Das FilippouUniversum Meisterkoch Konstantin Filippou im Porträt
Smart kochen Wie Apps das Kochen und Backen einfacher machen
Stephan & Alois Körber Küchenstudio Körber
Sonderausgabe 6 €
DAS KÜCHENMAGAZIN
EDITORIAL
Stephan Körber Küchenstudio Körber, Bischberg-Trosdorf
Alois Körber Küchenstudio Körber, Bischberg-Trosdorf
„Wir nehmen Ihre Küche persönlich.“
Liebe Leserin, lieber Leser, was bedeutet Ihnen Ihre Küche? Hier wird gekocht, geschmeckt, gelebt, diskutiert, experimentiert. Hier entstehen Gerüche, die die Kindheit prägen und die Erinnerung versüßen. Wir glauben, es ist nicht zu groß gedacht, wenn wir sagen: die Küche ist das Herz der Familie. Beim Kauf einer Küche geht es deshalb um nichts weniger, als den neuen Lebensmittelpunkt zu gestalten. Und der Zeitpunkt könnte nicht besser sein. Das Angebot an Küchen war noch nie so groß. Heute finden Sie Fronten in allen Farbnuancen, passgenaue Ordnungssysteme für Schubladen oder grifflose Fronten, die sich durch Tippen öffnen. Und wenn Sie möchten, kommunizieren Ihre Geräte mit Ihrem Smartphone, ob Zuhause oder unterwegs. Sie ahnen es: Es ist nicht leicht, da eine Auswahl zu treffen. Vertrauen Sie auf unsere Erfahrung. Wir feiern dieses Jahr unser 35-jähriges Firmen-Jubiläum. Unser Küchenfachgeschäft ist Teil einer mit über 2.800 Mitgliedern langjährigen und erfolgreichen Gemeinschaft von Küchenspezialisten in Europa. Wir achten auf eine zeitlose Ästhetik und arbeiten mit Materialien, die Ihren Lebensstil unterstreichen. Wir kennen die richtigen
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EDITORIAL
Handwerker für Ihre Ecken und Kanten. Und planen Ihren Küchentraum maßgenau. Und Sie müssen sich um nichts kümmern. Ist das nicht ein schönes Gefühl? Unser Versprechen an Sie: Wir machen das schon – und schön. Herz drauf! Bevor wir in die Planung einsteigen, empfehlen wir Ihnen die Lektüre dieses Magazins und die Website www.kuechenspezialisten.de oder besuchen Sie uns einfach unter www.kuechenstudio-koerber.de. Lassen Sie sich inspirieren, entdecken Sie Küchentrends und erleben Sie die Welt des Kochens und Genießens mit allen Sinnen. Wir wünschen Ihnen viel Freude beim Lesen.
örber K s i o l A & n Stepha
EDITORIAL
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INHALT
Mit dem Profi geplant
Zu Besuch im neuen Lebensmittelpunkt von Familie Koitzsch aus Olching. Seite 06
Inspirationsquelle Island
„frjor“, die puristischen Porzellanwerke von Designerin Anna Becker erobern die Wohnwelt. Seite 82
Die Ordnung der Dinge Clevere Stauraumlösungen schaffen mehr Platz in der Küche. Seite 48
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Küche 4.0
Das Essen ist nur einen Klick entfernt mit den neuen vernetzten Elektrogeräten. Seite 64
Titel
Planung
EINE SPIELWIESE FÜR DIE GANZE FAMILIE Neue Küche vom Küchenspezialisten: Zu Besuch bei Familie Koitzsch aus Olching Seite 06
SCHÖN AUFGERÄUMT Neue Stauraum-Lösungen bringen Küchenutensilien formschön in Reih und Glied Seite 48
Küchenboard
CHARAKTERE MIT ECKEN UND KANTEN Arbeitsplatten aus innovativen Materialien lassen keine Wünsche offen Seite 52
DESIGNZENTRUM KÜCHE Diese Highlights verwandeln die Küche in einen trendigen Lebensmittelpunkt Seite 14
ALLES IST IM FLUSS Die aktuellen Spülen und Küchenarmaturen verbinden gekonnt Funktion und Design Seite 54
BEST SUPPORTING ACTS Spot an für Licht- und Elektrolösungen, die aus der Küche ein Hochleistungszentrum machen Seite 88
HERZ DRAUF!
Leben DAS FILIPPOU-UNIVERSUM Meisterkoch Konstantin Filippou im Porträt Seite 20 SUPER! FOOD! Der Trend um natürliche Kraftpakete unter der Lupe Seite 28 IT’S TEA O’CLOCK! Ein Stuttgarter Tea Room über den Kult des Tees Seite 78 SCHWARZ-WEISSE KUNSTWERKE Die puristischen Designs der Schwetzinger Porzellankünstlerin Anna Becker sind in ganz Europa gefragt Seite 82 DIE HARMONIE DER KONTRASTE Wohnkonzept aus Licht und Holz Seite 92
DIE EU DER KÜCHENSPEZIALISTEN Für Ihren Küchentraum finden Sie in mehr als zehn Ländern 2.800 Spezialisten Seite 60 „WIR MACHEN DAS SCHÖN“ Interview mit Ernst-Martin Schaible, Gründer des Verbunds DER KREIS Seite 62
HIGHTECH SMART KOCHEN Kochen, Backen, Garen per Fingertipp Seite 64 LUFT NACH OBEN UND UNTEN Dunstabzüge sind heute multitalentierte Eyecatcher Seite 70 KÜHLE INTELLIGENZ: WENN KÜHLSCHRÄNKE MITDENKEN Mehrzonen-Kühlung, Food-Center, No-Frost-Technologien. Die neuen Kühl- und Gefriergeräte bieten heute echte Innovationen Seite 74
IMPRESSUM Seite 98
Inspiration SPEKTAKULÄRE OPTIK Beton, Keramik und Metall ziehen in die Küche ein Seite 32 MODERN TIMES Stilikonen zwischen Gestern und Morgen Seite 40 INHALT
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Eine S pielwiese für die ganze Familie
Wir klingeln. Maximilian hat uns schon erwartet. Der Dreijährige stürmt herbei und öffnet uns die Haustüre. Wir kommen gerade recht, denn die Pasta ist fast fertig. Maximilian hilft Mama Katrin beim Kochen. Papa Philipp entkorkt den Rotwein. Zu Besuch in der neuen Küche von Familie Koitzsch aus Olching. Geplant und gebaut wurde sie von einem Küchenspezialisten. Heute feiern wir die Einweihung.
Die Alpen sind nur einen Katzensprung entfernt vom bayerischen Olching bei München. Das spürt man, wenn man in das Heim von Katrin und Philipp Koitzsch tritt. Helle Holzdielen führen durch den Flur zur Küche. Einmal um die Ecke und wir stehen im offenen Ess- und Wohnbereich. Die Einrichtung ist in warmen Erdtönen gehalten. Ein Kamin sorgt für Behaglichkeit. Und im Zentrum: die Küche. Sie ist das Herzstück im neuen Heim von Koitzschs. Ihre weißen Fronten und schwarzen Arbeitsflächen bilden einen schönen Kontrast zum gemütlichen Ambiente. Sorgen dafür, dass Holz wohldosiert zum Einsatz kommt. Kein typischer Almhütten-Chic. Sondern ein Zuhause zwischen ländlicher Idylle und urbanem Flair. TITEL
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Achten Sie beim Küchenkauf auf die zertifizierten Küchenspezialisten mit dem roten Handschuh. Er ist ein Versprechen an die Kunden: „Wir machen das schon – und schön. Herz drauf!“
lian i m i M a x i t z sc h Ko
K a t ri n K oi t z sc h
Ganz wie Familie Koitzsch. Katrin (30) und Philipp (32) sind fest verwurzelt im oberbayerischen Olching. Hier sind sie aufgewachsen. Hier ist die Arbeit. Und dennoch ist die Großstadt München nur eine kurze Autofahrt entfernt. Die Kinder Maximilian (3) und Elisabeth (4 Monate) sollen auch in so einer Idylle groß werden. Behütet. Mit Omas und Opas im Nachbarort. Die Koitzschs bauen neu. Ein Einfamilienhaus. Oben Schlaf- und Kinderzimmer. Im Erdgeschoss 50 Quadratmeter Behaglichkeit: ein Kamin trennt Wohn- und Essbereich. Über die Kochhalbinsel lässt sich Hobbykoch Philipp gerne von den Gästen in die Töpfe schauen. Katrin hebt Maximilian auf die Arbeitsfläche neben der Spüle – von Anfang an der angestammte Raum des dreijährigen
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Hilfskochs. Aufmerksam beobachtet er seine Mutter, wie sie den Parmesankäse fürs Essen reibt. Elisabeth verschläft derweil den Großteil der Vorbereitungen. Mit der neuen Küche geht ein Traum für die junge Familie in Erfüllung. „Wir haben oft Besuch. Uns war eine offene Küche deshalb sehr wichtig“, sagt Katrin. „Der eine soll nicht abgeschottet in der Küche stehen. Und wir haben hier die Kinder jederzeit im Blick. Maximilian kann spielen, während wir kochen – und doch sind wir alle zusammen.“ Als es an die Planung der Küche geht, hat das Paar einige Ideen, wie der neue Lebensmittelpunkt aussehen soll: viel Arbeitsfläche. Viel Raum. Ein paar Raffinessen sollen es auch sein: Weinkühlschrank. Dampfgarer.
Ph i l i p K oi t z p sc h
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Hochglanzfront und rustikaler Holzboden bilden einen harmonischen Kontrast.
Der Rolloaufsatzschrank lässt Gerätschaften schnell verschwinden.
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Der Küchenspezialist ist von der Beratung bis zur Montage – und darüber hinaus – für Familie Koitzsch da.
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Kunde:
Hr. Philipp Koitzsch
Verkäufer:
David Vogelsberger
Die Darstellungen dienen nur dem grafischen Über-
Straße:
Dachauer Str.79
Fon / Fax:
08141-26001 / 08141-20430
blick und sind nicht passgenau. Farben und Struktur-
Wohnort:
82140 Olching/Neu Esting
E-Mail:
d.vogelsberger@wieser-kuechen.de
verläufe können abweichen. Änderungen der Front-
Datum:
09.01.2017
PLG-Name:
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aufteilung sind herstellerbedingt vorbehalten.
Die Planung übernimmt ein Küchenspezialist. Auf ihn werden sie über Freunde aufmerksam. Noch vor dem ersten Spatenstich ist er bereits mit an Bord und übernimmt schließlich die komplette Planung und Koordination der Einbauten. „Wir haben uns voll und ganz auf ihn verlassen. Das hat sofort gepasst“, erzählt Katrin. Das erste Gespräch findet im Küchenstudio statt. Der Spezialist zeigt dem Ehepaar Formen, Farben, Geräte. Er hört zu. Und versteht, was sie suchen: Einen adäquaten Lebensmittelpunkt, der diesen Namen auch verdient. Also plant er die Küche dort, wo sie sein soll, mitten drin im Geschehen. Er berücksichtigt die Wünsche des Paars – und noch viel mehr. Macht allein fünf Vorschläge für den Kamin. Typisch Küchenspezialist: Zur Planung einer offenen Küche zählt für den Fachmann auch die Planung des Gesamtraums. Von den Arbeitsflächen über den Esstisch bis hin zur Couch. Wie groß ist der Esstisch? Stimmt der Abstand der Tischfläche zum Kamin? Zur Küche? Ergeben Wohn- und Esszimmer ein harmonisches Ganzes?
„Wir h aben unser Haus um di e Küche herum geplan t“ Je mehr sich die Küche vom Funktions- zum Lebensraum entwickelt, verändert sich auch die Rolle des Küchenspezialisten. Seine Arbeit endet nicht an der Küchenfront. „Wir haben unser Haus um die Küche herum geplant“, sagen etwa die Koitzschs, „und konnten so zum Beispiel den Gebäudeplan zugunsten unserer Küche noch mal etwas verändern.“ Eine Wand wird noch nach hinten versetzt, damit mehr Platz für den Kochbereich entsteht. Am Ende wird alles 1:1 gemäß dem Grundriss umgesetzt. Katrin Koitzsch ist sich sicher: „Im Möbelhaus hätten wir so eine Planung aus einem Guss nicht erhalten.“
Das Ehepaar liebt die Berge. Die beiden sind Hüttenfans und wandern gerne. Am liebsten durch Südtirol. Diese Nähe zur Natur soll auch ins neue Zuhause einziehen. Als es um die Optik der Küchenfronten und Arbeitsflächen geht, empfiehlt der Küchenspezialist dennoch Zurückhaltung und setzt mit dem cleanen Look der U-Küche einen bewussten Kontrast zum rustikalen Dielenboden. Die Fronten sind mit einem weißen, stoßunempfindlichen Hochglanz-UV-Lack veredelt. Die großzügigen Arbeitsflächen aus schwarzem, poliertem Granit. Das Naturprodukt schlägt spielend die Brücke von den edlen Küchenmöbeln zum authentischen Holz der Dielen und bietet genug Fläche zum Schneiden, Kochen – und für den Sohnemann Maximilian.
