Deutschland 10€, Österreich 10€, Schweiz 15 CHF, France 12€, UK 9,50£, Denmark 80 DKK, Sweden 125 SEK.
··· Hello Today···
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In der Welt, in der wir leben, sind fast alle Menschen direkt oder indirekt miteinander vernetzt. Fast alle besitzen mindestens ein mobiles Telefon. 70% der Generation „NOW“ haben Zugang zum World Wide Web. Nach 5 Minuten wissen wir, dass in Mailand ein Model verhungert ist, wir sehen live zu, wie Flugzeuge in das WTC fliegen und es schließlich zusammenbricht. Eine ähnliche Geschwindigkeit legen die Kreativen dieser Welt vor. Innerhalb von Wochen können sich Trends global ausbreiten. Musik, Mode und Kultur leben voneinander, nebeneinander und miteinander. Man muss laufen, um Schritt zu halten. „Wer“ ist der Filter in diesem Bereich? Und „WeR“ berichtet über internationale Phänomene aus dem Jetzt für die kreative Welt!
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Ver p 책 c kt
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minimoo AllrightsReversed
minimoo is an island of difference inmidst new york‘s nighlife landscape. fed up with the monotony of the city‘s restricting clubs, its pretentious parties and unstimulating music, two europeans decided that complaining about the status quo is little constructive and consquently founded minimoo.
1.00
pm
ever since minimoo 001 in september 2006, the parties have been pushing the minimal techno envelope in new york by presenting a vivid mix of young and upcoming artists and internationally reknown headliners to a party-hungry and international crowd. in fact, it's especially the europeans that grow fond of the party as it reminds them so much of those they miss from back home. it's hard to find a place in new york that allows smoking and more importantly consistently maintains a homogeneous and yet totally diverse crowd of young creative individuals from all walks of life, from european aristrocrats to brooklyn music heads and anything in between. personalities from the arts, the film industries, the international jet set and obviously the music industry can be spotted frequently, but are waiting in line for the mandatory guest list just as neatly as everyone else.
3.00
pm
all of them seek a common destination: a civilized yet liberal environment far from new york's restricting laws while enjoying authentic electronic music and the overwhelming positive energy on the dance floor till the wee hours. in fact, it often gets quite wild towards sun rise, like in the good old days, before guiliani came and declared war on new york's night life.
5.00
pm
each minimoo is entirely different as the venues are hardly ever repeated; lofts, warehouses, photo studios... you name it. they've turned urban rooftops into tropical islands, welcomed mooers (as they call them) to old run-down knitting factories in midtown, and even managed to carve out a venue at a civic center in queens.
supported by the local as well as the international minimal techno community, minimoo has been able to pull some of the world's most sought after artists as well as those most promising of the next generation. attracted by the party's critical and yet extremely enthusiastic crowd, big names choose a minimoo gig over a club gig with a much higher fee, and young artists are hoping to get a spot so they can benefit from the party's reputation of presenting only the most original of sounds. the word has been spread; sven vath, germany's techno legend, showed up in may last year as a guest, loved it, went home to get his records and played an unannounced set. but, in their own words, "it's about the music, not the name"; a grammy award-winning artist is said to have requested to play but was turned down.
7.00
pm
leaving its home base in new york behind, minimoo has ventured out to europe in summer 2007 and hosted a party in berlin and one in ibiza, still staying true to its aversion to established clubs and picking private venues instead. parties in miami and los angeles followed in fall and winter, and london, tokyo, paris and barcelona editions are planned for spring and summer 2008.
9.00
pm
11.00
pm
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ª ©ƒ ∂¥≈ ç√∫~ º ¨Ω †®
you feel like you shouldn't miss out? well, it's not that easy. no information about the location is ever made public and all events are strictly by invitation only. to get on the guest list, one needs to be either a registered member or a member's guest. bad luck only that that very mailing list has been closed for several months to maintain a high quality crowd and keep away those less in the loop. members are now accepted upon referrals from other members only, but it's still worth a try, they are known to make exceptions in some cases. and they sure know how to keep it special!
FOTOS : Yvan Rodic
Text: Hanna Fiegenbaum
Als The Face Hunter und Style Blogger bekannt, stellt
Januar 2008 in Berlin zu sehen. Sein Style Blog
Yvan Rodic derzeit eine Auswahl seiner Fotografien
Facehunter.blogspot.com gilt als einer der besten Orte, um
in der Berliner Haute Couture Vintage Boutique„La
Personen mit außergewöhnlichen Looks und Stylings zu
Robe“aus. Nach einer Gruppenausstellung in Paris
finden. Yvan kommt gebürtig aus Lausanne, hat in Genf,
sind die weltweit entstandenen Bilder noch bis zum 13.
Brüssel und Paris gelebt und wohnt der zeit in London.
Yvan, wie
geht es dir? Oh mir geht es gut, danke.
Wie war die Vernissage deiner
Ausstellung im La Robe? Die Eröffnung war super, denke ich. Es waren eine Menge Leute da und mir hat es Spaß gemacht. Soweit ich es überblicken konnte, hat man sich gut amüsiert und war interessiert. Natürlich kommen die Leute nicht nur wegen der Bilder, so eine Eröffnungsparty ist ja vor allem auch immer gesellschaftlich von Interesse.
