Beilage Rheinische Post

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SONDERVERÖFFENTLICHUNG

Deutsche Oper am Rhein Ballett am Rhein Düsseldorf Duisburg

T E O É M O R E T T E I L U J

OPER & BALLETT

März – Juli 2019 —» operamrhein.de

Luiza Fatyol & Ovidiu Purcel

Dü s se ld o rf in rz ä M . 0 3 ab de m


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DEUTSCHE OPER AM RHEIN

SCHWANENSEE M A R T IN S CHL Ä PFER S „S CHWA NENSEE“ AUF DV D Martin Schläpfers gefeierte Interpretation des Ballettklassikers ist in der bildstarken Verfilmung Peter Schönhofers nun auch auf DVD erhältlich – ergänzt um ein ausführliches Gespräch mit dem Choreographen als Bonustrack. Das Ballett am Rhein Düsseldorf Duisburg wird begleitet von den Düsseldorfer Symphonikern unter der Leitung von Axel Kober. Zum Preis von 20,00 € erhältlich im Opernshop Düsseldorf, an der Theaterkasse Duisburg, am Programmheftstand während der Ballett-Vorstellungen sowie im Webshop auf www.ballettamrhein.de //

Das Opernhaus Düsseldorf, Foto: Jens Wegner

GROSSE OPER – VIEL THEATER? AUS ST ELLUNG DES DEU TS CHEN A R CHIT EK T URMUSEUMS VOM 3. M A I BIS 14. JULI 2019 IM FOY ER DES OPERNH AUSES DÜS SELD ORF

Je t z t a u f DV D Eine 7T1 Media Produktion in Zusammenarbeit mit WDR, arte und 3sat / Label: Euroarts, 2018

IMPRESSUM Legende A Animation B Bühne C Chor CH Choreographie E Einstudierung I Inszenierung JO Junge Oper K Kostüme KC Kinderchor KO Konzeption L Licht M Musik ML Musikalische Leitung SD Sounddesign V Video // Die angegebenen Besetzungen beziehen sich auf die Vorstellungen vom 28. März - 14. Juli 2019. Aktuelle Tagesbesetzungen aller Produktionen finden Sie auf unserer Website unter operamrhein.de. Herausgeber Deutsche Oper am Rhein Theatergemeinschaft Düsseldorf Duisburg gGmbH // Generalintendant Prof. Christoph Meyer Geschäftsführende Direktorin Alexandra Stampler-Brown Redaktion Marketing (verantwortlich), Dramaturgie Titelfoto Max Brunnert Corporate Design & Gestaltung Markwald Neusitzer Identity Druck Rheinisch-Bergische Druckerei GmbH Redaktionsschluss 20. März 2019, Änderungen vorbehalten.

Sanieren oder neu bauen? Düsseldorf diskutiert leidenschaftlich über die Zukunft des Opernhauses an der Heinrich-HeineAllee. Ortsansässige Architekturbüros haben die Debatte mit ersten Entwürfen für einen Neubau und verschiedenen Thesen, an welchem Standort dieser idealerweise entstehen soll, bereichert – und für einen lebhaften Austausch auf den Leserbriefseiten in der Rheinischen Post gesorgt. Im März 2019 hat der Rat der Stadt Düsseldorf im fraktionsübergreifenden Konsens die Gründung einer „Kleinen Kommission Oper“ beschlossen, die Anforderungen an ein Opernhaus der Zukunft definieren und Empfehlungen aussprechen soll. Als Teil dieses Diskussionsprozesses, der ganz bewusst auch eine Bürgerbeteiligung vorsieht, versteht sich die Ausstellung „Große Oper – viel Theater“, die auf Initiative der Deutschen Oper am Rhein und des Kulturdezernenten der Stadt Düsseldorf ab 03. Mai 2019 im Opernhaus zu sehen sein wird. Die vom Deutschen Architekturmuseum (DAM) 2018 erstmals in Frankfurt präsentierte Ausstellung stellt europäische Bühnenbauten vor und zeigt Beispiele für Sanierungen historischer Anlagen sowie spektakuläre Neubauten, die zum Teil auch als Stadtentwicklungsbausteine gewirkt haben. Unter anderem richtet die Ausstellung

ihren Blick nach Kopenhagen, Oslo, Linz und Berlin – und ordnet die baulichen Bedingungen des Opernhauses Düsseldorf in den Kontext europäischer Oper- und Theaterbauten ein. Ein Begleitprogramm zur Ausstellung führt Experten aus Politik, Architektur, Kultur und Wirtschaft zusammen und lädt die Bürgerinnen und Bürger der Stadt zu Podiumsdiskussionen über unterschiedliche Aspekte der Neubau- bzw. Sanierungsdebatte ein. //

Öffnungszeiten & Führungen Für Besucher*innen der Vorstellungen der Deutschen Oper am Rhein ist die Ausstellung jeweils ab eine Stunde vor Vorstellungsbeginn bis Vorstellungsende geöffnet. Weitere Öffnungszeiten Sa, 04. Mai, 12.00 – 15.00 Uhr, Sa, 11. Mai, 10.30 – 13.30 Uhr, Sa 18. Mai, 12.00 – 15.00 Uhr, Sa 25. Mai, 12.00 – 15.00 Uhr, So, 2. Juni, 12.00 – 15.00 Uhr, Sa, 8. Juni, 12.00 – 15.00 Uhr, Sa, 15. Juni, 12.00 – 15.00 Uhr, So, 23. Juni, 12.00 – 15.00 Uhr, Sa, 29. Juni, 12.00 – 15.00 Uhr, Sa 06. Juli, 12.00 – 15.00 Uhr, Sa, 13. Juli, 12.00 – 15.00 Uhr. Eintritt frei. Öffentliche Ausstellungsführungen Mi, 08. Mai, 19.00 Uhr, So. 12. Mai, 11.00 Uhr, So, 26. Mai, 11.00 Uhr, Do, 30. Mai, 14.00 Uhr, Do, 13. Juni, 16.30 Uhr Sa, 29. Juni, 17.00 Uhr, So, 07. Juli, 11.00 Uhr Dauer ca. 100 Minuten Teilnahme kostenlos; Reservierung im Opernshop unter Tel. 0211.8925211 bzw. unter ticket@operamrhein.de erforderlich.


