highfidelity Frühjahr/Sommer 2011 - ein crescendo Themenspecial

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Ausgabe 9 – Frühjahr/Sommer 2011

TV + 10 Tipps für den Fernseher-Kauf + das neue Umweltlabel + Smart-TVs: Internet auf dem Fernseher Audio + kompakte Stereoanlagen + Kaufberatung Kopfhörer + Musik aus dem Internet

Foto & Video + Trends: 3D, Full HD und HDR

Die besten Geräte zum Entspannen und Genießen

Technik zum Wohlfühlen


www.blaupunkt.com Trend: Qualität – auch unterwegs

Multitasking in Großformat. Das neue New York 800. Das neue New York 800 vereint europaweite Navigation, abwechslungsreiche Unterhaltung sowie die Anbindung mobiler Medien aller Art in einem Multimedia-Gerät der Spitzenklasse. Konzipiert für den zunehmenden Anteil nachrüstbarer 2DIN Autoradioschächte am Kfz-Bestand besticht es durch das 6,2” große Display in Digitaltechnologie bei einer Auflösung von 800 x 480 Pixel. Die souveräne Zielführung sowie eine integrierte Freisprecheinrichtung per Bluetooth sorgen für entspanntes und sicheres Autofahren, das bei optional angeschlossener Rückfahrkamera das Einparken einschließt. Für die individuelle Unterhaltung können neben dem Radioprogramm mobile Medien aller Arten genutzt werden, da zusätzlich zum DVD-Laufwerk ein Steckplatz für Speicherkarten, USB-Anschlüsse sowie Audio-/ Video-Eingänge bereit stehen. Nicht zuletzt lässt das pure Blaupunkt Design keine Wünsche offen und integriert sich hochwertig und dezent in jedes Cockpit.

iPod und iPhone sind eingetragene Markenzeichen der Apple Computer, Incorporated. Parrot-Name und Parrot-Logo sind eingetragene Marken der PARROT SA.


Partnersuche Ihr Fernseher begleitet Sie viele Jahre. Seien Sie also wählerisch. Unsere TV-Kaufberatung

Flachbildfernseher sind und bleiben heiß begehrt. Doch bei aller Emotion und Lust auf das tolle Bild, ein kühler Kopf schützt vor falschen Entscheidungen. Sie sollten allerdings nicht nur ans Portemonnaie denken. Manchmal lohnt es sich, etwas mehr für einen größeren Bildschirm, besseren Tuner, mehr Anschlüsse oder ein zusätzliches Ausstattungsmerkmal auszugeben. Am besten ist, Sie lesen unsere Tipps.

10 Tipps zum Fernseherkauf 1. Bildschirmgröße Nehmen Sie lieber eine Nummer größer (z.B. 40 statt 32 Zoll). Sie glauben gar nicht, wie fix Sie sich an den Riesenbildschirm gewöhnen – und sich einen größeren wünschen. 2. Tuner (TV-Empfangsteil) Achten Sie auf Multi-Tuner mit HDTV-Empfang für Kabel und (!) Satellit. Dann benötigen Sie weniger Zusatzgeräte. 3. Tonqualität Ein Schwachpunkt aller Flach-TVs – und deshalb so wichtig. Bestehen Sie auf Hörtests, auch im lauten Elektromarkt. 4. Anschlüsse Vergessen Sie Scart, wichtig sind die HDMI-Anschlüsse. Zwei sind oft zu wenig, gute Geräte besitzen vier davon. 5. LCD oder Plasma LCD ist besser bei Tageslicht, Plasma fürs abgedunkelte Heimkino. Das Angebot an LCD-TVs ist das größere.

6. CI-Plus-Anschluss Gemeint ist der Schlitz für Entschlüsselungskarten. Die braucht man nicht nur für Pay-TV, sondern z.B. auch für HDTV über Privatsender. Achten Sie aber auf das „Plus“ (oder „+“)! 7. LED Lassen Sie sich nicht verwirren: Auch „LED“-Fernseher sind LCD-TVs – sie nutzen nur LEDs zur Bildschirmbeleuchtung. 8. Spiegelungen Überlegen Sie, wo Sie ihren neuen TV aufstellen wollen. Plasmas und viele LCD-TVs sind anfällig für Spiegelungen. 9. Internetanschluss Unterschätzen Sie dieses Austattungsmerkmal nicht! In den nächsten Jahren werden Online-Angebote immer wichtiger. 10. 3D-Tauglichkeit Bei diesem Thema können Sie entspannt sein. 3D ist nichts für den Alltag, sondern ein Spaß für besondere Momente.

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Heimkino & TV: Technik von heute

Das Heimkino lebt Was das Leinwandkino kann, ist dem modernen Heimkino nicht fremd. Fernseher im 21:9-Kinobildformat und Soundanlagen mit 3D-Blu-ray-Spieler erfreuen Cineasten.

