Jahresbericht 2014/2015 der HTL Mössingerstraße

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JAHRESBERICHT

2014­/2015

STANDARDISIERTE REIFEUND DIPLOMPRÜFUNG 2015 www.htl-klu.at Mössingerstraße 25, 9020 Klagenfurt

office@htl-klu.at


Dipl.-Ing. Hubert Lutnik Direktor

Die Technik ist aus unserem Leben nicht mehr wegzudenken. Als Technikerin und Techniker ist man bei der Gestaltung unserer Zivilisation vorne mit dabei. Eine hochinteressante moderne technische Ausbildung auf dem aktuellsten und spannendsten Stand der Technik in einer von Wertsch채tzung gepr채gten Umgebung erwartet junge Menschen an unserer Schule.


Zentrale Reife- und Diplomprüfung – Wir waren an vorderster Front dabei Sehr geehrte Leserinnen und Leser,

wenn Sie diesen Jahresbericht lesen, wird die Maturasaison bereits zu Ende sein und hoffentlich werden alle unsere Absolventinnen und Absolventen ihr Reife- und Diplomprüfungszeugnis in Händen halten. Das heurige Schuljahr war sowohl für die Schülerinnen und Schüler als auch für die Lehrerinnen und Lehrer besonders spannend: Die HTL Mössingerstraße führte als eine von ganz wenigen BHS in Österreich bereits im Schuljahr 2014/15 die zentralisierte, standardisierte Reife- und Diplomprüfung ein. Der Regelbeginn dieser Bildungsreform wäre erst 2015/16 gewesen. Der Innovation und dem Pioniergeist verpflichtet, beschlossen die Schülerinnen und Schüler mit Zweidrittelmehrheit bereits im vergangenen Schuljahr, dass die HTL Mössingerstraße Optionsschule wird und die zentrale RDP ein Jahr früher durchführt. Damit zeigten die angehenden Maturantinnen und Maturanten Innovationsgeist und Mut, sich auf Neues einzulassen. Dieser Umstieg war mit sehr viel Arbeit verbunden: Lehrerkonferenzen mussten stattfinden und die Themenbereiche und Aufgabenstellungen für die einzelnen Gegenstände wurden definiert und ausgearbeitet. Mit speziellen Kursen wurden die

Schülerinnen und Schüler auf die neuen Herausforderungen der kompetenzorientierten schriftlichen Klausuren entsprechend vorbereitet. Auch logistisch mussten neue Herausforderungen bewältigt werden. So wurde beispielsweise ein neuer kleiderschrankgroßer Safe angeschafft. In diesem werden die über zwei Laufmeter messenden Stapel der Klausurhefte mit den Aufgabenstellungen für die zentralisierten schriftlichen Klausuren sicher und den Geheimhaltungsvorschriften entsprechend verwahrt. Die Tage der Klausur liefen dann recht unspektakulär und ruhig ab. Es gab keine logistischen Probleme, wohl zum Leidwesen mancher Medien, die sich hier Sensationen erwartet hätten. Die Ergebnisse waren für unsere Schule übrigens sehr erfreulich. Es ist leider rechtlich nicht möglich hier die Resultate im Detail zu präsentieren, aber die Anzahl der Nicht genügend hielt sich sehr in Grenzen und war geringer als sonst üblich. Ich bedanke mich an dieser Stelle bei allen Schülerinnen und Schülern sowie Lehrerinnen und Lehrern für das Wagnis, sich der neuen Reife- und Diplomprüfung gestellt zu haben. Der Erfolg gibt Ihnen recht: Er beweist, dass das pädagogische Arbeiten an der HTL Mössingerstraße auf

sehr hohem Niveau stattfindet und keinen Vergleich zu scheuen braucht. Die Zentralmatura war sicher das beherrschende Thema des heurigen Schuljahres, aber auch abseits davon gab es an unserer Schule sehr viele Aktivitäten. Wie auch in den vergangenen Jahren gab es heuer wieder zahllose Gewinne und Preise bei den verschiedenen Wettbewerben. Um die Spannung zu erhalten, sei an dieser Stelle noch nichts verraten und die Leserinnen und Leser auf die Berichte in diesem Jahresbericht verwiesen. Einen weiteren Dank möchte ich allen Lehrerinnen und Lehrern, den Verwaltungsmitarbeiterinnen und Mitarbeitern und allen Schülerinnen und Schülern für Ihre laufende Arbeit ausdrücken. Ihr gemeinsamer Spirit ermöglicht erst die Erfolge der HTL Mössingerstraße. Werte Leserinnen und Leser, mit dem vorliegenden Jahresbericht bekommen Sie nun wieder einen aktuellen Einblick in das Leben an der HTL Mössingerstraße. Der Innovation verpflichtet heuer mit einem modernisierten Layout.

Hubert Lutnik

HTL Mössingerstraße - Jahresbericht 2015 Vorwort

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UNSERE LEISTUNGEN DAS LEBEN IN DER SCHULE Lebensraum Schule

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Exkursionen und Reisen

72

Projekte 18

Sport 68

Wettbewerbe 78

Unsere Klassen

Schulorganisation 122

88


AUSBILDUNG UND BERECHTIGUNGEN Höhere Abteilungen

Mit der Abschlussprüfung erwerben die Absolventinnen und Absolventen Berechtigungen verschiedener einschlägiger Fachberufe. Darüber hinaus haben sie die Möglichkeit, in die Höheren Die Ausbildung an den Höheren Abteilungen dauert 5 Jahre und Abteilungen oder die Abendschule überzutreten und die Reifeendet mit der Reife- und Diplomprüfung. Großer Wert wird dabei und Diplomprüfung abzulegen. auf eine fundierte technische Ausbildung gelegt. Darüber hinaus spielen Allgemeinbildung und Fremdsprachenkompetenz – Englisch, aber auch Latein, Slowenisch und Italienisch – eine große Rolle. Besonderes Augenmerk legen wir auf die praktische Aus- Weiterbilden neben dem Beruf ermöglicht völlig neue Aufstiegschancen. Je nach Vorbildung dauert die Ausbildung zwischen bildung in Werkstätten und Labors. sechs und neun Semester. Eine Berufsreifeprüfung wirkt studiIm Abschlussjahr führen Schülerinnen und Schüler im Team enzeitverkürzend. Damit die nebenberufliche Aus- und Weiterbilein Ingenieurprojekt durch, meist in Zusammenarbeit mit einem dung auch gelingt, gibt es das neue Modulsystem an der AbendPartner aus der Wirtschaft. Nach entsprechender Praxis besteht schule. die Möglichkeit den Titel „Ingenieur“ zu erwerben, ein TechniWas ist das Modulsystem? sches Büro zu eröffnen oder ein Gewerbe anzumelden. Außerdem berechtigt der Abschluss zum Studium an einer Universität Die bisherigen Unterrichtsgegenstände werden durch sogeoder Fachhochschule mit Anrechnungsmöglichkeiten bei fach- nannte „Module“ ersetzt, die von den Studierenden individuell gewählt werden können. Im Halbjahresrhythmus gibt es Zeugeinschlägigen Studien. nisse über die bisher absolvierten Module.

Abendschule

Fachschule

Die Ausbildung an der Fachschule dauert 3 1/2 Jahre und endet mit einer Abschlussprüfung. Neben der Vermittlung von All­ gemeinbildung sowie fachtheoretischen und betriebswirtschaftlichen Kompetenzen steht eine umfangreiche praxisorientierte handwerkliche Ausbildung in Werkstätten und Labors im Vordergrund. Im letzten Semester wird ein Betriebspraktikum absolviert, vorzugsweise in einem Betrieb der lokalen Wirtschaft.

Durch die Umstellung auf das Modulsystem haben Studierende die Möglichkeit, ihren Stundenplan zeitlich flexibler und nach eigenen Bedürfnissen zu gestalten. Bereits vorhandene Kenntnisse können anerkannt oder durch Modulprüfungen nachgewiesen werden, wodurch sich eine Verkürzung der Ausbildungsdauer ergibt. Zusätzlich werden die Studierenden von der Studienkoordination persönlich betreut.

Schwerpunkte der Ausbildungsbereiche der HTL Elektronik und Technische Informatik

Basiswissen Elektronik • Softwareentwicklung • Netzwerktechnik und Mobile Kommunikation • Schaltungsdesign • Messverfahren • Projektmanagement

Biomedizin- und Gesundheitstechnik

Module vierten und fünften Jahr:

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Embedded Systems und Signal Processing • Smart Communications und Mobile Systems • Network Systems und Green IT • Software Engineering und Game Development …

Wie sind meine Berufsaussichten?

Entwicklung elektronischer Geräte • Programmierung von Software • Netzwerktechnik und Mobilfunk • Produktion und Messtechnik • Wartung und Service • Einkauf und Vertrieb • Projektmanagement und Teamleitung

Biomedizinische Signalverarbeitung • Medizinische Geräte • Medizinische Informationstechnik • Gesundheitsmechatronik • Biologie, Anatomie, Physiologie und Biochemie • Projektmanagement Telemedizin • Umweltmesstechnik • Sport- und Wellnesstechnik • Biotechnologie …

Entwicklung medizintechnischer Geräte • Programmierung von Software • Produktion und Arbeitsvorbereitung • Biotechnologie • Umweltmesstechnik • Wartung und Service • Netzwerktechnik und Mobilfunk • Einkauf und Vertrieb • Projektmanagement und Teamleitung

Elektrotechnik

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Energieinnovation • Automatisierung • e-Mobilität • Elektrische Anlagen • Elektrische Anlagen • Leistungselektronik • Projektmanagement • Energiemanagement • Gebäudetechnik • Mikroprozessoren • Roboteranwendungen • Antriebstechnik Energieinnovation • e-Mobilität • Robotik • Industrieelektronik …

Energieerzeugung und Energieverteilung • Energiemanagement, Energieberatung • Industrierobotik • Automatisierung und Produktion • Elektrische Antriebe • Technische Projektleitung • Verkauf und Vertrieb

HTL Mössingerstraße - Jahresbericht

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I

n der Wirtschaft und der Industrie, aber auch im Forschungsbereich werden in den technischen und allgemeinbildenden Bereichen gut ausgebildete Technikerinnen und Techniker benötigt. Dafür gibt es an der Höheren Abteilung für Elektronik und Technische Informatik (ELTI) einen schulautonomen Lehrplan, der nicht nur diesen Erfordernissen entspricht, sondern auch österreichweit einzigartig durch den Gegenstand Engineering im 4. und 5. Jahrgang eine individuelle Begabtenförderung darstellt. Dies wird durch die vielen erfolgreichen Absolventinnen

und Absolventen, die in den verschiedensten Bereichen national und international tätig sind (Angestelltenverhältnis, Abteilungsleiterinnen und -leiter, Start Ups, Kleinunternehmer und -unternehmerinnen, Mittelunternehmer und -unternehmerinnen, Nationalrat …), bestätigt. Damit dieser Weg weiter beschritten wird (ein Stillstand wäre ein Rückschritt), werden in allen Ausbildungsbereichen immer wieder Impulse und Aktionen für die Förderung und Umsetzung der Talente und Ideen gesetzt.

ĴĴ vielfältige, moderne Unterrichtsmethoden ĴĴ Unterrichtsinhalte am aktuellen Stand der Technik ĴĴ Förderunterricht ĴĴ Projektunterricht (beginnend in den unteren Jahrgängen bis zur Diplomarbeit) ĴĴ Industrieprojekte (Infineon, Philips, Flextronics, Kelag, addIT, FH Kärnten, Wild, Amt der Kärntner Landesregierung, GM Medizintechnik, M-Tech Klagenfurt, Haidronic, THI Total Healthcare Innovaton) ĴĴ Wettbewerbsteilnahmen (jugend innovativ, innovation@school, build Ideenwettbewerb, Bosch, AXAWARD, FH Maturawettbewerb, Technik fürs Leben-Preis 2015 …) ĴĴ Kooperationen (Kooperationsklassen mit BG Mössingerstraße, Kindergartenprojekt, KIDS Day 2015, blue cube, Infineon, UNI Klagenfurt, FH Kärnten …) ĴĴ internationale Projekte (Sparkling Science Projekt – Labs4All, Kooperation mit Istituto G. Bearzi in Udine) ĴĴ Vorträge, Workshops (Mag. Ilse Rapatz – Philips, DI Erich Kramer – addIT, DI Rudolf Ball – symvaro, DI Thomas Walland, Mag. Werner Ruppnig, Glock, Edith Reitzl – business behavier) ĴĴ Messen (Tag der offenen Tür, Firmenmesse, BEST, BOMM, Infotage der FH, Technik LIVE AAU Klagenfurt, Bildungsberatung …) ĴĴ Exkursionen ĴĴ Teilnahme an Meisterschaften (Ski, Volleyball, Schach …)

„Die Klage über die Stärke des Wettbewerbs ist in Wirklichkeit meist nur eine Klage über den Mangel an Einfällen.“ Walter Rathenau

Dipl.-Ing. Johann Klanschek Abteilungsvorstand Elektronik und Technische Informatik Biomedizin- und Gesundheitstechnik

Durch diese Vielfältigkeit Erfolge zu berichten:

es

im

Schuljahr

stolze

££ Vifster Informatik-Nachwuchs Österreichs mit Florian Schwarz ££ 1. Platz bei „build impuls“ und 3. Platz bei „90 Sekunden – Der Countdown zu deinem Erfolg“ durch Team INOSpecs (Jessica Berger und Lisa Habich) ££ 1. Platz bei „Technik fürs Leben“ (Kategorie Mobilität); Finalteilnahme bei „AXAWARD“, „ITs Project Award“ durch Team OcuCraft (Alexander Widmann, Fabian Schöffmann, Jakob Bleiberschnig, Stephan Steiner). ££ Finalteilnahme bei „innovation@school“ durch Team Wound Healing System (Carolina Nicoloso, Thomas Klimbacher) ££ Teilnahme an der EDUCON 2015 mit 43 Nationen in Tallin durch Martin Schellander Ich bedanke mich bei den Schülerinnen und Schülern für ihren Einsatz und die geleistete Arbeit zur Erreichung der wichtigen sozialen und fachlichen Kompetenzen und nicht zuletzt bei meinen Kolleginnen und Kollegen aus den Bereichen Allgemeinbildung, Naturwissenschaft, Fachpraxis und Fachtheorie. Nur durch

ELEKTRONIK UND TECHNISCHE INFORMATIK

6 Mössingerstraße - Jahresbericht 6 || HTL HTL Mössingerstraße - aus den Abteilungen

gibt

euren mit immensem persönlichen Einsatz engagierten und vielfältigen Unterricht können wir weiterhin eine erfolgreiche Höhere Abteilung mit der gesuchten Ausbildung für Fachkompetenz und Soft Skills sein.


BIOMEDIZIN- UND GESUNDHEITSTECHNIK „Der wahre Zweck der Chemie besteht nicht darin Gold zu machen, sondern Medizin herzustellen.“ Philippus Theophrastus Paracelsus

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ufgrund der zusätzlichen Bereiche im Lehrplan von BMGT wie Medizin, Biochemie und Mechatronik ergeben sich vielfältige Berufsbereiche, die von unseren Absolventinnen und Absolventen genutzt werden. Durch die Breite der Ausbildung ist aber wie in ELTI eine Begabtenförderung durch die schülerinnenund schülerautonome Modulwahl in Engineering noch wichtiger. So stehen am Ende der Ausbildung alle Wege (Berufseinstieg, FH, Universität und Selbstständigkeit) mit Startvorteilen offen!

Die Zeichen der Zeit (steigende Lebenserwartung, Robotereinsatz, steigender Gesundheitsbedarf  …) bieten zusätzliche Betätigungsfelder im Bereich Healthcare! Auch das weltweit agierende Unternehmen Philips spezialisiert sich neben der Beleuchtungstechnik auf den Bereich Healthcare (http://www.philips.at/healthcare) und hat sich zum Ziel gesetzt, damit vier Milliarden Erdenbewohner zu erreichen und einen höheren Lebensstandard zu bieten.

Innovation, Kreativität, Teamgeist, Einsatzbereitschaft, Fach-, persönliche und soziale Kompetenzen werden durch den Unterricht gefordert und gefördert. Das ergibt ein buntes Klassenbild mit vielen Erfolgen. Neben dem Erreichen des Finales beim innovation@school-Wettbewerb durch das Team Wound Healing System (Carolina Nicoloso, 5AHEL, Thomas Klimbacher, 5BHBG) muss ich im Besonderen Daniel Petschnig und Lara Kleber zum 1. und 3. Platz beim Landesredewettbewerb gratulieren! Hervorzuheben sind auch die Leistungen des MädchenVolleyballteams mit ihren Erfolgen.

Ein großes Dankeschön gebührt den Kolleginnen und Kollegen, die zum erfolgreichen Aufbau der Ausbildung an der BMGT beitragen. Sie hat sich dadurch als ein fixer Bestandteil in der HTL-Ausbildung etabliert. Ich wünsche allen Absolventinnen und Absolventen auf ihrem weiteren Weg viel Freude und nützen Sie die Chancen, die sich Ihnen nun bieten. Glück auf!

Die vielen verschiedenen Kompetenzen unserer Absolventinnen und Absolventen werden nicht nur für die Entwicklung technischer Einrichtungen auf noch nie dagewesene Art und Weise benötigt, sondern sind eine ausgezeichnete Basis für die persönliche Entwicklung und den mannigfaltigen beruflichen Werdegang.

Johann Klanschek

„… you need to be a little crazy to change the world – and you can’t really fake it. If you don’t believe in the possibility then you’ll never give it the 200 percent effort required.” Peter Diamandis HTL Mössingerstraße HTL Mössingerstraße - aus den - Jahresbericht Abteilungen

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ELEKTROTECHNIK AN DER HTL MÖSSINGERSTRASSE – EIN JAHR VOLLER ENERGIE

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un haben wir den ersten Durchgang des neuen kompetenz­orientier­ten Lehrplans erfolgreich abgeschlossen und können über die gesammelten Erfahrungen berichten. Vorweg: Es ist ein guter Lehrplan, der allerdings gerade für uns Lehrerinnen und Lehrer eine erhebliche Umstellung erfordert. Es wird nun die Fähigkeit des Schülers bzw. der Schülerin beurteilt, wie er bzw. sie fachbezogene Probleme erkennt, beurteilt und optimale Lösungen findet. Um das fachliche Interesse zu verstärken und mehr auf die individuellen Interessen unserer Schülerinnen und Schüler eingehen zu können, wurden bei der Lehrplanerstellung fachliche Vertiefungsgegenstände im fünften Jahrgang geschaffen. Aus diesen „schülerautonomen“ Gegenständen – die erstmals in einem regulären Lehrplan in Österreich aufscheinen – können die Schüler zwei auswählen. Wir haben dies nun bereits zweimal in den vierten Jahrgängen durchgeführt und sind zu einem erstaunlichen Ergebnis gekommen: Das Interesse unserer Schülerinnen und Schüler ist stark auf energietechnische Themen konzentriert: Energiesysteme und Antriebstechnik sind die mit Abstand beliebtesten Vertiefungsfächer. Natürlich müssen

die Lehrer sich darin verpflichtet fühlen, die Schülerinnen und Schüler auf den letzten Stand der Technik zu unterrichten. Das ist spannend, weil gerade jetzt die Entwicklung rasant voranschreitet. Selbstverständlich sind Computer und Smartphones unverzichtbare Werkzeuge in dieser neuen Welt der Energie! Mit großer Spannung haben wir die neue RDP erwartet. Vorweg: Leicht war sie nicht, aber für unsere Schülerinnen und Schüler ohne große Probleme zu schaffen. Schließlich hat sich auch unser Lehrerteam äußerst gewissenhaft darauf vorbereitet. Teil dieser neuen RDP ist auch die Diplomarbeit. Nun ist sie für alle verpflichtend geworden. In unserer Abteilung wurden heuer insgesamt 17 Arbeiten durchgeführt. Es ist Tradition, dass wir uns interessanten Wettbewerben stellen. Sie liefern uns einen Maßstab, wie unsere Ausbildung im österreichischen Vergleich dasteht. Seit 1999 gibt es Diplomarbeiten und unser Betreuerteam hat konsequent die Abwicklung dieser Projekte verbessert. Präsentationen mit Manöverkritik, Englisch als Projektsprache, Vorbereitung der Arbeiten, Projektmanagement, Teamcoaching und vieles mehr erhöhen den Standard der Arbeiten.

ELEKTROTECHNIK 8 Mössingerstraße - Jahresbericht 8 || HTL HTL Mössingerstraße - aus den Abteilungen

Erfolge kann man nicht planen, sondern nur erarbeiten – und ein bisschen Glück gehört auch dazu.

Dipl.-Ing. Walter Auernig Abteilungsvorstand Elektrotechnik

Und so sieht das Ergebnis aus: Bei allen wesentlichen Wettbewerben waren ein bis zwei Gruppen im Finale. Fast jeder Wettbewerb wurde auch gewonnen. Die Kandidaten konnten dabei nicht unerhebliche Geldpreise gewinnen, aber auch Einladungen zu Seminaren in den USA brachten die erfolgreichen Teams mit! So gesehen, war das Schuljahr 2014/15 das erfolgreichste Jahr der Elektrotechnik an der HTL Mössingerstraße! Den erfolgreichen Teams, aber auch den Betreuern sei an dieser Stelle herzlich gratuliert. Es ist nun schon Tradition, an dieser Stelle auch unsere sprachlichen und ökonomischen Schwerpunkte zu erwähnen. Unsere Bemühungen, die englische Sprache als Arbeitssprache zu nutzen, greifen. Es ist nun schon seit fünf Jahren üb-

lich, dass alle Diplomarbeiten in englischer Sprache verfasst werden. Über zwei Drittel aller mündlichen Prüfungen bei der Reife- und Diplomprüfung werden schon in englischer Sprache abgelegt. Auch den Wirtschaftsführerschein legen fast alle Kandidaten in englischer Sprache ab. All dies beweist: Die Abteilung Elektrotechnik an der HTL Mössingerstraße ist der Garant für die bestmögliche Ausbildung und Vorbereitung, um im Berufsleben oder im Studium erfolgreich zu sein.

Walter Auernig


££ build! Ideenwettbewerb Sonderpreis für „Energie und Umwelt“ (keine Schülerkategorie!)

FACHSCHULE FÜR COMPUTER- UND KOMMUNIKATIONSTECHNIK

££ elevator Pitch – 90 sec. 1. Preis

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Hier ein kurzer Auszug aus den Erfolgen:

££ innovation@school Sonderpreis der Kärntner Sparkasse

££ Technik fürs Leben (Bosch) zwei Projekte für das Finale der besten fünf nominiert

££ jugend innovativ 1. Preis österreichweit

££ jugend innovativ 3. Preis österreichweit und es ist noch nicht zu Ende, etliche Bewerbe sind noch nicht abgeschlossen!

as wäre eine technische Schule ohne einen praxisorientierten Schwerpunkt? Die Antwort ist leicht: unvollständig! Das einzigartige Merkmal einer HTL ist nun einmal die Werstättenausbildung. Und auch für Schülerinnen und Schüler muss es eine Möglichkeit geben, eine handwerklich geprägte berufsbezogene Ausbildung zu machen! Genau hier findet sich die Fachschule für Computerund Kommunikationstechnik im Bildungsangebot der HTL Mössingerstraße: 49 % aller Unterrichtseinheiten werden in Werkstätten und Labors durchgeführt. Um die Effizienz möglichst groß zu halten, werden Kleingruppen gebildet. Mechanische, elektrotechnische und elektronische Werkstätten bis hin zu hochspezialisierten Labors für Computer- und Kommunikationstechnik bieten den Schülerinnen und Schülern ein breit gefächertes Ausbildungsspektrum an. Modern ausgestattete Labors und Werkstätten mit einem bestens ausgebildeten und motivierten Lehrpersonal führen die jungen Menschen durch die Ausbildung. Damit wird gewährleistet, dass die Absolventinnen und Absolventen nicht nur auf dem allerletzten Stand der Technik stehen, sondern auch die notwendigen Fähigkeiten und Fertigkeiten besitzen, sofort im Arbeitsprozess produktiv

eingesetzt werden zu können. Neben der praktischen wird auch eine fundierte theoretische Ausbildung angeboten. Etwa 30 % der Unterrichtsstunden fallen für fachtheoretische und naturwissenschaftliche Gegenstände an. Aber auch die allgemeinbildenden Kompetenzen werden geschult. So stehen neben Deutsch und Englisch auch Geschichte, politische Bildung, Geografie und Sport auf der Stundentafel. Unterrichtet wird von einem Expertenteam aller Kompetenzbereiche, das diese Technologien sowohl in Theorie als auch in der Praxis beherrscht. Damit können wir sicherstellen, dass die Schülerinnen und Schüler der Fachschule für Computer- und Kommunikationstechnik bestens ausgebildete Fachkräfte für die Wirtschaft darstellen. Um den jungen Menschen bessere Möglichkeiten bieten zu können, den Schulwechsel, den Schulalltag und die doch hohen Anforderungen in fachlicher und sozialer Hinsicht besser bewältigen zu können, haben wir uns entschlossen, in den ersten beiden Jahren einen neuen Gegenstand als unverbindliche Übung einzuführen: soziale und personale Kompetenz. Hier lernen die Schülerinnen und Schüler unter der Anleitung speziell ausgebildeter Fachkräfte Lern-

COMPUTER- UND KOMMUNIKATIONSTECHNIK HTL Mössingerstraße HTL Mössingerstraße - aus den - Jahresbericht Abteilungen

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und Zeitmanagement aber auch Konfliktbewältigung. Gerade die Fähigkeit, mit Konfliktsituationen ruhig und besonnen umgehen zu können, ist für die spätere berufliche Laufbahn von unschätzbarem Wert. Das vierte Unterrichtsjahr dauert nur bis Februar. Um einerseits den Einstieg ins Berufsleben zu erleichtern, andererseits aber die erlernten Fähigkeiten bereits einsetzen zu können, sind die Schülerinnen und Schüler im vierten Jahr angehalten, ein 480 stündiges Betriebspraktikum bei einem Firmenpartner – unter Umständen auch in der Schule – abzulegen. Das Praktikum findet jeweils von Montag bis Donnerstag statt. Der noch fehlende theoretische Unterricht wird am Freitag abgehalten. Bis Mitte März werden die Abschlussprüfungen durchgeführt. Im abgelaufenen Jahr haben sich die Absolventinnen und Absolventen in den Betriebspraktika sehr bewährt. Eine Flut an positiven Rückmeldungen erreichte uns. Wir sind stolz auf unsere Fachschülerinnen und Fachschüler. Auch die Abschlussprüfungen sind sehr erfolgreich verlaufen.

Ausbildung. Wie wir aus den Rückmeldungen der Absolventinnen und Absolventen erfahren, bestehen beste Aussichten, in dieser Branche einen Arbeitsplatz zu finden. Für Weiterbildungswillige stellt die Abendschule für Elektrotechnik ein breites Angebot zur Verfügung, das auch gerne genutzt wird. Die Begeisterung der Absolventinnen und Absolventen, die Freude der Angehörigen bei der Zeugnisüberreichung und die Akzeptanz am späteren Arbeitsplatz stellen eindrucksvoll die Qualität dieser Fachschulausbildung unter Beweis, auch wenn der Weg dorthin manchmal durchaus steinig und beschwerlich sein kann. Wir sind stolz, diese Ausbildung anbieten zu können, stellt sie doch einen integralen Bestandteil im Bildungsangebot unserer Schule dar.

Die Computer- und Kommunikationstechnik gewinnt immer mehr an Bedeutung. Für die Infrastrukturen vieler Unternehmen werden die Kommunikati ons einri c htun gen immer wichtiger. Die Konzeption, Planung, Umsetzung und Wartung dieser Einrichtungen sind das Herzstück unserer

Dipl.-Päd. Ing. Dipl.-Ing. BSc Alexander Ronacher Werkstättenleiter

ES TUT SICH WAS AM PHOTOVOLTAIKSEKTOR

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m Bereich der erneuerbaren Energien trug Kollege Dipl.Päd. Ing. Bernhard Schmidl mit seinen Schülerinnen und Schülern wesentlich zur Adaptierung und Erneuerung des HTL-eigenen Messplatzes für Photovoltaikanlagen bei. Im Zuge des Umbaus wurden vier neue Wechselrichter namhafter Hersteller (SMA, Fronius, Kostal, Steca) installiert. Diese können übungsweise unter Einhaltung der Sicherheitsvorschriften mit verschieden großen PV-Generatoren von Kioto, Energetica und PVT versorgt und ans Netz geschaltet werden. Dabei können sich die Schülerinnen und Schüler mit den technischen Spezifikationen

Walter Auernig

Alexander Ronacher

COMPUTER- UND KOMMUNIKATIONSTECHNIK

10 Mössingerstraße - Jahresbericht 10 || HTL HTL Mössingerstraße - aus den Abteilungen

der Wechselrichter vertraut machen und eine Inbetriebnahme unter verschiedenen PV-Generatorkonfigurationen vornehmen. Um die jungen Techniker für die Gefahren von PV-Anlagen zu sensibilisieren, wurde zudem ein gezieltes, übungsweises Auftrennen eines PVGenerators unter Last durchgeführt, was zur Entstehung eines Lichtbogens führt. Doch auch am Wechselrichtermarkt für Kleinanlagen überschlagen sich die Ereignisse. Daher ist bereits eine weitere Anlage in Planung, die eine autarke Almhüttenversorgung mit drei möglichen Energiequellen umfassen soll.


Als Werkstättenleiter darf ich Ihnen auch heuer wieder einen kleinen Streifzug durch die praktische Welt der HTL – der Werkstätte – gewähren. Wie bereits in den Jahren zuvor haben wir viele technisch innovative Projekte im Unterricht umgesetzt.

„LET THERE BE LED“

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em Motto der Firma BILTON „LET THERE BE LED“ entsprechend, wurden die Werkstätten in den Bereichen „Installationstechnik“ und „Gebäude- und Hausleittechnik (KNX)“ von den Kollegen Dipl.-Päd. Ing. Josef Hubmann und Dipl.Päd. Ing. Mario Grabner mit verschiedenen Produkten des österreichischen Herstellers BILTON aufgewertet. Neben LED-Modulen, sog. Stripes, mit unterschiedlichen Lichtfarben, die über BILTON KNX-Dimmer steuerbar sind, wurden auch LED-Spots mit CC-Technologie (Constant Current) samt KNX-Dimmern erworben und installiert. Die Erstellung von Lichtszenen und Abläufen via KNX ist somit praxisnah umsetzbar.

Des Weiteren werden BILTON LED-Dimmer mit Enocean-Funktechnologie zur Ansteuerung von LED-Paneelen im Installationstechnikunterricht eingesetzt. In diesem Zusammenhang ergibt sich eine sinnvolle und innovative Ergänzung mit den EnoceanFunkkomponenten des Herstellers Eltako, mit dem wir, so wie mit der Firma BILTON, auf wohlwollende Unterstützer der HTL-Werkstättenausbildung gestoßen sind. Die Fertigung sowie das Bedrucken der in den Abbildungen ersichtlichen Aluminiumfronten erfolgten hausintern durch die HTL-f@ctory, wodurch die LED-KNX-Komponenten für den „rauen“ Werkstättenalltag tauglich gemacht wurden.

WERKSTÄTTE HTL Mössingerstraße HTL Mössingerstraße - aus den - Jahresbericht Abteilungen

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FÄCHERÜBERGREIFENDES PROJEKT „TASCHENLAMPE“

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ie dritten Jahrgänge der Elektrotechnikabteilung arbeiteten in diesem Schuljahr am fächerübergreifenden Projekt „Taschenlampe“ unter der Leitung von Kollegen Dipl.-Päd. Ing. Josef Jerney mit. Eingebunden waren dabei die Werkstätten CNC und Elektronik. Das Produkt dieses Projektes ist eine Taschenlampe, die in mehreren Schritten in unterschiedlichen Werkstätten gefertigt wurde.

erstellt wurde und das Gehäuse abbildete. Diese Zeichnung diente als Grundlage für die CAM-Umwandlung im Programm „Filou“. Bei dieser Konvertierung wurden die Koordinaten der Zeichnung für die CNC-Fräsmaschine lesbar gemacht. Die Schülerinnen und Schüler erstellten im Anschluss daran ein Programm, mit dem die Kunststoffteile des Gehäuses der Taschenlampe auf der CNC-Fräsmaschine NC-EASIS 600 gefertigt werden.

Den Beginn bildete eine Zeichnung, die mithilfe der CAD-Software „Draft Sight“

Danach ging es für die Schülerinnen und Schüler der 3AHET/3BHET weiter in die

Werkstätte der Elektronik. Hier wurden der Schaltplan für das Innenleben der Taschenlampe mit dem Programm „EAGLE“ und das Layout für die Platine entworfen. Die Herstellung der Platine erfolgte in der hausin-

ternen Leiterplattenfertigung. Anschließend wurden die Gehäuseteile der Taschenlampe geschliffen und die Platine montiert.

AUFRÜSTUNG DER KOMMUNIKATIONSSYSTEME IM WERKSTÄTTENLABOR

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grierte Webapplikationen das ortsunabhängige Konfigurieren und Warten des Systems.

Eingesetzt wurde der modulare Kommunikationsserver „COMmander 6000RX“ der Firma Auerswald, der für nahtlose VoIP-Integration, Unified Messaging und Unified Communication ausgerüstet ist. Außerdem ermöglichen inte-

Schülerinnen und Schüler haben so die Möglichkeit, an einem Gerät verschiedene aktuelle Kommunikationstechniken im Telefoniebereich kennenzulernen. Im Wesentlichen geht es darum, in den ersten beiden Jahrgängen einfache Konfigurationen, Test- und Messaufbauten umzusetzen. In den höheren Jahrgängen werden im Rahmen eines projektorientierten Unterrichts erweiterte Gesamtprojekte für Unternehmen implementiert.

m Bereich des Werkstättenlabors „Telekommunikationstechnik“ wurde im heurigen Schuljahr in aktuelle Kommunikationsserver für den Businessbereich investiert. Verantwortlich zeichneten die Kollegen Ing. Heribert Jordan, BEd, Ing. Karl-Heinz Ulm, BEd und Werner Findenig, BEd.

WERKSTÄTTE 12 Mössingerstraße - Jahresbericht 12 || HTL HTL Mössingerstraße - aus den Abteilungen

Hierbei werden vom Pflichtenheft über die Detailplanungen und der Realisierung bis hin zur Präsentation des fertigen Systems alle Arbeitsschritte durchlaufen. Um bei der Durchführung der Projekte eine möglichst realitätsnahe Arbeitsumgebung zu schaffen, erfolgt auch eine Vernetzung der Anlagen über den hausinternen VOIP-Server. Somit wird ein reales öffentliches Telefonnetz mit entsprechenden Rufnummern simuliert.

Am Ende der Projekte steht jeweils die technische Abnahme durch den „Kunden“. Am Ende dieser kleinen Rundschau durch die Werkstätte möchte ich die Gelegenheit ergreifen, allen Leserinnen und Lesern einen schönen, erholsamen Sommer zu wünschen. Zugleich möchte ich mich herzlichst bei allen Mitarbeitern bedanken, die unseren Schülerinnen und Schülern durch ihren unermüdlichen Einsatz, ihr Engagement und Interesse den Weg in das Berufsleben ebnen.


WIE BILDEN SIE SICH BERUFLICH WEITER? Fachliteratur, Internetrecherche, Seminare, Webinare, berufsbegleitende Ausbildung?

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ir liefern Ihnen praxisrelevantes Wissen für Ihr berufliches Weiterkommen. In einer auf mehrere Semester aufgeteilten, berufsbegleitenden Ausbildung können sich Absolventen und Absolventinnen einer Lehre zum HTL-Absolventen/zur HTL-Absolventin weiterbilden. Know-how zählt, das gilt für Unternehmen ebenso wie für deren Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Wer erfolgreich sein will, muss etwas dafür tun. Da die Bildungsbudgets der Unternehmen eine zunehmende Zurückhaltung aufweisen, ist die berufliche Weiterbildung immer stärker vom Engagement der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter selbst abhängig. Gezielte Weiterbildung gibt auch mehr Sicherheit im Job und sichert damit die Zukunft. Darüber hinaus ist die Gehaltsdifferenz eine nicht zu vernachlässigende Größe. Besonders bei technischen Berufen zeigen sich hier klare Vorteile. Durch die Modularisierung der Abendschule können auch persönliche Bildungshintergründe speziell berücksichtigt werden. Diese neue Unterrichtsform in der Abendschule,

in der das Lernen flexibler gestaltet wird, ermöglicht eine individuelle Studienplanung und -organisation und somit eine bessere Vereinbarkeit von Weiterbildung und Beruf. Nachweisbare und autodidaktisch erworbene Kenntnisse werden angerechnet. Ein modernes Coaching- und Lernbegleitsystem unterstützt die Studierenden bei der erfolgreichen Absolvierung der Module. Studienkoordinatoren betreuen die Studierenden individuell. So kann Weiterbildung auch Spaß machen und voranbringen. An der Abendschule der HTL Mössingerstraße können Sie sich neben dem Job sowohl auf dem Gebiet der Elektrotechnik als auch auf dem Gebiet der Elektronik weiterbilden.

DIE VORTEILE DER MODULARISIERUNG: ĴĴ Erleichtern des Nachholens von Bildungsabschlüssen ĴĴ Zeitliche Flexibilität durch individuell gesteuerten Studiengang mit Möglichkeit des Zu- und Abwählens von Modulen im bestehenden sozialen Lernverband ĴĴ Sammeln von positiv abgeschlossenen Modulen ĴĴ Modernes Coaching- und Lernbegleitsystem als Studienkoordination ĴĴ Anrechnung von nachweisbaren und ­autodidaktisch erworbenen Kenntnissen durch Anerkennung bzw. Modulprüfung ĴĴ Altersgerecht und an die Lebensbedingungen (Vereinbarkeit mit Beruf und ­Familie) der Studierenden angepasst. Das Schuljahr 2015/16 startet am 14. September 2015 um 18:00 Uhr mit der Einschreibung.

Der Unterricht findet von Montag bis Donnerstag jeweils von 18:00 Uhr bis 22:00 Uhr statt, freitags nur 14-tägig. Die Ausbildung dauert je nach Vorbildung 6 bis 8 Semester. Ein zweisemestriger Vorbereitungslehrgang ermöglicht Personen mit nicht facheinschlägiger Vorbildung ebenfalls den Eintritt in die HTL. Anmeldungen zum Besuch der Abendschule sind jederzeit möglich.

Informationen und Beratung bei Dipl.-Ing. Rudolf Mayr Telefon 0463/37978-222 Abendschule auf www.htl-klu.at

Dipl.-Ing. Rudolf Mayr Abteilungsvorstand Abendschule für Elektrotechnik und Elektronik

ABENDSCHULE HTL Mössingerstraße HTL Mössingerstraße - aus den - Jahresbericht Abteilungen

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DIE BETREUUNG DER STUDIERENDEN DER ABENDSCHULE HAT EINE NEUE FORM Nach dem Entfall der Klassenverbände und der Abschaffung des Klassenvorstandes werden die bisher wahrgenommenen Tätigkeiten in etwas verändertem Rahmen von der neu konzipierten Studienkoordination übernommen. In den in der Abendschule neu gegründeten Modulverbund-Organisationen, die die Jahrgänge ersetzen, werden die bisherigen Aufgaben des Klassenvorstandes einem Studienkoordinator übertragen. Diese haben die Studierenden in allgemeinen Studienangelegenheiten zu betreuen, unterrichtsorganisatorische Aufgaben wahrzunehmen, die gesamte Bildungsarbeit in den Studiengängen zu koordinieren, die Beratung der Studierenden in unterrichtlicher Hinsicht durchzuführen, insbesondere auch bei der Inskription von Modulen und der Wahrnehmung der erforderlichen organisatorischen Aufgaben. So werden Anträge auf Schulveranstaltungen vor der Genehmigung den Studienkoordinatoren zur Einsicht vorgelegt. Weitere Aufgabenbereiche

Dipl.-Ing. Herbert Bichl

stellen die Führung der Amtsschriften, die Abstimmung der Unterrichtsarbeit auf die Leistungssituation der Modulverbände sowie die Rücksichtnahme auf die Belastbarkeit der Studierenden dar. Durch die Einrichtung der Module (= neu organisierte Unterrichtsgegenstände in Semester gruppiert) werden den Studierenden bei individuellen Entscheidungen zur Schullaufbahn spezielle Hilfestellungen angeboten. Nach vierjähriger Erprobung hat sich das Team der Studienkoordinatoren gut eingespielt. Die Rückmeldungen der Studierenden bzgl. ihrer Betreuung und Obsorge wurden in das Leitbild, „die Besten in Beratung und moderner Kommunikation“ zu sein, eingearbeitet. Dementsprechend sind die Rückmeldungen überwiegend positiv. „Es passt so weit alles“, ist die überwiegende Meinung der Abendschüler, und sie finden sich in der Schule gut zurecht. Auch das Thema der wertvollen Verpflegung am Abend wurde in Zusammenarbeit mit den Studierendenvertretern und

Dipl.-Ing. Stefan Burger

der Studienkoordination an der HTL Mössingerstraße auf neue Standbeine gesetzt. Die Betreuung der Studierenden der Abendschule des Vorbereitungslehrganges wird von Mag. Armand Müller, die der ersten vier Semester von Dipl.-Ing.  Herbert Bichl und der höheren Semester fünf bis acht von Dipl.-Ing. Stefan Burger (Elektrotechnik) und Dipl.Ing. Robert Oyrer (Elektronik) durchgeführt. Der eigens dafür bereitgestellte Studienkoordinator-Raum im Erdgeschoss (Musilraum) ist von Montag bis Mittwoch von 17:30 bis 17:50 Uhr ständig besetzt und wird von den Studierenden regelmäßig genützt. Zu Schulbeginn erfolgt aufgrund erhöhten Betreuungsaufwandes eine tägliche Anwesenheit. Für individuelle Gespräche werden eigene Termine vereinbart. Die gute Zusammenarbeit mit dem Sekretariat ist wegen der unterschiedlichen Öffnungszeiten äußerst produktiv und erfolgt in bestem Einvernehmen. Natürlich nehmen die Studienko-

Mag. Armand Müller

ordinatoren die teambildende Verantwortung in der Erwachsenenbildung durch Exkursionen, Ausflüge, abendliche Theaterbesuche und Bildungsreisen in angrenzende Länder, auch mehrtägig, wahr. Erkundungsreisen nach Rom, nach Prag, nach München usw. sind den einzelnen Beteiligten noch über Jahre in guter Erinnerung und bilden „die Grundlage für den Aufbau eines Netzwerkes für ihre weitere berufliche Zukunft“. Wie sich der Kreis schließen kann, zeigen Exkursionen zu Firmen, die von AbendschülerInnen in Zusammenarbeit mit den Studienkoordinatoren organisiert werden, und bei denen AbsolventInnen der Abendschule Einblicke in ihre neuen Tätigkeiten (wegen des beruflichen Aufstiegs nach Schulabschluss im zweiten Bildungsweg) durch Führungen geben. Weitere Highlights sind auch immer die regelmäßig stattfindenden Vorstellungsbesuche im Stadttheater Klagenfurt.

