Gruร wort des Schulleiters
1. Ausgabe | Ediciรณn 1 | 2017-2018
1
2
1. Ausgabe | Ediciรณn 1 | 2017-2018
1. Ausgabe | Ediciรณn 1 | 2017-2018
3
Palabras del Rector
4
1. Ausgabe | Ediciรณn 1 | 2017-2018
1. Ausgabe | Ediciรณn 1 | 2017-2018
5
6
1. Ausgabe | Ediciรณn 1 | 2017-2018
1. Ausgabe | Ediciรณn 1 | 2017-2018
7
8
1. Ausgabe | Ediciรณn 1 | 2017-2018
1. Ausgabe | Ediciรณn 1 | 2017-2018
9
10
1. Ausgabe | Ediciรณn 1 | 2017-2018
12
1. Ausgabe | Ediciรณn 1 | 2017-2018
1. Ausgabe | Ediciรณn 1 | 2017-2018
13
14
1. Ausgabe | Ediciรณn 1 | 2017-2018
1. Ausgabe | Ediciรณn 1 | 2017-2018
15
16
1. Ausgabe | Ediciรณn 1 | 2017-2018
1. Ausgabe | Ediciรณn 1 | 2017-2018
17
18
1. Ausgabe | Ediciรณn 1 | 2017-2018
1. Ausgabe | Ediciรณn 1 | 2017-2018
19
20
1. Ausgabe | Ediciรณn 1 | 2017-2018
1. Ausgabe | Ediciรณn 1 | 2017-2018
21
22
1. Ausgabe | Ediciรณn 1 | 2017-2018
1. Ausgabe | Ediciรณn 1 | 2017-2018
23
24
1. Ausgabe | Ediciรณn 1 | 2017-2018
WERTHEIM & UMGEBUNG 17
FREITAG, 9. JUNI 2017
Werkzeuge an Baustelle gestohlen WERTHEIM-DERTINGEN. Werkzeuge im Wert von etwa 1500 Euro haben Unbekannte aus einer verschlossenen Zugmaschine und einer Werkzeugkiste an der A 3 bei Wertheim-Dertingen gestohlen. Wie die Polizei meldete, stand das Fahrzeug an der Zufahrtsstraße zu einer Autobahnbaustelle. Entlang der Autobahn A3 seien bereits mehrere ähnlich gelagerte Diebstähle gemeldet worden. fka
b
Hinweise an die Polizei: Tel. 0 93 42 / 9 18 90
Volkswandertag in Dörlesberg WERTHEIM-DÖRLESBERG. Den 40. Internationalen Volkswandertag und 35. Internationalen Marathon richtet der Kleinkaliber-Schützenverein Dörlesberg am Samstag, 17. und Sonntag, 18. Juni, in Dörlesberg aus. Start und Ziel ist die Dörlesberger Waldsporthalle, Sonnenstraße 36. Die Wander-Startzeiten sind am Samstag, 17. Juni, für die Fünf- und Zehnkilometerstrecke von 6 bis 13 Uhr, für die 15- und 21-Kilometerstrecke von 6 bis 11 Uhr. Für die Marathonstrecke (42 Kilometer) liegt das Start-Zeitfenster zwischen 6 und 8.30 Uhr). Am Sonntag, 18. Juni, starten Wanderer, die die fünf oder zehn Kilometer bewältigen wollen, von 7.30 bis 12 Uhr, der Start für die 15 Kilometer ist von 7.30 bis 11 Uhr möglich. Die Veranstaltung steht der Ankündigung zufolge zum wiederholten Mal unter dem Thema »Biologische Vielfalt« des Bundesamtes für Naturschutz. Den Wandertagen in Dörlesberg wurde die Heilpflanze des Jahres 2017 – das Gänseblümchen – zugeordnet. An der Fünf-KilometerKontrollstelle wird wieder an beiden Tagen ein großformatiges Informationsplakat auf dieses Thema hinweisen. Der Kleinkaliber-Schützenverein wird die Wanderer an den verschiedenen Kontrollstellen und im Start- und Zielgelände in der Waldsporthalle in Dörlesberg versorgen. kay
b
Die Strecken sind unter www.wandermap.net zu finden