Philips Cinema 21:9 Gold 50PFL7956K Breit wie die Kinoleinwand. Preis: 2.199,99 Euro. www.philips.de

Das Kino kann in seiner technischen Entwicklung noch so schnell voraus galoppieren – es gelingt ihm nicht, das Heimkino abzuhängen. Die Farbe, das Breitbildformat, der Surround-Ton – die Fernsehgeräte-Hersteller ersannen immer wieder sehr schnell Lösungen, um ein echtes Kinoerlebnis auch im Wohnzimmer zu ermöglichen. Zuletzt gelang dies sogar mit 3D. Manchmal reduzieren zusätzliche Feinheiten den Vorsprung noch einmal um ein weiteres Stückchen. So entspricht das heutige 16:9-Fernsehformat nicht dem im Kino üblichen Bildseitenverhältnis von 2,39:1. Wir alle kennen die schwarzen Streifen unten und oben im Bild, wenn wir einen Kinohit auf unserem Flachfernseher sehen. Deshalb brachte Philips vor einigen Jahren den ersten Fernseher mit 21:9-Bildschirm auf den Markt. Speziell Blu-ray-Filme kann man so in voller Breite und ohne störende Streifen genießen. In einer neuen Modell­ variante und unter der Bezeichnung Philips Cinema 21:9 Gold ist dieses Fernsehgerät bald auch für kleinere Geldbeutel­ erschwinglich. Mit einer Bildschirmdiagonalen von 50 Zoll (127 cm) bietet es eine Atem beraubende Dimension. Viel größer hat man im Kino die Leinwand auch nicht vor Augen, wenn man in den hinteren Reihen sitzt. Und für 3D-Filme kann man sogar die Brille aus dem Kino benutzen, weil der Cinema-Fernseher im Gegensatz zu den TV-Geräten mit Shutter-Brille die auch im Kino übliche

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Polarisationstechnik nutzt, um stereoskopische Bilder zu erzeugen. Ebenso revolutionär wie pfiffig ist der Standfuß: Ihn kann man einknicken und als Halterung nutzen, wenn man das Gerät an der Wand montieren möchte. Wer von demselben Hersteller eine ebenso moderne Heimkinoanlage sucht, wird in der Philips HTS9221 fündig. Modern ist sie unter anderem deswegen, weil sie 3D-Blu-ray-Filme abspielen kann. //

Philips HTS9221 2.1-Heimkinoanlage mit 3D-Blu-ray-Spieler und iPod-Dock. Preis: 939,99 Euro


Mehr als nur ein Fernseher Ein Qualitäts-TV vereinigt in sich heute eine Vielzahl von Ausstattungsmerkmalen und Funktionen

Früher war alles einfacher. Man kaufte sich einen Fernseher, um TV-Programme zu sehen. Doch schon in den 80er Jahren­ eröffnete der Videotext dem TV neue Anwendungsmöglichkeiten. Heute machen ihn wachsende Bildschirmgrößen zum Kinoersatz, Gamer-Konsolen zum Spielgerät und mit den ­Hybrid-Fernseher öffnet sich nun sogar ein Fenster zum Internet­­ (s. S. 7). Dies verwundert insofern nicht, als Fernsehgeräte einem Computer immer ähnlicher werden. Im Inneren rechnen Hochleistungsprozessoren das Bild schöner, bunter und schärfer als es unsere Augen in Natur je sehen könnten. Ein gutes Beispiel für solche Hochleistungsmaschinen sind die LED-Fernseher der Philips 7000er Serie, die in Bildschirmgrößen von 32 Zoll (81 cm) bis 55 Zoll (139 cm) erhältlich sind. In ihnen schärft ein hochmoderner Bildbearbeitungsprozessor das ohnehin brillante HD-Bild noch zusätzlich. Vor allem bei bewegten Bildinhalten springt diese Verbesserung durch messer­scharfe Konturen ins Auge. Ein Internetanschluss, die 3D-Funktion und die Möglichkeiten, den Fernseher über die Funktechnik DLNA drahtlos mit anderen Geräten zu vernetzen, sind bei TVs dieser Klasse heute selbstverständlich. Ein weiteres Beispiel für den gewachsenen Umfang an Zusatzfunktionen in modernen TV-­Geräten ist die Funktion USB-Recording: An den USB-Anschluss, über den auch jeder Computer verfügt, kann ein Speicherstick oder eine externe Festplatte – ebenfalls Utensilien aus der IT-Welt – angeschlossen und als Speichermedium für den Mitschnitt von

Philips 42PFL7606K LCD-TV mit der farbigen Hintergrundbeleuchtung „Ambilight“. Preis: 1.299,99 Euro. www.philips.de

Sendungen verwendet werden.­Die Aufnahme nimmt der TV ohne weiteres Zusatzgerät vor. Darüber hinaus sind die Philips-TVs noch ein Beispiel dafür, dass Fernseher heute sogar ganz banale aber atmosphärisch wichtige Aufgaben übernehmen – zum Beispiel die einer Leuchte: Die integrierte Hintergrundbeleuchtung Ambilight spendet nicht nur Licht, sie passt dessen Farben auch denen des Fernsehbildes kontinuierlich an. //

Das neue Energieeffizienz-Label für Fernseher Auf Kühlschränken und Waschmaschinen ist uns der bunte Aufkleber wohl vertraut. Er zeigt den Stromverbrauch eines Gerätes an. Heute tragen auch bereits viele TVs das Label – ab 30. November 2011 ist es sogar Pflicht.

