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Die gemeinsame Grenze
Outdoor-Fotoausstellung auf Schlägel & Eisen
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Die gemeinsame Grenze – eine Grenze, die verbindet und nicht teilt
Beim Thema Reisen denken zurzeit wahrscheinlich die wenigsten an das ukrainisch-russische Grenzgebiet. Marco „Steppe“ Stepniak (46) jedoch bereiste dieses in der Vergangenheit bereits mehrfach mit dem Fahrrad und lernte dort die warmherzige Gastfreundschaft auf beiden Seiten der Grenze kennen. Nun präsentiert der Marler Fotograf 61 großformatige Bilder von drei seiner Reisen entlang des Grenzgebietes auf dem Gelände der Zeche Schlägel & Eisen in einer beeindruckenden Outdoor-Ausstellung.
Bei der Ausstellungseröffnung am 8. September, bei der er unter anderem aus seinen Reisetagebüchern vortrug, erschienen als Überraschungsgäste auch Alex, Olga und Xenia – ein ukrainisches Ehepaar und ihre 15-jährige Tochter, bei denen Stepniak 2019 mit seiner Tochter Clara zu Gast war und die noch rechtzeitig, auch durch Unterstützung von „ Steppe“, vor dem Krieg flüchten konnten. „Die Ukraine ist heute ein Ort des Krieges, des unermesslichen Leids und der zerstörten Zukunftsträume vieler Menschen“, so Stepniak. „Mit meinen Bildern möchte ich an die Schönheit der Ukraine, die Gastfreundlichkeit der Ukrainer und Russen und ihr friedvolles Zusammenleben diesseits und jenseits der Grenzen erinnern.“ Die Ausstellung ist noch bis zum 15. Dezember zu sehen.
Marco Stepniak (li.) und Stephan Meißner von Weidner Wassertechnik präsentieren den Katalog zur Ausstellung, dessen Verkaufserlöse „Vest ohne Grenzen e.V.“ unterstützt. Einst Gastgeber, jetzt Kriegsflüchtlinge: Alex und Olga konnten mit ihrer Tochter Xenia (li.) noch rechtzeitig aus der Ukraine fliehen.
Mia Pittroff: „Wahre Schönheit kommt beim Dimmen“
Pittroff ist irgendwo Mitte Ende Dreißig. Vordergründig nett. Hintersinnig böse. Charmant. Aber dabei immer auf den Punkt: „Ich mag Kabarett. Da ist die Bühne immer so schön aufgeräumt. Zumindest anfangs.“
Warum ist der Ingwer der Messias unter den Knollengewächsen? Warum ist „Do what you love and love what you do!“ der Fluch unserer Generation? Aber ein Einhorn zu werden auch keine Lösung? Wie erklärt man einem fünfjährigen Kind, dass es auf einem Park-und-Ride-Parkplatz keine Ponys gibt? Und warum sind junge Eltern auf dem Weg in den Zoo aufwendiger ausgerüstet als Reinhold Messner auf dem Weg zum Nanga Parbat? Wieso ziehen sich die Leute in Pornos immer nur aus und nie mal was Nettes an? Und während selbst Nachbars Goldfisch seinen eigenen Beauty-Kanal auf Youtube pflegt, stellt Mia Pittroff ganz lakonisch fest: Wahre Schönheit kommt beim Dimmen.
Begeisterte Besucherinnen beim Schönheits-Event
Babor Beauty Spa mit tollem Programm
Zahlreiche Kundinnen folgten Gülcan Daricis Einladung zu einem „Power Beauty Event“ und waren begeistert: Bei leckeren Snacks und coolen Drinks erfuhren sie die neuesten Trends oder konnten sich schick stylen lassen. Zu professionellen Tipps, wie sich Schönheit mit effektiver Wirkstoff-Kosmetik verbinden lässt, und wertvollen Informationen über sichtbare Beauty-Effekte oder modernste tiefenwirksame Behandlungsmethoden nutzten die Besucherinnen die Gelegenheit, die hochwertigen Babor-Produkte mit einem 20 %-Rabatt und das exklusive Doctor Babor Set zu einem besonders günstigen Preis zu erstehen.
Auch wenn das nächste Event bestimmt nicht lange auf sich warten lässt: Das Kosmetikinstitut Darici ist immer die beste Adresse für intensive Entspannung oder als High Class Schönheitserlebnis.
