Münzen aus dem Reich der Mitte – von der Kaurischnecke zum Käsch
Um 1500 v. Chr. benutzte man in China Schneckengehäuse als Münzen; später wurden die Schnecken aus Knochen oder Kupfer nachgeahmt. Daneben zirkulierte Gerätegeld, zum Beispiel in Form von Messer-‐ oder Spatenmünzen, aber auch runde Münzen waren in Gebrauch. 211 v. Chr. begann der erste chinesische Kaiser mit der Ausgabe von einheitlichen Reichsmünzen, aus denen sich schliesslich die Käschmünze entwickelte: eine runde Kupfermünze mit viereckigem Loch, die bis zum Ende der chinesischen Kaiserzeit im Jahr 1911 ausgegeben wurde.
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