kpm berlin
kpm berlin
I M Z E I C H E N D ES Z E P T E R S S E I T 176 3 be a r i ng t h e sc e p t r e si nc e 1763
KÖNIGLICHE ROYAL
PORZELLAN PORCELAIN
MANUFAKTUR M ANUFACTORY
BERLIN BERLIN
Friedrich II. von Preußen:
„EIN AUGENBLICK DES GLÜCKS WIEGT JAHRTAUSENDE DES NACHRUHMS AUF.“ Frederick II of Prussia:
“A MOMENT OF HAPPINESS OUTWEIGHS MILLENNIA OF POSTHUMOUS FAME.”
ES MUSS EIN GLÜCKLICHER AUGENBLICK GEW ESEN SEIN … IT MUST HAVE BEEN A HAPPY MOMENT … … als der König seine Unterschrift unter den Kaufvertrag setzte. Seine Leidenschaft für das weiße Gold hatte Friedrich II. von Preußen am 19. September 1763 zum Unternehmer gemacht. Es war die Geburtsstunde der Königlichen Porzellan-Manufaktur Berlin. Die Liebe zu dem kostbaren Material ließ den König zum besten Kunden seiner eigenen Manufaktur werden. Nicht weniger als 21 Tafelservice bestellte er für die königlichen Schlösser und setzte das hochbegehrte Porzellan geschickt als diplomatisches Geschenk ein. Mit seinen ehrgeizigen Aufträgen inspirierte er die Manufakturisten zu Werken von einzigartiger Schönheit und höchster Vollendung. Geblieben sind der kompromisslose Qualitätsanspruch und die Leidenschaft für erlesenes Porzellan. Beides verbindet die Manufaktur von heute mit ihrem königlichen Gründer – seit 250 Jahren. … when the king signed the purchase agreement. On 19 September 1763, his passion for white gold turned Frederick II of Prussia into an entrepreneur and marked the birth of the Royal Porcelain Manufactory Berlin. Out of love for the precious material, the king became his own manufactory’s best customer. He ordered no less than 21 dinner services for the royal palaces and cleverly used the highly coveted porcelain as a diplomatic gift. His ambitious orders inspired the manufactory’s craftsmen to create works of unique beauty and the utmost perfection. Uncompromising quality standards and a passion for exquisite porcelain have remained. Both have been linking the manufactory with its royal founder for 250 years.
Friedrich der Große (1712–1786) Frederick the Great (1712–1786)
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EIN MAGISCHER ORT A M AGICAL PLACE
Die pulsierende Metropole Berlin war schon immer das Zuhause der Manufaktur. Ihren heutigen Standort am Tiergarten, unweit der Spree, erhielt sie im Jahr 1871. Damit war sie nach mehr als hundert Jahren in der Nähe des Potsdamer Platzes endlich auch per Schiff erreichbar. Heute zählt das denkmalgeschützte KPM QUARTIER zu den historisch bedeutendsten Gewerbebauten der Stadt. Es ist ein äußerst lebendiges Denkmal. Hier fi nden alle Schritte zur Herstellung des königlichen Porzellans statt – von der Zubereitung der Porzellanmasse bis zur Bemalung der handgefertigten Porzellanteile. Sieben Könige und Kaiser besaßen die Manufaktur, bevor sie zum staatlichen Unternehmen wurde. Seit 2006 im Besitz einer Berliner Bankiersfamilie, ist die KPM mit ihrer erfolgreichen Entwicklung Beleg dafür, dass die Bewahrung eines Kulturguts und betriebswirtschaftliches Denken einander auch im 21. Jahrhundert nicht ausschließen. The vibrant city of Berlin has always been home to KPM. After more than a century spent near Potsdamer Platz, the manufactory fi nally became accessible by boat in 1871 after moving to its current location near the Tiergarten, close to the River Spree. Today, the listed KPM QUARTIER is one of the most signifi cant commercial buildings in the history of the city. It is a very vivid memorial. All stages of royal porcelain production take place here – from preparing the paste to painting the handmade pieces of porcelain. Seven kings and emperors possessed the manufactory before it became a public enterprise. Owned by a Berlin banking family since 2006, the successful development of KPM proves that preserving a cultural treasure and maintaining a commercially viable approach thinking are not mutually exclusive in the 21st century.
