DasBlatt#2

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Ausgabe #2 / 2013

·Rock Hard Festival 2013 ·Exklusiv: Sewer Rats China Tour 2013 ·.damaged & Chaos Mon Amour im Interview ·IRGENDWAS IST IMMER LOS 2013 ·Revolonia ·u.v.m

1 kostenloses Onlinemagazin


So… Ausgabe # 2 von DasBlatt ist da! Für Euch! Wir haben uns quasi verdoppelt, zumindest was die Seitenzahl betrifft. Euer DasBlatt-Team hofft auch dieses Mal Euren Geschmack zu treffen. Wir haben wieder ausgesuchte Leckerbissen für Euch zusammengestellt. DasBlatt soll von Ausgabe zu Ausgabe umfangreicher werden, das heißt für uns: mehr Infos für Euch zum Nachlesen und neue Rubriken einzuführen. Eine davon ist diese: das Editorial. Theoretisch der Leitartikel oder das Vorwort des Herausgebers, welches die Meinung der Chefredaktion wiedergibt. Und praktisch? Praktisch schreiben wir nur über Themen, von denen wir überzeugt sind, dass sich das Lesen für Euch lohnt! Egal ob über Bands, Konzerte, Festivals, Klamotten oder oder oder. Wir überlegen was Euch gefallen könnte, worüber man berichten muss, könnte, sollte. Sitzen in Bus oder Bahn, beim Frühstück oder auf der Arbeit und schreiben Rohfassungen. Ob mit dem Stift auf Quittungen, Einkaufszettel oder sonstigem Papier was wir in die Finger bekommen, auf dem Handy oder Zuhause direkt am PC. Kritzeln wilde Skizzen vom Layout, schmieren Ergänzungen dazwischen, streichen wieder welche, schmeißen alles um. Und dann sitzen wir Stunden vor dem Bildschirm und lassen Artikel und Layout entstehen. Und warum? Weil es uns Spaß macht und Euch beim Lesen hoffentlich auch! Denn das ist die Hauptsache! Wir wünschen Euch viel Spaß beim Lesen, eure DasBlatt-Redaktion

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revolonia

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.damaged

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ROCK HARD FESTIVAL 2013

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Redlight 6 & MC Fitti

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Walk Off the Earth

Sewer Rats China-Tour 2013

Chaos Mon Amour

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Hier kรถnnte ihre Werbung stehen

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IRGENDWAS IST IMMER LOS

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Man brauch nicht viel um glücklich zu sein: 4 Dosen Ravioli, 20 Scheiben Fleischwurst, 1 Paket Brot und jede Menge Dosenbier

Ankunft in Gelsenkirchen: erstmal einen Parkplatz finden. Nach langem Suchen entschieden wir uns für das Parkhaus am Nordsternturm. 5. Etage – super Blick. Etwas grau der Himmel, aber das konnte der guten Stimmung der Metalfans keinen Abbruch tun. Wir stehen an um unsere Pässe zu holen... Nach dem Aufbau unseres Zeltes ging es erstmal zum Bierstand, zur Einstimmung ein kühles Blondes. Bei dem Gang zum Festivalgelände waren wir beeindruckt, ein Amphitheater bekommt man nicht jederzeit zu Gesicht, erst recht nicht im Rahmen eines Festivals! Echt schöne Location, man fühlt sich ein bisschen wie in einem Stadion. Die Tribüne voll mit Metalfans und dahinter der Blick aufs Wasser! Audrey Horne hatten wir uns vorher nur bei Youtube angehört, jetzt standen sie direkt vor uns. Die Jungs lieferten eine super Show und waren eine Abwechslung zu dem was uns an diesem Wochenende noch bevor stand. 21:30 Uhr: U.D.O betraten als Headliner des Tages die Bühne. Vorher hatten wir noch die Gelegenheit uns mit Udo Dirkschneiders Sohn, Sven Dirkschneider, zu unterhalten, der den Soundcheck an den Drums vorgenommen hatte. Das Amphitheater war voll bis oben hin. U.D.O waren echt super. 4


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Coole Sonnenbrille

Lange Haare zum Headbangen

Nieten-Armband Kutte mit Buttons & Patches

Dosenbier

(Hauptsache g端nstig)

Boots

Foto: Dennis Oertel

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Etwas verwirrt und benommen werden wir wach. Da floss wohl ein wenig viel von diesen leckeren alkoholischen Getränk am Abend zuvor. Erstmal spazieren gehen und die Örtlichkeiten von Gelsenkirchen bestaunen. In einem Fastfood-Restaurant, das mit dem gelben M, gab es dann Frühstück. Nach einem circa zehn Kilometer langen Spaziergang waren wir passend zur ersten Band wieder auf dem Gelände. Danach haben wir uns ausgiebig dem Campingplatz gewidmet. Die Stimmung war toll, die Menschen sind der Hammer, Metaller sind wirklich nett und sauber. Einen sauberen Campingplatz - das hat man schließlich selten auf Festivals. Wir tranken gemütlich etwas und lernten nette Leute kennen; sogar jemanden der uns durch seine Hose seine Teile zeigen musste. Auf Festivals ist halt alles möglich, versuchen wir diesen Anblick einfach zu vergessen. Ganz erfreut kam später am Abend jemand zu uns und meinte es wäre doch so leicht Geld zu verdienen: für sieben Euro musste ihm schließlich nur jemand Schnupftabak aus der Kimme ziehen! Wir verzichteten. Ein tolles und unterhaltsames Interview haben wir dann den netten Leuten von einer Tabakmarke gegeben - was für ein Zufall. Der Headline am Samstag war Queensryche, die eine sehr geile Show lieferten und trotz Regen war das Amphitheater voll mit Fans.