Dipl.-Ing. Robert Oyrer

STUDIENKOORDINATOREN DER ABENDSCHULE

14 Mössingerstraße - Jahresbericht 14 || HTL HTL Mössingerstraße - aus den Abteilungen


PROJEKTARBEITEN IN DER ABENDSCHULE DIPLOMARBEIT – EIN KAPITEL FÜR SICH! Der erfolgreiche Abschluss der Abendschule HTL Mössingerstraße beinhaltet auch das Verfassen einer Diplomarbeit.

Leichter gesagt als getan! Bereits im sechsten Semester begannen wir damit, uns auf die Suche nach einem geeigneten Thema, einer geeigneten Aufgabenstellung zu machen. Nach zahlreichen Gesprächen mit Lehrern entschlossen wir uns dazu, einen zum Teil fertiggestellten Versuchsaufbau zur Demonstration einer automatischen Netzumschaltung umzubauen und fertig zu stellen. Da nun der praktische Teil unseres Projektes feststand, galt es, zwei Projektbetreuer zu finden, welche uns bei der Realisierung unterstützten. Schnell fanden sich diese in Form von Herrn Kucher und Herrn Wurnitsch. Der erste Schritt war die Antragstellung für die Genehmigung unseres Projektes. Dafür war es notwendig, einen geeigneten Namen zu vergeben:

Nach erfolgreicher Genehmigung des Projektes wurde, um diese Projekt sauber planen zu können, sofort mit dem Projektmanagement begonnen. In mehreren Besprechungen mit unseren Projektbetreuern wurden alle Funktionen festgelegt und in einem Pflichtenheft niedergeschrieben. Im Zuge der elektrischen und mechanischen Aufbauplanung stellte sich heraus, dass der bestehende Versuchsaufbau nicht genug Platz bietet. Deshalb haben wir den kompletten Schaltschrank neu aufgebaut und erweitert. Die für die Realisierung des Projektes erforderlichen Bauteile und Betriebsmittel wurden großteils durch Sponsoren zur Verfügung gestellt. So war es uns möglich ein Notstromaggregat zu organisieren, um die Intelligente Not Strom Versorgung so realitätsnah wie möglich umzusetzen.

Systemen erfolgt, war dies eine große Herausforderung. Um einen Fernstart des Notstromaggregates zu ermöglichen, musste dieses umgebaut werden. Die größten Erfolge, Meilensteine, waren die Fertigstellung des Aufbaues, die funktionierende, vollautomatische Netzumschaltung und das implementierte Lastmanagement, welches im Fehlerfall eingreift. Am 20. Mai war es soweit. Im Zuge der Abschlusspräsentation konnten wir alle Funktionalitäten unseres Aufbaues vorführen. Alle von uns definierten Funktionen wurden umgesetzt und die Präsentation war ein voller Erfolg! Am Ende kann man sagen, dass sich alle Mühen und Strapazen zur Realisierung ausgezahlt haben. Treu unserem Slogan „Im Fehlerfall wechseln wir die Seite!“

Im nächsten Schritt begannen wir mit der Programmierung der Anlage. Da die Steuerung mit einer von zwei SPS

„INSV“ – Intelligente Not Strom Versorgung Michael Schmidt

Das Team INSV, 8ABETE Stefan Panzer Michael Schmidt Stefan Widitz Stefan Wölcher HTL Mössingerstraße HTL Mössingerstraße - aus den - Jahresbericht Abteilungen

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DER M-ROBO ENTSTEHT – UNSER ABSCHLUSSPROJEKT M-Robo ist ein Projekt, welches an der Abendschule der HTL Mössingerstraße im Zuge der Diplomarbeit realisiert wurde. Als Abendschüler war es für uns eine besondere Herausforderung, da wir alle drei vollbeschäftigt bei renommierten Elektrounternehmen sind. Zusätzlich kam noch der Besuch des Unterrichtes, welcher jeden Abend von Montag bis Freitag, von 18 Uhr bis 22 Uhr, stattfand.

Zur Entstehung des Projektes: In der Vorbereitungsphase fand zuerst die Ideenfindung statt, es war uns sehr wichtig eine Anlage zu konzipieren, welche eine kompakte Bauweise als auch mehrere spezielle technische Schwerpunkte aufweist. Ziel war es, ein interaktives Schulungsinstrument mit maximalem Praxisanteil für die schulische Anwendung zu generieren. Schnell wurde klar, dass es sich dabei um einen Fertigungsprozess handeln soll mit anschließender Qualitätsprüfung in Form einer Bildverarbeitung. Nachdem die Idee fixiert und das Projekt eingereicht wurde, ging es weiter mit der Projektplanung. Hier stand das Definieren der einzelnen Komponenten wie z. B. SPS, LabView, Roboter sowie die Planung des mechanischen Aufbaus im Vordergrund. Dazu wurden die möglichen Systeme genau unter die Lupe genommen, um deren Eigenschaften und Möglichkeiten ans Tageslicht zu bringen, damit wir analysieren konnten, ob diese Komponenten für unser Vorhaben geeignet wären. Wichtig war auch das Zusammenspiel der einzelnen Bereiche – sprich die Kommunikation. Als die Hardware definiert war, ging es weiter mit der Planung der Anordnung der einzelnen Anbauteile. Die gesamte Anlage mit all ihren mechanischen Aufbauten wurde in SolidWorks geplant und entwickelt, um deren Ausmaß und Einsetzungsfähigkeit genau bestimmen zu können. Als der Auf-

bau virtuell abgeschlossen war, mitsamt der zusätzlichen Anbauteile wie Pneumatikanlage, Magazine, LED-Paneel, Meldelampen etc., ging es weiter mit der Fertigung dieses mechanischen Aufbaues. Des Weiteren musste eine passende Verbindungstechnik gefunden werden, wobei wir uns nach einigen Tests für einen 2K-Kleber entschieden haben. Nach Abschluss des mechanischen Aufbaues wurden die Schaltpläne erstellt, welche anschließend für die Verdrahtung notwendig waren. Als wir mit den Verdrahtungsarbeiten fertig waren, begannen wir mit der Programmierung der SPS, des Roboters und der Visualisierung. Nach Vollendung der Programmier un g s a r b e i te n kam es zu den Testläufen und zur Optimierung zwischen dem Zusammenspiel der einzelnen Komponenten. Das System repräsentiert nun eine Gesamtanlage mit all ihren essentiellen Bestandteilen. Im Ablauf ist eine SPS S71200 implementiert worden. Sie hat die zentrale Steuerfunktion zwischen all den implementierten Systemen. Der

Ein Bericht der Abschlussarbeit, 8ABETE Andreas Reisinger Rene Sadovnik Lukas Sattlegger 16 Mössingerstraße - Jahresbericht 16 || HTL HTL Mössingerstraße - aus den Abteilungen

NEU

Lukas Sattlegger

Bereich Robotik wird mit dem MELFA Mitsubishi-Roboter realisiert. Aus dem Bereich der Qualitätssicherung wird auf eine Bildverarbeitung gesetzt. Diese hat zum Ziel, zwei einfache geometrische Formen zu erkennen und diese im Bild der Kamera zu definieren. Durch diese Bestimmung ist es anschließend möglich, den Aufsetzwinkel des Bauteiles auf Zehntel-Grad genau zu bestimmen und festzuhalten. Die dafür relevanten Eckdaten können vom Benutzer mit der Hilfe der LabView Bedienoberfläche eingegeben und verändert werden.

ch lbare r u el d ll wäh b i flex vidue i ind ule d Mo



PROJEKTE 5AHEL 20 5AHET 31 5BHBG 23 5BHEL 28 5BHET 33 5YHEL 36 8ABELI 40 8ABETE 41

­Wettbewerbserfolge auf Seite 78 http://projects.htl-klu.at

18 | HTL Mössingerstraße - Diplomarbeiten



5AHEL OcuCraft

preisgekrön t

Das Projektteam OcuCraft konnte mit einer neuartigen Robotersteuerung und vielseitigen Anwendungsmöglichkeiten seinen ausgeprägten Erfindergeist und seine technischen Fähigkeiten beweisen. Der erfolgversprechende Tatendrang des gesamten Teams blieb nicht unbelohnt. Der Bosch Technik fürs Leben-Preis 2015 erkannte das ungeheure Potential dieses innovativen Steuerungssystems und krönte OcuCraft mit dem ersten Platz in der Kategorie Mobilitätstechnik. Natürlich gelang neben diesem Erfolg auch bei diversen anderen Wettbewerben der Einzug ins Finale. Dazu gehörten unter anderem der ITS

Jakob Bleiberschnig Fabian Schöffmann Stephan Steiner Alexander Widmann Foto © Bosch/APA/Schedl

Award der Fachhochschule Salzburg und der Austrian X.Test Award 2015. Stellungnahme des Projektteams zeigen deutlich, dass neben den unvergesslichen Erlebnissen und Erfolgen bei den Wettbewerben, sich vor allem die unersetzlichen Erfahrungen während der Projektarbeit als besonders lehrreich erwiesen. Der Einblick in die wirtschaftliche und technische Umsetzung eines Projektes erweiterte den Horizont dieser Schüler.

Stephan Steiner

Betreuer:

DI Werner Moser

„Smart Energy, egal wo, egal wann, egal wie!“ Smart Energy In Zusammenarbeit mit der Firma Haidronic ist eine Regelung für eine Photovoltaik-Anlage mithilfe eines Raspberry PI realisiert worden. Weiters ist es mögich, bestimmte Aktoren (zum Beispiel: Jalousie, Küchengeräte, usw.) zu steuern und Sensoren auszulesen (Temperatur, Luftdruck, Wind, usw.). Dieses Thema ist in der heutigen Zeit extrem interessant, da intelligente Möglichkeiten zum Energiesparen immer beliebter werden. Über eine Weboberfäche können jederzeit der Stromverbrauch und der Stromgewinn in Form eines Diagramms abgelesen werden. Mithilfe einer Android-Applikation können die Funktionen der Weboberfläche für eine mobile Eingabe von einem Smartphone aus gewährleistet werden. Am Ende ist eine Leistungsregelung aus den gewonnenen Daten des Smartzählers entstanden, welche zur Optimierung der Energienutzung im Haus genutzt wird. Das Auslesen und Steuern der Aktoren bzw. Sensoren erfolgt über eine mobile Applikation oder die Weboberfläche. Die komplette Energieauslesung und die Hausautomatisierung können von überall aus erreicht werden.

Wirtschaftspartner:

M-Tech Klagenfurt

Stefan Furtschegger Bernhard Reinisch Matthias Schorn Betreuer:

DI Dr. Peter Lippitsch Wirtschaftspartner:

Haidronic GmbH

20 | HTL Mössingerstraße - Diplomarbeiten Jahresbericht - Diplomarbeiten


Position Detection System

OXYGEN Video

Oxygen Audio

In cooperation with the company Infineon Technologies AG in Villach a retrofit for the Gasonic etching system should be used to detect the position of a valve.

Im Rahmen des Projekts OXYGEN Video wurde ein Video-Streaming-System für den Operationshelm „OXYGEN Surgical Helmet“ der Firma THI Total Healthcare Innovation GmbH realisiert. Dieses System bietet die Möglichkeit, das aufgenommene Video wahlweise zu streamen oder zu speichern, um es später zu verwenden. Das System wurde für drei Anwendungsoptionen entwickelt: Lehrzwecke, rechtliche Zwecke (Stichwort: Beweise) sowie Echtzeitunterstützung von außerhalb.

Das Oxygen Audio Team besteht aus Michael Lausegger und Martin Graschitz aus der 5AHEL. Wir arbeiten mit der Firma THI Total Healthcare Innovation GmbH zusammen, welche spezielle Helme für den Operationssaalbereich herstellt. Nachteile solcher Systeme sind einerseits die Schalldämpfung, die durch die sterilen Überzüge hervorgerufen wird, und anderseits die zusätzliche Geräuschentwicklung, die durch die Lüftermotoren entsteht. Dadurch kommt es vermehrt zu Kommunikationsschwierigkeiten zwischen den Personen, die solche Helme tragen. Dieses Kommunikationsproblem soll durch unsere Projektentwicklung behoben werden.

This valve controls the process pressure of an etch machine, but does not provide information about the current position. By monitoring the control signals of the valve, the current position has to be determined and has to be outputed in the form of an analog signal. This signal is further fed into the process control system from Infineon. This project is implemented using a microcontroller.

Das System wurde mit einem Raspberry Pi und entsprechender Software (VLC) realisiert, die Übertragung erfolgt über WLAN. Die wichtigsten Anforderungen seitens der Partnerfirma waren die einfache Bedienbarkeit sowie eine möglichst geringe Gewichtsbelastung, da der Operationshelm von den Chirurgen oftmals stundenlang getragen werden muss.

Das Gesprochene einer Person wird über ein Mikrofon aufgenommen, über ein modernes funkbasierendes Übertragungssystem an alle anderen gekoppelten Helmsysteme gesendet und dort über spezielle Lautsprecher ausgegeben. Durch moderne Rauschunterdrückungsverfahren wird eine optimale Signalqualität erreicht. Damit sollten die vielen Vorteile steriler OP-Anzüge noch mehr Patienten nutzen.

Thomas Jauernegger Michael Kohlmayer

Philipp Mödritscher Lukas Pagitz

Michael Lausegger Martin Graschitz

Betreuer:

Betreuer:

Betreuer:

Wirtschaftspartner:

Wirtschaftspartner:

Wirtschaftspartner:

DI Johann Schwarzl Infineon Technologies Austria AG

DI Dr. Peter Lippitsch Total Healthcare Innovation GmbH

DI Werner Moser Total Healthcare Innovation GmbH HTL Mössingerstraße - Diplomarbeiten

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Smart House SmartHouse stellt eine Umweltmessstation in Form eines Vogelhauses, das unauffällig in der Natur steht, dar. Die Messstation misst diverse Umweltparameter wie Temperatur, Luftfeuchte, Luftdruck, Lärmpegel und Helligkeit. Diese Messwerte werden in regelmäßigen Zeitabständen lokal gespeichert und können via Bluetooth mithilfe eines Smartphones ausgelesen und zu einem Webserver übertragen werden. Dort werden die Daten aufbereitet und können über einen Webbrowser eingesehen werden. Diese Messstation wird über eine Photovoltaikanalage autonom mit Energie versorgt.

Kathrin Stocker Dorian Quell

Betreuer:

Marcel Dietrichsteiner Stefan Riegler

Wirtschaftspartner:

DI Johann Schwarzl

Race Watch Da das Enduro-Team-Maschinenring-Kärnten in naher Zukunft Rennen veranstalten will, benötigt es eine Applikation, die es ermöglicht, Rennen zu dokumentieren und eine Platzierung aufgrund der gefahrenen Runden zu erstellen. Die Rundenzeit und die Gesamtzeit der Teilnehmer sollen direkt an der Rennstrecke erfasst werden. Am Anfang des Rennens werden die Daten der Teilnehmer und des Rennens über eine grafische Oberfläche in die Datenbank gespeichert. Während des Rennens ist das rasche Erfassen der Runden bzgl. einzelner Teilnehmer von hoher Bedeutung. Nach Ablauf des Rennens erfolgen eine automatische Wertung und eine ausführliche Berichterstattung zum Rennverlauf. Während des Rennens gibt es noch einen Live-Ticker, der über einen zusätzliche Anzeige gezeigt werden kann.

Betreuer:

DI Alexander Rodiga

Enduro Team Maschinenring Kärnten

Network Analysis Toolkit Für das WLAN-Schulnetz der HTL Mössingerstraße soll ein Analysetool erstellt werden. Durch die Auswertung der Log-Daten von Netzwerk-Komponenten werden Informationen über den externen Datenstrom einzelner IP-Adressen gewonnen. Anhand dieser Daten kann überprüft werden, ob einzelne User einen sehr hohen Datenverkehr ins Internet haben. Weiters können Maßnahmen getroffen werden, um die Auslastung des Netzwerkes zu reduzieren. Neben den Benutzern kann auch der Datenverkehr über die einzelnen AccessPoints eingesehen werden. Basierend auf diesen Daten können Rückschlüsse auf die Auslastungen getroffen werden. In weiterer Folge können dadurch die Standorte der Access-Points entsprechend verändert werden, um das Netzwerk zu optimieren. Die Daten werden in einer geeigneten Weise dargestellt und zugänglich gemacht.

22 | HTL Mössingerstraße - Diplomarbeiten Jahresbericht - Diplomarbeiten

Christian Gamlinger Marcel Male

Betreuer:

DI Johann Schwarzl


QR-Code Quest QR-Code Quest ist eine Android Applikation, die unter anderem bei Messen und Veranstaltungen zum Einsatz kommen soll. Die Applikation bietet hierbei drei unterschiedliche Möglichkeiten die einzelnen Stationen zu identifizieren – GPS, NFC oder QRCodes. NFC und der QR-Codes sollen dabei hauptsächlich in Gebäuden zum Einsatz kommen. Dazu werden NFC-Tags oder QR-Codes an den Stationen angebracht. Befindet sich der Benutzer nun bei einer Station, soll über die Applikation der entsprechende QR-Code oder der Datenstrom des NFC-Tags dieser Station eingelesen werden können. Daraufhin erhält der Benutzer Fragen zu dieser Station. Für jede richtig beantwortete Frage erhält er Punkte, die in eine Bestenliste eingetragen werden.

5BHBG ECGEE – ECG Enhanced Environment Da zum jetzigen Zeitpunkt in der Schule kein vorgefertigtes EKG Auswertesystem zur Verfügung steht, soll für den Laborbetrieb ein mobiles, leicht zu bedienendes und kompaktes EKG Auswertesystem entwickelt werden. Dazu wird ein innovativer, vollintegrierter, programmierbarer EKG-Verstärkerbaustein verwendet. Die Ansteuerung kann wahlweise mit einem Mikrocontroller-Board oder mit einem Schnittstellenmodul NI-8451 erfolgen. Das Ziel ist es, einen fächerübergreifenden Einsatz im Unterricht zu gewährleisten. Aus diesem Grund wird die Auswertesoftware mit LabVIEW und alternativ mit C# realisiert.

Simona Mairitsch Sarah Steinacher Arnold Unterweger Betreuer:

DI Bruno Della Schiava

FacilityEnergyOptimizer In Zusammenarbeit mit dem Verein energie:bewusst Kärnten ist eine Software zu entwickeln, die bei energieeffizientem Handeln helfen soll. Das erstellte Programm soll dem Nutzer zeigen, wie er die Energieeffizienz seiner Gebäude verbessern kann.

Alexander Kainz Dominik Messner

Um dies zu realisieren, wurden eine Android und eine iOS App erstellt, welche Daten des Gebäudebetreuers aufnehmen und mit Fixwerten vergleichen. Basierend auf einem Satz von Grenzwerten wird ein Feedback generiert und ausgegeben. Diese Informationen werden sowohl in der App als auch in der Datenbank gespeichert. Darüber hinaus wurde eine Webpräsenz entwickelt, welche die Funktionen der Apps über Browser zugänglich macht.

Philipp Wilhelm Malle Marco Müller Sandro Markus Tuma

Betreuer:

Betreuer:

Wirtschaftspartner:

Wirtschaftspartner:

DI Alexander Rodiga FH Kärnten

DI Johann Leitner energie:bewusst Kärnten HTL Mössingerstraße - Diplomarbeiten

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TremorAnalyzer Das Problem bei der Diagnose des Krankheitssymptoms Tremor (Zittern, wie z. B. Parkinson) ist, dass bisher die Diagnose nur bei umfassender Erfahrung des Arztes zufriedenstellend genau durchgeführt werden konnte, und somit keine quantitative Feststellung möglich war. Zur Verbesserung dieses Umstandes ist eine digitale Lösung zu schaffen, bei der ein Programm mithilfe einer Webcam in der Lage ist, menschliche Körperteile und deren Bewegungsgenauigkeit bei durchgeführten Befehlen zu registrieren. Der zurückgelegte Weg des Kör-

perteils wird als Pfad aufgezeichnet und anschließend in einer Datenbank gespeichert. Die Realisierung des Programms erfolgt unter Verwendung der Programmiersprache Java auf Basis der Bibliothek OpenCV. Als Bildaufnahmegerät wird die eingebaute Webcam in tragbaren PCs verwendet. Der Sinn des Softwareproduktes Tremor­­ Analyzer besteht darin, die eigentliche Bewegung und den Grad des Zitterns des Probanden zu visualisieren und zu bewerten.

Christof Poier Adrian Meßner Betreuer:

DI Johann Leitner

Elektrophorese Gelelektrophoresen finden in der Molekularbiologie, Biochemie, Lebensmittelanalytik und Medizin Anwendung, um geladene Substanzen im elektrischen Feld zu trennen.

interessierenden Bereich, die ROI, markieren und erhält anschließend das Ergebnis der Auswertung, welches die Intensitätsunterschiede der ausgewählten Bereiche anzeigt.

Mithilfe einer selbstgebauten Elektrophoresekammer soll eine DNA-Probe in ihre Eiweißstränge zerlegt werden. Diese nun aufgetrennten Komponenten sollen automatisch unterschieden und quantifiziert werden. Zur Quantifizierung sollen entweder Fluoreszenz oder lichtabsorbierende Eigenschaften ausgenutzt werden. Durch die Absorption von Licht werden die Komponenten auf ihre Quantität untersucht. Der Anwender kann den

Ziel ist es, mit einer selbst gefertigten Elektrophoresekammer eine DNA-Elek­ trophorese durchzuführen. Anschließend wird mit einer Webcam eine Aufnahme der aufgetrennten Komponenten erstellt. Die Banden, welche durch den Vorgang der Elektrophorese entstanden sind, können markiert und deren Intensitäten (Quantität) per Software ermittelt und angezeigt werden.

Jaqueline Schauer Jaqueline Wouk Betreuer:

DI Martin Käfer

Smartbot Es ist ein Übungssystem für die Softwareentwicklung von LabVIEW Modulen, wie Echtzeitcontrollerprogrammierung und Bildverarbeitung zu entwickeln. Als Hardwareplattform wird hierfür das an der Schule bereits entwickelte Robotersystem „Moebot“ herangezogen. Die Weiterentwicklung des „Moebot“ zu einem „Smartbot“ erfordert mehrere Komponenten: ĴĴ Zusätzlich zur PC-Überwachung soll der Roboter durch die Erstellung einer Android-App über ein Mobile-Phone fernsteuerbar sein. ĴĴ Mit Hilfe einer Smart C ­ amera wird der Roboter zu ­einem ­völlig autonomen Fortbewegungssystem erweitert.

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Dominic Doujak Michael Warum Betreuer:

DI Bruno Della Schiava


ChairRisingMonitor Um die Sturzgefahr älterer Menschen festzustellen, wird in der Praxis der Chair-Rising Test verwendet. Bei diesem Test muss sich der Patient von einem Stuhl fünf Mal in elf Sekunden erheben und wieder hinsetzen. Schafft es der Proband nicht in dieser Zeit, oder müssen die Arme als Hilfe benötigt werden, besteht erhöhte Sturzgefahr.

ChairRisingMonitor digitalisiert diesen Test und führt ihn objektiv durch. Dadurch werden Abweichungen durch die Bewertung von verschiedenen Physiotherapeuten vermieden. Mithilfe der Xbox Kinect und Java wird dieser Test realisiert. Durch die Verwendung des ChairRisingMonitor werden bessere Ergebnisse erzielt, wodurch es zu einem schnelleren Therapieerfolg kommt.

Marie-Christine Martins Alina Maria Krainz Betreuer:

DI Johann Leitner

BaSti Ziel des Projekts ist es, Patienten mit apallischem Syndrom über basale Stimulationen audiosensorisch zu fordern und synaptische Verbindungen im Hirn zu trainieren. Dazu soll mithilfe einer Computer Software ein Trainingsprogramm erstellt werden. Jedes Trainingsprogramm besteht aus mehreren Elementen und Ruhephasen, wobei jedes Element aus einer Figur (z. B. Viereck) und einer dazugehörigen Beschreibung (z. B. „Das ist ein Viereck“) besteht. Über eine USB-Verbindung werden dann Trainingsprogramme auf eine Controller-Einheit geladen. Aktiviert man nun über eine Benutzeroberfläche an

der Controller-Einheit das Trainingsprogramm, wird dieses abgearbeitet. Die voreingestellten Muster werden nun über das Anwenderteil ausgegeben und die Beschreibungen werden dem Patienten über Kopfhörer wiedergegeben.

Matthias Berger Lukas Breitenlacher Christian Krampl Betreuer:

DI Johann Leitner DI Bruno Della Schiava HTL Mössingerstraße - Diplomarbeiten

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MediWatch MediWatch bietet eine ganzheitliche Lösung für die Medikation von Patienten mit kognitiver Beeinträchtigung. Dieses komplexe Problem wird mittels einer Kombination von elektronischen und informationstechnischen Komponenten gelöst, welche gemeinsam unser innovatives System bilden. Für eine physisch feste Verbindung zum Patienten sorgt eine Smartwatch, welche zu den Medikationszeiten einen audiovisuellen Alarm ausgibt. Die permanen-

te Datenspeicherung wird von einem relationalen Datenbankmodell übernommen und die Eingabe erfolgt über ein grafisches Userinterface. Um eine automatisierte Medikation zu realisieren, wurde des Weiteren ein Tablettenspender entwickelt, welcher die benötigten Medikamente automatisch ausgibt und somit die Fehlerquelle Mensch während der Medikation bestmöglich ausschließt.

Alexander Kohl Manuel Muschett Betreuer:

DI Bruno Della Schiava Wirtschaftspartner:

Profidelis24

Medikation sicher, schnell und smart.

Wound Healing Support Ziel des Projekts ist es, ein fertiges Gerät zur Ansteuerung einer Laserdiode zu erstellen. Man soll die Leistungsstufen (1, 2 oder 3) und den PW- (pulsed wave) oder CW(continuous wave) Modus über Taster einstellen können. Am Display sollen diese Funktionen, ob der Laser ein- oder ausgeschalten ist und die Laserlaufzeit (Zeit, während der der Laser bereits eingeschalten war), angezeigt werden. Die Einschaltverzögerung von 3 Sekunden und der Tür-Interlock (sorgt dafür, dass der Laser nur eingeschalten werden kann, wenn die Behandlungsraumtür geschlossen ist) sorgen für die Sicherheit aller Beteiligten.

Physiotrainer Die Physiotherapie ist ein sehr wichtiger und komplexer Bereich in der Medizin. In manchen Fällen kommt es vor, dass der Patient die vorgegebenen Übungen des Therapeuten zu Hause nicht korrekt ausführt, was zur Folge hat, dass sich die Therapie unnötig verlängert. Mit unserem Programm Physiotrainer werden solche Probleme von Grund auf vermieden. Das Programm geht individuell auf die Bedürfnisse des Patienten ein und hilft

26 | HTL Mössingerstraße - Diplomarbeiten

dabei, die physiotherapeutischen Übungen korrekt auszuführen, um einen schnellstmöglichen Heilungsprozess zu gewährleisten.

Thomas Klimbacher Carolina Nicoloso Nina Potocnik Anna Valentina Todem

Betreuer:

Betreuer:

Wirtschaftspartner:

DI Martin Käfer

DI Martin Käfer GM Medizintechnik


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FHeartbeat Studieren am Puls der Zeit

der StudienBereicH engineering & it

Der Themenbogen im Studienbereich Engineering & IT spannt sich von der Informationstechnologie über die klassischen Disziplinen wie Maschinenbau und Kommunikationstechnik bis hin zum technischen Design. So wird für Technikbegeisterte ein breites Angebot an unterschiedlichen Studiengängen geschaffen, das ab Herbst 2015/16 um den neuen Studiengang Verfahrenstechnik erweitert wird.

BacHelor-Studiengänge

maSter-Studiengänge

• Geoinformation und Umwelttechnologien

• Communication Engineering • Electrical Energy & Mobility Systems • Health Care IT • Industrial Engineering & Management • Integrated Systems and Circuits Design • Maschinenbau / Leichtbau • Spatial Information Management • Systems Design

• Maschinenbau • Medizintechnik • Netzwerk- und Kommunikationstechnik • Systems Engineering • Verfahrenstechnik (ab Herbst 2015/16) • Wirtschaftsingenieurwesen

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weitere Studienbereiche:

BauingenieurweSen & arcHitektur geSundHeit & SoZialeS wirtScHaFt & management

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HTL Mössingerstraße - Diplomarbeiten 27 fh-kaernten.at


5BHEL Physics in 3D In unserem Projekt soll mithilfe einer Game Engine (Unity3D) ein Computerspiel der besonderen Art entwickelt werden, das eine interaktive Umgebung für das Verständnis physikalischer Phänomene zur Verfügung stellt. Dabei wird sehr viel Wert auf die Modellierung gelegt, um die Simulationen möglichst eindrucksvoll zu gestalten. Um diese Modellierung intuitiv zu gestalten, wird Blender verwendet, da dieses Programm eine leichte Implementierung in Unity ermöglicht. Außerdem werden in Blender die einzelnen Game-Objekte designt. Mit der in Unity integrierten Entwicklungsumgebung MonoDevelop, welche die Programmiersprache C# bereitstellt, werden Simulationen zu den folgenden Themen erstellt und bearbeitet: ĴĴ Magnetismus ĴĴ Elektrisches Feld ĴĴ Gravitation ĴĴ Reflektion ĴĴ Reglersysteme ĴĴ Pendulum

SmartFridge

Virtual Reality

Es wurde ein thermisch-elektrischer Getränkekühlschrank dahingehend erweitert, dass er mithilfe einer SMS ein- und ausgeschaltet werden kann. Die einfache Bedienung trägt zur Senkung des relativ hohen Stromverbrauches bei. Da in naher Zukunft mit hoher Wahrscheinlichkeit viele Produkte mit einem RFID-Tag (Radio-Frequency-Identification-Tag) versehen werden sein, wurde ein RFID Lesegerät eingebaut, welches mit einem GSM Modul (Global System for Mobile Communications) gekoppelt ist. Dadurch kann der Inhalt des Kühlschrankes permanent und überaus praktisch überwacht werden. Weiters kann man über den RFID Reader und dem GSM Modul eine Stückliste des Kühlschrankinhaltes per SMS abfragen.

Die 3D-Visualisierung gewinnt in Wissenschaft, Industrie und Unterhaltung einen immer größeren Stellenwert. Während in den Anfängen dieser Technologie die Geräte noch sehr teuer bzw. unhandlich waren, ist heute eine große Anzahl von Produkten relativ kostengünstig verfügbar. In unserem Projekt sollen Verfahren der 3D-Visualisierung untersucht und miteinander verglichen werden. Als konkretes Beispiel dient ein 3D-Modell der HTL Mössingerstraße, das mit geeigneten Programmen erstellt wird. Ein interaktiver Rundgang durch das Schulgelände wird durch entsprechende Medien, wie VR-Brille oder 3D-TV, ermöglicht. Das Projekt gliedert sich in zwei Aufgabenbereiche: Erstellung eines interaktiven 3D-Programmes und einer 3D-Modellierung.

Hannes Hilberger Florian Kanduth Betreuer:

DI Dr. Helmut Jeremias

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Christine Brandner Christiane Bergner Vanessa Mischkounig Betreuer:

DI Max Bacher

Michael Brunner Lukas Schellander Betreuer:

DI Dr. Helmut Jeremias


INOSpecs

t krön e g s prei

Speziell bei Wintersportarten, welche professionell ausgeübt werden, tritt ein gravierendes Problem auf: Sichteinschränkung durch Taubildung! Nicht nur die Leistung des Sportlers leidet darunter, sondern auch die eigene Sicherheit, welche immer an erster Stelle stehen sollte. Daher sollte aus einer konventionellen Skibrille etwas Neues und Spezielles geschaffen werden. Sobald die Sicht durch Taubildung gefährdet ist, soll sich die Temperatur so anpassen, dass ein Anhaften von Tau unterbunden wird, und somit können SportlerInnen bis an ihre Grenzen gehen – ohne Risiko. Für zukünftige Anwendungen wurde auch eine GPS-Sensorik evaluiert, aber nicht in das Projekt integriert.

Jessica Berger Lisa Habich Betreuer:

DI Max Bacher

Running Letters

WirelessControlledLamp (WCL)

Die Aufgabe dieses Projektes besteht darin, eine SMS (Short-Message-Service) mithilfe eines GSM-Moduls (Global System for Mobile Communications) zu empfangen und diese für die spätere Weiterverarbeitung an den PIC18F2550 über die RS232-Schnittstelle zu senden. Das GSM-Modul empfängt die SMS, leitet sie an den PIC18F2550, der das Auslesen und die Verarbeitung übernimmt und sendet die verarbeiteten Daten an die 8x8 LED-Matrix.

The aim of this project is to develop a ceiling light which is controlled by an android smartphone. With this product the user has the ability to change the brightness and position of a LED lamp according to individual needs. It is also possible to save the current lighting and position conditions to restore them again later. The smartphone communicates via Bluetooth with the lamp. A further advantage is that the user does not need an extra remote control for controlling the lamp. All in all, the project aims to increase comfort.

Bernhard Brunner Daniel Dorfer

Katharina Maletz Franziska Wegscheider

Betreuer:

Betreuer:

DI Max Bacher

Marcel Kaufmann Daniel Stranner Betreuer:

DI Thomas Benetik Wirtschaftspartner:

Kärnten Netz

Smart Meter Data Visualisation Das Ziel des Projektes ist es, Stromkunden die Vorteile von Smart Metern näherzubringen. Unseren Kunden wird geboten, ihren persönlichen Stromverbrauch zu überwachen, um in weiterer Folge Kosten zu reduzieren. Der Stromverbrauch wird dank der übersichtlichen Diagramme leichter und schneller für die Kunden ersichtlich. In Zusammenarbeit mit dem Stromanbieter Kärnten Netz GmbH sind die Verbrauchswerte eines Smart Meters ausgelesen und graphisch aufbereitet worden. Die Verbrauchsdaten sind in Form einer Website und für mobile Geräte zugänglich. Die Kundenschnittstelle ist mit einem Raspberry Pi ausgelesen worden und die Daten als Website aufbereitet. Der Raspberry Pi dient zusätzlich als Webserver und stellt die Daten für die Visualisierung bereit.

DI Thomas Benetik HTL Mössingerstraße - Diplomarbeiten

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DTC – Digital Train Control Bei modernen Modelleisenbahnanlagen lassen sich die einzelnen Züge durch eine digitale Fernsteuerung vom Benutzer steuern. Um einen realistischen Zugbetrieb zu simulieren, ist aber eine vollautomatische Steuerung der Züge notwendig. Das entwickelte Steuergerät soll dabei die Fernsteuerung kom-

Remote Lab

e-Lab

Im Bereich der technischen Ausbildung haben Laborübungen eine besondere Bedeutung. Versuchsaufbauten werden dabei mit einer Vielzahl von Mess- und Funktionsgeräten untersucht. Aus Kostengründen stehen die Laboreinrichtungen meist nicht uneingeschränkt zur Verfügung, aus Sicherheitsgründen ist eine Benutzung meist nur unter Aufsicht sinnvoll.

Bei dieser Diplomarbeit handelt es sich um einen Teil eines EU-weiten Projekts, das verschiedenste Labore online bereitstellt. In diesem Fall wird ein Elektroniklabor entworfen und aufgebaut. Es unterstützt vor allem jüngere, an Technik interessierte Studierende im Lernprozess. Zudem können durch den weltweiten Zugriff, der eine Verringerung der benötigten Laborgeräte bewirkt, Kosten eingespart werden. Mit dem e-Lab können verschiedene Experimente passend zum Theorieunterricht durchgeführt werden. In der Messumgebung des Labors befinden sich Messgeräte, Testschaltungen, die Schaltmatrix zur Auswahl der Testschaltungen und das regeltechnische Modell.

In unserem Projekt wurde ein sogenanntes „Remote Lab“ entwickelt, das den Studierenden einen Fernzugriff auf ein Labor ermöglicht. Hierbei handelt es sich nicht um eine Simulation, sondern um eine reale Steuerung der Laborgeräte über das Internet. Eine Benutzung des Labors ist somit theoretisch 24 Stunden täglich möglich (Reservierungssystem). Eine Fehlbedienung der Geräte wird softwaretechnisch verhindert.

Es ist ausbaufähiger und billiger als das System mit der originalen Steuerung.

plett ersetzen. Um beispielsweise die Geschwindigkeit jenes Zuges zu reduzieren, der gerade in eine Kurve einfährt, ist es auch notwendig, die aktuelle Position der einzelnen Züge zu erfassen. Als Treiberbaustein soll der vorhandene Digitalverstärker verwendet werden. Eine automatische Weichenstellung ist in dieser ersten Ausbaustufe nicht vorgesehen. Die Interaktion mit dem Benutzer soll über ein Programm auf einem PC erfolgen.

ABC-Darian Legasthenie (Lese-/Rechtschreibschwäche) und Dyskalkulie (Rechenschwäche) sind für betroffene Personen meist sehr unangenehm und können bis zur sozialen Ausgrenzung führen. Ein frühzeitiges Erkennen dieser Störungen und deren Ursachen ist für eine erfolgreiche Gegensteuerung unbedingt notwendig.

Marcel Tschernko Fabio Ziegler

Martin Schellander Marlene Suschnigg Sebastian Weidingerr

Betreuer:

Betreuer:

Wirtschaftspartner:

Wirtschaftspartner:

DI Dr. Helmut Jeremias Fachhochschule Kärnten

DI Thomas Benetik Fachhochschule Kärnten

30 | HTL Mössingerstraße - Diplomarbeiten Jahresbericht - Diplomarbeiten

Im Zuge unseres Projektes wird ein Lernprogramm für Kinder und Jugendliche entwickelt, das spielerisch räumliches Denkvermögen schult. Die Verwendung der professionellen Entwicklungsumgebung Unity3D garantiert ein Design nach aktuellem Stand der Technik. Durch das Einbeziehen der Kinect wird das Projekt zu einem interaktiven Spielerlebnis. Das Programm soll spielerisch beim Lernen helfen und mehrere, immer schwieriger werdende, Level umfassen, sodass die Lernschwäche des Kindes Schritt für Schritt zurückgeht.


Michaela Ressenig, 5AHET Martin Nastran, 5BHET Bettina Surtmann, 5AHET

preisg ekrön t

5AHET

Betreuer:

Mag. Birgit Gaugg-Tsallis DI Franz Wertjanz

ACTOR (Wechselstromexperimentierkoffer) Der ACTOR dient dazu, den Schülern des 2. und 3. Jahrganges die Wechselstromtechnik näherzubringen. Er ist der Leitfaden zwischen dem theoretischen und praktischen Unterricht. Dabei fließen

In LabVIEW wurde eine Software erstellt, die es ermöglicht, die Messwerte abzulesen und mit einem digitalen Oszilloskop auch zu visualisieren.

Alexander Mischkulnig Simon Mürzl Betreuer:

DI Thomas Benetik

In einer 3D-Umgebung bringen wir Ihnen die Welt der Buchstaben und Zahlen näher.

die Vorgaben des aktuellen Lehrplans mit ein. Mittels der speziell angefertigten Bauteile realisieren die SchülerInnen den vorgegebenen Messaufbau.

Durch den praktischen Messaufbau ist es für die SchülerInnen leichter, die Wechselstromtechnik zu begreifen. In weiterer Folge kann der ACTOR in diversen technischen Lehrinstituten eingesetzt werden.

Autonomous Service Robot Service robots are increasingly developed for the service sector. It is built and programmed a mobile service robot, which carries autonomously materials on request. The robot has a container that can be filled with drinks. Using the smartphone robot is called and then moves back automatically to the starting point. Furthermore, a charging station is built, which is approached independently. The service robot dock itself independently in a position to the charging station and charge.

Matthias Kargl Markus Kuchling Philip Lackner

Vanessa Sereinig Andreas Zammernig

Betreuer:

Betreuer:

Wirtschaftspartner:

DI Dr. Helmut Jeremias

DI Stefan Burger Liebherr

HTL Mössingerstraße - Diplomarbeiten

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PTU - Portable Titration Unit

EVO

Die Projektidee ist die Entwicklung und der Bau eines tragbaren Titriergerätes in Kooperation mit der Treibacher Industrie AG. Der Titrator kann eine Analyse von chemischen Substanzen durchführen. Die Steuereinheit wird mit zwei ArduinoMikrocontroller realisiert. Die Bedienung erfolgt über einen Touchscreen. Der Ablauf wird überwacht und bei einer auftretenden Störung unterbrochen. Die auf eine SD-Karte übertragenen Daten werden in einer Excel-Datei gespeichert und ausgewertet.