Die royalen Erben der KPM (v. l. n. r.): Friedrich Wilhelm II., Friedrich Wilhelm III., Friedrich Wilhelm IV., Wilhelm I., Friedrich III., Wilhelm II. The royal heirs of KPM (l to r): Frederick William II, Frederick William III, Frederick William IV, William I, Frederick III, William II KPM Verkaufsräume um 1890
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KPM sales rooms ca. 1890
ZWEI PRINZESSINNEN AUS 88 TEILEN TWO 88-PIECE PRINCESSES Kenner schätzen die hohe Festigkeit des KPM-Scherbens und sein strahlendes Weiß. Von Generation zu Generation wird die geheime Rezeptur des Arkanums, die Formel zur Herstellung vollendeten Porzellans, weitergereicht. Zudem schöpft die Manufaktur aus einem ständig weiterwachsenden Fundus von mehr als 150.000 Formen. Darin fi nden sich zahlreiche höchst komplexe Künstlerentwürfe, die immer wieder das ganze Können der Manufakturisten herausfordern. Ein solches Objekt ist die PRINZESSINNENGRUPPE von Johann Gottfried Schadow. Die 1795 aus Anlass einer königlichen Doppelhochzeit geschaffene Figurengruppe besteht – was keiner sieht – aus 88 Einzelteilen, die im noch feuchten Zustand innerhalb von nur drei Tagen nahtlos garniert (zusammengefügt) werden. Nur wer sein Handwerk perfekt beherrscht, schafft vollkommene Meisterwerke von bleibendem Wert. Afi cionados appreciate the remarkable strength and bright whiteness of the KPM porcelain. The arcanum – the secret formula for manufacturing perfect porcelain – is passed from generation to generation. Manufactory creations are made from an ever-growing collection of more than 150,000 moulds, including numerous highly complex artist’s designs that constantly challenge the skills of the craftsmen. One such creation is PRINCESSES TOGETHER by Johann Gottfried Schadow. The 88 pieces, which make up the group of figurines created in 1795 to mark a double royal wedding, are seamlessly joined together whilst moist in just three days. Only master craftsmen can create perfect masterpieces of lasting value.
PRINZESSINNENGRUPPE, 1795
TRITON UND NEREIDE
Kronprinzessin Luise von Preußen
Ungarnierte Teile TRITON AND NEREID
und ihre Schwester Friederike PRINCESSES TOGETHER, 1795
Parts of a porcelain figurine
Crown Princess Louise of Prussia and her sister Frederica
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MIT DER SIGNATUR DES KÜNSTLERS SIGNED BY THE ARTIST In der Königlichen Porzellan-Manufaktur Berlin werden alle Dekore von Hand gemalt. Das gilt für die Goldmalerei auf dem ANTIKEN ZUCKERKORB genauso wie für die beispiellose Vielfalt der Bildmotive und der grafi schen Dekore. Später erhält der im Jahr 1810 entworfene Zuckerkorb einen farbigen Einsatz, dessen Fond ebenfalls von Hand aufgetragen wird. Die Porzellanmaler können die Motive innerhalb der Vorgaben des Dekors frei interpretieren. Die künstlerische Freiheit macht das Meisterwerk zum Unikat. Deshalb setzt der Maler seine Signatur auf das von ihm dekorierte Porzellan. Sie weist die Malerei als einmaliges Kunstwerk aus. Der Stempel in Form eines Reichsapfels bestätigt die Echtheit. All decorations in the Royal Porcelain Manufactory Berlin are hand-painted. This applies as much to the gold ornamention on the ANTIQUE SUGAR BASKET as to the unique variety of motifs and graphic decorations. Based on a design from 1810, the sugar basket will eventually be given a coloured insert, whose background will also be applied by hand. The porcelain painters are able to freely interpret the motifs within the design specifications. This artistic freedom is what makes each masterpiece so unique and explains why the painters sign the porcelain they have decorated. Each painting thus becomes a unique work of art, whose authenticity is verifi ed by the orb-shaped stamp.