Der Sonntag wurde sonnig und der ein oder andere erhielt sogar einen Sonnenbrand gratis. Fazit: Das Rock Hard Festival werden wir auf jeden Fall 2014 wieder besuchen! Das Line-Up: Freitag - 17. Mai U.D.O. ASHES OF ARES AUDREY HORNE DENIAL OF GOD FLESHCRAWL HELLISH CROSSFIRE Samstag - 18. Mai QUEENSRYCHE D-A-D ENSIFERUM NAGLFAR DESASTER MUSTASCH HORISONT SLINGBLADE Sonntag - 19. Mai KING DIAMOND SEPULTURA THRESHOLD TANK ORCHID ORDEN OGAN GOSPEL OF THE HORNS ATTIC

Sightseeing: wir erkunden den Nordsternturm früh am Morgen und müssen feststellen, dass man aus dem 18. Stock einen sehr guten Blick hat. Attic spielt. Der erste Gedanke war befremdlich: Oh je, tritt dem da gerade jemand in die Weichteile?! Im Endeffekt war es jedoch sehr unterhaltsam. 7


.damaged

Wir haben uns mit .damaged getroffen, einer jungen Kölner Band, die auf dem Weg nach oben ist. Wir sind überzeugt sie können es schaffen und haben den Jungs ein paar Fragen gestellt. Hier für euch zum Nachlesen:

Wie seid ihr zur Musik gekommen? Es hat eigentlich bei keinem lange gedauert. Wie zum Beispiel bei unserm Gitarristen Alex, der schon im Alter von 4 Jahren auf der Couch stehend Luftgitarre spielte. Und so führte eins zum anderen.

Was hat euch dazu gebracht den Namen .damaged zu wählen? Eigentlich war die Namensfindung reiner Zufall. Die Mutter von unserm Schlagzeuger Sven saß im Auto und hat im Radio den Song „Cut off the top“ von den Beatsteaks gehört. Wer den Song kennt weiß, dass im Chorus „damage“ zu hören ist und daraus ist im Endeffekt „.damaged“ entstanden. Habt ihr euch anfangs erhofft auch Konzerte im Ausland zu spielen? Erhofft ja – aber keinesfalls erwartet. Wer schreibt eure Texte und was beeinflusst euch dabei? Für die Texte ist überwiegend unser Sänger Phil verantwortlich. Die Inspiration kommt aus allem was wir erleben bzw. aus dem was um uns herum passiert. Ein Text wird nie erzwungen, sondern entsteht aus der Situation.

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Was würdet ihr tun wenn ihr von heute auf morgen den Erfolg hättet?

Unsere Drei (mit grüßen aus der DasBlatt Redaktion)

Wir kaufen uns einen kleinen Schimpansen für den Proberaum… Wohin treibt euch euer Weg im Musik Business noch? Wenn wir das entscheiden dürften, wäre die Spitze ganz schön. Aber mit dem Business haben wir momentan noch nicht genug zu tun. Erstmal gibt es noch verdammt viel Arbeit zu erledigen, um überhaupt auf diesen Weg zu kommen. Wie sehen eure Pläne für 2013 aus? Aktuell sind wir dabei Songs zu schreiben und auszuarbeiten, um unser Live-Repertoire noch fetter zu machen. Des Weiteren wollen wir dieses Jahr noch ein Musikvideo produzieren und außerdem möglichst viele Konzerte an den Start bringen.

Frank Turner Tape Deck Heart

Kann man auf ein neues und umfangreicheres Album hoffen? Auf jeden Fall! Die Songs sind in Arbeit und ihr könnt euch für 2014 auf ein neues und fettes Album von uns freuen!

Sportfreunde Stiller New York · Rio · Rosenheim

.damaged - Road Trip (2012)

Besucht die Jungs bei Gelegenheit mal auf facebook unter www.facebook.com/damagedmusic Wer Ihre EP haben möchte einfach eine E-Mail an band@damaged-music.de schreiben!

