Familienzeit
Bunte Überraschungen (nicht nur) fürs Osternest
Anziehend
Die Roboter sind los: Dank der magnetischen Elemente wechseln sie im Nu ihr Aussehen. Kids ab 3 Jahren bauen sie immer wieder aufs Neue zusammen und trainieren dabei ganz spielerisch die Augen-Hand-Koordination und Feinmotorik. Ganz schön spacig!
| Spielsets Roboflex und Roboflex Plus von SmartMax, www.smartmax.eu
Hör zu!
Ein bunter Würfel statt Ostereier? Der Lautsprecher für Kinder von 3 bis 10 Jahren hat es in sich: Rund 10.000 Hörspiele, -bücher und Lieder gibt es auf Knopfdruck per Streaming-Dienst.
| Tigerbox Touch, www.tigermedia-shop.de
Einfach anders
Wer hätte das gedacht: Das Kinderbuch „Das kleine Ich bin ich“ aus dem Verlag Jungbrunnen wird 50! Ein guter Grund, um zu feiern – mit Spieleklassikern wie „Schnipp Schnapp“ und „Kinderspiele“.
| www.piatnik.at
SUMM, SUMM
Bienchen summ herum – und verliere dabei nicht die Geduld! Holzgeduldspiel Biene bei www.moses-verlag.de
Hoch die Löffel!
Warum lässt mich niemand mitspielen? Ein Hase auf der Suche nach Spielgefährten. Liebevolle Frühlingsgeschichte für Kinder ab 2 Jahren.
| Hasenohrenverknoten, Coppenrath, www.spiegelburg-shop.de
Frühlingsbotin
Fleißige Bienen schwirren aus und sammeln Nektar – da ist heuer auch das Monchhichi-Mädchen mit dabei. Im gelben Bienen-Kleid im Wabenlook und mit sommerlichen Blüten in den Zöpfen ist es genau richtig gestylt.
| Bienen-Monchhichi, www.monchhichi.eu
Fremde Welten
Wer springt denn da ins Osternest? Coole Urzeitwesen verstecken sich in einem Ei –und das macht Kids gleich doppelt Spaß: Erst einmal zusammenbauen und dann spielen! Der Fun-Faktor ist also garantiert. | YCOO Bionic Biopod Cyperpunk, www.ycoorobot.com
BUCHTIPP
Kleine Biene. Weißt du, was die Tiere machen? Pappbuch ab 2 Jahren, www.fscherverlage.de
Strahlemann
Ich war ganz brav, da wünsche ich mir gaaaaanz viel vom Osterhasen! Adrett im T-Shirt aus 100 % BioBaumwolle, GOTS-zertifiziert.
| Freds World by Green Cotton, www.bygreencotton.de
EDITORIAL
Liebe Leserinnen und Leser, als meine Töchter ganz klein waren, drehte ich sofort am Knopf meines Autoradios, wenn die Nachrichten starteten. Hackenmörder, Kriege und andere Hiobsbotschaften hielt ich damit bequem aus ihrem Leben heraus. Aber irgendwann war das nicht mehr möglich. Instagram und TikTok hatten ihre Handys erobert und auch andere Kinder wussten vieles aus der großen Welt zu berichten. Mit einem Wort, ein Leben mit der rosaroten Brille auf der Nase ist für Kinder heute immer weniger möglich. Und, wie ich inzwischen weiß, ist diese Strategie auch gar nicht angemessen. Kinder müssen und sollen sich mit Ereignissen, die um sie herum vorgehen (auf kindgerechte Weise) beschäftigen. Denn dadurch lernen sie, sich in der Welt, die immer härter wird, zu orientieren. Irgendwann habe auch ich das eingesehen und statt auf Verschweigen auf Kommunikation gesetzt. Der Erfolg hat sich bald eingestellt – meine Töchter haben früh begonnen, sich mit mir über die verschiedensten Themen auszutauschen. Da muss ich allerdings auch gleich mit einem Augenzwinkern gestehen: Spätestens in der Pubertät war ich nicht mehr sicher, ob ich wirklich immer (fast) alles wissen wollte … Dennoch – der intensive Dialog hat mir ermöglicht, sie auf ihrem Weg in die Welt zu begleiten, ihnen kindgerechte Antworten auf Fragen zu geben, immer für sie da zu sein. Gerade heute, in Zeiten von Pandemie und Krieg auf europäischem Boden, ist es besonders wichtig, Kindern zuzuhören und sich mit ihnen – stets kindgerecht – auszutauschen. Lassen wir unsere Jugend nicht allein!
