MAGAXIN
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DIGITALES DOKUMENTENMANAGEMENT
EFFIZIENZ UND TRANSPARENZ
GELSENWASSER AG
DIGITALES DOKUMENTENMANAGEMENT
EFFIZIENZ UND TRANSPARENZ
GELSENWASSER AG
Künstliche Intelligenz (KI) ist längst keine Zukunftsvision mehr, sondern Teil unseres täglichen Lebens. Von Sprachassistenten bis hin zu automatisierten Prozessen – KI verändert die Art und Weise, wie wir arbeiten und interagieren. Die Technologie entwickelt sich rasant weiter und bringt unzählige neue Möglichkeiten mit sich, die nicht nur unsere Effizienz steigern, sondern auch neue Maßstäbe in vielen Branchen setzen. Doch was bedeutet dieser Fortschritt für die Zukunft? Welche Potenziale birgt KI noch, und wie wird sie unsere Welt in den kommenden Jahren prägen?
Sicher hat der ein oder andere von Ihnen bereits ChatGPT, den Microsoft CoPiloten oder andere KIAnwendungen im Einsatz oder zumindest schon einmal ausprobiert.
Artificial Intelligence ist ein Thema das rasend schnell in unseren Arbeitsalltag Einzug erhalten und innerhalb kürzester Zeit einen enormen Stellenwert eingenommen hat. Praktisch sämtliche Unternehmen setzen sich mit künstlicher Intelligenz auseinander entweder, um sie selbst zu nutzen & unternehmerische Prozesse effizienter zu gestalten oder als Vehikel für die Entwicklung auf der Technologie basierender Geschäftsmodelle.
So geht es uns als CREM SOLUTIONS natürlich auch. Als Software entwickelnde Organisation kommen wir, selbst wenn wir wollten, nicht drumherum uns mit KI zu beschäftigen. Aber als innovativer Softwarepartner als den wir uns verstehen, ist das Thema natürlich eine unfassbar spannende Herausforderung, der wir uns gerne stellen.
Das haben wir auch bereits sehr früh getan. Die Teilnehmer unseres Kundentags vom vergangenen Jahr werden sich erinnern mit Preventio haben wir Ihnen schon damals einen potentiellen
Partner vorgestellt, der bereits erfolgreich ein KIProjekt entwickelt hat. Auch im aktiven Partnernetzwerk haben wir mit casavi einen Partner, der beispielsweise mit dem Anrufbeantworter auf KItechnologischer Basis schon heute ein praktisches Feature in der Anwendung bereit stellt.
Teilnehmer unserer diesjährigen Roadshow haben unseren Partner AlphaPrompt kennengelernt und vielleicht sogar schon selbst ausprobiert. Mit der Lösung lassen sich alle aktuellen Daten automatisiert aus gewerblichen Mietverträgen auslesen und das mit einer höheren Genauigkeit als bei menschlicher Ausführung.
Lassen Sie mich noch einen ganz wichtigen Aspekt unterstreichen: Bei allen Vorteilen die künstliche Intelligenz mit sich bringt, dürfen wir nicht außer Acht lassen, das wir bei der Entwicklung von KIAnwendungen stets sowohl ethische Gesichtspunkte im Fokus halten müssen als auch die Vertrauenswürdigkeit der Tools als solche sicherstellen.
Sie sehen, auch uns umtreibt das Thema KI intensiv und wir arbeiten bereits aktiv daran Anwendungen in unsere eigenen Lösungen zu integrieren. Mehr zum Thema und existierender Lösungen innerhalb unseres Themenkontexts finden Sie im Innenteil des Magazins.
Ich wünsche Ihnen viel Freude beim Lesen.
Herzliche Grüße
Ihr Christian Westphal
SIEHT, GLAUBT. VERTRAUEN SCHAFFEN MIT
Die Digitalisierung durchdringt unsere gesamte Gesellschaft und macht auch vor der Immobilienwelt nicht halt. In der modernen Immobilienverwaltung spielen Bits und Bytes eine immer größere Rolle. Sind in den vergangenen Jahren viele digitale Prozesse in der Branche etabliert worden, steht sie jetzt erneut an der Schwelle eines bedeutenden technologischen Umbruchs, der durch den Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) vorangetrieben wird. Diese Entwicklung ist nicht nur ein Trend und nicht ohne Grund in aller Munde.
Künstliche Intelligenz (KI) ist dabei, den Markt zu revolutionieren. Denn die KI bringt das Potenzial mit sich, traditionelle Prozesse zu automatisieren, zu optimieren oder gar zu revolutionieren. Damit entstehen zahlreiche neue Möglichkeiten, um Effizienz, Transparenz und Nachhaltigkeit in der Immobilienwirtschaft zu fördern.
Aber was und wie? Bevor wir zu den konkreten Beispielen kommen, werfen wir einen Blick auf die Grundlagen der KI.
Eines vorweg, die eine KI gibt es nicht – KI ist ein Sammelbegriff für smarte Technologien, die digitale Prozesse, Informationen oder ihre Umwelt bewusst wahrnehmen, diese verarbeiten und davon lernen können, um autonom zu reagieren und Entscheidungen treffen zu können. Es sind Computerprogramme, die in der Lage sind, zu lernen, zu verstehen, zu planen, zu denken und sich selbst zu korrigieren – und am Ende unterstützen sie damit die Nutzer*innen. Es gibt kaum eine Grenze für die Einsatzmöglichkeiten, bei denen KI nicht nützlich sein könnte, sowohl im persönlichen Bereich als auch für unternehmerische Prozesse.
KI ist also eine hilfreiche, selbstlernende Technik, um riesige Datenmengen zu ordnen, Lösungen zu finden, Risiken zu beurteilen und Prozesse effizienter zu gestalten – alles mit dem Ziel, uns den Alltag und die Arbeit zu erleichtern. Und weil das in Zeiten der Digitalisierung so wertvoll ist, kehrt sie immer mehr in unser Leben ein.
Software erkennt Gesichter und entsperrt ihr Smartphone, Sprachassistenten, wie Siri und Alexa nehmen Befehle entgegen, die sie automatisiert ausführen, Chatbots bearbeiten Anfragen in vielen Dienstleistungsunternehmen, die Temperatur in Gebäuden steuert sich automatisch z. B. anhand der Belegung von Büros oder Räumen und die ersten Busse fahren autonom. Um nur ein paar Beispiele zu nennen.
KI IST KEINE SCIENCE-FICTION
Während die Vorstellungen der KI lange Zeit ein Thema aus der ScienceFiction Welt war, kommen immer mehr Menschen zunehmend in ihrem Alltag damit in Berührung. Denn eine Zukunftsvision ist KI schon lange nicht mehr. Die Weiterentwicklung für die KIgenerierte, automatisierte Texterstellung, die Gestaltung von Bildern oder sogar Videos ist seit einiger Zeit bei vielen Menschen im Alltag angekommen ChatGPT kennt mittlerweile fast jeder.
Daneben existieren heute viele weitere KILösungen, die Menschen im digi
talen Alltag unterstützen. Und weil der Mehrwert hinter den Lösungen so immens ist, haben natürlich auch die großen Softwareanbieter KILösungen in ihre Systeme integriert. So hat Microsoft beispielsweise den “Microsoft Copilot”. Eine Assistentenfunktion mit künstlicher Intelligenz für viele Microsoft365Anwendungen, die Nutzer*innen dabei unterstützt, Texte zu schreiben, Tabellen in Excel zu organisieren, PowerPoint Präsentationen zu erstellen, TeamsMeetings schriftlich zusammenzufassen oder Informationen aus Dokumenten oder Tabellen auszulesen.
KI FÜR UNTERNEHMERISCHE PROZESSE
Insbesondere für unternehmerische Prozesse bringt der Einsatz digitaler Lösungen mitsamt der KI somit wertvolle Optimierungspotenziale mit sich
– auch in der Immobilienwirtschaft. Das führt zu einer Welle der Automatisierung. Aufgaben, die sich wiederholen und vorhersagbar sind, können zunehmend von Softwarelösungen abgebildet werden. Das führt zu einer höheren Produktivität und einem Zeitgewinn bei der Bearbeitung von Aufgaben, einer individuelleren sowie schnelleren Erfüllung von einfachen Mieteranfragen oder Mängelmeldungen und somit zu beachtlichen Kostenreduktionen. Damit rückt KI immer mehr in den Fokusauch in der Immobilienverwaltung.
Eine smarte Heizungsanlage meldet automatisiert einen Defekt an ein digitales System für die Immobilienverwaltung. Mit KI ist das keine ScienceFiction mehr. Smarte Sensoren in Immobilien können kleine Probleme erkennen, bevor sie zu großen werden, diese melden und eine Bearbeitung auslösen.
DATEN, DATEN, DATEN – AUSLESEN UND KENNEN
Dafür können KILösungen, wie AlphaPrompt, beispielsweise automatisiert alle Daten aus gewerblichen Mietverträgen auslesen und das mit einer höheren Genauigkeit als bei menschlicher Ausführung. Das Tool identifiziert in einem unstrukturierten Dokumentenstapel alle Mietverträge sowie Begleitdokumente und ordnet Nachträge, Optionsziehungen und weitere Dokumente den jeweiligen Verträgen zu. Anschließend extrahiert es alle verwaltungs und transaktionsrelevanten Variablen inklusive des Änderungsverlaufs, sodass alle notwendigen Informationen nachgehend dann in das genutzte ERPSystem, wie z.B. iXHaus importiert werden können.
Eine ähnliche Möglichkeit besteht für die Verarbeitung eingehender Rechnungen. Eingescannte Papierrechnungen oder ERechnungen können mithilfe des digitalen DokumentenmanagementSystems, DocuWare, au
tomatisiert ausgelesen und sicher abgelegt werden. Die aufwändige Eingabe von Kreditor, Rechnungsnummer und Co. entfällt hier für die Bearbeiter*innen.
Durch das Erkennen von Schlagwörtern, Zusammenhängen und Mustern in großen Daten bzw. DokumentenSets lassen sich aber auch nahezu alle weiteren relevanten Informationen aus Dokumenten extrahieren, um diese sinnvoll abzulegen und zu nutzen. Dies führt dazu, dass die Transaktionsgeschwindigkeit erhöht und der Such und Sortieraufwand verringert wird. Alle digitalisierten Dokumente, können nach festgelegten Regeln abgelegt, sortiert und wieder aufgefunden werden. Und dabei reden wir nicht nur von der Suche nach dem Dokumentennamen selbst einzelne Wörter, Namen oder Rechnungsnummern in dem Dokument werden mithilfe der KI gefunden.
KI ALS SERVICEFAKTOR
Mit dem Automatisierungspotenzial im Bereich der Kommunikation bzw. der
Dienstleistung wird die KI in Zukunft große Auswirkungen auf die Immobilienbranche mit sich bringen. Wie schon oben kurz beschrieben verbessern KIgestützte Kommunikationssysteme die Interaktion zwischen Mieter*innen und Vermieter*innen. Intelligente Chatbots und virtuelle Assistenten ermöglichen es Mieter*innen, rund um die Uhr Unterstützung zu erhalten, während Verwaltungsteams entlastet werden diese Systeme tragen einerseits zur Verbesserung der Mieterzufriedenheit bei, indem sie schnelle und präzise Antworten auf häufige Anfragen bieten und entlasten die Verwaltungsteams damit ungemein.
Serviceportale, wie casavi, zur Kommunikation bzw. Vernetzung von Immobilienunternehmen mit ihren Mieter*innen, Immobilienbesitzer*innen und Dienstleister*innen haben sich in den letzten Jahren zunehmend etabliert. Neue, in das System integrierbare, Lösungen ermöglichen es dem Immobilienmanagement somit, viele alltägliche Prozesse dank künstlicher Intelligenz und Automatisierung noch
einfacher, schneller und intuitiver zu gestalten.
Beispielsweise kann ein intelligenter Anrufbeantworter Anrufe automatisiert über eine künstliche Intelligenz entgegennehmen und daraus Vorgänge erstellen. Anrufende werden über einen Abruf der Stammdaten aus iXHaus identifiziert und der Anrufgrund anhand von Schlagworten ermittelt bei unbekannten Anrufern erfolgt eine Ablage mit Kontaktdaten, Transkript und Audiodatei. So können Immobilienverwaltungen ganz einfach einen 24/7 Telefonservice unabhängig von Bürozeiten anbieten und sich auf die tatsächliche Bearbeitung des Vorgangs konzentrieren.
Der noch größte Zeitaufwand entsteht jedoch oft beim Lesen von EMails sowie Nachrichten und dem Erstellen von Antworten darauf. Eine der einfachsten Anwendungen moderner KITechnologien ist die Analyse und Zusammenfassung von Texten. Smarte Assistenten im Kommunikationsportal bieten diese Funktion auch für die Immobilienverwaltung mit nur einem Klick fasst die KI die erhaltene EMail zusammen und liefert alle wesentlichen Informationen, um den entsprechenden Vorgang zu starten.
Auch bei der Beantwortung kann die integrierte KI helfen. Mit nur einem Klick im Textfenster des digitalen Assistenten wird eine passende Antwort entworfen. Wenn Nutzer*innen mit dem Ergebnis zufrieden sind, können sie den Text direkt absenden – natürlich besteht auch die Möglichkeit, den automatisch generierten Text nach eigenen Wünschen anzupassen.
Meldet eine Mieterin über das Kommunikationsportal “Heizung defekt”, antwortet der “KIRoboter” dabei komplett automatisiert und veranlasst beispielsweise bei der Meldung, auf Wunsch vollkommen automatisiert, die Instandsetzung, indem eine Nachricht an das Facility Management oder einen Dienstleister gesendet wird.
Der Großteil an Kommunikation zwischen Mieter*innen und Verwalter*innen kann klar in derartige einzelne Vorgänge unterteilt werden und eignet sich dementsprechend sehr gut für eine Standardisierung beziehungsweise Automatisierung mithilfe von KI in digitalen Serviceplattformen.
Der beschriebene Ausfall der Heizanlage, ein defekter Fahrstuhl oder Rückfragen zur Betriebskostenabrechnung – der Alltag einer Immobilienverwaltung ist von zahlreichen dieser sich häufig wiederholenden Einzelvorgängen geprägt. Mit KI werden diesen Vorgängen Prozesse zugeordnet, die folglich automatisiert ausgeführt werden. Koppelt man derartige Plattformen beispielsweise über eine Schnittstelle mit Softwarelösungen für das Immobilienmanagement, wie iXHaus, in denen alle Stammdaten zu Mieter*innen und Objekten gepflegt werden, kann die KI alle relevanten Daten für die Bewältigung vieler Aufgaben im System erkennen und nutzen, um beispielsweise die beschriebene Instandsetzung der Heizungsanlage zu einem großen Teil automatisch zu bearbeiten.
Welche Einsparpotentiale sich durch den Einsatz von Softwarelösungen für Energie und WorkplaceManagement erzielen lassen und wie Datenanalysen zur Entscheidungsfindung beitragen, lesen Sie im zweiten Teil des Artikels auf Seite 24.
Die Baubranche in Deutschland sieht sich 2024 mit einigen Herausforderungen konfrontiert, wie den steigenden Zinsen und einer noch nicht vollständig überwundenen Materialknappheit. Zudem muss die Branche in diesem Jahr mit einem Auftragsrückgang von rund 4,0 Prozent rechnen. Laut dem Hauptverband der Deutschen Bauindustrie gibt es dennoch auch positive Entwicklungen: Die Geschäftslage im Bauhauptgewerbe hat sich im Juli 2024 leicht gegenüber den Prognosen von Januar verbessert. Zudem sind die Preise für einige Baumaterialien gesunken. Die Branche ist also weiterhin bestrebt, die schwierigen Rahmenbedingungen zu meistern und sich zukunftsfähig aufzustellen.
Bei genauerer Betrachtung zeigt sich, dass die aktuelle Lage im Bausektor auch Chancen bietet. Die Tatsache, dass einige Herausforderungen hausgemacht sind, eröffnet der Bauindustrie enormes Potenzial, um durch gezielte Maßnahmen und Innovationen gestärkt aus der Situation hervorzugehen und die wirtschaftlichen Bedingungen zu verbessern.
Die Digitalisierung hat sich dabei als stärkster Verbündeter herauskristallisiert, um nachhaltig Resilienz aufzubauen. Die Vorteile liegen auf der Hand: Werden Daten zu einem Bauvorhaben in Echtzeit erfasst, verwaltet und visualisiert, führt dies zu transparenteren, verlässlicheren und fehlerresistenteren Projekten. Dies gilt nicht nur für die Planung und den Bau –auch und gerade Gebäudeverwalter profitieren von einer aktuellen und umfassenden Datenlage zum Gebäudebetrieb. Beispielsweise fördern digitale Gebäudemodelle einen klimafreundlicheren
Gebäudebetrieb, indem sie „Energiefresser“ und verschwendete Ressourcen transparent aufdecken. CloudLösungen beschleunigen zudem zahlreiche Workflows durch automatisierte Prozesse und fördern so eine agile und effiziente Zusammenarbeit.
DER (DATEN-)KREISLAUF SCHLIESST SICH
Bis zur flächendeckenden Digitalisierung der gesamten Bauindustrie gilt es jedoch, einige Lücken zu schließen. Der Kostendruck in der Baubranche resultiert nicht allein aus externen Faktoren, wie steigenden Material und Energiepreisen. Ein erheblicher Teil der Ineffizienzen entsteht an den Schnittstellen zwischen den einzelnen Phasen des Gebäudelebenszyklus. Bei der Übertragung von Daten und Informationen zwischen den Stakeholdern kommt es häufig zu vermeidbaren Fehlern, Verzögerungen und Mehraufwänden.
Die Ursache dafür liegt in der traditionell heterogenen SoftwareLandschaft in der Bauindustrie mit teilweise inkompatiblen Datenformaten. Wenn zwischen den Phasen eines Bauprojekts die Zuständigkeiten wechseln, verbleiben wichtige Informationen zum Gebäude häufig in DatenSilos oder müssen mit großem Zeit und Kostenaufwand manuell von einem System ins nächste migriert werden. In Zeiten des Fachkräftemangels kann sich die Bauindustrie diesen manuellen Zusatzaufwand noch weniger leisten als jemals zuvor.
Es gilt, Workflows ganzheitlich und kritisch zu betrachten, um Ineffizien
zen und Fehlerquellen zu beseitigen. Werden die klassischen „Reibungsverluste“ durch eine durchgängige Digitalisierung mit interoperablen SoftwareSystemen minimiert, profitiert die gesamte Wertschöpfungskette rund ums Gebäude von verbesserter Qualität, Budget und Termintreue.
Auch die Dekarbonisierungsziele rücken durch einen durchgängigen Datenfluss in greifbare Nähe. Die 360°Transparenz über ein Gebäude, seine Baumaterialien, seinen Ressourcen und Energieverbrauch auch während des Gebäudebetriebs helfen, Potenziale zur Reduzierung der CO2Emissionen konsequent auszuschöpfen. Im Zusammenspiel zwischen umweltfreundlichen Baumaterialien, ressourcenschonenden Verfahren sowie intelligenter Gebäudeautomatisierung werden Bauprojekte auf ganzer Linie nachhaltig.
Wenn die Bauindustrie eine gemeinsame Sprache spricht, können in diesem Dialog innovative Lösungen für das Bauen der Zukunft entstehen. Für diese gemeinsame Sprache engagieren wir uns bei der Nemetschek Group seit einigen Jahren im Rahmen der Initiative OPEN BIM. OPEN BIM schafft eine neutrale Datenbasis, um den digitalen „Fingerabdruck“ eines Bauwerks verlustfrei und kontextbezogen von Projektphase zu Projektphase zu transportieren. Statt Reibungsverlusten entstehen so an jedem Touchpoint Mehrwerte durch Kosten, Ressourcen und Zeitersparnisse sowie neue Erkenntnisse, wie Gebäude effi
zienter und nachhaltiger geplant, gebaut und betrieben werden können.
Ein gemeinsames, solides Datenfundament ist die Voraussetzung, damit sich auch der Bausektor digitale Innovationen wie Künstliche Intelligenz oder digitale Zwillinge zunutze machen kann. Bei der durchgängigen Digitalisierung des Bausektors verstehen wir uns in der Nemetschek Group seit jeher als Pionier. Ob Kostendruck, Nachhaltigkeitsziele oder Fachkräftemangel: Unser Innovationsbestreben zielt darauf ab, ganzheitliche und zukunftsfähige Lösungen für die drängendsten Fragen der Bauindustrie bereitzustellen.
Dazulernen, neue Wege beschreiten, sich selbst immer wieder neu erfinden – die zukunftsgerichtete Entwicklung ist heutzutage längst kein „nice to have“ mehr, sondern strategisch essenziell für Resilienz und zukunftsgerichtete Entwicklung. Das gilt für die AEC/OBranche im Allgemeinen ebenso wie für die Nemetschek Group im Besonderen. Um unsere Zukunftsfähigkeit als Innovator sicherzustellen, haben wir allein im Jahr 2023 rund 200 Millionen Euro – mehr als 20 Prozent unseres Jahresumsatzes – in Forschung und Entwicklung investiert.