Netzschalter, um es vom Stromnetz zu trennen. Fehlt der Haken, dann fehlt dem Fernseher auch der Ausschalter 6 Die Leistungsaufnahme (Stromverbrauch) dieses Geräts in Watt

1 Das EU-Zeichen zeigt es an: Dieses Engergieeffizienz-Label gilt in der ganzen EU

7 Der Jahresstromverbrauch des Geräts in Kilowattstunden, wenn der Fernseher täglich vier Stunden in Betrieb ist

2 Eine Bezeichnung des Labels, die in allen EU-Sprachen verstanden wird

8 Die Bildschirmgröße (Länge der Bildschirmdiagonalen) in Zentimetern und Zoll

3 Der Hersteller und die Typenbezeichnung des Fernsehgerätes

9 Die Kennzifer der EU-Regulierung für das Energieffizienz-Label

4 Die sieben möglichen Energieeffizienzklassen. Dieses Gerät gehört zur Klasse A. Die sichtbare Fläche des Pfeils zeigt den gemessenen Verbrauch an

10 Das EU-Ecolabel. Dies kann der Hersteller hier anzeigen, falls sein Produkt das EU-Umweltlabel erhalten hat

5 Das Symbol und der Haken darunter zeigen an: Dieses Gerät besitzt einen

11 Die Registrierungsnummer des EUEcolabels (s.o.) – falls das Gerät damit ausgezeichnet wurde

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Audio & TV: Streaming

Das Web als Quelle Asus NX90 JQ Das elegante Äußere dieses Notebooks lässt es erraten: Design und Soundtechnologie entstanden in Zusammenarbeit mit Bang & Olufsen

Musik aus dem Internet Das Internet entwickelt sich mehr und mehr zu einer sprudelnden Quelle für Musikliebhaber. Die Zahl der legalen Downloads ist auf einem Rekordwert – er wuchs im letzten Jahr um 35 Prozent – und auch die Streamingangebote florieren. Streaming bedeutet: Die Musik wird über die Internetleitung übertragen und sofort abgespielt, ohne dass der Computer sie speichert. Ob Klassik Radio oder BR-Klassik – die meisten Radiosender senden auch über diesen Weg ihre Programme und können mit jedem Browser empfangen werden. Darüber hinaus gibt es weltweit Tausende von Webradio-Sendern, die nur über das Internet zu hören sind. Inzwischen haben sich sogar mehrere Dienste darauf spezialisiert, Musik über diesen Weg zu verbreiten. Einer davon ist Simfy (www.simfy.de). Wer sich dort registriert und den Player­herunter lädt, kann kostenlos auf mehr als acht Millionen Songs zugreifen. Sony startete zu Anfang des Jahres seinen – allerdings kostenpflichtigen – Dienst Qriocity, Apple will demnächst nachziehen. Musik über das Internet zu empfangen ist also bequem, doch wer mag sie aus quakenden PC-Lautsprechern klingen hören? Zwar gibt es hervorragende Mini-Boxen von namhaften Herstellern wie Bose und Harman-Kardon, auch kooperierten mehrere Notebook-Hersteller mit HiFi-Spezialisten wie ­D ynaudio oder Bang & Olufsen, doch am schönsten erklingt Musik noch immer aus der Stereoanlage. Ein Problem, das sich leicht bewältigen lässt (s.u.). Und erklingt die Musik erst einmal aus den HiFi-Lautsprechern, ist schnell vergessen, dass sie „nur“ ein Datenfluss aus der DSL-Leitung ist. //

Vom Computer auf die Stereoanlage Um Streaming-Musik von einem Dienst oder einer Webseite wie z.B. www.klassikradio.de (Bild) über die Stereoanlage zu hören, muss der PC natürlich mit der Anlage verbunden werden. Am einfachsten geschieht dies über ein Kabel. ­Moderne PCs oder deren Soundkarten verfügen heute über einen­digitalen Tonausgang, der meist für ein Lichtleiter­kabel (auch Toslink-Kabel genannt) ausgelegt ist. Durch die digitale Übertragung gelangen die Musikdaten ohne Qualitäts­ verlust zum Verstärker und können dort verarbeitet und über die Lautsprecher wiedergegeben werden. Voraussetzung ist

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natürlich, dass die HiFi-Anlage über einen entsprechenden Eingang verfügt. Als Alternative dazu kann in jedem Fall auch ein Stereokabel mit Cinch- oder Klinkenstecker herhalten. Für diese Verbindung ist in den Stereoanlagen der AUX-Eingang vorgesehen. Wer eine Anlage besitzt, die mit einem Internetanschluss und W-LAN ausgerüstet ist, kann seine Streaming-Musik natürlich auch ohne Umweg über den PC direkt aus dem Internet beziehen.


für Bild und Ton

Wenn Fernseher online gehen Alle Fernseher ab einer gewissen Preislage verfügen heute über einen Internetanschluss. Leider kursieren für diese Funktion verschiedene Bezeichnungen, die uns Kunden verwirren. HybridTV ist zwar eine Art Oberbegriff, doch leider nennt fast jeder Hersteller dieses Ausstattungsmerkmal noch einmal anders. ­Philips bezeichnet es als „Net-TV“, Panasonic als „Vieracast“ etc. Mittlerweile scheint sich der Begriff „Smart-TV“ einzubürgern, der zusätzlich die Option beschreibt, den Fernseher auch mit dem Handy, Camcorder und anderen Geräten zu vernetzen. HbbTV

