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Endlich schweißfrei
Inhaltsverzeichnis des schweißfrei Ratgebers Meine Erfahrung mit Hyperhidrose .............................................................................................................. 1 Was ist Hyperhidrose? ..................................................................................................................................... 2 Woher kommt die Hyperhidrose?................................................................................................................. 2 Ihre Lösungsstrategien zur Bekämpfung der Hyperhidrose .............................................................. 4 Verschiedene Wege zu einem schweißfreien Leben ............................................................................. 5 Äußere Anwendungen ................................................................................................................................. 5 Antitranspirante vs. Deo ........................................................................................................................ 5 Antihydral - Methenamin ....................................................................................................................... 6 Botox ............................................................................................................................................................ 6 miraDry ........................................................................................................................................................ 7 Iontophorese .............................................................................................................................................. 7 ETS und ELS ............................................................................................................................................... 8 Innere Anwendungen .................................................................................................................................. 8 Anticholinergika ........................................................................................................................................ 9 Pflanzliche Wirkstoffe ............................................................................................................................10 Mineralien ...................................................................................................................................................11 Gustatorisches Schwitzen .....................................................................................................................11 Persönlicher Erfahrungsbericht: Nicht wirksame Methoden.................................................... 12 Mein Weg aus der Hyperhidrose ............................................................................................................. 12 Viel Spaß im schweißfreien Leben .........................................................................................................14
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Endlich schweißfrei
Meine Erfahrung Hyperhidrose
mit
Die meisten Menschen freuen sich auf warme, sommerliche Temperaturen. Sei es aufgrund der unzähligen Outdoor Aktivitäten, schöne Spaziergänge im Park oder lediglich der Gang in den Biergarten, welche damit einhergehen. Mit bunten Shirts oder kurzen Hosen begegnen die meisten Menschen mit Wohlwollen der Hitze. Ganz anders blicken Menschen auf diese Jahreszeit, die unter exzessivem Schwitzen leiden. Bunte, leichte, sommerliche Kleidung? Für Betroffene undenkbar. Schweißflecken werden lieber versteckt. Schwarze oder weiße Kleidung ist deshalb angesagt. Outdoor Aktivitäten bei warmen Temperaturen genießen? Für Betroffene unmöglich. Die Angst vor Schweißausbrüchen ist viel zu groß. So jedenfalls habe ich es persönlich für 10 Jahre durchgelebt, ehe ich durch eine vier stufige Herangehensweise eine Lösung für mich gefunden habe. Dabei waren keine Temperaturen jenseits der 30 Grad notwendig, um Schweißausbrüche am gesamten Körper auszulösen. Auch im Winter verfolgte mich das Schweißtreiben. Grund dafür waren die Temperaturwechsel von kalter Außenluft zu beheizten Innenräumen. Auch auf aktive Bewegung warteten meine Schweißdrüsen nicht. Selbst beim Anlehnen meines Rückens an einer Rückenlehne und der daraus resultierenden Unterbrechung der Luftzufuhr führte zur Schweißproduktion und damit zu großen Schweißflecken. Gerade beim Autofahren ein großes Problem für mich. Eines war für mich von dem Tage an klar, an welchem das exzessive Schwitzen für mich begann: Ich würde mich damit keinesfalls abfinden wollen. Zu groß sind die Einschränkungen im Alltag damit. Was für mich daraufhin begann, war eine *Affiliate-/Werbelink
Odysee. Ein Marathon, in welchem ich regelmäßig Ärzte frequentierte, mir die verschiedensten Medikamente, Nahrungsergänzungsmittel und Verhaltensweisen aufzwang, ohne dabei das Ziel aus den Augen zu verlieren: Das exzessive Schwitzen zu reduzieren. Auf meiner Reise habe ich mit vielen Naturheilkundigen und Ärzten verschiedenster Fachrichtungen gesprochen, unzählige Stunden für Literaturund Internetrecherchen investiert, viele Medikamente und Nahrungsergänzungsmittel ausprobiert und viele weitere Aktionen unternommen. Das Wissen welches ich mir hierbei angeeignet habe und die Möglichkeiten die sich daraus zur Bekämpfung des exzessiven Schwitzens ergeben, möchte ich in diesem eBook mit Ihnen teilen. Sie haben auch festgestellt, dass Sie vermehrt unkontrolliert schwitzen? Die bereits beschriebenen Situationen, welche bei mir zu vermehrter Schweißabsonderung geführt haben, kommen Ihnen bekannt vor? Dann bin ich überzeugt davon, Ihnen mit diesem Ratgeber beim Kampf gegen dieses körperliche Symptom helfen zu können. Gerade wenn Sie noch kein vertieftes Wissen zur Thematik haben, werden Sie von dem übermittelten Wissen stark profitieren können. Sollte es sich bei Ihnen um einen langjährigen Leidensgenossen handeln, wissen Sie bestimmt bereits, dass die Möglichkeiten zur Linderung des Schwitzens vielfältig sind. Ich bin zuversichtlich, dass auch für Sie noch weitere Gegenmaßnahmen in dieser Lektüre enthalten sein könnten. Meine Motivation ist es, Ihnen einen umfassenden Überblick über die Thematik zu geben. Neben den unterschiedlichen Vor- und Nachteilen, gehe ich dabei vor allem auf die persönlichen Erfahrungen ein, welche ich mit den diversen Möglichkeiten gesammelt habe. Die Zielsetzung dieser Zeilen ist es des Weiteren, dass Sie nicht die gleiche Odysee antreten müssen,
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Endlich schweißfrei sondern vielmehr daraus gezielte Vorschläge ziehen können, welche Gegenmaßnahmen Sie ausprobieren sollten. Auf meinem Weg wurde ich bereits einige Male von falschen Versprechungen enttäuscht. Keinesfalls möchte ich, dass dieser Ratgeber für Sie eine derartige Enttäuschung darstellt, weshalb ich vorab klarstellen möchte, was dieses eBook nicht leisten kann: o o
Eine garantierte Anleitung zur Heilung des exzessiven Schwitzens Ein Ersatz eines ärztlichen Rates Eine Hilfestellung bei exzessivem Schwitzen, ausgelöst durch: Medikamente Erkrankungen
Was ist Hyperhidrose? Das exzessive Schwitzen begann bei mir im Alter von 19 Jahren. Ich erinnere mich gut daran, als ich bei einem Fotografentermin ein schönes, hellgraues Hemd getragen und dieses während des Termines komplett durchgeschwitzt habe. Damals ahnte ich nicht, dass es sich hierbei nicht um eine lediglich vorübergehende Erscheinung handelte. Meine erste Anlaufstation war logischer Weise mein Hausarzt. Neben der Aufklärung möglicher organischer Ursachen wurde ich damals zum ersten Mal mit dem Begriff „Hyperhidrose“ konfrontiert. Der fachlich korrekten Bezeichnung für exzessives Schwitzen. Hyperhidrose kann je nach Ursprung in zwei verschiedene Gruppen unterteilt werden. Der primären Hyperhidrose liegt keine internistische Erkrankung zu Grunde. Betroffene schwitzen meist an bestimmten Körperregionen wie beispielsweise Achseln, Stirn, Füße oder Hände. Es gibt jedoch auch Menschen, welche
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generalisiert, also am kompletten Körper, schwitzen. Bei der sekundären Hyperhidrose ist das Schwitzen Signal einer zu Grunde liegenden Erkrankung. Diese könnten beispielweise sein: -
Starkes Übergewicht Neurologische Erkrankungen Hormonelle Erkrankungen (besonders Schilddrüsenfehlfunktionen) Psychische Erkrankungen (beispielsweise posttraumatische Belastungsstörungen, Angst) Um das eigene Schwitzen besser verstehen zu können sei auf folgendes hingewiesen: Betroffene haben weder vergrößerte, noch eine größere Anzahl an Schweißdrüsen. Diese werden „lediglich“ überstimuliert. Dabei gibt es zwei verschiedene Arten von Schweißdrüsen: Ekkrine Schweißdrüsen sind verantwortlich für die Regulationen des Wärmehaushaltes unserer Körper. Apokrine Schweißdrüsen werden auch als Duftdrüsen bezeichnet. Diese werden bei Hyperhidrotikern in der Regel nicht überstimuliert. Menschen, bei denen die apokrinen Schweißdrüsen überstimuliert werden, leiden unter dem daraus resultierenden, starken Schweißgeruch. Die Bezeichnung dieser Erkrankung lautet Bromhidrose. Da ich davon persönlich nicht betroffen war, habe ich mich damit auch nicht näher befasst. Die Bromhidrose wird deshalb für den weiteren Verlauf des Ratgebers keine Rolle spielen.
