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Für den Inhalt ist LTO Rogla-Zreče, GIZ verantwortlich. Der Verwaltungsorgan für das Programm der Entwicklung der Landgegend der Republik Slowenien für die Periode 2007−2013 ist das Ministerium für Landwirtschaft und Umwelt. Das Projekt “Erforsche, empfinde, genieße den Zielort Rogla - Pohorje“ wird aus dem Europäischen landwirtschaftlichen Fond für die Entwicklung der Landgegend, Achse Leader, unter der Obhut der Lokalen Aktionsgruppe “Von Pohorje bis Bohor“ mitfinanziert.
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Inhalt SPUREN DER URALTEN VERGANGENHEIT Seite DAUER MUSEUMAUSSTELLUNGEN Seite
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1 Der Getreidespeicher von Beškovnik chwarze Küche bei der 2 S Kirche der Hl. Barbara 3 KSEVT Vitanje 4 Stadtgalerie Riemer as Museum der 100 5 D Opfer von Frankolovo – das Verbrechen von Frankolovo 6 Feuerwehrmuseum des Dravinja-Tals useum der Schmal7 M spurbahn Poljčane−Slovenske Konjice−Zreče 8 Das Haus von Skomarje ie Sammlung von 9 D Vodovnik auf Skomarje rivat-Museumssamm10 P lung von Militärgegenständen aus der Donaumonarchie-Zeit 11 Die Kartause von Žiče
12 Museum Zrno, Škalce alast Trebnik 13 P Kräutergalerie 14 Der Palast in Oplotnica 15 Burg Freudenberg in Zreče urg Jamnik (Holenstein) 16 B in Zreče urg Lušperk 17 B (Luschberg) in Zreče 18 Novi grad (Neue Burg) in Vitanje 19 Stari grad (Alte Burg) in Vitanje 20 Stari grad auf Konjiška gora
TRADITION
Seite
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21 Die Schmiede von Ošlak 22 Schmiede Šrekl - Zajc Mühle von Buci in 23 Die Dobrovlje
ie Mühle von Petelinek 24 D in Radana vas 25 Forma viva in Zreče 26 Fundort von Tschislakit 27 Park mit Waschplatz
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Inhalt AUS DEN HÄNDEN UNSERER VORFAHREN Seite
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rotbäckerei im Brot28 B Ofen auf dem Hofgut Zajdenšek-Črešnar 29 Korbflechterei Kalšek 30 Bienenzucht Žvikart ienenzucht und 31 B Getränkeverarbeitung Kamenik 32 Schnapsbrennerei Kejžar räuteranbau Iršič und 33 K Ökologischer Bauernhof Meglič 34 Kräutergarten Majnik
SAKRALERBE Seite
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irche der Verklärung 35 K Jesus auf dem Berg auf Rogla des Hl. Martins in 36 Kirche Zlakova irche der Mutter Gottes 37 K auf Hriberca
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ilgerkirche der Hl. Mutter 38 P Gottes auf Prihova farrkirche des Hl. 39 P Gregor in Slovenske Konjice irche des Hl. Jakob auf 40 K Resnik irche des Hl. Johannes 41 K des Täufers in Oplotnica irche des Hl. Lambert 42 K auf Skomarje irche der Hl. Mutter 43 K Gottes auf Brinjeva gora irche des Hl. Nikolaus in 44 K Oplotnica irche der Hl. Agnes auf 45 K Brinjeva gora farrkirche des Hl. Egidi46 P us in Zreče farrkirche der Hl. Kuni47 P gunde auf Gorenje über Zreče farrkirche des Hl. Lo48 P renz auf Stranice irche Marias Heimsu49 K chung in Špitalič farrkirche der Hl. Petrus 50 P und Paulus in Vitanje irche des Hl. Vid auf 51 K Hudinja
www.destinacija-rogla.si AUF DER SUCHE NACH DER WELT UND DEM HERZ VON POHORJE Seite
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Lernweg in 52 Herzchens Zreče 53 Wasserlernweg in Zreče
anch Dravinja in 67 R Slovenske Konjice 68 Die Seen von Lovrenc 69 Höhle von Pavlak 70 Der See von Zreče 71 Das Steinkraut von Žiče
54 Kobolds Lernweg
atur-klimatischer 72 N Kurort
ernweg Oplotniški 55 L vintgar
73 Torf von Pohorje
aturwissenschaftlicher 56 N Lernweg Petelinjek in Slovenske Konjice
GESCHMACKE VON ROGLA Seite
asserlernweg Prežigal 57 W in Slovenske Konjice es Drachens Waldlern58 D weg in Slovenske Konjice 59 Rodelbahn Zlodejevo 60 Bike-Park Rogla 61 Golfplatz Zlati grič
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eingebiet Škalce 74 W Weinkeller Zlati grič achkommen der Alten 75 N Rebe von Lent in Zreče achkommen der Alten 76 N Rebe von Lent in Slovenske Konjice
62 Skifahren 63 Wassergenüsse 64 Klettern 65 Sportangeln ini Zoo-Land in 66 M Slovenske Konjice
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BEDEUTENDE KON Polizei Tel.: 113 Feuerwehr Tel.: 112 Gesundheitsheim Slovenske Konjice Mestni trg 17, 3210 Slovenske Konjice Tel.: +386 (0)3 757 57 50 Polizeistelle Slovenske Konjice Vešeniška cesta 1, 3210 Slovenske Konjice Tel.: +386 (0)3 757 58 00 Busstation, Izletnik Slovenske Konjice Liptovska ulica 15, 3210 Slovenske Konjice Tel.: +386 (0)3 759 30 16
TAXIDIENST Taxi Damjan Tel.: +386 (0)41 374 176 Taxi Drago Tel.: +386 (0)41 922 382
TOURISTISCHE INFORMATIONSZENTREN (TIC-e) TIC Zreče Cesta na Roglo 11j, 3214 Zreče Tel.: +386 (0)3 759 04 70 tic.zrece.lto@siol.net TIC Slovenske Konjice Stari trg 27, 3210 Slovenske Konjice Tel.: +386 (0)3 759 31 10 tic.konjice@siol.net TIC Oplotnica Goriška cesta 4, 2317 Oplotnica Tel.: +386 (0)2 845 09 14 turizem.oplotnica@siol.net KSEVT Vitanje Na Vasi 18, 3205 Vitanje +386 59 934 517 info@ksevt.eu
APOTHEKEN Apotheke Zreče Cesta na Roglo 9b, 3214 Zreče Tel.: +386 (0)3 752 11 20 Apotheke Slovenske Konjice Usnjarska cesta 6, 3210 Slovenske Konjice Tel.: +386 (0)3 757 43 70
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NTAKTNUMMERN www.destinacija-rogla.si Apotheke Vitanje Na vasi 1, 3205 Vitanje Tel.: +386 (0)3 757 52 55
Pošta Slovenske Konjice Mestni trg 3a, 3210 Zreče Tel.: +386 (0)3 757 30 00
Apotheke Oplotnica Ulica Pohorskega bataljona 11, 3217 Oplotnica Tel.: +386 (0)2 845 02 96
Post Vitanje Na vasi 6, 3205 Vitanje Tel.: +386 (0)3 757 30 50
BANKEN Bank Zreče (Banka Celje) Cesta na Roglo 13b, 3214 Zreče Tel.: +386 (0)3 757 45 50 Bank Slov. Konjice (Banka Celje) Oplotniška cesta 1a, 3210 Slovenske Konjice Tel.: +386 (0)3 758 02 00 Bank Oplotnica (Nova KBM) Ulica Pohorskega bataljona 7, 2317 Oplotnica Tel.: +386 (0)2 229 18 60 Bank Vitanje (Banka Celje) Na gmajni 2, 3205 Vitanje Tel.: +386 (0)3 757 45 60
POSTÄMTER Post Zreče Cesta na Roglo 9b, 3214 Zreče Tel.: +386 (0)3 757 30 40
Post Oplotnica Ulica Pohorskega bataljona 8, 2317 Oplotnica Tel.: +386 (0)2 803 31 70
TANKSTELLEN Tankstelle Zreče (Petrol) Kovaška cesta 29a, 3214 Zreče Tel.: +386 (0)3 7572 06 40 Tankstelle Slovenske Konjice (Petrol) Liptovska ulica 4, 3210 Slovenske Konjice Tel.: +386 (0)3 759 29 90 Tankstelle Vitanje (Petrol) Doliška cesta 24, 3205 Vitanje Tel.: +386 (0)3 752 50 20 Tankstelle Oplotnica (Petrol) Partizanska cesta 31, 2317 Oplotnica Tel.: +386 (0)2 845 00 06
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SPUREN DE
VERGANG
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ER URALTEN
NGENHEIT
Keltin Brinjeva gora gehört zu den ersten Höhensiedlungen und bestand schon in der jüngeren Steinzeit und überlebte viele Tiefsiedlungen. Die Kelten besiedelten Brinjeva gora etwa am Anfang des 1. Jahrhundert vor Christi. Die Keltinen galten als sehr schöne Frauen, die sich regelmäßig schminkten und viel Schmuck trugen.
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er Zielort Rogla - Pohorje vereinigt Zreče, eine Stadt, die durch die Schmiedehammer geschaffen wurde, Slovenske Konjice, die Stadt der Blüten und des Weins, Vitanje, die Stadt der Tradition, und Oplotnica, die Stadt mit einzigartigen Naturschätzen. Das Zreče-Pohorje rühmt sich mit einem außerordentlich reichem Natur- und Kulturerben. Der wunderbaren Natur geben neben der Echtheit und Gemütlichkeit noch die freundlichen und gastfreundlichen Leute ein Siegel, solche, die Sie mit Freude unter sich einladen, mit Ihnen einen Teil des alltäglichen Lebens teilen und Ihnen einen Teil ihres Herzens und ihrer Gedanken schenken.
Zreče Zreče ist eine Stadt in Nordost-Slowenien (395 m ü.d.M.), die unter den Abhängen von Pohorje im Dravinja-Tal liegt. Es ist eine Schmiedestadt, die sich sogar mit ihrem Schmiede-Bier rühmt. Als einheitliche Siedlung entwickelte sie sich erst in den letzten zwanzig Jahren und zwar aus den Dörfern Zgornje und Spodnje Zreče und Dobrava, und wurde im Jahr 1987 eine Stadt. Der Name “Reče“ wurde in der Urkunde von Otokar aus Konjice aus dem Jahr 1206 zum ersten Mal erwähnt. Die archäologischen Ausgrabungen aus dem Anfang der sechziger Jahre des vorigen Jahrhunderts entdeckten zahlreiche antike Reste, die die Lebensspuren auf Brinjeva gora nachweisen. Von den günstigen Naturgegebenheiten dieses Gebiets zeugen auch spätere mittelalterliche Siedlungen und älteste erhaltene Gebäude, Kirchen, die aus der erwähnten Zeit stammen und ein Bild von Aktivitäten verschiedener Völker sind. Zreče ist seit 2005 eine Partnerstadt von Sedbergh in Nordost-England. Die Bewohner von Sedbergh wählten Zreče unter mehreren Kandidaten im Rahmen der BBC-Dokumentarserie The town that wants a twin. Die Geschichte der Fremdenverkehr-Entwicklung reicht in das Jahr 1978 zurück als das Unternehmen Unior, d. d., mit der Planung der Fremdenverkehr-Infrastruktur in Zreče und auch Rogla begann. Das touristische Erholungszentrum Rogla und die Thermen Zreče gehören zu den größten Ski- und Thermalzentren in Slowenien. Im Ort gibt es viele Privatappartements, drei Familienhotels, touristische und Ausflugsbauernhöfe und Gaststätten. Die neugierigsten können sich aber auch die zahlreichen Museumssammlungen ansehen.
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LEGENDE Der Ort Zreče wurde als “Reče“ erstens im Jahr 1206 erwähnt, später als ein Gut, das “unter der Burg Freudenberg in (Z)reče liegt“. Der Name Freudenberg stammt aus der falschen Übersetzung des Namens Zreče, der Flussufer, Flussgebiet bedeutet, mit dem Word „reka“ ist aber in der Südsteiermark immer ein gewöhnlicher Bach gemeint. Zreče übersetzten sie damals als „sreča“ (deutsch Freude) und daher stammt auch der deutsche Name der Burg Freudenberg.