„Eine Küche ist ein Werkraum“, sagt er, „doch bei einer offenen Küche spielt immer auch das Design eine Rolle. Das Ziel ist eine Symbiose aus beidem, Design und Praktikabilität.“ Also fällt die Entscheidung zugunsten großer Schubladen statt Hochschränke. So hat man gleich alles im Blick. Kochlöffel und Gewürze werden griffbereit am Herd verstaut. Der hochgebaute Mülleimer erleichtert das Einstreichen von Schneideresten. Auch die Spülmaschine ist in Greifhöhe: „Beide sind die am meisten genutzten Utensilien in der Küche“, weiß der Küchenspezialist. „Warum sich also jedes Mal bücken?“ So einfach und plausibel klingt das. Doch es sind gerade diese Details, die den Unterschied machen. Katrin Koitzsch sagt: „Ich merke jeden Tag,
Gegenüber der Kochhalbinsel ist der Kombidampfgarer mit Wärmeschublade integriert. Daneben ein Weintemperierschrank – der Stolz von Philipp: nur 60 Zentimeter hoch, aber mit zwei Klimazonen für Rot- und Weißwein.
bei jedem Handgriff, dass hier ein Küchenspezialist mitgedacht hat.“
Der Anspruch des Küchenspezialisten: das Praktische mit dem Schönen verbinden. Das Abluftrohr der Dunstabzugshaube etwa lässt er hinter einer maßgeschneiderten Verkofferung verschwinden, die gleichzeitig die Beleuchtung der Arbeitsfläche beinhaltet und mit einer zusätzlichen Ambientebeleuchtung für warmes Licht sorgt. Auf Bildern der alten Küche erkennt er, für welche Geräte Raum geschaffen werden muss. Und lässt schließlich Kaffeemaschine und Wasserkocher hinter einem raffiniertem Rolloaufsatzschrank verschwinden. „Alles hat seinen Platz und macht einfach so viel Sinn“, schwärmt Katrin Koitzsch.
Die Pasta ist inzwischen fertig gekocht. Der Wein hat lange genug auf dem Tisch geatmet. Maximilian stellt die Pastaschüssel dazu. Es duftet herrlich nach Zwiebeln, Knoblauch. Nach Zuhause. Fehlt nur noch das Bergpanorama vor dem Fenster.
Ihr Küchenspezialist behält die Praktikabilität im Blick. Denkt an jedes Detail. Beispielsweise an einen Vorfenstermontagesockel an der Küchenarmatur. Damit lässt sich die Armatur beim Fensteröffnen einfach wegklappen. Er berücksichtigt die Ergonomie und passt die Küche auf die Körpergrößen von Katrin und Philipp an. Achtet darauf, dass Funktion und Design sich die Waage halten. Keine Funktion um der Funktion willen. Und nicht umgekehrt.
Ein Highlight ist der Zwei-ZonenWeinklimaschrank. TITEL
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Steckbrief Küche KÜCHENFORM: U mit Kochh albinsel K Ü C HE NFRO N TE N: weiß, UV-Hoch glan zlack AR B EITS FLÄ CHEN: schwarz, poli erter Granit MÖB EL: große Schubla den, Rolloaufsatzschran k HIGHLIGHTS : Wein klimaschran k mit 2 Klimazon en, Kombi dampf ga rer mit Wä rm eschubla de, maßgeschn ei derte B eleuchtun gslösun g
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DESIGNZENTRUM KÜCHE Mit diesen Neuheiten wird die Küche endgültig zum trendigen Lebensmittelpunkt: Durchdachte Arbeitsplatten und Schränke etwa lassen heute auf Wunsch ganze Arbeitswelten verschwinden.
> Rempp // Phoenix < Reduziertes Design, konsequente Aufteilung: Hinter einschwenkbaren Drehtüren verschwindet eine ganze Arbeitswelt.
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KÜCHENBOARD
Miele. Für das, was wir besonders lieben. Die neue grifflose Designlinie ArtLine. Geben Sie Ihre Vorstellung von Perfektion in die besten Hände. Vertrauen Sie auf Miele ArtLine Einbaugeräte. Und Ihre Premiumküche wird zu einem Designstück ganz ohne Griffe dank Touch2Open- und SoftOpen-Technologie – für höchste ästhetische Ansprüche.
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lt a h s u a H n e h c s s i b Da s pp A r e p h c i s t r e u e t s
> B osch // Home Connect App < Rundum vernetzt: Bosch baut sein Angebot an vernetzbaren Hausgeräten noch einmal aus. Die Riege der großen Elektrogeräte ist nun komplett, quer durch alle Produktkategorien. Ob Backofen, Kochfeld, Kühlschrank oder Kaffeemaschine – die Modelle können über die Home Connect App von überall aus gesteuert und überwacht werden, und das bei TÜV-geprüftem, sicherem Datenaustausch. Ganz neu sind die vernetzbaren Dunstabzugshauben. Sie lassen sich jetzt bequem von
der Couch aus bedienen. Und auch die ebenfalls neuen, vernetzbaren Kochfelder von Bosch erleichtern ihrem Besitzer das Leben: Über die App kann man ihren Status von überall aus einsehen und Einstellungen an sie senden. Home Connect begleitet die Haushalte zuverlässig durch den Tag: vom ersten Morgenkaffee über den bedarfsgerechten Einkauf, die Zubereitung der Speisen und das Geschirrspülen bis hin zur Wäschepflege. Beste Voraussetzungen also für einen entspannten Alltag.
> KitchenAid // Edelstahl-Kochinsel < Hochwertige Materialien, maßgeschneiderte Lösungen, Handwerkskunst und modernes Design: All das findet sich in den Edelstahl-Arbeitsplatten von KitchenAid. Die Abmessungen, die Geräte (Gas- oder Induktionskochfelder), das Zubehör und besondere Oberflächendetails sind frei wählbar.
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KÜCHENBOARD
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KÜCHENBOARD
liebevoll restaurierter Hülle, oftmals jedoch technisch auf den neuesten Stand gebracht. Vintage-Hülle mit modernem Innenleben: Der VWlizenzierte Gorenje Retro-Kühlschrank in champagnerfarbenem VintageDesign mit typischer, zweifarbiger Frontgestaltung in Baby Blue oder Burgundy, einem großem VW-Logo und Deko-Details in Chrom besticht innen durch zeitgemäße Ausstattung, sehr gute Energieeffizienz und hocheffiziente Kühltechnologie.
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Das Filippou-Universum Im Reich der Sinne des griechisch-österreichischen Meisterkochs Konstantin Filippou
S ei n e Welt ist di e des Ri echens, des Schm eckens, des Lachens, des Trin kens, des Essens un d des Geni eßens. Das sin d für ihn di e schönsten un d wi chti gsten Orte, wei l si e überall sein können und n i rge n d s.
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Er nennt sie Zwischenräume, aus denen er die Inspirationen bezieht, die ihn als Koch ausmachen. Oft stellt ein einziges Gericht eine Reise quer durch Europa dar, manchmal auch über mehrere Kontinente. Manchmal treffen Nähe und Ferne aufeinander, manchmal Vertrautheit und Exotik, manchmal einfach ein paar zum Sterben großartige Geschmäcker. Und diese umwerfenden Geschmackskompositionen haben Konstantin Filippou in seinem gleichnamigen 2013 eröffneten Lokal in Kürze einen MichelinStern und 2016 den Titel „Koch des Jahres“ von Gault Millau eingebracht. Filippou beschränkt sich nicht nur auf das Entwickeln neuer Speisen, er legt in seinem Restaurant auf der Dominikanerbastei in Wien selbst Hand an, steht Schulter an Schulter mit seinen Souschefs am Pass und kontrolliert, ob der Teller, der als nächster die Küche verlässt, auch seinen Vorstellungen entspricht. Wer den Chef sehen möchte, sieht ihn hinter einem der Fenster, die den Speisesaal und die Küche verbinden. Eine schwarz angezogene Gestalt, die sich immer wieder die Haare aus der Stirn streichen muss, aber niemals auf die Idee käme, einen Haarreifen oder Ähnliches zu tragen. Die vorsichtige Rockstar-Attitüde, die man Filippous Äußerem zuschreiben könnte, findet jedoch in der Realität keine Entsprechung.
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Der Youngster unter Wiens Spitzenköchen
Mit Entschlossenheit, Mut und Vertrauen in die persönlichen kulinarischen, ästhetischen und ökonomischen Fähigkeiten hat Konstantin Filippou sein eigenes Wirtshaus eröffnet. Als Youngster unter den am höchsten dekorierten Köchen Wiens. Sein Handwerk hat er in verschiedenen größeren und kleineren Küchen Europas gelernt. Unter anderem im „Steiereck“ in Wien, bei „Arzak“ in San Sebastian oder Gordon Ramsay in London. In der mediterranen Glamourhütte „Novelli“ in Wien entwickelte er eine kulinarische Handschrift, sehr anspruchsvoll, sehr ästhetisch, sehr Filippou. Als er 2011 das „Novelli“ verließ, wusste Filippou bereits, dass er beim nächsten Job keinen Chef mehr haben würde.
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Mit seiner Frau Manuela arbeitete er das Thema so gründlich und genau durch, dass 2012, als er ein geeignetes Lokal fand, bereits Küchenphilosophie und Businessplan feststanden: man musste die Pläne nur noch umsetzen. Und ein Jahr später waren sie tatsächlich umgesetzt. Das plötzliche Gefühl der Freiheit war stark und verlieh ihm ungeahnte Kräfte – und es barg Inspirationen. Konstantin und Manuela Filippou konnten die wichtigsten ihrer grundsätzlichen gastronomischen Überzeugungen von Beginn an in die Tat umsetzen. Was die kulinarische Kreativität betraf, aber auch den Zusammenhalt von Service- und Küchenpersonal als eingeschworene Mannschaft. Filippou wusste, dass die Mitarbeitenden seine Sache zu ihrer machen mussten und er achtet mit peinlicher Genauigkeit darauf, dass sie es tun.
Die Gerichte: eigenwillig und perfektionistisch
Innerhalb kürzester Zeit ist „Konstantin Filippou“ zur hippsten Location der Stadt aufgestiegen. Da ist es nicht nur schick und neu, sondern präzis, überraschend und ziemlich großartig. Bei „Konstantin Filippou“ – die einzige kleine Eitelkeit, die Filippou sich leistet, ist es, dem Restaurant seinen Namen zu geben – geht es nicht um Oberflächlichkeiten, um Szene, Prominenz oder andere Ablenkungen, sondern um kulinarische Substanz. Die Gerichte sind eigenwillig gedacht und perfektionistisch umgesetzt. Das Erlebnis, das in diesem Restaurant geboten wird, ist nicht wie hier oder dort. Es ist originär und unverwechselbar. Aktuelle Trends bedient Filippou nicht. Er legt größten Wert auf gutes Handwerk, sei es beim Brotbacken oder beim Herstellen eines Tisches. Gutes Handwerk ist für Filippou ein Transportmittel von Energie – und Energie ist seine Chiffre für die ideale Verwirklichung seiner Ideen, für die Augenblicke, in denen lang Gedachtes und Gewünschtes Gestalt annimmt. Konstantin Filippou steht auf österreichische Küche. Er liebt einen gut gemachten Schweinsbraten genauso wie ordentlich geputzte Innereien, die er für einen interessanten Kern der heimischen Küche hält. Ein Wiener Schnitzel stößt er auch nicht vom Tisch, wenn er hungrig ist, und – man darf das große Wort getrost verwenden – er liebt Saucen. Gleichzeitig hat Filippou aber nicht die geringste Lust, auf sein spirituelles Einzugsgebiet zu verzichten: das
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Meer. Mit seiner zeitgemäß kombinierten, klugen und vollkommen eigenständigen Küche setzt er nicht nur für österreichische Verhältnisse Standards, und es ist kein Zufall, dass von Anfang an Gäste aus der ganzen Welt an die Dominikanerbastei kommen und sich dort wortlos angesprochen fühlen. Um abends einen Tisch zu bekommen, muss man oft Wochen im Voraus reservieren. Seit 2015 betreibt Filippou übrigens auch gleich nebenan das Weinbistro „O boufés“.
