magazin ComputerWorks
2014
AUSGABE 1
Sportlich in Antibes: Auer Weber Seite 4 Krankenhaus als BIM-Projekt Seite 9 Die Besten des Jahres 2013 Seite 13
Perfektes Zusammenspiel auf internationaler Ebene: Die Azur-Arena in Antibes geplant von Auer Weber Assoziierte (Foto Š Aldo Amoretti)
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magazin ComputerWorks
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2014
AUSGABE 1
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Anwenderbericht LRO Lederer Ragnarsdóttir Oei: Kunstmuseum Ravensburg. Eröffnungsausstellung „Appassionata“ zur Sammlung Selinka © Foto: Thomas Lewandovski
Editorial
Die Leser von swiss-architects haben das Würth-Haus in Rorschach als „Bau des Jahres 2013“ gewählt. Das freut uns sehr für die Architekten Annette Gigon und Mike Guyer und macht uns auch ein bisschen stolz, denn seit der Preis 2011 zum ersten Mal vergeben wurde, haben ihn damit ausschließlich Architekten geAndreas Kling wonnen, die mit Vectorworks planen. Geschäftsleitung Überhaupt war 2013 ein sehr erfolgreiches Jahr für zahlreiche Vectorworks-Anwender, wie die auffällig vielen Auszeichnungen und Preise zeigen. Lesen Sie im Artikel „Die Besten des Jahres 2013“ mehr über den Pritzker-Preisträger, die Gold-Awards von „best architects 14“ oder „Die Besten 2013“ von Hochparterre. In diesem Heft stellen wir Ihnen auch ein Projekt des Münchner Architekturbüros Auer Weber vor, das nach BIM-Planungsmethoden realisiert wurde: die spektakuläre Azur Arena im südfranzösischen Antibes. Die Realisierung dieser Sportarena ist ein Beispiel für eine perfekte internationale Zusammenarbeit. Und zeigt, wie Vectorworks den Planern maximale Freiheit lässt und gleichzeitig eine durchgängige und effiziente BIM-Planung ermöglicht. Der Bauherr des Felix-Platter-Spitals in Basel hat ganz konkrete Vorstellungen, was er von BIM und den beteiligten Planern erwartet. Werfen Sie einen Blick hinter die Kulissen eines der ersten BIMGroßprojekte in der Schweiz und erfahren Sie, was der Experte von ComputerWorks im BIM-Workshop den Teilnehmern an diesem offenen Wettbewerb vermittelt hat. Ebenfalls lesenswert ist der Artikel Gartenplanung auf höchstem Niveau von Rolf von Burg Gartenarchitektur & Design.
Auer Weber Assoziierte 8
DWG-Schnittstelle im Datenaustausch-Test
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Krankenhaus-Neubau als BIM-Projekt
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Rolf von Burg Gartenarchitektur: Rückkehr zum Wesentlichen
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Vectorworks Know-how: CAD-übergreifendes Teamwork
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Die Besten des Jahres 2013
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Aktuelle Kurzmeldungen
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Etiketten auf die Schnelle
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Support Impressum
Die Azur Arena von Auer Weber computerworksmagazin
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Die
Ende letzten Jahres wurde die „Azur Arena“ in Antibes fertiggestellt. Die Sporthalle von Auer Weber aus München ist das neue Herz dieser basketballbegeisterten Region. Für das Büro ist es eine weitere Erfolgsgeschichte, die sie mit ihren OpenBIM-Planungsmethoden rund um das CAD-Programm Vectorworks schreiben. Antibes ist ein beliebtes Hafenstädtchen an der Côte d‘Azur in Südfrankreich. Die „Azur Arena“ ist eine Halle für die wichtigsten Indoor-Sportarten in Antibes: Basketball und Trampolinspringen. Ein besonderes Highlight sind die Spiele des Basketball-Clubs von Antibes: Seit der Club nach längerer Abwesenheit wieder in der ersten Liga spielt, verwandeln die begeisterten Fans die Sportarena regelmäßig in einen Hexenkessel. Eine neue Identität für „Trois Moulins“ 2009 gewann das Münchner Büro von Auer Weber den Wettbewerb für die neue Multifunktionshalle, die dem heterogenen Umfeld des Industriegebiets „Trois Moulins“ eine neue Identität verleihen soll.
Der Entwurf der Architekten spiegelt die Dynamik des Basketball-Sports wider. Licht und Farben unterstützen dieses fließende Raumund Architekturerlebnis und bereiten den Zuschauer auf die spektakulären Sportereignisse vor, die ihn im Herzen des Gebäudes – der Arena – erwarten.
„Die elliptische Form und die horizontalen Fensterschlitze sollen Analogien zu einem sich schnell drehenden, angeschnittenen Ball herstellen.“ Philipp Auer, Geschäftsführer Auer Weber
Die Azur Arena ist das Herz der basketballbegeisterten Stadt Antibes (Foto © Aldo Amoretti)
Zwei Hallen unter einem Dach
Der Tribünenring für 5000 Zuschauer bildet den Kern des Basketballkomplexes, um den alle Funktionen über zwei Hauptniveaus angeordnet sind. Die im Nordosten angelagerte Trampolinhalle stellt die zweite große Funktionseinheit dar. Umschlossen sind die beiden Raumvolumen von einer gemeinsamen Hülle, die keine Unterscheidung der Himmelsrichtung vornimmt, was der dynamischen Formensprache der Halle entspricht.
computerworksmagazin
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Bei Basketballspielen verwandelt sich die Azur Arena in einen wahren Hexenkessel (Foto © Aldo Amoretti)
„Die größte Herausforderung war für uns, die Komplexität der Aufgabenstellung zu bewältigen. Neben den äußeren Faktoren wie der dreieckigen Form des Grundstücks definierten auch interne Funktionsabläufe und räumliche Zuordnungen die Gebäudeform“. Perfektes Zusammenspiel auf internationaler Ebene Bei der Planung der Azur Arena hatte das Architekturbüro viele unterschiedliche Anforderungen zu meistern. Besonders zu nennen sind dabei die komplexe Gebäudehülle der Entwurfsidee und das CAD-übergreifende Teamwork des internationalen Planungsteams.
