Themenspecial Kulturregionen 2012

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Fr체hjahr/Sommer 2012

BSI Engadin Festival/Konzert Wasserzeichen Sils

4. Jahrgang

Immer eine Reise wert: Regionen im Kurzportr채t

Unterwegs in Sachen Kultur


HÄNDEL-FESTSPIELE

2012

ern: tis anford Jetzt gra heft m m Progra Das neue stspiele 2012 der Fe 2 00 90 22 (0) 345 5 9 de 4 + Telefon: iele@haendelhaus. stsp E-Mail: fe

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ein

Editorial

Wasser, der Quell des Lebens, ist wieder in aller Munde, zumal sich Politik und Wirtschaft aktuell dieses Thema auf die Agenda gesetzt haben. Wasser ist ein Elixir des Lebens, kostbar und lebendig wie Kunst und Kultur. Wasser ist auch das Hauptthema dieser 4. Ausgabe der „KulturRegionen“. Wir begleiten in herrlichster Natur den Flusslauf des Rheins ein gutes Stück von der Quelle in den Graubündner Alpen über den Bodensee bis nach Basel und berichten von bekannten, aber in erster Linie von nicht so bekannten Kulturschätzen, vom kulturellen Leben und den überaus großen Kulturangeboten. Etwas weiter den Rhein hinab, im Ruhrgebiet, hat sich die Metropole Ruhr zu einem riesigen Kulturzentrum formiert. Doch noch viel direkter wird Wasser zum Mittel der Kultur, als Kulisse open-air: der Bodensee für die Seebühne der Bregenzer Festspiele, die Kulisse des Losheimer Stausees im Saarland für „Klassik am See“ oder an der Hochfirstschanze im Hochschwarzwald mit einer Wasser-Laser-Pyro-Show. Die heilende Wirkung von Wasser und Musik auf Körper, Seele und Geist, diente bereits im mittelalterlichen Syrien zur Therapie. Dieser Verbindung von Wasser und Musik hat sich bei uns so mancher Kurort mit Engagement verschrieben. Bad Reichenhall bietet allein mit den „Kurpark Classics“ dieses Jahr über 400 Konzertveranstaltungen. Viel Freude beim „Durchwandern“ der KulturRegionenSeiten. Lassen Sie sich für Ihre nächsten Unternehmungen inspirieren und genießen Sie Natur, Wasser und Kultur! Ihre

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Inhalt KulturRegionen 2012

Kraftwerk der Kultur

4 – 5

Graubünden 6 – 8 Wiege des Rheins: Kulturelle Schätze in imposanter Natur Bodensee-Vorarlberg 10 – 13 Das Vorarlberger Rheintal ist ein reines „Kulturdelta“ Preisrätsel Bregenzer Festspiele Basel Die Kunstmetrople am Rheinknie

14 – 15

Metropole Ruhr Alles Andere „als Schicht im Schacht“ Die ganze Welt des Klaviers

16 – 19

Bad Reichenhall „Wasser und Musik“ ist eine Zauberformel

20 – 23

Saarland Eine kontrastreiche Entdeckungsreise

24 – 26

Hochschwarzwald Musikalische Überraschungen

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L. Richter-Lux Titelbild: BSI Engadin Festival/Konzert Wasserzeichen Sils, Foto: fotoswiss.com/cattaneo

Impressum Kulturregionen ist ein Themenspecial von crescendo – Das Magazin für klassische Musik & Lebensart www.crescendo.de Verlag Port Media GmbH, Senefelderstraße 14, 80336 München, Tel. +49-(0)89-741509-0, Fax: -11, info@crescendo.de Herausgeber Winfried Hanuschik Objektleitung/Redaktion Liselotte Richter-Lux, richter-lux@crescendo.de Autoren Antoinette Schmelter de Escobar, Anders Winter Artdirector Stefan Steitz Schlusskorrektur Michaela Wurstbauer Druck Westermann Druck GmbH, Braunschweig Das crescendo Themenspecial unterliegt der Auflagenkontrolle durch die IVW.


Averser Rhein: In den Schweizer Alpen beginnt der Rhein seine lange abwechslungsreiche Reise


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Foto: Graubünden Ferien / Mathias Kunfermann

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intausendzweihundertdreiunddreißig Kilometer ist er lang. Rund fünfzig Millionen Menschen leben in Dörfern und Städten an seinen Ufern. Seine vielen tausend Jahre sind für den gestandenen „Fürst der Ströme“ – so nennt ihn ein Volkslied – noch kein Alter. Im Hochalpinen Paradies Graubündens steht seine Wiege. „Vater Rhein“ zeitigte ein eigenes künstlerisches Genre, die „Rheinromantik“. Friedrich Schlegel rühmte die „kühnen Burgen auf wilden Felsen“. Clemens Brentano bereiste das Mittelrheintal und schrieb über eine geheimnisvolle Zauberin „Zu Bacharach am Rheine“ ... Überhaupt, ach, die Loreley! Max Bruch schrieb eine Oper über sie. Und das „Burgundenreich“ ist im „Nibelungenlied“ verewigt. Der Rhein ist immer ein Thema! Auf den nächsten Seiten allerdings, befassen wir uns nicht mit den Klischees und Mythen der Rheinkultur, sondern mit dem allgegenwärtigen, lebendigen und innovativen kulturellen Leben mit all seinen Schätzen. Dies gilt es an vielen Stellen dieses so wirkmächtigen Flusslaufes zu entdecken. Dieses Wasser und sein Lauf sind ein Kraftwerk der Kultur, sprudelnd, immer im Wandel, wie das Leben an seinen Ufern!


KulturRegion Graubünden

Wiege des Rheins: Kulturelle Schätze in imposanter Natur

Ob das die Loreley weiß? Ihr Fluss entspringt im hochalpinen Schweizer Kanton Graubünden und genießt dort eine kulturell erstklassige Kinderstube.

Foto: Steiner Sarnen Schweiz

Foto: Kirchner Museum Davos

Auf 2046 meter Höhe weist seit 2010 am Oberalppass dieser verkleinerte Nachbau des einstmaligen Leuchtfeuers „Hoek van Holland“ in Rotterdam auf die Rheinmündung hin.

Kirchner Museum Davos „Keiner hat diese Farben wie ich.“ – Kirchner malt. (bis 15. April) www.kirchnermuseum.ch

Foto: Graubünden Ferien

Bromeis Weg durch die Schweiz auf kulturellen Pfaden. Entlang seiner ersten Kilometer ist der Rhein vielleicht noch zu flach zum Schwimmen – aber kulturell ist allemal schon Tiefgang angesagt und unweit der offiziellen Rheinquelle, die dem Tomasee entfließt, suchen Goldwäscher im Medelserrhein ihr Glück. Unweit glänzt die Benediktinerabtei Disentis mit ihrer barocken Klosterkirche. Am Vorderrhein in Obersaxen ist vom 28. Juli bis 14. August mit Verdis „Macbeth“ die große Oper der „Opera viva“ angesagt. Kurz nach Ilanz (oder rätoromanisch „Glion“), der ersten Stadt am Rhein, fließt der mittlerweile beeindruckend angewachsene Fluss fünfzehn Kilometer durch eine bis zu 400 Meter tiefe Schlucht aus Geröll und steilen Kalkwänden. Die spektakuläre „Ruinaulta-Schlucht“ ist das größte Bergsturzgebiet der Alpen. Der „Mau-

Foto: Ruedi Homberger

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reißig Tage brauche er, sagt Ernst Bromeis. Der „Wasserbotschafter“ des Kantons Graubünden wird am 2. Mai 2012 in den Tomasee beim Oberalppass steigen und will dann als erster Mensch den gesamten Rhein von der Quelle bis zur Mündung durchschwimmen. „Das blaue Wunder – Rhein 2012“ heißt sein Kunstprojekt, mit ihm feiern die Graubündner das Schweizer „Jahr des Wassers“. KulturRegionen­folgt

Arosa Musik Festival Von Klassik bis Jazz: Wintersport und Musikgenuss perfekt vereint (23. März – 1. April) www.arosamusikfestival.ch


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Themenspecial

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Little Swiss Grand Canyon: Eine malerische Kulisse bietet der Vorderrhein bei Flims. Die Rheinschlucht (Einheimische nennen sie Ruinaulta) ist Europas größtes Bergsturzgebiet.

