A la Carte, Ausgabe 2/2021

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02/2021 GUIDE 2021 alacarte.at ÖSTERREICHISCHE POST AG MZ 18Z041354 M D&R HOLDING GMBH, LEBERSTRASSE 122, 1110 WIEN € 8,–GUIDE 2021 Ausgabe 02/2021 GUIDE A LA CARTE 2021 · DIE T0P 100 · ÖSTERREICHS BESTE RESTAURANTS & KÜCHENCHEFS · 804 LOKALEMPFEHLUNGEN

IMPRESSUM

Herausgeber / Chefredakteur

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Der neue Guide A la Carte und die Top-100-Restaurants für das Jahr 2021. Die Zeit nach dem halbjährigen Corona-Lockdown bringt viele aufregende Neuigkeiten und Ideen.

Die Metamorphose ist vollbracht. Nach dem Zwischenschritt im letzten Jahr ist der seit Anfang der 1990er-Jahre bestehende Guide A la Carte in Form eines Buches nun endgültig ein Guide in zeitgemäßer Magazin-Optik geworden. Für die Verbreitung des Inhalts hat das viele Vorteile, nicht zuletzt auch eine höhere Druckaufage. Noch dazu macht die von Bildern unterstützte Vorstellung der besten Restaurants auch mehr Laune auf einen persönlichen Lokalaugenschein. Das Argument mit der Handlichkeit des Buches ist mit der Zeit obsolet geworden. Bei Gründung des Guides hatten die damals modernen Mobiltelefone noch Größe und Anmut einer Zündvorrichtung für Hochhaussprengungen, waren bezüglich Handlichkeit und Benutzerfreundlichkeit dem Buch unterlegen. Heute wird jede Jackentasche geringfügig von einem Smartphone ausgebeult. Damit lässt sich auf www.alacarte.at problemlos und kostenlos die Guide A la Carte -Datenbank abrufen. Für das grundlegende Infotainment halten Sie dieses Magazin in Händen.

Die Top-100-Liste

Wir legen nun ein verstärktes Augenmerk auf die 100 Top-Restaurants des Landes und besprechen diese besonders ausführlich. Hier gilt das schon bislang bewährte System von maximal 5 Sternen, 3 Flaschen und in der Summe maximal 100 zu vergebenden Punkten. Die Top-100-Wertung resultiert aus Restaurantbesuchen, die vor, zwischen und auch nach den Lockdowns erfolgt sind. Es sind aktuelle Momentaufnahmen aus einer in jeder Hinsicht außergewöhnlichen Zeit. Einige prominente Häuser und Gesichter fehlen dieses Mal, weil sie sich entweder neu aufstellen oder im letzten dreiviertel Jahr nicht besucht werden konnten.

Die Top-100-Liste ist das Ranking der besten Restaurants und Küchenchefs im Land. Es sind durchwegs Betriebe, die sich den ehrgeizigen Prinzipien der Spitzengastronomie verschrieben haben. 100 ist eine angemessene Zahl für die Darstellung der besten Betriebe im Land. 50 würde eine zu brutale Auslese erfordern. 150 oder gar 200 Restaurants würden die Selektion zu lasch machen. Auch wenn naturgemäß in diesem Ranking die bekannten erwartbaren Namen zu fnden sind, ist es doch unsere erklärte Absicht, besonders verdiente oder außergewöhnliche Projekte in die Top 100 miteinzubeziehen. Vor allem in den Rängen 51 bis 100 wird dieser Kurator-Faktor ab und an wirksam werden und soll so ganz bewusst den Algorithmus der Logik und Objektivität ein wenig durchbrechen.

Der Online-Guide

Gesamt listen wir im Guide 804 empfehlenswert Lokale in ganz Österreich. In gedruckter Form sind diese Listings nach wie vor in Bundesländer und darin alphabetisch nach Orten gereiht. Ein praktisches Kriterium für die Planung möglicher Reisen. Bei unserem Onlineservice www.alacarte.at können Sie der Suchmaschine noch einige weitere Sortierungsbefehle geben. Die Daten des Guide A la Carte 2021 stehen ab 15. Juni für Sie zum Abruf bereit.

Endlich wieder essen gehen

Nach einem halben Jahr Zwangspause war die Wiedereröffnung der Restaurants am 19. Mai so etwas wie viele kleine Neueröffnungen. In einer so langen Zeitspanne gehen sämtliche Routinen verloren. Die Saison und die vorhandenen Produkte sind ohnehin komplett different, in vielen Betrieben gibt es signifkante Wechsel

3 A LA CARTE FOTO: D + R HOLDING
Editorial
DAS MAGAZIN FÜR ESS- UND TRINKKULTUR

beim Personal. Und auch die Gäste sind anders. Vorsichtiger, noch ungewohnt und irritiert davon, dass sie wieder von fremden Menschen in Rufweite umgeben sind.

Vieles ist nicht mehr so wie früher. Die Verunsicherung ist groß. In der kurzen Warteschlange für Reservierung und 3G-Prozedere glaubt mancher vielleicht insgeheim, dass es jetzt doch nichts wird mit dem Tisch und man stattdessen ein Sackerl mit einigen Rex-Gläsern ausgehändigt bekommt. Man hat sich ja schon an alles Mögliche gewöhnt. Es wird jedenfalls noch dauern, bis wir wieder einen Alltag haben, in dem Corona nur ein Bier ist.

Es könnte bisher Undenkbares auf uns zukommen Zum Beispiel starre Reservierungsgepfogenheiten, wodurch man einen Tisch nur für zwei Stunden bekommt, weil dann die nächsten Gäste warten. Durch die behördlich angeordneten Abstände zwischen den einzelnen Tischen sowie maximale Personenzahlen an ebendiesen kommen Gastronomen auf eine geringere Gästefrequenz. Das ist schlecht für das jeweilige Budget, weshalb es für Gäste, die zu lange mit einem Glas vor sich den Abend ausklingen lassen wollen, eventuell ungemütlich wird. Anderswo auf der Welt ist das alles kein Thema mehr und eher normal – man wird sich auch hier daran gewöhnen.

Wenn man Umfragen traut, dann steht uns bezüglich Ausgehen und Verreisen eine prächtige Zeit bevor. Salopp gesagt, will es die Mehrheit so richtig krachen lassen. Kollektiver Belohnungskonsum oder so. Gut für die Konjunktur und durch die Euphorie auch für das Gemüt. Zumindest anfangs schaut man da nicht so genau auf die Rechnung. Es ist fast überall ein wenig teurer geworden. Corona-Aufschlag. Den Rest machen die Infation und die Tatsache, dass die hiesige Gastronomie bislang mehrheitlich (zu) moderat kalkuliert hat.

Nach allen Corona-Einschränkungen ist der Guide A la Carte gerade jetzt ein besonders wichtiger Impuls, mit dem wir die Gastronomie unterstützen können: mit Inspirationen für Essbegeisterte, die nach neuen kulinarischen Erlebnissen suchen.

Outdoor ist der neue Lifestyle

Mit unserem Konsum und der neu gewonnenen Reisefreiheit werden die Segnungen der Globalisierung rasch wieder zurückerobert. Nur Beckmesser kommen da mit Klimaschutz. Oder vielleicht gibt es doch eine Besinnung. Wenn zum Beispiel die Spitzengastronomie künftig ihre Produkte auf eigenen Äckern und Gärten großzieht. Da sind dann auch fallweise die Gäste zur Ernte und Mitarbeit eingeladen. Meistens wird es sich auf Aperitiftrinken und Blumenpfücken ebendort beschränken. Man kennt die Konzepte voller Produktromantik und Naturnähe seit Jahren etwa vom wilden Garten des Willem Hiele in Flandern, Dan Barbers Blue Hill Farm nahe New York, Mauro

Colagrecos fantastischem Obst- und Gemüsegarten in Menton oder auch von Landwirtschaftsfächen und Glashäusern rund um das Noma in Kopenhagen.

Was einmal die Regionalküche war, geht jetzt in die nächste Runde. „Regional“ allein ist nicht mehr gleichbedeutend mit „gut“. Aber Acker und Garten sind die neue Verheißung, der Koch wird jetzt eine Art Mediator zwischen Gast und Mutter Erde.

Der Trend ist schon ausgemachte Sache, jedenfalls haben einige heimische Spitzengastronomen konkrete Projekte mit Bauern und Landschaftsgärtnern am Laufen.

Es muss etwas anders werden

Der Ernst der Lage für die Spitzengastronomie lässt sich an zwei internationalen Beispielen ermessen, beide sind bedenkliche Vorkommnisse. Alain Ducasse, der Papst der Haute Cuisine, bekommt den Vertrag für das Restaurant im Pariser Plaza Athénée nicht mehr verlängert. Mangels wirtschaftlicher Perspektiven wurde Albert Adriàs ElBarri-Projekt in Barcelona mit so wegweisenden Restaurants wie Tickets und Enigma geschlossen.

Was einmal die Regionalküche war, geht in die nächste Runde. „Regional“ allein ist nicht mehr gleichbedeutend mit „gut“. Auf den eigenen Äckern und Gärten warten die Produkte des Glücks. Der Küchenchef ist Mediator zwischen Gast und Mutter Erde.

Es geht bei all dem schon lange nicht mehr nur um die Qualität des Essens. Gäste und Medien fordern eine kurzweilige Inszenierung mit vielen Handlungssträngen, Reizimpulsen und direkter Ansprache aus der offenen Küche. Eine Liveversion von Netfix’ Chef’s Table sozusagen. Nur wegen ein paar guten Tellern geht man nicht für ein paar hundert Euro in ein Spitzenrestaurant, sondern lieber in ein Wirtshaus oder Bistro.

Es wird neue Ideen für das klassische Fine Dining brauchen. Ein sehr gutes Menü über vier Stunden zu servieren, wird bald nicht mehr reichen. Weil die Gäste nicht mehr mitspielen. Und weil der Gastronom den Tisch ein zweites Mal drehen möchte.

Viele Signale stehen auf Veränderung, allerdings ist das Geschäft äußerst volatil. Umgekehrt: Auf „Nummer sicher“ sind noch nie große Dinge entstanden. Immerhin sind durch Corona Spitzenrestaurants zu Abholmärkten für feine Kost in Gläsern geworden und haben Köche aufwendige Menüs zur Fertigstellung durch Kochdilettanten ersonnen. Delivery und To-go bleiben uns auch jetzt erhalten. Einige Gastronomen haben in der Pandemie sogar neue Gäste gewonnen. Da gelingen die nächsten Schritte der Veränderung ja fast schon ganz von selbst.

5 A LA CARTE
Christian
Genießen Sie Perrier-Jouët verantwortungsvoll. www.verantwortungsvoll.at

8 Mise en place

Auf & zu und hin & weg

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Dinner for One

Für manche undenkbar, für andere der Himmel auf Erden: Alleine essen gehen

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Sitzen Sie gut?

Restaurantbesuche, aus Sicht des Rückens und der Ästhetik des Sitzens betrachtet

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Gastro & Kids

Kinder im Restaurant, Kinder im sehr guten Restaurant, ein Fall für Kontroversen und Krisen?

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Frauen an den Herd! Noch sind Frauen in der Spitzengastronomie in der Minderheit. Amtierende Spitzenköchinnen sehen die Zukunft der Frauen aber positiv.

Guide A la Carte

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Frauen an den Herd!

Die MeToo-Debatte hat in vielen internationalen Küchen zu einem Umdenken bezüglich der Geschlechterrollen in der Spitzengastronomie geführt.

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Wein & Wert

Die einen kaufen Wein und sammeln ihn, um ihn später am Höhepunkt der Genussreife zu trinken. Die anderen kaufen Wein, um ihn mit möglichst viel Gewinn weiterzuverkaufen.

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Die Top 100 Das Ranking der besten Restaurants und Chefs in Österreich inklusive ausführlicher Beschreibungen

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Gastro & Kids

Stundenlanges Sitzen, Rituale akzeptieren und niemals die Contenance verlieren. Spitzengastronomie bringt mitunter auch Erwachsene an ihre Grenzen. Wie geht es da erst den Kindern?

40 Die Besten 2021 46 Die Top 100 121 Wien 133 Niederösterreich 143 Burgenland 147 Steiermark 155 Kärnten 163 Oberösterreich 169 Salzburg 177 Tirol 189 Vorarlberg
7 A LA CARTE FOTOS: TV-YESTERDAY/INTERFOTO/PICTUREDESK.COM, GETTY IMAGES
INHALT NR. 2/2021
208 Die Lokale von A bis Z

Mise en place

Nummer 1 eigentlich immer schon

Steirereck auf Platz 1 im Ranking. Diese Meldung ist in etwa so überraschend wie Château Mouton-Rothschild Top-Scorer in der En-primeurListe oder Lewis Hamilton gewinnt den F1-Grand-Prix. So hat für Heinz und Birgit Reitbauer jedes neue Ranking seit Jahren einen speziellen Nervenkitzel. Weil Erwartungen permanent auf allerhöchstem Niveau zu erfüllen, ist à la longue schwieriger, als in der Newcomer-Rolle eine positive Überraschung zu liefern. Den Steirereck-Leuten gelingt das jedes Mal aufs Neue. Kompliment! Die ganze Wertung 2021 auf Seite 47.

Aufsteiger 2021

Max Natmessnig hat mit der Küche im Rote Wand Chef’s Table in Lech am Arlberg eine Fine-Dining-Adresse geschaffen, wie man sie in Österreichs Alpen so gar nicht kennt. Denn im Normalfall kocht man hier mit möglichst luxuriösen Zutaten für zahlungskräftige ausländische Gäste. Den österreichischen Gast haben nur noch wenige Hotelbetreiber im Zielgruppen-Kalkül. In Joschi Walchs gastlichem Haus buhlen Gäste von nah und fern um einen der wenigen Plätze, um Natmessnigs brillantes Konzept einer weltoffenen Küche mit deutlich alpinem Schwerpunkt zu genießen. Max Natmessnig hat mehrere Jahre Seite an Seite mit César Ramirez im Chef’s Table at Brooklyn Fare in New York gearbeitet. Was für ein Glück, dass er jetzt am Arlberg ist und uns zeigt, dass ultrafrischer Saibling vom Arlberg, Carabinero aus Spanien und Wälder-Sig- Schokolade in seiner Chef’s TableKüche von ebenbürtiger Qualität sind. Aufgewertet von 96 auf 98 Punkte.

Die ganze Wertung auf Seite 49.

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FOTOS: MICHAEL REIDINGER, WEST WERBEAGENTUR, JÖRG LEHMANN, UKO GROUP, CHRISTINE BENZ, ANGELA LAMPRECHT
A LA CARTE
Branchengefüster, Köcherochaden und aktuelle Neueröffnungen / auf & zu und hin & weg
HEINZ REITBAUER MAX NATMESSNIG

Hubert Wallner WörtherseeProjekt mit Bestwertungs-Prognose

Mit dem Seerestaurant Saag-ja in Techelsberg kassierte Hubert Wallner jede Menge Auszeichnungen, bei A la Carte waren es zuletzt 96 Punkte und 5 Sterne. Jetzt wechselt er vom Nordufer des Wörthersees an die gegenüberliegende

Seite, nach Dellach/Maria Wörth. Im dortigen Hermitage Vital Resort wird gerade das neue Restaurant gebaut, dessen Eröffnung am 28. Juni anvisiert wird. Wegen des Seitenwechsels muss Hubert Wallner wertungsmäßig kurz pausieren, aber am Küchenmotto, regional Österreich mit großzügig ausgelegtem AlpeAdria-Radius, wird sich nichts ändern. Neu ist ein Chef’s Table, und auch das budgetär etwas wohlfeilere Bistro Südsee hat hier seinen Anker. Und an beiden Adressen sind die Plätze auf den Seeterrassen traumhaft schön. www.hubertwallner.com

Nummer 1 ex aequo

Andreas Döllerer hat vor einigen Jahren die Cuisine Alpine als seine persönliche Kreation in die Welt gesetzt. Was anfangs noch wie ein schlauer Marketings-Schachzug wirkte, ist mittlerweile zur anerkannten Stilrichtung geworden. Wie Döllerer in Salzburg den ziemlich genialen Bogen von regionalen Ressourcen bis zu klassischer, aber auch avantgardistischer Kochkunst schafft, das hat schon ganz große internationale Klasse. Beglückend open minded hinsichtlich Herkunft und Preisen auch die Getränkeabteilung, die hier aus dem sehr Vollen schöpfen kann. Die ganze Wertung 2021 auf Seite 46

Newcomer 2021

Eigentlich hätte das Weiss genau an dem Tag eröffnet werden sollen, an dem dann aber im Frühjahr 2020 alle Lokale wegen Corona schließen mussten. Es dauerte also einige Zeit, ehe Milena Broger und ihr Lebensgefährte und Spitzenkoch Erik Pedersen gemeinsam mit Restaurantleiterin Theresa Feurstein tatsächlich den ersten Gast bewirten durften. Und auch da war die Freude nicht von allzu langer Dauer, aber trotzdem: Das Lokalkonzept mit einem Angebot von Tages-Tapas-Bar, Abendrestaurant und Last-DrinkLocation ist DIE Top-Neueröffnung in der laufenden Saison. „Offenheit“ in jeder Hinsicht, angefangen beim puristischen Design, fortgesetzt bei der Küche mit vielen regionalen, aber auch asiatischen und skandinavischen Elementen; und schließlich auch beim breit gefassten Zielpublikum, das junge Szeneleute ebenso im Fokus hat wie honorige Theaterbesucher und natürlich neugierige Gourmets.

Die ganze Wertung auf Seite 100

Gustav Jantscher im Tannenhof

Hier könnten 95 Punkte vergeben werden

Der Tannenhof in St. Anton am Arlberg ist seit Jahren ein Haus mit bemerkenswert hohen Bewertungen. Umso gespannter war man daher auf den hochkarätigen Wechsel in der Küchchefposition. James Baron suchte nach Herausforderungen, weshalb Patron Axel Bach den bislang im Schlosshotel Ischgl äußerst erfolgreichen Gustav Jantscher zum Wechsel überredete. Die Erwartungen sind hoch, nicht nur wegen der bisherigen Eins-a-Karriere-Vita von Jantscher, sondern weil man auch weiß, mit welchem Produktfanatismus er nur die allerbesten Rohstoffe in seine Küche lässt. Bekannt ist Gustav Jantscher auch für sein „Nebenhobby“, die Zucht von Tauben, Kaninchen, Fasanen und Hühnern –die dann neben vielen anderen regionalen Produkten Eingang in seine Küche fnden. All das sowie die luxuriösen Rahmenbedingungen im Tannenhof versprechen auf dem Papierformat eine A la Carte-Wertung von etwa 95 Punkten – wenn hoffentlich nach der langen Zwangspause voller Ungewissheiten im Dezember 2021 doch der Betrieb aufgenommen werden kann. www.hoteltannenhof.net

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ERIK PEDERSEN & MILENA BROGER ANDREAS DÖLLERER

Mise en place

Branchengefüster, Köcherochaden und aktuelle Neueröffnungen / auf & zu und hin & weg

Mehr Fisch für Wien — Man könnte meinen, es ist ein Trend. Einige der wichtigsten Neueröffnungen und Umgestaltungen der letzten Zeit haben in Wien das Thema Fisch als Schwerpunkt.

Umar Fisch Bar — Noch vor dem Halbjahres-Lockdown eröffnete Erkan Umar am Naschmarkt die Umar Fisch Bar, so etwas wie die Avantgarde-Extension seines populären Fischrestaurants gleich nebenan. In der kleinen Bar befndet sich eine mehr als funktionale Küche mit Minigrill und Räuchermöglichkeit, wo Stefan Doubek (u. a. schon bei Clare Smyth, Kobe Desmaraults und Konstantin Filippou tätig) von betörend marinierten Sardinen über Hummer-Bisque bis gegrillten BouchotMuscheln oder auch konfertem Oktopus ein erstaunlich vielfältiges Repertoire zubereitet. Weil bei Umar praktisch täglich frische Ware eintrifft (ja, auch montags kommt nun vieles frisch), ist das Angebot recht variabel und Küchenchef Doubek in seiner Kreativität ordentlich gefordert. www.umarfschbar.at

Fisch im O boufés — An allererster Stelle ist da Konstantin Filippou, der nach der Corona-Zwangspause sein Bistro O boufés als Fischlokal neu an den Start bringt. Fisch und Meeresfrüchte sind ja auch in seinem Hauptrestaurant die wichtigsten Zutaten. Jetzt wird Stefan Tison, bislang Souschef, hauptverantwortlicher Küchenchef im Bistro, wo die Bar nun auch zum Anrichten einiger Speisen dient. Sehr attraktiv auch die neu gestaltete Terrasse. Das Angebot ist mehr als fein, umfasst ein Dutzend kalte und warme Vorspeisen wie etwa Forellen-Rillettes mit Malzbrot, einen Räucheraal mit Rotweinbutter, knusprigem Reis und Pilzen, Saibling-Escabeche oder geräucherten Oktopus mit Skordalia und Paprika (Foto). Geräuchert wird natürlich stets selbst. Hauptlieferant ist Aibler/Eishken Estate, die kümmern sich auch um den Tagesfsch, sozusagen den „catch of the day“. Alternativ zu diesem Hauptgericht kann man auch ein vegetarisches Gericht oder „ein ordentliches Stück Fleisch“ haben. www.konstantinflippou.com

Lieblingsfsch — Und auch der Wiener Parade-Fischhändler Eishken Estate hat während des Lockdowns mit dem Lieblingsfsch am Karmelitermarkt ein Fischrestaurant in Betrieb genommen. In der Kombination aus Verkauf und kleinem Gastrobereich ist der erfahrene Küchenchef Peter Zinter (u. a. Vincent, Motto, Heunisch & Erben) zugange. An der Fisch-Bar darf man neben fangfrischen Tagesspezialitäten auch Bouillabaisse und viele andere verfeinerte Klassiker in Bestform erwarten www.eishken.at/lieblingsfsch

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WASSERBAUER, SEBASTIAN HOFER, DIE-PHOTOGRAPHIE.AT
LIEBLINGSFISCH
STEFAN DOUBEK & ERKAN UMAR

Besondere Pasta-

für besondere Genuss-Momente

Erwarten Sie noch jemanden?

Für manche undenkbar, für andere der Himmel auf Erden: alleine essen gehen. Und zwar nicht nur Pizza to go, sondern Sterne-Menüs. Ein Plädoyer für die nur so zu erreichende Konzentration aufs Wesentliche, das Essen, und das Verständnis der Gastronomie dafür.

Es gibt sogar ein Wort für die Angst davor: Solomangarephobia. Menschen, die freiwillig alleine essen gehen? Da kann doch was nicht stimmen. Zumindest, wenn mit Essengehen nicht jene Delis gemeint sind, in denen die apathisch ins MacBook starrenden Gäste inzwischen die Überzahl bilden, sondern vorzugsweise abends aufzusuchende Restaurants, die weder Pizzabude sind noch Würstelstand.

Wer in die Suchmaschine „alleine essen“ eingibt, bekommt als Vorschläge entweder „bestellen“, „peinlich“ oder „macht fett“ angezeigt. Dazu passt jene Szene in Monty Pythons Sinn des Lebens, in der das am Ende des Menüs gereichte Minzblatt den adipösen Mr. Creosote zum Platzen bringt. Selbst schuld, wenn man die ganze Karte bestellt, oder? Wobei, die Alleinesser kennen das: Weil sie sich nicht entscheiden und mit niemandem teilen können, bestellen sie oftmals zu viel. Und werden noch dazu mit herablassendem Service gestraft. Immerhin hat Mr. Creosote einen Einzeltisch bekommen. Viele landen nämlich ungefragt am sogenannten Community Table. Es handelt sich um einen ovalen Tisch oder eine lang gezogene Tafel, an der verschiedene Konstellationen (CoronaNeudeutsch: Haushalte) wild durcheinanderplat-

Einzelgäste sind im Restaurant oft nicht gerne gesehen, viele Buchungssysteme sperren sich ihnen gegenüber, und Damen stehen gleich unter Verdacht, einen Flirt zu suchen.

ziert werden. Da das Funktionskleidungspärchen, das viel vom letzten Paraglidingkurs zu erzählen hat, dort Papas runder Geburtstag und mittendrin das arme Schwein, das sich traut, ohne Begleitung zu kommen. Es stimmt schon, dass sich aus dieser Geworfenheit manchmal interessante Gespräche entwickeln, wie damals im Forsthaus Strelitz mit der Redakteurin eines Psychologiemagazins, oft allerdings nervt es einfach nur. Im mehr einer Vernissage mit Gratisgetränken als einem Restaurant ähnelnden Workshop Kitchen + Bar in Palm Springs beispielsweise, wo der Nachbarellbogen praktisch im eigenen Green Goddess Salad hing. In erster Linie ist der Community Table natürlich aus ökonomischen Gründen entstanden: mehr Mensch auf kleinerem Raum und fexible Seatings. Abgesehen davon, dient er manchen allerdings als Vorwand eines auferzwungenen Gemeinschafts-

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TEXT VON EVA BIRINGER
FOTO: GETTY IMAGES

gefühls, nach dem Motto: „Zusammen isst man weniger allein.“ Dann doch lieber der gute alte Katzentisch. Oder eine Lösung wie im Opernhaus in Sidney, das einen getrennten Bereich nur für Alleinspeisende freihält.

Oder den Platz am Counter. Offene Küchen sind so beliebt wie nie, und mit ihnen hat der Chef’s Table Einzug gehalten. Die Wurzeln dieser architektonischen Lösung, die sich enorm auf die Stimmung in der Küche auswirkt – pfannenwerfende Chefs sind damit Geschichte – liegen in Japan. Drei Essstäbchenlängen entfernt sitzend, schaut man dem Sushimeister bei seinem Handwerk zu, ehrfürchtig schweigend. Gespräche verbieten sich aus Respektgründen. Ein weiteres Beispiel sind einzeln aufzusuchende Ramen-Bars, deren Besuch nur ein Ziel kennt, die rasant schlür-

fende Nahrungsaufnahme. Von Japan aus hat sich dieses Counter-Prinzip über die ganze Welt verbreitet, vom Chef’s Table at Brooklyn Fare über das Noma und das Atelier Joël Robuchon bis hin zum Rote Wand Chef’s Table. Natürlich kann es dem Alleinesser auch da passieren, dass sein Sitznachbar ungefragt erklärt, wie er das daheim mit dem wachsweichen Ei hinkriegt, aber ein solches Gespräch zu umschiffen ist viel einfacher als an einem Community Table.

Trend hin oder her: Die Mehrheit der Restaurants platziert Gäste nach wie vor an getrennten Tischen. Viele Buchungssysteme sperren sich allerdings gegenüber Einzelpersonen. Man umgeht sie wie jener Bekannte, der für zwei reserviert und dann fott eine E-Mail hinterherschickt, mit der Bitte, allein kommen zu dürfen. Man muss dazusagen, dass dieser Bekannte in der Regel das große Menü bestellt, dazu ein, zwei Flaschen Wein (nein, keine sechs wie Mr. Creosote), Aperitif, Kaffee und Schnaps, das volle Programm plus adäquatem Trinkgeld. Drei Mal, klagte der Bekannte bei einem Pudelspaziergang, sei er innerhalb kürzester Zeit von Restaurants abgelehnt worden. Ein Mal ohne Grund, ein anderes Mal aus jenem der „Betriebswirtschaftlichkeit“ und zuletzt von Seiten eines Drei-Sterne-Restaurants in Form einer fapsig formulierten Mail, die mit dem Satz endete: „Wir hoffen, Sie bald in unserem Restaurant begrüßen zu dürfen: idealerweise zu zweit.“

Teilweise liegt das sicherlich am aktuellen Ausnahmezustand. Gastronominnen und Gastronomen sind auf jeden Cent angewiesen, und natür-

lich bringt ein Vierertisch mehr als ein einzelner. Andererseits erübrigt sich so das komplizierte Haushaltstetris, und der eine oder andere würde vermutlich mit besserem Gefühl essen gehen oder überhaupt essen gehen. In Zeiten einer Pandemie muss man sich schon fragen: Gehört die Zukunft den Alleinessenden?

Dagegen spricht, dass ihnen auch schon vor Corona eine skeptische bis diskriminierende Haltung entgegengebracht wurde. Zitat aus dem Leserbrief der Feinschmecker -Leserin Petra B.: „Allein essen gehen, ja, das mache ich, seitdem meine Lieb -

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„Wir hoffen, Sie bald in unserem Restaurant begrüßen zu dürfen: idealerweise zu zweit.“

lingsmenschen auf dem Friedhof liegen. Aber der Einzelgast ist oft nicht gern gesehen: Der lange im Voraus gebuchte Chef’s Table wird kurzfristig vom Restaurant abgesagt. Rasante Menüfolge (,Bin ich auf der Flucht?‘) ist eher Standard als die Ausnahme.“ Auf der Flucht wäre man gerne, wenn Servicemitarbeiter glauben, sich zum Small Talk erbarmen zu müssen, der in der Mann-Frau-Konstellation nicht selten im Mansplaining endet. Oder aber man gerät an Robert Redford. Echt wahr: Der Hollywoodschauspieler lädt allein essende Personen manchmal an seinen Familientisch ein, weil er deren Anblick „herzzerreißend“ fndet.

Es ist davon auszugehen, dass man als Hollywoodstar von manchen Lebensrealitäten einfach keine Ahnung hat. Warum steht eine allein essende Frau sofort im Verdacht, a) Testerin zu sein oder b) vom Gesundheitsamt oder c) auf der Suche nach einem Flirt? Wenigstens sind wir ein Stück weiter als in den 1950er-Jahren, als man dem Sozialpsychologen Hans-Peter Erb zufolge bei einer Frau, die allein ins Restaurant geht, automatisch an eine Prostituierte dachte. Komisch ist es heute trotzdem noch. Kein Wunder, dass mehr Männer (72 Prozent) als Frauen (57 Prozent) angeben, „regelmäßig oder zumindest selten allein eine Gaststätte aufzusuchen“, wie eine Umfrage des Buchungsportals Open Table ergab. Von dort stammt auch die Beobachtung, dass die Reservierungen für eine Person zwischen 2014 und 2018 um 321 Prozent gestiegen sind. Kein Wunder, schließlich steigt auch die Zahl der Single-Haushalte. Wer meistens allein isst, schätzt dabei eben auch mal die Gesellschaft anderer.

Dabei sind die Gründe fürs Alleinessen so vielfältig wie die Brotauswahl im Steirereck (wo man übrigens als Einzelperson aufs Herzlichste verwöhnt wird). Jemand möchte sich auf Geschäfts-

In Japan hat das CounterPrinzip eine lange Tradition, man sitzt alleine am Tresen, isst und sieht dem Meister zu. Heute ist es auf der ganzen Welt als Chef’s Table o. Ä. weit verbreitet.

reise mit einem opulenten Menü belohnen. Einer hat niemanden im Freundeskreis, dem ein Besuch im Drei-Sterne-Lokal mehrere hundert Euro wert ist. Wieder eine andere will das kulinarische Erlebnis ohne banale Alltagsgespräche genießen oder, wie es die Wienerin formuliert, ohne „die neueste Speib-Story von Julias Dreijährigem oder die Beziehungsprobleme von Anna“. Unnötig zu erwähnen, dass Essen ohne Gesellschaft die Konzentration auf völlig andere Art fördert. Ach ja, man muss dann auch nicht das Dessert teilen. Das Klischee vom Tester ist übrigens Quatsch: Meistens kommen gerade die mit einer Begleitperson. Der verstorbene Wolfram Siebeck mit seiner Ehefrau Barbara etwa (auch weil er, laut Lahrer Zeitung, seinem Urteil nach Getränkekonsum nicht mehr alleine trauen wollte) oder der ebenfalls stets in Begleitung seiner Frau herumkrittelnde FAZKritiker Jürgen Dollase. Dessen Grundregel übrigens lautet: „Beim Akt des Essens schweigen wir. Da ist die Konzentration zu hundert Prozent auf die Gabel gerichtet. Wer beim Essen schnattert, der kann auch Pappe essen.“

Und wer allein isst, kann Papier lesen. Neben Essen und Schlafen ist Lesen eine der schönsten Tätigkeiten der Welt, warum nicht beides verbinden? Manche Restaurants sind genau darauf eingestellt. Im Berliner Nobelhart & Schmutzig stehen Werke über Techno, Rassismus, Naturwein und Tante Linas Kriegskochbuch – Rezepte einer ungewöhnlichen Frau, in schlechten Zeiten zu überleben. Eine Bibliothek gibt es auch in Stuttgarts heimeligstem Sternerestaurant.

Fragen wir noch mal bei Petra B. nach: „Nur in der Wielandshöhe fühlte ich mich wohl: Ich bekam etwas zu lesen (kulinarische Themen, sehr passend), und Vincent Klink antwortete auf mein diesbezügliches Lob, es gäbe für ihn nichts Besseres, als allein mit guter Lektüre zu essen.“ Von wegen Solomangarephobia: Der Maultaschengott hat verstanden, dass ein himmelweiter Unterschied besteht zwischen den Smartphonedaddlern und jenen, die genau daraus Genuss ziehen: dem von anregender Lektüre begleiteten Alleinessen. Dafür müsste ein Begriff erfunden werden. —

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„ Beim Akt des Essens schweigen wir. Da ist die Konzentration zu hundert Prozent auf die Gabel gerichtet. Wer beim Essen schnattert, der kann auch Pappe essen.“
Jürgen Dollase, FAZ
FOTO: GETTY IMAGES

Innovative Erfolgsgeschichte geht weiter:

KATTUS Bio-Sekt jetzt auch in Rosé

Die Wiener Traditionskellerei im Familienbesitz präsentiert ihren „KATTUS Organic Rosé“. Der vegane Bio-Sekt aus niederösterreichischen Zweigelttrauben steht für bewussten Genuss und erweitert die „Organic“-Linie.

Mit „KATTUS Organic“ stellte die Sektkellerei vor eineinhalb Jahren ihren ersten Bio-Sekt vor, bei dessen Herstellung zur Gänze auf Herbizide und Pestizide verzichtet wird. Nach dem großen Erfolg der prickelnden Innovation aus dem Traditionsunternehmen kommt diesen Frühling der zweite Bio-Sekt auf den Markt, der die Herzen bewusster Genießer und der immer größer werdenden Rosé-Fangemeinde höherschlagen lässt. Der neue „KATTUS Organic Rosé“ wird ausschließlich aus Zweigelttrauben aus Bio-Weingärten im niederösterreichischen Weinviertel hergestellt und trägt auch das EU-Bio-Siegel für schonende und nachhaltige Herstellung. Zudem ist er mit dem „V-Label“ zertifziert, das Veganern verlässliche Orientierung beim Einkauf gibt. Auf der dreistufgen österreichischen Sekt-Pyramide ist die Produktneuheit von KATTUS in der Kategorie „Klassik“ eingeordnet, die österreichische Qualität mit der rot-weiß-roten Banderole leicht sichtbar macht. Der Bio-Sekt ist mindestens neun Monate auf der Hefe gelagert und kommt in einer streng limitierten Aufage von 10.000 Flaschen auf den Markt.

„‚KATTUS Organic Rosé‘ ist unser jüngstes Produkt , er verbindet die stark wachsende Nachfrage nach Rosé-Spezialitäten mit bewusstem Lebensstil und der Wertschätzung für österreichische Qualität“, ist Johannes Kattus überzeugt. Er ergänzt: „Regionalität, ressourcenschonende Herstellung und biologischer Anbau sind gut für die Weingärten und erfüllen die Wünsche der Konsumentinnen und Konsumenten mit einem bewussten Lebensstil.“

D er neue „KATTUS Organic Rosé“ präsentiert sich in leuchtendem Lachsrosa. In der Nase versprüht der neue Bio-Rosé-Sekt einen zarten Duft nach Beeren und Kirschen. Am Gaumen brilliert er saftig-cremig mit feiner, knackiger Säure, schlankem Körper und fruchtigem Nachhall.

Bezugsquelle direkt ab Hof: Mo.–Do. 9–14 Uhr oder unter offce@kattus-borco.at

Johann Kattus Billrothstraße 51, 1190 Wien Tel.: 01/368 43 50-0, offce@kattus.at, www.kattus.at

15 A LA CARTE ADVERTORIAL FOTO: FLORENCE STOIBER KATTUS
KATTUS Organic Rosé –Bio-Sekt aus Weinviertler Zweigelttrauben

Sitzen Sie gut?

Ein Restaurantbesuch, mal nicht mit Nase und Gaumen, sondern mit Rücken und Auge betrachtet.

Chinesen begrüßen einander mit der Frage: „Hast du heute schon gegessen?“ Im deutschen Sprachraum heißt es in den Restaurants: „Hat’s geschmeckt?“ Aber eine Frage wird selten gestellt: „Bist du gut gesessen?“ Gaumen, Ohren, Augen haben im Gremium der Beurteilung eines Restauranterlebnisses einen festen Sitz. Der Nacken des Gastes, sein Rücken und der verlängerte Rücken sagen nichts, weil sie nicht gefragt werden. Stephan Ferenczy meint hingegen: „Ob ein Gast nach zwei Stunden im Restaurant noch eine weitere Flasche von einem 250 Euro teuren Wein bestellt, das liegt am Stuhl oder an der Bank, auf der er sitzt.“

Stephan Ferenczy ist kein Wissenschaftler mit Schwerpunkt Ergonomie im Restaurantsessel. Er ist auch kein Orthopäde, sondern Architekt und hat ein paar Wiener Lokalen und ihren Gästen zu komfortablem und ästhetisch ansprechendem Sitzen verholfen. Was jeder Rücken spürt,

zimmert der Architekt in einen Satz: „Ein guter Restaurantstuhl muss so gerade sein, dass man gut essen kann.“ Und dann relativiert er sein Statement, indem er meint, es sei eben ein Unterschied zwischen förmlichem oder gemütlichem Essen, schließlich: „Die entspannteste Version des Restaurantsessels ist die Picknickdecke.“

Orthopäden predigen, dass der Mensch zu viel sitzt, er sollte mehr liegen oder stehen. Im mittlerweile verschiedenen Restaurant Silk bei Frankfurt unternahm Patron Lohninger den Versuch, Gäste beim Essen liegen zu lassen, ebenso wie Stephan Ferenczy im Yellow in Wien. Der Erfolg war in beiden Locations mäßig, obwohl im Yellow sexy Latexkissen auf den Liegestätten serviert wurden. Hausärzte warnen vor Sodbrennen, wenn man die Mahlzeit im Liegen einnimmt. Was taten die alten Römer eigentlich gegen Sodbrennen?

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TEXT VON ALEXANDER RABL
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MURRELL,
DEUTSCH/KURIER/PICTUREDESK.COM
NATHAN
DÖLLERER, GERHARD
Bei Konstantin Filippou sitzt man, wie man isst: auf einem von Martin Mostböck eigens designten Stuhl – japanisch reduziert, von der Wiener Moderne inspiriert –, der aus hochwertigen Materialien in einer heimischen Manufaktur gefertigt wurde.

Die perfekten Restaurantstühle befänden sich in Harry’s Bar in Venedig, so Stephan Ferenczy. „Diese Stühle sind das Nonplusultra. Schauen unheimlich gut aus. Man sitzt bequem und aufrecht, hat den Rücken frei, und die Enge des Raums, gemixt mit den kleinen Stühlen und winzigen Tischen, schafft ein Gefühl der Intimität.“ All das verlocke zu tischübergreifender Kontaktaufnahme, was den speziellen Charme des Lokals noch verstärke. Die Sessel sind außerdem aus wasserfest lackiertem Holz, eine Betonung des maritimen Charakters des Orts. „Als wir in Wien das Motto am Fluss planten, habe ich ähnliche Stühle, ebenfalls aus lackiertem Holz, angedacht. Ich musste mich am Anfang ein wenig gegen den Bauherrn durchsetzen, aber heute sind die Stühle ein großer Erfolg“, sagt Ferenczy und schwärmt auch von den Stühlen im Restaurant Georges im Centre Pompidou, die nur eine Armlehne besitzen statt der üblichen zwei. „Man lehnt sich zum Gesprächspartner auf der einen Seite, dann lehnt man sich zurück und benutzt die Armlehne.“ Sowohl in privaten Esszimmern als auch in Restaurants bemerkt Ferenczy schwere Vergehen gegen das Gebot der Ästhetik und des Sitzkomforts. „Kunstleder ist

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„Ein guter Restaurantstuhl muss so gerade sein, dass man gut essen kann.“
Stefan Ferenczy, BEHF Architects

Für den etwa 30-minütigen Aufenthalt in einer Sushibar müssen spartanische Sitzgelegenheiten reichen (re.).

Joël Robuchon ließ sich für seine Ateliers (li.) von den Japanern inspirieren.

schwierig“, sagt er, „und das Schlimmste sind Stoffe mit Mascherl auf der Rückseite.“ Man könnte ergänzend bemerken: Hussen sind die ThujenHecke der Restauranteinrichtung.

Der Restaurantsessel ist heute wie das Essen. Beides muss außergewöhnlich und möglichst von einem preisgekrönten Designer sein. Noch ist es nicht so weit, dass sich Gäste über Holz, Haltung, Linie und Stoffichkeit von Sesseln unterhalten, eher geht es um Saucen und die Größe von Mangoldblättern. Aber das kommt vielleicht bald. Konstantin Filippou hat sein Restaurant in Wien gerade wieder einmal dezent, aber spürbar neu gestaltet. Die Stühle, auf denen man bei Filippou sitzt, gehören zu den schönsten der Stadt. Für Filippou sind es Restaurantstühle, die die Einmaligkeit eines Besuchs in seinem Restaurant unterstreichen sollen. Klar sei aber, dass Komfort mindestens so

wichtig sei wie die Freude fürs Auge. Filippou sagt: „Unsere Gäste verbringen bis zu fünf Stunden auf diesen Stühlen. Da muss alles passen und sitzen.“ Ein halbes Jahr hätten er und sein Architekt Martin Mostböck an den Stühlen getüftelt, herausgekommen ist eine Mischung aus skandinavischer Strenge, ausgeführt in teuren Materialien, was Holz und Leder betrifft (plus – als optischer Gag – die Messingbeinchen!), dennoch ausreichend gemütlich.

Natürlich gibt es bei Restaurantstühlen nicht nur Klassiker, sondern auch Trends und Moden. Ferenczy sagt: „Das Dänische ist gerade angesagt. Weiter im Norden ist alles hochwertig, aber schlicht und bescheiden. Je weiter man in den Süden kommt, desto entspannter wird’s.“ In Regionen, wo man noch nicht luxusmüde und übersättigt ist wie in den Hauptstädten des Westens, hat Kargheit übrigens keine Reize. In der Moskauer Brasserie Dr. Zhivago fäzen sich die Gäste auf fett und bequem gepolsterten Stühlen, die bei uns bestenfalls als Sofas durchgehen würden. Man ist sein Leben lang hart genug gesessen, fnden die Moskoviter.

Andreas Döllerer hat gerade sein Restaurant in Golling innenarchitektonisch neu aufgesetzt. Auch ein Teil des Mobiliars wurde neu ausgesucht und besorgt. Was denkt Herr Döllerer über das ideale Sitzgerät in einem guten Restaurant? „Man muss perfekt sitzen, der Komfort ist entscheidend. Aber einen hässlichen Sessel will man sich nicht anschauen.“ Der Prozess des Aussuchens sei kein einfacher gewesen. Döllerer sagt: „Wir ließen uns

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SITZEN
GETTY IMAGES, DÖLLERER/HELGE KIRCHBERGER, DÖLLERER

viele Sessel kommen, und bei der Höhe gab es viele Differenzen. Wenn das nicht passt, weil die Gäste mit den Knien nicht unter den Tisch passen, ist das ebenso ein Problem wie wenn der Stuhl zu niedrig ist und du einen Rundrücken kriegst.“ Die Auswahl sei jetzt perfekt, und Döllerer fügt hinzu: „Wir haben die Sessel auch bei uns zu Hause.“ Die Gäste nehmen privat wie im Restaurant auf einer Nuss­Ausführung des Wishbone Chair Platz. Andreas Döllerer sagt, man dürfe nicht am falschen Platz, also beim Sitzplatz, sparen: „Diese Stühle kosten Geld, aber dafür hat man seine Freude an ihnen, weil man sich nicht sattsieht.“ Der japanophile Patron in Golling weist auf die extremen Unterschiede zwischen westlicher und fernöstlicher Sitzkultur hin: „In Japan sitzt man ja

Bei Andreas Döllerer nimmt man seit dem letzten Make-over auf der Designikone Wishbone Chair Platz, die Hans J. Wegner 1949 für Carl Hansen entworfen hat.

meistens auf Hockern, das ist für uns so lustig wie ungewohnt. Aber es gibt in Japan auch spezielle Räume für Europäer, da stehen Stühle drinnen wie bei uns.“

Wo hat Döllerer einmal Platz genommen, dass es ihm im Gedächtnis blieb? „Ich habe noch Erinnerungen an die fetten Silberfauteuils bei Ducasse in Paris (Plaza Athénée, Anm.), die zugleich als Raumteiler dienen.“ Sein Fazit: „Ein guter Sessel sollte nicht zu prominent sein, auch nicht zu luxuriös – im Vergleich zu früher, als es gar nicht zu luxuriös sein konnte. Hier war die seit zehn Jahren gefeierte skandinavische Gastronomie sicher beispielgebend. Jetzt sind Natur, Holz und Bescheidenheit angesagt.“ Apropos neue Bescheidenheit: Die Wishbone Chairs aus Nussholz gibt es um rund 1.000 Euro pro Stück. Gibt es einen Zukunftstrend? Bescheiden skandinavisch, üppig russisch oder keines von beidem? Für Stephan Ferenczy ist vollkommen klar, was kommt: „Aus meiner Sicht geht es in Richtung Natur: Wiese und Lagerfeuer.“

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„Wir haben die Sessel auch bei uns zu Hause.“
A LA CARTE
Andreas Döllerer, Restaurant Döllerer

Kleine Esser, große Küche

Stundenlanges Sitzen, Rituale akzeptieren und niemals die Contenance verlieren. Spitzengastronomie bringt mitunter auch Erwachsene an ihre Grenzen. Wie geht es da erst Kindern? Und ist es heutzutage noch akzeptabel, dass manche Restaurants in London oder Paris Kinder unter zwölf Jahren als Gäste ablehnen?

Papa, gibt es Spaghetti oder Gnocchi?“ Papa fragt den Maître d’ des Zwei-Sterne-Restaurants in Barcelona. „Hätten Sie für die Elfjährige irgendwas?“ Man habe nichts, wird Papa beschieden. Ob man nicht doch improvisieren könne? Man könne nicht. „Außerdem gibt es nur das Menü für alle an einem Tisch“, so der Maître d’. Die Kleine allerdings hat keine Lust auf Texturen und dergleichen. Was tun? Das Kind mit dem Achtgängigen quälen und einen Eklat riskieren? Papa entscheidet sich anders, er steht auf und verlässt mit fünf anderen Gästen das Restaurant. Hans Mahr ist weitgereister Feinschmecker, schreibt darüber regelmäßig, u. a. auch im Magazin A la Carte. Die Story aus Barcelona erzählt er gerne, sie scheint ihm typisch, und er hält mit seinem Ärger nicht hinterm Berg.

Kinder im Restaurant, Kinder im sehr guten Restaurant, ein Fall für Kontroversen und Krisen? Falls dem Leser aber nach Aufregung ist, so müssen wir ihn enttäuschen. „Grundsätzlich gilt bei uns: Jeder wird gleich behandelt“, sagt Berthold Obauer, Maît re und Restaurantleiter bei den Obauers im Salzburger Werfen. Wer bei Obauers einkehrt, nimmt das Miteinander aus Vierertischen, Pärchen und Familien auf angenehme Weise wahr. Obauer erzählt: „Für die Stimmung in einem Restaurant ist das cool, wenn Kinder da sind. Das Steife, keine Kinder, keine Hunde, ist nicht so unseres. Die Gäste sagen allerdings beim Reservieren, dass sie mit Kindern kommen.“ Obauer weiter: „Die Kleinen und die Jungen sollen auch auf den Geschmack kommen und lernen, was Genusskultur, ist und dass ein Restaurant mehr sein kann als bloß Essen und Trinken.“ Natürlich sehen viele der kleinen Gäste ein gutes Restaurant und sein Angebot nicht zum ersten Mal, wie Obauer sagt: „Unsere Gäste und deren Kinder haben ein Verständnis für das Funktionieren unseres Restaurants, das Ritual beim Essen.“ Und ein Angebot für die Kleinsten unter den Kleinen beziehungsweise die unter ihnen, die beim Essen noch

ein bisschen zögerlich sind, gebe es natürlich auch. „Ein Kindermenü beginnt mit Butternockerlsuppe, dann gibt es ein Fischgericht oder Wiener Schnitzel, als Nachspeise Eis oder Schokoladendessert. Viele Sechsjährige essen aber gleich das sechsgängige Menü. Das fasziniert mich dann total. Die Eltern bringen ihre Kleinen auf den Geschmack, wenn es heißt: Jetzt isst du beim Obauer, jetzt isst du mal kein Schnitzel.“ Die Frage nach einer Belästigung anderer Restaurantgäste durch die Kleinen stelle sich eigentlich nicht, denn wie Berthold Obauer sagt: „Unsere Gästekinder sind mit Restaurants aufgewachsen, und sie wissen, wie man sich benimmt. Die Eltern merken selbst aber auch, wenn es einmal schwierig wird. Dann macht man halt einen kurzen Spaziergang. Und nachher passt wieder alles. Dass sich ein Tisch über Kinder beschwert, das haben wir noch nie erlebt.“ Obauer hat in Shanghai gearbeitet und davor im Steirereck in Wien, bevor er nach Werfen zurückkehrte. Er erzählt: „In China sind die Kinder total gedrillt. Im Steirereck wussten alle Gäste, es gibt gewisse Regeln, und es gab nie Probleme.“ In kulinarisch aufgeweckten Kulturen sitzen die Kleinen selbstverständlich am Tisch mit den

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TEXT VON ALEXANDER RABL
FOTO: GETTY IMAGES

In kulinarisch aufgeweckten Kulturen sitzen die Kleinen selbstverständlich am Tisch mit den Großen, und die Küche macht wenig Unterschied, höchstens bei der Portionsgröße.

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Großen, und die Küche macht wenig Unterschied, höchstens bei der Portionsgröße. Ein Mal in Südita lien zu Gast, und man begann den Lärmpegel und die leichte Aufgeregtheit zu vermissen, wenn man wieder einen Betrieb im Norden aufsuchte. Da, wo man ein bissel strenger ist, in Deutschland und Ös terreich, war das vor ein paar Jahren noch anders.

Gibt es in Österreich ein Stadt-Land-Gefälle in puncto Lässigkeit? Fragen wir Silvio Nickol. Er und seine Frau Simone erwarten das zweite Töchterchen, das erste, Stella, ist gerade zwei Jah re alt. Er sagt: „Es bleibt den Gästen selbst überlassen, ob sie mit Kindern kommen.“ Für weniger erfahrene kindliche Gaumen gibt es dann Pasta und als Dessert Eis in der Küche. „Da bekommt dann jeder eine Kochhaube, und das mögen sogar die Kleinsten unter den Kleinen.“ Nickol und seine Frau als kulinarisch Erziehungsberechtigte – die Kinder sind natürlich zu beneiden. Er erzählt: „Stella ist unglaublich neugierig. Für ein Restaurant der Klasse eines Landhaus Bacher etwa ist sie noch etwas zu klein, als wir mit ihr dort waren, hat sie, glaube ich, nicht viel davon mitbekommen. Und zurzeit kann sie nicht länger als eine Stunde ruhig sitzen. Wenn sie dann drei Jahre ist, werden wir sie schon öfter in die guten Restaurants mitnehmen.“ Manchmal könnten einem die Kleinen fast leidtun, wenn sie zu einer Zeit, in der ihre Altersgenossen schon im Bettchen lägen, noch einem sechsgängigen Menü beiwohnen müssten.

Silvio Nickol sagt: „Unsere Kleine liegt um acht im Bett. Da gehen andere erst ins Restaurant.“

Nickol weiß aus seiner Erfahrung als Gastgeber und Vater: „Ich fnde es wichtig, immer die sogenannten Regeln aufzuzeigen, also Hände waschen, sitzen bleiben, schließlich: beim Essen auf den Geschmack kommen.“ Darum gehe es doch vor allem. Nickol erinnert sich aber auch an seine Zeit als Souschef in der Traube Tonbach, wo er gemeinsam mit Harald Wohlfahrt kochte: „Das war

vor zwanzig Jahren, als in Restaurants dieser Kategorie kaum Kinder an den Tischen anzutreffen waren. Die Gäste nahmen sich dann meistens Babysitter.“

Susanne Dorfer, die das Landhaus Bacher leitet, erinnert sich: „Ein Mal gingen wir mit den Eltern in Wiens erstes Restaurant, das Steirereck, es war unheimlich nett mit Reitbauer senior. Er hat uns Kindern fast mehr Aufmerksamkeit zuteilwerden lassen als den Eltern. Wenn man selbst Kinder hat, weiß man, wie man mit Kindern umgeht. Für Kinder, die nicht alles essen, gibt es im Landhaus Bacher Naturschnitzel oder so etwas. Und es gibt auch ein Kinder-Amuse, ein Butterschnitzel. Ich denke schon, dass immer mehr die Kinder ins Restaurant mitnehmen. Die Kinder

unserer früheren Gäste kommen jetzt als Erwachsene – Stichwort: Gäste der Zukunft. Ich erinnere mich, wenn wir essen waren und meine Schwester dem Papa das Amuse weggegessen hat, während er die Weinkarte studiert hat.“ Ist Österreich besonders familienfreundlich? „Manche Restaurants im London oder Paris nehmen keine Kinder unter zwölf Jahren. Das halte ich jetzt aber nicht für diskriminierend, weil manchmal ist man nicht dafür eingerichtet oder der Platz für den Kinderwagen fehlt.“

Keine Kinder unter einem gewissen Alter? Da war doch mal was.

Der immer liebenswürdige Patron Thomas Riederer vertat sich einmal, als er vorschlug, keine Kinder unter 16 Jahren in sein Restaurant Tom am Kochen mitzunehmen. „Das kriegte jemand von der lokalen Ausgabe der Kronen Zeitung mit, mehr haben wir nicht gebraucht.“ Der Shitstorm war gewaltig. Riederer zog zurück und meinte, dass ein drei Stunden dauerndes Menü für Junge eher eine

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„ Ich finde es wichtig, immer die sogenannten Regeln aufzuzeigen, also Hände waschen, sitzen bleiben, schließlich: beim Essen auf den Geschmack kommen.“
FOTO: GETTY IMAGES
Silvio Nickol, Restaurant Silvio Nickol Kinder sind die Gäste der Zukunft, das ist nicht allen Spitzengastronomen klar. Leider.

Zumutung als eine Freude darstellen würde. Das war 2013. Tatsächlich ist es so, dass die doch insgesamt eher konservativen Österreicher in Angelegenheiten um Kinder oder Hunde im Restaurant extrem tolerant sind.

Hans Mahr ist gerne mit Kindern unterwegs, und er sagt: „Vor allem in den feinen Restaurants gibt es zwei Möglichkeiten. Die einen, die das auch als Werbung sehen; und die anderen, die dazu keinen Zustand

haben.“ Er erinnert sich mit Schrecken an das Ein­ Sterne ­Restaurant in Rovinji. „Das Menü um 100 Euro für das sechsjährige Kind. Man war da nicht fexibel. Wir sind gegangen.“ Und im Übrigen, fügt er hinzu, sei das Essen dort so, dass ein Kind danach nie wieder in ein Sternerestaurant gehen wolle. Dass es eben auch anders gehe, bewies Anne ­ Sophie Pic in Valence. Als Mahr mit Frau und Kind dort aß, kam die Küchenchefn selbst an den Tisch und schlug vor, für die Sechsjährige ein eigenes Menü zu komponieren. „Darunter ein grandioser Hamburger mit eckigen Pommes“, schwärmt Hans Mahr. Man bedankte sich für die Aufmerksamkeit, und Madame Pic erzählte, dass das nicht von Ungefähr komme: „Wir liegen am Weg von

Paris in die Provence. Weit und breit kein anderes Restaurant, aber eine Menge Autobahnraststationen. Wenn die Eltern mit den Kindern essen gehen wollen, die Kinder aber nicht zu Pic wollen, weil sie da schlechte Erfahrungen machen mussten, gehen die Eltern in die Raststation. Dann haben wir sie als Gäste verloren.“

Hans Mahr weiter: „Im Azurmendi in Bilbao waren wir erst vor Kurzem, da gab es gleich bei den Appetithäppchen für die Kinder ein spezielles Programm. Kinder mögen nicht unbedingt aufgespießte rohe Scampi. Es gab ein Kindermenü, fünf Gänge um 35 Euro. Die Begründung für dieses Entgegenkommen glich der von Pic: Wer am Sonntag mittags essen gehen will, muss die Kinder mitnehmen, sonst kommt er selbst nicht. Wenn man mit kleinen Kindern unterwegs ist, geht man dorthin, wo sich die Kinder wohlfühlen.“

Das Schlusswort überlassen wir Berthold Obauer: „Wenn es den Kindern bei uns nicht gefällt, dann kommen die Eltern auch nicht.“ —

„Wir vereinen die hundertjährige Tradition des Hauses, das den längst vergessenen Wienerwald Charme ausstrahlt, mit den Rafnessen gehobener Gastronomie.“

Gemeinsam mit unserem Küchenchef

Roman Artner freuen Wir – Christiane und Martin Pichlmaier uns sehr, Sie in unserem „Zuhause“ begrüßen zu dürfen.

Dorbacherstraße 123

+43 1 480 12 28

1170 Wien www.zumherkner.at

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„Wenn es den Kindern bei uns nicht gefällt, dann kommen die Eltern auch nicht.“
Berthold Obauer, Restaurant Obauer
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Frauen an den Herd

Die MeToo-Debatte der letzten Jahre hat in vielen internationalen Küchen zu einem Umdenken bezüglich der Geschlechterrollen in der Spitzengastronomie geführt. Die vielerorts gängige negative maskuline Energie ist einem überlegteren Umgangston gewichen. Trotzdem sind Frauen in Toppositionen noch immer eine Minderheit.

rieposten, weil süß, das können die Frauen dann doch ganz gut. Sollte das nicht abschreckend genug sein, wird gerne das letzte Ass aus der Kochjacke geschüttelt: der raue Ton in der Küche. Als ob es ein Naturgesetz sei, Geschlechtsorgane mit Lebensmitteln zu vergleichen. Als ob die Gummifotze nicht auch Teigschaber genannt werden könnte und jeder Frauenhintern eine Einladung zum Herumkneten wäre, wie Brotteig.

Laut einer Studie der Equal Employment Opportunity Commission (EEOC), einer US-Behörde gegen Diskriminierung am Arbeitsplatz, ist keine Branche so stark betroffen wie die Gastronomie und Hotellerie. Die Harvard Business Review kommt zum Ergebnis, dass 90 Prozent aller Frauen im Gastronomiesektor schon sexuelle Belästigung erfahren haben.

F rauen gehören nicht in die Küche, sondern ins Schlafzimmer.“ So modern Paul Bocuses Art zu kochen damals war, so ewiggestrig war sein Frauenbild. Über sein Lebensmodell, sich drei Haushalte von drei Frauen führen zu lassen – es ist davon auszugehen, dass diese sehr wohl auch am Herd standen –, sagte der „Jahrhundertkoch“: „Ich mache das, wovon jeder Mann träumt.“

Mon dieu! Es ist schon seltsam, dass die Spitzenküche so männlich geprägt ist. Milliarden von Frauen versorgen die Welt tagtäglich mit drei bis fünf Mahlzeiten, ohne besondere Würdigung dafür zu erhalten. Sobald Essen von der reinen

Nahrungsaufnahme zur Kunst sublimiert wird, verwirklichen sich fast ausschließlich Männer am Pacojet. Neunzehn Michelin-Sterne-Restaurants gibt es derzeit in Österreich, keines davon wird von einer Frau gelenkt. Auf eine Nachfolgerin von Johanna Maier – zwei Sterne und Höchstwertungen bei allen anderen namhaften Führern – wartet das Land vergeblich. Kochen, so die gängige Argumentation, sei ein Knochenjob, und daher ungeeignet für das „schwächere Geschlecht“. Zu lange Arbeitstage, zu viele Tränen beim Zwiebelschneiden, und dann die schweren Gulaschtöpfe! Die einzige Ausnahme bildet der Patisse-

Selbst Spitzenköchinnen bleiben davon nicht verschont. 2018 wurde Clare Smyth als World’s Best Female Chef ausgezeichnet, ganz nach dem Motto: Ziemlich gut dafür, dass sie Brüste hat. Dieses Jahr erhielt sie die höchste Auszeichnung des Guide Michelin, als erste englische Köchin. Der Weg dorthin war hart, wie sie dem Guardian verrät: „Vor zehn oder fünfzehn Jahren war ich oft die einzige Frau in der Küche. Ich hatte immer das Gefühl, es allen beweisen zu müssen, nach dem Motto ‚Frauen sind stark genug für so was‘.“ Die Zwei-Michelin-Sterne-Köchin Douce Steiner bekam während ihrer Ausbildung zu hören, sie gehöre an den heimischen Herd, nicht an den einer Profküche. 2017 tauchte sie in der vom Magazin Rolling Pin herausgegebenen Liste der 50 Best Chefs auf – als einzige Frau. Die Aufregung, Stichwort „Weißwurstparade“, war groß, und es war wohl kein Zufall, dass im selben Jahr ein Hollywoodmogul eine weltweite Solidaritätsbewegung ausgelöst hatte.

M it ein wenig Verzögerung erreichte die MeToo-Debatte auch die professionellen Küchen. Da waren einerseits große Namen wie Mario Batali (dessen Temperament sich schon bei der Lektüre von Bill Bufords autobiografschem Leidensbericht Hitze erahnen ließ), der New Yorker Burger unternehmer Ken Friedman oder der bei

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TEXT VON EVA BIRINGER FOTO: TV-YESTERDAY/INTERFOTO/PICTUREDESK.COM
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Wikipedia als „Philanthrop“ bezeichnete John Besh, ein Koch aus New Orleans, der einige seiner 1.200 Mitarbeiterinnen zum Sex aufforderte.

Nicht nur in den USA standen verbale und körperliche Zudringlichkeiten lange Zeit mit der gleichen Selbstverständlichkeit auf der Tagesordnung wie der Brotkorb draußen im Gastraum. Die in renommierten Häusern wie dem Vendôme und dem Londoner Hide tätige Sommelière Maria Rehermann erinnert sich an den „Poklaps des Chefs“ ebenso gut wie diverse „Sexsprüche“. Nicht zuletzt deswegen gründete sie mit Femwine ein Netzwerk gegen Sexismus im Gastgewerbe.

Dabei betrifft sexuelle Belästigung nicht nur die Küchencrew, sondern auch das Servicepersonal. Gäste, die Freundlichkeit mit Flirten verwechseln und statt einer Mousse au Chocolat lieber die Kellnerin vernaschen würden, gehören zum Alltag. In ihrem Podcast Auf ein Glas Champagner mit Marie-Anne spricht die Managerin des Restaurants Tim Raue mit Kolleginnen über die Situation von Frauen in der Gastronomie. Von wegen, der Gast hat immer recht: Marie-Anne Raue verweist alle, die keinen Respekt gegenüber ihren Mitarbeiterinnen zeigen, umgehend des Hauses.

Studien zeigen: Da, wo Frauen in der Überzahl oder zumindest in größerem Maß vertreten sind, fndet Sexismus nur in den seltensten Fällen statt. In einem Interview mit der Süddeutschen Zeitung stellte die dänische Köchin Trine Hahnemann fest: „Ständige Unterdrückung ist ein Mittel, um ein männlich bestimmtes System aufrechtzuerhalten, aber damit muss man sich nicht abfnden.“ Ebenso wenig mit dreckigen Witzen und einem Gender Pay Gap von 23 Prozent. Hahnemann, die nicht nur selbst kocht, sondern die Leitung von neun Küchen innehat, achtet auf einen menschlichen Führungsstil, der zwischen professioneller Strenge und Gewaltausbrüchen unterscheidet, die in der Regel nichts anderes sind als ein Ausdruck von Hilfosigkeit.

Ein Glück: Mehr und mehr junge Frauen entscheiden sich für eine Ausbildung in der Gastronomie – auch wenn in Österreich das Verhältnis noch immer nur zwei zu eins beträgt – und verändern damit das System schrittweise von innen heraus. Zum Beispiel, indem sie die Arbeitszeiten familienfreundlicher gestalten oder wie Neni -Gründerin Haya Molcho beweisen, dass ein eigenes Business sehr wohl mit vier Kindern zusammengeht, und eine vertrauensvolle Umgebung schaffen.

Die Nordirin Clare Smyth ist der einzige weibliche Chef in England mit drei Michelin-Sternen. Der Zukunft von Frauen in der Spitzengastronomie sieht sie dennoch positiv entgegen.

„In Großbritannien werden immer mehr Mitarbeiter professionell geschult, wie sie sich bei Belästigungen verhalten sollen. Ich hoffe, dieser Trend kommt auch zu uns“, bemerkt Sophia Hoffmann, eine deutsche Köchin, die immer wieder durch ihr politisches Engagement auffällt. Als hilfreich erweisen sich auch Netzwerke wie der von Hoffmann unterstützte Feminist Food Club oder das jährlich an wechselnden Orten stattfndende Parabere Forum, das sich zum Ziel setzt, Frauen aus der Foodbranche zu vernetzen. Abgesehen davon gilt es, den Küchenalltag umzustrukturieren. Von einem ausgeglichenen Geschlechterverhältnis proftieren alle.

Nicht nur bei Trine Hahnemann, sondern auch bei der Zwei-Sterne-Köchin Ana Roš arbeiten genauso viele Männer wie Frauen. „Das ist zwar keine Absicht, aber gut für die hormonelle Ausgeglichenheit“, bemerkt die Slowenin, der 2017 ebenfalls die Auszeichnung Best Female Chef zuteil-

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„Vor zehn oder fünfzehn Jahren war ich oft die einzige Frau in der Küche. Ich hatte immer das Gefühl, es allen beweisen zu müssen.“
FOTOS: SOPHIA SPRING/EYEVINE/PICTUREDESK.COM, COLUMBUS LETH, HIŠA FRANKO
Clare Smyth, Core by Clare Smyth

wurde. „Überraschenderweise bin ich immer von diesen wunderschönen, hart arbeitenden Frauen umgeben, die sogar bei der Arbeit Lippenstift tragen und in mancherlei Hinsicht so viel stärker sind als ihre männlichen Kollegen.“

Wobei auch noch anzumerken wäre, dass nicht wenige es schon als schlagenden Beweis für die ganze Misere sehen, dass es überhaupt die Auszeichnung Best Female Chef gibt.

Stichwort Männer: Deren Hilfe braucht es beim Sturz der Weißwurstparade. Die Healthy Boy Band beispielsweise trat bei einem lediglich mit männlichen Gastköchen besetzten Festival aus Protest in Frauenkleidern auf. „Es ist völliger Blödsinn, dass Frauen dem Druck in großen Küchen nicht gewachsen sind“, sagt Gründungsmitglied Lukas Mraz vom Wiener Restaurant Mraz & Sohn. „Die Atmosphäre ist nur so machohaft vergiftet, dass sie sehr oft einfach gemobbt werden – irrsinnig viel Talent und Können gehen auf diese Art verloren.“ Sein Mitstreiter Philip Rachinger ergänzt, dass es seine Großmutter Walpurga gewesen sei, die den Mühltalhof zu dem gemacht habe, was er heute sei.

Selbst der nicht unbedingt für seine weiche Seite bekannte Konstantin Filippou versicherte in einem

Seit die Autodidaktin Ana Roš 2017 zum World’s Best Female Chef gekürt wurde, kennt jeder auch die Hiša Franko, ihr Restaurant im entlegenen slowenischen Soča-Tal.

Podcast des Standards, dass Frauen Männern in vielen Dingen überlegen seien. Warum es dann so wenige in der gehobenen Gastronomie gebe? „Vielleicht ist der Job für sie nicht so erstrebenswert. Sollte meine eigene Tochter diesen Weg gehen wollen, würde ich sie dabei extrem unterstützen.“ Diese ist gerade mal wenige Monate alt, es bleibt also zu hoffen, dass sie bei einem möglichen Berufseinstieg eine andere Welt vorfndet. Wovon die Londonerin Clare Smyth übrigens überzeugt ist: „Die Stimmung heute ist so viel netter als zu Beginn meiner Karriere, viel mehr in Balance. Ich hoffe, dass in zehn Jahren viele Frauen auf Toplevel kochen werden.“ Wie auch immer sich die Sache entwickelt: Ein Satz wie Paul Bocuses „Frauen gehören nicht in die Küche, sondern ins Schlafzimmer“ würde zum Glück schon heute mindestens einen Shitstorm nach sich ziehen. Vielleicht sogar den Untergang eines Gastroimperiums. —

A LA CARTE
„Überraschenderweise bin ich immer von diesen wunderschönen, hart arbeitenden Frauen umgeben, die sogar bei der Arbeit Lippenstift tragen und in mancherlei Hinsicht so viel stärker sind als ihre männlichen Kollegen.“
Ana Roš, Hiša Franko
„Ständige Unterdrückung ist ein Mittel, um ein männlich bestimmtes System aufrechtzuerhalten, aber damit muss man sich nicht abfinden.“
Trine Hahnemann, Hahnemanns Køkken & Kochbuchautorin
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Der Stoff, aus dem Träume gemacht sind: Eine Flasche der Monopollage Romanée-Conti 1945 der Domaine Romanée-Conti kam bei einer Auktion von Sotheby’s um 489.000 Euro unter den Hammer.

INVESTMENT 28 A LA CARTE FOTO: MARTIAL TREZZINI/EPA/PICTUREDESK.COM

Wein & Wert

Es gibt viele Gründe, sich für Wein zu interessieren. Die einen kaufen Wein und sammeln ihn, um ihn später am Höhepunkt der Genussreife zu trinken. Die anderen kaufen Wein, um ihn mit möglichst viel Gewinn weiterzuverkaufen.

Wein wird nicht nur einfach getrunken – über Wein wird diskutiert, er wird bewertet und gesammelt, versteigert, gefälscht und gestohlen. Erlesene Weine gelten als Prestigeobjekte, für die man oft tief in die Tasche greifen muss. Man umgibt sich gerne mit ihnen, wie mit wertvollen Uhren oder kostbaren Bildern. Ein mit raren Gewächsen prall gefüllter Keller gilt aber auch als Statussymbol, als Zeichen des sozialen Aufstiegs. Die Jagd nach seltenen Weinen übt auf Sammler einen geradezu magischen Reiz aus.

Wein ist aber nicht nur eine ersehnte Trophäe, in den letzten Jahren hat sich das Investment in Wein auch als Wertanlage etabliert – ob als real existierender füssiger Stoff im eigenen Keller oder als bloßes Spekulationsobjekt, dessen Geschmack zur Nebensache gerät.

Wein als Investment

Finanzinsider scheinen es schon lange zu wissen: Das Investment in Weine kann eine interessante alternative Anlageform sein, die Wertschwankungen sind vergleichsweise gering, die Renditen stabil und das Handelsvolumen ist stetig steigend.

Selbst ein kurzer coronabedingter Knick im Frühjahr 2020 konnte diesen Aufwärtstrend nicht bremsen (siehe Grafk 1).

Auf den ersten Blick scheint die Spekulation mit Wein eine relativ sichere und vielversprechende Wertanlage zu sein, doch es gibt Haken: Ohne Expertise im Fine ­Wine ­ Segment oder zumindest die Bereitschaft, sich mit der Materie zu beschäftigen, und vor allem ohne reichlich Spielgeld geht

gar nichts. In der Arena des spekulativen Investments setzen sich nur die Big Player durch: Weine, die teuer, rar und gefragt sind – die „Blue Chips“ der Weinwelt, wie man in der Finanzsprache besonders umsatzstarke und wertbeständige Aktien nennt. Was zählt, sind die Marke, das Renommee und nicht zuletzt die Bewertungen namhafter Weinkritiker. Was einem persönlich schmeckt, ist dabei völlig unerheblich.

Waren es früher vorwiegend prestigeträchtige Weine aus dem Bordeaux, die das Rennen machten, haben seit einiger Zeit berühmte Domänen aus dem Burgund die Nase vorne. Sie verfügen über einen entscheidenden Vorteil: Sie sind extrem rar. Zuletzt legten aber auch Regionen wie Champagne, Rhône und vor allem Italien ordentlich zu (siehe Grafk 2).

Welche Möglichkeiten des Investments gibt es?

Die schlechte Nachricht vorweg: Bislang existiert für Wein kein spezieller Exchange Trade Fund, ETF, also kein börsennotierter Fond, sondern lediglich ein Alkohol ETF, der neben Spirituosen auch Weine beinhaltet.

Händlern steht die globale Weinbörse Liv­ ex in London zu Verfügung, allerdings gilt hier: Members only. Private Weinsammler sind nicht zugelassen. Nur ein erlesener Kreis von etwa 400 professionellen Weinhändlern hat Zugang zu der Online ­Verkaufsplattform, einem umfangreichen Weindatennetzwerk und aktuellen Berichten aus der Welt der High­ End­Weine.

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Der Liv-ex 100, der Index der 100 Topmarken, gilt in der Branche als Gradmesser für die Preisentwicklung, den Marktwert und das Prestige von Fine Wines weltweit.

Als privater Anleger kann man lediglich von börsennotierten Unternehmen Aktien erwerben, wie etwa vom Luxuskonzern LVMH (Moët Hennessy – Louis Vuitton), von Pernod Ricard oder Constellation Brands. Wer ausschließlich mit Wein spekulieren möchte, dem bleibt nur der Kauf eines von Experten betreuten Fonds diverser Weininvestment­ Unternehmen. Weltweit gibt es nur einige wenige Anbieter, die sich das zutrauen. Neben der Expertise im Finanz­ und Anlagesektor braucht es natürlich auch profunde Kenntnisse von den Regeln und Gebaren des Fine­Wine­Marktes. Und die sind mitunter komplex.

Das britische Unternehmen Cult Wines etwa verkauft Fine­Wine­„Pakete“, die von Experten ausgewählt und betreut werden. Um wohlfeile 10.000 Pfund ist man dabei, will man ein umfassendes Portfolio ­Management, legt man 25.000 Pfund ab – Lagerung, Versicherung und andere Nebenkosten noch nicht eingerechnet. Zu Gesicht bekommt man seine Weine für gewöhnlich nicht. Sie liegen in vorbildlich temperierten Zolllagern in Originalholzkisten. So soll der perfekte Zustand von Flasche und Etikett gewahrt bleiben. Die meisten Anleger wollen die erworbenen Weine auch gar nicht physisch besitzen oder gar trinken. Sie werden gekauft und zum vermeintlich richtigen Zeitpunkt wieder abgestoßen. Vermutlich so lange, bis sie verrotten.

Für Börsen­Neulinge gibt es auch All­inclusiveLösungen, wie sie etwa das US ­ Onlineunternehmen

Vino Vest anbietet: Es berät seine Anleger, erstellt

ein Portfolio, lagert und versichert –mit dem Versprechen, dass der Wein auch tatsächlich physisch existiert und jederzeit geliefert werden kann. Für die umfassende Fremdbetreuung braucht es wohl auch eine große Portion Vertrauen. Trotzdem scheint Wein­ Investment zu boomen: Vor allem in Asien ist diese Art der Spekulation gerade äußerst beliebt. Die Anleger sind nicht mehr nur situierte ältere Herren, sondern zunehmend jung und weiblich. Will man die Sache allerdings lieber selbst in die Hand nehmen, kann man zwischen Versteigerungen, Fine ­Wine ­ Händlern, Online ­

Börsen oder dem Kauf eines aufgelösten Weinkellers wählen.

Neben dem Händler des Vertrauens empfehlen Experten, ausschließlich anerkannte und seriöse Auktionshäuser wie Christie’s, Sotheby’s oder Koppe & Partner für den Erwerb hochpreisiger Kreszenzen.

Das Geschäft mit den Subskriptionen Wer etwas mehr Nervenkitzel braucht, spekuliert mit sogenannten „Futures“. Bei dem Subskriptionsgeschäft setzt man auf die zukünftige Preisentwicklung noch nicht abgefüllter Gewächse aus dem Bordeaux.

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FOTOS: ADAM WOOLFITT/ROBERTHARDING/LAIF, ERIC FEFERBERG/AFP/PICTUREDESK.COM
380 360 340 320 300 280 260 240 220 02-11 06-11 10-11 02-12 06-12 10-12 02-13 06-13 10-13 02-14 06-14 10-14 02-15 06-15 10-15 02-16 06-16 10-16 02-17 06-17 10-17 02-18 06-18 10-18 02-19 06-19 10-19 02-20 06-20 10-20 02-21 HANDELSVOLUMEN
FINE
WINES 2011–2021 (LIV-EX 1000 INDEX) Grafk 2: Innerhalb eines Jahres konnten die Champagne, Rhône und Italien kräftig zulegen.
Bordeaux 500 Bordeaux Legends 40 Champagne 50 Italien 100 Rest der Welt 60 Burgund 150 Rhône 100 114 112 110 108 106 104 102 100 98 96 03-20 04-20 05-20 06-20 07-20 08-20 09-20 10-20 11-20 12-20 01-21 02-21 03-21
Grafk 1: Seit 2016 zeigt die Kurve bis auf einen kurzen coronabedingten Knick steil nach oben. ENTWICKLUNG DER WEINREGIONEN (LIV-EX 1000 SUB-INDICES)

Nach der En­primeur­Verkostung für Journalisten und Händler können über lokale Händler, aber auch über Investmentunternehmen Berechtigungsscheine erworben werden. Der scheinbare Blindfug wird mit mehr oder weniger günstigeren Preisen im Vorverkauf und etwaiger höherer Rendite belohnt. Vorausgesetzt, der Wein hält, was er im Fass versprach. Die Subskriptionspreise kletterten jedoch in den 1990er­ und 2000erJahren in schwindelerregende Höhen. Der Wertgewinn abgefüllter Weine

Wer einen Verkostungstermin beim Kultweingut RomanéeConti bekommt, darf sich glücklich schätzen.

Markt, auch Europa und die USA mischen wieder kräftig mit, aber auch andere Nationen wie Südkorea, Indien oder Brasilien steigen in den Ring. Die fetten Jahre der Spekulation sind aber wohl vorbei. Bordeaux wird zwar immer noch als relativ stabile Wertanlage gehandelt, Wertsteigerungen im großen Stil zeichnen sich jedoch nicht mehr ab. Die renommierte britische Weinkritikerin und Autorin Jancis Robinson weist in einem Artikel in der Financial Times vom März 2020 sogar darauf hin, dass Weine aus Bordeaux durchaus kein bombensicheres Investment mehr seien: „Bordeaux en primeur zu kaufen, hat sich in den letzten Jahren nur mehr 2008, 2012 und 2014 gelohnt“, schreibt sie. Einige Jahrgänge seien komplett überpreist gewesen. Bestes Beispiel sei der Château Lafte 2009, der im nächsten Frühling en primeur 13.000 Pfund kostete, seinen Höhepunkt Anfang 2011 mit 14.500 Pfund erreichte und nun 2020 auf 7.000 Pfund fel. Auch am Sekundärmarkt seien Preisabstürze bei Bordelaiser Gewächsen keine Ausnahme mehr.

Anleger, die es sich leisten konnten, wanderten längst ins Burgund ab, wo sich vor Kurzem noch hohe Gewinne erzielen ließen. Einige Experten befürchten aber auch hier ob der explosiven Preissteigerung einiger Kultweine in den letzten Jahren eine Blase, die platzen könnte. Zuletzt ließ sich auch bei den Indices von Liv­ ex eine Stagnation erkennen. Noch erzielt das Burgund jedoch Höchstpreise, allen voran der Mega­ Seller Romanée­ Conti. Bordeaux verliert weiterhin an Bedeutung, während die Champagne, die Rhône und Italien laut Liv­ ex zulegten. Italienische Topweine gelten als die großen Gewinner im letzten Jahr (siehe Grafk 2).

gegenüber dem Vorverkauf schmolz. Angesichts des Subskriptionspreiswuchers und der globalen Wirtschaftskrise 2008/09 platzte die Blase schließlich: Selbst russische und chinesische Käufer, die bis dahin bereit waren, jeden noch so irrwitzigen Preis zu zahlen, sprangen ab. Die Ex­ Château­ und Subskriptionspreise felen kurzfristig ins Bodenlose, der Export brach drastisch ein. Heute handelt man wieder auf äußerst hohem Niveau, chinesische Investoren beherrschen nach wie vor den

In Summe kletterten Fine ­Wine ­ Preise 2020 deutlich nach oben. Sowohl der Liv-ex Fine Wine 100 ­ Index, der die Preisbewegung der 100 gefragtesten Weine repräsentiert, als auch der Fine Wine 1000- Index, der die Kursbewegungen von tausend Weinen aus der ganzen Welt zeigt, legten zu. Beide beendeten das Jahr mit einem merklichen Plus. Trotz Brexit, US ­ Strafzöllen für Weine aus Europa und trotz Corona.

„Der Handel im Dezember stellte sowohl wertals auch mengenmäßig neue Rekorde auf, und es gibt kaum Anzeichen einer Stimmungsänderung für 2021“, lautet dann auch die Prognose der Londoner Weinhandelsbörse. In Zeiten von Nullzinssatz bei herkömmlichen Sparformen lohnt sich Investment in Wein also allemal.

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Jahresbericht
Weinhandelsbörse
„Der Handel im Dezember stellte sowohl wert- als auch mengenmäßig neue Rekorde auf, und es gibt kaum Anzeichen einer Stimmungsänderung für 2021.“
2020 der Londoner
Liv-ex
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Ist teurer Wein sein Geld wert? Eine Frage, die sich viele Weinliebhaber bei den astronomisch hohen Preisen am Fine­Wine­Markt stellen. Der aktuelle Jahrgang 2018 des Flaggschiffs der Domaine Romanée­ Conti aus der gleichnamigen Monopollage etwa wird derzeit von einem britischen Fine­WineHändler um 19.000 Euro für eine 0,75­Liter­Flasche feilgeboten. Exklusive Steuern und Zoll wohlgemerkt. Auf der Online­ Suchmaschine Winesearcher fndet man besonders rare und hochbewertete Jahrgänge des Kultburgunders um umgerechnet bis zu 140.000 Euro. Gefolgt von einem Musigny Grand Cru der Domaine Leroy, 0,75 l um etwa 80.000 Euro. Das teuerste Bordelaiser Gewächs, ein Château Pétrus, ist hingegen schon für rund 58.000 Euro zu haben. Der aktuelle Jahrgang 2019 des prestigeträchtigen Weinguts aus dem Pomerol erscheint da hingegen wie ein Schnäppchen: Für schlappe 3.799 Euro ist er von einem deutschen Händler zu haben.

Preise, bei denen einem Otto Normaltrinker der Durst vergeht. Sie stehen kaum mehr im Verhältnis mit dem Inhalt der Flasche, der Wert richtet sich nach anderen Gesetzen –nach den Gesetzen des Marktes.

Ein Bild von van Gogh sei ja auch nicht am Preis der Farben zu bemessen, die er dafür verwendete, soll der legendäre deutsche Raritätenweinhändler Hardy Rodenstock dem Vorwurf des Preiswuchers bei Fine Wines einst entgegnet haben.

Wie in der Kunst bestimmt nicht nur die Qualität, sondern der Name oder die Marke den monetären Wert eines

Weines. Und der orientiert sich im Wesentlichen an dem Verhältnis von Angebot und Nachfrage. Die Domaine de la Romanée ­ Conti von der Côte ­ d’Or beherrscht das Gesetz des Marktes aus dem Effeff. Acht Grand­ Cru­ Lagen, homöopathische Mengen und eine überbordende Nachfrage sowie Spitzenbewertungen von so gut wie allen Kritikern der Welt – das ist der Stoff, aus dem Mythen gemacht sind.

Renommierte Auktionshäuser wie Sotheby’s versteigern Fine Wines um Rekordsummen.

Re. Seite: Nicht nur der Inhalt, auch die Flaschen selbst mit ihren Künstleretiketten sind begehrte Trophäen.

Von dem Pinot noir aus der gerade einmal 1,81 Hektar kleinen Spitzenlage, die, wie alle anderen auch, biodynamisch bewirtschaftet wird, gibt es nur einige tausend Flaschen pro Jahr – wenn alles glatt läuft. Der heiß begehrte Stoff wird vom Weingut ausschließlich an Generalimporteure verkauft, die man vorher auf Herz und Nieren prüft. Dabei muss eine Art Ethik­ Erklärung unterzeichnet werden, in der sich der Importeur verpfichtet, keine anderen Händler zu beliefern und nicht ins Ausland zu verkaufen. Nur ausgesuchten Spitzenrestaurants und erlesenen Privatiers wird das Privileg zuteil. Auch die Preisgestaltung ist streng reglementiert. Niemand soll sich bereichern,

so die edle Absicht. Allen anderen bleibt nur, über Auktionen und das Internet eine Flasche zu ergattern, dort wird der Markt gespeist von ein paar Geächteten, die ihre zugeteilte Ration am sogenannten „Grauen Markt“ versilbern. Interessenten liefern sich eine Schlacht um die raren Flaschen, vor allem Bieter aus dem asiatischen Raum sind bereit, Fantasiepreise abzulegen. Hier herrscht Kapitalismus pur.

Alf Wimmer, lange Zeit Chefsommelier und Einkäufer des Restaurants im Palais Coburg (inzwischen

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„Man rauft sich um jede Flasche – vor allem chinesische Bieter sind bereit, astronomische Summen für die ersehnte Trophäe zu bezahlen.“
Alf Wimmer, Master Sommelier
FOTOS: ALAIN BENOÎT (DEEPIX), GETTY IMAGES, BPHR Wein als teures Vergnügen

Das prestigeträchtige Château Mouton Rothschild in Pauillac gehört zu den „Blue Chip“Weingütern.

stock soll gar für 105.000 Pfund versteigert worden sein. Sie stammt mutmaßlich aus dem Besitz des USPräsidenten Thomas Jefferson, dessen Initialen in die Flasche geritzt sind. In Fachkreisen hält sich das Gerücht hartnäckig, es könne sich dabei um eine Fälschung handeln. So oder so, der Inhalt ist wahrscheinlich längst Essig. Der aktuell teuerste je versteigerte Wein kommt, man ahnt es, aus dem Hause Romanée ­ Conti: 2018 wurde eine 1945er 0,75­LiterFlasche Romanée ­ Conti bei Sotheby’s um umgerechnet 489.000 Euro versteigert. Sie ging an einen anonymen Bieter aus Hongkong.

Kann man das auch trinken?

Silvio Nickol) mit dem wohl teuersten und bestbestückten heimischen Restaurant­Weinkeller, erinnert sich an das entfesselte Treiben auf internationalen Fine ­Wine ­Auktionen: „Man rauft sich um jede Flasche, vor allem chinesische Bieter sind bereit, astronomische Summen für die ersehnte Trophäe zu bezahlen.“

Dabei sei das Restaurant Coburg bei den renommierten Auktionshäusern wie Christie’s und Sotheby’s Stammkunde gewesen.

Heute ist Alf Wimmer für den Weinkeller im hochdekorierten Wiener Restaurant Amador zuständig. Am Ersteigern von Weinraritäten hat er die Lust verloren: „Der Markt ist versaut!“, sagt er.

Auch einige berühmte Bordelaiser Premiers Crus wie Lafte Rothschild, Mouton Rothschild oder Latour und der nicht klassifzierte Pétrus aus dem Pomerol erzielen neben einigen Edelgewächsen wie Domaine Leroy oder Coche ­ Dury aus dem Burgund erstaunliche Summen – wenngleich mit großem Abstand hinter Romanée ­ Conti. Besonders gefragt sind alte, höchst bewertete Fine Wines, Sonderabfüllungen oder Weine, die historische Ereignisse widerspiegeln, wie etwa der Mouton Rothschild 1945 mit dem „V“ für Victory“ am Etikett, das den Sieg der Alliierten über Nazideutschland symbolisieren soll. Der kolportierte Höchstpreis für eine Jéroboam der Preziose liegt bei über 80.000 Euro. Eine Flasche Lafte Rothschild aus dem Jahre 1787 von Hardy Roden­

Ob historische Weinraritäten überhaupt noch trinkbar sind, ist den Trophäenjägern vermutlich egal. Sie wollen sie einfach nur besitzen. Jenen, die vorhaben, ihre Weinraritäten auch zu leeren, raten Profs zur Vorsicht. Egal ob ein Spitzengewächs beim Händler oder über Auktionen erworben wird, wichtig sei, so der Fine­Wine ­ Händler Berndt May, die Herkunft der Weine und ihre Lagerung bei den Vorbesitzern penibel zu prüfen. Korken und Füllstand sind ein wesentliches Indiz für die tatsächliche Befndlichkeit des Inhalts. May, ehemaliger Banker und seit vielen Jahren besessener Sammler, kauft nur Gewächse, deren Historie lückenlos dokumentiert ist. Reimporte kommen ihm nicht ins Haus. Selbstredend will der luxuriöse Wein auch perfekt gelagert sein. Zudem empfehlt sich eine Versicherung, die der Wertentwicklung des Weins laufend angepasst wird. Wer rare Preziosen in füssiger Form besitzt, muss damit rechnen, dass sie auch andere haben wollen. Organisierter Diebstahl von Fine Wines hat Hochkonjunktur. Weinkeller seien notorisch unterversichert, berichtet ein Gutachter, der in letzter Zeit häufg mit Einbrüchen in hochkarätige Weinkeller zu tun hatte. Alles in allem ein teurer Spaß.

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Preistreiber Weinbewertung

Ein wesentlicher Faktor für den Marktwert eines Weins ist die Bewertung von Kritikern. Sie fungiert als Turbo in dem Spiel von Angebot und Nachfrage. Der Rechtsanwalt Robert Parker Jr. galt unumstritten als der mächtigste Weinkritiker der Welt. Im Alleingang baute er mit seinen ParkerPunkten (PP) eine Marke auf, die die Weinwelt nicht nur prägte, sondern veränderte. Ausgerechnet ein Amerikaner bestimmte jahrzehntelang über Gedeih oder Verderb von jahrhundertealten Bordelaiser Winzerdynastien.

1978 erschien die erste Ausgabe seines The Wine Advovate mit der Ansage, unabhängigen Weinjournalismus zu etablieren. 1983 schrieb er sich mit seiner euphorischen Beurteilung des Bordeaux­Jahrgangs 1982 in die Herzen der berühmten Châteaus. Alle anderen Kritiker zweifelten anfangs am Jahrgang. Das kontroverse Urteil begründete seine Macht in der Fine ­Wine ­Branche.

Die Bewertung eines einzigen Mannes konnte von nun an den Marktwert der Bordelaiser Gewächse über Nacht in schwindelerregende Höhen katapultieren. Einen Jahrgang, den

der Weinpapst bei der En­primeur­Verkostung für herausragend befand, konnte im Nu mit einer Wertsteigerung um ein Vielfaches rechnen. Die Châteaus warteten erst die Parker­Bewertung ab, um dann ihre Ausrufpreise für den jeweiligen Jahrgang festzulegen. Hielt sein Urteil auch nach der Verkostung der abgefüllten Flaschen oder wurde ein Wein gar mit der Höchstbewertung von 100 Punkten geadelt, katapultierte er besagten Tropfen in den Preis­ Olymp.

Parker selbst stieg nach einigen Jahren aus dem En­primeur­ Spektakel aus, verärgert über die von ihm ausgelösten Preiswucher namhafter Bordelaiser Châteaus.

Seine kurzen, knackigen Beschreibungen standen im krassen Gegensatz zu der fast lyrischen Weinsprache eines Michael Broadbent, dem Sir des britischen Weinjournalismus.

Robert Parker stand aber auch immer wieder wegen seiner tendenziösen Verkostungskriterien in der Kritik. Man bemäkelte, er bevorzuge einen opulenten Weinstil. Das minderte seine Allmacht jedoch nicht im Geringsten. Im Gegenteil: Einige renommierte Châteaus schienen sich dem Weingeschmack Parkers stilistisch anzubiedern.

2012 verkaufte er seine Anteile am Wine Advocate, bis 2017 blieb er dem Magazin als Kritiker erhalten, danach ging er von der Fine ­Wine ­ Bühne ab. Seit 2019 ist der Guide Michelin alleiniger Eigentümer des Wine Advocate. Als Chefredakteurin folgte ihm Lisa Perrotti­ Brown nach, die

auch die Bewertung des Bordeaux von Parker übernahm. Der Einfuss der Marke ist geblieben, wenn auch nicht mehr mit der absoluten Macht von früher.

Geht es um Wein oder trinken wir Punkte?

„Es gibt keinen legitimen Nachfolger von Robert Parker“, glaubt auch Berndt May. Heute bestimme ein Pool von Kritikern den Weinmarkt. Allen Meadows etwa, der sich mit seinem Magazin Burghound, das inzwischen vierteljährlich als Newsletter für seine Abonnenten erscheint, etabliert hat. Der Amerikaner spezialisierte sich auf das Burgund und gilt als profunder Kenner und obsessiver Liebhaber der Region und ihrer Weine. Meadows’ strenges Urteil ist sakrosankt unter Liebhabern der feinen französischen Gewächse. Insider sehen in ihm den Robert Parker des Burgunds.

Auch Antonio Galloni, der lange für den Wine Advocate arbeitete, gilt mit seinem Onlinemagazin Vinous als äußerst einfussreich. Das schlagkräftige Team um David Schildknecht und Neal Martin – bei­

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Château Pétrus aus dem Pomerol zählt zu den besten und teuersten Bordelaiser Gewächsen.
FOTOS: SHUTTERSTOCK, TENUTA SAN GUIDO ARCHIVE, ANDREW CROWLEY/CAMERA PRESS/PICTUREDESK.COM
„Der Markt ist versaut.“
Alf Wimmer, Master Sommelier

Im Barriquekeller der Tenuta San Guido in der Maremma (li.) reift der derzeit hoch gehandelte und gern gefälschte Super Tuscan Sassicaia.

Der amerikanische Weinkritiker Robert Parker Jr. bestimmte viele Jahre das Schicksal berühmter Bordelaiser. Châteaus (unten)

In der Wahrnehmung der meisten Weinliebhaber bleibt das Urteil des Wine Advocate aber immer noch ein wichtiges Kaufkriterium, Parker­ Punkte bleiben die harte Währung im Wine Business.

Als 2014 mit dem 1995er Riesling Vinothek vom Nikolaihof erstmals ein österreichischer Wein die begehrte Höchstnote von 100 PP erhielt, herrschte helle Aufregung in der Branche. Wer den Weißwein sein eigen nannte, durfte sich freuen: Über Nacht avancierte der prämierte Riesling zum Objekt der Begierde, und sein Preis stieg um ein Vielfaches. Auch Höchstnoten von heimischen Kritikern können einen Wertanstieg auslösen: Als

elegantes Gewächs, das dem damaligen Weinpapst einfach zu wenig opulent erschien.

Wein & Betrug – Fälschungen Wertvolle Weine und die Aussicht auf hohe Gewinne wecken natürlich auch jede Menge kriminelle Energie. Fine Wines werden nicht nur oft über ihren Wert verkauft, sondern auch sehr häufg gefälscht. Verfälschungen gibt es, seit Wein gemacht wird, man verdünnt, panscht oder aromatisiert ihn. Professionelle Fälschung von Weinraritäten hingegen kamen erst in den 1990er­Jahren so richtig in Mode. Zu jener Zeit explodierten weltweit die Preise von Fine Wines, und moderne Technologien erleichterten die kriminellen Aktivitäten. Mehr oder weniger minderwertige Weine werden dabei in neue oder alte Flaschen abgefüllt, frische Etiketten gedruckt oder alte wieder aufgeklebt. Vielfach werden auch schwächere Jahrgänge des jeweiligen Weinguts umetikettiert, um die jeweilige Stilistik des Hauses zu bewahren.

de ebenfalls aus dem Parker­ Stall –sowie Stephen Tanzer als Chefredakteur bedeutet eine ernst zu nehmende Konkurrenz für den Wine Advocate.

International tonangebend sind nicht zuletzt die Britin Jancis Robinson mit ihrer wöchentlichen Kolumne in der Financial Times, Eric Asimov von der New York Times und der amerikanische Kritiker James Suckling, früher beim renommierten Weinmagazin The Wine Spectator tätig , jetzt mit dem eigenen Onlineunternehmen jamessuckling.com.

erster heimischer Rotwein erhielt der Batonnage 2015 von einer Verkostungsjury unter Peter Moser 100 Falstaff­ Punkte. Seither wird die Cuvée fünf burgenländischer Winzer als Rarität gehandelt.

Will man mit Wein spekulieren, führt also kein Weg an Bewertungen vorbei. Für den schnöden Weingenuss empfehlt es sich, die jeweiligen Vorlieben der Kritiker zu verfolgen. Stimmen sie mit den eigenen überein, weiß man, woran man mit dem Wein ist. Der Fine ­Wine ­ erfahrene Sommelier Alf Wimmer etwa regt an, Weine zu erstehen, deren Bewertung von Robert Parker einst nicht so üppig mit Punkten ausgestattet wurde, möglicherweise handle es sich lediglich um ein hoch­

Die Methoden sind vielfältig und werden zunehmend raffnierter. Betroffen sind naturgemäß die großen Namen, insbesondere auch reife Kultweine. So sind etwa von dem legendären 1945er­Mouton­Rothschild oder vom 1947er­ Cheval­ Blanc selbst heute, nach über siebzig Jahren, immer noch mehr Flaschen am Markt als die Châteaus damals produzierten.

Experten gehen davon aus, dass bis zu 20 Prozent Fakes im Umlauf sind. Maureen Downey, weltweit anerkannte Expertin für Fine ­Wine ­Authentifzierung und ­Fälschungen, die auch schon das FBI und das US ­Justizministerium in Sachen Weinbetrug beriet, ist überzeugt, dass die wahre Dimension von Weinfälschungen weder von Auktionshäusern noch vom Fine ­Wine ­ Handel erkannt wird. Sie schätzt den Wert von Fake ­Weinen am Markt auf bis zu drei Billionen

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US - Dollar. Die aufgedeckten Fälle seien nur die Spitze des Eisbergs. Die meisten Fälschungen seien in Asien im Umlauf, von dort werden sie häufg wieder reimportiert.

Die Betroffenen, meist private Sammler, sind vermutlich ahnungslos, hingebungsvoll hegen und pfegen sie die vermeintlichen Preziosen in ihren Weinkellern. Aber auch seriöse Auktionshäuser und Händler können trotz eingehender Prüfung der Ware nicht ausschließen, Betrügern aufzusitzen. Neben dem Etikett können Details wie Korklänge, Material der Kapsel oder Unregelmäßigkeiten in der Glasfasche Hinweise geben.

Berndt May rät zu Vorsicht beim Kauf von extrem hochpreisigen Weinen aus unbekannter Quelle, vor allem, wenn es sich um sehr alte Weine oder Einzelfaschen handelt. „Wir kaufen nur Weine, deren Herkunft wir kennen, wo wir wissen, wie dieser Jahrgang schmeckt, weil wir ihn schon verkostet haben“, verrät er seine Strategie, um Betrügern nicht auf den Leim zu gehen.

Erst im letzten Herbst wurde von der italienischen Finanzpolizei eine Fälscherwerkstatt in Mailand ausgehoben. Etliche tausend gefakte Flaschen des derzeit an der Weinbörse Liv­ ex besonders erfolgreichen Supertuscans Sassicaia der Tenuta San Guido wurden beschlagnahmt. Bereits fertig verpackt für den Transport nach China, Russland und Korea.

Die Betrüger schienen perfekt organisiert. Der Grundwein kam aus Sizilien, vinifziert und abgefüllt wurde in der Türkei, die Etiketten stammten aus Bulgarien, und in Mailand wurde der ganze Schwindel fnalisiert.

Als der größte und erfolgreichste Weinfälscher gilt der Indonesier Rudy Kurniawan, der in den USA fast ein Jahrzehnt lang betuchte Weinraritätensammler und ­händler narrte. Der scheinbar wohlhabende Lebemann und kundige Weinfreak erschlich sich geschickt den Zugang zum Inner Circle elitärer Trophäenjäger. Mit großzügigen Weinspenden besonders kostbarer Raritäten bei Verkostungen fxte er seine Opfer an, um sie später gnadenlos mit billigen Fälschungen abzuzocken. Wegen seiner Vorliebe für Romanée ­ ContiWeine wurde er unter Sammlern ehrfurchtsvoll „Dr. Conti“ genannt.

2006 versteigerte das amerikanische Auktionshaus Acker Merrall & Condit bei einer einzigen Auktion vermeintliche Kostbarkeiten aus Kurniawans Besitz um knapp 25 Millionen US ­ Dollar, dazumal der höchste je ersteigerte Betrag bei einer Einzelauktion. Wie sich herausstellte, waren die meisten der Weine in Wahrheit billiger Ramsch.

Sogar Leerfaschen sind wertvoll

Als das FBI seine Panscherwerkstatt in einem Vorort von Los Angeles aushob, traute es seinen Augen nicht: ein kleines Apartment, prall gefüllt mit Flaschen, Kartons, Kapseln und Korken sowie Etiketten prestigeträchtiger französischer Gewächse. In einer desolaten Küchenspüle verwandelte „Dr. Conti“ billige Napa­Valley­ Cabernets in Bordelaiser Edelgewächse und schlichte Pinot noirs in Grands Crus aus dem Burgund. Zu Fall brachte ihn schließlich ein dummer Fehler: 2008 wollte er bei einer

Weinfälschungen im gro -

ßen Stil: Rudy Kurniawan (li.) düpierte mit gefakten High-End-Weinen Sammler und Experten. Der ehemalige Banker Berndt May (re.) betreibt heute einen exklusiven Weinhandel und setzt beim Kauf auf seine Expertise und penible Kontrolle der Provenienz feiner Gewächse.

Auktion 22 Lots Clos Saint­Denis der Domaine Ponsot von 1945 bis 1971 versteigern lassen. Allein, besagter Wein wurde erst ab 1982 erzeugt. Um wie viele Millionen Dollar der Hochstapler ahnungslose Käufer betrog und selbst Expertengaumen foppte, lässt sich nicht abschätzen, viele der Geschädigten schwiegen beschämt. 2013 wurde er verurteilt und eingesperrt, im November letzten Jahres entlassen.

Auch der inzwischen verstorbene deutsche Weinraritätenhändler Hardy Rodenstock, der in den 1980erund 90er­Jahren spektakuläre Weinverkostungen für illustre Runden organisierte, sah sich immer wieder mit Anschuldigungen der Fälschung konfrontiert. Zu einer Verurteilung kam es freilich nie, man konnte ihm die mutmaßlichen Delikte einfach nicht nachweisen.

Die Produzenten prestigeträchtiger High­End­Weine können dem kriminellen Treiben nur bedingt Herr werden. Man versucht es mit Nummerierungen oder Mikrochips. Die Domaine Romanée­ Conti greift zu wesentlich drastischeren Maßnahmen, ihre Generalimporteure verpfichten sich, die ohnehin homöopathischen Mengen ausschließlich an Spitzengastronomen und ausgesuchte Privatkunden im Inland abzugeben.

Wird eine Flasche des begehrten Burgunders getrunken, muss sie danach zertrümmert werden. Das Video des brutalen Zerstörungsaktes wird an den Importeur oder direkt an Romanée­ Conti geschickt. Wer gegen die strikten Aufagen verstößt, erhält keine Zuteilung mehr. Und das will wohl kaum einer riskieren, dem dieses Privileg einmal zuteilwurde. —

36 A LA CARTE FOTOS: POLARIS/LAIF, ANNA STÖCHER INVESTMENT

Rotweingröße aus Göttlesbrunn

Mit Gerhard Markowitsch sorgt am gleichnamigen Weingut seit vielen Jahren ein visionärer Winzer für dynamische Weiterentwicklung, die der gesamten Region Carnuntum guttut.

Ja, Göttlesbrunn liegt mitten in Niederösterreich.

Ja, auch Grüner Veltliner wächst in Göttlesbrunn. Aber nein, typisch ist das hier nicht. Die Region Carnuntum ist heute für ihre ausdrucksstarken

Rotweine bekannt. Dass das so ist, ist auch dem steten Bemühen von Gerhard Markowitsch zu verdanken. Denn im sonst mehrheitlich von Weißweinen dominierten Niederösterreich herrschen hier eben Bedingungen, die sich für qualitativ hochwertige Rotweine bestens eignen: Einerseits zählt Göttlesbrunn nämlich zu den trockenen Gebieten in Niederösterreich, andererseits proftiert man sehr wohl vom kühlenden Einfuss der Donau-Auen, wodurch sich das Gebiet wiederum vom nahen Burgenland unterscheidet. Beständig ziehen hier kühlende Luftmassen Richtung Donautal über die sanften Hügel, trocknen die geringen Niederschläge rasch ab und stoppen aus dem Westen kommende atlantische Regenwetter – alles in allem perfekte Bedingungen für große Rotweine!

Herkunft schlägt Sorte

„Um Weine zu kreieren, die das Terroir widerspiegeln, muss man erst einmal die Herkunft richtig verstehen und denken, sprich ,a jeds Fleckal verstehn‘“, erzählt Gerhard Markowitsch. Dementsprechend gilt seine Leidenschaft den heimischen Sorten

Ein großer Carnuntum-Klassiker: Ried Rosenberg 1 ÖTW vom Weingut Markowitsch www.markowitsch.at

Zweigelt und Blaufränkisch; und Chardonnay, denn der schätzt die Bedingungen hier ebenfalls. Dass man hier im Carnuntum nach preisgekrönten Cuvée-Jahren mehr und mehr auf reinsortige Weine setzt, ist ein langsamer Prozess, der nach und nach vor sich geht. „Das ist ein logischer Schritt, weil wir die individuellen Charaktere der einzelnen Lagen und der einzelnen Orte wieder aufeben lassen wollen. Wie in alten Zeiten“, unterstreicht Markowitsch. Bei der Verarbeitung der Weine lässt die Familie Markowitsch den Faktor Zeit walten: Nach der Vergärung in Edelstahltanks verbringen die Weine zwischen ein und drei Jahre im Fasskeller, um perfekt reifen zu können. „Das sorgt für Beständigkeit, Konstanz und Reife“, unterstreicht Gerhard Markowitsch.

Tiefsinnige Rotweine

Die Weine der Familie Markowitsch defnieren sich schlussendlich durch einen feinen, dichten Körper ohne Mächtigkeit, stets von einem Hauch der Frische inspiriert. Das Zusammenspiel aus Frucht, Würze und Struktur macht die Finesse der Weine aus. Komplexität und Reifepotenzial steigen mit jeder Stufe in der Herkunftspyramide. Gerhard Markowitsch hat mit seinen Weinen immer wieder bewiesen, dass er visionäre Ideen verwirklichen kann – gut für Weinfans, dass man Glas für Glas daran teilhaben kann.

37 A LA CARTE ADVERTORIAL FOTOS: STEFAN JOHAM MARKOWITSCH
Die Familie Markowitsch: Vorbild für erstklassige Rotweine aus Göttlesbrunn

Ab 1. Juni Kellerführungen & Verkostungen bei A-Nobis

Kellerführungen und Verkostungen können ab 1. Juni 2021 in der A-Nobis Sektkellerei durchgeführt werden.

Die Zeit des Wartens neigt sich dem Ende zu! Ab Juni 2021 dürfen in der neuen A-Nobis Sektkellerei Kellerführungen mit Verkostungen durchgeführt werden. Ein gut durchdachtes Sicherheitskonzept und Covid-19-taugliche Verkostungsräumlichkeiten machen ein entspanntes und genussvolles Besichtigen und Verkosten möglich.

Sieben verschiedene Verkostungsräume, in denen die hochqualitativen A-Nobis Sekte und Norbert Deux-Cœurs Champagner verkostet werden können, stehen zur Verfügung. Damit ein einzigartiges Sekt- und Champagnererlebnis bei A-Nobis genossen werden kann, ist eine Registrierung über das Anmeldeformular auf der A-Nobis Website notwendig: www.a-nobis.at

Nicht nur die Räumlichkeiten in der Kellerei, sondern auch der einzigartige Innenhof von 600 m 2 in Atriumbauweise sind für

kulturelle Veranstaltungen perfekt geeignet. Ein interessantes Kulturprogramm wird ab dem Sommer 2021 bei A-Nobis stattfnden. Von Konzerten und Theateraufführungen über Vernissagen bis hin zu Lesungen ist für jeden Gast das Richtige dabei. Das A-Nobis Sortiment wird laufend um neue Sorten erweitert. Jetzt neu: Riesling- und PinotNoir-Sekt. Insgesamt stehen über 20 Sekte zur Verfügung. Als einzige Sektkellerei Österreichs vertreibt A-Nobis auch den hauseigenen Champagner Norbert Deux-Cœurs, der unter der Leitung von Norbert Szigeti in der Champagne produziert wird.

Burgenländische und französische Spezialitäten können ebenfalls verkostet und gekauft werden. Die kulinarische Palette erstreckt sich von Pasteten über Fischspezialitäten bis hin zu hochwertigem Kaviar.

Einen Ort des Erlebens bieten Birgit und Norbert Szigeti.
38 A LA CARTE ADVERTORIAL FOTOS: ALEX LANG, HELMREICH A-NOBIS Sektkellerei Norbert Szigeti GmbH Produktion, Präsentation und Ab-Hof-Verkauf Am Eichenwald 3 2424 Zurndorf 02173/208 99, 0676/720 58 60 sekt@a-nobis.at www.a-nobis.at

Cuvée 1217 Blanc de Noirs extra brut 2018 94

Helle Rosé-Farbe, Kupfer plus rötlicher Stich, saftige, kandierte Frucht, Kumquat, lebendige Struktur, engmaschig, feiner Gerbstoff, guter, langer Nachhall

Cuvée 1217 Blanc de Blancs extra brut 2018 94

Intensive Frucht, Limette, kandierte Orange, Mandarine, elegant, präzise, gute Länge

Cuvée 1217 Cuvée extra brut 2018 93

Saftig, lebendig, kandierte Orange, Kumquat, straff, engmaschig, langer Nachhall

Cuvée 1217 Rosé extra brut 2018 92+

Lachsrosa, Kirsche, kandierte Beeren, Orange, Mandeln, Biskuit, cremig, malzig, gehaltvoll, lebendige Struktur, nuanciert

Pinot Noir brut 2017 94

Transparente, kräftige Farbe, Weichsel, Ribisel, Kräuter, jugendliches Fruchtspiel, feine Perlage, feiner Gerbstoff, Mandeln, rosa Grapefruit, Rebsorten-Charakter wunderbar herausgearbeitet

Traminer brut 2015

Intensive Aromatik, klar, elegant, Eibisch, forale Noten, fruchtig im Abgang, gute Länge, viel Traminer im Glas

94

Sehr hell, leichte Reduktion, Mandeln, Nüsse, Apfelmus, saftig, fruchtiger Schmelz, feiner Gerbstoff, gute Länge, Verbene und Kamille im Finish, frisch degorgiert, limitierte Menge (ca. 800 Flaschen)

Einladende fruchtige Noten, Mandeln, balanciert, lebendige Struktur, engmaschig, fruchtig-süßer Schmelz im Abgang, gute Länge

Ausgeprägte forale Note, intensiv, Holunderblüte, kandierte Orange, Mandeln, elegant, zarter Schmelz im Finish, perfekter Speisenbegleiter

Norbert Deux-Cœurs Brut Champagner 94

Nuancierte, kandierte Birne, Mandeln, Biskuit, Quitte, zart foral, lebendig, elegante Textur, straff, feine Perlage, eleganter Trinkfuss, zart-fruchtiger Schmelz, gewinnt mit Flaschenreife

Norbert Deux-Cœurs Rosé Champagner 93+

Fruchtbetonte Aromatik, lebendig, Kräuter, Ribisel, Cranberry, straff, harmonisch, fruchtig-pikante Textur … sehr fein

Norbert Deux-Cœurs Blanc de Blancs Champagner

Jugendliche Aromatik, Apfel-Quitte, Biskuit, straff, engmaschig, lebendiger Trinkfuss, feiner Gerbstoff, gute Länge

93

A-NOBIS 39 A LA CARTE
Welschriesling Magnum brut 2018 (Ried Goldberg) 93+
Chardonnay brut 2018 93
Muskat Ottonel brut 2019 93

Die Besten 2021

Erklärung der

Ambitionierte, solide Küchenleistung ü

Empfehlenswerte Küche; beachtliches kreatives Potenzial

Sehr gute Küche; einfallsreiche, kreative Leistungen mit vielen Höhen

Kreative Küche für höchste Ansprüche; ein Restaurant, das in allen Kriterien höchsten internationalen Ansprüchen genügt

Österreichs beste Küchen; Österreichs beste Restaurants

Ein Fixstern in der österreichischen Gastronomie; ein Lokal, das uns seit Jahren mit zuverlässigem Angebot überzeugt

Seriöses, ausgewogenes Weinprogramm mit ausgesuchten Flaschen aus dem In- und Ausland; gute Weinkultur und gepfegter Weinservice

Erstklassige Glas- und Weinkultur, repräsentative Weinauswahl in Breite und Tiefe; perfekter Service und entsprechende Beratung

Weinkarte und Glaskultur von internationalem Format, dazu ein Service, der keine Wünsche offenlässt 100

Die Höchstnote beträgt 100 Punkte. Die Wertung berücksichtigt Küche, Getränkeangebot, Service, Tischkultur und Ambiente, wobei natürlich die Küchenleistung im Vordergrund steht.

61—70

Gutes Restaurant mit beachtlichem Angebot

71—80

Bemerkenswertes Haus mit außergewöhnlichem Angebot

81—90

Ein Restaurant, das auch höchsten Ansprüchen standhält

91—100

Eines der besten Restaurants Österreichs

40 A LA CARTE
Österreichs Top 100 auf einen Blick Der aktuelle Guide A la Carte listet die besten 100 Restaurants und Küchenchefs des Landes.
99
Andreas Döllerer Döllerer’s Genießerrestaurant, Golling
99
Heinz Reitbauer Steirereck, Wien
98
Thomas Dorfer Landhaus Bacher, Mautern Max Natmessnig Rote Wand Chef’s Table, Lech am Arlberg
98
98
Silvio Nickol Silvio Nickol, Wien
98
Konstantin Filippou Konstantin Filippou, Wien
Symbole +
p
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e
★★★★★
Carte Guide 2021
A la

94

Hannes Müller

Die Forelle, Weissensee

Gerhard Fuchs

Die Weinbank – Restaurant, Ehrenhausen

Stefan Lastin

Frierss Feines Eck, Villach

Sascha Kemmerer, Hansjörg Frick

Kilian Stuba, Hirschegg

Philip Rachinger

Mühltalhof, Neufelden

Jürgen Vigne

Pfefferschiff, Salzburg-Hallwang

Marco Rabensteiner

Restaurant im Almhof Schneider, Lech am Arlberg

Gunther Döberl Stiar, Ischgl

93

Harald Irka

Harald Irka am Pfarrhof, Sankt Andrä im Sausal

92

Markus Pichler

Tannheimer Stube, Tannheim

Paul Ivić, Mathias Martin

Tian, Wien

Toni Mörwald

Toni M., Feuersbrunn am Wagram

91

Vitus Winkler

Kräuterreich by Vitus Winkler, St. Veit im Pongau

Michael Schwarzenbacher

Mangold, Lochau

Michael Kofer

Ötztaler Stube, Sölden

Martin Steinkellner

Restaurant im Steirerschlössl, Zeltweg

Johannes Denk

Tennerhof, Kitzbühel

Erich Lukas Verdi, Linz

90

Fabian Günzel

Aend, Wien

Michael Feierabend

Bauer, Wien

Mario Döring

Chef’s Table, Telfs-Buchen

Lukas Kienbauer

Lukas, Schärding

Thomas Strasser

Post Gourmet Stube, Lermoos

89

Sören Herzig

Herzig, Wien

Andreas Mayer

Mayer’s Restaurant, Zell am See

Alois Traint

Shiki, Wien

Rainer Stranzinger

Tanglberg, Vorchdorf

88

Patrick Müller, Daniel Walch

Alps & Ocean, Grän

Thomas Guggenberger

Caramé, Velden am Wörthersee

Thomas Scheucher

Guth, Lauterach

Josef Steffner

Mesnerhaus, Mauterndorf

Elisabeth und Clemens Grabmer

Waldschänke, Grieskirchen

87

Didi Dorner

Didi Dorner im Magnolia, Graz

Georg Essig

Essig’s, Linz

Wolfgang Zankl-Sertl

Pramerl & the Wolf, Wien

Christopher Koller

Rau, Großraming

41 A LA CARTE
97
Benjamin Parth Yscla-Stüva, Ischgl
97
Rudolf Obauer Obauer, Werfen
96
Juan Amador Amador, Wien
95
Lukas Nagl, Stefan Brunnmayr Bootshaus, Traunkirchen Martin Klein Ikarus, Salzburg 95
96
Andreas Senn, Christian Geisler Senns.Restaurant, Salzburg
96
Richard Rauch Geschwister Rauch, Bad Gleichenberg Christian Rescher Gourmetrestaurant Aurelio’s, Lech am Arlberg 95
96
Alain Weissgerber, Christoph Mandl Taubenkobel, Schützen am Gebirge
95
Markus und Lukas Mraz Mraz & Sohn, Wien Matthias Schütz Griggeler Stuba, Lech am Arlberg
95
Martin Sieberer Paznauner Stube, Ischgl
95
★★★★
Bitte umblättern! ★★★
FOTOS: MICHAEL REIDINGER (6), DANIEL ZANGERL & DOMINIC KUMMER, PALAIS COBURG/FELICITAS MATERN, PROMEDIA, INGE PRADER, LUKAS KIRCHGASSER, INGO PERTRAMER, AURELIO LECH AM ARLBERG, WWW.TRAUNSEEHOTELS.AT, BURG VITAL RESORT, HELGE KIRCHBERGER PHOTOGRAPHY/RED BULL HANGAR-7, LUKAS ILGNER, TROFANA ROYAL

Stephan Vadnjal

Dolce Vita, Klagenfurt am Wörthersee

Thomas Pedevilla

Edvard, Wien

Christoph Brunnhuber

Fabios, Wien

Boris Meyer

Hubertus Stube, Neustift im Stubaital

Ethel Hoon, Jakob Zeller

Klösterle, Lech am Arlberg

Werner Traxler

Muto, Linz

Heinz Reitbauer, Jürgen Schneider

Wirtshaus Steirereck, Turnau

85

Manuel Ressi

Bärenwirt, Hermagor

Max Stiegl

Gut Purbach, Purbach am See

Christoph Schuch

Vestibül, Wien

84

Richard Brunnauer

Brunnauer, Salzburg

Michael Garcia Lopez

Krone, Hittisau

Rosemarie Trabelsi

La Torre, St. Veit an der Glan

Sebastian Daeche

Lechtaler Stube, Lech am Arlberg

Uwe Machreich

Triad, Krumbach

Bernd Reimer

Wälder Stube 1840, Hittisau

Milena Broger, Erik Pedersen

Weiss, Bregenz

83

Christian Wöber

Das Wolf, Langenlebarn

Andreas Herbst

Die Riederalm, Leogang

Josef Floh

Floh, Langenlebarn

Tobias Schöpf

Fuxbau, Stuben am Arlberg

Sohyi Kim

Kim kocht, Wien

Thomas Carvalho de Sousa

Löwen Stube, Schruns

Michael Webendorfer

Schwanen, Bizau

82

Jürgen Csencsits

Csencsits, Harmisch

Josef Mühlmann, David Senfter

Der Gannerhof, Innervillgraten

Stefan Birnbacher

Der Kirchenwirt seit 1326, Leogang

Alois Thaller jun.