Vase CADRE, 1967 Dekor „Englische Rosen“ CADRE vase, 1967 “English Roses” pattern
ANTIKER ZUCKERKORB, 1810 ANTIQUE SUGAR BASKET, 1810
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JEDERZEIT STILBILDEND ST YLE THROUGH THE AGES
Die KPM lebt von der Dynamik Berlins. Als Teil des kulturellen Lebens der Metropole schafft sie in jeder Stilepoche Porzellanentwürfe, die weit über ihre Zeit hinausweisen. Noch heute begeistern die ausgewogenen Proportionen der Service aus der Anfangszeit des Rokoko. Das um 1790 entstandene KURLAND, nach wie vor eines der beliebtesten Service der KPM, folgt der klaren Linienführung des Klassizismus. Genau wie der SCHINKELKORB, für dessen fi ligran durchbrochenen Rand rund 3.000 präzise Schnitte gesetzt werden. Ab 1930 weht der Geist des Bauhauses durch die Manufaktur und schafft in Entwürfen wie URBINO die perfekte Symbiose aus Form und Funktion. Neue Wege weisen heute das mit dem iF design award ausgezeichnete Service BERLIN von Enzo Mari und die Zusammenarbeit mit Premiummarken wie dem Modehaus Bottega Veneta und Bugatti Automobiles. KPM thrives on the dynamism of Berlin. As part of the city’s cultural life, it has created porcelain designs throughout the ages that have been far ahead of their time. The balanced proportions of the Rococo-style services from the early days continue to impress even today. Created around 1790, KURLAND remains one of the manufactory’s most popular services, following the clear lines of Classicism. Just like the SCHINKEL BASKET, for which around 3,000 precise cuts were made to create the fi ligree perforated rim. From 1930, the spirit of Bauhaus permeated the manufactory, creating the perfect symbiosis between form and function in designs such as URBINO. New ground is now being broken with the iF Design Award-winning BERLIN service by Enzo Mari and collaborations with premium brands such as fashion house Bottega Veneta and Bugatti Automobiles.
Karl Friedrich Schinkel, 1828 Entwurf zu einer Vase Design of a vase SCHINKELKORB, um 1820 SCHINKEL BASKET, ca. 1820 Figur DIE GERECHTIGKEIT, 1785 JUSTICE figurine, 1785
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EHRE, WEM EHRE GEBÜHRT HONOUR TO WHOM HONOUR IS DUE
Die Zusammenarbeit der KPM mit bedeutenden Künstlern und Designern zieht sich wie ein roter Faden durch die Geschichte des Unternehmens. Seit ihren Anfängen verfolgt sie das Ziel, neue Entwicklungen und Strömungen in ihr Programm aufzunehmen. Umgekehrt bietet der faszinierende Werkstoff Porzellan Künstlern neue Ausdrucksmöglichkeiten für die Umsetzung ihrer Ideen. Dass Design zum Kunstobjekt werden kann, beweisen Trude Petris zeitlos schönes Service URBINO und Marguerite Friedlaenders Vase HALLE, die in die ständige Sammlung des Museum of Modern Art aufgenommen wurden. KPM has collaborated with major artists and designers throughout its history. Since the very beginning, its goal has been to incorporate new developments and trends into its range. By the same token, the fascinating material of porcelain gives artists new avenues of expression for their ideas. Trude Petri’s timelessly beautiful service URBINO and Marguerite Friedlaender’s HALLE vase, which are part of the permanent collection of the Museum of Modern Art, prove that design can be a work of art.
URBINO Espressotasse Espressotasse, 1931
Vase HALLE, 1930/31
URBINO espresso cup, 1931 URBINO
HALLE vase, 1930/31
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wenn nur das beste gut genug ist
When only the best will do
EIN ZEPTER FÜR DEN PRÄSIDENTEN THE PRESIDENT’S SCEPTRE Wenn man beim Bundespräsidenten zum Staatsbankett geladen ist, ziert ein goldenes Adlerwappen die Fahne des Tellers. Dreht man ihn um, gibt das blaue Zepter Auskunft über seine Herkunft: die Königliche Porzellan-Manufaktur Berlin. Im Schloss Bellevue krönt ROCAILLE die repräsentative Tafel. Das war am friderizianischen Hof nicht anders, als das für das Breslauer Stadtschloss geschaffene Service bei den königlichen Soireen zum Einsatz kam. Die Eleganz des Entwurfs hat nicht nur sämtliche Stilepochen, sondern auch den Wechsel der Regierungsformen überdauert. Im 21. Jahrhundert bilden nicht mehr Blumenkompositionen und blaue Mosaiken sein Dekor, sondern ein Rand aus 24-karätigem Poliergold und der Präsidentenadler. Anyone invited to a state banquet with the German Federal President will notice that an eagle’s crest in gold adorns the edge of the plate. On turning it over, the blue sceptre reveals its origin: KPM Berlin. In Schloss Bellevue, ROCAILLE crowns the prestigious table. It was the same in the courtyard of Frederick the Great, when the service created for Wrocław Palace was used for royal soirées. The elegance of the design has not only stood the test of time, but also the change in governance. 21st century decoration sees fl oral compositions and blue mosaics being replaced by a 24-carat burnished gold rim – and the Presidential Eagle.
