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Mitten in Gelsenkirchen

Eröffnung des ADAC-Neubaus

Bester Service und soziale Verantwortung mitten im Herzen Gelsenkirchens

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Oberbürgermeisterin Karin Welge (6. v. l.) und der ADAC Clubvorstand übergeben den symbolischen Schlüssel zu den Geschäftsräumen, den Wohnungen und dem Parkhaus an die Gewerbemieter.

Der Neubau des ADAC Wohn- und Geschäftshauses in der Gelsenkirchener Sellhorststraße ist fertiggestellt, ADAC und Deutsche Bank als Ankermieter haben ihre Geschäftsräume bezogen und nehmen nun den Betrieb auf. Die öffentlich geförderten Wohnungen in den Obergeschossen sind bereits seit Dezember 2020 voll vermietet, das neu errichtete Parkhaus ist seit Januar 2021 in Betrieb. Die Gelsenkirchener Oberbürger- im vorgesehenen Kosten- und Zeit- der Neubau in der Sellhorststraße zählt. meisterin Karin Welge, der Vorstands- rahmen. Die Investitionssumme liegt „Durch zahlreiche große und kleine Provorsitzende des ADAC Westfalen, bei insgesamt (inkl. Abriss der alten jekte gelingt es uns nach und nach das Bernd Kurzweg, und ADAC Westfalen Gebäude und Neubau) ca. 11 Millio- Erscheinungsbild unserer Stadt und die Geschäftsführer Dr. Dominik Schwarz nen Euro. Aufenthaltsqualität in der City deutlich haben gemeinsam den Gebäude- Die Stadt Gelsenkirchen arbeitet seit zu verbessern. Heute gehen wir mit der komplex „eröffnet“. Unter strengen vielen Jahren intensiv an dem Stadt- Eröffnung des ADAC-Neubaus einen Corona-Schutzmaßnahmen übergaben erneuerungsprozess in der City. Dazu weiteren wichtigen Schritt in diese die Oberbürgermeisterin und der Club- gehören der Umbau des Heinrich- Richtung und zeigen einmal mehr, wie vorstand den symbolischen Schlüssel König-Platzes und der Ebertstraße die konstruktive Zusammenarbeit aller zu den Geschäftsräumen, den Woh- zwischen Hans-Sachs-Haus und dem Akteure nachhaltig zum Erfolg führt nungen und dem Parkhaus an die Musiktheater sowie diverse Wohn- und und unsere Stadt voranbringt“, freute Gewerbemieter. Das Bauprojekt blieb Gewerbebauprojekte, zu denen auch sich Oberbürgermeisterin Karin Welge.Nierhoff_Kar_Anzeige_allgemein_75,5x105:Layout 1 03.09.15 13:41 Seite 1Nierhoff_Kar_Anzeige_allgemein_75,5x105:Layout 1 03.09.15 13:41 Seite 1Anzeige Nierhoff_Kar_Anzeige_allgemein_75,5x105:Layout 1 03.09.15 13:41 Seite 1Nierhoff_Kar_Anzeige_allgemein_75,5x105:Layout 1 03.09.15 13:41 Seite 1

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Quartiersnetz Buer-Ost • Vier „unechte“ Fahrradstraßen für sicheres und komfortables Radfahren in Buer

Wenn es nach den Plänen vom Quartiersnetz Buer-Ost geht, sollen in Buer Fahrradfahrer zukünftig Vorfahrt haben, denn vier Straßen könnten schon bald zu sogenannten „unechten“ Fahrradstraßen werden. „Die Einrichtung dieser Fahrradstraßen wäre ein Einstieg für weitere Radverkehrsplanungen und in die notwendige Verkehrswende sowie ein aktiver Beitrag zum Klimaschutz in Gelsenkirchen“, argumentieren die Initiatoren in einem Brief an die Oberbürgermeisterin Karin Welge.

