natur
kultur
Dokumentation Gestaltungslehre Zwei Winter 2011/2012 Fachhochschule Münster
Nº1 formation
information
Natur ist tot – 2011
induktiv
deduktiv
function follows form (anstelle form follows Function)
-
Es kommt nicht darauf an wer sondern was – Zu Beginn des Semesters war ich sehr gespannt, was auf mich zu kommen wird. Die Arbeitsweise von Prof. Schöneck gefiel mir, so dass ich von Anfang an direkt Freude daran hatte, meine Ideen umzusetzen und weiter zu entwickeln. Unsere Erste Sitzung fand am 27. September 2011 in Raum 139 statt. Wir nahmen platz an Tischen, die zu einem Grossen zusammen gestellt waren und in der Mitte des Raumes standen. Prof. Lothar Schöneck und Tutor Tim Rodenbröker leiteten unser Thema, zu dem ich gleich noch komme, mit Einblicken in ihre und andere gestalterische Arbeiten ein und gaben Auskunft über ihre Persönlichkeit. Nach ein paar organisatorischen Sachen zum Verlauf des Semesters und Einteilung der Gruppen für Vor- und Nachmittagskurs, lautete unser Thema „Natur, Kultur, Formation, Information“. Aufgabe sollte sein; das Analysieren von induktiv zu deduktiv. Flächen- und Volumenorganisation, Strukturen, Modelle und Experimente durchzuführen, die sich mit 2-dimensionaler Darstellung von 3und 4-dimensionalen Zuständen beschäftigen, um daraus Informationen zu sammeln, die zur Deduktion führen.
4
Vorwort
...who the fuck is Gestaltungslehre?
Name
6
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Editorial Das solltet Ihr vorher wissen …bevor ich loslege meine Dokumentation zu beginnen, möchte ich mich noch mit ein paar wenigen Worten an euch richten. Mein Name ist Falk Heckelmann (24), geboren 1987 in Wiesbaden. Ich bin derzeit Student an der Fachhochschule für Design, in der bezaubernden Mauerblümchenstadt Münster. Mein Grundgedanke war, wenig Text viel Bild. So lautete auch mein Motto bezüglich dieser Dokumentation, bevor ich mir überlegt habe, daraus ein MAGAZIN zu machen. Dabei sollte es auch bleiben, nicht um sonst sagt man, ein Bild erzählt mehr als tausend Worte. Aber was auch immer man sagt oder sich vornimmt, man tut ja eh was man will! So bleibt es nicht aus, dass ich dennoch ein paar Zeilen zu meiner Dokumentation schreibe. Dieses Heft zeigt meine ersten Versuche im Umgang mit Editorial-Design, deswegen nehmt ein wenig Rücksicht, aber ich verspreche, dass bestimmt jeder auf seine Kosten kommt. Sicher stellt ihr euch die Frage warum so viel Aufwand betreiben nur für eine Doku? Die Antwort: Mich faszinierten schon immer Druckerzeugnisse, Haptik von unterschiedlichen Medien und Papier. Meistens kaufe ich mir ein Magazin nur, weil es gut gemacht ist. Der literarische Inhalt interessiert mich dabei weniger. Doch hoffe ich, dass Derjenige, der dieses Heft gerade in Händen hält und das hier liest, sich auch noch die Zeit nimmt, es bis zum Ende zu lesen. Falk Heckelmann – Herausgeber
»Die Gedanken sind frei wer kann sie erraten? Sie fliehen vorbei wie nächtliche Schatten...
7
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S.4
Vorwort
S.6
Editorial
S.64 Content S.66 Imprint –
Teil I Natur
Teil II Kultur
Teil III Formation
Teil IV Information
–
–
–
–
S.10 Naturanalyse
S.20 Kultivierung
S.35 Formation
S.51 Information
Jagen und Sammeln von Objekten, Zuständen oder Phänomenen
Experimente zu Form, Struktur, Farbe, …
Verwendung und Umsetzung mit unterschiedlichen Mitteln in verschiedenen Medien
Installation, Modelle, Medien
Inhalt
sich doch Experiment zu dem Phänomen Erdrotation und Langzeitbelichtung
S.14 Jagen&Sammeln Finden Sie Objekte und Gegenstände aus der Natur…
S.16 Wie begegnen wir unserer Natur? Tatort Wald und die Begegnung mit der Natur
S.23 Reflektion …für meine weiteren Analysen kristallisierte sich heraus:
Alles geben, nichts erwarten
S.25 Das fühlt sich aber gut an,
S.49 Die Feder
Wie erkläre ich die Haptik einer Feder?
Stopmotionfilm zu Feder und Tinte
S.26 Interpretation
S.43 Muster
Zu beginn entstanden die meisten Ideen auf dem Papier
Mittlerweile hatten sich eine ganze Menge Muster entwickelt
S.27 Illustrationen
S.46 Ausbeute die 3.
Grafit auf Papier
Reflektion und Fazit, dritter Teil
S.19 Ausbeute die 1. Reflektion und Fazit, erster Teil
S.36 Interpretation
S.52 Verbreiten von Informationen Menschliche Informationsaufnahme hat garkeine Chance objektiv zu sein
S.55 Grid45° Aufladung an Informationen zur Gestaltung einer Schrift
S.58 Linetype Was steckt dahinter? Botschaft und Anwenungsbeispiele
S.63 Ausbeute die 4. Reflektion und Fazit zum Thema.
S.30 Kult, Unkultiveirt oder doch was Anderes Kultivierung einer Feder
S.32 Ausbeute die 2. Reflektion und Fazit, zweiter Teil
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S.12 Und Sie dreht
N°1
1. jagen und sammeln von Objekten (Bionik), Zuständen oder Phänomenen 2. Entscheidung für ein Objekt (Bionik), Zustand oder Phänomen 3. analysieren von zwei-, drei-, vierdimensionalen Merkmalen: Form, Struktur, Farbe, Material, Haptik, Veränderung, Semantik -
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Aufgabenstellung:
Osten
Westen
Norden
sueden
Phänomen
03-10-2011
Meine ersten Überlegungen führten mich zu dem Phänomen unserer Erdrotation und das der Langzeitbelichtung.
natur
–
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natur Um diese Phänomene zu verdeutlichen, platzierte ich am 03. Oktober 2011 meine Kamera in meinem Fenster, welches sich im 4. Obergeschoss eines Mehrfamilienhauses befindet und richtete sie so aus, das 1/4 Dach und 3/4 Himmel zu sehen war. Mit einer Belichtungszeit von 30 Sekunden, Blende 6,3 und einer Brennweite von 17mm schoss ich etwa 86 Einzelbilder innerhalb einer Stunde. Die Einzelbilder setzte ich anschliessend in einem Videoschnitt-Programm hintereinander und lies sie in Echtheit (24 Bilder/Sekunde) ablaufen. Das Ergebnis ist nichts neues aber es hat dennoch Spass gemacht, einmal selbst die Erfahrung gemacht zu haben.
Âť www.vimeo.com/dasfolk/videos
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und sie dreht sich doch! –
Taubenfeder / Strassentaube (Columba livia forma domestica), Feder (lat. penna), Konturfeder, Daunenfeder, Parallel-Struktur, Federfahne, braune und schwarze Pigmente (Melanin), Material Kerstin, weiche bis steife Haptik, sehr widerstandsfähig, Forschung in Luft und Wasser
Ahornblatt / Gattung Ahorngewächse (Aceraceae), handförmig, glatte Oberfläche, raue, gleichmäßige Struktur, bunt (je nach Jahreszeit)
Ver. Blätter / farbe rot, gelb, braun/ gezahnte Kante
Feuerdorn (Pyracantha coccinea) Kernobstgewächs, kugelförmig ähnlich wie kleine Äpfel ca. 1cm ø, glatte Oberfläche, rot, wichtige Futterpflanze für Tiere, in sehr harten Wintern verbräunen die Blätter und werden später abgeworfen
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Eibe (Taxis baccata) becherartige, rote Scheinbeeren, bläulichbraune, eiförmige Samen, 6 bis 7 mm lang. 43 und 77 mg, Samen durch einen fleischigen Samenmantel, Arillus genannt, geschützt, Farbe mit zunehmender Reife von Grün zu auffallenden Rot
Quelle: wikipedia.org/
[ ‘ n e rt ƒ 3
[‘l°vz]
Sand / Sedimentgestein Korngröße von 0,063 bis 2 mm, Rohstoff für das Bauwesen, die Glas- und Halbleiterindustrie
Stein / kompaktes Objekt aus einem Mineral oder Gestein.