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Heimtiere suchen ein Zuhause
Unsere Katze des Monats „LARA“
Name: Lara Geboren: ca. 2013 Rasse: Scottish Fold Farbe: grau
Wenn Sie schon mal mit dem Gedanken gespielt haben, sich ein Haustier zuzulegen, lohnt es sich doppelt. Sie verbessern nicht nur das Leben eines einsamen Vierbeiners, wenn Sie ihn aus einem Tierheim retten, sondern Sie bereichern auch Ihr eigenes Leben. Mehrere Studien haben bereits erwiesen, dass Haustiere Menschen glücklich machen. Dank unserer Aktion „Heimtiere suchen ein Zuhause“, in Kooperation mit dem Tierschutzverein Marl-Haltern e. V., haben bereits viele glückliche Vier- und Zweibeiner zueinandergefunden und genießen ihr gemeinsames Leben in einem neuen Zuhause.
Doch bitte bedenken Sie: Ein Tier ist kein Spielzeug oder Dekorationsgegenstand! Es braucht neben artgerechter Haltung auch Zuwendung und Pflege – manchmal auch dann, wenn es uns gerade einmal nicht passt. Das Schlimmste ist, wenn das Tier dann später doch wieder im Tierheim landet. Seien Sie sich daher bitte vorher der Verantwortung bewusst, die Sie mit einer Adoption übernehmen!
• sehr menschenbezogen und lieb • aufgeschlossen und schmusig • ruhiges Zuhause gesucht • ohne Artgenossen • Sonnenplatz am Fenster oder gesicherter Balkon wäre toll • rassebedingte Erbkrankheit • OCD (Osteochondrodysplasie), ein Gendefekt, der für die typischen
Faltohren sorgt, aber auch für
Knorpel- und Knochenschäden im gesamten Körper • Lara benötigt regelmäßig Schmerzmittel • Interessenten werden umfassend beraten
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Der City-See in Marl Foto: © Stadtmarketing Marl
MARL TRAUERT UM MANFRED DEGEN
Foto: © Stadt Marl / Pressestelle
Der Träger der Stadtplakette, der höchsten Auszeichnung der Stadt Marl für besondere Verdienste um das Gemeinwohl, ist am 25.9.2022 im Alter von 82 Jahren verstorben. „Mit Manfred Degen verliert Marl eine große Persönlichkeit, die über viele Jahre an wichtigen politischen Entscheidungen mitgewirkt und die Entwicklung unserer Stadt entscheidend mitgestaltet hat“, schreibt Bürgermeister Werner Arndt im Nachruf der Stadt Marl.
Manfred Degen wurde am 13. Oktober 1939 in Elbing in Ostpreußen geboren. Er kam 1954 nach Marl, als er auf der Zeche Auguste Victoria eine Ausbildung als Berglehrling begann. Nach der Knappenprüfung und drei Jahren als Lehrhauer unter Tage wechselte er zu den damaligen Chemischen Werken Hüls und holte an der Abendschule die Mittlere Reife nach. Nach der erfolgreich bestandenen Begabtenprüfung studierte Manfred Degen an der Pädagogischen Hochschule in Dortmund, wurde zunächst Lehrer an der Käthe-Kollwitz-Schule und der Hermann-Claudius-Schule und 1973 Fachbereichsleiter der insel-Volkshochschule Marl. Hier war er maßgeblich am Aufbau der neuen insel im Marler Stern und des Fachbereichs für Schulabschlüsse beteiligt und initiierte besondere Ausbildungsgänge für junge Menschen, die ihre Ausbildung nicht in der vorgegebenen Zeit absolvieren konnten.
Von 1969 bis 1973 hatte sich Manfred Degen für die SPD im Rat der Stadt Marl engagiert. Hier setzte sich der Sozialdemokrat erfolgreich dafür ein, dass Marl eine Gesamt schule – die heutige Willy-Brandt-Gesamtschule – erhielt. Als Abgeordneter des nordrhein-westfälischen Landtags von 1990 bis 2005 und als bildungspolitischer Sprecher der SPD-Landtagsfraktion engagierte sich Manfred Degen auch nachdrücklich für die Einführung des Berufskollegs.
Für seine besonderen Verdienste wurde Manfred Degen mit dem Bundesverdienstkreuz, Landesverdienstorden und der Stadtplakette der Stadt Marl ausgezeichnet. [Stadt Marl]
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