Das war deine erste Einzelausstellung. Genau. Und ich finde es selbst ganz toll! Ich plane eine weitere in Malmö in Schweden im Februar. Nächstes Jahr werde ich sicher öfter ausstellen.
Wie wählst du die Bilder
aus, die du ausstellst? Ich nehme die Fotos, die eine besondere Geschichte erzählen, die auf eine Art zeitlos sind oder sehr außergewöhnlich, so dass man auch ein zweites Mal hinschauen möchte. Inspirierende Bilder, Bilder, die besonderen Charakter haben, die eine einzigartige Persönlichkeit zeigen. Die Auswahl, die ich treffe, ist dann eine Konzentration meiner Arbeit auf ihre wesentlichen Punkte – Einzigartigkeit, Persönlichkeit und Kreativität.
Du bist viel gereist, wo warst du bisher
denn noch so? Oh, das gesamte Reisen war bislang ganz schön chaotisch. Ich war in Brasilien, Spanien, Portugal, den Niederlanden, Serbien, Italien, Deutschland, Polen, der Schweiz, in den USA, in Skandinavien, insgesamt in mehr als 20 Ländern. Die Route kam durch eine Mischung aus eigenen Wünschen und Neugier sowie Einladungen zu Stande. Ich bin zum Beispiel nächste Woche in Helsinki eingeladen, auf einer Modekonferenz einen Vortrag über Fashion Blogging zu halten. Letztens war ich in München für ein Interview und zu
Wo findest
du diese
Persönlich-
keiten? Ich habe in Paris begonnen zu fotografieren. Ich lebte in dieser Zeit haupt-
sächlich dort, war beschäftigt und bin ein bisschen herum gereist. Dann war ich plötzlich sehr viel unterwegs und zog letztendlich nach London. London ist schon einer der besten Orte für meine Aufnahmen, obwohl ich bisher kaum Zeit dort verbrachte. Natürlich gibt es Qualität und Quantität. Ich habe viel in Skandinavien fotografiert. Reykjavik ist ganz und gar unglaublich in seiner Kultur der Kreativität, Experimentierfreudigkeit und Eleganz. Dort kleidet man sich nicht so trashig und zieht einfach 10 Dinge zusammen an, die nicht passen und denkt, dann sei man ein Clubkid und etwas Besonderes. Nein es ist eine ganz ausgefallene Art von natürlicher Kreativität und Schönheit und es hat eine starke Energie. Schweden ist sehr beeindruckend durch seine Eleganz. Du kannst in Schweden im Prinzip jeden fotografieren. Auch Dänemark und Finnland sind interessant. Ich mache ja auch Aufnahmen in anderen europäischen Staaten, aber in Paris zum Beispiel ist es einfach eher langweilig, außer ein besonderer Fashion Event zieht Menschen aus aller Welt an und macht die Stadt ein wenig bunter und interessanter für ein paar Tage. New York hat diese Coolness. Diese unglaublich coole Atmosphäre. Alle sehen gut aus und das mit einer gewissen Lässigkeit, auch ohne etwas Besonderes zu tragen. Hinsichtlich kreativer und wirklich ausgefallener Stylings ist es allerdings eher langweilig.
einer Party, wo ich eine Art Special Guest war.
Wie hat es dir in
München gefallen? Oh, es war ganz interessant. Die Stadt ist architektonisch reizvoll. Aber es ist klar, dass München nicht besonders inspirierend ist. Der Lebensstil ist auf eine Art erstaunlich, so bequem und sicher, es ist alles sehr sauber und komfortabel, aber es ist kein wirkliches Leben. Ich würde es eher als „processing“ denn als „living“ bezeichnen. Alle tun so, als hätten sie ein perfektes Leben nach bestimmten Maßstäben und keine Probleme, aber das ist wirklich schrecklich und schrecklich eintönig. Berlin ist da ein komplett anderer, sehr besonderer Fall innerhalb Deutschlands. Hier sind die Menschen einfach sie selbst, fühlen sich freier. Das ist für meine Arbeit sehr viel interessanter, in der ich ja nach Leuten suche, die etwas Besonderes haben und den Mut haben, es zu zeigen. Aber München war eine Erfahrung.
Wie suchst du deine Modelle aus?
Wen fotografierst du? Das ist eine 100% subjektive Auswahl. Ich versuche nicht, ein Journalist oder Wissenschaftler zu sein. Entweder ich mag etwas oder ich mag es nicht. Eine Person muss irgendwie frisch und innovativ sein, auch elegant und zu allererst muss es mich einfach ansprechen. Ich fotografiere eine Person. Eine Persönlichkeit. Man muss das Gefühl haben, dort ist ein Charakter, ein Charisma, das sich durch einen bestimmten Stil und eine ausgewählte Kleidung ausdrückt. Da muss eine Person stehen, kein Fashionista, kein Klon.
