Die Buchsammlung des MoneyMuseums: Renaissance-Werke
© MoneyMuseum Die alten Griechen und Römer wissen schon viel über Natur und Wesen der Welt. Doch im jenseits gerichteten Mittelalter verschwindet dieses Wissen in der Versenkung. Allenfalls stehen noch einige Abschriften der Werke antiker Denker und Mathematiker in Klosterbibliotheken, sind aber praktisch unzugänglich. Die Renaissance wendet sich wieder der diesseitigen Welt zu, entdeckt das alte Wissen neu und macht es für die Neuzeit fruchtbar. Die Entwicklung des Buchdrucks durch Gutenberg tut ein Übriges zu seiner Verbreitung. Wie hier zu sehen, sind zwar auch die Neueditionen antiker Autoren meist noch in Latein gehalten. Doch sie finden sich jetzt auch in Bibliotheken von Fürstenhöfen und Universitäten. Und zunehmend erscheinen zur Erziehung und Erbauung des Volkes auch Bücher in Deutsch.
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