ComputerWorks Magazin 14 2

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magazin ComputerWorks

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Besuchszentrum Vogelwarte Sempach von :mlzd, Biel Seite 4 Preview Vectorworks 2015 Seite 8 Cinema 4D Release 16 Seite 10

Das neue Besuchszentrum der Schweizerischen Vogelwarte รถffnet seine Tore 2015. Visualisierung : Raumgleiter/Schweizerische Vogelwarte Sempach


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Š 2014 Hewlett-Packard Development Company, L.P.


magazin ComputerWorks

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2014

AUSGABE 2

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Anwenderbericht

Preisverleihung des fünften Foundation Awards Ende Juni im Schweizerischen Architekturmuseum S AM in Basel

Editorial

Diesen Sommer wurde bereits zum fünften Mal der Foundation Award verliehen. Zum ersten Mal konnten wir aber dieses Jahr die Preisverleihung öffentlich durchführen. Am 24. Juni fand in den angemessenen Räumlichkeiten des S AM Schweizerischen Architekturmuseums in Basel die gelungene Feier statt, an der die drei Andreas Kling glücklichen Gewinnerbüros ihre Preise Geschäftsleitung und die redegewandten Laudatitiones der Jurymitglieder entgegennahmen. Der Förderpreis für Schweizer Jungarchitekten gewinnt Jahr für Jahr an Popularität und findet immer mehr Echo in den Medien. Mehr zu den Gewinnern finden Sie auf Seite 13. Ab Ende Oktober ist die neue deutsche Version von Vectorworks erhältlich. Mit Vectorworks 2015 erscheint die erste 64-Bit-Version des Programms. Diese Technologie sorgt dafür, dass viele bisherige Einschränkungen und Limitierungen nicht mehr gelten. Besonders bei großen, komplexen Projekten kann man sich auf eine höhere Zuverlässigkeit, Genauigkeit und Stabilität von Vectorworks verlassen. Wir haben weiter das Vectorworks Graphics Module stark erweitert, so dass man sich noch schneller und ohne Ruckeln in Vectorworks bewegen und navigieren kann. Lesen Sie in diesem Heft, welche weiteren wichtigen Neuerungen das Update 2015 für Sie bereithält. Wichtig für die Kreativbranche ist auch das neue Release 16 von Cinema 4D, der beliebten 3D-Softwarelösung für Rendering, Visual Effects und Motion Graphics. Die vielen neuen Features und erweiterten Funktionen haben unter anderem das Ziel, den Produktionsalltag spürbar zu erleichtern.

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Schreinerei Huwyler: “Das macht den Kunden Eindruck“

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Preview Vectorworks 2015

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Cinema 4D Release 16

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Gewinner Vectorworks Stipendien

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Vectorworks Know-how: Planlayouts publizieren

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Vier Geräte – eine Tastatur

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Support Impressum


Die Herren der Ringe in Sempach computerworksmagazin

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Die Schweizerische Vogelwarte Sempach möchte ihre Begeisterung für die Vogelwelt an die ganze Bevölkerung weitergeben. Mit dem neuen Besuchszentrum des Bieler Architekturbüros :mlzd entsteht eine neue Attraktion am Sempachersee als Ausflugziel und Lernort für die Bevölkerung aus dem ganzen Land. Die Schweizerische Vogelwarte Sempach möchte ihre Begeisterung für die Vogelwelt an die ganze Bevölkerung weitergeben. Mit dem neuen Besuchszentrum des Bieler Architekturbüros :mlzd entsteht eine neue Attraktion am Schweizer Sempachersee als Ausflugziel und Lernort für die Bevölkerung. Die Vogelwarte Sempach genießt in der Schweiz eine Bekanntheit, die weit über die Kreise von Vogelliebhabern und Naturschützern hinausgeht. Gelegen am schönen Sempacherseee ist sie seit Generationen ein beliebtes Ausflugsziel für Grundschullehrer mit ihren Klassen ebenso wie für private Besucher. Gegründet wurde sie 1924 als Beringungszentrale zur Erforschung des Vogelzugs im Alpenraum. Heute widmen sich rund 80 Mitarbeitende der Erforschung und dem Schutz der einheimischen Vögel. Sie

erkunden ihre Lebensweise und entwickeln geeignete Schutz- und Fördermassnahmen. Die Vogelwarte betreibt eine Pflegstation für kranke und verwaiste Vögel und ist die zentrale Auskunfts- und Anlaufstelle für Öffentlichkeit, Medien und Behörden. Kurz: Wer sich in der Schweiz irgendwie für unsere gefiederten Freunde interessiert, kommt um die Vogelwarte Sempach nicht herum. Noch heute finanziert sich die unabhängige, private Stiftung durch Spenden aus der ganzen Bevölkerung. Lösungen für hohe Ansprüche Die Vogelwarte besitzt ein schönes Grundstück mit Seeanschluss an ihrem Hauptsitz in Sempach. Darauf befindet sich, mitten in der Uferschutzzone, ein Gebäude aus den Fünfzigerjahren, das im Moment noch

Die Schweizerische Vogelwarte Sempach widmet sich seit 1924 der Erforschung und dem Schutz der einheimischen Vogelwelt. Foto: © Marcel Burkhardt, ornifoto.ch

