Mannheim
enioren im Quadrat
PFLEGEDIENST & TAGESPFLEG
S
Mannheim
enioren im Quadrat
Seit 1996 das Mannheimer Magazin fĂźr Senioren
DRK-Kreisverband Mannheim e.V.
Seniorenzentrum Rheinauer Tor
Betreuung, Pflege, Gesundheit und Wohnen
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Tel. 0621 321
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Gute Pflege hat einen Namen
Inhaltsverzeichnis Grußwort des Oberbürgermeisters Dr. Peter Kurz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite . . . . 4 Grußwort des Bürgermeisters für Wirtschaft, Arbeit, Soziales und Kultur Michael Grötsch . . . . Seite . . . 5 Vorwort der Seniorenratsvorsitzenden Marianne Bade und Konrad Schlichter . . . . . . . . . . . . . Seite . . . 6 Der Vorstand des Mannheimer Seniorenrat e.V. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite . . . 7 Der Mannheimer Seniorenrat e.V. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seiten . . 8 – 9 Team Beratung und Infopunkt des Mannheimer Seniorenrats . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite . . . . 11 Die Mitglieder im Mannheimer Seniorenrat und ihre Delegierten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seiten . . 12 – 15 „Internationaler Tag der Älteren“ am 4. Oktober 2019 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seiten . . 17 – 21 Der Mannheimer Seniorentaler . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seiten . . 22 – 23 Die Karte ab 60 – Rein ins Vergnügen! . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite . . . . 24 Baumpflanzung zu Ehren der früheren Vorsitzenden Anita Gentgen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite . . . 25 Der Hausnotruf – Sicherheit und Service in vertrauter Umgebung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seiten . . 26 – 27 Der Landesseniorentag Baden-Württemberg 2019 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seiten . . 28 – 29 Der Enkeltrick – ein betrügerisches Vorgehen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seiten . . 30 – 31 3000 Schritte – Bewegung und Begegnung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seiten . . 32 – 33 Der Seniorenfreundliche Service . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite . . . 35 Seniorenfreundlicher Service / zertifizierte Geschäfte und Dienstleister . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seiten . . 36 – 41 Wichtige Telefonnummern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite . . . 39 Angebote des Seniorenbüros der Stadt Mannheim und der Pflegestützpunkte . . . . . . . . . . . . . . . . Seiten . . 42 – 43 Die Bürgerdienste der Stadt Mannheim – Kontaktdaten und Öffnungszeiten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seiten . . 44 – 45 Das Bundesteilhabegesetz (BTGH) und seine Auswirkungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seiten . . 46 – 47 Das Gemeinschaftswerk Arbeit und Umwelt e.V. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite . . . 49 Sicher durch Mannheim mit dem FrauenNachtTaxi . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite . . . 50 Das Marchivum – Geschichte neu erleben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite . . . 53 Bibliotheksführungen – ein Blick in die Kulissen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite . . . 54 Hilfe für Senioren auf einen Blick – über Wohlfahrtsverbände und Seniorenrat . . . . . . . . . . . . . . . . Seite . . . 56 Die Rhein-Neckar-Tram 2020 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite . . . 58 Die neue Parkmitte im Luisenpark: Was wächst denn da? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seiten . . 60 – 63 Zukunft Mannheim – Entwicklung der Konversionsflächen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seiten . . 64 – 65 Die Mannheimer Christuskirche am Werderplatz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seiten . . 66 – 67 Konzertkalender Christuskirche . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite . . . 68 Theater für Senioren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite . . . 69 Der Wald als letzte Ruhestätte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite . . . 71 Friedhöfe Mannheim: vielfältige Bestattungsmöglichkeiten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite . . . 72 Impressum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite . . . 73 Bei der Grabpflege nichts dem Zufall überlassen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite . . . 74
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eniorenbroschüre Mannheim
Neben sich bietenden Chancen kann die Individualisierung der Lebensführung aber gerade für ältere Menschen auch mit Schwierigkeiten verbunden sein. Wo die Bedeutung familiärer und konfessioneller Bindungen abnimmt, steigt die Nachfrage nach anderen solidarischen Hilfesystemen. Gerade für Menschen in einem hohen Lebensalter, mit Behinderung, Pflegebedürftigkeit oder chronischer Erkrankung ebenso wie für Menschen, die durch Wechselfälle des Lebens von Armut und sozialem Ausschluss bedroht sind, ist es jedoch häufig schwer bis unmöglich, ihre Interessen wirksam zu vertreten.
Liebe Bürgerinnen und Bürger, Individualisierung und ein rasanter Wandel der Lebensverhältnisse prägen unsere Gesellschaft. Der Wunsch nach Selbstverwirklichung und Selbstbestimmung in jedem Lebensalter nimmt zu. Gleichzeitig geht der Anstieg der durchschnittlichen Lebenserwartung einher mit einer wachsenden Zahl älterer Menschen, die sich lange guter Gesundheit und hoher Lebensqualität erfreuen. Immer mehr ältere Menschen können und wollen ihre dritte Lebensphase daher aktiv und eigenverantwortlich gestalten. Es wird verstärkt Wert auf Freizeitgestaltung und bürgerschaftliches Engagement gelegt. Zahlreiche Aufgaben, die bislang im Wesentlichen die mittlere Generation erfüllt hat, wie zum Beispiel ehrenamtliche Engagements in Schulen, Vereinen oder Familien, werden von älteren Menschen übernommen. Der Wert dieser Aktivitäten auf kommunaler Ebene kann kaum genug betont werden.
Hier setzt die Arbeit des Mannheimer Seniorenrates für Belange und Wohlergehen anderer Menschen an. Seine vielfältigen ehrenamtlichen Leistungen reichen von der Beratung älterer Menschen und Bündelung von wesentlichen Informationen, über politische Gremien- und Öffentlichkeitsarbeit bis hin zu verschiedenen Aktivitäten und Kursangeboten. Der Mannheimer Seniorenrat leistet damit sehr wichtige Beiträge, um möglichst allen Menschen unserer Stadt ein Höchstmaß an Gesundheit, Teilhabe und Gestaltungsfreiheit zu ermöglichen. Angesichts seines wichtigen Wirkens darf ich dem Mannheimer Seniorenrat, der im nächsten Jahr sein 30-jähriges Jubiläum feiern wird, Dank und Anerkennung aussprechen und ihm weiterhin viel Erfolg wünschen. Ihr
Dr. Peter Kurz Oberbürgermeister
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eniorenbroschüre Mannheim
Sehr geehrte Damen und Herren, der Mannheimer Seniorenrat e.V. besteht seit fast 30 Jahren. Angesichts des demografischen Wandels und der sich zugleich verändernden gesellschaftlichen Anforderungen wird seine Bedeutung gewiss nicht nachlassen. Auch in diesem Jahr legt der Mannheimer Seniorenrat seine informative Broschüre „Senioren im Quadrat“ vor, die über Angebote und Aktivitäten des Vereins und andere wichtige Themen des Bereichs Gesundheit und Sicherheit im Alter, Vorsorge, Freizeit und Mobilität informiert. Umfang und Vielfalt der einschlägigen Angebote, sowohl aus dem gewerblichen wie auch ehrenamtlichen Sektor, werden nirgends deutlicher als in „Senioren im Quadrat“.
Für Ihr kontinuierliches Engagement für die älteren Bürgerinnen und Bürger in Mannheim spreche ich Ihnen im Namen der Stadt Mannheim Dank und Anerkennung aus. Auch für die Zukunft wünsche ich Ihrem Verein alles Gute und viel Erfolg beim Bewältigen der vielfältigen Aufgaben. Allen Leserinnen und Lesern wünsche ich viel Vergnügen und praktischen Nutzen beim Lesen der neuen Broschüre! Ihr
Michael Grötsch Bürgermeister für Wirtschaft, Arbeit, Soziales und Kultur
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eniorenbroschüre Mannheim
Unsere Gesellschaft verändert sich täglich, wie die ganze Welt, mit rasender Geschwindigkeit. Dieser Sachverhalt hat tiefe Auswirkungen auf die Arbeit für die Seniorinnen und Senioren zur Folge. Dieser Herausforderung wollen wir uns als Teammannschaft gemeinsam stellen, so wie wir das in diesem Jahr beispielhaft laut und deutlich zum Erwerb der neuen Stadtbahnen getan haben.
„Jedem Anfang wohnt ein Zauber inne“ Hermann Hesse Liebe Seniorinnen und Senioren, das Wort von Hermann Hesse gilt immer wieder, Tag ein, Tag aus für die ehrenamtliche Arbeit, welche die ältere Generation in den Mittelpunkt stellt. In diesem Sinne engagiert sich der Mannheimer Seniorenrat e.V. mit all seinen Mitstreiterinnen und Mitstreitern für das Wohl der Seniorinnen und Senioren in unserer Stadt und darüber hinaus. Für uns ist das Wort des römischen Schriftstellers Marcus Tullius Cicero (1. Jahrh. vor Christus): „Höre niemals auf anzufangen“, eine stetige Mahnung mit Blick auf die Vielfalt und sehr unterschiedlichen Interessen der älteren Generation. Davon war nach dem plötzlichen Tod von Claus-Peter Sauter besonders das Jahr 2019 geprägt. So präsentieren wir uns Ihnen heute als neue Doppelspitze des Mannheimer Seniorenrat e.V.
Darüber hinaus werden erfolgreiche Seniorenprojekte, beispielhaft sei das Angebot „3.000 Schritte“ genannt, weitergeführt. So auch unser Info-Punkt im Stadthaus N 1. Dort steht wochentags von 10 Uhr bis 12 Uhr ein Team von Beraterdamen zum Gespräch für Ratsuchende bereit, das gerne mit Fachkenntnis Auskünfte zur Betreuung und zur Patientenverfügung gibt. Was wir alles als Mannheimer Seniorenrat e.V. leisten, darüber gibt die neue Seniorenbroschüre umfassenden Einblick. Neu bedeutet für uns aber auch, dass wir gerne neue Mitstreiterinnen und Mitstreiter in unserem Team aufnehmen. Denn wir wissen aus Erfahrung, sich frühzeitig im Alter zu engagieren, war und ist schon immer die beste Medizin gegen Einsamkeit im Alter. Aus einem Grunde, weil die Satzfolge für das o.g. Cicerozitat: „Fange niemals an aufzuhören“ eine tiefe Bedeutung insbesondere für die älteren Menschen hat. Ihnen allen, die sich mit uns und unserer Arbeit verbunden fühlen, ein herzliches Glückauf für das neue Jahr 2020
Marianne Bade 1. Vorsitzende
Konrad Schlichter 1. Vorsitzender
Mannheimer Seniorenrat e.V.
eniorenbroschĂźre Mannheim
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(Foto: R. Smolka)
Der Vorstand des Mannheimer Seniorenrat e.V.
V.l.n.r.: Hanspeter BĂśhmer, Dr. Birgit Lehmann, Konrad Schlichter (Vorsitzender), Ingrid Bohnert (stv. Vorsitzende), Claire Geist, Marianne Bade (Vorsitzende), Gertrud Lang (Ehrenvorsitzende), Alexander Manz (stv. Vorsitzender), Sieglinde Duda, Nikolaus Teves, Brigitte Smolka, Dieter Rohde, (nicht auf dem Bild, Lieselotte Willer, Michael Hoffmann, Konrad Reiter)
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eniorenbroschüre Mannheim
Der Mannheimer Seniorenrat e.V. Im Jahre 1990 wurde der Mannheimer Seniorenrat e.V. von engagierten Bürgerinnen und Bürgern gegründet. Damit wurde ein wichtiger Eckpfeiler für die Anliegen der älteren Menschen in unserer Stadt geschaffen. So können wir in diesem Jahr 2020 auf 30 Jahre Engagement für die ältere Generation in unserer Stadt und in unserem Lande zurückblicken. Dieses Ereignis werden wir im Laufe des Jahres 2020 in gebührender Weise mit unseren Mitgliedsorganisationen, den Seniorennetzwerken der Region und des Landes sowie den Seniorinnen und Senioren in unserer Stadt feiern. Die Vorbereitungen sind bereits im Gange. Zu unseren Grundsätzen gehören die Tatbestände • Das Team des Mannheimer Seniorenrats arbeitet ehrenamtlich. • Der Mannheimer Seniorenrat e.V. ist parteipolitisch und konfessionell neutral. • Bei der Lösung von Problemen arbeiten wir eng mit den Fachstellen der Stadt Mannheim und den wichtigen Netzwerken der Solidareinrichtungen zusammen. Beratung Unser Info-Punkt im Stadthaus in N 1 (Podiumsgeschoss) ist wochentags Anlaufstation für vielfältige Anliegen der Seniorinnen und Senioren unserer Stadt. Hierzu steht das fachkundige Beraterteam des Mannheimer Seniorenrats für Gespräche und Informationen in den Bereichen, Pflege, Betreuung, Vorsorge und Eingliederungshilfe bereit. Hilfe und Rat bei Problemlagen bzw. die Auskünfte zu den sozialpolitischen Strukturen der Stadt, den gesellschaftlichen Netzwerken gewähren wir gerne. Beispielhaft seien die Patientenverfügung und die Vorsorgevollmacht genannt. Unsere ehrenamtlichen Beraterinnen sind durch ihre eigenen Lebenserfahrungen, durch Kenntnisse aus Schu-
lungen und Weiterbildung, gepaart mit Verschwiegenheit und Einfühlungsvermögen in der Lage, den Beratungsdurst von älteren Menschen zu stillen. Netzwerke Die Arbeit des Mannheimer Seniorenrat e.V. ist ohne seine Einbindung in die sozial- und gesellschaftlichen Netzwerke unserer Stadt nicht denkbar. In mehrjähriger Kleinarbeit wurde dazu ein Netz von Verbindungen, Namens- und Adressenlisten, Ansprechpartnern und Fachstellen aufgebaut, deren zeitnahe Überarbeitung uns im Jahre 2019 besonders herausgefordert hat. So sind wir in der Lage, bei entsprechenden Nachfragen, den Schleier der Behörden- und Ämtervielfalt zu durchdringen und entsprechende Hilfegewährungen für die speziellen Anfragen aufzuzeigen. Aktivitäten Neben diesen stetigen Aufgaben im Info-Punkt im Stadthaus prägen vielfältige Veranstaltungen das Hilfeverständnis der Vorstandschaft unserer Organisation. So wurden im Jahre 2019 folgende Aktivitäten durchgeführt: 06.01.2019 Beteiligung am Neujahrsempfang der Stadt Mannheim mit einem eigenen Stand im Rosengarten. 09.01.2019 Öffentlicher Nahverkehr / Mobilität mit dem Ersten Bürgermeister Christian Specht. Veranstaltung im Stadthaus N 1 15.01.2019 Mitwirkung zur Gestaltung des Anforderungs-/Lastenheftes für die neuen Stadtbahnen
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21.03.2019 Delegiertenkonferenz mit Satzungsänderung und Neuwahl des Vorstands des Mannheimer Seniorenrat e.V. 03.05.2019 Veranstaltung mit den Mannheimer Partei- und Frak tionsvorsitzenden im Saal von sanctclara. Thema: „Senioren-Wahlprüfsteine“ zur Kommunal- und Europawahl. 05./06.05.2019 Informationsstand des Mannheimer Seniorenrats auf dem Mannheimer Maimarkt.
30.10.2019 Sicherheitsinformationstag mit Herrn Reiner Greulich, Abteilung Prävention der Kriminalpolizei Thema: Betrug (Enkeltrick, falsche Polizeibeamte und andere) Ein weiterer Strauß von Aktivitäten könnte geflochten werden. Hierüber informiert Sie unsere Homepage. Dort finden Sie zahlreiche Informationen über unser Wirken, unsere Aktivitäten sowie die aktuellen Termine. Sie finden uns auf www.seniorenrat-mannheim.de
05.06.2019 Teilnahme / Besuch des Landesseniorentages und der Bundesgartenschau in Heilbronn. 05.07.2019 Teilnahme am Behindertenforum der Stadt Mannheim im Ratssaal des Stadthauses in N 1. 05.07.2019 Gespräch des neuen Vorstands des Mannheimer Seniorenrats mit Herrn Oberbürgermeister Dr. Peter Kurz. 25.07.2019 Beteiligung am Seniorentag des Seniorenbüros der Stadt Mannheim im Kurpfalztreff in K 1, 7. Thema: Patientenverfügung. Der Infopunkt des Mannheimer Seniorenrats.
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Team Beratung und Infopunkt des Mannheimer Seniorenrat e.V.