DEUTSCHE OPER AM RHEIN / PREMIERE

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ROMÉO ET JULIETTE Ovidiu Purcel, Luiza Fatyol, Foto: Hans Jörg Michel

CH A RLES GOUNOD

Ein Sommernachts-Albtraum: In einer heißen Augustnacht trifft Roméo auf Juliette. Es ist Liebe auf den ersten Blick, allerdings eine verbotene, denn Juliette muss am nächsten Morgen Pâris heiraten. Doch die Macht der Liebe wirkt wie eine Droge, ein dunkel-süßes Gift mit tödlichem Ausgang … Aus Shakespeares berühmter Tragödie „Romeo und Julia“ schuf Gounod 1876 ein faszinierendes Beispiel französischer Opernromantik voller berührender Poesie und Leidenschaft, aber auch packender Dramatik. „Weil wir Menschen das Glück und damit uns selbst immer wieder zerstören, bleibt die Geschichte von Romeo und Julia unsterblich“, bekennt Regisseur Philipp Westerbarkei und verrät über seine Arbeit an diesem Werk: „Für meine Inszenierung waren mir die drei Begriffe, die mit dem

Mythos ‚Romeo und Julia‘ so eng verbunden sind, zentral: das Gift, das Erwachen und der Tod. Wir haben uns gefragt, was diese bedeuten. Ist das Gift nicht viel mehr als nur ein Mittel, sein persönliches Leben auszulöschen? Ist es nicht auch das Gift einer egoistischen Gesellschaft, die sich hinter einer Maske verbirgt, individuelles Glück nicht akzeptieren kann und Jagd auf alle macht, die sich nicht unterordnen wollen? Was aber geschieht, wenn dieses Gift auf einmal nachlässt und man – wie Juliette – erwacht und merkt: Ich habe es gewagt, aufzubegehren, meiner Leidenschaft, meinem Innersten zu folgen. Man erwacht in einer Realität, in der man alleine gegen Alle steht. Der Freitod am Schluss ist mehr als nur ein physischer Tod. Für mich ist er eine Allegorie. Roméo und Juliette haben am Ende keine Kraft mehr, aufzubegehren. Die Gesellschaft ist lauter und stärker als das Indivi-

duum. In der Arbeit an Gounods Oper war es für mich wie eine Befreiung, verdammt ehrlich mit den Figuren umzugehen und den Mythos immer wieder auf seinen Wahrheitsanspruch zu prüfen. Dann nämlich ist das Stück auch heute modern – eine Liebesgeschichte wie ein Krimi, eine Familientragödie voller Gesellschaftskritik.“ //

ML Crescenzi I Westerbarkei B & K Ivschina L Weinhart C Michalski CH Wohlleber // Fatyol, Márquez, Yeşilay, Šveda, Kraus, Lim, Purcel, Boiko, Baciu / Vargin, Taloş, Bazhbeuk-Melikyan / Martin, Pino Cury, Repova, Piedra, Sauckel-Plock / Zschernig, Reider // Chor der Deutschen Oper am Rhein // Düsseldorfer Symphoniker // Französisch mit deutschen Übertiteln // Dauer ca. 3 Stunden, eine Pause Opernhaus Düsseldorf Sa 30.03., 19.30 Uhr (Premiere), Sa 06.04., 19.30 Uhr, Do 18.04., 19.30 Uhr, Mi 24.04., 19.30 Uhr, Sa 27.04., 19.30 Uhr, Sa 11.05., 19.30 Uhr, Sa 18.05., 19.30 Uhr, So 26.05., 18.30 Uhr


b.39 BALLETT AM RHEIN / PREMIERE

DANCES WITH PIANO (DEA) ATMOSPHÈRES (UA) 44 DUOS (UA)

H A NS VA N M A NEN / M A R T IN CH A IX / M A R T IN S CHL Ä PFER Sein Stil ist ebenso unverkennbar wie einzigartig, durchdrungen von einer puren Schlichtheit, einem sparsamen und doch schier unendlichen Repertoire an Gesten, Schritten und den Raum gliedernden Formen. „Tanz handelt von Tanz“ hat der Niederländer Hans van Manen, der einer der großen Meister unserer Zeit ist, einmal gesagt – und doch geht es in seinen Balletten immer um mehr, wie auch seine „Dances with Piano“ zeigen, die das Ballett am Rhein nun als deutsche Erstaufführung präsentiert: das Aufeinandertreffen von Menschen, Frauen und Männern, stets auf Augenhöhe ihre Kräfte messend. Neukrea­ tionen stehen dagegen mit den beiden Uraufführungen von Martin Chaix und Martin Schläpfer auf dem Programm b.39. „Atmosphères“ nennt der Franzose Martin Chaix sein zweites Werk für das Ballett am Rhein und entwirft eine Szenerie, die zwischen einer kontemplativen Ruhe und heftigen Wucht hin- und herschwingt. Für Martin Schläpfer werden Bartóks 44 Duos für zwei Violinen zu Auslösern von 44 Tänzen. Es sind die scheinbare Naivität und der Geist dieser Musik, die den Choreographen faszinieren, das Zurückkehren zur Essenz. // DANCES WITH PIANO (DEA) M Micháns, Mompou, Bach, Villa-Lobos CH van Manen B & K Dekker L Dalhuysen E Beaujean Klavier Nosrati ATMOSPHÈRES (UA) M Penderecki, Beethoven, Ligeti CH & B Chaix K Noshpal L Schaffer 44 DUOS (UA) M Bartók CH Schläpfer B Bertermann K Vergnes L Schaffer Violinen Manza & Ribes // Ballett am Rhein Düsseldorf Duisburg // Dauer ca. 2 ¼ Stunden, zwei Pausen Foto: Gert Weigelt