Slovenske Konjice Slovenske Konjice, die Stadt der Blüten und des Weins, mit zahlreichen umlegenden Dörfern rundet das Bild der slowenischen Schönheit ab. Die Stadt ist ein interessanter Ausflugspunkt, da sie in der Nähe der Autobahn liegt und von größeren Zentren wie Ljubljana, Graz und Zagreb nur 100 km entfernt ist. Schon weit zurück führte durch den Ort eine römische Straße, später aber die Straße Wien−Triest. Es wurden an diesem Ort wohl Pferdegespanne gewechselt, vorauf heute wie das weiße Pferd, so auch der Name Konjice, auf die alle Bewohner stolz sind, weisen. Die erste schriftliche Erwähnung des Ortes reicht in das Jahr 1146 zurück, als der Ort Counowiz hieß. Die Marktrechte stammen aus dem Jahr 1251, die Stadtrechte aber aus dem Jahr 1955. Der Ort erlebte zahlreiche Höhen und Tiefen. Er überstand die Türkeneinfälle, die Pest und die Brände. Für Spaziergänge sind am geeignetsten der Stari und Mestni trg. Stari trg, der
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im Schatten der mächtigen Pfarrkirche des Hl. Georgs liegt, behielt den Aufbau aus der Zeit der ersten Erwähnungen. Durch ihn weht immer ein milder Wind der Vergangenheit. Einen besonderen Reiz gibt ihm der Bach Gospodična, der nach einer der Legenden über die Entstehung von Konjice der Speichel des schrecklichen Drachens, gefangen in Konjiška gora, ist. Jedes der umliegenden Dörfer bietet ihre Merkmale und Überlieferungen aus der Vergangenheit an. Das Dorf Žiče wurde zum touristischen Stützpunkt, wo man sich die Überlieferung der Korbflechterei, Schmiedekunst und Müllerei ansehen kann. Von dort dehnt sich das Tal des Hl. Johannes mit der berühmten Kartause von Žiče. Die Mönche, die dort lebten prägten sehr das Geschähen auf dem Gebiet von Konjice. Ihr Orden, der sich für das bescheidene, jedoch geistig volle Leben einsetzte, begeistert noch heute zahlreiche Besucher. Slovenske Konjice ist noch besonders nach ausgezeichneten Weinen aus dem Weinkeller Škalce bekannt. Die Weine im Konjice-Gebiet sind etwas Besonderes. In ihnen ist ein Geschmack, der Erwartungen befriedigt und in eine Harmonie von Genüssen zusammenfließt, gefangen. Die Vornehmheit der Konjice-Weine beweisen zahlreiche Preise und Anerkennungen seit dem Jahr 1994 als das Unternehmen den 1. Ritterwein erntete. Eine Wanderung auf der Weinstraße durch das Weingebiet Škalce ist ein unvergessliches Erlebnis zu allen Jahreszeiten und Witterungen. Zlati griči ist ein Naturpark. Er ist wie eine Galerie von wunderbaren Bildern, die wir bewundern, wenn wir die Weingärten, den freundlichsten Golfplatz und die Stadt, die ihn berührt, sehen. LEGENDE In der Höhle in Konjiška gora wohnte einst ein Drache, der brüllte und auf dem See tobte. Menschen, die am Berghang lebten, hatten wegen des unruhigen Drachen Angst, dass der
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Berg springt und dass das Wasser ihre Heime und fruchtbare Felder überschwämmen würde. In Sorge baten sie um Rat den reichen Burgherrn, der über ihnen lebte. Der Burgherr riet ihnen, dass sie sich mit dem Drachen irgendwie einigen sollen. „Ich werde ruhen, wenn ihr mir jedes Jahr am St. Georgs Tag sechs Jungfrauen von Konjice bringt!“ sagte der Drache. Jahr für Jahr zog der böse Drache am St. Georgs Tag mit seinem Atem die Mädchen in den Berg und fraß sie. Als die Einzeltochter des Burgherrn an der Reihe war, begann er sich zu sorgen und beim Gedanken an die bisherigen Opfer erweichte sein Herz. Der Burgherr dachte nach und dachte nach, wie er seine Tochter vor dem Drachen retten könnte, jedoch er fand keine Lösung. Die traurigen Bewohner des Tals von Dravinja brachten dem Drachen in einer langen Prozession am St. Georgs Tag wieder sechs unschuldige Mädchen, unter denen diesmal auch die Tochter des Burgherrn war. Im Berg donnerte und rauschte es wieder fürchterlich, denn der Drache wollte wieder sechs Schönheiten aus dem Dravinja-Tal fressen. In diesem Moment kam auf einem weißen Pferd der Hl. Georg angeritten, der dem Drachen die Kehle durchschnitt und so die Mädchen und Bewohner vom DravinjaTal rettete. Der Burgherr war so glücklich, dass er zum Dank, weil er seine Tochter gerettet hat, dem Hl. Georg unter dem Berg eine Kirche des Hl. Georgs erbauen ließ. Die Bewohner vom Dravinja-Tal erinnerten sich noch viele Jahre an diese Ereignisse. Zum Andenken an sie wählten sie auch ihr Wappen, auf dem ein weißes Pferd auf einem grünen Feld, über ihm aber der blaue Himmel ist. Ihren Markt nannten Konjice, den Berg, in dem einst der schreckliche Drache wohnte aber Konjiška gora. Die Seequelle, die an die unschuldigen Mädchen erinnert, bekam den Namen Gospodična (Fräulein).
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Oplotnica Oplotnica liegt im nordöstlichen Teil Sloweniens in der Umarmung der Wälder von Pohorje, die den einmaligen Pohorje-Tonalit und andere undurchlässige Gesteine verstecken. Es ist eine größere zentrale Haufensiedlung mit dem Aussehen eines Dorfzentrums, das sich auf beiden Seiten des Bachs Oplotnica, der vom Pohorje auf den ebenen Teil der Gemeinde von Oplotnica fließt, zieht. Die Siedlung liegt auf der Grenze der Flachwelt, deshalb haben sich hier die verschiedensten landwirtschaftlichen Branchen entwickelt. In den höheren Lagen überwiegen Wälder, auf den niedrigeren Hängen erstrecken sich Weingärten, im Tal beschäftigt man sich mit Viehzucht und Landbau. Das Gebiet ist reich an Wasserquellen, deshalb waren hier einst viele Mühlen und Sägen. Die Lokalstraße aus Oplotnica ist ein Teil der Regionalstraße in Richtung Slovenska Bistrica und Tepanje, wo man Anschluss an die Autobahn Maribor−Ljubljana hat. Aus Oplotnica führen Wege auf Osankarica, Pesek, Zreče, Rogla, Trije kralji, Črno jezero, Areh und andere touristischen Punkte auf Pohorje. Die Gemeinde Oplotnica grenzt an die Gemeinden Zreče, Slov. Konjice und Slov. Bistrica. Es wären noch die Wein-touristischen Straßen Gorica und Prihova unter Pohorje zu erwähnen, wohin Sie sich zu Fuß, mit dem Fahrrad, Auto, oder sogar im Pferdesattel begeben können und die schöne Landschaft, bestreut mit Weingärten, genießen können. Freundliche Leute werden Sie mit eigenen Spitzenweinen, die durch einheimische kulinarische Besonderheiten begleitet werden, bedienen. LEGENDE Am Überschwemmungsfluss, der durch den Markt mit gleichem Namen fließt, wimmelte es vor Jahrhunderten von Menschen. Nach Oplotnica kamen Holzfäller und Forstarbeiter, die durch Holzrutschen das Holz von Pohorje herabließen, auch Säger, Steiner und Glaser. Die Familie Windischgrätz siedelte in der Burg Beamte, die die Ziegelfabrik und die Wälder verwalteten, an. Man sagt, dass die Siedlung Oplotnica einst von allen Seiten mit einem Zaun umgeben war. Und das nicht wegen der Türken, die über diese Orte rasten, sondern wegen des Wassers, das oft überschwemmte. Daher bekam Oplotnica auch seinen Namen: Ob-plotu (am Zaun).
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Vitanje Die Siedlung Vitanje liegt am Südhang von Pohorje, im Berg-Tal am Bach Hudinja, in den hier die Bächlein Hočna und Jesenica fließen. Die heutige Siedlung entwickelte sich aus zwei, einst getrennten Siedlungen, dem alten Vitanje Dorf im Nordosten des Tals und dem Markt Vitanje unter dem Burg berg. Heute sind die alten Gebäude schon ziemlich verändert, vor
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allem im Inneren, trotzdem ist der mittelalterliche Ansatz noch gut erhalten. Der Marktkern bewahrte die markante Bebauung an den Straßen und den trichterförmigen Eintritt auf den Markt. Der alte Marktkern hat Eigenschaften einer Kultur-Siedlungseinheit, da das Institut für Schutz des Natur- und Kulturerbens Celje ein Schutzregime der II. Stufe verordnete. Das heißt, dass die Renovierung der Häuser auf dem Markt nur unter Aufsicht eines Fachmanns möglich ist. Zu den bedeutendsten Gebäuden im „Dorf“ gehört das Pfarrhaus, das mit Biberschwanzziegeln gedeckt ist. Das Konogramm über der Eingangstür zeugt davon, dass das Pfarrhaus im Jahr 1845 erbaut wurde. Es handelt sich um ein außerordentlich qualitätsvolles Beispiel der Architektur der damaligen Zeit. Die Bewohner von Vitanje können sich aber noch mit einer Errungenschaft rühmen, und zwar mit dem Kulturzentrum der europäischen Weltraumtechnologien. Es handelt sich um den Sitz des gleichnamigen Instituts, das sich mit der Kulturalisierung des Weltraums beschäftigt. Der Zentral-Kulturraum befindet sich in Vitanje, woher die Familie des Pioniers der Raumfahrttechnologien Herman Potočnik Noordung stammt. LEGENDE Wo heute die Siedlung Vitanje liegt, war einst ein See, “Hriberca“ war aber eine Insel. Über das Wasser reichten nur die Spitzen von Stenica und Paški Kozjak. In diesem See lebte ein Wassermann, der alle um wohnenden Bauern auf verschiedene Arten ärgerte, auch so, dass er jeden Monat die schönsten Mädchen wollte. Ein Bauer hatte seinen Hof ganz nahe am See und eines Morgens bemerkte er, dass seine Ochsen nass sind. Als das zwei Tage hintereinander geschah,
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beobachtete er am nächsten Abend, was in seinem Stall passiert. Zu seiner Überraschung stellte er fest, dass der Wassermann mit seinen Ochsen Wasser frachtete. Nächsten Abend versammelte er mehrere Bauern, die auf den Wassermann warteten, jedoch ohne Erfolg, da er nicht kam. Er floh auf Rogla, wohin er auch das Wasser frachtete. Man sagt auch dass die Bauern selbst das Wasser auf Rogla frachteten, wo es noch jetzt kleinere Seen gibt und danach brachten sie mit einer List noch den Wassermann hin. Es wurde auch gesagt, dass die Bauern den Felsen, durch den heute die Straße nach Celje verläuft, durchbrochen haben und das Wasser floss ab. Der See trocknete aus, mit ihm verschwand aber auch der Wassermann. Danach begannen das Becken Menschen zu besiedeln.
Archäologischer Fundort auf Brinjeva gora
Auf Brinjeva gora, der heute ein beliebter Ausflugspunkt und einer der meist besuchten Berge unmittelbar über Zreče ist, führen mehrere Wanderwege und eine Alpinen-Kletterspur genannt “Boštjanova pot“. Brinjeva gora ist vor allen nach vielen archäologischen Fundorten aus verschiedenen urhistorischen und anderen historischen Zeiten bekannt. Als Gebiet von ersten Hochlandsiedlungen bestand er schon in der jüngeren Steinzeit. Über das bunte Leben in weiter Vergangenheit, die in die Zeit von 3 bis 5 tausend Jahren vor Christi reicht, zeugen aber auch zahlreiche antike Funde, die bei den 11 Jahre langen archäologischen Ausgrabungen Anfang der siebziger Jahre des vorigen Jahrhunderts ausgegraben wurden. Vom reichen Leben auf diesem Gebiet zeugen auch Reste von Siedlungen aus der Kupferzeit in Brezje und Zreče wie urhistorischer Töpferton, gefunden in Dobrava, Urnengrab-, Antike-, und Spätantike-Siedlungen auf Brinjeva gora mit einem Grab aus der Bronzezeit, Urnenfriedhof, und Grabhügeln aus römischen Zeiten und mit spätantiken Skelettgräbern und slawischen Gräbern an seinem Rand. Eine Besichtigung der Ausstellung ist im Hotel Planja auf Rogla möglich.