Ingrid Bohnert
Mechthild Eyer
Claire Geist
Jeanette Klumb
Dr. Birgit Lehmann
Helga Pflüger
Ursula Weidler
Carla Wettig
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Die Mitglieder im Seniorenrat und ihre Delegierten AG Barrierefreiheit Rhein-Neckar e. V. c/o Der Paritätische Kreisverband Alphornstr. 2a, 68169 Mannheim Tel. 0621 / 336749-9, Fax 0621 / 336749-7 info@barrierefrei-mannheim.de www.barrierefrei-mannheim.de Vertr. Elke Campioni Aktion Sorgentopf Köthener Weg 10, 68309 Mannheim Tel. 0621 / 7026819 Vertr. A. Herd Aktive Senioren Mannheim e.V. Kopernikusstraße 43, 68165 Mannheim Meerfeldstraße 69, 68163 Mannheim Tel. 0621 / 842550 Vertr. Claire Geist Altenpflegeheime Mannheim GmbH Meeräckerpl. 4, 68163 Mannheim Tel. 0621 / 7895069100 Vertr. Andrea Wäldele ASB Arbeiter-Samariter-Bund e.V. Hospizarbeit Auf dem Sand 78, 68309 Mannheim Tel. 0621 / 72707-38, Fax 72 70 7-40 hospiz@asb-rhein-neckar.de Vertr. Hella Brandt AWO Arbeiterwohlfahrt Kreisverband Mannheim e.V. Murgstraße 3, 68167 Mannheim Tel. 0621 / 338190 Vertr. Jutta Schillinger
AWO OV Sandhofen Murgstr. 3, 68167 Mannheim Tel. 0621 / 338190 sandhofen@awo-mannheim.de Vertr. Alexander Manz BSV Badischer Blinden- und B Sehbehindertenverein V.m.K. Augartenstraße 55, 68165 Mannheim Tel: 0621 / 402031 Vertr. Christof Graf und der Ruhestandsbeamten, Rentner und B Hinterbliebenen (BRH) Verband Mannheim Tel. 0621 / 471777 Rosenstr. 25, 68535 Edingen-Neckarhausen Vertr. Peter Frank Caritas Verband Mannheim e.V. B 5, 19a, 68159 Mannheim Tel.: +49 (0)6 21 / 1 26 0251 (Fr. Koch) E-Mail: info@caritas-mannheim.de Vertr. Frau Schürle Casana Sportverein Meerfeldstraße 69, 68163 Mannheim Tel. 0621 / 842550 Vertr. Dr. Oliver Haarmann Chance Bürgerservice Mannheim gGmbH D 2, 5-8, 68159 Mannheim Tel 0621 / 15034201 Vertr. Herbert Mrosk
Stand: November 2019
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eniorenbroschüre Mannheim Der Paritätische Wohlfahrtsverband, KV Mannheim Alphornstr. 2 a, 68169 Mannheim-Neckarstadt Tel.: 0621 / 3383735, Telefax 0621 / 22837 25 coqui@paritaet-ma.de, Vertr. Thomas Weichert
Freireligiöse Gemeinde L 10, 4-6, 68161 Mannheim Tel. 0621 / 1263111 Vertr. Sieglinde Duda
DGB Deutscher Gewerkschaftsbund-Seniorenkreis Hans-Böckler-Str. 3, 68161 Mannheim. Tel.: 0621 / 150470 Vertr. Gerhard Hartmann
Freireligiöser Wohlfahrtsverband Baden e.V. L 10, 4-6, 68161 Mannheim Tel. 0621 / 126310 Vertr. Roland Weiß
Diakonisches Werk der Evangelischen Kirche Mannheim Beratungsstelle Süd Unionstraße 3, 68309 Mannheim Tel. 0621 / 1689-103 Vertr. Heike Becker
Gemeinschaft Mannheimer Polizeipensionäre Waldshuter Str. 9, 69239 Mannheim Tel. 0621 / 471635, Vertr. Hanns Fischer
DPVKOM Kommunikationsgewerkschaft Deutscher Postverband i. DT. Beamtenbund Maria Frieden, Wohnung 11 Max Josef Str. 46-48, 68167 Mannheim Vertr. Michael Hoffmann DRK Deutsches Rotes Kreuz Mannheim Hafenstraße 47, 68159 Mannheim Tel. 0621 / 32180, Fax 0621 32180 50 info@DRKMannheim.de Vertr. Christiane Springer FDP Seniorenkreis FDP Kreisverband Mannheim O 4, 17, 68161 Mannheim Tel. 0621 / 20789 Vertr. Dr. Elke Wormer Forum älterwerden Lampertheimer Str. 118 A, 68309 Mannheim 0621 / 75 22 58 Vertr. Josef Krolop
emeinschaftswerk Arbeit u. Umwelt G Stadtteilservice H 7,8, 68159 Mannheim Tel. 0621 / 12296-9 Vertr. Alexander Manz Gesundheitsamt Stadt Mannheim R1 12, 68161 Mannheim Tel. 0621 / 2932230 dorothee.liebald@mannheim.de Vertr. Dorothee Liebald Gesundheitstreffpunkt Mannheim e.V. Max-Joseph-Straße 1, 68167 Mannheim Tel. 0621 / 3369725, Vertr. Linda Bielfeld Handwerkskammer Mannheim Rhein-Neckar-Odenwald B1 1-2, 68159 Mannheim Tel. 0621 / 180020 Vertr. Dipl. Kfm. Rolf Koch Heimbeirat Maria-Scherer-Haus Minneburgstr. 66-70, 68219 Mannheim Tel.0621 / 87910, Vertr. Snezana Manojlovic
14 Heimbeirat Pflegeheim Almenhof Neckarauer Str. 229, 68199 Mannheim Tel. 0621 / 833770 Vertr. Volker Thomas
eniorenbroschüre Mannheim Pauline-Maier-Haus Altenpflegeheim Mannheim Lessingstr. 4, 68165 Mannheim Tel 0621 / 78 95 06 30 00 Vertr. Radegund Mösle
Heimbeirat Pflegeheim Neckarau Neckarauer Str. 15, 68199 Mannheim Tel. 0621 / 86354 Fax: 0621/8544100
Pro Seniore Residenz Carl-Benz-Str. 10, 68167 Mannheim Tel. 0621 / 33710
Heimbeirat Otto-Bauder-Haus Heilsbergerstr. 34, 68307 Mannheim Tel. 0621 / 777070 Vertr. Frau Schillinger
Roll in e.V. Carl-Benz-Straße 39-41, 68167 Mannheim Tel. 0621 / 303212 Vertr. Michael Bender
Johanniter-Unfall-Hilfe e.V. – Regionalverband Saarburger Ring 61, 68229 Mannheim Tel. 0621 / 483030 Vertr. Elke Sachsenmaier
Seniorenorchester der Stadt Mannheim Musikschule E 4, 14, 68159 Mannheim Telefon 0621 / 293-8750 Fax 0621 / 293-9538
KAB Katholische Arbeitnehmer-Bewegung D 6, 5, 68159 Mannheim Tel. 0621 / 25107 Vertr. Elisabeth Reitberger
Senioren Union Mannheim CDU Gemeinderatsfraktion E5 1, 68159 Mannheim Postfach 103051, 68030 Mannheim Tel. 0621 / 293 2190, Fax. 0621 / 293 9490 Vert. Friedhelm Klein Schliffkopfstr.15, 68163 Mannheim
MaJunA – Leben und Wohnen im Alter Mainstr. 34/3, 68167 Mannheim Tel. 0621 / 39185490 Vertr. Dieter Rohde annheimer Abendakademie und M Volkshochschule GmbH U1, 16-19, 68161 Mannheim Tel. 0621 / 10760, Vertr. Susanne Deß Nationaltheater Mannheim Mozartstr.9, 68161 Mannheim Tel.0621 / 1680 -53 2 Vertr. Doris Brachmann
Sozialverband Deutschland e.V. Mundenheimer Str. 11, 68199 Mannheim Tel. 0621 / 8414172 Vertr. Michael Meißburger SPD 60 plus Nadlerstr. 37, 68259 Manheim Tel. 0621 / 794199 Vertr. Dr. Rolf Seelinger
eniorenbroschüre Mannheim Turngau Mannheim e.V. Kloppenheimer Straße 10, 68239 Mannheim Telefon: 0621 / 4842404 Fax: 0621 / 4824433 Vertr. Konrad Reiter Turn-und Sportverein von 1846 e.V. Hans-Reschke-Ufer 4a, 68165 Mannheim Tel. 0621 / 7621180 Vertr. Solveig Schrimpf VdK Sozialverband Landesverband BW Mannheim Schwetzinger Straße 158, 68165 Mannheim Telefon: 0621 /40 04 99 90 Fax: 0621 / 4004999-22 kv-mannheim@vdk.de Vertr. Helmut Baumbusch Verdi Mannheim Hans-Böckler-Str. 1, 68161 Mannheim Tel.: 0621 / 150315-100 Fax: 0621 / 150315-525 E-Mail: bz.rhein-neckar@verdi.de Vertr. Rolf Wacker
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Man braucht nur mit Liebe einer Sache nachzugehen, so gesellt sich das Glück hinzu. Johannes Trojan
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„Internationaler Tag der Älteren“ am 4. Oktober 2019 im Luisenpark Mannheim, Baumhain-Festhalle Am 4.Oktober lud der MSR wieder zum „Internationalen Tag der Älteren“ im Luisenpark ein. Es war ein verregneter Tag und man befürchtete, dass daher weniger Gäste, als in den Jahren zuvor den Weg in den Luisenpark finden würden. Doch bereits die Festreden am Vormittag wurden von mehr Gästen, als in den Jahren zuvor angehört. Ab mittags zum bunten Rahmenprogramm war dann fast kein freier Platz mehr zu bekommen. Den musikalischen Auftakt gestaltete – wie schon im Vorjahr – Joachim Schäfer, u.a. mit „Ja, mir sin die Stromer“ und „Bella, bella, bella Marie“ und vielen weiteren bei Senioren beliebten Melodien. Begrüßt wurden die Gäste von Marianne Bade, die nicht nur auf die einzelnen Tätigkeiten des Seniorenrats hinwies, sondern sich zusammen mit Konrad Schlichter als neue Doppelspitze im Vorsitz vorstellte. Ihr Engagement für den Mannheimer Seniorenrat übernehme sie mit Zuversicht, denn „…jedem Anfang wohnt ein Zauber inne“ zitierte sie Hermann Hesse. Die Grußworte der Stadt Mannheim überbrachte in Vertretung für BM Grötsch der FB-Leiter für Soziales Hermann Genz. Zunächst gab er seine Freude über die neue Doppelspitze des Seniorenrats kund. Dann dachte er darüber nach, welche Fragen uns an diesem Tag beschäftigen und welche Relevanz diese haben. An erster Stelle stehe die Pflege. Hier verbessere sich die Ausbildung der zukünftigen Pfleger*innen, die endlich kein Schulgeld mehr bezahlen müssen. Dann falle die Unterhaltszahlung der Kinder für die im Heim gepflegten Eltern weg. Eine Transparenzverbesserung über die Qualität der Heime bringe der neue Pflege-TÜV. Als „schlimm“ bezeichnete er die Wohnungsnot der Hochbetagten infolge steigender Mieten und Eigenbedarfsklagen. Auch seien
Hermann Genz überbrachte die Grußworte der Stadt Mannheim barrierefreie Wohnungen und betreutes Wohnen für viele Menschen nicht bezahlbar. Infolge einer Zunahme der Singles müssten auch diese bezahlbare Wohnungen erwerben können. Ein sehr großes Problem sei die Einsamkeit im Alter. Der Leiter des Friedhofs A. Adam habe ihm gesagt, dass bei 10% aller Bestattungen niemand anwesend sei. Was kann man tun, fragt Herr Genz. Notwendig sei an erster Stelle eine Vollversicherung, die die Kosten im Alter abdecke. Ferner eine stadtteilbezogene Nachbarschaftshilfe und als Zukunftsaufgabe sieht er die Unterstützung in allen Bereichen durch das Ehrenamt.
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Anknüpfend an seine Worte über das Ehrenamt fand der Höhepunkt unserer Veranstaltung, nämlich die Verleihung der Seniorentaler für ehrenamtliches Engagement, statt, und zwar an Ingrid Bohnert und posthum an Claus-Peter Sauter. Frau Bade übergab der Witwe, Elfriede Sauter, den Seniorentaler und sprach darüber, dass sie seit 1994 mit Claus-Peter zusammen im Gemeinderat gearbeitet habe. Sie hätten beide die gleichen Ziele verfolgt, nämlich dass die Aufmerksamkeit unserer Stadt auf die Älteren gelenkt werden müsse. Ferner sagte sie, dass keiner bei Claus-Peter umsonst um Hilfe gebeten habe. Er habe bei der AWO seine Berufung zum Beruf gemacht. Nach seiner Berentung führte er als Vorstandsvorsitzender den MSR und habe hier mehr getan als nötig. So war er seit 2012 täglich im Stadthaus in N 1 im Infopunkt anwesend, und bei dieser Arbeit kamen dem MSR seine vielfältigen Kontakte im Privatleben zugute. Er war ein genialer Netzwerker. „Niemals geht man so ganz“, sagt M. Bade. „Es bleibt immer etwas da“, und so wird Claus-Peter auch immer seinen Platz bei uns, in unseren Herzen, in unseren Gedanken haben. Mit einem Seniorentaler wurde anschließend Ingrid Bohnert von Konrad Schlichter geehrt. Er lobte die langjährige Arbeit in N 1 und zitierte: „Wie schön, dass du geboren bist, wir hätten dich sonst sehr vermisst“. Er betonte Ingrids kulturelles und soziales Engagement und ihr tägliches Wirken in N 1. Nach der Wiedergabe eines bedeutsamen Lebenslaufes lobte er ihre Treue, ihre Mitmenschlichkeit, ihre ständige Anwesenheit und Ansprechbarkeit für die Senioren. Seit 2013 bis heute ist Ingrid stellvertretende Vorsitzende im Vorstand und durch ihr beständiges und zuverlässiges Wirken sei sie die eigentliche Chefin des Mannheimer Seniorenrats.
In seiner Festrede führte Roland Hartung durch eine politische Zeitreise der letzten 100 Jahre. Roland Hartung führte uns in seiner Festrede durch eine politische Zeitreise der letzten 100 Jahre in 10-JahresSchritten, beginnend mit dem Datum 11.02.1919 als Friedrich Ebert zum 1. demokratisch gewählten Oberhaupt der Weimarer Republik gewählt wurde. Später mahnt er, nicht immer nur unzufrieden zu sein mit dem, was ist. Deutschland sei die viertgrößte Wirtschaftsmacht der Welt und habe ein Sozialbudget von 1 Billion Euro ausgegeben, und doch sehen die Menschen das Glas immer halb leer statt halb voll. Wir sind in den letzten hundert Jahren durch Höhen und Tiefen gegangen und sind den Menschen dankbar, die Deutschland nach dem 2. Weltkrieg wieder aufgebaut haben. Aber auch in der Gegenwart gibt es Lobenswertes wie Friday for Future, und wenn alle technischen Mittel und wissenschaftlichen Erkenntnisse eingesetzt werden, wird die Zukunft auch klappen. Was ihn bedrückt, ist die Alphabetisie-
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rung, die dringend auch in Deutschland nötig sei, da wir 6,2 % Analphabeten hier haben, davon 54 % deutsche Muttersprachler. Was ihm noch am Herzen liegt, ist die Hospizbewegung (Hartung ist 1. Vorsitzender des Hospizfördervereins). Die Palliativmedizin mache große Fortschritte. In Mannheim gebe es inzwischen 2 Hospize und neu sei die Einrichtung eines Tageshospizes. Sinn der Hospize sei es, die Würde des Menschen bis zum Ende seines Lebens zu erhalten. Er beendete seinen faszinierenden Vortrag mit dem Zitat des ersten Satzes des Grundgesetzes: „Die Würde des Menschen ist unantastbar“. Das Vormittagsprogramm endete mit einem furiosen Matrosentanz des AWO-Balletts unter der Leitung von Erika Schmaltz. Inzwischen trafen die ca. 140 Heimbewohner und ihre Begleiter/innen ein, und so begann bei vollem Saal das Nachmittagsprogramm mit Darbietungen des beliebten AWO-Balletts, dem Saxophonspiel von Vitaliy Kokotov, Ingeborg Ludwigs Gymnastik „Alle machen mit“ (tatsächlich animierte sie fast alle Besucher zum Mitmachen), mit einem Streifzug des Rhein-NeckarTheaters durch bekannte Musicals, der Kinder-HipHopTanzgruppe Erlenhof und last not least mit dem bewährten ShantyChor „Seebären Rheinau“, bei dem alle Gäste fröhlich mitgesungen haben.
Matrosentanz des AWO-Balletts.
Die vorzügliche Moderation des gesamten Tages hatte wieder Sieglinde Duda übernommen. Konrad Schlichter verabschiedete am Spätnachmittag das Publikum mit einem Dankeswort. B.L.
Volles Haus beim Internationalen Tag der Älteren.
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Das AWO-Ballett führte durch alte Filmmelodien.