Beim Zusammenspiel aller Applikationen und Planungsbüros stand immer das CADProgramm Vectorworks Architektur im Mittelpunkt, dessen Stärken vom Münchner Planungsteam intensiv genutzt wurden. Von der Skizze zu BIM „Ausgehend von den Entwurfsskizzen und dem 3D-Modell des Wettbewerbsentwurfs wurden die Workflows bei der Planung der Azur Arena nach der Methode des Building Information Modeling (BIM) umgesetzt und alle Planungsstadien – von der Geometrie, über Struktur und Technik, Fassade, Visualisierung bis hin zur Realisierung – nach den BIM-Prinzipien optimiert“, erzählt Tina Kierzek, die CAD-Managerin für die Azur Arena bei Auer Weber.
Einer der Vorteile von BIM: Schnitte aus dem 3D-Modell erstellen Die
Das 3D-Modell von Vectorworks bildete die Grundlage für viele weitere Planungsschritte. Eine besondere Herausforderung stellte zu Beginn der Planungsphase die Suche nach der Geometrie der Hüllenform dar. Die exakte Form wurde durch verschiedene präzise definierte Radien und Neigungswinkel bestimmt und die Gebäudeform des Entwurfs so in eine konstruierbare Geometrie übersetzt. In Abhängigkeit von Raumhöhen und technischen Installationen wurden dann die Dach- und Fassadengeometrien definiert und optimiert. „Während der gesamten Planungsphase spielte das 3D-Modell eine sehr wichtige Rolle und wurde optimal in die Arbeitsabläufe integriert.“
computerworksmagazin
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Der Tribünenring fasst 5000 Zuschauer und bildet den Kern des Basketballkomplexes
In der Praxis Während des gesamten Planungsprozesses lieferte das 3D-Modell die Grundlage für die Planungen. Schnitte und Ansichten wurden aus dem 3D-Modell generiert – ebenso die Grundlagen für die Werkplanung, die dann ergänzt und weiterbearbeitet wurde. Dadurch konnten auch späte Änderungen der Dachhülle und der Fassade jederzeit in die
Detailpläne übernommen werden. Auch für die Massenermittlung, die Objektlisten und Visualisierungen für Zwischenpräsentationen wurde das 3D-Modell herangezogen. So erfolgte eine regelmäßige Designkontrolle durch die Visualisierung der wichtigen Bereiche. Die Zusammenarbeit mit den externen Fachplanern funktionierte ebenfalls
reibungslos, da auch diese ihre Planungen in 3D erstellten. Die 3D-Hüllengeometrie konnte vom Tragwerksplaner einfach übernommen werden, der daraus die Stahlkonstruktion und die Verbindungsdetails in 3D und 2D entwickelte. Durch die Einbindung der 3D-Planung des Stahlbauers und die optimale Abstimmung der unterschiedlichen Gewerke konnte eine enorme Reduktion der Massen und somit auch der Kosten erreicht werden. OpenBIM mit Vectorworks Architektur Wie das Beispiel der Planung der Azur Arena zeigt, kann BIM bereits in frühen Planungsstadien eingesetzt werden. Voraussetzung dafür ist, dass ein CAD-Manager im Büro die Projektstruktur in Vectorworks festlegt und für die Einhaltung der Regeln innerhalb des Planungsteams sorgt. Erfolgt die Planung mit intelligenten Architekturobjekten, dann ermöglicht Vectorworks die einfache Auswertung und Ableitung auch komplexer Planungs- und Objektinformationen und die Übernahme für andere Planungspartner, die Verwaltung oder das Gebäudemanagement – zum Beispiel über die IFC-Schnittstelle.
Die Sportarena
„Vectorworks als BIM-Anwendung ermöglicht freies Design und Durchgängigkeit in der 2D- und 3D-Planung und Verwaltung von Gebäuden.“
computerworksmagazin
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Foyer und Trampolinhalle der Azur Arena (Fotos © Aldo Amoretti)
Die Azur Arena als Pilotprojekt Die Multifunktionshalle ist in Frankreich ein Pilotprojekt für Niedrigenergiebauweise in dieser Größenordnung und Nutzungsart.
Die optimierte thermische Hülle und die Nutzung alternativer Ressourcen wie Solarwärme, Solarstrom und Regenwassernutzung
waren die Gründe dafür, dass der Komplex nach der französischen HQE-Norm als Niedrigenergiehaus klassifiziert wurde.
Projektdaten Bauherr: Architekten: Planungsteam: Partnerbüro: Wettbewerb: Fertigstellung: Fläche:
Ville d‘Antibes Auer Weber München S. Niese, E. Frisch, M. Drahtler, T. Kierzek, M. Henning, J. Plötz, M. Zeng, K. Lee, M. Schnaubelt Fradin Weck Architecture M. Christophe Februar 2009 August 2013 12.120 m2 GBF
DWG-Schnittstelle im Datenaustausch-Test
CADexchange ist ein Verein von öffentlichen und privaten Bauherren, Planern und Software-Anbietern, der sich den effizienten und koordinierten Austausch von Plan- und Gebäudedaten zum Ziel gesetzt hat. Zu seinen Mitgliedern gehören unter anderem staatliche Institutionen wie das schweizerische Bundesamt für Bauten und Logistik und die Hochbauämter zahlreicher Kantone, Universitäten, Bauherren wie Swiss Re oder die Post, aber auch die wichtigsten CAD-Anbieter, wie zum Beispiel ComputerWorks. Ziel des Vereins ist es, den Planern Richtlinien und Werkzeuge zur Verfügung zu stellen, um den Export von Plandaten zu optimieren. Zu diesem Zweck entwickelt CADexchange Standards und Richtlinien für den Datenaustausch, fördert den Informations- und Erfahrungsaustausch über verschiedene CADs und entwickelt technische und organisatorische Hilfsmittel. Dazu gehören zum Beispiel Musterpläne für die wichtigsten CADs, die zeigen, wie die Dokumente strukturiert sein sollen, da-
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Rigoroser Test Für den anspruchsvollen Test der DWGSchnittstellen wurde aufgrund eines detaillierten Musterplans für jedes CAD genau überprüft, ob alle wichtigen Bestandteile einer Zeichnung korrekt übergeben werden. Getestet wurden dabei unter anderem Bemaßungen, Texteinstellungen, komplexe Schraffuren oder die Layerstruktur. Aber auch der Export von Informationen, z. B. in Stempeln bzw. Räumen, wurde geprüft. Vectorworks erfüllte die Vorgaben bei 49 von 50 möglichen Kriterien optimal – und hat damit hervorragend abgeschnitten. Den Schnittstellenbericht für Vectorworks und den dazugehörigen Musterplan können Sie auf der Webseite von CADexchange herunterladen (www.cadexchange.ch/de/Produkte-Shop).