eine durchaus beliebte, aber nicht mehr zeitgemäße Ausstellung über die Vögel der Schweiz beherbergt. Deshalb wurde in Zusammenarbeit mit dem Ausstellungsmachern Steiner Sarnen Schweiz ein Konzept für eine neue Ausstellung erarbeitet, die in einem Neubau außerhalb der Uferschutzzone mit Besuchszentrum und Pflegestation Platz finden soll. So könnten sich im Streifen direkt am See auch wieder jene Gäste einnisten, um die sich in der Vogelwarte alles dreht und deren Lebensraum bekanntlich immer knapper wird. Unter anderen wurde das Architekturbüro :mlzd in Biel zu einem Wettbewerb eingeladen, den es im Sommer 2010 gewann. Das Ausstellungskonzept von Steiner Sarnen Schweiz sieht eine Reihe von Attraktionen vor: In einer Ausstellungshalle von knapp 350 m2 werden in sieben Räumen die unterschiedlichen Überlebensstrategien der Vogelwelt erläutert. Die Besucher werden hier beringt und können mit diesem Ring unterschiedliche Stationen und Bereiche der Ausstellung aktivieren. Am Ende erfahren sie, was für ein Vogel sie nun sind, je nachdem, welche Vorlieben sie auf ihrer Tour an den Tag gelegt haben. Es gibt ein Kino für Dokumentationen sowie eine SingFonie, ein mechanisches Theater zum Thema Vogelstimmen, das in die Geheimnisse der Vogelsprache einweiht. Weiter ist ein Foyer vorgesehen, in dem die Besucher empfangen werden, sowie Räume für interne Funktionen für die Vogelpflege, Gästezimmer und ein Schulungsraum. Die Bauzeit für die bauökologisch wegweisende neue Vogelwarte wird 20 Monate betragen, die Eröffnung ist für Frühling 2015 geplant. Die heterogene Nutzung machte viele Gespräche der Architektinnen und Architekten von :mlzd mit der Bauherrschaft und mit den Ausstellungsplanern von Steiner Sarnen Schweiz notwendig. „Eine Schwierigkeit des


+11.10= 517.30 m.ü.M +10.05= 516.25 m.ü.M

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Schallschutzfenster

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Neubau Besuchszentrum Schweizerische Vogelwarte Sempach

Notausgang alarmgesichert

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Baueingabe

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Datum: 27.10.2011

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Einfügepunkt CAD Landes-Koordinate:657202/219951

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:mlzd mattenstrasse 81 ch-2503 biel-bienne t. 032 323 04 72 f. 032 325 51 22 office@mlzd.ch www.mlzd.ch

Projekts stellt das große Volumen dar, das man auf dem eher kleinen Raum zwischen Grundriss Erdgeschoss I M 1:200 I 27 .08 .2014 Straße und Uferzone unterbringen musste. Herausfordernd waren auch die räumlichen Zusammenhänge der vielen verschiedenen Funktionen und die Körnung der Nachbargebäude, die sich auf der anderen Straßenseite in einem Wohngebiet befinden,“ erklärt Julia Wurst, Architektin bei :mlzd. Kern des Lösungsansatzes der Bieler bilden zwei kompakte, polygonale Kubaturen. Im einem ist die Ausstellungshalle für die Besucher untergebracht, im anderen die Räume für den internen Bedarf sowie das Kino und die SingFonie. Der Raum dazwischen bildet ein großzügiges, überdachtes Foyer, eigentlich eine Erweiterung des Außenraums, von dem aus alle Teile der Ausstellung bequem erkundet werden können. Im Übergang von vos - Neubau Besuchszentrum Schweizerische Vogelwarte Sempach

Innen nach Außen befindet sich die Schauvoliere. Zu Landschaft und See wird ein starker Bezug hergestellt und durch die Separierung des Raumprogramms entsteht eine hohe Nutzungsflexibilität. So gelingt dem Gebäude der angestrebte Effekt, Aufmerksamkeit zu erregen, ohne zu protzen. Eine geräumige, flexible Halle bietet einen Ort für unvergessliche Erlebnisse, ohne dass die Wohnumgebung und der Uferbereich dadurch erdrückt werden. Die neue Vogelwarte bleibt ein Ort der Naturverbundenheit, der in erster Hinsicht den Tieren dienen will, und gleichzeitig den Anforderungen eines zeitgemäßen Ausstellungsorts genügt. Dem Entwurf von :mlzd gelingt diese Balance, ohne dafür auf Mittel zurückzugreifen, wie sie etwa für ein Museum im städtischen Raum zur Verfügung stehen.

Ökologischer Lehmbau Die tatsächliche wie die geistige Verbundenheit des Projekts zur Natur spiegelt:mlzd sich auch in der Wahl der Materialien. Das dreistöckige Gebäude wird im Wesentlichen aus den Naturstoffen Lehm und Holz errichtet und erfüllt dabei die strengen bauökologischen Kriterien des Labels Minergie P-eco. Der Stampflehm aus dem nahen Laufen ist ein langlebiges, vollständig natürliches Material, das kaum graue Energie beinhaltet. Er verleiht der großen Fassadenfläche eine charakteristische, lebendige Struktur und fügt sich dennoch ausgezeichnet in die Umgebung ein. Der Lehm wird in einer Schalung Schicht für Schicht maschinell stark verdichtet und muss dann trocknen. Die max. 5 t schweren vorfabrizierten Elemente werden dann auf der Baustelle aneinandergefügt


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puterWorks, an den man sich wenden kann und der uns zum Beispiel via TeamViewer kompetent unterstützt,“ meint Julia Wurst. Mitgründer Daniele Di Giacinto ergänzt: „Der Vertrag ist auch aus Sicht der Geschäftsleitung eine gute Sache. Wir haben dadurch Kostensicherheit, das langwierige Abwägen, Update ja oder nein, entfällt. Uns steht die neueste Version einfach immer zur Verfügung, und das zu einem vernünftigen Preis.“ Und Julia Wurst fügt hinzu: „Und wir müssen nicht auf neue Funktionen warten, die wir gerne hätten.“

Der Stampflehm wird im nahen Laufen abgebaut und hergestellt. Foto: © Marcel Burkhardt, Archiv Vogelwarte

und bilden eine äußerst feste, selbsttragende Konstruktion. Die Fugen werden retouchiert, so dass die gesamte Wand aussieht wie aus einem Guss. Die neue Vogelwarte hat als größtes Ausstellungsgebäude der Schweiz aus Stampflehm durchaus Pioniercharakter. Vorteil Vectorworks Service Select Die Architektinnen und Architekten von :mlzd arbeiten seit der Bürogründung 1997 mit Vectorworks. Auch heute noch werden alle Projekte aus dem Bieler Architekturbüro vom Wettbewerb bis zu den Werk- und Detailplänen komplett in Vectorworks geplant. Julia Wurst sieht in dieser Durchgängigkeit einen der großen Vorteile des Programms. „Man muss einen Plan nicht in andere Programme exportieren, Vectorworks ist flexibel genug, um unsere verschiedenen Ansprüche zu erfüllen, die die unterschiedlichen Projektphasen an die Pläne stellen.“ Die Architektin nutzt auch die grafischen Gestaltungsmöglichkeiten wie Texturen, Verläufe, Transparenzen oder die breite Palette an

