Stadtmagazin37

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03/2012 Stadtmagazin für Göttingen und Region ISSN 1861-0099

Freude Zehn Jahre und kein Ende

Schöner Massenkommunikation mit Streueffekt

Funkeln Zukunft ist Vertragsbedingung


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04

Index

Editorial

22-27 Streueffekt Können wir uns Zeitung künftig leisten oder müssen wir noch viel mehr surfen? Nie gab es mehr Platz, sich kreativ auszutoben – aber überall zur selben Zeit kann keiner sein. Fluch oder Segen der modernen Kommunikation?

Eine Frage der Medien, auch in dieser Stadt.

06-21

28-41

42-51

Aktuell

Lebensart

Wissen

08 Abgeklatscht: Die verbale Kuchenschlacht zur festlichen Stunde.

Liebe Leser, Wir sind jetzt zehn. Abgesehen davon haben wir in diesem Heft eine bombensichere Mischung aus weiteren Jubelthemen. Wir starten mit einem Einblick in die Entwicklungen der diskutierten Fusion des DT und JT im Rahmen des Zukunftsvertrags und fragen uns dabei wie in Brunnen gefallene Kinder mit Schwimmflügeln so klar kommen. Brauchen Kinder vielleicht da unten auch eine e-Learning Methode, die sie schneller schlau werden und über den Brunnenrand blicken lässt? Redakteur Dennis Rey hat Lerninstitutionen dazu befragt. Beeindruckt hat uns diesen Monat besonders das eigenwillige Werk von Autor Mark Danielewski, der akribisch ausgewogene und mathematisch exakte Prosa über zwei verliebte Punks geschrieben hat. Einen Blick zurück und Richtung All wagen wir gemeinsam mit dem Astronomen Axel Wittmann, der mit uns seine Begeisterung für den Mondkartografen Tobias Mayer auf Seite 48 geteilt hat. Wie feiern 2012 sein 250. Todestag mit einer Hommage an die Leidenschaft für das Unendliche. Keiner wird gerne allein alt und deshalb haben wir noch andere Göttinger mit ins Alten-Boot geholt, um unglaublich blutjung und frisch daneben auszusehen. Um nicht abzuheben, haben wir Dritte befragt: Was wünschen Sie uns? Und gnadenlos tolle Glückwünsche erhalten. Wir sagen: „Danke!“ auf Seite 40. Um uns persönlich vorzustellen und uns in Bestform zu präsentieren, haben wir den Stadtmagazin37-Machern ganz uneigennützig drei Seiten gewidmet.

13 Sportlich: Eins, zwei, eins, zwei, Göttingen läuft beim Frühjahrsvolkslauf. 16 Entschuldet schuldig: Eine vertraglich festgelegte Zukunft beinhaltet notwendige Bedingungen. Notwendig oder notdürftig? 18 Fotoalbum: Wir werden gefeiert haben.

29 Kolumne: Berlin tut es, New York diskutiert es und in Göttingen wurde abschließend kommentiert: Hipster.

43 Technik: Der Post-it geht, die Videonotiz kommt.

30 Glückwunsch: Weil Eigenlob stinkt, haben wir uns die Meinung kompetenter Dritter eingeholt. Die duftet nach Rosen.

44 Lernvision: Ist e-Learning nur so effizient wie der Anwender fähig?

38 Damals und heute: Der Vergleich beweist es – schöne Covergesichter welken nicht. 40 Danke: sagen.

42 Antworten: Endlich Abschließen mit den ungeklärten Fragen des Lebens.

50 Gemeinsam alt: Göttingen jubiliert, wir schauen zurück.

52-59

Termine 59 Gastro Dater: Der Aktualität verpflichtet.

Zum Schluss ein Kuss.

10 Jahre Stadtmagazin37 03/2012


Index

05

Abgefärbt

60-71

72-77

78-81

Kultur

Vorgestellt

Persönlich

61 Sehenswert: Die KunstGALA 2012 bewegt nicht nur den Kunstsinn.

72 Kino: Auf Leben und Tod. Die Tribute von Panem wurden (endlich?) verfilmt.

78 Täterschaft: Und stolz darauf. Das Team hinter dem Stadtmagazin37.

62 Eigenwillige Miezen: Die Gewinner der Impro-Cups über die frei fließende Komik.

74 Monatstipp: Oberbürgermeister a.D. über ein Buch, das ein Klassiker ist und keine Amtszeit kennt.

82

64 K + K: Von wegen Tötung. Video hat Radio nicht mal geschrammt. 66 Neue Formen: Der Autor Danielewski über sein unkonventionelles Buch.

75 Retro: Warum es sich später besser anhört als am Anfang: The Guest. 76 Pärchenlüge: Die Autorin Christiane Rösinger findet einsam besser als zweisam.

68 Utz Claassen: Über sein neues Buch „Atomblut“ – ein Thriller.

Schluss 82 Rätselhafte Horoskope geben Ausblick in die Zukunft während sich euer Geist beim Ratespaß amüsiert. Und zu gewinnen gibts auch was.

So hinterlassen Sie einen entoptischen Eindruck Wer das linke Bild 40 Sekunden lang fi xiert, erkennt: Farben sind nur so wahr, wie die Netzhaut, die diese Farbkombination auf uns wirken lässt. Optische Täuschungsmanöver inbegriffen.

Endlich: Braun Uninspiriertes Parteien-Einerlei? Ausdrucksmittel der Parteien-Nicht-Kontoverse ist eine Farbe, so ambitionslos wie Parteien selbst. Denn mischt man die Farben von SPD, Grünen, CDU, Linke und FDP zu je gleichen Teilen, ergibt sich ein Braunton, oben rechts, ausgedrückt als RGB in den Werten 165/96/36 und CMYK 14/40/80/20.

Weisheit des Monats „Licht ist eine Einheit“ (Farbenlehre, J. W. v. Goethe) plus „Wo viel Licht ist, ist starker Schatten“ (e. d.) ergibt: „Zu viel Homogenität wirft starke Schatten“ (S37, 03/2012)

facebook.com/bilderraten Was ist das? Ratet bis zum 14. April mit auf facebook.de/bilderraten und gewinnt.

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06

Aktuell

Quickies

Ganz Schön Feist sagt Tschüss

SAGEN NACH 20 JAHREN TSCHÜSS: GANZ SCHÖN FEIST

Die Ausstellung der Aktfotografien von Helmut Newton und František Drtikol in der Kunsthalle HGN wurde bis zum 24. März verlängert. Die ausgestellten Werke sind ein Zusammenschluss von Werken aus Privatbesitz von Hans Georg Näder und anderen Sammlungen. Die Kunsthalle HGN befindet sich im Karl-WüstefeldWeg in Duderstadt und ist samstags sowie sonntags von 11 bis 18 Uhr für Besucher geöffnet. www.ottobock.de

Der Winter ist fast vorbei und hat viele Schlaglöcher auf den Straßen hinterlassen. Damit diese repariert werden, rufen die IG Bau und der Auto Club Europa (ACE) Fahrer auf, Schäden auf Straßen, Rad- und Fußwegen unter www.ace-online.de/schlaglochmelder anzugeben. Auch Fotos können dort hochgeladen werden. Die Meldungen werden zur Bearbeitung an die zuständigen Behörden weitergereicht. www.igbau.de, www.ace-online.de

Unter dem Motto „EurHope – Bilder aus der Zukunft“ können Sie Illustrationen, Bilder, Comicmotive und Handzeichnung einreichen, gewinnen und am Illustrationsfestival „Smack!“ in Genua teilnehmen. Die Sieger des Wettbewerbs erhalten Geldpreise und haben die Möglichkeit, in Ausstellungen und Kataloge

aufgenommen zu werden. Einsendeschluss ist der 16. April. Informationen zum Wettbewerb sowie das Teilnahmeformular gibt es unter www.goethe.org/genua

Sehenswert in der Jüdenstrasse 15 baut um. Vom 14. bis 29. April bekommt der Shop für Brillen, Kontaktlinsen und Fachberatung rund ums Auge ein neues Innendesign. Passend zur Umgestaltung erweitert sich auch das Sortiment um ein neues, exklusives Angebot von Brillen, Sport- und Sonnenbrillen von Marken wie Oakley, Boss und Carrera. Die bisherige Auswahl an Produkten sowie die bekannte Sehenswert-Qualität und der Beratungsservice bleiben bestehen.

Am 10. November verabschieden sich die „Feisten“ in der Stadthalle von der Heimatbühne – und weil der Termin nahezu ausverkauft ist, jetzt zusätzlich am 11. November. Nach 20 Bühnenjahren, zehn Alben und mehr als 100 Songs fällt der letzte Vorhang für das Trio, das mit „Popacapellacomedy“ seinen ganz eigenen Musikstil geprägt hat. Aber natürlich lassen die drei es zum Abschied noch einmal richtig krachen. Ganz Schön Feist live ist ein Erlebnis der besonderen Art – vielleicht wegen des intelligenten Wortwitzes, mit dem Mathias Zeh (C.), Rainer Schacht und Christoph Jess in Liedern und Moderationen Geschichten, Peinlichkeiten und menschliche Schwächen auf den humorigen Punkt bringen. Vielleicht wegen des unglaublichen Tanzstils, der begnadeten Körper, der glänzenden Hinterköpfe oder der atemberaubenden Anzüge. Ganz sicher, weil man einfach glücklicher aus einem Ganz Schön Feist-Konzert herausgeht als man hereingegangen ist. Letzte Live-Chance für alle Neuentdecker und Wiederholungstäter. Na denn: „Tschüss!“ RED www.ganzschoenfeist.de

www.sehenswert-goettingen.de

Ab sofort kann man mit dem Satz „Aufrunden bitte!“ an vielen Kassen in Göttingen und bundesweit Gutes tun. Das Geld, das durch das Aufrunden auf den jeweils nächsten 10 Cent-Betrag zusammen kommt, wird durch die Initiative „Deutschland rundet auf – Kleine Cents. Große Wirkung“ an soziale Projekte in Deutschland vergeben. In Göttingen kann man unter anderem bei Depot, Netto, WMF, Penny oder Kaufland aufrunden, generell im jedem Geschäft, in dem jeweils eine blaue Sprechblase mit „Aufrunden bitte!“ zu finden ist. www.deutschland-rundet-auf.de

Anfeuern heißt es bei den letzten Heimspielen in dieser Saison. Am 17. März treten die Veilchen gegen die LTi Giessen 46ers an, am 11. April sind die Eisbären Bremerhaven zu Besuch in Göttingen. Das letzte Spiel 2011/2012 bestreiten unsere Violetten gegen Phoenix Hagen. Alle Heimspiele finden in der Sparkassen Arena statt. www.bggoettingen.de

Weitsichtige Kooperation mit Schwarz Außenwerbung

ÜBERALL IN DER INNENSTADT ZU SEHEN: DIE STADTMAGAZIN37 CITY-LIGHTS

Im März ist die Innenstadt mit dem Kooperationsergebnis des Stadtmagazin37 und der Schwarz Außenwerbung GmbH erleuchtet. Passend zum zehnten Geburtstag des Verlags Mauritz & Grewe ist die 100. Ausgabe des Magazins entlang der Berliner Straße und Bürgerstraße, so wie an anderen Orten in Göttingen, in den City-Light-Vitrinen und an Litfasssäulen zu sehen. „Gerne wieder“ veröffentlicht das Stadtmagazin37 nicht nur weitere 100 Ausgaben, sondern bedankt sich auch beim Partner Schwarz Außenwerbung für den ansehnlichen Auftritt. Schwarz Außenwerbung bietet alle klassischen Werbemittelflächen und stellt allein in Göttingen 116 City-Light-Poster-Flächen zur Verfügung, die wöchentlich gebucht werden können. Diese befinden sich entlang der Hauptverkehrsadern rund um die Göttinger Innenstadt. Natürlich berät das Team auch zu Kampagnen an anderen Standorten bundesweit. RED www.schwarz-aw.de

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Grusswort 100 Ausgaben „Stadtmagazin37 für Göttingen“ – Respekt und Anerkennung! Zehnjähriges Bestehen in diesem Jahr – Gratulation und beste Wünsche! Was sich vor einem Jahrzehnt aus erst noch bescheidenen Anfängen auf der Suche nach dem richtigen publizistischen Standort in der Medienlandschaft unserer Stadt entwickelte, hat sich prächtig herausgemacht. Dem Klischee, Stadtmagazine hätten ausschließlich Augen und Ohren für die Partyszene und ihre diversen Events offen, haben die 37er eine klare Absage erteilt. Sie reportieren, dokumentieren, recherchieren, analysieren, rezensieren und karikieren. Und bisweilen geraten sie sogar ins Philosophieren. Jedenfalls nutzen sie die komplette Klaviatur der journalistischen Stilmittel. Und für fast alles, was Menschen interessiert: Kultur und Sport, Politik und Wirtschaft. Der lokale Tratsch kommt nicht zu kurz, aber auch nicht das klare Bekenntnis zu dieser Stadt und dieser Region, das durch die redaktionelle und verlegerische Unterstützung wichtiger Projekte und Institutionen seinen Ausdruck findet. Hier wird selbst Insertion zur Information und erlaubt, das Magazin (fast überall) kostenlos erhalten zu können. Das erhöht Reichweite und Einfluss, den sich das „Stadtmagazin37 für Göttingen“ aber vor allem durch gute

Aktuell

07

Leistung erarbeitet hat. Auch wenn jede neue Ausgabe eine neue Herausforderung darstellt – das Team am Leinekanal nimmt sie erfolgreich an. Das wünsche ich auch für die Zukunft Verlag und Redaktion und allen, die mit viel Einsatz und Können zum weiteren Erfolg dieses jungen Geburtstagskindes beitragen, das noch kräftig wachsen kann. STADT GÖTTINGEN

( Wolfgang Meyer ) Oberbürgermeister


08

Aktuell

Rockerfilm

Shooting Battle

bei der Hardenberg Klassika

Von Ton zu Bild

Fotowettstreit in Göttingen

FOTO : M. WIEGMANN

Gartenkunst

IMPRESSION DER HARDENBERG KLASSIK A

NEUERDINGS SCHAUSPIELER: THE HIGH SPEEDK ARMAGEDDON

FOTOGRAF THOMAS KEISCH

Exponate aus den Bereichen Gartenkunst, Wohnkultur und Lebensart erwarten die Besucher der diesjährigen Hardenberg Klassika. Im Schlosspark des Gräflichen Landsitzes werden Pflanzenarten und Gefäße neben Gartenmöbeln und Steinmetzarbeiten präsentiert, ebenso wie Kunsthandwerk und Gerätehighlights für die Grünflächenpflege. Zeitgleich findet das Hardenberg Burgturnier statt, auf dem die Weltelite der Springreiter um die Goldene Peitsche kämpfen, was zu einem kombinierten Besuch beider Veranstaltungen einlädt. Die Gartenausstellung findet vom 10. bis 13. Mai statt und ist Donnerstag bis Samstag von 10 bis 20 Uhr, am Sonntag von 10 bis 18 Uhr geöffnet. RED

Lars Oppermann, Autor des Buches Das Hiob Experiment hat sich auf ein neues Terrain vorgewagt und gemeinsam mit Musikerkollegen von The High Speed Karmageddon sowie Dennis Poschwatta von den Guano Apes, Christoph Stein-Schneider von Fury in the Slaughterhouse, Jens Burger von Die Schröders und Siggi & Raner von Radio FFN, hat er einen Kinofilm gedreht und das dazugehörige Drehbuch geschrieben. Gangster, Geld & Rock`n`Roll handelt von einer Rockband, die im Wettlauf gegen die Zeit in drei Wochen 10.000 Euro auftreiben muss und sich dafür eines aberwitziges Masterplans bedient. Den Film sehen Sie am 14. April im CinemaxX Göttingen. RED

Der Göttinger Fotograf Thomas Keisch tritt am 31. März im „Shooting Battle“ gegen Manuel Holzborn an. In zwölf Stunden müssen sechs Models an sechs locations in der Göttinger Innenstadt und dem Landkreis abgelichtet werden, Make-up und Inszenierung inbegriffen. Die schwierigste Aufgabe wird dabei die Suche des Models für location Drei sein, denn hier wird ein Passant in der Innenstadt für das Modeln gesucht. Die Fotos werden nach zwei Tagen Bearbeitung bei Facebook zum Abstimmen online gestellt. Dem besten Fotografen winkt ein Eintrag in die „Hall of Fame“ auf der Wettbewerbs-Website. Dort wird auch über Teilnahmebedingungen und Regeln informiert. RED

www.der-hardenberg.com

www.highspeedkarmageddon.com

www.shootingbattle.com

A bge klatscht stweiric ht leh nte die ein s Gö tti ng er La nd ge da d hic hun sc Ge r r de de n i d die Mo ra l vo En gage me nt be e Ve rfü gu ng ab. Un rd lig wi ewoh ne r au ch no ch nb ck Ni ße ra n, die St he d un zie nd er es ste ht au b in Be tra ch t hr t am län gs ten ute stl wä de rb ch Be He rli m Eh ich vo utl g te? de un Be se itig sc h do ch gle ich Ni ch t Vie les , do ch se lbs t! en . er me ist er Ho lef lei wo hl nie sc hweig eis ep lan . Le se n Sie äu ße rte sic h Bü rg ss die St ad t he ute au f de m Sp da , fft ho d un zu da t po sit iv ge stimm se l gr ün es Lic ht e Nä ch te. h & Tra tsc h s Bü ro kr ati e- Gewu Tage un d du nk ler Eu er Kö nig Kla tsc me re or lle en he ne er oh ed wi t rz. Mä is Es gib rn m, äh ste – i Fin n Ma r ne ch t de i de r ne ug ewon gib t. All es ne u ma tDa mi t ma n sic h be pla nt die St ad t Gö t, ich br en ck Ha nic ht gle ich die Ho chwo hlg eb or en Fu ßg än au ch be i un se re m Ge nie str eic h: Di e es ten t nn gib ka s be ue Ne en tin ge n ein s de n We g un d se ine r Gr oß inz vo n Ha nn over ue La mp en , die un Pr ne t ich mm inr ko s Ma He be ne ge rzo n be re its Ge sc hä fts füh re r de Te st- Mo de lle ste he Dé sir ée Ni ck . Als ei Dr ute n. hn ng en sc lle tti so Gö n n s ise ne he we as Hä ss lic in un se re m sc hö Me inu ng : „S o etw x-M ed ia-Ve rlage s ins t tri mi n ite ein ke am Ra tha us . Ein e s ich un er te tt wi ed er Pe inl ge se he n“, zw its ch br ing t er do ch gla r Fo rstde t mi iha be ich no ch nie 99 Me 19 re it de se an wo hl er er Ke hlc he n. Ein e St äd tch en . De nn ob lic ht ist , ga b an onym es Gö tti ng r Bü rg er wü ns ch e ste rn hage n ve re he de We g n un vo lig tei yra Th tbe n rti wi lze itu ng ein na nu ng : So vie l Mi kte r. nü be r ein er Re gio falls Mo de llc ha ra do ch die Ni ck ge ge die be ide n ss ha t sc he inb ar eb en da e, de m sie be ha up tet in w, vie n er Int en . Pr o- Cilie be n. Di es er bö se Jü de ns tra ße we rd 06 wi ed er kr äft ig 20 die it ch se r au h zu ll r sic so ge r ne län en hr Sc hö lhä nd ler inn de r Pr inz nic ht me lhä nd ler un d Ein ze Zu ng e wo llte sic h ma l ty un d ein ige Ein ze re ch ve rb ot für ell Sp hn sc gte ch kla d do e un rd n tt. Da wu Re de ge ste llt se he fär en -A nha be n da s Tri ste sa rd er un g: lic h nu r üb er die Af for mu lie rt. Di e Fo t ad St die an Dé sir ée ein (na tür te hin ten los ch ein e Bit na h die oc an jed e en ). Di es gin g dr ei ne ue Bä um ng gu bis ldi ei hu zw s sc un zt Pf lan ch un d da die , da s loh nt sic h do St ra ße. Ja Me ns ch

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Aktuell

Geburtstagsrabatt

Funk-Jubiläum

Frühlingsmarkt

bei Happy Go

15 Jahre Stadtradio

in Duderstadt

HAPPY GO-INHABERIN TINA KORNMÜLLER

SEIT 15 JAHREN ON AIR: DAS GÖTTINGER STADTRADIO

DIE DUDERSTÄDTER MARKTSTRASSE

Mit einer Jubiläums-Rabattaktion feiert das Schuhgeschäft Happy Go noch bis zum 17. März 30. Geburtstag. Inhaberin Tina Kornmüller gewährt bei Ihrem Einkauf 20 Prozent Nachlass auf das gesamte Sortiment. Neben einer Auswahl an Markenschuhen, beispielsweise von Tamaris und den neuesten Modellen von DKode, Think, Tommy Hilfiger und Wolky finden Sie auch Gummistiefel von Aigle, die Sie trockenen Fußes durch den Frühling bringen. Passend dazu bietet Happy Go Lederwaren wie Taschen und Portemonnaies, Hundehalsbänder, Shirts aus der Bretagne und Schals an. Happy Go in der Groner Straße 60, Ecke Papendiek ist montags bis freitags von 10 bis 18:30 Uhr und samstags von 10 bis 16:30 Uhr geöffnet. JH

Am 1. April 1997 hat das Göttinger Stadtradio seinen Sendebetrieb aufgenommen und feiert damit in diesem Jahr 15. Geburtstag. Gefeiert wird das Jubiläum unter anderem mit einem veränderten Sendeprogramm. Das Morgenmagazin „Aufgeweckt“ ist ab sofort kompakter und wird von 7 bis 10 Uhr ausgestrahlt. „Der Nachmittag“ sendet von 16 bis 18 Uhr mit verstärkt tagesaktuellen Themen. Das Sende-Highlight ab April werden alte Beiträge aus dem Archiv über 15 Jahre Stadtradio sein, die Sie erneut auf der Sendefrequenz 107,1 des Regionalradios hören können. Das Stadtradio Göttingen bietet im Augenblick etwa 50 Sendungen, die von knapp 65 Bürgerfunkern gestaltet werden. RED

Der Duderstädter Frühlingsmarkt findet am 24. und 25. März statt. Zu dem Thema „Gesundheit – Fitness – Mobilität“ präsentieren sich unter anderem das Krankenhaus St. Martini mit Ansprechpartnern aus Bereichen wie Chirurgie und Krankengymnastik, begleitet von regionalen Sanitätshäusern. Auch die Autohäuser sowie die Modegeschäfte sind am Markttreiben beteiligt. Der Frühlingsmarkt ist zugleich Startschuss für die Ostereier-Aktion der lokalen Geschäfte. Diese verstecken in ihren Schaufenstern Ostereier und verlosen Preise für diejenigen, die die Gesamtzahl der Eier herausfinden. Die Geschäfte sind Samstag bis 18 Uhr, Sonntag von 13 bis 18 Uhr geöffnet. RED

www.stadtradio-goettingen.de

www.wir-in-duderstadt.de

transformEVENT

Teamverstärkung

whitehouse Eröffnung

Selbstständigkeit lernen

Anna Jäger für die BG

Bubble Tea im Kauf Park

TRAINER VEIT LINDAU

DIE NEUE VERTRIEBSMANAGERIN ANNA JÄGER

WILLKOMMENSGRUSS FÜR DAS WHITEHOUSE-TEAM

„Erfolgreiche Selbständigkeit in der neuen Zeit“ ist der Titel des Abendworkshops mit Coach Veit Lindau. Der Workshop richtet sich an selbstständige Dienstleister bzw. Menschen, die sich mit dem Schritt in die Selbstständigkeit befassen und thematisiert unter anderem authentisches Marketing. An den Abendvortrag schließt sich ein sechsteiliger Integrationskurs aus vertiefenden Lektionen an, der per E-Mail Adresse zu Hause bearbeitet wird. Auch erhalten die Teilnehmer Zugang zu zwei weiterführenden Online-Videos. Das tranformEVENT mit Coach, Autor und Mitglied der German Speaker Association Veit Lindau findet am 23. April um 20 Uhr im InterCity Hotel Göttingen statt. RED

Anna Jäger ist seit 1. März neue Vertriebsmanagerin der BG Göttingen und verantwortlich für die Bereiche Marketing, Sponsoring und Hospitality des ErstligaBasketballvereins. Die 25-Jährige hat BWL studiert und war in den vergangenen drei Jahren Marketingleiterin des Beko BBL-Teams Phoenix Hagen. Zuvor war sie in der Basketballabteilung des FC Schalke 04 tätig. Jäger freut sich auf die BG Göttingen: „In Göttingen gibt es eine solide Basis an regionalen Sponsoren. Diese Basis sowie die guten Netzwerkstrukturen gilt es weiter zu stärken und auszubauen. Ich freue mich auf die Aufgabe in Göttingen und möchte dabei helfen, eine langfristige Perspektive zu entwerfen.“ RED

Im Februar eröffnete das erste whitehouse in Göttingen. Das Frozen Yogurt-Franchise hat sich im Kauf Park niedergelassen und bietet eine Auswahl an Crêpes und Galettes, Frozen Yoghurt, Säften, Joghurt- und Quarkvarianten sowie Kaffee und Tee. Highlight auf der Karte des whitehouse sind die so genannten Bubble Teas, das Kultgetränk aus China, Taiwan und den USA. Die Tees werden mit Milch und Fruchtsirup versetzt und mit einem Strohhalm getrunken. Optischer Hingucker sind die farbigen, gesüßten Bällchen aus Speisestärke, die im Getränk schwimmen und der Kreation ihren Namen geben. Das whitehouse im Kauf Park ist montags bis samstags von 9 bis 20 Uhr geöffnet. RED

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Aktuell

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IT-

Systemhaus in neuen Räumlichkeiten Seit Februar sitzt die WWS-InterCom GmbH in den neuen Räumen am Güterverkehrszentrum 2. Nach elf Jahren wurde der alte Standort in der Weender Landstraße zu klein, nun bieten die neuen Räumlichkeiten die Möglichkeit, den gestiegenen Anforderungen gerecht zu werden und neue Herausforderungen anzunehmen. Als Fullservice-Dienstleister haben nun die Softwareentwicklung, die Grafikabteilung, die Werkstatt, der Support sowie die Serveradministration eigene Büros, um diese unterschiedlichen Aufgaben konzentriert und ordentlich zu erledigen. Die modernen und hellen Räume, die nur 50 Meter vom alten Standort entfernt sind, bieten auch die Kapazität zur weiteren Expansion. Seit 1994 ist das IT-Systemhaus am Markt. Die Leistungen reichen von Systemhaus-Lösungen, Server, Netzwerklösungen, Appliances, Hotspots, Workstations und Support über TK-Anlagen und Videoüberwachung bis hin zu Softwareentwicklung, Webdesign und Consulting. OBEN : FR ANK MALCHOW VOR DEM NEUEN FIRMENSITZ UNTEN : DAS TE AM VON W WS-INTERCOM

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Aktuell

Auf die Kompetenz kommt es an FahrradCenter am Bahnhof Seit 26 Jahren steht Voss Fahrräder am Bahnhof seinen Kunden als Ansprechpartner für Fragen rund um das Fahrrad zur Verfügung. Die Erweiterung des Fachbetriebs um zwei neue Standorte in Weende und Rosdorf bedeutet gleichfalls eine Erweiterung des Angebots und macht Voss Fahrräder zum größten Radfachhändler in der Region. „Allein in Weende findet der Kunde auf 1 500 Quadratmetern bestimmt das, was er sucht. Unsere Auswahl an Rädern liegt bei rund 1 000 Modellen“, berichtet Geschäftsführer Ulrich Voss stolz von der Vergrößerung des Meisterbetriebs. Um die größte Auswahl an Zweirädern in Südniedersachen zu ermöglichen, ist langjährige Erfahrung notwendig. Am Standort am Bahnhof erweiterte Voss in den vergangenen Jahren sein Angebot bereits um eine Fahrradwaschanlage, einen Fahrradverleih und ein Fahrradparkhaus. Nun nutzt er diese Erfahrung für weiteres Wachstum, wobei auch aktuelle Themen nicht auf der Strecke bleiben. „Aktuell sind E-Bikes sehr gefragt. Besonders hier muss der Kunde kompetent beraten werden“, so Voss, hinter dem ein rund 20-köpfiges erfahrenes Team in den drei Läden zur Verfügung steht. Einen Vorgeschmack gibt es im betriebseigenen Onlineshop, der Fahrradfans seit 20 Jahren als zusätzliche Orientierungsund Einkaufsplattform dient.

FahrradCenter am Bahnhof Bahnhofsplatz 3 37073 Göttingen

FahrradCenter am Lutteranger Große Breite 3 37075 Göttingen

FahrradCenter Rosdorf Rischenweg 19 37124 Rosdorf Voss Fahrräder GmbH

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Aktuell

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Endspurt Anmelden für den 26. Frühjahrs-Volkslauf

Foto: Hubert Jelinek

Noch bis zum 11. April können sich Läufer für den 26. Göttinger FrühjahrsVolkslauf der Betriebssportgemeinschaft der Sparkasse Göttingen anmelden. Hierzu können die in jeder Filiale ausliegenden Flyer oder die Internetplattform des Laufsportevents genutzt werden. Der Startschuss fällt am 15. April mit dem Schülerlauf um 9:30 Uhr. Wie in den vergangenen Jahren stehen den Sportlern Strecken mit einer Länge von zwei, fünf und zehn Kilometern zur Auswahl. Die Ergebnisse fließen in die Bewertungen für die Gö-Challenge sowie den Südniedersachsen-Cup ein. Sportler im Schulalter treten beim S-Running-Cup über zwei Kilometer im Kampf um die Göttinger Schulmeisterschaft an oder können, wenn sie noch im Vorschulalter sind, erste Erfahrungen beim Bambini-Rennen über 400 Meter sammeln. Für den Bambini-Lauf ist keine Anmeldung erforderlich. Kooperationspartner Laufline wird die Läufer nicht nur mit isotonischen Getränken versorgen, sondern auch abseits der Rennstrecke mit Unterstützung weiterer Fachfirmen über den Laufsport informieren. Moderator des Sportevents ist Dennie Klose. Er begleitet auch das parallel stattfindende Familiensportfest. Die Startgebühr für den Frühjahrs-Volkslauf beträgt 6 Euro für Erwachsene, 2,50 Euro für Schüler und Jugendliche und beinhaltet einen Gutschein für ein Mittagessen und ein isotonisches Getränk.

www.goettinger-fruejahrs-volkslauf.de

26. Göttinger Frühjahrs-Volkslauf 15. April 2012 im Jahnstadion Göttingen 10 Jahre Stadtmagazin37 03/2012


Aktuell

FOTO : LITHA FOTODESIGN

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Haustex-Star 2012

Neue urbane Lebenswelt

Auszeichnung für Betten Heller

Verdichtung und Arbeit

SUSANNE HELLER MIT DER NEUEN URKUNDE

Das Göttinger Traditionshaus und Fachgeschäft Betten Heller wurde im Januar mit dem „Haustex Star 2012“ ausgezeichnet. Die Übergabe der Urkunde an Geschäftsinhaberin Susanne Heller fand im Januar im Rahmen der Internationalen Heimtex-Messe in Frankfurt am Main statt. „Diese Auszeichnung bedeutet für uns Bestätigung und Ansporn zugleich, unsere bisherige konsequente Orientierung an den Bedürfnissen unserer treuen Kundschaft in Warenqualität, Sortimentsauswahl und Beratungskompetenz weiter auszubauen“, zeigt sich diese erfreut. Den „Haustex-Star 2012“ erhielt Betten Heller für den aufwändigen Umbau des Ladengeschäfts in der Geismar Landstraße. Die Gewinner werden jährlich in zehn Kategorien von einer Jury aus Fachjournalisten ausgewählt. AuszeichnungsInitiator und Namensgeber ist die Fachzeitschrift „Haustex“. RED www.betten-heller.de

KLAUS HOFFMANN, PROF. KILIAN BIZER, PROF. GUNTER HENN UND RAINER MILZKOTT (V.L.)