Der Luis, Anger

Roland Huber

Esslokal, Hadersdorf am Kamp

Christoph Parzer

Fortino, Wels

Walter Leidenfrost

Fuhrmann, Wien

Dominic Mayer

Hörnlingen, Rankweil

Gertrude und Markus Sodoma

Sodoma, Tulln

Josef Trippolt jun.

Trippolt Zum Bären, Bad St. Leonhard

Ulli Hollerer-Reichl

Zum Blumentritt, St. Aegyd am Neuwalde

81

Michael Helfrich

Echt. Gut Essen., Leogang

Maria Zarl-Eckel

Eckel, Wien

Christoph Wagner

Gut Oberstockstall, Kirchberg am Wagram

Florian Gintenreiter

Rahofer, Kronstorf

Sascha Hoffmann Schubert, Wien

80

Stefan Eder

Der Wilde Eder, St. Kathrein am Offenegg

Theresia Palmetzhofer

Gasthaus zur Palme, Neuhofen an der Ybbs

Manuel Grabner

Holzpoldl, Linz-Lichtenberg

Manuel Reisinger

Mochi, Wien

Igor Kuznetsov

Noble Savage, Wien

79

Felix Haiderer Bruder, Wien

Wien

Amador

Bauer

Das Loft

Dstrikt Steakhouse

Fuhrmann

Heunisch & Erben

Mast Weinbistro

Meierei im Stadtpark

Mraz & Sohn

Silvio Nickol

Steirereck

Wein & Co

Niederösterreich

Floh, Langenlebarn

Hofmeisterei Hirtzberger, Weißenkirchen in der Wachau

Landhaus Bacher, Mautern

Mörwald Zur Traube, Feuersbrunn am Wagram

Schwarz, Nöhagen

Sodoma, Tulln

Stockerwirt, Sulz im Wienerwald

Toni M., Feuersbrunn am Wagram

Tulbingerkogel, Mauerbach

Burgenland

Greißlerei beim Taubenkobel, Schützen am Gebirge

Taubenkobel, Schützen am Gebirge

Steiermark

Die Weinbank – Restaurant, Ehrenhausen

Die Weinbank – Wirtshaus, Ehrenhausen

Geschwister Rauch, Bad Gleichenberg

Kreuzwirt, Leutschach an der Weinstraße

Oberösterreich

Waldschänke, Grieskirchen

Salzburg

Der Kirchenwirt seit 1326, Leogang

Döllerer’s Genießerrestaurant, Golling

Döllerer’s Wirtshaus, Golling

Ikarus, Salzburg

Schloss Restaurant, Hof bei Salzburg

Tirol

Alps & Ocean, Grän

Eat Art Raff’s Stubn, St. Anton am Arlberg

Hospiz-Alm Restaurant, St. Christoph

Hubertus Stube, Neustift im Stubaital

Ötztaler Stube, Sölden

Post Gourmet Stube, Lermoos

Rosengarten, Kirchberg in Tirol

Stiar, Ischgl

Vorarlberg

Fux, Lech am Arlberg

Griggeler Stuba, Lech am Arlberg

Krone-Stuben, Lech am Arlberg

Lechtaler Stube, Lech am Arlberg

Picea, Lech am Arlberg

Restaurant im Almhof Schneider, Lech am Arlberg

Rote Wand Chef’s Table, Lech am Arlberg

Rote Wand Stuben, Lech am Arlberg

Wunderkammer, Lech am Arlberg

Kärnten

Bachler, Althofen

42 A LA CARTE A la Carte Guide 2021
eDie besten Weinkeller — Restaurants mit besonders bemerkenswertem Weinangebot, ausgezeichnet mit dem 3-Flaschen-Symbol. Bewertet werden die Weinkarte, die gelagerten Flaschen, Vielfalt, Jahrgangstiefe und auch der Service dazu.
86
★★★
neug er wecken. mehr hausdermusik.com kunsthauswien.com mozarthausvienna.at jmw.at © HdM/Rudi Froese,
Bauer,
Peters, Klaus Pichler MUSEEN erforschen –Kultur hautnah erleben. Die vier Museen der Wien Holding – das Mozarthaus Vienna, das Kunst Haus Wien, das Jüdische Museum Wien und das Haus der Musik – machen Kunst und Kultur auf eine ganz besondere Weise erlebbar. Tickets erhältlich bei www.wien-ticket.at oder direkt bei den Museen. www.wienholding.at
Paul
David

dass es in dieser schnelllebigen Welt noch Standards gibt, auf die man sich verlassen kann. Diese Kontinuität ist eine Qualität, die nach unserer Überzeugung verstärkt gelobt werden muss.

Wien

Bacco

Cantinetta Antinori

DO & CO Stephansplatz

Eckel

Fabios

Grünauer

Hansen

Kim kocht

Le Salzgries Paris

Meierei im Stadtpark

Meixner’s Gastwirtschaft

Mochi

Pfarrwirt

Plachutta

Plachutta Nussdorf

Plachutta Stammhaus Hietzing

Rote Bar

Skopik & Lohn

Unkai

Vestibül

Zum Schwarzen Kameel

Niederösterreich

Bärenhof Kolm, Arbesbach

Bärenwirt, Petzenkirchen

Bründlmayer Heurigenhof, Langenlois

Buchinger’s Gasthaus Zur Alten Schule, Riedenthal bei Wolkersdorf

Der Jungwirt, Göttlesbrunn

Floh, Langenlebarn

Gasthaus zur Palme, Neuhofen an der Ybbs

Genusswirtshaus Bittermann, Göttlesbrunn

Gut Oberstockstall, Kirchberg am Wagram

Jamek, Joching

Loibnerhof, Dürnstein

Mörwald Zur Traube, Feuersbrunn am Wagram

Pollak’s Wirtshaus – Der Retzbacherhof, Unterretzbach

Schickh, Klein-Wien

Schmutzer, Winzendorf

Schwarz, Nöhagen

Sodoma, Tulln

Stockerwirt, Sulz im Wienerwald

Triad, Krumbach

Tulbingerkogel, Mauerbach

Zum Blumentritt, St. Aegyd am Neuwalde

Zum Topf, Vitis

Burgenland

Csencsits, Harmisch

Greißlerei beim Taubenkobel, Schützen am Gebirge

Gut Purbach, Purbach am See Zur Dankbarkeit, Podersdorf am See

Steiermark

Die Weinbank – Wirtshaus, Ehrenhausen

Haberl und Fink’s, Ilz

Johanns, Bruck an der Mur Krainer, Langenwang

Kulmer, Birkfeld

Lurgbauer, St. Sebastian

Magnothek & Wirtshaus am Zieregg, Ehrenhausen

Sattlerhof, Gamlitz

Thaller, St. Veit am Vogau

Wirtshaus Steirereck, Turnau

Zum Bergmann, Turrach

Zum Forsthaus, Fischbach

Zur Hube, Gleinstätten

Kärnten

Bachler, Althofen

Bärenwirt, Hermagor

Dolce Vita, Klagenfurt am Wörthersee La Torre, St. Veit an der Glan Liegl am Hiegl, St. Georgen am Längsee Metzgerwirt, Radenthein Sicher, Tainach

Trippolt Zum Bären, Bad St. Leonhard

Oberösterreich

1er Beisl, Nußdorf am Attersee Keplinger Wirt, St. Johann am Wimberg Klinger, Gaspoltshofen

Lackner, Mondsee

Langostinos, Schörfing am Attersee Maninseo, Loibichl am Mondsee Poststube 1327, Traunkirchen

Rahofer, Kronstorf

Rahofer, Steyr

Verdi Einkehr, Linz Wirt z’Neuhausen, Lenzing

Salzburg

Brandstätter, Salzburg

Brunnwirt, Fuschl am See Döllerer’s Wirtshaus, Golling Erlhof, Zell am See Salzburgerstube, Zell am See

Schloss Aigen, Salzburg

Schloss Kammer, Maishofen

Winkler, Neumarkt am Wallersee Winterstellgut, Annaberg

Tirol

Brugger’s Lanersbacher Hof, Tux

Der Gannerhof, Innervillgraten

Hospiz-Alm Restaurant, St. Christoph

Hubertus Stube, Neustift im Stubaital

Morent – Tyrol, Zöblen

Parkhotel Tristachersee, Amlach bei Lienz

Rauterstube, Matrei in Osttirol

Sigwart’s Tiroler Weinstuben, Brixlegg

Verwallstube, St. Anton am Arlberg

Wilder Mann, Lans

Vorarlberg

Adler, Schwarzenberg

Guth, Lauterach

Hirschen, Schwarzenberg

Krone, Hittisau

Krone-Stuben, Lech am Arlberg

Mohren, Rankweil

Murmeli, Lech am Arlberg

Wälder Stube 1840, Hittisau

Walserstuba, Riezlern

Wunderkammer, Lech am Arlberg

Die Fixsterne — Mit dem Symbol Fixstern zeichnen wir jene Adressen aus, die uns seit Jahren mit einem zuverlässigen Angebot überzeugen. Als Gast freut man sich auf die dort gepfegten Signature Dishes, ist glücklich darüber,
a A la Carte Guide 2021 44 A LA CARTE
Auße r ge w ö h n l i c h d u r c h d i e I n f u s i o n m i t R o s e & G u r k e Verantwortungsvoller Genuss ab 18 Jahren. Weitere Informationen und Rezeptideen unter www.hendricksgin.com GENIESSE das UNGEWÖHNLICHE QR CODE HOL DIR ZUM WELT-GURKENTAG AB DEM 14. JUNI EINE WOCHE LANG DEINEN GRATIS DRINK!

Döllerer’s Genießerrestaurant ß 99 ie

Markt 56, 5440 Golling T 06244/42 20-0

W www.doellerer.at Küchenzeiten Di.–Fr. 18–21.30, Sa. 12–21.30 (Festspielzeit: bis nach letzter Vorstellung, Mo. 18–21.30) Inhaber Familie Döllerer Küchenchef

Andreas Döllerer Sommelier Alexander Koblinger Sitzplätze 60 Garten 25 CC Amex, Diners, Mastercard, Visa, Hobex Übernachtungsmöglichkeit

Andreas Döllerer perfektioniert seine Cuisine Alpine in jeder Saison aufs Neue. Auch das Restaurant selbst wurde in vielen Details verbessert.

Im dezent, aber mit viel Aufwand im Hintergrund neu gestalteten Restaurant steht der Fokus auf Ess- und Trinkvergnügen im Vordergrund, es ist ihm alles untergeordnet. Angenehm vor allem,

dass dank schalldämmender Maßnahmen mehr „privacy“ gegeben ist. Denn es darf und soll weiterhin, wie bei Döllerers üblich, gescherzt und gelacht werden. Andreas Döllerer eröffnet das Menü mit einer Folge an kleinen Happen und Kostproben zu den Themen Wald, Gebirge oder auch „Salz“, der Quelle des Wohlstands der Stadt Salzburg. Da wird gebeizter Saibling mit Lardo und Wacholderpesto auf einem Stein gereicht, da gibt es ein Mini-Clubsandwich mit Pökelzunge, dann Karotte im Salzteig oder klare Gemüsebrühe mit Kernsalz. Jeder Teller ein präzise ausgemessenes Mikro-Universum, eine konsequent umgesetzte Idee, die kein Hinzufügen oder Weglassen akzeptiert. Döllerer mag es eckig und kantig. Der marinierte Saibling mit Molke und Nussbutter ist nahezu roh, beim ersten Bissen fast schockierend, da braucht es zur Beruhigung dann einen Löffel Kaviar. Farbenprächtig, köstlich, aromatisch und eine sanfte Wucht die Melanzani mit Paprika und Hahnenkämmen, ein Pfichtgericht im Sommer wie auch die Ochsenherztomate mit Kaviar. Sehr gelungen dann die Aufwertung der Döllerer-

Blunz’n zur Feinschmeckerei, mit Schwarzen Ribiseln im Rösterdäpfelsud. Nicht weniger dramaturgisch fesselnd ist das gegrillte ShortRib, man möchte sagen: Döllerers Interpretation des Klassikers Tafelspitz mit Kren, Salat und Schnittlauchsauce. Andreas Döllerer liebt Japan und dessen Küche, das verleitet ihn aber nicht, irgendetwas von dort zu kupfern. Die Gäste verdanken seiner Japanophilie hingegen ein köstliches Gericht namens Ofenzander mit Myoga, Shiitake und Gebirgsvermouth in einem Rösterdäpfel-Dashi, von dem man nicht ein Atom an die Küche zurückgehen lässt. Die ebenfalls aus Japan stammende UmezukeZwetschke hat dann ihren Auftritt als säuerliche Komponente in einem Gericht aus Kutteln mit Verjus und Stör, ein Teller, wie man ihn vermutlich weder in Tokio noch in Kyoto fnden wird, großartig. Und dann zwei Mal große europäische Klassik: Taube – die Brust geräuchert mit Zirbe, das Haxerl geschmort – mit Artischocken und Pilzpüree sowie gefüllte Kalbsbrust mit Brioche und Winterkohl. Mittlerweile schon ein Klassiker ist dann das Dessert aus Alpenmilch und Latschenkiefer, doch es gibt auch Neues und Aufregendes an der süßen Front. Zum Beispiel den Blätterwald mit Mandarine und Grieß, ein Dessert, das einfährt wie ein Blitz und lange im Erinnerungszentrum haften bleibt. Wo Döllerer draufsteht, ist auch Weinkultur drin. Alexander Koblingers Weinempfehlungen sind so unverkrampft wie kompetent. Er trifft bei jedem Gast den richtigen Ton. Dass dann auch der ganze Sound (trotz Schalldämpfung) bei den Döllerers stimmt, dafür sorgt Christl Döllerer, souveräne Chefn einer liebenswerten Servicebrigade.

A LA CARTE 46
TOP 100
FOTOS: MICHAEL REIDINGER, JÖRG LEHMANN, RESTAURANT STEIRERECK (3) Andreas Döllerer

Steirereck ß 99 ie

im Stadtpark, Am Heumarkt 2A, 1030 Wien

T 01/713 31 68 W www.steirereck.at Küchenzeiten

Mo.–Fr. 11.30–14.30, 18.30–22.30 Inhaber Familie

Reitbauer Küchenchef Heinz Reitbauer Sommelier

René Antrag Sitzplätze 75 Terrasse 75 CC Diners, Mastercard, Visa, Maestro

In der Summe aller Details erzählt kein Restaurant mehr über die moderne österreichische Küche als das Steirereck.

Auch während der Pandemie zeigten Birgit und Heinz Reitbauer, was in ihnen steckt: schnelle Entscheidungen, Anpassung, Ideenreichtum und ein Mangel an Arbeitsscheu. Im Nu war ein bemerkenswertes Onlineangebot aufgezogen, dem viele Gastronomen folgten. Eine Erfolgsgeschichte, wie viele andere aus dem Haus. Wenn es um Innovationen geht, ist die Familie Reitbauer immer vorne dabei. Heinz Reitbauer widmet sich seinem Beruf mit der Gründlichkeit und Akribie eines Grundlagenforschers an einer namhaften Universität. Kaum ein Küchenchef, der so gut Bescheid weiß über die Verschränktheit von Spitzengastronomie und Landwirtschaft. Vieles, was er auf die Teller seiner Gäste bringt, kommt aus eigener Zucht, beispielsweise das Kalb vom Pogusch, ein Tier, welches in puncto Qualität und der Art, wie es aufwächst und gefüttert wird, alle einschlägigen Zertifzierungen weit hinter sich lässt. Von so einem Tier lässt sich auch die Lunge zubereiten, weil

sauber und von schädlichen Umwelteinfüssen frei. Reitbauer kocht die Lunge, grillt sie auf Holzkohle und serviert sie mit kurz geschmortem Spitzkraut, in Algenfond geschmorten Artischocken und Zitronenbohnenkraut. Ein komplett durchdachtes wie auch gewagtes Gericht, welches die derzeitige Arbeit im Steirereck auf den Punkt bringt. Zwiebel, auf Meersalz gebacken wie auch als Schmorsaft, kombiniert die Küche mit Kranewitt aka Wacholder, Pistazien als Creme und Pulver sowie einer gehörigen Portion Kaviar, der allerdings gegen die kräftigen Aromen einen schweren Stand hat. Fantastisch die Idee, Sellerie über Holzkohle zu grillen und dann mit Schlagobers cremig zu kochen. Diesen reicht die Küche zum gebeizten, kurz gebratenen Rehrücken mit Meyer-Salzzitronen, Zitrusfruchtmarinade und Thai-Basilikum, ein Entree, so frisch, leicht und animierend, dass man danach das Gefühl hat, stundenlang weiteressen zu

können. Sanddorn, Chili, Koriandersaat und warme Sungold-Paradeiser bieten dem gegrillten und geschmorten Ochsen-Beinfeisch gekonnt Paroli. Die nach dem ersten Frost vom Baum geernteten Schlehen kommen als Powidl, dank ihrer Säure so erfrischend wie anregend, dazu Fingerlimette, Curryblatt-Topfen und Pfaumen. Ja, das geschmackliche Spektrum der Steirereck-Köche ist weltumfassend, ihre Kreationen sind dennoch saisonal und zutiefst österreichisch. René Antrag ist ein Glücksfall für Wein-neugierige Steirereck-Gäste. Seinen Empfehlungen kann man getrost Folge leisten und wird belohnt mit Flaschen, die nur die gewieftesten Auskenner auf dem Radar haben. Vor den Vorhang gehört aber auch der Rest des Teams, das wir hier taxfrei als beste Servicecrew Österreichs bezeichnen möchten. Namen zu nennen müssen wir aus Platzgründen unterlassen, der Guten und Hervorragenden gibt es einfach zu viele.

A LA CARTE 47
Birgit und Heinz Reitbauer

Landhaus Bacher ß 98 ie

Südtiroler Platz 2, 3512 Mautern, T 02732/829 37 W www.landhaus-bacher.at Küchenzeiten Mi.–Sa. 12–13.30, 18.30–21, So. 11.30–19.30 Inhaber/innen

Klaus und Lisl Wagner-Bacher, Susanne Dorfer-Bacher

Küchenchef Thomas Dorfer Sommelier/ière Susanne Dorfer-Bacher, Andreas Rottensteiner Sitzplätze 55 Garten 55 CC Diners, Mastercard, Visa

Übernachtungsmöglichkeit

In der Küche ist der Generationswechsel hervorragend gelungen. Thomas Dorfer hat dem Landhaus Bacher mit seiner Variante einer modernen klassischen Cuisine eine neue Identität verliehen.

Fast wirkt das Landhaus Bacher wie ein liebenswerter Anachronismus. Ein exquisites Restaurant, das nur um seiner selbst willen geführt wird und sich nicht durch andere geschäftliche Aktivitäten querfnanziert. Für solche hätten Susanne und Thomas Dorfer und ihre Equipe zumindest im vergangenen Jahr auch keine Zeit gehabt. Mittags wie abends hieß es da: Das Haus ist bis auf den letzten Platz ausgebucht, die Reservierungslisten fürs Wochenende glichen im Volumen der bereits legendären Weinkarte. Für die Küche ist diese Bewegung in der „fast lane“ natürlich inspirierend wie anspornend. Schwächen oder Befndlichkeiten – dafür bleibt keine Zeit, man läuft und kocht auf Hochtouren. Und so fanden die Gäste ihr Landhaus in beständiger Spitzenform vor. Thomas Dorfer hat zweifellos eine Schwäche für die große Klassik, weder molekulare Experimente noch skandinavischer Purismus passen in seine Welt. Wie er die Klassik, die vornehmlich eine französische ist, aber auch Vorbilder aus Deutschland kennt, auf den Teller bringt, das hat ihm unter den Gästen viele Fans eingebracht. Schwer fällt, sich zwischen den einzelnen Menüs zu entscheiden, vor allem die vegetarische Variante gefällt schon beim Durchlesen der Karte. Grüne Fisolen mit Kirschen und Frischkäse sind ein aromatischer Volltreffer, die Entenleber mit Marillen und vollmundig fetter, in Kakaobutter gebratener Brioche sind Soul Food von großer Klasse. Der Kaisergranat ist ein prächtig gewachsener Bursche, die Sauce aus Zitrus und Kokos, die Dorfer dazuserviert, ist wie guter Wein, man lässt keinen Tropfen davon übrig. Ein Hechtnockerl, gefüllt mit Räucheraal, darauf ordentlich Kaviar und nicht nur ein paar abgezählte Kügelchen, ist ein neues Signature Dish. Diese Sauce! Schließlich Huhn, wiederum in einer Sauce voller Tiefe (aber nicht erdenschwer) und mit genialisch behandelten Zwiebeln, sowie ein intensiv gewürztes Ragout aus Hühnerhaxen als Side Dish. Die Desserts im Landhaus sind

immer eine Bank, süß, frisch und handwerklich spitze. Der Apfelscheiterhaufen ist so eine: Hier wird der österreichische Nachspeisen-Evergreen so präsentiert, als hätte es die Grundidee noch nie zuvor gegeben. Susanne Dorfer und

Andreas Rottensteiner verwalten einen exzellent bestückten Keller, dessen Auswahl aus der Wachau und dem Bordeaux nach wie vor beispielhaft ist. Die Moderne der Naturweine muss man freilich anderswo suchen.

A LA CARTE 48
TOP 100
FOTOS: FRANK HEUER, MICHAEL REIDINGER, INGO PERTRAMER (2), WEST WERBEAGENTUR Thomas Dorfer

Rote

Wand Chef’s Table ß 98 i e

im Schualhus, Zug 5, 6764 Lech am Arlberg T 05583/34 35-0 W www.rotewand.com Küchenzeiten Di.–So. ab 13.30, ab 16.30 Inhaber Josef Walch

Küchenchef Max Natmessnig Sommelière Bekah Roberts-Natmessnig Sitzplätze 10 CC Amex, Mastercard, Visa, Hobex, Maestro Übernachtungsmöglichkeit E-Ladestation

Grandiose Produktbehandlung, großes Saucen-Kino – ein Erlebnis. Hier kocht Max Natmessnig, der Aufsteiger 2021.

Der Chef’s Table im ersten Stock der entzückenden ehemaligen Schule mag weitgereiste Feinesser und solche, die ihnen gerne auf Instagram folgen, an den berühmten Chef’s Table at Brooklyn Fare erinnern. Dort hat Max Natmessnig auch gearbeitet, bevor er vor einigen Jahren der Einladung von Joschi Walch nach Zug bei Lech folgte. Was Gäste hier seit dem Einzug Natmessnigs erwartet, ist tatsächlich eine wohlschmeckende und gut aussehende Mischung aus ein bisschen Lech und etwas New York. Ob Ente, Saibling oder BodenseeKrebse, ob Tomaten aus dem Rheintal oder Steinpilze, was auch immer die Küche hier zubereitet, ist vom Allerfeinsten. Die Produzenten, Bauern und Fischer sind ausgesucht, manche arbeiten wohl exklusiv für das Schualhus-Team. Dessen Menüs folgen dann aber, und das freut besonders, keinem sturen Regionali-

tätskonzept. Es lässt auch mal Meeresfrüchte wie die köstlichen und legendären roten Carabinieros einfiegen. Was Natmessnig daraus macht, ist die Reise dieser ganz besonderen Zutat dann auch locker wert. Großes SaucenKino in Form einer so farbenprächtigen wie geschmacklich transparenten Sauce aus den getrockneten und frittierten Garnelenköpfen, Speck, Schalotten, Kaffernlimetten, Ingwer, Zitronengras und Knoblauch. Ob es sich um Kaviar im Cone mit Roter Rübe oder ein schlichtes Butterbrot handelt, jeder Happen, jeder Gang wird mit Respekt zelebriert, und oft

fällt dem Küchenchef dazu noch eine kleine Story ein. Umeboshi-Marille zur Ente, KombuAlge zum Zuger Saibling, der stets neugierige und experimentierfreudige Küchenchef bietet seinen Gästen feinst gearbeitete Cross-overKüche ohne Plattitüden. Sehr spannend ist, was Sommelière Bekah Roberts-Natmessnig dazu im Glas serviert, ob mit oder ohne Alkohol, entscheidet der Gast. Und auch diese Getränkebegleitung trägt dazu bei, dass beim abendlichen Unterricht in diesem Schulhaus so etwas wie Ermattung oder Déjà-vu-Eindruck nicht einmal im Ansatz aufkommen.

A LA CARTE 49
Max Natmessnig & Crew

Silvio Nickol ß 98 ie

im Palais Coburg, Coburgbastei 4, 1010 Wien T 01/518 18-130 W www.palais-coburg.com Küchenzeiten Di.–Sa. 19–21.30 Inhaber Palais Coburg Residenz GmbH Küchenchef Silvio Nickol Sommelier Wolfgang Kneidinger Sitzplätze 45 CC Amex, Diners, Mastercard, Visa, Maestro Übernachtungsmöglichkeit

Die große kulinarische Oper, an fünf Abenden die Woche an der Wiener Ringstraße. Silvio Nickol dirigiert und inszeniert mit reichlich Verve.

Ein gewisses „Fremdeln“ bekommt man nicht los, wenn man die zumeist mit wenig Leben erfüllte Hotelhalle des Palais Coburg betritt und an der Rezeption seine Daten für die Restaurantreservierung abgibt. Die Abholung erfolgt dann recht prompt, und nach der kurzen Liftfahrt wird es dann fröhlich, genussvoll und entspannt. Silvio Nickols Serviceteam tut alles, um nur ja keine weiteren Schwellenängste aufkommen zu lassen, aber die hat man ohnehin schon längst überwunden, wenn man einmal hier sitzt. Die Küche grüßt mit einem Feuerwerk an Kleinigkeiten aus Wald und Ozean. So vielfältig geht es dann auch in der Menüfolge weiter. Silvio Nickol

hält schmeckbar nichts von dogmatisch ausgeübtem Regionalismus. Gut so, man würde sonst etwa nicht in den Genuss fantastischer Jakobsmuscheln kommen, die hinsichtlich Textur und Geschmack so rein gar nichts mit dem anderswo servierten Rohstoff gemein haben. Wobei die Kombination mit Kraut, Kapern und Rosinen auch in die Kategorie denkwürdig gehört. Fleisch hat bei Nickol gerne eine Art „made by“-Label in der Benennung anhaften. „Boa“ und „Luma“ sorgen tatsächlich dafür, dass die Fleischgänge Hauptgang-Würde besitzen. Tischkulturfetischisten kommen bei den vielerlei Tellern voll auf ihre Rechnung. Wie

aber überhaupt alles hier von unzähligen Details geprägt ist. Kein Gang, der nicht mit vier, fünf, sechs verschiedenen Besonderheiten garniert ist. Ist weniger manchmal mehr? Das Dessert und die nachfolgenden Kleinigkeiten beleben nochmals die Sinne, Karotte mit Sanddorn und Basilikum beispielsweise. Dass der Sommelier zu all dem den wirklich optimal passenden Wein gefunden hat, ist angesichts einer der größten Weinsammlungen der Welt kein Wunder. Grund ist aber auch eine nicht zu unterschätzende Kompetenz in Sachen Sensorik und Kombinatorik. Beim Wein ist hier alles möglich, das Limit setzt vor allem das persönliche Budget.

A LA CARTE 50 TOP 100
FOTOS: PALAIS COBURG HOTEL-RESIDENZ (2), GERHARD WASSERBAUER (3) Silvio Nickol

Konstantin Filippou ß 98 iw

Dominikanerbastei 17, 1010 Wien

T 01/512 22 29 W www.konstantinflippou.com

Küchenzeiten Mo.–Fr. 12–14, 18–22.30, Sa. 18–22.30

(Fei. Ru.) Inhaber/Küchenchef Konstantin Filippou

Sitzplätze 45 CC Amex, Mastercard, Visa, Maestro

Die Avantgarde trägt Schwarz. Ein Menü bei Konstantin Filippou ist ein begeisternder Ritt zwischen den Kulturen.

Eine Klausur, ein Raum, wo Alltag, Lärm, Hektik, Banales und schlecht Abgeschmecktes keinen Zutritt haben. Ganz im Gegensatz zum locker-lässig verfassten Gemüt des Patrons präsentiert sich das gleichnamige Restaurant von Konstantin Filippou mit fast klösterlicher Strenge, ausgestattet mit allem, was der Luxus-verwöhnte Fine Diner, der auch ein Fine Luncher sein kann, heute fast schon voraussetzt. Farben, Licht, Sitzgelegenheiten, Sound, alles ist durchdacht, nichts ist hier zufällig. Und da zeigt sich auch schon die andere Seite des Patrons: Konstantin Filippou ist vor allem ein beinharter Arbeiter, ein manischer Tüftler, der keine Fehler akzeptiert, nicht bei sich und nicht bei anderen. Nur so lässt es sich an der Spitze überleben oder gar die Position ausbauen oder konkret: lassen sich manche Signature Dishes, die den Ruf des Restaurants prägen, von Jahr zu Jahr verbessern, verfeinern oder spannend neu interpretieren. So geschehen bei der Brandade, einem Gericht, das Filippou jahrelang mit Stockfsch zubereitete, bis er beschloss, stattdessen Karpfen zu verwenden. Seither ist das Ganze noch seidiger, delikater und ein Teller, der bei jedem Besuch erneut ein absolutes Muss in der Menüfolge darstellt. Ein Löffel Kaviar ist jetzt da, wo in den Anfängen noch Saiblingskaviar zu fnden war. Was die Küche auf die Teller bringt, ist feingeschliffen wie die Produkte eines Juweliers. Übrigens

auch perfekt in das passende Geschirr eingefasst. Doch was das Auge nicht erfassen kann, ist der tiefgründige Geschmack, der in all dem steckt. Saucen, die weder in Konsistenz noch in ihrer aromatischen Dichte und Komposition viel Vergleichbares fnden, etwa jene aus Grapefruit, Kalbszunge und Cochayuyo (einer essbaren Alge), in welcher ein gar prächtig ausgefallener Langostino (aus Kroatien) badet. Oder jene aus schwarzem Miso, die der

Komposition aus Räucheraal und MangalitzaSchwein eine recht explosive Umami-Note verleiht. Die Desserts dürfen ebenfalls als optische Feuerwerke bezeichnet werden, einfallsreich und in der Abstimmung der einzelnen Komponenten allesamt Punktlandungen. Wäre Filippou nicht Küchenchef, er wäre vielleicht Maler geworden. Oder Atomwissenschaftler. Treffsicher ist natürlich auch der Service bei seinen Weinempfehlungen.

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Konstantin Filippou

Obauer ß 97 iw

Markt 46, 5450 Werfen, T 06468/52 12-0 W www.obauer.com Küchenzeiten 12–14, 19–21

Inhaber Karl und Rudolf Obauer Küchenchef

Rudolf Obauer Sitzplätze 65 Terrasse 35 Garten 55 CC Amex, Diners, Mastercard, Visa, Hobex, Maestro Übernachtungsmöglichkeit

Die Institution zwischen Frankreich und Pongau. Seit Jahrzehnten faszinieren die Obauers Generationen von Feinschmeckern mit ihrer individuellen Küchenlinie.

Werfen mit Verve. Nach fast vierzig Jahren. Immer noch. Die Bergluft, ein gewisser in der DNA der Familie verankerter Ehrgeiz sowie jugendlich wirkender Drang zur Innovation

halten Karl und Rudi Obauer frisch. Es gibt kaum ein Restaurant, dem gegenüber sich vor allem die junge Generation der heimischen Topchefs mit solcher Hochachtung verhält. Da hört man kein Wort des Zweifels, sondern nur Berichte über beeindruckende Esserlebnisse, über eine Küche der großen alten (frankophilen) Schule, wie man sie außerhalb Frankreichs gar nicht mehr so oft antrifft. Die Obauer-Gäste tun es den Profs gleich, sie sind dem Haus seit Langem treu, man merkt das daran, wie unaufgeregt – vor allem zur Mittagszeit – sie sich zu Tisch begeben. Das Ausgezeichnete ist für manche von ihnen Selbstverständlichkeit. Darunter sind oft auch Eltern mit kleinen Kindern, die ein Obauer-Schnitzel dem großen Menü vorziehen – aus ihnen werden in einer Generation Stammgäste. Was hier auffällt: Der, der einen Gang bestellt, wird mit der gleichen Hochachtung bedient wie jener, der sechsgängig isst und dazu angemessen trinkt. Was auch auffällt: In wenigen Betrieben merkt man – bei aller respektgebietenden Eleganz im Vordergrund – den herzlichen Zusammenhalt einer Familie, ob zwischen den Brüdern oder auch zwischen den Generationen, so wie hier. Berthold Obauer führt das Restaurant fantastisch, seine Mutter Angelika und natürlich der Chef, Karl, sind zurückhaltende, immer präsente

Gastgeber. Rudi, Karl und Souschef Peter sind am Herd dann ziemlich schwer zu schlagen, das merkt man bei jedem Bissen, von den Happen, bei denen die Freude der Obauers an asiatischen Gewürzen anschlägt, über die ersten Amuses bis hin zu dem, was schließlich auf die Teller kommt. Die zum Aperitif gereichten Scheiben von der Auerhahnbrust stellen manches in den Schatten, was man aus Japan als Spitzenprodukt kennenlernen durfte. Da ist eine klare Suppe aus Lamm, ein paar Minzeblätter drin und ein Lammfeischlaibchen, das nach Grün, Stall und Natur schmeckt. So einfach, so gut, warum macht das sonst keiner? Stör mit Kren, Avocado und Saiblingskaviar ist optisch so ansprechend wie ausgezeichnet, der Rehrücken eine Pracht, begleitet von einer dunklen Sauce, als stamme sie aus dem Mittelpunkt der Erde, dazu Preiselbeeren und Sellerie. Ein Klassiker ist mittlerweile die wunderbare gebratene Wachtel mit Honig und ihrer Brennnesselfülle. Schließlich der Pfrsich mit Pfrsicheis und Stachelbeeren, großartig, ideal für den Abschluss eines sommerlichen Mahls in den Alpen. Das Weinprogramm bietet alles, was man sich nur wünschen kann. Auffallend ist seit den letzten Jahren, dass die vorgeschlagenen Weinbegleitungen des Sommelier-Teams immer treffsicherer werden.

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FOTOS: MICHAEL REIDINGER, ARMIN WALCHER (2), PROMEDIA/JOCHUM (2), YSCLA STÜVA/GERHARD BERGER Rudolf und Karl Obauer

Yscla-Stüva ß 97 iw

Dorfstraße 73, 6561 Ischgl, T 05444/52 75 W www.yscla.at Küchenzeiten Dez.–Apr., Juli, Aug.: 19–20.30 Inhaber

Familie Parth Küchenchef Benjamin Parth Sommelière Sarah Parth Sitzplätze 30 Terrasse 30 CC Mastercard, Visa, Hobex Übernachtungsmöglichkeit

Ischgl ist gar nicht so. Wer bei Benjamin Parth isst, hat alles richtig gemacht. Seine Küche zündet ein Feuerwerk im Stil großer Klassik in moderner Auslegung.

Das Tiroler Epizentrum der – nein, nicht der besten Après-Ski-Bars – besten Hochküche ist Ischgl im Paznaun. Auf gut 300 Meter Dorfgasse sind nicht weniger als vier erstklassige Restaurants angesiedelt, die keinen Vergleich zu ähnlichen Adressen in der Alpenrepublik scheuen müssen. Ganz im Gegenteil. Eines davon ist das Stüva im Hotel Yscla (der alte Name für den Ort Ischgl). Das Restaurant wurde neu und puristisch eingerichtet, viel Holz, aber wenig Alpenbarock. Die Ausstattung ist so puristisch wie die Küchenlinie von Junior-Hotelpatron und Küchenchef Benjamin „Benny“ Parth. Das schon in sehr jungen Jahren vielfach gefeierte Küchentalent ist nun selbst ein Großer und ein Aushängeschild für Tirol als Feinschmeckerdestination. Den Regionaltrend lässt er im Gegensatz zu den meisten seiner Berufskolle-

gen links liegen. Die besten Produkte aus allen Ecken der Welt sind für ihn und seine Klientel gerade gut genug. Die Alpentäler bieten dem Spitzenkoch eine zu geringe Auswahl an erstklassigen Grundprodukten, beziehungsweise decken sie nicht die ganze Bandbreite ab. Benny Parth möchte nicht auf Hummer mit Kaviar und Gillardeau-Austern verzichten, ebenso wenig wie auf erstklassige Carabineros, die er mit Paprikaaromen liiert. Die Gänseleber wird mit Champagner-Yuzu gereicht, und der Alpensaibling mit Kartoffelpüree und Enzianbrand-Beurre-blanc ist sowieso schon ein Stüva-Klassiker – der leider nur in einer AmusePortionsgröße serviert wird, anstatt mindestens als Vorspeise. Parths Morchel-Surprise hat ebenfalls das Zeug, ein Signature Dish zu werden. Das Angebot an (Meeres-)Fischen –

zuletzt Wolfsbarsch, Steinbutt und Rotbarbe –und Fleischgerichten hält sich in etwa die Waage. Alle Gerichte werden präzise auf den Punkt gegart und mit wenigen, ausgezeichnet zubereiteten Beilagen ergänzt. Die Stars auf den Tellern sind aber die Saucen, welche locker an die französischen Vorbilder heranreichen. Chapeau! Benjamin Parths „bessere Hälfte“ ist gleichzeitig seine Frau und eine der besten Sommelièren in Österreich. Die von Sarah Parth zu den Gerichten empfohlenen Kreszenzen runden das Genussfeuerwerk in der Stüva ab. Der Service agiert zurückhalten und gleichzeitig in Hochform. Für den Käsewagen werden edel affnierte Preziosen aus den Käsereiferegalen von Maître Bernard Antony herangeschafft. Auch für den süßen Abschluss sollte sich im Körper noch ein Plätzchen fnden. Es lohnt sich.

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Benjamin Parth

Amador ß 96 ie

Grinzinger Straße 86, 1190 Wien, T 0660/907 05 00 W www.restaurant-amador.com Küchenzeiten Di.–Fr. 18–20, Sa. 12–13.30, 18–20 Inhaber FD Betriebs GmbH & CoKG Küchenchef Juan Amador Sommelier Klaus Lechner Sitzplätze 40 CC Amex, Diners, Mastercard, Visa, Maestro

Das hat Wien tatsächlich noch gefehlt. Juan Amador zeigt, wie die wirklich große Michelin-Küche geht und begeistert damit zunehmend auch das hiesige Publikum.

Eigentlich ein tolle Idee: nahe bei einem der beliebtesten touristischen Kulminationspunkte Wiens, in Nachbarschaft zu den wunderschönen Weinbergen Grinzings, in einem prächtigen Weinkeller, ein Restaurant von internationalem Rang. Dass die Wiener anfangs mit Juan Amador und seiner Küche fremdelten, sagt mehr über sie aus als über die Qualitäten Amadors als Gastgeber oder gar als Küchenchef. Gut Ding braucht eben Weile, und die These, dass ein Restaurant mit hohem Anspruch ein paar Jahre braucht, bis alles rundum passt und funktioniert, hat sich nicht nur im Fall Amador als richtig erwiesen. Amadors Sache war es nie, den Wienern nach ihrem Gaumen zu kochen. Seine DNA ist eine gänzlich andere. So kommt es, dass der Gast im Amador, abgesehen vom Genius Loci, meint, auf einem anderen Planeten zu essen, so eigenwillig und stilistisch einmalig ist, was Amador kocht. Das Eis aus Beurre blanc, zu

dem er Kaviar und Austern serviert, ist so ein Fall: eine klassische Kombination, aus der durch einen einfachen Wechsel der Temperaturen etwas Neues entsteht. Aus Saint Pierre, Gänseleber, Kohlrabi und Mohn bereitet Amador Unglaubliches zu. Sein Gespür sagt ihm, dass Klassik wieder modern ist, also macht er Rehrücken Baden-Baden mit Preiselbeeren, Birne und Rosenkohl, aber eben alles Façon

Amador. Auch die Desserts sind ein Eintauchen in eine Welt, die aus nichts anderem besteht als puren, sensibel und fehlerfrei komponierten Geschmäckern: Yuzu, Mango, Topfen. Als süße Verabschiedung inszeniert die Patisserie sogenannte „Kindererinnerungen“, so gut, wie sie nie geschmeckt haben, ob „Nimm 2“, „Bounty“ oder „Heiße Liebe“. Das Weinsortiment ist über jeden Zweifel erhaben.

A LA CARTE 54 TOP 100 FOTOS: HELGE KIRCHBERGER, LUKAS KIRCHGASSER, MARKUS BOHL POLARISMEDIA, ELFIE SEMOTAN, INGO PERTRAMER (2)
Juan Amador

Geschwister Rauch ß 96 ie

Trautmannsdorf 6, 8343 Bad Gleichenberg T 03159/41 06 W www.geschwister-rauch.at Küchenzeiten Do.–Mo. 12–14, 18–21 Inhaber Familie Rauch Küchenchef Richard Rauch Sommelière Sonja Rauch Sitzplätze 80 Garten 80 CC Mastercard, Visa, Maestro Übernachtungsmöglichkeit

Effektives Family Business ist die beste Erfolgsformel in der Gastronomie. Sonja und Richard Rauch verfeinern jedes Detail, jetzt gibt es auch Unterkünfte.

Die Transformation des rustikalen Erscheinungsbilds des früheren Steira Wirts in das elegantere Restaurant der Geschwister Rauch ist wohlgelungen, wobei der Inhalt ja gleich geblieben ist: hier Sonja, die kompetente Sommelière und Gastgeberin, da Richard, der weit herumgekommene Küchenchef, der steirische Tradition so genial mit weltläufgen Rezepten verbindet, wie es ihm keiner nachmacht. Alles ist da, und weil es eigentlich genau genommen zwei Restaurants sind, die Richard Rauchs Mannschaft

bekocht, fällt es dem Gast schwer, nach weniger als zwei Mahlzeiten die Heimreise aus Trautmannsdorf anzutreten. Gut, dass der auf einem sanften Hügel gelegene Mini-Ort von den Rauchs um eine liebenswerte Gästeunterkunft namens Villa Rosa erweitert wurde. Sie ermöglicht es Rauch-Gästen, die von weiter her kommen, aus einem Ausfug gleich ein ganzes Wochenende zu machen. Weil seine Frau Vegetarierin ist (aber natürlich nicht nur deshalb), beschäftigt sich Richard Rauch immer ausgiebiger mit dem Thema Gemüse. Aus dem Nachdenkprozess entstehen dann Gerichte wie Kohlrabi, die Rauch mit zwei Milchprodukten –Buttermilch (von der Kuh) und Ziegenkäse – kombiniert sowie mit Harissa und einer Menge bunter Wiesenblumen und -kräutern. Oder ein sommerlich federleichtes Etwas aus Lilien mit einer zitrussauren Marinade und Gurkenblüten. Der Küchenchef, dessen Innereienküche (Stichworte: Gebackenes Kuheuter! Geröstete Schweineleber mit Brombeeren!) eine beträchtliche Fangemeinde hat, hat ein Händchen dafür, diese einfallsreich und elegant umzusetzen, wenn er etwa Herzbries mit Kalbsherz kreuzt und dem Ganzen mit Erbsenbutter nicht nur farblich den letzten Schliff verleiht. Von den glücklichen Durocs, die auf den Wiesen der Rauchs leben, kommt das Kotelett mit weißem Speck, zweierlei Kraut und einer Kimchi-Sauce aus Kraut und Kohlrabi – Schweinsbraten 3.0. Die im Taubenfett conferte rosa Brust von der Taube aus dem Südburgenland serviert Rauch

mit geräuchertem Fond aus den Karkassen, knusprigem Hanf, Weinblatt und unreifen Weintrauben aus dem Gastgarten. Das glacierte Haxerl kommt mit Taubenhautchips, sommerlichem Spinat und Verjus zu Tisch. Rauch versteht und liebt den Umgang mit Säure. Fazit: Nicht nur in Frankreich sind Geschwisterpaare in der Gastronomie Erfolgsgaranten.

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Sonja und Richard Rauch

Taubenkobel ß 96 ie

Hauptstraße 33, 7081 Schützen am Gebirge T 02684/22 97 W www.taubenkobel.at Küchenzeiten

Mi.–Fr. 12–15, 18–22, Sa., So. 12–22 (Juli, Aug.: Mo. 12–15, 18–22) Inhaber Familie Eselböck-Weissgerber Küchenchefs Alain Weissgerber, Christoph Mandl

Sommelière Barbara Eselböck Sitzplätze 50 Terrasse 10 Garten 30 CC Amex, Diners, Mastercard, Visa, Hobex Übernachtungsmöglichkeit

Entspannt und zugänglich wie noch nie. Der Taubenkobel hat über die Jahre kein bisschen an Magie verloren. Ganz im Gegenteil, Alain Weissgerber kocht so engagiert wie noch nie.

So behält ein Restaurant als Marke Relevanz und Aktualität. Als im vorigen Frühsommer der Run der Österreicher auf die Gastgärten am Land einsetzte, reagierten Barbara und Alain Weissgerber prompt. Die konzeptionelle Trennung zwischen Taubenkobel und der benachbarten Greisslerei wurde kurzerhand aufgehoben. Greisslerei-Gäste durften sich über Raum und Schönheit des Taubenkobel-Gartens freuen, wo die Küche keine Ruhezeiten kannte. Gewaltige Steaks vom Ötscherblick-Schwein wurden da gegrillt, dass es eine Freude war. Auch Fans von Alains subtil französisch-pannonischer Küche kamen auf ihre Kosten. Seit die Küchenmannschaft auf einen eigenen Gemüsegarten im hinteren Teil des Anwesens zurückgreifen kann, scheint sich die Freude am Kochen verdoppelt zu haben. Man merkt das etwa an den Zucchiniblüten in der unwiderstehlich guten Safransauce, die in kurzer Zeit zum Signature Dish avancierten. Der Mohnaufauf mit hauchzart gehobelten rohen Kaiserlingen war auch im letzten Spätsommer wie immer ein festlicher Auftakt, ebenso wie die perfekt gegarten Flusskrebse mit Stekovics-Paradeisern. Was es sonst noch gab: Räucheraal mit Gänseleber – eine fantastische Neuinterpretation eines Evergreens der internationalen Hochküche, auch ein optisch faszinierender Teller. Wie überhaupt alle Gerichte aus der Küche dieses Hauses von anmutiger, puristischer Schönheit sind, ob es sich um butterzart geschmorte Kalbsschulter handelt oder die Desserts, wovon wir wieder die Apfeltarte mit Vanilleeis in die Liste der zehn besten Desserts Österreichs aufnehmen. Zu einem Essen, das niemals affektiert oder routiniert wirkt, gehört auch die passende Getränkebegleitung. Natürlich gibt es für Alkohol-Skeptiker hier schon lange spannende perlende oder stille Alternativen, doch schade, wenn man sich das Angebot an Champagnern und Weinen entgehen lässt, es verheißt Entdeckungsreisen abseits der Trampelpfade.

A LA CARTE 56 TOP 100 FOTOS: INGO PERTRAMER
LUKAS JAHN
(2),
(3)
Alain Weissgerber und Barbara Eselböck

Senns.Restaurant ß 96 iq

im Gusswerk, Söllheimer Straße 16,  Objekt 6, 5020 Salzburg, T 0664/454 02 32 W www.senns.restaurant Küchenzeiten Di.–Sa. 18–21.30 (So., Mo. auf Anfrage) Inhaber Andreas Senn Küchenchefs Andreas Senn, Christian Geisler Sommelier Constantin Kopf Sitzplätze 34 CC Amex, Diners, Mastercard, Visa, Maestro E-Ladestation

Schöner essen in Reinkultur. Andreas Senns neue Location tut Gästen und Küche gut. Das lässige High-EndRestaurant ist die absolut beste Adresse in der Stadt Salzburg.

Andreas Senn, schon lange eine Konstante in der gastronomischen Salzburger Oberliga, hat mit seinem Betrieb im Vorjahr noch einmal zugelegt. Sage da niemand, dass die Umgebung, sprich: das Ambiente, sich nicht auf die Performance einer Küche auswirken kann. Eine ehemalige Gießerei – die gewaltige Glocke, die im Lokal hängt, erinnert daran – in ihrer neuen Funktion als Hub und Plattform für Kreative ist dem passionierten Rennradfahrer Senn und seinem Team als (neuer) Wirkungsort gerade recht. Lässig und High End lautet sein Motto. Spektakulär ist nämlich nicht nur das Restaurant, sondern auch das, was er auf die Teller bringt. Wenn es ihm gefällt, kommt er aus seiner

geschickt in den Raum integrierten offenen Küche und serviert seine Kreationen auch gleich selbst. Optisch liebt Andreas Senn immer noch das Verspielte, man könnte es „Tupferlküche“ nennen, würde dem Koch damit aber nicht gerecht werden. Denn hinter all den Tupfen und Kügelchen steckt ein kleines Genie des Abschmeckens, ein Koch, der Aromen exakt balanciert und Zufälligkeiten am Herd ausschließt. Und der seine kosmopolitische kulinarische Bildung ebenso gekonnt ausspielt wie seine Liebe zu den sogenannten Edelprodukten. Als Einstieg ein Bun mit Schweinebauch –Comfort Food auf hohem Niveau und als Miniportion serviert. Foie gras muss sein, ihrer Üp-

pigkeit bieten Shisosud und Rhabarber gekonnt Paroli. Die Jakobsmuschel kommt mit Zitronenverbene, Wasabi und Gurke. Dem Kalbsbries, das Senn mit Räucheraal kombiniert, verleihen Petersilie und Seitlinge dezent erdige Töne. Absolute Spitzenware ist der Schwarze Seehecht, den Melanzani, Kokosnuss und Stangensellerie begleiten. Wenn schon Schwein im Menü, dann muss es natürlich Joselito Ibérico sein, vielleicht das beste Schwein der Welt (man müsste alle probiert haben), mit Spitzkraut, Paprika und Escabeche. Kein Nullachtfünfzehn-Dessert ist das Gericht aus Riso Venere, Brombeeren und Kürbis. Und auch weinmäßig hat sich der Gastgeber Senn mächtig gesteigert.

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Christian Geisler & Andreas Senn

Griggeler Stuba ß 95 ie

im Burg Vital Resort, Oberlech 568, 6764 Lech am Arlberg T 05583/31 40 W www.burgvitalresort.com Küchenzeiten

19–21.30 Inhaber/in Hannelore und Thomas Lucian

Küchenchef Matthias Schütz Sommelier Michael Bauer

Sitzplätze 24 CC Amex, Diners, Mastercard, Visa, Hobex, Maestro Übernachtungsmöglichkeit E-Ladestation

Juhu heißen hier die Rinder. „Juhu“ sagt auch der Gast, denn Matthias Schütz sorgt für tolle Küchen-Kontinuität.

Das Burg Vital Resort im Ortsteil Oberlech, dem Sonnenplateau von Lech am Arlberg, leistet seit jeher Pionierarbeit für die Haute Cuisine „auf Arlberger Art“. Der Höhenfug begann mit dem langjährigen Küchenchef Thorsten Probost. Er entwarf für das Fünf-Sterne-Superior-Resort die gleichwohl gesunde wie auch sehr beliebte Vitalküche mit besonderem Hang zum (Alm-) Kräutereinsatz. Nach seinem Ausscheiden steht er der Hoteliersfamilie Lucian weiterhin als Genussbotschafter, Food Scout und Vermittler von Edelprodukten aus dem nahen Alpenraum zur Verfügung. Und da haben Vorarlberg, Tirol, Salzburg und das angrenzende Süddeutschland – inklusive Delikatessen aus dem Bodensee –

viel zu bieten, auch Ländle-Wasserbüffel und Viktorsberger Safran! Probosts ehemaliger Schüler und gleichzeitig sein Nachfolger in der Küchenleitung, Matthias Schütz, hat diese besten Produkte und veredelt sie in seiner Küche zu herausragenden Sieben-Gänge-Überraschungsmenüs. Fisch- und Gemüseliebhaber kommen voll und mehrfach während der Menüfolge auf ihre Kosten, Fleisch-Afcionados sowieso. Egal, ob Almsaibling aus Lech-Zug, Zuchtstör aus Salzburg, im Alpenraum gezüchtete Garnelen, fangfrischer Fisch aus dem Bodensee, Kalb vom Hanselerhof, Wild aus der Region oder Juhu-Rinder – beispielsweise ein wunderbar mariniertes Juhu-Beef-Tatar mit Zitronenverbene – aus eigener Zucht in Salzburg, in der weitbekannten Griggeler Stuba fndet jedes Tier und jedes Gemüse seine geschmacksvollendete Bestimmung beim verwöhnten Gast. Vom Amuse – in Form eines kleinen „Buffets“ am Tisch – bis zum Dessert gleicht die Darbietung einer Grand Opera in sieben Akten. Die Hochstimmung vollendend, steuert der außerordentlich aufmerksame und kompetente Service die korrespondierenden Kreszenzen aus einem der besten Weinkeller in Mitteleuropa bei. Als eine von nur zwei Adressen in Österreich wurde dem Haus schon mehrmals der renommierte Wine Spectator Grand Award verlieren. Einige Weltformat-Bouteillen, wie zuletzt Château Pétrus, gibt es hier auch im Offenausschank.

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FOTOS: BURG VITAL RESORT (2), HELGE KIRCHBERGER PHOTOGRAPHY/RED BULL HANGAR-7 (3) Matthias Schütz

Ikarus ß 95 ie

im Hangar-7, Wilhelm-Spazier-Straße 7a, 5020 Salzburg T 0662/21 97-0 W www.hangar-7.com Küchenzeiten

Mo.–Do. 19–22, Fr.–So. 12–14, 19–22 Inhaber Red Bull Hangar-7 GmbH Küchenchef Martin Klein Sommelier Matthias Berger Sitzplätze 40 CC Amex, Diners, Mastercard, Visa

„Fly me to the moon“ oder zumindest in den Hangar-7, wo sich die große Welt der Küche ein monatliches Stelldichein gibt.

Das Konzept ist nach wie vor absolut unique. Monatlich werden Topköche aus aller Welt eingeladen, um ihre Küche in Salzburg zu präsentieren. Sie reisen persönlich an, um die Umsetzung ihrer Menüs anzuleiten und im Auge zu behalten. Ikarus-Exekutive-Chef Martin Klein hat jedes Restaurant persönlich besucht, um jeden Zubereitungsschritt sowie Fragen der Rohstoffbeschaffung zu erörtern. Seit 2003 ist das unter der Patronanz von Eckart Witzigmann betriebene Restaurant mit dem Konzept der Gastköche erfolgreich. Seither haben Feinschmecker die einmalige Gelegenheit, internationale Küchenstile in absoluter Präzision in Salzburg zu erleben. Dank der akkuraten Arbeitsweise von Martin Kleins Team war mitunter auch schon die „Kopie“ manchmal einen Tick detailreicher als das „Original“.

Coronabedingt war die Einladungspolitik aktuell alles andere als einfach zu handhaben. Darum stehen dieses Jahr auch erst im Herbst zwei internationale Küchenchefs am Programm: der Belgier Tim Boury im September und im November dann Ángel León, der fantastische Fisch- und Meeresfrüchtespezialist aus Andalusien. Im Mittelpunkt des Interesses stehen aber in diesem Jahr das Gastspiel der früheren Tantris-Chefs Hans Haas und Sigi Schelling im Juni sowie im Juli das 80-JahreEckart-Witzigmann-Menü mit Marc Haeberlin, Martin Fauster, Matthias Hahn, Jan Hartwig und Tohru Nakamura. Das Ambiente dafür im gläsernen Hangar-7 ist würdig mondän, die Servicecrew topprofessionell und das Weinprogramm derart gut sortiert, dass jedes Gericht der Welt die passende Begleitung fndet.

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Martin Klein

Mraz & Sohn ß 95 ie

Wallensteinstraße 59, 1200 Wien T 01/330 45 94 W www.mraz-sohn.at Küchenzeiten Mo.–Fr. 19–21 Inhaber Familie Mraz Küchenchefs Markus und Lukas Mraz Sommelier Thomas Reither Sitzplätze 45 Garten 35 CC Amex, Diners, Mastercard, Visa, Hobex E-Ladestation

Frohen Mutes und dabei immer ein wenig anders. Ein Essen bei der Familie Mraz macht gute Laune und gibt tiefe Einblicke in scheinbar unmögliche Harmonien.

„Sie sind immer noch in Wien“ stand eine Zeit lang neben der Eingangstüre von Mraz & Sohn zu lesen. Als Anspielung auf die für das Wiener Publikum – nicht aber nach internationalen Maßstäben – entlegene Lage des Restaurants. Ein Hinweis aber auch gleichzeitig auf Schmäh, Ironie und Doppelbödigkeit, wie sie bei der Familie Mraz und in ihrem Restaurant zu Hause sind. Manuel Mraz, der Maître, liebt Jazz. Die Musikauswahl hier ist zweifellos die beste im Lande. Und jazzig, fetzig, ja, eigentlich wie eine große Party wirkt auch das Lokal, vor allem, wenn man Mraz & Sohn vergleichbaren Spitzenadressen gegenüberstellt. Aber genau

das zu sein, eine sogenannte Spitzenadresse, schieben die Mraz’ augenscheinlich gerade von sich weg. Lukas Mraz ist wunderbar geerdet, ein liebenswürdiger Mensch durch und durch, der der Welt sein Wesen mit seiner Arbeit am Herd nahebringen will. Einen eingeschlagenen Pfad, dem er zu folgen hat, gibt es für ihn nicht. Ein Risotto, darauf Périgord-Trüffel, in dem statt Reis klein gewürfelte Erdäpfel die Hauptrolle spielen? Bitte sehr. Ein wie ein Sandwich serviertes Gericht mit geschmorten Ententeilen und Rotkraut? Warum nicht? Buns, Mochis, Misos, alles da. Zuletzt feierte die bereits erwähnte Ente hier viele Erfolge, ein Gefügel,

das derzeit in zahlreichen guten Lokalen en vogue ist. Einiges, wie etwa der gebackene Lauch, wird als Finger Food serviert. Gewürze und manch klassische Sauce kombiniert Mraz, wie es ihm gerade passt. Dabei zitiert er immer gerne augenzwinkernd die Küche der Stadt, in der sich das Restaurant befndet. Nach 14 Gängen ist der Gast schließlich ermattet, aber glücklich, erfrischt durch die immer wieder unerwarteten Empfehlungen von Seiten des Sommeliers. Ein Glas Champagner noch. Nun könnte die Party so richtig losgehen, aber leider: Die Sperrstunde erinnert daran, dass dies doch ein Restaurant ist und kein Club.

A LA CARTE 60 TOP 100 FOTOS: LUKAS
ILGNER,
MRAZ & SOHN, AURELIO, STEFAN SCHÜTZ Lukas, Markus & Manuel Mraz

Aurelio’s ß 95 iw

Tannberg 130, 6764 Lech am Arlberg T 05583/22 14 W www.aureliolech.com Küchenzeiten 18.30–21

Inhaber Aurelio GmbH & Co KG Küchenchef Christian Rescher Sommelier Markus Winkler Sitzplätze 60 Terrasse 80 Garten 20 CC Amex, Diners, Mastercard, Visa, Hobex, Maestro Übernachtungsmöglichkeit

E-Ladestation

Christian Rescher nennt seine Küche „Natural Art Cuisine“. Luxuriöser als hier kann man eine sogenannte Regionalküche nicht gestalten.

Das „Weltdorf“ Lech am Arlberg ist das Aushängeschild der gehobenen Küche im westlichsten Bundesland Österreichs. Nirgendwo sonst fndet der Gast eine höhere Dichte an Haute-Cuisine-Restaurants. Einer dieser kulinarischen Leuchttürme ist das Gourmetrestaurant Aurelio’s im gleichnamigen Luxushotel in der Dorfmitte. In diesem Fünf-SterneSuperior-Chalet wurde an keinem Detail gespart. Der Wellnessbereich strahlt den hohen Anspruch dieser Adresse aus, ebenso wie das Interieur und die Zimmerausstattungen. Die Bar-Lobby versprüht noblen Chalet-Wohnzimmercharme. Die Aperitifs an der Bar werden exzellent zubereitet und sind die richtige Einstimmung auf ein Restauranterlebnis, das zu den besten in Vorarlberg zählt. Der Küchenchef Christian Rescher zeichnet von Beginn an für

eine subtile, harmonische Küchenlinie auf höchstem Niveau verantwortlich. Die Geschmäcker der Alpen – Kräuter, Pilze, Tannen- und Moosaromen – werden auf den Tellern mehrmals, aber immer wieder in einer unterschiedlichen Version dargebracht. Der „Ötztaler Bauernsalat“ ist ein Signature Dish, ebenso wie der sous-vide gegarte Rehrücken als Hauptgang. Dazwischen delektiert sich der Gast an den besten Süßwasserfschen aus Zuger Gebirgswasserzucht oder an bayerischen Garnelen und alpinem Kaviar. Das Küchen-Duo Rescher und Niederwanger kombiniert gerne komplementäre Aromen, edle Öle und (Frucht-)Essige, arrangiert das Gemüse perfekt zu Fisch und Fleisch. Die Ausgangsprodukte suchen und fnden sie auf den Almen und in den Wäldern der Umgebung. Zuweilen wird auch einiges an Aufwand

betrieben, um die kleinen Bauern im Land persönlich zu besuchen. Der direkte Kontakt zu den Produzenten trägt hier sprichwörtlich die besten Früchte. Hier wird Farm to table mannigfaltig zelebriert. Dabei ist keine der lukullischen Kombinationen beliebig, alle Geschmäcker werden zu einem harmonischen Geschmacksbild orchestriert. Die Weinauswahl zu den Gängen erfolgt durch den kompetenten Service ebenso gekonnt wie einfallsreich. Kein Wunder, kann der Sommelier doch auf einen hervorragend bestückten Weinkeller zurückgreifen. Das Dessertfnale steht den zuvor gereichten Gängen ebenfalls um nichts nach. Das Aurelio’s ist bekannt für seine ausgezeichnete Patisserie. Und ja, das Steinpilzeis mit Waldaromen – ein weiteres Signature Dish – darf zum Abschluss nicht fehlen.

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Christian Rescher und Souschef Markus Niederwanger

Bootshaus ß 95 iw

im Hotel Das Traunsee, Klosterplatz 4, 4801 Traunkirchen T 07617/22 16 W www.dastraunsee.at Küchenzeiten

Mo., Do., Fr. 18–21, Sa., So., Fei. 12–14, 18–21 (Nov.–Apr.: siehe Homepage) Inhaber Wolfgang Gröller

Küchenchefs Lukas Nagl, Stefan Brunnmayr Sommelière Lisa Wimmer Sitzplätze 56 Terrasse 34 CC Amex, Mastercard, Visa, Maestro Übernachtungsmöglichkeit E-Ladestation

Kapitän Lukas Nagl ist perfekt auf Kurs. Seine regionale Fischküche ist zum Niederknien gut. Besser als hier am Traunsee kann man an keinem österreichischen Ufer essen.

Vielleicht wirft die Küchenmannschaft zwischen den Arbeitsschritten (Fünf-Sekunden-Pause) kurz mal einen Blick aus dem Fenster, um zu sehen, ob der See und der Traunstein immer noch da sind. Die Gäste im Bootshaus haben das prächtige Panorama etwas länger vor sich. Aber Lukas Nagl tut alles, um ihre Blicke von der Landschaft auf die Teller zu lenken. Das gelingt ihm vortreffich. In der Einfachheit liegt die Kraft dieser Küche: Reinankenkaviar mit Blinis und Sauerrahm, selten erlebt man solches in solcher Güte. Der Ehrgeiz bei den zum Einstieg servierten Snacks ist ungeheuerlich, er wird nur noch übertroffen von deren Qualität.

Lukas Nagls Küche beeindruckt Novizen ebenso

wie geübte Auskenner. Der rohe Saibling mit fermentiertem Sellerie ist ein Beispiel, wie Essen gleichermaßen fordernd und begeisternd sein kann. Immer wieder ficht Nagl in seine Küche asiatische Techniken oder Zutaten aus der Region ein, also selbst gemachtes Miso oder Soja- und Fischsauce oder eben Molke. Und für Fischliebhaber ist es hier überhaupt das Paradies: Reinanke mit Pfrsich und Bohnen, Hecht mit Roter Rübe in zweierlei Ausführung. Die Flusskrebse mit Sauce sind österreichische Klassik. Das Fleisch für den einzigen Fleischgang im Menü kommt von einem der besten, auch im Magazin A la Carte bereits mit Lob und ausführlicher Erwähnung bedachten Bio-Lamm-

züchter, der Familie Gnigler aus Rutzenmoos. Rücken und Schopf, behutsam gebraten, die bestimmte, delikate Portion, knuspriges Fett, mit leuchtend rotem Spitzpaprika und einer gekonnt gemachten Sauce. Auch optisch einnehmend, wie alles, was Nagl auf die Teller bringt. Ein Spitzen-Dessert ist dann die Windbäckerei mit Beeren, so einzigartig erfrischend wie perfekt zubereitet, ein Genuss vom ersten Bissen bis zum letzten Brösel. Von Jahr zu Jahr verbessern sich auch die Weinkarte und ihre Präsentation durch den Service. Fazit: Wenn man nach dem besten Restaurant an den schönen Seen des Salzkammerguts fragt, ist die Antwort nicht sehr schwierig.

A LA CARTE 62 TOP 100
FOTOS: WWW.TRAUNSEEHOTELS.AT (3), TROFANA ROYAL (2) Lukas Nagl & Stefan Brunnmayr

Paznauner Stube ß 95 iw

im Hotel Trofana Royal, Dorfstraße 95, 6561 Ischgl T 05444/600 W www.trofana.at Küchenzeiten ab Ende Nov.: 19–21 Inhaber Familie von der Thannen Küchenchef Martin Sieberer Sitzplätze 30 CC Amex, Diners, Mastercard, Visa, Maestro Übernachtungsmöglichkeit

Meisterhaft in gleich zwei Lokalen. Sowohl in der luxuriösen Paznauner Stube als auch in der legeren Heimatbühne zeigt Martin Sieberer, wie richtig gute Küche in den Alpen geht.

Dass das Bundesland Tirol auf der GenießerLandkarte nicht nur der Tiroler Speckknödel und dergleichen rustikalen Köstlichkeiten wegen bekannt ist, ist Tiroler Hochküche-Pionieren wie Martin Sieberer zu verdanken. Der „Evergreen“ der alpinen Spitzenköche-Szene hat die Paznauner Stube im Hotel Trofana Royal zu einer kulinarischen Institution geformt. Ein Leuchtturm in der Paznauner Gastronomie, höher als das Fluchthorn, der höchste Berg im Tal. Eine „Flucht ins Paradies“ ist ein Abendmahl in

Sieberer’s Gourmetstube. Der Spitzenkoch wird mittlerweile von Sohn Thomas in der Küche unterstützt. Geschmacklich ist die Amuse-GueuleSerie eine Berg- und Almwanderung mit Gebirgs-, Moos-, Wald- und Flussaromen – herrlich wie ein ganzer Urlaubstag, auf ein paar kleine Kostproben konzentriert. Ähnliche alpine Aromen wird es am Ende des Dinners, natürlich in anderer, aber in gleich exzellenter Umsetzung, nochmals geben. Vollends gelungen war zum Start Sieberers Gänseleber mit gelierter Périgord-Trüffel. Ein kulinarisches Ausrufezeichen, so groß wie ein Gipfelkreuz. Großartig! Ein hervorragend zubereiteter Kaisergranat und ein Süppchen, ebenso delikat, ergänzten den Menüstart. Bei den Hauptspeisen ist sie wieder da: die Qual der Wahl. Soll man sich den ausgezeichneten Wildspezialitäten des Hauses hingeben, die aus des Jägers Fleiß hervorgingen? Oder gibt man sich den feinen Aromen von perfekt gegarten Gebirgswasserfschen hin, die, der Gaumen bestätigt es, nicht umsonst gestorben sind? Es war dann die Taube, die in Brust und Haxe zerlegt und mit ihren Innereien gekrönt am Teller als lukullisches Gesamtkunstwerk arrangiert wurde. In gleicher Küchenmeister-Manier auch das berühmte Paznauner Schaf, das zu Recht als Sieberers Klassiker Bekanntheit weit über Tirols Grenzen erworben hat. Das Servicelevel steht der Küche um nichts nach, ebenso

wenig die Weinauswahl und das Angebot an Edelfruchtbränden. Mit der Heimatbühne, die im geräumigen Lobby- und Barbereich angesiedelt ist, hat man im Trofana Royal noch ein zweites Restaurant, das sich mehr auf heimische Küche konzentriert. Nicht selten mögen die Gäste dieses Angebot mehr als das „Fein-Essen“ nebenan. Eine der Suppen sollte man gekostet haben und auch das Beuschel mit Gulaschsafterl und Sauerrahm. Nicht weniger mitreißend sind Sieberers Grammelknödel-Kreationen und andere österreichische und Tiroler KulinarikBestseller. Das Kräuterferkel darf man sich keinesfalls entgehen lassen. Meisterlich geraten alle Fleisch- und Saucengerichte, ebenso die Schmorgerichte. Ein Signature Dish sind die Moosbeernocken und die Eiskreationen. Hier verzichtet man gerne auf das Kalorienzählen.

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Martin Sieberer

Die Weinbank –Restaurant ß

94 oe

Hauptstraße 44, 8461 Ehrenhausen

T 03453/222 91 W www.dieweinbank.at Küchenzeiten

Mi. 19–21, Do.–So. 12–13.30, 19–21 Inhaber Gerhard Fuchs, Christian Zach Küchenchef Gerhard Fuchs Sommelier Christian Zach Sitzplätze 16 CC Mastercard, Visa, Hobex, Maestro

In dieser Bank hat man gerne ein Sparbuch. Restaurant und Wirtshaus bieten in der Weinbank hohe Genuss-Renditen.

Gerhard Fuchs und Christian Zach, der eine in der Küche, der andere im Weinkeller und als Gastgeber unterwegs, sind ein wunderbar kongeniales Team für die stetige Weiterentwicklung der österreichisch-steirischen Restaurantund Wirtshauskultur. Schade eigentlich, dass es immer noch solche Genre-Trennungen braucht, wo doch der Zugang zu feinstem Genuss ein unverkrampft offener, ohne jegliche Schwelle und Scheu sein sollte. In der Weinbank sind die sonst so starren Kategorien immerhin schon wohltuend aufgeweicht. Im Restaurant kann man kleine, mittelgroße und große Speisenfolgen inklusive Weinbegleitung bestellen. Die Kombination der Menüs mit der Weinbegleitung macht Sinn, ist hier mit der feinen Küche schon das halbe Vergnügen, in jedem Fall perfekt

aufeinander abgestimmt. Stilistisch ist das Ganze nicht zu schubladisieren. Da kommt ein famoses kleines Stück vom großen Braten genauso wie Kvarner Scampi, Grammelknödel oder geniale Trüffelpasta daher. Feinfühlige Produktbehandlung versteht sich in der Fuchs-Küche von selbst, besonders gefallen die bei jeder Gelegenheit zugegebenen Saucen und Fonds sowie der Hang zum genussvollen Texturspiel mit Krossheit als Krönung. Etwas weniger elaboriert, dafür aber genauso lustvoll ist das Wirtshausprogramm, das von Eierspeis bis Schweinsbraten alle Regionalküchenhits draufhat und beim Begleit-Angebot ebenfalls nicht mit großartigem Wein aus aller Welt geizt – man schätzt in der Steiermark offensichtlich auch gerne gute Flaschen aus dem Burgund.

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Gerhard Fuchs

Restaurant im Almhof Schneider

ß 94 oe

Tannberg 59, 6764 Lech am Arlberg

T 05583/35 00 W www.almhof.at Küchenzeiten 12–16, 19–21.30 Inhaber/in Katia und Gerold Schneider

Küchenchef Marco Rabensteiner Sommelier Josef Neulinger Sitzplätze 45 Terrasse 70 CC Amex, Mastercard, Visa, Maestro Übernachtungsmöglichkeit

Feine Küche in einem der schönsten Hotels des Landes.

Die Patrons Katia und Gerold Schneider führen eines der besten Hotels im gesamten Alpenbogen. Sie sind besonders kunstaffn – und glücklicherweise auch genussaffn. Vielleicht aus diesem Grund leistet sich das Hotelierspaar auch gleich drei Top-Kulinarikangebote: das Restaurant im Almhof Schneider, die Wunderkammer im gleichen Haus sowie, im Ortsteil Lech-Zug gelegen, das ebenfalls auf ihre Initiative entstandene Top-Alpinrestaurant Jakob & Ethel. Das mit edlen Holzschnitten und aus lokaler Fichte gestaltete Restaurant im Almhof Schneider gehört zu den schönsten in Österreich. Mit einem Durchgang ist es mit der von Paul Renner gestalteten Wunderkammer verbunden, nach Eigendefnition eine Art

„österreichische Trattoria“ mit Klassikern aus der österreichischen beziehungsweise der alpinen Küche. Almhof-(Hotel-)Stammgäste genießen das einfachere WunderkammerAngebot gerne auch im Gourmetrestaurant. Das ist kein Problem (für Hotelgäste), denn der Gast darf sich hier wirklich königlich fühlen. Die Almhof-Küche bietet zwei Menüs an, wobei jeweils eines den vegetarischen Gelüsten gewidmet ist. In der gebotenen Qualität wird man an dieser Adresse schnell einmal – wenn auch nur für einen Abend – zum Vegetarier. Fisch- und/oder Fleischliebhaber kommen aber ebenfalls voll auf ihre Kosten. Außer der Qualität ist hier vieles reduziert. Das Küchenteam kommt

mit drei bis vier (Haupt-)Komponenten je Gericht aus und beweist dabei ein sehr hohes kulinarisches Niveau – das in den letzten Jahren nochmals übertroffen wurde. Bei den Zutaten werden keine Kosten gescheut. Selbst die Halbpensionsgäste des Hauses dürfen sich am Buffet über eine Käseauswahl von Käsepapst Maître Bernard Antony aus dem Elsass freuen, neben besten regionalen Almkäse-Spezialitäten. Man verfügt selbstverständlich über einen vorzüglich sortierten Weinkeller, und mit Restaurantchef und Sommelier Josef Neulinger ist auch einer der Besten seines Fachs am Werk. Seine Weinempfehlungen beziehungsweise -begleitungen sind legendär.

A LA CARTE 65 FOTOS:
CHRISTIAN JUNGWIRTH (2), TINA VEIT-FUCHS, KLAUS VYHNALEK (2) Marco Rabensteiner

Stiar ß 94 oe

im Hotel Silvretta, Dorfstraße 74, 6561 Ischgl T 05444/52 23 W www.stiar.at Küchenzeiten 19–21

Inhaber/in Maria und Peter Zangerl Küchenchef Gunther Döberl Sitzplätze 20 CC Amex, Mastercard, Visa, Maestro Übernachtungsmöglichkeit

Kein Aufwand ist zu groß. Gunther Döberl kann im Stiar sogar auf Produkte aus der eigenen Landwirtschaft zurückgreifen.

In den letzten Jahren hat die umtriebige Hoteliersfamilie Peter und Maria Zangerl nicht nur ihr Hotel Silvretta einem Fünf-Sterne-Upgrade un-

terzogen, auch das vielfältige kulinarische Angebot des Hauses wurde durch ein neues Gourmetrestaurant erweitert. Der Erfolg ließ nicht lange auf sich warten und hat mit Küchenchef Gunther Döberl auch einen Namen. Er und sein ausgezeichnetes Team haben das Privileg, im Stiar die besten Produkte aus der hauseigenen Landwirtschaft zu verarbeiten bzw. anzubieten. Aufgrund des großen Bedarfs können die Zangerls sogar auf eine eigene Schlachtung und Verarbeitung zurückgreifen – dem in der Landwirtschaft angestellten Metzger sei Dank. Artgerechte Tierhaltung und Fütterung sind hier selbstverständlich, und die Fleischveredelungen fnden auf höchstem Niveau statt. Gunther Döberls alpine Küche wird auf der Menükarte spektakulär unspektakulär präsentiert – fast schon zu viel der Zurückhaltung. Die Vorspeisen, beispielsweise Garnelen und Stör aus Tiroler beziehungsweise Salzburger Zucht, sind von allerbester Qualität, antibiotikafrei sowieso. Die Brennsuppe, G’selchte Suppe oder Kümmelsuppe genannten Delikatessen explodieren am Gaumen. Hier sind Könner am Werk, jedes Mundöffnen wird mit einer Kalorienveredelung belohnt: Schnappatmung für Gourmets. Die Hauptspeisen im Fleisch- und Fischbereich, sei es Rind, Kalb oder Ente, werden punktgenau gegart und immer von den passenden Beilagen ergänzt. Auch Jäger liefern so manch edles Ausgangsprodukt für die Küche, inklusive Steinwild wie Steinbock und Gams. Zur Verfeinerung kommen auch Trüffel, Fischrogen und Fruchtessige zum richtigen Einsatz. Der Umgang mit Aromen glückt virtuos. Und wer auf zu viel Brot zum Start des Menüs verzichtet hat, wird zum Finale mit genügend Appetit auf die Desserts belohnt, die zum Besten gehören, was Tirol zu bieten hat. Der Service agiert freundlich und professionell zugleich und kann auf einen mit mehr als 1.000 Positionen besetzten Weinkeller zurückgreifen.

A LA CARTE 66 TOP 100 FOTOS:
STEPHANIE MARIA LOHMANN (3), TRAVEL CHARME HOTELS & RESORTS (3)
Gunther Döberl

Kilian Stuba ß 94 ow

im Ifen-Hotel, Oberseitestraße 6, 6992 Hirschegg T 05517/60 85 41 W www.travelcharme.com

Küchenzeiten 18.30–21 Inhaber Travel Charme

Kleinwalsertal GmbH Küchenchefs Sascha Kemmerer, Hansjörg Frick Sommelier Roland Gunst Sitzplätze 14 Terrasse 8 CC Amex, Diners, Mastercard, Visa, Maestro Übernachtungsmöglichkeit

Gewissermaßen unerreichbar von Österreich aus, aber der weite Weg ins Kleinwalsertal lohnt in jedem Fall.

Bereits seit zehn Jahren sorgt Sascha Kemmerer für die große kulinarische Oper. Die Bühne dafür bietet die elegant gestaltete Kilian Stuba: Messing, Versailler Altholzvertäfelung, luxuriöses Leinen und ebensolche Polsterung, fankiert von einem atemberaubenden Bergpanorama. Unlängst hat sich das renommierte Haus ein zusätzliches Restaurant geleistet, das Carnozet, mittlerweile ebenfalls mehrfach ausgezeichnet. Da dieses Zweitrestaurant sich insbesondere der alpinen Küchenprägung annimmt, kann der Herdpianist Kemmerer sein Talent noch vielfältiger an internationalen Ausgangsprodukten ausprobieren. Die Klaviatur der Aromen aus aller Herren und Frauen Länder beherrscht der deutsche Spitzenkoch virtuos. Nach subtilen kleinen Grüßen aus der Küche ist die marinierte Entenstopfeber aus dem Elsass ein erster, aber nicht letzter Beweis für das sehr hohe Niveau der

Küchencrew. Egal ob Huchen oder Makrele, ob edles Krusten- und Schalentier aus Frankreich oder Seesaibling aus der Region: Kemmerer kombiniert mal mit Kresse und Kaviar, mal mit Chorizo- oder Safran-Noten, gerne auch mit Aal, Brandade oder mediterranen Geschmackseinfüssen. Die Kombinationen sind immer stimmig, nie zufällig. Bei der Ansage von à la ligne gefschtem Steinbutt, in schäumender Butter gebraten, hört man sogleich das Meer rauschen, aus dem die Delikatesse nur kurz zuvor entnommen und auf schnellstem Weg ins

Tal der stolzen Walser geliefert wurde. Wie gut Kartoffel-Mousseline zu Fisch passt, wird an dieser Adresse vortreffich bewiesen. Toll auch ein Rehrücken aus der heimischen Wild-Genussregion, zuvor präzise abgehangen und ebenso auf den Punkt gegart. Gastgeber und Sommelier Roland Gunst macht seiner Aufgabe alle Ehre. Der Keller erweist sich als ein Füllhorn edler Tropfen, national wie auch international. Mit so viel harmonierender Liquidität im Glas lassen sich die Käseauswahl und die Desserts mit einem Gefühl der Glückseligkeit genießen.

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Sascha Kemmerer

Mühltalhof ß 94 ow

Unternberg 6, 4120 Neufelden, T 07282/62 58 W www.muehltalhof.at Küchenzeiten Mi.–Fr. 18–21, Sa. 11.30–14, 18–21, So. 11.30–14 Inhaber Familie Rachinger Küchenchef Philip Rachinger Sommelier Daniel Schicker Sitzplätze 60 CC Diners, Mastercard, Visa, Hobex Übernachtungsmöglichkeit

Mühltalhof, next generation. Philip Rachinger hat umgebaut, nicht nur im Restaurant, sondern auch in der Küche. Umami an allen Fronten.

Das neu gestaltete Restaurant des Mühltalhofs der Familie Rachinger hat das Zeug, auch für Architekturmagazine zum Thema zu werden. Da aber zum Zeitpunkt unserer Besuche noch nicht fertig und auch weil wir kein Architekturmagazin sind, konzentrieren wir uns auf das, was Küchenchef Philip Rachinger auf die Teller bringt. Nicht Weniges ist aus dem Stoff, aus dem Signature Dishes gemacht werden. „Ochsenherz auf Ochsenherz“ heißt eine dieser modernen Neufeldener Restaurantlegenden. Das ist gegrilltes Rinderherz auf sonnenduftenden Tomaten, mit „Ketchup“ angerichtet, einer aus vielen Ingredienzen fabrizierten Sauce, die mit dem industriellen Produkt nichts gemeinsam

hat. Sonne und Umami am Teller. Dass Rachinger ein Faible für die skandinavische Küche hat, verbirgt er nicht. Gemüse und Kräuter aus der Umgebung, angerichtet, als handle es sich um ein japanisches Kunstwerk, spielen eine immer raumgreifendere Rolle. Und sie wird größer, je mehr Rachinger entdeckt, wie man aus Gemüse Essen zaubern kann, bei denen niemandem mehr die Absenz von Fisch oder Fleisch auffällt oder diese gar als störend empfndet. Wenn er etwa eine Karotte wie ein Kotelett brät. Oder Orangenschalen in der Selchkammer räuchert. Sehr bemerkenswert ist der in der Box aus Zedernholz gegarte Saibling, serviert mit Holunderessig. Immer öfter, nicht

nur wegen der durch Covid angerichteten Disruption, bestätigt sich Philip als Wandler zwischen den Welten. Was er dabei anfasst, wird fast immer zum Ereignis, ob Sechs-GängeMenü oder das Stöckel-Kraut „NeufeldenTriest“, eine geschmackliche Hommage an das Österreich der Kaiserzeit. Rachingers sind aber keine Monarchisten. Statt bürokratischer Ordnung lieben sie eher das Chaos. Während Philip mittlerweile die Herrschaft in der Küche für das Hauptrestaurant innehat, wirkt Papa Helmut Rachinger in seinem Fernuf 7 als König des absoluten Freestyle-Kochens. Zwischen beiden Lokalen hin- und herzupendeln, kann eine Woche in Neufelden blitzartig vergehen lassen.

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FOTOS: MICHAEL REIDINGER, TSCHINKERSTEN FOTOGRAFIE, RESTAURANT PFEFFERSCHIFF (3) Philip Rachinger

Pfefferschiff

ß 94 ow

Söllheim 3, 5300 Salzburg-Hallwang

T 0662/66 12 42 W www.pfefferschiff.at Küchenzeiten

Di.–Fr. ab 18, Sa. 12–14, ab 18 (Festspielzeit: tägl. 12–14, ab 18) Inhaber Familie Vigne Küchenchef Jürgen Vigne Sommelier/ière Iris Vigne, Mark Kiss Sitzplätze 60 Garten 70 CC Diners, Mastercard, Visa, Hobex

Es ist immer wieder eine Freude, hier Gast zu sein. Im Pfefferschiff trifft zeitgemäße Regionalität auf die Prinzipien internationaler Klassik.

Diese wunderschöne kleine Gourmet-Oase, bestehend aus alter Kapelle, dem historischen Restaurantzubau und dem feinen Gastgarten, verzaubert einen jedes Mal aufs Neue. Iris und Jürgen Vigne sind aber auch bezaubernde Gastgeber. Die Atmosphäre ist gemütlich, der Service kompetent und aufmerksam. Von allerfeinster Machart ist auch die Tischkultur mit Stoffen, die sofort Wohlgefühl auslösen, dazu reichlich Individualität bei Tellern und Schüsselchen, die allesamt nicht Standard sind. Schon die kulinarischen Aperos, das Gedeck und die Amuse-Gueules sind höchst aufwendig,

sehr gekonnt und liebevoll zubereitet und mit größter Sorgfalt angerichtet. Etwa knusprige hauchdünne Stanitzel, gefüllt mit Karottentatar und einem Tupfer Miso, ganz ausgezeichnet. Oder die wunderbaren federleichten Tafelspitzravioli. Die Treffsicherheit von Jürgen Vigne bei Würzung, Garung und Konsistenz der Speisen ist hundertprozentig. Routine paart sich schmeckbar mit überlegter Experimentierlust. Immer wieder fndet er neue Geschmackskombinationen, realisiert neue Ideen so stilsicher wie harmonisch. Etwa der wunderhübsche Augenschmaus „Gänseleber, Pasti-

nake, Cox Orange, Walnuss“: Gänseleber, roh mariniert und getarnt als kleiner grüner Apfel, das heißt in weißer beziehungsweise grüner Schokolade als Schale, aber nicht zu süß, die Gänseleber ausgezeichnet mariniert, dazu Walnusseis in wunderbarer Konsistenz. Aber auch die Hauptgänge, wie beispielsweise zarter Lammrücken mit Artischocke, Erdäpfel und Radicchio, enttäuschen hier nicht, ganz im Gegenteil, sie wissen zu begeistern. Die international bestückte Weinkarte ist sehr umfangreich und schier umwerfend. Die Beratung dazu erfolgt mustergültig und äußerst zufriedenstellend.

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Iris und Jürgen Vigne

Die Forelle ß 94 oq

Techendorf 80, 9762 Weissensee

T 04713/23 56 W www.dieforelle.at Küchenzeiten

Di.–Sa. 18–20 Inhaber Familie Müller Küchenchef Hannes Müller Sommelière Monika Müller Sitzplätze 50 Terrasse 40 CC Mastercard, Visa, Hobex, Maestro Übernachtungsmöglichkeit

Begeisternd in jedem Detail. Hannes Müller serviert auf seinen Tellern die Quintessenz Kärntens.

Eine grüne Tomate, das Innere, serviert in einem kühlen Fischsud. Dieses kleine, in einer Keramikschale servierte Amuse-Bouche ist ein Geniestreich, der vieles klarmacht. Die der Reinheit des Geschmacks und der Übersetzung von Natur und Saison zugetane Küche von Hannes Müller steht für solch subtile wie gleichermaßen eingehende Erlebnisse. Bitter-süß-erdig der Topinambur mit fermentiertem Rotkraut. Ein Cracker mit Beeren und Räucherkäse. In diesen Happen steckt mehr Kraft und Idee als andere in einem ganzen Menü schaffen. Die im Saft von Bierrettich gebeizte Seeforelle mit Wachtelei und fermentiertem Karottensaft ist ein Muster an animierender Frische. Sehr gut auch das gebeizte und gefämmte Reinankenflet mit „Apfelkren“ in Form von Rettich und winzigen Apfelscheiben, dazu eine aromatisch tiefgängig angelegte Fischsauce. Roh marinierter Schuppenkarpfen kommt mit dem in der Resthitze des Brotbackofens gegarten Kürbis, dazu Teriyakisauce,

einfach fantastisch. Selten, aber doch kommen in der Forelle auch gängige Küchentechniken zur Ehre, etwa beim sous-vide gegarten Kraut, zu dem Erdäpfelgrammeln, Blüten von Ringelblumen und eine frisch-appetitanregende Sauce aus grünem Sellerie serviert werden. Der Topfenaufauf mit einem Sud aus Tomaten und Eierschwammerln – immer wieder legt der Gast das Besteck zur Seite, ergriffen von so viel Güte und Genauigkeit in der Abstimmung der Komponenten. Der Sud aus Hechtkarkassen, in dem der frische Hecht aus dem See schwimmt, lässt jede südfranzösische Bouillabaisse als gescheiterten Versuch erscheinen. Vom Lamm

kommt dann der kräftig-mürbe Sattel mit einem winzigen Fettrand, begleitet von fermentiertem grünen Lauch auf Zwiebelcreme, und immer wieder ist es verblüffend, wie die alte Methode der Fermentation hier dem Geschmack der Natur auf die Sprünge hilft. Eine Sauce aus geräuchertem Schafkäse und eine Rote Rübe von der Konsistenz einer Torte, die es zur Nachmittagsjause gibt, das ist schon einmalig gut. Und zum Abschluss nochmal Kärnten: Kletzennudeln ohne Teig, dafür mit Rotweinbirne und Eis. Der Weinkeller hat zu diesem, einem der besten Essen auf der südlichen Seite der Alpen, schöne Weine zu bieten.

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Hannes Müller

Frierss Feines Eck ß 94 oq

Gewerbezeile 2a, 9500 Villach, T 04242/30 40-45

W www.feines-haus.at Küchenzeiten Mi.–Sa. 18–21.30

Inhaber Rudolf Frierss Küchenchef Stefan Lastin

Sommelier Gerd Höhnlein Sitzplätze 16 Terrasse 16

CC Mastercard, Visa, Maestro

Dank Stefan Lastins einfallsreicher und präziser Küche ist Frierss Feines Haus in beiden Angebotsschienen („Normal“ und „Gourmet“) einen Besuch wert.

In der Villacher Gewerbezeile vermutet man eigentlich nicht eine Genießeradresse ersten Ranges, im besten Fall eher einen Großhändler für Feinkost. Tatsächlich bietet die Firma Frierss allerfeinste Delikatessen, wobei vor allem die Waren aus eigener Produktion, wie etwa die Mortadella oder der luftgetrocknete Schinken, auch im nahen Italien zurecht echte „Seller“ sind. Für ein Gourmetrestaurant sind die Umgebung und das Ambiente eher eine Achillesferse, zu nüchtern und funktionell sind

die Rahmenbedingungen, aber dem Genuss tut das kaum Abbruch, ganz in Gegenteil. Unter diesen Gesichtspunkten glänzt die Leistung von Küchenchef Stefan Lastin gleich doppelt und dreifach. Die Küche verwendet ausgesuchte frische Produkte und kombiniert sie gerne mit exotischen Gewürzen und Früchten, wie etwa Huchen mit Kürbis, Galgant und Limone. Oder Thunfsch und Aal mit Gemüse, Wasabi, Sojasauce und Wassermelone. Lamm aus Millstatt

kommt klassisch gut gebraten und geschmort. Prächtig dazu Artischocken und weiße Zwiebel, die dank Szechuanpfeffer eine angenehm frisch-würzige Note aufweisen. Die Patisserie glänzt mit einer Schokokugel mit Tonkabohnenfüllung. Yuzu und Mandarineneis besorgen den Frucht-Säure-Aspekt. Sehr umfangreich nach wie vor die Weinauswahl, national wie auch international fndet man gute Angebote, vieles davon auch glasweise.

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Stefan Lastin & Andrea Frierss (Mitte) mit Team FOTOS: MARTIN LUGGER, LUKAS KIRCHGASSER, MARTIN HOFFMANN (2), FRIERSS

Harald Irka am Pfarrhof ß 93 ow

im Pfarrhof Sankt Andrä, 8444 St. Andrä im Sausal 1

T 0660/400 87 34 W www.ampfarrhof.com

Küchenzeiten Mi.–Sa. 18.30–19, So. 11.30–12

Inhaber/Küchenchef Harald Irka Sommelier/ière

Nadine Zach, Petr Hlinak Sitzplätze 20 CC Mastercard, Visa, Hobex Übernachtungsmöglichkeit

E-Ladestation

Unerwartet großartig in jeder Hinsicht. Harald Irka serviert im intimen Rahmen große Küche, die in vielerlei Hinsicht noch stilbildend sein könnte.

Was für eine Laufbahn! Bereits als Jungstar in Straden gefeiert, sind Harald Irka und seine Lebensgefährtin Lisa Gasser seit vergangenem Jahr – und immer noch jung – Herr und Herrin im eigenen Haus; und in einem der schönsten Häuser der Südsteiermark dazu. Der Pfarrhof bietet den perfekten Rahmen für die Menüs, die Irka wie eine Liturgie anlegt, streng getaktet, stilsicher und so gut, dass die Gäste zwischendurch die eine oder andere Minute der stillen Andacht einlegen. Irka, der, wie es scheint, keinen bestimmten Vorbildern nacheifert, sondern aus sich selbst schöpft, hat eine eigene Ästhetik kreiert. Ein Irka-Teller ist stets sorgfältig

angerichtet und komponiert, wirkt aber eher zufällig und nicht wie Pinzetten-Küche. Dabei liebt er nicht nur die Harmonie, sondern lässt gerne auch mal Aromen und Zutaten aufeinanderknallen, die man sich vordergründig nicht als Kombination vorstellen könnte. Spargel und Pistazienmousse, ein Gelee von Cranberrys und Weichseln sowie Ziegenkäse und kandierte Weichseln sind so ein Gericht. Zum gebeizten Saibling von wunderbarem Schmelz gibt es Kapaunleber und eine giftgrüne Sauce aus Liebstöckel. Einen Raviolo aus Gelber Rübe füllt Irka mit geräuchertem Eidotter, was die Aufmerksamkeit des Essers ebenso fesselt wie

der topfrische Karpfen, quasi das steirische Gegenstück zum Branzino, zumindest, wenn er in dieser Qualität zu bekommen ist. PfefferEspuma und Pak Choi runden das Gericht ab. Auffallend ist immer wieder auch die hohe Güte der Gemüse, mit denen Irka arbeitet. Die Sauce, die er dann zum Hirschflet reicht, hat es in sich, da duftet es nach Kümmel, Wacholder und Pfeffer. Versäumen Sie am Ende nicht das Gefrorene! So gute Sorbets wie hier sind in Österreich eigentlich fast nie zu bekommen. Überhaupt ist Harald Irka nicht nur ein ausgezeichneter Koch, in ihm steckt auch noch ein wunderbarer Patissier.

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Harald Irka FOTOS: KIRCHGASSER PHOTOGRAPHY (2), EE_PHOTOGRAPH, MÖRWALD HOLDING GMBH (3)

Toni M. ß 92 oe

im Relais & Châteaux Mörwald, Kleine Zeile 15, 3483 Feuersbrunn am Wagram, T 0676/84 22 98 81 W www.moerwald.at Küchenzeiten Di.–Sa. 18–22 Inhaber/Küchenchef Toni Mörwald Sommeliers Daniel Ebner, Daniel Rakic Sitzplätze 32 Terrasse 32 Garten 32 CC Amex, Diners, Mastercard, Visa, Maestro Übernachtungsmöglichkeit E-Ladestation

Alter allein ist kein Leistungsbeweis, braucht es auch nicht zu sein. Der ewig jung erscheinende Toni Mörwald feiert das 50-Jahre-Jubiläum seines Familienbetriebs mit viel Elan und Ideen für die Zukunft.

Es ist alles vom Feinsten im Feuersbrunner Prestigerestaurant von Toni Mörwald, von den in schwarzer und weißer Strenge gekleideten Servicemitarbeitern über die Auswahl an Champagnern bis hin zum Kaviar und den Austern. Toni Mörwalds Ansage in der Luxusabteilung des elterlichen Stammhauses, das sich zum Relais & Chateaux hochstilisiert hat, ist klar. Sie lautet: Was immer Sie wollen, hier wird es zubereitet. Das kann ein simples, aber sehr gut gemachtes Carpaccio mit PérigordTrüffel sein. Doch da wird auch aus einem „normalen“ Sonntagsessen ein durchaus memorables Mahl, so wie etwa beim gebratenen und gefüllten Hendl aus der Gasthausabteilung. Die Gänsestopfeber mit Apfelscheiben und Schwarzer Trüffel ist ausgezeichnet, wenn auch zu lange gebraten und zu süß. Zum Saibling gibt es dann großzügig dimensionierten Trüffelschaum und Weiße Trüffel. Klar ist aber, wer sich am Wagram entspannt und ohne Rücksicht aufs Budget verwöhnen lassen will, der wird das Toni M. nicht enttäuscht verlassen. Tolle Weinauswahl, liebenswürdiger Service; und das, wie gesagt, alles verpackt in ein Hotel, das alle Stücke spielt.

A LA CARTE 73
Toni Mörwald

Tian ß 92 ow

Himmelpfortgasse 23, 1010 Wien, T 01/890 46 65 W www.tian-restaurant.com Küchenzeiten Di.–Do. 18–20.30, Fr., Sa. 12–14, 18–20.30 Inhaber Christian Halper Küchenchefs Paul Ivić, Mathias Martin Sommelier André Drechsel Sitzplätze 40 CC Amex, Mastercard, Visa, Maestro

Gemüse ist sein Fleisch. Und man will auch gar nichts anderes mehr. Paul Ivic´ macht auch ausladende Menüs zu einem kurzweiligen Vergnügen.

Gewaltig und beeindruckend, wie sicher und nachhaltig sich Tian-Küchenchef und Patron Paul Ivić als „der“ vegetarische Koch im deutschsprachigen Raum etabliert hat. Sein breites Repertoire an Rezepten, die er auch in Form von Kochbüchern verewigt, hat zum Erfolg so viel beigetragen wie sein exzellenter Kontakt zu den besten Lieferanten aus dem Wiener Raum und auch aus Italien. Der Aufwand, den Ivić und sein Team betreiben, ist in jedem Detail beträchtlich. Das Tian ist in dieser Hinsicht ohne Zweifel eines der weltbesten Restaurants in der Kategorie „Vegetarisch“. Hier nicht regelmäßig zu essen, ist für wirklich aufgeschlossene

Feinschmecker eigentliche eine große Nachlässigkeit. Vorletzten Sommer wurde endlich auch das etwas biedere Design des Restaurants angepasst. Architekt Michael Embacher trug seinen Teil zur optischen Inszenierung der Gerichte bei, indem er jeden Tisch mit quer durchs Lokal verstrebten Lampen bestückte, schlicht und auf jeden Fall effektvoll. Eine noch bessere Bühne für jeden einzelnen detailverliebt gemachten Teller, der noch dazu jetzt stets in perfektem Licht zur Wirkung kommt. Die im Tian betriebene Küchentechnik ist gewaltig, braucht das Verständnis eines Physikers. Dehydrieren, fermentieren, schockfrosten, dörren, glacieren,

verkohlen – unglaublich, in wie vielen verschiedenen Aggregatzuständen diverse Gemüse von den besten Produzenten des Landes hier in kühnen Kombinationen serviert werden. Trüffelgerichte gelingen zur Saison immer besonders gut, aber auch ein Hauptgang, der sich um das Thema Spitzkraut dreht, ist eine Köstlichkeit, die Ivićs Fantasie beweist. Was uns ebenfalls gefällt, ist nicht nur die Weinberatung durch Sommelier André Drechsel, sondern auch die Tatsache, dass die nichtalkoholischen Getränke allesamt abseits des Mainstreams komponiert sind und aus besten Zutaten, meistens in der Küche des Hauses, zubereitet werden.

A LA CARTE 74 TOP 100 FOTOS: INGO PERTRAMER
Paul Ivic´

TRADITION NEU INTERPRETIERT

KAFFEEGENUSS IN PERFEKTION

Seit mehr als 60 Jahren steht fabia für exklusive Röstkunst aus Österreich – nach Original Wiener Rezeptur. Mit Kafeegenuss in Perfektion interpretieren wir die Wiener Kafeehaus-Kultur neu. www.fabia.at

Tannheimer Stube ß 92 oq

im Hotel Hohenfels, Kreuzgasse 8, 6675 Tannheim

T 05675/62 86 W www.hohenfels.at Küchenzeiten

Do.–Mo. 18.30–21 Inhaber/in Monika und Wolfgang Radi

Küchenchef Markus Pichler Sommelier Jaromir

Svancara Sitzplätze 16 Terrasse 16 CC Mastercard, Visa Übernachtungsmöglichkeit

Große Küche im Tannheimer Tal, wo Regionalität nicht allzu eng ausgelegt wird.

Ötztaler Stube ß 91 oe

im Hotel Das Central, Auweg 3, 6450 Sölden

T 05254/22 60-0 W www.central-soelden.com Küchenzeiten 19–21.30 Inhaber Skiliftges. Sölden/Hochsölden GmbH Küchenchef Michael Kofer Sommelier Martin Sperdin Sitzplätze 45 Terrasse 30 CC Amex, Diners, Mastercard, Visa, Hobex Übernachtungsmöglichkeit

Die Küche im Hotel Das Central gewinnt zunehmend an Profl. Die Weinsammlung zählt zu den allerbesten im Land.

Würden die Ötztaler Bergkämme die Wellen im Ozean darstellen, dann wäre das Hotel Das Central der Leuchtturm fast am Talende, der die sportlichen Gäste ob ihrer Anstrengungen beim Bezwingen der Ski- und Almhänge zur genüsslichen Belohnung in den sicheren kulinarischen Hafen namens Ötztaler Stube lotst. Dem Haus und dem Restaurant darf man jedenfalls kulinarische Pionierarbeit im Ötztal attestieren. Bis heute. Das Top-Haus, das auch für seinen außerordentlich großen Wellnessbereich über die Grenzen hinaus bekannt ist, offeriert in Sölden alpinen Luxus in allen Facetten – und eben auch kulinarisch. Die alpinen bzw. in diesem Fall oft Tiroler Spezialitäten werden jetzt

Bequem gewordene Sportskanonen freuen sich über die direkte Hotelanbindung an die Skipiste, die hier sprichwörtlich vor die Hoteltür reicht. Die Feinschmecker unter den Hausgästen, und das ist der Hauptteil, kommen wegen der schon jahrelang verlässlich auf höchstem Niveau agierenden Küchen- und Servicebrigade. Wenngleich sich die Kundschaft im Tannheimer Tal in einer Märchenlandschaft wähnt, bezieht der Küchenchef seine Produkte aus der Talschaft wie auch aus Regionen weit hinter den Tiroler Bergen. In der Küche kreuzen Steinbutt, Almsaibling, Meereskrustentiere und Flusskrebse ebenso ihre Wege wie Produktaromen aus dem Mittelmeer- und Alpenraum. Pffferlinge und Steinpilze wetteifern um die besten Plätze auf den Tellern, Maiwipfel zeigen ihr Talent zur geschmacklichen Veredelung von Saucen bzw. Fleisch- und Gemüsegerichten. Salzzitronen, Artischocken und Holunder beweisen genüss-

lich, dass sie nicht umsonst gepfückt wurden. Wer sich zum Start des Menüs bei den Grüßen aus der Küche und beim Brot-und-Butter-Angebot nicht zurückhalten konnte, könnte das am Ende der Speisenfolge vielleicht bereuen. Die Desserts der bestens aufgestellten Patisserie sollte der essgeübte Gast keinesfalls verschmähen. Die Speisen gefallen, sind aber nicht gefällig. Perfektion in der Zubereitung ersetzt Chichi. Wer sein Handwerk in der Küche versteht, muss nicht mit Tellerverzierungen ablenken. Dem langjährigen Team sei Dank, dass an dieser Adresse lukullische Erwartungen übertroffen werden. Großartig! Der Service agiert in Topform und kann auf eine stattliche Weinauswahl zurückgreifen. Wer lieber zu nichtalkoholischen Alternativen greift, kommt hier nicht zu kurz. Freunden eines fnalen Digestifs sei an dieser Stelle die feine Auswahl an Fruchtedelbränden wärmstens empfohlen.

ein klein wenig moderner angeboten, ohne sich aber dem Chichi-Zeitgeist preiszugeben. Der Küchenchef verfolgt beharrlich und gleichzeitig erfolgreich seine klare Linie einer schnörkellosen Gourmetküche. Das Küchenhandwerk bleibt

grundsolide. Dafür sorgt schon die Patron-Familie. Viele Top-Küchenchefs im Ötztal verdienten ihre ersten berufichen Sporen in der Küche dieses Vorzeigebetriebs. Das Central hat von Beginn an aufstrebenden Mehr-Qualität-Bauern eine Anlaufstelle für ihre Produkte geboten. Der höhere Preis dafür ist angesichts der Qualität eine Win-win-Situation. So funktioniert Partnerschaft im Tal und darüber hinaus. Hochwertiges heimisches Lamm und Rindervieh wie auch bestes heimisches Wild und Fisch aus Ötztaler Zucht garantieren eine hervorragende Basis für die regional orientierte Spitzenküche des renommierten Hauses. Gepfegt gezüchtete Vierbeiner werden beispielsweise mit Flusskrebsen kombiniert, Steinbutt fndet Platz neben Huchen (gezüchteter Donausalm) vom Ötztaler Taleingang. Das Berglamm graste auf den Ötztaler Almen, bevor es seine Veredelung in der vielfach ausgezeichneten Ötztaler Stube erfuhr. Sowohl sportlich-hungrige als auch kalorienbewusste Gäste haben bei drei unterschiedlichen Menüs, Gourmet-, Heimatund Veggie-Menü, die in diesem Fall angenehme Qual der Wahl. Ein besonderes Augenmerk wird im De-luxe-Hotel seit vielen Jahren auf das Thema Wein gelegt. Hierzu wird jährlich unter anderem ein eigenes Weinfestival veranstaltet. Mehr als 20.000 Bouteillen lagern in den Central-Kellern. Nicht wenige kommen nur des Weins wegen nach Sölden in Das Central.

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Markus Pichler Michael Kofler
TOP 100
FOTOS: HOTEL HOHENFELS (2), RUDI WYHLIDAL, RESTAURANT MANGOLD, PHILIP PLATZER, LUCAS PRIPFL

Mangold ß 91 o w

Pfänderstraße 3, 6911 Lochau T 05574/424 31 W www.restaurant-mangold.at Küchenzeiten Mi.–So. 12–14, 18–22 Inhaber/in Andrea und Michael Schwarzenbacher Küchenchef Michael Schwarzenbacher Sommelier/ière Andrea Schwarzenbacher, Mario Frei Sitzplätze 100 Terrasse 20 Garten 40 CC Diners, Mastercard, Visa, Hobex

Herrliche Regionalküche aus Bodensee und Bregenzerwald.

Michael Schwarzenbacher ist ein Fischveredler ersten Ranges. Die Fischer des Bodensees sind die erste Anlaufstelle, wenn es darum geht, die Mangold-Speisekarte mit Delikatessen aus der Seeregion zu befüllen. Felchen, Egli bzw. Barsche, Hecht und Waller – das Schwäbische Meer, sprich der Bodensee, gibt her, was der verwöhnte Gaumen begehrt. Der Küchenchef hat mit dem Bregenzerwald und dem Alpenrheintal gleich noch zwei weitere Regionen vor der Tür, die sich wie Füllhörner für die besten Produkte in Szene setzen. Den besten Produzenten im Ländle sei Dank. Für so viel Engagement im Dienst der Köche und Gäste werden einige von ihnen mit ihren großen Porträts an den Restaurantwänden des Mangold geehrt. Einige Familienmitglieder in Küche und Service sorgen dafür, dass das Haus sämtliche hohe Erwartungen erfüllt. Neben diversen Innenräumen, unter anderem einer Wälderstube mit Fichtenholzatmosphäre, stehen den Gästen auch eine Terrasse und ein schön überwachsener Innenhof zur Verfügung. Die Salate und Suppen sind hier allesamt Delikatessen. Ramschwag-Saiblingsflet aus Nenzing wird mit Brennnesselspinat serviert, und Mangolds geröstete Kalbsleber mit Butterreis –eine Langzeitspezialität des Hauses – kann in kleiner (Vorspeisen-) und großer Portion geordert werden. Neben österreichischen Klassikern fnden sich auch innovativ arrangierte Tagesempfehlungen auf der Karte. Einige Produkte aus der (deutschen) Bodenseeuferregion werden nur saisonal offeriert – wie früher. Das Serviceteam gehört zu den Top Five im Ländle. Die Weinkompetenz im Mangold wird mit einer zusätzlichen Auswahl von eher selten erhältlichen Edelkreszenzen unterstrichen. Das Käseangebot beschränkt sich nicht auf die heimischen Bestseller, sondern bietet auch gereifte (Weich-)Käse aus überregionalen Käsedestinationen an.

Restaurant im Steirerschlössl ß 91 o w

Hauptstraße 100, 8740 Zeltweg T 03577/226 01-0 W www.hotel-steirerschloessl.at Küchenzeiten Mo.–Sa. 12–22, So. 18–22 Inhaber Projekt Spielberg GmbH & Co KG Küchenchef Martin Steinkellner Sommelier Balazs Kardos Sitzplätze 35 Garten 30 CC Amex, Diners, Mastercard, Visa, Hobex, Maestro Übernachtungsmöglichkeit

E-Ladestation

Der Grand-Prix-Sieger unter allen sich anbietenden Adressen in der Region Spielberg.

Ein derartig prachtvolles Jugendstilhaus samt umgebendem Park vermutet man gar nicht in dieser Region. Victor Forabosco erbaute dieses Juwel im Jahr 1908. Das schmucke Haus im Herzen von Zeltweg wurde zu einem luxuriösen Hotel samt anspruchsvollem Restaurant um- und ausgebaut. Martin Steinkellner hat für die dreißig Gäste im – in puristischem Jugendstil gestalteten – Restaurant ein ebenso straightes Speisenprogramm parat, das man auf Anfrage auch am Chef’s Table in der Küche genießen kann. Regionales steht eindeutig im Vordergrund. Sei es ein fantastisches Kalbsbries, das gebacken mit Garnelen als eine neue Surf-’n’-Turf-Variante begeistert, sei es die sous-vide gegarte Kalbsbrust mit so feinfühlig gegartem Karfol, dass das Gemüse allein einen Hauptgang bestreiten könnte. Das auf der Karte angeführte Wiener Schnitzel ist eine Referenz an die vielen internationalen Gäste, die den Red Bull Ring wegen des Motorsports aufsuchen. Der heimische Gast bleibt da lieber bei internationalen Attraktionen auf der Karte, etwa bei Steirerhendl-Gyoza oder spanisch anmutender Blunze, die mit würzigen Kirschen die gekonnte Kombinationslust der Küche unter Beweis stellt. Beim Wein kann der in jeder Phase aufmerksame Service einmal mehr seine Kompetenz unter Beweise stellen. Vor allem das heimische Programm überzeugt durch Sortimentwahl und Jahrgangstiefe, während einige der internationalen Positionen wohl mehr dem Wunsch nach einer vielfältigen wie originellen Speisenbegleitung geschuldet sein dürften.

Michael und Andrea Schwarzenbacher
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Martin Steinkellner

Tennerhof ß 91 ow

Griesenauweg 26, 6370 Kitzbühel T 05356/631 81

W www.tennerhof.com Küchenzeiten Mi.–So. 19–21

(Sommer: Do.–So.) Inhaber Luigi von Pasquali

Küchenchef Johannes Denk Sommelier Martin

Taumberger Sitzplätze 50 Terrasse 40 CC Amex, Diners, Mastercard, Visa, Hobex Übernachtungsmöglichkeit

E-Ladestation

Kontinuität, die schmeckt. Der Tennerhof ist Kitzbühels erste Gourmet-Adresse.

Was der legendäre Hahnenkamm mit der „Streif“ für Skisportfreunde darstellt, ist das Gourmetrestaurant im Tennerhof für die Afcionados in der Gamsgemeinde Kitzbühel. Im Tennerhof werden in verschieden ausgerichteten Restaurants alle Bedürfnisse der Gäste abgedeckt, von klassischen und beliebten Tiroler Spezialitäten im Restaurant Römerhof-Stüberl bis hin zur Haute Cuisine in der Tennerhof-Gourmetstube. Vor einiger Zeit hat dort der langjährige Souschef Johannes Denk das Zepter übernommen. Der Übergang erfolgte reibungslos und erfreut die verwöhnte Kitzbüheler Klientel. Von Mittwoch bis Sonnabend werden hier regionale Kostbarkeiten im heimeligen Restaurant serviert. Das „Gourmet Tennerhof“ hat sich voll der regionalen, ehrlichen Alpinküche verschrieben, hin und wieder mit internationalen Anklängen ergänzt. Das Menü „Johannes Denk“ wird in vier bis sieben Gängen angeboten, je nach individuellem Hungergefühl. Man sollte sich die Langversion gönnen und wird dabei nicht enttäuscht. Der Huchen gehört mittlerweile zu den beliebtesten (Zucht-)Fischen in Tirol und wird gebeizt mit Sauerrahm und Salzburger Grüll-(Zucht-)Kaviar dargeboten. Die Ravioli mit Ziegenkäse und -joghurt verzücken auch strenge Vegetarier-Gaumen. Asiatisch inspirierte Aromenanklänge verspricht der Ora King Lachs mit Pak-Choi-Gemüse und Dashi. Surf-’n’-TurfFreunde haben mit „Denk’s Menü“ ihre wahre Freude. Gebirgswasserforelle wird mit Brunnenkresse und – souverän! – Schweinefuß kombiniert, während sich die Languste auf dem Teller an der Nachbarschaft zu Karfol und Mortadella erfreuen darf und der Waller seinen Auftritt mit Wiener Schnecken hat. US-Beef mit Kitzbüheler Steinpilzen bildet den Fleischhauptgang in dieser Abfolge an Köstlichkeiten. Gereifter Kitzbüheler Bergkäse wird mit Petersilien-Pannacotta und eingelegten Marillen serviert – oder ohne „Beilagen“ bestellt und pur genossen. Die Patisserie versteht ihr Handwerk, der freundliche Service sowieso. Die Weinauswahl wird dem guten Ruf des Hauses voll gerecht.

Kräuterreich by Vitus Winkler

ß 91 oq

im Sonnhof by Vitus Winkler, Kirchweg 2, 5621 St. Veit im Pongau T 06415/43 23 W www.sonnhof-vituswinkler.at Küchenzeiten Do.–Mo. 18–21 Inhaber/Küchenchef/ Sommelier Vitus Winkler Sitzplätze 28 Terrasse 20 CC Mastercard, Visa, Hobex, Maestro Übernachtungsmöglichkeit

Kreative Regionalküche, die in jedem Detail zu überraschen versteht. Hier kocht ein ganz Großer.

Man kann bei den häufgen Namenswechseln in den letzten Jahren schon mal den Überblick verlieren. Von Sonnenhof über Vitis Cooking bis Kräuterreich reicht da die Liste. Die wohltuende kulinarische Konstante in dem Ganzen ist jedenfalls Vitus Winkler, der als Küchenchef unter jeder Namensfagge für eine ungemein individuelle wie höchst kreative Regionalküche sorgt. Vitus Winkler

war nach eigenen Erzählungen schon als Kind vom Thema Natur und Kräutern im Speziellen fasziniert. Positive Energie und Genuss aus der Natur zu holen, ist also bis heute sein bestimmendes Lebensmotto. Besonders beeindruckend wird das bei den verschiedenen Mottos deutlich, etwa unter dem Titel „Karottenfeld“, bei dem nicht nur die Frucht in verschiedenen Sorten und Zubereitungen – als Tee, Baiser und Papier, gepickelt, püriert und geschmort –präsentiert, sondern auch ungeahntes Beiwerk wie etwa das wilde Karottenkraut vorgestellt wird. Nach einer Speisekarte im klassischen Sinn braucht man gar nicht fragen, man denkt hier in Menüs, die durch die Anzahl der Gänge und die verfügbaren Zutaten je nach Saison defniert sind. Die Benennungen sind originell wie treffend. Etwa, wenn bei „Waldbrand“ geräuchertes Wild in Tannenasche serviert wird oder für „Alpendashi“ Räucherforelle und Flechten zur Anwendung kommen. Bei aller Ausgefallenheit erfolgt die Umsetzung dank Winklers Erfahrung im In- und Ausland auf beruhigend hohem Niveau und endet dazu als optisches Kleinod auf einem der vielen unterschied-

A LA CARTE 78 FOTOS: TENNERHOF, MARIO STOCKHAUSEN
PETER BAIER TOP 100
(3),
Johannes Denk

lichen Teller und Tablets. Dabei wirkt trotz aller aufwendiger Technik alles niemals schräg und verkopft, sondern stets leichtfüßig, natürlich und unbeschwert. Die wichtigsten Rohstoffieferanten kann man im Restaurant in Form von Porträtfotos kennenlernen. Man speist entweder in der hundertjährigen Zirbenstube, in stylish-modernem Ambiente im Neubau oder bei passender Jahreszeit auf der

Terrasse mit Ausblick auf die Bergwelt und das alte Schloss nebenan. Der Service erfolgt ungemein persönlich und oftmals durch den Küchenchef selbst, der es sich nicht nehmen lässt, seine Gedanken und Ideen zu jedem Teller persönlich mitzuteilen. Und wer Lust auf klassische Regionalküche hat, ist hier auch richtig: Die wird im legeren Zweitrestaurant des Hotelbetriebs angeboten.

Verdi ß 91 o q

Pachmayrstraße 137, 4040 Linz T 0732/73 30 05

W www.verdi.at Küchenzeiten Di.–Sa. 17–23 Inhaber/in Helga und Erich Lukas Küchenchef Erich Lukas Sommelière Helga Lukas Sitzplätze 50 Terrasse 50 Garten 50 CC Diners, Mastercard, Visa, Hobex

Sowohl im Restaurant als auch in der Einkehr genießt man eine erfrischende Next-generation-Version des Verdi.

Man muss schon ein Stück raus- und rauffahren, um in Linz wirklich gut essen zu können. Das Verdi der Familie Lukas liegt einige Kilometer außerhalb, belohnt die Anfahrt aber alleine schon mit einem tollen Blick über die Stadt. Es besteht aus zwei Restaurants, der Einkehr, einem Lokal, wo etwas „einfacher“, vorwiegend regional gekocht wird, und dann ist da das Restaurant Verdi, wo schon seit Jahrzehnten große Küche zelebriert wird. Im Sommer steht auch eine Terrasse mit Blick auf Linz zur Verfügung. Das Angebot im Verdi besteht aus zwei Fünf-Gänge-Menüs, wobei man daraus auch à la carte bestellen kann. Erich Lukas bezieht nun seinen Sohn als designierten Nachfolger in der Küche immer mehr ein. Gute Idee, denn die Gerichte haben an Kraft und zeitgemäßen Zitaten gewonnen. Etwa, wenn eine erstklassige Garnele, verpackt im DimSum-Style, mit Pak Choi, Chili und einem spektakulär guten Fond zu Tisch kommt. Oder ein wirklich sehr guter Seeteufel, der, am Punkt gegart, mit Tomate und leichter Curry-Schärfe geschmacklich wie optisch ein Fest ist. Im Service arbeiten Vollprofs, freundlich, unaufdringlich, kompetent. Das Weinangebot spielt national wie auch international alle Stückerl. Davon proftiert man auch, wenn man sich beim Eingang links hält und in Verdis Einkehr zu Gast ist. Es ist eine Art von Verdi light, aber doch von außerordentlicher Qualität. Auf der Karte eine unbeschwerte Mischung aus Weltküche und Hausmannskost, wie man sie sonst nur von Landgasthäusern kennt. Knödel steht da locker neben Meeresfsch. Sehr sympathisch, dieses Lokalduo für alle Ansprüche.