Hölzer verschiedene Längen
Kastanie/ Gattung der Buchengewächse, rund-unförmig, glatte Struktur, braun, Tierfutter, Kastanienfiguren, Hülle stachelig, grün-braun
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Eicheln / Pflanzengattung aus der Familie der Buchengewächse (Fagaceae), eichelförmig, Holzstruktur, grün-braun, Holz, glatt-rau,
Bucheckern / Früchte (Achäne) der Rotbuche, struppig-rauer, vierlappiger Fruchtbecher (Cupula), braun
Walnuss/ Familie Walnussgewächse (Juglandaceae), fast runde Form, rauerunzelige Oberfläche, walnussbraun,
3:]
Wie – Tatort Wald
w ie begegnen wi r u n serer n atu r? …in dem wir vor die Tür gehen, unsere Sinne schärfen und Natur zulassen. Wer behauptet, es gäbe so wenig davon und der Mensch würde zu sehr in die Natur eingreifen, der hat Recht. Aber Natur ist überall zu finden. Wir sind, alles um uns herum ist oder kommt aus der Natur. Natur ist Einzigartig! Gaudi soll einmal gesagt haben: aus einer Kastanie wächst auch immer ein Kastanienbaum und sehen sich auch alle Kastanienbäume ähnlich, so ist keiner gleich. Würde man alle Blätter jener Kastanienbäume nehmen, nebeneinander legen und sie vergleichen, so hätten alle Blätter die gleiche Struktur aber keins wäre identisch. Jeder ein Einzelstück eben, so wie alles was aus der Natur kommt. Meine Gedanken gegenüber der Natur sind sehr optimistisch. Ich denke die Natur holt sich zurück was wir ihr nehmen. Trotzdem verhält es sich ähnlich wie mit einem Konto, wenn wir nichts einzahlen, können wir auch nichts nehmen. Je mehr wir einzahlen, um so grösser sind die Chancen wieder etwas zurück zu bekommen. Wir müssen uns um unsere Erde kümmern, sie ist der Grund warum wir existieren.
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natur
Meine zweite Überlegung zum Thema führte mich in den Wald. Ich wollte ein Mobile aus Hölzern bauen, welche durch korrekte Anordnung und aus dem richtigen Winkel betrachtet die Worte „TATORT WALD“ dreidimensional in den Raum bringen. Die Idee hat das Papier leider nie verlassen. 29/10/2011 –
wo
– und doch Holz
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Nach dem Scheitern meiner ersten Idee, ein Typo-Mobile aus Hölzern zu bauen, habe ich dann doch etwas gefunden, wie ich mit Holz arbeiten kann. Während meiner Untersuchungen zu den einzelnen Fundstücken fiel mein Auge auf die Feder und deren Struktur. Aus Holzstäben, die ich in einer bestimmten Anordnung in einen Karton steckte, entstand so eine recht interessante Formensprache.
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natur
-
Report – Das Zusammentragen aller Informationen fand nun wöchentlich in Raum 139 statt. Es war die Ideenschmiede, da dort alle ihre Arbeiten präsentieren mussten. Wir suchten gemeinsam nach neuen Möglichkeiten, die die Weiterarbeit an den jeweiligen Projekten interessant machten. Das ganze unter der Leitung von Prof. Schöneck und Tim Rodenbröcker.
– Raum 139
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-
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FAZIT – Wie Ameisen schaffen wir uns von einem Projekt zum Nächsten, ohne dabei unsere Struktur grundlegend zu verändern. Erfahrungen und Neugierde helfen uns dabei, andere Wege einzuschlagen um so Neues zu entwickeln. Doch ist das einfacher gesagt als getan, ‚Etwas neues entwickeln‘. Wie entwickle ich etwas Neues, in einer Zeit, in der man zu glauben vermag, dass es ‚eigentlich‘ an nichts fehlt?
Die Antwort lautet ‚EVOLUTION‘. Nicht nur die Natur hat sich über mehrere tausend Jahre immer wieder angepasst, auch der Mensch tut es, wir tuen es und das immer weiter. Wir kopieren, erkennen und entwickeln neu.
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Reflektion, interpretaiont, Kultivierung Experimente zu Form, Struktur, Farbe, Material, Haptik, ver채nderung -
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Kultur
N째2
Experimental Thema Name
Kultur
Thema Name
Kultur
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10/10/2011 – So geht es weiter
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Reflektion 10/10/2011 – Für meine weiteren Analysen, kristallisierte sich die ‚FEDER‘ heraus. Die Feder hatte auf mich den stärksten Einfluss, da sich von ihr viele interessante Eigenschaften ableiten lassen. Beispielsweise die Symbolik; Schon vor Jahrhunderten galt die Feder in den sakralen Vorstellungen vieler Völker als ein Symbol des Elements Luft. Sie fand aber auch in Mythologien und Brauchtümern ihren Platz und wurde oftmals als Schmuck, Opfergabe oder Heiligtum angesehen. Der Begriff der Schneidfeder zum Beispiel, stammt aus dem ländlich-bäuerlichen Wortschatz des deutschsprachigen Alpenraums und galt vor allem im späten 19. bis zum frühen 20. Jahrhundert als Schmuck der jüngeren Männer. Damals war es üblich, dass kein Bursche in seiner Freizeit ohne eine Feder an seinem Strohhut ausging. Der Ausdruck Schneid bezieht sich sowohl auf die Form einer Sensenschneide der Feder als auch auf die Bezeichnung Schneid als Ausdruck von Mut oder Verwegenheit. Wenn sich zwei Burschen also in die Haare gerieten, wurde nicht selten um die Schneid gerauft.
In der Bionik zeigen Forschungen, dass Federn geeignet sind, den Luft- und Wasserwiderstand von Flugzeugen und Unterwasserfahrzeugen deutlich zu senken. Solche Fahrzeuge könnten mit Federn bedeckt deutlich effizienter betrieben werden.
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Federn werden seit jeher unter anderem für die Füllung von Kissen, Decken, Jacken etc. verwendet. Des Weiteren nutzte man Federn auch als Federkiele, sie dienten in früheren Zeiten als Schreibgerät.
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Haptik –
– Holz auf Pappe, darstellung von Haptik
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Formanalyse –
Devinition von Haptik Als ich mir die Feder von Näherem ansah, bemerkte ich zum ersten mal, wie sich Ihr Fahne (Aussen- und Innenfahne) zusammensetzt um eine gleichmässige Oberflächenstruktur zu ergeben. Die Konturfeder besteht aus einem langen und festen Federkiel (Scapus), sowie einer Federfahne (Vexillum), die aus der schmalen Außenfahne und der breiten Innenfahne gebildet wird. Der Kiel wird weiter unterteilt in den Federschaft und die Federspule. An der Spule gibt es zwei Öffnungen: ein oberer Nabel und ein unterer. Vom Federschaft gehen nach vorn und hinten Federäste aus, von welchen jeweils wieder Bogenstrahlen und Hakenstrah-
Topf-
len entspringen. An den Hakenstrahlen sitzen feine Häkchen, die sich mit den Bogenstrahlen des benachbarten Federastes verhaken und somit die notwendige Steifheit und Festigkeit der Federfahne herstellen. Federn sind im ausgewachsenen Zustand leblose Gebilde aus Keratin. Keratin ist ein Überbegriff für verschiedene wasserunlösliche Faserproteine. Will man nun die Haptik beschreiben, so lässt sich sagen, dass Federn recht glatt sind. Streicht man vom Kiel an mit den Fingern bis nach oben fühlt sich der Fahne weich an, geht man aber in die entgegengesetzte Richtung, ist er rauh.
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von einer Feder zum untersetzer –
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Erst aus schliess lich 2-d immer gr imension afischer al und , dann und imme 3-dimens r komple ional xer, ges meine Ar talteten beiten. sich Ich unte ter die rsuchte Parallel weistruktur Linien en und f zu über ing an schneide Überschn n . Durch eidung k die am es zu ten und Moiré-Ef neuen Mö fekglichkei schieden ten, mit en Medie vern zu arb hervorzu e iten um heben. diese
Kultur
Meine In terpreta tion ges vielseit taltete ig. Z sich u Beginn die meis ten Idee entstand n en jedoch n Papier. ur auf d Ich stel l e te mir v m Struktur or, wie einer Fe die der in s serter F tark ver orm auss grösehen kön alles in nte und meinem S h ielt k izzenbuc Gedanken h fest. , die i Die c h waren en mir dabe tscheide i machte n d , meiner w für die eiteren Gestaltu Arbeiten ng . Es sollte so sein, dass sich liebe fü r das ‚a meine Vor uf‘s Wes zierte‘, entliche auch auf r e d u Feder be die Stru kturen d zogen. S er o entwic Muster, kelten s die auss i c c h h l iesslich lelen un d Linien auf Para laufbaute n.
In terpretation –
Es sollte so sei -n meine Vorl das iebe für d sich as ‚auf‘s liche reduzierte wesent‘ auch strukturen auf die der feder beziehen. -
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-
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Illustration Liniensystem
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– #1 –
– Grafit auf Papier, ein Fluchtpunkt
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– #2 –
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– Grafit und Aquarell auf Papier, 4 Fluchtpunkte
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Kultivierung AAls Kultivierung bezeichnet man im biologischen Sinne die Schaffung und Aufrechterhaltung von Bedingungen, die ein optimales Wachstum von bestimmten Organismen gewährleisten. Ich musste mir also optimale Bedingungen schaffen, damit mein Projekt weiter wuchs. Bis zu dem derzeitigen Zeitpunkt befand sich mein Arbeitsplatz, bestehend aus meinem Schreibtisch (145 x 56 cm), Laptop (Apple MacbookPro 2,5 GHz Intel Core 2 Duo, 4 Gb 667 MHz DDR2 SDRAM), MightyMouse (2.Generation), 3D-Brille, TYPODARIUM– Kalender… in meinem Zimmer (ca 10 qm) in einer 2er WG, im 4. Stock eines Mehrfamilienhauses. Das einzige Fenster lag nach Osten, die Sonne schien, alles schön. Also was meine Arbeitsbedingungen anging, stimmte alles, daran konnte es nicht liegen. Was aber nun mit meinem Objekt, es musste irgendwie weiter wachsen. Da mein Objekt, die Feder, allerdings ein lebloses Gebilde ist und somit biologisch gesehen tot, sollten von nun an nur noch die Ideen wachsen. Aber irgendwie wollte es nicht
so richtig. Erinnern wir uns noch mal zurück, was hatte ich bisher erreicht? -ich habe die Feder auf ihren Ursprung untersucht, auf ihre Symbolik, Brauchtümer, Geschichte, Produktionsgut, Werkzeug und Bionik. - habe einen Topfuntersetzer entwickelt, in dem ich die Feder und ihre Haptik untersuchen wollte. - bin ins Künstlerische abgeschweift um ein plastisch, futuristisch, nichtssagendes Modell zu bauen was sich mit der Übereinanderlagerung von Linien beschäftigt, und das nur, weil alle anderen aus dem Kurs aus ihren Objekten tolle Plastiken entwickelten (leider blieb es nur bei der Skizze). - habe illustrativ Moiré-Effekte versucht darzustellen. – und zu guter letzt ein paar Fotos. Da musste doch noch mehr sein? Das Geheimnis, sich die optimalen Bedingungen zu schaffen, um mehr aus einer Sache heraus zu holen, war nicht so einfach wie ich es mir erhofft hatte. Ich musste weiter forschen, noch tiefer in die Materie eindringen, es auseinander nehmen, nur so konnte ich neue Ideen entwickeln.
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Kultur
Kult , unkultiviert oder doch was anderes? –
-
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– Feder vor Licht
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-
– Fotografie einer Feder, Macro
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-
Fa z it
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Was ich wirklich will – Resultat, Abschluss, Beendigung, Bilanz, Ende, Ergebnis, Fazit, Finale, Schluss, Schlusspunkt, Ausgang. Welchen Effekt hatte ich erzielt, was war meine Erkenntnis die ich bis jetzt gewonnen hatte? - Ich wollte frei sein, wie eine Feder, raus gehen, Freunde treffen, das Leben leben, die Natur geniessen, Dinger machen, Sachen erleben. Napoleon spielen, sich aufmachen neues Land zu entdecken und dann doch im nächsten Biergarten um die Ecke landen und ein erfrischendes Getränk zu sich nehmen. Am besten in Beisein der Leute die mir wichtig sind. Ich wollte meine eigenen Projekte realisieren, Spass haben und Erfolge feiern. Stattdessen verbrachte ich die Zeit damit über eine Feder nach zu denken. Eine gottverdammte Feder! -was kann daran schon toll sein, sich ein Objekt auszusuchen über dem man monatelang hängt und seine Zeit verschwendet, weil man schon alles weiss? Doch das war genau der Punkt, nun hatte ich die Eingebung die ich suchte, die ganze Zeit bin ich nur Anweisungen hinterher gelaufen und habe nicht bemerkt, dass die Antwort, die mir fehlte, die ganze Zeit vor mir lag. Ich wusste noch nicht alles über die Feder und es war auch nicht nötig alles zu wissen. Ich hatte bisher schon viele Ansätze entwickelt, die es sich lohnen würden, weiter zu entwickeln. Wie das kleine 1x1, jede weitere Idee die ich entwickeln würde, würde sich wieder um eine weitere Möglichkeit multiplizieren. Alles was ich zu tun brauchte war: weiter machen und nichts erwarten.
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for Name
Formation
ma ti on 34
N째3
-
Formation
Verwendung und Umsetzung mit unterschiedlichen mitteln in verschiednen Medien.
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Interpretation
vierunddreissig
Formation
interpretation
-
Alles geben nicht serw arten 37
fu n ction fo l lows fo r m. – anstelle von form follows function.
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Name
Name
Name
Formation
Stop-Motion ist eine Filmtechnik, bei der eine Animation mit unbeweglichen Gegenständen gemacht wird. Ich dachte mir, es sei an der Zeit etwas Neues auszuprobieren. Einen leblosen, unbeweglichen Gegenstand hatte ich ja, meine Feder, fehlte nur noch eine Story. Scheiss auf die Story, ich hatte schon alles mit der Feder gemacht, nur zerteilt hatte ich sie bis dato noch nicht. Also Skalpell her, Licht, Kamera und Aktion. Erst machen wir einen feinen Schnitt entlang des Schafts, um die Fahne abzutrennen. Dann zeichnen wir den Schaft nach um später zu wissen, wo wir die Fahne wieder ansetzen müssen. Die Kontur der Fahne wird ebenfalls nachgezeichnet, um die Form der Feder besser rekonstruieren zu
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Die Feder Falk Heckelmann -
können. Es ist kontinuierlich höchste Aufmerksamkeit geboten, passiert hier ein Fehler kann die Feder nicht mehr weiter verarbeitet werden und die Aufnahmen müssen von vorne beginnen. Das Ergebnis ist sehr Künstlerisch, da kein Stativ verwendet wurde. Sollte es Nachahmungen geben, so ist ein Stativ empfehlenswert, um extreme Wackler zu vermeiden. Insgesamt wurden 218f/s (Bilder/Sekunde) mit einer Auflösung von 1080x720ppi (Pixel per Inch) aufgenommen. Das Bildmaterial wurde in einem VideoschnittProgramm zusammengefügt, bearbeitet und mit Ton hinterlegt.
» www.vimeo.com/dasfolk/videos
Formation
-
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– Layout, Schallplatten Cover
Es hatten sich mittlerweile schon eine ganze Menge an Mustern entwickelt, sodass ich mir Gedanken darüber machte, wie man diese nutzen könnte. Einfache Abbildungen der Muster schienen mir nicht angemessen genug, also entwickelte ich Praxisbeispiele wie Plakate, Plattencover oder Hintergründe, auf denen die Muster ihre Wirkung zeigen konnten.
M u st er – E nt w i ck lu ng u n d a nw enu ngs b ei sp iele von M u st er n
Formation
– #3 -
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– #4 –
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– #3 -
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– #4 –
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- #5 -
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–
Fa z it
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Jetzt auch in 3d – Zu Beginn dieses Teils machte ich Versuche im multimedialen Bereich mit Hilfe von Stop-Motion-Technik, doch schaffte dann ziemlich zügig den Umschwung zurück zum Grafischen. Abgeleitet von meinen Analysen aus dem kulturellen Teil, habe ich mich zum Ende hin nur noch mit Linien beschäftigt und daraus grafische Muster entwickelt. Diese Muster hatten zum Teil so eine grosse Wirkung, das sich daraus eine Formensprache ableiten liess, mit der es mir möglich war, nur durch Anordnung von Linien komplexe Bilder zu generieren. Interessant war dabei auch zu beobachten, das sich nicht nur 2-dimensionale, sondern durch die Verdichtung der Linien, oder durch gezielte Farbsetzung, auch 3-dimensionale Formen bilden liessen. Um einer einfachen Abbildung der Grafiken aus dem Weg zu gehen, gestaltete ich Plakate, Plattencover und Hintergründe die dessen Wirkung hervor hoben.
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Pr채sentation: Installation, Modelle, Medien
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Information
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Information
Information
Was Bedeutet Information Information bedeutet für mich Wissen verbreiten! Dieses Wissen wird am häufigsten durch Bild, Text und Sprache übermittelt. Nehmen wir zum Beispiel ein Musikstück: hier werden gleich mehrere Informationsgüter verwendet. Indem ein Text durch Sprachgesang erklärt wird, ruft dieser Bilder in uns hervor. Auf diese Bilder können wir aber nur zugreifen und die Information dahinter verstehen, wenn wir über das nötige Wissen verfügen. Diese Fähigkeit bezeichnet man als die ‚Kognitive Fähigkeit‘.. Kognition ist geistige Wahrnehmung. Die kognitiven Fähigkeiten des Menschen beschreiben seine Fähigkeit, Signale der Umwelt wahrzunehmen und weiterzuverarbeiten. Das Wort ‚Kognitiv‘ leitet sich aus dem lateinischem cognoscere ab, was mit erkennen zu übersetzen ist. Kognition findet immer und überall statt, sie macht erst die Umwelt zu einem Teil des menschlichen Lebens, ist quasi die Schnittstelle zwischen Umwelt und Gehirn.