Am 21. Februar trafen sich Göttinger Unternehmer im VW Zentrum, um sich dem Thema „Neue urbane Lebenswelten“ zu widmen. Im Fokus standen die städtische Entwicklung Göttingens und dessen unerlässliche Änderungen in Zeiten der Digitalisierung. GWG-Geschäftsführer Klaus Hoffmann berichtete von der Verdichtung des Bahnhofareals, in dem seit 1998 die Lokhalle ihren Platz fand. Rainer Milzkott von urbanPR zog Vergleiche zu Städten in Frankreich und Italien, in denen ganze Wohnkomplexe für die regionalen Arbeitskräfte errichtet wurden. Somit würde das Wohnen am Arbeitsplatz gewährleistet. Professor Gunther Henn (Henn Architekten) berichtete von der Dresdener Glasmanufaktur (VW) und Professor Kilian Bizer (Georg-August-Universität) untersucht zur Zeit die stadtwirtschaftlichen Effekte des neuen Göttinger Gewerbegebiets am Siekanger. DR www.gwg-online.de

Burnout

Regionale Förderung

Fachausbildung zum Berater

Spenden durch Novelis

DOZENT SEBASTIAN MAURITZ (LEHRTRAINER UND COACH (DVNLP) VERTRETER DER GEFÖRDERTEN EINRICHTUNGEN BEI DER SCHECKÜBERGABE

Immer mehr Menschen sind den Anforderungen der heutigen Arbeitswelt nicht mehr gewachsen und leiden unter Erschöpfungssymptomen, dem so genannten Burnout. In der Fachausbildung zum Burnout-Berater beschäftigen Sie sich mit den Mechanismen und Präventionsmaßnahmen zur Krankheit. Dabei werden Inhalte wie Stress, Grundlagen der Hirnforschung und Neurobiologie ebenso wie diverse Konzepte zur Behandlung, Sofortmaßnahmen, aber auch Arbeitsergonomie und Präventionsmethoden thematisiert. Die theoretische wie praktische Ausbildung übernimmt Sebastian Mauritz, der seit mehreren Jahren als Coach und Berater für Unternehmen und Führungskräfte in Sachen Kommunikation und Arbeitseffizienz tätig ist. Die Fachausbildung zum Burnout-Berater startet am 28. März und findet in den Räumen von Paracelsus Göttingen statt. Anmelden können Sie sich direkt bei Paracelsus Göttingen oder bei der NLP Akademie. RED www.nlp-akademie.de

Regionale Einrichtungen können sich seit Februar über eine finanzielle Förderung aus dem Novelis Spendenfond in Höhe von insgesamt 10.000 Euro freuen. Der Christliche Verein Junger Menschen Göttingen finanziert mit den Mitteln eine Hausaufgabenbetreuung, der Förderverein des Kindergartens Grubenwichtel erhält neues Geschirr, der Evangelische Kindergarten der Friedensgemeinde eine Holzhütte für ihr Außengelände, und das Erlebnisbad Dransfeld erhält eine neue Solar-Beheizungsanlage für das Kleinkinderbecken. Für internationale Projekte, die Anschaffung eines Geländewagens für ein Ärzteteam in Guatemala und die Unterstützung der Straßenkinder in Äthiopien erhielten der ASC Göttingen von 1846 sowie der Verein zur Förderung der Partnerschaft mit den Mujeres Mayas Spendengelder. RED www.novelis.com

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Aktuell

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Innovationspreis 2012

Veränderungen Bis zum 1. Juni 2012 können Bewerbungen für die diesjährige Ausschreibung des Innovationspreises eingereicht werden. Mitmachen können sowohl Dienstleister und internationale Unternehmen als auch Bildungseinrichtungen und Hochschulen mit innovativen Ideen. Im zehnten Jahr des Wettbewerbs hat die WRG Wirtschaftsförderung Region Göttingen neue Kategorien für die Teilnahme geschaffen: Die bewerbenden Betriebe werden nach der Anzahl ihrer Mitarbeiter eingeordnet und kleinen Handelsbetrieben somit vereinfachte Voraussetzungen geschaffen. Zusätzlich bieten Stefanie Kleine und Patricia Borrmann von der WRG Unterstützung beim Ausfüllen der Empfehlungsschreiben an. Kriterien für die einzureichende Idee sind der Faktor Neuheit, das Innovationspotenzial, der wirtschaftliche Erfolg und die volkswirtschaftliche Ausrichtung. Die insgesamt elf Preise, welche mit je 3.000 Euro dotiert und in drei Kategorien unterteilt sind, werden durch eine unabhängige Fachjury vergeben. Darüber hinaus gibt es dieses Jahr einen Sonderpreis im Bereich Umwelt (gestiftet vom Ministerium für Umwelt und Klimaschutz) und zusätzlich einen Sonderpreis des Hauptsponsors Sparkasse Göttingen mit der Thematik „Wissenschaft und Bildung“. Über die Internetseite sind die Anträge einzureichen. LJ

R AINER HALD, L ANDR AT BERNHARD REUTER, MICHAEL VOLL AND UND STEFANIE KLEINE ( V.L.N.R.)

www.innovationspreis-goettingen.de

ro on 33.000 Eu v rt e tw m sa e Preise im G 012 hluss: 1. Juni 2 c ss g n u rb e w e B

.de

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Mit freundlicher Unterstützung von

Veranstalter:

Wirtschaftsförderung Region Göttingen

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Aktuell

Spielplatz Göttingen

Anm. d. Red.: Zum Zeitpunkt des Redaktionsschlusses befanden sich alle Parteien bereits in Gesprächen, die über die weitere Vorgehensweise im Bezug auf V054 Richtungen vorgeben könnten.

Das ist wohl ein Kind, das von vornherein für den Brunnen bestimmt war, denn offensichtlich waren nicht alle Familienmitglieder in die Geburt involviert: V054 – ein Spar-

V054, die Fusion von Jungem und Deutschem Theater, ist einer von 63 Vorschlägen der Stadtverwaltung zum Zwecke der Einsparung für das Entschuldungshilfeprogramm (EHP) des Landes Niedersachsen. Erdacht um die Freiwilligen Leistungen der Stadt zu senken, von denen die Kulturausgaben den größten Anteil stellen. „Göttingen hat die Ausgaben für Kultur einer Großstadt, einer Wissenschaftsstadt und eines Oberzentrums, aber nicht die hierfür nötige finanzielle Ausstattung durch das Land“, betont Kulturdezernentin Dagmar Schlapeit-Beck die besondere Situation unserer Stadt, die in Zeiten von Sparmaßnahmen natürlich speziell in den Fokus rückt. „Die Verwaltung verfolgt dabei das Ziel, dass die erforderlichen Sparmaßnahmen jedoch keine Kultureinrichtung in ihrer Existenz gefährden sollen und dass trotz der Einsparungen die Attraktivität und die Vielfalt des Göttinger Kulturangebotes erhalten bleiben soll“, bekräftigt SchlapeitBeck weiter. Eine honorable Absicht, die scheinbar bei der Veröffentlichung des Sparkatalogs wenig Bestätigung findet. Denn als Mutter Göttingen ihre Vorschläge, darunter V054, veröffentlicht und gleichzeitig zur Bürgerdiskussion im Rathaus und online aufruft, ist der einhellige Tenor der Reaktionen Ablehnung. Hauptsächlich von den Sparmaßnahmen betroffene Institutionen tuen ihren Unmut in der ersten öffentlichen Diskussionsrunde kund. Kurz darauf rasselt es Presseerklärungen und Bürgerkommentare mit Signalen der Ablehnung und Vorwürfen, die Verwaltung habe nicht durchdacht gearbeitet. Zu V054 heißt es, man kenne sich mit Inhalten und Strukturen der Institutionen nicht genau aus bzw. bedenke einige wichtige Punkte für die Durchführung der Vorschläge nicht – beispielsweise geht es hier um die Tarifgebundenheit, der das Deutsche Theater unterliegt, das Junge Theater jedoch nicht.

Ziel verfolgt oder Ziel verfehlt? Das Junge Theater und seine Trägerschaft der Förderverein Junges Theater e.V. begründen die Ablehnung des Vorschlags damit, dass die Fusion beider Häuser – in einer im V054 beschriebenen Form – das Aus für das Junge Theater bedeuten würde. Nicht nur finanziell, vor allem die künstlerische Unabhängigkeit würde durch eine Fusion verloren gehen und das Vorhaben, den Kinder- und Jungendspielbetrieb im Jungen Theater zu stärken, „würde bedeuten, dass die Eigenständig-

vorhaben, das keiner will. Außer Mutter Stadtverwaltung vielleicht. Dabei kann von schlechter Erziehung keine Rede sein, denn dafür fehlte bisher die Gelegenheit.

und Vielseitigkeit des JT nicht mehr aufrechterhalten werden könnte“, so der Förderverein. „Das Junge Theater bleibt künstlerisch unabhängig und wird wie gewohnt sein eigenes Publikum ansprechen. Der stärkere Schwerpunkt Kinder- und Jugendtheater oder auch die Zielgruppe junger Erwachsener beim Jungen Theater führt zu überhaupt keinen Änderungen gegenüber dem heutigen Konzept. Die Synergieeffekte einer gemeinsamen Gesellschaft werden für das Theaterprogramm und das Publikum überhaupt nicht spürbar“, entgegnet die Kulturdezernentin. Einige Tage später teilt das Junge Theater mit, auf 20.000 Euro Zuschüsse der Stadt zu verzichten, würde V054 nicht zum tragen kommen. Was wirkt wie ein Hilferuf, ist tatsächlich „als Signal gedacht. Dafür, dass wir offen sind für die Umsetzung von Sparvorschlägen. Die Frage ist nur, wie genau das gehen kann“, gibt Elke Barutssek, Vorsitzende des Fördervereins zu bedenken. „Die von der Stadt angesprochenen Potenziale für Synergieeffekte, wie z. B. im Bereich der Werkstätten, sind durchaus denkbar, jedoch müsste im Einzelnen geschaut werden, wie das umzusetzen ist und was tatsächlich dadurch gespart werden kann“, sagt sie weiter. Nachdem auch das Deutsche Theater schließlich Stellung nimmt und nach einer „rechtlichen und organisatorischen Prüfung der städtischen Pläne durch eine externe Fachinstanz“ sowie die Gründung eines Beratergremiums zur Erörterung und kritischen Hinterfragung „sämtlicher Details“ fordert, gibt es nun Gespräche. „Selbstverständlich soll der Prozess einer Zusammenführung beider Theater unter externer fachlicher Beratung und unter Einbeziehung aller Beteiligten stattfinden. Ich selbst stehe in engem Kontakt mit dem Deutschen Bühnenverein. Die externe Beratung kann aber erst nach dem abgeschlossenen Klärungsprozess einsetzen, ob beide Theater, das Junge Theater und das Deutsche Theater, diesen Zusammenführungsprozess wollen oder zumindest genau prüfen wollen“, stimmt Schlapeit-Beck zu. Also doch kooperativ? Auch wenn das Kind also zunächst einmal in den Brunnen gefallen ist, heißt es nicht zwangsläufig, dass sich darin nicht gut plantschen lässt. Es muss eben klar besprochen werden, wer die Schwimmflügel mitbringt und wie die Wassertemperatur beschaffen sein muss. Genau dies werden nun die Gespräche ergeben. Diesmal also mit der gesamten Familie. SG

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Aktuell

zelebrieren ... Fotos: Stefan „Amilink“ Meyer

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Aktuell

Freunde, Unterstützer und Wegbegleiter des Stadtmagazin37 feierten am 8. März gemeinsam mit uns den zehnten Geburtstag des Stadtmagazin37. Im Monro‘s Park wurde mit üppigem Buffet und selbstgemachten Nachspeisen vom Team leger gefeiert. Der ein oder andere tauschte an diesem Abend zu unserer Freude den Anzug gegen die Lederjacke und den Füllfederhalter gegen das Caipi-Glas. Die Jungs von Ganz Schön Feist lieferten das passende Geburtstagsständchen, bevor DJ Walter Gleitze zu späterer Stunde an die Plattenteller trat und sich die ersten Partygäste auf die Tanzfläche wagten. Natürlich gehört zu aller Feierlichkeit auch ein kleiner offizieller Teil, den Herausgeber Sebastian Mauritz und Florian Grewe mit

einer zum Schmunzeln anregenden Rede füllten, in der Anekdoten neben Danksagungen Platz fanden. „Und das Schönste, obwohl wir ja mit zehn Jahren gerade erst in die Pubertät kommen, können wir uns über gewachsene und vertraute Beziehungen zu unseren Kunden und Partnern freuen, die uns oft schon seit vielen Jahren begleiten“, schloss Grewe seinen Part. Und die Party ist, für das Team des Stadtmagazin37, schon jetzt ein Highlight in der zehnjährigen Geschichte – denn die Seiten, die Sie gerade lesen, sind am Tag nach der Party entstanden, die erst um sechs Uhr morgens endete. Weitere Ausführungen dazu wird es auf der nächsten Geburtstagsparty des Stadtmagazin37 geben.

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Aktuell

> Stadt Göttingen Hiroshimaplatz 1-4, 37083 Göttingen www.rathaus.goettingen.de Die Studierenden, die mit Hauptwohnsitz in Göttingen gemeldet sind, brauchen die zusätzliche Gebühr für ein Wunschkennzeichen in Höhe von 12,80 Euro bei der Zulassung eines Fahrzeugs nicht zu bezahlen.

> Wiederholdt Prinzenstr. 14, 37073 Göttingen, www.wiederholdt.de 10 % Rabatt (permanent) auf alle rabattfähigen Artikelgruppen und Waren (keine Tinten / Toner, keine Sonderangebote / Aktionen).

> Johannniter-Unfall-Hilfe e.V. Adolf-Hoyer-Str. 5, 37079 Göttingen www.johanniter.de/goettingen 13 Euro Ermäßigung auf den aktuellen Preis eines ERSTE-HILFE-Kurses (8 Doppelstunden) durch die Johanniter, Ortsverband Göttingen

> Fitness First Weender Str. 8, 37073 Göttingen www.fitnessfirst.de Gegen Vorlage der Heimvorteilskarte gibt es einen Tag kostenloses Training inklusive Fitness und Wellness + 65 Euro Clubgebühr statt 75 Euro bei Anmeldung; 10 Euro Gutschein nur 1x pro volljähriges Nichtmitglied gültig.

MUSIKINSTRUMENTE

& S TA G E E Q U I P M E N T > Der Bäcker Thiele In allen Thiele Filialen in und um Göttingen www.thiele.info Wir gewähren allen Studenten mit „Heimvorteil“ einen Rabatt von 10 % auf Brot, Brötchen und alle Getränke.

> Sound and Vision Siekweg 30 b, 37081 Göttingen www.sound-and-vision.de 10 % Rabatt auf Zubehör von Musikinstrumenten, 15 % Rabatt auf Party- bzw. Verleihanlagen.

> ZAK Am Wochenmarkt 22, 37073 Göttingen Donnerstags bekommen die Hauptwohnsitz-Studierenden Weizenbier aus der Flasche für 2 Euro statt für 2,80 Euro. Das gilt für die gesamte Öffnungszeit, also von 9 Uhr bis wir schließen.

> Schuh- und Schlüsseldienst im real.Große Breite 6, 37077 Göttingen www.bernd-schutte.de 15 % Rabatt auf alle Dienstleistungen wie z. B. Schuh-Reparaturen, Schlüsselanfertigungen, Gravuren, Stempel-Anfertigungen sowie den Türöffnungsnotdienst 0551 7706771.

> Best Western Hermann-Rein-Str. 2, 37075 Göttingen Rack Rate 85 Euro im Einzelzimmer abzüglich 20 %, Rack Rate 105 Euro im Doppelzimmer abzüglich 20 %, ermäßigtes Frühstücksbuffet 9 Euro abzüglich 20 %.

>Göttinger Müsli Company Güterbahnhofstr. 11, 37073 Göttingen www.goettinger-muesli-company.de 10 % Rabatt bei Vorlage des Studentenausweises bei Abholung nach Onlinebestellung und im Werksverkauf.

> Jack Wolfskin Store Lange Geismarstr. 41, 37073 Göttingen 10 % Rabatt auf alle Ruchsäcke + Taschen für Studenten mit „Heimvorteil“ (10 % auf regulären Preis) Wir freuen uns auf Euren Besuch.

> Restaurant Mazzoni Hermann-Rein-Str. 2, 37075 Göttingen www.restaurant-mazzoni.de 10 % auf die Endrechnung (ausschließlich Mittagskarte).

>Woggon Barfüßerstraße 1, 37073 Göttingen www.woggon-mode.de Bei jedem gekauften Paar Schuhe geben wir Schuhpflegemittel gratis dazu.

> Musik Kontor Rote Str. 29, 37073 Göttingen, www.musikkontor-rotestrasse.de 10 % Rabatt auf nicht-reduzierte Musikinstrumente und deren Zubehör.

> Sambesi Wendenstr. 8a, 37073 Göttingen Mittwochs alle Flammkuchen 1 Euro günstiger und donnerstags Flaschen-Weizenbiere 2 Euro.


Dein Heimspiel – Deine Vorteilsgeber ... Aktuell

www.aktion-heimspiel.de

> Sausalitos Göttingen GmbH Hospitalstr. 35, 37073 Göttingen www.sausalitos.de Bei Vorlage des Heimvorteils gewähren wir ein Mal pro Abend außerhalb der Happy Hour einen Nachlass von 50 % auf einen Jumbo Cocktail. Angebote und Gutscheine sind nicht kombinierbar.

> Alpenmax Weender Landstr. 3-7, 37073 Göttingen www.alpenmax.de Wir gewähren jedem Studenten mit „Heimvorteil“ ein offenes Freigetränk im Wert bis zu 5 Euro. An allen Öffnungstagen außer montags.

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Hier eine Auswahl der Vorteilsgeber – einfach anmelden und Geld sparen! Alle Vorteilsgeber unter: www.aktion-heimspiel.de

>Bäckerei Ruch www.baeckerei-ruch.de 1 belegtes Brötchen kaufen 1 Pott Kaffee gratis, 1 Plunder- oder Hefeteil kaufen 1 Pott Kaffee gratis, 1 Brot kaufen und du erhältst 10 % Rabatt darauf und einen Stempel in unserer Brotkarte.

> Salon Müller Prinzenstr. 8, 37073 Göttingen www.salon-mueller-meyer.de 30 % Rabatt auf den regulären Preis. Gilt nur beim Juniorteam. Bitte vor der Bedienung nachfragen.

Göttingen

am Bahnhof am Lutteranger Rosdorf

> puk minicar Groner-Tor-Str. 1, 37073 Göttingen www.puk-minicar.de Lasst Euch mit puk minicar nach Hause fahren – oder woanders hin. Pro Fahrt (außer bei Rechnungsfahrten, Besorgungen oder anderen Rabatten) gibt‘s mit aktuellem Heimvorteil einmalig einen Rabatt von 50 Cent. Das entspricht einem Preisvorteil von 5–10 % bei den meisten Stadtfahrten.

> Deutsches Theater in Göttingen Theaterplatz 11, 37073 Göttingen www.dt-goettingen.de Theaterkasse: 0551 496911 Studierende mit erstem Wohnsitz in Göttingen erhalten eine zusätzliche Ermäßigung von 20 % auf den bereits ermäßigten Studenteneintrittspreis für alle Eigenproduktionen des DT. Ausgenommen sind Premieren, Gastspiele und Sonderveranstaltungen.

> Der größte Fahrradhändler Göttingens Bahnhofsplatz 3, 37073 Götttingen www.fahrrad-schnaeppchen.de 10 Euro-Gutschein bei Kauf eines Gebrauchtrades. 10 % auf Fahrradschlösser. Garantierter Schnell-Reparaturservice. 50 % für die Fahrradwaschanlage, kostenloses Leihrad bei Reparatur.

>Golfzentrum – Hochschulsport Göttingen Sprangerweg 2, 37075 Göttingen www.sport.uni-goettingen.de Heimspieler erhalten im Golfzentrum am Papenberg den Schnuppertag gratis (Gegenwert von 5 Euro). Die Driving Range ist für jedermann zugänglich. Winterpause von Anfang November bis Ende März.

>Kaiserschnitt Weender Straße 81, 37073 Göttingen www.kaiserschnitt-goettingen.de 10 % auf den Haarschnitt, 15 % auf Haarverlängerungen, 5 % auf Colorationen + Strähnen.

>Restaurant La Romantica Roter Berg 2, 37077 Göttingen www.laromantica-weende.de 10 % Rabatt von Montag bis Samstag pro Person im La Romantica Weende. (Feiertage sind ausgeschlossen)

> Sehenswert Jüdenstr. 15, 37073 Göttingen www.sehenswert-goettingen.de 5 % Rabatt auf alle Pflegemittel, Tauschkontaktlinsen und Handelswaren.

> CJ Möbel Jaeger GmbH & Co. KG Am Lutteranger 10, 37077 Göttingen www.moebel-jaeger.de 5 % Rabatt auf alle Einkäufe in unserem Einrichtungshaus. Ausgenommen Werbe- und reduzierte Waren.

> Junges Theater Hospitalstr. 6, 37073 Göttingen www.junges-theater.de 45 % Rabatt auf den Normalpreis für alle Eigenproduktionen.

>Görtz 17 Kornmarkt 9, 37073 Göttingen www.goertz.de 10 % auf unser Sortiment!


Thema

10 Jahre Stadtmagazin37 03/2012


Thema

Der zerstreute

Mensch Medien machen uns

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Text: Claudius Dahlke

Können wir uns Zeitung künftig leisten, oder müssen wir noch viel mehr surfen? Nie gab es mehr Platz, sich kreativ auszutoben – aber überall zur selben Zeit kann keiner sein. Fluch oder Segen der modernen Kommunikation? Eine Frage der Medien, auch in dieser Stadt.

Göttingen ist der Mittelpunkt des Universums. Zumindest, wenn man Robert Gernhardt (1937 – 2006) glaubt. Ein Meister des Perspektiv-Wechsels. Schreiber, Maler, Dichter, Mitarbeiter diverser Zeitschriften, hat in unserer Unistadt sein Abitur gemacht. Hat die Eitelkeit der Göttinger, sich am Nabel der Welt zu sehen, in einer Zeichnung verewigt. Wer sein Weltbild allumfassend aufbaut, sucht zwangsläufig Unterstützung durch die Medien. Als die 68er keine passenden fanden für ihre revolutionären Ideen, schufen sie ihre eigenen Kommunikationskanäle. So entstanden auch die ersten ‚Stadtmagazine‘ Deutschlands: „Hobo“ in Berlin, der Frankfurter „Pflasterstrand“ und das „Blatt“ in München, zunächst kostenlos und immer mit umfassendem Veranstaltungskalender. Die Göttinger Hausbesetzungen hat das 1986 geborene Citymagazin ‚Charakter‘ zwar nicht erlebt, aber regelmäßig deren Protagonisten interviewt, darunter „Cover-Model“ Andreas Wrede auf seinem Weg zum Lifestyle-Medienmacher und Jürgen Trittin, Chef der Grünen und Bundesumweltminister. Bis heute suchen die Göttinger Stadtmagazine nach dem besten Mix aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft, Sport, Kultur und Nightlife. Sie erscheinen regelmäßig, kostenlos, und sind somit auf Werbung angewiesen. Aber egal, ob DIN A 4 oder Westentaschengröße – alle stellen sich die Frage: Was will eigentlich der Leser?

Eine gute Frage – die Grundbedürfnisse des Lebens? Gut geschlafen ist auf Dauer besser als schlecht oder als gar nicht. Atemluft und Trinkwasser einwandfrei? Sauber, sauber! Satt macht zufriedener als hungrig. Allerdings auch träger ... Das Gefühl von Wärme ist angenehmer als Frieren. Ha - tschi! Gesundheit, vor allem!

Die Wichtigkeiten des menschlichen Lebens hat der Psychologe Abraham Harold Maslow (1908 – 1970) entsprechend definiert. Seine Bedürfnispyramide umfasst fünf Stufen, von unten nach oben: Existenzbedürfnisse – Sicherheit – Soziale Wichtigkeit – Anerkennung und Wertschätzung – Selbstverwirklichung. Geborgenheit fühlt sich besser an als ihre Abwesenheit. Was bin ich? Allein? Ohne Freunde? Ohne Liebe? Ohne Kommunikation?

„Vollkommene Mittel, verwirrende Ziele“ Würde Maslow seine Pyramide heute anders aufbauen? Ist Kommunikation schon längst ein Grundbedürfnis? Angesichts eines Zeitgenossen, der mehr und mehr Informationen für seine Lebensgestaltung einem Gerät entnimmt, das so groß ist wie seine Hand, in der aber die ganze Welt zu stecken scheint, eingeschlossen die eigene? Ja. Jeder vierte Deutsche hat es, Tendenz steigend: Mittlerweile handle es sich bei fast der Hälfte aller hierzulande verkauften Mobiltelefone um Smartphones, so der Branchenverband Bitkom im Januar 2012. Mindestens 20 Millionen Deutsche besitzen nach eigenen Angaben eines, auf dem Apps installiert werden können, ergab eine Forsa-Studie im vergangenen Jahr. Und wahrscheinlich sind es noch mehr, denn geschätzt jeder siebte Besitzer weiß angeblich gar nicht, was sein Handy alles kann. Ein solches hat der Begründer der beiden Relativitätstheorien zwar nicht besessen, indes die Lichtgeschwindigkeit als größte von allen definiert, und außerdem gemutmaßt: „Wir leben in einer Zeit vollkommener Mittel und verwirrender Ziele.“ So ist es von Albert Einstein (1879 – 1955) überliefert. Je schneller die Information, desto wertvoller ihr Inhalt, könnte man daraus folgern.

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Thema

Halt, halt, halt, nicht ganz so schnell, gibt der deutsche Kommunikationsforscher und Psychologe Gerhard Maletzke (1922 – 2010) zu bedenken. Ihm verdanken wir eine Definition der „Massenkommunikation“, er sieht darin die „Vermittlung“ von „Aussagen“, nämlich „öffentlich“, transportiert „durch technische Verbreitungsmittel“, wegen Distanzen in Zeit und Raum „indirekt“ und „einseitig“ an ein „disperses Publikum“ (lateinisch: dispergere, „ausbreiten, zerstreuen“). Demnach fiele Theater – als Massenmedium, im Gegensatz zum Film im Kino – aus. Es sei denn, Gelegenheits-Professor Maletzke hätte damals, so um die Hälfte der 2010er Jahre herum, im Garten des Göttinger Goethe-Instituts gestanden. Mit Funk-Kopfhörern auf, wie das dort verteilte Publikum, um dem Experimental-Stück über die „Frau von gestern“ des Deutschen Theaters auch akustisch folgen zu können. Darauf muss man erstmal kommen, und es dann umsetzen. „Theater ist teuer“ hatte Otto Schnelling 1996 anlässlich eines Interviews zu Bedenken gegeben. Und heute? Der ehemalige Intendant des JT Göttingen hat nachweislich nicht an jener Sitzung des Kulturausschusses teilgenommen, die ein Zusammenlegen beider professionellen Bühnen aus Kostengründen erwägt. Zusammengezählt mehr Zuschauer an zwei Spielstätten sind sicher eins auf jeden Fall: eine Summe – aber sie ergeben noch lange kein Massenmedium. Kurz noch mal Maletzke: Mit „einseitig“ meinte der Kommunikations-Betrachter: „Ohne Rollenwechsel zwischen Aussagenden und Aufnehmenden.“ Indes kannte er ein Zauberwort unserer Zeit noch nicht: interaktiv.

Das Ende des gedruckten Wortes? Was das Internet hier mit ein paar Mal klicken zeigt, schafft keine Zeitung. Da kann man blättern, bis die Finger glühen. Nicht zufällig erwarten Experten ein absehbares Ende des Buchdrucks. „Im Jahr 2040 wird die letzte Zeitung aus der Druckerpresse kommen“, prognostiziert der US-Medienwissenschaftler Jeff Jarvis – er beruft sich auf Trend-Analysen der Nachrichtenindustrie in seinem Land. Er hofft, dass eine „Zeit des vernetzten Wissens“ anbricht, „in der sich Informationen, Analysen und Erkenntnisse frei zwischen Menschen und Maschinen bewegen, und dass sich das Wissen immer schneller verbreitet und neuen Wert schafft.“ Jarvis folgert optimistisch, dass diese neuen Verbindungen wichtiger sind als die alten Konzepte von Nationen und Institutionen und deren künstliche Grenzen. So hat er es der altehrwürdigen „Zeit“ beschrieben, und die hat es selbstverständlich auch in ihrer Online-Ausgabe veröffentlicht, nicht ohne entsprechende Links Richtung Zukunft. Mit der als Naturgesetz geltenden Leitkultur der US-amerikanischen Medienindustrie haben sich auch die Autoren Weichert, Krampf und Jakobs beschäftigt – angesichts einer „hochdramatischen Zeitungskrise“ kann man deren Zukunft so oder so sehen: einerseits Ende des gedruckten

Wortes `a la Jeff Jarvis, andererseits der multimediale, interaktive Kommunikationsstrom mit heute kaum geahnten Möglichkeiten für den Journalismus von morgen. „Die Zukunft der gedruckten Zeitung angesichts neuer Medien: Fluch oder Segen?“ Die Münchner Kommunikationsund Wirtschaftswissenschaftlerin Nathalie Wilk hat sich dieses Themas angenommen. In ihrer Studie für die Universität München sieht sie die Chance der Medienverlage darin, alle Kanäle zu nutzen und zu kombinieren: Mit Audio und Video, per Text, Foto, Blog und Link: „Das World Wide Web bietet unendlich viel Platz, sich kreativ auszutoben.“ Gleichzeitig könnte laut Wilk die Kostenersparnis durch weniger Druckerzeugnisse für die Steigerung des Qualitätsjournalismus eingesetzt werden. In Zukunft ergänzt durch den sogenannten „Citizen Journalismus“, mit dem Jedermann mittels seines Handys zum Reporter wird. Durch diese „interaktiven Leser“ entsteht eine „immens hohe redaktionelle Dichte“, die – Achtung – auf jeden Fall entsprechend gekennzeichnet, aufbereitet und kommentiert werden sollte. Also wird es jenseits von 2040 hinaus ja doch noch Zeitungen geben. Kommunikationsforscherin Wilk kann sich ein „Elitemedium für Postmaterialisten“ vorstellen, oder das „Überleben der Zeitung in einer Schutznische innerhalb von Nachrichtenorganisationen“. Und warum nicht als Produkt von gesteigertem Wert, durch teures Papier, auf dem der weltweite Informationsfluss gezielt eingefroren wird? Eine Zeitung, die man sich im wahrsten Sinne des Wortes „leistet“. Zum Innehalten und warum nicht ganz altmodisch in guter, alter Tradition am Frühstückstisch. Oder als Wochenblatt, gemütlich auf der Terrasse im Sonnenschein studiert. Und manchmal blitzt zwischen den Zeilen auf, dass Medien, Macht und Mächtige schwer voneinander trennbar sind, wenn sie sich aufs Parkett begeben. Dass „Vertrauen“ ein Ehrenwort ist, und dass der Reporter nicht alles schreibt, was er weiß zu wissen glaubt.

Macht mal Medien = :-) ? Bundespräsident Christian Wulff (geboren 1959) hat als Freund gewisser Medien ist zurückgetreten. Alt-Bundeskanzler Helmut Schmidt (geboren 1918) meinte dazu in einem Zeitungs-Interview Anfang März nur: „Wulff ist Opfer seiner selbst.“ B*** (die Zeitung) ist fein raus, unschuldig. Anders als jene in Russland, die Ex- und Neu-Präsident Wladimir Putin eine Affäre mit einer Turn-Olympiasiegerin nachgesagt die Unwahrheit behauptet hatte. Sie zog ihre Berichterstattung später zurück „und musste dichtmachen.“ (Zitat: Die Welt). XXX Medien XXX Silvio Berlusconi (geboren 1936), Präsident, Besitzer des AC Mailand XXX Basta. Das erfordert Könner ihres Fachs, Journalisten, die als eigene Marke unterwegs sind, und stets als Stellvertreter ihrer Leser. Als wäre ein guter Freund mal hier, mal dort gewesen, um von seinen Erlebnissen zu berichten. Mit

10 Jahre Stadtmagazin37 03/2012


In 10 Jahren| Wir gratulieren dem Team vom Stadtmagazin37 zum 10-jährigen Jubiläum und bedanken uns für die gute Zusammenarbeit und eine fabenfrohe, lebendige Berichterstattung.

Stadtmagazin37 03/2012

viel erreichen – Ihr habt‘s geschafft!


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Thema

Scherben, Hobo und Charakter Stadtmagazine – Medienkinder der Revolution Als in den späten 1960er Jahren die 68er sich ihren Namen revoltierten, wollten sie das Volk teilhaben lassen an der UmbruchStimmung. Medien gab es zwar reichlich, aber eben nicht dafür. Wir machen unsere eigene Zeitung, war schnell klar und „Macht kaputt, was euch kaputt macht!“ sangen ‚Ton Steine Scherben‘ in Berlin. Dort entstand auch das erste sogenannte ‚Stadtmagazin‘ Deutschlands: Aus der „Kreuzberger Nachtlaterne“ wurde 1971 das „Hobo“, wie sich die US-amerikanischen Wanderarbeiter nannten. Wie der Frankfurter „Pflasterstrand“ und das „Blatt“ in München war neben politischen und vor allem regionalen Artikeln eins Pflicht: der Veranstaltungskalender für Kultur aller Art in der Region. Kontaktanzeigen erwünscht, Kaufpreis: kostenlos. Das Göttinger Licht der Welt erblickte 1986 der „Charakter“. Auf dem ersten Cover: Andreas Wrede (später Lifestyle-Reporter und Stern-Blogger). Hervorgegangen aus einem Schülermagazin, unternahm die Redaktion den Versuch, den obligatorischen Veranstaltungsplan in eine lokale Berichterstattung aus möglichst allen Bereichen zu umgeben: Politik, Wirtschaft, Wissenschaft, Sport, Nachtleben und – klar: - Kultur. Kostenlos, monatlich, und in guten Zeiten immer über 100 Seiten stark, verabschiedete sich das Göttinger Citymagazin 1999 nach Verlagswechsel aus der Medienlandschaft. „trends & fun“ stieß in die Lücke, mit dem Titel als Programm (und seit 2009 mit einem Gesellschaftsmagazin, das mit dem ursprünglichen ‚Charakter‘ nur den Namen gemeinsam hat). Ebenfalls am Titel schon zu erahnen, setzt „Pony“ auf Kleinformat zum Mitnehmen. Kostenlos, durch Werbung finanziert, und auch im Internet komplett zu lesen, das ist der aktuelle Stand Göttinger Stadtmagazine. Jenes, das Sie gerade lesen, und das gerade zehnjährigen Geburtstag feiert, macht da keine Ausnahme.