12.605
8.54 29 15
1.935
146
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1.935
15
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21
3.28
8.54
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31 15
2.08
IFC-Zertifizierung Seit letztem Jahr ist Vectorworks Architektur auch zertifiziert für IFC Coordination View 2.0. Damit gehört das CAD zu einem kleinen Zirkel von Architekturprogrammen, die dieses anspruchsvolle Qualitätsmerkmal für den Datenaustausch nach OpenBIM-Standards sowohl für den Import wie den Export aufweisen können.
12.605
7.75
15
Fortschrittliche Export-Engine Das ausgezeichnete Resultat verdankt Vectorworks nicht zuletzt der eingebauten Export-Engine „DWGdirect“ der Open Design Alliance, zu deren Gründungsmitgliedern Nemetschek Vectorworks gehört. In dieser Allianz haben sich führende CAD-Hersteller im Interesse eines hochstehenden, fortschrittlichen Datenaustauschs zusammengeschlossen. Damit setzt Vectorworks einmal mehr auf die führende Technologie, die den Datenaustausch via DXF/DWG optimal unterstützt.
mit der DXF-/DWG-Export perfekt vonstatten geht, oder Vorgabedateien mit Layerstrukturen für die verschiedenen Fachbereiche in einem Bauwerk (Architektur, Gebäudetechnik).
12.605
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8.54
155 19 38
29 15
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19
7.75
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15
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21
3.274
8.54
1.201
3.275
31 15
1.935
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15
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155
19
38
CADexchange Musterplan Vectorworks Version 2013 Grundriss Plan-Nr.
2
3
4
5
Plan K-1232
14.2.2013
Status
Freigegeben
Index
A
Dateiname
Musterplan Vectorworks 2013.vwx
DW
8
46
41
835
1.22
122
26
1.11
835
F: +3.30 R: +3.25 B: Linoleum W: Verputz D: Beton gestrichen
K-154
Plan K-1229
Plan K-1230
Plan K-1230
Plan K-1230
Plan K-1229
Plan K-1230
Plan K-1230
Schiebewandtafeln und Klassenzimmerschraenke siehe Detailplaene Nr.: K-1200 bis K-1203 1:20 St. wie best.
1.00
Plan K-1230
F: +3.33 R: +3.28 B: Fliesen W: Verputz D: Beton gestrichen
DW
Schiebewandtafeln und Klassenzimmerschraenke siehe Detailplaene Nr.: K-1200 bis K-1203 1:20
Erstellt von:
Datum
Visum
Aenderungen
A
14.02.2013
CW
Version 2013
C D E
4.415 1.915
K-102
1.80
2.18 Plan K-1228
WD 0.20 m / 0.53 m cm
Plan K-1228
Bruestungsdetail siehe Detailplan K-1051 1:5
Podest West F:
Best.Dachaufgang
Best.Pinwand
+3.36 +3.31
W: Verputz D: Beton gestrichen
WD 0.20 m / 0.53 m cm
WD 0.20 m / 0.53 m cm
Bruestungsdetail siehe Detailplan K-1051 1:5
+2.89 +2.84
R: B: Fliesen W: Verputz D: Beton gestrichen
30
Plan K-1228
64
525
97 27 8
WD 0.20 m / 0.53 m cm
BOHRUNG 1.982
27 DW
Plan K-1228
AK Akustikdecke
AK Akustikdecke
Bruestungsdetail siehe Detailplan K-1051 1:5
F: R: B: Linoleum
K-114
2.285
Plan K-1228
Plan K-1228
Plan K-1228
AK Akustikdecke
Bruestungsdetail siehe Detailplan K-1051 1:5
Podest Ost K-102
DW Plan K-1228
Steigzone E/H Groesse ist noch zu definieren
5.17
2.42
AK Akustikdecke
78
F: R:
+2.89 +2.84
Best.Dachrandkante
DW
B: Fliesen
Plan K-1228
Plan K-1228
Plan K-1228
W: Verputz D: Beton gestrichen
Plan K-1228
DW
Plan K-1228
Plan K-1228
Plan K-1228
Plan K-1228
DW
Plan K-1231
Plan K-1231
Plan K-1231
Plan K-1231
Plan K-1231
A
Plan K-1231
B
Graphischer Nullpunkt: Landeskoordinate 680'000/250'000 ±0.00=325.50muM
F: +3.36 R: +3.31 B: Linoleum W: Verputz D: Beton gestrichen
K-113
Klasse 8
Best.Pinwand
6.64
Pinwand best. 4.21
2.285
Best.Pinwand
F: +3.36 R: +3.31 B: Linoleum W: Verputz D: Beton gestrichen
K-111
W: Verputz D: Beton gestrichen
Klasse 7
Steigzone E/H Groesse ist noch zu definieren
+3.36 +3.31
Buchwandtafel best.
7.32
Klasse 4
6.283
8.10
1.78
F: R: B: Linoleum
K-110
1
24 38
2
15
1.935
15
1.935
15 8.54
1.935
15
1.935
15 26 38
2.13
30
ComputerWorks AG Florenz-Strasse 1e 4023 Basel
Index B
AK Akustikdecke WB neu
AK Akustikdecke
F
Klasse 3
1
Plan K-1230
K-101
WB neu
3.23
0
Plan K-1230
Treppe Ost
F: +3.33 R: +3.28 B: Fliesen W: Verputz D: Beton gestrichen
WB neu
1.00
+3.30 +3.25
W: Verputz D: Beton gestrichen
Streifentafel neu
bestehend
St. wie best.