Das Projekt „Energieverbrauchsoptimierung“ hat das Ziel, die Energiekosten eines Haushalts mithilfe einer Photovoltaikanlage zu reduzieren. Es wurden verschiedene Messwerte aufgezeichnet, wie der tägliche Energieverbrauch, das Verbrauchsverhalten der Wärmepumpe und die erzeugte Leistung eines Photovoltaik-Testmodules. Danach wurden anhand dieser Werte verschiedene Verwendungsmöglichkeiten für unterschiedlich große Anlagen durchdacht und verglichen, um die für dieses Gebäude bestmögliche Option zu ermitteln.

Christian Ackermann Rafael Granig Betreuer:

DI Franz Wertjanz

preisge krönt

Wolfgang Langmaier Georg Neubauer Andreas Petutschnig Benjamin Regenfelder Daniel Urabl

3D Milling Machine The main task of the project is to convert the existing Wittmann robot to a fully functional 3D CNC milling machine and thus use it for educational purposes on the school. Arrangements have to be made to help all the pupils with the entrance to the CNC technology. For easier understanding of the functioning of this technology a riskless practice mode has to be developed. This is provided with a practice axis. The practice axis consists of a servo controller, a servo motor, a PLC as well as a power supply unit and a USB controller to be able to connect and communicate with the computer and the CNC software. Personal safety has to be done with particular consideration and all engineering standards have to be met.

Betreuer:

Marcel Simhofer Mario Striednig Paul Weißenegger Christian Zellnig Betreuer:

DI Dr. Gerhard Kukutschki Ing. Bernhard Wurnitsch

DI Karl Lechner Wirtschaftspartner:

Treibacher Industrie AG

Optimized Car Heating System Rein elektrisch betriebene Kraftfahrzeuge leiden in der kalten Jahreszeit an einer teilweise beträchtlich kürzeren Reichweite. Verantwortlich dafür ist in erster Linie die Heizung des Fahrzeuges, welche ihre Energie aus den Fahrzeugbatterien bezieht. Die Projektidee bestand in der Aufrüstung eines bestehenden Elektroautos mit einer handelsüblichen Diesel Stand-

32 | HTL Mössingerstraße - Diplomarbeiten

heizung. Zu diesem Zweck wurde eine Standheizung der Firma Webasto in einen Kangoo ZE verbaut, wobei auf die Besonderheiten des Elektrofahrzeuges Rücksicht zu nehmen war bzw. die KFZVerkabelung angepasst werden musste. Tatsächlich konnte eine Reichweitenverlängerung von 40 Kilometern während der kalten Jahreszeit erreicht werden.

Dominik Sumper Thomas Tisch Roman Zissernig Betreuer:

DI Dr. Gerhard Kukutschki


Energieeffizienzstudie

Pneumatic Bottle Opener

Die Projektanten der Energieeffizienzstudie befassen sich mit der Energieeffizienz des Gebäudes des Landesstudios ORF Kärnten. Es werden Möglichkeiten zu Energie- und Kosteneinsparungen erarbeitet. Im Rahmen dieser Arbeit werden die verschiedenen Varianten überprüft und die Ergebnisse ausgewertet.

Der rasch wachsende Markt von Kleinbrauereien kämpft sehr oft mit den hohen Investitionskosten von Abfüllanlagen. Für diese Kleinbetriebe, aber auch als Einsatz in Getränkeautomaten, wurde ein pneumatischer Flaschenöffner entwickelt.

Dazu wird das Projekt in folgende Teilbereiche unterteilt: ĴĴ Energieverbrauchs- und Lastanalyse des gesamten Gebäudekomplexes ĴĴ Optimierung der Warmwasseraufbereitung ĴĴ Analyse der gesamten Klimaanlage ĴĴ Analyse des Kühlsystems der Klimaanlage ĴĴ Projektierung einer Photo­ voltaikanlage am Dach des Gebäudekomplexes ĴĴ Wirtschaftlichkeitsrechnungen

Melisa Midzan Patrick Isopp Betreuer:

DI Stefan Burger Wirtschaftspartner:

ORF Landesstudio Kärnten

Die Aufgabe des Pneumatischen Flaschenöffners ist es, standardisierte NRW Flaschen bzw. Mehrwegflaschen im Zuge der Flaschenreinigung bei der Neubefüllung von verbliebenen Kapseln zu befreien bzw. diese sicher zu entkapseln. Das Transportsystem besteht dabei aus einem Drehring, der über einen Gleichstrommotor mit Getriebe angetrieben wird. Das Öffnungssystem setzt sich aus zwei pneumatischen Zylindern zusammen, wobei einer der Zylinder die Flasche während des Öffnungsvorganges fixiert und der andere sie mit Hilfe eines Hebels öffnet. Dieser Prozess wird von einer SPS gesteuert. Für das Erkennen der richtigen Position wird ein optischer Fieberglassensor verwendet. Alle technischen Komponenten werden mit 24 Volt versorgt. Der Rahmen der Maschine ist aus Aluminiumprofilen aufgebaut, welcher gleichermaßen eine hohe Stabilität wie auch eine gute Beständigkeit gegen Korrosion aufweist.

5BHET MOSUS Mosus (Mobilis Suggestus) is a smartphone controlled mobile platform. On parties or fest it serves to transport a refrigerator or similar devices. It will be controlled by a special developed app for this platform and it has a range about 30m.

Alexander Isopp Betreuer:

DI Andreas Steinschaden

TRES Tailored Reliable Energy Supply is a sort of energy supply which is tailored for the client. The client sets an electric load and the load will be supplied by a combination of solar panels and an aggregate. Standards like environmental friendliness, profitability and dependency on location and climatic factors like solar radiation must be considered. Furthermore optimizing of the electric losses happens with new LED lamps which replace an older lighting system. The parameters which are measured in the construction are available on the internet.

Leonhard Grünwalder Robert Schwarz Lukas Mick Michael Samitz Gabriel Wagner

Maria Kraßnitzer Chrysanta Mochar Stefan Rainer

Betreuer:

Betreuer:

DI Dr. Gerhard Kukutschki

DI Andreas Steinschaden HTL Mössingerstraße - Diplomarbeiten

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I CHARGE U Der 1. Platz im österreichweiten und heiß umkämpften Projektwettbewerb „jugend innovativ“ geht an Kärnten. Florian Lederer und Paul Stichaller, beide Schüler der 5AHET, haben das Bundesfinale für sich entschieden. Sie konnten die Jury mit ihrem Projekt I CHARGE U überzeugen. Ein Projekt, das bereits im Vorfeld für Aufsehen sorgte, und mit mehreren Preisen (im Gesamtwert von 10.000 Euro!) ausgezeichnet wurde. Bei der Entwicklung handelt es sich um eine Ladestation für Elektroautos, die es wahrlich in sich hat. Erstens ist sie um rund 30 Prozent günstiger als alle herkömmlichen Ladestationen. Zweitens kann sie viel mehr – sie ist für sämtliche Eventualitäten der Zukunft gerüstet (was bis hin zu einem kompletten Abrechnungssystem geht.) Die beiden Maturanten haben zudem eine umfassende Marktanalyse beigelegt: 2500 Tankstellen in Österreich wären für ihre Erfindung startklar.

CC/CV-LED Nach der Matura werden sich die beiden Burschen in den „Flieger“ setzen und sich in Richtung Texas vertschüssen. Sie haben nämlich mit ihrem Sieg nicht nur ein Preisgeld aus den Händen von Bildungsministerin Gabriele Heinisch-Hosjek und eine Start-upUnterstützung für ein Jahr erhalten, sondern auch einen einwöchigen Aufenthalt in Houston. Elektrotechnik-Abteilungsvorstand Dipl.-Ing. Walter Auernig ist von der „Eigen- und Selbständigkeit der siegreichen Schüler“ begeistert. „Ihre Erfindung ist eines der erfolgreichsten Projekte, die je in unserer Abteilung durchgeführt wurden.“ Nicht minder stolz auf den Sieg ist ihr Betreuer Franz Wertjanz.

The target of the project was the construction of a mobile rack, which shows the differences between Constant Current (CC) and Constant Voltage (CV) technology. The rack consists of a stable square shaped aluminium frame with wheels to make the model mobile applicable. The four resulting sides were equipped with aluminium plates, on which the electrical components were mounted. The first side shows the CC technology. The second side includes the CV technology. The third side demonstrates WiFi components, which can communicate wirelessly. The final side implements an energy measurement and shows the efficiency of LED lamps.

t krön e g s prei

Manuel Dovjak Alexander Juritsch Betreuer:

DI Hannes Koreimann Ing. Josef Hubmann Florian Lederer Paul Stichaller

34 | HTL Mössingerstraße - Diplomarbeiten

Betreuer:

DI Franz Wertjanz

Wirtschaftspartner:

Think ahead EP:ElektroHollauf


APS - Adaptive Prosthesis System Das Adaptive Prosthesis System (APS) ist eine vollwertige Prothesensteuerung. Das Projekt ermöglicht es Patienten ihre Prothese so optimal wie möglich an die aktuelle Aufgabe anzupassen. Hierfür

lässt sich eine Bluetooth-Verbindung zu der APS Smartphone-App herstellen. In dieser lassen sich sämtliche Betriebsparameter visualisieren und benutzerfreundlich innerhalb festgelegter Sicherheitsgrenzen einstellen.

TTE - Therapeutic Training Environment Das Therapeutic Training Environment (TTE) zielt darauf ab, Schlaganfall- und Amputationspatienten die Rehabilitation so angenehm, preisgünstig und schnell wie möglich zu gestalten. Hierfür stehen Smartphone und PC Software sowie EMG Sensoren zur Verfügung. Die

Florian Leitner Peter Por

Software ist Cloud-basiert und es existieren ein Therapeuten-Interface und ein Account-System zur besseren Betreuung. Neben einer 3D-Visualisierung einer menschlichen Hand ist es auch möglich, Spiele mit den TTE zu spielen.

Eric Vollenweider Philip Witzelnig

Betreuer:

DI Karl Lechner

Heating Control System Um der zunehmenden Erderwärmung entgegenzusteuern, ist unter anderem eine rasche Reduktion des CO2-Ausstoßes unumgänglich. Vor allem bei Heizungsanlagen wirkt sich jede Optimierung unmittelbar auf den Verbrauch aus und reduziert dadurch den Ausstoß von Schadstoffen. Da der Verbrennungsprozess in modernen Heizungsanlagen bereits am Rande der Optimierungsgrenze liegt, wird noch ein Energie-Einsparpotential in einer intelligenten Wärmeumverteilung in einem Gebäude gesehen, welche sich rasch an örtliche und zeitliche Gegebenheiten anpassen kann.

Um diese Zielsetzung zu erreichen, ist eine intelligente Zonensteuerung notwendig, welche manuell an die Gegebenheiten eingestellt werden kann. Durch die Erstellung eines Simulationsmodells sollen die Grundfunktionen einer Heizungsanlage mit der intelligenten Zonenregelung der Heizkreise veranschaulicht werden. Auch der Vergleich mit anderen Heizsystemen zeigt das enorme Energiesparpotential durch eine zonenventilgesteuerte Regelung. Zusätzlich soll das Simulationsmodell zur einfacheren Erklärung heizungs- und wärmetechnischer Details im Lehrbetrieb dienen.

Bernhard Ernst Marcel Krapinger Matthias Laimer Betreuer:

DI Dr. Rudolf Surtmann

Power Electronic Experimental Board (PEEP) Unser Projekt erfolgt in Kooperation mit der HTL Mössingerstraße Abteilung Elektrotechnik – Leistungselektronik. Die Aufgaben bestehen darin, einen Frequenzumrichter zu bauen, der Schülern die Möglichkeit bietet, in einer Laborübung einen Frequenzumrichter in Betrieb zu nehmen und die Funktionen besser zu verstehen. Zu diesem Zweck wurde ein Gehäuse angefertigt, in welchem die Einzelkomponenten des Frequenzumrichters, bestehend aus Microcontrollerboard, Phasenboard und Netzfilterboard,

zusammengefügt werden. Verbindungselemente ermöglichen dann den Anschluss eines 3-Phasen Asynchronmotors. Zusätzlich sollen die wichtigsten Parameter des Frequenzumrichters auf einem Display ersichtlich sein und es soll die Möglichkeit bestehen, diese während des Betriebs mithilfe von Tastern zu kalibrieren.

Roman Mettnitzer Daniel Schöffmann Michael Trampitsch Betreuer:

DI Hannes Koreimann HTL Mössingerstraße - Diplomarbeiten

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5YHEL EMS Environmental Measurement System

Ergobike und Selfcheck

Trainingsoptimierung

Zur Leistungsmessung am Fahrrad­ ergometer – zum Beispiel für die Rehabilitationstherapie – ist die genaue Kenntnis der Trittfrequenz erforderlich. Diese soll an geeigneter Position am Ergometer erfasst werden. Die Trittfrequenz soll dabei auf zwei verschiedene Arten in Kombination mit einem Mikrocontrollersystem gemessen werden. Auch vom Ergometer selbst werden Daten zur Trittfrequenz geliefert, die mit den eigenen Messungen verglichen werden. Durch gleichzeitiges Aufnehmen des Pulses vom Fahrradergometer und den erfassten Daten zur Trittfrequenz lassen sich der Trainingserfolg und der Trainingsfortschritt auf einem Endgerät darstellen.

Für die Trainingsoptimierung sollen einerseits die Leistungsdaten eines Fahrradergometers als auch der Energiegrundumsatz des Trainierenden während einer Trainingseinheit erfasst werden. Die Leistungsdaten, die das Ergometer via systemeigener serieller Schnittstelle liefert, sind zu modifizieren und drahtlos an den datenerfassenden Microcontroller zu übertragen. Die für den Energieumsatz benötigten Gaskonzentrationen in der Atemluft sind entsprechend den Anforderungen mittels geeigneter Sensoren inklusive Mikrocontrollersystem zu erfassen und zu verarbeiten.

Das System umfasst drei Geräte zur stationären Messung von Strahlung, zur einfachen mobilen Strahlungsdetektion und zur Luftgütemessung. Die Strahlung wird mittels Photodiode, die auch für Gammastrahlung empfindlich ist, detektiert und verstärkt. Die Anzeige erfolgt optisch mittels LED und mit einem akustischen Signalgeber. Ein Photovoltaikelement erlaubt eine autarke Energieversorgung. Das stationäre Strahlenmessgerät kann Beta-, Gamma- und Röntgenstrahlung erfassen. Die Auswertung erfolgt durch den Mikroprozessor Arduino. Die Signalverarbeitung und Datenübertragung an eine Datenbank werden mittels Raspberry gewährleistet. Über eine App für Smartphones kann man sich über die Messwerte informieren. Zur Messung der Luftgüte detektiert ein Sensor den Feinstaubanteil, die Werte bringt ein Mikrocontroller auf einem LC-Display zur Anzeige.

Marco Jäger Dominik Messner Pascal Supanz Manuel Svetnik

Bianca Bergner Magdalena Leitner

Julian Brandstätter Alexander Sucic

Betreuer:

Betreuer:

DI Dr. Günther Platzer

DI Norbert Hörandner DI Dr. Günther Platzer

Wirtschaftspartner:

Wirtschaftspartner:

Wirtschaftspartner:

DI Dr. Günther Platzer Fachhochschule Kärnten

Fachhochschule Kärnten

36 | HTL Mössingerstraße - Diplomarbeiten Jahresbericht - Diplomarbeiten

Betreuer:

Fachhochschule Kärnten


VCA – Voice Controlled Airfryer In Zusammenarbeit mit der Firma Philips wurde ein handelsüblicher „Airfryer“ mit einer Sprachsteuerung und Sprachausgabe ergänzt. Der „Airfryer“ ist ein Küchengerät zum Frittieren, Braten, Backen oder Grillen von Speisen, welches mit zirkulierender Heißluft arbeitet. Mithilfe der entwickelten Sprachsteuerung ist die Bedienung sämtlicher Funktionen möglich. Außerdem werden die An-

zeigewerte (Temperatur, Zeitverlauf etc.) zusätzlich auch über das Sprachmodul ausgegeben. Im Verlauf des Projekts wurde ein Prototyp entwickelt, auf eine mögliche Serienreife wurde keine Rücksicht genommen.

Christoph Buchwalder Adnan Duranovic Betreuer:

DI Harald Grünanger Wirtschaftspartner:

Philips

SmartRobot Die Bewältigung des Alltags wird immer mehr durch den Einsatz verschiedenster Roboter erleichtert. Viele dieser Roboter müssen sich zur Erfüllung ihrer Aufgabe autonom bewegen können. Deshalb wurde bei SmartRobot ein lokales System zur akkuraten Positionsbestimmung entwickelt. Grundlage dieses Systems ist die Trilateration, eine Berechnungsmethode, die den Standort mithilfe von drei bekannten Punkten und deren

Distanz zum gesuchten Standort berechnen kann. Zur Ermittlung der benötigten Daten wird eine Ultraschalllaufzeitmessung durchgeführt. Um die Genauigkeit weiter zu erhöhen, wird die Positionsänderung zusätzlich anhand von Beschleunigungsdaten ausgewertet. Als Ergebnis konnte eine Roboterplattform mit Motorsteuerung und Positionsbestimmung realisiert werden.

Jakob Ecker Dominik Simon Betreuer:

DI Dr. Wolfgang Klampferer

Bienenstockwaage Server Für einen Imker ist die Ertragskon­trolle während der Honigsaison wichtig, weil er dadurch seine Arbeit an die Verhältnisse der Bienenvölker anpassen kann. Außerdem können verschiedene Aspekte genauer analysiert werden. Beispielsweise wie lange die Honigsaison in bestimmten Gebieten andauert und wann sie das Maximum erreicht. Somit kann auch über mehrere Jahre eine Statistik erstellt werden.

Auf einem Server werden die Daten gesammelt und mittels eines Webservers dem Imker zur Verfügung gestellt. Die Daten werden in Form von Tabellen und Diagrammen visualisiert. Des Weiteren wurde speziell auf eine plattformunabhängige Darstellung der Tabellen und Diagramme am Smartphone und PC und in unterschiedlichen Browsern Wert gelegt.

Philipp Niederkofler Julian Urbani Betreuer:

DI Dr. Wolfgang Klampferer HTL Mössingerstraße - Diplomarbeiten

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RFID & NFC Sniffer

Christian Prohinig Marcel Schellander

Viele Produkte, wie beispielsweise Kleidung oder Schuhe, haben heutzutage schon kleine RFID-Chips implementiert. Damit ist eine Überwachung von Personen möglich, weil Aufenthaltsort und Konsumverhalten ausgewertet werden können. Mit dem mobilen, akkubetriebenen RFID-Sniffer werden versteckte Tags identifiziert und deren Daten ausgelesen. Das Gerät besteht aus einem RFID/NFCModul zur Detektion, einem Minicomputer (Raspberry) zur Signalverarbeitung und einem Touch-Panel für die Bedienung und die Anzeige. Mit einem weiteren einfachen Detektor in Form eines Armbandes können RFID-Sendestatio-

nen detektiert werden, indem die Empfangsspule in Sendernähe eine LED zum Leuchten bringt.

E-Board

Bienenstockwaage

Ein Longboard („längeres Skateboard“) wurde mit einem Elektroantrieb erweitert, wobei ein Mikrocontroller die Ansteuerung des Elektromotors übernimmt. Die Geschwindigkeit wird über eine spezielle Sensorik kontrolliert, während die Energieversorgung durch ein Akkupack sichergestellt wird. Zusätzlich wurde eine Smartphone-App entwickelt, die Auskunft über Geschwindigkeit, Fahrtdauer, Akkulaufzeit etc. gibt. Die Verbindung zwischen Handy und Elektronik am Longboard erfolgt kabellos via Bluetooth.

In Zusammenarbeit mit dem Murtaler Bienenhof wird eine Bienenstockwaage gebaut, welche den täglichen Ertrag des Bienenstockes ermitteln soll. Außer dem Gewicht des Bienenstockes sollen auch die Umgebungstemperatur und die Luftfeuchtigkeit gemessen werden. Die Messwerte werden anschließend auf einen Webserver übertragen, der diese in Tabellen speichert und in Form von Diagrammen darstellt.

Betreuer:

DI Norbert Hörandner

Carina Dvorjak Daniel Hirm Ulrike Moser

Stephan Egger Patrick Moder

Betreuer:

DI Dr. Günther Platzer

DI Harald Grünanger DI Dr. Wolfgang Klampferer

38 | HTL Mössingerstraße - Diplomarbeiten

Betreuer:

Wirtschaftspartner:

Imkerei Moder

James – The ButlerBot plus optische Pulserkennung Das Projekt „James – A ButlerBot“ hatte zum Ziel, den in der Schule vorhanden Roboter „TurtleBot“ einerseits mit Gesten, andererseits auch über eine HandyApp zu steuern. Der „TurtleBot“ ist ein mobiler Roboter, der wie ein Hocker auf Rädern aussieht. Mit einfach zu erkennenden Gesten wird die Bewegung des Roboters gesteuert. Die Handy-App ist über die vorhandene Sensorik am Smartphone ebenfalls in der Lage, die Bewegung des Roboters zu steuern. Eine weitere Handy-App misst den Puls des Probanden, indem sie eine Kameraaufnahme seiner Stirn analysiert. Es ist somit möglich, durch das Filmen des Gesichtes den Puls zu messen. Das gesamte Projekt dient als Prototyp für ein mobiles Transportsystem im Haushalt. Es soll eine Möglichkeit darstellen, körperlich beeinträchtigte Menschen zu unterstützen.

Mario Ofner Emil Parth Walther Salcher Mathias Steiner Betreuer:

DI Harald Grünanger DI Dr. Wolfgang Klampferer


HiFi-Verstärker Der HiFi-Stereoverstärker ist mit diskreten Bauteilen entwickelt worden. Das Hauptaugenmerk liegt auf sehr guter Performance bezüglich Frequenzgang und Verzerrungen. Die Signalquelle soll mittels Tasten, Mikrocontroller und LCDisplay ausgewählt werden. Der Vorverstärker ermöglicht über digitale Potenziometer eine rauschfreie Klangeinstellung für Höhen und Tiefen. Die Endstufen sind

Jakob Wagner Benjamin Wiltschnig

für jeweils 120 Watt ausgelegt und als Gegentaktschaltungen realisiert, um Spannungsschwankungen der Versorgung bei Belastungsänderungen zu minimieren. In das Gehäuse integrierte Frequenzweichen erlauben die direkte Ansteuerung von Basslautsprecher und Hochtöner. Eine Zeitverzögerung für die Durchschaltung der Audioausgänge nach dem Einschalten verhindert Knacksgeräusche. Das optisch ansprechende Gehäuse umhüllt die Platinen und das Netzteil.

Betreuer:

DI Norbert Hörandner

Mobile - Solar - Cooling - System der 5BHET MSCS befasst sich mit der Aufgabe, einen handelsüblichen Kühlschrank mit Solarenergie zu betreiben. Dazu wurde ein System entwickelt, welches vollkommen autark und ohne externe Versorgung arbeiten kann. Für bessere Mobilität wurde der Kühlschrank mit einem Aluminiumrahmen ausgestattet, welcher den Anbau von Rädern und Stützbeinen erlaubt. Der Rahmen ermöglicht eine ausgezeichnete Gewichtsverteilung von

Kühlschrank und elektronischen Komponenten. An den Seiten wurden die Photovoltaikzellen angebracht. Die Dimensionierung dieser erfolgt nach exakten Berechnungen. Außerdem ist es möglich, Nächte, beziehungsweise Tage mit sehr wenig Sonneneinstrahlung zu überbrücken. Hierfür werden Akkus verwendet, welche genügend Kapazität bieten, um die Ansprüche zu erfüllen.

Florian Candussi Roman Jaritz Marcel Tamegger Betreuer:

DI Andreas Steinschaden Wirtschaftspartner:

Liebherr

DIE ZÜNDENDE IDEE FÜR DEINE KARRIERE. BACHELOR- UND MASTERSTUDIENGÄNGE Bachelor- und Masterstudiengänge IN FÜNF FACHRICHTUNGEN: in fünf Fachrichtungen:

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HTL Mössingerstraße - Diplomarbeiten

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8ABELI

Pflanzen Monitor In Büros und in Eigenheimen wird oft auf das Wohlergehen von Pflanzen vergessen. Sie leiden unter falscher Bewässerung bzw. schlechten Lichtverhältnissen. Dieses Problem soll durch ein automatisiertes Überwachungs- und Benachrichtigungssystem gelöst werden. Es sollen Daten wie Luftfeuchte, Erdfeuchte, Lichtintensität und Raumtemperatur erfasst und in einer Datenbank für eine spätere Analyse gespeichert werden. Bei einer Unter- bzw. Überschreitung von vorgegebenen Grenzwerten soll eine Benachrichtigung in elektronischer Form an eine definierte Person erfolgen. Das System soll erweiterbar gestaltet werden. Das Modul soll in einen Topfuntersetzter integriert und die Spannungsversorgung über eine übliche USB-Schnittstelle realisiert werden.

Marco Gasser Rene Lackner Manuel Pirolt

Betreuer:

Patrick Kruschitz Mario Tscharre

Betreuer:

Kathleen Zeiss

Betreuer:

DI Robert Oyrer

Remote Voltage Control In der Telekommunikation können Übertragungsanlagen von der Ferne bedient und gewartet werden. Oft kann es jedoch passieren, dass eine Anlage nicht mehr reagiert und keine Fernwartung möglich ist. In diesem Fall muss ein Techniker die Situation vor Ort überprüfen. Dies verursacht hohe Aufwände und Kosten. In 50 % der Fälle reicht es aber, die Anlage stromlos zu schalten und diese nach einer gewissen Zeit wieder einzuschalten. Aus diesem Grund soll eine ferngesteuerte Spannungssteuerung (Remote Voltage Control) bei der Anlage eingebaut werden. Mit Hilfe dieser Steuerung soll es möglich sein, dass der Techniker aus der Zentrale die Spannungsversorgung der Anlage mittels Fernzugriff ein- und ausschalten kann. Zusätzlich soll die aktuelle Spannung der Anlage überprüft werden können.

DI Robert Oyrer

Absaugüberwachung an Hotplatestapel Pressure Control Das Projekt Absaugüberwachung bezieht sich auf die Abteilung der Lithografie und dessen Wafer-Belackungs-Anlagen. Zur eigentlichen Aufgabenstellung gehört die Entwicklung eines Programmes, in welchem man einerseits die aktuellen Differenzdrücke angezeigt bekommt, andererseits bei Überschreiten eines im Vorhinein festgesetzten Grenzwertes ein Alarm ausgegeben wird. Das Programm soll auf maximal sechs Differenzdrucksensoren ausgelegt sein. Fünf der sechs Sensoren messen den Differenzdruck der jeweiligen Hotplate – an einem Hotplatestapel findet man bis zu fünf Hotplates – und der sechste Sensor wird für den Gesamtdruck herangezogen. Die bestehende Anlage wird somit um eine Überwachung erweitert, welche bei Wartungsarbeiten optional ausgeschalten werden kann, um jegliche Fehlalarme zu vermeiden.

40 | HTL Mössingerstraße - Diplomarbeiten

DI Robert Oyrer


8ABETE Energieoptimierung öffentlicher Gebäude Die derzeitige Lichtinstallation des HTLGebäudes weist in ihrem Ist-Zustand einen unnötig hohen Energieverbrauch auf. Die Beleuchtung der Gänge, Stiegenhäuser und des Außenbereiches kann zentral von einem Schaltpult im Erdgeschoss stufenweise bzw. von den örtlichen Tastern geschaltet werden. Dennoch wird die Beleuchtung ohne Bedarf fallweise auf höchster Stufe betrieben, was eine ineffiziente Nutzung der vorhandenen Ressourcen darstellt. Um die Kosten in diesem Bereich reduzieren zu können, müssen an entsprechenden Stellen Optimierungen durchgeführt werden. Diese Optimierung sollte mittels einer speicherprogrammierbaren Steuerung erzielt werden. Über das Netzwerk werden die Umweltmessdaten, wie Temperatur und Helligkeit im Freien, verarbeitet. Abhängig von diesen Daten werden spezielle Ausgänge der SPS (Dachrinnenheizung, Außenbereich etc.) automatisch gesetzt. Durch eine neue Steuerung, die zentral im Gebäude installiert wird, soll ein praktischer und komfortabler Weg zu einer nachhaltigen Lösung geebnet werden.

MOWER STATION

Intelligente Garage für einen Rasenmäher-Roboter Es ist ein Prototyp einer intelligenten Garage für einen Rasenmäher-Roboter zu entwickeln. Die Garage soll über ein automatisches Garagentor verfügen. Das Tor öffnet und schließt sich vollautomatisch. Die Ansteuerung des Tores erfolgt über elektromechanische Sensoren, welche die Informationen an die LOGO!Steuerung weiterleiten. Über die LOGO!Steuerung erfolgt dann die Ansteuerung des Tores. Auf dem Garagendach wird eine Photovoltaikanlage integriert, welche die Ladung des „Rasenmäher-Roboters“ übernimmt. Die Ladung der Akkus erfolgt nicht direkt, sondern über eine zwischengeschaltete Pufferbatterie. Diese gespeicherte Energie wird dann über einen Wechselrichter der Ladestation des „Rasenmäher-Roboters“ zugeführt. Die Photovoltaikanlage soll mit einer horizontalen Nachführung ausgestattet werden.

Intelligente Heizungssteuerung Die anfänglich innovative Heizungsregelung der HTL Mössingerstraße wurde im Laufe der Jahre sukzessive zurückgebaut, bis sie vor etwa fünf Jahren generell deaktiviert wurde. Ursachen hierfür waren defekte Zonenventile, defekte Heizkörperventile und die komplizierte manuelle Eingabe der Raumbelegungen. Um nun den Energiebedarf der Heizungsanlage der HTL Mössingerstraße zu optimieren, soll die Heizungsanlage mit einer neuen Regelung ausgestattet werden. Ziel der Diplomarbeit ist es, die nötigen Messeinrichtungen aufzubauen, sowie die Optimierungssoftware zur Heizungsregelung zu erstellen. Die Optimierungssoftware soll Informationen über Raumbelegungen aus dem elektronischen Klassenbuch entnehmen können, Werte wie Innentemperatur, Außentemperatur und Ventilstellungen erfassen und diese in weiterer Folge in den Regelungsprozess miteinbeziehen. Für die Diplomarbeit werden vorerst sechs Werkstättenräume zu Testzwecken umgebaut, was aber eine Adaptierung weiterer Klassenräume jederzeit offen lässt.

Jalousien Rolladenbau Markisen Zeltverleih - Zeltverkau

9560 Feldkirchen • Bahnhofstraße 42 a • Tel. 04276 / 38368 • Fax: Dw. 22 office@kropfitsch.com • www.kropfitsch.com

Daniel Schriefl Rafael Fortin Berndt Weyrer Betreuer:

Ing. Josef Hubmann DI Alexander Ronacher

Mario Liesinger Marco Grünwald

Marcus Glanzer Alex Petz

Betreuer: DI Heinz Untersteiner

Betreuer: DI Alexander Ronacher

Wirtschaftspartner

Wirtschaftspartner

Kropfitsch Rolladen

Honeywell Austria GesmbH HTL Mössingerstraße - Diplomarbeiten

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Spurweitenmessgerät Die Messung erfolgt über das Bildverarbeitungsprogramm Vision Builder und die spätere Berechnung in LabVIEW. Die Programmierung der Messung wird im Bildverarbeitungsprogramm Vision Builder vorgenommen, anschließend wird dieses Programm in ein LabVIEW Programm konvertiert. Nach der erfolgreichen Konvertierung kann LabVIEW die Bilddateien ins Programm einspeisen, die erforderlichen Daten auswerten, und in den Berechnungszyklus einspeisen, um die korrekte Berechnung durchzu-

führen. Der Unterbau des Messgerätes ist wie ein Flachwagen (ÖBB für Sattelzugtransport, etc.) konstruiert. Er ist einfach im Aufbau und hat ein möglichst geringes Gewicht. Deswegen wurde er aus leichtem und stabilem AluminiumBosch-Profilen gefertigt. An diesem werden die Messeinrichtungen angebracht und eingestellt. Anschließend werden die Systeme mit dem Rechner verbunden und die Daten können ausgewertet und berechnet werden.

Intelligente NotStrom Versorgung

M-Robo

Teslaspule

Es wurde ein Fertigungsprozess „Verkleben von Bauteilen“ mit den Hauptgebieten SPS-Programmierung, Roboterprogrammierung und Qualitätsprüfung mit Bildverarbeitung realisiert. Zur Qualitätsprüfung wurde eine benutzerfreundliche Bedienoberfläche programmiert, von welcher der gesamte Prozess gestartet wurde. Das Projekt M-Robo ist ein Projekt, welches in der Abend-HTL entwickelt wurde. Ziel war es, eine Anlage zu konstruieren, welche verschiedenste Themenbereiche der Elektrotechnik beinhaltet, um diese praxisnahe im Labor üben zu können. Zu diesen Themenbereichen gehören: Automatisierungstechnik, Robotik und Pneumatik.

Für Demonstrations- und Unterrichtszwecke soll eine „Teslaspule“ konstruiert, gebaut und in Betrieb genommen werden. Vorgegebene Leistungsdaten sind: Primärspannung 230  V Netzbetrieb; Sekundärspannung mindestens 100 kV; Funkenstrecke ca. 30 cm. Für die Demonstration sind einige anschauliche Experimente zu beschreiben und zu demonstrieren. Die geschichtliche Bedeutung der Konstruktion soll im theoretischen Teil zusammengefasst werden.

Da in der heutigen Zeit Energieausfälle einen hohen wirtschaftlichen Schaden mit sich bringen, ist eine automatische Notstromversorgung häufig gefordert. Dazu wurde ein bestehender Versuchsaufbau neu geplant und aufgebaut. Die benötigten Betriebsmittel wurden von diversen Firmen zur Verfügung gestellt. Der Versuchsaufbau wird in weiterer Folge an der HTL Mössingerstraße in den Unterricht eingebunden, um den Schülern eine vollautomatische Netzumschaltung möglichst realistisch nahezubringen.

Stefan Panzer Michael Schmidt Stefan Widitz Stefan Wölcher

Andreas Reisinger Rene Sadovnik Lukas Sattlegger

Betreuer:

DI Stefan Burger

DI Gerhard Kucher

42 | HTL Mössingerstraße - Diplomarbeiten

Betreuer:

Marco Ciesciutti Betreuer:

DI Andreas Steinschaden

Rainer Koller Betreuer:

DI Gerhard Kucher


Automatisierungsmodell Das Automatisierungsmodell, genannt der Feedmaster 6000, wurde entwickelt, um z. B. im landwirtschaftlichen Bereich das Grundfutter bestmöglich zu mischen, um sich teureres Kraftfutter einsparen zu können. Durch den Einsatz einer solchen Anlage sollen Arbeitszeit und dadurch auch Kosten eingespart werden. Der „Feedmaster 6000“ verfügt über vier Futterboxen, die mit verschiedenen Materialsorten gefüllt werden können. Das Materialmischverhältnis kann über ein Touchpanel eingestellt werden. Wur-

de das Mischverhältnis eingestellt, wird die Maschine gestartet und das Material wird über Förderbänder in einen Mischbehälter ausgetragen. Sobald das Futter in den Mischbehälter gefüllt wurde, startet dieser und das Futter wird durchgemischt, sodass ein optimales Mischverhältnis erreicht wird. Das Programm ist über eine Speicher programmierbare Steuerung vom Typ „S7 1200“ von Siemens realisiert worden. Zur Bedienung der Maschine wurde ein Touch Panel „KTP600“ von Siemens verwendet.

Christian Koller Wolfgang Warmuth Florian Wildbahner Betreuer:

Ing. Josef Hubmann DI Alexander Ronacher

Water Leak Detection Dieses Projekt nimmt Bezug auf eine zusätzliche Überwachung an Metallisierungsanlagen für Halbleiterbauelemente bei der Firma Infineon Technologies Austria AG am Standort Villach. So eine Anlage besteht aus einer Vielzahl von elektrischen, mechanischen sowie pneumatischen Komponenten. In den einzelnen Prozess-Kammern werden in Fein-Vakuum von einem Target mit hoher Leistung sehr geringe Metallschichten abgetragen. Durch die hohe Temperaturentwicklung muss die Rückplatte mit Wasser gekühlt werden. Ein möglicher fehlerhafter Wassereintritt soll mit einem Sensorelement erfasst werden, dessen Ausgangssignal galvanisch entkoppelt über ein bestehendes „Interlock-

System“ in die Anlagenregelung eingebunden wird. Ein geeigneter Sensor mit mechanischer Durchführung und elektronischer Schaltung wurde selbst entwickelt und in die entsprechende Metallisierungskammer eingebaut. Bei einem Wasserleck wird in Abhängigkeit des Sensorsignals der Prozess in der Kammer sofort gestoppt. Ziel ist es, WaferAusfall, Materialschaden und ungeplante Anlagen-Down-Zeit zu verringern.

Matthias Tauchhammer Betreuer:

DI Heinz Untersteiner Wirtschaftspartner:

Infineon Technologies Austria

UNSERE WIRTSCHAFTSPARTNER 2015

Amt der Kärntner Landesregierung, Imkerei Moder, M-Tech Klagenfurt, Kelag, Kropfitsch Rolladen HTL Mössingerstraße - Diplomarbeiten

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LEBENSRAUM SCHULE Warum habe ich die Schule gewählt?

Ich war schon immer an Technik interessiert. Da der Bereich Biomedizin- und Gesundheitstechnik auch in Zukunft immer mehr in den Vordergrund rückt und da auch eine gute Ausbildung und hohe Standards für mich persönlich bei der Schulwahl nach der Unterstufe wichtig waren, habe ich mich dazu entschieden, die HTL Mössingerstraße zu besuchen.

Warum würde ich die HTL wieder besuchen? Ich würde die HTL wieder besuchen, da die Ausbildung wirklich umfangreich ist und für die investierte Zeit ein Abschluss gemacht wird, der auch „hergezeigt“ werden kann und auf den man in gewissem Maß bestimmt auch stolz sein kann. Auf jeden Fall möchte ich die Zeit nicht missen, da ich fürs Leben dazu gelernt habe.

Was möchte ich noch gerne als Resümee mitteilen?

Jaqueline Schauer

Auf jeden Fall hat man nach der HTL eine gute Ausbildung abgeschlossen und ist bereit für ein Studium und zu einem gewissen Teil auch für die Arbeitswelt. Mit dem Abschluss der HTL schließt man ein wichtiges Kapitel in seinem Leben ab, hat sich viele wichtige Fähigkeiten und Wissen angeeignet, aber, was auch sehr wichtig ist, viele neue Leute und Freunde kennengelernt.

Was hat mich zur Wahl der Schule bewegt?

Das Interesse an Technik und viel Neues erlernen zu können.

Wie stehst du zur sRDP? Ich denke, dass dieses System in Österreich noch nicht wirklich ausgereift ist. Dennoch wurden wir von unseren Lehrern so gut wie möglich auf die Neue sRDP vorbereitet.

Sarah Steinacher

Was hat mich zur Wahl der Schule bewegt? Freundschaft. Nach fünf Jahren wird die Klasse zur Familie. Sicher gibt es hier und da einen Streit untereinander, aber in welcher Familie gibt es einen solchen nicht? Die Gemeinschaft zwischen SchülerInnen, aber auch zwischen SchülerInnen und LehrerInnen stärkt sich von Jahr zu Jahr. Morgens die Klasse zu betreten und gleichzeitig zu wissen, in eine Wohlfühlatmosphäre einzutauchen, macht das Aufstehen zu Hause gleich viel leichter.

Warum würdest du wieder die HTL besuchen? Den Respekt, den sich SchülerInnen und LehrerInnen an dieser Schule entgegenbringen, findet man sicher nicht oft. Wie in jeder Schule wird eine gewisse Quidproquo Situation verlangt. Das bedeutet „Ich lerne und bekomme dafür gute Noten“. Jeder wird hier gleich behandelt und es gibt keine Bevorzugung anderen gegenüber.

Wie stehst du zur sRDP?

Matthias Berger

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Im Nachhinein betrachtet, war die sRDP ein wirklich gut gelungenes Stück. Auch wenn sich sicher noch nicht alle Lehrkörper, sowie SchülerInnen in Österreich auf diese neue Form der Reifeprüfung haben einstellen können, so war es doch ein ganz guter Start in eine bessere Maturaform.