Was du machst, klingt
ziemlich aufregend. Ja, ich genieße es, es ist wie ein unendliches Abenteuer. Es fühlt sich nicht wie Arbeit an, es ist eher ein Lifestyle. Natürlich ist es auch anstrengend, man verspürt schon einen gewissen Druck, muss mit immer neuen tollen Bildern kommen, aber so funktioniert es eben. Ich liebe diese Abwechslung, diese Diversität im eigenen Leben und in der Arbeit. Jeden Tag bekomme ich Emails mit neuen Einladungen in die unterschiedlichsten Länder und ich erlebe diese Herausforderung, jeden Tag mit neuen besonderen Bildern online zu sein. Es gibt eine Community, die erwartet, dass ich in ihre Städte und Länder komme und dort fotografiere und die Bilder danach hoch lade, so dass sie sich sehen und es ihren Freunden zeigen
Es ist erstaunlich,
können.
welchen
Erfolg
du damit hast. Ja, das kam total unerwartet und es ist schon eine wirklich verrückte Geschichte. Ich habe zu Beginn ja nur für mich fotografiert, ich habe einfach dokumentiert, was ich gesehen habe und ich die Bilder habe ich in einem Blog gepostet, um sie zu archivieren. Es war eher nebensächlich, dass sie auch öffentlich zugänglich sein würden. Es war auch kein Gedanke dahinter, kein Ziel oder Zweck. Aber dann gibt es da diese fast natürliche Bewegung, diesen Kreislauf, du machst Aufnahmen von anderen Menschen und sie wollen diese Bilder am nächsten Tag im Netz angucken können. Sie wollen sie ihren Freunden zeigen und sie per Email verschicken und sie wollen auch auf der nächsten Party wieder fotografiert werden. Seitdem ich das begonnen habe, stelle ich täglich neue Bilder auf die Seite. Im Februar 2006 habe ich in Paris damit angefangen, nach sechs Monaten hatte ich die erste Presse, aber nur ein wenig. Ich flog dann nach New York zur Fashion Week, eigentlich wollte ich Freunde besuchen und natürlich fotografieren. Es war das erste Mal New York und da waren tatsächlich Leute, die mich erkannten und sagten, oh ich liebe deine Arbeit und plötzlich bekam ich diesen Anruf von der GQ. Sie sagten: „Wir wissen, du bist in New York und wir möchten, dass du für uns die Fashion Week in New York begleitest.“ In diesem Moment wurde mir klar, dass meine Arbeit ein großes Potenzial besitzt und ich habe mich daraufhin entschlossen, dieses Projekt Vollzeit zu machen.
Beeinflusst dich, was
du fotografierst? Total. Das ist doch klar. Wenn ich etwas mache, was mir wirklich gefällt, womit ich mich identifiziere, kann ich doch nicht völlig abgetrennt davon sein, weder emotional noch sonst überhaupt. Ich bin in eine Art Synthese von all dem, was ich sehe und dadurch dass ich es festhalte, mag es sogar noch einen stärkeren Effekt für mich haben. Alle diese Bilder in meinem Kopf finden sich zusammen zu einem Bild dessen, was ich mag.
NEW YORK
„Wir wissen, du bist in New York und wir möchten, dass du für uns die Fashion Week in New York begleitest.“
LON
„London ist schon einer der besten Orte für meine Aufnahmen.“
NDON
„Im Februar 2006 habe ich in Paris damit angefangen, nach sechs Monaten hatte ich die erste Presse, aber nur ein wenig.“
PARIS
REYK
„Reykjavik ist ganz und gar unglaublich in seiner Kultur der Kreativität, Experimentierfreudigkeit und Eleganz.“
KJAVIK
„Du kannst in Schweden im Prinzip jeden fotografieren.“
STOCK
KHOLM
„Kant unterscheidet zwischen dem Erhabenen und dem Schönen.“
MIAMI
Hier sind die Menschen einfach sie selbst, f端hlen sich freier.
BERLIN
N
Ideen am Pappmaschee-Felsen.
Die Idee mit den Kaugummibildern kam mir, als ich gerade an meinen Pappmaschee-Felsen arbeitete. Ursprünglich begann ich, mir „geheime“ Orte vorzustellen: im Wald, an den Bahngleisen oder in Straßengräben. Dort, wo sich Teenager heimlich treffen könnten, um zu rauchen, trinken, kiffen, über das Universum zu plaudern und rumzumachen. Die Felsbrocken sind also alle mit Graffitis und Vogelkacke übersäht und voll alter Kaugummis. Ich habe kleine Mengen Acryl-Pasten verwendet, um die Kaugummis zu modellieren. Damit sie so realistisch wie möglich wirken, klebte ich ausgekaute Kaugummis als Vorlage an Schaumstoffplatten. Eines Tages sah ich mir also die Schaumstoffplatten an und dachte: „Hey, das sieht ja ziemlich cool aus.“ Und dann begann, ich Bilder ausschließlich aus Kaugummis zu machen. Die anderen Kaugummibilder haben Namen wie: She Loves Me, She Loves Me Not; Life Partner; I’m a Dirty Little Bitch, One Day I Will Be Dead und This Painting Will Fit Over Your Sofa. Als ich damit anfing, waren die Leinwände erstmal sehr leer. Auf jeder waren etwa 20 bis 30 Kaugummis wahllos verteilt. Ich machte dann eine Weile Pause von den Kaugummibildern. Als ich ein paar Monate später wieder damit anfing, legte ich richtig los. Es entwickelte sich langsam zu einem immer aufwendigeren und komplizierteren Prozess. Ich begann, mit jeder Leinwand mehr und mehr Kaugummis zu verwenden; klebte die Klumpen irgendwo hin, klaubte sie wieder ab, klebte sie woanders hin, zog sie in die Länge, pappte sie zusammen oder mischte verschiedene Geschmacksrichtungen, um neue Farben zu erschaffen.
