O P E R & B A L L E T T
SPIELZEIT 2012/13 —
VERKAUF & SERVICE OPERNHAUS DÜSSELDORF OPERNSHOP
Heinrich-Heine-Allee 24 40213 Düsseldorf Mo – Fr: 10.00 – 19.30 Uhr Sa: 10.00 – 18.00 Uhr TELEFONSERVICE
+ 49 (0) 211 . 89 25-211 Mo – Sa: 9.00 – 18.00 Uhr Fax + 49 (0) 211 . 89 25-365 E-Mail: ticket@operamrhein.de Abendkasse im Opernhaus Düsseldorf jeweils ab 60 Minuten vor Vorstellungsbeginn. Vorverkaufsstart für die Spielzeit 2012 /13, wenn nicht anders angegeben: 4. Mai 2012
5 7 . S P I E L Z E I T D E R T H E A T E R G E M E I N S C H A F T
SPIELZEIT 2012/13 — DEUTSCHE OPER AM RHEIN DÜSSELDORF DUISBURG
Generalintendant: Prof. Christoph Meyer Geschäftsführender Direktor: Jochen Grote Generalmusikdirektor: Axel Kober BALLET T AM RHEIN DÜSSELDORF DUISBURG
Ballettdirektor: Martin Schläpfer
GRUSSWORT
LANDESHAUPTSTADT DÜSSELDORF —
Liebe Besucherinnen und Besucher, als im November 2011 nach Wochen des Umbaus der neu gestaltete und erweiterte Orchestergraben im Düsseldorfer Opernhaus erstmals durch die Düsseldorfer Symphoniker unter Generalmusikdirektor Axel Kober mit Klang und Leben erfüllt wurde, war dies ein wahrlich beeindruckender und verheißungsvoller Moment. Diese Investition hat dem Opernhaus nicht nur eine neue akustische Qualität und damit neue künstlerische Möglichkeiten eröffnet, sondern zeigt darüber hinaus auch den hohen Stellenwert der Kultur und der Oper in der Landeshauptstadt Düsseldorf. In Zeiten, in denen viel vom Sparen und oftmals leichthin auch vom Einsparen die Rede ist, sind Investitionen wie diese ein Signal und ein Versprechen für die Zukunft. Für diese Zukunft stehen wichtige kulturpolitische Entscheidungen an, die auch für Düsseldorf von großer Bedeutung sind – es geht um nicht weniger als um die Fortführung der vor 122 Jahren begründeten Theaterehe mit Duisburg, die seit 1956 unter dem Namen „Deutsche Oper am Rhein“ besteht. Diese Gemeinschaft ermöglicht die hohe künstlerische Qualität und Vielfalt, die die Deutsche Oper am Rhein auch in den vergangenen Spielzeiten in Oper und Ballett immer wieder so eindrucksvoll unter Beweis gestellt hat, sie bietet die Rahmenbedingungen, die diese beiden Häuser für internationale Künstler attraktiv machen, und nur diese Konstellation der Theatergemeinschaft ermöglicht auch die beispielhafte und zukunftsorientierte Arbeit für Kinder und Jugendliche, die nun erstmals durch Kooperationen im Bereich der Kinderopern auch überregional ausgeweitet wird. Hier steht in Düsseldorf und Duisburg viel auf dem Spiel, und die Gesellschafter der Deutschen Oper am Rhein sind gefordert, verantwortungsvoll und mit Blick auf die Zukunft zu 4
handeln. Die Landeshauptstadt Düsseldorf wird sich aus großer Überzeugung für den Erhalt dieser Theatergemeinschaft „Deutsche Oper am Rhein Düsseldorf Duisburg“ einsetzen und dafür, dass diese älteste deutsche Theatergemeinschaft noch eine lange und gute Zukunft hat. Sie als Publikum können mit dazu beitragen, indem Sie auch in der kommenden Spielzeit neugierig bleiben auf das große und vielseitige Angebot an Oper und Ballett in Düsseldorf und Duisburg. Wir wünschen Ihnen eine schöne Spielzeit! Ihr
Ihr
Dirk Elbers Oberbürgermeister
Hans-Georg Lohe Kulturdezernent
GRUSSWORT
STADT DUISBURG —
Sehr geehrte Damen und Herren, das Jubiläum „100 Jahre Theater Duisburg“ ist der Höhepunkt der Kultursaison 2012/13 in unserer Stadt. Es erinnert daran, dass 1912 in zentraler Lage an der Stirnseite des König-HeinrichPlatzes ein Theaterbau eingeweiht wurde, den man damals als das schönste, größte und modernste Bühnenhaus an Rhein und Ruhr schätzte. Das Zustandekommen dieser repräsentativen Einrichtung wäre ohne das starke bürgerschaftliche Engagement der Duisburger für die entsprechenden Baufonds und durch großzügige Spenden von Unternehmen und Privatpersonen nicht denkbar gewesen. Duisburg bekannte sich zur Theaterkultur und hat in den folgenden Jahren reichlich davon profitiert. Nach mehreren Kooperationsmodellen kam es 1956 zur Gründung der Deutschen Oper am Rhein Düsseldorf Duisburg, einer der ältesten und bislang stabilsten Theatergemeinschaften in Deutschland. Sie ist der Garant, dass hier Oper, Operette und Ballett auf einem weltweit geschätzten Niveau zu erleben sind. Durch das seit 2009 agierende Leitungsteam um Generalintendant Christoph Meyer, durch die Solisten und den Chor der Deutschen Oper am Rhein sowie Martin Schläpfer und sein Ballett am Rhein hat dieses Niveau in fruchtbarer Zusammenarbeit mit den Duisburger Philharmonikern in den zurückliegenden Spielzeiten noch dazu gewonnen. Das allein ist ein Grund zum Feiern. Der hier veröffentlichte Spielplan zeigt zudem, dass die Deutsche Oper am Rhein auch über die Festwochen hinaus ein überaus reichhaltiges Angebot spannender und unterhaltsamer Bühnenerlebnisse für alle Publikumsgenerationen verspricht. Wenn wir uns also am 8. September 2012 auf dem Opernplatz vor dem Theater versammeln, um in einzigartiger Atmosphäre mit einem Klassik Open Air-Konzert vor großem Auditorium
die Jubiläumswochen zu eröffnen und in die neue Saison zu starten, dann ist auch Gelegenheit, den Blick bewusst auf die imposante Fassade unseres Duisburger Theaters zu richten. Im Giebel des Porticus thront Pallas Athene als Beschützerin der Kunst. Sie wird flankiert von zwei Figurengruppen: Idealismus und Liebe auf der einen Seite, Wirklichkeit und Kampf der Gegensätze ihnen gegenüber. Diese Symbole führen das Spannungsfeld vor Augen, indem sich Theater offensichtlich zu allen Zeiten bewegt hat. Wir sollten es als gutes und inspirierendes Omen wahrnehmen, wenn es um die Entscheidung über die Zukunft unseres Duisburger Theaters geht. Für die Spielzeit 2012/13 ist vorab ein attraktives und reichhaltiges Theaterangebot gesichert. Ihr reger Besuch dieser Aufführungen könnte ein starkes Votum für die Theatergemeinschaft Deutsche Oper am Rhein sein. Ihr
Ihr
Dr. Peter Greulich Stadtdirektor
Karl Janssen Kulturdezernent
5
I N H A LT
2 GRUSSWORT Landeshauptstadt Düsseldorf
DEUTSCHE OPER AM RHEIN
3 GRUSSWORT Stadt Duisburg
12 Ü B E R S I C H T Spielzeit 2012/13
8 V O R W O R T Christoph Meyer Generalintendant
14 V O R W O R T Axel Kober Generalmusikdirektor
39 D E R G E S T I E F E LT E K AT E R Xavier Montsalvatge 40 L A B O H È M E Giacomo Puccini 41 C AVA L L E R I A R U S T I C A N A / PAGLI AC CI
P. Mascagni / R. Leoncavallo 10 V O R W O R T Jochen Grote Geschäftsführender Direktor
OPER PREMIEREN
16 E L E K T R A Richard Strauss 18 D I E C S Á R D Á S F Ü R S T I N Emmerich Kálmán 20 L E N O Z Z E D I F I G A R O Wolfgang Amadeus Mozart 22 D O N G I O VA N N I Wolfgang Amadeus Mozart 24 D I E P R I N Z E S S I N A U F D E R E R B S E Ernst Toch 26 X E R X E S Georg Friedrich Händel
42 S A L O M E Richard Strauss 44 H Ä N S E L U N D G R E T E L Engelbert Humperdinck 45 DIE ENTFÜHRUNG AUS DEM SERAIL Wolfgang Amadeus Mozart 46 C A R M E N Georges Bizet 48 D I E F R A U O H N E S C H AT T E N Richard Strauss 49 D I E N A C H T I G A L L Igor Strawinsky 50 R I G O L E T T O Giuseppe Verdi
28 S E H N S U C H T M E E R O D E R VOM FLIEGENDEN HOLL ÄNDER
Helmut Oehring
51 D I A L O G U E S D E S C A R M É L I T E S Francis Poulenc
30 T H E R A K E ’ S P R O G R E S S Igor Strawinsky
52 I L B A R B I E R E D I S I V I G L I A Gioacchino Rossini
32 TA N N H Ä U S E R U N D D E R
53 F A L S TA F F Giuseppe Verdi
SÄNGERKRIEG AUF WAR TBUR G
Richard Wagner ← OPERNHAUS DÜSSELDORF
34 E I N E F L O R E N T I N I S C H E
SA ALPLAN
TR AGÖDIE / DER ZWERG
Vordere Umschlagklappe
Alexander Zemlinsky
→ T H E AT E R D U I S B U R G
36 L U I S A M I L L E R Giuseppe Verdi
SA ALPLAN
54 D I E W A L K Ü R E Richard Wagner 55 U N B A L L O I N M A S C H E R A Giuseppe Verdi 56 D E R F L I E G E N D E H O L L Ä N D E R Richard Wagner
Hintere Umschlagklappe OPER WIEDER AUFNAHMEN SÄNGERINNEN & SÄNGER S P I E L Z E I T K A L E N D E R 2 0 12 / 13
Zwischen Seite 152/153 6
38 T O S C A Giacomo Puccini
58 Ensemble 60 Gäste
BALLETT AM RHEIN
84
b .16
JUNGES PUBLIKUM
AF TERNOON OF A FAUN
Jerome Robbins 62 Ü B E R S I C H T Spielzeit 2012/13
WITHOUT WORDS
Hans van Manen 64 V O R W O R T Martin Schläpfer Ballettdirektor
BALLET T PREMIEREN
66 b . 0 9 EIN DEUTSCHES REQUIEM
Martin Schläpfer
N A C H T U M S T E L LT
Martin Schläpfer
92 94 95 96 97 98
Tänzerinnen & Tänzer Gastspiele in der Spielzeit 2012/13 Ballettschule internationale tanzmesse nrw Tanzkongress 2013 Ballettfreunde
124 126 128 129 130
ÜBERSICHT
Kinderoper auf den großen Bühnen Kinderoper im Foyer Kinderoper mit dem Kinderchor Vermittlungsangebote
THEATERGEMEINSCHAFT
68 b .13 CONCERTO BAROCCO
George Balanchine KLEINES REQUIEM
Hans van Manen UR AUFFÜHRUNG
Marco Goecke
OPERNGALAS, KONZERTE & OPER EXTRA
72 b .14 T H E L E AV E S A R E F A D I N G –
134 136 137 138 144 146 148 150
100 Ü B E R S I C H T Spielzeit 2012/13
ÜBERSICHT
Opernhaus Düsseldorf Theater Duisburg Mitarbeiterinnen & Mitarbeiter Chor der Deutschen Oper am Rhein Düsseldorfer Symphoniker Duisburger Philharmoniker Freundeskreis der Deutschen Oper am Rhein
PA S DE DEU X
Antony Tudor F I V E B R A H M S W A LT Z E S I N T H E MANNER OF ISADOR A DUNCAN
Frederick Ashton JARDIN AUX LIL AS
10 0 J A H R E T H E AT E R D U I S B U R G
103 104 105 106
Klassik Open Air Tag der offenen Tür Der Ring an einem Abend Festprogramm – 100 Jahre Theater Duisburg
108 109 110 111 112 113 114 118
DRK-Gala 2012 Großes Silvester-Konzert AIDS-Gala 2013 Festliches Ensemble-Konzert Gastspiel: Yamato Gastspiel: Ballet Revolución Oper Extra Internet & Social Media
Antony Tudor
152 Ü B E R S I C H T
JOHANNES BR AHMS – SYMPHONIE NR. 2
Martin Schläpfer 78
b .15 „WE WERE RIGHT HERE!!“
Martin Chaix REBOUND – TOPPLE – SPL ASH
Antoine Jully P O N D W AY
Merce Cunningham CROP
Amanda Miller I N C L I N AT I O N
VERKAUF & SERVICE
OPERNSTUDIO
Regina van Berkel 120 Ü B E R S I C H T 122 Ensemble & Meisterkurse
S P I E L Z E I T K A L E N D E R 2 0 12 / 13
154 156 158 160 162 164 166 168 170 172 174 175 176
Kartenservice Wissenswertes Barrierefreiheit Oper & Ballett zum Mitnehmen Abonnements 2012/13 Abo-Reihen Düsseldorf Abo-Termine Düsseldorf Abo-Reihen Duisburg Abo-Termine Duisburg Abonnementbedingungen Anfahrt Düsseldorf Anfahrt Duisburg Impressum
7
Martin Schl채pfer, Axel Kober, Christoph Meyer, Jochen Grote (v. l. n. r.). Foto: Klaudia Taday
VORWORT
G E N E R A L I N T E N D A N T
CHRISTOPH MEYER —
10
VORWORT
Liebes Publikum, im Namen der gesamten Deutschen Oper am Rhein begrüße ich Sie sehr herzlich zur Spielzeit 2012/13, die reich an Jubiläen sein wird. Wagner, Verdi, auch Benjamin Britten wird man vielerorts feiern, und auch wir werden die runden Geburtstage dieser bedeutenden Komponisten gebührend würdigen. Ein Jubiläum liegt uns jedoch besonders am Herzen. Im Herbst 2012 wird das Theater Duisburg 100 Jahre alt. Über die Hälfte dieser Zeitspanne ist die Deutsche Oper am Rhein hier ebenso wie in Düsseldorf zu Hause. Die Qualität, Vielfalt und Vielschichtigkeit des künstlerischen Programms, das wir Ihnen mit diesem Spielzeitheft einmal mehr präsentieren, wäre ohne die seit 1956 bestehende Theatergemeinschaft Düsseldorf-Duisburg nicht denkbar. Daher kämpfen wir gemeinsam mit den Duisburger Philharmonikern für den Fortbestand dieser erfolgreichen Gemeinschaft und dafür, dass das Theater Duisburg auch über den 100. Geburtstag hinaus eine Zukunft hat. Neben vielen diesbezüglichen Aktivitäten wird die Premiere von Emmerich Kálmáns berühmter Operette „Die Csárdásfürstin“ in einer Inszenierung von Joan Anton Rechi ein Höhepunkt dieses Jubiläums sein, und auch Martin Schläpfers gefeierter Ballettabend b.09 mit „Ein Deutsches Requiem“ von Johannes Brahms ist ein Premierenereignis dieser Festtage. Desweiteren können sich alle Duisburger Theaterbesucher auf „Le nozze di Figaro“ in der Regie von Michael Hampe freuen, womit wir unseren Mozart-da Ponte-Zyklus nach „Così fan tutte“ und „Don Giovanni“ komplettieren. Das Düsseldorfer Opernhaus hat nach dem erfolgreichen Umbau des Orchestergrabens im Sommer 2011 noch mehr Anziehungskraft gewonnen. Deshalb dürfen Sie in dieser Spielzeit besonders auf zwei Neuproduktionen gespannt sein, die unserem Generalmusikdirektor Axel Kober gemeinsam mit den Düsseldorfer Symphonikern alle Möglichkeiten geben, Ihnen den Klanggenuss des neuen Grabens zu präsentieren: Richard Strauss’ monumentaler Einakter „Elektra“ in der
Inszenierung von Christof Nel und Richard Wagners „Tannhäuser“ in der Regie von Burkhard C. Kosminski. Nach dem vorläufigen Abschluss des dreiteiligen Rameau-Zyklus der vergangenen Spielzeiten (den wir zum 250. Todestag Rameaus 2014 komplett zeigen werden), erweitern wir unsere Barockreihe nun mit „Xerxes“ von Georg Friedrich Händel in einer Inszenierung von Stefan Herheim, dem zurzeit wohl europaweit gefragtesten Opernregisseur. Für diese Koproduktion mit der Komischen Oper Berlin ist erneut die Neue Düsseldorfer Hofmusik unter dem Dirigenten Konrad Junghänel zu Gast. Wie angekündigt setzen wir unsere Reihe von Uraufführungen nach Kompositionsaufträgen fort, in dieser Spielzeit mit „SehnSuchtMEER“, einer Begegnung des Komponisten Helmut Oehring mit den literarischen und musikalischen Spuren des Mythos vom Fliegenden Holländer. Das Team Claus Guth (Regie) und Christian Schmidt (Ausstattung) setzt erstmals ein zeitgenössisches Werk an der Deutschen Oper am Rhein in Szene. Im Juni hat in Düsseldorf ein Doppelabend zweier Einakter von Alexander Zemlinsky Premiere: „Eine florentinische Tragödie“ in der Inszenierung der jungen Regisseurin Barbara Klimo und „Der Zwerg“ unter der Regie von Immo Karaman, dem Regisseur des erfolgreichen Britten-Zyklus der vergangenen Spielzeiten (den wir anlässlich von Brittens 100. Geburtstag im November 2013 ebenfalls komplett zeigen werden). Es freut uns sehr, dass für diesen Zemlinsky-Doppelabend der ehemalige Generalmusikdirektor der Duisburger Philharmoniker Jonathan Darlington als Dirigent an die Deutsche Oper am Rhein zurückkehrt. In Duisburg steht dann am Ende der Spielzeit Giuseppe Verdis „Luisa Miller“ auf dem Programm. Die musikalische Leitung übernimmt der neue Generalmusikdirektor der Duisburger Philharmoniker, Giordano Bellincampi. Regisseur Carlos Wagner („Carmen“) und Bühnenbildner Kaspar Zwimpfer („Peter Grimes“) werden bei dieser Produktion erstmals zusammenarbeiten.
Ganz besonders am Herzen liegt mir unsere nunmehr schon vierte große Kinderoper, „Die Prinzessin auf der Erbse“ von Ernst Toch, die das Team Svenja Tiedt (Regie), Tatjana Ivschina (Ausstattung) und Amelie Jalowy (Choreographie) für unsere jungen Zuschauer in Duisburg und Düsseldorf phantasievoll umsetzen wird. Dieser außerordentlich wichtige Schwerpunkt unserer Aufgaben – die Kinder- und Jugendarbeit – wird durch eine neue Kooperation erweitert: Ab Mai 2013 wird unsere Erfolgsproduktion „Der gestiefelte Kater“ im Theater Dortmund zu sehen sein, und in der dann folgenden Spielzeit 2013/14 wird es erstmals eine gemeinsame Kinderoper als NRW-Koproduktion in der Achse Deutsche Oper am Rhein Düsseldorf Duisburg, Theater Dortmund und Oper Bonn geben. Mit Beginn der Spielzeit 2012/13 wechseln gleich drei junge Sänger aus dem Opernstudio ins Ensemble: Bogdan Baciu, Ovidiu Purcel und David Jerusalem. Neu im Ensemble begrüßen wir herzlich Sarah Ferede, Brigitta Kele, Annika Kaschenz, Heidi Elisabeth Meier, Cornel Frey und Torben Jürgens; und wir freuen uns darüber, dass Thorsten Grümbel und Andrej Dunaev sich entschlossen haben, aus Frankfurt und Dresden wieder ins feste Ensemble der Deutschen Oper am Rhein zurückzukehren – ein Ensemble, das in seiner Quantität und vor allem Qualität einzigartig ist. Gemeinsam mit unserem Generalmusikdirektor Axel Kober, unserem Ballettdirektor Martin Schläpfer und unserem Geschäftsführenden Direktor Jochen Grote sowie allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der beiden Häuser wünsche ich Ihnen wunderbare und spannende Opern- und Ballettabende in der Deutschen Oper am Rhein in Düsseldorf und Duisburg. Herzlichst Ihr Christoph Meyer
11
VORWORT
G E S C H Ä F T S F Ü H R E N D E R
D I R E K T O R
JOCHEN GROTE —
12
VORWORT
Sehr verehrtes Publikum, wenn dieses Jahresheft mit dem Spielplan 2012/13 erscheint, ist die Spielzeit 2011/12 noch nicht beendet. Ich wage dennoch ein Resümee einer erfolgreichen Zeit zu ziehen. Es gibt hierzu vielfältigen Anlass. Der Umbau unseres Orchestergrabens im Opernhaus Düsseldorf war eine umfangreiche bautechnische Unternehmung, die sich im künstlerischen Ergebnis deutlich spürbar niedergeschlagen hat. Viele Besucher haben uns in Gesprächen oder Briefen bestätigt, dass sie unsere Aufführungen nunmehr mit einem gesteigerten Hörgenuss erleben. Auch die Besucherzahlen sind unmittelbar nach der Umbauphase sprunghaft angestiegen, was diesen Qualitätszuwachs zu bestätigen scheint. Dass diese Steigerung des künstlerischen Niveaus möglich war, dafür sei den Düsseldorfer Stadtvätern noch einmal Dank! Zu den wichtigen Anliegen unserer Planungen und Konzeption gehört das zeitgenössische Musiktheater. Mit Anno Schreiers „Mörder Kaspar Brand“ hat eine Uraufführungsreihe begonnen, die wir mit der Oper „SehnSuchtMEER“ von Helmut Oehring fortsetzen werden. Für diese besondere Werkreihe ist uns externe Unterstützung u. a. von unserem Freundeskreis zugesagt. Aber auch unabhängig davon nehmen diese Auftragswerke einen festen Platz in unserer künstlerischen und monetären Planung ein in dem Bewusstsein, dass sich Oper nicht nur aus ihrer Tradition heraus, sondern auch in ihrer Perspektive auf die Zukunft als eine zeitgemäße Kunstgattung behauptet. Eine Investition in die Zukunft ist auch unser Engagement für das junge Publikum. Es sind die Opern- und Ballettbesucher von morgen, um die wir uns auf vielfältige Weise bemühen, indem wir Kindern und Jugendlichen ein altersgemäßes Kulturerleben und -gestalten ermöglichen. Neben den erfolgreichen Kinderopern auf den großen Bühnen sind die zahlreichen Workshops in den beiden Theatern wie in den Schulklassen vor Ort, der Kontakt zu Lehrern und Erziehern,
die enge Zusammenarbeit mit Kooperationsschulen, aber auch der in Duisburg bereits zu einer festen Institution gewordene Kinderchor am Rhein wichtige Bestandteile dieser Arbeit. Darauf werden wir 2012/13 aufbauen und das Programm mit zusätzlichen Projekten bereichern. Neben dem Angebot, Opern und Ballette kostenlos zu testen, gibt es zahlreiche Offene Workshops sowie Patenprojekte. Außerdem ist in den Osterferien 2013 ein Intensivprogramm geplant, bei dem Jugendliche mit Musik, Schauspiel und bildnerischen Mitteln ein eigenes Projekt entwickeln, das sie im Anschluss präsentieren werden. Die Auswahl ist also groß und sollte reichlich genutzt werden. Neben allen diesen Positivmeldungen darf nicht verschwiegen werden, dass uns die Diskussionen um den Fortbestand unserer Theatergemeinschaft Düsseldorf-Duisburg tief bewegen. Wir werden alle Anstrengungen und Bemühungen darauf richten, das Bewusstsein für die Einzigartigkeit dieses Bündnisses zu stärken, das auf enge Weise mit anderen kulturellen Einrichtungen der beiden Städte verbunden ist. Nur als Deutsche Oper am Rhein Düsseldorf Duisburg können wir mit einem der größten Sängerund Tänzerensembles in der europäischen Theaterlandschaft glänzen. Unser reichhaltiges Spielplanangebot ist ein wichtiger Kulturfaktor in beiden Städten und strahlt hier wie dort auf andere Institutionen aus. Deshalb wollen wir auch das Jubiläum „100 Jahre Theater Duisburg“ in besonderer Weise dazu nutzen, zu zeigen, wie viele großartige Künstler und engagierte Mitarbeiter hinter der Bühne und in den Duisburger Werkstätten für diese Kunstinstitution ihr Bestes geben. Gemessen an dieser Zielsetzung mögen unsere verbesserten Serviceangebote marginal erscheinen. Aber ich bin sicher, dass unsere Besucher unsere neue Option beim Ticketkauf zu schätzen wissen: Für die neue Spielzeit können Sie ab 9. Juli 2012 im Internet mit der „Print@home“-Funktion Ihre Opern- und Ballettkarten bequem zu Hause kaufen und direkt ausdrucken, ähnlich wie bei der Bahn oder bei diversen Flugunternehmen.
