MoneyMuseum Programm FrĂźhling 2019
Von Gelt zu Geld: Eine Vertiefung der Stadtführung durch Zürich mit Pietro Maggi vom November 2018 Datum Donnerstag, 14. Februar 2019, 18 Uhr, auf Anmeldung Moderation Heidi Lehner
Im November sind wir mit Pietro Maggi durch die Altstadt von Zürich spaziert und dabei den Spuren des Geldes vom Mittelalter zur Reformation gefolgt. Geld, wie wir es kennen, gibt es erst seit rund 500 Jahren. Davor war der Gebrauch
der Münzen ein anderer. Wir schauen uns diesen Gebrauch näher an und was sich mit dem Aufkommen von Geld geändert hat. In der Reformationszeit werden diese Veränderungen im Alltag der Menschen deutlich sichtbar.
Mein Lieblingsbuch unter der Lupe: Was vermag Literatur? Datum Donnerstag, 28. Februar 2019, 18:30 Uhr, auf Anmeldung Moderation Ursula Kohler
Bücher entführen uns in andere Welten. Bücher können eigentlich alles. Sie spiegeln unser Leben, sie lassen fremde Schicksale leben, sie machen uns auf etwas aufmerksam, was wir nicht gesehen hätten, sie rufen uns zum Widerstand auf, sie erweitern unseren Horizont. Dies ist der Gewinn der Literatur. Wenn sich alle
Themen in der Literatur spiegeln, dann spiegelt sich auch das Thema Geld und Gesellschaft in der Literatur. Aber wie? In diesem Workshop nehmen wir Bücher zur Hand, die wir gerne gelesen haben, und verfolgen ihre thematischen Spuren zu Geld und Gesellschaft. Eine Entdeckungsreise mit offenem Ausgang.
Eröffnungs-Apéro: Das MoneyMuseum – Ort des Austausches Datum Dienstag, 12. März 2019, 18 Uhr, auf Anmeldung
Das MoneyMuseum Zürich hat seine Türen wieder geöffnet – zu einem neuen Ort des Dialogs. Ein würdiger Rahmen zum Austausch bietet die Bibliothek, gestaltet von der Architektin Tilla Theus. Jürg Conzett wird die
Gäste begrüssen. Anschliessend besteht die Möglichkeit für eine Führung zu den traditionellen Zahlungsmitteln, der Büchersammlung und dem Ausstellungsangebot. Mit Apéro riche und Gedankenaustausch.
Hoffnung einst und jetzt: Gedanken zum Zwingli-Jahr 2019 Datum Dienstag, 26. März 2019, 18 Uhr, auf Anmeldung Moderation Andreas Krafft und Ursula Kohler
Zwingli steht für grundlegenden Wandel – aktiv vorangetrieben mit Worten und Taten. 1519 trat Ulrich Zwingli das Leutpriesteramt am Grossmünster an und läutete die Reformation ein. Hans Peter Treichler (1941–2019) hat uns mit dem Buch «Zwinglis gefährdetes Erbe» ein umfassendes Buch hinterlassen,
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das uns ins 16. Jahrhundert führt. Wieso folgten die Leute dem unbequemen Reformator damals in eine unsichere Zukunft? Andreas Krafft, der Erfinder des Hoffnungs-Barometers, spricht über Hoffnung 1519 und 2019. Was hat sich geändert? Wo gibt es Parallelen? Worauf hoffen wir heute?
Der Leser und seine Welt: Eine Reise durch die Jahrhunderte Datum Dienstag, 9. April 2019, 18:30 Uhr, auf Anmeldung Moderation Ursula Kampmann
Bücher waren jahrhundertelang die einzige Brücke zur grossen, weiten Welt. Sie gaben ihren Lesern die Möglichkeit, dabei zu sein, fremde Länder und Zeiten zu entdecken, neue Gedanken zu denken, sich selbst in den grossen Kosmos der weiten Welt einzuordnen. Die bibliophile Historikerin Ursula Kampmann wird mit Ihnen Bücher aus verschie-
denen Epochen betrachten und diskutieren. Die Teilnehmer werden dafür selbst die Bücher in die Hand nehmen können, um so ihre Botschaft über die Jahrhunderte hinweg zu entschlüsseln. Der Workshop führt auf eine Reise durch die Zeit auf den Seiten einiger ausgewählter Bücher des MoneyMuseums.
Richard Wagners «Rheingold» und das Geld Datum Donnerstag, 25. April 2019, 18 Uhr, auf Anmeldung Moderation Eske Bockelmann
Entstehung und Fluch des Geldes sind die grossen Themen von Richard Wagners Tetralogie «Der Ring des Nibelungen». Seinen Kern hat dieses gewaltige Werk in einem sogenannten Vorabend, dem «Rheingold». Was diese Oper dramatisch
und musikalisch darstellt, aber vor allem, was «Rheingold» und «Ring» von unserer Wirklichkeit erfassen, wird der Autor von «Im Takt des Geldes», Eske Bockelmann, in einem rund zweistündigen Vortrag vorführen.
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Die Ponzi-Gesellschaft Datum Donnerstag, 16. Mai 2019, 18 Uhr, auf Anmeldung Moderation Aldo Haesler
Es ist das Zeitalter der Schnellsten, Gerissensten und Ruchlosesten. Ökonomie war die Lehre der Knappheitsoptimierung und der Markt war ein hartes, aber probates Mittel, das vom Menschen viel Leistung und ein Quäntchen Moral verlangte. In der Geldgesellschaft heiligt nun aber jedes Mittel den Erfolg, denn der Schnelle muss nicht mehr auf die Konsequenzen seines Handelns warten, sondern kann bei der geringsten Hemmung zum
nächsten Coup übergehen. Diese Strategie ähnelt einem Ponzi-Schema: Ob in Politik, Wirtschaft, Kultur oder Bildung – es ist nicht mehr Leistung und ein bisschen Moral, die ausschlaggebend sind, sondern die Strategie des Schlaumeiers, der so schnell wie möglich so viel wie möglich erbeuten will. Was ist Ihre Meinung? Bringen Sie Ihre Fragen zum Abend mit dem Soziologen Aldo Haesler mit.
Blockchain Applications Beyond Simple Payments and ICOs Datum Donnerstag, 6. Juni 2019, 18 Uhr, auf Anmeldung Moderation Bernhard Müller (in Deutsch oder Englisch,
je nach angemeldeten Teilnehmern) Was ist Spielerei, was hat wirklich Zukunft? Was braucht es zum Durchbruch und wie erklären wir die Produkte? Welche Ansprüche an die zugrunde liegende Technologie müssen erfüllt sein, um diese Produkte möglich zu machen? Welche Lektionen habe wir bereits gelernt? Bernhard Müller holds an M.Sc. in Biology. He serves on the board of the Bitcoin Association Switzerland
since 2014, is a co-founder and vice-president of the Bitcoin Cash Association and today works for a leading blockchain company as business development manager. Bitcoin caught his interest in 2011 and he tries to stay up to date on the topic ever since. He enjoys discussing the social, economical and technical implications and is interested in applications of the technology beyond payments.
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