Woher kommt Hyperhidrose?
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Eine Frage, welche ich mir vor allem zu Beginn der Erkrankung regelmäßig gefragt habe ist, weshalb ausgerechnet ich davon betroffen bin und woher diese kommt.
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Endlich schweißfrei Eine primäre Hyperhidrose wird von einem fachkundigen Arzt dann diagnostiziert, wenn der Ursprung nicht in einer anderen körperlichen, oder seelischen Erkrankung liegt. Die Ursache ist in diesem Fall bislang unbekannt. Ärzte haben mir jedoch mitgeteilt, dass eine Vererbbarkeit wahrscheinlich sei. Bei der sekundären Hyperhidrose liegt die Ursache in der Ursprungserkrankung. Das Schwitzen wird hier durch Behandlung dieser Ursprungserkrankung bekämpft. Zunächst spielt es jedoch für die Betroffenen keine Rolle, ob es sich um eine primäre oder sekundäre Hyperhidrose handelt. Das Problem bleibt für alle gleich: Der Schweiß rinnt, das Leben ist beeinträchtigt. Der Schweiß verhindert es, dass sich Betroffene in ihrem Leben so verhalten können, wie sie es sich wünschen. Aus der daraus resultierenden Angst ausgelacht zu werden, reagieren die Personen nicht selten mit sozialer Isolation. Dies liegt daran, dass es für die Menschen, welche mit einem normalen Schwitzverhalten gesegnet sind, schier nicht nachvollziehbar ist, weshalb Hyperhidrotiker in manchen Situationen so stark schwitzen. Hier gibt es noch Aufklärungsbedarf, denn das Vorurteil, diese Menschen wären ungepflegt, ist nicht nur absolut falsch. Im Gegenteil, ich erinnere mich an Tage, an welchen ich mich dreimal oder noch öfter geduscht habe. Paradox ist an dieser Stelle, dass aus diesem Missstand betroffene eine Angst davor entwickeln, das Schwitzen könnte Menschen in der Umgebung auffallen. Angst ist ein weiterer Schweißtreiber, welcher die Symptome noch weiter verstärkt. Ein Teufelskreis, welchen es zu durchbrechen gilt. Ich ermutige Sie an dieser Stelle dazu, den Kampf gegen die Hyperhidrose nicht aufzugeben. Mit den im weiteren Verlauf des Ratgebers dargestellten Methoden kann ich Ihnen zwar nicht versprechen, dass Sie Ihre Hyperhidrose gänzlich *Affiliate-/Werbelink
besiegen können. Mit einer großen Linderung dürfen Sie aber zuversichtlich rechnen. Bevor wir jedoch mit der Vorstellung der verschiedenen Bewältigungsstrategien starten, bitte ich Sie noch folgendes zu beachten. Manche der dargestellten Methoden benötigen Zeit und mögen auf den ersten Blick unkonventionell wirken. Um jedoch in Ihrem Sinne die Erfolgschancen zu erhöhen, bitte ich Sie um folgendes:
Seien Sie unvoreingenommen Auch wenn Sie aufgrund bereits gesammelter Erfahrungen vor einer Behandlungsoption eine zunächst ablehnende Haltung einnehmen, bitte ich Sie möglichst unvoreingenommen diese Optionen für Sie zu prüfen. Selbstverständlich gilt dies nicht, falls Sie aufgrund Ihrer gesundheitlichen Verfassung mit negativen Konsequenzen rechnen.
Seien Sie geduldig Wie lästig das exzessive Schwitzen ist, kann ich bestens nachvollziehen. Eine Lösung mit sofortiger Wirkung ist das was wir uns alle wünschen. Die Realität sieht jedoch meist anders aus. Fortschritte müssen Schritt für Schritt erkämpft, Medikamente oder Nahrungsergänzungsmittel mit großer Sorgfalt dosiert werden.
Setzen Sie sich nicht unter Druck Auch wenn es manchmal schwer ist, bestimmte Situationen trotz Hyperhidrose zu genießen: Setzen Sie sich nicht unter Druck. Ich kenne das Gefühl von Zorn, welches aufkommt sobald man sich diese eine Frage stellt: „Weshalb bin ausgerechnet ich von der Hyperhidrose betroffen?“ – diese wird Ihnen bei der Lösungsfindung nicht weiterhelfen.
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Endlich schweißfrei Korrigieren Sie Ihre Erwartungen Wie bereits beschrieben, sollten Sie das exzessive Schwitzen keinesfalls akzeptieren, ohne dabei zumindest versucht zu haben, das Schwitzen zu bekämpfen. Trotzdem ist es nicht immer möglich, die Hyperhidrose ganzheitlich zu besiegen. Ihr Ziel sollte das gleiche wie das dieses Ratgebers sein: Das Schwitzen soweit vermindern, dass Sie ungestört damit leben können.
Ihre Lösungsstrategien zur Bekämpfung der Hyperhidrose Ihre erste Anlaufstelle bei der Bewältigung der Hyperhidrose ist zunächst Ihr Hausarzt. Wie bereits beschrieben, ist es zwingend erforderlich, dass eine Grunderkrankung ausgeschlossen werden kann. Ich habe persönlich die Erfahrung gemacht, dass hier besonders die Schilddrüse und der davon abhängige Hormonspiegel untersucht werden. Zur Anamnese gehört meiner Ansicht nach auch die Abfrage besonderer psychischer Ereignisse. Ich rate Ihnen, auch Zweitmeinungen anderer Ärzte einzuholen, sollten Sie das Gefühl haben, dass Sie nicht ernst genommen werden, wenn Sie von Ihrem Leid erzählen. Auch unter Ärzten ist nicht jedem bewusst, wie groß das Leid der Hyperhidrotiker ist. Durch die Untersuchung folgender Ärzte konnte ich für mich eine Grunderkrankung ausschließen: -
Neurologe Endokrinologe Hautarzt Allgemeinarzt Psychologe Überaus wertvoll war für mich dabei der Besuch bei einem Psychologen. Da ich für mich nicht ausschließen konnte, dass das *Affiliate-/Werbelink
Schweißtreiben nicht doch den Ursprung in einer traumatisierenden Situation hat, vollzog ich den Schritt einen Psychologen aufzusuchen. Sollten Sie den Beginn Ihrer Hyperhidrose mit einer solchen traumatisierenden Situation in Verbindung bringen können, empfehle ich Ihnen von ganzem Herzen das gleiche. Beispiele hierfür sind: -
Verkehrsunfälle Verlust einer geliebten Person Psychische oder physische Gewalt Neben der Tatsache, dass mich die psychologische Betreuung von quälenden Gedanken an ein negatives Erlebnis meiner Vergangenheit befreit hat, konnte ich dort auch eine gesündere Haltung gegenüber meiner Hyperhidrose gewinnen. Folgenden Leitsatz habe ich für mich definiert:
Die Hyperhidrose ist heute ein Teil von mir. Ich bekämpfe die Hyperhidrose kontinuierlich und gebe nicht damit auf, bevor ich mein Ziel erreicht habe. Bis dahin, lasse ich mich von den negativen Konsequenzen daraus keineswegs unterkriegen. Die Geisteshaltung hatte für mich einen ganz wesentlichen Einfluss bei der zukünftigen Bewältigungsstrategie, aber auch im Kampf gegen die alltäglichen Hürden die sich aus der Hyperhidrose ergeben. So beispielsweise auch auf kritische Blicke fremder Leute in der Öffentlichkeit. Bevor ich auf die verschiedenen Möglichkeiten zur Bekämpfung der Hyperhidrose eingehe, noch eine kleine Anmerkung. Mit sogenannten Stop-Sweat Shirts* habe ich sehr gute Erfahrungen gemacht. Bei sommerlichen Temperaturen stellen diese eine sehr gute Unterstützung dar, um für Extremfälle gewappnet zu sein, auch wenn das eigentliche Schwitzverhalten noch nicht verbessert werden konnte. Außerdem will ich an dieser Stelle noch auf die zahlreichen
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Endlich schweißfrei Foren zum Thema Hyperhidrose hinweisen, welche sich im Internet befinden. Ganz nach dem Motto „geteiltes Leid ist halbes Leid“, schildern darin diverse Nutzer ihre Probleme. Sie werden sich in der ein oder anderen Problembeschreibung wiedererkennen. Auch wertvolle Tipps beim alltäglichen Umgang mit exzessivem Schwitzen werden dort geteilt. Ich lege Ihnen nahe, diesen Informationsaustausch proaktiv zu nutzen.
Die meisten Menschen mit normalem Schwitzverhalten haben seit langem eine bewährte Waffe gegen lästige Schweißflecken für sich entdeckt: Das Deo. Dieses stellt eine klassische äußere Anwendung dar.
Übrigens: Sie finden neben den verschiedenen Methoden folgende Darstellungen seitlich eingeblendet:
Wie bereits erwähnt, haben sich die meisten Menschen bereits mit Deos beschäftigt. Menschen mit normalem Schwitzverhalten können dabei in der Regel auf ein preisgünstiges Modell mit beliebigem Duftstoff zurückgreifen. Bei Hyperhidrotikern lohnt es sich jedoch, das Angebot genauer zu durchleuchten.
Diese veranschaulichen die Körperregionen (rot eingekreist), welche mit der beschriebenen Variante behandelt werden können.
Antitranspirante vs. Deo
Des Weiteren werde ich Ihnen auch Produktempfehlungen mittels AmazonLinks (Werbelinks) geben, damit Sie stets nachvollziehen können, welche Produkte ich selbst verwendet habe. Diese Produkte finden Sie außerdem auch bequem hier. Sollte bei Ihnen keine Ursprungserkrankung festgestellt worden sein, schlage ich Ihnen vor, die folgenden Methoden auszuprobieren.
Verschiedene Wege zu einem schweißfreien Leben Bei den verschiedenen Behandlungsmethoden kann zwischen äußeren und inneren Anwendungen unterschieden werden.
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Mit inneren Anwendungen werden beispielsweise Tabletten beschrieben, welche das Schwitzen stark verringen können.
Äußere Anwendungen
Die Produkte sind zwischen Antitranspirante und Deos zu unterscheiden. Gleich vorab, Deos bieten Menschen mit erhöhter Schweißproduktion keinerlei Abhilfe. Diese enthalten Duftstoffe und andere, antibakterielle Inhaltsstoffe. Dadurch wird die Schweißproduktion nicht vermindert, sondern vielmehr unangenehme Geruchsbildung verhindert. Um das Schwitzen zu vermindern wurden Antitranspirante mit Aluminiumsalze entwickelt. Durch das Aluminiumchlorid ziehen sich die Hautporen zusammen. Die Folge: Schweiß kann nicht mehr entweichen. Es gibt in jedem Drogerieoder Supermarkt solche Antitranspirante. Gegen krankhaftes Schwitzen helfen hochkonzentrierte Produkte aus der Apotheke jedoch deutlich besser. Besonders geeignet sind diese Antitranspirante für Betroffene mit fokaler Hyperhidrose (Schwitzen an bestimmten Arealen). Die Substanz wird vor dem Schlafengehen auf die gereinigte (aber nicht frisch rasierte!) Körperregion
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Endlich schweißfrei aufgetragen. Meist stellt sich eine starke Verbesserung der Symptome nach zwei bis drei Tage ein. Je nach Härtegerad der Symptome kann es anschließend ausreichend sein, das Antitranspirant wöchentlich aufzutragen. Die Kosten halten sich auch im Rahmen. Produkte gibt es für weniger als € 20,-. Eine Konzentration von mindestens 20% Aluminiumchlorid sollten die Produkte haben, um eine zufriedenstellende Wirkung zu erhalten. Viele Apotheken bieten übrigens auch selbst hergestellte Antitranspirante an. Hier können Sie Ihre gewünschte Konzentration selbst wählen.
