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TÜV Nord Mobilität

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Made im Ruhrgebiet

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Reisemobiltypen und Einsteigertipps

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Informationen und Ratschläge von TÜV NORD Mobilität

Camping ist derzeitig so beliebt wie nie zuvor und bei vielen Campern und denen, die es werden wollen, steht das Reisemobil im Fokus. Wer ein Reisemobil kaufen oder mieten möchte, muss zunächst das große Angebot sichten und entscheiden, welches Mobil das richtige ist. Sonst kommt auf der Reise mit dem falsch gewählten Camper statt erhoffter Erholung ungewünschter Stress auf. Reinhold Gerhardt von der TÜV NORD-Station in Gelsenkirchen gibt einen Überblick über Reisemobiltypen und Tipps für Einsteiger.

Bevor man einen Kaufvertrag unterschreibt, sollte man sich ausreichend Zeit für die Besichtigung unterschiedlicher Reisemobile lassen. Campingmessen sowie Erfahrungs- und Testberichte in den Fachmagazinen sind hierbei eine gute Hilfe. Generell ist für jeden Geldbeutel auch ein Reisemobil zu bekommen.

MiniCamper – kompakt und voll alltagstauglich Insbesondere bei jüngeren Campern sind die MiniCamper beliebt, die auf kleinen Kastenwagen oder Kleinbussen basieren. Durch clevere Lösungen wie Schlaf-, Sitz- und Kochmodule entsteht ein Freizeitfahrzeug für den Kurztrip, den Festival-Besuch oder den Jahresurlaub.

Campingbus – der Klassiker Die kompakten und beliebten Campingbusse, teils mit Aufstelldach, verfügen über eine einfache und zweckmäßige Einrichtung. Ausgestattet sind sie mit Drehsitzen vorne, kleiner Küche und teils vier Schlafgelegenheiten.

Kastenwagen – voll im Trend Querbett oder Einzelbetten im Heck, Drehsitze, ein Küchenblock mit großem Kühlschrank, eine Nasszelle mit Dusche und die Stehhöhe kennzeichnen den Kastenwagen. Die Zuladung ist bei den Kastenwagen ausreichend und da das zulässige Gesamtgewicht wie bei den bisher aufgeführten Reisemobilen unter 3,5 Tonnen liegt, können auch junge Fahrer mit dem Führerschein Klasse B den beliebten Kastenwagen fahren.

Alkoven – Symbol für das Wohnmobil Das Alkovenmobil mit seinem aufgesetzten Schlafraum über dem Fahrerhaus ist ein klassisches Wohnmobil. Das Raumangebot ist groß und das Preis-Leistungs-Verhältnis sehr gut. Einige Alkovenmobile bieten Platz für sechs Personen und verfügen im Heck teils über Stockbetten. Der Teilintegrierte – beliebt bei Paaren Sie gehören zu den beliebten Reisemobiltypen: die Teilintegrierten. Die Länge schwankt in der Regel zwischen 6 und 7,5 Metern. Der Preis ist stark abhängig vom Basisfahrzeug, vom Hersteller und von der Ausstattung.

Der Vollintegrierte – luxuriös und imposant Beim Vollintegrierten wurde das Basisfahrzeug voll in den Wohnaufbau integriert. Durch die gehobene Ausstattung, das große Raumangebot und schließlich die wertige Verarbeitung spricht man auch von der „Königsklasse“. Generell liegen die Vollintegrierten über der 3,5 Tonnen-Grenzen und sind somit von Einschränkungen im Straßenverkehr und höheren Mautgebühren betroffen. Vielfach ist auch der Führerschein Klasse C1 erforderlich.

Weitere Aufbauformen Noch luxuriöser als die ohnehin perfekt ausgestatteten Vollintegrierten präsentieren sich die sogenannten Liner. Hierbei handelt es sich um teils vollintegrierte Reisemobile in der Größe eines Reisebusses. Weiterhin sind die aufwändig konstruierten Fernreisemobile und die Pick-up-Wohnkabinen erwähnenswert, die jedoch eher zu den Exoten unter den Wohnmobilen zählen.

TÜV NORD-Checkliste: Welches ist das richtige Freizeitmobil? Die Beschreibung der unterschiedlichen Typen von Reisemobilen zeigt die große Bandbreite. Welches Reisemobil das richtige ist, ist von unterschiedlichen Erwartungen und Anforderungen abhängig. TÜV NORD hat eine Checkliste zusammengestellt, die unter www.tuev-nord.de abgerufen werden kann.

Der TÜV NORD-TIPP: Probieren geht über studieren! Wer noch nie Camping gemacht hat oder mit einem Reisemobil unterwegs war, sollte vor dem Kauf ein Reisemobil zumindest für wenige Tage mieten. So erfährt man leicht, ob diese Reiseform zusagt oder der Typ der richtige ist!

Fundstück „Benzinpreis“

Jeder Autofahrer kennt das. Da muss man dringend zur Tanke fahren, und der Benzinpreis steht schon wieder bei über 1,50 Euro. Waren das noch Zeiten, als 1973 ein Aufschrei durch die Medien ging, wie der nebenstehende Titel dokumentiert. (Anmerkung: 1 DM =^ 0,51 €).

Da denkt man automatisch an den alten NDW-Song von Markus „Ich will Spaß“ von 1982. Damals wurde er noch belächelt, als er in seinem Song bereits richtig prognostizierte: „Und kost’ Benzin auch Drei Mark Zehn. Scheiß egal, es wird schon geh’n!“

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