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Vitus Winkler Philipp Lukas

Bauer ß 90 o e

Sonnenfelsgasse 17, 1010 Wien T 01/512 98 71 Küchenzeiten Mo. 18–22, Di.–Fr. 12–14, 18–22 Inhaber Walter Bauer Küchenchef Michael Feierabend Sommelier Oliver Papez Sitzplätze 35 CC Amex, Diners, Mastercard, Visa, Hobex Tradition, wie wir sie mögen. Manches im Bauer mag old-fashioned wirken, aber es ist nie von gestern.

Walter Bauers fast schon zur Legende gewordenes kleines Restaurant ist die Antithese zu dem, was man als „gerade angesagt“ oder „Laufsteg“ bezeichnen könnte. Vielmehr ist es ein Treffpunkt für Genießer, viele Stammgäste, die nicht gesehen werden müssen, ruhiger (aber vor allem im Winter immer gut gebuchter) Hafen im umtriebigen Grätzl rund um Sonnenfelsgasse, Universitätsviertel und Bäckerstraße. Hier fießt Champagner statt Prosecco, hier öffnet Walter Bauer Flaschen aus einer Weinkarte, die zu den besten Österreichs zählt. Nicht etwa, weil die Auswahl an weißen Burgundern die größte des Landes wäre (sie ist sehr groß) oder weil man hier Bordeaux aus der Steinzeit trinken könnte (die Jahrgangstiefe ist beträchtlich), sondern weil Walter Bauer einen guten Sinn für das Mögliche hat, statt den Teuersten lieber die Besten serviert und eine seinem Wesen entsprechende Abneigung gegen Protz, Mainstream und Angeberei besitzt. Er ist auch ein Patron mit Durchsetzungsvermögen, was bewirkt, dass auf der Karte neben den Entwürfen des gerade waltenden Küchenchefs immer ein paar Evergreens stehen, etwa das famose Carpaccio, das ein wenig an den Urmeter der Carpaccios aus Harry’s Bar in Venedig erinnert. Den Leberkäse mit einem Tupfer Senf gibt es seit Jahrzehnten als Amuse-Gueule, er gehört zum Inventar. Michael Feierabends individuelle Küche ist bunt und fantasievoll, eine Wiener Version von Paris, doch sie ordnet sich dem Thema Wein unter, da sind keine grellen Farben im geschmacklichen Spektrum, kein allzu forcierter Gewürzeinsatz. Zur Gänseleber, die mal als Terrine oder Parfait auftritt oder auch gebraten, gibt er Apfel und Holunder. Natürlich hat Walter Bauer dazu ein Glas Sauternes parat. Seine Fischgerichte sind immer klasse, etwa Flussbarbe mit Räucheraal und Sellerie. Zur Wachtel gibt es Blunz’npüree, und wenn es im Winter Hasen gibt, muss man zugreifen, denn Feierabend kann natürlich Saucen, damit der gute Wein am Teller einen Korrespondenten hat. Und die Desserts? Österreich, aber Kaiserschmarren und Palatschinken sucht man vergeblich.

Post Gourmet Stube ß 90 oe

Kirchplatz 6, 6631 Lermoos T 05673/22 81-0 W www.post-lermoos.at Küchenzeiten Mi.–So. 18.30–20.30 Inhaber Franz Dengg Küchenchef Thomas Strasser Sommelier Almin Begic Sitzplätze 25 Terrasse 10 CC Amex, Mastercard, Visa, Maestro Übernachtungsmöglichkeit

Es macht viel Freude, wenn in einem Haus so viel Wert auf kulinarische Details gelegt wird.

Thomas Strasser verantwortet seit 2016 die ausgezeichnete Küchenbrigade. Er festigte den guten Ruf der Post in Lermoos als beliebter Zufuchtsort für besonders anspruchsvolle Genießer. Die Sommerterrasse mit dem imposanten Zugspitze-Bergpanorama ist legendär. Aber man fühlt sich an kühleren Abenden auch in der Gourmet Stube indoor pudelwohl. Der Küchenchef hat sich voll und ganz Saisonalität und Regionalität verschrieben. Das kommt bei den Stammgästen mehr als gut an. Edelrinder von Tiroler Bauern bzw. aus der eigenen Landwirtschaft, Wild aus eigener Jagd, Süßwasserfsche aus kalten Tiroler Gewässern, langsam aufgezogen –guter Geschmack beginnt in der Post bei den besten Ausgangsprodukten. Kräuter, Pilze, heimische Gemüse – oder sonnengereift aus der Mittelmeerregion – garantieren Genusserlebnisse, die in Erinnerung bleiben, wie beispielsweise Fisch, gekonnt auf dem Salzstein gegart. Auf Meeresfsche und Krustentiere muss der Gast aber keineswegs verzichten. Schließlich grenzt das Mittelmeer zum Alpenraum, und das wird in der Menüzusammenstellung berücksichtigt. Hirschpfanzerl werden hier zur Delikatesse geadelt, und auch die übrigen Fleisch- und Fischgänge fnden ihre auf den Punkt gegarte Vollendung auf den Tellern. Das Team versteht das Küchenhandwerk, das schmeckt man. Das Dessertangebot bildet das lukullische Finale, wobei auch Klassiker wie gebackene Apfelscheiben mit Vanilleeis und Zimtzucker nicht nur deutsche und Schweizer Urlauber von der österreichischen Küche schwärmen lassen. Im Weinkeller warten mehr als 1.000 Flaschen auf ihren Call zu Tisch, wobei Weinkenner sich problemlos auf die Weinkompetenz der „schwarzen Brigade“ verlassen können.

A LA CARTE 80 FOTOS: FOLTIN JINDRICH/WIRTSCHAFTSBLATT/PICTUREDESK.COM, FRANZ WÜSTENBERG, GÜNTER STANDL, MICHAEL REIDINGER, GERHARD WASSERBAUER, KIRCHGASSER PHOTOGRAPHY TOP 100
Michael Feierabend Thomas Straser & Manuel Lehne

Aend ß 90 o w

Mollardgasse 76, 1060 Wien T 01/595 34 16 W www.aend.at Küchenzeiten Mo.–Fr. 12–14, 19–21.30 Inhaber/Küchenchef Fabian Günzel Sommelier Simon Schubert Sitzplätze 34 CC Amex, Mastercard, Visa, Maestro

Das hat Wien noch gebraucht. Cooles Ambiente, volles Gourmet-Programm.

Fabian Günzel, zweifellos vom Rising Star zur fxen Größe in Österreichs Gastronomie gereift, hat hier gezeigt, dass das Risiko zur Selbstständigkeit sich auch bezahlt machen kann, wenn man ein kluges Konzept hat und dieses konsequent und mit beinhartem Einsatz verfolgt. Das Team Günzel und Schubert (Simon Schubert, einer der eloquentesten und bestens versierten Sommeliers des Landes) macht keine Show, stellt den Genuss und das Miteinander von Aromen, Texturen und Getränken in den Mittelpunkt. Da darf, muss der Rahmen ruhig etwas kühler und reduziert sein, damit der Gast keinen Kulturschock bekommt. Das oben angesprochene Konzept folgt dem Restaurantnamen: Aend. Es handelt sich um die Verknüpfung von zwei Komponenten, ergänzt durch eine Idee einer Sauce oder eines dritten Aromas, mehr ist es nicht. So isst sich der Gast ohne Gefahr der Übersättigung durch ein Dutzend Gänge und erlebt, wie groß das Repertoire

Chef’s Table ß 90 ow

im Interalpen-Hotel Tyrol, Dr.-Hans-Liebherr-Alpenstraße 1, 6410 Telfs-Buchen T 050/809-30 W www.interalpen.com Küchenzeiten Mo.–Fr. 19–23 (gegen Reservierung) Inhaber Liebherr Firmengruppe Küchenchef Mario Döring Sommelière Theresa Lichtmannegger Sitzplätze 16 CC Diners, Mastercard, Visa, Maestro Übernachtungsmöglichkeit

Alles eine Frage der Buchung: Wer beim Chef sitzt, hat es gut. Vor Jahrzehnten war die Aussicht auf einige hundert Arbeitsplätze noch Grund genug, um mitten in einem der schönsten Tiroler Natur(schutz)gebiete einen Hotelpalast der besonderen Ausmaße zu genehmigen. Heute wäre das nicht mehr vorstellbar. Dafür darf sich der Interalpen­Hotel­Tyrol­Gast jetzt nicht nur über einen Fünf­Sterne­Superior­Service freuen, sondern auch über drei Toprestaurants, zwei davon mehrfach ausgezeichnet. Das Herzstück in den großzügigen Restaurantbereichen bildet der Chef’s Table. Dort kann man den Köchen bei ihrem Handwerk zusehen und bei Gelegenheit auch den einen oder anderen Küchentipp erfragen. In den weitläufgen Interalpen­Küchenkatakomben und damit auch am Chef’s Table fndet man das Reich von Küchenchef

dieses immer noch jungen Küchenchefs ist, der Asien ebenso im kleinen Finger hat wie die französische Klassik. Jakobsmuschel verträgt sich dann bestens mit der Säure des Kimchis aus Kopfsalat. Zum Langostino Royal fügt sich das Risotto, das die Süße des Krustentiers harmonisch unterstützt. Trüffel und Safran,

ein Widerspruch? Hier nicht. Limousin­Lamm mit Bohnen ist dann die Reminiszenz an die Klassik, die bei Günzel nie zu kurz kommen darf. Ihm verdankt Wien auch die Wiederbelebung der Banane als Dessert. Etwas Besseres als die Karamellbanane mit Schokokuss ist uns in unserem früheren Leben noch nie untergekommen, als der Bananensplit noch das süße Universum der Österreicher regierte. Haben wir Simon Schubert schon erwähnt? Wir tun es nochmal. Die Möglichkeit, sich mit dem aktuellen Stand der Welt der Weine und Champagner vertraut zu machen, ist mit seiner Person untrennbar verbunden.

Mario Döring. Bevor er vor Jahren die Küchenverantwortung im Telfser Luxushotel übernahm, führten ihn seine berufichen Wanderjahre in einige der besten internationalen Häuser, unter anderem auch in Asien. Das soll an dieser Stelle deshalb Erwähnung fnden, weil subtil eingebrachte Kücheneinfüsse immer wieder in den Menügängen zu erkennen sind. Aus diesen Erfahrungen rühren dann Kimchi­, Yuzu­ und Wagyu­Gerichte auf der Karte. Die heimische alpine, Tiroler Küchenhandschrift dominiert aber. Tiroler Bauern liefern ihre edelsten Fleischteile in der Interalpen­Küche ab,

Tiroler Züchter von Alpengarnelen fnden hier den passenden Abnehmer. Falls notwendig, könnte man die Beurre blanc in der am Chef’s Table gebotenen Qualität aber auch ohne „Hauptprodukt“ servieren, so subtil und köstlich tanzen diese Saucenaromen um den Gaumen. Apropos Talent: Der Chefpatissier gehört zu den besten in der Alpenrepublik. Das liegt auch an seinen Signature Desserts, darunter eine mit perfekt zubereiteter Marillencreme, Sauerrahm und Kerbel gefüllte Zuckergusskugel. Die Weinauswahl ist „ähnlich groß“ wie das Hotel, und auch die alkoholfreie Getränkebegleitung kann überzeugen.

Fabian Günzel
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Mario Döring und Crew

Lukas ß 90 o w

Unterer Stadtplatz 7, 4780 Schärding

T 0664/341 32 85 W www.lukas-restaurant.at Küchenzeiten Mi.–Sa. 18–22 Inhaber/Küchenchef

Lukas Kienbauer Sommelier Timo Weisheidinger

Sitzplätze 24 CC Mastercard, Visa, Maestro

Geschmackvoller kann man nicht expandieren. Lukas Kienbauer begeistert mit seinen vielfältigen Konzeptideen.

Lukas Kienbauer und seine gastronomischen Betriebe sind mittlerweile einer der wichtigsten Gründe, um der hübschen Barockstadt nahe der Grenze zu Bayern einen Besuch abzustatten. Inzwischen sind es drei Adressen, die der altersmäßig noch recht junge Gastronom und Küchenchef am Stadtplatz ganz nach seinen individuellen Vorstellungen gestaltet und dabei jeweils den Publikumsgeschmack auf den Punkt getroffen hat. Da ist das Lukas Steak, wo von Cult Beef (Kalbin, jung und sehr zart) über X.O. Beef (dry-aged, sehr geschmacksintensiv) bis hin zu japanischem Wagyu die besten Cuts auf den Holzkohlengrill kommen, Zusätze wie Hummer oder Kaviar nicht ausgeschlossen. Da ist aber neuerdings auch noch die ganz neu eröffnete japanisch inspirierte

Bar Lukas Izakaya mit Cocktails und Asia-Food in jeder Größe und thematischen Ausformung. Und dann ist da natürlich auch noch die eigentliche Zentrale, das Restaurant Lukas mit offener Küche und zartem Shabby-urban-Chic, man ist ja in einem Altstadtgewölbe. Das Angebot in unterschiedlicher Gangzahl macht das Bestellen leicht, man wird am Ende auf jeden Fall positiv überrascht, wenn nicht sogar hingerissen sein. Mit etwas Glück bekommt

man Taube in mehreren kleinen Spielarten, alles fantastisch nah am Produkt und trotzdem jeweils kühn in der Würze und den Kombinationen. Es könnte auch ein Stück Braten vom Schwein sein, vielleicht mit einer Asia-MisoWürze bei Fleisch und Beilagen, die Lust auf immer mehr macht. Die Serviceleute sind mit Freude und Herz bei der Sache, haben gute Ideen für mögliche Getränkebegleitungen. Man sollte wirklich öfter nach Schärding reisen.

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FOTOS: LUKAS RESTAURANT (2), LOHBERGER, HERZIG, BAUER SAALFELDEN (2) Lukas Kienbauer

Her zig ß 89 o w

Schanzstraße 14, 1150 Wien T 0664/115 03 00 W www.restaurant-herzig.at Küchenzeiten Di.–Sa. 18.30–21 Inhaber/Küchenchef Sören Herzig Sommelier Sebastian Pftzner Sitzplätze 40 CC Amex, Diners, Mastercard, Visa, Maestro E-Ladestation

Mit der Peripherie-Adresse wird Sören Herzig noch lange als Geheimtipp gelten. Wer einmal da war, kommt garantiert wieder. Es ist eine Gegend, in die man nur dann zufällig kommt, wenn man sich verfährt. So lernt man also in Wien ein neues Viertel kennen und staunt über die eindrucksvolle Industriehaus-Architektur des früheren Dorotheums. Die Fläche im Erdgeschoß bietet einen wunderschönen Rahmen für das Restaurant von Sören Herzig. An heißen Sommertagen wird man übrigens auf die Dachterrasse zum Aperitif gebeten, auch das ist ein weiterer feiner Eindruck. Den meisten guten Eindruck macht letztlich aber die Küche. Schon die Amuse-Bouches gefallen durch ihre Vielfalt, von Waldpilzbouillon über dekonstruierte Carbonara bis Brioche mit Verhackertem. Kein Detail, das nicht mit Akribie bearbeitet wird, etwa bei einem kleinen füssigen Omelette, in dessen Zentrum schwarzer Senf und Kaviar für ein Festival an Mundgefühl sorgen. Die wunderbar intensive Essenz beim Tristan-Lobster wäre fast schon ein Gang für sich. Kürbis in mehreren Spielarten, das Krustentier selbst (das eigentlich ein Kaisergranat ist) sowie Korianderkapern machen Lust auf „Meer“. Und das kommt dann auch in Form eines wirklich exzellenten auf den Punkt gegarten Seehechts. Gemeinsam mit einer schaumigen Räucherfschvelouté ist das ein echtes Fest, ergänzt durch feine Zucchini-Lauch-Ravioli. Dass sich zu dieser Kombination auch noch Spargel gesellte, war im Monat Oktober saisonal wie geschmacklich eher unverständlich. Die Miéral-Taube lässt das blitzartig vergessen. Perfekt gegarte und gewürzte Taubenstücke ergeben mit Roter Rübe, Ananas und Anchovis ein herrliches Geschmacksuniversum, das kraftvolles Fleisch, Erdigkeit, Salz und Fruchtigkeit inkludiert. Nicht auslassen sollte man bei Sören Herzig den Käsegang, speziell, wenn er aus einem im Brathähnchenfond cremig gegarten Eigelb besteht und der Comté von Maître Antony großzügig darübergehobelt wird. Und da ist dann natürlich auch noch das süße Festival, so wie schon die Gänge davor von großer optischer Attraktivität gekennzeichnet. Die Tarte au citron ist eigentlich eine dekonstruierte Tarte, die Streusel bilden den knackigen Untergrund für die Amalf-Zitronencreme und den darüber platzierten Zitronenschaum. Die weißen Schokoladesticks sind als Birkenstämme „verkleidet“ – Zitronengeschmack, wie man ihn hierzulande nur ganz selten bekommt. „Last Kiss“, Herzigs Dessertklassiker mit der roten Lippe, ist jedes Mal aufs Neue ein würdiges Finale, obwohl da ja auch noch „C.M.Y.K.“ folgt, Pralinen in den vier Drucker-Grundfarben (Cyan, Magenta, Yellow und Schwarz). Die Weinkarte reiht gut bekannte Winzer an eher unbekannte. Es empfehlt sich, den Ratschlägen des Sommeliers zu folgen. Interessant und sehr harmonisch ist auch die alkoholfreie Getränkealternative.

Mayer’s Restaurant ß 89 ow

im Schloss Prielau, Hofmannsthalstraße 12, 5700 Zell am See T 06542/729 11-0 W www.mayers-restaurant.at Küchenzeiten Mi.–So. 19–23 Inhaber/Küchenchef

Andreas Mayer Sommelier Reinhard Walcher Sitzplätze 36 Terrasse 150 Garten 20 CC Diners, Mastercard, Visa, Hobex, Maestro Übernachtungsmöglichkeit

Im eleganten Schloss-Rahmen trifft Pinzgau auf Frankreich. Andreas Mayers Aromenküche braucht viel Detailarbeit und hat dabei große internationale Vorbilder.

Das Gebäudeensemble, wo Hugo von Hofmannsthals Familie einst weilte, ist immer wieder beeindruckend. Ein wunderschöner Park, ein Schlössl mit sehr schönen Gästezimmern und mittags traditionellen Gerichten. In Mayer’s Restaurant wird abends Gourmetküche serviert. Man wird sehr freundlich begrüßt, zum Tisch geleitet und sehr schnell mit ein paar Häppchen verwöhnt. Blunzenbrot und Schwarzbrot begleiten verschiedene Trüffelvariationen, Butter und Aufstrich. Ein origineller „Aquariumaufstrich“ (ein viereckiger Glasbehälter mit Topfenaufstrich), macht Freude. Auch die bekannten Parfaits aus eigener Produktion, dieses Mal Karotte, fehlen nicht. Es werden zwei Menüs angeboten, ein vegetarisches und ein Degustationsmenü ohne Zutatenbeschränkung. Andreas Mayer hat für beide Menüs sehr aufwendige Kreationen komponiert, wobei oftmals eine Vielzahl von Komponenten im Spiel ist. Speziell, wenn dabei mit unterschiedlichen Temperaturen und Konsistenzen hantiert wird, hat auch der Service seine lieben Nöte. Je geradliniger die Kombis, umso mehr jubelt der Genießer. Etwa bei der Jakobsmuschel mit Tintenfsch (auch als Macaron), Imperial-Kaviar, wachsweichem Eidotter, Rettich und Erbsenpüree. Mangalitza-Backerl bildet mit Senf-Eis eine sehr stimmige Kombination. Melone, fermentierter schwarzer Knoblauch und knusprige Grammeln sind weitere passende Begleiter. Pinzgauer Rind wird als Beef-Tee, sehr originell als Würfel zum Aufösen in der Tasse, in Form von Beef Tatar, als Beiried, als BBQ-Rippchen und auch als ein Stück Niere präsentiert. Die Vielzahl der begleitenden Pürees, Ravioli und vieles mehr beweisen die Kunstfertigkeit der Küche, aber auch deren Hang zur Süße. Viele mögen das, etwa auch, wenn das rosa gebratene Tauern-Reh neben Rotkraut und einem Auberginentörtchen auch mit Nougat gefüllte Topfenknödel als geschmacklichen Kontrapunkt erhält. Wohltuend vielfältig das kompetent präsentierte Weinprogramm, das nach wie vor sehr viele prominente Bordeaux-Produzenten listet und sich auch in Österreich, Deutschland, Italien und Spanien auf die anerkannten Topplayer konzentriert. Ganz zum Schluss sollte man einen Schluck aus dem Sortiment des lokalen Edelbrenners Siegfried Herzog erwägen.

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Sören Herzig Andreas Mayer

Tanglberg ß 89 ow

Pettenbacher Straße  3–5, 4655 Vorchdorf T 07614/83 97 W www.tanglberg.at Küchenzeiten Mi.–Fr. 18–21, Sa. 12–13.30, 18–21, So. 12–13.30 Inhaberin Ricki Staudinger Küchenchef Rainer Stranzinger Sommelier/ ière Ricki und Tobias Staudinger Sitzplätze 35 CC Amex, Mastercard, Visa, Maestro Übernachtungsmöglichkeit

Très chic. Hier sitzt man bei frankophiler Küche inmitten reichlich Kunst in einem der schönsten Restaurants des Landes.

Rainer Stranzingers Küche kennt Moden nur vom Wegschauen. Die skandinavische Küche in Geschmack und Optik zu zitieren, überlässt er ebenso den Kollegen wie das Arbeiten mit Fermentation, Dashi und Fischsauce. Ist der Mann etwa ein Konservativer? Das glaubt man nur, bis man bei ihm gegessen hat. Stranzinger ist ein Purist, man könnte ihn als Adepten gemäßigt moderner Klassik bezeichnen, jedenfalls ist er ein Produktfetischist, und ja, er hat eine Schwäche für die französische Küche. Aber eigentlich ist, was er aufs Menü schreibt oder auf die Teller der oft von weither angereisten Tanglberg-Gäste bringt, vor allem eines: Stranzinger-Style. Auch wenn Filets in der hippen Küche gerade démodé sind, brät Stranzinger Rehrücken, und er ist so gut, dass man zwischen den Bissen kurz vor Ergriffenheit das Besteck zur Seite legt. Zum Reh, das von der Familie der Besitzer des Restaurants

Shiki ß 89 o q

Krugerstraße 3, 1010 Wien

T 01/512 73 97 W www.shiki.at Küchenzeiten Di.–Sa.

12–23 Inhaber Joji Hattori Küchenchef Alois Traint

Sommelier Roman Bolschetz Sitzplätze 100 Garten 53

CC Amex, Diners, Mastercard, Visa, Maestro

Grandiose japanische Küche jenseits des gängigen Sushi-Mainstreams. Wobei diese hier aber auch exzeptionell sind.

kommt, kunstaffne und weltoffene Menschen, gibt es grüne Fisolen, Pfrsich, großartig, und winzige Geschmacksbomben namens Eierschwammerl. Davor Wolfsbarsch von in Österreich selten zu erlebender Güte sowie bretonischer Hummer mit Radicchio und einer aus einer unendlichen Reihe an Gewürzen gespeisten stockdunklen Sauce, die Säure, Würzigkeit und Süße gleichzeitig ausspielt. Natürlich arbeitet Stranzinger gerne mit Foie

gras, die karamellisierte Gänseleber mit buttriger Brioche ist eine Klasse für sich. Und wenn es zum Nachtisch Schokolade gibt, kann der Gast fx damit rechnen, dass er es mit ausgezeichnetem Patissiers-Handwerk zu tun bekommt. Der Schokokuchen mit füssigem Kern, oft probiert, aber selten so tiefgründig schokoladig erlebt wie hier. Schön trinken muss man sich das Tanglberg übrigens nicht, die Weinauswahl ist trotzdem außergewöhnlich gut.

Eigentlich sind es zwei, man könnte sogar sagen: drei Lokale unter einem Dach. Da ist die Bar, an der man den Sushi-Meistern bei der Arbeit zusehen kann, daneben eine von einer Cocktailbar dominierte Brasserie mit schönen niedrigen Stühlen, der eigentlich elegante Teil des Restaurants befndet sich im hinteren Bereich. Da geht es dann mehrgängig zur Sache, aber eigentlich ist das Shiki-Motto: „anything goes“. Man speist bei Qualitätsfanatikern, die nicht ruhen, ehe man den Gästen nicht den besten Fisch und das beste Fleisch anbieten kann. Eine japanische Herangehensweise beim Thema Essen, die sich neuerdings auch aufs Gemüse bezieht. Vom Tian einmal abgesehen, isst man nirgendwo in Wien so gut und fantasievoll vegetarisch beziehungsweise vegan wie hier. Gurkensalat und Avocadomousse oder veganes Sushi sind ebenso große Klasse wie der Garten von japanischen Pilzen. Dennoch sieht man auf den meisten Tischen andere Signature Dishes des Shiki, das wunderbar und immer wieder zu entdeckende Wagyu-Carpaccio mit zart-seidiger Senfsauce, die kreativ angelegte Sushi-Platte mit bestem Material, bei der man gerne auf die Ergänzung durch Wasabi oder Sojasauce verzichtet. Selten, aber doch ab und zu, gibt es den Bauch vom Thunfsch, wenn er da ist, sollte man zugreifen. Die gute, topfrische Ware kommt aus Kroatien. Die Black-Tiger-Garnelen im leichten Tempura-

teig mit Tentsuju, delikat-scharfem KanzuriMomiji-Oroshi und Zitronensaft sind zart und frisch. Der Black Cod ist vermutlich der beste, den man in Österreich bekommt, er hat auch seinen Preis und ist es wert. Er wird in SaikyoMiso eingelegt und mit Miso und Reis serviert. Natürlich ist das Wagyu aus Japan von bester Qualität. Es geht aber auch weniger hochpreisig: Den Wagyu-Burger des Hauses um 29 Euro isst auch der Chef höchstpersönlich sehr gerne. Fantastisch sind im Shiki die Auswahl an Champagnern, Weinen und vor allem die Drinks mit japanischen Akzenten.

A LA CARTE
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Rainer Stranzinger Alois Traint
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Alps & Ocean ß 88 oe

im Hotel Sonnenhof, Füssner-Jöchle-Straße 5, 6673 Grän T 05675/63 75 W www.sonnenhof-tirol.com Küchenzeiten Do.–So. 18.30–20.30 Inhaber Familie Müller Küchenchefs Patrick Müller, Daniel Walch Sommelier Rainer Müller Sitzplätze 20 CC Amex, Mastercard, Visa, Maestro Übernachtungsmöglichkeit

Die Küche hat hier die Lizenz zum großen Einkauf. Fangfrischer Meeresfsch passt gut ins Bergpanorama.

Waldschänke ß 88 oe

Kickendorf 15, 4710 Grieskirchen T 07248/623 08 W www.waldschaenke.at Küchenzeiten Di.–Sa. 11.30–14, 18–22.30, So. 11.30–17.30 Inhaber/ Sommelier Heinz Grabmer Küchenchef/in Elisabeth und Clemens Grabmer Sitzplätze 50 Garten 60 CC Amex, Diners, Mastercard, Visa, Hobex, Maestro

Family Business in der schmackhaftesten Ausprägung. Bei den Grabmers macht Spitzenküche richtig Spaß.

Kurz bevor man meint, man hätte sich verfahren, taucht am Waldrand endlich das Ziel auf. Das Interieur der Waldschänke erinnert mehr an einen Landgasthof denn an einen hochdekorierten Gourmettempel, doch bereits an der Begrüßung bemerkt man die gute alte Schule dieses Hauses. – Die Waldschänke zählt seit dreißig Jahren zu den kulinarischen Topadressen des Landes, ein Vorzeigebetrieb, der über all die Jahre verlässlich hohes Niveau bietet und zahlreiche Gäste von weit her in diese abgeschieden gelegene Gegend lockt. An der Seite der begnadeten Autodidaktin Elisabeth Grabmer steht mittlerweile Sohn Clemens in der Küche. Er hat bei Andreas Döllerer gelernt und

Wie schön ist es, wenn die Eigendefnition keinen Spielraum mehr für Fehlinterpretationen lässt: „Gourmethotel Tirol“ betitelt sich der Sonnenhof in Grän selbstbewusst; und das zu Recht. Das Niveau der alpinen Hochküche in diesem sympathischen Haus hat in Tirol nicht viel Konkurrenz. Bei der Produktauswahl lassen sich die Küchenchefs Patrick Müller und Daniel Walch nicht durch die Tannheimer Talschaft eingrenzen. Was anderswo seit Jahrzehnten „Surf ’n’ Turf“ genannt wird, fndet in der Sonnenhof-Gourmetstube unter der stimmigen Bezeichnung „Alps & Ocean“ das begriffiche Pendant. Während das Acht-Gänge-Menü ab und an wechselt oder angepasst wird, bleibt das hohe Niveau der Küche immer das gleiche. Lauchcreme mit Alpenkaviar, sprich mit Störrogen aus heimischer Störzucht, oder Muschelcarpaccio zeugen von einer hybriden, alpin-international orientierten Küchenlinie. Hamachi mit Zitrusaromen, Fenchel und Kren als bewusster Wasabi-Ersatz oder conferter Steinbutt mit Mohn und Hechtrogen zeugen vom kulinarischen Selbstverständnis der Chefs. Mit Gänseleber gespickter Gamsrücken, ein

weiteres Attribut an die alpine Heimat, wird mit Schwarzwurzelcreme und Zitrusgremolata gereicht. Fischliebhaber können ergänzend oder alternativ einen Black Cod mit Kaviar-Beurreblanc versuchen – ein Klassiker, den zu probieren es sich lohnt. Keine Berührungsängste beweist die Patisserie bei der unkonventionellen Kombination von Ausgangsprodukten: Gewürzzwetschken werden mit Schokolade und Champignons arrangiert, während eine Avocado auf dem Teller einen wilden Flirt mit Heidelbeeren, Koriander und Kokos zum Besten gibt. Dem Gaumen gefällt’s. Nicht minder positiv fallen die glasweisen Weinbegleitungen zu den Delikatessen auf: Portionsweise angebotene Kreszenzen von Tement, Veyder-Malberg, Olivier Lefaive und auch Château Palmer zeugen von der tollen Auswahl durch den Weinservice. Der gut sortierte Weinkeller offenbart noch viele weitere ausgezeichnete Flaschen, die zu öffnen der freundliche Service nur allzu gerne bereit ist.

lässt seit einiger Zeit seine persönliche Handschrift in die gemeinsame Küchenlinie einließen. Da treffen zeitgeistige Einfüsse auf Bodenständiges, internationale Akzente werden gekonnt gesetzt, Saisonalität und Regionalität stehen dabei eindeutig im Vordergrund.

So manifestieren sich Rundgänge durch die Umgebung in einem eigenen Menü, das mit sogenannten „Charaktergängen“ durch die Jahreszeiten führt. Im Herbst stehen etwa Wild, Kürbis, Wurzelgemüse sowie Beeren im Mittelpunkt der Gänge, im Frühling werden sie von jungem Gemüse, frischen Wildkräutern, die die Wiesen und Wälder vor der Haustüre bieten, Fisch und Reh dominiert. Die einzelnen

Produkte und ihre spezifschen Aromen werden gekonnt herausgearbeitet, Kontrapunkte werden bewusst, aber leise gesetzt. Rehkitzbeuscherl, Wildschweinsülze oder gebratener Fasan zeugen überdies von fundierter Kenntnis des Kochhandwerks. Mit Patron Heinz Grabmer kann man sich über die großen Welt-Weine ebenso unterhalten wie über die Shootingstars der nationalen und internationalen Weinszene. Seine Begeisterung darüber spiegelt sich auch in der Weinkarte wider – ein gelungener Mix, der das aktuelle Weingeschehen abbildet. Das kompetente Serviceteam hat zudem sichtbaren Spaß daran, aus diesem Fundus zu empfehlen.

FOTOS:
(2), LALO JODLBAUER, STEPHANIE BRÄUER/CHRISTIAN VERLAG A LA CARTE 85
MICHAEL REIDINGER, ANDREAS RIEDMANN, BEHF, RATKO MEDIENAGENTUR
Patrick Müller Elisabeth und Clemens Grabmer

Caramé ß 88 o q

im Casinohotel Velden, Am Corso 10, 9220 Velden am Wörthersee T 04274/30 00 W www.carame.at Küchenzeiten Okt.–Apr.: Di.–Sa. 18–22, Mai–Sept.: Di.–So. 18.30–22.30 Inhaberin Juliane Politzky

Küchenchef Thomas Guggenberger Sommelier

Nenad Stojkovic Sitzplätze 40 Terrasse 30 CC Amex, Diners, Mastercard, Visa, Hobex, Maestro Übernachtungsmöglichkeit

Ein wenig Glamour kann nicht schaden. Die Caramé-Küche macht Velden um ein geschmackvolles Stück mondäner.

Guth ß 88 o q a

Wälderstraße 10, 6923 Lauterach T 05574/724 70 W www.restaurantguth.at Küchenzeiten Mo.–Fr. 12–14, 18–21 Inhaber/Küchenchef Thomas Scheucher

Sommelière Gülsah Darici Sitzplätze 70 Garten 70 CC Mastercard, Visa, Maestro

Das hätten wir gerne öfter: Regionalküche auf betörend hohem Niveau, wie sie die Guth-Küche scheinbar völlig unangestrengt aus dem Ärmel schüttelt.

Woran erkennt man auch, dass ein Restaurant zu den besten seiner Art weit und breit gehört? Wenn es an den Werktagen schon ein so gutes Geschäft macht, dass es an Samstagen und Sonntagen geschlossen halten kann. Die ausgezeichnet agierenden Mitarbeiter danken es mit langjähriger Verbundenheit und sind ein oder vielmehr der Schlüssel zum Erfolg des beliebten Lokals. Hier trifft sich Vorarlbergs (Export-)Industrie, um Geschäfte anzubahnen und Abschlüsse zu feiern, mittags und abends und oft auch dazwischen. Chef und Patron Thomas Scheucher hat gut lachen – Mutter und Schwester sind seit vielen Jahren ebenfalls in der Küche tätig und Garanten für das hohe Kulinarik-Niveau. Der Service muss keine Vergleiche scheuen und kann auf ein gediege-

Auf der zu Corso und Spielcasino hin geöffneten Terrasse hat man stets einen unterhaltsamen Blick auf das Veldener Treiben. Sehr unterhaltsam ist in diesem modern designten Restaurant auch die gebotene Speisenvielfalt, die neben heimischem Küchenstil auch gerne sehr gekonnt mit mediterranen und asiatischen Akzentuierungen spielt. Etwa beim gebeizten Hamachi, der auf einem hauchzarten, fein marinierten Carpaccio von roter Tiefseegarnele liegt. Yuzu, Kürbis-Tom-Ka-Fond und der Crunch von gerösteten Kürbiskernen ergeben ein typisches Caramé-Gericht. Spannend auch die steirische Gebirgsgarnele, die als Tatar und gebraten serviert wird und Mais in vielen Sorten und

Zubereitungen sowie etwas Ananas als Begleiter hat. Frucht und Säure sind auch beim WildfangSteinbutt Teil des Konzepts. Thai-Curry-Creme und Mango geben dem perfekt gegarten Filet den passenden Kick. Das Krustentier-Dim-Sum dazu ist eine schöne Ergänzung, der Brokkoli ist wahrscheinlich nur wegen seiner grünen Farbe dabei. Beim Hauptgang geht die Küche, zweifellos eine der besten am Wörther See, auf Nummer sicher. Prime Beef ist perfekt medium rare, dazu ein gut abgeschmecktes Pilztatar, französische Trüffelkartoffeln und ein fein konstruierter Trüffelschaum. Beim Wein ist alles da, neben dem österreichischen lockt vor allem das italienische Angebot.

nes Weinsortiment zurückgreifen. Der Gastgarten ist vielleicht der schönste seiner Art auf der Vorarlberger Rheinseite. Eine Gastro-Oase, die man oft nur wegen der Sperrstunde wieder verlässt. Mitten im Ort Lauterach und doch voll in die Natur integriert. Die Karte offeriert eine schöne Auswahl an österreichischen Klassikern. Auch Nicht-Salatfans greifen hier bei den Vitaminen zu, beispielsweise beim marinierten Kalbskopf mit wachsweichem Wachtelei und herrlich marinierten Blattsalaten. Der göttliche Fingerzeig legt seinen Schatten über die Kutteln an Weißweinsauce, mit Parmesan überbacken. Der Guth-Klassiker, souverän ohne Beilage, nur mit einem Löffel serviert. Man muss keine Kutteln mögen, um dieses Gericht zu lieben. Die Kutteln werden in einer alternativen Ausführung dünn geschnitten und bei sehr hoher Hitze scharf angebraten. Das Ergebnis ist praktisch dasselbe: ein Essen zum Reinknien. Die Kalbsleber mit perfekt gold-gelb-braunem Rösti wird wie ein Bild aus einem Kochbuch am Tisch serviert. Mundwasser-Alarm ist schließlich bei den – leider nicht immer bzw. immer seltener verfügbaren – Bodensee-Egliflets angesagt. Das Serviceteam empfehlt diese Guth-Spezialität nur leise, damit wegen den oft nur wenigen Portionen kein Streit darüber im Restaurant ausbricht. Diese kleinen Egli- bzw. (Fluss-)Barschflets werden in Butter zart konfert und mit einer

einzigen (Garnitur-)Butterkartoffel serviert. Der Weinkeller ist bestens, weil kompetent sortiert, und lässt auch glasweise erkennen, was in den restlichen Flaschen steckt.

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FOTOS: WERNER KRUG (2), RESTAURANT GUTH/ANGELA LAMPRECHT Thomas Guggenberger Thomas Scheucher

EXKLUSIV für A la CarteLeser

Vorverkauf der Extraklasse: Torabhaig

Allt Gleann – The Legacy Series

Die The Legacy Series wird ab Juli 2021 weltweit über den ausgesuchten Whisky-Fachhandel vertrieben. In Österreich werden 2.000 Flaschen unter anderem über den Onlineshop spiritsandco.at erhältlich sein. Davon werden 100 Flaschen exklusiv für A la Carte-Magazin-Leser bereits ab 2. Juni zu einer UVP von 59,90 Euro pro Flasche zu kaufen sein.

TORABHAIG gilt als der Kultwhisky der internationalen Genuss- und Sammlerszene. Er entpuppte sich auch als der aktuelle Liebling der heimischen Whisky-Connaisseurs.

Für eine unglaublich erfolgreiche Produkteinführung am heimischen Markt sorgte die junge Whiskymarke Torabhaig, die seit heuer zum ausgesuchten Whisk(e)y-Portfolio von Top Spirit gehört. Torabhaig ist die zweite legale Destillerie in der Geschichte der Isle of Skye. Sie wurde 2017 in Betrieb genommen und präsentierte Ende Februar diesen Jahres den Torabhaig Legacy Series 2017, einen in Österreich auf 1.200 Flaschen limitierten torfgen

Single Malt, der innerhalb von drei Wochen vergriffen war, was eine Seltenheit in der heimischen Spirituosenwelt ist und das Musthave-Syndrom bei den Sammlern bestätigt. Mit der Erstabfüllung einen solchen internationalen Erfolg einzufahren, zeugt von einer enormen Kreativität, die uns bereits im Juli die nächste exquisite Abfüllung unter dem Namen Torabhaig Allt Gleann – The Legacy Series beschert.

Der Allt Gleann, ein torfger Single Malt mit 46 Vol.-%, der charakteristisch für den unverwechselbaren Stil und Geschmack der neuen Generation der Brennmeister der Torabhaig-Destillerie ist, wurde aus nicht weniger als 30 verschiedenen Fässern kreiert.

Die Master Distiller haben einen charaktervollen Whisky mit echter Tiefe und Komplexität sowie einer Eleganz und Raffnesse geschaffen, die den extrem hohen Phenolgehalt der Gerste in den Hintergrund treten lassen. Ein Geschmacksprofl, das sie „Well-Tempered-Peat“ nennen und von dem sie hoffen, dass es die Zukunft von Torabhaig mitbestimmen wird.

www.torabhaig.com

So komme ich zu einer Flasche Torabhaig

Allt Gleann – The Legacy Series im A la Carte-Vorverkauf:

Schritt 1: Schicken Sie eine E-Mail an bestellung@alacarte.at

Sie bekommen einen Link und einen Code pro Person zum Onlineshop spiritsandco.at

Schritt 2: Im Onlineshop spiritsandco.at müssen Sie den Bestellvorgang wie bei einem normalen Einkauf vornehmen.*

87 A LA CARTE ADVERTORIAL FOTOS: TORABHAIG TORABHAIG
Die A la CarteAktion ist auf 100 Flaschen limitiert, „frst come, frst served“! * Versandkosten: 5,90 Euro. Der Versand erfolgt im Juli, sobald die Ware in Österreich eintrifft. Limitierung pro Person/Bestellung auf 1 Flasche.

Mesnerhaus ß 88 oq

Markt 56, 5570 Mauterndorf T 06472/75 95 W www. mesnerhaus.at Küchenzeiten Mi.–So. 11.30–13.30, 18–21 Inhaber/in Maria und Josef Steffner Küchenchef Josef Steffner Sommelière Maria Steffner Sitzplätze 40 CC Diners, Mastercard, Visa, Hobex, Maestro

Moderner Spirit in historischen Mauern, hier ist man gerne zu Gast.

Dass die Wurzeln des unter Denkmalschutz stehenden Hauses bis ins Jahr 1420 zurückreichen, spürt man an allen Ecken – seien es die dicken Mauern, die massiven Deckenbalken, der knarrende Dielenboden, die kleinen Kastenfenster oder die tiefen Gewölbe – und an den liebevollen Details, die sorgsam bewahrt wurden. Maria und Josef Steffner haben den historischen Mauern mit viel Liebe, gutem Geschmack und einer herzlichen Gastlichkeit frisches Leben eingehaucht, das von einer unvergleichlichen Atmosphäre geprägt ist, die die bodenständige Kreativküche Josef Steffners noch krönt. „Die Natur ist unser bester Lieferant“, so der Spitzenkoch über den Einfuss seiner Heimat auf die Küchenlinie. Seine regionsverbundenen Kreationen stellt er zu den Menüs „Lebensfreude“ und „Große Verführungen“ zusammen, die puren Genuss verheißen. Sie vereinen beste lokale Produkte, vom Lungauer Eachtling und Gemüse aus dem eigenen Garten über Lungauer Fisch und Wild bis hin zu Kaviar von Walter Grüll, mit lustvoller Kreativität und dem Gefühl für das richtige Kraut oder Gewürz, das den Gerichten

letztlich ihr unvergleichliches gewisses Etwas verleiht. Dazu kommt noch das für Steffner typische Spiel mit Texturen und Aggregatzuständen der unterschiedlichen Zutaten, das aus altbewährten Klassikern zeitgemäße, frische Gerichte schafft, die in ihrer kunstvollen Tellerästhetik auch optisch begeistern. Dem Charme von Maria Steffner kann man sich auch kaum entziehen, ihrer Weinkompetenz schon gar nicht, und in Sachen Käse macht ihr ebenfalls niemand

etwas vor – sich vertrauensvoll in ihre Hände zu begeben, sei also dringend angeraten. Zumal niemand so vertraut ist mit der Küche ihres Mannes wie die ebenfalls gelernte Köchin. Wein aus Österreich nimmt einen wesentlichen Platz auf ihrer sehr persönlich zusammengestellten Weinkarte ein, dazu ausgewählte Tropfen aus Frankreich, vor allem Champagner. Seit Kurzem stehen außerdem sechs geschmackvolle Zimmer und eine Junior-Suite für die Gäste bereit.

A LA CARTE 88 FOTOS: MESNERHAUS –MAUTERNDORF
(3), ALEX PICHLER (2), KATSEY PHOTOGRAPHY
TOP 100
Josef Steffner

Essig’s ß 87 o w

Niederreithstraße 35b, 4020 Linz T 0732/77 01 93 W www.essigs.at Küchenzeiten

Di.–Fr. 11–18.45 Inhaber/Küchenchef Georg Essig Sommelière Cornelia Essig

Sitzplätze 40 Terrasse 40 CC Amex, Mastercard, Visa, Maestro

Ein kulinarisches Biotop mit vielen Vorzügen. Im Essig’s haben kategorisierende Schubladen keinen Platz.

In Cornelia und Georg Essigs gemütlichem Restaurant mit angeschlossener Greißlerei herrscht absolutes Wohlfühlambiente. An den locker um die zentrale Säule platzierten Tischen wird der Wohlfühlfaktor dann nochmals durch die gehobene Tisch- und Glaskultur sowie auch das angenehme Gefühl, auf unaufdringliche Weise immer bestens umsorgt zu sein, erhöht. Die klein gehaltene Karte wird mündlich um die tagesfrischen Empfehlungen, für die vorwiegend regionale Produkte zum Einsatz kommen, ergänzt. Gekocht wird auf hohem Niveau und erfreulich klassisch mit einer gewissen Bodenhaftung, dabei aber zeitgemäß, ohne übertrieben modisch zu wirken. Beispielhaft dafür sind etwa das hauchzarte Roastbeef mit Trüffelmayonnaise und Topinamburchips oder die Pasta mit feinster Trüffelsauce, die ebenso stimmig sind wie ein gedämpfter Zander mit Curry-Kürbis oder die Wachtelbrüstchen auf Rotweinrisotto mit Kerbelknolle (und Trüffel). Die Vorliebe für mediterrane Einschläge ist dabei unübersehbar, weshalb es auch nicht weiter verwunderlich ist, dass die kulinarischen Menü-Reisen immer wieder gen Süden weisen – beziehungsweise Georg Essig auch in (Online-)Pasta-Kochkursen zeigt, wie man Nudeln und Co oder Fisch perfekt zubereitet. Im Dessertbereich brillierte zu guter Letzt ein als durchaus heimisch anzusiedelnder BirnenBriocheaufauf mit Kompott und Sorbet durch seine Konsistenz, Aromen und Optik. Ein weiteres Highlight des Hauses ist der Weinkeller, in dem man sich auf Wunsch seine Speisenbegleiter selbst vor Ort auswählen kann. Das Angebot an Weinen heimischer wie auch internationaler Topwinzer kann sich sehen lassen, und auch für Verkostungen, Besprechungen und die Lagerung der (eigenen) Flaschen ist das Klima perfekt.

Pramerl & the Wolf ß 87 oq

Pramergasse 21, 1090 Wien T 01/946 41 39 W www.pramerlandthewolf.com

Küchenzeiten Mi.–Sa. 18–22 Inhaber/Küchenchef Wolfgang Zankl-Sertl Sitzplätze 24 Garten 24 CC Mastercard, Visa, Hobex, Maestro

Kreative Spitzenküche in Beislambiente. So ziemlich alles ist hier unvergleichlich und wohl gerade deswegen so gut.

Das Lokal, welches sich am Ende einer der schönsten und besten FressStraßen Wiens befndet, ist ein gastronomisches Unikum. In der Form eines alten Tschocherls steckt eine Gourmet-Adresse. In der Vitrine der Schank, wo man gewohnterweise Mannerschnitten, Kracherl und Doppler fndet, sind edle weiße Burgunder ausgestellt. Überhaupt schöpft das Pramerl seinen Reiz aus den Gegensätzen. Patron Wolfgang Zankl-Sertl ist bekanntlich ein Autodidakt am Herd, was man aber in keiner Phase der Speisenfolge merkt. Die folgt dem Motto: „Sie sagen, was Sie nicht mögen, den Rest übernehmen wir.“ Gemüse und Fisch stehen im Vordergrund, die Ideen sorgen für Abwechslung, und die Zubereitung der Gerichte ist stets leicht und gekonnt. Man sitzt Rücken an Rücken: Für verschworene Verabredungen ist das Pramerl ebenso wenig geeignet wie ein Diensthandy.

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Wolfgang Zankl-Sertl Georg Essig

Didi Dorner im Magnolia ß 87 o

Jakob-Redtenbacher-Gasse 24, 8010 Graz T 0316/82 38 35 W dididorner.at Küchenzeiten Di.–Sa. ab 19 Inhaber/Küchenchef Didi Dorner Sommelier Jochen Michael Schweiger Sitzplätze 16 Garten 16 Übernachtungsmöglichkeit

Der Maestro macht’s persönlich. Ein Menü bei Didi Dorner beeindruckt durch großes Handwerk und individuelle Details.

Didi Dorner gefällt sich in der Rolle des leicht verschrobenen Küchengurus, und die Grazer goutieren diese Inszenierung. Möglichst pünktlich um 19 Uhr sollte man vor dem Eingang des Lokals gestellt sein und auf den Einlass warten. Wer später kommt, hat zumindest kurz einen rügenden Tonfall zu erwarten. Und auch genügend Geld sollte man dabeihaben, denn ausschließlich Bares ist hier Wahres. Die ersten Happen seiner vor knapp 25 Jahren ersonnenen Cuisine Intuitive lassen derlei schnell wieder vergessen, man ist froh, am legendären Trüffeleis zu naschen, sich über eine Pasta mit Garnelen hermachen zu können, die es an der besten Adria-Adresse nicht so gut gibt. Der Bayer würde spätestens jetzt anerkennend „a Hund is er scho“ sagen – nur, dass Herr Dorner eben nicht Blau-Weiß, sondern Orange trägt, ein weiterer Teil der langjährigen Markenbildung. Egal, was die Saison gerade hergibt, ob Eierschwammerl, Rote Rüben, Steinbutt oder Kalb, Dorner kocht alles auf den Punkt, betont den Eigengeschmack sehr gekonnt und hat dazu überall auch ein feines Schäumchen oder eine niemals zu schwere Jus. Jedes Gericht ist schlüssig in der Idee, niemals übertrieben im Selbstzweck. Wir essen gerne bei Profs, wie hier. Das gilt auch für den Service in Sachen Beratung und Weinbegleitung.

Rau ß 87 o

Pechgraben 23, 4463 Großraming T 0664/124 69 86 W www.im-rau.com Küchenzeiten Di.–Sa. 11–22 Inhaber Klemens Schraml Küchenchef Christopher Koller Sitzplätze 36 Garten 25 CC Amex, Diners, Mastercard, Visa, Hobex, Maestro

Fine Dining im Irgendwo. Wo man ein Wirtshaus vermuten würde, trifft man auf wirklich große Küche.

Rau ist es hier, im nördlichen Teil der Alpen – rau sind die Menschen, die Natur und die Wildnis, die das spartanisch ausgestattete Restaurant in Pechgraben umgeben. Aber genau diese Umgebung ist es auch, die die Küche inspiriert und prägt, sie ist das Fundament, auf der sie basiert, und entsprechend benennt man die eigene Linie, die hier gefahren wird, auch „nature based cuisine“. Reduziert wie die Einrichtung des Lokals ist auch die Tischkultur: keine Tischwäsche, dafür hat jeder Platz eine eigene Bestecklade inklusive Speisekarte zur freien Entnahme.

Was dann aber zu Tisch gebracht wird, sind Kreationen von internationalem Spitzenformat, die das Beste der Umgebung mit Nachdruck zum Ausdruck bringen. Zum Beispiel ein hauchzartes Rehcarpaccio, das mit Wacholderemulsion und Preiselbeeren im wahrsten Wortsinn „wild“ ist – man kann den Wald förmlich schmecken. Ein sehr puristisches Beef Tatar bekommt neben Bergkäse auch noch eine Sauce aus Austernkraut beiseitegestellt; herrlich dazu: das lange geführte Sauerteigbrot, die Butter und das Rapsöl vom Gedeck. Nach den Vongole muss man in den herrlichen Champagnerkutteln zwar etwas länger suchen, Kapernbeeren und jede Menge Liebstöckel machten sie dennoch zu einem sehr speziellen Gericht. Auch das „Butterhaserl“ – ein meisterlich karamellisierter, zarter Kaninchenrücken mit TandooriSauce und Wildem Brokkoli – war alles andere als gewöhnlich und die lange Anreise allenfalls schon wert. Wenn Klemens Schraml die Gerichte zu Tisch bringt und ausführlich erläutert, unterstreicht das das Konzept der ganzheitlichen Transparenz, die auch durch die offene Küche gegeben ist. So kann man

A LA CARTE 90 FOTOS: KANIZAJ MARIJA-M., JULIA LOSBICHLER, MATTHIAS HESCHL (2), SPA-HOTEL JAGDHOF/MICHAEL HUBER TOP 100
Didi Dorner Christopher Koller

ihm und seinem Küchenchef Christopher Koller dabei zusehen, wie ihre „nordischen Kreationen“ entstehen. Die abschließende Araguani-Mousse mit Périgord-Trüffel ist von einer Intensität, die man lange nicht vergisst, und zugleich ein Gericht, an dem gezeigt

wird, dass Regionalität hier kein Dogma ist. In einem kleinen Heftchen wird das sehr interessante Weinangebot ausführlich beschrieben, viele Positionen daraus werden auch glasweise ausgeschenkt – für Autofahrer sogar in 16teln.

Hubertus Stube

ß 86 pe a

im Hotel Jagdhof, Scheibe 44, 6167 Neustift im Stubaital T 05226/26 66 W www.hotel-jagdhof.at Küchenzeiten Mi.–So. 19–21 Inhaber Armin Pfurtscheller Küchenchef Boris Meyer Sommelier Albin Mayr Sitzplätze 32 CC Amex, Diners, Mastercard, Visa, Hobex, Maestro Übernachtungsmöglichkeit E-Ladestation

Küche und Keller im Jagdhof gewinnen Jahr für Jahr an Eigenständigkeit.

Es war des Patrons Sohn, der sich nach Wanderjahren im europäischen und asiatischen Ausland in den Kopf setzte, in der Tourismusgemeinde Neustift eine der besten Gourmet-Adressen des Landes „auf einem noch höheren Niveau“ präsentieren zu wollen, als dies ohnehin schon der Fall war. Von den Senior-Patrons argwöhnisch beäugt und zugleich voll unterstützt, hielten Junior-Patron und Kochtalent Alban Pfurtscheller und Küchenchef Boris Meyer Wort und steuerten die Hubertus Stube in neue kulinarische Höhen. Das Wild wird aus eigener Jagd bezogen, die Saiblinge – die hier gerne auch mit Kaviar serviert werden – aus dem Stubaital. Ein Hausklassiker ist das Milchkalb, mit Bergheu aromatisiert. Fischseitig fnden sich beispielsweise Meeräsche mit Herzmuscheln oder Zander mit Waldpilzen auf der Karte – immer perfekt auf den Punkt gegart. Kaninchen gibt es leider viel zu wenig auf den Menükarten, hier werden sie als Delikatesse serviert, mit sehr angenehmer Sauce, Kerbelknolle und Quittenaromen. Das Rib Eye gibt es nicht nur vom Rind, sondern mit gekonnt zubereiteter Grießschnitte auch vom Kalb. Aber auch Liebhaber des vegetarischen Genusses werden umsorgt und bisweilen luxuriös bedient mit Ofensellerie an Schwarzer Trüffel und anderen VeggieSpezialitäten. Nicht missen möchte man die Stanzer Zwetschke, eine regionale Kostbarkeit, die mit Sauerrahm, Rotwein und Mandeln ein hervorragendes Dessertfnale einläutet. Wer den Tiroler Bergkäse nicht auf der Karte fndet, kann ihn jederzeit separat ordern. Die Stanzer Zwetschke gibt es auch in Edelbrandform, was sich nach einem so gelungenen Mahl allemal anbietet. Der Service ist zurückhaltend, wenn gewünscht, und aufmerksam, wann immer erforderlich, so wie es in einem Lokal dieses Niveaus sein sollte. Der Weinservice kann auf ein grandioses Sortiment verweisen und glänzt auch bei der glasweisen Weinberatung.

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Boris Meyer

Dolce Vita ß 86 pw a

Heuplatz 2, Ecke Purtscherstraße, 9020 Klagenfurt am Wörthersee T 0463/554 99 W www.dolce-vita.at

Küchenzeiten Mo.–Fr. 11.30–14, 18–22.30 Inhaber/ Küchenchef Stephan Vadnjal Sommelière Sybille Wallner Sitzplätze 22 Garten 28 CC Amex, Diners, Mastercard, Visa, Hobex, Maestro E-Ladestation

Das Leben ist ein Fest – und mit der mediterranen Küche von Stephan Vadnjal kann man es vorzüglich feiern.

Seit über 25 Jahren verwöhnt der beliebte CityItaliener seine Gäste schon mit „kulinarischer Leichtigkeit“ à la Bel paese – und zwar auf

Edvard ß 86 p w

im Palais Hansen Kempinski, Schottenring 24, 1010 Wien T 01/236 10 00-8082 W www.kempinski.com/wien

Küchenzeiten Di.–Sa. 12–14, 18–22 Inhaber Kempinski Hotel Vienna Management GmbH Küchenchef Thomas Pedevilla Sommelier Sebastian Maier Sitzplätze 40 CC Amex, Diners, Mastercard, Visa, Hobex, Maestro Übernachtungsmöglichkeit

In jeder Konstellation eine bemerkenswert zuverlässige Gourmet-Adresse.

Im eleganten Gourmetrestaurant des Wiener Palais Kempinski zelebriert seit 2018 der Südtiroler Thomas Pedevilla eine sehr individuelle alpin-mediterrane Küche, fernab der monotonen Hotel-Luxusgastronomie. Im Fünf-, Sieben- oder Neun-Gänge-Degustationsmenü überrascht er die internationalen wie einheimischen Gäste mit erfrischend puristischen Gerichten – Fresh Cuisine, wie Pedevilla seine Linie selbst nennt, für die er sich gerne von der Natur und den Jahreszeiten inspirieren lässt. In seine, auf saisonale Produkte fokussierten Kreationen, bringt er aber immer wieder gerne auch exotische Einfüsse ein, die ihn auf Reisen oder während seiner Tätigkeit im Hangar-7 nachhaltig beeinfusst haben. Wie zum Beispiel bei seiner mittlerweile zum Signature Dish

konstant hohem Niveau. Fangfrische Fische und Meeresfrüchte stehen dabei im Mittelpunkt der Küche von Stephan Vadnjal, der nicht nur weiß, woher er die beste Qualität bezieht, sondern auch, wie man diese „artgerecht“ zubereitet. Dass es oftmals besser ist, sich dabei zurückzunehmen, weiß der Patron selbstredend. Aber nicht nur Fisch und Co kommen stets à point zu Tisch, auch Pasta gerät konstant al dente, die Risottos all’onda, die Kombinationen sind harmonisch und derart aufeinander abgestimmt,

dass die jeweiligen Aromen am besten zur Geltung kommen. Nicht umsonst bekommt der Chef immer wieder zu hören, man hätte dieses oder jenes in Italien noch nie derart gut gegessen wie hier. Die Liebe zu den Zutaten merkt man überall, auch an den vermeintlichen „Nebensächlichkeiten“ wie Brot, Öl, Salz … Und dann ist da noch die Leidenschaft des Patrons für Orange und Natural Wines, die in ihrer Naturbelassenheit und Individualität auch perfekt zur konsequent südlichen Ausrichtung der Küche passen.

avancierten „Bretonischen Sardine“, die vom aufmerksamen Service einerseits als Suppe, andererseits aber gefüllt in schwarzem Tempurateig serviert wird. Optisch wirken seine Gerichte wie kleine Kunstwerke, Tellerarchitekturen, bei denen die einzelnen Komponenten akkurat aufeinander abgestimmt angerichtet werden, ohne dabei überladen oder opulent zu wirken. Die Weinkarte listet, was man sich im Keller eines Hauses dieser Klasse erwartet.

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FOTOS: DOLCE VITA, TOURISMUS REGION KLAGENFURT AM WÖRTHERSEE GMBH/LUKAS LENHARDT, PALAIS HANSEN KEMPINSKI (2), FABIOS, KATHRIN STUKARD TOP 100
Stephan Vadnjal Thomas Pedevilla

Fabios ß 86 p w a

Tuchlauben 6, 1010 Wien T 01/532 22 22 W www.fabios.at Küchenzeiten Mo.–Sa.

12–23 Inhaber Fabio Giacobello Küchenchef Christoph Brunnhuber Sommelier Michael Kahovec Sitzplätze 85 Terrasse 65 CC Amex, Diners, Mastercard, Visa, Maestro

Moderne italienische Küche, serviert in äußerst schicken Rahmenbedingungen.

Der Eingang des klassisch schönen Restaurants ist schon die längste Zeit vom Baugerüst des angrenzenden Rosewood-Hotels ein wenig versteckt, aber zu Fabios fndet ohnehin jeder, der das beste italienische Restaurant des Landes besuchen möchte. Das illustre Publikum umfasst Vertreter aus allen Bereichen des öffentlichen Lebens und deren internationale Gäste, was seit Jahren zu einer natürlichen Vanity-Fair-Bildung führt. Bestimmte Platzierungen auf der fashionablen Terrasse, an den Fensterfronten und im Restaurantinneren bei den Logenbänken sind heiß begehrt. Fabio Giacobello gelingen nicht nur die passenden Platzierungen zur Zufriedenheit aller, er hat auch mit seinem Team in puncto Service und Küche einen enorm hohen Standard aufgebaut. Es ist kein Italien wie in der AdriaStrandbude und auch keine romantisierte Ansichtskarten-Hinterhofdylle, es ist ein selbstbewusstes modernes Italien, wie wir es in Mailand oder Florenz fnden könnten. Eine italienische Küche, die sich hin und wieder Klischees bedient, aber in erster Linie mediterran denkt und dementsprechend Rohstoffe aussucht und sie verständig zubereitet. Es hat wahrscheinlich ein Jahrzehnt gedauert, ehe man in der Fabios-Küche Pasta nach exakt den Vorstellungen von Fabio Giacobello zubereiten konnte. Es geht ja nur um Nudelnkochen? Fragen Sie mal einen Sushi-Koch, wie lange er „nur Reis kochen“ musste, ehe er dafür erstmals ein verhaltenes Lob vom Meister bekam. So also sind die Pasta-Teller, die Christoph Brunnhubers Küchenpass verlassen, von beglückender Präzision und Herzhaftigkeit. Man kann sich darauf verlassen, dass Carpaccio oder Vitello tonnato hier zwar in puncto Zubereitung und Anrichteweise stets einen Tick anders sind – aber sie sind in jedem Fall um einen Tick besser. So wie auch das Fleisch vom Josper-Grill stets souverän gut gelingt. Auffallend, dass sich in den letzten Jahren vor allem die Fischgerichte immer fröhlicher präsentieren. Leicht, bunt, ohne jede Saucenschwere, aber mit viel Gemüse und federleichter Jus, der es trotzdem nicht an Charakter mangelt. Die Desserts sind ohnehin eine Bank, sei es Apfeltarte mit Vanilleeis oder die vielleicht beste Crème brûlée der Stadt.

Wir tshaus Steirereck

ß 86 pw a

Pogusch 21, 8625 Turnau T 03863/20 00 W www.steirereck.at Küchenzeiten

Do.–Sa. 11.30–22, So. 11.30–21 Inhaber Familie Reitbauer Küchenchefs Heinz Reitbauer, Jürgen Schneider Sommelier Marijan Knezić Sitzplätze 100 Garten 50 CC Mastercard, Visa, Hobex Übernachtungsmöglichkeit

Wie sich Städter so das Landleben vorstellen. Das Wirtshaus Steirereck erfüllt alle Klischees und ist dabei in vielerlei Hinsicht trotzdem sehr authentisch.

Einst sagten sich hier Fuchs und Hase gute Nacht. Heute bekommt man am Wochenende nur mit Mühe einen Parkplatz, bestaunt den geparkten Hubschrauber am grünen Gegenhang. Und der Fuchs kommt immer noch vorbei und richtet immer wieder in der hauseigenen Landwirtschaft ein Hühner-Massaker an. Das Wirtshaus Steirereck kann man nicht erfnden, außer man heißt Heinz Reitbauer (bei dieser Gelegenheit: Alles Gute zum 80er, viel Freude und Gesundheit für die vielen nächsten Jahre!) und hat eine enorme Energie und Leidenschaft für alles Kulinarische. Lange Zeit stand das extra hier aufgebaute Wirtshaus mit seinen täglich wechselnden Mottos im Mittelpunkt: Innereien am Donnerstag, wenn frisch geschlachtet wurde; die frischen Fische am Freitag; am Wochenende dann große Braten und überhaupt das volle Programm. Gackernde Hühner überall, Schafe, Ziegen; die prächtige Terrasse, die mit viel Aufwand und Liebe sowie etwas Selbstironie gestalteten Gaststuben, der begehbare Weinkeller – allesamt Klassiker, Vorbilder für viele andere Gastroprojekte. Zu den sogenannten „Vogelhäusern“ als Unterkunft sind jetzt auch noch ein paar Baumhäuser hinzugekommen. Im Lockdown sind auch Glashäuser für die landwirtschaftliche Nutzung entstanden, nebenbei soll es dann auch dort einfache Übernachtungsmöglichkeiten geben. In jedem Fall wird es dadurch noch mehr „Farm to table“-Offerte geben, spannend auch, weil so manches in 1.100 Metern Seehöhe vielleicht anders wächst als in der Ebene. Das Wirtshaus Steirereck ist im 25. Jahr seines Bestehens am Sprung zu neuen Abenteuern. Man sollte viel öfter hierherkommen, wieder einmal das unvergleichliche Landfrühstück genießen und sich dabei vielleicht vorher selbst das Ei im Hühnerstall suchen.

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Christoph Brunnhuber

Klösterle ß 86 p q

Zug 27, 6764 Lech am Arlberg T 05583/31 90 W www.restaurant-kloesterle.at Küchenzeiten Mo., Fr. 18–23, Sa., So. 12.30–14.30, 18–23 Inhaber Hotel Almhof Schneider Küchenchef/in Ethel Hoon, Jakob Zeller Sommelière Verena Unterholzer Sitzplätze 30 Terrasse 30 CC Amex, Mastercard, Visa, Maestro

Große und kleine kulinarische Wunder in einem Walserhaus aus dem 16. Jahrhundert.

Wie schön es hier ist, denkt man, wenn man das Klösterle, einst ein altes Sennerhaus, zum ersten Mal erblickt und betritt. Und betritt man es zum zweiten Mal, denkt man das noch immer. Wunderbare Formen und Materialien, nicht zu viel Alpinismus, gerade richtig und vollkommen kitschbefreit. Hier trifft der Gast auf Jakob Zeller und Ethel Hoon und ihre handverlesene Mannschaft. Beide kennen sich aus dem schwedischen Fäviken und haben in Zug zwar keine Kopie geschaffen, aber doch einen deutlich wahrnehmbar vom Norden inspirierten Ort. Im ersten Stock wird fermentiert, was das Zeug hält. Da sind Karotten, Spargel, andere Gemüse, neben Speck, Gewürzen und getrockneten Fischen. Kühlschrank scheint man hier höchstens zu brauchen, um den Champagner zu kühlen. Je nach Jahreszeit gibt es dann Dinge aus dem Vorrat oder solche von der Elite an Lieferanten, Bauern und Fischern aus der Umgebung. Die Zubereitung ist so einfallsreich wie rough, einen Etepetete-Teller wird man hier nicht fnden, allerdings Geschmack und viele neue Eindrücke in jedem Detail. Zu den beliebtesten Gerichten zählen Mangold-Gratin mit Buchweizen oder Hummus mit Crudités. Der Saibling, frittiert nach Art einer Tempura, ist große Klasse. Wie auch die Weinkarte, sie speist sich aus dem Vorrat des Almhof Schneider. Besonders reizvoll ist es im Klösterle, wenn sich die Küche einmal einen Abend lang Singapur widmet – einen authentischeren Ausfug in die Küche dieses Landes kann man sich nicht nur in Mitteleuropa schwer vorstellen. Und die Wahrscheinlichkeit, dass die Inhaber-Familie Schneider selbst am Essen teilnimmt, ist nicht als gering einzuschätzen. Essen dieser Art vor dem Hintergrund von Schneegestöber oder dem Läuten der Kuhglocken, es macht einfach ganz besonders großes Vergnügen.

Muto ß 86 p

Altstadt 7, 4020 Linz T 0732/77 03 77 W www.mutolinz.at Küchenzeiten Mi.–Sa. 18–21 Inhaber Michael Steininger, Werner Traxler Küchenchef Werner Traxler Sitzplätze 30 Garten 20 CC Mastercard, Visa, Maestro

So schlicht, so gut. Die unkonventionelle Produktküche des Muto wird von besten Mühlviertler Lieferanten gespeist.

„Sei frech und wild und wunderbar“, steht auf dem Button, der an einer Leitung an der Wand des Lokals von Werner Traxler und Michael Steininger montiert ist. Das Pippi-Langstrumpf-Zitat könnte Teil des Muto-Manifests sein – so es eines gäbe. Denn, glaubt man den beiden jungen Betreibern, dann tun sie in dem restaurierten Gewölbelokal in der Altstadt einfach nur das, worauf sie gerade Lust haben. Zum Beispiel nachhaltig produzierte Lebensmittel bei Landwirten ihres Vertrauens beziehen und verarbeiten, Wildkräuter sammeln, fermentieren, experimentieren, um, frei nach Martin Kippenbergs Motto „durch Scheitern Wissen erweitern“, letztlich genau dorthin zu kommen, wohin sie wollen. Klingt wunderbar. Und was dann auf den ungedeckten Tischen serviert wird, ist ebenfalls wunderbar. Kreative Gerichte auf konstant hohem Niveau, die wie spielerische Würfe wirken, dabei von hoher handwerklicher Kompetenz zeugen und durch ihre Ästhetik beeindrucken. „Muto“ bedeutet verändern/verwandeln, und im Grunde sind es einfache Gerichte beziehungsweise eine schlichte Produktküche, die den avantgardistisch anmutenden Tellern zugrunde liegen, sie wurden nur eben ein bisschen verändert. Das Ambiente und die Atmosphäre des Muto sind dabei ganz bewusst schlicht gehalten. Hier soll man völlig ungezwungen genießen können – ein Konzept, das komplett aufgeht. Passenderweise werden hier spannende Getränkebegleitungen angeboten, die über Wein weit hinausgehen. Von wegen „punk ist dead“.

A LA CARTE 94 FOTOS: INGO PERTRAMER
(4), KURZKURZ.COM (3), CLAUDIA PRIELER
Ethel Hoon und Jakob Zeller
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Werner Traxler Michael Steininger

Gut Purbach

ß 85 pw a

Hauptgasse 64, 7083 Purbach am See T 02683/560 86 W www.gutpurbach.at Küchenzeiten Mo. 18–21, Do.–Sa. 12–14, 18–21, So. 12–18 Inhaber/Küchenchef

Max Stiegl Sitzplätze 50 Garten 60 CC Amex, Diners, Mastercard, Visa Übernachtungsmöglichkeit

Auffallen als Daseinsprinzip. Max Stiegl mag es lieber ungewöhnlich.

Vestibül ß 85 pw a

im Burgtheater, Universitätsring 2, 1010 Wien

T 01/532 49 99 W www.vestibuel.at Küchenzeiten

Di.–Fr. 12–14.30, 18–22.30, Sa. 18–22.30 (Fei. Ru.)

Inhaber/in Veronika Doppler, Christian Domschitz

Küchenchef Christoph Schuch Sommelier Marinko

Barisic Sitzplätze 100 Terrasse 70 CC Amex, Diners, Mastercard, Visa, Hobex

Eine würdig bespielte Bühne für eine raffniert verfeinerte Wiener Küche.

Das prächtige Restaurant im Vestibül des Burgtheaters ist die Bühne, auf der die Kreationen von Christian Domschitz ihren großen Auftritt haben. Moderne Wiener Küche, die hier mit Eleganz und Weltgewandtheit zu Tisch kommt und ihre internationalen Verehrer ebenso hat wie die heimischen Stammgäste, die Theaterbesucher und Premierengäste. Christian Domschitz hat in seiner Laufbahn viel beigetragen zur „Entstaubung“ und Modernisierung der klassischen Wiener Küche und dabei Gerichte kreiert, die mittlerweile schon selbst wieder zu Klassikern avanciert sind. Beispielgebend dafür ist sein legendäres Hummerkrautfeisch – ein Gericht, das man ein Mal im Leben gegessen haben sollte. Sein langjähriger Souschef

Wer Eier legt, muss auch gackern. In Angelegenheiten ums Marketing muss man Max Stiegl nichts vormachen. Was er aus dem schönen Purbach hörbar verspricht, hält. Das kleine, exquisit und schmucklos eingerichtete Lokal mit seinem wunderschönen Garten, in dem die Bäume immer mehr in den Himmel wachsen, was an heißen Sommertagen für schattige Kühle an den Tischen sorgt, wartet mit Gerichten auf, von denen jedes eine kleine Persönlichkeit darstellt. Kleine knackige Truthahn-Hoden kommen in einer cremigen Sauce, dazu butterzarter Oktopus – ein Teller, von dem man gerne einen Nachschlag bestellt. Der gebratene Zander mit Safranrisotto und Pfrsich holt die Provence an den Neusiedler See, ein Gericht voller Farben und Düfte. Stiegl hatte immer schon eine

Schwäche fürs Pferd. Das metallisch-intensive, manchmal auch süßliche Fleisch kombiniert er als Tatar mit Gurke und Gewürzen, eine runde Sache. Und wenn es Pferdeherz gibt, beispielsweise roh wie eine Ceviche mit Oktopus und Zitrus, hüpft das Herz des Gastes vor Freude. Das tut es auch, wenn Stiegl es sich nicht nehmen lässt, persönlich den Hauptgang zu servieren: Huhn mit Gänseleber in der Schweinsblase, eine Hommage an die großen Küchenchefs in Lyon, ein Beweis, dass wir in Österreich mit Backhendl und Brathuhn in der Hendl-Zubereitung noch Luft nach oben haben. Danach etwa noch burgenländische Cremeschnitte. Und dazu Weine aus dem hauseigenen Weingut. Der Chardonnay vom Leithaberg muss sich vor ausländischen Vorbildern nicht verstecken: Zitrone, Mineralität, Frische.

und nunmehr offzieller Küchenchef Christoph Schuch bringt vermehrt auch mit seinem Hang zum Spiel mit Kontrasten einen Hauch Frische in die gemeinsam erarbeitete Linie. Ein schönes Stück rosa gebratenes Entrecôte, eines der besten Wiener Schnitzel der Stadt, saftigen Schweinsbra-

ten oder Wiener Schnecken wird man hier aber vermutlich weiterhin in bewährter Klasse dargeboten bekommen. Das Weinangebot setzt auf die großen heimischen Namen und eine schöne Auswahl internationaler Kreszenzen, allen voran aus Frankreich.

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Max Stiegl Christian Domschitz und Christoph Schuch

Bärenwirt ß 85 pq a

T 04282/20 52 W www.baerenwirt-hermagor.at Küchenzeiten Do.–Mo. 11.30–14, 17.30–20 Inhaber/in Claudia und Manuel Ressi Küchenchef Manuel Ressi Sitzplätze 50 Garten 40 CC Mastercard, Visa, Maestro Übernachtungsmöglichkeit

Eine formidable Kärntner Landhausküche, die dank Manuel Ressi alles andere als provinziell ist.

Manuel Ressi hat nicht nur gastronomischen Zuwachs in Form eines feinen, hübschen MiniHotels bekommen, das nur ein paar Schritte vom Restaurant entfernt liegt und in dem sich Bärenwirt-Gäste nach dem Essen zur Ruhe betten können. Er hat auch seine Küchenmannschaft verstärkt, was sich in wohltuender und spannender Weise am Teller des Gastes bemerkbar macht. Das zurzeit einzig erwähnenswerte Restaurant des Gailtals, das sich nur auf den ersten Blick nicht von anderen Wirtshäusern unterscheidet, erinnert immer mehr an gute Landbistros in der Provence, wo zu erstaunlich günstigen Preisen nicht weniger erstaunliche Qualität geboten wird. Schon der Auftakt mit wächsern-zarter Goldforelle und wie die

Herbstsonne am Teller leuchtendem Kürbis ist eine sensibel abgestimmte Komposition. Als bestes Ganslgericht der Saison erweist sich die rosa gebratene Brust, die gemeinsam mit einem kleinen Ragout aus Magen und Herz, Entengrammeln und Schwarzwurzeln serviert wird. Das geschmorte Zwischenrippenstück vom Angus-Rind aus dem Ort erfreut durch dahinschmelzendes Fleisch mit anständigem Fettanteil in einer dichten, sorgfältig angesetzten Sauce, darauf etwas gekochtes weißes Mark, serviert

mit Senfkörnern und Estragon. Zum fantastischen Reh gibt es etwas gebratene Leber in einem dunklen Saft, ein Privileg, solches essen zu dürfen, obwohl man keine Jäger in der Bekanntschaft hat. Berückend gut dann das Dessert in Form von Käse von Astrid Zerbst, wozu die Küche Miso aus Roggen serviert, der vom gleichen Bauern kommt wie das Angus-Rind. Ein geschlossener Kreislauf, zu dem auch noch ein feines Weinangebot zählt. Dafür zuständig ist der aus Frankreich stammende Sommelier.

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FOTOS: KNURA, HOFMANN, JOST, BURG HOTEL (2), ADOLF BEREUTER Manuel Ressi

Lechtaler Stube ß 84 p e

im Burg Hotel, Oberlech 266, 6764 Lech am Arlberg T 05583/22 91-0 W www.burghotel-lech.com Küchenzeiten 18.30–21 Inhaber Familie Lucian Küchenchef Sebastian Daeche Sommelier/ière Claudia Fath, Hermann Lankmaier Sitzplätze 30 Terrasse 100 CC Amex, Diners, Mastercard, Visa, Hobex, Maestro Übernachtungsmöglichkeit E-Ladestation

Manchmal tut betont einfache heimische Kost so richtig gut. Zeit für einen Besuch in der Lechtaler Stube.

Das Burg Hotel in Oberlech, gemeinhin als die „Burg“ bezeichnet, ist der auch räumlich großzügige Star unter den kulinarischen Outdoor-IndoorAngeboten am Arlberg. Hier trifft sich die ganze Welt, die Vorarlberger und Tiroler sowieso. Die „Burg“ ist eine gastronomische Institution in Lech. Dafür verantwortlich sind das Hotelierspaar Elisabeth und Gerhard Lucian mit Sohn Christian, der als fachlich und menschlich profunder PatronNachfolger aufgebaut wird. Die große Terrasse des Hauses und deren Gästeschar haben einen legendären Ruf, wenngleich die Paparazzi von den TV-bekannten Gästen tunlichst ferngehalten werden. Ein besonderer Anziehungsgrund outdoor auf der „Burg“-Terrasse wie auch indoor in der Lechtaler Stube ist die Küche: ein Hybrid aus österreichischer und regionaler Klassik, gepaart mit spannenden Neuinterpretationen internationaler Rezepturen. Kräutersalat mit perfekter Vinaigrette und Rind- bzw. Kräuterrahmsuppen sind Klassiker des Hauses, ebenso wie das am Tisch zubereitete Beef Tatar. Sowohl Fisch-, Fleisch- als auch Gemüsefans kommen hier nicht zu kurz. Die Fische werden vom Zuger Fischteich in Lech-Zug bezogen und beispielsweise mit ausgezeichneten Saucen bzw. Beurreblanc-Abwandlungen verfeinert. Rostbraten, Tafelspitz und Steaks in allen Varianten bedienen die Fleischeslust auf hohem Niveau und immer mit den perfekt zubereiteten Beilagen. Die Süßspeisen, beispielsweise der wunderbare Kaiserschmarren, bestätigen das beeindruckend hohe Niveau der Küche. Chichi sucht man hier vergeblich, aber genau diesem Umstand verdankt die Lechtaler Stube ihre Anziehungskraft bei den weitgereisten Genießerinnen und Genießern. Und ihrem legendären Weinkeller, der zu den besten in Westösterreich gehört, egal in welcher Flaschengröße.

Krone ß 84 p w a

Am Platz 185, 6952 Hittisau T 05513/62 01 W www.krone-hittisau.at Küchenzeiten Fr. 18–20.45, Sa.–Di. 11.45–13.45, 18–20.45 Inhaber Familie Nussbaumer-Natter Küchenchef Michael Garcia Lopez Sommelière Beate Rinderer Sitzplätze 80 Terrasse 24 CC Amex, Diners, Mastercard, Visa, Hobex Übernachtungsmöglichkeit E-Ladestation

Wir loben und preisen die oft beiläufgen Details und Zwischentöne. Das ist absolut meisterhafte Regionalküche.

War früher die Schubertiade-Ortschaft Schwarzenberg die Wiege der Bregenzerwälder Hochküche, schreibt man heute dieses Attribut der Umgebung rund um die Ortschaft Hittisau zu. Gleich zwei ausgezeichnete Adressen buhlen in dieser kleinen Gemeinde um die Gunst der verwöhnten Kundschaft, beide mit großem Erfolg. Eine dieser Adressen ist das Hotelrestaurant Krone, direkt am Dorfplatz und vis-à-vis der imposanten Dorfkirche mit imposantem Säulenportal. Auf der Krone-Terrasse speist man erste Reihe fußfrei zum belebten Dorfzentrum. Der Brunnen in der Platzmitte imitiert die Geräuschkulisse eines Gebirgsbächleins. Aus einem solchen könnte eine der Hausspezialitäten gefscht worden sein: Forelle, auf verschiedenste Arten zubereitet. Geschmacklich immer ein Volltreffer und folglich sehr beliebt. Der langjährige Küchenchef Michael Garcia Lopez ist ein Aromenhandwerker ersten Ranges. Eine unauffällig servierte Speckbinde erweist sich als auffällig delikat im Geschmack. Understatement wird hier gekonnt zelebriert. Das feine Spargelschaumsüppchen firtete mit dem Gaumen bis zum letzten Löffel. Neben Forellen werden allerlei weitere Spezialitäten im Fischbereich – teilweise temporär – angeboten, darunter ein Räucheraal-Salat mit Roter Beete, fein von Säure begleitet und mit der Beete-Süße abgerundet. Süßwasserfsche sind kein Diktat auf der Karte, erst dann nicht, wenn saisonal Kabeljau von bester Qualität zur Verfügung steht. Dieser wird dann in Verbindung mit einem Paprika-Tomaten-Ragout vortreffich in Szene gesetzt. Federvieh, beispielsweise saftig zubereitetes Wälderhuhn, das glücklich das Doppelte der üblichen Lebensdauer freiland nach Futter scharren durfte, schmeckt in der Krone viel besser als anderswo. Die Grießknödel mit Kräutern, ähnlich einer Mozartkugel aufgebaut, sind eine (Beilagen-)Spezialität der Krone, die man keinesfalls missen sollte und zu den verschiedensten Speisen dazu oder als „Ersatz“ ordern kann. Der Entremetier bzw. Beilagenkoch bietet seinem Kollegen auf dem „Fleisch- und Fischposten“ ein offenes Match um die besten Eindrücke beim Gast. Das geschmackliche Spektakel reicht bis zur Dessertauswahl, wo sich das Hittisauer Bauernjoghurt mit Honig, Zimt, Walnüssen und Vanilleeis aufdrängt und niemals enttäuscht. Nicht weniger glücklich sind die Krone-Gäste ob der herausragenden Weinauswahl, die sich von Jahr zu Jahr nochmals steigert. Das Serviceteam könnte guten Gewissens für jeden Freundlichkeits- und Kompetenz-Award vorgeschlagen werden.

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Michael Garcia Lopez Sebastian Daeche

La Torre ß 84 p w a

Grabenstraße 39, 9300 St. Veit an der Glan T 04212/392 50 W www.latorre.at Küchenzeiten Di.–Do. 18–22, Fr., Sa. 12–14, 18–22 (Fei. Ru.) Inhaber/in Rosemarie und Ammar Trabelsi Küchenchefn Rosemarie Trabelsi Sommelier Ammar Trabelsi Sitzplätze 30 Terrasse 30 CC Amex, Mastercard, Visa, Maestro

Italien beginnt in Wahrheit schon in St. Veit an der Glan. Rosemarie Trabelsi kocht uns stilecht ins Nachbarland.

Die Location ist einmalig: Ein mit Efeu bewachsener Basteiturm in der alten Stadtmauer, der nur über eine Holzbrücke erreichbar ist, beherbergt das La Torre, Inbegriff feinster italienischer Kulinarik in Kärnten. Hier kocht Rosemarie Trabelsi eine hochwertige Produktküche, die sich in mit viel Liebe zum Detail zubereiteten Gerichten auf sehr ansprechenden Tellern manifestiert. Ihre große Leidenschaft gilt fangfrischem Fisch und Meerestieren, die sie, ganz in norditalienischer Manier, auch gerne roh serviert –glasig-knackige Scampi etwa, die mit Salicorne, Minigurke, Radieschen, Kresse und einer zitronigen Marinade defnitiv Lust auf „Meer“ machen. Kurz gebratene Jakobsmuscheln werden mit Artischockenpüree zum Gaumenschmeichler, und auch die Fischsuppe bringt die Aromen der Hauptzutat – Fisch – perfekt zur Geltung; wunderbare Purezza! Das gilt auch für den kapitalen Steinbutt aus Wildfang, perfekt gegart, der nicht mehr brauchte als das dazu gereichte Fenchelgemüse mit Rosinen, das dem Gang ein schönes Süße-Säure-Spiel bescherte. So schlicht wie ergreifend sind dann auch die Dolci: intensiver Schokoladekuchen mit füssigem Kern und ein Zitronensorbet, das einen augenblicklich in den südlichsten Süden Italiens katapultiert. Der professionelle und sehr freundliche Service nimmt Sonderwünsche auf und hat auch die stets passende Weinbegleitung. Neben dem Angebot aus Italien und Österreich ist vor allem die Champagner-Karte bemerkenswert.

Triad ß 84 p w a

Ödhöfen 25, 2853 Krumbach T 02646/83 17 W www.triad-machreich.at Küchenzeiten Mi.–Fr. 11.30–13.30, 18–20.15, Sa. 11.30–14.30, 18–20.15 Inhaberin Veronika Machreich Küchenchef Uwe Machreich Sitzplätze 60 Garten 60 CC Diners, Mastercard, Visa, Maestro Übernachtungsmöglichkeit

Zu Gast im kleinen Paradies. Anspruchsvoll gemachte Regionalküche, ein atmosphärisches Ambiente und eine ausführliche Weinkarte erfordern einen längeren Aufenthalt.

Das etwas oberhalb von Bad Schönau gelegene Restaurant, eigentlich ein ganzes Bauernhofensemble, ist sehr einladend, toll in Schuss und wurde gefühlvoll restauriert. Veronika und Uwe Machreich haben über die Jahre einen mustergültigen Betrieb geschaffen, der nicht in der Buckligen Welt, sondern in ganz Österreich zu den wirklich sehr guten gehört. Die perfekte Balance zwischen anspruchsvoller und kreativer Küche auf der einen Seite und bodenständigen Gerichten auf der anderen gelingt hier mit traumwandlerischer Sicherheit. Spitzengastronomie mit hoher Qualität ohne jeder Barriere und Schwellenangst. Die Fenchel-SafranSchaumsuppe mit geräuchertem Stör ist so ein mustergültiges Beispiel bei unserem Besuch. Oder auch das Schwarzfederhuhn mit Kürbis und Ziegenkäseknöderl, bei dem die Fleischqualität begeistert, aber auch klar macht, welch aufwendige Zubereitungsmaßnahmen ein solches Grundprodukt braucht. Immer wieder eine Freude das verführerisch saftigkräftige Beef-Ragout, dieses Mal mit gebackener Polenta serviert. Oder das Kalbsrahmbeuschel mit Serviettenknödel. An manchen Tagen und zu manchen Menüanlässen geht es noch um einiges verspielter zu, trotzdem bleiben Tradition und Moderne hier immer genussvoll im Lot. Die Servicecrew agiert freundlich und aufmerksam, zeigt sich in jeder Beziehung kompetent und geht problemlos auf Sonderwünsche ein. Die Weinkarte ist anspruchsvoll sortiert (Österreich, Frankreich und Italien dominieren) und fair kalkuliert. Für den möglichst kompletten unbeschwerten Genuss von Küche und Keller ist die Buchung einer der komfortablen Übernachtungsmöglichkeiten dringend angeraten.

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FOTOS:
FERDINAND NEUMÜLLER (2), LUKAS KIRCHGASSER (2), WUGER –BRANDS IN MOTION, ANDREAS KOLARIK, MICHAEL GUNZ Rosemarie Trabelsi Uwe und Veronika Machreich

Brunnauer ß 84 pq

Fürstenallee 5, 5020 Salzburg T 0662/25 10 10 W www.restaurant-brunnauer.at Küchenzeiten Mo.–Fr. 12–14, 18–22 (Festspielzeit u. Advent: erweiterte Öffnungszeiten) Inhaber/Küchenchef Richard Brunnauer Sommelier André Wiedersich Sitzplätze 65 Terrasse 40 CC Amex, Diners, Mastercard, Visa, CUP, JCB, Maestro E-Ladestation

Feine Teller, feine Atmosphäre. Richard Brunnauer defniert die Salzburger Wohlfühlküche ganz vorzüglich.

Ganz Salzburg liebt Richard Brunnauer und sein Restaurant, das er mit seiner Frau führt. Es besticht schon einmal gleich beim Eintreten durch keinesfalls übertrieben elegante, aber defnitiv nahe am Thema Fine Dining angesiedelte Ambiance in einer schönen alten Villa. Im oft rustikalen Salzbürgerlichen eine angenehme und willkommene Abwechslung. Brunnauer hat sich über viele Jahre einen Stil erarbeitet, der da lautet: schnörkelfrei, Topzutaten, nicht mehr als zwei oder drei Komponenten am Teller, also eine

Wälder Stube 1840 ß 84 pq a

im Hotel Das Schiff, Heideggen 311, 6952 Hittisau T 05513/62 20-0 W www.schiff-hittisau.com Küchenzeiten Di.–Sa. 18–21 Inhaber Hans-Peter Metzler Küchenchef Bernd Reimer Sommelier Simon Lässer Sitzplätze 30 Terrasse 20 CC Mastercard, Visa, Maestro Übernachtungsmöglichkeit E-Ladestation

Wenn der Vorgänger dem Nachfolger folgt, kann man von Kontinuität sprechen.

Als der Ururgroßvater der heutigen Wirtefamilie Metzler im Jahr 1840 seinen Dienst bei der K.-u.-k.-Marine quittierte, ging er in Triest von Bord und landete sprichwörtlich in Hittisau im Bregenzerwald. 181 Jahre und viele Genussmeilen später ist das Das Schiff temporärer „Ankerplatz“ für Einheimische und weitgereiste Genießer. Im Schiff, wie man das Haus „im (Bregenzer) Wold“ kurz und prägnant nennt, werden sie gleich an zwei Ecken fündig: in der altehrwürdigen Wälder Stube 1840 und im 2012 eröffneten Ladenwirtschaft-Bistro s’Ernele, wofür die kochende Seniorchefn Namenspatronin stand. Erna Metzler war es auch, die als erste Frau in der Talschaft mit kulinarisch begründeten Meriten geadelt wurde. Sie selbst macht kein Aufhebens ob der vielen Auszeichnungen für das Vorzeigehotel. Sie musste nach dem frühen Tod ihres Ehemanns noch härter

Küche, angesiedelt zwischen moderner Brasserie und Gourmet. Handwerklich kann ihm kaum jemand etwas vormachen, das gilt auch fürs Abschmecken, wie man beim ersten Löffel von der Krebsencremesuppe mit Portwein oder der Rehconsommé mit Rehschinken erfreut feststellt. Übrigens: Krebsencremesuppe und Rehconsommé – wann haben Sie das zuletzt bekommen? Auch deswegen lieben die Salzburger ihren Brunnauer. Und in der Tonart Moderne Klassik geht es weiter. Mit Gamscarpaccio mit gerösteten Eierschwammerln, Cranberrys und

Wildkräutersalat, dann Fasan und Taube in Thymiancrêpe, Zander mit Kürbisrisotto und Kaiserschoten (aus dem Mittagsmenü zum sagenhaft günstigen Preis) und Araguani-Schokomousse, die Brunnauer in der Saison mit Weißer Trüffel serviert. Wer kann, der kann halt. Falls Sie sich das fragen: Die Weinauswahl hält mit der Küche ebenso locker mit wie der Service.

anpacken im Hotel – und mit ihr ihre Kinder. Heute ist Das Schiff ein Familienbetrieb im besten Sinn, denn mehrere Metzler-Familienmitglieder sind in den verschiedenen Abteilungen tätig. Das spürt und schmeckt man. Wenn man sich zwei Restaurants und zwei Küchenchefs leistet, darf und soll die hohe Qualität des Angebots des Kunden Ziel sein. Für viele Gäste sogar ein Stammziel. Gebeizter Schwertfsch und Trüffel mit Bergkäse stehen ebenso auf der 1840-Karte wie Jakobsmuschel mit Speck und Ländle-Kalbsbries mit Schwarzbrot und Wälder Sig, auch als „Wälder Schokolade“ bekannt. Während s’Ernele sich auf Produkte aus einem

Umkreis von 100 Kilometer besinnt und damit einen Riesenerfolg hat, überzeugt die Wälder Stube mit einem teilweise international ausgerichteten Speisenangebot. Die Angebotsergänzung gelingt tadellos, ebenso wie der auf den Punkt gegarte heimische Lammrücken und der Loup de mer mit Ochsenmark und Tobinambur – aromensicher arrangiert. Die Weinkarte offeriert viele große Namen. Nach drei erfolgreichen Jahren verlässt Benjamin Wolter das Schiff Richtung Selbstständigkeit. Sein Nachfolger war zugleich sein Vorgänger, weshalb mit Bernd Reimer ein reibungsloser Übergang in gleicher Qualität gewährleistet werden kann.

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Bernd Reimer Richard Brunnauer

Weiss ß 84 p q

Anton-Schneider-Straße 5, 6900 Bregenz T 05574/908 59 W www.weiss-bregenz.at Küchenzeiten Fr.–Mo. 17–00 Inhaber/innen Milena Broger, Theresa Feurstein, Erik Pedersen Küchenchef/in Milena Broger, Erik Pedersen Sitzplätze 40 CC Mastercard, Visa, Hobex

Gelebte Fusion in der Küche und unbändige Lust am Gastgeben machen das Weiss zu unserem Newcomer-Lokal 2021.

Skandinavien meets Ländle – wie verbindet man das Beste aus beiden Küchenkonzepten, den skandinavischen Purismus und die alpine Rustikalität, zu einer kulinarischen Extravaganza? Milena Broger, eine der interessantesten international trainierten Köchinnen Österreichs, ihr Lebensgefährte und Spitzenkoch Erik Pedersen aus Dänemark und Restaurantchefn Theresa Feurstein geben darauf seit Mai 2020 die souveräne Antwort. In Form des neuen Restaurants Weiss in Bregenz am Bodensee, das zuvor schon unter den Namen Füxl, Neubeck und ganz am Anfang, von 1926 bis 1980, als Café Weiss zu beeindrucken wusste. Das Weiss ist sehr niederschwellig und puristisch, fast möchte man sagen „skandinavisch schlicht“ eingerichtet. Die Küche ist zum Gastraum offen und an einer Seite mit einer Glasscheibe zu zwei bis vier Ess-Barhockern versehen. Dieser Platz sei den Küchenprofs empfohlen, hier kann man zuschauen und lernen zugleich. Das Weiss möchte eine Anlaufstelle auch für Festspiel- und Kulturgäste (für die Zeit vor und nach der Aufführung) und für „Nachtspatzen“ sein. Wer keine Abendreservierung ergattert, dem sei das nicht weniger delikate Kleinspeisen- bzw. Tapas-Programm am Nachmittag empfohlen. Diese Snacks reichen vom kleinen Strudel mit Brennnesseln, Schafmilchtopfen und Hanf über geräucherten Wels mit Weiss-Kimchi (inspiriert von Brogers Asien-Aufenthalt) bis hin zu köstlichen Mini-Buchteln mit karamellisierten Zwiebeln sowie einer kleinen Pilzbrüheportion mit Tannenöl und eingelegten Tannenzapfen und Bauchspeck-Krustade. Alles tipptopp! Das Kalbsbeuscherl muss keinen Vergleich zu den besten Beispielen in Österreich scheuen, ebenso wenig wie das ehemals glücklich aufgewachsene Huhn mit Zwiebelgewächsen, Brathuhnsauce und Miso vom Sellerie. Ein Klassiker des Hauses ist das Beef Tatar mit intensiver Heuemulsion und einem Alpkäse-Sauerteigcracker von Weltklassequalität – on top. Nicht weniger begeistert werden Veggie-Anhänger sein, insbesondere bei Stracciatella-Käse mit Kohlrabi, Kren und marinierten Pfaumen. Die Desserts können bei der Qualität locker mithalten: Erdbeeren mit Waldmeister, Blütenrahm und Miso-Eis steht neben karamellisiertem Milcheis mit Johannisbeeren und Haselnusscreme oder alternativ Waldsauerklee-Granité mit Rhabarber, Sauerrahmeis und Zitronenverbene als Qual der Wahl auf der Karte. Der freundliche Service empfehlt gerne passende Tropfen aus dem sich anfüllenden Weinkeller.

Floh ß 83 p e a

Tullner Straße 1, 3425 Langenlebarn T 02272/628 09 W www.derfoh.at Küchenzeiten Mo. 11.30–14, 18–21, Do. 17–22, Fr. 11.30–14, 18–22, Sa. 11.30–15, 18–22, So. 11.30–15, 18–21 Inhaber/Küchenchef Josef Floh Sommelier Benjamin Neiber Sitzplätze 85 Terrasse 24 CC Diners, Mastercard, Visa, Hobex, Maestro E-Ladestation

Josef Floh, der Mann mit dem Strohhut, hat die niederösterreichische Wirtshauskultur mustergültig zeitgemäß defniert.

Ein Koch für alle Jahreszeiten. Josef Floh ist ein Innovator und Treiber der lokalen, der modernen österreichischen Küche. Ein ruhiger Küchenchef, der sich nicht vordrängt, aber vom Spirit auch einer auf der Überholspur. Spannender und interessanter isst man im Osten Österreichs kaum woanders! Flohs streng regionale Küche (er selbst fährt seit langer Zeit E-Autos) kann man als ideologisches Gespinst oder aber auch als kreative Herausforderung sehen. Ein Mal die Karte durchgegessen, und es ist klar: Was das Floh-Team aus Gemüse, Fisch und (nicht zu viel) Fleisch macht, ist durch die Bank und auch nach internationalen Maßstäben bemerkenswert. Die rustikalen Happen (auf Bestellung) zum Aperitif, ob Speck, Butter, Brot oder Aufstriche, sind sensationell in ihrer Güte. Hier muss es nicht Kaviar, hier muss es Gemüse sein, Topqualität in jeder Form, zu jeder Jahreszeit. Eine Forelle kommt mit Karottentatar, Paradebeispiel seiner Philosophie. Wilder Karfol mit Karotten und Pfrsich oder Schweineleber im Ganzen gebraten und in Scheiben serviert, ein Gericht abseits der, wie man sagt, „ausgetretenen Pfade“. Natürlich macht Floh auch fantastische Wirtshausgerichte, etwa gebackenes Kaninchen von einem Züchter seines Vertrauens, heutzutage fast eine Rarität. Die Desserts sind immer aufregend, sie kombinieren dezente Süße und Frische mit Saisongemüsen. Manchmal taucht da auch ein Spinatblatt auf. Und dann ist da die Weinauswahl, eine der besten in Österreich, auch sie kompetent präsentiert. Der Reigen reicht von Geheimtipp-Veltlinern aus dem Weinviertel und vom Wagram bis zu High-Class-Burgundern zu leistbaren Preisen.

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Theresa Feurstein, Erik Pedersen & Milena Broger FOTOS: ANGELA LAMPRECHT, JÜRGEN SKARWAN (2) Josef Floh

GIN FROM ITALY

GENIESSE MALFY VERANTWORTUNGSVOLL. WWW.VERANTWORTUNGSVOLL.AT

Das Wolf ß 83 pw

Bahnstraße 58, 3425 Langenlebarn

T 02272/625 67 W www.daswolf.restaurant

Küchenzeiten Mi. 17.30–20.30, Do.–Sa. 11.30–13.30, 17.30–20.30, So. 11.30–19.30 Inhaber Lars Nestle, Christian Wöber Küchenchef Christian Wöber

Sommelier Christoph Mayer Sitzplätze 45 Garten 45 CC Mastercard, Visa, Maestro

Ein Ort, wo schon seit vier Jahrzehnten die gute Küche gepfegt wird. Christian Wöber bleibt dieser Tradition treu.

Das beim Bahnhof gelegene Lokal wirkt bereits von außen sehr einladend. – Der positive Eindruck verfestigt sich beim Eintritt sofort. Man wird freundlich empfangen, die Atmosphäre ist angenehm wohnlich, Tendenz modern-elegant, aber keineswegs abgehoben, und die Servicecrew ist sehr aufmerksam. In der Küche setzt man im Wolf die bewährte, konsequent auf Qualität ausgerichtete Küchenlinie erfolgreich fort. Christian Wöber zaubert Gerichte auf den Tisch, die Saisonales, Bodenständiges, vor allem aber Kreatives überzeugend vereinen. Die zumeist aus der Region stammenden Produkte sind von herausragender Qualität, und auch die

Zubereitung überzeugt immer wieder. Alles wirkt spielerisch und ungekünstelt und bereitet durch nicht alltägliche Kombinationen viel Freude. So überrascht der Küchenchef mit beispielsweise einer Haselnusspalatschinke mit Gansl-Steinpilzfülle, Zwetschkenchutney und Blutampfer; mit gratiniertem Kabeljau, zu dem Karfol-Ravioli serviert werden; oder mit einer überbackenen Feige mit Portwein und Topfen, die erfreulich außergewöhnlich war. Die Weinkarte passt perfekt zur Küchenlinie, bietet für jeden Anspruch eine mehr als ausreichende Auswahl. Das gilt auch für das glasweise Angebot, bei dem man sich hier sehr fexibel zeigt.

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Christian Wöber

Schwanen ß 83 p w

Kirchdorf 77, 6874 Bizau T 05514/21 33 W www.biohotel-schwanen.com

Küchenzeiten Do.–Mo. 11.30–13.30, 17.30–20.30 Inhaber/Sommelier Emanuel Moosbrugger Küchenchef Michael Webendorfer Sitzplätze 120 Garten 60 CC Mastercard, Visa, Hobex Übernachtungsmöglichkeit

Mustergültig von vorne bis hinten. Emanuel Moosbrugger hat sich im Benu in San Francisco umgesehen und serviert jetzt hier eine Naturküche, die einen staunen macht.

Das pittoreske Örtchen Bizau ist das lukullische Hideaway im mit Genussadressen großzügig bedachten Bregenzerwald. Besondere Aufmerksamkeit zog in den letzten Jahren das Hotelrestaurant Schwanen in Bizau auf sich. Das hat einerseits mit den Seniorpatrons Antonia und Wolfgang Moosbrugger zu tun, die hier in den vorangegangenen Jahren eine viel gepriesene Naturküche nach den Grundsätzen von Hildegard von Bingen etablierten. Auf dieser grundsoliden Basis aufbauend, hat vor einigen Jahren Sohn Emanuel das Zepter und Hotel übernommen, nachdem er von 13-jähriger Gastro-Wanderschaft an besten Adressen in New York und San Francisco zurückkehrte. Selbst wenn nur seine Weinkompetenz separat betrachtet werden würde, wäre dies schon ein Grund genug für einen Abstecher zu dieser Genussoase inmitten von berghohen Naturdenkmälern. Die Schwanen-Weinkarte ist nicht weniger als State of the Art. Selten bietet eine „kleine Weinkarte“ eine derart große Auswahl an erlesenen Tropfen, die nicht vordergründig auf den Mainstream abzielt; geniale Überraschungen inklusive. Die Herkunftsbezeichnungen für die Ausgangsprodukte sind in diesem Biohotel Ehrensache und Selbstverständlichkeit zugleich. Viele kleine Bauern und -lieferanten beliefern die Schwanen-Küche, und die macht das Beste daraus. Petersilienwurzel-Terrine mit Sellerie und Birne oder alternativ rosa geschmorte Kalbsnuss mit fermentiertem Rettich werden neben delikaten Suppen und „Wilde Weiber Garten“-Salaten als Vorspeisen angeboten. Forellen oder Saiblinge dürfen auf fast keiner Bregenzerwälder Menükarte fehlen, auch hier nicht. Dreierlei vom Fenchel und/ oder hausgemachte Ravioli und Süßkartoffeln mit Weißweinsauce und Käsearomen werden Gemüseliebhaber überzeugen. Klassisch wird die formidabel gegarte Edel-Entenbrust mit Mandelbällchen serviert, ebenso das Schweinsschnitzel „Wiener Art“ mit Wälder Kartoffeln. Und wenn es im Schwanen ein Bœuf bourguignon mit Kartoffelpüree und Wurzelgemüse zu kosten gibt, dann schwärmen die Feinschmecker eigens aus dem benachbarten Alpenrheintal in den Bregenzerwald.

Die Riederalm ß 83 p q

Rain 100, 5771 Leogang T 06583/73 42 W www.riederalm.com Küchenzeiten

18.30–20.15 Inhaber Familie Herbst Küchenchef Andreas Herbst Sommelier Fernando Fanaro Sitzplätze 180 Terrasse 120 CC Mastercard, Visa Übernachtungsmöglichkeit E-Ladestation

Produktmäßig hält die Umgebung alles bereit, was für die moderne Regionalküche nötig ist. Andreas Herbst macht das Beste daraus.

Im Gourmetrestaurant des weitläufgen Good Life Resorts sitzt man Tisch an Tisch mit den Feinschmeckern unter den Hotelgästen. Hier zeigt Juniorchef Andreas Herbst, was er in den besten heimischen Häusern gelernt hat und wie er es gekonnt mit internationalen Einfüssen zu seiner eigenen Küchenlinie verbindet. „The Epic Slow Food Leogang“ nennt er sie selbst und verbindet dafür regionale Traditionen mit den besten Produkten aus der unmittelbaren Umgebung. Die Speisekarte ist bewusst klein gehalten, um besser darauf eingehen zu können, was ihm die Landwirte und Produzenten seines Vertrauens gerade frisch anbieten. Zudem gibt es ein Fünf-Gänge-Menü mit jeweils auch einem vegetarischen Gang zur Auswahl. So fnden etwa Mousse und bissfeste Stücke einer Gelben-Chioggia-Rübe aus Leogang mit Birne und mildem Ziegenkäse zusammen mit intensivem Zitronengrasöl ihre weltgewandte Verbindung. Pulled Pork (vom Duroc-Schwein aus Leogang) wird in Bierteig frittiert und aromenstark mit Kohl und Hopfentee kombiniert. Der herrliche Schwarzbachlachs wird à point gebraten und von KarottenIngwer-Creme, Babyspinat und faumigen Topfen-Gnocchi fankiert. Zu guter Letzt zaubert Herbst noch ein zartes Rib-Eye-Steak aus dem Green Egg, das er mit milder Schalottenmarmelade, Malaba-Spinat, hausgemachten Frites und Dips zu Tisch bringt. Das cremige Sauerampfereis mit Meringues verankert einen abschließend geschmacklich wieder fest in der Region. Der Service ist sehr freundlich und bemüht, auch bei vollem Haus sein Tempo zu halten. Der beeindruckende Weinkeller ist international und umfangreich bestückt, der Weinservice äußerst kompetent.

FOTOS: DAS WOLF (2), JOHANNES KERNMAYER (2), ROSWITHA SCHNEIDER (2), GOOD LIFE RESORT DIE RIEDERALM A LA CARTE 103
Emanuel Moosbrugger Familie Herbst

Fuxbau ß 83 p q

Dorfstraße 22, 6762 Stuben am Arlberg T 05582/301 88400 W www.restaurant-fuxbau.at Küchenzeiten

Sommer: Di.–Fr. 16–21, Sa., So. 11.30–21; Winter: Mo.–So. 11.30–14, 18–21 (Juni, Okt., Nov. geschlossen)

Inhaber Johann Lassnig Küchenchef Tobias Schöpf

Sommelière Tanja Schöpf Sitzplätze 30 Terrasse 20 CC Mastercard, Visa, Maestro Übernachtungsmöglichkeit E-Ladestation

Kim kocht ß 83 pq a

Währinger Straße 46, 1090 Wien T 0664/425 88 66 W www.kimkocht.at Küchenzeiten Mo., Di. 12–15, Mi.–Fr. 12–15, 18.30–23 Inhaberin/Küchenchefn/

Sommelière Sohyi Kim Sitzplätze 20 CC Diners, Mastercard, Visa, Maestro

Achtung, kann auch scharf sein! Sohyi Kim hat den Wienern die erstklassige Asia-Fusionsküche beigebracht.

Die quirlige Koreanerin Sohyi Kim kocht seit nunmehr zwanzig Jahren in Wien vor, wie Fusion auf Koreanisch geht. Mit jeder Menge Elan, Know-how und Einfallsreichtum kreiert sie Gerichte, die authentische Rezepturen ihrer Heimat mit regionalen beziehungsweise europäischen Zutaten sowie Einfüssen aus ganz Asien (vorwiegend Japan, Thailand und Hongkong) verbinden. Auch heimische und mediterrane Zitate fnden sich immer wieder in Kims Kreationen, deren Motto dabei aber stets lautet: Weniger ist mehr, abgezielt auf die Topqualität der Ingredienzien. Die One-Woman-Show in dem sympathischen kleinen Lokal ist geprägt durch ihren „Wiener Schmäh“, die Liebe zu Fisch und Meerestieren, ihre Lust zu experimentieren und den

Dieser Geheimtipp wird aufgrund seiner Topqualität bald nicht mehr geheim sein.

Stuben am Arlberg gilt als noch unentdecktes Hideaway in den Alpen. Im alpin gestylten Interieur haben Patron und Chef Tobias Schöpf und seine rechten Hand Markus Gitterle ihre Wirkungsstätte. Die beiden stehen hier in Anlehnung an eine radikal-regionale Naturküche für das Motto „from mountain to table“. Tobias Schöpf ist in der Arlberg-Region aufgewachsen und dieser zutiefst verbunden. Er hat, wie er selbst sagt, die Sommer am Berg verbracht, zwischen Steinböcken und Kälbern, Almkräutern und Moosbeeren. Die Bergaromen wurden von ihm verinnerlicht und sind heute Inspiration für seine kulinarischen Ideen und Ergüsse. Das Beef Tatar von Weiderindern mit besonders aromatischem Bergschnittlauch und selbst gebackenem Brot ist inzwischen ein Klassiker, ebenso wie der traditionelle Kaiserschmarren

mit selbst gemachtem Zwetschkenröster. Almsaiblinge vom Gebirgswasserteich in LechZug werden mit Blüten und Enzianaromen veredelt, die Markknödel mit Berglinsen erfahren einen Hauch von Speck und Bärlauch, rustikal und subtil zugleich zubereitet und in einer Qualität dargeboten, wie es nur ausgezeichnete Küchenhandwerker zum Besten geben können. Arlberger Wild gibt es immer auf der Karte, schussfrisch sozusagen, ob als Rehrücken, Steinwildragout oder beispielsweise auch Steinbockkotelett. Bemerkenswert, dass aus einer solchen Küchenlinie auch für Fans der vegetarischen Küche ein Quell an fantastischen Veggie-Gerichten entspringt. Die Patisserie läuft ebenfalls zur Hochform auf. Egal ob FuxbauDessertklassiker wie „Bienenstock“ – der Name ist Geschmacksprogramm – oder „Der Wald erwacht“, die Geschmacks-DNA des Arlbergs wird gekonnt defniert. Überzeugend ist auch das gebotene Weinprogramm.

Hang zur Exzentrik. Dazu gesellt sich ihr großes Wissen um die Heilkraft von Gewürzen und der Fünf-Elemente-Küche. Dass Feinschmecker von weit anreisen und Reservierungen lange Zeit im Voraus tätigen, um von „Kim bekocht zu werden“, hat aber vor allem damit zu tun,

dass ihre Küche einzigartig ist. Sohyi Kim hat über die Zeit eine unverkennbare Handschrift entwickelt, ihre stets à la minute zubereiteten Gerichte verdienen eigentlich das Goldene Ehrenzeichen der Stadt Wien für kulinarische Aufklärung und Weiterbildung der Gourmetszene.

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FOTOS: STEFAN ROBITSCH (2), THOMAS SCHAUER, LÖWEN HOTEL MONTAFON (2), K1326.COM Tobias Schöpf Sohyi Kim

Löwen Stube ß 83 pq

im Löwen Hotel Montafon, Silvrettastraße 8, 6780 Schruns T 05556/71 41-0 W www.loewen-hotel.com Küchenzeiten 24.6.–20.11.2021: Do.–Sa. 18.30–20.30; 3.12.2021–19.3.2022: Mi.–So. 18.30–20.30 Inhaber

Familie Liebherr Küchenchef Thomas Carvalho de Sousa Sitzplätze 30 Terrasse 80 CC Amex, Diners, Mastercard, Visa, Maestro Übernachtungsmöglichkeit E-Ladestation

Individuelle Regionsküche im alpinen Luxusresort.

Wie so viele Topbetriebe in Österreichs westlichstem Bundesland „verkauft“ sich auch das von weither pompös wirkende Löwen Hotel im Ortszentrum von Schruns über die Gourmetschiene. Man bietet neben österreichischen Küchenklassikern im Restaurant Barga auch eine noch feinere lukullische Handschrift im Gourmetrestaurant Löwen Stube an. Dafür verantwortlich zeichnet seit Jahren der gebürtige Steirer Thomas Carvalho de Sousa, der zuvor seine Sporen in einigen der besten Adressen in der Schweiz und Österreich verdiente. Das sieht und schmeckt der Gast, von der interessanten Menüzusammenstellung bis zum letzten Dessertbissen. Im Restaurant im typischen und gemütlichen Montafoner (Holzarchitektur-)Stil werden beste regionale Spezialitäten, wie beispielsweise heimisches Wild, Montafoner Steinschaf und veredelte „Sura

Der Kirchenwirt seit 1326 ß 82 p e

5771 Leogang 3 T 06583/82 16

W www.k1326.com Küchenzeiten 16–21 Inhaber

Familie Unterrainer-Kottke Küchenchef Stefan Birnbacher Sommeliers Christian Jepp, Hans-Jörg Unterrainer Sitzplätze 50 Garten 50 CC Mastercard, Visa, Hobex Übernachtungsmöglichkeit

Modernes Regionales im prächtigen historischen Rahmen.

Was für ein prächtiges, geschichtsträchtiges Haus mit spannender Familientradition und einer bewundernswerten Entwicklung im Laufe der Zeit! Der Generationenwechsel zum Geschwisterpaar Unterrainer und Kottke wurde schon vor einigen Jahren vorbildlich vollzogen. Die familiäre Wirtshauskultur hat sich höchst professionell auf den neuesten Stand entwickelt, ohne dabei vom alten Charme einzubüßen. In gediegen-urigem Rahmen – in der gemütlichen Stube oder im lauschigen Gastgarten – wird man sehr persönlich, aufmerksam und kompetent umsorgt. Heimischen Produkten und Raritäten wird hier eine Bühne gegeben, auf der auch Latsche, Zirbe oder Vogelbeere zu kulinarischen Ehren kommen. Die Eigenjagd des Seniorchefs liefert eben-

Kees“-Gerichte sowie Bodensee- und Meeresgetier, angeboten. Was sich derart gut auf der Karte liest, schmeckt auch seit Jahren so gut: Ländle-Kalbstatar mit schwarzer Baumnuss, Donausalm aus Ötztaler Zucht oder Bodenseefsch mit Blutwurst (ein alter Klassiker von Stefan Marquard in den Drei Stuben in Meersburg am Bodensee; in der Kombination mit Topinambur jetzt auch ein ebensolcher Klassiker von Carvalho de Sousa), Gamsleberknödel wahl-

weise in kräftiger Rinderbouillon oder Steinpilzessenz, Steinwildragout oder knuspriger Schweinebauch – hier zeigt sich die bestens trainierte Handschrift des Küchenchefs. Keinesfalls verzichten sollte man auf einen der fabelhaften Dessertgänge, die hier zu einem krönenden Menüfnale geraten. Die Weinkarte erfährt jedes Jahr eine Steigerung, und die Auswahl an Fruchtedelbränden lässt keine Wünsche unerfüllt. Selbst eine verglaste Raucher-Lounge – ohne Service, Getränke können aber mitgenommen werden – steht den Zigarren-Afcionados in den Weiten der Hotel-Kaminlobby zur Verfügung.

falls beste Zutaten, etwa für die kräftige Consommé double von der Spielberggams. Mit einem gewissen Sinn für Humor wird der „AlpenHummer“ aufgetragen: ein offener Raviolo mit Tiroler Flusskrebsen, Südtiroler Vulkanspargel und Wilder Kamille – ein fantastisches Gericht. Hinter „Petri Heil“ verbirgt sich Filet vom Tiroler Bachsaibling mit Kürbis-Dreierlei, rotem Grünkohl und Verjus. Ganz klassisch die glacierte Kalbsleber mit Erdäpfelpüree, Apfel und feinem Natursafterl, sehr sorgfältig zubereitet, und – wie

alle Gänge – liebevoll und sehr individuell angerichtet. Ein Sorbet aus Almbuttermilch, Latsche und Buddhas-Hand-Zitrone (aus Eigenanbau) sorgt letztlich für einen sehr frischen „regionalen“ Abschluss. Die Weinkarte ist ein eigenes Buch, sie spielt international alle Stückerln. Die berühmtesten Bordeaux und Burgunder sind gelistet, ebenso wie Raritäten aus dem Libanon oder China; auch in Halb- und Großfaschen. Die Auszeichnung des Wine Spectators für diese „Exceptional Wine List“ ist höchstverdient.

Thomas Carvalho de Sousa
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Stefan Birnbacher

Fuhrmann ß 82 pe

Fuhrmannsgasse 9, 1080 Wien T 01/944 43 24 W www.restaurantfuhrmann.com Küchenzeiten Mo.–Fr. 11.30–14.30, 18–24 Inhaber/Sommelier Hermann Botolen Küchenchef Walter Leidenfrost Sitzplätze 25 Garten 30 CC Mastercard, Visa, Maestro

Das Konzept: sehr gutes Essen zu sehr guten Weinen.

Das feine kleine Restaurant mit bistroartigem Ambiente und schönem Innenhofgarten muss man Weinfreunden wohl nicht mehr extra vorstellen. Patron Hermann Botolen ist der Hüter von gehobenen und noch zu hebenden Weinschätzen aus aller Welt. Wer Lust auf wirklich hochinteressante Weine aus Weinregionen wie Jura, Loire, Deutschland und Burgund hat, ist hier genau richtig. Schon bislang war die Küche sehr in Ordnung, wenngleich auch stark dem Weindiktat unterworfen. Mit dem neuen Küchenchef Walter Leidenfrost hat sich das schmeckbar geändert. Wie es scheint, richtet sich die Weinempfehlung nun manchmal auch nach der Küche. Aromatische Subtilität also nun auf beiden Seiten des Angebots, wobei gewisse kraftvolle Paukenschläge natürlich nicht fehlen

Sodoma ß 82 pe a

Bahnhofstraße 48, 3430 Tulln T 02272/646 16 W www.gasthaussodoma.at Küchenzeiten Di.–Sa.

11.30–13.30, 18–21 Inhaber Josef Sodoma Küchenchef/in Gertrude und Markus Sodoma Sommelier/ière Susanne Sodoma, Jan Finz Sitzplätze 70 Garten 70 CC Maestro

Die Bewahrer der reinen Lehre der österreichischen Küche.