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DAUER M AUSSTEL
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MUSEUMLLUNGEN DAS HAUS VON SKOMARJE Das Haus von Skomarje gehört zu den bedeutendsten Kulturdenkmälern auf slowenischem Boden. Es entstand im Jahr 1803 und ist als Übergangstyp zwischen einer spätmittelalterlichen Rauchkammer und einem entwicklungsmoderneren Haus mit Küche konzipiert. In Skomarje lebte der bekannte Musikant und Schauspieler von Pohorje Jurij Vodovnik (1791-1858), der den vorzüglichsten Beitrag des Gebiets von Pohorje zum slowenischen Schrifttum personifiziert.
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ie Museumsammlungen sind Kulturhäuser, Hütter des Kulturerbens, Wissensschätze, Heime von Kulturschafenden und Künstlern. Trotz der Mission und den Aufgaben, die sie erledigen, kämpfen sie noch immer um mehr Besucher und mehr Erkennung und um effizientere Kulturverbreitung unter den Leuten.
Der Getreidespeicher von Beškovnik 1
Im Weiler Šentvid, ca. 7 km aus Vitanje, befindet sich auf dem Berghang mit der Kirche des Hl. Vid der Getreidespeicher von Beškovnik, der Teil eines Bauernhauses, entstanden im 19. Jahrhundert ist. Das Gehöft bilden ein verputztes Altenteil-Holzhaus und ein Wirtschaftsgebäude und ein Getreidespeicher, die hölzern, bedeckt mit Holzbrettern und auf einen aus Stein gebauten Keller gesetzt sind. Im Keller steht eine Museumsaustellung von Wirtschaftsutensilien und Werkzeugen für Handwerker zur Besichtigung, die Sammlung wird aber auch mit Gegenständen, die unsere Vorfahren bei der Getreidesaat und Brotbackerei verwendeten, bereichert. Eine Besichtigung ist nach vorangehender Anmeldung möglich.
Kontakt: Viktor Kotnik +386 (0) 31 629 194 Marina Karo +386 (0) 41 531 366
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Schwarze Küche bei der Kirche der Hl. Barbara 2
Im heute renoviertem “hijša“ (Haus) aus dem 16. Jahrhundert, in dem einst die Mesner lebten, haust ein ethnologisches Museum. Dass das Mesner haus im 16. Jahrhundert gebaut wurde, ist nach der schwarzen Küche und danach, dass der Holzbalken noch ohne Jahreszahl war, zu schließen. Wie für Häuser aus der damaligen Zeit markant ist, war es sehr einfach und hatte “hijšo, lujpo“, schwarze Küche und Kellerräume. “Hijša“ ist eine richtige Bauernstube, in der ein Brot-Ofen, Schrank, Spinnrad, Nähmaschine und Bett sind. Heute organisieren Vereine und Ortsbewohner im Mesner haus verschiedene Aktivitäten und erhalten so die alten Kontakt: Bauernbräuche. Vinko Cugmas +386 (0) 2 80 19 577 Eine Besichtigung ist nach vor+386 (0) 70 28 70 79 angehender Anmeldung möglich.
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KSEVT Vitanje mittwochs bis freitags: von 10.00 bis 17.00 Uhr samstags und sonntags: von 10.00 bis 19.00 Uhr Geführte Besichtigungen stehen jede zweite Stunde zur Verfügung.
Kontakt: KSEVT Vitanje, +386 59 934 517 Das Kulturzentrum der europäischen Weltraumtechnologien (KSEVT) befindet sich am Standort des ehemaligen lokalen Kulturheims und übernimmt so die zentrierte Kulturrolle in Vitanje. Der Architekturplan des KSEVT-Gebäudes geht aus der ersten geostationierten Weltraumstation, eines Wohnrades, das im Jahr 1928 in seinem Buch Herman Potočnik Noordung beschrieb, hervor. Im Rahmen von KSEVT laufen lokale, regionale und planetare Aktivitäten wie ständige und zeitweilige Ausstellungen, Konferenzen und Studienaktivitäten ab.
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Stadtgalerie Riemer Besichtigungen sind nach vorangehender Anmeldung möglich.
Kontakt: TIC Slovenske Konjice, +386 (0) 3 759 31 10
Im Herzen der Altstadt von Slovenske Konjice ist im renovierten Bürgerhaus die Stadtgalerie Riemer, in dem neben dem Museum von Konjice auch die ständige Sammlung des Unternehmers Franc Riemer, die Malerarbeiten von der frühen Renaissance bis heute umfasst, untergebracht. Zur Besichtigung werden mehr als siebzig Malerwerke weltbekannter und einheimischer Autoren gestellt. Das älteste Bild stammt aus dem 15. Jahrhundert, das wertvollste ist aber ein Bild aus der Venezianer Schule von Leonardo da Vinci.
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as Museum der 100 Opfer von D Frankolovo – das Verbrechen von Frankolovo freitags: von 15.00 bis 17.00 Uhr Kontakt: TIC Zreče, +386 (0) 3 759 04 70
Zum Andenken an das Ereignis, das zu den schlimmsten Nazi-Verbrechen im zweiten Weltkrieg gehört, wurde das Museum der 100 Opfer von Frankolovo errichtet. Am 12. Februar 1945 rächten sich die Nazis in Graben na Stranicah für den Partisanenhinterhalt in der Schlucht Tesno, bei dem am 2. Februar 1945 einer der bedeutendsten Nazi-Funktionäre Anton Dorfmeister gefallen ist. Aus den Gefängnissen in Maribor, Celje und Trbovlje brachten sie ins Gefängnis von Celje Stari pisker 100 Geiseln und hängten sie auf die Apfelbäume an der Straße auf und vergruben sie danach in zwei Massengräbern. Am 60. Jahrestag dieser Verbrechertat eröffnete der Gedenkverein “100 Opfer von Frankolovo“ aus Stranice eine ständige Sammlung im Haus gegenüber den Gräbern.
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Feuerwehrmuseum des Dravinja-Tals 6
Das Museum wurde im Jahr 2000 gegründet, der Öffentlichkeit aber im Jahr 2001 vorgestellt. Die Besucher vom Dravinja-Tal und der Stadt Slovenske Konjice bekamen so eine neue Gelegenheit die Geschichte des Feuerwehrwesens kennen zu lernen, die breitere slowenische Öffentlichkeit aber einen umfangreichen Beitrag zum Erhalten des Volkserbens. Momentan sind im Museum zehn besondere und zwei allgemeine Sammlungen, die über tausend Exponate umfassen, ausgestellt. Das Museum erstreckt sich auf 250 m2 im oberen Geschoss des Feuerwehrheims Slovenske Konjice. Besichtigungen sind nach vorangehender Anmeldung möglich.
Kontakt: TIC Slovenske Konjice, +386 (0) 3 759 31 10
Museum der Schmalspurbahn Poljčane−Slovenske Konjice−Zreče 7
Der Bahnhof Zreče ist der einzige erhaltene Bahnhof der Schmalspurbahn Poljčane−Slovenske Konjice−Zreče, die im Jahr 1892 mit dem Zweck die Bahnstrecke Maribor–Ljubljana mit dem oberen Dravinja-Tal, reich an Holz und Kohle und mit entstehender Industrie, zu verbinden, erbaut wurde. Auf der Strecke wickelte sich ein reger Güter- und Personenverkehr ab, der aber, vor allem nach dem zweiten Weltkrieg, abzunehmen begann. Weil sie unrentabel war, wurde die Bahn Poljčane–Zreče leta 1962 aufgegeben. Am Museum steht eine Zugkomposition mit Maschine, Personen- und Güterwagons. Im renovierten Teil des Bahnhofs von Zreče sind aber drei Museumssammlungen eingerichtet, und zwar über: die Eisenbahn Poljčane–Slovenske samstags: von 14.00 bis 16.00 Uhr Kontakt: TIC Zreče, +386 (0) 3 759 04 70
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Konjice–Zreče, das Ensemble Zreški kovači und neuere Ereignisse, verbunden mit dem Erhalten der Erinnerung an diese Bahn.
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Das Haus von Skomarje
Im höchstliegenden kompakten slowenischen Dorf Skomarje liegt das im Jahr 1803 erbaute Haus von Skomarje, das zu den bedeutendsten Kulturdenkmälern auf dem Gebiet von Süd-Pohorje und dem DravinjaTal zählt und ist als Übergangstyp zwischen einer spätmittelalterlichen Rauchkammer und einem entwicklungsmoderneren Haus mit schwarzer Küche konzipiert. Das Gebäude umfasste ursprünglich einen geräumigen Eingang (Flur), „kujhna“ (Küche), „h∂jša“ (Aufenthaltszimmer, woanders auch als “hiša“ bekannt), št∂jblc (Zimmer - Schlafzimmer) und den Pressraum mit Holzpresse für Obst. Im Haus von Skomarje werden zahlreiche Kulturereignisse abgewickelt. Unter den beachtesten und beliebtesten ist das monatliche Treffen von Literaten und anderen Kulturschaffenden bei der Veranstaltung “Jest´mam en stari znucan koš“.
Besichtigungen sind nach vorangehender Anmeldung möglich. Kontakt: TIC Zreče, +386 (0) 3 759 04 70 Mirko Beškovnik, +386 (0) 31 670 639
Die Sammlung von Vodovnik auf Skomarje 9
Die Sammlung von Vodovnik im Fahrerhaus ist eine malerische historische Darstellung der Wohnkultur, die größte Prägung gab ihr Jurij Vodovnik selbst, ein Volkssänger und Schauspieler, Zeitgenosse von France Prešern und Anton Martin Slomškek. Sein unruhiger Geist führte ihn über Pohorje und durch das Dravinja-Tal. Meist trug er einen Korb ohne Boden auf den Rücken, der für ihn auch philosophisch symbolisch war. Die Lieder von Vodovnik besingen erlebnisvoll und geistig das alltägliche Leben des Bauernmenschen, sie sind aber im heimischen Dialekt geschrieben. Vodovnik wurde am 22. April 1791 geboren und starb am
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17. Dezember 1858, begraben liegt er auf dem Friedhof bei der Kirche des Hl. Lambert auf Skomarje.
Werkstatt des Haushandwerks auf Skomarje
In den Kellerräumen der Sammlung von Vodovnik sind zwei Werkstätten des Haushandwerks zur Besichtigung frei, in denen man die Darstellung der Fertigung von Holzschuhen und Dachdecken mit Dachschindeln sehen kann. Besichtigungen sind nach vorangehender Anmeldung möglich. Kontakt: TIC Zreče, +386 (0) 3 759 04 70 Mirko Beškovnik,,+386 (0) 31 670 639
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rivat-Museumssammlung P von Militärgegenständen aus der Donaumonarchie-Zeit Besichtigungen sind nach vorangehender Anmeldung möglich. Kontakt: Robert Vrečko +386 (0) 41 797 350
Im Stari trg in Slovenske Konjice, in unmittelbarer Nähe der Kirche, befindet sich eine private Museumssammlung von Militärgegenständen aus der Donaumonarchie-Zeit. Ausgestellt sind Säbel, Helme, Kopfbedeckungen, Medaillen, Ansichtskarten, Fotos, Gegenstände von der Issonzo-Front und zahlreiche anderen Militär-, Heimat- und Religionsgegenstände, die uns in die Zeit, in der unsere Großväter in verschiedenen Kriegen bis zum Zusammenbruch der Monarchie für den Kaiser aber auch für die Nordgrenze kämpften, führen. Die Mehrzahl der ausgestellten Gegenstände bezieht sich auf die Zeit des ersten Weltkriegs. Viele sind mit unseren Orten und dem Leben in ihnen verbunden.
