12:00
Sonnenlauf 21.Juni
Abtreppung, beidseitig
Überhöhen Erdgeschoss, Optimierung Lichteinfall
Überhöhen, Optimierung Lichteinfall
Uebersicht
Ferrara I, via larga Mario Fazio, „I centri storici italiani“, Silvana Editoriale d‘Arte, Milano, 1976. Fotograf: Chiolini.
Phase P1
Phase Thesis Besetzung des Terrains / Optimierung Sonneneinstrahlung
Weiterführung Hallenstruktur, Abschluss Hochhaus
Einfriedung durch Mauer, Höhe 2.2m
Ablesbare Reihung
Umgebungsplan Mst.: 1/750 N
#2014
Bachelor-Thesis Student: Marcel Hauert Studio Flexbuilding Betreuer: Peter Berger
Buena Vista Social Club, Cuba
Hopper, morning in a city, 1944
Der Planungsperimeter liegt in Biel beim Güterbahnhof und kann als dessen Abschluss gelesen werden. Städtebaulich nimmt die Setzung Bezug auf die OstWest Orientierung der Güterhallen. Als Auftakt des oben beschriebenen Areals findet an der periphersten Lage zur Stadt hin, analog Aldo Rossi’s Schriftwerk „L’architetura della città“, das prägnante Monument, ein Hochhaus seinen Platz. Die Identität des Quartiers soll aber nicht nur durch das Monument selbst gestärkt werden. Das Erzeugen von Dichte, mittels bebauter Fläche und städtischer Mauer soll ein Stück implizierter Städtebau werden. Dafür steht der Typus des Reihenhauses. Städtische Ur-Qualitäten durch Reihung lassen qualitative stadträumliche Sequenzen entstehen. Zumal das Reihenhaus serielles, aneinander geschaltetes
Wohnen darstellt und dadurch die Tradition von Serie der Industrie (Güterbahnhof) verortet abschliesst. Die Materialsemantik ist ebenfalls identitätsstiftend. So wird Klinker verwendet, der sich in der Farbigkeit (Beige) an Biel anlehnt und von der Materialität sich den Lagerhallen bedient. Der Übergang öffentlich/privat erhält eine hohe Gewichtung. Beziehungsfelder des städtischen-öffentlichen Raumes stehen in Relation zu entsprechenden Wohntypologien. Diese sollen die Uranität fördern, sollen den Bewohner zum ‚aus der Wohnung treten‘ animieren, sollen ihm aber auch ‚Geborgenheit im Versteck‘ ermöglichen. Die vertiefte Auseinandersetzung mit dieser Thematik findet in der individuellen Arbeit statt.
Schemata des Schwellenraumes
Wohnungstyp A
Wohnungstyp B
Wohnungstyp C
Wohnungstyp D
Bürolandschaft
37
15
12 14
2
29
14
38
14
14
2
13 2
10
7
4
5 4
4
5
13 86 5
33 11
15
33
14
13
15
13
7 22
15
Süd, Wohnungstyp A 97m 2
5
Süd, Wohnungstyp B 85m 2
Süd, Wohnungstyp C 60m 2
29
13
Nord, Wohnungstyp D 99m 2
15
Nord, Bürolandschaft 127m 2
15
15
18
4 3
14 5
5
4 2
4 70
2
44 15 12
29
15 4 10
5 4
2 8
10
14
14
14
6 22 15
Nord, Wohnungstyp E 116m 2
Nord, Wohnungstyp F 102m 2
15
Nord, Wohnungstyp G 106m 2
1
3
6m N
#2014
Bachelor-Thesis Student: Marcel Hauert Studio Flexbuilding Betreuer: Peter Berger
Nord, Wohnungstyp G 117m 2
Schnitt A 1/200
4. Obergeschoss 1/200
Nordseite
Schnitt C 1/200
3. Obergeschoss 1/200
Schnitt B 1/200 Zwischenzone
f
e d a
b
a
a
c
b
a
Positionierung Decken
Schnitt A
Schnitt B
Schnitt C
12m
a
Prinzip Statik und Medienerschliesssung
a = 4.75 | b = 3.0 | c = 6.5 | d = 4m | e = 2.8 | f = 3.25
Erdgeschoss 1/200 2 6
a
N
#2014
Bachelor-Thesis Student: Marcel Hauert Studio Flexbuilding Betreuer: Peter Berger
S端dseite
Nordfassade 1/100
Südfassade 1/100
Nordfassade Südriegel 1/100
Südfassade Nordriegel 1/100
Konstruktionsprinzip Hybridbauweise - Stahlbetonskelett, biegesteif - Decken und Wände vorfabrizierte Holzelemente Decken - Rahmenbauweise Wände - Holzwand Fichte massiv, Schichten gedübelt Fassadenmaterial bis 2.2m Höhe Juraklinker massiv ab 2.2m Höhe Juraklinkerplatten aufgeklebt auf Isolation
Prinzip Zwischenzone - Grundlage Raster
Prinzipien der Flächenaufteilung
Raster basierend auf flexiblen Zimmergrössen
Detail 1 1/20
Prinzip Zimmerflexibilität - Grundlage Raster
#2014
Bachelor-Thesis Student: Marcel Hauert Studio Flexbuilding Betreuer: Peter Berger
Holzelemente massiv nur strassenseitig (Lärmschutz), ansonsten Rahmenbau | Detail 2 1/20
Detail 3 1/20