Fantasie, aber ohne zu lügen, verständlich, lehrreich und unterhaltsam zugleich, so wie sich die Menschen schon am Lagerfeuer Geschichten erzählt haben, wenn sie mit ihren Höhlenmalereien fertig waren. In der Steinzeit dürften Burnout (außer dem des Lagerfeuers) und Sucht nach unendlicher Information ungekannte Gefahren gewesen sein. Ob Essen, Trinken, Sex, Drogen (Vorsicht, hier entscheidet der Leser selbst über die Grenzen der Legalität) oder Macht – zumindest theoretisch kann es jeder Arzt und Apotheker auf den Punkt bringen: „Es kommt auf die Dosierung an.“ Einer, der sich mit dem Umgang von Gefahren ebenfalls auskennt, ist Helge Timmerberg (geboren 1952), der mit 17 zum ersten Mal nach Indien trampte, seitdem über sein Leben kreuz und quer rund um den Globus schreibt, Selbsterfahrung alles andere als Fremdwort empfindet und während eines Planetentrips anno 2008, bei dem er kurz vor Göttingen beinahe umgekehrt wäre, auf den Spuren eines großen französischen Science-Fiction-Autors (1828 – 1905) im norditalienischen Triest zur Erkenntnis kam: „Heute die Welt in 80 Tagen zu umreisen verlangt nicht, wie zu Jules Vernes Zeiten, permanentes, pausenloses und zielstrebiges Voraneilen, heute braucht es das glatte Gegenteil, also ein gewisses Klebenbleiben.“ Die Versuchung der unendlichen Information scheint heute größer denn je, aber wer will wirklich überall gleichzeitig sein? Um alle Informationen zu bekommen? Und wenn man die hätte? Könnte es einem gehen wie im „totalen Durchblicksstrudel“ aus „Per Anhalter durch die Galaxis“? Der britische Autor Douglas Adams (1952 – 2001) entwirft darin die Möglichkeit, sich selbst im Verhältnis zur gesamten Schöpfung zu sehen. Das übersteht – zumindest im Roman – kein Mensch. Der Autor hat beim Göttinger Literaturherbst 1994 vor begeistertem Publikum aus seinem Werk gelesen. Das wurde auf der ersten CD veröffentlicht, für die in Deutschland ein derartiges Festival mitgeschnitten wurde. Apropos Begeisterung: Zwei Jahre zuvor, beim ersten Literaturherbst war auch Max Goldt (geboren 1957) dabei. Der Göttinger Autor schafft Durchblick durch Einblick, mit feinen Alltagsbeobachtungen, um daraus eine kritische und gleichzeitig humorvolle Fragestellung zu entwerfen. Wird zum Beispiel über eine wie auch immer geartete Katastrophe berichtet, dürfen zwei Wörter nicht fehlen, wenn Überlebende gerettet werden können: „Fieberhafte Suche.“

Dies bedeute aber, so Goldt, dass bei einer – wie immer gearteten Katastrophe – Helfer nach folgender Maxime handeln: Mit wirrem Blick aus glasigen Augen in Schuttbergen wühlend, geschwächt durch Schüttelfrost, weder körperlich noch mental ansatzweise fit, obwohl, so mutmaßt Goldt, ein kühler Kopf und somit klare Gedanken, auf guter Gesundheit beruhend, die Erfolgsaussichten auf Rettung doch deutlich erhöhen würden. „Fieberhafte Suche“ – aber egal, welches Medium angesichts eines Massenunglücks flankierend nach Worten ringt, raten Sie mal, welche Formulierung nicht fehlen wird. „Unter den Opfern auch Frauen und Kinder. (…) An Bord befanden sich auch zahlreiche Deutsche.“ Die Leute erheitern sich laut und prusten los, wenn der Kabarettist Volker Pispers (geboren 1958) seine Beobachtung medialer Worthülsen ins Programm ziseliert, und dann „bleibt das Lachen im Hals stecken“; und Max Goldt macht sich Gedanken. Über Formulierungs-Formeln, die umgekehrt proportional zu ihrer Häufigkeit auf ihren Sinn hinterfragt werden. Viel hilft nicht automatisch viel ... Den totalen Durchblicksstrudel übersteht im Roman keiner - außer ein durchgeknallter Präsident. Ihm gelingt das Unglaubliche, weil er sich in seinem eigenen künstlichen Universum befindet, extra für ihn angefertigt und ihn permanent darin bestätigend, dass er der Allerwichtigste ist und sich seine Ansichten quasi ständig von selbst bestätigen. (Egomanen können diesen Absatz überspringen.) Was also vor 30 Jahren noch Science-Fiction in Reinkultur ergab, gehört mittlerweile zum Online-Alltag. Vergleichen Sie mal Ihre G****-Suchergebnisse mit denen Ihres Freundes bei derselben Anfrage nach Was-auch-immer-Sie-wollen. Oder untersuchen Sie einfach die Lektüre-Empfehlungen, die Ihnen beiden parallel beim Online-Buchversand A**** gegeben werden, nachdem Sie sich dort haben registrieren lassen. Das Internet vermittelt dem Nutzer die Erfüllung seiner Wünsche anhand seiner Eingaben: Sie suchten etwas über Religion? Ihren Freund interessiert eher der Globus? Wir werden das künftig berücksichtigen, Werbung inklusive. Künftig also: Sie mehr Gott, er mehr Welt. Sie haben sich nach Krimis umgesehen? Skandinavische bevorzugt? Beim nächsten Mal wird es Wallander und Co. hageln. Der Informationsflut kann man somit begegnen wie dem Top-Thema aller Zeiten: Beides findet unaufhörlich statt – viele richten sich danach. Was langfristig ein Klima ergibt und kurzfristig Schwitzen, Frieren und Gespräche. Und jetzt, das Wetter.

10 Jahre Stadtmagazin37 03/2012


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Lebensart

Kolumne

Brille ohne Optik

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N-Joy abstrait Die erste Compilation

DIE ERSTE COMPILATION DES RADIOSENDERS

Der Morgen danach. Statt Rechtfertigung darüber, dass letzte Nacht zwar schön war, aber keiner Wiederholung bedarf, scheint es am Frühstückstisch adäquate Kritik zu sein, warum man noch konventionelle Butter auf sein konventionelles Weizentoast schmiert und mit tiergequälter Leberwurst bestreicht. Zusammen mit überdimensionierten Schalvariationen für Sie und Ihn ziehen die political correctness und taz-Zitate in die Tischgespräche ein, deren Inhalt so vorhersehbar ist wie die Hosen dieser Tage eng an den dickschenkligen Tweens kleben. Es ist alles ziemlich hipster in diesen Zeiten der Identitätsperformance. Der Bart ist so common wie Neonfarben und die lästigen Fensterglasbrillen. Fluffige Kurzhaarfrisuren gehen gemeinsam zum gleichen Unisex-Friseur und da haben wir sie – die Bewegung, so individuell wie ein Chorlied. London läuft seit 15 Jahren genauso rum wie ein Großteil der urbanen Großstädter jetzt zwischen 21 und 32. Impulse sind ebenso hippe Städte wie die Bewegung selbst: Stockholm, Berlin, vielleicht noch Amsterdam. Was stilbildend ist, sind meistens junge Menschen. Bezeichnenderweise sich selbst nicht Hipster nennend. Manchmal ist ein modisches Bekenntnis eben auch nicht mehr als Zufall und vergleichbar mit dem häufig im Physikunterricht praktizierten Blick, der zumindest intensives Nachdenken vorgibt, ohne es jedoch zu sein – im Fall Hipster ist es der Schein, als hätte man die Avantgarde verstanden. Tatsächlich jedoch sind es rosa Wolken, die im Hirn oder leider eben auf dem Pulli vorhanden sind. Unendlicher Spaß. Doch wer klagt an? Warum junge Menschen mit Vorliebe zu „Wer-Wie“Gesichtern vorführen als themalose Generation, verflacht wie die Smartphones, die sie bedienen? Wozu denn Inhalt, wenn er so massenhaft und künstlich generierbar ist wie es noch Serverplatz auf der Welt gibt? Der Vorwurf Oberflächlichkeit ist so hinfällig wie das Dilemma selbst, nicht so sein zu wollen wie der eigene Spiegel. Vielleicht sogar noch lebensbejahend und gut gelaunt. Gut gelaunt sind kleine Katzenbabys, nicht hippe Fixi-Fahrer in monotoner Gefühlslage ohne Gangschaltung. Bitte recht selten. Somit sind eigentlich nur noch Bands empfehlenswert, die völlig unbekannt und bei Last.FM weniger als 30 bis 50 Mal gehört wurden. Das Wort „selten“ hat ganz erfolgreich das lästige „tiefsinnig“ aus den 70ern wertgleich ersetzt. Neben den „Wer-Wies“ entstand auch prompt der Abkömmling „Falls-Wozu“-Fressen, die ihr Leben Bedingungen unterordnen, die es zu erfüllen gilt, bevor überhaupt was gemacht wird (level up your life) und als Legitimation für das Handeln lediglich den Zweck anerkennen (success meens to succeed). Profan? Ja. Denn den Wenigsten gelingt die avantgardistisch inhaltsfremde Lebensimitation so glanzvoll und unnachahmlich wie beispielsweise den totgeweihten und schrecklich schön scheiternden Amys dieser Welt – nicht hübsch, dafür hässlich. Eine kunstvolle Enthaltung kann kein Massenphänomen sein, das Kontaktlinsen tragend sich großformatige Brillen als Lifestyle-Accessoire auf die Nase setzt und Mate schlürfend über die konsumgeile Masse lästert, zu der man selbstverständlich nicht gehört. Man trägt ja Brille und trinkt ökologisch Einwandfreies, das man sich im Jutebeutel mitgebracht und Legenden bildend irgendwo auf einem kleinen, unbekannten Flohmarkt erworben hat (eigentlich im Internet bei American Apparel, extra eingeschifft und verzollt). Kernige Reden über politische Korrektheit schwingend. Ekelhaft. Eine gesellschaftliche Brille, die Weitsicht verhindert. AP

10 Jahre Stadtmagazin37 03/2012

Jeden Sonntag verzaubert Raphaël Marionneau die N-JOY Hörer von 23 bis 1 Uhr mit seiner Mischung aus Chill Out, Lounge, Electronica, Jazz und Alternative. Nach 350 Sendungen wird sein Stilmix mit „N-JOY abstrait“ erstmals auf einer Compilation veröffentlicht. Auf der einen CD mit dem Titel „23:00“ finden Sie verschiedene Genres, während er sich auf der zweiten Platte „00:00“ den elektronischen Künstlern zuwendet. Damit vereint die Platte Namenhafte aus der Musikbranche wie Melody Gardot, Blank & Jones und ATB. Stadtmagazin37 verlost drei Exemplare der CD von N-JOY. Schicken Sie uns bis einschließlich 15. April eine E-Mail mit dem Stichwort „N-JOY abstrait“ an info@stadtmagazin37.de und mit ein bisschen Glück hören Sie Raphaël Marionneau demnächst an jedem gewünschten Wochentag. JH www.n-joy.de

Zeitreise Kommen Sie mit ins Mittelalter

DIE KLEINEN RITTER WÄRMEN SICH AM FEUER AUF

Zeitreisen sind nicht möglich, doch auf Schloss Berlepsch kann man ab sofort in die Vergangenheit wandern. Kinder können dort einen Mittelalter-Geburtstag erleben, der unter dem Motto „Kraft und Ehre“ steht. Die sechs bis zwölf Jahre alten Ritter müssen sich unter anderem beim Armbrust- und Bogenschießen, auf dem Prügelbalken, beim Tauziehen und Hufeisenwerfen messen. Kleine Burgfräuleins filzen Taschen und stellen mittelalterlichen Schmuck her. Berli, das Schlossgespenst, entführt die Geburtstagsgäste in den verwunschenen Wald, wo sie sich an eine abenteuerliche Schatzsuche durch den Schlosspark heranwagen. Der anschließende Ritterschmaus im schlosseigenen Gewölbekeller rundet die Erlebnisse ab. Veranstaltet werden die mittelalterlichen Kindergeburtstage mit Unterstützung der Kammer13. Diese eröffnet am 16. März ihre Fachkrämerei für lebendige Geschichte auf Schloss Berlepsch. RED www.kammer13.de


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Lebensart

Den Stift aus der Hand geben

Stadtmagazin37 bedeutet ein Jahrzehnt engagierte Arbeit im Bereich Politik, Unterhaltsamkeit im Genre Kultur und Informationen über die regionale Wirtschaft, bei der wir stets auf Freunde und Unterstützer sowie Kollegen getroffen sind. Diesen möchten wir, nach 100 Ausgaben enger Zusammenarbeit, danken und sie an dieser Stelle zu Wort kommen lassen.

WISSENSCHAFT Ulrike Beisiegel, Präsidentin der Universität Göttingen

Bernt Sierke, Präsident der PFH Private Hochschule Göttingen

„Ich schätze am Stadtmagazin37 vor allem die Vielfalt. Das kulturelle Angebot in Göttingen wird in seiner ganzen Bandbreite dargestellt und die Berichterstattung durch viele kleine Hintergrundgeschichten und persönliche Aspekte bereichert. Auch politische und wirtschaftliche Themen werden für junge Menschen verständlich aufbereitet. Artikel und Fotos sind von hoher Qualität. Ich gratuliere herzlich zu 100 gelungenen Ausgaben in zehn Jahren und wünsche alles Gute für die nächsten 100!“

„Das Stadtmagazin37 war bereits vom Start weg eine Bereicherung für die Göttinger Presselandschaft und ist dies bis heute. Ich wünsche den Blattmachern weiterhin viel Erfolg und das gleiche gute Gespür für attraktive Themen wie bisher. Für uns als Hochschule ist das Stadtmagazin37 eine wichtige Plattform und ein verlässlicher Partner, wenn es darum geht, junge Menschen auf unsere Studienangebote aufmerksam zu machen.“

Sabine zu Klampen, Pressesprecherin der HAWK

Jens Wucherpfennig, Vorstandsassistent der SüdniedersachsenStiftung

„Zehn Jahre Stadtmagazin37 sind regional auf den Punkt aufbereitete Infos im stylischen Layout.“

„Ich lese gerne im Stadtmagazin37, weil es mich schnell und umfassend über Aktuelles in der Region informiert. Neben den regionalen Spotlights bewegt sich das Magazin bei seinen Berichten thematisch immer am Puls der Zeit – gut recherchiert und spannend aufbereitet. Ein Stadtmagazin, das hält, was es verspricht. Einmal in der Hand, lässt es sich nur schwer weglegen. Vielen Dank für zehn Jahre Information und Unterhaltung – bitte weiter so.“

SPORT Marc Franz, Geschäftsführer der starting five GmbH

„Ohne das Stadtmagazin37 – besser noch mit dem Stadtmagazin37 gibt es tolle Berichte und Informationen über unsere wunderschöne Stadt. Wir möchten ganz herzlich Dankeschön sagen, allen Mitarbeitern und natürlich der Chefredaktion für zehn Jahre und 100 Ausgaben regionale Wirtschaftsförderung. Dieses immer aktuelle und informative Magazin in hervorragender Qualität ist mittlerweile ein fester Bestandteil in der Medienlandschaft. Danke für so viel Treue und Verbundenheit in der Region. Wir wünschen mindestens 100 weitere Ausgaben in den nächsten zehn Jahren!“

Foto: Christian Reinhard

Andreas Gruber, Geschäftsführer des Kauf Park und Vorsitzender des Stadtsportbunds

„Ich lese gerne im Stadtmagazin37, weil es seit zehn Jahren aus der Göttinger Medienlandschaft nicht mehr wegzudenken ist! Herzlichen Glückwunsch zu zehn Jahren und 100 Ausgaben, lieber Maui und lieber Flori! Es war seinerzeit eine mutige Entscheidung, in Göttingen ein neues Stadtmagazin herauszubringen und dieses zu etablieren. Und als jemand, der eine Zeit aktiv dabei sein durfte, weiß ich, wovon ich spreche. Seid daher stolz auf das Geleistete! Ich gratuliere Euch herzlich zum Jubiläum und wünsche weiterhin viel Erfolg!“

10 Jahre Stadtmagazin37 03/2012


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POLITIK Gabriele Andretta, MdL „Ich lese gerne im Stadtmagazin37, weil es alle Eigenschaften hat, die auch ein guter Cocktail haben muss: ein anspruchsvolles Design gepaart mit einer harmonischen Mixtur aus Aromen, die gemeinsam ein überraschendes Geschmackserlebnis bieten – Süße, Schärfe, Coolness, von allem nicht zu viel und nicht zu wenig. Das alles wird serviert mit einem bunten Schirm, der zwar nicht vor Regen, aber zuverlässig vor Langeweile schützt. Das Stadtmagazin37 ist eine unterhaltsame und informative Bereicherung des Göttinger Alltags, der ich gerne alles Beste für die Zukunft wünsche!“

Fritz Güntzler, MdL „Zehn Jahre Stadtmagazin sind zehn Jahre hervorragende Arbeit, verpackt in 100 Ausgaben. Kaum eine Ausgabe habe ich verpasst! Es ist das Göttinger Magazin, welches über die lokale Musik, Kunst- und Kulturszene und deren breites Angebot berichtet. Ebenso lesenswert und interessant sind für mich die faktenreichen und kritischen Artikel zu Gesellschaft und Politik in Göttingen. Die Veranstaltungstipps für den Sport-, Kultur- und Freizeitbereich sind umfangreich dargestellt und ein absolutes „Lesemuss“ für alle, die Göttingen und Umgebung unterwegs sind. Danke an die Herausgeber Sebastian Mauritz und Florian Grewe sowie dem gesamten Redaktionsteam für diese wertvolle und engagierte Arbeit. Für die nächsten zehn Jahre und 100 Ausgaben wünsche ich ihnen einen weiterhin so großartigen Erfolg und viele begeisterte Leser.“

Stefan Wenzel, MdL „Zehn Jahre, 100 Ausgaben Stadtmagazin37. Das ist ein Beitrag, der die Göttinger Medienlandschaft bunter und vielfältiger gemacht hat.“

Foto: Wolfgang Beisert

Bernhard Reuter, Landrat des Landkreises Göttingen „Das Stadtmagazin37 ist eine Bereicherung, weil vor allem die gelungene Mischung aus redaktionellen Beiträgen, Interviews und Veranstaltungshinweisen den Leserinnen und Lesern jeden Monat aufs Neue anschaulich, informativ, hintergründig und oft mit einem Augenzwinkern zeigt, wie überaus lebendig, lebenswert und ausdrucksstark das Postleitzahlengebiet 37 ist. Das Stadtmagazin37 tut unser Region einfach gut.“

Hartwig Fischer, MdB „Ich schätze am Stadtmagazin37 Vieles! Deshalb: Herzlichen Glückwunsch den Herausgebern und der gesamten Redaktion zum zehnjährigen Bestehen und zur 100. Ausgabe des etwas anderen Magazins! Frische und Fröhlichkeit sprechen aus jeder Ausgabe, wobei auch ernste und brandaktuelle Themen aufgegriffen und gut recherchiert, präsentiert werden. Alle 100 Ausgaben zeigen die Sportbegeisterung der Redakteure, die Neugier auf Menschen und Macher und auf unsere Kulturszene! Es fällt auf, dass jedes Heft mehrmals in die Hand genommen wird: Einmal, um die großen Themen zu lesen, dann folgen die Veranstaltung-Tipps und Besprechungen, um dann in Ruhe Göttingens witzigste Anzeigen zu lesen! Lieber Herr Mauritz, lieber Herr Grewe, Ihnen und Ihren Mitarbeitern wünsche ich für die kommenden 100 Ausgaben weiterhin viel Kreativität und noch mehr Erfolg!“ 10 Jahre Stadtmagazin37 03/2012

Thomas Oppermann, MdB „Ohne das Stadtmagazin37 gäbe es in Göttingen nicht seit zehn Jahren die gebotene Vielfalt der regionalen Stadtmagazine. Wir können stolz sein, auf ein unabhängiges und kostenfreies Medium wie das Stadtmagazin37 zurückgreifen zu können, das vor allem die Sport- und Kulturszene wiederspiegelt und somit eine wirkliche Erweiterung zur restlichen lokalen Presse darstellt. Ich gratuliere allen Verantwortlichen ganz herzlich und hoffe, dass wir auch weiterhin mit dem Stadtmagazin 37 rechnen können.“

Patrick Humke, MdL „Göttingen braucht das Stadtmagazin37, weil unsere weltoffene Stadt eine breite Medienvielfalt benötigt, die alle Zielgruppen, egal ob jung oder alt, erreicht. Das Stadtmagazin37 ist gerade für jung gebliebene Menschen und für Studierende, zum einen wegen des Veranstaltungskalenders bedeutend und zum anderen wegen der redaktionellen Artikel auch zu unterschiedlichen politischen Themen, ein fester Bestandteil des Medienangebots Göttingens. Als LINKER wünsche ich dem Stadtmagazin37 zunächst für die kommenden 15 Jahre weiterhin viel Erfolg, da ich mit ihnen zusammen auch den 25. Geburtstag feiern möchte.“

Ronald Schminke, MdL „Am Stadtmagazin37 ist so besonders, dass es stets am Puls des Göttinger Lebens ist.“


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Lebensart

MEDIEN Ilse Stein, Chefredakteurin des Göttinger Tagesblatts „So sehr ich mein Gedächtnis bemühe: Nein, ich kann mich an die erste Ausgabe nicht mehr erinnern! Aber nehmt das bitte nicht als persönliche Beleidigung. Als Zeitungsmacher, der mit einem (fast) täglichen Produkt arbeitet, kann man sich manches Mal schon nicht mehr an die Aufmacher der vergangenen Woche erinnern. Zu schnelllebig unsere Zeit ... Umso schöner, dass es dieses Stadtmagazin auch nach zehn Jahren noch gibt. Auch wenn ich mir partout nicht abgewöhnen kann, 37 Grad zu sagen. Da muss irgendein Unterbewusstsein mitarbeiten. Denn ihr arbeitet ja genau auf menschlicher Temperatur-Höhe. Messt den Puls und die Gradzahlen des täglichen wie nächtlichen Treibens in dieser Stadt hautnah. 37 Grad-mäßig also. Nun habe ich mühsam gelernt, dass sich die 37 auf unsere örtliche Postleitzahl bezieht – wozu mir ehrlich gesagt aber nicht allzuviel einfallen würde. Daher bleibt es bei meiner privaten 37-Grad-Variante. Ach und dann möchtet ihr Macher der Jubiläumsausgabe ja auch noch wissen, warum Printmedien trotz schnell und stets zunehmender virtueller Medienwelt nicht aussterben? Tja, das ist ganz einfach: Weil wir Printmedien-Macher daran glauben! Einfach daran glauben müssen! Auch wenn wir längst das praktizieren, was man crossmediale Auftritte nennt. Wenn wir längst im Internet mit Ton und Bild unterwegs sind, wenn wir Apps bauen und in den sozialen Netzwerken kommunizieren. Aber wir glauben einfach daran: Print bleibt. Weil der Mensch nun einmal gerne mit allen Sinnen lebt und genießt: Wozu das haptische Gefühl, das Anfassen eines Printproduktes einer Zeitung wie eines Magazins eben auch gehört. Selbst wenn wir alle Blättern auf dem Ipad längst verinnerlicht haben, Papier ist geduldiger ... In diesem Sinne: Ich wünsche dem Stadtmagazin von Sebastian Mauritz und Florian Grewe noch viele weitere Jubiläums-Magazine im Namen der alten Zeitungstante Göttinger Tageblatt (die übrigens in zwei Jahren 125 Jahre alt wird).“

Gerd Goebel, Chefredakteur des Blicks „Zunächst herzlichen Glückwunsch! Zehn Jahre ein erfolgreiches Magazin zu publizieren, ist eine großartige Leistung. Begonnen haben viele Redakteure in Göttingen, eine Zeitung herauszugeben, aber durchgehalten haben wenige. Deshalb ist die im letzten Jahrzehnt erbrachte Leistung besonders anerkennenswert. Das Stadtmagazin 37 erfreut sich einer besonderen Frische und Lebendigkeit. Viele Themen aus der Region werden kritisch begleitet und auch zahlreiche Anstöße vermittelt. Gerade im kulturellen Bereich werden immer wieder neue Akzente gesetzt. Aber auch die vielen Personalien finden immer wieder Resonanz. Fazit: S37 hat seinen festen Platz in der Göttinger Zeitungslandschaft erobert. Der BLICK dankt zugleich für eine faire und freundschaftliche Partnerschaft! Die Berichterstattung in Göttingen wird sich weiter entwickeln: Gerade die sozialen Netzwerke werden an Bedeutung gewinnen, aber auch ein kritischer Journalismus wird weiterhin gefragt werden. Die vielen Events im Oberzentrum würden ohne eine ausführliche Ankündigung und Nachlese an Bedeutung verlieren. Die Menschen wollen sich wiederfinden. Gerade die Printmedien werden einen deutlich höheren Druck verspüren und sich vielen neuen Ideen und Entwicklungen stellen müssen. Dabei spielt auch das Internet eine noch größere Rolle. Gewinnen werden die Medien, die ihr Ohr am Puls der Zeit haben, die täglichen Probleme der Menschen aufnehmen und Hilfestellung in allen Bereichen des Lebens anbieten. Gerade die Berichterstattung über die sozialen Probleme der Menschen muss stärker fokussiert werden, wie auch über den demografischen Wandel, der bereits viele Bevölkerungsteile erfasst hat.“

Sybille Bertram, FFN

Britta Stobbe, Herausgeberin des Mosquito-Magazins

„37 bereichert Göttingen um frische Themen und allerlei feine Tipps für den Feierabend – zu Bars und Bühnen, zu Büchern und Brettspielen.“

Ein junges Team mit viel Elan, bleibt stets an guten Themen dran. Zehn Jahre lang vier Jahreszeiten und wir konnten euch dabei begleiten. Tipps, Trends, Reportagen und Berichte, Neuigkeiten aus Göttingen werden bei euch zur Geschichte. 100 Ausgaben sind jetzt da, viel Papier, viel Arbeit – aber auch viel Lesespaß, das ist klar. Das Magazin ist für Schüler, Studenten und Erwachsene gemacht, es liest halt jeder – so habt ihr es gedacht. Trotz Internet und weiter Welt, konzentriert ihr euch auf regionales Umfeld. Leser und Anzeigenkunden danken es mit großer Gabe, macht weiter so – nochmal zehn Jahre!

Julia Willkomm, Hit-Radio Antenne Göttingen „Ich schätze am Stadtmagazin37 die Regionalität! Als ich vor sechs Jahren nach Göttingen kam, war 37 für mich eine große Hilfe. Ganz nebenbei habe ich viel über Göttingen und die Region erfahren. Wenn man selbst ständig auf der Suche nach spannenden Geschichten ist, ist man froh über Ideen und Anregungen. Die finde ich im 37 gemütlich beim Schmökern im Café, auf der Couch oder im Büro. Nicht zu vergessen: Der ausführliche Veranstaltungskalender. Egal ob Theater, Konzert oder Sport-Event – hier habe ich den Überblick. Super sind auch die Fotos: Wer war wo mit wem? Und was hatte er oder sie an? Ein bisschen Klatsch muss schließlich sein. Für mich ist 37 ein rundum gelungenes Göttinger Gesamtpaket. Herzlichen Glückwunsch zum zehnten Geburtstag – macht weiter so!“

10 Jahre Stadtmagazin37 03/2012


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KULTUR Stephan Hoffmann, Leiter des Goethe-Instituts Göttingen „Das Stadtmagazin37 ist eine Bereicherung, weil es ein frisches Bild Göttingens als lebendige Stadt im Herzen Deutschlands vermittelt. Stadt und Region werden mit aktuellen und trendy Infos zum kulturellen Leben präsentiert. Internationale Gäste wie die Sprachstudenten des Goethe-Instituts finden im 37 Hinweise und Tipps für die Orientierung in der ihnen noch fremden Stadt und können damit Göttingen und die Region entdecken. Das Stadtmagazin steht für ein junges Image Deutschlands, das auch das Goethe-Institut seinen Studenten aus aller Welt zeigen will, damit sie diesen Eindruck mit in ihre Heimat nehmen, anderen davon erzählen und später auch selbst gern wieder zurückkehren.“

Anne Moldenhauer und Susanne Passoke, KAZ „Das Stadtmagazin37 wird auch in zehn Jahren engagiert und begeisternd über die vielfältigen Kulturangebote berichten, da sich Politik und Bürger für den Erhalt aller Kultureinrichtungen 2012 eingesetzt haben.“

Barbara Korte, ThOP Michael Schluff und das Rockbüro Göttingen und Nörgelbuff „Für die Zukunft wünschen wir dem Stadtmagazin37 weiterhin so charmante Redakteurinnen. Euer Nörgelbuff-Team.“

Andreas Döring, Intendant des Junges Theaters „Göttingen braucht das Stadtmagazin37, weil dieses Magazin die Stärken dieser Stadt in ihrem Gesamtklang darstellt. Denn neben den innovativen Bereichen aus Wissenschaft und Wirtschaft ist in 37 die Kultur mit starken Akzenten vertreten. Dieser Schwerpunkt der Darstellungen des kulturellen Lebens wird in 37 aufgegliedert in Vorberichte wie Theatervorschauen, vertiefende Berichte und Rezensionen. Damit formuliert 37 den Standortfaktor Kultur in dieses Stadt fundiert und informativ aus.“

Foto: Hal Bergman

Christoph Mathias Mueller, Dirigent des Göttinger Symphonie Orchesters „Ich gratuliere persönlich und im Namen des Göttinger Symphonie Orchesters ganz herzlich zu Ihrem Jubiläum. Das Stadtmagazin 37 ist in seiner unkonventionellen und dynamischen Aufmachung eine konstante Quelle der Leselust. Wir freuen uns natürlich immer, wenn wir in den Gesellschaftsspalten vorkommen. Gleichzeitig ist ihr umfassender Veranstaltungskalender wichtig für das vielfältige kulturelle Leben in Göttingen. Ich wünsche allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Stadtmagazins weiterhin Inspiration am Gestalten und uns Leserinnen und Lesern noch viele Jahre der Freude beim Lesen!“

„Zehn Jahre Stadtmagazin37 sind zehn Jahre unterhaltsame, vielfältige und informative Berichterstattung über Themen, die Göttinger interessieren. Das Magazin ist aus der Medienlandschaft Göttingens nicht mehr wegzudenken, ich freue mich immer auf die neue Ausgabe. Besonders die erste Campus-Ausgabe hat uns als Studententheater sehr gefreut. Herzlichen Glückwunsch zu einem Jahrzehnt erfolgreicher Arbeit und ‚Alles Gute!‘ für die nächsten Jahrzehnte!“

Christoph Huber und Stefan Dehler, stille hunde „Das Stadtmagazin37 ist seit zehn Jahren erfolgreich, weil es Idealtemperatur hat. P.S.: HAPPY BIRTHDAY DEAR STADTMAGAZIN37! Ten Candles! Blowing, blowing, blowing and wishing, wishing, wishing ...“

Mark Zurmühle, Intendant des Deutschen Theaters „Ich lese gerne im Stadtmagazin37, am liebsten von hinten nach vorn, erst das Horoskop (der heitere Grundton gefällt mir), dann die CD Empfehlungen (von Musik kann ich nie genug kriegen), dann die DVD Tipps (leider verpasse ich die meisten Filme, wenn sie im Kino laufen), schließlich den Kulturteil (erfreulicherweise wird hier nicht nur der Mainstream vorgestellt). Auf der Suche nach Kochrezepten blättere ich weiter und bleibe hängen bei interessanten Menschen, die ich vom Layout her so erfrischendindividuell porträtiert finde, dass ich sie gerne kennen lernen würde. Eine aufregende Lektüre.“

10 Jahre Stadtmagazin37 03/2012


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Lebensart

P. O. S.

K R E S I N D E S I G N A u s g e z e i c h n e t e We r b u n g


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Lebensart

WIRTSCHAFT Rainer Hald, Vorstandvorsitzender der Sparkasse Göttingen „Das Stadtmagazin37 unterscheidet sich von anderen Medien durch die seit zehn Jahren gelungene Kombination von gut recherchierten Hintergrundberichten, aktuellen Neuigkeiten und frisch-frecher Berichterstattung über das Herz unserer Stadt.“

Martin Rudolph, Leiter der Geschäftsstelle Göttingen der IHK Hannover „Die regionale Wirtschaft braucht auch weiche Standortfaktoren. Das Stadtmagazin37 gehört mit seiner gelungenen Mischung aus Aktuellem, Wissen, Kultur und Lebensart dazu. Die IHK gratuliert dem gesamten Verlagsund Redaktionsteam von mauritz & grewe zu zehn Jahren erfolgreicher Arbeit am Standort Göttingen ganz herzlich! Viele gute Ideen für das nächste Jahrzehnt!“

Detlev Barth, Geschäftsführer der WRG Wirtschaftsförderung Region Göttingen GmbH „Am Stadtmagazin37 ist so besonders, dass es so unkonventionell informiert, es Stadt und Region Göttingen und ihre Einwohnerschaft so gut und professionell abbildet, dass es so auf Stadt und Region neugierig macht und so die Vielseitigkeit und Einmaligkeit der Region farbenprächtig, kunstvoll beschwingt und gute Laune machend in Szene setzt – und dass es einen so langen Atem bewiesen und Ausdauer für 100 Mal in zehn Jahren hat. Ich gratuliere dem gesamten Team mit einem kräftigen ‚Glück Auf!‘ und freue mich auf die nächsten 100 Mal in den nächsten zehn Jahren!“

Klaus Plaisir, Leiter Medien und Kommunikation der Stadtwerke AG „Als mir Maui das Konzept für damals ja noch 37 Grad präsentiert hat, war ich sofort begeistert. Ein Magazin mit Berichten aus der Stadt für junge Menschen und mit deutlichem Bezug zum Sport. Das hat mir bis heute gefallen. Dass die Berichterstattung über Ökologie und Klimaschutz mittlerweile breiten Raum findet, ist ein wichtiger Themenschwerpunkt, da nur das Wissen über ökologische Zusammenhänge das Leben nachfolgender Generationen sichern kann.“

Ralf O. H. Kähler, Vorstandsvorsitzender der Volksbank Göttingen eG „Das Stadtmagazin37 ist seit zehn Jahren erfolgreich, weil es kurz und prägnant über alles berichtet, was Göttingen und unsere Region so lebendig macht. Den Redakteuren ist es in 100 Ausgaben stets gelungen, die Leser neugierig zu machen. Aus meiner Sicht liegt das vor allem am tollen Fotokonzept und den ‚knackigen‘ Texten. Auch die Berichterstattung über Veranstaltungen der Volksbank Göttingen eG war immer kurzweilig und interessant. Dafür bedanken wir uns sehr und wünschen dem Team des Stadtmagazins37 für die Zukunft ein weiterhin glückliches redaktionelles Händchen.“

Klaus Hoffmann, Geschäftsführer der GWG „Mit viel Elan und Innovationsgeist hat es das 37-Team innerhalb von zehn Jahren geschafft, ein junges, spritziges und ansprechendes Stadtmagazin in Göttingen und der Region zu etablieren. Die Top-Zusammenarbeit motivierter Mitarbeiter, eine positive Ausstrahlung und unermüdliche kreative Köpfe zahlen sich aus! Als Unterstützer von zukunftsorientierten und wegweisenden Projekten arbeitet das Stadtmagazin37 erfolgreich mit der regionalen Wirtschaft zusammen. Für die Zukunft wünsche ich den 37ern weiterhin das gute Gespür für aktuelle Themen, Trends und kreative Ideen.“

Alexander Frey, Geschäftsführer der Göttinger Sport und Freizeit GmbH „Für die Zukunft wünsche ich dem Stadtmagazin weiter die bekannt erfrischende Schreibe und eine dynamische Entwicklung. Seit Jahren wird ein Magazin präsentiert, das tolle Bilder und Geschichten unterschiedlicher Inhalte unkonventionell zusammenmixt. Damit liegt jedes Mal ein erfrischendes farbiges Abbild städtischen Lebens auf dem Tisch. Ich wünsche, dem Blatt und seinem Team, dass die Leser weiterhin neugierig jede Ausgabe in die Hand nehmen.“

Beate Behrens, Geschäftsführerin Pro City Göttingen „Das Stadtmagazin37 ist für Göttingen eine Bereicherung, weil das Magazin über viele Aktionen, aktuelle Themen, Veranstaltungstipps und Veränderungen wie Geschäftsneueröffnungen aus unserer Innenstadt berichtet und damit ein Sympathiemultiplikator für viele Menschen geworden ist.“

10 Jahre Stadtmagazin37 03/2012


feat. Fotograf: Benjamin Klingebiel

! N A H C I D E D L ME

ERSTES GÖTTINGER GESICHTER CASTING 31.03.2012

SIND SIE EIN GÖTTINGER GESICHT? SIND SIE EIN INTERESSANTER TYP? DANN MACHEN SIE MIT! JEDER kann mitmachen! KEINE Modelmaße erforderlich Jung & Alt Klein & Groß Dick & Dünn Kinder und Jugendliche* (*NUR mit Einwilligung der Eltern)

Mit freundlicher Unterstützung von:

1 Veranstalter: www.fuchstrick.com


38

Laura

Lebensart

Covermodel: Ausgabe September 2009

Was treibste so?