IM TALK MIT DORFER UND SCHEUBA Sie sind den „Mittelalterlichen“ ebenso ein Begriff wie der Jugend: Alfred Dorfer und Florian Scheuba zählen seit Jahren zur Kabarettistenelite Österreichs. Viele ihrer Auftritte, Produktionen, Fernsehfilme und -serien haben Kultstatus erlangt. Als im Herbst 2014 bekannt wurde, dass ihr gemeinsames Kabarettprogramm „Ballverlust“ die beiden im Frühling nach Kärnten führen würde, war für die 2CHEL klar: „Die möchten wir interviewen!“ – zumal die Klasse zu dieser Zeit im Deutschunterricht gerade die journalistischen Textsorten etwas näher unter die Lupe nahm. Man wollte nicht nur theoretisieren, sondern die Probe in der Praxis wagen. Ihre Deutschlehrerin Mag. Claudia Grabner setzte sich daraufhin mit dem Management der Kabarettisten in Verbindung – und bekam prompt die Zusage. Eine Zusage, die umso mehr freute, weil weder Dorfer noch Scheuba jemals zuvor einer Schülergruppe ein Interview gewährt hatten. 45 Minuten (eine kleine Ewigkeit für ein Interview!) wollten sie der 2CHEL vor ihrem Auftritt an der Universität Klagenfurt zur Verfügung stehen.

gen letztendlich Zeitungsleser am meisten interessieren könnten. Denn eines war auch klar: Wenn man schon ein Interview macht, sollte dieses auch festgehalten werden und nachzulesen sein. Mit dem Kärntner Monat wurde sodann vereinbart, dass das Magazin der 2CHEL zwei Seiten in der Juni-Ausgabe zur Verfügung stellen werde. Als dann aber bekannt wurde, dass das Kabarettistenduo im Herbst in Lienz auftreten werde, wurde der Bericht in die September-Ausgabe verlegt – so gewinnt er an Aktualität, ist also auch Hinweis auf die Veranstaltung … Der große Interview-“Auftritt“ sollte freilich auch im Bild festgehalten werden: Markus Sulzer, erklärter Hobbyfotograf, rückte mit

Mag. Claudia Grabner

dem Kameraequipment seines Vaters an. Zudem konnten wir das Team der Veranstaltungstechnik unserer HTL gewinnen: Dipl.-Päd. Ing. Burkhard Grabner organisierte sogleich drei Schüler – Damir Bijedic, Johannes Hölzl, Christian Sonnleitner, die das Interview aufnehmen wollten. Tatsächlich waren wir dann alle am 18. April um 18 Uhr „gestellt“: Anders als so mancher andere „Promi“ erschienen die beiden Kabarettisten pünktlich zum vereinbarten Termin. Mehr noch: Ohne Starallüren wurde jede Frage beantwortet, lief der Schmäh und wurde kein einziges Mal auf die Zeit geschaut – die 2CHEL meisterte ihr Interview-Deput großartig. Nachzuschauen auf Video und nachzulesen im September.

Für die 20 Schüler der Klasse hieß die Zusage: ran ans Recherchieren! In Gruppenarbeiten wurde im Deutschunterricht einerseits Lebens- und Karrierewegen von Alfred Dorfer und Florian Scheuba nachgespürt, andererseits Material zum „Ballverlust“ gesammelt, um auf diesen Fakten die Interviewthemen aufzubauen. In weiteren Gruppenarbeiten wurden mögliche Fragen formuliert und in der Folge darüber diskutiert, welche Fra-

Kulturbesuche ĴĴ Stadttheater Klagenfurt, 7. 10. 2014, 31. 10. 2014 Schauspiel „Amphitryon“ ĴĴ Stadttheater Klagenfurt, 8. 10. 2014 Operette „Die Fledermaus“ ĴĴ Stadttheater Klagenfurt, 30. 10. 2014 Opern „Cavalleria rusticana“ und „Bajazzo“ ĴĴ am Mittwoch, dem 12. 11. 2014 findet eine Exkursion für die 3BHET nach Salzburg zum Besuch des Schauspiels „Die Vermessung der Welt“ statt. ĴĴ Stadttheater Klagenfurt, 18. 11. 2014 Märchens „Das Märchen von den wilden Schwänen“

ĴĴ Stadttheater Klagenfurt, 18. 12. 2014 Oper „Die Zauberflöte“ ĴĴ Stadttheater Klagenfurt, 4. 2. 2015 Operette „Im weißen Rössl“ ĴĴ Stadttheater Klagenfurt, 10. 3. 2015, 26. 3. 2015 „Geschichten aus dem Wiener Wald“ ĴĴ Stadttheater Klagenfurt, 14. 4. 2015 „Immer und überall“ ĴĴ Universität Klagenfurt, 18. 4. 2015 Kabaretts „Ballverlust“ ĴĴ Stadttheater Klagenfurt, 11. 5. 2015 Theateraufführung „Das Geheimnis“ HTL Mössingerstraße - Lebensraum Schule

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BUNTE VIELFALT AN ÖSTERREICHS HTLS – DIVERSITY MANAGEMENT Die Gesellschaft verändert sich und das Bild, das sich an Österreichs Schulen, auch in Kärnten, auch an unserer HTL Mösssingerstraße bietet, ist bunter. In den letzten Jahren hat sich einiges gewandelt: Wie an den meisten HTLs in Österreich gibt es mehr Mädchen, die sich für unsere technischen Ausbildungsrichtungen entscheiden. Die Vielfalt an Kulturen, Religionszugehörigkeiten und unterschiedlichen Muttersprachen hat zugenommen. Eine der Herausforderungen für die Zukunft ist es, mit diesen Veränderungen umgehen zu lernen, und zwar so, dass daraus Gutes und Neues entsteht. Viel positives Potential liegt in dieser Vielfalt, Unterschiedlichkeit und Andersartigkeit. Wir müssen dieses Potential erkennen, pflegen und zu einer Haltung der Toleranz ermutigen. Ein gelungener Umgang mit dem Thema der Diversität ist dann erreicht, wenn Akzeptanz und Wertschätzung die Chancengleichheit aller Auszubildenden gewährleisten. In Zeiten von uns verstörenden Erscheinungsformen des Extremismus ist die Zeit reif für Konzepte, die ausgrenzenden, abwertenden, benachteiligenden Haltungen gegenüber Andersartigkeit präventiv entgegenwirken. Die Bundes-Arbeitsgemeinschaft „Gender & Diversity an HTLs“ hat kürzlich eine Publikation herausgegeben, die sich mit

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der Umsetzung von „Diversity Management“ für die Arbeit an HTLs in Österreich beschäftigt. Sie gibt einen Überblick über das Thema und nähert sich der Umsetzbarkeit dieser aus den USA stammenden Managementstrategie durch fünf Leitfragen an: ĴĴ WER wird angesprochen? ĴĴ WAS ist Diversity Management? ĴĴ WARUM Diversity Management ĴĴ WOZU Diversity Management? ĴĴ WIE wird Diversity Management umgesetzt? Mit dem „Diversity-Rad“ und einem Fragebogenkatalog wird den HTLs das Werkzeug zu einer Standortanalyse in Bezug auf den Umgang des Standortes mit Diversitäten geboten. Dies könnte der Startpunkt für eine Maßnahmensetzung hin zu einem fairen Schulklima, das von Chancengleichheit und individueller Förderung geprägt ist, sein. Für die nächsten beiden Schuljahre ist eine bundesweite Schwerpunktsetzung zum Thema „Bunte Vielfalt an HTLs“ geplant. Projekte und Initiativen dazu sind auch an der HTL Mössingerstraße bereits angelaufen.

Mag. Cornelia Gigacher

Handreichung: „Diversity Management: Bunte Vielfalt an technischen, gewerblichen und kunstgewerblichen Lehranstalten“

Diversity-Rad


EUROPA 2020: NEW SKILLS FOR NEW JOBS Bildung und Arbeitswelt vernetzen: Die Förderung von New Skills auf regionaler Ebene

Im Rahmen ihres New Skills-Themenschwerpunkts legte die Österreichische Nationalagentur für Lebenslanges Lernen dieses Jahr den Fokus ihrer bildungssektorenübergreifenden New Skills-Veranstaltung auf die Bedeutung einer gut funktionierenden regionalen Vernetzung zwischen Bildung und Arbeitswelt als Basis für die Förderung von New Skills.

Anschließend wurde in einem Impulsreferat von Bruno Hribernik, Voestalpine Edelstahl GmbH und ASMET, der Mehrwert einer stärkeren Vernetzung von Bildung und Arbeitswelt aus Sicht der Wirtschaft präsentiert. Ein Podiumsgespräch mit Expertinnen und Experten aus Wirtschaft, Bildung und Arbeitsmarkt rundete den Vormittag ab.

Die Tagung, die in Kooperation mit der Industriellenvereinigung veranstaltet wurde, beleuchtete zentrale Fragen im Zusammenhang mit Wachstum, Wettbewerbsund Beschäftigungsfähigkeit. Konkreter Bedarf und Visionen der Bildungs- und Arbeitswelt wurden thematisiert. In einer Key Note stellte Johann Sollgruber, interim. Leiter der Vertretung der Europäischen Kommission in Österreich, die Bedeutung der Vernetzung von Bildung und Wirtschaft auf regionaler und europäischer Ebene vor.

Eine regional gegliederte Projektausstellung und daran anknüpfende Diskussionsrunden boten anschließend die Möglichkeit, spannende Projekte aus der Nähe kennenzulernen und Erfahrungen mit Unternehmensvertreter/innen, Bildungsinstitutionen und weiteren Stakeholdern auszutauschen. Die HTL Mössingerstraße war mit dem Projekt „Smart Pipe“ dabei vertreten. Herr Dipl.-Ing. Stefan Scheiflinger von der Firma Hobas und Prof. Karl Lechner betreuten den Stand der HTL.

Dienstag, 23. September 2014 9:30 – 17:00  Uhr Wien | Haus der Industrie

Dipl.-Ing. Karl Lechner HTL Mössingerstraße - Lebensraum Schule

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DER AUFGABENBEREICH DER BILDUNGSBERATUNG Als Bildungsberaterin der HTL Mössingerstraße ergreife ich gerne die Gelegenheit zu einem Aufgabenbericht, der die Arbeit der Bildungsberatung an unserer Schule erläutert und illustriert: Vorausgeschickt sei, dass im Bereich der Bildungsberatung viele Kolleginnen und Kollegen und natürlich auch die Schulleitung aktiv sind und in Zusammenarbeit ein gutes Informations- und Beratungsservice für unsere Schülerinnen und Schüler das Ziel ist. Informationsmanagement und Informationstransfer Die Möglichkeiten der Bildungs- und Weiterbildungsmöglichkeiten in Österreich sind sehr umfangreich. Als Bildungsberaterin ist es meine Aufgabe, die Informationsflut zu sichten, aktuell informiert zu sein und relevante Informationen an die Schülerinnen und Schüler (und allenfalls auch an Erziehungsberechtigte) weiterzugeben. Dies umfasst auch Informationsabende an Neuen Mittelschulen.

das Programm „18+“ organisiert. In diesem Programm erfolgt die Sensibilisierung für eine künftige Berufs- bzw. Weiterbildungswahl bereits in den vierten Jahrgängen. Als Bildungsberaterin besuche ich dazu alle vierten Klassen. Es gibt Informationen zu den weiteren Möglichkeiten und es wird mit Reflexionsübungen, Interessenschecks und ersten Planungsschritten bereits der Entscheidungsprozess eingeleitet. Nach Wunsch werden auch Online-Tests zur Berufsund Studienwahl organisiert, die mit Expertinnen und Experten der psychologischen Studierendenbetreuung der ÖH nachbesprochen werden können. Realkontakte In den letzten beiden Jahrgängen, besonders aber für den fünften Jahrgang sind Realkontakte mit Bildungsorganisationen, Firmen und Firmenrepräsentanten mit Blick auf die weitere Karriereplanung vorgesehen:

Der Einsatz der Bildungsberatung ist besonders in den ersten und letzten Jahrgängen und bei auftretenden Problemen und Krisen vorgesehen.

Was den Bereich der Universitäten und Fachhochschulen betrifft, so werden Lehrausgänge und Vorträge über das Angebot der landeseigenen Institutionen angeboten. Zusätzlich gibt es auch immer wieder, je nach Ausbildungsrichtung, Exkursionen zu Universitäten und Fachhochschulen, die von den Jahrgangsvorständen organisiert werden.

Am Ende der Schulzeit gilt es, beizeiten einen wichtigen Entscheidungsprozess über die weitere Karriere zu begleiten und beratend tätig zu sein.

Um den Zugang zum Arbeitsmarkt zu erleichtern und vorzubereiten, gab es im Vorjahr folgende Angebote für unsere Schülerinnen und Schüler:

Begleitende Beratung bei Entscheidungsprozessen

Um die bestmögliche Unterstützung seitens der Schule zu gewährleisten, werden die Schülerinnen und Schüler einerseits via Mail über aktuelle Termine, Angebote und Fristen informiert und andererseits in Klassenbesuchen mit Basisinformation versorgt und beraten. Auch das Angebot zur individuellen Beratung in den Sprechstunden wird gerne angenommen. Das Programm 18+ des BMBF (Bundesministerium für Bildung und Frauen) Damit die Berufs- bzw. Ausbildungswahl nicht zur Qual wird, wird seitens der Bildungsberatung der HTL Mössingerstraße

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ĴĴ Workshop „Do`s and Dont`s in den Bewerbungsunterlagen“ für die vierten Jahrgänge ĴĴ Workshopserie „Erfolgreich am Arbeitsmarkt“ durch Mag. Werner Ruppnig, Geschäftsführer Glock Austria über Wissenswertes rund um den Arbeitsmarkt

Problemberatung und Systemberatung Die Hauptaufgabe der Bildungsberatung ist es, unsere Schülerinnen und Schüler bestmöglich zu beraten, um die Wahl von Ausbildungs- und Lebenswegen nicht dem Zufall zu überlassen. Der Begriff der Beratung ist hier sehr weit gefasst und umfasst nicht nur Belange des schulischen (z. B. Lerntippsund -coaching) und beruflichen Fortkommens, sondern sehr häufig geht es auch um persönliche, oft auch familiäre Probleme und Krisen, die sich auch als Lernund Verhaltensschwierigkeiten äußern können. In vielen Fällen sind es die Klassenvorstände oder Lehrerinnen und Lehrer, zu denen ein besonderes Vertrauensverhältnis besteht, die krisenhafte Phasen überwinden helfen. Mit der Bildungsberaterin gibt es eine neutrale, verschwiegene, den Klienten immer empathisch gegenüberstehende, speziell ausgebildete Fachkraft, die mit anderen Organisationen (z. B. Schulpsychologie, Jugendcoaching, AMS …) vernetzt ist und quasi als Drehscheibe, neben der Beratung, auch weiterführende Hilfe organisieren kann. Das Angebot der Problem- und Krisenberatung in den Sprechstunden der Bildungsberatung ist eine Notwendigkeit und wird gut angenommen. Auf systemischer Ebene ist im Krisenfall für die Bildungsberatung die unterstützende Funktion durch Koordination, Moderation oder Konfliktklärung vorgesehen.

ĴĴ Vortrag durch HR Manager Mag. Ilse Rapatz, Firma Philips über Arbeitsplatzsuche und Bewerbung für die Abschlussjahrgänge

Mag. Cornelia Gigacher


Informier‘ Dich über Deine Zukunft!

BACHELORSTUDIEN

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Angewandte Betriebswirtschaft Studienzweig: Internationale Betriebswirtschaft Angewandte Informatik Angewandte Kulturwissenschaft Anglistik und Amerikanistik Medien- und Kommunikationswissenschaften

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Informationsmanagement Informationstechnik Studienzweig: Wirtschaftsingenieurwesen Erziehungs- und Bildungswissenschaft Technische Mathematik Wirtschaft und Recht

LEHRAMTSSTUDIEN Unterrichtsfach: Deutsch; Englisch; Französisch; Italienisch; Slowenisch; Spanisch; Geschichte, Sozialkunde und Politische Bildung; Mathematik; Geographie und Wirtschaftskunde; Informatik;

www.aau.at

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Geographie Germanistik Geschichte Philosophie Psychologie Romanistik Slawistik


KOOP-KLASSE 2014/15 Seit dem Schuljahr 2009/10 wird an der HTl Mössingerstraße das Projekt „Kooperationsklasse“ für die Schüler des BG/ BRG Mössingerstraße angeboten. Dieses Projekt startet bereits in der 1. Unterstufe und dauert letztendlich vier Jahre. Den SchülerInnenn wird durch das Projekt ein Teil des Unterrichtes in der HTL nähergebracht und somit wird ihr Interesse an der Technik geweckt. Bei diesem Projekt wird sehr viel Wert darauf gelegt, dass die Kinder bestens vorbereitet in die HTL einsteigen. Viele SchülerInnen finden den Theorieunterricht recht langweilig, was allerdings bei den SchülerInnen der Kooperationsklasse überhaupt nicht der Fall ist. Während die anderen Klassen trockenen Lernstoff machen, lernen die SchülerInnen der KOOP-Klasse, das Theoretische praktisch umzusetzen. In der Werkstätte der HTL Mössingerstraße lernen sie zu löten, wie man elektronische Geräte zusammenbaut usw. Sie sind aber nicht sich selbst überlassen, erfahrene HTL-SchülerInnen zeigen und erklären ihnen, was sie zu tun haben, wie man mit

dem Werkzeug umgeht und stehen ihnen für weitere Fragen gerne zur Verfügung. Somit werden die Jugendlichen der HTL zu TutorInnen. Dieses Jahr übernahmen wir, die 2AHEL, das Projekt mit der 1. Unterstufe der KOOP-Klasse mit großer Freude. Bei dem ersten Treffen hatten wir die Möglichkeit, unsere „Nachfolger“ aus dem Gymnasium näher kennenzulernen. Nach dem Kennenlernen zeigten wir ihnen die Werkstätten, in denen wir arbeiten. Um die SchülerInnen bei Laune zu halten, überlegten wir uns eine Schnitzeljagd zu machen. Die SchülerInnen bekamen verschiedenste Rätsel gestellt, die Antworten führten sie zu den Werkstätten, wie Leiterplattenfertigung, Computertechnik, Installationstechnik, Fertigungstechnik usw. Sie hatten sichtlich Spaß dabei, die Maschinen auszuprobieren und Neues zu entdecken. Es war für uns sehr erstaunlich, wieviel sie schon über Technik Bescheid wussten und welch großes Interesse sie von Werkstätte zu Werkstätte

KINDERGARTENPROJEKT Auch heuer fand das Kindergartenprojekt zwischen dem Kindergarten Sonnenschein und der HTL Mössingerstraße statt. Diesmal übernahm diesen Job die 2AHEL. An jeweils zwei Tagen kamen zwei verschiedene Kindergartengruppen (eine Halb- und eine Ganztagesgruppe) in unser Schulgebäude. An einem Tag besuchten auch wir den Kindergarten. Der erste Tag war immer der Kennenlerntag, an dem die Kinder mit der Klasse und dem Werkstättengebäude vertraut gemacht wurden. Hier wurde zuerst ein Kennenlernspiel gespielt und die Kinder anschließend in Gruppen aufgeteilt.

Die Kinder wurden von den Schülerinnen und Schülern der 2AHEL, die als Tutoren fungierten, durch die verschiedenen Werkstätten geführt. In den Werkstätten konnten die Kleinen verschiedenste Maschinen anschauen und teilweise unter der Anweisung der Fachlehrer und Schülerinnen und Schülern benutzen. Zum Abschluss konnten die begeisterten Forscher noch ihre Bauteile aussuchen, die sie für ihr „Hovercraft“ benötigten. Am zweiten Tag konnten die Techniker von Morgen nach einer kleinen Einweisung sofort an die Arbeit. Zuerst wurde das Löten auf einer Übungsplatine erklärt

Nermina Majstorovic

zeigten. Später wurde die Klasse in zwei Gruppen geteilt. Jeweils zwei Nachmittage hatten die beiden Gruppen an verschiedenen Terminen Zeit, mit unserer Hilfe die Stress-Meter zusammenzubauen. Da einige schon etwas früher fertig waren, haben wir mit ihnen einen Schaltplan entworfen, der mit LEDs ihren Anfangsbuchstaben darstellen sollte. Dieses Projekt fördert allerdings nicht nur die SchülerInnen der KOOPKlasse, sondern auch unsere SchülerInnen aus der HTL. Wir waren gefordert, selbstständig und verantwortungsvoll zu planen und zu handeln. Die Bereiche Veranstaltungs- und Projektmanagement sowie die Organisation waren uns vollkommen überlassen. Das Wichtigste ist jedoch, dass die gemeinsame Arbeit allen, sowohl den SchülerInnen der KOOP-Klasse als auch uns, sehr viel Spaß gemacht hat.

Elias Dittl

und gelernt. Danach ging es ans Eingemachte und es wurde die richtige Platine angefertigt. Zum Schluss mussten nur noch die Bauteile zusammengeklebt werden. Nachdem die Kindergartenkinder nun ihre Hovercrafts fertiggestellt hatten, waren sie schließlich in der Lage, diese auch zu testen. Nachdem die letzten Fehler behoben worden waren, konnten wir zu guter Letzt fortfahren. Endlich konnte die Endpräsentation beginnen, wo sich alle, einschließlich der Eltern, trafen und ein kleines Resümee darüber bekamen, was in den letzten Wochen passiert war.


TECHNIKERBALL 2015 – WAS FÜR EIN FEST! Man möchte meinen, der Technikerball habe in Klagenfurt schon eine solche Tradition, da gebe es nichts Neues mehr zu erleben … Weit gefehlt! Das können einige Hundert Personen bestätigen, die am 29. Mai 2015 ab 19:30 Uhr in der Schleppehalle Klagenfurt getanzt, getrunken, gegessen, geplaudert, gelacht, kurz: gefeiert haben! Erstmals veranstaltete die HTL Mössingerstraße den Ball allein und stellte dabei

ganz ihre Maturantinnen und Maturanten bzw. Absolventinnen und Absolventen in den Mittelpunkt. Dies zeigte sich an der Dekoration mit extra angefertigten Porträt- und Klassenfotos und Schnappschüssen aus dem Schulalltag. Auch die Organisation oblag größtenteils den Schülerinnen und Schülern unter der nunmehr bereits bewährten Leitung von Burkhard Grabner, Josef Hubmann und Gerda Wobik. Viele weitere Lehrpersonen und Angestellte unserer Schule halfen gerne beim Ausschank, bei der Abendkasse und beim Einlass, beim Glückshafen, aber auch hinter den Kulissen bzw. schon während der Vorbereitung mit. Das erforderliche Technik-Knowhow wurde von den Mitgliedern des Freigegenstands Veranstaltungstechnik beigesteuert, die Moderation im Ballsaal übernahmen zwei rhetorisch begabte Schülerinnen. Das Thekenpersonal wurde vollständig von freiwilligen Schülerinnen und Schülern gestellt. Selbst das mitreißende Musikprogramm in der DJ Lounge und die musikalische Umrahmung im Eingangsbereich wurden von einem Schüler bzw. der schuleigenen Bigband übernommen. Die sich so offenbarenden breitgefächerten Kompetenzen unserer Schülerinnen und Schüler wurden vom Ehrenschutz Landeshauptmann Peter Kaiser und den

Ehrengästen gewürdigt: Der Amtsführende Präsident des Landesschulrates Rudolf Altersberger sowie Ruth Feistritzer, Stadträtin für Bildung, Familie und Integration in Klagenfurt, zeigten sich beeindruckt von diesem beispiellosen Engagement. Alexander Windbichler, CEO der weltweit agierenden Firma Anexia und Absolvent der HTL Mössingerstraße, drückte seine Freude über den gelungenen Ball aus. Unser Direktor Hubert Lutnik nahm das Lob stellvertretend gerne entgegen und genoss die Veranstaltung sichtlich. Musikalisch war auf vier Bühnen mit den Free Spirits, den Sound Soldiers und der BigBand der HTL Mössingerstraße sowie einigen Gaststars für alle Geschmäcker gesorgt, bei Polonaise und Mitternachts­ einlage wurden tänzerische Höchstleistungen präsentiert und das Buffet in Kooperation mit der HBLA Pitzelstätten sorgte für kulinarische Genüsse. Das Schönste für alle Beteiligten ist allerdings die Tatsache, dass all unsere Gäste einen schönen Abend und ein gelungenes Fest miteinander verbringen konnten!

Mag. Gerda Wobik HTL Mössingerstraße - Lebensraum Schule

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ANRUDERN DER RUDERVEREINE ZUM SAISONSTART 2015 IN KLAGENFURT AM WÖRTHERSEE Vor der Villa Lido und bei strahlendem Sonnenschein hat das Team des Freigegenstandes Veranstaltungstechnik mit Damir Bijedic, Christian Sonnleitner und unter der Leitung von Burkhard Grabner die Tontechnik beim Anrudern perfekt durchgeführt. Das Team des Freigegenstandes Veranstaltungstechnik wurde vom Klagenfurter Sportamt eingeladen, beim traditionellen

„Anrudern“ die notwendige Technik für die Ansprachen und für die musikalische Umrahmung umzusetzen. Zitat des Präsidenten des Kärntner Ruderverbandes Kurt Peterle als Moderator: „Heute wurde ich von allen Besuchern gehört und nicht wie in den letzten Jahren, wo ich mich nur selbst reden gehört habe.“ Grußworte gab es auch von den neuen Stadträten Ruth Feistritzer und

Jürgen Pfeiler. Landessportdirektor Arno Arthofer hat mit allen Vereinspräsidenten gemeinsam mit dem Startkommando „Attention-Go!“ die Rudersaison eröffnet.

Dipl.-Päd. Ing. Burkhard Grabner

SCHLÜSSELFACH LATEIN Auch heuer schlossen 9 Damen und Herren den Freigegenstand erfolgreich ab und bekamen mit einer Note im Abschlusszeugnis und einem Zertifikat das sogenannte „kleine Latinum“ 10 Wochenstunden auf 4 Jahrgänge verteilt: Zusätzlich zum anspruchsvollen, zeit-

aufwändigen Curriculum der HTL besuchte eine zwar kleiner werdende, aber zuletzt hartnäckige und zielorientierte Gruppe von Schülerinnen und Schülern (grex discipulorum discipularumque) ein- bis zweimal nachmittags den Unterricht (eruditio), um sich die Grundkenntnisse (fundamenta) der europäischen Mutter-

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Harald Triebnig sprache Latein anzueignen. Diese sind Basis für ein vertieftes Wortverständnis, für einen gewandteren Umgang im Deutschen, für eine Erweiterung der kulturellen Bildung. Somit sperrt die lateinische Sprache als Schlüssel viele Türen auf und bietet ein Mehr an Möglichkeiten im beruflichen wie auch privaten Le-

ben. Den Absolventinnen und Absolventen dieses Lateinkurses wünscht der Verfasser viel Erfolg auf ihrem weiteren Lebensweg, möge sich ihre Beschäftigung mit dem Lateinischen immer wieder als nützlich, gewinnbringend und sinnvoll erweisen. Ad multos annos!


Wenn Waldwesen ihr Unheil treiben, Liebespärchen planlos durch den Wald irren, eine Schar Handwerker ein Theaterstück zu einer Hochzeit einstudiert und die Elfenkönigin sich in einen Esel verliebt – dann gehört die Bühne zweifellos der zauberhaften Welt von Shakespeares „Sommernachtstraum“.

SHAKESPEARE, DER BRÜCKENBAUER … Die Theater Company, eine Kooperation zwischen dem Gymnasium Mössingerstraße und dem BG/BRG/SRG Lerchenfeld, schöpfte für ihre dritte Produktion aus dem Vollen – und baute zudem eine Brücke zu unserer Schule. Denn: Als das Stück nach langem Einstudieren schlussendlich zur Aufführung kam, war es das Team der Veranstaltungstechnik der HTL Mössingerstraße,

das quasi das Tüpfelchen auf das I setzte. Damir Bijedic, unser hauseigener HTLVeranstaltungstechniker, legte sich wieder einmal so richtig ins Zeug. Und mit ihm Fabian Proprentner. Unterstützt wurden sie von den Pädagogen Burkhard Grabner und Heribert Jordan. So drehten sie im Vorhinein einen Film, gestalteten das Plakat und trieben die Technik während der Aufführung in die Superlative. 350 Meter Kabel, zusätzliche Scheinwer-

Mag. Claudia Grabner

fer, Projektionen und Bodennebel sorgten für spektakuläre Aufführungen. Mehr als 1100 Besucher sahen die Darbietungen im Gemeindezentrum St.Ruprecht. Das schulübergreifende Projekt hat die Jugendlichen zusammengeschweißt und zeigte, was Theater vermag: Brücken bauen, Grenzen überschreiten, die eigene Persönlichkeit herausbilden – auch das ist Schule!


Mag. Birgit Gaugg-Tsallis

FIRMENTAG 2015 Schule trifft Wirtschaft Mit großem Erfolg und 13 Ausstellern fand am 21. April 2015 bereits zum 5. Mal an der HTL Mössingerstraße der Firmentag statt. Ein „Come together“ und ein Tag voll Informationen für Unternehmensvertreterinnen und Unternehmensvertreter aus Kärnten sowie unseren Schülerinnen und Schülern. Nach der Begrüßung durch Direktor Dipl.-Ing. Hubert Lutnik, der die Wichtigkeit der HTL-Ausbildung für Industrie und Wirtschaft und die Bedeutung der Zusammenarbeit der HTLs mit Wirtschaftsunternehmen betonte, begann das „Netzwerken“. Die ausstellenden Unternehmen hatten die Möglichkeit, ihre zahlreichen beruflichen Angebote zu präsentieren. Unter anderem konnten BEKO Engineering & Informatik AG, HATEC Automatisierungsges.m.b.H., WILD GmbH, addIT Dienstleistungen GmbH & Co KG, KELAG-Kärntner, FH JOAN-

NEUM Graz, FH Kärnten, MANPOWER, Infineon Technologies Austria AG, FH Campus 02, M-Tech und Bosch Mahle Turbo Systems Austria GmbH & Co. KG für die Teilnahme an diesem Firmentag gewonnen werden. Unsere angehenden Absolventinnen und Absolventen demonstrierten und präsentierten ihre Diplomarbeiten. Schülerinnen und Schüler der 1. bis 4. Jahrgänge informierten sich, holten sich Inspirationen und konnten sich in Einzelgesprächen an den Firmenständen über berufliche Anforderungen und Chancen informieren sowie Kooperationspartner für ihre zukünftigen Diplomarbeiten gewinnen. Zum Abschluss der gelungenen Veranstaltung verloste die Firma Manpower unter allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern der Veranstaltung einen ferngesteuerten Helikopter. Positive Rückmeldungen von allen Seiten zu dieser für den

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Wirtschaftsstandort Kärnten sehr wichtigen Veranstaltung sowie das anhaltende Interesse der teilnehmenden Unternehmen wecken bereits jetzt

die Vorfreude auf den 6. Firmentag im April 2016 – natürlich wieder an der HTL Mössingerstraße.


MIKROTIK-USER-MEETINGS IN PRAG

Dipl.-Ing. Günther Hölzl

Auch dieses Jahr besuchten unsere Schülerinnen und Schüler im Rahmen des schulautonomen Gegenstands “Engineering” das MikroTik-Usermeeting. Dieses fand vom 27. bis zum 28. März 2015 in Prag statt. Die Konferenz bestand hauptsächlich aus lehrreichen Vorträgen zur Administration von größeren Firmennetzwerken. Besonders interessant fanden die Schülerinnen und Schüler aus der 4AHEL und 4BHEL auch die angeschlossene Ausstellung diverser im Netzwerktechniksektor arbeitenden Firmen; zudem konnten sie Kontakte zu Firmenvertretern knüpfen. Die Netzwerkdevices der in Lettland ansässigen Firma MikroTik finden aufgrund des großen Funktionsumfangs und der niedrigen Kosten großen Anklang bei heimischen Firmen und werden in unserer Schule unter anderem für Netzwerktechnikübungen eingesetzt.

GOOGLE

Dipl.-Ing. Günther Hölzl

Besondere Ehre erwies uns Dipl.-Ing. Thomas Walland, Absolvent unserer Schule und nun Programmmanager bei Google Zürich, mit einem Vortrag über die Arbeit als Entwickler bei Google, speziell im Bereich Content ID bei YouTube. Die Schülerinnen und Schüler der 3., 4. und 5. Klassen lauschten interessiert seinen Schilderungen und waren fasziniert von der hohen Rechenleistung der Google-Datacenters. Sie bekamen einen guten Überblick über die Anforderungen, bei einer international tätigen Firma zu arbeiten. Besonders hob Thomas Walland hervor, wie wichtig gute Englischkenntnisse seien und dass es sich auszahle, in eine solide Ausbildung zu investieren.

SO ÜBERSTEHT MAN JEDEN TEST

Maximilian Huber, Mitja Jop Elias Dittl, Thomas Raunegger

Für den letzten Hardwareentwicklungstest der 2AHEL in diesem Schuljahr bereiteten wir uns etwas anders als gewöhnlich vor, um den Test positiv zu meistern. Anstatt uns stundenlang mit Übungszetteln unseres Klassenvorstandes und HWE-Lehrers Prof. Norbert „Höri“ Hörandner zu beschäftigen, überlegten wir uns, wie wir ohne große Mühen zu einem guten Resultat gelangen konnten. So kamen wir auf die Idee, uns T-Shirts bedrucken zu lassen. Allerdings waren wir uns im Klaren, dass ein paar „Leiberln“ mit Schmeicheleien nicht ausreichen würden und lernten den vorgegebenen Stoff trotzdem. HTL Mössingerstraße - Lebensraum Schule

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Mag. Andrea Scheinig Ing. Dieter Mannsfeld

SLOWENISCH Kot vsako leto smo se tudi lani odpeljali na izlet v Slovenijo. Takrat smo bili v tehničnem muzeju. Po luštni vožnji smo prispeli v „Vrhniki“. Tehnični muzej je v velikem samostanu v katerem smo se lahko ogledali historične tehnične eksponate iz Slovenije. Ogledali smo se skoraj vsako območje iz vsakdanjika kot naprimer avtomobili ali kmečke orodje. Na muzejskem terenu je bila tudi žaga in samostanski vrt. Višek našega obiska je nedvomno bil server iz Universitete v Ljubljani, ki je star kot zemlja in Titojeva zbirka avtomobilov. Po majhnem okrepčilu smo se spet peljali domov. Konec konca smo se naučili veliko novega in se že veselimo na drugič.

Wie jedes Jahr sind wir auch im vergangen Jahr zusammen mit Frau Prof. Scheinig und

Herrn Fl. Mannsfeld nach Slowenien gefahren. Nach Laibach und der Adelsberger Grotte

machten wir dieses Mal das Technische Museum in Vrhnika unsicher.

Nach einer lustigen Autofahrt kamen wir in dem beschaulichen Dorf an. In einem nahegelegenen Kloster wurden technische Exponate, hauptsächlich aus Slowenien, ausgestellt.

Beinahe jeder Bereich des Alltages wurde darin genannt, angefangen bei Automobilen über

bäuerliche Werkzeuge bis hin zum Handwerk. Außerdem befanden sich noch ein Sägewerk und ein klostereigener Garten am Gelände.

Die Höhepunkte unseres Besuches waren

zweifelsfrei der steinalte Server der Universität Laibach und die Sammlung der Prunkwägen

von Diktator Tito. Nach einer kurzen Stärkung traten wir dann wieder unsere Heimfahrt an.

Alles in allem konnten wir einige interessante

Fakten mitnehmen und freuen uns wieder auf ein nächstes Mal.

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Učim se slovenščino, ker se zanimam za deželo in za jezik. V slovenski gostilni bi se rad pogovarjal kot doma na Koroškem. Ich lerne Slowenisch, weil mich das Land und die Sprache interessieren. Und wenn ich in ein Gasthaus gehe, möchte ich mich so unterhalten können wie in Kärnten. Wurmitzer, 3AHEL Kot Korošec je moja želja, da se naučim slovenščino. Ker živimo v bližini Slovenije je zelo koristno, da obvladamo jezik soseda. Als Kärntner war es immer schon mein Bestreben, Slowenisch zu erlernen. Vor allem die Nähe zu Slowenien birgt dabei einige Vorteile. Kaiser, 3AHEL

Ker je slovenščina moj materinski jezik in ker tudi doma vsak dan govorim slovensko, sem se odločil, da obiskujem slovenski pouk. Letos sem se spet javil, ker mi je bil pouk v zadnjih letih zelo všeč. Da meine Muttersprache Slowenisch ist und ich zuhause auch fast immer Slowenisch rede, habe ich mich entschieden, den Slowenisch-Unterricht zu besuchen. Weil mir der Unterricht im ersten und zweiten Jahr sehr gefallen hat, habe ich mich auch heuer wieder angemeldet. Roblek, 3AHEL


Zakaj se udeležujem slovenskega pouka? Warum besuche ich seit einem Jahr den Slowenisch-Unterricht? Hočem se naučiti slovenščino, ker sem rada in pogosto v Sloveniji. Tam sem na dopustu, grem v gore ali grem po nakupih. Zato bi se rada pogovarjala s človeki v slovenščini. Dodatno živim v Borovljah, ki je blizu slovenske meje.

Obiskujem prosti predmet slovenščine ker sem hotela spoznati novi jezik. Pouk je bil lušten, tako zame ni bilo težko, ostati še dve dodatne ure v šoli. Hočem priporočati vsem prosti predmet slovenščine.

Da ich in Ferlach, in der Nähe der slowenischen Grenze wohne und sehr oft zum Wandern, Einkaufen und auch um Urlaub zu machen in Slowenien bin, möchte ich die slowenische Sprache lernen, um mich bei meinen Ausflügen mit den Menschen verständigen zu können.

Ich besuche den Freigegenstand Slowenisch, weil ich eine neue Sprache kennenlernen wollte. Der lustige Unterricht machte es nicht schwer, zwei Stunden länger in der Schule zu bleiben. Ich kann den Freigegenstand nur weiterempfehlen.

Franziska Schlemitz, 4AHET Slovenski pouk je poučen in zanimiv. Vzdušje v pouku je umirjeno, prijetno in polno želja po znanju. Odločila sem se za obisk slovenščine ker je koristno, če znam slovensko. Hölzl Nadja, 3AHEL Ker živimo na Koroškem, v bližini Slovenije, je koristno govoriti slovensko. Prosti predmet je dobra možnost, da srečam druge šolarje in se naučim kaj uporabnega.

Helena Grabner, 2AHEL Skupinska dinamika v slovenskem pouku je bila letos odlična. Spoznali smo nove prijatelje. Če pogledam nazaj, lahko rečem, da je bila odločitev, da obiskujem slovenščino pravilna. In diesem Schuljahr war die Gruppendynamik im SlowenischUnterricht ausgezeichnet. Wir haben neue Freunde kennen gelernt und viele Freundschaften geschlossen. Rückblickend war es die richtige Entscheidung, den Freigegenstand zu besuchen. Almedin Donlic, 3AHEL

Da wir in Kärnten sehr nahe an der slowenischen Grenze leben, ist es von Vorteil, wenn man einige Kenntnisse über diese Sprache hat. So ist es eine gute Möglichkeit im Freigegenstand Slowenisch neue Leute kennenzulernen und etwas Nützliches zu lernen. Alina Steinberger, 3AHEL

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FERIALPRAKTIKA AN DER FACHHOCHSCHULE KÄRNTEN

Dipl.-Ing. (FH) Johannes Loretz Fachhochschule Kärnten Dipl.-Ing. Dr. Pierre Elbischger

Der Einsatz technischer Geräte in der Medizin und die elektronische Verarbeitung von medizinischen Daten sind heute bereits unverzichtbar für die Gewährleistung eines qualitativ hochwertigen Gesundheitssystems. Der Blick in medizinische und therapeutische Einrichtungen der Gegenwart macht es deutlich, wie umfassend das Betätigungsfeld für MedizintechnikerInnen heute ist. Klassische Anwendungsfelder der Medizintechnik sind die Diagnoseunterstützung für medizinische ExpertInnen, die Erfassung, Übertragung, Speicherung und Visualisierung von medizinisch-relevanten Daten unter Berücksichtigung aller sicherheitsrelevanten Aspekte sowie die Adaption von Technik für ein längeres selbstbestimmtes Leben (Ambient Assisted Living). Der Studiengang Medizintechnik der Fachhochschule Kärnten am Standort Klagenfurt bietet mit den zwei Studienzweigen Medizininformatik und Medizintechnische Systeme eine praxisnahe, auf die Bedürfnisse der Wirtschaft abgestimmte akademische Ausbildung an. Im Juli 2014 absolvierten insgesamt 25 Schülerinnen und Schüler der HTL Mössingerstraße ein Ferialpraktikum am Studiengang Medizintechnik der FH Kärnten. Mit hoher Motivation und großem Elan wurden verschiedenste Projekte in den Bereichen Medizintechnik, mobile Applikationen und Sensorik bearbeitet. Durch das bereits in der HTL erworbene Wissen fiel es den Schülerinnen und Schülern leichter, sich in die Aufgabengebiete einzuarbeiten und binnen kurzer Zeit erste Erfolge zu erzielen. ĴĴ Die Aufgabenstellungen der einzelnen Projekte umfassten:

Kontakt und weiterführende Informationen: Fachhochschule Kärnten Studiengang Medizintechnik Primoschgasse 10 9020 Klagenfurt +43 (0)5 90500-3201 medit@fh-kaernten.at http://www.fh-kaernten.at/medit

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ĴĴ Ansteuerung einer Prothesenhand auf Basis der Fusion von EMG- und Beschleunigungssensordaten ĴĴ Entwicklung einer Android-App zur optischen Pulsmessung ĴĴ Auswertung und Darstellung von Ergometer-Daten zur Steigerung der Trainingsmotivation ĴĴ Entwicklung einer App zur datenbankbasierten Ablage und Auswertung von gescannten QR-Codes

ĴĴ Konzeptionierung und Aufbau eines Sensorsystems zur Messung der Atemgaszusammensetzung ĴĴ Programmierung einer App zur Aufzeichnung von EKG-Daten und Übermittlung an das zentrale Informationssystem des Studiengangs Medizintechnik ĴĴ Entwicklung eines Sensorsystems zur automatisierten Messung ionisierender Strahlung ĴĴ Anbindung eines EKG-Mess-Systems an die bestehende Ambient Assisted Living Infrastruktur am Studiengang Medizintechnik ĴĴ Konzeptionierung und Umsetzung einer Benutzerschnittstelle für ein Tablettenspendersystem ĴĴ Entwicklung einer App zur Ansteuerung von drahtlosen Aktuatoren mit visuellem Feedback ĴĴ Aufbau eines ZigBee-Netzwerkes mit verschiedenen Sensorknoten ĴĴ Konzeption einer Testumgebung zur kamera- und sensorbasierten Aufnahme von Bewegungsmustern einer Person Die Projekte boten den Schülerinnen und Schülern des Weiteren die Möglichkeit Einblicke in die angewandte Forschung an einer Hochschule zu gewinnen. Durch die teilweise Überschneidung von Lehrinhalten in der HTL und den Grundlagenfächern an der Fachhochschule haben Absolventinnen und Absolventen der HTL sehr gute Voraussetzungen für ein Studium im Bereich Medizintechnik. Die Schülerinnen und Schüler konnten viele neue Einblicke gewinnen, bereits erworbenes Wissen vertiefen und auch einige wichtige Vorarbeiten für Schul- und Maturaprojekte leisten. Bei Fragen standen die ProfessorInnen und MitarbeiterInnen des Studiengangs gerne mit Rat und Tat zur Seite und dank der flexiblen Zeiteinteilung und der Zusammenarbeit in Teams kamen hoffentlich auch der Spaß und die Freude an der Arbeit nicht zu kurz. In der letzten Woche der Ferialpraktika wurden im Rahmen einer gemeinsamen Endpräsentation die erreichten Ergebnisse der einzelnen Gruppen einem interessierten Publikum aus FH-MitarbeiterInnen, HTL-LehrerInnen, sowie natürlich allen Ferialpraktikantinnen und -praktikanten präsentiert.