Ich wünsche Ihnen in diesem Sinne eine schöne Frühlingszeit mit Ihren Liebsten.
Ihre Marion Breiter-O’Donovan
Wienzeile 31/Top 1, 1040 Wien. Die in den Artikeln vertretenen Meinungen der Autoren sind nicht unbedingt
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Hallo Welt, da bin ich!
Kinder sind keine Stubenhocker. Daher heißt es, von Anfang an die Freude an Erlebnissen an der frischen Luft zu wecken. Wie das geht? Mit dem passenden fahrbaren Untersatz.
Text: Johanna Kröner -Kinderwagen mit Köpfchen sind vor allem eines: praktisch. Und glauben Sie mir, ich weiß, wovon ich spreche. Vor der Geburt meiner ersten Tochter habe ich mich gerade einmal so ungefähr informiert, was die Kinderwagen so zu bieten hatten, und muss zugeben, ich habe das erstbeste Modell genommen – so kam es mir jedenfalls vor. Schlecht war das Wagerl nicht, aber es war eben nicht optimal für die Bedürfnisse meiner Familie geeignet. Ich zahlte also Lehrgeld und stellte fest: Es lohnt sich, die Kinderwagen unter die Lupe zu nehmen.
Genaue Überlegung
Zunächst aber sollten Sie feststellen, wie Ihre Anforderungen an den Kinderwagen im Detail aussehen: Werden Sie vorwiegend in der Stadt unterwegs sein? Oder sind Sie begeisterte Jogger und der Kinderwagen soll auch für dieses Hobby tauglich sein? Muss er in den Koferraum Ihres Autos passen?
Und nun die gute Nachricht: Die Bandbreite an Kinderwagen ist so groß, dass es für (fast) alle Wünsche das passende Modell gibt. Viele wachsen mit
den Kindern mit, sprich sie können dem jeweiligen Alter angepasst werden, was ich besonders hilfreich fnde – im Sinne der Nachhaltigkeit für die Umwelt wie auch für das Familienbörserl. Statt der Babywanne wird ein Sportsitz oder ein Reiseaufsatz auf das Gestänge montiert und schon ist der Nachwuchs mit freier Sicht unterwegs.
Buggy für die warme Jahreszeit
In der warmen Jahreszeit sind Buggys besonders praktisch. Sie sind allezeit einsatzbereit, machen sich aber klein, wenn sie gerade nicht gebraucht werden. Ideal für Ausfüge, Reisen oder auch für den Stadtbummel. Ein guter Buggy ist äußerst stabil und seine Gummiräder sorgen in jedem Gelände für Fahrkomfort.
In jedem Fall empfehlenswert: eine Lehne, die per Liegefunktion zurückgeklappt wird, damit müde Kids ungestört ein Nickerchen machen können, sowie ein Sonnendeck. Auch Gurte zum Anschnallen, am besten gepolstert und im Fünf-PunkteSystem, sind ein Muss bei einem guten Buggy. Und die große Fahrt kann beginnen! •
Stilvoll bei Tisch
Bitte Platz nehmen! Am Familientisch zu sitzen und gemeinsam mit den „Großen“ zu essen, fördert früh das gesunde Essverhalten der Kids. Stokke® bietet einige Hochstühle, mit denen Mahlzeiten mit Kindern ganz unkompliziert ablaufen.
| Weitere Infos: www.stokke.com
Kleckern mit Klasse Stokke® Clikk™, der Hochstuhl, der sich in weniger als einer Minute zusammenbauen und auseinandernehmen lässt. Der Kinderhochstuhl für jeden Moment und jedes Durcheinander – in der Reisetasche immer mit dabei. Und weil auch Wutanfälle bequem sein sollten, gibt es ein paar kuschelige neue Kissen im Angebot. Wenn so richtig gekleckert wurde, kommt der pflegeleichte Tray schnell einmal in die Spülmaschine. Der Clikk™ ist für Kids ab 6 Monate bis 3 Jahre geeignet.