Kunstmuseum Chur Eine herausragende Sammlung von Alberto Giacometti über Angelika Kauffmann bis Ernst Ludwig Kirchner. www.buendner-kunstmuseum.ch

wurde oder seine 1989 erbaute Kapelle „Sogn Benedetg“ in Sumvitg. Vom 8. bis 19. Juli lädt das Sommerfestival „flimserstein.ch“ an ungewöhnliche Konzertorte ein und Überraschungen sind auch dieses Jahr wieder garantiert. Konnten doch die Besucher der vergangenen Jahre Konzerte auf dem Dachboden des Flimser Elektrizitätswerks, Uraufführungen im Feuerwehrhaus oder im Stall eines Biobauern erleben. Nicht nur für Gäste, die dazu mit dem Motorrad anreisen, sei bis Ende Oktober 2012 auf die aktuelle Ausstellung im „Gelben Haus Flims“ verwiesen: „Alpenknattern: Schweizer Motor­räder von Allegro bis Zehnder“.

Foto: Benjamin Hofer

Foto: Kunstmuseum Chur

ersegler“, eine Aussichtsplattform hoch über diesem „Little Swiss Grand Canyon“, ist einer der besonderen Spielorte der „Waldhauskonzerte Flims“ (26.7. bis 5.8.). Bei diesem „Fes­ tival an der Rheinschlucht“ sind zahlreiche namhafte Künstler zu Gast, unter anderem die Pianistin Olga Scheps. Die Gegend von der Rheinquelle bis nach Flims wird „Surselva“ genannt. Neben historisch bedeutsamer Architektur buhlen hier herausragende zeitgenössische Bauten um Aufmerksamkeit, zum Beispiel Peter Zumthors auratische „Therme Vals“, die 1998, gerade zwei Jahre nach ihrer Eröffnung, unter Denkmalschutz gestellt

Origen Festival cultural Graubündens innovativstes Musikfestival: Zeitgenössische Oper in der 600-jährigen Burg Riom. www.origen.ch (Juli/August)


KulturRegion Graubünden

Foto: Waldhaus Konzerte Flims

Im idyllischen Örtchen Reichenau fließen der Vorder- und der Hinterrhein, der auch einige kulturelle Highlights aufzuweisen hat, zusammen. Im Avers, einem archaisch-schönen Seitental lockt das kleine, aber sehr feine Literatur- und Musikfestival „Hexperimente“. Neugier auf Kultur und Geschichte ist hier gefragt. Bis zur Schweizer Grenze am Bodensee heißt der Fluss nun Alpenrhein und passiert die mit gut 5000 Jahren älteste Stadt

jugendstil-Festsaal im Waldhaus Flims: ein Veranstaltungsort der „Waldhauskonzerte Flims“

TouristService Graubünden Alle Informationen für Gäste Hotelservice / Reise- und pauschalangebote Graubünden Ferien, Tel. +41-(0)81-254 24 24 www.graubuenden.ch Veranstaltungs-Highlights www.origen.ch (Origen Festival Cultural) www.davosfestival.ch www.arosamusikfestival.ch www.engadinfestival.ch www.opera-stmoritz.ch www.laudinella.ch (Kulturfest Resonanzen St. Moritz) www.waldhauskonzerte-flims.ch www.flimserstein.ch (Flimser Musiksommer) www.menhir-festival.ch (Falera) www.dosoko.ch (Domleschger S ­ ommerkonzerte) www.operaviva.ch (Obersaxen) www.festivaldajazz.ch (St. Moritz) www.hexperimente.ch (Avers) www.theaterchur.ch (Festival Höhenfeuer) www.humorfestival.ch (Arosa) MUSEEN / AUSSTELLUNGEN / MESSEN www.buendner-kunstmuseum.ch (Chur) www.kirchnermuseum.ch (Davos) www.segantini-museum.ch (St. Moritz) www.dasgelbehaus.ch (Flims) www.raetischesmuseum.gr.ch (Chur) www.museumregiunal.ch (Ilanz)

Durch die Rheinschlucht Ein Erlebnis – die Fahrt mit der Rhätischen Bahn durch den „Grand Canyon“ der Schweiz www.rhb.ch

Foto: Hexperimente

Foto: Rhätische Bahn

der Schweiz und überhaupt des gesamten Rheinverlaufs: Chur. Neben dem „Rätischen Museum“, das die Geschichte Graubündens auffächert, lohnen die 1150 bis 1272 gebaute Kathedrale und das „Bündner Kunstmuseum“ SEHENSWÜRDIGKEITEN mit seiner herausragenden Sammlung und www.zillis-st-martin.ch (Bilderdecke Kirche Zillis) www.viamala.ch den attraktiven Sonderausstellungen. www.rofflaschlucht.ch Nach Chur fließt der Rhein durch die liebwww.hohenraetien.ch liche Weingegend „Bündner Herrschaft“. Aus www.stiegenzumhimmel.it (Alpine Strasse 30 Rebsorten werden hier mehr als 35 Weine der Romanik) gekeltert. Im rechtsrheinischen Maienfeld www.kloster-disentis.ch (Klostermuseum/Kirche) www.ruinaulta.ch (Rheinschlucht) stieg übrigens vor über 100 Jahren ein kleines Mädchen aus dem Zug, um fortan bei seinem Großvater, dem Almöhi, zu leben... Aber das ist schon wieder eine ganz andere Geschichte. //

„Hexperimente“ in Walserstube Auftragswerke zwischen Literatur, Musik und Theater im einzigartigen Ambiente des Hochtals Avers. www.hexperimente.ch


27. INTERNATIONALES MUSIKFESTIVAL

21. JUNI – 22. JULI 2012

Cecilia Bartoli

Yefim Bronfmann

Kate Royal

Joel Prieto

Diana Damrau

Rudolf Buchbinder

Angelika Kirchschlager

Frank Peter Zimmermann

Camilla Nylund

Arcadi Volodos

Aus dem Festivalprogramm: 21.06. Vivaldi - die Reise geht weiter Cecilia Bartoli Ensemble Matheus 22.06. Eröffnungskonzert BBC Symphony Orchestra London D: Jiří Bělohlávek S: Yefim Bronfman (Klavier) Schubert · Mendelssohn · Brahms 24.06. Rosengala BBC Symphony Orchestra D: Jiří Bělohlávek S: Kate Royal (Sopran) Leonidas Kavakos (Violine) Strauss · Dvořák · Mozart · Lehár u. a. 27.06. Violinsoiree Bamberger Symphoniker Bayerische Staatsphilharmonie