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Die Kartause von Žiče
Der steirische Grenzgraf Otakar III. stellte sich um das Jahr 1155 die Aufgabe ein Heim für die Mönche aus der französischen Großen Kartause zu errichten. Die begannen nach ihrer Ankunft im Jahr 1160 mit dem Bau der meisten Gebäude, zuerst aus Holz, später aber ganzheitlich gebaut. Im 15. Jahrhundert entstand noch das Gebäude des heutigen Gastuž, zurzeit eines der ältesten noch in Betrieb stehenden Gasthäuser in Mitteleuropa. Das Orden-Leben kam zum Erliegen als im Jahr 1782 der damalige Kaiser Josef II. mit einem Dekret die Tätigkeit der Kartause von Žiče abschaffte. Im renovierten oberen Teil des Wirtschaftsgebäudes steht heute die ständige Ausstellung über die Geschichte der Kartause zur Besichtigung, im Otakar Sektkeller reifen aber in Ruhe und Stille die Sekte vom Zlati grič. Sie können auch durch die gepflegten Kräutergärten spazieren, oder den Kräuterladen Viva Sana, der zwischen seinen Mauern eine Schatzkammer von Kräutergetränken und Heilzubereitungen bewahrt, besuchen.
dienstags bis sonntags, feiertages: von 10.00 bis 18.00 Uhr ( April – Oktober) dienstags bis sonntags, feiertages: von 10.00 bis 16.00 Uhr (November) samstags und sonntags, feiertages: von 10.00 bis 16.00 Uhr ( Dezember – März) (Unter der Woche für angemeldete Gruppen geöffnet) Kontakt: Žička kartuzija, +386 (0) 3 752 37 32 TIC Slovenske Konjice, +386 (0) 3 759 31 10
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Museum Zrno, Škalce
Das Museum befindet sich in Škalce über Slovenske Konjice, an der Weinstraße. Es ist ein Holzgebäude, im Aufbau ein Keller-Winzerhaus aus dem letzten Viertel des 17. Jahrhunderts. Zur Besichtigung stellt es alte Zubehöre zur Verarbeitung von Ähren und Getreide, Trauben und Obst und zahlreiche anderen Beckerexponate.
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Steinerne Zeugen der Vergangenheit A
uf den Gipfeln der Hügel stehen zahlreiche Burgen. Es lohnt sich sie schon wegen der schönen Aussicht und den geheimnisvollen Erzählungen zu besuchen. Auf dem Gebiet von vier Gemeinden können sie einen Palast, ein Schloss, Burgruinen oder gleich die alte Burg, die sich über Slovense Konjice erhebt, besuchen. Erlauben Sie, dass Sie die steinigen Zeugen in die uralten Zeiten führen.
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Palast Trebnik - Kräutergalerie
Der Palast unter der Burg von Konjice, dessen Nachfolger das Schloss Trebnik ist, kann man in Quellen schon sehr früh finden, da er schon im Jahr 1362 erwähnt wird. Im Jahr 1395 schenkte ihn die Gräfin Agnes von Freudenberg aus Zreče als Mitgift ihrem Gemahl Henrik Auer. Den Titel, den seine Bewohner bekommen, tragen ab dem Jahr 1412 Achacz Triebnneker und seine Nachfolger. Heute ist im Palast eine Kräutergalerie, die eine breite und bunte Auswahl von Naturerzeugnissen aus Kräutern anbietet. montags bis freitags: von 08.00 bis 15.00 Uhr samstags: von 8.00 bis 12.00 Uhr Die kostenlose Telefonnummer (080 22 28) ist rund um die Uhr an allen Tagen erreichbar.
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Der Palast in Oplotnica
Der Palast von Oplotnica wurde zwischen den Jahren 1621 und 1631 von den Kartäusern von Žiče, die hier 600 Jahre lebten, errichtet. In der Nische auf der östlichen Außenseite der Kapelle ist
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eine qualitätsvolle Barockskulptur des Hl. Johannes des Täufers, die nach dem ersten Weltkrieg hierher aus der Kartause von Žiče gebracht worden sollte. Eine besondere Aufmerksamkeit gilt der Kapelle, die mit einer gut erhaltenen Stuckatur verziert ist, die das qualitätsvollste Werk dieser Art in der slowenischen Steiermark ist. Sie ist eng mit der Gruft des Kaisers Ferdinand II. in Graz verbunden, da die Stuckatur-Zierde an der Krypta dem von Oplotnica sehr ähnlich sieht. Im Jahr 2000 wurde der Palast mit Hilfe von Europäischen Mitteln vollkommen renoviert. Besichtigungen sind nach vorangehender Anmeldung möglich.
Kontakt: TIC Oplotnica, +386 (0) 2 845 09 14
Burg Freudenberg in Zreče 15
Die Burg wurde am steilen Bergkamm von Brinjeva gora auf 588 m ü.d.M. errichtet, und zwar nordöstlich von der Pilgerkirche der Mutter Gottes über dem Bauernhof Podgrašek. Der Name der Burg sollte aus dem Namen des Ortes stammen, der aus dem altdeutschen Wort Freude, was Glück bedeutet stammt - Srečni hrib (Glücklicher Berg).
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Burg Jamnik (Holenstein) in Zreče
Die genaue Lage der Burg ist nicht bekannt, genauso ist es unmöglich zu beweisen, dass sie überhaupt wann bestand. In schriftlichen Quellen wird sie im Jahr 1342 erwähnt, als Henrik Tanner unter der Festung Jamnik die Kapelle des Hl. Pankratius aufstellte und beim Patriarch von Aquileia die Verleihung des Benificiums und einen ständigen Priester erreichte. Deshalb wird vermutet, dass gerade Tanner die Burg, die in der Nähe des vergrößerten n Höhle stand und ein Typ der Vor-Höhlenburg war bauen ließ, die aber mit dem späteren Schloss nicht identisch ist.
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urg Lušperk (Luschberg) B in Zreče
Die Burg Lušperk liegt am steilen Bergkamm (607 m ü.d.M.) am Zusammenfluss der Flüsse Dravinja und Ljubnica, und zwar im Ort Loška gora, von wo sich ein wundervoller Blick auf das Dravinja-Tal und Zreče öffnet, jedoch verhinderte ihr später gerade diese Lage eine größere Bedeutung zu bekommen. Die Burg wird zum ersten Mal erwähnt als Henrik von Luschberg im Jahr 1279 auf der Marburg aussagte. Auch spätere Urkunden sprechen davon, dass Henrik von Luschberg einer der Herren von Marburg war.
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Novi grad (Neue Burg) in Vitanje
Die Einheimischen nennen Novi grad auch “Gornji grad“ oder “Krajnikov grad“. Sie entstand im letzten viertel des 13. Jahrhunderts und zwar in der Zeit der Frühgotik. Sie wurde von den Rittern Wilhelm und Bertold Strassberger und den Gurkfelder Ministerialrittern von Vitanje verwaltet. Die Burg wurde nach dem Jahr 1748, als ein Blitz in sie einschlug und ein Brand entflammte, aufgegeben. Novi grad war ein imposanter Gebäudekomplex. Seinen Kern bildeten ein mächtiger und Hocher Wohnturm mit Hilfstürmen, ein Verteidigungsturm und ein Turm mit der Burgkapelle. Der Aufbau war mit einer Renaissancemauer mit fünf Halbkreistürmen umgeben.
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Stari grad (Alte Burg) in Vitanje
Die Einheimischen nennen Stari grad auch “Spodnji grad“ oder “Goležev grad“. in der letzten romanischen Zeit, wahrscheinlich schon im späten 11. Jahrhundert,
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sollte sie von den Gurkfelder Bischöfen erbaut worden. Bis 1413 verwalteten sie ziemlich selbstständig die Ritter von Vitanje, danach die Castelaner vom benachbarten Novi grad. Anfang des 17. Jahrhunderts wurde Stari grad aufgegeben. Stari grad war auf der Spitze eines unzugänglichen Felskegels, getrennt vom Bergrücken aufgebaut. Den Zugang zur Burg ermöglichte ein künstlicher, in den Felsen eingemeißelter Weg.
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Stari grad auf Konjiška gora
Stari grad ist eine der ältesten Burgen auf slowenischem Boden. Ihre ersten Besitzer waren Mitte des 12. Jahrhunderts die Herren von Konjice, im Jahr 1597 wurden aber ihre Besitzer die Tattenbachs, die für nicht ganze 100 Jahre die Geschichte der Burg von Konjice und der Umgebung zeichneten. Als im Jahr 1828 der Besitzer der Burg Fürst Windischgrätz wurde, lag das Gebäude schon in Ruinen. Heute wird die Burg, die die ganze Zeit stolz über der „Stadt der Blüten und des Weins“ wacht, renoviert und wird so zum bedeutenden Punkt des Geschehens auf dem Gebiet von Konjice.
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TRAD 32
DITION SCHMIED In Zreče hörte man schon in alten Zeiten den Hammer und die starke Hand der Schmiede fertigte verschiedenes Werkzeug und einst auch Waffen. Die Schmieden wurden später zu bedeutenden Handwerkstätten und ihre Zahl wuchs schnell.
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ür Orte, an denen sich der Fluss Dravinja entlang zieht und die Wälder von Pohorje rauschen, galt schon von einst, dass hier arbeitsame und vor allem sture Menschen, die um ihr Überleben vom Tag zu Tag und vom Jahr zu Jahr kämpften, lebten. Gerade deshalb können wir die echten alten Berufe unserer Vorfahren kennenlernen und vor allem ihre Arbeit bewundern. Alle aufgezählten Punkte zeigen auf eine genaue und interessante Art unsere Vergangenheit. 21
Die Schmiede von Ošlak Besichtigungen sind nach vorangehender Anmeldung möglich. Kontakt: TIC Zreče, +386 (0) 3 759 04 70 Anton Ošlak, +386 (0) 41 218 237
Nur 3 km aus Zreče, im Herzen von Pohorje, steht die Schmiede von Ošlak, die eins der seltenen guterhaltenen Denkmäler des Schmiedehandwerks auf dem Gebiet von Zreče ist. Die Schmiede, die nach schriftlichen Quellen schon im Jahr 1770 entstanden sein soll, besteht aus einem alten Wohnhaus, Wirtschaftsgebäude, Schmiede, Venezianer Säge mit Tischlerwerkstatt, Holzschuppen und neuem Wohnhaus. Der Schmiedemechanismus wird durch zwei Wasserräder angetrieben. Im Hauptraum des Gebäudes ist eine Schmiedewerkstatt, im kleinerem aber ein Stapel für Material und Erzeugnisse. Zu den Sehenswürdigkeiten des Hofs zählen auch die Luftpumpe mit Wasserfall, die zweiseitige Luftkolbenpumpe, ein Hammer, genannt auch Schwanzhammer und eine reiche Sammlung vom zu hause gefertigtem Werkzeug für die Bedürfnisse der damaligen Landwirtschaft.
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Schmiede Šrekl - Zajc
Die Schmiede entstand mit dem Zusammenschließen der kleineren Handwerkstatt von Ivan Šrekl und der Bauernschmiede von Ignac Zajc. Im Jahr 2007 wurden unter der Leitung von Ignac Zajc dem Jüngeren die Maschinen und Werkzeuge der Schmiede von Šrekl demontiert und in seiner Schmiede in Dobrovlje aufgestellt, wo einst der Schmiedemeister Ignac Zajc der Ältere schmiedete. Dort steht jetzt eine brauchbare Werkstatt mit einer Museumssammlung des schmiede-technischen Erbens.
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Besichtigungen sind nach vorangehender Anmeldung möglich. Kontakt: TIC Zreče, +386 (0) 3 759 04 70 Zajc family, +386 (0) 3 575 58 69
Die Mühle von Buci in Dobrovlje
Im südlichen Teil der Siedlung Dobrava, am Bach Mlinščica, steht die Mühle von Buci aus dem Jahr 1914, die als stockhohes Gebäude gebaut ist. Die Mühlen am Fluss Dravinji und ihren Nebenflüssen mahlten Getreide, das zu Hause geerntet wurde, nur Mais kauften sie meistens ein. Am häufigsten wurden Roggen, Weizen, Buchweizen, Hafer, Gerste und Mais gemahlen. In der Mühle mahlte der Hausherr, der Besitzer der Mühle war, vereinzelt aber Besichtigungen sind nach auch derjenige, der das Getreide vorangehender Anmeldung zur Mühle brachte. Zur Nachbarmöglich. mühle brachten zum Mahlen alle Kontakt: TIC Zreče, Bauern, die ihr Gut nicht an Was+386 (0) 3 759 04 70 ser hatten. Den Mehlpreis entFamilie Kohne, lohnten sie mit Arbeit. Das Getrei+386 (0) 3 576 04 00 de wurde zur Mühle in Balgen aus Schafshaut, worin durchschnittlich 25 kg passten, getragen.