Was wurde eigentlich aus dem 3D-Trend? Er lebt und entwickelt sich. 3D-taugliche Fernseher sind günstiger geworden – inzwischen gibt es schon Geräte für weniger als 1.000 Euro. Zweitens sind Fernseher mit der ­Polarisationstechnik im Kommen. Vorteil dieser 3D-Technik: Die Brillen sind leicht und billig. Nachteil: Die Auflösung ist geringer als bei der Shutter-Technik. Und: Toshiba entwickelt einen 3D-TV, der ganz ohne Brille funktioniert.

„Smart-TV“ So bezeichnen Hersteller wie z.B. Samsung (Bild) die Internet- und Netzwerkanbindung ihrer TVs.

wiederum heißt der europäische Standard für Internetangebote, die hauptsächlich die TV-Sender mit ihren Fernsehprogrammen verknüpfen und die ein Hybrid-Fernseher aufrufen kann. Nutzen lässt sich die Internetverbindung des Fernsehers auf mehrere Weise: Man kann spezielle Mini-Programme („Apps“) starten, bekannte Webseiten wie Facebook oder Flickr aufrufen, teilweise auch einfach im Internt surfen – oder sogar über den Fernsehbildschirm via „Skype“ ein Bildtelefonat führen. Hauptsächlich aber werden Videos abgerufen. Zum Beispiel von YouTube oder speziellen Web-TV-Sendern. Zudem unterhält jeder FernseherHersteller ein eigenes Portal mit solchen Angeboten. Vielfach finden sich hier auch die Mediatheken der Fernsehsender mit bereits ausgestrahlten Programmen. Beim Abruf werden Bild und Ton wie bei der Internetmusik (s. links) „gestreamt“. // TIPP: Haben Sie Lust, eine Musik- und Videoübertragung einmal vereint in einem Internetstream zu erleben? Dann freuen Sie sich auf die Audi Sommerkonzerte. crescendo überträgt am 1. Juli ab 19:30 Uhr live über das Internet das Eröffnungskonzert mit der Filarmonica della Scala. Mehr dazu finden Sie unter: www.crescendo.de/TV

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Audio: Tipps für den Kopfhörerkauf

Klang-Oasen für die Seele Kopfhörer blenden die Außenwelt aus und sorgen für musikalische Entspannung. Ihre Bauformen und Funktionsweisen sind vielfältig

Wer sich im Fachhandel oder online über Kopfhörer informiert, sieht sich schnell mit technischen Feinheiten konfrontiert. Von offenen und geschlossenen Systemen, ja sogar von Begriffen wie dem Klirrfaktor (Signaltreue) und der Impedanz (Verhältnis der

In-Ear-Kopfhörer In-Ear- oder In-Ohr-Kopfhörer stellen die kleinste Bauform dar. Sie sind ideal für unterwegs oder den Sport. Ihre OhrKnöpfe stecken direkt im Gehörgang, Ohrbügel verbessern die Tragesicherheit. Empfehlenswert sind zudem auswechselbare Silikon-Einsätze. Sie sind hygienisch und schließen den Gehörgang gegenüber Außengeräuschen ab, so dass man die Lautstärke der Musik senken kann. On-Ear-Kopfhörer On-Ear-Kopfhörer liegen entweder großflächig auf der Ohrmuschel oder umfassen diese völlig. Erstere bieten eine bessere Klangqualität als In-Ear-Kopfhörer und sind noch so kompakt, dass man sie in den Urlaub mitnehmen kann. Den größten Tragekomfort und die beste Klangqualität bieten Kopfhörer, die das ganze Ohr umschließen (s. Bild Mitte) und deren Polster auf dem Kopf aufliegen.

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Spannung zur Strommenge) ist dann die Rede. Lassen Sie sich nicht verwirren. In erster Linie sind Bauformen und Anwendungsweisen (s. u.) beim Kauf eines Kopfhörers entscheidend.

Kabellos oder kabelgebunden? Kabellose Kopfhörer sind bequem und komfortabel, können aber störanfällig sein. Die digitale Funktechnik arbeitet aber besser als z.B. früher die Infrarot-Übertragung. Verkabelte Kopfhörer garantieren Klangqualität, begrenzen aber den Bewegungsspielraum. Stereo oder Surround? Stereo ist Standard, doch für Heimkino-Freunde gibt es auch Kopfhörer mit Surround-Effekten. Sie sind allerdings recht teuer und können eine 5.1-Anlage kaum ersetzen. Noise Cancelling Spezielle Kopfhörer können Umgebungsgeräusche aktiv reduzieren, indem sie deren Schallwellen durch selbst erzeugte Töne neutralisieren. Sie schaffen Ruhe z.B. im Flugzeug, auf Bahnreisen oder im Großraumbüro.