»Who says what in which channel, to whom with what effect?« – Will man sich genauer mit Informationen, ihrer Weitergabe, Aufnahme und Verarbeitung befassen, ist es erforderlich, neben den Informationsinhalten auch das Medium, über das die Informationen verteilt werden, in die Betrachtung einzubeziehen. Wenn es um die Frage der Verteilung und Wirkung von Information geht, spielt die aus den Kommunikationswissenschaften stammende Lasswell-Formel „Who says what in which channel, to whom with what effect?“ eine große Rolle. Betrachtet man diese Formel allerdings genau, wird deutlich, daß Lasswell nicht dem Medium, sondern dem Übertragungskanal (channel) eine besondere Bedeutung beimisst. Wenngleich durchaus Unterschiede zwischen einem
Übertragungsmedium und einem Übertragungskanal bestehen können, so ist in dem hier zugrunde liegenden Kontext eine synonyme Verwendung der beiden Begriffe durchaus zulässig und deshalb weit verbreitet. So verwendet auch McLuhan bei seiner Betrachtung der Rolle der Medien den Begriff „Kanäle“.
Täglich werden wir zugeschüttet mit Informationen, die kein Mensch braucht und auch nicht verarbeiten kann. – Die Wahrnehmung von Informationen kann beim Menschen auf mehrfache Weise erfolgen, weshalb auch von „mehrkanaliger Wahrnehmung“ gesprochen wird. Insgesamt lassen sich die nachfolgend aufgeführten sechs Kanäle der Wahrnehmung unterscheiden: · · · · · ·
taktiler oder haptischer Kanal – Fühlen, Berührung optischer oder visueller Kanal – Sehen akustischer oder auditiver Kanal – Hören olfaktorischer Kanal – Riechen gustatorischer Kanal – Schmecken thermaler Kanal – Wärmeempfinden
Durch die parallele oder sequentielle Aktivierung verschiedener Wahrnehmungskanäle wird somit auch die Wahrscheinlichkeit erhöht, eine empfangene Information auf ihren Wahrheitsgehalt hin zu überprüfen und sich besser an sie erinnern zu können.
Infoberei frei
*diss.fu-berlin.de ** medien.ifi.lmu.de/
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Ve rbr e it e n v o n Inform at io n
Informationsaufnahme beim Information Menschen Ein Reiz muss stark genug sein um von Nervenzelle zu Nervenzelle bis ins Gehirn durchzudringen. (Wir sind nicht in der Lage alles wahrzunehmen.) Dort wir er mit vorhandenen Informationen verglichen und erkannt. Wird er nicht wiedererkannt, bzw. wenn die Erkennung zu lange dauert, wird diese Information als NEU eingestuft.
***vertriebslexikon.de/Informationsaufnahme.html
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ch, bitte lassen!
MenscH liche Infomat ionsauf nahme hat garkei neChan ceobje ktiv zu sein.
Information
Dieser neue, unbekannte Reiz löst eine sofortige „Orientierungs-Reaktion“ aus, die Herzfrequenz sinkt und ein erhöhter Anteil an Energie wird dem Gehirn zur Verfügung gestellt. Gleichzeitig wird der neue Reiz als Erinnerung im Gedächtnis übernommen zusammen mit einer Mischung aus aktuellen Gefühlen und Gefühlen welche zu ähnlichen Reizen bereits abgespeichert sind. Wenn ein „altes Bild“ d.h. eine der neuen Information widersprechende Information zuerst entfernt werden muss, ist zusätzliche Energie erforderlich.
Gefühl: mir wird etwas weggenommen; je umfassender und je wichtiger für uns dieses zu ersetzende Bild ist, je mehr Emotionen und eigene Entscheidungen mit diesem Bild verknüpft sind, je größer die Anzahl von zusammenhängenden Bildern ist (“Kartenhaus“), umso aufwendiger und zeitintensiver ist es für unseren Organismus sich von den alten zu lösen und ein neues Bild / neue Information zu akzeptieren. Daher der widerstand gegen neue Informationen insbesondere, wenn sie dem bisher geglaubten entgegen stehen.
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– the Linetype – Font
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¨ Frakturtypo – 2011
kultur
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Âť http://vimeo.com/dasfolk/natur
Fazit
Fa z it Ende Gut alles Gut?! – Zu Beginn meiner Analyse hätte ich mir nie vorstellen können, dass sie einmal so enden würde und tatsächlich tut sie das auch nicht, doch irgendwann muss einfach mal gut sein. Während meiner Auseinandersetzung mit dem Thema sind erstaunliche Ergebnisse entstanden, die immer wieder Anreiz für neue Ideen gegeben haben. Aus einer Feder entwickelte sich eine Struktur, aus einer Struktur eine Formensprache, aus einer Formensprache eine typografische Bildsprache. All das wiederum gab Ansporn weiterzumachen und niemals aufzuhören.
Dies sind nun die letzten Worte die ihr von mir hört und ich freue mich, dass ihr es geschafft habt, bis zum Schluss durchzuhalten. Ich hoffe es ist mir gelungen, neue Gedankenanstösse zu geben und Interesse an mehr zu wecken. Gute Nacht!
Information
Meine für mich erstaunlichste Entwicklung jedoch, machte ich in diesem letzten Kapitel, als ich aus einem einfachen Raster von parallel laufenden Linien, in einem Winkel von 45°, diese gezielt verdichtete und dadurch aus einer 2-dimensionalen Ebene 3-dimensinale Schrift hervor hob. So entstand nicht nur ein interessantes Muster, ähnlich der Jahresringe eines Baumes, sondern auch die Eigenschaft, die es möglich machte, die Schrift auch noch aus weiter Entfernung zu erkennen. Die Schrift wirkt plastisch und je nach Winkel des Betrachters hat dieser das Gefühl, die Schrift kommt ihm entgegen oder vertieft sich. Dabei ist entscheidend, welche Information als erstes im Unterbewusstsein des Betrachters ankommt und abgespeichert wird.
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–
Bucheckern / Früchte (Achäne) der Rotbuche, struppig-rauer, vierlappiger Fruchtbecher (Cupula), braun, hölzer verschiedene Längen
Eicheln / Pflanzengattung aus der Familie der Buchengewächse (Fagaceae), Eichelförmig, holzstruktur, Grün-braun, holz, Glattrau,
» www.vimeo.com/dasfolk/videos
[‘l°vz]
Sand / Sedimentgestein Korngröße von 0,063 bis 2 mm, Rohstoff für das Bauwesen, die Glasund halbleiterindustrie
Die Einzelbilder setzte ich anschliessend in einem Videoschnitt-Programm hintereinander und lies Sie in Echtheit (24 Bilder/Sekunde) ablaufen. Das Ergebnis ist nichts neues aber es hat dennoch spass gemacht es einmal selbst ausprobiert zu haben.
»Die Gedanken sind frei wer kann sie erraten? Sie fliehen vorbei wie nächtliche Schatten...
Kastanie/ Gattung der Buchengewächse, rund-unförmig, glatte Struktur, braun, Tierfutter, Kastanienfiguren, hülle Stachelig, grünbraun
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Um dieses Phänomene zu verdeutlichen, platzierte ich am 03 Oktober 2011 mein Kamera in meinem Fenster, welches sich im 4. Obergeschoss eines Mehrfamilienhauses befindet und richtete Sie so aus, das 1/4 Dach und 3/4 himmel zu sehen war. Mit einer Belichtungszeit von 30 Sekunden, Blende 6,3 und einer Brennweite von 17mm schoss ich etwa 86 Einzelbilder innerhalb einer Stunde.
Stein / kompaktes Objekt aus einem Mineral oder Gestein.