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Die Mühle von Petelinek in Radana vas 24
Besichtigungen sind nach vorangehender Anmeldung möglich. Kontakt: TIC Zreče, +386 (0) 3 759 04 70
Der ursprüngliche Standort der Mühle war einst am rechten Ufer von Dravinja. Wegen der zahlreichen Überschwemmungen dieses Gebiets wurde Dravinja reguliert und die Mühle verlor ihren Platz. Später, im Jahr 1924 wurde am linken Ufer eine neue Mühle aufgebaut, wo sie noch heute steht. Aus diesen Zeiten ist das Mühlrad, das restauriert und Besuchern zur Besichtigung gestellt wurde, gut erhalten. In der Vergangenheit hatte die Mühle für die Lokaleinwohnerschaft große Bedeutung, heute wird darin nur selten gemahlen, vor allem wegen der Erhaltung der Tradition und des Erben unserer Vorfahren. Die Mühle wurde in den Jahren 2009 und 2010 fast ganzheitlich renoviert.
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Forma Viva in Zreče
Die Forma viva in Zreče entstand zwischen den Jahren 1973 und 1975. Sie entstand aus der Zusammenarbeit des akademischen Bildhauers Vasilij Ćetković und des damaligen Direktors des Unternehmens Unior, d. d., Marjan Osole. Die Tradition der Schmiedetätigkeit ist unmittelbar mit der Forma viva verbunden, da die Schmiede mit ihren Erzeugnissen indirekt in das Gestalten eingeschlossen wurden. Kunstwerke, die entstanden, sind mit der Suche nach einem authentischen Ort und der Schmiedetätigkeit, die sich hier entwickelte, verbunden.
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Fundort von Tschislakit
Besichtigungen sind nach vorangehender Anmeldung möglich. Kontakt: Fremdenverkehrsverein Lipa Kebelj + 386 (0) 2 802 03 60, +386 (0) 40 186 678
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In Cezlak über Oplotnica befindet sich ein magmatisches Steinzeug, ein Tiefgestein, genannt Tonalit, das im dortigen Steinbruch erworben wird. Unmittelbar am Tonalit-Steinbruch ist Tschislakit (grünes Tiefgestein), dessen einziges Vorkommen in Cezlak ist. Tschislakit ist ein etwas weniger beständiges Steinzeug als Tonalit, Qualitätsvollere Vorkommen wurden aber noch nicht gefunden. Es ist ein magmatisches Steinzeug aus hellgrünem Augit, dunkelgrüner Hornblende, weißen Plagioklasen und dekorativen weißen Aplit-Flasern und wurde nach dem Ort Cezlak im Jahr 1939 von Professor Vasilij V. Nikitin benannt. In Cezlak ist ein Museum über die Geschichte der Tätigkeit des Museums eingerichtet.
ark mit P Waschplatz
Der Park befindet sich im Zentrum von Oplotnica, erstmals wurde er aber auf dem Grundstück des Schlossherrn Windischgrätz im Jahr 1924 errichtet. Im Park war ein gepflegter Waschplatz mit Schuppen, dort wurde aber auch eine Holzwolle-Fabrik erbaut. Der Waschplatz war während des zweiten Weltkriegs ein bedeutender Dorftreffpunkt und war nicht nur zum Wäsche waschen bestimmt, sondern wurde bei Hauschlachtungen auch zur Darmwäsche benutzt. Seiner Funktion ging er bis zu den siebzieger Jahren des 20. Jahrhunderts nach, als er von Waschmaschinen ersetzt wurde.
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AUS DEN U VOR
N HÄNDEN UNSERER RFAHREN HOLZSCHUH Einst konnte man auf Skomarje fast auf jedem Bauernhof Holzschuhe fertigen, da das Wissen über Holzschuhfertigung von Generation auf Generation übertragen wurde. Schon mehr als ein Jahrzehnt verläuft in die Gemeinde Zreče und in der Umgebung eine traditionale Veranstaltung mit Spiel auf diatonischem Akkordeon, genannt Der Holzschuh von Pohorje.
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ür die mittelalterliche Wirtschaft auf Pohorje war kennzeichnend, dass die Bauern fast alles, was sie brauchten, zu Hause machten. Die Haushandwerker von Pohorje waren: Weber, Holzschuhmacher, Wagner, Zimmermänner, Köhler, Dachdecker, Säger, Schmiede, und Fuhrleute. Die vorwiegend landwirtschaftliche Landschaft änderte wegen der Industrieentwicklung später ihr Aussehen.
Holzschuhfertigung Einst konnte man auf Skomarje fast auf jedem Bauernhof Holzschuhe fertigen da das Wissen über Holzschuhfertigung von Generation auf Generation übertragen wurde. Die Holzschuhe werden aus Ahornholz, das sehr leicht und gleichzeitig auch haltbar ist, gefertigt. Ein geschickter Holzschuhmacher brauchte für die Fertigung von Holzschuhen 5-6 Arbeitsstunden und noch eine Axt – Bogneraxt, einen Schaber –Gift, ein Dachsbeil, einen Reikmaster und anderes Werkzeug. Kontakt: Martin Mumelj, T: +386 (0) 31 827 455
Dachdeckung mit Dachschindeln
Dachschindeln wurden auf Pohorje für Dachdeckung verwendet. Ein geeignetes Holz für sie ist die Fichte mit dichtem Wachstum und ohne Astlöcher. Das Dach aus Dachschindeln hielt 40 Jahre ohne Schutzanstrich aus, mit Anstrich aber auch bis zu 70 Jahre.
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Brotbäckerei nach alter Art
Die Brotbäckerei im Brot-Ofen galt einst für etwas Besonderes und so ist es noch heute. Wer kann denn leckeren Gaumenfreuden, vorbereitet im Brot-Ofen widerstehen? Ein bekanntes slowenisches Sprichwort sagt: “Auch wenn man um die halbe Welt reist, das beste Brot bäckt man zu Haus.“ Dass das stimmt bezeugt auch unser reiches ethnologisches und kulinarisches Brot-Erbe, dass eine bunte Palette von verschiedenen Rohstoffen, Werkzeugen, Technologien und Arten für die Vorbereitung und den Genuss vom Brot umfasst. Das Brot kann im alltäglichen Leben nicht vermisst werden, es spielt aber auch eine zentrale Rolle bei religiösen Ritualen, Bräuchen und Sitten, die uns schon Jahrtausende begleiten. Jedenfalls müssen Sie noch mit dem folgenden Spruch einverstanden sein: “Das Brot macht nicht das Mehl sondern die Hand!“
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rotbäckerei im Brot-Ofen B auf dem Hofgut Zajdenšek-Črešnar
Wenn umhüllt der Duft das hausgemachten Brotes nach Großmütterart nicht? Karolina Črešnar bekam für ihre Erzeugnisse auf der Ausstellung Gaumenfreuden der slowenischen Bauernhöfe das Qualitätssiegel. Beim Anblick des einheimischen halbweißen, vollkörnigen und Roggen-Brotlaibs werden Sie schnell hungrig. Sie können aber noch unter Früchte-, Nüsse-, Bärlauch-Brot wählen. Die Hausfrau Karolina ist eine derjenigen, die ihre Kenntnisse nicht für sich halten. Im Gegenteil! In interessanten Workshops, die sie auf ihrem Hofgut in Boharina veranstaltet, teilt ihr Wissen über die Brotbäckerei auf alte Art auch mit anderen. Wenn es gebacken ist, können sie ihr Meisterwerk mitnehmen. Kontakt: Karolina Črešnar T: +38 (0) 3 576 26 69, +38 (0) 40 594 597
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Korbflechterei
Die Korbflechterei ist ein altes Handwerk, bzw. eine zusätzliche Tätigkeit auf dem Bauernhof, die vor allem die Eigenbedürfnisse befriedigte. So fertigten Flechterzeugnisse kleine Bauern, Kätner und Inwohner. Sie verwendet sie vor allem bei der Arbeit zu Hause und auf dem Feld, für Aufbewahrung, Tragen und Fahren. Für diese Handwerksart ist verschiedenes Flechtmaterial kennzeichnend, da wir Erzeugnisse aus Stroh, Weidenruten, Haselruten und Waldreben kennen. Deshalb war es nicht ungewöhnlich, dass geflochtene Gefäße den Menschen auf jedem Schritt des alltäglichen Lebens begleiteten.
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Korbflechterei Kalšek
Auf dem touristischen Bauernhof Kalšek werden Flechterzeugnisse, die für das Gebiet des Dravinja-Tals markant sind, gefertigt. Ihre Erzeugnisse sind aus Weidenruten mit geschälten Ästen gefertigt. Für ihre Erzeugnisse erwarben sie das Zertifikat der Gewerbekammer Sloweniens – Erzeugnis des Haushandwerks. Bei ihnen können sie Erzeugnisse wie Körbe Rückentragkörbe und umflochten Flaschen kaufen. Genauso können sie mehrere Sorten vom einheimischen Wein (Blaufränkisch, Weißer Pinot, Gelber Muskat, Sauvignon) probieren und ein Hausmannshäppchen genießen und sich in ruhiger Umgebung zwischen Weingärten auf den Hängen von Žička gora entspannen. Sie empfangen Gruppe bis zu 50 Personen nach vorheriger Anmeldung. Bei ihnen können sie den Verlauf des Flechtens und Erzeugnisse, die Gebrauchsgegenstände oder Souvenirs sein können, sehen. Und was am interessantesten ist – sie können sich im Flechten auch selbst erproben. Kontakt: Familie Kalšek T: +386 (0) 3 576 34 45
Bienenzucht Die Bienenzucht hat auf slowenischem Boden eine reiche Tradition. Damit beschäftigten sich schon die alten Slaven, zuerst nur als gelegentliche Ausbeuter von Bienennesten, später auch als Honigjäger. Als sie sich dauerhafter ansiedelten, begannen sie sich mit echter Waldbienenzucht zu beschäftigen. Aufgrund schriftlicher Quellen können wir schließen, dass sich die Hausbienenzucht im 13.
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Jahrhundert aus der einstigen Waldbienenzucht, die sie anfingen aufzugeben, zu entwickeln begann. Auf die Entwicklung der Bienenzucht im neuen Zeitalter hatte das Einführen von neuen Kulturpflanzen, besonders noch Buchweizen, der eine bedeutende zusätzliche Bienenweide war, Einfluss. Und wie steht es mit Apikultur/Bienenzucht bei uns heute? Wir stellen Ihnen die Bienenzüchter Žvikart und Kamenik, die noch immer die Jahrhunderte lange Tradition der Bienenzucht erhalten, vor.
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Bienenzucht Žvikart
Mit der Bienenzucht begann in der Familie Žvikart der Vater, der am Anfang nur einige Bienenstöcke hatte, jetzt imkern sie mit dem Sohn auf etwas mehr als zwei hundert Bienenstöcken. Die Bienenzucht ist gemäß den neusten Forderungen der sanitären und veterinären Gesetzgebung geregelt. Mit Freude stellen sie Ihnen die Arbeit der Imker und deren Ausrüstung vor, sie werden Ihnen das Leben der Bienenfamilie und ihre Bedeutung für die Erhaltung der Umwelt und den heilenden Einfluss der Bienenprodukte auf unsere Gesundheit nahestellen. Bei ihnen können sie Bienenprodukte und verschiedene Honigarten kaufen: aus Blüten, Akazienblüten, Kastanienblüten, Waldblüten, Tannenblüten und Küsten-Waldblüten, bekannter als Zikaden-Honig. Kontakt: Familie Žvikart T: +386 (0) 575 55 23
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Bienenzucht und Getränkeverarbeitung Kamenik
Die Bienenzucht, die bei Kamenik als ergänzende Tätigkeit am Bauernhof ausgeübt wird, befindet sich im Pohorje-Dorf Božje nad Oplotnico, auf 850 m ü.d.M. Durch das Dorf Božje verläuft die Lokalstraße, die die Skipisten Jurgovo und Rogla verbindet. Die Kamenik beschäftigen sich mit Bienenzucht, erzeugen verschiedene Honigliköre, bei denen wir vor allen den Hagebutten-, Sauerkirschen- und Blaubeerlikör hervorheben müssen. Wenn Sie ein echter Honigliebhaber sind, können Sie unter Blüten, Akazienblüten, Kastanienblüten, Waldblüten und Tannenblütenhonig wählen. Zum Schlusspunkt können sie Ihnen noch Honig mit verschiedenem Obst oder Schnäpse mit verschiedenen Kräutern anbieten. Kontakt: Familie Kamenik T: +386 (0) 3 576 23 85
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Schnapsbrennerei
Die wunderschönen Hügel am Fuß von Pohorje, bewachsen mit Obst- und Weingärten, wo die süßesten Herbstgeschenke reifen, sind ein Ort, wo die Einwohner schon Jahrhunderte lang die Tradition der Obstschnapsbrennerei pflegen. Aus dieser Tradition wuchs auch die Schnapsbrennerei Kejžar.
