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Es gibt Orte, von denen weiß man nicht viel, nur, dass sie existieren müssen. Wir versuchen kaum sie zu finden, denn die Welt ist zu groß, unser leben kurz, unser Geld- immer knapp. Insgeheim hoffen wir, irgendwann einfach auf sie zu stoßen, wenn es denn sein soll. Das gibt Ruhe. Die Idee von diesen Orten ist eine Erinnerung die wir gar nicht haben. 8
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So ist das leider mit uns der Jugend die schon keine mehr ist
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Three C 20
Crimes
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Er zwingt sie dazu Dinge zu fühlen, die er selbst nie zulassen würde. Er sucht nach seiner größten Stärke, aber er sucht sie in der Nacht, wo er nur findet, was er den anderen von sich zeigen will. Manchmal will er sie nah bei sich haben, aber dann treffen sich ihre Augen für einen Moment, und schon sind sie wieder bei sich und ihren Skizzen von Fluchtplänen und Geschichten die erzählen wie es hätte sein können, aber nie sein wird, weil alles wie es ist nur in ihren Köpfen existiert und dort angstverschweißt nie an die Oberfläche kommt. Sie hat Angst, dass sie nach etwas sucht, was in ihm gar nicht zu finden ist. Wenn sie weint, spürt er sich. Und dann sehnt er sich wieder nach der Nacht, in der nichts von all dem übrig bleibt. 26
We‘re out there, right. But we‘re inside here, right? It could be magical, you and I know if we could confide in -you and I know-. You and I both and the waters could be our home 28
The darkest days won‘t take away the one I loved for once in my life more than anything.
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the loneliness of places makes my heart break with happiness and pain of loss. 36
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D . O G O N I G RN O M
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( ) réclame ≈ das ins-gedächtnis-rufen prospekt ≈ hinblick, aussicht
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A l l e Abbildungen & Texte © Lena Teresa Flohrschütz 2014