Über die Internet-Buchung können Sie sich den Gang zum Opernshop sparen. Natürlich senden wir Ihnen Ihre über www.operamrhein.de gebuchten Karten gern auch weiterhin (versandkostenund zuschlagsfrei!) per Post zu, falls Sie die „Print@home“-Funktion nicht nutzen möchten. Und noch eine weitere Annehmlichkeit möchte ich für alle mit dem Auto anreisenden Besucher erwähnen: Seit einigen Monaten ist die unterirdische Passage von den Parkhäusern am Grabbeplatz (Parkhaus Kunsthalle und Parkhaus Grabbeplatz / K20) zur Düsseldorfer Oper vor und nach den Aufführungen wieder geöffnet und wird von Mitarbeitern unseres Hauses betreut. So können Sie nicht nur den Abend in unserem Opernhaus unbeeinträchtigt genießen, sondern auch trockenen Fußes und witterungsgeschützt wieder nach Hause gelangen. In der Hoffnung, dass damit die Wege gut geebnet sind, freuen wir uns, Sie, geschätztes Publikum, zur neuen Spielzeit in unseren Häusern in Düsseldorf und Duisburg begrüßen und mit unserer Kunst gewinnen zu können. Auf bald! Ihr Jochen Grote
13
S P I E L Z E I T 2 0 12 / 13
D E U T S C H E
O P E R
A M
R H E I N
PREMIEREN & WIEDERAUFNAHMEN —
PREMIEREN
WIEDER AUFNAHMEN
R IC HA R D ST R AU S S
G IAC OM O P U C C I N I
R IC HA R D ST R AU S S
ELEKTRA
TOSCA
22.09.2012
16.09.2012 08.02.2013
DIE FRAU OHNE SCHATTEN
↗
Opernhaus Düsseldorf
↗
Theater Duisburg
↗
Opernhaus Düsseldorf
09.12.2012
↗
Opernhaus Düsseldorf
EMMERICH KÁLMÁN
DIE CSÁRDÁSFÜRSTIN 13.10.2012
↗
Theater Duisburg
WOL F G A N G A M A DE U S M O Z A RT
LE NOZZE DI FIGARO 01.12.2012
↗
X AV I E R M ON T S A LVATG E
IG OR ST R AW I N SK Y
DER GESTIEFELTE KATER
DIE NACHTIGALL
13.10.2012 07.12.2012
↗
Opernhaus Düsseldorf
↗
Theater Duisburg
Theater Duisburg
G IAC OM O P U C C I N I WOL F G A N G A M A DE U S M O Z A RT
DON GIOVANNI 07.12.2012
↗
Opernhaus Düsseldorf
E R N S T TO C H
DIE PRINZESSIN AUF DER ERBSE 12.01.2013 14.03.2013
↗
Theater Duisburg
↗
Opernhaus Düsseldorf
↗
H E L M U T OE H R I N G
UR AUFFÜHRUNG / AUF TR AGSKOMP OSITION
08.03.2013
↗
Opernhaus Düsseldorf
IG OR S T R AW I N SK Y
THE RAKE’S PROGRESS 06.04.2013
↗
Theater Duisburg
Opernhaus Düsseldorf
↗
Theater Duisburg
P I E T RO M AS C AG N I / RU G G E RO L E ONC AVA L L O
CAVALLERIA RUSTICANA / PAGLIACCI ↗
Opernhaus Düsseldorf
01.11.2012 03.05.2013
↗
Opernhaus Düsseldorf
G I U SE P P E V E R DI
LUISA MILLER 04.07.2013
↗
Theater Duisburg
DIALOGUES DES CARMÉLITES 27.01.2013
↗
Opernhaus Düsseldorf
G IOAC C H I NO RO S SI N I
IL BARBIERE DI SIVIGLIA 29.01.2013 13.06.2013
↗
Opernhaus Düsseldorf
↗
Theater Duisburg
G I U SE P P E V E R DI
↗
Theater Duisburg
FALSTAFF 21.03.2013
↗
Opernhaus Düsseldorf
E N G E L B E RT H UM P E R DI NC K
HÄNSEL UND GRETEL
R IC HA R D WAG N E R
18.11.2012 25.11.2012
↗
Opernhaus Düsseldorf
DIE WALKÜRE
↗
Theater Duisburg
31.03.2013 26.05.2013
↗
Opernhaus Düsseldorf
↗
Theater Duisburg
WOL F G A NG A M A DE U S M O Z A RT
DIE ENTFÜHRUNG AUS DEM SERAIL G E ORG E S B I Z E T
15.06.2013
Theater Duisburg
Opernhaus Düsseldorf
TANNHÄUSER
EINE FLORENTINISCHE TRAGÖDIE / DER ZWERG
Opernhaus Düsseldorf
↗
↗
R IC HA R D WAG N E R
A L E X A N DE R Z E M L I N SK Y
↗
SALOME
21.11.2012
UND DER SÄNGERKRIEG AUF WARTBURG 04.05.2013 ↗ Opernhaus Düsseldorf
RIGOLETTO
F R A NC I S P OU L E NC
↗
SEHNSUCHTMEER ODER VOM FLIEGENDEN HOLL ÄNDER
GIUSEPPE VERDI
14.10.2012 21.11.2012
R I C HA R D ST R AU S S Opernhaus Düsseldorf
Opernhaus Düsseldorf
05.01.2013 12.06.2013
G E ORG F R I E DR I C H HÄ N DE L
26.01.2013
↗
LA BOHÈME
18.10.2012
XERXES
18.12.2012
↗
Opernhaus Düsseldorf
G I U SE P P E V E R DI
UN BALLO IN MASCHERA 11.05.2013
CARMEN 22.11.2012 19.12.2012
↗
Opernhaus Düsseldorf
R IC HA R D WAG N E R
↗
Opernhaus Düsseldorf
↗
Theater Duisburg
DER FLIEGENDE HOLLÄNDER 16.05.2013
↗
Opernhaus Düsseldorf
VORWORT
G E N E R A L M U S I K D I R E K T O R
AXEL KOBER —
16
VORWORT
Liebe Freunde und Gäste der Deutschen Oper am Rhein, mit der Spielzeit 2012/13 startet vielerorts der große Wagner- und Verdi-Marathon anlässlich des 200. Geburtstages dieser beiden Operngiganten. Auch die Deutsche Oper am Rhein wird diese Jubiläen feiern mit ihrem Wagner- und Verdi-Repertoire sowie Neuproduktionen, auf die man gespannt sein darf. Gemäß der Wagner-Aufforderung „Kinder, macht Neues!“ werden wir zunächst einen Wagner-Diskurs ganz besonderer Art führen, wenn wir im März 2013 Helmut Oehrings Oper „SehnSuchtMEER oder Vom Fliegenden Holländer“ zur Uraufführung bringen. Oehring gilt als einer der produktivsten und außergewöhnlichsten Komponisten unserer Zeit. Der Umstand, als Sohn gehörloser Eltern geboren zu sein, hat bei ihm ein besonderes gestisches Empfinden für Musik gefördert und seine Kompositionsweise geprägt. Sehr häufig setzt er sich mit bekannten Werken der Musikliteratur – in unserem Fall Wagners „Fliegender Holländer“ und die „Wesendonck-Lieder“ – auseinander und schafft neue Formen ihrer Vergegenwärtigung. Ich denke, dass wir durch seine Wagner-Vermittlung dem Fliegenden Holländer ganz neu begegnen, und bin sehr neugierig und gespannt darauf, den Entstehungsprozess dieses Werkes zu begleiten. Ebenso freue ich mich auf die Neuproduktion von Wagners „Tannhäuser“, wofür wir Burkhard C. Kosminski als Regisseur gewinnen konnten. Düsseldorfer Theaterfreunden dürfte sein Engagement am Düsseldorfer Schauspiel noch gut in Erinnerung sein. Aus dieser Zeit stammen Arbeiten wie „Platonow“, „Das Fest“ oder „Café Umberto“, womit das Düsseldorfer Ensemble auch zu verschiedenen Theatertreffen eingeladen war. Ich verspreche mir von unserer Zusammenarbeit eine anregende Werkdiskussion und wichtige Impulse für die musikalische Interpretation. Für Verdi-Freunde nehmen wir „Rigoletto“, „Un ballo in maschera“ und „Falstaff “ wieder in unser Repertoire und zeigen eine Neuinszenierung von Verdis Schiller-Adaption „Luisa Miller“.
Die musikalische Leitung dieser Produktion übernimmt mein Kollege Giordano Bellincampi, der ab 2012/13 Generamusikdirektor der Duisburger Philharmoniker sein wird. Mit ihm gemeinsam werde ich das Festkonzert zum Duisburger Theaterjubiläum 2012 gestalten. Dieses Konzert eröffnet die Jubiläumswochen und soll als großes Open Air-Ereignis möglichst viele Duisburger Musikfreunde erreichen. Auch in Duisburg wird der Jubilar Wagner zu Ehren kommen, wenn wir hier, wie zuvor schon in Düsseldorf, die „Walküre“ aufführen. Wem das noch nicht genug Wagner ist, der sollte sich den „Ring an einem Abend“, Loriots pointiertes Komprimat von Wagners monumentaler Tetralogie „Der Ring des Nibelungen“, vormerken. Dies ist ein besonderes Ereignis der Duisburger Theaterfestwochen, bei dem Sie an nur einem Abend alles erfahren, was man über den Raub des Rheingoldes, die Macht eines Ringes, über Geschwisterliebe, Väter und Töchter, einen unbändigen Naturburschen und den drohenden Weltuntergang wissen muss. Neben dieser reichlichen Portion an Jubiläumsstimmung bietet der Spielplan 2012/13 dem Düsseldorfer und Duisburger Publikum eine Fülle an Werken, wie sie kaum ein anderes deutsches Opernhaus vorzuweisen hat. Insgesamt 28 Opern- und fünf Ballettproduktionen sowie mehrere Gala- und Sonderveranstaltungen sind im Spielplanangebot, künstlerisch getragen von einem der größten Opernensembles und einer der größten Ballettcompagnien unseres Landes. Als musikalischer Chef dieses Hauses ist es mir wichtig, ein breites Spektrum dieses Werkangebots selbst zu betreuen. Neben Wagner, Strauss und der OehringUraufführung freue ich mich auf eine weitere Mozart-Produktion mit „Le nozze di Figaro“, die als Premiere zunächst in Duisburg zu sehen sein wird. Ebenfalls in Duisburg werden wir jetzt auch den erfolgreichen Ballettabend „b.09“ mit Brahms’ „Ein Deutsches Requiem“ zeigen, das ich mit den Duisburger Philharmonikern neu einstudiere, und mit Debussys „Prélude à l’ après-midi d’ un faune“ sowie Werken
von Schubert und Sciarrino in „b.16“ setzt sich meine Zusammenarbeit mit Martin Schläpfer und seinem Ballett am Rhein auch in Düsseldorf fort. Diese Vielseitigkeit musikalischer Aufgaben ermöglicht es mir, mit dem Gros unseres künstlerischen Ensembles zusammenzuarbeiten, jeden Einzelnen besser kennenzulernen, ihn oder sie zu begleiten oder zu fördern. Das gibt mir das Gefühl von Verbundenheit, menschlicher Nähe und gegenseitiger künstlerischer Bereicherung, die für meine Arbeit wichtig sind. Auf der Basis eines solchen Zusammenhalts gedeiht eine künstlerische Qualität, wie wir sie uns wünschen und wie man sie von uns erwarten darf. Mit dieser Motivation gehen wir in die neue Spielzeit für unser Publikum in Düsseldorf und Duisburg. Sie sind herzlich dazu eingeladen. Ihr Axel Kober
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E L E K T R A Linda Watson (Elektra) Bohrtunnel Wehrhahn-Linie, DĂźsseldorf. Foto: Hans JĂśrg Michel
OPER PREMIEREN
R I C H A R D
S T R A U S S
ELEKTRA — Als König Agamemnon aus dem Trojanischen Krieg zurückkehrte, wurde er heimtückisch von seiner Frau Klytämnestra und ihrem Liebhaber Aegisth ermordet. Elektra, der es noch gelang, ihren Bruder Orest in Sicherheit zu bringen, lebt seit dem Mord an ihrem Vater mit ihrer Schwester Chrysothemis in erbarmungswürdigen Umständen am Hof ihrer Mutter und ist besessen von der Idee, Agamemnon zu rächen … Als Richard Strauss (1864–1949) Hugo von Hofmannsthals Tragödie „Elektra“ 1904 im Kleinen Theater in Berlin sah, erkannte er nach eigenen Worten sofort „den glänzenden Operntext und, wie seinerzeit in ‚Salome‘, die gewaltige Steigerung bis zum Schluss: in ‚Elektra‘ nach der nur mit Musik ganz zu erschöpfenden Erkennungsszene der erlösende Tanz, – in ‚Salome‘ nach dem Tanz (als Kernpunkt der Handlung) die grausige Schlussapotheose.“ In Strauss’ Lebenswerk stehen die beiden Schwesterwerke vereinzelt da: „Ich bin in ihnen bis an die äußersten Grenzen der Harmonik, psychischer Polyphonie und Aufnahmefähigkeit heutiger Ohren gegangen.“ An der Deutschen Oper am Rhein ist das 1909 in Dresden uraufgeführte, expressive Werk nun in Kooperation mit dem Grand Théâtre de Genève in der Inszenierung Christof Nels zu erleben. Über die Premiere schrieb Joachim Lange in der Frankfurter Rundschau: „Eine überzeugende archaische ‚Elektra‘. Am Ende ist der fensterreiche Palastturm, den Roland Aeschlimann auf die Genfer Drehbühne gebaut hat, ein Trümmerhaufen. Und die problematischste aller Problemfamilien, die darin hauste, ist es sowieso. Der ‚Elektra‘ von Strauss und Hofmannsthal steht auch nach über 100 Jahren Bühnenleben nicht viel an der Seite, das diese geballte Ladung Abgrund überbieten könnte.“ Und in der NZZ urteilte Peter Hagmann: „Auf der Bühne stehen keine Monstren, sondern Menschen. Elektra ist somit keine Furie, vielmehr eine Frau, die Schrecklichstes erlebt hat und letztlich daran zugrunde geht. Fahrige Bewegungen und zuckender Blick zeugen von der Traumatisierung dieses Menschen. Wenn Elektra aber ihren Bruder Orest erkennt, brechen Liebe und Wärme ohne Grenzen aus. Die vom Regisseur entwickelte Körpersprache ist von einer Intensität sondergleichen.“ ***
Tragödie in einem Aufzug Dichtung von Hugo von Hofmannsthal nach Sophokles — In deutscher Sprache mit Übertiteln
PREMIERE
Sa 22.09.2012, 19.30 Uhr ↗ Opernhaus Düsseldorf
WEITERE TERMINE SEPTEMBER
↗ Opernhaus Düsseldorf Di 25.09. | Fr 28.09. | So 30.09. OKTOBER
↗ Opernhaus Düsseldorf Do 04.10. | Sa 07.10.
O P E R N W E R K S TAT T
Fr 14.09.2012, 18.00 Uhr ↗ Opernhaus Düsseldorf
Dauer: ca. 1 ¾ Stunden, keine Pause
Axel Kober I N S Z E N I E R U N G Christof Nel B Ü H N E Roland Aeschlimann K O S T Ü M E Susanne Reinhardt S Z E N I S C H E A N A LY S E Martina Jochem C H O R Christoph Kurig // K LY TÄ M N E S T R A Renée Morloc E L E K T R A Linda Watson C H R Y S O T H E M I S Morenike Fadayomi A E G I S T H Wolfgang Schmidt O R E S T Hans-Peter König D E R P F L E G E R D E S O R E S T David Jerusalem D I E V E R T R A U T E Luiza Fatyol D I E S C H L E P P E N T R Ä G E R I N Maria Kataeva E I N J U N G E R D I E N E R Manfred Fink E I N A LT E R D I E N E R Lukasz Konieczny D I E A U F S E H E R I N Jessica Stavros E R S T E M A G D Sarah Ferede Z W E I T E M A G D Iryna Vakula D R I T T E M A G D Katarzyna Kuncio V I E R T E M A G D Elisabeth Selle F Ü N F T E M A G D Anett Fritsch // Chor der Deutschen Oper am Rhein // Düsseldorfer Symphoniker MUSIK ALISCHE LEITUNG
Bettina Walter
LICHT
In Kooperation mit dem Grand Théâtre de Genève
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D I E C S Á R D Á S F Ü R S T I N Nataliya Kovalova (Sylva Varescu) Grand City Hotel Duisburger Hof, Duisburg. Foto: Hans Jörg Michel
OPER PREMIEREN
E M M E R I C H
K Á L M Á N
DIE CSÁRDÁSFÜRSTIN — Der ungarische Revuestar Sylva Varescu verdreht allen Männern den Kopf. Vor allem der Wiener Fürstensohn Edwin von und zu Lippert-Weylersheim glaubt, in der liebes- und lebenserfahrenen Frau seine große Liebe gefunden zu haben. Er gibt ihr vor Zeugen ein schriftliches Heiratsversprechen. Da aber eine Heirat aus der Sicht seiner Familie unstandesgemäß ist, wird eine Ehe Edwins mit seiner Cousine Stasi arrangiert. Als einige Wochen später im Wiener Palais des Fürsten von und zu Lippert-Weylersheim die rauschende Verlobung gefeiert wird, erscheint auch Sylva, die sich als Frau von Edwins Freund Graf Boni ausgibt. Edwin ist sofort wieder für sie entflammt und will sie nun heiraten, da sie doch bereits Gräfin zu sein scheint. Da deckt Sylva den Schwindel auf, konfrontiert die Festgesellschaft mit dem Eheversprechen und geht. Bis zum glücklichen Finale gibt es ganz im Stil der Wiener Operette noch zahlreiche Irrungen und Wirrungen. Schließlich gesteht Edwins Mutter Anhilte, dass auch sie einst eine Kabarett-Sängerin war, bevor sie über mehrere Heiratsstufen zur Fürstin aufstieg. Schweren Herzens muss ihr Mann nun sein Einverständnis zur Ehe zwischen Edwin und Sylva geben. In kaum einer Operette finden sich so viele Erfolgsschlager wie in Emmerich Kálmáns (1882–1953) „Csárdásfürstin“: Von „Ganz ohne Weiber geht die Chose nicht“ über „Nimm Zigeuner, deine Geige“ bis zum Finale „Tausend kleine Engel singen“ wechseln sich in dem 1915 uraufgeführten Werk süße Melodien mit schmissigen ungarischen und Wiener Rhythmen ab. Doch liefert Kálmáns Musik nicht nur champagnertrunkene Operettenseligkeit, sondern choreographiert aus dem großen Reigen auch einen satirischen Tanz auf dem Vulkan der untergehenden Donaumonarchie seiner Entstehungszeit. Regisseur Joan Anton Rechi wurde 2007/08 von der Fachzeitschrift Opernwelt als Nachwuchskünstler des Jahres nominiert und inszenierte zuletzt mit großem Erfolg Rossinis „La Cenerentola“ am Theater Aachen und Szymanowskis „Król Roger“ am Staatstheater Mainz. ***
Operette in drei Akten Libretto von Leo Stein und Béla Jenbach — In deutscher Sprache mit Übertiteln
PREMIERE
Sa 13.10.2012, 19.30 Uhr ↗ Theater Duisburg
WEITERE TERMINE OKTOBER
↗ Theater Duisburg Fr 19.10. | Mi 24.10. | Di 30.10. NOVEMBER
↗ Theater Duisburg Sa 03.11. | So 11.11. DEZEMBER
↗ Theater Duisburg
Mo 31.12. FEBRUAR
↗ Theater Duisburg
Do 07.02. MÄRZ
↗ Theater Duisburg Sa 23.03. | So 31.03. APRIL
↗ Theater Duisburg Fr 19.04. | Fr 26.04. MAI
Wolfram Koloseus I N S Z E N I E R U N G Joan Anton Rechi B Ü H N E Alfons Flores K O S T Ü M E Volker Weinhart C H O R Christoph Kurig D R A M AT U R G I E Bernhard F. Loges // F Ü R S T V O N U N D Z U L I P P E R T W E Y L E R S H E I M Peter Nikolaus Kante A N H I LT E Cornelia Berger E D W I N R O N A L D Bruce Rankin / Corby Welch K O M T E S S E S TA S I Alma Sadé G R A F B O N I K Á N C S I Á N U Cornel Frey / Florian Simson S Y LVA VA R E S C U Nataliya Kovalova / Romana Noack F E R I B Á C S I Bruno Balmelli / Stefan Heidemann // Chor der Deutschen Oper am Rhein // Duisburger Philharmoniker MUSIK ALISCHE LEITUNG
Sebastian Ellrich
↗ Theater Duisburg Fr 10.05. | Fr 17.05.
LICHT
O P E R N W E R K S TAT T
Di 09.10.2012, 18.00 Uhr ↗ Theater Duisburg, Foyer
Dauer: 2 ½ Stunden, eine Pause
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Anett Fritsch (Susanna), Adam Palka (Figaro) Hatice Design Atelier für Brautmoden, Duisburg-Marxloh. Foto: Hans Jörg Michel
LE NOZZE DI FIGARO
OPER PREMIEREN
W O L F G A N G
A M A D E U S
M O Z A R T
LE NOZZE DI FIGARO — Ein junges Paar möchte heiraten. Doch dafür benötigt es die Zustimmung seines Dienstherren, der zudem das Recht besitzt, die Hochzeitsnacht mit der Braut zu verbringen. „Ius primae noctis“ heißt dieses feudale Herrenrecht, das trotz bürgerlicher Revolution und liberaler Zeitenwende noch zu Beginn des Ersten Weltkriegs in Europa nicht restlich getilgt war. In Mozarts (1756 –1791) Oper „Le nozze di Figaro“, die nach der gleichnamigen kritischen Gesellschaftskomödie von Pierre Augustin Caron de Beaumarchais entstand, ist es das Druckmittel, wodurch der Graf Almaviva die Gefügigkeit der Kammerzofe Susanna erzwingen will. Sich diesem Druck zu widersetzen, galt bei Beaumarchais als aufrührerischer Widerstand gegen eine Ordnung, in der ein einzelner alle Macht besitzt und deshalb alle anderen beherrschen kann. In Mozarts Opera buffa ist es anders: Ivan Nagel spricht von „einer Anmaßung der Ungleichheit in der Buffa-Gemeinschaft der Gleichen“. Und tatsächlich unterwirft der Komponist Mozart seine Figuren keiner vorgegebenen Wertigkeit. Ob Graf oder Dienstmädchen, Hausherrin oder Kammerdiener, selbst ein intriganter Musiklehrer und der Gärtner – sie alle sind durch die Musik legitimiert und verkehren auf menschlicher Augenhöhe. Wo Beaumarchais eine Attacke auf ein geschlossenes Gesellschaftssystem wagte, unternimmt Mozart eine Operation am offenen Herzen. Sie endet mit dem von allen andächtig gesungenen „perdono“, das nicht nur eine Intrige um Liebe und Treue zum Guten wendet. Daraus spricht auch, wie verletzlich der Mensch ist, weshalb das Recht auf „Leben, Freiheit und menschliches Glück“ seit der amerikanischen Unabhängigkeitsbewegung unveräußerlichen Wert besitzt. Der bekannte und erfahrene Opernregisseur und Theaterleiter Michael Hampe nennt „Le nozze di Figaro“ ein „reales Stück“ mit sozial genau bestimmbaren Situationen, die entsprechende konkrete Räume erfordern. Am Ende verlagert sich das intrigenreiche Spiel in die freie Natur, wo alle Spielarten der Liebe möglich erscheinen und, laut Hampe, als Quintessenz des ganzen Stückes die Absurdität der Klassengesellschaft vorführen. *** Axel Kober / Christoph Altstaedt / Ralf Lange I N S Z E N I E R U N G Michael Hampe B Ü H N E & K O S T Ü M E German Droghetti L I C H T Manfred Voss C H O R Gerhard Michalski D R A M AT U R G I E Hella Bartnig // I L C O N T E D I A L M AV I VA Laimonas Pautienius / Dmitri Vargin L A C O N T E S S A D I A L M AV I VA Sylvia Hamvasi / Brigitta Kele S U S A N N A Anett Fritsch / Alma Sadé F I G A R O David Jerusalem / Adam Palka C H E R U B I N O Annika Kaschenz / Iryna Vakula M A R C E L L I N A Marta Márquez B A R T O L O Sami Luttinen B A S I L I O Bruce Rankin / Florian Simson D O N C U R Z I O Johannes Preißinger / Ovidiu Purcel B A R B A R I N A Luiza Fatyol / Anna Lucia Richter A N T O N I O Daniel Djambazian / Peter Nikolaus Kante // Chor der Deutschen Oper am Rhein // Duisburger Philharmoniker MUSIK ALISCHE LEITUNG
Opera buffa in vier Akten KV 492 Libretto von Lorenzo da Ponte — In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln
PREMIERE
Sa 01.12.2012, 19.30 Uhr ↗ Theater Duisburg
WEITERE TERMINE DEZEMBER
↗ Theater Duisburg Sa 08.12. | Mi 12.12. | Sa 15.12. Di 18.12. | Do 20.12. | So 23.12. Mi 26.12. | Sa 29.12. JANUAR
↗ Theater Duisburg So 06.01. FEBRUAR
↗ Theater Duisburg Fr 15.02. | So 17.02. APRIL
↗ Theater Duisburg So 28.04. JUNI
↗ Theater Duisburg Sa 29.06.
O P E R N W E R K S TAT T
Di 27.11.2012, 17.00 Uhr ↗ Theater Duisburg
Dauer: ca. 3 Stunden, eine Pause
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D O N G I O V A N N I Richard Šveda (Don Giovanni), Günes Gürle (Leporello) Nachtresidenz, Düsseldorf. Foto: Hans Jörg Michel
OPER PREMIEREN
W O L F G A N G
A M A D E U S
M O Z A R T
DON GIOVANNI — „Er ist ein Don Juan“ – wer diesen Ruf besitzt, der gilt als Frauenheld, Verführer, als einer, den man beargwöhnt und dem dennoch niemand widerstehen kann. Im mittelalterlichen Spanien als Wüstling und gewissenloser Frauenjäger verteufelt, durchwanderte Don Juan als fiktive Figur seit seiner Dramatisierung in Tirso de Molinas „Don Juan oder Der Verführer von Sevilla und der steinerne Gast“ die Literatur aller folgenden Zeiten. Don Juan wurde zu einer Legende, die erotische Phantasien freisetzt und zugleich Moralapostel auf den Plan ruft, die sich weniger an den sexuellen Ausschweifungen stoßen als an dem Freigeist, den Don Juan verkörpert. Er kennt als Ziel nur den grenzenlosen Lebensgenuss und fürchtet weder weltliche noch göttliche Strafgerichte. Eros und Vanitas sind die existenziellen Themen, die auch Wolfgang Amadeus Mozart (1756–1791) und sein Librettist Lorenzo da Ponte in ihrer Oper „Don Giovanni“ berühren. Ihr Lebemann zeigt sich skrupellos agil, wenn er in das Schlafzimmer der schönen Donna Anna eindringt, ihren Vater, den Komtur, im Affekt tötet, seine Ehegefährtin Donna Elvira täuscht und das Bauernmädchen Zerlina verführt. Aber erst durch die Herausforderung der steinernen Komturstatue und durch die Weigerung, seine Sünden zu bereuen, ist diesem Don Giovanni die Höllenfahrt sicher. Ein trotziges „No!“ ist sein letztes Wort, bevor er mit Theaterdonner und -qualm für seine Unbeugsamkeit und Reuelosigkeit bestraft wird und diejenigen, die darüber scheinbar Genugtuung empfinden, in der Leere und Fadheit ihres Alltagslebens zurücklässt. Karoline Gruber, die mit der französischen Barockoper „Platée“ von Jean-Philippe Rameau ihren erfolgreichen Einstand an der Deutschen Oper am Rhein gab, ist diesem Don-Juan-Phänomen nachgegangen. Ihre Inszenierung entstand in Kooperation mit der Tokyo Nikikai Opera Foundation, war zum Ende der Spielzeit 2011/12 bereits in Duisburg zu erleben und hat nun auch im Opernhaus Düsseldorf Premiere. ***
Dramma giocoso in zwei Akten KV 527 Libretto von Lorenzo da Ponte Prager Fassung — In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln
PREMIERE
Fr 07.12.2012, 19.30 Uhr ↗ Opernhaus Düsseldorf
WEITERE TERMINE DEZEMBER
↗ Opernhaus Düsseldorf Mi 12.12. | Sa 15.12. | Di 18.12. Do 20.12. | So 23.12. | Mi 26.12. Sa 29.12. JANUAR
↗ Opernhaus Düsseldorf Fr 04.01. | So 06.01. | Sa 12.01. Sa 19.01. FEBRUAR
↗ Opernhaus Düsseldorf
Sa 23.02. APRIL
Friedemann Layer / Ralf Lange I N S Z E N I E R U N G Karoline Gruber B Ü H N E Roy Spahn Mechthild Seipel L I C H T Franz-Xaver Schaffer C H O R Gerhard Michalski D R A M AT U R G I E Alexander Meier-Dörzenbach // D O N G I O V A N N I Richard Šveda D O N N A A N N A Liana Aleksanyan / Serena Farnocchia / Heidi Elisabeth Meier D O N O T TAV I O Jussi Myllys / Jörg Schneider K O M T U R Thorsten Grümbel / Hans-Peter König D O N N A E L V I R A Brigitta Kele / Romana Noack L E P O R E L L O Günes Gürle / Adam Palka M A S E T T O David Jerusalem / Torben Jürgens / Lukasz Konieczny Z E R L I N A Alma Sadé / Iulia Elena Surdu // Chor der Deutschen Oper am Rhein // Düsseldorfer Symphoniker / Duisburger Philharmoniker MUSIK ALISCHE LEITUNG
↗ Opernhaus Düsseldorf So 28.04.