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Schnapsbrennerei Kejžar
Das Schnapsbrennen war seit einst “Männerarbeit“, da ihn auch meistens Männer genossen – zur Freude, die Frauen hatten daran Teil nur aus Gesundheitsgründen, da er viele Probleme erleichtern konnte. Bei Kejžar war das nicht so, denn den Schnaps brannte die Großmutter - Kostanjeva mama, die weit herum auch nach gutem Apfelwein, mit dem sie mit den Bauern vom Pohorje handelte und so allein ihre zahlreiche Familie ernährte, bekannt war. Die Kejžar brennen den Schnaps noch immer so, wie sie sie gelehrt hat, nur einige Sorten und Liter gibt es mehr. Das meiste Obst bauen sie in eigenen Obstgärten selbst an, und zwar nach dem Prinzip des integrierten Obstanbaus, was bedeutet, dass das Obst weniger gespritzt wird und das nur mit Spritzmitteln, die auf dem Obst keine Spritzrückstände hinterlassen. Viel Obst ernten sie auch in Wiesenobstgärten, wo es aber nicht gespritzt wird, was bedeutet, dass alle Früchte ökologisch sind. Ihre Erzeugnisse zeichnet Harmonie des Obstduftes und –Geschmacks aus, die noch den anspruchsvollsten Kenner anziehen. Neben dem ausgezeichneten Blaubeere schnaps bieten sie noch Williams-Birnen-, Obst- und Honigschnaps an. Kontakt: Familie Kejžar T: +386 (0) 3 757 67 04
Kräuterheilkunde
Zahlreiche Bauernhöfe auf Pohorje haben gut gepflegte Kräutergärten, die Kennenlernen und Erkennen von Heilkräutern vom Pohorje ermöglichen. Zwei größere Gärten befinden sich in Vitanje und Žiče, natürlich dürfen wir aber nicht den Laden in der Kartause von Žiče vergessen, wo Sie verschiedene Kräuter kaufen können.
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Kräuteranbau Iršič und Ökologischer Bauernhof Meglič
Die Kartause von Žiče ist nicht nur nach dem Kloster bekannt, sie kann noch vieles andere anbieten. Besonders sind der Kräutergarten und die
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Möglichkeit zum Probieren und Ankauf von Tee, Teemischungen, Aufstrichen, Kräutertrunken und Salben des Kräuteranbaus Iršič zu erwähnen. Die Familie Iršič hat aber auch ihren eigenen ökologischen Bauernhof auf dem Hang von Steniška gora in der Nähe von Vitanje. Er gehört zu den Hochland-Bauernhöfen. Von dort öffnet sich ein wunderbarer Blick auf das Pohorje von Vitanje und Zreče. Die Meglič verfügen über ganze 10 Hektar von bestelbaren Boden. Dort haben sie eine Pflanzung von hochstämmigen alten Apfelsorten, Birnen und Pflaumen. Sie bauen Spelt, Buchweizen, Weizen, Mais und andere Feldfrüchte an. Sie haben auch einen Kräutergarten, natürlich hausen aber bei ihnen auch Tiere, und zwar Schafe, Lämmer, und Ammenkühe. Auf dem Heuboden, kann auch ein voller Bus Gäste übernachten. Kontakt: Iršič Karel T: +386 (0) 41 620 716
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Kräutergarten Majnik
Den außerordentlich malerischen und interessanten Kräutergarten Majnik, in dem Sie über 120 verschiedene Kräuterarten kennenlernen können, finden Sie im Dorf Žiče, in unmittelbarer Nähe der Korbflechterei Kalšek. Der Garten ist die Arbeit von fleißigen Händen der Familienmitglieder der Familie Temnik, an der Spitze mit Frau Majda, für die ihm langjährige Träume wahr wurden, da sie schon seit der Kindheit eine große Kräuterliebhaberin ist. Er ist für Besichtigungen, Bildungstätigkeiten und Verkauf von Kräutern, die sie auf die biodynamische Art züchten, bestimmt. Kontakt: Majda Temnik T: +386 (0) 31 342 107
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SAKR ERBE 46
RALE MARTINS FUSSSTAPFE Martins Fußstapfe ist neben dem Richtungsstein ein einheitliches Symbol des Großen europäischen Kulturwegs vom Hl. Martin aus Tour. Die Zweigstelle der Kirche des Hl. Martins in Zlakova über Zreče ist der Reihe nach das fünfte Denkmal in Slowenien, markiert mit Martins Fußstapfen.
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K
irchen sind die ältesten und reichsten Kulturhistorischen Denkmäler, die reiche religiöse, kulturelle, künstlerische und historische Botschaften tragen. Auf dem Gebiet von Pohorje und im Dravinja-Tal gibt es zusammen mehr als zwanzig Kirchen, die meisten sind in der Gemeinde Zreče. Sakralobjekte wurden in verschiedenen Epochen gebaut, die meisten stammen aber aus der Zeit des hohen und späten Mittelalters. 35
irche der Verklärung Jesus auf K dem Berg auf Rogla (Jezusove spremenitve)
Im Jahr 2010 wurde auf Rogla, auf der Höhe 1517 m ü.d.M. die Kirche der Verklärung Jesus geweiht. Die Kirche, die ein von seltenen Beispielen von Investitionen der Wirtschaft in Sakralobjekte ist, entstand nach der Architekturidee von Vera Klepej Turnšek auf dem Grundstück, das die Familie Pikl schenkte. So wurde die schon Jahrzehnte alte Idee vom Bau einer Kirche auf Rogla verwirklicht. Das Unternehmen Unior, d. d., - Programm Tourismus, konnte dem bestehenden touristischen Angebot ein neues Objekt beifügen.
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Kirche des Hl. Martins in Zlakova (Sv. Martin)
Die Kirche des Hl. Martins ist die zweite älteste erhaltene Kirche in der Pfarre. Sie steht auf der Höhe 578 m ü.d.M. Aller Wahrscheinlichkeit nach reicht ihr Anfang bis zum 14. Jahrhundert zurück, als sie Kartäuser aus dem naheliegenden Kloster Žiče zu bauen beginnen sollten. Die
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Kirche des Hl. Martins
Kirche des Hl. Martins ist das fünfte Kulturdenkmal in Slowenien, markiert mit Martins Fußstapfen. Martins Fußstapfe ist neben dem Richtungsstein ein einheitliches Symbol des europäischen Kulturwegs, ähnlich wie Jacobs Muschel ein Symbol für Camino ist. Mit dem Fußstapfen sind Denkmäler, verbunden mit Martins Erbe, markiert. Martins Weg gehört zu den Wegen, deren Kernthema historische und legendäre europäische Persönlichkeiten sind.
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irche der Mutter Gottes auf K Hriberca (Sv. Matera Božja)
Die Kirche in Vitanju, die auch “Sommerkirche“ genannt wird, wurde im Barockstil zwischen den Jahren1747 und 1754 erbaut. Das Äußere zeigt das nicht gänzlich. Erst, wenn wir ins Innere treten, fesselt uns die Fülle der Barockarchitektur. Fresken, aber auch die Wand- und Gewölbefarben betonen noch mehr das barocke Aussehen des Raums. Der Große Hauptaltar aus dem Jahr 1770 ist ein schönes Beispiel der Barockkunst. Seine Fertigung wird Janez Jurij Mersi zugeschrieben. Die Orgel entstand aber zwischen den Jahren 1803 und 1807.
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ilgerkirche der Hl. Mutter Gottes P auf Prihova (Sv. Matera Božja) Die Kirche wurde Mitte des 15. Jahrhunderts auf der Stelle, wo zu Weihnachten der Kirschbaum blühte, erbaut. Die Leute glaubten, dass es sich um einen Hinweis Gottes handelt und dass sie an dieser Stelle eine Kirche erbauen sollen. Deshalb wurde an dieser Stelle zuerst eine Kapelle zu Ehren von Maria Blume erbaut, im Jahr 1464 aber schon eine Kirche. Der Hauptstifter für den Bau der Kirche von Prihova war Wolfgang Valzej aus dem Haus reicher deutscher Grafen.
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farrkirche des Hl. Gregor in P Slovenske Konjice (Sv. Jurij)
Die Pfarre von Konjice wurde erstmals schon im Jahr 1146 erwähnt, und zwar in der Urkunde des Patriarchen von Aqileia Peregrin. Die erste Kirche von Konjice wurde schon vor dem Jahr 1146 erbaut, die heutige Kirche des Hl. Georgs ist aber ihre Nachfolgerin. Der Hauptaltar ist dem Patron der Kirche dem Hl. Georg gewidmet. Die Aufmerksamkeit wecken ganz sicher vier Statuen in den Ecken des Presbyteriums um den Hauptaltar. Es handelt sich um die Statuen des Hl. Petrus, Hl. Paulus, Hl. Hieronymus und des Hl. Johannes des Täufers in Lebensgröße. Die Statuen entstanden wahrscheinlich im 17. Jahrhundert in der Bildhauerwerkstatt des Meisters Mersi.
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40 Kirche des Hl. Jakob auf Resnik (Sv. Jakob)
41 Kirche des Hl. Johannes des Täufers in Oplotnica (Sv. Janez Krstnik)
42 Kirche des Hl. Lambert auf Skomarje (Sv. Lambert)
43 Kirche der Hl. Mutter Gottes auf Brinjeva gora (Sv. Matera Božja)
44 Kirche des Hl. Nikolaus in Oplotnica (Sv. Miklavž)
45 Kirche der Hl. Agnes auf Brinjeva gora (Sv. Neža)
46 Pfarrkirche des Hl. Egidius in Zreče
47 Pfarrkirche der Hl. Kunigunde auf Gorenje über Zreče (Sv. Kunigunda)
48 Pfarrkirche des Hl. Lorenz auf Stranice (Sv. Lovrenc)
49 Kirche Marias Heimsuchung in Špitalič (Marijinega obiskanja)
50 Pfarrkirche der Hl. Petrus und Paulus in Vitanje (Sv. Peter in Pavel)
51 Kirche des Hl. Vid auf Hudinja (Sv. Vid)
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AUF DER NACH DE UND DE VON P
R SUCHE ER WELT EM HERZ POHORJE DAS HERZ VON POHORJE Zreče, eine Stadt mit Schmiedetradition und Thermalquellen, liegt im südlichen Teil von Pohorje. Sie rühm sich mit einem äußerst reichen Natur – und Kulturerben, ausgezeichneter Gastronomie und gastfreundlichen Menschen. Hier lebt auch ein lebhaftes Herzchen, das Ihnen die Schönheiten von Zreče und die Ortssehenswürdigkeiten zeigt.
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I
m Zielort Rogla - Pohorje können Sie verschiedene Lernwege, die vor allem für Kinder geeignet sind, besuchen. Es handelt sich um echte Lerngelände, auf denen Sie die Ereignisse in der Natur verfolgen, die Wohnkultur beobachten und die Harmonie des Naturund Kulturerbens, an dem es in unseren Orten nicht fehlt, beobachten können. Die Kinder werden während der Forschungswanderung vielleicht einen Beruf liebgewinnen. 52
Herzchens Lernweg in Zreče
Herzchens Lernweg wurde im Jahr 2012 errichtet. Auf dem Weg sind die Elemente des Natur- und Kulturerbens von Zreče verbunden. Der Weg ist kreisförmig und misst 10,1 km. Auf ihn können Sie wo immer aufsteigen oder absteigen. Herzchens Lernweg verläuft an 13 Naturund Kultursehenswürdigkeiten von Zreče, also hat er 13 Lernstationen, an denen auch informativ-ausbildende Tafeln aufgestellt sind. Die Lernstationen sind: Einleitungsstation, Park, Bach, Bunker aus dem zweiten Weltkrieg, See, Höhle von Pavlak, Ausflugsbauernhof Ančka, technisches Jägerobjekt, Steinbruch/Golek, Aussichtspunkt, technisches Museum, Forma viva, Kirche und Schule. Er beginnt bei dem Thermen Zreče, mit einer Tafel, die den Verlauf des gesamten Wegs in Länge von 7,2 km zeigt, wenn Sie aber noch auf den Golek steigen, ist er 10,1 km lang.