Falk heckelmann – herausgeber
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4 function follows form (anstelle form follows Function)
Walnuss/ Familie Walnussgewächse (Juglandaceae), fast runde Form, raue- runzelige Oberfläche, Walnussbraun,
Eibe Taxus baccata / Becherartige rote Scheinbeeren, bläulich-braune, eiförmige Samen, 6 bis 7 mm lang. 43 und 77 mg, Samen durch einen fleischigen Samenmantel, Arillus genannt, geschützt, Farbe mit zunehmender Reife von Grün zu auffallenden Rot
3. analysieren von Zwei-, drei-, vierdimensionalen merkmalen: form, struktur, farbe, material, haPtik, veränderung, semantik
Ahronblatt / Gattung Ahorngewächse (Aceraceae), handförmig, glatte Oberfläche, raue-, gleichmäßige Struktur, bunt (je nach Jahreszeit)
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und sie dreht sich doch! –
2. entscheidung für ein objekt (bionik), Zustand oder Phänomen
Taubenfeder / Strassentaube (Columba livia forma domestica), Feder (lat. penna), Konturfeder, Daunenfeder, ParallelStruktur, Federfahn, braune und schwarze Pigmente (Melanin), Material Kerstin, weiche bis steife haptik, sehr Widerstandsfähig, Vorschung in Luft und Wasser
1. jagen und sammeln von objekten (bionik), Zuständen oder Phänomenen
Feuerdorn (Pyracantha coccinea) Kernobstgewächs, kugelförmig ähnlich wie kleine Äpfel ca. 1cm ø, glatte Oberfläche, rot, wichtige Futterpflanze für Tiere, In sehr harten Wintern verbräunen die Blätter und werden später abgeworfen
aufgabenstellung:
Ver. Blätter / farbe rot, gelb, braun/ gezahnte Kante
Vorwort
die sich mit 2-dimensionaler Darstellung von 3- und 4-dimensionalen Zuständen beschäftigen, um daraus Informationen zu sammeln die zur Deduktion führen.
Natur
Dieses heft zeigt meine ersten Versuche im Umgang mit EditorialDesign, deswegen zeigt ein wenig Rücksicht aber ich verspreche, dass bestimmt jeder auf seine Kosten kommt. Sicher stellt Ihre euch die Frage warum so viel Aufwand betreiben nur für eine Doku? Die Antwort: Mich faszinierten schon immer Druckerzeugnisse, haptik von unterschiedlichen, Medien und Papier. Meistens kaufe ich mir ein Magazin nur weil es gut gemacht ist, der Literarische Inhalt interessiert ich dabei weniger. Doch hoffe ich das Derjenige der dieses heft gerade in händen hält und das hier liest, sich auch noch die Zeit nimmt es bis zum Ende zu lesen.
Thema „Natur, Kultur, Formation, Information“. Aufgabe sollte sein; das Analysieren von induktiv zu deduktiv. Flächen- und Volumenorganisation, Strukturen, Modelle und Experimente durchzuführen,
Quelle: wikipedia.org/
-
Meine ersten Überlegungen führten mich zu dem Phänomen unserer Erdrotation und das der Langzeitbelichtung. –
osteN
name
sammen gestellten waren und in der Mitte des Raumes standen. Prof. Lothar Schöneck und Tutor Tim Rodenbröker leiteten unser Thema, zu dem ich gleich noch komme, mit Einblicken in Ihre und andere Gestalterische Arbeiten ein und gaben Auskunft über Ihre Persönlichkeit. Nach ein paar Organisatorischen Sachen zum Verlauf des Semesters und Einteilung der Gruppen für Vor- und Nachmittagskurs, lautete unser
Phänomen
03-10-2011
NAT U R ANALY S E Natur
rekt Freude daran hatte meine Ideen umzusetzen und weiter zu entwickeln. Unsere Erste Sitzung fand am 27. September 2011 in Raum 139 statt. Wir nahmen platzt an Tischen, die zu einem grossen Tisch zu-
natur
Zu Beginn des Semesters war ich sehr gespannt was auf mich zu kommen wird. Die Arbeitsweise von Prof. Schöneck gefiel mir, so das ich von Anfang an di-
15
DAS SOLLTET IhR VORhER WISSEN ...bevor ich loslege meine Dokumentation zu beginnen, möchte ich mich noch mit ein paar wenigen Worten an Euch wenden. Mein Name ist Falk heckelmann(24), geboren 1987 in Wiesbaden. Ich bin derzeit Student an der Fachhochschule für Design, in der bezaubernden Mauerblümchenstadt Münster. -mein Grundgedanke war, wenig Text viel Bild. So lautete auch mein Motto bezüglich dieser Dokumentation, bevor ich mir Überlegt habe daraus ein MAGAZINE zu machen. Dabei sollte es auch bleiben, oder so ähnlich, nicht um sonst sagt man ein Bild erzählt mehr als tausend Worte. Aber was auch immer man sagt oder sich vor nimmt, man tut ja eh immer das was man will! So bleibt es nicht aus, das ich dennoch ein paar Zeilen zu meiner Dokumentation schreibe.
...w h o th e fu ck is Ge sta ltu n Gsle h re ?
norden
N°1
ed itorial
deduktiv
westeN
-
induktiv
6
10
3 wo -
2–7
-
– tatort Wald
– und doch Holz Nachdem Scheitern meiner ersten Idee, ein Typo-Mobile aus hölzern zu bauen, habe ich dann doch etwas gefunden, wie ich mit holz arbeiten kann. Während meiner Untersuchungen zu den einzelnen Fundstücken viel mein Auge auf die Feder und dessen Struktur. Aus holzstäben, die ich unter einer bestimmten Anordnung in einen Karton steckte, entstand so eine recht interessante Formensprache.
Natur
Natur
Natur
Meine zweite Überlegung zum Thema führten mich in den Wald. Ich wollte ein Mobile aus hölzern bauen, welche durch korrekte Anordnung und aus dem richtigen Winkel betrachtet die Worte „TATORT WALD“ Dreidimensional in den Raum bringen. Die Idee hat das Papier leider nie verlassen. 29/10/2011 –
Natur
2
wie
w i e beGe Gnen w i r u nserer natu r? …in dem wir vor die Tür gehen, unsere Sinne schärfen und Natur zulassen. Wer behauptet es gäbe so wenig davon und der Mensch würde zu sehr in die Natur eingreifen, der hat Recht. Aber Natur ist überall zu finden. Wir sind, alles um uns herum ist oder kommt aus der Natur. Natur ist Einzigartig!
FAZIT –
Gaudi soll mal gesagt haben: aus einer Kastanie wächst auch immer ein Kastanienbaum und sehen auch alle Kastanienbäume ähnlich, so ist keiner gleich. Würde man alle Blätter jener Kastanienbäume nehmen, nebeneinander legen und sie vergleichen, so hätten alle Blätter die gleiche Struktur aber keins wäre identisch. Jeder ein Einzelstück eben, so wie alles was aus der Natur kommt.
Wie Ameisen schaffen wir uns von einem Projekt zum Nächsten, ohne dabei unsere Struktur grundlegend zu verändern. Erfahrungen und Neugierde helfen uns dabei andere Wege einzuschlagen um so neues zu entwickeln. Doch ist das einfacher gesagt als getan, ‚Etwas neues entwickeln‘. Wie entwickle ich etwas neues, in einer Zeit in der man zu glauben vermag, das es ‚eigentlich‘ an nichts fehlt?
REPORT – Das Zusammentragen aller Informationen fand nun Wöchentlich in Raum 139 statt. Es war die Ideenschmiede, da dort alle Ihre Arbeiten präsentieren mussten und wir gemeinsam nach neuen Möglichkeiten suchten, die die Weiterarbeit an den jeweiligen Projekten interessant machten. Das ganze unter der Leitng von Prof. Schöneck und Tim Rodenbröcker.
Meine Gedanken gegenüber der Natur sind sehr Optimistisch. Ich denke die Natur holt sich zurück was wir ihr nehmen. Trotzdem verhält es sich ähnlich wie mit einem Konto, wenn wir nichts einzahlen, können wir auch nichts nehmen. Je mehr wir einzahlen um so grösser die Chance wieder was zurück zu bekommen. Wir müssen uns um unsere Erde kümmern, Sie ist der Grund warum wir existieren.
Die Antwort lautet ‚EVOLUTION‘. Nicht nur die Natur hat sich über mehrere Tausend Jahre immer wieder angepasst, auch der Mensch tut es, Wir tuen es und das immer weiter. Wir kopieren, erkennen und entwickeln neu.
– Raum 139
17 19
16
18
Einleitung der Dokumentation mit Informationen die zu Beginn des Semesters vorgegeben wurden, Ortsangabe und Sachverhalt des Fachs Gestaltungslehre, vorstellung des Kursleiters und Tutor, Kundgabe über Zielsetzung und Vorstellung des Autors.
10–16 Naturanalyse Aufgabenstellung, Erste Beobachtungen und Ideenentwicklungen zum Thema Natur, Auflistung aller Fundstücke mit Erläuterung, Illustrationen und Modelle, Gedankengänge begegnung mit der Natur, Report und erstes Fazit.
N°2
-
-
Teil iV Information
S.35 Formation
S.51 information
inhalt
Stopmotionfilm zu Feder und Tinte
Mittlerweile hatten sich eine ganze Menge Muster entwickelt
S.46 Ausbeute die 3.
Grafit auf Papier
Reflektion und Fazit, dritter Teil
Name
von einer feder Zum untersetZer –
gerauft.
toPf-
len entspringen. An den hakenstrahlen sitzen feine häkchen, die sich mit den Bogenstrahlen des benachbarten Federastes verhaken und somit die notwendige Steifheit und Festigkeit der Federfahne herstellen.