Die AWO-Ballett-Damen bei Ihrer Hosen-Modenschau.
Vitaliy Kokotov mit seinem Saxophon.
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Der Mannheimer Seniorentaler
Von den Vereinten Nationen wurde das Jahr 1999 zum Internationalen Jahr der Senioren erklärt. Der Slogan lautete „Gesellschaft für alle Lebensalter“. Ziel war es, auf die große Vielfalt der während eines langen Lebens gesammelten Erfahrungen, die man unter den Senioren aller Gesellschaften antrifft, hinzuweisen. Die damalige Vorsitzende Anita Gentgen setzte dies gleich in die Tat um. Die Eröffnungsveranstaltung fand am 05.03.1999 im Bürgersaal des Stadthauses unter der Schirmherrschaft des damaligen Oberbürgermeisters Gerhard Widder statt. Der Seniorentaler war ein weiterer Meilenstein, in einem festlichen Rahmen verdiente Senioren/innen für ein langjähriges Engagement „Senioren helfen Senioren“ auszuzeichnen. Über wesentliche Meilensteine im Leben von ClausPeter Sauter, Altstadtrat und Träger der Ehrennadel des Landes Baden-Württemberg haben wir in seinem Nachruf (www.seniorenrat-mannheim.de/nachruf-fuer-claus-peter-sauter/) berichtet. Für die Ehrung mit dem Seniorentaler seien hier vor allem sein wesentliches Beitragen bei der Errichtung des Altenpflegeheims Otto-Bauder-Haus in Schönau und seine Mitwirkung im Vorstand und ab 2012 als Vorsitzender des Mannheimer Seniorenrats hervorgehoben. Fast täglich stand er im Stadthaus im Dienste der Senioren mit seiner Tatkraft zur Verfügung.
eniorenbroschüre Mannheim Ingrid Bohnert ist bereits in den 90er Jahren zum Seniorenrat gestoßen. Seit 2013 ist sie stellvertretende Vorsitzende und steht mit Ihrem Einsatz im Seniorenrat wie ein Fels in der Brandung den Senioren in Mannheim täglich zur Verfügung. Frau Bohnert hat im Laufe ihres Lebens stets die Gemeinschaft der Bürgerinnen und Bürger, das Gemeinwohl und das Zusammenleben in der Gesellschaft im Blick gehabt. Das wird durch ihren Lebenslauf und ihr Engagement in vielen Feldern unserer Gesellschaft sehr eindrucksvoll belegt. Von ihrer Arbeit im Seniorenrat und ihrem kulturellen und sozialen Engagement abgesehen, seien noch ihre Tätigkeiten bei den Senioren des DGB und beim Arbeitskreis Senioren der IG Metall, wo sie dem Vorstand angehörte, genannt.
Die Vorsitzenden Marianne Bade (1. v. l.) und Konrad Schlichter (re.) überreichten die Seniorentaler am 04.10.2019 offiziell an Ingrid Bohnert (3. v.l.) und posthum an Claus-Peter Sauter, dessen Frau Elfriede (2. v. l.) den Taler und die Urkunde in Empfang nahm.
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Trägerinnen und Träger des Mannheimer Seniorentalers Stand Dezember 2019 Aichholz, Willy (✝) Bernhard, Hermann Bohnert, Ingrid Geist, Claire Gentgen, Anita (✝) Graf, Christoph Hartmann, Josef (✝) Henz, Lore-Liese (✝) Hoffmann, Reinhold Huber, Ursula (✝) Hübinger, Peter Kalwa, Emanuel Kiefer (Oberin), Walburgis Kieser, Karlheinz (✝) Kleiner, Gerald (✝) Krause, Kurt Lang, Gertrud Lattek, Volker Magnussen, Elisabeth (✝) Mehrfort, Maja Mellinger, Richard (✝) Ohm, Renate Peters, Paul (✝) Reinhardt, Edith Sattler, Else Sauter, Claus-Peter (✝) Schmaltz, Erika Schmidt, Doris (✝) Stecher, Hedwig (✝) Stürmer, Ilse Teves, Nikolaus Thierolf, Maria (✝) Werner, Walter
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Baumpflanzung zu Ehren der früheren Vorsitzenden Anita Gentgen Der Mannheimer Seniorenrat e.V. hatte beschlossen, der im Februar 2019 verstorbenen Altstadträtin und früheren Vorsitzenden Anita Gentgen durch die Pflanzung eines Baums im Rahmen der alljährlichen Baumspendenaktion der Stadt Mannheim ein ehrendes Andenken zu setzen. Frau Gentgen war von 1996 bis 2004 stellvertretende und von 2005 bis 2009 Vorsitzende des Mannheimer Seniorenrats. Am 13. April 2019 wurde im Bürgerpark Feudenheim im Beisein der MSR-Vorstandsmitglieder Konrad Schlichter, Dieter Rohde und Sieglinde Duda durch Frau Bürgermeisterin Kubala feierlich die Urkunde für den gespendeten Baum übergeben. Dieser war zwar durch die Stadt Mannheim bereits gepflanzt, wurde aber noch symbolisch angegossen. Der Vorstand des Seniorenrats hatte sich nicht nur, um ein Zeichen der ökologischen Nachhaltigkeit zu setzen, für eine Baumpflanzung als Andenken entschieden, sondern auch, um zu zeigen, dass sich gerade auch ein Seniorenrat der Verantwortung für kommende Generationen bewusst ist, und daher im Sinne einer zukunftsorientierten Handlungsweise die Brücke zu nachfolgenden Generationen schlagen möchte. Die Veranstaltung wurde vom Saxophon-Quintett des Ludwig-Frank-Gymnasiums musikalisch begleitet. Die Spenden-Aktion für den Bürgerpark gibt es bereits seit 1988. Seitdem wurden bereits über 40 Bänke und 1.162 Bäume durch Bürgerinnen und Bürger sowie durch Institutionen gespendet. So wurde hier im Jahre 1999 auf Initiative von Frau Gentgen auch vom Mannheimer Seniorenrat eine Bank gespendet.
Tochter Regina Gentgen (2. v. l.) mit den Vorstandsmitgliedern des Seniorenrats Dieter Rohde, Konrad Schlichter und Sieglinde Duda (v. l. n. r.)
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Der ASB Hausnotruf – Sicherheit und Service in vertrauter Umgebung Mit dem Hausnotruf kommt die Hilfe auf Knopfdruck: wenn Sie auf den Knopf des Funkfingers drücken, können Sie von jeder Stelle Ihres Zuhauses Sprechkontakt mit der ASB Hausnotrufzentrale aufnehmen. Sie benötigen lediglich einen Telefonanschluss. Dann sorgen wir für schnellstmögliche Hilfe – an 365 Tagen im Jahr, rund um die Uhr. Bei einem akuten Notfall muss oft innerhalb weniger Minuten Hilfe erfolgen, um Folgeschäden zu vermeiden. Durch den ASB Hausnotruf ist in kürzester Zeit schnelle und kompetente Hilfe vor Ort. Auch bei kleinen Notfällen – wie bei einem Sturz oder Schwäche – hilft der ASB umgehend. Je nach Situation alarmieren wir den ASB Bereitschaftsdienst, eine Vertrauensperson, den Hausarzt oder den Rettungsdienst. So ist der richtige Ansprechpartner schnellstens zur Stelle – und hilft direkt vor Ort. Der ASB Hausnotruf ermöglicht es, dass Sie sich zu Hause sicher fühlen können – auch wenn Sie alleine leben oder an chronischen Krankheiten leiden. Im Notfall einfach nur den Notknopf drücken: Der Sprechkontakt zu einem ASB-Mitarbeiter wird direkt hergestellt. Der ASB Bereitschaftsdienst ist da, wann immer er gebraucht wird: an 365 Tagen und rund um die Uhr kommt er zu Hilfe.
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Wir informieren Ăźber Hausnotruf – Sicherheit rund um die Uhr Deutsches Rotes Kreuz HafenstraĂ&#x;e 47 | 68159 Mannheim Tel. 0621-32180 E-Mail: info@DRK-Mannheim.de Hausnotruf: Tel. 0621-602144 E-Mail: Hausnotruf@DRK-Mannheim.de Johanniter Saarburger Ring 61 | 68229 Mannheim Tel. 0621-483030 Malteser-Hausnotruf Tel. 0800-9966007 ASB Hausnotruf Auf dem Sand 78 | 68309 Mannheim Tel. 0621-72707-310 GeBeP gGmbH MurgstraĂ&#x;e 3 | 68167 Mannheim Tel. 0621-33819-751 E-Mail: Pflegedienst@gebep.de Diakonie Mannheim M 1, 1 a | 68161 Mannheim Tel. 280000-0 Caritas Mannheim B 5, 19 a | 68159 Mannheim Tel. 12600-0 Deutscher Paritätischer Wohlfahrtsverband AlphornstraĂ&#x;e 28 | 68169 Mannheim Tel. 33837-0 AWO-Arbeiter-Wohlfahrt MurgstraĂ&#x;e 3 | 68167 Mannheim Tel. 33819-0
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Der Landesseniorentag Baden-Württemberg 2019 Der 34. Landesseniorentag Baden-Württemberg (LST) fand im Rahmen der Bundesgartenschau am 5. Juni 2019 in Heilbronn statt und zwar die Vorträge am Morgen in der Kolbenschmidt Arena und das kulturelle Ergänzungsprogramm am Nachmittag auf dem Gelände der BUGA. Prof. Uwe Bähr, Vorsitzender des Landesseniorenrat Baden-Württemberg e.V. (LSR), wies in der Begrüßung der 2000 Teilnehmer darauf hin, dass es den LST seit 45 Jahren gebe und der erste LST hier in Heilbronn stattgefunden habe. Es gebe 1101 Kommunen in BW, davon seien viele ohne Seniorenräte. Aber alle alten Menschen sollten sich einbringen, denn sie sind aktiv wie nie zuvor, das Alter habe Zukunft. Die Seniorenräte sollten auf allen Ebenen in den Kommunen beteiligt werden, es müsse ein Masterplan der Demografie umgesetzt werden. Die Senioren bieten eine Bilanz vollbrachter Lebensleistung und sie sind nicht nur keine Bittsteller, sondern sie setzen sich ein in ihren Familien, in Ehrenämtern und zusammen mit den
Franz Müntefering, einer der Redner am 5. Juni 2019 beim 34. Landesseniorentag in Heilbronn Jungen kämpfen sie für Klimaschutz und für Demokratie. Prof. W.-D. Hammann, Minister für Soziales und Integration BW, betont, dass das Leben in der ersten Hälfte „klasse“ sei, in der zweiten Hälfte auch! Damit die 2. Hälfte gelinge, müsse man vorher überlegen, wer uns helfen könne (u. a. wir uns selbst mittels Sport, Hygiene, Ernährung, Medizin, aber auch die Familie, der Bund), und wer uns würdevoll pflegen könne (generationenübergreifendes Wohnen, interdisziplinäre Zusammenarbeit von Jung und Alt, Migranten und Einheimische).
Zahlreiche Besucher auf dem Landesseniorentag, Foto: Kreisseniorenrat Heilbronn für den Stadt- & Landkreis Heilbronn e.V.
Franz Müntefering, Vorsitzender der BAGSO, beschwört die Senioren, dass jeder für sich selbst etwas tun solle und sich nicht nur auf den Staat verlassen möge. „Solange der Kopf klar ist, bist du mitverantwortlich für das, was passiert“. Die Senioren sollen die 3 L´s verinnerlichen: LAU-
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FEN (Bewegung der Beine bewegt das Gehirn), LERNEN (neugierig bleiben), LACHEN (soziale Kontakte). Von den Kommunen verlangt Müntefering ein Altensicherungsgesetz, das mehr Sozialarbeit einschließt, da in Zukunft mehr Menschen älter, aber auch einsamer werden. Als BAGSO-Vorsitzender macht er den (nicht nur scherzhaft gemeinten) Vorschlag, den Senioren nicht mehr „Essen auf Rädern“ zu liefern, sondern diese aufzufordern „mit Rädern zum Essen zu fahren“, um miteinander zu essen und zu reden. Thaddäus Kunzmann, Demografiebeauftragter BW, berichtet, dass zukünftig zwei Drittel der heutigen Grundschüler später in Berufen arbeiten werden, die es heute noch nicht gibt. Da sollten sich die Senioren nicht abhängen lassen, sondern sich weiterbilden (Digitalisierung). Dadurch verliere das Alter seinen Schrecken.
Spaß haben ist einfach.
Den Nachmittag verbrachten die vier Mannheimer Seniorenratsmitglieder dann auf der BUGA, die in der einmaligen Kombination aus Gartenausstellung mit bezaubernden blühenden Welten und Skulpturen und einer Architektenschau ein sinnliches Fest ist. B. L.
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Der Enkeltrick – ein betrügerisches Vorgehen
Zum Sicherheitsinformationstag am 30.10.2019 hatte der Mannheimer Seniorenrat e.V. eingeladen. Deutschlandweit sind nicht nur Seniorinnen und Senioren Opfer von Trickbetrügern. Hauptthema der Veranstaltung war der sogenannte „Enkeltrick“. Trotz einer großen Demonstration in der Innenstadt haben 40 Zuhörer den Weg ins Stadthaus geschafft. Vortragsredner und kompetenter Vertreter der Polizei war Herr Reiner Greulich von der Abteilung Prävention. Er selbst ist seit langem Kriminalbeamter und auf alle Themen der Prävention spezialisiert. Seinen Vortrag begann er mit der folgenden Frage:
„Ist es Ihnen auch schon einmal passiert, dass Sie einen Anruf bekamen und Ihnen irgendjemand erzählt hat, dass Ihr Enkel in einer großen Notlage ist? Und waren Sie dann froh, dass Sie gar keinen Enkel haben?“ Von 216 solcher, bei der Polizei gemeldeten Vorgänge, berichtete die Polizei. Bei 7 waren die Täter erfolgreich der Schaden betrug 70.500 Euro. Der falsche Polizist ist erst seit 2014 bekannt. Damals gab es nur ganz vereinzelt solche Anrufe, inzwischen waren es über 8.000 Fälle. Erfolgreich waren davon nur 2,7%, bei denen allerdings 700.000 Euro ergaunert wurden.
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Als häufigste Vorgehensweisen der Trickbetrüger wurden genannt: 1. Falsche Amtsperson am Telefon (Spoofing)
• Der Anrufer gibt sich als Polizeiperson oder als Vertreter der Justiz aus
• Angerufen werden bevorzugt ältere Menschen • Anrufer behaupten zum Beispiel:
– es läge ein Haftbefehl im Ausland vor, – es müsse angebliches Falschgeld überprüft werden, – es stünde ein Einbruch in der Wohnung bevor, – ein Angehöriger habe einen schweren Unfall erlitten (Schockanruf).
2. Hinweis auf eine finanzielle Notlage
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Wenn Sie einen solchen Anruf bekommen, seien Sie misstrauisch und legen Sie lieber auf. Denn nur so können Sie sicher sein, dass der Anruf auch wirklich unterbrochen ist. Rufen Sie danach die für Sie zuständige örtliche Polizeidienststelle an und fragen sie nach. Deshalb empfiehlt die Polizei auch, die Nummer immer neben dem Telefon zu deponieren. Im Anschluss an den Vortrag begann eine lebhafte Diskussion und der/die Eine oder Andere nutzte die Gelegenheit, im Anschluss der Veranstaltung Herrn Greulich noch Fragen zu stellen oder über ganz persönliche Erlebnisse zu berichten. Was können wir Ihnen nach der Veranstaltung raten? Bleiben sie kritisch und fragen sie direkt bei der Polizei nach. Es gibt keine dummen Fragen nur dumme Antworten. M.B.
• Bitte um eine finanzielle Unterstützung, meist mit einem Hinweis auf Dringlichkeit (Unfall, Autokauf, Computerkauf, Immobilienkauf …)
• Aufforderung zur Geldabhebung bei der Bank, falls zu Hause nicht ausreichend Bargeld zur Verfügung steht
• Druckaufbau durch wiederholte Anrufe • Dringliche Bitte des Anrufers um Geheimhaltung der Angelegenheit
Grundsätzlich gilt: Bei Betrug der Bank wird niemand per Telefon aufgefordert, sein Geld dort abzuheben und dieses dann der Polizei zu übergeben. Keine Klinik operiert erst, wenn es eine Zusage zu einer Kostenübernahme gibt. Die Anrufe erfolgen meist aus einem Callcenter aus osteuropäischen Ländern und der Türkei. Deshalb ist es auch sehr schwierig, diese Täter aufzuspüren und zu erfassen.
Der Kriminalbeamte Reiner Greulich, Referent beim Sicherheitstag des Mannheimer Seniorenrats.