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DAS INTERVIEW Alexander Windbichler, Absolvent der HTL Mössingerstraße, Gründer und Geschäftsführer der international erfolgreichen Kärntner Firma Anexia, besuchte am 13. Mai 2015 unsere Schule und stellte sich den Fragen der Schüler/innen der 4 AHBG. Er ließ die Jugendlichen ein wenig hinter das Rezept seines Erfolges blicken und gab ihnen auch wertvolle Tipps für die Berufswelt weiter. Alexander Windblicher maturierte 2006 in der HTL Mössingerstraße in der Abteilung für Elektrotechnik. Er sagt, dass er selbst nie der beste Schüler war und trotzdem hat er den Sprung in die internationale Wirtschaft geschafft. Er ist Gründer einer Firma, die eine sicherer klassischer Internet Service Provider ist. Er gründete das Unternehmen ohne Businessplan und ohne wirtschaftlichen Rückhalt, sondern er baute es hauptsächlich aus technischer Sicht auf. Heute hat das Unternehmen, namens Anexia, ca. 70 Mitarbeiter und ist international bekannt. Die Standorte sind Klagenfurt, Wien, München, Köln und New York. Raphael Schatz: Wie war der Lebensweg nach der HTL? Alexander Windbichler: Ich gründete das Unternehmen zwischen schriftlicher und mündlicher Reifediplomprüfung, also bereits neben der Schule. Nach der Matura absolvierte ich das Bundesheer und arbeitete daneben am Unternehmen. Martina Rumpelnig: Wieso haben Sie sich genau für diese HTL entschieden? Alexander Windbichler: Ich wollte in keine klassische AHS gehen, da mir vor allem der Praxisbereich wichtig war und ich wollte nicht nur einfach in einer Klasse „rumsitzen“. Die Kombination mit der Theorie war mir vor allem sehr wichtig. Magdalena Striednig: Wie viel hat die HTL zu ihrem jetzigen Erfolg wirklich beigetragen? Herr Windbichler: Die HTL hat hier sehr viel beigetragen. Seit 2012 besitzen wir ein eigenes Rechenzentrum in Wien, im Bereich eines mittleren siebenstelligen Millionenbetrags, und wenn man hier überhaupt kein Basiswissen über Technik und Wirtschaft besitzt, wird dies sehr schwer. Vor allem als Techniker ist die HTL eine sehr gute Basis. Jedoch trägt auch ein guter Hausverstand zu einem guten Erfolg bei. David Smesic: Legen Sie ein Hauptaugenmerk auf schulische Leistungen bei Bewerbern? Alexander Windbichler: Hauptsächlich interessieren mich die Referenzen. Es geht darum, seine Stärken und Qualitäten zu verkaufen. Es wird jedoch viel Wert auf Rechtschreibung bei Bewerbungen gelegt und man sollte schon allein durch die Bewerbung herausstechen. Es geht sehr stark darum, sich verkaufen zu können.

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Ing. Burkhard Grabner Mag. Andrea Scheinig

Bernd Winkler: Entstand die Gründung Ihres Unternehmens aus dem Maturaprojekt? Alexander Windbichler: Ja, es war ursprünglich ein Maturaprojekt. Das Ziel des Projektes war es, einen sicheren Internet Service Provider bereit zu stellen. Die Leute haben einen sicheren Internetanschluss bekommen und waren dann sicher im Internet. Es wurden eigene Filter und Algorithmen erstellt, um sicher und virenfrei das Internet nutzen zu können. David Smesic: Wie sind Sie auf den Firmennamen „Anexia“ gekommen? Alexander Windbichler: Eigentlich wurde es von der österreichischen Übertragungstechnologie ANNEX A abgeleitet. Wir wollten das feminisieren und so wurde ein Buchstabe gestrichen und daraus wurde ANEXIA. Markus Kanduth: Wie haben Sie sich das wirtschaftliche Wissen beigebracht? Alexander Windbichler: Das wirtschaftliche Wissen eignete ich mir durch die berufliche Praxis an. Die Basis war durch die HTL abgedeckt und das was man braucht, um ein Unternehmen zu gründen, kann man in Einrichtungen, wie bei der Wirtschaftskammer, lernen. Weiteres benötigt man einen sehr guten Steuerberater und viel Hausverstand. Raphael Schatz: Würden Sie sich noch einmal für diesen Lebensweg entscheiden? Alexander Windbichler: Ich habe auch selbst Praktika gemacht und herausgefunden, dass ich ein sehr schlechter Angestellter bin. Also ich würde es genauso noch einmal machen. Ich bereue diesen Lebensweg absolut nicht. Magdalena Striednig: Welche Chancen haben HTL’er in der heutigen Zeit? Alexander Windbichler: Man hat sehr viele Chancen, aber es kommt immer auf die Person an. Unternehmen suchen sich immer Personen, die schon sehr viel Erfahrung haben. Wenn man jedoch nach der HTL einen guten Job haben will, wird sehr stark darauf geachtet, was die Person bis jetzt alles gemacht hat. Auch eine Empfehlung ist ausschlaggebend. Wenn man sofort einen Job haben will, dann sollte man sich in der Freizeit auch mit dieser Thematik beschäftigen. Martina Rumpelnig: Welche Tipps haben Sie für uns angehende Maturanten und Maturantinnen? Alexander Windbichler: Es kommt immer darauf an, was man aus seinem Leben machen will und deswegen können die Tipps sehr individuell sein. Eine gesunde Selbstreflexion ist aber sicher nicht schlecht. Man sollte sich vielleicht auch nicht zu sehr darauf versteifen, nur Einser zu haben, daher sollte sich jeder das Wissen, was für einen wichtig ist, aneignen und so kann man sich dann spezialisieren.


Markus Kanduth: Spüren Sie die Auswirkungen der momentanen Situation in Kärnten in Ihrem Unternehmen? Alexander Windbichler: Im internationalen Umfeld merkt man das eher weniger. Man wird als Kärntner immer sehr belächelt, jedoch sitzen in Managementpositionen in Wien und auch international sehr viele Kärntner. Es ist in Kärnten schwer gute Unternehmen zu finden, aber es gibt sie. Es ist nicht immer leicht, aber man muss nicht unbedingt aus Kärnten hinaus. Sophia Schellander: Wie sieht Ihr beruflicher Alltag aus? Alexander Windbichler: Es ist drei viertel zehn, also hab ich sicher schon fünf Anrufe in Abwesenheit und auch sicher schon 50 E-Mails bekommen. Der Tag beginnt in der Früh um acht Uhr und hört um zwei Uhr in der Früh auf. Es ist sehr viel und man muss sich mit vielen unterschiedlichen Themen auseinandersetzen. Raphael Schatz: Halten sie es für sinnvoller, gleich in die Berufswelt einzusteigen oder ein Studium zu absolvieren?

zwei bis 3 Jahren 150 Mitarbeiter haben. Vor allem aber wollen wir den Umsatz, der zurzeit 10 Millionen Euro beträgt, steigern. Wir werden stark und extrem weiterwachsen. Bernd Winkler: Was halten Sie von der zentralen Matura? Alexander Windbichler: Ich finde es gut, dass wir die Softwareentwicklung dafür machen durften (lacht). Es gibt sicher ganz viele Argumente dafür und viele dagegen. Aber es hat sicher seine Vorteile. Es ist aber schwer über Österreich zu bestimmen, dass dies genau das ist, was man, zum Beispiel, in Deutsch können muss. Teresa Verhounig: Was hat Ihnen von der Ausbildung in der HTL am meisten gebracht? Alexander Windbichler: Die Kombination aus allem. Natürlich gibt es fragwürdige Gegenstände, aber es ist die Kombination aus allem, die einem weiterhilft. Aber es kommt auch darauf an, was man einmal werden will.

Alexander Windbichler: Kommt immer darauf an, was man einmal werden will. Es ist vollkommen egal, ob Studium oder nicht. Jedoch hat man als Techniker und Programmierer den Vorteil, viel Geld zu verdienen, ohne ansatzweise Ausbildung zu haben. Einer meiner besten Entwickler hat zwei Lehrberufe abgebrochen, die HTL abgebrochen, die Fachschule abgebrochen, wurde dann Tankstellenwart und ist jetzt einer unserer besten Programmierer. Raphael Schatz: Welche Zukunftsziele haben Sie? Alexander Windbichler: Wir haben ein großes Ziel und das ist die Weltherrschaft, also das Globale. Es ist jedoch immer schwer Zukunftsziele zu formulieren. Wir werden jedoch sehr stark mit Akquisitionen arbeiten. Wir wollen auch anorganisch mehr wachsen, wir werden weiter Mitarbeiter anstellen und in

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KOOPERATION MIT DEM ISTITUTO SALESIANO G. BEARZI IN UDINE Vor Kurzem wurde eine Kooperation mit dem „Istituto Tecnico Industriale“ der Schule „Istituto Salesiano G. Bearzi“ (siehe http://iti.bearzi.it/) in Udine gestartet. Diese Schule ist vom Typ her ähnlich einer österreichischen HTL aufgebaut – Schwerpunkte liegen genauso wie bei uns im Bereich Netzwerktechnik und Informatik. Sie verwendet in der Lehre ebenfalls Netzwerkgeräte der Firma MikroTik. Vom 23. bis zum 26. Februar 2015 besuchten uns im ersten Schritt insgesamt acht Schüler und drei Lehrer und wir konnten zusammen mit 15 Schülern der 4AHEL und 4BHEL, die im Wahlpflichtfach „Project Engineering“ Netzwerktechnik gewählt haben, interessante Tage

gestalten. Die Vormittage bestanden hauptsächlich aus Theorie und Labors und an den Nachmittagen wurden Firmen und Universitätsinstitute, die im Bereich Netzwerktechnik tätig sind, besucht. Die Schüler haben während dieser vier Tage viel gesehen und gelernt und es entstanden einige neue Freunschaften. Die Kooperation wird im Rahmen von Projekten fortgesetzt und soll folgende „Win-Win-Situationen“ bringen:

ĴĴ Die Schüler arbeiten gemeinsam mit den italienischen Schülern an interessanten Projekten und werden dadurch motiviert, gute Ergebnisse zu liefern. ĴĴ Die Sprachkenntnisse werden verbessert. Die Arbeitssprache ist Englisch. ĴĴ Ein Austausch zwischen den Lehrpersonen findet sowohl im fachlichen als auch im pädagogischen Umfeld statt. ĴĴ Mittelfristig wird versucht, EUFörderungen für die Kooperation zu bekommen. ĴĴ Wir unterstützen uns gegenseitig und verstehen dadurch besser die jeweils andere Kultur und Sprache.

Dipl.-Ing. Günther Hölzl

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ĴĴ Dipl.-Ing. Erich Kramer, addIT, 30. 1. 2015, Berufsfeld Informatik

Vorträge ĴĴ Thomas Huber, Medizintechnik Huber, 3. 10. 2014 Zertifizierung, Prüfzeichen, Produktkennzeichnung und Normen ĴĴ Mag. Werner Ruppnig, Glock, Austria, 14. 10. 2014, 15. 4. 2015 Workshop: Erfolgreich am Arbeitsmarkt ĴĴ Tamara Barounig, TU München, 17. 10. 2014, Games Engineering

ĴĴ Dipl.-Ing. Rudolf Ball, Symvaro, 30. 1. 2015 Informatik, Innovation und Marketing ĴĴ ECVET-Workshop für Antragsteller von Erasmus+, 28. 1. 2015 ĴĴ Thomas Walland (TPM Google), 8. 4. 2015 Berufsfelder bei Google (Softwareentwicklungsprozesse) ĴĴ Mag. Ilse Rapatz, Philips, 27. 4. 2015 erfolgreiches Vorgehen bei Bewerbungen

SCHÜLER MACHEN ZEITUNG Acht Schüler unserer Schule durften im März 2015 durch das Projekt „Schüler machen Zeitung“ der Kleinen Zeitung, Erfahrungen im Bereich des Journalismus sammeln. Das Motto des Projekts war „Technik der Zukunft“ bzw. „Kärnten 2030“. In Zweier-Teams wurden verschiedenste Textsorten ausgearbeitet, unter anderem Reportagen, Berichte und Kommentare. Diese erschienen dann alle am 4. März 2015 auf drei dafür reservierten Seiten kärntenweit in der Kleinen Zeitung. Das erste Mal trafen wir uns zur Themenauswahl und zur Besprechung des Ablaufs des Projektes an unserer Schule, wo wir auch unseren Betreuer Thomas Macher kennen lernten. Thomas Macher ist Redakteur bei der Kleinen Zeitung und Leiter des Projektes „Schüler machen Zeitung. Mittels Ideenfindungsmethoden, wie Brainstorming, wurden dann die Teilthemen ausgewählt. Technologien der

Verena Wigoutschnig

Zukunft, Intelligentes Auto der Zukunft, Gefahren der Technik, Smartlabs, 3D Bildersuche, Pro und Contra der Spielewelt waren die jeweiligen Themen, die uns Schülerinnen und Schülern dann letztendlich zugeteilt wurden. Anschließend hatten wir zwei Wochen Zeit die Themenbereiche zu bearbeiten. In diesen zwei Wochen hatten wir sehr viel zu tun. Eine der wichtigsten Aufgaben war es, dass wir ein entsprechendes Titelfoto fanden. Auch passend zu dem Thema „Technik der Zukunft“ musste ein geeignetes Foto gemacht werden. Es wurde ein Team für die Fotos zusammengestellt, die sich etwas Tolles einfallen ließ. Weiters musste jeder von uns seinen Text verfassen und dafür waren einige Recherchen notwendig. Am 2. März war es dann soweit: Gemeinsam mit unserer Betreuerin und Lehrerin Frau Prof. Mag. Andrea Scheinig, die

uns dieses Projekt ermöglicht hatte, besuchten wir die Redaktion der Kleinen Zeitung in der Funderstraße in Klagenfurt am Wörthersee, um unsere verfassten Texte in das interne Programm der Tageszeitung einzugeben. Hierbei stand uns Thomas Macher tatkräftig zur Seite. Wir hatten auch das Vergnügen, dass wir an einer Redaktionssitzung teilnehmen durften. Hier wurden wir herzlich aufgenommen und wir hatten die Möglichkeit, dass wir unsere eigenen Ideen einbringen durften. Dieser Einblick in das Leben eines Journalisten und Redakteures hat uns sehr beeindruckt. Nach dem erfolgreichen Abschluss der Kurzstatements war dann die Arbeit von uns Schülerinnen und Schülern auch schon erledigt. Es hat uns sehr gefreut, dass wir neue Erfahrungen sammeln konnten und wir die Chance bekamen, in diese Berufssparte hineinschnuppern zu dürfen.

Raphael Schatz: „Das Projekt „Schüler machen Zeitung“ brachte neben der journalistischen Recherche einen weiteren wichtigen Punkt mit sich. Das organisatorische Geschick, woraus ich sehr viel mitgenommen habe. Es war eine sehr interessante Erfahrung, an einem solch interessanten Projekt mitzuwirken, und ich würde dies jederzeit wieder tun!“

Lea Süßenbacher: „Für mich brachte das Projekt „Schüler machen Zeitung“ einen unglaublichen Einblick in den Alltag eines Journalisten. Weiters konnte ich auch neue Kontakte knüpfen mit Personen, die man so vielleicht nie kennengelernt hätte. Darum kann ich nur jedem empfehlen, an diesem Projekt teilzunehmen.“

Yannik Rauter: „Beim Projekt „Schüler machen Zeitung“ konnte ich viele neue Erfahrungen im Bereich des Journalismus sammeln. Was mir besonders gut gefallen hat, waren die Organisation und die Möglichkeit, alles selbstständig zu erarbeiten.“

Martin Steinbrucker: „Das Projekt „Schüler machen Zeitung“ hat mir einen guten Einblick in den journalistischen Alltag gegeben. Es war sehr informativ und es hat auch sehr viel Spaß gemacht.“

Michael Szecsödi: „Mir hat das Projekt „Schüler machen Zeitung“ sehr gut gefallen, da ich für mich sehr viel lernen konnte. Ich würde sehr gerne noch einmal an solch einem Projekt teilnehmen.“

Verena Wigoutschnig: „Das Projekt „Schüler machen Zeitung“ war für mich eine tolle Erfahrung. Vor allem fand ich es großartig, dass wir einmal die Chance hatten, unsere eigene Meinung zu einem Thema in der Zeitung zu veröffentlichen.“ HTL Mössingerstraße - Lebensraum Schule

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TAG DER OFFENEN TÜR SYNERGIEN SCHAFFEN UND SICHTBAR MACHEN! Zusammenspiel von Sprachkompetenz und technischem Knowhow anhand der Englischprojekte „Lightpanel“, 2AHEL und „BASTI“, 5BHBG

Mag. Karin Jammer

Das Gegenüberstellen und Ineinanderfließen von Kompetenzen eines zweiten Jahrgangs und eines fünften Jahrgangs, das wechselseitige achtsame Hinhören und Lernen, sowie das aufeinander Rücksichtnehmen waren neben der Demonstration von sprachlicher und technischer Kompetenz ein Fokus dieser Projekte. Wie werden Schülerinnen und Schüler dazu motiviert, eigene Ideen zu entwickeln und diese im Team abzustimmen, freiwillig Vokabeln zu lernen, rhetorische Kniffe zu erlernen und anzuwenden, technische Fertigkeiten auszubauen? Also erhielten Sie die Möglichkeit, mit dem „TUN“ loszulegen: im Englischunterricht, in SOPK, im Technik-Unterricht bei Prof. Della Schiava, Prof. Leitner oder bei Prof. Esterl, der „von Anfang an an unser Projekt geglaubt hat“ heißt es bei der 2AHEL. Die Schülerinnen und Schüler beschäftigten sich mit Touchpanel, MyPic

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und LED-Matrix, lernten, Rollen im Team zu definieren und diese wahrzunehmen. M. Berger, 5BHBG, stellt fest, dass „Our project called “BaSti” included planning and designing a system for the basal stimulation for patients with appalic syndrome.” Der Teamleader von „Lightpanel“, T. Raunegger meint zum Beispiel, dass er durch das Arbeiten am Projekt gelernt habe, „auf Meinungen anderer zu achten und nicht darüber hinweg zu entscheiden“. H. Grabner, unter anderem Programmiererin für Lightpanel, meint, dieses Projekt war definitiv „etwas anderes als der normale Schulalltag, da fächerübergreifend und freiwillig“ und B. Schnögl, der unter anderem das Projekt in englischer Sprache präsentierte, ist sich sicher, „dieses Projekt hat unsere Klasse so richtig zusammengeschweißt!“ Dass so ein mehrschichtiges Projekt viel Arbeit bedeutet, liegt auf der Hand; sowohl in der Vorbereitungsphase wie

auch in der Präsentationsphase stießen die Teilnehmenden oft an ihre Grenzen, wie auch aus den Erfahrungsberichten hervorgeht. „Am Abend des Tags-derOffenen-Tür zu Hause angekommen, konnte ich nur mehr eines tun: mich hinlegen! Mein Sakko musste meine Mutter für mich aufhängen!“, heißt es bei B. Schnögl, 2AHEL. Es war ein gegenseitiges Geben und Nehmen, ein Lernen aus Rückschlägen und Fehlern, ein gemeinsames Suchen nach Lösungen, wie auch H. Grabner, 2AHEL, in ihrem Projektbericht schreibt. Dieses Zusammenspiel vieler unterschiedlicher Kräfte ist letztlich zu einem wirklichen Erlebnis geworden, denn es hat alle Beteiligten zur Erkenntnis geführt, dass erst wenn Lernen mehrdimensional und multisensorisch erfahrbar wird, das Gefühl der Nachhaltigkeit entsteht.


MÄDCHENARBEIT

AN DER HTL MÖSSINGERSTRASSE MÄDCHEN KÖNNEN MEHR, JUNGEN AUCH “Mädchen können mehr, Jungen auch!” ist ein Kooperationsprojekt zwischen Schulen in Kärnten, das vom Mädchenzentrum Klagenfurt koordiniert und pädagogisch begleitet wird. Ziel des vom Bundesministerium für Bildung und Frauen geförderten Projektes ist es, Schülerinnen und Schüler zu motivieren, ihr Berufswahlspektrum fernab von Rollenklischees zu erweitern und Reflexionsräume für Berufswahlen zu schaffen. Während Frauen immer noch im technisch-naturwissenschaftlichen Bereich unterrepräsentiert sind, gibt es kaum Männer in sozialpädagogischen Berufen.

Die Vorbildschüler_innen aus unserer Schule Julia Fritz und Vanessa Eichbauer und der BAKIP wurden zu den Themenbereichen geschlechtergerechte Pädagogik, Berufswahl(en) und Rollen(vor)bilder ausgebildet. In peer-to-peer Workshops arbeiteten sie mit NMS-Schüler_ innen der 7. Schulstufe und stellten Perspektiven nichttraditioneller Ausbildungen vor. Gleichzeitig konnten die Schüler_innen in praktischen Übungen hands-on Erfahrungen machen.

Außerdem hatten interessierte Schüler_innen nach den Workshops die Möglichkeit, an einer Betriebserkundung bzw. einem Aktionstag in einem handwerklich-techni-

schen Unternehmen als auch in einem Kindergarten teilzunehmen.

Rosemarie Schöffmann Mag. Lydia Kasper

Auf diese Weise soll das Berufswahlspektrum der NMSSchüler_innen erweitert und gängige Rollenbilder aufgebrochen werden.

GIRLS’ PRACTICE DAY

rls g PrACTICe PrACTISe Day

19. 11.

:)

2014

WIR WISSEN WAS

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Raphael Schatz, Martina Rumpelnig

MÄDCHEN IN DIE TECHNIK Exkursion nach Triest Schülerinnen und Schüler aus den Klassen 3AHEL, 3BHET, 4AHBG, 4AHEL, 4BHEL, 5BHEL sowie der 5YHEL nahmen an der Exkursion nach Triest teil. Die Schülerinnen und Schüler genossen am 20. 11. und 21. 11. 2014 die italienische Sonne unter klarem Himmel. Begleitpersonen waren Frau Professor Mag. Kasper Lydia sowie Herr Professor Mag. Kaiser Martin. Unter dem Titel „Mädchen in die Technik“ wurden der Hafen Koper und eine Kaffeerösterei ausgewählt, um die Mädchen der Schule (und auch einige Burschen) mit den technischen Gegebenheiten dieser Einrichtungen vertraut zu machen. Die Reise sollte auch dazu dienen, um die Klassengemeinschaft zu stärken und zudem das Knüpfen von Freundschaften in anderen Klassen zu fördern. Außerdem wurde die italienische Hafenstadt in ihrer ganzen Pracht erkundet. Bevor alle mit großer Freude die Reise antraten, wurde zunächst noch ein gemeinsames Gruppenfoto mit Stadträtin Andrea Wulz, die gleichzeitig Sponsorin für den Ausflug war, um 7:50 Uhr geschossen. Die Kosten der Mädchen wurden zur Gänze von der Sponsorin übernommen. Um ca. 8:10 Uhr ging die Reise vom Parkplatz in der Seegasse mit einem relativ vollbesetzten Reisebus los. Nach der Strecke über den Loiblpass wurde um ca. 9:50 Uhr eine Pause an einer Raststätte eingelegt, damit sich die Schülerinnen und Schüler stärken und fit in den Tag starten konnten, woraufhin die Gruppe die Reise nach Italien fortsetzte und um 10:45 Uhr Koper erreicht.

Die Gruppe hatte ein wenig Zeit dafür, entweder das örtliche Einkaufzentrum mit den Angeboten aufzusuchen oder einen gemütlichen Spaziergang zum Meer zu unternehmen. Anschließend stand eine Führung im Hafen von Koper am Programm, welche um 12:00 Uhr startete und eine Stunde dauerte. Der Hafen wurde bequem aus dem Bus aus betrachtet und in deutscher Sprache erklärt, was in den verschiedenen Stationen des größtenteils künstlich angelegten Hafens passiert. Das große Areal nahm einige Zeit auf sich, doch die Gruppe war sichtlich begeistert von einem der größten Häfen und nahm die Infos des Guides mit Begeisterung auf. Der Führung in Koper folgte die Fahrt zum eigentlichen Reiseziel Triest. Dort angekommen, konnte die Truppe genüsslich in doch eher kurzer Zeit ein italienisches Mittagessen genießen und Energie der Sonnenstrahlen am Spätnachmittag am Canale Grande tanken. Nach einer einstündigen Pause wurde das bekannte Castello Miramare angepeilt. Auf dem Areal konnten alle das Schloss besichtigen, inklusive einer Eintrittskarte das italienische Flair der prunkvollen Inneneinrichtung genießen. Manch andere genossen jedoch die prachtvolle Parkanlage oder auch den langen Steg, wo der Sonnenuntergang ein traumhaftes Farbenspiel zur Schau stellte. Die Sonne versank und es ging um 16:45 Uhr mit dem Bus zurück in die Stadt, wo alle ihre Sachen schnappten und ein Stück zum Hotel gingen. Es wurde eingecheckt und eine kurze Pause von einer Stunde eingelegt, denn bereits um 18:00 Uhr führte Frau Professor Kasper die Gruppe durch die Hafenstadt mit der Basilica San Giusto als Ziel, denn die

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Kirche liegt auf einem Hügel, wo die ganze Stadt in der Dunkelheit von oben mit ihrer ganzen Schönheit und allen Lichtern betrachtet werden konnte. Der Aussicht folgte eine weitere Strecke zur Piazza Unita, einem großen Platz mit direkter Sicht auf das offene Meer. Die Schülerinnen und Schüler wurden dort entlassen und hatten Freigang, um die Kulinarik der italienischen Hafenstatt zu genießen oder das italienische Flair der Stadt zu erleben. Der spätere Verlauf war von Gruppe zu Gruppe verschieden, doch am späteren Abend versammelten sich alle verbliebenen wieder am Brunnen des Platzes, um gemeinsam zum Hotel zurückzukehren. Nach einer für viele zu kurzen Nacht wurde aus dem Hotel ausgecheckt und um 8:30 Uhr die Reise zur Kaffeerösterei angetreten, welche um ca. 9:00 Uhr erreicht wurde. Es wurde eine sehr detaillierte Führung durch die Rösterei gegeben und eine Menge Informationen über verschiedene Kaffeesorte, Zubereitungsarten und vieles mehr übermittelt. Auch Kostproben

durften dabei nicht fehlen. Nach der Führung stand nur noch ein Punkt für 12:00 Uhr am Programm, eine Führung durch die Grotta Gigante, eine der größten Schauhöhlen in ganz Europa. Der lange, kalte Abstieg in die Höhle mit prachtvollen Farben und Kalksteinen dauerte ca. eine Stunde. Das über 100 Meter hohe Pendel, welches die Erdaktivitäten aufzeichnet, konnte von der Vogelperspektive aus betrachtet werden. Der Auf- und Abstieg der Treppen war erschöpfend, jedoch konnten alle die volle Pracht der 60 Meter langen und über 150 Meter hohen Höhle bestaunen. Nach diesem anstrengenden Gang durch die Höhle trat die Gruppe um ca. 13:00 Uhr die Heimreise nach Klagenfurt an, wobei noch eine Pause an der Autobahn eingelegt wurde, um sich für die weitere Heimreise zu stärken. Um ca. 16:00 Uhr kam der Bus in Klagenfurt in der Seegasse an, wobei alle sichtlich erleichtert waren. Die ganze Gruppe hatte auf dieser Reise in die italienische Hafenstadt sehr viel Spaß!


HTL GOES GIRL’S DAY 2014

Divora Vanessa, Kellermann Lisa. Kaponig Jessica, Grabner Corinna

Am 16. Oktober fand zum ersten Mal der HTL-goes Girl‘s day an unserer Schule statt, dabei konnten 20 Mädchen im Alter von 9 bis 10 Jahren einen Einblick in die Technik erhalten. Wir hatten einen ganzen Tag für die Volksschülerinnen geplant und die Mädchen konnten testen, experimentieren, Computer zerlegen und ihr selbstgemachtes Werkstück mit nach Hause nehmen. Dank der langen Planung wurde das Projekt ein großer Erfolg. Wie es aussieht, kann sich unsere Schule in fünf Jahren auf weitere Technik interessierte Mädchen freuen. Die Umsetzung dieses spannenden Projektes wurde von uns als Team hervorragend gemeistert, was uns durch ein positives Feedback bestätigt wurde.

„HOHER“ BESUCH Visite von „oberster“ Stelle: Unterrichtsministerin Gabriele Heinisch-Hosek nahm sich am Mittwoch auf ihrer Kärnten-Tour Zeit, unserer Schule einen Besuch abzustatten. Was umso erfreulicher war, weil sie ja auch schon im Vorjahr die HTL Mössingerstraße beehrt hatte. Direktor Hubert Lutnik nützte die knappe Stunde, um der Ministerin unsere Schule näherzubringen, und ihr das eine oder andere Anliegen vorzutragen. Präsentiert wurden der Ministerin zum einen die Kooperation „Technik braucht Nachwuchs – Kinder in die Technik“, zum anderen zwei außergewöhnliche Maturaprojekte. Besonders fasziniert war die Ministerin von der Erfindung „der Schibrille, die nicht anläuft“. Sie machte die Probe gleich aufs Exempel – und hatte den Durchblick … Begeistert vom Forschergeist der Schüler und Schülerinnen zeigten sich auch die Klagenfurter Vizebürgermeisterin Maria-Luise Mathiaschitz und Landesschulinspektor Axel Zafoschnig.

HTL Mössingerstraße - Lebensraum Schule

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SPORT Mag. Birgit Kafka

Mag. Gerald Kotschnigg

Mag. Lydia Kasper

Beachvolleyball-Triumph für die HTL Mössingerstraße Am Donnerstag, den 21. 5. 2015, nahmen 20 Schülerinnen und Schüler aus den ersten bis vierten Jahrgängen der Höheren Abteilungen und aus der Fachschule an den BeachvolleyballBezirksmeisterschaften für Klagenfurt und Klagenfurt Land teil. Diese fanden ab 8:30 Uhr bei strömendem Regen und nur sechs Grad Celsius auf den USI-Beachvolleyballplätzen bei der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt statt. Die HTL Mössingerstraße entsandte drei Mannschaften dorthin: eine Schulmannschaft, bestehend aus einem Damen-, einem Herren- und einem Mixed-Team, sowie zwei gemischte QuattroTeams. Diese beiden wurden in ihrer Kategorie Erste und Zweite und haben sich somit für das Landesfinale, das am 18. 6. 2015 in Villach stattfindet, qualifiziert. Hiermit möchte ich mich als Organisatorin bei den teilnehmenden Schülerinnen und Schülern für ihren Enthusiasmus im Vorfeld, ihre selbst durch das Wetter nicht zu bremsende Spielfreude und natürlich auch für ihre tollen Platzierungen bedanken und ihnen gleichzeitig viel Glück fürs Finale wünschen!

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Christoph Kasser hat den Landesmeistertitel am 25. 2. 2015 auf der Gerlitzen zum dritten Mal in Folge geholt.

Am 5. 2. 2015 fand der Bezirksskitag aller Klagenfurter Schulen bzw. die landes­weiten Schulolympics statt! Christoph Kasser fuhr in diesem Riesentorlauf absolute Bestzeit und wurde Tagessieger! Bei den Schulolympics war mit Laura Sumper, Andrea Ratzer und Julia Ottitsch diesmal auch eine Mädchen­mannschaft am Start!

Mädchen-Volleyballmannschaft spielt erfolgreiche Kärntner Meisterschaft Im Herbst dieses Schuljahres hatten acht Schülerinnen aus unterschiedlichen Klassen, namentlich Jennifer Groyer (1AHBG), Beatrice Costa, Julia Doboczky und Lisa Thaler (alle 2AHBG), Johanna Krall (3AHBG), Nadine Hinteregger, Selina Petscharnig und Magdalena Striednig (alle 4AHBG), die tolle Idee, eine Mädchen-Volleyballmannschaft für die Kärntner Meisterschaft zu bilden. Eine so ambitionierte Initiative unterstützte ich als Trainerin natürlich gerne. Mit der Hilfe zahlreicher Lehrerinnen und Lehrer und Schülerinnen und Schüler, die immer wieder für Übungsspiele und Wettkämpfe zur Verfügung standen, konnte die Mannschaft die beiden Vorrundenspiele gegen die HAK 1 Klagenfurt und gegen die HLW St.Peter überlegen für

sich entscheiden. Erst in der zweiten Runde, also knapp vor dem Finale, mussten sich die Mädchen gegen die Mannschaft des BG/BRG Lerchenfeld, den Kärntner Meister des vergangenen Schuljahres, sehr knapp mit 20:25 und 22:25 geschlagen geben. Ohne einen Freigegenstand, also in ihrer Freizeit, freiwillig und oftmals selbstorganisiert trainierten die acht Schülerinnen eifrig und sehr ambitioniert für die Bewerbe, wofür ihnen großer Respekt gebührt. Sogar einheitliche Dressen haben sie selbsttätig beschafft. Im ersten Jahr des Bestehens hat die Mädchen-Kampfmannschaft bereits sehr viel erreicht: Ich als Trainerin bin sehr stolz auf sie – wie die ganze HTL Mössingerstraße!


Erneuter Sieg der Volleyball-Kampfmannschaft!

Mag. Gerald Kotschnigg

Die HTL Mössingerstraße ist im Volleyball-Fieber!

Auch das zweite Spiel der Vorrunde fuer die Volleyball-Landesmeisterschaften, diesmal gegen die HWL ST. Peter, haben Jennifer Grojer (1AHBG), Beatrice Costa, Julia Doboczky, Lisa Maria Thaler (alle 2AHBG), Johanna Krall (3BHEL) Magdalena Striednig, Selina Petscharnig, Nadine Hinteregger (alle 4AHBG)​ueberlegen fuer sich entschieden (25:4, 25:15) und sind somit in die zweite Runde eingezogen.

Hinter unseren Gewinnerinnen steht mittlerweile ein ganzes Team an Fans und Helfern, das den stets immens motivierten Spielerinnen begeistert den Ruecken staerkt. Ein besonderer Dank sei an dieser Stelle an Mag. Martin Kaiser ausgesprochen, der der Mannschaft gerne Extratrainingseinheiten anbietet und Mag. Birgit Kafka auch bei der Durchfuehrung der Wettbewerbe tatkraeftig unterstuetzt.

Landesmeisterschaft Schi nordisch Fabian Graber ist Kärntner Vizemeister

Am Dienstag, den 3. Feber 2015, haben die LM Schi nordisch in der Alpen Arena in Villach stattgefunden. Bei schönem, aber kaltem Wetter mussten die Langläufer vier Runden a 1,2 km absolvieren. Alle Schüler haben ausgezeichnete Leistungen erbracht und unsere Schule gut vertreten. Fabian Graber wurde in der Kategorie männlich Oberstufe Zweiter und somit Kärntner Vizemeister im Langlauf.

Für die HTL Mössingerstraße waren folgende Schüler am Start: ĴĴ Fabian Graber, 3BHEL ĴĴ Patrick Kosche, 3BHEL ĴĴ Michael Gubesch, 4BHEL

Das runde Leder im Visier … Begegnung Schüler-Lehrer am Fußballfeld: Seit Jahren Tradition, haben auch heuer unsere Maturaklassen Lehrerteams zum Fußballmatch gefordert. Im Mai und Juni lief man also am grünen Rasen auf und jagte dem runden Leder nach. Ein Spiel (5AHET) fiel allerdings dem Regen zum Opfer. Angetreten sind

70 | HTL Mössingerstraße - Sport

die 5BHEL, 5AHBG und 5AHEL. Gesehen hat man mitunter faire Spiele, die mit Leidenschaft, aber auch dem notwendigen Respekt ausgetragen wurden. Leidenschaft und Respekt – zwei Voraussetzungen für die sportliche Begegnung zwischen Maturanten und Lehrern.

00 5BHEL vs. Lehrer

3:6

00 5BHBG vs. Lehrer

1:8

00 5AHEL vs. Lehrer

3:6


Wintersportwochen 11. 1. 2015–16. 1. 2015 2AHET Saalbach 12. 1. 2015–16. 1. 2015 2BHET, 2BHBG Nassfeld 25. 1. 2015–30. 1. 2015 2BHEL, 2CHEL Hinterglemmm 8. 3. 2015–13. 3. 2015 2AHEL, 2AHBG Turracher Höhe 15. 3. 2015–19. 3. 2015 3AFIPC Turracher Höhe

ĴĴ Nestle-Schullaufcup 2015, 30. 4. 2015 in der Leopold Wagner Arena in Klagenfurt ĴĴ Schulgolfmannschaftsmeisterschaften, 25. 9. 2014 im Golfclub St. Veit ĴĴ Hallenfußballturnier, 3. 11.  2014 „Tournament against cancer“ in der Ballspielhalle St. Peter ĴĴ Schulschachweihnachtsturnier, 18. 12. 2014 im Europagymnasium Klagenfurt ĴĴ Bezirksmeisterschaften in Snowboard, 22. 1.  2015 auf dem Klippitztörl ĴĴ Skitag, 5. 2. 2015, Turracher Höhe

Sommersportwochen

ĴĴ Schülerlandesmeisterschaften in ­Snowboard, 5. 3. 2015 auf der Simonhöhe

3. 5. 2015–8. 5. 2015

4AHEL Umag

ĴĴ Skitag, 26. 3. 2015, Turracher Höhe

4. 5. 2015–8. 5. 2015

4AHET Rovinj

4. 5. 2015–8. 5. 2015

4BHET Umag

ĴĴ Kärntner Schulschach Landesmeisterschaft 2015, 26. 3. 2015 im BG/ BRG für Slowenen in Klagenfurt

4. 5. 2015–9. 5. 2015 4BHBG Izola 17. 5. 2015–22. 5. 2015 4AHEL Umag

ĴĴ Volleyballturnier, 12. 5. 2015 im ­Lerchenfeldgymnasium ĴĴ Uniqua-Schulbeach-Cup 2015, 21. 5. 2015 am USI-Beachvolleyballplatz

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EXKURSIONEN UND REISEN EXKURSION DER 5AHEL ZUR AUSSTELLUNG „VIDEO GAMES. 68 VERSPIELTE JAHRE?“ Am Nachmittag des 3. 12. 2014 besuchten acht interessierte Schüler der 5AHEL im Rahmen des maturavorbereitenden Freigegenstands Deutsch gemeinsam mit Frau Prof. Gerda Wobik die Alpen-Adria- Universität Klagenfurt, um dort die wissenschaftlich-künstlerische Ausstellung „Video Games. 68 verspielte Jahre?“ anzusehen. Dank des Einsatzes von Mag. Barbara Maier, einer der Organisatorinnen der Ausstellung, konnten wir, neben ihr selbst, noch drei weitere fachkundige Führer durch die Werke erleben, nämlich Dr. Mathias Lux und Christian Stoenescu vom Institut für Informationstechnologie und Thomas Faller vom Institut für Anglistik und Amerikanistik. In künstlerischer Hinsicht ist vor allem die grafische Gestaltung der Informationsdiagramme und des generellen Ausstellungsdesigns durch Anna Habaschy erwähnenswert, die unter anderem die allseits bekannte Spielfigur Mario aus dem ersten und dem letzten Teil der gleichnamigen Reihe heranzog, einander gegenüberstellte und durch das so entstandene Logo die grafische und technische Evolution der Computerspiele darstellte. Außerdem sprayten Klagenfurter Street-Art-KünstlerInnen zu den Spiele­ stationen passende Graffiti. Die ungemein kompetente und unterhaltsame Führung erwies sich auch als kleine Zeitreise, die uns große Einsichten in das Genre Videospiele, aber auch in die Entwicklung der dazu nötigen Hardware verschaffte. So fachsimpelten wir über die erste Generation an Grafikkarten oder die Rechenleistung alter Computer, die natürlich die jeweilige Generation an Spielen maßgeblich bestimmten. Die verschiedenen Spielegenres wurden vorgestellt und jeweils mit Beispielen versehen, wobei so manchem das eigene Lieblingsspiel abging, eine rege Diskussion über die Auswahl der Exponate auslöste. Am

72 | HTL Mössingerstraße - Exkursionen

Schluss der Führung gewährte uns Thomas Faller noch einen kurzen Einblick in das Forschungsfeld der Game Studies, wodurch der technische Schwerpunkt unserer Schule und der kreativ-literarische Schwerpunkt des Deutschunterrichts zueinanderfanden. Die bereits erwähnten Spielestationen sind interaktiv, so konnten wir uns zum Beispiel an einem der ersten Text-Adventure versuchen oder Space Invaders (wieder)entdecken, die Bandbreite reichte darüber hinaus von einem der ersten Super Mario-Teile bis hin zu Die Sims und Angry Birds. Außerdem wird ein neues Spielkonzept vorgestellt: Bei Gone übernimmt ein Mensch in einer völlig dunklen Kabine die Rolle des Protagonisten im Spiel; mithilfe von Tastatur und Kopfhörern wird er von einem/r weiteren Spieler/in außerhalb der Kabine durch ein für ihn selbst unsichtbares Labyrinth geleitet. Last but not least versuchten wir uns an dem berühmten Spiel Pong, das auf einem Tisch gespielt werden kann, den ein Schüler der 5AHEL, Stephan Steiner, in seinem Ferialpraktikum an der Alpen-Adria-Universität gebaut und programmiert hat. Dementsprechend ging er aus allen Pong-Wettkämpfen ungeschlagen hervor (wenn auch Frau Prof. Wobik ihm einen hart erkämpften Punkt abluchsen konnte …). In diesem Rahmen möchten wir uns herzlich bei dem sympathischen Vierer-Team, das uns so herzlich in Empfang genommen hat, für den tollen Nachmittag bedanken und ihm zu seiner interessanten und spannenden Ausstellung gratulieren. Nicht unerwähnt darf nämlich bleiben, dass diese bei freiem Eintritt zu besichtigen und auch die Führung gratis ist, nur um eine freiwillige Spende für die Sonderschule für Schwerstbehinderte in Villach wurden wir gebeten, wobei sich die Schüler hier außerordentlich großzügig gezeigt haben.