Importformaten, etwa, um die Lehmfassade der Vogelwarte für die Betrachter in ein attraktives Licht zu rücken. „Besonders bei größeren Projekten nutzen wir die Referenztechnologie und die Ansichtsbereiche in Vectorworks für die Teamarbeit. Die Mitarbeiter arbeiten direkt an den verknüpften Dateien auf dem Server an ihren jeweiligen Teilbereichen des Projekts und sind alle immer auf dem gleichen Stand. Wir haben auch eine spezielle Datei, in der die Symbole und die Ebenen- und Klassenstruktur für das jeweilige Projekt geführt wird. Mit dieser Symboldatei sind alle anderen Pläne des Projekts verknüpft, damit die Konsistenz dieser Elemente für alle Mitarbeiter gewährleistet ist.“ Wird hier zum Beispiel die Liniendicke eines Türsymbols geändert, wird das automatisch in alle Pläne übertragen. Die Mitarbeiter bei :mlzd schätzen den Premium-Support, der ihnen als Vectorworks Service Select-Kunden zur Verfügung steht. „Man hat einen Ansprechpartner bei Com-

Die “Vectorworks-Kette” Nicht nur das Gebäude, sondern auch die Landschaftsplanung und die Ausstellung wurden komplett mit Vectorworks geplant. Die Landschaftsarchitekten von Fontana in Basel haben auf dem Areal unterschiedliche Lebensräume für Vögel nachgebildet. Und auch die Ausstellungsmacher von Steiner Sarnen Schweiz entwerfen seit Jahren vor allem mit Vectorworks. Der Projektleiter für die Ausstellung der Vogelwarte, Philipp Schroth, erläutert: „Wir planen hier fast ausschließlich mit Vectorworks. Bei uns arbeiten Leute mit den unterschiedlichsten Hintergründen an unseren Konzepten, darunter Szenografen, Autoren, Architekten, Regisseure, Fotografen, Illustratoren usw. Vectorworks hat sich als das CAD-Programm herausgestellt, mit dem all diese Fachleute am besten zurecht kommen, das sich ihnen am schnellsten erschließt.“ Übrigens, auch die Schreinerei, wo Teile der Innenaustattung hergestellt werden, setzt auf Vectorworks. Viele Planbeteiligte konnten also einfach ihre Vectorworkspläne weitergeben – mit dem Datenaustausch hat man dadurch nicht viel Zeit verloren.


„Das macht den Kunden Eindruck“ 7 computerworksmagazin

Die Schreinerei Urs Huwyler behauptet sich erfolgreich mit einer breiten Produktpalette am Markt. Der Einsatz von Vectorworks interiorcad hilft dabei, ihre Angebote und Leistungen für die vielen privaten Kunden attraktiv zu machen. Die Schreinerei Urs Huwyler in Steinhausen ZG ist ein Familienbetrieb und beschäftigt fünf Mitarbeiter. Der Betrieb ist eine typische Dorfschreinerei, die von Reparaturen, Innenausbau, Schränken, Küchen bis zu Türen alles anbietet. Vater Urs und Sohn Andreas Huwyler leiten das Unternehmen gemeinsam. Entscheidung für Vectorworks Andreas Huwyler absolvierte seine Ausbildung auf dem Bürgenstock, wo er im Jahr 2012 erfolgreich mit dem Schreinermeister abschloss. Während seiner Ausbildung zeichnete er mit „AutoCAD“. Auch sein Vater Urs Huwyler begann noch mit diesem Programm auf dem Tablet. Für den Betrieb zu Hause suchten die Schreiner jedoch eine Lösung, mit der man 2D und 3D zeichnen konnte, die eine automatische Stückliste bot und die für eine Zukunft mit Datenübergabe an eine CNC-Maschine gerüstet war. Die Huwylers prüften verschiedene gängige Schreiner-CAD-Programme, darunter auch Vectorworks interiorcad. „Ich war sehr erstaunt, dass ich gleich damit zeichnen konnte. Ohne Schulung habe ich sofort

Die Schreiner Andreas (l.) und Urs Huwyler meinen: „Bei Vectorworks hat einfach alles gepasst!“

Zeichnungen erstellt“, erinnert sich Andreas Huwyler. Nach weiteren Abklärungen gab es noch eine Demonstration vor Ort durch die ComputerWorks AG. Da jetzt keine Fragen mehr offen waren, war der Entscheid für Vectorworks ein logischer Schritt: „Da hat einfach alles gepasst“, sagt Andreas Huwyler. „Der Clou ist der Schrankgenerator: Er ist sehr einfach zu bedienen und man hat im Handumdrehen die Stückliste. Das ist wichtig, denn der Druck ist heute extrem groß, und es ‚pressiert‘ fast immer, da müssen Zeichnung wie Stückliste möglichst schnell vorliegen.“

Einfach und leistungsfähig Vater und Sohn besuchten einen der Vectorworks-Kurse in Rothenburg beim Verband der Luzerner Schreiner. Die Kurse sind nicht nur bei den Huwylers sehr beliebt: Der Standort ist zentral und gut zu erreichen, die Administration ist flexibel und unkompliziert. Die Lehrpersonen der regelmäßig stattfindenden Kurse haben einen starken Bezug zur Praxis und die vorhandene Infrastruktur ist komfortabel und zeitgemäß. Heute wird in der Schreinerei Huwyler mit ihren vielen Privatkunden praktisch jeder Offerte eine schwarzweiße 3D-Zeichnung beigefügt. „Das macht den Kunden Eindruck. Der Aufwand lohnt sich in jedem Fall, weil damit das Angebot professioneller daherkommt. Während der Text hochtechnisch ist, versteht der Kunde dank der Zeichnung auf den ersten Blick, worum es geht – eine gute Basis für das Kundengespräch.“ www.schreinerei-huwyler.ch

Attraktive Visualisierungen für Kundengespräche lassen sich in Vectorworks fast auf Knopfdruck anfertigen.