Antihydral - Methenamin Neben Deos gibt es auch Salben, welche eine Schweißlinderung versprechen. Sogenannte Antihydral Salben beinhalten den Wirkstoff Methenamin. Dieser kann insbesondere Bei Hand-, Fuß- und Achselschweiß eine gute Alternative zu den bereits beschriebenen Antitranspiranten sein. Wichtig ist hierbei, dass Sie die Salbe nur dünn auftragen. Ein Effekt stellt sich oft erst nach 3-4 Wochen ein. Bei mir persönlich hat diese Salbe eine sehr gute Wirkung erzielt. Besonders meine Füße sonderten dadurch deutlich weniger Schweiß ab. Auch am Rücken konnte ich hier die Hyperhidrose mindern. Im Internet können solche Salben bereits für weniger als 10 € erworben werden. Ich empfehle Ihnen, diese gut verträgliche Salbe zu testen. Abgesehen von lokalen Reizungen sind hierbei keine Nebenwirkungen zu erwarten. Bitte beachten Sie, dass eine Anwendung im Gesicht nicht empfohlen wird. Hier* finden Sie das Produkt auf Amazon.
Wenn Sie nach derartigen Antitranspiranten im Internet recherchieren, wird Ihnen schnell auffallen, dass hier große Verunsicherung bzgl. möglicher Zusammenhänge zwischen Aluminiumchlorid und Alzheimer oder auch Brustkrebs herrscht. Bis heute gibt es keine wissenschaftliche Grundlage dieser Kritik an den Produkten. Leider habe ich persönlich nur bedingt eine Linderung des Schwitzens durch diese Produkte erfahren. Kompensatorisches Schwitzen stellte sich bei mir unmittelbar nach Anwendung ein. Dies bedeutet, dass ich plötzlich anfing an anderen Körperstellen deutlich vermehrt zu schwitzen. Nach meinen Recherchen stellte sich raus, dass Menschen mit generalisierter Hyperhidrose tendenziell eher zu kompensatorischem Schwitzen neigen. Trotzdem rate ich Ihnen, sich mit den Produkten auseinanderzusetzen. Wenn Sie beispielsweise unter axiliärer Hyperhidrose leiden, könnten bereits die Antitranspirante der Weg aus Ihrem Leid sein. Um eine sehr gute Wirkung zu erzielen, kann ich Ihnen das Antitranspirant* der Firma EVERDRY empfehlen.
Botox Eine oft kontrovers diskutierte Möglichkeit ärztlicher Hyperhidrose-Behandlungen ist die Injektion von Botox. Auch hierbei handelt es sich um eine Möglichkeit, fokale Hyperhidrose zu bekämpfen. Das Nervengift Botulinumtoxin wird dabei in verdünnter Form unter die betroffene Hautregion gespritzt. Bei generalisierter Form kann mit Box nicht behandelt werden. Dies liegt daran, dass das starke Nervengift in der Region gespritzt werden muss, in welcher das verstärkte Schwitzen auftaucht. Da ich persönlich an generalisierter Hyperhidrose leide, war Botox nie eine Option für mich. Folgende weiteren Nachteile hätten mich ohnehin von einer Botox-Behandlung stark abgeschreckt: -
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Kosten: Eine Behandlung kostet € 400 1000
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Keine nachhaltige Lösung: Die Wirkung klingt innerhalb eines Jahres ab Nebenwirkungen: Mögliche Nebenwirkungen wie Migräne können nicht ausgeschlossen werden Die Behandlung dauert zwischen 30 Minuten und einer Stunde. Eine Narkose ist dabei nicht notwendig. Die Kosten für eine Botoxbehandlung werden von Krankenkassen nur übernommen, falls diese medizinisch notwendig ist. Bei meiner Recherche bin ich auf diverse User in Foren gestoßen, welche von einer Kostenübernahme durch Krankenkassen schreiben. Sollten Sie es in Betracht ziehen, eine Botox-Behandlung zu beginnen, müssen Sie sich zwangsweise an einen behandelnden Arzt wenden. Dort werden Sie in einem Beratungsgespräch über weitere mögliche Risiken aufgeklärt. Es gibt jedoch meiner Meinung nach mittlerweile deutlich verträglichere und nachhaltigere Anwendungen.
miraDry Eine sehr moderne und interessante Methode gegen fokale Hyperhidrose ist miraDry. Dieses Gerät saugt die Haut mittels eines Vakuums an. Dann werden mit Hilfe von Mikrowellen die Schweißdrüsen durch Erhitzen dauerhaft zerstört. Besonders Achselschweiß kann damit dauerhaft beseitigt werden. Als Nebenwirkungen geben Hersteller Schwellungen oder Rötungen der Achseln direkt nach dem Eingriff an. Nach zwei Wochen sollen diese spätestens wieder abklingen. Ferner können sich Knötchen oder Beulen bilden. Spätestens nach zwei Monaten ist der Patient auch von diesen Nebenwirkungen befreit. Nach einem persönlichen Beratungsgespräch habe ich lange über eine Behandlung nachgedacht. Die Kosten in Höhe von € 2000 – 2500 pro Behandlung haben mich davon abgehalten. Hier können *Affiliate-/Werbelink
Sie bisher noch nicht auf Kostenübernahme durch Krankenkassen hoffen.
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Mit größerer Verbreitung könnte die Behandlung in Zukunft deutlich günstiger werden. Das Verfahren scheint vielversprechend zu sein, weshalb ich Ihnen empfehle, dass Sie einen Beratungstermin bei einem behandelnden Arzt vereinbaren, wenn Sie unter axiliärer Hyperhidrose leiden und natürlich, wenn Sie über das notwendige Kleingeld verfügen. Es gibt heute bereits in den meisten deutschen Großstädten ein Behandlungszentrum, welches miraDry anbietet.
Iontophorese Eine deutlich verbreiterte äußere Anwendung ist die LeitungswasserIontophorese. Der durch das Gerät erzeugte Ionenstrom kann zu einer deutlichen Reduktion des Schwitzens führen. Dabei werden die Schweißdrüsen nicht beschädigt. Um die Wirkung zu erreichen wird ein Gleichstrom oder Pulsstrom durch die betroffenen Körperstellen geleitet. Die Erfolgschancen sind jedoch bei Gleichstrom deutlich höher, weshalb ich Ihnen ein Gleichstromgerät empfehle. Als leitendes Medium wird normales Leitungswasser verwendet. Die Haupteinsatzgebiete sind Hände, Füße, Achseln und teilweise auch der Kopf. Die Reduktion des Schwitzens erfolgt in der Regel bereits innerhalb einer Woche. Zu Beginn werden fünf Anwendungen pro Woche empfohlen. Da die Wirkung wieder nachlässt, wird bei Erreichen einer zufriedenstellenden Schweißminderung nach wie vor eine Anwendung pro Woche empfohlen. Die Reduktion der Anwendungen sollte schrittweise erfolgen. Studien gehen von Erfolgschancen im Rahmen von 80 - 100% aus. Gerade Betroffene, welche an fokaler Hyperhidrose leiden können mit der Iontophorese die Krankheit besiegen.