KOS TÜME
In Kooperation mit der Tokyo Nikikai Opera Foundation
O P E R N W E R K S TAT T
Sa 01.12.2012, 9.30 Uhr ↗ Opernhaus Düsseldorf
Dauer: ca. 3 ½ Stunden, eine Pause
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Alma Sadé (Eine fremde Prinzessin) Gemeindehaus Ruhrort, Duisburg. Foto: Hans Jörg Michel
DIE PRINZESSIN AUF DER ERBSE
OPER PREMIEREN
E R N S T
T O C H
DIE PRINZESSIN AUF DER ERBSE
— FÜR JUNGES PUBLIKUM AB 6 JAHREN
Der alte König hat große Sorgen: Sein einziger Sohn hat sich noch immer keine Braut gewählt, keine erscheint ihm gut genug, keine als eine wirkliche Prinzessin. Aber wenn sich der Prinz nicht bald entscheidet, zu heiraten und Kinder zu bekommen, ist die Dynastie gefährdet. Noch während der Hofstaat darüber debattiert, wie es möglich wäre, den Thronfolger an die Braut zu bringen, taucht ein Mädchen auf, das behauptet, königlichen Geblütes zu sein und vor ihrer bösen Stiefmutter zu fliehen. Plötzlich ist der Prinz wie verwandelt und hat sich Hals über Kopf verliebt. Doch der Hofstaat ist skeptisch: Was, wenn die Fremde nun keine Prinzessin wäre? Um das zu überprüfen, schlägt die clevere Amme die Erbsenprobe vor: Unter einem Berg von 20 Matratzen und 20 Daunendecken, auf dem das müde Mädchen sich ausruhen soll, versteckt sie eine Erbse. Eine echte Prinzessin müsste diese sofort spüren und sich beklagen. Und siehe da, die Fremde kann nicht einschlafen und brüllt in ihrer Wut den ganzen Hofstaat zusammen. Alle freuen sich, dass nun endlich eine würdige Braut für den Prinzen gefunden ist und preisen die Sensibilität seiner zukünftigen Frau. Als der österreichische Komponist Ernst Toch (1887–1964) den Auftrag erhielt, für die Deutschen Kammermusiktage 1927 in Baden-Baden eine Kurzoper zu schreiben, fehlte ihm zunächst ein passender Stoff für das Libretto. Der Legende nach stieß er durch Zufall auf das Märchen von Hans Christian Andersen, als dem befreundeten Bildhauer Benno Elkan ein Band mit Märchen des dänischen Dichters in die Hand fiel. In der Zusammenarbeit mit Elkan entstand durch die feine Ironie des Librettos und die grotesk-expressionistische Charakterisierung der skurrilen Figuren eine der humorvollsten Märchenopern des 20. Jahrhunderts. In der phantasievollen Inszenierung des Teams um Regisseurin Svenja Tiedt, das bereits mit Frank Schwemmers „Robin Hood“, Montsalvatges „Der gestiefelte Kater“ und Strawinskys „Die Nachtigall“ tausende Kinder und Erwachsene in Düsseldorf und Duisburg begeisterte, wird auch Ernst Tochs Oper zu einem Vergnügen für Jung und Alt. ***
Musikmärchen in einem Aufzug Libretto von Benno Elkan nach Hans Christian Andersen — In deutscher Sprache mit Übertiteln
PREMIEREN
Sa 12.01.2013, 18.00 Uhr ↗ Theater Duisburg Do 14.03.2013, 11.00 Uhr ↗ Opernhaus Düsseldorf
WEITERE TERMINE JANUAR
↗ Theater Duisburg Di 15.01. | Mi 16.01. | Do 17.01. jeweils 11.00 Uhr FEBRUAR
↗ Theater Duisburg Mo 04.02., 11.00 Uhr Mi 06.02., 12.00 Uhr MÄRZ
↗ Opernhaus Düsseldorf Fr 15.03., 11.00 Uhr So 17.03., 15.00 Uhr MAI
MUSIK ALISCHE LEITUNG
↗ Theater Duisburg Mo 06.05. | Di 07.05. jeweils 11.00 Uhr
PHIE
JULI
Christoph Altstaedt / Christoph Stöcker I N S Z E N I E R U N G Svenja Tiedt C H O R E O G R A Amelie Jalowy B Ü H N E & K O S T Ü M E Tatjana Ivschina L I C H T Franz-Xaver Schaffer D R A M AT U R G I E Bernhard F. Loges // D E R K Ö N I G Peter Nikolaus Kante / Timo Riihonen D I E K Ö N I G I N Lisa Griffith / Elisabeth Selle D E R P R I N Z Cornel Frey / Corby Welch D E R K A N Z L E R James Bobby / Stefan Heidemann D E R M I N I S T E R Manfred Fink / Florian Simson D I E A M M E Susan Maclean / Jessica Stavros E I N E F R E M D E P R I N Z E S S I N Heidi Elisabeth Meier / Alma Sadé / Iulia Elena Surdu // Duisburger Philharmoniker / altstadtherbstorchester
↗ Opernhaus Düsseldorf Mo 08.07. | Di 09.07. | Mi 10.07. jeweils 11.00 Uhr Mi 17.07., 12.00 Uhr
F A M I L I E N O P E R N W E R K S TAT T
Mi 09.01.2013, 18.00 Uhr ↗ Theater Duisburg Di 12.03.2013, 18.00 Uhr ↗ Opernhaus Düsseldorf
Dauer: ca. 50 Minuten, keine Pause
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Valer Barna-Sabadus (Serse) Hamam Sahara Wellness, DĂźsseldorf. Foto: Hans JĂśrg Michel
XERXES
OPER PREMIEREN
G E O R G
F R I E D R I C H
H Ä N D E L
XERXES — Xerxes – der Name bedeutet „Herrschend über Helden“. Doch die Macht des persischen Großkönigs und ägyptischen Pharaos war spätestens seit der Niederlage gegen die Griechen in der Seeschlacht bei Salamis 480 v. Chr. stark angeschlagen. Auch in der Oper von Georg Friedrich Händel (1685–1759) ist Serse (so die italianisierte Namensform) keineswegs von staatsführender Natur. In der Eröffnungsszene erlebt man ihn träumend unter einer Platane liegend, wo er sich mit dem berühmten „Ombra mai fù“ seinen Gefühlen hingibt. Wie in Barockopern üblich muss der Kriegsheld nicht kämpfen, sondern verliebt sich stattdessen in eine Frau, die er nicht bekommen kann. Die schöne Romilda ist seinem Bruder Arsamene treu und verweigert dem König ihre Gunst. Er verstößt ihretwegen die ihm ergebene Amastre, verbannt Arsamene und wird sich mit Romildas Vater über eine Hochzeit handelseinig – und doch bleibt ihm am Schluss nichts anderes übrig, als reumütig zu Amastre zurückzukehren, während Arsamene sich seiner Romilda endgültig sicher sein darf. Es ist eine böse Komödie, die Händel als eines seiner letzten Opernwerke 1738 für das King’s Theatre Haymarket in London komponiert hat. Ständig am Rande der Tragik kippen die Situationen immer wieder ins Komische ab, weil sich ein Verliebter nicht von seinen Eifersuchtsobsessionen befreien kann, ein Vater fälschlich die Tochter mit dem richtigen Brautwerber verbindet und seine Majestät, der König, schließlich als Betrüger dasteht. Dass Händels Musik dieses Changieren nicht nur unterstützt, sondern virtuos hervorkehrt, irritierte die Zeitgenossen, sicherte der Oper später jedoch eine Vorrangstellung in Händels Operngesamtwerk. Stefan Herheim, der 2007 für seine Inszenierung von Mozarts „Don Giovanni“ am AaltoTheater Essen von der Zeitschrift Opernwelt zum „Regisseur des Jahres“ gekürt wurde und seither erfolgreich bis in die Opernszenen von Bayreuth, Salzburg, Brüssel, London und Amsterdam vorgedrungen ist, inszeniert diese Barockoper, die als Koproduktion mit der Komischen Oper Berlin an der Deutschen Oper am Rhein gezeigt wird. *** Konrad Junghänel I N S Z E N I E R U N G Stefan Herheim B Ü H N E Heike Scheele K O S T Ü M E Gesine Völlm L I C H T Franck Evin C H O R Christoph Kurig D R A M AT U R G I E Alexander Meier-Dörzenbach // S E R S E Valer Barna-Sabadus A R S A M E N E Terry Wey A M A S T R E Sarah Ferede A R I O D AT E Torben Jürgens R O M I L D A Heidi Elisabeth Meier ATA L A N TA Anke Krabbe E LV I R O Hagen Matzeit // Chor der Deutschen Oper am Rhein // Neue Düsseldorfer Hofmusik MUSIK ALISCHE LEITUNG
Oper in drei Akten HWV 40 Libretto nach Niccolò Minato und Silvio Stampiglia — In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln
PREMIERE
Sa 26.01.2013, 19.30 Uhr ↗ Opernhaus Düsseldorf
WEITERE TERMINE JANUAR
↗ Opernhaus Düsseldorf Mi 30.01. FEBRUAR
↗ Opernhaus Düsseldorf Fr 01.02. | So 03.02. | Mi 06.02. Mi 13.02. | Fr 15.02. | So 17.02.
O P E R N W E R K S TAT T
Di 21.01.2013, 18.00 Uhr ↗ Opernhaus Düsseldorf
Dauer: ca. 2 ½ Stunden, eine Pause
In Koproduktion mit der Komischen Oper Berlin
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Manuela Uhl (Senta / Mathilde) Heinrich-Heine-Allee, Düsseldorf. Foto: Hans Jörg Michel
SEHNSUCHTMEER
OPER PREMIEREN
H E L M U T
O E H R I N G
SEHNSUCHTMEER ODER VOM FLIEGENDEN HOLLÄNDER
— UR AUFFÜHRUNG / AUF TR AGSKOMP OSITION
Das „stille Traumland“ sei in Bewegung geraten. Heinrich Heine mochte es nicht glauben, als er 1832 von Paris aus sich der Verschlafenheit seiner heimatlichen Lande erinnerte, wo es bis auf wenige frühkapitalistische Regungen wie im bergischen Wuppertal bislang recht rückständig zugegangen war. Inzwischen schienen auch die Deutschen wirtschaftlich wie politisch um ihren Schlaf gebracht, nicht aber um ihre Träume. An den mit Rauch und Dampf urbane Gestalt annehmenden deutschen Landschaften segelten fliegende Holländer auf dramatischer Heilssuche vorbei, hier gingen Meerjungfrauen an Land, um ihre Fischleiber und betörenden Stimmen gegen eine befremdliche Sprachlosigkeit einzutauschen, während kunstsinnige Kaufmannsgattinnen sich weltvergessen dem Treibhaus ihrer ehebrecherischen Gefühle hingaben. „SehnSuchtMEER oder Vom Fliegenden Holländer“ nennt Helmut Oehring sein nunmehr 23. Bühnenprojekt, das in Zusammenarbeit mit dem Regisseur Claus Guth entsteht und die Reihe der Auftragskompositionen an der Deutschen Oper am Rhein mit besonderem Blick auf das WagnerJahr 2013 fortsetzt. Heinrich Heines „Memoiren des Herrn Schnabelewopski“, Richard Wagners davon inspirierter „Fliegender Holländer“, Hans Christian Andersens Kunstmärchen „Die kleine Meerjungfrau“ und die von Wagner vertonten Gedichte der Unternehmergattin Mathilde Wesendonck sind die Motivstränge, die der Komponist Oehring und seine Librettistin Stefanie Wördemann als Sehnsuchtspotentiale miteinander verzahnen und durch gesungene, erzählende und gebärdende Ausdrucksformen neu aufladen. Der 1961 als Sohn gehörloser Eltern geborene Helmut Oehring gilt als einer der außergewöhnlichsten zeitgenössischen Komponisten. Ausgehend von der Gebärdensprache schafft Oehring mit seiner Musik Klang- und Beziehungsfelder, in denen er zwischen Eigenem und bereits Vorhandenem vermittelt. In seinem neuen Bühnenwerk wird aus der romantisch kodierten großen Sehnsuchtsgeste Meer ein individueller wie gesellschaftlicher Seinszustand, der sich durch mehrfache Spiegelung und wechselseitige Ausleuchtung von Text und Musik als spannungsgeladenes aktuelles Zeitgefühl zu erkennen gibt. ***
Oper nach dem „Fliegenden Holländer“ von Heinrich Heine und Richard Wagner Libretto von Stefanie Wördemann mit Texten von Heinrich Heine, Richard Wagner, Mathilde Wesendonck, Hans Christian Andersen und Helmut Oehring — In deutscher Sprache
UR AUFFÜHRUNG
Fr 08.03.2013, 19.30 Uhr ↗ Opernhaus Düsseldorf
WEITERE TERMINE MÄRZ
↗ Opernhaus Düsseldorf So 10.03. | Mi 20.03. | Fr 22.03. So 24.03. | Do 28.03.
O P E R N W E R K S TAT T
Mo 04.03.2013, 17.00 Uhr ↗ Opernhaus Düsseldorf
Axel Kober I N S Z E N I E R U N G Claus Guth B Ü H N E & K O S T Ü M E Christian Schmidt Volker Weinhart S O U N D - K O N Z E P T I O N & - P R O D U K T I O N Torsten Ottersberg C H O R Gerhard Michalski D R A M AT U R G I E Hella Bartnig // S C H N A B E L E W O P S K I , D E R T R Ä U M E R / E R Z Ä H L E R I David Moss S C H N A B E L E W O P S K I , D E R R E A L I S T / E R Z Ä H L E R I I N. N. D I E G R O S S M U T T E R , A LT E M E E R F R A U / E R Z Ä H L E R I N N. N. H O L L Ä N D E R N. N. H O L L Ä N D E R I N S T R U M E N TA L / K O N T R A B A S S Matthias Bauer S E N TA / M AT H I L D E Manuela Uhl M E E R J U N G F R A U / G E B Ä R D E N S O L I S T I N Christina Schönfeld E - G I TA R R E Jörg Wilkendorf // Chor der Deutschen Oper am Rhein // Düsseldorfer Symphoniker MUSIK ALISCHE LEITUNG LICHT
Mit freundlicher Unterstützung des Freundeskreises der Deutschen Oper am Rhein e. V.
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T H E R A K E ’ S P R O G R E S S Jussi Myllys (Tom Rakewell) Tiger & Turtle – Magic Mountain, Duisburg. Foto: Hans Jörg Michel
OPER PREMIEREN
I G O R
S T R A W I N S K Y
THE RAKE’S PROGRESS — „Ich soll ein Leben lang schuften, um andere zu bereichern und dann wie ein abgenagter Knochen weggeworfen zu werden?“ Den jungen Tom Rakewell packt angesichts der Aussicht auf eine Banklehre die Unruhe. Etwas anderes hat er sich von seinem Leben erwartet. Und als schließlich ein Fremder namens Nick Shadow auftaucht und ihm nicht nur eine große Erbschaft, sondern auch eine aufregende Zukunft jenseits aller ländlichen Idylle verspricht, ist er bei seiner geliebten Anne Trulove und ihrem Vater nicht mehr zu halten. „Nach London!“ heißt seine Devise, wo er sich Freiheit, Glück, Erfolg und Geld erhofft. Stattdessen stolpert Tom aber von einem Desaster ins nächste und muss schließlich erkennen, dass er seine Seele an seinen zwielichtigen Begleiter Nick Shadow verkauft hat. Annes Liebe gibt ihm die Kraft, in einem allerletzten Kartenspiel gegen Nick zu gewinnen, doch Tom zahlt seinen Sieg mit dem Verstand. Durch die im Chicago Art Institute ausgestellte Kupferstichserie „The Rake’s Progress“ des englischen Künstlers William Hogarth aus den Jahren 1732/33 ließ sich Igor Strawinsky (1882–1971) zu einer schwarzen Komödie über eines der beliebtesten Themen der Theaterbühne inspirieren: den Aufstieg und Fall eines „Helden“ verbunden mit einem Teufelspakt. Aus der Kombination märchenhafter Bilder mit überraschenden Theatereffekten und beißender Gesellschaftssatire schuf er eine ebenso eindringliche wie heitere Parabel, deren Doppelbödigkeit sich auch in ihrer Musiksprache äußert. Von Händel über Mozart bis hin zu Musical-Anklängen ist die neoklassische Partitur ein abenteuerlicher Ritt durch die Musikgeschichte und doch viel mehr als ein Pasticcio: ein echter Strawinsky. Mit der Inszenierung von „The Rake’s Progress“ arbeitet Sabine Hartmannshenn mit ihrem Team zum zweiten Mal an der Deutschen Oper am Rhein, nachdem ihre Deutung von Henzes „Phaedra“ als Höhepunkt des „Henze-Jahres 2010“ gefeiert wurde. Seit ihrer „Lulu“ an der Oper Göteborg, die zur „Produktion des Jahres 2002“ in Schweden gekürt wurde, arbeitet die Regisseurin an vielen internationalen Opernhäusern. ***
Oper in drei Akten Libretto von W. H. Auden und Chester Kallman — In englischer Sprache mit deutschen Übertiteln
PREMIERE
Sa 06.04.2013, 19.30 Uhr ↗ Theater Duisburg
WEITERE TERMINE APRIL
↗ Theater Duisburg Fr 12.04. | So 14.04. | Mi 17.04. Sa 20.04. | Sa 27.04.
O P E R N W E R K S TAT T
Do 28.03.2013, 18.00 Uhr ↗ Theater Duisburg
Dauer: ca. 2 ¾ Stunden, eine Pause
Wen-Pin Chien I N S Z E N I E R U N G Sabine Hartmannshenn B Ü H N E Dieter Richter Susana Mendoza L I C H T Volker Weinhart C H O R Christoph Kurig D R A M AT U R G I E Anne do Paço // T O M R A K E W E L L Jussi Myllys A N N E T R U L O V E Anke Krabbe / Elisabeth Selle N I C K S H A D O W James Bobby B A B A T H E T U R K Marta Márquez T R U L O V E Günes Gürle S E L L E M Bruce Rankin / Florian Simson W Ä R T E R D E S I R R E N H A U S E S Lukasz Konieczny // Chor der Deutschen Oper am Rhein // Duisburger Philharmoniker MUSIK ALISCHE LEITUNG KOS TÜME
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Daniel Frank (Tannhäuser) Bezirksregierung Düsseldorf. Foto: Hans Jörg Michel
TA N N H Ä U S E R
OPER PREMIEREN
R I C H A R D
WA G N E R
TANNHÄUSER UND DER SÄNGERKRIEG AUF WARTBURG
— Tannhäuser ist ein Einzelgänger, ein Außenseiter, ein Utopist, ein Unruhestifter. Er protestiert mit seiner Leidenschaft und versucht, aus einer starren, überkommenen und unsinnlichen Welt auszubrechen, um neue Lebensräume zu erschließen. Unfähig zu einem Leben in der Gesellschaft – hier die Wartburggesellschaft – flüchtet er sich in die sinnliche Rauschwelt des Venusbergs. Doch auch dort gibt es keine Erfüllung. Zwangsläufig muss Tannhäuser am Ende scheitern: Er stirbt im Grenzgebiet zwischen den beiden Welten. Bis zu seinem Lebensende sollte Richard Wagner (1813–1883) seine „Tannhäuser“-Partitur begleiten. Immer wieder nahm er nach der von ihm selbst inszenierten und dirigierten Uraufführung 1845 in Dresden umfassende Änderungen vor – und noch kurz vor seinem Tod notierte seine Frau Cosima in ihr Tagebuch: „Er sagt, er sei der Welt noch den Tannhäuser schuldig.“ Dies mag damit zusammenhängen, dass es womöglich auf jene Kernfrage, um die nicht nur der „Tannhäuser“, sondern letztlich Wagners gesamtes Schaffen kreist, keine endgültige Antwort gibt. Auch musikalisch noch auf der Grenze zwischen romantischer Oper und Musikdrama schuf Wagner mit seiner Titelfigur das eindrucksvolle Beispiel eines letztlich hilflosen Anarchisten auf der Suche nach dem Glück. Sein radikaler Kampf, Freiheit gleichermaßen in sich wie von sich selbst zu erringen, macht diesen Protagonisten, der so vieles mit seinem Schöpfer teilt, zu einer der Figuren der im 19. Jahrhundert anbrechenden Moderne. Regisseur Burkhard C. Kosminski arbeitete u. a. an der Schaubühne Berlin, an den Schauspielhäusern in Frankfurt, Düsseldorf, Dresden, Dortmund sowie in New York und Los Angeles. Von 2001 bis 2006 war er leitender Regisseur und Mitglied der künstlerischen Leitung am Düsseldorfer Schauspielhaus. Seit der Spielzeit 2006/07 ist er Schauspieldirektor am Nationaltheater Mannheim und künstlerischer Leiter der Schillertage. *** Axel Kober I N S Z E N I E R U N G Burkhard C. Kosminski B Ü H N E Florian Etti K O S T Ü M E Ute Lindenberg L I C H T Volker Weinhart C H O R Gerhard Michalski D R A M AT U R G I E Anne do Paço // H E R M A N N , L A N D G R A F V O N T H Ü R I N G E N Thorsten Grümbel TA N N H Ä U S E R Daniel Frank W O L F R A M V O N E S C H E N B A C H Markus Eiche W A LT H E R V O N D E R V O G E L W E I D E Corby Welch B I T E R O L F Stefan Heidemann H E I N R I C H D E R S C H R E I B E R Johannes Preißinger R E I N M A R V O N Z W E T E R Lukasz Konieczny / Timo Riihonen E L I S A B E T H Elisabet Strid V E N U S Elena Zhidkova // Chor und Extrachor der Deutschen Oper am Rhein // Düsseldorfer Symphoniker MUSIK ALISCHE LEITUNG
Romantische Oper in drei Akten Dichtung vom Komponisten — In deutscher Sprache mit Übertiteln
PREMIERE
Sa 04.05.2013, 18.00 Uhr ↗ Opernhaus Düsseldorf
WEITERE TERMINE MAI
↗ Opernhaus Düsseldorf Do 09.05. | So 12.05. | So 19.05. Do 30.05. JUNI
↗ Opernhaus Düsseldorf So 02.06.
O P E R N W E R K S TAT T
Do 25.04.2013, 18.00 Uhr ↗ Opernhaus Düsseldorf
Dauer: ca. 4 ¼ Stunden, zwei Pausen
Mit freundlicher Unterstützung des Freundeskreises der Deutschen Oper am Rhein e. V.
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D E R Z W E R G Sylvia Hamvasi (Donna Clara) Schlosspark – Schloss Eller, Düsseldorf. Foto: Hans Jörg Michel
OPER PREMIEREN
A L E X A N D E R
Z E M L I N S K Y
EINE FLORENTINISCHE TRAGÖDIE / DER ZWERG — Was schenkt man einer Prinzessin zum Geburtstag? Schöne Kleider und kostbare Geschmeide besitzt sie im Überfluss. Aber ein lebender Zwerg, das ist etwas Ausgefallenes und Exotisches, das Aufsehen und Neugierde erregt. Dieser Zwerg ahnt nicht, dass er als hässlich gilt. Er glaubt, ein kühner Ritter zu sein, der die Liebe der schönen Prinzessin erringen kann. In seiner Unwissenheit erscheint er ehrlich und wahrhaftig und beeindruckt die Prinzessin. Doch das neue „Spielzeug“ verliert schnell seinen Reiz: Die Prinzessin sorgt dafür, dass der Zwerg sich in einem Spiegel sieht und so zu tödlicher Selbsterkenntnis gelangt. Alexander Zemlinskys (1871–1942) Operneinakter „Der Zwerg“ basiert auf Oscar Wildes Märchen „Der Geburtstag der Infantin“ und ist häufig als Nachhall der Beziehung des Komponisten zu Alma Schindler, der späteren Gattin Gustav Mahlers, interpretiert worden. Alma Schindler war Zemlinskys Kompositionsschülerin. Sie bewunderte seine Musik und Intelligenz und war fasziniert von seiner erotischen Ausstrahlung, obwohl sie den kleingewachsenen Zemlinsky nicht attraktiv fand und ihn später einen „scheußlichen Gnom“ nannte. „Der Zwerg“ deutet aber auch auf das Schicksal Zemlinskys, der trotz allgemeiner Wertschätzung keinen „großen“ Namen erlangte. Als Jude erfuhr Zemlinsky nach dem Machtantritt der Nationalsozialisten Ablehnung und Ausgrenzung. „Mir fehlte sicherlich das gewisse Etwas, das man haben muss, um nach ganz vorne zu kommen“, hatte Zemlinsky schon 1925 in einem Brief an Alma Mahler bekannt. Auch in seinem New Yorker Exil, wo er 1942 starb, sollte sich daran nichts ändern. Immo Karaman, der sich mit einer Werkreihe Benjamins Brittens als Regisseur erfolgreich an der Deutschen Oper am Rhein etablieren konnte, widmet sich mit „Der Zwerg“ erneut einer Außenseiterthematik. Als Komplement dazu inszeniert die junge, zum Ensemble der Deutschen Oper gehörende Regisseurin Barbara Klimo Zemlinskys „Florentinische Tragödie“ – eine bizarre Dreiecksgeschichte, in der ein Kaufmann den Geliebten seiner Frau tötet und dadurch ihre Liebe und Bewunderung zurückgewinnt. *** E I N E F L O R E N T I N I S C H E T R A G Ö D I E // M U S I K A L I S C H E L E I T U N G Jonathan Darlington I N S Z E N I E R U N G Barbara Klimo B Ü H N E Veronika Stemberger K O S T Ü M E Frank Bloching L I C H T Volker Weinhart D R A M AT U R G I E Hella Bartnig // G U I D O B A R D I Corby Welch S I M O N E Anooshah Golesorkhi B I A N C A Janja Vuletic // Düsseldorfer Symphoniker
// M U S I K A L I S C H E L E I T U N G Jonathan Darlington I N S Z E N I E R U N G Immo Karaman B Ü H N E & K O S Nicola Reichert L I C H T Volker Weinhart C H O R Christoph Kurig D R A M AT U R G I E Hella Bartnig // D O N N A C L A R A Sylvia Hamvasi G H I TA Anke Krabbe D O N E S T O B A N Stefan Heidemann D E R Z W E R G Raymond Very E R S T E Z O F E Elisabeth Selle Z W E I T E Z O F E Alma Sadé D R I T T E Z O F E Iryna Vakula E R S T E F R E U N D I N Jessica Stavros Z W E I T E F R E U N D I N Luiza Fatyol // Chor der Deutschen Oper am Rhein // Düsseldorfer Symphoniker DER ZWERG
TÜME
EINE FLORENTINISCHE TR AGÖDIE
Oper in einem Aufzug Text vom Komponisten nach Oscar Wilde — DER ZWERG
Ein tragisches Märchen für Musik in einem Akt Text von Georg C. Klaren nach Oscar Wilde — In deutscher Sprache mit deutschen Übertiteln
PREMIERE
Sa 15.06.2013, 19.30 Uhr ↗ Opernhaus Düsseldorf
WEITERE TERMINE JUNI
↗ Opernhaus Düsseldorf Sa 22.06. | Fr 28.06. | So 30.06. JULI
↗ Opernhaus Düsseldorf Sa 06.07. | Sa 13.07. | Di 16.07. Fr 19.07. | So 21.07.
O P E R N W E R K S TAT T
Mo 10.06.2013, 18.00 Uhr ↗ Opernhaus Düsseldorf
Dauer: ca. 3 Stunden, eine Pause
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Olesya Golovneva (Luisa) Jedermann Duissern, Duisburg. Foto: Hans Jรถrg Michel
LUISA MILLER
OPER PREMIEREN
G I U S E P P E
V E R D I
LUISA MILLER — Nachdem Giuseppe Verdis (1813–1901) Pläne, am Teatro San Carlo in Neapel für eine Auftragsoper einen historischen Roman über das Ende der florentinischen Republik zu vertonen, an der Zensurbehörde gescheitert waren, entschieden sich der Komponist und sein Textdichter Salvatore Cammarano für ein Libretto nach Friedrich Schillers „Kabale und Liebe“. Das Trauerspiel wurde auf ein operntaugliches Libretto reduziert, nicht zuletzt, weil es der Erwartungshaltung seines bürgerlichen Publikums und der politischen Zensur angepasst werden musste. Erscheint nun der Text der „Luisa Miller“ in seiner Hinwendung zum kleinbürgerlichen Familiendrama gegenüber der Vorlage entschärft, so wird doch in Verdis Musik eine unbändige Kraft deutlich, die durchaus von Schillers Sozialkritik beeinflusst ist. Vor allem in dem revolutionären Geist Millers sowie dem Protest des Chors nach dessen Festnahme und seiner Einschüchterung durch Wurm spiegeln sich die gesellschaftlichen Verhältnisse seiner Zeit. Eigentliches Thema in „Luisa Miller“ ist der Konflikt der Titelheldin, deren Liebe zu Rodolfo, dem Sohn des Grafen von Walter, an den unüberwindbaren sozialen Schranken scheitert. Sie wird Opfer einer Intrige des hinterhältigen Schlossverwalters Wurm, der Luisa besitzen will. Als sie sich ihm verwehrt, zwingt er sie unter dem Siegel der Verschwiegenheit, ihre Liebe zu ihm in einem Brief zu beeiden, anderenfalls käme ihr Vater beim Grafen Walter in Haft. Daraufhin beschließt Luisa, sich das Leben zu nehmen. Miller kann sie davon abhalten, doch plötzlich taucht Rodolfo auf und zwingt sie, Rechenschaft abzulegen. Luisa, gebunden durch ihren Eid, kann erst, als sie den von ihrem Geliebten vergifteten Wein getrunken hat, in Todesgewissheit die ganze Wahrheit sagen. Carlos Wagner, der bereits Bizets „Carmen“ auf die Bühnen der Deutschen Oper am Rhein brachte, wird gemeinsam mit Kaspar Zwimpfer, der dem Publikum durch sein eindrucksvolles Bühnenbild zu Brittens „Peter Grimes“ noch in guter Erinnerung ist, und dem Kostümbildner Christof Cremer das Drama um diese junge Frau in Szene setzen. *** Giordano Bellincampi I N S Z E N I E R U N G Carlos Wagner B Ü H N E Kaspar Zwimpfer Christof Cremer L I C H T Volker Weinhart C H O R Gerhard Michalski D R A M AT U R G I E Bernhard F. Loges // I L C O N T E D I W A LT E R Thorsten Grümbel R O D O L F O Giancarlo Monsalve A M A L I A Susan Maclean W U R M Sami Luttinen M I L L E R Boris Statsenko L U I S A Olesya Golovneva L A U R A Katarzyna Kuncio // Chor der Deutschen Oper am Rhein // Duisburger Philharmoniker MUSIK ALISCHE LEITUNG
Melodramma tragico in drei Akten Libretto von Salvatore Cammarano nach dem bürgerlichen Trauerspiel „Kabale und Liebe“ von Friedrich Schiller — In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln
PREMIERE
Do 04.07.2013, 19.30 Uhr ↗ Theater Duisburg
WEITERE TERMINE JULI
↗ Theater Duisburg So 07.07. | Fr 12.07. | Mi 17.07. Sa 20.07.
O P E R N W E R K S TAT T
Do 27.06.2013, 18.00 Uhr ↗ Theater Duisburg
Dauer: ca. 2 ¾ Stunden, eine Pause
KOS T ÜME
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OPER WIEDER AUFNAHMEN
G I A C O M O
P U C C I N I
TOSCA — In seiner bei ihrer Premiere 2002 von Presse und Publikum gefeierten Inszenierung zeigt Regisseur Dietrich Hilsdorf Puccinis (1858 –1924) „Tosca“ als „realistischen Psychokrimi, der an atmosphärischer Spannung kaum zu überbieten ist“ (Ulrich Schreiber). Die nur für ihre Kunst lebende Sängerin Floria Tosca gerät ohne ihr Dazutun in die politischen und persönlichen Ränkespiele des Barons Scarpia. Dieser begehrt Tosca seit langem und benutzt ihre Angst um den Geliebten, um sie zu erpressen: Wenn sie Cavaradossi vor der Hinrichtung bewahren will, muss sie sich dem Baron hingeben. Zum Schein geht Tosca auf den Handel ein, aber als Scarpia sie vergewaltigen will, ersticht sie ihn. Jetzt scheint der Weg in die Freiheit offen zu stehen. Tosca erhofft sich nach ihrer Tat ein gemeinsames Leben mit dem Geliebten und verfällt ihren Wunschträumen, bis sie schließlich durch den gewaltsamen Tod Cavaradossis brutal in die Realität zurückgeworfen wird. ***
Melodramma in drei Akten Libretto von Luigi Illica und Giuseppe Giacosa nach einem Bühnenstück von Victorien Sardou — In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln
WIEDER AUFNAHMEN
So 16.09.2012, 18.30 Uhr ↗ Theater Duisburg Fr 08.02.2013, 19.30 Uhr ↗ Opernhaus Düsseldorf
WEITERE TERMINE OKTOBER
↗ Theater Duisburg
Fr 12.10. NOVEMBER
↗ Theater Duisburg
Sa 17.11. DEZEMBER
↗ Theater Duisburg
So 16.12. FEBRUAR
MUSIK ALISCHE LEITUNG
↗ Opernhaus Düsseldorf Do 14.02. | Sa 16.02.