L: Frank Peter Zimmermann (Violine) S: Antoine Tamestit (Viola) Mozart · Bach 01.07. Festliche Klaviersoiree Tschechische Philharmonie D: Peter Ruzicka S: Arcadi Volodos (Klavier) Beethoven · Brahms

04.07. Klaviersoiree Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin D: Marek Janowski S: Jean-Yves Thibaudet (Klavier) Beethoven · Liszt

13.07. Ungarisches Festkonzert Budapest Festival Orchestra D: Iván Fischer S: Igor Levit (Klavier) Liszt · Bartók · Brahms

06.07. Pariser Galakonzert Orchestre de Paris D: Paavo Järvi S: David Fray (Klavier) Marie-Elisabeth Hecker (Violoncello) Beethoven · Saint-Saëns · Grieg

20.07. Promskonzert Academy of St Martin in the Fields D: Harry Christophers S: Angelika Kirchschlager (Mezzosopran) Purcell · Vivaldi · Britten

08.07. Festliche Operngala Budapest Philharmonic Orchestra D: Johan Arnell S: Camilla Nylund (Sopran) Pavol Breslik (Tenor) Arien und Duette aus den Opern „Tristan und Isolde“, „Don Carlos“ „Tannhäuser“, „Rusalka“ u. a. 11.07. Bamberger - Gala Bamberger Symphoniker Bayerische Staatsphilharmonie

D: Sir Roger Norrington S: Diana Damrau (Sopran) Mozart

Tickets und Programm: KISSINGER SOMMER Rathausplatz 4 · 97688 Bad Kissingen Tel. (0971) 807-1110 · Fax (0971) 807-1109 www.kissingersommer.de · kissingersommer@stadt.badkissingen.de

21.07. Abschlussgala NCPA Orchestra Beijing D: Zuohuang Chen S: Rudolf Buchbinder (Klavier) Daniel Kotlinski (Bassbariton) Mozart · Bellini · Donizetti u. a. 22.07. Abschlusskonzert Orchestra dell' Accademia Teatro alla Scala D: Daniele Rustioni S: Olga Kern (Klavier) Pretty Yende (Sopran) Joel Prieto (Tenor) Edwin Crossley-Mercer (Bariton) Chopin · Ital. Opernarien und Ensembles

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KulturRegion Bodensee-Vorarlberg

Das Vorarlberger Rheintal ist

Eingebettet in ein herrliches Naturschutzgebiet mündet der Alpenrhein bei Bregenz in den in kultureller Vielfalt: Opern auf der größten Seebühne der Welt, Jazz in einem alten Hal

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enommierte Festivals, Aufsehen erregende Ausstellungen, moderne Architektur und Landschaften, die das Auge erfreuen: All das verbindet sich im Mündungsdelta des Alpenrheins zu einem bedeutenden Kulturareal. Zu den weltbekannten Festivals der Region Bodensee-Vorarlberg zählen die Bregenzer Festspiele, bei denen dieses Jahr unter dem Motto „Erinnerungen an die Zukunft“ die Science-Fiction-Oper „Solaris“ im Festspielhaus zur Uraufführung gelangt und die Seebühne mit der Opernaufführung „André Chénier“ leuchtet. Aber auch das Tanz­ festival Bregenzer Frühling, die Schubertiade Hohenems und das Feldkirch Festival locken Besucher in die Vierländerregion Österreich, Deutschland, Schweiz und Liechtenstein.

Nirgendwo sonst in Österreich ist das Nebeneinander von alter und neuer Architektur so prägend für das Landschaftsbild wie hier im westlichsten Teil Vorarlbergs. Insbesondere die moderne Architektur weist in ihrer Ästhetik und Funktionalität auf die Form der Lebenskultur dieser Region hin: In Bregenz zum Beispiel ist schon das Kunsthaus selbst höchste Kunst: der von Peter Zumthor entworfene Bau ist ein äußerlich zurückhaltendes, dennoch markantes Ausrufungszeichen zeitgenössischer Architektur. In seinem Inneren lebt der Diskurs: Dieses Jahr werden so unterschiedliche Künstler wie der US-amerikanische Maler Ed Ruscha oder die Tänzerin und Filmemacherin Yvonne Rainer, aber auch etliche Nachwuchskünstler gewürdigt.

Ausstellungen Kunsthaus Bregenz 4.2.-9.4.: Yvonne Rainer / 21.4.-24.6.: Danh Vo / 7.7.-14.10.: Ed Ruscha / 26.10.-20.1.2013: Florian Pumhösl www.kunsthaus-bregenz.at

Foto: Schubertiade GmbH

Foto: Matthias Weissengruber, Kunsthaus Bregenz

Bregenzer Bucht

Schubertiade Hohenems 20.-24.4. und 7.-11.10.: Hochkarätige Konzerte mit Spitzenkünstlern im Markus-Sittikus-Saal. www.schubertiade.at


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Themenspecial

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ein reines „Kulturdelta“

Bodensee. Und entlang des rechten Flussufers „badet“ sich die ganze Region  lenbad, Theater, Museen, Kunstausstellungen und moderne Architektur. Absolut sehenswert ist das Franz-Schubert-Museum in Hohenems, wo man sich in den idyllischen Garten setzen und mit Schubert-Literatur aus der Leihbibliothek entspannen kann. Im Markus-Sittikus-Saal am Schloßplatz geben sich bei der „Schubertiade“ nicht nur die Cellistin Sol Gabetta und die Capuçon-Brüder die Klinke in die Hand. Ein Besuch lohnt sich auch im „Jüdischen Museum Hohenems“, inmitten des unter Denkmalschutz stehenden jüdischen Viertels. „Die Rheinische“, die Koblenzer Philharmonie gastiert im März im Kulturhaus Dornbirn und gibt Beethovens „Fünfte“ zum Besten. Darf‘s auch ein bisschen zeitgenössischer sein? Im Dornbirner FLATZ Museum werden – der Name sagt‘s – Schlüsselwerke des im Ort geborenen Aktionskünst-

lers und Kunstprovokateurs Wolfgang Flatz gezeigt. Und beim Feldkirch Festival wird in spannendem Kontrast zur mittelalterlichen Feldkircher Altstadt, mit Musik des 20. und 21. Jahrhunderts ein Eintauchen in die Kulturen Finnlands und Norwegens ermöglicht – unter anderem in einem alten Hallenbad. //

TouristService Bodensee-Vorarlberg Alle Informationen für Gäste Hotelservice / Reise- und pauschalangebote Bodensee-Vorarlberg Tourismus Tel. +43-(0)5574-43443-0 www.bodensee-vorarlberg.com

Das größte Rolls-Royce Museum der Welt befindet sich in Dornbirn in einem alten Spinnereigebäude mit 3.000 qm Ausstellungsfläche. www.rolls-royce-museum.at

Foto: Benjamin Krieg, Feldkirch Festival

Foto: Rolls-Royce Museum

Foto: Gruppe S.F.H. Archiv Vorarlberg Tourismus

Feldkirch Festival vom 6.-17.6. Musik des 20. und 21. Jahrhunderts aus Norwegen und Finnland, Tanz, Literatur, Medien, Bildende Kunst. www.feldkirchfestival.at