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Endlich schweißfrei Sollte diese Anwendung für Sie interessant sein, gibt es zwei Möglichkeit wie Sie eine Behandlung vollziehen können. Zum einen gibt es behandelnde Ärzte, welche dieses Verfahren anbieten. Der Vorteil ist für Sie, dass Sie sich kein eigenes Gerät kaufen müssen. Außerdem ist davon auszugehen, dass die verwendeten Geräte einem hohen technischen Standard entsprechen. Dazu ist nicht zu vernachlässigen, dass Sie sich hier nicht selbst um die richtige Anwendungsweise kümmern müssen. Die zweite Möglichkeit ist es, dass Sie sich selbst ein Iontophorese-Gerät kaufen. Hierbei empfehle ich Ihnen wärmstens, auf ein Gerät mit hervorragenden Rezensionen zu setzen. Die Preise unterscheiden sich sehr stark. Besonders positiv bewerte ich ein Gerät der Firma Saalio*, da dieses für weniger als € 300,eine vergleichsmäßig kostengünstige Alternative darstellt und sehr gute Rezensionen erhalten hat. Ob Puls- oder Gleichstrom ist hier übrigens frei wählbar.
ETS und ELS Auch ein operativer Eingriff wird von Ärzten vollzogen, wenn Patienten stark unter primärer, fokaler Hyperhidrose leiden. Bei der sogenannte Sympathikus Blockade oder ETS (endoskopische thorakale Sympathikusblockade) wird der Sympathikusnerv blockiert, da dieser die Schweißdrüsen anregt. Im Internet werben praktizierende Ärzte mit Erfolgsraten von bis zu 98% bei Patienten, welche entweder im Bereich des Kopfes oder der Hände, mit Einschränkungen auch in der Achselregion unter einer lokalen Hyperhidrose leiden. Je nach betroffener Körperregion ändert sich die Vorgehensweise während der Operation. Eng mit der ETS verwandt ist die ELS (lumbale Sympathikusblockade (ELS)). Diese OP der Sympathikusnerven im Lendenbereich richtet sich an *Affiliate-/Werbelink
Betroffene, welche unter starkem Schwitzen oder Schweißgeruch der Füße leiden. Auch diese Variante der Bekämpfung war für mich zu keinem Zeitpunkt eine sinnvolle Alternative. In den gängigen Foren gibt es zahlreiche Beschreibungen von Patienten, welche sich dieser OP unterzogen haben und seitdem mit den Nachwirkungen kämpfen. Sicherlich liest man dort von den wenigen Negativbeispielen, da sich Betroffene, welche mit dem Ausgang der Operation zufrieden sind nicht mehr in den Foren zu Wort melden, sondern vielmehr die neue Lebensfreude genießen. Trotzdem erschien mir das gefühlte Risiko an dieser Stelle zu groß zu sein. Sollten Sie dennoch diese Variante in Betracht ziehen, empfehle ich Ihnen bestens, in den Foren nach Erfahrungsträgern zu suchen und sich auszutauschen. Ein erfahrener Arzt ist hier wohl das wichtigste Kriterium. Nachdem ich Ihnen nun einen Überblick über mögliche, äußere Anwendungen zur Bekämpfung Ihrer Hyperhidrose gegeben habe, werde ich im folgenden Kapitel auf die Möglichkeiten der Bekämpfung des exzessiven Schwitzens durch innere Anwendungen eingehen.
Innere Anwendungen Es gibt eine unüberschaubare Vielzahl an Möglichkeiten, durch die Einnahme von Tabletten oder Nahrungsergänzungsmitteln zu versuchen, die Hyperhidrose zu bekämpfen. Auf meinem Weg haben mich hierbei chemische Substanzen, pflanzliche Heilmittel, Vitaminpräparate und Homöopathie begleitet. Sollen die einen Tabletten das Schwitzen direkt mindern, versuchen andere wiederum den Ursprung des Schwitzens anzugreifen. Den Großteil meiner Bemühungen habe ich in die Recherche der möglichen inneren Anwendungen gesteckt. Dies liegt vor
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Endlich schweißfrei allem daran, dass ich mit einer generalisierten Hyperhidrose von keiner äußeren Anwendung ausreichende Linderung erhoffen durfte. Bei den inneren Anwendungen dagegen kann auch die generalisierte Hyperhidrose in Angriff genommen werden.
Anticholinergika Sollten sie, ebenso wie ich unter einer generalisierten Hyperhidrose leiden, können Anticholinergika die Lösung Ihres Problems sein. Diese Medikamente wirken direkt auf das menschliche Nervensystem. Das sympathische Nervensystem reguliert über Acetylcholin unsere Schweißdrüsen. Durch Anticholinergika wird die Wirkung von Acetylcholin im parasympathischen Nervensystem unterdrückt. Der Effekt einer verminderten Schweißabsonderung stellt sich ein. Die Wirkungsweise ist bei den unterschiedlichen in der Apotheke mit Rezept erhältlichen Medikamenten ähnlich. Damit einhergehend auch die Nebenwirkungen. Mundtrockenheit, Gedächtnisstörungen und Müdigkeit treten hierbei besonders häufig bei höheren Dosierungen auf. Wie erfolgreich Ihre Behandlung mit Anticholinergika sein wird, ist natürlich von dem Ausprägungsgrad Ihrer Hyperhidrose abhängig. Eine komplette Regulierung des Schwitzens ist nicht immer erreichbar, da mit zunehmender Dosis auch die Nebenwirkungen größer werden. Persönlich litt ich dabei vor allem unter der Müdigkeit, welche im Berufsalltag eine unangenehme Nebenwirkung darstellte. Es gilt also, den richtigen Grad der Dosierung herauszufinden und die Medikamente richtig einzustellen. Sollten Sie unter einer generalisierten Hyperhidrose leiden, empfehle ich Ihnen, einen Termin bei einem Hautarzt zu vereinbaren. Dieser kann Ihnen beispielsweise Oxybutynin, Sormodren oder Vagantin verschreiben.