Daft Punk Random Access Memories 9


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Die Marke mit dem Dom im Revolutionsstern

Lässige Eco-Streetwear - nicht nur für Kölner! Seit 2011 existiert das etwas andere Köln-Label nun. Warum anders? Der Labelgründer Alexander Meyer-Köring suchte nach Möglichkeiten auch fernab seiner Heimatstadt seine Verbundenheit zu Köln auszudrücken. Die üblichen Köln-Artikel taugen allerdings eher für den Karneval und so entstand die Idee eines neuen, anderen KölnLabels. Die Idee mit dem Dom im Revolutionsstern stammt aus den Zeiten als er Mitglied einer alternativen Karnevals-Band namens Junta Colonia war. Das durch die Bank positive Feedback überzeugte und so wurde der abgeänderte Revolutionsstern das Logo von Revolonia. Anders auch aus dem Grund, weil die Nachhaltigkeit der Produkte oberste Priorität besitzt. Faire Produktion, ökologischer Anbau der Rohstoffe, Nutzung von recycelten Materialien und natürlich der faire Handel standen für Alexander Meyer-Köring von Anfang an außer Frage. Sein Beruf hat ihn unter anderem nach Indien geführt, wo er gesehen hat was Kinderarbeit bedeutet. Hergestellt werden die Revolonia-Kleidungsstücke in Süd- und Mittelamerika daher unter fairen Arbeitsbedingungen. Bestickt werden sie in einem Kölner Familienbetrieb und in einer auf Ökofarben spezialisierten Druckerei bedruckt.

Eine kleine, aber feine Kollektion an T-Shirts, Hoodies, Kappen und Taschen mit dem markanten Markenzeichen hat Revolonia mittlerweile zu bieten. Revolonia steht also auch für eine Revolution in deinem Kleiderschrank: weg von der Wegwerfgesellschaft, die nicht über Folgen und Kosten ihres Verhaltens nachdenkt, hin zu nachhaltigem Konsum. Deine Macht als Konsument nutzen indem du eine bewusste Kaufentscheidung triffst. Eine Macht, die nicht zu unterschätzen ist und die jeder einzelne von uns hat! Also los: starte deine eigene kleine Revolution! Also los: starte deine eigene kleine Revolution!

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Wir haben die Jungs von The Sewer Rats gebeten für die Ausgabe etwas von ihrer ChinaTour zu berichten. Sie haben sich dazu bereit erklärt und wir haben nun für euch einen kleinen, aber sehr unterhaltsamen Toureinblick! Ausserdem konnten wir noch ein Interview rausschlagen und das lohnt sich für alle Fans der Rats.

Freitag 12.04.2012 Aufstehen um neun Uhr nicht möglich, aufgrund Hammer-Aftershowparty nach der Tourstartshow mit Chinas Rockabilly-Band Nummer Eins: Rolling Bowling in Beijing.

Aufstehen um zehn Uhr. Der Versuch Geld zu tauschen ist wegen technischer Probleme bei der Bank of China gescheitert. Auf dem Weg zurück ins Hotel sehen wir auf einer riesigen Kreuzung einen alten Mann, der versucht eine riesengroße lebende Schildkröte an wartende Autofahrer zu verkaufen. Es sieht fast so aus als würde er versuchen den Verkehr mit der Schildkröte zu regeln, so sehr schwingt er sie herum. Unser chinesischer Booker Chao holt uns ab und wir fahren mit einem Van zum Bahnhof, es geht los nach Heifei. Als wir Beijings riesigen Bahnhof betreten, vergessen wir glatt unsere Gitarre im Van. Herzinfakt! Zum Glück bekommen wir sie schnell wieder und erreichen sogar noch unseren Zug. Mit dreihundert Sachen geht‘s ab nach Heifei. Auf der Zugfahrt nehmen wir „leckere“ Eimersuppen zu uns und stoßen mit „Party-Bier“, der 12


passendsten Biermarke Chinas an. In Heifei angekommen geht’s, nachdem wir uns durch den Bahnhof mit tausend Menschen geschlängelt haben die uns anstarren, mit einem Van zum Club.

Tourmanager Frank Keil erstickt fast in dem dunklen Van, weil es mega heiß darin ist. Einer von uns muss die 1½ Stunden Fahrt auf einem kleinen Schemel zwischen den Instrumenten verbringen, während der Fahrer typisch chinesisch fährt. Endlich Ankunft! Die „On the Way“-Bar ist ein cooler Laden mit einem top Sound! Jung und Alt haben ihren Spaß als wir anfangen den Schuppen zu beschallen! Die Aftershow-Party ist grandios: auf dem Markt direkt vor dem Club. Bestes vegetarisches Essen und eine Bier-Flatrate machen den Abend legendär. Clubbesitzer und Fans feiern mit uns bevor es aufs Hotel geht um den Abend mit Jim Beam ausklingen zu lassen. Leider ist irgendwann immer Schlafenszeit, denn am nächsten Tag geht’s nach Souzhou.Wir wissen zu diesem Zeitpunkt noch nicht, das wir dort sehr viele neue Freunde finden und in einem derart super Club spielen werden, der völlig durchdreht wenn er unseren Rat‘n‘Roll zu hören bekommt. Dort werden wir auch in Franks Geburtstag hinein feiern und die krasseste Party der Tour erleben.

Wir kam es zur China Tour? Unsere Deutsche Booking Agentur hat den Kontakt zu der Chinesischen Booking Agentur hergestellt. Diese war sehr an uns interessiert und wollte uns gerne drei Wochen im Reich der Mitte auf Tour schicken. Verrückt wie wir

sind, haben wir es natürlich gemacht. Begleitet wurden wir von Journalist, Booker und Tourmanager Frank Keil, der die Tour dokumentierte. Was war das Beste und was das Schlimmste was ihr auf Tour erlebt habt? Mit Abstand das Beste war das „International Music Festival“ in der Nähe von Shanghai, bei dem über 100.000 vor den Festivalbühnen abrockten. Weitere Highlights waren der Besuch des Oriental Pearl TV Tower in Shanhai, der 468 m hoch ist und der Besuch der chinesischen Mauer, bei dem wir jede Menge Spaß hatten. Dann die Konzerte mit unseren Freunden von SMZB und Gum Bleed inklusiver der Aftershowpartys. Die ganze Tour war eigentlich ein großes Highlight! Das schlimmste Erlebnis war der Weg vom Bahnhof zum Club in Guangzhou. Wir haben die ganze Tour mit dem Zug abgerissen und wurden dann immer von einem Fahrer mit einem Van zur Location gebracht. In Gaungzhou mussten wir das einzige Mal vom Bahn13


Haben The Sewer Rats ein neues Mitglied aus China ?!

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hof zu Fuß in den Club laufen und gerade an diesem Tag zog ein tropisches Gewitter mit Weltuntergangscharakter auf, das uns bis auf die Knochen nass machte. Platzregen der härtesten Sorte. Das war der krasseste Regen, den wir je gesehen haben. Das wir mit vollem Gepäck, Kontrabass und Gitarre am Körper unterwegs waren, machte die Sache nicht einfacher hahaha. Danach völlig durchnässt mit Schüttelfrost die Show gerockt. Seit ihr in China nun so bekannt wie Godzilla? Bekannter! Außerdem war Godzilla in Japan unterwegs und wir in China. Wir sind auch bekannter als Elvis Presley, den kennt da nämlich niemand unter dem Namen. Dort heißt er „Mauwa“.

Nur noch eine Frage: wird es dieses Jahr noch ein neues Sewer Rats-Album geben, auf das man sich freuen darf? Geplant ist im Sommer ins Studio zu gehen und den Nachfolger von Wild At Heart zu produzieren. Ihr könnt euch also freuen!

Man kann sich also eine eine Menge Neues von den Sewer Rats freuen! Wir sind gespannt und hoffen, dass wir sie, sobald die neue Platte fertig ist, wieder zum Interview da haben werden!

Wann wird es den ersten Song auf Chinesisch geben? Gibt es schon. Er heißt „Wuhan Prison“. Der Titel ist nicht sehr chinesisch, aber im Song tauchen durchaus chinesische Wörter auf. Er handelt von der coolsten chinesischen Punkrock-Bar, dem Wuhan Prison, mit dem besten Barkeeper Chinas. Betrieben wird die Bar vom Frontmann, einer der ersten chinesischen Punkbands SMZB, mit denen wir zusammen auf dem Medi-Festival in Beijing spielen durften und viele feuchtfröhliche Stunden verbrachten.

01. Juni Brugg (CH), Stadtfest 21. Juni Berlin, Fête De La Musique (Wild at Heart) 19.–21. Juli Tábor (CZ), Mighty Sounds Festival 10. August Euskirchen, Zeltstadt Openair

Ist eine Fortsetzung der Tour geplant? Die Tour war ein voller Erfolg und wir werden schauen was sich 2014 alles entwickelt. Wir haben eine Menge Kontakte knüpfen können und viele neue Freunde gefunden. Es sind einige Sachen in Planung für 2014, auch international und Interkontinental. Da ist natürlich auch China im Gespräch. Aber mehr verraten wir an dieser Stelle noch nicht.

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MC FITTI in der Werkstadt in Köln Der rote Teppich, für FITTI-Fans gab es die Möglichkeit sich fotografieren zu lassen, diese Fotos werden dann bei Facebook veröffentlicht. Wir haben uns nicht fotografieren lassen, sind ja keine Groupies, zumindest waren wir das zum Zeitpunkt des Einlasses noch nicht. Beim Umschauen war uns nicht direkt klar, ob wir richtig waren, könnte daran gelegen haben, dass die meisten lustig verkleidet waren, die einen trugen Flamingohüte, die anderen Neosonnenbrillen oder auch Bademäntel. Das Durchschnittsalter lag nach ersten Einschätzungen bei 17/18. Das war irgendwie vorher klar, trotzdem ist es interessant zu sehen was ein langer Bart und eine Sonnenbrille inklusive Yolo so auslöst. MC FITTI auf jeden Fall warf mit seiner Bühnencrew ziemlich viel Konfetti rum. Die bekannten Internetsongs, 30grad und Yolo wurden vom Publikum gut gefeiert. Eine kleine Zugabe gab es auch.

Redlight 6 & Jukebox Pussys im Route 7 in Euskirchen. Nach einem Jahr begrüßte das Route 7 die Jukebox Pussys mal wieder, es wurde ein familiäres Zusammentreffen, vor allem mit den Jungs von Redlight 6. Das erste Konzert mit offziellem Rauchverbot, und trotzdem sind zahlreich Leute erschienen. Die Jukebox Pussys hatten ihr Set zwar nur auf eine halbe Stunde begrenzt, aber trotzdem wurden sie gefeiert. Der Grund für das kurze Set war der neue Gitarrist, man muss sich halt erst einspielen.

FITTI nahm sich nach dem Konzert noch Zeit für jeden Fan, was man nicht immer sieht! Ein sympathischer Typ dieser FITTI, wir haben dann auch kurzerhand ein Foto mit ihm gemacht! Und unser Redaktionschef bekam noch ein exklusiv Autogramm. Zitat: ein lustiger Abend mit einem symphatischen Mann, viel Konfetti und #Yolo.

Danach folgten Redlight 6. Die 4 Jungs aus dem Ruhrpott überzeugten wie beim ersten Mal mit ihrer Show und dem Rock‘n‘RollSound. Besitzer des Route 7, Markus Conen, rockte fleissig mit und funktionierte das Schlagzeug zum Sprungbrett um. Der Abend war natürlich nicht vorbei nach der Show. Es wurde bis in den frühen Morgen mit Redlight 6 gefeiert. NEXT SHOW IM ROUTE 7: 1.6.2013 SL!N 17


Köln 7.4.2013 man hat nicht nur gesanglich was geboten bekommen, sondern auch fürs Auge. Wer die Band von YouTube kennt weiß das sie gerne mal mit Instrumenten werfen, so auch auf der Bühne. Alles ging glatt bis auf eine Ukulele, die hatte an diesem Abend ihren letzten Einsatz, Gianni verschenkte sie wohl noch an einen Fan. Im E-Werk haben Walk Off The Earth ihr Tourfinale gespielt und es war ein echtes Highlight für jeden der da war das Ende ihrer Tour mitzuerleben. 7.April 2013 - Köln E-Werk 18 Uhr Fahrt zum E-Werk nach Köln, Walk Off The Earth endlich live sehen. Anfangs wundern wir uns noch darüber, dass so wenig los war, aber dann füllte es sich und die Leute strömten nur so ins E-Werk. 20 Uhr Jemand betrat die Bühne: KRNFX, ein Beatboxer der einen wirklich umhaut. Ein unglaublicher Sound und man denkt sich nur: das kann doch nicht echt sein! Das Publikum war begeistert und es war ein Erlebnis ihn zu hören.

Beim letzten Song regnete es riesige Luftballons, ein unglaublich schöner Moment. Unser Fazit: Kauft euch das Album und wenn sie noch mal in Deutschland spielen, dann besucht ein Konzert, das ist es wirklich wert!

Überall erhältlich wo es Musik gibt. 11 Songs für Sommerlich und entspannte Stimmung.

Um 21 Uhr kamen dann endlich Walk Off The Earth, Der Saal war ganz dunkel und nur eine kleine Tom in der Mitte der Bühne, die von unten her beleuchtet wurde. Gianni und Sarah standen auch dort und leiten die Show ein. Die ersten drei Lieder vergingen wie im Flug und von da an hieß es für uns, einfach nur noch genießen! Die Fotos waren gemacht und jetzt ab in die Menge und mitfeiern. Sarah Blackwood hat auch mit Babybauch eine tolle Show abgeliefert, die absolut mitreißend war. Das Publikum wurde animiert und 18


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Der wohl bekannteste der Band hat den besten Schutzumschlag f端r sein Instrument.

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Sarah Blackwood: auch mit Babybauch lieferte sie eine grandiose B端hnenshow ab.

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IRGENDWAS IST

IMMER

LOS

Foto: Dennis Oertel 22


KONZERTE & FESTIVALS 2013

ROCK AM RING 07-09. Juni 2013 Bad Religion, Broilers, Bullet For My Valentine, Fettes Brot, Green Day, Korn, Kraftklub, Paramore Royal Republic, Seeed, Sportfreunde Stiller Stone Sour, The Prodigy, Volbeat u.v.m.

Wo: Nürburgring, 53520 Nürburg

ROCK IM PARK 07-09. Juni 2013

SL!N - ROUTE 7 01. Juni 2013

Bad Religion, Broilers, Bullet For My Valentine, Fettes Brot, Green Day, Korn, Kraftklub, Paramore Royal Republic, Seeed, Sportfreunde Stiller Stone Sour, The Prodigy, Volbeat u.v.m.

Die Ein-Mann-Blues-Country--Arschbombe kehrt zurück. Schon Musikinventar im Route 7 und das nicht ohne Grund. Ein Mann und es klingt wie ein ganze Band. Da lohnt das zusehen schon, aber vorallem das HÖREN.

Wo: Zeppelinfeld (Hans-Kalb-Straße 33) 90471 Nürnberg, Deutschland

Eintritt: 5€ / Einlass: 19 Uhr Wo: Route 7 , Vuvenstr. 3 / 53879 Euskirchen

MAIR 1 27-29. Juni 2013

DIRTY HORSES + GUEST - ROUTE 7 06. Juli 2013

NOFX, Adept, All That Remains, All You Can Eat, Alpha & Omega, Anchors & Hearts, Annisokay, Any Given Day, April Uprising, A Traitor Like Judas, Boysetsfire u.v.m.

Wiedermal Live Musik im ROUTE 7 in Euskirchen. Neue Bands die für einen Musikalischen Abend sorgen.

Wo: Flugplatz (Hollererstraße) 56410 Montabaur, Deutschland

Eintritt: 5€ / Einlass: 19 Uhr Wo: Route 7 , Vuvenstr. 3 / 53879 Euskirchen

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ASTA SOMMERFESTIVAL 06. Juni 2013 Kraftklub, Dendemann, Disco Ensemble, Massendefekt, MC Fitti, OK Kid, Doors, Ohrbooten, Grossstadtgeflüster u.v.m.

Wo: Universität Paderborn Warburger Strasse 100 / 33098 Paderborn

MELT! FESTIVAL 19-21. Juli 2013 Alt-J, Amon Tobin, Andhim, Anja Schneider, Archive, Art Department, Atoms For Peace, Austra, Azealia Banks, Bambounou, Barnt, Benjamin Damage, Ben, Bicep, Camea, Catz ‚N Dogz, u.v.m. Wo: Ferropolis (Ferropolisstraße 1) 06773 Gräfenhainichen, Deutschland

OFFENE ZELTSTADT EUSKIRCHEN 08-13. August 2013 Open Air Musik mit den Sewer Rats, .damaged u.v.m Ausserdem noch Workshops für alle Jugendlichen.

Wo: Hinter der Marienschule 53879 Euskirchen, Deutschland

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Text/Foto: Jen Brune

Fragt ihr euch auch was Musiker machen, wenn sie nicht im Studio oder auf der Bühne stehen? Unglaublich gute Fotos, im Fall von Bryan Adams. Im NRW-Forum Düsseldorf war vom 2. Februar bis zum 22. Mai 2013 zum ersten Mal in Deutschland eine Auswahl seiner besten Fotoarbeiten zu sehen. Angefangen hat seine Leidenschaft für Fotografie schon früh. Mit einer kleinen Kamera seiner Eltern fotografierte Bryan Adams bereits Mitte der Siebziger Dinge die um ihn herum waren: sein Klavier, seine Mutter, Parkplatzmauern und er machte Konzertfotos von den Beach Boys. Seine Motive haben sich geändert. Berühmtheiten und Superstars standen vor seiner Kamera: Mick Jagger, Michael Jackson, Pink, Amy Winehouse, Michael J. Fox, Dustin Hoffmann, Monica Belucci, Dustin Hoffmann, Sean Penn, Lindsay Lohan, Kate Moss und und und die Queen. Zum goldenen Thronjubiläum von Queen Elisabeth II, 2002, wurde er gebeten ein Portrait aufzunehmen. Ungefähr 150 Künstlerportraits sind zu sehen und durch den direkten Zugang zu den Ikonen der Musik-, Film- und Celebrity-Szene entstehen sehr direkte, persönliche Fotos in Farbe oder schwarzweiß. Ein Foto von Amy Winehouse zeigt sie völlig entspannt und ungezwungen, ein völlig untypisches Foto von ihr und deshalb besonders gelungen. Er fängt die Persönlichkeit der Fotografierten wirklich gut ein, weshalb es echt Spaß macht durch die Ausstellung zu schlendern und die Fotos anzuschauen. Und das ein oder andere Foto hätte man wirklich gerne in den eigenen vier Wänden hängen.

Kriegsversehrte britische Soldatinnen und Soldaten nach ihren Auslandseinsätzen im Irak oder Afghanistan. Diese Portraits gehen definitiv unter die Haut. Sie konfrontieren den Betrachter mit den entsetzlichen Verwundungen und man kann nur erahnen was diese Menschen erlebt haben. Vor allem wenn man sich bewusst macht, dass das Schlimmste am Krieg nicht die Narben am Körper, sondern jene in der Seele sein können. Und trotzdem zeigen diese Fotos den Stolz, den Willen, den Trotz und den Humor dieser Menschen und die Bilder rufen so Respekt und Bewunderung beim Betrachten hervor. Nicht nur ich hatte beim Verlassen dieses Ausstellungsraums Tränen in den Augen. Großartige Fotos und ein Appell an den Frieden. Das macht einen guten Portrait-Fotografen aus: ein direkter Blick, aber immer mit dem nötigen Respekt vor dem Menschen. Bryan Adams fotografiert alle gleich, ob Star oder Soldat.

Bryan Adams

Geboren wurde er am 5. November1959 in Kingston/ Ontario, Kanada. Momentan lebt er in London. Er ist einer der erfolgreichsten zeitgenössischen Komponisten und Rocksänger mit zahlreichen weltweiten Nummer-1-Hits. Ihr kennt sicher „Summer of 69“ oder „Everything I do I do it for you“. Er ist zusätzlich Mit-Herausgeber des Zoo Magazine, einer 2004 in Berlin gegründeten Zeitschrift für Fotografie.