„Ich arbeite glücklich in der Pferdeklinik Jühnde.“

Kein Sport: Gehirnzellenjogging im Monatstakt für die Suche nach dem einen, dem wahren, dem passenden Motiv für das 37-Cover. Inklusive dieser Ausgabe schon zum 101. Mal. Und nu‘? Das 37 ist zehn Jahre älter, und die Models? Wir fragten: Was treibste eigentlich heute so?

STADTMAGAZIN FÜR GÖTTINGEN UND REGION 15.10.2007 - 15.11.2007 ISSN 1861-0099

Anabel Seseke

AKTUELLES WISSEN TERMINE SPORT KULTUR

Covermodel: Ausgabe Oktober 2007 Außerdem: Titelmodel für das Thema „Nachhaltig vs. Nachlässig“

STADTMAGAZIN FÜR GÖTTINGEN UND REGION 15.06.2008 - 15.07.2008 ISSN 1861-0099

AKTUELLES

WISSEN TERMINE

SPORT

Covermodel: Ausgabe Juni 2008 Außerdem: Miss Göttingen und Einsgesicht 2008

JAZZFESTIVAL NACHHALTIG VS. NACHLÄSSIG EIN BESUCH BEI DEN MORMONEN

10.10.2007 21:55:53

„Seit meinem Coverfoto für die 37 sind vier Jahre vergangen. Mittlerweile bin ich 24 Jahre alt und studiere Psychologie. Nachdem ich des Öfteren umgezogen bin, wohne ich jetzt seit einem Jahr wieder in Göttingen.“

GÖTTINGEN GOES OLYMPIA

EINE DUNKELFELDERHELLUNG 37 HAT EUCH LIEB!

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Micki

11.06.2008 17:46:38

„Heute arbeite ich im Bereich Marketing und Unternehmenskommunikation bei der ACIO networks GmbH hier in Göttingen. Nebenbei ist meine große Leidenschaft das Eventmanagement und inzwischen habe ich meinen absoluten Traummann gefunden – wir heiraten dieses Jahr!“

Covermodel: Ausgabe Juni 2002 „Du meine Güte, ist es tatsächlich schon zehn Jahre her?! Wahnsinn! Zum einen möchte ich dem 37 an dieser Stelle ganz herzlich gratulieren, zum anderen versetzt es mich in einen sentimentalen Zeitreisezustand: Ich sehe uns (Maui und mich) eine gefühlte Ewigkeit bei Fielmann die passende Sonnenbrille für das Shooting aussuchen ... damals als es noch 37 Grad hieß und ich noch faltenfrei war. Ich arbeite momentan als Sporttherapeutin in einer Rehaklinik in Nordhessen, wohne aber noch immer in Göttingen. Dem 37 wünsche ich weiterhin gutes Schaffen. Beim 20-Jährigen möchte ich bitte – sofern es das Weender Freibad noch geben sollte – ein Foto-Remake machen.“

Sarah Austmann Covermodel: Ausgabe Dezember 2004 ehemalige BG-Spielerin

„Wie man sieht, spiele ich immer noch Basketball, und zwar in der 1. DBBL bei evo New Basket Oberhausen. Außerdem bin ich mittlerweile auch Nationalspielerin. Neben dem Basketball habe ich eine Ausbildung als Industrikauffrau abgeschlossen und arbeite jetzt halbtags in diesem Job.“

Annika Covermodel: Ausgabe Oktober 2002 „Meine Ausgabe hängt hinter einem Bilderrahmen in unserer Wohnung und ist noch immer die tollste Selbstbewusstseinsspritze an schlechten Tagen. Ich erinnere mich gern an diese Zeit und bin sehr stolz auf das Titelbild! Was mache ich heute? Ich arbeite als Teilzeitkraft in einer Schule und kümmere mich sonst um meine kleine Tochter, wie man auf dem Foto sieht.“

FOTO: HEINRICH PODOBIENSKI

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Marieke Rodehorst

KUNST

Matthias Cararo und Lesley Naumann Covermodel: Ausgabe Mai 2002 Matthias: „Ich wohne mittlerweile in Würzburg und arbeite als SAP Consultant. Bin immer noch nicht verheiratet, aber mir geht‘s super.“ Lesley: „Nach zwölf tollen Jahren in Göttingen bin ich jetzt zurück in die Heimat Fulda, um hier als Rechtsanwältin mein Unwesen zu treiben.“ 10 Jahre Stadtmagazin37 03/2012


Lebensart

Elisa Reckmann

Lena Ebel

Covermodel: Ausgabe September 2002

Covermodel: Ausgabe März 2003

„Was ich heute mache? Ich bin nach wie vor in Göttingen, arbeite als Fremdsprachensekretärin und Group Fitness Instructor und habe einen fünfjährigen Sohn!“

„Ich wohne in Hamburg, arbeite als Make-up-Artist, stehe selber noch ab und an vor der Kamera und interessiere mich für Psychologie.“

Nadine Peinecke

STADTMAGAZIN FÜR GÖTTINGEN UND REGION KOSTENLOS // 15.06.2007 - 15.07.2007 ISSN 1861-0099

AKTUELLES

WISSEN TERMINE

SPORT

KULTUR

Covermodel: Ausgabe April 2002 „Ich bin hauptberuflich noch immer in einem Autohaus in Hann. Münden beschäftigt und habe mich nebenbei selbstständig gemacht. Jetzt mache ich Schmuckabende mit Pierre Lang Schmuck.“

STADTMAGAZIN FÜR GÖTTINGEN UND REGION 15.04.2008 - 15.05.2008 ISSN 1861-0099

AKTUELLES WISSEN TERMINE

SPORT

ELVIS BEBT

GÖTTINGENS WEG NACH FERNOST FRAUEN UND FUSSBALL

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14.04.2008 02:34:48

WISSEN

TERMINE

SPORT

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Katharina: „Ich fand das damals ziemlich cool auf dem Cover der 37 zu sein und es hat mich sehr stolz gemacht. Das war quasi meine erste ‚Publikation‘. Auch die Resonanz bei Familie und Freunden war super. Das muss kurz nach dem Abi und am Anfang des Studiums zur staatl. gepr. Kommunikationswirtin in Kassel gewesen sein. Seit dem hat sich einiges getan. Nach dem ich bei einer Unternehmensberatung in Kassel gearbeitet habe, habe ich mich Ende 2010 selbstständig gemacht. Die Geschäfte im Bereich Marketing und Grafik laufen super! Ende 2010 gewann ich den ‚HNA Topmodel‘-Contest in Kassel. Im Sommer 2011 nahm ich an der TV-Spot-Produktion von der Marke ‚Salitos‘ auf Mallorca teil (drei Spots zu sehen auf youtube und auf der HP von Salitos). Das war ein super Erlebnis!!! Zwischendurch arbeite ich als Hostess und Promoterin auf Messen und Events, z. B. für Calvin Klein oder auf der Fashion Week in Berlin für Scavi&Ray. Auch die Kasseler Sparkasse, die Beauty&Health-Firma ‚Casada‘ oder das City-Point Einkaufszentrum

KUNST

Covermodel: Ausgabe September 2008

FUSSBALLFIEBER: RSV 05

ANTRIEB: ALTERNATIVE KRAFTSTOFFE NEUE HÄRTE: STAHLMANN ROCKT

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GROSSE ZUKUNFT: MILLA UND LEO

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11.09.2008 14:22:22

„Ich bin gerade dabei meinen Abschluss zur staatlich geprüften Veranstaltungskauffrau bei der LOKHALLE & Stadthalle Göttingen zu machen. Nebenbei model ich jedoch immer noch ab und zu.“

FOTO: JULIAN CROZIER

ISSN 1861-0099

AKTUELLES

Covermodel: Ausgabe Juni 2007 Interview zu den Castingshows, in denen sie mitgemacht haben

BREITER SKANDAL: GÖTTINGER GRUPPE

Katharina und Christian Seppeler

Gabriella Pfister

STADTMAGAZIN FÜR GÖTTINGEN UND REGION 15.09.2008 - 15.10.2008

Milla von Krockow + Leonore Bartsch

LANGE VERGANGENHEIT: WINFRIED JUNGE UND DIE KINDER VON GOLZOW

Covermodels: Ausgabe April 2008, Einsgesicht in dieser Ausgabe

KUNST

39

12.06.2007 12:28:28

Milla: „Derzeit studiere ich noch und wenn es mal langweilig wird, reise ich in der Gegend herum und verdiene mein Geld weiterhin als Model.“

in Kassel buchten mich schon für ihre Kampagnen. 2011 war ich eine ganze Zeit lang (ich glaube 7 Monate oder sogar mehr!) jedes Wochenende in der Sport-Strecke der HNA zu sehen. Ich konnte also einiges an Erfahrungen sammeln. Es macht mir nach wie vor einen heiden Spaß und deshalb würde ich auch nicht ablehnen, nochmal so eine Cover-Aktion in der 37 zu starten.“ Christian: „Ich war zum damaligen Zeitpunkt am Ende meiner vierjährigen Zeitsoldatenlaufbahn. Nach dem Dienst 2009 verschlug es mich in den hohen Norden, nach Hamburg. Nach einer wochenlangen, chaotischen und abenteurlichen Wohnungssuche begann ich dort an der HAW (Hochschule für Angewandte Wissenschaften) Maschinenbau in der Fachrichtung Fahrzeugbau zu studieren und bereite zur Zeit meine Bachelorarbeit vor. Mich/Uns auf dem Cover zu entdecken, war ein tolles Gefühl und ich denke ein Hauch von Stolz stellte sich schon ein. Nett ist es auch, wenn man von fremden Personen, aber natürlich auch aus dem Freundeskreis, auf die Fotos angesprochen wird (mit 99,9 Prozent positivem Feedback). Die Athmosphäre beim Shooting war sehr angenehm. Ich würde solch ein Shooting auf jeden Fall wieder machen.“

Covermodelpotenzial? Am 31. März ist Stichtag für das Casting der Göttinger Gesichter, einer Aktion der Werbeagentur Fuchstrick. Als Preis winkt den zehn Siegern ein professionelles Shooting mit Fotograf Benjamin Klingebiel und die Chance auf das Titelbild einer der nächsten Ausgaben des Stadtmagazin37. Mitmachen kann jeder, unabhängig von Körpermaßen, Alter, Interessen – hier steht Individualität vor Attraktivität. Ziel der Aktion ist außerdem, eine Kartei interessanter regionaler Typen anzulegen, auf die für lokale Kommunikationsmaßnahmen zurückgegriffen werden kann: Göttinger Gesichter eben. Die Teilnahme ist über die Casting-Website möglich oder über das direkte Anmelden am 31. März vor Ort. www.goettinger-gesichter.de


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V. · Volksheimstätte eG · Volkshochschule Göttingen e.V. · Volkswagen Zentrum Göttingen Autohaus Südhannover GmbH · Voss Fahräder am Bahnhof GmbH · VSM Rechtsanwälte · VWA Göttingen · W. Nüsse · W.T. Gastro · Wachdienst Niedersachsen GmbH · Wagners Imbiss · Wallys · Walter Gleitze · Waltraud Gemein · Warsteiner Brauerei Haus Cramer KG · WCC Gastrobetriebs GmbH · Weihrauch Uhlendorff GmbH · Weitemeyer Büro-Kommunikation · Weltbild · WEPI Events · Werbeagentur P. 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2012

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TRENDIG WOHNEN 99.-

/St. SESSEL [NOVARA]

89.-

59.-

Lederoptik braun oder beige, Füße Buche natur

Lederoptik schwarz oder beige, Füße Buche nussbaumfarbig

/St. STUHL [KAMPEN]

Lederoptik weiß oder schwarz, Metall verchromt, mit Armlehne

/St. STUHL [SIMONE]

89.-

SC

99.-

/St. SCHWINGER [SIESTA] Lederoptik braun, Metall vernickelt

/St. LedeHWIN weiß roptik s GER [C , M e c hw a HA tall v r z erch , Hoch CH A] romt glan z

79.-

/St. STUHL [GUARDA] Kernbuche massiv natur lackiert

59.-

/St. SCHWINGER [MAUI]

89.-

Lederoptik schwarz oder weiß, Metall verchromt

/St. SESSEL [NOVARA] Lederoptik weiß oder schwarz, Metall verchromt

129.-

/St. SCHWINGER [SPRING] Lederoptik schwarz, Metall verchromt

129.-

/St. STUHL [ECONO very british] Buche lackiert, PU-Schaumpolsterung, Kunstfaserbezug british, ca. 96 x 45 x 50cm

89.-

/St. SCHWINGER [MARA] Lederoptik braun oder schwarz, Edelstahl gebürstet

99.-

/St. STUHL [NERINA] Lederoptik antik braun, Edelstahl

ESSTISCH [SINGLE] Akazie massiv smoke, ca. 200 x 77 x 100 cm, Ansteckplattenset gegen Mehrpreis

89.-

/St. SCHWINGER [ALONSO] Lederoptik grau, Edelstahl gebürstet

449.-

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Wissen

Aktuell

Antworten

Wirtschaftsjunioren Neuer Vorstand, neue Struktur

Leben wir bald auf einem anderem Planeten? Vielleicht. Wissenschaftler der Universität Göttingen und der Carnegie Institution for Science fanden eine neue „Super Erde“. Diese ist etwa 22 Lichtjahre von uns entfernt, was rund 209 Billionen Kilometern entspricht, sie trägt den Namen „GJ 667Cc“ und gilt als möglicherweise bewohnbar. Laut den Fachkundigen hat der Planet gute Chancen, den Anforderungen für die Existenz von Lebewesen und Wasser gerecht zu werden. Da der Himmelskörper einen sogenannten Zwergstern umkreist, ist der Planet mit Licht versorgt. Denn die Lichtenergie des Sterns erreicht, verglichen mit der Sonneneinstrahlung auf die Erde, etwa 90 Prozent. Auch die Engergieaufnahme ist vergleichbar mit unserer Erde. LJ www.uni-goettingen.de

Was sind Spinwellen? Als Spin bezeichnet man das Rotieren um die eigene Achse, wozu Atome, Elementarteilchen oder auch Atomkerne mit speziellen Elektronenkonfigurationen im Stande sind. Einsatz könnten diese zukünftig vielleicht als Ersatz für die Elektronen in Computerchips finden. Aktuell beschäftigen sich Wissenschaftler der Uni Göttingen mit der Beschleunigung bei Datenverarbeitungen in Mikroprozessoren und suchen nach neuen Computerstrukturen. Ziel für die elektronische Datenverarbeitung ist, ein neues Rechenverfahren zu entwickeln, das schneller und sparsamer arbeitet als die heutigen Computerchips LJ

MARC DIEDERICH, GREGOR BRUNE, TOBIAS BÖRSCH UND FLORIAN ALRUTZ (V.L.)

Beim Netzwerk für junge Unternehmer und leitende Angestellte unter 40 begann das Jahr mit vielen Veränderungen. Gregor Brune (Architekten Brune + Brune) und Leif Aertel (Rechtsanwalt Leif Aertel) sind neue Vorstandmitglieder und lösen Saskia Vormfelde (Caris AG) und Alexander Pape (bode Energie und Sicherheitstechnik GmbH) ab. Neu ist auch der Veranstaltungskalender, der dieses Jahr den Leitgedanken „Ressourcenbewusst handeln“ thematisiert und Betriebsbesichtigungen, Seminare, Vorträge und gemeinsame Freizeitaktivitäten enthält. Ab sofort ist das Netzwerk unter einem neuen Internetauftritt zu erreichen, der Informationen zu den Tätigkeiten der Wirtschaftsjunioren Göttingen enthält, sowie eine Termin- und Veranstaltungsübersicht. Interessierte sind eingeladen, beim Stammtisch mehr über die Organisation zu erfahren. Dieser findet jeden ersten Donnerstag im Monat um 19 Uhr im Havana statt. RED www.wj-go.de

Vielfalt fördern Ideenwettbewerb für Studenten

www.uni-goettingen.de

Macht Gut-Sein stark? Ja. Das hat eine Studie des Doktoranden Kurt Gray der amerikanischen Harvard University ergeben. In einer nahegelegenen U-Bahn-Station rekrutiert der Psychologe 91 Probanden, die er in zwei Gruppen aufteilt. Die Testpersonen der einen Gruppe bekamen jeweils einen Dollar, den sie behalten durften, die andere Gruppe sollte ihren Dollar dem Kinderhilfswerk UNICEF spenden. Danach wurden die Probanden aufgefordert, eine 2 Kilogramm schwere Hantel solange wie möglich vor sich zu halten. Das verblüffende Ergebnis: Die Spender hielten das Gewicht im Schnitt sieben Sekunden länger als die Nichtspender. Nach einer Befragung zum Wohlbefinden geht es diesen auch emotional wesentlich besser. VH www.pm-magazin.de/r/mensch/ die-geheimnisvolle-wissenschaft-des-guten?

GESUCHT: KLUGE KÖPFE MIT NEUEN IDEEN

„Diversität? – Vielfalt fördern!“ ist das Thema des Ideenwettbewerbs für Studenten der Universität Göttingen. Diese können Vorschläge für den Umgang mit Studenten unterschiedlicher Kulturen einreichen, beispielsweise in Hinsicht auf Beratungs- und Studienangebote. Die Einsendungen sollten kurz den kritisierten Zustand beschreiben, den Lösungsvorschlag und Ansätze für die Umsetzung sowie eine Darstellung der sich ergebenden Vorteile. „Wir sind daran interessiert, die unterschiedlichen Erfahrungswelten und Vorkenntnisse im Studienalltag stärker zu berücksichtigen und damit auch wertzuschätzen“, so Meike Gottschlich, die den Wettbewerb organisiert. Unter allen Einsendungen prämiert eine Jury die besten Vorschläge mit einem Preisgeld von bis zu 1.000 Euro, Insgesamt werden Geld- und Sachpreise im Wert von 3.000 Euro vergeben. Beiträge können bis zum 6. Juli an ideenwettbewerb@uni-goettingen.de eingeschickt werden. JH www.uni-goettingen.de/ideenwettbewerb

10 Jahre Stadtmagazin37 03/2012


Wissen

Post-it Ade

Text: Janine Hummel / Foto: www.sowaswillichauch.de

Vorbei ist die Zeit der Notizzettel am Kühlschrank, denn mit dem digitalen KühlschrankMemo werden die wichtigsten Nachrichten für den Tag in Bild und Ton hinterlassen.

Man stelle sich folgende Szene vor: Mama hat die Kinder zur Schule geschickt und will gerade zur Tür hinaus – da fällt ihr ein, dass sie am Abend erst spät nach Hause kommt. Sie schnappt sich einen Post-it, kritzelt eine Notiz, klebt diese an den Kühlschrank … doch bevor sie das Haus verlassen hat, ist das Post-it von einem Windstoß in den offenen Mülleimer getragen worden. Damit solche Maleurs in Zukunft nicht mehr passieren, können mit dem Digital Video Memo Botschaften in Bild- und Tonformat hinterlassen werden. Der Kühlschrank-Magnet kann Nachrichten in einer Länge von 30 Sekunden aufnehmen. Einfach den Knopf drücken, den Blick in die Kamera und losquatschen. Natürlich dient das Video Memo nicht nur dem Mitteilen von Einkaufslisten oder Erinnerungen, sondern kann auch für eine nette Botschaft für den Liebsten genutzt werden.

10 Jahre Stadtmagazin37 03/2012

Man darf von einem Video Memo in Kühlschrank-Magnet-Format keine HD-Leistungen erwarten, doch die Bildqualität ist ansprechend und die Klangqualität absolut zufriedenstellend. Um nicht durch mehrere Nachrichten durcheinander zu kommen, speichert das Memo jeweils nur ein Video. Wird ein neues aufgezeichnet, wird das alte direkt überschrieben. Energie bezieht das Gadget aus einem Akku, der per USB aufgeladen wird. Ein passender Ständer aus Metall für den Schreibtisch wird mitgeliefert. Das Digital Audio Memo gibt es auf www.sowaswillichauch.de für 34,95 Euro. Es geht jedoch auch anders: Stadtmagazin37 verlost zwei der nützlichen Kühlschrank-Memos. Schickt uns bis einschließlich 14. April eine E-Mail mit dem Stichwort „Cooles Video“ an hummel@ mauritz-grewe.de. Viel Glück!

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Computer Service Blomeyer

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Computer Service Blomeyer Carl-Giesecke-Straße 3 37079 Göƫngen Tel. 0551 389 379 0 ->

www.csb-goe.de


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Wissen

Nur das

Schlauste für den

Nachwuchs Digitales Lernen genießt immer mehr Zuspruch in den Riegen der Lernenden. Wir waren auf der Didacta, um die neuen Unterrichtsformen auf Göttingen-Tauglichkeit zu prüfen. Digitales Lernen: Fortschritt oder nur ein kurzer Trend?

Foto: Deutsche Messe Hannover/Didacta

Didacta 2012

10 Jahre Stadtmagazin37 03/2012


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Wissen

Foto: Deutsche Messe Hannover/Didacta

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SO MACHT LERNEN SPASS

Die weltgrößte Bildungsmesse „Didacta“ fand ihren Weg 2012 erneut in das schöne Niedersachsen, genau genommen nach Hannover. Die mittlerweile 875 Aussteller fanden sich unter dem Kernthema „Lebenslanges Lernen“ zusammen und präsentierten auf rund 35 000 Quadratmetern Ausstellungsfläche ihren Beitrag zu innovativen Lernmethoden. „Der Bildungspuls schlägt in Hannover“, so lautete das Fazit der Didacta 2012, doch wie steht es um Göttingen? Schlägt auch hier der Bildungspuls in digitalen Algorithmen? Auf der Messe gab es Vertreter verschiedenster Organisationen. Themen wie E-Learning, Handy, Smartphone, Tablet-PC und Co. drängten sich den Besuchern quasi auf. Digitalisierung von Lernmethoden und Unterrichtseinheiten greifen Industrie und Bildungseinrichtungen intensiver auf als je zuvor. Es scheint, als könne auf technische Neuerungen auch beim Lernen nicht mehr verzichtet werden. Auch in Göttingen, der Stadt, die das Abbild von Bildung darstellt, findet man so manche technische Schul- und Hochschultrends. Bestes Beispiel: Die Georg-August-Universität.

Mit dem Dozenten messagen Der eCampus ist den Studierenden schon lange ein Begriff. „Dies ist ein Portal, in dem mehrere IT-Dienste der Uni vereint sind. E-Mail, Organisation und Nachrichten werden nach dem Login zugänglich“, erklärt Cristina Szász von der Uni Göttingen, die für die Beratung und Qualifizierung im Bereich E-Learning zuständig ist. Auch die Möglichkeit, sich vergangene Vorlesungen online wiederholt anzuschauen, besteht. Dadurch sei es leichter, sich in die Thematik zu vertiefen,

37 fragt: Wo sehen Sie die generellen Stärken, wo die Schwächen von digitalen Medien? Christina Szász, Uni Göttingen, antwortet: „Der Einsatz von digitalen Medien bietet viele Vorteile. Zum einen hinsichtlich der Qualität des Lernmaterials: Durch den Einsatz von Bildern, Videos, Sprachaufnahmen und interaktiven Elementen wird das Lernmaterial anschaulicher, strukturierter, verständlicher. Zweitens wird das Studium flexibler – jederzeit und überall lernen. Ein weiterer Vorzug ist die Möglichkeit, Studierende aktiv an der Gestaltung der Lehrveranstaltungen zu beteiligen und sie zeitnah und effektiv in ihrem Lernprozess zu begleiten. Die Vorteile haben auch ihre jeweiligen Kehrseiten. Durch die Flexibilität des Studiums ist gleichzeitig die Fähigkeit zur Selbstorganisation gefordert. Durch die erleichterte Kommunikation kann leicht der Eindruck einer Dauerverfügbarkeit entstehen – an dieser Stelle müssen die Lehrenden Grenzen setzen.“

Lerninhalte werden aufgefrischt und verbessert dargestellt. Am wichtigsten scheint jedoch die schnellere Verbreitung von digitalem Unterrichtsmaterial. „ELearning ist für die Dozenten zeitsparend hinsichtlich der organisatorischen Teile einer Lehrveranstaltung. Kursmaterial kann schneller verteilt werden, Arbeitsgruppen sind leichter zu erreichen und zu koordinieren“, schwärmt Szász. Kurios: Es gibt sogar eine App, bei der man während einer Vorlesung einen Fragebogen beantworten kann und der Dozent somit erkennt, wo die Lerninhalte verdeutlicht werden müssen.

Das ABC auf dem Tablet-PC Auch an Schulen wird es zunehmend digital. Die Produktpalette, speziell auf Schulen ausgerichtet, erweitert sich: Zum Beispiel im Fremdsprachenunterricht. Ein Taschenrechner-Monopolist führte im Rahmen der Didacta eine Studie durch, die bewies, dass Schüler und Schülerinnen besser mit elektronischen Wörterbüchern lernen, als mit der haptischen Variante. „Für die heutige Schülergeneration ist der Umgang mit Technologie selbstverständlich“, stellt Günter Riegerl, Produktmanager elektronische Wörterbücher beim besagten TaschenrechnerMonopolisten, fest. „Die hohe Motivation und die Lernerfolge, die die Schüler in der Studie mit den elektronischen Wörterbüchern entwickelt haben, zeigt einmal mehr, wie eng Technologie und Lernen heute zusammenhängen.“ Ganz neu ist auch der Erwerb von digitalen Schulbüchern – angelehnt an die iPhone-App „iBooks“. „Mit dem Projekt digitale Schulbücher können Schulen, Lehrkräfte und Schüler Bücher verschiedener Verlage in einem Regal verwalten, lesen und nutzen – online oder offline. Der Nutzer muss sich nicht mit unterschiedlichen Softwarelösungen und Anzeigeformaten mehrerer Verlage auseinandersetzen“, erklärt Christoph Bornhorn, Geschäftsführer der VdS Service GmbH und Projektherr über „digitale Schulbücher“. Höchste Multimedialisierung und ganze Netzwerkverknüpfungen wie auf Seiten der Uni, blieb der Institution Schule bisher also nicht vergönnt, doch auch hier sind die Trends eindeutig und der Unterricht wird immer weiter medialisiert. Sie können also feststellen, der Bildungspuls schlägt in Göttingen etwas ruhiger als in der Bildungshochburg Hannover, doch ist es nur noch eine Frage der Zeit, bis sich auch hier die konventionellen Lernmethoden nicht mehr halten können. Ein Trend hin zum Tech-Learning ist deutlich erkennbar, inwiefern dieser ausgebaut wird, ist schwierig vorauszusagen. Doch allein die Nutzung eines Notebooks führt nicht zu einer höheren Motivation oder besseren Lernergebnissen. Wir warten gespannt, was die Zukunft Neuartiges für uns bereithält. DR

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Wissen

Mondmann 250 Jahre Tobias Mayer

Foto: Vincent Hermanns

250 Jahre nach seinem Tod, feiert die Astronomie einen bedeutsamen Mann: Tobias Mayer, einen großen Astronomen. Zu seinen Ehren gibt es im November Vorträge und eine Ausstellung in der Paulinerkirche. Als Jubiläumsvetter interessierten wir uns bereits jetzt, in unserer Geburtstagsausgabe, für das Wirken des Württembergers.

ASTRONOM A XEL WIT TMANN BEGEISTERT FÜR DAS UNBEGRENZ TE

„In der Abiturzeitschrift meines Jahrgangs notierten wir unsere Berufswünsche. Bei mir steht Astrophysiker“, begründet Axel Wittmann in Erinnerungen schwelgend sein Interesse und die Begeisterung für die Astronomie. Der Göttinger Astronom kennt sich aus, wenn es um Tobias Mayer geht, da das Studium zum Sternenforscher einen kaum an dem in Württemberg geborenen Wissenschaftler vorbeikommen lässt. „Mayer ist einer der drei größten Astronomen überhaupt“, schwärmt Wittmann. „Aber abgesehen davon, dass ich Astronom bin und über 40 Jahre an der Sternwarte gearbeitet habe, was mich in unmittelbaren Kontakt zur Geschichte und zu Mayer bringt, war ich schon immer ein großer Bewunderer von ihm. Weil er einen anständigen Charakter hatte, sehr fähig war und schon als Kind wunderbare Arbeiten erbracht hat“, fährt er fort.

Kartografische Genialität Tobias Mayer wird am 17. Februar 1723 in Marbach geboren, verbringt seine Kinder- und Jugendzeit nach dem Tod seiner Eltern in einem Waisenhaus in Esslingen. Mit 18 Jahren veröffentlicht er sein erstes Buch über Geometrie und Mathematik und arbeitet bereits damals an kartografischen Plänen von Esslingen. Im Jahr 1746 tritt er eine Anstellung in einer kartografischer Anstalt in Nürnberg an, bevor er 1751 durch den damaligen Leiter der Georgia-Augusta auf den Lehrstuhl für Ökonomie und Mathematik an die Universität nach Göttingen berufen wird. Und dies obwohl Mayer nie studiert hat. Zwar war es vor 250 Jahren noch möglich, auch ohne Abitur und Studium als Professor an einer Universität

zu arbeiten, doch kann man Mayer eine gewisse Genialität nicht streitig machen. Bereits mit 14 Jahren malt Mayer das Katharinen Hospital von Esslingen. „Diese Bilder gefallen mir ganz außerordentlich gut. Mayer hat dieses Talent für technische Zeichnungen von seinem ebenso begabten Vater geerbt und auch gelernt. Das ist eine Sache, die sich durch sein ganzes Leben zieht: Wunderbare Karten zu zeichnen“, unterstreicht Wittmann. Genau dieses Talent führt dazu, dass Mayer damals wie heute eine wichtige Rolle im Zeichen der Astronomie spielt. Zu seinen Arbeiten zählen neben den Mondbeobachtungen allerlei Stadt- und Landkarten, der Mathematische Atlas und die Messung des Sternkataloges. Er war der Erste, der auf Grundlage gründlicher Mondbeobachtungen eine genaue Karte des Mondes erstellte. „Wenn man die Bewegung von Sternen studieren will, dann muss man ihre Positionen über eine lange Zeit messen“, weiß Wittmann, „daher greifen auch heute noch Astronomen auf die Arbeiten von Mayer zurück.“ Ohne Mayers Arbeit, so könnte man also sagen, gäbe es heute wahrscheinlich kein einziges GPS-Gerät. SG, LG

Mehr über Tobias Meyer? Weiteres unter www.uni-goettingen.de und auf www.astronomietag.de

Gewusst? Mappa Critica: die erste wirklich vernünftige und gute Landkarte von Deutschland, eine sehr viel genauere Karte als alle anderen zu der Zeit.

Übrigens Göttingen ist die einzige Stadt in Niedersachsen, in der man Astronomie studieren kann. Das heutige AstronomieStudium ist kaum vergleichbar mit der damaligen Zeit, die Anforderungen sind heute höher denn je. Heute gleicht Astronomie eher der Astrophysik. Doch noch immer ist Astronomie kein Studium, mit besonderen Aussichten auf gut honorierte Arbeitsstellen, es muss eben gewisse Leidenschaft dahinter stecken.

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Wissen

Voll auf die

(20)12 Das Geburtsjahr Kaum zu glauben, aber das Jahr 2002 liegt jetzt schon zehn Jahre zurück. Die Deutsche Mark macht Platz für den (T)Euro und der BVB wird Deutscher Meister. Doch was ist sonst noch in Göttingen und der Welt passiert? Wer sich nicht mehr dran erinnern kann, hier ein paar Eckdaten zur Auffrischung:

Schenkt man dem Maya-Kalender und Roland Emmerichs Katastrophenfilm Glauben, geht die Welt am 21. Dezember in diesem Jahr unter. Die Apokalyptiker unter Ihnen beschwören das Böseste und bereiten sich schon heute auf den schicksalsträchtigen Tag vor.