KulturRegion Bodensee-Vorarlberg

Preisrätsel

Bregenzer Seebühne Bühnenbild zu Giordanos „André Chénier“

Das „Spiel auf dem See“ ein Highlight bei den Bregenzer Festspielen. 18. Juli - 18. August 2012

Der Festspielsommer am Bodensee steht Kritiken zu Gemüte führt. „André Chénier“ ist 2012 unter dem Motto „Erinnerungen an die eine Oper in vier Akten in italienischer SpraZukunft“ ganz im Zeichen der Wiederaufnah- che, uraufgeführt 1896 an der Mailänder Scala. Vor dem Hintergrund der Wirren der Franme von Giordanos „André Chénier“ auf der Seebühne und der Uraufführung von „Solaris“, zösischen Revolution wird Umberto Giordadem neuesten Werk des deutschen Kompo- nos Revolutionsoper „André Chénier“ die rührende Dreiecksgeschichte um den idealisnisten Detlev Glanert, im Festspielhaus. Mit spektakulären Inszenierungen und tischen Poeten André, den Revolutionsführer der einzigartigen Technik der Seebühne, dem Gérard, und die junge Adelige Madeleine erakustischen Richtungshören, hat sich das zählen. Es ist ein historischer Krimi und ein Liebesdrama zu erleben. Historische Tänze „Spiel auf dem See“ einen Namen gemacht. Am 19. Juli hat „André Chénier“, das und Märsche aus der Zeit vor der Franzöberühmteste Werk des italienischen Kom- sischen Revolution ließ Giordano genauso in ponisten Umberto Giordano 2012 Premiere. seine Musik einfließen wie bekannte RevoluVon „Opernwunder“ bis „Riesenshow“ und tions-Klänge, darunter das „Ça ira“ und die „Fulminanz“ ist die Rede, wenn man sich die „Marseillaise“.


Reisen in die Welt der Oper

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Preisfrage: Wie viele Seebühnen-Aufführungen der Oper „André Chénier“ gibt es in diesem Sommer bei den Bregenzer Festspielen?

Don Giovanni © Marty Sohl / MET New York

Hotel-Info Das Best Western Hotel Weißes Kreuz liegt nur wenige Gehminuten von Seebühne und Fußgängerzone entfernt. Seit Generationen ist das 4-Sterne-Haus mit 44 Zimmern ein Familienbetrieb. Das hauseigene Restaurant ist mit einer Haube von Gault Millau und dem BIB Gourmand ausgezeichnet.

Foto: Kinz & Co KG

Foto: Karl Forster, Bregenzer Festspiele

Und das können Sie gewinnen: Zwei Eintrittskarten (Kategorie I ) für die Seebühnenaufführung „André Chénier“ für den 2. August und eine Übernachtung für zwei Personen im Doppelzimmer im Hotel Weißes Kreuz vom 2. bis 3. August 2012 inklusive Frühstücksbuffet. Die Organisation erfolgt über Orpheus Internationale Opern- und Konzertreisen München in Kooperation mit crescendo, das Magazin für klassische Musik & Lebensart.

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Einsendeschluss ist der 20. April 2012. Die Rätsellösung bitte einsenden an: Verlag Port Media GmbH, Team KulturRegionen, Senefelderstr. 14, 80336 München oder per Fax: +49-(0)89-74 15 09-11 oder per email: info@crescendo.de Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

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KulturRegion Basel

Basel – Die Kunst

Im Dreiländereck von Deutschland, Schweiz und Fra  Und an der „Riviera“ – so nennen die Basler ihr Rhein

Renoir. Zwischen Bohème und Bourgeoisie: Die frühen Jahre 1.4.-12.8.: Auguste Renoir (1841-1919) Mitbegründer des Impressionismus www.kunstmuseumbasel.ch

Der Kunst begegnen kann man aber auch in den fast vierzig Museen der Stadt. Mit ihren ganz unterschiedlichen Themenbereichen bieten sie etwas für jeden Geschmack und haben teilweise sogar Geschichte geschrieben. Das Museum für Gegenwartskunst zum Beispiel war weltweit das erste seiner Sparte. Das architektonisch herausragende Schaulager, 2003 konzipiert von Herzog & de Meuron, ist eine neue Art von „Kunst-Ort“, zwischen Museum und traditionellem Lagerhaus. Im Mu-

Foto: Lucie Jansch

Foto: Staatliche Museen zu Berlin, Nationalgalerie / Jörg P. Anders

das BIZgebäude am Aeschenplatz, erbaut vom Schweizer Stararchitekten Mario Botta.

Foto: Standortmarketing Basel

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ie Kunst begegnet einem überall in Basel. Die Nachbarschaft klassischer Herrschaftshäuser, mittelalterlicher Kirchen und moderner Bauten zahlreicher Stararchitekten von Weltruf verspricht spannende Kontraste. Und die sind auch im künstlerischen Stadtleben gespiegelt: die „basel sinfonietta“ etwa, ein innovativer, wandelbarer Klangkörper aus lauter freischaffenden Musikern der Region, lotet die Grenzen zwischen Tradition und zeitgenössischer Moderne leidenschaftlich aus. Neben zahlreichen Kleintheatern und Volksbühnen ist auch das größte Dreispartentheater der Schweiz hier zu finden, es bietet in den Bereichen Tanz, Oper und Schauspiel ein breit gefächertes Repertoire. Vor zehn Jahren wurde das neue Schauspielhaus eröffnet.

Premiere, 13.6. „The Life and Death of Marina Abramovic“ ist ein „once in a generation“ Kulturereignis, Regie: Robert Wilson www.theater-basel.ch


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metropole am Rheinknie

nkreich gedeiht die Kunst in Hülle und Fülle.  ufer – lockt pures Savoir-vivre, die Kunst zu Leben.

Foto: Basel Tourismus

Art Basel – Intern. Kunstmesse 14.-17.6.: Kunst des 20. und 21. Jahrhunderts. Werke aus fast 300 der weltweit bedeutendsten Galerien www.artbasel.com

TouristService Basel Alle Informationen für Gäste Hotelservice / Reise- und pauschalangebote Basel Tourismus Tel. +41-(0)61-268 68 68 www.basel.com Veranstaltungs-Highlights www.museenbasel.ch www.literaturhausbasel.ch www.baselworld.com (Weltmesse für Uhren und Schmuck) www.musicaltheaterbasel.ch

Foto: Todd Eberle

Foto: Christoph Gysin

seum Tinguely sind die bekanntesten Werke des Schweizer Künstlers Jean Tinguely untergebracht. Und in der ältesten öffentlichen Kunstsammlung der Welt, im Kunstmuseum Basel, können Werke von Holbein bis Picasso sowie hochkarätige Sonderausstellungen bestaunt werden, dieses Jahr etwa über Renoirs frühe Jahre. Genießern bietet Basel Savoir-vivre vom Feinsten: Sonnenverwöhnte Rheinufer, verträumte Gassen der bestens erhaltenen Altstadt und unzählige Boulevardcafés verführen den Besucher. Dort, wo das fröhliche Dasein in all seinen Facetten spielt, an den Ufern des Rheins pulsiert das Leben. Es sind die Spaziergänger, Sonnenanbeter, Studenten oder Geschäftsleute, die an „ihrer Riviera“ Ruhe und Energie tanken. //

Jeff Koons-Ausstellung 13.5.-2.9.: Die Fondation Beyeler präsentiert die erste KoonsAusstellung in der Schweiz. www.fondation-beyeler.ch


KulturRegion Metropole Ruhr

Alles Andere „als Schicht im Schacht“

Kultur ist jetzt angesagt: in Gasometern, Kokereien, Zechen und Hochöfen. Nach einem sehr gelungenen Strukturwandel kam mit RUHR.2010 der Ritterschlag zur Kulturhauptstadt Europas.