US-Künstler (*1979, New Jersey) ist ein Wanderer zwischen den Kunstwelten, er
mixt Installationen mit Fotografie, Malerei, Graffiti - und Kaugummis. “Dan Colen
very often considers “ everything and nothing”. Everything and nothing seem, to him,
to say it all. Nothing is omit-
ted, everything is obliquely
included - it´s altogether a
big pile as threatening as it
is beautiful. He´s lived and
worked in New York since
gratuating from the Rhode Island School of Design in 2001. Colen´s work examines
the sense and nonsense in trying to make sense…” From: Mary Blair Taylor.
Kommt dir das bekannt vor? Pass gefälligst auf! Ich begann, Kaugummis wie normale Farbe zu benutzen. Auf manchen Bildern ziehe ich die Kaugummis von der Bildmitte zu den Rändern, sodass „hypnotische“ Spiralen entstehen. Ich habe auch eine Reihe Bazooka-Joe-Witzbilder gemacht, bei denen ich die kleinen Comics mit den Kaugummis aufklebte. Aber in den meisten Arbeiten geht es vor allem darum, mit den Kaugummis zu spielen und Schicht für Schicht aufzubauen, bis sie die endgültige Version ergeben. Dabei kommt ein ziemliches Gematsche heraus, aber in meinen Augen bleiben sie trotzdem schön. Sie erinnern mich manchmal an die Gemälde von Cecily Brown. Nicht, dass ich wirklich glaube, dass sie auch nur annähernd deren Intensität und Schönheit erreichen—dafür sind meine Sachen viel zu übersteigert. Jedoch bin ich ein großer Fan von ihren Arbeiten und natürlich wandern meine Gedanken manchmal unweigerlich in ihre Richtung. Ich bin mir aber im Klaren darüber, dass es zwei ganz verschiedene Dinge sind. Cecily ist in der Lage, Farbe wirklich zu verwandeln.
US-Künstler (*1979, New Jersey) ist ein Wanderer zwischen den Kunstwelten, er
mixt Installationen mit Fotografie, Malerei, Graffiti - und Kaugummis. “Dan Colen
very often considers “ everything and nothing”. Everything and nothing seem, to him,
to say it all. Nothing is omit-
ted, everything is obliquely
included - it´s altogether a
big pile as threatening as it
is beautiful. He´s lived and
worked in New York since
gratuating from the Rhode Island School of Design in 2001. Colen´s work examines
the sense and nonsense in trying to make sense…” From: Mary Blair Taylor.
Ich muss leider sehr viel mehr auf dem Boden der Tatsachen bleiben. Kaugummis statt Farbe. Ich benutze so viele verschiedene Geschmackssorten, dass es sinnlos wäre, diese aufzählen zu wollen. Ich probiere alle aus, die mir in die Hände fallen. Meine Lieblingssorte ist Trident Splash: Die haben eine harte Hülle und einen gummiartigen Kern. Die gibt es in Geschmackssorten wie Apfel-Himbeere und so. Aber eigentlich kaue ich gar nicht so viel Kaugummi. Am Anfang habe ich sie noch selber gekaut und auchanderen Leuten zum Kauen gegeben. Das ging sehr langsam voran, weshalb die Bilder ja auch so leer waren. Für die neueren Bilder habe ich mir andere Wege einfallen lassen, die Kaugummis in einen zerkauten Zustand zu bekommen. Ich lege sie zum Beispiel in kochendes Wasser. So geht es viel schneller und gibt mir mehr Möglichkeiten. Momentan befinde ich mich in einer besonderen, vielleicht seltsamen Lage, in der ich es mir erlauben kann, sehr viel spielerischer an meine Arbeit heranzugehen.
Fotos: Saatchi Gallery London, Flickr: redazione.artico
Ich habe erstmal beschlossen, keine neuen Projekte oder Ausstellungen anzunehmen. Meine konzeptuelle Entwicklung und mein Arbeitsprozess funktionieren anders, wenn ich keine festen Termine habe—sie werden nicht besser oder schlechter, nur die Geschwindigkeit verändert sich. So konnten diese Gummibil-der wie fast von selbst entstehen. Und ich habe mich dann sofort in sie verliebt.