In dem Bürgerantrag schlagen Wilfried Reckert und Peter Zimmermann vom Quartiersnetz vor, die Einbahnstraßen Hagenstraße, Rottmannsiepe, Lucia gasse und Agathagasse als „unechte“ Fahrradstraßen auszuweisen. „Unecht“ insofern, als dass diese Straßen weiterhin für den Anliegerverkehr geöffnet bleiben. Trotzdem sollen die Radfahrer in der Buerschen Innenstadt zukünftig sicherer unterwegs sein. „Aktuell ist es ziemlich riskant, als Radfahrer durch Buer zu fahren, denn die vorhandenen Radfahrstreifen sind oft zu schmal und häufig zugeparkt. Wenn Autos die Radfahrenden überholen, sind sie zu dicht dran und es wird gefährlich, manchmal lebensgefährlich“, sind sich Wilfried Reckert, der ehemalige Seniorenbeauftragte der Stadt, und der passionierte Radfahrer Peter Zimmermann einig. Hier setzt die Idee für die Fahrradstraßen an: „Den Radfahrenden gehört dann die gesamte Straße und sie genießen mehr Sicherheit. Die Autos müssen sich an das Radfahrtempo anpassen. Davon profitieren auch die Menschen, die zu Fuß gehen. Außerdem gibt es weniger Lärm und Abgase durch Autos“, beschreibt Wilfried Reckert. Er ist sich sicher, dass durch die angestrebten Änderungen Radfahrerinnen und Radfahrer mehr Schutz genießen und mehr Verkehrsteilnehmer ermutigt werden, insbesondere im Nahbereich aufs Rad umzusteigen.

Peter Zimmermann blickt weiter in die Zukunft und baut darauf, dass die Fahrradstraßen Teil eines umfassenden Radwegekonzepts für Buer sein könnten. „Die Fahrradstraßen wären in eine Nord-Süd-Radwegeverbindung durch den Buerschen Westen eingebunden. Damit ist auch zu erwarten, dass Radverkehr vorherrschend sein wird.“ Denn das ist, wie er weiß, eine Voraussetzung für die Einrichtung von Fahrradstraßen. „Wir wollen das mal ausprobieren. Wenn’s klappt, dann können wir uns vorstellen, noch weitere Straßen in Buer zu Fahrradstraßen zu machen“, ergänzt Zimmermann.

Aus den Reihen der Grünen kommt bereits Unterstützung für den Bürgerantrag des Quartiersnetzes Buer-Ost. Wird Buer somit jetzt bald zur Fahrradstadt? Ganz so weit ist es noch nicht, denn der Antrag wird zunächst durch die Verwaltung geprüft, danach werden sich die politischen Gremien wie Bezirksvertretung Nord und der Ausschuss für Verkehr und Mobilitätsentwicklung damit befassen. 100% BUER hat Radfahrer, Autofahrer, Anwohner, Geschäftsleute und andere Bueraner befragt, was sie von der Idee der Fahrradstraßen halten. Ist die Stadt bereits radfahrerfreundlich genug, oder muss in diesem Bereich noch nachgebessert werden?

Die Diskussion ist eröffnet. Lesen Sie auf der nächsten Doppelseite die ersten sieben Statements von Bueranern und Bueranerinnen zum Thema „Unechte Fahrradstraßen.

WEITERE INFORMATION ZUM KONZEPT DES QUARTIERSNETZES BUER-OST

• Fahrradstraße heißt: Auf dem Verkehrsweg haben Fahrräder Vorrecht. Radfahrer und

Radfahrerinnen dürfen auch nebeneinander fahren. Es gilt auf jeden Fall Tempo 30. Wenn

Kfz zugelassen sind, müssen sie sich nach dem Radfahrtempo richten. Bislang gibt es in Gelsenkirchen z. B. an der Sutumer Brücke eine Fahrradstraße. • Eine stärkere Fahrradnutzung führt zu geringerem Tempo und dadurch auch zu weniger

