PORTFOLIO D a n i e l
L u d t
INHALTSVERZEICHNIS
PERSÖNLICHES PROFIL
Daten | Lebenslauf
NATIONALPARK-CAMPUS HUNSRÜCK-HOCHWALD
Diplomarbeit Wintersemester 2014 / 2015
LÜBECK WOHNEN UND ARBEITEN AUF DER WALLHALBINSEL
Entwurf Sommersemester 2014
16 - 23
NORDEND FRANKFURT
Entwurf Sommersemester 2013
24 - 29
KORNMARKT BAD KREUZNACH
Entwurf Wintersemester 2012 / 2013
30 - 35
SMALL HOUSE II TU KAISERSLAUTERN
Stegreif Sommersemester 2014
36 - 39
GARAGEN - PALAST MANNHEIM
Übung Sommersemester 2012
40 - 43
4
6 -15
PERSÖNLICHES PROFIL
Daniel Ludt
07.12.1988 Saarbrücken Raabengasse 9 67657 Kaiserslautern
d.ludt@gmx.de
0170 / 4984568
1995 - 1997 1997 - 1999 1999 - 2009 Juni 2009 2009 - 2015 Feb. 2012 Feb. 2015
Grundschule Pirmasens Grundschule Dahn Lessing-Gymnasium Mannheim Abschluss: Abitur (2,3) Technische Universität Kaiserslautern - Studiengang Architektur Vordiplom (2,4) Abschluss: Dipl.-Ing. (2,2)
2009 2013 - 2014 2014 - 2015
Praktikum Schreinerei Weiser Mannheim Praktikum AV1 Architekten Kaiserslautern Werkstudent AV1 Architekten Kaiserslautern
Nemetschek Vectorworks Adobe Photoshop Adobe InDesign Maxon Cinema 4D Microsoft Office
4
6 Wochen 6 Monate 12 Monate
5
DIPLOMARBEIT
N AT I O N A L PA R K- C A M P U S
H U N S R Ü C K- H O C H WA L D
Am Fuße des Erbeskopf ist der Neubau eines Nationalpark-Campus vorgesehen. Der Entwurf besteht aus zwei Gebäudeteilen. Einem kleineren Servicegebäude und einem großen Gebäudekomplex, der Nationalparkamt, Ranger-Station, Besucherzentrum und eine Park Lodge beherbergt. Das Hauptgebäude besteht aus einem Sockelgeschoss, auf dem sich um einen Innenhof vier Gebäudeteile verschiedener Höhe positionieren. Der introvertierte Hof dient als Verteiler zu den einzelnen Gebäudeteilen und vermittelt zwischen den verschiedenen Funktionen. Die Idee für den Nebau leitet sich aus dem Bild einer Edelsteindruse ab. So gibt sich das Gebäude nach außen geschlossen und massiv. Nach Innen löst sich die harte Struktur auf und der Neubau gibt sich offen und frei. Durch den großzügigen Einsatz von Glas verstärkt sich diese kristalline Wirkung. So ist das Innere des Gebäudes samt Hof als Rückzugsort aus der Natur zu verstehen. Nach Außen orientieren sich die notwendigen Räume der Verwaltung und die Hotelzimmer. Diese bilden zusammen mit der inneren Erschließung und dem inneren Kern das Rückrat des Gebäudes. Zum Hof hin werden die Grundrisse offen und beherbergen die repräsentativen Räume des Ensembles. Auch in der Fassade spiegelt sich das Bild der Edelsteindruse wieder. Die Stahbetonkonstruktion des Gebäudes wird an den Außenseiten mit Schiefersteinen umhüllt. Die im Querschnitt 10 x 10 cm großen und verschieden langen Schieferblöcke werden nach einer Dämm- und Luftschicht vorgemauert und mit Rückhalteankern in der Stahlbetonwand verankert. Die Decke lagert in diesem Bereich auf den tragenden Stahlbetonwänden. Zum Hof hin löst sich diese Struktur auf und die Geschossdecken liegen als Flachdecke auf runden Stützen im Raster von 8 Metern auf. An die Geschossdecken wird die Pfosten-Riegel-Konstruktion befestigt, welche die innere Fassade des Ensembles bildet. Im Erdgeschoss lassen sich die Fassaden am Innenhof durch Glasfaltwände aufschieben. Insgesamt spielt der Entwurf mit dem Kontrast der äußeren rauen und harten Schale und dem inneren offenen und kristallinen Kern.