Der Hybrid aus Wirtshaus und gutbürgerlichem Restaurant nahe des Bahnhofs Tulln ist vielen Fans ein Hort für besonders gut gepfegte öster-

reichische Küche. Je nach Gusto, verfügbarem Platz und Wetter sitzt man entweder im schönen alten Schankraum, im moderner adaptierten Restaurantraum oder auch im vom Straßenlärm nur unwesentlich beeinträchtigten Gastgarten. Was immer vom eigenwillig auftretenden Patron Josef „Pepi“ Sodoma oder seiner Tochter Susanne mündlich als Tagesspezialität offeriert wird, hat das Publikumsprädikat „Genau so, wie es gehört“. Das ist nicht wenig bei Speisen, die viele von uns seit Kindestagen an lieben und im Alltag beurteilen. Wiener Schnitzel, Zwiebelrostbraten, Grammelknödel, Rindsuppe, Eierschwammerlgulasch, aber auch der eine oder andere Meeresfsch … Die Liste ist ewig lang, und es ist in jedem Fall faszinierend, wie

dürfen. Etwa, wenn ein mineralischer Weißer zu gefülltem Artischockenboden, Babyspinat, Kapuzinerkresse und Paprika-Nage gefragt ist. Oder wenn der Kalbsrücken auf breiten Bohnen und Frühlingszwiebeln mit einer bombastischen Sauce nach einer südfranzösischen Rebsorte ruft, die hierzulande kein Mensch kennt. Leidenfrost kocht gerne mit einem mediterran zu verortenden Touch, etwa beim rosa gebratenen Perlhuhn mit zweierlei Karfol, bei dem das Gemüse ein gelungenes Texturenspiel zwischen cremig und knusprig erlaubt. Blendend weiß ist der saftig gebratene Seeteufel mit Bohnen, Speck, Lardo und Oliven. Die Molligkeit der weißen Bohnen mit der Intensität von Speck und Oliven sowie der aromatische Saft ergeben ein mustergültiges Gericht. Beim Dessert zeigen Quitteneis und gegarte Quittenstücke, dass dieses Obst leider viel zu selten bei uns serviert wird – zu Mohnnudeln etwa. Wie schon erwähnt, gibt es hier nichts, wozu sich nicht ein passender Wein fnden lässt. Bei allem Überschwang sollte man dabei auch hin und wieder Erkundigungen über den Preis einholen. Sonst sitzt danach der Kater im Geldbörsel.

Gertrude und Sohn Markus Sodoma in der Küche jeden einzelnen Klassiker samt Beilagen mit einer emotionalen Präzision hinsichtlich Zubereitung, Portionsgröße, Würze und Anrichteweise auf die Teller zaubern. Es jedem recht zu machen, ist bekanntlich mehr als schwierig. Über die Qualität von heimischer Hausmannskost und ihre Unterschiede urteilen mehr Gourmetkritiker aka Gäste als Österreich in Zeiten seltener WM-Teilnahme Fußballteamchefs hat. Hier in Tulln wird jedenfalls kein Elfmeter verschossen, auch der Libero fndet Tormöglichkeiten. Darauf trinken wir einen der zahlreichen angebotenen Weine, denn auch das wirklich erstaunliche Weinprogramm vermag, es so gut wie jedem Gast recht zu machen.

A LA CARTE 106 TOP 100 FOTOS: BERND
GREGA, SODOMA (2), IRIS MILISITS (3) Gertrude & Markus Sodoma Walter Leidenfrost

Csencsits ß 82 pw a

7512 Harmisch 13 T 03366/772 20

W www.gasthaus-csencsits.at Küchenzeiten Do.–Sa. 11.30–14, 18–20.30, So. 11.30–17 Inhaber/Küchenchef

Jürgen Csencsits Sommelière Melanie Csencsits Sitzplätze 80 Terrasse 40 CC Amex, Diners, Mastercard, Visa, Hobex, Maestro

So viel gibt das Burgenland her, wenn man nur die Richtigen arbeiten lässt. Eine Regionalküche, die von Herzen kommt.

Jürgen Csencsits ist nicht nur ein gastronomischer Pionier, sondern auch ein exzellenter Netzwerker. Wer im Südburgenland Gutes produziert, dessen Produkte fnden sich verlässlich auch auf den Tellern der Gäste im beschaulich ruhigen Harmisch. Außerdem schuf Csencsits ein zusätzliches, niedrigschwelliges Angebot für Gäste aus der Umgebung, damit sie nicht nur an Festtagen bei ihm vorbeischauen. AusCSteckt nennt sich das. Qualität und Können stecken hier in jedem Detail, ganz unabhängig vom Preis. Wir beginnen: Da sind die Grammelpogatschen von Mama Csencsits, die zum Aperitif-Champagner besser schmecken als Kaviar oder Foie gras. Wir lassen einen Klassiker folgen: die Fischsuppe, ein Kraftpaket von

Geschmack und Würze, mit zart und einfühlsam behandeltem Zander – mit anderen Worten: das Südburgenland auf einem Teller. Wunderbar auch Saibling mit Artischocke und Tomate, der Sommer mit seinen Aromen und seiner sonnigen Energie. Zu erwarten ist dann, dass Csencsits ein paar Wochen später – zur Ganslzeit – zur Höchstform aufäuft. Gänseleber mit Brombeeren und Portwein, Gänseklein mit Kürbis, Kohl-

sprossen und Schaffrischkäse und schließlich das Gansl aus Csencsits’ berühmtem Holzofen, mit Himbeer-Rotkraut und Knödel. Der Holzofen hat auch das restliche Jahr keine Ruhezeit. In ihm bereitet die Küche Tauben und Stubenküken zu oder legendäre ganze gefüllte Hendln. Dazu werden entdeckenswerte Weine aus der Umgebung, von bekannten und auch weniger bekannten Winzer-Größen eingeschenkt.

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Melanie & Jürgen Csencsits

Der Luis ß 82 p w

im Hotel Der Thaller, Hauptplatz 3, 8184 Anger T 03175/22 06-0 W www.restaurantderluis.at Küchenzeiten Di., Fr. 18–21.30, Sa. 12–14, 18–21.30 Inhaber/in Katharina und Alois Thaller jun. Küchenchef Alois Thaller jun. Sommelière Viktoria Almer Sitzplätze 25 Terrasse 16 CC Mastercard, Visa, Hobex Übernachtungsmöglichkeit E-Ladestation

Die ganze steirische Vielfalt auf einem Fleck. Bei Luis Thaller wird jeder nach seiner Vorstellung glücklich.

Linker Hand das Regal mit den Flaschen ausgezeichneter steirischer Natural-Winzer (Werlitsch, Reinprecht, Schnabel), rechts die Vitrine mit Krapfen und Torten. So merkt der Gast gleich beim Betreten des Gasthauses der Familie Thaller, dass dies ein gewachsener Familienbetrieb ist, in dem neben Gästezimmern auch Konditorei, Café, Wirtshaus und eben die kleine, feine Abteilung untergebracht sind, in der sich der junge Patron und Küchenchef nach allen Regeln (oder auch gebrochenen Regeln) der Kochkunst austobt. Von Michis frische Fische, einem der besten Zuchtbetriebe des Landes, kommt dann der Silberlachs, der mit Kürbis, Verjus und Fenchel serviert wird. Die Öle aus der Ölmühle Fandler aus Pöllau kombiniert „der Luis“ gerne mit Fisch und Gemüsen und erzielt dabei aromatisch spannende Zusammenspiele. Trüffel, je nach Jahreszeit, mag er ebenso gerne; und beweist Routine beispielsweise beim Ei mit Weißer Trüffel und einer gekonnt komponierten Sauce. Eine Scheibe Gänseleber gibt’s zum butterzarten Kalb mit geschmorten Gemüsen. Und die Tarte Tatin zum Dessert ist einfach wunderbar. Wie man bereits beim Betreten gewahr wird, ist die Weinauswahl bei Alois Thaller und seiner Sommelière Viktoria weit abseits des Üblichen. Glasweise von der – neuen – Elite der steirischen Winzer eingeschenkt zu bekommen, das hat man auch in der weinmäßig verwöhnten Steiermark nicht überall.

Zum Blumentritt ß 82 p w a

Markt 20, 3193 St. Aegyd am Neuwalde T 02768/22 77 W www.zumblumentritt.at Küchenzeiten 11.30–13.30, 17.30–20 Inhaberinnen Christa Hollerer, Ulli Hollerer-Reichl Küchenchefn Ulli Hollerer-Reichl Sommelière Christa Hollerer Sitzplätze 70 Terrasse 20 Garten 20 CC Mastercard, Visa, Hobex, Maestro Übernachtungsmöglichkeit

E-Ladestation

Ein Platz zum Wiederkommen. Im Blumentritt hat die feine österreichische Küche ihren großen Auftritt.

Ein Landgasthof im besten Sinn des Begriffs. Die Schwestern Christa Hollerer und Ulli Hollerer-Reichl stehen seit einer kleinen Ewigkeit für die unvergleichlich gelungene Kombination aus Wirtshaus und feiner Gastronomie. Man spürt überall die Leidenschaft, mit der hier für den Gast gearbeitet wird. Die gemütlich eingerichtete Stube, die genau richtige Beleuchtungsstärke, viele Details, die die Geschichte und die Hingabe unterstreichen, schönes Besteck, besonders schöne Gläser. Wer hier keine genussvolle Zeit verlebt, ist selbst schuld. Die mehrheitlich regionalen Zutaten sind stets von bester Qualität. Grammelknödel mit Sauerkraut sind hier ein Muss. Wunderbar faumig der Knödel, gefüllt mit traumhaften, knackigen und frisch gemachten Grammeln. Das sämige und ebenfalls perfekt abgestimmte Sauerkraut hat noch den letzten Biss behalten dürfen, die dunkle würzige Sauce dazu ist die absolute Krönung. Erdäpfelcremesuppe mit Kalbsbutterschnitzel ist eine weitere geniale Kombination, ein Schaum-Traum von einer Suppe mit vorhandenem Erdäpfelaroma. Das Kalbsbutterschnitzel so perfekt in der Machart, dass es bei aller Idealtypizität trotzdem nicht in der Suppe die Form verliert. Knusprig auf der Haut gebratenes Forellenflet auf einem Beet aus Paprikakraut mit etwas Erdäpfelpüree ist einfach zum Verlieben gut. Die Fasanenbrust im Speckmantel, anderswo leider oft ein langweiliger Hauptgang, ist hier so schön fest und saftig, dass man eine Idee vom naturverbundenen Leben des Tieres bekommt. Das Süßkartoffelpüree dazu spielt gekonnt mit angenehmer Süße und weicher Textur, der zart angebratene Chicorée ist schön bissfest und leicht bitter. Das Weinsortiment fügt sich prächtig ins Bild. Viele Produzenten werden auch mit erstaunlicher Jahrgangstiefe angeboten. Nicht nur deshalb ist jeder glücklich, der hier rechtzeitig ein Zimmer gebucht hat.

A LA CARTE FOTOS: WERNER KRUG, LUKAS KIRCHGASSER, DAVID POMBERGER, MATTEO MARIOLI FOTOGRAFIA, EDIFILM, RITA NEWMAN, MANFRED BAUMANN
Alois Thaller
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Ulli Hollerer-Reichl und Christa Hollerer

Der Gannerhof

ß 82 pq a

9932 Innervillgraten 93 T 04843/52 40 W www.gannerhof.at Küchenzeiten Mi.–So. 18.30–20.30

Inhaber Josef Mühlmann Küchenchefs Josef Mühlmann, David Senfter Sommelière Katrin Fürhapter Sitzplätze 50 Terrasse 40 Garten 40 CC Amex, Mastercard, Visa Übernachtungsmöglichkeit E-Ladestation

So schmeckt Osttirol, neuerdings noch feiner denn je zuvor.

Esslokal ß 82 p q

Hauptplatz 16, 3493 Hadersdorf am Kamp T 02735/217 72 W www.esslokal.com Küchenzeiten Di., Mi. 18–20.30, Do.–Sa. 12–13.30, 18–20.30 Uhr Inhaber Barbara und Roland Huber – HuBaR KG Küchenchef Roland Huber Sommelière Barbara Huber Sitzplätze 40 Garten 40 CC Mastercard, Visa, Maestro

Was passiert, wenn ein großer Koch plötzlich leger wird?

Es kommt der Tag, an dem sich jeder begabte Küchenchef die Frage stellt, ob es nicht besser wäre, sein eigenes Restaurant zu bespielen. Roland Huber hat einige Jahre für Toni Mörwald im Le Ciel im Grand Hotel Wien eine fantastische Küche mit zurecht sehr hohen Bewertungen abgeliefert. Kurz vor Corona pachtete er mit seiner Frau Barbara das zum Ausstellungshaus Spoerri gehörende Lokal in Hadersdorf am Kamp. Das Pandemie-Schicksal wollte, dass man mit Take-away startete, ehe man mit dem konventionellen Restaurant-Business starten konnte. Schon am Anfang waren Sushi Rolls oder auch Fritto misto, Iberico-BBQ-Ribs, Pastrami-Baguette und verschiedene FusionGerichte beim Publikum ein echter Renner. Logisch, dass sich derlei nun auch im fxen Programm befndet. In der Ausrichtung darf man

Als im Tourismus und in der Gastronomie noch niemand vom Regionalismus gesprochen hat, wurde im Gannerhof schon osttirolerisch gekocht, das heißt, lokale Zutaten und alte Rezepte wurden mit sicherer Hand verfeinert. Das Ensemble in der heutigen Form entstand Anfang der 1980er-Jahre. Der Hof selbst blickt auf 300 Jahre Tradition zurück. Das heutige Areal umfasst drei Villgrater Bauernhöfe, die im Innenraum traditionell mit viel Holz und Liebe zum Detail, heimischer Handwerkskunst und garantiert kitschfrei gestaltet wurden. Vom Brot über die Butter bis zum Dessert erwartet den Gast ein höchst authentisches Erlebnis alpiner Küche. GannerhofChef Josef Mühlmann ist bekannt und beliebt

für Gerichte vom Villgratner Lamm oder vom bemerkenswert guten Rindfeisch aus dem Pustertal. Die Saucen, die Mühlmann zu Lamm, Rindsflet oder Bauernente serviert, sind dicht und komplex, große alte Schule. So breit wie das Panorama, das den Wanderer auf den nahe gelegenen Unterstaller- und Oberstalleralmen empfängt, wo auch die Saiblinge herkommen, die Mühlmann für seine Gästen zubereitet, ist auch die Auswahl im Weinkeller. Die heimeligrustikalen Restauranträumlichkeiten wurden im Herbst 2020 umgebaut, auch das Restaurantkonzept wurde adaptiert. Neben der Wirtshauskarte und allen populären Klassikern wird nun auch ein 9-Gänge-Menü als Angebots-Highlight offeriert.

von zwangloser Bistronomie am Land sprechen, was also etwa auch ein Kalbsschulterscherzel mit Mark, Morcheln, Sellerie und einer sehr lebendigen Morchel-Nage nicht ausschließt. Man schmeckt, wie viel Freude und Erfahrung Roland Huber in seine Wohlfühlküche einbringt. So kommen die große kulinarische Welt und genüssliche Grandezza nach Hadersdorf, und

allen schmeckt es vorzüglich. Je nach Saison, Tageszeit und Kalender werden viele unterschiedliche Specials geboten. Menüzwang besteht ohnehin nicht, aber wenn man nur kurz auf den Nachbartisch kiebitzt, hat man auch schon wieder Gusto auf einen weiteren kleinen Gang. Dazu ist alles, auch die feine Weinauswahl, gastfreundlich moderat kalkuliert.

A LA CARTE 109
Josef Mühlmann Roland Huber

Fortino ß 82 p q

Europastraße 45, 4600 Wels T 07242/21 18 89 W www.fortino.at Küchenzeiten Di.–Sa. 11.30–14, 18.30–21 Inhaber/Küchenchef Christoph Parzer

Sitzplätze 85 Terrasse 65 Garten 35 CC Amex, Diners, Mastercard, Visa, Hobex, Maestro

Wohlfühlküche in behaglicher Atmosphäre. Das Fortino hat für jeden etwas.

Eigentlich würde man ein modernes High-EndRestaurant wie das Fortino inmitten des Welser Gewerbegebiets nicht vermuten. Zu diesem Überraschungsmoment sowie dem coolen Ambiente passt dann aber auch die internationale Küchenlinie, die gekonnt mit feinen österreichischen Einfüssen und teils außergewöhnlichen Zutaten gespickt ist. Christoph Parzer ist ein kreativer Kopf, seine Gerichte sind von vielfältigen Aromen und Geschmäckern geprägt, die einzelnen Zutaten sind dabei jeweils perfekt herausgearbeitet. Er beherrscht aber auch das klassische Handwerk, sprich die jeweiligen Zubereitungsarten, was er gleich eingangs mit einer Fülle an Miniatur-Amuses wie getrüffeltem Kalbstatar, Gurkenkonft mit Saiblingskaviar, einer Mini-Quiche und Pofesen mit Blunzencreme beweist. Die Gelbfossenmakrele (Mamachi), die er danach roh mit Kalamansi-Creme, Pomodori Semi Secchi, Koriander und Enziansud serviert, steht stellvertretend für alle weiteren Gänge: eine Explosion am

Hörnlingen ß 82 pq

Bahnhofstraße 25, 6830 Rankweil T 05522/254 58 W www.hoernlingen.at Küchenzeiten Mi.–So. 16–24

Küchenchef Dominic Mayer Sitzplätze 36 CC Mastercard, Visa, Hobex, Maestro

Man glaubt gar nicht, was im Umkreis von Rankweil so alles wächst. Dominic Mayer bringt es perfekt zu Tisch.

Gaumen, frisch und von bester Produktqualität. Ebenso die Traunauen-Krebse, der Zander, das Reh und die Zitronenraritäten zum Abschluss –großes Aromenkino. Für Fleischliebhaber warten im Dry-ager diverse Cuts vom Black Angus Prime Beef, die mit einer großen Auswahl an Beilagen wie hausgemachten Steak Fries,

Pimientos de Padrón oder gebratenen Salatherzen mit Holzkohlemayonnaise à point serviert werden. Die Weinkarte ist umfangreich und listet alles, was Rang und Namen hat. Sehr erfreulich sind die große Auswahl an Halbfaschen und einige reifere Jahrgänge unter den heimischen Kreszenzen, die freundlich kalkuliert sind.

Das schönste Jugendstil-Gasthaus im Vorarlberger Rheintal, das Hörnlingen in Rankweil, liegt nur eine Gehminute vom Bahnhof entfernt. Das macht das Vorzeigegasthaus auch zu einem bevorzugten Anziehungspunkt für Gäste, die einen besonders kleinen CO2 -Fußabdruck bei der Anreise in Kauf nehmen wollen. Schlechtes Gewissen ist an dieser Adresse ohnedies nicht angebracht. Die Ausgangsprodukte für die von Patron Dominic Mayer zubereiteten Köstlichkeiten werden vorzugsweise von Produzenten aus der unmittelbaren Umgebung bezogen. Fische aus Ländle-Bächen und -Seen, das Fleisch stammt von angrenzenden Gemeinden und Hügeln, Weinbergschnecken aus dem Alpenrheintal, und der Safran wächst fast in Sichtweite. Viel mehr Regionalität ist nicht mehr möglich. Zum darüberstreuen empfehlt der immer freundliche Service eine schöne Auswahl an Bio- und anderen Kreszenzen. Und weil geteilte Freude bekanntlich als doppelte Freude ausgelegt werden kann, praktiziert der Hausherr ein Sharing-Konzept am Tisch. In der Hörnlingen-Küche wird geschmort auf Teufel komm raus, ganze Stücke von Zwei- und Vierbeinern wie auch Gemüse. Wer den Genuss einer im Ganzen gegarten bzw. gebratenen Sellerieknolle – statt geschmacklich „zu Tode püriert“ – erleben möchte, ggf. schließlich in Stücke geschnitten, ist hier genau richtig. Die Fleischsaucen werden idealerweise nicht oder nur sehr wenig

gebunden, meist nicht passiert. In Mayers Saucenhandwerk erkennt man das Geschick seiner Vorahnen und Lehrherren, die selbst zu den besten ihres Fachs gehörten bzw. gehören: Gerhard Fuchs, Marcus G. Lindner u. a. Der Beilagenchef verkneift sich Starallüren, trotz Starqualitäten. Die Patisserie steht dieser Performance um nichts nach. Der Millirahmstrudel – für zwei bis vier Personen in der Pfanne zubereitet – gehört zur Mehlspeisen-Oberliga.

A LA CARTE
Christoph Parzer
TOP 100
FOTOS: FORTINO, ROBERT FRITZ, DERFRITZ GRAFIK UND FOTOGRAFIE E.U. (2)
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Dominic Mayer

prince king

QUEEN

Trippolt Zum Bären

ß 82 p a

Hauptplatz 7, 9462 Bad St. Leonhard T 04350/22 57 W www.zumbaeren.at Küchenzeiten Di.–Sa. 11–14, 18–21 (Fei. Ru.) Inhaber/Küchenchef Josef Trippolt jun. Sommelièren Silvia Trippolt-Maderbacher, Margret Steinkellner Sitzplätze 50 Terrasse 48 Garten 25

Zuverlässig und äußerst sympathisch. Die detailverliebte Regionalküche des Bären in zweiter Generation.

Zuverlässige Adresse für gute Alpe-AdriaNaturküche. Das ansprechende Ambiente entspricht dem Klischee. Als Entree eine kleine Bar, es folgen zwei Restauranträumlichkeiten. Im Sommer gibt es einen sehr angenehmen Gastgarten. Hell eingedeckte Tische, ausreichend Platz und Kunst an den Wänden, die vom malenden Patron stammt. Als Aperitif bietet sich eine der Wermut-Sorten aus eigener Produktion, hier Bärmut genannt, an. In der Küche wird stark nach der Saison gearbeitet. Josef Trippolt ist auch als Jäger im Wald unterwegs, hat also beste Voraussetzungen zur Erlangung von Rohstoffen, wie man sie für ein Reh-Carpaccio mit marinierten Steinpilzen braucht. Das Fleisch traumhaft zart, die Pilze mit einem angenehmen frischen Säurekick versehen. Ricotta-Gnudi mit

Eckel ß 81 p w a

Sieveringer Straße 46, 1190 Wien T 01/320 32 18 W www.restauranteckel.at Küchenzeiten Di.–Sa.

11.30–14.30, 18–22 Inhaber Eckel GmbH, Christine Mueller-Zarl Küchenchefn Maria Zarl-Eckel Sommelier Alexander Klapps Sitzplätze 130 Garten 130 CC Diners, Mastercard, Visa, Hobex, Maestro

Herrliche Wiener Klassik im schützenswerten großbürgerlichen Biotop.

Wenn man wissen möchte, wie vielseitig und qualitätsvoll die Wiener Küche sein kann, ist dieses geräumige Restaurant mit prächtigem schattigen Garten für den Sommer die perfekte Studienadresse. Ambiente, Umgangsformen, Stammgäste und die Kellnerbrigade sind gutbürgerlich in idealtypischer Art und Weise. Die Kochtradition wurde in der Familie schon früh dokumentiert. 1931 schrieb Julius Eckel gemeinsam mit seinem Freund und Kollegen Hans Ziegenbein die Enzyklopädie der österreichischen und Wiener Küche: Was koche ich heute?, das seinerzeit berühmteste Kochbuch. Heute kommt man wegen der bemerkenswert umfassenden Speisekarte von Maria Zarl-Eckel, zum Beispiel mustergültiges Kalbskotelett natur mit Reis, Butterschnitzel mit Erdäpfelpüree, Kalbshirn mit Ei und grünem Salat oder Stubenküken mit Risipisi. Da sind auch Hummercocktail, einfach genial und retro, cremige Hummersuppe oder in der Saison ausgelöste Flusskrebe in Dillsauce mit Reis. Handwerklich alles in ziemlich konkurrenzloser Ausfertigung zubereitet. Man könnte auch sagen: „So, wie es sich gehört.“ Die Saucen und Säfte zeugen von ernsthafter Küchenarbeit. Bei den Lieferanten kommen nur die besten zum Zug. Sie haben auch ordentliche Mengen zu liefern, das Haus hat nicht wenige Sitzplätze. Flüchtigkeitsfehler sind hier trotzdem nicht zu fnden. Nicht entgehen lassen sollte man sich Nachspeisen wie Zwetschken- oder Marillenknödel, die herrlichen Powidltascherl oder auch die sonst nur noch selten anzutreffenden Pfannkuchen in verschiedenen Ausfertigungen.

Trüffelkäse und Rohschinken sind ein gelungener Ausfug in die friulanisch-istrische Küche. Perfekt auf den Punkt ist die Tagliata vom Jungrind, grandios zartes Fleisch, perfekt rosa gebraten, begleitet von wunderbar gedünsteten Schalotten und leicht angebratenen Schupfnudeln. Im Service ist ein jahrelang geübtes Team am Werk. Die Weinkarte bietet eine solide Auswahl. Der Grenznähe entsprechend, ist die Auswahl an Weinen aus Slowenien, dem Karst und dem Friaul beachtenswert.

A LA CARTE 112 TOP 100
Das Weinprogramm ist eines der trinkanimierendsten der Stadt. Tiefe, wenn es um Jahrgänge etwa der besten Wachauer Winzer geht, Preiswürdigkeit bei den Themen Burgund und Bordeaux. FOTOS: HELMUT WEICHSELBRAUN, ERNST PROKOP, RUDY DELLINGER (2), GUT OBERSTOCKSTALL (3) Maria Zarl-Eckel Josef Trippolt & Silvia Trippolt-Maderbacher

Gut Oberstockstall ß 81 pw a

Ringstraße 1, 3470 Kirchberg am Wagram T 02279/23 35 W www.gutoberstockstall.at Küchenzeiten Mi.–Fr. 16–21, Sa. 11.30–21, So. 11.30–17 Inhaber/Sommelier Matthias Salomon Küchenchef Christoph Wagner Sitzplätze 80 Garten 80 CC Mastercard, Visa, Maestro Übernachtungsmöglichkeit

Alles bio hier. Das Gut Oberstockstall ist nicht erst seit gestern Anlaufstelle für ein rundum naturbetontes Angebot.

Vor gut dreißig Jahren wurde das wunderschöne Anwesen von der Familie Salomon zum Leben erweckt und als Mischung aus Landwirtschaft und Gastronomie eröffnet, ein Agrotourismo, damals eine kleine Sensation in Österreich. Die naturnahe, immer aber frankophil-elegante Linie wird auch von der neuen Generation der Salomons fortgesetzt. Vieles kommt aus der eigenen Landwirtschaft, der Rest von kleinen, mit der Familie vertrauensvoll verbundenen Produzenten. Die Entenleberpaté steht immer noch auf der Karte, gemeinsam mit schwarzen Nüssen und Walnussbrot ein großer, der Tradition des Hauses verbundener Genuss. Etwas blässlich, aber fein im Geschmack die klare Tomatensuppe mit Ravioli. Zum rosa gebratenen Rindsflet gibt es Spinatroulade und Pilze, und niemand würde angesichts der

handwerklichen Güte des Gerichts Beschwerde einlegen. Man isst hier auch mit den Augen: Das Ambiente, unter anderem besonders bemerkenswert die Sitzmöbel im Garten, ist tatsächlich unvergleichlich. Fantastisch sind die Zimmer im Haus, die zu den schönsten in der Umgebung Wiens zu zählen sind. Das Früh-

stück, am besten im Baumschatten im wunderbaren Innenhof-Garten genossen, ist so schön serviert wie erlesen bestückt. An Wochenenden ist das Gut gewöhnlich für lange Zeit im Voraus gebuchte Festivitäten und Hochzeiten reserviert. Ein spontaner Besuch ohne Reservierung scheint nicht ratsam.

A LA CARTE 113
Matthias & Elke Salomon

Echt. Gut Essen. ß 81 pq

im Naturhotel Forsthofgut, Hütten 2, 5771 Leogang T 06583/85 61 W www.forsthofgut.at Küchenzeiten Di.–Sa. 19–21.30 Inhaber Christoph Schmuck Küchenchef Michael Helfrich Sommelier Stephan Kohnke Sitzplätze 10 CC Mastercard, Visa, Maestro Übernachtungsmöglichkeit E­Ladestation

Kreative Regionalküche, die auch gerne kleine Experimente hinsichtlich Optik und Harmonien wagt.

Im imposanten wie beliebten Naturhotel Forsthofgut kann man sich im eleganten Fine-DiningBereich an insgesamt vier Tischen von Chef Michael Helfrich mit Fünf- oder Neun-GängeMenüs verwöhnen lassen und ihm dabei auch gleich bei deren Zubereitung zusehen. Dabei wird man feststellen, dass der Name „Echt. Gut Essen“ durch das Gebotene sogar noch übertroffen wird. Dass man hier großen Wert auf natürliche, heimische Zutaten legt, verdeutlicht –abgesehen davon, dass man sich in einem Naturhotel befndet – bereits der Gruß aus der Küche, eine intensive klare Topinambursuppe mit Topinamburchips. Dass die Zubereitung dann allerdings auch weiter über den Tellerrand hinausschweifen darf als bis ins nächste Tal, zeigt lauwarmer Seesaibling mit Kürbis-Dashi, Fenchel und Orangengelee – eine geschmacklich sehr gelungene Kombination, sehr anschaulich. Weiter geht die Reise auf der vegetarischen Seite, dabei um nichts weniger spannend, mit Kastanienrisotto und Trüffeljus sowie Schupfnu-

deln mit Cremespinat, Schottkas und Cashewkern-Creme. Wie überaus sorgsam mit den Produkten umgegangen wird, zeigt sich dann auch noch am butterzarten rosa Milchkalbsrücken in Limonenjus mit Couscous-Bällchen – so schlicht wie ergreifend. Zum Abschluss dieses erfreulichen Reigens der sehr individuellen

„Naturküche“ gibt es köstliches Hafermilcheis mit Apfelkompott. Sowohl Portionsgrößen als auch die Ästhetik des Anrichtens überzeugen durch das gesamte Menü ebenso wie der herzliche Service und die große Auswahl an Weinen, bei der für jeden Geschmack und in jeder Preisklasse etwas dabei ist.

A LA CARTE 114 FOTOS:
TOP 100
NATURHOTEL FORSTHOFGUT (3), NESS RUBEY (2), SASCHA HOFFMANN
Michael Helfrich

Rahofer ß 81 p q a

Hauptstraße 56, 4484 Kronstorf T 07225/83 03 W www.rahofer.at Küchenzeiten Mi.–Sa.

11.30–14, 17.30–22, So. 11.30–14 Inhaberinnen/Sommelièren Carina Kaiser, Marie

Rahofer Küchenchef Florian Gintenreiter Sitzplätze 50 Garten 50 CC Mastercard, Visa, Hobex Übernachtungsmöglichkeit

Neue Kräfte braucht das Land. Beim Rahofer funktioniert das Konzept der Erneuerung ganz vortreffich.

Altes Traditionswirtshaus mit charmanten Stuben und tollem Gastgarten nahe der niederösterreichischen Grenze und nur wenige Minuten von der A1 entfernt. Das Ambiente lebt von der Historie des Gasthauses, viel Holz, einiges Interieur aus früheren Zeiten. Ein Ort zum Wohlfühlen, speziell für jemanden, der nichts Neumodisches liebt. Die Seniorchefs haben den guten Ruf nachhaltig aufgebaut, jetzt werkt die junge Generation in Form des Trios Marie Rahofer, ihrer Kindheitsfreundin Carina Kaiser sowie deren Lebensgefährte und Küchenchef Florian Gintenreiter, der zuvor Souschef im Mühltalhof war und auch einige Jahre in Paris arbeitete. Die beiden Damen sammelten ebenfalls Erfahrung in der Spitzengastronomie, wodurch letztlich in Kronstorf ein erfrischend neuer Wind spür- und schmeckbar ist. Die Küche ist leicht, nie üppig und sättigend. Entscheidend sind ein gutes Grundprodukt und der Garzeitpunkt, aber auch Innovation bei der Zubereitung und Harmonie der Gerichte werden gekonnt in Szene gesetzt. Ein wirklich ausgewogenes Zusammenspiel. Man kann aus einem Vieroder Sechs-Gänge-Menü wählen. Zusätzlich fndet man einige Klassiker auf der Speisekarte. Großartig die „Narrischen Schwammerl“, eine Schwammerlessenz mit sautierten Steinpilzen, Champignons und Egerlingen; oder die tolle Kombination aus perfekt gegartem Waller, Dill und Nashi-Birne. Auch die geselchte Fischsuppe mit Aal und Fenchel macht Eindruck; die Fischsuppe nicht gebunden, kräftig geselcht. Ein großes Stück Aal gedämpft, dazu der Fenchel in große Scheiben geschnitten. Die Weinkarte ist vor allem aus Bio- und Naturweinen zusammengestellt. Es gibt heimische Säfte bzw. selbst produzierten Apfelsaft. Junge Weine gibt es im Schankbereich. Für die gereifteren muss man in den Keller gehen, um sich den Wein nach seinem Geschmack herauszusuchen.

Schubert ß 81 p

Schreyvogelgasse 4–6, 1010 Wien T 01/533 19 97, 0681/84 88 80 94 W www.restaurant-schubert.at Küchenzeiten Mo.–Fr. 11.30–14, 17–23 Uhr Inhaber Vinum Weinhandel Ges.m.b.H. Küchenchef Sascha Hoffmann Sitzplätze 100 Garten 60 CC Mastercard, Visa, Maestro

Sascha Hoffmann macht nicht nur das Geschirr selbst, sondern auch das Essen darauf.

Manchmal macht der Zufall alles richtig. Sascha Hoffmann hatte seine Küchenchef-Position in Hermann Botolens Fuhrmann quittiert, um sich fortan der Töpferei zu widmen. Klaus Hartl überredete ihn, für den Schubert-Relaunch doch auch wieder am Herd zu arbeiten. Er richtete sich also in den zahlreichen Räumlichkeiten des verzweigten Barock-Baus an der Mölkerbastei eine Töpferwerkstatt ein, um das im Schubert verwendete Geschirr eigenhändig und vor Ort herzustellen. Hoffmanns Teller und Bowls sind wunderbar, und zwar in mehrfacher Hinsicht. Neben Wiener Standards und Pizza, beides vor allem tagsüber die Attraktion für Laufkundschaft, wird hier eine deutlich auf Gemüse fokussierte Küche geboten, die hinsichtlich Konzept, Optik, Geschmack und Würzung zu den erfreulichsten Neuzugängen in der Wiener Spitzengastronomie zählt. Gebratener Brokkoli mit Bach-Paradeisern, knuspriger Quinoa und getrocknetem Topfen ist ein Meisterwerk in jedem Detail. Fleisch und Fisch spielen feine Nebenrollen, etwa beim roh marinierten Seesaibling mit Wurzelgemüse, Endivie, Limetten-Mayo und gerösteten Haselnüssen. Beef Tatar kommt mit kleinen Ofenkarotten, Karotten-Kimchi, gepufften Chia-Samen und Salbei-Mayonnaise auf den Teller. Man genießt das Ganze in einem der kleinen Stüberln oder im etwas größeren Restaurantraum bei der Küche. Die Plätze auf der kleinen Terrasse sind in Zeiten wie diesen sicherlich am begehrtesten. Das Weinsortiment wirkt auf den ersten Blick irritierend, wird auch in Kenntnis der Eigentümer-Connection nach Südtirol nicht wirklich konsistenter. Einen fähigen Speisenbegleiter zu dieser tollen Küche fndet man darunter aber allemal.

A LA CARTE 115
Carina Kaiser, Florian Gintenreiter, Marie Rahofer Sascha Hoffmann

Gasthaus zur Palme ß 80 pw a

Marktplatz 6, 3364 Neuhofen an der Ybbs T 07475/527 94 W www.gasthaus-zur-palme.at Küchenzeiten Do. 17.30–21.30, Fr., Sa. 11.30–14, 17.30–21.30, So. 11.30–14, 17–20 Inhaberin/ Küchenchefn Theresia Palmetzhofer Sitzplätze 50 Garten 40 CC Mastercard, Visa, Maestro

Die mutige und gelungene Transformation eines Gasthauses am Land.

Am kleinen idyllischen Marktplatz wurde vor einigen Jahren aus dem Café Palmetzhofer das Gasthaus zur Palme. Theresia Palmetzhofer hat Konstantin Filippou lange Zeit als Souschefn begleitet. In ihrem eigenen Lokal bietet sie nun eine sehr feine, ehrliche Küche auf hohem Niveau an. Harmonie, gepaart mit guten Grundprodukten, wenigen Komponenten und perfekt umgesetztem Handwerk. Was will man mehr? Wer jetzt verfeinerte Regionalküche erwartet, liegt nicht ganz richtig. Attraktionen sind hier etwa ausgelöste Bouchot-Muscheln in einem Käse-Sellerie-Schaum, dazu etwas Fregola. Sehr gut. Das Stunden-Ei serviert Palmetzhofer in einer kleinen Schüssel, unten

Der Wilde Eder ß 80 pq

Dorf 3, 8171 St. Kathrein am Offenegg T 03179/82 35 W www.der-wilde-eder.at Küchenzeiten Mo.–Sa. 12–14, 18–20, So. 12–16 (nur gegen Reservierung) Inhaber/ Küchenchef Stefan Eder Sommelière Katharina Greifenstein Sitzplätze 50 Terrasse 30 CC Mastercard, Visa, Maestro Übernachtungsmöglichkeit

Eine Regionalküche voll Esprit und Leichtigkeit. Wer hier kein Dessert nimmt, versäumt Großartiges.

Was passt hier eigentlich nicht? Ein prächtig gelegener Betrieb, von dessen Terrasse und Balkonen die Gäste im Herbst über die Nebeldecke auf die Berge und Wälder des steirischen Almenlands blicken. Frisch renovierte Zimmer plus ein gerade besonders schön gestaltetes Chalet, eine der besten Patisserien der Steiermark mit Schwerpunkt auf Schokolade. Und im Mittelpunkt das Restaurant, welches gar nicht so wild ist, sondern vielmehr bodenständig in der Ausstattung, aber leichtfüßig und bekömmlich im Angebot. Stefan Eder bringt auf den Tisch, was eine ausgesuchte Schar an Lieferanten ihm an Zutaten überlässt. Was er dann aus Paradeisern, Karotten oder Melanzani herausholt, ist ganz wunderbare Gemüseküche. Die aber nicht alleine am Teller ist. Zur Gazpacho mit Erdbeeren gibt es Lardo, eine ganz und gar geglückte Kombination. Zur Roten Rübe

Pastinakenschaum, dann das perfekt füssige Ei, dazu Eierschwammerl und kräftiger Käseschaum. Die mit Semmelmasse gefüllte Wachtel ist ein butterzart gebratenes Fest, die begleitende dunkle Jus ein würziges Umami. Gezogener Apfel- und Topfenstrudel von der Mama sind eine Refexion auf die Tradition des Hauses. Herrlich zeitlos. Apropos Zeit: Das Städtchen kennt man, weil es im Jahr 996 dem Bischof von Freising geschenkt wurde und bei dieser Gelegenheit der Name „Ostarrichi“ erstmals urkundlich erwähnt wurde.

passen wunderbar Kren und Saiblingskaviar. Eders Umgang mit Fisch ist so sensibel wie fantasievoll. Den gebratenen Wels serviert er mit Selleriepüree und rundet mit Kletzen ab. Geschmorte Lammschulter, wie ein Paket geformt und nochmal gebraten, ist kompakter Lammgeschmack, ganz toll, das rosa gebratene Rückenstück wirkt im Vergleich dazu fast etwas blässlich. Eine Kindheitserinnerung, die Eder fein herausgeputzt, aber in ihrem Kern belassen hat, ist die Breinwurst, die er mit Senfkörnern und Blüten anrichtet, als wäre die einfache steirische Hausmannskost Haute Cuisine. Nach den wunderbaren Desserts, etwa Pfrsich mit Himbeeren und Mascarpone, warten dann Eveline Wilds Schokoladepralinen. Die gibt es auch zum Mit-nach-Hause-Nehmen. Reisen Sie deshalb im Sommer niemals ohne Kühltasche nach St. Kathrein.

A LA CARTE 116
FOTOS: PATRICK ANTHOFER, DORIS SCHWARZ-KÖNIG, MARION CARNIEL, KIRCHGASSER,
TOP 100
GRABNER, ANDREAS KALTEIS, MOCHI Eveline Wild & Stefan Eder Theresia Palmetzhofer

Holzpoldl ß 80 p q

Am Holzpoldlgut 2, 4040 Linz-Lichtenberg T 07239/62 25 W www.holzpoldl.at Küchenzeiten Mi. 18–21, Do.–So. 11.30–13.30, 18–21 Inhaber/Küchenchef Manuel Grabner Sommelier Christian Lechner Sitzplätze 90 Terrasse 45 CC Mastercard, Visa, Maestro

Landgasthaus, stadtnah. Der Ausfugsverkehr ist rege, die Holzpoldl-Küche ein echter Publikumsrenner.

Im schön renovierten alten Gasthaus ein paar Kilometer oberhalb von Linz zelebriert Manuel Grabner eine verfeinerte bodenständige Küche, vorwiegend mit Produkten aus der näheren Umgebung. Grabner war im schon legendären Rote Wand Chef’s Table in Lech am Arlberg der erste erfolgreiche Küchenchef, hat also mehr als ausreichend Expertise für die Verknüpfung von regionaler Küche mit High-Level-Gastro-Elementen. Sympathischerweise ist das Holzpoldl-Projekt ganz bewusst ein Haus für jedermann, auch bei der Tischkultur hat man exakt den richtigen puristischen Punkt getroffen. Sehr freundlich, kompetent und zuvorkommend werkt der Service. Aus der Küche kommen mittags Klassiker wie gesottener Tafelspitz, geröstete Leber und Ähnliches. Abends wird es etwas aufwendiger. Der roh marinierte Bachsaibling hat noch einen guten Biss, Kohlrabi, Granny Smith, Miso und Puffreis sorgen für Frische und ansprechende Optik. Wunderbar al dente die Agnolotti Fonduta, herrlich luftig der Trüffelschaum, und bei der gehobelten Trüffel wurde nicht gegeizt. Erwartbar bissfest die Filetspitzen vom Wildschwein. Sehr animierend würzig dazu die Cognac-Pfeffer-Sauce. Beim Dessert geraten die Mohnnudeln vielleicht ein wenig gar dick, wahrscheinlich, weil der Teig auch wirklich sensationell zart ist und mit den eingelegten Kirschen eine schöne Kombi macht. Die Weinkarte spielt fast alle Stückeln, ob national oder international. Gutes Angebot auch an halben Flaschen, glasweise kann man ebenfalls aus dem Vollen schöpfen.

Mochi ß 80 p a

Praterstraße 15, 1020 Wien T 01/925 13 80 W www.mochi.at Küchenzeiten Mo.–Sa. 11.30–22 Inhaber Tobias Müller, Eduard Dimant Küchenchef Manuel Reisinger Sitzplätze 28 Garten 30 CC Mastercard, Visa, Maestro

Alle lieben das Mochi, entsprechend lang sind die Reservierungslisten. Trotzdem, das Warten lohnt sich.

Benannt nach dem japanischen Reiskuchen, berühmt geworden mit Sushi Rolls, wird das Mochi nun auch immer mehr zu einem asiatischen Edelrestaurant. Sushi, Donburis, Spider-, My best friend-Rolls und vieles mehr sind spätestens seit der durch Corona ausgelösten Take-awayExpansion so etwas wie Edel-Fast-Food geworden. Letztlich war es der unglaubliche Erfolg des vielseitig agierenden Mochi-Universums, der die Qualitäten von Edi Dimant als Küchenchef der allerersten Liga immer ein wenig im Verborgenen ließ. Im nach zehn Jahren frisch renovierten Restaurant in der Praterstraße feilt Edi Dimant mit seinem Team auch verstärkt an Kreationen, die mehr als nur Umami-Wham-Bang haben. Da werden dann neben Fisch auch Fleisch und Gemüse verstärkt eine Rolle spielen. Ideen gibt es genug, und wie die Küche auch Elaboriertes lustvoll umsetzen kann, ist schon seit einiger Zeit exemplarisch im MochiKochbuch zu besichtigen. Viele Mochi-Klassiker kann man „to go“ oder auch vor Ort im o.m.k.-Shop gegenüber des Restaurants erstehen. Im Sommer soll eine noch ausgefeiltere Variante in der Innenstadt am Hohen Markt starten. Ungebrochen auch der Hype um die Mochi-Ramen, die man am besten am Vorgartenmarkt genießt. Allen Mochi-Adressen gleich sind die mehr als vollen Tische zu jeder Zeit. Reservierungen sind lange im Vorhinein zu tätigen, oft hilft ein Erscheinen zu nicht so stark frequentierten Terminen, etwa nachmittags. Das Warten lohnt jedenfalls, und immer wieder aufs Neue kann man erstaunt feststellen, dass die MochiMitarbeiter zu den freundlichsten in der Branche zählen. Kompliment!

A LA CARTE 117
Manuel Grabner Edi Dimant

Noble

Savage ß 80 p

Salzgries 15, 1010 Wien T 0664/99 49 83 89 W www.noblesavage.at Küchenzeiten Mo.–Sa. 18–22 Inhaber/Küchenchef Igor Kuznetsov

Mut und Herz kann man nicht kaufen. Igor Kuznetsov hat von beidem reichlich und zaubert tolle Gerichte.

Das sympathische kleine Innenstadt-Bistro ist dank der unbändigen Kochbegeisterung von Igor Kuznetsov jederzeit einen Besuch wert. Der Koch-Autodidakt, der einen Teil seiner Japan-Erfahrungen in den Karma Ramen-Lokalen umsetzte, geht an dieser Adresse einen we-

Bruder ß 79 ü q

Windmühlgasse 20, 1060 Wien T 0664/135 13 20

W www.bruder.xyz Küchenzeiten Mi.–Sa. 17–22

Inhaber Hubert Peter, Lucas Steindorfer Küchenchef Felix Haiderer Sommelier Hubert Peter Sitzplätze 45 Garten 40 CC Mastercard, Visa, Maestro

Die Nummer 100 im Ranking ist in vielerlei Hinsicht ein wenig anders.

Die Wahl fel ganz bewusst auf das bemerkenswerte, differente Lokalprojekt von Hubert Peter und Lucas Steindorfer. Reichlich unkonventionell eliminieren die beiden die sonst existierenden Barrieren zwischen Bar, Restaurant und Küche. Die Betreiber formulierten das einmal so: „Träume in Alkohol einlegen und dick mit Butter bestreichen.“ Man könnte auch sagen: Alles so hipp hier, und dann gibt es auch noch was G’scheites zu essen und zu trinken.

Die Natur und ihre Produkte sind die bestimmenden Lieferanten des Angebots, ob Löwenzahn, Holunder, Schwammerl oder was auch immer.

Die Bruder-Crew kauft, erntet oder sammelt selbst, um es sodann der Fermentation zuzuführen. Dazu kommen auch noch zahlreiche Produkte von ländlichen Gewährsleuten, darunter Butter und Käse aus Vorarlberg. Mit etwas Glück ist man auch gerade zu Gast, wenn Sig, ein gar

sentlichen Fusionsschritt weiter: Er kombiniert japanische Gerichte mit Zutaten und Rezepturen aus Korea, aus Österreich, aus der französischen Klassik und auch aus seiner russischen Heimat. Das Ergebnis ist ein vier- bis achtgängiges Menü, das voll mit Staunen machenden Produkten, traditionellen Zubereitungen und kühnen Neuinterpretationen ist. Das grob gehackte Tatar vom Filet einer alten Milchkuh in einem Schüsselchen aus mürbem Teig mit Lachskaviar als Topping, gewürzt mit geröstetem Reispulver und scharfer Gochujang-Mayonnaise, ist wahrscheinlich bald ein Klassiker

hier. Pithivier, kleine Blätterteigtorten mit einer Fülle aus Ei, Kraut und Zwiebel, wirken wahlweise französisch oder auch russisch, sind aber in jedem Fall ein willkommener Zwischengang. Linguine vermengt Kuznetsov mit salzigem Seelachs-Rogen aus Korea. Lammherz oder auch das Filet von der alten Milchkuh wird auf dem Robota-Holzkohlengrill gegart und kommt dann recht puristisch mit Salsa verde, Sardellenbutter oder auch süßem Birnensenf zu Tisch. Die angebotenen Weine sind mehrheitlich aus der Natural-Abteilung. Trinkbare Avantgarde, die gut hierher passt.

köstliches süßes, mit Molkekaramell als nur unzureichend beschriebenes Milch-Derivat, im Dessertangebot steht. Die Fermente werden für die Bar genutzt, fnden aber auch in der Küche Verwendung. Aus eigener Produktion stammt der in Weiß, Rot und Rosé angebotene Wermut, der hier mit Tonic ein Standard-Aperitif ist. Die Cocktails und Liköre sind mitunter recht verspielt, in jedem Fall originell und auch Foodpairing-geeignet.

Man kann sich aber auch an den wirklich guten Natural-Wine-Angeboten orientieren.

Die Gäste sitzen entweder im Hauptraum mit der Bar und einigen Tischen oder hinten im Küchen-

zimmer, wo man nicht nur beim Kochen zusehen kann, sondern auch direkten Zugang zum DJPult hat. Es kann also auch laut werden. Saibling wird in Buttermilch perfekt gegart. Aus Pilzen wurde hier schon ein vegetarisches Beuschel, als sie im Noma in Kopenhagen noch an Ähnlichem experimentierten. Wiener Schnecken mit Gulaschsaft sind süchtig machend. Es sind keine mit Pinzetten angerichtete Teller, aber bemerkenswert gute Gerichte mit großer Authentizität. Jedes Gericht wird beim Servieren ausführlich erklärt, danach ist man mit den Zutaten sozusagen „auf du“. – Bruder, mach weiter so!

A LA CARTE 118 FOTOS: IOANA NEGULESCU
SOPHIE KIRCHNER, MANUEL HARING TOP 100
(2),
Igor Kuznetsov Hubert Peter

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Wien

Die Besten

Heinz Reitbauer

Silvio Nickol

Konstantin Filippou

Juan Amador

Markus und Lukas Mraz

Paul Ivić, Mathias Martin

Michael Feierabend

Fabian Günzel

Sören Herzig

Alois Traint

Wolfgang Zankl-Sertl

Christoph Brunnhuber

Thomas Pedevilla

Steirereck

Silvio Nickol

Konstantin Filippou

Amador

Mraz & Sohn

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Bauer

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Pramerl & the Wolf Fabios

Edvard

Austria 2020/2021

Restaurantguide 2021_1-3 Seiten quer_210 x 92.indd 1 12.05.2021 15:19:06
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WIEN

Aend ß 90

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Mollardgasse 76, 1060 Wien T 01/595 34 16 W www.aend.at

Küchenzeiten Mo.–Fr. 12–14, 19–21.30 Küchenchef Fabian

Günzel Sommelier Simon Schubert

Gourmet-Hotspot in puristischem Ambiente mit Scandic Touch. Fabian Günzel offeriert in Menüs sein großes Konzert in allen geschmackvollen Stilrichtungen. Dazu eine der besten Weinbegleitungen der Stadt von Sommelier Simon Schubert.

Albert

+ q

Albertgasse 39, 1080 Wien T 01/956 71 14 W www.albert.bar

Küchenzeiten Mo.–Sa. 11.30–22.30 Küchenchef/Sommelier

Mario Bernatovic Garten

Bar Food wie Burger oder Hühnerfügel grün, rot und schwarz (Chili, Koriander und Hoisinsauce) aus der Küche von Mario Bernatovic, dazu reichlich entdeckenswerte Naturals.

Amador ß 96

i e

Grinzinger Straße 86, 1190 Wien T 0660/907 05 00

W www.restaurant-amador.com Küchenzeiten Di.–Fr. 18–20, Sa. 12–13.30, 18–20 Küchenchef Juan Amador Sommelier

Klaus Lechner

Juan Amador kocht Luxus pur, sowohl was die Hinwendung als auch die Produkte an sich und deren Kreation anlangt. Outstanding bezüglich Lage, Preis und gebotener Qualität. Muss man erlebt haben.

Anzengruber +

Schleifmühlgasse 19, 1040 Wien T 01/587 82 97 Küchenzeiten

Mo.–Sa. 16–23 (Fei. Ru.) Küchenchefn Ankica Saric Garten

Am Nachmittag noch eher Kaffeehaus, wird das Lokal abends vom Wiener Szene-Publikum okkupiert. Jeder giert nach ausgezeichnetem Gulasch, Sarma, gefüllten Paprika oder Wiener Schnitzel.

Apron + q

im Hotel am Konzerthaus, Am Heumarkt 35–37, 1030 Wien

T 01/907 47 47 W www.restaurant-apron.at Küchenzeiten

Di.–Sa. 17.30–20 Küchenchef Stefan Speiser Sommelier Alexander Fürst Übernachtungsmöglichkeit

Hotelrestaurant mit Schauküche und Design-Interieur. Man staunt über die wagemutigen, technisch perfekt ausgeführten Kombinationen. Alles hier ist auf sehr hohem Niveau.

Artner am Franziskanerplatz + q

Franziskanerplatz 5, 1010 Wien T 01/503 50 34 W www.artner.co.at Küchenzeiten Mo.–Sa. 12–23 Küchenchef Markus Nagl Sommelier Stefan Bollog Garten

Der Franziskanerplatz zählt zu den schönsten Plätzen der Innenstadt, der Schanigarten wirkt entsprechend traumhaft. Draußen und drinnen serviert man tolle Steaks in vielen Varianten.

Artner auf der Wieden + q

Floragasse 6, 1040 Wien T 01/503 50 33 W www.artner.co.at Küchenzeiten Mo.–Fr. 12–23, Sa. 18–23, Fei. ab 18 Sommelière Jaqueline Kubala Garten

Die Küche kann gut mit dem Josper-Holzkohlengrill umgehen. Neben den Gerichten von ebendiesem lockt auf der Karte auch recht klassisch gemachte Österreich-Kost.

Augustiner Bräu München im Gasthaus Zu den drei Hacken + Singerstraße 28, 1010 Wien T 01/512 58 95 W www.zuden3hacken.at Garten

Früher hieß das hier Zu den 3 Hacken. Das alte Wirtshaus ist auch nach der Restaurierung und Neuübernahme spürbar. Gut gemachte österreichische Küche mit allen Klassikern.

Bacco + a

Margaretenstraße 25, 1040 Wien T 01/585 66 92 Küchenzeiten Mo.–Fr. 12–22 Terrasse Italiens Kulinarik, ganz authentisch. Auch nach dem Tod von Gründer Alberto Stefanelli atmet diese Trattoria seinen Spirit – sie soll in seinem Sinn fortgeführt werden.

Bar Campari +

Seitzergasse 6, 1010 Wien T 01/532 35 53 W www.barcampari.at Küchenzeiten Mo.–Sa. 12–22 Küchenchef Christian Schubert Garten Weitläufge Aperitivo-Bar drinnen und draußen mit Negroni, Campari Spritz & Co; zum Essen empfehlen sich die Italo-Häppchen. Dependance des ums Eck gelegenen Schwarzen Kameel, ergo identes Publikum.

Bauer ß 90 o e

Sonnenfelsgasse 17, 1010 Wien T 01/512 98 71 Küchenzeiten Mo. 18–22, Di.–Fr. 12–14, 18–22 Küchenchef Michael Feierabend Sommelier Oliver Papez Kleines, feines Gourmetrestaurant mit viel Tradition. Ambiente und Atmosphäre sind nicht fashionable, die Küche ist aber überraschend zeitgemäß und das Weinsortiment legendär großartig.

Berger & Lohn + Gentzgasse 127, 1180 Wien T 01/470 44 33 W www. bergerundlohn.at Küchenchef Rupert J. Pferziger Terrasse Horst Scheuer kennen viele aus seiner Zeit im Skopik & Lohn. Jetzt zelebriert der smarte Gastronom im ehemaligen Bürgerhof ein ähnliches Brasserie-Konzept – très chic für die Neighbourhood.

Blauensteiner – Zur Stadt Paris + Lenaugasse 1, 1080 Wien T 01/405 14 67 W www.gastwirtschaft-blauensteiner.eatbu.com Küchenzeiten

11–22 Küchenchef Erich Lentsch Garten

Eines der ältesten und urigsten Wirtshäuser der Stadt. Wunderbarer Schankraum mit holzgetäfelten Wänden und authentischer Wiener Hausmannskost.

Boxwood +

Grashofgasse 1, 1010 Wien T 01/295 88 99 W www.boxwood.at Küchenzeiten Mo.–Fr. 12–23, Sa., So. 10–22 Uhr Küchenchef

Martin Zeißl

Schwesterlokal des Buxbaum. Zeitgemäße heimische Küche mit mehrheitlich mediterranem Akzent zu moderaten Preisen in angenehm stylishem Ambiente.

Brösl +

Wohlmutstraße 23, 1020 Wien T 0676/394 91 05

W www.broesl.at Küchenchefn Aleksandra Swzarc Terrasse

So modern kann ein altes Wirtshaus sein. Die junge Crew setzt selbstverständlich auf regionale Saisonzutaten, kreiert entsprechend oft neue Gerichte, die allesamt preislich und technisch gefallen.

Bruder ß 79 ü q

Windmühlgasse 20, 1060 Wien T 0664/135 13 20

W www.bruder.xyz Küchenzeiten Mi.–Sa. 17–22 Küchenchef Felix Haiderer Sommelier Hubert Peter Garten

Eine Bar, ein Restaurant und all das sehr besonders. Der Wermut wird selbst angesetzt, viele Ingredienzen für Getränke und Küche werden selbst hergestellt bzw. organisiert. Ein angenehm lässiges wie kompetentes Geschmacksabenteuer.

Buxbaum + q

im Heiligenkreuzerhof, Grashofgasse 3/7, 1010 Wien T 01/276 82 26 W www.buxbaumrestaurant.at Küchenzeiten 12–15, 17–22 Küchenchef Martin Zeißl Sommelier Michael Schicht Garten

Gechillter Genuss im verträumten Heiligenkreuzerhof mitten im Wiener Zentrum. Die alten Wirtshausräume atmen modernen Bistro-Spirit, da passt die kreativ umgesetzte Küche mit vielen stimmigen Kombis perfekt.

Café Central +

im Palais Ferstel, Herrengasse/Strauchgasse, 1010 Wien T 01/533 37 63-24 W www.cafecentral.wien Küchenzeiten 11–19.30 Küchenchef Bernhard Laimer Sommelier Clemens List Garten

Das einstige Literatencafé ist heute eine gute Anlaufstelle für feine Mehlspeisen und gute Wiener Küche.

Cantinetta Antinori + a

Jasomirgottstraße 3–5, 1010 Wien T 01/533 77 22 W www.cantinettaantinori-vienna.at Küchenzeiten 11.30–23 Küchenchef Lorenzo Dimartino Sommelier Stefano Sacchini Garten

Zuverlässige italienische Küche im Toskana-Ambiente. Die Familie Antinori steht für höchste Qualität, nicht nur bei den traditionellen Gerichten, sondern auch bei den großartigen Weinen.

China Bar + Burggasse 76, 1070 Wien T 01/522 08 31 W www.chinabar.at Küchenzeiten 12–23.30 Küchenchef Simon Xie Hong Sommelier Robert Brandhofer Garten

Das kleine Neighbourhood-Lokal lockt mit unkomplizierter Asia-Küche. Atout für den Sommer ist die nette Outdoor-Location.

China Kitchen + Linke Wienzeile 20, 1060 Wien T 01/581 24 86 W www.chinakitchen-vienna.at Küchenzeiten Mo.–Sa. 11.30–22, So., Fei. 12–22 Küchenchef Zhang Fa Jun Garten

Frisch renoviertes China-Restaurant mit zuverlässiger Sichuan-Küche. Egal ob Chao Shou, MapoTofu oder mariniertes und frittiertes Huhn, alles ist megascharf und macht glücklich.

Chinabar an der Wien + Hamburger Straße 2, 1050 Wien T 01/971 32 88 W www. chinabaranderwien.at Küchenzeiten 12–23.30 Küchenchef Simon Xie Hong Sommelier Robert Brandhofer Garten

Kreative Sichuan-Küche in modernem anthrazitgrauknallroten Interieur – im Sommer draußen unter den Bäumen. Ansprechend auch das Weinangebot.

A LA CARTE
122
Wien
FOTO: ARTNER/SANDRO ZORZI
Artner am Franziskanerplatz

Clementine im Glashaus + w

im Palais Coburg, Coburgbastei 4, 1010 Wien T 01/518 18-130

W www.palais-coburg.com Küchenzeiten 12–14, 18–22.30

Küchenchef Fabian Philler Sommelier Wolfgang Kneidinger Garten, Übernachtungsmöglichkeit

Das gläserne Wintergarten-Ambiente hat seinen Reiz, besonders zur Sommerzeit, wenn die Coburg-Terrasse geöffnet ist. Die Küche ist dem prunkvollen Status des Hauses angemessen, wenngleich auch nicht so kostspielig und elaboriert wie bei Silvio Nickol.

Cucina Cipriano +

Aegidigasse 15, 1060 Wien T 0660/164 76 08 W cucinacipriano.at

Küchenzeiten Mo.–Sa. 18–23, Fr., Sa. 12.15–23 Küchenchef

Andrea Cipriano Sommelière Carmela Bisogno Garten

Eine Mischung aus Italiens Süden und der oberen Adriaregion, hier klappt das hervorragend. Wir freuen uns über die Produktfrische, die perfekt zubereiteten Fische und Meeresfrüchte.

Cuisino + q

Kärntner Straße 41, 1010 Wien T 01/512 48 36-21500

W www.wien.casinos.at Küchenzeiten 17–23.30 Küchenchef

Lukas Olbrich

Im Casinorestaurant kombiniert man hervorragende Grundprodukte zu verfeinert-klassischen Gerichten. Möge es den Gästen Glück bringen.

Da Moritz + q

Schellinggasse 6, 1010 Wien T 01/512 44 44

W www.zum-huth.at Küchenzeiten 12–23 Küchenchef Thomas

Bös Sommelier Robert Huth Terrasse, Garten

Der Pizza-Pasta-Grill der angesehenen Gastro-Familie Huth. Womit über den Innenstadt-Italiener mit modernem Ambiente eigentlich schon alles gesagt ist.

Das Ferment + Vorgartenmarkt Stand Nr. 30, 1020 Wien T 0660/632 53 73

W www.dasferment.at Küchenzeiten Di.–Fr. 11–20.30, Sa. 11–18

Küchenchef Stefan Beyer Garten

Marktstand mit anspruchsvollem Angebot fermentierter Lebensmittel. Rohstoffe zum Selbermachen, Take-away oder auch für den Vor-Ort-Genuss.

Das Glashaus + Am Grünen Prater 11, 1020 Wien T 01/348 35 53

W www.dasglashaus.at Küchenzeiten Mo.–Sa. 11.30–22, So., Fei. 11.30–18 Terrasse

Eine cool gestaltete Location nebst der Krieauer Trabrennbahn bildet den Rahmen für ein casual gehaltenes Speisenangebot. Brasserie im neuen Stil, im Sommer auch draußen.

Das kleine Paradies + Blindengasse 3, 1080 Wien T 0664/388 23 87

W www.daskleineparadies.at Küchenzeiten Di.–Fr. 11.30–14.30, 17.30–23 Küchenchef Tomaž Fink Garten

Für viele ist es das schönste Lokal der Stadt. Tatsächlich beeindruckt das Ambiente mit über 100-jähriger Geschichte. Sehr heutig und versiert zubereitet das vielfältige Speisenangebot.

Das Loft + e

im SO/Vienna, Praterstraße 1, 1020 Wien T 01/906 16-8110

W www.dasloftwien.at Küchenzeiten 18–23 Küchenchef

Peter Duransky Sommelier Thomas Hynek Übernachtungsmöglichkeit

Die wohl größte Attraktion in diesem RooftopRestaurant ist die fantastische Aussicht auf Wien. Was aber keine Missachtung der gebotenen Speisen, Stilrichtung kreativ-international, sein soll.

Das Schick + q

im Hotel Am Parkring, Parkring 12, 1010 Wien T 01/514 80-417

W www.das-schick.at Küchenzeiten Di.–Sa. 18–23 Küchenchef Gerasimos Kavalieris Übernachtungsmöglichkeit Dachgeschoß-Restaurant mit tollen Ausblicken. Küchenchef Gerasimos Kavalieris werkt sehr ehrgeizig und erfnderisch, ist ständig auf der Suche nach der nächsten spektakulären Kombination.

Das Spittelberg + w

Spittelberggasse 12, 1070 Wien T 01/587 76 28

W www.das-spittelberg.at Küchenzeiten Di.–Sa. 17–23 Küchenchef Harald Brunner Sommelier Matthias Eigler Terrasse

Harald Brunner ist ein Küchenprof, der alles im Griff hat, besonders seinen Molteni-Herd, sozusagen der Rolls-Royce in der Küche. Im angenehmen Restaurant hat man so viel Freude mit Ente, Steak & Co.

Der Ringsmuth + Johannitergasse 1, 1100 Wien T 01/603 18 35 W der-ringsmuth.at Küchenzeiten Di.–Sa. 11–22, Fei. 11–15 Küchenchef René Ringsmuth Sommelier Michael Katzenberger Garten Angenehmes gutbürgerliches Wirtshausfair gleich beim Hauptbahnhof mit klassischer österreichischer Küche, aber auch einigen internationalen Noten.

Die R& Bar + Lindengasse 1, 1070 Wien T 01/522 44 47 W www.dierundbar.com Küchenzeiten Mi.–Sa. 16–00 Garten Retroschickes Szenelokal (ausgesprochen wird der Name als „Rundbar“), das Angebote für jede Tageszeit bereithält, vom Frühstück über Steaks bis zum Gute-Nacht-Cocktail.

Dingelstedt 3 + Dingelstedtgasse 3, 1150 Wien T 01/890 87 32 W www.dingelstedt3.at Küchenzeiten Mo.–Fr. 15–22.30 Küchenchef Andreas Döcler Garten Modernes Wirtshauskonzept mit gut gemachten Wiener Klassikern, zeitgemäß mit ideenreichen Ergänzungen aufgepeppt.

Dining Ruhm + q

Lambrechtgasse 9, 1040 Wien T 01/945 22 24 W www.diningruhm.at Küchenzeiten Di.–Sa. 11–14, 17–22 Küchenchef Marcel Ruhm Sommelier Sascha Ruhm Garten Das Ambiente ist mehr feines Wirtshaus, das Speisenangebot asiatisch. Sushi und Sashimi im Stil der Nikkei-Küche, gutes Rib Eye und Pork Belly für den Hauptgang. Gut gemachte Weinempfehlungen.

DO & CO Albertina +

Albertinaplatz 1, 1010 Wien T 01/532 96 69 W www.doco.com Küchenzeiten 12–15, 18–24 Küchenchef Alexander Kantner Terrasse

Perfekt eingebettet in das Ensemble aus Albertina und dem Grün des Burggartens, ist die Terrasse im Sommer einer der begehrtesten Treffpunkte der Stadt. Die Küche kann einen guten Querschnitt bekannter Restaurantstandards.

DO & CO Onyx +

Stephansplatz 12, 1010 Wien T 01/535 39 69 W www.doco.com Küchenzeiten Mo.–Fr. 17–2, Sa. 12–2 Terrasse, Übernachtungsmöglichkeit

Das neue Do & Co-Asia-Restaurant kann nicht nur Sushi und Sashimi, es begeistert auch mit ausgefeilten Gerichten, die man allesamt von Zuma, Nobu & Co kennt und immer gerne bestellt.

DO & CO

Stephansplatz

+ q a

Stephansplatz 12, 1010 Wien T 01/535 39 69 W www.doco.com

Küchenzeiten 12–15, 18–24 Küchenchef Thies Backhus Terrasse, Übernachtungsmöglichkeit

Vom Restaurant am Dach des Haas-Hauses hat man einen guten Blick auf den Stephansdom und die Wiener Gesellschaft. Die DO & CO-Klassiker mag man immer wieder aufs Neue.

Dstrikt Steakhouse + e

im Hotel The Ritz-Carlton, Vienna

Schubertring 5–7, 1010 Wien T 01/311 88-150

W www.ritzcarlton.com/en/hotels/europe/vienna/dining/dstrikt

Küchenzeiten Mo.–Fr. 12–14, 18–22.30, Sa. 18–22.30, So. 12–15.30, 18–22.30 Küchenchef Stephan Zuber Sommelière Sindy Kretschmar Terrasse, Übernachtungsmöglichkeit

Das Hauptrestaurant des luxuriösen Ritz-Carlton hat sich auf Steaks spezialisiert. Alle Teilstücke sind in bester Qualität und Reifung vorhanden. Bemerkenswert allumfassend bestückt ist die Weinkarte.

Duspara +

Wiedner Hauptstraße 115, 1050 Wien T 01/945 71 20

W www.duspara.at Küchenzeiten Mo.–Fr. 11.30–15, 17.30–22 (Fei. Ru.) Küchenchef Danijel Duspara Garten

Kleines Neighbourhood-Restaurant bester Manier. Die Küche geht mit den Saisonen. Hausmannskost der besten Art, manchmal auch Aufwendigeres, zu moderaten Preisen.

Eckel ß 81 p w a

Sieveringer Straße 46, 1190 Wien T 01/320 32 18 W www.restauranteckel.at Küchenzeiten Di.–Sa. 11.30–14.30, 18–22 Küchenchefn Maria Zarl-Eckel Sommelier Alexander Klapps Garten

Ein großartiges gutbürgerliches Restaurant nach alter Schule mit allen Gerichten, die dazugehören, vom Hummercocktail bis zum Naturschnitzel. Das Weinangebot ist außerordentlich, der Garten ein städtisches Juwel.

Edvard ß 86 p w

im Palais Hansen Kempinski, Schottenring 24, 1010 Wien T 01/236 10 00-8082 W www.kempinski.com/wien Küchenzeiten Di.–Sa. 12–14, 18–22 Küchenchef Thomas Pedevilla Sommelier Sebastian Maier Übernachtungsmöglichkeit Eleganz, aber nicht zu übertrieben, fast hanseatisch. Großzügigkeit, was vor allem die Platzierung der Tische betrifft. Die Küche ist beständig gut, allen Küchenchefwechseln zum Trotz. Ein gemeinhin unterschätzter Platz.

Entler – Ein Restaurant + Schlüsselgasse 2, 1040 Wien T 01/504 35 85 W www.entler.at Küchenzeiten Di.–Sa. 17–23 Küchenchefn Sonja Simandl Garten

Feines Neighbourhood-Restaurant mit angenehmer Ambiance, sympathischem und gediegenem Wein- und Getränkeangebot. Das Essen ist nicht simpel, aber angenehmerweise auch nicht angestrengt kreativ.

Eugen 21 + q

im Hotel Andaz Vienna Am Belvedere, Arsenalstraße 10,1100 Wien T 01/205 77 44-4466 W www.andazviennaambelvedere.com Küchenzeiten 18–21 Küchenchef Richard Leitner Sommelier Mario Berger Übernachtungsmöglichkeit

Das Restaurant im modernen Hotel Andaz paart klassische Wiener Küche mit mediterranen Köstlichkeiten. Hauptattraktion ist der umwerfend zarte Braten vom BOA-Schwein. Angenehm sind auch Service und Ambiente.

A LA CARTE Wien 123

Fabios ß 86 p w a

Tuchlauben 6, 1010 Wien T 01/532 22 22 W www.fabios.at

Küchenzeiten Mo.–Sa. 12–23 Küchenchef Christoph Brunnhuber

Sommelier Michael Kahovec Terrasse

Eines der umschwärmtesten Restaurants der Stadt. Zu Recht. Mediterrane Küche vom Feinsten, die Wiener Society liebt das, internationale Gäste auch.

Frank’s

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Laurenzerberg 2, 1010 Wien T 01/533 78 05 W www.franks.at

Küchenzeiten Mo.–Fr. 11.30–23, Sa., So., Fei. 17–23

Küchenchef Harald Gmeindl

In der Mitte des Lokals steht ein beeindruckender Dry-aging-Schrank, die saftigen Steaks werden, so wie die Pizzen, auf dem Lava-Grill zubereitet. Imposant auch die Getränkevielfalt.

Freyenstein + q

Thimiggasse 11, 1180 Wien T 0664/439 08 37

W www.freyenstein.at Küchenzeiten Di.–Sa. 18–20, So. 12–13.30

Küchenchef Jakob Kaineder Sommelier Sebestyén Balázs

Garten

Wunderschönes altes Vorstadtgasthaus mit herrlichem Kastanien-Kiesgarten. Kreative, auf Qualität bedachte Küche. Alles, auch der Wein, zu sehr freundlich kalkulierten Preisen.

Fuhrmann

ß 82 p e

Fuhrmannsgasse 9, 1080 Wien T 01/944 43 24

W www.restaurantfuhrmann.com Küchenzeiten Mo.–Fr. 11.30–14.30, 18–24 Küchenchef Walter Leidenfrost Sommelier Hermann Botolen Garten

Feines kleines Restaurant, die Küche hat an Profl gewonnen, pfegt eine gelungene Balance zwischen Tradition und Moderne. Alles muss dann auch zum Wein passen, denn der steht hier, präsentiert von Patron Hermann Botolen, im Mittelpunkt.

Gastwirtschaft im Durchhaus + q

Neustiftgasse 16, 1070 Wien T 01/526 94 48

W www.durchhaus.at Küchenzeiten Di.–Sa. 17–22.30 Küchenchef Werner Mantler Sommelier Christian Gansterer Garten

Das Wiener Neighbourhood-Restaurant punktet mit einem durchaus auf den Mehrheitsgeschmack ausgerichteten Angebot, gespeist aus der Tradition der Wiener Küche sowie dem räumlichen Angebot von Schank bis Saal.

Geschmackstempel +

Praterstraße 56/Innenhof, 1020 Wien T 01/214 01 79

W www.geschmacks-tempel.at Küchenzeiten Di.–Sa. 11–22

Küchenchef Thomas Edlinger Sommelier Wolfgang Hetzel

Garten

Etwas versteckt gelegen, im Hinterhof eines ehemaligen Klosters. Recht klassisch gehaltene österreichische Küche, souverän zubereitet.

Gigerl +

Rauhensteingasse 3/Eingang Blumenstockgasse 2, 1010 Wien T 01/513 44 31 W www.gigerl.at Küchenzeiten 15–24 Küchenchef Mario Rodakovic Garten

Das Lokal im rustikalen Heurigen-Ambiente hat sich zum ambitionierten Gasthaus weiterentwickelt. Egal ob Beef Tatar, Blunzengröstl oder Wiener Schnitzel, fast alle Zutaten sind biozertifziert, und der Kaiserschmarren ist jetzt glutenfrei.

Glacis Beisl + im Museumsquartier, Breite Gasse 4, 1070 Wien T 01/526 56 60 W www.glacisbeisl.at Küchenzeiten 12–23 Küchenchef Lukasz Kornas Sommelier Bernd Kaiser Garten

Einer der besonders schönen Gastgärten in der Stadt, aber auch drinnen sitzt es sich angenehm. Wiener Küche mit modernem Touch. Umfassendes Raw-Wine-Angebot.

GmoaKeller +

Heumarkt 25, 1030 Wien T 01/712 53 10 W www.gmoakeller.at Küchenzeiten Mo.–Sa. 11–23.30 (Fei. Ru.) Küchenchef Roland Wondrak Sommelier Thomas Staudner Terrasse Weitläufges, um nicht zu sagen riesiges Wiener Traditionswirtshaus. Die Speisekarte listet so ziemlich alle Wirtshausklassiker, die versiert zubereitet werden.

Goldene Zeiten + q

Dr.-Karl-Lueger-Platz 5, 1010 Wien T 01/513 47 47 W www.goldenezeiten.at Küchenzeiten 11.30–15, 18–23.30 Küchenchef Jian Zhao Sommelière Mingming Fang Garten Der Pionier der großen chinesischen Küche in Wien. Man bietet erstklassige Sichuan- und Shanghai-Küche, im Mittelpunkt stehen selbst gemachter Tofu, Meeresfrüchte und Innereien.

Goldfsch + q

Lerchenfelder Straße 16, 1080 Wien T 0664/254 95 96 W www.goldfsch.wien Küchenzeiten Di.–Fr. 12–14.30, 18–21, Sa. 10.30–14.30 Küchenchef Iram Akram Garten Fischgeschäft mit angeschlossenem Restaurant. In der Vitrine fnden sich prächtige Meeresfsche und -früchte. Die Küche gibt sich einfallsreich. Beschwingter Service durch die Chefn.

Grace + Danhausergasse 3, 1040 Wien T 01/503 10 22 W www.grace-restaurant.at Küchenzeiten Di.–Fr. 18.30–20.30, Sa. 12–15, 18.30–20.30 Küchenchef Oliver Lucas Garten Sehr gutes Essen zu mehr als fairen Preisen. Pur und auf Qualität bedacht, mit zum Teil beträchtlichem Aufwand hergestellt. Kein Wunder, dass man hier oft nur schwer einen Platz bekommt.

Grünauer + q a

Hermanngasse 32, 1070 Wien T 01/526 40 80 W www.gasthaus-gruenauer.com Küchenzeiten Mo.–Fr. 18–22.30 Küchenchef/in Jürgen Plessl, Katja Grünauer Sommelier Christian Grünauer

Für viele eines der besten Wirtshäuser der Stadt. Der Name Grünauer steht für unverfälschte Wiener Klassik, hier schon in der zweiten Generation. Sehr in Ordnung ist auch die Weinauswahl.

Grüne Bar + w

im Hotel Sacher, Philharmoniker Straße 4, 1010 Wien T 01/514 56-1053 W www.sacher.com Küchenzeiten 18–23 Küchenchef Dominik Stolzer Sommelier Johannes Mayer Übernachtungsmöglichkeit

Samtiges Grün und ansprechender gediegener Prunk prägen das Ambiente. Die Sacher-Küche

präsentiert sich hier weniger historisch, sondern durchaus innovativ und verspielt.

Habibi & Hawara +

Wipplingerstraße 29, 1010 Wien T 01/535 06 75

W www.habibi.at Küchenzeiten Mo.–Fr. 11.30–22, Sa. 18–22 Küchenchef Josef Pieringer Garten

Als Sozialprojekt, das Menschen in der neuen Heimat zusammenbringen will, ins Leben gerufen, hat sich das Habibi & Hawara mittlerweile in mehreren Filialen als buntes, fröhliches Lokal mit österreichisch-orientalischer Fusionsküche etabliert.

Hansen + q a

im Börsegebäude, Wipplingerstraße 34, 1010 Wien T 01/532 05 42 W www.hansen.co.at Küchenzeiten Mo., Di. 11–17, Mi.–Fr. 11–23, Sa. 11–16 Küchenchef Daniel Fischer Sommelier Leo Doppler Terrasse

Restaurant im prachtvollen Souterrain des Börsegebäudes. Vom angrenzenden Lederleitner-Shop duften die Pfanzen, aus der Küche kommen sympathische, mediterran inspirierte Gerichte.

Hausbar +

im Künstlerhaus, Karlsplatz 5, 1010 Wien T 0664/75 01 04 17 W www.hausbar-wien.at Küchenzeiten Do.–Sa. ab 19 Küchenchef Oliver Mohl Garten

Nehmen Sie die Stiegen rechts vom Künstlerhaus und genießen Sie neben kreativen Cocktails aus außergewöhnlichen Ingredienzen ein wirklich ambitioniertes Menü. Beides harmoniert vortreffich.

Hausmair’s Gaststätte +

Lerchenfelder Straße 73, 1070 Wien T 0676/754 60 18

W www.hausmair.at Küchenzeiten Mo.–Fr. 11–21.30

Küchenchef/Sommelier Herbert Hausmair Garten

Bodenständiges Wirtshaus mit Herz, Schmäh und einer traditionellen Wiener Speisenauswahl. Gut zubereitete Hausmannskost und allerlei Wildspezialitäten.

Herbeck + q

Scheibenbergstraße 11, 1180 Wien T 01/470 37 57

W www.herbeck.wien Küchenzeiten Di.–Sa. 11.30–22 Küchenchef Senad Zuskic Garten

Vorstadt-Beisljuwel mit autochthon-edlem Ambiente und ebensolcher Wiener Küche. Besonders die Standards gefallen. Angenehmer Gastgarten.

Herzig ß 89 o w

Schanzstraße 14, 1150 Wien T 0664/115 03 00 W www.restaurant-herzig.at Küchenzeiten Di.–Sa. 18.30–21 Küchenchef Sören Herzig Sommelier Sebastian Pftzner E-Ladestation

Fine Dining auf hohem Niveau. Sören Herzig kocht einfallsreich und wunderhübsch. Spannende Varianten im internationalen Fach, sehr kompetent auch das Weinprogramm.

A LA CARTE Wien 124
Gigerl Grüne Bar FOTOS: JÜRGEN HAMMERSCHMID, HOTEL SACHER, MARTIN STURM

Heuer

am Karlsplatz +

Treitlstraße 2, 1040 Wien T 01/890 05 90 W heuer-amkarlsplatz. com Küchenzeiten Mo.–Fr. 11.30–24, Sa., So., Fei. 10–24

Küchenchef Markus Höller Sommelier Max Koban Terrasse

Ein Glaskubus, prall gefüllt mit selbst gemachten Fermenten. Gut für das ausführliche Getränkeprogramm und die lässige Szeneküche, die während des Lockdowns auch noch einen Fine-Dining-Zusatz erhielt.

Heunisch & Erben +

e

Landstraßer Hauptstraße 17/Seidlgasse 36, 1030 Wien

T 01/286 85 63 W www.heunisch.at Küchenzeiten Mo.–Sa.

18–22 (Fei. Ru.) Küchenchef Michael Gubik Sommelier Markus

Gould Garten

Funktionaler Bistro-Style im Ambiente, High End bei der Weinkarte, die selbst verwöhnte Connaisseure verblüfft. Dazu eine Kreativküche, die sich gerne auf die Qualität der Rohstoffe verlässt.

Huth Gastwirtschaft +

Schellinggasse 5, 1010 Wien T 01/513 56 44 W zum-huth.at Küchenzeiten 12–23 Küchenchefs Thomas Köpl, Karl Spenger Garten

Die Keimzelle des gastronomischen Huth-Imperiums. Angenehme Atmosphäre und gute Wiener Küche feinster Machart.

Iki +

Am Belvedere 1, 1100 Wien T 050100/136 00

W www.iki-restaurant.at Küchenzeiten Mo.–Fr. 11–21.30

Küchenchef Alfred Schoch Terrasse

Zur Mittagszeit haben die Banker aus der Umgebung das Lokal fest im Griff. Abseits dieser Rush-

hour genießt man die Asia-Küche mit Sushi Rolls, Ramen oder Short Rib.

Joseph – Bistro + Landstraßer Hauptstraße 4, 1030 Wien; Albertinaplatz /  Führichgasse 6, 1010 Wien; Kirchengasse 3, 1070 Wien

T 01/710 28 81 W www.joseph.co.at Küchenzeiten

Mo.–Fr. 11–21, Sa., So., Fei. 11–18 Küchenchef Gerhard Bernhauer Garten

Die Bistros in den stylishen Bäckerei-Filialen sind gut für Frühstück, Lunch und Dinner, wobei das Angebot, je nach Standort, auch SauerteigPizza, Linseneintopf, Coq au Vin oder Schweinsbraten umfasst.

Kiang Wine & Dine + q

Grünentorgasse 19/2–3, 1090 Wien T 0664/515 36 33 W www.kiangwine-dine.com Küchenzeiten Di.–Sa. 17–22 Küchenchefn Li Chen Garten

Diese Asia-Küche ist alles andere als alltäglich, überrascht mit ungewöhnlichen Harmonien und guten Produkten. Außergewöhnlich auch, in einem Lokaltyp wie diesem, das tolle Weinsortiment.

Kikko Ba + Schleifmühlgasse 8, 1040 Wien W www.kikko.at Küchenzeiten Di.–Sa. 17.30–22.30 Küchenchefs Simon Kotvojs, Nico Talasz

Die kleine Pan-Asia-Speisekarte begeistert mit Gerichten, die allesamt eine schlüssige Idee haben; dazu Natural Wines. Dass die Küche passt, ist Mochi-Schirmherr Edi Dimant und seinem KüchenCo Simon Kotvojs zu verdanken.

BROT WIRD

WIEDER BROT WIRD

WIEDER BROT WIRD

Kim kocht

ß 83 p q a

Währinger Straße 46, 1090 Wien T 0664/425 88 66

W www.kimkocht.at Küchenzeiten Mo., Di. 12–15, Mi.–Fr. 12–15, 18.30–23 Küchenchefn/Sommelière Sohyi Kim Soyhi Kim steht für Asia-Küche abseits des gängigen Mainstreams. Profunde Kombinationen, die Spaß machen und stets eine gewisse vornehme Eleganz in sich tragen.

Klee am Hanslteich + Amundsenstraße 10, 1170 Wien T 01/480 51 50

W www.klee.wien Küchenzeiten Okt.–Apr.: 11.30–21.30, Mai–Sept.: 11.30–22.30 Küchenchef Alexander Pochlatko Sommelier Manfred Helnwein Terrasse

Im Sommer am Ufer des Wienerwald-Teichs zu sitzen, ist schon das halbe Vergnügen. Die Küche kann alle Wiener Klassiker, spielt gerne auch im mediterranen Fach.

Bio-Wiederbrot.

Das Brot, das aus Brot gemacht wird.

Es besteht zu einem Teil aus „Bio-Roggen-Pur“ vom Vortag und hilft somit, kein wertvolles Brot wegzuwerfen. Mit seiner saftigen Krume und viel Röstaromen schmeckt es einfach unwiderstehlich.

stroeck.at/wiederbrot

A LA CARTE Wien 125
Klee am Hanslteich

Konstantin Filippou ß 98 i w

Dominikanerbastei 17, 1010 Wien T 01/512 22 29

W www.konstantinflippou.com Küchenzeiten Mo.–Fr. 12–14, 18–22.30, Sa. 18–22.30 (Fei. Ru.) Küchenchef Konstantin Filippou

Das in eleganten Grautönen glänzende KreativHeadquarter von Konstantin Filippou. Jedes Gericht hat ein Konzept und akkurate Optik. In der Reihenfolge ergibt das eine große Oper, wohltuend befreit von entbehrlichem Spitzengastro-Getue.

Kornat + q

Marc-Aurel-Straße 8, 1010 Wien T 01/535 65 18

W www.kornat.at Küchenzeiten 11.30–23 Küchenchef

Ante Makelja Garten

Seit gut drei Jahrzehnten, wenn auch in unterschiedlichen Erscheinungsbildern, eine der gastronomischen Instanzen für Fisch und Meeresfrüchte in der Stadt.

Kuishimbo +

Linke Wienzeile 40, 1060 Wien T 0664/216 05 34

Küchenzeiten Di., Do. 12–15, Mi. 12–15.30, Fr., Sa. 12–15.30

Küchenchefn Hiroko Numata Garten

So klein, dass man es fast übersieht. Wäre aber schade: beste und authentische japanische Hausmannskost. Einzigartig in Wien.

Kussmaul + q

Bäckerstraße 5, 1010 Wien T 01/286 11 17

W www.kussmaul-vienna.com Küchenzeiten 17–22.45

Wiener Küche, aber auch asiatisch und mediterran geprägte Kost in schön gestalteten Räumen mit alten Gewölbedecken und einer langen Bar. Umfangreiche Weinauswahl.

Kutschker 44 + q

Kutschkergasse 44, 1180 Wien T 01/470 20 47

W www.kutschker44.at Küchenzeiten Di.–Sa. 16–24 (Fei. Ru.)

Küchenchef Georg Stadtthaler Sommelier Andreas Takvorian

Garten

Ein feines Nachbarschaftsbistro. Anspruchsvolle Küche mit ausgeprägten mediterranen Noten und schmeckbarer enthusiastischer Kreativität.

La Pasteria +

Servitengasse 10, 1090 Wien T 01/310 27 36 W www.lapasteria.at Küchenzeiten Mo.–Fr. 11–22 Küchenchef Xerxes Panzenböck Sommelier Hermann Steinwandter Garten

Kleines Restaurant mit angeschlossenem Alimentari-Laden und nettem Gastgarten. Feine PastaGerichte, Antipasti, aber auch Pesce und Carne.

Labstelle + w

Lugeck 6, 1010 Wien T 01/236 21 22 W www.labstelle.at Küchenzeiten Mo.–Fr. 12–14.30, 18–22.30, Sa. 11–14, 18–22.30 (Fei. Ru.) Küchenchef Kristijan Bacvanin Sommelier Daniel Gahler Garten

Das Ambiente ist cosy und schlicht, das Angebot mäandert mit der Tageszeit. Die Liste der Rohstoff-Lieferanten ist prominent und liest sich eindrucksvoll, die Umsetzung erfolgt mit Kompetenz und Sinn für Details.

Le Salzgries Paris + q a

Marc-Aurel-Straße 6, 1010 Wien T 01/533 40 30 W www.le-salzgries.at Küchenzeiten Di.–Sa. 12–22.30 Küchenchef Denis König Sommelier Adrian Dalmai Terrasse Eine bravouröse Mischung aus Bistro und Brasserie. Hauptattraktion ist die Plateau de fruits de mer. Toll auch die vielleicht besten Frites der Stadt und das fantastische Beef Tatar.

Liebsteinsky +

Schubertring 6, 1010 Wien T 01/208 89 76 W www.liebsteinsky.at Küchenzeiten Mo.–Fr. 12–14.30, 18–23, Sa. 17–23 Küchenchefn Susanne Unterberger Sommelier Andreas Hausberger Garten

Allerbeste Lage an der Ringstraße, allerbeste Produkte, Know-how auf allen Positionen. Kulinarischer „upper mainstream“ in angenehmer Portionsgröße. Kundige Weinauswahl, angenehm im Preis.

Lingenhel + q

Landstraßer Hauptstraße 74, 1030 Wien T 01/710 15 66 W www.lingenhel.com Küchenzeiten Mo.–Sa. 11–22 (So., Fei. Ru.) Küchenchef Roman Wurzer Sommelière Jentine Oort Garten

Sehr ansprechende Mischung aus Lokal und Delikatessenladen mit angeschlossener Käserei (Robert Paget), sympathisches Ambiente. Die Küche kreiert Feines aus besten regionalen Zutaten, gut aussehen tut es auch noch.

Livingstone + w

Zelinkagasse 4, 1010 Wien T 01/533 33 93-0 W www.livingstone.at Küchenzeiten 17–22.30 Küchenchef Benjamin Moritz Terrasse

Das stimmungsvolle Ambiente im englischen Kolonialstil ergibt eine angenehme Atmosphäre. Gute Laune machen auch das ausführliche Steakangebot mit diversen Cuts unterschiedlicher Rinderarten und das Weinangebot.

Lobo y Luna + q

Mondscheingasse 2, 1070 Wien T 01/944 99 66 W www.loboyluna.at Küchenzeiten Sept.–Apr.: Di.–Sa. 17.30–22.30, Mai–Aug.: Mo.–Fr. 17.30–22.30 Küchenchefs Felix Becker, Michael Hutterer Sommelier Clemens Chalupecky Garten

Das Bar-Restaurant kultiviert seit Jahren spanische Tapas. Qualitativ hochklassiger Mainstream, aber auch kreative Varianten.

Ludwig van + q

Laimgrubengasse 22, 1060 Wien T 01/587 13 20 W www.ludwigvan.wien Küchenzeiten Mo.–Fr. 11.30–14.30, Di.–Fr. 18–22.30 Küchenchef Bernhard Stocker Sommeliers Robert Stark, Oliver Jauk Garten

Ein Edelbeisl mit immer wieder überraschend verspielter Küche, wobei Stil und Ausrichtung stark nach den jeweiligen Saisonen variieren. Das gästefreundliche Preisniveau setzt sich auch beim interessanten Weinsortiment fort.

Lugeck +

Lugeck 4, 1010 Wien T 01/512 50 60 W www.lugeck.com

Küchenzeiten 11.30–23 Küchenchef Martin Leeb Sommelière

Fiona Figlmüller Garten

Atmosphärisch die Wiener Version einer französischen Brasserie mit Schnitzel, Krautfeckerl, Gulasch und ähnlicher, gut gemachter Traditionskost.

Magazin + w

Riemergasse 14, 1010 Wien T 01/512 77 87

W www.magazin-riemergasse14.at Küchenzeiten 11.30–22

Küchenchef Markus Neumann Garten

Traditionelle Wirtshaus-Adresse (einst 3 Hacken) an neuem Platz. Gute Wiener Küche und eine großartige Weinkarte.

Mama Liu & Sons +

Gumpendorfer Straße 29, 1060 Wien T 01/586 36 73

W www.mamaliuandsons.at Küchenzeiten Di.–Fr. 17–22.30, Sa., So. 12–22.30 Küchenchef Yong Liu Garten

Modern designtes Lokal. Die schnörkelfreie und authentische Asia-Küche kommt tatsächlich von Mama Liu Min und ihren beiden Söhnen Liu Yong und Liu Feng.

Martinelli +

im Palais Harrach, Freyung 3, 1010 Wien T 01/533 67 21

W www.barbaro.at Küchenzeiten 11.30–23.30 Küchenchef Daniel Kellner Sommelier Luca Launek Garten

Das Restaurant mit dem wunderschönen Gastgarten im Innenhof des Palais Harrach steht für gediegene italienische Küche mit allen populären Klassikern.

Mast Weinbistro + e

Porzellangasse 53, 1090 Wien T 01/922 66 79 W www.mast.wine

Küchenzeiten Mi.–Fr. 12–14, 18–22, Sa., So. 18–22 Küchenchef Lukas Lacina Sommeliers Matthias Pitra, Steve Breitzke Terrasse Dank der Betreiber befndet sich hier eine Art Kompetenzzentrum für Natural Wine (man trinkt aber auch konservative Ware). Dazu gefällt eine zeitgemäß interpretierte Bistro-Küche bester Qualität.

Materia +

Tigergasse 31, 1080 Wien T 01/402 69 16

W www.materia.restaurant Küchenzeiten Winter: Mi.–So. 18–24, Sommer: Di.–Sa. 18–24 Küchenchef Stefano Patelli Terrasse Traditionelle italienische Küche in zum Teil sehr innovativer Neuinterpretation. Hausgemacht ist hier kein Marketingbegriff, sondern gelebter Fact. Eine echte Bereicherung in diesem Genre.

Mayer am Pfarrplatz + Pfarrplatz 2, 1190 Wien T 01/370 12 87 W www.pfarrplatz.at Küchenzeiten Mo.–Sa. 16–24, So., Fei. 12–24 (Apr.–Okt.: auch Sa. 12–24) Küchenchef Deli Gjocaj Garten

Ein idyllischer Platz für Heurigenliebhaber. Stilvolle Stuben und von Weinstöcken umrankter Gastgarten. Man wählt entweder am Buffet oder auch via Speisekarte.

Mayer und Freunde + Jasomirgottstraße 4, 1010 Wien T 01/532 32 76 Küchenzeiten Mo.–Fr. 12–15 (abends ab 8 Personen gegen Voranmeldung) Küchenchef Alexander Mayer Sommelier Andreas Lux

Alexander Mayer verkauft in seinem Lokal mit einem einzigen Tisch für etwa zehn Personen großartige Delikatessen; dazu feine Tagesgerichte. Wenn sich zumindest acht Gleichgesinnte fnden, kocht Mayer auch ein Menü auf hohem Niveau.

A LA CARTE Wien 126
Ludwig van FOTOS: LUDWIG VAN GMBH, PFARRPLATZ GASTRONOMIEBETRIEBS GMBH

Meierei im Stadtpark + e a

Am Heumarkt 2A, 1030 Wien T 01/713 31 68-10

W www.steirereck.at Küchenzeiten Mo.–Fr. 12–22, Sa., So. 12–18 (Fei. Ru.) Küchenchef Heinz Reitbauer Sommelier

René Antrag Terrasse

Das Steirereck-Zweitlokal. Man kann hier auch frühstücken oder auf eine Mehlspeise oder ein Menü mit heimischer Küche einkehren. Wohltuend, dass man bei den verwendeten Produkten eine Synergie erschmecken kann.

Meissl & Schadn + q

im Hotel Grand Ferdinand, Schubertring 10–12, 1010 Wien

T 01/902 12 W www.meisslundschadn.at Küchenzeiten 12–23

Küchenchef Jürgen Gschwendtner Garten, Übernachtungsmöglichkeit

Der Name Meissl & Schadn steht neuerdings für gediegene Schnitzelkultur. Wer mag, kann die Zubereitung sogar in der Ringstraßen-Auslage mitverfolgen.

Meixner’s Gastwirtschaft + q a

Buchengasse 64, 1100 Wien T 01/604 27 10

W www.meixners-gastwirtschaft.at Küchenzeiten Mo.–Fr.

11.30–14.30, 17.30–21.30 (Fei. Ru.) Küchenchef/in Berta

Meixner, Alex Michlfeit Garten

Gasthaus mit jahrzehntelanger Tradition, zu Recht gerühmt für Klassiker wie Gebackene Grammelknödel, Kalbskutteln und Gebackene Fledermaus vom Schwein. Avancierte Wein- und Bierkultur.

Minoritenstüberl +

Minoritenplatz 5, 1010 Wien T 01/533 52 81 W www.andiwojta.at

Küchenzeiten Mo.–Fr. 11.30–13.30 Küchenchef Andreas Wojta

Die Selbstbedienungskantine des Unterrichtsministeriums, die wegen der beständig guten Wiener Küche von TV-Koch Andreas Wojta auch gerne von auswärtigen Gästen frequentiert wird.

Mochi ß 80 p a

Praterstraße 15, 1020 Wien T 01/925 13 80 W www.mochi.at Küchenzeiten Mo.–Sa. 11.30–22 Küchenchef Manuel Reisinger

Garten

Asia-Küche, vorrangig aus Japan, neu adaptiert. Ist nicht immer authentisch, das ist auch nicht der Plan, Hauptsache es schmeckt. Und das tut es fantastisch. Freundlicher Service, tolle Atmosphäre.

Modern Korean +

Lustkandlgasse 4, 1090 Wien T 0664/196 79 72

W www.modernkorean.at Küchenzeiten Mo.–Sa. 12–15, 18–22

Küchenchef DoHoon Kim Sommelier Martin Pajor Garten

Gute koreanische Küche ohne überzogene AsiaKlischees. Mittags gibt es eine (preiswerte) Karte mit Currys, Suppen und Wok-Gerichten, abends wird es aufwendiger.

Motto am Fluss + q

Franz-Josefs-Kai 2, 1010 Wien T 01/252 55 W mottoamfuss.at Küchenzeiten 12–14, 18–23.30 Küchenchef Markus Zapfel

Im zeitlos schönen Ambiente am Donaukanal serviert man einen lässig-urbanen Mix aus verschiedenen Küchenstilen. Sehr freundlich und kompetent der Service. Nach dem Essen geht es weiter an der Bar.

Mraz & Sohn ß 95

i e

Wallensteinstraße 59, 1200 Wien T 01/330 45 94 W www.mrazsohn.at Küchenzeiten Mo.–Fr. 19–21 Küchenchefs Markus und Lukas Mraz Sommelier Thomas Reither Garten E-Ladestation Family Business auf allen Linien. Markus Mraz, der Vater, hat viele Agenden in der Küche seinem

Sohn Lukas überantwortet, während der zweite Sohn, Manuel, mit lockerer Hand den Service leitet. Man kreiert und experimentiert gerne auf höchstem Niveau. Attitüdenfrei und genussfreudig die Atmosphäre.

Noble Savage ß 80 p

Salzgries 15, 1010 Wien T 0664/99 49 83 89

W www.noblesavage.at Küchenzeiten Mo.–Sa. 18–22 Küchenchef Igor Kuznetsov

Igor Kuznetsov hat sein kleines Lokal zu einem Gourmet-Hotspot gemacht. Mehrheitlich Asia-Küche mit persönlichen Interpretationen und fallweisen russischen Nostalgien. Das macht viel Spaß.

O boufés + w

Dominikanerbastei 17, , 1010 Wien T 01/512 22 29-10

W www.konstantinflippou.com/oboufes Küchenzeiten Mo.–Sa. 18–22.30 (Fei. Ru.) Küchenchef Konstantin Filippou Terrasse Konstantin Filippous Zweitlokal, gleich neben seinem Restaurant. Bislang schwelgte man hier in Garnelen-Saganaki und Schweinsschnitzel. Neuerdings ist der Fokus deutlich auf Fisch und Meeresfrüchte gesetzt.

Ofenloch +

Kurrentgasse 8, 1010 Wien T 01/533 88 44

W www.restaurant-ofenloch.at Küchenzeiten Mo.–Sa. 12–22 Küchenchef Christian Weber Sommelier Manuel Habel Garten Eines der ältesten im Stadtzentrum gelegenen Lokale mit heimeligen Gewölben. Untadelig gute Wiener Küche.

Öfferl + Wollzeile 31, 1010 Wien T 0664/100 17 29 W www.oefferl.bio Küchenzeiten So.–Mi. 7.30–18, Do.–Sa. 7.30–21.30 Küchenchef Marvin Mudenda Sommelier Marcel Mudenda Terrasse Vorne Bäckerei und Menschenschlangen, die für das Madame-Crousto-Brot und Cruffns anstehen. Hinten im Bistro fein belegte Brote oder auch Schweinsbraten und anderes Essenswertes.

Okra Izakaya + Kleine Pfarrgasse 1, 1020 Wien T 0699/17 52 71 90 W www.okra-izakaya.at Küchenzeiten Di.–Sa. 17–22.30 Küchenchef Wolfgang Krivanec Sommelier Noel Pusch Garten Gute japanische Küche im entspannten Hausmannskost-Stil; heißt Sushi Rolls, aber auch Rib Eye oder Shoyu Ramen. Bemerkenswert gut das offerierte Sake-Programm.

On +

Wehrgasse 8, 1050 Wien T 01/585 49 00

W www.restaurant-on.at Küchenzeiten Mo.–Sa. 12–23.30, So. 12–22 Küchenchef Simon Xie Hong Sommelier Robert Brandhofer Garten

Der moderne Ur-Chinese Wiens mit Wokgerichten und Innereienspezialitäten oder Tuna Tatar mit Kernöl. Alles in Kombination mit lässig-eigenwilligem Ambiente und guter Weinkultur.

Opus + q

im Hotel Imperial, Kärntner Ring 16, 1015 Wien T 01/501 10 W www.restaurant-opus.at Küchenzeiten 18–22 Küchenchef Rupert Schnait Sommelier Manfred Legl Übernachtungsmöglichkeit

Im Restaurant des Hotels Imperial weiß man, was Gäste aus aller Welt zu speisen wünschen. Einerseits typisch Österreichisches, aber auch durch beste Rohstoffe geadelte internationale Kreationen. Luxuriös in jedem Detail auch das Ambiente.

Oswald & Kalb + Bäckerstraße 14, 1010 Wien T 01/512 13 71 W www.oswaldundkalb.at Küchenzeiten 17–23 Küchenchefn Katharina Sares Sommelier Stefan Sares Garten Schönes Innenstadtbeisl mit reichlich SzeneHistorie. Das Publikum – Touristen und Wiener bunt gemischt – genießt gut gemachte Klassiker der Wiener Küche.

Pastamara + w

im Hotel The Ritz-Carlton, Schubertring 5–7, 1010 Wien T 01/311 88-0 W www.pastamara.com Küchenzeiten 11–22.30 Küchenchef Francesco Milicia Übernachtungsmöglichkeit

Der sizilianische 2-Michelin-Sterne-Koch Ciccio Sultano entwickelte dieses Kulinarik-Konzept, um die Ritz-Carlton-Lobby mit Leben zu erfüllen. Tolle Gerichte und ein wirklich kostenswerter Negroni-Wagen.

Patara – Fine Thai Cuisine + q

Petersplatz 1, 1010 Wien T 01/997 19 38-0

W www.patara-wien.at Küchenzeiten Mo.–Sa. 12–14.30, 17.30–22, So., Fei. 17.30–21 Küchenchefn Prakai Wong-Phutta Terrasse

Authentische Thai-Küche in ansprechendem, modern-elegantem Restaurant-Ambiente. Gediegene Tischkultur, freundlicher Service.

Paul & Vitos +

Petersplatz 11, 1010 Wien T 01/532 37 66

W www.paulundvitos.wien Küchenzeiten Mo.–Sa. 11–1

Küchenchef Patrick Pannosch Garten

Für den großen und den kleinen Hunger gibt es in diesem hell gestylten Bistro vom Tatar bis zum Schnitzel alles in kleineren Portionsgrößen. Ein Fest für ausgiebige Degustierer.

Pfarrwirt + w a

Pfarrplatz 5, 1190 Wien T 01/370 73 73 W www.pfarrplatz.at Küchenzeiten 12–24 Küchenchef Alois Schanner Garten Wunderschön restauriertes Wirtshaus, eines der ältesten und traditionsreichsten der Stadt. Zwischen reichlich Kunst oder auch im Garten speist man vornehmlich wienerisch in allen Varianten.

Pichlmaiers Zum Herkner + q

Dornbacher Straße 123, 1170 Wien T 01/480 12 28

W www.zumherkner.at Küchenzeiten Mo., Mi., Do. 18–24, Fr.–So. 11.30–24 Küchenchef Roman Artner Garten E-Ladestation Wiener Restaurant moderner Prägung. Die Klassiker wie Krautfeckerln, Gekochtes Rindfeisch oder großartige Schnitzel sind ganz comme il faut, hin und wieder gibt sich die Küche auch etwas feiner.

A LA CARTE Wien 127
Pfarrwirt

Plachutta + q a

Wollzeile 38, 1010 Wien T 01/512 15 77 W www.plachutta.at

Küchenzeiten 11.30–23.15 Terrasse

Die Zentrale des Plachutta-Rindfeisch-Imperiums. Siedefeisch vom Feinsten, serviert in kupfernen Töpfen und mit zahlreichen Beilagen. Es wird auch anderes geboten, aber deswegen kommt man hier nicht her.

Plachutta Nussdorf + q a

Heiligenstädter Straße 179, 1190 Wien T 01/370 41 25

W plachutta-nussdorf.at Küchenzeiten 11.30–22.30 Garten

Die Peripherie-Adresse für das Plachutta-Rindfeisch. Österreichische Küche gibt es hier auch –für alle, die ausnahmsweise einmal keine Lust auf das variantenreiche Siedefeisch-Angebot haben.

Plachutta Stammhaus Hietzing + a

Auhofstraße 1, 1130 Wien T 01/877 70 87 W www.plachutta.at

Küchenzeiten Mo.–Fr. 11.30–15, 18–22, Sa., So., Fei. 11.30–22

Küchenchef Andreas Schöner Garten

Das von Ewald Plachutta, Kochbuch-Bestseller und Gründer des gleichnamigen Gastro-Imperiums, initiierte Stammhaus. Neben dem legendären Rindfeisch auch noch viele andere gutbürgerliche Klassiker in bester Qualität.

Plachuttas Gasthaus zur Oper + q

Walfschgasse 5–7, 1010 Wien T 01/512 22 51

W www.plachutta-oper.at Küchenzeiten 11–23.15 Garten

Das Haus spielt alle Wiener Stückerln. Das Thema Gekochtes Siedefeisch wird auch zitiert, aber das Wiener Schnitzel in einigen Varianten ist hier der eigentliche Schwerpunkt.

Porto +

im Hotel Das Triest, Rilkeplatz 4, 1040 Wien T 01/589 18-138

W www.dastriest.at Küchenzeiten Di.–Sa. 11–20.30

Küchenchef Josef Neuherz Sommelier Michael Seiwald Terrasse, Übernachtungsmöglichkeit

Das neue Lokal des Designhotels mit angenehmem Ambiente und italienisch inspirierten Gerichten. Gute Pasta und tagesaktuelle Fische.

Pöschl +

Weihburggasse 17, 1010 Wien T 01/513 52 88

W www.gasthauspöschl.com Küchenzeiten 12–22.30

Küchenchef Sándor Palaczk Sommelier Johann Reitermeyer Garten

Der Namensgeber dieses Innenstadtbeisls ist zwar nicht mehr dessen Inhaber, aber die Wiener Küche ist noch immer gestanden gut. Schöner Gastgarten am Franziskanerplatz.

Pramerl & the Wolf ß 87 o q

Pramergasse 21, 1090 Wien T 01/946 41 39

W www.pramerlandthewolf.com Küchenzeiten Mi.–Sa. 18–22

Küchenchef Wolfgang Zankl-Sertl Garten

Die Gasthausatmosphäre einschließlich der schönen Bretschneider-Schank steht in interessantem Gegensatz zu den minimalistischen, handwerklich perfekten Kreationen. Toll auch die Weinkarte.

Regina Margherita +

im Palais Esterházy, Wallnerstraße 4, 1010 Wien T 01/533 08 12

W www.barbaro.at Küchenzeiten 11.30–23.30 Küchenchef

Luca Ligorio Sommelier Antonio Barbaro Garten

Verlässliche Adresse für perfekt belegte und knusprige Pizza aus dem Holzofen sowie andere Klassiker der italienischen Küche. Wunderschöner PalaisInnenhof-Garten für den Sommer.

Riva Offcina + Neumanngasse 4, 1040 Wien T 01/353 40 50 W www.riva.rest Küchenzeiten Di.–Sa. 11.30–14.30, 18–22 Garten

Die Trattoria der Pizzeria Riva gegenüber. Teils recht rustikale Gerichte wie Pasta e Fagioli oder auch geschmortes Mediterranes.

Rossini + Schönlaterngasse 11, 1010 Wien T 01/512 62 14 Küchenzeiten Mo.–Sa. 12–14.30, 18–23.30 Küchenchef Enzo Maddaluno Sommelier Giuseppe Maione Garten Innenstadt-Trattoria mit reichlich Tradition. Gut zubereitete Antipasti, Vitello tonnato, Pasta, Calamari fritti sowie dünne und kross gebackene Pizza. Im Sommer netter Gastgarten.

Rote Bar + w a

im Hotel Sacher, Philharmoniker Straße 4, 1010 Wien T 01/514 56 W www.sacher.com Küchenzeiten 12–23.30 Küchenchef Dominik Stolzer Sommelier Michael Strobl Übernachtungsmöglichkeit

Die Rote Bar steht für die Tradition des Wiener Grandhotels. Also Gänselebertorte, Tafelspitz, Wiener Schnitzel oder auch Kalbsbeuschel.

Rudis Beisl + Wiedner Hauptstraße 88, 1050 Wien T 01/544 51 02 W www.rudisbeisl.at Küchenzeiten Mo.–Fr. 12–14.30, 18–22 (Fei. Ru.) Küchenchef Christian Wanek Sommelière Michaela Wanek Garten

Zuverlässig gutes Beisl. Der Salat ist vorbildlich, die Rindsuppe auch. Das Wiener Bauchfeisch ist so riesenhaft wie köstlich. Das traditionelle Gansl gilt im Herbst als eines der besten in Wien.

Sakai +

Florianigasse 36, 1080 Wien T 01/729 65 41 W www.sakai.co.at Küchenzeiten Mi.–Fr. 18–22.30, Sa. 18–22.30, So. 12–14.30, 18–21.30 Küchenchef Hiroshi Sakai

Im Angebot steht so etwas wie gutbürgerliche japanische Küche. Bei Sushi, Maki und dem sehr empfehlenswerten Omakase-Offert ist man gerne ein guter braver Bürger.

Schlawiener +

Preßgasse 29, 1040 Wien T 0677/62 95 34 85

W www.schlawiener.wtf Küchenzeiten Di.–Sa. 11.30–22

Küchenchefs Sebastian Müller, Florian Schulz

Ein Lokal für alle Fälle, also Cocktailbar und Wirtshaus mit mitunter kühn-kecken Neuinterprationen von allen Klassikern, die man so garantiert noch nicht bekommen hat.

Schreiners Essen und Wohnen + w

Westbahnstraße 42, 1070 Wien T 0676/475 40 60

W www.schreiners.cc Küchenzeiten Mi.–Fr. 18–21

Küchenchef/Sommelier Thomas Schreiner Garten Übernachtungsmöglichkeit

Atmosphärisch angenehmes familiäres Restaurant mit moderner österreichischer Küche, mediterrane Ausfüge inklusive. Sehr ambitioniert auch das Weinsortiment.

Schubert ß 81 p

Schreyvogelgasse 4–6, 1010 Wien T 01/533 19 97

W www.restaurant-schubert.at Küchenzeiten Mo.–Fr. 11.30–14, 17–23 Uhr Küchenchef Sascha Hoffmann Garten Zeitgemäße, stark saisonal ausgerichtete österreichische Küche. Die eigentliche Attraktion unter den optisch durchwegs sehr attraktiv gemachten Gerichten sind die vegetarischen Kreationen.

Schweizerhaus +

Prater 116, 1020 Wien T 01/728 01 52-0

W www.schweizerhaus.at Küchenzeiten 15.3.–31.10.: 11–22.30 Küchenchefs Roland Schmoll, David Pietrosz Terrasse, Garten

Der Biergarten im Prater pfegt bei aller Größe ein akribisches Qualitätsbewusstsein. Die berühmten knusprigen Stelzen und das frisch gezapfte Budweiser sind einmalig gut.

Seidl +

Ungargasse 63, 1030 Wien T 01/713 17 81

W www.gasthaus-seidl.at Küchenzeiten Mo.–Fr. 11–14, 18–22 (Fei. Ru.) Küchenchef Philipp Barosch Sommelier Franz Seidl Garten

Küchenmäßig ein echtes Gourmetbeisl mit sorgfältig gemachten Restaurantklassikern, Varianten gibt die Saison vor. Dazu gute Weine, empfohlen vom äußerst kundigen Patron.

Seven North + im Hotel Max Brown 7th District, Schottenfeldgasse 74, 1070 Wien T 01/376 10 77 W www.sevennorthrestaurant.com Küchenzeiten 18–23.30 Küchenchefs Shahar Segal, Eyal Shani Übernachtungsmöglichkeit

Das Shabby-Chic-Styling ist so bunt wie die moderne israelische Küche, die nicht nur mit dem berühmten gebackenen Karfol gefällt – alles serviert in einer sympathisch turbulenten Sound-Kulisse.

Shiki ß 89 o q

Krugerstraße 3, 1010 Wien T 01/512 73 97 W www.shiki.at Küchenzeiten Di.–Sa. 12–23 Küchenchef Alois Traint Sommelier Roman Bolschetz Garten

Im edlen Ambiente haben die Gäste die Wahl zwischen dem legeren Brasserie-, dem eleganten FineDining- oder dem coolen Bar-Bereich. Japan ist überall. Ausgezeichnete Sushis, noch besser aber die aufwendig komponierten Einzelgerichte.

Silvio Nickol ß 98 i e

im Palais Coburg, Coburgbastei 4, 1010 Wien T 01/518 18-130 W www.palais-coburg.com Küchenzeiten Di.–Sa. 19–21.30 Küchenchef Silvio Nickol Sommelier Wolfgang Kneidinger Übernachtungsmöglichkeit

Es lohnt sich, die Schwellenangst zu bezwingen und Silvio Nickols formidable Küche zu genießen. Jeder Gang ein Kunstwerk, nuancenreich, fantasievoll und perfekt. Der Weinkeller ist über jeden Zweifel erhaben.

A LA CARTE
128
Wien
Plachutta

Sinohouse + q

Nußdorfer Straße 86, 1090 Wien T 0699/10 32 71 68

W www.sinohouse.at Küchenzeiten Di.–Sa. 17–23

Küchenchef/Sommelier Jin Loh

Jin Lohs Pekingenten, ganz original serviert zum Einrollen mit Teig, die Haut perfekt knusprig, der Rest sehr, sehr dem Original verwandt, sind Kult. Erstaunlich vielfältig auch das weitere Asia-Speisenangebot und das Weinsortiment.

Skopik

& Lohn + a

Leopoldsgasse 17, 1020 Wien T 01/219 89 77

W www.skopikundlohn.at Küchenzeiten Di.–Sa. 18–22.30

Küchenchef Jaka Jan Kajfez Sommelier Constantin Satek Garten

Gelungene Mischung aus Beisl und Bistro. Die Karte gibt sich bei Schnitzel und Vogerlsalat mit Ei und Kernöl zwar österreichisch, kann aber auch ein wenig internationaler, zum Beispiel mit Maishuhn Supreme oder mediterraner Lammschulter.

Sky Restaurant + q

Kärntner Straße 19, 1010 Wien T 01/513 17 12

W www.skybox.at Küchenzeiten 10–22 Küchenchef

Günther Geritzer Terrasse

Der Stephansdom scheint im siebenten Stock des Steff-Kaufhauses zum Greifen nah. Hier wird moderne österreichische Küche geboten. Bei Schönwetter sitzt man draußen im Roof Garden.

Sopile +

Paulanergasse 10, 1040 Wien T 01/585 24 33

W www.sopile.at Küchenzeiten Mo., Di., Do.–Sa. 18–23

Küchenchef Ivo Surlina-Poropat Sommelière Vesna

Surlina-Poropat

Die istrische Küche von Ivo Surlina-Poropat ist dem Original sehr verwandt, die verwendeten Rohstoffe sind ausgezeichnet. Ersetzt kurzfristig beinahe eine Reise in den Süden.

Sperling im Augarten +

Obere Augartenstraße 1, 1020 Wien T 01/997 72 66

W www.sperling.wien Küchenzeiten Mo.–Sa. 9–21.30, So. 9–17.30 Küchenchef Aurelio Nitsche Sommelier/ière Bianca Bader, Martin Wisniewski Garten

Die schöne Park-Location ist ein Lokal für jede Tageszeit. Ein großzügiger Gastgarten mit Blick in den Augarten, moderne Wiener Küche und ein sehr feines vegetarisches Programm laden zum Verweilen ein. Die Take-out-Karte ist aber auch nicht zu verachten.

Spoon +

Seilerstätte 19, 1010 Wien T 0699/11 86 60 84

W www.spoonvienna.at Küchenzeiten Di.–Sa. 12–14.30, 18–23 Küchenchef Mike Köberl

Österreich, Frankreich und Kalifornien geben in der Küche von Mike Köberl den Stil vor.

Im kleinen Bistro erwartet einen auf jeden Fall wirklich feine Kost, egal ob jetzt Schweinsbraten mit Stöcklkraut oder Mahi Mahi in Currysauce serviert wird.

Stadtwirt + q

Untere Viaduktgasse 45, 1030 Wien T 01/713 38 28

W www.stadtwirt.at Küchenzeiten Mo.–Sa., Fei. 11–22

Küchenchef Martin Lang Garten

Sympathisches Edelbeisl, dessen Speisenangebot so gut wie keine kulinarischen Wünsche offenlässt. Von der Wurstsemmel über geröstete Nierndln bis zu Schnitzel, Tafelspitz und Kaiserschmarren ist alles da.

Stasta + q

Lehmanngasse 11, 1230 Wien T 01/865 97 88

W www.stasta.at Küchenzeiten Mo.–Sa. 11–15, 18–21.30 Küchenchef Anton Brocic Sommelier Jürgen Arbinger Garten, Übernachtungsmöglichkeit

Familiengasthof mit heimeligem Garten und modern eingerichteten Stuben. Moderne österreichische Küche, das Rindfeisch in jeder Zubereitungsvariante ist hier ein guter Tipp. Schöne Weinauswahl

Steirereck ß 99 i e

im Stadtpark, Am Heumarkt 2A, 1030 Wien T 01/713 31 68

W www.steirereck.at Küchenzeiten Mo.–Fr. 11.30–14.30, 18.30–22.30 Küchenchef Heinz Reitbauer Sommelier René Antrag Terrasse

Der Inbegriff des Spitzenrestaurants in Österreich. Die Küche kocht nicht nur perfekt, sie forscht auch permanent nach neuen Produkten und deren Zubereitung. Ein Erlebnis, das man regelmäßig buchen sollte.