Kontrastreicher könnte der nächste Teil der Ausstellung kaum sein. Eben noch Stars und Sternchen und nun fällt de Blick auf das Foto eines dreckigen und völlig zerfetzten Union Jack. Die Fotos in diesem Teil der Ausstellung zeigen eine bittere Wahrheit. 25


Chaos Mon Amour

Ich habe einen Song gehört und wollte mehr, mehr hören von Chaos Mon Amour. Manchmal hat man das ja, man hört einen Titel und obwohl es auf keinen Fall der klassische Ohrwurm ist, begeistert er einen. Und das weil es einfach richtig gute Musik ist! Umso neugieriger war ich die Band bei einem Interview persönlich kennen zu lernen. Wir hatten uns in der Redaktion Fragen überlegt, die wir an die vier Musiker Michael Sell (28), Gesang und Gitarre, Raphael Hansen (30), Gitarre, Gesang, Kay Rosenbach (27), Bass und Johannes Hartmann (29), Schlagzeug, Piano und Cello stellen konnten. Doch es wurde mehr als ein bloßes Interview. Die Jungs von Chaos Mon Amour beantworteten nicht nur meine Fragen, es entwickelte sich ein intensives Gespräch und dadurch erhielt ich einen Einblick in ihre musikalische Arbeit. So macht das richtig Spaß! Am 17. Mai erschien das zweite Album „ Breathe Out the Past“. Acht Songs in denen Wave, Independent Pop und Rock mit klassischen Arrangements und elektronischen Elementen verschmelzen. Die vier Musiker mieteten sich Anfang August letzten Jahres eine zum Tonstudio umfunktionierte Scheune in Brandenburg um, an ihrem Album zu arbeiten. Entstanden sind dort die Grundstrukturen und der Sound des Albums. Dann folgte im September erstmal eine Deutschland-Tour. Im Oktober fand man sich dann wieder im Studio ein. Insgesamt waren sie dort über sechs Monate. Allerdings nicht weil man faul gewesen ist, so betonen die vier, sondern weil man die Möglichkeit besitzt in einem eigenen Studio mit einem eigenen Engineer so lange an den Songs zu arbeiten

bis alle allen gefallen. Das braucht seine Zeit, denn Chaos Mon Amour sind detailverliebt und haben außerdem direkt darauf geachtet, dass die Songs auch live spielbar sind. Den Sound der in der großen Scheune entstanden ist, haben sie auf dem Album eingefangen können. Die Songs klingen alle wunderbar offen und frei und trotzdem sehr intim und intensiv, so gar nicht nach Tonstudio. Was macht ihr wenn ihr im kreativen Prozess mal nicht weiterkommt? Natürlich gibt es auch Phasen in denen man nicht weiterkommt. Man probiert einfach bis es passt. Oder aber man lässt den Track mal eine zeitlang ruhen. So hat sich auch der Song Hunting über sieben Monate entwickelt. Erst passte er nicht, aber da die vier das Potential erkannt hatten, wollten sie unbedingt an diesem Stück weiterarbeiten. Manche Songs sind dann einfach über Wochen stillgelegt worden, da man keine Kompromisse machen wollten. Sie passen dann vielleicht nicht mehr oder noch nicht in die aktuelle Stimmung. Entweder man lässt es ganz oder aber man beschäftigt sich später noch mal mit dem Song und er wird vielleicht zur klassischen B-Seite. Oder auch eine EP dazwischen. Wie seht ihr den Musikmarkt, ist es heute eher leichter oder schwieriger sich als Musiker zu behaupten? Den Musikmarkt im Internetzeitalter sehen Chaos Mon Amour als Chance. Man kann jetzt mit geringen Aufwand Hörer in der ganzen Welt erreichen, diese Möglichkeit gilt es zu nutzen. 26


Wichtig, so befinden die vier, sei es herauszustechen, nicht den typischen Einheitsbrei abzuliefern. Was es heute einfach nicht mehr gibt, ist der klassische Albumeffekt. Mit den neuen Medien lässt sich aber auch spielen. Jeder der acht Songs des Albums soll daher auch visuell umgesetzt werden. Vier Videos sind so schon entstanden. Chaos Mon Amour hat die filmische Umsetzung in fremde Hände gelegt. Befreundete Künstler sowie Studenten der Kölner Kunsthochschule für Medien produzieren die Videos und das Ergebnis ist also auch für die Band jedes Mal eine Überraschung. Außer bei dem zuletzt entstanden Video zur Single Hunting, das in Eigenregie der Band entstand. Diese Kooperation zeigt was heute durch digitale Präsentationsplattformen möglich ist: es entstehen soziale Schnittpunkte von Kreativen, die untereinander geben und nehmen aus Interesse aneinander und gemeinsame Ergebnisse schaffen. Insgesamt soll das neue Album aber als Gesamtwerk gehört und gesehen werden. Die ersten beiden veröffentlichten Singles Psychosomnia und A Little Death To Dance stuft die Band selber als eher düster ein, die anderen Stücke als verträumt und hoffnungsvoll. Wobei sie betonen, das nur weil man über etwas Negatives schreibt, man selber keine negative Grundstimmung haben muss .Die dritte Singleauskopplung Bohemia wirkt wesentlich befreiter. Chaos Mon Amour wollte der Hörerschaft den Einstieg extra schwer gestalten und eben nicht mit der typischen Single für die Plattenfirma starten, auch um die Entwicklung deutlich zu machen. Welche Musiker haben Euch inspiriert bzw. inspirieren Euch momentan? Habt ihr musikalische Vorbilder? Die Prägung durch andere Musiker geschieht eher unterbewusst. Die eigene Soundidee ist wichtiger, daher sind andere Bands uninteressant. Und daher mögen Chaos Mon Amour auch Vergleiche mit anderen Bands nicht, obwohl die Medien genau dies gerne tun. Schubladendenken ist auch eindeutig fehl am Platz, denn die Musik der vier ist äußerst individuell. Man ist nicht gerne an ein Genre gebunden. Viel wichtiger ist es ihnen den eigenen Sound