Schloss Bellevue Sitz des Bundespräsidenten Schloss Bellevue Residence of the Federal President
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BOTSCHAFTEN AUF WEISSEM GOLD SERVING DIPLOM ACY Deutsche Botschaften in aller Welt setzen die Service der Königlichen PorzellanManufaktur Berlin gern zur Bewirtung ihrer Gäste ein. Als Visitenkarte aus weißem Gold stehen sie gleichermaßen für stilvolle Tischkultur und höchste Handwerkskunst „made in Germany“. Im Dienst der Diplomatie folgt es einer Tradition, die bis ins 18. Jahrhundert zurückreicht. Schon Friedrich der Große nutzte das in ganz Europa begehrte Porzellan aus seiner Manufaktur als wirksames diplomatisches Mittel. Für Katharina die Große schuf die KPM ein kostbares Dessertservice für 120 Personen mit prächtigem Tafelaufsatz, in dessen Zentrum die russische Zarin selbst als Porzellanfigur thront. Das Geschenk war ein so überaus großer Erfolg, dass es die Beziehungen beider Staaten nachhaltig festigte. German embassies all over the world use the services of KPM for entertaining guests. This white gold calling card represents both stylish tableware and the fi nest German craftsmanship. Serving diplomacy, it follows a tradition that dates back to the 18th century. Frederick the Great used his manufactory’s porcelain, which was very much in demand throughout Europe, as an effective means of diplomacy. For Catherine the Great, KPM created a precious 120-piece dessert service with a magnifi cent centrepiece featuring a porcelain figurine of the Russian Empress herself enthroned in the middle. The gift was such a huge success that it strengthened long-term relations between the two states.
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wenn individueller luxus hohe wellen schl채gt
When bespoke luxury makes great waves
MARITIME ELEGANZ M ARITIME ELEGANCE
Für die Yacht eines amerikanischen Unternehmers entstand ein exklusives ARKADIA Bordservice, dessen Reliefmedaillons aus Biskuitporzellan Oktopoden zeigen. Auf Basis des maritimen Motivs schuf die KPM Hand in Hand mit den Schiffsbau- und Innenarchitekten maßgefertigte Einbauten und Applikationen aus königlichem Porzellan. Mit ihrer makellosen weißen Oberfl äche setzen sie edle Akzente in das exklusive Ambiente. Entwürfe, die sich ganz nach den individuellen Wünschen anspruchsvoller Kunden richten, gehören seit jeher zu den Spezialitäten der KPM. Ganz gleich, ob es sich um eine Form oder ein Dekor aus den Schätzen des reichen Manufakturarchivs handelt oder um einen Entwurf nach den Vorstellungen des Auftraggebers. For the yacht of an American businessman, an exclusive ARKADIA dinner service was created with biscuit porcelain relief medallions featuring octopus motifs. KPM collaborated with shipbuilders and interior designers to create bespoke royal porcelain components and applications based on maritime motifs. Their immaculate white surface adds a touch of sophistication to an exclusive ambience. Bespoke designs to suit the individual needs of discerning customers have always been a KPM speciality. Be it a mould or pattern from the treasure troves of the manufactory’s abundant archives or a design in line with customer specifi cations.
ARKADIA Medaillon Urteil des Paris ARKADIA medallion Judgement of Paris
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wenn porzellan und performance neue maĂ&#x;stäbe setzen
When porcelain and performance set new standards
LIAISON ROYALE A HIGH-SPEED AFFAIR
Ein tanzender Elefant gab den Impuls für die Zusammenarbeit der KPM mit Bugatti. Die berühmte von Rembrandt Bugatti entworfene Kühlerfigur im Art-déco-Stil ist zum Symbol für das schnellste Porzellan der Welt geworden: In technischer und handwerklicher Perfektion entstanden Applikationen und Interieur-Details aus königlichem Porzellan. Eine kobaltblaue Linierung unterstreicht die reine Stromlinienform des Bugatti Veyron Grand Sport „L´Or Blanc“ der Edition 2011. Ein Drache mit 1001 PS entstand aus der Fortsetzung der gemeinsamen Geschichte im Jahr 2012 mit dem Bugatti Veyron Grand Sport „Wei Long“. Im Jahr des Drachen – chinesisch „lóng“ – lässt das fernöstliche Glückssymbol aus Porzellan das Automobil zum Kunstobjekt werden. A dancing elephant sparked the collaboration between KPM and Bugatti. The famous art deco radiator mascot, designed by Rembrandt Bugatti, now symbolises the fastest porcelain in the world: royal porcelain applications and interior details characterised by their technical perfection and unmatched craftsmanship. Cobalt blue lines accentuate the pure, streamlined design of the 2011 Edition Bugatti Veyron Grand Sport “L’Or Blanc”, which led to a winning sequel in 2012 in the form of the Bugatti Veyron Grand Sport “Wei Long”. In the Year of the Dragon – “long” in Chinese – the porcelain symbol of luck turns the automobile into an objet d’art.