Ob Sofa oder Fitness-Center: Kopfhörer für jede Lebenslage Zwei Produktneuheiten von Blaupunkt zeigen sehr gut die Unterschiede zwischen einem Komfort- und einem ultraleichten In-Ear-Kopfhörer

Seit Jahrzehnten bürgt der Name Blaupunkt für guten Klang. Seine ersten Kopfhörer baute das Unternehmen schon in den 20er Jahren des vergangenen Jahrhunderts. In diesem Sommer bringt Blaupunkt nun unter anderem zwei neue Kopfhörerentwicklungen auf den Markt, die sich an entgegen­ gesetzten E ­ nden der Produktbandbreite einordnen. Der Comfort 112 Wireless ist ein kabelloser Kopfhörer, der die Ohrmuschel völlig umschließt. Beide Produkteigenschaften stehen stellvertretend für einen höchstmöglichen Komfort. Ideal, um entspannt auf der Couch seiner Lieblingsmusik Blaupunkt zu lauschen. Hinzu Comfort 112 Wireless kommt ein geringer Hoher Tragekomfort Stromverbrauch. und kabelloser Empfang Der ist deshalb auf einer Entfernung wichtig, weil kavon bis zu 30 Metern. bellose KopfhöPreis: 89,90 Euro rer auf Batterien

oder Akkus angewiesen sind und Klangqualität einbüßen können,­ wenn deren Leistung nachlässt. Den Bedienkomfort und die Handhabung erleichtern die zahlreichen mitgelieferten Kabel, über die die Sende­station mit dem Abspielgerät verbunden werden kann. Auch ein USB-Kabel für den Anschluss an einen Computer ist enthalten. So brauchen Sie kein teures Zubehör mehr. Ein völlig anderes Anwendungsziel verfolgt der Sport 111 Talk – obwohl auch Blaupunkts neuer In-Ear-Kopfhörer Wert auf maximalen Komfort und Klang legt. Er eignet sich für alle sportlichen Aktivitäten. Sein flexibler Ohrbügel verbessert besonders bei heftigen Bewegungen den sicheren Halt. Das Modell zeigt in mehreren Details, wie mit kleinen Kunstgriffen auch ein scheinbar einfacher In-Ear-Kopfhörer optimiert werden kann. So lässt sich über Kugelgelenke der Sitz der Ohr-Knöpfe exakt an den Gehörgang anpassen. Eine solide Verarbeitung und verstärkte Kabel garantieren jene Robustheit, die der mechanischen Beanspruchung beim Sport Stand hält. Vier in die Ohrknöpfe integrierte Minilautsprecher kümmern sich um eine saubere Sprach- und Musikwiedergabe. Bemerkenswert ist beim Sport 111 Talk zudem das Telefonmodul mit eingebautem Mikrofon. Schließt man es zwischen einem Handy und dem Kopfhörer an, kann man über den Kopfhörer sogar telefonieren. //

Blaupunkt Sport 111 Talk In-Ear-Kopfhörer mit sehr hoher Haltesicherheit und Mikrofonmodul (u. r.) für Telefongespräche. Preis: 49,90 Euro. www.blaupunkt.de

Impressum

Verlag

Redaktion

Artdirector

HIGH FIDELITY ist ein Themenspecial von crescendo – das KlassikMagazin

Port Media GmbH, Senefelderstraße 14, 80336 München Tel. +49-(0)89-741509-0, Fax: -11 info@crescendo.de

Hartmut Krafczyk

Stefan Steitz

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Titelbild

Heinz Mannsdorff mannsdorff@crescendo.de

Philips FloatingCushions Headphone SHL9300

Herausgeber

Produktionsleitung

Winfried Hanuschik (verantwortlich) hanuschik@crescendo.de

Michaela Wurstbauer wurstbauer@crescendo.de

Westermann Druck GmbH Georg-Westermann-Allee 66 38104 Braunschweig

www.crescendo.de

Druck

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Trend: Qualität – auch unterwegs

Bewährtes in neuer Form Die Stereoanlage mit zwei Boxen bleibt der Klassiker der HiFi-Welt – ob in Einzelbausteinen oder kompakt Regal-Lautsprecher Der passende Partner für die Kompaktanlage. Wenn es mal eine andere Farbe sein soll, bieten die 3-Wege-Bassreflex-Lautsprecher der Reference-Serie 201/2 von KEF viele Möglichkeiten.