Dan Colen, aufgeschrieben von Amy Keller
/•
DieBilderRettungDerGalerieViaux
In den Modemagazinen rund um den Globus tummeln sich
auszustellen und zu verkaufen. In Absprache mit den jeweiligen
MTV-Redakteurin dazu, ein Forum für diese Kunstform zu schaf-
Tausende von Fotostrecken. Zahllose Models, Stylisten und
Magazinen werden die Modestrecken zeitgleich mit dem entspre-
fen. Die erste Ausstellung war die Strecke „Le Charme Discret de
Fotografen reisen Monat für Monat um die Welt und schießen
chenden Heft präsentiert. So können die aufwendig produzierten
la Bourgoisie“ von Joachim Baldauf, erschienen in der „Qvest“. Es
Fotostrecke über Fotostrecke. Die Leserschaft blättert sich durch
Werke auch in Großformat genossen werden. Wer sich an einem
folgten Ausstellungen von Henrik Halvasson, Ali Kepenek, David
den bunten Bilderwald, genießt und wirft weg. Die Modefoto-
Bild nicht satt sehen kann, hat von nun an die Möglichkeit die
Bellemere und Alexander Gnädinger. Im Dezember 2003 waren
grafie gehört zu den flüchtigsten Kunstformen unserer Zeit. Den
Prints auch käuflich zu erwerben. Die Bilder sind signiert und
Werke aus dem Fotokalender „Loobook 2004“ zu bewundern.
wenigen Fotos, die irgendwann in einem Bildband erscheinen,
limitiert (meist auf 5 Exemplare). Für Sammler gibt es die „Viaux
Aktuell läuft die Ausstellung „Searching for Fashion in Vorn“ zu
stehen Millionen von Bildern gegenüber, die in den Archiven der
Collectors’ Box“ 5 bis 7 Prints in einer handgefertigten Leinenbox
dem gleichnamigen Magazin. /·
Magazine verstauben.
in einer Auflage von 25 Stück für ca. € 300. Die außergewöhn-
Doch damit ist jetzt Schluss: Die Hamburger Galerie Viaux
liche Galerie wurde im Juni 2003 von Natalie Viaux gegründet.
bietet Modefotografen die Gelegenheit, ihre publizierten Werke
Ihre Leidenschaft für Modefotografie inspirierte die ehemalige
Text: Judith Eckfelder
Anne Petersen
Natalie Viaux
?
?
Zeitgenössische Modefotografie ist dekorativ
Und sich darum ein Model übers Sofa hängen?
- und kann durchaus Kunst sein, findet Natalie
!
Viaux. Sie hat sich mit ihrer Hamburger Galerie auf Bilder aus dieser Schnittstelle spezialisiert
!
Warum nicht? Dagegen ist doch nichts einzu-
Ganz einfach: weil die Fotos so schön sind.
Schublade. Gerade die Arbeiten von Tillmans
Ich habe oft Bilder in Magazinen gesehen und
und Teller zeigen, wie groß die Wertsteigerung
gedacht, das hätte ich jetzt aber gern größer.
in nur wenigen Jahren sein kann. Fotos von
Aber sie wurden nirgendwo verkauft.
Helmut Newton, die teilweise auch Auftragsar-
Modefotografie war ja lange verpönt. Es gab
beiten waren, sind heute ein Vermögen wert.
die Kunst, es gab auch Fotografie in der Kunst,
In Amerika wird Modefotografie längst als
aber Modefotografie fasste man als Galerist
Geldanlage akzeptiert.
nicht an.
?
?
wenden. Ein klassischer Sammler dagegen rollt das Bild vielleicht zusammen und legt es in die
Glauben Sie, dass jetzt auch in Deutschland
Vielleicht zu Recht - oder? Schließlich sind
mehr Nachfrage entsteht?
Fotografen wie Wolfgang Tillmans oder Jürgen
!
Teller ja in erster Linie mit Kunstfotografie im Museum vertreten und nicht mit Bildern, die im Rahmen von Kampagnen entstanden sind.
Ich persönlich zumindest bin überrascht über
!
die positive Resonanz. Am besten verkauften
Sicher. Modefotografie ist ja in der Regel
auch die klaren, unprätentiösen Close-ups von
Auftragsfotografie. Aber je größer die Freiheit
Alexander Gnädinger waren gefragt.
des Fotografen ist, desto näher ist das Ergebnis
? !
an Kunst. Natürlich stelle ich keine Produktabbildungen aus. Ich achte darauf, dass es sich um inszenierte Bilder handelt, die im besten Fall eine Geschichte erzählen. Ansonsten habe ich aber keine Berührungsängste, ich möchte
sich bisher die eher erotischen Bilder des Pariser Shooting-Stars David Bellemere, aber
Wer kauft die Bilder?
auch Leute ansprechen, die diese Bilder zu
Ganz unterschiedlich. Das geht vom Juwelier,
dekorativen Zwecken kaufen.
der schon lange Fotografie sammelt und dankbar ist, dass er jetzt nicht mehr nach London
oder Paris fahren muss, über die Modechefin, die einigen Sachverstand mitbringt, bis hin zu einer Österreicherin, die sich spontan in zwei Fotos verliebt hatte und sie sich jetzt selbst zu Weihnachten schenkt.
? Wie sieht der Markt für Modefotografie heute aus?
