Anwender-Repor tage
Adobe GoLive – unerläßlich im professionellen Web-Design coma]2 gestaltet mit Adobe GoLive die Websites von Kunden wie Apple Computer, Schiesser oder dem Deutschen Filmpreis Was zeichnet eine „gute“ Website aus? Neben stets aktuellen und logisch strukturierten Informationen sollte sie dem Besucher auch unterhaltsame Elemente bieten. Vor allem müssen die Inhalte übersichtlich und optisch reizvoll aufbereitet sein. Die von der Münchener Web-Agentur coma]2 – collective of media artists mit Adobe GoLive gestalteten Sites bieten all dies – und noch ein bißchen mehr. coma]2 wurde 1997 gegründet und ist mittlerweile auf fünf Mitarbeiter angewachsen. Das junge Team arbeitet für namhafte Unternehmen aus allen Branchen. Auf der Kundenliste stehen unter anderem Apple Computer, Microsoft, Burda, BMG Ariola und der Wäschehersteller Schiesser sowie die Münchener Event-Agentur Avantgarde. Ein Schwerpunkt liegt im Fernsehbereich, so hat coma]2 zum Beispiel das Design und die Trailer für die tägliche ZDF-Sendung „Leute Heute“ erstellt und vor kurzem den Deutschen Filmpreis mit einer eigenen Site ins Web gebracht. Die Angebotspalette der Agentur wird
coma]2 stellt sich vor: unter www.coma2.com
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vervollständigt durch die Bereiche Design, Animation, Musik, Video und Training.
Vom Fernsehen zum Web Die Ausrichtung auf das Medium Fernsehen liegt nicht zuletzt an Marina Shtatlender, die bei coma]2 für das Design verantwortlich ist. Die gebürtige Russin arbeitete in New York mehrere Jahre für amerikanische Fernsehgesellschaften, bevor sie 1997 zusammen mit Collin Croome coma]2 gründete. Mario Klingemann ist der Experte für die Bereiche Visual Effects, Animation und Programmierung. Nach mehreren Jahren Print-Design und Composing für Werbeagenturen in München und London entdeckte er 1996 seine Leidenschaft für Adobe After Effects und animiert seither Trailer und TV-Spots unter anderem für ARD, ZDF und RTL. Der Multimedia-Spezialist Croome ist bei coma]2 für Beratung, Konzept und Produktion zuständig. Er beschäftigt sich seit 1991 mit de neuen Medien und seit 1994 – quasi seit der Stunde Null – mit dem
Internet und setzte zunächst den Web-Editor Adobe PageMill ein. Vor knapp drei Jahren stieg Croome dann auf Adobe GoLive, vormals GoLive CyberStudio, um.
Bewährt in der „realen Projekt-Welt“ Inzwischen ist GoLive – wie eigentlich bei allen Anwendern, die sich professionell mit Web-Design beschäftigen – für coma]2 zum unerläßlichen Tool geworden. „GoLive hat sich in der ‚realen Projekt-Welt‘ bewährt. Wir setzen es für die Erstellung und Verwaltung aller Kunden-Sites ein“, sagt Collin Croome. Praktisch sei vor allem das Site-Management, so Croome weiter. Umfangreiche Sites wie die für den Deutschen Filmpreis oder das Industrieunternehmen AL-KO mit über 250 Seiten sowie einer Datenbankanbindung ließen sich damit leicht verwalten – schnelles und effizientes Arbeiten ist garantiert. Auch bei kurzfristigen Änderungen hat sich dieses Feature bewärt: „Wenn zum Beispiel auf einer Website mit 100 Seiten Umfang Text-, Bild- oder Layout-Änderungen gemacht wer-