Preview auf Vectorworks 2015 computerworksmagazin

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Entwerfen, Planen, Gestalten, Designen – wie immer man es nennt, es ist ein Prozess, der mit Experimentieren, mit Inspiration und mit dem Erarbeiten von Lösungen zu tun hat. Die neuen Fähigkeiten von Vectorworks 2015 in der Bereichen 2D, 3D und BIM bieten eine optimale Unterstützung in diesem Prozess, dessen Ziel es ist, die eigenen Visionen perfekt zu realisieren. 64-Bit-Version Ende Oktober erscheint die deutsche Version von Vectorworks 2015 und damit die erste 64-Bit-Version des Programms. Diese Technologie reißt viele bestehende Schranken nieder. Mit der Fähigkeit, viel größere Datenmengen zu bewältigen, kann man insbesondere bei großen Projekten auf eine höhere Zuverlässigkeit, Genauigkeit und Stabilität bauen. Trotz der neuen Leistungsfähigkeit muss man keine Verlangsamung fürchten: im Gegenteil. Auch die neuen Möglichkeiten des Vectorworks Graphics Module begeistern. Zum einen wurde die OpenGL-Darstellung nochmals substantiell beschleunigt, indem auch planare 2D-Objekte von dieser Technologie verarbeitet werden. Vor allem aber ist die Darstellung „Drahtmodell“ jetzt ebenfalls rasend schnell. Dies und einiges mehr garantiert ein geschmeidiges, ruckelfreies Navigieren auch durch komplexeste Modelle.

Gebäudeplanung und BIM Die Werkzeuge für BIM und Gebäudeplanung im neuen Vectorworks unterstützen Architekturschaffende wirkungsvoll in ihrem täglichen Arbeitsprozess. PfostenRiegelkonstruktionen für Fassaden lassen sich jetzt schnell und einfach in 2D und 3D planen. Dabei sind diese Vorhangfassaden perfekt ins bestehenden Wandwerkzeug integriert. So lassen sich die Grundmaße der verschiedenen Fassaden als neue Wandstile abspeichern. Dadurch ist gewährleistet, dass die Vorhangfassaden im Handumdrehen aufgezeichnet sind. Anschließend hat man jedoch alle Freiheiten, um die einzelnen Bestandteile der Fassade umzuformen. Sie können also einzelne Riegel und Pfosten einfügen, löschen, abschrägen, zerschneiden, verschieben, Türen und Fenster einsetzen usw. Die perfekte Mischung aus Einfachheit und Flexibilität.

Keine Wünsche lassen die neuen Vorhangfassaden offen: Schnell angelegt und doch äußerst flexibel.

Revolutionäre neue Rechteckmethode für Wände

Einfacher wird auch die Arbeit mit Geschossen. Alle wichtigen Höhen eines Geschosses werden in Vectorworks 2015 neu über reine Referenzhöhen gesteuert statt über die Ebenen wie bisher. Das vereinfacht die Ebenenstruktur natürlich enorm. Auch die Schalenhöhen aller Wände lassen sich jetzt über Referenzhöhen steuern, so dass sie schon beim Anlegen automatisch auf die richtige Höhe gesetzt werden. BIM muss nicht schwierig sein. Aber die beste Neuerung für Wände: Eine neue Rechteckmethode, die das Anlegen neuer Wände revolutionär einfach macht. Grundsätzlich werden damit vier Wände genau wie mit dem Rechteckwerkzeug angelegt. Aber die neuen Wände sind intelligent, sie reagieren auf bestehende Wände, und zwar korrekt: Übereinanderliegende Wandstücke werden automatisch verschmolzen


und nicht etwa doppelt angelegt. Drückt man die Alt-Taste, werden übereinanderliegende Wandstücke entfernt. Mit dieser cleveren Methode lassen sich 90% aller Gebäudegrundrisse blitzschnell zeichnen.

Verbesserungen für 2D-Grafik Geht es um Plangrafik, ist und bleibt Vectorworks 2015 die Benchmark, an der sich andere messen müssen. Mit transparenten Verläufen erfüllt Vectorworks 2015 einen oft geäußerten Wunsch. In der gewohnt unkomplizierten Bedienung lässt sich jedem Bereich eines Farbverlaufs eine unterschiedliche Durchsichtigkeit zuweisen. Feine Lichteffekte, 2D-Schatten, Wasser, das mit zunehmender Tiefe opaker wird – die Möglichkeiten, Projekte mit grandiosen Effekten zu versehen, sind unendlich. Ein ganzes Paket von Verbesserungen betrifft Texte. Viele Anwender wünschten sich, dass Texte in einer bestimmen Klasse (Beschriftung, Projektbeschrieb etc.) automatisch gleich aussehen, um das Einhalten von Büroregeln und -standards zu erleichtern. Weitere Punkte sind die Tabulatoren, deren Abstände sich frei definieren lassen, ein komplett überarbeitetes Beschriftungstool mit Textbausteinen und mehr. Im verbesserten Publizieren-Befehl lassen sich jetzt für jeden Plan unterschiedliche Einstellungen festgelegen, um ihn auf verschie-

denen Druckern auszudrucken und für jeden Empfänger mit anderen DXF-Eigenschaften zu exportieren. Wer Bildschirme mit hohen Auflösungen wie Retina nutzt, wird staunen, wie gestochen scharf plötzlich auch diagonale und runde Linien sind und wie genau man verschiedenen Liniendicken unterscheiden kann – Vectorworks 2015 holt das Letzte aus modernen Monitoren heraus, damit Sie präziser arbeiten können. 3D-Modeling und Rendering Mit Vectorworks und Renderworks 2015 nutzen Sie Ihr 3D-Modell vielfältiger. Sie können jetzt auch 3D-Objekten 2D-Schraffuren zuweisen. Dadurch können Sie direkt aus dem 3D-Modell klarere, verständlichere Ansichtspläne, Fassadenpläne, Schnitte, Dachaufsichten usw. generieren. Wichtig beim Building Information Modeling. Natürlich lassen sich die Schraffuren auch einfach für attraktive Darstellungen mit tollen Zeichnungseffekten verwenden. Das beliebte Werkzeug zum Verdrehen von 3D-Objekten wurde ausgebaut. Man kann damit nun auch Objekte raffiniert umbiegen, die Kanten nach außen und nach innen drücken oder verjüngen und verbreitern. Parasolid und einer guten Vorschau sei dank: Modellieren ist in Vectorworks 2015 intuitiver denn je.