F: R: B: Linoleum
Plan K-1229
3.06
Treppe West K-101
WB neu
Plan K-1234
Plan K-1230
DW
Schiebewandtafeln und Klassenzimmerschraenke siehe Detailplaene Nr.: K-1200 bis K-1203 1:20
Gruppe 2 K-116
Plan K-1234
WC Herren
Plan K-1234
+3.30 +3.25
W: Fliesen D: Beton gestrichen
Wandschrank bestehend
Plan K-1233
F: R: B: Fliesen
K-155
Streifentafel neu
bestehend
835
WC Damen +3.30 +3.25
W: Verputz D: Beton gestrichen
4.623
St. wie best.
15
27
St. wie best.
55
F: R: B: Linoleum
K-112
Plan K-1233
38
1.35
Schiebewandtafeln und Klassenzimmerschraenke siehe Detailplaene Nr.: K-1200 bis K-1203 1:20
Schiebewandtafel neu
Gruppe 1
Plan K-1234
2.90
Plan K-1233
2.92
1.19
Plan K-1234
81
B:Marmoleum fresco 3866 (eternity)
945
81
78
12
Plan K-1234
945
Wandschrank bestehend
8
Best.Dachrandkante
4.21
CW
Erstellung
245 38 1.17
97 DW
Plan K-1233
70 70 30 Plan K-1230
945
5
30
Plan K-1230
70
Plan K-1230
Plan K-1233
F: +3.30 R: +3.25 B: Linoleum W: Verputz D: Beton gestrichen
K-150
Plan K-1229
38
2.805
+3.30 +3.25
W: Fliesen D: Beton gestrichen
Plan K-1233
F: R: B: Fliesen
WC Herren
59.4x168
Verfasser
Plan K-1232 DW
WC Damen K-151
1:50 503
Grösse
A
B
1
PLATZHALTER FUER LEGENDEN ARCHITEKTUR
computerworksmagazin
Bei einem Test der DWG-Schnittstellen verschiedener CAD-Programme durch die Organisation CADexchange hat Vectorworks hervorragend abgeschnitten: 49 von 50 möglichen Bewertungspunkten wurden erreicht. Das Ergebnis zeigt, dass Anwender von Vectorworks eine der fortschrittlichsten Export-Technologien zur Verfügung haben.
Wandschlitz Horizontal
8
2.13 7.75
3
30
2.13
38
26 15
1.935
15
1.935
15 8.54
1.935
15
1.935
1524 38 24 15 38
4
1.935
15
1.935
15 8.54
1.935
15
1.935
15 26 38
2.13
30
2.13
5
30
2.13
7.75
Der Vectorworks-Musterplan, mit dem der DWG-Schnittstellentest von CADexchange durchgeführt wurde.
38
26 15
1.935
15
1.935
15 8.54
1.935
15
1.935
15
24 38
2
3
4
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Krankenhaus-Neubau als BIM-Projekt 9 computerworksmagazin
ComputerWorks berät als BIM-Spezialist die Teilnehmer am Wettbewerb für den Neubau des Felix Platter-Spitals in Basel, dem ersten Schweizer BIM-Projekt im offenen Wettbewerb. Erfahren Sie, was der Bauherr konkret von BIM und den Planern erwartet. Auf dem bestehenden Areal des Spitals soll bis 2018 ein Neubau mit 240 Betten realisiert werden. Für die Baukosten sind 150 Millionen Franken veranschlagt. Der Wettbewerb wurde im April 2013 ausgeschrieben, für die zweite Stufe wurden im November 2013 vier Totalunternehmer zugelassen. Das Besondere an diesem Wettbewerb: Die Teilnehmer mussten ihre Projekte als BIM-Modelle einreichen und ein BIM-Koordinator ist für das Projekt zwingend vorgeschrieben. Pläne überprüfen und Kollisionen vermeiden Der Einsatz von BIM bietet für das Felix Platter-Spital die Möglichkeit, mit Hilfe eines Model Checkers wie Solibri die Planung zu kontrollieren. Mit dem Model Checker kann der Bauherr überprüfen, ob das Raumprogramm von den Wettbewerbsteilnehmern eingehalten wurde oder auch Laufwege analysieren und optimieren. Solibri deckt außerdem eventuelle Kollisionen von Architektur und Haustechnik auf. So lässt sich schon im Modell feststellen, ob Lüftungen durch Wände verlaufen oder ob Sanitärleitungen und Lüftungen einander überschneiden. Das vereinfacht die Koordination zwischen Architekt, HLK und allen anderen Projektbeteiligten wesentlich und reduziert Kosten sowohl bei der Planung als auch bei der Ausführung. Einen weiteren Vorteil von BIM sieht der Projektleiter des Felix Platter-Spitals, JeanLuc Perrin, in der Möglichkeit die spätere Bewirtschaftung des Gebäudes bereits bei der Projektentwicklung mit in die Planung zu integrieren. Da jedes einzelne Bestandteil eines Plans (Wände, Stützen, Fenster, Türen etc.) Informationen über Hersteller,
Kollisionskontrolle mit dem Solibri Model Checker
Material usw. enthalten kann, lassen sich zum Beispiel für den späteren Gebäudeunterhalt schon in der Planungsphase Wände mit Informationen zu Verputz und Wandfarbe versehen oder Leuchtenanschlüsse mit Informationen zum Leuchtmittel. Auf diese Weise kann BIM nicht nur von Architekten oder Haustechnik-Fachleuten, sondern auch vom Facility Management genutzt werden. ComputerWorks liefert BIM-Know-how Da die vier am Wettbewerb beteiligten Teams keine große Erfahrung mit Modelchecking mit Solibri hatten, waren die Totalunternehmer auf die Hilfe eines externen BIM-Spezialisten angewiesen. Diese Rolle übernahm Andreas Hängärtner, BIM-Experte bei ComputerWorks. Er führte zusammen mit Vertretern der Firmen aller vier Teams eine Model-Checking-Schulung durch. An erster Stelle stand der Vergleich des Raumprogramms der eingereichten Modelle mit den Anforderungen des Raumbuchs. Damit die einzelnen Firmen jedes Teams miteinan-