Künstliche Intelligenz als potenzieller GameChanger der Bauindustrie ist einer der wichtigsten Eckpfeiler unserer Innovationsstrategie. Bereits vor vier
Jahren wurde das Georg Nemetschek Institute (GNI) ins Leben gerufen, um anhand von echten Daten aus dem Bauprozess KI in der Praxis für die Praxis zu erforschen. Auf Basis dieser Informationen lassen sich Materialflüsse nachverfolgen und der Projektfortschritt datenbasiert prognostizieren. Nicht nur in der Bauphase, sondern auch im Gebäudebetrieb beschleunigt KI komplexe Entscheidungen und hilft so, das Effizienz und Nachhaltigkeitspotenzial wirksam auszuschöpfen.
Darüber hinaus investieren wir in innovative Startups, die mit ihren Lösungen im Bereich KI, Digitale Zwillinge oder CloudTechnologie das Bauen und Arbeiten im gesamten Bausektor transformieren. Dazu gehören Startups wie Stylib, LiveCosts, Briq, Preoptima und SmartPM. Ein innovativer Ansatz, den die Nemetschek Group quasi „inhouse” entwickelt hat, ist dTwin – die erste horizontale, cloudbasierte und offene DigitalTwinPlattform für die Baubranche.
Jede unserer Forschungsinitiativen und Innovationsentscheidungen folgt einem klaren Ziel: die Wettbewerbsfähigkeit unserer Kund*innen zu stärken. Selbst die fortschrittlichste Technologie ist kein Selbstzweck, sondern ein Werkzeug, mit dem unsere Kund*innen Herausforderungen in der AEC/ORealität bearbeiten können. Bei der Nemetschek Group sind wir überzeugt: Digitalisierung
und Interoperabilität sind der Schlüssel, um die Zukunftsfähigkeit der Bauindustrie zu sichern. Nie war es von so essenzieller strategischer Bedeutung wie heute, in Innovationen zu investieren.
Die Zukunft des Bauens liegt in der nahtlosen Integration von Daten und Prozessen: Von der Planung über den Bau bis hin zum Betrieb und zur Sanierung. Nur so können wir die Effizienz steigern, Kosten senken und gleichzeitig die Qualität und Nachhaltigkeit von Gebäuden im gesamten Lebenszyklus verbessern. Unsere vielfältige Expertise in den Segmenten Architektur, Ingenieur und Bauwesen, sowie in der Verwaltungs und Betriebsphase versetzt uns in die Lage, Kund*innen in allen Segmenten und allen Phasen eines Bauprojekts wirksam zu unterstützen.
YVES PADRINES CHIEF EXECUTIVE OFFICER NEMETSCHEK GROUP
Im Büro, im Homeoffice und auch unterwegs – gearbeitet wird heute von überall. Mit dem digitalen DokumentenmanagementSystem DocuWare digitalisieren Unternehmen dazu alle erforderlichen Dokumente und sichern sowohl den Informationsfluss zwischen Entscheidungsträgern als auch den ortsunabhängigen Zugriff auf alle Informationen. Der Aufruf aller Dokumente mit Laptop, Smartphone oder Tablet ist von überall und zu jeder Zeit möglich – heute ein unabdingbarer Standard für alle übergreifenden Prozesse und mobiles Arbeiten im Unternehmen.
DAHER ENTSCHEIDEN SICH IMMER MEHR UNTERNEHMEN FÜR DOCUWARE – UM DEN EINSTIEG ZU ERLEICHTERN, HABEN WIR VON CREM SOLUTIONS EINE EXKLUSIVE LÖSUNG FÜR ALLE INTERESSIERTEN UNTERNEHMEN. DOCUWARE OEM - DIE VORKONFIGURIERTE LÖSUNG FÜR DIGITALES DOKUMENTENMANAGEMENT MIT iX-HAUS. PASSGENAU FÜR DIE IMMOBILIENWIRTSCHAFT.
Mit einer DocuWare OEMLizenz erhalten Unternehmen ein vorkonfiguriertes DokumentenmanagementPaket für iXHaus mit den wichtigsten Vorteilen, die das System in der täglichen Arbeit bietet. Integriert sind die effektive Möglichkeit der Dokumentensuche und exklusiv nur in Kombination mit iXHaus, die Gestaltung vom bewährten Workflow für Rechnungseingangsprüfung direkt über das iXHaus Rechnungseingangsbuch in Verbindung mit DocuWare.
Angedacht als Einstieg kleinerer Unternehmen in das digitale Dokumentenmanagement nutzen auch große Unternehmen, wie die “Deutsche Gesellschaft für Immobilienmanagement mbH” die Möglichkeiten des DocuWare OEMPaketes.
ABER WER IST DGIM? DIE DEUTSCHE GESELLSCHAFT FÜR IMMOBILIENMANAGEMENT MBH
Die DGIM ist ein spezialisierter Gesamtdienstleister für das Property Management. Das Unternehmen managt sowohl einzelne Objekte als auch große Immobilienportfolios – die Kernkompetenzen liegen dabei in den Bereichen Gewerbe und Wohnimmobilien sowie Betreiberimmobilien wie Pflegeheime, Kur und Rehakliniken sowie Hotels. Mit einem 360°Leistungsspektrum deckt die DGIM den vollständigen Lebenszyklus der Immobilien ab. Die kontinuierliche Wertsteigerung und Optimierung der Immobilien stehen dabei stets im Fokus.
In acht über Deutschland verteilten DGIMNiederlassungen arbeiten erfahrene Mitarbeiter*innen mit langjähriger Expertise in allen immobilienwirtschaftlichen Aufgabenfeldern. Für die effektive Verwaltung der vielschichtigen Assets nutzen diese seit vielen Jahren iXHaus und ermöglichen damit einen professionellen Service und schlanke Firmenstrukturen, die DGIM zu einem bundesweit agierenden Qualitätsanbieter machen. Der zukunftsorientierte Blick des Unternehmens ist dabei stets auf weitere Prozessoptimierungen gerichtet.
WARUM DOCUWARE?
Mit dem Ziel der Vereinfachung von Abläufen sowie einer Automatisierung der Rechnungserfassung wurden und werden die bestehenden digitalen Prozesse und Strukturen bei der DGIM immer wieder hinterfragt und optimiert. Und so nun auch mit dem Einsatz des Dokumentenmanagement Systems (DMS), DocuWare, erweitert. Nachdem Dokumente viele Jahre in Ordnern und unübersichtlich wachsenden Ordnerstrukturen auf einem Server abgelegt wurden, laufen diese Prozesse mit DocuWare heute übersichtlich und nahezu komplett automatisiert ab.
Auf Grundlage der Integration von DocuWare in iXHaus, dem führenden System für die digitale Verwaltung des Immobilienportfolios, macht DGIM unkompliziert einen weiteren erfolgreichen Schritt bei der Optimierung digitaler Prozesse. Mit der DocuWare OEMVersion für den schnellen Einstieg in das digitale Dokumentenmanagement haben wir von CREM SOLUTIONS bei der DGIM eine Lösung installiert, die sofort einen Mehrwert bringt und sukzessive auf die Anforderungen des Unternehmens ausgeweitet bzw. angepasst werden kann. Damit konnten wir dem großen, verzweigten Unternehmen schnell und ohne Schwierigkeiten einen Start in das digitale Dokumentenmanagement ermöglichen.
DAS UNTERNEHMEN PROFITIERT HIER IN ERSTER LINIE
BEI DER ARCHIVIERUNG VON EINER ÜBERSICHTLICHEN
DOKUMENTENABLAGE ÜBER
DAS DMSSYSTEM, WELCHES SEHR GUT
MIT iX-HAUS HARMONIERT UND GENAU IN DIESEN BEREICHEN SEINE STÄRKEN AUSSPIELT.
Die DGIM nutzt mit DocuWare OEM ein vorkonfiguriertes und in iXHaus vollintegriertes DokumentenmanagementSystem, das unkompliziert installiert werden konnte und schnell die entscheidenden Vorteile bietet, die ein zukunftsorientiertes Immobilienunternehmen für die alltägliche Arbeit benötigt. Das Unternehmen profitiert hier in erster Linie bei der Archivierung von einer übersichtlichen Dokumentenablage über das DMSSystem, welches sehr gut mit iXHaus harmoniert und genau in diesen Bereichen seine Stärken ausspielt. Aufgrund der Verschlagwortung und der intelligenten Indexierung können beispielsweise eingehende Rechnungen zu einem Großteil direkt von DocuWare “ausgelesen” werden. Nachdem eventuell fehlende Informationen durch die Mitarbeiter*innen ergänzt wurden, wird ein Dokument bzw. eine Rechnung automatisiert abgelegt und einer Objekt bzw. Kreditoren sowie bei Bedarf einer Auftragsakte zugeordnet.
Dieser Ablauf sorgt für erhebliche Erleichterung und Vereinfachung dokumentenbezogener Arbeitsprozesse. Das Ergebnis: Ein schneller und übersichtlicher Zugriff auf alle Daten sowie eine optimierte Rechnungsprüfung über das iXHausRechnungseingangsbuch. Zudem erfolgt eine direkte Zuordnung aller Rechnungen zu den Buchungen und damit auch zu allen relevanten Kontoauszügen, ausgewählten Listen aus dem Buchhaltungsdruck oder der Betriebskostenabrechnung.
DOKUMENTENARCHIVIERUNG MIT DOCUWARE OEM
Nach der “herausfordernden” Übertragung der Vielzahl an Rechnungen aus dem alten Archiv in das neue DMS konnte DGIM schnell von dem übersichtlichen Programm und der guten Kompatibilität mit iXHaus profitieren. Die Erfassung bzw. Archivierung von
Dokumenten sowie deren Indexierung/ Verschlagwortung kann in DocuWare nun mithilfe des “Intelligent Indexing” durchgeführt werden. Mit der Unterstützung einer künstlichen Intelligenz werden eingegangenen Rechnungen nahezu alle wichtigen Informationen automatisiert zugeordnet nur fehlende Informationen werden manuell ergänzt. Rechnungen können so einerseits schneller eingegeben werden, wobei andererseits gleichzeitig weniger Eingabefehler entstehen. Damit wird kostbare Zeit bei der Archivierung von Dokumenten gespart und es ermöglicht im Nachhinein eine schnellere Abfrage von Rechnungsdaten.
Durch die Integration von DocuWare in iXHaus werden sämtliche Dokumente bei der Ablage nahezu vollautomatisch und kontextbezogen in DocuWare verschlagwortet, archiviert und der entsprechenden elektronischen Mieter, Objekt und/oder Kreditorenakte hinzugefügt – so erfolgt eine gezielte Ablage der objekt und mieterrelevanten Unterlagen. Die entsprechende Akte lässt sich kundenindividuell gestalten, z. B. können Mieterhöhungsschreiben dem Vertragsteil oder Mahnungen zum Rechtsteil einer elektronischen Mieterakte hinzugefügt werden. Gleichzeitig erhalten die Anwender*innen auf Grundlage dieser Ablage die Möglichkeit, Rechnungsbelege und alle anderen Dokumente direkt aus iXHaus zu suchen.
PROZESSE DOKUMENTENSUCHE & DOKUMENTENFREIGABE MIT DOCUWARE OEM
Prozesse bei der DGIM sind mit DocuWare OEM heute deutlich entschlackt –so lassen sich beispielsweise Eingangsrechnungen schneller bearbeiten oder Mieterunterlagen und Freistellungsbescheinigungen viel schneller auffinden.
Die durchschnittliche Suchzeit eines Dokumentes konnte signifikant reduziert werden, denn Suchzeiten entfal
len nach der Einführung von DocuWare nahezu komplett. Dokumente sind mithilfe weniger Mausklicks direkt aus allen integrierten Systemen sofort auffindbar. Durch dieses schnelle, kontextbezogene Auffinden von Dokumenten werden weitere Optimierungspotentiale geschaffen, z. B. die Rechnungen im Rahmen einer Abrechnung zu finden.
Vielfältige Möglichkeiten des Rechtekonzepts erlauben es DGIM zudem, die Zugriffsmöglichkeiten auf unterschiedliche Dokumente gezielt zu steuern. Dabei ist der Zugriff auf die Dokumente von überall möglich vom Büroarbeitsplatz oder aus dem Homeoffice. Diese Möglichkeit bietet dem Unternehmen für die Zusammenarbeit und für ineinandergreifende Prozesse der bundesweit niedergelassenen Mitarbeiter*innen einen immensen Mehrwert.
DIE OPTIMALE RECHNUNGSVERARBEITUNG
Über die Archivierung und die schnelle sowie einfache Suche hinaus unterstützt DocuWare die DGIM insbesondere bei der Realisierung elektronischer Rechnungsverarbeitung direkt über iXHaus in Verbindung mit DocuWare. Mit dem implementierten Rechnungsworkflow können bei der DGIM heute unternehmensweit doppelt so viele Rechnungen an einem Tag erfasst werden, als über die vorherige manuelle Erfassung im Rechnungseingangsbuch in iXHaus.
UNSERE
ABLÄUFE IMMENS OPTIMIEREN UND GLEICHZEITIG UNSEREN SERVICE GEGENÜBER DEN MIETER*INNEN VERBESSERN KONNTEN.
Nach dem Scan einer Rechnung erfolgt dazu ein intelligentes Auslesen der Daten und Informationen mithilfe des “DocuWare Intelligent Indexing” auf Basis einer KI. Der daraus resultierenden automatisierte Buchungsvorschlag fließt dann mit allen Informationen in den digitalen Prüfungsprozess im iXHaus Rechnungseingangsbuch mit dem VierAugenPrinzip ein.
DOCUWARE OEM – EIN IMMENSER MEHRWERT IM ALLTAG
Mit seiner Benutzerfreundlichkeit und der einfachen, intuitiven Handhabung verwandelt DocuWare digitale und Papierdokumente bei der DGIM heute in geordnet abgelegte Informationen. Die Integration von DocuWare in das Softwareumfeld sorgt aufgrund der permanenten Zugriffsmöglichkeiten auf alle notwendigen Daten für ein
en besseren Informationsstand aller über Deutschland ansässigen Mitarbeiter*innen. Neben der effektiven Rechnungsverarbeitung erwirken somit speziell die geordnete Ablage und die damit einhergehende unkomplizierte Suche nach Dokumenten eine deutliche Zeitersparnis für die DGIM.
Nach der Optimierung bzw. Ergänzung einiger Punkte (bspw. der Möglichkeit zur Löschung einzelner PDFSeiten und der Korrektur erfasster Rechnungen) und einer erfolgten Testphase wird die Integration und die Nutzung von DocuWare bei der DGIM daher sehr positiv wahrgenommen – alle Beteiligten haben die Vorteile und den Mehrwert des DMS für die Optimierung dokumentenbezogener Abläufe und die Prozessautomatisierung schnell erkannt und profitieren heute von der immensen Zeitersparnis.
Mit DocuWare hebt die DGIM den Umgang mit Dokumenten auf ein neues Level und stellt sich digitaler und zukunftsorientiert auf – das DMS optimiert den Zugang zu Informationen sowie das Treffen von Entscheidungen und gewährleisten so ein hohes Maß an Kontrolle und Transparenz. Der schnelle Einstieg und die effektive Nutzung haben DGIM dazu bewogen einen weiteren Schritt mit DocuWare zu gehen. DGIM plant den bisher in iXHaus implementierten Rechnungsprüfungsprozess vollständig nach DocuWare zu überführen. Damit wird DGIM in diesem Bereich eine deutlich umfangreichere, transparentere und weitaus automatisiertere Prüfung der eingehenden Rechnungen erreichen.
Die Ausgabe #8 unseres Kundenmagazins markiert zugleich die achte Runde unserer Round Table Gespräche mit dem Team Produktmanagement. Auch in diesem Jahr haben wir wieder die Gelegenheit, einen exklusiven Blick hinter die Kulissen zu werfen und mehr über die neuen Funktionen der aktuellen iXHaus Version zu erfahren.
Im nachfolgenden Interview sprechen wir über das diesjährige iXHaus Jahresrelease – die Version 20.24 – sowie die darin enthaltenen Features und Erweiterungsmodule. Unsere Gesprächspartner sind unser leitender Produktmanager und Prokurist Holger Leibling sowie die drei Produktmanager Oliver Skowronek, Martin Köhn und Oliver Pomp.
Philipp Spitz: Liebe Kollegen, ich freue mich sehr, dass wir – inzwischen kann man schon sagen in alter Tradition –zusammenkommen und gemeinsam über die Neuerungen des 20.24er Releases sprechen.
Wir sitzen hier kurz vorm Start unserer diesjährigen KundentagsRoadshow zusammen und stecken alle in den letzten Vorbereitungen. Also lasst uns gern direkt loslegen. Welche sind die wichtigsten Neuerungen des iXHaus Jahresrelease 20.24?
Holger Leibling: Vielen Dank für die Frage, lieber Philipp, ich gebe gerne einen Überblick. Zu den diesjährigen Highlights gehören die neuen Umsatzsteuervorgänge, der komplett überarbeitete GoBDExport sowie die deutlich optimierte offene Posten Auswertung von Personen. Zusätzlich haben wir
den AutoZustellweg realisiert und die Zählerverwaltung im ESGKontext um die Erfassung und das Monitoring von Abfallmengen erweitert. Das Featurepaket 20.24 umfasst unter anderem exklusive Objektgruppen und großartige Feature rund um Objektverantwortliche.
Philipp Spitz: Jetzt hast Du mich neugierig gemacht. Zumal es seit den Kundentagen ein offenes Geheimnis ist, dass ich eine gewisse Affinität zum Thema Umsatzsteuer habe. Lass uns doch mal näher drauf eingehen. Wie unterstützt es die Nutzer*innen?
Oliver Pomp: Dank der Umsatzsteuervorgänge haben unsere Kunden jetzt eine hohe Transparenz bei dem Thema. Fragen wie: „Sind für alle Gesellschaften alle Umsatzsteuervoranmeldungen erstellt und vollständig bearbeitet?“ lassen sich jetzt direkt aus dem Modul heraus beantworten. Zudem speichern wir die relevanten Berichte und Zahlen je Vorgang, das hilft sehr bei späteren Rückfragen zu den Optionssätzen und anderen Themen. Durch die Integration in den Scheduler können die Vorgänge sogar über Nacht erstellt werden, sodass sie morgens direkt zur Bearbeitung bereitstehen.
Philipp Spitz: Die wenigsten wissen es, aber „Kaufmännische Steuerung und Kontrolle“ war in der Ausbildung zum Kaufmann der Grundstücks und Wohnungswirtschaft mein bestes Prüfungsfach. Wäre meine MarketingAffinität nicht noch ein klein wenig stärker ausgeprägt, säße jetzt ein begeisterter Finanzbuchhalter vor Euch. Aber ich schweife ab, welche Verbesserungen bringt der überarbeitete GoBDExport mit?
DAS FEATUREPAKET 20.24 UMFASST UNTER ANDEREM EXKLUSIVE OBJEKTGRUPPEN UND GROSSARTIGE FEATURE RUND UM OBJEKTVERANTWORTLICHE.
Oliver Pomp: Ich bin beeindruckt, auch wenn es heute eher um Controlling als um Kontrolle geht. Wir haben festgestellt, dass die Anforderungen der Betriebsprüfer deutlich zugenommen haben. Deshalb haben wir den GoBDExport in iXHaus plus neu aufgesetzt und geben jetzt zusätzlich zum Buchungsjournal relevante Stammdaten und Informationen zu den Nebenbüchern aus. Unsere Kund*innen können sogar ihre eigenen Verfahrensdokumentation direkt mit bereitstellen.
Philipp Spitz: Vielen Dank, Oliver. Sag mal bitte: Ich habe gehört, dass die neue offene Posten Auswertung von Personen auch in unserem Team von CREM SOLUTIONS für Begeisterungsstürme sorgt. Worauf können sich unsere Kund*innen freuen?
Oliver Pomp: Schön, dass Du das Thema ansprichst. Lass mich erstmal vorwegschicken: Wir sind unserem Konzept treu geblieben, die offenen Posten der Personen über den Leistungszeitraum zu ermitteln. Aber das Thema haben wir ordentlich aufgepimpt. Die neue Übersicht zeigt alle offenen Posten der Personen, flexible Filter sind natürlich auch dabei. Der Clou ist, dass man mit einem Klick die einzelnen Buchungen des offenen Postens sieht und die OPZuordnung sogar korrigieren kann. Besonderes Highlight ist die Mahnsperre, die für jeden offenen Posten individuell gesetzt werden kann.
Philipp Spitz: Kurze Zwischenfrage, bisher haben wir noch gar nicht darüber gesprochen, ob eines der bislang vorgestellten Features ein Erweiterungs
modul ist. Bedeutet das, dass wir all die Dinge in den iXHausStandard integriert haben.
Holger Leibling: So ist es, alle bisher vorgestellten Features sind Bestandteil des iXHausStandards mit dem Jahresrelease. Und auch den Großteil der nachfolgenden Funktionalitäten, finden unsere Kund*innen im Standard.
Philipp Spitz: Wow, das ist wirklich überragend für die Kund*innen und sollte nochmals rausgestellt werden. Womit machen wir weiter?