Steirerstöckl +

Pötzleinsdorfer Straße 127, 1180 Wien T 01/440 49 43

W www.steirerstoeckl.at Küchenzeiten Mi.–So., Fei. 11.30–22 Küchenchef/in Nina Masovec, Christian Ranegger Sommelier Thomas Streblow Garten

Die idyllische Holzhäuschen-Wien-Dependance des Jagawirts mit seinen Stuben und dem feinen Garten bietet steirische Klassiker à la Klachlsuppe, Waldschweinschnitzel und Lammkrautfeisch.

Stellas + q

Zieglergasse 54, 1070 Wien T 01/526 11 08 W www.stellas.at Küchenzeiten Di.–Sa. 17–22 Küchenchef Matthias Eichblatt Sommelière Martina Rachnaev Terrasse, Garten E-Ladestation Moderne Bistro-Küche, die vieles auch in tapasartigen Mediumportionen anbietet. Großzügiger Gastgarten.

Stellas 1030 + Landstraßer Hauptstraße 44, 1030 Wien T 01/710 67 73

Küchenzeiten Mo.–Sa. 15–22.30 Küchenchef/Sommelier Rodschel Rachnaev Garten E-Ladestation

Ebenerdig Bar und Imbiss, oben Restaurant. Wie schon im Haupthaus im siebten Bezirk darf man sich auf Bar Food in Form von Tapas à la Tuna-Pizza oder auch Steaks und Fisch freuen.

Stern + q

Braunhubergasse 6, 1110 Wien T 01/749 33 70

W www.gasthausstern.at Küchenzeiten Mi.–Sa. 11–23, So. 11–16 Küchenchef/Sommelier Christian Werner Garten Gestandenes Wirtshaus mit holzgetäfelten Gasträumen. Bodenständige Wiener Küche mit allen Klassikern, auch „innere Werte“ werden gerne offeriert.

Ströck-Feierabend + Landstraßer Hauptstraße 82, 1030 Wien T 01/204 39 99-93057

W www.stroeck-feierabend.at Küchenchef Phillip Luther Sommelier Philipp Pfeiffer Terrasse

Das Lokal hat bereits für Frühstücker geöffnet. Die Küche läuft dann aber tatsächlich erst zum Feierabend zur Höchstform auf. Nette österreichische Gerichte und gute Patisserie.

The Bank Brasserie & Bar + q

im Hotel Park Hyatt Vienna, Bognergasse 4, 1010 Wien T 01/227 40-1236 W www.restaurant-thebank.com Küchenzeiten Mo.–Sa. 12–14.30, 18–22.30, So. 12–15, 18–22.30 Küchenchef István Törzsök Sommelier Christoph Schallgruber Übernachtungsmöglichkeit

Eindruck machende Location im Park Hyatt. Eine frankophile Brasserie war wohl das Konzeptvorbild. Ein wenig individueller präsentiert sich die Barkultur.

Tian ß 92 o w

Himmelpfortgasse 23, 1010 Wien T 01/890 46 65

W www.tian-restaurant.com Küchenzeiten Di.–Do. 18–20.30, Fr., Sa. 12–14, 18–20.30 Küchenchefs Paul Ivić, Mathias Martin Sommelier André Drechsel

Die vegetarische Küche von Paul Ivić liefert ein gewaltiges Universum an Aromen, Texturen und Farben. Jeder Bissen macht Spaß und lässt einen staunen. Großartig auch die gebotene Weinauswahl.

Tian Bistro am Spittelberg + Schrankgasse 4, 1070 Wien T 01/526 94 91

W www.tian-bistro.com Küchenzeiten Mo. 17.45–21.30, Di.–Fr. 12–21.30, Sa., So. 10–21.30 Küchenchef Sandro Balogh Sommelier Christoph Grasmuk Terrasse, Garten

Das geniale Veggie-Küchenkonzept von Paul Ivić präsentiert das Bistro zwar etwas einfacher, besticht aber auch hier durch hochwertige Produkte und kreative Verarbeitung.

A LA CARTE Wien 129
The Bank Brasserie & Bar Tian Bistro FOTOS: PLACHUTTA/PHILIPP KREIDL, INGO PERTAMER, THE BANK BRASSERIE & BAR

Tuya + q

Jasomirgottstraße 3a, 1010 Wien T 0664/154 32 68

W www.tuya.rest Küchenzeiten 12–14.30, 18–22.30 Küchenchef Richard Aguilar Rios Sommelier Tamas Mikula Terrasse

Das aufwendig gestaltete Lokal beeindruckt auf zwei Ebenen (unten Bar, oben Restaurant) mit luxuriösem Ambiente. Die Küche hat die Adria/Côte d’Azur zum Thema, punktet mit tollen Rohstoffen und punktgenauer Zubereitung.

Umar Fisch am Naschmarkt + Naschmarkt-Stand 76–79, 1060 Wien T 01/587 04 56

W www.umarfsch.at Küchenzeiten Mo.–Sa. 11.30–22.30 (Fei. Ru.) Küchenchef Piedro Caruso Garten

Erkan Umars maritimes Kompetenzzentrum, eine Kombination aus Fischgeschäft mit frischester, meeresglänzender Ware und angeschlossenem

Restaurant. Bester Fisch und Meeresfrüchte in jeder klassischen Zubereitungsart.

Umar Fischbar + Naschmarkt Stand 74–75, 1060 Wien T 01/934 61 05

W www.umarfschbar.at Küchenzeiten Mi.–Sa. 12.30–21

Küchenchef Stefan Doubek Sommelier David Jelinek

Terrasse

Pur und auf den Geschmack konzentriert, so präsentiert Küchenchef Stefan Doubek eine fantastische Fischküche, wie man sie aus Kopenhagen oder Barcelona kennt.

Unkai + a

im Grand Hotel, Kärntner Ring 9, 1010 Wien T 01/515 80-9110

W www.unkai.at Küchenzeiten Mo. 18–22.45, Di.–So. 12–14.30, 18–22.45 Küchenchef Condiano Zamora Sommelière Franziska Kerner Übernachtungsmöglichkeit

Das im siebenten Stock des Grand Hotels gelegene Restaurant bietet authentische japanische Hochküche, von Kaiseki bis Teppanyaki. Perfekte Zutaten, tolle Zubereitungstechniken.

Unkai Sushi + im Grand Hotel, Kärntner Ring 9, 1010 Wien T 01/515 80-9773

W www.unkai-sushi.at Küchenzeiten 11–23 Küchenchef

Condiano Zamora Sommelière Franziska Kerner Garten, Übernachtungsmöglichkeit

Der kleine, unkomplizierte Ableger des GrandHotel-Nobelrestaurants Unkai im Erdgeschoß. Sushi, Maki, Sashimi und Nigiri sind wunderbar zubereitet und schmecken fein.

Veranda + w

im Hotel Sans Souci, Burggasse 2, 1070 Wien T 01/522 25 20-194 W www.veranda.wien Küchenzeiten

Di.–Sa. 11.30–22, So., Mo. 11.30–14.30 Küchenchef Moreno Casaccia Terrasse, Übernachtungsmöglichkeit E-Ladestation

Im schicken Rahmen hat sich ein Lokal für jede Tageszeit etabliert. Highlight ist die detailverliebt umgesetzte österreichische Küche, die von ausgesuchten Biozutaten gespeist wird.

Vestibül ß 85 p w a

im Burgtheater, Universitätsring 2, 1010 Wien T 01/532 49 99 W www.vestibuel.at Küchenzeiten Di.–Fr. 12–14.30, 18–22.30, Sa. 18–22.30 (Fei. Ru.) Küchenchef Christoph Schuch Sommelier Marinko Barisic Terrasse

Christian Domschitz lässt im Burgtheater-Restaurant intelligent verfeinerte Wiener Klassik wirken. Stellvertretend seien da Szegediner Hummerkraut und knusprige Weinbergschnecken erwähnt. Professionell und repräsentativ.

Weibel’s Wirtshaus + q

Kumpfgasse 2, 1010 Wien T 01/512 39 86 W www.weibel.at Küchenzeiten 11.30–23 Küchenchef Günther Gruber Sommelier/ière Maria Weibel, Peter Hehenberger Garten Angenehme Gewölbe bieten den Rahmen für ein herrliches Miteinander von Essen und Trinken. Man erfreut sich an zeitgemäß gemachter Wiener Küche und tollen Weinen.

Wein & Co + e

Jasomirgottstraße 3, 1010 Wien T 05 07 06-3122 W www.weinco.at Küchenzeiten 12–22 Küchenchef Alexander Musil Sommelier Jozsef Kovacs Garten Restaurant im Flagship-Store der Weinhandelskette. Man geht mit der Zeit und serviert allerlei Bistro-Gerichte, zu denen man die facettenreichen Weinofferte genießt.

Wetter +

Payergasse 13/Ecke Weyprechtsgasse, 1160 Wien T 01/406 07 75 Küchenzeiten Do., Fr. 17–23, Sa. 11–15 Küchenchef Raetus Wetter Garten

Der Schweizer Raetus Wetter pfegt süditalienische Esskultur gleich beim Wiener Yppenmarkt. Eine sehr persönliche italienische Küche.

Winklers Zum Posthorn + Posthorngasse 6, 1030 Wien T 0664/431 21 23 W www.winklers-zumposthorn.at Küchenzeiten Mo., Fr. 17–23, Di.–Do. 12–14, 17–23 Küchenchef Robert Letz Sommelière Sandra Klimmer Terrasse

Traditionsbeisl mit atmosphärischem Ambiente, das neuerdings durch das Engagement von Küchenchef Robert Letz an Konstanz gewonnen hat. Gut gemachte Wiener Küche.

Wirtschaft. Am Markt + Meidlinger Markt 89–92, 1120 Wien T 0660/594 41 25 W www.wirtschaftammarkt.at Küchenzeiten Di.–Sa. 11.30–21 Küchenchefn Heidi Ratzinger Sommelier/ière Robert Stark, Irene Ulreich Garten Sympathisch gemachter Marktstand, in dem Heidi Ratzinger ihre persönliche Variante von marktgerechter Hausmannskost vorführt. Gute Wiener Küche zu äußerst moderaten Preisen.

Wolf + Große Neugasse 20/Rienößlgasse, 1040 Wien T 01/581 15 44

W www.gasthauswolf.at Küchenzeiten Mo.–Fr. 17–22

Küchenchefn Daniela Huber Garten

Atmosphärisch ein echtes Urwiener Eckbeisl. Die Küche fällt nicht aus dem Rahmen, serviert neben Klassikern gerne auch so manche innere Werte. Dazu mehr als guter Wein sowie fein gezapftes Bier.

Zu den 3 Buchteln + Wehrgasse 9, 1050 Wien T 01/587 83 65

W www.zuden3buchteln.at Küchenzeiten Mo.–Sa. 18–23

Küchenchefn Elfriede Schachinger Garten

Atmosphärischer Wirtshaus-Evergreen mit böhmischer Küche in fast historischer Form hinsichtlich Zubereitungsart. Liebenswert schlicht und gut.

Zu ebener Erde und erster Stock + Burggasse 13, 1070 Wien T 01/523 62 54

W www.zu-ebener-erde-und-erster-stock.at Küchenzeiten Mo.–Fr. 12–22 Küchenchef Christian Csermak Garten

Im Biedermeier-Ambiente mit pittoresken Salons serviert man gute Wiener Küche, neuerdings mit einigen internationalen Zusätzen.

Zum Schwarzen Kameel + w a

Bognergasse 5, 1010 Wien T 01/533 81 25-11

W www.kameel.at Küchenzeiten 12–23 Küchenchefn Sevgi Hartl Terrasse

Der belebteste Teil des Goldenen Quartiers. Man wählt aus der kleinen Karte für den Gastgarten oder zieht sich doch lieber ins elegante Innere für ein ausführliches Wiener Mahl zurück.

Zwischenbrückenwirt + q

Treustraße 27, 1200 Wien T 01/333 10 62

W www.zwischenbrueckenwirt.at Küchenzeiten Mo.–Sa. 18–21.30 (Fei. Ru.) Küchenchef Günther Szigeti Terrasse Attraktive Variante des nicht unpopulären Konzepts „Feinbeisl“. Die Küche offeriert Wiener Klassiker sowie einige kreative Zusätze. Auch beim Wein freut die moderate Kalkulation.

Die besten Restaurants www.alacarte.at

A LA CARTE Wien 130
Wirtschaft am Markt Wolf
FOTOS: ALLAHYARI PR/HENNINGER, TONI GOLATSCHE/WIMPL

SO/ Vienna ein pulsierendes Lifestyle–Hotel, welches mit zeitgenössischen und kurzweiligen Erlebnissen überrascht und die unverfälschte Stimmung von Österreichs Haupstadt einfängt.

Begeben Sie sich mit uns auf eine beeindruckende Reise, bei der Wiener Dynamik auf avantgardistisches Design trifft.

FEEL THE PULSE!

SO/ Vienna Hotel, Praterstraße 1, 1020 Wien, Tel: +43 1 90 616-0, Email: h6599@so-hotels.com, www.so-vienna.com

and other natural resources, diseases and pandemics, and serious ecological problems. Climate change is a major concern because it threatens to exacerbate these existing diffculties.

Erste Klasse in der Kellergasse

The key drivers of change, which underlie current problems, include consumption patterns, production, population and governance. Focusing on these four drivers will help us address a broad range of issues in an integrated manner, by shaping global trends and managing market forces. Business and civil society need to take the initiative immediately, to work with governments move proactively, using known practical measures that make development more sustainable.

Seite Ende Mai präsentiert sich nach rund sieben Monaten intensiver Umbauarbeiten die Kremser Sektmanufaktur der Familie Dockner in neuartigem Gewand. „Unser Ziel war , ein Genussareal zu schaffen, das gleichermaßen das Althergebrachte gebührend feiert und das Moderne stilvoll hinzufügt“, so Sepp Dockner. Geworden ist es ein einzigartiger Ort am Frauengrund. Denn dass sich hinter den farbenfrohen, traditionellen Fassaden der historischen Kellergasse am Frauengrund mit Blick auf Stift Göttweig nun eine ganze Weinwelt versteckt, ist auf den ersten Blick nicht zu erahnen.

ecological problems. Climate change is a major concern because it threatens to exacerbate these existing diffculties.

Die Familie Dockner bietet mit der umgebauten Sektmanufaktur in der Kellergasse am Kremser Frauengrund ein geschmackvolles Genussareal, das alle kulinarischen Stücke spielt.

The world is facing multiple problems. On the development front we address formidable issues like and inequality.

tungs­ und Verkaufsraum für Weine und Schaumweine in Sichtbeton­ Optik umgestaltet und mit den bereits adaptierten Kellern verbunden“, so die Beschreibung.

Gästeraum und Genuss mit Weingartenblick

Historischer Kalkputz trifft Sichtbeton

ment, also help themselves in the long term. Using the travel industry as an example, an operator can make a short-term proft by destroying beaches and nature reserves or using energy-wasting methods. However, we will soon live in a world where there is going to be less water and energy. Those companies, which have adopted more sustainable measures will then have a competitive advantag The world is facing multiple problems. On the development front we need to address formidable issues like persistent poverty and inequality, the growing scarcity of energy, water and other natural resources, diseases and pandemics, and serious ecological problems. Climate change is a major concern because it threatens to exacerbate these existing diffculties.

Die gelungene Umsetzung ist der erprobten Zusammenarbeit mit Architekt Lukas Göbl zu verdanken, der ein multifunktionales Schmuckstück geschaffen hat. Dank sachtem, aber umfassendem Umbau spielt der Gebäudekomplex architektonisch und funktionell alle Stücke. „Der ,Trick‘ ist, dass das bestehende Gebäude Richtung Weingarten ,aufgeklappt‘ wurde“, erzählt Sepp Dockner. „Die Fassade wurde mit Kalkputz ausgeführt und das Dach mit traditionellen Wiener Taschen. Der aufgeklappte Teil zum Weingarten sorgt mit seinem dunklen Erscheinungsbild aus karbonisierten Lärchenlatten für einen modernen Akzent und rundet das Ensemble ab. Das Innenleben der bestehenden Keller wurde ebenso erneuert: Der äußerste Keller wurde in einen modernen Verkos­

Responsible companies like Kuoni can be more. effective than governments in dealing with two of the key drivers –sustainable consumption and production. They are more decisive, effcient and innovative, and often work with long-term vision. Such advantages have to be harnessed to solve the complex, global issues. While seeking economic profts that satisfy shareholders, frms must operate under government regulations and the scrutiny of consumers who are also concerned with responsible corporate social behaviour and protection of the environment. Sustainable companies know this, and they are the ones we could count on.

The key drivers of change, which underlie current problems, include consumption patterns, production, population and governance. Focusing on these four drivers will help us address a broad range of issues in an integrated manner, by shaping global trends and managing market forces. Business and civil society need to take the initiative immediately, to work with governments move proactively, using known practical measures that make development more sustainable.

Ein gelungenes Genussareal bietet die Sektmanufaktur der Familie Dockner nach eindrucksvollem Umbau.

Kuoni and other leading frms understand that sustainability and proft may indeed be complementary. Those who do something that benefts other people and the environment, also help themselves in the long term. Using the travel industry as an example, an operator can make a short-term proft by destroying beaches and nature reserves or using energy-wasting methods. However, we will soon live in a world where there is going to be less water and energy. Those companies, which have adopted more sustainable measures will then have a competitive advantage.

Eine der alten Kellertüren führt in einen schlichten Verkostungsraum mit anschließendem Schau­Sektkeller. Weiter geht es durch den Fasskeller der Dockners hinauf in den sonnendurchfuteten Gästeraum. Unter dem aufgeklappten Dach zweier Keller erwartet die Gäste nun viel Raum mit Weingartenblick, direkt anschließend lädt eine großzügige, mit mobilen Markisen überdachte Holzterrasse zum Verweilen ein. Sei es plaudern, entspannen, chillen, feiern, die Seele baumeln lassen oder das Leben in vollen Zügen genießen – hier ist man richtig! Natürlich kann man aus der ganzen Bandbreite der hervorragenden Weine und Sekte der Familie Dockner wählen, und das Küchenteam rund um Gudrun Dockner und Eva Koppensteiner begeistert die Gäste in gewohnter Manier mit Winzerschmankerln.

adresse Heuriger in der Sektmanufaktur am Kremser Frauengrund 2021

26. 5.–5. 6. / 16.–26. 6. / 7.–24. 7. Jeweils von Mittwoch bis Samstag ab 15 Uhr. Programmänderungen und Terminverschiebungen vorbehalten. Aktuelle Termine: www.dockner.at

Whe world is facing multiple problems. On the development front we

The world is facing multiple problems. On the development front we need to address formidable issues like persistent poverty and inequality, the growing scarcity of energy, water and other natural resources, diseases and pandemics, and serious ecological problems. Climate change

132 A LA CARTE
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ADVERTORIAL FOTO: WINZERHOF DOCKNER DOCKNER

Nieder österreich

Die Besten

Thomas Dorfer

Toni Mörwald

Uwe Machreich

Josef Floh

Christian Wöber

Gertrude und Markus Sodoma

Ulli Hollerer-Reichl

Roland Huber

Christoph Wagner

Theresia Palmetzhofer

Landhaus Bacher, Mautern

Toni M., Feuersbrunn am Wagram

Triad, Krumbach

Floh, Langenlebarn

Das Wolf, Langenlebarn

Sodoma, Tulln

Zum Blumentritt, St. Aegyd am Neuwalde

Esslokal, Hadersdorf am Kamp

Gut Oberstockstall, Kirchberg am Wagram

Gasthaus zur Palme, Neuhofen an der Ybbs

Austria
Restaurantguide 2021_1-3 Seiten quer_210 x 92.indd 2 12.05.2021 15:19:07 ß 98 i e ß 92 o e ß 84 p w a ß 83 p e a ß 83 p w ß 82 p e a ß 82 p w a ß 82 p q ß 81 p w a ß 80 p w a
2020/2021

Niederösterreich

ARBESBACH

Bärenhof Kolm + q a

Schönfeld 18, 3925 Arbesbach T 02813/242

W www.baerenhof-kolm.at Küchenzeiten Mi.–Sa. 11.30–14, 18–21, So. 11.30–14 (Sommerferien: auch Di. 11.30–14)

Küchenchef Michael Kolm Sommelier Robert Hofbauer

Terrasse, Übernachtungsmöglichkeit

Hierher locken Wirtshausküche und Fine Dining sowohl hungrige Wanderer als auch Feinschmecker. Kombiniert mit den feinen, meist heimischen Weinen, ist das eine sehr erfreuliche Sache.

BAD VÖSLAU

Allerley + q

Tattendorfer Straße 2, 2540 Bad Vöslau T 02252/25 18 79

W www.allerley.at Küchenzeiten Mi.–Sa. 17–21.30

Küchenchef Johannes Ley Sommelier Korbinian Holzner

Terrasse, Garten

Das Tapas-Konzept hat sich bewährt: kleine kalte und warme Gerichte, von heimischen Klassikern über Mediterranes bis zu asiatisch beeinfussten Kreationen sowie Desserts. Ein gemütlicher Ort, um auch Feste aller Art zu feiern.

BERNDORF-ÖDLITZ

Waldgasthof Schimanszky +

Rosenstraße 18, 2560 Berndorf-Ödlitz T 02672/823 20

W www.schimanszky.com Küchenzeiten Fr. 18–22, Sa. 12–14, 18–22.30, So. 12–16 Küchenchefn Gabriele Schimanszky

Sommelier Wolfgang Schimanszky Garten

Charmanter Waldgasthof, in dem Wild aus der eigenen Jagd ebenso routiniert zubereitet wird wie Wiener Schnitzel und Backhendl, aber auch  Trüffel oder Riesengarnelen eingesetzt werden.

DROSENDORF AN DER THAYA

Failler – Zum goldenen Lamm +

Hauptplatz 27, 2095 Drosendorf an der Thaya

T 02915/23 27 W www.gasthof-failler.at Küchenzeiten Di.–Sa. 11.30–14, 18–21, So. 11.30–14.30 (Juli, Aug.: 11.30–14, 18–21)

Küchenchefn Claudia Strobl Terrasse, Garten, Übernachtungsmöglichkeit E-Ladestation

Traditionsgasthaus mit historischen Stuben, in denen gutbürgerliche Waldviertler Küche mit Wiener und internationalen Einschlägen serviert wird. Terrasse mit Thaya-Blick.

DÜRNSTEIN

Loibnerhof + q a

Unterloiben 7, 3601 Dürnstein T 02732/828 90

W www.loibnerhof.at Küchenzeiten Mi.–Sa. 11.30–20.30, So. 11.30–19.30 Küchenchef Josef Knoll Sommelier/ière Grete Knoll, Stefan Kellner Terrasse, Garten E-Ladestation

Das legendäre Gasthaus mit dem traumhaften Naturgarten, gemütlichen Gewölben und feinster Regionalküche ist ein Fixstern in der Wachau. „Hausweinlieferant“ Emmerich Knoll gehört zu den besten Winzern des Landes.

Richard Löwenherz + q

3601 Dürnstein 8 T 02711/222

W www.richardloewenherz.at Küchenzeiten Mo.–Mi., Fr.–So. 12–14.30, 18.30–21 Küchenchef Martin Schnitzer Sommelier Christoph Peschke Terrasse, Übernachtungsmöglichkeit

Renommiertes Hotelrestaurant mit historischem Ambiente und prachtvollem Donaublick von der Terrasse. Die Küche konzentriert sich auf Klassiker der österreichischen Küche, im Keller ist das Beste aus der umliegenden Wachau tonangebend.

Schloss Dürnstein + q

3601 Dürnstein 2 T 02711/212 W www.schloss.at Küchenzeiten 12–16, 19–21 Küchenchef Emil Szechenyi Sommeliers Peter Polczer, Stefan Schubert Terrasse, Übernachtungsmöglichkeit

Ein magischer Ort in Top-Lage. Der gemäßigte Kurs aus gehobener Regionalküche mit internationalen Einschüben matcht perfekt mit dem historischen Ambiente, so auch die Weinkarte.

EBREICHSDORF

Rosenbauchs + w

Rechte Bahnzeile 9, 2483 Ebreichsdorf T 02254/723 38 W www.rosenbauchs.at Küchenzeiten Mi.–Sa. 11.30–14, 17.30–21.30 (So., Fei. 11.30–21 gegen Reservierung) Küchenchef Franz Rosenbauch Sommelier Karl Rosenbauch Terrasse, Garten

Das Traditionshaus steht für zuverlässig gute Küche mit regionalen Zutaten und beste Gastfreundschaft. Die Brüder Franz und Karl Rosenbauch sorgen für angenehme Überraschungen aus Küche und Keller – am besten im traumhaften Naturgarten genossen.

EGGENBURG

Zum Seher + Hauptplatz 17, 3730 Eggenburg T 02984/200 31

W www.landgasthaus-seher.at Küchenchef Jürgen Wolf Garten Zentral gelegen, bietet der Landgasthof herzhafte Hausmannskost mit regional-saisonaler Ausrichtung, die man in der gemütlichen Schankstube oder im Gastgarten mit Blick auf den historischen Stadtkern genießt.

EMMERSDORF

Zum Schwarzen Bären + 3644 Emmersdorf 7 T 02752/712 49

W www.hotelpritz.at Küchenzeiten 11–14, 17–21 Küchenchef/Sommelier Martin Pritz Garten, Übernachtungsmöglichkeit E-Ladestation

In den historischen Kreuzgewölbestuben des Hotelrestaurants sowie im freundlichen Wintergarten werden mehrheitlich zeitgemäße österreichische Gerichte serviert.

ERNSTHOFEN

Fischerwirt + Mühlrading 11, 4432 Ernsthofen T 07435/84 66 W www.fscherwirt.cc Küchenzeiten Do.–Mo. 11.30–13.45, 17.30–19.45 Küchenchef/Sommelier Franz Harthaller Garten Direkt am Ennsstausee erfreuen sich besonders Fische größter Beliebtheit: kalt hausgeräuchert, roh als Tatar oder im Ganzen gebraten – am liebsten auf der Sonnenterrasse.

FEUERSBRUNN AM WAGRAM

Mörwald Zur Traube + e a

im Relais und Châteaux Mörwald, Kleine Zeile 13–17, 3483 Feuersbrunn am Wagram T 02738/22 98-0 W www.moerwald.at Küchenzeiten Mo.–Fr. 12–14, 18–22, Sa., So. 12–22 Küchenchefs Toni Mörwald, Phillip Hagenauer Sommelier Daniel Ebner Terrasse, Garten, Übernachtungsmöglichkeit E-Ladestation

In Toni Mörwalds Stammhaus befndet sich mit der Traube ein bodenständiges Gasthaus und gehobenes Restaurant zugleich. Klassiker der heimischen Küche werden hier sorgfältig und detailverliebt umgesetzt. Das gilt ganz besonders auch für die Patisserie.

Toni M. ß 92 o e

im Relais & Châteaux Mörwald, Kleine Zeile 15, 3483 Feuersbrunn am Wagram T 0676/84 22 98 81

W www.moerwald.at Küchenzeiten Di.–Sa. 18–22 Küchenchef Toni Mörwald Sommeliers Daniel Ebner, Daniel Rakic Terrasse, Garten, Übernachtungsmöglichkeit E-Ladestation

Seiner frankophilen Ader verleiht Toni Mörwald in seinem Gourmetrestaurant nachdrücklich Ausdruck. Nur die besten Zutaten kommen dafür infrage, und beim „Grand Diner“ wetteifern die Luxusprodukte Champagner, Foie gras, Hummer, Kaviar, Trüffel, Wachtel und Zander um die Gunst des Gastes. Im Weinkeller lagert das Beste aus der Region und der Welt.

GAADEN

Zu den Linden +

Hauptstraße 52, 2531 Gaaden T 02237/72 82

W www.zu-den-linden.at Küchenzeiten Mi.–Sa. 11.30–15, 18–21.30, So. 11.30–15, 18–20.30 Küchenchef Erich Bruckberger Sommelière Katharina Bruckberger Terrasse Sympathisches, von Wäldern umgebenes Landgasthaus mit gemütlicher Atmosphäre in den Stuben, schattigen Plätzen unter den Linden und guter Hausmannskost.

GALLBRUNN BEI SCHWECHAT

Muhr + q

Hauptstraße 87, 2463 Gallbrunn bei Schwechat T 02230/28 58 W www.muhr.co.at Küchenzeiten Fr.–Di. 11–14.30, 17–21.30 Küchenchef Jakob Muhr jun. Sommelier Martin Muhr Terrasse, Garten, Übernachtungsmöglichkeit E-Ladestation

In diesem modern designten Landgasthof bietet die Familie Muhr eine sehr kreative Küche und einen unglaublichen Weinkeller.

GARS AM KAMP

Zum goldenen Hirschen + Rainharterstraße 20, 3571 Gars am Kamp T 0660/285 24 59 W www.zumgoldenenhirschen.at Küchenzeiten Mi.–Sa. 11–22, So., Mo., Fei. 11–20 Küchenchefn Martina Scheidl Sommelier Helmut Buhl Garten

Hinter denkmalgeschützten Mauern bieten holzvertäfelte Stuben und der weinberankte Innenhof angenehme Atmosphäre. Aus der Küche kommen bodenständige Gerichte mit regionalem Schwerpunkt.

GMÜND

Goldener Stern + Stadtplatz 15, 3950 Gmünd T 02852/545 45 W www.goldener-stern.eu Küchenzeiten Mo. 18–21.30, Di.–So. 11–21.30 Terrasse, Garten, Übernachtungsmöglichkeit

Bodenständige Waldviertler Kost aus regionalen Produkten wie Erdäpfeln, Wild, Fisch und Mohn, die mitunter einen mediterranen oder gar asiatischen Einschlag aufweist.

GÖSING AN DER MARIAZELLER BAHN

Ötscherblick + q

im Hotel Gösing 3221 Gösing an der Mariazeller Bahn 4

T 02728/217 W www.goesing.at/alpenhotel Küchenzeiten 12–14, 18.30–21 Küchenchef Gerhard Vittinghof Sommelier Georg Wahba Terrasse, Übernachtungsmöglichkeit

Mitten im Naturpark Ötscher-Tormäuer gelegenes Jahrhundertwendehaus mit versierter Küche, die mit Produkten aus der eigenen Jagd und Forstwirtschaft und mehrheitlich biologischen Zutaten aus der Umgebung hantiert.

A LA CARTE 134

GÖSTLING AN DER YBBS

Fahrnberger +

Lassing 19, 3345 Göstling an der Ybbs T 07484/72 34-0

W www.hotel-fahrnberger.at Küchenzeiten 18–20.30 Küchenchefn Szilvia Paumann Terrasse, Übernachtungsmöglichkeit

Hotelrestaurant wie auch Speisekarte überzeugen durch ihren geschmackvollen Mix aus Tradition und Modernem. Ausgesuchte regionale Grundprodukte werden hier zu zeitgemäßen Gerichten verarbeitet. Der Weinkeller ist gut sortiert.

GÖTTLESBRUNN

Der Jungwirt + w a

Landstraße 36, 2464 Göttlesbrunn T 02162/89 43

W www.derjungwirt.at Küchenzeiten Do. 17–21.30, Fr. 11–14, 17.30–21.30, Sa., So. 11–21.30 Küchenchef Johannes Jungwirth

Sommelière Claudia Jungwirth Terrasse

Johannes Jungwirth ist Wirt und Koch mit Leib und Seele. Inspirationen holt er sich in der Region, dazu Anleihen bei der klassischen Wiener Küche. Die Weinkarte ist gut sortiert mit Schwerpunkt auf der umliegenden Weinregion Carnuntum.

Genusswirtshaus Bittermann + q a

Abt-Bruno-Heinrich-Platz 1, 2464 Göttlesbrunn T 02162/811 55

W www.bittermann-vinarium.at Küchenzeiten Do.–Sa. 11.30–22, So. 11.30–20 Küchenchef Adi Bittermann Terrasse

Adi Bittermanns treue Fans reisen hierher, um in den Genuss von gebackenem Kalbskopf, glacierter Leber oder seines herrlichen Kalbsrahmbeuscherls zu kommen. In der Vinothek fndet sich zu jedem Teller der richtige Begleiter aus der Weinregion Carnuntum.

GRAFENEGG

Mörwald Schloss Grafenegg + w

3485 Grafenegg 12 T 02735/26 16-0

W www.moerwald.at Küchenzeiten Mo.–Fr. 12–14, 18–22, Sa., So. 12–22 Küchenchef Adrian Hoffmann Sommelier Philipp Maglock Terrasse, Übernachtungsmöglichkeit

Im romantischen Schlosspark treffen internationale Gerichte auf geradlinige Hausmannskost. Die Weinkarte ist umfangreich, und auch Picknickkörbe werden gerne gepackt.

GUNTRAMSDORF

Jagdhof + w

Hauptstraße 41, 2353 Guntramsdorf T 02236/522 25

W www.jagdhof.cc Küchenzeiten Di.–Sa. 11.30–22, Fei. 11.30–15 Küchenchef Armin Arnold Sommelier Franz Fakler Garten, Übernachtungsmöglichkeit

Der traditionsreiche Landgasthof steht für gehobene gutbürgerliche Küche und lagert in seinem Keller viele Weinschätze aus aller Welt und besonders aus der Thermenregion.

HADERSDORF AM KAMP

Esslokal

ß 82 p q

Hauptplatz 16, 3493 Hadersdorf am Kamp T 02735/217 72

W www.esslokal.com Küchenzeiten Di., Mi. 18–20.30, Do.–Sa. 12–13.30, 18–20.30 Küchenchef Roland Huber Sommelière Barbara Huber Garten

Spitzenkoch Roland Huber verwöhnt in dem bezaubernden Landgasthaus mit internationalen Tapas und kreativen Vor- und Hauptspeisen, in die er Einfüsse aus aller Welt einfießen lässt.

HAGENBRUNN

Montelini + Hauptstraße 16, 2102 Hagenbrunn T 02262/67 30 30

W www.montelini.at Küchenzeiten Mi.–Fr. 16–22, Sa., So., Fei. 11.30–22 Küchenchefn Maria Marano Garten Neben Holzofenpizzen werden in Hagenbrunn italienische Klassiker von Antipasti über Salate, Risottos, Pasta, Fisch und Schalentiere bis hin zur perfekten Bistecca serviert.

HARMANNSDORF

Buchinger – Das Wirtshaus + 3713 Harmannsdorf 18 T 02984/82 41

W www.gasthofbuchinger.at Küchenzeiten Mi.–Sa. 11–14, 18–22, So., Fei. 11–14 Küchenchef Franz Buchinger Sommelière Sandra Buchinger Garten

Zuverlässiges Wirtshaus, dessen Küche auf nachhaltig erzeugten Produkten basiert und mit viel Sorgfalt zubereitet wird. Bodenständig, aber mit Stil, so lautet hierbei das Credo.

HASLAU AN DER DONAU

Haslauerhof + q

Hauptstraße 17, 2402 Haslau an der Donau T 02232/802 21

W www.haslauerhof.at Küchenzeiten Do.–So. 11–21.30

Küchenchef Roland Lukesch Sommelier Rado Svitana Terrasse

Die Region zwischen Marchfeld und Leithaberg an der Donau bietet Roland Lukesch die wunderbarsten Zutaten. Auch so manch selten gesehener Beifang aus der Donau wird hier zum Erlebnis. Traumhafter Ausblick.

HAUSLEITEN

Amstätter +

Bahnhofstraße 27, 3464 Hausleiten T 02265/72 72

W www.amstaetter.com Küchenzeiten Mi.–Sa. 11.30–14, 18–21, So. 11.30–14 Küchenchefn Gabriele Amstätter Sommelier Franz Amstätter Garten E-Ladestation

Sympathisches Wirtshaus, das sowohl in der Küche als auch im Keller den Schwerpunkt auf die Region und Altbewährtes legt. Schattiger Gastgarten.

HOBERSDORF-WILFERSDORF

Neunläuf +

Wiener Straße 4, 2193 Hobersdorf-Wilfersdorf T 02573/259 99

W www.neunlaeuf.at Küchenzeiten Mi.–Fr. 11–14, 18–21.30, Sa. 11–21.30, So. 11–15 Küchenchef Benedict Rahsl Sommelier Roland Krammer Terrasse, Garten E-Ladestation

Gemütliche Gastwirtschaft nahe der tschechischen und slowakischen Grenze, die mit bodenständiger Küche und international beeinfussten regionalen Gerichten aufwartet.

HOLLABRUNN

Wagner’s Wirtshaus + q

Gschmeiderstraße 32, 2020 Hollabrunn T 0676/308 65 36 W www.diewagners.at Küchenzeiten Do.–Sa. 11–22, So. 11–16 Küchenchef Christoph Wagner Sommelier Philipp Wagner Terrasse, Garten

Die Brüder Christoph und Philipp Wagner kombinieren modernes Ambiente gekonnt mit bester Wirtshausmanier, nach der hier auch gekocht wird. Bemerkenswerte Weinauswahl.

A LA CARTE 135
Niederösterreich

INNERMANZING

Brachetti + Hauptstraße 110, 3052 Innermanzing T 02774/201 45 W www.brachetti.at Küchenzeiten Mi.–Fr. 11.30–15, 18–22, Sa. 11.30–22, So. 11.30–21 Küchenchef Horst Hofbauer Garten

In einem ehemaligen Landgasthaus im Herzen des Wienerwalds führt Horst Hofbauer die Tradition des Piccini am Naschmarkt mit viel Einsatz fort und setzt mit Pizza noch eins drauf.

JOCHING

Jamek + a

Josef-Jamek-Straße 45, 3610 Joching T 02715/22 35 W www.weingut-jamek.at Küchenzeiten Di.–Do., Sa. 11.30–15.30, Fr. 11.30–21 Küchenchefs Alexander Groß, Peter Habegger Sommelière Eva Kummer Terrasse, Garten, Übernachtungsmöglichkeit

Der schmucke Landgasthof gehört zur Wachau wie die Smaragde von Riesling und Grünem Veltliner des Doyens Josef Jamek. Die Evergreens nach Rezepten von Edeltraud Jamek gehören zu diesem Haus wie der charmante Service und der traumhafte Garten.

Prandtauerhof +

im Weingut Holzapfel, Prandtauerplatz 36, 3610 Joching

T 02715/23 10 W www.holzapfel.at Küchenzeiten Di.–Sa. 11–16.30 (abends und So. gegen Voranmeldung)

Küchenchefn Karin Irk Sommelière Barbara Holzapfel Garten, Übernachtungsmöglichkeit

Der von Jakob Prandtauer errichtete Barock-Hof ist eine Augenweide. Was einen sonst noch erwartet: gehobene, ehrliche Landhausküche und die dazu passenden Weine aus Eigenbau.

KAPELLN AN DER PERSCHLING

Am Schlossgarten + q

im Schloss Thalheim, Thalheim 22, 3141 Kapelln an der Perschling T 02784/200 79 W www.schlossthalheim.at

Küchenzeiten Fr., Sa. 11.30–21, So. 11.30–17 Küchenchef

Peter Matus Sommelier Patrick Buchinger Terrasse, Übernachtungsmöglichkeit

Im Schloss Thalheim wird die österreichische Küche modern interpretiert und um mediterrane Aspekte erweitert. Die umfangreiche Weinkarte ist sehr gut zusammengestellt.

Nährern + q

Hubertusstraße 2, 3141 Kapelln an der Perschling T 02784/22 24 W www.gasthaus-naehrer.com Küchenzeiten 11.30–14, 18–21

Küchenchef Michael Nährer Terrasse

Ob mittags oder abends mit Überraschungsmenü –hier fällt jeder Besuch erfreulich aus. Ein Dorfgasthaus, wie man es sich wünscht. Tolles Angebot an Natural Wines.

KATZELSDORF AN DER LEITHA

Kupfer-Dachl + Eichbüchl 23, 2801 Katzelsdorf an der Leitha T 02622/782 36 W www.kupfer-dachl.at Küchenzeiten Mi.–Fr. 16–21, Sa. 11–15, 17–21, So. 11–15 Küchenchefs Stefan und Martin Görg Terrasse, Übernachtungsmöglichkeit

In idyllischer Lage mit betörender Aussicht zeigen die jungen Herren des Hauses ihr in namhaften Betrieben erworbenes Können. Sowohl beim Gourmetmenü als auch bei den herzhaften Standards.

KIRCHBERG AM WAGRAM

Gut Oberstockstall ß 81 p w a Ringstraße 1, 3470 Kirchberg am Wagram T 02279/23 35 W www.gutoberstockstall.at Küchenzeiten Mi.–Fr. 16–21, Sa. 11.30–21, So. 11.30–17 Küchenchef Christoph Wagner Sommelier Matthias Salomon Garten, Übernachtungsmöglichkeit

Farm to table: Eine Landwirtschaft mit Viehzucht und Demeter-Weinbau bildet einen geschlossenen Hofkreislauf, der sein schönstes Ende auf den Tellern und in den Gläsern des Restaurants am historischen Landgut der Familie Salomon fndet.

KIRCHBERG AM WECHSEL

Gaumenkitzel + q

im Hotel Molzbachhof, Tratten 36, 2880 Kirchberg am Wechsel

T 02641/22 03 W www.molzbachhof.at Küchenzeiten Di., Fr., Sa. ab 18 (gegen Reservierung) Küchenchef Peter Pichler Sommelière Nina Pichler Übernachtungsmöglichkeit

Ein Hotelrestaurant, das von der heimischen Bevölkerung ebenso gern frequentiert wird wie von weither angereisten Gourmets. Die regional ausgerichtete Küchenphilosophie setzt sich im Weinkeller fort.

Zum Fally +

Ödenkirchenstraße 7, 2880 Kirchberg am Wechsel

T 02629/72 05-0 W www.zum-fally.at Küchenzeiten Do.–Mo. 11–20 Küchenchef Franz Fally Sommeliers Alfred Ager, Franz Fally Terrasse, Garten, Übernachtungsmöglichkeit

Der familiär und gastfreundlich geführte Landgasthof in der Buckligen Welt setzt auf verfeinerte regionaltypische Hausmannskost und saisonale Spezialitäten wie Gerichte mit Wild aus der eigenen Jagd.

KIRCHBERG AN DER PIELACH

Kalteis + q

Melker Straße 10, 3204 Kirchberg an der Pielach T 02722/72 23 W www.kalteis.at Küchenzeiten Do.–Sa. 11.30–14, 17.30–21, So. 11.30–14, 17.30–20 Küchenchef Hubert Kalteis jun. Sommelier/ière Sonja und Hubert Kalteis jun. Terrasse, Übernachtungsmöglichkeit

Regionales wird hier mit Experimentierfreude zu ansprechenden Kreationen vermählt, die wie selbstverständlich neben den soliden Wirtshausklassikern auf der häufg wechselnden Karte zu fnden sind.

KLEIN-WIEN

Schickh + q a

Avastraße 2, 3511 Klein-Wien T 02736/72 18

W www.schickh.at Küchenzeiten Mo., Di., Fr. 11.30–14.30, 18–21.30, Sa., So. 11–21 Küchenchef Christian Schickh Sommelière Eva Schickh Terrasse, Garten, Übernachtungsmöglichkeit

Der Landgasthof erfreut sich aufgrund seiner gehobenen Küche mit mediterran-französischem Einschlag und seines weitläufgen Gastgartens großer Beliebtheit.

KLOSTERNEUBURG

Markgraf Wirtshaus + Kollersteig 6, 3400 Klosterneuburg T 02243/930 80

W www.zummarkgraf.at Küchenzeiten Mo.–Fr. 11.30–14, 18–22 Küchenchef Lukas Zach Garten, Übernachtungsmöglichkeit Ob Brunch, schneller Mittagstisch oder ausgiebiges Dinner, hier setzt man auf den Wohlfühlfaktor und auf verfeinerte Hausmannskost.

KREMS AN DER DONAU

Jell +

Hoher Markt 8–9, 3500 Krems an der Donau T 02732/823 45 W www.amon-jell.at Küchenzeiten Di.–Sa. 11.30–13.45, 18–21.45 (So., Mo. Ru.) Küchenchef Dominik Mistelbauer Sommelière Astrid Wölf Garten

In die über hundert Jahre alten gemütlichen Gaststuben in der Kremser Altstadt passen die legendären Österreich-Klassiker der charismatischen Chefn perfekt. Schön ist auch die Weinauswahl, die neben einem Wachauschwerpunkt auch auf Restösterreich und die Welt setzt. Besonders schön isst man im idyllischen Garten.

Walzer + Gneixendorfer Hauptstraße 28, 3500 Krems an der Donau T 02732/480 04 W www.gasthaus-walzer.at Küchenzeiten Di. 11.30–14, Fr., Sa. 11.30–14, 18–21, So. 11.30–14.30 Küchenchef Alexander Lintner Garten

In dem bodenständigen Gasthaus wird ein gelungener Mix aus klassischen Wirtshausgerichten und neuzeitlichen Kreationen aufgetischt. Die hauseigenen Weine sind stimmige Begleiter.

Zum Kaiser von Österreich + w

Körnermarkt 9, 3500 Krems an der Donau T 02732/860 01 W www.kaiser-von-oesterreich.at Küchenzeiten Di.–Sa. 18–22 (und nach Vereinbarung) Küchenchef Hermann Haidinger Sommelière Silvia Haidinger Terrasse

Hier wird von Patron Hermann Haidinger eine feine, mediterran inspirierte und absolut heutige Regionalküche zubereitet, die mit viel Charme zu Tisch gebracht wird. Das Weinprogramm glänzt dazu mit Schwerpunkt auf Österreich sowie erfreulich großem glasweisen Angebot.

KRUMBACH

Triad ß 84 p w a

Ödhöfen 25, 2853 Krumbach T 02646/83 17

W www.triad-machreich.at Küchenzeiten Mi.–Fr. 11.30–13.30, 18–20.15, Sa. 11.30–14.30, 18–20.15 Küchenchef Uwe Machreich Garten, Übernachtungsmöglichkeit

Veronika und Uwe Machreich haben einen alten Bauernhof in der Buckligen Welt zu einem kulinarischen Hotspot für genussfreudige Ausfügler gemacht. In dem völlig ungezwungenen, sehr geschmackvollen Ambiente wird eine Hochküche geboten, die immer noch genug Bodenhaftung besitzt, um keine Schwellenangst aufkommen zu lassen.

LAA AN DER THAYA

Weiler + q

Staatsbahnstraße 60, 2136 Laa an der Thaya T 02522/23 79 W www.weilerlaa.at Küchenzeiten Mi.–Fr. 11–15, 17.30–21.15, Di., Sa., So. 11–15 Küchenchef Martin Weiler Garten In dem traditionsreichen Eckwirtshaus wird von Patron Martin Weiler solide Weinviertler Wirtshauskost bereitet, zu der auch die regionalen Weine bestens harmonieren.

A LA CARTE 136
FOTO: MARTIN HESZ
Niederösterreich
Jamek

LAABEN

Zur Linde + q

Hauptplatz 28, 3053 Laaben T 02774/83 78

W www.linde-laaben.at Küchenzeiten Mo., Di. 18–21.30, Fr., Sa.

12–14, 18–21.30, So. 12–20 Küchenchefn Regina Waldherr

Sommelière Gertrude Geidel Garten, Übernachtungsmöglichkeit

E-Ladestation

Der kulinarischen Tradition verpfichteter Landgasthof, in dem Saisonalität und Nachhaltigkeit eine wichtige Rolle spielen. Plus: umfangreiche Weinkarte.

LANGENLEBARN

Das Wolf ß 83 p w

Bahnstraße 58, 3425 Langenlebarn T 02272/625 67

W www.daswolf.restaurant Küchenzeiten Mi. 17.30–20.30, Do.–Sa. 11.30–13.30, 17.30–20.30, So. 11.30–19.30 Küchen-

chef Christian Wöber Sommelier Christoph Mayer Garten

Zuverlässige Gourmet-Adresse, direkt beim Bahnhof gelegen, die mit kreativer Saisonalküche und gehobenen Klassikern Ausfügler magnetisch anzieht. Die Weinkarte beeindruckt mit Jahrgangstiefe bei renommierten Österreichern sowie internationalen Gustostückerln.

Floh ß 83 p e a

Tullner Straße 1, 3425 Langenlebarn T 02272/628 09

W www.derfoh.at Küchenzeiten Mo. 11.30–14, 18–21, Do. 17–22, Fr. 11.30–14, 18–22, Sa. 11.30–15, 18–22, So. 11.30–15, 18–21 Küchenchef Josef Floh Sommelier Benjamin Neiber Terrasse E-Ladestation

Josef Floh bietet einen einzigartigen Mix aus rustikal-legerer Bodenständigkeit bei Ambiente und Atmosphäre und High-End-Gastronomie. Aber keine Angst, der Floh hat für alle etwas, also auch Wirtshausklassiker. Dasselbe gilt auch für den Wein.

LANGENLOIS

Bründlmayer Heurigenhof + w a

Walterstraße 14, 3550 Langenlois T 02734/28 83

W www.heurigenhof.at Küchenzeiten Mi.–Fr. 15–22, Sa., So., Fei. 12–22 Küchenchef Marco Gangl Sommelier Albert Schreibeis Terrasse, Garten, Übernachtungsmöglichkeit E-Ladestation Neben den Weinen von Willi Bründlmayer spielt hier die mit großer Detailverliebtheit umgesetzte Küche die Hauptrolle. Wein- und Essens-Feinspitze kom-

men in dem bezaubernden Renaissance-Ambiente gleichermaßen auf ihre Kosten.

LILIENFELD

Leopold + Marktler Straße 27, 3180 Lilienfeld T 02762/202 00

W www.wirtshaus-leopold.at Küchenzeiten Di. 11.30–15, Mi.–Sa. 11.30–21, So. 11.30–16 Küchenchef Ronny Klüsener Sommelier Markus Lampl Garten

In dem geschmackvoll restaurierten Wirtshaus wird gängigen Wirtshausklassikern gekonnt die Schwere genommen und das Angebot um mediterran angehauchte Kreationen erweitert. Auch das Ambiente punktet mit freundlicher Leichtigkeit.

LITSCHAU

Perzy + Rottal 22, 3874 Litschau T 02865/84 33 W www.perzy.at Küchenzeiten Apr.–Okt.: Fr., Sa. 17–23, So. 11.30–21 Garten

Im nördlichsten Wirtshaus Österreichs sitzt man gemütlich: Ob im Bilderbuch-Stüberl oder im wunderschönen Gastgarten, die Waldviertler Spezialitäten schmecken gleichermaßen.

MAILBERG

Genusswirtschaft + 2024 Mailberg 252 T 02943/300 56

W www.genusswirtschaft-mailberg.at Küchenzeiten Fr.–Di. 11.30–13.30, 18–20.30 Küchenchef Christoph Schüller Sommelier Stefan Peer Terrasse, Übernachtungsmöglichkeit

In der zu einem modernen Restaurant umgebauten ehemaligen Greißlerei steht Genuss an erster Stelle. Von Austern bis Szegediner Krautfeisch gibt es alles, was das Herz begehrt, passende Weine aus der Region inklusive.

MAISSAU

Winkelhofer + q

Eggendorf am Walde 45, 3712 Maissau T 02958/827 72

W www.derwinkelhofer.at Küchenzeiten Sa. 11–20.30, So., Fei. 11–15.30 Küchenchef Johannes Winkelhofer Sommelière Gisela Winkelhofer Garten

Wenn das Rindfeisch, das Gemüse, die Kräuter und sogar der Wein im Glas aus der eigenen Land-

wirtschaft kommen, heißt das für die Gäste des angeschlossenen Gasthofs nicht nur garantiert bekannte Produktherkunft, sondern auch Frische und hohe Güte. Die Zubereitung der Speisen steht dem um nichts nach.

MARIA TAFERL

Schachner + w

Maria Taferl 24, 3672 Maria Taferl, T 07413/63 55

W www.hotel-schachner.at Küchenzeiten Mo.–Fr. 18–20 Küchenchefs Wolfgang Bauer, Dominik Moser Sommeliers Andreas Buchberger, Ferdinand Schachner Garten, Übernachtungsmöglichkeit E-Ladestation

Im Hotelrestaurant Schachner genießt man nicht nur den fantastischen Ausblick und das Donaupanorama, sondern auch anspruchsvoll zubereitete Kreationen aus besten heimischen und internationalen Zutaten. Der sorgfältig sortierte Weinkeller schreibt dazu ein eigenes Kapitel.

MAUERBACH

Schlosspark Mauerbach + q

Herzog-Friedrich-Platz 1, 3001 Mauerbach, T 01/970 30-100

W www.schlosspark.at Küchenzeiten 12–22 Küchenchef Christian Wallner Terrasse, Übernachtungsmöglichkeit E-Ladestation

In elegantem Ambiente mit Blick auf den prachtvollen Schlosspark werde Gerichte serviert, deren Zutaten überwiegend heimisch sind und deren Zubereitung gerne auch internationale Züge annimmt – stimmig und gelungen in der Umsetzung.

Tulbingerkogel + e a

Tulbingerkogel 1, 3001 Mauerbach, T 02273/73 91

W www.tulbingerkogel.at Küchenzeiten 12–21.30 Küchenchef Georg Bläuel Sommelier Ernst Mantler Terrasse, Garten, Übernachtungsmöglichkeit E-Ladestation

Die traumhafte Lage macht das Hotelrestaurant zu einem beliebten Ausfugsziel (nicht nur) für die Wiener. Auch, dass der Weinkeller ungeahnte Schätze birgt, hat sich bereits herumgesprochen. Aus der Küche kommen modern adaptierte Klassiker, und die Auswahl französischer Rohmilchkäse ist wirklich beeindruckend. Gepfegte Entschleunigung ist hier garantiert. Kulinarische Zeitreisen werden in Form von historischen Dinners unternommen.

In aller Ruhe genießen

Nur acht Kilometer von Wien entfernt, mitten im Wienerwald. 41 Zimmer und Suiten. Terrassenpool mit Liegewiese, Wellnessbereich mit Sauna, Dampfbad, Fitnessraum mit Fernblick.

Familie Bläuel, Tulbingerkogel 1

3001 Mauerbach bei Wien Tel.: 02273/73 91

hotel@tulbingerkogel.at www.tulbingerkogel.at

A LA CARTE 137
Niederösterreich ****
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MAUTERN

Landhaus Bacher

ß 98 i e

Südtiroler Platz 2, 3512 Mautern T 02732/829 37

W www.landhaus-bacher.at Küchenzeiten Mi.–Sa. 12–13.30, 18.30–21, So. 11.30–19.30 Küchenchef Thomas Dorfer

Sommelier/ière Susanne Dorfer-Bacher, Andreas Rottensteiner Garten, Übernachtungsmöglichkeit

Thomas Dorfer setzt an der traditionsreichen Gourmet-Adresse seinen individuellen Küchenstil mit viel Leidenschaft um. Neben ausgesucht Regionalem fnden sich verstärkt kreativ-internationale Elemente. In jedem Fall werden die perfekten Ausgangsprodukte optimal zubereitet und so zu Gerichten komponiert, dass die Herzen der Gourmets, die von weit und breit hierher kommen, höherschlagen. Die Weinkarte verdient eine ExtraErwähnung, denn sie gehört zu den bestrecherchierten und bestsortierten im Land. Wachau und Frankreich bilden hier das Grundgerüst, auf dem der Rest aufbaut.

MELK

Wachauer Stube + im Hotel Wachau, Am Wachberg 3, 3390 Melk T 02752/525 31

W www.hotel-wachau.at Küchenzeiten Mo.–Sa. 18–22

Küchenchef Jochen Hipfnger Sommelière Uschi Hipfnger Terrasse, Garten, Übernachtungsmöglichkeit

Die sprichwörtliche „Region auf dem Teller“, wie etwa Biofeisch Schottischer Hochlandrinder aus eigener Zucht, fangfrischen Fisch oder Wild aus den umliegenden Jagdrevieren, bekommt man hier ambitioniert zubereitet serviert.

MICHELBACH

Schwarzwallner +

Untergoin 6, 3074 Michelbach T 02744/82 41

W www.schwarzwallner.at Küchenzeiten Do., Fr. 17.30–21.30, Sa., So. 11.30–21.30 Küchenchef Franz Schwarzwallner Sommelière Eva Wessely Garten, Übernachtungsmöglichkeit

Hier kocht der Chef persönlich! Mit viel Engagement und Herz sowie mit besten regionalen Zutaten bereitet Franz Schwarzwallner leichte, saisonale Gerichte, die einfach guttun.

MIESENBACH

Apfelbauer +

Ascherstraße 15, 2761 Miesenbach T 02632/82 44

W www.apfelbauer.at Küchenzeiten Mi., Fr., Sa. 11–20, Do. 11–14, So. 11–18.30 Küchenchef Markus Kuchner Terrasse

Im idyllischen Miesenbachtal gelegen, bekommt man in dem sympathischen Familienbetrieb bodenständige Hausmannskost aus Grundprodukten der näheren Umgebung und dem eigenen Garten serviert.

NEUHOFEN AN DER YBBS

Gasthaus zur Palme

ß 80 p w a

Marktplatz 6, 3364 Neuhofen an der Ybbs T 07475/527 94

W www.gasthaus-zur-palme.at Küchenzeiten Do. 17.30–21.30, Fr., Sa. 11.30–14, 17.30–21.30, So. 11.30–14, 17–20

Küchenchefn Theresia Palmetzhofer Garten

Hier kocht Theresia Palmetzhofer, ehemalige Souschefn in Konstantin Filippous gleichnamigem Restaurant, eine kreative, leichtfüßige Küche, neben der Schnitzel und Co einen fxen Platz haben. Neben dem lange etablierten Schankwein werden spannende Naturweine ausgeschenkt

NÖHAGEN

Schwarz + e a 3521 Nöhagen 13 T 02717/82 09

W www.gasthaus-schwarz.at Küchenzeiten Mi.–Fr. 11.30–13.30, 17.30–20.30, Sa., So. 11.30–14, 17.30–20.30 (Jän.–Ende März: Mo.–Mi. Ru.) Küchenchef/Sommelier Erwin Schwarz Terrasse

E-Ladestation

Erwin Schwarz, ein leidenschaftlicher Koch-Handwerker mit Faible fürs Klassische, kredenzt seinen vielen Stammgästen das, was sie am liebsten haben: regionale, teils fast vergessene Hausmannskost, stets frisch zubereitet. Der Keller hält die passende Weinbegleitung parat.

OBERKIRCHBACH

Bonka – Das Wirtshaus im Wienerwald + Oberkirchbacher Straße 61, 3413 Oberkirchbach T 02242/62 90 W www.bonka.at Küchenzeiten Do.–Sa. 11–21, So., Fei. 11–15 Küchenchef/Sommelier Herbert Bonka Garten, Übernachtungsmöglichkeit

An dieser beliebten Ausfugsadresse wird den Besuchern neben reschem Schweinsbraten, Backhendl & Co das kredenzt, was gerade Saison hat. Vieles davon sogar aus eigener Produktion.

OBERROHRBACH

Goldenes Bründl + w Waldstraße 125, 2105 Oberrohrbach T 02266/804 95 W www.goldenesbruendl.at Küchenzeiten Do., Fr. 11.30–14.30, 18–21, Sa. 11.30–21, So. 11.30–16 Küchenchef Norbert Steiner Sommelier Sascha Lauton Garten, Übernachtungsmöglichkeit Landgasthof-Juwel mit im Sommer üppig blühendem Gastgarten und einer Küchenausrichtung, die sowohl klassische Gerichte als auch moderne Kreationen mit saisonaler Ausrichtung beherzigt. Spannende Weinauswahl.

OBERWEIDEN

Weydner Wirtshaus + Schönfelder Straße 2, 2295 Oberweiden T 02284/201 53 W www.weydner-wirtshaus.at Küchenzeiten Mi. 11.30–13.30, 18–20.30, Do. 11.30–13.30, Fr., Sa. 11.30–13.30, 18–21, So. 11.30–14 Küchenchefn/Sommelière Maria Barelli Garten

Das Marchfeld im Kochtopf: In diesem geschmackvoll renovierten Gasthaus stehen hochwertige regionale Produkte im Vordergrund, manche davon aus der eigenen Biolandwirtschaft. Zubereitet werden sie klassisch gehoben, für Kinder wird ebenfalls beherzt aufgekocht.

PETZENKIRCHEN

Bärenwirt + q a

Ybbser Straße 3, 3252 Petzenkirchen T 07416/521 53

W www.baerenwirt1.at Küchenzeiten Mo.–Sa. 11–21, So., Fei. 11–14.30 Küchenchef/in Renate Schaufer, Erich Mayrhofer Sommelier Markus Perger Garten, Übernachtungsmöglichkeit E-Ladestation

Hier kocht der Chef persönlich und konzentriert sich dabei auf regionale Spezialitäten von Mostschaumsuppe bis Schweinslungenbraten mit Grammel-Erdäpfel-Gröstl und Mostsauce – man ist ja schließlich im Mostviertel.

PÖLLA

Wegscheidhof +

Wegscheid am Kamp 2, 3593 Pölla T 02731/237

W www.hotelwegscheidhof.at Küchenzeiten Mi.–Fr. 12–14, 18–21, Sa. gegen Reservierung, So. 12–17 (März: Mo.–Mi. Ru.; Apr.–Juni, Sept.–Dez.: Mo., Di. Ru.) Küchenchefs Günther Steinhauer, Dietmar Bolzer Garten, Übernachtungsmöglichkeit Hotelrestaurant mit sympathischem Retrocharme und schönem Gastgarten. In der Küche zeigt der Chef, was er kann: gehobene Regionalküche, die perfekt zum Ambiente passt. Interessante Weinauswahl.

PURGSTALL

Teuf + w

Kirchenstraße 9, 3251 Purgstall T 07489/23 22

W www.gasthof-teuf.at Küchenzeiten Mi.–Sa. 11–21.30, So. 11–17 (April–Okt.: Mo. Ru.) Küchenchefn Brigitte Teuf Sommelier Martin Teuf Garten, Übernachtungsmöglichkeit

Ein sympathischer Traditionsgasthof, in dem aufgetischt wird, was die Tradition eben vorsieht: ein knusprig gebackenes Schnitzerl, ein „gscheids Stückl Schweinsrücken“ sowie ein köstliches Bauernbratl.

RASTENFELD

Hettegger + q

im Golfclub Ottenstein, Niedergrünbach 60, 3532 Rastenfeld

T 02826/881 02 W www.restaurant-hettegger.at Küchenzeiten 11.30–21 (Nov., Dez.: nur Sa., So.) Küchenchef Herbert Hettegger Sommelière Monika Hettegger Terrasse

Direkt an den Greens gelegen, weiß man in dem eleganten Golfplatzrestaurant auf die Wünsche der Gäste einzugehen und beherrscht die gesamte Klaviatur von Clubsandwich bis hin zu etwa feiner Entenbrust perfekt. Entsprechend ist auch der Weinkeller bestückt.

A LA CARTE 138
Niederösterreich
FOTOS: JOHANNES KERNMAYER, LANDGASTHOF BÄRENWIRT, DAVID ANSELGRUBER Bärenwirt Schwarz

REICHENAU AN DER RAX

Knappenhof + Kleinau 34, 2651 Reichenau an der Rax T 02666/536 33

W www.knappenhof.at Küchenzeiten Do.–So. (während Festspielzeit tägl.) Küchenchef Max Stiegl Terrasse, Übernachtungsmöglichkeit

Durch den Knappenhof weht frischer Revitalisierungswind. Man möchte die komfortable Adresse am Fuße der Rax ganz im Sinn der einstigen Sommerfrische-Kultur popularisieren. Die Kulinarik soll mit und durch Gastauftritte von Max Stiegl (Gut Purbach) eine Wende zum Guten erfahren.

RETZ

Mährische Botschaft + Wallstraße 13, 2070 Retz T 02942/311 00

W www.maehrische-botschaft.at Küchenzeiten 11.30–21.45

Küchenchef Petr Fučík Sommelier Anton Honsik Terrasse

Weinviertel versus Mähren: Hier werden kulturelle

Unterschiede und Gemeinsamkeiten in historischem Rahmen gekocht, aufgetischt und verkostet; wie etwa böhmische Knödeln, Svíčková (mährischer Rindsbraten) und Medovnik, eine fantastische Honigtorte.

RIEDENTHAL BEI WOLKERSDORF

Buchinger’s Gasthaus

Zur Alten Schule + a Wolkersdorfer Straße 6, 2122 Riedenthal bei Wolkersdorf T 02245/825 00 W www.buchingers.at Küchenzeiten Do.–So.

11.30–14.30, 17.30–22 Küchenchef/Sommelier Manfred

Buchinger Terrasse, Garten

Manfred Buchinger betreibt sein Gasthaus in einer ehemaligen Schule mit viel Humor und Launigkeit. Gemeinsam mit Autorin Eva Rossmann kocht er, worauf er Lust hat, kombiniert, was ihm in den Sinn kommt, und hat ganz augenscheinlich Spaß daran. Produkte aus der Umgebung stehen im Mittelpunkt der Auswahl, und man staunt immer wieder über die Vielfalt.

ROSSATZ

Essl + q

Rührsdorf 17, 3602 Rossatz T 02714/63 84

W www.landgasthaus-essl.at Küchenzeiten Mi.–Fr. 11.30–14, 17.30–21, Sa. 11.30–14.30, 17.30–21, So. 11.30–15 Küchenchef Philipp Essl Sommelier Christoph Essl Garten

Mit Philipp Essl in der Küche des gleichnamigen

Familienbetriebs hat das rechte Donauufer der Wachau eine kulinarische Top-Destination mehr. Sämtliche Klassiker der heimischen Küche erfahren durch ihn stets eine detailverliebte Verfeinerung.

Pulker’s Heuriger +

Rührsdorfer Kellergasse, 3602 Rossatz T 0664/393 53 12

W www.pulkers.at Küchenzeiten Mo., Di., Do., Fr. 14–22, Sa., So., Fei. 12–22 Küchenchef Bernd Pulker Sommelier Clemens

Rohrhofer Terrasse, Garten

Der kleine Heurige ist der Szene-Hotspot am rechten Donauufer. Idyllisch gelegen, mit schönem Ausblick, genießt man hier regionale Spitzenprodukte und trinkt dazu feine Weine.

SCHLOSS ROSENAU

Schlossrestaurant + q

im Schlosshotel Rosenau, 3924 Schloss Rosenau 1

T 02822/582 21 W www.schlosshotelrosenau.at Küchenzeiten

12–21 Küchenchef Roman Hofbauer Sommelière Monika Hackl Terrasse, Übernachtungsmöglichkeit

Hinter der prächtigen Barockfassade von Schloss Rosenau verbirgt sich ein Restaurant, in dem man

in gediegenem Rahmen verfeinerte österreichische Küche genießt und schöne Momente zelebriert.

SOMMEREIN

Schiller – Landgasthaus zum grünen Baum + Hauptstraße 31, 2453 Sommerein T 0676/944 40 49 W www.landgasthausschiller.at Küchenzeiten Mi., Do. 12–21, Fr., Sa. 11.30–22, So. 11–20 Küchenchef Gerhard Schiller Sommelier Gerhard Schmidt Garten

Gerhard Schiller, an Topadressen geschult, kocht im Wirtshaus seiner Großeltern eine naturnahe Landgasthofküche, deren Leichtfüßigkeit große Freude bereitet.

SPITZ AN DER DONAU

Prankl – Altes Schiffmeisterhaus + q Hinterhaus 16, 3620 Spitz an der Donau T 02713/23 23 W www.gasthaus-prankl.at Küchenzeiten Fr.–Mi. 11.30–20.30 Küchenchef Florian Fink Sommelier Martin Prankl Terrasse, Übernachtungsmöglichkeit

Die ehemalige Flößerraststätte mit freiem Donaublick ist heute beliebter Treffpunkt für Radfahrer, Touristen und Gourmets. Der Grund: Österreichische Küche wird hier gekonnt verfeinert.

ST. AEGYD AM NEUWALDE

Zum Blumentritt ß 82 p w a

Markt 20, 3193 St. Aegyd am Neuwalde T 02768/22 77 W www.zumblumentritt.at Küchenzeiten 11.30–13.30, 17.30–20 Küchenchefn Ulli Hollerer-Reichl Sommelière Christa Hollerer Terrasse, Garten, Übernachtungsmöglichkeit E-Ladestation

Der Wohlfühl-Gourmet-Spot von Ulli Hollerer-Reichl und ihrer Schwester Christa Hollerer ist eine zuverlässige Adresse für verfeinerte Landgasthausküche aus den allerbesten Grundprodukten. Die Weinauswahl steht dem um nichts nach.

ST. PÖLTEN

Gaststätte Figl + q

Hauptplatz 4, 3100 St. Pölten T 02742/25 74 02 W www. gaststaettefgl.at Küchenzeiten Di.–Sa. 11.30–14.30, 18–21.30 Küchenchef Sebastian Kickinger Sommelier Paul Kostritza Garten

In dem schmucken Wirtshaus mit seinen urigen Stuben werden Klassiker wie auch leichte, mediterran angehauchte Gerichte aus besten Produkten der Umgebung mit viel Elan zu Tisch gebracht.

Vinzenz Pauli + q

Alte Reichsstraße 11, 3100 St. Pölten T 0650/620 20 77

W www.vinzenzpauli.at Küchenzeiten Di.–Sa. 17–22, So., Fei. 11.30–15 Küchenchef Werner Punz Sommelier Maurice Harant Terrasse, Garten

Frischen Wind in die geschichtsträchtigen Mauern bringt nicht nur der schicke neue Anstrich, sondern auch die abwechslungsreiche Küche, die zwischen klassisch wie Rindsroulade und kreativ wie Sushi changiert.

STADT HAAG

Mitter +

Linzer Straße 11, 3350 Stadt Haag T 07434/424 26

W www.mitter-haag.at Küchenzeiten Fr.–Mi. 11.30–13.30, 18–20.30 Küchenchef Albin Hawel Sommelière Silvia Hawel Terrasse, Garten, Übernachtungsmöglichkeit

Gutbürgerliches mit Weinviertel-Appeal gibt es in der gemütlichen Gaststube, gehobene Kulinarik wird im eleganten Restaurant geboten. Wunderschön ist der Gastgarten, der Weinkeller ordentlich bestückt.

SULZ IM WIENERWALD

Stockerwirt + e a

Rohrberg 36, 2392 Sulz im Wienerwald T 02238/82 59

W www.stockerwirt.com Küchenzeiten Mi.–Sa. 11.30–21, So., Fei. 11.30–19.30 Küchenchef Roman Hlousek Sommeliers Georg Stocker, Bernhard Weidinger Garten

Der Ausfugsgasthof zieht Besucher nachgerade magnetisch an. Im idyllischen Garten und den gemütlichen Stuben wird ein Best-of der beliebtesten Gerichte serviert, hier fndet garantiert jeder, worauf er gerade Lust hat. Auch die Weinkarte lässt kaum Wünsche offen.

TRAISMAUER

Nibelungenhof +

Wiener Straße 23, 3133 Traismauer T 02783/63 49 W www. nibelungenhof.at Küchenzeiten nur gegen Reservierung Küchenchef Rainer Melichar Garten, Übernachtungsmöglichkeit

Der Mix aus Tradition und Moderne zieht sich konsequent durch die alten Gemäuer bis hin zur Küche durch. Dass aus Letzterer Geschmacksintensität sondergleichen serviert wird, liegt (auch) an der vom Hausherrn Rainer Melichar erfundenen Succowell-Methode.

TULLN

Sodoma ß 82 p e a

Bahnhofstraße 48, 3430 Tulln T 02272/646 16 W www.gasthaussodoma.at Küchenzeiten Di.–Sa. 11.30–13.30, 18–21 Küchenchef/in Gertrude und Markus Sodoma Sommelier/ière Susanne Sodoma, Jan Finz Garten

Wenn in dem legendären Landgasthof Gertrude Sodomas Grammelknöderln und Co aufgetragen werden, dann geht sprichwörtlich die Sonne auf. Ikonenhaft sind sie alle, ihre Klassiker, ebenso wie die saisonalen Spezialitäten. Der Keller bietet erstaunliche Flaschen.

A LA CARTE 139
Niederösterreich
Stockerwirt

Niederösterreich

UNTERRETZBACH

Pollak’s Wirtshaus – Der Retzbacherhof + a

Bahnstraße 1, 2074 Unterretzbach T 02942/201 71

W www.retzbacherhof.at Küchenzeiten Do.–Sa. 11.30–14, 17.30–21, So., Fei. 11.30–15 Küchenchef Harald Pollak

Sommelière Sonja Pollak Garten E-Ladestation

Sonja und Harald Pollak führen den sympathischen Gasthof mit viel Leidenschaft und kultivieren dabei eine Bodenständigkeit, wie man sie an Orten wie diesem liebt. Dezente Kreativität hier oder da sorgt für frische Abwechslung auf den Tellern.

VITIS

Zum Topf + a

Kaltenbach 26, 3902 Vitis T 02841/83 29 W www.landgasthoftopf.at Küchenzeiten Do.–So. 11.30–14, 17.30–22.30 Küchenchef Oswald Topf jun. Sommelière Elvira Hubinger Garten

Wie ein Leuchtturm die Schiffe leitet das Haus im oberen Waldviertel verirrte Gourmets sicher in seine eleganten Räumlichkeiten, wo sie von Oswald Topf mit feiner Klinge bereiteter, gehobener Klassik mit französischem Touch und saisonalen Schwerpunkten verwöhnt werden. Schöne Weinauswahl.

WAIDHOFEN AN DER THAYA

Foggy Mix +

Heidenreichsteiner Straße 28, 3830 Waidhofen an der Thaya

T 0720/62 00 72-22 W www.foggy-mix.at Küchenzeiten

Mo., Mi.–So. 11.30–14, 18–21 Küchenchef Bernhard Zimmerl

Sommelière Andrea Hofmann Terrasse

Hybrid aus Irish Pub und Café, Lounge und Billard, Restaurant und Küche. Letztere serviert einen Mix aus Hausmannskost, spannender Fischküche, Pasta, Pizza sowie Burgern. Die Herkunft der Produkte ist gar nicht nebulos, die Mehrheit ist regional und biozertifziert.

WALPERSDORF

Schlossküche Walpersdorf

Blauenstein + q

Schlossstraße 2, 3131 Walpersdorf T 0699/19 30 78 83

W www.blauenstein.at Küchenzeiten Mi.–Sa. 11.30–14, 17.30–21, So. 11.30–15.30 Küchenchef Florian Mistelbauer

Sommelier Martin Blauensteiner Garten

Geschmackvoll gestaltetes Lokal mit äußerst geschmackvoller Schlossküche. Die Liebe zu den Grundprodukten ist auf jedem Teller spürbar, ganz gleich, ob beim Kalbsbeuscherl oder beim

Hirschcurry; Frische und Optik überzeugen ebenfalls. Die spannende Weinkarte zeugt von der Leidenschaft des Patrons für gereifte Kreszenzen.

WEINS / HOFAMT PRIEL

Hinterleithner + q

Weinserstraße 95, 3681 Weins / Hofamt Priel T 07414/72 03

W www.hinterleithner.at Küchenzeiten 11.30–14, 17.30–20 (Sommer: bis 21) Küchenchef Hans Jörg Hinterleithner Garten, Übernachtungsmöglichkeit

Neben dem Blick auf die Donau wird den Gästen des idyllisch gelegenen Wirtshauses auch die Region auf dem Teller geboten. Dass man dabei häufg von der Kreativität des Chefs überrascht wird, ist ein zusätzlicher Aspekt, der für einen Besuch spricht.

WEINZIERL AM RIEDERBERG

Böhm + q

Dorfstraße 4, 3004 Weinzierl am Riederberg T 02271/22 40 W www.landgasthausboehm.at Küchenzeiten Do.–Sa., Mo. 11–14, 18–21, So. 11–14, 18–20, Fei. 11–15 Küchenchef Michael Böhm Garten

Traditionsreicher Landgasthof, in dem neben alten Familienrezepten auch gemäßigt innovative Gerichte in den urigen Stuben serviert werden. Michael Böhm weiß eben mit Kalbsrücken (für sein Wiener Schnitzel) ebenso umzugehen wie mit Black-Tiger-Garnelen.

WEISSENKIRCHEN IN DER WACHAU

Heinzle +

Wachaustraße 280, 3610 Weißenkirchen in der Wachau T 02715/22 31 W www.heinzle.at Küchenzeiten Mi.–Sa. 11.30–20, So. 11.30–16 Küchenchef Gerhard Heinzle Sommelière Gerlinde Heinzle Terrasse Für seine Fischküche beliebtes Ausfugsgasthaus mit herrlicher Donauterrasse. Wer Fleisch bevorzugt, fndet in der Karte aber ebenfalls reichlich Auswahl.

Hofmeisterei Hirtzberger + e Wösendorf 74, 3610 Weißenkirchen in der Wachau T 02715/229 31 W www.hofmeisterei.at Küchenzeiten Mo., Sa. 11.30–14, 18–21, Do., Fr. 18–21, So. 11.30–21 Küchenchef Erwin Windhaber Sommelière Elena Späth Garten Ungezwungener Hochgenuss steht in dem geschmackvoll renovierten Barockjuwel an der Tagesordnung. Tradition und Handwerk sowie die Liebe zum Detail spiegeln sich auch auf den Tellern wider. Weinmäßig ist man bei den namensgebenden Häusern bestens aufgehoben.

WINZENDORF

Puchegger-Wirt +

Bahnhofplatz 86, 2722 Winzendorf T 02638/222 24 W www.puchegger.at Küchenzeiten Mi.–Sa. 11.30–13.45, 17–20.30, So. 11.30–13.45 Küchenchef Christoph Puchegger Terrasse, Übernachtungsmöglichkeit

Mit Christoph Puchegger in der Küche ist nicht nur schon die fünfte Generation am Werken, sondern weht auch ein frischer junger Spirit durch den Traditionsbetrieb. Angenehm leicht, beinahe elegant geraten ihm viele der Adaptierungen heimischer Gerichte.

Schmutzer + w a

Hauptstraße 12, 2722 Winzendorf T 02638/222 37 W www. gasthaus-schmutzer.at Küchenzeiten Mi.–Fr. 11.30–14, 18–21.30, Sa. 11.30–21.30, So., Fei. 11.30–20.30 Küchenchefn Ute Schmutzer Sommelier Josef Schmutzer Terrasse

Man hat die (Qual der) Wahl: Wirtshaus- oder gehobener Restaurantbereich? Eine Geschmackssache.

Da wie dort überzeugt die Küche jedenfalls durch gekonnte klassische Zubereitung, da wie dort steht die passende Weinbegleitung parat.

WOLFPASSING

Figl +

Wiener Straße 1, 3424 Wolfpassing T 02242/701 55

W www.gasthaus-fgl.at Küchenzeiten Mo., Di., Fr., Sa. 11.30–14, 18–22, So. 11.30–20 Küchenchef Patrick Friedrich Garten

Der Schweizer Patrick Friedrich ist der geborene Wirt mit Hang zum Ländlichen und zu feiner Hausmannskost. Vieles auf den Tellern wurde gerade frisch in Wald und Wiesen gepfückt, das Ambiente entstammt einem Bilderbuch.

WULZESHOFEN

Bsteh+

Haus 57/58, 2064 Wulzeshofen T 02527/203 W www.bsteh.at Küchenzeiten Mo., Fr., Sa. 11–14, 17–21, Mi., Do. 11–14, So., Fei. 11–15 Küchenchef Markus Bsteh Garten, Übernachtungsmöglichkeit E-Ladestation

In dem 200 Jahre alten Wirtshaus fühlt man sich der traditionellen Küche verpfichtet und verbindet Bodenständiges mit Neuem. Die Zutaten liefern der eigene (Kräuter-) Garten sowie die unmittelbare Umgebung.

YSPERTAL

Peilsteinblick + w

Stangles 41, 3683 Yspertal T 07415/72 58

W www.wirtshausbrennerei.at Küchenzeiten Mi., Do., Sa. 11.30–14.30, 17.30–20.30, Fr. 17.30–20.30, So. 11.30–14.30 Küchenchefn Martina Krenn Sommelier Hans Krenn Garten, Übernachtungsmöglichkeit E-Ladestation

Die Region und ihre Produkte spielen in dem Ausfugsgasthaus die erste Geige – allen voran Kren, der hier alle Stückerln spielt. Selbstgemacht wird ganz großgeschrieben, bemerkenswerte Weinkarte.

ZAUSSENBERG AM WAGRAM

Josefs Himmelreich +

Ortsstraße 4, 3701 Zaußenberg am Wagram T 02278/282 41 W www.gutehrlichessen.at Küchenchef Josef Kellner

In dem über 300 Jahre alten renovierten Bauernhaus nahe der Riede Himmelreich wird aufgekocht, wie man es an diesem Ort nicht zwingend erwartet. Karte gibt es keine, dafür eine Überraschung nach der anderen. Dazu passen die Weine vom Wagram.

ZISTERSDORF

Zum

grünen Baum + q

Landstraße 1, 2225 Zistersdorf T 02532/815 55 W www.gasthauszumgruenenbaum.at Küchenzeiten Mo., Di., Fr. 11–15, 18–22, Sa., So. 11–15 Küchenchef Georg Kruder

Sommelière Angelika Kruder Garten

Der „grüne Baum“, das ist die gigantische Kastanie vor dem Wirtshaus, in deren Schatten – aber auch in den urig-gemütlichen Stuben – die stets hausgemachte Weinviertler Kost besonders mundet. Die Weinkarte listet ein Best-of des Weinviertels.

Die besten Restaurants www.alacarte.at

A LA CARTE 140
Schlossküche Walpersdorf Blauenstein
FOTO: BLAUENSTEIN

Die

PREMIUM

GUIDES

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Wo gibt es gutes Bier? Was gibt es Neues auf den Bierkarten und in den Brauereien? Und was muss man als Biertrinker über sein Lieblingsgetränk wissen?

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Bier Guide Austria
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Burgenland

Die Besten

Alain Weissgerber, Christoph Mandl

Max Stiegl

Jürgen Csencsits

Alain Weissgerber, Christoph Mandl

René Groß, Robert Tittler

Hannes Tschida

Philipp Kaufmann, Alexander Reiter

Friedrich Gutscher

Josef Roiss

Taubenkobel, Schützen am Gebirge

Gut Purbach, Purbach am See Csencsits, Harmisch

Greißlerei beim Taubenkobel, Schützen am Gebirge

Das Fritz am See, Weiden am See Gasthaus zum fröhlichen Arbeiter, Apetlon

Ratschens Restaurant, Deutsch Schützen

SpeiseAtelier, Zahling

Zur Dankbarkeit, Podersdorf am See

Restaurantguide 2021_1-3 Seiten quer_210 x 92.indd 3 12.05.2021 15:19:25
Austria 2020/2021
ß 96 i e ß 85 p w a ß 82 p w a + e a + w + w + w + w + q a

APETLON

Gasthaus

zum fröhlichen Arbeiter + w

Quergasse 98, 7143 Apetlon T 02175/22 18

W www.froehlicherarbeiter.at Küchenzeiten Mo., Di., Fr.

11.30–14.30, 17.30–21, Sa., So., Fei. 11.30–21 Küchenchef

Hannes Tschida Sommelier Zoltán Rózsavölgyi Terrasse

Traditionsreiches Haus im Seewinkel mit stark regionaler und saisonaler Ausrichtung. Graurind, Mangalitza-Schwein und Fische aus dem Neusiedler See werden hier als feine „pannonische Schmankerln“ aufgetischt.

Velich +

Illmitzerstraße 7–13, 7143 Apetlon T 0664/213 13 00

W www.velich.at Küchenzeiten Do.–Sa. ab 18, So. 12–14

Küchenchef Philipp Velich Sommelier Heinz Velich Terrasse

In Zollhäusern aus den 1930er-Jahren wird „kultivierter Lebensgenuss“ vom Feinsten geboten. Frankreich x Seewinkel lautet verheißungsvoll die Küchenformel, die von den hauseigenen Weinen perfekt untermalt wird.

DEUTSCH SCHÜTZEN

Ratschens Restaurant + w

Am Ratschen 5, 7474 Deutsch Schützen T 03365/200 82

W www.ratschen.at Küchenzeiten Mi.–Fr. 18.30–21, Sa. 12–14, 18.30–21, So. 12–14 Küchenchefs Philipp Kaufmann, Alexander Reiter Sommelier Thomas Fassl Terrasse, Übernachtungsmöglichkeit

Ein wunderbarer Platz inmitten unberührter Natur und Weingärten, der auch kulinarisch einiges bietet: mittags feine regionale Wirtshausküche, abends mehrgängige raffnierte Menüs; dazu: die außergewöhnlichen Weine der Region.

EISENSTADT

Del Corso +

Hauptstraße 48b, 7000 Eisenstadt T 0650/990 72 17

W www.osteria-corso.at Küchenzeiten Mi.–Sa. 17–22, So. 16–22 Küchenchef Fabio Antenucci Sommelier Helmut

Hager Garten

Im Mittelpunkt steht hier der Wein, dazu gibt es anständige Osteria-Küche mit hausgemachter Pasta, Fisch und Meeresfrüchten sowie dem Klassiker Bistecca alla Fiorentina.

Henrici +

Esterházyplatz 5, 7000 Eisenstadt T 02682/628 19

W www.henrici.at Küchenzeiten Mo.–Sa. 11.30–21, So. 11.30–15 Küchenchef Martin Wresnig Sommelier

Krisztian Csebich Terrasse

Vis-à-vis vom Schloss Esterházy werden in den ehemaligen Stallungen österreichische Klassiker geboten – darunter selbstverständlich EsterházyRostbraten und die gleichnamige süße Schnitte.

Platane + q

im Hotel Ohr, Ruster Straße 51, 7000 Eisenstadt

T 02682/624 60 W www.hotelohr.at Küchenzeiten Mi.–Sa.

11.30–14, 18–21, So. 11.30–14.30 Küchenchefs Herbert Furtner, Johannes Ohr Sommelière Brigitte Oberzaucher Terrasse, Garten, Übernachtungsmöglichkeit

Sympathischer Familienbetrieb mit einer von kulinarischen Reisen inspirierten Küche, die ein Nebeneinander an lokalen und internationalen Gerichten bietet. Dazu passen die hervorragenden regionalen Weine.

FORCHTENSTEIN

Grenadier + in der Burg Forchtenstein, Melinda-Esterházy-Platz 1, 7212 Forchtenstein T 02626/830 68 W www.restaurantgrenadier.com Küchenzeiten Mo., Mi., So. 9.30–20, Do.–Sa. 9.30–22 Küchenchef Michael Strobl Terrasse Perfekt in die Burganlage integriert, bieten nicht nur die Glasfronten des Lokals einen genialen Ausblick, sondern auch die routinierte Küche offeriert mit Frühstück, Jause, Tafelspitz, Schnitzel und Co alles, was das Herz begehrt.

HARMISCH

Csencsits ß 82 p w a

7512 Harmisch 13 T 03366/772 20

W www.gasthaus-csencsits.at Küchenzeiten Do.–Sa. 11.30–14, 18–20.30, So. 11.30–17 Küchenchef Jürgen Csencsits Sommelière Melanie Csencsits Terrasse

Jürgen Csencsits Küche ist eine Verbeugung vor der Heimat; südburgenländische Produkte, ein Holzofen und die Leidenschaft fürs Kochen sind die Zutaten seiner Küche – unverfälschter Genuss at its best.

LEITHAPRODERSDORF

Schneiderei + Hauptplatz 14, 2443 Leithaprodersdorf T 02255/73 76 20

W www.schneiderei-te.at Küchenzeiten Do., Fr. 17–21.30, Sa. 12–21.30, So. 12–17 Sommelier Sheffat Agbaje Garten Einmaliger Hybrid aus Bar, Café, Restaurant und Friseursalon mit ambitionierter Küche, die auf regionale Zutaten und einen „fancy twist“ bei der Zubereitung setzt.

LITZELSDORF

Gut Mariendol + Panoramaweg 41, 7532 Litzelsdorf T 0660/553 65 49 W www.gut-mariendol.at Küchenzeiten Fr., Mo. ab 17, Sa., So., Fei. ab 12 Küchenchef Philipp Kroboth Garten, Übernachtungsmöglichkeit

Idylle pur. Auf dem Reitergut fühlen sich nicht nur Pferde, Ziegen, Hühner und Bienen wohl, man kann hier auch hervorragend Essen. Philipp Kroboth zelebriert mit Produkten aus der unmittelbaren Umgebung eine sehr persönliche Jahreszeitenküche.

MÖRBISCH

Strandhaus Mörbisch + Seebad 1, 7072 Mörbisch T 0664/88 18 75 00 W www.strandhaus.or.at Küchenzeiten Sept.: Do.–So., Fei. 11–21.30; Mai: Fr.–So., Fei. 11–21.30; Juni–Aug.: tägl. 11–21.30 Küchenchef Albar Szasz Garten

Viele „good vibes“ im Strandhaus der Winzer- und Gastrofamilie Artner, ein bunter Mix aus traditionellen und internationalen Szene-Gerichten inklusive.

NECKENMARKT

Zur Traube + q

Herrengasse 42, 7311 Neckenmarkt T 02610/422 56 W www.zurtraube.at Küchenzeiten Mo. 11.30–15, Di.–Sa. 11.30–21.30, So. 11.30–17 Küchenchef Laszlo Koves Terrasse, Übernachtungsmöglichkeit

Pannonien wird hier mustergültig, weil auch entsprechend verfeinert, auf die Teller gebracht; und die Weine des Blaufränkischlands werden in der Vinothek gebührend gepfegt.

NEUSIEDL AM SEE

Mole West + Seegelände 9, 7100 Neusiedl am See T 02167/202 05 W www.mole-west.at Küchenzeiten Mo.–Sa. 11–22, So. 11–20 Küchenchef Wolfgang Ensbacher Terrasse Was für ein Platz! Näher am See geht nicht, mehr Blick auch nicht, entsprechend wird die Terrasse an schönen Tagen regelrecht gestürmt. Bunt wie das Publikum präsentiert sich auch der Speisenmix.

OGGAU

Gut Drauf +

Hauptstraße 31, 7063 Oggau T 0664/206 92 98

W www.gutoggau.com Küchenzeiten variabel (Mai–Sept.)

Küchenchefn Stephanie Tscheppe-Eselböck Garten

Meet & greet. Im Szene-Heurigen von Steff Tscheppe-Eselböck und Edi Tscheppe genießt man zu chilligen Lounge-Sounds und biodynamischen Weinen feine Weinhauerjausen.

PINKAFELD

Szemes Weinstube + Hauptstraße 33, 7423 Pinkafeld T 03357/423 05

W www.szemes.net Küchenzeiten Do., Fr. 15–21, Sa. 11–21, So., Fei. 11–14 Küchenchef Philipp Szemes Sommelière Elisabeth Szemes Terrasse, Garten

Beliebter Treffpunkt für günstige „pannonische Hausmannskost“ ebenso wie für die abendlichen Genießermenüs und hohe Getränkekultur – hier stimmt einfach alles.

PODERSDORF AM SEE

Zur Dankbarkeit + q a

Hauptstraße 39, 7141 Podersdorf am See T 02177/22 23

W www.dankbarkeit.at Küchenzeiten Do., Fr. 11.30–14, 18–21, Sa., So., Fei. 11.30–21 Küchenchef Josef Roiss Garten, Übernachtungsmöglichkeit

Ein Evergreen: der schöne Garten, die hauseigenen Weine und eine Küche, die seit eh und je mit modernisierten pannonischen Klassikern sowie saisonalen Schwerpunkten überzeugt.

PURBACH AM SEE

Braunstein – Pauli’s Stuben + Fellnergasse 1a, 7083 Purbach am See T 02683/55 13-0 W www.braunstein.at Küchenzeiten 11.30–21 Küchenchef/in Alexandra Braunstein, Josef Molnar Sommelier Paul Stefan Braunstein Terrasse, Übernachtungsmöglichkeit

Der gelungene Mix aus Altbewährtem und Neuem sorgt dafür, dass hier jeder Geschmack das Entsprechende fndet. Immer dabei: die großartigen Weine von Birgit Braunstein.

Gut Purbach

ß 85 p w a

Hauptgasse 64, 7083 Purbach am See T 02683/560 86 W www.gutpurbach.at Küchenzeiten Mo. 18–21, Do.–Sa. 12–14, 18–21, So. 12–18 Küchenchef Max Stiegl Garten, Übernachtungsmöglichkeit

Max Stiegl verpaart in dem stimmigen Lokal französische Kochkunst mit burgenländischer Tradition und verpasst klassischen Gerichten seine ganz eigene Handschrift – seien es Innereien, Gemüse und Ziege vom Leithaberg oder Neusiedler-See-Fisch.

A LA CARTE 144
Burgenland

RUST

Wirtshaus im Hofgassl + q

Rathausplatz 10, 7071 Rust T 02685/607 63

W www.hofgassl.at Küchenzeiten Mi.–So. 12–14, 18–21 (Festspielzeit: Mi.–So. 12–14, 17–21) Küchenchef Michael Pilz

Sommelière Susanne Pilz Garten

Charmantes Bürgerhaus mit schönen Gewölben, mediterranem Innenhofgarten und einer Küche, die ebenfalls mit südländischen Einschlägen punktet.

SCHÜTZEN AM GEBIRGE

Greißlerei beim Taubenkobel

+ e a

Hauptstraße 27–33, 7081 Schützen am Gebirge

T 02684/22 97-20 W www.taubenkobel.at Küchenzeiten Mi.–So.

11–22 (Juli, Aug.: Mi.–Mo.; Jän., Feb.: Fr.–So.) Küchenchefs Alain

Weissgerber, Christoph Mandl Sommelière Barbara Eselböck

Terrasse, Garten, Übernachtungsmöglichkeit

Ein durch und durch stimmiges Konzept: geschmackvolles Ambiente, tolles Produktsortiment, dazu eine leichtfüßige Küche, von der Taubenkobel-Crew bespielt, plus eine spannende Weinauswahl zu angemessenen Preisen.

Taubenkobel ß 96 i

e

Hauptstraße 33, 7081 Schützen am Gebirge T 02684/22 97 W www.taubenkobel.at Küchenzeiten Mi.–Fr. 12–15, 18–22, Sa., So. 12–22 (Juli, Aug.: Mo. 12–15, 18–22) Küchenchefs Alain Weissgerber, Christoph Mandl Sommelière Barbara Eselböck Terrasse, Garten, Übernachtungsmöglichkeit

Barbara Eselböck und Alain Weissgerber haben dem Gourmettempel einen entspannten Rahmen mit ad-

äquater Küche verpasst. Das Motto: In der Einfachheit liegt die Kraft. Die Kombination ist in jeder Hinsicht bezaubernd; grandios die Weinauswahl.

WEIDEN AM SEE

Das Fritz am See + w

Seebad 1, 7121 Weiden am See T 02167/402 22 W dasfritz.at Küchenzeiten 9–22 Küchenchefs René Groß, Robert Tittler Sommelière Vera Mayer-Tösch Terrasse, E-Ladestation Top-Location direkt am Neusiedler See, die mit Architektur, Ausblick (Sonnenuntergang inklusive) und Weltläufgkeit in der Küche punktet.

Zur Blauen Gans + q

Seepark Weiden, 7121 Weiden am See T 02167/700 00 W www.zurblauengans.at Küchenzeiten Do., Fr. 11.30–14, 18–21.30, Sa. 11.30–21.30, So. 11.30–19 Küchenchef Oliver Wiegand Sommelière Marietta Gatto Terrasse, Übernachtungsmöglichkeit

Im Seepark Weiden kommt leicht Urlaubsstimmung auf, die von Oliver Wiegands kreativer Regionalküche mit ihren internationalen Einsprengseln zusätzlich unterstrichen wird.

WIMPASSING AN DER LEITHA

Ziegelwerk + q

Ziegelofengasse 28, 2485 Wimpassing an der Leitha T 02623/737 96 W www.ziegelwerk-gasthaus.at Küchenzeiten Mo., Do. 16–21.30, Fr., Sa. 11.30–21.30, So. 11.30–15 Küchenchef Werner Tschiedel Garten Modernes Gasthaus in ehemaligem Ziegelwerk. Neben schicker Backsteinoptik werden hier

regionale Produkte in zeitgemäßen, saisonalen Wirtshausgerichten gekonnt (und nachhaltig) inszeniert.

ZAHLING

SpeiseAtelier + w

in der An-Alapanka-Ma-Herberge, Bobisberggasse 20, 7562 Zahling T 03325/225 44 W www.an-alapanka-ma.eu Küchenzeiten Fr.–So., Fei. 12–22 (gegen Reservierung) Küchenchef/Sommelier Friedrich Gutscher Terrasse, Übernachtungsmöglichkeit

Vegetarische Küche auf sehr hohem Niveau: Es gibt ein Menü mit spannender Getränkebegleitung, völlig neue Geschmackserlebnisse inkludiert.

ZURNDORF

Restaurant am Friedrichshof + Römerstraße 2, 2424 Zurndorf T 02147/70 00-600 W www.restaurant-friedrichshof.at Küchenzeiten Mi.–Sa. 11.30–14, 18–22, So. 11–17 Küchenchef Stefan Steinhöfer Terrasse, Garten, Übernachtungsmöglichkeit

In der ehemaligen Otto-Mühl-Kommune wird heute eine gar nicht provokante, dafür gehobene Küche geboten, die neben heimischen Klassikern auch ein paar internationale Zitate parat hält.

Die besten Restaurants www.alacarte.at

MEISTERWERKE IN ÖL

Zur gleichen Zeit, als Wassily Kandinsky am Bauhaus in Weimar über „ Punkt und Linie zu Fläche“ philosophierte, begannen wir in Pöllau mit Entschiedenheit und Sorgfalt feinste Öle zu pressen.

Heute hängen Kandinskys Meisterwerke in den bedeutendsten Sammlungen der Welt, während unsere Öle an den besten Adressen köstliche kulinarische Verbindungen eingehen. Sammeln lassen sich unsere mehr als 40 herausragend guten Ölsorten natürlich auch.

A LA CARTE 145
ÖLMÜH L E F AND LER | PÖLLAU | WW W. FA NDLER.AT
Burgenland
WASSILY KANDINSKY | WEISSES OVAL

Erzherzog Johann Weine

Höchster steirischer Weingenuss krönt ihr Sortiment.

Tlems. On the development front we need to address formidable issues like persistent poverty and inequality, the growing scarcity of energy, water and other natural resources, diseases and pandemics, and serious ecological problems. Climate change is a major concern because it threatens to exacerbate these existing diffculties.

Mit drei Steiermark-DAC-Riedenweinen komplettiert die einzige Winzervereinigung der Steiermark aktuell die steirische Herkunftspyramide in ihrem Sortiment. Erzherzog Johann Weine bietet somit steirische Herkunft auf höchstem Niveau mit einer beeindruckenden Range an Gebietsweinen, Ortsweinen und Riedenweinen.

The key drivers of change, which underlie current problems, include consumption patterns, production, population and governance. Focusing on these four drivers will help us address a broad range of issues in an integrated manner, by shaping global trends and managing market forces. Business and civil society need to take the initiative immediately, to work with governments move proactively, using known practical measures that make development more sustainable.

Die Qualitätsdynamik der 1916 gegründeten einzigen Winzervereinigung der Steiermark zeigt den hohen Anspruch der 200 Winzer an ihre Weine. Sie wollen nichts weniger als erstklassige Steirer produzieren – Weine, die das gesamte Potenzial des steirischen Weins widerspiegeln. Gemeinsam bewirtschaften sie eine Rebfäche von rund 200 ha und wollen ihre Produkte und den steirischen Wein in jeder Hinsicht weiterentwickeln. Geschäftsführer Peter Stelzl, seit 2008 bei Erzherzog Johann Weine, weiß, woher die Energie und Dynamik dieser positiven Entwicklung stammt: „Uns macht ein großes zwischenmenschliches Vertrauen aus, und wir ziehen alle an einem Strang. Unsere Traubenpartner sind keine Lieferanten, sondern eben Partner. Es ist für uns essenziell, mit den Winzern zu kooperieren und uns mit ihnen permanent weiterzuentwickeln. Dieser starke Wille zum Erfolg und die kompromisslose Umsetzung haben die Erzherzog Johann Weine in den vergangenen Jahren entscheidend geprägt und führten uns zu einem sehr hohen Qualitätsniveau, das wir nun mit den DAC-Riedenweinen krönen.“

Die gesamte Weinvielfalt der Steiermark

Die Gebietsweine von Erzherzog Johann Weine aus der Südsteiermark, Weststeiermark und dem Vulkanland präsentieren sich mit klassischer Sorten-

Responsible companies like Kuoni can be more. effective than governments in dealing with two of the key drivers –sustainable consumption and production. They are more decisive, effcient and innovative, and often work with long-term vision. Such advantages have to be harnessed to solve the complex, global issues. While seeking economic profts that satisfy shareholders, frms must operate under government regulations and the scrutiny of consumers who are also concerned with responsible corporate social behaviour and protection of the environment. Sustainable companies know this, and they are the ones we could count on.

derstand that sustainability and proft may indeed be complementary. Those who do something that benefts other people and the environment, also help themselves in the long term. Using the travel industry as an example, an operator can make a short-term proft by destroying beaches and nature reserves or using energy-wasting methods. However, we will soon live in a world where there is going to be less water and energy. Those companies, which have adopted more sustainable measures will then have a competitive advantag The world is facing multiple problems. On the development front we need to address formidable issues like persistent poverty and inequality, the growing scarcity of energy, water and other natural resources, diseases and pandemics, and serious ecological problems. Climate change is a major concern because it threatens to exacerbate these existing diffculties.

frucht und unterstreichen die Vielfalt der Steiermark aus einem Haus.

like persistent poverty and inequality, the growing scarcity of energy, water and other natural resources, diseases and pandemics, and serious ecological problems. Climate change is a major concern because it threatens to exacerbate these existing diffculties.

The world is facing multiple problems. On the development front we address formidable issues like and inequality.

An die Ortsweine hat man bei der Winzervereinigung noch höhere Ansprüche: „Alle Ortsweine reifen in großen Holzfässern – jeder Ort steht für eine geologische Besonderheit, wie zum Beispiel Opok, Basalt oder auch Kalkstein. Klar gezeichnete Sortencharakteristik in Verbindung mit einem kraftvollen Gaumen zeichnen diese Weine aus – wunderbare Speisenbegleiter“, so Stelzl.

Die Riedenweine der steirischen Winzervereinigung sind die höchste Stufe in der DAC-Pyramide. Sie sind wertvolle, individuelle Weinpersönlichkeiten bester steirischer Art, eben das Beste, was steirischer Wein zu bieten hat. Diese drei Riedenweine, Jahrgang 2019, sind nun seit November 2020 erhältlich: Sauvignon blanc Ried Pössnitzberg Südsteiermark DAC, Weißburgunder Ried Satziani Vulkanland Steiermark DAC und den Chardonnay Ried Königsberg Vulkanland Steiermark DAC.

The key drivers of change, which underlie current problems, include consumption patterns, production, population and governance. Focusing on these four drivers will help us address a broad range of issues in an integrated manner, by shaping global trends and managing market forces. Business and civil society need to take the initiative immediately, to work with governments move proactively, using known practical measures that make development more sustainable.

Will man die Steiermark in ihrer ganzen Vielfalt kennenlernen und verkosten, so ist man bei Erzherzog Johann jedenfalls genau richtig. Im Webshop gibt es das ganze Sortiment bequem zu bestellen mit praktischer Lieferung nach Hause – rechtzeitig für genussvolle Sommertage!

Kuoni and other leading frms understand that sustainability and proft may indeed be complementary. Those who do something that benefts other people and the environment, also help themselves in the long term. Using the travel industry as an example, an operator can make a short-term proft by destroying beaches and nature reserves or using energy-wasting methods. However, we will soon live in a world where there is going to be less water and energy. Those companies, which have adopted more sustainable measures will then have a competitive advantage.

adresse

Erzherzog Johann Weine

Gamlitzer Straße 103, 8461 Ehrenhausen Tel.: 03453/242 30, offce@erzherzog.com www.erzherzog.shop

Whe world is facing multiple problems. On the development front we

The world is facing multiple problems. On the development front we need to address formidable issues like persistent poverty and inequality, the growing scarcity of energy, water and other natural resources, diseases and pandemics, and serious ecological problems. Climate change

146 A LA CARTE
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Chardonnay Ried Königsberg Vulkanland Steiermark DAC Kreis: Peter Stelzl, Geschäftsführer Erzherzog Johann Weine
ADVERTORIAL
ERZHERZOG
FOTOS: ERZHERZOG JOHANN WEINE
JOHANN WEINE

Steiermark

Die Besten

Richard Rauch

Gerhard Fuchs

Harald Irka

Martin Steinkellner

Didi Dorner

Heinz Reitbauer, Jürgen Schneider

Alois Thaller jun.

Stefan Eder

Geschwister Rauch, Bad Gleichenberg

Die Weinbank – Restaurant, Ehrenhausen

Harald Irka am Pfarrhof, St. Andrä im Sausal

Restaurant im Steirerschlössl, Zeltweg

Didi Dorner im Magnolia, Graz

Wirtshaus Steirereck, Turnau

Der Luis, Anger

Der Wilde Eder, St. Kathrein am Offenegg

Restaurantguide 2021_1-3 Seiten quer_210 x 92.indd 4 12.05.2021 15:19:36
Austria 2020/2021
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AIGEN IM ENNSTAL

Zirben + q

im Schloss Pichlarn, Zur Linde 1, 8943 Aigen im Ennstal T 03682/244 40 W www.schlosspichlarn.at Küchenzeiten 18–20

Küchenchef Tino Bahn Sommelier Vlado Sturm Terrasse

Übernachtungsmöglichkeit E-Ladestation

Das Hotelrestaurant bemüht sich mit seinem À-la-carte-Angebot erfolgreich um qualitativ hochstehende Interpretationen regionaler Küche. Erfreulich souverän gemacht.

ALLERHEILIGEN BEI WILDON

Kirchenwirt +

im Gasthof Walch, Allerheiligen 48, 8412 Allerheiligen bei Wildon T 03182/82 07 W www.gasthof-walch.at Küchenzeiten Do.–Mo. 11.30–21.30 Küchenchefn Gertraud Walch Terrasse, Garten, Übernachtungsmöglichkeit

Rühriger Familienbetrieb mit facettenreichem

Hausmannskost-Repertoire. Die ausgesuchten

Rohstoffe dafür stammen vorzugsweise von BioLieferanten aus der nahen Umgebung.

ALTAUSSEE

Jausenstation Kahlseneck +

Fischerndorf 168, 8992 Altaussee T 0664/410 25 45 W www.kahlseneck.at Küchenzeiten 11–20.30 Küchenchefn

Elisabeth Pichler Garten, Übernachtungsmöglichkeit

Am Seeufer gelegen, versorgt diese Jausenstation ihre Gäste mit ausgezeichnetem Saibling, wunderbaren Mehlspeisen und ausgesuchten Weinen.

Dazu ein grandioser Blick auf den See und die Trisselwand.

Strandcafé + q

Puchen 197, 8992 Altaussee T 0664/212 93 09 W strandcafe.at Küchenzeiten 12–15, 18–21.30 Sommelier Peter Beuchel Terrasse, Übernachtungsmöglichkeit

E-Ladestation

Ein wahres Kleinod direkt am See mit schöner Terrasse und rustikalen Stuben, umgeben von Wald und Bergen. Bei der kulinarischen Darbietung wagt man sich neben Standards auch an Sashimi und Ceviche vom Saibling.

ANGER

Der Luis ß 82 p w

im Hotel Der Thaller, Hauptplatz 3, 8184 Anger T 03175/22 06-0 W www.restaurant-derluis.at Küchenzeiten Di., Fr. 18–21.30, Sa. 12–14, 18–21.30 Küchenchef Alois Thaller jun. Sommelière Viktoria Almer Terrasse Übernachtungsmöglichkeit

E-Ladestation

Das Toprestaurant der Region. Auf hohe Produktqualität bedacht, agiert die Küche hier wohltuend puristisch und mit großem technischen Raffnement. Die steierische Folklore spielt gleich nebenan im Wirtshaus des Posthotels

BAD AUSSEE

Erzherzog Johann + Kurhausplatz 62, 8990 Bad Aussee T 03622/525 07-0 W www.erzherzogjohann.at Küchenzeiten 12–14, 18.30–21 Küchenchef Christian Spreitz Sommelier Alois Mader Terrasse, Übernachtungsmöglichkeit

Empfehlenswertes Hotelrestaurant mit mehrheitlich heimischen Klassikern aus Zutaten, die aus der Region stammen. Angenehme Gartenterrasse.

BAD GLEICHENBERG

Geschwister Rauch ß 96 i e

Trautmannsdorf 6, 8343 Bad Gleichenberg, T 03159/41 06 W www.geschwister-rauch.at Küchenzeiten Do.–Mo. 12–14, 18–21 Küchenchef Richard Rauch Sommelière Sonja Rauch Garten, Übernachtungsmöglichkeit

Richard Rauch ist Koch mit Leib und Seele, er spielt so souverän mit Heimat und Weltküche wie wenige andere. Neu: Übernachtungsmöglichkeiten

BAD WALTERSDORF

Erhardt + Waltersdorfberg 99, 8271 Bad Waltersdorf, T 03333/22 75 W www.gasthof-erhardt.at Küchenzeiten Di.–Sa. 11–15, 18–21, So. 11–15 Küchenchef Reinhold Erhardt Sommelière Sonja Wolf Terrasse, Garten, Übernachtungsmöglichkeit

Der Familienbetrieb wird bereits in der fünften Generation geführt. Der Großteil der verkochten Produkte wird selbst produziert und variiert je nach Saison.

Safen Hof + q

Hauptstraße 78, 8271 Bad Waltersdorf T 03333/22 39 W www.safenhof.at Küchenzeiten Mi.–Sa. 12–14, 18–22, So. 12–16 Sommelière Gertrud Glatz Terrasse, Übernachtungsmöglichkeit

Feines Landgasthaus mit sorgfältig gemachter Regionalküche, die einen schönen Querschnitt gängiger Standards zeitgemäß verfeinert.

BIRKFELD

Gallbrunner +

Waisenegg 78, 8190 Birkfeld T 03174/44 10 W www. gallbrunner.at Küchenzeiten Mi.–So. 11–20 Küchenchefn Elisabeth Rennhofer Garten, Übernachtungsmöglichkeit Vom knusprigen Schweinsbraten aus der Rein erzählt man sich schwärmerisch Wunderdinge, dazu gibt es die „zsammglegten“ Knödel. Das schmucke Wirtshaus ist jeden Umweg wert.

Kulmer + a

Haslau 63, 8190 Birkfeld T 03174/44 63 W www.kulmer-fsch.at Küchenzeiten Mi.–So. 11–19 Küchenchef Franz Kulmer Sommelière Anna Kulmer

Frischer Fisch aus eigener Zucht und hausgemachter Räucherfsch in großartiger Qualität, alles versiert zubereitet. Der Familienbetrieb wartet mit angenehm im ländlichen Stil eingerichteten Stuben auf.

BRUCK A. D. MUR

Johanns + w a

im Johanns Living, Hugo-von-Montfort-Gasse 2 8600 Bruck a. d. Mur T 0664/241 31 29 W www.johanns.at Küchenzeiten Mo.–Fr. 11.30–13.30, 18–21 Küchenchef

Mike Johann Sommelier/ière Emilia und Mike Johann Garten Übernachtungsmöglichkeit

Minirestaurant mit nur vier Tischen. Hausherr

Mike Johann kocht, was ihm so einfällt, dank seiner Erfahrung ist das meist von außergewöhnlicher Qualität.

BUCH BEI HARTBERG

Friedrich + Geiseldorf 22, 8274 Buch bei Hartberg T 03333/22 10 W www.wirtshaus-friedrich.at Küchenchef/in Helga und Andreas Friedrich Terrasse

Wunderbarer Familienbetrieb mit langer Tradition. Vieles von dem, was auf den Teller kommt, wird selbst angebaut bzw. gezüchtet. Die Umsetzung erfolgt mit viel Bedacht und Detailliebe.

DEUTSCHLANDSBERG

Burg Deutschlandsberg + q

Burgplatz 1, 8530 Deutschlandsberg T 03462/56 56-0 W www.burg-deutschlandsberg.at Küchenzeiten Di.–Sa. 17.30–21.30 Küchenchef Karl Christian Kollmann Sommelière Jasmin Kollmann Terrasse, Übernachtungsmöglichkeit E-Ladestation

Eine Burg, die neben einem Hotel auch ein angenehmes Restaurant beherbergt. Im Sommer wird man vorzugsweise auf der Terrasse die gut gemachte Austro-Küche genießen.

EHRENHAUSEN

Die Weinbank – Restaurant

ß 94 o e

Hauptstraße 44, 8461 Ehrenhausen T 03453/222 91 W www. dieweinbank.at Küchenzeiten Mi. 19–21, Do.–So. 12–13.30, 19–21 Küchenchef Gerhard Fuchs Sommelier Christian Zach Gerhard Fuchs und Christian Zach prägen seit vielen Jahren die österreichische und steirische Gastronomie maßgeblich mit. Ihre Weinbank zählt sowohl hinsichtlich Küche als auch beim Wein zu den Allerbesten des Landes.

Die Weinbank – Wirtshaus + e a

Hauptstraße 44, 8461 Ehrenhausen T 03453/222 91 W www.dieweinbank.at Küchenzeiten Mi.–So. 11.30–21

Küchenchef Gerhard Fuchs Sommelier Philipp Marko Garten Das Weinbank-Zweitlokal für alle, die statt eines ausgiebigen Gourmetmenüs mehr Gusto auf verfeinerte Wirtshausküche in klassischer Manier haben.

Magnothek & Wirtshaus

am Zieregg + a

Zieregg 3, 8461 Ehrenhausen T 03453/221 22 W www. magnothek.at Küchenzeiten Do.–Mo. 12–21 Küchenchef Markus Meichenitsch Sommelier Rainer Wetzelhütter Terrasse Mitten in der besten Weinlage des südsteirischen Hügellands mit wunderbarem Ausblick genießt man gut gemachte Wirtshauskost und die herrlichen Weine der Familie Tement.

Vinea + q

Gamlitzer Straße 104, 8461 Ehrenhausen T 0664/194 53 79 W www.vinearestaurant.at Küchenzeiten Mo., Di., Do.–Sa. 11.30–21 Küchenchef Alexander Posch Sommelier Christopher Pohn Terrasse

Das hübsch designte Lokal ist eine Kombination aus Restaurant und Weinbar. Alexander Posch bietet eine kleine Speisenauswahl auf erstaunlich hohem Niveau. Sehr pur, sehr auf Geschmack und Optik fokussiert.

Weinkuchl +

im Loisium, Am Schlossberg 1a, 8461 Ehrenhausen T 03453/288 00 W www.loisium.com Küchenzeiten 18–21.30

Küchenchef Marko Vertacnik Sommelier Wolfgang Pfanner Terrasse, Übernachtungsmöglichkeit

Hotelrestaurant samt großer Terrasse mit weißen Sonnensegeln im Sommer. Die Küche bietet einen Mix beliebter Klassiker. Ausführliche Weinkarte.

A LA CARTE 148
Steiermark
FOTOS: WERNER KRUG, MALERWINKL Der Luis

FEHRING

Malerwinkl + q

Hatzendorf 152, 8361 Fehring T 03155/22 53

W www.malerwinkl.com Küchenzeiten Mi.–Fr. 14–22, Sa., So., Fei. 11–22 Küchenchef Peter Troißinger Sommelière Anna Troißinger Terrasse, Garten, Übernachtungsmöglichkeit Atmosphärisches Restaurant, in einem Kunsthotel untergebracht. Die Küche ist für jede Eventualität gerüstet, bietet Gutbürgerliches, Vegetarisches oder auch eine Jause. Man genießt im Stüberl oder im Wintergarten.

FELDBACH

Lo Scoglio +

Sigmund-Freud-Platz 1, 8330 Feldbach T 03152/89 86 20

W www.loscoglio.at Küchenzeiten Mo., Di., Do. 11–14, 17.30–20.30, Fr., Sa. 11–20.30, So. 11.30–14 Küchenchef Giovanni Zecca Sommelière Sabine Bernsteiner Terrasse Ristorante mit angenehm mediterranem Flair samt großzügiger Terrasse. Die Speisekarte umfasst Italo-Klassiker aller Art, von Pasta über Bistecca bis zu gegrilltem Fisch.

Schlosswirt Kornberg + Dörf 2, 8330 Feldbach T 03152/20 57 W www.schlosskornberg.at/ schlosswirt Küchenzeiten Do., So. 11–16, Fr., Sa. 11–20

Küchenchef Klaus Klöck Terrasse

Traditionelle Regionalküche wird in den historischen Gemäuern am liebsten angeboten und bestellt. Der Renaissance-Innenhof hat im Sommer seine speziellen Reize, großzügig und lauschig zugleich.

FISCHBACH

Zum Forsthaus + q a

Fischbach 2, 8654 Fischbach T 03170/201

W www.forsthaus.co.at Küchenzeiten Mi.–Sa. 11.30–13.45, 17.30–21, So. 11.30–13.45 (wenn Mo. Fei.: So. 17.30–21)

Küchenchef Christian Übeleis Sommelière Alexandra Übeleis Garten, Übernachtungsmöglichkeit

Gut eingeführter Familienbetrieb mit zuverlässig feinem Speisenangebot. Küchenchef und Patron Christian Übeleis vermischt Regionales mit von weiter her angereisten Zutaten.

FOHNSDORF

Schloss Gabelhofen + w

Schloßgasse 54, 8753 Fohnsdorf T 03573/55 55-0

W www.gabelhofen.at Küchenzeiten 12–14, 18–22 Küchenchef Klaus Kobald Sommelier Norbert Kovacs Terrasse, Übernachtungsmöglichkeit

Prächtig renoviertes Schloss mit allem Komfort. Im Restaurant genießt man eine deutlich saisonal ausgerichtete Regionalküche, sorgfältig zubereitet, tolle Optik. Attraktiv auch das Weinangebot.

FROHNLEITEN

Landhaus Rois + Gschwendt 7, 8130 Frohnleiten T 03126/82 17 W www.landhausrois.at Küchenzeiten Mi.–Sa. 11–14, 18–21.30, So. 11–20 Küchenchef Reinhard Rois Sommelier Markus Färber Terrasse, Übernachtungsmöglichkeit

Die Betreiber haben reichlich Erfahrung in der einschlägigen Topgastronomie gesammelt, jetzt zaubern sie in ihrer Schauküche einen Mix aus steirischen und internationalen Hits.

GAMLITZ

Domaines Kilger Jaglhof + q Sernau 25, 8462 Gamlitz T 03454/66 75 W www.domaineskilger.com Küchenzeiten Mo., Do., Fr. 12–14, 18–21, Sa. 12–16, 18–21, So. 12–16 Küchenchef Tomaz Ferk Sommelier Jurij Crncel Terrasse, Übernachtungsmöglichkeit

Mit viel Ambition ausgestattete Gourmet-Inszenierung, wobei es vor allem abends schon recht elaboriert wird. Tagsüber kann man sich an gängigen Klassikern laben.

Eva Lambauer Buschenschank + Eckberg 37, 8462 Gamlitz T 03453/25 70 W www.evalambauer.at Küchenzeiten Di. 16–21, Mi.–So. 13–21 (1.2.–15.3.: Fr.–So. 13–21) Küchenchefn Eva Lambauer Terrasse, Übernachtungsmöglichkeit

Die sympathisch geführte Buschenschank bietet alles, was man von einer solchen erwartet. Besondere Attraktion ist die ziemlich konkurrenzlose Terrasse.