Lärm- und Schadstoffbelastung. Das Quartiersnetz Buer-Ost schlägt vor, die unechten Fahrradstraßen nur für Anlieger freizugeben. Auch wenn sich in Nähe der Geschäfte die meisten Kfz darauf berufen dürften, Anlieger zu sein, könnte der

Durchgangsverkehr eingeschränkt werden. • Fahrradstraßen sollen den Radverkehr bündeln. Damit sind sie ganz besonders für Hauptverbindungen des Radverkehrs geeignet. Die

Fahrradstraßen wären an das Radwegenetz angeschlossen und sollen Bestandteil eines

Radwegenetzes parallel zur De-la-Chevallerie-

Straße werden, getrennt vom Hauptstrom des motorisierten Individualverkehrs.

100% BUER HAT NACHGEFRAGT: Meinungen zu den „unechten“ Fahrradstraßen

Caroline Pieper (AHAG Group) Ich finde, die Einführung der unechten Fahrradstraßen ist ein guter Kompromiss und ich denke auch, dass die Nachfrage da ist und das Konzept angenommen wird. Fahrradfahrer haben mehr Rechte und Autofahrer können die Straße im Gegensatz zu einer reinen Fahrradstraße nutzen. Mit Vorsicht natürlich. Daher werden auch die Anwohner nicht zu sehr eingeschränkt und können ihre gewohnten Autofahrwege weiterhin nutzen. Vielleicht wird sogar der Umstieg auf das Fahrrad unterstützt. Ich habe Bedenken, ob sich wirklich alle an die Regeln halten werden, die die unechte Fahrradstraße mit sich bringt. Ich frage mich auch, ob Fahrradfahrer vielleicht zu sehr bedrängt werden könnten?

Dirk Niewöhner (Buchhandlung Kottmann) Generell bin ich – als einer der wenigen Kaufleute – für eine deutliche Reduzierung des Autoverkehrs in der Innenstadt. Ich glaube, dass durch Parkplatz-Cruising insbesondere auf dem Marktplatz und das Umrunden der Innenstadt über zum Beispiel die Hagenstraße unnötiger Verkehr mit allen seinen negativen Folgen erzeugt wird. Wie sinnvoll die unechten Fahrradstraßen wirklich sind, dazu fehlt es mir zur Beurteilung einfach an Wissen. Spontan kommen mir diese Fragen in den Kopf: Wie wird der Zugang zu den beiden Parkhäusern an der Rottmannsiepe geregelt? Bleiben die Einbahnstraßenregelungen bestehen, sowohl für Pkw als auch für Radfahrer?

Die Sache nur auf einer Achse zu machen, erscheint mir sinnlos. Die Probleme für Radfahrer, die Innenstadt generell zu erreichen, bleiben bestehen. Die Lösung auf der De-la-Chevallerie-Straße ist ein Beispiel für eine völlig misslungene Idee. Ob die Fahrradstraßen Zukunftspotenzial haben und angenommen werden, ist schwer vorauszusagen. Sobald Bequemlichkeit aufgegeben werden muss, schreien die Menschen naturgemäß nicht „Hurra“. Der Diskurs, ob und wie die Verkehrswende in der Innenstadt eingeleitet wird, sollte unter breiter Öffentlichkeit geführt werden. Insbesondere Kaufleute, Gastronomen und andere Gewerbetreibende sollten mit einbezogen werden. Ebenfalls würde mich dazu die Position der Stadt interessieren. Bevor ein Entwurf aufgestellt wird, finde ich es sehr wichtig, sich folgende Fragen zu stellen: Wer kommt mit dem Rad in die Stadt und wer würde kommen wollen? Zu welchen Gelegenheiten kommen Menschen mit dem Rad in die Stadt oder würden es tun? Woher kommen die Kunden und Besucher der Innenstadt? Ole Siemienski (Werbegemeinschaft Buer) Die Werbegemeinschaft/Kaufmannschaft hat einige Bedenken, an den genannten Stellen in Buer eine unechte Fahrradstraße zu installieren. In diesem Bereich gibt es zwei öffentliche Parkhäuser sowie vier private Tiefgarageneinfahrten, die auch von Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen der Buerschen Geschäftswelt genutzt werden. Es darf nicht vergessen werden, dass die Buersche City auch Besucher von außerhalb anlockt, da wir noch eine sehr schöne Innenstadt haben und auch das Angebot ziemlich reichhaltig ist. Auch an Markttagen, die sehr gut besucht sind, sind viele Leute umtriebig. Die größte Tasche ist nun mal der Kofferraum!