Wir sehen darin aber keinen Grund, sich die Feierlaune über zehn Jahre 37 verderben zu lassen. Nicht nur wir, denn 2012 gibt es so manche Feierei. Am Rande noch eine kleine Denksportaufgabe: Rechnen Sie zusammen, wie alt wir alle gemeinsam werden. VH

1997 + 15 = 107,1?

25. Februar – Neid! Bei einem Überfall auf einen Geldtransporter erbeuten drei Männer 8,5 Millionen Euro. Das ist die höchste Summe, die jemals bei einem Raubüberfall in Deutschland entwendet wurde.

Regionalradio gibt es in Göttingen schon seit 15 Jahren. Das nicht-kommerzielle StadtRadio Göttingen sendet auf der Frequenz 107,1 MHz ein breit gefächertes Musikprogramm von klassischer bis elektronischer Musik. Die neuesten Nachrichten aus der Region und den sogenannten Bürgerfunk, bei dem Einwohner der Stadt Göttingen ihre eigene Radiosendung moderieren können, sind fester Bestandteil des Hörfunkprogramms. (Vgl. auch S. 64)

20. März – Wucher! Das Bundeskabinett beschließt auf Initiative von Jürgen Trittin die Einführung des Dosenpfands: Ab 2003 werden mindestens 25 Cent auf jede Einwegflasche und jede Dose erhoben. 23. März – Fortschritt! In Afghanistan beginnt das neue Schuljahr. Erstmals seit sechs Jahren dürfen auch Mädchen wieder Lesen und Schreiben lernen. 30. März – Trauer! Die britische Königinmutter Elisabeth I., „Queen Mum“, stirbt im Alter von 101 Jahren in ihrer Residenz auf Schloss Windsor. 26. April – Unmensch! Ein 19-jähriger ehemaliger Schüler des Erfurter Gutenberg-Gymnasiums erschießt in einem Amoklauf 14 Lehrer und zwei Schüler. Zuletzt richtet er sich selbst. 29. April – Image aufpoliert! Das neue Stadtlogo „Göttingen – Stadt, die Wissen schafft“ wird der Öffentlichkeit vorgestellt.

50 JAHRE JUNG Polen, Schweden, England, USA und die Schweiz sind nur einige Ziele der vergangenen Konzertreisen des Göttinger Knabenchor. Anlässlich des 50. Geburtstags der weltweit berühmt berüchtigten Sängerknaben werden in diesem Jahr eine Reihe von Jubiläumskonzerten veranstaltet. Unter anderem in Kooperation mit dem Dresdner Kreuzchor, bei dem Franz Herzog, Gründer des Göttinger Knabenchors, seine musikalischen Anfänge hatte. Die Jubiläumssaison startet am 17. März mit einem Konzert in der St. Johanniskirche. Zu Gast sind unter anderem das Göttinger Symphonieorchester, der Wiesbadener Knabenchor und die Chorknaben Uetersen.

30. Juni – Fremdscham! Deutschland verliert das WM-Finale gegen Brasilien mit 0:2.

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Wissen

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2. August – God save Göttingen! Nach langen Sanierungsarbeiten und 6,2 Millionen Euro Baukosten wird feierlich die neue Bekrönung des Südturms der St. Johanneskirche eingeweiht.

Wir rechnen auf

9. - 11. August – Regionales Kulturerbe Mehr als 1 000 Gäste feiern das 20-jährige Bestehen des Jugendzentrums Innenstadt (Juzi).

WISSEN X 275 Im Jahre 1734 gründet Kurfürst Georg August von Hannover die Universität in Göttingen, obwohl er nur wenige Jahre zuvor die Universität in Halle eröffnete. Göttingen sollte aber Standort einer ganz besonderen Entwicklung werden: Die Hochschule ist erstmals in Deutschland frei von der theologischen Zensur. Durch die neuen Möglichkeiten wurde zeitgleich das Image der studierten Hochintelligenz positiviert. Eine weitere, zu der Zeit unerhörte Neuerung der Hochschulen ist der offene Zugang der Bibliothek für alle Studenten. Im Mai wird der 275ste mit einer Festwoche vom 29. Mai bis zum 3. Juni mit Vorträgen, Führungen und offenen Türen für Neugierige, gefeiert.

FILMREIFE 25 JAHRE Abseits der großen Hollywood Blockbuster werden seit 1986 im kommunal geförderten Kulturkino Lumière unter anderem alternative Independent-Filme gezeigt. In Zusammenarbeit mit regionalen Kultureinrichtungen werden Filmfestivals, Theateraufführungen, Ausstellungen und Kulturfeste veranstaltet, die mittlerweile fester Bestandteil des Programms sind. Dieses Jahr feiert das Kino sein 25-jähriges Bestehen.

10. August – Viva la Revolución! Außenminister Joschka Fischer und Umweltminister Jürgen Trittin sprechen bei strömendem Regen vor rund 1 500 Menschen auf dem Marktplatz und werden mit Gemüse, Eiern und Farbe beworfen. 17. August – Überregionale Anteilnahme Die zweite Flutwelle der Elbe erreicht Dresden. Bis zum 26. August fordert die Katastrophe in der Elbregion 20 Todesopfer und tausende Wohnhäuser werden zerstört. 24. Oktober – Bildungsstädte! Die Niedersächsische Staats- und Universitätsbibliothek (SUB) in Göttingen wird mit dem Preis „Bibliothek des Jahres 2002“ ausgezeichnet.

Der soziale Aufstieg Damals war den meisten Leuten ihr Internetauftritt ziemlich schnuppe, heute hat jeder sein eigenes Profil, einen Blog und was sonst dazugehört: 2002 benutzte man noch StudiVZ/SchülerVZ oder die regionalen Communities goettingen.eins.de oder goloci.de. 2012 ist fast jeder bei Facebook registriert. Die Internetplattform zählt mittlerweile mehr als 800 Millionen aktive Nutzer.

Unnützes Wissen über Göttingen

150 JAHRE AUF DIE OHREN Auf ausdrücklichen Wunsch des Bürgertums gründet die Stadt Göttingen im Jahre 1862 ihr eigenes Symphonie Orchester. Seit der Gründung spielt das Orchester regelmäßig in regionalen und überregionalen Konzerthallen klassische Stücke aller Art, unter anderem in Zusammenarbeit mit lokalen Künstlern für das Projekt „Pop Meets Classic“ und den Internationalen Händel-Festspielen, denen sie auch dieses Jahr wieder innewohnen. Für die Jubiläums-Saison steht Johann Sebastian Bach im Vordergrund der Musikauswahl. So führt die Göttinger Stadtkantorei zusammen mit dem GSO „Die Matthäuspassion“ am Karfreitag auf.

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Dänische Touristen 2002: 92, 2011: 534 Angefallener Müll 2002: 14 720t, 2011: 20 779t Eheschließungen 2002: 64, 2011: 108 Busfahrgäste 2002: 433 600, 2011: 385 300 Angemeldete Autos 2002: 60 415, 2011: 52 730 Gemeldete Verkehrsunfälle 2002: 748, 2011: 800


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15 .0 3 . b i s 15 .0 4 .

Te r mi n e

TERMINE & TAGESTIPPS Kleines GĂśttinger

Wirtschafts

1x1

Do. 15.03.

NĂśrgelbuff: Niels Frevert live, 21 h Tangente: Ballroom Blitz Party, 23 h

AUSGEHEN:

KULTUR:

Exil: Blues’n’Boogie KĂźche, Live Session mit Gregor Kilian und Gästen, 21 h, anschlieĂ&#x;end Tequila Party Dollar Club: Sekt and the City, 21 h Irish Pub: Barry Foley (Amerika), Live on Stage, 22 h

Altes Rathaus: Oliver Steller mit „Von Goethe bis heute – Gedichte aus drei Jahrhunderten“, 20 h Apex: Sophie Scholl, stille hunde, 10 h, 20:15 h Deutsches Theater: Fahrenheit 451, 19:45 h, Einlauf der Alligatoren!, 20 h Junges Theater: Frau MĂźller muss weg, 20 h Lumière: John Irving und wie er die Welt sieht, 18 h, Schnee am Kilimandscharo (OmU), 20 h, Der Gott des Gemetzels, 22 h

KULTUR: Deutsches Theater: Die Wahrheit Ăźber Frankie (UA), 18 h Junges Theater: Ecstasy, Premiere, 20 h Lumière: Der Gott des Gemetzels, 18 h, Schnee am Kilimandscharo (OmU), 20 h, John Irving und wie er die Welt sieht, 22 h Stadtbibliothek: 5 vor 11 im Lesesalon!, Vorlesen fĂźr Erwachsene, 10:55 h, Abends im Lesesalon – Vorlesen fĂźr Erwachsene, 18 h Stadthalle: Michael ThĂźrnau präsentiert: Die volkstĂźmliche Schlager-Starparade, 19:30 h

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Start 28.03. Anmeldung unter www.nlp-akademie.de

Fr. 16.03. AUSGEHEN: Alpenmax: Gloss Night, 22 h Apex: TV-Noir Konzert mit Kat Frankie + Francesco Wilking, in der alten Mensa am Wilhelmsplatz, 20:30 h Dollar Club: Sureshots by Turntable Twins, 21 h einsB: King Kong Kicks, 23 h Freihafen: Sabor Latino, 23 h JT Keller: Saunaclub, 23 h Matrix: Komisch Electronisch, 22 h Musa: PowerDance, 21 h

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GDA Wohnstift: Eine musikalische Reise mit dem Trio Sanssouci, 19:30 h

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Sa. 17.03.

SPORT:

AUSGEHEN:

Fachfortbildung

Konservenbßchse, Premiere, 16 h Lumière: Misa Mi, 15 h, Stadtbibliothek: Die Samstagsvorleser: Kommt, wir lesen euch vor, 11 h Universität GÜttingen: Japanische Ritter: Die Samurai, mit Anmeldung, Ethnologische Sammlung, 14:30 h

Alpenmax: Cocktail Night, 22 h einsB & Freihafen: Kill your Idols, 23 h Dollar Club: Grand Slam by Coin Op, 21 h Exil: Paddys Funeral, Support: Guinness To Go, 20 h Matrix: Candy Club, 22 h Hafenbar Kadenz: Bea Boddin, 22 h JT Keller: Jukebox Explosion, 23 h Matrix: Candy Club, 22 h Red Carpet: Unnormale Beatz, 22 h Tangente: Gaynight @ Tangente, 23 h

KULTUR: Apex: Cyrano von Bergerac, stille hunde, 20:15 h Deutsches Theater: Die Vermessung der Welt, 19:45 h, BABYTALK Das Kinder-Krieg-Musical, 20 h Junges Theater: Doig! – Das Musical ohne Gesang, 20 h Lumière: John Irving und wie er die Welt sieht, 18 h, Schnee am Kilimandscharo (OmU), 20 h, Der Gott des Gemetzels, 22 h ThOP: Von Piano und Papier, Gastspiel, 20:15 h

FAMILIE: Alte Fechthalle: Das Klavier tanzt, Mitmach-TanzKonzert fĂźr Kinder ab 4 Jahren, 1.Tanz-KulturWoche fĂźr Kids, 16 h Deutsches Theater: Konrad oder das Kind aus der

BG GĂśttingen vs. LTi Giessen 46ers: SparkassenArena, 19:30 h BG 74 GĂśttingen vs. BBC „White Devils“ Cottbus: 1. Regionalliga Basketball Herren, Halle am Felix-KleinGymnasium I, 16:30 h GoeSF: Sporteln, MTV Geismar, Sporthalle Geismar I, Schulweg, 12 h Tanzschule Krebs: Tanzparty fĂźr Erwachsene, 20 h TG MĂźnden vs. HSG Kleenheim: 3.Liga Ost, Handball Herren, Sporthalle Gymnasium, MitscherlichstraĂ&#x;e 1, Hann-MĂźnden, 19:30 h,

So. 18.03. KULTUR: Junges Theater: Loveletters, 19 h Lumière: Schnee am Kilimandscharo (OmU), 18 h, Der Gott des Gemetzels, 20 h ThOP: Science Slam, 20 h

FAMILIE: Alte Fechthalle:Traditionelle Chinesische Tänze, Workshop fĂźr Kinder ab 6 Jahren, 1.Tanz-KulturWoche fĂźr Kids, 16 h Deutsches Theater: Kassandra – Ein Monolog, 18 h Domino e.V.: Die GlĂźckskerle, im LumiĂŠre, 15 h GDA Wohnstift: Soiree, 16 h Kulturzentrum Godehardstr.: Kinderflohmarkt, 10 h

60er-Jahre-Show

Love Letters

17.03. um 19:00 Uhr // Reinhardshagen

18.03. um 19:00 Uhr // Junges Theater

Ein Tipp fĂźr jeden Sixties-Fan: Die Aachener Karneval-Gruppe WIRvonHIER und der Sportfischerverein Vaake organisieren die 60er-Jahre-Show. Bekannte KarnevalsgrĂśĂ&#x;en wie das Schreckschuss-ShowTheater werden auf der BĂźhne stehen. FĂźr die Ă–hrchen gibt es das Beste, was die 60er zu bieten hatten, beispielsweise The Rolling Stones oder die Kinks. Nach der Vorstellung wird man sehen, welcher Besucher die 60er-Moves noch nicht verlernt hat.

Love Letters lädt das Publikum zu einer Suche nach dem perfekten Liebesbrief ein. Dieser jedoch muss zunächst noch verfasst werden. Als Anregung fßr selbst geschriebene Liebesbekundungen, werden die schÜnsten Liebesbriefe von der Steinzeit bis heute vorgetragen. Dass auch Kriegsherren romantisch sind, beweist Napoleon, doch auch Kßnstler wie Goethe sind darunter.Die rßhrendsten Liebesbekundungen aus dem GÜttinger Publikum werden szenisch dargestellt.

Ausgehen

Kultur

FOTO: CLEMENS EULIG

Familie

Sport

?!

Wissen

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15 .0 3 . b i s 15 .0 4 . AUSGEHEN: Lumière: Die Gückskerle, Domino-Kindertheater, 15 h Stadthalle: 20. Göttinger Ostermarkt, ab 10 h

Dollar Club: Jack Out, 21 h Musa: Dawai Dawai, 20 h

Irish Pub: Phil Roberts, 22 h Nörgelbuff: Freddy Fischer & his Cosmic Rocktime Band, 21:30 h Musa: Che Sudaka, Live on Stage, 21:30 h

SPORT:

KULTUR:

KULTUR:

BG 74 Göttingen vs. TSV Quakenbrück Dragons: 2. Damen Basketball Liga, Halle am Felix-KleinGymnasium I, 16 h FC Grone vs. TSV Landolfshausen: 1. Herren Fußball, Bezirksliga Braunschweig 4, A-Platz, Siekweg 26, Göttingen-Grone, 15 h Tanzschule Krebs: Medaillenprüfungen für Jugendliche und Erwachsene, 10 h SCW Göttingen vs. SV Südharz Walkenried: 1.Herren Fußball, Bezirksliga Braunschweig 4, A-Platz, Am Weendespring 3, Göttingen-Weende, 15 h Sparta Göttingen vs. Freie Turner Braunschweig: Fußball, 1. Herren RL, BSA Greitweg, 15 h

Deutsches Theater: Fahrenheit 451, 19:45 h Junges Theater: Ecstasy, 20 h Literarisches Zentrum: Martin Schäuble: „Black Box Dschihad“, 14 h Lumière: Der Gott des Gemetzels, 18 h, Schnee am Kilimandscharo (OmU), 20 h, John Irving und wie er die Welt sieht, 22 h

Apex: Der Fall Vanunu, stille hunde, 20:15 h Deutsches Theater: 2. Konzert Sonderzyklus DER MITTAG – HIGH NOON, Gastspiel, 19:45 h Junges Theater: Peer Gynt, Premiere, 20 h Lumière: The Artist, 18 h, Phönix in der Asche, 20 h Stadtbibliothek: 5 vor 11 im Lesesalon!, Vorlesen für Erwachsene, 10:55 h UMG: Ausstellung „Wasser ist Leben“, von: Kult(o)ur im Klinikum und UNICEF Göttingen, Robert-Koch-Str. 40, Westhalle, bis 12. 04.2012 Universität Göttingen: Glitzerträume blau – 34 Kurzgeschichten, Lesung mit Göttinger Autoren, Robert-Koch-Straße 40, Universitätsklinikum

Mo. 19.03. KULTUR: Apex: Über das Wasser dieser Erde: Vortrag mit Ernst Gloksch, 19 h Lumière: John Irving und wie er die Welt sieht, 18 h, Der Gott des Gemetzels, 20 h, Schnee am Kilimandscharo (OmU), 22 h

FAMILIE: Alte Fechthalle: Tanzen kann jeder, Tanzworkshop für die Klassen 5 bis 7, 15:30 h, ZusammenHaltZusammen, Tanzstück, 19 h, 1.TanzKultur-Woche für Kids Domino e.V.: Die Glückskerle, 10 h

Di. 20.03.

FAMILIE: Alte Fechthalle: Die Werkstatt der Schmetterlinge, Ballettmärchen, 1.Tanz-Kultur-Woche für Kids, 16:30 h

Apex: Eder: WhyPlayJazz, 20:30 h Dollar Club: Jäger und Sammler, 21 h Irish Pub: Phil Roberts (Manchester), 22 h Savoy: UNIght, 22 h Tangente: Wishes, 23 h

Psychotherapeuten und Kinder- und Jugendlichen-

KULTUR:

FAMILIE:

Deutsches Theater: Der Zauberberg, 20:30 h, BABYTALK Das Kinder-Krieg-Musical, 20 h Lumière: Live-Konzert der IGS + Film „Sound of Noise“, 19 h Stadthalle: Die Broadway Dance Company & Dublin Dance Factory präsentieren – Night of Dance, 20 h ThOP: Kaiserschmarrn, Gastspiel, 20:15 h

Alte Fechthalle: Die Werkstatt der Schmetterlinge, Ballettmärchen, 1.Tanz-Kultur-Woche für Kids, 16:30 h Deutsches Theater: Der kleine Prinz, 18 h Universität Göttingen: „Sprich mit mir! Der Weg zur Sprache“,Vortrag, Universitätsklinikum, 19 h

FAMILIE:

Fr. 23.03.

AUSGEHEN:

AUSGEHEN: Alpenmax: Ladies Night, 22 h Dollar Club: Nuzzelfunk by El Nite, 21 h einsB: I love 00s, 23 h Freihafen: www.einsb.de ….tbc, 23 h JT Keller: Dubstep Rampage, 23 h Matrix: Clubs United, 22 h Musa: Rock gegen Rheuma, 21 h Pools: Cargo City (GER), 20:30 h Tangente: Hard aber Herzlich, 23 h

Dollar Club: Sekt and the City, 21 h Exil: Jonas & The Massive Attraction, Support: T.B.A., 21 h, anschließend: Tequila Party

Oster-Filmcamp

RSV 05 vs. BSV Emden

ab 24.03. // Jugendgästehaus Duderstadt

25.03. um 15:00 Uhr // Jahnstadion

Jugendliche und junge Erwachsene von 14 bis 24 Jahren haben im Filmcamp die Möglichkeit, ihre eigenen Filmideen umzusetzen. Mit fachmännischer Hilfe werden die Stärken der NachwuchsRegisseure gefördert. Dabei können sich die Jugendlichen frei austoben, und das in jedem Film-Genre. Vorkenntnisse werden nicht gebraucht, einzig und allein kreatives Köpfchen wird verlangt. Die Möglichkeit, den eigenen Film von Morgen heute schon zu planen.

Die Gelb-Grün-Schwarz-Kicker vom RSV Göttingen 05 treten gegen Tabellenletzten BSV Kickers Emden an. Die derzeit zehntplatzierten RSV Rasen-Trampler könnten also einen Sieg gut gebrauchen, um ein wenig Luft nach unten gut zu machen und ihre Position nach einer mittelmäßigen Saison. Als wie schwierig sich dieses erweist, zeigt das anstehende Spiel. Fans und Fußballinteressierte sind herzlich eingeladen, vom Spielfeldrand zu unterstützen.

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Psychologischen

AUSGEHEN:

Do. 22.03.

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Alte Fechthalle: Die Werkstatt der Schmetterlinge, Ballettmärchen, 1.Tanz-Kultur-Woche für Kids, 16:30 h GDA Wohnstift: Mitmachfest und Tag der offenen Tür, ab 15 h

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15 .0 3 . b i s 15 .0 4 .

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Wir sind

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KULTUR: Apex: Hammerschlag und Muffensausen, stille hunde, 20:15 h Deutsches Theater: Torquato Tasso, 19:45 h, Gut gegen Nordwind, 20 h Junges Theater: Doig! – Das Musical ohne Gesang, 20 h Literarisches Zentrum: Mark Z. Danielewski: Die Revolution der Revolutionen, 20 h Lumière: Faust, 17:30 h, The Artist, 20 h, Phönix in der Asche, 22 h ThOP: Kaiserschmarrn, Gastspiel, 20:15 h

www.albrecht-architektur.de Telefon 0551-75507 FAMILIE: Alte Fechthalle: Die Werkstatt der Schmetterlinge, Ballettmärchen, 1.Tanz-Kultur-Woche für Kids, 16:30 h Deutsches Theater: Jungs – Ein Forschungsprojekt, 18 h Junges Theater: Die Physiker, 11 h Theater der Nacht: Der Vogelkopp, 20 h

Sa. 24.03. AUSGEHEN: Alpenmax: Big Apple Party, 22 h Dollar Club: Sureshots by Turntable Twins, 21 h einsB: Dance Feeling, 23 h Freihafen: Urban Legends, 23 h JT Keller: 100 x Crybaby Jubiläum, 23 h Matrix: Clubsüchtig, 22 h Tangente: Just 00s, 23 h Red Carpet: Deyavu Party, 22 h

Apex: Pömps: Küss die Hand – Eine Höllenrevue für Trio Infernale und Klavier, Musikkabarett, 20:15 h Deutsches Theater: West Side Story, 19:45 h Junges Theater: Peer Gynt, 20 h

Euro? Wir zeigen Ihnen, wie Sie aus 1 Euro 1,20 Euro machen.

FAMILIE: Alte Fechthalle: Schau, was kommt denn da? Tanzworkshop für Kinder von 3 bis 5 Jahren, 11 h, Frühling eilt in großen Sprüngen, Tanzworkshop für Kinder von 7 bis 10 Jahren, 15:30 h,1.Tanz-KulturWoche für Kids Deutsches Theater: Konrad oder das Kind aus der Konservenbüchse, 16 h, expeDTion – öffentliche Theaterführung, 14 h Lumière: Rio, 15 h Stadtbibliothek: Der Samstagsvorleser: Kommt, wir lesen euch vor, 11 h Theater der Nacht: Der Vogelkopp, 20 h Weserpark Hann. Münden: Antik- und Flohmarkt, ab 13 h, Hann. Münden/Gimte

SPORT: ASC 46 Göttingen vs. EBC Rostock: 1. RL. Basketball Herren, Sporthalle IGS-1, 18:460 h HG Rosdorf-Grone vs. TuS GW Himmelsthür: 1. Herren Handball, Sporthalle Rosdorf, Siedlungsweg 21, 18:30 h Stadthalle: Premierenball der Jugendkurse der Tanzschule Krebs, 19:30 h Tanzschule Krebs: Tanzparty für Erwachsene, 20 h TG Münden vs. SG LVB Leipzig: 3. Liga Ost, Handball Herren, Sporthalle Gymnasium, Mitscherlichstraße 1, Hann-Münden, 19:30 h, TV Jahn Duderstadt vs. HSG Pohlheim: 3. Liga Ost, Handball Herren, Sporthalle Duderstadt, Auf der Klappe 39, 18 h,

So. 25.03.

Apex: New Orleans Syncopators: Lazy Sunday Afternoon, 17 h

KULTUR: Deutsches Theater: West Side Story, 19:45 h Lumière: Black Power MIxtape (OmU), 18 h, Faust, 20 h ThOP: Dr. Jekyll und Mr. Hyde, Gastspiel, 20:15 h

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FAMILIE: Apex: Vom kleinen Maulwurf, der wissen wollte, wer ihm auf den Kopf gemacht hat, stille hunde, 16 h Deutsches Theater: Konrad oder das Kind aus der Konservenbüchse, 16 h, Eltern-Kind-Workshop Konrad oder das Kind aus der Konservenbüchse, mit Anmeldung, 14 h Junges Theater: Die im Dunkeln, Gastspiel, 20 h Lumiére: Rio, 15 h Theater der Nacht: Der Teufel mit den drei goldenen Haaren, 16 h

SPORT: RSV Göttingen 05 vs. BSV Kickers Emden: Fußball, Oberliga Nord Herren, Jahnstadion, 15 h SC Hainberg vs. Tuspo Petershütte II: 1. Herren Fußball, Bezirksliga Braunschweig 4, A-Platz, Bertha-von-Suttner-Str. 2, Göttingen, 15 h

Mo. 26.03. AUSGEHEN: Alpenmax: DJ Rotation, 22 h

AUSGEHEN:

KULTUR: Deutsches Theater: Der zerbrochene Krug, 19:45 h Junges Theater: Superhero, 19 h Lumière: The Artist, 18 h, Faust, 20 h, Black Power Mixtape (OmU), 22:15 h

FAMILIE:

KULTUR:

Haste mal ´nen

Lumière: Faust, 17:30 h, The Artist, 20 h, Phönix in der Asche, 22 h ThOP: Kaiserschmarrn,Gastspiel, 20:15 h Universität Göttingen: Astronomietag 2012: Tag der offenen Tür, Fakultät für Physik, Friedrich-HundPlatz 1, ab 16 h

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Apex: Vom kleinen Maulwurf, der wissen wollte, wer ihm auf den Kopf gemacht hat, stille hunde, 10 h Deutsches Theater: Jungs – ein Forschungsprojekt, 18 h GDA Wohnstift: Die Perlen Großbritanniens

Black Power Mixtape

Great Dynamo & Saender

26.03. um 22:15 Uhr // Lumière

27.03. um 20:00 Uhr // Pools

The Black Power Mixtape ist ein Dokumentarfilm, der sich mit den Hintergründen der bekanntesten USamerikanischen Bürgeraufstands- und Revolutionsbewegungen der farbigen Bevölkerungsgruppen beschäftigt. Nach 30 Jahren unter strengem Verschluss wagte sich nun der schwedische Regisseur Göran Hugo, ein packendes und emotionales zeitgeschichtliches Dokument mit den bedeutendsten Blackmovements ans Tageslicht zu fördern.

Die One-Man-Band Great Dynamo tourt gerade mit ihrer „Analogue Lofilectro Tour“ durch ganz Deutschland und beglückt jetzt auch die Herzen der Göttinger Electro-Fans. Zusammen mit Saender, das andere Ein-Mann-Gespann mit coolen Beats und indie-istischem Charisma in petto, bilden die beiden außergewöhnlichen Musikfreaks ein elektronisches Abendprogramm für alle Feierwütigen, die schon vor dem Wochenende Lust auf Party haben.

Ausgehen

Kultur

Familie

Sport

?!

Wissen

10 Jahre Stadtmagazin37 03/2012


15 .0 3 . b i s 15 .0 4 . – Faszinierende Inselwelten vor den Küsten Großbritanniens, Lichtbildvortrag, 19:30 h

Di. 27.03. AUSGEHEN: Dollar Club: Jack Out, 21 h Pools: Great Dynamo (GER) & Saender (GER), 20 h

KULTUR: Deutsches Theater: Die 39 Stufen, 19:45 h Junges Theater: Die Physiker, 20 h Lumière: Faust, 17:30 h, The Artist, 20 h, Black Power Mixtape (OmU), 22:15 h

FAMILIE: Deutsches Theater: Jungs – ein Forschungsprojekt, 10 h

Mi. 28.03. Fachfortbildung Burnout-Berater/in

Glossen für Zeitgenossen“, 19:30 h Universität Göttingen: Samtpfoten mit spitzen Zähnen – von großen und kleinen Katzen, mit Anmeldung, Zoologisches Museum, Berliner Str. 28, 10 h

WISSEN: Paracelsus Göttingen: Fachausbildung zum Burnout-Berater, Kursbeginn, Dozent Sebastian Mauritz (NLP-Akademie), 16 h

Do. 29.03. AUSGEHEN:

Anmeldung unter www.nlp-akademie.de

AUSGEHEN: Dollar Club: Jäger und Sammler, 21 h Savoy: UNIght, 22 h Tangente: Wishes, 23 h

KULTUR: Deutsches Theater: Torquato Tasso, 21:15 h, Gut gegen Nordwind, 20 h Junges Theater: Peer Gynt, 20 h Lumière: The Artist, 18 h, Das Opfer (OmU), 20 h

FAMILIE: GDA Wohnstift: Große Romane der Weltliteratur – Lev N. Tolstoj, Anna Karenina, 16:30 h, Kino im Wohnstift: Der Pferdeflüsterer, 19 h, „Kästners

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KULTUR:

VSM Vockenberg Schneehain Melz Deutsches Theater: Die Dreigroschenoper, 19:45 h, Wahrlich, ich sage euch …, 20 h Junges Theater: Der Boss vom Ganzen, 20 h Lumière: 6 x Venedig (OmU), 18 h, Barbara, 20 h, Drive, 22 h

Kai‘s Tattoo Studio www.kaistattoo.de Tel.: 05551 9096617 FAMILIE:

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Natürlich auch im Mietrecht:

Deutsches Theater: Mein innerer Elvis (UA), 18 h

Unser Team Mietrecht stellt sich vor:

Alpenmax: 30+ Party, 22 h Apex: JazzSession, 20:30 h Dollar Club: Sekt and the City, 21 h einsB: Cover the World, 23 h

Sa. 31.03.

KULTUR:

AUSGEHEN:

Deutsches Theater: Der zerbrochene Krug, 19:45 h Junges Theater: Ecstasy, 20 h Lumière: 6 x Venedig (OmU), 18 h, Barbara, 20 h, Drive, 22 h UMG: Osterbasar im Universitätsklinikum, RobertKoch-Str. 40, Osthalle, 8 h

Alpenmax: Sweet Candy, 22 h Apex: Jag Älskar Skandinavien: Mount Washington & Mount Washington + Kent Coda, 20:30 h Dollar Club: Kinetic by Steve Austin, 21 h einsB: Astronaughty, 23 h Freihafen: www.einsb.de … tbc, 23 h Irish Pub: Inga Wehnert (Deutschland), 22 h JT Keller: Black Shampoo, 23 h Matrix: Entweder/oder/oder Party, 22 h Tangente: Only 80s, 23 h Red Carpet: Oldschool-Party, Part 4, 22 h

FAMILIE:

Start 28.03.

Te r mi n e

Deutsches Theater: Der Froschkönig, 17 h GDA Wohnstift: Der Rhein – von der Quelle bis zur Mündung, Dia-Vortrag, 19:30 h Universität Göttingen: Osterbasar am Universitätsklinikum, Robert-Koch-Straße 40, ab 8 h

Fr. 30.03. AUSGEHEN: Alpenmax: Birthday Party, 22 h Apex: Saitensprünge: Ulli Bögershausen: In a Constant State of Flux, 20:15 h Dollar Club: Bicki Bashs Beat Bomb, 21 h einsB: Endless Night, 23 h Freihafen: Ohrmuschel Rauschen, 23 h Irish Pub: Inga Wehnert (Deutschland), 22 h JT Keller: Voodoo Bee, 23 h Matrix: Crazy Party, 22 h Musa: 30+ Party, 21 h Nörgelbuff: Albert Lee & Hogan’s Heroes, 21 h Paulaner: Bierseminar (Thema: Deutsche Biere), 17:30 h Tangente: Ärzte vs. Hosen Party, 23 h

Dr. Alexander Schneehain Fachanwalt für Mietund WEG-Recht Schwerpunkte gewerbliches Mietrecht und Wohnungseigentums (WEG)-Recht

Dr. Michael Vockenberg Rechtsanwalt Schwerpunkte Wohnraummietrecht und Maklerrecht

Sascha John Rechtsanwalt Schwerpunkte Wohnraummietrecht und Wohnungseigentums (WEG)-Recht

KULTUR: Deutsches Theater: West Side Story, 19:45 h Junges Theater: Frau Müller muss weg, 20 h Lokhalle: Antik- und Trödelmarkt, 10 h Lumière: 6 x Venedig (OmU), 18 h, Barbara, 20 h, Drive, 22 h

FAMILIE:

PRÜFUNG? EXAMEN? KLAUSUR?

EFFEKTIVE VORBEREITUNG WWW.NLPͳPRAXIS.NET

Deutsches Theater: Zwei Monster, 16 h Lumière: Das doppelte Lottchen, 15 h Hann. Münden: Flohmarkt, im Guckucksnest Hann. Münden/ Volkmarshausen, ab 10 h Stadtbibliothek: Die Samstagsvorleser: Kommt, wir lesen euch vor, 11 h

Der Hexenjäger

Sparta vs. MTV Gifhorn

31.03. um 20:00 Uhr // Theater der Nacht

01.04. um 15:00 Uhr // BSA Greitweg

Egal ob Mietrückstände, Messiesyndrom oder Kündigungen, vertrauen Sie in diesen Fragen unserem Mietrechtsteam. Gerade die umfangreiche Rechtsprechung der letzten Jahre erfordert eine Spezialisierung, die Ihnen unsere Rechtsanwälte bieten. VSM – mit Recht Ihr Partner.

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Der Magier „Melchoir von Pauck“ sieht in jedem weiblichen Organismus eine Hexe. Jedoch braucht er die nötigen Beweise, um die Frauen überführen zu können. Als Verfasser von „Die fünf unumstößlichen Charakteristika der gemeinen Hexe“ fällt ihm das nicht schwer. Beharrlich verfolgt er Hexenspuren bis nach Tannrode, wo er auf unsanfte Tatsachen stößt. Das Figurenspiel ist für die ganze Familie und für Kinder ab zehn Jahren geeignet.