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Bei mir wirkt Oxybutynin am besten. Die Nebenwirkungen sind hier deutlich verträglicher als bei den anderen beiden. Wenn ich zum Frühstück eine Tablette einnehme, bin ich bis etwa 15 Uhr des gleichen Tages zu 80% schweißfrei. Die Kosten für das Medikament belaufen sich auf ca. € 15,- pro 50 Stück. Da es sich um ein Off-Label Rezept handelt, werden die Kosten nicht von der Krankenkasse übernommen. Oxybutynin ist damit die kostengünstigste Variante. Bei Sormodren war meine anfängliche Begeisterung riesig, da ich mit nur ¼ Tablette eine komplette Schweißminderung erzielen konnte. Leider hielt der Effekt nur etwa zwei Wochen. Anschließend musste ich die Dosis auf eine ganze Tablette pro Tag erhöhen, um einen passablen Effekt zu erzielen. Die bereits beschriebenen Nebenwirkungen waren jedoch zu groß, weshalb ich das Medikament abgesetzt habe. Ein Leidensgenosse hat jedoch beispielsweise mit Sormodren seinen Weg zu einem schweißfreien Leben gefunden. Seiner Einschätzung nach hat er mit keinerlei Nebenwirkungen zu kämpfen. Sormodren ist ein für übermäßiges Schwitzen deklariertes Medikament, weshalb die Kosten in Höhe von ca. € 21,- auch von den gesetzlichen Krankenkassen übernommen werden. Die Wirkungsweise von Vagantin war bei mir am schlechtesten. Andere Nutzer schreiben jedoch von sehr guten Ergebnissen durch die Einnahme dieses Medikamentes. Preislich gesehen stellt es die teuerste Variante dar. Eine 50 Stück Packung kostet ca. € 35,-. Aus persönlicher Erfahrung kann ich Ihnen mit auf den Weg geben, dass es sich bei der Einnahme von Anticholinergika lohnt geduldig zu bleiben. Die richtige Einnahme entscheidet hier maßgeblich über den Erfolg. Dies bedeutet, die richtige Menge, in der richtigen Frequenz, zur richtigen Zeit und zu den richtigen Mahlzeiten
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Endlich schweißfrei einzunehmen. Hier müssen Sie sich selbst genauestens beobachten um Ihre Erfolgschancen zu maximieren.
Pflanzliche Wirkstoffe Neben chemischen bieten auch pflanzliche Wirkstoffe Möglichkeiten, exzessives Schwitzen in den Griff zu bekommen. Dabei versprechen Hersteller keinerlei Nebenwirkungen. Persönlich habe ich die Erfahrung gemacht, dass diese Mittel langfristig eingenommen eine tatsächliche Minderung erzielen können.
Salbei Das wohl bekannteste pflanzliche Hilfsmittel gegen Hyperhidrose ist Salbei. Dabei handelt es sich zugleich um die einzige Heilpflanze, welche direkt mit einer Schweißreduktion in Verbindung gebracht wird. Die genaue schweißmindernde Wirkungsweise ist dabei wissenschaftlich noch nicht eindeutig geklärt. Die darin enthaltenden ätherischen Öle greifen vermutlich die Nervenenden der Schweißdrüsen an. Die Folge ist eine Linderung des Schwitzens. Salbei kann dabei in den unterschiedlichsten Formen eingenommen werden. Als Badeöl, in Tablettenform oder als Tee. Um eine bestmögliche Dosierung zu gewährleisten, empfehle ich Ihnen Salbei in Tablettenform einzunehmen. Wenn Sie sich jedoch für die Teevariante entscheiden, beachten Sie bitte folgendes: 1. 2.
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Verwenden Sie den echten Salbei (lt. Salvia officinalis) Für eine Tasse übergießen Sie zwei Teelöffel getrockneter Blätter mit kochendem Wasser Alternativ bieten Teebeutel* die gleiche Wirkung Lassen Sie den Tee abkühlen Trinken Sie den abgekühlten Salbeitee vor dem zu Bett gehen Auch wenn Salbei für einen deutlich schweißreduzierten Alltag sorgen kann, habe ich noch keinen Hyperhidrotiker *Affiliate-/Werbelink
getroffen, welcher die Krankheit damit zufriedenstellend in den Begriff bekommen hat. Sollte sich Ihr Schwitzen also noch in Grenzen halten, können Sie mit Salbei eine zufriedenstellende Wirkung erzielen. Bei einer echten Hyperhidrose bin ich dabei skeptisch. Trotzdem ist es einen Versuch wert. Um eine möglichst gute Wirkung zu erzielen, sollten Sie unbedingt auf eine hohe Dosierung setzen. Dieses* Produkt empfinde ich als aktuell die beste auf dem Markt erhältliche Variante. Auch anhand der Rezensionen auf Amazon merken Sie, wie unterschiedlich der Salbei von Mensch zu Mensch zu wirken scheint.
Psychoaktive Arzneipflanzen Es gibt jedoch auch noch eine weitere Kategorie pflanzlicher Heilmittel, welche Ihnen dabei helfen können, das Problem Ihrer Hyperhidrose beheben zu können. Hierbei handelt es sich um psychoaktive Arzneipflanzen. Während meines Kampfes gegen das exzessive Schwitzen habe ich hierauf einen besonderen Fokus gelegt. Vom Ausbruch meiner Hyperhidrose bis zu dem Zeitpunkt, an dem ich diese in den Griff bekommen habe, war ich stets überzeugt davon, dass die Psyche hierbei eine besonders wichtige Rolle spielt. Unterstrichen wurde dieses Gefühl mit der Tatsache, dass ich gerade in Situationen psychischer Anspannung besonders schwitzen musste. Sie kennen diese Situationen bestimmt. Einen Vortrag halten, Bewerbungsgespräche, Konfliktgespräche oder andere öffentliche Auftritte sind lediglich Beispiele für Situationen, die viele Menschen äußerst stark schwitzen lassen. Dies hat zwar auf den ersten Blick nichts mit einer Hyperhidrose zu tun. Durch diese wurde jedoch bei mir die Anspannung vor solchen Terminen zusätzlich erhöht. Ein Teufelskreis, aus welchem mir beruhigend wirkende pflanzliche Mittel bestens helfen konnten. Somit wird indirekt das Schwitzen reduziert, ohne dabei
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Endlich schweißfrei Nebenwirkungen beklagen zu müssen. Bekannte Vertreter dieser psychoaktiven Heilpflanzen sind Lavendel, Hopfen, Melisse, Baldrian, Passionsblume, Ashwagandha und noch weitere. Aufgrund diverser Erfahrungsberichte vermute ich, dass auch hier die verschiedenen Pflanzen auf unterschiedliche Menschen verschieden wirksam sind. Die beste Erfahrung habe ich persönlich mit einem Passionsblumenextrakt* gemacht. Verantwortlich dafür sind die hier enthaltenen Flavonoide. Diese wirken in Kombination mit den zusätzlich darin enthaltenen ätherischen Ölen auf den Nervenbotenstoff GABA, welcher Unruhe vermindert und Anspannungen oder Ängste lösen kann. Hier schließt sich der Kreis, weswegen pflanzliche Mittel auch bei exzessivem Schwitzen eine große Hilfe sind. Auch wenn Ihnen dadurch „lediglich“ die Angst vor einer möglichen Ablehnung Ihrer Mitmenschen aufgrund des Schwitzens genommen werden kann, ist es den Zeit- und Kostenaufwand wert, dass Sie sich intensiver mit diesen Heilpflanzen beschäftigen. Ob Ihnen grundsätzlich psychoaktive Arzneipflanzen beim Kampf gegen Ihre Hyperhidrose helfen können Sie mit ruhigem Gewissen selbst ausprobieren. Es gibt zahlreiche Anbieter, welche sogenannte Kräuterkomplexe* anbieten. Hier sind in der Regel die am besten psychoaktiv wirkenden Heilpflanzen kombiniert.