Martin Köhn: Wie wäre es mit dem neuen AutoZustellweg für Personen und den Vorteilen, die dieser mit sich bringt. Lass es mich anhand der Mahnung erläutern: Der neue AutoZustellweg er
BESONDERES HIGHLIGHT IST
WERDEN KANN.
möglicht es, Mahnungen per Outlook zu mailen, statt postalisch zuzusenden. Für unsere Kund*innen, welche das Serviceportal casavi nutzen, gibt es sogar noch die Variante, den in casavi aktiven Personen die Mahnung direkt über das Portal zuzustellen. Der AutoZustellweg steht für die meisten Module zur Verfügung, also beispielsweise auch für die Betriebskosten und Hausgeldabrechnung. Die wenigen noch fehlenden Module kommen dann im Sommer 2025. Ich würde mich sehr freuen, wenn unsere Kund*innen diesen effizienten Kommunikationsweg intensiv nutzen.
Philipp Spitz: Das bietet den Kund*innen eine große Flexibilität in ihren Kommunikationswegen und das auch wieder im Standard. Wie schaut es denn im Bereich der Erweiterungsmodule aus? Es gibt doch auch wieder ein Featurepaket, nicht wahr?
Martin Köhn: Aber ja, was für eine Frage. Das Featurepaket 20.24 hat vier tolle Feature. Mir gefällt besonders die neue Übersicht der Objektverantwortlichen. Denn die korrekte und vollständige Pflege der Objektverantwortlichen je Team ist essenziell für Workflows bis hin zu DocuWare. Da hilft es sehr, wenn unsere Kund*innen dieses im Blick haben und aus dem neuen Modul heraus diese sogar nachpflegen können. Aber auch die anderen drei Feature sind großartig. Am besten schauen unsere Kund*innen auf den Flyer auf unserer Website oder auf unser Online Handbuch Wiki – oder fragen uns gerne.
Philipp Spitz: Lass es mich als Marketingmensch nochmal betonen: Selbstverständlich sind alle Featurepakete der vergangenen Jahre nach wie vor mit der aktuellen iXHausVersion kompatibel. Wenn Sie also etwas entdecken, kontaktieren Sie gerne die Kollegen aus dem Sales.
Oliver Skowronek: Es gibt darüber hinaus noch das Modul „VierAugenPrinzip für Projektbudget“. Das Erweiterungsmodul sorgt dafür, dass Projektbudgets erst nach Freigabe durch eine zweite autorisierte Person wirksam werden. Dies kann besonders wichtig sein bei Projekten mit größerem Volumen, um noch mehr Sicherheit in die Prozesse unserer Kund*innen zu bringen.
Philipp, lass mich zudem noch auf das Thema „Erfassung und Monitoring von Abfallmengen“ hinweisen. Unser vielfach genutztes Erweiterungsmodul Zählerverwaltung kann jetzt auch diese verbrauchsbezogenen Daten aufnehmen. Das passt sicherlich gut zum ESG Kontext und hilft, untypisch hohe Abfallmengen zu erkennen und mit den Mietern gemeinsam Strategien zur Reduktion zu entwickeln. Unsere Kund*innen haben uns berichtet, dass Green Lease Mietverträge eine gute Basis hierfür sind.
Philipp Spitz: So, liebe Produktmanager, kommen wir zur letzten Frage: Wie können unsere Nutzer*innen sicherstellen, dass sie das Optimale aus dem neuen Release herausholen?
Holger Leibling: Eine schöne Überleitung, um uns bei unseren Kollegen*innen aus unserem ConsultingTeam zu bedanken. Sie helfen uns mit Ihren Ideen immer sehr, unser iXHaus jedes Jahr noch besser zu machen. Zudem ist es Ihnen eine Herzensangelegenheit. dass unsere Kund*innen in der Tat das Optimale aus dem Jahresrelease herausholen. Die Webinare in der CREM ACADEMY sind eine gute Basis. Ergänzendes individuelles Coaching rundet unsere Unterstützungsangebote dann wunderbar ab.
Philipp Spitz: Vielen Dank liebes PMTeam für den Einblick und das Gespräch.
Die GELSENWASSER AG ist ein Spezialist für nachhaltige Infrastruktur und ein kompetenter Partner für Privathaushalte, Kommunen, Industrie und Gewerbe. Das Unternehmen bietet Dienstleistungen für die Trinkwasserund Energieversorgung sowie Abwasser und alle weiteren Themen der öffentlichen Versorgungsinfrastruktur. Man erkennt schon Gelsenwasser ist mehr als man denkt.
Rund 1.500 Mitarbeitende kümmern sich um Partnerunternehmen und Kund*innen. Diese werden mit Trinkund Betriebswasser sowie Erdgas und Ökostrom beliefert. In Partnerkommunen werden Netze und deren Betrieb sichergestellt.
Darüber hinaus bietet die GELSENWASSER AG zum Teil über Tochtergesellschaften – vielfältige, versorgungsnahe Infrastrukturdienstleistungen an. Neben der Energieversorgung von Privathaushalten unterstützt Gelsenwasser als wettbewerblicher Messstellenbetreiber so insbesondere auch Kommunen und Unternehmen mit Infrastrukturdienstleistungen, um Anlagen sowie
Netze effizient zu bewirtschaften und weiterzuentwickeln.
Ein großer Teil des „Team blaugrün“ arbeitet in der Hauptverwaltung in Gelsenkirchen. Von dort wird das breite Spektrum an Services und Kooperationsformen gesteuert: Egal, ob für Versorgungsnetze und/oder Anlagen und deren Betrieb.
NACHHALTIG, DIGITAL, EFFIZIENTGESUCHT, GEFUNDEN
Bei all dem legt das Unternehmen größten Wert auf Nachhaltigkeit. Umwelt und Ressourcenschutz stehen sowohl intern, aber auch bei den externen Services für die Partner*innen und Kund*innen immer im Fokus. Die Unternehmenskultur ist von Transparenz, Vielfältigkeit, Begeisterung und Teamgeist geprägt.
Dafür entwickelt das „Team blaugrün“ immer wieder neue Ideen und sucht nach innovativen Lösungen. So auch jetzt wieder. Die KIgestützte EnergiemanagementSoftware Spacwell Energy von CREM SOLUTIONS unterstützt das
GelsenwasserTeam und seine Kund*innen zukünftig dabei, sich ökologisch und ökonomisch noch nachhaltiger aufzustellen. Aber wie? Mit Spacwell Energy und einem gezielten KIunterstützten Energiemanagement.
Mit dem Einsatz der KIgesteuerten Softwarelösung von CREM SOLUTIONS kann die GELSENWASSER AG das eigene Energiemanagement optimieren und bietet auch ihren Kund*innen unter dem Namen “GELSENWASSERMonitor” eine EnergiemanagementLösung, um sich zukünftig ökologisch und ökonomisch noch nachhaltiger aufzustellen.
AUSGANGSLAGE - FRÜH ÜBT SICH
Nachdem die GELSENWASSER AG ungefähr zehn Jahre eine EDMSoftware (EnergieDatenManagement) für ihre eigenen Gebäude einsetzte und diese Lösung seit 2016 auch bei Kommunen und Großkund*innen zum Einsatz kam, um detaillierte Aussagen über die Verbräuche zu generieren, wollte das Unternehmen die Möglichkeiten im digitalen Energiemanagement verfeinern und ausbauen.
Gelsenwasser hatte in diesen zehn Jahren unterschiedliche Anbieter von EDMLösungen im Einsatz. Die am Markt verfügbaren Lösungen richteten sich jedoch vorrangig an Netzbetreiber oder an die Industrie und weniger an Kund*innen und Kommunen. Daher startete Gelsenwasser anfänglich mit einer Software, die einen großen Funktionsumfang für Netz und Messstellenbetreiber abbildete, gleichzeitig aber wenige Funktionen für die Einsparung von Energie bei großen Kund*innen mit sich brachte.
Darauf folgte eine Eigenentwicklung, mit der die vielfältigen Daten aus der Marktkommunikation für Strom und Gas mit den erhobenen LoRaWANMessdaten* für Wasser und Wärme zusammengeführt werden sollten. Eigentlich sollte so ein ganzheitliches EnergieVerbrauchsmanagement entstehen, was zum damaligen Zeitpunkt nicht am Markt verfügbar war. Eine stabile und umfangreiche Lösung konnte innerhalb des kurzen Entwicklungszeitraums allerdings nicht erreicht werden.
Nach Abschluss des Projekts führte die GELSENWASSER AG daher eine neue Marktrecherche durch und landete bei
CREM SOLUTIONS und Spacwell Energy. Die Software bietet einerseits alles, was das Unternehmen für das interne Energiemanagement benötig und andererseits alles, was Kommunen, Unternehmen oder aber auch Endkund*innen benötigen, um Energieverbräuche zu optimieren. Spacewell Energy kann diverse und beliebig viele Datenquellen einbinden, alle Verbräuche erheben, diese aussagekräftig zusammenfassen und darstellen, um sie zu analysieren und zu bewerten.
GELSENWASSER BRINGT SICH SELBST, KOMMUNEN UND UNTERNEHMEN MIT SPACEWELL ENERGY IN DIE ZUKUNFT
Mit dem Ziel vor Augen, die Energieeffizienz in den selbst genutzten Gebäuden – insbesondere am Hauptstandort Gelsenkirchen – zu optimieren und ab 2035 CO₂neutral zu sein, entschloss sich Gelsenwasser die KIunterstützte Ener
giemanagementSoftware Spacwell Energy für sich selbst einzusetzen und mit Unterstützung von CREM SOLUTIONS zu implementieren.
Schnell hat das Team erkannt, dass die Möglichkeiten von Spacewell Energy darüber hinaus gehen und auch für den Kundenstamm der GELSENWASSER AG von Nutzen sein können. Auf Grundlage des Spacewell EnergySystems wurde gemeinsam mit CREM SOLUTIONS der “GELSENWASSERMonitor” entwickelt, mit dem Unternehmen aus Gewerbe und Industrie sowie Kommunen ihre Energieverbräuche zielgenau analysieren und nachhaltig optimieren können.
Wie Spacewell Energy einen Mehrwert für alle Seiten mit sich bringt, erfahren Sie in Teil zwei auf Seite 52.
*LoRaWAN steht für „Long Range Wide Area Network“ und bezeichnet eine energieeffiziente Funktechnologie, mit der kleine Datenmengen über eine sehr hohe Reichweite übermittelt werden können.
Frühestens im Jahr 2235 erreicht der Bausektor die Klimaneutralität. Diese ernüchternde Prognose basiert auf der Luftemissionsrechnung des Statistischen Bundesamtes. Demnach wurden die TreibhausgasEmissionen der Bauindustrie seit der Jahrtausendwende um gerade mal neun Prozent verringert. Eine Klimaneutralität bis zum Jahr 2050, wie der Green Deal der EUKommission sie vorgesehen hat, ist mit diesem Reduktionstempo nicht zu erreichen. Dazu müssten die TreibhausgasEmissionen aller Branchen bis zum Jahr 2030 um 55 Prozent im Vergleich zum Wert von 1990 reduziert werden. Angesichts des ökologischen Impacts von Bauwerken sind die Akteure des Gebäudesektors gefragt, zu handeln. Unter anderem verpflichtet die Novelle der EUGebäuderichtlinie Bauherren und Bauunternehmen in den Mitgliedsstaaten, ab dem Jahr 2030 für alle Neubauten das Treibhauspotenzial über den gesamten Lebenszyklus zu kalkulieren.
NACHHALTIGKEIT – EINE FRAGE DER DATEN
Derart anspruchsvolle Initiativen lassen sich nur verwirklichen, wenn detaillierte Informationen über die TreibhausgasEmissionen im gesamten Gebäudelebenszyklus aggregiert, mit EchtzeitDaten aktualisiert und analysiert werden können. Damit die Emissionsreduktion in der Praxis tatsächlich gelingt, müssen bei Bauprojekten un
zählige Faktoren und deren wechselseitige Beziehungen betrachtet werden: Förderbedingungen, klimafreundliche, kreislauffähige Baumaterialien mit Fokus auf nachwachsende Rohstoffe, ressourcenschonende Bauverfahren und Abfallminimierung, Energie und Wärmeversorgung aus regenerativen Quellen, HLKInfrastruktur, Embodied und Operational Carbon, Recycling und Rückbaufähigkeit der Konstruktionen… Und das alles stets im Kontext der damit verbundenen Kosten.
Jede Entscheidung im Gebäudelebenszyklus hat Implikationen für die Folgephasen. Somit ist eine umfassende, interdisziplinäre Informationsbasis essenziell für ein ganzheitliches Nachhaltigkeitskonzept. Dies setzt wiederum eine lückenlose Datentransparenz über den Energie, Material und Ressourcenverbrauch eines Gebäudes voraus: In der Planung, im Gebäudebetrieb, bei der Sanierung und schließlich beim Rückbau. Dazu müssen die unterschiedlichen Systeme –vom 3DCADPlanungstool bis hin zur Gebäudeautomationssoftware – eine gemeinsame Sprache sprechen. Hier schaffen der OPENBIMDatenstandard und DigitalTwinTechnologie ein standardisiertes Datenfundament, um ESGrelevante Informationen über ein Bauwerk kontinuierlich abrufen und pflegen zu können. Als hochpotentes Duo ebnen OPEN BIM und digitale Zwillinge den Weg zum exakten und effizienten Bauen der Zukunft.
DAMIT DIE EMISSIONSREDUKTION IN DER PRAXIS TATSÄCHLICH GELINGT, MÜSSEN BEI BAUPROJEKTEN UNZÄHLIGE FAKTOREN UND DEREN WECHSELSEITIGE BEZIEHUNGEN BETRACHTET WERDEN.
Bei der umfassenden Digitalisierung von Gebäuden werden Abermilliarden von Datensätzen generiert. Die Integration unterschiedlichster Datenquellen – BIMModelle, IoTSensoren oder Gebäudeautomationssysteme – erhöht dabei nicht nur die Quantität, sondern auch die Komplexität der Daten. Manuell oder mit „traditionellen“ digitalen Methoden ist das Potenzial dieser schieren Datenmenge kaum auszuschöpfen. Gleichzeitig verlangen der Zeit und Kostendruck im Bausektor,
gekoppelt mit dem weiterhin bestehenden Fachkräftemangel, nach innovativen Methoden, um Prozesse schlanker, dynamischer und vorausschauender zu gestalten. Innerhalb dieser Gemengelage ist KI prädestiniert, um aus der Datenflut wertvolle Erkenntnisse zu destillieren – und damit einen konkreten ökonomischen sowie ökologischen Mehrwert in allen Phasen des Gebäudelebenszyklus zu generieren.
Dies beginnt bereits bei der Datenerfassung. Leistungsstarke KIAlgorithmen sind beispielsweise in der Lage, umfang
reiche Umgebungsdaten zu analysieren und so die Gebäudeperformance in einen realen Kontext zu setzen. Bei der Aggregation und Auswertung von historischen Daten und EchtzeitDaten minimieren KITools darüber hinaus das Fehlerrisiko. Die so sichergestellte Datenqualität spart nicht nur Zeit und Ressourcen, weil Korrekturen entfallen, sondern erhöht auch die Verlässlichkeit der darauf basierenden Modelle und Prognosen.
Bei der Gebäudeplanung ergeben sich weitere Chancen durch die generative
3DModellierung und Visualisierung oder auch die KIgestützte Analyse von Baumaterialien. So lässt sich in einem Bruchteil der Zeit aus unzähligen Optionen das ressourcenschonendste Design und nachhaltigste Baumaterial ermitteln. Denn oft multiplizieren sich winzige Detailentscheidungen über den gesamten Gebäudelebenszyklus hinweg. Beispielsweise wirkt sich die Befestigungsmethode von Holzkonstruktionen unmittelbar auf die Rückbaubarkeit viele Jahre später aus. Gesteckte Konstruktionen lassen sich leichter wieder dekonstruieren als geleimte. Auch die Positionierung von Fenstern, Wärmepumpen oder Heizelementen wirkt sich auf die Klimabilanz eines Gebäudes aus. Mithilfe von KITools können Architekt*innen und Planer*innen verschiedene Szenarien innerhalb von kurzer Zeit simulieren und miteinander vergleichen.
Auf der Baustelle hilft die KIgestützte Qualitätsüberwachung nicht nur bei der Einhaltung von Budgets und Zeitplänen, sondern auch für eine immer realistischere Prognose des tatsächlichen Materialaufwands im Dienste der Ressourceneffizienz.
Im Gebäudebetrieb unterstützt KI als „Verstärker“ intelligenter Lösungen für das Energiemanagement oder Predictive Maintenance dabei, den OperationalCarbonFußabdruck zu minimieren. Um nur ein Beispiel zu nennen: Bereits heute analysiert Spacewell Energy,
die KIgestützte EnergyIntelligenceLösung von CREM SOLUTIONS in der DACHRegion, die Energieverbrauchsdaten von Gebäuden, erkennt Abweichungen vom Regulärverbrauch, generiert Prognosen und gibt datenbasierte Empfehlungen zur Optimierung des Energieverbrauchs.
Auch die Rückbau und Sanierungsplanung kann mithilfe von OPEN BIM und KI optimiert werden. Auf Basis lückenloser Daten zu den verwendeten Materialien und Besonderheiten der Konstruktion lässt sich die Dekonstruktion KIgestützt effizient und ressourcenschonend planen. Ein Gebäude, das heute abgerissen wird, kann dann als Rohstofflieferant dienen. Der Kreislauf schließt sich.
GEMEINSAM FÜR KI-INNOVATION
Die rapide Entwicklung der künstlichen Intelligenz katalysiert einen tiefgreifenden Wandel in der AEC/OBranche. Als Schlüsseltechnologie für datengetriebene, intelligente Entscheidungsprozesse kann KI einen Quantensprung der Bauindustrie in Richtung ihrer Klimaziele unterstützen. Getreu unserem Selbstverständnis als Pioniere des Bauens 4.0 liefert die Nemetschek Group Akteuren in allen Phasen eines Bauprojekts modernste Werkzeuge an die Hand, um den Datenkreislauf zu schließen und ihren ökologischen Impact zu optimieren. Unsere holistische Betrachtung von Bauprojekten spiegelt
sich in unseren Lösungen wider sowie in der Art und Weise, wie wir unsere Kunden und Partner beraten. In unseren Forschungsinitiativen ebenso, wie in unserer Praxis, nimmt KI als Treiber von Effizienz und Nachhaltigkeit eine zentrale Rolle ein.
Um KI im gesamten Markenportfolio sowie in unserem Ökosystem aus Kunden und Partnern zu forcieren, haben wir im Mai 2024 den AI Innovation Hub ins Leben gerufen. Aus den gebündelten KIKompetenzen unserer Marken entstehen innovative Produkte für das Bauen der Zukunft. Doch die Vision hinter dem AI Innovation Hub geht weit über einzelne Lösungen oder Applikationen hinaus. Das Ziel ist es, ethische und vertrauenswürdige AI as a Service (AIaaS) für Kund*innen und Partner*innen einzuführen.
Auch wenn die globalen Nachhaltigkeitsziele vielerorts mit regulatorischem Druck und Zusatzaufwand assoziiert werden, eröffnen sie innovativen Playern der AEC/OBranche reelle Chancen. Nachhaltigkeit ist ein ökonomischer Treiber – auf mehreren Ebenen. Zum einen können sich Unternehmen in der gesamten Bauindustrie durch visionäre Ansätze wie klimafreundliche Baumaterialien, intelligentes Energiemanagement und eine auf Circular Economy ausgelegte Planung vom Wettbewerb abheben. Und schließlich gehen Energie, Ressourcen und Kosteneffizienz entlang des gesamten Gebäude
lebenszyklus Hand in Hand: Schonender Ressourceneinsatz, schlanke Prozesse und Energieoptimierung schlagen nicht nur in der Klimabilanz, sondern auch in der Geschäftsbilanz positiv zu Buche. Der Schlüssel zu diesen Mehrwerten liegt in den Daten – sinnvoll aufbereitet mit innovativen Methoden wie KI.
MARC NEZET
CHIEF DIVISION OFFICER OPERATE & MANAGE I CHIEF STRATEGY OFFICER NEMETSCHEK GROUP
Digitale Prozesse zu optimieren sind eine Stärke der KI ein weiterer Bereich, in dem “Künstliche Intelligenz” in der Immobilienwirtschaft eingesetzt werden kann, sind SmartBuildings. In der Immobilienwirtschaft sind diese SmartBuildingLösungen und künstliche Intelligenzen für verschiedene Prozesse zunehmend auf dem Vormarsch. Im Kleinen eingesetzt in privaten Haushalten für die Steuerung von Licht, Heizung und vielen weiteren kleinteiligen SmartHome Technologien, können heute auch großflächige Gebäude und Büros mit smarten Technologien ausgestattet werden. Dort kommen Systeme zum Einsatz, die verschiedene Funktionen erfüllen können.
So können intelligente Systeme für das Flächen und Arbeitsplatzmanagement, wie Workplace, beispielsweise die Nutzung von Büros und einzelnen Räumen optimieren, die Verteilung von Arbeitsplätzen organisieren und die Flächennutzung mithilfe automatisierter, intelligenter Analysen verbessern damit sparen Unternehmen letztendlich Ressourcen, Platz und Kosten. Eine KIunterstützte EnergiemanagementLösung kann die Energieverbräuche beliebig vieler Verbraucher erfassen, um darauf aufbauend Prognosen zu erstellen und Optimierungen im Energieverbrauch zu erwirken.