Semester:
11
Lehrgebiet:
Digitale Werkzeuge Jun. Prof. Dipl.-Ing. Andreas Kretzer
Betreuer:
Baukonstruktion und Entwerfen III Prof. Dipl.-Ing. Johannes Modersohn
6
7
NatioNalpark-Campus Hunsr端ck-HocHwald
8DANIEL LUDT Diplom im WinteR 2014 | 2015
1|8
lageplaN 1:750 | promeNade arChiteCturale
2|8
Müll
Büro
Anlieferung
Lager
Lager
NatioNalpark-Campus Hunsrück-HocHwald
Werkstatt
Lager
Druck
Teeküche
WC D WC H
WC H WC D Rezeption
Außenlager
Empfang Besucher
Gepäck
Service Lager Putz
Garderobe
Werkstatt Dusche Umkleide Lobby
Personal
Besprechung
Umkleide
Lager Hausmeister
Ausstellung / Veranstaltung
WC H WC D
Sozialraum Aufenthaltsraum
Foyer
Laden
Cafeteria
Lebensmittel Büro
Druck
Verwaltung
Hausmeister
Lager
Tech. Leiter
Wiss. Leiter
Sanitätsraum
Aktenablage
Schließfächer
WC H WC D
Info
Garderobe
Cafeteria-Küche Lager
Ausblick
E-Bike
Lager
Schalter
Werkstatt
WC D WC H
Schalter
Aufenthalt
DANIEL LUDT Diplom im WinteR 2014 | 2015
9
CampusplaN 1:200
3|8
NatioNalpark-Campus Hunsrück-HocHwald
NatioNalpark-Campus außenperspektive 1
Gäste / Frühstück
Seminar
Lounge
Lager
Spiel / Erlebnis
Laden / Cafeteria
Erlebnispfad
Lobby
Büro
Technik
Wäsche
Erlebnispfad
DANIEL LUDT Diplom im WinteR 2014 | 2015 10
ausseNperspektive | sChNitte 1:200
NatioNalpark-Campus Hunsrück-HocHwald
4|8
NatioNalpark-Campus außenperspektive 2
DANIEL LUDT Diplom im WinteR 2014 | 2015
11
ausseNperspektive | aNsiChteN 1:200
5|8
NatioNalpark-Campus Hunsrück-HocHwald
NatioNalparkamt
Material
Werkstatt
WC H
WC D
Spülküche
Lager Wäsche
Schmutzwäsche
Waschküche
Lager Deko
Archiv
Lager Betriebsstoffe
Lager
Putz Lager
Lager Geräte
Karten
Lager Austellungsund Informationstechnik
Lager
Innenraumperspektive
Stuhllager Kühlraum
Technik / Versorgung Technik / Versorgung
Küche
Lebensmittel
EDV
EDV
Tiefkühl
Regie Lager Infomaterial
Eingang
Eingang barrierefrei
Erlebnispfad
Seminar
Stuhllager
Kino
Archiv Spiel / Erlebnis
Kulisse
Wickelraum
WC D
Lager
WC H
Büro
Archiv
UG
DANIEL LUDT Diplom im WinteR 2014 | 2015 12
NatioNalparkamt – iNNENraumpErspEktivE | gruNdriss ug 1:200
6|8
Druck
Lager Putz 2. EA
Personalrat
Praktikant
3. EA
Teeküche
WC H
WC H WC D
Besprechung
WC D
Besprechung
2. EA
3. EA
3. EA
FWM
2. EA
2. EA
Registratur
Extern
NatioNalpark-Campus Hunsrück-HocHwald
Bibliothek
Service Lager Putz
Seminar
Seminar
Eltern
Abteilungsleiter
Abteilungsleiter
Teeküche
WC H
WC H
Service Lager Putz
WC D
Luftraum Lounge
Kamin
Lager Putz Büro
Abteilungsleiter
Leiter Verwaltung
Ranger Druck WC D
Besprechung Ranger
Büro
Büro
Leiter Ranger
2. EA
Luftraum
Bar
Büro
WC H
WC D
Luftraum
Ruhe- / Lesebereich
DANIEL LUDT Diplom im WinteR 2014 | 2015
13
besuCherzeNtrum – iNNeNraumperspektive | gruNdriss og 1 / og 2 1:200
E-Bike
Lager
Schalter
Werksta
WC D
7|8
NatioNalpark-Campus Hunsrück-HocHwald
WC H Sozialraum Ranger
Lager Putz 3. EA
Teeküche
WC D
WC H
WC D
Service Lager Putz
3. EA
3. EA
3. EA
3. EA
3. EA
3. EA
3. EA Druck WC D
WC H
Sozialraum Amt
Küche Luftraum Gäste / Frühstück
Service Lager Putz
Garderobe
3. EA
3. EA
3. EA
4. OG
3. EA
DANIEL LUDT Diplom im WinteR 2014 | 2015 14
park lodgE – iNNENraumpErspEktivE | gruNdriss og 3 / og 4 1:200 E-Bike
Lager
Schalter
Werks
WC D
NatioNalpark-Campus Hunsr체ck-HocHwald
DANIEL LUDT Diplom im WinteR 2014 | 2015
8|8
15
geb채udesChNitt 1:50
ENTWURF
LÜ B E C K - WO H N E N U N D A R B E I T E N AU F D E R WA L L H A L B I N S E L Auf der Wallhalbinsel in Lübeck soll in Anlehnung an die bestehenden Hafenschuppen ein Neubau enstehen. Es soll ein hybrides Gebäude geplant werden, welches verschiedene Nutzungen ermöglicht. Der neue Baukörper nimmt die Flucht der bereits bestehenden „Media Docks“ auf und positioniert sich parallel zur Uferkante. Zur Straße hin springt das Gebäude leicht zurück und bezieht sich auf die hintere Kante des historischen Brückenhäuschens. Dadurch entsteht in Richtung Südwesten eine großzügige Platzsituation. Der Neubau bildet zudem einen Hochpunkt an der Südwestseite aus. Dieser geschaffene Hochpunkt und der Vorplatz bilden gemeinsam einen neuen Auftakt zur nördlichen Wallhalbinsel. Um zwischen dem Bestand und dem Neubau zu vermitteln, bildet sich zusätzlich ein weiterer Hochpunkt Richtung Nordosten aus, dieser steht den „Media Docks“ gegenüber. In Richtung Südost und Nordwest treppt sich das Gebäude ab, um einen Bezug zu den alten Schuppen herzustellen. Die äußere Form ergibt sich schließlich aus der horizontalen Schichtung des Gebäudes. Diese entsteht aus der funktionalen Stapelung der Tiefgarage im Untergeschoß, der Seminarebene im Erdgeschoß, der Hotelebene im 1. Obergeschoß und den Wohnebenen im 2. – 4. Obergeschoß. Die Wohnungen werden dabei über einen Innenhof im 2. Obergeschoß erschlossen. Die Konstruktion sieht ein vorgehängtes Mauerwerk an einer Stahlbetonwand mit Innendämmung vor.
Semester:
10
Lehrgebiet:
Baukonstruktion und Entwerfen III Prof. Dipl.-Ing. Johannes Modersohn
16
17
18
PERSPEKTIVE AUßENRAUM LÜBECK | GROßER ENTWURF | BAUKO 3 | SS 2014 | DANIEL LUDT | 374616
V III III
II
IV
II
III
III IV V
TRAVE
III
V
PIKTOGRAMME ERSCHLIEßUNG
EG EINGÄNGE
II
IV
III
V
III
II
III
EG SEMINAR / KONFERENZ
IV
1. OG HOTEL
2. - 4. OG INNENHOF / WOHNEN
19
LÜBECK | GROßER ENTWURF | BAUKO 3 | SS 2014 | DANIEL LUDT | 374616
ANSICHT NORD-WEST _ 1:200
ANSICHT NORD-OST _ 1:200
ANSICHT SÜD-OST _ 1:200
ANSICHT SÜD-WEST _ 1:200
LÄNGSSCHNITT A-A _ 1:200
QUERSCHNITT B-B _ 1:200
UG _ 1:200
B
B 2,00m
AUSFAHRT / EINFAHRT
HOTEL / KONFERENZ
MEHRZWECKRAUM
SEMINARRÄUME PERSONAL
WC D
24,83m
FOYER A
A
WOHNUNGEN
WOHNUNGEN
MEHRZWECKRAUM
SEMINARRÄUME
FOYER
RESTAURANT
KÜCHE
LADEN
CAFE
WC H
2,00m
BÜRO
HOTEL / KONFERENZ
EG _ 1:200
B
80,83m
B
B
KELLER TECHNIK 40
41
42
43
44
45
46
47
48
49
39
38
37
36
35
34
23
22
21
20
19
18
50
51
52
53
54
55
56
57
58
59
60
61
33
32
31
30
29
28
11
10
9
8
7
6
62
63
KELLER
A
A
TECHNIK
27
26
25
24
TECHNIK
17
16
15
14
13
12
5
4
3
2
1
TECHNIK
UG _ 1:200
20
B
LÜBECK | GROßER ENTWURF | BAUKO 3 | SS 2014 | DANIEL LUDT | 374616
B
III
II
III
V
A
A
V
IV
III
II
III
IV
B
B
B
III
II
III
A
A
IV
III
II
III
IV
4. OG _ 1:200 B
B
III
II
III
A
A
III
II
III
3. OG _ 1:200 B
B
B
AUSBLICK RODDENKOPPEL
II
A
A
II 2. OG _ 1:200 AUSBLICK ALTSTADT
B
80,83m B
A
A
1. OG _ 1:200 B
21
LÜBECK | GROßER ENTWURF | BAUKO 3 | SS 2014 | DANIEL LUDT | 374616
Vormauerziegel Lüftschicht Dämmung
22
11,5 cm 4 cm 16 cm
Stahlbeton
20 cm
Innenputz
1,5 cm
53 cm
DREITAFELPROJEKTION M 1:20 LÜBECK | GROßER ENTWURF | BAUKO 3 | SS 2014 | DANIEL LUDT | 374616
PERSPEKTIVE INNENHOF
23
LÜBECK | GROßER ENTWURF | BAUKO 3 | SS 2014 | DANIEL LUDT | 374616
ENTWURF
N
O
R
D
E
N
D
F
R
A
N
K
F
U
R
T