RUNG
MÄRZ
Enrico Dovico I N S Z E N I E Dietrich Hilsdorf B Ü H N E & K O S T Ü M E Johannes Leiacker C H O R Christoph Kurig K I N D E R C H O R Petra Verhoeven D R A M AT U R G I E Cornelia Preissinger // T O S C A Susanna Branchini / Morenike Fadayomi C AVA R A D O S S I Giancarlo Monsalve / Gustavo Porta S C A R P I A Boris Statsenko / John Wegner A N G E L O T T I Günes Gürle / Timo Riihonen S A G R E S TA N O Daniel Djambazian / Peter Nikolaus Kante S P O L E T TA Cornel Frey / Florian Simson S C I A R R O N E Lukasz Konieczny // Chor der Deutschen Oper am Rhein // Kinder- und Jugendchor St. Remigius // Duisburger Philharmoniker / Düsseldorfer Symphoniker
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↗ Opernhaus Düsseldorf Sa 02.03.
Dauer: 2 ½ Stunden, eine Pause
OPER WIEDER AUFNAHMEN
X A V I E R
M O N T S A L VA T G E
DER GESTIEFELTE KATER — FÜR JUNGES PUBLIKUM AB 6 JAHREN
Der kleine, struppige Kater verhilft dem armen Müllerssohn zu Reichtum und Glück. Verkleidet mit Hut, Schwert und ein paar Stiefeln zieht er in die Welt und bringt einen alten König nebst Hofstaat auf Trab, besteht allerlei Abenteuer und besiegt am Ende sogar das böse Monster in seinem Schloss. Mit viel Witz und Spielfreude inszeniert Svenja Tiedt mit der Choreographin Amelie Jalowy im Bühnenbild von Tatjana Ivschina die 1947 geschriebene Zauber- und Märchenoper von Xavier Montsalvatge (1912–2002). Der katalanische Komponist charakterisiert mit seiner anspielungsreichen, in ihrer Verbindung von traditionellen Harmonien und dissonanten Klängen humorvollen Musik die skurrilen Figuren des bekannten Märchens, die von allen Zuschauern schnell ins Herz geschlossen werden. Die frechen Hip-Hop-Hasen, denen der flinke Kater hinterherjagt, gehören ebenso dazu wie der beinahe taube, etwas schusselige König und die bezaubernde Prinzessin. *** Patrick Francis Chestnut Svenja Tiedt B Ü H N E & K O S T Ü M E Tatjana Ivschina A N I M AT I O N S F I L M Gregor Stockmann L I C H T Franz-Xaver Schaffer C H O R E O G R A P H I E Amelie Jalowy D R A M AT U R G I E Bernhard F. Loges // D E R K AT E R Maria Kataeva / Iryna Vakula D E R M Ü L L E R Dmitry Lavrov / Ovidiu Purcel D I E P R I N Z E S S I N Melanie Lang D E R K Ö N I G Bruno Balmelli / James Bobby / Stefan Heidemann D A S M O N S T E R Oleg Bryjak / Peter Nikolaus Kante // Düsseldorfer Symphoniker / Duisburger Philharmoniker
Eine Zauber- und Märchenoper in fünf Bildern Text von Nestor Luján, deutsche Übersetzung von Mechthild von Schoenebeck — In deutscher Sprache mit Übertiteln
WIEDER AUFNAHMEN
Sa 13.10.2012, 18.00 Uhr ↗ Opernhaus Düsseldorf Fr 07.12.2012, 11.00 Uhr ↗ Theater Duisburg
WEITERE TERMINE OKTOBER
↗ Opernhaus Düsseldorf Fr 19.10., 18.00 Uhr DEZEMBER
↗ Theater Duisburg Mo 10.12., 11.00 Uhr Di 11.12., 11.00 Uhr Mo 17.12., 11.00 Uhr Do 27.12., 18.00 Uhr
MUSIK ALISCHE LEITUNG INSZENIERUNG
„So frisch und frech macht Kinderoper auch Erwachsenen Spaß.“ Anne Horstmeier, WAZ „Es gibt wohl niemanden, der das Theater hernach nicht zumindest mit einem glücklichen Schmunzeln verlässt.“ Ingo Hoddick, Rheinische Post
Dauer: ca. 60 Minuten, keine Pause
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OPER WIEDER AUFNAHMEN
G I A C O M O
P U C C I N I
LA BOHÈME — Sie feiern die Feste, wie sie fallen: Rodolfo, der Dichter, Marcello, der Maler, Schaunard, der Musiker, Colline, der Philosoph, und die anderen Bohemiens, die in Paris leben und vom großen Erfolg träumen. Und da ist noch die unheilbar kranke Mimì, die kleine Näherin, die Rodolfos Herz entflammt und verzehrt. Durch sie wird Giacomo Puccinis (1858–1924) Oper „La Bohème“ zu einem unversehens traurig endenden Fest, das die jugendlich unbekümmerten Schwärmer mit der bitteren Erfahrung von Armut, Krankheit und Not konfrontiert. Es ist die Macht der Empfindungen, die Puccini auskostet, ohne seine Figuren an ein billiges Klischee zu verraten. Sie verkörpern eine junge Generation, die hoffnungsvoll an die Zukunft glaubt und schmerzlich erfahren muss, dass das Glück nur ein flüchtiger Gast ist. Ihre Jugendlichkeit beherrscht Robert Carsens Inszenierung, die mit Erfolg bereits an mehreren europäischen Opernhäusern gezeigt wurde. *** Giordano Bellincampi Robert Carsen B Ü H N E & K O S T Ü M E Michael Levine L I C H T Jean Kalman C H O R Christoph Kurig K I N D E R C H O R Petra Verhoeven D R A M AT U R G I E Ian Burton // M I M Ì Brigitta Kele M U S E T TA Anett Fritsch / Elisabeth Selle R O D O L F O Andrej Dunaev / Giuseppe Varano M A R C E L L O Laimonas Pautienius / Dmitri Vargin S C H A U N A R D Daniel Djambazian / Richard Šveda C O L L I N E Günes Gürle / Adam Palka / Timo Riihonen B E N O Î T / A L C I N D O R O Peter Nikolaus Kante / Nikolai Miassojedov // Chor der Deutschen Oper am Rhein // Kinder- und Jugendchor St. Remigius // Düsseldorfer Symphoniker / Duisburger Philharmoniker
Libretto von Giuseppe Giacosa und Luigi Illica nach dem Roman „Scènes de la Vie de Bohème“ von Henri Murger — In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln
WIEDER AUFNAHMEN
So 14.10.2012, 18.30 Uhr ↗ Opernhaus Düsseldorf Mi 21.11.2012, 19.30 Uhr ↗ Theater Duisburg
WEITERE TERMINE OKTOBER
↗ Opernhaus Düsseldorf Mi 17.10. | So 21.10. | So 28.10. NOVEMBER
↗ Opernhaus Düsseldorf
So 04.11. NOVEMBER
↗ Theater Duisburg
Fr 30.11.
MUSIK ALISCHE LEITUNG INSZENIERUNG
„Hier ist die ‚Bohème‘ eben eine heitere Geschichte, die erst mit Mimìs Todeskampf zu einer Tragödie mutiert. Die sterbende Schöne wird freilich gebettet auf einen Teppich von blühenden Narzissen. Ein anrührend ergreifendes Bild, bei dem manch Premierenbesucher zum Taschentuch griff.“ Michael-Georg Müller, Der Westen
In Kooperation mit der Vlaamse Opera Antwerpen
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Dauer: ca. 2 ½ Stunden, eine Pause
OPER WIEDER AUFNAHMEN
P I E T R O
M A S C A G N I / R U G G E R O
L E O N C A VA L L O
CAVALLERIA RUSTICANA / PAGLIACCI — „Pietro Mascagnis ‚Cavalleria rusticana‘ und Ruggero Leoncavallos ‚Pagliacci‘ sind Werke, die mich schon seit langer Zeit magisch anziehen, von denen eine packende Faszination ausgeht“, bekannte Regisseur Christof Loy über jene beiden Einakter, die der Mailänder Verleger Sonzogno 1893 an einem Abend im Teatro Costanzi in Rom erstmals zusammen zur Aufführung brachte und die seither als Inbegriff des italienischen Verismo gelten. „In beiden Opern werden Fragen aufgeworfen, die ganz wesentlich das umreißen, was wir die ‚condition humaine‘ nennen“, so Christof Loy: „Während ‚Cavalleria rusticana‘ für mich den Endpunkt der romantischen italienischen Oper darstellt, markiert ‚Pagliacci‘ für mich eine neue und experimentelle Form des Musiktheaters.“ In beiden Werken ist die Eifersucht die treibende Kraft, vereint sich eine Handlung so packend wie ein Krimi mit dem Schmelz des großen italienischen Belcanto-Gesangs. ***
PIETRO MASCAGNI C AVA L L E R I A R U S T I C A N A
Melodramma in einem Aufzug Libretto von Giovanni TargioniTozzetti und Guido Menasci nach dem gleichnamigen Theaterstück und Roman von Giovanni Verga — R U G G E R O L E O N C AVA L L O PAGLIAC CI
Drama in zwei Akten und einem Prolog Libretto vom Komponisten — In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln
WIEDER AUFNAHME
Do 18.10.2012, 19.30 Uhr ↗ Opernhaus Düsseldorf
WEITERE TERMINE
Enrico Dovico I N S Z E N I E R U N G Christof Loy B Ü H N E & K O S T Ü M E Herbert Murauer C H O R E O G R A P H I E Jaqueline Davenport C H O R Gerhard Michalski K I N D E R C H O R Klaus Wallrath MUSIK ALISCHE LEITUNG
// S A N T U Z Z A Tanja Ariane Baumgartner / Sorina Munteanu T U R R I D U Gustavo Porta L U C I A Cornelia Berger A L F I O James Bobby / Oleg Bryjak L O L A Annika Kaschenz
OKTOBER
↗ Opernhaus Düsseldorf Sa 20.10. | Sa 27.10. | Mi 31.10. NOVEMBER
↗ Opernhaus Düsseldorf
Fr 02.11.
C AVA L L E R I A R U S T I C A N A
Dauer: ca. 3 ½ Stunden, eine Pause
// C A N I O Gary Lehman N E D D A Brigitta Kele / Elisabeth Selle T O N I O Boris Statsenko B E P P O Cornel Frey S I LV I O Bogdan Baciu
PAGLIAC CI
Chor und Extrachor der Deutschen Oper am Rhein // Mitglieder der Chorschule St. Margareta DüsseldorfGerresheim // Düsseldorfer Symphoniker
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OPER WIEDER AUFNAHMEN
R I C H A R D
S T R A U S S
SALOME — Als Richard Strauss (1864–1949) Oscar Wildes Drama „Salomé“ 1902 in Berlin sah, war er sogleich Feuer und Flamme. „Das Stück schreit nach Musik“, erklärte er und machte sich an eine Vertonung, die ihresgleichen sucht: Nie zuvor ist das Flirrende einer schwülen Tropennacht so suggestiv in Töne eingefangen worden, nie gab es eine Musik von derart überwältigender Sinnlichkeit. Heute spielt „Salome“ längst nicht mehr die Rolle des Skandal-Schockers. Doch die Zeit ging nicht über sie hinweg, sondern deckte vielmehr immer neue Facetten dieser faszinierenden Frauengestalt auf. Vom männerverzehrenden Vamp über das verwöhnte Luxuskätzchen bis hin zur Märtyrerin – die Rollenbilder Salomes sind vielgestaltig: eine junge Frau auf der Flucht in ein irgendwie geartetes Anderssein. Ihre Tragik steigert sich durch die Unbedingtheit und Maßlosigkeit, mit der sie aus dem Leben, in dem sie gefangen ist, auszubrechen versucht. Sie reißt eine Welt auf, die auch durch Herodes’ Befehl „Man töte dieses Weib“ nicht mehr in ihren Fugen gehalten werden kann. *** Wen-Pin Chien / Georg Fritzsch I N S Z E N I E R U N G Tatjana Gürbaca B Ü H N E & L I C H T Klaus Grünberg K O S T Ü M E Silke Willrett D R A M AT U R G I E Anne do Paço // H E R O D E S Wolfgang Schmidt H E R O D I A S Susan Maclean / Renée Morloc S A L O M E Morenike Fadayomi J O C H A N A A N Tomasz Konieczny / John Wegner N A R R A B O T H Ovidiu Purcel E I N P A G E D E R H E R O D I A S Sarah Ferede / Katarzyna Kuncio I N W E I T E R E N P A R T I E N Johannes Preißinger, Florian Simson, Markus Müller, Manfred Fink, Lukasz Konieczny, Günes Gürle, Attila Fodre, Torben Jürgens, Timo Riihonen, Luiza Fatyol // Düsseldorfer Symphoniker / Duisburger Philharmoniker MUSIK ALISCHE LEITUNG
„Eine Studie über das Katastrophen-Potenzial des durch Macht und Gewalt außer Kontrolle geratenen Begehrens, über die Traumatisierung der Opfer und über die Versuche, durch religiös aufgeladenen Entsagungswahn damit fertig zu werden. Umgesetzt mit szenischem Witz und Psychothriller-Qualitäten.“ Joachim Lange, Wiener Zeitung
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Musikdrama in einem Aufzug Text vom Komponisten — In deutscher Sprache mit Übertiteln
WIEDER AUFNAHMEN
Do 01.11.2012, 18.30 Uhr ↗ Opernhaus Düsseldorf Fr 03.05.2013, 19.30 Uhr ↗ Theater Duisburg
WEITERE TERMINE NOVEMBER
↗ Opernhaus Düsseldorf Sa 03.11. | Fr 09.11. | So 11.11. Sa 24.11. DEZEMBER
↗ Opernhaus Düsseldorf
Do 27.12. MÄRZ
↗ Opernhaus Düsseldorf Do 14.03. | Sa 23.03.2013 MAI
↗ Theater Duisburg Sa 18.05.
Dauer: ca. 1 ¾ Stunden, keine Pause
KLASSIK | ELEGANZ
UHREN
SCHMUCK
JUWELEN
DÜSSELDORF KÖNIGSALLEE 26 | BUCHERER.COM
OPER WIEDER AUFNAHMEN
E N G E L B E R T
H U M P E R D I N C K
HÄNSEL UND GRETEL — „Hänsel und Gretel“ ist zweifellos die Märchenoper par excellence. Ihr Erfolg sicherte dem Komponisten Engelbert Humperdinck (1854 –1921) einen bleibenden Namen in der Operngeschichte. Seine Musik ist eine gelungene Mischung aus einer äußerst verfeinerten spätromantischen Orchestersprache und volkstümlichen Melodien wie „Suse, liebe Suse“, „Brüderchen, komm tanz mit mir“ oder „Ein Männlein steht im Walde“, die kindliche und erwachsene Zuhörer gleichermaßen anspricht. In der Inszenierung von Andreas MeyerHanno steht „Hänsel und Gretel“ seit 1969 auf dem Spielplan der Deutschen Oper am Rhein und hat längst Kult-Status erreicht. Mehrere Generationen haben diese Aufführung gesehen und erleben sie gern wieder. Darin bestätigen sie Humperdinck, der über seinen großen Opernerfolg sagte: „Es ist eigentlich eine Geschichte für Kinder, aber im Herzen sind wir alle Kinder.“ *** Christoph Altstaedt / Ralf Lange I N S Z E N I E R U N G Andreas Meyer-Hanno B Ü H N E Gerda Zientek, Heinrich Wendel K O S T Ü M E Inge Diettrich K I N D E R C H O R Justine Wanat // H Ä N S E L Katarzyna Kuncio / Iryna Vakula G R E T E L Anke Krabbe / Romana Noack / Elisabeth Selle G E R T R U D Susan Maclean / Renée Morloc P E T E R James Bobby / Stefan Heidemann H E X E Bruce Rankin / Wolfgang Schmidt / Florian Simson S A N D M Ä N N C H E N Maria Kataeva / Anna Lucia Richter TA U M Ä N N C H E N Luiza Fatyol / Anna Lucia Richter // Düsseldorfer Mädchen- und Jungenchor // Düsseldorfer Symphoniker / Duisburger Philharmoniker
Märchenspiel in drei Bildern Text von Adelheid Wette nach den Brüdern Grimm — In deutscher Sprache mit Übertiteln
WIEDER AUFNAHMEN
So 18.11.2012, 18.30 Uhr ↗ Opernhaus Düsseldorf Sa 25.11.2012, 15.00 Uhr ↗ Theater Duisburg
WEITERE TERMINE NOVEMBER
↗ Opernhaus Düsseldorf Fr 23.11. | Fr 30.11. NOVEMBER
↗ Theater Duisburg So 25.11., 18.30 Uhr DEZEMBER
↗ Opernhaus Düsseldorf Sa 01.12. | Mi 19.12. DEZEMBER
↗ Theater Duisburg Sa 22.12. | Di 25.12. | Fr 28.12. So 30.12.
MUSIK ALISCHE LEITUNG
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Dauer: ca. 2 Stunden, eine Pause
OPER WIEDER AUFNAHMEN
W O L F G A N G
A M A D E U S
M O Z A R T
DIE ENTFÜHRUNG AUS DEM SERAIL — „Die Entführung aus dem Serail“ ist ein Gleichnis über Liebe, Sehnsucht und Treue und appelliert dabei auch an Toleranz und Menschlichkeit. Der spanische Edelmann Belmonte möchte seine Geliebte Konstanze aus dem Harem des Orientalen Bassa Selim befreien. Begleitet von seinem Diener Pedrillo, der Konstanzes Zofe Blonde liebt, wagt er sich in den Serail. Es entspinnt sich eine Begegnung zwischen Ost und West, die alle Figuren tief bewegt. Sein am 16. Juli 1782 im Wiener Burgtheater uraufgeführtes Singspiel schrieb Wolfgang Amadeus Mozart (1756–1791) im Auftrag Kaiser Josephs II., der ein Nationalsingspiel als Gegenpol zur italienisch geprägten Hofoper etablieren wollte. Von schmerzlicher Sehnsucht über rasende Wut bis zu ausgelassener Freude reicht die musikalische Palette aller Seelenzustände, bis sich im Finale alle einig sind: „Nichts ist so hässlich als die Rache; hingegen menschlich gütig sein, und ohne Eigennutz verzeihn, ist nur der großen Seelen Sache!“ *** Wen-Pin Chien / Patrick Francis Chestnut I N S Z E N I E R U N G András Fricsay Kali Son B Ü H N E & K O S T Ü M E Johannes Leiacker C H O R Christoph Kurig // B A S S A S E L I M Peter Nikolaus Kante K O N S TA N Z E Heidi Elisabeth Meier B L O N D E Sibylla Duffe / Joanna Mongiardo B E L M O N T E Jörg Schneider P E D R I L L O Cornel Frey / Johannes Preißinger O S M I N Thorsten Grümbel // Chor der Deutschen Oper am Rhein // Düsseldorfer Symphoniker MUSIK ALISCHE LEITUNG
Deutsches Singspiel in drei Akten KV 384 Text von Christoph Friedrich Bretzner, bearbeitet von Johann Gottlieb Stephanie d. J. — In deutscher Sprache
WIEDER AUFNAHME
Mi 21.11.2012, 19.30 Uhr ↗ Opernhaus Düsseldorf
WEITERE TERMINE NOVEMBER
↗ Opernhaus Düsseldorf
Do 29.11. FEBRUAR
↗ Opernhaus Düsseldorf
So 24.02. MÄRZ
↗ Opernhaus Düsseldorf Fr 01.03. APRIL
↗ Opernhaus Düsseldorf Sa 06.04. | Sa 20.04.
Dauer: ca. 3 Stunden, eine Pause
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OPER WIEDER AUFNAHMEN
G E O R G E S
B I Z E T
CARMEN — Keine Oper wurde nach ihrer skandalösen Uraufführung so häufig aufgeführt wie Georges Bizets (1838 –1875) „Carmen“. Bis heute gilt die schillernde Titelheldin als die Verkörperung des Männertraums schlechthin. Was sie unter Liebe versteht, lässt sie bereits in der Habanera hören: uneingeschränkte Freiheit der Gefühle, totale Freiheit auch von moralischen Bindungen. Das ist schließlich ihr Verhängnis – der vom Willen, sie zu besitzen, beherrschte Don José kann mit Carmen nicht umgehen. Von Eifersucht getrieben bringt er sie um. Regisseur Carlos Wagner lässt das Publikum in seiner Inszenierung in das düstere Spanien der Bildwelten Goyas eintauchen. Er zeigt Carmens Sehnsucht nach Freiheit und die Tragödie des mit dieser starken Frau völlig überforderten Sergeanten Don José in kraftvollpoetischen Tableaus, in denen alptraumhafte Realität und Traumwelten verschmelzen. ***
Opéra comique in vier Akten Libretto von Henri Meilhac und Ludovic Halévy nach Prosper Mérimée — In französischer Sprache mit deutschen Übertiteln
WIEDER AUFNAHMEN
Do 22.11.2012, 19.30 Uhr ↗ Opernhaus Düsseldorf Mi 19.12.2012, 19.30 Uhr ↗ Theater Duisburg
WEITERE TERMINE NOVEMBER
↗ Opernhaus Düsseldorf
So 25.11. DEZEMBER
↗ Opernhaus Düsseldorf So 02.12. | Do 06.12. DEZEMBER
↗ Theater Duisburg
Fr 21.12.
Christoph Altstaedt / Ralf Lange I N S Z E N I E R U N G Carlos Wagner B Ü H N E Rifail Ajdarpasic K O S T Ü M E Patrick Dutertre L I C H T Fabrice Kebour C H O R E O G R A P H I E Ana García C H O R Gerhard Michalski K I N D E R C H O R Karoline Philippi / Justine Wanat // D O N J O S É Sergej Khomov E S C A M I L L O James Bobby / Tomasz Konieczny R E M E N D A D O Johannes Preißinger / Florian Simson D A N C A Ï R O Daniel Djambazian / Cornel Frey Z U N I G A Günes Gürle / Torben Jürgens / Adam Palka / Timo Riihonen M O R A L È S Bogdan Baciu / Dmitry Lavrov C A R M E N Isabelle Druet / Morenike Fadayomi / Ezgi Kutlu M I C A Ë L A Anke Krabbe / Brigitta Kele F R A S Q U I TA Alma Sadé / Iulia Elena Surdu M E R C É D È S Sarah Ferede / Annika Kaschenz / Iryna Vakula // Chor der Deutschen Oper am Rhein // Düsseldorfer Mädchen- und Jungenchor / Kinderchor am Rhein // Düsseldorfer Symphoniker / Duisburger Philharmoniker MUSIK ALISCHE LEITUNG
„Die Deutsche Oper am Rhein zeigt eine Interpretation, welche allzu verengenden Realismus aufbricht, ohne sich in interpretatorischen Spekulationen zu verlieren.“ Christoph Zimmermann, Orpheus „Für große Spannung bei dieser ‚Carmen‘ sorgen nicht nur die expressive Regie, sondern auch die musikalischen und darstellerischen Leistungen.“ Lars Wallerang, Westdeutsche Zeitung
In Kooperation mit der Opéra national de Lorraine
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JANUAR
↗ Theater Duisburg So 13.01. MÄRZ
↗ Opernhaus Düsseldorf So 03.03. | Sa 09.03. APRIL
↗ Theater Duisburg So 07.04. | So 21.04. MAI
↗ Theater Duisburg So 05.05.
Dauer: ca. 2 ¾ Stunden, eine Pause
Leidenschaft ist mehr als Perfektion
Leidenschaft ist die Liebe zum Detail, um etwas Einzigartiges zu schaffen. Sie ist der Funke, der vom perfekt eingespielten Orchester und Ensemble 端berspringt und bei den Zuh旦rern noch lange in Erinnerung bleibt. In diesem Sinne w端nschen wir Ihnen f端r die Spielzeit 2012/2013 viele Abende, an denen sich Perfektion und Leidenschaft verbinden.
OPER WIEDER AUFNAHMEN
R I C H A R D
S T R A U S S
DIE FRAU OHNE SCHATTEN — Ein Zaubermärchen sollte es werden, was Richard Strauss (1864–1949) und Hugo von Hofmannthal nach dem Erfolg ihres „Rosenkavalier“ planten – ähnlich wie „Die Zauberflöte“, „aber viel tiefer und bedeutender“. Entstanden ist eine monumentale Musikparabel über Mitempfinden, Selbstbesinnung und Selbstüberwindung. Die Färbersfrau lässt sich überreden, auf ihren Schatten zu verzichten und ihn gegen ein genussvolleres Leben als das an der Seite des armen Färbers einzutauschen. Dieser Schatten ist das Symbol ihrer Fruchtbarkeit, die sie preisgibt, damit eine andere Frau, die Kaiserin, von ihrer Kinderlosigkeit geheilt wird. Doch das Geschäft will nicht glücken. Die Färberin erkennt, dass durch den leichtfertigen Handel ihr Leben zu zerbrechen droht, und die Kaiserin wird von Gewissensbissen geplagt. Beide müssen lernen, ihren egoistischen Wünschen abzusagen, um das Lebensglück anderer nicht zu zerstören. *** Axel Kober I N S Z E N I E R U N G Guy Joosten B Ü H N E & K O S T Ü M E Johannes Leiacker L I C H T Manfred Voss C H O R Gerhard Michalski D R A M A T U R G I E Luc Joosten // D E R K A I S E R Scott MacAllister / Corby Welch D I E K A I S E R I N Morenike Fadayomi D I E A M M E Susan Maclean / Renée Morloc D E R G E I S T E R B O T E James Bobby / Stefan Heidemann B A R A K Marcus Jupither / Tomasz Konieczny S E I N W E I B Linda Watson / Caroline Whisnant D E R E I N Ä U G I G E Bruno Balmelli D E R E I N A R M I G E Lukasz Konieczny D E R B U C K L I G E Johannes Preißinger / Florian Simson H Ü T E R D E R S C H W E L L E Heidi Elisabeth Meier / Iulia Elena Surdu S T I M M E D E S J Ü N G L I N G S Manfred Fink S T I M M E D E S F A L K E N Iryna Vakula S T I M M E V O N O B E N Sarah Ferede // Chor der Deutschen Oper am Rhein // Düsseldorfer Symphoniker MUSIK ALISCHE LEITUNG
„Regisseur Guy Joosten inszeniert die verschlüsselte und mit vielen Verweisen und Symbolen überladene Oper bewusst sparsam. Er konzentriert sich auf starke, ruhige Bilder und verdichtet die Personenregie zum intimen Kammerspiel aus dem Geist der Musik.“ Constanze Schmidt, NRZ
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Oper in drei Akten Text von Hugo von Hofmannsthal — In deutscher Sprache mit Übertiteln
WIEDER AUFNAHME
So 09.12.2012, 18.00 Uhr ↗ Opernhaus Düsseldorf
WEITERE TERMINE APRIL
↗ Opernhaus Düsseldorf Sa 13.04. JUNI
↗ Opernhaus Düsseldorf Fr 14.06.