Transparente Verläufe für Schlagschatten, Wasserdarstellungen, Beleuchtungen und Hunderte weiterer Effekte.

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Rendering mit 2D-Schraffuren Projekt Kaldewei von BOLLES+WILSON, Münster

Effizienz Kleine Änderung, große Zeitersparnis: Mit einer zusätzlichen Funktion des Umformenwerkzeugs kann man Ecken verschieben, während die angrenzenden Kanten ihren Winkel behalten. Das bedeutet, dass man Räume wie Böden, Geländemodifikatoren, Mengennachweisflächen usw. so einfach umformen kann wie Rechtecke. Die Tabellen (früher Datenblätter) wurden aufgewertet und fühlen sich jetzt an wie in Excel. Sie haben eine eigene Menüleiste und ein Kontextmenü mit allen gängigen Befehlen bekommen und einiges mehr. Landschaft und Spotlight Natürlich halten auch die Versionen Vectorworks Landschaft und Vectorworks Spotlight wertvolle neue Funktionen für ihre Branchen bereit. Neben Verbesserungen des Geländemodells zum Beispiel einen überarbeiteten Flächenmengennachweis, aus dem mit einer Schichtstärke ein Volumen nachgewiesen werden kann. Spotlight 2015 enthält eine Menge neuer Objekte, darunter viele für die Bühne, und einen Bühnenlift. All das ist nur ein kleiner Ausschnitt aus den fast 150 Neuerungen in Vectorworks 2015. Die Mischung aus Highend-Technologien (64-Bit, beschleunigte Grafik) und den zahllosen Verbesserungen, die die Effizienz im Arbeitsprozess optimieren, bewirkt, dass Vectorworks 2015 ganz einfach eine unverzichtbare Weiterentwicklung darstellt.

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Cinema 4D Release 16 Workflow für Profis computerworksmagazin

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Das bekannte 3D-Programm für Rendering, Visual Effects und Motion Graphics bringt mit dem aktuellen Release viele neu entwickelte Features und erweiterte Funktionen. Konzentrieren Sie sich einfach aufs Wesentliche und machen Sie Ihre Arbeit effizienter und komfortabler als jemals zuvor. Den Produktionsalltag zu erleichtern, hat sich MAXON mit der neuen Version des führenden 3D-Programms für Rendern, Visual Effects und Motion Graphics auf die Fahnen geschrieben. Dazu wurden neben etlichen Neuerungen vor allem jene Features erweitert oder neu entwickelt, die den Workflow vereinfachen und die Arbeit effizienter machen. Mehr Oberfläche geht nicht Autolack oder textile Oberflächen: Jetzt erstellen Sie komplexe Oberflächen und Materialien in fantastischer Qualität. Die vorherigen Materialkanäle „Glanzlicht“ und „Spiegelung“ wurden in Cinema 4D R16 im Reflektivitätskanal zusammengefasst. Dabei wurden einige neue Reflektionstypen und die Möglichkeit hinzugefügt, jede einzelne Ebene als Multipass auszurendern. So steuern Sie bei Bedarf Dutzende Ebenen mit Einstellungen für Reflektion, Spiegelung, Bump-Intensität, Farbigkeit und vieles mehr innerhalb eines einzigen Materialkanals.

Mit der neuen „Irawan-Reflektion“ simulieren Sie das Reflektionsverhalten von gewebten Textilien und können sogar Kett- und Schussfäden bearbeiten. Netzwerk-Rendering mit Client-Server Im letzten Release ist mit dem „Team-Render“ ein komplett neues Netzwerk-Rendering-Konzept eingeführt worden, das intuitiv und komfortabel bedient werden kann. In Release 16 nun wird der Team-Render um eine Client-Server-Architektur erweitert, die es Ihnen ermöglicht, alle Render-Jobs Ihres Büros über ein Web-Interface zentral zu administrieren. Damit haben Sie die komplette Kontrolle über das Render-Netzwerk. Neben dem „Advanced-“ und dem „Physical Render“ wartet Cinema 4D R16 mit dem neu entwickelten „BiRender“ jetzt mit einer dritten nahtlos integrierten Render-Engine auf, die speziell für Haar- und Sketch & ToonEffekte entwickelt wurde. Damit sind deutlich bessere Ergebnisse in viel kürzerer Rechenzeit möglich.

© Fabian Flenker

Zahnrad – aber richtig Die Modeling-Funktionen in Cinema 4D R16 wurden stark erweitert und verbessert, zum Beispiel mit dem neu entwickelten, multifunktionalen „PolyPen-Tool“, das alle zum Malen notwendigen Funktionen in einem einzigen Werkzeug vereint. Damit entfällt ab sofort der lästige Werkzeugwechsel, denn Sie haben alle Funktionen zum Bewegen, Klonen, Schneiden und Verschmelzen von Punkten, Kanten und Polygonen durch einfaches Drücken zusätzlicher Tasten gleich zur Hand. © Fran Perez Frutos

Mit Release 15 wurde ein vollständig neu konzipiertes „Beveling“ in Cinema 4D eingeführt. Jetzt können Sie die ganzen Funktionen dieses Werkzeugs einsetzen und jederzeit wieder den gesamten Ursprungszustand oder auch nur frei wählbare Teilbereiche davon wiederherstellen. Mit dem parametrischen Zahnradobjekt „Cogwheel“ erstellen Sie korrekte Zahnräder oder beliebige kreisförmige Elemente in allen erdenklichen Formen und Größen. Die Rädchen einer Uhr, das Getriebe eines Motors oder eine aufwändige Radfelge sind damit mit wenigen Klicks konstruierbar. Animation mit Motion-Tracker Wenn Sie Realfilm mit selbsterstellten 3DElementen überzeugend kombinieren möchten, müssen Sie die Kamerabewegung richtig rekonstruieren. Mit dem neu entwickelten „Motion-Tracker“ erledigen Sie diese Aufgabe schnell und einfach. Ist die Kamerabewe-