Man darf nicht von einem Extrem in das nächste rutschen, es muss möglich sein, alle Verkehrsteilnehmer gleichberechtigt in und durch Buer zu führen. Zudem sehe ich auch ein extrem großes Reibungspotenzial, wenn Autofahrer auf Fahrradfahrer treffen. Man könnte dieses Konzept ja erst einmal am Wochenende ausprobieren, um ein Gefühl zu bekommen, wie es bei der Gemeinschaft und den Anwohnern ankommt. Aber auch dann sollte man, um Reibung zu vermeiden, besser die gesamte Straße sperren und die Gastronomie auf die Straße verlegen dürfen. Fahrradstraßen gehören für uns in Wohngebiete mit hohem Durchgangsverkehr. Denn während und nach der Coronazeit brauchen wir jeden potenziellen Käufer in unseren Geschäften, sonst braucht bald keiner mehr nach Buer zu kommen (auch nicht mit dem Fahrrad), da es keine Geschäfte mehr geben wird.

Wilfried Reckert (Quartiersnetz Buer-Ost) Seit dem Jahr 2015 haben wir in unserem Quartiersnetz Buer-Ost die Arbeitsgruppe „Verkehr“ gegründet, die daran arbeitet, dass der Verkehr in unserem Stadtviertel so verlaufen kann, dass Bewohner nicht beeinträchtigt werden und die Mobilität gut funktioniert. Mit der Einrichtung der unechten Fahrradstraßen möchten wir gerne einen Beitrag zum Klimaschutz leisten und die Radverkehrsinfrastruktur erweitern. Durch die unechten Fahrradstraßen kann die Sicherheit der Fahrradfahrer erhöht werden. Außerdem tragen die unechten Fahrradstraßen zu einer Verminderung von Emissionen, Lärm und hohen Geschwindigkeiten des motorisierten Individualverkehrs bei. Wir erhoffen uns, dass mehr Bürgerinnen und Bürger zum Fahrradfahren ermutigt werden, besonders Schülerinnen und Schüler. Auf den unechten Fahrradstraßen liegen nämlich das Leibniz-Gymnasium, die Realschule an der Mühlenstraße und die Pfefferackerschule. Fahrradfahren ist in jeder Beziehung gut für die Kinder und Jugendlichen.

Wir möchten keinesfalls das Buersche Geschäftsleben beeinträchtigen und sind für jede Diskussion und jeden Austausch offen. Trotzdem denken wir, dass unser Vorschlag Besucher nicht davon abhalten wird, mit dem Auto oder anderen motorisierten Fahrzeugen nach Buer zu fahren. Ebenfalls denken wir, je einfacher es ist, mit dem Rad oder zu Fuß nach Buer zu gelangen, umso mehr Angebote wie zum Beispiel der Einkauf oder Veranstaltungen werden angenommen. Deshalb möchten wir gerne dieses Konzept ausprobieren und schauen, ob es funktioniert.

100% BUER HAT NACHGEFRAGT: Meinungen zu den „unechten“ Fahrradstraßen

Daniel Schliefke, Vorsitzender SPD-Ortsverein Buer-Mitte I In seiner Vorstandssitzung diskutierte der SPD-Ortsverein Buer-Mitte I über die veröffentlichte Initiative des Quartiersnetzes Buer-Ost zur Ausweisung von Fahrradstraßen im Bereich der Innenstadt von Buer. Am Ende der Debatte steht ein einstimmiger Beschluss, den Vorstoß zu unterstützen, wenn seitens der Verwaltung keine rechtlichen Bedenken bei der Umsetzung bestehen.

Der Ortsvereinsvorstand hat sich einstimmig für eine Unterstützung der bürgerschaftlichen Initiative ausgesprochen. Wir haben im Wahlkampf offensiv für eine Stärkung des Radverkehrs geworben. Deshalb ist es für uns folgerichtig, dass wir die Anregung des Quartiersnetzes unterstützen. Fahrradstraßen im Bereich der Innenstadt können einen wichtigen Beitrag zur Mobilitätswende leisten. Wir appellieren an die zuständigen kommunalpolitischen Gremien, der Initiative zuzustimmen, wenn die Verwaltung die Durchführung in ihrer Stellungnahme für umsetzbar hält.

Liane Bottermann (Zutz Gastro GmbH) Verkehrsstraßen in Innenstädten, die sich Fußgänger, Radfahrer und Autofahrer in einem ausgewogenen Verhältnis und unter einem guten Sicherheitsaspekt miteinander teilen, das wäre für Buer zukünftig großartig. Die Niederländer leben es uns ja vor, dass es bestens funktionieren kann. Als Inhaber des Zutz haben wir mit einem geordneten Autoverkehr kein Problem, denn schließlich wird der „Block“ – und hier ist das Carrée aus Rottmannsiepe, Ophofstraße und Hagenstraße gemeint, seit jeher genutzt, um auch einfach mal zu schauen, was in der Stadt so los ist. Es hat etwas Lebendiges, und Einzelhandelsgeschäfte, Unternehmen und Gastronomie profitieren von einer Wahrnehmung. Womit wir – und wir meinen, da sprechen wir für Viele – jedoch ein großes Problem haben, sind Autoposer vorwiegend in abendlicher Stunde. Und, wir stellen fest, es werden immer mehr. Mit „Ach und Krach“ werden Kurven genommen, starke Beschleunigungen und riskante Bremsmanöver, das ist nicht nur äußerst störend und ärgerlich, sondern auch gefährlich und muss daher unterbunden werden. Maßnahmen, die ein bedächtiges Fahren erzwingen, sind aus unserer Sicht die Lösung, um Anwohner, Passanten und Radfahrer zufrieden zu stellen und dem Innenstadtleben rund um die Rottmannsiepe mehr Qualität zu bieten. Das Konzept der unechten Fahrradstraßen ist sicherlich einen Testlauf wert.

Dr. Klemens Wittebur, ehemaliger Bezirksverordneter Als Mitglied der AG Verkehr im Quartiersnetz Buer-Ost vermisse ich bisher eine breite inhaltliche Diskussion über die Bürgerschaftliche Initiative. Ich sehe in den vorgeschlagenen Fahrradstraßen ein erstes Zeichen für eine Verkehrswende in Gelsenkirchen. Als ich 1981 aus der Fahrradstadt Münster nach Buer kam, fand ich bei den Jusos im SPD Ortsverein Buer-Mitte I vor 40 Jahren erste Konzepte für mehr Fahrradwege. Inzwischen sind eigene Fahrstreifen für Radfahrerinnen und Radfahrer selbstverständlich in der ganzen Stadt. Jetzt könnte eine Mobilitätswende in Gelsenkirchen erneut von Buer ausgehen und den Zielverkehr „Buer-City“ für den Radverkehr attraktiv machen.