Filippous spirituelles Einzugsgebiet: das Meer
Die Magie des Kochens als Familientradition
Wenn es Zeit zum Essen war, gab es schon in Filippous Elternhaus in Graz keine Kompromisse. Essen war wichtig. Es war selbstverständlich, dass etwas Gutes im Haus sein musste und dass man der magischen Verwandlung von Lebensmitteln in eine Mahlzeit die Sorgfalt widmete, die dafür notwendig war. Beiden Elternteilen war das wichtig. Sieglinde, die Mutter aus der Steiermark, hatte eine Ahnung von der fruchtigen Deftigkeit, die der Küche im österreichischen Süden im besten Fall innewohnt. Apostolos, der Vater, der aus Kalamata nach Graz gekommen war, brachte die Selbstverständlichkeit der mediterranen Küche mit nach Österreich. Das Gefühl, wann Obst reif und Gemüse frisch ist, und natürlich das Wissen, wie man aus einem Tintenfisch etwas zubereitet, das zart und weich ist und, mit etwas Zitrone und Olivenöl beträufelt, die Ballade vom Mittelmeer singt. Die Familie nutzte jede Gelegenheit, nach Griechenland zu reisen. Wenn Konstantins Vater schon in Graz mit einer Zielstrebigkeit der Ware nachgestellt hatte, die es würdig war, auf den Tisch zu kommen, so nahm er auf dem Peloponnes für ein Abendessen in einem feinen Fischlokal oft stundenlange Anreisen über enge Straßen und schlecht beschilderte Wege in Kauf.
Am Meer verändert sich Konstantin Filippous Rhythmus unverzüglich. „Das Meer beruhigt mich“, sagt er. Die undefinierbare Ferne. Der immer gleiche und immer andere Geruch. Der Mann, der nicht gerade dafür bekannt ist, seine Zeit mit dem Vermessen von Unendlichkeiten zu verbringen, kann sich an der Zeitlosigkeit berauschen, die das Meer immer umhüllt. Und aus dem Meer stammt auch dieses reiche Angebot an Brassen und Muscheln, an Krustentieren und Tintenfischen. Die Erinnerungen ans Meer, wenn die Mahlzeiten selbst ins Spiel kommen, zum Beispiel die Sardinen. Sardinen, weil Konstantin Filippou sie liebt, werden zuerst mit reichlich Olivenöl in eine Pfanne gelegt und rosettenförmig übereinandergeschichtet. Dann kommen sie aufs Feuer und anschließend in den Ofen. Zu guter Letzt werden sie mit den Fingern gegessen. „Ihr Geschmack“, der wie Filippou sagt, auf einer geheimnisvollen Skala zwischen Jod und Nussigkeit rangiert, „sprengt mir noch heute die Nase weg.“ Von dieser Sprengkraft ist es übrigens nicht weit zu dem, was Konstantin Filippou „die Essenz zur Vollendung meiner Gerichte“ nennt: zum zeitund grenzenlosen Feld der Inspiration, die sich irgendwann, irgendwo als vollendeter Geschmack auf einem Teller bemerkbar machen wird. Die Auster zum Beispiel weiß vielleicht gar nicht, dass sie und der Schweinebauch ein schönes Paar abgeben. Dafür braucht es Konstantin Filippous spezielles Vorstellungsvermögen, seinen Ehrgeiz, ein spezielles Gericht zu komponieren, ein Gericht mit einer speziellen Energie. Diese Energie wird aus den zwei wesentlichen Transformatoren des Filippou-Universums gespeist: dem Meer und der österreichischen Land-FlussTradition. Es soll Land und Meer vereinen, Fleisch und Fisch, Fernweh, Stil und Bodenständigkeit.
Ein Wow-Erlebnis für den Gast
Konstantin Filippous Gerichte zielen in erster Linie darauf, dem Gast ein Wow-Erlebnis zu bereiten, und zwar, weil sie außerordentlich gut schmecken. Natürlich müssen die Gerichte auch ästhetischen Kriterien genügen, aber Filippou würde nie auf die Idee kommen, die Bestandteile einer Speise wie ein Gemälde oder eine Skulptur auf dem Teller anzuordnen, nur weil das schön
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STOCKFISCH: 500 g Kabeljau 1 kg Salz
oder interessant aussieht. Schönheit ohne entsprechende Funktion empfindet er als nicht ausreichend, also als nicht schön genug. Zum Beispiel ist Filippou der Meinung, dass die Bestandteile eines Gerichts, die auf langwierige, anspruchsvolle Weise zueinandergefunden haben, nicht auf den letzten Metern wieder voneinander getrennt werden sollten. Wenn die Auster und der Schweinebauch also ihre Verlobung bekannt gegeben haben, dann sollen sie auch miteinander für das Wow-Erlebnis des Gastes verantwortlich sein. Das ist die Funktion, die das Gericht zu erfüllen hat. „Es soll“, sagt Filippou, „den Gast begeistern. Es soll ihm die Botschaft übermitteln, die ich für ihn formuliert habe – und zwar die ganze, nicht zuerst den einen und dann den anderen Teil, und plötzlich kommt etwas ganz anderes beim Adressaten an, als ich gemeint habe“. Der passionierte Küchenchef möchte die Wahrnehmung seiner Speisen nicht dem Zufall überlassen.
BRANDAD E: 250 g Kabeljau, eingesalzen 205 g Milch 210 g Sahn e 110 g Olivenöl 1 Knoblauchzehe 0,5 g Safran 180 g Kartoffeln (mehlig, gekocht und gepresst) SAFRANSCHAUM: 200 g Kartoffeln (mehlig, gekocht und gepresst) 350 g Stockfisch-Safran-Sud 9 g Maisstärke 20 g Wasser
„Ich vertraue meinem eigenen Gaumen“, sagt er. „Das ist die Voraussetzung dafür, dass ich weiß, wie viel ich unserem Gast zumuten möchte. Nur wenn ich selbst von einem Bissen begeistert bin, kann ich sicher sein, dass auch der Gast von einem Bissen begeistert ist. Denn im Idealfall decken sich meine und die Bedürfnisse der Gäste. Nichts darf die Harmonie stören, weder auf dem Teller noch dem Tisch, noch rund um den Tisch. Gute Gastronomie verträgt keine Fremdkörper. So wie jedes Gericht zu mir passen muss, damit es auch zum Gast passen kann, muss das ganze Restaurant zu mir passen, damit auch unsere Gäste sich darin zu Hause fühlen.“
SAIBLINGSKAVIAR: 80 g Saiblingskaviar zum Garni eren
Fotos: Per-Anders Jörgensen, Gerhard Wasserbauer Text: Christian Seiler
STOCKFISCH: Den Kabeljau von der Haut befreien, entgräten und in 2 cm große Stücke schneiden. Nun jeweils abwechselnd eine Schicht Salz und eine Schicht Kabeljau in einen Behälter füllen. Der Fisch muss komplett von Salz umschlossen sein. Für ca. 3 Tage in den Kühlschrank stellen.
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BRANDADE: Den eingesalzten Kabeljau aus dem Kühlschrank nehmen, vom Salz befreien und für mindestens 10 Stunden in kaltem Wasser quellen lassen. Dabei das Wasser mehrmals wechseln. Abtropfen lassen, vollständig mit Milch, Sahne, Safran und Knoblauch bedecken, aufsetzen und zugedeckt aufkochen. Nun die Herdplatte ausschalten und den Fisch 10 Minuten ziehen lassen. Den Kabeljau herausnehmen und den restlichen Stockfisch-Safran-Sud beiseitestellen. Den Fisch mit einer Gabel zerpflücken und mit den gepressten Kartoffeln sowie einem Teil des Suds mischen. Das Olivenöl mit dem Stabmixer einmontieren, sodass eine Art Püree entsteht. SAFRANSCHAUM: Den beiseitegestellten Sud mit den Kartoffeln aufkochen, mixen und durch ein feines Sieb passieren. Dann noch einmal auf den Herd stellen, mit in Wasser aufgelöster Maisstärke abziehen und in eine iSi-Flasche mit 2 Kapseln füllen. ANRICHTEN: Den Schaum in eine Schüssel spritzen, einen Esslöffel Brandade abstechen und darauf platzieren, mit Saiblingskaviar garnieren.
de. a d n a r h-B c s i f k c o iar St v a k s g n S a i bl i
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t en. 352 S e i f u a e t Rez ep
Konstantin Filippou Fotos: Per-Anders Jörgensen Text: Christian Seiler Das erlesene Werk ist im Buchhandel erhältlich. Eine Bestellmöglichkeit und alle Informationen zum Erwerb des Buches finden Sie auch unter www.konstantinfilippou.com LEBEN
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SUPER!
FOOD! HOLYWOODSTARS UND SUPERMODELS SCHWÖREN SCHON LÄNGER AUF DIE WIRKUNG VON CHIASAMEN ODER GOJIBEEREN. SIND DAS TATSÄCHLICH DIE NATÜRLICHEN WUNDERMITTEL, DIE SCHLANK UND FIT MACHEN? EINES STEHT FEST: SUPERFOOD IST IN ALLER MUNDE. 28
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Die „Erfindung“ der Superfoods − so ist es bei den Autorinnen Monika Cordes und Claudia Lazar nachzulesen − geht auf Surfer in den USA zurück, die auf der Suche nach konzentrierter Nahrung waren, die platzsparend transportiert und schnell und unkompliziert verzehrt werden kann. Wo lassen sich solche Lebensmittel finden? Cordes und Lazar berichten von ihren Erfahrungen: „Die Idee, bei Völkern – antiken und zeitgenössischen – zu suchen, die teilweise noch nomadisch leb(t)en, war naheliegend. So kam man zu den Acaibeeren, zu Macawurzeln, Chiasamen, Quinoa und weiteren Lebensmitteln, die schon den Maya bekannt waren. Für Surfer, die in der ganzen Welt unterwegs sind und sich bei Einheimischen umschauen, ganz natürlich. Wir sind keine Surfer und nicht so viel unterwegs. Wir wollen Superfoods, die hier gedeihen. Die Beschaffung wird einfacher und die Auswahl größer – ganz abgesehen davon, dass es preisgünstiger wird. Und, ja, es gibt hier herrliche Superfoods: Auch in unseren Breiten wachsen pflanzliche Lebensmittel mit besonderer Nährstoffdichte, beispielsweise Frühlingskräuter, schwarze Johannisbeeren, Walnüsse, Grünkohl, Quitte und viele mehr. Zugegeben – das klingt erst einmal nicht so exotisch. Für diejenigen, die gerne Neues und Außergewöhnliches probieren möchten, haben wir nach ausgefalleneren pflanzlichen Nahrungsmitteln geforscht. Seit einigen Jahren sind Gemüsebauern, besonders die Biobauern, darauf aufmerksam geworden, dass ihre Kunden gerne experimentieren. Sie haben sich in der Vergangenheit umgeguckt und alte Gemüse- und Obstsorten ‚ausgegraben‘, altes Wissen um Wildpflanzen hervorgeholt, aber auch Neuzüchtungen getestet. Auf dem Bauernmarkt wird die ‚Marktlage‘ erkundet. Hier können Sie also am besten fündig werden, wenn Sie neugierig sind. Bei unseren Rezepten schließen wir auch weitgereiste Superfoods, die hier üblich und leicht zu erwerben sind, selbstverständlich mit ein. Es wäre unklug, die globalen Angebote von Früchten, Gemüse oder gar Gewürzen, die wärmere Anbaugebiete brauchen, ungenutzt zu lassen. Auch auf die Vorteile einer vitaminreichen Versorgung in der kälteren Jahreszeit wollen wir natürlich nicht verzichten. Eine wirklich hohe Nährstoffdichte kann nur bei Früchten, Gemüse und Co. vorausgesetzt werden, die nicht durch Lagerung oder auf dem Transport nachgereift sind, sondern vollreif geerntet wurden. Da gibt es nur wenige Ausnahmen, zum Beispiel Avocados. Eigentlich ist es ganz einfach mit dem, was wir brauchen: von allem etwas. Und zwar von viel bis weniger, nach Art einer
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Pyramide mit breiter Basis und kleiner Spitze: Wasser, Gemüse plus Hülsenfrüchte, Obst, Getreide und Co., Nüsse, Samen und pflanzliche Öle. Dann Kräuter und Gewürze mit ihrer besonders hohen Dichte an sekundären Pflanzenstoffen, Aromen, Scharf- und Bitterstoffen. Wer vegetarisch isst, wird auch Eier und Milchprodukte verzehren, wer ein Teilzeitvegetarier ist, wird einmal pro Woche Fisch oder manchmal Fleisch essen. Zusammenfassend lässt sich sagen: Lebensmittel, die frisch sind und wenig verarbeitet, bilden die Basis.“
Superfoods aus der Heimat, Pfiffig genießen mit über 60 Rezepten, von Monika Cordes und Claudia Lazar, 160 Seiten, Verlag Königsfurt-Urania Good to Glow, Superfood-Gerichte und Health-Rezepte, von Tali Shine und Steph Adams, 176 Seiten, Verlag teNeues
Text: Monika Cordes, Claudia Lazar
Superfoods, Kraftpakete aus der Natur, von Susanna Bingemer, 128 Seiten, Verlag Gräfe und Unzer (Quelle für die Superfood-Übersicht)
SUPERFOODS – WAS SIE KÖNNEN Zusammen mit einer gesunden Ernährung und einem aktiven Lebensstil laufen diese ausgewählten Superfoods zu echter Hochform auf.