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Wasserlernweg in Zreče
Der Wasserlernweg Zreče vereint die Elemente des Natur- und Kulturerbens. Durch die Darstellung ehemaliger Aktivitäten lässt er das Orts erbe wieder Aufleben und verbindet es mit der Gegenwart. Der Wasserlernweg Zreče ist eine Verbindung mit dem renovierten Brunnen auf dem Bahnhof, der alten Mühle an der Dravinja, dem Fluss Dravinja mit seinen Nebenflüssen und dem See von Zreče und dem Thermalbad. Zreče liegt auf einem außerordentlichen Wasserreichtum, das schon in der Vergangenheit die Basis für die wirtschaftliche Entwicklung des Ortes war. Am Weg stehen acht informativ-ausbildende Tafeln, die am Bahnhof beginnen. Auf der ersten ist auch eine Landkarte, auf der alle Punkte des Wasserlernwegs Zreče aufgezeichnet sind.
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Kobolds Lernweg
Die wissensgierigen Besucher von Rogla werden sich bestimmt auf den Kobolds Lernweg Richtung Jurgovo begeben, auf dem sie das himmelweite Reichtum und die Vielgestaltigkeit der Natur kennenlernen werden.
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Lernweg Oplotniški vintgar
Der Lernweg Oplotniški vintgar wurde wegen der Zwecke des Erhaltens des Naturgebiets am Bach Oplotnica, das in der Vergangenheit für die Lokalbevölkerung sehr von Bedeutung war, da es ihnen bedeutende Einnahmequelle darstellte, eingerichtet. Auf dem Bach Oplotnica waren in der Vergangenheit über 30 Sägen und Mühlen, die genauso eine der wichtigsten Erwerbstätigkeiten der damaligen Einwohner waren. Das Gebiet am Bach ist reich an Pflanzenarten.
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Der Weg bietet mit Lernbesichtigungen und Werkstätten zahlreiche Informationen über das ehemalige Leben auf diesem Gebiet.
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aturwissenschaftlicher Lernweg N Petelinjek in Slovenske Konjice
Mitte September 2007 wurde der naturwissenschaftliche Lernweg Petelinjek, der vor allem für Schüler bestimmt ist, offiziell eröffnet. Mit aktiver Teilnahme können wir auf 13 Tafeln das Leben in Weihern, Mooren, Wasserwiesen, Wald und Erlenwald kennenlernen.
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asserlernweg Prežigal in W Slovenske Konjice
Der Wasserlernweg Prežigal ist eine Schulklasse im Freien, Feldlaboratorium für verschiedene Zielgruppen und Gelände für Forscher. Mit seiner Hilfe lernen die Besucher verschiedene Wasserquellen, deren Verwendung in der Vergangenheit in ihre heutigen Potenziale kennen.
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es Drachens Waldlernweg in D Slovenske Konjice
Der Weg zieht sich am Fuß von Konjiška gora über Slovenske Konjice entlang. Von dort öffnet sich ein Blick auf das Dravinja-Tal und die Wälder von Pohorje im Hintergrund. Im Wald stellen sich eine bunte Pflanzen- und Tierwelt vor. Der Weg führt uns über den Obstgärten, am Waldrand und durch den Wald, umfasst die alte Burg von Konjice mit ihrer reichen Geschichte und Legenden von den Herren von Konjice, gleichzeitig stellt er uns aber in die Gegenwart, unter zahlreiche Sehenswürdigkeiten im Wald. Für die Führung auf dem Weg sorgt das Waldinstitut Slovenske Konjice, das auch half des Drachens Waldweg einzurichten.
Sportaktivitäten 59
odelbahn R Zlodejevo
Die Winter-Sommer-Rodelbahn Zlodejevo steht allen, die sich nach Adrenalin und unvergesslichen
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Genüssen sehnen, zur Verfügung. Gemütliche Rodelschlitten sind für zwei Personen bestimmt, Sie können aber auch allein fahren. Eine interessante Fahrt auf der 1.360 m langen kurvenreichen Bahn ist unterhaltsam auch wenn es regnet oder schneit. Trotzdem, dass Sie die Geschwindigkeit selbst regeln, können Sie 40 km/h nicht überschreiten. Das Abenteuer endet auf der Höhe 1.340 m ü.d.M., von da bringt sie aber der Schlepplift zusammen mit dem Rodelschlitten zurück zur Spitze.
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Bike-Park Rogla
Sind Sie vom Bergradfahren begeistert? Mögen Sie Adrenalin-Bahnen? Dann ist der Bike-Park auf Rogla die richtige Adresse für Sie. Fünf Bahnen, die sich nach Schwierigkeit unterscheiden, erstrecken sich auf einer Fläche von 4.700 m². Auf den Bahnen sind sogenannte “Banden“, Brücken, “Drops“, Felshindernisse, Sprünge und andere Elemente aufgestellt. Im Park ist auch ein Geschicklichkeitsgelende, vor allem für Anfänger und Kinder bestimmt. Der Fahrradpark arbeitet in Verbindung mit dem Panorama-Sessellift Planja.
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Golfplatz Zlati grič
Der Golfplatz Grič liegt zwischen Weingärten in Škalce in unmittelbarer Nähe von Zreče. Das ereignisreiche Spielfeld hat 9 Spielfelder, deren Gesamtlänge 2.500 m beträgt. Das Paar des Platzes ist 35.
Skifahren 62 Das Skigebiet Rogla, das auf der Höhe 1.517 m ü.d.M. liegt, bietet Skigenüsse vom späten Herbst bis frühen Frühling an. Auf den sorgsam gepflegten Pisten garantieren wir den Skifahrern mindestens 100
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Skitage, da alle Pisten mit Anlagen für Kunstschnee ausgestattet sind. Ausgezeichnet vorbereitete Pisten und Loipen, auf denen auch die beste slowenische Skilangläuferin Petra Majdič trainierte, ermöglichen Skifahrern und –Langläufern Sportgenüsse in Hülle und Fülle. Auf Rogla können sich auch die kleinsten amüsieren. Einige lernen die ersten Kurven in der Skischule, die anderen amüsieren sich im Kindergarten auf dem Schnee. Diejenigen, denen es nicht an Energie und Adrenalin fehlt, finden sich auch auf den Hürden im Fun-Park Rogla, Schneebrettgelände und beim Freistil-Skifahren, das längst der linken Seite der Piste Mašin Žaga gefahren wird, gut zurecht. Der Fun-Park Rogla besteht aus “half pipe“ im oberen Teil, wobei im mittleren und teilweise im unteren Teil fünfzehn sogenannte “slopstyle Elemente“ aufgestellt sind, auf denen die Schneebrettfahrer und Freistilskifahrer ihre ihnen bekannte Elemente ausführen. Im unteren Teil sind einige Sprungschanzen “kicker“ gebaut, vor dem Ziel aber noch zwei “big air“ Sprungschanzen.
Wassergenüsse 63 Erleben Sie das Gefühl der Leichtigkeit in acht Pools mit der Gesamtfläche 1600 m2 und entspannen Sie sich in den Massagepools und Bädern mit Thermalwasser der Thermen Zreče. In den inneren Pools gibt es genug Platz, damit Sie schwimmen, neue Kräfte und Kondition sammeln und Ihren Körper stärken können. Sie können sich bei Wasser. und Perlenquellen entspannen, sich in der Strömung des langsamen Flusses, auf schnellen Rutschen und Wasserrutschbahnen amüsieren. Im Sommer nutzen Sie die Wassergenüsse, die Ihnen mit zwei Rutschen und einer Wasserrutschbahn der Wasserwaldpark anbietet. Im Winter suchen Sie Entspannung in angenehm plätschernden warmen Pools und genießen den Anblick auf die umgebenden verschneiten Spitzen. In der Zwischenzeit können Ihre Jüngsten angenehme Stunden im Kinderplanschbecken verbringen.
Klettern 64 Für alle, die das Klettern reizt, werden auf Rogla originelle Programme für Hobbykletterer, Anfänger, Schulen, Unternehmen und Familien angeboten. Die niedrigere Kletterwand, die 2,9 m hoch ist, ist für Kinder geeignet und eine Aufwärmung für richtige Herausforderungen, die Sie an der höheren Kletterwand, die bis zu 9 m reicht, erwarten. Klettern stärkt die Familienverbindungen und Motivation. Erproben Sie sich im verrückten Abenteuer, das Ihnen zusätzliches Selbstbewusstsein gibt und Sie gleichzeitig erfreut, zum Lachen bringt und zum gesunden Spaß ermuntert.
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Sportangeln 65 In unmittelbarer Nähe der Thermen Zreče liegt der See von Zreče mit gepflegtem Spazierweg und angenehmen Ecken für Sportangeln. Zahlreiche Angler erfreut der reiche Fang von zahlreichen Fischsorten wie Zander, Hecht, Forelle, Döbel, Nase und Karpfen. Sportangeln ist auch im künstlichen See Mašin žaga auf Rogla möglich.
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Familien-Abenteuerwelt 66
Mini Zoo-Land in Slovenske Konjice
Das Mini Zoo-Land befindet sich in Slovenske Konjice und ermöglicht den Einstieg in eine Welt, voll von Erlebnissen und erregenden Abenteuern. Den Zoo schmücken und bereichern vielartige Pflanzen und zahlreiche Tiere, die man füttern und sogar streicheln kann. Zur Verfügung stehen auch zahlreiche originelle Spielgeräte. Kinder können hier auch unvergessliche Geburtstage feiern. Genauso ist für größere Kindergarten-, Schul- und Rentnergruppen gut gesorgt. Sie Können auch das Aquarium, den tropischen Wald, thematische Schauplätze (Australien-Land, Wildwest-Land, richtiges Piratenschiff, Farm yard …) ansehen. montags bis sonntags von 9.00 bis 18.00 Uhr in der Sommerzeit bis 19.00 Uhr. Kontakt: +386 (0) 3 759 02 70
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anch Dravinja in Slovenske R Konjice
Die Ranch Dravinja ist ein Paradies für Pferdeliebhaber und ihre Pferde, vor allem für Kinder. Beim Ranch besuch können Sie den Puls der ländlichen Umgebung spüren, sich in der ländlichen Natur erholen, seine Reize zeigt aber auch der beruhigende, zauberhafte Fluss Dravinja, an dem sich die Ranch erstreckt. Außerdem, dass Sie sich auf der Ranch im Pferde- oder Ponyreiten erproben können, werden für Sie verschiedene Animierungen und Ereignisse wie Reiten auf der Ranch, Reiten in der Manege, Mini-Reitschule, Koch- und Tanzwerkstätten und thematische Abende vorbereitet. Auf der Ranch Dravinja wird für sie auch eine leckere Mahlzeit zubereitet.
montags bis freitags: von 10.00 bis 21.00 Uhr samstags: von 15.00 bis 20.00 Uhr Kontakt: +386 (0) 31 769 212
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Natursehenswürdigkeiten
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as Gebiet von Pohorje mit seiner bunten Pflanzen- und Tierwelt ist eine der slowenischen Perlen. Das beweist auch die Platzierung von Pohorje in das Netz von besonderen europäischen Naturschutzgebieten Natura 2000. Es handelt sich um ökologisch bedeutende Gebiete, die auf dem Gebiet der EU wichtig für die Erhaltung oder das Erreichen vom günstigen Zustand von Habitat typen und –Arten sind. Sie sind aufgrund der Direktive über Vögel und der Direktive über Habitate bestimmt.
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Die Seen von Lovrenc
Die Seen von Lovrenc sind die interessantesten Seen, die sich auf dem ca. ein Kilometer langen und 300 m breiten Moor von Lovrenc befinden. Die Seen erstrecken sich zwischen Planinka (1392 m ü.d.M.) und Mulejev vrh (1533 m ü.d.M.) auf dem Quellengebiet der Bäche Radolnja, Mislinja und Velka. Es sind Bodenmulden mit der Fläche von einigen Quadratmetern und einer Tiefe bis 1,2 m. Es gibt von 11 bis 22 kleine Seen, abhängig von Umfang und Dauerhaftigkeit des stehenden Wassers. Der höchste See, bei dem ein Turm steht, liegt auf der Höhe 1529 m ü.d.M., der niedrigste aber auf der Höhe 1517 m ü.d.M. Wegen der Höhe, auf der die Seen von Lovrenc liegen, können sie uns Landschaftsmerkmale der Seegebiete und Heideländer Nordeuropas herbeizaubern.