51. Buersches Forum

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Um das Thema „Unechte Fahrradstraßen“ wird es sicherlich auch beim 51. Buerschen Forum am 18. Mai gehen, das Covid-bedingt nur per Zoom-Konferenz stattfinden wird. „Verändertes Freizeit- und Konsumverhalten, Konkurrenz durch Onlinehandel, Mobilitätswende, Leerstände – die Innenstadt von Buer sieht sich nicht nur durch die Corona-Pandemie mit einigen Herausforderungen konfrontiert. Welche Erwartungen haben Einzelhandel und Gastronomie an die Kommunalpolitik? Wie groß sind die politischen Einflussmöglichkeiten? Wie wird unsere Innenstadt in 10 Jahren aussehen?“ – Diesen Fragen stellen sich in einer Diskussionsrunde Aylin Gimmerthal (Citymanagement Buer) und Lukas Günther (stellv. Vorsitzender der SPD-Ratsfraktion). Moderation: Daniel Schliefke. 100% BUER wird darüber in der nächsten Ausgabe berichten.

Pluska

City-Plakat „The Buerer“ jetzt auf Alu-Dibond

Ein Stück Heimat – Exklusive Designer-Kunst mit Lokalkolorit für die Wand

Fast Alle im Revier kennen die Städte-Poster des Künstlers Michael Hahmann, der mit seinen liebevoll gestalteten Wimmelbildern einen Nerv bei allen heimatverbundenen Menschen getroffen hat. Angefangen hat alles vor nunmehr 10 Jahren mit „The Dortmunder“, danach folgten in regelmäßigen Abständen zahlreiche andere Städte im Ruhrgebiet, und in Kooperation mit 100% BUER ist 2015 das City-Poster „The Buerer“ entstanden. Erhältlich ist das Motiv im DIN-A1Format seitdem bei Kottmann sowie in der Mayerschen Buchhandlung. Mit der exklusiven Alu-Dibond-Edition im A-Null-Format gehen wir nun einen Schritt weiter und bieten ab sofort „The Buerer“ auf hochwertiger Alu-Dibond-Platte an. Durch den Druck auf Aluminium wird ein besonders edler Oberflächen-Effekt erzeugt. Das Motiv wird somit zum echten Designer stück mit Lokalkolorit und durch die matte, leicht silbrige Oberfläche zu einem echten Hingucker an der Wand. Parallel zu „The Buerer“ ist auch ab sofort „The Gelsenkirchener“ auf DIN-A0 (84 cm x 119 cm) erhältlich. Die Motive gibt es nur auf Vorbestellung; siehe Anzeige rechts.

DIE BELIEBTEN CITY-MOTIVE FÜR BUER & GELSENKIRCHEN JETZT AUF ALU-DIBOND-PLATTE

Ab sofort gibt es die beliebten City-Motive THE BUERER und THE GELSENKIRCHENER im Jumbo-DIN-A0-Format (84 cm x 119 cm) auf einer matten, silbrigen Alu-Dibond-Platte gedruckt. • ideal als Blickfang für z. B. Arztpraxen, Rechtsanwalts- und Steuerbüros • oder einfach als Designerstück für die Privatwohnung • langlebiges Hingucker-Unikat mit Wow-Effekt beim Betrachter

Preis: 299 Euro (pro Stück)

Und so können Sie das City-Motiv auf Alu-Dibond-Platte (DIN A0) bestellen: Mailen Sie uns Ihr Wunschmotiv an poster@crc-media.de. Wir schicken Ihnen eine Vorab-Rechnung. Nach Zahlungseingang beträgt die Lieferzeit 7 Tage. Im Stadtgebiet von Gelsenkirchen liefern wir persönlich und kostenfrei zu Ihnen nach Hause (andere Lieferziele auf Anfrage).

VIACTIV Pfingst-Challenge 199 • Vom 22. bis 25. Mai

Wellness-Wochenende im Hotel Seepark in Geldern zu gewinnen

Nach dem erfolgreichen Abschluss der OsterChallenge hat sich der RC Olympia Buer auf Challenge hat sich der RC Olympia Buer auf Wunsch vieler Teilnehmer entschlossen, Wunsch vieler Teilnehmer entschlossen, über Pfingsten die VIACTIV Pfingst-Chalüber Pfingsten die VIACTIV Pfingst-Challenge 199 zu veranstalten. Schließlich zählt lenge 199 zu veranstalten. Schließlich zählt das Radfahren im Moment zu den wenigen das Radfahren im Moment zu den wenigen Sportarten, die während der Pandemie gefahrlos ausgeübt werden können. fahrlos ausgeübt werden können.