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Opernhaus Düsseldorf Fr 12.04., 19.30 Uhr (Premiere), So 14.04., 18.30 Uhr, Di 16.04., 19.30 Uhr, Mo 22.04., 18.30 Uhr, Fr 26.04., 19.30 Uhr, Di 30.04., 19.30 Uhr, Do 02.05., 19.30 Uhr, So 05.05., 15.00 Uhr, Fr 10.05., 19.30 Uhr, So 12.05., 15.00 Uhr Ballettwerkstatt 04.04., 18.30 Uhr – Opernhaus Düsseldorf ab 18.00 Uhr öffentliches Training


b.40 BALLETT AM RHEIN / PREMIERE

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PACIFIC LOCUS TRIO NIGHT WANDERING OFFENBACH OVERTURES

M A RK MORRIS / T RISH A BR OWN / MER CE CUNNINGH A M / PAUL TAY LOR Es ist ein Fest des American Modern Dance und derzeit europaweit einzigartiges Projekt: Die Ballett am Rhein-Premiere b.40 präsentiert die Tanzkunst der wichtigsten Protagonisten der New Yorker Tanz-Szene. Mit Mark Morris’„Pacific“ ist ein Werk von lichter Schönheit zu sehen. Trisha Brown ließ sich dagegen von alltäglichen Bewegungen, experimenteller Musik und Kunst inspirieren und fokussierte immer wieder ein Thema: die Schwerkraft. Mit „Night Wandering“ beteiligt sich das Ballett am Rhein am Merce Cunningham Centenary 2019 – den weltweiten Feierlichkeiten rund um den 100. Geburtstag des Avantgardisten. Das Duo ist eine ergreifende Wanderung zweier Menschen durch eine nordische Landschaft, während Paul Taylor mit seinen „Offenbach Overtures“ für einen herrlich witzigen Ausklang sorgt. // PACIFIC M Harrison CH Morris K Pakledinaz L Ingalls E Fehlandt Violine Früh Violoncello Kim Klavier Bercu LOCUS TRIO CH Brown L Tipton E Madden NIGHT WANDERING M Nilsson CH Cunningham © Merce Cunningham Trust K Rauschenberg L Emmons E Cunningham RK Salm Klavier Bercu OFFENBACH OVERTURES M Offenbach CH Taylor ML Chestnut K Loquasto L Tipton E Chen See // Düsseldorfer Symphoniker // Ballett am Rhein Düsseldorf Duisburg // Dauer ca. 2 ¼ Stunden, zwei Pausen

TANZ NRW 2019 Open Studio: Paul Taylor 17.05.2019, 17.00 Uhr – Balletthaus, Merowinger Str. 88, 40225 Düsseldorf Eintritt: 7,00 Euro

Foto: Gert Weigelt

Opernhaus Düsseldorf Sa 08.06., 19.30 Uhr (Premiere), Mo 10.06., 18.30, Mo 24.06., 19.30 Uhr, Fr 28.06., 19.30 Uhr, So 30.06., 15.00 Uhr, Mi 10.07., 19.30 Uhr, Fr 12.07., 19.30 Uhr Ballettwerkstatt 29.05.2019, 18.00 Uhr – Opernhaus Düsseldorf


DER RING Haben Sie auch eine Reihe von Dingen, die Sie in Ihrem Leben unbedingt noch erleben wollen? Selbst bei hartgesottenen OpernGegnern findet sich dabei oft ein Punkt in der Aufzählung, der staunen lässt: Der Besuch eines kompletten „Ring“-Zyklus, also aller vier Teile von Richard Wagners Monumentalwerk „Der Ring des Nibelungen“ innerhalb weniger Tage. Was macht „Das Rheingold“, „Die Walküre“, „Siegfried“ und „Götterdämmerung“ so besonders, dass Menschen, die sonst bei der bloßen Erwähnung Richard Wagners die Nase rümpfen, sich freudig einem 16-stündigen Opernmarathon aussetzen? 16 Stunden überwältigende Klangwogen, dargeboten von 34 Solist*innen auf der Bühne und über 100 Instrumentalisten im Graben; 16 Stunden lodernder Liebe, Leidenschaft, Intrigen, Verrat und Verbrechen, ausgetragen von Zwergen und Riesen, Göttern, Halbgöttern, Menschen. Weder „Der Herr der Ringe“ noch „Harry Potter“ wären denkbar ohne die mythischen Welten, die Richard Wagner in 28 Jahren beispielloser Kraftanstrengung geschaffen hat. Egal, ob Sie sich für ein paar mitreißende Stunden in fremde Welten entführen lassen, sich der mitreißenden Musik hingeben wollen oder einfach nur ein einmaliges Ereignis erleben wollen - diesen Opernzyklus sollten Sie auf keinen Fall entgehen lassen! //

Fotos: Hans Jörg Michel

ringamrhein.de


AM RHEIN THEATER DUISBURG Das Rheingold / Do 23.05., 19.30 Uhr Die Walküre / So 26.05., 17.00 Uhr Siegfried / Do 30.05., 17.00 Uhr Götterdämmerung / So 02.06., 17.00 Uhr

Karten für den gesamten Ring 76,00 bis 304,00 € Restkarten für Einzelvorstellungen 19,00 bis 76,00 €

OPERNHAUS DÜSSELDORF Das Rheingold / Do 13.06., 19.30 Uhr Die Walküre / So 16.06., 17.00 Uhr Siegfried / Do 20.06., 17.00 Uhr Götterdämmerung / So 23.06., 17.00 Uhr

Der Ring 2019 in Düsseldorf ist ausverkauft. Der nächste Düsseldorfer Ring-Zyklus steht Ostern 2020 auf dem Spielplan – der Vorverkauf beginnt am 07. Mai 2019!