So bekommt die KI ebenfalls in der Welt der Gewerbeimmobilien deine absolute Relevanz. In manchen großen Bürokomplexen weiß die Klimaanlage heutzutage vielleicht dank KI schon, wann genau der Konferenzraum „Arktis“ wieder auf tropische Temperaturen umschalten muss.
KI FÜR GEZIELTES ENERGIEMANAGEMENT & DAS FLÄCHEN- UND ARBEITSPLATZMANAGEMENT
In der modernen Arbeitswelt, die von Flexibilität geprägt ist, spielt das effiziente Management von Büro und Ar
beitsflächen eine entscheidende Rolle. Hinzu kommen in vielen Unternehmen die Anforderungen, die ESG mit sich bringt. Die Abkürzung „ESG“ steht für Environmental, Social und Governance (zu Deutsch: Umwelt, Soziales und Unternehmensführung) und bezeichnet ein umfassendes Regelwerk zur Bewertung der nachhaltigen und ethischen Praxis von Unternehmen.
KI kann dabei helfen, die Nutzung von Flächen zu optimieren, indem sie Belegungsdaten analysiert und prädiktive Modelle zur Flächennutzung entwickelt. Dies ist besonders in Zeiten von Homeoffice und hybriden Arbeitsmodellen relevant und auch ein Zusammenhang mit ESG ein wichtiger Aspekt.
Tools für das Flächen und Arbeitsplatzmanagement, wie Workplace, eingesetzt in Bürogebäuden, können ein sensorbasiertes System beinhalten, das bei der Flächennutzung und –optimierung unterstützt. Raumbuchungen können organisiert und mit der tatsächlichen Nutzung abgeglichen werden, um Büros anzupassen, die Reinigung durch das Facility Management nur von genutzten Räumen wird ermöglicht oder die Vergabe von Zutrittsrechten und die Belüftung bzw. Temperaturregelung einer bestimmten Fläche kann gesteuert werden – man denke an den Konferenzraum “Arktis”. Wird die “Arktis” z.B. für 11:00 Uhr gebucht, schaltet sich um 10:30 Uhr die Heizung oder die Klimaanlage ein, um die Raumtemperatur auf einen gewünschten Wert zu regulieren.
Neben der optimalen Gestaltung der Arbeitsatmosphäre für die Mitarbeiter*innen unterstützt ein derartiges System also auch dabei nachhaltig zu heizen oder zu kühlen, um Ressourcen aber auch Kosten einzusparen und ESGZiele einzuhalten.
Bleiben wir bei Kosten – ein entscheidender Aspekt für jedes Unternehmen. Mithilfe intelligenter Tools in einem
WorklplaceSystem können Anpassungen von Büros oder ganzer Gebäude simuliert werden, um Fläche und somit Kosten einzusparen. Die Lösung erkennt anhand von Nutzungsmustern, welche Bereiche durch die Mitarbeiter*innen nur geringfügig genutzt und somit “abgemietet” oder untervermietet werden können.
Die “Arktis” ist als Konferenzraum beispielsweise auf zwölf Personen ausgelegt und wird durchschnittlich nur von fünf Personen genutzt. Das intelligente Flächenmanagement erkennt das und simuliert andere Nutzungsmöglichkeiten der Fläche der Raum könnte unterteilt werden und es entsteht ein flexibler Workplace für Außendienstmitarbeiter*innen die nur alle zwei Wochen ins Büro kommen.
DATENANALYSE UND ENTSCHEIDUNGSFINDUNG BEIM ENERGIEMANAGEMENT
KITools übernehmen zudem Analysefunktionen im Bereich Energie. Die KIunterstützte Energiemanagement Software, Energy, zeigt Energiesparpotenziale von Immobilien auf, indem sie Verbrauchsdaten erhebt, speichert und zur Verbrauchsoptimierung automatisiert analysiert.
Das EnergiemanagementSystem kann an beliebig viele Verbraucher, weit verteilter Gebäude und unterschiedlichen Standorten angebunden werden und sammelt Verbrauchsdaten in Echtzeit. Aufgrund der Datenaktualität kann
Spacewell Energy auch Anomalien und unnatürliche Abweichungen in den Verbräuchen erkennen und eine Meldung auslösen, um schnellstmöglich etwaige Anpassungen oder Reparaturen vorzunehmen. Auf diese Weise hilft das System dabei, Kosten zu sparen und andererseits bewahrt das System so vor etwaigen Ausfällen von vielleicht wichtigen Anlagen.
Zudem eröffnet insbesondere die Fähigkeit von KI, große Datenmengen in Echtzeit zu analysieren, neue Perspektiven für die Entscheidungsfindung und die Einhaltung von ESGRegularien. Unternehmen können fundierte Entscheidungen treffen, indem sie Trends und Muster in den gesammelten Energie
verbrauchsdaten erkennen, die zuvor verborgen blieben. Diese datengetriebene Herangehensweise ermöglicht eine präzisere Bewertung sowie den Vergleich von Energieverbräuchen und ihren Verträgen mit Energiedienstleistern und die Optimierung von Investitionsstrategien.
IMMENSE CHANCE MIT ETWAS VORSICHT
Künstliche Intelligenz bietet der Immobilienverwaltung enorme Chancen, von der Effizienzsteigerung bis zur Verbesserung der Kundenerfahrung. Wer hätte gedacht, dass die Heizung ihre Instandsetzung irgendwann selbst beauftragen kann? Eines ist sicher: Die Zukunft der Immobilienverwaltung ist da, und sie bringt jede Menge spannende Neuerungen mit sich. Die richtige Implementierung von KITechnologien kann dabei den Unterschied ausmachen und die Branche in eine neue Ära führen. Wer die Entwicklungen im Auge behält und frühzeitig investiert, wird langfristig von den Vorteilen profitieren.
Trotz der zahlreichen Vorteile stehen Unternehmen aber vor Herausforderungen bei der Implementierung von KI. Datenschutz und Sicherheit sind entscheidende Faktoren, da der Umgang mit sensiblen Daten strengen Vorschriften unterliegt. Unternehmen müssen sicherstellen, dass ihre Datenstrategien sicher sind und den gesetzlichen Anforderungen entsprechen. Gleichzeit muss sichergestellt werden das die Nutzer*innen von KILösungen insbesondere, wenn es sich um OnlineSysteme wie ChatGPT handelt, nicht fahrlässig mit sensiblen Daten umgehen, die dann für jeden verfügbar sind. Die Systeme merken sich alles – z. B. sollten Namen, Adressen, Kontodaten oder aber auch Unternehmenszahlen
bei der Eingabe in solchen Systemen für Nutzer*innen ein tabu sein.
Dennoch ist die Zukunft der Immobilienwirtschaft zweifellos digital und mit KI verbunden. Die fortschreitende Integration von KI in die Immobilienverwaltung verspricht eine Zukunft, in der Prozesse nicht nur effizienter, sondern auch intelligenter gestaltet werden. Unternehmen, die frühzeitig auf KI setzen, werden besser auf die Herausforderungen des Marktes reagieren können, von Wettbewerbsvorteilen profitieren und in der Lage sein, innovative Dienstleistungen anzubieten, um den Kund*innen einen erheblichen Mehrwert zu bieten.
In der Immobilienwirtschaft geht es oft um große Datenmengen, die verarbeitet werden müssen. Neben Stammdaten von Personen und Gebäuden gilt dies insbesondere für Dokumente die Rechnungsverarbeitung, die Dokumentation von Immobilienkäufen, Mietverträgen, Grundbuchauszügen und andere wichtige Papiere. Ein professionelles digitales Dokumentenmanagement System (DMS) kann hier helfen, diese Daten effizient zu verwalten, zu organisieren und vor allem auch schnell und einfach zugänglich zu machen.
PROZESSE IN DER IMMOBILIENWIRTSCHAFT, DIE DURCH EIN DMS UNTERSTÜTZT WERDEN KÖNNEN
Die Aufgaben und Prozesse in der Immobilienwirtschaft erfordern aufgrund ihres immensen Umfangs ein hohes Maß an Dokumentation bzw. Datenverarbeitung und werden heute häufig digital abgebildet. Als Herzstück der modernen Prozessarbeit nutzen Unternehmen dazu oft eine Software für das Immobilienmanagement bzw. ein ERPSystem, womit nahezu alle anfallenden Aufgaben übersichtlich, schnell und automatisiert abgebildet werden können.
Ergänzt durch voll integrierte Lösungen, wie ein digitales Dokumentenmanage
mentSystem können diese Lösungen um die Verwaltung von Dokumenten, wie z. B. Mietverträgen oder die Verarbeitung von Rechnungen ergänzt werden. Es entsteht ein ineinandergreifendes, ganzheitliches System für das Management von Immobilien während der gesamten Nutzungsphase. Ein entscheidender Faktor für die zukunftsorientierte Digitalisierung von Immobilienunternehmen.
Denn insbesondere ein digitales DokumentenmanagementSystem, wie DocuWare, kann dazu beitragen, den Austausch, die Ablage und die Suche aller Dokumente zu vereinfachen, zu beschleunigen und einen ortsunabhängigen Zugriff zu ermöglichen. Die Verwaltung von Rechnungen – auch mit Berücksichtigung der neuen Anforderungen an die Ablage von ERechnungen beispielsweise mithilfe individueller Workflows und Freigabeprozesse, kann mithilfe des Systems automatisiert abgebildet werden.
Voll integrierbar in unterschiedliche Softwarelösungen bzw. ERPSysteme für die Immobilienwirtschaft kann DocuWare auch die Verwaltung von Versicherungsdokumenten, Grundbuchauszügen und anderen wichtigen Dokumenten übersichtlicher und effizienter gestalten. Un
abhängig vom eingesetzten “Grundsystem" trägt ein DMS, wie DocuWare, somit dazu bei, Prozesse in der Immobilienwirtschaft zu optimieren und eine höhere Transparenz zu schaffen.
KOMPETENZ IN DER PROZESSENTWICKLUNG FÜR DIE INTEGRATION EINES DMS IN IMMOBILIENUNTERNEHMEN
Sowohl für die Unternehmen in der Immobilienwirtschaft als auch für die Entwickler immobilienwirtschaftlicher ERPSysteme ist die Integration von angrenzenden Lösungen, wie DocuWare entscheidend, um dokumentenbezogene Prozesse übergreifend abbilden zu können. Wir hier bei CREM SOLUTIONS haben das früh erkannt und verfügen heute über langjährige Erfahrung in der Integration des digitalen DokumentenmanagementSystems in viele Systeme wie SAP, Datev, Coor, Imke, iXHaus oder Wodis Sigma. Diese umfassende Expertise nutzen wir, um alle dokumentenbezogenen Prozesse von Nutzer*innen individuell zu gestalten und auf ihre Bedürfnisse anzupassen.
Auf Grundlage der langjährigen Erfahrung entwickelt unser Team hier Prozesse und Workflows, die speziell auf die Bedürfnisse unserer Kund*innen in der Immobilienbranche zugeschnitten sind. Die Experten*innen haben die Kompe
tenzen, DocuWare in unterschiedlichste Softwarelösungen und ERPSysteme zu integrieren, sodass wir DocuWare heute in allen Immobilienunternehmen übergreifend, schnell und unkompliziert implementieren können.
Auch wenn wir immobilienwirtschaftliche Prozesse aus dem Effeff kennen, ist eine umfassende Beratung, Analyse und Konzeption für uns entscheidend, um sicherzustellen, dass die Nutzer*innen die bestmögliche Lösung erhalten – die enge Zusammenarbeit mit Unternehmen ist für das Verständnis von individuellen Geschäftsprozessen und Abläufen immens wichtig, um die Entwicklung einer maßgeschneiderten Lösung, die letztendlich alle Prozesse und Anforderungen erfüllt, zu gewährleisten. Nicht umsonst sind wir ein langjähriges Mitglied des DocuWare Diamond Clubs und gehören zu den vertriebsstärksten DocuWare Partnern weltweit.
Aufgebaut auf eine bestmögliche Beratung und der Implementierung individueller Prozesse bietet DocuWare in Verbindung mit einer ImmobilienmanagementSoftware oder einem ERPSystem die heute notwendigen Automati
sierungen und eine Vielzahl an Vorteilen. Angefangen bei Möglichkeit nicht nur EMails, sondern auch Papierdokumente nach der Digitalisierung gesetzeskonform zu verwalten. Dies vereinfacht die Verwaltung und den Zugriff auf alle Informationen, insbesondere in Unternehmen, die noch viele physische Dokumente haben. Durch die Integration eines DMS können Dokumente einfach gescannt, verschlagwortet und automatisch in allen angrenzenden Systemen bereitgestellt werden.
Das verschafft folglich die Möglichkeit, diese Dokumente sowohl im genutzten ERPSystem als auch in DocuWare zentral abzulegen und zu verwalten. Durch einen ortsunabhängigen, schnellen und einfachen Zugriff auf die Dokumente und Informationen können Mitarbeiter*innen folglich schneller Entscheidungen treffen und Prozesse beschleunigen. Dadurch werden Fehler minimiert und die Effizienz gesteigert. Immobilienunternehmen können so ihre Bearbeitungszeit verkürzen, ihren Service verbessern und somit am Ende Kosten sparen, indem sie Dokumente schnell und einfach finden und abrufen oder über Workflows zuordnen und freigeben können.
INTEGRATION EINES DMS IN IMMOBILIENUNTERNEHMEN
Bei der Implementierung eines DMS, wie DocuWare, in ein Immobilienunternehmen kommt es daher auf eine sorgfältige Planung an. Auf Grundlage langjähriger Erfahrung und eines umfassenden Verständnisses für die Geschäftsprozesse und Anforderungen in der Immobilienwirtschaft können individuelle Lösungen oder Zugriffsrechte, die auf die Bedürfnisse der Nutzer*innen zugeschnitten sind, sicherer und schneller entwickelt werden. Insbesondere unsere langjährige Expertise in der Integration von DocuWare in bestehende SoftwareLösungen sowie der Entwicklung von maßgeschneiderten Prozessen für Immobilienunternehmen kann dabei helfen, individuelle und spezifische Anforderungen sowie Prozesse zu verstehen. Auf dieser Grundlage können wir maßgeschneiderte DMSLösungen auf Basis von DocuWare für alle Unternehmen mit ImmobilienBackground ent
wickeln, die nahtlos in ihre bestehenden Systeme integriert werden können.
Maßgebliche Unterstützung liefert dabei ein Team von erfahrenen Consultants und Projektmanager*innen, das darauf spezialisiert ist, Kund*innen während des gesamten Implementierungsprozesses zu unterstützen und individuelle Workflows für sie zu gestalten, um alle dokumentenbezogenen Prozesse optimal zu gestalten – von der Rechnungsverarbeitung bis hin zum kompletten Posteingang.
In der heutigen digitalen Welt ist ein effizientes Dokumentenmanagement für Immobilienunternehmen nahezu unerlässlich mit der Integration von DocuWare in ihr immobilienwirtschaftliches ERPSystem können Immobilienunternehmen ihre internen und externen Geschäftsprozesse optimieren und die
Ein zusätzlicher Vorteil ist die mit dem DMS verbesserte Sicherheit und Compliance. Durch die zentrale Speicherung von Dokumenten können Zugriffs oder Freigaberechte sowie die Bearbeitung einfach und sicher organisiert werden. Dadurch wird sichergestellt, dass nur autorisierte Personen auf sensible Informationen zugreifen können oder an dokumentenbezogenen Prozessen beteiligt werden. Das System ermöglicht die Nachverfolgung von Änderungen und Aktivitäten, was die Compliance und rechtliche Verpflichtungen erfüllt. Bei sachgerechter Anwendung findet die Erfüllung der GOBD als auch der DSGVO hier Beachtung.
Sicherheit ihrer Daten verbessern. DocuWare bietet die entscheidenden Vorteile, um die Reduzierung manueller Prozesse, die Verbesserung der Zusammenarbeit und die Steigerung der Effizienz voranzutreiben.
Die schnelle und optimale Integration von DocuWare in Immobilienunternehmen erfordert aber eine umfassende Erfahrung und Kompetenz. Wir stellen sicher, dass die Implementierung nahtlos und ohne Unterbrechungen verläuft. Unsere proaktive Herangehensweise und unsere umfassende Betreuung, die wir unseren Kund*innen bieten, haben uns zu einem geschätzten Partner von DocuWare und für viele Immobilienunternehmen gemacht.
Als erfahrenes Softwareunternehmen für immobilienwirtschaftliche ERPSysteme sind wir in der Lage, Unternehmen mit der Implementierung von DocuWare eine maßgeschneiderte DMSLösung anzubieten, die auf Ihre spezifischen Anforderungen und Bedürfnisse zugeschnitten ist. Unsere Expertise in der Prozessentwicklung und der Integration von DocuWare in unterschiedliche SoftwareLösungen hilft Ihnen, das DMS schnell zu implementieren und Ihre Geschäftsprozesse zu optimieren.
Aufgrund dieser Kompetenz sind wir in der Lage, Immobilienunternehmen einen Wettbewerbsvorteil zu verschaffen. Wir verstehen die besonderen Anforderungen und Herausforderungen der Branche und entwickeln DokumentenmanagementLösungen auf Basis von DocuWare, die genau darauf abgestimmt sind.
Gedruckte Rechnungen kosten Papier und Geld, sie sind aufwendiger zu prüfen und abzulegen. Elektronische Rechnungen liefern in unserer nahezu komplett digitalisierten Welt im Gegensatz dazu einen echten Mehrwert. Verstärkt wird das Thema jetzt mit den neuen Vorgaben zur Verarbeitung von ERechnungen, die das Wachstumschancengesetz für alle Unternehmen in Deutschland mit sich bringt. Was Unternehmen der Immobilienwirtschaft wissen müssen, erfahren Sie in diesem Beitrag.
Ab Januar 2025 treten in Deutschland neue Regelungen für elektronische Rechnungen (ERechnungen) im B2BBereich in Kraft, die im Rahmen
des Wachstumschancengesetzes verabschiedet wurden. Diese Änderungen sollen die Digitalisierung des Rechnungswesens vorantreiben und den Umsatzsteuerbetrug bekämpfen. Im Folgenden werden die wichtigsten Aspekte der neuen Regelungen erläutert und beschrieben, wie ein digitales DokumentenmanagementSystem insbesondere Unternehmen in der Immobilienwirtschaft dabei unterstützen kann, diese Vorgaben zu erfüllen.
WAS IST EINE E-RECHNUNG?
Bei einer ERechnung handelt es sich um ein elektronisches Dokument, das die gleichen Inhalte und Rechtsfolgen
hat, wie eine Rechnung auf Papier. Der Einsatz von ERechnungen bedeutet für das Rechnungswesen vor allem die Vereinfachung, Beschleunigung und Automatisierung von Vorgängen. Insbesondere, wenn man ein adäquates DokumentenmanagementSystem für die Ablage und Bearbeitung nutzt. Jedoch ist hier zu erwähnen, dass eine normale PDFDatei nach der Gesetzgebung nicht als ERechnung gilt. ERechnungen müssen ein bestimmtes, maschinenlesbares Format nach CENNorm EN 16931 aufweisen, in dem sie erstellt, verarbeitet und abgelegt werden. Aber der Reihe nach...
Elektronische Rechnungen müssen bestimmten Formatstandards entsprechen, um den gesetzlichen Anforderungen gerecht zu werden. Die wichtigsten Formate, die für ERechnungen zugelassen sind, umfassen:
X-Rechnung:
Dies ist ein XMLbasiertes Format, das speziell für die Anforderungen des öffentlichen Sektors in Deutschland entwickelt wurde. Es entspricht der europäischen Norm EN 16931 und wird häufig verwendet, um sicherzustellen, dass alle erforderlichen Informationen strukturiert und maschinenlesbar vorliegen.
ZUGFeRD 2.x:
Das "Zentraler User Guide des Forums elektronische Rechnung Deutschland" (ZUGFeRD) ist ein hybrides Format, das sowohl eine maschinenlesbare XMLDatei als auch ein menschenlesbares PDFDokument umfasst (entscheidend sind hier die Infos in der XMLDatei, nicht die in der PDF). Es wurde entwickelt, um den Austausch von Rechnungen zwischen Unternehmen zu erleichtern und die Interoperabilität zu verbessern. ZUGFeRD 2.x entspricht ebenfalls der EN 16931.
EDI:
Das "Electronic Data Interchange" (EDI)Format wird vor allem von großen Unternehmen verwendet, die eine hohe Anzahl an Rechnungen automatisch verarbeiten müssen. Solange die EDIRechnung den Anforderungen der EN 16931 entspricht und alle umsatzsteuerrelevanten Informationen korrekt und vollständig dargestellt werden, kann dieses Format weiterhin verwendet werden.