Auf der Gamburg malen und zeichnen WERBACH-GAMBURG. Zehn Jahre lang bietet die »Kunstschule Gamburg« auf der Burg Gamburg ob der Tauber inzwischen schon regelmäßige Mal- und Zeichenkurse als »Kreativwochenenden« an. Seit 2013 arbeitet sie eng mit der »Bronnbacher Akademie« des benachbarten Klosters Bronnbach zusammen. Ein solcher Kombikurs findet am Wochenende vom 17. bis 18. Juni statt und dauert an beiden Tagen von 9 bis 18 Uhr. Thema dieses für Anfänger wie Fortgeschrittene geeigneten Kreativwochenendes ist die Zeichnung als Basis jeder Art von guter Malerei und die Vermittlung des damit verbundenen Formgefühls, teilt der Veranstalter mit. Dabei werden den Teilnehmern
In Wertheim Geschwister gefunden
STADT – LAND – FLUSS
Schüleraustausch: Die 16 Jahre alte Kolumbianerin Natalia Franco Castillo wohnt bei Familie Emmert in Bestenheid Von unserem Mitarbeiter PETER RIFFENACH WERTHEIM-BESTENHEID/CALI. Ihre Sprachkenntnisse verbessern, eine fremde Kultur kennenlernen, Freundschaften schließen und vielleicht auch beim Tanzen etwas dazu lernen: Das waren Ziele von Natalia Franco Castillo, als sie am 23. April in Wertheim angekommen ist. Noch vier Wochen ist die 16 Jahre alte Schülerin aus Kolumbien zu Gast bei Familie Emmert in Bestenheid und besucht die zehnte Klasse des DietrichBonhoeffer-Gymnasiums. Ihre Offenheit und gute Laune sowie die bemerkenswerten Deutschkenntnisse sind das Erste, was bei der Begegnung mit Natalia auffällt. Entsprechend schwärmt Gastmutter Andrea Emmert: »Wir haben wirklich Glück gehabt mit unserer Gastschülerin.« Als Daniela, die gleichaltrige »Schwester auf Zeit« im vergangenen Jahr mit dem Vorschlag aus der Schule nach Hause kam, dass man sich doch als Gasteltern bei dem Verein Aubiko (siehe Hintergrund) bewerben könnte, habe man nicht lange überlegt und den Antrag ausgefüllt, erinnert sich Andrea Emmert. Sie hat Erfahrungen mit Großfamilie: Neben den beiden elf- und 16-jährigen Töchtern, die noch zu Hause wohnen, seien zwei andere Kinder bereits aus dem Haus, berichtet sie. Dem Einzelkind aus Cali, der kolumbianischen 2,5-MillionenMetropole, fiel es nicht allzu schwer, sich in Bestenheid einzuleben. »Ich habe mir schon immer Geschwister gewünscht. Hier habe ich sie gefunden und ich wurde sehr gut aufgenommen. Alle sind sehr nett«, erklärt Natalia. Sie hat schon den Kindergarten der deutschen Schule in ihrer Heimatstadt besucht und wird in zwei Jahren dort das Abitur machen.
Leidenschaftliche Tänzerin Wesentliche Unterschiede macht die Gastschülerin im Schulsystem der beiden Länder aus. »In Kolumbien geht man normalerweise elf Jahre in die Schule und es gibt nicht die Unterscheidung zwischen Grund-, Haupt- oder Realschule und Gymnasium«, erklärt sie. Lediglich an der deutschen Schule in Cali dauere es zwölf Jahre bis zum Abitur, erklärt sie. »Aber auch die Häuser und natürlich das Essen unterscheiden sich sehr«, berichtet die leidenschaftliche Tänzerin, die lange Jahre Ballettunterricht hatte und sich inzwischen auf Salsa, Merengue und Bachata spezialisiert hat. Schön sei es, dass sie in Wertheim beim Tanzclub ’88 auch ihrem Hobby nachgehen kann und es dort eine Salsaklasse gibt. »Die Standardtänze wie Walzer oder Quickstep waren für mich dagegen etwas schwierig«, sagt sie lächelnd. Gewöhnungsbedürftig
1. Ausgabe | Edición 1 | 2017-2018
Natalia Franco Castillo ist Austauschschülerin bei der Familie Emmert in Bestenheid.