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Höhle von Pavlak
Die Höhle von Pavlak in Nova Dobrava bei Zreče, die in der steilen Wand 40 m über dem ehemaligen Schloss Jamnik bzw. über dem jetzigen Bauernhof der Potočnik liegt, wurde im Jahr 1963 erforscht. In ihr wurde etwas von vorhistorischer Keramik, markant für die späte Bronze- und frühe Eisenzeit gefunden, die in den angeschwemmten Schichten inmitten der Höhle lag. Die Funde bewahrt das Landesmuseum Maribor auf.
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Der See von Zreče
Hinter dem Park bei den Thermen Zreče befindet sich ein künstlicher See, der als künstliches Rückhaltebecken für das Wasser dient und gleichzeitig der Lebensraum von zahlreichen Wasser- und Uferpflanzen und Tieren ist. Der See ist auf zwei Teile geteilt. Der erste Teil dient für Reinigung vom Abwasser, das in die Wasserströmung fließt, der zweite, untere See teil ist aber für Angeln, vor allem aber für Besucher bestimmt. Und was können Sie fangen? Die Liste ist lang: Karpfen, Zander, Hecht, Döbel, Amur, Nase und noch könnte man aufzählen. Sie können aber einfach am See spazieren oder laufen. Natürlich werden Sie die Enten und Gänse, die im See planschen nicht übersehen können.
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Das Steinkraut von Žiče
Auf dem Weg zur Kartause von Žiče ist ein Standort vom Steinkraut von Žiče, eines Endemits, der in Slowenien nur im Steinbruch in Žiče und an manchen Stellen in der Umgebung gedeiht. Es ist eine seltene und bedrohte Pflanzen-Unterart. Der Standort ist mit einem Gemeindebescheid zu einem geschützten Naturdenkmal erklärt worden. Diese wertvollen Pflanzen dürfen Sie nicht reißen, tragen Sie sie lieber auf einer Aufnahme nach Hause.
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Natur-klimatischer Kurort
Rogla ist seit dem Jahr 1996 ein anerkannter klimatischer Kurort. Die lindernden Wirkung auf der Höhe 1517 m ü.d.M., in sonniger und windschattiger Lage ist für alle, die Beschwerden mit Lungenkrankheiten und Atemstörungen haben, geeignet. Die Luft, reich an Sauerstoff und das günstige Klima haben auf Erkrankungen der Atemwege, Allergien, Augen-, Haut- und Bluterkrankungen einen wohltuenden Einfluss und sind nach Meinung von Experten noch besonders für die Heilung von Asthma, Zuständen nach überstandenen Lungenentzündungen und Rippenfellentzündungen geeignet.
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Torf von Pohorje
Der Torf von Pohorje ist eine natürliche Quelle für die Gesundheit und das gute Befinden. Das einzigartige Naturmedikament gestallten seine ökologische Reinheit und Effizienz bei der Heilung und Linderung von rheumatischen und anderen Erkrankungen. Das Alter des Torfs von Pohorje wird auf 10.000 Jahre geschätzt. Seine heilende Wirkung wirkt bei Erkrankungen des Bewegungssystems, bei gynäkologischen, urologischen, internistischen und psychosomatischen Erkrankungen.
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Geschmacke von
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eschmacke Rogla
POHORSKI LONEC (POHORJE EINTOPF) Ein typisches Gericht vom Zreฤ e-Pohorje, in dem Fleisch, Pilze, Graupen und Kartoffel enthalten sind, dazu gehรถrt aber auch haugebackenes Brot. Hรถchste Zeit, dass sie es probieren. Guten Appetit!
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ür unser Gebiet ist ein reicher kulinarischer Erbe typisch. Gerichte, die auf moderne Weise nach den Originalrezepten unserer Großmütter vorbereitet werden und verbundene Veranstaltungen haben wir zusammen mit Gastronomie- und Kulturangeboten in der erkenntlichen Warenmarke “Geschmacke von Rogla“ vereinigt. Mit der Verbindung der lokalen Nahrungsanbauer wurde größere Selbstverpflegung mit lokal geernteten Lebensmittelprodukten gesichert. Für das Gebiet sind mehrere Gerichte typisch, wie z.B. Pohorski lonec, Pilzsuppe mit Buchweizensterz, von den Mehlspeisen sind aber ausgezeichnet die gebratenen Strudelkrapfen von Pohorje. Genauso können Sie mit Bohnen, abgeschmalzt mit Grieben, von Mehlspeisen aber mit steirischen Kürbisschnitzeln bedient werden. Wer möchte nicht die „Bunka“ vom Pohorje oder richtige Pohorje-Hausschlachtung probieren? Unsere Gerichte finden Sie auf den Speisekarten verschiedener Anbieter, jedoch bereitet sie jeder nach seiner Art vor. Natürlich bieten wir nicht nur Essen an, da sich auf diesem Gebiet die touristische Weinstraße 17 unter dem Pohorje entlang zieht. Bei uns bleiben sie wahrhaftig nicht hungrig und durstig. 74
eingebiet Škalce - Weinkeller W Zlati grič
Über den Ebenen am Fluss Dravinja erheben sich Hügel, wo wir Freundlichkeit, Sonne, Tradition und Weinreben finden. Eine Wanderung auf der Weinstraße durch die Weingegend Škalce ist in jeder Jahreszeit und bei jedem Wetter ein unvergessliches Erlebnis. Zlati griči (Goldene Hügel) sind ein Naturpark. Sie sind wie eine Galerie von wunderbaren Bildern, die wir bewundern, wenn wir die Weingärten und den Golfplatz ansehen. Die Weine gedeihen in ca. 400 ha Weingärten. Das Edel des Tropfens spürt man in verschiedenen weißen Sorten, unter den roten Sorten herrscht aber Fränkisch blau. Für alle Sorten gilt, dass sie zum Angebot von schmackhaften Hausgerichten, die hier angeboten werden, behagen. Der Weinkeller des Unternehmens Zlati grič ist einer der technologisch und architektonisch modernsten in diesem Teil Europas. Der Komplex umfasst Keller mit Weihgefäßen, der Produktionsteil aber Räume zur Vermarktung, die Verwaltung und Garagen. Im Keller werden nur Qualitäts- und Spitzenweine produziert, deshalb ist die Technologie des Traubenanbaus auf minimalen Belastungen der Reben mit Spritzmitteln und auf umweltfreundlichen Anbau begründet.
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Weinkeller Zlati grič
Nachkommen der Alten Rebe von Lent 75 in Zreče Der Nachkomme der ältesten edlen Weinrebe auf der Welt - der „Modra kavčina“ (Vitis vinifera var. Sativa) wächst bei der Busstation in Zreče. Den letzten Samstag im April 2010 wurde sie vom Bürgermeister von Zreče Mag. Boris Podvršnik und dem mariborer Vizebürgermeister Andrej Verlič gesetzt. Beim St. Martins Fest und anderen Feiern versammeln sich bei der Rebe die Einheimischen und andere Besucher. Der Rebe leisten Gesellschaft die neue Stadt-Uhr und der Apfelbaum, der ein Symbol der Freundschaft zwischen den Bewohnern von Zreče und der Partnerstadt Sedbergh im Norden von Großbritannien ist.
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in Slovenske Konjice
In den Weingärten von Konjice werden jedes Jahr mit besonderem Stolz und Ehre die Trauben von der erwähnten Nachkomme geerntet. Der Nachkomme der Win-Ururgroßmutter in der Stadt der Blüten und des Weins gedeiht beim Einstieg in das weinbekannte Škalce. Die Samtschönheit gedeiht aber auch auf einem ganz besonderen Platz in der Kartause von Žiče, wo sie ihr den Namen Kartäuserin gaben. Die Sonnenstrahlen im Tal des Hl. Johannes haben offensichtlich einen guten Einfluss auf sie, da sie schon seit dem Jahr 2007 ausgezeichnet gedeiht.
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Kulinarische Wege Brot weg Weg länge: 10 km Besuchszeit: über das ganze Jahr Erreichbarkeit: zu Fuß, Fahrrad, Auto Wegverlauf: Erster Zweig: Zreče– Ausflugsbauernhof Ančka Zweiter Zweig: Zreče–See von Zreče–Touristischer Bauernhof Urška auf Križevec– Touristischer Bauernhof Arzenšek auf Stranice
Waldweg Weg länge: 35 km Besuchszeit: über das ganze Jahr Erreichbarkeit: Auto, Fahrrad, teilweise zu Fuß Wegverlauf: Zreče–Hotel Pod Roglo in Boharina– Ausflugsbauernhof Ravničan− Touristischer Bauernhof Ramšak auf Padeški Vrh–Rogla– Koča na Pesku– Touristischer Bauernhof Gričnik auf Planina auf Pohorje–Gasthof Smogavc auf Gorenje–Schnapsbrennerei Kejžar in Zreče
Wein-Obst weg Weg länge: 50 km Besuchszeit: über das ganze Jahr, am interessantesten ist es in der Zeit der Weinlese und Obsternte Erreichbarkeit: zu Fuß, Fahrrad, Auto
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Wegverlauf: Nachkommin der alten Rebe bei der Busstation in Zreče– Weinbau Andrejc–Weinproduktion Založnik–Zlati grič–Kartause Žiče– Gačnikov hram in Klokočovnik–Weinkeller Sanctum in Lipoglav–Obstbauernhof Brečko auf Stranice
Weg der Kräuter, Gewürzsträucher und des Honigs Weg länge: 30 km Besuchszeit: über das ganze Jahr Erreichbarkeit: Fahrrad, Auto Wegverlauf: Palast Trebnik in Slovenske Konjice–Ranch Dravinja–Bienenzucht Žvikart–Kräutergarten Majnik in Žiče–Korbflechterei in Žiče– Touristischer Bauernhof Lopan–Pension Kračun–Žička kartuzija und Gasthaus Gastuž–Kräuterzucht Iršič– Ausflugsbauernhof Krošl
Auf den Weiden von Pohorje Weg länge: 55 km (Gemeinde Vitanje), 60 km (Gemeinde Oplotnica) Besuchszeit: über das ganze Jahr, am schönsten vom Frühling bis Herbst Erreichbarkeit: Fahrrad, Auto (Granit-Radweg), Pferderücken Wegverlauf: erster Zweig: Zreče–Ošlaks Schmiede in Skomarje– Touristischer Bauernhof Arbajter auf Skomarje–SkomarjeHaus–BeškovnikGetreidespeicher in Vitanje–Gasthaus Čebelica –KSEVT (Kulturzentrum der europäischen Weltraumtechnologien)–Gasthaus Kuzman zweiter Zweig: Skomarje – Touristischer Bauernhof Ločnikar– Touristischer Bauernhof Pačnik in Resnik–Rogla–Koča na Jurgovem–Koča na Pesku–Lukanja–Steinbruch Cezlak–Oplotnica Zusätzliche Informationen finden Sie auf na www.destinacija-rogla.si oder im Buch “Auf den kulinarischen Wegen von Zreče-Pohorje und Dravinja-Tal“
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Kolofon Die Angaben für den Reiseleiter wurden gesammelt und geordnet von: Tadeja Waldhuber, Urška Firer und Tamara Zver Fotos: Archiv LTO Rogla-Zreče, GIZ Ervin Matevžič, Archiv Gemeinde Zreče Archiv Unior d.d. – Programm Tourismus Tomo Jeseničnik, Archiv TIC Slovenske Konjice Archiv Gemeinde Vitanje und Zavod KSEVT Archiv Gemeinde Oplotnica Matjaž Jambriško, Archiv Zavod Celeia Celje Aleš Hotko, www.gradovi.net Verleger und Herausgeber: LTO Rogla-Zreče, GIZ Übersetzung: Prolingua d.o.o. Gestaltung and druck: Medijski guruji, d.o.o. Ausgabe: september 2013 Auflage: 1.500 Stück
Für eventuelle Veränderungen bei der Öffnungszeiten ist der Herausgeber des Reiseleiters nicht verantwortlich. Wir entschuldigen sich für eventuelle Fehlers im Druck.
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