BUGATTI-ELEFANT, 2011 BUGATTI ELEPHANT, 2011
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bottega veneta prĂŞt-Ă -diner
Bottega Veneta Porcelain by design
EIN GEFLECHT AUF PORZELLAN A PORCELAIN WEAVE Ein Geflecht auf weißem Porzellan begleitet die seit 2008 bestehende Zusammenarbeit der KPM mit Bottega Veneta. Aus ihr entstand ein Porzellanservice mit dem von Hand in Trompe-l’œil-Manier gemalten „intrecciato“, dem zur Signatur von Bottega Veneta gewordenen Flechtmuster. Gemeinsam mit der italienischen Luxus-Lifestylemarke entwickelte die KPM das einzigartige Service als Teil der „Bottega Veneta Home and Furniture Collection“. Für Bottega Venetas Kreativdirektor Tomas Maier bildete die moderne Sachlichkeit von Trude Petris Service URBINO die perfekte Ausgangsbasis für die Kooperation. Jedes Einzelteil des „Intreccio Svanito“ ist einzeln von Hand nummeriert und trägt die Signets beider Partner. A woven design on white porcelain marks the ongoing collaboration between KPM and Bottega Veneta that started in 2008. A collaboration that has led to a porcelain service featuring Bottega Veneta’s signature “intrecciato” weave, hand-painted in trompe l’œil style. Working together, the Italian luxury lifestyle brand and KPM designed this unique service as part of the “Bottega Veneta Home and Furniture Collection”. For Bottega Veneta’s Creative Director Tomas Maier, Trude Petri’s URBINO service with its contemporary functionalism provided the perfect basis for the partnership. Each piece of “Intreccio Svanito” is numbered by the artist and bears the marks of both partners.
Tomas Maier Creative Director Bottega Veneta
URBINO „Intreccio Svanito“, 2008 URBINO “Intreccio Svanito”, 2008
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auf höchstem niveau im waldorf astoria …
Five-star luxury in the Waldorf Astoria …
… UND IM HOTEL ADLON … AND HOTEL ADLON
Die Präsidentensuite im 31. Stock des Waldorf Astoria Berlin befi ndet sich nicht nur architektonisch auf höchster Ebene. Ihre luxuriöse Inneneinrichtung vollendet ein exklusiv gefertigtes Service der Königlichen PorzellanManufaktur Berlin, dessen Dekor sorgfältig auf die Farb- und Materialwelt des erlesenen Mobiliars abgestimmt wurde. Auf dem weißen Porzellan und dem von Hand aufgetragenen ebenholzfarbenen Fond treten geschwungene Linien aus 24-karätigem Poliergold in einen Dialog mit den klaren Formen von Trude Petris Service URANIA. Für vollendete Gastgeber gehörte es schon immer zum guten Ton, ihre höchsten Gäste „von KPM“ zu bewirten. Für zwei weitere der renommiertesten Berliner Hotels – Adlon Kempinski und Kempinski Bristol – war das Grund genug, ihre Präsidentensuiten ebenfalls mit eigens entworfenen Servicen und Objekten der Manufaktur auszustatten. It’s not only the architecture of the presidential suite on the 31st fl oor of the Waldorf Astoria Berlin that’s outstanding. Its luxurious interior design is completed by an exclusively made service by KPM featuring a carefully coordinated pattern that matches the colours and materials of the exquisite furniture. On the white porcelain and hand-applied ebony background, curved lines of 24-carat burnished gold converse with the clear forms of Trude Petri’s URANIA service. It has always been considered good etiquette for the perfect host to entertain their most important guests with KPM. Reason enough for another two of Berlin’s most renowned hotels – the Adlon Kempinski and Kempinski Bristol – to furnish their presidential suites with services and items specially designed by the manufactory.
Service NEUOSIER NEUOSIER dinner service
Hotel Adlon am Brandenburger Tor Hotel Adlon near Brandenburg Gate
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Voltaire:
„ DAS BESSERE IST DER FEIND DES GUTEN.“ “THE BEST IS THE ENEMY OF THE GOOD.”
Bildnachweis: S. 23 Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg S. 24/29/34 Getty Images S. 39 Bugatti Automobiles S.A.S. S. 40/41/42 Bottega Veneta S. 44 Waldorf Astoria
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