Der Ring am Rhein Musikalische Leitung Axel Kober Inszenierung Dietrich Hilsdorf Bühne Dieter Richter Kostüme Renate Schmitzer Licht Volker Weinhart


DEUTSCHE OPER AM RHEIN / PREMIERE

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SICH IM FREMDEN ERKENNEN M A R C S CH ACH TSIEK IM GESPR ÄCH MI T LY DI A ST EIER, REGIS SEURIN VON „PIQUE DA ME“

Ich habe in den USA Operngesang studiert. Natürlich hatten wir auch szenischen Unterricht: Wir mussten fechten und Menuette tanzen lernen. Und sonst wenig. Denn den USA liebt man sogenannte „traditional stagings“. Aber diese traditionellen Inszenierungen sind völlig sinnlos. Mit großem Aufwand werden Orte und Zeiten künstlich hergestellt, die niemandem etwas bedeuten. Zum Glück gab es in meiner Uni eine große VHS- und DVD-Sammlung. Dort habe ich ganze Nächte verbracht und mich verliebt, in die Arbeiten von Jean-Pierre Ponnelle, die von Robert Wilson und, und, und… Spätestens durch die Mozart-Inszenierungen von Peter Sellers wurde mir klar, wie man alte Musik durch einen Blickwinkel lebendig werden lassen kann. Und ab da fand ich es einfach eklig, eingezwängt in eine stinkende Korsage aus irgendeinem Fundus diese wunderbare Musik zu singen und mozärtlich zu tun, aber nichts zu tun, um sie zum Sprechen zu bringen. Mozarts Musik und die der anderen großen Komponisten ist viel zu tiefgründig und zu wichtig: Man darf sie nicht zum hübschen Dekor degradieren. Hätte ich in Europa studiert, wäre ich sicher noch immer Sängerin. Aber so habe ich das Gesangstudium abgebrochen und mit Regie begonnen. Und wie kam Deutschland ins Spiel? Einer meiner Professoren meinte, wer wirklich wissen will, was interessante Regiearbeit ist, muss nach Deutschland gehen. Also habe ich mich für ein Fulbright-Stipendium beworben und mehrere deutsche Opernhäuser kontaktiert. Dann klingelte eines

Nachts mein Telefon und ich habe schlaftrunken ein Praktikum zugesagt, dessen Details ich mangels Deutschkenntnissen gar nicht verstanden habe. So wurde ich eine Art Dauerhospitantin an der Komischen Oper Berlin, wo ich sofort mit großartigen Regisseuren wie Calixto Bieto und Barrie Kosky arbeiten durfte. Mich haben nicht nur ihre Arbeiten fasziniert, sondern auch, wie sie als Persönlichkeiten in ihnen präsent sind: mit ihren eigenen biographischen Hintergrund, den Kulturen, die sie geprägt haben. Sie nutzen ihre Erfahrung als Australier oder Spanier, als der Mensch, der sie geworden sind, um Welten zu bauen und für unsere Gesellschaft einen ganz persön-

lichen Spiegel hochzuhalten. Und das tun sie, aus Hochachtung vor der Musik, für die sie ihre Bilder finden. Nun also: Eine rheinische „Pique Dame“ in Hollywood – wie kamen Sie darauf, Tschaikowskys scheinbar so ur-russische Geschichte vom unglücklich spielsüchtigen Hermann ausgerechnet dort anzusiedeln? Mein Ansatz ist immer, das Heutige in einem Stück zu finden. Wir machen ja nicht Oper, um die „Entertainment Industry“ am Leben zu erhalten, sondern für unsere Gesellschaft: das Publikum hier und heute.

Lydia Steier, Foto: Sandra Then

Wenn man über Sie liest, ist das Schlagwort eigentlich immer: „Amerikanische Kultur auf deutscher Opernbühne“. Wie kam es dazu, dass Sie, eine Amerikanerin, in Deutschland Oper inszenieren?


DEUTSCHE OPER AM RHEIN / PREMIERE Mich reizt Tschaikowskys Portrait einer selbstverliebten Gesellschaft. Sie ist glamourös und nicht unsympathisch, aber indifferent und eitel, geld- und statusbesessen. Davon sehe ich viel in unserer Zeit: Dass man eine Gruppendynamik akzeptiert, in der die Machthaber unantastbar sind. Und dass da mitten unter ihnen einer hockt und sich die Haare ausreißt, weil er nicht dazu gehört: Hermann. Das Hollywood der späten 1950er ist mein Pendant dazu. Dieser Ort und diese Zeit erlauben mir, wie Tschaikowsky zwei gegensätzliche Welten auszuloten, und das mit großer visueller Klarheit und Referenzen, die jeder kennt. Die Jugendzeit, an die die Gräfin sich nostalgisch erinnert, wird die große Zeit des Stummfilms. Wollen Sie das Stück damit für ein nicht-russisches Publikum zugänglicher machen? Das hoch-elitäre Russland des 18. Jahrhunderts, in dem Tschaikowsky seine „Pique Dame“ angesiedelt hat, ist europäisch, nicht russisch. In den späten Jahren der Regierung Katharinas der Großen dominiert der international vernetzte, europäisch gesinnte Adel. Die Globalisierungsgewinner. Es gibt in diesem Stück nichts volkstümliches, wenn die jungen Adeligen Mädchen ein