der kollaborieren können, wurde zuerst das jeweilige eigene Modell einer Kollisionsprüfung unterzogen. Danach fand eine gewerkübergreifende Kollisionskontrolle der Modelle der unterschiedlichen Disziplinen statt. Andreas Hängärtner vermittelte den Wettbewerbsteilnehmern auch ein vertieftes Wissen über die IFC Property Sets (Eigenschaftensets der Industry Foundation Classes für die einzelnen Objekte des Modells) und wie diese richtig erfasst werden, damit alle relevanten Daten im Modell sind. Eine Fluchtweganalyse wurde ebenso durchgeführt wie auch ein „Information Takeoff“ (Flächen- und Mengenermittlung). BIM-Spezialisten beraten Sie Benötigen Sie Unterstützung beim Erstellen oder Analysieren eines BIM-Modells, wenden Sie sich direkt an ComputerWorks: Deutschland: 0 76 21/ 40 18 0 oder info@computerworks.de Schweiz: 061 337 30 00 oder info@computerworks.ch
Rolf von Burg Gartenarchitektur: Rückkehr zum Wesentlichen computerworksmagazin
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Rolf von Burg ist einer der führenden Schweizer Gartenarchitekten, der mit seinem feinen Gespür für die Ansprüche von Mensch und Natur einige der wirkungsvollsten Außenanlagen im deutschsprachigen Raum geschaffen hat. Außerordentlich sind aber schon die Pläne, mit denen er seine Ideen festhält. Rolf von Burg Gartenarchitektur & Design verwandelt schon seit über 25 Jahren Gärten und Terrassen in kleine oder auch weitläufige paradiesische Lebensräume. Die Firma in Schindellegi wird mit schöner Regelmäßigkeit mit dem Award der Giardina in Zürich ausgezeichnet, der wichtigsten Schweizer Messe für Gartengestalter und -freunde. Der Gartenarchitekt ist überzeugt, dass sich die Ansprüche an den Garten verändert haben: Gärten sind Orte des Rückzugs und der Entspannung, eine Erweiterung des Wohn- und Lebensraums und Ausdruck des individuellen ästhetischen Empfindens. Es gehört zu den Kernkompetenzen der Firma Rolf von Burg Gartenarchitektur & Design, solche komplexen, anspruchsvollen Projekte von A bis Z zu planen, zu koordinieren und zu realisieren. Dafür stellt von Burg höchste Ansprüche an seine Planer, die Ausführen-
den und an sein CAD. Er und seine Mitarbeiter erstellen die gesamte Bandbreite von Plänen mit Vectorworks Landschaft. Vectorworks kommt in jedem Abschnitt eines Projekts zum Einsatz: Von der Aufnahme über die Entwurfs- und Präsentationspläne, die Ausschreibung und die Baueingabe bis zur Ausführungsplanung mit den Details und der Revisionsplanung. Sobald die Gartengestalter den Auftrag für ein Vorprojekt haben, messen sie den Garten mit dem Theodolit aus, führen ein erstes Gespräch und erstellen dann einen ersten Entwurf, in der Regel einen Grundriss. Dem Kunden werden von Anfang an Pläne mit höchster Präzision geboten, die die spätere Wirklichkeit schon sehr gut abbilden. Zum Beispiel weist eine Treppe von Anfang an das korrekte Treppenverhältnis auf, zeigt die endgültige Anzahl Stufen, und die Höhen
Rolf von Burg, Gartenarchitekt in Schindellegi
stimmen und sind vermaßt. Ein Aufwand, der sich auszahlt, denn so erzielen Rolf von Burg und seine Mitarbeiter schnell profes-
Ist ein 3D-Modell einmal erstellt, lassen sich beliebige Ansichten und Perspektiven erzeugen, die den Kunden wirklichkeitsnahe Eindrücke geben.
computerworksmagazin
11 sionelle Ergebnisse. Dieser Plan mit dem Vorentwurf muss den Kunden überzeugen. „Der Kunde soll den zukünftigen Garten so real wie möglich zu sehen bekommen und einen wirklichkeitsnahen Eindruck erhalten. So kann er sich schon auf seinen neuen Garten freuen, wenn er unseren Entwurf sieht“, erklärt Rolf von Burg. „Lässt ein Plan zu viel offen, besteht die Gefahr, dass alles verworfen wird.“ Gestalterische Freiheit Auch 3D-Ansichten aus Vectorworks sind eine willkommene Hilfe, die den ganzen Entscheidungsprozess abkürzen und wertvolle Zeit sparen. „Hat man einmal den Entwurf in 3D erfasst, sind neue Perspektiven und Ansichten im Handumdrehen erstellt. Und 3D-Zeichnen ist ja keine Hexerei in Vectorworks“, sagt von Burg. So wie in einem Grundriss dargestellt, gerade von oben, wird kaum ein Kunde seinen Garten je zu sehen bekommen. Da sind die 3D-Darstellungen für viele Leute sehr hilfreich. „Zum Beispiel kann es schwierig sein, jemandem mit einem Grundriss einen Baum schmackhaft zu machen. In einer Perspektive sieht man sofort, dass der Baum die Sicht eben gar nicht beeinträchtigt.“ Je nach Größe eines Projekts reizt man bei Rolf von Burg Gartenarchitektur & Design alle graphischen Möglichkeiten von Vectorworks Landschaft aus. Dafür wird nicht nur eine Menge Fachwissen eingesetzt, sondern auch eine gehörige Portion Leidenschaft. Schon die Grundrisse von Rolf von Burg sind eigentliche Meisterwerke. Für von Burg ist Vectorworks ein Werkzeug, das der Fantasie allen Raum lässt. Man ist völlig frei, wie man etwa den gezeichneten Strich darstellt. Mit seinen Dutzenden von Gestaltungsmöglichkeiten schreibt Vectorworks nicht vor, wie man zu zeichnen hat.
