MoneyMuseum Programm Herbst 2019
Was bedeutet liberal heute? Datum Donnerstag, 12. September, 18 Uhr, auf Anmeldung Gäste Nicola Forster, Laura Zimmermann, Sarah Bütikofer,
Andri Silberschmidt Moderation Chris Zollinger Dieser Frage geht das MoneyMuseum mit seinen Gästen nach. Die Vertreter des Thinktanks foraus und der politischen Bewegung Operation Libero erarbeiten Thesen, die sie im Gespräch mit Chris Zollinger, Autor und Publizist, präsentieren. Ausgehend von der weitreichenden Fragestellung, was liberal bedeute, werden spezifische Themen wie Liberalismus
und Marktwirtschaft oder Demokratie aufgegriffen. Weitere Fragen von Interesse sind: Ist sozial-liberal in sich ein Widerspruch? Gehören Liberalismus und Nationalstaat zusammen? Was ist eine liberale Gesellschaft? Ausgehend von einzelnen Thesen ist das Publikum eingeladen, sich an der Diskussionsrunde zu beteiligen.
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Von Gelt zu Geld: Stadtführung mit Pietro Maggi und Vertiefungsabend im MoneyMuseum Datum Mittwoch, 18. September 2019, 17.45 Uhr, oder
Samstag, 21. September 2019, 15 Uhr Treffpunkt Stadtarchiv, Neumarkt 4 Moderation Pietro Maggi und Heidi Lehner Das Aufkommen des modernen Geldes hat zu weitreichenden gesellschaftlichen Veränderungen geführt. Es gibt Orte in Zürich, deren Geschichte davon erzählt. Wir starten unsere Zeitreise bei der Predigerkirche im frühen 13. Jahrhundert, wandern über die Brunngasse zum Napfplatz vom 14. ins 15. Jahrhundert und kommen beim Rennweg in der Neuzeit an.
Wer mehr erfahren möchte über das Aufkommen des modernen Geldes, ist herzlich eingeladen zu einem Vertiefungsabend mit Heidi Lehner im MoneyMuseum: Dienstag, 15. Oktober 2019, 18 Uhr
Erinnerungen an die Führung und Fragen werden diskutiert. Wir freuen uns auf einen regen Austausch.
Mein Lieblingsbuch unter der Lupe: Brennpunkt Geld und Gesellschaft Datum Donnerstag, 3. Oktober 2019, 18 Uhr, auf Anmeldung Moderation Ursula Kohler
Bücher sind magisch. Sie entführen uns in andere Welten. Bücher spiegeln das Leben, lassen fremde Schicksale aufleben, machen uns auf vieles aufmerksam, rufen uns zum Widerstand auf und erweitern unseren Horizont. In Büchern verbirgt sich ein Fundus an Ideen und Themen. Wie könnte sich da das
Thema Geld und Gesellschaft nicht im Buch spiegeln. Es stellt sich nur die Frage, wie. Bringen Sie zu diesem Abend eines Ihrer Lieblingsbücher mit. Gemeinsam verfolgen wir seine thematischen Spuren zu Geld und Gesellschaft. Eine Entdeckungsreise mit neuen Inputs und weiterführenden Ideen.
Undine. Eine Erzählung von Friedrich de la Motte Fouqué Datum Mittwoch, 23. Oktober, 18.30 Uhr, auf Anmeldung Moderation Eske Bockelmann
Die Romantik erkennt das kalte Herz der Geldgesellschaft und schreibt dagegen an. So spiegelt Fouqués Wasserwesen Undine den gediegenen Schein einer Welt, unter dem die Menschen unglücklich werden, und macht ihn durchsichtig auf ein verdrängtes Glück. Eske Bockelmann liest und deutet die Erzählung. Eske Bockelmann, seines Zeichens Philologe der deutschen sowie der antiken Sprachen, ist seit vielen Jahren auch als Vortragender von literarischen Werken unterwegs. Aus einer einfachen
Märchenfigur wird Undine hier zum Spiegel und zum Opfer einer Verdrängung, die hinabreicht bis in Tiefen, wo noch das pure Gold nichts weiter ist als «falsche Münz’» – so rufen höhnisch die Elementargeister. Womit sie die Menschen zu ihrem Glück erlösen könnten, genau das muss den Menschen als Bedrohung erscheinen: Denn sie selbst sind festgebannt in einen Schein, der ihr Unglück bedeutet.
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Was ist Geld? Datum Donnerstag, 24. Oktober, 18.30 Uhr, auf Anmeldung Moderation Eske Bockelmann
Keine andere Frage drängt heute so sehr wie diese. Die global verheerenden Folgen eines Wirtschaftens, das vom Geld abhängt, sind unübersehbar. Was aber ist das Geld, dass es diese Folgen erzwingen kann? Eske Bockelmann liest aus einem Buch, in welchem er Entstehen und Wesen des Geldes neu erklärt. 2004 ist Eske Bockelmanns wegweisendes Buch «Im Takt des Geldes» erschienen. Es zeigt den gewaltigen Wandel auf, den Europa mit der Geburt der Marktwirtschaft um die Wende vom 16. zum
17. Jahrhundert durchlebt. Ein neues Denken – ganz und gar durchdrungen von Geld – entsteht. Eske Bockelmann legt nun ein Buch nach, das sich der tiefer gehenden Frage widmet, wie die Welt zu Geld gekommen ist und was da eigentlich entstanden ist. Gelingt es uns dabei, über das Geld hinauszudenken? Begleiten Sie den Autor bei diesen hoch aktuellen Fragen.
Krise – welche Krise? Ein Selbsttest Datum Dienstag, 26. November, 18 Uhr, auf Anmeldung Moderation Theo Wehner und Lucas Bachmann
Beim sogenannten Krisenbarometer geht es um das Erfassen und Verarbeiten von Krisen, denen wir ausgesetzt sind: Umwelt, Wirtschaft, Politik, Soziales, individuelle Krisen. Wie nehmen einzelne Menschen Krisen wahr und wie reagieren sie darauf – an verschiedenen Orten der Welt? Es gibt kleine und ganz grosse Krisen. Immer geht
es darum, Antworten zu finden und Änderungen einzuleiten. Bleibt man dabei in der ichbezogenen Perspektive hängen, können Krisen kaum bewältigt werden. Es braucht eine weite Wahrnehmung der wirkenden Kräfte. Der Abend bietet Hintergrund und Einführung in diesen Selbsttest, mit dem Sie in weniger als 10 Minuten Ihr Krisen-Profil herauslesen.
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