Kompakt-Anlage aktiver Lautsprecher mit eigenen Kompakt-Anlagen? Viele HiFiAlle Technik steckt in Endstufen. Ebenso ist der Anschluss Enthusiasten rümpfen bei diesem einem Gehäuse – wir weiterer Musikquellen möglich. Ein Stichwort noch immer die Nase. hier bei der Pioneer Verstärker, Tuner und CD-Player weiterer Irrglaube verbirgt sich im X-HM50 mit iPod-Dock zusammengepfercht in einem Fetisch Watt-Zahl. Denn entscheiMini-Gehäuse – sowas nährt ihre dend ist allein, wie viel der vom VerZweifel. Sie ignorieren dabei, dass stärker ausgegebenen Leistung ein elektronische Bauteile heute viel Lautsprecher in Akustik umsetzt. kleiner sind als zu ABBA-Zeiten, Das meiste geht verloren, der „Wirkungsgrad“ liegt bei einem bis zehn in denen mächtige HiFi-Türme die Prozent. Daher können theoretisch Wohnzimmer beengten. Geräte im schon bei drei Watt Verstärkerleis­ damaligen Standardmaß enthalten tung die Scheiben vibrieren. heute deshalb vor allem Luft. Die Abschirmung der einzelnen BauAm Mini-Format gibt es also teile voneinander ist in den kleiwenig­auszusetzen. Aber wie steht es nen Gehäusen gewährleistet. Trotz mit der Frage Komplettanlage oder der Nähe zum Netztrafo empfängt das Radio störungsfrei, und Komponenten? Letztere bieten den Vorteil, dass Verstärker, Player­ die sensible Elektronik kann unbeeinträchtigt arbeiten. Das und Tuner ausgetauscht werden können. Doch man denke an Kompakt-­Format bedeutet auch keinen Verzicht auf Flexibilidas Strippengewirr hinter den Geräten, die ja über externe Kabel tät. Erweiterungen sind vielfach möglich, denn moderne HiFimiteinander verbunden werden müssen. Und auch die Bedienung Anlagen sind „offene“ Anlagen: Ein Vorverstärker-Ausgang ist durch die vielen Knöpfe und Schalter komplizierter. Der Kometwa gestattet den Betrieb eines weiteren Endverstärkers oder promiss können Komponentenanlagen im Micro-Format sein. //

Das HiFi-Mini-Lexikon Aktiv-Lautsprecher Lautsprecher mit integrierter Endstufe. Sie werden vom Vorverstärker angesteuert, dessen Spannung im Lautsprecher ohne weitere Übertragungsverluste verstärkt wird. Eine bessere Lösung als bei Passiv-Lautsprechern. Mehrwege-Lautsprecher Lautsprecher, in denen mehrere sogenannte Wandler für verschiedene Frequenzbereiche des Tonsignals verantwortlich sind. Der Klang wird auch durch mehrere Teilbereichslautsprecher in einer Box ausgegeben. Tuner Der Radioempfänger in einer Stereoanlage. Meist für UKW (englisch: „FM“) und Mittelwellle (englisch: „AM“) ausgelegt. Vorverstärker Die Steuerzentrale einer HiFi-Anlage. Sie setzt die Einstellungen der Lautstärke- und Balanceregler elektronisch um. Watt Das Maß für die elektrische Leistung, die ein Verstärker an die Lautsprecher liefert. Die Wattzahl ist aber nicht aussagekräftig für die akustische Leistung der Lautsprecher (siehe Text oben).

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Komponenten-Anlage Es gibt sie noch, die klassischen Formen und Größen der Steroanlage – hier bei der Onkyo PHA-933


HiFi für Individualisten Ob klassische Stereoanlage mit CD-Wiedergabe oder kompaktes 2.1-System für digitale Musikquellen – es gibt für beide Vorlieben eine bezahlbare Lösung – die auch High-End-Ansprüchen genügt.

Vincent 400 Serie Qualität für Einsteiger. Von oben: CD-Player (699,– Euro), Tuner (499,– Euro), Vollverstärker (699,– Euro). www.vincent-tac.de

Auch in den Zeiten digitaler Musikformate und Abspielstationen gibt es sie noch: Menschen, die Musik in hoher Klangqualität genießen möchten, dazu wie früher auf eine klassische Stereoanlage vertrauen und in der Lage sind, unterschiedliche Komponenten wie Player, Tuner und Verstärker zu einem System zu vereinen. Das Produktangebot für solche Individualisten wurde in den letzten Jahren nicht größer. Umso bemerkenswerter ist es, dass sich mit der Vincent 400 Serie eine neue Produktreihe vorstellt, die nicht nur diesem Anforderungsprofil gerecht wird, sondern auch den Beweis erbringt, dass High End bezahlbar sein kann. In einer klassischen Dreier-Kombination gesellt sich zu dem CD-Spieler ein Radioempfänger für UKW und Mittelwelle sowie ein Vollverstärker mit Anschlussmöglichkeiten. Dank des Slimline-Designs lassen sich die HiFiBausteine leicht in die Wohnumgebung integrieren. Die Klangqualität bleibt von der schlanken Bauweise unbeeinträchtigt. Noch kompakter präsentierte sich jüngst auf der Fachmesse High End das 2.1-System Focal Bird. Es bietet vorzugsweise jungen Musikliebhabern die Option, auch MP3-Songs in sehr guter Klangqualität genießen zu können. Auf den ersten Blick scheint es sich beim Focal Bird um ein klassisches 2.1-System mit zwei Satellitenlautsprechern plus Subwoofer zu handeln, in Wahrheit aber stellt sich hier eine völlig neue Lautsprecher-VerstärkerKombination vor. Denn Focal Bird vereinigt einen Vollverstärker und einen in die Bodenplatte integrierten Basstreiber in einem Gerät. Es bietet vier Cincheingänge für weitere Zuspieler und somit ausreichend viele Anschlussmöglichkeiten. Der Clou des