russisches Lied singen, werden sie mit französischem Ton zurechtgewiesen: Habt Ihr keine Manieren? So etwas tut man nicht. Das hat mit dem heutigen Russland nichts zu tun. Wie erarbeiten Sie sich so ein Stück? Meistens ganz alleine. Ich gehe viel spazieren, höre das Stück, gehe in mich und überlege. Es geht darum, eine Brücke zu finden: Das Stück relevant zu machen für unsere heutige Zeit. Aber auch poetisch. Ich will immer einen Weg finden, die es erlaubt, dass man die Musik sehen kann. Ich suche die narrative Struktur, die erlaubt, die Musik in uns und unsere Welt eindringen zu lassen. Und wenn mir das allein nicht gelingt, rede ich mit Leuten. Bis der richtige Weg sich auftut. Bei Tschaikowsky ist das nicht leicht. Es ist nicht wie bei Verdi; seine Opern kann man auf leerer Bühne mit ein paar Lichteffekten erzählen. Tschaikowsky braucht einen Kontext, eine Welt. Ist das das Spannende an Ihrem Beruf? Dass Sie Welten erschaffen dürfen? Im Englischen sprechen wir von „fun house mirrors“, so nennt man die Zerrspiegel auf dem Jahrmarkt, aber die Assoziationen sind andere als bei dem deutschen Wort. „Fun

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house mirrors“ ist ein Zitat aus „Hamlet“: Sinn des Theaters ist, so Shakespeare, einen Spiegel hochzuhalten, um der Gegenwart ihre Form und Natur zu zeigen. Theater entwirft eine fremde Welt, aber in dieser müssen wir die Hauptdarsteller sein. Wir müssen uns in den Figuren erkennen können. Alles was auf der Bühne geschieht, muss uns reflektieren. Obwohl es nicht so aussieht wie wir in unserem Alltag. Denn in dieser Hinsicht bin ich Amerikanerin: Opera is entertainment! Ich möchte Vergnügen bereiten und genau dadurch zum Nachdenken anregen. Intellektuelle Schärfe und visuelle Opulenz, Ernsthaftigkeit der Auseinandersetzung und Spaß am Theater müssen keine Gegensätze sein! //

PIQUE DAME PE T ER IL JITS CH TA S CH A IKOWSK Y Spielsucht, Geld und Liebesverlangen, das sind die drei Motive, um die sich Tschaikowskys (1840–1893) Seelendrama „Pikowaja dama“ rankt. Ein haltloser junger Offizier, Hermann, verliebt sich in eine Frau, Lisa, die für ihn unerreichbar scheint. Deren Großmutter ist eine geheimnisumwitterte Gräfin, die in ihrer Jugend in Paris als „Venus von Moskau“ für ihre Schönheit und Spielleidenschaft bekannt gewesen war und eine Kartenkonstellation kennt, die den sicheren Sieg am Spieltisch bedeutet. Dieses Geheimnis will Hermann der alten Gräfin entreißen, um mit Geld die Liebe Lisas zu gewinnen. Doch bei seinem nächtlichen Besuch erleidet die Gräfin einen Herzschlag und die gewinnbringenden Karten, von denen Hermann im Traum erfahrt, treiben ihn in den tödlichen Wahnsinn. //

Erschaffen mit besonderer Note. Die neue B-Klasse. In der neuen B-Klasse erleben Sie sportliche Dynamik und großzügigen Komfort in perfektem Einklang. Fünf Personen genießen in dem variablem Innenraum Platzverhältnisse wie auf der ganz großen Bühne. Dank intelligenter Assistenzsysteme dürfen sich alle Insassen sicher fühlen. Und das innovative Bedienkonzept MBUX folgt präzise Ihrer Stimme – auch den feinen Zwischentönen.

Das Beste oder nichts.

Anbieter: Daimler AG, Mercedesstraße 137, 70327 Stuttgart Partner vor Ort: Daimler AG, vertreten durch Mercedes-Benz Vertrieb PKW GmbH · Niederlassung Düsseldorf, Mercedesstraße 1 · Niederlassung Duisburg, Johannes-Mechmann-Straße 2-4 · Niederlassung Neuss, Leuschstraße 10 Daimler AG, vertreten durch die Anota Fahrzeug Service- und Vertriebsgesellschaft mbH · Düsseldorf, Karl-Geusen-Straße 185 · Hilden, Im Hülsenfeld 1 · Mettmann, Willettstraße 1 www.mercedes-benz-rhein-ruhr.de ·

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ML Shokhakimov I Steier B Hohmann K Kudrna L Andreas Grüter C Gerhard Michalski KC Wanat D Schachtsiek Mit Polyakov / Khomov, Krasnov / Heidemann, Lavrov, Schwarz, Strid, Kataeva / Boiko, Muromskaia, Preißinger, Pop, Piedra, Kuncio u. a. // Chor der Deutschen Oper am Rhein // Akademie für Chor und Musiktheater e. V. // Düsseldorfer Symphoniker // In russischer Sprache mit deutschen Übertiteln // Dauer ca. 3 Stunden, eine Pause Opernhaus Düsseldorf Sa 25.05.2019, 19.30 Uhr (Premiere),Do 30.05., 18.30 Uhr, Mi 05.06., 19.30 Uhr, So 09.06., 18.30 Uhr, Di 25.06., 19.30 Uhr, Do 27.06., 19.30 Uhr, Sa 06.07., 19.30 Uhr, Do 11.07., 19.30 Uhr, So 14.07., 15.00 Uhr Opernwerkstatt / Opernhaus Düsseldorf Mi 15.05., 18.00 Uhr


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JUNGE OPER AM RHEIN

GEISTER RITTER JA MES RE Y NOLD S A B 10 JA HRE Mit ihrem Kinderroman „Geisterritter“ ist Cornelia Funke 2011 erneut ein Bestseller gelungen. Gruselig, lustig und fesselnd liest sich die abenteuerliche Internatsgeschichte, die auch auf dem Weg ist, ein „Opernbestseller“ zu werden.