Foto: Peter Riffenach
Hintergrund: Aubiko e.V. Die Bezeichnung des Vereins Aubiko mit Sitz in Hamburg steht für die Begriffe Austausch, Bildung und Kommunikation. Gründerinnen und Vorstandsmitglieder sind Julia BirnbaumCrowson und Friederike Krause, die sich beim Studium an der FriedrichSchiller-Universität in Jena kennenlernten und sich schon damals mit interkulturellem Austausch befassten. Die beiden sowie die anderen Mitglieder von Aubiko waren in den vergangenen Jahren beruflich im Ausland in den Bereichen Bildung, Forschung und Aus-
tausch tätig, unter anderem für den DAAD, das Auswärtige Amt, Auslandsschulen, ausländische Universitäten und andere Bildungseinrichtungen in China, Dänemark, Polen, der Tschechischen Republik, Russland, der Ukraine, den USA, Schweden, England und Chile. Zurück in Deutschland und in Hamburg wollten sie sich mit ihrem Wissen und den erworbenen Kompetenzen gesellschaftlich einbringen. So gründeten Birnbaum-Crowson und Krause im November 2014 den Verein Aubiko, der seit Mai 2016 seinen Sitz
in der Stückenstraße in Hamburg hat. An den Schüleraustauschprogrammen nehmen derzeit Schüler im Alter von 15 bis 17 Jahren aus Kolumbien und Taiwan teil. Neben ihrem Angebot für Schüler hat der Verein auch Programme für Studierende. Seit neuestem bietet man auch deutschen Schülern die Möglichkeit über Aubiko ins Ausland zu gehen. Gesucht werden immer wieder Gasteltern. Nähere Informationen zu dem Verein und seine Angebote sind unter www.aubiko.de zu finden. (riff)
für die Kolumbianerin war auch das deutsche Schwarzbrot. »Das schmeckt sehr sauer«, bekennt sie mit einem Schmunzeln und gibt zu, dass sie sich beim Brot auf Toastbrot verlagert hat. Ansonsten sei das Essen allerdings sehr gut. Um ihrer Gastfamilie einen kulinarischen Einblick in ihre Heimat zu geben, hat Natalia »Arepas«, eines der Hauptnahrungsmittel Kolumbiens, gemacht. »Das sind in der Pfanne gebratenen Fladen aus Maismehl«, erzählt die Schülerin. In ihrer Freizeit spielt sie Klavier und Gitarre und treibt viel Sport. Deshalb habe ihr auch das Schwimmbad in Bestenheid sehr gut gefallen, schwärmt Natalia.
fenburg über Geiselwind und Frankfurt bis nach Würzburg abzuarbeiten. Bei der Stadtführung in der fränkischen Nachbarstadt ist ihr aufgefallen, dass die den Namen Main ganz anders aussprechen. Trotz des einen oder anderen unverständlichen Begriffs habe sie es trotzdem besser erwischt als ei-
ne Freundin, die bei einer Gastfamilie in Balingen auf der Schwäbischen Alb untergekommen ist. »Wenn die mit ihrem Dialekt anfangen, versteht sie gar nichts mehr«, erzählt die Schülerin, die neben Spanisch und Deutsch auch noch Englisch und Französisch lernt, mit einem herzhaften Lachen.