Foto: !SING, Stefan Reilich Foto: Ruhr Tourismus Joachim Schumacher

Mit dem internationalen Gesangsfestival !SING – DAY OF SONG lebt der Geist der Kulturhauptstadt weiter.

RuhrTriennale 17.8.-30.9. Zwei große Produktionen zur Eröffnung: „Europeras 1&2“ von John Cage und Life-Art-Ausstellung „12 Rooms“ www.ruhrtriennale.de

halten – unter anderem mit 200 Museen, 120 Theatern, 100 Konzertsälen und 250 Fes­ tivals aufwarten. Damit ist die einst graue Industrieregion zur attraktiven Kulturmetropole erblüht: Die damaligen Zechenareale sind inzwischen Technologie- und Gründungszentren, Wohnquartiere und Kreativräume. Seit 2010 ist die dichte Museumslandschaft der Metropole Ruhr mit einer außergewöhnlichen Sammlung moderner und zeitgenössischer Kunst zum „Netzwerk RuhrKunstMuseen“ vereinigt. Von Duisburg bis Hamm, von Hagen bis Marl erstreckt sich über 15 Städte ein zusammenhängendes Netz von hochkarätigen Ausstellungen in Bauten der Industriekultur, Schlössern, herausragenden Architekturen der Nachkriegsjahrzehnte und spektakulären Neubauten.

Foto: Manfred Vollmer

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ur klingenden Kulturhauptstadt schwang sich im letzten Jahrzehnt erfolgreich Europas drittgrößter Ballungsraum auf. Schließlich kann die Städtelandschaft im Schnittpunkt von Rheinischem Schiefergebirge, Westfälischer Tiefland­ebene und Niederrheinischer Bucht – bitte fest-

!SING - DAY OF SONG am 2.6. sind alle Sängerinnen und Sänger, Musiker und „Noch-Nicht“Sänger zum Mitsingen eingeladen. www.dayofsong.de


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TouristService Metropole Ruhr Alle Informationen für Gäste Hotelservice / Reise- und pauschalangebote Ruhr Tourismus, Tel. 01805-181620 (0,14 EUR/Min. aus dem deutschen Festnetz, max. 0,42 EUR/Min. aus dem Mobilfunk)

Foto: RTG/Jochen Schlutius

Durch „!SING – DAY OF SONG“, das städteübergreifende Gesangsevent, lebt der Geist der Kulturhauptstadt weiter. Überall wird am 2. Juni gesungen, auch in Schulen und Kindergärten, auf Marktplätzen, Schiffen und Angelstegen, in Bädern, Bars und Kneipen. Hier treffen Profichöre auf Laiengruppen, Einzelsänger auf Ensembles, Kita-Kinder auf Grundschüler und Kurzentschlossene auf Kirchenmusiker. Weltweit sind sogar Chöre zum Mitsingen via Webcam eingeladen. Über 10.000 Sängerinnen und Sänger haben sich bereits zu diesem Gesangsfest angemeldet, das zum ersten Mal 2010 veranstaltet wurde und in diesem Jahr unter dem Motto „Verbindung durch Gesang“ eine Neuauflage erfährt. In einer „ExtraSchicht“ werden in der „Nacht der Industriekultur“ am 30. Juni ehe-

Ausstellung „Magische Orte“ bis 21.10.: Außergewöhnliche Inszenierungen in zwei der imposantesten Kulissen der Industriekultur www.gasometer.de

Veranstaltungs-Highlights www.klavierfestival.de www.extraschicht.de www.dayofsong.de www.ruhrtriennale.de www.ruhrfestspiele.de (8. Fringe Festival) Museen/Ausstellungen www.RUHRKUNSTMUSEEN.de (Zusammenschluss von 20 Kunstmuseen des Ruhrgebietes)

malige Stahlwerke, Kokereien, Hochöfen und Halden in buntes Licht getaucht und fungieren als Spielorte für fantasievolle Inszenierungen internationaler Künstler. Die Industrieanlagen dienen als Kulissen für Artisten, Schauspieler und Tänzer. Zwischen 18 Uhr und 2 Uhr früh werden mehr als 200.000 Besucher erwartet, die von Spielort zu Spielort reisen und so die besondere Atmosphäre der Kulturmetropole Ruhr erleben können. //

Foto: Ruhr Tourismus, Nielinger

Skulpturenausstellungen Von der klassischen Moderne bis zur Gegenwart zeigt das LehmbruckMuseum in Duisburg die Vielfalt der modernen Kunst.

Foto: Werner J. Hannappel

www.ruhr-tourismus.de

„ExtraSchicht“ 30.6.: Von Installationen über Improtheater bis hin zu Illuminationen auf der Reise durch die Metropole Ruhr. www.extraschicht.de


KulturRegion Metropole Ruhr

Die ganze Welt des Klaviers Das weltweit bedeutendste Pianistentreffen, das Klavier-Festival Ruhr, präsentiert vom 5. Mai bis 14. Juli in 65 Konzerten Künstler aus zahlreichen Nationen.

Wo immer ein roter Flügel ins Bild rückt, geht es um das Klavier-Festival Ruhr.

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JazzLine mit Chick Corea und Bobby McFerrin Musikalische Grenzen sind für sie nicht gemacht; „spielend“ durchstreifen die beiden Ausnahmekünstler das Terrain zwischen Mozart und Monk am 25.6. in der Philharmonie Essen. www.klavierfestival.de

Foto: DECCA / Kasskara

Fotos: C. Taylor Crovers; Stewart Cohen

as Klavier-Festival Ruhr ist ein Fest Namen wie Pierre-Laurent ­Aimard, David Fray, einer ganzen Kultur-Region, der Hélène Grimaud, Lise de la Salle und ­Jean-Yves „Metropole Ruhr“. Die ganze Welt Thibaudet stehen auf dem Programm. Aber auch vielversprechende Nachwuchs­ des Klaviers zu erleben – das ist die Maxime von Professor Franz Xaver Ohnesorg, der das pianisten, Wettbewerbssieger und Debütanten Festival als Intendant und nun auch als Stif- sind zu erleben. Klassik und Jazz, Kammerund Orchesterkonzerte, Meisterkurse, Lietungsvorstand prägt. Zur 24. Ausgabe werden die Großen der Kla- derabende und nicht zuletzt vielfältige Nachvierwelt wieder an die Ruhr reisen; ein Schwer- wuchsprojekte spiegeln das große facettenpunkt liegt dabei auf Frankreichs Pianistenelite. reiche Festival-Programm.