Mineralien Auch Mineralien spielen im Zusammenhang mit Hyperhidrose eine wichtige Rolle. Zunächst scheiden Menschen, die sehr viel schwitzen deutlich mehr Mineralien aus, als diejenigen mit normalem Schwitzverhalten. Dies führt dazu, dass es zu Mangelerscheinungen kommen kann. Muskelkrämpfe, Konzentrationsstörungen oder Müdigkeit können Symptome sein, welche auf einen Mineralstoffmangel hinweisen. Besonders *Affiliate-/Werbelink
Magnesium oder Eisen spielen hier eine bedeutende Rolle. Ich empfehle Ihnen, Mineralstoffe* im Rahmen von Nahrungsergänzungsmitteln einzunehmen. Es gibt Berichte von Hpyerhidrotikern, welche durch die Einnahme von Eisen die Symptome komplett beseitigen konnten. Bei mir hat sich jedoch keinerlei derartige Wirkung eingestellt.
Gustatorisches Schwitzen Wie Ihnen bestimmt bereits aufgefallen ist, gibt es auch einen Zusammenhang zwischen der Ernährung und Schwitzen. Sollten Sie beispielsweise extrem scharfe Mahlzeiten zu sich nehmen, schwitzen Sie. Ebenso bei heißen Getränken rinnt gerne der Schweiß. Das ist auch absolut normal und hat nichts mit einer Hyperhidrose zu tun. Grund hierfür sind die darin enthaltenen Capsaicin, ein sogenanntes Alkaloid. Dieses wirkt in unserem Körper wie ein Hitzereiz. Die Blutgefäße weiten sich aufgrund des erhöhten Herzschlages und die Körpertemperatur steigt an. Wegen dieser Kettenreaktion ist auch sehr empfehlenswert auf Koffein zu verzichten, falls sie unter Hyperhidrose leiden. Ein krankhaftes Schwitzverhalten im Zusammenhang mit Essen liegt nur dann vor, wenn Sie vollkommen unabhängig von den zugeführten Lebensmitteln beim Essen schwitzen. Es handelt sich hierbei um das gustatorische Schwitzen. Da ich selbst nicht davon betroffen bin, habe ich hierzu keine weiteren Recherchen angestellt.
In diesem Kapitel haben Sie nun die effektivsten Methoden im Kampf gegen Ihre Hyperhidrose kennen gelernt. Leider musste ich im Kampf gegen die Hyperhidrose auch negative Erfahrungen machen. Folgende Methoden haben bei mir persönlich keine Minderung des Schwitzens hervorgerufen.
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Persönlicher Erfahrungsbericht: Nicht wirksame Methoden Bevor ich Ihnen nun meine persönliche vier-Schritte-Strategie im Kampf gegen meine Hyperhidrose darstelle, will ich Ihnen noch kurz weitere Maßnahmen im Kampf gegen das exzessive Schwitzen schildern, welche ich eingeleitet habe und bei mir keinerlei positive Wirkung im Zusammenhang auf das Schwitzen gezeigt haben. Dies soll jedoch nicht bedeuten, dass Sie damit keinen Erfolg haben könnten. Trotzdem halte ich es für äußerst sinnlos, Ihnen eingeleitete Gegenmaßnahmen, welche bei mir mit hohen Kosten verbunden waren und dabei keinerlei positive Wirkung gezeigt haben, vorzuenthalten:
1.
Akupunktur
Auch bei der Akupunktur gibt es Behauptungen in Foren, dass eine Hyperhidrose geheilt werden kann. Nach 5 Anwendungen konnte ich hier keinerlei Besserung erkennen. 2. Homöopathie Es gibt eine große Vielzahl an Homöopathika, welche bei exzessivem Schwitzen in Frage kommen sollen. Ich konnte hier auch mit einer Vielzahl an erworbenen Mitteln keinerlei Besserung feststellen. 3. EFT (Emotional Freedom Technique) Bei EFT handelt es sich um eine Methode aus dem Bereich der energetischen Psychologie. Auch hier werden die Akupressurpunkte stimuliert, um psychosomatische Symptome (wie Schwitzen) zu mindern. So aber leider nicht bei mir.
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Mein Weg Hyperhidrose
aus
der
Bestimmt interessiert Sie nun bereits brennend, wie ich meine Hyperhidrose selbst in den Griff bekommen habe. Mein persönlicher Befreiungsschlag gelang mir durch das Durchbrechen des bereits beschriebenen Teufelskreises, welcher dafür verantwortlich ist, dass durch meine Hyperhidrose die Angst vor herausfordernden Situationen zusätzlich verstärkt wurde. Diese Angst führte wiederum zu einer zusätzlichen Schweißabsonderung und zu für mich unerträgliche Situationen. Im ersten Schritt musste ich also diesen Teufelskreis durchbrechen, um dann keinen großen Drang mehr zu verspüren, auf Biegen und Brechen sofort das Schwitzen unterbinden zu können. Denn wenn sich bei herausfordernden Situationen die Gedanken lediglich auf das Schwitzen fokussieren, war meine Leistungsfähigkeit allein durch diese Ablenkung reduziert. Dies führte bei mir wiederum zu einer großen Unzufriedenheit. Mit der Auflösung dieser Angst konnte ich mich vollkommen auf Vorträge oder auch Bewerbungsgespräche fokussieren, ohne dabei Gedanken an meine Hyperhidrose zu verschwenden. Trotzdem war es für mich niemals eine Option, das Schwitzen einfach hinzunehmen. Dies führt uns direkt zu Schritt 2: Schweißflecken weitestgehend unterbinden. Hier spielt die richtige Kleidung eine große Rolle. Auch Antitranspirante sind hier zu berücksichtigen. Durch Schritt 1 und 2 können Sie bereits deutlich gelassener durch den Tag gehen. Und mit dieser Grundlage empfehle ich Ihnen, Schritt 3 in Angriff zu nehmen. Der Reduzierung des Schwitzens an sich. Hier spielen die inneren Anwendungen zur Bekämpfung von Hyperhidrose die Hauptrolle. Die meisten Menschen werden nach diesem Schritt eine deutlich bessere Ausgangslage haben. Durch das Durchbrechen des emotionalen
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Endlich schweißfrei Teufelskreises, der Vermeidung des Auftretens von Schweißflecken durch passende Kleidung und im Anschluss der deutlich reduzierten Schweißabsonderung, können Sie ungestört Ihren Alltag mit der Hyperhidrose bestreiten, ohne weiterhin Ihren emotionalen Fokus auf die Bekämpfung des exzessiven Schwitzens legen zu müssen. Je nach Ursache Ihrer Hyperhidrose können Sie anschließend auf Schritt 4 übergehen: der Bekämpfung der Hyperhidrose.