Lilli & Jojo + Sulztal a. d. Weinstraße 22, 8461 Gamlitz T 03453/23 10 W www.lilliundjojo.at Küchenzeiten Mo. 12–18.30, Do.–So. 14–20.30 Küchenchef Joachim Gradwohl Sommelière Lilli Kollar Terrasse

Joachim Gradwohl erfüllte sich hier gemeinsam mit seiner Partnerin Lilli Kollar den insgeheimen Herzenswunsch eines jeden Spitzenkochs: ein schmuckes Wirtshaus am Land mit chichifreier Gasthausküche.

Sattlerhof + w a

Sernau 2a, 8462 Gamlitz T 03453/44 54-0

W www.sattlerhof.at Küchenzeiten bis Ende Okt.: Di., Do., Fr., Sa. 18–20.30 (gegen Reservierung) Küchenchef Hannes Sattler Sommelier Matthias Lambauer Terrasse, Übernachtungsmöglichkeit

Zeitgemäße Regionalkost der feinen Art, aber auch unverfälschte Hausmannskost kann man in den unterschiedlichen Sektionen des Hauses genießen. Beides ist empfehlenswert, so wie auch die herausragenden Weine des Familienbetriebs.

GLEINSTÄTTEN

Zur Hube + a

Sausal 51, 8443 Gleinstätten T 0664/221 12 42

W www.zurhube.at Küchenzeiten Fr., Sa. gegen Reservierung Küchenchefn Gingi Peez-Petz Terrasse E-Ladestation

Das ausgebaute Weinstöckl samt Außenfächen ist ein atmosphärisches Gesamtkunstwerk. Gingi Peez-Petz hat eine ganz persönliche Form des Kochens und des Gastgebens geschaffen, es lohnt sich, das einmal auszuprobieren.

Die besten Restaurants www.alacarte.at

GRAZ

Aiola upstairs +

Schlossberg 2, 8010 Graz T 0316/81 87 97 W www.aiola.at Küchenzeiten 12–21.45 Küchenchef Peter Hiebaum

Sommelière Diana Mang Garten

Urbaner Szenetreff mit schickem Publikum und tollem Blick über die Stadt. Da trifft Beef Tatar auf Tuna Tataki mit Avocado, aber auch auf Trüffelnudeln mit Eidotter. Keine Sorge wegen der Höhenlage, es fährt ein Lift hinauf.

Arravané +

Conrad-von-Hötzendorfer-Straße 84, 8010 Graz T 0316/81 82 81 W www.arravane.at Küchenzeiten Mo., Di. 11.30–15, Mi.–Fr. 11.30–15, 18–22, Sa. 18–22 Sommelier/ière Kira Huber, Carol Dematlio, Daniel Hribar Garten E-Ladestation

Die Kantine der Merkur Versicherung ist auch für auswärtiges Publikum geöffnet. Ursprünglich von Konstantin Filippou konzipiert, hat die Küche auch in der nächsten Evolutionsstufe nichts von ihrem Reiz verloren.

Artis +

Schmiedgasse 18–20, 8010 Graz, T 0316/82 41 54

W www.restaurant-artis.com Küchenzeiten Di.–Sa. 16–22 Küchenchef Philipp Dyczek Garten

Ehrgeizig geführte Gourmet-Adresse, in der Küchenchef Philipp Dyczek mittels Überraschungsmenü tatsächlich positiv überrascht. Man darf einen Mix aus verfeinerter Regionalküche mit zahlreichen internationalen Akzenten erwarten.

Caylend + q

Stigergasse 1, 8020 Graz T 0316/71 15 15 W www.caylend.at Küchenzeiten Mi.–Fr. 16–21.15, Sa., So. 12–21.15 Küchenchef Giacomo Corbatto Garten

Gemütliches Restaurant mit steirisch-karibischer Fusionsküche und angeschlossener Bar. Charme hat auch der Blick auf Mariahilferplatz und den Schlossberg.

Corti + q

Münzgrabenstraße 17, 8010 Graz T 0316/81 70 80 W www.ristorantecorti.at Küchenzeiten Mo.–Sa. 12–14, 18–23 Küchenchef Engelbert Tschech Sommeliers Engelbert Tschech, Juliann Berta Garten

Italo-Restaurant-Klassiker mit schummrigem Ambiente, reichhaltigem Speisen- und Weinangebot, alles kundig von Patron Engelbert Tschech offeriert und dargebracht.

Cuisino + q

im Casino Graz, Landhausgasse 10, 8010 Graz

T 0316/83 25 78-505 W www.graz.casinos.at Küchenzeiten

17.30–22 Küchenchef Siegfried Dick Garten

Urban-schickes Ambiente, passend zum Image des angeschlossenen Casinos. Regionales und internationales Speisenangebot, wobei man deutlich um Identität bemüht ist. Gastgarten für den Sommer.

Didi Dorner im Magnolia ß 87 o

Jakob-Redtenbacher-Gasse 24, 8010 Graz T 0316/82 38 35

W dididorner.at Küchenzeiten Di.–Sa. ab 19 Küchenchef

Didi Dorner Sommelier Jochen Michael Schweiger Garten, Übernachtungsmöglichkeit

Didi Dorner gilt als Erfnder der „Cuisine Intuitive“, hat kulinarischen Legendenruf. Er offeriert seit vielen Jahren ein sehr persönliches Menü, das Topqualität hat. An spezielle Eigenheiten wie überpünktliches Erscheinen und Bargeldzahlung muss man sich gewöhnen.

A LA CARTE 149
Steiermark
Malerwinkl

El Pescador +

im Rathaus, Landhausgasse 6, 8010 Graz T 0316/82 90 30

W www.elpescador.at Küchenzeiten Mo.–Sa. 11.30–22 Küchenchef Christof Widakovich Sommelier David Sobietzki Garten

Das Bar-Restaurant der Familie Grossauer (El Gaucho) konzentriert sich auf Fisch. Der kommt hier in vielen Varianten. Exzellent auch Muscheln Buzara und die Fischsuppe.

Gerüchteküche +

Gartengasse 28, 8010 Graz T 0664/88 31 84 44

W www.geruechtekueche.org Küchenzeiten 11.30–14.30, 18–21.30 Küchenchef Michael Wankerl Sommelier Nino Rath

Terrasse

Der vielfach prämierte Küchenchef Michael Wankerl bietet in seinem kleinen Bistro sehr konzentriert und puristisch angelegte Teller im Rahmen eines Überraschungsmenüs, begleitet von Naturweinen.

Kehlberghof + q

Kehlbergstraße 83, 8054 Graz T 0316/28 41 25

W www.kehlberghof.at Küchenzeiten Di.–Sa. 11.30–14, 18–21

Küchenchef Vinzenz Gruber Sommelier Gerald Aigner Garten

Wunderbar im Grünen am Stadtrand liegt dieses Restaurant mit seinem Wiesengarten und den moderngutbürgerlichen Gaststuben. Gefällige Gerichte mit durchwegs hohem Anspruch an Harmonie und Optik.

Landhauskeller + q

Schmiedgasse 9, 8010 Graz T 0316/83 02 76

W www.landhauskeller.at Küchenzeiten Mo.–Sa. 12–21.30

Küchenchef Marcel Eferl Sommelier Vasile Cicio Garten

Gastronomische Traditionsadresse. In den fesch herausgeputzten Stuben wird ein stimmiger Mix aus steirischer Küche und einigen internationalen Kreationen angeboten.

Laufke + w

Elisabethstraße 6, 8010 Graz T 0664/453 87 60 W www.laufke.net

Küchenzeiten Di.–Sa. 18–22 Küchenchef Josef Rath Garten

Das schön restaurierte Wirtshaus im neuen schicken Gewand will mehr als bloß Schnitzel und Tafelspitz servieren, bietet kreative Teller und ausgefallene Weine.

Luderbauer +

Eckleitenweg 90, 8054 Graz T 0316/25 34 10

W www.luderbauer.at Küchenzeiten Mi.–Fr. 12–20, Sa. 11–20, So. 11–18 Küchenchef Josef Schwarz Garten

Netter Bio-Landgasthof mit Ausblick in eine sanft hügelige Landschaft. Die Küche bietet neben gängigen Hausmannskostklassikern auch ein großes Angebot an steirischen Fischen.

Memori +

Kärntner Straße 501, 8054 Graz-Seiersberg T 0316/25 28 99

W www.memori-restaurant.com Küchenzeiten Mo.–Do. 17–22, Fr. 17–23, Sa. 12–23, So. 12–21 Küchenchefs Sun Wei, Bemjamin Essl Sommelier Martin Essl

Das helle, modern ausgestattete Lokal am Seiersberg zählt zu den beliebtesten Adressen für Sushi. Auch Ramen und Poke Bowl sind hier die Publikumsrenner.

Miss Cho +

Schmiedgasse 9, 8010 Graz T 0316/83 02 76 W www.misscho.at

Küchenzeiten Di.–Sa. 17–1 Küchenchef Daniel Marg Garten

Daniel Marg hat bei Tim Raue gelernt, wie AsiaFusions-Küche geht. Japanische Thunfschpizza gefällt im schick gestylten Ambiente ebenso wie Nigiri und Sashimi oder Yunnan-Beef mit Gurke und Minze. Cool gemacht!

Nullneun + q

Liebenauer Tangente 4, 8041 Graz T 0517/20 10 90 W www.nullneun.at Küchenzeiten Mo., Di. 11.30–14.30, Mi.–Fr. 11.30–14.30, 18–22 Küchenchef Robert Ferstl Sommelier Christoph Mais Garten

Im schicken Designambiente serviert man ein Füllhorn voller Ideen. Mitunter erscheint die Ambition faszinierender als das Resultat. Ein lohnendes Erlebnis ist es allemal.

Oho! +

Joanneumsviertel 6, 8010 Graz T 0660/266 10 56 W www. oho-graz.at Küchenzeiten Di.–Sa. 12–14.30, 18–22 (Fei. Ru.) Küchenchefn Anna Winter Sommelière Anita Kurz Garten

Sympathisches Szene-Gewölbe samt Schanigarten. Gekocht wird ganz nach Marktangebot und persönlicher Laune. Eine Kreidetafel gibt Auskunft über das jeweilige Tagesangebot.

Sacher +

Herrengasse 6, 8010 Graz T 0316/80 05 W www.sacher.com Küchenzeiten Mo.–Sa. 11.30–15 Küchenchef Mario Ebster Sommelier Hannes Fiedler Garten

Restaurant-Café samt Weinbar für jede Tageszeit. Die berühmte Haustorte ist selbstverständlich vorrätig, heimische Restaurantklassiker serviert man in ehrbarer Qualität.

Salon Marie +

im Grand Hotel Wiesler, Grieskai 4–8, 8020 Graz T 0316/70 66-83 W www.salonmarie.at Küchenzeiten 11.30–23 Küchenchef Ales Rascan Sommelier Balaczs Szebeledi Terrasse, Übernachtungsmöglichkeit

Lässige Shabby-Chic-Atmosphäre, Kunst an den Wänden und Lounge-Musik. Dieses Hotelrestaurant ist in vielerlei Hinsicht anders, hat in jedem Fall Snacks und große Gerichte für jede Gelegenheit.

Schmidhofer im Palais + w Sackstraße 16, 8010 Graz T 0676/442 40 30 W www.schmidhoferimpalais.at Küchenzeiten Mo.–Fr. 12–14.30, 18–21.30 Küchenchef Herbert Schmidhofer Sommelier Michael Stafford Garten

Allein schon die Innenstadtlage und das geschmackvolle Ambiente sind einen Besuch wert. Da ist aber auch die auf hohem Niveau gemachte Regionalküche, die keine Produktdogmen kennt und viel Freude bereitet.

GROSS ST. FLORIAN

Edler’s Landhaus Oswald + q

Unterbergla 15, 8522 Groß St. Florian T 03464/22 70 W www.landhausoswald.at Küchenzeiten Mi.–Sa. 11–21, So., Fei. 11–16 Küchenchef/in Nina und Wolfgang Edler Sommelier/ièren Martina Brenner, Maria Edler, Georg Reisinger Terrasse, Garten E-Ladestation

Der beliebte Landgasthof punktet mit familiärer Atmosphäre und geschmackvoller Regionalküche, die gerne mediterrane Zugaben hat. Umfangreich die Weinauswahl.

GROSSLOBMING

G’Schlössl Murtal + q

Murhof 1, 8734 Großlobming T 03512/469 04 W www.gschloessl-murtal.at Küchenzeiten 12–22 Küchenchef Thomas Heiligenbrunner Sommelière Jennifer Bleikolb Terrasse, Garten, Übernachtungsmöglichkeit E-Ladestation

Aufwendig renoviertes Haus mit allem Komfort. In Nachbarschaft zu einem wunderschönen Schlossgarten genießt man hier zeitgemäß aufgefrischte Regionalküche.

GRUNDLSEE

Seeplatz’l + q

im Seehotel Grundlsee, Mosern 22, 8993 Grundlsee T 03622/860 44 W www.seehotelgrundlsee.at Küchenzeiten 12–20.30 Terrasse, Übernachtungsmöglichkeit

Ein wunderbarer Ort, allein schon die Terrasse am Seeufer ist ein Traum. Perfekt macht das Glück die intelligent gemachte Küche, die sich technisch wie optisch keine Blöße gibt.

Wassermann + q

im Mondi Seeblickhotel, Archkogel 31, 8993 Grundlsee

T 03622/84 77-263 W www.mondihotels.com/grundlsee

Küchenzeiten Do.–Sa. 18–21 Küchenchef Stefan Haas

Sommelière Juliane Haas Terrasse, Übernachtungsmöglichkeit

Die perfekte Lage mit Blick auf den See und das Bemühen um Topqualität ergeben eine stimmige Kombination. In der Küche vereint man gekonnt Bestes aus der Region mit internationalen Zutaten und Techniken.

HARTBERG

Pusswald + q

Grazer Straße 18, 8230 Hartberg, T 03332/625 84 W www.restaurant-pusswald.at Küchenzeiten Di.–Sa. 11.30–14, 18–22 Küchenchef Johannes Pusswald Sommelier Daniel Mellauner Terrasse, Übernachtungsmöglichkeit

Das Hotelrestaurant steht für gekonnte Fusionsküche und versiertes Handwerk. Gerne greift man hier auch zu Meeresfsch, der Zubereitungen mit asiatischen oder mediterranen Akzenten erfährt.

HAUS IM ENNSTAL

H 1117 + q

im Hotel Höfehner, Gumpenberg 2, 8967 Haus im Ennstal T 03686/25 48 W www.hoefehner.com Küchenzeiten 18.30–20.30 Küchenchef Martin Dicker Sommelière Regina Höfehner Übernachtungsmöglichkeit E-Ladestation

Die kleine Gourmetabteilung des Wellnesshotels erwartet die Gäste mit ausgefeilter kreativer Küche. Regionale Zutaten dominieren, die Zubereitungstechnik ist oft spektakulär.

ILZ

Haberl und Fink’s + q a

Walkersdorf 23, 8262 Ilz, T 03385/260 W www.fnks-haberl.at Küchenzeiten Di. 18–21, Mi., Do. 11.30–14, 18–21, Fr., Sa. 11.30–15, 18–21 Küchenchef Hans Peter Fink Sommelier Mario Haberl Terrasse

Ein Aushängeschild steirischer Gastronomie. Der Landgasthof bietet zuverlässig gute Küche, die neben heimischen Standards ausgesuchte internationale Ideen umsetzt. Verlockendes, vielfältiges Weinangebot.

A LA CARTE 150
Steiermark
FOTOS: SEEHOTEL GRUNDLSEE, MICHAEL REIDINGER, DIETMAR KAPPEL KG Seeplatz’l

KAMMERN

Spary +

Liesing 21, 8773 Kammern T 0664/106 28 78 W www.spary.at

Küchenzeiten Mo., Di., Do.–Sa. 11.30–14, 18–21.30, So., Fei. 11.30–18 (und nach Vereinbarung) Küchenchef Klaus Lobnik

Sommelière Sandra Schmid Terrasse, Garten

Die nachgerade ideale Vorstellung eines Landgasthauses. Patron Klaus Lobnik kocht selbst, begrüßt die Gäste und kommt auch mal mit einer Tagesempfehlung an den schön gedeckten Tisch.

KAPFENSTEIN

Schloss Kapfenstein + 8353 Kapfenstein 1 T 03157/300 30-0 W www.schlosskapfenstein.at Küchenzeiten Do. 17–20.30, Fr., Sa., 12–20, So. 12–15 Küchenchef Martin Winkler-Hermaden Terrasse, Übernachtungsmöglichkeit E-Ladestation

Ein schönes, weithin sichtbares Schloss, das seinen Gästen ein Hotel samt Restaurant bietet. Die Familie Winkler-Hermaden macht erstklassigen Wein, der wunderbar zur nobel-ländlichen Küche passt.

KITZECK IM SAUSAL

Das Kappel + Steinriegel 25, 8442 Kitzeck im Sausal T 03456/23 47

W daskappel.at Küchenzeiten Do., Fr. 18–20, Sa., Fei. 12–14, 18–20, So. 12–15 Küchenchef Dietmar Kappel Sommelière

Helene Kappel Terrasse, Garten, Übernachtungsmöglichkeit

Hier ist das Sausal wohl am steilsten. Es wird streng nach der Saison gekocht, die Zutaten stammen mehrheitlich aus der Region. Wohlgefühl auf der Terrasse oder auch drinnen.

LANGENWANG

Krainer + w a

Grazer Straße 12, 8665 Langenwang T 03854/20 22

W www.hotel-krainer.com Küchenzeiten Di.–Sa. 11.30–14, 18–21 Küchenchef/in Astrid und Andreas Krainer Sommelier

Hermann Krainer Terrasse, Garten, Übernachtungsmöglichkeit

E-Ladestation

Eines der sehr guten Restaurants im Land, das sich durch die enge Zusammenarbeit mit Lieferanten eine besonders individuelle Note erarbeitet hat. Wunderbar zeitgemäße Regionalküche mit vielen kulinarischen Highlights.

LEIBNITZ

Kogel 3 + Kogelbergstraße 62, 8430 Leibnitz T 03452/749 35

W www.kogel3.com Küchenzeiten Mi. 16–22, Do.–Sa. 12–22, So. 11–15 Küchenchef Stefan Hacker Sommelier Oliver Drennig Garten

Recht avantgardistisch und trotzdem gemütlich wirkt das Ambiente. Ähnlich individuell wirkt die Küche: Regionales in neuem Gewand. Alles sehr liebenswert hier.

Ranninger

am Grottenhof + q

Grottenhof 1, 8430 Leibnitz T 03452/732 21 W www.grottenhof. ranninger.at Küchenzeiten 12–21 Küchenchef Thomas Ranninger Garten

In diesem Restaurant im Naturparkzentrum orientiert man sich küchenmäßig mehrheitlich an den Bedürfnissen der Ausfügler. Die freuen sich naturgemäß über die breit gefächerte Karte mit den vielen angebotenen Klassikern.

Schlosskeller

Südsteiermark +

Seggaubergstraße 5, 8430 Leibnitz T 03452/744 99 W www.schlosskellersuedsteiermark.at Küchenzeiten Do.–Sa. 11.30–13.30, 18–21, So. 11.30–17 (1.5.–31.10.: Mi. 17–21) Küchenchef Markus Rath Sommelière Veronika Fritz Terrasse

Die Küche von Markus Rath kennen und schätzen viele aus seiner Zeit im Georgium am Längsee. Diese harmonisch-kreative Linie mit besten Zutaten setzt er nun in seiner steirischen Heimat fort. Gemütliche Stuben und die feine Terrasse laden zum Genießen ein.

Staribacher + q

Grottenhof 5, 8430 Leibnitz T 03452/825 50

W www.staribacher.at Küchenzeiten Mo. 17–20, Di.–Fr. 12–14, 18–21, Sa. 12–20, So. 12–15 (Juli, Aug.: So. Ru.) Küchenchef Christian Pfanner Sommelier Gerald Pfanner Terrasse, Übernachtungsmöglichkeit

Das Hotelrestaurant hat durchaus seine architektonischen Jahresringe. Was aus der Küche kommt, wirkt hingegen sehr zeitgemäß und schmeckt auf der schönen Terrasse ganz vorzüglich.

LEOBEN

Port 361 +

Kärntner Straße 361, 8700 Leoben T 0664/142 99 30 W www.port361.at Küchenzeiten Di.–Sa. 17.30–21 Küchenchef Peter Brandner Sommelier Florian Kislick

Ein ziemlich breit gefächertes Kulinarium bietet der Eigentümer und Küchenchef hier, was wohl auch mit seiner internationalen Erfahrung in guten Häusern zu tun hat. Ein persönliches Menü, das man nicht missen will.

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A LA CARTE
Krainer
Foto: © Anna Stöcher www.steiermark.wine
Das Kappel
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Steiermark

Steiermark

Stadt-Meierei +

Homanngasse 1, 8700 Leoben T 03842/446 03 W www.stadt-meierei.at Küchenzeiten Di.–Sa. 11.30–14, 17–21.15 (Fei. Ru.) Küchenchef Martin Neuretter Sommelière

Isabella Pichler Terrasse, Garten Sympathisches kleines Lokal mit verfeinerter österreichischer Küche als Angebotsschwerpunkt. Die Betreiber haben beste Referenzen aus ihrem Karriereweg im In- und Ausland.

LEUTSCHACH

Liepert’s

A. D. WEINSTRASSE

Kulinarium + w

Arnfelser Straße 2, 8463 Leutschach a. d. Weinstraße T 0664/141 81 16 W www.lieperts.at Küchenzeiten Di.–Sa. 12–14, 18–21 (gegen Reservierung) Küchenchef Manuel Liepert Sommelier Holger Massner Übernachtungsmöglichkeit

Manuel Liepert kocht gerne spontan nach der Marktlage, und man vertraut sich ihm am besten in Form eines Menüs an. Das Ergebnis wird bezüglich Kombinationen und Optik erinnerungswürdig sein.

Kreuzwirt + e

im Weinhotel Gut Pössnitzberg, Pössnitz 168, 8463 Leutschach a. d. Weinstraße T 03454/205-0 W www.poessnitzberg.at Küchenzeiten Mo.–Fr. 17–21, Sa. 12–21, So. 12–20 Küchenchef Daniel Rauter Sommelier/ièren Nicole Bütow, Julia Kurzweil, Patrick Bressnigg Terrasse, Übernachtungsmöglichkeit

Eine atmosphärisch sehr gelungene Kombination aus feinem Hotel und elegantem Restaurant inmitten der südsteirischen Hügellandschaft. Die Küche mit feinen Bratln und gängiger Steirerkost ist genau das, was man sich hier wünscht.

MARIAHOF

Knappenwirt +

Hoferdorf 113, 8812 Mariahof T 03584/25 42

W www.knappenwirt.at Küchenzeiten Di. 17–20.30, Mi.–Sa.

11.30–14, 17–20.30, So. 11.30–14 (März, April: Mo.–Mi. Ru.)

Küchenchef/Sommelier Michael Lohr Terrasse, Übernachtungsmöglichkeit

Adrettes Familienhotel, idyllisch am Naturpark Zirbitzkogel-Grebenzen gelegen. In der Küche setzt man die Idee der modernen regionalen Küche sehr gelungen um.

NEUBERG A. D. MÜRZ

Schäffer + q

Hauptstraße 9, 8692 Neuberg a. d. Mürz T 03857/83 32

W www.gasthofschaeffer.at Küchenzeiten Do.–Mo. 11–21

Küchenchef Thomas Schäffer Sommelière Karolin Schäffer Garten, Übernachtungsmöglichkeit

Traditionsadresse für gute ländliche Gastronomie, die hier auch unter neuer Führung auf hohem Niveau erfolgreich umgesetzt wird. Eine rundum gelungene Gastlichkeit.

PIRCHING AM TRAUBENBERG

Fink + Edelstauden 19, 8081 Pirching am Traubenberg T 03134/23 14 W www.landrestaurant-fnk.at Küchenzeiten Mi.–Sa. 11–21, So. 11–19, Fei. 11–16 Küchenchef Hans Jörg Fink Garten In dem ungeschönten Landgasthaus ist alles echt. So wie die gut gemachte steirische Traditionskost aus besten regionalen Zutaten.

PÖLLAU / HARTBERG

Waldhof Muhr + Pöllauberg / Zell 46, 8225 Pöllau / Hartberg, T 03335/36 00 W www.waldhof-muhr.at Küchenzeiten Mi.–Mo. 11.30–19.30 Küchenchef Dietmar Muhr Garten, Übernachtungsmöglichkeit

Über die Jahre hat sich der Bergbauernhof in ein Viersternehotel verwandelt. Man verwendet überwiegend Produkte der eigenen Biolandwirtschaft.

PÖLLAUBERG

Berggasthof König + q Oberneuberg 5, 8225 Pöllauberg T 03335/23 11 W www.berggasthof-koenig.at Küchenzeiten Mi.–Sa. 11–20.30, So., Fei. 11–17 Küchenchefn Sieglinde König Sommelier Matthias König Garten, Übernachtungsmöglichkeit Prächtiger Gasthof, der seit vielen Generationen als verlässlich gute Adresse gilt. Hier genießt man verfeinerte bodenständige Kost und gute Weine.

PREMSTÄTTEN

Kupferdachl +

Hauptstraße 15, 8141 Premstätten T 03136/523 67-0 W www. kupferdachl.at Küchenzeiten Mi.–Sa. 11.30–14, 17.30–21.30, So., Fei. 11.30–15.30 Küchenchefs Daniel Edelsbrunner, Kevin Hamminger Sommelière Lisa Edelsbrunner Garten Traditionsgasthaus, dessen Küche mit erstaunlich aufwendigen Kreationen überrascht. Sprich: GourmetTeller im entspannten Rahmen, freundlich kredenzt.

RAMSAU

Ennstalerhof + Leiten 219, 8972 Ramsau T 03687/810 80 W www.ennstalerhof.at Küchenzeiten 12–14, 18–20 Küchenchef Karl Köllinger Sommelier Albert Eisl Terrasse, Übernachtungsmöglichkeit Hotelrestaurant mit ländlich-modernem Ambiente. Hier werden nur fangfrische Fische, Biorind und andere Produkte aus der Region weiterverarbeitet.

RATTEN

Zur Klause + Filzmoos 32, 8673 Ratten T 03173/24 48 W www.gasthofzurklause.at Küchenzeiten Do.–Di. 11.30–14, 18–21 Küchenchefn/Sommelière Monika Fasching-Posch Garten, Übernachtungsmöglichkeit

Das sehr feine, individuelle Restaurant von Monika Fasching-Posch. Wie seit eh und je kommen hier vorrangig feine Gerichte aus den Wild- und Gemüsebeständen der Nachbarschaft auf den Tisch.

ROHRMOOS

Arx Restaurant + Rohrmoosstraße 91, 8971 Rohrmoos T 03687/614 93 W www.das-arx.at Küchenzeiten 17–21.30 Küchenchef Andreas Klammer Sommelier Manuel Veith Terrasse, Garten, Übernachtungsmöglichkeit

Kreative alpenländische Küche im schick-rustikalen Rahmen. Man liebt das Einfallsreiche, lässt der Kombinationslust freien Lauf.

SCHLADMING

Johann + q im Posthotel, Hauptplatz 10, 8970 Schladming T 03687/225 71 W www.posthotel-schladming.at/johann Küchenzeiten 11.30–14, 17.30–21.30 Küchenchef Lukas Cirjak Sommelier/ière Sandra Baumgartner, Christian Gappmayr Terrasse, Übernachtungsmöglichkeit

Traditionsreicher Gasthof im Ortszentrum. In den kuscheligen alten Gemäuern wird zeitgemäße Steirer-Kost serviert, alles von bester Qualität und in nicht zu sparsamen Portionen.

SECKAU

Hofwirt + q

Seckau 3, 8732 Seckau T 03514/542 90 W www.hotel-hofwirt.at Küchenzeiten Mo.–Sa. 11.30–22, So. 11.30–19 (Nov.–März: Mo., Di. Ru.) Küchenchef Matthias Mackner Terrasse, Übernachtungsmöglichkeit E-Ladestation

Wunderschön und prächtig renoviert ist diese nobel-ländliche Bleibe, ein Hotel, das ebenso als Restaurant dient und beherzte Regionalkost der besten Sorte anbietet.

SPIELBERG

Schönberghof +

Höhenstraße 1, 8724 Spielberg T 03577/226 30 W www.landhotel-schoenberghof.at Küchenzeiten 12–22 Küchenchefn Anke Kresse Sommelier Wolfgang Ulrich Terrasse, Übernachtungsmöglichkeit

Eingebettet in das malerische Murtal und in unmittelbarer Nähe zum Red Bull Ring gelegen, bietet das moderne Restaurant eine moderne Landhausküche.

ST. ANDRÄ IM SAUSAL

Harald Irka am Pfarrhof

ß 93 o w

im Pfarrhof Sankt Andrä, 8444 St. Andrä im Sausal 1 T 0660/400 87 34 W www.ampfarrhof.com Küchenzeiten Mi.–Sa. 18.30–19, So. 11.30–12 Küchenchef Harald Irka Sommelier/ière Nadine Zach, Petr Hlinak Übernachtungsmöglichkeit E-Ladestation

Harald Irka zählt zu den herausragenden jungen Küchenchefs im gehobenen Fach. In seinem neuen Headquarter setzt er auf ein sehr individuelles Programm für einen zahlenmäßig kleinen Besucherkreis. Einzigartig und beeindruckend wie auch das Ambiente des renovierten Pfarrhauses.

ST. JOSEF

I. D. WESTSTEIERMARK

Broadmoar by Johann Schmuck + q

Oisnitz 36, 8503 St. Josef i. d. Weststeiermark T 0664/238 28 60 W www.beimbroadmoar.at Küchenzeiten Mi.–Sa. ab 17 (Mittag auf Anfrage) Küchenchef Johann Schmuck Sommelier Joachim Retz Terrasse, Übernachtungsmöglichkeit

Die neue Gourmetadresse in der Weststeiermark mit ausgetüftelten Kreationen, die allesamt auf regionalen Produkten basieren. Ideenreiche Spielereien und bekannte Klassiker in einer fröhlichen Abfolge, zu der man die angebotene Weinbegleitung wählen sollte.

ST. KATHREIN AM OFFENEGG

Der Wilde Eder ß 80 p q

Dorf 3, 8171 St. Kathrein am Offenegg T 03179/82 35 W www. der-wilde-eder.at Küchenzeiten Mo.–Sa. 12–14, 18–20, So. 12–16 (nur gegen Reservierung) Küchenchef Stefan Eder Sommelière Katharina Greifenstein Terrasse, Übernachtungsmöglichkeit

Ideenreiche Gourmetküche auf höchstem Niveau. Was auf die Teller kommt, ist sowohl hinsichtlich der

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FOTOS: ENNSTALERHOF, HÜGELLANDHOF Ennstalerhof

Ausgangsprodukte großartig, gefällt aber auch bezüglich Kombination und Optik. Die herausragenden süßen Kreationen von Eveline Wild sind Extraklasse.

ST. NIKOLAI IM SAUSAL

Harkamp + q

im Weingartenhotel, Flamberg 46, 8505 St. Nikolai im Sausal T 03185/22 80 W www.weingartenhotel.at Küchenzeiten Mai–Okt.: Mo.–Do. 18–21, Fr.–So. 12–21 (Reservierung erforderlich); Nov.–Apr.: abweichend Küchenchef Heinz Harkamp Sommelière Kornelia Sebernegg Garten, Übernachtungsmöglichkeit

Ein steil abfallender Weinberg, traumhaft ungehinderter Weitblick auf die Umgebung. Man nimmt an Holztischen Platz, genießt den wunderbaren Schaumwein des Hauses und freut sich über Steirerkost wie Klachlsuppe, Ochsenbratl und Backhendl.

ST. SEBASTIAN

Lurgbauer + q a

Lurg 1, 8630 St. Sebastian T 03882/37 18 W www.lurgbauer.at Küchenzeiten Mi.–Sa. 12–14, ab 18, So. 12–15 (Nov.–Mai: Fr., Sa. 12–14, ab 18, So. 12–15) Küchenchef/Sommelier Max Leodolter Übernachtungsmöglichkeit

Die Aberdeen-Angus-Rinderzucht des Hauses ist legendär und speist rohstoffmäßig auch heute noch zu einem Gutteil die Küche, die mit jedem Jahr an Raffnement zu gewinnen scheint.

ST. STEFAN OB STAINZ

Bioalm Wassermann-Wirt + Sommereben 8 am Reinischkogel, 8511 St. Stefan ob Stainz T 03143/81 13 W www.wassermann-wirt.at Küchenzeiten Fr.–Di. 12–15, 17.30–20 Küchenchef Philipp Wassermann Sommelier Anton Wassermann Terrasse, Übernachtungsmöglichkeit

Gelungene Mischung aus Hof, Alm und Wirtshaus. Man stärkt sich hier gutbürgerlich und traditionell. Die Mehrheit der Produkte, von Schwein, Wild, Fisch bis zum Gemüse, stammen aus dem eigenen Betrieb.

Jagawirt +

Sommereben 2, 8511 St. Stefan ob Stainz T 03143/81 05

W www.jagawirt.at Küchenzeiten Mo., Di., Fr., Sa. 11.30–21, So. 11.30–20 (Sept., Okt.: nur Mi. Ru.) Küchenchef/in Monika Winkler, Werner Goach Sommelier Wick de Geus Garten, Übernachtungsmöglichkeit

Ein Wirtshausidyll inmitten von alten Obstbäumen, eigene Landwirtschaft inklusive. Das restaurierte Bauernhausensemble lädt nicht nur zum Wohnen, sondern auch zum Schlemmen ein.

ST. VEIT AM VOGAU

Thaller + w a

Am Kirchplatz 4, 8423 St. Veit am Vogau T 03453/25 08

W www.gasthaus-thaller.at Küchenzeiten Mo., Do.–Sa. 12–14.30, 18.30–21, So. 12–16 Küchenchef Norbert Thaller

Sommelière Manuela Thaller Garten

Familiäres Gasthaus mit langer Tradition. Die Küche gibt sich sehr heutig, verwendet regionale Zutaten (einiges wächst auch im eigenen Garten) und macht daraus ein buntes Kaleidoskop kulinarischer Trends und Techniken.

STAINACH-PÜRGG

Krenn +

Pürgg 11, 8951 Stainach-Pürgg T 03682/222 74

W www.gasthauskrenn-puergg.at Küchenzeiten Mi. 16–21, Do.–So. 11–21 Küchenchef Marc Zach Sommelière Verena Stiegler Garten, Übernachtungsmöglichkeit

Ein urig-schönes Dorfgasthaus, das liebevoll renoviert wurde und mit neuem Leben erfüllt ist.

Hier treffen Wanderer auf Geschäftsleute, und alle freuen sich über die gschmackige Hausmannskost.

STAINZ

Das Wirtshaus + q im Stainzerhof, Grazer Straße 2, 8510 Stainz T 03463/221 22 W www.stainzerhof.at Küchenzeiten Di.–Sa. 11.30–14, 17.30–21 Küchenchef Bernhard Klinger Sommelier Sami Chelbi Terrasse, Garten, Übernachtungsmöglichkeit E-Ladestation Ein Hotelrestaurant, dessen urige Gasthofwurzeln angenehmerweise noch deutlich spürbar sind. Die Küche gibt sich regionsverbunden, bereitet Huhn, Schwein & Co kundig und schnörkellos zu.

Die Mühle + q

Rathausplatz 2, 8510 Stainz T 0664/238 28 60 W www.muehlestainz.at Küchenzeiten Mo.–Sa. 17–22 Küchenchefs Maximilian Grandtner, Florian Veit Sommelier Markus Rauter Terrasse, Garten Eine überraschende urbane Mischung aus Casual und Fine Dining mitten im ländlichen Stainz. Neben der Terrasse sprudelt ein kleines Bächlein. In der Küche experimentiert man mit internationalen Zutaten und Rezepten, Fusions-Küche heißt das.

STRADEN

Saziani Stub’n + q

Sazianiweg 42, 8345 Straden T 03473/86 51 W www.neumeister.cc Küchenzeiten Di.–Fr. 18–20, Sa. 12–13.15, 18–20 Sommelier Albert Neumeister Terrasse, Übernachtungsmöglichkeit

Seit zwei Jahrzehnten ist die Saziani Stub’n der Familie Neumeister eine erste Adresse für herausragende kreative Regionalküche. Corona und Küchenchefwechsel haben in letzter Zeit die kontinuierliche Arbeit etwas erschwert. Trotzdem, alle Sympathie für dieses Haus, allein schon wegen dem Ambiente und den tollen Weinen von Christoph Neumeister.

SULZTAL A. D. WEINSTRASSE

Fischwirt im Urmeer + 8461 Sulztal a. d. Weinstraße 18, T 03453/211 49 W www.fschwirt.co.at Küchenzeiten Do.–So. ab 11.30

Küchenchef Philipp Wendler Terrasse

Hier schwimmen allerbeste Forellen und Seesaiblinge, aber auch Branzino aus steirischer Biozucht. Auch zünftig geräuchert wird in diesem GrossauerBetrieb, und all das kann man entspannt open air oder im Restaurant genießen.

THÖRL

Hubinger + Etmißl 25, 8622 Thörl T 03861/81 14 W www.hubinger.com

Küchenzeiten Mi.–Sa. 11.30–14, 17.30–21, So. 11.30–16

Küchenchef Johann Wöls Sommelière Paula Wöls Garten, Übernachtungsmöglichkeit

Johann Wöls ist Koch mit Leib und Seele, er hat dem Haus mit vielerlei Aktivitäten eine sehr persönliche Linie gegeben und es zum Musterbetrieb gemacht. Die regional inspirierte Küche ist rundum zu empfehlen.

TURNAU

Wirtshaus Steirereck ß 86 p w a Pogusch 21, 8625 Turnau T 03863/20 00 W www.steirereck.at Küchenzeiten Do.–Sa. 11.30–22, So. 11.30–21 Küchenchefs Heinz Reitbauer, Jürgen Schneider Sommelier Marijan Knezić Garten, Übernachtungsmöglichkeit

Seit 25 Jahren perfektioniert die Familie Reitbauer hier ihr Idealbild eines steirischen Wirtshauses. Die eigene Landwirtschaft wächst unaufhörlich, und auch der Gästeandrang wird nicht geringer.

Ein Kirtag des ländlichen Genusses. Muss man hin und wieder besuchen und bestaunen wie ein Kind.

TURRACH

Philipp + q

im Schlosshotel Seewirt, Turracher Höhe 33, 8864 Turrach T 04275/82 34 W www.schlosshotel-seewirt.com Küchenzeiten Di.–So. 12–21 Küchenchef Philipp Prodinger Sommelier Marco Schweiger Terrasse, Übernachtungsmöglichkeit

Das kleine Gourmetrestaurant hat seinen Zauber durch die leidenschaftliche Arbeit des Küchenchefs, der in seinen Überraschungsmenüs Regionsprodukte und internationale Zutaten kundig vermählt. Das kann was.

Zum Bergmann + a

8864 Turrach 3 T 0676/553 83 25 Küchenzeiten Di. 17–20.45, Mi.–Sa. 11.30–14, 17–20.45, So. 11.30–14, 17–20 Küchenchef Jakob Meier Sommelier Martin Gerhardter Garten

Knapp vier Jahrhunderte existiert dieser sympathische Gasthof, der heute mit seinem vielfältigen Angebot alle Qualitätskriterien einer zeitgemäßen Regionalküche erfüllt.

VASOLDSBERG

Hügellandhof +

Schemerlhöhe 58, 8076 Vasoldsberg T 03133/22 01

W www.huegellandhof.eu Küchenzeiten Di.–Sa. 11.30–14, 18–21, So., Fei. 11.30–15 Küchenchef Johann Windisch Sommelier Sandor Ferencz Terrasse, Übernachtungsmöglichkeit

Modernes Restaurant in einem stattlichen Hotel, das sowohl für Seminare wie auch als Ausfugsziel genützt wird. Regionale Klassiker, oftmals mit mediterranem Einschlag, dominieren das Angebot.

ZELTWEG

Restaurant im Steirerschlössl

91 o w

ß

Hauptstraße 100, 8740 Zeltweg T 03577/226 01-0

W www.hotel-steirerschloessl.at Küchenzeiten Mo.–Sa. 12–22, So. 18–22 Küchenchef Martin Steinkellner Sommelier Balazs Kardos Garten, Übernachtungsmöglichkeit E-Ladestation

Die wunderschöne alte Jugendstilvilla ist der würdige Rahmen für die großartige Küche, die hier zelebriert wird. Mehrheitlich sind die Gerichte in Österreich zu verorten, im Mittelpunkt stehen feinste Rohstoffe und perfekte Technik.

Schloss Farrach + q

Schlossweg 13, 8740 Zeltweg T 03577/252 57

W www.schlossfarrach.at Küchenzeiten Mi.–Sa. 12–13.30, 18–21, So. 12–15 Küchenchef Alexander Stöhr Sommelier/ière Karin und Nikolai Stöhr Terrasse

Taverne und Garten des italienischen Renaissanceschlosses sind heute der zeitgemäßen regionalen Kochkunst gewidmet. Eine angenehme Vorstellung mit vielen Bioprodukten als Darsteller.

A LA CARTE 153
Steiermark
Hügellandhof
Ich steh auf Österreich. Ich sitz auf ADA. Needle - Kunsthaus Graz www.ada.at Facebook/Instagram ADA.Moebel

Kärnten

Die Besten

Hannes Müller

Stefan Lastin

Thomas Guggenberger

Stephan Vadnjal

Manuel Ressi

Rosemarie Trabelsi

Josef Trippolt jun.

Die Forelle, Weissensee

Frierss Feines Eck, Villach

Caramé, Velden am Wörthersee

Dolce Vita, Klagenfurt am Wörthersee

Bärenwirt, Hermagor

La Torre, St. Veit an der Glan Trippolt Zum Bären, Bad St. Leonhard

Austria 2020/2021

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Kärnten

ALTHOFEN

Bachler + e a

Silberegger Straße 1, 9330 Althofen T 04262/38 35

W www.bachler.co.at Küchenzeiten Di.–Sa. 11.30–14, 18–22, So. 11.30–14 Küchenchef Gottfried Bachler Sommelière

Ingrid Bachler Garten

Dass hier leidenschaftliche Gastgeber am Werk sind, merkt man sofort. Dass die Familie Bachler auch zahlreiche Bauern, Produzenten und Veredler mit ihrer Leidenschaft angesteckt hat, schmeckt man. Beeindruckendes Weinprogramm.

ARNOLDSTEIN

Wallnerwirt + Kärntner Straße 50, 9601 Arnoldstein T 04255/23 56

W www.wallnerwirt.at Küchenzeiten 11.30–22 Küchenchef

Harald Urschitz Sommelière Elena Wallner Terrasse, Garten, Übernachtungsmöglichkeit E-Ladestation

Familiär geführter Traditionsgasthof, der seine Gäste mit typischen Kärntner Gerichten genauso wie auch mit Pizza bewirtet. Man schmeckt hier die Nähe zu Italien und Slowenien.

ARRIACH

Alte Point + q

9543 Arriach 4 T 04247/85 23 W www.altepoint.at Küchenzeiten Mi. 18–21., Do.–So. 11.30–14, 18–21 Küchenchef

Bernhard Trügler Sommelier/ière Claudia und Bernhard Trügler Garten, Übernachtungsmöglichkeit

Hier werden Kärntner Delikatessen wie Lavanttaler Spargel, Reinanke aus dem Millstätter See oder Wild von der Wöllaner Nock kundig und mit viel Liebe zubereitet. Am Wochenende kommt saftiger Schweinsbraten direkt aus dem Ofen zu Tisch.

BAD KLEINKIRCHHEIM

Das Ronacher + q

Thermenstraße 3, 9546 Bad Kleinkirchheim T 04240/282 W www.ronacher.com Küchenzeiten 18.30–21 Küchenchef

Helmut Leitner Sommelier Gerald Huber Garten, Übernachtungsmöglichkeit

Im Wellnesshotel-Restaurant folgt man sowohl der Slow-Food-Produkt-Philosophie als auch dem Motto „Hauptsache gesund“. Mit vielen Kräutern und sanften Garmethoden entstehen leichte, aber aromastarke Kreationen.

Loy Stub’n + q

im Hotel Pulverer, Thermenstraße 4, 9546 Bad Kleinkirchheim

T 04240/744 W www.pulverer.at Küchenzeiten 18–22

Küchenchef Florian Rudolf Sommelier Kevin Huber Terrasse, Garten, Übernachtungsmöglichkeit E-Ladestation

Unzählige Jagdtrophäen, Holzlamperie und die geschnitzten Decken bilden das Ambiente für die feine Alpe-Adria-Küche, in der Zutaten vom eigenen Bauernhof und Wildgehege, dem Wald oder von Bauern der Region zum Einsatz kommen.

NockResort + q

Maibrunnenweg 25–27, 9546 Bad Kleinkirchheim

T 04240/81 86-651 W www.nockresort.at Küchenzeiten 18–21

(Anmeldung 24 h vorher erbeten) Küchenchef Dietmar Zangerle Sommelier Georg Petschnig Übernachtungsmöglichkeit

Dietmar Zangerle fusioniert gekonnt, was ihm die Region bietet und die Tradition gebietet, mit Einfüssen aus aller Welt. Das sieht gut aus und schmeckt auch so. Die schöne Auswahl heimischer und internationaler Kreszenzen matcht damit hervorragend.

BAD ST. LEONHARD

Trippolt Zum Bären ß 82 p a Hauptplatz 7, 9462 Bad St. Leonhard T 04350/22 57 W www.zumbaeren.at Küchenzeiten Di.–Sa. 11–14, 18–21 (Fei. Ru.) Küchenchef Josef Trippolt jun. Sommelièren Silvia Trippolt-Maderbacher, Margret Steinkellner Terrasse, Garten In dieser liebenswerten Kärntner Institution zaubert Josef Trippolt seine sehr persönliche Sichtweise der Alpe-Adria-Küche auf die Teller. Das schätzen einheimische Stammgäste und weit angereiste Gourmets gleichermaßen.

DELLACH-MARIA WÖRTH

Bistro Südsee by Hubert Wallner + Wörthersee-Süduferstraße 258, 9082 Dellach bei Maria Wörth T 0664/418 14 00 W www.sued-see.at Küchenzeiten Mai–Sept.: Di.–So. 12–16, 18–21 (Juli, Aug.: tägl.) Küchenchef Wolfgang Mager Sommeliers Andreas Katona, Marco Pinto Terrasse, Übernachtungsmöglichkeit

Kerstin und Hubert Wallner betreiben dieses Bistro am Südufer als legere Alternative zu ihrem Gourmetrestaurant am Seeplatz. Das Ambiente ist in schlichtem Weiß gehalten, eine gemütliche Terrasse lädt zum Al-fresco-Speisen ein. Die „All day dining“-Karte bietet vielerlei Klassiker mit Wallner’schem Twist.

Hubert Wallner + Seeplatz Nr. 6, 9082 Dellach-Maria Wörth T 0664/401 27 30 W www.hubertwallner.com Küchenzeiten März–Mai, Sept.–Jän.: Mi.–Fr. 18–21, Sa. 13–21 (Juni–Aug.: nur So. Ru.) Küchenchefs Oliver Drug, Hubert Wallner Sommelier/ière Daniela Zuzek, Andreas Katona Terrasse, Übernachtungsmöglichkeit

E-Ladestation

Man darf freudige Erwartungen haben. Hubert Wallners neues Restaurant verspricht nicht nur architektonisch, sondern auch kulinarisch, ein Leckerbissen zu sein. Die schon bisher von der alpinen Region zwischen See und Meer inspirierten Kreationen wurden nochmals präzisiert. Neben dem Restaurant mit 32 Sitzplätzen wird es auch einen Chef’s Table für maximal zwölf Personen geben.

DELLACH IM GAILTAL

Grünwald + St. Daniel 17, 9635 Dellach im Gailtal T 04718/677 W www.gruenwald.dellach.at Küchenzeiten Mi.–Mo. 11.30–21 Küchenchefn Ingeborg Daberer Garten, Übernachtungsmöglichkeit

Im ehemaligen Mesnerhof führen die Schwestern Ingeborg und Gudrun Daberer Regie. Sie legen großen Wert auf Handwerk, Tradition, Qualität und saisonale Spezialitäten – wie etwa eine Vielzahl an Nudelvarianten.

DÖBRIACH AM MILLSTÄTTER SEE Seefscher + q

Fischerweg 1, 9873 Döbriach am Millstätter See T 04246/771 20 W www.seefscher.at Küchenzeiten 18.30–20.30 Küchenchef Christian Gölles Sommelier Michael Kreiner Garten, Übernachtungsmöglichkeit

Direkt am See gelegen, hat man hier nicht nur die anlegenden und abfahrenden Yachten fest im Visier, sondern auch die besten Spezialitäten Kärntens, Italiens und Sloweniens auf den Tellern.

EGG AM FAAKER SEE

Der Tschebull +

Egger Seeuferstraße 26, 9580 Egg am Faaker See T 04254/21 91 W www.tschebull.cc Küchenzeiten 12–14.30, 18–21.30 (Juli–Sept.: 12–21.30) Küchenchef Hannes Tschemernjak jun. Sommeliers Julian Heider, Hannes Tschemernjak jun. Garten

In einem der ältesten Gasthäuser Kärntens verfolgt man das Alpe-Adria-Konzept mit Leidenschaft und Konsequenz. Die Hauptrolle spielen dabei immer saisonale Zutaten.

Die Götzlstube + q im Hotel Karnerhof, Karnerhofweg 10, 9580 Egg am Faaker See T 04254/21 88 W www.karnerhof.com Küchenzeiten Di.–Sa. 18–20.30 Küchenchef Peter Brandstätter Sommelier Franz Egger Terrasse, Übernachtungsmöglichkeit Ausdrucksstark wie die Arbeiten des Kärntner Malers Willi Götzl ist hier nicht nur der traumhafte Blick über den See, sondern auch die Küche, die lokale Zutaten mit Weltoffenheit verbindet. Beeindruckender Weinkeller.

FEISTRITZ IM ROSENTAL

Juritz +

Unterfeistritzer Straße 41, 9181 Feistritz im Rosental T 04228/21 15 W www.restaurant-juritz.at Küchenzeiten Mi.–So. 11.30–14, 18–21 Küchenchefn Denise Juritz Garten

Im Naturschutzgebiet Rosental sorgt die Kombination aus Camping und Kulinarik für genussvolles Well-being. Der Gast entscheidet, ob er sich mit Wirtshausgerichten oder bei einem eleganten Dinner verwöhnen lässt.

FELD AM SEE

Gourmetstube + q

im Hotel Lindenhof, Dorfstraße 8, 9544 Feld am See T 04246/22 74 W www.landhotel-lindenhof.at Küchenzeiten Do.–Mo. 18–21.30 Küchenchef Martin Schretter Sommeliers Hannes Nindler, Christoph Zach Terrasse, Übernachtungsmöglichkeit

Als „Slow-Food-Botschafter“ hat man sich in dem sympathischen Landhotel dem regionalen Genuss verschrieben und zudem einen Produktradius von 55 Kilometern ausgerufen – von weiter her kommt nichts auf den Tisch! Abwechslungsreiche, frische Küche, die Freude macht.

FRIESACH

Villa Bucher + Hauptplatz 11, 9360 Friesach T 04268/25 10-0 W www.villabucher.at Küchenzeiten Mo., Di., Do.–Sa. 11–14, 18–20.30, So. 11–15 Küchenchefn Helga Bucher Sommelier Alexander Wastian Terrasse, Übernachtungsmöglichkeit

In modernem Ambiente in den historischen Gemäuern aus dem 13. Jahrhundert wird, gekonnt verfeinert und mit augenscheinlicher Kreativität, überwiegend Regionales zu Tisch gebracht.

A LA CARTE 156
FOTOS: DANIEL WASCHNIG, CARLETTO PHOTOGRAPHY Hubert Wallner

GNESAU

Seebacher +

Gurk 23, 9563 Gnesau T 04278/257 W www.seebacher.at Küchenzeiten Fr.–Di. 12–21, So., Fei. 12–19 Küchenchefn

Gertraud Seebacher Sommelier Peter Marko Garten, Übernachtungsmöglichkeit

In der traumhaft gelegenen Gourmet-Almhütte der Familie Seebacher wird Bodenständiges raffniert verfeinert und auch so mancher Klassiker der internationalen Küche(n) herzlich serviert.

GRAFENSTEIN

Moritz + q

Oberwuchel 5, 9131 Grafenstein T 0664/424 03 16

W www.restaurantmoritz.at Küchenzeiten Di.–Sa. 17–21.30

Küchenchef Roman Pichler Sommelière Anja-Margaretha Moritz

Garten

Ein wunderschöner Ort, ein wissbegieriger Küchenchef und eine Patronne, die Gastfreundschaft im Blut und Weinwissen im Kopf hat. – Was braucht’s mehr?

GUTTARING

Brunnwirt-Kassl +

Unterer Markt 2, 9334 Guttaring T 04262/81 25

W www.kassl-brunnwirt.at Küchenzeiten Do.–Di. 11.30–14, 18–21.30 Küchenchef Ferdinand Kassl Garten, Übernachtungsmöglichkeit

Individualität prägt das Ambiente in Hotel, Restaurant sowie im lauschigen Garten mit plätscherndem Brunnen, aber auch den Küchenstil, der zwischen gehobener Klassik und Hausmannskost angesiedelt ist.

HERMAGOR

Bärenwirt ß 85 p q a

Hauptstraße 17, 9620 Hermagor T 04282/20 52

W www.baerenwirt-hermagor.at Küchenzeiten Do.–Mo. 11.30–14, 17.30–20 Küchenchef Manuel Ressi Garten, Übernachtungsmöglichkeit

„Genießen, Schlafen & Feiern sowie für zu Hause“ lauten die drei Grundpfeiler des kleinen Ressi„Imperiums“. Das Gros der Produkte für Manuel Ressis Küche stammt aus der unmittelbaren Gegend, die Karte unterscheidet zudem „Wirtshaus“ und „Best of Bär“ und ist so spannend, wie sie sich liest. Schloss Lerchenhof + Untermöschach 8, 9620 Hermagor T 04282/21 00

W www.lerchenhof.at Küchenzeiten Winter: Di.–So. 14–21; Sommer: Di.–So. 12–14, 17.30–21 Küchenchef Johann

Steinwender Terrasse, Garten, Übernachtungsmöglichkeit

Die „Naturküche“, die im Restaurant des Biedermeier-Schlosses serviert wird, besticht nicht nur durch ihre Leichtigkeit und Kreativität in der Zubereitung, sondern auch durch absolute Produktfrische – stammt doch vieles auch aus der eigenen Landwirtschaft.

KEUTSCHACH

Höhenwirt + Höhe 4 (Pyramidenkogel), 9074 Keutschach T 04273/23 28

W www.hoehenwirt.at Küchenzeiten Mi.–So. 11.30–21 Terrasse, Übernachtungsmöglichkeit

Am Pyramidenkogel scheut Andreas Miklautz keine Mühen, um die vielen Stammgäste zu verwöhnen: Hausgemachte Pasta, gartenfrisches Gemüse und Salate, fangfrischer Fisch und selbst gesammelte Schwammerln werden zu seinen legendären Gerichten verarbeitet.

KLAGENFURT AM WÖRTHERSEE

151 Bistro Bar + q Höhenweg 151, 9073 Klagenfurt am Wörthersee

T 0676/615 11 51 W www.151.at Küchenzeiten 17–23 Küchenchef Mario Kainz Sommelière Stefanie Salzer Terrasse, Garten It-place: Die Szene liebt den Mix aus Bar und Bistro mit Wohnzimmeratmosphäre, und die Küche entspricht der Gesamtperformance mit leichten, zeitgemäßen Bistrogerichten.

Dolce Vita ß 86 p w a

Heuplatz 2, Ecke Purtscherstraße, 9020 Klagenfurt am Wörthersee

T 0463/554 99 W www.dolce-vita.at Küchenzeiten Mo.–Fr.

11.30–14, 18–22.30 Küchenchef Stephan Vadnjal Sommelière Sybille Wallner Garten E-Ladestation

Der Name ist Programm. Patron Stephan Vadnjal kocht den Kärntnern, was sie lieben, herrlich spontane Mittelmeergerichte aus exzellentem Fisch und Meeresfrüchten oder frische Pasta, und schenkt dazu spannende Naturweine ein.

Kochwerkstatt + Benediktinermarkt Stand 15/16, 9020 Klagenfurt am Wörthersee

T 0664/217 88 77 Küchenzeiten Di.–Sa. 11–16 Küchenchefs

Christian Cabalier, Max Puaschunder Sommelier Christian Cabalier Terrasse

Wunderbare Marktküche: Christian Cabalier bereitet in seinem kleinen Lokal das zu, was die umliegenden Stände gerade frisch zu bieten haben. Die Speisen sind ebenso vielfältig wie das Marktangebot.

Laguna Restaurant + Universitätsstraße 104, 9020 Klagenfurt am Wörthersee T 0463/20 44 99-763 W www.seeparkhotel.at Küchenzeiten 12–14, 18–22 Küchenchefs Michael Paulic,Robert Pressinger Sommelier Alexander Brunner Terrasse, Garten, Übernachtungsmöglichkeit E-Ladestation

Hinter der imposanten Fassade des Laguna verfolgt die Küche eine recht klassisch-internationale Linie, die auch Wiener Schnitzel und Kärntner Kasnudeln nicht vermissen lässt.

Oscar+ q

St. Veiter Ring 43, 9020 Klagenfurt am Wörthersee T 0463/50 23 00 W www.oscar-restaurant.at Küchenzeiten Mo.–Fr. 11.30–14, 18–21.30, Sa. 17–21.30 (Fei. Ru.) Küchenchef Bernd Thaller Sommelier/ière Tamara Wunder, Friedrich Weiss Terrasse

Beliebter City-Treffpunkt, wo in ungekünstelter Atmosphäre Gerichte serviert werden, die man als barock-verspielt bezeichnen könnte – zumindest optisch. Die Kombinationen überzeugen durch Stimmigkeit, die Zubereitung durch Können.

Princs am Heuplatz

+

Heuplatz 1, 9020 Klagenfurt am Wörthersee T 0676/470 06 76 W www.princs.com Küchenzeiten Mo.–Sa. 11.30–23 (So., Fei. Ru.) Küchenchefs Hassan Ayaz, Manuel Moser Sommelier Claus Spitzbart Garten E-Ladestation

Das beliebte Szene-Bistro bietet in verschiedenen Restaurantabteilungen vom reichhaltigen Frühstück über den schnellen Lunch bis hin zum feinen Dinner die komplette kulinarische Bandbreite.

Wispelhof + q

Feldkirchner Straße 29, 9020 Klagenfurt am Wörthersee T 0463/553 98 W www.wispelhof.at Küchenzeiten Di.–Sa. 11.30–22 Küchenchef Helmut Tatschl-Satler Sommelier Martin Kirchauer Terrasse, Garten

Ein liebenswertes Haus mit einer Küche, die auf ursprüngliche, regionale Zutaten und klassisches Handwerk setzt. Neben den Klassikern kann sich aber schon einmal eine Gelbschwanzmakrele mit Mais und Maracuja auf die Karte verirren. Auch kein Schaden!

KLEIN ST. PAUL

Zum Dorfschmied +

Marktstraße 16, 9373 Klein St. Paul T 04264/22 80

W www.zumdorfschmied.at Küchenzeiten Mi., Do. 18–20.30, Fr., Sa. 11.30–13.30, 18–20.30, So., Fei. 11.30–14 Küchenchef/in Gerti und Josef Müller jun. Sommelier/ière Julia Müller-Meindl, Josef Müller jun. Terrasse, Übernachtungsmöglichkeit

Den Stoff für die kreative Regionalküche, die hier vom Mutter-Sohn-Team zubereitet wird, liefert die eigene Landwirtschaft mit Obstanlagen sowie Schweine- und Rinderzucht. Das reicht vom hauchzarten Schinkenspeck bis hin zum hausgebrannten Edeldestillat.

KRUMPENDORF AM WÖRTHERSEE

Soleo +

Am Föhrenwald 17, 9201 Krumpendorf am Wörthersee T 04229/24 76 W www.soleo.at Küchenzeiten Di.–Sa. 17.30–22, So. 12–15 Küchenchef Florian Schnurrer Sommelière Maria Frank Terrasse, Garten, Übernachtungsmöglichkeit

Familienbetrieb mit langer Tradition und beliebtem Hotelrestaurant, das mit einer Küche aufwartet, die regionales Slow Food leicht und erfrischend „unalltäglich“ zu Tisch bringt.

LANDSKRON

Kronensaal +

in der Burg Landskron, Schloßbergweg 30, 9523 Landskron T 04242/415 63 W www.burg-landskron.at Küchenzeiten 18–22 Küchenchef Michael Lampersberger Sommelier Peter Orasche

Terrasse

Zwar teilt man sich den Saal mit dem großartigen Ausblick mit bedeutenden Funden aus der Keltenzeit und dem Mittelalter – statt eines Ritteressens erwartet die Gäste allerdings gut zubereitete AlpeAdria-Küche mit vielen frischen Zutaten aus der Umgebung.

LIEBENFELS

Glantaler Hof +

Lebmach 16, 9556 Liebenfels T 04215/24 40

W www.glantalerhof.at Küchenzeiten Di.–Sa. 11–14, 17.30–21, So., Fei. 11–19 Küchenchef Hannes Siegel Terrasse, Übernachtungsmöglichkeit

Herzliche Gastfreundschaft und eine Küche, die durch Hannes Siegels persönliche Note, Klassiker zuzubereiten oder asiatische sowie mediterrane Einfüsse einfießen zu lassen, besticht.

A LA CARTE 157 Kärnten
151 Bistro Bar

LÖLLING

Neugebauer +

Graben 6, 9335 Lölling T 04263/407 W www.landgasthofneugebauer.at Küchenzeiten Di.–So. 11.30–20.30 (Jän.–Mai, Okt.–Dez.: Mi.–So.) Küchenchef Lothar Krings-Neugebauer Garten, Übernachtungsmöglichkeit

Charmanter, mehr als hundert Jahre alter Gasthof am Löllinger Bach, in dem die junge Generation Neugebauer eine erfrischend kreative Landgasthausküche aus Produkten serviert, die aus der unmittelbaren Umgebung kommen – Kärntner Sushi etwa.

MARIA SAAL

Kollerwirt +

Affelsdorf 3, 9063 Maria Saal T 0664/795 97 06 W www. kollerwirt.com Küchenzeiten Mo., Do., Fr. 17–22, Sa., So., Fei. 12–22 (Juli, Aug.: tägl.) Küchenchef Tom Soete Garten

Ein beliebtes Ausfugsgasthaus, in dem die Aussicht mit der bodenständigen Küche um die Aufmerksamkeit der Gäste konkurriert. Drinnen wie draußen jedenfalls überzeugt das Gebotene.

MARIA WÖRTH

Linde + Lindenplatz 3, 9082 Maria Wörth T 04273/22 78 W www.hotellinde.at Küchenzeiten Mo.–Fr. 18–22.30, Sa., So., Fei. 12–14.30, 18–22.30 Küchenchef Clemens Slama Sommeliers Philipp Slama, Robert Junghardt Terrasse, Übernachtungsmöglichkeit

Näher am See geht fast gar nicht mehr und dass die eigene Fischerei zudem den besten Fang für Restaurantgäste vorbehält, erleichtert die Auswahl – unbedingt zugreifen, wenn etwa frische Reinanken auf der Karte stehen. Den Kaiserschmarren sollte man sich ebenfalls nicht entgehen lassen.

MILLSTATT

See-Villa + q

Seestraße 68, 9872 Millstatt T 04766/21 02 W www.see-villa.at

Küchenzeiten 12–13.45, 18–21.30 Küchenchef Christian Unterzaucher Sommelier Vincenz Tacoli Terrasse, Übernachtungsmöglichkeit

Im À-la-carte-Restaurant der prächtigen Villa am See der Familie Tacoli schmeckt die gebratene Forelle ebenso gut wie das Wild aus der eigenen Jagd und dazu das Glas Wein aus dem eigenen Weingut. Schöner Gastgarten.

MOOSBURG AM WÖRTHERSEE

Fischerhaus + w

Pörtschacher Straße 44, 9062 Moosburg am Wörthersee T 04272/833 15 W www.fscherhaus-moosburg.at Küchenzeiten Mo.–Sa. 15–22, So., Fei. 12–22 Küchenchef Thomas Lück Sommeliers Werner Fischer, Mario Ladinig Terrasse, Garten, Übernachtungsmöglichkeit

Nicht nur im Sommer eine empfehlenswerte Adresse, um feine Fische und andere saisonale Köstlichkeiten sowie Highlights wie Kaviar, Gänseleber und Krustentiere zu genießen. Schöne Weinauswahl.

OSSIACH

Stiftsschmiede + q 9570 Ossiach 4 T 04243/455 54 W www.stiftsschmiede.at Küchenzeiten Mi.–Sa. 17.30–22.30 (Juni–Sept.: Mo.–Sa.) Küchenchef Gerhard Satran jun. Sommelier Mirza Hatemic Terrasse, Garten, Übernachtungsmöglichkeit

In der ehemaligen, sehr stilvoll renovierten Schmiede wird eine Regionalküche serviert, die mit Vorliebe auf nachhaltig erzeugte Produkte zurückgreift und diese mit viel Sorgfalt verarbeitet. Schlicht und ergreifend.

PATERGASSEN

Almdorf Seinerzeit + q

Vorderkofach 36, 9564 Patergassen T 04275/72 01 W www. almdorf.com Küchenzeiten 12.30–20.30 Küchenchef Ruslans Zimnohs Terrasse, Übernachtungsmöglichkeit

In dem außergewöhnlichen Urlaubs-„Dorf“ werden Bioprodukte zu einer ambitionierten Mischung aus Szene- und Regionalküche verarbeitet, die auf hohem Niveau rangiert, und – auf Wunsch – von den besten heimischen und internationalen Weinen begleitet wird.

PÖRTSCHACH AM WÖRTHERSEE

Jilly Beach + Alfredweg 5–7, 9210 Pörtschach am Wörthersee T 04272/23 91 W www.beach-jilly.at Küchenzeiten Mai–Sept.: 12–15, 18–22 Küchenchef Fabian Sauer Sommelier Martin Heilinger Terrasse, Garten, Übernachtungsmöglichkeit

Das Beachclub-Flair direkt am Wörthersee zieht nicht nur die Kärntner Hautevolee magisch an. Die Küche versteht sich bestens auf Casual Fine Dining und serviert gängige Szene-Klassiker mit etwas zeitgemäßem Glamour.

La Balance + Winklerner Straße 68, 9210 Pörtschach am Wörthersee T 04272/24 79 W www.balancehotel.at Küchenzeiten Mi.–So. 18.30–21.30 Küchenchef Klaus Hofer Sommelier Philipp Grossmann Terrasse, Garten, Übernachtungsmöglichkeit

Auf die innere Balance wird hier besonders geachtet, ebenso wie auf die Produkte, die zum Teil die eigene Landwirtschaft liefert. Die Küche kocht kreativ nach den Elementen Erde, Feuer, Wasser und Luft und wechselt die Gerichte mit den Saisonen.

Werzer’s Badehaus + Werzerpromenade 8, 9210 Pörtschach am Wörthersee T 04272/22 31 W www.badehaus.werzers.at Küchenzeiten Nov.–Apr.: So. 12–17.30, Fr., Sa. 12–20.30; Mai–Okt.: 12–20.30 Küchenchef Martin Eisenkölbl Sommelier Harry Kainz Terrasse, Übernachtungsmöglichkeit

So geht Sommerfrische: mediterranes Bistro in einem Holzbadehaus von 1885, das südliches Flair versprüht und zeitgeistige Gerichte für leichten Genuss serviert. Die Weinauswahl lässt ebenfalls kaum Wünsche offen, der Ausblick sowieso nicht.

RADENTHEIN

Metzgerwirt + w a

Hauptstraße 22, 9545 Radenthein T 04246/20 52 W www.metzgerwirt.co.at Küchenzeiten 11–14, 18–21

Küchenchef Emanuel Stadler Sommelière Angelika Stadler Terrasse, Garten, Übernachtungsmöglichkeit

Die Kombination aus Wirtshaus und Metzgerei ist für feischliebende Gäste der Himmel. Hier garantiert Emanuel Stadler Qualität und Frische bei Fleisch- wie Innereiengerichten – eine sichere Bank sozusagen.

SEEBODEN AM MILLSTÄTTER SEE

Das Moerisch + q

Tangern 2, 9871 Seeboden am Millstätter See T 04762/813 72 W www.moerisch.at Küchenzeiten 18.30–20.30 Küchenchefn Julia Kerschbaumer Sommelier Felix Kanton Terrasse, Garten, Übernachtungsmöglichkeit

In prominenter Lage widmet man sich hier ganz dem nachhaltigen Genuss. Beste Rohstoffe werden mit Kreativität und Liebe zu Handwerk und Details verarbeitet. Der Weinkeller birgt ebenfalls erfreuliche Überraschungen.

SEKIRN

Geküsst +

im Hotel Aenea, Wörthersee-Süduferstrasse 86, 9081 Sekirn T 0664/537 45 99 W www.aenea.at Küchenzeiten Mi.–Mo. 18–22 Küchenchef Michael Bauer Sommelière Alexandra Strauss Terrasse

Das 151 geküsst hat bisher in Velden WörtherseeGäste in Feierlaune gebracht. Jetzt ist die gelungene Kombination aus Bar und Bistro an neuer Adresse im schicken Aenea-Hotel zu Hause.

SPITTAL AN DER DRAU

Altdeutsche Weinstube + Neuer Platz 17, 9800 Spittal an der Drau T 04762/358 99 Küchenzeiten Mi.–So. 11.30–14, 18–21 Küchenchef Karlheinz Mettnitzer Sommelière Margarethe Mettnitzer Garten

Die alten Stuben mit den bunten Butzenfenstern stehen in schönem Kontrast zur Küche, die sich auf die exzellente Zubereitung von „neu gedachten“ Klassikern verlagert hat. Im Keller setzt man auf die Spitzenkreszenzen Europas.

Kleinsasserhof + Kleinsass 3, 9800 Spittal an der Drau T 04762/22 92 W www.kleinsasserhof.at Küchenzeiten Do.–Sa. 17.30–21, So. 12–17.30 (Juli, Aug.: Di.–Sa. 17.30–21, So. 12–14, 17.30–21) Küchenchef Josef Gasser Sommelier Ludwig M. Gasser Terrasse, Garten, Übernachtungsmöglichkeit E-Ladestation Eine eigene bunte Welt aus Kunst, Kuriositäten, Antiquitäten, Raritäten und einer bodenständigen Küche, die ihre treuen Stammgäste mit Hausmannskost und Grundprodukten aus der eigenen Landwirtschaft beglückt.

ST. GEORGEN AM LÄNGSEE

Das Kulinarium im Georgium + Längseestraße 9, 9313 St. Georgen a. Längsee T 0699/17 37 70 94 W www.daskulinarium.at Küchenzeiten Mo., Di., Do.–So. 12–16, 17.30–20.30 Küchenchef Toni Komrowski Sommelière Carina Friessnegger Terrasse, Garten, Übernachtungsmöglichkeit Das Weingut am Längsee sorgt mit der Kulinarik für ebensolches Aufsehen wie mit dem Pinot noir. Außergewöhnliche Kreationen aus besten heimischen Zutaten werden hier zubereitet und defnieren die kulinarische Identität des einzigartigen Orts.

A LA CARTE 158
Kärnten
Neugebauer FOTOS: ELIAS JERUSALEM, SEPP DABRINGER

Liegl am Hiegl + q a

St. Peter bei Taggenbrunn 2, 9313 St. Georgen am Längsee

T 04213/21 24-0 W www.lieglamhiegl.at Küchenzeiten

Do.–Mo. 12–14, 18–21 Küchenchefn Elisabeth Warmuth-Liegl

Sommelier Michael Warmuth Garten, Übernachtungsmöglichkeit

Traumhaft gelegenes Gasthaus, in dem Elisabeth Warmuth-Liegl mit Liebe und Können Kärntner

Klassiker nahezu perfekt zubereitet. Jede Kleinigkeit zeichnet sich durch Sorgfalt und ausgezeichnete Zutaten aus, unter anderem der Sonntagsbraten.

ST. PAUL IM LAVANTTAL

Poppmeier +

Hauptstraße 4, 9470 St. Paul im Lavanttal T 04357/20 87

W www.poppmeier.co.at Küchenzeiten Di.–So. 11–14, 17.30–21

Küchenchef Richard Poppmeier Terrasse Garten

Im „Kreuzbäck-Haus“ liegt der Fokus auf der Qualität der Grundprodukte, die Richard Poppmeier gemeinsam mit seiner Mutter immer frisch zubereitet. Dass der Vater Fleischhauermeister ist, kommt der Küche ebenfalls zugute.

ST. URBAN

Kogler’s Pfeffermühle +

Steinweg 6, 9554 St. Urban T 04277/83 29-0 W www.kogler.co.at

Küchenzeiten Mo.–Sa. 17.30–20.30, So., Fei. 11.30–15, 17.30–20.30 Küchenchef Karl Kogler jun. Sommelière Sigrid Kogler Terrasse Übernachtungsmöglichkeit

Modernes Landhotel mit der weltweit größten Pfeffermühlensammlung und einer Küche, die sich auf alle Sparten der heimischen Hausmannskost sowie Kärntner Spezialitäten versteht.

ST. VEIT AN DER GLAN Gelter +

Goggerwenig 8, 9300 St. Veit an der Glan T 04212/368 78 W www.wirtshaus-gelter.at Küchenzeiten Do.–Mo. 11–22 Küchenchef Christian Gelter Garten Gelebte Dorfwirtshauskultur: Hier wird eigenes Bier gebraut und saisonale Regionalküche aus besten Grundprodukten geboten. Montag ist Schnitzeltag, Freitag gibt’s Fisch und sonntags Schweinsbraten –wie es sich eben gehört.

La Torre ß 84 p w a

Grabenstraße 39, 9300 St. Veit an der Glan T 04212/392 50

W www.latorre.at Küchenzeiten Di.–Do. 18–22, Fr., Sa. 12–14, 18–22 (Fei. Ru.) Küchenchefn Rosemarie Trabelsi Sommelier Ammar Trabelsi Terrasse

In einem mittelalterlichen Wehrturm inszeniert Rosemarie Trabelsi eine derart elaborierte Fischküche, als läge St. Veit direkt am Meer – leicht und voller Überraschungen. Fantastische Weinauswahl.

TAINACH

Sicher + q a

Mühlenweg 2, 9121 Tainach T 04239/26 38

W www.sicherrestaurant.at Küchenzeiten Mi.–Sa. 11.30–14, 18–21.30 (Juli, Aug.: Di.–Sa.) Küchenchef Michael Sicher Sommelier Wolfgang Sicher Garten

Michael und Wolfgang Sicher haben den elterlichen Betrieb an die Spitze der heimischen Fischküchen katapultiert. Ihr Geheimnis: beste Ware aus eigener Zucht/Produktion wie Fische, Krebse und der berühmte Sicher-Kaviar, gepaart mit Können und

Liebe zum Metier. Plus: einer der schönsten Gastgärten Kärntens.

TECHELSBERG AM WÖRTHERSEE

La Terrasse + q

im Hotel Schloss Seefels, Töschling 1, 9212 Techelsberg am Wörthersee T 04272/23 77 W www.seefels.at Küchenzeiten 19–21.30 Küchenchef Richard Hessl Sommelier Johannes Doujak Terrasse, Übernachtungsmöglichkeit

Das La Terrasse ist ein zauberhafter Ort am See. Richard Hessl sorgt in der Küche für ein AlpeAdria-Programm auf höchstem Niveau. Die besten heimischen Produkte verarbeitet er zu zeitlos guten Gerichten. Hochkarätig auch die Weinkarte.

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VELDEN AM WÖRTHERSEE

Caramé ß 88 o q

im Casinohotel Velden, Am Corso 10, 9220 Velden am Wörthersee

T 04274/30 00 W www.carame.at Küchenzeiten Okt.–Apr.:

Di.–Sa. 18–22, Mai–Sept.: Di.–So. 18.30–22.30 Küchenchef

Thomas Guggenberger Sommelier Nenad Stojkovic Terrasse, Übernachtungsmöglichkeit

Vis-à-vis des mondänen Casinos in Velden gelegen, lautet das Motto hier: sehen und gesehen werden. Dazu kommt Feines auf die Teller und ins Glas. Immer mit dabei Luxusprodukte wie Foie gras oder Filetsteaks, gekonnt kombiniert und zubereitet sowie ansprechend inszeniert.

Die Yacht +

im Casino Velden, Am Corso 17, 9220 Velden am Wörthersee

T 0664/206 45 15 W www.casinos.at Küchenzeiten 18–23.30

Küchenchef Marcel J. Vanic Sommelière Katja Fahlberg Terrasse

Der Küchenchef der Yacht, Marcel Vanic, wählt die Produzenten, Bauern, Fischer und außergewöhnlichen

Zutaten für seine maritime Regionalküche sehr sorgsam aus. Bei der Zubereitung kommt es immer wieder zu kreativen Anfügen. Die Weinkarte ist adäquat.

Portofno + q

im Seehotel Europa, Wrannpark 1–3, 9220 Velden am Wörthersee

T 04274/27 70 W www.portofno-velden.at Küchenzeiten 12–15, 18–22 Küchenchefn Renate Wrann Sommelier Ingo Pucher Terrasse, Übernachtungsmöglichkeit

Weiß, die Lieblingsfarbe am Wörthersee, dominiert auch hier im Restaurant mit Blick auf die Veldener Bucht. Auf den Tellern dominieren Forellen, Saiblinge oder Kärntna Låxn aus dem eigenen Fischgewässer, aber auch einmal ein kapitaler Steinbutt al forno oder diverse Steak Cuts.

Rosé + q

im Hotel Villa Bulfon, Am Corso 9–11, 9220 Velden am Wörthersee

T 04274/26 14 W www.villabulfon.at Küchenzeiten April–Sept.:

12–22 Küchenchef Stefan Reichel Terrasse, Übernachtungsmöglichkeit E-Ladestation

Das „La vie en rose“-Feeling macht sich hier nicht nur farblich bemerkbar, die eigenen Bootsanlegestellen, die Seeterrasse und die erfrischend individuelle Küchenlinie sind optimal für heiße Tage und vermitteln Exklusivität.

Salons – Restaurant & Atelier + q im Falkensteiner Schlosshotel Velden, Schlosspark 1, 9220 Velden am Wörthersee T 04274/520 00-0 W www.falkensteiner.com/ schlosshotel-velden Küchenzeiten Sommer Di.–Sa. 18.30–22, ansonst 18.30–21 Küchenchef Thomas Gruber Terrasse, Übernachtungsmöglichkeit E-Ladestation

Die feinere Küchenabteilung im Schlosshotel Velden. Küchenchef Thomas Gruber hat ein exzellentes Gespür für die Kombination aus Kärntner Slow Food und internationalen Klassikern.

Seespitz + q

im Falkensteiner Schlosshotel Velden, Schlosspark 1, 9220 Velden am Wörthersee T 0664/609 18 53 02 W www.falkensteiner.com/ schlosshotel-velden Küchenzeiten 11.30–21 (Sommer: 11.30–22) Küchenchef Thomas Gruber Sommelière Sarah Schwaiger Terrasse, Übernachtungsmöglichkeit E-Ladestation

Wer sich am Kärntner Wörthersee Riviera-Feeling wünscht, besucht idealerweise das bistroartige Lokal mit großer Terrasse und angeschlossener Lounge an einem der begehrtesten Plätze am See. Sol Beach Velden + im Hotel Park’s, Seecorso 68, 9220 Velden am Wörthersee T 0664/964 23 38 W www.solbeachclub.at Küchenzeiten

11.30–17, 18.30–22 Küchenchef Rupert Körner Sommelier Lukas Wirnsberger Übernachtungsmöglichkeit E-Ladestation Legendärer Party-Hotspot mit Palmen, Champagner und kulinarischem Allround-Konzept, das von Schnitzel bis zu Sushi reicht.

VILLACH

Frierss Feines Eck ß 94 o q

Gewerbezeile 2a, 9500 Villach T 04242/30 40-45 W www.feines-haus.at Küchenzeiten Mi.–Sa. 18–21.30

Küchenchef Stefan Lastin Sommelier Gerd Höhnlein Terrasse Beim Durchqueren des exquisiten Feinkostladens stellt sich bereits eine genussvolle Atmosphäre ein. Im kleinen Gourmetrestaurant sorgt dann Stefan Lastin für einen wahrlich großen Auftritt voller geschmacklicher Präzision, tiefgründiger Saucen und perfekter Fusion heimischer und asiatischer Küche. Die Weinkarte unterstützt das Vergnügen vollends.

Gasser + q

Vassacher Straße 63, 9500 Villach T 04242/245 09 W www.gasthaus-gasser.at Küchenzeiten Do.–Mo. 11.15–21 Küchenchef/in Elisabeth Aichner, Silvester Rauter Sommelier Andreas Aichner Garten

In dem sympathischen Familienbetrieb gibt es Wirtshausküche vom Feinsten. Das liegt daran, dass nur die besten Zutaten in den Topf kommen, viel Herzblut in der Zubereitung steckt und die ganze Familie an einem Strang zieht.

Lagana + q

im Hotel Voco Villach, Europaplatz 2, 9500 Villach T 04242/225 22 W www.vocohotels.com Küchenzeiten Di.–Sa. 11.30–13.30, 18–22 Küchenchef Hermann Andritsch Sommelier Wolfgang Tlacbaba Terrasse, Übernachtungsmöglichkeit

Küchenchef Hermann Andritsch versteht es, aus scheinbar banalen Zutaten etwas ganz Besonderes zu machen. Man könnte es Produktverliebtheit nennen oder Begabung – vermutlich eine Kombination aus beidem. Beim Wein führt die heimische Winzerschaft.

Die besten Restaurants www.alacarte.at

WARMBAD-VILLACH

Das Kleine Restaurant + q

im Hotel Warmbaderhof, Kadischenallee 22–24, 9504 WarmbadVillach T 04242/30 01-1283 W www.warmbaderhof.com

Küchenzeiten Di.–Sa. 18.30–21.30 (So., Mo. und mittags auf Anfrage) Küchenchef Jürgen Perlinger Sommelier Jürgen Haslinger Terrasse, Übernachtungsmöglichkeit

Hier wird man ganzheitlich verwöhnt. Mit Blick in den Kurpark lässt man sich durch eine saisonale Komposition führen, die das Beste aus der Region in leichten aromastarken Kreationen vereint. Schöne Weinauswahl.

WEISSENSEE

Die Forelle ß 94 o q

Techendorf 80, 9762 Weissensee T 04713/23 56

W www.dieforelle.at Küchenzeiten Di.–Sa. 18–20 Küchenchef Hannes Müller Sommelière Monika Müller Terrasse, Übernachtungsmöglichkeit

Sehr intelligent refektiert Hannes Müller in seiner Küche das, was die Natur ihm hier bereitstellt. Seine Kreationen verlangen volle Konzentration und überzeugen dafür auf einzigartige Weise die Augen, den Gaumen und die Seele.

Zimmermanns Gasthaus + Techendorf 6, 9762 Weissensee T 04713/22 71

W www.zimmermann-weissensee.at Küchenzeiten 12–14, 18–21 Küchenchef Thomas Balka Sommelier Marcus

Unterweger Terrasse

In den gemütlichen Stuben wird eine Küche zelebriert, die vom See und den umliegenden Wäldern gespeist wird. Kasnudeln, Forellen und Co werden nach alten Familienrezepten zubereitet.

WOLFSBERG

Kainz – Das Restaurant + Getreidemarkt 6, 9400 Wolfsberg T 0664/413 96 89

Küchenzeiten Mo., Do.–Sa. 11–14, 17–21, So., Fei. 11–20

Küchenchef Christian Kainz Garten

In dem Restaurant am Getreidemarkt von Wolfsberg kocht man modern, aber doch verständlich, brät Thunfsch auf den Punkt, kocht Nudeln al dente, grillt Steaks und fämmt Crème brûlée, dass es eine Freude ist.

A LA CARTE 160
Kärnten
Rosé Das Kleine Restaurant
FOTOS:
HOTEL WARMBADERHOF/MARTIN HOFMANN
SARA TOMIC,

Individueller Kaffeegenuss für jeden Geschmack

NESPRESSO präsentiert mit VERTUO und der innovativen Centrifusion™ Technologie ein komplett neuartiges Geschmackserlebnis in individuell wählbaren Tassengrößen.

Nach der Innovation des portionierten Kaffees lanciert Nespresso mit VERTUO nun ein einzigartiges Kaffeebrühsystem in Österreich: VERTUO umfasst 28 verschiedene Kaffeesorten in fünf Größen, sodass Kaffeeliebhaber ihr Lieblingsgetränk ganz nach persönlicher Präferenz genießen können. Ob eine große Tasse am Morgen, ein Espresso nach dem Mittagessen oder eine Karaffe beim Nachmittagssnack mit der Familie – VERTUO schafft auf Knopfdruck ein vollmundiges Kaffeeerlebnis, das durch das schonende Brühverfahren samtigen Kaffeegeschmack mit einer besonders reichhaltigen Crema verspricht.

Vielfalt und Innovation

Die einzigartige Centrifusion™ Technologie ist ein intelligentes System, das den Barcode auf eigens dafür kreierten Kaffeekapseln scannt, die zu brühende Kaffeesorte automatisch erkennt und die Extraktionsparameter entsprechend anpasst. Durch die perfekt abgestimmten Vorbrühzeiten und variablen Drehgeschwindigkeiten der Brühkammer wird eine noch nie da gewesene, besonders gleichmäßige Brühqualität ermöglicht, die auf Knopfdruck Kaffee der Sonderklasse entstehen lässt.

Jede VERTUO Maschine kann Kaffee in unterschiedlichen Tassengrößen zubereiten: Sei es CARAFE (535 ml), MUG (230 ml), GRAN LUNGO (150 ml), DOUBLE ESPRESSO (80 ml) oder ESPRESSO (40 ml) – erstmals kann nun auch mit Nespresso -Kaffee in vielen verschiedenen Größen vom Espresso bis zur

Karaffe genossen werden. Dazu passend können Kaffeeliebhaber zwischen drei VERTUO MaschinenModellen wählen: VERTUO Next im modernen Design, VERTUO Next Premium mit metallischer Auffangschale und VERTUO Next Deluxe im luxuriösen Chrome Finish. Alle Maschinen werden über den einfachen One-Touch-Knopf bedient und verfügen über Centrifusion™ Technologie.

Michael Ilsanker, Coffee Ambassador bei Nespresso Österreich, erklärt: „Mit der Einführung von VERTUO in Österreich setzen wir neue Maßstäbe für Kaffeegenuss. Wir gehen damit auch auf den Trend zu größeren Tassen ein – durch die breite Auswahl an Sorten und Größen ist für jeden etwas dabei, sei es ein kurzer Espresso oder gleich eine ganze Karaffe zum gemeinsamen Genuss am Morgen. VERTUO verbindet unsere unangefochtene Kaffeeexpertise mit bahnbrechender Innovation und individualisierbarer Vielfalt.“

Nachhaltige Materialien und praktisches Design Nachhaltigkeit steht bei allem, was Nespresso tut, an oberster Stelle: Daher werden sämtliche NespressoKaffeekapseln aus dem ORIGINAL- wie auch dem VERTUO-System bis Ende 2021 mit 80 % recyceltem Aluminium hergestellt. Der Designer Konstantin Grcic hat wiederum eine Reihe an schlichten und eleganten VERTUO Accessoires entwickelt, wobei die ästhetischen Formen dabei stets den Kaffee in den Mittelpunkt rücken.

161 A LA CARTE ADVERTORIAL FOTO: NESPRESSO NESPRESSO
28 Varietäten, fünf Tassengrößen, ein Kaffeesystem: Nespresso präsentiert mit VERTUO das nächste Kapitel in puncto Kaffeegenuss.

hungrigaufecht.at

Erlebe ehrlich in echt . Es gibt sie noch, die Menschen, die pfanzen, brauen, fermentieren, kochen, backen, veredeln. Die im Echten verwurzelt sind und Geschmack zum Erlebnis machen. Begegne ihnen. In Oberösterreich.

Ober österreich

Die Besten

Lukas Nagl, Stefan Brunnmayr

Philip Rachinger

Erich Lukas

Lukas Kienbauer

Rainer Stranzinger

Elisabeth und Clemens Grabmer

Georg Essig

Christopher Koller

Werner Traxler

Christoph Parzer

Florian Gintenreiter

Manuel Grabner

Bootshaus, Traunkirchen

Mühltalhof, Neufelden

Verdi, Linz

Lukas, Schärding

Tanglberg, Vorchdorf

Waldschänke, Grieskirchen

Essig’s, Linz

Rau, Großraming

Muto, Linz

Fortino, Wels

Rahofer, Kronstorf

Holzpoldl, Linz-Lichtenberg

Restaurantguide 2021_1-3 Seiten quer_210 x 92.indd 6 12.05.2021 15:19:55
Austria 2020/2021
ß 95 i w ß 94 o w ß 91 o q ß 90 o w ß 89 o w ß 88 o e ß 87 o w ß 87 o ß 86 p ß 82 p q ß 81 p q a ß 80 p q

AFIESL

Bergergut + q

4170 Afesl 7 T 07216/44 51 W www.romantik.at

Küchenzeiten Mo.–Sa. 18–21, So. 11.30–14, 18–21 Küchenchef Thomas Hofer Terrasse, Garten, Übernachtungsmöglichkeit

E-Ladestation

Restaurant im komfortablen Adults-only-Hotel.

Die Küche kann gut und verständig mit Regionalem. Die Platitüde, dass Liebe durch den Magen geht, können wir uns an dieser Stelle nicht verkneifen.

ALKOVEN

Reif in Wiesberg +

Staudach 14, 4072 Alkoven T 07274/65 30 W landgasthaus-reif.at

Küchenzeiten Mi. 17–22, Do., Fr. 11–14, 17.30–22, Sa. 11–21.30, So. 11–21 Küchenchefn Iwonna Haberfellner Sommelier Klaus

Haberfellner Terrasse, Garten

Von der Terrasse hat man einen Blick ins Weite. Man freut sich auf saftigen Schweinsbraten, Surschnitzel, Blunzen, ausgezeichnete Weine und natürlich Most.

Wirtshaus im Wald – Spitzwirtin + Forst 27, 4072 Alkoven T 07274/77 27 W www.spitzwirtin.at

Küchenzeiten Fr.–Di. ab 12 Küchenchefn Sieglinde Füreder

Garten

Das Wirtshaus liegt herrlich idyllisch: Man blickt auf Wiesen und alte Obstbäume. Die Speisekarte ist klein, das Angebotene frisch und mit saisonalem Bezug. Der Most ist hausgemacht.

ATTERSEE

Oberndorfer +

Hauptstraße 18, 4864 Attersee T 07666/78 64 W www.oberndorfer.info Küchenzeiten 12–14, 18.30–21

Garten, Übernachtungsmöglichkeit

Landgasthaus mit modern eingerichtetem Restaurant, Blick auf den See und traumhafter Terrasse mit Naturschatten. Neben Atterseefschen vor allem klassische Österreich-Küche.

BACHMANNING

Weinwirt + q

Grünbachstraße 20, 4672 Bachmanning T 07735/71 31 W www.weinwirt.at Küchenzeiten Do., Fr. 18–21.30, Sa. 11–13.30, 18–21.30, So. 11–13.30 Küchenchefn Elisabeth Haberfellner Sommelier Hermann Haberfellner Garten Ein gestandenes Wirtshaus im Hausruck. Old-fashioned Evergreens aus dem heimischen Fach mit zahlreichen mediterranen Akzenten dominieren die Karte. Gutes Weinangebot.

BAD GOISERN

Steegwirt +

Au 12, 4822 Bad Goisern T 06135/83 02 W www.steegwirt.at Küchenzeiten 11.30–21 (Winter: Ru. variabel) Küchenchefs Fritz und Tamino Grampelhuber Garten, Übernachtungsmöglichkeit Wunderschön sitzt man auf der Terrasse mit Blickrichtung Bergwelt und Traun. Im „Welterbe-Wirtshaus“ isst man gut gemachte Regionalkost, besonders gut ist der Saibling aus dem Grundlsee.

BAD ISCHL

Grand Café Zauner Esplanade + Hasnerallee 2, 4820 Bad Ischl T 06132/237 22 W www.zauner.at

Küchenzeiten 10–21 (Winter: Mo., Di. Ru.) Küchenchef Erich

Ramsauer Sommelier Adolf Schützeneder Garten

Die einstige K-.u.-k.-Hofzuckerbäckerei hat wunderbar kitschig-nostalgischen Charme,

ein grandioses Mehlspeisenangebot und gut gemachte heimische Küche.

BAD SCHALLERBACH

Grünes Türl + im Weinzierlgut, Gebersdorf 1, 4701 Bad Schallerbach T 07249/481 63 W www.gruenes-tuerl.at Küchenzeiten

11–21.30 Küchenchefn Edith Ameshofer Sommelier Herbert Ameshofer Garten, Übernachtungsmöglichkeit

Im altehrwürdigen Vierkanthof serviert man sowohl heimische Hausmannskost als auch vollwertige Naturküche. An heißen Tagen nimmt man im schönen Gastgarten Platz.

DIERSBACH

Kirchenwirt +

Am Berg 8, 4776 Diersbach T 07719/201 06 Küchenzeiten Mo., Do.–Sa. 17–22, So. 11–14, 17–24, Fei. 11–14 Küchenchef Daniel Hutsteiner Terrasse, Garten, Übernachtungsmöglichkeit

Schmuck herausgeputzter Landgasthof mit bemerkenswert großem Küchenangebot. Neben heimischen Klassikern wird auch allerlei Fisch und Meeresgetier kreativ und komponentenreich serviert.

FRANKING

Seewirt + q

Holzöster am See 21, 5131 Franking T 06277/86 66

W www.derseewirt.at Küchenzeiten 12–14, 18–21 (Vor- und Nachsaison: Mi.–Sa. 12–14, 18–21, So., Fei. 12–14) Küchenchefn Ulrike Maislinger Sommelier Günter Maislinger Terrasse, Übernachtungsmöglichkeit

Feine Hausmannskost im Hotelrestaurant der Familie Maislinger am Holzöstersee. Ein schöner Platz inmitten unberührter Natur; auch eine Sommerterrasse fehlt nicht.

GARSTEN

Gorfer Natur Gourmet + q

Herrenweidestraße 20, 4451 Garsten T 0664/325 39 62 W www.gorfernaturgourmet.at Küchenzeiten Mo. 11.30–13.30, Fr. 18–21, Sa. 11.30–14.30, 18–21, So. 11.30–14.30 (Fei. Ru.)

Küchenchef Reinhard Gorfer Sommelière Veronika Gorfer Terrasse, Garten

Die Kombination aus Gast- und Landwirtschaft ergibt erstklassige Rohstoffqualität. Speziell das Biorindfeisch ist legendär gut.

GASPOLTSHOFEN

Klinger + q a

Jeding 1, 4673 Gaspoltshofen T 07735/69 13 W www.gasthof-klinger.at Küchenzeiten Do.–Sa. 11.30–13.30, 18–21.30, Mi., So. 11.30–13.30 Küchenchefn Eva Sterrer Sommelière Elisabeth Huber Garten

Schmucker Gasthof mit gut gemachter österreichischer Küche, mit etwas Glück stehen auch große Braten zur Wahl. Bemerkenswert gut auch die hier gepfegte Weinkultur.

GEINBERG

Aqarium + w

in Geinberg5 Spa Villas, Thermenstraße 13, 4943 Geinberg T 07723/85 01-2585 W www.aqarium.at Küchenzeiten 7.30–22 Küchenchef Peter Reithmayr Sommelier Kevin Baumgartner Terrasse, Übernachtungsmöglichkeit E-Ladestation

In diesem Thermenrestaurant kann man selbstredend gesund essen, man kann sich aber auch der grandios gemachten Gourmetküche hingeben. Das Junglamm von der Familie Gnigler ist, wie auch andere regionale Gerichte, jede Sünde wert.

GMUNDEN

Fisch & Pasta + Toscanapark 2, 4810 Gmunden T 0676/380 44 99

W www.fschundpasta.com Küchenzeiten Mo.–Sa. 11.30–15

Küchenchef/in Nadine und Johann Parzer Garten

Fisch kann man hier entweder kaufen oder ihn versiert zubereitet gleich vor Ort genießen. Das Angebot geht insgesamt weit über die übliche Saibling-Reinanken-Forellen-Schiene des Salzkammerguts hinaus.

GRIESKIRCHEN

Waldschänke ß 88 o e

Kickendorf 15, 4710 Grieskirchen T 07248/623 08

W www.waldschaenke.at Küchenzeiten Di.–Sa. 11.30–14, 18–22.30, So. 11.30–17.30 Küchenchef/in Elisabeth und Clemens Grabmer Sommelier Heinz Grabmer Garten

Zuverlässige Gourmet-Adresse, ein echter Evergreen unter den besten Restaurants des Landes. Verfeinerte heimische Küche at its best, besonders atmosphärisch im Gastgarten.

GROSSRAMING

Rau ß 87 o

Pechgraben 23, 4463 Großraming T 0664/124 69 86

W www.im-rau.com Küchenzeiten Di.–Sa. 11–22 Küchenchef Christopher Koller Garten

Rau wie authentisch und kraftvoll. Die Küche frmiert unter „Nature Based Cuisine“, verblüfft mit vielen Details und Aromen. Die Küche zaubert ein individuelles Geschmacksuniversum von allerhöchster Qualität. Liegt etwas vom Schuss, ist jeden Umweg wert.

GRÜNAU IM ALMTAL

Almtalhof +

Almeggstraße 1, 4645 Grünau im Almtal T 07616/60 04

W www.almtalhof.at Küchenzeiten Mo.–Do. 18–21, Fr.–So., Fei. 12–13.30, 18–21 Küchenchef Jörg Leithner Garten, Übernachtungsmöglichkeit

Ein Haus, das so schützenswert ist wie die Umgebung selbst. In der Küche lässt man sich stets von der Region und der Saison inspirieren, serviert also etwa frische Seeforelle oder Reh aus den umliegenden Jagdrevieren.

GURTEN

Bauböck + q

Hofmark 8/10, 4942 Gurten T 07757/62 02

W www.bauboeck.info Küchenzeiten Mi.–Sa. 11.30–14, 17.30–21, So. 11.30–14 Küchenchef Dominik Bauböck Sommelière Margarete Bauböck Terrasse, Garten, Übernachtungsmöglichkeit

Nobler Gasthof im Vierkanter. Schöne Stuben und knarrende Dielen dominieren den Innenraum. Die Küche gibt sich kontemporär, kommt gerne mit modernen Techniken ans genussvolle Ziel.

GUTAU

Zum Edi +

St. Oswalderstraße 3, 4293 Gutau T 07946/63 02

W www.zum-edi.eu Küchenzeiten Mi.–Sa. 11.30–14, 17.30–21, So. 11.30–19 Küchenchef Eduard Priemetshofer Sommelière Martina Pöllitzer Garten

Der ansprechend modern gestaltete Landgasthof verbindet gerne Alt und Neu. Das gilt für das Ambiente, aber auch für die auf Tradition fußenden Speisen mit neuzeitlichen Techniken und Kombinationen.

A LA CARTE 164
Oberösterreich

HALLSTATT

Seehotel Grüner Baum + Marktplatz 104, 4830 Hallstatt T 06134/82 63

W www.gruenerbaum.cc Küchenzeiten 12–22 Küchenchef

Burkhard Kroh Sommelier Igor Joksic Terrasse, Übernachtungsmöglichkeit

Die Lage direkt am Hallstätter See ist bestechend schön, die Fensterplätze sind heiß begehrt. Man serviert, im Sommer auch auf der Terrasse, neben fangfrischen Fischen aus dem See feine österreichische Hausmannskost.

KIRCHHEIM IM INNKREIS

Wirt z’Kraxenberg + Kraxenberg 13, 4932 Kirchheim im Innkreis T 07755/64 94

W www.wirtzkraxenberg.at Küchenzeiten Di. 18–21, Mi.–Sa. 11.30–14, 18–21 Küchenchef Florian Schlöglmann

Sommelière Astrid Hofbauer Garten

Sympathisches Wirtshaus, der rundum liegenden Gegend stark verhaftet. Das Lamm kommt in der Saison aus der eigenen Landwirtschaft, alles andere zumeist von ganz nah.

KRONSTORF

Rahofer ß 81 p q a

Hauptstraße 56, 4484 Kronstorf T 07225/83 03

W www.rahofer.at Küchenzeiten Mi.–Sa. 11.30–14, 17.30–22, So. 11.30–14 Küchenchef Florian Gintenreiter Sommelièren

Carina Kaiser, Marie Rahofer Garten, Übernachtungsmöglichkeit

Atmosphärisches Gebäude, schmucker schattiger Garten. Im Familienbetrieb mischen sich moderne

Restaurant-Ideen mit klassischer Küche eines gehobenen Gasthauses. Einen Umweg wert.

LENZING

Wirt z’Neuhausen + w a

Neuhausen 1, 4860 Lenzing T 07662/27 25 Küchenzeiten Mi.–Sa. 18–21, So. 12–16 (Juni–Mitte Sept.: Mi.–So. 18–21.30)

Küchenchef Wolfgang Reiter Garten

In Attersee-Nähe eines der empfehlenswertesten Wirtshäuser der Region. Regionale Küche, aber auch mediterrane Angebote von großer Güte. Überraschend gut zudem die Weinauswahl.

LEONDING

Bergdiele + q

Holzheimer Straße 7, 4060 Leonding T 0732/77 42 99 W www. bergdiele-linz.at Küchenzeiten Mo., Di., Do. 12–14, 17–21, Mi. 12–14, Fr. 17–21 Küchenchef Oliver Rechberger Garten

Sympathisches kleines Restaurant mit großer Gartenterrasse. Österreichische und mediterran inspirierte Küche, die Gerichte strahlen spielerische Leichtigkeit aus.

LINZ

By Preslmayer + Pfarrgasse 18, 4020 Linz T 0732/91 89 89 W www.bypreslmayer. com Küchenzeiten Di.–Sa. 11.30–14, 17.30–21.15 Küchenchef Bernhard Preslmayer Sommelière Maria Panagiotou Garten Solide Küche aus ausgesuchten Rohstoffen in der Innenstadt. Vieles hat einen gelungenen mediterranen Drall, gleichwohl Regionalität im Vordergrund steht.

Cubus + Ars-Electronica-Straße 1, 4040 Linz T 0732/944 14-9 W www.cubus.at Küchenzeiten Di.–Do. 11–14, 17–22, Fr., Sa. 9–22, So. 9–14 Küchenchefn Corina Pöchtrager Sommelier Johannes Roither Terrasse

Architektonisch ansprechendes Szenelokal im Dachgeschoß des Ars Electronica Centers mit Blick auf die Donau. Angebote für jede Tageszeit, angenehm auch die Terrasse.

Cuisino + q

im Casino Linz, Rainerstraße 2–4, 4020 Linz T 0732/65 44 87-17500 W www.casinos.at/de/linz Küchenzeiten 17.30–22 Küchenchef Andreas Zika Sommelier Reinhard Mayer

Casino-Restaurant mit mehrheitlich nationaler Küchenlinie, speziell die regionalen Klassiker gefallen. Solide auch die Weinkarte.

Das Anton + q

im Musiktheater, Am Volksgarten 1, 4020 Linz T 0732/76 11-950 W www.dasanton.at Küchenzeiten Di.–Sa. 17–22 Küchenchef David Roither Terrasse

Anton Bruckner gibt den Namenspaten für das Restaurant mit großzügiger Terrasse im Linzer Musiktheater. Traditionelles aus der heimischen Küche, vielfältiges Weinangebot.

Die Wirtsleut im Leopoldistüberl + Graben 24, 4020 Linz T 0732/77 72 42 W stueberl.diewirtsleut.at Küchenzeiten Mo.–Fr. 16–23 Küchenchef Pierre Levassor Garten

Moderne Wirtshauskultur, gespeist aus regionalen Zutaten und Rezepten. Die gemütliche Gaststube und der Schanigarten sind ein guter Platz für Leinölerdäpfel, Knödel und Co.

Essig’s ß 87 o w Niederreithstraße 35b, 4020 Linz T 0732/77 01 93 W www.essigs.at Küchenzeiten Di.–Fr. 11–18.45 Küchenchef Georg Essig Sommelière Cornelia Essig Terrasse Gourmetrestaurant samt Greißlerei. Im Sommer sitzt man komfortabel draußen, aber auch die Innenräume haben Charme. Experimentierfreudige und dabei harmonische Kreationen. Exquisites Weinprogramm.

Herbersteins Schlossbrasserie + q

Schlossberg 1a, 4020 Linz T 0732/30 23 15

W www.schlossbrasserie.at Küchenzeiten Di.–Sa. 11.30–14, 17.30–22, So.11.30–15 Küchenchef Gerold Royda Sommelière Denise Kehrer Terrasse

Lokal mit angenehm hellem Ambiente und großer Panoramaterrasse mit Stadtblick. Mehrheitlich heimisch inspirierte Restaurantküche von feinerer Machart.

Holzpoldl ß 80 p q

Am Holzpoldlgut 2, 4040 Linz-Lichtenberg T 07239/62 25

W www.holzpoldl.at Küchenzeiten Mi. 18–21, Do.–So. 11.30–13.30, 18–21 Küchenchef Manuel Grabner Sommelier Christian Lechner Terrasse

Zeitgemäße Wirtshausküche und lässiges Restaurantfair in einem Lokal. Manuel Grabner kocht einfallsreich und handwerklich tadellos. Geschmackserlebnisse sind garantiert.

Muto ß 86 p

Altstadt 7, 4020 Linz T 0732/77 03 77 W www.mutolinz.at Küchenzeiten Mi.–Sa. 18–21 Küchenchef Werner Traxler Garten Wunderschön restaurierte Altstadtgewölbe. Bemerkenswert puristisch gemachte Gerichte, oft mit fordernd-spannenden Kombinationen. Außergewöhnlich auch die Getränkebegleitung.

Paul’s + q

Domplatz 3, 4020 Linz T 0732/78 33 38 W www.pauls-linz.at Küchenzeiten Mo.–Fr. 11.30–22.30, Sa. 14–22.30 Küchenchef Jürgen Baumgartner Sommelier Harald Engler Terrasse, Garten E-Ladestation

Zentral gelegene Kombination aus Bar-Restaurant und Greißlerei mit entsprechend vielfältigem Angebot. Sehr gute Steaks, neben Wein auch tolle Biervielfalt.

Rosso di Acqua e Sole + q

Weingartshofstraße 29, 4020 Linz T 0699/11 11 22 12

W www.acquaesole.at Küchenzeiten 11.30–14, 17.30–21.30

Küchenchef Georg Materic Garten

Italo-Restaurant mit Fischen und Meeresfrüchten von toller Qualität. Auch feine Pasta, das Bistecca alla Fiorentina stammt vom legendären Kultmetzger und wird, wie alles andere auch, würdig zubereitet.

Royal Bombay Palace + Goethestraße 34, 4020 Linz T 0732/65 86 05

W www.bombaypalace.at Küchenzeiten Mo.–Sa. 18–22.30, So., Fei. 11.30–14.30, 18–21 Küchenchefs Dharampal Singh, Shankar Mani Garten

Eines der besten indischen Restaurants im Land. Besonders aromatisch ist alles, was aus dem Tandoor, dem großen Holzkohle-Lehm-Ofen, kommt.

Speiselokal Rossbarth + q

Klammstraße 7, 4020 Linz T 0677/62 23 93 14 W rossbarth.at Küchenzeiten Mo.–Fr. 11.30–14, 18–23.30 Küchenchefs Sebastian Rossbach, Marco Barth Sommelière Tanja Brunbauer Avantgarde! Einiges kennt man aus Skandinavien, etwa die Bestecklade auf dem Tisch, aber auch die puristische Tischkultur und den Küchenstil. Die Kombinationen aus regionalen Produkten verblüffen und geben Gesprächsstoff bei Tisch.

Verdi ß 91 o q

Pachmayrstraße 137, 4040 Linz T 0732/73 30 05

W www.verdi.at Küchenzeiten Di.–Sa. 17–23 Küchenchef Erich Lukas Sommelière Helga Lukas Terrasse, Garten

Die zuverlässige Gourmet-Institution in Linz. Große Küche aus besten Zutaten, regional, mitunter auch international. Tolle Weine, tolle Ausblicke auf die Stadt.

A LA CARTE 165
Oberösterreich
FOTOS: PISA OG, JÜRGEN GRÜNWALD Bergdiele Speiselokal Rossbarth

Verdi Einkehr + q a

Pachmayrstraße 137, 4040 Linz T 0732/73 30 05 W www.verdi.at

Küchenzeiten Di.–Sa. 17–23 Küchenchef Erich Lukas

Sommelière Helga Lukas Terrasse, Garten

Das Zweitrestaurant von Erich Lukas. Landhausküche verschiedenster Stilistik in großartiger Qualität, das macht enormen Spaß.

Zum kleinen Griechen + q

Hofberg 8, 4020 Linz T 0732/78 24 67 W www.zumkleinengriechen.at Küchenzeiten Mo.–Sa.

11.30–14, 18–23.30 Küchenchef/in Renata Mair, Basar

Rehman Sommelier Andreas Mair Terrasse, Garten

Zuverlässige Traditionsadresse mit zum Teil auch aufwendigeren mediterranen Gerichten. Besonders Fisch und Meeresfrüchte gefallen hier.

LOIBICHL AM MONDSEE

Maninseo + q a

im Hotel Seehof, Auhof 1, 5311 Loibichl am Mondsee T 06232/50 31 W www.seehof-mondsee.com Küchenzeiten

Mo.–Do. 18–21, Fr.–So. 12–14, 18–21 (Aug.: tägl. 12–14, 18–21)

Küchenchef Jozef Ilcin Sommelier Klaus Rosenzopf Terrasse, Übernachtungsmöglichkeit

Speziell im Sommer auf der Terrasse, umgeben von einem alten Park, ein wunderschöner Platz. Dazu heimische Kost und natürlich Fisch aus dem See, was will man mehr?

MAUTHAUSEN

Weindlhof + q

Kirchenweg 12, 4310 Mauthausen T 07238/26 41

W www.weindlhof.at Küchenzeiten Di.–Fr. 11.30–14, 18–21.30

Küchenchef Christian Siebenhofer Sommelièren Gerlinde Marksteiner, Birgit Siebenhofer-Weindl Terrasse, Übernachtungsmöglichkeit

Gasthof am Donauradweg, eine der sehr guten Adressen im Mühlviertel. Entsprechend herzhaftgschmackig ist die Regionalküche, für die vieles aus Bioproduktion zur Verwendung gelangt.

MONDSEE

Iris Porsche + q

Marktplatz 1, 5310 Mondsee T 06232/22 37-0

W www.irisporsche.at Küchenzeiten Di.–Sa. 18–22 Küchenchef Stefan Friedl Sommelier Thomas Frühwirth Terrasse, Übernachtungsmöglichkeit

Hotelrestaurant im Ortszentrum mit hohem Anspruch. Regionalküche steht im Fokus, man betreibt schmeckbar viel Aufwand in den Details.

Lackner + w a

Mondseestraße 1, 5310 Mondsee T 06232/23 59

W www.seehotel-lackner.at Küchenzeiten Do.–Di. 15–20.30

Küchenchef Martin Lackner Sommelier Paul Fuchssteiner Terrasse, Übernachtungsmöglichkeit

Patron und Küchenchef Martin Lackner ist am Mondsee eine Institution für gute Küche samt vielfältiger Weinbegleitung. Das Haus ist einmalig schön am Seeufer gelegen, ideal zum Entspannen und Genießen.

MUNDERFING

Forthuber im Bräu + q

5222 Munderfng 52 T 0676/429 02 24 W www.restaurantforthuber.at Küchenzeiten Di.–Fr. 18–21.30, Sa. 12–14, 18–21.30 Küchenchef Christoph Forthuber Sommelièren Patricia Fangl, Doris Pfeger Garten

Die Stube ist nostalgisch, seit Jahrzehnten erhalten, der Service unkompliziert und freundlich.

Die ehrlich gemachte, wunderbar gschmackige Hausmannskost zieht ein breites Publikum an.

NEUFELDEN

Fernruf 7 + Unternberg 7, 4120 Neufelden T 0660/650 15 19 W www.fernruf.at Küchenzeiten Fr.–So. 12–19 Küchenchef Helmut Rachinger Garten, Übernachtungsmöglichkeit

Helmut Rachingers persönliche Version eines kreativen Wirtshauses. Während sein Sohn nun alleinverantwortlich für den Mühltalhof ist, kocht der Vater unvergleichlich persönlich im legeren Rahmen.

Hopfen und Schmalz + Bräuhausgasse 3, 4120 Neufelden T 07282/62 58 W www.hopfenundschmalz.at Küchenchef Stephan Mandl

Philip Rachingers Bier- und Stelzen-Paradies auf dem Gelände der Neufeldner Biobrauerei. Outdoor an schönen Tagen ein beglückendes Erlebnis

Mühltalhof ß 94 o w Unternberg 6, 4120 Neufelden T 07282/62 58

W www.muehltalhof.at Küchenzeiten Mi.–Fr. 18–21, Sa. 11.30–14, 18–21, So. 11.30–14 Küchenchef Philip Rachinger Sommelier Daniel Schicker Übernachtungsmöglichkeit

Philip Rachingers Küche begeistert durch mannigfaltige Texturen und Aromen aus mehrheitlich regionalen Zutaten. Es lohnt, einige Zeit in diesem kleinen Geschmacks-Universum zu verbringen. Auch die Getränkebegleitung ist genussvoll und abseits des Mainstreams.

NEUSTIFT IM MÜHLKREIS

Wundsam +

Passauer Straße 1, 4143 Neustift im Mühlkreis T 07284/81 01 W www.gasthaus-wundsam.at Küchenzeiten Mo., Do.–Sa. 11.30–13.30, 17.30–20.30, So. 11–13.30, 17–20 Küchenchef Arthur Wundsam jun. Sommeliers Arthur und Christian Wundsam Terrasse, Übernachtungsmöglichkeit

Ein Dorfwirtshaus im äußeren Mühlviertel, kurz vor der Grenze. Mustergültig gute Wirtshauskost, behutsam modernisiert, wie sie jeder mag.

NUSSDORF AM ATTERSEE

1er Beisl + q a

im Hotel Lexenhof, Am Anger 4, 4865 Nußdorf am Attersee

T 07666/800 00 W www.lexenhof.at Küchenzeiten Sa. 17–22, So. 11–21, Mo. 17–22 Küchenchef Johann Lugstein Sommelier Alexander Burgstaller Garten, Übernachtungsmöglichkeit

Die Kombination aus Bar und Wirtshaus ist beliebt bei vielen Stammgästen. Sie schätzen auch die herzhafte heimische Kost, die mit pfffgen Beilagen-Extras oder auch ausgesuchten Rohstoffen stets etwas Besonderes hat.

Das Bräu + w

im Hotel Aichinger, Am Anger 1, 4865 Nußdorf am Attersee T 07666/80 07 W www.hotel-aichinger.at Küchenzeiten Mi.–So. 12–14, 18–21.30 (Juli, Aug.: auch Mo. geöffnet) Küchenchef Julian Schwamberger Sommelier Andreas Aichinger Garten, Übernachtungsmöglichkeit E-Ladestation

Trotz des Namens befndet sich in diesem Hotelrestaurant ein überaus verlockender Weinkeller mit vielen Angeboten. Die Speisekarte fußt primär auf den großen Klassikern der modernen österreichischen Küche.

OHLSDORF

Waldesruh +

Kohlwehr 1, 4694 Ohlsdorf T 07613/31 43 W www.waldesruh.at Küchenzeiten Mi.–Sa. 11.30–13.45, 18–21, So. 11.30–13.45, 18–20 Küchenchef Franz Wiesmayr Sommelière Eva Wiesmayr Terrasse, Übernachtungsmöglichkeit

Landgasthof in idyllischer Lage. Die Küche bietet rustikale Hausmannskost als Spezialität, vieles davon auch in kleinen Portionen. Ein Paradies ist das Haus auch für passionierte Angler, die hier Fliegenfscherlizenzen erstehen.

ROSSLEITHEN

Kerbl’s Küche + q

Pichl 275, 4575 Roßleithen T 07562/541 39 W www.kerbls-kueche.at Küchenzeiten Mi.–Fr. 17.30–21, Sa. 11.30–13.30, 17.30–21, So. 11.30–13.30, 17–20 Küchenchef Christoph Kerbl Terrasse

Sympathisches Haus mit ungezwungener Anmutung, schöner Tischkultur und einem sehr angenehmen Gastgarten. Das Angebot orientiert sich primär an leichter Regionalküche.

Seebauer am Gleinkersee + Gleinkersee 2, 4575 Roßleithen, T 07562/75 03 W www. gleinkersee.at Küchenzeiten Mai, Juni, Sept.: Mi.–So. 11–18; Juli, Aug.: 11–18; Okt.: Sa., So. 11–17 Küchenchef Hans Grassecker Terrasse, Garten

Auf dem vielleicht schönsten Campingplatz Österreichs werden im Biogasthaus mehrheitlich Produkte aus der eigenen Landwirtschaft verarbeitet. Man probiere unbedingt das Rind.

SCHÄRDING

Lukas ß 90 o w

Unterer Stadtplatz 7, 4780 Schärding T 0664/341 32 85

W www.lukas-restaurant.at Küchenzeiten Mi.–Sa. 18–22

Küchenchef Lukas Kienbauer Sommelier Timo Weisheidinger Lukas Kienbauer hat sich in den letzten Jahren in den Spitzenpulk der heimischen Restaurantküchen gekocht. Variantenreiche Kreationen, intensive Aromen, tolle Optik. Der Service führt sehr persönlich und kompetent durch das Menü, zeigt Ihnen sicher auch den Weg zu Kienbauers neuem Projekt, einem Steakhouse mit besten Cuts von verschiedenen Rassen.

SCHLIERBACH

Scherleiten + q

Scherleitenstraße 27, 4553 Schlierbach T 07582/521 91

W www.scherleiten.at Küchenzeiten Mi.–Sa. 17.30–22

Küchenchefn Christine Otte Sommelier Michael Otte Terrasse

Das liebevoll renovierte Bauernhaus aus dem 18. Jahrhundert ist ein atmosphärisch stimmiger Ort für beherzt modernisierte Regionalküche. Raffnierte Rustikalität, wie wir sie mögen.

SCHÖRFLING AM ATTERSEE

Langostinos + q a

Bahnhofstraße 4, 4861 Schörfing am Attersee T 07662/290 50 W www.langostinos.at Küchenzeiten Fr.–Di. 11.30–14, 18–21.30 (Juli, Aug.: Do.–Di.) Küchenchef Christian Rutschetschin

Sommelière Pamela Rutschetschin Terrasse

Fein herausgeputzter Traditionsbetrieb mit Blick auf den kleinen Yachthafen. Die Terrasse ist ein herrli-

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FOTO: LÖWENKELLER Oberösterreich Die besten Restaurants www.alacarte.at

cher Ort. Die Stärken der Küche liegen beim Thema Fisch und Meeresfrüchte.