KREATIV & MOBIL

Jon Whitcroft hat es schwer. Seine Mutter und ihr neuer Freund schicken ihn aufs Internat nach Salisbury. Strömender Regen, dunkle Gemäuer, enge Flure, fremde Gesichter und ein Zimmer, das er sich mit zwei Mitschülern teilen muss. Jon ahnt nicht, dass dies bald seine geringsten Sorgen sein werden. Denn in seiner sechsten Nacht im Internat erscheinen plötzlich drei Geister… // Im Rahmen des Netzwerks „Junge Opern Rhein Ruhr“ in Zusammenarbeit mit dem Theater Bonn und der Oper Dortmund ML & C Chestnut I Petersen B & V fettFilm K Kempf L Roscher CH Hassan KC Miguez Mit Fischer/Frey, Rydz/ Krabbe, Márquez, Jerusalem, Landauer, Vargin u.a. // Chor der Deutschen Oper am Rhein // Kinderchor am Rhein // Duisburger Philharmoniker // Dauer ca. 2 Stunden, eine Pause Theater Duisburg Mi 19.06., 11.00 Uhr (Premiere) Sa 22.06., 18.00 Uhr, Di 02.07. 11.00 Uhr, So 07.07., 15.00 Uhr, Di 09.07., 11.00 Uhr, Mi 10.07., 11.00 Uhr Familienopernwerkstatt / Theater Duisburg Fr 14.06., 18.00 Uhr

GOLD! LEON A RD E V ER S A B 5 JA HRE Gold! Glitzer! Glanz! Und darf‘s noch ein bisschen mehr sein? Angelehnt an das Märchen „Der Fischer und seine Frau“ erzählen eine Sängerin und ein Schlagzeuger in der poetischen, europaweit erfolgreichen Kinderoper „Gold!“ die Geschichte von Jacob und seinem verzauberten Fisch, der Wünsche erfüllen kann. Immer größer werden die Wünsche von Jacobs Eltern, doch die Zufriedenheit mag sich nicht recht einstellen. // I Lanzino B & K Güner Mezzosopran Saadia Schlagzeug Zartmann FFT Kammerspiele, Jahnstr. 3, 40215 Düsseldorf Mo 01.04., 11.00 Uhr, So 07.04., 11.00 Uhr, Mo 08.04., 11.00 Uhr, Mi 10.04., 11.00 Uhr, Fr 12.04., 11.00 Uhr. Di 23.04., 15.00 Uhr, Do 25.04., 15.00 Uhr

vl.n.r.: Katja Fischer, Michael Eßer (Verkaufsleiter Pkw Mercedes Benz Rhein-Ruhr), Dina Wälter, Generalintendant Prof. Christoph Meyer, Foto: Susanne Diesner

MER CEDES BENZ RHEIN-RUHR UN T ER ST Ü T Z T A LS MOBILI TÄTSPA R T NER DER DEU TS CHEN OPER A M RHEIN AUCH DIE JUNGE OPER

Sie sind kreativ, engagiert, flexibel – und äußerst mobil: Die Mitarbeiterinnen der Jungen Oper am Rhein sind nicht nur im Opernhaus Düsseldorf und im Theater Duisburg, sondern auch in Schulen, Kindertagesstätten oder Jugendzentren zwischen Rhein und Ruhr anzutreffen. Im Gepäck: Mozart, Verdi oder Wagner, Instrumentenkoffer, Theaterschminke oder Kostüme - je nachdem, welcher Workshop, welches Kreativangebot auf dem Programm steht. „Manchmal müssen wir mehrmals täglich zwischen Düsseldorf und Duisburg hinund herwechseln“, so Musiktheaterpädagogin Dina Wälter. Ihre Kollegin Katja Fischer ergänzt: „Zu unserer Vermittlungsarbeit gehört, dass wir Schulklassen und Jugendgruppen vor Ort besuchen, um einen Opernund Ballettbesuch vor- oder nachzubereiten.“ Gemeinsam mit Anna-Lena Laurich sowie der Kinderchorleiterin Sabina López Miguez trägt das Team dazu bei, dass pro Jahr rund 30.000 Kinder und Jugendliche die vielfältigen Angebote der Deutschen Oper am Rhein wahrnehmen – egal, wo sie zwischen Duisburger Norden und Düssel-

dorfer Süden beheimatet sind. Das ehrgeizige Programm, das von mobiler Kinderoper in Kitas bis hin zu großen Familienopern auf den großen Bühnen, von zweistündigen Workshops bis zu ganzjährigen Projekten reicht, wird seit 2014 durch die Mercedes-Benz Niederlassung Rhein-Ruhr unterstützt: „Die Förderung von Kunst und Kultur ist uns ein großes Anliegen – und es freut uns sehr, wenn wir dazu beitragen können, dass Kinder mit Oper und Ballett in Kontakt kommen“, so der Verkaufsleiter Pkw der Niederlassung Rhein-Ruhr, Michael Eßer. Generalintendant Prof. Christoph Meyer: „Das Angebot für Kinder und ihre Familien ist uns ein besonderes Anliegen. Als Mobilitätspartner leistet Mercedes-Benz RheinRuhr einen wichtigen Beitrag, dass Oper und Ballett an beiden Standorten und im Umland mobil präsentiert werden können.“ //

Weitere Informationen unter www.jungeoperamrhein.de www.mercedes-benz-rhein-ruhr.de


GUTE UNTERHALTUNG

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Hans Jörg Michel

DON PASQUALE

DIE ZAUBERFLÖTE WOLFG A NG A M A DEUS MOZ A R T

Als großes Kino könnte man die Inszenierung der „Zauberflöte“ von Barrie Kosky und der britischen Theatergruppe „1927“ bezeichnen, wären da nicht die beseelt singenden und präzise agierenden Operndarsteller sowie das live spielende Orchester. Die faszinierende Symbiose von realer Bühnenaktion und Filmanimationen hat diese „Zauberflöte“ zu einem Welterfolg gemacht. //