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hochkultur

Foto: Umberto Nicoletti

Das Klavier-Festival Ruhr ist vor allem für sein konstant hohes musikalisches Niveau bekannt, das nicht zuletzt aus den konsequent eingehaltenen Programmlinien resultiert. Den „Neuerfindungen“ zu Werken des großen Franz Liszt im letzten Jahr folgen 2012 Werke, die sich unter der Überschrift „Experimente“ fortschreiben lassen. Es geht um fünf Komponisten, die den musikgeschichtlichen Verlauf des 20. Jahrhunderts maßgeblich mitbestimmt haben: um Claude Debussy, der Marielle und Katia Labèque das wohl bekannteste Klavierduo der Welt darf auch 2012 nicht fehlen.

vor 150 Jahren geboren wurde, um Maurice Ravel und George Gershwin, die beide vor 75 Jahren gestorben sind, und um den 100. Geburtstag von John Cage sowie den 75. von Philip Glass. All dies spiegelt sich auch im Education-Programm des Festivals. //

Klavier-Festival Ruhr Informationen /Tickets Tel. 01805 - 500 80 3 (0,14 EUR/Min. aus dem dt. Festnetz, ggf. abweichender Mobilfunktarif)

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KulturRegion Bad Reichenhall

Begeistert Kurgäste und Klassikfans: die Philharmonie Bad Reichenhall

Mozartwoche 11.-18.3.: „Aufbruch und Vollendung“, Mozart und Haydn in Gegenüberstellung www.bad-reichenhall.de

Philharmonischer Sommer 26.7.-11.8.: Musik verwandelt den blühenden Königlichen Kurgarten in einen besonderen Erlebnisraum www.bad-reichenhall.de


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„Wasser und Musik“ ist eine Zauberformel

Nicht nur durch dieses harmonische Zusammenspiel kommen in Bad Reichenhall seit mehr als einem Jahrhundert Kurgäste und Musikfreunde auf ihre Kosten.

Johann-Strauß-Tage 14.-16.9.: Erfrischend, spritzig und vergnügt bringt Strauß‘ Musik das Königliche Kurhaus zum Klingen www.bad-reichenhall.de

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m Morgen ein VITAL-Frühstück mit Reichenhaller Salz, die natürlichen Heilmittel ganz frischem AlpenSole-Brot, Müsli aus der Apotheke der Natur, kommen hier seit und Bergbauernmilch. Gegen 9.30 Uhr über 150 Jahren Erholungssuchenden zu Gute, Baden im 36°C warmen Alpensole-Schwebe- die entweder genesen oder mal so richtig und becken der Rupertus Therme. Anschließend entspannt durchatmen wollen. Landschaftliches Kontrastprogramm und Wandern auf dem neuen Wald-Idyll-Pfad bei Bayerisch Gmain. Vor dem Mittagessen vielseitige Ausflugsmöglichkeiten garantiert Erfrischung im kühlen Kneippbecken des die Lage zu Füßen steil aufragender Gipfel kurz vor der Salzburger Königlichen Kurgartens Landesgrenze. Im Zenund ein paar Schritte Predigtstuhlbahn trum des 17.000 Einweiter ein Konzert der wohner-Städtchens sorBad Reichenhaller Philgen neben mehr als 230 harmonie. Nachmittags Geschäften und gastroSchlendern durch die nomischen Betrieben, hilängste Fußgängerzone­ storische Kostbarkeiten des Berchtesgadener wie das Königliche KurLandes nebst Abstecher haus oder die mondäne zum FreiluftinhalatoriVillen-Architektur für um Gradierhaus. Abends Abwechslung. Brotzeit in einem zünfEin unterstützender und gesundheitsförtigen Gasthaus. Und mit Klassik-Konzerten, Brauchtums-Kostproben oder Besuchen in dernder Faktor über das Kurangebot hinaus der Spielbank den Tag ausklingen lassen. So ist das große Kulturprogramm. Musik gekönnen sie aussehen – Urlaubstage in Bad hört dazu wie die klare Alpensole-Luft. Mit Reichenhall. Denn das Bayerische Staatsbad über 400 Konzerten ist die Bad Reichenhaller ist ein Alleskönner: AlpenKlima und das Bad Philharmonie ganzjährig, täglich außer mon-

Philharmonische Weihnacht 20., 21., 22. und 26.12.: unter anderem Auszüge aus Bachs „Weihnachtsoratorium“ und Alpenländische Weihnacht www.bad-reichenhall.de


KulturRegion Bad Reichenhall

Der SoleBrunnen Zum Verweilen

tags, im Rahmen der „Kurpark Classics“ zu erleben. Sie haben sich unter dem Motto „Musik zum Atmen“ der leichten klassischen Musik verschrieben: Bei den Mottokonzerten, bei den Wunschkonzerten, bei Sinfonie- und Kammerkonzerten oder bei den Matineen an Sonn- und Feiertagen. Zur Musikwerkstatt „Musik entsteht“ wird 2012 Professor Bruno Weil mit seiner Meister-Dirigierklasse eine Woche lang in Bad Reichenhall leben und arbeiten. Der Dirigierkurs ist vom 3. bis 7. Juli öffentlich zugänglich. In vier Konzerten werden dann die künftigen Meisterdirigenten die Ergebnisse der Zusammenarbeit präsentieren. Vor allem die Konzertreihe „Musik­Zu Gast bei AlpenKlassik: Ein Jubilar tage“ bereichert dieses große musika- Die Britische Opernsängerin Claire Wolfgang Rihm lische Jahresprogramm noch weiter. Booth, das Piano-Talent aus den feiert 2012 seinen USA Gloria Chien Sechzigsten Bei der „Mozartwoche“ werden im hochherrschaftlichen Ambiente des Königlichen Kurhauses unter dem Motto­ „Bettel­studenten“. Besinnlich und stimmungs„Aufbruch und Vollendung“ (11.-18.3.) Werke voll ist das Programm der „Philharmonischen des berühmtesten Salzburger Sohnes denen Weihnacht“ (20./21./22., und 26.12.) mit Ausvon Josef Haydn gegenübergestellt und somit zügen aus Bachs „Weihnachtsoratorium“ bis zwei Großmeister der Wiener Klassik kom- hin zu alpenländischen Weisen, die in Babiniert. Ein besonderes Highlight ist dabei yern eine jahrhundertealte Tradition haben. der Auftritt des Salzburger Domchores in Eine besonders atmosphärische Themenzeit Mozarts „Requiem“. Während der „Johann bietet der „Philharmonische Sommer“ (26.7.Strauß Tage“ (14.-16.9.) gibt Walzerseligkeit 11.8.). Im mediterranen Flair des Königlichen den Ton an. Erfrischend und spritzig wird der Kurgartens verschmelzen die klassischen Abend mit der „Fledermaus“. Bei der groß- Töne der „Kurpark Classics“ mit modernen en Gala der Operette dreht sich dann alles Klängen, Lesungen und Vorträgen. Passend vergnügt um den „Vogelhändler“ und den zu lauen Nächten kreist das Programm des

Kurpark Classics Verweilen, innehalten, genießen! Über 400 Konzertveranstaltungen der Kurpark Classics geben das ganze Jahr über beste Gelegenheit – ein Balsam für Körper, Geist und Seele. www.bad-reichenhall.de