1 Avocado Top für Herz, Gefäße, Gehirn und Augen, Anti-Aging-Bombe und Sattmacher 2 Bienenprodukte Allrounder für Immunsystem, Energie und Nerven, wirken ausgleichend und gegen Entzündungen 3 Blaubeere Schlankmacher, Gehirntrainer und AntiAging-Mittel, stärkt das Immunsystem, bekämpft schädliche Darmbakterien 4 Chiasamen Machen satt und schlank, gut für die Verdauung, verleihen Kraft, Ausdauer und seelisches Wohlbefinden 5 Gojibeere Anti-Aging-Frucht, gut für Augen, Stimmung, Immunsystem, Schlaf, Energie und Libido
7 Grünes Gemüse Gibt Kraft und Energie, stärkt das Immunsystem, zur Krebsvorbeugung 8 Ingwer Beruhigt Magen und Darm, gut gegen Übelkeit und Erkältung, regt den Stoffwechsel an und hilft beim Abnehmen 9 Kakao Glücksbote und Stresskiller, anregend und konzentrationsfördernd 10 Kokosnuss Für Schönheit und schnelle Energie, bekämpft schädliche Bakterien im Darm
Rezept: Good to Glow
6 Granatapfel Gut fürs Herz, schlecht für Krebszellen, starkes Antioxidans, wirkt gegen Entzündungen
1 Handvoll Spinat 1 Handvoll Grünkohl 1 Mango, tiefgefroren 1/2 Banane 125 ml Mandelmilch Wasser, gefiltert (nach Belieben) Spirulina-Algen (nach Belieben) Prise Blütenpollen und schwarze Chiasamen zum Garnieren ZUBEREITUNG: Alle Zutaten im Hochgeschwindigkeitsmixer mixen. Chiasamen darübergeben und frisch servieren.
SUPER GREEN SMOOTHIE
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> B eckermann // Stone Vintage Grey < Handarbeit nach Maß: Die gespachtelten Betonoberflächen sind durch transparente Versiegelungen geschützt. Die grifffreie Gestaltung bringt die unverwechselbare Optik eindrucksvoll zur Geltung.
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INSPIRATION
Spektakuläre
Beton, Metall und Keramik erobern die Küche Mit Beton, Stein, Keramik und verschiedenen Metallen betreten ausgefallene und wertige Materialien die Küche. Warme Grautöne und sanfte Goldtöne knüpfen nahtlos aneinander an und prägen den großen Auftritt. Darüber hinaus zaubert der Werkstoff Holz ästhetisch anspruchsvolle Ruheinseln. Die zeitgemäßen Materialien zieren sogar komplette Möbelfronten und verleihen den Küchen diesen unwiderstehlichen Industrial-Groove. So schmückt beispielsweise dunkles Natursteinfurnier den Küchenblock. Oder der Hersteller überzieht den Möbelkorpus mit filigranen Keramikplatten. Beeindruckend ist das vielfältige Gestaltungsspiel mit Beton. Feine Betonschichten, mit Betonspachtel aufgetragen, rücken die Küchenmöbel gekonnt in den Blick-
punkt. Das Material wirkt auch in seiner natürlichen Farbe überraschend warm und wohnlich. Dazu stehen oftmals Dunkelgrau, Braunund Rosttöne zur Auswahl. Kein Weg führt an den neuen Metallfronten vorbei. Metallic Lack oder beschichteter Stahl verleihen den Küchen Eleganz und Wertigkeit. Die Fronten erstrahlen in Bronze, Kupfer, Messing und Goldtönen. Ein besonderes Erlebnis ist die Rückkehr verschiedener Hölzer. Mit ihren unterschiedlichen Maserungen und Verästelungen setzen sie gestalterische Highlights und sorgen für schönste Effekte. Materialisierung und Details prägen diese Küchen. Ungleichmäßige Kompositionen und die ausgewählte Kombination von natürlichen und innovativen Materialien bestimmen den neuen Look. Variantenreiche Farbkombinationen
setzen zusätzliche Akzente. Dabei dominieren Graukolorierungen, Metallfarben und unterschiedliche Weißtöne. Auserlesen und stilvoll – so präsentieren sich die Küchen zwischen Industrial-Style und klassischer Schönheit.
INSPIRATION
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>N ext 125 // NX 950 < Klares Fugenbild, niedriger Sockel: Wie aus einem Stück gemeißelt präsentiert sich die frei stehende Kochinsel in „Ceramic beton grau-Nachbildung“.
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INSPIRATION
> B auformat < Eine Küche für frei gestaltbare Räume mit zahlreichen Ausstattungsvarianten.
> B rigitte Küchen // Xenialine < Das Küchenprogramm erlaubt spannende Kombinationen an Farben und Materialien.
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> Stahl, Holz, Beton, Stein: Ausgefallene Materialien, Grauund Rosttöne schaffen Küchenwelten zwischen Industrial-Style und klassischer Schönheit.
> A lno // Alnoattract < Die Küche ist geprägt durch den spielerischen Umgang mit Sprüngen und Brüchen in Kombination mit Rippentüren, Rauchglas und Bronze.
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INSPIRATION
> A I-Küchen // systemat < Einzigartig ist bei der „AV 4070“ aus der systemat/ART-Serie die strukturierte Oberfläche mit edlem Metallic-Lack-Finish, die in den drei Farbstellungen Gold, Titan und Bronze (Foto) erhältlich ist.
INSPIRATION
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> KH < Akzente setzen hier das rostbraune KeramikDesign oben und das matte Dunkelgrau der Unterschrankzeilen.
>P ronorm // classicline < Hier bestimmt der authentische Holzlook in Kombination mit der Trendfarbe Lava das Bild.
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INSPIRATION
Mehr Spielraum in der Küche. Das Etagenbecken BLANCO ETAGON.
Das innovative Systemkonzept von BLANCO ETAGON nutzt drei Funktionsebenen und bietet in der Kombination mit den hochwertigen ETAGON-Schienen und weiterem Zubehör unzählige Möglichkeiten zur Vereinfachung der Speisenvor- und zubereitung. So kann Säubern, Schneiden, Trennen von Obst und Gemüse parallel auf den verschiedenen Beckenebenen stattfinden. Neugierig? Mehr begeisternde Ideen finden Sie im Internet. www.blanco.de
D IE S YM B IO S E V ON GEW A K T U EL O HN T EM L EN K Ü C UND NE HEN IN U EM L Ä EINER FR S S T D IE ISCHEN SE Ä S THE T IK ERS T R A H L EN .
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> Leicht // Bondi < Im Mittelpunkt der Küche steht eine großzügig dimensionierte Insel – aufgelockert durch ein umlaufendes, weißes „Band“, das die Funktionen Kochen und Wasser akzentuiert.
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> Intuo // Pasio < Die edel abgeschrägte Facettenfront der Naturstein-Arbeitsplatte ist große Handwerkskunst. Schöne Extras: die Laden- und Auszugstechnik in Edelstahl und Designschränke mit bronzefarbenem Dekorglas.
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INSPIRATION
Den typischen Stilmix, der den Charakter von Lofts auszeichnet, zaubert man sich heute auch in modernste Häuser und Wohnungen. Etwas Fingerspitzengefühl braucht es schon. Je gekonnter aber die Umsetzung, desto faszinierender ist die Ausstrahlung dieser Küchen. Design-Klassiker und das Gewagte bilden die Gegensätze. Bescheidenheit und Prunk gehen ganz selbstverständlich nebeneinander her. Profiausstattung trifft auf Nostalgie. Grau-, Braun- und Schlammtöne strahlen mit dem ewigen Weiß um die Wette und versprechen ein bezauberndes Ambiente. Reduzierte und raffinierte System- und Modullösungen prägen diese modernen Küchen. Offene Regale avancieren zum neuen Stilmittel. Schwebend leicht hängen sie an der Wand und unterbrechen gewohnte
Strukturen. Ausgewählte Utensilien, schön verpackte Lebensmittel und edle Flaschen dürfen sich gerne zeigen. Zeitlose und elegante Möbelstücke setzen sich als charakterstarke Solitäre ins richtige Licht. Wie aus einem Stück gemeißelt spielen Inseln ihre Schönheit und Stärke aus. Jung und überraschend vielseitig ist die Neuinterpretation von Großmutters Küchenbüffet. Dieses Comeback erweckt in uns nostalgische Träumereien. Leichter und so gar nicht mehr verstaubt präsentieren sich diese frei stehenden Küchenschränke in einer Materialvielfalt, die keinen Wunsch offen lässt. Eine solche Küche entwickelt sich zur wahren Stilikone – zur Freude all derer, die traditionelle und neue Werte elegant verbinden möchten. So wird der
gesamte Raum mit seinen auf den ersten Blick gänzlich gegensätzlichen Gestaltungselementen zum begehrten Designobjekt. In den gelungenen Kompositionen aber findet jeder seine Nische. Sie machen das Kochen zum gemeinsamen Erlebnis und bieten Platz fürs gesellige Beisammensein. In diesen Küchen will man nämlich vor allem eines: leben.
> Sachsenküchen // Maja < Hochglanz-Möbelfronten treffen auf Quarzstein-Arbeitsplatten und Echtholzfurnier.
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> Vivari // Inline 551 < Die frei stehende Insel bietet beidseitig Auszugschränke und viel Stauraum für Küchenutensilien.
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>Z eyko // Forum < Eine Küche in handgearbeiteter Metalloberfläche. Das Eichenholz verfügt über eine MooreicheBeizung.
>A llmilmö // Spatola Beton < Kontraststarke Küche mit in L-Form platzierten Hochschränken und Betonfronten.
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> Logic Kitchen // Nappa-Nature < Die harmonische Kombination von warmen Tönen betont den Ledercharakter der Oberflächenstruktur. Für ein stilvolles Flair.
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Von Spezialisten angebaut, geerntet, exportiert und geröstet. Von Ihnen gebrüht.
Der Unterschied heißt Gaggenau. Sie nehmen sich die Zeit, Ihren handverlesenen, organischen Arabica-Kaffee auszuwählen, im Hochland von Yirgacheffe sonnengetrocknet – das ist es Ihnen wert. Denn Sie haben die Gewissheit, mit dem Brühen des Kaffees das volle Aroma der Bohne auszuschöpfen. Das neue Lichtkonzept unseres Espresso-Vollautomaten rückt Ihren Kaffee in den Mittelpunkt. Und dank intuitivem TFT-Touch-Display ist es ein Leichtes, diesen nach Ihren Vorlieben zuzubereiten und Ihre persönliche Kreation zu speichern; Tasse für Tasse nach Ihrem Geschmack. Wie Sie Ihren Kaffee auch bevorzugen, genießen Sie ihn. Informieren Sie sich unter www.gaggenau.com.
SCHÖN
STAU AUFGE R AUM R ÄUMT
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Ungefähr 250 Kilogramm an Staugut hat ein durchschnittlicher Vier-Personen-Haushalt. Die gilt es in den Küchenschränken unterzubringen. Beim Aufräumen helfen clevere Stauraumlösungen, die sich auf individuelle Anforderungen flexibel anpassen lassen. > B allerina // Agantis Select < Stabiler Ordner: Der 90er-Schubkasten lässt sich einfach ein- und aushängen.