! Er macht gerade den Sprung von der Nische zum Hot Spot auf dem Fotomarkt. Das hat meiner Meinung nach auch die Messe "Paris Photo" im letzten Monat gezeigt, auf der sehr viel Modefotografie zu sehen war. Zudem beobachte ich einen Trend in Richtung Ästhetik. Schönheit ist wieder gefragt. Das sieht man zum Beispiel an der deutschen "Vogue", die seit gut einem halben Jahr mit monochromen Farbwelten auf dem Cover überrascht. Die Zeiten, in denen blutleere Models in fiktiven Alltagssituationen gezeigt wurden, sind zum Glück vorbei.
? !
Wie erklären Sie sich das?
Ich glaube, wir sehnen uns einfach alle nach mehr Harmonie im Leben. Das heißt nicht, dass wir nicht auch stilistische Brüche akzeptieren, sie dürfen nur nicht stören. Der Schockzwang ist vorbei.
Galerie Viaux, www.viaux.com
Ve r p 책 c kt
Ve r p 책 c kt
Wyreds høstkollektion balanserade mellan hemvävt 70-tal och sexig 50-tals elegans. Värmande stickat, smickrande skräddat och dramatiska siluetter i toner av brunt, blått, svart och grått.
Ve r p책 ckt
„marknaden på vårt skosortiment!“ Filippa K utökar satsningen på skor -
Selected Brands är en av de största distri-
Selected Brands ny distributör Filippa K
butörerna i Norden och Baltikum inom klä-
inleder ett samarbete med Selected Brands,
der och skor och representerar idag följande
som blir distributör för Filippa K skor i
varumärken: Caterpillar, Lacoste skor,
Sverige, Norge, Danmark och Finland.
Teva, Berghaus, Pepe Jeans, Ben Sherman,
Samarbetet är ett naturligt led i Filippa
Twenty8Twelve, Paul Smith shoes, Andy
K’s ökade satsning inom skor. Med Selected
Warhol och Evisu shoes. Selected Brands
Brands som partner kommer Filippa K‘s
har kontor i Stockholm, Oslo, Köpenhamn,
skosortiment att säljas även i utvalda
Helsingfors, Tallinn med huvudkontor i
skobutiker i Norden, förutom i Filippa K‘s
Göteborg.
egna butiker. ”Selected Brands ser fram emot samarbetet „Vi har fått mycket god respons i markna-
som har stor potential, säger Henrik Hobik,
den på vårt skosortiment. I Selected Brands
VD Selected Brands.
har vi hittat en partner som både kan hantera starka varumärken och har förmågan
Filippa K’s skokollektion kommer att visas
att bredda försäljningen.“ säger Jan Carl
upp i Filippa K’s monter på Gallery, Kö-
Adelswärd, VD Filippa K.
penhamnsmässan.
„Årets Designer“ Whyred har två egna butiker i Stockholm och
Whyred saknar helt policy för etiska krav i
finns representerat i ca 200 utvalda butiker
sina fabriker. Det framkom i en rapport som
i Sverige, Danmark, Finland, England,
Nätverket Rena Kläder släppte 2006, om
Schweiz, Holland, Italien, USA, Canada
svenska företags inställning till arbetsvillko-
och Japan. Sverige är den största markna-
ren i de länder som producerar deras kläder.
den där Whyred säljs i cirka 100 butiker.
En etisk policy kan handla om barnarbete el-
Därefter kommer Japan med cirka 40 butiker.
ler arbetarnas rätt till drägliga arbetsvillkor.
Produktionen ligger huvudsakligen i Italien och Portugal. Whyred vann 2006 utmärkelsen Årets Designer på Elle-galan.
„500 återförsäljare“ Historik om företaget ACNE Jeans säljs idag hos fler än 500 återförsäljare i 27 länder över hela världen. Acne Concept Store hittar du i Stockholm, Göteborg, Berlin och Köpenhamn.
Ett smart drag som gynnar Whyred
Filippa K började på sätt och vis
och personer i mindre städer som
på klädkedjan Gul & Blå, som
inte har tillgång till hela
Filippa Knutssons pappa Lars
kollektionen på plats. På shoppen
Knutsson grundade. Med erfare
kan du också läsa om de olika
nheten från det företaget i
jeansen och se fina illustrationer.
ryggen bestämde sig dåvarande
Shoppa loss
äkta makarna Filippa och Patrik Kihlborg för att starta eget...
Historik om företaget
Ett smart drag som gynnar Whyred
Filippa K började på sätt och vis på
ACNE Jeans säljs idag hos fler än 500
och personer i mindre städer som inte har
klädkedjan Gul & Blå, som
återförsäljare i 27 länder över hela världen.
tillgång till hela
Filippa Knutssons pappa Lars
Acne Concept Store hittar du i Stockholm,
kollektionen på plats. På shoppen kan du
Knutsson grundade. Med
Göteborg, Berlin och Köpenhamn.
också läsa om de olika
erfarenheten från det företaget i ryggen
jeansen och se fina illustrationer. Shoppa
bestämde sig dåvarande äkta makarna
loss
Filippa och Patrik Kihlborg för att starta eget...