DIE FLEDERMAUS JOH A NN ST R AUS S (S OHN)

Foto: Hans Jörg Michel

Wenn der russische Prinz Orlofsky sich Gäste einlädt, dann ist ein rauschendes Fest garantiert. Doch diesmal will jemand eine alte Rechnung begleichen und so endet der ganze Spaß hinter Gefängnismauern. Hier wird allen Gaunereien und Hochstapelleien Freispruch erteilt, denn Schuld an allem war der Champagner… //

Eine Produktion der Komischen Oper Berlin in Zusammenarbeit mit der Deutschen Oper am Rhein ML Kober / Wong I Kosky & Andrade A Barritt KO „1927“ (Andrade & Barritt) & Kosky B & K Bialas L Leetz C Michalski // Talos, Luttinen, Grümbel / Myllys, Purcel, Berchtold / Moskalenko, Vesenina, Kotidou, Uyar / Krabbe, Dames, Meier / Andersson, Hamvasi, Selle / Márquez, Ferede / van Oijen, Kuncio, Zaharia / Luttinen, Jürgens, Jerusalem / Bosse, Stadlmüller / Löver, Bosse, Stien / Bastian, Wittmann / Lie, Vargin, Šveda / Baciu / Köninger / Günther / Pino Cury / Rydz / Preißinger, Simson / Chambers, Piedra / Jerusalem, Jürgens // Chor der Deutschen Oper am Rhein // Duisburger Philharmoniker / Düsseldorfer Symphoniker // Dauer ca. 2 ¾ Stunden, eine Pause Theater Duisburg Di 02.04., 19.30 Uhr, Mo 22.04., 18.30 Uhr, Mo 10.06., 18.30 Uhr Opernhaus Düsseldorf Do 23.05., 19.30 Uhr

Alter schützt vor Torheit nicht. Wenn Don Pasquale am Ende von Donizettis Komödie ziemlich „alt“ aussieht, dann nicht aus Altersgründen, sondern aufgrund seines konservativen Lebensstils seiner Intoleranz gegenüber der jungen Generation. Startenor Rolando Villazón ist seit mehreren Jahren auch als Opernregisseur erfolgreich. An der Deutschen Oper am Rhein hat er „Don Pasquale“ inszeniert und dabei nicht die Klischees der komischen Oper zitiert, sondern den Figuren eigene Charaktere gegeben und sie in eine zeitgemäß unterhaltsame Gesellschaftskomödie eingebettet. // ML Crescenzi I Villazón B Leiacker K Vancraenenbroeck L Cunningham C Michalski // Gürle, Sveda, Yesilay, Dames, Sulbarán, Preissler // Chor der Deutschen Oper am Rhein // Duisburger Philharmoniker // Italienisch mit deutschen Übertiteln // Dauer ca. 2 ¾ Stunden, eine Pause Theater Duisburg Fr 28.06., Do 04.07., 19.30 Uhr

OPERNGALA MIT VILLAZÓN S A 29.0 6.2019 / OPERNH AUS DÜS SELD ORF Man nennt ihn einen Superstar der Musikszene – den mexikanisch-französischen Tenor Rolando Villazón. Seine beispiellose Karriere führte ihn seit seinem Europa-Debüt 1999 an die berühmtesten Opernhäuser in Paris, Berlin, Hamburg, Rom, New York und Los Angeles. Auch als Schriftsteller, Showmaster, Zeichner und Opernregisseur beweist Rolando Villazón seine unerschöpfliche Kreativität. Seine Inszenierung von Donizettis „Don Pasquale“ 2017 an der Deutschen Oper am Rhein war seine sechste Regiearbeit. Am 22. Juni 2019 ist

ML Reiners I Köhler B & K Schlößmann L Weinhart CL Chestnut C Mahr // Mit Ernst, Krabbe, Grümbel, BoettgerSoller/Boiko, Purcel, Stiefermann, Simson, Meier / Perlt, Hopstein, Reinbacher u.a. // Duisburger Philharmoniker // Chor der Deutschen Oper am Rhein // Dauer ca. 3 Stunden, eine Pause Theater Duisburg Sa 08.06., 19.30 Uhr, So 16.06., 15.00 Uhr, Do 20.06., 18.30 Uhr

G AT E A NO D ONIZE T T I

Rolando Villazón der Stargast bei der Festlichen Operngala des Freundeskreises, wo er unter der Leitung von GMD Axel Kober zusammen mit Luiza Fatyol, Elena SanchoPereg und Bogdan Baciu sowie den Düsseldorfer Symphonikern ein stimmungsvolles Programm präsentieren wird. // Eintrittspreise 49,00 / 69,00 / 98,00 / 129,00 / 152,00 / 175,00 € im Eintrittspreis ist ein Begrüßungsgetränk vor Konzertbeginn inbegriffen. VIP-KARTEN (inkl. Galadinner mit Künstlern und Ehrengästen im Anschluss) 300,00 € + Spendenmöglichkeit Verkauf direkt über den Freundeskreis: Tel. +49 211 15 800 468, Nadine Streer: freundeskreis.dor@gmail.com Opernhaus Düsseldorf Sa 22.06., 19.00 Uhr

Rolando Villazón Foto: Monika Hoefler

Mit freundlicher Unterstützung des Freundeskreises der Deutschen Oper am Rhein e.V.