Schülerinnen und Schüler der 5AHEL Mag. Gerda Wobik


Exkursionen

ROMA

ĴĴ Kennenlerntage Gurk der ersten Jahrgänge ĴĴ Wirtschaftskammer Kärnten, 30. 9. 2014, KiWi-Projekt ĴĴ Neuen Bühne Villach, 1. 10. 2014, „Don Carlos“ und Besichtigung der ÖBB Werkstätten ĴĴ Jungunternehmertag der WKO, 3. 10. 2014 ĴĴ Telekom Center, 6. 10. 2014 Besichtigung Antennen, USV-Anlage, LWL Technik … ĴĴ Rom, 9. 10. 2014–13. 10. 2014, Kunst, Kultur und Energiewende – Ohne Vergangenheit keine Zukunft ĴĴ Barcelona,11. 10. 2014–15. 10. 2014 Besuch von Firmen, Museen, technischen Veranstaltungen ĴĴ Prag, 20. 10. 2014–22. 10. 2014, 27. 10. 2014–30. 10. 2014 Besuch Skodawerk, Technisches Nationalmuseum …

EXKURSION DER 2AHBG ZU RADIO AGORA Am 27. 11. 2014 unternahm die 2AHBG gemeinsam mit Frau Prof.  Birgit Kafka und Frau Prof. Gerda Wobik einen Ausflug zur Radiostation Agora in Klagenfurt. Die Exkursion diente als Abschluss des Medienschwerpunktes, der am Ende des ersten Jahrgangs und im ersten Semester dieses Jahres im Deutschunterricht gesetzt wurde. Dragan Janjuz, eines der Gründungsmitglieder des freien Radiosenders Agora, begrüßte uns im Studio und gab einen Überblick über die Radiolandschaft Österreichs und das Konzept des Freien Radios. Darüber hinaus erhielten die SchülerInnen Informationen über die Geschichte des

Markus Kräuter Damir Bijedic

Senders Agora und über dessen Organisation. Das Highlight dieser Exkursion war sicherlich der Einblick in das eigentliche Studio, in dem die Sendungen aufgenommen und gesendet werden. Einige SchülerInnen bekamen sogar die Möglichkeit, ihre Stimme aufzunehmen und selbst zu hören. Die 2AHBG und die beiden Begleitlehrerinnen danken hiermit Dragan Janjuz und seinen KollegInnen herzlich für den spannenden Überblick über ihre Arbeit und das herzliche Willkommen, das uns bereitet wurde!

Mag. Gerda Wobik Mag. Birgit Kafka

29. 6–02. 7. 2014 Am Sonntag, dem 29. Juni 2014 um 23:35 Uhr, begann für einige Schüler unserer Schule die Reise nach Rom. Mit etwa drei Stunden Verspätung erreichte der ÖBB EN235 um etwa 12:30 Uhr den Bahnhof Roma Termini, den Hauptbahnhof von Rom.

statt. Am Nachmittag besuchten wir die Santa Maria Maggiore-Basilika, welche als Grabstätte einiger Päpste dient. Am Abend fuhren wir mit einem Regionalzug – mit 30 Minuten Verspätung – nach Frascati, wo wir uns über eine gute italienische Jause freuen durften.

Nach dem Einchecken in den Hotels und nach (verdienter) Mittagspause, fuhren wir mit der Metro zur Basilica di San Paolo – die Basilika, unter der der Apostel Paulus begraben ist. Nach einer interessanten Führung machten wir uns auf den Weg zum Kolosseum, einer etwa 2000 Jahre alten Gladiatorenkampfarena. Danach besuchten wir den Palatin-Hügel, von dem wir eine herrliche Aussicht über die Stadt und über den Circus Maximus, einer ehemaligen Wagenrennenarena, hatten. Am Dienstag besuchten wir, nach reichlichem Frühstück, die Vatikanischen Museen sowie den Petersdom, welche sich beide im Staat Vatikan befinden. Über enge Gänge gingen wir auf die Kuppel, von der man fast die gesamte Stadt sehen konnte. Anschließend spazierten wir durch die Stadt, wobei wir einige Sehenswürdigkeiten, wie das Pantheon, ansahen. Auch der Trevibrunnen wäre im Fokus unserer Interessen gelegen, aber leider fanden dort gerade Sanierungsarbeiten

Der letzte Tag wurde von den San Domitilla-Katakomben geprägt, welche mit über 15 Kilometer Höhlenlänge die größten Katakomben in Rom sind. Damals, im römischen Reich, dienten sie als unterirdische Begräbnisstätte. Anschließend machten wir einen Rundgang in der Lateran-Basilika, welche eine der vier Papst-Basiliken der Stadt ist. Am Nachmittag blieben uns noch etwa fünf Stunden Zeit, unseren Interessen nachzugehen. Einige SchülerInnen sind beispielsweise mit dem Zug nach Ostia zum Lido gefahren, andere wiederum mit dem Bus zum Olympiastadion usw. Letztendlich mussten wir um 19:04 Uhr die Heimreise mit dem EN234 antreten, welcher, mit einer halben Stunde Verspätung, um ca. 5:30 Uhr am Klagenfurter Hauptbahnhof ankam. Diese Romreise war sehr aufregend, wenn auch anstregend und bleibt für alle eine wertvolle Erinnerung.

HTL Mössingerstraße - Lebensraum Schule

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BESUCH DER FIRMA FLEXTRONICS IN ALTHOFEN Die Klasse wurde am Eingang beim Portier abgeholt und in einen Seminarraum begleitet. In diesem Seminarraum wurde das Unternehmen bei einer Präsentation vorgestellt. Flextronics ist einer der weltweit führenden Anbieter für EMS (Electronic Manufacturing Services) mit Firmensitz in USA/Kalifornien und beschäftigt ca. 200.000 Mitarbeiter. Electronics Manufacturing Services decken die komplette Auftragsfertigung von elektronischen Baugruppen, Geräten und Systemen ab. Alle Services, beginnend mit Design und Produktentwicklung über Testgerätebau und Leiterplattenbestückung bis hin zu Logistik, Service und Recycling werden von Flextronics angeboten. Zum weltweiten Kundenkreise gehören Firmen wie Microsoft, Google, Apple, Xerox-Kopierer, Nespresso oder Dyson, aber auch Unternehmen der Medizintechnik und Automobilbranche. Bei unserem Besuch am Standort Althofen konnten wir Beispiele für fertige Produkte, wie auch die SMD Produktionsli-

nien betrachten. Für die Besichtigung in der Produktionshalle mussten wir spezielle ESD Mäntel und Schuhüberzieher anziehen. Diese Kleidung war notwendig, um eine elektrostatische Aufladung, welche zu Beschädigungen an Elektronikbauteilen führen kann, zu verhindern. Der Standort in Kärnten ist einer von weltweit nur vier PICs (Product Innovation Centres). Flextronics Althofen beschäftigt ca. 700

Der zweite Tag startete gleich mit einer ausgiebigen MAN-Führung in Augsburg. Bei dieser zweistündigen Präsentation marschierten wir durch das MAN-Werk. Dabei wurden uns verschiedene Motoren gezeigt und wir durften ausführlich erfahren, wie jede einzelne Komponente des Motors funktioniert. Dann wurden wir

74 | HTL Mössingerstraße -Exkursionen

Als möglicher Arbeitgeber nach Abschluss der Matura oder als Praktikumsstelle ist Flextronics durch den breiten Aufgabenbereich sehr interessant. Wir bedanken uns bei der Firma für die freundliche Führung und die Einblicke, die wir in die Arbeitsabläufe nehmen durften. Dipl.-Ing. Harald Grünanger

MÜNCHEN Die Exkursion unserer Klasse, der 3 AHEL, fand vom 19. bis 21. Mai nach München statt. Nach einer anstrengenden, fast vierstündigen Busfahrt erreichten wir die BMW-Welt München und durften dort eine interessante Werksführung miterleben. Nach dieser Führung konnten wir endlich unser Quartier (Haus International) erkunden. Danach hatten wir Gelegenheit, uns noch kurz auszuruhen, bevor es mit der spannenden Mittelalterführung in der Münchner Innenstadt losging. Die schwarz gekleidete Frau, welche mit Laterne und Speer ausgerüstet war, führte uns an historische Plätze und erzählte uns die Geschichten dahinter.

Mitarbeiter, entwickelt und produziert elektronische Geräte und Module für die Industrie-, Automotive- und Medizinwelt.

in zwei Gruppen aufgeteilt: die eine fuhr mit Herrn Prof. Traun in das Konzentrationslager Dachau und der zweite Teil durfte mit Herrn Prof. Grünanger die AllianzArena besichtigen. Das Abendprogramm bestand aus einem Theaterstück von Franz Kafka mit dem Titel „Die Verwandlung“. Nach diesem aufregenden Stück konnten die Schülerinnen und Schüler alleine die Stadt erkunden.

Am dritten und letzten Tag gingen wir zum Abschluss in das Deutsche Museum und erfuhren dort viel über Nanotechnologie. Obwohl die Reise aufgrund der vielen Führungen sehr anstrengend war, war es trotzdem eine schöne und lustige Zeit mit unserer Klasse.


EXKURSION ZUR THERMILAK WIENER NEUSTADT Dienstag, 1.  Juli 2014: Um 7:39 Uhr geht es mit dem Railjet los nach Wiener Neustadt. Der Grund? Exkursion mit Besichtigung der Theresianischen Militärakademie (TherMilAk) am zweiten Alternativtag der HTL Mössingerstraße. Mit dabei waren die Professoren Simone Pansi und Harald Grünanger. Wir kamen um etwa 11 Uhr am Bahnhof Wiener Neustadt an, wo uns Mag. Christian Thuller empfing und zur TherMilAk – einen kurzen Fußmarsch entfernt – begleitete. Die TherMilAk befindet sich in einer wunderschönen alten Burg mitten in Wiener Neustadt und wurde 1751 von Maria Theresia mit den Worten „Mach‘ er mir tüchtige Officirs und rechtschaffene Männer daraus“ gegründet. Nach dem Mittagessen in der akademieeigenen Küche hatten wir ein kurzes Briefing mit vielen Informationen über die Burg selbst und die Akademie. Danach ging die Führung los. Wir sahen die zugegebenermaßen großen Zimmer der Studierenden, welche während ihrer Studienzeit den Dienstgrad „Fähnrich“ tragen. In der MilAk gibt es keine Klassennamen wie bei uns, am Beginn der Studienzeit sucht sich die jeweilige „Klasse“ einen Namen aus, der mit der österreichischen Geschichte zu tun hat. Unter diesem Namen verbringen dann die Studierenden eines Jahrgangs die gesamten sechs Semester ihrer Studienzeit. Diese besteht aus Theorie in den Lehrsälen der Burg und Praxis mit scharfen Waffen in Wald und Wiese. Es versteht sich, dass sehr viel Sport gemacht wird.

Im Anschluss an die Burgführung haben wir noch die St.Georgskathedrale besichtigt. Dort steht eine Statue, die im 2. Weltkrieg gestohlen worden war, da man sie einschmelzen wollte. Sie gelangte, jedoch in mehrere Teile zerstückelt, wieder zurück in die Burg, wo man sie zusammensetzte, allerdings verkehrt: Die Statue hat jetzt einen linken Fuß rechts und einen rechten Fuß links. Die St.-Georgskathedrale ist im Übrigen ein spätgotisches, dreischiffiges Gotteshaus, das in der Zeit von 1440 bis 1460 von Peter von Pusica erbaut wurde. Sie ist in erster Linie ein Denkmal für Kaiser Maximilian I., den „letzten Ritter“, der in der Burg geboren und getauft worden war. Sein Grab ist in der Kathedrale zu besichtigen. Zurück zum Militärischen, genauer zum auf der TherMilAk angebotenen Studium „Militärische Führung“: Im Rahmen der Exkursion wurden wir unter anderem auch über diese Möglichkeit, beim österreichischen Bundesheer Karriere zu machen, informiert. Interessant dabei: Die Unterbringung sowie das Essen und das Studium sind für die Studierenden kostenlos, es gibt sogar unbegrenzten WLAN-Zugang, die zukünftigen Offiziere bekommen außerdem zwölf Mal im Jahr ein Gehalt von etwa 1.800 Euro. Es ist also durchaus überlegenswert, nach der Matura an der HTL Mössingerstraße und einem Jahr beim Bundesheer nach Wiener Neustadt zu gehen.

Mag. Simone Pansi

Dipl.-Ing. Harald Grünanger

Exkursionen ĴĴ Linz, 20. 10. 2014–22. 10. 2014 Stahlproduktion Voest, Ars Electronica Center ĴĴ Kärntner Landtag, 30. 10. 2014, 27. 11. 2014 ĴĴ Budapest, 25. 10. 2014–29. 10. 2014 ĴĴ München, 12. 11. 2014, Electronica ĴĴ Connect 2014, AAU Klagenfurt, 13. 11. 2014 ĴĴ FH Villach „Sparkling Science“, 20. 11. 2014

Manfred Pollheimer, 1CHEL

ĴĴ Klagenfurter Dom, 3. 12. 2014 HTL Mössingerstraße - Exkursionen

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Exkursionen ĴĴ München, 11. 12. 2014–14. 12. 2014, Besichtigung der BMWWelten, Deutsches Museum, Sehenswürdigkeiten ĴĴ Wien, 11. 12. 2014, Austrian Power Grid, Umspannwerke und das Parlament ĴĴ München, 13. 12. 2014–17. 12. 2014, Bavaria Filmstudios, TU München, BMW Werke, … ĴĴ Technik-Live, AAU Klagenfurt, 19. 12. 2014

ĴĴ FH Kärnten FH-Days, 13. 3. 2015 ĴĴ Annabichl, 18. 3. 2015, Friedhofsbesuch ĴĴ Frantschach, 26. 3. 2015, Werksbesichtigung ­Papierfabrik Mondi und Kartbahn Friesacher in Wolfsberg ĴĴ TU Graz, 9. 4. 2015, Tag der offenen Tür ĴĴ Kindergarten Sonneschein, 8. 4. 2015 ĴĴ Innenstadt Klagenfurt, 8. 4. 2015

ĴĴ Energiezentrale der KELAG, 9. 12. 2014 ĴĴ AMSC Windtec GmbH in Klagenfurt, 30. 1. 2015 ĴĴ Telekom/A1, 30. 1. 2015, Stromversorgung, SDH, VPLS ĴĴ Schaltleitwarte der KELAG, 27. 1. 2015 ĴĴ Schloss Krastowitz, 5. 2. 2015, Infotag der Firma Schrack ĴĴ Robert Musil Literaturmuseums und der Bachmannund Lavantausstellung, 19. 2. 2015, 5. 3. 2015 ĴĴ Treibach, Flextronics, 16. 2. 2015

ĴĴ München, 22. 4. 2015 ĴĴ Kraftwerk Innerfragant, 23. 4. 2015 ĴĴ Berlin, 9. 5. 2015–14. 5. 2015, Besuch von ­Museen und Sehenswürdigkeiten ĴĴ LKH Klagenfurt, 7. 5. 2015, Fahrerloses Transportieren ĴĴ St. Veit, mehrere Tage, Ausstellung „­Erlebnis Energie“, Hauptschaltwerk KELAG ĴĴ Wien, an mehreren Tagen

ĴĴ Villach, Infineon, 04. 3. 2015, Gassensorik ĴĴ München, 15. 3. 2015–19. 3. 2015, Besichtigung verschiedener Firmen, Forschung und Museen, TU München, … ĴĴ Klagenfurter Dom, 16. 3. 2015, Führung, Fastentuchinstallation

ĴĴ Ljubljana, 25. 6. 2015, Freigegenstande Slowenisch ĴĴ AAU Klagenfurt, 19. 6. 2015, Einführung in die Universitätsbibliothek, Zeitungsanalyse Jänner bis März 1938

WIRTSCHAFTSKAMMER KIDS DAY Schüler und Lehrer sind oft mit dem Vorurteil der Faulheit behaftet. Nicht so die Lehrerinnen und Lehrer und Schülerinnen und Schüler der 2AHEL der HTL Mössingerstraße. Auf Einladung der Wirtschaftskammer Kärnten arbeiteten wir am 19. März 2015 (schulfreier Josefitag) mit Frau Prof. Scheinig, Herrn Burkhard Grabner und Herrn Prof. Antonitsch beim Kids Day als Tutoren. Die Kinder der Angestellten der Wirtschaftskammer hatten die Möglichkeit im Rahmen einiger Workshops Technik kennenzulernen. Bei Herrn Prof.  Antonitsch programmierten die Kinder unter der Anleitung der Schüler der HTL-Kooperationsklasse des BG Mössingerstraße Legoroboter. Bei unserem Workshop wurden zuerst aus Porozell und Filz Tiere gebastelt. Diesen Tieren hauchte ein Vibrationsmotor Leben ein. Die Kinder löteten unter unserer Anleitung zuerst eine Übungsplatine. Danach wurde der Antrieb der Tiere gefertigt. Neben dem Motor löteten die Kinder auch noch einen Batterieclip und einen Schalter auf die Platine. Eine Batterie, welche am Batterieclip angeschlossen werden konnte, versorgte den Antrieb mit der nötigen Spannung und so wurde das Tier zum Leben erweckt. Gemein-

76 | HTL Mössingerstraße - Exkursionen

sam mit den Kindergartenpädagoginnen des Kindergartens Sonnenschein durften die Kinder Elek­tronikbaukästen ausprobieren. Sie ließen Propeller fliegen, Lampen leuchten und brachten Motoren zum Laufen. Um gestärkt in den Nachmittag zu gehen, gab es zu Mittag auch ein

Helena Grabner, 2 AHEL

Schnitzel für alle. Wir hatten alle mindestens genau so viel Spaß wie die Kinder. Den freien Tag so zu verbringen, war auf jeden Fall keine Verschwendung. Außerdem schaute für uns auch ein gratis Kinobesuch heraus.


ERST DIE ARBEIT, DANN DAS VERGNÜGEN … … dachten sich auch heuer wieder viele Lehrerinnen und Lehrer der HTL Mössingerstraße und nahmen an der mittlerweile liebgewonnenen Tradition des KollegInnenausflugs teil, der alljährlich mit großer Freude von der Personalvertretung, namentlich von Kollegen Rendl, organisiert wird. Pünktlich um acht Uhr morgens ging es am Samstag, den 18. 4. 2015, los Richtung Italien. Zuerst stand eine Verkostung autochthoner Weinsorten auf dem Gut der Familie Bulfon in Valeriano in der Umgebung von Pordenone auf dem Programm. Danach besichtigten wir den Ur-

sprung der Livenza bzw. ihres Zuflusses, des Gorgazzo: Beide Flüsse werden aus einem unterirdischen Höhlensystem gespeist, das bislang in weiten Teilen unbekannt ist, und fließen deshalb bereits in beeindruckender Breite aus den Bergen um Polcenigo. Den nächsten Stopp machten wir in Sacile, wo eineinhalb Stunden Freizeit zur Verfügung standen, um die von Kanälen durchzogene Altstadt zu besichtigen. Manche Lehrer und Lehrerinnen sind aber auch beim Einkaufen oder im Kaffeehaus gesichtet worden … Abends machten wir uns schließlich auf den Weg nach San Quirino, wo wir den Tagesausflug in der Osteria alle Nazioni

Mag. Gerda Wobik

mit einem viergängigen Menü beschlossen. Wir möchten uns hiermit herzlich beim Organisationsteam, aber auch bei allen Mitreisenden (teilweise sogar mit Ehepartnern!) bedanken, die den KollegInnenausflug immer wieder zu einem freudigen Erlebnis im Schuljahr machen, bei dem Genuss und Spaß nicht zu kurz kommen. Eine offizielle Entschuldigung ergeht noch an alle, die im Bus aufgrund des Lärmpegels in der letzten Reihe nicht zur Ruhe kommen konnten … ;-)

ALS DER BUNDESPRÄSIDENT IN DIE HOFBURG BAT … DIESE Einladung kam überraschend! Am Ende des Schuljahres lud Bundespräsident Heinz Fischer eine Gruppe Kärntner Schüler zum Empfang in seine „Residenz“ nach Wien. Die Ehre wurde auch unserer Schule zuteil: Die Möglichkeit, mit dem Präsidenten zwei Stunden in der Hofburg zu reden, ergibt sich ja nicht alle Tage … Ob der außergewöhnlichen Einladung nahmen es Julian Glantschnig, Pascal Kaiser-Kaplaner, Amar Mulalic und Nikolai Pronegg – allesamt Schüler der 1BHBG – gerne in Kauf, um vier Uhr aufzustehen: Immerhin war die Abfahrt per Bus mit 5:30 Uhr terminisiert. Das Erlebnis, sich mit dem Präsidenten, der sich „ganz nahe“ gab, austauschen zu dürfen, ihm vom Schulalltag zu erzählen, ihm seine Überlegungen zur Politik anzuvertrauen, und vice versa aus erster Hand über präsidiale Verpflichtungen, Freuden und

Leiden zu erfahren, war ein ganz besonderes. Begleitet wurden die vier Schüler von ihrer Deutschprofessorin Claudia Grabner. Was die Jugendlichen am meis-

ten beeindruckt hat? „Dass er sogar für Selfies posierte – und überhaupt ganz natürlich gewesen ist“, so die einhellige Meinung.

HTL Mössingerstraße - Lebensraum Schule

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WETTBEWERBE Jugend Innovativ 2015 Preis ££ Kategorie Sustainability Award 1. Platz: „I Charge U“ – die Elektrotankstelle mit Hirn Florian Lederer und Paul Stichaller, 5AHET 2.000,00 Euro

I CHARGE U – die Elektrotank­ stelle mit Hirn – ein Projekt der HTL Mössingerstraße in Klagenfurt Wer mit offenen Ohren durch die Welt geht, muss sich schon sehr ins (Fahr) Zeug legen, um sie zu hören, diese leisen und emissionsfreien Elektroautos, die gegen den benzinbetriebenen Strom schwimmen und mit umweltfreundlichem Strom fahren. Ihr Absatzvolumen steigt jährlich an, und E-Tankstellen schießen geradezu aus dem Boden. Allerdings sind diese „Ladezonen“ nur dafür ausgelegt, kostenlose Energie zu liefern, und auch ihre Technik ist bei weitem noch nicht so intelligent, wie sie sein könnte. Doch tankenswerterweise haben sich zwei Schüler der HTL Mössingerstraße in Klagenfurt dieser Problematik angenommen. In Zusammenarbeit mit der Firma Schrack haben Florian Lederer und Paul Stichaller eine Elektrotankstelle entwickelt, die so-

wohl Energie- und Kund/innendaten erfasst als auch die bezogene Energie verrechnet und weiterverarbeitet. Nach zwei Fachmessebesuchen, vielen Fragen, Recherchen, Tüfteleien, Feedbackrunden und insgesamt 825 Arbeitsstunden präsentieren die Entwickler I CHARGE U, die Elektrotankstelle mit Hirn. I CHARGE U authentifiziert Kund/innen mittels RFID-Karte oder SmartphoneApp und gibt dadurch den Tankvorgang frei. Zahlungstransaktionen vor Ort fallen weg, weil die Kund/innen automatisch einfach am Monatsende eine Rechnung bekommen – eine Aufstellung der konsumierten Energiemenge inklusive. Den Kern des Systems bildet der Server (Tankstellen-Cloud), der die Verbindung zwischen den einzelnen Elektrotankstel-

ADVENT CODING CONTEST Unser Schüler Simon Dörrer (vierter v.l.) hat die Schülerwertung beim Advent Programming Contest 2014 klar dominiert, belegte den 2. Gesamtrang und hat damit Programmierer aus aller Welt und

einige Studenten von unterschiedlichen Universitäten hinter sich gelassen. Auch ehemalige Schüler und Professoren waren unter den Siegern!

78 | HTL Mössingerstraße - Wettbewerbe und Erfolge

len managt, Betriebszustände der Fahrzeuge protokolliert und die Energiedaten speichert und auswertet. Andere Features wie eine Benachrichtigung per SMS oder eine E-Car-Sharing-Administration behirnt „I CHARGE U“ ebenfalls. Wenn das keine chargante Gesamtlösung ist. So kommt es nicht von ungefähr, dass Florian Lederer und Paul Stichaller bereits mit einigen Sponsor/innen im Gespräch sind, um diese intelligente Lösung einer Vielzahl von Energieversorger/innen, Gemeinden, öffentlichen Einrichtungen etc. zugänglich zu machen. Mal schauen, wie viele sich von der Energie und Begeisterung der HTL-Schüler noch anstecken lassen.


Reisepreis: ISWEEEP - Int. Sustainable World Project Olympiad 2016 Houston/Texas (USA) ££ Kategorie Young Entrepreneurs 3. Platz: „Actor - Wechselstrom Experimentierkoffer“ Martin Nastran 5BHET, Michaela Ressenig und Bettina Surtmann, 5AHET

1.000,00 Euro

INTERNATIONALER ERFOLG Das „passiert“ wahrlich nicht jeden Tag: Ein Schüler unserer HTL durfte bei einer internationalen Konferenz in Tallinn vor Experten aus 43 Nationen referieren! Konkret wurde die Ehre (und wohl auch die Herausforderung) Martin Schellander aus der 5BHEL zuteil. Eingeladen wurde er, weil das Online-Projekt Labs4All Programm im Vorfeld auf großes Interesse gestoßen ist. Ein Projekt, dem als Basis die Diplomarbeiten e-Lab und RemoteLab an der HTL Mössingerstraße (erstellt in Zusammenarbeit mit der FH Kärnten) zugrunde liegen.

eben diese Arbeit wurde von unserem Schüler Martin Schellander und von Amir Mujkanovic (Projektverantwortlicher der FH Kärnten) auf der EDUCON2015 Konferenz in Tallin vorgestellt. Begeisterte Zuhörer: Experten von mehr als 100 Universitäten aus 43 Ländern, konkret aus der IEEE Region 8 (Europa, Mittlerer “ empfand Martin Schellander die Eröffnungsrede vom Präsidenten der Republik Estland, Toomas Hendrik Ilves: Er sprach über die Entwicklung von neuen Technologien und deren Einfluss auf Session und den Präsentationen weiter.

Dabei geht es um das Bereitstellen von ferngesteuerten Laboratorien, die von Schülern und Lehrern orts- und zeitunabhängig nutzbar sind. Gemeinsam mit zwei weiteren Schulen (HTL Villach und HTL Wolfsberg) bildet dieses Projekt das genannte OnlineLabs4All Programm der FH Kärnten.

„Tags darauf waren dann wir an der Reihe: Trotz Nervosität und Anspannung verlief alles einwandfrei. Nach der Vorstellung bekamen wir sehr gutes Feedback von den Zuhörern, die wir anscheinend von unserer Arbeit überzeugen konnten“, berichtet Schellander, der glücklich ist, diese einmalige Chance erhalten und genutzt zu haben. Er ist überzeugt: „Die Konferenz stellt ein sehr wichtiges Erlebnis für meine zukünftige Laufbahn dar. Ich konnte wahnsinnig gute Erfahrungen

Im Zuge dieses Projekts wurde eine Arbeit mit dem Titel „preferences on the design of online laboratories verfasst. Und

sammeln und auch ein paar Kontakte knüpfen. Dazu kommt, dass ich nun weiß, wie die Arbeit von Wissenschaftlern und Forschern aussieht und welchen Ablauf internationale Konferenzen wie die EDUCON haben“, meint Schellander. Dass sich der Heimflug dann aufgrund eines Streiks der Lufthansa anders als geplant vollzog und statt über Frankfurt über Laibach führte, ist eine andere Geschichte … Übrigens: Das OnlineLabs4All Gesamtprojekt wird im Zuge des Sparkling Science Programm des Bundesministeriums für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft unterstützt. Zustandegekommen ist das Projekt auf Vermittlung der IGIP (Internationale Gesellschaft für Ingenieurspädagogik) und LSI Dr. Zafoschnig. Weitere Teammitglieder sind Marlene Suschnigg, Sebastian Weidinger, Marcel Tschernko und Fabio Ziegler aus der 5BHEL. Auch sie gehören vor den sprichwörtlichen Vorhang – Respekt!

HTL Mössingerstraße - Wettbewerbe und Erfolge

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INNOVATIVE SCHÜLERINNEN-PROJEKTE GEWINNEN BEIM Mag. Gerda Wobik BUILD! IMPULS-IDEENWETTBEWERB Am 18.  3.  2015 wurde auch heuer wieder (bereits zum achten Mal) der build!  Impuls-Ideenwettbewerb ausgetragen, bei dem innovative Produkt- und Dienstleistungsideen aus Kärnten prämiert werden, um dann vielleicht als Start-up durchstarten zu können. Die Jury besteht aus VertreterInnen der Kärntner Sparkasse AG, des Lakeside Science & Technology Park, der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt, des Business Frauen Center, des build!  Gründerzentrum Kärnten, der Fachhochschule Kärnten und des Kärntner Wirtschaftsförderungsfonds. Die sieben RepräsentantInnen dieser Organisationen bewerteten die 48 Einreichungen, neun davon von SchülerInnenseite, hinsichtlich deren Präsentation, deren Innovation, deren Umsetzungspotentials und deren möglichen Marktwertes. Die SchülerInnenwertung konnten Jessica Berger und Lisa Habich aus der 5BHEL mit ihrem Projekt „Inospecs“ für sich entscheiden. Die beiden freuten sich zurecht lautstark, was so manchem Zuschauenden ein Lächeln entlockte. Eine noch größere Überraschung wurde aber Florian Lederer und Paul Stichaller aus der 5AHET zuteil, deren Projekt „I Charge U“ im regulären (Erwachsenen-) Bewerb mit dem Sonderpreis für Energie und Umwelt des Lakeside Science & Technology Park aus-

gezeichnet wurde! Ein solches Vorgehen wurde zum ersten Mal überhaupt gewählt, was die Qualität des Diplomarbeitsprojektes der beiden jungen Männer noch einmal hervorhebt. Aber nicht nur SchülerInnen, sondern auch AbsolventInnen der HTL Mössingerstraße bewiesen beim build! ImpulsIdeenwettbewerb ihr innovatives Potential: Der Sonderpreis der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt ging an das Projekt „Evelon“ von Daniel Leustik, Dominik Pototschnig und Stephan Wölcher, die im vergangenen Jahr maturiert haben. Auch Ing. Michael Hametner und MSc Alexander Elbe, die unsere Schule schon vor längerer Zeit abgeschlossen haben, konnten mit ihren jeweiligen TeamkollegInnen Preise in Empfang nehmen. Als Ehrengast war Alexander Windbichler, der CEO des Internet Service Providers Anexia, geladen, der seine Firma im Jahr 2006 im Rahmen seines Diplomarbeitsprojekts an der Abteilung für Elektrotechnik unserer Schule gegründet hat. Er erzählte in seiner schwung- und humorvollen Rede von seinen Anfängen, von seinen Schwierigkeiten, aber auch von seinen Erfolgen: Immerhin leitet er heute ein Unternehmen mit 60 MitarbeiterInnen und Standorten in Kärnten, Wien, München und New York City! Noch während der HTL baute er seinen ersten Provider auf, seine Zuver-

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Maria Mack (Lakeside Science & Technology Park), Paul Stichaller, Florian Lederer, Karin Ibovnik (build! Gründerzentrum Kärnten)

Harald Baier (Kärntner Sparkasse AG), Lisa Habich, Jessice Berger, Karin Ibovnik (v Gründerzentrum Kärnten)

sicht bezüglich einer erfolgreichen Zukunft bezog er aus einer guten Ausbildung und seinem Hausverstand. Auch das richtige Team strich er allerdings als nicht zu unterschätzenden Faktor für wirtschaftlichen Erfolg hervor. Als wichtige Kenntnisse nannte er Englisch, das in seiner Firma selbstverständlich als Umgangs- und Geschäftssprache gilt, Eigeninteresse und –initi-

ative, aber auch unterschätzte Kompetenzen wie etwa die Rechtschreibung. Schließlich appellierte er noch an die angehenden FirmengründerInnen, aus ihren Fähigkeiten zu vertrauen und sich nicht vom etwaigen Risiko eines Startups überwältigen zu lassen, dementsprechend lautete sein Motto in Anfangszeiten: „Was soll mir mit einer ordentlichen Ausbildung schon passieren?“


Mag. Birgit Gaugg-Tsallis

IN 90 SEKUNDEN ZUM ERFOLG Für kreative Jungunternehmerinnen, Jungunternehmer, Schülerinnen, Schüler, Studentinnen und Studenten aus Kärnten ging am 27. 4. 2015 der Vorhang auf. „90 Sekunden – der Countdown zu deinem Erfolg“ ist ein Wettbewerb, den die Junge Wirtschaft Klagenfurt gemeinsam mit dem Gründer- und Unternehmerservice der Wirtschaftskammer Kärnten veranstaltete. Über 70 Ideen wurden eingereicht. Im Finale stellten sich die 20 besten der Vor­ auswahl einer fachkundigen Jury und versuchten, diese in einer Kurzpräsentation von 90 Sekunden – genannt „Elevator Pitch“ – von ihrer Geschäftsidee zu überzeugen. Der Elevator Pitch war ursprünglich eine Idee amerikanischer Vertriebler mit dem Ziel, Kunden und Chefs während der Dauer einer Liftfahrt von ihrer Idee zu überzeugen. Weil diese selten länger als 90 Sekunden dauerte, mussten alle relevanten Informationen in dieses Zeitfenster passen. In zwei Kategorien nämlich „Entrepreneur“ (Unternehmer zwischen 18 und 40 Jahren) und „Young Future“ (Schüler und Studenten zwischen 14 und 26 Jahren) präsentierten die jungen kreativen Köpfe ihre Visionen und Geschäftsideen einem größeren Publikum und hatten die Möglichkeit potentielle Investoren auf sich aufmerksam zu machen. Die Anforderungen: mit Kreativität und knackigen Formulierungen Begeiste-

rung für das Projekt zu wecken. Bewertet wurden die Präsentation, der praktische Nutzen, die Wirtschaftlichkeit und der Innovationsgehalt von Experten aus unterschiedlichen Bereichen. Mehr als 150 Gäste im Publikum fieberten bei diesem Wettbewerb mit.

Der 1. Platz und damit 2.000 Euro ging an Florian Lederer und Paul Stichaller mit der neuen Elektrotankstelle „I CHARGE YOU“. Der 3. Platz und damit 500 Euro ging an Jessica Berger und Lisa Habich mit „INOSpecs“, der nicht beschlagenden Skibrille.

Bei den Elevator Pitches legten sich die „Unternehmer von morgen“ mächtig ins Zeug und gaben in 90 Sekunden alles. Da die Hälfte der Finalisten der Kategorie „Young Future“ aus der HTL Mössingerstraße kamen und gleich zwei der Projekte einen Podestplatz holten, gilt die HTL Mössingerstraße als neue Klagenfurter Ideenschmiede.

Wirtschaftslandesrat Christian Benger und WK-Präsident Jürgen Mandl waren begeistert: „Junge, innovative, energiegeladene Menschen sind das größte Potenzial, das wir haben – die wollen wir natürlich fördern und damit den Wirtschaftsstandort Kärnten nachhaltig sichern.“

MMag. Dr. Peter Antonitsch

BIBER UND KÄNGURU Wie bereits in den vergangenen Jahren nahmen auch in diesem Schuljahr wieder Schülerinnen und Schüler der HTL Mössingerstraße am „Biber der Informatik“ und am „Känguru der Mathematik“ teil, zwei Wettbewerben, die Interesse an grundlegenden Fragen der Informatik bzw. Mathematik wecken und die Freude am Nachdenken fördern wollen. Beim Känguru der Mathematik belegte Yannik Rauter (1 BHEL) in der Kategorie „Junior“, 9. Schulstufe, den vierten Platz. In der Kategorie „Student“ (12. und 13. Schulstufe) wurde Matthias Kueß (4 BHET kärntenweit Vierter, Michael Müller (4 BHET)

sogar ausgezeichneter Zweiter. Gute Ergebnisse konnten auch beim Biber der Informatik erzielt werden: Beispielsweise belegte dort in der Kategorie Junior Florian Schwarz (2 BHEL) kärntenweit den ersten Platz, was auch österreichweit den ersten Platz (gemeinsam mit neun anderen Teilnehmern, die dieselbe Punkteanzahl erreicht haben) in dieser Kategorie bedeutet! In der Kategorie Senior gingen kärntenweit die ersten acht Plätze an Schüler der HTL Mössingerstraße. Der erstgereihte, Marc Goritschnig (3 AHEL), erreichte auch österreichweit den beachtlichen achten Platz.

Die Schulgemeinschaft der HTL Mössingerstraße gratuliert all diesen Schülern zu den guten Ergebnissen.

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EYP – DAY VILLACH

Roman Jaritz, 5BHET

Roman Jaritz, 5BHET, Carolina Nicoloso und Philipp Mödritscher, 5AHEL nahmen am 6. Februar 2015 am EYP-Day (European Youth Parliament) in Villach teil, wo mit Schülern anderer europäischer Länder über europäische Fragen diskutiert wurde. On the 6th of February Ms. Carolina Nicoloso, Mr. Philipp Mödritscher, both 5AHEL and myself, Roman Jaritz, 5BHET were invited to join the EYP – session in Villach. The EYP (European Youth Parliament) is an EU organisation that wants to raise the political interest of young people and give them the chance to meet other young people from all over Europe to talk about particular contemporary topics that affect us all. It also is a great chance to train our English and our rhetoric skills. At about 8 am we arrived at the St.Martin grammar school and we were welcome by the mayor of Villach, Helmut Manzenreiter, who talked about the EU, how it affects Villach and how important it is to be aware of the fact that we all have to work together in order to achieve economical success. Due to the fact that Villach is the location of many international companies like Infineon where employees from over 60 different countries work it is essential to be able to communicate with them and to understand their cultural backgrounds. At the beginning of the session we were

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split into different groups. Each group had a very special topic to deal with. Before the actual work started we played a few games in order to get to know each other and feel more comfortable. Then it was time for the real work. The topics that we had to work out were very interesting. For example: „How can the EU deal with GMOs (genetically modified organisms) and their popularity in the USA. Should there be general laws for all the EU member states or should each country decide whether it allows GMOs or not?“. During the work it came up that there were different opinions among the group members. So it was a kind of a challenge to come to a conclusion about certain questions. But if everybody would have the same thoughts and would agree to every solution it would be much less interesting. After the comittee work we had a small break and after that everybody came together for the general assembling (GA). The GA works like the real Europien parliament. It starts with an opening speech from one of the team members. In this speech it is the task to explain the pro-

blem the comittee had to cope with and what kind of solutions they found. If another group totally disagreed with them they had the chance of an attack speech. After that the open debate started. In the open debate members from the other comittees had the chance to explain their criticism and to ask questions. The respective group had to respond to the messages they received. Doubtless this is one of the hardest parts because you have to be very creative and spontaneous. In the end there was a sum up speech that had to be a bit emotional to convince the other comittees. After the last speech there was a vote where every delegate had to vote „in favour“ or „against“ the solutions of the group. If enough people voted in favour the suggestion passed the GA. All in all it was a great day with a lot of new experiences and we definitely won’t forget any of these.