Nur eine Küche, die kurze Wege und reibungslose Arbeitsabläufe garantiert, macht den Nutzern richtig Spaß, denn Lebensmittel, Besteck, Töpfe, Teller, Gewürze und Küchengeräte sollten stets griff- und einsatzbereit sein. Intelligente Stauraumlösungen spielen dabei eine zentrale Rolle: Nichts hilft Küchenbesitzern mehr, Zeit und unnötig lange Wege zu sparen, als leicht erreichbare Utensilien. Deshalb gehören unübersichtliche und schwer zugängliche Schränke mit Regalböden und Drehtüren der Vergangenheit an. Stattdessen sind
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Stauräume mit durchdachter Innenraumorganisation gefragt. So bestimmen heute die Fronten von bequem nutzbaren Schränken und verschiedenen Auszügen das Bild einer modernen Küche. Innen herrscht absolute Ordnung. In Schubkästen sorgen beispielsweise vormontierte und frei einteilbare Einsätze aus Edelstahl, Kunststoff oder Holz dafür, dass Messer, Flaschenöffner, Löffel & Co. ihren festen Platz haben. In Frontauszügen lassen sich die Trennelemente ganz einfach entsprechend der persönlichen Wünsche positionieren. Auf diese Weise bieten sie Tellerstapeln und gelagerten Lebensmitteln sicheren Halt. Qualität wird dabei vor allem im Detail sichtbar. Mechanische oder elektrische Push-to-open-Systeme verbinden griffloses Design mit hohem Öffnungs- und Schließkomfort: Ein sanfter Druck mit Handrücken, Hüfte oder Knie reicht, und der Schubkasten öffnet sich fast lautlos. Viel Stauraum bieten Vorratsschränke. Einzeln zu öffnende Vollauszüge ermöglichen von drei Seiten einen guten Blick und direkten Zugriff auf Gegenstände. Hohe, geschlossene Behältnisse gewährleisten das sichere Verstauen der Vorräte. Eine flexible Inneneinteilung sorgt für Ordnung. Ergonomische Ecklösungen schaffen an problematischen Stellen leicht zugänglichen Stauraum: Durch den Einsatz von Drehböden sind Objekte auch im Eck mit einem Griff zu erreichen. Komfort ist schließlich in jeder KüchenLebenslage gefragt. Bei Hochschränken bieten Hochlift-, Hochschwenk- und Hochfaltklappen freien Blick und ungehinderten Zugriff auf Gegenstände. > KH // Seitenschrank < Elegante Lösung: Hochfunktionale Einschubtüren im Seitenschrank lassen Vorräte oder Küchenwerkzeuge verschwinden.
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> B allerina // GL 4901 < Schön schlank: Der Schubkasten mit seitlichen Glaseinsätzen sorgt für eine elegante Optik.
>B urger // Schubkasten < Licht ins Dunkel: Filigrane LEDs sorgen im Schubkasten für einen besseren Durchblick.
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CHAR AK TERE
A R B E I T S
MIT ECKEN P L AT T E N UND K ANTEN
Arbeitsplatten sollen attraktiv aussehen, müssen aber auch jede Menge Ansprüche erfüllen: Arbeits- und Ablagefläche bieten, robust und pflegeleicht sein und elegante Übergänge zwischen den verschiedenen Küchenbereichen schaffen. Heute lässt eine Fülle an Materialien keine Wünsche mehr offen.
> Leicht // Arbeitsfläche aus Glas <
BETON _ Beton ist das Material schlechthin für Liebhaber des puristischen Designs. Die Ehrlichkeit und Unverfälschtheit des Materials zeigt sich in unterschiedlichen Grau- und Brauntönen. Eine spezielle Imprägnierung schützt weitgehend vor Flecken. EDELSTAHL _ Edelstahl ist ein zeitlos elegantes Material, das sich im täglichen Gebrauch als besonders strapazierfähig und hygienisch erweist. Die Arbeitsplatten sind je nach Geschmack mit unterschiedlichem Finishing, Plattenhöhen und Kanten erhältlich. GLAS _ Glas wirkt edel und leicht, ob hochglänzend oder satiniert, unifarben oder in den unterschiedlichsten Farben bedruckt. Seine glatte Oberfläche ist ästhetisch und praktisch zugleich, die Reinigung einfach und schnell. HOLZ _ Die warme, angenehme Ausstrahlung von Holz ist mit keinem anderen Material vergleichbar. Die authentische Farbgebung und Maserung sowie die edle Struktur von echtem Holz verleihen der Küche eine ganz persönliche Note. KERAMIK _ Keramik fühlt sich hart und robust an wie Stein und besteht jeden Kratz- und Hitzetest. Die harmonischen Farben der Arbeitsplatte aus Keramik und die auffallend schöne Wirkung in der Fläche versprechen hochwertiges und modernes Design. KUNSTSTEIN _ Der Kunststein Corian gibt der Arbeitsplatte eine seidig anmutende Oberfläche. Das Material wird gegossen und lässt sich somit variabel einsetzen. Corian ist härter als Holz, aber nur kurzzeitig gegen Hitze resistent.
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LAMINAT _ Kunstharz-Laminat ist strapazierfähig und pflegeleicht und wird als preiswerter Allrounder sehr geschätzt. Die Auswahl an Farben und Dekoren ist nahezu unbegrenzt, wobei vor allem Holz- und Steinnachbildungen dem originalen Material sehr nahe kommen. NATURSTEIN _ Ob Granit, Schiefer, Marmor oder Kalkstein, jede Platte aus Naturstein ist ein Unikat und bringt mit ihren einzigartigen Farben und Strukturen einen unverwechselbaren Charakter in die Küche. Naturstein gibt es nach Wahl in polierter, satinierter und gebürsteter Ausführung. QUARZSTEIN/MINERALWERKSTOFF _ Quarz ist eines der härtesten, natürlich vorkommenden Materialien. Vergleichbar mit Naturstein, ist der Quarzstein ebenfalls sehr widerstandsfähig. Dank seiner porenlosen Oberfläche können selbst stark färbende Flüssigkeiten nicht in das Material eindringen.
>R ational // floo < Monolithische Elemente kombiniert mit frischen Farbakzenten: Die Küche ist in Zusammenarbeit mit dem international erfolgreichen Designer Karim Rashid entstanden.
> Rational // Arbeitsfläche aus Corian < Detail aus der Küche „floo“.
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ALLES IS T IM FLUS S Eines ist den neuen Spülzentren gemeinsam: eine perfekt durchdachte Funktionalität sowie ein elegant-minimalistisches, klar strukturiertes, ausgewogenes und dezentes Produktdesign, das sich harmonisch in die neuen Küc henlandsc h af ten Der einstige Spültrog hat sich innerhalb der letzten integriert. Jahre in ein perfekt durchdachtes, multifunktionales Komfort-Spülzentrum verwandelt, wie es in den heutigen Küchen zeitgemäßer Standard ist. Spüle und Küchenarmatur übernehmen dabei vielfältige Aufgaben, die das Arbeiten in der Küche aufgrund von HightechMaterialien, viel Funktionalität und Bedienkomfort spürbar erleichtern. So vielfältig wie die individuellen Lifestyles, so groß sind die planerischen Möglichkeiten für eine raffinierte Installation der eigenen Lieblings-Wasserquelle. Dem neuen urbanen Einrichten und Wohnen sind dabei stiltechnisch keinerlei Grenzen gesetzt. Ob Avantgarde, dezenter Landhaus-Chic, Patina-, Loft- oder Retro-Style – unter den neuen Spülen und Armaturen findet sich für jedes angestrebte Planungs-Szenario das Passende: von der klassischen Spüle in hochwertigem, silbrig schimmernden Edelstahl bis zur farblich abgestimmten Spüle in Keramik oder Quarzstein. Dafür stehen zum einen jene Farben, die auf ein besonders naturnahes, natürliches Wohnen abzielen – alle warmen, erdigen Farbtöne, wie Beige, Sand, Fango und Cappuccino. Oder die umfangreiche Palette der Grautöne, von hellgrau bis dunkelanthrazit. Schwarz und Weiß sind und bleiben in der Beliebtheit an oberster Stelle. Das große Angebot reicht von der kompakten Slim-Ausführung bis hin zum DeluxeSpülbecken im XL-Format.
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> V illeroy & Boch // Subway 60 XL < Die Keramik-Einbauspüle überzeugt durch eine puristische Ästhetik bei hoher Funktionalität.
> B lanco // Etagon < Zwei Edelstahlschienen und im Etagenbecken integrierte Stufen schaffen bei Bedarf weitere Arbeitsbereiche.
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> Franke // Aneta < Robust: Dank des Spezialmaterials Fragranit bleibt diese Spüle auch bei höchster Beanspruchung über viele Jahre ästhetisch ansprechend.
Bei den Küchenarmaturen sollte man auf jeden Fall darauf achten, dass sie eine ausziehbare Schlauchbrause, einen großen Schwenkradius und einen hohen Auslauf haben. Damit die täglichen Gewohnheiten leicht von der Hand gehen. So mancher Nutzer dürfte auf den Geschmack berührungsloser Armaturen kommen; oder jener Neuen, bei denen ein Knopfdruck per Handrücken oder Ellbogen ausreicht, damit Wasser sprudelt. Wenn man beispielsweise beide Hände voller Teig oder Küchenabfälle hat, wird man diese komfortable Funktion zu schätzen wissen. Weiterhin im Trend bleiben Armaturen, aus denen auf Knopfdruck entweder kochendes oder mit Kohlensäure versetztes Wasser läuft.
> Systemceram // Bela 78 < Flexibel: Die Elemente der Spüle passen perfekt zusammen. Das Restebecken ist zugleich Überlauf. Die Edelstahl-Faltmatte schafft zusätzliche Arbeitsfläche. Die Armatur lässt sich komplett zur Seite legen.
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Das neue Side-by-Side Konzept ■
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Stellen Sie sich Ihr individuelles FrischeCenter zusammen Flexible Kombination von Einbau-Kühl- und -Gefriergeräten sowie -Weinschränken BioFresh – für superlanges Frischevergnügen A+++ – supersparsam Kühlen durch beste Energieeffizienz NoFrost-Gefrierschrank – professionelle Kältequalität Weinschrank mit 2 Temperaturzonen, unabhängig von + 5 °C bis + 20 °C regelbar
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Die modernen Geschirrspüler sind wahre Platzwunder, erzielen beste Spülergebnisse und stehen in Sachen Ökologie sauber da. Auf Knopfdruck halten sie für jeden Schmutz das richtige Programm bereit: Eco-, Intensiv-Programme oder Speed-Programm, mit oder ohne Vorspülen. Geschirrspüler verbrauchen weit weniger Energie und Wasser als wenn das Geschirr von Hand abgewaschen wird. Ein Geschirrspüler im Automatikprogramm benötigt gerade noch zwischen 5 und 6 Liter Wasser, während der Handabwasch etwa 40 Liter verbraucht. Die neuen Geschirrspüler sind unschlagbar, wenn es darum geht, den Platz optimal auszunutzen. Die Körbe werden jederzeit flexibel auf das einzuladende Geschirr angepasst. Korbsysteme mit beweglichen Elementen bieten eine Vielzahl von Verstellmöglichkeiten. Dank Besteckschublade gibt es keinen Kontakt einzelner Besteckteile mehr, sie werden alle rundum sauber, bleiben ohne Kratzer und lassen sich schnell ein- und ausräumen. Für größere Bestecke, zum Beispiel Schöpfkellen, halten die Schubladen nützliche Aussparungen bereit. Die heutigen Geschirrspüler bieten jedoch noch weitere Vorzüge. Zum Beispiel angenehme LED-Leuchten im Innenraum, die das Füllen und Entladen des Geschirrspülers erleichtern. Oder Türöffner, die nach dem Spülprogramm die Türe automatisch aufstoßen. Dies verkürzt die Trocknungsphase, vor allem auch von Kunststoffbehältern und spart außerdem wertvolle Energie. Auch in Sachen Design ist die Auswahl groß. Jeder Nutzer sucht sich das Modell aus, das genau zu seinem Haushalt passt: Groß, klein, Spiegelglas, Chrom oder man lässt das Gerät ganz einfach elegant hinter der Möbelfront der Küche verschwinden.
> Bosch // Serie 6 < Die extraschlanke Spülmaschine mit nur 45 cm Breite reinigt so effektiv wie große Geräte.
> B auknecht // PowerClean < Die Hochdruckdüsen lösen innerhalb von 60 Minuten hartnäckigste Verschmutzungen.
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PLANUNG
Wonderfully Together Die Produktlinie Mythos von Franke steht für zeitloses Design gepaart mit kompromissloser Qualität in dezent-elegantem Look. Die breite Produktauswahl lässt Raum für Ihre gestalterische Individualität. Mehr zur Serie Mythos auf Franke.de/ks
DIEEUDER KUCHENSPEZIALISTEN Die Küchenspezialisten von DER KREIS sind in mehr als zehn europäischen Ländern vertreten. Sie überzeugen durch Markt- und Kundennähe, Sachverstand, Erfahrung und Qualität. Die Profis sind damit Ihr vertrauenswürdiger und zuverlässiger Partner bei der Wahl der neuen Küche.