weiterzuentwickeln. Klingt ein Schema zu altmodisch, entspricht es eher dem Standardgroove dann muss daran gearbeitet werden. Chaos Mon Amour verzichten bewusst auf Vintagesound. Um ihre Ideen zu verwirklichen, gehen sie jenseits der gewohnten Wege, setzen Effekte bewusst neu ein. Dadurch, so stellen sie fest, haben sie ihre Instrumente neu entdeckt. Diese wurden auf innovative Weise mit den Synthis kombiniert, verschmelzen miteinander und sind so kaum auseinander zu halten. Welche Musik hört ihr persönlich? Die vier hören querbeet so ziemlich alles, wichtig ist ihnen aber, dass es Künstler sind, denen man ihre Musik abnimmt. Während der Arbeit am Album, haben sie kaum andere Musik gehört – 15 Stunden Studio sind genug. Wann und wodurch fiel die Entscheidung professionell Musik zu machen? Die Entscheidung „das wird jetzt durchgezogen“ fiel eigentlich direkt, als man sich 2010 in dieser Formation zusammenfand. Chaos Mon Amour ist ihr Weg sich zu viert auszudrücken, das ist ihnen das Wichtigste. Gefällt das musikalische Ergebnis dann noch anderen, umso besser. Einzeln, so sagen sie, würden sie sicher komplett andere Musik machen. Aber sie haben sich gefunden und sind Eins geworden. Momentan machen sie das meiste noch selber, also sind Phasen wie die letzten Wochen extrem stressig. Man probt, kümmert sich um Veröffentlichungen, Pressearbeit, absolviert Auftritte, aber man kann auch alles selber bestimmen. Man ist zu 100 Prozent man selbst, kann alles kontrollieren und alles passt dann auch genau. So ist den vier auch das Ambiente ihrer jeweiligen Auftrittsorte wichtig. Die Läden müssen eben auch passen. Chaos Mon Amour als Gesamtgefüge, ein Projekt das wirklich mit Herzblut betrieben wird. Breathe Out the Past erhältlich seit dem 17.Mai 2013

Text: Jen Brune / Foto: Presse

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The Sewer Rats - wild at heart

Am 6. Juni startet das AStA Sommerfestival 2013, Deutschlands größtes Unifest! Das AStA Sommerfestival ist diese Jahr mit Bands bestückt wie Kraftklub, Disco Ensemble, Grossstadtgeflüster, OK Kid u.v.m. Das Line-up kann sich wirklich sehen lassen. Wir versuchen natürlich auch mit den Bands einige Interviews für euch zu führen! Wie man auf der AStA Sommerfestival-Homepage schon lesen kann: „Der Sommer und vor allem das AStA Sommerfestival wird heiß! Pullis und Jacken könnt ihr getrost zu Hause lassen dieses Jahr, denn an diesem Tag ist die UNIVERSITÄT PADERBORN eine einzige, brennende Partyarea.” Wir sind auf das 1-TagesFestival gespannt. Eine Nachlese gibt es dann demnächst von uns.

Hast du Bock einen Artikel über dein zuletzt besuchtes Konzert zu schreiben? Würdest du deinen besten Schnappschuss gerne mal seitenfüllend in einem Onlinemagazin sehen? Hast du Interesse daran mit einem jungen Team zu arbeiten, das sich seine Hobbys zum Beruf macht? Na dann, wie wäre es mit uns? Melde dich bei uns, wecke unser Interesse, zeig uns deine Lieblingsband! Wir freuen uns auf spannende Menschen und lesenswerte Beiträge! info.dasblatt@gmail.com

Konzertberichte, Fotos, Infos zu anstehenden Festivals aus unserer Region - das alles und viel mehr findest du unter www.dasblattonline.wordpress.com 28


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DAS

WAR SCHON IMMER

SO!

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Am 02.8.2013 erscheint

Ausgabe #3 / 2013: 路MELT! Festival 路Ehrenfeld Apparel 路u.v.m

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TRIS-Fuchs Design // www.tris-fuchs.de

DasBlatt erscheint als Onlineausgabe Herausgeber: DasBlatt Layout: TRIS-Fuchs Design Chefredakteur: Dennis Oertel Stellv. Chefredakteurin: Jen Brune Lektorin: Laura Lehmann Online-& News-Redaktion: Dennis Oertel Presse: Katharina Thoeren

Texte: Jen Brune, Dennis Oertel Cover: Rock Hard Festival 2013 (ŠDennis Oertel) Email: info.dasblatt@gmail.com Weitere Informationen unter : www.dasblattonline.wordpress.de 32 Š DasBlatt 2013


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