3 minute read
Corona-Krise Jeder vierte Erwerbstätige im Home-Offi ce E-Learning Kurs plus Praxistag Mit der TRIZ-Methode Innovationen planbar
CORONA-KRISE
Jeder vierte Erwerbstätige im Home-Office
Advertisement
Home-Office-Angebote ermöglichen vielen Eltern und Alleinerziehenden mehr Flexibilität, da sich Privatleben und Arbeit leichter miteinander vereinbaren lassen. (Foto: Jelena – AdobeStock.com)
Rund 25 Prozent der Erwerbstätigen arbeiten in Folge des Lockdowns im Home-Office. Das ist eines der Ergebnisse der Mannheimer CoronaStudie, in der zwischen dem 20. März und dem 15. April 2020 Angestellte über ihre Arbeitssituation befragt wurden. Vor diesem Zeitpunkt arbeiteten, laut Statistischem Bundesamt und wie in der Studie dargelegt, lediglich 12 Prozent der Erwerbstätigen größtenteils von zu Hause aus. Die Zahl der Home-Office-Tätigen verdoppelte sich damit innerhalb einer Woche und blieb über die vier Wochen des Erhebungszeitraums hinweg nahezu auf dem gleichen Niveau. Die Autoren deuten diese Entwicklung auch dahingehend, dass Home-Office-Angebote bislang weniger an technischen Hürden als denn an der Einstellung von Arbeitgebern und Vorgesetzten gescheitert sein könnten. Die Studie Ein digitales Modell der Lunge der TU München ermöglicht eine schonendere Beatmung von Lungenpatienten als die herkömmliche Druckbeatmung und könnte so die Überlebenschancen von Patienten deutlich erhöhen. Für Patienten mit akutem Lungenversagen (Acute Respiratory Distress Syndrome, ARDS) ist die künstliche Beatmung die Rettung. Doch die Situation ist paradox: Während die Mediziner versuchen, mit Druck die Lunge offen zu halten und den Austausch von Sauerstoff und Kohlendioxid weiter zu ermöglichen, kann der Druck Teile der Lunge auch so stark schädigen, dass dies tödliche Folgen hat. Der Druck, der benötigt wird, um alle Bereiche der Lunge offen zu halten, kann in manchen Bereichen schon zu Überdehnungen führen. Gleichzeitig muss ein wiederholtes Öffnen und Schließen einzelner Lungenbereiche vermieden werden. Denn das Gewebe reagiert auf den mechanischen Reiz zeigt zugleich, in welchen Wirtschaftszweigen Home-Office gut und in welchen diese Mittel weniger gut nutzbar ist. Spitzenreiter sind die Bereiche IT und Kommunikation (59 Prozent), Energieversorgung (54 Prozent) sowie Erziehung und Unterricht (48 Prozent). Naturgemäß niedriger ist der Anteil an Home-Tätigkeit in Wirtschaftszweigen, in denen es auf die physische Präsenz der Angestellten ankommt. Doch selbst in der Landwirtschaft (9 Prozent), dem verarbeitenden Gewerbe (18 Prozent) sowie im Handel (18 Prozent) wurde in der Krise Home-Office zu einer Alternative für die Fortführung von Arbeit. Home-Office-Angebote ermöglichen vielen Eltern und Alleinerziehenden mehr Flexibilität, da sich Privatleben und Arbeit leichter miteinander vereinbaren lassen. Jedoch dürfen die Herausforderungen, die bei der Arbeit von zuhause entstehen, nicht unterschätzt werden: Aufgaben müssen klar strukturiert und verteilt werden, Meetings effizienter abgehalten, und vor allem das „Office-Sozialleben“ muss neu durchdacht werden. Wichtig ist, dass sich Vorgesetzte und Führungskräfte mit dem erforderlichen Kulturwandel für eine flexible Arbeitsgestaltung („New Work“) vertraut machen und diese in ihrer Strategie berücksichtigen. Unternehmen, die in der Lage sind, kurzfristig auf Veränderungen zu reagieren, die durch die digitale Arbeitswelt entstehen, können sich dadurch einen klaren Wettbewerbsvorteil verschaffen und auch langfristig und nachhaltig von der Verwendung digitaler Technologien im Home
TU MÜNCHEN
Digitalisierung hilft beim optimierten Beatmen
Office profitieren. in beiden Fällen mit einer Entzündung. Bislang gibt es keine Möglichkeiten eine Überdehnung zu erkennen.
Viele Jahre Forschung haben nun zu einem digitalen Lungenmodell geführt. Ausgehend von den Daten eines Computer-Tomogramms des Brustkorbs und der Analyse eines Atemzuges zeigt es dem Behandelnden, welche Einstellungen des Beatmungsgeräts zu welchen Belastungen auf der Mikroebene der Lunge führen. Entsprechend kann dieser die Einstellungen anpassen. Weitere Informationen auf der Website der TU München www.tum.de Teilnahme nur per Video-Chat
WEBMEETING
Sprechtag E-Commerce
Am 21. April 2020 wurden durch das Digitalisierungszentrum Ostwürttemberg, digiZ, die Einzelberatungen des Sprechtag E-Commerce zum ersten Mal als Webmeeting durchgeführt. Die positive Resonanz der Teilnehmer lässt den Schluss zu, dies auch in Zukunft fortzuführen. Aufgrund der aktuellen Lage ist ein solches Vorgehen für das digiZ und den E-Commerce-Experten Fabian Aldinger die perfekte Lösung, um Unternehmen in dieser schwierigen Situation wie gewohnt optimal unterstützen zu können.
Der nächste Sprechtag E-Commerce des digiZ findet statt am 16. Juni 2020. Hier werden im Einzelgespräch, für welches ca. 1 Stunde anvisiert wird, Fragen bspw. zum Online-Handel, der Kundenkommunikation über das Internet, Suchmaschinenoptimierung und OnlineMarketing thematisiert. Auch an diesem Termin wird die Beratung via Webmeeting durchgeführt.
Weitere Informationen und Anmeldung unter www.digiZ-ow.de, Seitennummer 135127354 oder bei digiZ-Ansprechpartnerin Sarah Wörz, Tel. 07321 324-128, woerz@ostwuerttemberg.ihk.de.