10 Jahre Stadtmagazin37 03/2012

Für unsere Sparta-Jungens gilt es in der kommenden Saisonhälfte einiges aufzuholen. Mit dem 15. Platz und nur 13 Punkten wird man sich sicherlich nicht zufriedengeben. Zwischen Sparta und dem Sieg steht der Zehntplatzierte MTV Gifhorn, der sich auf Grund seiner nicht viel besseren Platzierung als kampflustiger Gegner präsentieren wird. Wir hoffen nur das Beste für unsere engagierten Göttinger Fußballer. Auf ein gutes und vor allem faires Spiel!

VSM gibt es in Göttingen und Kassel Tel.: 0551 - 634101 - 20 Fax: 0551 - 634101 - 29 info@vsm-rae.de www.vsm-rae.de Service: Telefonische Erreichbarkeit Mo - Fr von 07 - 18 Uhr!

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Te r mi n e

Wir feiern 30. Geburtstag! Feiern Sie mit und profitieren Sie von

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SPORT: BG 74 Göttingen vs. ASC 46 Göttingen: 1. Regionalliga Basketball Herren, Halle am Felix-KleinGymnasium I, 17:30 h

Mo. 02.04.

KULTUR: Junges Theater: Die Physiker, 20 h Lumière: 6x Venedig (OmU), 18 h, Carte Blanche für KUNST, 20 h

KULTUR: Lumière: 6 x Venedig (OmU), 18 h, Barbara, 20 h, Drive, 22 h

So. 01.04.

FAMILIE:

FAMILIE:

Rabatt

Tierpark Sababurg: Sonderführung zu den Jungtieren, 13 h Universität Göttingen: Gestatten – Familie Huhn, mit Anmeldung, Zoologisches Museum, Berliner Str. 28, 10 h

GDA Wohnstift: Duo-Abend, 19:30 h Schützenplatz Göttingen: Flohmarkt, ab 7 h Tierpark Sababurg: Sonderführung zu den Jungtieren, 13 h

auf Ihren gesamten Einkauf in der Zeit vom 9. –17. 3. 12 Groner Straße 60 / Ecke Papendiek Göttingen Tel. 0551 57644

Do. 05.04.

Di. 03.04.

AUSGEHEN:

KULTUR: Junges Theater: Peer Gynt, 20 h Lumière: Barbara, 18 h, 6 x Venedig (OmU), 20 h, Drive, 22 h

AUSGEHEN: Irish Pub: Whyskyseminar, Thema: Schottland’s Inseln, 16 h Paulaner: Eröffnungstag der Österreichischen Wochen mit Fassanstich, 17 h

KULTUR:

FAMILIE: GDA Wohnstift: Ausstellungseröffnung: Europäische Landschaften und Architekturen, 16:30 h Tierpark Sababurg: Sonderführung zu den Jungtieren, 13 h

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Deutsches Theater: West Side Story, 19:45 h Lokhalle: Antik- und Trödelmarkt, ab 10 h Lumière: Barbara, 18 h, 6 x Venedig (OmU), 20 h, Drive, 22 h

Mi. 04.04.

Alpenmax: Dicker Eier Party, 22 h Apex: Rocky Votolato (US), Live on Stage, 20:30 h Exil: Tequila Party Oster-Special, 22 h Irish Pub: Terry Lee Burns (Tennessee), Live on Stage, 22 h

AUSGEHEN:

FAMILIE: GDA Wohnstift: Info-Nachmittag, 14 h, TanzcaféNachmittag, 15:30 h Junges Theater: Superhero, 19 h Lumière: Sammys Abenteuer, 15 h Theater der Nacht: Däumelinchen, 16 h Tierpark Sababurg: Saisoneröffnung der „Kirche im Tierpark“, 15:30 h

Apex: Rocky Votolato live, 20:30 h Irish Pub: Terry Lee Burns (Tennessee), Live on Stage, 22 h Kreuzberg on KulTour e.V.: Offene Folksession, Kleiner Ratskeller, Jüdenstraße, 20 h Savoy: UNIght, 22 h Tangente: Wishes, 23 h

KULTUR: Junges Theater: Denn wovon lebt der Mensch?, 20 h, Loveletters, 20:15 h Lumière: Ziemlich beste Freunde (OmU), 17:45 h, Barbara, 20 h, Dame König As Spion,(OmU), 22 h

FAMILIE:

SPORT:

Tierpark Sababurg: Sonderführung zu den Jungtieren, 13 h

FC Grone vs. GW Bad Gandersheim: 1. Herren Fußball, Bezirksliga Braunschweig 4, A-Platz, Siekweg 26, Göttingen-Grone, 15 h SCW Göttingen vs. TSV Landolfshausen: 1.Herren Fußball, Bezirksliga Braunschweig 4, A-Platz, Am Weendespring 3, Göttingen-Weende, 15 h Sparta Göttingen vs. MTV Gifhorn: Fußball, 1. Herren RL, BSA Greitweg, 15 h

Fr. 06.04. AUSGEHEN: Irish Pub: Norman Hartnett (Irland), 22 h

Wir

bringen

Nähe

Rocky Votolato

Dornröschen-Musical

05.04. um 20:30 Uhr // Apex

08.04. um 15:00 Uhr // Stadthalle

Der US-Amerikaner, genauer gesagt aus Texas stammende, Rocky Votolato war schon recht früh ein engagierter Musiker. Da er mit seiner Mutter aus der Heimatstadt umziehen musste und danach generell eher zurückgezogen lebte, fand er Halt in der Musik. In den USA setzte sich sein Mix aus Folk, Indie und Punk bereits durch und wird auch hierzulande ein Knaller werden. Für die Göttinger gibt es eine erste Kostprobe im Apex.

Nach einer dreijährigen Pause und anknüpfend an die Erfolge von Pinnochio, gehen Komponist Konstantin Wecker und der Familientheaterspezialist Christian Berg wieder gemeinsame Wege für „Wachgeküsst – Das Dornröschen-Musical“. Dabei wurde die Handlung des originalen Märchens weitestgehend beibehalten. Die komödiantische Mischung aus Theater und Musical bietet den Zuschauern für die Zuschauer ein lustiges Familien-Entertainmentprogramm.

Ausgehen

Kultur

Familie

Sport

?!

Wissen

10 Jahre Stadtmagazin37 03/2012


15 .0 3 . b i s 15 .0 4 . KULTUR: Lumière: Barbara, 17:45 h, Ziemlich beste Freunde (OmU), 19:45 h, Dame KÜnig As Spion (OmU), 22 h

FAMILIE:

KULTUR: Junges Theater: Doig! – Das Musical ohne Gesang, 20 h Lumière: Die Thomaner, 17:30 h, Ziemlich beste Freunde (OmU), 19:45 h, Barbara, 22 h

FAMILIE: Tierpark Sababurg: Frohe Ostern – Basteleien fßr Ostern, 15 h

Sa. 07.04. AUSGEHEN: Alpenmax: Doppelt hält besser, 22 h Irish Pub: Norman Hartnett (Irland), Live on Stage, 22 h JT Keller: La Boum, 23 h Tangente: Hot Spot, 23 h

KULTUR: Deutsches Theater: West Side Story, 19:45 h Junges Theater: Ecstasy, 20 h Lumière: Die Thomaner, 17:30 h, Barbara, 20 h, Ziemlich beste Freunde (OmU), 22 h

FAMILIE: Lumière: DornrÜschen, 15 h Theater der Nacht: Die Regentrude, 18 h Tierpark Sababurg: Frohe Ostern, 15 h

So. 08.04. AUSGEHEN:

GoeSF: Sporteln am Wochenende, Familiensport, Waspo 08, Sporthalle THG, 10 h Kloster Walkenried: Nacht der Offenen Pforte, ab 19:30 h Lumière: DornrĂśschen, 15 h Stadthalle: DornrĂśschen Musical – WachgekĂźsst, 16 h Theater der Nacht: Die Regentrude, 16 h Tierpark Sababurg: Der Osterhase ‌, 11 h

Mo. 09.04. AUSGEHEN: Alpenmax: Techno Classics, 22 h

KULTUR: Deutsches Theater: West Side Story, 19:45 h Lumière: Die Thomaner, 17:30 h, Barbara, 20 h, Dame KÜnig As Spion (OmU), 22 h

Mi. 11.04.

Te r mi n e

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KLOSTER WALKENRIED ZISTERZIENSER MUSEUM

AUSGEHEN: IIrish Pub: Foxy (Madagascar), Live on Stage, 22 h Kreuzbergon KulTour e.V. : Paul Armfield live, Wilhelmsplatz, 21 h Savoy: UNIght, 22 h Tangente: Wishes, 23 h

Nacht der Offenen Pforte Ostersonntag, 8. April 2012, ab 19.30 Uhr

KULTUR: Junges Theater: Ecstasy, 20 h Lumière: Ziemlich beste Freunde (OmU), 17:45 h, Barbara, 20 h, Dame KÜnig As Spion (OmU), 22 h ThOP: Arsenic and old lace, Premiere, 20:15 h

FAMILIE:

Kreuzgang im Kerzenschein Gregorianik im Kreuzgang Scriptorium im BrĂźdersaal Lesungen und Musik im Kapitelsaal

Eintritt frei

GDA Wohnstift: GroĂ&#x;e Romane der Weltliteratur, 16:30 h Steinweg 4a 37445 Walkenried www.kloster-walkenried.de

Tierpark Sababurg: SonderfĂźhrungen zu den Jungtieren, 13 h

SPORT: BG GÜttingen vs. Eisbären Bremerhaven: Sparkassen-Arena, 19:30 h

FAMILIE: Tierpark Sababurg: Der Osterhase ‌, 11 h

Di. 10.04. AUSGEHEN: Irish Pub: Foxy (Madagascar), Live on Stage, 22 h

KULTUR: Comedy Company: Radio-Aktiv Show, im NÜrgelbuff, 20:30 h Junges Theater: Gegen die Wand, 20 h Lumière: Barbara, 17:45 h, Ziemlich beste Freunde (OmU), 19:45 h, Dame KÜnig As Spion (OmU), 22 h

FAMILIE: Tierpark Sababurg: SonderfĂźhrungen zu den Jungtieren, 13 h Apex: Herr Faust will alles wissen, stille hunde, 16 h

Alpenmax: Best of 90er, 22 h Exil: Ich will SpaĂ&#x;!, 80er & NDW, 22 h JT Keller: TBA, 23 h

You can‘t teach hea

rt!

Eisbären Bremerhaven

11.04.

3PARKASSEN ! RENA

4ICKETS UND .EWS GIBT ES UNTER WWW BGGOETTINGEN DE

Do. 12.04. KULTUR: Junges Theater: Peer Gynt, 20 h Kreuzberg on KulTour e.V.: Offene Bßhne, Albanikirchplatz, im Cartoon, 21 h Lumière: Die Summe meiner einzelnen Teile, 18 h, Versicherungsvertreter, 20 h

*Musicalfahrt Sister Act 21.04. Hamburg, â‚Ź 79,-

*Die Ă„rzte 04.07. Hannover, â‚Ź 69,-

Impro-Festival

Formationsturnier

ab 12.04. um 20:00 Uhr // Deutsches Theater

14.04. um 15:30 Uhr // Sparkassenarena

*Musicalfahrt Die Päpstin 08.07. Fulda, â‚Ź 74,-

*Mario Barth Das internationale Impro-Festival lädt zum spontan kreativen Theater ein. Beim Auftritt in GĂśttingen bieten die neben der heimischen Comedy-Company auch isar1 und BrainStorm dem Publikum die MĂśglichkeit mal ganz verrĂźckt zu sein. Durch Reinrufe bestimmt heute Abend jeder selbst, was und wer gespielt wird. Verschiedenste Themengebiete, wie zum Beispiel Ork Alarm und die vielen verschiedenen BĂźhnenstandorte fĂśrdern das Ulkige ungemein. Let’s impro!

10 Jahre Stadtmagazin37 03/2012

Es wird wieder um die Wette getanzt: Die Regionalliga Standard hält Einzug in GÜttingen. Die Tanzschule Krebs weist mit ihren Medaillen-Tänzern eine in der Saison ßberzeugende Formation vor, die zahlreiche Siege verbuchen konnte. Doch die Konkurrenz, so sagt man, schläft nicht. Die Krebse mßssen sich also in Acht nehmen. Freuen Sie sich auf reizende Tanzbewegungen und Choreographien, gepaart mit einer guten Portion Sportsgeist.

14.09. Hannover, â‚Ź 65,-

*Westernhagen 21.09. Hannover, â‚Ź 104,-

*Coldplay 22.09. Open-Air Hannover, â‚Ź 108,-


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15 .0 3 . b i s 15 .0 4 .

Te r mi n e

FAMILIE: Apex: Filmclub, 20:15 h, Herr Faust will alles wissen, 10 h GDA Wohnstift: „Philosophische StĂźckchen zum Abend“, 19:30 h Theater der Nacht: Kuscheltier-Impro Comedy Company, 20 h Tierpark Sababurg: SonderfĂźhrungen zu den Jungtieren, 13 h stille hunde: Herr Faust will alles wissen, im Apex, 10 h

Fr. 13.04.

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Lumière: Die Thomaner, 11 h, Die Summe meiner einzelnen Teile, 17 h, Impro-Festival, 20 h

AUSGEHEN:

FAMILIE:

Alpenmax: �Kein Motto�- Party, 22 h Irish Pub: Phil Roberts (Manchester), Live on Stage, 22 h JT Keller: Cry Baby Club, 23 h Kreuzberg on KulTour e.V.: Ich und mein Tiger, Albanikirchplatz, im Cartoon, 21 h Paulaner: Live-Musik mit Wolfgang Schweinsteiger, 21 h Tangente: Strictly 90s, 23 h

Lumière: Herr Bello, 15 h Paulaner: Frßhshoppen, 11 h Theater der Nacht: Sternschnuppenschnappen von und mit Frau Mond, 16 h Tierpark Sababurg: Sonderfßhrungen zu den Jungtieren, 13 h

Alpenmax: Carlsberg Flaschen Post Party, 22 h Irish Pub: Phil Roberts (Manchester), Live on Stage, 22 h JT Keller: Vollmondparty, 23 h Musa: Rock gegen Rheuma, 21 h Paulaner: Live-Musik mit Wolfgang Schweinsteiger, 21 h Tangente: Zartbitterparty, 23 h

KULTUR: Junges Theater: Frau MĂźller muss weg, 20 hLumière: Impro-Festival, 20 h und 22 h Stadthalle: GĂśttinger Symphonie Orchester – GroĂ&#x;e Reihe - 4. Konzert, 19:45 h ThOP: Arsenic and old lace, 20:15 h

Apex:, Rotkäppchenvariationen, stille hunde, 20:15 h Junges Theater: Der Boss vom Ganzen, 20 h Lumière: Versicherungsvertreter, 17 h, Die Summe meiner einzelnen Teile, 19 h, Impro-Festival, 22 h

You can‘t teach hea

Phoenix Hagen

FAMILIE: Lumière: Herr Bello, 15 h Theater der Nacht: Wie im Märchen, 16 h ThOP: Arsenic and old lace, 20:15 h Tierpark Sababurg: Sonderfßhrungen zu den Jungtieren, 13 h

21.04.

16:00 Uhr

3PARKASSEN ! RENA

4ICKETS UND .EWS GIBT ES UNTER WWW BGGOETTINGEN DE

SPORT: Sparkassen-Arena: Formationsturnier Regionalliga Standard, 15:30 h Tanzschule Krebs: Tanzparty fĂźr Erwachsene, 20 h

So. 15.04.

17.––28. Mai 2012 www.haendel-festspiele.de

AUSGEHEN: Apex: Peter Crow C. (GER), Live on Stage, 20:15 h

FAMILIE:

KULTUR:

Tierpark Sababurg: SonderfĂźhrungen zu den Jungtieren, 13 h

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Junges Theater: Mark Gillespie & Tom Drost,Konzert, 19:30 h

Alpenmax

Cafe Botanik CinemaxX Lokhalle El Punto

Charly Max

Cello Coffee Bar Savoy

Cine CafĂŠ La Romantica

Ali Baba

Blooming Bar

Gromo CafĂŠ

Irish Pub

Tangente Kartoffelhaus

Sechs Millionen Dollar Club

Mr Jones

Adè

Exil Alfredo’s

Deutsches Theater

Gauss Bagel Station Kleiner Ratskeller SchrÜder Nautibar Kadenz Trou Apex Thanner’s

Schucan

Electric Note Pools

Maharadscha

NĂśrgelbuff

Salamanca Paulaner P-CafĂŠ ICEBAR DejĂĄ Vu Sausalitos

Gastro Ausgehen Kultur

Cartoon Sambesi

Capo Bar GaudĂ­

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SPORT: RSV GĂśttingen 05 vs. VfB Oldenburg: FuĂ&#x;ball Oberliga Herren, Jahnstadion, 15 h

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AUSGEHEN:

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Sa. 14.04.

Sonderbar

World Coffee

CafĂŠ Esprit

Myer’s ZAK Diva Lounge

JT-Keller ein.stein Cocktail Corner Junges Theater Beach Bar JT-Casino einsB Freihafen Monro’s Park JuzI

Lumiere, T-Keller

10 Jahre Stadtmagazin37 03/2012

rt!


Gastro

15.0 .11. 15.0 .124 . 15 3 . bbiiss 15

Havana: Pizza für 3,90 Euro, 11:30-14:30 h La Hacienda: Steak & Beer, 17 h Mr. Jones: Mittagsangebote ab 3,90 Euro, 11-15 h Paulaner: Haxe mit Sauerkraut und Knödel 8 Euro, Mittagsangebote 3 x 3,50 Euro P-Café: Suppe satt für 3 Euro, ab 18 h Sausalitos: Essen zum halben Preis, 17-20 h

Alpenmax: 49 Cent Getränke, Flaschenbier für 2 Euro, 21-00 h Blooming Bar: Kölsch 0,4 l für 2 Euro, 15 h Cartoon: Grosch 0,5 l für 2,20 Euro, 18 h Charly Max: 0,3 l Bier für 1,50 Euro DejaVu: Pitcher für 7,50 Euro, 17 h Einstein: Kaffeespezialitäten ab 1,50 Euro, 14-17 h, danach Cocktails für 5,60 Euro, ab 21 h Gartenlaube: Biere 0,4 l je 1,90 Euro, ab 18 h Irish Pub: Irish Night, 0,5 l Guiness oder Murphy´s für 3,10 Euro La Hacienda: Alle Cocktails 3,90 Euro, 17-19 h Mr. Jones: Alle 0,5 l Bier 2,50 Euro, 18-20 h und alle Cocktails 4,90 Euro, 18-20 h und 22-00 h Musa: Salsa Kneipe mit Cocktailspecials, 21:30 h Paulaner: Alle 0,5 l Biere 2,20 Euro, 15-18 h Thanner´s: Diebels/Warsteiner 0,4 l für 2 Euro, 13 h Z.a.k.: Flasche Weizen 2 Euro, 9:30 h

DIENSTAGS Havana: Steak 250 g für 9,90 Euro, 11:30-14:30 h La Hacienda: All you can eat, Buffet mit Hähnchen, Pute, Maiskolben, Chips & Dips und Salaten, 17 h Mr. Jones: Alle Enchilladas 5,90 Euro und Mittagsangebote ab 3,90 Euro, 11-15 h Paulaner: Spare Ribs mit Beilagen für 8 Euro, Mittagsangebote 3 x 3,50 Euro P-Café: Baguette für 2,90 Euro, 18 h

Blooming Bar: Beck´s 0,5 l für 2 Euro, 15 h DejaVu: Hefe für 2 Euro, 17 h Dollar Club: Dollar Lounge, 21 h Einstein: Kaffeespezialitäten ab 1,50 Euro, 14-17 h, danach Cocktails für 5,60 Euro, ab 21 h Gartenlaube: Weizen je 1,90 Euro, 18 h Irish Pub: 0,5 l Becks, Warsteiner oder Jever 1 Euro less, den ganzen Tag La Hacienda: Alle Cocktails 3,90 Euro, 17-19 h Mr. Jones: Hefeweizen 0,5 l für 2,10 Euro, alle Cocktails für 4,90 Euro, 18- 20 h und 22-00 h, Bier Happy Hour von 18-20 h, jedes 0,5 l Bier für 2,50 Euro Nautibar: Weizenbier 2 Euro, 18 h Paulaner: Alle 0,5 l Biere 2,20 Euro, 15-18 h Thanner´s: Sion Kölsch 0,2 l für 1,10 Euro, 13 h Z.a.k.: Pils, Alt oder Altster 0,4 l je 2 Euro, 9:30 h

... e i nfa chg e n i a l ! Blooming Bar: Große Cocktails 3,50 Euro, 20-23 h DejaVu: Cuba Libre für 3,50 Euro, ab 17 h Dollar Club: Dollar Lounge, 21 h Einstein: Kaffeespezialitäten ab 1,50 Euro, 14-17 h, danach Cocktails für 5,60 Euro, ab 21 h Exil: Weißbier 2,30 Euro, Jägermeister 1 Euro, 22 h Gartenlaube: Sekt & Co. mit Orange oder Cassis für 1,70 Euro, Becks, je 1,70 Euro, 18 h Irish Pub: Pitcher-Tag, 1,5 l Bier 7,50 Euro, den ganzen Tag La Hacienda: Alle Cocktails 3,90 Euro, 17-19 h Mr. Jones: 0,5 l Bier für 2,50 Euro, 18-20 h und Cocktails 4,90 Euro von 18-20 h und 22-00 h Nörgelbuff: Salsa- und Latin-Party, 21 h Paulaner: 0,5 l Hefeweizen 2,20 Euro, alle 0,5 l Biere 2,20 Euro, 15-18 h P-Café: Weizen für 2 Euro, ab 18 h Sambesi: Biere 0,5 l für 2,50 Euro, ab 11 h Spielbank Göttingen: Ladies Day, freier Eintritt und der erste Drink gratis, 12 h Thanner´s: Weizen für 2 Euro, 13 h Z.a.k.: Caipirinha 3 Euro, Sekt für 2 Euro, 9:30 h

DONNERSTAGS Blooming Bar: Pasta satt für 3 Euro, 18:30 h Havana: Gambas für 9,90 Euro, 11:30-14:30 h La Hacienda: Student´s Night, 17 h Mr. Jones: Alle Burger mit Pommes 6,50 Euro und Mittagsangebote ab 3,90 Euro, 11-15 h Paulaner: 1/2 Hähnchen mit Pommes 6 Euro, Mittagsangebote 3 x 3,50 Euro

Cartoon: Caipirinha-Abend, 19 h DejaVu: Cocktails für 4 Euro, 17-00 h Diva Lounge: Whiskey Probiertag, 2 cl Whiskey zum Probierpreis, 10 h Dollar Club: Dollar Lounge, 21 h Einstein: Kaffeespezialitäten ab 1,50 Euro, 14-17 h, danach Cocktails für 5,60 Euro, ab 21 h Exil: Tequila für 1 Euro, Tequila Sunrise 3 Euro, Salitos 2,50 Euro, Veltins V+ Curuba 2 Euro, 22 h Gartenlaube: Alle Cocktails und Longdrinks für je 3,60 Euro, 18 h Irish Pub: Weniger Spreu - mehr Weizen, jedes Weizenbier 0,5 l nur 2,10 Euro La Hacienda: Alle Cocktails 3,90 Euro, 17-19 h Mr. Jones: Pitcher (Cocktail und Bier) 2 Euro günstiger, Cocktail Happy Hour von 18 bis 20 h und 22-24 h, jeder Cocktail 4,90 Euro Nautibar: Cocktails ab 3,80 Euro, 18 h Paulaner: Biere 0,5 l für 2,20 Euro, 15-18 h, Jever und Warsteiner 0,5 l für 2,20 Euro P-Café: Cocktails für 3,50 Euro, 18 h Spielbank Göttingen: Casinotag mit wechselnden Angeboten, 12 h Thanner´s: Jever 0,4 l für 2,20 Euro, 13 h

FREITAGS

MITTWOCHS Cartoon: Nudelgerichte ab 2,80 Euro, 18 h Havana: Rollo für 5,90 Euro, 11:30-14:30 h La Hacienda: Fajita Night, 17 h Mr. Jones: Mittagsangebote ab 3,90 Euro, 11-15 h Paulaner: Schnitzeltag, Schnitzel 8 Euro, Mittagsangebote 3 x 3,50 Euro

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COCKTAIL BAR . RESTAURANT . CAFÉ

wird päsentiert von MONTAGS

ImpressumT e r m i n e

Cartoon: Baguettes und Ciabattas für 3 Euro, 18 h Mr. Jones: Mittagsangebote ab 3,90 Euro, 11-15 h Paulaner: Mittagsangebote 3 x 3,50 Euro Zeitlos: Dinner Tag, dreigängiges Menu für 10 Euro, 16 h

Blooming Bar: Weizen 0,5 l für 1,90 Euro, 18:30 h Cine Café: Cocktails für 5 Euro, 10-00 h Cocktail Corner: Cocktails für 3,90 Euro und

10 Jahre Stadtmagazin37 03/2012

Longdrinks für 2,50 Euro, 19 h DejaVu: Cocktails für 4 Euro, 17-00 h Diva Lounge: 0,5 l Paulaner für 2,40 Euro, 10 h Einstein: Kaffeespezialitäten ab 1,50 Euro, 14-17 h, danach Cocktails für 5,60 Euro, ab 21 h La Hacienda: Alle Cocktails 3,90 Euro, 17-19 h Mr. Jones: 0,5 l Bier für 2,50 Euro, 18-20 h und alle Cocktails 4,90 Euro, 18-20 h und 22-00 h Paulaner: Mass für 5,90 Euro und Happy Hour, alle Biere 2,20 Euro, 15-18 h P-Café: Sekt für 2,10 Euro, 18 h Red Carpet: 1-Euro-Party, Cola, Wasser, Bier und Longdrinks für 1 Euro

SAMSTAGS Einstein: Frühstücksbuffet für 7,90 Euro, 10-14 h Diva Lounge: Frühstücksbuffet mit Antipasti, 10 h Mr. Jones: Mittagsangebote ab 3,90 Euro, 11-15 h

Verlag : [mauritz & grewe] GmbH & Co. KG Postfach 3013, 37020 Göttingen Am Leinekanal 4, 37073 Göttingen T. 0551 5042818 F. 0551 5042819 info@stadtmagazin37.de Herausgeber : Sebastian Mauritz mauritz@stadtmagazin37.de Florian Grewe (V.i.S.d.P.) grewe@stadtmagazin37.de Chefredaktion : Sonja Grzeganek grzeganek@stadtmagazin37.de Ann-Katrin Pahlmann (CvD) pahlmann@stadtmagazin37.de Redaktion : Janine Hummel hummel@stadtmagazin37.de Layout, Satz, Anzeigen : Mark Schöningh (AD), René Kopp Anzeigen : Heike Klask klask@stadtmagazin37.de Tatjana Gill gill@stadtmagazin37.de Nils Calik calik@stadtmagazin37.de Druckauflage : 10.300 (gemäß IVW II./2011)

Alpenmax: Alpenmax Weekender, 21 h Cartoon: Flaschenbiere für 1,70 Euro, Weizen 0,5 l für 2,20 Euro, 19 h Cocktail Corner: Cocktails für 3,90 Euro und Longdrinks für 2,50 Euro, 19 h DejaVu: Cocktails für 4 Euro, 17-00 h Einstein: Kaffeespezialitäten ab 1,50 Euro, 14-17 h, danach Cocktails für 5,60 Euro, ab 21 h La Hacienda: Alle Cocktails 3,90 Euro, 17-19 h Mr. Jones: 0,5 l Bier für 2,50 Euro und Cocktails 4,90 Euro, 18-20 h und 22-00 h Paulaner: Alle Biere 2,20 Euro, 16-18 h

SONNTAGS Cartoon: Nudelgerichte ab 2,80 Euro, 18 h Diva Lounge: Frühstücksbuffet mit Antipasti, 10 h Einstein: Brunch Deluxe für 10,90 Euro, 10-15 h Kartoffelhaus: Brunch für 13,90 Euro, 9 h Klostermühle Bursfelde: Brunch für 9,99 Euro, 10:30 h La Hacienda: All you can eat 2, 17 h Mr. Jones: Brunch mit Getränken 11,90 Euro, 10-15 h Salamanca: Kartoffelspalten für 3 Euro, Chili Con Carne für 5 Euro, 18 h

DejaVu: Offene Weine für 2,50 Euro, 17 h Einstein: Kaffeespezialitäten ab 1,50 Euro, 14-17 h, danach Cocktails für 5,60 Euro, ab 21 h Gartenlaube: Kaffee und Kuchen 2,90 Euro, 13 h Irish Pub: Maßtag, Maß Bier für 4,70 Euro, den ganzen Tag La Hacienda: Alle Cocktails 3,90 Euro, 17-19 h Havana: Nudelgerichte für 4 Euro, 11:30 h Mr. Jones: Bier Happy Hour von 18 bis 20 h, 0,5 l Bier für 2,50 Euro und alle Cocktails 4,90 Euro, 18-20 h und 22-00 h Musa: Tango-Salon in der Musa, 20-23 h Paulaner: Alle Biere 2,20 Euro, 16-18 h

Druck : Druckhaus Göttingen Göttinger Tageblatt GmbH & Co. KG Dransfelder Straße 1 37079 Göttingen www.goettinger-tageblatt.de Autoren /Mitarbeiter : Florian Grewe, Sebastian Mauritz, Dennis Rey, Marie-Claire Antes, Nils Calik, Götz Schöningh, Vincent Hermanns, Mark Schöningh, Claudius Dahlke, Lea Jüttner Fotografen : Janine Hummel, Sebastian Mauritz, Florian Grewe, Stefan Meyer, Vincent Hermanns, Dennis Rey, Clemens Eulig, Isabell Winarsch, sxc.hu Cover : Cartoon „37-Geburtstagstorte“ von Franziska Becker

Redaktions- und Anzeigenschluss ist jeweils der 28. des Vormonats. Es gilt die Anzeigenpreisliste - Stand: 1.10 | Bezugspreis 1,00 Euro Das Stadtmagazin37 ist auch im Abonnement erhältlich. Das Jahresabonnement wird zehnmal pro Jahr direkt zugesendet und kostet 15 Euro inkl. 7 % Mehrwertsteuer. Bestellungen können unter info@stadtmagazin37.de vorgenommen werden. Wir übernehmen für unverlangt eingesandte Texte, Fotos, Manuskripte, Zeichnungen, etc. keine Haftung. Wir geben keine Gewähr auf die Richtigkeit der Veranstaltungsangaben. Namentlich gekennzeichnete Artikel geben die Meinung des Autors – nicht aber unbedingt die Meinung des Herausgebers – wieder. Von Stadtmagazin37 gestaltete Anzeigen sind urheberrechtlich geschützt. Eine anderweitige Verwendung ist nur mit schriftlicher Genehmigung des Herausgebers und einer Nutzungsentschädigung möglich. Ein Nachdruck der in Stadtmagazin37 veröffentlichten Beiträge (auch auszugsweise) ist nur mit schriftlicher Genehmigung des Herausgebers möglich. Bei allen Gewinnspielen und Verlosungen ist der Rechtsweg ausgeschlossen.

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Kooperationspartner :


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Kultur

Discofestival

Bei Kerzenschein

Für Kids

Neue Afterhour

Nacht der Offenen Pforte

Tanz-Kultur-Woche

FEIERN MIT NEUER AFTERHOUR BEIM DISCOFESTIVAL

MYSTISCHE ATMOSPHÄRE BEI KERZENSCHEIN

EINE GANZE WOCHE TANZ FÜR KINDER IN DER ALTEN FECHTHALLE

Das Discofestival Kassel geht mit einer neuen Afterhour in die achte Runde. Diese findet ab 4:30 Uhr in der Strandbar am Buga-See statt. Plattendreher Basti Gärtner und Schmoove sorgen für Musik im großen Outdoor-Bereich mit Liegestühlen, so dass in den Sonnenaufgang gefeiert werden kann. Das Discofestival Kassel findet in diesem Jahr am 14. April in den Messehallen Kassel statt. An den Turntables sind unter anderem Markus Kavka, Lexy & K-Paul, Anna-Bell & Betty Ford, Ziel 100, Oliver Huntemann, Leonardo Aquino, Tocadisco und Plastik Funk. Tickets sind über die Website des Events erhältlich. Für kurzentschlossene Partygäste gibt es ab 20 Uhr Karten an der Abendkasse. JH

Das Zisterzienser Kloster Walkenried ist bei der 6. Nacht der Offenen Pforte am Ostersonntag, dem 8. April von 19:30 Uhr bis Mitternacht für Besucher geöffnet. Die Schola am Braunschweiger Dom sowie die GregorianikSchola Marienmünster werden Gesangsdarbietungen im Haus der Mönche geben, welches an diesem Abend besichtigt werden kann. Im Kapitelsaal finden Lesungen statt, begleitet von einem Göttinger Flötenduo. Wer selbst aktiv werden möchte, kann im Brüdersaal „Schreiben wie die Mönche“. Das KlosterCafé sorgt für leckeres Essen und warme Getränke zu später Stunde und der Klosterladen lädt zum Kaufen ein. Der Eintritt zur Nacht der Offenen Pforte ist kostenlos. RED

Zum ersten Mal erhält die Tanz-Kultur-Woche in diesem Jahr eine „kleine Schwester“. Vom 17. bis 24. März organisiert der Förderverein Kultur in der Alten Fechthalle Workshops für Kinder verschiedener Altersstufen. Ab einem Alter von vier Jahren können die jungen Tänzer aus einem vielseitigen Angebot an Kursen wählen, um sich mit den verschiedenen Darstellungsformen bekannt zu machen. Dazu gehören neben dem klassischen Tanz auch Butoh, Hip Hop, Contact und freie Improvisation. Neben den Workshops finden auch Darbietungen wie ein Mitmach-Tanz-Konzert, eine Tanzaufführung mit Schülern der Käthe-Kollwitz-Schule und ein Ballettmärchen der Göttinger Balletschule „art la danse“ statt. RED

www.kloster-walkenried.de

Peer Gynt

Kaiserschmarrn Römisches im ThOP

Mystisches im DT

FOTO : U. BERNINGER

FOTO : M. OSWALD

Peer Gynt erfindet sich neu statt sich anzupassen. In den Augen der Dorfgemeinschaft ist er ein Aufschneider und Versager. Nachdem er die Braut eines anderen verführt hat, flüchtet er in die Berge. Dort beginnt seine Reise durch die Weltgeschichte: Zwischen Traum und Wirklichkeit macht er sich auf die Suche nach sich selbst. Solveig, seine große Liebe, verlässt er, um an Marokkos Küste mit dubiosen Geschäften reich zu werden. Er träumt davon, Kaiser der Welt zu werden, lässt sich als Prophet verehren und in einem Irrenhaus schließlich zum Kaiser der Selbstsucht krönen. So läuft er sein ganzes Leben vor sich selbst davon. Als alter Mann kehrt er zurück in sein Dorf und erkennt, dass sein Kaiserreich dort gewesen wäre. Ibsens dramatisches Gedicht ist eine Mischung aus volkstümlichem Märchen, Abenteuerroman und Gesellschaftskritik. [RED]

www.alte-fechthalle.de

Die Orestie

Charakterkomödie im JT

FOTO : C. EULIG

BÜHNENSCHAU

www.discofestival.de

Als Agamemnon am Ende eines Krieges zurückkehrt, wird er von seiner Frau und deren Geliebten erwartet. Er hatte die gemeinsame Tochter geopfert, um günstige Winde für seinen Feldzug zu erhalten. Aus Rache wird er von seiner Frau erschlagen. Sein Sohn Orestes trifft am Grab des Vaters auf seine Schwester Elektra. Sie beschließen, den Mord zu rächen. Doch kaum ist dies geschehen, treten die Rachegöttinnen der Ermordeten auf den Plan und verfolgen Orestes. Apollon schickt ihn nach Athen. Dort bestimmt Pallas Athene, die beiden Parteien in Form eines Gerichtsprozesses aufeinandertreffen zu lassen, an deren Ende ein Geschworenengericht über Recht und Unrecht entscheiden soll. Mark Zurmühle untersucht in seiner Inszenierung die Dimensionen, die das Thema der Rache in einer Zeit einnimmt, in der die Möglichkeiten der Einflussnahme des Individuums zunehmend schwinden. [RED]

Respektlos und doch liebevoll nähern sich die Autoren und Spieler den Herren und Damen der römischen Geschichte an und damit unserer eigenen, gar nicht so fernen Vergangenheit. Spiegelt doch das Leben jener Urgesteine des römischen Weltreiches einen Zivilisationsprozess wider, der – zumindest in Zügen – allen Hochkulturen zu eigen zu sein scheint: kluge Entscheidungen, weitreichender Blick und Staatsräson neben Größenwahn und Irrsinn. Ein Programm für Geschichtsliebhaber, die die Fallhöhe der Satire erkennen, und für jene, die Geschichte allenfalls als Randerscheinung einer allgemeinen Bildung mitnehmen mussten und hier nun eine Komödie genießen. Stefanie D. Kuschill, Sigi Wekerle und Thomas Herr aus Nürnberg lassen die Viten der zwölf römischen Kaiser von Julius bis Domitian Revue passieren, und das im wahrsten Sinne des Wortes. [RED]

wwww.junges-theater.de

www.dt-goettingen.de

www.thop.uni-goettingen.de

[Premiere: 22.03. um 20 Uhr]

[Premiere: 14.04. um 19:45 Uhr]

[Premiere: 21.03. um 20:15 Uhr]

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Kultur

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KULTURGESTÄNDNIS KUNSTGALA 2012

1 3 Fotos: Kunstverein Göttingen und Dennis Rey

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Zur 11. Kunst Gala in Göttingen lud der KUNST e.V. ein, sich die Kulturvielfalt Göttingens vor Augen führen zu lassen. Ein wichtiges Zeichen in Zeiten von drastischen Sparvorhaben bei den freiwilligen Leistungen der Stadt im Rahmen eines möglichen Zukunftsvertrages zwischen Göttingen und dem Land Niedersachsen (Vgl. Bericht S. 16). Trotz Ungewissheit über eine mögliche Neuausrichtung der Kulturlandschaft Göttingens erstrahlte die Stadthalle im künstlerischen Bunt der Gala und zeigte ein divergentes Rahmenprogramm: Liebevoll inszenierte Vorführungen im Foyer, wie zum Beispiel vom Klezmer-Projekt-Orchester, dem Chinesischen Kulturverein und der Klasse 4b der Adolf-Reichwein-Schule sowie das eigentliche Bühnenprogramm von verschiedensten Künstlerinnen und Künstlern (Deutsches Theater, Art la danse, KAZ Akrobaten, Göttinger Symphonie Orchester, Jugendoper-Projekt Young Amadigi etc.) gewannen die ungeteilte Aufmerksamkeit der Zuschauer. Ein kultureller Höhepunkt in Zeiten einer unklaren Zukunft. DR

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1 ART L A DANSE MIT EINER SZENE AUS IHREM TANZSTÜCK „GENER ATIONS“. 2 DIE KINDERTANZGRUPPE DES K A Z TANZ T EINEN SÜDCHINESISCHEN SCHIRMTANZ. 3 DIE KL ASSE 4B DER ADOLF-REICHWEINSCHULE MIT IHREM STÜCK GRUSEL ZEIT. 4 DIE AKROBATEN DES K A Z MIT IHRER NEUEN NUMMER „STANGENWARE“. 5 MODER ATION JT. 6 DIE JT-BRÖTCHEN IN DER K ANTINE DES BUNDESTAGS. 7 DAS GÖT TINGER SYMPHONIE ORCHESTER MIT „FIDELIO“. 8 EINE „EROTISCH“ ANGEHAUCHTE ÜBERLEITUNGSSEQUENZ ZUM NÄCHSTEN PROGR AMMPUNK T (JT ). 9 ST. JACOBI-K ANTOREI MIT IHREM A CAPELL A PROGR AMM

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Kultur

GESAGT, GETAN, GELACHT IM INTERVIEW MIT „SCHMIDT’S KATZEN“ Das Hildesheimer Frauenensemble ist Sieger des Niedersächsischen ImproCup 2012 und am 24. März zu Gast im Nörgelbuff. 37 hat den spielfreudigen Miezen auf die Pfoten geschaut. SCHMIDT´S KATZEN (V.L.N.R.), OBEN: KIRSTEN SCHMIDT, HANNAH LERCH, UNTEN: ELISABETH FLÄMIG UND NELE KIESSLING

Wie ist eigentlich der Werdegang einer Katze? Was hat Musik mit Improvisation zu tun? Und wie würde ein Improvisationstheater über Göttingen aussehen? Schmidt’s Katzen haben geantwortet. Warum nennt ihr euch Katzen und was hat Schmidt damit zu tun? Elisabeth: Unser Name lässt sich von dem Sprichwort „Das geht ab wie Schmidts Katze“ ableiten. Außerdem gab es bei unserer Gründung 2003 unter uns Damen nur einen Herren. Der hieß Schmidt. Fanden wir passend. Wie entdeckt man eigentlich, dass man Talent zur Katze hat? Kirsten: Man suche sich ein paar Freunde, improvisiere los, habe Spaß und tue es vor Publikum. Wenn die Zuschauer den Raum nicht verlassen, bleibe man dran und übe. Was unterscheidet euch von Formaten wie der „Schillerstraße“? Oder seid ihr euch vielleicht ganz ähnlich? Kirsten: Schillerstraße hat ein festes Setting. Es gibt ein Bühnenbild, Kostüme, Requisiten, feste Rollen, einen groben Handlungsstrang. Das gibt es bei uns nicht. Außerdem improvisieren wir nach den Vorgaben des Publikums, live und ohne Schnitt. Ist Improvisationstheater generell musikalisch oder ist das nur euer wohlklingender Katzenjammer? Hannah: Es gibt viele Impro-Ensembles, die neben dem szenischen Spiel auch mit Musik arbeiten, ob atmosphärisch oder gesanglich. Für uns ist es ein Markenzeichen geworden. Wir haben uns da über die Jahre ganz gut eingegroovt und experimentieren viel mit Musik. Auf der Bühne, wie viel ist tatsächlich improvisiert? Nele: Alles was wir zur Verfügung haben, sind Improvisationstechniken und -grundsätze, ein Gefühl für Dramaturgie und Figuren, ein eingespieltes Ensemble und Spielfreude. Das alles versuchen wir live auf der Bühne überein zu bringen. Klappt auch nicht immer.

Aber so ist das halt, wenn man improvisiert und viele Gehirne zusammenwürfelt. Improvisation ist Prozessschau, Perfektion gibt es nicht. Ward ihr auch mal perplex und es wurde still auf der Bühne? Hannah: Auf jeden Fall. Perplex sind wir immer wieder. Man wird von seinem Mitspieler überrascht, hatte vielleicht gerade eine ganz andere Idee oder versteht nicht, was der andere von einem will. Davon darf man sich dann nicht aus der Ruhe bringen lassen. Manchmal passiert es auch, dass wir selber mal kurz lachen müssen – dann heißt es: Nicht aus der Rolle fallen! Warum habt gerade ihr den ImproCup 2012 gewonnen? Was glaubt ihr, hat euch anders oder besser gemacht als die Darbietungen der anderen? Hannah: Jede Improgruppe war anders und hatte unterschiedliche Qualitäten. Unsere Spezialitäten sind Figurenarbeit und Gesang. Das kam bei dem Publikum wohl gut an. Wie habt ihr euren Sieg gefeiert? Mit Milch vorm Kratzbaum? Hannah: Manchmal trinken wir sogar Bier. Wie würde eine Improvisation zu Göttingen aussehen? Nele: Vielleicht ein Lied über die Schillerwiesen? Eine Lovestory in der Mensa? Ein Liesel-Monolog? Kommt in den Nörgelbuff und wünscht euch was.

Das Improvisationstheater von Schmidt’s Katzen findet am 24. März um 20:30 Uhr im Nörgelbuff Göttingen statt. Karten sind an der Abendkasse erhältlich. Mehr Informationen über das Quartett gibt es auf der Website www.schmidtskatzen.de.

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Kultur

IL CAMPIELLO SchnurZ „Campiello“ ist ein Platz der kleinen Leute mitten in Venedig. Hier kommen die kleinen Leute zusammen, tauschen Neuigkeiten aus und spinnen ihr soziales Netzwerk. Direkt und herzlich geht es zu, Reibereien sind vorprogrammiert. Die beschauliche Betriebsamkeit wird aus den Fugen geworfen als ein fremder, gut betuchter Napolitaner die „Bühne“ betritt. Raum für Spekulationen bietend wird der Fremde zum sozialen Mittelpunkt der „kleinen Leute“. Die Commedia dell‘arte „Il Campiello“ von dem Venezianer Carlo Goldoni (1707-1793) wird aufgeführt von der Theatergruppe „SchnurZ“, einer ambitionierten Laienspielgruppe, die bühnenreife Projekte auf unterschiedlichen Bühnen entwickelt und seit 1998 besteht. Die 17 Theaterbegeisterten setzen bei der Umsetzung des aktuellen Stückes auf eine authentische Bühne, die nicht symbolüberlastet und minimalistisch inszeniert ist, sondern so echt und herzlich wie die Figuren, die von den Schauspielern entwickelt werden.

Das Theaterprojekt SchnurZ ist nicht kommerziell und stützt sich auf das ehrenamtliche Engagement der Mitschaffenden: Bühnenbau, Kostümschneiderei, Requisite und Öffentlichkeitsarbeit entstehen aus vieler Hände Arbeit.

Weitere Aufführungen: 17. März, 19:00 Uhr, Gemeinschaftshaus Krebeck 27. April, 20:00 Uhr und 28. April, 15:00 Uhr, Ev. Lutherische Friedenskirche Mehr über SchnurZ: www.schnurz.com

KULTUR & KREATIVWIRTSCHAFT Architekturmarkt | Buchmarkt | Designwirtschaft | Filmwirtschaft | Kunstmarkt | Darstellende Künste | Musikwirtschaft | Pressemarkt

MANN-O-MANN Elan, den man hört auf 107,1 MHz

OBEN : VERTAUSCHTE ROLLEN, GÜNTHER JAUCH BE ANT WORTE T DIE FR AGEN. UNTEN : DIE GESICHTER ZUR STIMME, TATJANA GILL UND TORSTEN BUSSMANN.

Es ist Montag, es ist kurz nach 18 Uhr und die Woche startet, dank des beliebten Radioformats „Man-o-Mann“ mit Begeisterungserstürmer Torsten Bussmann und Neueuphoristin Tatjana Gill, in einen unterhaltsamen Bürgerfunk. Klingt so ein bisschen wie Bürgerwehr, als im 19. Jahrhundert die Mannen zur Waffe griffen, um die Stadt zu schützen. Doch eigentlich ist Bürgerfunk ein nicht mehr weg zu denkender Bestandteil der Göttinger Medienwelt, der von Göttingern genutzt wird, um eigene Radiosendungen frei zu gestalten und zu senden. Das StadtRadio Göttingen bietet Vielfalt von „der einzig deutschen Sinti-Sendung, Latscho Dibes“ bis zu „Schlagerlotto“. Mitten drin das Format „Mann-O-Mann, für jede Frau und jeden Mann“. „Für alle“ ist ein Versprechen, das es einzulösen gilt. Doch halten? 2008 kamen zwei Männer zusammen, „Herr Grundmann“ und „Herr Bussmann“, wie sie sich selbst nennen und verwirklichten das Format Mann-oMann. „Wir haben das gemacht, was uns Spaß gemacht hat – zunehmend auch überregional.“ Und es funktioniert: Interviews mit den Größen der Unterhaltungsbranche wie Thomas Gottschalk, Oasis, Günther Jauch, den Toten Hosen oder den Beat Steaks geben den Machern von Mann-o-Mann Recht: für jeden etwas.

| Rundfunkwirtschaft | Software-/Games-Industrie | Werbemarkt Mit Tatjana Gill zog in die dreistündige Sendung auch die Rubrik „Wünsch dir was“. Göttinger rufen an, hinterlassen Grüße und Wünsche. Klingt banal und kann doch eindeutig große Wellen schlagen, so wie bei „Herrn Bussmann“: „1999 habe ich das erste Mal meinen Namen im Radio gehört und es hat sofort gezündet – davon willst du mehr.“ Es wurde mehr: 2009 ausgezeichnet mit dem Niedersächsischen Medienpreis. Musikliste, Interviews, Verlosungen, Aufbereitung, Stand-up, Improvisation – in Eigenregie. „Es liegt alles bei einem selbst, und wenn dann jemand abschaltet ist das auch mein Problem“, so Bussmann. Jeder Bürgerfunker ist sich selbst verpflichtet und keinem Werbekunden – das macht frei. „Natürlich ist es trotzdem Ziel langfristig mit dem Format Geld zu verdienen – aber im Vordergrund steht zunächst die Leidenschaft für Radio.“ Bürgerfunk schützt die Stadt zwar nicht vor räuberischen Überfällen, aber die Gestaltungsfreiheit ambitionierter Macher. AP

www.stadtradio-goettingen.de / www.mannomann.de

10 Jahre Stadtmagazin37 03/2012


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Kultur

STILREISE VON VORNE NACH HINTEN VON HINTEN NACH VORNE Text: Liza Grischke / Fotos: Mark Danielewski, Vincent Hermanns

„Only Revolutions“ heißt der neue Roman von Mark Danielewski. Bestehend aus vier Cantos zu je 90 Worten, erzählt Danielewski die romantische Geschichte zweier Jugendlicher, die quer durch Amerika und die Zeit reisen.

GEDANKLICHE HÖCHSTLEISTUNG – WENN AUS TE X T EIN BAUWERK WIRD

AUTOR, LYRIKER UND BUCHSTABENARCHITEK T MARK DANIELE WSKI

Die Besonderheit des Buches besteht im Aufbau, der die Geschichte aus zwei Sichten schildert. Der Leser erlebt die Liebesgeschichte nicht nur aus der Sicht von Sam, sondern auch mit Haleys Augen. Danielewski hat auf jeder Seite weltgeschichtliche und kulturelle Ereignisse aufgelistet, welchen die beiden auf ihrem Trip stets zu entkommen versuchen. Ein Wettlauf gegen die Zeit, auf der Flucht vor dem Schicksal. Ein Buch, das sich von vorne nach hinten und von hinten nach vorne liest. 37 fragt nach. Wie kamen Sie auf die Idee zu „Only Revolutions“? Mark Danielewski: Ich wollte etwas ganz anderes als meinen vorherigen Roman „Das Haus“ schreiben. Ich erinnere mich an zwei jugendliche Punkrocker auf der Straße. Es war klar, dass sie sich lieben und ihren Traum zusammen leben. Sie waren für mich Sam und Haley.

Mehr mit Danielewski: Am Freitag, den 23. März stellt Mark Danielewski im Literarischen Zentrum in Göttingen sein neues Buch „Only Revolutions“ vor. Mehr lesen: „Only Revolutions“ vom Klett-Cotta Verlag ist im Handel für 24,95 Euro erhältlich. Mal was Neues: Pro Doppelseite besteht das Buch aus vier Cantos, also vier Einheiten langer Gedichte zu je 90 Worten, die im Sinne des „de revolutionibus“ (deutsch: die Umschwünge der himmlischen Kreise) die 360 Grad der vollen Umdrehung eines Kreises ergeben. Ungewöhnlich gut.

Wie kam es zu der Struktur des Buches? Die Strukturen meiner Bücher sind immer wie die Themen meiner Bücher. Die Struktur ist nichts, das nach dem Buch kommt, sondern zur gleichen Zeit. Sie spiegelt dar, wie Sam und Haley sich sehen, lieben und zueinander finden. Daher ist die Geschichte auch von beiden Seiten, d. h. aus beiden Sichtweisen lesbar. Am Anfang sind sie beide sehr egoistisch, doch je tiefer man in das Buch eindringt, egal aus welcher Sicht, desto deutlicher wird die starke Verbindung und Abhängigkeit voneinander.

Können Sie nach Ihren Recherchen sagen, was Zeit eigentlich bedeutet? Nein, definitiv nicht. Zeit an sich ist sehr fragwürdig, also unsere Beziehung zu Zeit. Mal vergeht sie schnell, mal langsam, das empfindet jeder Mensch anders und das hängt auch davon ab, wie wir gerade empfinden. Liegt man in den Armen seines Liebsten, vergeht die Zeit viel zu schnell. Ist man aber traurig, vergeht die Zeit sehr langsam. Soll das neue Buch verfilmt werden? Ich würde gerne eine Verfilmung von „Only Revolutions“ sehen. Es wäre schön, 200 Jahre zurück zu reisen, Kultur, Musik und Ereignisse aus den verschiedenen Jahren zu erleben, verknüpft mit einer guten Umsetzung der Liebesbeziehung von Sam und Haley. Ein Musical wäre toll. Bald sind Sie in Göttingen … Ja, Göttingen. Eine schöne Stadt, ich war schon einmal dort. Am Freitag, den 23. März werde ich im Literarischen Zentrum sein und mein neues Buch vorstellen. Vielen Dank für das Interview und viel Erfolg und Spaß in Göttingen! Ich danke auch, gern geschehen.

In Ihrem Buch geht es um Sehnsucht und um Ewigkeit, wonach sehnen Sie sich? Schwierig. Ich würde sagen: „You will desire the world less and love it more.”

10 Jahre Stadtmagazin37 03/2012


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Kultur

ATOMBLUT UTZ CLAASSEN ÜBER SEINEN NEUEN ROMAN

Atomblut Utz Claassen Econ 18,00 Euro

Sebastian Mauritz: Wie ist es, wenn Sie statt mit Zahlen mit Wörtern jonglieren? Utz Claassen: In der Welt der Worte fühle ich mich genau so wohl wie in der Welt der Zahlen. Mit Worten zu jonglieren ist jedoch zeitaufwendiger als mit Zahlen – da es mit Zahlen immer eine präzise Lösung gibt, mit Worten aber meistens mehr Varianten, etwas zu beschreiben. Was war Ihr Anspruch, als Sie den Thriller begonnen haben? Der Anspruch war, einen Krimi zu schreiben, der meinen eigenen Ansprüchen an einen Krimi genügt, mir gefällt und vom Niveau her so ist, dass ich mich damit identifizieren und in den Markt gehen kann. Und, weil das Genre des Wirtschaftskrimis ja fast nicht besetzt ist, war es auch der Anspruch, ein Buch zu schreiben, wie es bisher noch keines gab – rein fiktiv und frei erfunden. Eine Geschichte, die es nie gegeben hat und hoffentlich auch nie geben wird, die sich aber so wie erfunden hätte abspielen können. Ist die Energiebranche auch im wahren Leben eine Art Thriller? Einen fiktiven Wirtschaftskrimi vor dem Hintergrund der Energiebranche zu schreiben, war insofern naheliegend, als dass diese vor dem realen Kontext der Ereignisse in Fukushima heute im globalen Kontext eine noch höhere Aufmerksamkeit erlangt hat. Bezüglich der Energiebrache kann man schon sagen, dass wir scheinbar in einer irren Welt leben. Und vor dem irren Hintergrund dieser Energiewelt in so spannenden Zeiten ein völlig fiktives Buch zu schreiben, das schien mir mehr als herausfordernd zu sein. Wie viel Fiktion steckt hinter den „mächtigen Männern, die im Hintergrund die Fäden ziehen“ tatsächlich? Die Geschichte ist rein fiktiv und hat nie stattgefunden, zeichnet sich aber wie jeder gute Krimi dadurch aus, dass sie nicht schon im Ansatz völlig utopistisch ist. Das Konzept der grauen Eminenz ist in unserem Sprach- und Kulturschatz bekannt und verhaftet, interessanterweise im deutschen Kulturschatz viel stärker als in vielen anderen, was nicht ohne Grund der Fall ist. Deutschland prägt von der Tendenz her eher eine machtorientierte Kultur.

Ein fiktiver Wirtschaftskrimi von einem Top-Manager der Energiewirtschaft geschrieben. Atomblut macht von der ersten Seite an Lust auf mehr – voller Details und höchster Präzision geschrieben. Interview: Sebastian Mauritz

Was sprach aus Ihrer Sicht für einen Thriller und gegen ein Sachbuch zu dieser Thematik? Man hätte natürlich auch ein Sachbuch schreiben können mit einem Forderungskatalog zu dem, was jetzt passieren müsste. Für mich war jedoch spannend, meine drei bestehenden Betätigungskreise Wirtschaft, Wissenschaft und Sport durch einen vierten aktiven Schaffenskreis zu ergänzen, nämlich den der Kultur – in diesem Fall den der Belletristik. Gerade das war die Kernmotivation, mir ging es mit diesem Roman um das Thema Kultur und nicht um das der Wissenschaft. Die Protagonistin des Romans ist eine sehr erfolgreiche Frau – ist es typisch für die Branche, dass Frauen an der Spitze agieren oder auch Fiktion? Eine gute Geschichte lebt ja davon, dass sie Spannungsfelder aufgreift. Neben vielen weiteren Spannungsfeldern, die Atomblut fiktional thematisiert, ist eines die Frage des Umgangs einer ökonomischen, männlich dominierten Elite mit den zunehmend hinzukommenden Frauen. Ein wie ich finde spannendes Thema für eine fiktionale Befassung. Neues für sich zu erschließen, heißt bekanntlich auch sich selbst weiter zu entwickeln. Was haben Sie über sich selbst gelernt als Sie geschrieben haben? Ich habe viel gelernt, u.a. ganz sauber Erzählperspektiven zu entwickeln, szenisch zu denken und zu schreiben. Ich habe am Beispiel eines Romans gelernt, einen ursprünglichen Plot, den man sich mal so ausgedacht hatte, immer weiter zu reduzieren. Eine weitere Erfahrung war, aus dem Gesamtvokabular, das ich habe – was vom Bolzplatz in Hannover und dem Hinterhof in Kreuzberg bis in die Topetagen der Wissenschaft und ins Kanzleramt reicht – eine Sprache zu wählen, die sowohl der fiktiven Geschichte angemessen, als auch der Bevölkerung als dem potenziell interessierten Leserkreis zugänglich ist. Ich habe aber auch schon festgestellt, dass mir das in Teilen nicht gelungen ist – meine Mutter zum Beispiel fragte mich nach dem Lesen des Buchdeckels, was denn ein CEO sei.

Welche Eigenschaften als Top-Manager sind hilfreich, wenn man ein Buch schreibt? Da gibt es sehr wenige Gemeinsamkeiten im Anforderungsprofil, jedoch sollte man von einem Topmanager erwarten können, dass er die Sprache gut beherrscht und ein ausreichendes Maß an Kreativität und Fantasie hat. Das sind auch für das Schreiben eines Romans drei ganz wesentliche Grundvoraussetzungen. Man sollte auch erwarten können, dass ein Topmanager in der Lage ist, auf eine runde und schlüssige Art zu denken – so wie ja auch die Handlung eines fiktiven Romans rund, schlüssig und überlegt sein muss. Gibt es einen literarischen Nachfolger? Die beiden restlichen angedachten Titel der Trilogie sind schon in angemessener Form rechtlich geschützt. Wobei es davon abhängt, wie dieses Buch aufgenommen wird. Man will ja Leserschaft und Markt mit nichts konfrontieren, was dort nicht erwünscht ist. Bisher gibt es jedoch weder Rezensionen noch Kommentare, die dagegen sprechen – ebenso ist die Aufnahme durch den Markt positiv. Was lesen Sie gerne privat? Woran ich wirklich immer wieder Freude habe, sind die Einsichten des Marcus Aurelius, und was ich unheimlich oft in die Hand nehme, ist ein gutes Lexikon. Vielen Dank für das Gespräch. Gern geschehen.

Stimme zum Buch: Fiktiv und unglaublich realistisch bewegt sich die fragile Protagonistin Fabienne Felsenstein durch die Energiewirtschaft. Nie zuvor geschilderte Szenarien, die Fukushima und aktuelle Entwicklungen aus Politik und Wirtschaft unbedeutend wirken lassen, erfüllen sowohl einen Unterhaltungs- wie auch Detail-tiefen Weiterbildungsanspruch. Atomblut macht Lust auf mehr – die Vorfreude auf die beiden weiteren Teile der Trilogie ist überall präsent und eine Verfilmung ein Muss. SM

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70

Kultur

LESUNG

ATOMBLUT Auf Einladung der Anwaltskanzlei „VSM Vockenberg Schneehain Melz“ und Mauritz & Grewe, Agentur und Verlag konnten ca. 70 Interessierte aus Politik und Wirtschaft einen Einblick in Utz Claassens druckfrischen Wirtschaftskrimi Atomblut bekommen. Die Scharwache im Bullerjahn bot einen würdigen Rahmen für die Kaminlesung mit dem Autor, der seine Gäste in die Welt einer fiktiven Energiewirtschaft mitnahm und begeisterte.

10 Jahre Stadtmagazin37 03/2012


O R T H O P Ä D I E

Als Orthopäden in Göttingen GàS 4JF EB Dr. Georg Manthey

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Vorgestellt

ZORN DER TITANEN 3D

IRON SKY

Bora Dagtekin

Jonathan Liebesman

Timo Vuorensola

Nach einer Flugzeugnotlandung stranden ein deutsches Mädchen (Josefine Preuß), ein stotternder griechischstämmiger Berliner (Arnel Taci) und ein türkischer JungMacho (Elyas M´Barak) samt keuscher Muslim-Schwester (Pegah Ferydoni) auf einer einsamen Insel. Bis zur Rettung streiten sie sich wie die Kesselflicker, schlagen sich durch die Wildnis und testen auf Umwegen die Liebe aus – wie auch die „Forever young“-Mama (Anna Stieblich) und der türkische Witwer (Adnan Maral), die von einer Luxusanlage aus Funkkontakt mit ihren Kids halten. Bissige Komödie vor paradiesischer Kulisse mit den chaotischen Schneiders und Öztürks aus der gleichnamigen ARD-Erfolgsserie.

Nachdem Halbgott Perseus (Sam Worthington) zehn Jahre zuvor den monströsen Kraken besiegt hat, führt er ein Leben als Fischer. Doch das Verhältnis zwischen Menschen und Göttern ist aus dem Gleichgewicht geraten. Die mangelnde Verehrung der Gottheiten hat zu deren Kraftverlust geführt, sodass die Titanen wieder an Macht gewinnen. Ihr Anführer ist Kronos, Vater von Poseidon (Danny Huston), Hades (Ralph Fiennes) und Zeus (Liam Neeson). Perseus muss nun erneut in den Kampf gegen die Kreaturen der Unterwelt ziehen. Nach „Kampf der Titanen“ folgt prompt das Sequel unter der Regie von Jonathan Liebesman. Ein effektgeladenes Actionspektakel, das mit düsterer Atmosphäre lockt.

1945 ist einer Handvoll Nazis die Flucht auf den Erdtrabanten geglückt. Dort haben die Überlebenden der „großen vaterländischen Niederlage“ eine geheime Basis gegründet, von der aus sie im Jahr 2012 New York mittels „Reichs-Flugscheiben“ und fliegenden Untertassen namens „Haunebu“ angreifen. Um die Macht im All und auf der Erde streiten sich die rivalisierenden Führer Wolfgang Korztfleisch (Udo Kier) und Klaus Adler (Götz Otto), der US-Präsidentin (Stephanie Paul) kommt der Krieg gerade recht, muss sie doch wegen schlechter Popularitätswerte um ihre Wiederwahl bangen. Timo Vuorensola gelingt mit seiner bitterbösen Nazi-Persiflage bester Sci-Fi-Weltraum-Trash.

GEHEIMTIPP!!!

TÜRKISCH FÜR ANFÄNGER

Start 29.03.

Topmovie

Start 15.03.

Start 05.04.

DIE TRIBUTE VON PANEM The Hunger Games | Gary Ross

Als ihre kleine Schwester (Willow Shields) als Kämpferin für die Hungerspiele ausgewählt wird, nimmt die 17-jährige Katniss Everdeen (Jennifer Lawrence) ihre Stelle ein, um den zwölften Distrikt gemeinsam mit dem Bäckersohn Peeta (Josh Hutcherson) zu vertreten. Alle zwölf Distrikte müssen jeweils zwei Kämpfer stellen, die in einer Arena bis zum Tod kämpfen – live. Katniss erweist sich als geschickte Überlebenskämpferin. Als sie sich in Peeta zu verlieben beginnt, muss sie einen Weg finden, die brutalen Spielregeln auszuhebeln. Für

WEITERE STARTS:

EVENTS:

15.03. Contraband/Best Exotic Marigold Hotel/Unser Leben 22.03. Take Shelter/Gone/Das Haus der Krokodile 29.03. Russendisko/Die Frau in Schwarz/Der perfekte Ex/ Piraten/Sams im Glück 05.04. Titanic 3D/Spieglein,Spieglein

24.03. 26.03. 27.03. 28.03.

ihre „Hunger Games“-Trilogie schuf Suzanne Collins mit der Amazone Katniss Everdeen eine der großen Actionheldinnen der Gegenwart: Jennifer Lawrence spielt sie überzeugend in Gary Ross‘ souverän und mit großem Aufwand inszeniertem FantasyEvent, das sich bei Motiven von „Graf Zaroff“ und „Battle Royale“ bedient und sie mit Medienkritik und Romantik vermischt. Start für ein neues Franchise für das „Twilight“-Publikum – nur härter und actionlastiger.

Start 22.03.

14:00 Uhr KlexXi Sause: Sams im Glück 20:00 Uhr Simply the Best: Die Frau in Schwarz 20:00 Uhr fun2Night: Russendisko 20:00 Uhr Männerabend: Zorn der Titanen 3D Stadtmagazin37 09/2009


Vorgestellt

Ziemlich beste Freunde

73

Sleepless Night

Olivier Nakache und Eric Toledano | Komödie

Start 05.04. www.lumiere.de

Schnee am Kilimandscharo Robert Guédiguian | Komödie

Keine einfache Aufgabe für Michel: Als Gewerkschafter der ersten Stunde hat er, wie viele seiner Kollegen, das Los entscheiden lassen, wen die nächste Entlassungsrunde treffen soll. Und findet sich im viel zu frühen Ruhestand wieder. Doch Michel genießt es. Umgeben von seiner Frau Marie-Claire, seinen Kindern und Enkeln führt er ein glückliches Leben. Ihre Zufriedenheit wird erschüttert, als zwei junge Männer sie überfallen und vor allem das Geld stehlen, das Familie und Freunde für eine Reise zum Kilimandscharo gesammelt haben. Der Schock wird noch größer, als Michel feststellt, dass er einen der Diebe kennen muss.

Aufregend

Philippe ist reich, adlig, gebildet und hat eine Heerschar von Hausangestellten – aber ohne Hilfe geht nichts. Philippe ist vom Hals an abwärts gelähmt. Eines Tages taucht Driss, ein junger Mann, der gerade aus dem Gefängnis entlassen wurde, in Philippes Leben auf. Driss will eigentlich nur einen Bewerbungsstempel für seine Arbeitslosenunterstützung, und auf den ersten Blick eignet sich das charmante Großmaul aus der Vorstadt auch überhaupt nicht für den Job. Doch seine freche Art macht Philippe neugierig. Aber passen Mozart und Earth, Wind & Fire, feiner Zwirn und Kapuzenshirts wirklich zusammen?