Dauer: ca. 3 ¾ Stunden, zwei Pausen
OPER WIEDER AUFNAHMEN
I G O R
S T R A W I N S K Y
DIE NACHTIGALL — FÜR JUNGES PUBLIKUM AB 6 JAHREN
„Die Nachtigall sang so herrlich, dass dem Kaiser die Tränen in die Augen traten.“ So beschreibt Hans Christian Andersen in seinem Märchen „Nattergalen“ die Wirkung des Gesanges des unscheinbaren Vögelchens mit der glockengleichen Stimme, das im prächtigen chinesischen Kaiserreich alle Menschen verzaubert. Als die Nachtigall jedoch vom Hof entfliegt, weil sie durch einen Automaten ersetzt werden soll, verbannt der Kaiser sie aus den Grenzen seines Reiches. Plötzlich herrschen Dunkelheit und Tod in China, der Kaiser wird von den Geistern seiner Vergangenheit heimgesucht und nur die plötzliche Rückkehr der echten Nachtigall und ihr herrlicher Gesang, der Geister und sogar den Tod verzaubert, retten ihn. Igor Strawinskys (1882–1971) Vertonung bringt in ihrer traumhaften Atmosphäre die wichtigsten und schönsten Seiten einer Oper zusammen: Das koloraturreiche Lied der Nachtigall berührt ebenso wie die temporeichen Szenen am chinesischen Kaiserhof. ***
Märchen in drei Akten Libretto von Stepan Mitussow und dem Komponisten nach Hans Christian Andersen — In deutscher Sprache mit Übertiteln
WIEDER AUFNAHME
Di 18.12.2012, 11.00 Uhr ↗ Opernhaus Düsseldorf
WEITERE TERMINE DEZEMBER
↗ Opernhaus Düsseldorf Mi 19.12., 11.00 Uhr Do 20.12., 11.00 Uhr
Dauer: ca. 50 Minuten, keine Pause
Wen-Pin Chien I N S Z E Svenja Tiedt B Ü H N E & K O S T Ü M E Tatjana Ivschina L I C H T Franz-Xaver Schaffer C H O R E O G R A P H I E Amelie Jalowy C H O R Christoph Kurig D R A M AT U R G I E Bernhard F. Loges // D I E N A C H T I G A L L Iulia Elena Surdu D I E K Ö C H I N Jessica Stavros D E R F I S C H E R Ovidiu Purcel D E R K A I S E R V O N C H I N A Bogdan Baciu D E R K A M M E R H E R R David Jerusalem D E R B O N Z E Lukasz Konieczny D E R T O D Nassrin Azarmi // Chor der Deutschen Oper am Rhein // Düsseldorfer Symphoniker MUSIK ALISCHE LEITUNG
NIERUNG
„Das ist der richtige Weg, den die Deutsche Oper am Rhein mit ihren Angeboten für Kinder und die ganze Familie einschlägt. Wenn die Kleinen in die Oper gelockt werden sollen, dann muss mit allem gezaubert werden, was das Theater hergibt.“ Pedro Obiera, NRZ „Prädikat: Sehr wertvoll!“ Wolfram Goertz, Rheinische Post
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OPER WIEDER AUFNAHMEN
G I U S E P P E
V E R D I
RIGOLETTO — Als Giuseppe Verdi (1813–1901) vom Teatro La Fenice in Venedig 1850 einen Kompositionsauftrag erhielt, entschied er sich für Victor Hugos Drama „Le Roi s’amuse“ als Stoffvorlage. Wie bei Hugo leben auch die Protagonisten in Verdis „Rigoletto“ in ihrer maroden Gesellschaft nicht nur aneinander vorbei, sondern missachten bewusst die Bedürfnisse des Anderen: Ein Herrscher sucht ohne Rücksicht auf Verluste manisch nach erotischer Ablenkung von seiner Langeweile, ein leidender Vater wird verspottet, Höflinge verüben ungestraft ein Verbrechen, ein Vater sperrt seine Tochter zu Hause ein. Der deutsch-französische Regisseur David Hermann, der zuletzt mit großem Erfolg bei der Ruhrtriennale, an der Oper Frankfurt und dem Teatro Real in Madrid inszenierte, seziert in seiner Inszenierung die Verhaltensmuster innerhalb dieser kühlen Hofgesellschaft, in welcher der Wunsch nach Freiheit und Liebe zwangsläufig zum Tode führt. ***
„Für diesen Rigoletto muss man einfach nach Düsseldorf fahren: Die schier überirdische Qualität der Rheinopern-Sänger macht Verdis OpernHit zu einem Live-Ereignis, wie es nur ganz selten zu erleben sein dürfte.“ Armin Kaumanns, Aachener Nachrichten
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M U S I K A L I S C H E L E I T U N G Wen-Pin Chien / Patrick Francis Chestnut I N S Z E N I E R U N G David Hermann B Ü H N E Alexander Polzin K O S T Ü M E Cristina Nyffeler L I C H T Volker Weinhart C H O R Gerhard Michalski D R A M AT U R G I E Bernhard F. Loges // I L D U C A D I M A N T O V A Andrej Dunaev / Stefan Pop / Arnold Rutkowski R I G O L E T T O Boris Statsenko / N. N. G I L D A Olesya Golovneva / Iulia Elena Surdu / Anna Virovlansky S P A R A F U C I L E Günes Gürle / David Jerusalem M A D D A L E N A Sarah Ferede / Katarzyna Kuncio G I O V A N N A Nassrin Azarmi / Annika Kaschenz I L C O N T E D I M O N T E R O N E Daniel Djambazian / Stefan Heidemann M A R U L L O Dmitry Lavrov B O R S A Markus Müller / Florian Simson I L C O N T E D I C E P R A N O Lukasz Konieczny L A C O N T E S S A Maria Kataeva P A G E Luiza Fatyol // Herrenchor der Deutschen Oper am Rhein // Düsseldorfer Symphoniker / Duisburger Philharmoniker
Melodramma in drei Akten Libretto von Francesco Maria Piave — In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln
WIEDER AUFNAHMEN
Sa 05.01.2013, 19.30 Uhr ↗ Opernhaus Düsseldorf Mi 12.06.2013, 19.30 Uhr ↗ Theater Duisburg
WEITERE TERMINE JANUAR
↗ Opernhaus Düsseldorf Fr 11.01. | Fr 18.01. | So 20.01. Fr 25.01. FEBRUAR
↗ Opernhaus Düsseldorf
Sa 09.02. MAI
↗ Opernhaus Düsseldorf Fr 24.05. JUNI
↗ Theater Duisburg Sa 22.06. JUNI
↗ Opernhaus Düsseldorf Sa 29.06. JULI
↗ Opernhaus Düsseldorf Do 18.07.
Dauer: ca. 2 ½ Stunden, eine Pause
OPER WIEDER AUFNAHMEN
F R A N C I S
P O U L E N C
DIALOGUES DES CARMÉLITES — Blanche de la Force, eine junge Frau, die ihr Leben lang von existenziellen Ängsten geplagt wird, flieht vor diesen in das Kloster der Karmelitinnen und wird dennoch sowohl von ihren eigenen Gefühlen als auch von der Realität der Französischen Revolution eingeholt. Die Nonnen werden verhaftet und verurteilt. Blanche sucht in ihrer Todesangst zunächst Zuflucht im zerstörten Haus ihres Vaters, bevor sie am Tag der Hinrichtung die Kraft aufbringt, ihren Schwestern aufs Schafott zu folgen. Die Hinrichtung der 16 Märtyrerinnen von Compiègne, die am 17. Juli 1794 unter der Guillotine ihr Leben lassen mussten, hatte schon vor der Uraufführung von Francis Poulencs (1899 –1963) Oper „Dialogues des Carmélites“ 1957 mehrere künstlerische Überlieferungen gefunden. Der Schriftstellerin Gertrud von Le Fort diente sie in ihrer Novelle „Die Letzte am Schafott“ (1931) für eine zeitlose Studie über Lebens- und Todesangst. *** Axel Kober / Ralf Lange Guy Joosten B Ü H N E & K O S T Ü M E Johannes Leiacker L I C H T Manfred Voss C H O R Christoph Kurig D R A M AT U R G I E Luc Joosten / Bernhard F. Loges // M A R Q U I S D E L A F O R C E James Bobby B L A N C H E Anett Fritsch / Sylvia Hamvasi C H E VA L I E R Corby Welch M M E . D E C R O I S S Y Renée Morloc M M E . L I D O I N E Brigitta Kele M È R E M A R I E Jeanne Piland S Œ U R C O N S TA N C E Iulia Elena Surdu M È R E J E A N N E Katarzyna Kuncio S Œ U R M AT H I L D E Maria Kataeva B E I C H T V AT E R Bruce Rankin E R S T E R K O M M I S S A R Florian Simson Z W E I T E R K O M M I S S A R Lukasz Konieczny O F F I Z I E R Bogdan Baciu T H I E R R Y / K E R K E R M E I S T E R Dmitry Lavrov // Chor der Deutschen Oper am Rhein // Düsseldorfer Symphoniker MUSIK ALISCHE LEITUNG INSZENIERUNG
„Großartiges Musiktheater bietet die Deutsche Oper am Rhein mit ihrer jüngsten Produktion. Die Bühne ist ein verschwiegener, hermetischer Umraum gegen die Bedrohung durch frivolen Unglauben. Regisseur Guy Joosten begleitet Leiackers Konzentration auf räumlich stille Verwandlungen von Symbolen ingeniös.“ Wolfram Goertz, Rheinische Post
Oper in drei Akten und zwölf Bildern Libretto vom Komponisten nach dem gleichnamigen Drama von Georges Bernanos — In französischer Sprache mit deutschen Übertiteln
WIEDER AUFNAHME
So 27.01.2013, 18.30 Uhr ↗ Opernhaus Düsseldorf
WEITERE TERMINE FEBRUAR
↗ Opernhaus Düsseldorf
Fr 22.02. MÄRZ
↗ Opernhaus Düsseldorf Fr 29.03. APRIL
↗ Opernhaus Düsseldorf Mo 01.04. | Do 11.04.
Dauer: ca. 2 ½ Stunden, eine Pause
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OPER WIEDER AUFNAHMEN
G I O A C C H I N O
R O S S I N I
IL BARBIERE DI SIVIGLIA — „Auf den Wogen Rossinischer Musik schaukeln sich am behaglichsten die individuellen Freuden und Leiden des Menschen“, so hat Heinrich Heine die Musik des großen Italieners Gioacchino Rossini (1792–1868) empfunden, während Richard Wagner dessen Kunst nur abschätzig mit „ohrgefälligster Gesangsvirtuosität“ gleichsetzte. Dabei war auch Wagner nicht entgangen, dass Rossinis Melodien von narkotisch-berauschender Wirkung sind. Dieses Phänomen untersucht Regisseur Claus Guth in einer Art szenischer Versuchsanordnung. Er verlegt Rossinis „Il barbiere di Siviglia“ in ein Insektenlaboratorium und lässt Graf Almaviva, die von ihm begehrte schöne Rosina und den umtriebigen Barbier Figaro, die gemeinsam den alten Querkopf Bartolo übertölpeln wollen, als liebestolle Gliederfüßer im wahrsten Sinne des Wortes ins Netz gehen. ***
Melodramma buffo in zwei Akten Libretto von Cesare Sterbini — In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln
WIEDER AUFNAHMEN
Di 29.01.2013, 19.30 Uhr ↗ Opernhaus Düsseldorf Do 13.06.2013, 19.30 Uhr ↗ Theater Duisburg
WEITERE TERMINE JANUAR
↗ Opernhaus Düsseldorf Do 31.01. FEBRUAR
↗ Opernhaus Düsseldorf Sa 02.02. | So 10.02. JUNI
↗ Theater Duisburg Sa 15.06. | Fr 28.06. | So 30.06. JULI
Giuliano Betta / Christoph Stöcker I N S Z E N I E R U N G Claus Guth B Ü H N E & K O S T Ü M E Christian Schmidt L I C H T Hermann Münzer V I D E O Andi A. Müller C H O R Christoph Kurig D R A M A T U R G I E Bettina Auer // G R A F A L M A V I V A José Manuel Zapata F I G A R O Bogdan Baciu / Dmitry Lavrov / Dmitri Vargin B A R T O L O Bruno Balmelli / Oleg Bryjak R O S I N A Annika Kaschenz / Maria Kataeva D O N B A S I L I O Adam Palka / Adrian Sâmpetrean F I O R I L L O Bogdan Baciu / Attila Fodre B E R TA Romana Noack / Lisa Griffith E I N O F F I Z I E R Attila Fodre // Chor der Deutschen Oper am Rhein // Düsseldorfer Symphoniker / Duisburger Philharmoniker MUSIK ALISCHE LEITUNG
„Hier ist nun festzustellen, dass zu Rossinis Musik, zu ihrem Quirlig-Mechanischen, zu ihrem Vibrieren und In-sich-Kreisen gerade das Insekt an und für sich exzellent passt. Die Sänger zeigten dies in ihrem lustvollen Bewegungsspiel sehr nachdrücklich. Das alles ist in höchstem Maße ergötzlich und erheiternd.“ Markus Schwering, Kölner Stadt-Anzeiger
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↗ Opernhaus Düsseldorf Do 11.07. JULI
↗ Theater Duisburg Sa 13.07. | Di 16.07. | Fr 19.07. So 21.07.
Dauer: ca. 3 Stunden, eine Pause
OPER WIEDER AUFNAHMEN
G I U S E P P E
V E R D I
FALSTAFF — Der trinkfreudige und lebenslustige Sir John Falstaff bildet sich ein, für Frauen unwiderstehlich zu sein, und schreibt zwei gleichlautende Liebesbriefe an die Bürgersgattinnen Alice Ford und Meg Page – nicht zuletzt, um an das Vermögen ihrer Ehemänner heranzukommen. Die beiden Frauen entdecken den Betrug und beschließen, sich zu rächen. Doch in diese Rachekomödie brechen immer mehr Momente von Realität ein, Komik und Tragik prallen aufeinander und offenbaren eine Gesellschaft, die alle moralischen Werte hinter sich gelassen hat und in der nicht nur Falstaff allein am Ende als Gehörnter dasteht und bilanziert: „Alles in der Welt ist Spaß, der Mensch ist als Narr geboren.“ Der 80-jährige Komponist Giuseppe Verdi (1813–1901) stellte in dieser satirischen Gesellschaftskomödie in virtuosen Ensembles und der fulminanten Schlussfuge ein letztes Mal seinen unfehlbaren Theaterinstinkt unter Beweis. ***
Commedia lirica in drei Akten Libretto von Arrigo Boito — In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln
WIEDER AUFNAHME
Do 21.03.2013, 19.30 Uhr ↗ Opernhaus Düsseldorf
WEITERE TERMINE MÄRZ
↗ Opernhaus Düsseldorf Mi 27.03. | Sa 30.03.
Dauer: ca. 2 ½ Stunden, eine Pause
M U S I K A L I S C H E L E I T U N G Axel Kober I N S Z E N I E R U N G Michael Hampe B Ü H N E & K O S T Ü M E John Gunter C H O R Gerhard Michalski // F A L S TA F F Bruno Balmelli F O R D Laimonas Pautienius F E N T O N Ovidiu Purcel C A J U S Bruce Rankin B A R D O L F O Johannes Preißinger P I S T O L A Torben Jürgens A L I C E Nataliya Kovalova N A N N E T TA Heidi Elisabeth Meier Q U I C K LY Renée Morloc M E G P A G E Sarah Ferede // Chor der Deutschen Oper am Rhein // Düsseldorfer Symphoniker
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OPER WIEDER AUFNAHMEN
R I C H A R D
WA G N E R
DIE WALKÜRE — „Denke Dir die wunderbar unheilvolle Liebe Siegmund’ s und Siegelind’ s; Wodan in seinem tief geheimnisvollen Verhältnisse zu dieser Liebe; dann in seiner Entzweiung mit Fricka, in seiner wüthenden Selbstbezwingung, als er – der Sitte zu lieb – Siegmunds Tod verhängt; endlich die herrliche Walküre, Brünnhilde, wie sie – Wodan’ s innersten Gedanken errathend – dem Gotte trotzt, und von ihm bestraft wird …“. Mit Begeisterung berichtete Richard Wagner (1813– 1883) seinem Freund und späteren Schwiegervater Franz Liszt 1851 von seinem Großprojekt „Der Ring des Nibelungen“, das zu diesem Zeitpunkt als Tetralogie endgültig Gestalt angenommen hatte. Nach dem „Rheingold“-Vorspiel sollte als Erster Tag des Bühnenfestspiels „Die Walküre“ folgen. Bis heute steht dieser Teil des „Ring“-Zyklus an vorderster Stelle in der Gunst des Publikums. „Die Walküre“ gehört zu dem vielbeachteten „Ring“-Zyklus, den Kurt Horres 1990-91 inszeniert hat. *** Axel Kober I N S Z E N I E R U N G Kurt Horres B Ü H N E & K O S T Ü M E Andreas Reinhardt L I C H T Klaus Gärditz // S I E G M U N D Michael Weinius / N. N. H U N D I N G Sami Luttinen / Thorsten Grümbel W O TA N Marcus Jupither S I E G L I N D E Elisabet Strid / N. N. B R Ü N N H I L D E Linda Watson / Caroline Whisnant / Sabine Hogrefe F R I C K A Martina Dike / Renée Morloc H E L M W I G E Morenike Fadayomi G E R H I L D E Jessica Stavros O R T L I N D E Josefine Weber W A LT R A U T E Maria Hilmes S I E G R U N E Iryna Vakula R O S S W E I S S E Sarah Ferede G R I M G E R D E Katarzyna Kuncio S C H W E R TL E I T E N. N. // Düsseldorfer Symphoniker / Duisburger Philharmoniker MUSIK ALISCHE LEITUNG
56
Erster Tag des Bühnenfestspiels „Der Ring des Nibelungen“ Text vom Komponisten — In deutscher Sprache mit deutschen Übertiteln
WIEDER AUFNAHMEN
So 31.03.2013, 18.00 Uhr ↗ Opernhaus Düsseldorf So 26.05.2013, 17.00 ↗ Theater Duisburg
WEITERE TERMINE APRIL
↗ Opernhaus Düsseldorf So 07.04. JUNI
↗ Theater Duisburg So 09.06. | So 16.06.
Dauer: ca. 5 Stunden, zwei Pausen
OPER WIEDER AUFNAHMEN
G I U S E P P E
V E R D I
UN BALLO IN MASCHERA — „Macht ist etwas, was sich im Spiel ungleicher und beweglicher Beziehungen vollzieht“ (Michel Foucault). Von solcher Unbeständigkeit sind auch die Beziehungen in Verdis (1813–1901) Oper „Un ballo in maschera“. König Gustav III. steht an der Spitze eines Systems, in dem Anhänger und Gegner austauschbar sind. Höfische Würdenträger, die dem König einst ergeben waren, haben sich gegen ihn verschworen. Sein Sekretär Renato Anckarström unternimmt alles, um den König zu schützen, bis er erfahren muss, dass seine Frau Amelia das alleinige Ziel aller königlichen Bestrebungen ist. Er verbündet sich mit den Verschwörern und wird zum Attentäter, der auf einem Maskenball die unvermeidliche Liquidierung des Königs vollzieht. Der norwegische Regisseur Stein Winge betont in seiner Inszenierung die Doppelbödigkeit des gesellschaftlichen Existierens, die dem Staatsmann, der sich seiner politischen Verantwortung entzieht, zur tödlichen Falle werden kann. ***
Oper in drei Akten Libretto von Antonio Somma — In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln
WIEDER AUFNAHME
Sa 11.05.2013, 19.30 Uhr ↗ Opernhaus Düsseldorf
WEITERE TERMINE MAI
↗ Opernhaus Düsseldorf Mi 15.05. | Sa 18.05. | Sa 25.05. Fr 31.05. JUNI
↗ Opernhaus Düsseldorf Sa 08.06. | So 23.06.
Dauer: ca. 2 ¾ Stunden, eine Pause
Peter Hirsch I N S Z E N I E Stein Winge B Ü H N E Hartmut Schörghofer K O S T Ü M E Tina Schwab L I C H T Franck Evin C H O R Christoph Kurig C H O R E O G R A P H I E Falco Kapuste D R A M AT U R G I E Steffi Turre // G U S TA V O Zoran Todorovich A N C K A R S T R Ö M Boris Statsenko A M E L I A Barbara Haveman U L R I C A Renée Morloc / Olesya Petrova O S C A R Heidi Elisabeth Meier C R I S T I A N O Bogdan Baciu H O R N Lukasz Konieczny R I B B I N G Daniel Djambazian E I N R I C H T E R Florian Simson / Markus Müller // Chor und Extrachor der Deutschen Oper am Rhein // Düsseldorfer Symphoniker MUSIK ALISCHE LEITUNG
RUNG
57
OPER WIEDER AUFNAHMEN
R I C H A R D
WA G N E R
DER FLIEGENDE HOLLÄNDER — Die Geschichte von dem ruhelosen, durch einen Fluch zu ewiger Fahrt auf dem Meer verdammten Seemann findet sich bereits in den antiken Sagen und ist in der Erzähltradition vieler Völker beheimatet. Richard Wagner (1813–1883) nannte es „das mythische Gedicht des Volkes“, das ihm „aus den Sümpfen des Lebens so wiederholt und mit unwiderstehlicher Anziehungskraft“ aufgetaucht sei. Herzstück seines „Fliegenden Holländers“ ist die Ballade der Senta. Darin erzählt die junge Kapitänstochter ihren Spinnstubengefährtinnen von dem bleichen Mann, der verflucht ist, ewig auf den Weltmeeren umher zu segeln, bis er ein Weib fände, das ihn durch ihre Treue erlöst. Senta glaubt an die Vorsehung, diese Erlöserin zu sein. Wie ein Bild aus längst vergangener Zeit taucht der Holländer plötzlich in ihrem Leben auf. Sie gelobt ihm Treue bis in den Tod und hält ihr Versprechen, um ihre Sendung zu erfüllen. *** Marc Piollet I N S Z E N I E Adolf Dresen B Ü H N E & K O S T Ü M E Wolf Münzner C H O R Christoph Kurig // H O L L Ä N D E R Almas Svilpa S E N TA Morenike Fadayomi E R I K Scott MacAllister / Corby Welch D A L A N D Thorsten Grümbel / Sami Luttinen S T E U E R M A N N Johannes Preißinger M A R Y Sarah Ferede / Renée Morloc // Chor der Deutschen Oper am Rhein // Düsseldorfer Symphoniker / Duisburger Philharmoniker MUSIK ALISCHE LEITUNG RUNG
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Romantische Oper in drei Aufzügen Dichtung vom Komponisten — In deutscher Sprache mit Übertiteln
WIEDER AUFNAHME
Do 16.05.2013, 19.30 Uhr ↗ Opernhaus Düsseldorf
WEITERE TERMINE MAI
↗ Opernhaus Düsseldorf Mo 20.05. | So 26.05. JUNI
↗ Opernhaus Düsseldorf Sa 01.06. | Do 06.06. | So 16.06. Fr 21.06. | Do 27.06.
Dauer: ca. 2 ¼ Stunden, keine Pause
(Opernhaus Düsseldorf, Foto: Hans Jörg Michel)
Kulturförderung hat im Programm der WGZ BANK ihren festen Platz.
INITIATIVBANKING ZUM THEMA KUNST UND KULTUR
Seit vielen Jahren bewegt sich die WGZ BANK auf der Bühne der Kunst- und Kulturförderung. So engagieren wir uns für den aktiven Dialog zwischen Künstlern, Mit-
Deutsche Oper am Rhein.indd 1
arbeitern und Kunden. Zum Programm gehören die Unterstützung der Deutschen Oper am Rhein und des Klavier-Festivals Ruhr, aber auch das Sammeln und Aus-
stellen von zeitgenössischer Malerei, Skulptur und Fotografie.
28.02.11 14:16
DEUTSCHE OPER AM RHEIN
SÄNGERINNEN & SÄNGER
ENSEMBLE —
Nassrin Azarmi
Bogdan Baciu
Bruno Balmelli
Cornelia Berger
James Bobby
Oleg Bryjak
Daniel Djambazian
Thorsten Grümbel
Günes Gürle
Sylvia Hamvasi
Ks. Stefan Heidemann
David Jerusalem
Torben Jürgens
Peter Nikolaus Kante
Anke Krabbe
Katarzyna Kuncio
Dmitry Lavrov
Sami Luttinen
Susan Maclean
Ks. Marta Márquez
Heidi Elisabeth Meier
Ovidiu Purcel
Bruce Rankin
Timo Riihonen
Alma Sadé
Ks. Wolfgang Schmidt
Elisabeth Selle
Florian Simson
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DEUTSCHE OPER AM RHEIN
Andrej Dunaev
Morenike Fadayomi
Sarah Ferede
Manfred Fink
Cornel Frey
Anett Fritsch
Lisa Griffith
Annika Kaschenz
Brigitta Kele
Sergej Khomov
Lukasz Konieczny
Tomasz Konieczny
Ks. Hans-Peter König
Nataliya Kovalova
Renée Morloc
Markus Müller
Jussi Myllys
Romana Noack
Adam Palka
Laimonas Pautienius
Johannes Preißinger
Boris Statsenko
Iulia Elena Surdu
Richard Šveda
Iryna Vakula
Dmitri Vargin
Corby Welch
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DEUTSCHE OPER AM RHEIN
SÄNGERINNEN & SÄNGER
GÄSTE —
Liana Aleksanyan
Valer Barna-Sabadus
Tanja Ariane Baumgartner
Susanna Branchini
Martina Dike
Isabelle Druet
Sibylla Duffe
Maria Hilmes
Sabine Hogrefe
Marcus Jupither
Ezgi Kutlu
Melanie Lang
Gary Lehman
Scott MacAllister
Jeanne Piland
Stefan Pop
Gustavo Porta
Anna Lucia Richter
Arnold Rutkowski
Adrian Sâmpetrean
Jörg Schneider
Janja Vuletic
Linda Watson
Josefine Weber
John Wegner
Michael Weinius
Terry Wey
Caroline Whisnant
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DEUTSCHE OPER AM RHEIN
Markus Eiche
Serena Farnocchia
Daniel Frank
Anooshah Golesorkhi
Olesya Golovneva
Ingeborg Greiner
Barbara Haveman
Hagen Matzeit
Nikolai Miassojedov
Joanna Mongiardo
Giancarlo Monsalve
David Moss
Sorina Munteanu
Olesya Petrova
Elisabet Strid
Almas Svilpa
Zoran Todorovich
Manuela Uhl
Giuseppe Varano
Raymond Very
Anna Virovlansky
JosĂŠ Manuel Zapata
Elena Zhidkova
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S P I E L Z E I T 2 0 12 / 13
B A L L E T T
A M
R H E I N
PREMIEREN —
PREMIEREN
b.09
b.14
b.16
EIN DEUTSCHES REQUIEM MARTIN SCHLÄPFER — 15.09.2012 ↗ Theater Duisburg 14.12.2012 ↗ Opernhaus Düsseldorf (WA)
THE LEAVES ARE FADING – PAS DE DEUX ANTONY TUDOR
AFTERNOON OF A FAUN JEROME ROBBINS
b.13 CONCERTO BAROCCO GEORGE BALANCHINE KLEINES REQUIEM HANS VAN MANEN URAUFFÜHRUNG MARCO GOECKE — 10.11.2012 ↗ Opernhaus Düsseldorf
FIVE BRAHMS WALTZES IN THE MANNER OF ISADORA DUNCAN FREDERICK ASHTON JARDIN AUX LILAS ANTONY TUDOR JOHANNES BRAHMS – SYMPHONIE NR. 2 MARTIN SCHLÄPFER URAUFFÜHRUNG — 02.02.2013 ↗ Theater Duisburg
b.15 „WE WERE RIGHT HERE!!“ MARTIN CHAIX URAUFFÜHRUNG REBOUND – TOPPLE – SPLASH ANTOINE JULLY URAUFFÜHRUNG POND WAY MERCE CUNNINGHAM CROP AMANDA MILLER URAUFFÜHRUNG INCLINATION REGINA VAN BERKEL URAUFFÜHRUNG — 12.04.2013 ↗ Opernhaus Düsseldorf
WITHOUT WORDS HANS VAN MANEN NACHT UMSTELLT MARTIN SCHLÄPFER URAUFFÜHRUNG — 05.07.2013 ↗ Opernhaus Düsseldorf
VORWORT
MARTIN SCHLÄPFER DIREKTOR UND CHEFCHOREOGRAPH BALLETT AM RHEIN
66
VORWORT
Sehr geehrte Damen und Herren, noch nie habe ich um die Balance einer Spielzeitplanung, um die inneren und äußeren Verbindungen zwischen Balletten, ihren Choreographen, den beteiligten Künstlerinnen und Künstlern, der gewählten Musik, meinen eigenen Wünschen und Ansprüchen als Künstler und Chefchoreograph dieser Compagnie und meinen Aufgaben als Direktor derart lange und intensiv gerungen. Was vor Ihnen steht, liebes Publikum, ist ein Spielplan, der mit den großen, seit vielen Dekaden oder sogar Jahrhunderten etablierten Tanzinstitutionen in diesem Lande, aber auch weltweit, mithalten dürfte. Das freut mich – ist aber nicht nur mein Verdienst, sondern auch Zeichen einer richtigen Kulturpolitik der Städte Düsseldorf und Duisburg, zeigt die Kraft der Deutschen Oper am Rhein als Gesamtes und die Offenheit und Unterstützung meines Generalintendanten Christoph Meyer sowie meines Geschäftsführenden Direktors Jochen Grote. Hans van Manen wird Achtzig. Ich verbeuge mich tief vor einem wunderbaren Freund und seinem großartigen Lebenswerk – und habe mich zu diesem Anlass entschieden, zwei seiner Arbeiten („Kleines Requiem“ und „Without Words“) neu in unser Repertoire aufzunehmen. Marco Goecke, einer der innovativsten, konsequentesten und gleichzeitig populärsten deutschen Choreographen, kreiert erstmals für das Ballett am Rhein. Neben Balanchines genialem „Concerto Barocco“ steht auch ein Stück von Jerome Robbins, dem anderen Titanen des New York City Ballet, auf dem Spielplan. Sein „Afternoon of a Faun“ beginnt mit einem männlichen Solisten und endet – nachdem eine Tänzerin dazu kam – doch wieder alleine mit ihm. Es gibt wohl kaum ein Ballett, das Einsamkeit so eindringlich und ohne Pathos offen legt. Hans van Manens „Without Words“, das ich auf Robbins’ Pas de deux folgen lasse, beginnt mit einer Tänzerin auf dem Boden sitzend – und endet mit ihr. Weise, emanzipiert, entschieden, bereit, auf das Kommende zuzugehen, es hinzunehmen – so Hans van Manens Tänzerin, so sein Œuvre.
