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Stödtlen

Inhaber Josef Reeb sorgt im Naturhotel für mächtig Unterhaltung und hält für seine Gäste einige spannende Geschichten parat.

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WILLKOMMEN IM NATURHOTEL REEB

Naturhotel Reeb mit kleinem Kräutergärtchen und gemütlichem Biergarten

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In Stödtlen lädt seit Mai das Naturhotel Reeb zum Wohlfühlen ein. Wanderer, Radfahrer, Familien und Naturliebhaber aus nah und fern entdecken dort die nahezu unberührte Seite der Ostalb und erfahren ein ganz besonderes Naturerlebnis.

„Mein Traum war es schon immer, eine Hütte in den Bergen zu bewirten“, erklärt Inhaber Josef Reeb vor einem großen Bild im Gemeinschaftsraum des Naturhotels, das eine rustikale Blockhütte in einer idyllischen, unberührten Bergwelt zeigt. Als Wanderführer hat Reeb seine Liebe und den Umgang mit der Natur entdeckt und schätzen gelernt. Als dann das heimatliche Elternhaus in Stödtlen vor dem Abriss stand, fasste der ehemalige Außendienstler den Entschluss, sich mit dem Vesperstüble in Stödtlen eine neue Existenz aufzubauen und dem maroden Bauernhaus einen neuen Anstrich zu verpassen. Die Idee vom Naturhotel verlor Reeb dabei nie aus den Augen.

GEMÜTLICHKEIT UND REGIONALITÄT IM FOKUS „Es ist eine bestimmte Vorstellung zu leben“, beschreibt Reeb sein Herzensprojekt. Tatsächlich wurde bei der Sanierung des alten Heustocks über dem Vesper-

Neugierige Ziegen und kuschlige Schafe lassen Kinderherzen höherschlagen.

Foto: sek stüble möglichst viel Bausubstanz erhalten, um dem Naturhotel einen ganz besonderen Charme zu verleihen. „Unser Haus ist kein herkömmliches Hotel“, betont der Gastwirt. „Die Zimmer sind lediglich Schlafräume. Es gibt zwei Vierbett- und ein Sechsbettzimmer.“ 14 Gäste fi nden hier erholsame Ruhe nach einem erlebnisreichen Tag. Die naturbelassenen Zirbenholz-Stockbetten mit ergonomischen Biomatratzen verströmen einen angenehmen Duft, der sich positiv auf Blutdruck und Kreislauf auswirken soll. Mit Lehm verputzte Wände mit Stroheinlage sorgen für ein angenehmes Raumklima. Zahlreiche liebevolle Details, darunter handgefertigte Steinwaschbecken auf Eichentischen in den beiden Badezimmern, entfalten einen ganz eigenen Charme. Beim Bau des Naturhotels legte Reeb besonderen Wert auf lokale Handwerksbetriebe. MÄDELSALAT UND SCHWARZE FINGER Im Naturhotel steht die Geselligkeit an erster Stelle. Von Vollpension bis Selbstversorger ist alles möglich. Natürlich lässt es sich der Gastronom nicht nehmen, für seine Gäste gutbürgerliche Hausmannskost zu zaubern. Fragen Sie nach den berühmten „Schwarzen Fingern“ oder dem beliebten „Mädelwurstsalat“ und Sie bekommen zur Spezialität des Hauses direkt die passenden Anekdoten serviert. Die gut ausgestattete Selbstversorgerküche im Gemeinschaftsraum des Hotels bietet darüber hinaus viel Platz für spannende Begegnungen untereinander. Über eine Treppe gelangen die Gäste hinaus in den Garten, wo schon Schluri (Ryelandschaf), Jockel (Ziegenbock) und das Dipfele (Katze) mit ihrer ganz eigenen Geschichte auf die Besucherinnen und Besucher in Stödtlen warten. sek

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