SEEWALCHEN AM ATTERSEE

Litzlberger Keller +

Moos 8, 4863 Seewalchen am Attersee T 07662/23 12

W www.litzlbergerkeller.at Küchenzeiten Mo., Di., Do.–Sa. 18–21.30, So., Fei. 12–14, 18–21.30 Küchenchef Kurt Schmiedleitner Sommelière Sandra Schmiedleitner Terrasse, Übernachtungsmöglichkeit

Die gepfegten Stuben und die kleine Terrasse mit prächtiger Aussicht auf Attersee und Höllengebirge sind ein toller Platz für gute heimische Kost. Fangfrischer Fisch aus dem See.

ST. FLORIAN Nepomuk + q

Marktplatz 15, 4490 St. Florian T 07224/219 37

W www.nepomuk4490.at Küchenzeiten Di.–Sa. 18–21.30

Küchenchef Thomas Huber Sommelière Katharina Rimpler Terrasse

Die Kombination aus Bistro und Gourmetrestaurant gefällt durch ihre kreative und handwerklich durchaus profunde Küche. Kombinationslust ist reichlich vorhanden. Beliebt sind die Tapas-Teller.

ST. JOHANN AM WIMBERG

Keplinger Wirt + q a

4172 St. Johann am Wimberg 14 T 07217/71 05

W www.keplingerwirt.at Küchenzeiten Di.–Sa. 11.30–14, 18–21, So. 11.30–14 Küchenchef/in Andrea Keplinger, Dominik Keil Sommelier/ière Andrea und Heinz Keplinger Terrasse, Übernachtungsmöglichkeit

Das rustikal-elegante Restaurant ist eine Traditionsadresse für feine Kost, die selbstverständlich aus regionalen Rohstoffen hergestellt wird. Die gute Landhausküche wird vom umfangreichen Weinkeller perfekt ergänzt.

ST. WOLFGANG AM WOLFGANGSEE

Kaiserterrasse + q

im Weissen Rössl, Markt 74, 5360 St. Wolfgang am Wolfgangsee T 06138/23 06-66 W www.weissesroessl.at Küchenzeiten

18.30–21 Küchenchef Hermann Poll Sommeliers Zoran Babic, Alexander Stadler Übernachtungsmöglichkeit

Die berühmte Seeterrasse in der Ortsmitte von St. Wolfgang ist ein Touristenmagnet, aber auch eine gute Adresse für überraschend vielfältige Landhausküche, die stets mit der Saison geht.

Landhaus

zu Appesbach + q

Au 18, 5360 St. Wolfgang am Wolfgangsee T 06138/220 90

W www.appesbach.com Küchenzeiten 12–21 Küchenchef

Thomas Höfer Sommelière Michèle Metz Terrasse, Übernachtungsmöglichkeit

Elegantes Landhaus in einer eigenen Bucht am Wolfgangsee. Am schönsten ist es hier im Sommer auf der Terrasse direkt am See. Angenehm leichte Küche mit Top-Zutaten.

Ledererhaus+

im Hotel Seevilla, Markt 17, 5360 St. Wolfgang am Wolfgangsee

T 06138/204 60 W www.ledererhaus.com Küchenzeiten Do.–Di.

18–21 Küchenchef Andreas Kopp Terrasse, Übernachtungsmöglichkeit

Fein gestaltetes Restaurant mit schöner Terrasse direkt am See. Die Küche ist klarerweise deutlich auf Fisch fokussiert, kann neben Regionalem auch gut mit Salzwassergetier.

STEYR

Rahofer + q a

Stadtplatz 9, 4400 Steyr T 07252/546 06 W www.restaurantrahofer.at Küchenzeiten Di.–Sa. 12–14, 18.30–21.30 Küchenchef Maximilian Rahofer Sommelière Elfriede Rahofer Garten Die Renaissance-Gewölbe sind schon lange eine zuverlässige Adresse für feine mediterrane Kreationen. Italienisch ist auch das Weinprogramm.

THALHEIM BEI WELS

Zur Kohlstatt + Ascheter Straße 40, 4600 Thalheim bei Wels T 07242/443 40

W www.members.aon.at/kohlstatt Küchenzeiten Mo., Mi.–Sa. 11.30–14, 17.30–22, So. 11–14 Küchenchef Franz Müller Garten Familiäres Gasthaus mit viel Tradition und guter Hausmannskost-Küche. Serviert wird in gemütlichen Stuben oder im kleinen Gastgarten.

TIMELKAM

K. u. K. Postwirt Weissl + Linzer Straße 28, 4850 Timelkam T 07672/921 78

W www.weissl.at Küchenzeiten Mi.–Sa. 11.30–14, 18–22, So. 11.30–14 Küchenchef/in Andrea Stadlbauer, Mathias Weißl Sommelier Franz Weißl Garten

Traditionshaus mit einiger Reputation. Die gutbürgerliche Küche legt Wert auf frische und saisonale Produkte und gehobene Tischkultur.

TRAUNKIRCHEN

Bootshaus

ß 95 i w

im Hotel Das Traunsee, Klosterplatz 4, 4801 Traunkirchen

T 07617/22 16 W www.dastraunsee.at Küchenzeiten Mo., Do., Fr. 18–21, Sa., So., Fei. 12–14, 18–21 (Nov.–April: siehe Homepage) Küchenchef Lukas Nagl Sommelière Lisa Wimmer Terrasse, Übernachtungsmöglichkeit E-Ladestation

Lukas Nagl kocht das Salzkammergut wie kaum ein anderer. Seine extrovertierte Regionalküche überrascht stets mit neuen Produkten und zum Teil auch aufwendigen Zubereitungstechniken.

Poststube 1327 + q a

im Hotel Post, Ortsplatz 5, 4801 Traunkirchen T 07617/23 07 W www.hotel-post-traunkirchen.at Küchenzeiten 12–21.30 Küchenchef Stefan Griessler Sommelière Carina Egger Garten, Übernachtungsmöglichkeit

Das sympathische Traditionshaus im Ortszentrum wird dank der Bootshaus-Küche beständig mit neuen Impulsen für eine moderne Wirtshauslinie versorgt.

VORCHDORF

Schloss Hochhaus + Schloßplatz 1, 4655 Vorchdorf T 07614/211 10 W www.schlosshochhaus.at Küchenzeiten 11.30–14, 17.30–21 Küchenchef Josef Meiseleder Garten

Ein altes Schloss, umfunktioniert zum gediegenen Wirtshaus. Liebevoll gepfegtes Interieur und eine ländlich-regionale Küche, wie sie besser nicht hierher passen könnte.

Tanglberg ß 89 o w

Pettenbacher Straße  3–5, 4655 Vorchdorf T 07614/83 97

W www.tanglberg.at Küchenzeiten Mi.–Fr. 18–21, Sa. 12–13.30, 18–21, So. 12–13.30 Küchenchef Rainer Stranzinger Sommelier/ière Ricki und Tobias Staudinger Übernachtungsmöglichkeit Eines der sehr schönen Restaurants in Österreich. Alte Bausubstanz trifft auf prächtiges Interieur und Kunst an den Wänden. Dazu die wunderbar

puristisch frankophile Küche und eine ausufernd große Weinauswahl.

WEIBERN

Schwarzgrub. Das Wirtshaus + Schwarzgrub 11, 4675 Weibern T 07732/453 58 W www.wirt-schwarzgrub.at Küchenzeiten Do.–Sa. 17.30–22, So. 11.30–15, 17.30–22 Küchenchef Daniel Brandscheid Terrasse, Garten, Übernachtungsmöglichkeit

Ein modernes Wirtshaus am Lande. Im renovierten Bauernhof sitzt man an einladenden Tischen in Stuben oder draußen im Garten. Kreative Landhausküche, aber auch Zünftiges samt herzhaften Jausen.

WEITERSFELDEN

Neulinger – Zum Erzherzog

Franz Salvator + 4272 Weitersfelden 3 T 07952/62 02 W www.gasthof-neulinger.at Küchenzeiten 11–13.30, abends nach Reservierung

Küchenchefn Irmgard Neulinger Garten, Übernachtungsmöglichkeit

Landgasthof mit schönen authentischen Gaststuben. Die gebotene Hausmannskost hat einen exzellenten Ruf.

WELS

Fortino ß 82 p q

Europastraße 45, 4600 Wels T 07242/21 18 89

W www.fortino.at Küchenzeiten Di.–Sa. 11.30–14, 18.30–21 Küchenchef Christoph Parzer Terrasse, Garten

Restaurant mit modernem Ambiente und ebensolcher zeitgemäßer Kost. Regionale Produkte werden mit viel Feingefühl verarbeitet, mediterrane Akzente sorgen für zusätzliches Raffnement.

Löwenkeller + q

Hafergasse 1, 4600 Wels T 07242/797 85 W www.loewenkeller.at Küchenzeiten Di.–Do. 11.30–13.30, 18–22, Fr., Sa. 18–22 Küchenchef Georg Raab Sommelier Claus Birklbauer Garten

Sympathisch vielfältiges Restaurant, das jeder Kellerstimmung entbehrt. Dafür moderne Bistroküche mit vielen gschmackigen Details und durchaus moderaten Preisen.

Löwenkeller

A LA CARTE 167
Oberösterreich

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Salzburg

Die Besten

Andreas Döllerer

Rudolf Obauer

Andreas Senn, Christian Geisler

Martin Klein

Jürgen Vigne

Vitus Winkler

Andreas Mayer

Josef Steffner

Richard Brunnauer

Andreas Herbst

Stefan Birnbacher

Michael Helfrich

Döllerer’s Genießerrestaurant, Golling

Obauer, Werfen

Senns.Restaurant, Salzburg

Ikarus, Salzburg

Pfefferschiff, Salzburg-Hallwang

Kräuterreich by Vitus Winkler, St. Veit im Pongau

Mayer’s Restaurant, Zell am See

Mesnerhaus, Mauterndorf

Brunnauer, Salzburg

Die Riederalm, Leogang

Der Kirchenwirt seit 1326, Leogang

Echt. Gut Essen., Leogang

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ADNET

Alpenrose + Spumberg 88, 5421 Adnet T 06240/244 W www.gasthausalpenrose.at Küchenzeiten Mi.–Sa. 11.30–14, 16.30–21, So., Fei. 11.30–21 Küchenchefn Gisela Brunnauer Garten

Das Ambiente ist klassisch, rustikal, der Service freundlich, das Panorama in dieser Logen-Lage immer wieder atemberaubend. Gutes pfannengebackenes Schnitzel und zahlreiche Jausenklassiker.

ANIF

Schlosswirt zu Anif+ Salzachtalbundesstraße 7, 5081 Anif T 06246/721 75 W www.schlosswirt-anif.at Küchenzeiten Di.–Sa. 11.30–14, 18–21 (Festspielzeit: tägl. 11.30–21) Küchenchef Walter Seelos Sommelier Sebastian Richter Garten, Übernachtungsmöglichkeit

Der prächtige Schlosswirt zählt zu den schönsten Restaurants in Salzburg und Umgebung. Die Küche kann sowohl elegantes Zeitloses als auch klassisches Österreichisches.

ANNABERG

Winterstellgut + q a

Braunötzhof 4, 5524 Annaberg T 06463/600 78-0 W www. winterstellgut.at Küchenzeiten Mi.–So. 12–21 Küchenchef Erwin Werlberger Sommelier Michael Obermüller Garten, Übernachtungsmöglichkeit E-Ladestation

Alpines Kleinod hinsichtlich Ambiente, Küche, Service und der umgebenden Landschaft. Die Küche agiert schmeckbar engagiert, am besten bestellt man die veredelten regionalen Klassiker.

BAD HOFGASTEIN

Bertahof +

Vorderschneeberg 15, 5630 Bad Hofgastein T 06432/76 08

W www.bertahof.at Küchenzeiten Do.–So. 11.30–14, 17.30–21

Küchenchef Robert Granitzer Sommelière Maria Granitzer Terrasse, Garten

Familiär geführter Landgasthof mit saisonorientierter Küche. Eine große Empfehlung für das Lamm, es stammt meist aus der eigenen Zucht, so wie auch die angebotenen Fische.

BAD VIGAUN

Kellerbauer + q

Kellerbauerweg 41, 5424 Bad Vigaun T 06245/834 74

W www.kellerbauer.at Küchenzeiten Do. 17–21, Fr.–So. 12–21

Küchenchef Alexander Rettenbacher Sommeliers Roman Mailänder, Robert Sieberer Garten, Übernachtungsmöglichkeit

Äußerst gelungene Symbiose aus Landgasthaus und ambitioniertem Restaurant, das gilt sowohl für die Küche wie auch den Keller. Am schönsten sitzt es sich im schattigen Gastgarten.

Langwies + q

Langwies 22, 5424 Bad Vigaun T 06245/89 56 W www.langwies.at Küchenzeiten Mo., Mi.–Fr. 17–22, Sa., So., Fei. 11–22 Küchenchef Christoph Braun Sommelier Josef Brunnauer Garten, Übernachtungsmöglichkeit E-Ladestation

Zum modern eingerichteten Betrieb gehört auch eine Landwirtschaft; gekonnte Regionalküche und Bauernhofatmosphäre inklusive.

BRAMBERG

AM WILDKOGEL

Weyerhof + Weyer 9, 5733 Bramberg am Wildkogel T 06566/72 38 W www.weyerhof.at Küchenzeiten Sommer: 11.30–14, 17.30–21; Winter: Mo., Mi.–Fr. 17–21, Sa., So., Fei. 11.30–14, 17–21 Küchenchefs Franz Meilinger, Andreas Stotter Sommelier Severin Unterweger Garten, Übernachtungsmöglichkeit

Der historische Hof ist liebevoll revitalisiert, die Küche bei den Einheimischen schon längst ein Geheimtipp. Bei den sogenannten Überraschungsmenüs auf Vorbestellung staunen auch weitgereiste Foodies.

BRUCK A. D. GROSSGLOCKNERSTRASSE

Zacherlbräu + Glocknerstraße 14, 5671 Bruck a. d. Großglocknerstraße T 06545/72 42 W www.zacherlbraeu.at Küchenzeiten Di.–Sa. 17.30–20.15, So. 11.30–13, 17.30–20.15 Küchenchef/in Anna und Thomas Huber Sommelier Jörg Huber Garten, Übernachtungsmöglichkeit

In der schönen holzgetäfelten Stube wird die Verschmelzung von Bauer und Wirt gelebt. Traditionelle Pinzgauer Küche mit vielen Produkten aus der eigenen Landwirtschaft.

DIENTEN

Bergrestaurant Bürglalm + Sonnberg 21a, 5652 Dienten T 06461/426 oder 380 W www.buerglalm.at

Die Aussicht ist traumhaft, so wie auch der frische Schweinsbraten am Sonntag, die dreierlei Knödel als Suppeneinlage oder der Kaiserschmarren.

Dorfstub’n + Dorf 60, 5652 Dienten T 06461/262 W www.dorfstubn.at Küchenzeiten 11.30–14, 17.30–21 Küchenchefn Maria Pabinger Terrasse, Übernachtungsmöglichkeit

Die Stuben mit ihrer traditionellen Vertäfelung sind prachtvoll geschmückt, im Stil so regional wie auch die Küche, die mit reichlich Hausmannskost nach alten Rezepten punktet.

DORFGASTEIN

Römerhof + Römerplatz 1, 5632 Dorfgastein T 06433/77 77 W www.roemerhof.com Küchenzeiten 12–13.30, 18–21 Küchenchef Karl Portenkirchner Sommelier Thomas Hasenauer Garten, Übernachtungsmöglichkeit E-Ladestation

Die Stuben im Landhotel Römerhof präsentieren sich in unterschiedlichen Stilen. Allen gleich ist die durchaus respektable Regionalküche, die hier charmant serviert wird.

ELIXHAUSEN Gmachl +

Dorfstraße 14, 5161 Elixhausen T 0662/48 02 12 W www.gmachl.com Küchenzeiten 11.30–14, 18–21.30 (Festspielzeit: 11.30–14, 18–24) Küchenchef Christian Kastenmeier Sommelière Jessica Müller Garten, Übernachtungsmöglichkeit Prächtig-mächtiger Gasthof. Die Küche beherrscht den ländlich-herzhaften Stil ebenso wie mit internationalen Zutaten verfeinerte Restaurantkost.

FLACHAU Possruck +

Am Hammerrain 217, 5542 Flachau T 06457/324 18

W www.possruck.at Küchenzeiten 17.30–21.30 Küchenchef Hannes Thurner Sommelière Elisabeth Thurner Garten

Die Stuben zählen zu den schönsten in der Gegend. Dazu passt die Küche mit ihrer saisonalen und regionalen Ausrichtung, das Wild stammt aus der eigenen Jagd.

FUSCHL AM SEE

Brunnwirt + q a

Wolfgangseestraße 11, 5330 Fuschl am See T 06226/82 36

W www.brunnwirt.at Küchenzeiten Di.–Sa. ab 18 Küchenchef Johannes Brandstätter Sommelière Gertraud Brandstätter Garten Traditionsadresse direkt am See samt Garten am Ufer. Alles ist angenehm leicht und regionsverbunden, da wirkt sogar ein regionales Bratl federleicht. Aber eigentlich kommt man hier nicht am Fisch vorbei.

GOLDEGG

Hecht! r120 + w

im Hotel Der Seehof, Hofmark 8, 5622 Goldegg T 06415/813 70 W www.derseehof.at Küchenzeiten 12–14, 18.30–21

Küchenchefs Luc Liebster, Jakob Wieland Terrasse, Garten, Übernachtungsmöglichkeit

Das Haus vermarktet sich als Paradies für alle Fälle. Das zieht viele an, die für dieses Versprechen gerne löhnen. In der Küche dominieren regionale Zutaten, die, je nach Tagesform, gut bis herausragend zubereitet werden.

GOLLING

Döllerer’s Genießerrestaurant

ß 99 i e

Markt 56, 5440 Golling T 06244/42 20-0 W www.doellerer.at Küchenzeiten Di.–Fr. 18–21.30, Sa. 12–21.30 (Festspielzeit: bis nach letzter Vorstellung, Mo. 18–21.30) Küchenchef Andreas Döllerer Sommelier Alexander Koblinger Garten, Übernachtungsmöglichkeit

Andreas Döllerer steht für alpine Küche, hat diese zu seinem Markenzeichen gemacht. Man sollte hier regelmäßig einkehren, um zu wissen, was in der heimischen Kulinarik und in Kellereien aus aller Welt gerade State of the Art ist. 99 Punkte kommen nicht von ungefähr.

Döllerer’s Wirtshaus + e a

Markt 56, 5440 Golling, T 06244/42 20-0 W www.doellerer.at Küchenzeiten Di. 17–22, Mi.–Sa. 11.30–22 Küchenchef Andreas Döllerer Sommelier Alexander Koblinger Terrasse, Garten, Übernachtungsmöglichkeit

Das beste Wirtshaus Salzburgs? Einiges spricht für die Richtigkeit dieser Feststellung. Wer in den betont einfach gestalteten Stuben einkehrt, ist beglückt von der Ehrlichkeit und Geschmackssicherheit des hier Servierten.

GRÖDIG

Grüll +

Neue-Heimat-Straße 13, 5082 Grödig T 06246/754 92 W www.gruell-salzburg.at Küchenzeiten Mo.–Fr. 11–15 Küchenchefs Olaf Dellinghausen, Michael Pigas Terrasse Bei Kaviarproduzent und Fischhändler Walter Grüll kann man nicht nur wunderbare Rohprodukte kaufen, sondern diese im Bistro auch zubereitet genießen. Kalte Vorspeisenvarianten und gegrillte Fische, wie man sie gerne hat.

A LA CARTE 170
Salzburg
FOTO: ALEXANDER LOHMANN
Die besten Restaurants www.alacarte.at

HALLEIN

Genusskrämerei + q

Gollinger-Tor-Gasse 1, 5400 Hallein T 0664/75 03 22 36

W www.genusskraemerei.at Küchenzeiten Di.–Sa. 11.30–21

Küchenchef/Sommelier Aaron Priewasser Terrasse, Garten

In den historischen Gemäuern, sie sind sehr liebevoll revitalisiert, genießt man mediterran inspirierte Kost à la Toskanischer Schweinsbraten, Lasagne oder Spaghetti.

Hohlwegwirt + q

Salzburgerstraße 84, 5400 Hallein-Taxach

T 06245/824 15-0 W www.hohlwegwirt.at Küchenzeiten

Di. 18.30–21, Mi.–Sa. 12–14.30, 18.30–21, So. 12–14 (Festspielzeit: tägl. bis 24) Küchenchef/in Biljana und Ernst Kronreif Sommelier Ernst Kronreif Terrasse, Garten, Übernachtungsmöglichkeit

Zur Erfolgsstory dieses Hauses gehört die Pastetenküche, von der Foie gras bis zu diversen Terrinen aus Wild oder Fisch. Und dazu alle klassischen Gerichte aus der österreichischen Küche.

Toro Toro + q

im Schloss Altendorff, Schloss-Altendorff-Straße 2, 5400 Hallein T 06245/842 23 W www.toro-toro.at

Küchenzeiten Di.–Sa. 18–1 Küchenchefn Gisela Reitsamer

Sommelier Alex Esteban Larriba Garten

Seit vielen Jahren rühmt sich das Lokal im Schloss Altendorff des Rufs als bestes spanisches Restaurant Österreichs – und dem kann man nicht widersprechen. Toll auch das Weinangebot.

HENNDORF AM WALLERSEE

Gut Altentann + Hof 54, 5302 Henndorf am Wallersee T 06214/60 26-12 W www.gutaltentann.com Küchenzeiten 11.30–21.30 Küchenchef Mahir Huseinović Sommelier Emir Muratović Garten Eines der besten Golfplatz-Restaurants im Land. Am beliebtesten beim Loch 19 sind Scampi mit Pasta, Wiener Schnitzel, Steaks und natürlich Burger mit Pommes.

HINTERGLEMM

Der Schwarzacher + Schwarzachweg 40, 5754 Hinterglemm T 06541/66 33 W www.der-schwarzacher.at Küchenzeiten 11–22 Küchenchef Robert Rübsam Terrasse, Übernachtungsmöglichkeit

Gemütlicher Alpin-Chic mit Loden, Holz und offenem Kamin sorgt unter dem massiven Dachstuhl für gemütliche Stimmung. Aus der Küche kommt ein Mix heimischer und internationaler Klassiker.

HOF BEI SALZBURG

Schloss Fischerei Fuschl + Schloss-Straße 19, 5322 Hof bei Salzburg T 06229/22 53-1533 W www.schlossfuschlsalzburg.com/fscherei Küchenzeiten

Nov.–März: Mo.–Fr. 8–18, Sa. 8–13; April–Okt.: 8–18 Garten Dort, wo einst auch Szenen für die Sissi-Filme gedreht wurden, fscht Fischermeister Gerhard Langmaier frische Fische, die hier auch täglich im Holzräucherofen geräuchert werden.

Schloss Restaurant + e

im Schloss Fuschl, Schloss-Straße 19, 5322 Hof bei Salzburg T 06229/22 53-0 W www.schlossfuschlsalzburg.com

Küchenzeiten 19–21 Küchenchef Johannes Fuchs Terrasse, Übernachtungsmöglichkeit E-Ladestation

Eine prachtvolle Anlage mit viel Historie. Die Lockdown-Zeit benutzte man für einen Umbau des Restaurants. Mal sehen, ob danach die Küche wieder aus dem Vollen schöpfen darf.

KUCHL

Döllerers Enoteca + Kellau 160, 5431 Kuchl T 06244/205 67 W weinhandelshaus.at Küchenzeiten Mo.–Mi. 9.30–18.30, Do., Fr. 9.30–23, Sa. 9.30–12.30 Sommelier/ièren Sabine und Raimund Döllerer, Jennifer Weiss, Philipp Marko Terrasse

„A Tisch im Woid“

Haubenkoch Markus Nagl und Grillmeister Markus Lukas bieten spannendes Crossover aus Grillkurs und Lifestyle.

Archaisch kochen, zeitgemäß vollenden und perfekt servieren, das ist die Idee zu „A Tisch im Woid“ – Koch an als Ritual, mit den Früchten der Natur respektvoll umgehen und Genuss neu leben –eine noch nie dagewesene Kombination aus Kurs, Workshop und Gourmetmenü: „Wir nehmen unsere Teilnehmer dorthin mit, wo die Produkte, die wir verkochen, herkommen“, sagt Haubenkoch Markus Nagl, der den Tisch etwa im Wald am Fischteich von Markus Moser aufstellt. Beim Event werden dort dann nicht nur die Fische frisch gefangen, sondern fletiert, gegrillt oder geräuchert. So können Gäste lernen, erleben oder

einfach nur genießen. Dazu passend genießt man KATTUS Organic“, den innovativen Bio-Sekt aus der Wiener Traditionskellerei, der aus ökologischem Weinbau aus dem Weinviertel stammt und bei dem zur Gänze auf Pesitzide und Herbizide verzichtet wird.

a Tisch im Woid - Salmos Special Lokation: Salmoser Fischgründe von Moser Markus, Neukirchen bei Altmünster

Sektkellerei Johann Kattus –Kellermeister Herbert Pratsch

10./11. Juli 2021, 11:00–18:00 Uhr

Ersatztermin: 17. Juli 2021

€ 195,-/Pers*

Döllerers Enoteca

Markus Nagl und Markus Lukas decken viermal pro Jahr den „Tisch im Woid“

* im Preis inkludiert: Champagnerempfang Laurent-Perrier

• alle Speisen, 8 Gänge + Specials, Snacks und

• Weinbegleitung (Winzer sind persönlich vor Ort)

• Aperitiv

• Alkoholfreie Getränke - Red Bull organics

• Bier (Schloß Eggenberg)

• Wein und Schaumwein (Kattus Organic und Kattus Organic Rosé)

a Tisch am See - Indian Summer

Weingut Wolfgang Hagn

Lokation: Karbach am Fuße des Traunsteins.

10./11. Sept. 2021, 11:00–18:00 Uhr

€ 195,-/Pers*

Anmeldungen und Infos unter www.atischimwoid.at

• alle Rezepte

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Salzburg FOTOS: © A TISCH IM WOID

• Digestiv

• Goodiesbag

A LA CARTE 171
Hier lagern rund 200.000 Flaschen berühmter nationaler und internationaler Weingüter. Dazu nascht man Antipasti, Prosciutto aus St. Daniele, feinsten Käse und Wurst aus Österreich und Italien. PROMOTION

LEOGANG

Der Kirchenwirt seit 1326

ß 82 p e

5771 Leogang 3 T 06583/82 16 W www.k1326.com

Küchenzeiten 16–21 Küchenchef Stefan Birnbacher Sommeliers Christian Jepp, Hans-Jörg Unterrainer Garten, Übernachtungsmöglichkeit

Im wunderschön adaptierten Rahmen alter Gewölbe erarbeitet die Küche neue Aspekte alpiner Kost, wobei man den kompletten Alpenraum vom Ligurischen Meer bis zum Pannonischen Becken nutzt.

Die Riederalm ß 83 p q

Rain 100, 5771 Leogang T 06583/73 42 W www.riederalm.com

Küchenzeiten 18.30–20.15 Küchenchef Andreas Herbst

Sommelier Fernando Fanaro Terrasse, Übernachtungsmöglichkeit E-Ladestation

Wenige Meter oberhalb der Talstation Asitzbahn gelegen. Mittags holt man sich im Bistro zwischendurch Stärkung mit heimischen Schmankerln. Abends warten ambitionierte Gourmetmenüs.

Echt. Gut Essen. ß 81 p q

im Naturhotel Forsthofgut, Hütten 2, 5771 Leogang T 06583/85 61 W www.forsthofgut.at Küchenzeiten Di.–Sa.

19–21.30 Küchenchef Michael Helfrich Sommelier Stephan Kohnke Übernachtungsmöglichkeit E-Ladestation

Im Hotelrestaurant bemüht man sich um eine Gourmetküche, die gerne aus dem Regionalen schöpft, dabei aber auch keine Berührungsängste mit internationalen Zutaten hat. Auf Wunsch gibt es auch „Private Cooking“-Runden mit speziellen Menüs.

MAISHOFEN Schloss Kammer + a

Kammererstraße 22, 5751 Maishofen T 06542/682 02 W www.schlosskammer.at Küchenzeiten 11–22 (April–Juni, Okt.: Mo. Ru.) Küchenchefn Gertraud Neumayer Sommelier Matthias

Neumayer Terrasse, Garten, Übernachtungsmöglichkeit

Der historische Prachtbau beeindruckt mit seinen stilvoll-rustikalen Räumlichkeiten und guter heimischer Hausmannskost, Biolandwirtschaft inklusive.

MARIA ALM-HINTERTHAL

Der Almhof + Kreidenbachweg 5, 5761 Maria Alm-Hinterthal T 06584/84 14 W www.almhof.co.at Küchenzeiten 12–14, 17.30–21 Küchenchef Andreas Huber Garten, Übernachtungsmöglichkeit

Ambitionierter Gasthof mit äußerst ambitioniertem Weinprogramm und gekonnt gemachter heimischer Kost. Wild und Almochs sind eine klare Empfehlung.

MARIAPFARR

Die Stub’n + q

Pichl 12, 5571 Mariapfarr T 0664/546 46 90 W www.stubn.at Küchenzeiten Di.–Sa. 17–21 Küchenchef Michael Bogensperger Sommelière Stefanie BogenspergerTuschinski Übernachtungsmöglichkeit

Das erste Haus am Platz mit durchaus engagierter Küche. Das Überraschungsmenü ist hier keine Drohung, sondern eine Empfehlung. Mal sehen, was die Krise übrig gelassen hat.

MATTSEE

Lustreich + q

im Hotel Seewirt, Seestraße 4, 5163 Mattsee T 06217/52 71 W www.seewirt-mattsee.at Küchenzeiten 12–14, 18–21 Küchenchef Helmut Blüthl Terrasse, Übernachtungsmöglichkeit E-Ladestation

Ein Restaurant im Kuschelhotel, macht aber nichts: Auch wer nur essen will, wird hier mit regionaler Saisonküche mehr als zufriedengestellt und sitzt prächtig an der Seepromenade.

MAUTERNDORF

Mesnerhaus

ß 88 o q

Markt 56, 5570 Mauterndorf T 06472/75 95 W www.mesnerhaus.at Küchenzeiten Mi.–So. 11.30–13.30, 18–21 Küchenchef Josef Steffner Sommelière Maria Steffner Das historische Haus hat Flair, Josef Steffner kocht so sensibel wie selbstbewusst. Mithin eines der besten Restaurants Österreichs mit tollem PreisLeistungs-Verhältnis.

MITTERSILL

Schloss Mittersill + q

Thalbach 1, 5730 Mittersill T 06562/202 00

W www.schloss-mittersill.com Küchenzeiten 12–13.45, 18–21 Küchenchef Geri Voithofer Sommelier Miso Bojanovic Terrasse, Garten, Übernachtungsmöglichkeit

Die Lage, das Ambiente: prächtiger Sitz und alte, großartig instand gehaltene Gemäuer in einem kleinen Wäldchen. Die Küche serviert, was die regionale Schatzkiste hergibt.

NEUMARKT AM WALLERSEE

Winkler + q a

Uferstraße 32, 5202 Neumarkt am Wallersee T 06216/52 70 W www.winkler.at Küchenzeiten Do.–Di. 12–14, 18–21.30 (Juni–Aug.: tägl.) Küchenchef Wilfried Oberreiter Sommelier Wolfgang Egger Garten, Übernachtungsmöglichkeit

Das legendäre „Fisch- und Schneckenrestaurant“ wirkt wunderbar aus der Zeit gefallen. Direkt am Seeufer gelegen, gefallen dann auch Klassiker wie Flusskrebse im köstlich gewürzten Sud, fantastische Schnecken und prächtige Fische im Ganzen.

OBERTAUERN

Fritz & Friedrich + w

im Hotel Rigele Royal, Rosenweg 1, 5562 Obertauern T 06456/735 40 W www.fritzundfriedrich.com Küchenzeiten Mi.–Mo. 18.30–22 Küchenchef Patrick Pass Sommelier Martin Heilinger Übernachtungsmöglichkeit E-Ladestation

Die hier gebotene Sushi-Qualität begeistert jedes Mal auf Neue. „Alpine Asian Fusion“ inkludiert aber auch viele andere asiatische Kreationen, wie etwa Entenessenz mit Dim Sum oder Bauchspeck-Dashi zum Fisch. Großartig!

Genusswerk +

im Hotel Das Kohlmayr, Ringstraße 5, 5562 Obertauern

T 06456/727 20 W www.derkohlmayr.at Küchenzeiten Fr.–Mi.

18.30–21 Küchenchef Arnold Huber Sommelier Daniel Wührer

Die Küche des À-la-carte-Restaurants im schicken Hotelkomplex bemüht sich um trendige Teller. Man investiert in hochwertige Zutaten und aufwendige Zubereitungen.

RAURIS-WÖRTH

Gusto +

im Wörther Hof, Dorfstraße 22, 5661 Rauris-Wörth

T 06544/64 04 W www.restaurant-gusto.at Küchenzeiten ab 18 Küchenchef Gregor Langreiter Terrasse

Im Hotelrestaurant gelingt traditionelle österreichische Küche aus regionalen Zutaten, garniert mit internationalen Ideen, ganz wunderbar.

SAALBACH

Südtiroler Fein.Speisen + q

im Hotel Tiroler Buam, Vorderglemm 267, 5753 Saalbach

T 06541/65 13 W www.tirolerbuam.at Küchenzeiten 11.30–14, 17.30–21 Küchenchef Robert Mair Sommelière Sarah Mair Terrasse, Übernachtungsmöglichkeit E-Ladestation

Zutaten und Küchenhandwerk sind in diesem Hotelrestaurant tadellos. Aus dem Buchenholzofen kommen knusprige Pizzen, auf den Herdplatten gelingen Steaks und Österreich-Klassiker.

SAALFELDEN

Völlerei +

im Hotel Die Hindenburg, Bahnhofstraße 6, 5760 Saalfelden T 06582/707 03 W www.völlerei.at Küchenzeiten Di.–Sa. 11.45–13.30, 18–21 Küchenchef Lukas Ziesel Sommelière Erika Kuba Terrasse, Garten, Übernachtungsmöglichkeit

Die Speisekarte listet eine Art RestaurantküchenBest-of. Besonders bemerkenswert ist das BarAngebot mit ungemein kreativen Cocktails aus zum Teil regionalen Zutaten.

SALZBURG

Auerhahn + q

Bahnhofstraße 15, 5020 Salzburg T 0662/45 10 52 W www.auerhahn-salzburg.at Küchenzeiten Mi.–Sa. 11.30–13.30, 18–21.30, So. 11.30–13.30 (Aug., Dez.: So., Mo. Ru.) Küchenchef Gerhard Pongratz Garten, Übernachtungsmöglichkeit

Zuverlässige Adresse mit soliden Gerichte aus erstklassigen Zutaten, die vorwiegend und gerne mit einem gewissen Twist versehen werden. Sehr empfehlenswert ist die Fisch-Küche.

Bangkok +

Bayerhamerstraße 33, 5020 Salzburg T 0662/87 36 88 W www.restaurant-bangkok.at Küchenzeiten Di.–So. 11.30–14.30, 17.30–23 Küchenchefn Haijing Hu Garten

Zuverlässige Adresse für würzig-scharfe thailändische Küche. Papayasalat, Pad Thai und Co sind immer wieder aufs Neue eine willkommene exotische Abwechslung.

Bärenwirt +

Müllner Hauptstraße 8, 5020 Salzburg T 0662/42 24 04 W www.baerenwirt-salzburg.at Küchenzeiten 11.30–14, 17.30–21.30 Küchenchef Wolfgang Figo Garten

Das Wirtshaus stammt im Kern noch aus dem 15./16. Jahrhundert. Ergo passen Hausmannskost-Klassiker wie Rindsgulasch, Kasnocken und Backhendl gut hierher.

A LA CARTE 172
Salzburg
FOTO: WWW.STUBN.AT
Die Stub’n

Blaue Gans +

Getreidegasse 41–43/Herbert-von-Karajan-Platz 3 5020 Salzburg T 0662/84 24 91-54 W www.blauegans.at

Küchenzeiten Mo.–Sa. 18–22 (Festspielzeit: tägl.)

Küchenchef Martin Bauernfeind Sommelier Jos Huppertz Garten, Übernachtungsmöglichkeit

Angenehme Restaurant-Gasthaus-Kombination mit bodennah angesiedelter Casual Cuisine, die in Form und Stil einer österreichischen Brasserie präsentiert wird.

Brandstätter + q a

Münchner Bundesstraße 69, 5020 Salzburg

T 0662/43 45 35 W www.hotel-brandstaetter.com

Küchenzeiten Mo.–Sa. 11.30–14, 18–21.30 (Festspielzeit und Advent: tägl.) Küchenchefs Tobias Brandstätter, Karl Poller Sommelier Andreas Eichberger Terrasse, Garten, Übernachtungsmöglichkeit

Eine Festung von Verlässlichkeit und Qualität mit moderner Gasthausküche ohne Dogmen, dazu eine mehr als profunde Weinauswahl.

Brunnauer ß 84 p q

Fürstenallee 5, 5020 Salzburg T 0662/25 10 10

W www.restaurant-brunnauer.at Küchenzeiten Mo.–Fr. 12–14, 18–22 (Festspielzeit und Advent: erweiterte Öffnungszeiten)

Küchenchef Richard Brunnauer Sommelier André Wiedersich Terrasse E-Ladestation

Ein gutbürgerliches Restaurant im besten Sinne des Wortes mit bemerkenswert einfallsreicher kreativer Küche. Hier lohnt es sich jedenfalls, die vorgeschlagene Wahl eines ausführlichen Menüs zu befolgen.

Buberlgut + q

Gneiser Straße 31, 5020 Salzburg T 0662/82 68 66 W www.buberlgut.at Küchenzeiten Mi.–Mo. 12–14, 18–23 (Festspiel- und Weihnachtszeit: tägl.) Garten Traditionshaus mit bodenständiger Gastlichkeit und mediterraner Ausrichtung bei Speisen und Weinen.

Café Bazar +

Schwarzstraße 3, 5020 Salzburg T 0662/87 42 78 W www.cafebazar.at Küchenzeiten Mo.–Sa. 11–19, So., Fei. 11–17.30 (Juli, Aug.: bis 23.30) Küchenchef Tobias Brandstätter Terrasse Salzburger Institution mit umfangreichem Frühstücksangebot und guter österreichischer Hausmannskost für jede Tageszeit.

Cuisino + im Casino Salzburg, Schloss Klessheim, 5071 Wals-Siezenheim T 0662/85 44 55-18500 W www.salzburg.casinos.at Küchenzeiten Mi.–So. 17–22 Küchenchef Matthias Irresberger Casino-Restaurant im prachtvollen Rahmen des Schloss Klessheim. Souveräner Angebotsschnitt heimischer und internationaler Speisen.

Didilicious + im Europapark, Europastraße 1, 5018 Salzburg T 0662/26 56 57 W www.didimaier.com Küchenzeiten Mo.–Do. 11.30–19.30, Fr. 11.30–21, Sa. 11.30–18 Küchenchef Didi Maier Sommelier Christoph Steinbacher Ideenreiche Kreationen aller Art, darunter auch viel betont gesunde Kost mit Gourmet-Appeal. Zubereitet wird in der offenen Küche, der freundliche Service hilft gerne.

AUF DIE

FREIHEIT!

Unsere alkoholfreie Pilsspezialität mit vollem Geschmack und feiner Frische. Ausbalanciert bitter mit blumiger Hopfennote. Charakterstark und einzigartig, ganz im Stile der Trumer Privatbrauerei.

Die Gersberg Alm + q

Gersberg 37, 5020 Salzburg T 0662/64 12 57-0 W gersbergalm.at Küchenzeiten 12–21.30 (Festspielzeit: gegen Reservierung bis 22) Küchenchef Florian Dornstauder Sommelière Selina Neureiter Garten, Übernachtungsmöglichkeit

Ländlich-eleganter Mikrokosmos, wunderbar gelegen mit Blick auf die Stadt. Die Küche serviert gutbürgerliche Kost der feinen Art.

Edlmann’s im Bruderhof + Linzer Gasse 39, 5020 Salzburg T 0664/88 51 68 80 W www. edlmanns.com Küchenzeiten Di.–Fr. 15–20.30, Sa. 12–20.30 Küchenchef Peter Edlmann Sommelier Markus Weichenberger Garten Sympathisches Innenhof-Restaurant im BistroStyle mit kreativer mediterraner Kost aus einer kleinen Schauküche.

Genussprojekt + Ursulinenplatz 4, 5020 Salzburg T 0664/543 95 34 W www. genussprojekt.at Küchenzeiten Di.–Sa. 11.30–23, So. 11.30–18 Das Genussprojekt von Ex-Skirennläuferin Alexandra Meissnitzer umfasst pfffge Küche, von Klassik bis Cross-over, für jede Tageszeit.

Glass Garden + q

im Schloss Mönchstein, Mönchsberg Park 26, 5020 Salzburg T 0662/84 85 55-0 W www.monchstein.at Küchenzeiten 12–13.30, 18–21.30 (Festspielzeit: 12–23) Küchenchef Markus Mayr Übernachtungsmöglichkeit E-Ladestation

Luxuriöses Hotelrestaurant mit bester Lage auf dem Mönchsberg. Dem Namen entsprechend, sitzt man in einer spektakulären Glaskonstruktion und

A LA CARTE 173
Salzburg

genießt hochkarätige Küche mit internationalem Format und besten Zutaten.

Glüxfall +

Franz-Josef-Kai 11, 5020 Salzburg T 0662/26 50 17 W www.gluexfall.at Küchenzeiten Mi.–So. 12–22 (Festspielzeit: Di.–So. 12–23) Küchenchef Klaus Fleischhaker Sommelière

Petra Fleischhaker Garten

Das gemütliche Café von Petra und Klaus Fleischhaker bietet vom Frühstück bis zum leichten Dinner Qualität zu jeder Tageszeit.

Goldener Hirsch + q

Getreidegasse 37, 5020 Salzburg T 0662/80 84-861 W www. goldenerhirsch.com Küchenzeiten 12–14.30, 18.30–21.30 Sommelier Markus Greisberger Garten, Übernachtungsmöglichkeit

Die Institution in der Getreidegasse steht für heimische Restaurantklassiker mit bester Produktqualität und noble Etikette zu stolzen Preisen.

Goldgasse +

Goldgasse 10, 5020 Salzburg T 0662/84 82 00 W www.gasthof goldgasse.at Küchenzeiten 12–22 Küchenchefs Dragan Miljkovic, Nico Wlodrazcak Sommelier Joachim Mitterer Garten, Übernachtungsmöglichkeit

Angenehmes Gasthaus in einer ruhigen Seitengasse beim Residenzplatz mit zuverlässiger Küche und vergleichsweise moderaten Preisen.

Green Garden +

Nonntaler Hauptstraße 16, 5020 Salzburg T 0662/84 12 01 W www. thegreengarden.at Küchenzeiten Di.–Fr. 12–14, 17.30–21, Sa. 9–13, 17.30–21, So. 9–13 (Fei. Ru.) Küchenchef David Schröck Garten Vegane Naturküche mit Gourmet-Appeal, nicht selten auch mit asiatischem Touch.

Huber’s im Fischerwirt + w

Peter-Pfenninger-Straße 8, 5020 Salzburg T 0662/42 40 59 W www.fscherwirt-liefering.at Küchenzeiten Do.–Mo. 11–22

Küchenchef Harald Huber Sommelière Andrea Huber Garten

Familiäres Traditionsgasthaus mit zuverlässiger Klassiker-Küche auf hohem Niveau, wobei aber auch feinere Umsetzungen durchaus gelingen.

Ikarus ß 95 i

e

im Hangar-7, Wilhelm-Spazier-Straße 7a, 5020 Salzburg T 0662/21 97-0 W www.hangar-7.com Küchenzeiten Mo.–Do. 19–22, Fr.–So. 12–14, 19–22 Küchenchef Martin Klein

Sommelier Matthias Berger

Seit 2003 gastiert unter der Patronanz von Eckart

Witzigmann jeden Monat ein anderer prominenter Küchenchef mit seinem kulinarischen Best-of, das dann die Küchenmannschaft von Martin Klein verblüffend perfekt umsetzt. Ein Erlebnis.

M32 + q

Mönchsberg 32, 5020 Salzburg T 0662/84 10 00 W www.m32.at

Küchenzeiten Di.–So. 11–22 (Winter: 11–21, Festspielzeit: tägl. 11–24) Küchenchef Toni Fritzenwallner Sommelier Michael

Schlüchter Terrasse

Das Restaurant glänzt durch die eindrucksvolle Architektur von Matteo Thun, aber auch durch die saisonal ausgerichtete Küche und den überwältigenden Blick über die Stadt.

Maier’s +

Steingasse 61, 5020 Salzburg T 0662/87 93 79 W www.maierssalzburg.at Küchenzeiten Di.–Sa. 18–22 (Fei. Ru.) Küchenchef

Moritz Maier Sommelier Maximilian Neulinger Garten

Das heimelige Gewölbe steht vor allem für grandiose Fleischqualität. Carpaccio, Beef Tatar und Entrecotes in Bestform.

Maria Plain+ Plainbergweg 41–43, 5101 Salzburg-Bergheim T 0662/450 70 10  W www.mariaplain.com Küchenzeiten Mo. 11–14, Mi.–So. 11–21 (Festspielzeit: täglich 11–21) Garten

Ein guter Tipp für traditionelle Gasthausküche. Viele Rohstoffe kommen aus der eigenen Produktion, so wie auch die vielgepriesene Plainer Bratwurst.

Pan e Vin + q

Gstättengasse 1, 5020 Salzburg T 0662/84 46 66 W www.panevin.at Küchenzeiten Mo.–Sa. 11.30–23 (Festspielzeit: tägl.) Küchenchef Jürgen Buchsteiner Sommelier Herbert Aglassinger Traditionsreiches Spitzenlokal mit zuverlässiger mediterraner Küche in verschiedenen Formaten (Cantina und Ristorante) sowie ausführlichem Italo-Weinangebot.

Paradoxon + q

Zugallistraße 7, 5020 Salzburg T 0664/161 61 91 W www.restaurant-paradoxon.com Küchenzeiten Do.–So. 18–21.30 Küchenchef Martin Kilga Garten Spannendes Restaurantkonzept mit handwerklich hochstehenden Kreationen aus herkunftsbezogenen Zutaten. Sozusagen alles andere als gewöhnlich, in jedem Fall geschmackvoll. Dazu passen die gebotenen Natural Wines.

Pfefferschiff ß 94 o w Söllheim 3, 5300 Salzburg-Hallwang T 0662/66 12 42 W www.pfefferschiff.at Küchenzeiten Di.–Fr. ab 18, Sa. 12–14, ab 18 (Festspielzeit: tägl. 12–14, ab 18) Küchenchef Jürgen Vigne Sommelier/ière Iris Vigne, Mark Kiss Garten

Das historische Ensemble mit der Kapelle und dem Garten ist bezaubernd. Iris und Jürgen Vigne führen das traditionsreiche Haus auf sehr hohem Niveau. Eine der besten Adressen im Land.

Prosecco +

Nonntaler Hauptstraße 55, 5020 Salzburg T 0662/83 40 17 Küchenzeiten Mo.–Fr. 11.30–14.30, 18–22, Sa. 18–22 Küchenchefn/Sommelière Heidi Kronberger Terrasse Sehr zuverlässiges mediterranes Restaurant mit vielen bekannten Klassikern auf Speise- und Weinkarte.

Reinhartshuber im Gwandhaus + Morzger Straße 31, 5020 Salzburg T 0662/46 96 63 40 W www.restaurant-reinhartshuber.at Küchenzeiten Mi.–So. 9–22 Küchenchef Christoph Reinhartshuber Terrasse Kreative Traditionskost im zeitgemäßen Stil. Am schönsten sitzt man auf der weitläufgen Terrasse.

Riedenburg + q

Neutorstraße 31, 5020 Salzburg T 0662/83 08 15 W www. riedenburg.at Küchenzeiten Di.–Sa. 12–14, 18–22 (Festspielzeit: tägl. bis 23.30) Küchenchef Helmut Schinwald Sommelière Nicole Schinwald Garten

In den wunderschönen wie traditionsreichen Räumlichkeiten serviert man beste österreichische Kost, gelungene Ausfüge ins gutbürgerliche internationale Fach nicht ausgeschlossen.

Schloss Aigen + q a

Schwarzenbergpromenade 37, 5026 Salzburg T 0662/62 12 84 W www.schloss-aigen.at Küchenzeiten Do., Fr. 11.30–14, 17.30–21, Sa., So., Fei. 11.30–21 Küchenchef/Sommelier Kurt Berger jun. Garten

Ein wahres Schmuckstück von einem eleganten Gasthaus samt wunderbarem Garten. Die Küche legt den Fokus auf gesottenes Rindfeisch in vielen Varianten.

Senns.Restaurant ß 96 i q

im Gusswerk, Söllheimer Straße 16, Objekt 6, 5020 Salzburg T 0664/454 02 32 W www.senns.restaurant Küchenzeiten Di.–Sa. 18–21.30; So., Mo.: auf Anfrage Küchenchefs Andreas Senn, Christian Geisler Sommelier Constantin Kopf E-Ladestation

Andreas Senn steht einem der besten Restaurants des Landes vor. Aus seiner Schauküche kommen denkwürdige Kreationen mit mannigfaltigen Herkunftsakzenten. Pfichtbesuch für Feinschmecker.

St. Peter Stiftskulinarium

+ w

St. Peter Bezirk 1/4, 5020 Salzburg T 0662/84 12 68-0 W www. stpeter.at Küchenzeiten 12–22 (Festspielzeit: 12–24) Küchenchef Christopher Grassall Sommelier Rakhshan Zhouleh Garten Angeblich isst man hier in Europas ältestem Restaurant. Seit circa 1.200 Jahren wird bewirtet und aufgetischt. Im Angebot: heimische und internationale Restaurantklassiker.

Steinterrasse +

im Hotel Stein, Giselakai 3–5, 5020 Salzburg T 0662/87 72 77 W www.steinterrasse.com Küchenzeiten 7–22 Küchenchef

Yusuf Bayraktar Terrasse

Am schönsten sitzt man im Open-Air-Bereich der Dachterrasse, genießt den Ausblick auf die Innenstadt und freut sich über gängige Szeneküchenklassiker.

Strasserwirt + q

Leopoldskronstraße 39, 5020 Salzburg T 0662/620 08 84

W www.derstrasserwirt.at Küchenzeiten Mi.–Mo. 12–21

Küchenchef Gerit Quintus Garten

Gediegenes Wirtshaus auf der Strecke nach Leopoldskron. Der Schwerpunkt der Küche liegt bei heimischen Klassikern, die gelungene saisonale Aufhübschungen erfahren.

Weiher Wirt +

König-Ludwig-Straße 2, 5020 Salzburg T 0662/82 93 24

W www.weiherwirt.com Küchenzeiten 12–14, 18–21.45

Küchenchef Murat Caliskan Sommelière Tina Caliskan Garten

Am schönen Weiher in Leopoldskron wird bemerkenswert viel Fisch angeboten. Im großen Gastgarten sind neben den Salzwasserfschen vor allem Steaks ein echter Renner.

Windinggut +

Windingstraße 1, 5101 Salzburg-Bergheim T 0662/45 01 96

W www.windinggut.at Küchenzeiten Do., Fr. 15–21, Sa., So., Fei. (wenn Do., Fr., Sa.) 12–21 Küchenchef Günther Maier Sommelier Markus Reisenberger Garten

Traumhaft schön gelegenes Landgasthaus mit feiner, ungekünstelter Reginonalküche; etliche Zutaten aus der hauseigenen Landwirtschaft.

Yaoyao +

im Europark Salzburg, Europastraße 1, 5020 Salzburg

T 0662/25 74 47 W www.yaoyao.at Küchenzeiten Mo.–Sa. 11.30–21 Küchenchef Yaoyao Hu Sommelier Ivan Bogosavljevic Das Restaurant im Shoppingcenter pfegt gekonnt sämtliche asiatischen Küchenstile. Von erstklassigem Fisch bis zu Dry-aged-Beef wird alles Qualitätsvolle verarbeitet.

ST. GILGEN Atelier +

Ischler Straße 16, 5340 St. Gilgen T 06227/70 40 W restaurant-atelier.eatbu.com Küchenzeiten 18–22

Küchenchef Stefan Fischer Terrasse

Moderne österreichische Küche mit vielen zeitgemäßen Ideen und ausgezeichneten regionalen Zutaten, wobei Fisch gerne die Hauptrolle spielt.

A LA CARTE 174
Salzburg FOTO: ARCHIV SALZBURGERHOF

Batzenhäusl + w

Schmalnau 1, 5340 St. Gilgen T 06227/23 56 W www.batzenhaeusl. com Küchenzeiten Mo., Di., Fr., Sa. 17–21.30, So., Fei. mittags & abends (Juli, Aug.: kein Ru.) Küchenchef Christof Ehart Sommelier

Wolfgang Karlinger Garten, Übernachtungsmöglichkeit

In die heimelige Ambiance mit viel Holz passt die gehobene Landgasthausküche optimal, wobei selbst Rustikales angenehm schlank und elegant daherkommt.

Fürberg +

Fürbergstraße 30, 5340 St. Gilgen T 06227/23 85-0

W www.fuerberg.at Küchenzeiten 11.30–21 Küchenchefn

Karin Ebner Garten, Übernachtungsmöglichkeit

Bernhard Ebner ist Fischermeister und sorgt im Sommer täglich für frischen Fisch aus dem See, den man entweder indoor oder im wunderschönen Gastgarten genießt.

ST. JOHANN IM PONGAU

Zinnkrügl + q

Alpendorf 7, 5600 St. Johann im Pongau T 06412/61 79 W www. zinnkruegl.at Küchenzeiten 12–22 Küchenchef Valentin Hochleitner Sommelière Sandra Mayr Terrasse, Übernachtungsmöglichkeit

Gediegen-ländlich ist das Ambiente in diesem Hotelrestaurant. Die Küche gibt sich mehrheitlich heimatverbunden und punktet mit toller Fleischqualität.

ST. VEIT IM PONGAU

Kräuterreich by Vitus Winkler

ß 91 o q

im Sonnhof by Vitus Winkler, Kirchweg 2, 5621 St. Veit im Pongau T 06415/43 23 W www.sonnhof-vituswinkler.at Küchenzeiten Do.–Mo. 18–21 Küchenchef/Sommelier Vitus Winkler Terrasse, Übernachtungsmöglichkeit

Man speist entweder in der alten Zirbenstube, in stylish-modernem Ambiente im Neubau oder auf der Terrasse mit Ausblick auf die Bergwelt. Hierher kommt man wegen der beeindruckenden Kreativküche von Vitus Winkler, Wow-Effekte sind garantiert.

STUHLFELDEN

Rauchkuchl Schwaigerlehen + Weyerstraße 8, 5724 Stuhlfelden T 06562/51 18 W www.schwaigerlehen.at Küchenchef Tobias Bacher Garten, Übernachtungsmöglichkeit

Altes Holz überall, einfach und gediegen. Tobias Bacher kocht in diesem 500 Jahre alten Gebäude

eine beglückend gute Naturküche für kleine Runden, die sich rechtzeitig ankündigen sollten.

THALGAU

Forsthaus Wartenfels + Vordereggerstraße 32, 5303 Thalgau T 06235/63 64 55 W www.forsthaus-wartenfels.at Küchenzeiten Sommer: Di.–Sa. 11–22; Winter: Mi.–Fr. 17–22, Sa., So. 11–14, 17–22 Küchenchefn Ramona Merkel Sommelière Marina Breitwieser Garten, Übernachtungsmöglichkeit

Idyllisch auf 1.000 Metern Höhe gelegen, serviert man in den gemütlichen Stuben tagsüber Kleinigkeiten wie Kaspressknödelsuppe und deftige Jausen. Abends wird es feiner und gschmackiger.

WALS-SIEZENHEIM

Saalachstubn + Käferheimer Straße 152, 5071 Wals-Siezenheim

T 0664/177 91 77 W www.saalachstubn.at Küchenzeiten

Mi.–Sa. 17–21.30, So., Fei. 11–14.30, 17.30–21.30 Küchenchef Stefan Fuchs Terrasse, Garten

Zuverlässig gute Gasthaus-Adresse mit allen gängigen Speisen und Spezialitäten aus der Region.

WERFEN

Obauer ß 97 i w

Markt 46, 5450 Werfen T 06468/52 12-0 W www.obauer.com Küchenzeiten 12–14, 19–21 Küchenchef Rudolf Obauer Terrasse Garten Übernachtungsmöglichkeit

Hier befndet man sich in der äußerst aktiven Hall of Fame der österreichischen Spitzengastronomie. Jedes Gericht ist persönlich, kenntnisreich und mit regionalem Bezug komponiert.

ZELL AM SEE

Erlhof + a

Erlhofweg 11, 5700 Zell am See T 06542/566 37 W www.erlhof.at Küchenzeiten Do.–Di. 12–13.30, 18–21 Küchenchef Josef Brüggler Terrasse, Übernachtungsmöglichkeit

Ein Paradebeispiel dafür, wie wir uns die Kategorie „Fixstern“ vorstellen. Josef Brüggler kocht im wunderschön gelegenen Erlhof seit mehr als zehn Jahren unverrückbar gut und pfegt ein höchst individuelles Repertoire aus heimatverbundener Klassik und internationaler Feinschmeckerküche.

Flos Restaurant +

im Hotel Martha, Schmittenstraße 79, 5700 Zell am See T 06542/721 23 W www.fosrestaurant.at Küchenzeiten 18–22 Küchenchef Florian Zillner Sommelière Hannah Hagn Terrasse, Übernachtungsmöglichkeit

Alpine Küche, manchmal darf es auch asiatisch inspiriert sein, pfffg und spannend interpretiert, und das alles in schönem, blumengeschmücktem Rahmen.

Mayer’s Restaurant ß 89 o w

im Schloss Prielau, Hofmannsthalstraße 12, 5700 Zell am See T 06542/729 11-0 W www.mayers-restaurant.at Küchenzeiten Mi.–So. 19–23 Küchenchef Andreas Mayer Sommelier Reinhard Walcher Terrasse, Garten, Übernachtungsmöglichkeit

Eine der feinsten Adressen im Salzburger Land. Die Schlossrestaurantküche beherrscht von Meeresfsch bis Pinzgauer Lamm alle Rohstoffkategorien. Meisterhaft und souverän.

Salzburgerstube + w a

im Hotel Salzburgerhof, Auerspergstraße 11, 5700 Zell am See T 06542/765-0 W www.salzburgerhof.at Küchenzeiten 12–21 Küchenchef Stefan Reiter Sommelier Günther Rettenbacher Terrasse, Übernachtungsmöglichkeit E-Ladestation

Ein luxuriöses Haus mit allen Annehmlichkeiten. Besonders gelobt wird das Angebot für Halbpensionäre. In der À-la-carte-Abteilung ist dann alles noch ein wenig intimer und anspruchsvoller.

zählt zu den besten Hotels Österreichs. Familiengeführt. Paradiesisch schön, im Hotelpark mit Badebiotop und Gartenpool (20 m) gelegen, bietet es Wohnkultur auf höchstem Niveau. 5 Sterne Superior. Das legendäre Wellness Schlössl ist mit 3 Lilien ausgezeichnet. Am Ortsrand und nahe am See gelegen. Ein Ferienziel für anspruchsvolle Gäste. www.salzburgerhof.at A-5700 Auerspergstr. 11 Tel.: +43 6542 765

A LA CARTE 175
Salzburg
Wellness-Golf- & Genießerhotel Salzburgerhof ZELL AM SEE S Anzeige_190x75-Final.indd 1 11.05.21 19:06
Salzburgerstube

Weingut Keringer, Mönchhof MASSIVe internationale Erfolge aus dem Burgenland

Die Weine von Robert und Marietta Keringer überzeugen mit einem abwechslungsreichen Sortiment, komplexen Weinen und beeindruckenden Verkostungserfolgen. Am nachhaltig geführten Weingut im burgenländischen Mönchhof liegt der Fokus bei der Vinifzierung von Rotweinen, die klingende Namen tragen wie MASSIV, COMMANDER, AVIATOR oder 100 DAYS.

Robert Keringer hat vor 16 Jahren gemeinsam mit seiner Frau Marietta das Familienweingut übernommen und sich zum Ziel gesetzt, außergewöhnliche Rotweine mit innovativen Vinifzierungs-Methoden zu produzieren. Aufgrund der vielen Erfolge im Inund Ausland steht fest: Dem Winzerpaar ist es gelungen, einer der meistprämierten Weingüter Österreichs zu werden.

Der zum überwiegenden Teil Rotwein produzierende Weinbaubetrieb wurde 2019 bereits zum 6. Mal in Folge Golden-League Sieger (Bester Produzent im länderübergreifenden Wettbewerb) und 2020 zum zehnten Mal als „Bester Produzent Österreichs“ bei der Berliner Wine-Trophy ausgezeichnet. Beim Frühjahrsbewerb 2021 der Berliner Weintrophy erzielt das Weingut 8 Goldmedaillen und 12 Silbermedaillen, ein Goldregen und neuerlicher Rekord für die auf Erfolgskurs normierten Nordburgenländer.

Auch aus Großbritannien kommen vielversprechende Nachrichten. Die Lieblingsrotweinsorte der Österreicher, der Zweigelt, veranlasst immer öfter auch internationale Weinmagazine über die Winzerszene in Österreich und gerade auch jene der Burgenländer zu berichten. Bei der vom Fachmagazin DECANTER UK veranlassten Verkostung von verschiedenen klassisch und als Reserve ausgebauten Neusiedlersee DAC Zweigelt-Varianten konnte Keringer‘s TopRotweincuvée MASSIV® Red 2015 mit der höchsten erreichten Punkteanzahl von 92 eine herausragende Benotung erzielen.

Der gleiche Wein wurde gemeinsam mit seinem Nachfolgejahrgang 2017 kürzlich auch zum Grand Cru Sieger mit 95+ A La Carte-Punkten honoriert und bei der Berliner Weintrophy gab es ebenfalls für Jahrgang 2017 eine Goldmedaille.

Robert Keringer schwärmt: „Über den Erfolg unseres Aushängeschildes MASSIV® Red freue ich mich besonders, der Wein ist einfach mein Baby und fordert mich mit jedem Jahrgang erneut heraus. Dass die Rebsorte Zweigelt sich immer mehr auch international – nicht nur in Europa – durchsetzt, freut mich sehr. Die explizite Quote hält sich im Export wegen Corona zwar aktuell noch in Grenzen, aber den Schub merkt man trotzdem schon. Die Nachfrage steigt stetig und massiv. Das Gleiche höre ich von Winzerkollegen. Wir arbeiten daran, dass Zweigelt auch international zum Lieblingswein wird, das Potential dazu hat er allemal. Wir sind sehr zuversichtlich, dass unser 100 DAYS Zweigelt Neusiedlersee DAC Reserve als besonders gehaltvolle Variante die Herzen aller Weinliebhaber im In- und Ausland erobern wird.“

MASSIVe Cuvée Kunst

Die Aushängeschilder am Weingut Keringer sind die beiden Top-Cuvées MASSIV® Red und MASSIV® White. Aus besten Trauben gekeltert, verkörpern sie ihre Herkunft und das Winzer-Handwerk von Robert Keringer, dafür wird er bei diversen unabhängigen Bewertungen stets belohnt. Die Top- Rotweincuvée MASSIV® Red aus den Rebsorten Blaufränkisch, Rathay, Zweigelt, Merlot und Cabernet liegt während der Mazerationszeit über 100 Tage mit Schale und Kernen auf der Maische und wird danach im Barriquefass für mindestens 24 Monate bis zur Perfektion ausgebaut.

Die weiße Variante MASSIV® White ist eine Cuvée aus 90% Chardonnay mit 10% maischevergorenem Traminer. Der Ausbau erfolgt zwei Jahre im kleinen Eichenfass mit Reifung auf der eigenen Hefe. Neu im Sortiment ist der MASSIV® White Sparkling - der Premium-Schaumwein mit zugesetzter Kohlensäure, dem der MASSIV® White als Basis dient. Die MASSIV®-Weine aus dem Hause Keringer sind für den besonders feinen Anspruch für Weinkenner und alle, die es werden wollen.

Weingut Keringer Wiener Straße 22, 7123 Mönchhof +43 2173 80380 www.keringer.at
MEHR INFO
ADVERTORIAL FOTOS: CHRIS ROGL, FRIEDRICH JANSENBERGER

Tirol

Die Besten

Benjamin Parth

Martin Sieberer

Gunther Döberl

Markus Pichler

Michael Kofler

Johannes Denk

Thomas Strasser

Mario Döring

Patrick Müller, Daniel Walch

Boris Meyer

Josef Mühlmann, David Senfter

Yscla-Stüva, Ischgl

Paznauner Stube, Ischgl

Stiar, Ischgl

Tannheimer Stube, Tannheim

Ötztaler Stube, Sölden

Tennerhof, Kitzbühel

Post Gourmet Stube, Lermoos

Chef’s Table, Telfs-Buchen

Alps & Ocean, Grän

Hubertus Stube, Neustift im Stubaital

Der Gannerhof, Innervillgraten

Restaurantguide 2021_1-3 Seiten quer_210 x 92.indd 8 12.05.2021 15:19:59
Austria 2020/2021
ß 97 i w ß 95 i w ß 94 o e ß 92 o q ß 91 o e ß 91 o w ß 90 o e ß 90 o w ß 88 o e ß 86 p e a ß 82 p q a

Tirol

ACHENKIRCH

Alpin – Gründler’s Gourmetstüberl + q

Seestraße 35, 6215 Achenkirch T 05246/68 00 W www.kulinarikhotel-alpin.at Küchenzeiten Do.–Mo. 17.30–20.30 (mittags auf Anfrage) Küchenchefs Alexander & Armin Gründler Sommelière

Caroline Gründler Terrasse, Übernachtungsmöglichkeit

Vater und Sohn Gründler haben ihren eigenen Stil gefunden. Die Küche arbeitet mit vielen individuell beschafften Zutaten, kennt bei der Zubereitung angenehmerweise keine regionalen Dogmen.

AMLACH BEI LIENZ

Parkhotel Tristachersee + q a

Tristachersee 1, 9908 Amlach bei Lienz T 04852/676 66

W www.parkhotel-tristachersee.at Küchenzeiten 12–13.30, 18.30–21 Küchenchef Christian Hofer Sommelière Marie Theres

Kreuzer Terrasse, Übernachtungsmöglichkeit E-Ladestation

Ein Haus mit recht familiärer Note. Lamm aus der Region und vor allem Fisch aus dem See sind die Atouts der Küche. Sehr vielfältig auch das gebotene Weinsortiment.

ANRAS

Das Pfeger +

Dorf 15, 9912 Anras T 04846/62 44 W www.hotel-pfeger.at Küchenzeiten Do.–Mo. 12–14, 18–21 (Winter: Mo.–Do. 18–21, Fr.–So. 12–14, 18–21) Küchenchef Thomas Mascher Terrasse, Übernachtungsmöglichkeit

Die Anreise über eine der schönsten Panoramastraßen Tirols, zwischen Osttirol und dem Pustertal, ist ein kleines Abenteuer. Die feine Regionalküche mit u. a. tollem Lamm ist dann die Belohnung.

BRIXLEGG

Sigwart’s Tiroler Weinstuben + w a

Marktstraße 40, 6230 Brixlegg T 05337/633 90 W www.tirolerweinstuben.at Küchenzeiten Do.–So. 11.30–22 Küchenchefn

Gertraud Sigwart Sommelier Anton Sigwart Garten

Den Preis für die schönsten Tiroler Stuben gewänne dieses Traditionshaus auf jeden Fall. Exzellent auch die elegante Regionalküche mit ausgesuchten Produkten, dazu eine tolle Weinauswahl.

EBBS

Der

Unterwirt + q

Wildbichler Straße 38, 6341 Ebbs T 05373/422 88 W www.unterwirt.at Küchenzeiten Mi.–Sa. 12–14, 18–21.30, So. 12–21 Küchenchef Christian Ranacher Sommelier Franz Pail Terrasse, Garten, Übernachtungsmöglichkeit

Gourmethotel mit einiger Tradition. Die regionale Küche wird zeitgemäß mit Produkten aus der Umgebung belebt, der Slow­Food­Gedanke drückt sich in vielen Details des Angebots aus. Der Kaiserschmarren gilt als einer der besten überhaupt.

EHRWALD

Tirolerhaus +

Bergstation der Ehrwalder Almbahn, 6632 Ehrwald T 0664/827 82 04 W www.almbahn.at Küchenzeiten Mai, Juni, Okt., Nov.: 9–16.30; Juli–Sept.: 8.30–17.30; Winter: 8.15–16.30

Küchenchef Michael Kramer Terrasse

Die überwiegend auf Traditionelles setzende Küche ist für ein Bergrestaurant wirklich toll. Sommer wie Winter ist die riesige Sonnenterrasse mit genialem Ausblick ein besonderer Anziehungspunkt.

ELLMAU

Der Bär + q

Kirchbichl 9, 6352 Ellmau T 05358/23 95 W www.hotelbaer.com Küchenzeiten 19–21 Küchenchef Markus Feyersinger Sommelier Robert Lechner Terrasse, Übernachtungsmöglichkeit Hotelrestaurant mit respektablem À­la­carte­Angebot in jeder Stilistik. Neu, dass man neben den gängigen Klassikern auch mehr Vegetarisches am Plan hat.

Kulinarium + q im Hotel Kaiserhof, Harmstätt 8, 6352 Ellmau T 05358/20 22 W www.kaiserhof-ellmau.at Küchenzeiten Mi.–Sa. 18–21.30 Küchenchef/in Verena Fiegl, Günter Lampert Sommelier Karl Rotheneder Terrasse, Garten, Übernachtungsmöglichkeit

E-Ladestation

Hotelrestaurant, das seine Gourmetküche vorzugsweise in Form eines Menüs anbietet. Die leicht frankophile Ausrichtung macht Freude, inkludiert profunde Gerichte mit Hummer, Tiroler Kalb und Co.

ERL

Blaue Quelle + q

Mühlgraben 52, 6343 Erl T 05373/81 28 W www.blauequelle.at Küchenzeiten Mi.–Sa. 11.30–13.45, 18–21.45, So. 11.30–13.45, 17–20.45 Küchenchef/Sommelier Alexander Struth Garten, Übernachtungsmöglichkeit

Traditionsgasthaus mit zuverlässig guter Tiroler Küche, was kleine internationale Produktausfüge nicht ausschließt. Gemütliches Ambiente und feine Tischkultur.

Dresch +

Oberweidau 2, 6343 Erl T 05373/81 29 W www.dresch.at Küchenzeiten 11.30–14, 17.30–21 (bei Vorstellungen zusätzlich zwei Stunden vorher und nachher) Küchenchef Karl Anker Sommelière Martina Anker Garten, Übernachtungsmöglichkeit Sympathischer Tiroler Landgasthof mit breitem Angebot, das vom guten Wiener Schnitzel bis zur hier besonders beliebten Pizza reicht.

FISS

Beef Club Chef’s Table + q im Schlosshotel Fiss, Laurschweg 28, 6533 Fiss T 05476/63 97-155 W www.schlosshotel-fss.com Küchenzeiten Mi.–Sa. 18–21 (gegen Reservierung) Küchenchef Mathias Seidel Sommelier Peter Jobst Übernachtungsmöglichkeit

Hier geht es vor allem um Fleisch: Das Restaurant bietet eine Vielzahl von ausgesuchten Steaks, allesamt sorgfältig im „Green Egg“ zubereitet. Eine vergnügliche Produktschau im eleganten Rahmen. Das Restaurant – Gebhard + q im Hotel Gebhard, Via-Claudia-Augusta 36, 6533 Fiss T 05476/66 17 W www.hotel-gebhard.at Küchenzeiten 18–21 Küchenchef Igor Schulz Sommelier Michael Pregenzer Terrasse, Übernachtungsmöglichkeit

Slow­Food­Küche in einem äußerst geschmackvollen Hotelambiente. Die verwendeten Regionalprodukte sind von hoher Qualität, werden zeitgemäß und mit viel Esprit dargebracht.

Zirbenhütte Fiss +

Seilbahnstraße 44, 6533 Fiss T 0676/733 35 16 W www.serfausfss-ladis.at Küchenzeiten 11–15.30 Küchenchef Peter Netzer Sommelier Philipp Kaschutnig Terrasse E-Ladestation Stattliches Bergrestaurant mit erstaunlich umfangreicher Karte und Überraschungsmenüs. Wer dazu die attraktive Weinbegleitung wählt, wird besser die Talfahrt mit dem Lift antreten.

GRÄN

Alps & Ocean ß 88 o e

im Hotel Sonnenhof, Füssner-Jöchle-Straße 5, 6673 Grän T 05675/63 75 W www.sonnenhof-tirol.com Küchenzeiten

Do.–So. 18.30–20.30 Küchenchefs Patrick Müller, Daniel Walch Sommelier Rainer Müller Übernachtungsmöglichkeit

Das Wellnesshotel präsentiert ein ambitioniertes Kulinarikprogramm. Das Gourmetmenü glänzt mit hoher Qualität bei den internationalen Zutaten (Regionales nicht ausgeschlossen) und enttäuscht nicht bei der Zubereitung. Sehr profund auch der Weinbereich.

Brunos + w

im Hotel …liebes Rot-Flüh, Seestraße 26, 6673 Grän

T 05675/64 31 W www.rotfueh.com Küchenzeiten Do.–Sa. 18.30–21 Küchenchef Sven Hellwig Sommelière Alina Ramkissoon Übernachtungsmöglichkeit

Hotelrestaurant mit Hang zu ideenreichen Inszenierungen. Stilistisch ist die Küche nur schwer einzuordnen, nennen wir es alpine Avantgarde. Einige Gerichte werden des Effekts wegen erst bei Tisch fnalisiert.

HINTERTUX

Berghof + q

6293 Hintertux 754 T 05287/85 85 W www.berghof.at Küchenzeiten Do.–Mo. 18–21 Küchenchef Bastian Dengg Sommelier Ferdinand Dengg Terrasse, Übernachtungsmöglichkeit Familiäres Haus, edel und großzügig ausgestattet. Man offeriert im wesentlichen zwei Menüs, beide mit guten Grundprodukten aus dem In­ und Ausland. Hohe kulinarische Kompetenz auch beim Wein.

Genießerstube +

im Hotel Alpenhof, 6293 Hintertux 750 T 05287/85 50 W www.alpenhof.at Küchenzeiten Mi.–Sa. 19–21 Küchenchef Maximilian Stock Sommelier Klaus Dengg Übernachtungsmöglichkeit E-Ladestation

Die eigene Landwirtschaft liefert einen Teil der hervorragenden Produkte, die hier verarbeitet werden. Pure, sehr auf den Eigengeschmack bedachte Kreationen, die stets Bezug zur Umgebung haben.

HÖFEN

Sennerland +

Hauptstraße 26, 6604 Höfen T 05672/724 00 W www.sennerland.at Küchenzeiten Di.–So. 12–15, 17–20.30 Küchenchef Martin Soyer Sommelier/ière Birgit und Martin Soyer Terrasse

Verkehrsgünstig im Lechtal gelegenes Haus. Sehr empfehlenswert die Kaspressknödelsuppe, PastaGerichte oder die Kasspatzln. Alles sehr geradlinig, so wie auch der herzliche Service.

HOPFGARTEN IM DEFEREGGEN

Zedern Klang +

Dorf 64, 9961 Hopfgarten im Defereggen T 04872/522 05 W www.zedern-klang.com Küchenzeiten 12–13.30, 18.30–20.30 Küchenchef Gerald Rieger Terrasse, Übernachtungsmöglichkeit Angenehmes Hotelrestaurant. Man arbeitet mit lokalen und internationalen Produkten. Klassische Rezepturen, handwerklich sehr ordentlich umgesetzt.

A LA CARTE 178
FOTO: GEBHARD/MANUEL PALE
Das Restaurant – Gebhard

Sommer.LIEBE

Erstklassigen Wellness- und Spa Anwendungen. Belebenden Medical Wellness-Angeboten. Kindlichem Ferienspaß.

Und die 5.500 m² große WellnessWelt mit In- & Outdoorpools, lässt Sie wissen: Genau das haben Sie sich verdient!

STRAHLENDE AUSSICHTEN FÜR IHREN

URLAUB URLAUB

Seestraße 26, 6673 Haldensee/Grän

Telefon: +43 5675 6431 0

E-Mail: traumhotel@rotflueh.com

Website: http://www.rotflueh.com

Für Freiheitsliebende: ein exklusives Hideaway mit 43 Zimmern und 8 Suiten

Für Wohlfühler: edler Wellnessbereich mit großem Swimmingpool

Für Massageliebhaber: Rituale und Behandlungen im Sky Spa

Für Frischluftschnapper: 85 km Bike-Strecken und 300 km Wanderwege

Für Sonnenanbeter: spritziger Badespaß am Vilsalpsee und Haldensee

Grän im Tannheimer Tal | Österreich

Tel. +43 5675 6375 | post@sonnenhof-tirol.com

A LA CARTE 179 Tirol
brandnamic.com | Foto: Chris Namesnik
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Nutzung der BergbahnenimTalTannheimer

INNERVILLGRATEN

Der Gannerhof ß 82 p q a 9932 Innervillgraten 93 T 04843/52 40 W www.gannerhof.at Küchenzeiten Mi.–So. 18.30–20.30 Küchenchefs Josef Mühlmann, David Senfter Sommelière Katrin Fürhapter Terrasse, Garten, Übernachtungsmöglichkeit E-Ladestation

Der Inbegriff der regionalen Kulinarik in Osttirol. Vom Brot über die Butter bis zum Dessert erwartet den Gast ein höchst authentisches Erlebnis alpiner Küche. Tolle Forellen, fantastische Fleischgerichte mit denkwürdigen Saucen.

INNSBRUCK

Bistro Gourmand + q

Templstraße 4, 6020 Innsbruck T 0512/58 03 56 W www.bistro-gourmand.at Küchenzeiten Di.–Sa. 18.30–21, Fr. 11.30–14, 18.30–21 Küchenchef Thierry Aragona Bistro mit französischer Küche. Foie gras macht hier genauso Spaß wie frisch importierter Fisch oder Muscheln. Schöne Auswahl an französischen Weinen. Adretter Schanigarten.

Das Schindler + Maria-Theresien-Straße 31, 6020 Innsbruck T 0512/56 69 69 W www.dasschindler.at Küchenzeiten Mo.–Sa. 11–22

Küchenchef Thomas Knittl Sommelier Bernhard Baumann

Ein Lokal für jede Tageszeit. Die Liste der regionalen Lieferanten liest sich eindrucksvoll. In urbanem Ambiente wird eine zeitgemäße österreichische Küche serviert.

Dengg + Riesengasse 13, 6020 Innsbruck T 0512/58 23 47

W www.dengg.co.at Küchenzeiten Mo.–Sa. 11.30–22.45 (Fei. Ru.) Küchenchef Reinhold Brunhumer Garten

Urbaner gastronomischer Alleskönner in der Altstadt mit stilvollem Ambiente. Mittags offeriert die Küche mehrheitlich leichte Bistrogerichte, abends wird es etwas aufwendiger.

Die Mühle + Gewerbepark Gärberbach 2, 6020 Innsbruck T 0512/57 01 63

W www.die-muehle.at Küchenzeiten Di.–Sa. 11.30–14, 18–

21.30, So. 11–15 (Jan.–März: So. Ru.) Küchenchef Tamer Kacar Sommelière Annika Tschertschek Terrasse

Mehrheitlich regionale Produkte sind die Rohstoffe für die recht weltoffene Küche von Tamer Kacar, der dabei auch gerne zu exotischen Gewürzen greift und stets mit toller Telleroptik glänzt.

Die Wilderin + Seilergasse 5, 6020 Innsbruck T 0512/56 27 28

W www.diewilderin.at Küchenzeiten Di.–So., Fei. 17–22 (Mo. Ru., auch wenn Fei.) Küchenchefs Thomas Michler, Christoph Zingerle

Hier trifft alpine Kulinarik auf die Altstadt. Regionale Produkte werden in gelungenen regionalen Rezepturen umgesetzt. Insgesamt sehr authentisch und wohltuend attitüdenfrei.

Il Convento+

Burggraben 29, 6020 Innsbruck T 0512/58 13 54

W www.ilconvento.at Küchenzeiten Mo.–Sa. 11.30–14, 18–23 Küchenchef Giuseppe Capriotti

Terrasse, Garten

Hier wird gelebte Italianità auf drei Ebenen geboten: Authentische Italo­Küche, die zu jeder Tageszeit schmeckt. Prachtvoll auch die schmucke Vinothek, die Blicke auf die historische Stadtmauer zulässt.

Lichtblick + q

im Rathaus, Maria-Theresien-Straße 18, 6020 Innsbruck T 0512/56 65 50 W www.restaurant-lichtblick.at Küchenzeiten Mo.–Fr. 12–14, 18.30–22, Sa. 12–14 Küchenchef Gabriel Mauracher Sommelier Walter Lukas Terrasse Tagsüber Café, abends Restaurant und Weinbar. Im obersten Stock der Rathausgalerien hat man einen feinen Ausblick auf die Stadt und genießt dabei gut gemachte Regionalküche, hin und wieder auch international aufgepeppt.

Lucy Wang + Erlerstraße 17–19, 6020 Innsbruck T 0512/35 90 91 W www.lucy wang.at Küchenzeiten Mo.–Sa. 11.30–14, 18–23 Küchenchef Sebastian Zimmermann Sommelier Andreas Scheiber Terrasse Japanische und französische Küche auf hohem Niveau. Die Sushis sind exzellent. Die gebratene Bauernente mit Kimchi und Mango­Mayonnaise ist ein Beispiel für gelungene Fusion.

Olive – Wiltener Platz’l + Leopoldstraße 36, 6020 Innsbruck T 0512/35 90 75 Küchenzeiten Mo.–Fr. 11.30–23 Küchenchef Jakob Schrott Innsbrucks gemütlich­schicke vegetarische Adresse mit ungewöhnlichen wie gelungenen Kombinationen und ausgesuchten Bioweinen.

Oniriq + Bürgerstraße 13, 6020 Innsbruck T 0650/451 06 24 W www.oniriq.at Küchenzeiten Mi.–Sa. 18–22.30 Küchenchef Christoph Bickel Sommelier Nikolai Prachensky „Onirique“ bedeutet im französischen „Traum“. Diesen hat sich Christoph Bickel mit diesem netten Bistro (jetzt an neuer Adresse) erfüllt. Man bietet regelmäßig wechselnde Menüs, wobei auch ein vegetarisches eine wichtige Rolle spielt und in allen Sparten sehr auf regionale Partner bei den Zutaten Bedacht genommen wird.

Restaurant im Hof + im Palais Trapp, Maria-Theresien-Straße 38, 6020 Innsbruck T 0512/56 20 84 W www.cafeimhof.at Küchenzeiten Mo.–Fr. 11–22, Sa. 11–16 (Fei. Ru.) Küchenchef Martin Ruetz Garten Stimmiger Platz für ein schnelles, unkompliziertes, aber dennoch pfffges Essen mit gutem Wein. Durchgehend recht moderate Preise.

Sacher +

Rennweg 1, 6020 Innsbruck T 0512/56 56 26 W www.sacher.com Küchenzeiten 11.30–22 Küchenchef Alexander Klapps Garten Restaurant und Café für jede Tageszeit. Gut gemachte österreichische Klassiker, aber auch Frühstück und Weinbar sind im Angebot.

Sailer + q

Adamgasse 8, 6020 Innsbruck T 0512/53 63 W www.sailerinnsbruck.at Küchenzeiten 11.30–14, 18–22 Küchenchef Hannes Kärle Sommelier Josef Sailer Garten, Übernachtungsmöglichkeit Unweit des Bahnhofs gelegen, bietet das Hotel in seinen schmucken, sehr gut erhaltenen Stuben oder im Gastgarten einen populären Mix aus Tiroler Bodenständigkeit und etwas Internationalität.

Sitzwohl + q

Stadtforum, 6020 Innsbruck T 0512/56 28 88 W www.restaurantsitzwohl.at Küchenzeiten Mo.–Fr. 11.30–14, 18–22 (Fei. Ru.) Küchenchefnnen Irmgard Sitzwohl, Elisabeth Geisler Sommelière Elisabeth Geisler Terrasse, Garten Restaurant und Greißlerei in einem gelungenen Wohlfühlambiente. Die Küche beweist subtiles Gespür, insbesondere für mediterrane Akzente.

Thai-li-ba +

Adolf-Pichler-Platz 3, 6020 Innsbruck T 0512/56 78 88

W www.thai-li-ba.at Küchenzeiten Mo.–Sa. 11.30–14, 18–22 Garten

Bistroartiges Lokal in den Rathausgalerien. Hier werden gekonnt abgestimmte Gerichte aus China, Thailand, Indonesien und Vietnam stets frisch à la minute zubereitet.

ISCHGL

Fliana Gourmet + q

Fimbabahnweg 8, 6561 Ischgl T 05444/55 43

W www.fiana.com Küchenzeiten 19–21 Küchenchef Andreas Spitzer Sommelier Thomas Huber Übernachtungsmöglichkeit

In der kleinen Gourmetstube kann man ein Überraschungsmenü oder aus einigen À­la­carteGerichten wählen. Bei allen Edelprodukten liegt der Fokus auf gehobene Restaurantstandards.

Heimatbühne + w

im Trofana Royal, Dorfstraße 95, 6561 Ischgl T 05444/600 W www.trofana.at Küchenzeiten 12–14, 19–21 Küchenchef Martin Sieberer Übernachtungsmöglichkeit E-Ladestation

Die Heimatbühne im hinteren Lobbybereich pfegt ein betont regionales Küchenkonzept. Tatsächlich sind sämtliche Tiroler Gerichte nahe an der Perfektion. Das gefällt manchmal mehr als die Hochküche nebenan.

Lucy Wang + q

im Hotel Christine, Dorfstraße 68, 6561 Ischgl

T 05444/200 07 W www.lucywang.at Küchenzeiten 16–23 Küchenchef Raphael Herzog Sommelière Kairi Kukk Terrasse, Übernachtungsmöglichkeit

Die Melange aus französischer und japanischer Küche, mit Schwerpunkt auf Sushi, aber auch gerne mit US­Steaks, kennt man eventuell aus Innsbruck. Es schmeckt auch hier.

Paznauner Stube ß 95 i w

im Hotel Trofana Royal, Dorfstraße 95, 6561 Ischgl

T 05444/600 W www.trofana.at Küchenzeiten ab Ende Nov.: 19–21 Küchenchef Martin Sieberer Übernachtungsmöglichkeit Martin Sieberers Gourmetküche mit Kaviar und Gänseleber, aber auch Lamm aus dem Paznaun. Alles von toller Qualität und aufwendigster Zubereitung, streckenweise aber auch der zeitgemäßen Erneuerung bedürfend.

Schlossherrnstube + w

im Schlosshotel Ischgl, Dorfstraße 85, 6561 Ischgl T 05444/56 33 W www.schlosshotel-ischgl.com Küchenzeiten Di.–So. 18–23 Küchenchef Patrick Raaß Sommelière Daniela Wille Übernachtungsmöglichkeit

Das Schlosshotelrestaurant gehört zu den besten Gourmet­Adressen in Ischgl. Durch den Küchenchefwechsel im Sommer 2020 lässt sich keine Aussage über das aktuelle Schaffen machen.

Stiar ß 94 o e

im Hotel Silvretta, Dorfstraße 74, 6561 Ischgl T 05444/52 23 W www.stiar.at Küchenzeiten 19–21 Küchenchef Gunther Döberl Übernachtungsmöglichkeit

Stiar­Küchenchef Gunther Döberl kann zum Teil auf Produkte aus der hauseigenen Landwirtschaft zurückgreifen und schöpft auch sonst aus dem Vollen. Es ist keine Übertreibung, das Haus als einen Hotspot der alpinen Hochküche zu sehen.

A LA CARTE 180
Tirol

Alpiner Ski-Glamour

A LA CARTE 181 Tirol
EIN ORT DES GENUSSES & LUXUS
T. +43 (0) 5444 600 o ce@trofana.at www.trofana-royal.at

Yscla-Stüva

ß 97 i w

Dorfstraße 73, 6561 Ischgl T 05444/52 75

W www.yscla.at Küchenzeiten Dez.–April, Juli, Aug.: 19–20.30

Küchenchef Benjamin Parth Sommelière Sarah Parth Terrasse, Übernachtungsmöglichkeit

In angenehm puristischem Ambiente serviert Benjamin Parth eine grandiose Haute Cuisine, die gerne mit allerbesten internationalen Zutaten zubereitet ist. Wirklich denkwürdig gut sind die Saucen. Und auch bei der Optik legt die Küche laufend zu.

JOCHBERG

Bärenbadalm + Bärenbadkogel-Gipfel, 6373 Jochberg T 0664/310 46 00

W www.baerenbadalm.at Küchenzeiten im Winter täglich während des Liftbetriebs Küchenchef Wolfgang Verhonik

Großer Betrieb am Gipfel des Bärenbadkogels. Man setzt hier überwiegend auf traditionelle Hüttengerichte in absoluter Top­Produktqualität, vieles aus eigener Produktion.

KIRCHBERG IN TIROL

Die Sportalm + q

Brandseitweg 26, 6365 Kirchberg in Tirol T 05357/27 78 W www.hotel-sportalm.at Küchenzeiten Mi.–So. 18.30–20.30

Küchenchef Bernhard Hochkogler Terrasse, Übernachtungsmöglichkeit

Familiäres Hotelrestaurant mit sehr guter österreichischer Küche, was sich in unzähligen liebevollen Zubereitungsdetails ausdrückt.

Rosengarten + e

Hotel Restaurant Spa Rosengarten, Aschauer Straße 46, 6365 Kirchberg in Tirol T 05357/42 01 W www.rosengartentaxacher.com Küchenzeiten 12–14, 18–21.30 Küchenchefs

Simon Taxacher, Benjamin Spielmann Sommelier Gabriel Srsa Terrasse, Übernachtungsmöglichkeit E-Ladestation

Simon Taxacher hat wegen Corona das Gourmetrestaurant vorübergehend stillgelegt und bespielt zwischendurch nur sein Bistro. Verfeinerte österreichische Kost, mit viel Sinn für geschmackliche Details zubereitet.

KITZBÜHEL

Bichlhof A La Carte + w

Bichlnweg 153, 6370 Kitzbühel T 05356/640 22 W www.bichlhof.at Küchenzeiten 11.30–14, 18.30–21 Küchenchef Karl Aichholzer Sommelier/ière Helga Hager, Patrick Fuchs Terrasse, Übernachtungsmöglichkeit Sympathischer Familienbetrieb bei der Talstation der Bichlalmbahn. Man speist sowohl im lichtdurchfuteten Wintergarten als auch auf der Terrasse mit tollem Ausblick und freut sich über gute Wirtshauskost.

Cuisino +

im Casino Kitzbühel, Hinterstadt 24, 6370 Kitzbühel T 05356/623 00-15500 W www.casinos.at Küchenzeiten

17.30–22.30 Küchenchef Walter Hiedl Sommelière Klaudia Kienpointner Terrasse

Das Casino­Restaurant präsentiert sich im eleganten Almhütten­Ambiente. Man ist bekannt für gute Steaks, mediterrane Gerichte und eine gar nicht üble Weinauswahl.

Lois Stern Essen + Trinken + Josef-Pirchl-Straße 3, 6370 Kitzbühel T 05356/748 82 W www.loisstern.com Küchenzeiten Di.–Sa. 18–22 Küchenchef Lois Stern Terrasse

In der offenen Schauküche des puristisch gestylten Lokals kocht der Chef persönlich. Angeboten werden neben meist asiatisch akzentuierten Gerichten

auch täglich aktuell ausgehängte Spezialitäten sowie Steaks.

Mocking – Das Wirtshaus + q Hahnenkammstraße 8, 6370 Kitzbühel T 05356/665 44 W www.mocking-kitzbuehel.at Küchenzeiten 11.30–14, 18–21.30 Küchenchef Martin Huber Terrasse

Im Alpinchic­Ambiente regiert ein erfrischend moderner Wirtshaus­Spirit. Die Küche agiert authentisch und traditionsverbunden. Bei schönem Wetter sitzt man auf der attraktiven Terrasse.

Neuwirt + q

im Hotel Schwarzer Adler, Florianigasse 15, 6370 Kitzbühel T 05356/69 11-58 W www.neuwirtkitz.com Küchenzeiten 11.30–22 Küchenchefs Jürgen Kleinhappl, Joachim Jaud Sommelier/ière Martina Feyrsinger, Tobias Lubasch Terrasse, Übernachtungsmöglichkeit E-Ladestation

Traditionshaus, schon immer gut für GenießerKüche. Aktuell reicht der Küchenbogen von veganen Angeboten bis Wagyu­Beef. Man beherrscht jedenfalls alle Fächer, hat auch beim Wein eine große Bandbreite.

Tennerhof

ß 91 o w

Griesenauweg 26, 6370 Kitzbühel T 05356/631 81 W www.tennerhof.com Küchenzeiten Mi.–So. 19–21

(Sommer: Do.–So.) Küchenchef Johannes Denk Sommelier Martin Taumberger Terrasse, Übernachtungsmöglichkeit E-Ladestation

Das Haus zählt schon seit Jahrzehnten zu den besten Gourmet­Adressen im Ort. Auch wenn viel von Regionalität die Rede ist, hier verlässt man sich auf internationale Raffnesse – und fährt mit diesem Luxusprogramm sehr gut.

Zuma + q

im Hotel Weisses Rössl, Bichlstraße 5, 6370 Kitzbühel T 05356/719 00 W www.roesslkitz.at Küchenzeiten 18–23

Das internationale Zuma­Konzept ist ein Garant für moderne Asia­Küche auf höchstem Niveau. Das Projekt in Kitzbühel umzusetzen, war ein genialer Super­Coup. Hoffentlich auch wieder in der nächsten Wintersaison.

GourmeTHotel Yscla

Das traditionsreiche Genießerhotel in Ischgls Top-Lage präsentiert sich stilvoll und gemütlich: 31 Komfortzimmer und -suiten verbinden Komfort mit alpinem Charme und gehobener Ausstattung.

Nach einem Tag in den Bergen genießen Sie die Wohlfühl-Atmosphäre in der Vitaltherme.

Herzlich Willkommen im YSCLAdem Gasthof, der Ischgl seinen Namen gab.

Familie Parth freut sich auf Ihren Besuch!

A LA CARTE 182
Tirol FOTOS:
PROMEDIA/JOCHUM,
MICHAEL HUBER, ALEX PAPIS
Dorfstraße 73 A - 6561 Ischgl Info@Yscla.at WWW.yscla.at +43 5444 5275
Yscla-Stüva

KUFSTEIN

Alpenrose + q

Weißachstraße 47, 6330 Kufstein T 05372/621 22

W www.alpenrose-kufstein.at Küchenzeiten Di.–Fr. 12–14, 18–21.30 Küchenchef Markus Heimann Sommelier Christian Prack Garten, Übernachtungsmöglichkeit

Modern geführtes Haus gleich bei der RiedelGlasmanufaktur. Die Küche setzt regionale Prinzipien genussvoll um, viele Rohstoffe werden im Familienbetrieb produziert.

Chef’s Table im Tiroler Hof + im Viktorias Home, Am Rain 16, 6330 Kufstein

T 05372/623 31 W www.viktoriashome.at Küchenzeiten Fr.–So.

11–14, 17.30–21 Küchenchefn Viktoria Fahringer Garten, Übernachtungsmöglichkeit

Die junge Küchenchefn zelebriert eine moderne, junge Tiroler Restaurantküche. Gekocht wird als Wirtshaus und auch in Form eines Chef’s Table, der direkten Einblick in die Küche erlaubt.

LANS

Wilder Mann + a

Römerstraße 12, 6072 Lans T 0512/37 96 96

W www.wildermann-lans.at Küchenzeiten 11.30–14, 17.30–21.30 Küchenchef Michael Streng Sommelière Regina Schatz-Jenewein Terrasse, Garten, Übernachtungsmöglichkeit Mächtiger Traditionsgasthof mit wunderschönen Stuben und angenehmer Terrasse. Die Küche setzt auf typische, bodenständige Tiroler Gerichte, deren Grundprodukte oftmals aus der eigenen Landwirtschaft stammen.

LERMOOS

Post Gourmet Stube

90 o e

Kirchplatz 6, 6631 Lermoos T 05673/22 81-0

W www.post-lermoos.at Küchenzeiten Mi.–So. 18.30–20.30

Küchenchef Thomas Strasser Sommelier Almin Begic Terrasse, Übernachtungsmöglichkeit

Elegantes Feinschmeckerrestaurant in alpinem Ambiente. Die Küche bindet nach Möglichkeit die Produkte der Umgebung in ihr Menü ein, greift für das qualitativ hochstehende Konzept aber auch zu internationalen Zutaten. Bemerkenswerte Weinkultur.

LIENZ

Moarhofstüberl +

Moarfeldweg 18, 9900 Lienz T 04852/675 67

W www.hotel-moarhof.at Küchenzeiten 18–21.30 (Fei. 11.30–14, 18–21.30) Küchenchef Robert Lang Sommelier Nikolaus Sprenger Terrasse, Garten, Übernachtungsmöglichkeit

E-Ladestation

Angenehmes Hotelrestaurant mit ehrlicher, gutbürgerlicher Küche. Regionale Zutaten sind selbstverständlich, die Zubereitung erfolgt mir viel Detailliebe.

Orangerie +

im Grandhotel Lienz, Fanny-Wibmer-Pedit-Straße 2, 9900 Lienz T 04852/640 70 W www.grandhotel-lienz.com Küchenzeiten 18.30–20.30 Küchenchef Christian Flaschberger Sommelier Florian Wallensteiner Terrasse, Übernachtungsmöglichkeit

Das Hotelrestaurant bietet alpine Osttiroler Kulinarik, spielt aber auch gerne mit der Nähe zu Italien und Slowenien, woher man neben Gemüse vor allem tolle Fische und Meeresfrüchte holt. Ähnlich ist der Herkunftsmix beim Weinangebot.

MATREI IN OSTTIROL

Kräuterwirtshaus Strumerhof + Hinteregg 1, 9971 Matrei in Osttirol T 04875/63 10 W www.strumerhof.at Küchenzeiten Fr., Sa. 11–20, So. 11–15 (Mo.–Do. auf Anfrage) Küchenchefn Andrea Hatzer Terrasse, Garten

Die Küche im hübschen Bergbauernhof ist zutatenmäßig von Wildkräutern, ­blumen und ­blüten dominiert. Berühmt ist das Unkrautsüppchen, schmecken tun auch die anderen bodenständigen Gerichte

Rauterstube

+ q a

Rauterplatz 3, 9971 Matrei in Osttirol T 04875/66 11

W www.rauterstube.at Küchenzeiten 12–14, 18–21.30 Küchenchef Max van Triel Sommelier Michael Obwexer Terrasse, Übernachtungsmöglichkeit

Exzellente Restaurantküche hat hier sozusagen Tradition. Die Küche verschränkt regionale Kost mit internationalen Klassikern. Eigentliche Anziehungspunkte sind die frischen Wildwasserfsche und der tolle Weinkeller.

Saluti + q

Grießstraße 10, 9971 Matrei in Osttirol T 04875/67 26

W www.saluti-matrei.com Küchenzeiten Mi.–Sa. 17.30–22, So. 12–14, 17.30–22 Küchenchef Ernst Moser Sommelier/ière Tamara Rainer, Ernst Moser Terrasse Vermutlich das außergewöhnlichste Tennisstüberl der Welt. Die Küche kann Pizza, aber auch feine Gerichte mit ausgesuchten Zutaten. Interessante Weinangebote.

MAURACH

Michl Stub’n +

im Hotel Vier Jahreszeiten, Eggweg 2–3, 6212 Maurach

T 05243/53 75 W www.4jahreszeiten.at Küchenzeiten Do.–Di. 18–21 Küchenchef Richard Bracklow Sommelier Patrik Condotta Übernachtungsmöglichkeit

Elegantes Gourmetrestaurant im Wellnessressort. Man wählt aus klassischer heimischer Hausmannskost in fescher Optik oder auch kreativ zusammengestellten Saisongerichten.

MAYRHOFEN

Neue Post + Hauptstraße 400, 6290 Mayrhofen T 05285/621 31 W www.neue-post.at Küchenzeiten 11–22 Küchenchef/ Sommelier Willi Pfster jun. Terrasse, Garten, Übernachtungsmöglichkeit E-Ladestation

Hotelrestaurant mit neorustikalem Ambiente, gelebter Gastfreundschaft und einer ausgesprochen guten Wirtshausküche. Die Grundprodukte stammen oftmals aus der eigenen Landwirtschaft oder Jagd.

NEUSTIFT IM STUBAITAL

Hubertus Stube ß 86 p e a

im Hotel Jagdhof, Scheibe 44, 6167 Neustift im Stubaital T 05226/26 66 W www.hotel-jagdhof.at Küchenzeiten Mi.–So. 19–21 Küchenchef Boris Meyer Sommelier Albin Mayr Übernachtungsmöglichkeit E-Ladestation

Elegantes Gourmetrestaurant in luxuriösem Hotel. Die Küche arbeitet mit Zutaten aus der Region, internationale Ergänzungen beziehen sich vor allem auf Fisch und Meeresfrüchte. Jedes Gericht hat Idee und Spirit. Toll auch die Weinkultur.

Schaufelspitz +

in der Bergstation Eisgrat, Mutterberg 2, 6167 Neustift im Stubaital T 05226/814 13 08 W www.stubaier-gletscher.com

Küchenzeiten 11–15.30 Küchenchef David Kostner Sommelier Carlo Franchi Terrasse

Österreichische Küche auf hohem Niveau im Doppelsinn. Das Restaurant befndet sich am Gletscher auf knapp 3.000 Metern Seehöhe. Man verwendet für die aufwendigen Zubereitungen bevorzugt Produkte aus dem Stubaital.

OBERGURGL

Hochfrst + w

im Alpen-Wellness-Resort Hochfrst, Gurglerstraße 123, 6456 Obergurgl T 05256/632 50 W www.hochfrst.com

Küchenzeiten 18.11.2021–24.4.2022: 11.30–21 Küchenchef Hans Zusser Sommelier Oliver Tuttner Terrasse, Übernachtungsmöglichkeit E-Ladestation

Elegantes Feinschmecker­Restaurant im alpinen Wellnesshotel. Die Küche agiert gekonnt zwischen aufgepeppten heimischen Gerichten und internationalen Kreationen. Zur Wahl stehen ein favorisiertes Menü sowie ein kleines À­la­carte­Angebot.

PRÄGRATEN AM GROSSVENEDIGER

Großvenediger + q

St. Andrä 3, 9974 Prägraten am Großvenediger T 04877/52 05 W www.gasthaus-grossvenediger.at Küchenzeiten 11.30–13.30, 17.30–20.30 Küchenchefn Birgit Steiner Sommelier Gottfried Steiner Terrasse

Regionale Produkte sind die Hauptdarsteller in diesem mustergültigen Gasthof, der für seine sorgfältig gemachten Wild­ und Fischgerichte bekannt ist. Bemerkenswert auch die Weinauswahl.

A LA CARTE 183
ß
Tirol
Neue Post Kräuterwirtshaus Strumerhof

REITH BEI SEEFELD

Zomm. Im Meilerhof + Meilerweg 67, 6103 Reith bei Seefeld T 05212/32 25

W www.meilerhof.at Küchenzeiten 12–21 Küchenchefs

Thomas Kluckner, Waal Sterneberg Sommelière Julia Lackner Terrasse, Übernachtungsmöglichkeit

Die Betreiber haben internationale Restauranterfahrung, sie erneuern mit viel Esprit die regionale Küche mit Zutaten aus der nahen Umgebung. Angenehme Gasträume, tolle Terrasse.

SERFAUS

Jennys Schlössl +

Plojenweg 9, 6534 Serfaus T 05476/66 54

W www.schloessl.com Küchenzeiten Di., Fr., So. 19–21 (nur gegen Reservierung) Küchenchef Matthias Frei Sommelier Peter Tschappeller Terrasse, Übernachtungsmöglichkeit

Hotelrestaurant in einem prunkvollen Haus. Die Küche spannt einen ambitionierten Bogen von der Adria bis zu den Alpen. Gerichte mit vielen liebevollen Details, dazu eine kompetente Weinberatung.

SÖLDEN

Gampe Thaya Sölden +

Gampe Alm 1, 6450 Sölden T 0664/197 25 44

W www.gampethaya.at Küchenzeiten Mitte Juni–Ende Sept., Ende Nov.–Mitte April: 10–17 (Sommer: Mo. Ru.) Küchenchef

Jakob Prantl

Die schönste Almhütte des Skigebiets, im Kern original und im Winter lange sonnig. Gekocht wird „almtypisch“, fern jeder Fastfood-Strategie.

ice Q + q

Dorfstraße 115, 6450 Sölden T 0664/960 93 68 W www.iceq.at Küchenzeiten 11–15 Küchenchef Klaus Holzer Sommelier

Valentino Schwarz Terrasse

Spektakuläre Location auf 3.048 Metern, die auch als Drehort für den James-Bond-Film Spectre diente. Doch während Daniel Craig nur einen grünen Smoothie hingestellt bekam, hat die Küche durchaus gut gemachte Restaurantkost im Angebot.

Ötztaler Stube ß 91 o e

im Hotel Das Central, Auweg 3, 6450 Sölden T 05254/22 60-0 W www.central-soelden.com Küchenzeiten 19–21.30

Küchenchef Michael Kofer Sommelier Martin Sperdin Terrasse, Übernachtungsmöglichkeit

Im luxuriösen Holzambiente serviert man eine aufwendige Küchenlinie, die stets individuell gemacht ist und sich auch zunehmend regionalen Produkten zu verschreiben scheint. Beständiges Atout des Hauses ist der gigantische Weinkeller.

ST. ANTON AM ARLBERG

Alpin Gourmet Stube + q

im Hotel Gletscherblick, St. Jakober Dorfstraße 35, 6580 St. Anton am Arlberg T 05446/32 85 W www.hotel-gletscherblick.at Küchenzeiten 19–21 Küchenchef Paul Markovics Sommelière Lisa Starjakob Übernachtungsmöglichkeit E-Ladestation

Sympathisches Hotelrestaurant mit sehr freundlicher Crew. Freude machen auch die sehr individuellen und einfallsreichen Gerichte. Leicht, köstlich, optisch eine Augenweide und hin und wieder mit mediterraner Note versehen.

Eat Art Raff’s Stubn + e

im St. Antoner Hof, Arlbergstraße 69, 6580 St. Anton am Arlberg T 05446/29 10 W www.antonerhof.at Küchenzeiten 18–22 Küchenchefs Patrick und Stefan Sagmeister Sommelier Daniele Buompede Übernachtungsmöglichkeit

Zuverlässige Adresse für gute Küche mit bekannten Klassikern im neuen Kleid. Der Anspruch ist hoch, die Qualität der verwendeten Produkte ausgezeichnet.

Gourmetrestaurant im Tannenhof + w

Nassereinerstraße 98, 6580 St. Anton am Arlberg T 05446/303 11 W www.hoteltannenhof.net Küchenzeiten ab 3.12.2021: Do.–So. 12–21 Küchenchef Gustav Jantscher Sommeliers Florian Jeitler, Alexander Winkler Terrasse, Übernachtungsmöglichkeit

E-Ladestation

Das luxuriöse Haus war in den letzten Jahren ein Fixpunkt für große Kulinarik. Wir sind sicher, dass das auch weiterhin so ist, können das allerdings wegen des Küchenchefwechsels in der Pandemie nicht belegen.

m3 Restaurant Hazienda + Dorfstraße 56–58, 6580 St. Anton am Arlberg T 05446/29 68 W www.m3hotel.at Küchenzeiten 18.15–22.45 Küchenchef Johannes Scherl Übernachtungsmöglichkeit

Angenehm gestyltes Restaurant in einem Gewölbe mit recht allumfassender Küche: Asiatisches, Mediterranes, etwas aus Tirol. Gekocht wird alles auf beachtlichem Niveau.

Ooben im Mooser +

Unterer Mooserweg 2, 6580 St. Anton am Arlberg T 05446/26 44 W www.mooserhotel.at Küchenzeiten 11–15, 19–22 Küchenchef Lukas Gritsch Sommelier Alexander Scalet Übernachtungsmöglichkeit E-Ladestation

Auf dieser Skihütte kann man tagsüber überdurchschnittlich gut essen. Die Küche achtet auf regionale Ingredienzien für um Originalität Bemühtes.

Rosa Canina +

Untere Nassereinerstraße 39, 6580 St. Anton am Arlberg T 05446/21 75 W www.rosacanina.at Küchenzeiten 18.30–21 Küchenchef Philipp Genewein Sommelière Alexandra Genewein Terrasse, Übernachtungsmöglichkeit

Feine Wohlfühlküche auf überdurchschnittlichem Niveau in angenehm-familiärem Rahmen. Die mehrheitlich regionalen Produkte werden zu sehr guter heimischer Kost verarbeitet.

Sonnbichl à la carte Stube + St. Jakober Dorfstraße 11, 6580 St. Anton am Arlberg T 05446/22 43 W www.dassonnbichl.at Küchenzeiten Juli–Ende Sept., Dez.–Ende April: Mi.–Mo. 18.30–21 Küchenchef James Richard John Pope Sommelier Mathias Kometer Übernachtungsmöglichkeit

Die großzügige Holzstube mit Kachelofen und offenem Holzgiebel vermittelt eine sehr heimelige Atmosphäre. Gekocht wird solide und bodenständig, man ist dabei auch stets auf nette Optik bedacht.

Verwallstube + q a

am Galzig, 6580 St. Anton am Arlberg T 05446/23 52-510 W www.verwallstube.at Küchenzeiten 11.30–15 Küchenchef Matthias Weinhuber Sommelière Sabrina Jäger Terrasse

Man ist immer wieder freudig verblüfft, welch gute Küche am Berg möglich ist. Schlutzkrapfen, TunaSashimi und Hummerbisque sind in diesem Bergrestaurant an der Tagesordnung. Außergewöhnlich auch das exquisite Weinangebot.

ST. CHRISTOPH

Hospiz-Alm Restaurant + e a

6580 St. Christoph 18 T 05446/36 25 W www.arlberg1800resort.at Küchenzeiten 19–21 Küchenchef Stefan Griessler Sommeliers Karl-Heinz Pale, Christian Schadl Terrasse

Hier wurde alpine Gastro-Geschichte geschrieben. Große Weine aus Großfaschen (kürzlich wurde ein weiterer Keller zugebaut), kombiniert mit Casual Fine Dining (oder Lunch auf der Terrasse), das war und ist hier die zündende Idee.

ST. JAKOB IN HAUS

Esskultur by Unterlechner + w

Reith 23, 6392 St. Jakob in Haus T 05354/882 91 W www.unterlechner.com/romantik-genuss Küchenzeiten

Do.–Sa. 18–21 Küchenchefn Yvonne Pobel Sommelier Christian Unterlechner Terrasse, Übernachtungsmöglichkeit

Restaurant im „Adults only“-Hotel. Die Produkte und Zutaten stammen mehrheitlich aus der Umgebung. Die Zubereitung erfolgt handwerklich präzise und mündet in guter Regionalküche und noch feinerer Kost.

ST. JOHANN IN TIROL

Angerer Alm +

Berglehen 53, 6380 St. Johann in Tirol T 05352/627 46 W www.angereralm.at Küchenzeiten 11–15.45, 18–20.30 (13.6.–27.10.: Mo., Di. Ru.; 8.12.2021–31.3.2022: tägl.)

Garten, Übernachtungsmöglichkeit

Die Alm auf 1.300 Metern Seehöhe ist dank der Eigentümerin Annemarie Foidl ein lohnender Ort für

A LA CARTE 184
Tirol
FOTOS: RUDI WYHLIDAL, ROBIN PEER, MICHAEL HUBER Zomm. Im Meilerhof Alpin Gourmet Stube Ötztaler Stube

Weinbegeisterte. Tagsüber gibt es Tiroler Hausmannskost, abends wird es im Menürahmen etwas feiner.

KochBar +

Dechant-Wieshofer-Straße 11, 6380 St. Johann in Tirol T 05352/222 31 W www.kochbar.tirol Küchenzeiten Di.–Sa. 11.30–13.30, 17.30–20.30 Küchenchef Lukas Michenthaler

Sommelière Sarah Scheuringer Garten

Entspanntes Esslokal mit urban-modernem Ambiente und einer zeitgemäßen Küchenlinie, die regionale Produkte mit internationalen Rezepturen stimmig verknüpft.

STAMS

Orangerie Stift Stams + Stiftshof 7, 6422 Stams T 05263/202 08

W www.orangeriestams.at Küchenzeiten Mo.–Sa. 11.30–21, So., Fei. 11.30–17 Küchenchef Ferenc Kovacs Terrasse

Moderne Wirtshausküche in der Orangerie des Zisterzienserstifts. Breites kulinarisches Angebot von Frühstück über Lunch bis hin zum Abendessen. Bodenständig Modernes, auch vegetarische Varianten.

STEEG

Postamt + q

im Hotel Post, Steeg 17, 6655 Steeg T 05633/53 07

W www.poststeeg.at Küchenzeiten 18.30–20.30 Küchenchef

Florian Obwegeser Sommelière Martina Obwegeser Übernachtungsmöglichkeit

Kleines Hotelrestaurant mit schöner, gemütlicher Zirbenstube und bemühter kreativer Regionalküche.

Heimische Produkte überwiegen, beim Fisch wird es gerne auch international. Überzeugend ist auch das Weinangebot.

STRASSEN

Strasserwirt + q

Dorfstraße 28, 9918 Strassen T 04846/63 54 W www.strasserwirt.com Küchenzeiten 18.30–21 Küchenchef Werner Gander Terrasse, Übernachtungsmöglichkeit E-Ladestation Traditionsadresse im Pustertal, wenn es um feine Küche geht. Diese ist konservativ und versiert zugleich, man betont gerne Osttiroler Spezialitäten.

STUMM IM ZILLERTAL

Wedelhütte +

Koferweg 21, 6275 Stumm im Zillertal T 0676/88 63 25 70 W www.wedelhuette.at Küchenzeiten Winter: 10–16, Sommer: Do.–So. 10–16 Küchenchef Christian Sigele Sommelière Julia Fankhauser Terrasse Hotelrestaurant in einem luxuriösen Chaletprojekt. Die Küche arbeitet dementsprechend gerne auch mit ausgesuchten Edelzutaten am Josper-Grill, offeriert auf Anfrage auch ausführliche Gourmetmenüs.

Zum Nester + Dorf 24, 6275 Stumm im Zillertal T 05283/22 64 W www.nester.at Küchenzeiten 11.30–13.30, 17.30–21 Küchenchef Georg Hauser Garten, Übernachtungsmöglichkeit Ein feines Tiroler Wirtshaus mit angeschlossener Metzgerei – eine glücksverheißende Paarung, wie

sie leider immer seltener anzutreffen ist. Entsprechend vertrauenerweckend und kompetent sind hier auch die Fleisch- und Innereiengerichte.

TANNHEIM

Tannheimer Stube

ß 92 o q

im Hotel Hohenfels, Kreuzgasse 8, 6675 Tannheim

T 05675/62 86 W www.hohenfels.at

Küchenzeiten Do.–Mo. 18.30–21 Küchenchef Markus Pichler

Sommelier Jaromir Svancara Terrasse

Übernachtungsmöglichkeit

Die kleine Gourmet-Stube ist eine KulinarikHochburg. Mehrheitlich regionale Produkte werden hier mit großem Detailaufwand beeindruckend in Szene gesetzt. Sehr gekonnt fällt auch die dazugehörige Weinbegleitung aus.

TELFS-BUCHEN

Chef’s Table

ß 90 o w

im Interalpen-Hotel Tyrol, Dr.-Hans-Liebherr-Alpenstraße 1, 6410 Telfs-Buchen T 050/809-30 W www.interalpen.com

Küchenzeiten Mo.–Fr. 19–23 (gegen Reservierung)

Küchenchef Mario Döring Sommelière Theresa Lichtmannegger

Übernachtungsmöglichkeit

Für nur zwei Tische pro Abend zaubert Küchenchef Mario Döring ein achtgängiges Degustationsmenü, und gewährt dabei auch tiefe Einblicke in das Küchengeschehen. Die jeweiligen Best-ofKreationen und Saison-Gerichte glänzen durch angewandte Technik und Produktqualität.

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THIERSEE

Alt Juffng + q

im Hotel Juffng, Hinterthiersee 79, 6335 Thiersee

T 05376/55 85-0 W www.juffng.at Küchenzeiten Mo.–Mi.

18.30–21 Küchenchef Manuel Schratl Sommelière Jennifer Schacht Terrasse, Garten, Übernachtungsmöglichkeit

E-Ladestation

Im luxuriösen Wellnesshotel dreht sich alles um Körper und Geist, was hochstehende Kulinarik miteinschließt. Im Gourmetrestaurant hat man die Wahl zwischen dem vegetarischem „Flora“-Menü und dem klassischen „Fauna“-Menü, beides sehr ambitioniert gemacht. So gut wie alle verwendeten Zutaten sind bio und stammen aus dem sehr nahen Umkreis.

TRINS

Pumafalle +

6152 Trins 250 T 05275/53 23 W www.pumafalle.at Küchenzeiten Mi.–So. 11.30–18 Küchenchefn Sandra Uhlig Sommelier Tom Uhlig Terrasse

Inmitten einer herrlichen Naturlandschaft liegt diese Jausenstation, die eine kleine Auswahl guter heimischer Wirtshauskost sowie feine Weine im Angebot hat.

TUX

Brugger’s Lanersbacher Hof + w a

Lanersbach 388, 6293 Tux T 05287/872 56 W www.lanersbacherhof.at Küchenzeiten Di., Mi., Fr.–So.

18.30–20.30 Küchenchef Anton Fercher Sommelier Simon Brugger Terrasse, Übernachtungsmöglichkeit

Ein Haus in wunderschöner Umgebung. Sehr schön sitzt man in der Stube mit kompromisslos tirolerischrustikalem Interieur. Die Küche bietet gleichermaßen traditionelle Tiroler Kost und modernes Internationales.

WATTENS

Grander-Restaurant + q

Dr.-Felix-Bunzl-Straße 6, 6112 Wattens T 05224/526 26 W www.grander-restaurant.at Küchenzeiten 11.30–13.30, 18–21.30 Küchenchef/in Theresa Simon, Thomas Grander Sommelier Thomas Grander Terrasse

Im architektonisch gelungenen Rahmen zelebriert man eine detailreiche österreichische Küche, die dank zahlreicher Gewürze eine besondere Aromenund Geschmacksvielfalt erhält. Attraktive Specials für Lunch und Dinner.

ZELL AM ZILLER HeLeni +

im Hotel MalisGarten, Rohrerstraße 5, 6280 Zell am Ziller T 05282/22 36 W www.heleni.at Küchenzeiten Do.–So. 18.30–21.30 Küchenchef Marcus Duchardt Garten, Übernachtungsmöglichkeit

Behagliches Hotelrestaurant, man legt Wert auf Nachhaltiges und Biologisches, die Umsetzung erfolgt regional und mediterran. Stimmige Kombinationen, betont hübsche Arrangements.