Federn werden seit altersher unter anderem für die Füllung von Kissen, Decken, Jacken etc. verwendet. Des Weiteren nutzte man Federn auch als Federkiele, sie dienten in früheren Zeiten als Schreibgerät. In der Bionik zeigen Forschungen, dass Federn geeignet sind, den Luft- und Wasserwiderstand von Flugzeugen und Unterwasserfahrzeugen deutlich zu senken. Solche Fahrzeuge könnten mit Federn bedeckt deutlich effizienter betrieben werden.
invormationen
10/10/2011 – So geht es weiter
Menschliche Informationsaufnahme hat garkeine Chance Objektiv zu sein
– Holz auf Pappe, darstellung von Hapitk
Federn sind im ausgewachsenen Zustand leblose Gebilde aus Keratin. Keratin ist ein Überbegriff für verschiedenne wasserunlösliche Faserproteine. Will man nun die haptik beschreiben so lässt sich sagen, dass Federn recht glatt sind. Streicht man vom Kiel an mit den Fingern bis nach oben fühlt sich der Fahne weich an, geht man aber in die entgegengesetzte Richtung ist er rau.
S.55 Grid45° Aufladung an Informationen zur Gestaltung einer Schrift
20
S.49 Die Feder
S.43 Muster
Zu beginn entstanden die meisten Ideen auf dem Papier
S.27 illustrationen
thema
-
Installation, Modelle, Medien
S.52 Verbreiten von
S.58 linetype
21
aber gut an, Wie erkläre ich die Haptik einer Feder
S.26 interpretation
S.19 Ausbeute die 1. Reflektion und Fazit, erster Teil
Alles geben, nichts erwarten
21
unsrer Natur? Tatort Wald und die Begegnung mit der Natur
Verwendung und Umsetzung mit unterschiedlichen Mitteln in verschiedenen Medien
S.36 interpretation
22
Finden Sie Objekte und Gängenstande aus der Nautr…
S.16 Wie begegnen wir
…für meine weiteren Analysen kristallisierte sich heraus:
23
S.14 Jagen&Sammeln
Experimente zu Form, Struktur, Farbe, …
S.23 Reflektion
S.25 Das fühlt sich
24
sich doch Experiment zu dem Phänomen Erdrotation und Langzeitbelichtung
kultur
reflektion, interPretaiont, kultivierung exPerimente Zu form, struktur, farbe, material, haPtik, veränderung
kultur Teil iii Formation
S.20 Kultivierung
Jagen und Sammeln von Objekten, Zuständen oder Phänomenen
S.12 Und Sie dreht
kultur
Teil ii Kultur
S.10 Naturanalyse
DEVINITION VON HAPTIK Als ich mir die Feder von Näheren ansah, bemerkte ich zum ersten mal wie sich Ihr Fahne (Aussen- und Innenfahne) zusammen setzt um eine gleichmässige Oberflächenstruktur zu ergeben. Die Konturfeder bestehet aus einem langen und festen Federkiel (Scapus) sowie einer Federfahne (Vexillum), die aus der schmalen Außenfahne und der breiten Innenfahne gebildet wird. Der Kiel wird weiter unterteilt in den Federschaft und die Federspule. An der Spule gibt es zwei Öffnungen: ein oberer Nabel und ein unterer. Vom Federschaft gehen nach vorn und hinten Federäste aus, von welchen jeweils wieder Bogenstrahlen und hakenstrah-
kultur
VoRWoRT eDiToRiAl
–
Teil i Natur
das fühlt sich aber gut an,
10/10/2011
Für meine weitere Analysen, kristallisierte sich die ‚FEDER‘ heraus. Die Feder hatte auf mich den stärksten Einfluss, da sich von Ihr viele interessante Eigenschaften reflektieren lassen. Beispielsweise die Symbolik; Schon damals galt die Feder in den sakralen Vorstellungen vieler Völker als ein Symbol des Elements Luft. Sie fand aber auch in Mythologien und Brauchtümern ihren Platz und wurde oftmals als Schmuck, Opfergabe oder heiligtum angesehen. Der Begriff der Schneidfeder zu Beispiel, stammt aus dem ländlich-bäuerlichen Wortschatz des deutschsprachigen Alpenraums, und galt vor allem im späten 19. bis zum frühen 20. Jahrhundert als Schmuck der jüngeren Männer. Damals war es üblich, dass kein Bursche in seiner Freizeit ohne eine Feder an seinem Strohhut ausging. Der Ausdruck Schneid bezieht sich sowohl auf die Form einer Sensenschneide der Feder als auch auf die Bezeichnung Schneid als Ausdruck von Mut oder Verwegenheit. Wenn sich zwei Burschen also in die haare gerieten, wurde nicht selten um die Schneid
kultur
S.4 S.6
S.64 CoNTeNT
formanalyse –
Name
REFLEKTION
S.66 iMpRiNT
haPtik –
experimeNtal thema
K U LTI V I E RUNG
-
25
Was steckt dahinter? Botschaft und Anwenungsbeispiele
S.63 Ausbeute die 4. Reflektion und Fazit zum Thema.
S.30 Kult, Unkultiveirt oder doch was Anderes Kultivierung einer Feder
S.32 Ausbeute die 2. Refelktion und Fazit, zweiter Teil
– #1 –
-
– #2 –
-
-
Kltur
Kltur
kuLt , unkuLtivieRt oDeR DocH WaS anDeReS? –
in
8–9
teRPRetation –
Es sollte so sein, dass sich meine Vorliebe für das auf‘s wesentliche Reduzierte, auch auf die Strukturen der Feder bezogen. So entwickelten sich Muster, die ausschliesslich auf Parallelen und Linien aufbauten.
illustration liniensystem
29
28
27
26
-
– Grafit und aquarell auf Papier, 4 Fluchtpunkte
Aber irgendwie wollte es nicht so richtig. Erinnern wir uns noch mal zurück, was hatte ich bisher erreicht? -Ich habe die Feder auf ihren Ursprung untersucht, auf Ihre Symbolik, Brauchtümer, Geschichte, Produktionsgut, Werkzeug und Bionik. - habe einen Topfuntersetzer entwickelt in dem ich die Feder und ihre haptik untersuchen wollte. - Bin ins Künstlerische abgeschweift um ein plastisch, futuristisch -nichtsagendes Modell zu bauen was sich mit der Übereinanderlagerung von Linien beschäftigt, und das nur weil alle anderen aus dem Kurs aus ihren Objekten tollen Plastiken entwickelten. (leider blieb es bei mir nur bei der Skizze) habe Illustrativ Moiré-Effekte versucht darzustellen. Und zu guter letzt ein paar Fotos. Da musste doch noch mehr sein? Das Geheimnis, sich die optimalen Bedienungen zu schaffen um mehr aus einer Sache heraus zu holen, war nicht so einfach wie ich es mir erhofft hatte. Ich musste weiter forschen, noch tiefer in die Materie eindringen, es auseinander nehmen, nur so konnte ich neue Ideen entwickeln.
30
– Grafit auf Papier, ein Fluchtpunkt
KULTIVIERUNG Als Kultivierung bezeichnet man im biologischen Sinne die Schaffung und Aufrechterhaltung von Bedingungen, die ein optimales Wachstum von bestimmten Organismen gewährleisten. Ich musste mir also optimale Bedingungen schaffen damit mein Projekt weiter wuchs. Bis zu dem derzeitigen Zeitpunkt befand sich mein Arbeitsplatz, bestehende aus meinem Schreibtisch (145 x 56 cm), Laptop (Apple MacbookPro 2,5 Ghz Intel Core 2 Duo, 4 Gb 667 Mhz DDR2 SDRAM), MightyMouse (2.Generation), 3D-Brille, TYPODARIUM–Kalender… in meinem Zimmer (ca 10 qm) einer 2er WG, im 4. Stock eines Mehrfamilienhauses. Das einzige Fenster lag nach Osten, die Sonne schien, alles schön. Also was meine Arbeitsbedingungen anging, stimmte alles, daran konnte es nicht liegen. Was aber nun mit meinem Objekt, es musste irgendwie weiter wachsen. Da mein Objekt, die Feder, allerdings ein lebloses Gebilde ist und somit Biologisch gesehen tot, sollten von nun an nur noch die Ideen wachsen.
Kltur
Erst ausschliesslich 2-Dimensional und immer grafischer, dann 3-Dimensional und immer Komplexer, gestalteten sich meine Arbeiten. Ich untersuchte weiter die Parallelstrukturen und fing an Linien zu überschneiden. Durch die Überschneidung kam es zu Moiré-Effekten und neuen Möglichkeiten mit verschiedenen Medien zu arbeiten um diesen zu erreichen. –
Kltur
Meine Interpretation gestaltete sich vielseitig. Zu Beginn entstanden die meisten Ideen jedoch, zunächst nur auf dem Papier. Ich stellte mir vor wie die Struktur einer Feder in stark vergrösserter Form aussehen könnte und hielt alles in meinem Skizzenbuch fest. Die Gedanken die ich mir dabei machte waren entscheidend für die Gestaltung meiner weiteren Arbeiten.