11TH ENGLISH LANGUAGE CONTEST AT THE HTL MÖSSINGERSTRASSE Der English Language Contest, der dieses Jahr am 24.  2.  2015 stattgefunden hat, ist im Laufe der Jahre zum Fixpunkt im Schuljahreskalender geworden. Auch heuer war der Contest wieder ein sehr gefragter Bewerb. Insgesamt 54 Kandidatinnen und Kandidaten stellten sich einer sechsköpfigen Jury, bestehend aus Dipl.-Ing. Karl Lechner, Dipl.-Ing. Daniel Esterl, Mag. Eva Kainbacher, Mag. Simone Pansi und unseren beiden native speakers Bobby Oberwinkler und Fabian Cardozo, und beeindruckten mit teils ausgezeichneten Englischkenntnisse und viel Spontanität und Kreativität. Viele der Teilnehmerinnen und Teilnehmer waren auch in diesem Jahr dank des Vorbereitungskurses von Mag. Karin Jammer perfekt auf den Wettbewerb eingestellt. Wie schon in den vorhergehenden Jahren war unser Bewerb geteilt in zwei Teilbewerbe: „The young ones“ (erste und zweite Jahrgänge) und „The older ones“ (dritte bis fünfte Jahrgänge). In zwei Wertungsrunden mussten die „candidates“ Bildbeschreibungen bzw. Cartoons und danach unterschiedlichste Fragestellungen bewältigen. Die KandidatInnen der ersten zwei Jahrgänge wurden in zwei Runden gewertet. Die finale Diskussion wurde wieder von jenen vier Teilnehmern bestritten, die nach den ersten beiden Runden die meisten Jurypunkte erlangt hatten. Die heurige Diskussion befasste sich mit der Frage, inwiefern Medien in ihren Berichten und Darstellungen (Karikaturen) auf re-

ligiöse Gepflogenheiten Rücksicht nehmen sollen/müssen. Diese 12-minütige Diskussion wurde von allen vier SchülerInnen auf höchstem sprachlichen Niveau geführt, sodass es für die Jury nicht einfach war, zu einem für alle gerechten Ergebnis zu kommen, und wie im letzten Jahr war die Entscheidung sehr knapp. Um 15:00 Uhr konnte die Siegerehrung von Dir. Dipl.-Ing. Hubert Lutnik, verstärkt durch Abteilungsvorstand Dipl.-Ing. Walter Auernig sowie unserem Ehrengast Dr. Axel Zafoschnig, Landesschulinspektor der HTLs in Kärnten, und den beiden Organisatorinnen Mag. Elke Rieken und Mag. Elisabeth Grumet vorgenommen werden. Die SiegerInnen freuten sich über die City Arkaden Gutscheine, gestiftet vom HTL-Förderverein und Direktor Lutnik. Der Gewinner wird zudem unsere Schule am 4. März 2015 beim Kärntner Fremdsprachenwettbewerb vertreten. Und da nach getaner Arbeit gut feiern ist, klang der große Tag mit einem gemütlichen Beisammensein am köstlichen Buffet, das – wie schon in den Jahren zuvor – von unserem Elternverein gestiftet wurde, aus. Ein herzliches Dankeschön an die Obfrau, Frau Kaltenbacher, die sich auch heuer wieder selbst ein Bild vom Bewerb gemacht hat. Finally I can only say that we are very proud of all our contestants and that all of us are already looking forward to our 12th English Language Contest 2016 at the HTL Mössingerstraße.

Mag. Elke Rieken

Als Beste aus den ersten beiden Jahrgängen gingen hervor: ££ 1. Marco Kriessmann, 2AHET ££ 2. Christoph Steiner, 2AHET ££ 3. Andrea Ratzer, 2BHBG

Die heurigen Gewinner waren: ££ 1. Roman Jaritz, 5BHET ££ 2. Adnan Duranovic, 5YHEL ££ 3. Emil Parth, 5YHEL

CU @ 12th English Language Contest 2016 at the HTL Mössingerstraße.

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MOBILE ROBOTICS STAATSMEISTER­ SCHAFTEN

Vom 19. bis 23. November 2014 stellten sich gleich vier Schüler der Abteilung Elektrotechnik der Herausforderung, an der Staatsmeisterschaft der Lehrlingswettbewerbe in Salzburg im Bereich „Mobile-Robotics“ teilzunehmen. Aufgabe dabei war es, einen mobilen Roboter so zu programmieren, dass er auf unterschiedliche Situationen anders reagiert. Der Wettbewerb erstreckte sich über zwei Tage und beinhaltete vier verschiedene

Aufgabenstellungen, bei denen die Schüler Kuchling, Lackner, Trampitsch und Trojer ihr Können unter Beweis stellen mussten. Das Endresultat war sehr zufriedenstellend: Die beiden Teams ergatterten, trotz Hardwareproblemen, einen vierten und einen fünften Platz von neun teilnehmenden Mannschaften. Die Schule freut sich, dass ein neuer mobiler Roboter von der Firma Liebherr für die Abteilung Elektrotechnik gesponsert wurde.

ZÜNDENDE SCHULPROJEKTE WURDEN PRÄMIERT Sonderpreis der Kärntner Sparkasse Entwicklungsagentur Kärnten Dass in Kärntens Schulen viele schlaue und kreative Köpfe sitzen, beweist das Projekt „innovation@school“, das bereits zum elften Mal durchgeführt wurde, besonders deutlich. Im heurigen Schuljahr 2014/15 wurden 53 Projektideen von Schülerinnen und Schülern, vorrangig aus den HTL‘s eingereicht. Aus ihnen wählte eine Fachjury (Axel Zafoschnig, LSR, Herwig Draxler, WKK, Wolfgang Pucher, IV, Andreas Starzacher, KWF) zehn für eine Umsetzungsphase aus. Dabei wurden die Ideen von den Schülerinnen und Schülern zusammen mit selbst ausgesuchten Wirtschafts- und Kooperationspartnern in die Praxis umgesetzt. Erstmalig wurde heuer ein mit 1.000 Euro dotierter Sonderpreis der Privatstiftung der Kärntner Sparkasse vergeben. Die Stiftung will damit Innovation und Technologie an Schulen bzw. Kooperationen mit Unternehmen fördern. Dieser Preis ging an die HTL Mössingerstraße mit dem Projekt „PTU-Portable Titration Unit“ (Projektteam: Wolfgang Langmaier, Georg Neubauer, Andreas Petutschnig, Benjamin Regenfelder, Daniel Urabl. – Kooperationspartner: Treibacher Industrie AG). Die Begründung der Privatstiftung lautete: „Das besondere an dem Projekt ist der interdisziplinäre Ansatz. Mit neuer Technologie (Steuer-, Mess- und Regelungstechnik) wird ein „chemisches Problem“ gelöst.

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© Klaus Kropf_Presseteam Austria

FREMDSPRACHENWETTBEWERB KÄRNTEN 2015 Am 4. März 2015 fand an der PH Kärnten der diesjährige Fremdsprachenwettbewerb der BHS statt. Schüler und Schülerinnen aller Berufsbildenden Höheren Schulen Kärntens nahmen an diesem Bewerb teil, und stellten ihr Können eindrucksvoll unter Beweis. Im Hauptbewerb Englisch wurde unsere Schule heuer von Adnan Duranovic aus der 5YHEL vertreten. In einem starken Teilnehmerfeld konnte er mit den Kolleginnen und Kollegen aus HAK, WIMO und Tourismusschulen sehr gut mithalten, und sich schlussendlich im vorderen Drittel platzieren. Wir gratulieren ganz herzlich!


TECHNIK … TECHNIK … SPRECHTECHNIK!

Mag. Karin Jammer

Sieg beim Landesjugendredewettbewerb! Herrn David Petschnig, Schüler des dritten Jahrganges Biomedizin, ist es heuer gelungen, das Instrument der freien Meinungsäußerung meisterhaft zu spielen – er hat das Landesfinale des Kärntner Redewettbewerbs gewonnen! Seine „Tonart“: die Spontanrede. Sein weiterer Weg: Einzug ins Bundesfinale im Juni 2015! Das Sprechen, Debattieren und Diskutieren findet in der HTL Mössingerstraße seit Jahren begeisterte Anhänger. Der Freigegenstand Rhetorik, KOSP, bietet die Möglichkeit, die Feinheiten und Besonderheiten der Sprache und des Sprechens näher unter die Lupe zu nehmen und sie vor allem mit Freude und Spaß auszuprobieren. Wer Meisterin oder Meister werden will weiß natürlich: man

muss üben,üben, üben! Ein Freigegenstand alleine ist da zu wenig, das Training wird absolviert in jeder freien Minute – Learning-by-doing heißt also die Devise. Das Verfolgen dieses Mottos hat in den letzten Jahren immer wieder zu Erfolgen geführt: Im Jahr 2008 etwa belegte Herr Stefan Molitschnig den zweiten Platz im Landesfinale, was im Jahr 2012 auch Herrn Thomas Wallner gelungen ist. Sogar der dritte Platz ging in diesem Jahr an die HTL Mössingerstraße, an Herrn Christoph Waldner. Im heurigen Jahr qualifizierten sich drei Kandidaten unserer Schule für den Redewettbewerb: Herr Michael Kovacic, mit seiner klassischen Rede zum Thema „Österreich ist frei!“, Frau Laura Kleber

und Herr David Petschnig, beide Spontanredner, die es beide in die Finalrunde geschafft haben! Als Sieger ging David hervor, Laura wurde immerhin ausgezeichnete Zweite! Der 1974 verstorbene französische Dichter Marcel Pagnol hat einmal gemeint „Im Leben lernt der Mensch zuerst gehen und sprechen. Später lernt er dann, still zu sitzen und den Mund zu halten.“ Tja, dieser Mann hat leider unsere Sprechtechniker und Sprechtechnikerinnen nicht gekannt, denn diese machen es glücklicherweise „später“ anders, ganz anders: sie lernen aufzustehen, sie lernen, für sich und andere einzustehen, sie lernen den Mund aufzumachen – sie haben was zu sagen! Bravo!

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BOSCH – TECHNIK FÜRS LEBEN-PREIS 2015

Dipl.-Ing. Karl Lechner

Doppelsieg für die Abteilung Elektrotechnik

Die Preisverleihung fand Im Tech Gate Vienna im obersten Stockwerk mit tollem Blick über ganz Wien statt. Der Wettbewerb wurde in drei Kategorien ausgetragen – Industrietechnik, Mobilitätstechnik und Energie- & Gebäudetechnik. Es gab 69 Einreichungen.

Kategorie Industrietechnik: Projekt PTU Die Schüler Wolfgang Langmaier, Georg Neubauer, Andreas Petutschnig, Benjamin Regenfelder und Daniel Urabl der HTL Mössingertraße überzeugten die Jury in der Kategorie Industrietechnik mit ihrer Idee: Das Projektteam entwickelte ein tragbares Titriergerät zur Analyse von chemischen Substanzen. Die Titration ist eine Säure-Base-Reaktion, die beispielsweise in der Prozesskontrolle und Prozesssteuerung Anwendung findet. Dabei wird eine unbekannte wässrige Lösung solange mit einer bekannten Säure oder Lauge vermischt, bis der pH-Wert 7 erreicht ist. Der Analysevorgang wird mit zwei Mikrocontrollern gesteuert, die Bedienung erfolgt mittels Touchscreen.

Projekt TTE Ex aequo auf dem ersten Platz in der Kategorie Industrietechnik landete ein weiteres Projektteam der HTL Mössingerstraße: Florian Leitner, Peter Por, Eric Vollenweider und Philip Witzelnig entwickelten eine therapeutische Trainingsumgebung für Schlaganfall- und Amputationspatienten. Das System zielt darauf ab, die Rehabilitation so angenehm, preisgünstig und schnell wie möglich zu gestalten. Dafür stehen Smartphone und PC Software sowie EMG Sensoren zur Verfügung, auch eine 3D-Visualisierung einer menschlichen Hand ist möglich. Die Software ist Cloud-basiert und inkludiert ein eigenes Therapeuten-Interface zur besseren Betreuung der Patienten. © Bosch/APA/Schedl

DER BUNDESPRÄSIDENT DANKTE … Mehr als die Hälfte aller Menschen – sprich jeder Zweite! – ist zumindest einmal in ihrem Leben auf das Blut anderer angewiesen. Eine Tatsache, die vielen nicht bewusst ist. Bewusst ist es sehr wohl Dr.  Gertrud Pretterebner, unserer Schulärztin. Seit Jahren motiviert sie Schülerinnen und Schüler, sich in den Dienst der lebensrettenden Maßnahme

zu stellen, und Blut zu spenden. Für dieses Engagement wurde ihr nun eine große Ehre zuteil: eine Auszeichnung des Bundespräsidenten. „Die freiwillige und unbezahlte Blutspende ist ein wertvolles Geschenk aus innerer Überzeugung und kann nicht hoch genug geschätzt werden“, meinte BP Heinz Fischer bei der feierlichen Ehrung in seinen präsidialen

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Amtsräumen in der Wiener Hofburg. „Es ist ganz wichtig, Blutspendern immer wieder für ihren Einsatz zu danken“, betonte auch Werner Kerschbaum, Rotkreuz Generalsekretär. „Ich freue mich sehr darüber, dass dies auch unserem Bundespräsidenten ein großes Anliegen ist.“


HTL MĂśssingerstraĂ&#x;e - Lebensraum Schule

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UNSERE KLASSEN

UNSERE KLASSEN

1AHBG 88 1BHBG 89 1AHEL 89 1BHEL 90 1CHEL 90 2AHBG 91 2BHBG 91 2AHEL 92 Euron Azemi 2BHEL 92 Jessica Dalmer Julian Martin Glantschnig 2CHEL 93 Bianca Grottenegg 3AHBG 93 Amar Jagodic Pascal Ferdinand Anton Kaiser3AHEL 94

3BHEL 94 3CHEL 95 4AHBG 95 4AHEL 96 4BHEL 96 5AHEL 97 5BHEL 97 5YHEL 98 Kaplaner 5BHBG Noel Michael Krassnitzer 98 Ines Markovic 1AHET 99 Christoph Mödritscher 1BHET 99 Amar Mulalic Haris Pasic 2AHET 100

2BHET 100 3AHET 101 3BHET 101 4AHET 102 4BHET 102 5AHET 103 5BHET 103 1AFIPC 104 Gernot Pichlbauer 1BFIPC 104 Nikolaus Pichler Linda Maria Pirker 2AFIPC 105 Nikolai Marko Pronegg 3AFIPC 105 Vanja Radonja Dino Ramic 4AFIPC 106

KLASSE Abteilung

1/2AVEE 106 1/2ABEL 108 1/2ABET 108 3/4ABEL 109 3/4ABET 109 Jahrgangsvorstand 5/6ABETE 110Mag. Stefan Amlacher 5/6ABELI 110 7/8ABELI 111 Chiara Reßmann 7/8ABETE Anna Viktoria Riegler 111 Nadine-Christin Samitsch Simon Theuermann

1AHBG

Biomedizin und Gesundheitstechnik

Jahrgangsvorstand Mag. Dipl.-Ing. Andrea Scheinig Martin Käfer

Patrick Anderwald

Celina Klausner

Selina Ploner

Julian Waitschacher

Lukas Bechter

Lucas Mosinzer

Julia Sifrar

Sarah Warger

Alex Asciyan

Michael Brachmaier Heinz Glanznig Jennifer Grojer

David Wilfried Herzele

Alina Mayer

Pascale Joel Offizia Fabian Ofner

Hannes Oitzinger

Markus Alexander Pichler

88 | HTL Mössingerstraße - Unsere Klassen

Marcel Santner Anna Sonnberger Katharina Stengg Stefan Vanzou

Lukas Johannes Wagner

Thomas Hubert Wallner Elias Winter

Niklas Peter Zechner


UNSERE KLASSEN 1BHBG

Biomedizin und Gesundheitstechnik

Jahrgangsvorstand Mag. Stefan Amlacher

Euron Azemi

Noel Michael Krassnitzer

Nikolaus Pichler

Anna Viktoria Riegler

Julian Martin Glantschnig

Christoph Mödritscher

Nikolai Marko Pronegg

Simon Theuermann

Jessica Dalmer

Bianca Grottenegg Amar Jagodic

Pascal Kaiser-Kaplaner

Ines Markovic Amar Mulalic Haris Pasic

Gernot Pichlbauer

Nadine-Christin Samitsch

Linda Maria Pirker Vanja Radonja Dino Ramic

Chiara Reßmann

1AHEL

Elektronik und Technische Informatik

Jahrgangsvorständin Mag. Andrea Scheinig

Marian Achmedova

Daniel Peter Felsberger

Thomas Meierhofer

Sonia Steiner

Celine Brandstätter

Christopher Haller

Moritz Felix Musel

Denise Tischler

Patrick Berchtold

Marcel Andre Büche

Raphael Pascal Simon Del Fabro Michael Dielacher Stefan Dielacher Marcel Ewinger

Alex Ioan Ghiriti

Matthias Herzer

Michael Karisch Janine Kummer

Lukas Matthias Kuster

Isabella Nadine Lercher

Philipp Andre Szumovsky

Michelle Mischitz

Jennifer Vidounig

Janika Prechtl

Anna Maria Proprentner

Christopher Alexander Scharf Philipp Pascal Schlattinger

Vanessa Michelle Weitzer Matthias Peter Zeller

Thomas Silan

HTL Mössingerstraße - Unsere Klassen

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UNSERE KLASSEN 1BHEL

Elektronik und Technische Informatik

Jahrgangsvorstand Dipl.-Ing. Werner Moser

Matthias Hans Angerer

Noah Kolnitzer

Lukas Pijetlović

Martin Steinbrucker

Lukas Esser

Alexander Josef Kropiunik

Samuel Robert Dario Radler

Rene Taferner

Michael Bitzan

Julien Maximilian Gobetzky Bernd Grün Felix Holz

Philipp Hopfgartner Markus Hüttner

Alexander Kraiger

Stefan Martin Mali Josip Mamuzić Nils Mattha

Stefano Motta Elias Niederle

Leon Prüller

Yannik Rauter

Daniel Arno Kurt Reichenauer Johannes Rinner

Luca Manuel Andrea Sussitz Daniel Maximilian Trampitsch Jan Wieser

Nico Spendier

Christian Staffa

1CHEL

Elektronik und Technische Informatik

Jahrgangsvorstand Dipl.-Ing. Johann Pleschko

Arian Aradini

Alexander Richard Kronhofer

Moritz Robert Karl Pistauer

Dominik Staller

David Caric

Aleksei Lazarević

Jan Pörtsch

Benjamin Suljic

Florian Arztmann Thomas Hinteregger Joel Holzbauer Amir Klokic

Oskar Kozeschnik Noah Kreitmayr

Fabian Kronlechner Michael Lenzhofer Kristijan Male

Marius Meißlitzer

Fabio Michael Perisutti Mathias Peterlin

90 | HTL Mössingerstraße - Unsere Klassen

Maximilian Jürgen Pöck Wiktor Rauter Fabian Reiss

Markus Scheider

Harald Jan Semmelrock Fabian Somvilla

Dominik Stöcklinger Angelo Uitz

Tobias Umfahrer

Florian Wanschou

Vincent Quentin Wiegele


UNSERE KLASSEN 2AHBG

Biomedizin- und Gesundheitstechnik

Jahrgangsvorstand Mag. Klaus Herzele

Valerie Ahm

Edin Jahic

Emely Kraßnig

Lisa-Marie Schaffer

Beatrice Costa

Markus Klingspiegel

Lukas Müller

Lisa Thaler

Lea Christof

Julia Doboczky Madrisa Egger Sandra Foith

Felix Götzhaber

Therese Kaspurz Marco Kobald

Jannik Kopeinig

Florian Kossarnig Patrick Kramer

Sarah Mazzora Johanna Preiner

Vladan Preradovic

Fabian Schellander Michael Thoman

Alexandra Roth

Johanna Schadl

2BHBG

Biomedizin- und Gesundheitstechnik

Jahrgangsvorstand Mag. Harald Tranacher-Rainer

Thomas Adlassnig

Alexandra Hainisch

Jessica Kricej

Andrea Ratzer

Viktor-Seppi Bhalla

Christof Hohenecker

Vanessa Legat

Tobias Schettina

Lisa-Sophie Baier

Pascal Bierbaumer Raphaela Dorfer

Lukas Glantschnig

Yousteina Guirguis Marina Hafner

Paul Herzele Tina Holliber

Klaus Hornbogner David Hude

Denise Illgoutz

Alexander Kaiser

Magdalena Laßnig Dennis-Michael Maga Marc Prechtl

Mario Pruntsch

Lisa-Maria Scheck Laura Sumper

Carolina Wrumnig

Nadine Ramusch

Florian Ratschnig

HTL Mössingerstraße - Unsere Klassen

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UNSERE KLASSEN 2AHEL

Elektronik und Technische Informatik

Jahrgangsvorstand Dipl.-Ing. Norbert Hörandner

Martin Bebawy

Mitja Jop

Paul Neuner

Bernhard Schnögl

Krispin Dörfler

Nermina Majstorovic

Katrin Podgornik

Lisa Staller

Elias Dittl

Helena Grabner

Maximilian Huber

Boris Kaiser

Lukas Markowitsch Lorenz Neidhart

Marco Orasch Sandro Rassi

Thomas Raunegger

Lisa Schöttl

Christoph Staubmann

Stefan-Michael Thomaschitz

2BHEL

Elektronik und Technische Informatik

Jahrgangsvorstand Mag. Peter Rendl

Lukas Bierbaumer

Nikolas Knaller

David Pirker

Nicolas Toplic

Valentin Gavran

Niklas Kordasch

Gary Quell

Quentin Wendegass

Philipp Elsenbaumer Immanuel Glanznig

Hartwig Hammerschmid Muhamed Jakubovic

Elias Knehs

Thomas Krametter Daniel Modre

Andreas Pichler

92 | HTL Mössingerstraße - Unsere Klassen

Elias Pließnig Michael Scheer

Florian Schwarz Elias Stefaner

Pascal Völker Peter Wurzer


UNSERE KLASSEN 2CHEL

Elektronik und Technische Informatik

Jahrgangsvorstand Mag. Bernhard Häfele

Enrico Antonel

Lukas Hirndler

David Marterer

Markus Sulzer

Michael Fürpaß

Benedikt Kantz

David-Sebastian Schrey

Timm Thomas

Nicola Eichmann Simon Fussi

Markus Gumpoltsberger

Markus Hrab

Jurij Khalakhan

Alexander Krenbucher

Christoph Rauchegger Dominik Siebenhofer Boris Staubmann

Stefan Sumper Philipp Wolfger

3AHBG

Biomedizin- und Gesundheitstechnik

Jahrgangsvorstand Dipl.-Ing. Dr. Pierre Elbischger

Alexander Curuti

Laura Kleber

David Petschnig

Benjamin Theuermann

Irina Dobrianski

Michael Kovačič

Jean-Pierre Plasil

Gerit Wasserfaller

Vanessa Di Vora

Corinna Grabner

Raphael Grimminger Thomas Grocholski Jessica Kaponig Lisa Kellermann

Theresa Koban Lena Krammer

Melissa Mischitz Karl Moser

Antonio Moussa Martin Müller

Sebastian Pinter Rene Rasser

Jasmine Rauter

Tamara Roncevic

Lukas Wallner

Markus Wieser

Philipp Zechner

Tanja Roscher

Natascha Schorsch

HTL Mössingerstraße - Unsere Klassen

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UNSERE KLASSEN 3AHEL

Elektronik und Technische Informatik

Jahrgangsvorstand Dipl.-Ing. Alexander Rodiga

Christian Ammann

Patrick Kaiser

Julia Ottitsch

Sebastian Stöffler

Simon Dörrer

Daniel Kofler

Maximilian Pichler

Michael Szecsödi

Almedin Donlic

Jakob Gastinger

Marc Goritschnig Nadja Hölzl

Oliver Innerwinkler Daniel Jessernig

Amina Klokic

Celine-Maria Krainer Martin Kuess

Matthias Kuschnig Christian Lutnik

Maximilian Mößlacher

Dusko Petric

Tim Pirtscher

Michael Piskernik David Roblek

Leonhard Samonig Alina Steinberger

Markus Strümpl Raphael Trapp Markus Ulbing

Elias Wurmitzer

Alexander Zikulnig

3BHEL

Elektronik und Technische Informatik

Jahrgangsvorstand Mag. Gerald Kotschnigg

Alexander Blassnig

Patrick Kosche

Dominik Milonig

Daniel Traussnig

Martin Gratzer

Fabian Kuchling

Florian Posch

Matthias Trinkl

Fabian Graber Jakob Greiner

Manuel Hristov

Wolfgang Jäger Raphael Kollau

Johanna Krall

Gabriel Kuschnig Michell Maier Florian Marx

Wilhelm Messner

94 | HTL Mössingerstraße - Unsere Klassen

Florian Mokina

Larissa Schmid

Kevin Schweiger Marco Sitter

Alexander Striessnig

Patrick Triebnig Mario Zuna


UNSERE KLASSEN 3CHEL

Elektronik und Technische Informatik

Jahrgangsvorstand Dipl.-Ing. Daniel Esterl

Lindrit Arifi

David Šilhavý

Oliver Leitgeb

Faton Sabani

Daniel Dippold

Felix Kasmanhuber

Jürgen Pichler

Florian Sneditz

Damir Bijedic

Florian Gursch Markus Hilweg

Michael Hörmann

Simon Karner

Marcel Krainer

Markus Kräuter Michael Laßnig

Dominik Pfeifenberger Lukas Pippan

Fabian Proprentner Dominik Rauter

Bernhard Sibitz Benjamin Wolte Michael Zelinka

Raphael Zoppoth

4AHBG

Biomedizin- und Gesundheitstechnik

Jahrgangsvorstand Dipl.-Ing. Thomas Benetik

Tobias Bürger

Markus Kanduth

Marvin Petschnig

Teresa Verhounig

Philip Fischer

Fabian Kneß

Raphael Schatz

Verena Wigoutschnig

Thomas Ebner Raphael Gruber

Konstantin Gutschier Maximilian Harrich

Nadine Hinteregger

Robert Karitnig

Andreas Kraßnig Nikolaus Lajtai

Christopher Perdacher Selina Petscharnig

Martina Rumpelnig Sophia Schellander David Smesic

Magdalena Striednig

Marco Weingartner Bernd Winkler Kevin Wrolich

Lea Süßenbacher

HTL Mössingerstraße - Unsere Klassen

| 95


UNSERE KLASSEN 4AHEL

Elektronik und Technische Informatik

Jahrgangsvorstand Dipl.-Ing. Harald Grünanger

Rafael Arztmann

Hannes Haberl

Simon Lauter

Fabienne Scherwitzl

Philip Deutz

Josef Habich

Tobias Monai

Harald Tributsch

Sandra Bodner

Andreas Eberdorfer

Michael Eisterlehner Lukas Fussi

Eric Grünwald

Daniel Habich

Christoph Heitzer Fabian Hofferer Philip Ivants

Oliver Knapp

Matthias Leitner Fabian Orasch

Peter Pfaffeneder Thomas Polzer

Philipp Ratzberger

Matthias Tamegger San Trohar

Viktoria Trummer

Nicole Wenghofer André Wurzer

4BHEL

Elektronik und Technische Informatik

Jahrgangsvorstand Dipl.-Ing. Johann Schwarzl

Franz Anderwald

Michael Gubesch

Kenny Kropp

Christoph Schuster

Thomas Buchwald

Christoph Kasser

Silvio Mischkreu

Marius Tatschl

Stefan Brugger Fabian Dixer

Thomas Duda

Matthias Ebner Michael Ebner

Johannes Hölzl Michelle Kilzer Philipp Kirecci Thomas Koch

Andreas Koren

96 | HTL Mössingerstraße - Unsere Klassen

Daniel Marktl

Marcel Nageler David Novak

Magdalena Orlowski Daniel Reitz

Philipp Starzacher Matthias Wagner

Thomas Wolbank Alija Zecic

Emil Zellinger


UNSERE KLASSEN 5AHEL

Elektronik und Technische Informatik

Jahrgangsvorstand Dipl.-Ing. Dr. Peter Lippitsch

Jakob Bleiberschnig

Alexander Kainz

Carolina Nicoloso

Matthias Schorn

Stefan Furtschegger

Michael Lausegger

Dorian Quell

Katrin Stocker

Marcel Dietrichsteiner

Christian Gamlinger Martin Graschitz

Thomas Jauernegger

Michael Kohlmayer Marcel Male

Dominik Messner

Philipp Mödritscher

Lukas Pagitz

Bernhard Reinisch Stefan Riegler

Stephan Steiner

Alexander Widmann

Fabian Schöffmann

5BHEL

Elektronik und Technische Informatik

Jahrgangsvorstand Dipl.-Ing. Max Bacher

Jessica Berger

Lisa Habich

Alexander Mischkulnig

Marlene Suschnigg

Christine Brandner

Florian Kanduth

Lukas Schellander

Franziska Wegscheider

Christiane Bergner Bernhard Brunner Michael Brunner Daniel Dorfer

Hannes Hilberger Marcel Kaufmann Katharina Maletz

Vanessa Mischkounig

Simon Mürzl

Martin Schellander Vanessa Sereinig Daniel Stranner

Marcel Tschernko

Sebastian Weidinger Andreas Zammernig Fabio Ziegler

HTL Mössingerstraße - Unsere Klassen

| 97


UNSERE KLASSEN

5YHEL

Biomedizin- und Gesundheitstechnik Elektronik und Technische Informatik

Jahrgangsvorstand Dipl.-Ing. Dr. Günther Platzer

Bianca Bergner

Daniel Hirm

Mario Ofner

Alexander Sucic

Christoph Buchwalder

Magdalena Leitner

Christian Prohinig

Manuel Svetnik

Julian Brandstätter Adnan Duranovic Carina Dvorjak Jakob Ecker

Stephan Egger

Marco Jäger

Dominik Messner Patrick Moder Ulrike Moser

Philipp Niederkofler

Emil Parth

Walther Salcher

Marcel Schellander Dominik Simon

Mathias Steiner

Pascal Supanz Julian Urbani

Jakob Wagner

Benjamin Wiltschnig

5BHBG

Biomedizin- und Gesundheitstechnik

Jahrgangsvorstand Dipl.-Ing. Bruno Della-Schiava

Matthias Berger

Christian Krampl

Manuel Muschett

Sandro Tuma

Dominic Doujak

Philipp Malle

Nina Potocnik

Michael Warum

Lukas Breitenlacher Thomas Klimbacher Alexander Kohl Alina Krainz

Simona Mairitsch

Marie-Christine Martins Adrian Meßner Marco Müller

98 | HTL Mössingerstraße - Unsere Klassen

Christof Poier

Jaqueline Schauer Sarah Steinacher Anna Todem

Arnold Unterweger Jaqueline Wouk


UNSERE KLASSEN - ELEKTROTECHNIK 1AHET

Elektrotechnik

Jahrgangsvorstand Dipl.-Ing. Heinz Untersteiner

Julian Bärnthaler

Julian Grozav

Lukas Livesu

Maritta Terpin

Armin Brückner

Julia Victoria Maria Hoffmann

Sarah Yvonne Pitschko

Georg Umbauer

Noah Biocina

Sebastian Dank

Tobias Erlsbacher

Andreas Hans Feik Lucas Glas

Kevin Michael Grießer

Matthias Siegfried Grilz

Mathias Hecher

Mario Hubmann Semir Ikanovic Lisa Koch

Johannes Kraiger Alexander Krall

Fabian-Max-Philipp Kulier

Sandra Tomaschitz

Silvio Pettauer

Michael Nicklas Pucher

Florian Maximilian Scherwitzl Jaqueline Schweiberer Julian Silan

Samuel Alexander Urschitz Stefan Alexander Vasold Bastian Wagner

Georg Steiner

Christian Taxacher

1BHET

Elektrotechnik

Jahrgangsvorstand Mag. Martin Kaiser

Bence Balazs

Florian Johann Hafner

Simon Lopez Strutzmann

Christian Bernhard Schöffmann

Philip Brunner

Bernd Hubmann

Lucas Gerhard Meisen

Dominik Sertschnig

Martin Bostjancic Maximilian Drozd Christoph Ertl Marcel Frankl Manuel Fussi

Samuel-Siegfried Glabutschnig Johannes Graf

Niklas Hiden

Matthias Jannach

Dominik Kazianka Anton Konrad David Konrad Chris Kristöfl

Patrick Krumpl

Raphael Peter Schumach

Michael Male

Wolfgang Alexander Mossegger David Thomas Petritsch David Marius Petschnig Edi Ramic

Stefan Sallinger

Andreas Stefan

David Tautschnig

Nico Alexander Trinker Stefan Zissernig

Mathias Schober

HTL Mössingerstraße - Unsere Klassen

| 99


UNSERE KLASSEN - ELEKTROTECHNIK 2AHET

Elektrotechnik

Jahrgangsvorstand Mag. Alois Kollmitzer

Mina Abdel Malek Boshra

Oliver Korak

Jessica Pregl

Christoph Steiner

Kevin Bettsteller

Marco Kraßnitzer

Stefan Prutej

Johannes Umbauer

Wendelin Angermann Alen Bijedic

Stephan Gailer

Andreas Herzele

Tobias Klantschnig Gabriel Kohlmaier

Alexander Kowarik Marco Kriessmann Daniel Macnik

Maximilian Müller Clemens Ortner Lukas Otter

Mateo Prgomet Marco Quantschnig Patricia Reindl

Michael Ringitscher

Benjamin Schöffmann Daniel Schöffmann

Anna Strutzmann

Stefanie Wakonig Michael Wettl Florian Writzl

Simon Zauchner

2BHET

Elektrotechnik

Jahrgangsvorständin Mag. Cornelia Gigacher

Matthias Blasge

Dominik Isopp

Michael-Markus Politschnig

Daniel Spatzier

Vanessa Eichbauer

Matthias Klemen

Michael Rauscher

Peter Sternath

Dominik Deana

Nicolas Fischbach Tobias Gruber

Andreas Islitzer

Josef Kersche Heinz Knapp

Rene Kreiner

Matthias Planegger

100 | HTL Mössingerstraße - Unsere Klassen

Lukas Praxl

Lucas-Sebastian Remschnig Anton Rescher

Simon Seywald

Andreas Steinwidder Andreas Suppanz

Florian Tschemernjak Toni Vidovic


UNSERE KLASSEN - ELEKTROTECHNIK 3AHET

Elektrotechnik

Jahrgangsvorstand Mag. Gernot Laure

Dominik Bacher

Amar Halilovic

Marko Pisek

Marco Sussitz

Fabian Cardozo

Marcel Kaiser

Kai-Magnus Steinberger

Lukas Uhlig

John Brandauer Arber Dauti

Mergim Dauti

Wolfgang Holzer Tobias Luschnig

Maximilian Magnes

Niklas Rauter

Patrick Stocker

Moritz Suschnig

Richard Trinkaus Arun Virk

Thomas Wieser

3BHET

Elektrotechnik

Jahrgangsvorstand MMag. Dr. Peter Antonitsch

Florian Berger

Daniel Hudelist

Robin Knapp

Danijel Stojanovic

Jürgen Eichholzer

Jakob Jesenko

Christof Koschier

Jonas Waibel

Florian Eckert

Paul Gaugeler

Marco Hermetter

Michael Humnig Manuel Karizel

Domenik Kaspar

Christoph Kopp David Ogris

Fabian Sadovnik

Alexander Vidoni Lukas Zenz

Stefan Zwander

HTL Mössingerstraße - Unsere Klassen

| 101


UNSERE KLASSEN - ELEKTROTECHNIK 4AHET

Elektrotechnik

Jahrgangsvorstand Dipl.-Ing. Dr. Gerhard Kukutschki

Julia Fritz

Christof Juritsch

Samson Liskowetz

Franziska Schlemitz

Gregor Grimschitz

Gregor Kobald

Antonio Mrsic

Benjamin Tusch

Tom Gamper

Wolfgang Gritzner Thomas Hirner

Johannes Innerwinkler Michael Joham

Andreas Kanzian Raphael Kogler

Zdravko Koletnik

Benedikt Krammer André Kuß

Michaela Modl Marcus Otti

Ines Pernusch

Marcel Schöffmann Michael Volina

Patrick Pichler

Philemon Rainer

4BHET

Elektrotechnik

Jahrgangsvorstand Dipl.-Ing. Dr. Christian Paul

Milenko Dubravac

Markus Klatzer

Maximilian Obweger

Michael Sittlinger

Peter Habernig

Thomas Kopeinig

Anton Pucher

Philipp Trampitsch

Johannes Eigner

Dominik Hansmann

Alexander Hopfgartner Xiangxi Hu

Leon Janesch

Philipp Klatzer

Matthias Kueß

Johannes Marktl Lukas Müller

Michael Müller

102 | HTL Mössingerstraße - Unsere Klassen

Johannes Pichler Mathias Puggl

Florian Rockenbauer Marco Sagmeister

Ernst Schrottenbacher

Bernhard Sumper Mathias Trojer

Philipp Wiegele David Wobak


UNSERE ABSCHLUSSKLASSEN - ELEKTROTECHNIK 5AHET

Elektrotechnik

Jahrgangsvorstand Dipl.-Ing. Andreas Steinschaden

Christian Ackermann

Markus Kuchling

Andreas Petutschnig

Dominik Sumper

Kevin Grilz

Wolfgang Langmaier

Benjamin Regenfelder

Thomas Tisch

Rafael Granig

Leonhard Grünwalder Alexander Isopp Patrick Isopp

Matthias Kargl

Philip Lackner

Florian Lederer Lukas Mick

Melisa Midzan

Georg Neubauer

Stefan Rainer

Michaela Ressenig Michael Samitz

Robert Schwarz

Paul Stichaller

Bettina Surtmann Daniel Urabl

Gabriel Wagner

Roman Zissernig

5BHET

Elektrotechnik

Jahrgangsvorstand Dipl.-Ing. Hannes Koreimann

Florian Candussi

Maria Kraßnitzer

Bernhard Ernst

Florian Leitner

Manuel Dovjak Roman Jaritz

Alexander Juritsch Marcel Krapinger

Peter Por

Eric Vollenweider

Marcel Simhofer

Philip Witzelnig

Matthias Laimer

Daniel Schöffmann

Roman Mettnitzer

Mario Striednig

Chrysanta Mochar Martin Nastran

Marcel Tamegger

Paul Weißenegger Christian Zellnig

Michael Trampitsch

HTL Mössingerstraße - Unsere Klassen

| 103


UNSERE KLASSEN - FACHSCHULE 1AFIPC

Computer- und ­Kommunikationstechnik

Klassenvorstand Dipl.-Päd. Ing. Johann L. Hafner

Euron Azemi

Noel Michael Krassnitzer

Nikolaus Pichler

Anna Viktoria Riegler

Julian Martin Glantschnig

Christoph Mödritscher

Nikolai Marko Pronegg

Simon Theuermann

Jessica Dalmer

Bianca Grottenegg Amar Jagodic

Pascal F. A. Kaiser-Kaplaner

Ines Markovic Amar Mulalic Haris Pasic

Gernot Pichlbauer

Linda Maria Pirker Vanja Radonja

Nadine-Christin Samitsch

Dino Ramic

Chiara Reßmann

1BFIPC

Computer- und ­Kommunikationstechnik

Klassenvorstand Ing. Peter Krasnik, BEd

Arash Alim

Lejla Huremovic

Martin Plesser

Daniel Sumper

Maninderjit Dosanj

Saifullah Kuhestani

Jan-Michael Rainer

Mario Urschitz

Peter Botthof

Thomas Gasser

Mauricio Gonzalez-Guerrero Florian Grasser

Leon Tian Le Hu

Kevin Köstenberger Nikolai Marold

Rene-Patrick Mixanig Fabian Obersteiner Johannes Pezzei

104 | HTL Mössingerstraße - Unsere Klassen

Philipp Prieß

Philipp Rebernik

Maximilian Robitsch Michael Schramm Alan Solina

Marcel Trupp

Dominik Marcel Walder

Fabian-Pascal Waldmann Christopher Winkler


UNSERE KLASSEN - FACHSCHULE 2AFIPC

Computer- und ­Kommunikationstechnik

Klassenvorstand Ing. Wilhelm M. Steiner, BEd

Falk Eysen

Sebastian Lassenberger

Dejan Nedic

Martin Rauter

Cosma Höbart

Robert Miklautz

Huse Pasic

Pascal-Sebastian Scherzer

Harald Goritschnig Denis Isakovic

Matthias Kattnig Nikola Krnjic

Sebastian Mairitsch Julian Millner

Sasa Milosavljevic Nor Mohamed

Nico Oblak

Gerd Pasterk Lukas Peci

Denis Radulovic

Claudiu Rusmir

Domenic Wieland

Jaqueline Zeppitz

3AFIPC

Computer- und ­Kommunikationstechnik

Klassenvorstand Dipl.-Päd. Ing. Johann L. Hafner

Benjamin Angerer

Lucas Hafner

Kevin Nagl

Ina Schweiger

Muhamed Bajric

Elias Kanatschnig

Vanessa Pirich

Pascal Tomantschger

Daniel Arbeiter Tadija Bralic

Marco Bucovnik

Antonio Durdevic Raphael Gratzer

Paul Hudelist

Christian Mandl

Maximilian Mikei

Hashmat Mohammad Ingi Moussa

Stefan Ogris

Marcel Poglitsch Dominik Putz

Nikolaj Radovanov

Georg Regensberger

David Strohmaier

Rafael Tomaschitz Manuel Wieser

Sebastian Wurmitzer

HTL Mössingerstraße - Unsere Klassen

| 105


UNSERE ABSCHLUSSKLASSE - FACHSCHULE 4AFIPC

Computer- und ­Kommunikationstechnik

Klassenvorstand Ing. Heribert Jordan, BEd

Sonja Barounig Marcel Cechak Philipp Coloini

Elvedin Deumic

Nedim Deumic

Daniel Messner

Andreas Kraule

Mario Pichler

Andreas Fritzer Marco Liebsch

Christoph Malle

Kevin Mikula

Armin Taletovic Alfred Vajaji

Johannes Raab

Christian Sonnleitner

UNSERE KLASSEN - ABENDSCHULE 1/2AVEE

Vorbereitungslehrgang

Studienkoordinator Mag. Armand Müller

Rene Ascher

Daniel Jandl

Christian Micheli

Petar Trailovic

Philip Brunner

Janine Karem

Sabrina Ogradnig

Johannes Tscharnig

Patrick Blüm

Ismail Fazlovic

David Gasparin Robert Gratzer

Nicholas Hämmerle Stefan Holler

Stephanie Jenul Wolfgang Kastner

Stephan Kernbach Christian Klammer Christian Kulnig

Stefan Latschein

106 | HTL Mössingerstraße - Unsere Klassen

Helmut Neuper

Rebecca Plaßnig

Marcel Schedenigg Christian Schwarz Stefan Seiß

Marius Tesch

Roman Trieblnig Antonia Wallner Daniel Wogatai

Stefan Zarnhofer


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UNSERE KLASSEN - ABENDSCHULE 1/2ABEL Elektronik