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3000 Schritte – Bewegung und Begegnung Alt werden und jung bleiben durch Bewegung Um die 30 Teilnehmerinnen und einige wenige männliche Teilnehmer sind regelmäßig dabei, wenn es losgeht, jeden ersten Montag im Monat und im Sommer sogar jeden Montag ab 10 Uhr im unteren Luisenpark. Unser Bewegungstrainer, Konrad Reiter motiviert seit einigen Jahren zu Bewegung durch 3000 Schritte extra. Sehr geschätzt sind dabei die aktivierenden, einfachen Bewegungsübungen, leichte Kombinationen von Bein- und Armbewegungen, sanften Dehnübungen der großen Muskelgruppen. Bekannt und beliebt ist die spezielle „Mannheimer Übung „Suchst Streit? Such weiter!“ Aber auch Entspannen mit Atemübungen und genießen der frischen Luft im Luisenpark und dem Lauschen der Natur bewirken ein Wohlbefinden im Kreis von Menschen, die sich im fortgeschrittenen Alter um ihre Gesundheit kümmern. Regelmäßige körperliche Aktivität führt zu einem deutlich reduzierten Herz-Kreislauf-Risiko. Es ist nie zu spät, Bewegung als Altersbremse einzusetzen.
Claire Geist (1. v. l.) und ihre Kursteilnehmer/innen im Waldpark
Konrad Reiter (1. v. r.) und seine Kursteilnehmer/innen im Oberen Luisenpark
Wir möchten auch Sie dazu motivieren, durch regelmäßige Bewegung eine gute Fitness zu bekommen bzw. zu erhalten und damit den Alterungsprozess entscheidend positiv zu beeinflussen. Ihr Herz und ihre Blutgefäße bleiben elastisch bzw. funktionsfähig. Dazu müssen Sie nicht Joggen oder Marathon laufen. Es genügt, wenn Sie sich regelmäßig bewegen. Z.B. täglich 15 Minuten Gehen oder Walken.
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Genuss kommt im Alter – wenn möglich! Mit PFITZENMEIER fit bis ins hohe Alter
Treffpunkt ist immer an einem Montag, 10:00 Uhr im Unteren Luisenpark gegenüber dem Eingang zum Theresien-Krankenhaus in der Bassermannstraße. Informieren Sie sich beim Mannheimer Seniorenrat e.V. telefonisch oder direkt an seinem Infopunkt im Stadthaus Mannheim in N 1. K. R. Aber nicht nur im Luisenpark gibt es dieses Angebot. Claire Geist führt Sie in Mannheims Süden durch den Waldpark. In einer kleineren Gruppe bleibt während des Spaziergangs genügend Zeit zum Erzählen. Doch nicht nur die Beine werden trainiert. Immer wieder wird ein Stopp eingelegt, bei dem einmal die Arme, das nächste Mal der Kopf und natürlich auch die Beine gedehnt, gedreht, gestreckt und gebeugt werden. Das Wasser, das uns an vielen Ecken des Spaziergangs begegnet lädt uns dazu ein, Atemübungen zu machen oder einfach nur zu schauen und zu genießen. Alle, die möchten, kehren im Anschluss an die 3000 Schritte noch in einem Lokal ein. Haben wir Sie neugierig gemacht? Dann kommen Sie doch einfach mal mit und lernen Sie uns kennen. Los geht es einmal im Monat, immer an einem Mittwoch um 14 Uhr an der Endhaltestelle der Linie 3 an der Rheingoldhalle. Die 3000 Schritte finden bei jedem Wetter statt, denn Sie wissen ja, es gibt kein schlechtes Wetter nur schlechte Kleidung. M. B.
Die aktuellen Kurstermine „3.000 Schritte“ finden Sie auf unserer Homepage unter www.seniorenratmannheim.de/termine oder Sie können diese auch direkt beim Mannheimer Seniorenrat unter der Telefonnummer 0621/293-9516 erfragen.
Wir werden immer älter werden. Inzwischen gehen einige Forscher davon aus, dass in Ländern wie Deutschland mehr als die Hälfte der Menschen 100 Jahre und älter werden könnte. Das ist eigentlich gut, aber: Auch die Zeit wird immer rasanter, schnelllebiger, fordernder – auch im hohen Alter. Also dann, wenn wir eigentlich das Leben in vollen Zügen genießen sollen. Das Problem dabei: Die Gesundheit macht oft schlapp, was meist dem Lebensweg geschuldet ist, der vielleicht von zu wenig Bewegung oder falscher Bewegung geprägt war. Es ist also an der Zeit, präventiv etwas gegen mögliche Verschleißerscheinungen von Körper und Geist zu unternehmen und wenn es bereits soweit ist, dann wenigstens durch Rehasport das Sprungbrett zurück in die Gesundheit zu nutzen. Zunächst einmal sollte geklärt sein, was genau Prävention ist. Einfach gesagt: Alle Aktivitäten, die dazu beitragen Krankheiten und Schmerzen zu verhindern. Rehasport dient vor allem dazu, körperliche Beeinträchtigungen wie beispielsweise Nacken-, Gelenk- oder Rückenschmerzen zu mindern. Rehasport wird vom Arzt verordnet und von den Krankenkassen genehmigt und die Kosten dafür übernommen. Bei Pfitzenmeier sind Gesundheit und Bewegung bis ins hohe Alter ohne Probleme möglich. Prävention, aber auch Rehasport bietet die Nummer EINS der Region in Sachen Wellness, Fitness und Gesundheit an und greift auf einen Erfahrungsschatz von über 40 Jahren zurück. Ganz nebenbei können Sie natürlich auch die Trainingsflächen, den vielseitigen Kursbereich und den einzigartigen Wellnessbereich nutzen, denn schließlich sieht das ganzheitliche Konzept von Pfitzenmeier vor, dass Wellness, Fitness und Gesundheit EINS sind – gerade in einer Gesellschaft, die immer älter wird und somit länger Zeit zum Genießen hat. Überzeugen Sie sich selbst und vereinbaren Sie einen Probetermin oder Beratungsgespräch unter www.pfitzenmeier.de
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„Seniorenfreundlicher Service“ Seit dem Jahr 2004 gibt es in Mannheim die Initiative „Seniorenfreundlicher Service“. Sicher fragen sich manche Menschen was ist das eigentlich? Der Seniorenfreundliche Service will es älteren Menschen leichter machen, sich bei ihren Einkäufen und bei nötigen Dienstleistungen besser orientieren zu können. Seinen Ursprung hatte diese Idee beim Landesseniorenrat in Sachsen–Anhalt. Im Jahre 2002 übernahm der Stadtseniorenrat in Karlsruhe diese Gedanken, gestaltete das Projekt „Seniorenfreundlicher Service“ und entwickelte dazu auch das Logo „Seniorenfreundlicher Service“ und ließ sich dieses Logo beim Patentamt schützen. Damit Senioren überall, wo sie hinkommen, gleich feststellen können, das ist ein Geschäft, in dem ich gut beraten werde, stellte der Stadtseniorenrat von Karlsruhe dieses Logo anderen Seniorenräten zur Verfügung. Firmen und Geschäfte die bei der Aktion „Seniorenfreundlicher Service“ mitmachen wollen, müssen sich zertifizieren lassen. Das heißt: es müssen zahlreiche Kriterien erfüllt werden um das Zertifikat „Seniorenfreundlicher Service“ zu bekommen, das im Übrigen für die Geschäfte völlig kostenlos ist. Ehrenamtliche Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen des Seniorenrats suchen die Firmen auf und legen ihnen einen Bewertungsbogen mit verschiedenen Kriterien vor, dazu gehören unter anderem: Barrierefreier Zugang oder Hilfsmittel wie Handlauf, Rampe, Aufzug, Sprechanlage, Klingel usw. Gute Beratung von freundlichem, hilfsbereitem Personal, gut lesbare Preisschilder, ebenerdig gut zugängliche Kundentoiletten, Sitzgelegenheiten, Zahlungsbedingungen, Liefer- und Bringdienste.
Nach Auswertung der Kriterien wird dann das Zertifikat erstellt und ausgehändigt. Das Zertifikat hat DIN-A4-Größe. Dazu gibt es noch einen Aufkleber für die Tür. Beide tragen das Logo „Seniorenfreundlicher Service“. Wir haben in Mannheim ca. 232 zertifizierte Betriebe. Mit dieser Aktion wollen wir für die mehr als 80.000 in Mannheim lebenden Personen über 60 Jahre einen Beitrag zu einem seniorenfreundlichen Mannheim leisten. Wir leisten damit auch Hilfestellung für Mütter mit Kinderwagen, denn dort, wo ein älterer Mensch mit Rollator oder Rollstuhl in ein Geschäft kommt, kann auch eine Frau mit ihrem Kinderwagen bequem reinfahren. Für die Zertifizierung der Unternehmen sucht der Seniorenrat gegenwärtig noch ehrenamtliche Helferinnen und Helfer, die ihr Ehrenamt nach einer fundierten Einarbeitung in freier Zeiteinteilung übernehmen können. Firmen, die an unserer Aktion teilnehmen möchten, können auch direkt mit dem Mannheimer Seniorenrat Kontakt aufnehmen. Tel.: 0621 / 293 95 16, Fax: 0621 / 293 95 40 oder info@seniorenrat-mannheim.de. Wir werden uns dann gerne mit Ihnen in Verbindung setzen und einen Termin vereinbaren. Brigitte Smolka
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Mit dem Zertifikat „Seniorenfreundlicher Service“ ausgezeichnete Geschäfte und Dienstleister (zum Herausnehmen) Stand: November 2019 Innenstadt:
Abendakademie und Volkshochschule, U 1, 13-19 Antekima, Q 2, 6 AOK Die Gesundheitskasse, Renzstr. 11-13 Bernhardus-Buchhandlung, C 3, 8 Betten-Knoll, O 3, 10 Betten-Zimmermann, R 1, 7 Blumen Holiday Tours GmbH, Q 1, 17-18 Boutique Verdi, Q 3, 4 Bürgerdienst K 7 Café Zeilfelder, Q 5, 23 DAK Unternehmen Leben, P 6, 20-21 Europa-Apotheke, O 7, 9 Hörgeräte Schaaf & Maier, M 7, 15 Koob Hörgeräte GmbH, Q 1, 12 KRAMER-Reinigung, Kaiserring 32 Löwen-Apotheke, P 2, 14 mh: Smartphon, Q 2, 5 Nermin`s Nähshop, Q 2, 7 Optik Matt, Freßgasse Q 2, 24 Pelikan-Apotheke, F 1, 1 Quadrate-Buchhandlung, R 1, 7 Sanitätshaus Fuchs + Möller, E 2, 4-5 Sanitätshaus Mayer & Rexing, M 7, 16 Seerestaurant Luisenpark,Gartenschauweg 24 Sparkasse Rhein Neckar Nord, D 1 Sparkasse Rhein Neckar Nord, O 4, 13-16 Sparkasse Rhein Neckar Nord H 7, 1 Stadtbibliothek / Zentralbibliothek im Stadthaus, N 1 Universum-Apotheke, O 7, 2 VR Bank Rhein-Neckar eG City, N 2, 5-6 VR Bank Rhein-Neckar eG Friedrichsring, U 6, 10 Weit und Chic Andrea Kampers, Q 2, 6
Almenhof:
Allgayer, Im Sennteich 21/Ecke Rottfeldstraße Almend Café, Bistro + mehr, Niederfeldstraße 69 Almenhof-Apotheke, Niederfeldstr. 105 Apotheke im Steubenhaus, Steubenstraße 60 Barmer GEK, Steubenstr. 72-74 Binder-Optik, Niederfeldstr. 110-120 Coiffeur-Salon Vernessage, Niederfeldstraße 30 Coiffeur Yusufe, Niederfeldstr. 110a „Die Blume“ Nollenberger, Niederfeldstr. 99 Fristo-Getränkemarkt, Neckarauer Str. 126 Haarstudio Almenhof, Speyerer Str. 15 Kosmetik/Fusspflege A. Hölzel, Niederfeldstr. 109 Optik-Wilkens, Steubenstr. 102 Paracelsus-Apotheke, Niederfeldstr. 84 Parfümerie/Kosmetik Czekalla, Niederfeldstraße 36 Sanitätshaus Fuchs + Möller, Hasenackerstr.13-17 Schreibwaren Großkinsky, Niederfeldstr. 81
Feudenheim:
Bürgerdienst, Hauptstr. 52 Dienstleistungen Chr. Werner, Eberbacher Str. 25 Kleetex Textilpflege GmbH, Hauptstr. 110 Fußpflege Fiedler Wilhelm-Furtwängler-Str. 35 Sparkasse Rhein Neckar Nord, Hauptstr. 72 VR Bank Rhein-Neckar eG Feudenheim, Hauptstr. 130-132
Friedrichsfeld:
Bürgerdienst, Vogesenstr. 65 Sparkasse Rhein Neckar Nord, Vogesenstr.16-18 VR Bank Rhein-Neckar eG, Vogesenstr. 6-8
eniorenbroschüre Mannheim
Käfertal:
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Atelier der Schönheit Bissanz-Aulmich, Obere Riedstr. 52a Bürgerdienst, Wormser Str. 1 Hettrich - Glas, Ludwig-Roebel-Str. 9 Sparkasse Rhein Neckar Nord, Rebenstr. 2 VR Bank Rhein-Neckar eG, Mannheimer Str. 51
Lindenhof:
Bürgerdienst Landteilstr. 16 A KRAMER-Reinigung, Meerfeldstr. 57 NALU - KIOSK, Feldbergstraße 91 OHRpheus - Hören leicht gemacht Meerwiesenstr. 2, 68163 Mannheim Petri Schreibwaren, Feldbergstraße 89 Sparkasse Rhein Neckar Nord, Emil-Heckel-Str. 18 Villa Lindenhof, Geschenke für klein & groß Meerwiesenstr. 3, 68163 Mannheim Vinothek wine4friends, Schwarzwaldstr. 1 VR Bank Rhein-Neckar eG Lindenhof, Meerfeldstr. 49
Freireligiöser Wohlfahrtsverband Baden e.V. Ortsverband Mannheim
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Morasch Friedhofsgärtnerei, Altmühlstr.8 Optik am Rathaus e.K., Rheingoldstr. 12 Papier-Gross, Schreibwaren, Friedrichstr. 9 Park-Apotheke, Dreesbachstraße 2 Reisebüro Köck, Angelstr. 4 Reiseland ATLANTIS, Rheingoldstraße 18 RUFF-Raumdesign, Neckarauer Waldweg 71 Sanitätshaus REUL, Schulstraße 12 Schreib-u.Spielwaren A.Geiß, Schulstraße 11 Schuhtechnik Schreiber, Friedrichstr. 4 Storchen-Apotheke, Schulstraße 17 Traudes Blumenstube, Eugen-Richter-Straße 1 Uhren + Schmuck Cukrowski, Friedrichstr. 15 VR Bank Rhein-Neckar eG, Friedrichstr. 16
Neckarstadt:
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VDA GmbH Neckarauer Straße 245 • 68199 Mannheim Telefon 0621/ 83377- 0 • Fax -77 E-mail info@vda-mannheim.de www.vda-mannheim.de Ve r w a l t u n g s - u n d Di e n s t l e i s t u n g s g e s e l l s c h a f t f ü r A l t e n h i l f e m b H
versorgt sein • daheim sein • aktiv sein
AOK Die Gesundheitskasse , Pettenkoferstr. 30 Blumen-Otto, Cheliusstr. 15 Brillen-Galerie Fenzl, Lange Rötterstr. 16 Bürgerdienst-West, Gartenfeldstr. 42-46 Falken-Apotheke, Lange Rötterstr. 5 Fleischerei Harry Lang, Lange Rötterstr. 8 Fliesen-Daniel Schiess, Alphornstr. 40 GEERS Hörakustik, Waldhofstraße 8 Home Instead – Seniorenbetreuung Betreuungsdienste Mannheim Thorsten Ohm, Im Pfeifferswörth 4-6 KRAMER Reinigung, Lange Rötterstr. 5a Odenwald-Apotheke, Lange Rötterstr. 26 Salon „Armin“, Lange Rötterstr. 6 Sanitätshaus Annamaier GmbH, Mittelstr. 26 Sparkasse Rhein Neckar Nord, Max-Josef-Straße 1 VR Bank Rhein-Neckar eG, Lange Rötterstr. 2 VR Bank Rhein-Neckar eG Herzogenried, Ulmenweg 1-5
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Wichtige Telefonnummern:
Neuhermsheim:
Bürgerdienst, Gerd-Dehof-Platz 1 VR Bank Rhein-Neckar eG, Hermsheimer Str. 81
Polizei-Notruf 110
Neuostheim:
Notarzt/Rettungsdienst
19 222
Ärztlicher Bereitschaftsdienst
116 117
Feuerwehr 112
Sparkasse Rhein Neckar Nord, Dürerstr. 29-31 VR Bank Rhein-Neckar eG Neuostheim, Grünewaldstr. 10 apetito Landhausküche, Gottlieb-Daimler-Str. 14 Augusta-Apotheke, Augusta-Anlage 23 Boutique Rubens, Werderstr. 4 Café-Seerestaurant Luisenpark Pestalozzi-Apotheke, Seckenheimer Str. 70 Reisebüro PURUCKER, Werderstr. 30 S & S Energyworker Seifert, Moltkestraße 4 Sparkasse Rhein Neckar Nord, Schwetzinger Str. 29-35 Volksbankhaus, Augusta-Anlage 61 Wohndekor JOWA, Schwetzinger Str. 138
Rheinau/Pfingstberg:
Apotheke am Markt, Relaisstr. 92 Creativ Cosmetik, Relaisstr. 98 Eiskaffee Riviera, Relaisstr. 78 Farben Deko Agentur, Schwabenheimer Str. 1 Florian-Apotheke, Neuhofer Str. 42 Hertel‘s Schlemmerland am Marktplatz, Schwabenheimer Str. 3 Luftschiff-Apotheke, Lüderitzstr. 44-46 Metzgerei Päuser, Relaisstr. 104 Mobile Wohnberatung Fremder, Bruchsaler Str. 7 Optik-Faust, Relaisstr. 71 Pizzeria Riviera, Relaisstr. 80 Reiseland Rheinau, Relaisstr. 86 Relais-Apotheke, Relaisstr. 50 Rheinau-Apotheke, Neuhofer Str. 30 Schreibwaren Awada, Relaisstr. 88 Sparkasse Rhein Neckar Nord, Relaisstr. 28
Zahnärztlicher Notfall-Nachtdienst 76 15 647 (20:00 Uhr - 6:00 Uhr) Giftnotruf
0761 / 19 240
Telefonseelsorge
0800 111 0-111 und 0800 111 0-222
Einheitliche Behördenrufnummer
115
Taxi
44 40 44 o. 2 18 18
Bahnhofssmission Hauptbahnhof
2 63 00
Verbraucherzentrale Baden-Württ. 15 998-11 Sperrnotruf Bank-, EC- u. Kreditkarten 116 116 (gilt nur für teilnehmende Banken) Kliniken in Mannheim Unversitätsklinikum 383-0 " Hauptaufnahme 383-2265 Theresienkrankenhaus 424-0 " Hauptaufnahme 424-4226 Hedwigsklinik 1074-0 Diakonissenkrankenhaus Speyerer Str. 81 02-0 " Hauptaufnahme 81 02-2222
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Oststadt-/Schwetzingerstadt:
Stand: November 2019
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Meine/unsere Daten:
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Vornamen
Sparkasse Rhein Neckar Nord, Lüderitzstr. 42a VR Bank Rhein-Neckar eG Rheinau, Am Marktplatz VR Bank Rhein-Neckar eG Pfingstberg, Herrensand 38 VR Bank Rhein-Neckar eG Sporwörth, Stolzeneckstr. 14 VR Bank Rhein-Neckar eG Rheinau-Süd, Lüderitzstr. 44
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . / . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Sandhofen:
Geburtsdaten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . / . . . . . . . . . . . . . . . . . . Wohnort . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Straße . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Telefon-Nummer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Krankenkasse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Nächste Angehörige . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Hausarzt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Facharzt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Alte Apotheke Dr. Winckler, Sandhofer Str. 319 Bürgerdienst, Obergasse 1 fotoMechnig, Kalthorststraße 8 Heizung-Sanitär Joachim Mainka, Schönauer Straße 42 LAMPE Optik/ Schmuck, Sandhofer Str. 270 Modehaus Engländer, Kalthorststr. 3 Optik Wilde, Spinnereistraße 10 Schuh-Chic I. Spatz, Kalthorststraße 2a Sparkasse Rhein Neckar Nord, Sandhofer Str. 331 Thomas Schütte Elektrotechnik, Entennest 1 Volksbank Sandhofen eG, Sandhofer Str. 313
Schönau/Blumenau:
Bürgerdienst, Memeler Straße 51 Schreinerei Weiser, Memeler Str. 93 Sparkasse Rhein Neckar Nord, Bromberger Baumgang 16 Volksbank Sandhofen eG, Memeler Str. 17-19
Seckenheim:
Augenoptik/Hörgeräte Löffler, Seckenh. Hauptstr. 116 BM Holidays, Badenweiler Str. 33 Brücken-Apotheke, Seckenheimer Hauptstraße 143 Bürgerdienst, Seckenheimer Hauptstr. 68 Eisenwaren Rath, Seckenheimer Hauptstr. 105 Fotogeschäft Schwetasch, Seckenheimer Hauptstr. 103 Friseurstübchen H & R, Badenweiler Str. 33 Heizung/Sanitär GE & DE, Zähringer Str. 124 Internat. Haarmode Salvatore Jaci, Seckenh. Hauptstr. 142 Katz Einrichtungshaus, Offenburger Str. 20 Mein Bäcker Edgar Seitz, Rastatterstr. 30 Neue Apotheke Seckenheimer Hauptstr. 117 Obst, Gemüse, Lebensmittel Petra Barazi,
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Familienname . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
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eniorenbroschüre Mannheim Zähringerstr. 56-58 Reinigung-Center Roland Ding, Seckenheimer Hauptstr. 153 Schreibwaren, Obst u. Gemüse Alexander Wall, Zähringerstr. 103 Schuh-Theurer Inh. Regina Abach, Zähingerstr. 67/69 Seckenheimer Apotheke, Badenweiler Str. 33 Seckenheimer Bücherladen, Badenweiler Str. 33 Sparkasse Rhein Neckar Nord, Stengelstr. 1 Tausendschön Naturkosmetik, Oberkircherstr. 8 VR Bank Rhein-Neckar eG, Seckenheimer Hauptstr. 123 Wendler Bügelservice, Badenweiler Str. 33 Zähringer-Apotheke, Zähringer Str. 64
Sparkasse Rhein Neckar Nord, Hanauer Str. 50 VR Bank Rhein-Neckar eG Waldhof/Gartenstadt, Waldpforte 1-5 Volksbank Sandhofen eG, Langer Schlag 48-50 Waldhof-Apotheke, Oppauer Str. 6
Wallstadt:
Bürgerdienst, Mosbacher Str. 17 Blumen-Inka, Römerstr. 27 Römer-Apotheke, Römerstr. 29 Schreinerei/Innenausbau Haug, Römerstr. 109 Sparkasse Rhein Neckar Nord, Mosbacher Str. 29 VR Bank Rhein-Neckar eG, Mosbacher Str. 25
Vogelstang:
Bergmann & Mahland Optik, Freiberger Ring 12 Bürgerdienst, Freiberger Ring 6 Friseursalon Sigrid, Freiberger Ring 12 Fürstenwald Apotheke, Fürstenwalder Weg 10 Holiday Land SL Reisen, Geraer Ring 6 Schreibwaren Hartwig, Geraer Ring 6 Sparkasse Rhein Neckar Nord, Freiberger Ring 14 VR Bank Rhein-Neckar eG, Geraer Ring 6 Vogelstang-Apotheke, Geraer Ring 6 Ziel-Apotheke, Geraer Ring 6
Waldhof/Gartenstadt:
Adler-Apotheke, Hanauer Str. 52 AOK Die Gesundheitskasse, Waldpforte 31-37 Bürgerdienst, Alte Frankfurter Straße 23 Bürgerverein/Bürgerhaus, Kirchwaldstr. 17 Freya-Apotheke, Unter den Birken 48 Friseur-Salon TEAM WAGNER, Unter den Birken 50 Friseur-Shop-Waldhof, Marburger Str. 17 GEERS Hörakustik, Waldstraße 143 Hanauer Hof, Hanauer Str. 1 Kosmetikstudio VISAGE, Langer Schlag 48 POESIE BLUMEN, Kirchwaldstr. 6 Salon RAIMONDO, Alte Frankfurter Str. 31
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eniorenbroschüre Mannheim
Angebote des Seniorenbüros der Stadt Mannheim Information und Beratung: Wohnberatung • zu altersgerechten Wohnformen, insbesondere zu betreutem, barrierefreiem und seniorengerechtem Wohnen • zu praktischen Fragen, z.B. wie durch wohnliche Veränderungen Hilfestellung gegeben werden kann
Veranstaltungen • Wenn Sie Interesse an geselligen oder kulturellen Veranstaltungen haben, können Sie diese in seniorengerechter Form im Capitol, Rosengarten, Kino oder Maimarkt erleben. Ansprechpartner/in: Herr Patuschka, Tel. 293-3176 Frau Huck, Tel. 293-8743
Ansprechpartner: Frau Skiebe, Tel. 293-8730 SeniorenTreffs und Hobbygruppen: SeniorenTreffs • In den 19 Mannheimer SeniorenTreffs treffen sich Seniorinnen und Senioren zu gemeinsamen Aktivitäten. Das Treffgeschehen wird stadtteilorientiert gemeinsam mit den Seniorinnen und Senioren gestaltet. Zum Programm gehören gesellige und sportliche Veranstaltungen, Vorträge und Kurse. So gibt es z.B. Informationen und Hinweise zum Umgang mit dem Computer, Tanznachmittage, Sprachkurse, Gedächtnistraining u.v.m. Hobbygruppen • In den Hobbygruppen ist aktive Betätigung gefragt, beispielsweise beim Gärtnern, Imkern, Kegeln, Malen, Minigolf, Line Dance. Ansprechpartner/in: H err Patuschka, Tel. 293-3176 Frau Huck, Tel. 293-8743
Fahrten und Reisen • Wenn Sie sich zu den Reiselustigen zählen, die gerne mit Anderen etwas unternehmen, können Sie an seniorengerecht organisierten Tages- und Mehrtagesfahrten teilnehmen. Zu Ihrer Unterstützung sind fachkundige ehrenamtliche Reiseleiter/innen mit dabei. Ansprechpartnerinnen: F rau Fränkle und Frau Lackner, Tel. 293-3447
Fachbereich Arbeit und Soziales, Seniorenbüro K 1, 7-13, EG, Tel. 293-9486 seniorenbüro@mannheim.de
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eniorenbroschüre Mannheim
Pflegestützpunkte Mannheim Pflege ist ein komplexes Thema! Die Pflegestützpunkte Mannheim bieten neutrale, kos tenfreie Information und Beratung rund um Alter und Pflege. Themen sind zum Beispiel:
Nutzen Sie das Angebot der Pflegestützpunkte der Stadt Mannheim und lassen Sie sich individuell beraten. Die Zuständigkeit ergibt sich hierbei anhand des Wohnsitzes der pflegebedürftigen Person innerhalb des Stadtgebietes Mannheims.
• Wie beantrage ich einen Pflegegrad? • Welche Hilfen und Unterstützungsmöglichkeiten im Alltag gibt es? • Was leistet ein Pflegedienst?
Offene Sprechzeiten: Montag – Mittwoch sowie Freitag von 9.00 bis 12.00 Uhr und Donnerstag von 14.00 bis 16.00 Uhr sowie gerne nach Terminvereinbarung.
• Wer kann helfen, wenn meine Pflegeperson ausfällt? • Was ist Kurzzeitpflege? Diese und andere Fragestellungen werden in den Pflegestützpunkten bei einer persönlichen Beratung mit Betroffenen und deren Angehörigen erörtert und beantwortet. Dem Wunsch der meisten älteren Menschen, auch bei Hilfe- und Pflegebedürftigkeit weiterhin selbstbestimmt zu Hause zu leben, wird dabei besonders Rechnung getragen. Neben der Stärkung der häuslichen Pflege liegt ein weiterer Schwerpunkt auf der präventiven Beratung.
Ihre Pflegestützpunkte Mannheim Fachbereich Arbeit und Soziales K 1, 7-13, 68159 Mannheim www.mannheim.de/buerger-sein/pflegestuetzpunkte Nördlich des Neckars Frau Konstantina Endres, Telefon 0621 293-8710, E-Mail konstantina.endres@mannheim.de Südlich des Neckars Frau Silke Zada, Telefon 0621 293-8711 E-Mail silke.zada@mannheim.de
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eniorenbroschüre Mannheim
Die Bürgerdienste der Stadt Mannheim – Kontaktdaten und Öffnungszeiten Telefon 293 3221 293 3269 293 8510 293 3250 293 3101
behindertengerechter Zugang
Service-Bereiche Ausländerbehörde Bürgerservices Führerscheinstelle Fundbüro Standesamt
Straße K7 K7 K7 K7 K7
E-Mail auslaenderbehoerde@mannheim.de buergerservice@mannheim.de fuehrerscheinstelle@mannheim.de fundbuero@mannheim.de standesamt@mannheim.de
Stadtteil
Straße
Telefon
Feudenheim
Hauptstr. 52
293 8200
buergerservice.feudenheim@mannheim.de
Friedrichsfeld
Vogesenstr. 6 - 8
293 2941
buergerservice.friedrichsfeld@mannheim.de
Innenstadt/Jungbusch
K7
293 3269
buergerservice.innenstadt-jungbusch@mannheim.de
Käfertal
Wormser Str. 1
293 8210
buergerservice.kaefertal@mannheim.de
Lindenhof
Landteilstr. 16a
293 6860
buergerservice.lindenhof@mannheim.de
Neckarau
Rheingoldstr. 14
293 6800
buergerservice.neckarau@mannheim.de
Neckarstadt-West
Gartenfeldstr. 42 - 46
293 5580
buergerservice.neckarstadt-west@mannheim.de
Neuostheim/Neuhermsheim
Gerd-Dehof-Platz 1
293 6850
buergerservice.neuostheim-neuhermsheim@mannheim.de
Rheinau
Relaistr. 124
293 6100
buergerservice.rheinau@mannheim.de
Sandhofen
Obergasse 1
789 84 16
buergerservice.sandhofen@mannheim.de
Schönau
Memeler Str. 51
460 86 20
buergerservice.schoenau@mannheim.de
Seckenheim
Seckenheimer Hauptstr. 68
293 6565
buergerservice.seckenheim@mannheim.de
Vogelstang
Freiberger Ring 6
293 8480
buergerservice.vogelstang@mannheim.de
Waldhof
Alte Frankfurter Str. 1-3
293 7600
buergerservice.waldhof@mannheim.de
Wallstadt
Mosbacher Str. 17
293 8205
buergerservice.wallstadt@mannheim.de
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eniorenbroschĂźre Mannheim Termine im Voraus reservieren: www.mannheim.de/terminreservierung oder telefonisch unter 115
Montag 8.00 - 14.00 8.00 - 16.00 8.00 - 14.00 8.00 - 14.00 8.00 - 14.00
Dienstag 8.00 - 12.00 8.00 - 12.00 8.00 - 12.00 8.00 - 12.00 8.00 - 12.00
Mittwoch 8.00 - 12.00 8.00 - 12.00 8.00 - 12.00 8.00 - 12.00 8.00 - 12.00
Donnerstag 8.00 - 18.00 8.00 - 18.00 8.00 - 18.00 8.00 - 18.00 8.00 - 18.00
Freitag 8.00 - 12.00 8.00 - 12.00 8.00 - 12.00 8.00 - 12.00 8.00 - 12.00
Montag
Dienstag
Mittwoch
Donnerstag
Freitag
8.00 - 12.00
8.00 - 12.00
14.00 - 18.00
8.00 - 12.00
8.00 - 12.00
08.30 - 12.30 + 14.00 - 18.00
08.30 - 12.30 + 14.00 - 18.00
8.00 - 12.00
8.00 - 16.00
8.00 - 12.00
8.00 - 12.00
8.00 - 18.00
8.00 - 12.00
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8.00 - 16.00
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8.00 - 12.00
8.00 - 12.00
14.00 - 18.00
8.00 - 12.00
8.00 - 16.00
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14.00 - 18.00
8.00 - 12.00
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14.00 - 18.00
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08.00 - 12.00 + 14.00 - 18.00
08.00 - 12.00 + 14.00 - 18.00
8.00 - 12.00
8.00 - 12.00
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14.00 - 18.00
8.00 - 12.00
8.00 - 12.00
8.00 - 16.00
8.00 - 18.00
8.00 - 12.00
8.00 - 12.00
8.00 - 12.00
08.00 - 12.00 + 14.00 - 18.00
08.00 - 12.00 + 14.00 - 18.00
8.00 - 12.00
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Das Bundesteilhabegesetz (BTHG) und seine Auswirkungen Die UN-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderung strebt eine weitgehende Teilhabe an Arbeit und gesellschaftlichem Leben und ein Maximum an Gleichstellung an. Das Bundesteilhabegesetz (BTHG) ist ein Reformprojekt zur Weiterentwicklung des Systems öffentlicher Leistungen für Menschen mit Behinderung („Eingliederungshilfe“) im Sinne der UN-Konvention. Menschen mit Behinderung und Anspruch auf Eingliederungshilfe sollen mehr Auswahl- und Gestaltungsmöglichkeiten im Leben erhalten. Der Einfluss institutioneller Gegebenheiten (d.h. der Verfügbarkeit von Angeboten, Interessen von Leistungsträgern und Leistungserbringern) soll hingegen vermindert werden. Eine „personenzentrierte“ Leistungserbringung ist das Ziel: Im Rahmen eines Teilhabeplans wird gemeinsam mit den Antragstellenden über die geeignete Art und Kombination von Leis tungen beraten. Beispiel: Ein Mensch mit Behinderung und Bedarf für stationäre Versorgung möchte in einem Heim in der Nähe seiner Verwandten leben. Bisher war er dadurch gezwungen, auch notwendige Assistenz- oder Therapieleistungen im Rahmen des stationären Leistungsangebotes von diesem Anbieter zu beziehen, obgleich es aus seiner Sicht bessere Angebote gegeben hätte. Künftig bestehen Beschränkungen dieser Art nicht mehr, er kann das Wohnen im gewünschten Heim mit Leistungen anderer Anbieter seiner Wahl frei kombinieren. Voraussetzung dieser und anderer erweiterter Möglichkeiten sind grundlegende Änderungen im einschlägigen Sozialrecht, insbesondere im Neunten und Zwölften Sozialgesetzbuch (SGB IX und SGB XII). Diese Änderungen treten stufenweise von 2017 bis 2023 in Kraft.