Focal Bird Innovatives 2.1-System, das den Bass und Vollverstärker in einem Gerät vereint. Preis: ab 799,– Euro. www.focal-audio.net Focal Bird aber ist sein zusätzlicher Wireless-Eingang, der auf der neuen KLEER Funk-Technologie basiert. Sie funktioniert wie der Bluetooth-Standard, gewährleistet durch ein breitbandiges Übertragungsspektrum aber eine bessere Klangqualität. Mit ­Hilfe eines Transmitters lässt sich so Musik von jedem Player und sogar vom Handy auf das System übertragen. Focal Bird ist in drei Versionen mit Satellitenlautsprechern in jeweils unterschiedlicher Größe erhältlich. //

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Foto: Trends und Tipps

Kameras als Multi-Talente Mehr Funktionen und Kameratypen: Die Foto-Welt überrascht mit einer Vielfalt neuer Optionen

Trend: Lifestyle Bunt, kompakt und voller überraschender Talente: Mit der Sony Cybershot TX10 kann man sogar abtauchen – sie ist wasserdicht bis zu fünf Metern Tiefe.

Eine Digitalkamera ist heute mehr als nur ein Fotoapparat. Seit Jahren reichern die Hersteller sogar Einsteigermodelle mit vielen neuen Funktionen und Optionen an. Einige Kameras filmen Videos in Full-HD-Auflösung, erstellen Panaoramaaufnahmen, 3D-Bilder und HDR-Fotos (s. unten), laden Aufnahmen ins Internet hoch, protokollieren ihren Standort per SatellitenNavigation und erleichtern dem Laien mit automatischen Funktionen das Fotografieren. Ein Beispiel hierfür ist die Gesichtserkennung, bei der die Kameratechnik feststellen kann, ob Menschen fotografiert werden sollen. Dann justiert sie alle Einstellungen so, dass Gesichter optimal abgelichtet werden. Ebenso steuern immer mehr so genannter „Szene-­M odi “

oder „Motiv-Programme“ die Kameratechnik. Sie tragen die Namen häufiger Aufnahmesituationen und Motive wie „Landschaft“ und „Nacht“ bis „Feuerwerk“, „Speisen“ oder „Baby“. Auch nach dem Foto­ grafieren lassen die neuen­ Trend: Fotos in 3D Multi-Talente den Hobby­ Die Fujifilm Finepix W3 filmt und fotografen nicht im Stich. fotografiert in 3D und zeigt die Einige erstellen automatisch Aufnahmen auf dem Display auch Diashows und geben diese auf mit einem 3D-Effekt an. einem Fernseher wieder. Musik­ hierfür ist ab Werk auf der Kamera gespeichert. Zusätzlich bereichern neue Kameratypen die Fotowelt. Derzeit etabliert sich zwischen Bridge- und Spiegelreflexkameras eine neue Gattung spiegelloser Systemkameras. Ihretwegen könnte langfristig die Spiegelreflex-Klasse für Hobbyfotografen unattraktiver werden. //

Trend: Systemkameras mit Wechselobjektiven Bei diesen Modellen wie zum Beispiel der Panasonic Lumix G3 kann der Hobbyfotograf verschiedene Objektive nutzen – wie bei einer teureren und schwereren Spiegelreflexkamera.

Trend: HDR (High Dynamic Range) Aus drei verschieden belichteten Aufnahmen eines Motivs entsteht ein Foto mit dramatischen Farben und Kontrasten. In Kameras ist HDR oft integriert, besser sind Computerprogramme wie „HDR EFEX PRO“ (160,– Euro) von NIK. Info und Demoversion: www.niksoftware.com

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Normale Aufnahme

HDR-Foto


Klassik ist Leidenschaft Klassik ist Hingabe Klassik ist Leistung

ist

Klassik Klassik ist schön. Nehmen Sie sich die Zeit dafür.

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PREMIUMAU SGABE 2011 JUnI BIS AUGUSt de www.crescendo. 7,90 EURo

7 LUDWIG VAN BEETHOVEN (1770-1827) „Klaviersonate Nr. 14 in cis-Moll, op. 27, Nr. 2“ I. Adagio sostenuto, Dejan Lazic´, Australian Chamber Orchestra, Richard Tognetti (Channel Classics CCS SA 30511) ................................................................................................................05:02

8 WOLFGANG AMADEUS MOZART (1756-1791) „Ouvertüre“ aus: „Ascanio in Alba“ La Cetra Barockorchester Basel, Andrea Marcon (Deutsche Grammophon 00289 477 9445) ..................................................................................................03:27

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10 FERRUCCIO BUSONI (1866-1924) „Konzert für Geige und Orchester op. 35a“ III. Allegro impetuoso, Siegfried Borries, Berliner Philharmoniker, Sergiu Celibidache (Audite 21.406) ..............................................................................................................................................07:08

11 MAX BRUCH (1838-1920) „Adagio, op. 56“ nach keltischen Motiven, Friedrich Kleinhapl, Czech Radio Symphony Orchestra, Jan Kucera

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Was tut die Klassik-Welt für die10 FERRUCCIO BUSONI n? 20- bis 50-Jährige „Konzert für Geige und Orchester op. 35a“ III. Allegro impetuoso,