ÜBERBLICK ÜBER DIE NEUEN REGELUNGEN ZUR E-RECHNUNG
Ab dem 1. Januar 2025 sind alle Unternehmen in Deutschland verpflichtet, ERechnungen empfangen zu können. Dies gilt für alle steuerbaren und steuerpflichtigen inländischen B2BUmsätze. Elektronische Rechnungen müssen in einem strukturierten elektronischen Format gemäß der europäischen Norm EN 16931 erstellt werden, was bedeutet, dass Formate wie ZUGFeRDRechnung 2.0.1 (ein hybrides Format aus XMLDatensatz und PDFRechnung), XRechnung (XMLDatensatz ohne bildliche Darstellung) und spezielle Formate wie z. B. EDIRechnungen verwendet werden können. Der Versand von ERechnungen wird ebenfalls ab 2025 verpflichtend, allerdings gibt es hierfür Übergangsregelungen.
Bis zum 31. Dezember 2026 dürfen Unternehmen weiterhin Papierrechnungen oder Rechnungen im “normalen” PDFFormat versenden. Ab 2027 müssen Unternehmen mit einem Vorjahresumsatz von mehr als 800.000 Euro ERechnungen versenden. Für alle anderen Unternehmen gilt diese Verpflichtung ab dem 1. Januar 2028.
VORTEILE EINES DIGITALEN DOKUMENTENMANAGEMENT-SYSTEMS
Unternehmen in der Immobilienwirtschaft haben oft mit einer großen Anzahl an Rechnungen und komplexen Geschäftsprozessen zu tun. Die Einführung eines digitalen DokumentenmanagementSystems (DMS) kann hier besonders vorteilhaft sein. Ein DMS ermöglicht es, Rechnungen zentral zu verwalten, die Einhaltung gesetzlicher Vorgaben zu gewährleisten und Prozesse zu optimieren. Immobilienunternehmen können so ihre Effizienz steigern und gleichzeitig sicherstellen, dass sie die neuen ERechnungsvorschriften einhalten.
E-RECHNUNGEN EFFEKTIV MEISTERN
Die neuen Vorgaben zur ERechnung ab 2025 stellen einen wichtigen Schritt in Richtung Digitalisierung und Effizienzsteigerung im Rechnungswesen dar. Unternehmen, insbesondere in der Immobilienwirtschaft, sollten frühzeitig Maßnahmen ergreifen, um die neuen Anforderungen zu erfüllen. Ein digitales DokumentenmanagementSystem wie DocuWare kann hierbei eine entsc
heidende Rolle spielen, indem es einerseits diese neuen Anforderungen an Rechnungsprozesse unterstützt und andererseits mithilfe von Automatisierungen, gemeinschaftlichen Bearbeitungsmöglichkeiten sowie der sicheren Ablage aller Dokumente die Arbeitsabläufe in Unternehmen optimiert. Mit den vom Staat vorgegebenen Übergangsregelungen haben Unternehmen ausreichend Zeit, sich auf die neuen Vorschriften vorzubereiten und ihre Systeme entsprechend anzupassen. Aber... Durch die Nutzung der vielen weiteren Vorteile eines DMS können Unternehmen schon jetzt gesetzeskonform arbeiten, ihre internen Prozesse optimieren und sich Wettbewerbsvorteile verschaffen.
VORTEILE EINES DIGITALEN DOKUMENTENMANAGEMENT-SYSTEMS
Ein DMS kann Unternehmen in der Immobilienwirtschaft erheblich dabei unterstützen, die neuen ERechnungsvorgaben zu erfüllen und bietet folgende Vorteile:
AUTOMATISIERUNG: Ein DMS kann den gesamten Prozess der Rechnungsverarbeitung automatisieren, von Rechnungsfreigabeprozessen bis hin zur gesetzeskonformen Archivierung der ERechnungen.
KONFORMITÄT: Durch die Nutzung eines DMS können Unternehmen bei richtiger Handhabe sicherstellen, dass ihre Rechnungen den gesetzlichen Anforderungen entsprechen und in den vorgeschriebenen Formaten vorliegen.
EFFIZIENZ: Digitale Systeme reduzieren den manuellen Aufwand und die Fehleranfälligkeit bei der Rechnungsverarbeitung, was zu einer höheren Effizienz und Kostenersparnis führt.
SICHERHEIT: Ein DMS ermöglicht eine sichere Speicherung anhand der neuen Vorgaben für ERechnungen und einfache Wiederauffindbarkeit von Rechnungen, was besonders in der Immobilienwirtschaft mit vielen Transaktionen und Dokumenten wichtig ist.
Die BENO Holding AG mit Sitz in München besitzt, verwaltet und vermietet Betriebsimmobilien an Mittelständler bis hin zu Industriekonzernen. Die Objekte des börsennotierten Immobilienbestandshalters befinden sich an 13 verschiedenen Standorten. Für Besichtigungen, das Erstellen von Energieausweisen oder Abstimmungen zu Baumaßnahmen mussten die BENOMitarbeiter*innen persönlich anreisen. „Das kostet viel Zeit sowie Geld und belastet letztlich auch unnötig die Umwelt“, gibt Michael Bussmann, CEO der BENOGruppe, zu bedenken.
Neben der geografischen Situation schmälerte auch die Datenlage die Effizienz beim Verwalten: Die Immobilien im BENOPortfolio wurden zumeist zwischen den 1970er und den 2000er Jahren errichtet. Entsprechend liegen die meisten Unterlagen wie Pläne oder Gutachten nur in analoger Form vor. Um eine moderne Datenbasis zu schaffen, nahm die BENOGruppe die Digitalisierung der Objekte in Angriff.
Zwei BENOImmobilien dienten als Pilotprojekte: Ein LightIndustrialGebäude in Spaichingen sowie ein MultitenantObjekt in Dortmund mit Mietparteien aus den Bereichen LightIndustrial und Logistik. Um den IstZustand der beiden Gebäude zu erfassen, setzte das BENOTeam auf einen innovativen TechnologieMix. Mit 3DLaserscannern wurden beide Bauwerke von außen und innen gescannt. So entstanden detaillierte 3DPunktwolken aus Milliarden gemessener Punkte.
Drohnenflüge lieferten 360°Panoramaaufnahmen der Gebäude für eine aktuelle Abbildung des IstZustands.
Die Datenbasis war geschaffen – nun war eine Lösung gefragt, um die Vielfalt der Datensätze zu einem digitalen Abbild des Gebäudes zu vereinen. Hier fiel die Wahl auf dTwin, die cloudbasierte DigitalTwinLösung von Nemetschek.
OBJEKTIVE DATENBASIS AUF KNOPFDRUCK
paktuelle BIMModelle der Objekte zu erstellen. Um diese Modelle mit EchtzeitDaten aus dem Gebäudebetrieb zum Leben zu erwecken, wurden in den erfassten Gebäuden IoTSensoren zur Messung der Helligkeit, Luftfeuchtigkeit sowie des Energieverbrauchs installiert. „Wir waren beeindruckt davon, wie schnell und einfach wir unsere vorhandenen sowie neue Daten in dTwin zu einem Digitalen Zwilling verbinden und Insellösungen reduzieren konnten“, erzählt Michael Bussmann. „Besonders hat uns dabei die umfangreiche Unterstützung und der enge und zeitnahe Austausch mit dem dTwinTeam geholfen.“
ERHEBLICHE KOSTEN- UND CO2-EINSPARUNGEN
Die Plattform der Nemetschek Group ist in der Lage, Datenströme aus verschiedenen Quellen über den gesamten Gebäudelebenszyklus zu einem digitalen Abbild zu harmonisieren: BIMModelle, 3DPunktwolke, 360°Panoramaaufnahmen, aber auch Echtzeitdaten zum Gebäude aus IoTSensoren lassen sich konsolidieren. Für einen interaktiven Gesamtüberblick können außerdem BuildingManagement, WorkplaceManagement sowie CAFMSysteme integriert werden. Visualisierungen sowie individualisierte Dashboards und Reports schaffen auf Knopfdruck Transparenz über das Geschehen im Gebäude. Ob Energiemanagement oder Wartungsplanung, der so entstehende Digitale Zwilling eines Gebäudes liefert eine objektive Datenbasis für Entscheidungen zur Optimierung des Gebäudes.
Das BENOTeam konnte die 3DPunktwolken und Aufnahmen der PilotGebäude problemlos in dTwin importieren, um auf dieser Basis to
Der Zugriff auf Echtzeitdaten durch ein exaktes digitales Abbild via dTwin beschleunigt Entscheidungen und reduziert manuellen Aufwand bei der Verwaltung der Objekte. Maßgeschneiderte Reportings oder Heatmaps geben auf einen Blick Aufschluss über die Umweltbedingungen oder die Auslastung der Immobilien – ganz ohne aufwändige VorOrtBesuche.
„Bei konsequenter Nutzung von dTwin durch alle Beteiligten, können wir Arbeitszeit, Kosten und CO2Ausstoß deutlich reduzieren“, freut sich Michael Bussmann. Die Hochrechnung ist verblüffend: Entfallen die Fahrten zu VorOrtTerminen, könnte die BENOGruppe jedes Jahr im Schnitt 288 Arbeitsstunden und über 30.000 Euro Reisekosten sparen. Durch 28.800 vermiedene Kilometer Fahrtstrecke werden 5,7 Tonnen CO2Emissionen eingespart.
FUNDIERTE ENTSCHEIDUNGSGRUNDLAGE FÜR ALLE PARTEIEN
Mit dTwin hat das Team um Michael Bussmann noch viel vor. Es ist ge
plant, Webcams auf den Dächern ausgewählter Objekte zu installieren, die LiveBilder in den Digitalen Zwilling einspeisen. So sehen die Verantwortlichen frühzeitig, ob Laub vom Dach entfernt werden muss oder die Dachabläufe zu verstopfen drohen.
Künftig sollen auch die Besucher*innen von Industriegebäuden von dTwins Visualisierungsfunktionalitäten profitieren. Auf dieser Basis entsteht eine InhouseNavigation, die intelligent durch die Fertigungsstätten leiten soll – unter Berücksichtigung sicherheitsrelevanter Bereiche.
„Nicht nur für uns als Eigentümer und Manager ist es wichtig, das Gebäude digital zu sehen, besser zu verstehen und fundiertere Entscheidungen zu fällen“, resümiert Michael Bussmann. „Auch unsere Dienstleister und Mieter sollen künftig Zugriff auf dTwin bekommen.“
CHIEF DIVISION OFFICER DESIGN | OPERATE | DIGITAL TWIN NEMETSCHEK GROUP
In einer dynamischen Branche, wie dem Immobilienmanagement mit regelmäßigen gesetzlichen Anpassungen und sich verändernden Anforderungen, ist die ständige Weiterentwicklung eines immobilienwirtschaftlichen ERPSystems der Schlüssel zum Erfolg. Mit unserem neuesten Jahresupdate für iXHaus setzen wir genau hier an und präsentieren abermals eine Reihe von Neuheiten im iXHaus Standard sowie neue Erweiterungsmodule, die viele Arbeitsabläufe von Anwender*innen effizienter und intuitiver gestalten.
Diese Neuheiten haben wir entwickelt, um mit iXHaus noch näher auf die sich wandelnden Bedürfnisse in der digitalen Immobilienverwaltung einzugehen und den Nutzer*innen Werkzeuge an die Hand zu geben, die den Arbeitsalltag in der Immobilienverwaltung unterstützen und optimieren werden.
LERNEN SIE DAS IX-HAUS JAHRESUPDATE IM WEBINAR KENNEN.
iX-HAUS JAHRESRELEASE 20.24
DIE HIGHLIGHTS
Das Modul Umsatzsteuervoranmeldung wurde um Vorgänge erweitert. So wird pro FIBU bzw. Hauptbuchungskreis und Monat oder Quartal ein Vorgang erstellt, unter welchem alle relevanten Auswertungen dauerhaft gespeichert sind. Nutzer*innen haben damit im Blick, für welchen Monat Voranmeldungen erstellt wurden, welche Objekte noch fehlen und wie der Bearbeitungsstatus ist. In Verbindung mit dem Scheduler können die Vorgänge automatisiert und sogar nachts erstellt werden, sodass diese ohne weitere Rechenzeit morgens zur Bearbeitung bereitstehen.
Wir haben den GoBD-Export komplett überarbeitet. Der jetzt über iXHaus plus abrufbare GoBDExport bietet deutlich erweiterte Exporttabellen inkl. Ausgabe der GoBDrelevanten Stammdaten und Nebenbücher. Zudem wurde die Performance optimiert. Damit sind iXHaus Nutzer*innen zukunftssicher aufgestellt, um die Anforderungen für die Betriebsprüfungen zu erfüllen.
Komplett neu ist die “offene Posten-Auswertung" von Personen*. Die offenen Posten werden in einer Übersicht dargestellt, aus welcher sie gleichzeitig auch einfach bearbeitet und kommentiert werden können. Highlight ist die Mahnsperre pro “offenem Posten”. Neben vielen Vorteilen für die tägliche Arbeit mit iXHaus, hilft das neue Modul den Nutzer*innen auch bei der Erstellung von Reports für ihre Auftraggeber*innen.
Mahnungen können dank des neuen Auto-Zustellwegs – auf Wunsch – automatisch über den priorisierten Kontaktweg zugestellt werden. Das heißt: Für Mieter*innen bzw. WEGEigentümer*innen, welche casavi als Serviceportal nutzen, wird die Mahnung im Portal abgelegt, den Rest übernimmt casavi. Ist casavi nicht im Einsatz, wird das Dokument per Mail bzw. Outlook zugestellt. Hat die Person keine EMailAdresse, so erfolgt der Druck des Dokuments, um es postalisch zuzustellen. Der Auto-Zustellweg ist natürlich neben Mahnungen auch für weitere Module verfügbar und vereinfacht den Versand aller Dokumente aufgrund einmaliger Einstellung und der daraus einhergehenden Automatisierung. Welche iXHaus Module bereits heute hierfür freigeschaltet sind, erfahren Sie in den Releasenotes.
Im Kontext von ESG und GreenLeaseVerträgen liefern Dienstleister immer häufiger Informationen zu Abfallmengen in digitaler Form meist über ExcelListen. Dieses haben wir zum Anlass genommen, unsere Zählerverwaltung, um die Erfassung von Verbrauchsmengen zu erweitern. So lassen sich jetzt auch Verbräuche von Abfallmengen nach Kategorien wie Abfall zur Verwertung oder gemischtes Altpapier erfassen, importieren und in iXHaus plus dokumentieren. Die aus iXHaus plus bekannten GridÜbersichten inkl. ExcelAusgaben sind auch für diesen Bereich sehr hilfreich.
*Offene Posten werden über Leistungszeitraum je Person, Sollart und Monat gebildet.
DIE iX-HAUS ERWEITERUNGSMODULE 2024
Auch mit unseren neuen Erweiterungsmodulen ergeben sich neue Möglichkeiten. Nutzer*innen profitieren davon in ihrem Alltag und erweitern ihre Prozesse sowie ihren Service. Die diesjährigen Erweiterungsmodule schaffen somit wieder zusätzliche Mehrwerte für Unternehmen, ihre Mitarbeiter*innen und die Mieter*innen bzw. Kund*innen.
DAS FEATUREPAKET 20.24 - ZAHLREICHE FEATURES MIT MEHRWERT FÜR DIE TÄGLICHE ARBEIT
Wie die vorhergehenden Featurepakete enthält auch das Featurepaket 20.24 wieder einige unterstützende Features mit großem Mehrwert für die tägliche Arbeit mit iXHaus. Und bitte nicht vergessen: Auch die früheren Featurepakete sind weiterhin verfügbar und mit iXHaus 20.24 kompatibel. Mehr Informationen zu allen Featurepaketen finden Sie auf unserer Website im Bereich iXHaus Programmerweiterungen.
Übersicht Objektverantwortliche
Die korrekte und vollständige Zuordnung der Objektverantwortlichen in einem Team ist essenziell für viele Prozesse in iXHaus und DocuWare. Hier schafft die neue GridÜbersicht aller Objektverantwortlichen je Objekt und Team in iXHaus plus wertvolle Transparenz. Die Anzeige fehlender Verantwortlicher macht das Feature besonders wertvoll. Hervorzuheben ist auch die Möglichkeit zur schnellen Überarbeitung und Nachpflege der Verantwortlichen.
Detaillierte Vorgaben für Rechnungsbuchung mit Auftragskontierung Anwender*innen nutzen bereits die Vorgabe, für bestimmte Sachkonten eine Rechnungsbuchung nur mit Auftragskontierung zuzulassen? Diese Vorgabe kann jetzt noch feiner gesteuert werden, indem iXHaus Nutzer*innen Mindestgrenzen vorgeben. Kleinere Rechnungen können so bei Bedarf aus der Auftragspflicht ausgeschlossen werden. Die Betragsgrenzen lassen sich sogar je FIBU bzw. Hauptbuchungskreis individuell einstellen.
Kopien Sachkontenbuchungen
iXHaus Nutzer*innen haben Sachkontenbuchungen, die immer wieder in ähnlicher Form erfolgen. Sie können in den Kontoauszügen zukünftig einfach die passende zu kopierende Buchung markieren, übernehmen die Kontierungsinformationen und passen diese bei Bedarf an. So erleichtern Anwender*innen sich an dieser Stelle den Arbeitsalltag.
Exklusive Objektgruppentypen Objektgruppen sind als Filter in Auswertungen kaum wegzudenken. Umso wichtiger ist es, dass die Objekte den Objektgruppen korrekt zugeordnet sind. Das Feature „Exklusive Objektgruppentypen“ unterstützt iXHaus Nutzer*innen hier effektiv, wenn sie ihre Objekte beispielsweise über die Objektgruppen nach Regionen auswerten. Das Ziel ist, dass allen aktiven Objekten genau eine der regionalen Objektgruppen zugeordnet ist und zudem keine Objekte fehlen. Dank der Kennzeichnung von exklusiven Objektgruppentypen wird genau dieses sichergestellt. Mehrfachzuordnungen werden systemseitig vermieden. Fehlende Objekte lassen sich anhand einer Auswertung direkt erkennen. Dabei ist dieses “Feature” nicht allein für das gewählte Beispiel der regionalen Objektgruppen nutzbar.
Das neue Modul VierAugenPrinzip Projektbudget bietet für die Projektverwaltung die Möglichkeit, erfasste Budgets durch berechtigte Benutzer*innen freigeben zu lassen. Die Freigabe unterliegt dann einem VierAugenPrinzip, sodass die Budgets erst nach Freigabe gültig sind und erst dann in Folgeprozessen sowie Auswertungen betrachtet werden können. Über die neu geschaffene Projektbudgetübersicht haben Nutzer*innen alle freizugebenden Budget im Blick und können aus der Ansicht heraus sehr komfortabel die Freigabe erteilen entsprechende Rechte vorausgesetzt. Nutzer*innen können entscheiden, ob sie die Budgetfreigabe grundsätzlich aktivieren möchten oder nur für Projekte ab einem definierbaren Mindestbudget.
JÜRGEN RECHA ÜBER DIE SICHERHEITSPRÜFUNGEN FÜR iX-HAUS
JÜRGEN RECHA GESCHÄFTSFÜHRER - INTEREV GMBH
Als immobilienwirtschaftliche Software, die eine große Menge an steuerrelevanten, aber auch persönlichen Daten von Unternehmen, Kund*innen, Mieter*innen und Dienstleistern verarbeitet, ist es für uns und die Nutzer*innen entscheidend, dass unser System regelmäßig überprüft und getestet wird. Dabei unterstützt uns seit einigen Jahren das Team rund um Geschäftsführer Jürgen Recha von der interev GmbH, der uns für das Magaxin ein Statement zu unserer Testierung für iXHaus gegeben hat:
“Was machen wir? Wir sind Prüfer, wir überprüfen Softwarelösungen auf der einen Seite, ob sie den Vorgaben vom Institut der Wirtschaftsprüfer (Softwareprüfung nach IDW PS 880 / IDW PS) entspricht. Das heißt, ob sie der klassischen Steuerprüfung nach handelsrechtlichen Prüfungen standhält. Auf der anderen Seite prüfen wir aber auch
CREM SOLUTIONS KANN DIE ANFORDERUNGEN NACH DSGVO HUNDERTPROZENTIG UMSETZEN, ALSO DIE BETROFFENEN-RECHTE WIRKLICH TECHNISCH
Software nach dem Datenschutzrecht, also der DSGVO.
Und da ist eines besonders wichtig: Werden die BetroffenenRechte, also Auskunftsrecht, Widerspruchsrecht, Änderungs und ganz besonders das Löschrecht umgesetzt? Kann die Software diese Rechte ordnungsgemäß umsetzen? Ich höre hier immer wieder von einigen unserer Mandanten, dass sie ja gerne löschen würden. Aber, dass deren Software das gar nicht kann technisch nicht und die Datenbank auch nicht.
In den Prüfungen, die wir in den letzten Jahren bei CREM SOLUTIONS durchgeführt haben, konnten wir überprüfen, erfahren und damit auch testieren, dass CREM SOLUTIONS die Anforderungen nach DSGVO hundertprozentig umsetzen kann, also die BetroffenenRechte wirklich technisch in iXHaus abbilden kann.
Das besondere an CREM SOLUTIONS ist sicherlich, und das konnten wir immer wieder feststellen, dass wir ein gemeinsames Ziel haben. Dabei war es nicht nur das Zertifikat, also das Aushängeschild'Hey, Guck mal, wir sind datenschutzrechtlich in Ordnung' sondern vielmehr, dass es auch wirklich erfolgt, dass es umgesetzt werden kann natürlich auch in der Dokumentation.