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© Alberto Blasi

gung nämlich einmal bestimmt, legen Sie nur noch die Position Ihrer 3D-Elemente im Raum fest – der Motion-Tracker erledigt den Rest. Sculpting nach Ihren Wünschen Die Sculpting-Werkzeuge von Cinema 4D R16 wurden um viele neue und optimierte Funktionen ergänzt und sind jetzt noch flexibler und besser kontrollierbar. Jetzt wählen Sie mit den neuen Symmetrie- und Fülloptionen des Auswahlwerkzeugs Punkt- oder Polygonbereiche auf jedem editierbaren Objekt aus. Haben Sie Objekte in einer anderen Applikation gesculptet und möchten Sie sie

in Cinema 4D importieren? Mit dem neuen Unsubdivide-Befehl wandeln Sie hochaufgelöste Sculpting-Meshes aus anderen Applikationen ohne Probleme in niedrig aufgelöste Cinema 4D-Objekte mit Sculpting-Tags um, ohne Detailinformationen zu verlieren. Das Sculpting-System lässt sich auch ganz Ihren persönlichen Bedürfnissen anpassen, indem Sie eigene Werkzeugspitzen erstellen oder die leistungsfähigen Python- und C++Schnittstellen nutzen. Optimierungen bis ins Detail Cinema 4D R16 macht dank unzähliger Detailverbesserungen Ihren Workflow effizienter und leistungsfähiger. Die komplett neu bestückte Content-Library bietet Ihnen für jeden Anwendungsbereich eine riesige Anzahl neuer Objekte, mit denen Sie Ihre Szenen ausgestalten können, ohne sie selber modellieren zu müssen, wie Fenster, Türen, Treppenhäuser usw. Zusätzlich enthält diese Bibliothek eine Vielzahl nützlicher Animationen und Voreinstellungen. So können Sie

zum Beispiel schnell auf beeindruckende Titelsequenzen, animierte Infografiken oder animierbare Verpackungen zurückgreifen. Manchmal sagt ein Bild mehr als tausend Worte, aber oft benötigt das Objekt oder die Szene einige Erläuterungen, vor allem, wenn man im Team arbeitet. Mit Cinema 4D R16 können Sie sie jetzt mit Kommentaren versehen, die dynamisch direkt in der 3DAnsicht angezeigt werden. Der perfekte Teamplayer Cinema 4D arbeitet mit vielen Softwareprodukten bestens zusammen. Mit den CADProgrammen der Nemetschek-Familie ist der Austausch besonders komfortabel. So können Sie z. B. in Vectorworks Änderungen am Modell nachträglich in Ihrer Visualisierung aktualisieren. Ausführliche Infos und Filme, die zeigen, was mit dem neuen Cinema 4D möglich ist, finden Sie unter www. computerworks.eu/c4d. Cinema 4D R16 ist ab sofort erhältlich, z. B. Prime für € 700,00 bzw. Fr. 840.– (alle Preise exkl. MwSt.).


Die Gewinner des VectorworksStipendiums 2014 stehen fest computerworksmagazin

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Die Ausschreibung ist auf ein riesiges Echo gestoßen und die vielen hervorragenden Beiträge haben es der Jury nicht einfach gemacht. Die Projekte geben einen beeindruckenden Querschnitt über die Arbeit an Hochschulen und Universitäten. In diesem Jahr vergaben ComputerWorks und Nemetschek Vectorworks zum ersten Mal das Vectorworks-Stipendium. Es richtet sich an kreative Studierende in planungsbzw. gestaltungsorientierten Studiengängen an Hochschulen in der Schweiz, Deutschland und Österreich. Die Studierenden konnten sich mit einer aktuellen Semesterarbeit um das Stipendium bewerben. Individuelle und kreative Entwürfe Aus insgesamt knapp 400 Einreichungen aus Deutschland und Österreich sowie 100 aus der Schweiz wählten die Fachjurys die Stipendiaten für die Bereiche Architektur, Landschaft und Entertainment aus. Die Entscheidung fiel den Juroren nicht leicht, denn die Qualität der Projekte und zeichnerischen Darstellungen war außerordentlich hoch. Gewonnen hat in der Schweiz in der Kategorie „Architektur“ Marcel Hauert, Student der Berner Fachhochschule AHB. Die Arbeit reagiert auf eine aktuelle Problematik und zeigt, wie im städtischen Raum zusätzliches Potential an Wohnraum entstehen kann. Hauert sagt zu seinem Architektur-Stipendium, das mit Fr. 3’000 ausgestattet ist: „Ich freue mich sehr, dass meine Arbeit mit dem Vectorworks-Stipendium honoriert wurde und bedanke mich bei den Juroren und der

Auszeichnung für Lukas Redondo (ETH Zürich)

Marcel Hauert (Berner Fachhochschule) – Gewinner des Vectorworks-Stipendium Architektur Schweiz

Firma ComputerWorks. Diese Auszeichnung und die Förderung sind für mich als Werkstudent eine wertvolle Unterstützung.“ Im Vectorworks-Blog (www.vectorworksblog.de/stipendium) werden alle Gewinner mit einem Portrait und den siegreichen Einsendungen vorgestellt. Weitere Auszeichnungen in der Schweiz Aus den vielen Einreichungen in der Schweiz wurden zwei weitere herausragende Projekte in der Kategorie „Architektur“ ausgezeichnet. Lukas Redondo von der ETH Zürich und Reimund Houska von der zhaw Winterthur erhalten je eine Förderung von Fr. 500.