Für Lynn Seymour kreierte Sir Frederick Ashton seine „Five Brahms Waltzes in the Manner of Isadora Duncan“. Lynn Seymour war seine und Kenneth McMillans Muse. Für mich ist sie die größte dramatische Ballerina des 20. Jahrhunderts. Nun studiert sie die „Five Brahms Waltzes“ mit dem Ballett am Rhein ein. Dieses kurze Ballett programmiere ich zusammen mit Antony Tudors apollinisch kristallinem Pas de deux „The Leaves are Fading“, den Tudor für Gelsey Kirkland und Jonas Kage kreierte. Ashton – Tudor: zwei Engländer, zwei wegweisende Choreographen der Ballettgeschichte. Ashton schuf fast ausschließlich Ballette für das Royal Ballet – gab der Company diesen unvergleichlichen „English Style of Dancing Look“, für den sie weltberühmt wurde. Tudor wiederum kreierte Tänze fast nur für das legendäre American Ballet Theatre in New York. Lynn Seymour war eine der großen Ballerinen des Royal Ballet, Gelsey Kirkland Babyballerina in Mr. B.’ s NYCB und später unbestrittener Superstar des ABT. So verstecken sich hinter einer Programmierung hochinteressante Verbindungen. Es wäre für mich eine helle Freude, noch viel ausführlicher schreiben zu dürfen. Mit Antony Tudors „Jardin aux lilas“ – von Thomas Ziegler in enger Zusammenarbeit mit dem Tudor Trust New York neu ausgestattet – zeige ich außerdem eines der sicher eindringlichsten Bühnenpsychogramme einer Frau: herausgeschält aus einer Zeit, in der nicht aus Liebe geheiratet wurde, sondern es der Stand war, der bestimmte, wer zusammengehörte. Martin Chaix und Antoine Jully sind Solisten des Balletts am Rhein. Sie beschäftigen sich schon länger mit Choreographie. Ich bin froh, dass ich beiden einen wichtigen Platz für ihre Arbeit innerhalb der Spielplangestaltung geben kann. Ich bin sehr neugierig auf ihre Ballette und längerfristige choreographische Entwicklung. Mit Amanda Miller kommt eine ungewöhnliche, äußerst erfolgreiche Künstlerin und Direktorin (Pretty Ugly Dance Company) zum ersten Mal nach Düsseldorf. Mit Miller, die zuletzt in Köln Direktorin war, und mit Regina van Berkel, die bereits für mein ballettmainz und das Ballett
am Rhein choreographierte, darf ich nicht nur zwei erfolgreiche Choreographinnen präsentieren, sondern gleichzeitig auch zwei Frauen, die es geschafft haben, in einer Männerdomäne ganz nach oben zu kommen, dabei aber erstaunlicherweise (oder nicht!?) einen gemeinsamen künstlerischen Anfang hatten: Beide waren Musen von William Forsythe. „Pond Way“ ist für das Ballett am Rhein und unser Publikum der Beginn einer Auseinandersetzung mit dem Werk und der Tanztechnik von Merce Cunningham. „Pond Way“ entstand 1998 zu Musik von Brian Eno und könnte naiverweise als eine „Naturstudie“ bezeichnet werden. „Ponds“, so Cunningham selber, „are a way of life – bogs, water lilies, a haven for birds, myriad layers of different activities!“ Der amerikanische Pop-ArtMaler Roy Lichtenstein hat das Bühnenbild entworfen. Dass ich die Auseinandersetzung mit dem Werk Cunninghams bewusst mit „Pond Way“ beginne, ist meine Referenz an Düsseldorf als Stadt der Bildenden Künste. Ich selber werde zwei neue Ballette kreieren und wähle dafür Kompositionen von Johannes Brahms, Franz Schubert und Salvatore Sciarrino. Mein Ballett „Ein Deutsches Requiem“ hat im Herbst 2012 endlich Premiere in Duisburg und wird auch im Opernhaus Düsseldorf wieder zu erleben sein. Gastspiele bringen das Ballett am Rhein u. a. nach Paris (Théâtre de la Ville) und Barcelona (Gran Teatre del Liceu). Wichtigste Partner bleiben und sind die Düsseldorfer Symphoniker und Duisburger Philharmoniker. Von Herzen danke ich GMD Axel Kober. Auch dafür, dass er den Tanz so wichtig nimmt! Und: Thank you to Christoph Altstaedt, Dante Anzolini und Wen-Pin Chien. Tanz und Musik sind eine Einheit. Sie zu trennen, bleibt ein Entwurf, ein Gedanke, ein Versuch. Ab und zu ist dieser erfolgreich, aber er kann nicht längerfristig bestehen – wird nicht zur Wahrheit. Ihr Martin Schläpfer 67
F FO OT TO O
Gert Weigelt und bpk / Gemäldegalerie, SMB / Jörg P. Anders
BALLET T PREMIEREN
b.09
EIN DEUTSCHES REQUIEM MARTIN SCHLÄPFER „Bestes Saisonende je!“, schrieb Wiebke Hüster in der FAZ über Martin Schläpfers im Juli 2011 uraufgeführtes Ballett „Ein Deutsches Requiem“. Und die Süddeutsche Zeitung übertitelte die Kritik von Dorion Weickmann: „Auf Augenhöhe mit Gott. Martin Schläpfer verwandelt in Düsseldorf ‚Ein Deutsches Requiem‘ von Johannes Brahms in eine Schöpfungsliturgie.“ Der von Publikum wie Presse gleichermaßen umjubelte Ballettabend feiert im September 2012 seine Premiere im Theater Duisburg und steht ab Dezember auch im Opernhaus Düsseldorf wieder auf dem Programm. Der Tod ist Trennung vom Anderen, er ist zugleich aber auch eines der größten Mysterien, Annäherung an das Unerforschliche, Kommunikation mit den Quellen des Seins und dem Unendlichen. Johannes Brahms spürte eine starke Affinität zu diesen Themen und näherte sich in zahlreichen Kompositionen immer wieder aufs Neue dem Geheimnis des menschlichen Lebens und Sterbens. Mit seinem in der vollständigen Fassung 1869 im Leipziger Gewandhaus uraufgeführten „Deutschen Requiem“ op. 45 nach Worten der Heiligen Schrift für Sopran, Bass-Bariton, Chor und Orchester schuf er eine Komposition, die in ihrer höchst individuellen Gestaltung innerhalb der Musiklandschaft des 19. Jahrhunderts singulär dasteht. Ratlosigkeit, Resignation, Erdulden, aber auch Hoffen und Sehnen, Akzeptieren, Erbarmen und Trost – all das verwandelte Martin Schläpfer in seiner Auseinandersetzung mit Brahms’ Komposition in ein Ballett, das ein Tanzen in den Zwischenräumen ist. Dabei zeigt er – wie Angela Reinhardt auf www.tanznetz.de über die Uraufführung bemerkte, „nicht die Antwort“, sondern die Frage. „Sein Ballett ist weder getanzte Philosophie noch getanzte Religion.“ Wissend, dass es ein Ziel nie erreichen wird, ist es das eindringliche Suchen und Forschen nach den letzten Fragen des Menschseins in einer musikalisch-choreographischen Gedankenwelt, die in ihrem Reichtum an Imaginationen unerschöpflich scheint und aus deren Zweifel eine ganz eigene, melancholische Schönheit erwächst. Dabei entzieht sich Martin Schläpfer konsequent einer Ästhetisierung der Vergänglichkeit, um vielmehr die existenzielle Suche des Menschen im Kunstwerk aufzuzeigen. Mit dem Tanz, jener körperlichsten und zugleich flüchtigsten der Bühnenkünste, die am engsten verschwistert ist mit der Transzendenz, gelingt es ihm, in jene Risse und Klüfte des Lebens vorzudringen, in denen „etwas fehlt“ und die über das Gegebene weit hinausweisen. ***
b.09 EIN DEUTSCHES REQUIEM MARTIN SCHLÄPFER
PREMIERE
Sa 15.09.2012, 19.30 Uhr ↗ Theater Duisburg
WIEDER AUFNAHME
Fr 14.12.2012, 19.30 Uhr ↗ Opernhaus Düsseldorf
WEITERE TERMINE SEPTEMBER
↗ Theater Duisburg Fr 21.09. | Sa 29.09. OKTOBER
↗ Theater Duisburg Fr 05.10. | Di 23.10. NOVEMBER
↗ Theater Duisburg
Do 01.11. DEZEMBER
↗ Opernhaus Düsseldorf Sa 22.12. | Di 25.12. | Fr 28.12. So 30.12. JANUAR
↗ Opernhaus Düsseldorf
Di 01.01.
B A L L E T T W E R K S TAT T
„Ein Deutsches Requiem“ op. 45 nach Worten der Heiligen Schrift für Sopran, Bass-Bariton, Chor und Orchester von Johannes Brahms C H O R E O G R A P H I E Martin Schläpfer M U S I K A L I S C H E L E I T U N G Axel Kober B Ü H N E Florian Etti K O S T Ü M E Catherine Voeffray L I C H T Volker Weinhart C H O R Gerhard Michalski // Ballett am Rhein Düsseldorf Duisburg // G E S A N G S S O L I S T E N Sylvia Hamvasi / Anke Krabbe, Sopran; Laimonas Pautienius / Dmitri Vargin, Bass-Bariton // Chor der Deutschen Oper am Rhein // Duisburger Philharmoniker / Düsseldorfer Symphoniker MUSIK
Mi 05.09., 18.00 Uhr ↗ Theater Duisburg
Dauer b.09: ca. 1 ¼ Stunden, keine Pause
69
F FO OT TO O
Gert Weigelt und bpk / Gemäldegalerie, SMB / Jörg P. Anders
BALLET T PREMIEREN
b.13
CONCERTO BAROCCO GEORGE BALANCHINE „Die einzige mögliche Vorbereitung für dieses Ballett ist die Kenntnis seiner Musik, denn ‚Concerto Barocco‘ hat keine Handlung jenseits der Partitur, zu der es getanzt wird, und jenseits der Tänzer, die es aufführen“ – so äußerte sich George Balanchine selbst über sein 1940 mit dem American Ballet in New York uraufgeführtes Ballett zu Johann Sebastian Bachs Konzert für zwei Violinen d-Moll BWV 1043. Eine Choreographie, die aufs Schönste all das vor unseren Augen erstehen lässt, was den bis heute ebenso unvergleichlichen wie zu seiner Zeit revolutionären Stil des Neoklassikers ausmacht: Das Sichtbarmachen musikalischer Strukturen im Raum, die mathematische Präzision seiner Formationen, die immer aber auch menschliche Tiefe kennt, die Geschwindigkeit, die scharfe Attacke und Klarheit. Die nie endende Faszination durch den menschlichen Körper und die Überschreitung seiner Grenzen führte Balanchine zur immer weiteren Ausfeilung der Tanztechniken. Seine Ballette sind bis heute Meilensteine und setzen in künstlerischer wie tanztechnischer Hinsicht Maßstäbe. Für Ballettdirektor Martin Schläpfer sind seine Arbeiten ein wesentlicher Bestandteil des Repertoires, das es heute nicht nur aus balletthistorischem Interesse zu pflegen gilt, sondern auch als Schule für sein Ensemble, denn – so Schläpfer: „Eine gute Compagnie braucht die Stücke von Balanchine, ein exzellenter Tänzer braucht Balanchine.“ *** M U S I K Konzert für zwei Violinen und Orchester d-Moll BWV 1043 von Johann Sebastian Bach C H O R E O G R A P H I E George Balanchine © The George Balanchine Trust M U S I K A L I S C H E L E I T U N G Christoph Altstaedt L I C H T Thomas Diek E I N S T U D I E R U N G Patricia Neary // Ballett am Rhein Düsseldorf Duisburg // S O L O - V I O L I N E N Franziska Früh / Dragos Manza; Egor Grechishnikov / Emilian Piedicuta // Düsseldorfer Symphoniker
b.13 CONCERTO BAROCCO GEORGE BALANCHINE KLEINES REQUIEM HANS VAN MANEN URAUFFÜHRUNG MARCO GOECKE
PREMIERE
Sa 10.11.2012, 19.30 Uhr ↗ Opernhaus Düsseldorf
WEITERE TERMINE NOVEMBER
↗ Opernhaus Düsseldorf Do 15.11. | Sa 17.11. | Di 20.11. DEZEMBER
↗ Opernhaus Düsseldorf Sa 08.12. | So 16.12. | Fr 21.12. JANUAR
↗ Opernhaus Düsseldorf Do 17.01. MÄRZ
↗ Opernhaus Düsseldorf Do 07.03.
B A L L E T T W E R K S TAT T
Fr 26.10.2012, 19.00 Uhr ↗ Opernhaus Düsseldorf
Dauer b.13: ca. 2 Stunden, zwei Pausen
71
BALLET T PREMIEREN
b.13
KLEINES REQUIEM HANS VAN MANEN Immer wieder kreisen seine Choreographien in ihrer klaren Ästhetik, typischen Gestik, ihren den Raum strukturierenden Formen und klar definierten Blickrichtungen um ein Thema: Die Beziehung von Menschen untereinander – von Mann und Frau, Frau und Frau, Mann und Mann. Und doch ist das Schaffen des Niederländers Hans van Manen so unerschöpflich, dass man bei jedem Werk wieder staunend davorsteht, um diese Kunst zu verstehen, einen äußerst kreativen Kopf zu enträtseln. Mit dem 1996 für das Nederlands Dans Theater I kreierten „Kleinen Requiem“ auf das gleichnamige Werk des polnischen Komponisten Henryk Mikołaj Górecki übernimmt das Ballett am Rhein ein weiteres Meisterwerk Hans van Manens in sein Repertoire. Als würden sie ihre Lebenswege abschreiten – mal gemächlich einen Fuß vor den anderen setzend, mal voller Energie rennend – bewegen sich drei Tänzerinnen und vier Tänzer in Hans van Manens Choreographie durch den Raum, treffen sich zu immer neuen Paarkonstellationen zwischen Mann und Frau und verlieren sich wieder. Den ganzen Kosmos menschlichen Fühlens und Miteinanders breiten sie vor unseren Augen aus – um schließlich in einem zärtlichen Pas de deux zwischen zwei Tänzern, um die eine einzelne Tänzerin einsam ihre Bahnen zieht, zu schließen. ***
b.13 CONCERTO BAROCCO GEORGE BALANCHINE KLEINES REQUIEM HANS VAN MANEN URAUFFÜHRUNG MARCO GOECKE
PREMIERE
Sa 10.11.2012, 19.30 Uhr ↗ Opernhaus Düsseldorf
MUSIK
WEITERE TERMINE
MUSIK ALISCHE LEITUNG
siehe Seite 69
Kleines Requiem für eine Polka op. 66 von Henryk Mikołaj Górecki C H O R E O G R A P H I E Hans van Manen Christoph Altstaedt B Ü H N E & K O S T Ü M E Keso Dekker L I C H T Joop Caboort E I N S T U D I E R U N G Mea Venema // Ballett am Rhein Düsseldorf Duisburg // Düsseldorfer Symphoniker
Dauer b.13: ca. 2 Stunden, zwei Pausen
„Kleines Requiem“ wird gefördert im Rahmen des Fonds Neues Musiktheater 2012.
72
BALLET T PREMIEREN
b.13
URAUFFÜHRUNG MARCO GOECKE Zeitgenössische Tanzuniversen ganz besonderer Art sind die Stücke, mit denen Marco Goecke seit mehr als einem Jahrzehnt sein Publikum immer wieder aufs Neue fasziniert. Wie in einen merkwürdig fiebrigen Zustand, in ein „unentwegtes, fremdartig nervöses Flattern“ versetzt – so Sylvia Staude in der Frankfurter Rundschau – wirken seine Tänzerinnen und Tänzer, und doch ist die Freiheit in der Gestaltung nur Schein: Jeder Schritt, jede noch so schnelle, kleine Bewegung ist genau festgelegt in jener einzigartigen Tanzsprache, die der Tanzkritiker Horst Koegler einmal als „Système Goeckien“ bezeichnete. Seit seinen ersten Arbeiten für die Stuttgarter Noverre-Gesellschaft konnte sich der 1972 in Wuppertal geborene Marco Goecke als einer der wichtigsten Choreographen etablieren. Seit 2005 ist er Hauschoreograph des Stuttgarter Balletts und präsentierte inzwischen nicht nur in Stuttgart, sondern auch bei vielen namhaften internationalen Compagnien – darunter das Hamburg Ballett, das Leipziger Ballett, Les Ballets de Monte Carlo, das Norwegische Nationalballett Oslo, Pacific Northwest Ballet Seattle, New York Choreographic Institute, Scapino Ballet Rotterdam sowie das Nederlands Dans Theater – eine beachtliche Anzahl von Uraufführungen. Für seine erste Zusammenarbeit mit dem Ballett am Rhein wählte Marco Goecke Dmitri Schostakowitschs Kammersinfonie op. 110 a als musikalische Grundlage – eine Version für Streichorchester, die der Komponist und Bratschist Rudolf Barschai von Schostakowitschs 8. Streichquartett erstellte. Die innerhalb von nur zwei Tagen im Juli 1960 entstandene Komposition zählt zu Schostakowitschs intimsten Partituren. Wie in einem Rückblick auf das eigene Leben klingen Erinnerungen an andere Werke des Komponisten herauf und verbinden sich mit weiteren Zitaten von jüdischen Volksliedern bis zu Wagner und Tschaikowsky zu musikalischen Schattenbildern. Langsam ist das Grundtempo. Nur einmal bricht ein wildes Scherzo hervor, das sich in einen gespenstisch-fahlen Walzer verwandelt. Das Groteske, Satirische, Plakathafte der frühen Werke Schostakowitschs ist einer eindringlichen Expressivität und einem Lyrismus von transparenter Melancholie gewichen. ***
b.13 CONCERTO BAROCCO GEORGE BALANCHINE KLEINES REQUIEM HANS VAN MANEN URAUFFÜHRUNG MARCO GOECKE
PREMIERE
Sa 10.11.2012, 19.30 Uhr ↗ Opernhaus Düsseldorf
WEITERE TERMINE
siehe Seite 69
Dauer b.13: ca. 2 Stunden, zwei Pausen
M U S I K Streichquartett Nr. 8 c-Moll op. 110 von Dmitri Schostakowitsch in der Bearbeitung als Kammersinfonie für Streichorchester op. 110 a von Rudolf Barschai C H O R E O G R A P H I E Marco Goecke M U S I K A L I S C H E L E I T U N G Christoph Altstaedt B Ü H N E & K O S T Ü M E Michaela Springer L I C H T Udo Haberland D R A M AT U R G I E Nadja Kadel // Ballett am Rhein Düsseldorf Duisburg // Düsseldorfer Symphoniker
73
F FO OT TO O
Gert Weigelt und bpk / Gemäldegalerie, SMB / Jörg P. Anders
BALLET T PREMIEREN
b.14
THE LEAVES ARE FADING – PAS DE DEUX ANTONY TUDOR Antony Tudor zählt zu den wichtigsten Erneuerern des klassischen Balletts im 20. Jahrhundert. 1908 in London geboren begeisterte er sich schon früh für den Tanz und wurde im Alter von 19 Jahren schließlich in die Klasse von Marie Rambert aufgenommen. 1930 schloss er sich ihrer legendären Compagnie als Tänzer, Sekretär und Assistent an und begann selbst zu choreographieren. In einer Tanzszene, die im England der 1930er Jahre vor allem durch die Ästhetik der Ballets Russes sowie den Ausdruckstanz des 1934 emigrierten Deutschen Kurt Jooss geprägt war, konnte sich Tudor in Konkurrenz zu Frederick Ashton mit seinen drei stilistisch höchst unterschiedlichen Arbeiten – „Jardin aux lilas“ (1936), „Dark Elegies“ (1937) und „Judgment of Paris“ (1938) – bald schon als treibende Kraft etablieren. Die Mittel des klassischen Balletts wusste er in eine Tanzsprache zu verwandeln, in welcher der Artist zum Darsteller wird und das menschliche Erleben, ausgedrückt durch den Tanz, ins Zentrum rückt. Seine künstlerische Heimat, und wieder in direkter Nachbarschaft zu einem weiteren Großen des klassischen Tanzes – George Balanchine –, fand Tudor schließlich im neugegründeten American Ballet Theatre in New York, für das er zahlreiche Choreographien schuf, darunter auch sein letztes großes, ganz einem puren neoklassischen Stil verpflichtetes Werk „The Leaves are Fading“ aus dem Jahre 1975. „Wenn er choreographierte, vereinte er die Essenz aller Bewegungen in seinem gesamten Wesen, in seinen Augen, seinem Rücken, seinen Händen“, schilderte Gelsey Kirkland die Arbeit mit Tudor. Für die berühmte amerikanische Ballerina und den Tänzer Jonas Kage kreierte Tudor den zentralen Pas de deux in „The Leaves are Fading“, der den Auftakt zum Ballett am Rhein-Programm b.14 bildet. Ein elegisches, der Welt entrücktes Duo, das von einem ebenso bedingungs- wie selbstlosen Vertrauen zwischen zwei Menschen – einem Mann und einer Frau – spricht. *** Nr. 8 aus „Die Zypressen. 12 kurze Sätze für Streichquartett“ o. op. B 152 von Antonín Dvořák in einer Bearbeitung für Streichorchester C H O R E O G R A P H I E Antony Tudor M U S I K A L I S C H E L E I T U N G Dante Anzolini / Wen-Pin Chien B Ü H N E & K O S T Ü M E Thomas Ziegler L I C H T John B. Read E I N S T U D I E R U N G Kirk Peterson // Ballett am Rhein Düsseldorf Duisburg // Duisburger Philharmoniker
b.14 THE LEAVES ARE FADING – PAS DE DEUX ANTONY TUDOR FIVE BRAHMS WALTZES IN THE MANNER OF ISADORA DUNCAN FREDERICK ASHTON JARDIN AUX LILAS ANTONY TUDOR JOHANNES BRAHMS – SYMPHONIE NR. 2 MARTIN SCHLÄPFER URAUFFÜHRUNG
PREMIERE
Sa 02.02.2013, 19.30 Uhr ↗ Theater Duisburg
MUSIK
WEITERE TERMINE FEBRUAR
↗ Theater Duisburg So 03.02. | Di 05.02. | Sa 16.02. MÄRZ
↗ Theater Duisburg Sa 30.03. MAI
↗ Theater Duisburg Do 09.05. | So 19.05. JUNI
↗ Theater Duisburg So 02.06. | Sa 08.06.
B A L L E T T W E R K S TAT T
Mi 16.01.2013, 19.00 Uhr ↗ Theater Duisburg
Dauer b.14: ca. 2 ¼ Stunden, zwei Pausen
75
BALLET T PREMIEREN
b.14
FIVE BRAHMS WALTZES IN THE MANNER OF ISADORA DUNCAN FREDERICK ASHTON Eine Miniatur sind Frederick Ashtons „Five Waltzes in the Manner of Isadora Duncan“ – doch was für eine! Zu Ehren der bedeutenden Wegbereiterin des modernen Tanzes Isadora Duncan schuf der Brite sein Solo auf fünf Walzer aus Johannes Brahms’ Opus 39 und widmete sie einer nicht weniger bedeutenden Ballerina: Lynn Seymour. Diese ist wiederum beim Ballett am Rhein nun zu Gast, um Ashtons Choreographie für den Ballettabend b.14 neu einzustudieren. Bis heute hat ihr Name einen magischen Beiklang, führt er uns zurück an die Anfänge des Ausdruckstanzes, ohne sie jedoch konkret vor unseren Augen wiederauferstehen lassen zu können. Außer einigen Fotografien, Skizzen und schriftlichen Äußerungen von und über Isadora Duncan ist kein wirklich konkretes Material überliefert, mit dem sich ihre Tänze rekonstruieren ließen. Isadora Duncan träumte von einer Erneuerung des Balletts aus dem Geist der Antike, einer körperlichen Verlebendigung der „Welt der griechischen Phantasie“ (Walter Paters) mit den Mitteln der so flüchtigen Tanzkunst und dem Wiederfinden einer längst verlorenen Sinnlichkeit. Barfuß und in einer Tunika, die zugleich verhüllte und ausstellte, ließ sie in ihren Performances alle Konventionen hinter sich und erschütterte nicht nur die Grundfesten des klassischen Balletts. Frederick Ashton – der bei Léonide Massine und Marie Rambert ausgebildete Brite, der mit seinem elegant-lyrischen und von großer Klarheit und Musikalität geprägten Stil über viele Jahre den englischen Tanz bestimmte – war von Aufführungen der Duncan derart fasziniert, dass er der Amerikanerin schließlich mit einer eigenen Arbeit ein Denkmal setzte. Auf den von der Künstlerin selbst mehrfach vertanzten Walzer Nr. 15 aus Brahms’ Opus 39 kreierte er für Lynn Seymour ein erstes, 1975 im Rahmen einer Hamburger Gala uraufgeführtes Solo, das er ein Jahr später anlässlich des 50. Jahrestags des Ballet Rambert um vier weitere Walzer ergänzte. Seine eigenen, persönlich gefärbten Erinnerungen an Isadora Duncans Tanzen verband er mit Erinnerungen von Zeitzeugen und Notizen von Marie Rambert und schuf auf diese Weise ein Ballett, das Hommage und Vergegenwärtigung, Erinnerung und Neukreation in einem ist – tanzhistorische Überblendung und zugleich äußerst lebendige Bühnenkunst: die Spiegelung Frederick Ashtons in der Tanzkunst Isadora Duncans. *** Walzer Nr. 1, 2, 8, 10, 13 und 15 aus op. 39 von Johannes Brahms C H O R E O G R A P H I E Frederick Ashton L I C H T John B. Read E I N S T U D I E R U N G Lynn Seymour // Ballett am Rhein Düsseldorf Duisburg // K L A V I E R Dirk Wedmann MUSIK
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b.14 THE LEAVES ARE FADING – PAS DE DEUX ANTONY TUDOR FIVE BRAHMS WALTZES IN THE MANNER OF ISADORA DUNCAN FREDERICK ASHTON JARDIN AUX LILAS ANTONY TUDOR JOHANNES BRAHMS – SYMPHONIE NR. 2 MARTIN SCHLÄPFER URAUFFÜHRUNG
PREMIERE
Sa 02.02.2013, 19.30 Uhr ↗ Theater Duisburg
WEITERE TERMINE
Siehe Seite 73
Dauer b.14: ca. 2 ¼ Stunden, zwei Pausen
BALLET T PREMIEREN
b.14
JARDIN AUX LILAS ANTONY TUDOR Eine Frau streckt ihre Hand nach einem Mann aus. Er kommt zu ihr, nimmt sie und bricht sie wie eine Blume. Er möchte sie besitzen, sie zu seinem Eigentum machen, doch Caroline liebt einen anderen … Aus dieser klassischen Dreier-Konstellation – einer Liebe, die vergeblich auf ihre Erfüllung hofft und schließlich zurückgewiesen und zerstört wird – schuf Antony Tudor im Bild eines duftenden Fliedergartens und zu der hochromantischen Musik von Ernest Chaussons „Poème“ für Violine und Orchester 1936 sein Meisterwerk „Jardin aux lilas“. Einer psychologischen Studie gleich ist nicht die äußere Handlung des Geschehens wesentlich, sondern die innere Motivation der Charaktere sowie das Ausloten der durch die Zwänge der Gesellschaft im edwardianischen England bestimmten Handlungsweisen und Sehnsüchte. Anders als sein Zeitgenosse George Balanchine war Antony Tudor nicht auf der Suche nach abstrakten Tanzfiguren, sondern beschäftigte sich intensiv mit der Entwicklung einer ganz eigenen, neuartigen Gestik, die scheinbar unbewusst und reflexartig eingesetzt wird und hinter der sich stets die Suche nach Wahrhaftigkeit verbirgt. „Jede Pose, jede Geste ist mit äußerster Expressivität gefüllt, ohne dass dabei die klassische Linie verloren ginge“, schreibt Jochen Schmidt. „In der Versöhnung von Form und Ausdruck hat es Tudor in seinen besten Stücken zu unübertrefflicher Meisterschaft gebracht.“ – Ein melancholischer, traumverlorener Reigen um die romantischen Liebesgefühle junger Menschen. *** „Poème“ für Violine und Orchester op. 25 von Ernest Chausson C H O R E O G R A P H I E Antony Tudor M U S I K A L I S C H E L E I T U N G Dante Anzolini / Wen-Pin Chien B Ü H N E & K O S T Ü M E Thomas Ziegler L I C H T John B. Read E I N S T U D I E R U N G Donald Mahler // Ballett am Rhein Düsseldorf Duisburg // S O L O - V I O L I N E Natasha Korsakova // Duisburger Philharmoniker MUSIK
b.14 THE LEAVES ARE FADING – PAS DE DEUX ANTONY TUDOR FIVE BRAHMS WALTZES IN THE MANNER OF ISADORA DUNCAN FREDERICK ASHTON JARDIN AUX LILAS ANTONY TUDOR JOHANNES BRAHMS – SYMPHONIE NR. 2 MARTIN SCHLÄPFER URAUFFÜHRUNG
PREMIERE
Sa 02.02.2013, 19.30 Uhr ↗ Theater Duisburg
WEITERE TERMINE
Siehe Seite 73
Dauer b.14: ca. 2 ¼ Stunden, zwei Pausen
77
BALLET T PREMIEREN
b.14
JOHANNES BRAHMS – SYMPHONIE NR. 2 MARTIN SCHLÄPFER UR AUFFÜHRUNG
Einen Blick zurück – nicht nur in die Ballettgeschichte, sondern auch in die eigene Biographie – bedeutete für Martin Schläpfer die Zusammenstellung seiner 14. Premiere für sein Ballett am Rhein. Frederick Ashton, Antony Tudor, Lynn Seymour – Namen, die ihn zurückdenken lassen an seine eigene Zeit in London während seiner Ausbildung an der Royal Ballet School 1977/78, in der er nicht nur die Arbeiten dieser Choreographen eingehend studierte, sondern auch die ihn zutiefst faszinierende und inspirierende Nähe zu den Stars des Royal Ballet – darunter Lynn Seymour – hautnah erfahren durfte. Der Komponist Johannes Brahms schrieb während eines Sommeraufenthaltes im geliebten Pörtschach am Wörthersee 1877 seine 2. Sinfonie. Von Anfang an sah man in der Komposition ein unbeschwertes Orchesteridyll, eine Art Pendant zu Beethovens „Pastorale“. Theodor Billroth, ein Freund von Brahms, schrieb über die Komposition: „Das ist ja lauter blauer Himmel, Quellenrieseln, Sonnenschein und kühler grüner Schatten!“ Eine Sinfonie also als ein Naturbild? Der Beginn mit seinen naturhaften Hörnerklängen, die bukolischen Holzbläser, mit denen sich das 1. Thema präsentiert, die Streicherkantilenen, die dem Werk seinen warmen Klang verleihen, oder die pastoralen Flöten und Oboen – all dies unterstützt eine solche Einschätzung, von der man sich allerdings zugleich nicht täuschen lassen sollte, warnte doch der sonst eher wortkarge Brahms bereits selbst vor seinem „neuen lieblichen Ungeheuer“. Den Komponisten der „Five Waltzes“ und damit eine auch die anderen Ballettmusiken des Abends prägende spätromantische Tonsprache aufgreifend, sieht Martin Schläpfer sein neues Ballett auf Brahms’ Sinfonie Nr. 2 D-Dur op. 73 als eine Art „Schulterschluss“. Zugleich bedeutet ihm die Wahl dieser Komposition aber auch einen weiteren Schritt in der Auseinandersetzung mit den großräumigen Dimensionen sinfonischer Architektur und ihrer Fruchtbarmachung für seine, ihre Energien immer wieder aufs Neue aus den Musiken ziehende Tanzkunst. ***
b.14 THE LEAVES ARE FADING – PAS DE DEUX ANTONY TUDOR FIVE BRAHMS WALTZES IN THE MANNER OF ISADORA DUNCAN FREDERICK ASHTON JARDIN AUX LILAS ANTONY TUDOR JOHANNES BRAHMS – SYMPHONIE NR. 2 MARTIN SCHLÄPFER URAUFFÜHRUNG
PREMIERE
Sa 02.02.2013, 19.30 Uhr ↗ Theater Duisburg
WEITERE TERMINE
Sinfonie Nr. 2 D-Dur op. 73 von Johannes Brahms C H O R E O G R A P H I E Martin Schläpfer M U S I K A L I S C H E Dante Anzolini / Wen-Pin Chien B Ü H N E & K O S T Ü M E Keso Dekker L I C H T Franz-Xaver Schaffer // Ballett am Rhein Düsseldorf Duisburg // Duisburger Philharmoniker MUSIK
Siehe Seite 73
LEITUNG
Dauer b.14: ca. 2 ¼ Stunden, zwei Pausen
78
SICHERHEIT bewegt
Gesundheit ist bei uns in sicheren Händen! Mit umfassenden Leistungen und wertvollen Gesundheitsangeboten. Von Ernährungsberatung bis zum persönlichen Trainingsangebot. Damit werden auch Sie schnell fit und können Kultur entspannt genießen. Rufen Sie uns an: AOK-Clarimedis ServiceCenter – kostenfrei 24 Stunden an 365 Tagen im Jahr.
