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IHK-Börsen

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70. GEBURTSTAG MARTIN LOHSE

(Foto: privat) Am 10. Mai 2020 feierte Martin Lohse, Geschäftsführer der Verwaltungs Lohse Gmbh & Co.KG, Holding der Lohse Gruppe, seinen 70. Geburtstag. Von 1971 bis 1977 studierte Lohse Wirtschaftsingenieurwesen in Karlsruhe. Das Thema Ventilatoren seiner Diplomarbeit konnte er zu Beginn seiner Tätigkeit ab 1978 im elterlichen Betrieb mit dem Produktschwerpunkt Axialventilatoren direkt umsetzen. Danach machte er die Einführung der elektronischen Datenverarbeitung zur Chefsache – von der Produktion bis zum Controlling. Mit der Übernahme des Vertriebs hat er die Internationalisierung des Unternehmens stark vorangetrieben. LohseProdukte sind heute weltweit vertreten und genießen einen hervorragenden Ruf. Seit über 30 Jahren ist Martin Lohse im Industrieausschuss der IHK.

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REGIONALDIREKTORIN BEI DER WELEDA AG NADJA HOLLAND

(Foto: Weleda) Zum 1. April 2020 hat Weleda die Führung seines größten Marktes neu besetzt. Nadja Holland übernimmt als Regionaldirektorin Markt DACH die gemeinsame Verantwortung des Naturkosmetik- und des Arzneimittelgeschäfts der weltweit führenden Herstellerin von zertifizierter Naturkosmetik und Arzneimitteln der anthroposophischen Therapierichtung. Nachdem Ramon Stroink (Naturkosmetik) und Andrea Meyer (Arzneimittel) Weleda im Oktober 2019 verlassen haben, übernimmt mit Nadja Holland eine erfahrene Marketing- und Vertriebsmanagerin die Führung beider Geschäftsbereiche in den für Weleda wichtigen Märkten Deutschland, Österreich und Schweiz (DACH). Die 48-jährige Diplom Kauffrau begann ihre berufliche Laufbahn bei Pfizer Pharmaceuticals, wo sie verschiedene Positionen im Marketing für Kosmetika, Arzneimittel und Healthcare-Produkte innehatte. Nach mehrjähriger Tätigkeit im Marketing und Management von Johnson & Johnson in Skandinavien und im Headquarter in Großbritannien für die EMEA-Region, wechselte Nadja Holland 2016 als Geschäftsführerin zur deutschen Mucos Pharma GmbH, einem Unternehmen der Atrium Innovations-Gruppe, die 2018 von der Nestlé Health Science erworben wurde. Seitdem war sie dort als Business Executive Officer und Vorsitzende der Geschäftsleitung für Deutschland und Österreich zuständig.