Hummelschwärmer ist ein seltener Falter
Ein sehr seltener Falter ist de Hummelschwärmer. Er erreic eine Flügelspannweite von 40 bis 50 Millimeter und erinner sehr an das Taubenschwänzchen. Der Falter hat einen plumpen, behaarten Körper m durchsichtigen Flügeln, die e nen rotbraun geschuppten Saum haben. Ein rot-schwarz Gürtel verläuft über seinem Rücken und er trägt schwarze und weiße Flecken am Ende seines Hinterleibes. Die Falter ähneln einer Hummel und brummen auch ähnlich. Tagaktiv saugt der Schwärmer wie ein Kolibri im Schwirrflug an den Blüten de verschiedensten Pflanzen, da gehören Petunien, Flieder, Natternkopf und Salbei. Beob achten kann man den Falter mit viel Glück an Waldränder aber auch in Steinbrüchen un Gärten, besonders in der Mittagssonne. Das Weibchen legt die klei nen, grünen Eier meist an der Roten Heckenkirsche ab. Die Raupen sind in allen Stadien grün. Es kann auch eine zwei Generation schlüpfen. Im allgemeinen überwintern die Puppen der ersten Generatio Der Hummelschwärmer ist ge fährdet und steht auf der Rote Liste. row
Hummelschwärmer auf Kriechende Günsel. Foto: Rosina Waltl
Nicht allzu großes Heimweh Obwohl ihr die Familie sehr wichtig ist, habe sie bislang nicht allzu großes Heimweh gehabt. »Und wenn doch, dann habe ich mit ihnen über das Internet telefoniert oder geschrieben.« Zudem habe man versucht, ihr die Familie – so gut es ging – zu ersetzen, erzählt die Gastmutter. »Wir haben sie in den Alltag unserer Familie voll einbezogen und zu Familienbesuchen mitgenommen.« Zudem galt es, ein umfangreiches Ausflugsprogramm von Rothenburg ob der Tauber, Aschaf-
25
26
1. Ausgabe | Ediciรณn 1 | 2017-2018
1. Ausgabe | Ediciรณn 1 | 2017-2018
27
28
1. Ausgabe | Ediciรณn 1 | 2017-2018
1. Ausgabe | Ediciรณn 1 | 2017-2018
29
32
1. Ausgabe | Ediciรณn 1 | 2017-2018
1. Ausgabe | Ediciรณn 1 | 2017-2018
33
34
1. Ausgabe | Ediciรณn 1 | 2017-2018
1. Ausgabe | Ediciรณn 1 | 2017-2018
35
36
1. Ausgabe | Ediciรณn 1 | 2017-2018
1. Ausgabe | Ediciรณn 1 | 2017-2018
37
38
1. Ausgabe | Ediciรณn 1 | 2017-2018
1. Ausgabe | Ediciรณn 1 | 2017-2018
39
Herzliche Glückwünsche!
40
1. Ausgabe | Edición 1 | 2017-2018
1. Ausgabe | Ediciรณn 1 | 2017-2018
41
42
1. Ausgabe | Ediciรณn 1 | 2017-2018
1. Ausgabe | Ediciรณn 1 | 2017-2018
43
44
1. Ausgabe | Ediciรณn 1 | 2017-2018
1. Ausgabe | Ediciรณn 1 | 2017-2018
45
46
1. Ausgabe | Ediciรณn 1 | 2017-2018
1. Ausgabe | Ediciรณn 1 | 2017-2018
47
48
1. Ausgabe | Ediciรณn 1 | 2017-2018
1. Ausgabe | Ediciรณn 1 | 2017-2018
49
50
1. Ausgabe | Ediciรณn 1 | 2017-2018
1. Ausgabe | Ediciรณn 1 | 2017-2018
51
52
1. Ausgabe | Ediciรณn 1 | 2017-2018
1. Ausgabe | Ediciรณn 1 | 2017-2018
53
54
1. Ausgabe | Ediciรณn 1 | 2017-2018
1. Ausgabe | Ediciรณn 1 | 2017-2018
55
56
1. Ausgabe | Ediciรณn 1 | 2017-2018
1. Ausgabe | Ediciรณn 1 | 2017-2018
57
58
1. Ausgabe | Ediciรณn 1 | 2017-2018