I
m Interesse der Kunden hat sich die Verbundgruppe DER KREIS schon sehr früh international ausgerichtet. Heute ist sie in mehr als zehn europäischen Ländern aktiv und bildet damit eine starke internationale Gemeinschaft führender Küchenfachgeschäfte. Der Vorteil für Sie: die internationale Präsenz und Zusammenarbeit der Spezialisten. Denn je mehr Mitglieder des Kompetenznetzwerkes in der Beschaffung gemeinsam agieren, desto günstiger sind die Konditionen beim Einkauf von Küchen, Elektrogeräten, Spülen und Zubehör. So wird gewährleistet, dass die Küchenspezialisten ihren Kunden stets das beste Preis-Leistungs-Verhältnis
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anbieten können. Zudem ergeben sich weitere Vorteile durch den regelmäßigen fachlichen Austausch, die ständige Qualitätskontrolle sowie die kontinuierliche Weiterbildung der Küchenspezialisten, denn dadurch wird die Fachkompetenz der Mitglieder gestärkt. Eines ist klar: Sie als Kunde haben große Ansprüche an sorgfältige Planung, zeitgemäßes Küchendesign, kompromisslose Qualität, reibungslosen und termingerechten Einbau, Einhaltung des vorgegebenen Budgets und vorbildlichen Service. Diese Erwartungen erfüllen die Küchenspezialisten mit ihrem hervorragenden Fachwissen und ihrem großen Engagement,
wenn es gilt, für Sie eine maßgeschneiderte Küche zu entwickeln, die Ihren Wünschen und Vorstellungen entspricht. Die Kundenzufriedenheit ist bei den Mitgliedern von DER KREIS oberstes Gebot und damit gelebte und praktizierte Unternehmensphilosophie. Ihren Küchenspezialisten in Ihrer Nähe finden Sie bequem unter www.kuechenspezialisten.de.
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Ernst-Martin Schaible Gründer und Geschäftsführender Gesellschafter von DER KREIS.
INTERVIEW
„WIR MACHEN DAS SCHÖN!“
Wer eine neue Küche plant, braucht einen Partner, der erste Ideen oder wackelige Skizzen in kreative Küchenlösungen verwandelt. Der jede Ecke und Kante so sinnvoll zu nutzen weiß, dass am Ende die Traumküche steht. Kurz: einen kompetenten Fachberater. Ernst-Martin Schaible, Gründer und Geschäftsführer von DER KREIS, erläutert, wie Kunden auf den ersten Blick wissen, dass sie ihren persönlichen Küchenspezialisten gefunden haben. 62
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Herr Schaible, warum lohnt es sich gerade jetzt, in eine neue Küche zu investieren? Wir registrieren momentan ein großes Interesse und Bedürfnis der Menschen, das Zuhause ganz nach eigenen Vorstellungen zu gestalten. Das hat mit der Individualisierung unserer Gesellschaft und mit unterschiedlichen Lebensstilen zu tun. Die Küche spielt in diesem Zusammenhang für alle Menschen eine ganz zentrale Rolle, denn sie ist auch der Ort der familiären Begegnung und Kommunikation. Die Zeit ist also reif für eine neue Küche. Sie sprechen von Individualisierung. Haben Hersteller und Fachgeschäfte für die persönliche Traumküche denn die nötige Auswahl? Noch nie gab es ein so breites Spektrum wie heute. Angefangen bei Fronten in allen Farbnuancen, individualisierbaren Ordnungssystemen für Schubladen. Oder Korpushöhen, die sich ergonomisch anpassen lassen. Und auf Wunsch kommunizieren die Haushaltsgeräte miteinander. Es ist praktisch alles möglich. Umso mehr sollten Kunden auf die Wahl des richtigen Küchenspezialisten Wert legen. Woran erkennt man denn einen Küchenspezialisten? Wir haben feste Qualitätsmerkmale definiert, die ein Küchenfachgeschäft zu einem echten Küchenspezialisten machen. In erster Linie steckt dahinter die starke Einkaufsgemeinschaft von DER KREIS, aber auch jahrelange Erfahrung und die persönliche Planungskompetenz des Beraters. Das ist enorm wichtig. Kunden müssen erkennen können, dass Küchenspezialisten ihr ganzes Herz in die Beratung und Planung geben. Für diesen Anspruch haben wir ein starkes Symbol entwickelt. Der rote Handschuh ist unser
Versprechen an unsere Kunden: „Wir machen das schön. Herz drauf!“ Es gibt Online-Anbieter, große Möbelhäuser, Fachgeschäfte. Die Auswahl ist riesig. Wo finden Kunden denn ihren Küchenspezialisten? Zunächst online unter kuechenspezialisten.de. Auf unserem Portal gibt es erste Inspirationshilfe und Erfahrungsberichte. Kunden können sich hier zu neuesten Hightech-Trends informieren. Und schließlich erfahren sie alles Wichtige für die Planung in den nächsten Monaten. Wir wollen ihnen die Angst nehmen vor diesem vermeintlich großen Projekt. Dafür haben sie ja uns. Per Postleitzahl-Suche zeigt die Seite dann das nächste Fachgeschäft in der Nähe an. Welche Bedeutung haben Küchenspezialisten bei Planung und Einbau einer neuen Küche? Die Verwirklichung einer Traumküche ist eine komplexe Angelegenheit. Da braucht es Fachwissen, Fingerspitzengefühl und Erfahrung. Beim Küchenspezialisten laufen alle Fäden zusammen, vom ersten Kundengespräch bis zur Profimontage, zum Beispiel durch einen Schreiner, und der Übergabe der neuen Küche. Ich vergleiche die Rolle mit der eines kreativen Regisseurs oder der eines genialen Dirigenten. Der Küchenspezialist ist für das Gelingen der Gesamtkomposition verantwortlich. Er ist es, der aus Möbeln, Einbaugeräten, Spülen, Armaturen und Zubehör die Wunschküche des Kunden zusammenstellt. Dafür ist seine Erfahrung und Kreativität gefragt. Die Wahl des richtigen Partners ist also alles andere als trivial.
Und ein großes Möbelhaus kann das nicht bieten? Ganz einfach: Eine Ausstellung mit 150 Küchen sagt zwar etwas über die Größe des Anbieters aus, aber nichts über dessen fachliche Qualität und Leistungsfähigkeit. So manche Küche, die in großen Möbelhäusern oder im Internet wie am Wühltisch zu Dumpingpreisen verramscht wurde, entpuppte sich nach dem Einbau als Enttäuschung oder gar als Fiasko für den Käufer. Beim Küchenspezialist stimmen Qualität, Leistung und Preis. Wie gesagt, Herz drauf!
Über kuechenspezialisten.de: Die Küchenspezialisten von DER KREIS sind die stärkste Gemeinschaft führender Küchenfachgeschäfte in Europa. Kunden profitieren von den hervorragenden Einkaufskonditionen, ständiger Qualitätskontrolle und regelmäßiger Weiterbildung der europaweit über 2.800 Mitglieder.
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> AEG // MaxiSense Pure Flex < Das puristische Kochfeld fügt sich ohne störende Bedienelemente perfekt in die Arbeitsfläche ein.
> Bauknecht // FlexiCook < Die Induktionskochfelder passen sich dynamisch an Kochgeschirr mit Größen zwischen 12 und 24 cm an.
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SMART KOCHEN
Clevere Lösungen gibt es für alle Lebensbereiche – vor allem aber für die moderne Küche. Die heutigen Geräte wissen selbst, was zu tun ist. Sie lassen sich per Fingertipp aktivieren oder passen sich dynamisch an Kochtöpfe und Pfannen an. Und sind zu guter Letzt im Nu wieder sauber. Zu Hause wie ein Profi kochen, Familie und Freunde mit feinen und anspruchsvollen Gerichten zu überraschen ist unkompliziert, macht Freude und begeistert alle Beteiligten. Das ging noch nie so komfortabel und ergebnissicher wie mit den neuen Kochfeldern, Backöfen und Kombigeräten. Zum Küchen-Alltag gehören auch Smartphone, Smartwatch oder Smart-TV. Die digitale Küche eröffnet damit nie da gewesene Möglichkeiten. Die technischen Geräte selbst werden immer bedienungsfreundlicher und für viele Nutzer immer attraktiver. Vernetzbare Hausgeräte bieten eine Reihe interessanter digitaler Services, die das Leben flexibler, bequemer und sicherer machen. So sind Apps für Tablets und Smartphones auf dem Markt, mit denen man Kochfeld, Backofen und Co. – auch aus der Ferne – steuern und kontrollieren kann. Praktisch ist zum Beispiel die sogenannte „Backofen-App“: Sie liefert Ideen für Rezepte oder kontrolliert den Garvorgang. So gelingen auf den Punkt gegarte Speisen spielend. Für optimale und leicht zu realisierende Ergebnisse beim Kochen und Braten gibt es Induktionskochfelder. Mit ihnen lässt sich so ziemlich alles zubereiten – vom Spiegelei über Steaks und Wok-Gerichte bis hin zu Bratkartoffeln. Eine intelligente Sensorik sorgt bei den Glaskeramik-Kochflächen mit flexibler Induktion dafür, dass nichts mehr überkocht oder anbrennt. Die Größe des Kochgeschirrs wird
dabei selbst erkannt, und sobald die Grenzen einer Kochzone überschritten werden, schalten sich die angrenzenden Zonen automatisch dazu. Das Kochfeld merkt sich zudem die eingestellten Temperaturen, sodass beim Verschieben der Pfanne oder des Bräters die gewählte Einstellung automatisch auf die neue Position übernommen wird. Die verschiedenen Temperaturzonen – vom scharfen Anbraten und Dünsten bis zum Warmhalten – unterstützen dabei die Köchin oder den Koch zuverlässig. Und mit dem entsprechenden Zubehör – wie zum Beispiel einem Grillaufsatz oder einer Paella-Pfanne – kommt noch mehr Abwechslung in die Küche. Vielseitiger denn je präsentieren sich die neuen Backöfen. Weit über die konventionellen Anwendungen hinaus bieten sie Funktionen wie Heißluft, Grill, Dampfgaren und Mikrowelle. Und das auf Wunsch in einem Gerät. Wer beim Backen, Braten, Garen und Grillen auf Nummer sicher gehen will,
wählt eines der vielen Automatikprogramme. Experimentierfreudige Gourmets definieren die einzelnen Garschritte gerne selbst und nutzen die Möglichkeit, eigene Programme zu erstellen und abzuspeichern. Der Braten schmort im superschnellen Einbau-Backofen mit integrierter Mikrowelle und Dampfstoß-Funktion, und das Bratenthermometer mit Dreipunktmessung kontrolliert die Kerntemperatur. Dampfgarer garantieren ein besonders gesundes und schonendes Zubereiten der Speisen. Gemüse, Fisch und Fleisch gelingen damit extra zart. Die Lebensmittel behalten ihren Biss, ihre Farbe, Vitamine und Nährstoffe. Die Funktion der neuen VakuumierSchubladen ist überzeugend einfach. In Plastikfolie verpackten Lebensmitteln wird die Luft entzogen und anschließend werden die Folien luftdicht verschlossen. Auf diese Weise kann die Qualität der Lebensmittel länger erhalten bleiben. Außerdem bereitet die Vakuumier-Schublade Lebensmittel optimal auf die Sous-videGarmethode vor. Dabei werden die Zutaten in einem speziellen Plastikbeutel vakuumiert und bei maximal 80 Grad schonend im eigenen Saft gegart. Nach dem Kochen steht das Reinigen auf dem Programm. Auch das erledigen die neuen Backöfen selbst, mit komfortabler Selbstreinigung wie Pyrolyse, Katalyse oder Hydrolyse. Dem Genießen steht folglich nichts mehr im Weg. Alles echt smart!
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> Gaggenau // EB 333 < Zeitlose Handwerkskunst trifft bei diesem Backofen auf innovatives Design. Die 3â&#x20AC;&#x2030;mm starke EdelstahltĂźr nimmt die gesamte Breite des Backofens ein.
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HIGHTECH
> N eff // FullSteam < Um kreatives Experimentieren in der KĂźche noch einfacher zu machen, kann die neue Vakuumierschublade passgenau unter dem FullSteam-Kompaktbackofen integriert werden.
> O ranier < Ein geradliniges Design passt zu schwarzem Glas und Edelstahl. Highlight: der versenkbare Knebel mit weiĂ&#x;em Leuchtring.