Auszeichnung für Reimund Houska (zhaw Winterthur)

Richard-Diehl-Design-Award geht in USA Unter allen Gewinnern weltweit wurde von Nemetschek Vectorworks der Richard-DiehlDesign-Award vergeben. Insgesamt nahmen Studierende aus 56 Ländern teil und bewarben sich mit ihren Projekten. Der RichardDiehl-Design-Award und der mit 7.000 USD dotierte Preis geht an Diego Bermudez von der University of Pennsylvania, USA. ComputerWorks gratuliert allen Gewinnern herzlich und wünscht allen weiterhin viel Erfolg bei ihrem Studium. ComputerWorks fördert alle in Studium und Ausbildung Im Vectorworks Campus können Auszubildende und Studierende eine kostenlose Version von Vectorworks bestellen. Dort gibt es auch viele weitere Angebote, wie z. B. Tutorials, Symbole, Texturen, Video-Trainings, Tipps und Tricks und vieles mehr. www.vectorworks.net/stipendium www.vectorworksblog.de/stipendium


Aktuelle Kurzmeldungen Viele weitere News finden Sie auf www.vectorworksblog.ch und www.computerworks.ch/news

Mehr als 120 Zuhörer sprengten fast den Rahmen beim zweiten Seminar „BIM im Klartext“ im Architekturforum Zürich. Fünf

BIM im klarTEXT! Spezialisten sprachen klipp und klar über ihre Erfahrungen mit den ersten BIM-Projekten in der Schweiz und gaben aus verschiedenen Perspektiven einen authentischen Einblick in die BIM-Planung. Die Zuhörer erfuhren, was sich eine Bauherrschaft vom neuen Prozess verspricht und wie Architekten diese Erwartungen erfüllen können. Spannend waren auch die Erfahrungen eines englischen Architekturbüros, das vor rund drei Jahren auf die Planung mit BIM umgestiegen ist. Detailliert wurde erläuterte, mit welchem Aufwand und welchen Kosten die konsequente Einführung von BIM verbunden ist und wie sich die Zusammenarbeit und der Datenaustausch zwischen Architekten und Fachplanern in der Realität gestaltet. Alle Vorträge des Seminars „BIM im Klartext“ finden Sie als Film und zum Download auf dieser Seite: www.computerworks.ch/klartext

Designerwohnung auf dem Dach

Nemetschek berät buildingSMART

Die Nemetschek AG ist gemeinsam mit Autodesk, Trimble und HOK dem neuen Beratergremium von buildingSMART International als Gründungsmitglied beigetreten. Ziel ist es, eine Gruppe von namhaften Vertretern zusammenzubringen, die im Bauwesen tätig sind oder ihm zuarbeiten, um die Interoperabilität zwischen den Akteuren im Bauwesen weiter zu fördern. Beabsichtigt ist, die Geschäftserfahrungen der Akteure mit der Vision von buildingSMART – nämlich ein universelles Kollaborationsformat für Gebäudemodellierung zu schaffen – zu verbinden und so einen effizienten und hochwertigen Informationsaustausch zwischen verschiedenen Softwarelösungen zu ermöglichen. www.vectorworksblog.de/buildingsmart

Schweizer Architektur auf Briefmarken

Die Festhütte in Amriswil von Müller Sigrist Architekten, langjährigen Vectorworksanwendern, ist als Beispiel für „Zeitgenössische Architektur“ in der Schweiz auf einer Sondermarke abgebildet. Die zweite Briefmarke in der Serie ziert die „Stiva da morts“, die Totenstube in Vrin (GR) von Gion A. Caminada, ebenfalls ein Vectorworks-Anwender. www.vectorworksblog.de/Briefmarke

Förderpreis „Foundation Award 2014“ für Schweizer Jungarchitekten

Die Gewinner: Miquel del Rio und Hans Focketyn.

Den Foundation Award, Förderpreis für Schweizer Jungarchitekten, hat dieses Jahr das Architekturbüro Focketyn del Rio studio gewonnen. Die Basler Architekten, die im Wettbewerb um den Umbau der Basler Kaserne den ersten Rang erreicht haben, über-

zeugten außerdem mit ihren Entwürfen für ein Schulhaus in Bas-Vully und Wohnbauten in Lausanne. Zweitplatzierte sind das Büro camponovo Baumgartner Architekten aus Zürich. Marianne Baumgartner und Luca Camponovo stellen einen einfach formulierten, aber schwer einzulösenden Anspruch an sich: Dinge zu gestalten, die Freude bereiten. Den dritten Rang erreicht das Atelier Hirschbichler. Die Arbeiten des jungen Österreichers entfalten sich, in seinen eigenen Worten, an der Schnittstelle von Architektur, Forschung und Kunst. www.foundation-award.ch

Aus zwei Containern entstand eine moderne Stadtwohnung, schwebend über den Dächern von Wil.

Roger Edelmann vom Architekturbüro Arson stellte ausgebaute Schiffscontainer auf das Dach. In Zusammenarbeit mit IKEA entstand eine stilvolle und funktionelle Wohnung, die durch clevere Lösungen beeindruckt. www.vectorworksblog.de/container

Marianne Julia Baumgartner und Luca Camponovo

Dritter Rang für Michael Hirschbichler

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Viele Besucher bei BIM-Seminar 2014


Vectorworks Know-how: Planlayouts publizieren computerworksmagazin

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Mit dem Befehl „Publizieren“ lassen sich komplette Plansets mit PDFs, DXF-/DWG-Dateien, Bildern und ausgedruckten Plänen für die unterschiedlichen Planungspartner zusammenstellen, speichern und dann jederzeit auf Knopfdruck erzeugen. In Vectorworks 2015 wurde das Publizieren weiter verbessert: Jetzt können Sie unter anderem für jede publizierte Datei unterschiedliche Einstellungen vornehmen und sichern. An einem Projekt beteiligte Planungspartner und Mitarbeiter benötigen regelmäßig die neuesten Dateien und Ausdrucke des Projekts. Mit dem Befehl „Publizieren“ (Menü „Datei“) können Sie für jeden Partner unterschiedliche Plansets mit PDF-, DXF-/DWGund Bilddateien oder Ausdrucken erzeugen. Alle Einstellungen dafür werden im Dialogfenster „Publizieren“ vorgenommen. In der linken Liste werden sämtliche Layoutebenen und gesicherten Darstellungen eines Dokuments angezeigt. Sie können aber auch die Layouts und Darstellungen aller Dokumente eines beliebigen Ordners (inkl. Unterordnern) anzeigen (Knopf „Ordner auswählen“). Layouts und Darstellungen zusammenstellen Werden alle gewünschten Layoutebenen und Darstellungen angezeigt, gehen Sie folgendermaßen vor:

Aktivieren Sie die Layoutebenen bzw. Darstellungen, die exportiert bzw. gedruckt werden sollen, und klicken Sie auf die Pfeiltaste , um diese in die Liste rechts zu übertragen. Wichtig: Stellen Sie sicher, dass die Option „Alle anzeigen“ aktiviert ist, wenn Sie Layouts und Darstellungen mehrfach publizieren wollen (z. B. als DXF-Datei und für den Druck). Auf diese Weise werden diese weiterhin angezeigt, auch wenn sie bereits ausgewählt wurden. Einstellungen vornehmen Aktivieren Sie die einzelnen Layoutebenen und Darstellungen in der Liste rechts und wählen Sie im Einblendmenü „Publizieren als“, wie diese publiziert werden sollen. Über den Knopf „Einstellungen“ können Sie die Einstellungen für das gewählte Ausgabeformat vornehmen. In Vectorworks 2014

gelten die Einstellungen für alle Layouts und Darstellungen im gleichen Format, in Vectorworks 2015 können Sie für jede Layoutebene und jede Darstellung eigene Einstellungen vornehmen (z. B. PDFs mit oder ohne Ebenen exportieren oder Pläne automatisch auf verschiedenen Druckern ausdrucken). Publizieren Klicken Sie auf den Knopf „Publizieren“, werden alle gewählten Dateien exportiert bzw. gedruckt. Plansets für die Partner Alle Einstellungen können in einem Set gespeichert werden, das sich jederzeit wieder aufrufen lässt. So kann ein Set z. B. auch von einem Mitarbeiter ohne besondere Fachkenntnisse aufgerufen, ausgegeben und versendet werden. Set sichern: Weisen Sie allen Layoutebenen und Darstellungen die gewünschten Ausgabeformate und Einstellungen zu. Klicken Sie dann auf den Knopf „Sichern“ und geben Sie dem Set einen sinnvollen Namen. Set aufrufen: Wählen Sie das gewünschte Set im Einblendmenü „Sets“. Sie können die Einstellungen der einzelnen Layouts und Darstellungen jederzeit noch ändern.

Ein Klick auf den Knopf „Publizieren“ und sämtliche Dokumente für einen Planungspartner werden erstellt und ausgedruckt.


Fliegender Wechsel: Vier Geräte – eine Tastatur Schnell vom Mac zum Smartphone, Tablet oder Notebook wechseln und wieder zurück: Die praktische Tastatur von Kanex erlaubt den Zugriff auf vier verschiedene Geräte. zum Entsperren eingeben. In den Ruhezustand schickt man das Gerät mit derselben Taste. Das Layout der Tastatur entspricht dem einer herkömmlichen Mac-Tastatur, die aber um einige nützliche Tasten erweitert wurde. So findet man zum Beispiel eine Taste, mit der man auf OS X die Suche aufrufen kann und für iOS eine Home-Taste. Zusätzlich verfügt sie im Gegensatz zum Apple Wireless Keyboard noch über den praktischen Nummernblock, der für viele Anwendungen unerlässlich ist. Zusätzlich zur Tastatur erhält man einen Ständer, mit dem man das iPad oder iPhone so aufstellen kann, dass das Gerät immer im besten Blickwinkel zu stehen kommt. Kunden von ComputerWorks erhalten das Kanex Multi-Sync-Keyboard bis Ende Oktober 2014 für Fr. 69.90 statt Fr. 89.90 (inkl. MwSt. zzgl. Verpackung und Versand). Bestellung und Infos unter rfuchs@computerworks.ch

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Mittlerweile bevölkern unsere Schreibtische viele verschiedene nützliche Geräte wie Desktop-Computer, Smartphone, Tablet oder Notebook – manchmal alle zusammen. Und darum ist es wohl auch schon allen so gegangen: Man arbeitet am Mac und erhält eine WhatsApp-Nachricht auf dem Smartphone. Antworten würde man ja gerne, aber längere Texte auf dem Smartphone zu schreiben, ist nicht wirklich angenehm. Kanex bringt nun die praktische Lösung in Form der kabellosen Multi-Sync-Tastatur, mit der sich via Bluetooth und USB bis zu vier verschiedene Geräte verbinden lassen. Umschalten kann man einfach über eine der vier dafür vorgesehenen Tasten, so dass man schnell von der Arbeit am Mac zum Tippen einer Nachricht an Freunde zum Smartphone wechselt. Drei LED-Lampen zeigen dabei an, mit welchem Bluetooth-Gerät man gerade verbunden ist. Das iOS-Gerät wird über die Einschalttaste aufgeweckt und ohne dass man es in die Hand nehmen muss, kann man mit dem Nummernblock den Code

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Support Deutschland

Support für Vectorworks Service Select Kunden: www.vectorworks.de/serviceselect Online-Support-Formular: www.computerworks.de/vwsupport Telefon-Hotline (€ 1,95 pro Minute): Tel. 09001/234577 Mo-Fr 9.00-12.00 + 13.30 - 17.00 Uhr

Support Schweiz

Support für Vectorworks Service Select Kunden: www.vectorworks.ch/serviceselect Online-Support-Formular: www.computerworks.ch/vwsupport Telefon-Hotline (3.– Fr. pro Minute für Anrufe ab Festnetz) Tel. 0900 337 337 Mo-Fr 9.00-12.00 + 13.00-16.00 Uhr

Herausgeber

Deutschland und Österreich: ComputerWorks GmbH Schwarzwaldstraße 67 • 79539 Lörrach Tel. 0 76 21/ 40 18 0 • Fax 0 76 21/ 40 18 18 info@computerworks.de • www.computerworks.de Schweiz: ComputerWorks AG Florenz-Strasse 1e • 4023 Basel Tel. 061 337 30 00 • Fax 061 337 30 01 info@computerworks.ch • www.computerworks.ch

Redaktion

Christa Diemel, Matthias Eberle, Christoph Köbelin, Martina Möllinger, Andreas Thierer, Marcel Veszeli


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