Ab dem 01.01.2020 gilt das neue SGB IX mit der reformierten Eingliederungshilfe. Wichtige Änderungen sind unter anderem: • Die Unterscheidung zwischen ambulanten und stationären Leistungen wird aufgegeben. • Zukünftig wird zwischen der Grundsicherung (Leistungen zum Lebensunterhalt und Wohnen) einerseits und den Leistungen der Eingliederungshilfe (Leistungen zur Teilhabe an Arbeit, Bildung und gesellschaftlichem Leben) andererseits unterschieden. Die Grundsicherung wird für Menschen mit und ohne Behinderung fortan nach den gleichen Bestimmungen des SGB XII erbracht. Die im SGB IX geregelten Leistungen der Eingliederungshilfe versuchen, die infolge einer Behinderung verminderten Chancen auf Teilhabe an Arbeit, Bildung und gesellschaftlichem Leben künftig auszugleichen. Die Einkommen von Leistungsbeziehenden werden nicht mehr (wie bisher im Falle stationärer Unterbringung) von den Trägern der Eingliederungshilfe vereinnahmt, sondern von den einkommensberechtigten Menschen selbst für ihre notwendigen Bedarfe eingesetzt. Zugleich endet das System der Barbeträge für Menschen in Einrichtungen („Taschengeld“). • Die Leistungen der Eingliederungshilfe umfassen künftig neue Aspekte, insbesondere Leistungen zur Bildung und zur Mobilität, sowie allgemeine Assistenzleistungen und besondere Assistenzleistungen für Eltern/Familien. • Menschen mit Behinderung brauchen künftig nur bei einer der möglicherweise leistungspflichtigen Stellen einen Antrag zu stellen. Die Klärung der Zuständigkeit
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und tatsächlichen Leistungspflicht müssen die Leistungsträger regeln. • Bei Leistungen der Eingliederungshilfe wird der Rückgriff auf Vermögen und Einkommen des Ehepartners abgeschafft. • Mit dem Budget für Arbeit sollen Menschen mit Behinderung und eingeschränktem Zugang zum Arbeitsmarkt neue Möglichkeiten erschlossen werden. Die Umstellungsprozesse, die mit den Verbesserungen für Leistungsberechtigte verbunden sind, stellen sowohl Leistungsträger wie die Stadt Mannheim als auch Leistungserbringer vor große Herausforderungen. Vieles muss neu geregelt, ausgehandelt und organisiert werden. Neue, aufwändige Verfahren der Koordination der Leistungsträger und der Teilhabeplanung erfordern zusätzliches qualifiziertes Personal, welches derzeit überall gesucht wird.
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Welcher Menübringdienst ist der richtige? Immer mehr Menschen denken darüber nach, sich das Mittagessen von einem Menüdienst bringen zu lassen, statt selbst zu kochen. Zuvor sollten sich Interessierte jedoch über die verschiedenen Möglichkeiten in der eigenen Stadt informieren. In vielen Städten bieten gleich mehrere Anbieter diese Dienstleistung an – öffentliche sowie private. Folgende Kriterien können bei der Auswahl eines Anbieters hilfreich sein: Gibt es die Möglichkeit, den Service unverbindlich zu testen? Bietet der Menüdienst eine Kunden- und Ernährungsberatung an? Aus welchem Angebot kann der Kunde wählen? Wie ist die Qualität der Speisen? Ein Anbieter in Mannheim ist beispielsweise die Landhausküche. „Wir achten darauf, dass die Kriterien bei uns erfüllt und wir den Wünschen der Tischgäste gerecht werden“, so Thomas Mindrup,
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Das Gemeinschaftswerk Arbeit und Umwelt e.V. Das Gemeinschaftswerk Arbeit und Umwelt e.V., ein kooperatives Mitglied der AWO in Mannheim wurde vor über 30 Jahren gegründet als gemeinnütziger Verein zur Beschäftigung von arbeitslosen Frauen, Männern und Jugendlichen aus Mannheim. Und genau das ist auch heute noch unsere Aufgabe: langzeitarbeitslosen Menschen eine sinnvolle und nachhaltige Tagesstruktur zu geben. Aus unserem vielseitigen Portfolio möchten wir Ihnen eine Einrichtung vorstellen: Den Zentralen Mannheimer Lehrgarten in Sandhofen in der Lilienthalstraße. „In einem Garten ging das Paradies verloren, in einem Garten wird es wiedergefunden“ (Blaise Pascal) In dieser Einrichtung, die 1992 ins Leben gerufen wurde, werden Aspekte der Beschäftigungsförderung, des Umweltschutzes und der Umweltpädagogik erfolgreich vereint. Auf einer Fläche von ca. 2,5 ha – auf der Gemarkung Sandhofen/Schönau – gelegen, bietet der umweltschonend bewirtschaftete Lehrgarten eine große Auswahl an Nutz-, Heil- und Zierpflanzen. Es gibt einen Rosengarten, einen Kräuterhügel, einen Bauerngarten nach klassischem Vorbild, einen wunderschönen Naturteich mit Seerosen und vielen Fröschen und vieles mehr. Ein Kleinod in unserer Stadt, das es zu hegen und zu pflegen gilt. Der Lehrgarten steht allen Besuchern offen, bietet auch Kurse und Beratungen von Sprechstunden des „Pflanzendoktors“, Kräuterkunde bis zu Einblicken in die Honiggewinnung. Der Besuch des Lehrgartens ist bei einigen Mannheimer Schulen fest im Unterrichtsplan verankert und stellt eine wichtige Ergänzung zum Biologie-, Naturkunde- und Sachunterricht dar. Die persönliche Beziehung zu Pflanzen und Tieren, zu Wasser, Erde und Stein, ist eine wichtige Grundlage für umweltbewusstes Handeln. Diese Bezie-
Imker Wolfgang Blumtritt bei einer seiner Führungen. hung zu vermitteln, zu stärken und zu pflegen ist unsere Aufgabe und damit ein kleiner Beitrag zur Erhaltung unserer wunderschönen Welt, denn „Nur was man kennt, wird man auch beschützen“. Wir kommen aber auch zu Ihnen nach Hause. Manchmal ist es ja nötig bei der Gartenarbeit Hilfe in Anspruch zu nehmen. Hierbei hilft Ihnen das Team „Grüntaten“ aus dem Zentralen Mannheimer Lehrgarten. Unter der fachkundigen Anleitung eines Gartenbau-Ingenieurs bieten wir gute Leistungen rund um Garten- und Landschaftsbau, und Sie sichern langfristig die Arbeitsplätze der Menschen, die auf dem 1. Arbeitsmarkt wenige Chancen haben. Genießen Sie doch mal unseren Garten und besuchen uns: Zentraler Mannheimer Lehrgarten Lilienthalstraße 60, 68307 Mannheim lehrgarten@gemeinschaftswerk-mannheim.de Der Erhalt des Lehrgartens wird gefördert durch
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FrauenNachtTaxen sind an der Beschriftung der Wagentüren erkennbar. Bitte weisen Sie bei der Bestellung und Inanspruchnahme ausdrücklich darauf hin, dass Sie ein FrauenNachtTaxi wünschen.
Was ist das FrauenNachtTaxi? Aufgrund der Kooperation zwischen Mannheimer Taxiunternehmen und der Stadt Mannheim können Taxen, die sich am Projekt beteiligen, von Frauen und Mädchen zu einem um 7 Euro reduzierten Preis als FrauenNachtTaxi in Anspruch genommen werden.
Wie wird abgerechnet? • Sie zahlen pro Fahrt den auf dem Taxameter angezeigten Preis abzüglich 7 Euro.
Wer kann das FrauenNachtTaxi nutzen? • Frauen und weibliche Jugendliche ab 14 Jahren, die ohne eine männliche Begleitperson über 14 Jahre unterwegs sind • Kinder unter 14 Jahren können als Begleitung mitgenommen werden • Es ist nicht notwendig, Bewohnerin der Stadt Mannheim zu sein.
Wo fährt das FrauenNachtTaxi? • Das Taxi holt Sie an Ihrem Standort überall innerhalb der Stadtgrenzen Mannheims ab • Es befördert Sie zu jedem gewünschten Zielort, auch außerhalb Mannheims.
Auf Ihren Wunsch Wenn Sie möchten, begleitet Sie die Fahrerin oder der Fahrer bis zur Eingangstür. In Notfällen wenden Sie sich bitte an die Polizei: Polizeipräsidium Mannheim: 0621 174-0, Notruf 110 Stadt Mannheim | Demokratie und Strategie Gleichstellungsbeauftragte
Wann steht das FrauenNachtTaxi zur Verfügung? • Das FrauenNachtTaxi fährt für Sie ganzjährig, täglich zwischen 22:00 und 6:00 Uhr
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Das MARCHIVUM – Geschichte neu erleben so kann Einsicht in Mannheims Bauakten genommen werden. Abgerundet wird das Angebot durch ein umfangreiches Veranstaltungsprogramm rund um die Mannheimer Stadtgeschichte mit Vorträgen, Buchvorstellungen und Führungen. Das MARCHIVUM ist Mannheims Archiv, Haus der Stadtgeschichte und Erinnerung. Es ist aus dem Stadtarchiv Mannheim – Institut für Stadtgeschichte hervorgegangen. Dessen Anfänge reichen in das Jahr 1907 zurück, als es von Mannheims erstem Stadtarchivar Friedrich Walter begründet wurde. Mit dem Einzug in das neue Haus erhielt das Stadtarchiv Mannheim – ISG zum 1. März 2018 den Namen MARCHIVUM. Dieser Name drückt das neue Selbstverständnis der Institution aus, die sich zu ihrer Tradition bekennt und zugleich neuen Entwicklungen offen steht. Im MARCHIVUM wird Mannheims Geschichte bewahrt und für die Zukunft gesichert. Dafür wurde Mannheims größter Hochbunker spektakulär umgebaut und der Bau in das Förderprogramm „Nationale Projekte des Städtebaus“ aufgenommen. Das MARCHIVUM steht auf drei Säulen: das Archiv mit seinen umfangreichen Sammlungen und Beständen; die Bereiche Forschung, Bildung und Vermittlung sowie Ausstellungsprojekte zur Stadtgeschichte und zur NS-Zeit. Das MARCHIVUM versteht sich als ein offenes Haus der Begegnung, des Erlebens, Lernens und Forschens. Es ist Dienstleister nicht nur für die städtische Verwaltung, sondern auch für die interessierte Öffentlichkeit, für die es verschiedene Services bereithält: In den Lesesälen haben die Besucherinnen und Besucher die Möglichkeit, stadtgeschichtliche Themen oder die eigene Familiengeschichte zu erforschen, eben-
Mehr Informationen unter: www.marchivum.de Adresse und Kontakt: MARCHIVUM Archivplatz 1 68169 Mannheim Tel 0621/293 7027 marchivum@mannheim.de
Das MARCHIVUM
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Bibliotheksführungen – ein Blick in die Kulissen Für Seniorengruppen aber auch für Menschen, die Senior*innen betreuen, bietet die Stadtbibliothek spezielle Führungen nach Terminvereinbarung an. Während eines gemeinsamen Rundgangs lernt die Gruppe die Räumlichkeiten der Zentralbibliothek im Stadthaus N 1 kennen. Arbeitsplätze, Stöberecken – was findet sich wo und welche Möglichkeiten bietet die Bibliothek? Gezeigt werden auch spezielle Angebote, wie zum Beispiel die Medien zur Arbeit mit Senioren: Hier finden sich Materialien, die für die tägliche Betreuung älterer Menschen hilfreich sein können: Spiele, Vorlesegeschichten, Rätsel, Kamishibaikarten, Medien zu Gedächtnistraining und Aktivierungsarbeit. Bei Interesse werden auch unsere digitalen Angebote vorgestellt: Wie nutze ich einen E-Book-Reader oder ein IPad? Wie leihe ich elektronische Medien aus? Wie nutze ich die Computer der Bibliothek?
Die Musikbibliothek im Dalberghaus ist ebenfalls Teil der Führung. Hier findet sich ein breites Angebot: Musikmedien und Tonträger, aber auch eine große Auswahl an speziellen Medien für die professionelle, ehrenamtliche und private musikalische Betreuung, das Musizieren und Tanzen mit Senioren und Seniorengruppen, insbesondere auch mit dementiell erkrankten Menschen. Gerne können bei der Terminvereinbarung Inhalte und Schwerpunkte der Führung genauer abgesprochen werden. Kontakt: Jessica Wiens Telefon: 293-8935 E-Mail: stadtbibliothek.zentralbibliothek@mannheim.de
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Hier erhalten Seniorinnen und Senioren Hilfe und Beratung – unter anderem zu folgenden Themen:
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Caritas Mannheim B 5, 19 a, 68159 Mannheim Tel.: 12600-0 Deutscher Paritätischer Wohlfahrtsverband Alphornstr. 2 A, 68169 Mannheim Tel.: 33837-0 DRK-Kreisverband Mannheim e.V. Geschäftsstelle Hafenstraße 47, 68159 Mannheim Telefon (0 621) 32 18-0 Mannheimer Seniorenrat e.V. N 1 – Podium, 68161 Mannheim Tel.: 293-9516
• Ambulante Pflege • Auskünfte über Seniorentreffs der Verbände • Beratung für pflegende Angehörige • Betreuungsfragen • Hauswirtschaftliche Hilfen • Mobilität – Barrierefreiheit • Patientenverfügung • Pflege zu Hause • Sozialstationen • Stationäre Pflege • Veranstaltungen der Verbände in den Stadtteilen • Vorsorgevollmacht
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Rhein-Neckar-Tram 2020 Bus und Bahn sind eine zentrale Lebensader für Stadt und Region und für viele Menschen, die das Auto nicht nutzen können, das wichtigste Fortbewegungsmittel. Der öffentliche Personennahverkehr soll dabei für alle zugänglich sein – auch für Menschen, die nicht so einfach ein paar Stufen in die Bahn hinaufsteigen können. Viele Ältere werden sich noch an die alten Bahnen erinnern, die noch teilweise bis in die späten 1990er Jahre hinein durch Mannheim fuhren. Hier musste zunächst mühselig und oftmals direkt von der Fahrbahn aus über Stufen in die Bahn gestiegen werden. Als ab 1994 die ersten Niederflurbahnen mit niedrigem Einstieg Einzug in die Stadt hielten, war dies im Vergleich dazu schon eine kleine Sensation. Das Einsteigen wurde nun deutlich komfortabler, jedoch nur dort ebenerdig, wo die Bahnsteige bereits die exakt passende Höhe hatten.