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> Miele // ArtLine < Griffloses Geräteensemble inklusive Backofen mit Gourmet-Wärmeschublade, Dampfgarer mit Backofenfunktion, Einbau-Kaffeevollautomat und Backofen mit Mikrowellenfunktion.
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> Siemens // varioInduktion < Induktionskochfeld mit integriertem „inductionAir“System für den Dunstabzug, Brat- und Kochsensor.
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L UU NFDTUNNA C H O T EN BEN
> Berbel // Skyline Edge Light < Die Effektbeleuchtung der Dunstabzugshaube mit warmweißen LEDs sorgt auch im Ruhezustand für ein stimmungsvolles Lichtambiente.
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HIGHTECH
Ob dezent ins Kochfeld integriert oder als Design-Haube über dem Kochfeld, jeder entscheidet selbst, wie viel Aufmerksamkeit dem Lüfter geschenkt wird. Die Modelle sorgen für ein gutes Raumklima. Und leise sind sie auch noch. Sie gehören zu den unverzichtbaren Geräten im Haushalt. Die Dunstabzüge verhindern effektiv, dass sich Gerüche, Fett und Feuchtigkeit in der ganzen Wohnung ausbreiten – eine feine Sache bei den zumeist offenen Grundrissen. Sowohl Technik als auch Design haben sich in den letzten Jahren enorm weiterentwickelt. Konnte man früher in der Nähe einer laufenden Dunstabzugshaube kaum sein eigenes Wort verstehen, sorgen moderne, reibungsarme Motoren und optimierte Schallisolierung für einen extrem leisen Auftritt. Abzüge als Kopffrei-, Insel- oder Deckenlifthaube sind zu attraktiven und smarten Design-Objekten mutiert. Per Fernbedienung oder Smartphone-App lassen sich verstellbare Inselhauben schnell und effektiv in der Höhe anpassen, auch die Beleuchtung lässt sich bequem regeln.
Die integrierten LED-Lichter beleuchten nicht nur das Kochfeld optimal, oft ist das Licht der Abzugshaube auch gleich fester Bestandteil des Wohnbeleuchtungskonzepts. Der moderne Dunstabzug muss aber nicht mehr zwingend über dem Kopf schweben. Dezent und stilvoll passen sich die neuen, nahezu unsichtbaren Muldenlüftungen in die Arbeitsflächen ein; rechts und links neben oder zwischen den Kochfeldern. Dank herausnehmbaren, spülmaschinentauglichen Auffangschalen – meist in Edelstahl – sind sie obendrein äußerst bequem zu reinigen. Egal welches Design eine Küche hat, mit der heutigen Vielfalt an Formen und Innenleben der Dunstabzüge, lässt sich leicht jeder Wunsch an Gestaltung und Funktion realisieren.
> Silverline // Flow-In < Kochfeld mit integriertem Abzug. Dünste werden direkt nach unten abgesaugt.
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> Best // Hostaria < Wie eine Leuchte in schickem Gewand kommt die auf Umluftbetrieb ausgerichtete Inselhaube von der Decke.
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>G utmann // Sliding Doors < Nahezu unsichtbar präsentiert sich die Deckenhaube. Mit Randabsaugung und Sensortechnologie fßr Fett- und Geruchsfilterung.
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Wenn Kühl- und Gefrierschränke mitdenken
Die Kühl- und Gefrierschränke sind wahre Hochleistungs-Center – manche eignen sich sogar als Kultobjekte. Und sie haben einiges zu bieten. Höchste Energie-Effizienz, lebensmittelgerechte Frischezonen mit unterschiedlicher Temperatur- und Feuchtigkeitsregulierung, mehr Volumen dank durchdachter und flexibler Innenraumaufteilung, No-Frost-Technologie und smarte Vernetzung mit mobilen Geräten.
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Professionelle Kühltechnik für höchste Ansprüche, das garantieren die modernen Kältegeräte. Ganz oben steht nach wie vor die Energie-Effizienz. Denn Kühl- und Gefriergeräte leisten ihre Dienste rund um die Uhr. Da macht sich die anspruchsvolle Technik ohne Zweifel rasch bemerkbar, nämlich auf der Stromrechnung. Bis zu 70 Prozent Strom sparen die Geräte der neuesten Generation. Wer Wert auf eine gesunde Ernährung legt und nicht täglich Frischprodukte einkaufen möchte, ist mit einem Mehrzonen-Kühlschrank bestens bedient. So wirkt beispielsweise die kälte- und luftfeuchtegeregelte Gemüseschublade wie ein kleines professionelles Kühlhaus. Denn so knackig und appetitlich, wie Früchte und Gemüse auf dem Marktstand zu kaufen sind, sollten sie möglichst auch gegessen werden. Die Schubladen verfügen über eine stufenlose Feuchtigkeitsregulierung. Fleisch, Fisch, Geflügel und Wurstwaren bleiben bei geringer Luftfeuchtigkeit und Gemüse, Salat und Kräuter bei hoher Luftfeuchtigkeit bedeutend länger frisch.
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******************************************************************************************************** ******************************************************************************************************* > Constructa // VitaFresh < Mit „VitaFresh“ bleiben Lebensmittel bis zu 3 x länger frisch. Spezielle Klimazonen bieten eine optimale Lebensmittellagerung.
Zum Kinderspiel wird bei den neuen Geräten das Abtauen. Und sogar komplett überflüssig, wenn sie mit No-FrostTechnik ausgerüstet sind. Diese führt die Luftfeuchtigkeit im Gefrierraum vollständig ab, eine energieverbrauchende Eisschicht kann sich gar nicht erst bilden. Hochwertige Details wie Einhängeschalen aus gebürstetem Edelstahl oder verchromte Tablarfronten werten das Innenleben ästhetisch auf. Eine höchst praktische und flexible Ausstattung bieten höhenverstellbare Tablare und eine breite Palette an Zubehör-Artikeln. Großartige Dienste für mehr Platzbedarf leisten klassische Side-by-Side-Kombinationen oder Foodcenter im amerikanischen Stil. Sei es, weil man täglich mehrere hungrige Mäuler am Tisch hat oder weil man es einfach schätzt, viel Platz und alles schön übersichtlich zu haben. Ein Einbau-Weinkühler sorgt für zusätzlichen Komfort und Glamour in der Küche.
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Unterschiedliche Temperatur-Zonen halten Weißweinund Rotwein-Flaschen jederzeit zum Öffnen bereit. Während Gäste im Haus sind, erübrigt sich so der Gang in den Keller. Moderne Ausleuchtungskonzepte mit LEDLicht verteilen das Licht im Kühlschrank auch bei voller Beladung optimal. Und die neueste Entwicklung zeigt Modelle, die durch einen digitalen Scan des Innenraums die eingelagerten Produkte erkennen. Auf das Smartphone übermittelt, ergibt sich so eine Bestandsübersicht, die in Zukunft direkt als Einkaufsliste dient. Der Kühlschrank hat also seit seiner Erfindung immer noch das Zeug, das Einkaufsverhalten der Menschheit zu verändern.
Die BSH Gruppe ist eine Markenlizenznehmerin der Siemens AG.
Zusammen einzigartig: das Kochfeld mit integriertem Dunstabzug. Das neue Siemens inductionAir System mit hochwertiger Induktionstechnik und automatischer Anpassung der Lüfterleistung. www.inductionAir.de Durch den platzsparenden Einbau direkt in die Arbeitsplatte ermöglicht das inductionAir System mehr Freiheit bei Ihrer Küchenplanung, mehr Raum für Ihren Geschmack und den Abschied von jeglichen Kompromissen. Die einzigartige Kombination von zwei Geräten bietet Ihnen einen leistungsstarken Dunstabzug und eine exklusive Kochstelle mit einer Vielzahl an innovativen Funktionen. So können Sie dank varioInduktion bei Bedarf zusätzliche Kochzonen hinzufügen oder Ihre Kochstelle mit powerMove Plus in drei verschiedene Wärmezonen aufteilen. Der dual lightSlider unterstützt Sie dabei
mit einem besonders intuitiven Bedienkonzept und ermöglicht Ihnen volle Kontrolle mit nur einem Finger. Auch die eingebaute Lüftung ist zukunftsweisend: Der Dunst wird schon eingesogen, bevor er entsteht und die Lüfterleistung passt sich automatisch der Dunstentwicklung an. So können Sie alle Einschränkungen in der Küche hinter sich lassen und sich voll und ganz auf die Möglichkeiten konzentrieren, die eine Kochstelle mit integriertem Dunstabzug eröffnet. Mehr Informationen erhalten Sie bei Ihrem Fachhändler und unter www.inductionAir.de.
Ab sofort im Handel
Siemens. Die Zukunft zieht ein.
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It’s
tea
o’clock Zwei Engländer bringen die Teatime nach Stuttgart
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Tee ist so viel mehr als nur ein paar Blätter, die mit Wasser überbrüht werden. Dahinter steckt eine ganze Philosophie, Temperaturwissenschaften und vor allem ganz viel Leidenschaft.
Tee erlebt eine nie da gewesene Beliebtheit. Spezialitätengeschäfte landauf-landab widmen sich diesem genüsslichen Getränk. So entwickelte sich die Idee eines Teeladens in Stuttgart auch allmählich bei den waschechten Engländern Lynn und Christian Hazlewood. Ihre große Leidenschaft für Tee haben sie aus ihrer Heimat mitgebracht. In ihrem 2011 eröffneten „The English Tearoom“ gibt es über 150 sorgfältig ausgewählte Sorten – grüner, weißer und schwarzer Tee – von den besten Teeplantagen weltweit. Alle handverlesen. Das Besondere in diesen Tees ist die Variabilität im Geschmack, die je nach Wetter und Erntebedingungen variiert. Dazu gibt es noch die echten Klassiker von der Insel: English und Irish Breakfast, Earl Grey und den Afternoon Tea, die extra für Lynn und Christian Hazlewood gemischt werden. Aber am Ende macht eben die unterschiedliche Zubereitung die jeweilige Teesorte aus. Ganz ohne Werbung und nur über Mundzu-Mund-Propaganda haben sie sich in kurzer Zeit einen Namen gemacht. Inzwischen hat der English Tearoom einen großen Kreis an treuen Stammkunden. Christian Hazlewood erklärt sich das auch so: „Immer mehr Leute legen Wert darauf, zu wissen, wo ihr Essen und Trinken herkommt.“ Sie verkaufen mit viel Aufmerksamkeit ausgewählte Teesorten, geben Teeseminare und lieben es, sich mit Kunden und Experten über die besonderen Knospen und Blätter auszutauschen. Wie bei den Menschen ist auch kein Tee gleich, deswegen genießen es die beiden sehr, sich in ihrem Shop Zeit für eingehende Beratung zu nehmen. Das schmeckt man auch!
Quelle: the-english-tearoom.de Fotos: Hazlewood, Markus Kreiner
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WEISS ER TEE Wi rd a us den wei ßen Kn ospen der Teepfl a n ze gewon n en. Schm eckt l ei cht herb, mi t ei n er holzi gen, blumi gen Note. Mi t n i cht m ehr kochen dem Wasser (et wa 70 Gra d Celsi us) übergi eßen u n d zwi sc h en 5 u n d 7 Mi n ut en zi eh en l a ssen. SCHWAR Z ER TEE D i e Fa rbe li egt m eist eher bei rötli ch bis bra un. Er ka n n von bl umi g, frisch bis hi n zu vol lm un di g, n ussi g, kräfti g schm ecken. Mi t frischem kochen den Wasser a uf gi eßen un d zwischen 3 un d 5 Mi n ut en zi ehen l assen.
PU-ERH-TEE D er kräfti g, erdi g schm ecken de Tee wi rd i n Pressform en a n gebot en. Auch di e Zuberei tun g erfol gt sehr spezi el l mi t berei t s vorgefeuchteten Teebl ät tern. Di e Zi ehzei t bet rä gt d a n n n ur 15 S ekun den un d der Tee ka n n bis zu vi erm a l a uf gegossen werden.
GRÜNER TEE Ch a ra kt eristisch ist der herbe Geschm a ck mi t ei n er t ypisch l ei cht bi t t eren Not e. Je n a ch Sort e mi t etwa 70 bis 100 Gra d Celsi us hei ßem Wasser a uf gi eßen, um di e wertvol l en In h a lt sstoffe zu erh a lt en. Va ri a bl e Zi ehzei t, i n der Regel zwischen 2 un d 3 Mi n ut en.
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SCHWARZWEISSE KUNSTWERKE
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Der puristische Stil ist ihr Markenzeichen. Unter dem Label „frjor“ entwirft Anna Becker schwarz-weiße Porzellanschalen, die nicht nur durch ihr Design überzeugen. Sie sind alltagstauglich, spülmaschinenfest und vielfältig einsetzbar, ob als Müslischüssel, Kerzenständer, Blumenvase oder Kunstobjekt.
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”ICH BIN EINE PURISTIN UND MAG ES REDUZIERT “
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Die Idee klingt ganz einfach: „Ich habe etwas Bestehendes neu und anders interpretiert“, sagt Anna Becker. Die Schwetzinger Designerin hat erst Ende 2013 begonnen, mit Porzellan zu arbeiten. Bis dahin war ihr eigentliches „Steckenpferd“ alles, was mit Illustration zu tun hat. Sie studierte Kommunikationsdesign mit dem Schwerpunkt Illustration und Freies Gestalten. Dann machte sich die Mutter dreier Söhne selbstständig, entwickelte die Corporate Identity für verschiedene Unternehmen, schrieb und illustrierte ein Kinderbuch und gewann einen Designwettbewerb für eine Verpackung. Ihren großen Traum, ein eigenes Label zu schaffen, verlor sie dabei nie aus den Augen. „Man denkt immer, man muss etwas völlig Neues erfinden. Das hinderte auch mich.“ Ein Island-Urlaub inspirierte sie: „Die Leute dort erschienen mir freier, sie arbeiten viel zusammen und machen einfach.“ Daher auch der Name. „frjor“ ist isländisch und bedeutet wachsend, fruchtbar, ideenreich. Anna Becker begann, Schalen mit ihren schwarzweißen Mustern zu bemalen. Die Rohlinge hatte sie zufällig gefunden, die Suche nach der perfekten Porzellanfarbe dauerte wesentlich länger. Sie schickte Fotos ihrer Prototypen an einige Hersteller. „Ich habe um Rat gebeten und von Anfang an tolle Resonanz bekommen.“ Verschiedenste Farben wurden ihr kostenlos zur Verfügung gestellt, damit experimentierte sie. 50 bis 60 Muster sind so entstanden. Dass diese ausschließlich schwarzweiß sein sollten, war Becker von Anfang an klar. „Ich bin eine Puristin und mag es reduziert“, so die Designerin. Dann machte sich Anna Becker auf die Suche nach einem geeigneten Hersteller für die Porzellanschalen.
Sie sollten schwer sein, gut in der Hand liegen und durch ihre selbstbewusste Form überzeugen. Durch Zufall stieß sie auf eine ambitionierte deutsche Porzellanmanufaktur, die in der Lage war, die Schalen nach ihrer Vorstellung zu bedrucken. Dort werden die Muster auf Filme übertragen und der Rundung der Schale angepasst. Ein schmaler Bereich am oberen Rand kann aus technischen Gründen nicht bedruckt werden und wird von Hand bemalt. Sechs Muster mit einer Startauflage von 110 Stück pro Vorlage wurden produziert, ein Drittel davon verkaufte Becker bereits vorab. Viele Concept Stores waren begeistert. Jetzt beliefert „frjor“ über 20 Shops aber auch designbegeisterte Privatinteressenten in Deutschland, Frankreich, Österreich und der Schweiz. Um sich und ihre Produkte bekannt zu machen, nutzte Anna Becker von Anfang an die Möglichkeiten der sozialen Medien, vor allem Instagram, Facebook und Twitter. Darüber hinaus punktet sie mit ihrer ästhetisch ansprechenden Website. Das liegt vor allem an den außergewöhnlichen Fotos, die alle von der Designerin selbst stammen und an außergewöhnlichen Orten wie einem stillgelegten Ausbesserungswerk aufgenommen werden. Laufend veröffentlicht sie neue Motive. „In den Fotos spürt man meine Liebe zu den Produkten.“ Die Inspiration für ihre Muster erhält Anna Becker aus dem Alltag oder durch Kunstwerke und Gegenstände verschiedener Epochen. Jeder Stil prägt. Inspirieren können Menschen oder die Natur. Die Ideen kommen oft unerwartet, zufällige Bilder und Formen, die sich in der Wahrnehmung zusammenfügen. Besonders macht „frjor“ auch die Kombinationsmöglichkeiten der Schalen. Jede Schale kann für sich stehen, zusammen bilden sie
schöne Einheiten, die auch zum Spielen anregen sollen. Die Schalen lassen sich zum Objekt aufeinanderstapeln, nur zwei oder auch drei Stück. Ihren täglichen Einsatz haben sie für Backwaren, Desserts, Salzgebäck, Brot, Obst, Gemüse, Fingerfood, Dips, Suppe, Pasta, Kaffee, Blumen, Seifen oder Kerzen. Mit Engagement und Hartnäckigkeit hat sich Becker in die Entwicklung ihres Labels gestürzt. „Ich habe einfach gewusst, dass dieses Projekt gut wird, daher hatte ich den Mut, viele Leute direkt anzusprechen.“ Doch Engagement allein reicht nicht. Vielfältige Unterstützung habe sie auf ihrem bisherigen Weg erfahren. Durch Geschäftspartner, Lieferanten und nicht zuletzt durch ihre Familie und ihren Mann. „Wir alle zusammen haben dieses Projekt vorangebracht. Das ist genauso wichtig wie das Design selbst.“ Auch die Shops, die ihr Label führen, unterstützen Anna Becker. Vor allem durch ihre Kontakte zu Verlagen. So wurden die „frjor“Schalen bereits in renommierten Wohnzeitschriften und Lifestyle-Magazinen abgedruckt und inzwischen mehr als 2000-mal verkauft. Mittlerweile sieht sich Anna Becker auch als Unternehmerin. Ihr Porzellan-Sortiment hat sie um Kaffeebecher, Plates und Teller mit 19 beziehungsweise 30 cm Durchmesser erweitert. 2016 eröffnete sie in der Schwetzinger Innenstadt einen eigenen „frjor“-Shop. Dort bietet sie neben ihren Produkten auch Handwerkskunst isländischer Designer an. „Schöne, hochwertige Dinge für den Alltag“, wie sie sagt. Möbel und Tische aus altem Holz hat sie selbst gefertigt und damit nebenbei ein vielversprechendes Möbelkonzept für Ladeneinrichtungen entworfen.
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Fotos: www.frjor.com, Bernhard Müller Text: Heike Dürr
„ FRJOR “
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BEST SUPP
RTING ACTS
Auf den ersten Blick sind sie nicht sichtbar. Aber sobald es ans Eingemachte geht, haben sie ihren großen Auftritt: Clevere Licht-, Abluftoder Elektrolösungen verwandeln die Küche auf Knopfdruck in ein Hochleistungszentrum.
> Häfele // Loox LED 3022 < Schlichte Eleganz und homogene Lichtleistung sind die wichtigsten Merkmale der Einbau- und Unterbauleuchten „Loox LED 3022“. Ihre flache Bauform ermöglicht kreative Anwendungen.
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WeiĂ&#x; automatisch, wann das Steak perfekt ist. Und die Luft vollkommen rein. Unsere neuen Sensor-Kochfelder mit integriertem Dunstabzug vereinen die besten Technologien unserer Induktionskochfelder und Dunstabzugshauben in nur einem Gerät. Mehr unter www.perfektes-doppel.de
> Naber // Lumica < LEDs mit effektvoller Ausstrahlung: Puristische Unterbauleuchten erweitern die Planungsmöglichkeiten des „Lumica“-LED-Programms.
> Naber // flow 150 < Einbaumontage-Set für Muldenlüfter: optimale Leistung auf allen Stufen.
> S edia // Pix < Die Steckdosenelemente lassen sich auch nachträglich in die Arbeitsplatte, an eine Seitenwand oder, wie hier, in die Frontblende einbauen. Gestaltungsvielfalt bieten verschiedene Zierringe.
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InDIvIDuEll kombInIErt Intelligente technik im individuellen Design. 3 neue Serien in 3 Grundfarben, 12 verschiedene Griff- und Designleisten: Die neuen Hausgeräte von küppersbusch.
Intuitive Funktionen. Erlebbare Qualität. Erstklassiges Design. Gesunder Genuss.
www.kueppersbusch.de www.facebook.com/kuppersbuschcom
Architektur: Agence Rebeyrol Architecture Fotos: Leicht/Laurence Suhubiette
Ein modernes Landhaus wünschten sich die Bauherren für ihr Grundstück, mit einem weitläufigen Blick auf die südfranzösische Atlantikküste. Die Umsetzung mit viel Liebe zum Detail lässt so manchen Besucher erstaunen.
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HOLZ UND STAHL SCHÖN GEPAART Die verlängerte Platte der Insel bietet Platz für den kleinen Stehempfang oder Kaffeetrinken.
STIMMUNGSVOLL Indirekte Leuchten sorgen für heimeliges Ambiente in den Abendstunden. Entstanden ist ein zweigeschossiges Wohnhaus mit versetzten Giebeln. Der Stil nähert sich an die lokale Bauweise an. Bereits von außen strahlt das Wohnhaus Behaglichkeit aus, gleichzeitig wirkt es offen und transparent. Die Architekten haben sich auf hochwertige Materialien wie Zink, Aluminium und Holz konzentriert und für den Boden durchgängig hellgraue, großformatige Fliesen gewählt. Mit der gleichen Sorgfalt erfolgte die Lichtplanung: das unaufdringliche Ambiente wird mit skulpturalen und indirekten Leuchten illuminiert und wirkt somit noch einladender. Dies kommt besonders im Koch- und Essbereich zum Tragen, dem zentralen Treffpunkt für die ganze Familie. Ein Ensemble aus Kochzeile, Hochschränken und Kochinsel – das ist die Küche, die mit einem großzügigen Esstisch in den Wohnbereich übergeht. Ein Blickfang ist die Tischplatte aus Beton. Die aus der Kochinsel rausragende Platte bietet weiteren kommunikativen Raum für die Familie, die sich gern in der Küche trifft und sowohl beim Kochen als auch beim Essen den Blick auf den nahe gelegenen Strand genießt. Das markante Kufengestell, das die Platte
trägt, findet sich, an die Dimensionen der Tischplatte angepasst, auch unter dem Esstisch wieder. Diese Durchgängigkeit von Gestaltungselementen bringt die bewusst geschaffenen Kontraste wieder in Einklang. Einladende Sitzgruppen im offenen Küchen- und Wohnbereich prägen die Atmosphäre. Die Hausherren haben beim Mobiliar ein Faible für Leder und Holz in nuancierten Naturfarben. Bilder lehnen lässig an den Wänden, die überwiegend in Weiß gehalten sind, und auf Dekoration wird weitgehend verzichtet. Im gesamten Haus gibt es auf den insgesamt 316 Quadratmetern Wohnfläche nur wenige ausgesuchte Möbel und hochwertige, maßgefertigte Einbauten wie das in eine Nische eingelassene Wandregal im Wohnzimmer. Sowohl im Wohnraum als auch im Bad fiel die Wahl auf ein warmes Holz.
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EINLADEND Großzügiger Esstisch aus Beton. Die perfekte Ergänzung zum Holz in der Küche.
OFFEN UND TRANSPARENT Die lichtdurchlässige Fassade schafft Helle und Behaglichkeit im Innern.
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IMPRESSUM Herausgeber: DER KREIS Systemverbund Holding GmbH & Co. KG
kuechenspezialisten.de DER KREIS Einkaufsgesellschaft für Küche & Wohnen mbH & Co. KG Mollenbachstraße 2 71229 Leonberg Telefon +49 (0)7152-60 97 00 www.kuechenspezialisten.de Kontakt: Emel Kaya kuechenspezialisten.at DER KREIS Beratungsgesellschaft m.b.H. OG Bachfeldstraße 3 A-5102 Anthering Telefon +43 (0)6223-20 42 1 www.kuechenspezialisten.at Kontakt: Mag. Verena Stienitzka
Fachberatung Christoph Hermes Konzeption und Gestaltung bilekjaeger GmbH & Co. KG Rotebühlstraße 87 E 70178 Stuttgart Herstellung Anja Groth (Ltg.) Anzeigen Wolfgang Loges (Ltg.)
kuechenspezialisten.ch DER KREIS Küchenfachgeschäfte AG Rothusstraße 23 CH-6331 Hünenberg Telefon +41 (0)41-78 55 670 www.kuechenspezialisten.ch Kontakt: Monica Fehlmann
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Redaktion André Schneider, Ute Schwammberger (Assistenz, Korrektorat)
Bildnachweis Titelfoto (neutrale Ausgabe): Beckermann Titelfoto (individualisierte Ausgabe): Monica Menez
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