Sonniger Begleiter
Aus gutem Grund sind in den letzten vier Jahrzehnten mehr als zwölf Millionen Kinder mit dem legendären Tripp Trapp® Stuhl groß geworden. Der Hochstuhl mit seiner in Höhe und Tiefe verstellbaren Sitz- und Fußplatte garantiert in jeder Entwicklungsphase eine komfortable Sitzhaltung und besticht obendrein durch sein Design. Besonders fröhlich: die Farbvariante Sunflower Yellow.
All in one
Der Stokke® Steps™ Stuhl ist das Herzstück des 5-in-1-Sitzmöbelsystems und gleichzeitig die Basis für die Wippe und weitere Accessoires. Er ist bequem und verstellbar und wurde für aktive, selbstständige Kleinkinder entwickelt, um ihnen optimalen Halt zu geben: Die großzügigen, abgerundeten Sitz- und Rückenflächen sind ergonomisch auf die Kids abgestimmt.
Der Sommer kann kommen
Der heurige Modesommer hat jede Menge gute Laune, luftige Stoffe und erfrischende Designs mit im Gepäck. Christina Gschwendtner, Petite Marie, im Gespräch über die aktuellen Trends. Und die Vorfreude wächst!
- Text: Priska Reich -Endlich Frühling! Die Natur ruft und vor allem für die Kleinen gibt es jetzt kein Halten mehr. Auch die aktuellen Modetrends machen jede Sommerlaune mit. „Shorts sind kommenden Sommer das Must-have schlechthin, auch für die Mamas“, weiß Christina Gschwendtner, Inhaberin des österreichischen Modelabels Petite Marie. Daher fnden sich in der aktuellen Ibiza-Kollektion auch entsprechend sommerliche Shorts für Mama und Tochter und – ab heuer neu – auch für Buben.
Sanfte Farben & weiche Stoffe Dezente Farben, perfekte Schnitte, nachhaltige Materialien: Darauf dürfen sich modeund umweltbewusste Mütter heuer freuen. Gerade wenn es um Mode für unsere Kleinen geht, sollte der Bio-Gedanke ganz oben stehen. Daher liegt Bio-Baumwolle ungebrochen im Trend. Für heiße Sommertage sind leichte Outfts aus Musselin besonders gefragt. „Unsere Tuniken, Sommerkleider und Shirts sind alle aus Bio-Musselin gefertigt und tragen sich besonders angenehm und leicht“, bestätigt auch Gschwendtner.
Weiß, sanftes Rosé und maritime Streifen im Navy-Look: So präsentieren sich die Farben des heurigen Modesommers für coole Kids. Love, Peace & Ice Cream: Statement-T-Shirts mit coolen Sprüchen dürfen ebenso wenig fehlen. Sie lassen sich perfekt zu Shorts und Röcken kombinieren.
Chic & nachhaltig
Ganz nach dem Motto „Slow Fashion“ schätzen immer mehr Kunden nachhaltige Mode und bevorzugen Qualität in Kleinserie statt Massenproduktion von der Stange. Das sieht man bei Petite Marie auch so. „Für unsere bewusst überschaubar gehaltenen Kollektionen kommen ausschließlich GOTS-zertifzierte Bio-Stofe auf den Schneidertisch“, erzählt Gschwendtner. Warum? Weil nachhaltige Kindermode im Einklang mit der Natur stehen und absolut schadstoffrei sein soll.
Shop local
Die Pandemie hat das Bewusstsein für Regionalität einmal mehr geschärft. Shop local: Auch bei Kindermode kann man sich bewusst für jene Marke entscheiden, deren Wertehaltung mit der eigenen kompatibel ist. Gschwendtner hatte von Beginn an die Vision, in Österreich zu produzieren. Ganz nach dem Motto „dream big“ wurde aus dem Traum nun Realität. Schön, dass es auch heimische Labels gibt, die nicht nur auf Trends reagieren, sondern auch welche setzen. •
Immer dabei!
- Text: Anna Heisinger -
Jetzt ist es für angehende Schulkinder und ihre Eltern Zeit, die Schultasche auszusuchen. Ein wichtiger Schritt, denn der Übergang vom Kindergarten in die Schule macht Taferlklasslern bei aller Vorfreude doch auch Sorge. Durch Gespräche mit den Eltern und im Kindergarten, durch Bilderbücher und Spiele, aber auch durch sichtbare Zeichen wie eben die Schultasche werden die Kinder auf den neuen Lebensabschnitt eingestimmt.