Kltur
Kltur
-
– Feder vor Licht
31
-
es sollte so sein das sich meine vorliebe für das auf‘s wesentliche reduZierte auch auf die strukturen der feder beZiehen.
8
-
FAZIT – Resultat, Abschluss, Beendigung, Bilanz, Ende, Ergebnis, Fazit, Finale, Schluss, Schlusspunkt, Ausgang. Welchen Effekt hatte ich erzielt, was war meine Erkenntnis die ich bis jetzt gewonnen hatte? - Ich wollte frei sein, wie eine Feder, raus gehen, Freunde treffen, das Leben leben, die Natur geniessen, Dinger machen, Sachen er-
Inhaltsverzeichnis
leben. Napoleon spielen, sich auf machen neues Land zu entdecken und dann doch im nächsten Biergarten um die Ecke landen und ein erfrischendes Getränk zu sich nehmen. Am besten in Beisein der Leute die mir wichtig sind. Ich wollte meine eigenen Projekte realisieren, spass haben und Erfolge feiern. Stattdessen verbrachte ich die Zeit damit über eine Feder nach zu denken. Eine gottverdammte Feder! -was kann daran schon toll sein,
Kltur
weisungen hinterher gelaufen und habe nicht bemerkt das die Antwort die mir fehlte die ganze Zeit vor mir lag. -Ich wusste noch nicht alles über die Feder und es war auch nicht nötig alles zu wissen. Ich hatte bisher schon viele Ansätze entwickelt, die es sich lohnen würden weiter zu entwickeln. Wie das kleine 1x1, jede weitere Idee die ich entwickeln würde, würde sich wieder um eine weitere Möglichkeit multiplizieren. Alles was ich zu tun
Kltur
sich ein Objekt auszusuchen über dem man Monate lang hängt und seine Zeit verschwendet weil man schon alles weiss? Doch das war genau der Punkt, nun hatte ich die Eingebung die ich sucht, die ganze Zeit bin ich nur An-
brauchte war: weiter machen und nichts erwarten.
– Fotografie einer Feder, macro
Bild: Waschbecken, Raum 139, Gestaltungslehre, zweite Semester Fachbereich Design.
33
32
20–33 Kultivierung Aufgabenstellung, Refelkttion, Modellbeispiele zu Haptik und Form, Interpretation, Illustration von Liniensystemen, Veranschaulichung durch Fotografien, Kultivierung, Fazit.
64
Content
Einleitung
–
38
37
vierunddreissig
35
50
34 -
– #3 -
– Layout, Schallplatten cover
– #4 –
Name
infobereich, bitte frei lassen!
CreatiNg a font foNt Creating LinetypeA
t he
*diss.fu-berlin.de ** medien.ifi.lmu.de/
***vertriebslexikon.de/Informationsaufnahme.html
–Name #6 –
Name
Name
- #6 –
– #7 –
natur NAME
Linetype
Natur ist tot
Es hatten sich Mittlerweile schon eine ganze Menge an Mustern entwickelt, so dass ich mir Gedanken darüber machte wie man diese nutzen könnte. Eine einfache Abbildung der Muster schien mir nicht angemessen genug, also entwickelte ich Praxisbeispiele wie Plakate, Plattencover oder hintergründe, auf denen die Muster ihre Wirkung zeigen konnten.
InformatIon
information
information
formation
formation
name
23.01.12 20:44
59
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56
45
44
43
41
42
- #5 -
¨ ®
⁄ ~ ƒ µ å † 60
– #4 –
† Frakturtypo – 2011
– the Linetype – Font
40
– #3 -
¨
Δ
kultur
GL_Dokumentation-Lay-20012012.indd 5
information
name
– ent wicklunG und anwenunGsbeisp iele von M ustern
Ł formation
formation
Muster
‘grid45° ann
Durch die parallele oder sequentielle Aktivierung verschiedener Wahrnehmungskanäle wird somit auch die Wahrscheinlichkeit erhöht, eine empfangene Information auf ihren Wahrheitsgehalt hin zu überprüfen und sie besser erinnern zu können.
Name
Gefühl: mir wird etwas weggenommen; je umfassender und je wichtiger für uns dieses zu ersetzende Bild ist, je mehr Emotionen und eigene Entscheidungen mit diesem Bild verknüpft sind, je größer die Anzahl von zusammenhängenden Bildern ist (“Kartenhaus“), umso aufwendiger und zeitintensiver ist es für unseren Organismus sich von den alten zu lösen und ein neues Bild / neue Information zu akzeptieren. Daher der widerstand gegen neue Informationen insbesondere, wenn sie dem bisher geglaubten entgegen stehen.
mensch liche infomat ionsauf nahme hat garkei nechan ceobje ktiv zu sein.
name
Dieser neue, unbekannte Reiz löst eine sofortige „Orientierungs-Reaktion“ aus, die herzfrequenz sinkt und ein erhöhter Anteil an Energie wird dem Gehirn zur Verfügung gestellt. Gleichzeitig wird der neue Reiz als Erinnerung im Gedächtnis übernommen zusammen mit einer Mischung aus aktuellen Gefühlen und Gefühlen welche zu ähnlichen Reizen bereits abgespeichert sind. Wenn ein „altes Bild“ d.h. eine der neuen Information widersprechende Information zuerst entfernt werden muss, ist zusätzliche Energie erforderlich.
kelm
»who says what in which channel, to whom with what effect?« – Will man sich genauer mit Informationen, ihrer Weitergabe, Aufnahme und Verarbeitung befassen, ist es erforderlich, neben den Informationsinhalten auch das Medium, über das die Informationen verteilt werden, in die Betrachtung einzubeziehen. Wenn es um die Frage der Verteilung und Wirkung von Information geht, spielt die aus den Kommunikationswissenschaften stammende Lasswell-Formel „Who says what in which channel, to whom with what effect?“1 eine große Rolle. Betrachtet man diese Formel allerdings genau, wird deutlich, daß Lasswell nicht dem Medium, sondern dem Übertragungskanal (channel) eine besondere Bedeutung beimißt. Wenngleich durchaus Unterschiede zwi-
» www.vimeo.com/dasfolk/videos
Ein Reiz muss stark genug sein um von Nervenzelle zu Nervenzelle bis ins Gehirn durchzudringen. (Wir sind nicht in der Lage alles wahrzunehmen.) Dort wir er mit vorhandenen Informationen verglichen und erkannt. Wird er nicht wiedererkannt, bzw. wenn die Erkennung zu lange dauert, wird diese Information als NEU eingestuft.
Hec
Insgesamt wurden 218f/s (Bilder/Sekunde) mit einer Auflösung von 1080x720ppi (Pixel per Inch) aufgenommen. Das Bildmaterial wurde in einem Videoschnitt-Programm zusammengefügt, bearbeitet und mit Ton hinterlegt.
information
name
information
Das Ergebnis ist sehr Künstlerisch, da kein Stativ verwendet wurde. Sollten Selbstversuche gewünscht sein so ist ein Stativ empfehlenswert um extreme Wackler zu vermeiden.
39
formation
Präsentation: installation, modelle, medien
Es ist kontinuierlich höchste Aufmerksamkeit geboten, passiert hier ein Fehler kann die Feder nicht mehr weiter verarbeitet werden und die Aufnahmen müssen von vorne beginnen.
· taktiler oder haptischer Kanal – Fühlen, Berührung · optischer oder visueller Kanal – Sehen · akustischer oder auditiver Kanal – hören · olfaktorischer Kanal – Riechen · gustatorischer Kanal – Schmecken · thermaler Kanal – Wärmeempfinden
Falk
Ich dachte mir es sei an der Zeit was neues aus zu probieren. Einen leblosen unbeweglichen Gegenstand hatte ich ja, meine Feder, fehlte nur noch eine Story. Scheiss auf die Story, ich hatte schon alles mit der Feder gemacht, nur zerteilt hatte ich sie bis dato noch nicht. Also Skalpell her, Licht, Kamera und Aktion. Erst machen wir einen feinen Schnitt entlang des Schafts, um den Fahne ab zu trennen. Dann zeichnen wir den Schaft nach um später zu wissen wo wir den Fahne wieder ansetzen müssen. Die Kontur des Fahne wird ebenfalls nach gezeichnet um die Form der Feder besser rekonstruieren zu können.