Der Stadtteil Nordend gehört zu den dichtbebautesten Wohnvierteln der Stadt Frankfurt am Main. Das Grundstück befindet sich an der Glauburgstraße, eine der Hauptstraßen den Viertels. Auf dem Areal der Glauburgschule soll ein Gebäude entstehen, welches eine Tiefgarage, eine Kindertagesstätte, eine Sporthalle und Wohnungen beherbergt. Der Entwurf versucht nahtlos an die bestehenden Brandwände der Bestandsgebäude anzuknüpfen. Der Nebau setzt zunächst die bestehende Struktur fort und bildet so einen großzügigen Innenhof aus. Zu der Glauburgschule hin verjüngt sich das Gebäude sowohl im Grundriss als auch im Schnitt. Gebäudehöhe und -breite passen sich so an die unerschiedliche Umgebung an. Dies spiegelt sich auch in der Gestalt des Daches wieder. Durch die Wahl einer leicht schrägen Traufe vermittelt das Gebäude zwischen der Wohnbebauung und dem Schulgebäude. Zudem wandelt sich die Dachform von einem klassichen Satteldach zu einem Flachdach. Der Neubau beherbergt im Untergeschoss eine Tiefgarage. Im hinteren Teil des Gebäudes befinden sich auf allen Etage Wohnungen. Der vordere Teil, welcher der Glauburgschule gegenübersteht, beherbert in den ersten zwei Geschossen eine Kindertagestätte mit großzügigem Galeriegeschoss. Über die beiden oberen Geschosse erstreckt sich eine Turhalle samt aller erforderlichen Nebenräume. Die Konstruktion sieht ein einschaliges Mauerwerk mit zweiseitiger Putzschicht vor.
Semester:
8
Lehrgebiet:
Baukonstruktion und Entwerfen II Prof. Dipl.-Ing. Helmut Kleine-Kraneburg
24
25
26 NORDEND | GroĂ&#x;er Entwurf | SS 2013 | Baukonstruktion II und Entwerfen | Daniel Ludt 374616
27 NORDEND | GroĂ&#x;er Entwurf | SS 2013 | Baukonstruktion II und Entwerfen | Daniel Ludt 374616
Schwarzplan M 1:1000
Ansicht Straße M 1:200
Ansicht Innenhof M 1:200
Längsschnitt A-A M 1:200
Querschnitt B-B M 1:200
28
NORDEND | Großer Entwurf | SS 2013 | Baukonstruktion II und Entwerfen | Daniel Ludt 374616
Lageplan M 1:500
B
A
A
A
A
Grundriss EG M 1:200
B
Grundriss 1. OG M 1:200
Grundriss 4. OG M 1:200
Grundriss 2. OG M 1:200
Dachaufsicht M 1:200
Grundriss 3. OG M 1:200
NORDEND | GroĂ&#x;er Entwurf | SS 2013 | Baukonstruktion II und Entwerfen | Daniel Ludt 374616
Grundriss UG M 1:200
29
ENTWURF
K
O
R
N
M
A
R
K
T
B
A
D
K
R
E
U
Z
N
A
C
H
Der Kornmarkt der Kurstadt Bad Kreuznach befindet sich in zentraler Lage am Ende der Mannheimer Straße. An den großen Platz grenzen der Mühlenteich, ein Nebenarm der Nahe, und die sogenannten Brückenhäuser, welche als Wahrzeichen der Stadt gelten. Der Kornmarkt stellt einen beliebten Dreh- und Angelpunkt Bad Kreuznachs dar und gilt als Treffpunkt für Touristen. Die Gestaltung des Kornmarktes und der Übergang zum Mühlenteich am Restaurant „Körnchen“ unerliegen derzeit keinem strukturierten städtebaulichen Gesamtkonzept. Zentraler Bestandteil des Entwurfs sind die Platzgestaltung des Kornmarktes und die Gestaltung des Außenbereichs des Restaurants „Körnchen“ inklusive eines neuen Pavillons. Der Entwurf sieht eine Neustrukturierung der Platzsituation vor. So bilden sich zwei Zonen aus, welche den Geschäften auf der einen Seite und dem großen Bankgebäude auf der anderen Seite gegenüberstehen. Zu dem Bankgebäude hin wird eine Baumreihe ausgeblidet, welche in neu geschaffenen Sitzmöglichkeiten integriert wird. Diese Zone ermöglicht das