CREM SOLUTIONS weiter so.“
Digitale Signaturen sind ein zentrales Element der modernen Informationssicherheit und spielen eine entscheidende Rolle im digitalen Zeitalter – insbesondere für den Austausch von wichtigen Dokumenten. Sie ermöglichen es, Nachrichten und Dokumente auf eine Weise zu unterzeichnen, die ihre Authentizität und Integrität sicherstellt. Aber was genau ist eine digitale Signatur, und welche Vorteile bietet sie?
WAS IST EINE DIGITALE SIGNATUR?
Die elektronische Signatur kann die Unterschrift von Hand auf Papierdokumenten ersetzen und wird in unterschiedlichsten Zusammenhängen verwendet. Sie ist ein digitales, kryptographisches Verfahren, das einer elektronischen Nachricht oder einem Dokument eine eindeutige Kennung hinzufügt.
Technisch gesehen handelt es sich um Daten, die mit elektronischen Dokumenten verknüpft sind, um die Identität des Unterzeichners zu bestätigen und die Integrität der Informationen zu gewährleisten. Dadurch wird es möglich, Dokumente zu unterzeichnen, ohne dass die physische Anwesenheit der Person oder ein Ausdruck auf Papier erforderlich ist.
Die Art der elektronischen Signatur kann je nach Anwendungsfall variieren. Im Rahmen von internen Genehmigungsprozessen oder Kenntnisnahme bzw. Bestätigungsworkflows reicht häufig bereits die einfache elektronische Signatur
aus. Mit einer qualifizierten elektronischen Signatur versehene Dokumente stellen hingegen deren Echtheit sicher, sind rechtskräftig und werden auch hohen Sicherheitsansprüchen gerecht.
Ob und für welche geschäftskritischen Dokumente und Prozesse die höhere Beweiskraft einer fortgeschrittenen oder gar qualifizierten Signatur erforderlich ist, muss im Einzelfall rechtlich geprüft werden.
ROLLE IM DIGITALEN ZEITALTER
EINE QUALIFIZIERTE SIGNATUR? WAS IST DAS?
Warum eine qualifizierte Signatur? Je nach Sicherheitsniveau und Beweiskraft werden drei Arten der elektronischen Signatur unterschieden. Den rechtlichen Rahmen dafür bildet die EUVerordnung eIDAS (Electronic Identification, Authentication and Trust Services).
Einfache elektronische Signatur Für viele Dokumente wird die einfache elektronische Signatur verwendet. So genügt unter einer EMail, Informationsschreiben und manchen Verträgen der getippte Name und/oder das BitmapBild des handschriftlichen Namens. Für solche Dokumente ist gesetzlich keine besondere Form vorgeschrieben und es besteht nur ein geringes Risiko, dass ihre Rechtsgültigkeit angezweifelt wird.
Fortgeschrittene elektronische Signatur
Damit im Streitfall zumindest der Unterzeichner eines Dokuments bzw. der Signaturersteller identifiziert werden kann, benötigen Sie eine fortgeschrittene elektronische Signatur. Sie ist beispielsweise für Handelsverträge im B2BBereich verbreitet. Die eIDAS schreibt für diese Signaturstufe bestimmte Regeln vor. So kann der Signaturersteller beispielsweise über den Einsatz eines elektronischen Signaturzertifikats identifiziert werden. Die fortgeschrittene Signatur hat eine mittlere Beweiskraft.
Qualifizierte elektronische Signatur
Für manche Dokumente, wie bestimmte Verträge, schreiben Gesetzgeber die eigenhändige Unterschrift vor. In diesen Fällen kommt die qualifizierte elektronische Signatur zum Einsatz, die der eigenhändigen Unterschrift vor Gericht bis auf wenigen Ausnahmen gleichkommt und die höchste Beweiskraft besitzt.
WARUM EINE DIGITALE SIGNATUR WICHTIG IST?
Unternehmen, die ihre Prozesse zukunftsfähig digitalisieren wollen, müssen hier insbesondere auch alles dokumentenbezogenen Prozesse mit einbeziehen. Die handschriftliche Unterschrift lassen sie in diesem Fall hinter sich. Bei der zukünftig zunehmenden digitalen Übermittlung von Dokumenten jeder Art wird die digitale Signatur daher unverzichtbar. Elektronische Signaturen ermöglichen hier eine schnelle und effiziente Bearbeitung von Dokumenten sowie eine flexible, ortsunabhängige Zusammenarbeit und sparen Zeit, Kosten und Papier. Dabei können sie bei richtiger Handhabe mit dem richtigen Tool auch rechtskräftig sein.
Ware mit dem Signaturdienstleister Validated ID zusammen. Die Anbindung an das Tool VIDsigner von Validated ID funktioniert nahtlos per Signature Service im DocuWare Workflow.
Der DocuWare Signature Service in Zusammenarbeit mit Validated ID bietet den Nutzer*innen damit maximale Geschwindigkeit, Flexibilität und Sicherheit für den Einsatz von elektronischen Signaturen. Dafür werden die zu unterzeichnenden Dokumente automatisch an den VIDsigner übermittelt und die Nutzer*innen oder Mitarbeiter*innen erhalten automatisch eine Nachricht, wenn ein Dokument zur Unterschrift vorliegt.
EIN BEISPIELHAFTER SIGNATURWORKFLOW:
SCHRITT 1:
Ein ausgehender Vertrag wird direkt nach der Ablage ins DocuWare Archiv zur Signatur übergeben.
Nicht zuletzt die Arbeit im Homeoffice verstärkt den Trend, Dokumente digital signieren zu müssen, sodass die ESignatur entscheidend für viele digitale Buchhaltungsprozesse wird der Umstieg verschafft hier unverzichtbare Vorteile in punkto Produktivität. Die Empfänger erhalten Verträge oder andere Vereinbarungen digital und können sie von überall aus und auf jedem Gerät unterzeichnen. Und sie erhalten ihre Dokumente innerhalb von Minuten anstatt Tagen zurück.
DOCUWARE BIETET EINEN EINFACHEN WEG, DOKUMENTE ONLINE SIGNIEREN ZU LASSEN
Diese Vorteile kann man sich auch mit DocuWare sichern. Eine einfache elektronische Signatur bietet beispielsweise der DocuWare Stempel an, um ein Dokument zu genehmigen oder die Kenntnisnahme zu bestätigen. Oder man versieht Angebote und andere ausgehende Dokumente auf diese Weise mit einer “Unterschrift”. Dazu lässt sich der DocuWare Stempel so konfigurieren, dass eine Unterschrift als Bild im Stempel hinterlegt wird.
Für fortgeschrittene und qualifizierte elektronische Signaturen arbeitet Docu
Bei Validated ID wählen die Nutzer*innen, ob ein Dokument zum Beispiel per SMSCode freigegeben wird (Option Remote) oder man das Dokument direkt auf einem Tablet unterzeichnet (Biometrisch). Das gewählte IdentitätsZertifikat wird zentral hinterlegt, sodass Benutzer*innen sich jederzeit zum Signieren authentifizieren können.
1. Unterschriften zu einem Dokument von allen relevanten Mitarbeiter*innen zeitnah einsammeln.
2. Unterschiedliche Dokumente signieren: Von Urlaubsanträgen, über Reisekostenabrechnungen bis hin zu Verträgen.
3. Zertifikate für eine Signatur beim externen Dienstleister zentral ablegen, sodass diese jederzeit abgerufen und nachverfolgt werden können.
4. Dokument zusammen mit der Signatur in Anlehnung an die gesetzlichen Vorschriften für die Archivierung revisionssicher im DocuWare Archiv speichern.
SCHRITT 2:
Der Upload zum Signaturdienstleister und die Übergabe an den Empfänger erfolgen vollautomatisch: Der Unterzeichner kann das Dokument auf dem Smartphone, PC oder Tablet öffnen und signieren. Die Authentifizierung erfolgt z. B. per SMSCode.
SCHRITT 3:
Das signierte Dokument wird im Archiv aktualisiert. Über Statuslisten und Benachrichtigungen kann jederzeit genau nachvollzogen werden, welche Dokumente sich noch im Signaturprozess befinden oder bereits zurück sind.
EIN ENTSCHEIDENDES WERKZEUG FÜR DIE ZUKÜNFTIGE DIGITALISIERUNG
Digitale Signaturen sind ein entscheidendes Werkzeug, das viele Vorteile bietet. Sie gewährleisten Sicherheit, Integrität und Authentizität von Dokumenten, während sie gleichzeitig die Effizienz steigern und somit Kosten senken. In einer zunehmend digitalen Welt werden sie immer wichtiger und sind aus vielen Geschäftsprozessen nicht mehr wegzudenken. Wer auf digitale Signaturen mit DocuWare setzt, investiert in eine sichere und effiziente Zukunft.
Europas größte unabhängige und partnergeführte Agenturgruppe, die Serviceplan Group, bündelt ihre Kompetenzen im Bereich der Kommunikationsdienstleistungen unter dem Dach des House of Communication.
In Deutschland ist die Serviceplan Group mit ihren Houses of Communication an den Standorten Berlin, Hamburg, München und Köln sowie mit weiteren Offices in Bremen, Düsseldorf, Frankfurt und Nürnberg vertreten. München ist dabei der Gründungsstandort und mit rund 1.900 Mitarbeiter*innen auch die mit Abstand größte Präsenz der Gruppe. Im Jahr 2022 zogen sie auf rund 40.000 m2 Bürofläche auf dem neuen iCampus in der Friedenstraße am Münchener Ostbahnhof um.
In der modern ausgerichteten Agenturgruppe ist auch „New Work“ eine Selbstverständlichkeit – im House of Communication hat sich dafür der Begriff „Activitybased Working“ etabliert.
Die Mitarbeiter*innen sollen dort arbeiten, wo sie ihre Arbeit am besten erledigen können. Allerdings hat sich schon im alten Gebäude schnell gezeigt, dass der Lösungsansatz, mit dem Mitarbeiter*innen im Voraus einen Arbeitsplatz buchen, in der Praxis überholt ist. Darum suchte die Serviceplan Group nach einer intelligenteren Lösung. Gefunden hat sie diese mit der Software Spacewell Workplace von CREM SOLUTIONS, die jederzeit in Echtzeit Einblicke über die tatsächliche Belegung der Flächen am Münchener Agenturstandort liefert.
AUSGANGSLAGE - ACTIVITY-BASED WORKING BRAUCHT MEHR ALS NUR EIN BUCHUNGSTOOL
Auch wenn Mobile Working und Homeoffice zum Alltag der AgenturMitarbeiter*innen zählen, hat das Büro als physischer Ort nach wie vor einen hohen Stellen wert. In einer Kommunikationsagentur dreht sich fast alles um den Dialog – untereinander, zwi
schen Agentur und Kund*innen oder zwischen Agentur und externen Dienstleistern. Viele Abstimmungen laufen per OnlineKonferenz – aber das Arbeiten an einem Schreibtisch, der direkte Austausch in Besprechungsräumen, die Möglichkeit zum Telefonieren in Phoneboxen oder zum konzentrierten Arbeiten in „FocusBoxen“ spielen dennoch eine entscheidende Rolle.
Die Herausforderungen, die sich für das Unternehmen daraus ergeben, sind vielschichtig. Und sie gehen weit über die Frage hinaus, ob die Büroflächen der Agentur effizient genutzt werden, und ob jede*r Mitarbeiter*innen, auch ohne lange Suche einen Platz zum Arbeiten findet.
„Ob ein Büro als Ort funktioniert, definiert sich letzten Endes darüber, ob alle Mitarbeiter*innen einen Benefit daraus ziehen, zum Arbeiten hier vor Ort zu sein“, sagt Martin Rau, Head of Facility Management bei der Serviceplan Group in München. „Was in diesem Zusammenhang gar nicht funktioniert: Von einer Tätigkeitsbeschreibung auf die erforderliche Arbeitsplatzausstattung zu schließen. Oder darauf, wer wann Konferenzräume, „FocusBoxen“ oder Allgemeinflächen wie unsere ‚Work Cafés‘ nutzen will oder soll“, ergänzt Rau.
Ob die angemieteten Büroflächen effizient genutzt werden, ist dabei eine wichtige Frage. Sie ist aber nicht allein entscheidend – im Fokus steht vielmehr die optimale Unterstützung der Mitarbeiter*innen. Die AgenturProfis wissen schließlich: Nur wer sich wohlfühlt, kann auch sehr gute kreative Arbeit leisten. Bereits vor dem Umzug ins neue Bürogebäude war daher klar: Die für diesen Aspekt des Facility Managements benötigte Lösung musste intelligent sein und den skizzierten, komplexen Anforderungen gerecht werden.
Es gilt, die Daten unterschiedlicher Sensoren zu aggregieren – Spacewell Workplace ist zu diesem Zweck hardwareagnostisch ausgelegt, kann über standardisierte Schnittstellen also Sensorlösungen unterschiedlichster Hersteller zusammenführen.
DIE LÖSUNG – SENSORDATEN INTELLIGENT ANALYSIEREN
Aus ITSicht war das Ziel der Serviceplan Group einen digitalen Zwilling des Bürogebäudes zu erstellen. Eine wesentliche Rolle spielen dabei mehr als 1.400 Sensoren, die die Belegung von Räumen erkennen. Sie sind beispielsweise in Schreibtische, Türen oder Lampen integriert und erkennen, ob ein Raum beziehungsweise ein Arbeitsplatz genutzt wird oder nicht.
Auf dieser Basis lassen sich dann Mechanismen realisieren, wie etwa, dass ein vorher gebuchter, dann aber nicht genutzter Konferenzraum nach einem definierten Zeitraum wieder freigegeben wird. „Die Herausforderungen bei solchen Lösungen liegen aber im Detail“, weiß FacilityManagementExperte Martin Rau. „Üblich ist für solche WennDannBeziehungen zum Beispiel eine 15 MinutenNichtNutzung. Es kann aber vorkommen, dass sich die fragliche Gruppe in der Kaffeeküche festdiskutiert hat und dann nach 20 Minuten doch noch gemeinsam im Konferenzraum aufschlägt.“
Schon an diesem Beispiel wird klar: Sensoren liefern Rohdaten. Die Kunst liegt aber darin, aus diesen die richtigen Schlüsse zu ziehen. Genau an diesem Punkt setzt Spacewell Workplace von CREM SOLUTIONS an.
„Selbstverständlich gibt es zunächst einmal Grundvoraussetzungen zu erfüllen“, erklärt Martin Kelm, Leiter Smart Building Solutions bei CREM SOLUTIONS.
„Intelligent wird die Lösung aber erst, wenn es im nächsten Schritt darum geht, die Sensordaten zu analysieren und zu interpretieren“, sagt Martin Kelm. Dabei lauern in der Praxis viele Fallen. So meldet der RaumbelegungsSensor in einem Konferenzraum beispielsweise, dass dieser belegt ist. „Aber ist er damit auch ausgelastet?“, fragt Martin Rau. Es könne ja gut sein, dass in einem für acht Personen konzipierten Besprechungsraum nur ein oder zwei Personen sitzen.
Aus solchen Gründen sind die in den Dashboards von Spacewell Workplace repräsentieren Eckdaten auch nicht über den Kamm für alle Kund*innen festgelegt. In der Auswertung und Interpretation der Rohdaten liegt die eigentliche Herausforderung. Ein einfaches Beispiel verdeutlicht, wie viele Aspekte hierbei berücksichtigt werden wollen: Einfache Durchschnittszahlen über Flächen und Gebäudeauslastungen können leicht in die Irre führen. Denn die aggregierten Zahlen müssen nicht nur Wochenenden berücksichtigen, sondern zum Beispiel auch die im Betrachtungszeitraum liegenden Feiertage.
Sie lässt sich auch in sogenannten Heatmaps auf visuell sehr ansprechenden „2,5D“Gebäudeplänen darstellen.
Solche Heatmaps liefern manchmal auch überraschende Erkenntnisse. „Wir haben beispielsweise festgestellt, dass eine Allgemeinfläche von den Mitarbeiter*innen so gut wie nicht genutzt wird“, erinnert sich Martin Rau. Eine Mitarbeiterbefragung hat dann ergeben, dass dieser Gebäudebereich zu dunkel und zu hellhörig war. „Das ließ sich baulich beheben – und nun kann diese, andernfalls tote Fläche wieder den ihr zugedachten Zweck erfüllen.“
DAS SMART-BUILDING-TOOL SPACEWELL WORKPLACE
Das Tool Spacewell Workplace ermöglicht es, Räume, Arbeitsplätze und ganze Immobilien einfach und schnell über unterschiedliche Geräte zu managen. Seine webbasierte Oberfläche macht die Gebäudenutzung und das Gebäudemanagement unkompliziert smart und agil.
Das CAFM (Computer-aided Facility Management) stellt automatisierte Prozesse für das Management von Immobilien zur Verfügung. Auf der Grundlage von erhobenen Nutzungsdaten wird so eine zukunftsorientierte Umsetzung moderner Bürokonzepte möglich.
Ohnehin setzen tiefergehende und wirklich sinnvolle Erkenntnisse voraus, dass auch die Mitarbeiter*innen umfangreich mit einbezogen werden. „Kommunikation ist auch in diesem Zusammenhang das Schlüsselwort“, sagt der Standortleiter des Facility Managements der Serviceplan Group in München. „So müssen zum Beispiel alle Mitarbeiter*innen wissen, dass die installierten Sensoren immer nur Belegungen erkennen, aber niemals einzelne Personen identifizieren.“ Ob sich einzelne Personen am fraglichen Tag im Büro aufhalten oder nicht, wird von dem System nicht erkannt. Sein Zweck liegt in der Erkennung der Nutzung und Auslastung des gesamten Gebäudes.
Tools für Raumbuchung, Arbeitsplatzreservierung, Flächenmanagement und die Analyse von Nutzungsdaten für die Flächenoptimierung sind in das System integriert.
Mit Spacewell Workplace laufen Abläufe reibungsloser, Mitarbeiter*innen und Räumlichkeiten werden besser betreut und Unternehmen können die von ihnen bereitgestellten Arbeitsplätze für die Zukunft transformieren und ihre Büroflächen kosteneffizienter nutzen.
Deshalb befinden sich die Serviceplan Group und CREM SOLUTIONS auch nach der Implementierungsphase der Lösung in ständigem Austausch. „Wer mit den vom Dashboard gelieferten Daten arbeitet, muss dafür geschult werden“, erklärt CREM SOLUTIONS Fachmann Martin Kelm. „Nicht in der Bedienung der Software – die ist super einfach. Sondern darin, aus den bereitgestellten Daten die richtigen Schlüsse zu ziehen.“ Wenn sich herausstellt, dass weitergehende Fragen beantwortet werden sollen, kann dies auch zur Folge haben, dass andere Sensorik eingesetzt werden muss, um zum Beispiel neben der grundsätzlichen Belegung von Räumen und Flächen auch belastbare Aussagen zu deren Auslastung treffen zu können.
„Bei Bedarf können wir notwendige Verbesserungen schnell erkennen und darauf reagieren, indem wir etwa mehr Arbeitsplätze oder alternative Arbeitsorte schaffen“, beschreibt Martin Rau von der Serviceplan Group. „Damit hat der Einsatz von Spacewell Workplace auch ganz klar eine strategische Dimension. Intelligenter Umgang mit den zur Verfügung stehenden Flächen ermöglicht es uns auch, künftiges Wachstum im Bestandsgebäude aufzufangen.“ Hinzu kämen klassische Vorteile von der Reduktion des Energieverbrauchs für Beleuchtung und Heizung bis hin zum bedarfsgerechten Einsatz von Reinigungspersonal. Gleichzeitig diene die Lösung als Frühwarnsystem, ob Flächen frei werden oder zusätzlich benötigt werden. Es trägt damit nicht zuletzt zur kontinuierlichen Weiterentwicklung des Bürokonzepts der Agenturgruppe bei.
Nicht zuletzt gehe es aber auch darum, die Daten und die aus ihnen gewonnenen Erkenntnisse allen Mitarbeiter*innen zur Verfügung zu stellen. Auf Basis des Datenbestands lassen sich so langfristig weitere Tools entwickeln, die einen besseren Einblick liefern, wo aktuell ein Schreibtisch oder eine „FocusBox“ frei ist.
Nach den überaus positiven Erfahrungen, die die Serviceplan Group an ihrem Münchener Standort mit der auf Spacewell Workplace basierenden Lösung gemacht hat, ist im nächsten Schritt
geplant, entsprechende Implementierungen auch in den anderen Standorten der Agenturgruppe anzubahnen. Zudem können Erkenntnisse, die mithilfe der Lösung gewonnen wurden, dort eingesetzt werden. „Das geht bis zur Auswahl der Büromöbel, da uns die Datenauswertungen zeigen, was bei den Mitarbeiter*innen mehr ankommt, und was weniger“, beschreibt Rau. „Wir sparen uns viel Zeit und haben gleichzeitig validere Ergebnisse bei Bedarfsermittlungen – oder einfach nur dem Gegencheck, ob alles so funktioniert wie wir es uns vorgestellt haben.“
„Mit rund 40.000 m2 Bürofläche und rund 1.900 Mitarbeiter*innen zählt die Serviceplan Group zu den großen Kund*innen dieser Lösung. Im engen Austausch miteinander sorgen wir dafür, dass die Serviceplan Group alle Erkenntnisse gewinnen kann, die das Unternehmen haben möchte. Gleichzeitig trägt die enge Kooperation auch dazu bei, dass wir ‚Spacewell Workplace weiterentwickeln, es immer leistungsfähiger machen und damit noch besser auf die Anforderungen aller unserer Kund*innen ausrichten können“, lautet das Resümee von Martin Kelm von CREM SOLUTIONS.