Der barrierefreie Kompaktbahnhof Mannheim-Rheinau: Eine von vielen neu barrierefrei ausgebauten Haltestellen; v.l.n.r. Marcus Geithe, Geschäftsführer MV Mannheimer Verkehr GmbH, Volkhard Malik Geschäftsführer Verkehrsverbund Rhein-Neckar, Christian Specht Erster Bürgermeister und ÖPNVDezernent Stadt Mannheim, Michael Groh, Leiter Regionalbereich Südwest DB Station&Service AG. Bildrechte: rnv
Die Stadt Mannheim hat deswegen seither konsequent Bahn- und Bussteige an den Haltestellen umgebaut, so dass inzwischen rund 80% der Stadtbahnhaltestellen barrierefrei sind. Auch in den nächsten Jahren ist vorgesehen, diesen Umbau weiter voranzutreiben. Gleichzeitig werden nun mit der Rhein-Neckar-Tram 2020 neue Stadtbahnfahrzeuge beschafft. Diese sollen einerseits mehr Platz bieten und Menschen mit Mobilitätsoder Sinneseinschränkungen die Nutzung des ÖPNV weiter vereinfachen, andererseits müssen die Bahnen vielen technischen Anforderungen und Vorschriften entsprechen. Damit die neuen Bahnen möglichst den Bedürfnissen aller Fahrgäste entsprechen, hat die rnv vor Abschluss der Planungen ein Fahrzeugmodell im Maßstab 1:1 anfertigen lassen. Dieses Fahrzeug wurde der interessierten Öffentlichkeit vorgestellt und zur Diskussion gestellt. Im Dialogverfahren, an dem diverse Interessengruppen wie etwa Vertreter von Menschen mit Behinderungen, Repräsentanten für Senioren oder Familien teilnahmen, wurden über 200 einzelne Verbesserungsvorschläge systematisch erfasst, ausgewertet und auf Umsetzbarkeit hin geprüft. In weiteren Dialogterminen wurde die Diskussion gemeinsam mit Herrn Erstem Bürgermeister und ÖPNV-Dezernent Christian Specht weiter vertieft. So konnten weitere Vorschläge berücksichtigt, aber auch Befürchtungen ausgeräumt werden. Letztendlich wurden kleinere Absätze in der Bahn durch Rampen ersetzt, Türen so versetzt, dass genügend Rollstuhlnutzer Platz finden und der Zugang zu Sitzen direkt in der Nähe der Türen verbessert. Ein nicht immer einfacher, aber wichtiger Prozess, damit sich alle Bürger und Bürgerinnen in den neuen Bahnen wohlfühlen können.
Tim Neugebauer Dezernat I / Koordinator Mobilitätsprogramme
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Neue Parkmitte im Luisenpark: Was wächst denn da? Der Luisenpark steht vor einem neuen Meilenstein: Rund um den südlichen Teil des Kutzerweihers soll ab diesem Jahr die Neue Parkmitte des Luisenparks entstehen. Nachdem im Spätjahr 2018 der Architektenwettbewerb für das Vorhaben erfolgreich abgeschlossen wurde, liefen im vergangenen Jahr die Planungen für das Projekt auf Hochtouren. Vieles muss bedacht werden, aber in diesem Jahr soll es nun nach Abschluss der Vorentwurfsplanung an die Umsetzung gehen. Leichte, verglaste Pavillons, die schöne Sichtachsen eröffnen, mit weit auskragenden Vordächern, die Schutz vor Sonne und Regen bieten – so sehen es die Architekturentwürfe der neuen Gebäude vor. Die leichte Dachkonstruktion geht mit ihrem großzügigen Schwung nahtlos in den Park über und die Gebäude sind so transparent und durchlässig angedacht, dass Haus und Landschaft, Außenraum und Innenraum miteinander verschmelzen könnten. „Alle Neubauten sind so geplant, dass sie sich sanft in die bestehende Landschaft und Pflanzenwelt des Parks einbetten, dessen ganzjährige Nutzbarkeit weiterentwickeln und dem Park im Zentrum ein neues, zukunftsorientiertes Gesicht geben“, erklärt Joachim Költzsch, Geschäftsführer der Stadtpark Mannheim gGmbH. Zudem entstehen moderne Gehege und Volieren, in denen die Tiere sich noch wohler fühlen und die den Besucherinnen und Besuchern ganz neue Tierbegegnungen ermöglichen. Die eingeschossige Planung schafft darüber hinaus eine barrierefreie Anlage.
volle Unterwasserwelt entstehen, die dem Besucher vielseitige Blickwinkel in die Aquarien ermöglicht. Darüber ist ein hell und freundlich gestalteter Restaurantbereich mit Aussicht auf den Kutzerweiher angedacht, in dem ein attraktives gastronomisches Angebot für jeden Geschmack und Anlass erhältlich ist. Auf gleicher Ebene geplant und ganz harmonisch angeschlossen: bis zu zwei begehbare Volieren, die als filigrane Seilnetzkonstruktionen in die Dachfläche eingelassen sind, sowie ein neues, deutlich gewachsenes Pinguingehege, das noch naturnaher gestaltet werden soll.
Phase 1 bis Bundesgartenschau Bis zur Bundesgartenschau 2023 soll in einem ersten Bauabschnitt das zwischen Pflanzenschauhaus und Kutzerweiher vorgesehene Areal umgesetzt werden: Vom Gondoletta-Steg aus erreichbar soll eine geheimnis-
Die Umsetzung des neuen Ensembles aus Grüner Schule und Freizeithaus, das am südöstlichen Ufer geplant ist, wird voraussichtlich nach der Bundesgartenschau angegangen. Das Angebot der Grünen Schule wird bis dahin zunächst an eine zentrale Stelle im Park verlegt, wo sie als
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Bildungspartner Nr. 1 im Bereich Natur und Umwelt angemessen positioniert und sichtbar gemacht wird. Das Freizeithaus bleibt bis zur Bundesgartenschau 2023 an seinem jetzigen Platz und wird vor Ort renoviert. Parallel werden zudem Sanierungsmaßnahmen am Pflanzenschauhaus stattfinden. Schmetterlingshaus wird zu Südamerikahaus Das Schmetterlingshaus wird im ersten Bauabschnitt bis zur Bundesgartenschau zu einem Südamerikahaus erweitert. „Lisztäffchen, Kaimane und Leguane müssen so nur einen statt zwei Umzüge bewältigen und können dann zusammen mit den tropischen Schmetterlingen in einem Haus besucht werden. Darüber hinaus ergeben sich aus dieser Lösung größere Gehege für die Tiere sowie energetische Vorteile im Betrieb“, berichtet Joachim Költzsch. Neuer Ort für gemütlichen Weingenuss Für all jene Besucher, die einen Ort für ein gemütliches Beisammensein mit Weingenuss suchen, soll ein Platz im Café am Pflanzenschauhaus direkt an der Seerosenterrasse geschaffen werden. „Wir freuen uns, dass sich diese Option aufgetan hat, denn nun können wir den Liebhabern der Weinstube ab Frühjahr 2021 einen Ort mit noch höherer Aufenthaltsqualität bieten, an dem das saisonale Angebot der Weinstube adäquat weitergeführt wird“, erläutert Joachim Költzsch. Die jetzige Weinstube wird noch bis Herbst 2020 betrieben. Zeit der Veränderung So viel Neues dauert natürlich, erfordert viel Planung und bringt Veränderung mit sich. Um die Neue Parkmitte mit ihren modernen Gehegen und Volieren und den attraktiven neuen Erlebnisräumen für die Besucherinnen und Besucher schaffen zu können, muss der Bereich zwischen Pflanzenschauhaus und Gondoletta-Anleger in seiner
jetzigen Form weichen, wodurch bis 2023 eine Übergangszeit in Kauf genommen werden muss, in der die Tiere aus diesem Areal sukzessive umgesiedelt werden müssen: an andere Stellen im Park oder in andere zoologische Einrichtungen. Der Großteil des Parks bleibt jedoch während und nach der Zeit des Umbaus wie er ist und kann wie immer uneingeschränkt genutzt werden. Neugierig geworden? Dann einfach mal reinschauen unter www.luisenpark.de/neue-parkmitte/neue-parkmitte
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Zukunft Mannheim – Entwicklung der Konversionsflächen einschließlich der Bundesgartenschau Mehr als 200 Hektar Fläche, auf denen neue Stadtquartiere, Gewerbegebiete, Parks und Freizeitanlagen entstanden sind oder noch entstehen, hat die Stadt durch die Konversionsflächen dazugewonnen. 11.000 Bürgerinnen und Bürger werden hier leben. Diese Flächen werden von der städtischen Entwicklungsgesellschaft MWSP entwickelt. Stadtgeschichte und Stadtentwicklung Auf TURLEY treffen zukunftsweisende Stadtentwicklung und prägende Mannheimer Vergangenheit aufeinander. Die 12,6 Hektar große innenstadtnahe Fläche wurde 2012 von der MWSP erworben. Hier ist ein neues Quartier für 1.700 Menschen und rund 600 Arbeitsplätze entstanden, das eine hochwertige Mischung aus besonderem Wohnen, innovativem Arbeiten und Stadtteilkultur bietet. Das geschichtsträchtige Casino Gebäude wird zu einem öffentlichen Ort für Gäste, Nachbarn und Besucher umgebaut. Menschen mit und ohne Behinderung können hier gleichberechtigt arbeiten oder ihre Freizeit genießen. Die Konversion ist grün „Die Konversion ist grün“ – dieses Motto lässt sich nirgendwo deutlicher erkennen als in dem grünen Gewerbepark auf dem Areal der ehemaligen Taylor Barracks. Mit der Kombination aus hochwertigen Unternehmensflächen und einem ausgeklügelten Grün- und Erholungskonzept werden sowohl für junge, innovative Unternehmen als auch für etablierte Betriebe Anreize geschaffen, sich hier anzusiedeln. Rund 46 Hektar ist das Gelände groß, dessen Herzstück der TAYLOR PARK bildet. Die zehn Hektar große Grünfläche, zieht sich in Nord-Süd-Richtung durch das Gewerbegebiet. Im Park sind eine Skateranlage, ein Multi-Sportfeld sowie ein Calisthenics-Parcours integriert. Zudem ist das Wegenetz zweispurig angelegt, damit alle Aktiven viel Raum haben.
Mannheims neues Stadtquartier FRANKLIN in 2028. (Foto: MWSP/sinai) Vordenker für modernes Wohnen Auf FRANKLIN, der größten der aktuellen Konversionsflächen, entsteht bis 2028 auf einer Fläche von 144 Hektar ein lebendiges, zukunftsweisendes Stadtquartier für 9.300 Menschen – mit Wohnen im Grünen, Arbeitsplätzen, Freizeitangeboten, Bildungseinrichtungen, Einkaufsmöglichkeiten und einem innovativen Verkehrskonzept. Die letzten Häuser werden abgebrochen, Straßen neu gebaut, neue Wohngebäude entstehen und Bestandsgebäude werden saniert sowie die ersten Grünmaßnahmen umgesetzt. Bereits heute leben hier 800 Bewohnerinnen und Bewohner, die Kinder gehen in die Kindergärten und Schule und ein Linienbus fährt durchs Quartier. Das Mobilitätskonzept Blue Village FRANKLIN vereint die komplexen Aspekte der Energieversorgung und Mobilität. Es stützt sich auf ein Erschließungs- und Wegenetz, das sämtliche Mobilitätsangebote gleichbehandelt und den Menschen in den Mittelpunkt rückt.
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Quartier 2020 – inklusiv und seniorengerecht Mit dem FĂśrderprojekt „Quartier 2020“ des Ministeriums fĂźr Soziales und Integration nimmt die Stadt Mannheim in Kooperation mit der MWSP an einem FĂśrderprogramm teil, das die Entwicklung FRANKLINS zu einem inklusiven und seniorengerechten Quartier unterstĂźtzt. Verschiedene Wohn- und Betreuungskonzepte sowie ambulante Versorgungsstrukturen fĂźr ältere Menschen werden in Zusammenarbeit mit Investoren, Nachbarschaft und verschiedenen Institutionen entwickelt. So werden Antwortoptionen auf die sich verändernden Lebensabschnitte und damit einhergehenden wandelnden BedĂźrfnisse im Alltag geschaffen. Durch die entstehenden Kooperationen, sollen Strukturen fĂźr ältere Menschen im Alltag angeboten werden: Von häuslicher Pflege oder Alltagshilfen Ăźber Physio- und Arztpraxen sowie Begegnungsstätten. Die Konversion geht weiter! Nach TURLEY, TAYLOR und FRANKLIN steht das nächste Projekt unmittelbar bevor: Das SPINELLI Areal ist mit knapp 81 Hektar die zweitgrĂśĂ&#x;te der aktuellen Konversionsflächen. Es schlieĂ&#x;t die LĂźcke im stadtumspannenden GrĂźnzug Nord-Ost vom Luisenpark zu den Vogelstangseen und wird Kerngebiet der Bundesgartenschau 2023. Im Norden ist zudem ein Wohngebiet geplant, das sich an den Stadtteil Käfertal anschlieĂ&#x;t. Die MWSP, geleitet von den beiden GeschäftsfĂźhrern KarlHeinz Frings und Achim Judt, begleitet und steuert diese Veränderungsprozesse in Mannheim, beteiligt die Menschen daran und findet LĂśsungen fĂźr komplexe Fragen. Sie wird damit immer bedeutender als ein zentraler Akteur der Mannheimer Stadtentwicklung. Text: MWSP
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Die Mannheimer Christuskirche (1911) Die Christuskirche am Rande der Mannheimer Innenstadt, in unmittelbarer Nähe des Friedrichsplatzes, wurde von 1907 bis 1911 nach den Plänen der Stuttgarter Architekten Theolphil Frey und Christian Schrade im Jugendstil mit neobarocken Anklängen erbaut und am 1. Oktober 1917 im Beisein von Großherzog Friedrich II. eingeweiht. Von Anfang an als zentrale Repräsentationskirche gedacht, bildet sie den krönenden Abschluss der Kirchenneubauten dieser Zeit, die aufgrund des enormen Bevölkerungswachstums in Mannheim notwendig wurden. In der Mitte des Werderplatzes als zentraler Kuppelbau angelegt und von der markanten Statue des Erzengels Michael gekrönt, überstand die Kirche als einziges repräsentatives Gebäude in der Mannheimer Innenstadt den Zweiten Weltkrieg fast unversehrt. Ihre Kellergewölbe, die sog. Katakomben, hatten vielen Mannheimern in den letzten Kriegsjahren Schutz vor den Luftangriffen geboten. Im Inneren verwirklichten die Erbauer das sog. „Wiesbadener Programm“ für evangelische Kirchenbauten in Reinform: Die traditionelle Trennung von Kirchenschiff (für das Volk) und Chorraum (für die Kleriker) wurde aufgegeben, die Kanzel in die Mittelachse und die Orgel nach vorne geholt. So entstand der typisch evangelische „Kanzelaltar“ mit dem Abendmahlstisch als Ort des sichtbaren Wortes Gottes, der Kanzel als Ort des verkündeten Wortes und der Orgel als Ort des gesungenen Wortes. Prächtige Innenausstattung Die Innenausstattung ist – in Bildprogramm, Formensprache und Materialauswahl – für evangelische Kirchen prächtig zu nennen. Der kreisrunde Kirchenraum, dessen erhabene Wirkung durch den mächtigen Radleuchter unterstrichen ist, wird beherrscht durch eine überlebensgroße Kreuzigungsgruppe des Mannheimer Bildhauers
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Barrierefrei Günstiger Mittagstisch Saisonale Küche Raum für Familienfeiern Speckweg 17 • 68305 Mannheim • Tel. 30 86 61 00 • www.landolin.de
Die prächtige Innenausstattung der Christuskirche Johannes Hoffart, von dem auch die Hochreliefs mit Szenen der Passion Jesu im Altarraum stammen. Der Triumphbogen über dem Altar trägt eine Darstellung der Auferstehung von Adolf Schinnerer, der auch die vier Medaillons mit dem strafenden und vergebenden bzw. segnenden und lehrenden Christus in den Zwickeln des Gewölbes geschaffen hat. Die Fenster in den Kreuzarmen stellen Szenen aus dem Leben Jesu dar. Das „Mannheimer Wunderwerk“ mit 7869 Pfeifen Auf der Nordempore befindet sich eines der größten Orgelwerke Deutschlands, das von Sigfrid Karg-Elert so bezeichnete „Mannheimer Wunderwerk“. Es wurde 1911 von der Firma Steinmeyer als Opus 1100 gebaut. Mit 92 Registern auf vier Manualen und Pedal einschließlich eines Fernwerks in der Kuppel und 7869 Pfeifen ist sie eine der bedeutendsten in Süddeutschland. Seit der Generalüberholung im Jahr 2017 erklingt sie wieder nahezu im Originalzustand. Pfarrer Stefan Scholpp
Zuhause bestens umsorgt! Mit Unterstützung der Johanniter.
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Konzerte 2020
Christuskirche Mannheim, Werderplatz
NEUJAHR, Mittwoch, 1. Januar, 17 Uhr Charpentier: Te Deum Bachchor und Sinfonietta Mannheim ORGELMEISTERKONZERTE immer sonntags 19. Januar, 16. Februar, 8. März, 28. Juli, 20. September, 18. Oktober und 15. November
ORGELTAG MANNHEIM Freitag, 16. Oktober - Sonntag, 18. Oktober ALTE MUSIK SPEZIAL Sonntag, 8. November, 17 Uhr Ensemble Mannheim Vocal und Concerto Mannheim
ORGEL:PUNKT:SECHS immer freitags 18-18.30 Uhr 14 mal im Jahr An der Orgel: Carmenio Ferrulli, Johannes Michel u. a.