Entwürfe auf höchstem Niveau, die begeistern und überzeugen (Ausschnitt)
„Vectorworks lässt dem individuellen Stil des Gestalters alle Freiheit. Jeder zeichnet auf seine ganz eigene Art, und Vectorworks verfügt über die graphischen Werkzeuge, um das aufs Papier bringen zu können.“ Projektbeteiligte perfekt koordinieren Rolf von Burg rät jedem, sich mit Vectorworks richtig auseinanderzusetzen oder auch einen Kurs zu besuchen. Erst dann kann man die Möglichkeiten, die das Programm bietet, wirklich voll ausnutzen. Die Effekte könne man zwar auch mit einer Nachbearbeitung im Photoshop erzielen, Rolf von Burg und seine Mitarbeiter nehmen aber auch solche Ausarbeitungen lieber direkt in Vectorworks vor, denn seiner Meinung nach ist damit keineswegs ein höherer Aufwand verbunden. Auch für die Werkpläne könnte von Burg nicht auf das CAD verzichten. Einen Garten zu bauen ist heute komplexer als noch
vor einigen Jahren. Die hochwertigen Materialien von heute müssen präzise aufeinander abgestimmt sein. Man arbeitet heute mit vielen verschiedenen Spezialisten und Handwerkern zusammen, von denen immer mehr ebenfalls CAD einsetzen. Die vielfältigen Schnittstellen von Vectorworks sorgen da für einen zeitsparenden Datenaustausch mit dem Architekten, dem Fassadenbauer, dem Poolbauer, dem Schreiner und weiteren Handwerkern. Am Ende muss alles millimetergenau koordiniert werden, was ohne CAD gar nicht mehr denkbar wäre. Für den Stahlbauer zeichnet von Burg etwa die benötigten Bestandteile in 3D. Das lässt keinen Raum für Interpretationen und Missverständnisse. „Wir sind Perfektionisten. Präzise CAD-Pläne helfen Fehler zu vermeiden und erlauben es uns, die anspruchsvollen Arbeiten aller am Projekt Beteiligten für ein optimales Resultat zu koordinieren.“
Vectorworks Know-how CAD-übergreifendes Teamwork computerworksmagazin
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Bei der Zusammenarbeit mit Planungspartnern müssen oft Planbestandteile aus anderen CADs in die Vectorworks-Zeichnung integriert werden. Durch den Import wird die Struktur der eigenen Dateien dabei oft durch Hunderte zusätzlicher Symbole, Schraffuren und Klassen wesentlich komplexer. Dies lässt sich ganz einfach vermeiden, indem Sie DXF- und DWG-Pläne nicht importieren, sondern referenzieren. Zudem lassen sich Änderungen der Planungspartner so auf Knopfdruck aktualisieren – effizientes Teamwork eben. Referenzieren Sie eine DXF- bzw. DWG-Datei, können Sie Zeichnungen wie eine Umgebungssituation, technische Planungen, aber auch ein ganzes Gebäude über einen Ansichtsbereich zu einem echten Bestandteil Ihres Plans machen. Dabei werden weder lästige zusätzliche Klassen noch Dutzende von störenden Symbolen, Schraffuren, Rasterbildern usw. erzeugt. Gleichzeitig haben Sie vollen Zugriff auf den Ansichtsbereich: Sie können Planelemente ein- und ausblenden und deren Attribute effizient verändern.
Immer auf dem aktuellen Stand Gibt es Änderungen am externen Plan, müssen Sie einfach nur die DXF- bzw. DWGDatei ersetzen. Öffnen Sie dann die Vectorworks-Datei, wird Ihre Zeichnung sofort auf den neuesten Stand gebracht. (Achtung: Beim Referenzieren Option „Referenzen beim Öffnen automatisch aktualisieren“ aktivieren.) Dabei bleiben alle bisher gemachten Ergänzungen
und Einstellungen in der Vectorworks-Datei erhalten. Sie können die Datei auch manuell aktualisieren, indem Sie im Dialogfenster „Organisation“ im Reiter „Referenzen“ auf den Knopf „Aktualisieren“ klicken. Durch das Referenzieren von DXF-/DWGDateien wird die Zusammenarbeit mit anderen CADs fast so komfortabel, als ob Ihre Partner alle mit Vectorworks arbeiten.
DXF-/DWG-Datei referenzieren Um eine DXF-/DWG-Datei zu referenzieren, gehen Sie folgendermaßen vor: 1. Wählen Sie wie gewohnt den DXF-/DWGImportbefehl und nehmen Sie die gewünschten Einstellungen im Dialogfenster „Einstellungen DXF/DWG-Import“ vor. 2. Aktivieren Sie dann im Reiter „Grundeinstellungen“ die Option „Referenzieren“. 3. Wählen Sie, ob der Pfad zwischen dem Vectorworks-Dokument und der DXF-/DWGDatei absolut oder relativ sein soll. 4. Schließen Sie das Dialogfenster mit OK. Die Planelemente aus der referenzierten Datei werden als Ansichtsbereich angezeigt. Jetzt können Sie wie gewohnt die Klassen des Ansichtsbereichs ein- und ausblenden (auf „Klassensichtbarkeiten“ in der Infopalette klicken), seine Begrenzung ändern oder neue Elemente dazuzeichnen.
Einfach bei den Import-Einstellungen die Option „Referenzieren“ anklicken und die Dateien werden referenziert statt importiert.
Die Besten des Jahres 2013 Kürzlich haben die Leser von swiss-architects das Würth-Haus in Rorschach als „Bau des Jahres 2013“ gewählt. Seit der Preis 2011 zum ersten Mal vergeben wurde, haben ihn damit ausschließlich Architekten gewonnen, die mit Vectorworks planen. Überhaupt war aus Sicht der Vectorworks-Anwender 2013 ein überaus erfolgreiches Jahr. schen Gebäudeteile verbindet, stammt von :mlzd aus Biel.
© Foto Thies Wachter
„Bau des Jahres 2013“ ist das Würth-Haus.
swiss-architects ist die wichtigste Schweizer Online-Architekturplattform. Eine ihrer beliebtesten Rubriken stellt jede Woche den „Bau der Woche“ vor. Ende Jahr wird aus diesen vorgestellten Projekten von den Lesern des eMagazins in einer OnlineAbstimmung der „Bau des Jahres“ gewählt. 2013 ist es das Würth-Haus in Rorschach von Annette Gigon/Mike Guyer Architekten. Es erhielt in der Online-Abstimmung fast ein Fünftel aller Stimmen und gewann damit mit großem Vorsprung. Wie schon in den Jahren 2011 und 2012 zuvor hoben die Leser erneut ein Projekt auf das Podest, das mit Vectorworks geplant wurde. 2012 hat die Onlineabstimmung das Einfamilienhaus Vitznau von Lischer Partner Architekten für sich entschieden, ein Bau mit klarer Formensprache, hoch über dem Vierwaldstättersee gelegen. Und Bau des Jahres 2011 war das Projekt „Janus“. Die Sanierung und der Ausbau des Stadtmuseum Rapperswil-Jona, der die beiden histori-
Hasen hoppeln zu den Gewinnern Aus Sicht der Vectorworks-Anwender war 2013 wieder ein überaus erfolgreiches Jahr, denn sie konnten eine ganze Menge renommierter Schweizer und internationaler Wettbewerbe und Preise für sich verbuchen: Bei „Die Besten in Architektur, Landschaft und Design“, wo in jeder Kategorie drei Hasen in Gold, Silber und Bronze vom Architekturmagazin Hochparterre vergeben werden, waren 2013 sechs von den neun Gewinnerprojekten mit Vectorworks geplant: In der Kategorie „Architektur“ der Hase in Gold für das Projekt „Brunnmatt Ost“ von Esch Sintzel, Hase in Silber für das „Hohe Haus West“ von Loeliger Strub und der Bronze-Hase für die „Schuhfabrik Hug“ von Adrian Streich. Grundrissfibel des Zürcher Hochbauamts Die „Grundrissfibel“ vom Hochbauamt Zürich erschien 2013 in der vierten Auflage. Sie zeigt insgesamt 450 Wohnbauprojekte, die zwischen 1999 und 2012 für die Stadt Zürich geplant wurden. Über die Hälfte davon
© Foto Roger Frei
„Bau des Jahres 2012“ von Lischer Partner.
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© Foto Dominique Marc Wehrli
„Bau des Jahres 2011“ von :mlzd aus Biel.
wurden von Architekturbüros eingereicht, die Vectorworks einsetzen. Sieht man sich nur die Gewinner der Wettbewerbe an, sind es sogar 64 Prozent. Renommierte Architekturauszeichnung „best architects award“ Ähnlich sieht es beim renommierten Preis Best Architects 14 aus. Von den neun Büros mit Goldlabel, also den Besten in der jeweiligen Kategorie, planen fünf mit dem CAD Vectorworks. Baupreis Zürcher Oberland Das Architekturforum Zürcher Oberland verleiht alle drei Jahre den Baupreis Zürcher Oberland. Wir gratulieren den sieben Preisträgern herzlich zu diesem Erfolg, besonders den fünf Architekturbüros, die mit Vectorworks arbeiten. Pritzker-Preis für Toyo Ito Auch international haben Vectorworks-Anwender abgeräumt. Der Japaner Toyo Ito bekommt 2013 die Pritzker-Medaille, einen der renommiertesten Architekturpreise weltweit. 2009 war der Pritzkerpreisträger übrigens Peter Zumthor, ebenfalls ein langjähriger Vectorworks-Anwender. Für uns von ComputerWorks sind die vielen Preise nicht überraschend. Natürlich gewinnt man Wettbewerbe nicht wegen des CAD. Aber offenbar gehört es zu den besonderen Qualitäten von Vectorworks, seine Anwender bei der erfolgreichen Umsetzung ihrer Ideen optimal zu unterstützen.
Aktuelle Kurzmeldungen Viele weitere News finden Sie auf www.vectorworksblog.ch und www.computerworks.ch/news
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CEO von Nemetschek Vectorworks im Vorstand der Nemetschek AG
Sean Flaherty, CEO Nemetschek Vectorworks Inc.
Sean Flaherty (44), seit 27 Jahren bei Nemetschek Vectorworks Inc. und seit 2005 deren CEO, wurde neu in den Vorstand der Muttergesellschaft Nemetschek AG berufen. Er wird u.a. für die Definition und Umsetzung der Gruppenstrategie in den Branchen Architektur, Ingenieurwesen, Bau und Betrieb sowie Design verantwortlich sein. Mit der Vorstandserweiterung strebt der Nemetschek Konzern eine führende Position in der Branche an. www.vectorworksblog.de/sean
3D-Gebäudeplanung: Partnerschaft von Solibri und ComputerWorks
Building Information Modeling (BIM) gewinnt zunehmend an Bedeutung. Eines der führenden digitalen Werkzeuge bei der 3DGebäudeplanung ist die Software „Solibri Model Checker“, mit der Gebäudemodelle auf die Einhaltung von Normen und Regeln geprüft werden können. So lässt sich auf Knopfdruck überprüfen, ob das Wettbewerbsraumprogramm eingehalten wurde, ob die Fluchtweglängen den Brandschutzvorschriften entsprechen, ob die Steigzonen für die Haustechnik groß genug sind usw. Im Januar 2014 hat ComputerWorks den Vertrieb von Solibri in Deutschland und der Schweiz übernommen und bietet damit ein komplettes Paket an Softwarelösungen rund um BIM an. www.computerworks.eu/news/solibri
Die schönste Küche der Schweiz
Der Mac von Apple wird 30 Jahre alt
Die Gewinner Tanja Sidler Zwicki und Karl Zwicki.
Portrait der Designerin und Vectorworks-Anwenderin Es Devlin beim „30 Jahre Macintosh-Geburtstag“.