Verweilen mit einem Blick über den Platz und eine Abstellmöglichkeit für Fahrräder. Dem gegeüber befindet sich auf der anderen Seite des Platzes ein, bedingt durch das Gefälle der Mannheimer Straße, leicht erhöhte zweite Zone. Diese umfasst im vorderen Abschnitt einen zum Platz abgegrenzten Bereich, welcher für die Bewirtung der umliegenden Cafes und Restaurants gedacht ist, und zwei Brunnen mit Sitzmöglichkeiten in Richtung der Einkaufsstraße. Zu der befahrenen Rossstraße grenzt sich der Platz durch wenige Stufen ab. Die Beleuchtung des Platzes erfolgt über Stehleuchten im Bereich der Mannheimer Straße und integrierten Leuchten in den Sitzmöglichkeiten und den Brunnen. Als neuer Platzbelag wird ein Basaltstein gewählt, welcher bis hinein in die Einkaufsstraße verlegt wird. Der neu geschaffene Pavillon am Restaurant „Körnchen“ besteht aus einer einfachen Stahlkonstruktion. Vorgelagerte Stahlhohlprofile tragen das Dach und den erhöhten Fußbodenaufbau des Pavillons. Die Glasfassaden sind jeweils leicht zurückgesetzt, wodurch sich eine großzügige Eingangssituation in Richtung des Kornmarktes und eine kleine Terasse in Richtung des Mühlteiches ergeben.
Semester:
7
Lehrgebiet:
Raumgestaltung und Entwerfen Prof. Dipl.-Ing. Elke Seitz
30
31
ENTWURF | KORNMARKT | BAD KREUZNACH | RAUMGESTALTUNG UND ENTWERFEN | WS 2012/2013 | DANIEL LUDT 374616 | WILLI NEUER 373261 | 31.01.2013
32
Lageplan M 1:100
SZONE
LAGEPLAN Konzept M 1:200 GASTRONOMIEZONE
ANSICHT Platzmöblierung M 1:50
AUFENTHALTSZONE
TEMPORÄRE GASTRONOMIEZONE
DETAIL Platzmöblierung M 1:20
LAGEPLAN Beleuchtung M 1:200 TEMPORÄRE GASTRONOMIEZONE
ENTWURF | KORNMARKT | BAD KREUZNACH | RAUMGESTALTUNG UND ENTWERFEN | WS 2012/2013 | DANIEL LUDT 374616 | WILLI NEUER 373261 | 31.01.2013
33
A
B
B
A
DRISS M 1:100
34
ANSICHT NORD-WEST M 1:100
A
B
A
QUERSCHNITT B-B M 1:50
35
DETAIL M 1:2
STEGREIF
S M A L L
H O U S E
I I
-
T U
K A I S E R S L A U T E R N
Eine kleine Reihe von Forschungsgebäuden der Technischen Universität Kaiserslautern soll durch eine neues Gebäudes erweitert werden. Das Small House I wurde bereits eröffnet. Zusammensetzung und Wandaufbau von ultraleichtem Beton wurden dabei erprobt. Das Small House II soll sich hingegen dem Thema der Sichtbetonfertigteile widmen. Auf einem Grundstück in der Reihe der Small Houses soll ein kleines Hochhaus auf einer Grundfläche von 3 x 3 Metern errichtet werden. Die maximale Höhe ist auf 12 Meter festgelegt. Auf drei Geschossen sollen mehrere Studierzimmer angeordnet werden. Der Entwurf sieht vorgefertigte Wände in Sandwichbauweise vor. Diese besteht aus einer 16 cm starken Tragstruktur, einer Dämmschicht und einer 8 cm starken Sichtstruktur. Die zentral gelegene Treppe ermöglicht den Zugang zu den insgesamt sechs Studierzimmern, welche durch eine Schiebetür aus Holz geschlossen werden können. Das kleine Gebäude öffnet sich in Richtung des Waldes durch großzügige Verglasungen mit je einem Öffnungsflügel. Der Treppenraum erhält zudem über ein Oberlicht Tageslicht. Die Sichtbetonfertigelemente bestechen durch eine sehr glatte und helle Oberfläche. Lediglich im oberen Abschluss jedes Geschosses bildet sich eine horizontale Fuge aus. Diese, durch das Aufeinandersetzen der einzelnen Elemente entstehende, Fuge gliedert und strukturiert das Gebäude.