FESTLICHES WEIHNACHTSKONZERT 1 Sonntag, 6. Dezember 17 Uhr Mendelssohn Bartholdy, Max Bruch, Otto Nicolai Bachchor Mannheim / Sinfonietta Mannheim
ALTE MUSIK SPEZIAL Karfreitag, 10. April, 17 Uhr Pergolesi: Stabat mater / Demantius: Johannes-Passion
FESTLICHES WEIHNACHTSKONZERT 2 Samstag, 19. Dezember, 18:30 Uhr Ensemble Mannheimer Blech, Leitung: Ehrhard Wetz
BACHKANTATEN zum Mitsingen Sonntag, 31. Mai und 13. September BWV 30 Freue dich, erlöste Schar / BWV 33 Allein zu dir
FESTLICHES SILVESTERKONZERT Donnerstag, 31. Dezember, 20:15 Uhr Solo- und Orchesterwerke aus Barock und Frühklassik Sinfonietta Mannheim
LUDWIG VAN BEETHOVEN zum 250. Geburtstag Sonntag, 21. Juni, 19 Uhr Die Ruinen von Athen / Missa C-Dur Bachchor Mannheim / Sinfonietta Mannheim
ORGELFEUERWERK Donnerstag, 31. Dezember, 22 Uhr Virtuose Orgelmusik Edvard Elgar (Pomp and Circumstances) u. a.
www.christuskirche.org
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Theater für Senioren Geselligkeit und Kultur verbindet. Seit vielen Jahren gibt das Nationaltheater Mannheim an alle interessierten Senioren, Seniorengruppen, -heime und -residenzen ein Flugblatt per Mail heraus mit dem Titel „Theater für Senioren“. Es enthält Informationen zu Vorstellungen, die entweder preislich oder zeitlich für Senioren günstig sind. Darin finden sich Opern, Schauspiele und Tanz, aber auch kleinere Veranstaltungen, wie z.B. die Liederabende in der Montagehalle, die allseits beliebten Café Concerte oder auch Kammermusikmatineen und günstige Nachmittagsvorstellungen. So wird Theater zum Ort der Begegnung und des Austauschs. An den Theatertagen gibt es Sonderpreise, 25% Ermäßigung auf die Normalpreise. Natürlich sind auch diese Vorstellungen im Flugblatt erwähnt. Mit Ihrem Ticket können Sie ab dieser Spielzeit auch mit öffentlichen Verkehrsmitteln an- und abreisen, am Tag der Vorstellung und am Folgetag bis 3.00 Uhr. Der Fahrpreis ist im Ticketpreis enthalten. Spannende und anregende Erlebnisse sind auf den Bühnen des Nationaltheaters garantiert. In den etwa 40 Premieren und 65 Repertoirevorstellungen finden sich Uraufführungen ebenso wie Klassiker – Komödien ebenso wie Tragödien. Wer dieses kostenlose Flugblatt per E-Mail erhalten möchte, kann sich gerne dafür bei doris.brachmann@ mannheim.de anmelden. Doris Brachmann Weitere Auskünfte erhalten Sie unter Telefon 0621-1680-532. Kartentelefon 0621-1680-150.
Theater für Senioren Gerne informieren wir Sie über unsere preislich und zeitlich passenden Vorstellungen für Senioren: doris.brachmann@mannheim.de. Übrigens: Mit dem Nachmittagsabo können Sie am Wochenende bereits um 16.00 Uhr ins Theater gehen. Kartentelefon 0621 1680 150 | www.nationaltheater.de
R E S S S L E B TZT A S E L J AMA D WWW.THEATER–IM–PFALZBAU.DE THEATERKASSE (0621) 504 25 58
INFOS ZUM SENIORENABONNEMENT UNTER (0621) 504 25 42
Der Mannheimer Seniorenrat e.V. wurde 1990 von engagierten Bürgerinnen und Bürgern gegründet, um sich für die Belange älterer Menschen einzusetzen. Er ist parteipolitisch und konfessionell neutral; er arbeitet ehrenamtlich.
Ehrenamtliche Helfer gesucht! Wir suchen mehrere aktive Menschen, die Lust haben, sich in einem der unterschiedlichen Bereiche einzubringen: Allgemeine Verwaltung Mithilfe bei der Organisation von Veranstaltungen und Infotagen Mithilfe bei der Zertifizierung von Geschäften zum „Seniorenfreundlichen Service“ Beratung von Senioren, z. B. bei Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht uvm. Wir bieten Ihnen eine ausreichende Einarbeitung in einem freundlichen Umfeld. Wieviel Zeit Sie in Ihrer ehrenamtlichen Tätigkeit mit uns verbringen möchten, bestimmen Sie selbst. Bitte wenden Sie sich bei Interesse telefonisch oder per E-Mail an den Mannheimer Seniorenrat e.V. N 1, Stadthaus, Podiumsgeschoss (Aufzüge vorhanden) 68161 Mannheim Tel.: 06 21 / 2 93-95 16 Fax: 06 21 / 2 93-95 40 info@seniorenrat-mannheim.de www.seniorenrat-mannheim.de
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Der Wald als letzte Ruhestätte Inmitten des Landschaftsschutzgebiets Rehbach-Speyerbach unweit des Dudenhofener Sport- und Festplatzes liegt der FriedWald Dudenhofen. Kiefern, Eichen, Roteichen, Ahorn, Linden und Esskastanien prägen das 54 Hektar große Waldareal, die dem Wald eine natürliche Helligkeit und Wärme verleihen. An ihren Wurzeln können Menschen ihre letzte Ruhe finden. Informationen über die Bestattung in der Natur gibt es bei kostenlosen Waldführungen durch den FriedWald Dudenhofen. An zwei Samstagen pro Monat führen die FriedWald-Förster Interessenten durch den Kiefer-Laubmischwald und erklären das FriedWald-Konzept. Im FriedWald als Bestattungsort ruht die Asche Verstorbener in biologisch abbaubaren Urnen an den Wurzeln der Bäume. Eine kleine Namenstafel am Baum kennzeichnet die besondere Stätte des Erinnerns und Gedenkens. Viele Menschen suchen sich ihren Baum bereits zu Lebzeiten aus. Bei der Suche nach der geeigneten Baumgrabstätte unterstützen die FriedWald-Förster. Je nach Bedürfnis und Wunsch können Interessenten zwischen einem oder mehreren Einzelplätzen oder aber einem Baum mit bis zu zehn Ruhestätten wählen. Die Auswahl der Baumgrabstätte ist selbstverständlich auch im Trauerfall möglich. Neben Waldführungen und Baumauswahlterminen begleiten die Förster auch bei Beisetzungen im FriedWald. Das Besondere an der Bestattung in der Natur: Die Gestaltung der Beisetzung kann ganz individuell sein: Ob große Zeremonien mit Blasmusik oder Beisetzungen im kleinen Kreis, alles ist möglich. Je nach Wunsch der Angehörigen begleiten Pfarrer oder Trauerredner den Abschied. Viele Familien entscheiden sich aber auch für eine Zeremonie ohne Beistand und gestalten die Feier selbst. Ausgangspunkt vieler Beisetzungen ist der Andachtsplatz, der mit einem Holzkreuz und Bänken ausgestattet ist. Möchten Sie mehr über den FriedWald Dudenhofen erfahren? Dann melden Sie sich gerne bei uns. Wir sind für Sie da: 06155 848-100 | info@friedwald.de | www.friedwald.de
WALD IST NÄHE.
Besuchen Sie uns im FriedWald Dudenhofen. Erleben Sie die Möglichkeit der Bestattung in der Natur bei kostenlosen Waldführungen. Unsere Förster begleiten Sie durch den FriedWald und beantworten gerne all Ihre Fragen. Aktuelle Termine, die Möglichkeit zur Anmeldung und weitere Informationen unter: Tel. 06155 848-200 oder auf: www.friedwald.de
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Friedhöfe Mannheim: vielfältige Bestattungsmöglichkeiten Unsere 10 Mannheimer Friedhöfe sind würdige Begräbnisplätze für Verstorbene, Orte des Gedenkens, des Abschieds und der Ruhe für Angehörige und Besucher. Doch der gesellschaftliche Wandel hinterlässt auch auf dem Friedhof seine Spuren: Erdbestattungen sind in den letzten Jahren stark zurückgegangen und die Nachfrage nach vielfältigen Bestattungsmöglichkeiten für Urnen nimmt stetig zu. Vor allem der Wunsch nach Gräbern mit geringem Pflegeaufwand sowie nach naturnahen Begräbnisplätzen ist bei den Angehörigen groß. Aus diesem Grund erweitern die Friedhöfe ihr Angebot immer wieder und passen sich so den Wünschen der Angehörigen an. Ein aktueller Trend sind die gärtnergepflegten Parkgrabfelder, in denen sich Grabstellen in ein einheitlich gestaltetes, parkähnliches Grabfeld einfügen. Dieses Angebot für Erd- und Feuerbestattungen gibt es auf dem Hauptfriedhof sowie bereits auf den Vorortfriedhöfen Käfertal, Feudenheim und Neckarau. Ebenfalls sehr gefragt sind die Urnengräber auf den naturnah angelegten Baumgrabfeldern, die es auf dem Hauptfriedhof und inzwischen in Gartenstadt, Friedrichsfeld, Seckenheim und Rheinau gibt. Die Urnen werden auf einer Wiese mit Baumbestand beigesetzt, die von den Friedhofsmitarbeitern gepflegt wird. Für Erdbestattungen bieten die Friedhöfe mit den Rasengräbern auf dem Hauptfriedhof ebenfalls eine pflegefreie Alternative zum traditionellen Grab an. Konventionelle Familiengräber haben Konkurrenz bekommen, denn viele Angehörige können oder möchten die aufwendige Grabpflege aus verschiedensten Grün
Der im byzantinischen Stil erstellte Arkadenbau am Eingang des Mannheimer Hauptfriedhofs den nicht mehr übernehmen. Um alte historisch schützenswerte Gräber zu erhalten, die es vor allem auf dem Hauptfriedhof in großer Zahl gibt, haben die Friedhöfe vor zwei Jahren das Projekt der Grabmalpatenschaften ins Leben gerufen: Hier werden für ausgewählte Gräber Paten gesucht, die sich um den Erhalt der Grabsteine kümmern und auch die gärtnerische Pflege übernehmen. Dafür haben die Paten die Möglichkeit, selbst in das Grab zu bestatten. Dieses Konzept soll dazu beitragen, die Kulturlandschaft Friedhof dauerhaft erhalten zu können. Gerne können Sie sich bei Fragen und für weitere Informationen direkt an die Friedhöfe Mannheim wenden (Informationen bei Frau Stöhr-Schmidt/ Frau Fix unter Tel. 0621/33 77 -185/-104). Text und Bilder: Friedhöfe Mannheim
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Impressum
Es gibt eine Zeit für tätige Hingabe an die Arbeit und eine Zeit der Zurückgezogenheit. Es gibt eine Zeit, in der man seine Aufgabe voll wahrnimmt. Es gibt eine Zeit, in der man sie philosophisch betrachtet, und es gibt eine Zeit, in der man schlicht darüber lacht Robert Townsend
Herausgeber: Mannheimer Seniorenrat e.V. N 1 Stadthaus – Podiumsgeschoss 68161 Mannheim Telefon: (06 21) 2 93-95 16 Telefax: (06 21) 2 93-95 40 www.seniorenrat-mannheim.de info@seniorenrat-mannheim.de Infopunkt: Mo – Fr 10 – 12 Uhr Beratungspavillon: Mo – Fr 10 – 12 Uhr Redaktion: Ingrid Bohnert, Brigitte Smolka, Dr. Birgit Lehmann, Hanspeter Böhmer Produktion: DER PLAN OHG – Werbeagentur Sigmund-Schuckert-Straße 5, 68199 Mannheim Tel.: (06 21) 83 59 69-0, www.derplan-online.de Anzeigenberatung: Renate Neutard, Tel.: (0 62 24) 17 43 30 Fotos: Mannheimer Seniorenrat e.V., R. Smolka, Fotolia.com Titelfoto: ekma/Johannes Vogt 14. Ausgabe, Januar 2020 Textbeiträge mit Namensangabe bzw. Initialen unterliegen der Verantwortung der Autoren. Nachdruck – auch auszugsweise – nur mit Genehmigung von DER PLAN OHG und Mannheimer Seniorenrat e.V. © DER PLAN OHG Diese Broschüre wird kostenlos abgegeben.
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Bei der Grabpflege nichts dem Zufall überlassen „Wer wird sich später einmal um mein Grab kümmern?“ Diese Frage bewegt heute nicht nur viele ältere Menschen. Denn ob man alleinstehend ist, die Kinder an einem anderen Ort wohnen oder die Verwandtschaft gar über die ganze Republik verstreut ist: Die Pflege einer Grabstätte ist in unserer mobilen Zeit längst keine selbstverständliche Familiensache mehr. Oftmals entscheiden sich die Menschen in solchen Fällen für eine Bestattung, die keinerlei Pflege bedarf, ohne zu wissen, dass es Alternativen gibt. Wer die Pflege seiner eigenen Grabstätte bereits zu Lebzeiten gesichert sehen möchte, der sollte seine eigenen Wünsche schriftlich fixieren und vertraglich festlegen. Ein eigens für diesen Zweck angelegtes Sparbuch reicht in den meisten Fällen nicht aus, da das angesparte Vermögen von den Angehörigen nicht zwingend für die Grabpflege eingesetzt werden muss. Auch viele Vorsorgemodelle oder private Sterbegeldversicherungen bieten keine optimale Lösung: Die meisten dieser Modelle enden bereits nach Abwicklung der Bestattung. Um die anschließende Grabgestaltung und Grabpflege müssen sich die Angehörigen selbst kümmern. Für diesen Fall bieten die Mannheimer Friedhofsgärtnereien seit mehr als 50 Jahren den vertrauensvollen Service der Dauergrabpflege an. Dabei wird die Pflege entweder einer bestehenden Grabstätte oder – im Fall der persönlichen Vorsorge – der späteren eigenen Grabstätte auf einen Friedhofsgärtner dauerhaft übertragen. Welche Arbeiten im Rahmen der Dauergrabpflege vom Gärtner ausgeführt werden sollen, hängt ganz vom Wunsch des Kunden ab. Vom regelmäßigen Gießen bis zum Bepflan-
zen der Grabstätte und dem Ablegen von Gestecken zu Gedenktagen ist alles möglich. Sowohl die mit dem Friedhofsgärtner vereinbarten Leistungen als auch der Zeitraum und der Beginn der Dauergrabpflege werden in einem Vertrag geregelt, den der Kunde mit der Genossenschaft Badischer Friedhofsgärtner eG abschließt. Dauergrabpflege ist ab einer Laufzeit von zwei Jahren möglich; nicht selten wird der Vertrag jedoch über die komplette Ruhezeit der Grabstätte abgeschlossen. Die Grabpflege beginnt entweder auf Abruf des Auftraggebers, zu einem festgelegten Datum oder – im Fall der Vorsorge – nach Ableben des Auftraggebers. Die Gesamtkosten für die vereinbarte Dauergrabpflege werden bei Abschluss des Vertrages an die Genossenschaft Badischer Friedhofsgärtner eG gezahlt. Sie legt das Geld nach strengen Anlagerichtlinien an und zahlt jährlich die erbrachten Leistungen des Friedhofsgärtners. Mit den erwirtschafteten Kapitalerträgen werden alle Folgekosten aufgefangen, die sich im Laufe der Jahre ergeben können. Damit bleiben der Kunde oder seine Erben selbst bei einer Laufzeit von 20 Jahren und mehr von jeglichen Nachzahlungen aufgrund von Preissteigerungen oder Steuererhöhungen verschont. Die Leistungen der Friedhofsgärtner werden regelmäßig von der Genossenschaft Badischer Friedhofsgärtner eG kontrolliert, so dass der Kunde sichergehen kann, dass seine Wünsche auf Dauer erfüllt werden. Informationen zur Dauergrabpflege erhalten Sie bei den Mannheimer Friedhofsgärtnereien sowie im Internet unter www.dauergrabpflege-baden.de.
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Damit das
GEDENKEN nicht verblüht
Mit der DAUERGRABPFLEGE übernehmen wir die langfristige Pflege einer Grabstätte – ganz gleich, ob es sich heute um das Grab eines lieben Angehörigen oder später um die eigene Grabstätte handelt – mit vertraglich garantierter Sicherheit. Kennen Sie schon unsere gärtnergepflegten Partner- und Urnengräber auf allen Mannheimer Friedhöfen sowie die liebevoll angelegten Parkgrabfelder auf den Friedhöfen in Feudenheim, Käfertal, Neckarau und auf dem Hauptfriedhof? Sprechen Sie mit uns. Wir MANNHEIMER FRIEDHOFSGÄRTNER beraten Sie gerne – individuell & unverbindlich!
Die Mannheimer Friedhofsgärtnereien sind Vertragsbetriebe der Genossenschaft Badischer Friedhofsgärtner eG
www.dauergrabpflege-baden.de oder www.parkgrabfeld.de
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