Wesentlich ist, dass der Übergang in die Schulzeit positiv besetzt ist, dementsprechend sollte die Auswahl des ersten Ranzens ruhig zelebriert werden. Werden beim Kauf einige Tipps beherzigt, wird die Schultasche lange gute Dienste leisten – und auch dem Kind Tag für Tag Freude machen.
1. Das Design
Blau, grün, rosa? Piraten oder Pferde? Kinder haben meist klare Vorstellungen, wenn es um die Wahl der Wunsch-Schultasche geht. Dabei steht das Design für sie an erster Stelle. Besonders im Trend liegen coole Farbkombinationen und Muster. Individualität ist auch
bei der Schultasche Trumpf – ideal ist daher, wenn das gewählte Modell einfach mit Badges bzw. Klett- oder Magnetelementen nach Wunsch gestaltet werden kann. Das Tolle dabei: Der Ranzen wird ganz einfach immer wieder aufs Neue verändert.
2. Die Form Über der Optik darf nicht vergessen werden, dass die Schultasche praktisch sein soll. Gerade die Eltern sollten ihr Augenmerk daher unbedingt auch auf die Qualität richten. Aktuell geht der Trend nach dem Hype der Schulrucksäcke wieder zur klassischen Schultasche, da diese stabiler und innen besser strukturiert ist. Dabei sind die Schultaschen von heute weiterhin schmal und abgerundet.
3. Die Ergonomie
Wichtigstes Entscheidungskriterium bei der Wahl der richtigen Schultasche: die Ergonomie. Damit kann bleibenden Haltungsschäden vorgebeugt werden. Wird nämlich die Muskulatur während des Wachstums einseitig belastet, kann es zu einem Hohlkreuz oder einem Rundrücken kommen, wie Orthopäde
Dr. Andreas Kröner betont. Wichtig dabei ist allerdings, dass die Schultasche stets gerade am Rücken getragen wird. Die Tragegurte der Schultasche sollten unbedingt verstellbar sein und stets richtig angepasst werden –ohne Hohlraum zwischen der Tascheninnenseite und dem Kinderrücken. Um das zu gewährleisten, heißt es, die Schulterriemen regelmäßig zu überprüfen und vor allem beim Wechsel der Jahreszeiten nachzustellen. Auch eine stabile, gepolsterte Rückwand der Tasche ist wesentlich. •
Trendy mit ergobag
Checklist: Die besten Tipps für die Schultaschenauswahl
› Geringes Eigengewicht ist das oberste Gebot bei der Auswahl. Laut AGR, Aktion Gesunder Rücken, soll die Schultasche leer nicht mehr als 1,2 kg wiegen – und gepackt nicht mehr als 20 % des Körpergewichts des Kindes haben, so die Kid-Check-Studie der Universität des Saarlandes.
› Achten Sie auf folgende Ausstattungsmerkmale: eine stabile, rutschfeste und atmungsaktive Rückwand, zwei gepolsterte, ca. 4 cm breite Tragegurte, idealerweise ein Beckengurt, reflektierende Sicherheitsstrahler oder
Flächen, Außenfächer für Trinkflasche bzw. Jausenbox, mindestens zwei Innentrennfächer
› Zunehmend wichtig: Nachhaltigkeit. Achten Sie auf Reparaturservices des Herstellers, um den Ranzen im Fall eines Schadens nicht gleich entsorgen zu müssen, sowie auf die Materialien.
› Die AUVA, Allgemeine Unfallversicherungsanstalt, rät zu einer Schultasche, die der ÖNORM 2170 entspricht – damit wählt man sicher gut und richtig.
Weitere Infos: www.agr-ev.de
Aus dem Kindergartenkind wird ein Schulkind – ein aufregendes Ereignis für die ganze Familie. Besonders stolz sind Kinder an ihrem großen Tag auch auf ihre Schultasche. Damit die immer up to date ist, lassen sich die vielfältigen ergonomischen ergobag-Modelle – darunter die Newcomer „MeereszauBär“, „VolltreffBär“ und „PhantBärsiewelt Glow“ – nach Lust und Laune immer wieder neu gestalten. Da werden die Kletties mit Unterwassermotiven im Handumdrehen an den Klettflächen befestigt, wieder abgelöst und gegen Fußball- oder Lama-Kletties ausgetauscht. Mit Reflexie-Stickern, Hangies und Co kommt noch mehr Individualität ins Spiel. Und auch in anderer Hinsicht ist ergobag eine Investition in die Zukunft: Zur Herstellung der Stoffe werden recycelte PET-Flaschen
verwendet. Beim Pack-Set „KuntBärbuntes Einhorn“ bedeutet das z. B., dass über 36 0,5-l-PET-Flaschen verarbeitet wurden. www.ergobag.de
Dr. Caroline Culen, Klinische Psychologin und Geschäftsführerin der Österreichischen Liga für Kinder- und Jugendgesundheit
Streit darf sein, Krieg nicht!
Wie erklären wir unseren Kindern den Krieg?
Dr. Caroline Culen, Klinische Psychologin und Geschäftsführerin der Österreichischen Liga für Kinder- und Jugendgesundheit, gibt Antwort.
In einer global vernetzten Welt erreichen uns Nachrichten der gewaltsamen Auseinandersetzungen in der Ukraine fast in Echtzeit, die emotionale Nähe entsteht in Sekundenschnelle. Zusätzlich macht die geografsche Nähe den Krieg in der Ukraine noch realer als andere Ereignisse, die über Social Media kolportiert werden. All das geht auch an Kindern und Jugendlichen nicht spurlos vorbei.
Junge Menschen, deren Welt durch die CoronaPandemie in den letzten zwei Jahren ohnedies schon ziemlich durcheinandergeschüttelt wurde und deren psychische Gesundheit zum Teil sehr belastet ist, werden jetzt mit bedrohlichen Bildern aus dem Kriegsgebiet konfrontiert.
Weitere Infos
› Zahlreiche Organisationen geben hilfreiche Tipps, wie man mit Kindern über Konflikte und Krieg spricht, u. a. UNICEF Österreich: mit Kindern über Konflikte und Krieg sprechen (www.unicef.at)
Siehe auch: www.kinderliga.at
Corona hat uns psychisch zugesetzt Auch einer großen Zahl der Erwachsenen haben die Jahre der Pandemie zugesetzt. Die Haut aller ist dünner geworden. Umso mehr dürfen wir unsere Kinder und Jugendlichen nicht mit ihren Sorgen und Fragen in Bezug auf die dramatische Situation in der Ukraine allein lassen, sondern müssen ihnen Halt und Unterstützung bieten. Das ist eine unserer wichtigen Aufgaben im Leben mit Kindern. Dabei geht es vor allem darum, Kindern Stabilität zu geben. Informationen sollen nicht vorenthalten, aber gefltert und alters- und situationsgerecht vermittelt werden. Ein Kindergarten- oder junges Volksschulkind sollte man nicht aktiv auf die Kriegssituation ansprechen. Wenn unsere Kinder allerdings Nachrichten in den Medien oder Gesprächsfetzen von Erwachsenen aufschnappen und bei uns als erwachsene Bezugspersonen nachfragen, sollten wir bereit sein für das Gespräch und Antworten geben, und das möglichst ruhig und gelassen.
Dabei gilt es zu beachten, mit der Antwort nicht an der Frage vorbeizuschießen, sondern beim Kind nachzufragen, was es wissen möchte. Bei der Erklärung der Situation ist es gut, Bilder zu fnden, die das Kind kennt. Wobei bei einer kriegerischen Auseinandersetzung der Vergleich mit einem Streit zwischen Kindern nicht angebracht ist. Streit zwischen Kindern gehört dazu, das darf und muss sein –ganz im Gegensatz zum Krieg. •
„Informationen sollen Kindern nicht vorenthalten, aber gefltert und alters- und situationsgerecht vermittelt werden.“
St. Johanner Kinderwoche Winteredition
Von 10. bis 15. April 2022 ist es soweit: Die erste JoKiWo Winteredition steht in den Startlöchern. Das vielseitige Programm begeistert Kinder und Jugendliche gleichermaßen, denn hier ist für jeden etwas dabei: Märchenliebhaber, Freestyle-Cruiser, Technik-Freaks und Quiz-Begeisterte. Dafür, dass es Familien während ihres Aufenthalts an nichts fehlt, sorgen die JO Family Partner. In diesen ausgewählten Hotels, Restaurants oder Appartements ist das Angebot bis ins kleinste Detail auf Familien zugeschnitten.