(Naïve V 5221) ...............................................................................................................................................07:43 (1866-1924)

Siegfried Borries, Berliner Philharmoniker, Sergiu Celibidache

(Audite 21.406) ..............................................................................................................................................07:08

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11 MAX BRUCH (1838-1920) „Adagio, op. 56“ nach keltischen Motiven, Friedrich Kleinhapl, Czech Radio Symphony Orchestra, Jan Kucera (Ars Produktion ARS 38090) ........................................................................................................................07:50

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16.05.2011 16:13:36

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(1756-1791) AMADEUS MOZART 8 WOLFGANG in Alba“ „Ouvertüre“ aus: „AscanioBasel, Andrea Marcon ...........03:27 ter .......................................................... La Cetra Barockorches 9445) ............................. (Deutsche Grammophon

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Video: Camcorder-Trends Trend: Qualität – auch unterwegs

Filmen macht Spaß Ein Video sagt mehr als tausend Fotos: die Trend- und Marktübersicht für Camcorder

3D-Camcorder Die zwei Linsen verraten es: Der Sony HDR-TD10E filmt 3D-Videos. Die Aufnahmen können an einem 3D-tauglichen TV-Gerät mit Shutter-Brille betrachtet werden.

Das Ja-Wort vorm Traualtar, die ersten Schritte des Babys oder der Wellenritt im Urlaub – es gibt Momente im Leben, in denen es den gefrorenen Bildern einer Fotokamera an Ausdruckskraft mangelt. Deshalb behaupten Camcorder nach wie vor ihren Platz in unserem Reisegepäck. Und wie die digitalen Fotokameras können­sie heute filmen und fotografieren. Zudem entwickelten sie eine ähnliche Artenvielfalt wie die Digicams (s. Seite 12). Am beliebtesten bleibt die Gelegenheitskamera, die bei Hochzeit, Familie und Urlaub filmt und zwischen 200 und 800 Euro kostet. Noch vor der 300-Euro-Marke tummeln sich Camcorder, die in HD aufnehmen – HighDefinition-Videos sind heute Standard. Dies gilt auch für die relativ neue Gattung der SpaßCamcorder. Schon ab 100 Euro werden die meist bunten und immer sehr kompakten Lifestyle-Camcorder angeboten. Ihre optischen Qualitäten sind begrenzt – aber meistens ausreichend, um Videos für eine Veröffentlichung im Internet aufzuzeichnen. Oft erleichtert die Kamera und ihre mitgelieferte Spaß-Camcorder Leicht, günstig und einfach in der Bedienung. Die Internetgeneration liebt bunte Kameras wie die Panasonic HX-DC1P.

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Software die Anbindung an YouTube & Co. Ab ca. 1.000 Euro kosten die Camcorder für jene, die das Filmen auch als Hobby­ begreifen und ihre Videos am Computer zu fertigen Filmen schneiden. Vermehrt findet man bei ihnen Zusatzeinstellungen, die den Videos durch Tiefenunschärfe und andere Tricks einen Kino-Look verleihen. Mit dem Sony VG10 gibt es sogar einen Camcorder­ mit Wechselobjektiven. Noch relativ neu sind 3D-Camcorder. Sony und JVC bauen sie mit integrierter Doppellinse, ­Panasonic verwendet eine abnehmbare Vorsatzlinse.­ Wer weiß, vielleicht sind es eines Tages dreidimensionale Heimvideos, die dem 3D-Trend zum Durchbruch verhelfen. // High-End-Camcorder Gute Optik und Optionen zur filmischen Gestaltung: Der Canon Legria Hf G10 ist ein Beispiel für Top-Camcorder um 1500,– Euro.

Formate und Speichermedien Bei Camcordern – aber auch Fotokameras – stoßen Käufer meist auf das Kürzel AVCHD. Dahinter verbirgt sich jener Standard, der sich für HD-Videoaufnahmen durchgesetzt hat. Meist kann der Filmer zwischen den Auflösungen 1920 x 1080 (Full HD) und 1440 x 1080 wählen. Als Aufzeichnungsmedien haben sich Speicherkarten und interne Flash-Speicher etabliert. Seltener sind Camcorder mit Festplatten. Die DVD ist dagegen so überholt wie die Mini-DV-Kassette.


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Endlich lebensechte Bild- und Soundqualität in einem zukunftsweisenden Fernsehgerät, dem Philips Econova LED-TV. Europas umweltfreundlichster Fernseher des Jahres stellt sich vor.* Die unabhängigen EISA-Experten aus 19 europäischen Ländern waren sich schnell einig. In diesem Jahr haben sie die renommierte Auszeichnung bester „Green TV des Jahres 2010 -2011“ unserem 42" Econova LED TV (107 cm) verliehen – für Bestleistung in Verbindung mit einem ganzheitlichen Ökodesignkonzept, mit einem Stromverbrauch von nur 40 Watt, recyclingfreundlichem Aluminiumdesign und einer solarbetriebenen Fernbedienung. www.philips.com/eisa *

Der 42PFL6805 wurde von der EISA zu Europas Green TV des Jahres 2010-2011 gewählt.


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