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SONDERVERÖFFENTLICHUNG

LA TRAVIATA

OTELLO

MADAMA BUTTERFLY

GIUSEPPE V ERDI

GIUSEPPE V ERDI

GI AC OMO P UC CINI

„Als Profi halte ich ‚Rigoletto‘ für meine beste Arbeit, als Liebhaber aber ‚La traviata‘“, schrieb Giuseppe Verdi über die Oper, deren Uraufführung 1853 nach „Rigoletto“ und „Il trovatore“ seine Trilogie der Außenseiter beendete. In hochkarätiger Sängerbesetzung ist die erfolgreiche Produktion von Andreas Homoki erneut in Düsseldorf zu erleben. //

Otello hat alles erreicht, was ein ehrgeiziger Emporkömmling wie er sich erträumen kann: Geachtet als Befehlshaber und geliebt von seiner Frau Desdemona, scheint ihm das Schicksal gewogen. Doch einer wittert die selbstzerstörerische Eifersucht, die hinter der Fassade des Erfolgsmenschen schwelt: Jago … //

Um sich während seiner Stationierung in Japan die Zeit zu versüßen, geht der amerikanische Marineleutnant Pinkerton eine Ehe mit der Geisha Cio-Cio San ein. Was für den Soldaten ein harmloser Spaß ist, bedeutet für die junge Frau die große Liebe. Als sie erkennt, dass sie nur benutzt wurde, begeht sie Selbstmord. //

Erstaufführung Oper Leipzig, 1996/97 – In Kooperation mit dem Theater Bonn

Eine Koproduktion mit der Opera Vlaanderen

ML Crescenzi I Homoki B Schlößmann K Jaenecke L Weinhart // Zaharia/Tretyakova, Harvey, Repova, Lahaj / Neklyudov, Gallo / Pautienius, Preißinger, Balmelli, Bazhbeuk-Melikyan, u.a. // Chor der Deutschen Oper am Rhein // Düsseldorfer Symphoniker // Italienisch mit deutschen Übertiteln // Dauer ca. 2 ½ Stunden, eine Pause Opernhaus Düsseldorf Sa 20.04., Di 16.05., 19.30 Uhr

ML Kober I Thalheimer B Ahr K Barth L Bolliger C Michalski // Todorovich, Statsenko, Wagner, Kuncio, Yesilay, Simson, Sâmpetrean, Pop, Choi / Fodre // Chor der Deutschen Oper am Rhein // Duisburger Philharmoniker / Düsseldorfer Symphoniker // Italienisch mit deutschen Übertiteln // Dauer ca. 2 ¾ Stunden, eine Pause

Eine Koproduktion mit dem Festival Castell de Peralada

Opernhaus Düsseldorf Mi 17.04., 19.30 Uhr, Fr 19.04., 18.30 Uhr, Do 25.04., 19.30 Uhr So 28.04., 18.30 Uhr, Sa 04.05., 19.30 Uhr

Opernhaus Düsseldorf So 21.04.,18.30 Uhr, Fr 03.05., 19.30 Uhr, So 19.05., 18.30 Uhr, Mi 26.06., 19.30 Uhr, Mo 08.07., 19.30 Uhr

ML Chien I Rechi B Flores K Paloma L Weinhart // Aleksanyan, Harvey, Aladrén, Heidemann, Simson, Espino, Kante, Boiko, Fodre // Chor der Deutschen Oper am Rhein // Düsseldorfer Symphoniker // Italienisch mit deutschen Übertiteln // Dauer ca. 3 Stunden, eine Pause

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FR HE OPERN! 10 EUR O R A B AT T AUF JEDES O ST ER-T ICK E T Verdi oder Puccini, Gounod oder Mozart, oder lieber Ballett? Wir haben zwischen Gründonnerstag und Ostermontag sechs gute Gründe für Sie parat, unsere Bühnen in Düsseldorf und Duisburg zu besuchen. Und da bekanntlich aller guten Dinge sieben sind, haben wir hier noch einen: Unter dem Aktions-Code FROHEOPERN erhalten Sie bei uns ab sofort bei Onlinebuchung unter operamrhein.de für jedes gebuchte Osterticket einen Rabatt in Höhe von 10 Euro! * //

GRÜNDONNERSTAG 18.04. Charles Gounod: Roméo et Juliette Opernhaus Düsseldorf, 19.30 Uhr

*Gilt ab sofort und nach Verfügbarkeit und nur für die hier genannten Vorstellungen vom 18.04. bis 22.04. im Opernhaus Düsseldorf und im Theater Duisburg. Rabatt kann nicht nachträglich auf bereits gekaufte Tickets angewendet werden und ist nicht mit anderen Ermäßigungen kombinierbar.

OSTERMONTAG 22.04. Ballett am Rhein – b.39 Opernhaus Düsseldorf, 19.30 Uhr Wolfgang Amadeus Mozart: Die Zauberflöte Theater Duisburg, 18.30 Uhr

KARFREITAG 19.04. Giuseppe Verdi: Otello Opernhaus Düsseldorf, 18.30 Uhr SAMSTAG 20.04. Giuseppe Verdi: La traviata Opernhaus Düsseldorf, 18.30 Uhr OSTERSONNTAG 21.04. Giacomo Puccini: Madama Butterfly Opernhaus Düsseldorf, 18.30 Uhr

Opernshop Düsseldorf Heinrich-Heine-Allee 16a, 40213 Düsseldorf Mo - Fr: 10.00 - 19.30 Uhr, Sa: 10.00 - 18.00 Uhr ticket@operamrhein.de Telefonische Buchung Tel.: + 49 (0) 211.89 25 211 Mo - Sa: 9.00 - 18.00 Uhr Theaterkasse Duisburg Opernplatz, 47051 Duisburg Mo - Fr: 10.00 - 18.30 Uhr Sa: 10.00 - 18.00 Uhr karten@theater-duisburg.de Telefonische Buchung Tel.: + 49 (0) 203.283 62 100 Die Abendkasse öffnet jeweils 60 Minuten vor Vorstellungsbeginn. Das Programm 2019/20 wird am 7. Mai 2019 veröffentlicht! www.operamrhein.de


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