Schritt 1: Wie bereits beschrieben, ist es im Kampf gegen Ihre Hyperhidrose unabdingbar, dass Sie Ihren emotionalen Teufelskreis durchbrechen. Zwei Punkte haben mich hierbei maßgeblich unterstützt. Zum einen habe ich die bereits beschriebenen psychoaktiven Arzneipflanzen (in meinem Fall Passionsblume-Extrakt*) zu mir genommen. Zum anderen habe ich damit begonnen täglich zu meditieren. Das Meditieren gibt Ihnen ein neues und deutlich verbessertes Körpergefühl. Es hilft Ihnen, sich selbst als Ganzes zu betrachten und außerdem Ihre Sorgen für einen Moment zu vergessen. Doch auch Meditieren muss gelernt sein. Mein persönlicher Einstieg waren damals Youtube Tutorials. Gerne würde ich Ihnen an dieser Stelle einen Online Kurs empfehlen, leider habe ich jedoch bisher noch keinen gefunden, welchen ich mit gutem Gewissen weiterempfehlen würde. In vielen deutschen Städten werden Kurse angeboten, in welche Ihnen Meditationstechniken beigebracht werden. Wenn Sie sich von dem Wissen, dass Ihre Hyperhidrose kein Grund ist sich zu schämen, überzeugt haben, wird sich Ihr Schwitzverhalten in sozial anspruchsvollen Situationen deutlich bessern. Zu Beginn gab es hierbei Tage, an denen dieser Teufelskreis besser oder *Affiliate-/Werbelink
schlechter durchbrochen werden konnte. An schlechten Tagen teilte ich mein Leid in den gängigen Foren.
Schritt 2: Auch wenn Sie durch Schritt eins gelassen mit Ihrer Hyperhidrose umgehen können, empfehle ich Ihnen, sogenannte Anti Schweiß Funktionsshirts* zu erwerben. Auch wenn diese deutlich teurer sind als normale Baumwoll-Unterhemden. Gute Produkte sind die Mehrkosten meiner Meinung nach auf jeden Fall wert. An warmen Arbeitstagen trage ich diese Unterhemden auch heute noch regelmäßig. Gerade die unter den Achseln eingenähten Schweißpads bieten mir absolute Sicherheit. Das Ziel von Schritt zwei ist es, dass Sie sich in Ihrem Alltag durch passende Kleidung frei mit Ihrer Hyperhidrose bewegen können. Passende Unterwäsche macht es Ihnen möglich, ganz ohne weitere Anwendungen gegen das Schwitzen Ihren Alltag zu genießen. Zusätzlich gibt Ihnen diese Freiheit die notwendige Geduld, die beschriebenen
Methoden mit Gelassenheit auszuprobieren. Ausgenommen sind hier Personen, welche vor allem unter lokaler
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Endlich schweißfrei Hyperhidrose im Kopfbereich oder den Händen leiden. Sollten Sie zu dieser Personengruppe gehören, gehen Sie bitte direkt zu Schritt 3 über.
Schritt 3: Mit emotionaler Gelassenheit in Bezug auf das Schwitzen und den Funktionsshirts im Kleiderschrank ist es deutlich einfacher, sich mit der Reduktion der Schweißabsonderung zu beschäftigen. Hier spielen Antitranspirante für diejenigen mit axiliärer Hyperhidrose eine Hauptrolle. Sollten Sie wie auch ich unter generalisierter Hyperhidrose leiden, sollten Sie sich zusätzlich mit Anticholinergika beschäftigen. Oxybutynin ist hier für mich das Produkt der Wahl. Ich nehme davon jeden Tag eine Tablette, wenn ich Temperaturen über 30 Grad Celsius erwarte. Je nach Wohnort betrifft dies in Deutschland zwischen 20 und 40 Tage pro Jahr. Gegen Achselschweiß verwende ich eine hochkonzentrierte Aluminiumchlorid Lösung in Form eines Antitranspirants. Hände und Füße behandle ich erfolgreich mit AntihydralSalben. Da ich nicht stark an den Händen schwitze, verzichte ich auf die beschriebene Iontophorese. Sollte das bei Ihnen anders sein, empfehle ich Ihnen, dieses Gerät zu verwenden. Salbei nehme ich zusätzlich täglich, unabhängig von Wetter und Jahreszeit ein. Mit dieser beschriebenen Kombination an Kleidung, äußerer und innerer Anwendungen, sowie der richtigen Einstellung zum Thema Schwitzen, haben Sie sich selbst aus Ihrer Hyperhidrose befreit.
Schritt 4: Durch die Schritte eins bis drei sollten Sie wieder in der Lage sein, ein Leben frei von Sorge in Bezug auf Ihre Hyperhidrose zu führen. So jedenfalls war dies bei mir der *Affiliate-/Werbelink
Fall. Trotzdem liest man immer wieder von Menschen, welche das exzessive Schwitzen gänzlich besiegen konnten. Dies ist dann möglich, wenn Sie unter der sekundären Hyperhidrose leiden. Also der Form des exzessiven Schwitzens, welche auf einer Grunderkrankung beruht. Es klingt logisch, dass das Heilen der Grunderkrankung die Hyperhidrose verschwinden lässt. Ein Mineralmangel könnte beispielsweise eine Ursache darstellen. Auch Fehlfunktionen mit Schilddrüse oder psychische Belastungen (PTBS) können für Ihr Schweißtreiben verantwortlich sein. Wenn Sie die von mir einleitend beschriebenen Ärzte aufsuchen, können Sie eine Vielzahl von möglichen Grunderkrankungen identifizieren.
Sollten Sie in der glücklichen Lage sein, durch Schritt 4 die Grunderkrankung gefunden zu haben, können Sie natürlich die in Schritt 3 beschriebenen Produkte absetzen. Andernfalls, ermöglichen Ihnen diese Produkte ein schweißreduziertes Leben. Das Beste ist dabei, dass Sie lernen Ihre Hyperhidrose zu kontrollieren und folglich Ihre emotionale Abhängigkeit dazu verlieren.
Viel Spaß im schweißfreien Leben Zum Abschluss möchte ich Ihnen noch alles Gute wünschen. Ich hoffe sehr, dass ich Ihnen mit dieser Lektüre einen Mehrwert beim Kampf gegen Ihre Hyperhidrose bieten konnte. Ich genieße es heute in vollen Zügen, meine Hyperhidrose kontrollieren zu können. Es gibt Tage im Leben, an denen eine Hyperhidrose eine echte Belastung darstellt. Andernfalls gibt es aber auch Tage, an welchen es egal ist, ob Sie mehr oder weniger als Ihre Mitmenschen schwitzen müssen. Ihnen wünsche ich, dass Sie an Tagen, an welchen Ihr exzessives Schwitzen zur Belastung wird, das Schweißtreiben kontrollieren können. An entspannten
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Endlich schweißfrei Tagen wünsche ich Ihnen, dass Sie diese genießen können, ohne von Ihrer Hyperhidrose negativ beeinflusst zu werden.
Unter folgendem Link erhalten Sie einen Überblick über meine persönlichen, frei verkäuflichen top Schweißkiller: https://schweissfrei.net/schweisskiller/
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