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Steckbrief

Agility-Training für Hühner

Gerhard Höfer wurde im November 2019 zum Fachinspektor für den katholischen Religionsunterricht bestellt. Er hat unseren SCHULBLATT-FRAGEBOGEN ausgefüllt und ermöglicht uns dadurch den Nachfolger von Pater Stefan Leidenmühler genauer kennenzulernen. Hier seine ganz persönlichen Antworten:

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Als ich klein war, wollte ich … … Tischler und Trompeter, wie mein Vater, werden.

Meine Eltern durften nicht wissen, dass … … ich oft die Hühner meiner Oma „staubte“ und mit dem Traktor gefahren bin.

Als Schüler/in war ich gut in … … Mathematik, Werken, Musik und Spaß zu haben.

Heute bin ich gut darin … … Zeit einzuteilen, zu organisieren und Zeit zu genießen.

Das hat mich in der Schule am meisten genervt … … Ungerechtigkeiten und Nachsitzen wegen Kleinigkeiten.

Das hat mir an der Schule am besten gefallen … … etwas für das „Leben“ lernen, Menschsein in der Schule, Freunde fürs Leben zu finden.

Eine gute Lehrerin/ein guter Lehrer ist für mich … … ein Mensch, der den Kindern auf Augenhöhe begegnet und auf eine Reise mitnimmt, ein klares Ziel vor Augen hat, dabei aber die wichtigen Kleinigkeiten beobachtet, benennt und wirken lässt.

Der CLV ist für mich … … eine große berufliche Familie, die uns allen gut tut und für uns da ist.

Von der Bildungspolitik von morgen wünsche ich mir, … … dass die Verantwortlichen Schule nicht als Betrieb sehen, sondern als einen Ort der Menschen bildet, und besonders den Respekt und den wertschätzenden Umgang mit Kolleginnen und Kollegen lebt. Zudem erwarte ich, dass die Politik die Expertise der Kolleginnen und Kollegen wirklich in Prozesse der Schulentwicklung einbindet. Was war das schönste Schulerlebnis? Es gibt da viele Momente, Erlebnisse wo ich mit den Kindern ganz nah und intensiv in Themen und Sachverhalten war und wenn frühere Schüler mich als Erwachsene auf den positiven Unterricht ansprechen.

Der Held meiner Jugend war … … Winnetou und Old Shatterhand

Als Ausgleich zu meiner Arbeit … … Musik, Musik, Musik, …

Warum bist du Religionslehrer geworden? Es gibt da für mich nicht die eine Antwort oder den einen Grund. Ich denke, da spielen viele Bausteine eine Rolle. Ich war und bin immer an den großen Fragen des Lebens und dem „mehr“ interessiert. Ich hatte auch das Glück gute Religionslehrer gehabt zu haben.

Gerhard Höfer ist ausgebildeter Volksschullehrer, war Kinder- und Jugendhelfer im Sozialhilfeverband Rohrbach und am BFI Linz. Nebenberuflich absolvierte er das Diplomstudium für das Lehramt für römisch-katholische Religion an Pflichtschulen an der Privaten Pädagogischen Hochschule der Diözese Linz. Er unterrichtete an der VS Helfenberg, der TNMS Helfenberg und der NMS St. Peter. Privat engagiert er sich unter anderem in der Pfarre Helfenberg und in der Gemeindepolitik. Er ist Mitglied des Vorstands des CLV im Bezirk Rohrbach. Als Vorsitzender des Gewerkschaftlichen Betriebsausschusses im Bezirk Rohrbach setzte er sich bis zuletzt für die Anliegen der Kolleginnen und Kollegen ein. Der passionierte Musiker ist verheiratet und hat eine Tochter.

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