Historik om företaget ACNE Jeans säljs idag hos fler än 500 återförsäljare i 27 länder över hela världen. Acne Concept Store hittar du i Stockholm, Göteborg, Berlin och Köpenhamn.
Filippa K började på sätt och vis på klädkedjan Gul & Blå, som Filippa Knutssons pappa Lars Knutsson grundade. Med erfare nheten från det företaget i ryggen bestämde sig dåvarande äkta makarna Filippa och Patrik Kihlborg för att starta eget...
Ett smart drag som gynnar Whyred och personer i mindre städer som inte har tillgång till hela kollektionen på plats. På shoppen kan du också läsa om de olika jeansen och se fina illustrationer. Shoppa loss
„förmågan att bredda“ Filippa K inleder ett samarbete med
Selected Brands, som blir distributör för Filippa K skor i Sverige, Norge, Danmark och Finland. Samarbetet är ett naturligt led i Filippa K’s ökade satsning inom skor. Med Selected Brands som partner kommer Filippa K‘s skosortiment att säljas även i utvalda skobutiker i Norden, förutom i Filippa K‘s egna butiker. „Vi har fått mycket god respons i marknaden på vårt skosortiment. I Selected Brands har vi hittat en partner som både kan hantera starka varumärken och har förmågan att bredda försäljningen.“ säger Jan Carl Adelswärd, VD Filippa K. Selected Brands är en av de största distributörerna i Norden och Baltikum inom kläder och skor och representerar idag följande
varumärken: Caterpillar, Lacoste skor, Teva, Berghaus, Pepe Jeans, Ben Sherman, Twenty8Twelve, Paul Smith shoes, Andy Warhol och Evisu shoes. Selected Brands har kontor i Stockholm, Oslo, Köpenhamn, Helsingfors, Tallinn med huvudkontor i Göteborg. ”Selected Brands ser fram emot samarbetet som har stor potential, säger Henrik Hobik, VD Selected Brands. Filippa K’s skokollektion kommer att visas upp i Filippa K’s monter på Gallery, Köpenhamnsmässan.
„blivit något“ Sedan svenska Whyred och Roland Hjort
Att SMTC blev ett nästan lika kort kapitel
lanserade sin första herrkollektion 1999,
i modehistorien som Carl Lewis snedsteg i
baserad på okomplicerad och relativt diskret
musikindustrin hindrade tack och lov inte
streetwear, har företaget blivit något av en
Hjort och Clason från att tacka ja till att
favorit bland urbana modepatrioter. Bort-
designa Tigers label Jeans från premiären
sett från karriärer hos H&M och J.
2000 och två år framåt.
Lindeberg har Hjort och hans två kumpaner Jonas Clason och Lena Patriksson ett förflutet från SMTC – ett sportswearmärke som trion startade tillsammans med ingen mindre än sprintern och skyltnamnet Carl Lewis.
„på reklambyrån“ 1996 startades reklambyrån Acne av en
100 nya par jeans från en fabrik.När jean-
f.d. anställd på reklambyrån Paradiset, två
sen kom tillbaka från fabriken till Jonny,
personer från reklamskolan Berghs och en
hittade han åtskilliga fel och skämdes så
från Diesel. Jonny Johansson var personen
mycket över resultatet att han gömde undan
från Diesel och när det nystartade företaget
kartongen med jeansen under sitt skrivbord.
skulle göra en promotionprodukt för att visa upp Acne så blev det ett val mellan en
Efter ett tag valde han att ge bort alla
rymddräkt och ett par jeans.
jeans till sina vänner, kunder och bekanta. Några av hans
Det blev att göra några jeans, kanske för att
vänner jobbade som stylister och
Jonny hade rötterna i jeans och mode. Han
några var nattklubbägare som
hade innan Diesel också jobbat för JC. Jon-
syntes mycket i Stockholm och efter ett tag
ny satte sig i sin källare och sydde ihop 20
ville alla ha ett par av de mörka jeansen
par jeans, alla var gjorda av mörkt denim
med röda sömmar från Acne. Detta var
tyg med röda sömmar och en kraftig kedja.
1997 och starten på Acne Action Jeans.
Jeansen såldes slut direkt och Acne beställde
visuelle Interpretation von Musik.
Auf der Suche nach dieser Frage, haben wir uns diesmal dem Thema: „Listen To Images“ gewidmet. Das Model Caroline, ist in Bosten // USA gebohre. Aufgewachsen ist sie in Paris. Während ihres Studiums lebte Sie in Harlem und Greenpoint New York. Momentan lebt und arbeitet sie in Zürich // Schweiz. Dort haben wir Sie zum Shooting getroffen. Ihre Aufgabe war es 4 Songs auszuwählen die sie gerade intensiver gehört hat und eine emotionale Verbindung zu ihnen herstellen kann. Der Visagist ergänzte die Stimmung, eingefangen wurden die Szenen von unserem Fotografen. Das Ergebniss folgt auf de nächsten Seiten...
No reliefLove // From this go bluedown melody / / you
//The right // Escape Love iswords a race nowme
Zoot Women-Grey Day
se on me
Know your face // From this blue memory // Open doors // Clo
Love you go down
Love is a race now
Put your smile on my face Stop me wasting away Make a promis you break Green light all the way To a grey day
Each new voice And good timesLet me be Change your tune Sounds the same
Love you go down
Love is a race now
Each new voice And good times Let me be Change your tune Sounds the same
Put your smile on my face // Stop me wasting away // Make a promise you break // Stop me wasting away // Put your smile on my face
Stop me wasting away // make a promise you break // Green light all the way // To a grey day
I left my heart in San Fransisco
I'ts at some motherfucking disco The people there where d a n c i n '
o n
i t
And that‘s including Ms. Matronic
Hell
I
Of your bad fun Money's all gone but you need some // Lover's on the phone but the got none // Daddy ain't home from the dog run // And you're riding through the city with a shotgun
I left my bag in
Where all them girls was doin' Tina // Them bitches sure where crunked up on it // I said I'd rather smoke som chronic
Hell if music Of lovin' and I beg and I If music is
is the victim then so am I a cheatin' the snake gon' bite scream and I cuss and I cry the victim then som am I
Of your bad fun Money's all gone but you need some Lover's on the phone but the got none Daddy ain't home from the dog run And you're riding through the city with a shotgun
I left my man in Houston Texas Just before he finished breakfast He said; oh baby fry some more eggs But I was runnin' on my own two legs
Hell if Jesus had the power than so do I To rise up from the dead and take up to the sky I'm bustin' for the money so I get by If music is the victim then so am I
Celo pudo el amor ser distinto
redes trampa mortal en mi camino
Gotan Project - Celos Album: „Lunático“ (2006)
Celos pudo el amor ser distinto redes trampa mortal en mi camino y en un café , un café de ciudad me contaste otra vez tu destino
Celos celos en suelo argentino fiebre y mi ilusión que se deshizo mientras te burlas de mí en tu canción no me puedo librar del hechizo Nubes nubes de sal y de hastío dudas pago por ver lo que he perdido la capital te atrapó, te embriagó en el triste ritual del olvido. Mmm pudo el amor ser distinto mmm crudo final discepoliano y en un café, un café de verdad cayó el último acorde del piano
os Gotan Project - Celos
mi ilusi贸n
C el o s
celos en suelo argentino fiebre y mi ilusi贸n que se deshizo mientras te burlas de m铆 en tu canci贸n no me puedo librar del hechizo
nubes de sal y de hast铆o dudas pago por ver lo que he perdido la capital te atrap贸, te embriag贸 en el triste ritual del olvido.
Mmm pudo el amor ser distinto mmm crudo final discepoliano y en un café, un café de verdad cayó el último acorde del piano
Yeah... On my Plane to Manila
passengers sit row to row
the Flight staff served the CURRY CHICKEEEN!! And Then I heard the turbine go
Seelenluft- Manila
Out of my window was the sunset,
On the wing a funny glow,
Then my seat started rattling,
dance,
So i started to
Without wearing no seatbelt So i started to dance, Without wearing no life vest, I started to dance..
Assured that wasn‘t part of the show,
wearing no seatbelt
So i started to dance, Without wearing no seatbelt So i started to dance, Without wearing no life vest, I started to dance..
My plane noise went down, I heard the pilot talk regrets,
It was quiet a ride. But the people didn‘t panic, They just all, stared at me,
And they started to dance, Without wearing no seatbelts, we all started to dance, Without wearing no life vest, We all started to dance,
didn‘t panic
So i started to dance
Without wearing no seatbelts
So i started to dance
Without wearing no life vestx
I started to dance..
I
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Chefredaktion
David Shifren
Redaktion
David Shifren
Art Direktion
David Shifren
Gestaltung
David Shifren
Autoren
Lektor
Nils Kevin- Puls
Fotografen
Models
Hanna Fiegenbaum, Amy Kellner, Judith Eckfelder, Anne Petersen
Yvan Rodic, Fotos: Saatchi Gallery London, Flickr: redazione.artico, Mizo, Nettarp Robert, Foto: Thymann, Rene | Radka, Acne, FilippaK, Whyred, David Shifren Caroline Keeley, Party crowed NYC, Acne, FilippaK, Whyred
Mitarbeiter dieser Ausgabe Mit Dank an
Verwendete Schriften
Michael Hoinkes, Niels Buschke Natalie Viaux // Viaux Gallery, Acne, FilippaK, Whyred, Caroline Keeley, Giorgio Lops // C-Lab, Leo Lab, J.F Traas // Visualism, Niels Buschke, Mama, die StraĂ&#x;en dieser Welt Berthold Akzidenz Grotesk, Bodoni, Bauhaus, Helvetica Neue, Helvetica Rounded, Elektrik , DIN, VAG Rounded, AvantGardeSH-ExtLig , ITC New Baskerville
Druck
Dynamic Druck
Herausgeber
David Shifren
Kontakt
David Shifren, Reetwerder 12, 21029 Hamburg, eMail: david.shifren@gmail.com, t: +49 179 748 735 1