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„Philharmonischen Sommers“ um vergnüglich Beschwingtes wie Operettenmelodien oder Sinfonien, die am 31.7. sowie am 7.8. auch von jungen Künstlern im festlich illuminierten Kurgarten-Ambiente mit präsentiert werden. Zu musikalischen Entdeckungsreisen lädt seit Jahren das AlpenKLASSIK-Festival in Bad Reichenhall mit seinem hochkarätigen Programm ein. Spezialisiert auf Kammer­ musik, setzt die von Klaus Lauer geleitete Veranstaltungsreihe in einer kurzen Zeitspanne hochkonzentriert auf das intensive Zusammenspiel kleiner Klangkörper wie Cuarteto­ Casals oder Morgenstern Trio bzw. berühmter Solisten von der Sopranis­ tin Claire Booth über die Geigerin Carolin Widmann bis hin zu Nicolas Hodges und Boris Berezovsky am Klavier. Als zusätzlicher roter Faden dienen zwei Themenreihen: zum einen „Passion – Leiden und Leidenschaft“ (17.-23.10.), die „gegensätzlich und sich doch so nah“ musikalisch kontrastiert werden. Zum anderen „Wolfgang Rihm – Ruhe und Eruption“ (24.-28.10.) als Hommage an „einen der bekanntesten und

Quarteto Casals

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Fotos: Kur-GmbH Bad Reichenhall / Bayerisch Gmain; Universal Edition/Eric Marimitsch

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TouristService Bad Reichenhall Alle Informationen für Gäste Hotelservice / Reise- und pauschalangebote Bayerisches Staatsbad Kur-GmbH Bad Reichenhall / Bayerisch Gmain Tourist Info: Tel. +49-(0)8651-6060 www.bad-reichenhall.de Veranstaltungs-Highlights www.alpenklassik.com www.philharmonie-reichenhall.de www.cultino-reichenhall.de/kukst (Magazin) www.vhs-reichenhall.de sehenswürdigkeiten / Freizeit www.alte-saline-bad-reichenhall.de www.badreichenhall-kunstakademie.de www.business-health-campus.de www.predigtstuhlbahn.de www.rupertustherme.de www.spielbanken-bayern.de

vielseitigsten deutschen Komponisten der Gegenwart“. Ergänzend zur Aufführung Rihmscher Werke wie „Zwiesprache für Klavier Nr. 1, 2 und 4“ oder der Uraufführung „Sextett für Klarinette, Horn und Streichquartett“ kommt ihr Schöpfer in einem Vortrag persönlich zu Wort: Am 24. Oktober spricht er mit Norbert Miller über seine Arbeit. Zwei Tage später referiert Rainer W. Peters unter dem Motto „Musik muss voller Emotion sein, die Emotion voller Komplexität“ über Rihms Arbeit und ihr Verhältnis zur Tradition. //

Kammermusik-Festival AlpenKLASSIK 17.-28.10. Für die Besucher des Festivals gehört es zum Gesamterlebnis, auch internationalen Künstlern wie z.B. dem Pianisten Boris Berezovsky oder dem Tenor Christoph Prégardien persönlich begegnen zu können. www.alpenklassik.com


KulturRegion Saarland

die Saarbrücker ­L udwigskirche Höhepunkt barocker Baukunst

Eine kontrastreiche ­Entdeckungsreise Geprägt von seiner wechselvollen Geschichte glänzt das Saarland im Dreiländereck Deutschland/Frankreich/Luxemburg kulturell besonders facettenreich.

E

twas mehr als 2500 Quadratkilometer ist es groß und hat kaum mehr als eine Million Einwohner: das flächenmäßig kleinste Land der Republik, das von Rheinland-Pfalz, Luxemburg und Frankreich umrahmt wird. In Sachen Abwechslung ist die Größe des Saarlandes aber enorm. Denn auf minimalem Raum vereint es eine maximale Bandbreite an Angeboten – in vielerlei Hinsicht. Historisch gesehen schlägt das Saarland den Bogen von der Urzeit bis zur Gegenwart: Mit multimedialen Mitteln lässt „GOND-

WANA – Das Praehistorium®“ in Schiffweiler die Ära der Dinosaurier lebendig werden. An die Antike erinnern Ausgrabungen und Rekonstruktionen keltischer und römischer Befestigungsanlagen, Gräber, Siedlungen sowie Villen, die das Netzwerk „Straßen der Römer“ mit insgesamt 100 Sehenswürdigkeiten verbindet. Mittelalterliche Burgen wie Montclair, Kirkel oder Dagstuhl locken mit Gespensterführungen, Märkten und Festen. Schlösser und Residenzstädte sind auf der 100 Kilometer langen „Barockstraße Saarpfalz“ von Ottweiler über Homburg, Zweibrücken

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und Blieskastel nach Saarbrücken noch im- die lettische Mezzosopranistin Elīna Garanča mer Ausdruck von Pracht und Prunk des 17. beim großen Open Air-Highlight „Klassik am See“ in Losheim vor der Naturkulisse des und 18. Jahrhunderts. Weitere Zeugen einer ganz anderen Zeit Stausees konzertiert. Musik und Theater wersind die imposanten Monumente der Indus- den im Saarland in jeder Stilrichtung geboten, triekultur mit ihren bis weit ins 20. Jahr- wie das Saarländische Staatstheater oder die Kammermusiktage in hundert hinein rauder alten Mettlacher chenden Schloten und Benediktinerabtei glühenden Hochöfen. und heutigem UnSie dienen heute der ternehmenssitz von Kultur der Künste. Villeroy & Boch einAllen voran die Völkdrucksvoll beweisen. linger Hütte, die zu Und im Merziger einem faszinierenden Zeltpalast geht ab 27. kulturellen VeranstalJuli das preisgekrönte tungsort umfunktioBroadway-Music a l niert wurde, um mit „Hairspray“ rasant renommierten Ausüber die Bühne. stellungen, hochkaräEine gemeinsame tigen Konzerten und Sache machen Kunst modernen Projekten und Natur auf der das Erbe der Indus„Straße der Skulptrieära zu bewahren turen“ im Sankt Wenund in die Zukunft zu deler Land: 40 Werke führen. Besucher von von Bildhauern säugroßen Ausstellungen men hier einen 17 Kiwie „Asterix & Die lometer langen, ausKelten“ (bis 9.4.) oder Schauplatze für Kultur-Events geschilderten Wan„ScienceCenter Ferro­ Das UNESCO Weltkulturerbe Völklinger Hütte derweg, der nahtlos und die Naturkulisse des Losheimer Stausees. drom“ (1.4.-1.11.) in die „Straße des soll­ten also nicht nur Augen für die Exponate, sondern auch für die Friedens“ in Richtung Luxemburg, Belgien außergewöhnliche Location haben, an der bis und Frankreich übergeht – ein grenzüberzur Stilllegung 1986 zeitweise über 17.000 schreitendes Projekt, das im Saarland keine Menschen beschäftigt waren und die nun ein Ausnahme, sondern die Regel ist. Nach dem Prinzip Geben und Nehmen UNESCO-Weltkulturerbe ist. Unkonventionell ist auch die Kombination profitiert das Saarland rege vom kreativen von Klassik und Strandbad, wenn am 7. Juli Austausch mit seinen Nachbarn. Resultat

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KulturRegion Saarland

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ist unter anderem das bundesweit einzige deutsch-französische Festival der Bühnenkunst namens „Perspectives“, das vom 25. Mai bis 2. Juni in Saarbrücken stattfindet. Die Landeshauptstadt ist mit mehr als 100 Konzerten und zwei Fes­tivals Deutschlands heimliche Hochburg der franko­phonen Musik.

