1 minute read

Schwenninger Hütte

Wie immer verzögert sich die Abfahrt um die übliche Zeit. Doch als diese überschritten wurde, gab es schon die ersten „bösen“ Emojis, die verschickt wurden – bis uns die Nachricht erreicht: Der Test ist positiv! – Puh! Da hat die Gruppe nochmal Glück gehabt! Mal wieder gemerkt, dass der Alltag ein Alltag mit Corona ist... Also sind wir, die Silberrücken, Samstagmorgen später losgefahren, aber froh darüber, kein Corona im Gepäck zu haben. Wie sich herausgestellt hat, war der Fels sowieso teilweise noch nass und selbst die Route „Weg zur Sonne“ konnte erst gegen Nachmittag Abhilfe schaffen!

Am Abend haben wir es uns dann in der Schwenninger Hütte gemütlich gemacht. Mitten im Wald, mit Spagetti, Tomatensoße, einer Gemüsepfanne sorgten unsere Kochweltmeister*innen für ein Essen. Mit einem warmen Ofen und Schokopudding als Nachtisch nahm der Abend ein schönes und gemütliches Ende.

Advertisement

Nachdem wir am ersten Tag eine Session mit Abseilen und Umbauen gemacht hatten, wurde der Fels am zweiten Tag passend dazu ausgesucht: Mehrseillängen am Teufelsfelsen!

Heute mit Sonne war die Motivation gleich höher. Während oben also der Fels immer höher erklommen wurde, schallte von unten Musik hoch. Immer abwechselnd wurden Songs auf der Gitarre gespielt, dabei wohl bedacht darauf, in der Pause die Hände wieder warm zu bekommen. Um warm zu werden, half jedoch eindeutig die Knie-Reha-Session am besten. Unsere zwei Knie-Verletzten hatten sich entschieden, lieber auf dem Boden der Tatsachen zu bleiben und so am Fuß des Felsens einen gemütlichen Tag unter anderem auch in der Hängematte zu verbringen.

So nahm das schöne Wochenende Sonntagabend ein Ende und die Heimfahrt wurde angetreten, bei welcher es zunehmend ruhiger wurde und die ein oder anderen beinahe dem Schlaf in die Hände fielen.

Text und Bilder: Till Böhnke

So haben wir den ersten Tag mit anfangs etwas ungemütlichem Wetter am Falkenstein verbracht und sind anschließend auf dem Weg zur Schwenninger Hütte einkaufen gegangen. Einkaufen mit einer Jugendgruppe – das schreit ja schon förmlich nach Chaos und Spaß: Die Ukulele wurde mitgenommen und sorgte mit Gesang für eine ganz eigene musikalische Begleitung. Und natürlich wurden auch Gänge blockiert, begleitet von hitzigen Diskussionen, was auf den Tisch sollte.

This article is from: