Ausgabe 161 Juni 2012
4 Jahresbericht
des Präsidenten
10 SwissMasters
Fredy Schweizer Meister
20 Einladung
Clubausflug Vogesen (FR)
22 Bericht
Streckenflug Seminar
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Deltaclub Stans Shop
Deltaclub Stans Shop
Sackmesser mit Deltaclub Stans Logo (Gelb) CHF 16.00 Kleber Deltaclub Stans Logo f端rs Auto Gross CHF 5.00 Klein CHF 1.00
Kleber Stanserhorncup 2011 f端rs Auto (Weiss) CHF 25.00
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Versand + CHF 5.00 bis CHF 10.00 Artikel sind in unserem Webshop unter www.deltaclub-stans.ch bestellbar. Oder am n辰chsten Club Anlass.
Inhaltsverzeichnis
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Inhalt Heft Nr. 161 Inhalt
Jahresbericht des Präsidenten Bericht des Technischen Leiters Neuer DCS-Landeplatz „Oberdorf-Büren“ Frühlingsputz – www.deltaclub-stans.ch SwissMasters2012 – Fredy Schweizer Meister Neumitglieder 2012 Landhilfe aus den USA Aktuelle Ranglisten (Anfangs Juni) Budget DCS 2012 Clubbeitrag 2011 DCS Clubausflug Vogesen (FR) Bericht Streckenflugseminar Der aktuelle Börsen-Auszug Der Deltakalender 2012
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Titelbild Marco Frei – Start auf dem Eggli SwissMasters 2012
Info Heft – Impressum
Adressänderungen u. Mutationen
Herausgeber: DCS Stans, Postfach 209, 6371 Stans Redaktion: Max Respondek, m.respondek@gmx.ch Gestaltung: Mario Ammann, mario@picturedesk.ch Druck: weijaprint, ca. 200 Exemplare
www.deltaclub-stans.ch / info@deltaclub-stans.ch DCS, Postfach 209, 6371 Stans
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Jahresbericht des Präsidenten
Jahresbericht des Präsidenten Generalversammlung Wie gewohnt fand auch dieses Jahr die Generalversammlung des DCS in der Eintracht statt. Leider nicht wie gewohnt stellt sich Tino zur Wiederwahl und machte Platz für eine Nachfolge. Meine Wenigkeit wurde an diesem 11. März einstimmig (zum Glück) zum neuen Häuptling des DCS gewählt, Danke für euer Vertrauen. Traditionell gab es auch dieses Jahr wieder ein paar neu dazugestossene. Es waren dies Tim Kieser, Stefan Lauber und Claudia Ammann. Neu mit im Vorstand ist Ashanta Carnieletto.
Landetraining Sulzmattli Nebst sanften Landungen und ein paar Löcher im Landeplatz gab es auch den ersten und einzigen Notschirmabgang in diesem Jahr. Glücklicherweise öffnete sicher der Schirm durch die jährliche Kontrolle hervorragend schnell, es war auch notwendig.
Notschirm falten Auch wurden unsere Retter wie immer in den letzten Jahren gelüftet und anschliessend unter fachlicher Führung bei High-Adventure kontrolliert sowie frisch verpackt.
Streckenflug Saminar Die Schneeräumungstruppe musste sich als
erstes mal eine Bahn durch den Frühlingsschnee zur Nordstartrampe freischaufeln. Streckenflugseminar und Bise sind die letzten Jahren zu einem unzertrennlichen Paar geworden, denoch gab es tolle erste Kilometer und die einen oder anderen Sonnenbrände.
Stanserhorn Cup Im Juni waren wieder die Göttis wieder mit ihren Kücken unterwegs. Der Stanserhorn Cup fand dieses Jahr ausnahmsweise wegen Umbauarbeiten nicht auf dem Stanserhorn sondern auf dem Haldigrat statt. Dank grossem Einsatz von Chregu und HP Schütz sowie die unzähligen DCS-Helfer machen den Stanserhorn Cup zu einem unverzichtbaren Event im Delta-Kalender. Gewonnen wurde das Rennen von Bänz vor Tim und Thomas.
WM Mt. Cucco/SM in Fiesch Geflogen wurden natürlich nicht nur im heimischen Tal. Auch im legendären Fiesch hatte eine Delegation den DCS mit dem dritten Rang von Fredy erfreulich vertreten. Die Weltmeisterschaften am Cucco waren regelrecht vom Winder verweht brachten aber trotzdem einen neuen/alten Weltmeister hervor. Fredy und Ashanta haben unseren Club in Mittelitalien vertreten.
Jahresbericht des Präsidenten
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Fliegen in Davos
Bike Ausflug
Weil es letztes Jahr so schön war, organisierte Eggi einen inoffiziellen Clubausflug nach Davos.
Ja der Bikeausflug ist wohl nicht das Kerngebiet des DCS. Einzig die zwei unerschrockenen Biker Jens und Markus machten dem Anlass alle Ehre und radelten Zahnkränzerauchend auf die Gisliflue.
Clubausflug Engadin Im September nahmen einige Stanser den behaglichen aber schönen Weg ins weit entfernte Engadin auf sich. Die Landung nach einem Starkwind-Landeanflug war dann genau dort wo sonst Brad Pitt oder Georg Cloeny landen, nämlich neben den Privatjets auf dem höchstgelegenen Flugplatz der Schweiz in Samedan. Fliegen ist ja nicht alles und so gab es am Sonntag noch einen Besuch – bei Regen wohl gemerkt – im Museum von Giovanni Segantini. Geschlafen wurde in der wohl nobelsten Jugendherberge der Schweiz. Fliegerisch ist das Engandin vor allem im Herbst sehr empfehlenswert, natürlich freut sich Heinz auch im Winter auf den einen oder anderen Stanser-Besuch ;-).
Clubfliegen Beim traditionellen Clubfliegen im Herbst – oder wohl eher im Spätsommer aufgrund der guten Thermik Verhältnisse – wurden die drei Plätze auf dem dem DCS-Podest gekührt. Ein besonders gelungener Anlass mit vergessenen Bojen und vielen Leer Bierflaschen, Happy Landing und Prost.
Kegeln Wir haben zwei Brüder im Club, welche gern verwechselt werden. Sogar unser Präsident kann sie kaum auseinander halten. So geschehen, wer die Rangliste und die Bildlegende im November (2011) Heft studierte. Hier nun die Richtige Rangliste: 1. Paul (und eben nicht Guido) Mathis, Markus Strebel Alois Spielhofer. Aber der Dank geht natürlich an den anderen der Mathis-Brüder, Guido Mathis. Danke für Coachen und Regelmachen.
Chlaus und Schmutzli Immer wenn der Klaus kommt wird abgerechnet, so geschehen auch dieses Jahr bei einem wunder schönen warmen, windstillen Dezember Abend. Danke für die tollen Sprüche Samichlaus und auch hier wieder ein Dankeschön an die Feuermacher, der Familie Mathis.
Club-CCC Er kam sah und siegte. Stefan Lauber gewinnt den DCS-Club-CCC vor Werni Vogel und Jeny Kähny. Herzliche Gratulation den Sieger.
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Jahresbericht des Präsidenten
OLC Delta Clubwertung Platz 4 Fredy Bircher Platz 15 Tino von Holzen Platz 16 Manfred Haas Platz 19 Starr Clubwertung Platz 5 Stefan Lauber Platz 9 Nöbe Jungo Platz 11 Martin Moser Platz 17
Allgemeines Im 2011 gabs gleich zwei stolze Väter und sorgen schon jetzt für die Nachwuchs-Piloten. Thomi Riva und seine Frau wurden stolze Eltern von Antony. Auch der Präsi und seine Lucia wurden Eltern von Luca Ammann. Das Club-Jahr 2012 ging zu Ende und wir können auf eine tolle Zeit zurückblicken. Danke DCS, wir sind wirklich ein cooler Club, macht Spass Teil davon zu sein.
Bericht des Technischen Leiters
Bericht des Technischen Leiters
Landeplatz Ennetmoos
Startplatz Haldigrat
Landeplatz Wolfenschiessen
Nord und Südweststartplätze sind in gutem zustand. Strasse Alpboden zum Sessellift nur mit 2 Fahrzeugen befahren ausweichmanöver immer Bergseitig. Bewiligung ist hinterlegt bei der Talstation Niederrickenbachbahn“. Für die SM ist eine Zusatzrampe geplant „ein Jahr – Pilot Projekt“.
Landeplatz Büren „Neu“
Startplatz Wirzweli Bitte wenn möglich immer die Bahn und nicht das Auto auf den Startplatz Wirzweli benützen.
Startplatz Sulzmattli Der Startplatz sollte wie immer nur mit Absprache mit dem Besitzer benutzt werden. Tel. 041 628 18 86
Startplatz Wirzweli Bitte die Bahn und nicht das Auto auf den Startplatz Wirzweli benützen.
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Der Landeplatz ist in der Flugzone AlpnachBuochs! Ein neuer Windsack ist montiert.
Alles OK! An GV wird noch Thema „ Gleitschirmlandeplatz“ thematisiert
Der Landeplatz kann überall genützt werden nur auf gemähten Flächen. Der Damm neben der Engelbergera darf nur zum aufladen und abtransport der Deltas benützt werden.
Pachtverträge für Start und Landeplätze: Die Pachtverträge konnten wieder mit allen Besitzern abgeschlossen werden.
Notschirmziehen Das Notschirmziehen in der Turnhalle in Stans wurde wie jedes Jahr vor dem Schirmfalten durchgeführt und findet jedes Jahr am gleichen Ort wieder statt. 18. März 18.00 bis 20.00 Uhr „Siehe auch im Infoheft Deltakalender“
Startplatz Muoterschwandenberg Notschirmfalten Die benützung des Startplatz ist weiterhin möglich. Jedoch haben wir die Pachtverträge für die benützung der Bergstrasse und Aufbauplatz nach absprache mit vermieter eingestellt. Anmelden immer am Flugplatz Alpnach oder Buochs“ Funk oder Tel. / Alpnach 041 672 56 31 / Buochs 041 619 35 44
Das Schirmfalten bei „High Adventure“ Urs Hari in Dallenwil wurde wie jedes Jahr durchgeführt. Dieses Jahr 2012 am 21. oder 22. März Anmeldungen an GV. „Siehe auch im Infoheft „Deltakalender“
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Neuer DCS-Landeplatz „Oberdorf-Büren“
Neuer DCS-Landeplatz „Oberdorf-Büren“ Wie schon angekündigt wurde der Vertrag für den neuen Landeplatz in Obderdorf/Büren unterschrieben und berechtigt Deltapiloten auf der Wiese vor Büren zu landen.
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Diese Regeln sind zu beachten • •
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Es darf das ganze Feld zum Landen benutzt werden. (ROT) Jeder Pilot entscheidet selber wo das Landen mit dem Delta am wenigsten Schaden verursacht. Gemähte Wiesen nutzen. Der Abbauplatz ist stehst am Rande des Feldes oder wenn möglich direkt auf dem Damm. Die Zufahrt über die Dammstrasse mit dem Privat-Fahrzeug ist zwar erlaubt, die Anzahl Fahrten sollten aber gering gehalten werden. Allfällige grössere Schäden an (Land oder Inventar) muss direkt an Herrn Lussi Werner gemeldet werden. Kein befahren der Grass-/Weidefläche mit jeglichen Fahrzeugen. Es wird empfohlen die Deltas auf der Damm-Seite zu beladen. Entlang der Kantonsstrasse ist das abgestellt von Fahrzeugen nicht empfohlen (Ordnungsbussen). Die StummelEinfahrt auf Höhe des Windsackes darf für EIN Fahrzeug zum Beladen genutzt
werden. Es darf max. 5 Meter ins Land gefahren werden. Parkmöglichkeiten gibt es in Büren oder bei der Niederrickenbach-Bahn Hinweis: Der Landplatz ist mal für ein Jahr ein Test-Versuch, wenn alles rund läuft wirds eine Langzeitlösung
Neue DCS Website
Frühlingsputz – www.deltaclub-stans.ch Es ist der Wandel der Zeit, dass vieles vom Club-Leben Online stattfindet. Vorallem die Kommunikation untereinander über die Website ist kaum mehr weg zu denken. Auch die die Beachtung ausserhalb der Kantons- und Landesgrenze ist kaum von der Hand zu weisen. Damit die Verwaltung noch einfacher und die Benutzerfreundlichkeit noch besser wird, wurde die komplette Website neu gestaltet und mehreren Updates unterzogen. So nutzen wir jetzt die neuste Version von WordPress mit mindestens 10 PlugIns (Erweiterungen). Auf den aufgeführten Statistiken neuen und wiederkehrende Zugriffe gut sichtbar. Auch ist während dem Zeitraum der SwissMasters2012 die Zunahme Anzahl Besucher gut zu erkennen. Diese Statistiken lassen sich sicher wirklich sehen. Es kann gut sein, dass durch die Aktualität die Zugriffe noch stark zunehmen.
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SwissMasters2012 - Fredy Bircher Schweizer Meister 2012
SwissMasters2012 Fredy Bircher Schweizer Meister 2012 Text: Mario Ammann Bilder: Diverse Nach zwei Jahren hintereinander auf dem Podest hatte es sich irgendwie abgezeichnet. Im 2012 schlug Fredy zu und holte sich durch konstant saubere und schnelle Läufe sensationell den Schweizer Meister Titel 2012. Zweiter wurde der Delta-Neuling und Gleitschirm-Wettkampf-Profi Peter Neuenschwander. Der dritte auf dem Podest ist niemand anders als Gägu Hermann. Wir fühlen und riesig geehrt einen weiteren Schweizer Meister in unserem Club zu haben.
SwissMasters2012 Nach 2004 und 2008 sind im 2012 nun alle Guten Dinge 3. Doch konnte man nach den zwei ausgetragenen Meisterschaften so etwas noch toppen, ja dies kann man sagte sich das OK und organisierte einen Event der Superlative im zwei Gemeindeneck OberdorfBüren/Dallenwil. Nebst dem sportlichen auf dem Eggli und Haldigrat kamen weder die Piloten im Goal (und Aussenlandeplätze) noch Gäste zu kurz. Dank dem riesen Effort vieler Club-Mitglieder war es möglich eine wohl noch nie solch durchgeführte Schweizer Meisterschaft durchzuführen. Dies reichte von den unzähligen Sitzung im Voraus, dem Stellen und Abbauen der Sarasanis, Einschrei-
ben und tägliches Frühstück, Transport auf die Startplätze, Startleitung und Tasksetting, Security und Rückmeldung, Rücktransport, Grill und Bier am Landeplatz, Nachtessen sowie Abwasch bis hin zum Nachtleben an der Bar. Unzählige kleinere Aufgaben sowie der Abbau der ganzen Sause wurde spontan und unkompliziert durch unerschrockene Helferlein des DCS erledigt.
SwissMasters2012 - Fredy Bircher Schweizer Meister 2012
Auferstehung vom Eggli Während fünf Tage konnten Schweizer Piloten sowie Gäste aus dem Ausland unser Wunderschönes Fluggebiet abfliegen und geniessen. Drei von diesen fünf Flugtage wurden gewertet und an zweien gab es ein Freifliegen sowie einen Punktlandewettbewerb. Aufgrund der angesagten kräftigen Bise entschieden sich die Tasksetter an den ersten 3 Tagen auf dem das „fast“ vergessene Eggli zu gehen. Da es am ersten Tag noch etwas labil und sehr schnell überentwickelte entschied man sich für ein freies fliegen, was sich aber aufgrund der sehr starken und böhigen Verhältnisse als eine nicht so einfache Aufgabe der Starthelfer herausstellte. Denoch kamen die Mehrheit der Piloten in die Luft und konnten schon die ersten Erkundungsflüge unternehmen. An den zwei folgenden Tagen war zwar etwas weniger Wind aus Nord-Ost angesagt aber das Eggli war dennoch die richtige Wahl als Startberg. Viele Stanser kannten den kaum bekannten Startberg nur vom Wandern oder Skitouren, nicht aber vom befliegen. Wie sich aber herausstellt eignet sich der auf der verlängerten Gummenkrete liegende Startplatz bei Bise
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SwissMasters2012 - Fredy Bircher Schweizer Meister 2012
aber auch Süd-Südost hervorragend. Der Transport soll angeblich auch mit der Bahn möglich sein, sollte allenfalls zuvor abgeklärt werden. Es besteht aber auch die Möglichkeit eine Fahrbewilligung zu organisieren. Der zweitletzte Tag war dann endlich unser Hausberg, der Haldigrat an der Reihe. Wobei die SM-Light-Teilnehmer nach wie vor das Eggli als Ausweichstartplatz bevorzugten um den „Grossen“ nicht in die Quere zu kommen. Der zweite Task wurde zwar nach langem hin und her aufgrund wechselnden Wind Bedingung abgebrochen, dennoch konnten sich alle Piloten in die Lüfte schwingen. Der letzte Tag gab es dann wieder einen Wertungsflug vom Haldigrat bzw. vom Eggli von den „Kleinen“ :-) Dank der grossen Medien-Präsenz gab es wie schon in den vergangen Jahren in riesen Echo und das Schweizer Fernsehen strahlte sogar einen 1:46 Minuten-Beitrag im Sportaktuell aus. Auch auf Tele1 war unser Alt-El-Presidente zu sehen. In verschiedenen Tages- und Sonntagszeitungen gab es sogar ganz Seitige Berichte über unsere stolze Sportart.
Der Dank gilt allen beteiligten, den Helfern, Land- und Bahnbesitzer, Piloten, Vorflieger sowie dem OK für die grandiose Arbeit vor, während und nach den SwissMasters2012. Ich kann es nur nochmals betonen, wir sind ein „geiler“ Club :-) Le President
Neumitglieder 2012
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Neumitglieder 2012 Marcel Graber Seit einem Jahr besitze ich nun das Delta-Brevet und bin immer noch vom Vogel-Flug-Virus besessen. Anfänglich beschränkt auf den Hausberg, zieht es mich immer weiter weg. Es ist jedesmal eine kleine Entdeckungsreise mit unbekanntem Ausgang. Davor war ich mehrere Jahre mit dem Gleitschirm in der Luft. Ansonsten baue ich im Moment gerade mein neues Wohnmobil aus, gehe in den Ferien Windsurfen, fahre Motorrad, beschäftige mich mit meinen Hunden oder geniesse am Abend ein spannendes Buch mit einem Glas Wein. Ich freue mich auf viele interessante Stunden im Deltaclub und bin dankbar für die vielen wertvollen Tipps, welche man von den Mitglieder unkompliziert bekommt.
Gregor Dietrich Geburtsjahr: 1981 Beruf: Zimmermann Hobbies: Fliegen, fliegen und fliegen! Beginn Delta-Ausbildung: 2010 Brevet: 2011 Mein Ziel als Deltapilot: Auf Strecke gehen und immer einen Kilometer weiter kommen! ;-)
Resnik Roland Geburtsjahr: 1980 Beruf: Gelernter Heizungsmonteur Delta: 2011 Gleitschirm: 2003 Fiegen war schon immer mein traum, seit kind an. ich habe bereits mit 9 jahren angefangen mit modelflug. während meiner lehre in horgen habe ich bei bise immer die gleitschirmflieger in oberrieden gesehen. da wusste ich was zu tun war. :-) nach ein paar jahren gleitschirmfliegen und einem kleinem unfall mit dem gleitschirm, habe ich bei der condorflugschule in hütten einen deltaschnupperkurs gemacht. hin und weg und überglücklich von den kurzen schnupperflügen habe ich sofort mit dem grundkurs angefangen. seitdem fliege ich eigentlich nur noch delta. und seit kurzem bin ich auch im deltaclub stans aufgenommen worden. danke vielmals :-)
Samuel Huggenberger Jahrgang: 1985 Beruf: Automechaniker/Diagnostiker Flugschule: Condor
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Serie: Landehilfe
Serie: Landhilfe aus den USA Was habe wir nicht schon alles über das LANDEN gelesen. Bei den Profis sieht alles so einfach aus. Und schön. Doch bei uns Normalpiloten funktioniert es nicht immer. Im DHV Forum habe ich ein für alle leichtverständliches „User Manual“ für Drachenlander entdeckt. Das Original mit Video Beispielen ist von Jim Rooney im Ami Forum „ozreport“ in etwas schwierigem Englisch nachzulesen. Jim ist ein professioneller Biplace Pilot und Fluglehrer. Verdankenswerterweise hat Robert Melzer aus Deutschland den Artikel übersetzt und uns sein Einverständnis gegeben es in unserem Info abzudrucken. Da der Umfang aller Landetechniken diese Ausgabe sprengen würde, werden in den folgenden Heftchen 1-2 Techniken publiziert. Viel Spass beim Lesen.
Landen ganz einfach von Jim Rooney Übersetzung Robert Melzer, Eckental, D
Die „Zwei Schritte“ Landetechnik Landeanflug schneller als Trimmgeschwindigkeit (ja, du weißt schon ... WIE IMMER!). Abfangen in den Bodeneffekt. Bevor du Trimmgeschwindigkeit erreicht hast ... lass den Drachen steigen. Dafür braucht es ein sensibles Händchen. Er soll steigen, aber nur ein kleines bisschen. Wenn er steigt ... warte ab. Wenn er aufhört zu steigen, drück aus. Er hat keine Energie mehr und wird nach hinten kippen. Wie immer, drück aus, wie du es für richtig findest. Natürlich wird das TestSteigen dich ungemütlich hoch tragen, wenn du zu aggressiv drückst. Bitte vorsichtig ausprobieren.
Das Crescendo Es ist grundlegend das Gleiche wie die „Zwei Schritte“. Mit dem Unterschied, dass du bei den „Zwei Schritten“ den Drachen andrückst und fixierst, sobald er zu steigen beginnt und ausdrückst, sobald er aufhört zu steigen. Beim Crescendo drückst du den Drachen an, bis er anfängt zu steigen und drückst dann mit zunehmender Ausdrückgeschwindigkeit aus. Ich bin kein großer Fan dieser Technik, weil es wieder so eine Sache ist, für die es „das gewisse Feingefühl“ braucht. Wie stark drückst du und wie viel schneller musst du beim Aus-
Serie: Landehilfe
drücken werden? „Mensch, das spürt man einfach!“
Die Zen-Technik Warnung: … diese Technik ist schwierig und schmerzhaft, wenn es schief geht. Lerne die anderen vorher. Ich schere mich nicht um diese Technik. Aber einige meiner Freunde kommen damit gut zurecht. Landeanflug schneller als Trimmgeschwindigkeit (ein letztes Mal … WIE IMMER!) Im Bodeneffekt abfangen. Schau geradeaus zum Horizont. Halte fanatisch deine Höhe … lass den Drachen ja nicht sinken. Ja … das ist es. Das ist die ganze Technik. Was passiert ist folgendes: Um die Höhe zu halten, wirst du den Drachen immer weiter und weiter drücken, fast wie bei der Crescendo-Technik, außer dass der Drache nicht steigt. Wenn richtig ausgeführt ist es eine außergewöhnlich schöne Landetechnik. Wenn es aber schief geht, wirst du mörderisch einschlagen. Du bist gewarnt!
Räder Ich hätte beinahe etwas sehr Wichtiges vergessen. Es kommt vor allem Anderen, aber es wird sehr häufig aus den verschiedensten Gründen übersehen. Die Radlandung … beabsichtigt. Die Bedeutung dieses Themas
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dämmerte mir erst, als ich eine lange Zeit viel Tandem und wenig solo flog. Diese Idee drängt sich erst in deine Gedankenwelt, wenn du „gewerblich Tandem“ fliegst. Ich arbeitete als gewerblicher Tandempilot in einer Gegend, wo die Tandems auf Rädern landen; und als Fremder hatte ich keinen Solo-Drachen zur Hand. Hin und wieder schnappte ich mir einen Tandem-Drachen und flog ihn solo, aber meistens flog ich einfach meinen Gleitschirm. Gut, das führte zu einer interessanten Situation. Man ist außergewöhnlich gut in Übung beim Fliegen, aber ganz schlecht in Übung bei der Fußlandung. Diese Mischung gibt es nicht oft. Wenn man dann endlich mal wieder dazu kommt, den Solo-Drachen zu fliegen, hat man einen nervenden Gedanken im Hinterkopf: „Wie eingerostet bin ich wohl? “. Und hier ist die merkwürdige Antwort … überhaupt nicht.Der Grund dafür ist das Interessante. Alle diese Radlandungen helfen … eine Menge. Schau, bei der Radlandung machen wir all die Teile der Landung außer dem Ausdrücken. UND … eigentlich machen wir das auch ein wenig. Man zieht herunter (schneller als Trimmgeschwindigkeit) und fliegt den Drachen weit im Bodeneffekt … man versucht, so lange wie möglich die Höhe zu halten, weil das den Passagieren (und dir) besonders gut gefällt. Das macht Mordsspaß. Bergauf,
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Serie: Landehilfe
bergab, gegen den Wind, mit dem Wind, mit Seitenwind … wen interessierts ? Du bist auf Rädern. Immer und immer wieder. Du wirst sehr sehr vertraut mit deinem Drachen. Weil du den lieben langen Tag auf deinem Bauch landest (und dem des Passagiers), fühlst du dich mit der Zeit instinktiv wohl. Also du rast ganz lange knapp über dem Boden und dann gibst du ihm zum Schluss einen kleinen Schubs und fällst mehr runter als du schlidderst. Manchmal schlidderst du mehr, und manchmal setzt du etwas zu früh und hart auf den Rädern auf, aber diese kleinen Runterfaller sind die Wichtigen bezüglich Landetechnik. Weil, ja … das hängt direkt mit dem Ausdrücken zusammen. Du drückst nur an der Basis aus statt an den Seitenrohren. Es ist natürlich nicht genau dasselbe. Wie es immer heißt, es geht nichts über das Original. Aber verflixt, es hilft mehr als man erwarten würde. Ich weiß es, weil es mich überrascht hat. Man führt auch die ganzen Bestandteile der Landung aus, ohne sich Gedanken darüber zu machen, wie man wohl das Ausdrücken hinkriegt. Wenn du dann wieder solo fliegst und ausdrücken musst, kümmert dich der ganze Rest der Landung nicht, weil du es inzwischen im Schlaf kannst. Das machen wir immer mit den Schülern, die im UL-Schlepp geschult werden. Sie sammeln Unmassen Erfahrung, bevor sie überhaupt mal ans Ausdrücken denken müssen. Erst wenn sie alles Andere verstanden haben, kommen wir da hin. Das macht den Übergang ganz einfach. Die VG ist ein bedeutsames Teil. Ja. Die VG
spannt dein Segel. Deshalb stallt dann ein größerer Teil deines Flügels zur gleichen Zeit. Das sind die wichtigsten Einflüsse der VG bezüglich der Landung. Es ist ein umfangreiches Thema, zu dem es viel zu sagen gibt … ABER … Landen mit voll gezogener VG ist der leichteste Stall, den du je fliegen wirst. Der Stallpunkt der Flügelspitzen ist ganz nahe an dem der Flügelwurzel; während du also im Bodeneffekt entlangrutschst, hast du ein riesiges Fenster zum Ausdrücken. Wenn du ausdrückst, reißt die Strömung gleichzeitig an Nase und Flügelspitzen ab. Der Drachen wandelt sich in eine riesige Schrankwand und reißt dir möglicherweise sogar die Schuhe von den Füßen, die vom Schwung nach vorne geworfen werden. Wenn der Drachen senkrecht steht, STOPT er dich mit Nachdruck. Natürlich muss man dafür auch etwas hergeben, und das ist die Rollkontrolle. Ich lande nur bei seidenweicher Luft auf großen Landeplätzen mit voll gezogener VG. Und auch da tue ich es nur spaßeshalber. Es gibt dafür keinen praktischen Grund. Das Zweite ist, dass die Trimmgeschwindigkeit höher sein wird, aber die Stallgeschwindigkeit tatsächlich niedriger. Mehr vom Flügel fliegt noch, wenn die Nase den Stall-Anstellwinkel erreicht, dadurch ist noch viel Auftrieb vorhanden … man hat kurz gesagt mehr Flügelfläche bei niedrigerer Geschwindigkeit. Also ist die VGStellung beim Landen „Geschmackssache“. Mach es, wie es dir gefällt. Ich bevorzuge eine 1/4 - 1/3 gezogene VG beim Landen. Die meisten Drachen behalten einen Groß-
Serie: Landehilfe
teil ihrer Rollkontrolle in diesem Bereich und man hat trotzdem einen merklichen Nutzen von dem gespannten Segel. Das macht das Ausdrücken merklich leichter. Solange es den Rest des Landeanfluges nicht zur Qual macht (ich denke da an Landungen in ruppiger Luft), ist es eine gute Sache. Ein voll gestallter Drachen kann nicht steigen. Das ist ein sehr wichtiges Landekonzept. Wenn du steigst, hast du den Drachen nicht gestallt. So viele Leute denken, sie drücken den Drachen richtig aus. Sie denken, sie drücken stark aus. Sie denken, sie drücken schnell aus. Sie liegen völlig falsch. Natürlich ist die richtige Reaktion, dein mangelhaftes Ausdrücken zu halten, wenn du es verhunzt hast … aber merk dir, dass dein „Ausdrücken“ nicht richtig war.
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Aktuelle Ranglisten
Aktuelle Ranglisten (Anfangs Juni) Deltaclub Stans CCC 1. 2. 3. 4. 5. 6.
Fredy Bircher Jens Kaehny Bruno Bohren Markus Strebel Martin von Holzen Josef Rogger
Moyes Litespeed RS3.5 (Klasse 1) Icaro Laminar Z9 (Klasse 1) AIR Atos-V (Klasse 5) Icaro 2000 Laminar MR (Klasse 1) Moyes Litespeed RS3.5 (Klasse 1) Icaro2000 Laminar Z9 (Klasse 1)
298.13 Km 260.52 Km 195.85 Km 206.40 Km 143.70 Km 93.34 Km
357.75 Pt. 312.62 Pt. 207.10 Pt. 206.40 Pt. 172.49 Pt. 112.01 Pt.
Aktuelle Ranglisten auf www.deltaclub-stans.ch/?page_id=340
XContest – FAI-1 Hangglider Clubs 1. Deltaclub Interlaken 2. Club de Vol Libre du Jura 3. Delta Club Stans
1277.50 Pt. 1118.51 Pt. 1057.43 Pt.
XContest Piloten Fredy Bircher, Jens Kähny, Markus Strebel, Martin von Holzen, Josef Rogger, Michael Sutter, Marcel Graber Aktuelle Ranglisten auf www.xcontest.org/switzerland/de/ranking-fai1-hg-clubs/
XContest – Rigid Wing Clubs Delta Club Stans Hängegleiter-Club Nordwestschweiz Deltaclub Falk Balsthal
1160.31 P. 1080.33 P. 914.90 P.
XContest Piloten Stefan Lauber, Martin Moser, Bruno Bohren, Norbert Jungo, Bruno Fries, Simon Hess sen., Marco Frei Aktuelle Ranglisten auf www.xcontest.org/switzerland/de/ranking-fai5-rw-clubs/
Budget/Beitrag
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Budget DCS 2012 Budget ist Online nicht verfügbar!
Delta Club Stans 2012 / 2013 Budget
Clubbeitrag 2011 Liebe Clubmitglieder Der Deltaclub Stans dankt dir für den Jahresbeitrag 2012. Aktiv CHF 70.– Passiv CHF 30.– Einzahlungsschein benutzen. Falls du an der GV bereits bezahlt hast, Einzahlungsschein einfach entsorgen oder für Gönnerbeiträge des Clubbuses nutzen. «Vermerk: Clubbus» Der Vorstand wünscht euch viele schöne Flüge. Den Passivmitgliedern danken wir für ihre Solidarität und Unterstützung. Kassier Edgar Niederberger
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Einladung Clubausflug
DCS Clubausflug Vogesen (FR) 14. & 15. Juli 2012 Kurzfristig und flexibel werden wir das Fluggebiet in den Vogesen auswählen.
Unterkunft Spontan
Anfahrt Stans – Le Markstein 180 km / 2h 30min
Treffpunkt 1 06:30 Uhr Gemeindeplatz Stans
Treffpunkt 2 07:00 Uhr Raststätte Neuenkirch
Anmeldung edicooling@bluewin.ch / 079 610 80 54 Edgar Niederberger
Fluggebiet Info Treh Markstein, 1206 Meter >http://www.paragliding365.com/index-p-flightarea_details_968.html
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Bericht Streckenflugseminar
Bericht Streckenflugseminar vom 21.-22. April 2012 Text & Bilder: Jens Kähny
Monti della Gana - Laveno Teilnehmer Bruno Bohren- Mex Respondek Walter Ammann- Sämi Huggenberger Roland Resnik- Marcel Graber Werner Vogel - Jens Kähny Jeder Mensch hat einen persönlichen Schutzengel. Diese wissen, dass glückliche Deltisten Ihre Lebensfreude ausstrahlen und auf andere Lebewesen in Ihrer Umgebung übertragen können. Nun da der April der April ist und einige schon arg auf Entzug waren, sassen die Schutzengel in einer ausserordentlichen Sitzung zusammen und hielten Rat. Rat darüber, was zu tun sei, um die Streckenflieger glücklich zu machen. Eine sehr grosse, äusserst anspruchsvolle Aufgabe, da der schon zweiwöchige Tiefdruckstrudel ganz Westeuropa mit Wind, Wolken und Regen im Griff hatte. Die menschliche Idee ein Streckenflugseminar im April erfolgreich durchzuführen erschwerte Ihnen die Aufgabe ungemein. Ich weiss nicht welche Hebel und Mächte Sie konsultierten, jedenfalls haben Sie es geschafft. Im Tessin als einzigem Gebiet sehr
weit herum,wurden wir beschenkt mit einem glücklich fliegbaren Zweitageswetterfenster. Die Westkomponente der Nordlage beeinflusst die Druckverhältnisse zu unseren Gunsten. Dank sei an dieser Stelle den inovativen Machern von Meteo Blue der Uni Basel gesagt, welche mit Ihren sehr zuverlässigen Prognosen wiederum Recht hatten und zur Entscheidung es im Tessin anzugehen, beigetragen haben. Unser Teamleader Bruno Bohren führt die Truppe nach Besichtigung eines Landefeldes, welches durch Pappelhaindamm und Strassenbrückendamm, bei Seitenwind tückisch sein kann,in der nähe des Centro Sportivo Bellinzona, nördlich von Cugnasco auf den Monti della Gana. Ca.1200 Höhenmeter , südlich ausgerichteter Startplatz,vom Parkplatz in 20 bis 30 Minuten gut erreichbar. Das Streckenfliegen und Fitness zusammengehören spüren einige beim Deltabuckeln. 3/8 bis 5/8 westlich beeinflusste kleine Cumuli, pudrigweiss überzogener Alpenkamm, satte grüne Farben gen Süden, guter Startwind. Kurz nach Bruno und mir sind alle unterwegs an die Basis(2800-3200m).
Bericht Streckenflugseminar
Zum Hausberg Locarnos dem Cimetta bis vor Biasca und St. Maria wird geflogen. Der Einheimische Alex Leoni startet von Gana aus seine starken Flüge Richtung Ost sowie West, nachzuschauen im XContest. Eine dunkle Kugel mit ausgefahrenen grossen Krallen schiesst auf und neben Brunos Atos knapp vorbei und bringt Ihn zum schrein. Was er Ihm wohl sagen wollte der grosse Adler: „he du, das ist mein Revier!“
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Der Huggenberger Sämi wählt weiter nördlich des besichtigten tückischen Landefeldes eine grosse störungsfreie Fläche, welche auch die andern Joungsters gut landen lässt. Für eine spur zu langsames Anfliegen brauchte der Werner seinen Schutzengel. Doch sei Dank, ausser beeindruckender Spur auf seinem Helm, vom Gruss der Nasenplatte, nichts schwerwiegendes passiert. Flügel und Piloten eingesammelt. Sodann bei schmack-
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Bericht Streckenflugseminar
Bericht Streckenflugseminar
hafter Stärkung in einer Bellinzonerpizzeria die professionelle Auswertung durch Brunos Computerprogramm. Es wird geschwatzt, gelacht, die Augen leuchten, einer der seltenen Momente zufriedenen Zusammenseins. Die Engel haben es geschafft,das Glück überträgt sich. Etwas davon nehmen der Werner und Walter mit nach Hause und so trifft sich der Rest der Truppe am Samstagnacht im Hotel-Restaurant Corona in Cuvio.
Ueberrascht hat der Samuel Huggenberger, löst sich doch von der Herde, trifft seine eigenen Entscheidungen und fliegt Richtung Norden, wo er bei Luino auf einem guten Landefeld sicher den Boden Küsst. Das Streckenseminar zeigt Früchte. In Luino nehmen wir in Brunos Insiderbeiz ein sehr gutes Z`Nacht, sodann mit viel Kraft und Freude geht es nach Hause. Und die Freude wirkt. jens
Für 38 Euro inklusive Frühstück, frisch geduscht, die Sonne lacht, vom leichten Regen der Nacht nichts gespürt, ausgeruht und top motiviert, gehts nach Besichtigung des Landefeldes in Laveno per Shuttle zum Monte Nudo. Der Himmel blau, die Cumuli wachsen, der Aufwind passt, eine Sicht wohl eher selten, der Smog und Dunst weggeblasen bis zum Apeninn, und erst der Alpenkamm, Dank Euch Engeln dies gemacht und es geschenkt dieserart. Basishöhe 3000-3200 m, Thermik bis 10m/s, teils leicht ruppig, dann wunderbar sanft getragen, schwerelos-sprachlos. Alle gut gelandet.
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Unsere Fluggebieten in der Zentralschweiz
Haldigrat
Wirzweli
Höhe Berg 1937 Meter Höhenunterschied 1442 Meter Höhe Talort 545 Meter Start Richtungen S-W, N-NE Kontakt www.haldigrat.ch
Höhe Berg 1200 Meter Höhenunterschied 655 Meter Höhe Talort 545 Meter Start Richtungen N, NE Kontakt www.wirzweli.ch
Transport: Der Transport ist mit dem Club eigenen Bus gewährleistet. Der Clubbus fährt auf den Alpboden, die Fluggeräte werden von da per Sesselbahn auf den Haldigrat befördert. Es existiert ein Bus-Reglement. NEU: Rampe Richtung Süden
Transport: Bei jeder zweiten Fahrt können Deltas transportiert werden. Bitte Personal fragen. Zur Not kann auch mit dem Privatauto zum Startplatz gefahren werden, bitte aber wenn möglich unterlassen.
Stanserhorn Bis Juli 2012 für Delta geschlossen!!! Höhe Berg 1898 Meter Höhenunterschied 1300 Meter Höhe Talort 502/510 Meter Start Richtungen S,N Kontakt www.stanserhorn.ch Transport: Die Stanserhornbahn transportiert Deltas für einen Aufpreis. Bei der Kasse der Stanserhornbahn nachfragen. Die Standseilbahn befördert die Fluggeräte bis zur Mittelstation. Wie die Beförderung mit der Luftseilbahn funktioniert, wird frühstens mit der Öffnung der neuen Cabrio-Bahn neu definiert.
Landeplätze Bitte offizielle Landeplätze in Wolfenschiessen, Ennetmoos, Obderdorf-Büren benutzen. Weitere Infos siehe: www.deltaclub-stans.ch
Mueterschwandenberg Höhe Berg Höhenunterschied Höhe Talort Start Richtungen
860 Meter 300 Meter 521 Meter NO
Transport: Öffentlich Strasse benutzen. Die letzten Meter ab Bauernhaus Drachen tragen. Fliegen NUR mit Flugfunk möglich. Das Fluggebiet wird fast nicht mehr beflogen, von daher erhält der Bauer keine fixe Entschädigung mehr. Beim Bauern informieren betreffend Startgebühr.
Ruogig (Uri) Höhe Berg Höhenunterschied Höhe Talort Start Richtungen Kontakt
1730 Meter 1100 Meter 600 Meter S-W Bruno oder Simi
Hinweis: Bitte bei Bruno Bohren (079 505 05 80 ) oder Simi Hess (041 879 15 72) melden.
Börse
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Auf www.deltaclub-stans.ch unter «Börse» gibts ein Formular zu erfassen von Inseraten.
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Deltakalender
Der Deltakalender 2012 Was ist wann los im Club 14. & 15. Juli
DCS Clubausflug Vogesen (FR) Hotel wird spontan gebucht
Anfangs September
Clubfliegen Im Engelbergertal
Anfangs Oktober
Biketour
1. November
Club Kegeln 20 Uhr, Restaurant Schützenhaus Wil
Anfangs Dezember
Klausabend Bitte schreibt dem Samichlaus alles Lustige auf :-)
Delta Kalender auf www.deltaclub-stans.ch ist jeweils aktuell Clubhock: Jeden ersten Donnerstag im Monat ab 20 Uhr im Rest. Eintracht, Obderof
DCS – Vorstand Präsident Aktuar, Website Kassier, Clubausflug Techn. Leiter, Fluggebiete Sport, Redaktion
Mario Ammann Ashanta Carnieletto Edgar Niederberger Roger Imboden Max Respondek
mario@picturedesk.ch skystreet69@hotmail.com edgarn@bluewin.ch roger.imboden@slongo.ch m.respondek@gmx.ch
078 834 79 02 079 773 75 43 079 610 80 54 076 319 15 40 078 730 23 74