ZELLBERG

Schulhaus + q

6277 Zellberg 162 T 05282/33 76 W www.schulhaus.tirol Küchenzeiten Do.–So. 17.30–21.30 Küchenchef Stefan Geisler Sommelier Leopold Gruber Terrasse, Übernachtungsmöglichkeit

Das ehemalige Schulgebäude bietet wunderschöne Aussichten, garniert mit versiert gemachter Regionalküche, in der etwa Tiroler Biokalb, fangfrische Forellen und ausgesuchtes Gemüse aus der Umgebung die Hauptrollen einnehmen.

ZÖBLEN

Morent – Tyrol + a

6677 Zöblen 14 T 0676/774 70 70 W www.morent.at Küchenzeiten 17–22 Küchenchefn Lisa Morent Sommelier Ralf Morent Terrasse, Übernachtungsmöglichkeit

Liebevoll renovierte und bis ins kleinste Detail hergerichtete Gastwirtschaft. Der Slow-Food-Gedanke spielt hier eine große Rolle. In der wunderschönen Stube genießt man etwa Wild, Berglamm, Wildfangfsch, Bergschwein und Waldpilze.

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Tirol Die besten Restaurants www.alacarte.at
FOTO: KIRCHGASSER PHOTOGRAPHY, MARCO ROSSI –ABZUG.AT
Chef’s Table
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Eine spirituelle Reise ins Innere des Blunzengröstls

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EINE FLASCHE LAURENT-PERRIER LA CUVÉE

UND

ZWEI AUSGABEN VON A LA CARTE

FÜR NUR € 40,–

The world is facing multiple problems. On the development front we need to address formidable issues like persistent poverty and inequality, the growing scarcity of energy, water and other natural resources, diseases and pandemics, and serious ecological problems. Climate change is a major concern because it threatens to exacerbate these existing diffculties.

The key drivers of change, which underlie current problems, include consumption patterns, production, population and governance. Focusing on these four drivers will help us address a broad range of issues in an integrated manner, by shaping global trends and managing market forces. Business and civil society need to take the initiative immediately, to work with governments move proac tively, using known practical measu res that make development more sus tainable.

Responsible companies like Kuoni can be more. effective than governments in dealing with two of the key drivers –sustainable consumption and production. They are more decisive, effcient and innovative, and often work with long-term vision. Such advantages have to be harnessed to solve the complex, global issues. While seeking economic profts that satisfy shareholders, frms must operate under government regulations and the scrutiny of consumers who are also concerned with responsible corporate social behaviour and protection of the environment. Sustainable companies know this, and they are the ones we could count on.

Kuoni and other leading frms understand that sustainability and proft may indeed be complementary. Those who do something that benefts other people and the environ ment, also help themselves in the long term. Using the travel industry as an example, an operator can make a short-term proft by destroying beaches and nature reserves or using energy-wasting methods. However, we will soon live in a world where there is going to be less water and energy. Those companies, which have adopted more sustainable mea sures will then have a competitive ad vantag The world is facing multiple problems. On the development front we need to address formidable issues like persistent poverty and inequali ty, the growing scarcity of energy, water and other natural resources, diseases and pandemics, and serious ecological problems. Climate change is a major concern because it threa tens to exacerbate these existing dif fculties.

need to address formidable issues like persistent poverty and inequality, the growing scarcity of energy, water and other natural resources,

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energy-wasting methods. However, we will soon live in a world where there is going to be less water and energy. Those companies, which have adopted more sustainable measures will then have a competitive advantage.

Dieses Angebot gilt nur in Österreich bis 15. Juli 2021 und solange der Vorrat an Champagner reicht. Druckfehler und Irrtum vorbehalten. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Barablöse nicht möglich. Die Zustellung des Champagners erfolgt nach verbuchtem Zahlungseingang.

* Normalpreis im Zeitschriftenhandel: € 8,– pro Ausgabe

The key drivers of change, which underlie current problems, include consumption patterns, production, population and governance. Focusing on these four drivers will help us address a broad range of issues in an integrated manner, by shaping global trends and managing market forces. Business and civil society need to take the initiative immediately, to work with governments move proactively, using known practical measures that make development more sustainable.

** Empfohlener Verkaufspreis im Einzelhandel: € 44,90

Whe world is facing multiple problems. On the development front we

The world is facing multiple problems. On the development front we need to address formidable issues like persistent poverty and inequality, the growing scarcity of energy, water and other natural resources, diseases and pandemics, and serious ecological problems. Climate change

188 A LA CARTE SCHOKOLADE
ILLUSTRATION
TEXT EVA ROSSMANN
TIM MÖLLER-KAYA
FOTO: IRIS VELGHE

Vorarlberg

Die Besten

Max Natmessnig

Matthias Schütz

Christian Rescher

Marco Rabensteiner

Sascha Kemmerer, Hansjörg Frick

Michael Schwarzenbacher

Thomas Scheucher

Ethel Hoon, Jakob Zeller

Sebastian Daeche

Michael Garcia Lopez

Bernd Reimer

Milena Broger, Erik Pedersen

Rote Wand Chef’s Table, Lech am Arlberg

Griggeler Stuba, Lech am Arlberg

Aurelio’s, Lech am Arlberg

Restaurant im Almhof Schneider, Lech am Arlberg

Kilian Stuba, Hirschegg

Mangold, Lochau

Guth, Lauterach

Klösterle, Lech am Arlberg

Lechtaler Stube, Lech am Arlberg

Krone, Hittisau

Wälder Stube 1840, Hittisau

Weiss, Bregenz

Restaurantguide 2021_1-3 Seiten quer_210 x 92.indd 9 12.05.2021 15:20:03
Austria 2020/2021
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BEZAU

Eden +

im Hotel Gams, Platz 44, 6870 Bezau T 05514/22 20

W www.hotel-gams.at Küchenzeiten 19–22 Küchenchef

Sascha Hoss Sommelier Reinhard Bischof Übernachtungsmöglichkeit

Weil in diesem Genuss-Kuschelhotel die Liebe auch durch den Magen geht, wird für Paare der ganze „Zirkus“ auch in mehreren Gängen bei Tisch geboten: Gaumenstreichler und Zungenküsse, Kerzenschein und rote Rosen

BIZAU

Schwanen

ß 83 p w

Kirchdorf 77, 6874 Bizau T 05514/21 33

W www.biohotel-schwanen.com Küchenzeiten Do.–Mo.

11.30–13.30, 17.30–20.30 Küchenchef Michael Webendorfer Sommelier Emanuel Moosbrugger Garten, Übernachtungsmöglichkeit

Auf gute alte Bregenzerwälder Art ehrt man hier das Traditionelle und ist dabei offen für Neues. Die naturnahe, recht feminine Küche des Schwanen besticht vor allem durch Unaufgeregtheit, Regionstypizität und Ruhe. Auch bei den Weinen gibt man sich mitunter „natural“.

BREGENZ

Babenwohl + q

im Hotel Schwärzler, Landstraße 9, 6900 Bregenz T 05574/49 90 W www.hotelschwaerzler.com Küchenzeiten 11.30–14, 18.30–21.30 Küchenchef Sean Wright Sommelière Viola Matt Garten, Übernachtungsmöglichkeit

In der Bregenzer Stadtvilla setzt man auf ein ausgewogenes, modernes Potpourri an Gerichten aus der österreichischen wie internationalen Küche. Besonderes Augenmerk wird dabei auf Herkunft und Qualität der Zutaten gelegt. Die Weinkarte listet eine professionelle Auswahl.

Falstaff + q

Platz der Wiener Symphoniker 3, 6900 Bregenz

T 05574/451 27-12500 W www.bregenz.casinos.at Küchenzeiten 18–23 Küchenchef Stefan Lenz Sommelier Fritz Hutter Terrasse E-Ladestation

Dem Motto des Küchenchefs „Schmecken, wo man is(s)t“ wird im Casinorestaurant Bregenz mit vielen regionalen Produkten Rechnung getragen. Die Ausrichtung der Speisen folgt internationaler Klassik mit einem gewissen Pepp.

Maurachbund

Stadtheuriger +

Maurachgasse 11, 6900 Bregenz T 05574/444 46

W www.maurachbund.at Küchenzeiten Di.–Do. 15–22, Fr., Sa. 10–22 Küchenchef/in Gabi Kurta, Nicolai Thomson

Terrasse

An der historischen Adresse wird ein breites

Spektrum kalter und warmer Heurigen-Schmankerln geboten, das von saurer Blunze über Ochsenmaulsalat bis Kümmelbraten reicht. Dazu passt das österreichische Weinprogramm.

Pier 69 +

Seestraße 4, 6900 Bregenz T 05574/432 02 W www.pier69.at

Küchenzeiten 11–21.30 Küchenchef Alexander Egger

Sommelière Nicole Hesse Garten

Dem Triple-A „Aussicht, Ambiente und Aroma“ des Hafenlokals setzt die Küche mit einer Auswahl an Szenelieblingen wie Caesar Salad, Burger, Fish & Chips oder Kässpätzle nochmals einen drauf.

s’Ferdinand + Kirchstraße 6–8, 6900 Bregenz T 05574/428 15 W www.bregenz.restaurant Küchenzeiten Mo.–Sa. 11.30–14.30, ab 17.30 Küchenchef Harald Fink Sommelier Mathias Ritter

Das frühere Stadtgasthaus-Team serviert nun hier im gemütlichen Rahmen den beliebten Business Lunch oder auch aufwendigere Gericht für den Abend. À la carte fndet man einen wohlfeilen Querschnitt durch die internationale und heimische Küche vor.

Weiss ß 84 p q

Anton-Schneider-Straße 5, 6900 Bregenz T 05574/908 59 W www.weiss-bregenz.at Küchenzeiten Fr.–Mo. 17–00 Küchenchef/in Milena Broger, Erik Pedersen

Das Trio Milena Broger, Theresa Feurstein und Erik Pedersen vereint hier Restaurant, Bar und Café. Serviert wird skandinavisch-puristisch inspirierte Regionalküche in Menüs oder kleineren Portionen zum Teilen bei Tisch. Der Mix aus Experimentierfreude und fundiertem Handwerk geht auf erfreulichste Weise auf.

DORNBIRN

Gemsle + Marktstraße 62, 6850 Dornbirn T 05572/20 09 18

W www.gemsle.at Küchenzeiten Di.–Sa. 11.30–13.30, 17.30–21.30 Küchenchef Manfred Leitner Garten

In den unterschiedlichen, urig-schönen Gaststuben wird eine breite Speisenauswahl geboten, die ordentlich zubereitete heimische wie auch internationale Spezialitäten umfasst. Gute Weinauswahl, schöner Gastgarten.

Gütle +

Gütle 11, 6850 Dornbirn T 05572/20 15 40 W www.guetle-gasthof.at Küchenchef Artur Rüscher Sommelière Sina Heck Garten

In dem historischen Gasthof tut man es am besten Franz Joseph I. gleich, der hier 1881 bei klarer Rindsuppe, Tafelspitz mit Salzkartoffeln und einer Flasche Champagner feierte. Die leere Flasche gibt es heute noch, die Speisen auch. Traumhafter Gastgarten.

Zum Verwalter + w

Schloßgasse 1, 6850 Dornbirn T 05572/233 79 W www.zumverwalter.at Küchenzeiten Di.–Fr. 11.30–13.30, 18–21.30, Sa. 18–21.30 (Fei. Ru.) Küchenchef Gerhard Leininger Sommelière Stefanie Eberle Terrasse, Übernachtungsmöglichkeit

In der historischen Stube und dem schönen Speisezimmer des Boutiquehotels wird eine frische, zeitgemäße und durchaus aromenstarke Marktküche geboten, die Freude macht. Idyllische Gartenlounge und Terrasse.

EGG

Adler Grossdorf + Großdorf 14, 6863 Egg T 0650/456 34 37 W www.adler-grossdorf.at

Kurartierte Wirtshausküche: Sonntags wechseln sich hier die besten Köchinnen des Bregenzerwalds ab, manchmal stehen auch Spitzenköche oder andere Kochlegenden am Herd. Das Angebot reicht von alpiner Hausmannskost bis zu internationaler Küche.

EICHENBERG

Mehdafu + q

im Hotel Schönblick, Dorf 6, 6911 Eichenberg T 05574/459 65 W www.schoenblick.at Küchenzeiten Mi.–So. 18–21.45 Küchenchef Dominik Hehle Sommeliers Karlheinz Hehle, Jeremias Hehle Terrasse, Übernachtungsmöglichkeit

Am Eichenberg legt man großen Wert auf Produkte aus der Region. Wer nach dem fünfgängigen „Ländlemenü“ – einem Best-of der Küche – noch „meh dafu“ (mehr davon) möchte, fndet am bestens bestückten Käsewagen bestimmt das Passende. Gut sortierter Keller.

FELDKIRCH

Gutwinski + q

Rosengasse 4–6, 6800 Feldkirch T 05522/721 75 W www.gutwinski.cc Küchenzeiten Di.–Sa. 12–13.45, 18–21.45 Küchenchef Adrian Walch Garten, Übernachtungsmöglichkeit

Ein malerisch in der Feldkircher Altstadt gelegenes Haus mit Stil und Tradition. Die Karte ist klein und offeriert kreative internationale Küche aus überwiegend heimischen Zutaten. Guter Service, schöne Weinkarte.

Rio +

Marktgasse 18, 6800 Feldkirch T 05522/314 64-10 W www.riofeldkirch.at Küchenzeiten Mo.–Fr. 11.30–14, 18–22, Sa., So. 11–22 Küchenchef Philipp Simma Sommelier Reinhard Rauch Garten Beliebter Szene-Treff mit zwei Kinosälen, einer Cocktailbar und einem Restaurant, das sich einer frischen italienischen Küche mitsamt Pizza verschrieben hat.

Samandar +

Rappenwaldstraße 23a, 6800 Feldkirch T 0699/10 09 91 94 Küchenzeiten Di.–Do., Sa., So. 11.30–14, 17.30–22, Fr. 17.30–22 Küchenchef Samandar Khan Bellezza Terrasse Samandar Khan Bellezza verwöhnt seine Gäste mit authentischen, spannenden und aromatischen Kreationen der indischen und orientalischen Küche. Schäfe +

Nafastraße 3, 6800 Feldkirch T 05522/722 03 W www.schaefe.cc Küchenzeiten Mo.–Fr. 11.30–13.30, 17.30–21.30 (Fei. Ru.) Garten, Übernachtungsmöglichkeit Beliebter Landgasthof mit vielen Stammgästen, die die solide Regionalküche aus überwiegend bäuerlichen Produkten der Umgebung zu schätzen wissen. Ausgewähltes Weinangebot.

Taj Mahal + Vorstadt 12–14, 6800 Feldkirch T 0676/453 69 90 W www.restaurant-tajmahal.at Küchenzeiten Di., Mi., Do., Sa., So. 11–14, 17.30–21, Fr. 17.30–21 Garten

Hier wird eine große Auswahl spannender Gerichte der afghanisch-indischen Küche geboten, in der überwiegend heimische Produkte von guter Qualität zum Einsatz kommen.

A LA CARTE 190
Vorarlberg
FOTOS: BREGENZ TOURISMUS/STADTMARKETING, ADLER,
s’Ferdinand
ANGELA LAMPRECHT, PETER STROLZ

Zanona + Montfortgasse 3, 6800 Feldkirch T 05522/736 35

W www.zanona.at Küchenzeiten Mo., Sa. 12–13.15, Di.–Fr. 12–13.15, 18–21 Küchenchefn Martina Häusle Garten Tagsüber beliebtes Kaffeehaus, abends wird hier groß aufgekocht. Die Produkte kommen vom Wochenmarkt um die Ecke und werden mit viel Liebe zum Detail zu puristischen Gerichten verarbeitet.

FRASTANZ

Mizzigreen – Mizzitant Maria Grün + Mariagrünerstraße 30, 6820 Frastanz T 0699/17 79 03 12

W www.mizzitant.at Küchenzeiten Mi., Do. 11.30–14, Mi.–Sa. 17.30–23 Küchenchefn Denise Amann Sommelier Tristan Markstein Terrasse, Übernachtungsmöglichkeit

Denise Amann experimentiert in dem ehemaligen Ausfugsrestaurant mit den besten Zutaten aus der Umgebung und lässt daraus kreative Gerichte entstehen, die Regionales mit Mediterranem vereinen und geschmacklich wie optisch überzeugen. Spannende Naturweine.

HARD

Okims – Korean Food + Hofsteigstraße 122a, 6971 Hard T 05574/736 30

W www.okims.at Küchenzeiten Mo., Do., Fr. 17.30–21.30, Sa. 11.30–13.30, 17.30–21.30, So. 11.30–13.30, 17.30–21 Küchenchefn Kim Sung Suk Terrasse

In dem ausgezeichneten Architekten-Lokal steht der soziale Austausch im Mittelpunkt – auch bei Tisch, wo man vermutlich schon bei der Auswahl aus den über 100 koreanischen Gerichten ins Gespräch kommt. Bulgogi ist immer eine gute Wahl.

HIRSCHEGG

Kilian Stuba ß 94 o w

im Ifen-Hotel, Oberseitestraße 6, 6992 Hirschegg

T 05517/60 85 41 W www.travelcharme.com Küchenzeiten

18.30–21 Küchenchefs Sascha Kemmerer, Hansjörg Frick Sommelier Roland Gunst Terrasse, Übernachtungsmöglichkeit

Im Gourmetrestaurant des 5-Sterne-Hotels Ifen wird eine Produktküche mit Tiefgang geboten. Jeweils eine Zutat steht im Mittelpunkt der jeweiligen Gerichte, die durch die perfekte Zubereitung und Kombination spannender Aromen aus aller Welt sowie durch weltbeste Saucen bestechen. Sehr kompetente Weinberatung.

HITTISAU Ernele + w

im Hotel Das Schiff, Heideggen 311, 6952 Hittisau

T 05513/62 20-0 W www.schiff-hittisau.com Küchenzeiten

Mi.–Sa. 12–19.30 Küchenchef Felix Groß Terrasse, Übernachtungsmöglichkeit E-Ladestation

In der „Greißlerei“ des Hotels Das Schiff kann man nicht nur einkaufen, sondern auch essen. Die kleine Karte bietet kreative sowie klassische Gerichte mit besten Zutaten aus einem Umkreis von nur hundert Kilometern.

Krone ß 84 p w a

Am Platz 185, 6952 Hittisau T 05513/62 01 W www.kronehittisau.at Küchenzeiten Fr. 18–20.45, Sa.–Di. 11.45–13.45, 18–20.45 Küchenchef Michael Garcia Lopez Sommelière Beate Rinderer Terrasse, Übernachtungsmöglichkeit E-Ladestation

Die Atmosphäre in den „Wohlfühlstuben“ der Krone wird durch die Gerichte von Michael Garcia Lopez, die trotz aller Traditionsverbundenheit mit moderner Darbietung überzeugen, perfekt ergänzt.

Wälder

Stube 1840

Schulhus + q

Glatzegg 58, 6942 Krumbach T 05513/83 89 W www.schulhus.at Küchenzeiten Do.–So. 12–13.30, 18–20.30 Küchenchefn

Gabi Strahammer Sommelier Herbert Strahammer Terrasse

Die „Marktküche“ von Gabi Strahammer überzeugt auf hohem Niveau – durch den behutsamen Umgang mit regionalen Zutaten, die Perfektion in der Zubereitung und die Schlichtheit, in der ihre Kreationen zu Tisch kommen. Die Weinauswahl steht dem um nichts nach.

LAUTERACH

Guth ß 88 o q a

Wälderstraße 10, 6923 Lauterach T 05574/724 70 W www. restaurantguth.at Küchenzeiten Mo.–Fr. 12–14, 18–21 Küchenchef Thomas Scheucher Sommelière Gülsah Darici Garten

In schlicht-elegantem Ambiente mit viel Glas, das den Garten auch im Winter integriert, wird eine Küche geboten, die durch Präzision, beste Produkte und den Fokus darauf, ihre geschmacklichen Eigenheiten optimal herauszuarbeiten, überzeugt. Erstklassiges Weinangebot.

LECH AM ARLBERG

Alpenblick +

Zug 10, 6764 Lech am Arlberg T 05583/27 55 Küchenzeiten 12–14, 18–21 Küchenchef Karl-Heinz Zimmermann

Nicht nur für Insider: Im Alpenblick trifft man sich, um in den Genuss der hervorragenden österreichischen Küche von Patron Karl-Heinz Zimmermann zu kommen. Erlesene Weinauswahl.

Aurelio’s ß 95 i w

ß

84 p q a

im Hotel Das Schiff, Heideggen 311, 6952 Hittisau T 05513/62 20-0 W www.schiff-hittisau.com Küchenzeiten

Di.–Sa. 18–21 Küchenchef Bernd Reimer Sommelier Simon Lässer Terrasse, Übernachtungsmöglichkeit E-Ladestation

Wechsel in der Schiffsküche: Auf Benjamin Wolter, der sich in die Selbstständigkeit verabschiedet hat, folgt ab Mai 2021 Bernd Reimer am Steuerrad des Restaurants in der alten Wälder Stube. Regionalität mit internationalem Twist wurde angekündigt – wir sind gespannt!

HOHENEMS

Adler + q

Kaiser-Franz-Josef-Straße 104, 6845 Hohenems T 05576/722 92 W www.adlerhohenems.com Küchenzeiten Mo., Do.–Sa. 11.30–13.30, 17.30–21.30, So. 11.30–21 Küchenchef/Sommelier Martin Grießer Garten Traditionshaus mit großzügigem Gastgarten und einer Küche, die Thunfsch und Jakobsmuscheln gleichermaßen auf die Karte setzt wie Egli und Felchen aus dem Bodensee. Schöne Weinauswahl.

KRUMBACH

Adler + q

Dorf 5, 6942 Krumbach T 05513/81 56-0 W adler-krumbach.at Küchenzeiten Mo., Di., Fr. 17.30–21, Sa., So. 11.30–14, 17.30–21 Küchenchef Jürgen Hirschbühl Sommelière Marlies Hirschbühl Terrasse, Garten, Übernachtungsmöglichkeit

Ein holzgeschindeltes Haus, eine offene helle Gaststube, ein Garten mit alten Kastanienbäumen und eine Küche, die einen Großteil der Zutaten aus der eigenen Landwirtschaft bezieht. Was will man mehr? Die Weinkarte ist gut bestückt.

Tannberg 130, 6764 Lech am Arlberg T 05583/22 14 W www.aureliolech.com Küchenzeiten 18.30–21 Küchenchef Christian Rescher Sommelier Markus Winkler Terrasse, Garten, Übernachtungsmöglichkeit E-Ladestation

Christian Rescher hat sich mit seiner „Natural Art Cuisine“ an die Spitze gekocht. Defragmentierung ist dabei sein Thema, Zerlegung und Wiederzusammensetzung in einen geschmacklichen wie optischen Idealzustand. Dazu: nicht alltägliche Weinbegleitung.

Fux + e

Omesberg 587, 6764 Lech am Arlberg T 05583/29 92 W www.fux-mi.net Küchenzeiten 18–22 Küchenchef Reinhard Daucher Sommelier Peter Laurent Strolz

Die Bar mit Lounge und anerkannt guter eurasischer Küche ist ein Klassiker am Arlberg. Neben der Fischküche erfreuen sich die Steaks großer Beliebtheit. Legendärer Weinkeller.

A LA CARTE 191
Vorarlberg
Adler Fux Mizzigreen – Mizzitant Maria Grün

Griggeler Stuba ß 95 i e

im Burg Vital Resort, Oberlech 568, 6764 Lech am Arlberg T 05583/31 40 W www.burgvitalresort.com Küchenzeiten

19–21.30 Küchenchef Matthias Schütz Sommelier Michael Bauer Übernachtungsmöglichkeit E-Ladestation

Ein Leuchtturm in der alpinen Gastronomie. Matthias Schütz setzt die naturbezogene Küchenlinie von Thorsten Probost fort und bereitet aus dem Besten, was die Region bietet, aromenstarke Gerichte, die man nicht so schnell wieder vergisst. Top-Weinbegleitungen.

Hagen’s Dorfmetzgerei + q

Dorf 134, 6764 Lech am Arlberg T 05583/23 03 W www.hagens.at Küchenzeiten Mo.–Sa. 11.30–18.30 Küchenchefn Manuela Hagen Sommelier Florian Hagen Terrasse

Die Kombination aus Metzgerei und Wirtshaus zeigt sich hier von ihrer besten Seite – nicht nur beim Dryaged Beef. Bedauerlich nur, dass die Familie Hagen bereits um 18.30 Uhr die Bänke hochklappt.

Jägerstube + w

im Gasthof Post, Dorf 11, 6764 Lech am Arlberg T 05583/22 06-0 W www.postlech.com Küchenzeiten 18.30–20.30 Küchenchef David Wagger Übernachtungsmöglichkeit

Die Küche der Post fährt in der alten Jagdstube so exklusive Zutaten wie Steinbock oder Lamm aus der eigenen Landwirtschaft auf, die gekonnt zubereitet zu Tisch gebracht werden. Souveräner Service, hohe Weinkompetenz.

Johannesstübli + w

im Hotel Goldener Berg, Oberlech 117, 6764 Lech am Arlberg T 05583/220 50 W www.goldenerberg.at Küchenzeiten

19–21.30 Küchenchef Oliver Fleisch Sommelière Katharina Schreiner Terrasse, Übernachtungsmöglichkeit

In der kleinen Stube spürt man noch den Geist der Walser Vorfahren der Hoteliers vom Goldenen Berg. Die Küche zeigt sich raffniert und spart nicht beim Einsatz exquisiter Zutaten. Auch Vegetarier und Veganer kommen hier zu Höchstgenüssen.

Klösterle

ß 86 p q

Zug 27, 6764 Lech am Arlberg T 05583/31 90 W www.restaurant-kloesterle.at Küchenzeiten Mo., Fr. 18–23, Sa., So. 12.30–14.30, 18–23 Küchenchef/in Ethel Hoon, Jakob Zeller Sommelière Verena Unterholzer Terrasse

Der Südtiroler Jakob Zeller und seine Frau Ethel Hoon aus Singapur zelebrieren in dem urigen Walserhaus eines der spannendsten alpinen Gastrokonzepte des Landes. Die kleine Weinauswahl bietet beste Flaschen zu vernünftigen Preisen.

Krone-Stuben + e a

im Hotel Die Krone von Lech, Dorf 13, 6764 Lech am Arlberg T 05583/25 51 W www.kronelech.at Küchenzeiten 11–22 Küchenchef Thorsten Kissau Sommelier/ière Stephanie Kühe, Johannes Pfefferkorn Terrasse, Übernachtungsmöglichkeit

Im À-la-carte-Bereich, den uralten heimeligen Stuben, wird noch der Stil der großen Hotelküchen gepfegt und mit einst als mondän angesehenen Zutaten wie Trüffeln, Austern & Co hantiert. Gestrig gekocht wird aber deshalb keineswegs.

Lechtaler

Stube

Murmeli + q a

Oberlech 297, 6764 Lech am Arlberg T 05583/24 67 W www.murmeli.at Küchenzeiten 12–14.30, 19.30–21

Küchenchef Wolfgang Strauss Sommelière Annemarie Strauss Terrasse, Übernachtungsmöglichkeit

Küchenchef Wolfgang Strauss versteht sein Handwerk und fühlt sich im Mediterranen genauso zu Hause wie in den Alpen. Abwechslungsreiche Weinkarte; fair kalkuliert.

Pfeffermühle

+ w

in Pfefferkorn’s Hotel, Dorf 138, 6764 Lech am Arlberg

T 05583/25 25 W www.pfefferkorns.net Küchenzeiten

11–14, 18.30–21.15 Küchenchef Christian Wild Sommelier Daniel Bartel Terrasse, Übernachtungsmöglichkeit

Direkt neben der Rüfkopf-Talstation gelegen, kann man hier mit konstant verlässlicher, gehobener Hotelküche rechnen. Gut bestückter Weinkeller.

Picea + e

ß

84 p e

im Burg Hotel, Oberlech 266, 6764 Lech am Arlberg T 05583/22 91-0 W www.burghotel-lech.com Küchenzeiten 18.30–21 Küchenchef Sebastian Daeche Sommelier/ière Claudia Fath, Hermann Lankmaier Terrasse, Übernachtungsmöglichkeit E-Ladestation

Das Speisenangebot der Lechtaler Stube ist traditionell im besten Sinn. Qualität kommt hier vor Schnörkel, österreichische Klassiker vor kulinarischer Eitelkeit. Die Schätze der Vinothek sind legendär.

Montana + q

Oberlech 279, 6764 Lech am Arlberg T 05583/24 60 W www.montanaoberlech.at Küchenzeiten 11–22 Küchenchef Ioannis Doitsis Sommelier Roland Colle Terrasse, Übernachtungsmöglichkeit

Hotspot für klassisch französische Küche und elsässische Weine am Arlberg. Wo sonst wird einem noch das Pfeffersteak am Tisch fambiert?

Und auch Fondue chinoise wird hier noch gepfegt.

im Burg Vital Resort, Oberlech 568, 6764 Lech am Arlberg T 05583/31 40 W www.burgvitalresort.com Küchenzeiten

12–14.30, 18.30–21.30 Küchenchef Manuel Hofmarcher Sommelier Michael Bauer Terrasse Übernachtungsmöglichkeit

Die kleine Schwester der Griggeler Stuba widmet sich einer leichten, kräuter- und gemüsebetonten Küche, die fast ausschließlich mit regionalen Zutaten arbeitet. Die Weinkarte zählt zu den besten Österreichs.

Restaurant im Almhof Schneider

ß 94 o e

Tannberg 59, 6764 Lech am Arlberg T 05583/35 00 W www.almhof.at Küchenzeiten 12–16, 19–21.30 Küchenchef Marco Rabensteiner Sommelier Josef Neulinger Terrasse, Übernachtungsmöglichkeit

Der Fine-Dining-Bereich des Almhofs Schneider ist, wie das gesamte Haus, stilistisch einzigartig. Qualität steht über allem, Service und Weinberatung sind erstklassig. Die Gerichte fallen vergleichsweise schlicht aus, lassen aber an Raffnesse nichts vermissen.

A LA CARTE 192
Oberlech 297
2467
hotel@murmeli.at www.murmeli.at Gast sein. Da sein.
Vorarlberg Hotel Murmeli
A-6764 Lech Tel.: 0043 5583
E-Mail:

DIE KRÖNUNG IST GENUSS

Krone-Hausgäste frühstücken und dinieren im Panorama-Saal in einem einzigartigen Ambiente: Das fantastische, reale Bild der Lecher Berge verfießt an der Reinstaluminiumdecke mit Interieur, Gedeck und Gerichten zu einem aquarellähnlichen Kunstwerk. Das Auge isst mit und hebt den Genuss in eine neue Dimension. Anschließend verführt die süße Überraschung am Zimmer in eine traumhafte Nacht. Das ist Genuss voll Stil und Geschmack.

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Vorarlberg

Rote Wand Chef’s Table

ß 98 i e

im Schualhus, Zug 5, 6764 Lech am Arlberg T 05583/34 35-0

W www.rotewand.com Küchenzeiten Di.–So. ab 13.30, ab 16.30

Küchenchef Max Natmessnig Sommelière Bekah RobertsNatmessnig Übernachtungsmöglichkeit E-Ladestation

Max Natmessnig lernte sein Handwerk bei den Besten der Welt. Am Chef’s Table im Hotel Rote Wand serviert er nun maximal 18 Gästen pro Abend ein mehrgängiges Aromen-Feuerwerk, das nie langweilig wird. Die passende Weinbegleitung wird in drei Preisklassen angeboten.

Rote Wand Stuben + e

Zug 5, 6764 Lech am Arlberg T 05583/34 35-0

W www.rotewand.com Küchenzeiten Sommer: 12–21 Küchenchef Florian Armbruster Sommelière Martina Prenn Terrasse, Garten, Übernachtungsmöglichkeit E-Ladestation

Hier wird eine der sehr guten Gasthausküchen

Vorarlbergs besonders charmant serviert.

Das Schnitzel aus der Pfanne gehört möglicherweise zu den besten am Arlberg, der Buttermilchschmarren sowieso.

Rud-Alpe +

Tannberg 185, 6764 Lech am Arlberg T 05583/418 25

W www.rud-alpe.at Küchenzeiten Winter: Di., Do. 11–23, Mi., Fr.–Mo. 11–19; Sommer: 11–21 Küchenchef Hermann Melchien

Sommelier Stefan Staffer Terrasse

In der urigen Hütte mit herrlicher Aussichtsterrasse kann man sich, neben der klassischen Brettljause, auch mit frisch zubereiteten Klassikern und saisonalen Gerichten für den „Abstieg“ stärken. Gut sortierter Weinkeller.

Schlegelkopf +

Tannberg 185, 6764 Lech am Arlberg T 05583/308 84

W www.schlegelkopf.at Küchenzeiten 11–16.30 Küchenchef

Florian Karrer Sommelier Peter Nuckel Terrasse

Das Restaurant liegt an einer stark frequentierten Stelle, eben so ist auch der Publikumsansturm. Das kulinarische Angebot bezieht sich auf Spezialitäten der Lecher Partnerorte Hakuba-Happo (Sushi), Beaver Creek (Steaks) und Kampen-Sylt (Austern).

Severins –

The Alpine Retreat + w

Stubenbach 273, 6764 Lech am Arlberg T 05583/339 07-0

W www.severins-lech.at Küchenzeiten 19–21.30 Küchenchef

Steve Mayer Sommelière Sandra Bein Übernachtungsmöglichkeit

Im gediegenen À-la-carte-Bereich des Severins’ können sich nun auch externe Gäste an Menüs erfreuen, die Alpines mit Internationalem harmonisch vereinen. Top-Produktqualität und Akribie in der Zubereitung überzeugen ebenso wie die Ästhetik auf dem Teller.

Wunderkammer

+ e a

im Hotel Almhof Schneider, Tannberg 59, 6764 Lech am Arlberg T 05583/35 00 W www.almhof.at Küchenzeiten 12–16, 18.30–22 Küchenchef Marco Rabensteiner Sommelier Josef Neulinger Terrasse, Übernachtungsmöglichkeit

E-Ladestation

Die Wunderkammer ist außergewöhnlich gestaltet und bietet österreichische Klassiker auf ebenso unverstellte wie mutige Art. Dass sich hier auch Weinsortiment und Service auf höchstem Niveau befnden, ist bekannt.

LOCHAU

Mangold ß 91 o w

Pfänderstraße 3, 6911 Lochau T 05574/424 31

W www.restaurant-mangold.at Küchenzeiten Mi.–So. 12–14, 18–22 Küchenchef Michael Schwarzenbacher Sommelier/ière Andrea Schwarzenbacher, Mario Frei Terrasse, Garten

Die Mangold-Küche hält ihr Niveau, ohne je die Bodenhaftung zu verlieren. Fremdes schmeckt vertraut, Bekanntes durchaus exotisch. Umfangreiche Weinauswahl, schöner Garten, gastfreundliche Preisgestaltung.

LUSTENAU

Krönele + q

Reichsstraße 12, 6890 Lustenau T 05577/821 18 W www.kroenele.com Küchenzeiten Di.–Sa. 11.30–13.45, 18–21.30, So. 11–14.30 Küchenchef Johannes Ratz Sommelier Marc Brunner Terrasse, Garten, Übernachtungsmöglichkeit

Das Restaurant punktet mit familiärem Service sowie zuverlässiger Küche. Diese orientiert sich an heimischen Klassikern und frischer Gasthaustradition.

Zum Freigeist +

Raiffeisenstraße 4a, 6890 Lustenau T 05577/830 56 W www.zum-freigeist.at Küchenzeiten Di.–Fr. 11–14, 18–23, Sa. 11–23 Küchenchef Bernd Moosmann Garten

In bistroartigem Ambiente mit offener Küche listet die Speisekarte freigeistige internationale Gerichte. Die Weinkarte ist originell zusammengestellt.

MITTELBERG IM KLEINWALSERTAL

Haller’s + q

Von-Klenze-Weg 5, 6993 Mittelberg im Kleinwalsertal T 05517/55 51 W www.hallers.at Küchenzeiten Mi.–So.

18.30–21 Küchenchef Andreas Ziep Sommelier Hermann Haller Terrasse, Garten, Übernachtungsmöglichkeit E-Ladestation

Die Hotelküche agiert auf bemerkenswert hohem Niveau und bietet internationale Gerichte mit regionaler Bodenhaftung. Käse und Wein sind hier Chefsache.

Hoheneck + q

Walserstraße 365, 6993 Mittelberg im Kleinwalsertal T 05517/552 25 W www.hoheneck.at Küchenzeiten 12–22 Küchenchef Jürgen Denk Sommelière Kirsten Denk-Harth Terrasse

Ein Gasthaus im besten Sinn, mit einer Küche, die viel Gespür für echte regionale Qualität beweist. From nose to tail lautet das Credo, alles hier wird selbst gemacht. Der Weinkeller birgt Entdeckungen.

NENZING

Rössle+

Andreas-Gaßner-Straße 1, 6710 Nenzing T 05525/208 52 W www.gasthaus-roessle.at Küchenzeiten Mi., Do., So., Fei. 8–22, Fr., Sa. 8–23 Küchenchef Tibor Danka Sommelière Riccarda Borg Terrasse, Garten, Übernachtungsmöglichkeit

E-Ladestation

Neues Team, neuer Elan im über 300 Jahre alten Gasthaus am Dorfplatz. Klassiker aus besten Ländleprodukten, serviert in den schönsten Stuben der Region.

RANKWEIL

Hörnlingen

ß 82 p q

Bahnhofstraße 25, 6830 Rankweil T 05522/254 58 W hoernlingen.at Küchenzeiten Mi.–So. 16–24 Küchenchef Dominic Mayer

Altes Haus mit zeitgemäßem kulinarischen Konzept: Natural Wine, from nose to tail, keine Speisekarte, alles tagesfrisch, blanke Tische, kompetenter Service. Bemerkenswert ist der visionäre Küchenstil, der bei jedem Gang eine Vielfalt an Aromen offenbart.

Mohren + q

Stiegstraße 17, 6830 Rankweil T 05522/442 75

W www.mohren.at Küchenzeiten Di.–Fr. 11.30–14, 18–21.45, Sa. 17–21.45 Küchenchef Pascal Lang Sommelier/ièren

Michaela und Marcel Herburger, Susanne Winkler Terrasse, Garten, Übernachtungsmöglichkeit E-Ladestation

Dorfgasthof mit gemütlichen Stuben, modernem Restaurantbereich und Ausblick auf die Schweizer Berge. Serviert wird vorrangig Vorarlberger Wirtshausküche, saisonal orientiert, zudem einige internationale Gerichte.

Tafelspitz +

Bahnhofstraße 13, 6830 Rankweil T 05522/367 80

W www.tafelspitz-lokal.at Küchenzeiten 11.30–13.30, 18–21 Küchenchef Christoph Marte Terrasse

Das Lokal im Einkaufszentrum Vinomna ist besonders aufgrund seines Mittagstischs sehr beliebt, der von Kässpätzle bis Panang-Curry reichen kann. Donnerstags und freitags wird auch abends gekocht. Kleine, treffsichere Weinkarte.

RIEZLERN

Sonnenburg +

Außerschwende 21, 6991 Riezlern T 05517/52 51 W www.genuss-aktivhotel.at Küchenzeiten 18–21 Küchenchef Maximilian Nikolic Sommelière Lisa Galke Garten, Übernachtungsmöglichkeit

Auf der kleinen Karte des Hotelrestaurants werden regionale Zutaten angeführt, die der Philosophie des Hauses gemäß from nose to tail zu kreativen Gerichten verarbeitet werden. Interessante Weinkarte.

Walserstuba + q a

Eggstraße 2, 6991 Riezlern T 05517/534 60 W www.walserstuba.at Küchenzeiten 18.30–19.30 Küchenchef/Sommelier Jeremias Riezler Garten, Übernachtungsmöglichkeit E-Ladestation

Jeremias Riezler ist ein Motor heimischer Qualitätsprodukte und Vertreter der traditionellen Küche des Kleinwalsertals. „Chalta Brååta vom Gämsch“, „Gschmoorts Chälble“, „Brååtene Forella“ oder „Ländle Riibl“ schmecken so, wie es sich gehört.

SCHOPPERNAU

Gämsle+ Hinterm Stein 309, 6886 Schoppernau T 05515/300 62 W www.gaemsle.at Küchenzeiten Winter: Do.–Di. 11.30–13.45, 17.30–20; Sommer: Do.–Mo. 11.30–13.45, 17.30–20.15 Küchenchef/in Isabella Felder, Thomas Petro Sommelière Isabella Felder Terrasse, Übernachtungsmöglichkeit

In dem Bilderbuchgasthaus mit hellen, freundlichen Holzstuben werden regionale Produkte gekonnt zu klassischen Vorarlberger Spezialitäten (Käsknöpfe) und internationalen Gerichten (Fish & Chips vom Bodenseehecht) verarbeitet.

SCHRUNS

Löwen Stube

ß

83 p q

im Löwen Hotel Montafon, Silvrettastraße 8, 6780 Schruns T 05556/71 41-0 W www.loewen-hotel.com Küchenzeiten 24.6.–20.11.2021: Do.–Sa. 18.30–20.30; 3.12.2021–19.3.2022: Mi.–So. 18.30–20.30 Küchenchef Thomas Carvalho de Sousa Terrasse, Übernachtungsmöglichkeit E-Ladestation

In der ehemaligen Montafoner Stube stehen Menüs mit klingenden Namen wie Wasser, Erde oder Wind auf dem Programm; komponiert aus spannenden Kreationen, die einen feinen Zugang zur Regionalität offenbaren. Sehr gute Weinauswahl.

A LA CARTE 194

SCHWARZENBERG

Adler + a

Hof 15, 6867 Schwarzenberg T 05512/29 66 W www.adlerschwarzenberg.at Küchenzeiten Di.–Fr. 11.30–14, 18–21, Sa. 11.30–21, So. 11.30–20 Küchenchef Felix Messner Garten

Der Adler bildet gemeinsam mit dem Nachbarhaus Hirschen ein unvergleichlich schönes

Dorfplatzensemble. Das Küchenspektrum reicht von Thai-Curry über Burger bis hin zu Kässpätzle. Gut gemachte Weinkarte.

Alte Mühle+

Dorn 138, 6867 Schwarzenberg T 05512/37 80 W www.altemuehle.cc Küchenzeiten Do.–So. 12–13.15, 18–21 Küchenchefn Marietta Wild Sommelière Jakob Handler Garten

Idyllisches Anwesen am Losenbach mit heimeliger Stube und Gastgarten vor dem Häuschen. In der Küche sorgen die Oma und ihr Enkel für klassische Landküche mit viel Wild, Innereien und Saisongemüse.

Hirschen + w a

Hof 14, 6867 Schwarzenberg T 05512/29 44-0 W www.hirschenschwarzenberg.at Küchenzeiten Do. 18–21, Fr.–Mo. 12–14, 18–21 (Juni–Aug.: tägl.) Küchenchef Jonathan Burger Sommelier Peter Fetz Garten, Übernachtungsmöglichkeit E-Ladestation

Im Hirschen ist eine neue Zeit angebrochen. Es gibt Chef’s Choice sowie eine kleine Karte, die Soulfood aus den besten Produkten des Landes listet – respektvoll und mit Liebe zum Detail zubereitet. Gut gefüllter Weinkeller.

STUBEN AM ARLBERG

Fuxbau

ß 83 p q

Dorfstraße 22, 6762 Stuben am Arlberg T 05582/301 88-400

W www.restaurant-fuxbau.at Küchenzeiten Sommer: Di.–Fr. 16–21, Sa., So. 11.30–21; Winter: Mo.–So. 11.30–14, 18–21 (Juni, Okt., Nov. geschlossen) Küchenchef Tobias Schöpf Sommelière Tanja Schöpf Terrasse, Übernachtungsmöglichkeit E-Ladestation

Tobias Schöpf kocht hier mit einer Leichtigkeit, wie sie nur aus jugendlicher Unbekümmertheit und Kompetenz entstehen kann. Die Küche ist regional, zeigt aber auch behände Weltläufgkeit. Tolle Weinkarte.

SULZ

Altes Gericht+ q

Taverneweg 1, 6832 Sulz T 05522/431 11 W www.altesgericht.at Küchenzeiten Do.–Di. 11.30–13.30, 17.30–22 Küchenchef Helmut Benner Sommelier/ièren Silvia und Katharina Benner, Helga Peter, Pascale Elaine Pertl Garten

In einem der schönsten Häuser Vorarlbergs wird internationale und österreichische Küche mit Augenmerk auf Fisch und frische Zutaten geboten.

TSCHAGGUNS

Löwen+

Kreuzgasse 4, 6774 Tschagguns T 05556/722 47 W www.loewentschagguns.at Küchenzeiten Di.–So. 11.30–14, 17.30–21

Der Löwen ist eines der Paradegasthäuser in Vorarlberg, beliebt aufgrund seiner Wildgerichte aus eigener Jagd und österreichischen Klassiker wie die hausgemachten Speckknödel.

Montafoner Stube+ q

im Hotel Montafoner Hof, Kreuzgasse 9, 6774 Tschagguns T 05556/71 00 W www.montafonerhof.com Küchenzeiten Fr.–Di. 18.30–21 Küchenchef Holger Stösser Sommelière Gertrud Tschohl Terrasse, Übernachtungsmöglichkeit

Die Küche der Montafoner Stube bietet internationale und hiesige Klassiker, Zutaten aus dem Montafon, gerne auch Wild aus der eigenen Jagd. Gute Weinliste, insbesondere bei österreichischen Gewächsen.

VIKTORSBERG

Schöne Aussicht+ w

Klosterweg 7, 6836 Viktorsberg T 05523/647 15 W www.ghschoeneaussicht.at Küchenzeiten 11.30–13.30, 18–21 Küchenchef Robert Ritter Terrasse, Übernachtungsmöglichkeit

Hier wird „radikal regional“ gekocht. (Fast) Alle Produkte, insbesondere das Fleisch, stammen aus Viktorsberg: Wild aus eigener Zucht, edle Enten und anderes Federvieh, Rinder, Kälber und Schweine. Auch der alpin-frankophile Weinkeller überzeugt.

ZÜRS AM ARLBERG

Enzian Stube+

im Hotel Enzian, 6763 Zürs am Arlberg 84

T 05583/224 20 W www.hotelenzian.com Küchenzeiten Mi.–Mo. 11.30–17 Küchenchef Florian Schustereder Terrasse, Übernachtungsmöglichkeit

Mit Zirbe ausgestattetes Hotelrestaurant, das seinen Gästen eine abwechslungsreiche Speisekarte mit vielen gängigen österreichischen Gerichten bietet. Spezialität des Hauses sind verschiedene Fondues.

A LA CARTE 195
Rote Wand Gourmet Hotel | A-6764 Lech-Zug am Arlberg T +43 (0)5583 3435 0 | www.rotewand.com Willkommen im Wander-WellnessGolf-Bade-Bike-Genuss-Urlaub 2121021 ROT Anzeige A la Carte 190x120mm.indd 1 12.05.21 14:28
Vorarlberg

Kulinarikreise für e-mobile Genießer

Endlich ist reisen wieder möglich! Wir nehmen den nahenden Sommer daher zum Anlass, um eine Kurzreise durch Österreich zu starten. Und weil der Weg ja bekanntlich auch gleichzeitig das Ziel ist, steigen wir diesmal auf ein elektrisch betriebenes Auto um und machen die Probe aufs Exempel.

Eine unserer absoluten Lieblingsbeschäftigungen ist, das Gute mit dem Schönen zu verbinden. Etwa gutes Essen, schöne Landschaft und gute Gesellschaft. Gerne setzen wir uns immer wieder mal ins Auto und genießen ganz besondere Spots, die uns Österreich bietet. Auf kulinarischer Ebene sind uns dabei Regionalität, Saisonalität und Qualität ganz besonders wichtig, bei der Wahl der Hotels achten wir neben Atmosphäre und individuellen Angeboten auch auf die Durchführung nachhaltiger Konzepte. Das wird diesmal besonders entscheidend, denn wir reisen in Alexanders neuem Boliden, einem ŠKODA ENYAQ iV, dem neuen ElektroFlaggschiff des Herstellers, durch die Lande. Wir starten direkt im Westen Wiens, wo wir bei Klee am Hanslteich stilgerecht Kaffee und Kuchen genießen und den Blick über den Teich schweifen lassen, während wir unser Gefährt an einer Ladestation der Wien Energie mit Strom versorgen, um für den Weg Richtung Salzburger Land gewappnet zu sein. Unsere Reise könnte also kaum entspannter beginnen.

Exzellentes Fahrvergnügen, elektrisch oder auch hybrid: der ŠKODA ENYAQ iV

Effzient, emotional, elektrisierend Diese Eigenschaften beschreiben den ENYAQ iV bestens und bereichern als Schlagworte unsere Kulinarikreise. „Mit dem ersten rein batterieelektrischen SUV von ŠKODA macht der tschechische Automobilhersteller den bislang größten Schritt bei der Umsetzung seiner Elektromobilitäts-Strategie“, verrät mir Autofreak Alexander. Das neue Flaggschiff der ŠKODA-Modellpalette bietet jedenfalls auch nach meinem Geschmack großzügige Platzverhältnisse und spricht mich mit seiner emotionalen Designsprache auch optisch auf den ersten Blick an.

Breite Antriebspalette mit drei Batteriegrößen und fünf Leistungsstufen Der neue ŠKODA ENYAQ iV nutzt konsequent die technischen Möglichkeiten und die Flexibilität des Modularen Elektrifzierungsbaukastens (MEB) aus dem Volkswagen-Konzern. Die im Unterboden platzierte Batterie ist in drei Größen erhältlich, je nach Modell decken ein oder zwei Elektromotoren ein Leistungsspektrum von 109 bis 220 kW ab.

196 A LA CARTE E-MOBILITY ADVERTORIAL
FOTOS: CHRISTIAN MARICIC

ELEKTRISIEREND!

Der ŠKODA SUPERB iV

Der ŠKODA OCTAVIA iV

Die beiden Plug-in-Hybrid Modelle vereinen durch die Kombination des elektrischen und benzinbetriebenen Antriebssystems das Beste zweier Welten. So können Sie auf Ihren lokalen Wegen rein elektrisch unterwegs sein. Die serienmäßige Standklimatisierung ermöglicht es Ihnen beispielsweise vor der Abfahrt, ferngesteuert mittels MyŠKODA App, die für Sie perfekte Innenraumtemperatur im Fahrzeug einzustellen. Details bei Ihrem ŠKODA Betrieb.

Sparen Sie mit dem E-Mobilitätsbonus bis zu 1.500,– Euro und fragen Sie nach der attraktiven ŠKODA Wirtschaftsförderung.

Symbolfoto. Stand 29.04.2021. Alle angegebenen Preise sind unverb., nicht kart. Richtpreise inkl. NoVA und 20% MwSt. Gültig ab Kaufvertrag-/Antragsdatum 01.04.2021 bis 30.06.2021 bzw. solange der Vorrat reicht. Der E-Mobilitätsbonus (Unternehmer: 1.200,– I Privatkunde: 1.500,– Euro) wird vom Listenpreis des Neuwagens abgezogen und kann pro Kauf nur einmal in Anspruch genommen werden – solange der Vorrat reicht (keine Barablöse möglich). Ausgenommen sind Sonderkalkulationen für Flottenkunden und Behörden.

Stromverbrauch: 14,1–18,1 kWh/100 km. Verbrauch: 1,0–1,8 l/100 km. CO2-Emissionen: 22–40 g/km.

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„Die Kraft wird je nach Modell an der Hinterachse oder per Allradantrieb übertragen, die Reichweite liegt bei mehr als 520 Kilometern im WLTPZyklus“, so die Erklärung von Alexander. So ist jedenfalls sicher, dass der elektrische SUV verschiedenste Anforderungen vom geräumigen und wendigen Stadtfahrzeug für Familien bis zum passenden Begleiter für Vielfahrer auf der Langstrecke erfüllt.

Reisen per Strom aus der Tankstelle

Gleich ein Wort zum Tanken, natürlich eine der ersten Fragen, die man rund ums Thema E-Mobility immer gefragt wird. „Ich verlasse mich hier auf den Service der Wien Energie“, erläutert Alexander. „Das dichte E-Ladenetz besteht aus etwa 1.000 Ladestationen in und um Wien herum und weiteren 5.000 Ladestationen in ganz Österreich.“ Übrigens wird jede Station zu 100 % mit Strom aus erneuer baren Quellen versorgt. Über die kostenlose Wien Energie Tanke-App fndet man freie verfügbare Ladestationen sehr schnell und unkompliziert und kann damit auch gleich direkt bezahlen – mittels Ladekarte wird der getankte Betrag ganz einfach monatlich per Zahlschein oder Bankeinzug beglichen. „Oder man bezahlt direkt an der Ladestation mit Kreditkarte mittels Direct Payment“, erklärt Alexander. Auch die Ladegeschwindigkeit ist beeindruckend: Die Dauer für einen Ladevorgang für 80 % bei einer Batterie kapazität von 30 kWh beträgt bei einer Ladeleistung von 43/50 kW nur etwa 30 nuten. Das alles ist insgesamt so komfortabel, dass unsere Reise per elektrischem Auto sicher nicht an den Tankmöglichkeiten scheitern wird.

Viel Platz und emotionales Design

Während wir leise und äußerst entspannt Richtung Zell am See cruisen, widme ich mich dem Design

des ENYAQ iV näher: Der ŠKODA ist geprägt von ausgewogenen Proportionen und bietet uns als Passagieren äußerst großzügige Platzverhältnisse. Das Kofferraumvolumen beläuft sich auf 585 Liter und lässt auch für größere Reisen keine Wünsche offen. Alexander wiederum schätzt die 131 LEDs, welche den Frontgrill als optisches Highlight illuminieren. Unsere Reisezeit Richtung Westen vergeht jedenfalls gefühlt wie im Flug, und schon bald sind wir bei unserem ersten Ziel, dem Salzburgerhof direkt in Zell am See, angelangt. Für mich hat dieses Reiseziel absolute Priorität, ich kenne und schätze das Haus seit vielen Jahren. Hier vereint sich zeitlose Eleganz und klassischer Stil, gepaart mit erlesener Gastgeberschaft und gleichzeitig entspannter Atmosphäre.

Wie ein zweites Zuhause

Auch hier im Salzburgerhof ist ein reibungsloser Aufenthalt mit E-Auto bereits selbstverständlich. Wir können unseren ŠKODA ENYAQ iV getrost in der hauseigenen, kostenlosen Garage mit E-Ladestationen parken, bevor wir uns in dieser niveauvollen Oase der Gastlichkeit dem Wohlbefnden hingeben. Dem großzügigen Salzburgerhof war die Wellness ein mittlerweile zurecht oftmals prämiertes Schlössl wert, das von einer märchenhaften Gartenlandschaft umgeben ist. Auftanken für Körper und Seele ist hier auf höchstem Niveau möglich. Eingebettet in

die grandiose Pinzgauer Bergwelt, sorgt die Familie Holleis als gewandter Gastgeber für höchstes Wohlbefnden auf allen Ebenen. Sei es das exklusive Wellnessangebot mit sechs verschiedenen Saunatypen, einer vielfältigen Poollandschaft mit Gartenteich und Panoramawhirlpool, Wellnessbehandlungen

ADVERTORIAL FOTOS: SALZBURGERHOF, SPA RESORT THERME GEINBERG, CHRISTIAN MARICIC
198 A LA CARTE
Das zentrale Display überzeugt mit Größe und feinen Features. Im Hotel Salzburgerhof genießt man lässigen Luxus und Wellness pur.

oder die Indoor-Golf-Anlage – hier lässt es sich entspannen. Die Entschleunigung und Kraft der Natur spürt man auch in den liebevoll gestalteten Zimmern und Suiten, in denen man unaufdringlichen alpinen Luxus genießt. Den Abend lassen wir dann perfekt und mit höchster kulinarischer Qualität in der hochprämierten Salzburgerstube ausklingen und planen, bald wieder hier Gast zu sein. Schließlich sind zahlreiche Ausfugsmöglichkeiten – von der Schmittenhöhe mit der Höhenpromenade bis 2.000 m über das Kitzsteinhorn mit seiner imposanten Gletscherwelt bis hin zur Festspielstadt Salzburg – von hier aus perfekt zu erreichen.

A m nächsten Tag geht es – nach köstlichem Frühstücksgenuss mit hohem Bioanteil und vielen saisonalen Produkten – Richtung Oberösterreich weiter. Auf der Fahrt genieße ich noch die Features des Innenraums unseres ŠKODA.

Neues Innenraumkonzept mit Design Selections

Im Stil moderner Wohnwelten bieten verschie dene Design Selections geschmackvoll aufeinan der abgestimmte Farben und Materialien, etwa natürliche, nachhaltig verarbeitete und recycelte. „Das kann man in wenigen Schritten selber konfgurieren“, erzählt mir Alexander, den auch das zentrale Display mit einer Bildschirmdiagonalen von 13 Zoll begeistert. Beim neuen 5,3 Zoll großen Virtual Cockpit mit Head-up-Display nutzt ŠKODA übrigens erstmals Augmented Reality, um den Fahrer noch gezielter zu informieren, ohne dass dieser seinen Blick von der Straße abwenden muss – das fühlt sich wirklich sehr sicher und „simply clever“ an.

Unser Weg heute führt uns ins oberösterreichische Geinberg, wo wir eine der luxuriösen Geinberg5 Private Spa Villas genießen. Beim Thema E-Mobility fühlen wir uns hier bestens betreut: Zwei E-Tank-

stellen stehen den Gästen direkt beim Resort zur Verfügung, zwei Tankstellen für das Tesla Destination Charging sind ebenfalls verfügbar. Weiters werden alle Fahrzeuge im Resort, vom Gästetransport durch die Butler über Roomservice und Reinigung, mit Elektrofahrzeugen betrieben. Dafür wurde Geinberg5 der „Klima-Aktiv-Preis“, der Klimaschutzpreis des österreichischen Lebensministeriums, verliehen.

Rückzugsoase für das ganz private Wellnesserlebnis

Wir beziehen eine der 21 stylishen, bis zu 300 m² großen Suiten und Villen, die alle einen privaten Wellnessbereich mit fnnischer Sauna, Dampfbad, Außen-Whirlpool mit 36 Grad warmem Thermalwasser und offenem Kamin besitzen. Von der großzügigen Terrasse springen wir direkt nach dem Saunagang vom Badesteg in einen der beiden 3.300 m² großen Naturbadeteiche. Den Abend genießen wir im mehrfach ausgezeichneten Gourmetrestaurant AQARIUM mit Schauküche, das seit 2012 unter der Federführung von Peter Reithmayr für eine Küche steht, die sich auf regionale Produkte und wertvolle Zutaten konzentriert. An seiner Seite arbeitet Souschef Jan Eggers, der sich durch eine besondere Leidenschaft für die Patisserie auszeichnet. Dass uns während des Aufenthalts ein Butler zur Verfügung steht, der sich um alle kleinen und großen Wünsche kümmert, ist übrigens auch für uns ein einzigartiges Erlebnis, das wir gerne bald wieder genießen werden.

Nach einem ausgezeichneten À-la-carte-Frühstück am nächsten Morgen geht es per E-Auto schon wieder wohlbehalten zurück nach Wien – die positiven Eindrücke unserer Auszeit werden uns aber noch lange begleiten. —

In den Geinberg5 Private SPA Villas werden Wellness- und Relaxwünsche wahr. Bequem, rasch und auf Wunsch bargeldlos tanken an den Wien EnergieE-Tankstellen
E-MOBILITY 199 A LA CARTE

Die Stadt der tausend Parks

Die Wiener Parkanlagen bieten perfekte Erholung im Freien, einige Geheimtipps warten noch darauf, entdeckt zu werden.

Rund 1.000 Parkanlagen laden in Wien zur Erholung ein. Für Abwechslung ist dabei gesorgt, denn jeder von ihnen ist anders. Zu den beliebtesten zählen etwa der Donaupark, der Kurpark Oberlaa, der Türkenschanzpark oder auch der zu einem Drittel aus Wasser bestehende Wasserpark in Floridsdorf mit Aktiv-Park und zahlreichen Wasservögeln. Es gibt aber auch Geheimtipps, wie etwa den Schulgarten Kagran, ein Gartenparadies, das auf einer Fläche von 60.000 Quadratmetern mit Themengärten, die Gartenkultur und Naturschutz verbinden, beeindruckt. Das Spektrum reicht von länderbezogenen Gärten bis hin zu Anlagen mit speziellen Themen, wie zum Beispiel dem Griechischen-, dem Hexenoder dem Ginkgo-Goethe-Garten. Primär steht der Schulgarten den SchülerInnen der Berufsschule für Gartenbau und Floristik für Lernzwecke zur Verfügung. Von April bis Oktober kann die Anlage aber auch von der Öffentlichkeit besichtigt werden: jeden 1. Donnerstag, 10–18 Uhr (Juli, August auch Montag bis Mittwoch, 10–18 Uhr). Die Parkanlage Schloss Neugebäude – Unterer Garten ist ebenfalls sehenswert, sie wurde in Anlehnung an das ursprüngliche Renaissancekonzept mit 18 quadratischen Gartenfeldern gestaltet. Als Schattenspender wurden 70 Schirmplatanen gepfanzt, Bodenfontänen sorgen an heißen Tagen für Spaß und Abkühlung. Die Parkanlage Tetmajergasse mit ihrem Abenteuerspielplatz lohnt ebenfalls einen Besuch. Und im Naturdenk-

Claude-MonetGarten: Der „Impressionistische Schattengarten“ ist ein absolutes Highlight im Schulgarten Kagran (oben).

Picknick im Freien: Im Hörndlwald laden neue Tische und Bänke zum Genuss im Freien (re.).

mal Hörndlwald ist eine neue Oase für Erholungsuchende entstanden – mit einer großen Grünfäche und eigens entworfenen Tischen und Bänken, die zum Picknicken einladen. Versteckte grüne Ausfugstipps, der neue Fol der der Stadt Wien zum Thema Geheimtipps, steht unter wien.gv.at/ umwelt/wald/erholung zum Gratisdownload bereit. Weitere Infos unter park.wien.gv.at

Geheimtipp Floridsdorfer Wasserpark: von großen Wasserfächen und kleinen Brücken im japanischen Stil geprägt.

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GRÜNES WIEN A LA CARTE
BEZAHLTE ANZEIGE

Museum einmal anders

Wien hat unzählige Museen, die zwar nicht sehr bekannt, aber dafür äußerst interessant sind. Höchste Zeit, einige von ihnen bei gratis Eintritt zu entdecken.

Wir können endlich wieder Museen besuchen! Diese Gelegenheit könnte man nutzen, um auch den vielen kleineren und unbekannteren Museen einmal einen Besuch abzustatten. Dem Gartenbaumuseum etwa, das die größte Sammlung an Stücken aus der Geschichte des Österreichischen Gartenbaus und Kleingartenwesens beherbergt; oder das Feuerwehrmuseum mit seiner spannenden Darstellung der Entwicklung von den mittelalterlichen Feuerknechten bis zum heutigen Einsatzpersonal mit Hightech-Equipment. Auch die Ausstellungen des MUSA, die das aktuelle künstlerische Geschehen der jungen heimischen Kunstszene abbilden, sind bei freiem Eintritt zu besuchen. Das Weiße Haus, ein Veranstaltungsort für Ausstellungen, Performances und Lectures junger KünstlerInnen in Wien mit sechs Standorten und Zwischennutzung leer stehender Gebäude unterschiedlicher Größe und Struktur, bietet ebenfalls ein spannendes Programm. Apropos Zwischennutzung: Im Stadtentwicklungsgebiet Nordwestbahnhof entsteht in einer ehemaligen Industriehalle ein neues Zentrum für die freie Performance-, Tanz- und Theaterszene. Auf Initiative von brut wird das Gelände als Performing Arts Areal entwickelt, in dem brut mit der neuen Spielstätte brut nordwest, die freie Szene, die Wiener Festwochen und das WUK bis Ende 2023 ein neues Zentrum fnden werden. Weitere Infos unter freizeit.wien.gv.at

Gartenbaumuseum: In der Orangerie Kagran ist u. a. die Originaleinrichtung eines der letzten Blumengeschäfte des Historismus zu sehen (o.).

Feuerwehrmuseum (re.): Interessante Objekte aus drei Jahrhunderten Berufsfeuer in Wien

Kultursommer Wien 21: vielfältig wie die Stadt

Wie groß die Sehnsucht nach Liveerlebnissen auf Seiten der KünstlerInnen ist, zeigte sich beim Call für den Kultursommer Wien 2021: 2.440 Einreichungen bis zur Deadline. Nun geht es an die Programmierung. 1.000 „Slots“ gilt es zu vergeben. Anfang Juli startet das Programm an insgesamt 40 Standorten in ganz Wien, es ist so vielfältig wie die Stadt selbst. Pop, Rock und Hiphop, Soul, Indie und Klassik, Tanz, Theater und Performance, Kabarett, Comedy und Impro-Theater, Lesungen, Spoken Word und Poetry Slam, zeitgenössischer Zirkus, Figuren- und Objekttheater, Jazz, Folk und Songwriting, Elektronik und experimentelle Musik, Austropop, Wienerlied, Volksmusik und Schlager: Das alles hat in sechs Wochen Kultursommer in Wien Platz.

Weitere Infos unter kultursommerwien.at

201 A LA CARTE
Das Weiße Haus Wien: Einen Schwerpunkt des Programms bilden ortsspezifsche Kunstwerke, die sich explizit mit den jeweiligen Räumen auseinandersetzen. dasweissehaus.at FOTOS: WIENER STADTGÄRTEN (2), SHUTTERSTOCK, WIENER STADTGÄRTEN/CHRISTIAN JOBST, BOHMANN/MICHAEL RAUSCH-SCHOTT, DAS WEISSE HAUS/OTS, PID/CHRISTIAN JOBST

Donaukanal 2021

Neue, coole Lokale und viele Freiräume am Wasser

Auf los geht’s los!

Der Sommer kann kommen. Die Stadt wartet mit coolen Locations und neuen OutdoorMöglichkeiten auf das Ende des Lockdowns.

Die schönste Outdoor-Jahreszeit kommt jetzt und mit ihr jede Menge (neue) Möglichkeiten, die Stadt zu erleben. Da ist zum Beispiel der Donaukanal –das beste Beispiel für gelebte Urbanität – mit seinen Grafftis, den coolen Locations und der Urlaubsstimmung am Wasser, mitten in der Stadt. Hier hat sich einiges getan: Am Vorkai des Badeschiffs eröffnet mit „Fräulein’s fabelhafter Sommergarten“ ein Biergarten mit konsumfreien Zonen und Grillern, an denen man vor Ort selbst grillen kann. Auf der Fläche des ehemaligen Tel Aviv Beachs werden Streetfood-Konzepte aus aller Welt angeboten und dazu exotische Cocktails. Einen Sandstrand mit Liegestühlen für alle Donaukanal-BesucherInnen zur konsumfreien Nutzung wird es auch geben, ebenso wie mit Urban Tribes einen Treffpunkt für die Rad-Community, inklusive Reparaturzentrum und Bistro-Bar. Auch eine Kunstgalerie mit angeschlossener Gastronomie, die 365 Tage im Jahr gratis zugänglich ist, wird es am ehemaligen Adria-Wien-Standort geben. Also, nichts wie hin! Am besten mit dem Fahrrad, denn damit kommt man in Wien am schnellsten

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ans Ziel. Donaukanal NEU! Der Donaukanal ist im Sommer ein beliebter Hotspot der WienerInnen, hierher kommt man, um Urlaubsstimmung mit internationalen Schmankerln, exotischen Drinks und Sandstrand zu genießen, macht einen Stopp auf der Radtour oder kommt wegen der Kunst.
Beach Flex Summerstage Schwimmende Gärten Blumenwiese Motto am Fluss Werkstatt Urban Tribes Feuerdorf Badeschiff Danube Waterfront Muse Fräulein’s
Strandbar Herrmann URANIA Hafenkneipe Central Garden N
So urban: mit Coffee to go und dem Rad zum Donaukanal – mitten in der City
Tel Aviv
fabelhafter Sommergarten
Otto
NEU NEU NEU NEU NEU
Wagner Schützenhaus

Denn Wien hat ein Radwegenetz, von dem können viele andere Städte nur träumen. Kein Wunder, dass auch der Fahrradverkehr in Wien stetig zunimmt. Während der Lockdowns, des Fernunterrichts und in Zeiten von Homeoffce haben die WienerInnen so oft wie überhaupt noch nie in die Pedale getreten – Tendenz steigend. Das hat natürlich auch mit dem attraktiven Radverkehrsnetz der Stadt zu tun: 1.654 Kilometer unterschiedliche Verkehrsanlagen animieren dazu, die Stadt mit dem Fahrrad zu entdecken. Das Radwegebauprogramm 2021 sieht außerdem vor, wichtige Lücken im Hauptradverkehrsnetz zu schließen und fahrradfreundliche Straßen auszubauen. Plus: Neben Themenradwegen durch die City, am Wasser oder aus der Stadt hinaus gibt es auch für MountainbikerInnen tolle Strecken. Am besten gleich am digitalen Stadtplan testen: wien.gv.at/stadtplan

Neue Sportarena

Mehr Raum für Sport: Anstelle des in die Jahre gekommenen Ferry-Dusika-Stadions im

2. Wiener Gemeindebezirk bekommt die Stadt moderne Multifunktionshallen, deren Herzstück eine Sporthalle mit Schwerpunkt Ballsport ist, die je nach Bedarf als Veranstaltungs- oder reine Trainingshalle genutzt wird. Zusätzlich ist eine vollwertige Leichtathletikhalle inklusive einer 200-Meter-Indoor-Laufbahn mit überhöhten Kurven sowie eine Anlage für Wurfund Sprungdisziplinen vorgesehen. Daneben ist noch eine weitere Halle für Geräteturnen geplant. Baubeginn ist 2021. Der Wiener Sportstätten-Entwicklungsplan von 2020 sieht weitere, gut erreichbare und leistbare Sportangebote für alle WienerInnen vor. Weitere Infos unter sport.wien.gv.at

Manchmal möchte man doch am liebsten einfach nur davonlaufen, oder? Aber warum denn auch nicht. In Wien gibt es tolle Laufstrecken, die nur darauf warten, entdeckt zu werden, man braucht bloß loszustarten. Neben Parkanlagen und den beliebten Laufstrecken Donauinsel und Prater gibt es noch ein riesiges Netz an Möglichkeiten. An sogenannten Running Checkpoints z. B. fndet man hilfreiche Informationen zur jeweiligen Umgebung: Streckenplan, Länge der Laufstrecken, Schwierigkeitsgrad und Beschaffenheit des Geländes. Die meisten Running Checkpoints sind in den äußeren Bezirken angelegt worden, denn Wien hat am Stadtrand besonders viel wunderschöne Natur zu bieten. Also: Loslaufen, genießen – und zurückkommen nicht vergessen. Weitere Infos unter sport.wien.gv.at

In Wien fndet Sport tatsächlich statt –in- wie outdoor. Nun bekommen die WienerInnen auch noch eine neue Sportarena.

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FOTOS: WIENTOURISMUS/PETER RIGAUD, TOBIAS STEINMAURER/PICTUREDESK.COM, GETTY IMAGES (3), ZT RAUMKUNST
Einfach losfahren Einfach loslaufen

Wien & Wandern

Bewegung in der Natur zählt zu den schönsten und gesündesten Freizeitaktivitäten. Ganz besonders, wenn die Touren so attraktiv sind.

Der Weg ist das Ziel: Bestens beschildert, führen die Wiener Stadtwanderwege durch die schönste Natur und sind für die ganze Familie geeignet.

Wandern hat in Wien mit gutem Grund Tradition. Man bewegt sich stadtnah in traumhafter Natur, kommt an den schönsten Aussichtsplätzen vorbei, spaziert durch Weingärten und Wälder, vorbei an Waldspielplätzen und Rastplätzen, an denen man mitten im Grünen pausieren kann und auch die Kinder ihren Spaß haben. Ein perfektes Wanderwegenetz steht dafür zur Verfügung: die 13 gut beschilderten Stadtwanderwege in Wien und Umgebung, die allesamt gut mit den öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar sind. Sie führen zu Traumdestinationen wie Kahlenberg, Leopoldsberg, Hermannskogel oder Bisamberg – um nur einige zu nennen. Ehrgeizige wählen den 120 Kilometer langen rundumadum-Wanderweg mit seinen 24 leicht zu bewältigenden Etappen und dürfen sich danach über fünf Stempel in ihren Wanderpässen und die begehrte rundumadum-Wandernadel freuen. Alle Stadtwanderwege sind im mobilen Stadtplan eingezeichnet. Mittels Standortbestimmung sehen Sie beim Wandern immer, wo Sie gerade sind. Weitere Infos unter wandern.wien.gv.at

Mehr Stadtgrün für Wien

Mehr Grün für Wien: Grünfächen in der Stadt heben die Lebensqualität. Sie sind wichtig für das Stadtklima, das Wohlbefnden und die Gesundheit der Menschen. Zudem sind sie Orte der Erholung und Begegnung für StadtbewohnerInnen.

In einem EU-weiten Ideenwettbewerb sind LandschaftsarchitektInnen, ArchitektInnen, StadtplanerInnen, UrbanistInnen, RaumplanerInnen, DesignerInnen und KünstlerInnen eingeladen, richtungsweisende Ideen und Konzepte zur Aufwertung des öffentlichen Raums mit ergänzenden Grünelementen einer Fachjury vorzulegen.

Das Ziel ist, möglichst weite Teile der Stadtbevölkerung zum aktiven Miteinbezug und zu einer aktiven Teilhabe am Sektor Stadtbegrünung zu motivieren.

Urban Gardening: Garteln ist eine weitere Möglichkeit, um mehr Grün in die Stadt zu zaubern. Gemeinschaftsgärten, Gemüsepachtparzellen, Nachbarschaftsgärten etc. bieten viele Möglichkeiten.

Weitere Infos unter garteln-in-wien.at, wien.gv.at/stadtentwicklung/ architektur/oeffentlicher-raum/ideenwettbewerb-stadtgruen.html

204 A LA CARTE WANDERN & GARTELN
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Bildung, Beratung, Betreuung

(Aus-) Bildung ist der Schlüssel zu einer offenen, modernen Gesellschaft, für die Gleichberechtigung selbstverständlich ist.

Investitionen in die Bildung sind Investitionen in die Zukunft. In Floridsdorf, einem sehr rasch wachsenden Wiener Gemeindebezirk, setzt man daher auf den Ausbau der Bildungseinrichtungen, um die Bildungsqualität auch in Zukunft sichern zu können und um allen Kindern Zugang zu einer Top-Ausbildung zu ermöglichen, unabhängig vom Einkommen der Eltern. Das ehemalige Krankenhaus Floridsdorf wird daher einer neuen Bildungseinrichtung weichen, die Raum für einen 7-gruppigen Kindergarten, eine 17-klassige ganztägig geführte Volksschule, eine 16-klassige ganztägig geführte Mittelschule sowie eine Musikschule der Stadt Wien und ein Jugendzentrum bietet. Zusätzlich sollen zwei teilbare Normturnsäle errichtet werden. Die Inbetriebnahme ist mit Beginn des Kindergarten- und Schuljahres 2024/25 geplant. Und weil Freizeit viel zu kostbar ist, um sie passiv zu verbringen, bietet die Stadt Wien in Zusammenarbeit mit Institutionen wie u. a. Wienxtra stark ermäßigte oder kostenlose Freizeitangebote für Familien, Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene bis 26 Jahre. Immer eine gute Alternative zu Ferienspiel, Jugendkino oder Medienexperimente ist natürlich Lesen. Die Stadt Wien Büchereien liefern dafür mit rund 70.000 alleine digitalen Medien jede Menge Stoff. Weitere Infos: bildung.wien.gv.at, wienxtra.at, buechereien.wien.gv.at

Frauenzentrum der Stadt Wien – gut beraten!

Lesen ist die beste Freizeitbeschäftigung, um dem Alltag zu entfiehen –man kann es überall tun und die virtuelle Bücherei der Stadt liefert 24 Stunden Stoff.

So geht Freizeit: Wienxtra hat für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene jede Menge spannende, lustige sowie lehrreiche Aktivitäten im Angebot – viele kostenlos, einige stark ermäßigt.

Das Stadt Wien Frauenzentrum ist die zentrale Beratungs- und Informationsstelle für alle Wienerinnen. Ein Team aus Juristinnen, Sozialarbeiterinnen und Psychologinnen informiert und bietet kostenlose Erstberatung. Die Beraterinnen fnden in einem Erstgespräch heraus, ob eine Beratung im Frauenzentrum ausreicht oder welches weiterführende Beratungsangebot für die individuelle Situation der Frau das passendste ist. Die Beratung ist vertraulich, auf Wunsch anonym und kostenlos (Mo.–Do. 9–17, Fr. 9–16 Uhr). Derzeit fndet die Beratung verstärkt telefonisch statt: 01/408 70 66. Weitere Infos unter frauenzentrum.wien.gv.at Wenn Sie von Gewalt betroffen sind, wenden Sie sich bitte an den 24-Stunden Frauennotruf unter der Telefonnr. 01/717 19.

205 A LA CARTE BILDUNG, FRAUEN & JUGEND
FOTOS: BOHMANN/BUBU DUJMIC, GETTY IMAGES (5), PID/MARTIN VOTAVA

Wien & Wein

Wein hat in Wien eine lange Tradition. Seine Erfolgsgeschichte beruht aber auch auf Nachhaltigkeit und aktiver Zukunftsarbeit.

Wien und der Wein sind untrennbar miteinander verbunden – landschaftlich, kulturell und gastronomisch. Dafür sprechen schon alleine 700 Hektar Weinanbaufächen innerhalb der Stadtgrenzen. Wien hat sogar eine einzigartige Weinspezialität hervorgebracht: den Wiener Gemischten Satz DAC, der aus verschiedenen Rebsorten, die gemeinsam in einem Weingarten gepfanzt und gelesen werden, zu Wein verarbeitet wird. Ein Paradeunternehmen unter den Wiener Weinbaubetrieben ist das Weingut Wien Cobenzl, das sich seit über 110 Jahren im Besitz der Stadt Wien befndet. Hier wird nachhaltig gewirtschaftet, Klimaneutralität

Unter der Leitung von Thomas Podsednik (re.) wandelte sich das Weingut Wien Cobenzl zum nachhaltig geführten Vorzeige-Bio-Weingut.

und Energieeffzienz stehen im Mittelpunkt der Betriebsführung. Das reicht von Strom aus Sonnenenergie über Düngung mit Bio-Kompost bis hin zur kleinen Bio-Imkerei. Die Trauben für die vielfach ausgezeichneten Weiß- und Rotweine wachsen auf den besten Wiener Lagen und spiegeln das Terroir der Stadt auf wunderbarste Weise wider. In diesen Weingärten – mit traumhaftem Wienblick – kann man übrigens im Sommer auch picknicken. Gut gefüllte Körbe und die passenden, gut gekühlten Tropfen bekommt man nach Vorbestellung in der Picknickhütte am Reisenberg. Und weil auch die Lage des Weinguts so besonders traumhaft ist, sagen hier Brautpaare sehr gerne „Ja“ zueinander. Weitere Infos unter weingutcobenzl.at, genuss-am-cobenzl.wien

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A LA CARTE BEZAHLTE ANZEIGE WEIN & GENUSS
Genuss am Cobenzl: Picknicken im Bio-Weingarten mit Wiener Wein und Weinblick (o.) Bio-Honig vom Weingut Cobenzl (u.) Von den besten Wiener Lagen kommen die ausgezeichneten Weine des Weinguts Wien Cobenzl, wie etwa der Wiener Gemischte Satz DAC (li.).

Auf den MärktenWiener

Vom weltberühmten Naschmarkt bis zum Geheimtipp Vorgartenmarkt – die besten Wiener Nahversorger liefern Genuss & mehr.

Die 22 Detail- und temporären Wiener Märkte sind, jeder für sich, eigene kleine Genuss-Biotope. Jeder hat seine Besonderheiten, seinen Flair, eine eigene Atmosphäre und ein ganz spezielles Angebot. Auf allen Märkten amtieren der Charme und die Persönlichkeiten der StandlerInnen und für gewöhnlich rennt hier auch ordentlich der Schmäh. Das Allerwichtigste aber ist: Hier regiert der Genuss! Abgesehen von frischem Obst und Gemüse –

Go local!

Die Sum-Food Studie

Die Pilotstudie zur regionalen Lebensmittelversorgung im städtischen Umland hat bestätigt: Wien kann sich mit regionalem Gemüse selbst versorgen. Was es braucht, ist der Dialog zwischen LandwirtInnen und KonsumentInnen.

Der Bedarf an Gemüse von 2,5 Millionen BewohnerInnen in Wien und den Umland-Gemeinden kann regional gedeckt werden. Zu diesem Ergebnis kommen die ExpertInnen aus dem Umweltbundesamt, die in einer Pilotstudie erstmals die Verfügbarkeit und den Bedarf an regionalem Gemüse untersucht und dafür die einzelnen Lebensmittelpfade analysiert haben. Somit kann sich Wien als einzige Millionenmetropole selbst mit Gemüse versorgen. Das erhöht nicht nur den Genuss, es verkürzt auch die Transportwege und schont die Umwelt.

So geht Nahversorgung à la Wien!

von ganz nah und ganz fern – bekommt man auf den Wiener Märkten alles, was das Herz begehrt: von Austern bis Zitronengras, vom Apfel bis zum Ziegenkäse von heimischen ProduzentInnen. Das Wiener Marktamt garantiert zudem Lebensmittelsicherheit und kontrollierte Qualität. Und die Marktamt-App liefert den besten Überblick über alle Märkte. Am besten gleich herunterladen! Weitere Infos unter wien.gv.at/apps, marktamt.wien.gv.at

Mit einer FFP2Maske und dem nötigen Abstand kauft man in Wien kaum wo besser ein als auf den Märkten.

207 A LA CARTE FOTOS: IMPACT SOLUTIONS/CELINE VÖGEL, ÖSTERREICH WERBUNG/DIETMAR DENGER (2), WEINGUT COBENZL, RAIMO RUDI RUMPLER, BOHMANN/ANDREW RINKHY, PID/ALEXANDRA KROMUS, GETTY IMAGES
WIENER MÄRKTE

LOKALE VON A BIS Z

Der Schwarzacher Hinterglemm 171

Der Tschebull Egg am Faaker See 156

Der Unterwirt Ebbs 178

Der Wilde Eder St. Kathrein am Offenegg 116, 152

Didi Dorner im Magnolia Graz 90, 149

Didilicious Salzburg 173

Die Forelle Weissensee 70, 160

Die Gersberg Alm Salzburg 173

Die Götzlstube Egg am Faaker See 156

Die Mühle Innsbruck 180

Die Mühle Stainz

153

Die R&Bar Wien 123

Die Riederalm Leogang 103, 172

Die Sportalm Kirchberg in Tirol 182

Die Stub’n Mariapfarr 172

Die Weinbank – Restaurant

Ehrenhausen 64, 148

Die Weinbank – Wirtshaus

Ehrenhausen 148

Die Wilderin Innsbruck 180

Die Wirtsleut im Leopoldistüberl Linz 165

Die Yacht Velden am Wörthersee 160

Dingelstedt 3 Wien 123

Dining Ruhm Wien 123

DO & CO Albertina Wien 123

DO & CO Onyx Wien 123, 127

DO & CO Stephansplatz Wien 123

Dolce Vita

Klagenfurt am Wörthersee 92, 157

Döllerer’s Genießerrestaurant Golling 46, 170

Döllerer’s Wirtshaus Golling 170

Döllerers Enoteca Kuchl 171

Domaines Kilger Jaglhof Gamlitz 149

Dorfstub’n Dienten 170

Dresch Erl 178

Dstrikt Steakhouse Wien 123

Durchhaus, Im Wien 124

Duspara Wien 123

Eat Art Raff’s Stubn St. Anton am Arlberg 184

Echt. Gut Essen. Leogang 114, 172

Eckel Wien 112, 123

Eden Bezau 190

Edler’s Landhaus Oswald Groß St. Florian 150

Edlmann’s im Bruderhof Salzburg 173

Edvard Wien 92, 123

El Pescador Graz 150

Ennstalerhof Ramsau 152

Entler – Ein Restaurant Wien 123

Enzian Stube Zürs am Arlberg 195

Erhardt Bad Waltersdorf 148

Erlhof Zell am See 175

Ernele Hittisau 191

Erzherzog Johann Bad Aussee 148

Essig’s Linz 89, 165

Esskultur by Unterlechner St. Jakob in Haus 185

Essl Rossatz 139

Esslokal Hadersdorf am Kamp 109, 135

Eugen 21 Wien 123

Eva Lambauer Buschenschank

Gamlitz 149

Fabios Wien 93, 124

Fahrnberger Göstling an der Ybbs 135

Failler – Zum goldenen Lamm

Drosendorf an der Thaya 134

Falstaff

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151 Bistro Bar Klagenfurt am Wörthersee 157 1er Beisl Nußdorf am Attersee 166 Adler Schwarzenberg 195 Adler Hohenems � � � � � � � � � � � � � � � � 191 Adler Krumbach 191 Adler Grossdorf Egg 190 Aend Wien 81, 122 Aiola upstairs Graz 149 Albert Wien 122 Allerley Bad Vöslau 134 Almdorf Seinerzeit Patergassen 158 Almhof, Der Maria Alm-Hinterthal � � � � 172 Almtalhof Grünau im Almtal 164 Alpenblick Lech am Arlberg 191 Alpenrose Adnet 170 Alpenrose Kufstein 183 Alpin – Gründler’s Gourmetstüberl Achenkirch 178 Alpin Gourmet Stube St. Anton am Arlberg 184 Alps & Ocean Grän 85, 178 Alt Juffng Thiersee 186 Altdeutsche Weinstube Spittal an der Drau 158 Alte Mühle Schwarzenberg 195 Alte Point Arriach 156 Altes Gericht Sulz 195 Am Schlossgarten Kapelln an der Perschling 136 Amador Wien 54, 122 Amstätter Hausleiten 135 Angerer Alm St. Johann in Tirol 185 Anton, Das Linz 165 Anzengruber Wien 122 Apfelbauer Miesenbach 138 Apron Wien 122 Aqarium Geinberg 164 Arravané Graz 149 Artis Graz 149 Artner am Franziskanerplatz Wien 122 Artner auf der Wieden Wien 122 Arx Restaurant Rohrmoos 152 Atelier St. Gilgen 174 Auerhahn Salzburg 172 Augustiner Bräu München im Gasthaus Zu den drei Hacken Wien 122 Aurelio’s Lech am Arlberg 61, 191 Babenwohl Bregenz 190 Bacco Wien 122 Bachler Althofen 156 Bangkok Salzburg 172 Bar Campari Wien 122 Bär, Der Ellmau 178 Bärenbadalm Jochberg 182 Bärenhof Kolm Arbesbach 134 Bärenwirt Hermagor 96, 157 Bärenwirt Petzenkirchen 138 Bärenwirt Salzburg 172 Batzenhäusl St. Gilgen 175 Bauböck Gurten 164 Bauer Wien 80, 122 Beef Club Chef’s Table Fiss 178 Bergdiele Leonding 165 Berger & Lohn Wien 122 Bergergut Afesl 164 Berggasthof König Pöllauberg 152 Berghof Hintertux 178 Bergrestaurant Bürglalm Dienten 170 Bertahof Bad Hofgastein 170 Bichlhof A La Carte Kitzbühel 182 Bioalm Wassermann-Wirt St. Stefan ob Stainz 153 Bistro Gourmand Innsbruck 180 Bistro Südsee by Hubert Wallner Dellach bei Maria Wörth � � � � � � � � � 156 Blaue Gans Salzburg 172 Blaue Quelle Erl 178 Blauen Gans, Zur Weiden am See 145 Blauensteiner – Zur Stadt Paris Wien 122 Böhm Weinzierl am Riederberg 140 Bonka – Das Wirtshaus im Wienerwald Oberkirchbach 138 Bootshaus Traunkirchen 62, 167 Boxwood Wien 122 Brachetti Innermanzing � � � � � � � � � � � 136 Brandstätter Salzburg 173 Braunstein – Pauli’s Stuben Purbach am See 144 Broadmoar by Johann Schmuck St. Josef i. d. Weststeiermark 152 Brösl Wien 122 Bruder Wien 122 Bründlmayer Heurigenhof Langenlois 137 Brugger’s Lanersbacher Hof Tux 186 Brunnauer Salzburg 99, 173 Brunnwirt Fuschl am See 170 Brunnwirt-Kassl Guttaring 157 Brunos Grän 178 Bsteh Wulzeshofen 140 Buberlgut Salzburg 173 Buchinger – Das Wirtshaus Harmannsdorf 135 Buchinger’s Gasthaus Zur Alten Schule Riedenthal bei Wolkersdorf 139 Burg Deutschlandsberg Deutschlandsberg 148 Bürglalm Dienten 170 Buxbaum Wien 122 By Preslmayer Linz 165 Café Bazar Salzburg 173 Café Central Wien 122 Cantinetta Antinori Wien 122 Caramé Velden a. Wörthersee 86, 160 Caylend Graz 149 Chef’s Table Telfs-Buchen 81, 186 Chef’s Table im Tiroler Hof Kufstein 183 China Bar Wien 122 China Kitchen Wien 122 Chinabar an der Wien Wien 122 Clementine im Glashaus Wien 123 Corti Graz 149 Csencsits Harmisch 107, 144 Cubus Linz 165 Cucina Cipriano Wien 123 Cuisino Graz 149 Cuisino Kitzbühel 182 Cuisino Linz 165 Cuisino Wals-Siezenheim 173 Cuisino Wien 123 Da Moritz Wien 123 Dankbarkeit, Zur Podersdorf am See 144 Das Anton Linz 165 Das Bräu Nußdorf am Attersee 166 Das Ferment Wien 123 Das Fritz am See Weiden am See 145 Das Glashaus Wien 123 Das Kappel Kitzeck im Sausal 151 Das kleine Paradies Wien 123 Das Kleine Restaurant Warmbad-Villach 160 Das Kulinarium im Georgium St. Georgen am Längsee 158 Das Loft Wien 123 Das Moerisch Seeboden am Millstätter See 158 Das Pfeger Anras 178 Das Restaurant – Gebhard Fiss 178 Das Ronacher Bad Kleinkirchheim 156 Das Schick Wien 123 Das Schindler Innsbruck 180 Das Spittelberg Wien 123 Das Wirtshaus Stainz 153 Das Wolf Langenlebarn 102, 137 Del Corso Eisenstadt 144 Dengg Innsbruck 180 Der Almhof Maria Alm-Hinterthal � � � � 172 Der Bär Ellmau 178 Der Gannerhof Innervillgraten 109, 180 Der Jungwirt Göttlesbrunn 135 Der Kirchenwirt seit 1326 Leogang 105, 172 Der Luis Anger 108, 148
Ringsmuth Wien
Der
123
� � � � � � � � � � � � � � � �
Bregenz 190 Ferment, Das Wien 123 Fernruf 7 Neufelden 166 Figl Wolfpassing 140 Fink Pirching am Traubenberg 152 Fisch & Pasta Gmunden � � � � � � � � � � 164 Fischerhaus Moosburg am Wörthersee 158 Fischerwirt Ernsthofen 134 Fischwirt im Urmeer Sulztal an der Weinstraße 153 Fliana Gourmet Ischgl 180 Floh Langenlebarn 100, 137 Flos Restaurant Zell am See 175 Foggy Mix Waidhofen a. d. Thaya 140 Forelle, Die Weissensee � � � � � � � � 70, 160 Forsthaus Wartenfels Thalgau 175 Forthuber im Bräu Munderfng 166 Fortino Wels 110, 167 Frank’s Wien 124 Freyenstein Wien 124 Friedrich Buch bei Hartberg 148 Friedrichshof, Restaurant am Zurndorf � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � 145 Frierss Feines Eck Villach 71, 160 Fritz & Friedrich Obertauern 172 Fritz am See, Das Weiden am See 145 Fuhrmann Wien 106, 124 Fürberg St. Gilgen 175 Fux Lech am Arlberg 191 Fuxbau Stuben am Arlberg 104, 195 G’Schlössl Murtal Großlobming 150 Gallbrunner Birkfeld 148 Gampe Thaya Sölden Sölden 184 Gämsle Schoppernau 194 Gannerhof, Der Innervillgraten 109, 180 Gasser Villach 160 Gasthaus zum fröhlichen Arbeiter Apetlon 144 Gasthaus zur Palme Neuhofen an der Ybbs 116, 138 Gaststätte Figl St. Pölten 139 Gastwirtschaft im Durchhaus Wien 124 Gaumenkitzel Kirchberg am Wechsel 136 Gebhard, Das Restaurant Fiss 178 Geküsst Sekirn 158 Gelter St. Veit an der Glan 159 Gemsle Dornbirn 190 Genießerstube Hintertux 178 Genusskrämerei Hallein 171 Genussprojekt Salzburg 173 Genusswerk Obertauern 172 Genusswirtschaft Mailberg 137 Genusswirtshaus Bittermann Göttlesbrunn 135 Gersberg Alm, Die Salzburg 173 Gerüchteküche Graz 150 Geschmackstempel Wien 124 Geschwister Rauch Bad Gleichenberg 55, 148 Gigerl Wien 124 Glacis Beisl Wien 124 Glantaler Hof Liebenfels 157 Glashaus, Das Wien 123 Glass Garden Salzburg 173 Glüxfall Salzburg 174 Gmachl Elixhausen 170 GmoaKeller Wien 124 Götzlstube, Die Egg a. Faaker See 156 Goldene Zeiten Wien 124 Goldener Hirsch Salzburg 174 Goldener Stern Gmünd 134 Goldenes Bründl Oberrohrbach 138 Goldfsch Wien 124 Goldgasse Salzburg 174 Gorfer Natur Gourmet Garsten 164 Gourmetrestaurant im Tannenhof St. Anton am Arlberg 184 Gourmetstube Feld am See 156 Grace Wien 124 Grand Café Zauner Esplanade Bad Ischl 164 Grander-Restaurant Wattens 186 Green Garden Salzburg 174 Greißlerei beim Taubenkobel Schützen am Gebirge 145 Grenadier Forchtenstein � � � � � � � � � � � 144 Griggeler Stuba Lech am Arlberg 58, 192 Großvenediger Prägraten am Großvenediger 183 Grüll Grödig 170 Grünauer Wien 124

Kleinwalsertal 194

Höhenwirt Keutschach 157

Hohlwegwirt Hallein-Taxach 171

Holzpoldl Linz-Lichtenberg 117, 165

Hopfen und Schmalz Neufelden 166

Hörnlingen Rankweil 110, 194

Hospiz-Alm Restaurant St. Christoph 184

Huber’s im Fischerwirt Salzburg 174

Hubert Wallner Dellach-Maria Wörth 156

Hubertus Stube Neustift im Stubaital 91, 183

Hubinger Thörl 153

Hügellandhof Vasoldsberg 153

Huth Gastwirtschaft Wien 125

ice Q Sölden 184

Ikarus Salzburg 59, 174

Iki Wien 125

Il Convento Innsbruck 180

Im Gwandhaus, Reinhartshuber Salzburg 174

Im Hofgassl, Wirtshaus Rust 145

Iris Porsche Mondsee 166

Jägerstube Lech am Arlberg 192

Jagawirt St. Stefan ob Stainz 153

Jagdhof Guntramsdorf 135

Jamek Joching 136

Jausenstation Kahlseneck Altaussee 148

Jell Krems an der Donau 136

Jennys Schlössl Serfaus 184

Jilly Beach

Pörtschach am Wörthersee 158

Johann Schladming 152

Johannesstübli Lech am Arlberg

Johanns Bruck an der Mur 148

Josefs Himmelreich

Zaußenberg am Wagram 140

Joseph – Bistro Wien 125

Jungwirt, Der Göttlesbrunn 135

Juritz Feistritz im Rosental 156

K. u. K. Postwirt Weissl Timelkam 167

Kahlseneck, Jausenstation Altaussee

Ledererhaus St. Wolfgang am Wolfgangsee 167

Leopold Lilienfeld 137

Lichtblick Innsbruck 180

Liebsteinsky Wien

126

Liegl am Hiegl St. Georgen am Längsee 159

Liepert’s Kulinarium

Leutschach an der Weinstraße 152

Lilli & Jojo Gamlitz 149

Linde Maria Wörth 158

Lingenhel Wien 126

Litzlberger Keller

Seewalchen am Attersee 167

Livingstone Wien 126

Lo Scoglio Feldbach 149

Lobo y Luna Wien 126

Loft, Das Wien 123

Loibnerhof Dürnstein 134

Lois Stern Essen + Trinken Kitzbühel 182

Löwen Tschagguns 195

Löwen Stube Schruns 105, 194

Löwenkeller

Mayer’s Restaurant Zell am See 83, 175 Mehdafu Eichenberg 190

Meierei im Stadtpark Wien 127

Meissl & Schadn Wien 127

Meixner’s Gastwirtschaft Wien 127

Memori Graz-Seiersberg 150

Mesnerhaus Mauterndorf 88, 172

Metzgerwirt Radenthein 158

Michl Stub’n Maurach 183

Minoritenstüberl Wien 127

Miss Cho Graz 150

Mitter Stadt Haag 139

Mizzigreen – Mizzitant Maria Grün Frastanz 191

Moarhofstüberl Lienz 183

Mochi Wien 117, 127

Mocking – Das Wirtshaus Kitzbühel 182

Modern Korean Wien 127

Moerisch, Das Seeboden am Millstätter See 158

Mohren Rankweil 194

Mole West Neusiedl am See 144 Montafoner Stube Tschagguns 195

Lech am Arlberg

192 Montelini Hagenbrunn 135 Morent – Tyrol Zöblen 186 Moritz Grafenstein 157 Mörwald Schloss Grafenegg

A LA CARTE 209 LOKALE VON A BIS Z Grüne Bar Wien 124 Grünes Türl Bad Schallerbach 164 Grünwald Dellach im Gailtal 156 Gusto Rauris-Wörth 172 Gut Altentann Henndorf a. Wallersee 171 Gut Drauf Oggau 144 Gut Mariendol Litzelsdorf 144 Gut Oberstockstall Kirchberg am Wagram 113, 136 Gut Purbach Purbach am See 95, 144 Guth Lauterach 86, 191 Gütle Dornbirn 190 Gutwinski Feldkirch � � � � � � � � � � � � � � 190 H 1117 Haus im Ennstal 150 Haberl und Fink’s Ilz 150 Habibi & Hawara Wien 124 Hagen’s Dorfmetzgerei Lech am Arlberg 192 Haller’s Mittelberg im Kleinwalsertal 194 Hansen Wien 124 Harald Irka am Pfarrhof St. Andrä im Sausal 72, 152 Harkamp St. Nikolai im Sausal 153 Haslauerhof Haslau an der Donau 135 Hausbar Wien 124 Hausmair’s Gaststätte Wien 124 Hecht! r120 Goldegg 170 Heimatbühne Ischgl 180 Heinzle Weißenkirchen in der Wachau 140 HeLeni Zell am Ziller 186 Henrici Eisenstadt 144 Herbeck Wien 124 Herbersteins Schlossbrasserie Linz 165 Herzig Wien 83, 124 Hettegger Rastenfeld 138 Heuer am Karlsplatz Wien 125 Heunisch & Erben Wien 125 Hinterleithner Weins/Hofamt Priel 140 Hirschen Schwarzenberg 195 Hochfrst Obergurgl 183 Hofmeisterei Hirtzberger Weißenkirchen in der Wachau 140 Hofwirt Seckau 152 Hoheneck Mittelberg i.
� � �
� 192
148
160 Kaiserterrasse St. Wolfgang
Wolfgangsee 167 Kalteis Kirchberg an der Pielach 136 Kappel, Das Kitzeck im Sausal 151 Kehlberghof Graz 150 Kellerbauer Bad Vigaun 170 Keplinger Wirt St. Johann am Wimberg 167 Kerbl’s Küche Roßleithen � � � � � � � � � � 166 Kiang Wine & Dine Wien 125 Kikko Ba Wien 125 Kilian Stuba Hirschegg 67, 191 Kim kocht Wien 104, 125 Kirchenwirt Allerheiligen b. Wildon 148 Kirchenwirt Diersbach 164 Kirchenwirt seit 1326, Der Leogang 105, 172 Klee am Hanslteich Wien 125 Kleine Paradies, Das Wien 123 Kleine Restaurant, Das Warmbad-Villach 160 Kleinsasserhof Spittal an der Drau 158 Klinger Gaspoltshofen 164 Klösterle Lech am Arlberg 94, 192 Knappenhof Reichenau an der Rax 139 Knappenwirt Mariahof 152 KochBar St. Johann in Tirol 185 Kochwerkstatt Klagenfurt am Wörthersee 157 Kogel 3 Leibnitz 151 Kogler’s Pfeffermühle St. Urban 159 Kollerwirt Maria Saal 158 Konstantin Filippou Wien 51, 126 Kornat Wien 126 Krainer Langenwang 151 Kräuterreich by Vitus Winkler St. Veit im Pongau 78, 175 Kräuterwirtshaus Strumerhof Matrei in Osttirol 183 Krenn Stainach-Pürgg 153 Kreuzwirt Leutschach an der Weinstraße 152 Krone Hittisau 97, 191 Krone-Stuben Lech am Arlberg 192 Krönele Lustenau 194 Kronensaal Landskron 157 Kuishimbo Wien 126 Kulinarium Ellmau 178 Kulinarium im Georgium, Das St. Georgen am Längsee 158 Kulmer Birkfeld 148 Kupfer-Dachl Katzelsdorf an der Leitha 136 Kupferdachl Premstätten 152 Kussmaul Wien 126 Kutschker 44 Wien 126 La Balance Pörtschach a. Wörthersee 158 La Pasteria Wien 126 La Terrasse Techelsberg am Wörthersee 159 La Torre St. Veit an der Glan 98, 159 Labstelle Wien 126 Lackner Mondsee 166 Lagana Villach 160 Laguna Restaurant Klagenfurt am Wörthersee 157 Landhaus Bacher Mautern 48, 138 Landhaus Rois Frohnleiten 149 Landhaus zu Appesbach St. Wolfgang am Wolfgangsee 167 Landhauskeller Graz 150 Langostinos Schörfing a. Attersee � � � 166 Langwies Bad Vigaun 170 Laufke Graz 150 Le Salzgries Paris Wien 126 Lechtaler Stube Lech am Arlberg 97, 192
Kainz – Das Restaurant Wolfsberg
am
� � � � � � � � � � � � � � �
Wels 167 Loy Stub’n Bad Kleinkirchheim 156 Lucy Wang Innsbruck 180 Lucy Wang Ischgl 180 Luderbauer Graz 150 Ludwig van Wien 126 Lugeck Wien 126 Lukas Schärding 82, 166 Lurgbauer St. Sebastian 153 Lustreich Mattsee 172 m3 Restaurant Hazienda St. Anton am Arlberg 184 M32 Salzburg 174 Magazin Wien 126 Magnothek & Wirtshaus am Zieregg Ehrenhausen 148 Mährische Botschaft Retz 139 Maier’s Salzburg 174 Malerwinkl
Mama
&
Markgraf
Martinelli Wien 126 Mast Weinbistro Wien
Materia
Fehring 149
Liu
Sons Wien 126 Mangold Lochau 77, 194 Maninseo Loibichl am Mondsee 166 Maria Plain Salzburg-Bergheim 174
Wirtshaus Klosterneuburg 136
126
Wien 126 Maurachbund Stadtheuriger Bregenz 190 Mayer am Pfarrplatz Wien 126 Mayer und Freunde Wien 126
Montana
� � � � � � � � �
135 Mörwald Zur Traube Feuersbrunn am Wagram 134 Motto am Fluss Wien 127 Mraz & Sohn Wien 60, 127 Mühle, Die Innsbruck � � � � � � � � � � � � � 180 Mühle, Die Stainz 153 Mühltalhof Neufelden 68, 166 Muhr Gallbrunn bei Schwechat 134 Muhr, Waldhof Pöllau/Hartberg 152 Murmeli Lech am Arlberg 192 Muto Linz 94, 165 Nährer Kapelln an der Perschling 136 Nepomuk St. Florian� � � � � � � � � � � � � � 167 Neue Post Mayrhofen 183 Neugebauer Lölling 158 Neulinger – Zum Erzherzog Franz Salvator Weitersfelden 167 Neunläuf Hobersdorf-Wilfersdorf 135 Neuwirt Kitzbühel 182 Nibelungenhof Traismauer 139 Noble Savage Wien 127 NockResort Bad Kleinkirchheim 156 Nullneun Graz 150 O boufés Wien 127 Obauer Werfen 52, 175 Oberndorfer Attersee 164 Ofenloch Wien 127 Öfferl Wien 127 Oho! Graz 150 Okims – Korean Food Hard 191 Okra Izakaya Wien 127 Olive – Wiltener Platz’l Innsbruck 180 On Wien 127 Oniriq Innsbruck 180 Ooben im Mooser St. Anton am Arlberg 184 Opus Wien 127 Orangerie Lienz 183 Orangerie Stift Stams Stams 185 Oscar Klagenfurt am Wörthersee 157 Oswald & Kalb Wien 127 Ötscherblick Gösing an der Mariazeller Bahn 134 Ötztaler Stube Sölden 76, 184 Pan e Vin Salzburg 174 Paradoxon Salzburg 174 Parkhotel Tristachersee Amlach bei Lienz 178 Pastamara Wien 127 Patara – Fine Thai Cuisine Wien 127 Paul & Vitos Wien 127 Paul’s Linz 165 Paznauner Stube Ischgl 63, 180 Peilsteinblick Yspertal 140 Perzy Litschau 137 Pfarrwirt Wien 127 Pfeffermühle Lech am Arlberg 192 Pfefferschiff Salzburg-Hallwang 174 Pfeger, Das Anras 178 Philipp Turrach 153 Picea Lech am Arlberg 192 Pichlmaiers Zum Herkner Wien 127 Pier 69 Bregenz 190 Plachutta Wien 128 Plachutta Nussdorf Wien 128 Plachutta Stammhaus Hietzing Wien 128 Plachuttas Gasthaus zur Oper Wien 128 Platane Eisenstadt 144 Pollak’s Wirtshaus – Der Retzbacherhof Unterretzbach 140 Poppmeier St. Paul im Lavanttal 159 Port 361 Leoben 151 Porto Wien 128 Portofno Velden am Wörthersee 160 Pöschl Wien 128 Possruck Flachau � � � � � � � � � � � � � � � � 170 Post Gourmet Stube Lermoos 80, 183 Postamt Steeg 185 Poststube 1327 Traunkirchen 167 Pramerl & the Wolf Wien 89, 128 Prandtauerhof Joching 136
Grafenegg

LOKALE VON A BIS Z

Stiftskulinarium,

Ströck-Feierabend Wien 129

Stub’n, Die Mariapfarr 172

Südtiroler Fein.Speisen Saalbach 172

Szemes Weinstube

Wien 130 Verdi Linz 79, 165

Verdi Einkehr Linz 166

Verwallstube St. Anton a. Arlberg 184

Vestibül Wien 95, 130

Villa Bucher Friesach 156

Vinea Ehrenhausen 148

Vinzenz Pauli St. Pölten 139

Völlerei Saalfelden 172

Wachauer Stube Melk 138

Wagner’s Wirtshaus Hollabrunn 135

Wälder Stube 1840 Hittisau 99, 191

Waldesruh Ohlsdorf 166

Waldgasthof

A LA CARTE 210
Prankl – Altes Schiffmeisterhaus Spitz an der Donau 139 Princs am Heuplatz Klagenfurt am Wörthersee 157 Prosecco Salzburg � � � � � � � � � � � � � � � 174 Puchegger-Wirt Winzendorf 140 Pulker’s Heuriger Rossatz 139 Pumafalle Trins 186 Pusswald Hartberg 150 R&B Bar, Die Wien 123 Rahofer Kronstorf 115, 165 Rahofer Steyr 167 Ranninger am Grottenhof Leibnitz � � � 151 Ratschens Restaurant Deutsch Schützen 144 Rau Großraming 90, 164 Rauchkuchl Schwaigerlehen Stuhlfelden 175 Rauterstube Matrei in Osttirol 183 Regina Margherita Wien 128 Reif in Wiesberg Alkoven 164 Reinhartshuber im Gwandhaus Salzburg 174 Restaurant am Friedrichshof Zurndorf 145 Restaurant im Almhof Schneider Lech am Arlberg 65, 192 Restaurant im Hof Innsbruck 180 Restaurant im Steirerschlössl Zeltweg 77, 153 Retzbacherhof, Pollak’s Wirtshaus, Der Unterretzbach 140 Richard Löwenherz Dürnstein 134 Riedenburg Salzburg 174 Ringsmuth, Der Wien 123 Rio Feldkirch 190 Riva Offcina Wien 128 Römerhof Dorfgastein 170 Ronacher, Das Bad Kleinkirchheim 156 Rosa Canina St. Anton am Arlberg 184 Rosé Velden am Wörthersee 160 Rosenbauchs Ebreichsdorf 134 Rosengarten Kirchberg in Tirol 182 Rossini Wien 128 Rössle Nenzing 194 Rosso di Acqua e Sole Linz 165 Rote Bar Wien 128 Rote Wand Chef’s Table Lech am Arlberg 49, 194 Rote Wand Stuben Lech am Arlberg 194 Royal Bombay Palace Linz 165 Rud-Alpe Lech am Arlberg 194 Rudis Beisl Wien 128 s’Ferdinand Bregenz 190 Saalachstubn Wals-Siezenheim 175 Sacher Graz 150 Sacher Innsbruck 180 Safen Hof Bad Waltersdorf 148 Sailer Innsbruck 180 Sakai Wien 128 Salon Marie Graz 150 Salons – Restaurant & Atelier Velden am Wörthersee 160 Saluti Matrei in Osttirol 183 Salzburgerstube Zell am See 175 Salzgries, Le Wien 126 Samandar Feldkirch 190 Sattlerhof Gamlitz 149 Saziani Stub’n Straden 153 Schachner Maria Taferl 137 Schäffer Neuberg an der Mürz 152 Schäfe Feldkirch 190 Schaufelspitz Neustift im Stubaital 183 Scherleiten Schlierbach 166 Schick, Das Wien 123 Schickh Klein-Wien � � � � � � � � � � � � � � 136 Schiller – Landgasthaus zum grünen Baum Sommerein 139 Schimanszky, Waldgasthof Berndorf-Ödlitz 134 Schindler, Das Innsbruck 180 Schlawiener Wien 128 Schlegelkopf Lech am Arlberg 194 Schloss Aigen Salzburg 174 Schloss Dürnstein Dürnstein 134 Schloss Farrach Zeltweg � � � � � � � � � � 153 Schloss Fischerei Fuschl Hof b.Salzburg 171 Schloss Gabelhofen Fohnsdorf 149 Schloss Hochhaus Vorchdorf 167 Schloss Kammer Maishofen 172 Schloss Kapfenstein Kapfenstein 151 Schloss Lerchenhof Hermagor 157 Schloss Mittersill Mittersill 172 Schloss Restaurant Hof bei Salzburg 171 Schlossherrnstube Ischgl 180 Schlosskeller Südsteiermark Leibnitz 151 Schlossküche Walpersdorf Blauenstein Walpersdorf 140 Schlosspark Mauerbach Mauerbach 137 Schlossrestaurant Schloss Rosenau 139 Schlosswirt Kornberg Feldbach 149 Schlosswirt zu Anif Anif 170 Schmidhofer im Palais Graz 150 Schmutzer Winzendorf 140 Schneiderei Leithaprodersdorf 144 Schönberghof Spielberg 152 Schöne Aussicht Viktorsberg 195 Schreiners Essen und Wohnen Wien 128 Schubert Wien 115, 128 Schulhaus Zellberg 186 Schulhus Krumbach 191 Schwanen Bizau 103, 190 Schwarz Nöhagen 138 Schwarzacher, Der Hinterglemm 171 Schwarzen Kameel, Zum Wien 130 Schwarzgrub. Das Wirtshaus Weibern 167 Schwarzwallner Michelbach 138 Schweizerhaus Wien 128 See-Villa Millstatt 158 Seebacher Gnesau 157 Seebauer am Gleinkersee Roßleithen 166 Seefscher Döbriach am Millstätter See 156 Seehotel Grüner Baum Hallstatt 165 Seeplatz’l Grundlsee 150 Seespitz Velden am Wörthersee 160 Seewirt Franking 164 Seidl Wien 128 Sennerland Höfen 178 Senns.Restaurant Salzburg 57, 174 Seven North Wien 128 Severins – The Alpine Retreat Lech am Arlberg 194 Shiki Wien 84, 128 Sicher Tainach 159 Sigwart’s Tiroler Weinstuben Brixlegg 178 Silvio Nickol Wien 50, 128 Sinohouse Wien 129 Sitzwohl Innsbruck 180 Skopik & Lohn Wien 129 Sky Restaurant Wien 129 Sodoma Tulln 106, 139 Sol Beach Velden Velden am Wörthersee 160 Soleo Krumpendorf am Wörthersee 157 Sonnbichl à la carte Stube St. Anton am Arlberg 184 Sonnenburg Riezlern 194 Sopile Wien 129 Spary Kammern 151 SpeiseAtelier Zahling 145 Speiselokal Rossbarth Linz 165 Sperling im Augarten Wien 129 Spittelberg, Das Wien 123 Spitzwirtin, Wirtshaus im Wald Alkoven 164 Spoon Wien 129 Sportalm, Die Kirchberg in Tirol � � � � � 182 St. Peter Stiftskulinarium Salzburg 174 Stadt-Meierei Leoben 152 Stadtwirt Wien 129 Staribacher Leibnitz 151 Stasta Wien 129 Steegwirt Bad Goisern 164 Steinterrasse Salzburg 174 Steirereck Wien 47, 129 Steirerschlössl, Restaurant im Zeltweg � � � � � � � � � � � � � � � � � � � 77, 153 Steirerstöckl Wien 129 Stellas Wien 129 Stellas 1030 Wien 129 Stern Wien 129 Stiar Ischgl 66, 180
St. Peter Salzburg 174
Stiftsschmiede Ossiach 158
� � � � � 139
Strandhaus
Stockerwirt Sulz im Wienerwald
Strandcafé Altaussee 148
Mörbisch Mörbisch 144 Strasserwirt Salzburg 174 Strasserwirt Strassen 185
Pinkafeld 144
Rankweil 194
Mahal Feldkirch 190
Vorchdorf 84, 167
Stube Tannheim 76, 186
Schützen a. Gebirge 56, 145 Tennerhof Kitzbühel 78, 182 Teuf Purgstall 138 Thai-li-ba Innsbruck 180 Thaller St. Veit am Vogau 153 The Bank Brasserie & Bar Wien 129 Tian Wien 74, 129
Bistro am Spittelberg Wien 129 Tirolerhaus Ehrwald 178 Toni M. Feuersbrunn am Wagram 73, 134 Toro Toro Hallein 171 Triad Krumbach 98, 136 Trippolt Zum Bären Bad St. Leonhard 112, 156 Tschebull, Der Egg a. Faaker See 156 Tulbingerkogel Mauerbach 137 Tuya Wien 130 Umar Fisch am Naschmarkt Wien 130 Umar Fischbar Wien 130 Unkai Wien 130 Unkai Sushi Wien 130 Unterwirt, Der Ebbs 178 Velich Apetlon 144 Veranda
Tafelspitz
Taj
Tanglberg
Tannheimer
Taubenkobel
Tian
Schimanszky Berndorf-Ödlitz 134 Waldhof Muhr Pöllau/Hartberg 152 Waldschänke Grieskirchen 85, 164 Wallnerwirt Arnoldstein 156 Walserstuba Riezlern 194 Walzer Krems an der Donau 136 Wassermann Grundlsee 150 Wedelhütte Stumm im Zillertal 185 Wegscheidhof Pölla 138 Weibel’s Wirtshaus Wien 130 Weiher Wirt Salzburg 174 Weiler Laa an der Thaya 136 Wein & Co Wien � � � � � � � � � � � � � � � � � 130 Weindlhof Mauthausen 166 Weinkuchl Ehrenhausen 148 Weinwirt Bachmanning 164 Weiss Bregenz 100, 190 Weissl, K. u. K. Postwirt Timelkam 167 Werzer’s Badehaus Pörtschach amWörthersee 158 Wetter Wien 130 Weydner Wirtshaus Oberweiden 138 Weyerhof Bramberg am Wildkogel � � � 170 Wilde Eder, Der St. Kathrein am Offenegg 116, 152 Wilder Mann Lans 183 Wilderin, Die Innsbruck 180 Windinggut Salzburg-Bergheim 174 Winkelhofer Maissau 137 Winkler Neumarkt am Wallersee 172 Winklers Zum Posthorn Wien� � � � � � � 130 Winterstellgut Annaberg 170 Wirt z’Kraxenberg Kirchheim im Innkreis 165 Wirt z’Neuhausen Lenzing 165 Wirtschaft. Am Markt Wien 130 Wirtshaus im Hofgassl Rust 145 Wirtshaus im Wald – Spitzwirtin Alkoven 164 Wirtshaus Steirereck Turnau 93, 153 Wirtsleute im Leopoldstüberl, Die Linz 165 Wispelhof Klagenfurt a. Wörthersee 157 Wolf Wien 130 Wolf, Das Langenlebarn 102, 137 Wunderkammer Lech am Arlberg 194 Wundsam Neustift im Mühlkreis 166 Yaoyao Salzburg 174 Yscla-Stüva Ischgl 53, 182 Zacherlbräu Bruck a. d. Großglocknerstraße 170 Zanona Feldkirch 191 Zauner, Cafe Bad Ischl 164 Zedern Klang Hopfgarten im Defereggen 178 Ziegelwerk Wimpassing an der Leitha 145 Zimmermanns Gasthaus Weissensee 160 Zinnkrügl St. Johann im Pongau 175 Zirbe Aigen im Ennstal 148 Zirbenhütte Fiss Fiss 178 Zomm. Im Meilerhof Reith b. Seefeld 184 Zu den 3 Buchteln Wien 130 Zu den Linden Gaaden 134 Zu ebener Erde und erster Stock Wien 130 Zum Bären, Trippolt Bad St. Leonhard 112, 156 Zum Bergmann Turrach 153 Zum Blumentritt St. Aegyd am Neuwalde 108, 139 Zum Dorfschmied Klein St. Paul 157 Zum Edi Gutau 164 Zum Fally Kirchberg am Wechsel 136 Zum Forsthaus Fischbach 149 Zum Freigeist Lustenau 194 Zum fröhlichen Arbeiter Apetlon 144 Zum goldenen Hirschen Gars am Kamp 134 Zum grünen Baum Zistersdorf 140 Zum Kaiser von Österreich Krems an der Donau 136 Zum kleinen Griechen Linz 166 Zum Nester Stumm im Zillertal 185 Zum Schwarzen Bären Emmersdorf 134 Zum Schwarzen Kameel Wien 130 Zum Seher Eggenburg 134 Zum Topf Vitis 140 Zum Verwalter Dornbirn 190 Zuma Kitzbühel 182 Zur Blauen Gans Weiden am See 145 Zur Dankbarkeit Podersdorf am See 144 Zur Hube Gleinstätten 149 Zur Klause Ratten 152 Zur Kohlstatt Thalheim bei Wels 167 Zur Linde Laaben � � � � � � � � � � � � � � � � 137 Zur Palme Neuhofen a. d. Ybbs 116, 138 Zur Traube Neckenmarkt 144 Zur Traube, Mörwald Feuersbrunn am Wagram 134 Zwischenbrückenwirt Wien 130

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