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Gert Weigelt und bpk / Gemäldegalerie, SMB / Jörg P. Anders
BALLET T PREMIEREN
b.15
„WE WERE RIGHT HERE!!“ MARTIN CHAIX UR AUFFÜHRUNG
Der Titel von Martin Chaix’ erster Choreographie für das Ballett am Rhein führt uns unmittelbar ins Ballettstudio. Am Tag seiner Ankunft in Düsseldorf im Herbst 2009 entdeckte der Tänzer und Choreograph die an die Wand des Ballettsaals geschriebenen Worte: „We were right here!! At the right time“. In der Konzeption seines Stückes beschreibt Martin Chaix seine Auseinandersetzung mit diesen Worten, die ihn – mal durch etwas davor Gehängtes versteckt, mal ins Auge springend – immer aufs Neue zum Denken anregen. Eine Reflektion, die von der Verortung und Bewusstwerdung der Verankerung im Hier und Jetzt ausgeht und anhand dieses Ankers den Rückbezug auf das Vergangene und die Perspektive auf das Kommende wirft. Ein Gedankenversuch, der die Allgegenwärtigkeit von Veränderung und den mal ängstlichen, mal freudvollen Umgang damit thematisiert. Der Aspekt der Veränderung und die Frage nach dem Verorten seiner selbst brachte Martin Chaix auch zu Alfred Schnittke und seinem Konzert für Chor, dessen 1. Satz der Choreograph für seine Uraufführung verwendet. Schnittke als Wanderer zwischen den Religionen und Kulturen, als Suchender seiner eigenen Identität schien ihm das ideale musikalische Gegenüber. Auch in der Unmittelbarkeit der Chormusik, der Klangerzeugung allein durch Mittel des menschlichen Körpers sieht Martin Chaix eine enge Verbindung zum Tanz, welcher „die Anwesenheit des Körpers, die bloße Tatsache, präsent zu sein, voraussetzt“. Geboren in Frankreich wurde Martin Chaix an der Ballettschule der Opéra National de Paris ausgebildet und nach seinem Abschluss ins dortige Ensemble unter der Leitung von Brigitte Lefèvre übernommen. 2006 wechselte er als Solist ans Leipziger Ballett unter der Leitung von Paul Chalmer. Für die Pariser Oper kreierte Martin Chaix 2006 seine ersten eigenen Choreographien, es folgten 2007 für das Leipziger Ballett „Lady“, „Lob der Tränen“, „Und so weiter …“ sowie 2010 für die Noverre-Gesellschaft Stuttgart „Voices“. Seit 2009 ist er Mitglied des Balletts am Rhein. *** MUSIK
1. Satz aus dem Konzert für Chor von Alfred Schnittke C H O R E O G R A P H I E Martin Chaix Catherine Voeffray L I C H T Volker Weinhart // Ballett am Rhein Düsseldorf Duisburg
BÜHNE
b.15 „WE WERE RIGHT HERE!!“ MARTIN CHAIX URAUFFÜHRUNG REBOUND – TOPPLE – SPLASH ANTOINE JULLY URAUFFÜHRUNG POND WAY MERCE CUNNINGHAM CROP AMANDA MILLER URAUFFÜHRUNG INCLINATION REGINA VAN BERKEL URAUFFÜHRUNG
PREMIERE
Fr 12.04.2013, 19.30 Uhr ↗ Opernhaus Düsseldorf
Felix Aarts
KOS TÜME
WEITERE TERMINE APRIL | MAI
↗ Opernhaus Düsseldorf So 14.04. | Fr 19.04. | So 21.04. Fr 26.04. | Sa 27.04. | Fr 03.05. So 05.05. | Fr 10.05. | Fr 17.05. JUNI | JULI
↗ Opernhaus Düsseldorf Fr 07.06. | Fr 12.07.
B A L L E T T W E R K S TAT T
Fr 05.04.2013, 19.00 Uhr ↗ Opernhaus Düsseldorf
Dauer b.15: ca. 2 ½ Stunden, zwei Pausen
81
BALLET T PREMIEREN
b.15
REBOUND – TOPPLE – SPLASH ANTOINE JULLY UR AUFFÜHRUNG
Als Auftragswerk zum 30. Hochzeitstag des Diplomatenehepaars Robert Woods Bliss komponierte Igor Strawinsky 1937 das Concerto in Es mit dem Titel „Dumbarton Oaks“, genannt nach dem Landsitz der Auftraggeber. Über den Entstehungshintergrund berichtete er: „Während ich das Concerto komponierte, hörte ich viel Bach und war vor allem von seinen Brandenburgischen Konzerten sehr angetan. Das Anfangsthema meines ersten Satzes bedient sich bewusst am dritten Brandenburgischen Konzert. Bach hätte bestimmt nichts dagegen gehabt, war die Wiederverwendung von bestehendem Material doch eine von ihm häufig angewandte Praxis.“ „Dumbarton Oaks“ gehört zu den Werken aus Igor Strawinskys neoklassischer Schaffensphase. Der Choreograph Antoine Jully entschied sich für seine zweite Uraufführung beim Ballett am Rhein bewusst, keine Bühnenmusik des russischen Komponisten zu verwenden, sondern dieses abstrakte Werk, welches sich am Stil barocker Konzerte orientiert und diesen mit neuen Auffassungen über Harmonie und Rhythmik neu interpretiert. Die Instrumentalisten treten in den drei ineinander übergehenden Sätzen zwischenzeitlich solistisch hervor und erfüllen somit den Anspruch eines Nebeneinanders von Ensemble und Soli. Ein Nebeneinander, das auch auf den Tanz übertragbar ist und das Antoine Jully für seine Choreographien voraussetzt. Drei Bewegungsqualitäten sind es, die Antoine Jully in seinem Titel benennt: „Rebound“ als federnder Rückstoß, „Topple“ als unvermittelter Fall und „Splash“ als explosionsartige Ausdehnung sind Techniken, die den jungen Choreographen sowohl im Zusammenhang mit Körperschwerkraft als auch mit rhythmischer Qualität interessieren. „Rebound – Topple – Splash“ konstruiert ein Netz dreier Spielelemente – wir dürfen gespannt sein, wie uns der Choreograph damit fesselt. Ausgebildet am Conservatoire national supérieur de musique et de danse in Paris tanzte Antoine Jully u. a. im Corps de ballet der Opéra National de Paris und am Royal Ballet London, wo er auch eigene Choreographien präsentierte. 2005 engagierte Martin Schläpfer ihn in sein ballettmainz, seit 2009 ist er Mitglied des Balletts am Rhein, wo er in der Spielzeit 2011/12 mit „Inside“ seine erste Uraufführung zeigte. ***
b.15 „WE WERE RIGHT HERE!!“ MARTIN CHAIX URAUFFÜHRUNG REBOUND – TOPPLE – SPLASH ANTOINE JULLY URAUFFÜHRUNG POND WAY MERCE CUNNINGHAM CROP AMANDA MILLER URAUFFÜHRUNG INCLINATION REGINA VAN BERKEL URAUFFÜHRUNG
PREMIERE
Fr 12.04.2013, 19.30 Uhr ↗ Opernhaus Düsseldorf
WEITERE TERMINE
Concerto in Es „Dumbarton Oaks“ von Igor Strawinsky C H O R E O G R A P H I E , Jully L I C H T Volker Weinhart // Ballett am Rhein Düsseldorf Duisburg MUSIK
BÜHNE & KOS TÜME
Antoine
Siehe Seite 79
Dauer b.15: ca. 2 ½ Stunden, zwei Pausen
82
BALLET T PREMIEREN
b.15
POND WAY MERCE CUNNINGHAM Vor der pointillistischen, schwarz-weißen „Landscape with Boat“ von Roy Lichtenstein entfaltet sich eine faszinierende naturhafte Bewegungswelt. Wie Algen in der Strömung des Wassers, Vögel treibend im Wind erscheinen die Tänzerinnen und Tänzer in ihren von Suzanne Gallo kreierten weich-fließenden und mit weiten Flügeln an Armen und Beinen ausgestatteten weißen Kostümen in einem nie abreißenden Bewegungsstrom. Die 1998 in Paris uraufgeführte Choreographie „Pond Way“ zählt zu Merce Cunninghams sogenannten „Naturstudien“, ein poetisch-kontemplatives Tanzstück von großer figurativer Kraft. Als Merce Cunningham im April 2009 im Alter von 90 Jahren verstarb, endete auch eines der bedeutendsten Kapitel der Tanzavantgarde des 20. Jahrhunderts. Komponisten wie John Cage, David Tudor, Earle Brown, Walter Zimmermann, Brian Eno und Takehisa Kosugi zählten zu seinen Partnern, Bildende Künstler wie Andy Warhol, Robert Rauschenberg, Roy Lichtenstein, Robert Morris, Bruce Nauman, Jasper Johns und Mark Lancaster waren seine Mitarbeiter. In engem Austausch und doch völlig unabhängig von ihnen kreierte der amerikanische Tänzer und Choreograph Cunningham seine Werke mittels Zufallsoperationen, inspiriert durch die chinesische Lehre des I-Ging: Unabhängig von der Musik, mit der sie lediglich die Spieldauer gemeinsam haben, unabhängig aber auch – und doch auf zugleich merkwürdige und unerklärliche Art miteinander eine Symbiose eingehend – von Bühne, Licht und Kostümen. Den Tanz begriff Cunningham als räumlichzeitliches Phänomen. Von jenem von der klassischen Danse d’ école imaginierten zentralen Mittelpunkt im Bühnenraum und Tänzerkörper wollte er nichts wissen. Vielmehr ereignete und entwickelte sich für ihn – einer These Albert Einsteins folgend – Bewegung in jedem Teil des Körpers und des Raumes: „Es gibt keine festen Punkte im Raum.“ Wenn es aber „keine festen Punkte gibt, dann ist jeder gleich interessant und gleich beweglich“. Um den Tanz, die Bewegung, den Bewegungsfluss an sich ging es ihm – und um die Autonomie der einzelnen Künste. *** M U S I K „New Ikebukkuro“ für drei CD-Player von Brian Eno Lichtenstein K O S T Ü M E Suzanne Gallo L I C H T David Covey Düsseldorf Duisburg
Merce Cunningham B Ü H N E Roy Andrea Weber // Ballett am Rhein
b.15 „WE WERE RIGHT HERE!!“ MARTIN CHAIX URAUFFÜHRUNG REBOUND – TOPPLE – SPLASH ANTOINE JULLY URAUFFÜHRUNG POND WAY MERCE CUNNINGHAM CROP AMANDA MILLER URAUFFÜHRUNG INCLINATION REGINA VAN BERKEL URAUFFÜHRUNG
PREMIERE
Fr 12.04.2013, 19.30 Uhr ↗ Opernhaus Düsseldorf
CHOREOGR APHIE EINSTUDIERUNG
WEITERE TERMINE
Siehe Seite 79
Dauer b.15: ca. 2 ½ Stunden, zwei Pausen
83
BALLET T PREMIEREN
b.15
CROP AMANDA MILLER UR AUFFÜHRUNG
Schon früh kristallisiert sich in Amanda Millers Biographie das Nebeneinander von klassischem Tanz und zeitgenössischer Kunst heraus: In den frühen 80er Jahren zwischen Berlin und New York pendelnd, gehörte sie ebenso zum Corps de Ballet der Deutschen Oper Berlin wie u. a. auch zum Umfeld experimenteller Kunstkollektive wie COLAB. Die Arbeit im Kollektiv und die Anbindung des klassischen Tanzes an heutige Kunstformen entwickelten sich zu Grundsäulen ihres choreographischen Schaffens. Während ihrer Zeit als Tänzerin und Resident Choreographer bei William Forsythes Ballett Frankfurt kreierte Amanda Miller 1988 das Stück „Pretty Ugly“, welches Namensgeber für ihre 1992 gegründete Compagnie wurde. Zunächst als unabhängiges Ensemble ins Leben gerufen, wurde Pretty Ugly bis 2004 am Theater Freiburg und später am Schauspiel Köln eingebunden. Durch den experimentellen Umgang mit der Weiterentwicklung tanztechnischer Konventionen begeisterte die Compagnie das Publikum ebenso wie die Presse. Dem interdisziplinären Ansatz verschrieben schaffte es die mehrfach ausgezeichnete Choreographin, Künstler aus verschiedenen Bereichen an sich zu binden. Zu diesen langjährigen Partnern gehören auch der Komponist Fred Frith und der Bühnenbildner Seth Tillett, mit denen Amanda Miller bei ihrer ersten Choreographie für das Ballett am Rhein zusammenarbeitet. Musik ist wichtiger Bestandteil in Amanda Millers Leben und zugleich Inspiration und Ausgangspunkt für neue Choreographien. In ihren Stücken versucht sie, einen Dialog mit dem Zuschauer herzustellen, dessen Imagination anzuregen und ihn einzuladen, den Gedanken freien Lauf zu lassen. Während der Proben nutzt Amanda Miller das Mittel der Improvisation, um die Tänzer mit dem Bewegungsmaterial vertraut zu machen und es ihnen zugleich zu ermöglichen, es sich anzueignen, die eigene „Stimme“ zu finden. Erst dann sind die Grundlagen für jenen Austausch geschaffen, der für ihre Proben notwendig ist: „Meine Arbeit hängt vom Dialog ab, der zwischen mir und den Menschen, mit denen ich zusammenarbeite, entsteht. Kommunikation ist der grundlegende Anfangspunkt, weil wir versuchen, eine physische Sprache zu kreieren, die von allen verstanden werden kann.“ ***
b.15 „WE WERE RIGHT HERE!!“ MARTIN CHAIX URAUFFÜHRUNG REBOUND – TOPPLE – SPLASH ANTOINE JULLY URAUFFÜHRUNG POND WAY MERCE CUNNINGHAM CROP AMANDA MILLER URAUFFÜHRUNG INCLINATION REGINA VAN BERKEL URAUFFÜHRUNG
PREMIERE
Fr 12.04.2013, 19.30 Uhr ↗ Opernhaus Düsseldorf
WEITERE TERMINE
Fred Frith C H O R E O G R A P H I E & K O S T Ü M E Amanda Miller Düsseldorf Duisburg
MUSIK
BÜHNE & LICHT
Seth Tillett // Ballett am Rhein
Siehe Seite 79
Dauer b.15: ca. 2 ½ Stunden, zwei Pausen
84
BALLET T PREMIEREN
b.15
INCLINATION REGINA VAN BERKEL UR AUFFÜHRUNG
„Ich beabsichtige mit meinen Titeln, viele Bilder hervorzurufen und Bewusstseinsräume zu öffnen, die Fantasie anzuregen.“ Dieser Ansatz der niederländischen Choreographin Regina van Berkel ist auch im Titel ihrer neuen Arbeit für das Ballett am Rhein zu erkennen: „Inclination“, ein Begriff, der in der deutschen Übersetzung zahlreiche Bedeutungen haben kann. Nach „Frozen Echo“ und ihren Intermezzi zu Martin Schläpfers „Unleashing the Wolf “ in der Spielzeit 2010/11 zeigt Regina van Berkel mit „Inclination“ eine Uraufführung zu Alan Hovhaness’ Streichquartett Nr. 4 „The Ancient Tree“. Mit diesem Beinamen nimmt der Komponist Bezug auf einen alten Baum im Garten seines Onkels, auf welchen er als Kind gerne kletterte und von dort die Aussicht genoss. Beginnend mit einem träumerischen Adagio und einer leichtfüßigen Fuge als Mittelteil nimmt die Komposition nach dem getragenen Beginn des 3. Satzes eine unerwartete Wendung. Der 1911 in Amerika geborene Alan Hovhaness, der u. a. Elemente armenischer und fernöstlicher Musik in seine Kompositionen integrierte, galt stets als Freigeist, der seinen eigenen, unverwechselbaren Weg verfolgte. Hovhaness hinterließ ein außergewöhnlich großes Œuvre und ist der Tanzwelt durch mehrere Auftragskompositionen für Martha Grahams Choreographien (darunter „Ardent Song“ und „Circe“) bekannt. Inspiriert von der kontemplativ-pantheistischen Atmosphäre der Musik wird sich Regina van Berkel wie vor jedem Projekt viel Zeit für die Entwicklung der Choreographie nehmen. „Ich muss die Idee reifen lassen, bis ich eine Art roten Faden für das Stück verinnerlicht habe. Diese Haltung ermöglicht mir dann, die Schritte im Studio befreit zu entwickeln, ohne dabei die Basis, den roten Faden zu verlieren.“ Wie bereits für „Frozen Echo“ wird Regina van Berkel auch für „Inclination“ mit dem Installationskünstler Dietmar Janeck zusammenarbeiten, der mit seinem Bühnenentwurf dem Facettenreichtum und der Vielfältigkeit an Ebenen und Schattierungen, welche in Alan Hovhaness’ Musik und der Arbeit der Choreographin enthalten sind, weitere Perspektiven hinzufügt. *** Streichquartett Nr. 4 („The Ancient Tree“) von Alan Hovhaness C H O R E O G R A P H I E & K O S T Ü M E Regina van Berkel B Ü H N E & L I C H T Dietmar Janeck // Ballett am Rhein Düsseldorf Duisburg MUSIK
b.15 „WE WERE RIGHT HERE!!“ MARTIN CHAIX URAUFFÜHRUNG REBOUND – TOPPLE – SPLASH ANTOINE JULLY URAUFFÜHRUNG POND WAY MERCE CUNNINGHAM CROP AMANDA MILLER URAUFFÜHRUNG INCLINATION REGINA VAN BERKEL URAUFFÜHRUNG
PREMIERE
Fr 12.04.2013, 19.30 Uhr ↗ Opernhaus Düsseldorf
WEITERE TERMINE
Siehe Seite 79
Dauer b.15: ca. 2 ½ Stunden, zwei Pausen
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F FO OT TO O
Gert Weigelt und bpk / Gemäldegalerie, SMB / Jörg P. Anders
BALLET T PREMIEREN
b.16
AFTERNOON OF A FAUN JEROME ROBBINS Zur Musik Claude Debussys hatte Vaclav Nijinsky mit seinem von ihm selbst getanzten Ballett „L’ après-midi d’ un faune“ 1912 einen der größten und folgenreichsten Skandale der Tanzgeschichte auf die Bühne gebracht: Mit abgehackten, eindimensionalen und im Profil verlaufenden Bewegungsabläufen sowie einer erotisch höchst aufgeladenen Atmosphäre brachte der Ballets RussesTänzer die ästhetischen Grundfesten des klassischen Balletts zum Wanken. Über 40 Jahre später, im Mai 1953, nahm sich der Amerikaner Jerome Robbins Debussys Komposition ein weiteres Mal vor und ließ sich zu einer ganz anderen Choreographie inspirieren. Die Idee lieferte ihm hierzu ein eher alltägliches Erlebnis: Als er in einem Ballettsaal des New York City Ballet den damaligen Tanzstudenten Eddie Villella im nachmittäglichen Sonnenlicht schlafend auf dem Boden sah, stieg das archaische Bild eines Fauns, der von einer jungen Ballerina geweckt wird, vor seinem Auge auf. Ein zufälliges Aufeinandertreffen zweier Tänzer im Ballettstudio – ein Mann und eine Frau, vielleicht Darsteller von Nijinskys Faun und Nymphe – wurde Ausgangspunkt für Robbins’ eindringlichen Pas de deux. Die Stimmung ist ebenso erotisch erhitzt wie von geradezu naiver Unschuld. Ein kurzes Miteinander, ein zarter Kuss bleiben ohne Folgen. Die beiden Tänzer finden nicht wirklich zueinander, ihre Blicke halten einander nicht stand, sondern verlieren sich immer wieder in der Betrachtung ihrer eigenen Spiegelbilder: zwei junge Menschen, gefangen in einer narzisstischen Einsamkeit. Jerome Robbins gehört zu den Klassikern unter den amerikanischen Choreographen des 20. Jahrhunderts. Nur wenigen Künstlern gelang es wie ihm, klassisches Ballett und Broadway, hohe Kunst und kommerzielle Unterhaltung zu vereinen. Eher selten sind seine Werke in Europa zu sehen, so dass es zu den besonderen Akzenten im Spielplan des Balletts am Rhein gehört, Robbins’ „Afternoon of a Faun“ im Opernhaus Düsseldorf präsentieren zu können. ***
b.16 AFTERNOON OF A FAUN JEROME ROBBINS WITHOUT WORDS HANS VAN MANEN NACHT UMSTELLT MARTIN SCHLÄPFER URAUFFÜHRUNG
PREMIERE
Fr 05.07.2013, 19.30 Uhr ↗ Opernhaus Düsseldorf
WEITERE TERMINE JULI
↗ Opernhaus Düsseldorf So 07.07. | Di 09.07. | So 14.07. Sa 20.07.