Studienkoordinator Dipl.-Ing. Herbert Bichl

Dietmar Della Schiava

Benjamin Moser

Christian Schwarz

Fabian Mory

Marian Rehm

Manuel Stöckl

Adrian Hanschitz

Bernd Rader

Rudolf Soos

Rihad Suljic

Wolfgang Wirtitsch

1/2ABET Elektrotechnik

Studienkoordinator Dipl.-Ing. Herbert Bichl

Sebastian Copetti

Andreas Mitter

Klaus-Jürgen Rainer

William Ullreich

Dominik Ferner

Rafael Pototschnig

Ingo Schrittesser

Christian Wauch

Daniel Eiper Bernt Lass

Patrick Maier

Michael Müller Ivan Pranjic

Alexander Prieger

108 | HTL Mössingerstraße - Unsere Klassen

Jakob Rubinig

Albert Stampfer Andreas Stingl

Christian Waldmeier Christian Wieser Marcus Winkler


UNSERE KLASSEN - ABENDSCHULE 3/4ABEL Elektronik

Studienkoordinator Dipl.-Ing. Herbert Bichl

Domink Brandner

Manuel Koller

Lukas Spitzer

Lion Grubelnik

Nico Oitzinger

Markus Strauß

Lukas Edlinger

David Kirschner

Marco Novak

Markus Quantschnig

Isabella Steiner

Klaus Volk

Matthias Zelloth

Kiryl Tatarnikau

3/4ABET Elektrotechnik

Studienkoordinator Dipl.-Ing. Herbert Bichl

Andre Apounik

Tanya Krampl

Emir Sabanovic

Markus Wogatai

Johannes Glanzer

Jürgen Mayerhofer

Michael Schneeberger

Gerald Zupan

Martin Bogner

Alexander Grafl

Christoph Groicher Jens Kraiger

Josef Kröll

Michael Michenthaler Bernd Oberlerchner

Christopher Robitsch

Michael Schlosser Michael Sickl

Daniel Wutte

Stefan Sonvilla

Dominik Vodiunik

HTL Mössingerstraße - Unsere Klassen

| 109


UNSERE KLASSEN - ABENDSCHULE 5/6ABELI Elektronik

Studienkoordinator Dipl.-Ing. Robert Oyrer

Daniel Formanek Pascal Magedin

Christoph Schmidt Andreas Smolle

Thomas Zaußnig

5/6ABETE Elektrotechnik

Studienkoordinator Dipl.-Ing. Stefan Burger-Ringer

Andreas Augustin

Manuel Kahlbacher

Manuel Perchtold

Michael Stern

Manuel Brandstätter

Folker Krall

Andreas Sabitzer

Dominik Twardon

Emanuel Bock

Ernst-Christian Hackenberg Mario Janach

Michael Kohlweg Joachim Kreuzer Christian Micke

110 | HTL Mössingerstraße - Unsere Klassen

Michael Pink

Andreas Samonig Thomas Sterbenz

Michael Stocker


UNSERE ABSCHLUSSKLASSEN - ABENDSCHULE 7/8ABELI Elektronik

Studienkoordinator Dipl.-Ing. Robert Oyrer

Marco Gasser

Rene Lackner

Mario Tscharre

Marco Ciesciutti

Mario Liesinger

Lukas Sattlegger

Stefan Widitz

Marcus Glanzer

Alex Petz

Daniel Schriefl

Stefan Wölcher

Patrick Kruschitz

Manuel Pirolt

Kathleen Zeiss

7/8ABETE Elektrotechnik

Studienkoordinator Dipl.-Ing. Stefan Burger-Ringer

Raphael Fortin

Marco Grünwald Christian Koller Rainer Koller

Stefan Panzer Bernhard Rader

Andreas Reisinger Rene Sadovnik

Michael Schmidt Matthias Tauchhammer

Florian Wildbahner

Wolfgang Warmuth Berndt Weyrer

HTL Mössingerstraße - Unsere Klassen

| 111


PRESSE UND ÖFFENTLICHKEITSARBEIT Kleine Zeitung, Mittwoch 3. 6. 2015, Seite 37 Kleine Zeitung, Donnerstag, 28. 5. 2015, Seite 19 Kleine Zeitung, Sonntag 24. 5. 2015, Seite 40 pro invent, 4/2014, Seite 11 Kleine Zeitung, Mittwoch 4. 3. 2015, Seite 33 Kleine Zeitung, Mittwoch 4. 3. 2015, Seite 20 ff. Kleine Zeitung, Dienstag 23. 12. 2014, Seite 15 Klagenfurt Die Stadtzeitung mit amtlichen Nachrichten, Samstag 18. 4. 2015, Seite 23 Kleine Zeitung, Samstag 14. 6. 2014 Kleine Zeitung, Samstag 28. 6. 2014, Seite 38 ff. Kleine Zeitung, Mittwoch 10. 6. 2015, Seite 15 AK Young, Jänner 2015, Seite 72

112 112 112 113 113 113 114 114 114 115 115 115

Science on Stage Festival 2013, Frankfurt Klagenfurt Die Stadtzeitung mit amtlichen Nachrichten, Nr. 8, Dienstag 21. 4. 2015 Kleine Zeitung, Sonntag 19. 4. 2015 Kleine Zeitung, Sonntag 19. 4. 2015, Seite 36 ff. BeSt3 Nr 1, 27. 11. 2014, Seite 3 Kleine Zeitung, Sonntag 10. 5. 2015, Seite 40 Kleine Zeitung, Montag 29. 12. 2014, Seite 12 Kurier, Sonntag 15. 6. 2015, Seite 5 Kleine Zeitung, Mittwoch 21. 1. 2015, Seite 21 Kronen Zeitung, Samstag 18. 4. 2015, Seite 23 Kleine Zeitung, Samstag 7. 2. 2015, Seite 45

116 116 116 117 117 117 118 118 119 119 120

Kleine Zeitung, Donnerstag, 28. 5. 2015, Seite 19

Kleine Zeitung, Mittwoch 3. 6. 2015, Seite 37

112 | HTL Mössingerstraße - Presse und Öffentlichkeitsarbeit

Kleine Zeitung, Sonntag 24. 5. 2015, Seite 40


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KLEINE ZEITUNG MITTWOCH, 4. MÄRZ 2015

KK/DRUMARTIC

nd zurück

afrika im Jahr leader Markus werk-Formaen zurück. Mit ntner Stefan s Kufstein.

ärmenetz usgebaut

URT. Ab sofort raßniggstraße sperrt, weil ungen ausgewerden. llionen Euro investiert. tofahrer, die liebte Abkürtzen, müssen sweichen – 15. Juni bleibt re aufrecht.

Gerhard Köfer links) wird Gemeinderat und Gerhard Klocker wird das Team Spittal als Stadtrat vertreten PRIVAT

felter eginn

RG. In der de Wolfsberg m zweiten Mal en gestaffelten ginn nachgeDer HinterDie Postbus könnte eingechulbusse ünstig wieder men, die hätten keine Wartezeiten.

KÄRNTEN | 21

KLEINE ZEITUNG MITTWOCH, 4. MÄRZ 2015

Ein kleiner Teil der 144 Schüler aus der HTL Mössingerstraße. Man sieht es an den Gesichtern: Hier hat keiner große Angst vor der Zentralmatura

Sie sind die Ersten bei dieser Matura

TRAUSSNIG (2)

An den BHS wird die Zentralmatura erst 2016 zur Pflicht. So lange wollte die HTL Mössingerstraße in Klagenfurt nicht warten. CHRISTIAN ZECHNER

W

Online. Ein VideoBesuch in der HTL Mössingerstraße www.kleine.at/ kaernten

ieder gehört eine Kärntner Schule zu den Vorreitern bei der Zentralmatura. War es im Vorjahr das Stiftsgymnasium St. Paul, das erste und sehr gute Erfahrungen mit der Neuerung machte, ist es diesmal die HTL Mössingerstraße. Damit ist die Klagenfurter Schule die einzige Berufsbildende Höhere Schule des Landes, in der die Schüler bereits heuer zur bundesweit einheitliche Reifeprüfung antreten werden. Während es in den AHS in diesem Schuljahr eine allgemeine Pflicht zur Zentralmatura gibt, hätten die BHS noch bis 2016 Zeit gehabt. In der Mössingerstraße entschieden sich die 144 Maturanten aber selbst für einen früheren Start – und zwar zu 70 Prozent. Diesem Votum folgte dann auch der Schulgemeinschaftsausschuss einstimmig. In ganz Österreich gibt es nur drei weitere BHS, die schon heuer diesen Schritt wagen. Warum hat man sich in der Klagenfurter HTL schon jetzt zu diesem Schritt entschieden? „Als Vorreiter haben wir die Möglich-

Vorreiter in Kärnten: Hubert Lutnik, Direktor der HTL Mössingerstraße keit, noch relativ viel Einfluss auf die Entwicklung der BHS-Zentralmatura zu nehmen“, sagt Direktor Hubert Lutnik. Man könne Inputs geben und wirklich etwas bewegen, weil auch die Lehrer aus der Mössingerstraße bei der Entwicklung der Beispiele mitarbeiten können. Lutnik: „Umstellen müssen wir sowieso, da ist es besser, gleich mit der Arbeit zu beginnen und nicht ein Jahr ,mit Angst‘ zuzuwarten.“ Sein Nachsatz: „Angst vor Neuem führt oft zur Ablehnung.“

Zuversichtlich Aber nicht nur der Direktor, auch die Schüler sind zuversichtlich. Sie beenden gerade ihre Diplomarbeiten. Im Gegensatz zu den „Vorwissenschaftlichen Arbeiten“ der AHS, die genaue Wortvorgaben haben, müssen die Schüler in der BHS nachweisen, dass sie mindestens 200 Stunden daran gearbeitet haben. „Viele Schüler werden auf 500 bis 800 Stunden kommen“, sagt Johann Klanschek, Abteilungsvorstand für Elektronik und Biomedizin. Die Arbeit selbst ist sehr praxisnah, eine Mischung aus wissenschaftlicher Arbeit und Projekt.

In der HTL Mössingerstraße deuten die Zeichen darauf hin, dass das „Pilotprojekt Zentralmatura“ mit einem Sehr gut durchs Ziel gehen wird. In der AHS stellten sich die Schularbeiten, die auf den Maturamodell basierten vor allem in Mathematik mit 30 Prozent Nicht genügend als Problem heraus, in der HTL war der Notendurchschnitt besser als sonst. Lutnik hat dafür eine Erklärung: „Die neuen kompetenzorientierten Aufgabenstellungen kommen unseren Schülern zugute. Da geht es nicht um komplizierte Mathematik oder Grammatikübungen, sondern es sind Allerweltsbeispiele zu lösen. Durch die inge-

nieursmäßige Ausbildung bringen unsere Schüler sehr viel Lösungskompetenz mit.“

Kritikpunkte Trotzdem gibt es Punkte bei der BHS-Zentralmatura, die nach Lutniks Meinung verbessert werden könnten: „Ein späterer Abgabetermin für die Diplomarbeit etwa, damit bliebe mehr Zeit für die Bearbeitung durch die Schüler. Die Kürzung der Vorbereitungsstunden für die mündliche Prüfung finde ich nicht richtig“, sagt der Direktor. Statt der vierfachen Anzahl der Wochenstunden pro Prüfer zur Maturavorbereitung sind jetzt vom Ministerium nur vier Stunden pro Abteilung geneh-

migt. Was einer Verringerung von mehr als der Hälfte der Vorbereitungsstunden entspricht. Noch etwas ändert sich durch die Zentralmatura: Während es sonst wohl eher die Schüler sind, die den Ergebnissen ängstlich entgegensehen, sind diesmal auch die Lehrer mit im Boot. Lutnik: „Diese haben natürlich auch Ängste: Haben sie die Schüler genügend vorbereitet? Die Beispiele sind nicht die eigenen.“ Der Direktor beruhigt: „Wir nehmen ja schon seit einigen Jahren am Schulversuch zur zentralen Matura teil, und da haben unsere Schüler immer sehr gut abgeschnitten. Und unsere Lehrer haben gezeigt, dass sie gut vorbereiten können.“

WAS ANDERS WIRD Wahl. Neu im Wahl-

fachkatalog sind Naturwissenschaften, Geografie, Geschichte und Politische Bildung sowie technische Gegenstände. Verantwortung. In den Matura-Gegenständen ändert sich das Schüler-Lehrer-Verhältnis: Die Lehrer werden mehr zu Coachs, die Schüler fordern Qualität des Unterrichts und haben mehr Eigenverantwortung etwas zu lernen.

Kleine Zeitung, Mittwoch 4. 3. 2015, Seite 20 ff.

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ZEITUNG

HEUTE: HTL MÖSSINGERSTRASSE ÜBER DIE

MITTWOCH, 4. MÄRZ 2015, SEITE 33

TECHNIK DER ZUKUNFT

KOMMENTAR VERENA WIGOUTS CHNIG

Gefahr der Technik

I

Auto ohne Autofahrer auf den Straßen: Schon

bald sollen selbst fahrende Autos zum Alltag

gehören

SCHATZ

Das intelligente Auto der Zukunft

Hoch entwickelte Technologien ermöglichen AMINA KLOKIC, MARKUS KRÄUTER

A

udi, Mercedes-Benz, BMW und Google haben schon fertige Prototypen von selbst fahrenden Autos. Auch in Österreich könnten sie bald auf der Straße zu sehen sein. Das Grundkonzept dahinter ist denkbar einfach: keine Menschen am Steuer, keine Unfälle. Die Passagiere brauchen sich dann nicht mehr auf die Fahrt zu konzentrieren, sondern steigen ein, geben ihr Ziel ein und lehnen sich zurück. Gesteuert wird das Fahrzeug mit modernster Technik. Sensoren und ein Hochleistungscomputer werden für die Sicherheit sorgen. Die Parkplatzsuche ge-

„selbstständige“ Fahrzeuge.

hört dann auch der Vergangenheit an: Sie steigen an ihrem Ziel aus und Ihr Fahrzeug sucht sich einen Parkplatz – ganz alleine. Diese Weiterentwicklungen in der Fahrzeugtechnik werden zu zahlreichen Veränderungen im Verkehr, Versicherungswesen und auch auf gesetzlicher Ebene führen. Daraus ergeben sich aber einige Fragen: Was ist, wenn das gesamte System dann doch einmal ausfällt? Wie sollen wir Menschen reagieren, wenn wir unsere Fahrzeuge nicht mehr bedienen können? Brauchen wir eigentlich noch einen Führerschein? Höchstwahrscheinlich wird ein Führerschein noch benötigt, jedoch wird der Unterricht ange-

passt werden: Der Fahrschüler lernt dann, wie er reagieren muss, wenn das System einmal ausfällt. Derzeit gibt es schon vergleichbare Systeme, wie den Spurhalteassistenten, den Tempomaten und die Einparkhilfe. Diese Funktionen gehören zur Grundausstattung der selbst fahrenden Autos. Eine Frage bleibt noch offen: In wiefern wird es uns Menschen noch möglich sein, bei Notsituationen in das Geschehen eingreifen zu können oder sind wir „gefangen“ in der Technik? Viele Hersteller konzentrieren sich auch auf diese Problematik, um den Personen im Fahrzeug der Zukunft ein sicheres Fahrgefühl zu vermitteln.

n der Zukunft wird alles besser, größer, schöner und einfacher! Wer von uns hat diese Worte noch nicht gehört? Wer versichert uns aber letztendlich, dass selbstfahrende Autos, sogenannte 3D-Spiele und Co. unser Leben wirklich besser, größer, schöner und einfacher machen? Schon Albert Einstein sagte: “Mehr als die Vergangenheit interessiert mich die Zukunft, denn in ihr gedenke ich zu leben.“ Führen wir uns einmal vor Augen, was dank der heutigen Technik schon alles möglich ist. SMS schreiben wird durch WhatsApp ersetzt und Telefonieren durch Skype. Apps, die uns beim Kochen, beim Flirten und sogar bei der Partnerwahl helfen. Diese Beispiele zeigen, dass wir unsere ganze Selbstständigkeit und vielleicht auch sogar unser eigenständiges Denken und Handeln verlieren könnten. ndererseits ermöglichen Prothesen für Hände, Füße und Beine Menschen ein angenehmes Leben. Ich glaube, dass die Menschheit sich die Technik zunutze machen soll und nicht die Technik den Menschen. Denn, wie schon oben im Zitat von Einstein erwähnt, müssen wir nichts mehr behüten als unsere Zukunft, denn diese Zukunft sind wir selbst.

A

Kleine Zeitung, Mittwoch 4. 3. 2015, Seite 33 pro invent, 4/2014, Seite 11 HTL Mössingerstraße - Presse und Öffentlichkeitsarbeit

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Kleine Zeitung, Dienstag 23. 12. 2014, Seite 15

Kleine Zeitung, Samstag 14. 6. 2014

Klagenfurt Die Stadtzeitung mit amtlichen Nachrichten, Samstag 18. 4. 2015, Seite 23

114 | HTL Mössingerstraße - Presse und Öffentlichkeitsarbeit


Kleine Zeitung, Samstag 28. 6. 2014, Seite 38 ff.

Kleine Zeitung, Mittwoch 10. 6. 2015, Seite 15

AK Young, Jänner 2015, Seite 72 HTL Mössingerstraße - Presse und Öffentlichkeitsarbeit

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Kleine Zeitung, Sonntag 19. 4. 2015 Science on Stage Festival 2013, Frankfurt 8

272 21. April ’15

KLAGENFURT

Kommunal

Forschung im Kindergarten PÄDAGOGIK. Im Forscherlabor und in Forscherecken wird den Kindern des Kindergartens Sonnenschein die faszinierende Welt der Naturwissenschaften und der Technik spielerisch nähergebracht! MARGARETE PACHERNIG Wie funktioniert das Prinzip des „Hovercraft“ und das eines UBootes, wie bringt man Glühbirnen zum Leuchten und einen Motor zum Laufen, was kann man so alles unter einem Mikroskop erkennen? Mit solchen und ähnlichen Themen beschäftigen sich die Kinder des städtischen Kindergartens „Sonnenschein“ – hier wird nämlich neben den üblichen zentralen Bildungsbereichen eines jeden Kindergartens wie soziales Lernen, Bewegung etc. auch experimentiert, konstruiert und gebaut!

Maximilian (5) erklärt das Prinzip eines U-Bootes! Kindergartenleiterin Daniela Wrumnig, Pädagogin Monika Prach, Bürgermeisterin Dr. Maria-Luise Mathiaschitz, Landeshauptmann Dr. Peter Kaiser, Kindergartenreferentin Stadträtin Ruth Feistritzer und KR Mag. Otmar Petschnig, Vizepräsident der Industriellenvereinigung.

Forschendes Lernen „Die kindliche Neugierde und das Interesse für Naturwissenschaften und Technik werden bei uns von Kindesbeinen an geweckt und gefördert“, sagt Kindergartenleiterin Daniela Wrumnig über ihr zukunftsweisendes, pädagogisches Konzept. Schon seit 2011 bietet Wrumnig den Bildungsschwerpunkt „Natur-

wissenschaften und Technik“ an und entwickelt ihn sukzessive weiter. Dabei wird auf „forschendes Lernen“ in den Bereichen der Chemie, Physik, Mathematik und Informatik Wert gelegt. „Bildung ist die Zukunft unserer Kinder“, betont Bürgermeisterin

Dr. Maria-Luise Mathiaschitz, die diesen Bildungsschwerpunkt bereits seit Anbeginn unterstützte. „Kinder lernen auf spielerische Art und Weise die faszinierenden Welten der Naturwissenschaften und der Technik altersgerecht kennen. Dabei lernen sie viel für ihr zukünftiges Leben.“ Auch Kindergartenreferentin Stadträtin Ruth Feistritzer ist begeistert: „Den Kindern wird eine Offenheit gegenüber den Naturwissenschaften vermittelt – es ist ein Vorzeigeprojekt“.

Forscherberichte

Klagenfurt Die Stadtzeitung mit amtlichen Nachrichten, Nr. 8, Dienstag 21. 4. 2015

Naturwissenschaften und Technik sind wesentliche Bestandteile im Fotos: Fritz städtischen Kindergarten Sonnenschein.

116 | HTL Mössingerstraße - Presse und Öffentlichkeitsarbeit

Im Kindergarten gibt es ein „Forscherlabor“ als erstes dieser Art in Österreich, Forscherecken in allen Gruppenräumen, als auch viele Baukästen für die 93 Kindergartenkinder. Die kleinen Forscher sind mit größtem Eifer dabei und dokumentieren ihre Forschungsergebnisse sogar in Form von gezeichneten Forscherberichten. Auch in der Integrationsgruppe des Kindergartens gibt es eine Forscherecke, die für große

Freude und Begeisterung bei den Kindern mit besonderen Bedürfnissen sorgt! Daniela Wrumnig und ihr engagiertes Team setzten sich auch für eine Zusammenarbeit mit der HTL Mössingerstraße ein: Im Rahmen eines Kooperationsprojektes führen die Kindergartenkinder gemeinsam mit 16-Jährigen in regelmäßigen Abständen Experimente durch, bauen elektronisch betriebene Spielzeuge und vieles mehr. Dafür wurde der Kindergarten 2013 mit dem „Teachers Award“ ausgezeichnet. Mit diesem Preis prämiert die Industriellenvereinigung, die sich seit mehreren Jahren intensiv im Bildungsbereich engagiert, bundesweit Pädagogen für herausragende Leistungen!

Firmen unterstützen! Materielle Unterstützung erhält der Kindergarten neben der Industriellenvereinigung auch von der Wirtschaftskammer, Infineon, Siemens, Windtec, AVL und weiteren Firmen.


Kleine Zeitung, Sonntag 19. 4. 2015, Seite 36 ff.

BeSt3 Nr 1, 27. 11. 2014, Seite 3

Kleine Zeitung, Sonntag 10. 5. 2015, Seite 40 HTL Mössingerstraße - Presse und Öffentlichkeitsarbeit

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Kleine Zeitung, Montag 29. 12. 2014, Seite 12

Kurier, Sonntag 15. 6. 2015, Seite 5

118 | HTL Mössingerstraße - Presse und Öffentlichkeitsarbeit


Kronen Zeitung, Samstag 18. 4. 2015, Seite 23

Kleine Zeitung, Mittwoch 21. 1. 2015, Seite 21 HTL Mössingerstraße - Presse und Öffentlichkeitsarbeit

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SAMSTAG, 7. FEBRUAR 2015, SEITE X www.kleinezeitung.at

&

Global gesehen: Wie international muss Bildung sein? Seite X-Y

AUS- WEITERBILDUNG ◆ Unterricht via Tablet: Die Schule von morgen wird heute vorbereitet

NACHGEFRAGT ◆ Manuela Plesiutschnig (eLC-Schule HTL Mössingerstraße, Klagenfurt), Cluster-Landesleitung KK

FOTOLIA/BILAN 3D

„Antwort auf die Globalisierung“ E-Learning ist nicht zuletzt durch Initiativen wie „eLC 2.0“ in aller Munde. Wie läuft es in der Praxis?

Die Mischung macht’s „Blended Learning“ heißt das Zauberwort. Doch der Mix aus Klassenunterricht und E-Learning muss auch praktiziert werden. Die Initiative „eLC 2.0“ arbeitet daran.

P

ythagoras auf modernen Pfaden: a2+b2=c2 wird nicht nur direkt in der Mathematikstunde gelehrt, sondern auch in E-Learning-Sequenzen erlebbar, z. B. dank interaktiver Übungen oder Aufgabensammlungen auf Online-Plattformen. Das Verständnis von komplexen (etwa technischen) Zusammenhängen kann beispielsweise durch den Einsatz interaktiver Animationen deutlich erleichtert werden. So wird das Lernen individualisiert, Schwächere werden gefördert, Begabte gefordert. All das in einer möglichst optimalen Kom-

bination aus Präsenz- und E-Learning. Dahinter stehen mehrere Initiativen von Unter- bis Oberstufe, zum Beispiel der österreichweite Cluster „eLC 2.0“ (E-Learning Cluster Project, http:// elc20.com) für die Oberstufe aller österreichischen weiterbildenden Schulen (allgemein bildende, technische, kaufmännische, wirtschaftliche sowie Tourismusschulen). Derzeit gehören 16 Kärntner Schulen diesem Cluster an. Das Ziel: Austausch von Kompetenzen und Erfahrungen rund um das ELearning zwischen Schulen und Unterrichtenden – und letztlich die Entwicklung von E-LearningArbeitsformen für den Unterricht.

Die Schule im Wandel Auf diese Weise soll den vielen Möglichkeiten der Globalisierung bzw. des Wissens- und Informationserwerbs – Google, Wikipedia und Co. lassen grüßen – gebührend Rechnung getragen werden,

denn mit der Welt „da draußen“ ist nicht zuletzt auch die Schule im Wandel begriffen. Derzeit im Fall von eLC 2.0 mit ETapas, also (möglichst leicht verdaulichen) E-Learning-Häppchen, die als Mini-Sequenzen im Klassenunterricht zum Einsatz kommen sollen. Diese werden von den Lehrenden an den Clusterschulen entwickelt und dann im praktischen Unterricht erprobt. Nach der Evaluation durch die Kollegen an den österreichweiten ClusterPartnerschulen wird es mittels Upload auf der Plattform für alle zugänglich gemacht. Die Schüler lernen also interaktiv, in welcher Form auch immer: Etwa die Anzahl der Tablets, die im Unterricht verwendet werden, steigt stetig an – demnach natürlich auch die Nachfrage seitens der Lehrpersonen nach geeigneten Einsatzformen im Klassenunterricht: „Blended Learning“ in MARGOT HOHL Reinkultur.

MANUELA PLESIUTSCHNIG: Die Schülergeneration wächst ja quasi digital auf. In der Schule ist das also eine Antwort auf eine sich durch die Globalisierung verändernde Gesellschaft. Ist Blended Learning in jedem Unterrichtsfach einsetzbar? PLESIUTSCHNIG: Grundsätzlich ja, das hängt aber auch von der Lehrperson ab. Wir arbeiten stark daran, immer mehr Kollegen dazu zu motivieren. E-Learning zeigt sich zum Beispiel auch durch den Einsatz von Whiteboardfolien, die die altbekannte grüne Kreidetafel ersetzen. In Versuchsklassen wird diese digitale Tafel bereits genutzt. Wo sehen Sie den Unterricht in Kärnten in 20 Jahren? Wie wird sich Blended Learning weiterhin entwickeln? PLESIUTSCHNIG: Ich persönlich lebe für den Traum von der digitalen Schultasche für Lehrende, wenngleich natürlich auch das klassische Schulbuch noch seinen Nutzen hat. Aber wenn die Entwicklung auf diesem Gebiet so rasant weitergeht wie bisher, glaube ich, dass die digitale Schultasche in 20 Jahren auch für alle realisierbar sein wird.

THEMENSCHWERPUNKT Kleine Zeitung, Samstag 7. 2. 2015, Seite 45

Weitere Artikel Kleine Zeitung, Donnerstag 28. 5. 2015, Seite 18 Weekend Magazin, 23. 1. 2015, Seite 64, Seite 29 Kleine Zeitung, Samstag 21. 2. 2015, Seite 22 ff

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Kronen Zeitung, Freitag 6. 2. 2015, Seite 27 Der Ingenieur, April 2014, Seite 13 Der Klagenfurter, November 2014, Seite 42


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SCHULORGANISATION SCHULLEITUNG

Dipl.-Ing. Hubert Lutnik Direktor HTL Mössingerstraße

Dipl.-Ing. Walter Auernig Abteilungsvorstand Elektrotechnik

Dipl.-Ing. Johann Klanschek Abteilungsvorstand Elektronik und Technische Informatik Biomedizin- und Gesundheitstechnik

Dipl.-Ing Rudolf Mayr Abteilungsvorstand Abendschule

Dipl.-Päd. Ing. Dipl.-Ing. BSc Alexander Ronacher Werkstättenleiter

KOLLEGIUM

Mag. Stefan Amlacher

MMag. Dr. Peter Antonitsch

Mag. Alfred Bacher

Dipl.-Ing. Max Bacher

Dipl.-Ing. Thomas Benetik

Dipl.-Ing. Herbert Bichl

Dipl. Päd. Karlheinz Böhmer

Dr. Klaus Brunner

Dipl.-Ing. Stefan Burger

Ing. BEd Helmut Cohrs


Dipl.-Ing. Bruno Della Schiava

Dipl.-Päd. Herbert Drusgala

Mag. Simone Egger-Krainer

Dipl.-Ing. Dr. Pierre Elbischger

Dipl.-Ing. Daniel Esterl

Dipl.-Päd. Werner Findenig

Mag. Birgit Gaugg-Tsallis

Mag. Cornelia Gigacher

Dipl.-Ing. Gerald Glanzer

Dipl.-Päd. Ing. Burkhard Grabner

Mag. Claudia Grabner

Dipl.-Päd. Ing. Mario Grabner

Mag. Lieselotte Gruber

Mag. Elisabeth Grumet

Dipl.-Ing. Harald Grünanger

Dipl.-Ing. BSc Herwig Guggi

Mag. Bernhard Häfele

Dipl.-Päd. Ing. Johann Hafner

Mag. Klaus Herzele

Dipl.-Ing. Günther Hölzl

Dipl.-Ing. Norbert Hörandner

Dipl.-Päd. Ing. Christian Huber

Dipl.-Päd. Ing. Josef Hubmann

Mag. Karin Jammer

Dipl.-Ing. Dr. Helmut Jeremias


Mag. Dr. Helmut Jeremias

Dipl.-Päd. Josef Jernej

Ing. BEd Thomas Jöbstl

Dipl.-Päd. Ing. Heribert Jordan

Mag. Johann Jordan

Dipl.-Ing. Martin Käfer

Mag. Birgit Kafka

Dipl.-Päd. Ing. Manfred Kahlbacher

Mag. Eva Kainbacher

Mag. Martin Kaiser

Mag. Lydia Kasper

Mag. Wolfgang Katolnig

Mag. Edith Keuschnig

Dipl.-Ing. Dr. Wolfgang Klampferer

MMag. Evelin Kofler

Mag. Alois Kollmitzer

Dipl.-Ing. Hannes Koreimann

Mag. Gerald Kotschnigg

Mag. Willi Kozanek

Mag. Stefan Kramer

Ing. BEd Peter Krasnik

Dipl.-Päd. Ing. Andreas Krassnitzer

Ing. Dipl.-Inform. Hermann Kröpfl

Dipl.-Ing. Gerhard Kucher

Dipl.-Ing. Dr. Gerhard Kukutschki


Mag. Lisbeth Kury

Mag. Gernot Laure

Dipl.-Päd. Ing. Erich Lauritsch

Dipl.-Ing. Karl Lechner

Dipl.-Ing. Johann Leitner

Dipl.-Päd. Manfred Lex

Dipl.-Ing. Dr. Peter Lippitsch

Dipl.-Päd. Ing. Dieter Mannsfeld

Mag. Eva Mölzer

Dipl.-Ing. Werner Moser

Mag. Armand Müller

Dipl.-Ing. MMag. Hannes Müller

Dipl.-Päd. Ing. Robert Oberwinkler

Dipl.-Päd. Ing. Hermann Obmann

Dipl.-Ing. Dr. Gernot Opriessnig

Dipl.-Ing. Robert Oyrer

Mag. Simone Pansi

Dipl.-Ing. Dr. Christian Paul

Ing. Andreas Pavluk

Dipl.-Päd. Siegfried Petautschnig

Dipl.-Ing. Dr. Günther Platzer

Dipl.-Ing. Johann Pleschko

Mag. Manuela Plesiutschnig

Mag. Mirjam Rein

Mag. Peter Rendl


Mag. Elke Rieken

Dipl.-Ing. Alexander Rodiga

Dipl.-Päd. Ing. Gerhard Scheicher

Mag. Andrea Scheinig

Mag. Hermann Schiffermüller

Mag. Maria Schinegger

Dipl.-Päd. Ing. Bernhard Schmidl

Dipl.-Ing. Johann Schwarzl

Dipl.-Päd. Heinz Sertschnig

Mag. Helga Siebenhofer

Mag. Marlies Stadler

Dipl.-Päd. Ing. Manfred Steiner

Dipl.-Ing. Andreas Steinschaden

Dipl.-Ing. Dr. Rudolf Surtmann

Mag. Harald Tranacher

Mag. Anton Traun

Mag. Harald Triebnig

Dipl.-Päd. Ing. Karl-Heinz Ulm

Dipl.-Ing. Heinz Untersteiner

Ing. Wolfgang Vallant

Dipl.-Ing. Andreas Vidoni

Ing. Mario Walder

Dipl.-Ing. Hans-Jürgen Wernegger

Dipl.-Ing. Franz Wertjanz

Dipl.-Ing. Dr. Daniel Wischounig-Strucl


Mag. Gerda Wobik

Dipl.-Päd. Ing. Bernhard Wurnitsch

VERWALTUNGSPERSONAL

Elke Schaschl

Angelika Pagitz

Melanie Kofler

LABORANT/LAGERVERWALTUNG

Peter Bieber

BUCHHALTUNG

ADMINISTRATION

SEKRETARIAT

Reinhard Lippitz

AR Ing. Thomas Riegler

Martina Lippitz

SCHULÄRZTE

Dr. Gertrud Pretterebner

Dr. Peter Mitterer

SCHULWARTE

Wolfgang Krainer

Johann Sereinig

Peter Steiner HTL Mössingerstraße - Jahresbericht HTL Mössingerstraße - Jahresbericht

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AUSBLICK UND TERMINE Wintersemester

14. 9. 2015–5. 2. 2016

Sommersemester

15. 2. 2016–8. 7. 2016

Weihnachtsferien

24. 12. 2015–6. 1. 2016

Osterferien

19. 3. 2016–29. 3. 2016

Semesterferien

8. 2. 2016–13. 2. 2016

Girls Practice Day

November 2015

Firmentag

April 2016

Tag der offenen Tür 15. 1. 2016 Abschlussprüfung Fachschule schriftlich 16. 2. 2016–19. 2. 2016 Abschlussprüfung Fachschule mündlich 15. 3. 2016–16. 3. 2016

Reifeprüfung schriftlich Deutsch 9. 5. 2016 Englisch 11. 5. 2016 MAM 10. 5. 2016 Fachtheorie 12. 5. 2015 Kompensationsprüfung 6. 6. 2016–7. 6. 2016 Reifeprüfung mündlich 8. 6. 2016–29. 6. 2016 Schulautonome Tage

7. 12. 2015 7. 1. 2016 8. 1. 2016 6. 5. 2016 27. 5. 2016

PERSONALNACHRICHTEN Abgänge Prof. Dipl.-Ing. Dr. techn. Helmut Jeremias

Prof. Mag. Maria Schinegger Von 1994 bis 2015 Lehrerin an der HTL Mössingerstraße für den Unterrichtsgegenstand Englisch und Deutsch.

Von 1986 bis 2015 Lehrer an der HTL Mössingerstraße für den Unterrichtsgegenstand Fachtheorie Technische Informatik.

Zugänge im Schuljahr 2014/15 Mag. Renate Frischengruber

DipI.-Ing. MMag. Hannes Müller

Ing. Ingo Götzhaber

Ing. Udo Kaar

Mag. Claudia Grabner

Ing. Christian Kernitzer


Sekretariat:

Elke Schaschl, Angelika Pagitz Tel: 0463/37978 Fax 0463/37978-241 E-Mail: office@htl-klu.at Öffnungszeiten: Montag bis Donnerstag, jeweils von 07:30–16:00 Uhr Freitag, von 07:30–14:30 Uhr (in schulfreien Zeiten 07:30–12:00 Uhr)

INHALTSÜBERSICHT

11th English Language Contest at the HTL Mössingerstraße...83 Advent Coding Contest............................................................78 Als der Bundespräsident in die Hofburg bat ….......................77 Anrudern der Rudervereine zum Saisonstart 2015 in Klagenfurt am Wörthersee.........................................................................52 Aufrüstung der Kommunikationssysteme im Werkstättenlabor.12 Beachvolleyball-Triumph für die HTL Mössingerstraße...........68 Besuch der Firma Flextronics in Althofen.................................74 Biber und Känguru...................................................................81 BOSCH – Technik fürs Leben-Preis 2015................................86 Bunte Vielfalt an Österreichs HTLs – Diversity Management...46 Das Interview............................................................................60 Das runde Leder im Visier …....................................................70 Der Aufgabenbereich der Bildungsberatung...........................48 Der Bundespräsident dankte …...............................................86 Der M-ROBO entsteht – unser Abschlussprojekt.....................16 Die Betreuung der Studierenden der Abendschule hat eine neue Form................................................................................14 Diplomarbeit – ein Kapitel für sich!..........................................15 Erneuter Sieg der Volleyball-Kampfmannschaft!.....................70 Erst die Arbeit, dann das Vergnügen …..................................77 Es tut sich was am Photovoltaiksektor.....................................10 Europa 2020: New Skills for New Jobs....................................47 Exkursion der 2AHBG zu Radio Agora....................................73 Exkursion der 5AHEL zur Ausstellung „Video Games. 68 verspielte Jahre?“.....................................................................72 Exkursion zur TherMilAk Wiener Neustadt...............................75 EYP – Day Villach.....................................................................82 Fächerübergreifendes Projekt „Taschenlampe“......................12 Ferialpraktika an der Fachhochschule Kärnten.......................58 Firmentag 2015........................................................................54 Fremdsprachenwettbewerb Kärnten 2015...............................84 Girls’ Practice Day....................................................................65 Google......................................................................................55 „Hoher“ Besuch........................................................................67 HTL goes Girl’s Day 2014........................................................67 I CHARGE U – die Elektrotank­stelle mit Hirn – ein Projekt der HTL Mössingerstraße in Klagenfurt....................................78 Im Talk mit Dorfer und Scheuba...............................................45 In 90 Sekunden zum Erfolg......................................................81 Innovative SchülerInnen-Projekte gewinnen beim build! ImpulsIdeenwettbewerb......................................................................80 Internationaler Erfolg................................................................79 Kindergartenprojekt..................................................................50 Kooperation mit dem Istituto Salesiano G. Bearzi in Udine.....62 KOOP-Klasse 2014/15.............................................................50 Kulturbesuche..........................................................................45 Landesmeisterschaft Schi nordisch.........................................70

„LET THERE BE LED“...............................................................11 Mädchen in die Technik...........................................................66 Mädchen können mehr, Jungen auch.....................................65 Mädchen-Volleyballmannschaft spielt erfolgreiche Kärntner Meisterschaft.............................................................69 MikroTik-User-Meetings in Prag...............................................55 Mobile Robotics Staatsmeister­schaften...................................84 München...................................................................................74 Roma........................................................................................73 Schlüsselfach Latein................................................................52 Schüler machen Zeitung..........................................................63 Shakespeare, der Brückenbauer ….........................................53 Slowenisch...............................................................................56 So übersteht man jeden Test...................................................55 Synergien schaffen und sichtbar machen!..............................64 Technikerball 2015 – was für ein Fest!.....................................51 TECHNIK … TECHNIK … SPRECHTECHNIK!..........................85 Vorträge....................................................................................63 Wie bilden Sie sich beruflich weiter?........................................13 Wirtschaftskammer Kids Day...................................................76 Zündende Schulprojekte wurden prämiert...............................84

Kapitelübersicht Elektronik und Technische Informatik........................................6 Biomedizin- und Gesundheitstechnik........................................7 Elektrotechnik.............................................................................8 Computer- und Kommunikationstechnik....................................9 Werkstätte.................................................................................11 Abendschule............................................................................13 Studienkoordinatoren der Abendschule..................................14 Exkursionen und Reisen...........................................................72 Lebensraum Schule.................................................................44 Projekte.....................................................................................18 Schulorganisation...................................................................122 Sport.........................................................................................68 Unsere Klassen........................................................................88 Presse und Öffentlichkeitsarbeit............................................112 Wettbewerbe............................................................................78


Wir gratulieren herzlich unseren 足Absolventinnen und 足Absolventen!


IMPRESSUM

Jahresbericht der HTL Mössingerstraße 2014/15

Herausgeber

Förderverein HTL Mössingerstraße

Redaktion

Mag. Andrea Scheinig

Layout und Satz

Dipl.-Ing. Dr. techn. Daniel Wischounig-Strucl

Mössingerstraße 25, 9020 Klagenfurt

Portrait Direktor: © Kleine Zeitung/Markus Traussnig Fotos

Klassenfotos: © Fotostudio Foto Horst GmbH © wenn ich anders angegeben: HTL Mössingerstraße


DieDieBrücke zum Erfolg Brücke zum Erfolg Unser Leitbild

Wir lehren und lernen Allgemeinwissen, technische und soziale Fähigkeiten werden im theoretischen und praktischen Unterricht vermittelt. Systematische Weiterbildung der Lehrenden, der Einsatz moderner Unterrichtsmittel, die Durchführung von Projektarbeiten und die Teilnahme an Wettbewerben sichern ein aktuelles Ausbildungsangebot.

Wir fühlen uns wohl Ein angenehmes Schulklima wird durch Gestaltungsfreiräume, Schulveranstaltungen, Feiern, Freigegenstände, Sportmöglichkeiten und Persönlichkeitsbildung gefördert. Die Infrastruktur erleichtert den Schulalltag.

Wir sind Partnerinnen und Partner Vertrauen, gegenseitige Wertschätzung und Fairness prägen unsere Zusammenarbeit. Umfangreiche Kooperationen mit der Wirtschaft und Internationalität eröffnen ausgezeichnete Chancen.

Wir managen die Schule professionell Die Schulleitung schafft transparent Rahmenbedingungen unter Berücksichtigung langfristiger gesellschaftlicher Entwicklungen. Professionalität und Teamgeist kennzeichnen unseren Arbeitsstil.


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