Als Lohn für ihre Mühen dürfen sich die Gewinner auf ein Wellness-Wochenende im luxuriösen Ambiente des Spa-Hotels Seepark in Geldern freuen.

Pünktlich zum Pfingstfest, von Samstag, den 22.5. bis Dienstag, den 25.5.2021, sind alle Teilnehmer aufgefordert, mindestens 199 km mit dem Rad zu fahren. Teilnehmen können alle Frauen und Männer ab 14 Jahren mit einem Renn-, Gravel-, MTB-, Trekking- oder E-Bike. Mit dabei sind die Tretrollerfahrer, die nach dem erfolgreichen Einstieg bei der Oster-Challenge wieder mitfahren werden.

Wer teilnehmen möchte, sollte neben seinem Fahrrad über ein Smartphone oder einen Radcomputer verfügen. Etwas Ehrgeiz, gute Laune und viel Sinn für die Natur gehören natürlich auch mit ins Gepäck. Und dann kann es losgehen: Gemeldet werden die gefahrenen Kilometer über die kostenlose App KOMOOT. Diese kann sich jeder schnell auf sein Smartphone oder den Radcomputer herunterladen. Auf der Internetseite www.rpt-radrennen.de werden jeden Tag die Fahrer mit den meisten gefahrenen Kilometern veröffentlicht. Die Sieger der Pfingst-Challenge 199 stehen am Dienstag, den 25.5.2021, um 20 Uhr fest: Zu gewinnen gibt es jeweils ein Wellness-Wochenende im Hotel Seepark in Geldern. Die Gewinner der Städte-Wertung erhalten ein Radsport-Trikot. Unter allen Teilnehmern werden zusätzlich 10 Gutscheine für den Aquapark in Oberhausen verlost.

Starten Sie sportlich in den Frühling und melden Sie sich ab sofort bis Freitag, den 21.5.2021, unter www.rpt-radrennen.de an. Dort finden Sie weitere Infos, News und Videos zur Challenge. Das Startgeld beträgt 11 Euro (inklusive Paypal Käuferschutz).

FREIWILLIGE VOR !

100% BUER sucht je zwei sportliche Frauen und Männer für die VIACTIV Pfingst-Challenge 199

Die genauen Modalitäten zur Pfingst-Challenge können im links stehenden Text nachgelesen werden. Nun sucht 100% BUER je zwei Frauen und Männer, die bei dem Radsport-Event vom 22. bis 25. Mai für unser Magazin an den Start gehen möchten. Ein Trikot wird von uns gestellt und darf anschließend als stylisches Souvenir behalten werden. Zusätzlich wird unter den vier Teilnehmerinnen und Teilnehmern ein Essens-Gutschein für ein Restaurant in Buer im Wert von 50 Euro ausgelost.

Anmeldungen möglich bis zum 21. Mai auf der Internetseite: www.rpt-radrennen.de

Anzeige Bekanntlich geht es unseren Wäldern ja nicht so gut. Nun entdeckte unser Grafiker bei einer Fahrradtour durch einen kleinen Waldabschnitt in Scholven aber einen „Pilsbefall“ der etwas unbedenklicheren und amüsanteren Art.

FIT BLEIBEN

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Macht stark und tut gar nicht weh – unsere Finanzspritze für Ihr Kursbudget. Mit bis zu 550 Euro Zuschuss im Jahr für maximal zwei Sport- und Gesundheitskurse heißt es für Sie jetzt: kombinieren wie noch nie. Laufkurs und Yoga? Passt perfekt zusammen. Krafttraining und Ernährungs-Tipps? Geht genauso. Damit Sie gesund und aktiv leben können – so individuell, wie Sie es wollen. Und dank zahlreicher Online-Coachings auch, wann und wo Sie wollen. Lust, loszulegen?

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