IoTAnwendungen in Büros oder gewerblich genutzten Gebäuden werden zunehmend effizienter und unterstützen sowohl das Management als auch das HR von Unternehmen bei der Optimierung von Prozessen oder der Anpassung der Arbeitswelt. Eines der beliebtesten Szenarien ist dabei die Analyse der Arbeitsplatz und Raumbelegung in Büros. Viele Unternehmen nutzen bis zu 50 Prozent ihres verfügbaren Platzes nicht effektiv, was ein enormes Einsparpotenzial birgt. Aber wie identifiziert ein Unternehmen diese ungenutzte Fläche? Mit einer sensorbasierten Analyse der Raum und Arbeitsplatzbelegung und einer modernen WorkplaceSoftware für die datengestützte Arbeitsplatzoptimierung.
SENSORBASIERTE ANALYSE DER RAUMBELEGUNG: ECKPFEILER DES MODERNEN ARBEITSPLATZES
Die Optimierung der Arbeitswelt und die Reduzierung von ungenutzten Flächen bzw. Leerstand darf nicht auf Kosten der “Mitarbeitererfahrung” gehen. Ein intelligenter Ansatz beginnt mit der Erhebung reeller Nutzungsdaten von Arbeitsplätzen, Büros und ganzer Gebäude und der darauf beruhenden datengestützten Gewinnung von Erkenntnissen zur Anpassung sowie Verbesserung der Raumkonfiguration. Sowohl das HR als auch
das Management eines Unternehmens oder die Immobilienmanager benötigen detaillierte und präzise Informationen, um fundierte Entscheidungen treffen zu können. Hier kommt das Internet der Dinge (IoT) ins Spiel: Sensoren können Belegungsdaten systematisch und anonym erheben und eine WorkplaceSoftware zur Auswertung weiterleiten.
Die erfassten Daten werden sicher in der WorkplaceSoftware gespeichert, verarbeitet und ausgewertet. Sie werden auf Grundrissen und Dashboards visualisiert, die einen detaillierten Überblick über die Nutzung von Bürogebäuden
im Laufe des Tages bieten. Diese Visualisierungen ermöglichen es, Nutzungsmuster zu erkennen und fundierte Entscheidungen zur Optimierung von Arbeitsplätzen zu treffen. Als Beispiel: Wird ein Konferenzraum, der auf zwölf Personen ausgelegt ist, meistens nur von vier Personen genutzt, könnte das eine Überlegung hervorrufen, diesen Raum anderweitig zu nutzen, umzugestalten oder sogar nicht mehr anzumieten, um Kosten einzusparen
DATENSCHUTZ UND VERANTWORTUNGSBEWUSSTSEIN
Es ist wichtig zu betonen, dass IoTSensoren die Anwesenheit von Personen erfassen, ohne jedoch deren Privatsphäre zu verletzen. Ein Sensor erkennt, ob ein Platz besetzt ist, weiß jedoch nicht, wer sich dort befindet. Lösungen wie das Spacewell Workplace StarterKit von CREM SOLUTIONS verwendet erhobenen Belegungsdaten zur Optimierung der Arbeitsumgebung und nicht zur Überwachung der Mitarbeiter. Der verantwortungsvolle Einsatz von IoT und der damit verbundenen Daten ist entscheidend für das volle Potenzial unserer Arbeitsplätze.
KOSTENEINSPARUNG DURCH SENSORBASIERTE OPTIMIERUNG VON BÜROS
Diese auf Sensoren basierte und datengestützte Optimierung von Arbeitsplätzen sowie Büroflächen kann erhebliche Kosteneinsparungen ermöglichen. Durch die genaue Erfassung der Arbeits
platz und Raumnutzung können Unternehmen ungenutzte Flächen identifizieren und entsprechend anpassen. Die in Spacewell Workplace integrierten Tools und Dashboards unterstützen Manager dabei, die Flächenauslastung zu bewerten, verschiedene Optimierungsszenarien zu simulieren und Einsparungen zu kalkulieren.
Mit dem Spacewell WorkplaceStarterKit erhalten Unternehmen dein Einstieg in diese Technologien und können darauf basierend Strategien entwerfen, um ihre Büroflächen effizienter zu nutzen, die Mitarbeiterzufriedenheit zu erhöhen und gleichzeitig erhebliche Kosten einzusparen.
JETZT DAS SPACEWELL WORKPLACE-STARTER-KIT KENNENLERNEN
Es gibt verschiedene Sensortypen, die zur Optimierung von Arbeitsplätzen, Büros und Flächen beitragen können:
BEWEGUNGSSENSOREN
Diese einfachen Sensoren erkennen, ob ein Raum, Schreibtisch oder Sitzplatz besetzt ist. Sie liefern grundlegende Informationen über die Nutzung und helfen dabei, ungenutzte Bereiche zu identifizieren.
PERSONENZÄHLER-SENSOREN
Diese Sensoren werden an der Decke installiert und können die Anzahl der Personen in einem Raum erfassen. Sie liefern detaillierte Daten über die Auslastung und Nutzungsmuster von bspw. Konferenzräumen.
KOMFORT-SENSORIK
Diese Sensoren messen Parameter wie Temperatur, Luftqualität und Lichtverhältnisse. Sie tragen zur Schaffung einer angenehmen Arbeitsumgebung bei und helfen, Energie effizient zu nutzen.
Die Art der Kommunikation hat sich durch die digitale Transformation grundlegend gewandelt. Dies hat auch die Immobilienbranche erfasst, die aufgrund der neuen Möglichkeiten von erhöhter Effizienz und Transparenz profitiert –entscheidend in der dynamischen Welt von heute. Digitale Kommunikation bildet das Fundament für die Beziehungen zwischen Vermieter*innen, Mieter*innen, Dienstleistern und Verwaltungsteams. Was früher auf persönliche Treffen und Telefonate beschränkt war, hat sich durch moderne Plattformen und Tools, die EchtzeitInteraktionen ermöglichen, komplett verändert.
ZEITGEMÄSSE DIGITALE KOMMUNIKATION
Heutige Kommunikationsmittel wie EMails, soziale Netzwerke, MessagingApps und Videokonferenzen, zusammen mit spezieller ImmobilienSoftware, eröffnen neue Wege zur Optimierung der Kommunikation – dazu gesellen sich mittlerweile KITools, welche die Immobilienunternehmen bei ihrer Kommunikation noch weiter unterstützen. Diese Werkzeuge fördern nicht nur den Austausch von Informationen, sondern auch eine personalisierte, direkte Ansprache, die auf die Bedürfnisse der Kund*innen zugeschnitten ist.
Die Herausforderung für die Immobilienverwaltung liegt darin, Strategien zu entwickeln, welche die Effizienz der Technologie mit der Persönlichkeit
menschlicher Interaktion verbinden. Eine erfolgreiche Strategie basiert auf Personalisierung und schneller Reaktionsfähigkeit, die heute mithilfe eines Einsatzes und der Kombination aus iXHaus und dem digitalen Service und Kommunikationsportal casavi optimal umgesetzt werden kann.
WARUM EINE SERVICEPLATTFORM FÜR MIETER*INNEN & WEG-EIGENTÜMER*INNEN IN EINE IMMOBILIENMANAGEMENT-SOFTWARE INTEGRIEREN?
Der schnelle Austausch von Dokumenten oder Daten und der einfache
Zugang zu Informationen und Services gehört heute zu den Dienstleistungen fast jedes Unternehmens. Eine Serviceplattform für Mieter*innen und WEGEigentümer*innen kann dabei helfen, diese Prozesse zu optimieren und gleichzeitig den Verwaltungsaufwand zu reduzieren. Dient ein immobilienwirtschaftliches ERPSystem, wie iXHaus, als Herzstück der digitalen Infrastruktur, in dem alle Stammdaten, alle Informationen zu Flächen sowie alle Verträge und Rechnungen abgelegt und organisiert sind, können all diese Daten mithilfe einer bilateralen Schnittstelle zwischen dem System und einer Service und Kommunikationsplattform, wie casavi, automatisiert ausgetauscht und den jeweiligen Objekten oder Mieter*innen und WEGEigentümer*innen zugeordnet werden.
Mithilfe der Kombination aus iXHaus, casavi und einem digitalen DokumentenmanagementSystems, wie DocuWare, können auch Dokumente ausgetauscht, Schadensmeldungen oder Anfragen einfach online eingereicht und der Status der Bearbeitung verfolgt werden. Aufgrund eines regelmäßigen Datenabgleichs und des möglichen Zugriffs beider Systeme auf die konsistenten Daten und Dokumente könne Informationen zwischen allen beteiligten Parteien unproblematisch und schnell ausgetauscht werden und beide Systeme bleiben auf dem gleichen Stand.
Durch revolutionäre technologische Entwicklungen im Bereich der künstlichen Intelligenz für die Kommunikation wird eine umfassende Transformation eingeleitet. KIbasierte Kundenbetreuung wird zukünftig eine zentrale Rolle für die Effizienz der externen Kommunikation spielen, indem sie schnelle Bearbeitung und individuell zugeschnittene Ergebnisse ermöglicht, was den Service erheblich verbessert.
Der Fortschritt in der generativen KI und der Automatisierung wird somit auch in der Immobilienverwaltung zu einem zentralen Faktor. Mithilfe von KITools, die heute in ein Service und Kommunikationsportal für die Kommunikation integriert sind, können Anfragen automatisierter verarbeitet werden.
Neue, in das System integrierbare, Lösungen ermöglichen es dem Immobilienmanagement somit, viele alltägliche Prozesse dank künstlicher Intelligenz (KI) und Automatisierung noch einfacher, schneller und intuitiver zu gestalten.
KI-UNTERSTÜTZTER ANRUFBEANTWORTER
Beispielsweise kann ein intelligenter Anrufbeantworter in casavi Anrufe automatisiert über eine künstliche Intelligenz entgegennehmen und daraus Vorgänge erstellen. Anrufende werden über einen Zugriff auf die Stammdaten in iXHaus identifiziert und der Anrufgrund wird ermittelt – mit diesen Informationen wird ein Ticket in casavi und somit eine Meldung in iXHaus erstellt,
sodass der zu bearbeitender Vorgang quasi automatisiert angestoßen wird. So können Immobilienverwaltungen einen 24/7 Telefonservice unabhängig von Bürozeiten anbieten und sich auf die tatsächliche Bearbeitung des Vorgangs konzentrieren.
EFFIZIENTE KOMMUNIKATION DURCH KI IN DER IMMOBILIENVERWALTUNG
Die KITechnologie bietet also auch in der Immobilienverwaltung eine wesentliche Unterstützung in der Kommunikation. Durch den Einsatz eines digitalen Anrufbeantworters in casavi in der Verbindung mit iXHaus wird die Effizienz erheblich gesteigert. Die neue Technologie hilft dabei, Zeit bei der Bearbeitung eingehender Nachrichten zu sparen – ob als Textnachricht über das Serviceportal oder den integrierten KIAnrufbeantworter. Der gesamte Kommunikationsprozess wird optimiert und Verwaltungsunternehmen profitieren von einem schnelleren Management ihrer Anfragen sowie von Vorgängen, was zu einer reibungsloseren und effektiveren Verwaltung beiträgt.
In einer 2DWelt sind die Herausforderungen der Gebäudeplanung – darunter Kostendruck, Nachhaltigkeitsziele und ComplianceAspekte – immer schwieriger zu bewältigen. Deshalb ist die Zukunft der Gebäude dreidimensional – mit 3DEchtzeitvisualisierungen, Augmented Reality (AR) und Virtual Reality (VR) als zentrale Treiber.
Die Übertragung von abstrakten Designs in handfeste Realität ist nicht neu. Architekt*innen tun dies schon seit Jahrzehnten, allerdings zumeist in 2D und mit viel Mühe. Die Fehlerquote war hoch, ebenso wie der Zeit und Kostenaufwand für die kontinuierliche Aktualisierung der Entwürfe. Jetzt ermöglichen 3DVisualisierungstechnologien den Designer*innen, ihren Plänen Leben einzuhauchen und in Echtzeit einen Blick in die „Seele“ eines Gebäudes zu werfen.
Hier entwickelt sich VR zu einem echten Gamechanger. Obwohl es diese Technologie schon seit Jahren gibt, hat VR nun ein Niveau erreicht, auf dem sie auch für die Bauindustrie sowohl kosteneffizient als auch einfach zu nutzen ist. VR demokratisiert die Bauplanung,
indem sie auch Neueinsteiger*innen in die Lage versetzt, ebenso viel zu sehen wie langjährige Nutzer*innen. Man stelle sich die Möglichkeiten vor: Doppelt so viele Planungsfehler werden erkannt, bevor ein einziges Fundament gegossen wird. Aber was wäre, wenn wir ein lebendiges, atmendes Modell des Gebäudes selbst schaffen könnten?
Hier kommt der digitale Zwilling ins Spiel: ein dynamisches Echtzeitabbild eines physischen Objekts, das dessen Eigenschaften aus jedem erdenklichen Blickwinkel erfasst. Er ist kein statisches Modell, sondern verschafft über Echtzeitdaten einen Einblick in die Leistung, das Potenzial und die Schwierigkeiten des Gebäudes.
Digitale Zwillinge bilden nicht nur die Gegenwart ab, sondern erleichtern Zukunftsprognosen: Gespeist aus unterschiedlichsten Datenquellen, liefern vorausschauend Erkenntnisse über den Instandhaltungsbedarf und stellen sicher, dass jede Schraube und jeder Balken miteinander harmonieren. So lassen sich Systemausfälle vorhersagen, bevor sie eintreten und der Energieverbrauch eines Gebäudes wattgenau optimieren.
GEMEINSAME VISION: ÜBERWINDEN VON HINDERNISSEN
Die Möglichkeiten der Visualisierung gehen weit über die technische Ebene hinaus: 3DVisualisierungslösungen überbrücken die Kluft zwischen örtlich getrennten Teams und schaffen eine einheitliche Vision. So bekommen die Beteiligten eines Projekts, das sich über mehrere Kontinente erstreckt, Zugang zum gleichen, aktuellen digitalen Zwilling. Besprechungen werden so zu Brainstormings, bei denen Entscheidungen auf der Grundlage von Echtzeitinformationen getroffen werden – nicht von veralteten Berichten.
Diese Art der Vernetzung kommt insbesondere bei Nachhaltigkeitsfragen zum Tragen. Schließlich zählt im Kontext der Klimaziele nicht nur, was wir bauen, sondern wie wir es bauen. BIM und digitale Zwillinge ermöglichen es Teams, den Materialeinsatz genau zu planen, Abfälle zu reduzieren und eine Kreislaufwirtschaft zu fördern. Wenn wir im Kontext des gesamten Lebenszyklus planen, werden der
Gebäude nicht nur gebaut und abgerissen, sondern in verschiedenen Formen „wiedergeboren“. Das ist keine Utopie, sondern bereits Realität: dank der Visualisierungstechnologien, die Nachhaltigkeit zum Greifen nahe bringen.
Auf dem Weg in diese Zukunft müssen wir uns auch Gedanken über den Wissenstransfer und über die richtigen Tools für die neue, technikaffine Generation machen. Die Hochschulen spielen hier eine entscheidende Rolle, indem sie die Talente von morgen fit für die digitale Landschaft machen. Realitätsnahe Projekte und Partnerschaften mit der Industrie verwandeln Unterrichtsräume in Innovationslabore. Jedes Projekt wird zu einer Lehrstunde in Sachen Kreativität und Problemlösung. Während Studierende das Potenzial der Visualisierung entdecken, treten sie nicht nur in die Fußstapfen früherer Innovatoren, sondern gehen ihren eigenen Weg und entwickeln Ideen, die die Branche herausfordern, aber auch (hoffentlich) die bestehenden Methoden perfektionieren.
Wenn wir uns Visualisierungstechnologien umsichtig zu Nutze machen, bauen wir nicht nur Gebäude, sondern gestalten auch die Zukunft unserer Städte und Gemeinden, und zwar in der Gewissheit, dass wir dies präzise und effizient tun. Zudem schafft Visualisierung Vertrauen. Und genau das brauchen wir, um die aktuellen Herausforderungen zu bewältigen.
DR. JIMMY ABUALDENIEN HEAD
Die Möglichkeiten für das Energiemanagement mit Spacewell Energy und der entstehende Mehrwert aus der Nutzung der Software sind so vielfältig, dass die GELSENWASSER AG sich schnell dazu entschlossen hat, die Software neben dem Einsatz für den internen Gebrauch auch ihren Kund*innen zugänglich zu machen.
WARUM SPACEWELL ENERGY FÜR
DAS ENERGIEMANAGEMENT VON GELSENWASSER?
Für den internen Gebrauch ermöglicht Spacewell Energy der GELSENWASSER AG aufgrund der vielfältigen Datenerhebung und der Analysefunktionen grundsätzlich tiefere sowie detailliertere Einblicke in alle Lastgangdaten, ohne dabei mehr Zeit aufwenden zu müssen. Die Ziele der CO₂Neutralität bis 2035 und einer generell nachhaltigeren Energiewirtschaft im eigenen Unternehmen kann über die Software Spacewell Energy optimaler verfolgt werden – sollte mithilfe der Analysefunktionen festgestellt werden, dass nicht ausreichend Einsparungen erzielt werden, die zur Zielerreichung notwendig sind, kann Gelsenwasser aufgrund der Datenaktualität schnell und effizient gegensteuern.
Die Software kann dazu an beliebig viele und unterschiedliche Verbrauchszähler bzw. Datenquellen angebunden werden und bietet zudem eine Vielzahl von Schnittstellen, die eine Datenübermittlung schnell möglich machen. So
konnte Gelsenwasser eine Integration in die eigenen Systeme umsetzen, um eine skalierbare, vollständig automatisierte Erhebung von Echtzeitdaten der Strom, Wasser, und Gasverbräuche in genutzten Gebäuden zu realisieren beispielsweise werden die auf den Dächern von GelsenwasserGebäuden installierten PVAn
lagen an das System angebunden und auf Basis der Netzbezugsdaten, welche aus Spacewell Energy exportiert werden, ausgelesen.
Allgemeine Verbrauchsanalysen waren zwar bereits vor dem Einsatz von Spacewell Energy möglich, doch es
war nie so einfach und effizient. Über verschiedene individualisierbare Dashboards kann sich das EnergiemanagementTeam der GELSENWASSER AG schnell einen Überblick über die Energieverbräuche und die CO₂Emissionen in den einzelnen Gebäuden oder sogar einzelner Datenpunkte verschaffen.
Auffällige Verbräuche werden durch das OptimiseTool* erkannt, welches automatisiert einen Hinweis auslöst und das Team informiert. Dies hilft der GELSENWASSER AG Einsparpotenziale schnell zu identifizieren und effizienten Einsparmaßnahmen zu ergreifen.
DAS MACHT DER GELSENWASSERMONITOR JETZT MÖGLICH
Von Beginn an sieht das GelsenwasserEnergyProjektTeam daher das Potenzial, dass auch Kommunen und Unternehmen aus deren Kundenkreis von der EnergiemanagementSoftware profitieren. Mit dem auf Spacewell Energy beruhenden “GELSENWASSERMonitor” kann die GELSENWASSER AG eine neue Dienstleistung anbieten – Verbrauchsdaten beliebig vieler Daten bzw. Verbrauchspunkte der Kund*innen erheben und analysieren, sodass beide Seiten Mehrwerte generieren.
Mithilfe der zentralisierten Datenerhebung im „GELSENWASSERMonitor” sowie den beiden integrierten KITools „Optimise“ und „Detect“* werden Anomalien bzw. Abweichungen schnell erkennbar z. B.: Filialisten erhalten so schnell einen Überblick über die Energieverbräuche einzelner Standorte und Industrieunternehmen über die Verbräuche von bestimmten Anlagen. Sie können so erkennen, wo es sich lohnt, in die Detailanalyse zu gehen und unverzüglich Maßnahmen für die nachhaltige Optimierung von Verbräuchen einzuleiten.
Zudem verbaut Gelsenwasser ca. 200.000 digitale Wasserzähler im Versorgungsgebiet und möchte allen Kund*innen eine hochwertige Lösung zur Visualisierung und Analyse von Wasserverbräuchen bieten. Mit der Möglichkeit, auch Wasserverbräuche zu erfassen und der KIunterstützten AnomalieErkennung mit direkten Alarmmeldungen kann der “GELSENWASSERMonitor” rechtzeitig bei Leckagen oder Rohrbrüchen warnen und so dabei unterstützen, etwaige Defekte zu beheben.