Semester:
10
Lehrgebiet:
Baukonstruktion und Entwerfen II Prof. Dipl.-Ing. Helmut Kleine-Kraneburg
36
37
38
FRONTANSICHT | SEITENANSICHT | GRUNDRISS EG | GRUNDRISS 1. OG M 1:20
SMALL HOUSE II | BAUKO II | SS 2014 | DANIEL LUDT | 374616
QUERSCHNITT | LÄNGSSCHNITT | GRUNDRISS 2. OG | DACHAUFSICHT M 1:20
SMALL HOUSE II | BAUKO II | SS 2014 | DANIEL LUDT | 374616
39
ÜBUNG
G A R A G E N - P A L A S T
-
M A N N H E I M
Auf einem Grundstück im Quadrat M4a in Mannheim soll eine Hochgarage geplant werden. Das Grundstück lässt sich mit dem Fahrzeug ideal über die Bismarckstraße erreichen, welche an alle Hauptverkehrsachsen und die Autobahn angebunden ist. Dem Thema des Parkhauses soll durch diese Übung wieder mehr architektonische und funktionale Qualität verliehen werde. Oft sind diese geprägt durch enge Fahrgassen und dunkle Stellplätze. Der Entwurf sieht ein rundes Gebäude vor, welches sich insgesamt über sechs Geschosse erstreckt. Das Parkhaus besteht aus einem zentralen Kern, in dem sich zwei Rampen um eine großzügige Öffnung anordnen, und einem Ring aus Stahlbetonstützen. Ein- und Ausfahrt der Hochgarage weiten sich trichterförmig zu den Straßen hin. Im Bereich der Einfahrt befinden sich zudem der Treppenkern, welcher sich über alle Geschosse erstreckt. Die Stahlbetondecke lagert auf dem aussteifenden Kern und den radial angeordneten Stahlbetonstützen und verjüngt sich im äußeren Bereich. Als Absturzsicherung ist ein massives Stahlgeländer vorgesehn. Die Stellplätze ordnen sich ebenfalls radial an der äußeren Kante des Parkhauses an. Mit diesem Entwurf wird das Thema des Parkens in den Vordergrund gerückt. Die Autos verschwinden nicht in engen und dunklen Garagen, sondern präsentieren sich nach Außen. Das runde Parkhaus verschließt sich nicht introvertiert dem Äußeren, sondern öffnet sich diesem. Zudem rückt das Gebäude durch die runde Form größtenteils von der Grundstücksgrenze zurück, was zusammen mit der Stahlbetonskelettstruktur eine recht offene und zurückhaltende Anmutung ergibt.
Semester:
6
Lehrgebiet:
Baukonstruktion und Entwerfen III Prof. Dipl.-Ing. Johannes Modersohn
40
41
Auffahrt
Pfรถrtner Einfahrt
Abfahrt Ausfahrt
Grundriss Erdgeschoss M 1:100
N GARAGEN-PALAST Bauko VI Endabgabe SS 2012 Konrad Kling 372177 Daniel Ludt 374616
A
B
Querschnitt
42
A
B
Querschnitt M 1:100
Fassadenschnitt A M 1:20
Fassadenschnitt B M 1:20
GARAGEN-PALAST Bauko VI Endabgabe SS 2012 Konrad Kling 372177 Daniel Ludt 374616
43