Polizist Vincent vollzieht einen riskanten Spagat zwischen Verbrechensbekämpfung, Korruption und dem Handel mit illegalen Substanzen. Ins Rollen kommt die Geschichte aber erst, als ihm bei einem Coup der Stoff verloren geht und er zum Angriffsziel der Drogen-Mafia wird, die zuvor seinen Sohn gefangen genommen hat. Er muss sich nun durch überfüllte Tanzflächen und dunkle Korridore hindurch kämpfen, um sein Kind in dem labyrinthähnlichen Nachtclub retten zu können. Sieht vielversprechend aus. Auch der Filmanfang, in dem man sich inmitten einer rasanten Autoverfolgungsjagd á la Alarm für Cobra 11 wiederfindet, lässt das Herz doch gleich viel höher schlagen. Ein rundes Drehbuch, plausible Handlungen, die französische Spritzigkeit und die gekonnt präzisen Dialoge fesseln. Drogen-Gangsterie in feinster Komposition. Doch den Zuschauer erwartet kein Schock-Thriller. Aber man fiebert mit, ob und wie Vincent seinen Sohn retten wird oder ob seine Doppelidentität auffliegt. Schokierend gut! DR

Start 05.04. sunfilm entertainment

Abgefüllt

Klug

Start 15.03. www.lumiere.de

Barbara Christian Petzold | Deutsch-deutsche Geschichte

Sommer 1980 in der DDR. Barbara hat einen Ausreiseantrag gestellt. Sie ist Ärztin, nun wird sie strafversetzt, aus der Hauptstadt in ein Krankenhaus in der Provinz. Jörg, ihr Geliebter aus dem Westen, arbeitet an der Vorbereitung ihrer Flucht, die Ostsee ist eine Möglichkeit. Barbara wartet. Die neue Wohnung, die Nachbarn, der Sommer und das Land, all das berührt sie nicht mehr. Sie arbeitet aufmerksam gegenüber den Patienten, distanziert zu den Kollegen. Ihre Zukunft fängt später an. Doch ihr neuer Chef André verwirrt sie. Warum deckt er ihr Engagement für die junge Ausreißerin Stella?

Start 29.03. www.lumiere.de

Das Studentenkinoprogramm hat bis voraussichtlich 24.04. Semesterferien. 10 Jahre Stadtmagazin37 03/2012

Die Dokumentation behandelt den Konflikt um Wasser, welcher momentan zwischen Bürgern und Konzernen in den USA diskutiert wird. Die „böse Wirtschaft“ verdient riesige Mengen an dem Quellwasser, welches sie einfach an sich reißt, ohne Rücksicht auf die Anwohner zu nehmen. Der Film deckt den Mythos auf, dass Leitungswasser unrein ist und erklärt, inwiefern unsere Umwelt von Verschmutzungen belastet ist. Sowohl die Sicht der Konzerne, als auch der Gegenseite werden zwar gezeigt, doch nach wenigen Minuten ist sehr deutlich, wem der schwarze Peter zugespielt wird. Das entstehende Gierbild der Uferlosigkeit der Konzerne wird durch Interviews mit Betroffenen verstärkt. Ich finde, dass die Dokumentation nicht wegen ihrer schönen Bilder sehenswert ist, was sie von „unsere Erde“ oder „unsere Ozeane“ unterscheidet, sondern weil sie wirklich zum nachdenken und genauer hinsehen anregt, trotz der vielen Befragungen die sie etwas eintönig macht. Mein Fazit: Auf jeden Fall sehenswert. LJ

Start 05.04. sunfilm entertainment


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Vorgestellt

PS3 Final Fantasy XIII-2 Final Fantasy XIII-2? Geht‘s komplizierter? Nichtsdestotrotz lässt Square Enix mit der Fortsetzung die Herzen der Fans höher schlagen. Star in Teil I war Lightning, die ihre Schwester Serah zu retten versuchte. In Teil II ist es nun Serahs Aufgabe, zusammen mit dem Zeitreisenden Noel Kreiss, durch die Zeit zu springen und die Welt vor dem Untergang zu bewahren. Eingepackt ist die Geschichte in die gewohnt cineastische Grafik von Final Fantasy mit – das muss man den Entwicklern einfach lassen – bildgewaltigen Videosequenzen, die durch einzelne Episoden führen. Diese finden in jeweils unterschiedlichen Zeiten und Settings statt, vom Stranddorf über eine Ruine bis hin zu Städten. Altbewährt und doch nicht langweilig ist das entspannte Kampfsystem, das den eigentlichen Kampf durch eine Grafiksequenz vom restlichen Spielverlauf trennt. Nicht viel Neues, aber wie erwartet gut umgesetzt und ein gelungenes Spiel der Reihe. JH

PC Syndicate Altes in neuem Gewand! Cyperpunk à la 1993 in den Darm einer 2012er Wurst gepresst erfüllt hier, danke danke, ich habe ja auch knapp 50 Euro dafür abzudrücken, fast alle etablierten Genrestandards – technisch wie auch von der Storyline her. Aber kann mich der Neugestank antiquierter Pixelliebeleien auch emotional im Wert von 50 Euro packen und rütteln? Oder gibt es maximal ein Gut, aber egal? Also, Test kurz nach 20 Uhr, Kinder im Bett, Geschirr im Spüler, Hauspuschen an und los: Hm ... der Anfang ist nicht schlecht, man wacht erstmal mit einer Faust im Bauch auf, ich quittiere mit einem Fußtritt, sprenge Ketten, bekomme ein Waffe und versuche mich in zwielichtiger Sciencefiction zurecht zu finden. Antipathen, die ich in temporeichem und enorm befriedigendem Trefferfeedback zur Seite bitte, nicke ich mit einem böswilligen Lächeln ab. Ja und dann? Es bleibt eine mit Gräueltaten gespickte Geschichte ohne Aufmucken – ohne nennenswerte Physik. Hm, nur ein „Naja“ und „Ganzegal“. SÖ

Brettspiel Takenoko Es mag vielleicht aussehen wie ein reines Kinderspiel, aber gedacht ist es für die ganze Familie. In Takenoko müssen die Spieler auf den Bambusgarten des japanischen Kaisers und dessen Panda aufpassen. Wer die meisten Aufgaben auf den Karten erfüllt, bekommt Punkte und kann so schließlich das Spiel gewinnen. Hilfe bekommt ihr vom Gärtner, der unter anderem dafür sorgt, dass der überdimensionale Teddy nicht alles abfrisst. Ein bisschen strategisches Handeln ist auch gefordert,

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P.S: Testen durften wir bei der Spieleburg in der Theaterstraße 8.

Das liest Jürgen Danielowski „Ich empfehle das Buch Die deutsche Seele von Thea Dorn und Richard Wagner. Es enthält 64 Essays zu eben 64 Stichworten, um der deutschen Seele auf den Grund zu gehen und dabei zu fragen: Was ist eigentlich typisch deutsch? Herausgekommen sind geistreiche, lehrreiche und unterhaltsame Beiträge zu Stichworten von A bis Z, also von Abendbrot bis Zerrissenheit. Musikalisch lohnt sich der Besuch der Semper-Oper in Dresden, wo aktuell in einer modernen Inszenierung Händels Alcina gespielt wird. Die Oper, die vor zehn Jahren mit riesigem Erfolg bei den Händel-Festspielen aufgeführt wurde.“

Gelesen

Wir gratulieren herzlich zu 10 Jahren Stadtmagazin37

denn von den Bewässerungsgräben und Bambusstücken ist nur eine begrenzte Zahl vorhanden, und mit einigen Zügen sollte man lieber warten, bevor man alles wahllos auf dem Spielfeld platziert. Das ganze Spiel ist von der Box bis zu den Figuren und Karten sehr liebevoll und bunt gestaltet und die Entstehung des Gartens lässt sich ganz toll anschauen. Takenoko ist eindeutig ein Kandidat für den Preis „Spiel des Jahres 2012“ und auf meiner Favoritenliste ganz weit oben. MCA

Jürgen Danielowski ist Göttinger Oberbürgermeister a.D. und damit Zeitzeuge der Gründungsstunde des Stadtmagazin37

10 Jahre Stadtmagazin37 03/2012


Neu

The Cranberries

Retro 2002

Die Moosbeeren hatten ihren größten Erfolg in den 90er Jahren und feierten mit ihrem Titel „Zombie“ weltweite Erfolge. 13 Jahre lang blieb die Band vereint, bis der letzte Song im Jahre 2003 erschallte und sie sich trennten. Bei mir verloren sie sich schnell in den Tiefen meines Vergessenheit-Areals. Doch die Band tauchte wieder auf und stellte das sechste, unveröffentlichte Album fertig – „Roses“. An sich kein schlechtes Album. Bekannt schöner Gesang, die Mischung aus Pop, Rock und Irish-Folk beibehaltend. Aber diese mangelnde Veränderung ist gleichzeitig das größte Manko des Albums. Ich habe durchaus mehr erwartet und keine Repeat-Melodien wie bei den Titeln „Conduct“ oder „Tomorrow“ – ehrlich gesagt, bei allen Songs. Exessives hin und her schweben im melodischen Gefühlstal des Moosbeerenbusches ist zu monoton für ein Album von elf Tracks. Kein revolutionäres Comeback! DR

Bretonne Ein Jahr hat es gedauert bis das im Februar 2011 erschienende Album „Bretonne“ von der französischen Sängerin Nolwenn Leroy Deutschlands Grenzen erreichte. Zu Recht? Der Einsteiger „Tri Martolod“ zieht sich in die Länge und ist auf Dauer ermüdend. Nolwenn Leroy hat es aber dennoch geschafft ein facettenreiches Album zu erstellen, welches allein durch die abwechslungsreiche Sprache zu einem kleinen Kunstwerk geworden ist. Uns erwarten 13 Songs in vier verschiedenen Sprachen: Französisch, Bretonisch, Irisch und Englisch. Meinen Geschmack hat das Album trotzdem nicht getroffen. Es erinnert zu sehr an die Kelly Family, sprich: Dudelsack übertönt von nicht-verständlichem Gesang, gemischt mit einem Hauch neumodernem Pop. Doch für Liebhaber des „Herr der Ringe“Soundtracks oder traditionell keltischer Musik ist es genau das Richtige. An Gefühlen und Romantik fehlt es dem Album jedenfalls nicht. Immerhin. LG

Phantom Planet The Guest Mein Auftrag lautete: Eine CD aus dem Jahre 2002 zu suchen, die heute noch durchaus Hör-Charakter besitzt. Schwierige Angelegenheit, schämt man sich doch meist für das, was man früher so gehört hat. Nichtsdestotrotz bin ich fündig geworden. „The Guest“ heißt das Prachtstück und kommt von keiner geringeren Band als Phantom Planet. Ein großes Fragezeichen auf der Stirn? Ich helfe gerne nach: Phantom Planet wurde in den 90er Jahren gegründet und machte sich einen Namen durch viele Live-Auftritte in und um Los Angeles. Bei uns bekamen sie erst durch Hits wie „California“ und „Lonely Days“ ein Gesicht. Nicht zu letzt, weil alle Mädchen „O.C. California“ geguckt haben. Phantom Planet lieferten den gleichnamigen Soundtrack der Reality-Show und somit hörte man ihn an jeder Straßenecke gesummt, gesungen oder gepfiffen. Doch so schnell wie der Hype kam, verging er auch wieder. Doch das Album hat weit mehr als nur einen Knaller zu bieten: Tracks wie „Always On My Mind“, „In Our Darkest Hour“ oder „Turn Smile Shift Repeat“ sind allesamt melancholische Leckerbisschen, die bei Regen vor dem Fenster samt Tee für die perfekte musikalische Untermalung dienen. Nichts Rockiges, nichts Lautes, etwas zum Nachdenken, etwas zum Entspannen und Runterfahren. Ich mag’s immer noch. DR

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„Hast du Lust, dich mit mir auf einen Kaffee zu treffen?“ war gestern! Ab sofort verschicken Kontaktwillige die Einladung auf ein Date in nur drei Schritten mit der neuen Facebook-App „Serenade“. Humorvoll, direkt und einfach mal anders ermöglicht die App die schüchternen Seiten in den Hintergrund zu stellen und endlich die Initiative zu ergreifen, dem heimlichen Schwarm ein Angebot zu machen, welches nur schwer abzulehnen ist. Doch mit Erfolg? Keine Ahnung! Eindruck wird auf jeden Fall hinterlassen, selbst, wenn aus dem Date nichts werden sollte. Ganz einfach auf apps.facebook.com/ heinekenserenade gehen und nach nur vier Klicks die musikalische Charmeoffensive beginnen. LG

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Vorgestellt

Pärchen sind

doof. Dass die Autorin mit ihrer eindeutigen Meinung hinter dem Berg hält, kann beim lesen definitiv ausgeschlossen werden:„Das Pärchen an sich ist eigentlich eine ganz niedrige Lebensform und steht in der Artentabelle nur knapp über dem Einzeller oder dem Pantoffeltierchen.“ Und es wird noch besser. Christiane Rösinger beschreibt in ihrem Buch „Liebe wird oft überbewertet“ das ihrer Meinung nach „Dumme Verhalten“ von Pärchen in Berlin. Die vier Jahreszeiten bilden vier Kapitel, in denen Rösinger intensiv auf die Verhaltensweisen von Pärchen eingeht. Sowohl psychologisch als auch kulturphilosophisch nähert sie sich dem Thema Liebe Stück für Stück und überrascht den Leser mit harten Fakten über das Leben als Pärchen. Durch die genaue Recherche, die hinter ihrem Buch steckt, gelingt es der Autorin jedes noch so schöne Detail einer Beziehung wahrhaftig in den Dreck zu ziehen, stets aber mit einer guten Portion Humor. Besonders gefallen haben mir die Seiten über den Valentinstag, in denen auf den Punkt gebracht wird, dass der Irrglaube an die romantische Zweierbeziehung weltweit verankert ist, und die bequeme Paar-Ideologie am 14. Februar ihre schrecklichste Fratze zeigt. Zum Lachen gebracht haben mich auch das Kapitel über die zehn Pärchenlügen gefolgt von Zeilen wie: „Ihr denkt, ihr seid im Märchen, doch ihr seid nur blöde Pärchen“ und „die Liebe macht Menschen zu Idioten“. „Liebe wird oft überbewertet“ ist nicht nur der Titel, sondern auch der Soundtrack zu ihrem Buch, denn neben diesem gibt es auch eine CD, welche die Autorin bei ihren Lesungen begleitet. Rösinger hat es geschafft der Masse zu widersprechen, ohne dabei als verbittert, neidisch und zu kurz gekommen zu wirken. Ein Buch, das die typischen PärchenKlischees genauer unter die Lupe nimmt und aufdeckt, dass das Leben einsam statt zweisam auch sehr schön sein kann. Das Buch gibt es ab März im Handel und ist besonders empfehlenswert für diejenigen, die gerne mal Pärchen im Park mit Steinen bewerfen. LG Liebe wird oft überbewertet Christiane Rösinger Fischer

Ungeheuerlich Imperium Christian Kracht Kiepenheuer & Witsch 18,99 Euro

Wer die Nähe zu zynischem Umgang mit Adolf Hitler nicht aushält, findet in diesem Buch Anstößiges. Die anderen lesen es mit Genuss über eine heitere Unzeitgemäßigkeit. Es geht um die fast historische Person August Engelhardt, der ausflog, um Anfang des 19. Jahrhunderts die damals deutsche Kolonie Deutsch-Neuguinea zu erneuern. Die Werkzeuge zur Umgestaltung? Allmachtsfantasien, eine eigenwillige Kokosnuss-Philosophie und Religion sowie der Wille zur wirtschaftlichen Unabhängigkeit durch Kokosnuss frönendem Vegetariertum. Idealismus strotzend. Aufbruch glaubend. Und doch lese ich Autor Chistian Kracht zu, wie er den Niedergang mit geradezu angelsächsischer Nonchalance dekonstruiert: Aus dem Vegetarier Engelhardt wird ein Kannibale, statt asketischer Weltverbesserung zerstören Antisemitismus und krudes Tyrannentum den Aussteiger. Absurd, zugespitzt und dabei so leichtfüßig. AP

Weniger Charme ist Mehr Ein bisschen krass muss sein Ande Werner und Lars Niedereichholz Rowohlt Verlag 14,95 Euro

Das Comedy-Duo Mundstuhl hat seine Erfolgsgeschichte in Buchformat gebracht. Locker und witzig erzählen Lars Niedereichholz und Ande Werner, wo alles seinen Anfang hatte, was es schon für Probleme in der gemeinsamen Geschichte gab und was sie sonst noch erlebt haben. Der typische Jargon der beiden lässt einen denken, direkt zwischen Ande und Lars in der Kneipe zu sitzen. Sie erzählen von wilden Partys, gefloppten Gigs vor der Mundstuhl-Zeit und vielem mehr. Nicht gerade selten muss man über einige Abschnitte schmunzeln, in denen so absurde wie witzige Gedanken und Gespräche festgehalten sind. Das Wichtigste jedoch: zwischen all den Witzen und Frotzeleien steckt das Erfolgsrezept der beiden. Und das kann sich wirklich lesen lassen. MCA

13,99 Euro

Hörspiel

Zum Glück: Kein Happy End

Glück Ferdinand von Schirach der Hörverlag 19,95 Euro

Das Hörspiel funktioniert fast genau so gut wie der Film von Doris Dörrie. Es geht um die Liebesgeschichte zweier Außenseiter: Der Prostituierten Irina, die aus ihrer Heimat vor dem Krieg fliehen musste, und dem obdachlosen Punk Kalle. Die beiden treffen in Berlin aufeinander, helfen sich, verlieben sich und gönnen sich dann gleich eine gemeinsame Wohnung. Was als seichte Liebesromanze beginnt, entwickelt sich durch den Tod eines von Irinas Freiern zu einem fesselnden Krimi. Die Geschichte bedient selbstverständlich auch Klischees und Emotionen, das verliebte Schaukeln auf dem Spielplatz ist nur ein Beispiel dafür. Wer darüber hinwegsehen kann wird ein für Liebesgeschichten unkonventionelles und spannendes Ende hören. Endlich mal als eine authentische Lovestory, die in der harten Realität und nicht in einer kuschligen Blümchenwelt spielt. VH

10 J a hre S t ad t maga zin 37 0 3 / 2 0 12


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Persönlich

Dennis Rey Man kennt mich als sehr launischen Menschen, weil ich übertriebene Glückseligkeit und zeitgleich tiefste Trauer theatralisch ausleben kann. Ich bin 37er seit August 2011. Bin tätig als Super-Praktikant, Jüngchen für alles und verantwortlich für die Terminredaktion. Hier her gefunden habe ich, weil das zusammenkommt, was zusammengehört. Das 37 und Ich sind beste Freunde geworden. Jeden Tag erleben wir neue Sachen, aber auch so manche Meinungsverschiedenheit hatten wir, die jedoch immer schnell gelöst wurde.

Machen wir’s doch mit Hirn, Charme und Methode. Ich bin 37erin seit März 2009, weil ich für Jura zu ungeduldig und für Germanistik zu freiheitsliebend war. Das 37 und ich führen eine offene Beziehung, in der Ausdauer plötzlich Spaß macht.

Ann-Katrin Pahlmann

Götz Schöningh „Im Herzen eines jeden Menschen gibt es eine Leere, die nur Gott durch seinen Sohn Jesus Christus füllen kann.“ Blaise Pascal Ich bin 37er seit Juli 2011 als Redakteur und Chefassistent, weil ich eingestellt wurde. Das 37 und Ich sind ein Herz und eine Seele.

Ich habe das Baby 37 mit aus der Taufe gehoben. Man kennt mich als Strukturierer und Organisierer von Aufgaben und Projekten. Der Umgang mit vielen interessanten Menschen, egal ob als tolle Mitarbeiter oder treue Kunden füllt mich aus. Als Gründungsmitglied bin ich stolz darauf, jede Aufgabe und jeden Arbeitsablauf, den es bei der Entstehung eines Magazins gibt, auch schon einmal selber erledigt zu haben. Von der Mediaberatung über die Text- und Foto-Redaktion und Layout bis hin zu Verteilung und Rechnungslegung. Bis heute erfüllt es mich mit großer Freude, nach viel Arbeit dann endlich das gedruckte Magazin in den Händen zu halten. Das Heft als Manifestation von tollen Ideen und viel Herzblut der Beteiligten. Das treibt mich an.

Florian Grewe

„Es kommt nicht darauf an, mit dem Kopf durch die Wand zu gehen, sondern mit den Augen die Tür zu finden.“ Unbekannt Ich bin der frühe Vogel, der den Wurm schon früh morgens geschluckt hat. Man kennt mich als zuverlässig, verantwortungsvoll, durchsetzungsstark, selbstbewusst, aufgeschlossen, kontaktfreudig, neugierig, lebensfreudig, humorvoll etc. Ich bin 37erin seit 2009 als Mediaberaterin, weil mir das Arbeiten im Team und der Kontakt zu Menschen (Kunden) viel Spaß macht und ich Beruf und Kind super unter einen Hut kriegen kann. Das 37 und Ich sind ein gutes und hoffentlich weiterhin erfolgreiches Team.

Heike Klask

10 Jahre Stadtmagazin37 03/2012


Persönlich

Marie-Claire Antes Ich bin die, die immer fünf Dinge auf einmal macht, weil der Tag immer zu kurz ist. Egal, wie gut ich plane. Man kennt mich als die Ruhige, weil ich versuche, alles unter einen Hut zu bringen und mich selten über etwas aufrege. Nur wer sich verbessern kann und will, hat etwas, wonach er streben kann. Es gibt immer etwas, und sei es nur eine winzige Kleinigkeit, die man besser oder anders machen kann. Wer nur auf der Stelle tritt und sich nicht dem Lauf der Dinge und der Zeit anpasst, der kann nicht besser werden, im dem was er tut. Ich bin 37erin seit August 2011 als Praktikantin, weil ich etwas im medialen Bereich studieren möchte und das Praktikum wichtiger Bestandteil meiner Schulzeit auf der BBS ist. Das 37 und Ich sind von Anfang an wie gute Freunde gewesen. Die Kennenlernphase war freundlich und im Laufe der Zeit wird die Beziehung zueinander immer besser und herzlicher.

Janine Hummel „Gott gebe mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann, den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann, und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.“ Reinhold Niebuhr Ich bin 37erin seit Juli 2009 als Redakteurin, weil Journalismus schon immer ein Traumberuf für mich war. Das 37 und Ich sind uns sehr ähnlich: Wir sind modern, unterhaltsam und nicht so schnell leise zu bekommen, wenn etwas unser Interesse geweckt hat.

„In medias res“- mitten in die Dinge. Horaz

Ich bin 37erin seit Februar 2012, als Praktikantin, weil ich neugierig auf die Arbeit in einer Redaktion war und gerne mal ins kalte Wasser geschmissen werde. Das 37 und Ich freunden uns grade an.

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Sebastian Mauritz „Wenn Du deine Ziele erreichen willst, musst du mit guten Ideen flirten und dich in harte Arbeit verlieben.“ S. Mauritz Man kennt mich als Maui, weil ich statt eines anderen Urlaubsmitbringsels meinen Spitznamen aus Hawaii habe. Ich bin 37er seit Beginn – eines der beiden Elternteile sozusagen – als Ideenträger und Ernährer, weil es immer mein Baby war, ist und bleiben wird. Das 37 und Ich sind in den letzten Jahren von einander unabhängiger geworden – so ist das, wenn Kinder groß werden.

Die Pfeffermühle des Ladens, am Kopf drehen, am Ende Scharfes haben. Ich bin 37er seit Juli 2004 als Grafiker, weil es so ist! Das 37 und Ich sind verwachsen.

Mark Schöningh

Liza Grischke

Fliegende Gedanken, rollende Ideen, springende Punkte, zueinander findende Buchstaben und Farben. Dies alles – sich ergänzend, unterstreichend, belebend, verbindend etc. – ergibt ein Ganzes.

10 Jahre Stadtmagazin37 03/2012

Wir machens.


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Persönlich

Tatjana Gill „Geh an deine Grenzen, überschreite und lerne aus ihnen und du wirst neue Kräfte verspüren, die dir bis dahin nicht bekannt waren!“ Unbekannt

Viel ist drin in den Köpfen der 37-Macher! Jeden Monat aufs Neue, jeden Monat mit Herzblut, jeden Monat wir!

MICH braucht jeder ... zumindest sagt jeder, ICH hätte ihm gerade noch gefehlt ... Man kennt mich als ehrgeizig, temperamentvoll, hilfsbereit, spontan, provokant, liebevoll, direkt, ehrlich, offen, lustig, zielstrebig, humorvoll, launisch, tierlieb, gesellschaftsfähig und ich habe keine Macken, das sind meine Special-Effects! Ich weiß, was ich fordern kann, weil ich weiß, was ich gebe. Ich bin 37erin seit September 2011 als Mediaberaterin, weil uns das Schicksal zusammengeführt hat. Das 37 und Ich kann man nicht beschreiben, man muss uns einfach erleben!

René Kopp „Früher war mehr Lametta!“ Oppa Hoppenstedt Ich bin 37er seit 2010 als Grafiker, weil ich kreativen Overflow habe. Irgendwo muss es ja hin.

Ein Frischling im 37er-Team. Gute fünf Monate bin ich nun dabei und kümmere mich mit meinen Kollegen um die Kunden. Beraten und Werben haben mir schon immer Spaß gemacht. Ab und zu noch zu schreiben, macht die Arbeit abwechslungsreich und ist das Salz in der Suppe beim 37. 37 und Ich sind sowas von dicke.

Nils Calik

„Wer aufhört, besser werden zu wollen, hört auf, gut zu sein.“

Es lebt nur der, der lebend sich am Leben freut.

Marie von Ebner-Eschenbach

Ich bin 37erin seit März 2007, zunächst als Redakteurin, seit Oktober 2008 als Chefredakteurin und Teil des 37-Teams, weil Dinge manchmal anders kommen, als man sie plant. Und das ist auch gut so. Das 37 und Ich sind tolle Freunde, verlässliche Partner, manchmal sehr verliebt ineinander, manchmal in nüchterner Beziehung durch die Brille des Alltags, aber immer mit dem Anspruch, an uns und unserer Freundschaft zu arbeiten.

Ich bin 37er seit einem halben Jahr. Als Jahrespraktikant in der Redaktion, weil ich eher durch Zufall hier gelandet bin. Und jetzt möchte ich hier nicht mehr hier weg. Das 37 und Ich kennen uns noch nicht so lange, aber es war Liebe auf den ersten Blick – ins Heft.

Vincent Hermanns

Sonja Grzeganek

10 Jahre Stadtmagazin37 03/2012


Marketingcoaching für Heilpraktiker 0$1$*(0(17 Termine: Sa. 21.4.2012 So. 22.4.2012 jeweils 10:00 – 18:00 Uhr

Preis: 250,– Euro Welche Werbung soll ich machen? Wie muss meine Website sein? Brauche ich einen Imageflyer oder Visitenkarten? Was ist überhaupt an Werbung erlaubt und was nicht? Diese und mehr Fragen begleiten viele Heilpraktiker auf ihrem Weg in die Selbstständigkeit. Antworten finden Sie im Rahmen dieses Seminars, welches bewusst in einem Coachingrahmen die Selbstpositionierung fokussiert. Bestehende Werbekonzepte (Homepage, Flyer, Visitenkarten) können im Vorfeld zur Evaluation eingesandt werden und können im Seminar dann als Praxisbeispiele dienen. Als Dozent blickt Sebastian Mauritz auf 10 Jahre Selbstständigkeit in der Werbebranche zurück. Neben dem Aufbau seiner eigenen Firma hat er in den letzten Jahren erfolgreich seine Positionierung als Coach und Trainer geschafft. Diese seltene Kombination aus Fach- und Praxiswissen steht Ihnen in diesem Seminar zu Verfügung.

Seminarort: Paracelsus Schule Zindelstraße 3-5 37073 Göttingen Deutschland 0551-573 47

Seminarnummer: SSH34210412 Anmeldemöglichkeiten: bei jeder Paracelsus Schule per Fax: 0261 - 9525233 Web: www.paracelsus.de

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Chiropraxis

Göttingen

Zentrum für amerikanische Chiropraktik und funktionelle Osteopathie

Gesundheit und Wohlbe¿nden für die ganze Familie Wir bieten Ihnen die fortschrittlichsten Methoden der amerikanischen Chiropraktik und die bewährten Techniken der funktionellen Osteopathie Fehlstellungen im Bewegungsapparat können Störungen des Nervensystems und somit Beschwerden im gesamten Körper zur Folge haben. Wir sind spezialisiert auf die Lokalisation und Korrektur solcher Fehlstellungen mittels besonders sanfter und gezielter Techniken. Unsere Behandlungsmethoden sind auch für Kleinkinder und Schwangere gut geeignet. Wir freuen uns auf ihren Besuch!

Kai Haselmeyer Heilpraktiker Leiter der Chiropraxis Göttingen Chiropraxis Göttingen Grete-Henry-Straße 7 37085 Göttingen

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Fun

Rätsel

Untergejubelt

A

B

C

D

E

F

Bei den ausgewählten Covern hat sich wohl oder übel ein Fake eingeschlichen. Aber echte 37-Fans kann man nicht hinters Licht führen. Welches ist also das Falsche? Welches Cover gab es nie? Wir freuen uns auf die Lösung bis zum 5. April an info@stadtmagazin37.de. Unter den richtigen Einsendungen verlosen wir in Erinnerung an alte Zeiten dieses Mal ein Telefon aus vergangenen Tagen. Das Design ist gewollt von gestern und macht sich Style-technisch ziemlich gut, wie wir finden. Besonderes Highlight: Mit dem Nostalgie-Telefon kann man telefonieren. Boah, echt? Tatsache! Die zusätzlich eingebaute All-in-one-Firewall schützt außerdem vor Internet-Sucht, Fotografiezwang und Klingeltonparaden. Es geht schlicht um verbale Kommunikation. Back to basic sozusagen. Daumen hoch und viel Glück!

Der Gewinn P.S. Für Falsch-Rater (pfui!) oder Nostalgie-Liebhaber gibt es auf Monsterzeug.de noch andere tolle Sachen, die sich auch hervorragend als Geschenk eignen.

Lösung aus dem letzten Heft: Von links oben nach rechts unten: d, a, c, c, d, d

Horoskop Februar/März Text: Sonja Grzeganek, Vincent Hermanns

Widder [21.03. – 20.04.] Mit Pauken und Trompeten feiert euer Stadtmagazin diesen März sein Zehnjähriges. Die beste Gelegenheit für den Widder aus dem Winterschlaf zu erwachen und den Frühling mit einer ordentlichen Geburtstagsparty zu beginnen.

Stier [21.04. – 20.05.] Auch der Stier steigt mit auf den Partyzug und kann sich vor lauter Ideen gar nicht mehr zügeln. Noch macht das Engagement Eindruck, auch auf Autoritäten. Doch sollte er rechtzeitig einen Gang zurückschalten.

Zwillinge [21.05. – 21.06.]

Löwe [23.07. – 23.08.] Tanzen, Torten, Partyhopping hinterlassen auch beim geübtesten Tanzfuchs irgendwann seine Spuren. Nehmen Sie die Signale ihres Körpers ernst, essen mal was Gesundes, machen ein bisschen Ausdauersport und achten auf sich.

Jungfrau [24.08. – 23.09.] Vor lauter Orgastress kommen Sie gar nicht dazu, das Jubiläum zu genießen und sich über die zahlreichen Glückwünsche zu freuen. Schauen Sie lieber in die Runde und naschen von der süßen Treue ihres Liebsten.

Waage [24.09. – 23.10.]

Von Veranstaltungsstress im neuen Jahr sind die Zwillinge auch im März noch weit entfernt. Noch immer erkunden sie die Kostbarkeiten, um welche sie zu Weihnachten reicher wurden. Schade, wären sie doch auf der Geburtstagsfeier gern gesehen.

Ausgehen oder nicht ausgehen, das ist hier die Frage. Aus Angst vor der Ungewissheit, was auf Sie zukommt, entscheiden Sie, den Feierabend wie immer zu verbringen und nichts Neues auszuprobieren. Schade, manchmal öffnet das Wagnis neue Türen.

Krebs [22.06. – 22.07.] Das Tolle an Feten ist, dass sich dort viele Singles tummeln, die unbedingt entdeckt werden wollen. Freie Fahrt für den Stier, der gerade vom süßen Duft der Liebe schwärmt. Doch sollte er darauf achten, zwischendurch auch mal Alltagsluft zu schnappen.

Analyse ist ihre Stärke: Viele Ihrer Freunde durften sich bereits Tipps für ein besseres Weggeh-Outfit anhören. Vielleicht setzen Sie dieses Talent einmal bei sich selbst ein. Das ein oder andere Accessoire könnte nämlich auch Ihnen nicht schaden.

Skorpion [24.10. – 22.11.]

Schütze [23.11. – 21.12.] Sie sind ein Nachtmensch und stürzen sich mit Vorliebe ins Getümmel der Tanzwütigen, wenn die Gelegenheit ruft. Das ist gut für die Figur und ein Ausgleich zum Alltag. Weiter so. Waren Sie eigentlich schon mal auf einer Motto-Party?

Steinbock [22.12. – 20.01.] Vom nächtelangen Durchmachen und Rumziehen durch die Diskotheken haben Sie sich vor einiger Zeit verabschiedet. Nun bevorzugen Sie eine andere Art der Feierei: gemütliches Beisammensein mit Wein, Kaminfeuer und interessanten Gesprächspartnern.

Wassermann [21.01. – 19.02.] Dem Geburtstagskind einen Wunsch zu erfüllen, das versprechen Sie gerne. Dass Sie sich beim nächsten Herumdrehen aber nicht mehr an Ihr Versprechen erinnern, ist echt Mist! Zeigen Sie etwas Arsch in der Hose und stehen Sie zu ihrem Wort!

Fische [20.02. – 20.03.] Die Finanzierung des Ehrentages sollte gründlich geplant sein, denn die Million fehlt, die gleich alle Vorstellungen verwirklichen könnte. Doch auch mit der Herrichtung von Vorhandenem lassen sich schöne Ergebnisse erzielen, die gleichzeitig Retro-Flair mitbringen.

10 Jahre Stadtmagazin37 03/2012


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Ich bin doch nicht blöd.


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