Die Spacewell Energy KITools Optimise & Detect
“SPACEWELL ENERGY DETECT” ist ein Werkzeug zur Einsparungserkennung. Es ermittelt, welche Gebäude im Portfolio das größte Einsparpotenzial bieten und welche Technologien oder Energieeinsparmaßnahmen zur Optimierung eingesetzt werden können. Die Anwendung basiert auf einer Kombination aus energetischen Simulationsmodellen und künstlicher Intelligenz (KI). Die Fragen, wie die Identifizierung ineffizienter Gebäude, die Optimierung von Ressourceninvestitionen zur Energieeinsparung und die Verbesserung des Energieverhaltens kann mit Detect beantwortet werden.
WARUM SPACEWELL ENERGY FÜR KUND*INNEN?
„SPACEWELL ENERGY OPTIMISE“ ist ein Tool,das darauf abzielt, Anomalien im Energieverbrauch von Gebäuden zu identifizieren und zu quantifizieren. Optimise erkennt abweichende Verbräuche sowie Verhaltensweisen mithilfe künstlicher Intelligenz und umfasst zudem das Berechnen der Energieauswirkungen und Kosten jeder Anomalie. Die Validierung der Ergebnisse erfolgt anhand simulierter als auch realer Verbrauchsdaten. Tiefgreifende Konfigurationsoptionen ermöglichen es Nutzer*innen, die Empfindlichkeit der Modelle anzupassen, relevante Anomalien zu fokussieren und KI-Modelle individuell zu gestalten.
Kommunen stehen im Zentrum der Energiewende und sind sowohl von der Bundesregierung als auch von ihren eigenen Bürger*innen angehalten, Energie einzusparen und die CO2Neutrale Energieerzeugung auszubauen. Gleichzeitig befinden sich Großkund*innen aus der Industrie oder dem Gewerbe in der Regel in Wettbewerb zueinander und sind daher gezwungen, Ihre Energiekosten zu senken.
Mit dem von und bei Gelsenwasser betriebenen “GELSENWASSERMonitor” profitieren die Kund*innen von allen Vorteilen, welche die EnergiemanagementSoftware Spacewell Energy zu bieten hat. Nur müssen sie keine Software kaufen. Sie erwerben die Einbindung von Daten bzw. Verbrauchspunkten für ihre Gebäude oder Anlagen und können die Energieverbräuche selbstständig über den “GELSENWASSERMonitor” nachvoll
ziehen und managen. Oder das Team von Gelsenwasser übernimmt das digitale Energiemanagement als Service und stellt es den Kund*innen zur Verfügung.
In Zeiten von Fachkräftemangel und knappen Ressourcen unterstützt Gelsenwasser die Kommunen und Unternehmen mit jahrelanger Expertise und Knowhow für Energieeffizienz und Nachhaltigkeit auf diese Weise dabei, Kosten zu reduzieren und Nachhaltigkeitsziele zu erreichen.
Die Software kann dazu an beliebig viele und unterschiedliche Verbrauchszähler bzw. Datenquellen angebunden werden und bietet zudem eine Vielzahl von Schnittstellen, die eine Datenübermittlung schnell möglich machen. So kann eine skalierbare, vollständig automatisierte Erhebung von Echtzeitdaten der Strom, Wasser, und Gasverbräuche in genutzten Gebäuden von Kommunen bzw. Unternehmen oder von Anlagen in der Industrie realisiert werden.
WARUM SPACEWELL ENERGY UND CREM SOLUTIONS?
Bei der Suche nach einer EnergiemanagementSoftware bestand auf Seiten der GELSENWASSER AG ein Bedarf nach einem großen Funktionsumfang mit hoher Qualität und einer Offenheit zu anderen Systemen, was nach vielen Vergleichen auf dem Markt nur Spacewell Energy liefern kann. Gelsenwasser hat mit eigenen Liegenschaften, Privathaushalten, gewerblichen und industriellen Großkund*innen sowie einem starken Fokus auf Kommunen ein sehr heterogenes Kundenfeld mit unterschiedlichen Anforderungen. Zudem ist die GELSENWASSER AG ein Vorreiter bei der Digitalisierung des Messwesens im Bereich Wasser und möchte für sich UND die Kund*innen daraus zukünftig Mehrwerte generieren. Der Anspruch war und ist, all diese Aspekte mit einer Lösung abbilden zu können – das war und ist mit den vielfältigen Möglichkeiten von Spacewell Energy möglich.
Bei Unternehmenswerten, wie Transparenz, Vielfältigkeit, Begeisterung und Teamgeist war aber nicht nur die Software für die GELSENWASSER AG entscheidend. Ein weiterer wichtiger Grund für die Entscheidung pro Spacewell Energy war die wirtschaftliche Stabilität und die Zukunftssicherheit des Anbieters. Einen Partner zu finden, mit dem man die Vision sowie die Begeisterung teilt und mit dem eine langfristige, zukunftsorientierte Planung möglich ist stand hier im Fokus. Als Tochtergesellschaft der Nemetschek Group, einem der größten Anbieter von digitalen Lösungen für die Immobilienbranche, wurde auch diese wichtige Voraussetzung erfüllt.
Dieser gegenseitige Vertrauensvorschuss hat sich dann bei der Einführung von Spacewell Energy bestätigt. Die Zusammenarbeit zwischen dem Team der GELSENWASSER AG und CREM SOLUTIONS verlief durchweg auf Augenhöhe. Alle Wünsche, die während der Nutzung von Spacewell Energy auftraten, wurden schnell an die Entwickler herangetragen, dort besprochen und zeitnah umgesetzt. Beide Teams haben mit Begeisterung das Ziel verfolgt, Spacewell Energy schnellstmöglich zu implementieren, um einen nachhaltigen Mehrwert für die GELSENWASSER AG zu schaffe. So entwickelte sich schnell ein gemeinsames Verständnis darüber, wie beide Unternehmen in Zukunft gemeinsam im Markt wachsen wollen.
DIE GELSENWASSER AG UND CREM SOLUTIONS – MIT SPACEWELL ENERGY GEMEINSAM FÜR MEHR NACHHALTIGKEIT
Aufgrund der Vielzahl an Funktionen von Spacewell Energy und somit auch dem GELSENWASSERMonitor können heute viele manuelle Tätigkeiten sowohl im internen Energiemanagement als auch in dem von Kommunen und Unternehmen automatisiert werden. Individualisierte Energieberichte müssen nicht mehr manuell erstellt werden, sodass Verbrauchsanalysen noch nie so einfach und effizient waren, wie mit dem neuen EnergiemanagementSystem. Es zeichnet sich zudem ab, dass deutlich mehr Einsparpotenziale mittels des OptimiseTools einfacher und schneller identifiziert werden.
Über die diversen Dashboards und individualisierbaren Energieberichte können sich die Verantwortlichen heute schnell einen Überblick über die Energieverbräuche und die CO2Emissionen einzelner Regionen, Gebäude oder einzelner Anlagen und sogar gezielt von integrier
ten Datenpunkten verschaffen. Auffällige Verbräuche werden schnell erkannt und die zuständigen Personen werden automatisiert informiert. Erste Analysen mit Optimise haben z. B. Mehrverbrauche in Schulen aufgedeckt. Ursache dafür war z. B. eine nicht auf den Nutzungsbedarf einregulierte Lüftungsanlage.
Diese Features helfen dem „Team blaugrün“ intern mittlerweile täglich dabei, die Einsparpotenziale der eigenen Liegenschaften zu identifizieren und effektive Anpassungen vorzunehmen. Die Spacewell EnergyFunktionen Optimise und Detect nehmen den Nutzer*innen viel Arbeit ab und sie können sich auf das wesentliche Konzentrieren – Maßnahmen für Energieeinsparungen.
Als Energieunternehmen und Messstellenbetreiber nutzt die GELSENWASSER AG die Möglichkeiten von Spacewell Energy noch ausgiebiger und bietet auch Kund*innen die Chance, von Spacewell Energy zu profitierten. Unter dem Namen “GELSENWASSER Monitor” kann das Unternehmen heute auch Verbrauchsdaten von Kund*innen erheben und analysieren, sodass sie Mehrwerte generieren. Aufgrund der internen und externen Erfahrung mit der Software in Kombination mit der Entwicklung der Schnittstellen und Automatisierung ist das Unternehmen somit sehr positiv gestimmt, mit Spacewell Energy sowohl intern als auch extern weiter Erfolge zu erzielen.
Kleinere Kommunen oder Stadtwerke leiden jedoch oft unter fehlenden Kapazitäten oder Unternehmen fehlt es an der Expertise im Bereich Energiemanagement. Dennoch besteht hier der Bedarf nach digitalen Lösungen für mehr Energieeffizienz. Das Produktmanagement stellt mancherorts aber eine große Herausforderung dar –Kund*innen wollen die Einrichtung des Systems meist abgeben und benötigen zudem Beratung sowie Schulungen. Mit der Möglichkeit, Spacewell Energy als “GELSENWASSERMonitor” inklusive Hardware, Konnektivität, Datenverarbeitung, Visualisierung und Beratung aus einer Hand anzubieten, unterstützt Gelsenwasser gezielt mit Dienstleistungen in diesem Bereich.
Dies schafft einen zusätzlichen Wirtschaftszweig für die GELSENWASSER AG und senkt gleichzeitig die Kosten für die Auftraggeber*innen – eine Erfolgsgeschichte für alle Seiten in der wir von CREM SOLUTIONS viele Unternehmen in eine ökologisch und ökonomisch nachhaltige Zukunft begleiten.
Der Beginn eines neuen Jobs ist in der Anfangszeit oft geprägt von vielen neuen Eindrücken und lässt einige Schlüsse auf das Unternehmen, die Arbeitsweise und die neuen Kolleg*innen ziehen.
Wir haben einige Mitarbeiter*innen, die im vergangenen Jahr zu uns gekommen sind ,daher nach 100 Tagen mal gefragt, wie ihr Start bei CREM SOLUTIONS war, was auf sie zugekommen ist und wie sie sich eingelebt haben.
Mit den folgenden Interviews stellen wir Ihnen gerne einige unserer neuen Teammitglieder und deren Start bei der CREM vor.
SASKIA SCHULZ FINANCE & ADMINISTRATION
Ich kann zunächst für mich festhalten, dass ich eine sehr gute Einarbeitung hatte. An meinem ersten Arbeitstag stand die gesamte Technik für mich bereit und ich wurde sofort herzlich von meinem gesamten Team aufgenommen.
In den ersten Wochen saß ich immer wieder bei verschiedenen Kolleginnen aus meiner Abteilung, die mir ihre Aufgabenbereiche sowie unsere eingesetzten Systeme ausführlich gezeigt haben. So bekam ich einen sehr guten Überblick über die Arbeitsweise und Abläufe im Unternehmen.
Auch hatte ich in den ersten Wochen ein Meeting mit allen Teamleiter*innen, in dem sie mir ihre Abteilung vorstellten. Dies hat mir sehr geholfen, einen guten Überblick über die CREM zubekommen.
WAS WAREN DEINE ERSTEN AUFGABEN/PROJEKTE UND WIE LAUFEN DIESE?
Ich dufte sehr schnell eigenständig meine ersten SoftwareServiceVerträge bearbeiten und diese an unsere Neukunden versenden. Hierbei wurde mir in meiner Arbeitsweise sehr viel Freiraum gelassen. Schnell bekam ich auch einen
Überblick über das Forderungsmanagement, indem ich nach und nach immer mehr Aufgaben und mehr Verantwortung übernahm.
HABEN SICH DEINE ERWARTUNGEN ERFÜLLT?
Meine Erwartungen wurden vollkommen erfüllt. Ich bin sehr zufrieden mit meinem Tätigkeitsfeld und mit meinem Team. Schon im Bewerbungsprozess wurde alles ehrlich und klar kommuniziert und es wurde alles eingehalten. Es macht wahnsinnig viel Spaß bei einem so professionell, aber auch so herzlichem Unternehmen wie CREM SOLUTIONS zu arbeiten.
HAST DU KONKRETE ZIELE FÜR DIE NÄCHSTE ZEIT?
Mein konkretes Ziel in der nächsten Zeit ist, mein Wissen und meinen Verantwortungsbereich nach und nach zu erweitern, um mit meinem Team den Kund*innen den bestmöglichen Service zu bieten. Ich freue mich auf die kommende Zeit bei der CREM.
IREM YASEMIN
JUNIOR PROJEKTMANAGERIN
WIE WAR DEINE EINARBEITUNGSPHASE, IREM?
Bei meiner Einarbeitungsphase standen mir meine Kollegen von Tag eins an immer zur Seite. Sie haben mir alle Tools gezeigt, mit denen ich mich seitdem tagtäglich beschäftige. Es hat nicht lange gedauert, bis ich den Dreh für meine alltäglichen Aufgaben darauf hatte. Nach und nach wurden mir dann auch komplexere Aufgaben zugeteilt, bei denen ich für Rückfragen zu allen Projekten aber auch auf meine Kollegen zugehen konnte.
WAS WAREN DEINE ERSTEN AUFGABEN/PROJEKTE UND WIE LAUFEN DIESE?
Zu Beginn meiner Tätigkeit war ich intensiv mit dem Thema Social Media und der Erstellung von Postings auf LinkedIn beschäftigt. Im Laufe der Zeit kamen dann nach und nach weitere organisatorische Aufgaben hinzu, wie die Planung unserer
Kundentage sowie die Organisation unserer Sommer und Weihnachtsfeste.
HABEN SICH DEINE ERWARTUNGEN ERFÜLLT?
Meine Erwartungen wurden vollständig erfüllt. Ich konnte mich schnell in den täglichen Arbeitsablauf integrieren, was es mir ermöglicht hat, meine Kollegen zeitnah und effektiv zu unterstützen.
HAST DU KONKRETE ZIELE FÜR DIE NÄCHSTE ZEIT?
In einigen Bereichen bin ich noch auf die Unterstützung meiner Kollegen angewiesen, da ich noch nicht alle Aufgaben vollständig eigenständig beherrsche. Dies möchte ich gerne ändern, um selbständiger und unabhängiger arbeiten zu können. Mein Ziel ist es, dadurch mein Team noch besser zu unterstützen und einen größeren Beitrag zum gemeinsamen Erfolg zu leisten.
LUKAS RUHNE
FINANCE & ADMINISTRATION
LUKAS, WIE WAR DEINE EINARBEITUNGSPHASE?
Die Einarbeitungsphase war sehr intensiv, aber dafür auch sehr lehrreich. In den ersten Wochen hatte ich eine rund um Betreuung, hier wurde mir an zwei Tagen in der Woche eine Arbeitskollegin zur Seite gestellt, die nur für mich da war und mir die notwendigen Handgriffe für meine Arbeit gezeigt hat. Das Team nahm mich mit offenen Armen auf und war von Anfang an sehr hilfsbereit.
WAS WAREN DEINE ERSTEN AUFGABEN/PROJEKTE UND WIE LAUFEN DIESE?
Zuallererst hat man mir das System „Salesforce“ nähe gebracht. Dort wurde mir gezeigt, wie wir unsere Angebote und Auftragsbestätigungen bearbeiten. Gestartet bin ich mit einfacheren Angeboten für iXHaus und DocuWare. Nach
einiger Zeit durfte ich mich an etwas umfangreicheren Angeboten probieren. Schnell durfte ich selbständig und eigenständig arbeiten.
HABEN SICH DEINE ERWARTUNGEN ERFÜLLT?
Auf jeden Fall. Alle Erwartungen, die ich vorab hatte, wurden erfüllt. Das Team ist wirklich super. Ich wurde offen empfangen und aufgenommen, sodass ich mich bei der CREM SOLUTIONS sehr wohl fühle.
HAST DU KONKRETE ZIELE FÜR DIE NÄCHSTE ZEIT?
Mein konkretes Ziel ist es, mich noch tiefer in unsere genutzten Systeme, die Abläufe und genutzten Prozesse einzuarbeiten, um das F&A Team schnellstmöglich selbstständig unterstützen zu können.
In dieser Ausgabe stellen wir Ihnen die neuen Gesichter in unserem Unternehmen vor. Mit frischen Ideen, spannenden Perspektiven und jeder Menge Tatendrang verstärken unsere neuen Kolleg*innen unser Team. Wer sie sind, was sie mitbringen und auf welche Aufgaben sie sich freuen – all das erfahren Sie auf den nächsten Seiten. Lassen Sie sich überraschen und lernen Sie die Menschen kennen, die unseren gemeinsamen Erfolg mitgestalten werden.
Inzwischen schon seit einem Jahr dabei und damit gerade noch auf die Liste der „Neuzugänge“ gerutscht, ist Irem Yasemin aus dem MarketingTeam. Irem unterstützt als JuniorProjektManagerin. Sie kümmert sich z. B. um die Planung sowohl unserer internen als auch der externen Veranstaltungen und koordiniert innerhalb unserer Marketingprojekte. Irem war zuvor bei einer Immobilienverwaltung tätig & studiert neben dem Job Business Administration.
Gleich zu Beginn dieses Jahres ist Manuela Teich neu zu uns gestoßen. Manuela unterstützt das Team der BU Integrated Solutions als Support Specialist. Als gelernte Wirtschaftsassistentin für Informatik hält sie zusätzlich noch einen Bachelor of Arts Immobilienwirtschaft und verfügt damit über ein perfektes Basiswissen für den Job in ihrem neuen Team.
Weiter geht es mit einem personellen Doppelschlag im April. Zu Beginn des zweiten Jahresquartals konnten wir Saskia Schulz für das Team Finance & Administration und Michael Recknagel für das ConsultingTeam gewinnen.
Saskia kümmert sich unter anderem um das Vertragsmanagement. Sie ist beispielsweise für die Software Service Verträge unserer Kunden zuständig. Mit der Erfahrung die sie aus Ihrer vorhergehenden Position bei einer Airline mitbringt, ist Saskia auch genau die richtige Person für die Aufgabe des Debitorenmanagements.
Michael Recknagel war als ausgebildeter Kaufmann der Grundstück und Wohnungswirtschaft jahrelang in der Immobilienwirtschaft tätig und konnte dabei umfangreiche Erfahrungen mit iXHaus sammeln. Da freut es uns umso mehr, dass er diese Praxiserfahrungen noch ein wenig in der Theorie erweitert, um sie dann geballt an unsere Kunden weiterzugeben.
Im Juni haben wir drei neue Kolleg*innen mit an Bord genommen. AnaLucia Dominguez, Thomas Drymer und Lukas Ruhne sind in ihre neuen Jobs gestar
tet. AnaLucia ergänzt als ausgebildete Fachinformatikerin in Systemintegration im ITProjektmanagement.
Thomas Drymer unterstützt das Team Smart Building Solutions als Consultant. Thomas hat in den vergangenen Jahren Erfahrungen auf Kundenseite gemacht und bringt diese Perspektive jetzt in unsere Neukundenprojekte ein.
Lukas Ruhne unterstützt hauptsächlich im Vertriebsinnendienst das Team Finance & Administration. Dabei ist er hauptsächlich für die Angebotserstellung und die Auftragsabwicklung verantwortlich. Kleine Randnotiz: Lukas ist der erste Kollege im bisher reinen Damenteam des F&A.
Im Juli ging es direkt weiter und wir konnten zwei weitere Teammitglieder onboarden. Aniko JoriMolnar und Zdravko Danailov.
Aniko ist unsere neue Digital Marketing Managerin und ist solche zuständig für alle digitalen Marketingmaßnahmen. Sie hat langjährige Erfahrungen im Performance Marketing Umfeld und der Vermarktung von B2BProdukten und Dienstleistungen ein perfect fit für uns.
Zdravko hält einen Masterabschluss in angewandter Informatik und lange Jahre Erfahrungen im SoftwareDevelopment gesammelt.
Im August konnten wir dann noch Dirk Stefan Leik und Nina Graeve für unser Unternehmen gewinnen. Dirk ist Fachinformatiker für Systemintegration und arbeitet in der IT im Bereich der Technical Professional Services.
Nina Gaeve ist ausgebildete Immobilienkauffrau und ergänzt den Sales in der Business Unit Integrated Solutions. Hier ist sie vor allem für den Vertrieb von DocuWare im Bereich der Immobilienwirtschaft verantwortlich.
Auf diesem Weg heißen wir nochmals all unsere neuen Kolleg*innen herzlich willkommen und freuen uns sehr über die Zusammenarbeit mit Euch.
CREM SOLUTIONS MAGAXIN
Herausgeber: Crem Solutions GmbH & Co. KG
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EMail: marketing@cremsolutions.de
Web: www.cremsolutions.de
Verantwortlich: Philipp Spitz
Redaktionsleitung: Philipp Spitz (pspitz@cremsolutions.com) Jens Hoffstiepel (jhoffstiepel@cremsolutions.com)
Autoren: Jens Hoffstiepel, Philipp Spitz, Dr.Ing. Christian Westphal Gastbeiträge gekennzeichnet
Gestaltung/Layout: Carolin Trzaskowski
Grafiken: Freepik
Fotos: Nemetschek Group, GELSENWASSER AG, Serviceplan, MagnusContzen: CARLSpaichingen, Unsplash, Adobe Stock: 183280484, 196086170, 622785650, 823690730
Druck: Aumüller Druck GmbH & Co. KG
Auflage: 1500
ISSN (print): 25126113
ISSN (online): 25126121
Erscheinungsausgabe: 10/2024
Redaktionsschluss: 24. August 2024
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