WOLF PLANUNG GENERATIONENWECHSEL VOLLZOGEN

Mit Beginn des neuen Jahrzehnts erfolgte der Wechsel in der Geschäftsführung bei Wolf Planung. Seit der Gründung im Jahr 2002 hat sich das Büro konstant entwickelt und sich schon bald nach eigenen Angaben als größtes Architekturbüro im Landkreis etabliert. Mit derzeit 24 Mitarbeitern ist es der Partner insbesondere für Industrie und Gewerbekunden in der Region. Über umfassende Kompetenzen verfügt das Team im Bereich Bürobau, Sanierung und Entwicklung neuer Bürokonzepte, sowie Planung von Produktions- und Logistikgebäuden. Auch öffentliche Aufträge und Wohnbauprojekte gehören zum Portfolio. „Auf die zurückliegenden Jahre blicke ich mit großer Zufriedenheit. Nun ist es an der Zeit, in die Zukunft zu schauen und die Weichen neu zu stellen. Schon seit Längerem haben wir eine Nachfolge innerhalb der Familie angestrebt und vorbereitet“, so der bisherige Büroinhaber KarlGünther Wolf, der auch künftig seine Erfahrung einbringen wird. Zum Jahreswechsel erfolgte nun die Übergabe an die neue Partnerschaftsgesellschaft. „Ich freue mich, dass nun mein Schwiegersohn Tjark-Marten Apetz, meine Tochter Heidi Apetz und mein Sohn Moritz Wolf das Büro übernehmen. Die neuen Inhaber ergänzen sich sehr gut in ihren Fähigkeiten und Kompetenzen und ich bin überzeugt, dass sie das Büro erfolgreich weiterführen.“ Die drei Architekten sind Partner dieser neuen Gesellschaft. „Die fortwährende Treue unserer Bauherren spricht für unsere Arbeit. Das stetige Wachstum unseres Unternehmens ist Ausdruck der zufriedenen Kunden, die ihre Bauprojekte immer wieder mit uns realisieren.“ sagt Tjark-Marten Apetz und erläutert den Übernahmeprozess: „Durch die Entscheidung, das Unternehmen in Partnerschaft zu leiten, entsteht darüber hinaus auch das Potential, das Architekturbüro künftig zu einem noch leistungsfähigeren Partner für die Auftraggeber auszubauen.“ Verstärkt ist Wolf Planung auch als Generalplaner tätig. Insbesondere hier zahle sich die laufende Investition in eine moderne Infrastruktur und Fortbildungen aus. Das Büro sei diesbezüglich zukunftweisend aufgestellt. „Wir freuen uns auf die neue Herausforderung und spannende Projekte. Für unsere Kunden weiterhin der vertrauensvolle Partner zu sein, für alle zukünftigen Entwicklungen, Bauaufgaben und Visionen, ist unser Antrieb“, beschreibt Moritz Wolf die Motivation, das vom Vater gegründete Unternehmen weiterzuführen. „Wir dürfen die Leitung eines engagierten, kreativen und erfahrenen Teams übernehmen. Die Zusammensetzung aus etlichen jungen und vielen langjährigen Mitarbeitern schafft eine effektive und inspirierende Arbeitsatmosphäre“, sagt Heidi Apetz über die Bürokultur, denn „ein moderner und attraktiver Arbeitgeber zu sein, schafft motivierte Mitarbeiter und ist letztlich Grundlage für die Qualität unserer Arbeit.“

Die drei Architekten sind Partner der neuen Gesellschaft (v.l.): Moritz Wolf, Heidi Apetz und Tjark-Marten Apetz. (Foto: Wolf Planung)

Dr. Karl Lamprecht (r), Vorstandsvorsitzender der Carl Zeiss AG, ist der Nachfolger von Prof. Dr. Michael Kaschke, dem Rektor Prof. Dr. Gerhard Schneider (l) Ende 2019 die Ehrensenatorwürde der Hochschule Aalen verlieh. (Foto: Hochschule Aalen | Michael Ankenbrand)

VORSITZENDER DES HOCHSCHULRATS DER HOCHSCHULE AALEN DR. KARL LAMPRECHT

Dr. Karl Lamprecht ist neuer Vorsitzender des Hochschulrats der Hochschule Aalen. Der promovierte Physiker und Vorstandsvorsitzende der Carl Zeiss AG wird das Rektorat in dieser Funktion bei der strategischen Ausrichtung und Weiterentwicklung der Hochschule federführend unterstützen. Er folgt auf Prof. Dr. Michael Kaschke, der das Amt seit 2012 innehatte. Rektor Prof. Dr. Gerhard Schneider: „Mit Herrn Dr. Karl Lamprecht erhalten wir große Expertise auf vielfältigen Gebieten wie Wirtschaft, Internationalität oder Forschung.“ Auch der neue Hochschulratsvorsitzende freut sich auf die Zusammenarbeit: „Mit Themen wie digitale Vernetzung, Elektromobilität, erneuerbare Energien, Gesundheit, Photonik oder Robotik setzt die Hochschule MARLENE BOLZ Regierungsdirektorin Marlene Bolz vom Ministerium für Inneres, Digitalisierung und Migration ist seit 15. Mai 20202 Erste Landesbeamtin und stellvertretende Landrätin beim Landratsamt Heidenheim. Marlene Bolz studierte an der Universität Bielefeld Rechtswissenschaften. Ihre berufliche Laufbahn in der Landesverwaltung Baden-Württemberg begann die Juristin 2012 im Dezernat Bau und Umwelt des Landratsamts Heidenheim. Im November 2013 übernahm sie die Stabsbereichsleitung Zentralstelle. 2016 wechselte Bolz als Referentin an das Regierungspräsidium Stuttgart, wo sie Ausweisungsbeauftragte und Koordinierungsbeauftragte für Massenstraftaten war. Seit November 2018 ist sie Referentin für Personalrecht und Ausbildung beim Ministerium für Inneres, Digitalisierung Aalen auf wichtige zukunftsorientierte Felder. Sie zählt damit zurecht zu den forschungsstärksten Hochschulen für angewandte Wissenschaften in Deutschland“, so Dr. Karl Lamprecht. Er wird der Hochschule mit seinem Wissen und seiner Erfahrung bei strategischen Themen der Weiterentwicklung wie zum Beispiel der Stärkung des Gründercampus, einer zielgerichteten Forschung mit den Unternehmen der Region oder der Internationalisierung zur Seite stehen. Er folgt auf Prof. Dr. Michael Kaschke, der das Amt seit 2012 innehatte und nun seit Ende 2019 Ehrensenator der Hochschule Aalen ist. Rektor Schneider dankte Prof. Dr. Michael Kaschke bei dieser Gelegenheit noch einmal ausdrücklich für seine herausragende und engagierte Arbeit. und Migration. Aufgrund ihrer früheren Tätigkeit beim Landratsamt Heidenheim ist Marlene Bolz mit den Verwaltungsabläufen dort bereits gut vertraut. Mit ihren Erfahrungen und Kenntnissen ist sie auf die Herausforderungen bestens vorbereitet und freut sich auf die neue Aufgabe. Landrat Peter Polta begrüßt die Berufung ausdrücklich. Marlene Bolz bringe mit ihren bisherigen vielseitigen Tätigkeiten in der Landesverwaltung alles mit, was man für eine solche Stelle brauche. Neben der ständigen allgemeinen Stellvertretung des Landrats wird Marlene Bolz die Leitung des Dezernates Verwaltung und Digitalisierung übernehmen sowie an für den Landkreis wichtigen Projekten mitwirken. Marlene Bolz ist 36 Jahre alt, verheiratet und hat zwei Kinder. CARL ZEISS RESEARCH AWARD ERHALTEN JIAN-WEI PAN

Jian-Wei Pan, Professor an der University of Science and Technology of China in Hefei, ist Gewinner des renommierten ZEISS (Foto: Zeiss) Research Awards 2020. Er zählt zu den weltweit führenden Forschern im Bereich der Quantentechnologie. Zu den bemerkenswertesten Ergebnissen der Forschung von Jian-Wei Pan gehört die Verteilung verschränkter Photonen über eine Strecke von 1.200 km, die bei weitem größte jemals erreichte Entfernung. Dafür nutzte er eine auf einem Satelliten installierte Lichtquelle, die verschränkte Photonen erzeugt. Diese können als Ressource für eine Vielzahl von Anwendungen dienen. So können sie dazu verwendet werden, um mittels Quantenkryptographie einen geheimen Schlüssel zwischen zwei Parteien auszutauschen. Die Sicherheit des Schlüsselaustauschs basiert darauf, dass nach den Gesetzen der Quantenmechanik jeder Versuch eines Lauschers, die ausgetauschten Photonen auszulesen, deren Quantenzustand stört, was von den kommunizierenden Parteien entdeckt werden kann. Wurde ein geheimer Schlüssel ausgetauscht, dann kann dieser z.B. genutzt werden, um eine E-Mail Nachricht zu verschlüsseln oder eine Banküberweisung abzusichern. Klassische Verfahren zum Schlüsselaustausch basieren im Gegensatz zur Quantenkryptographie auf der Annahme, dass gewisse mathematische Probleme schwer zu lösen sind. Wächst die Leistungsfähigkeit von Computern schneller als erwartet oder wird ein schnellerer Algorithmus zum Lösen dieser mathematischen Probleme gefunden, kann die Sicherheit nicht mehr garantiert werden. Damit könnte die Forschung von Professor Pan dazu beitragen, unsere Kommunika

ERSTE LANDESBEAMTIN DES LANDKREISES HEIDENHEIM

tion in Zukunft abhörsicherer zu machen.

Regierungsdirektorin Marlene Bolz (Foto: Landratsamt Heidenheim)

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