Das Saarländische Staatstheater bietet in den Sparten Oper, Schauspiel und Ballett Aufführungen auf höchstem Niveau.

Foto: Musik & Theater Saar

Um einen ersten Vorgeschmack auf das kulturelle Angebot im Saarland zu bekommen, empfiehlt sich zum Beispiel eines der Pauschalangebote für ein verlängertes Wochen­ende, wie „4 Städte, 3 Länder, 1 Bett“ oder „Grenzenlose Entdeckertage“. Dieses Entdecken hat auch Frank Lion zum Prinzip erhoben. Mit seinem 100 Jahre alten Theaterschiff „MariaHelena“ fah­ren er und seine Compagnie Lion regelmäßig die Saar entlang bis nach Frankreich, als „schwimmender Bo(o)tschafter“ einer Region, die zwar am Rande Deutschlands, aber im Herzen Europas liegt. //

Hairspray – Das Broadway Musical 27.7.-2.9.: Neuproduktion des erfolgreichen Musicals im Flair der 60erJahre und in deutscher Sprache. www.hairspray-zeltpalast.de

Veranstaltungs-Highlights www.kultur-saarland.de (Veranstaltungs-­ kalender) www.saarlaendisches-staatstheater.de www.max-ophuels-preis.de www.musik-theater.de www.festival-perspectives.de www.deutscheradiophilharmonie.de www.experience-jazz.de www.sms-festival.de (Saar-Mosel-Sauer-Festival) www.saarqueerele.de www.strassenzauberei.de www.theaterschiff-maria-helena.com www.burgsommer.de Museen / Ausstellungen / Messen www.kulturbesitz.de www.historisches-museum.org www.mono2012.eu www.museum-schloss-fellenberg.de www.museum-wnd.de www.buchmesse-saarbruecken.eu Sehenswürdigkeiten / freizeit www.voelklinger-huette.org www.gondwana-praehistorium.de www.saarbruecken.de www.strassen-der-roemer.eu www.barockstrasse-saarpfalz.de www.keramikmuseum-mettlach.de (Villeroy & Boch) www.gaerten-ohne-grenzen.de www.sankt-wendel.de

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Foto: stage pictures

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Römische Villa Borg Die rekonstruierte Villenanlage demonstriert eindrucksvoll, wie man vor 2000 Jahren gelebt hat. www.villa-borg.de


Termine und Aufführungen

Festspiele vom 01.06. bis 10.08.2012

01.06. 06.06./15.07. 17.06. 19.06. 02.07. 03.07. 05.07./06.07. 07.07. 11.07. 18.07.

„Frau Luna“ „Scheherazade in 1001 Nacht“ „Klassik-Open-Air“ mit den Nürnberger Symphonikern „Das Feuerwerk“ „Charleys Tante“ „Eine Woche voller Samstage“ „Aida“ „Heimspiel - Festival“ „Musical Night 2012“ „Musikalischer Sommernachtstraum“ mit Gunther Emmerlich, Eva Lind und Christian Lanza „Viva Voce & Friends“ mit Günther Sigl „Der Brandner Kaspar“ „Don Giovanni“ „Summer Night Groove“ mit Thilo Wolf , Max Mutzke u.a.

26.07. 28.07. 05.08. 10.08.

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11 JosePH Haydn (1732 –1809) „Streichquartett in g-Moll, op. 74, Nr. 3“ II. Largo assai. Amaryllis Quartett (Genuin GEN 11218) ........................................................................................................... 05:40 12 JoHann seBastian BacH (1685 –1750) „Konzert in D-Dur“ BWV 1053, I. Allegro. Erik Bosgraaf, Ensemble Cordevento (Brilliant Classics 94296) .................................................... 07:24

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KulturRegion Hochschwarzwald

Der Hochschwarzwald kann mit ungeahnten kulturellen Angeboten aufwarten. Die erste Geige spielt hier jedoch die wildromantische Natur.

Eine Gegend wie aus dem Bilderbuch: Hochebene in der Basler Rheinbeuge im Herbst

Foto: Hochschwarzwald Tourismus GmbH

ORSO „Music and Water“ 21.7.: Rock Symphonie Night an der Hochfirstschanze mit ORSO und einer großen Wasser-Laser-Pyro-Show. www.hochschwarzwald.de

deten „Klosterkonzerten“ in der ehemaligen Benediktinerabtei St. Blasien zuhause. Künstler aus Wien oder München sind hier gerne zu Gast. In Lenzkirch ist im März Justus Frantz mit Werken von Chopin zu erleben. Auch mit Musikfestivals kann die malerische Hochschwarzwald-Region aufwarten. Zum Beispiel mit dem schon 1975 gegründeten „Internationalen Marschner Musikfestival“ oder mit einigen Veranstaltungen des „Schwarzwald Musikfestivals“. //

TouristService Hochschwarzwald Alle Informationen für Gäste Hotelservice / Reise- und pauschalangebote Hochschwarzwald Tourismus GmbH Tel. +49-(0)7652-12 06 0 www.hochschwarzwald.de

Foto: Hochschwarzwald Tourismus GmbH / Wilhelm Keitel

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rwüchsige Landschaften, verträumte Kurorte, kristallklare Seen, romantische Schluchten mit pittoresken Wasserfällen – im Hochschwarzwald finden nicht nur gestresste Metropolisten Urlaub „vom Ich“. Frei durchatmen und einfach abschalten steht hier ganz vorne auf dem Urlaubsplan. Beim Loslassen des Alltags muss aber keineswegs auf Kulturausflüge verzichtet werden. Dazu bieten Orte, wie Titisee-Neustadt, St. Peter, Breitnau, Feldberg, Hinterzarten, Lenzkirch oder St. Blasien einfach zu viele kulturelle Genüsse: Konzerte, Kabarett-, Kleinkunst- und Brauchtumsveranstaltungen. An der Hochfirstschanze in Titisee-Neustadt werden große Openair-Events geboten. Freunde klassischer Musik sind unter anderem bei den vor fast dreißig Jahren gegrün-

Foto: Hochschwarzwald Tourismus GmbH / Michael Arndt

Musikalische Überraschungen

My Fair Lady „Das Musical“ 22.7.: An der Hochfirstschanze in Titisee-Neustadt ist das weltberühmte Musical zu erleben. www.hochschwarzwald.de


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Leben in den ALpen Dezember/Januar 06/2011/12

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Mein Bestellcoupon Ja, ich möchte 2 x ALPS zum Sonderpreis von nur 3 € pro Ausgabe lesen. Wenn ich danach weiterlesen möchte, muss ich nichts weiter tun. Mein Testabo geht dann in ein reguläres Jahresabo (6 Ausgaben pro Jahr) über, zum Preis von 33 Euro in Deutschland (europäisches Ausland 36 Euro, Schweiz 57 CHF, übriges Ausland 45 Euro, alle Preise inkl. MwSt. und Versand). Möchte ich nicht weiterlesen, reicht eine kurze schriftliche Mitteilung bis 14 Tage vor Ende des Testzeitraums an den Abo-Service. Das Jahresabo kann ebenfalls jederzeit gekündigt werden. Ja, ich bin damit einverstanden, dass ALPS mich künftig per Telefon oder E-Mail über interessante Angebote informiert. Die Nutzung meiner Daten kann ich jederzeit widerrufen.

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