Eng mit dem Erfolg des Mac ist auch die CAD-Software Vectorworks verbunden. Vectorworks wurde schon 1985, damals noch als „MiniCAD“, exklusiv für die genial einfach zu bedienende kleine Kiste vorgestellt. Heute ist Vectorworks für Mac und PC verfügbar, wobei noch immer rund die Hälfte unserer Kunden einen Macintosh nutzen. www.apple.com/30-years
Der Küchen Verband Schweiz (KVS) hat den „Swiss Kitchen Award“ vergeben. Die Auszeichnung in Gold erhielt Merk Raumgestaltung aus Uster für die Küche „Lifestyle“ mit einer Kombination von geöltem Eisen und gepresstem Eschenholz. Die Inhaber Tanja Sidler Zwicki und Karl Zwicki freuen sich sehr über diese exklusive Auszeichnung: „Der Award bestärkt uns, den eingeschlagenen Weg konsequent weiter zu gehen und uns dabei stets weiterzuentwickeln. Mit Inspiration, Passion sowie Profession.“ www.merkraumgestaltung.ch
SketchUp: Mehr Leistung und neue Funktionen in Version 2014
Die aktuelle Version der praktischen und einfach zu bedienenden 3D-Modellierungssoftware wartet mit vielen zeitsparenden Verbesserungen und Funktionen auf. So haben die Programmierer z. B. eine deutlich höhere Geschwindigkeit bei den Schatten erzielt und damit das Arbeiten mit großen Modellen bequemer gemacht. Ebenfalls beschleunigt wurde das Rendern der Vektorgrafiken in LayOut, das jetzt mehr als zehnmal schneller geht. Und mit den automatischen Text-Tags können Sie wiederkehrende Texteingaben von LayOut erledigen lassen. Das spart nicht nur Zeit, sondern verhindert auch Fehler. Mit dem Klassifizierungswerkzeug können Sie jetzt Ihr Modell mit Metadaten ausstatten. Das Werkzeug markiert z. B. die Geometrie von branchentypischen Objekten wie Wänden, Böden, Dächer usw. Natürlich können Sie auch Ihr eigenes System verwenden. Nachdem Sie die Objekte in Ihrem Modell klassifiziert haben, können Sie eine IFC-Datei exportieren und dann in einer anderen BIM-Software weiter verwenden. Zusammen mit der Geometrie des Modells haben Sie dort Zugriff auf die Metadaten, die Sie in SketchUp Pro den Objekten zugewiesen haben. Für SketchUp 2014 wurde die 3D-Galerie von Grund auf neu aufgebaut und ist jetzt deutlich benutzerfreundlicher. So können Sie sich eine interaktive 3D-Vorschau der Modelle ansehen, bevor Sie eines herunterladen. SketchUp Pro ist ab sofort ab € 451,00 bzw. Fr. 520.– (zzgl. MwSt. inkl. Servicepaket für ein Jahr) erhältlich. Weitere Infos finden Sie unter: www.computerworks.eu/sketchup
Etiketten auf die Schnelle Bedruckbare Klebeetiketten sind eine praktische Erfindung, denn damit kann man alles Mögliche schnell und ordentlich beschriften. Komplizierter wird es, wenn man statt eines ganzen A4-Bogens mit Etiketten nur eine einzige braucht. Die DYMO Etikettendrucker sind hier die Lösung für jedes Büro. Schreibtisch ein und können sogar von verschiedenen Mitarbeitern über die Druckerfreigabe genutzt werden. Wer einmal mit den Etikettendruckern gearbeitet hat, wird sich fragen, wie er ohne diese praktischen Bürohelfer jemals ausgekommen ist. Sonderpreis für DYMO Etikettendrucker Für Kunden von ComputerWorks haben wir zwei Drucker zum Aktionspreis im Angebot (gültig bis 28.4.2014): LabelWriter™ 450 Turbo Das günstige Modell für den schnellen Ausdruck vor allem von Adress- und Versandetiketten (Breite der Etiketten bis zu 56 mm) für Fr. 139.– (inkl. MwSt. statt Fr. 229.–). LabelWriter™ 4XL Zum Drucken von großen Etiketten (Breite der Etiketten bis zu 106 mm) für Fr. 249.– (inkl. MwSt. statt Fr. 399.–). Bestellung und Infos unter rfuchs@computerworks.ch
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Wer viel zu beschriften und zu etikettieren hat, wird auf Dauer mit den Etikettenbögen im A4-Drucker nicht glücklich. Viel wirtschaftlicher sind die speziellen Labeldrucker von DYMO mit Etiketten von der Rolle. Damit drucken Sie schnell und flexibel und auch in geringen Stückzahlen alle Ihre Adressetiketten, Lieferetiketten, Aktenordneretiketten, Namensschilder, Etiketten für Lagerbestände, Barcodes, Online-Briefmarken und vieles mehr. Sie benötigen also keine Etikettenbögen mehr und dank Thermodruck brauchen Sie weder teure Tinte noch Toner. Mit der mitgelieferten Software können Sie die Drucker problemlos an Ihrem Mac oder PC anschließen und dort die Etiketten gestalten. Durch die hohe Auflösung von 300 dpi sind Grafiken oder Barcodes kein Problem. Die Etiketten sind in verschiedenen Breiten und Längen erhältlich und können so für jeden Verwendungszweck ausgewählt werden. Schließlich nehmen die Drucker mit ihren kompakten Maßen kaum Platz auf dem
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Support Deutschland
Support für Vectorworks Service Select Kunden: www.vectorworks.de/serviceselect Online-Support-Formular: www.computerworks.de/vwsupport Telefon-Hotline (€ 1,95 pro Minute): Tel. 09001/234577 Mo-Fr 9.00-12.00 + 13.30 - 17.00 Uhr
Support Schweiz
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Redaktion
Christa Diemel, Matthias Eberle, Christoph Köbelin, Martina Möllinger, Andreas Thierer, Marcel Veszeli
schweizerisches architektur museum / swiss architecture museum
Steinenberg 7 Ch-4051 basel www . sam-basel . org
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a r CH i t e Ct a nd researC He r arCHiteKt u nd ForsCHer 17.05 – 24.08.2014