Die Wahrnehmung von Informationen kann beim Menschen auf mehrfache Weise erfolgen, weshalb auch von „mehrkanaliger Wahrnehmung“ gesprochen wird. Insgesamt lassen sich die nachfolgend aufgeführten sechs Kanäle der Wahrnehmung unterscheiden:
51
-
Informationsaufnahme beim iNformatioN Menschen -
schen einem Übertragungsmedium und einem Übertragungskanal bestehen können, so ist in dem hier zugrunde liegenden Kontext eine synonyme Verwendung der beiden Begriffe durchaus zulässig und deshalb weit verbreitet. So verwendet auch McLuhan bei seiner Betrachtung der Rolle der Medien den Begriff „Kanäle“.
täglich werden wir Zugeschüttet mit informationen, die kein mensch braucht und auch nicht verarbeiten kann. –
by
Stop-Motion ist eine Filmtechnik, bei der eine Animation mit unbeweglichen Gegenständen gemacht wird.
Kognition ist geistige Wahrnehmung. Die Kognitiven Fähigenkeiten des Menschen beschreiben seine Fähigkeit Signale der Umwelt wahrzunehmen und weiterzuverarbeiten. Das Wort Kognitiv leitet sich aus dem lateinischem cognoscere ab, was mit erkennen zu übersetzen ist. Kognition findet immer und überall statt, sie macht erst die Umwelt zu einem Teil des menschlichen Lebens, ist quasi die Schnittstelle zwischen Umwelt und Gehirn.
52
Die Feder Falk heckelmann -
WAS BEDEUTET INFORMATION Information bedeutet für mich Wissen verbreiten! Dieses Wissen wird am häufigsten durch Bild, Text und Sprache übermittelt. Nehmen wir zum Beispiel ein Musikstück, hier werden gleich mehrere Informationsgüter verwendet, indem ein Text durch Sprachgesang erklärt wird, ruft dieser Bilder in uns hervor. Auf diese Bilder können wir aber nur zugreifen, und die Information dahinter verstehen, wenn wir über das nötige Wissen verfügen. Diese Fähigkeit bezeichnet sich als die Kognitive Fähigkeit.
name
anstelle von form follows function.
v e r b r e ite n v on in forM ation
F
I NFORM AT I O N
information
interPretation
-
iNformatioN
Name
Name
formation
Name
f u n c t ion follwos form. –
information
verwendung und umsetZung mit unterschiedlichen mitteln in verschiednen medien.
-
Alles geben nicht serw Arten
formation
ma ti on
formation
formation
N°4
interPretation
FOR MAT ION
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n°3
Name
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FoR
ø
® ⁄
ø
– fazit
FAZIT – Zu Beginn dieses Teils machte ich Versuche im multi-
FAZIT –
medialen Bereich mit hilfe von Stop Motion-Technik, doch schaffte dann ziemlich zügig den Umschwung zu-
Zu Beginn meiner Analyse hätte ich mir nie vorstellen können das sie einmal so enden würde und tatsächlich tut sie das auch nicht, doch irgendwann muss einfach mal gut sein. Während meiner Auseinan-
rück zum Grafischen. Abgeleitet von meinen Analysen aus dem Kulturellen-Teil habe ich mich zum Ende hin nur noch mit Linien beschäftigt und daraus grafische Muster entwickelt. Diese Muster hatten zum Teil
dersetzung mit dem Thema sind erstaunliche Ergebnisse entstanden, die immer wieder Anreiz für neue Ideen gegeben haben. Aus einer Feder entwickelte sich
so eine grosse Wirkung, das sich daraus eine Formensprache ableiten liess, mit der es mir möglich
eine Struktur, aus einer Struktur eine Formensprache, aus einer Formensprache eine typografische Bildsprache. All das wiederum ergab Ansporn weiter zu machen und niemals auf zu hören.
war nur durch Anordnung von Linien komplexe Bilder zu generieren. Interessant war dabei auch zu beob-
formation
formation
Meine für mich erstaunlichste Entwicklung jedoch, machte ich in diesem letzten Kapitel, als ich aus einem einfachen Raster von parallel laufenden Linien, in einem Winkel von 45°, diese gezielt verdichtete und dadurch aus einer 2-Dimensionalen Ebene, Schrift 3-Dimensinal hervor hob. SO entstand nicht nur ein interessantes Muster, ähnlich der Jahresringe eines Baumes, sondern auch die Eigenschaft, die es möglich machte die Schrift auch noch aus weiter Entfernung zu erkenn. Die Schrift wirkt plastisch
information
hoben.
formation
formation
achten, das sich nicht nur 2-Dimensionale, sonder durch die Verdichtung der Linien, oder durch gezielte Farbsetzung, auch 3-Dimensionale Formen bilden liessen. Um einer einfachen Abbildung der Grafiken aus dem Weg zu gehen, gestaltete ich Plakate, Plattencover und hintergründe die dessen Wirkung hervor
und Je nach Winkel des Betrachters, hat dieser das Gefühl die Schrift kommt ihm entgegen oder vertieft sich. Dabei ist entscheiden, welche Information als erstes, im Unterbewusstsein des Betrachters, an kommt und ab gespeichert wird. Dies sind nun die letzten Worte meiner Dokumentation die du von mir hörst und ich freue mich das du es geschafft hast bis zum Schluss durch zu halten. Ich hoffe es ist mir gelungen neue Gedankenanstösse zu geben und Interesse an mehr zu wecken. Gute Nacht!
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63
48
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46
50–63
FORMATION
InFORMATION
Aufgabenstellung, Interpretation, Erstellung einer Stopmotion Animation, Anwendungsbeispiele von Mustern, Fazit.
Aufgabenstellung, Ferbreiten von Information, wie nehmen wir Information auf und geben sie weiter, Entwicklung eines Linienrasters für spätere Schriftgestaltung, Schriftbildbeispiele, Anwenung auf verschiedene Medien, Fazit.
Content
34–46
65
imprint
© Falk Heckelmann, 2011
Jagen+Sammeln Herausgeber: Falk Heckelmann Semesterarbeit, Wintersemester 2011/2012 Zweite Fachsemester, Fachhochschule für Design, Münster. University of Applied Science. Redaktion: Gestaltungslehre II Art-Direktion: Prof. Dipl. Designer Lothar Schöneck, Tutor Tim Rodenbröcker Grafik: Falk Heckelmann
Herstellung Druck Falk Heckelmann Fachhochschule Münster Leonardocampus 6 48149 Münster T +49 (0) 0251 83651-01 F +49 (0) 0251 83651-02 design@fh-muenster.de www.fh-muenster.de/fb7 Papier Papier Union GmbH Niederlassung Hemer Hauptstraße 293 - 301, 58675 Hemer T +49 (0) 2372 560 214 F +49 (0) 2372 430 214 www.papierunion.de Umschalg Falk Heckelmann CONQUEROR CONCEPT goldnebel / 250g/qm DRUCK FIX 2000 weiss / 70 g/qm schleipen-werkdruck weiss / 80 g/qm VORSAZ-PAPIER weiss / 100 g/qm BENGALI hellblau / 80 g/qm hellgrün / 80 g/qm hellchamios / 80 g/qm LEUCHTFARBEN-PLAKATPAPIER leuchtrot / 80 g/qm
Quellen Editorial: Slanted 11 The Revolution won‘t be set in Garamond www.slanted.de IDN International Designers Nerwork Fucking Recycle, Volume 17 No 3 www.idnworld.com Turning Pages Editorial Design For Print Media Published by Gestalten, Berlin 2010 ISBN: 978-3-89955-314-7 www.gestalten.com Art Campus Kunsthochschule Köln Köln 2009 Print: Druck & Veredelungen Gavin Ambrose / Paul Harris, München 2007 ISBN-13: 978-3-83071328-2 www.stiebner.com
Dank Ich danke allen die mich bei meiner Arbeit tatkräftig und mental unterstützt haben, mir Mut und neue Gedankenanstöße gegeben haben, wenn es mal nicht mit voller Leistung nach vorne ging. Darunter vor allem Meinen Eltern, meinen Freunden und meinen Kommilitonen. Besonderer Dank geht an Herrn Lothar Schönek und Tim Rodenbröckerfür Ihr Vertrauen. Fabian Maahs, Olli Meier, PapierUnion, die Repro, das Blaue Haus und an unsere Natur, die alles erst Möglich macht.
Programme Adobe Systems GmbH Adobe CS5, - Indesign CS5 - Photoshop CS5 - Illustrator CS5 - After Effects CS5 - Premiere Pro CS5 www.adobe.com FrameByFrame Philipp Brendel, 2007 www.sourceforge.net/ projects/framebyframe/
Fonts Prestige Elite Std Regular: Howard Kettler (Adobe Fonts) Eureka Mono Regular: Peter Bilak, 2001 (FontFont) Monotype Modern Std : (Adobe Fonts)
75 pt
www.dachgeviert.de 48 pt
66
Anschrift Falk Heckelmann Eckenerstr. 21 D–48147 Münster T +49 (0) 251 53555749 M +49 (0) 173 5844464 falk@dachgeviert.de www.dachgeviert.de
h e c k e l m a n n m a i l e t c
30 pt
14 pt
10 pt 6 pt
-
Name
67
rutan
rutluk
noitamrofni
formation