20min 2017 wer ungesund lebt soll höhere prämien zahlen

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Wer ungesund lebt, soll höhere Prämien zahlen von P. Michel - Die Gesundheitskosten könnten sich bis 2030 verdoppeln. Neue Anreize mit datenbasierten Prämien sollen die Kosten senken.

Gewalt gegen Spitalpersonal

Dauerts länger, ticken NotfallPatienten aus Mitarbeiter in der Notaufnahme werden immer häufiger Opfer von Gewalt. Laut Betroffenen ist oft Ungeduld der Grund für die Aggressionen. Illnau-Effretikon ZH

«Hogwarts-Express» fährt auf Schweizer Schienen Am Bahnhof Effretikon stand am Donnerstag ein Zug der SBB mit der Aufschrift «Hogwarts-Express». Ein Leser-Reporter konnte den Moment festhalten. Knebelverträge

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Armee-Kader kommen mit milden Strafen davon 1|12

Die Gesundheitskosten könnten sinken, wenn wir unsere FitnessDaten den Versicherern und Spitälern zugänglich machen. Zu diesem Schluss kommt zumindest das Beratungsunternehmen Ernst & Young.

Das Militärgericht verhängte heute einen Freispruch und Geldstrafen über die fünf angeklagten Angehörigen des «Lehrverbandes Infanterie».

Bild: Colourbox.com

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Luzern: Regierung will nun doch KKPrämien verbilligen KrankenkassenExperte: «Wer gesund lebt, sollte belohnt werden»

Sind Sie für ein Krankenkassenmodell, das gesundes Verhalten belohnt? Ja, das ist gerecht und würde zu mehr Effizienz führen. Nein, die Krankenkasse ist solidarisch und sollte nicht jemanden aufgrund seines Lebensstils diskriminieren. Eigentlich eine gute Idee. Ich traue dem Datenschutz aber nicht.

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Zudem könnten die Krankenkassen aufgrund von persönlichen Patientendaten ihren Kunden zu gesundem Verhalten anspornen und Krankheiten verhindern. Gröninger rechnet damit, dass 60 Prozent der Prämienzahler ihre Daten teilen würden, sofern sie dadurch Rabatte oder verbesserte Beratungen erhalten. Die Versicherung CSS macht das bereits: Wer ein Fitnessarmband trägt und seine Daten übermittelt, erhält eine Prämiengutschrift.

Abstimmen

Einen radikaleren Ansatz verfolgt Peter Ohnemus, Chef der Gesundheitsfirma Dacadoo. Im Kampf gegen die explodierenden Prämien fordert er einen kompletten Umbau des Krankenkassensystems: Wer weiterhin das reguläre Modell der Grundversicherung will, muss keine Daten preisgeben, trägt aber die Prämienerhöhungen von bis zu sechs Prozent jährlich weiterhin mit.

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