B A L L E T T W E R K S TAT T
„Prélude à l’ après-midi d’ un faune“ von Claude Debussy C H O R E O G R A P H I E Jerome Robbins M U S I K A L I S C H E L E I T U N G Axel Kober B Ü H N E & L I C H T Jean Rosenthal K O S T Ü M E Irene Sharaff E I N S T U D I E R U N G Jean-Pierre Frohlich // Ballett am Rhein Düsseldorf Duisburg // Düsseldorfer Symphoniker MUSIK
Di 02.07.2013, 18.00 Uhr ↗ Opernhaus Düsseldorf
Dauer b.16: ca. 2 ½ Stunden, eine Pause
87
BALLET T PREMIEREN
b.16
WITHOUT WORDS HANS VAN MANEN „Ein achtundsiebzigjähriger Mann verwandelt einundzwanzig Minuten melancholischster spätromantischer Klaviermusik in ein Kammerspiel des Verlangens, wie es atemberaubender nicht sein könnte“, schrieb Wiebke Hüster in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung über die Uraufführung von „Without Words“ – eine Choreographie, die Hans van Manen im Oktober 2010 für Het Nationale Ballet Amsterdam schuf und nun als Wiedereinstudierung dem Ballett am Rhein als erster deutscher Compagnie anvertraut. Eine Frau begegnet drei verschiedenen Männern. Sie lässt sich auf sie ein voller Zärtlichkeit, voller Erotik, voller nicht fassbarer Sehnsucht – und behält doch konsequent ihre kühle Beherrschung. Der Ausgang der Geschichte bleibt ungewiss. Über allem der Schleier einer abgründigen Melancholie. „Without Words“ – „Ohne Worte“ und doch in seiner äußerst beredten Bewegungssprache, geschaffen für vier starke Tänzerpersönlichkeiten breitet Hans van Manen verschiedene Zustände zwischen Sehnsucht und Gefasstheit, geheimem Wünschen und klarem Wissen, Emanzipation und Abhängigkeit vor uns aus. „Ohne Worte“ ist aber auch die Musik, die Hans van Manen zur Grundlage seines intensiven Kammerspiels wurde. Nach einer Idee des niederländischen Dirigenten Reinbert de Leeuw verwendete er von Hugo Wolfs 1888 entstandenen vier „Mignon-Liedern“ nur den Klavierpart, ließ den Gesang und damit auch Goethes berühmte Texte aus „Wilhelm Meisters Lehrjahre“ fort: Eine in die höchsten Verfeinerungen getriebene „Nervenmusik“, von unstetem, fast expressionistischem Ausdruck, einem Rütteln an den Fundamenten und Grundfesten – nicht nur jenen der Tonalität. *** Vier „Mignon-Lieder“ von Hugo Wolf „ohne Worte“ nach einer Idee von Reinbert de Leeuw C H O R E O G R A Hans van Manen B Ü H N E & K O S T Ü M E Keso Dekker L I C H T Bert Dalhuysen E I N S T U D I E R U N G Mea Venema // Ballett am Rhein Düsseldorf Duisburg // K L A V I E R Stephen Harrison
MUSIK PHIE
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b.16 AFTERNOON OF A FAUN JEROME ROBBINS WITHOUT WORDS HANS VAN MANEN NACHT UMSTELLT MARTIN SCHLÄPFER URAUFFÜHRUNG
PREMIERE
Fr 05.07.2013, 19.30 Uhr ↗ Opernhaus Düsseldorf
WEITERE TERMINE
Siehe Seite 85
Dauer b.16: ca. 2 ½ Stunden, eine Pause
BALLET T PREMIEREN
b.16
NACHT UMSTELLT MARTIN SCHLÄPFER UR AUFFÜHRUNG
Oft sind es Gegensätze, die sich befruchten, gegeneinander stehende Welten, aus deren Spannungsverhältnis sich etwas Neues ergibt. Für seine Uraufführung „Nacht umstellt“ kreierte sich Martin Schläpfer eine Art eigene Partitur aus der Kombination und Konfrontation der beiden Komponisten Franz Schubert und Salvatore Sciarrino. Salvatore Sciarrinos Komponieren beschreibt Martin Schläpfer als eine Musik, die „still steht, in der weder die einzelnen Instrumente noch der Ton an und für sich voll zum Tragen kommen – und doch ist es eine Musik, die in ihrer Intensität ihresgleichen sucht.“ Wie ein Forscher horcht Sciarrino in die Klänge hinein, betrachtet sie wie unter einem Vergrößerungsglas, lässt winzigste Intervall-Spannungen hörbar werden, denn – so Sciarrino – „in gewissem Sinne muss jedes Ding durch das Werden hindurchgehen, um zu unserem Bewusstsein zu dringen“. Der 1947 in Palermo geborene Komponist zählt zu den konsequentesten Querdenkern der zeitgenössischen Musik. Seine Werke, die bei aller Fremdheit ihre Wurzeln in der Tradition nie verleugnen, „neigen zum Verdorren, die Strukturen zur Selbstdarstellung, der Inhalt möchte Wirklichkeit werden, wenigstens zum Schein, während das Hören an einen Nullpunkt gelangt und wir Klänge und Stille verändert wahrnehmen“ (Salvatore Sciarrino). Das Werk Franz Schuberts umkreist Martin Schläpfer immer wieder in seinen Balletten: „Rendering“, „Du bist die Ruh“ aus „Obelisco“ und „Forellenquintett“ entstanden auf Kompositionen des Wiener Romantikers – und die Faszination lässt nicht nach. „Schuberts ‚Deutsche Tänze‘ sind schon lange mein Favorit“, erläutert Martin Schläpfer, ebenso wie die „Unvollendete“ h-Moll-Sinfonie, „Musik, die man als Choreograph eigentlich nicht anfassen sollte, und doch beschäftige ich mich seit vielen Jahren mit dem Gedanken, ein Ballett auf sie zu machen. Sie ist so tänzerisch in all ihrem Verschleudern von Lebensenergie, Schönheit und Trauer, ohne dabei jedoch die energiespendende und seelenheilende Mitte je zu verlieren. Wie ein Strudel, wie ein Tornado rotiert sie und fegt übers Land – und bleibt plötzlich stehen und wird milde wie ein schöner strahlender Stern. Nachtumstellt ist Schuberts ‚Unvollendete‘, nachtumstellt war Schubert als Mensch.“ ***
b.16 AFTERNOON OF A FAUN JEROME ROBBINS WITHOUT WORDS HANS VAN MANEN NACHT UMSTELLT MARTIN SCHLÄPFER URAUFFÜHRUNG
PREMIERE
Fr 05.07.2013, 19.30 Uhr ↗ Opernhaus Düsseldorf
WEITERE TERMINE
Siehe Seite 85
Dauer b.16: ca. 2 ½ Stunden, eine Pause
16 Deutsche Tänze D 783 von Franz Schubert, „Il suono e il tacere“ von Salvatore Sciarrino, Sinfonie Nr. 7 h-Moll D 759 („Unvollendete“) von Franz Schubert, „Shadow of Sound“ von Salvatore Sciarrino, Mehrstimmiger Gesang „Die Nacht“ D 983c von Franz Schubert C H O R E O G R A P H I E Martin Schläpfer M U S I K A L I S C H E L E I T U N G Axel Kober B Ü H N E Florian Etti K O S T Ü M E Catherine Voeffray L I C H T Thomas Diek // Ballett am Rhein Düsseldorf Duisburg // K L A V I E R N. N. // Düsseldorfer Symphoniker MUSIK
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b.09 – MARTIN SCHL ÄPFER: EIN DEUTSCHES REQUIEM
Ballett am Rhein, Chor der Deutschen Oper am Rhein. Foto: Gert Weigelt
b.09 – MARTIN SCHL ÄPFER: EIN DEUTSCHES REQUIEM
Alexandre Simões, Martin Chaix, Camille Andriot. Foto: Gert Weigelt
b.09 – MARTIN SCHL ÄPFER: EIN DEUTSCHES REQUIEM
Louisa Rachedi, Nicole Morel. Foto: Gert Weigelt
BALLET T AM RHEIN
ENSEMBLE TÄNZERINNEN & TÄNZER
Sachika Abe
Ann-Kathrin Adam
Marlúcia do Amaral
Camille Andriot
Aisha L. Arechaga
Martin Chaix
Wun Sze Chan
Florent Cheymol
Mariana Dias
Feline van Dijken
Christine Jaroszewski
Antoine Jully
Yuko Kato
So-Yeon Kim
Marquet K. Lee
Bruno Narnhammer
Bogdan Nicula
Chidozie Nzerem
Sascha Pieper
Louisa Rachedi
Remus Şucheană
Pontus Sundset
Daniela Svoboda
Maksat Sydykov
Julie Thirault
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BALLET T AM RHEIN
Doris Becker
Christian Bloßfeld
Andriy Boyetskyy
Paul Calderone
Jackson Carroll
Carolina Francisco Sorg
Helge Freiberg
Cristina García Fonseca
Ainara García Navarro
Philip Handschin
Sonny Locsin
Anne Marchand
Marcos Menha
Nicole Morel
Carly Morgan
Boris Randzio
Martin Schirbel
Claudine Schoch
Virginia Segarra Vidal
Alexandre Simões
Anna Tsybina
Irene Vaqueiro
Jörg Weinöhl
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BALLET T AM RHEIN
BALLETT AM RHEIN UNTERWEGS GASTSPIELE IN DER SPIELZEIT 2012/13
THÉÂTRE DE LA VILLE PARIS
THEATER GÜTERSLOH
FORELLENQUINTETT MARTIN SCHLÄPFER
EIN DEUTSCHES REQUIEM MARTIN SCHLÄPFER — So 12.05.2013 ↗ Theater Gütersloh Mo 13.05.2013 ↗ Theater Gütersloh
NEITHER MARTIN SCHLÄPFER — Mi 28.11.2012 ↗ Théâtre de la Ville Do 29.11.2012 ↗ Théâtre de la Ville Fr 30.11.2012 ↗ Théâtre de la Ville Sa 01.12.2012 ↗ Théâtre de la Ville Mo 03.12.2012 ↗ Théâtre de la Ville Di 04.12.2012 ↗ Théâtre de la Ville Mi 05.12.2012 ↗ Théâtre de la Ville Tickets unter: + 33 (0) 1 . 42 74 22 77 www.theatredelaville-paris.com
GRAN TEATRE DEL LICEU BARCELONA
KUNST DER FUGE MARTIN SCHLÄPFER — Sa 09.02.2013 ↗ Gran Teatre del Liceu So 10.02.2013 ↗ Gran Teatre del Liceu Tickets unter: + 34 (0) 93 . 274 64 11 www.liceubarcelona.cat
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Tickets unter: + 49 (0) 5241 . 211 36 36 www.theater-gt.de
THEATER BONN
EIN DEUTSCHES REQUIEM MARTIN SCHLÄPFER — Di 16.07.2013 ↗ Opernhaus Bonn Mi 17.07.2013 ↗ Opernhaus Bonn Tickets unter: + 49 (0) 228 . 77 80 08 www.theater-bonn.de
BALLET T AM RHEIN
BALLETTSCHULE „WENN ICH TANZE, FÜHLE ICH MICH BEFREIT“
Die von Martin Schläpfer geleitete Ballettschule des Balletts am Rhein Düsseldorf Duisburg bietet Kindern und Jugendlichen, die Freude an Bewegung haben und für den Tanz begabt sind, in drei Klassen und einer Förderklasse Unterricht. Klassisch-akademisches Ballett, moderne Tanztechnik und Charaktertanz bilden eine ideale Mischung, um die große Vielfalt dieser Kunst, aber auch Körper- und Geistesschulung zu erleben und Kinder und Jugendliche für sie zu begeistern. Darüber hinaus bietet die Schule – ohne in der Ausbildung selbst bis zur Bühnenreife zu führen – eine umfassende und exzellente Basis für die Aufnahme in eine der renommierten klassischen oder modernen Ballett- und Tanzakademien. Alle Klassen finden in den Proberäumen des Balletts am Rhein statt. *** KLASSE A KLASSE B KLASSE C
AUFNAHME 2012 / 13 Die Aufnahme für das Schuljahr 2012/13 ist nur nach Absprache möglich.
BALLETT AM RHEIN Balletthaus Niederkasseler Kirchweg 36 40547 Düsseldorf Tel.: + 49 (0) 211 . 89 25 340 Fax: + 49 (0) 211 . 89 25 343 ballettschule@ballettamrhein.de www.ballettamrhein.de
7– 9 Jahre (Ausnahmen möglich) 10 –12 Jahre 13 –16 Jahre
P Ä D A G O G E N Ballett und Charaktertanz: Eva Zamazalová / Ballett: Young Soon Hue, Remus Şucheană / Moderne Tanztechnik: Paul Haze / Förderklasse: Martin Schläpfer, Carolina Francisco Sorg, Victoria Wohlleber
mit Antoinette Laurent und Martin Schläpfer / für Berufstänzer, Pädagogen, Studenten und fortgeschrittene Hobbytänzer / jeden Samstag von 16.00 bis 17.30 Uhr (außer an Feiertagen) im Balletthaus des Balletts am Rhein Düsseldorf Duisburg (Großer Saal) / keine Anmeldung erforderlich / Kostenbeitrag: 10,00 € pro Klasse
OPEN CLASS
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BALLET T AM RHEIN
INTERNATIONALE TANZMESSE NRW DIE TANZWELT TRIFFT SICH IN DÜSSELDORF
Vom 29. August bis zum 1. September wird Düsseldorf zum Zentrum des zeitgenössischen Tanzes. Die internationale tanzmesse nrw startet zu ihrer 7. Ausgabe im NRW-Forum Kultur und Wirtschaft und in den Theatern der Städte Düsseldorf und Krefeld. Die internationale tanzmesse nrw ist die einzige Kommunikationsbörse und Messe, die sich ausschließlich dem zeitgenössischen Tanz widmet und das Potenzial einer Messeveranstaltung mit dem eines Festivals kombiniert. Sie bietet Tanzcompagnien und Künstlern aus aller Welt die Möglichkeit, ihre Arbeit live auf der Bühne sowie anhand von Informationsmaterial und Gesprächen an einem Messestand zu präsentieren. Die Messehallen sind im NRW-Forum Kultur und Wirtschaft beheimatet. Hier treffen sich Tanzschaffende, Veranstalter und Kulturinstitutionen, um über Tanz zu diskutieren, Gastspiele zu buchen und ihr persönliches professionelles Netzwerk auszubauen. Mehr als 60 Tanzperformances werden außerdem live auf den Bühnen der Düsseldorfer Theater und der Fabrik Heeder in Krefeld zu sehen sein. Die internationale tanzmesse nrw ist eine Fach- und Publikumsmesse. Alle Vorstellungen ebenso wie die Messehallen im Ehrenhof sind für die Öffentlichkeit zugänglich. Tanzinteressiertes Publikum ist herzlich eingeladen, in den Messehallen Kontakt zu Tanzschaffenden vor Ort aufzunehmen und sich die zahlreichen Performances aus dem In- und Ausland anzusehen. Tickets zu den Vorstellungen der internationalen tanzmesse nrw sind ab Mitte Mai über www.westticket.de erhältlich. Eröffnet wird die internationale tanzmesse nrw am 29. August durch das Ballett am Rhein Düsseldorf Duisburg und die Compagnien Cloud Gate 2 und Legend Lin Dance Theatre aus Taiwan sowie ein Roboter-Projekt über „Schwanensee“ von Åsa Unander-Scharin im Opernhaus Düsseldorf. *** Weitere Informationen unter www.tanzmesse-nrw.de
INTERNATIONALE TANZMESSE NRW 29. August bis 1. September 2012 in Düsseldorf und Krefeld
ERÖFFNUNGSVORSTELLUNG ROBOCYGNE ÅSA UNANDER-SCHARIN Musik von Peter I. Tschaikowsky remixed von Carl-Unander-Scharin Scen- och sinnesproduktion in Kooperation mit der Mälardalen Universität THE WALL TSUNG-LUNG CHEN Musik von Michael Gordon Cloud Gate 2, Taiwan INTIMATE ENCOUNTER LEE-CHEN LIN Musik von Cheng-Ming Huan Legend Lin Dance Theatre FORELLENQUINTETT MARTIN SCHLÄPFER Musik von The Libertines und Franz Schubert Ballett am Rhein Düsseldorf Duisburg TERMIN
Mi 29.08.2012, 18.30 Uhr ↗ Opernhaus Düsseldorf
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BALLET T AM RHEIN
TANZKONGRESS 2013 DÜSSELDORF WIRD ZUR TANZBÜHNE
In der Weimarer Republik fanden die ersten drei Tänzerkongresse statt, die sämtliche Tanzschaffenden der Epoche, u. a. Tanzlegenden wie Rudolf von Laban, Gret Palucca und Mary Wigman vereinten. Sie propagierten moderne Ideen vom Körper und verkündeten eine neue Epoche des Tanzes – bis die Machtergreifung der Nationalsozialisten dieser Bewegung ein jähes Ende bereitete. Die Kulturstiftung des Bundes hat diese unterbrochene Tradition mit dem Tanzkongress 2006 in Berlin wieder aufgenommen, wo u. a. William Forsythe, Susanne Linke, Vladimir Malakhov, Sasha Waltz auftraten und sich fast zweitausend Tanzexperten versammelten. In Anlehnung an das historische Vorbild beleuchteten Künstler, Wissenschaftler und Pädagogen im Haus der Kulturen der Welt den Bühnentanz aus praktischer und theoretischer Sicht. Zur Folgeveranstaltung 2009 kamen sogar dreitausend Teilnehmer und tanzinteressiertes Publikum in die Hamburger Kampnagelfabrik, um aktuelle Fragen dieser Kunstsparte zu diskutieren und neue Entwicklungen kennen zu lernen. Aufgrund der großen Resonanz wird der Tanzkongress künftig als kultureller „Leuchtturm“ im Sinne einer Spitzeneinrichtung von der Kulturstiftung des Bundes gefördert und im dreijährigen Rhythmus an wechselnden Orten in Deutschland ausgerichtet. Die erste Leuchtturm-Station ist Düsseldorf. An vier Tagen im Juni 2013 wird die Stadt zur Tanzbühne und das Areal um das tanzhaus nrw und das Capitol Theater zum Kongresszentrum. Die Deutsche Oper am Rhein, das Düsseldorfer Schauspielhaus, das Forum Freies Theater und weitere Spielstätten flankieren den Kongress mit einem exklusiv für diesen Anlass ausgesuchten Programm, das von Ballett über Zeitgenössischen Tanz bis hin zu interaktiven Performances reicht. *** Weitere Informationen unter www.tanzkongress.de
TANZKONGRESS 2013 6. bis 9. Juni 2013 in Düsseldorf Im Rahmen des Tanzkongresses finden an der Deutschen Oper am Rhein folgende Vorstellungen statt:
BALLETT AM RHEIN – b.15 Choreographien von Martin Chaix, Antoine Jully, Merce Cunningham, Amanda Miller und Regina van Berkel TERMIN
Fr 07.06.2013, 19.30 Uhr ↗ Opernhaus Düsseldorf
BALLETT AM RHEIN – b.14 Choreographien von Antony Tudor, Frederick Ashton und Martin Schläpfer TERMIN
Sa 08.06.2013, 19.30 Uhr ↗ Theater Duisburg
POETEN, VIRTUOSEN, CHARAKTERE Tänzerpersönlichkeiten gastieren im Opernhaus Düsseldorf TERMIN
Der Tanzkongress ist eine Veranstaltung der Kulturstiftung des Bundes in Kooperation mit tanzhaus nrw, Capitol Theater Düsseldorf, Deutsche Oper am Rhein Düsseldorf Duisburg, Düsseldorfer Schauspielhaus, FFT Düsseldorf. Mit Unterstützung durch das Kulturamt der Landeshauptstadt Düsseldorf.
So 09.06.2013, 18.30 Uhr ↗ Opernhaus Düsseldorf
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BALLET T AM RHEIN
BALLETTFREUNDE SEIT 15 JAHREN IMMER DABEI
Treten Sie dem Ballett am Rhein Düsseldorf Duisburg einen Schritt näher: Als Ballettfreundin oder -freund können Sie gemeinsam mit anderen Tanzbegeisterten eine Menge mehr über das Ballett erfahren und im Rahmen eigener Veranstaltungen viel erleben. Wir laden Sie zu Werkeinführungen ein, zum Besuch von Arbeits- und Bühnenproben, zu gemeinsamen Festen der Ballettfreunde und der Compagnie, zu Vorträgen und Gesprächen mit Tanz-Aktiven und -Spezialisten, wir reisen zu Vorstellungen anderer Ballettcompagnien und begleiten das Ballett am Rhein mitunter zu Gastspielen. Das Programm ist vielfältig, lassen Sie sich überraschen! Vor 15 Jahren, zu Beginn der Spielzeit 1997/98, wurde der Verein der Ballettfreunde der Deutschen Oper am Rhein e. V. gegründet, um ergänzend zum Freundeskreis Deutsche Oper am Rhein e. V. speziell den Tanz in Düsseldorf und Duisburg zu fördern und zu begleiten. Heute zählen die Ballettfreunde über 400 Mitglieder jeden Alters. Der jährliche Mitgliedsbeitrag liegt bei 40,00 €, dazu wird um eine Spende in Höhe von mindestens 30,00 € zur Unterstützung der Arbeit des Balletts am Rhein gebeten. Das 15-jährige Vereinsleben des Freundeskreises soll am 29. September 2012 im Theater Duisburg gebührend gefeiert werden. Zum Auftakt des festlichen Abends erwartet die Ballettfreunde eine Vorstellung von Martin Schläpfers Meisterwerk „Ein Deutsches Requiem“. Und das ist nur ein Höhepunkt unseres Jahresprogramms 2012/13, über das wir Sie gern informieren – wir freuen uns auf Sie! ***
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BALLETTFREUNDE DER DEUTSCHEN OPER AM RHEIN E. V. Balletthaus Niederkasseler Kirchweg 36 40547 Düsseldorf Tel.: + 49 (0) 211 . 89 25-340 Fax + 49 (0) 211 . 89 25-343 buero@ballettfreunde-dor.de www.ballettfreunde-dor.de
Der neue Audi A4. Taktgeber des Fortschritts. Mehr Leistung, weniger Verbrauch. Der neue Audi A41) wird diesem Anspruch gerecht. Neben den leistungsstarken TDI- und TFSI-Motoren stehen mit den effizienten 100-kW2) bzw. 120-KW3)-starken 2,0-l-TDI-Motoren zwei weitere moderne Aggregate zur Verfügung. Von außen ist der neue Audi A4 jetzt noch sportlicher, zum Beispiel durch die neu gestalteten Leuchtengrafiken an Front und Heck. Das Interieur beeindruckt durch großartige Architektur und hochwertige Materialien. Neue Dekoreinlagen bieten Ihnen vielfältige Individualisierungsmöglichkeiten. Kommen Sie zu uns und informieren Sie sich. Wir freuen uns auf Sie. Alle Angaben basieren auf den Merkmalen des deutschen Marktes. 1)Kraftstoffverbrauch l/100 km: kombiniert 9,5 - 4,3; CO2-Emission g/km: kombiniert 197 - 112 2)Kraftstoffverbrauch l/100 km: kombiniert 4,4 - 4,3; CO2-Emission g/km: kombiniert 116 - 112 3)Kraftstoffverbrauch l/100 km: kombiniert 4,5 - 4,4; CO2-Emission g/km: kombiniert 120 - 115
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S O N D E R V E R A N S TA LT U N G E N
S O N D E R V E R A N S T A L T U N G E N
OPERNGALAS, KONZERTE & OPER EXTRA — KLASSIK OPEN AIR 08.09.2012 – OPERNPLATZ DUISBURG TAG DER OFFENEN TÜR 09.09.2012 – THEATER DUISBURG WAGNER / LORIOT: DER RING AN EINEM ABEND 27.09. & 03.10.2012 – THEATER DUISBURG DRK-GALA 2012 24.11.2012 – THEATER DUISBURG GROSSES SILVESTER-KONZERT 31.12.2012 – OPERNHAUS DÜSSELDORF AIDS-GALA 2013 16.03.2013 – OPERNHAUS DÜSSELDORF FESTLICHES ENSEMBLE-KONZERT 25.04. & 11.05.2013 – THEATER DUISBURG
Mehr als 300 Opern- und Ballettaufführungen stehen dem Düsseldorfer und Duisburger Publikum in dieser Spielzeit zur Wahl. Aber das ist längst nicht alles. Im Herbst 2012 begehen wir das bedeutende Jubiläum „100 Jahre Theater Duisburg“, das wir bei einem großen Klassik Open Air-Festkonzert mit allen Duisburgern und ihren Gästen feiern wollen. Für Jubiläumsstimmung sorgen außerdem die Operettenpremiere „Die Csárdásfürstin“, Martin Schläpfers umjubelter Ballettabend „b.09“ mit Brahms’ „Ein Deutsches Requiem“ sowie die Loriot-Version von Wagners „Ring des Nibelungen“. Auch in Düsseldorf wird es nicht an Glanz fehlen, wenn zum nunmehr vierten Mal die Festliche Operngala zugunsten der Deutschen AIDS-Stiftung als eines der bedeutendsten Klassikevents im Opernhaus Düsseldorf zu erleben sein wird. Traditionell kann sich auch die Duisburger DRK-Gala nennen, während die mehrtätigen Gastspiele der japanischen „Yamato“-Trommelkünstler in Düsseldorf und die BB-Produktion von „Ballet Revolución“ in Duisburg erst- und einmalige Ereignisse sind. 102
O P E R N G A L A S 2 0 12 / 13
Festliche Stimmung im Foyer. Foto: Hans Jรถrg Michel
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D E U T S C H E O P E R A M R H E I N & D U I S B U R G E R P H I L H A R M O N I K E R
KLASSIK OPEN AIR — 10 0 J A H R E T H E AT E R D U I S B U R G
Musik liegt in der Luft: Zum offiziellen Start der Jubiläumswochen „100 Jahre Theater Duisburg“ präsentieren die Deutsche Oper am Rhein und die Duisburger Philharmoniker ein einmaliges Klassik Open Air Konzert auf dem schönsten Platz der Stadt vor der imposanten Fassade des Theaters. Unter freiem Himmel erleben mehrere tausend Gäste bei freiem Eintritt live ein facettenreiches Programm, das von der klassischen Oper bis zu Musical-Songs und Filmmusik reicht. Die international gefeierten Solistinnen und Solisten der Deutschen Oper am Rhein bringen gemeinsam mit den Duisburger Philharmonikern, dem seit 135 Jahren größten und wichtigsten Orchester der Stadt, den ganzen Platz zum Klingen – unter der Leitung der beiden Generalmusikdirektoren Axel Kober und Giordano Bellincampi. Auf dem Programm stehen u. a. bekannte und beliebte Arien und Ensembles aus Opern von Giuseppe Verdi, Giacomo Puccini und Richard Wagner sowie Filmmusiken von John Williams.***
TERMIN
Sa 08.09.2012, 20.00 Uhr ↗ Theater Duisburg, Opernplatz
EINTRIT T FREI
Giordano Bellincampi und Axel Kober M I T Solistinnen und Solisten der Deutschen Oper am Rhein // Duisburger Philharmoniker
MUSIK ALISCHE LEITUNG
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Jahre Theater Duisburg 1912-2012
Im Rahmen der Jubiläumswochen zum 100. Geburtstag des Theaters Duisburg
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TAG DER OFFENEN TÜR — 10 0 J A H R E T H E AT E R D U I S B U R G
Der zweite Höhepunkt der Jubiläumswochen: Das Theater Duisburg, die Deutsche Oper am Rhein, das Ballett am Rhein und die Duisburger Philharmoniker öffnen ihre Türen und gewähren einen Blick hinter die Kulissen des 100-jährigen Prachtbaus im Herzen der Stadt! Von der Bühne durch den Keller bis unter’ s Dach erwartet Sie ein vielfältiges, überraschendes und buntes Programm. Entdecken Sie Musik, Schauspiel und Technik: Bei der großen Bühnentechnik-Show präsentieren wir Ihnen die faszinierenden technischen Möglichkeiten unseres Hauses, das schon 1912 als eines der modernsten Theater Europas galt. Gefeiert wird auch auf dem Opernplatz vor dem Theater – ein unvergesslicher Erlebnistag für die ganze Familie! *** Das genaue Programm wird im Monatsspielplan und im Internet veröffentlicht.
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Jahre Theater Duisburg 1912-2012
Im Rahmen der Jubiläumswochen zum 100. Geburtstag des Theaters Duisburg
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TERMIN
So 09.09.2012, ab 11.00 bis ca. 19.00 Uhr ↗ Theater Duisburg
EINTRIT T FREI
S O N D E R V E R A N S TA LT U N G E N
R I C H A R D
WA G N E R / L O R I O T
DER RING AN EINEM ABEND
— 10 0 J A H R E T H E AT E R D U I S B U R G
Wagner – kurzweilig? Wer das nicht glaubt, der sollte sich Loriots „Ring an einem Abend“ gönnen. Statt in vier Etappen eines Sechzehnstunden-Welttheater-Marathons ist hier in weniger als vier Stunden alles zu erfahren, was man über den Raub des Rheingoldes, die unheilvolle Macht des Rings, über Geschwisterliebe, Väter und Töchter, kräftige Naturburschen und den drohenden Weltuntergang wissen muss. Loriots augenzwinkerndes „Ring“-Komprimat ist eine Exklusiv-Veranstaltung im Festprogramm „100 Jahre Theater Duisburg“. Namhafte Wagner-Interpreten der Deutschen Oper am Rhein sorgen mit den Duisburger Philharmonikern unter der Leitung von Axel Kober für die musikalischen Glanzpunkte, die der bekannte Schauspieler Rudolf Kowalski mit den launischgeistreichen Loriot-Kommentaren zum „Ring des Nibelungen“ begleitet. ***
TERMINE
Fr 27.09.2012, 19.00 Uhr ↗ Theater Duisburg Mi 03.10.2012, 18.30 Uhr ↗ Theater Duisburg
Axel Kober L E S U N G Rudolf Kowalski // A L B E R I C H Oleg Bryjak D I E R H E I N T Ö C H T E R Anke Krabbe, Katarzyna Kuncio, Iryna Vakula W O TA N Marcus Jupither F R I C K A Susan Maclean L O G E Wolfgang Schmidt S I E G M U N D Corby Welch S I E G L I N D E Ingeborg Greiner B R Ü N N H I L D E Caroline Whisnant D I E W A L K Ü R E N Sarah Ferede, Maria Kataeva, Anke Krabbe, Katarzyna Kuncio, Susan Maclean, Jessica Stavros, Iryna Vakula, Josefine Weber S I E G F R I E D Michael Weinius M I M E Wolfgang Schmidt H A G E N Thorsten Grümbel G U N T H E R James Bobby G U T R U N E Elisabeth Selle // Duisburger Philharmoniker MUSIK ALISCHE LEITUNG
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Jahre Theater Duisburg 1912-2012
Im Rahmen der Jubiläumswochen zum 100. Geburtstag des Theaters Duisburg
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FESTPROGRAMM — 10 0 J A H R E T H E AT E R D U I S B U R G
OPER, OPERETTE UND BALLETT
SCHAUSPIEL & JUGENDCLUB SPIELTRIEB
KINO IM OPERNFOYER
BALLET T AM RHEIN – b.09
FR ÄULEIN ELSE
KINO ESSEN ZEITGEFÜHL
E IN DEU T S C HE S R EQ U IEM / M A R T IN S C HL Ä P F ER
14.09. | 18.09. | 22.09. | 26.09. | 02.10. 06.10.2012
10.09. | 17.09. | 24.09. | 01.10. | 08.10. 15.10. | 22.10. | 29.10. | 05.11.2012, je 1 Stunde vor Filmbeginn
15.09. (Premiere) | 21.09. | 29.09. | 05.10. 23.10. | 01.11.2012
D E R TA G A L S D I E W E LT Z U R TOSCA
BRIEFMARKE WURDE
DAS CABINET T DES DR. CALIGARI
16.09. | 12.10.2012
20.09. | 21.09.2012
10.09.2012
DER RING AN EINEM ABEND
VERBRECHEN
GOLDR AUSCH
27.09. | 03.10.2012
23.09.2012
17.09.2012
DIE CSÁRDÁSFÜRSTIN
MAIK ÄFER FLIEG
M – E I N E S TA D T S U C H T I H R E N M Ö R D E R
13.10. (Premiere) | 19.10. | 24.10. 30.10. | 03.11.2012
04.10. | 05.10.2012
24.09.2012
BIEDERMANN UND DIE BR ANDSTIF TER
SEIN ODER NICHTSEIN
14.10.2012
01.10.2012
DIE STÜHLE
DAS WUNDER VON BERN
20.10. | 27.10. | 31.10.2012
08.10.2012
KL ASSIK OPEN AIR
EIN HERZ UND EINE SEELE
HAIR
08.09.2012
26.10.2012
15.10.2012
THE STORY OF SWING: JA Z ZKONZER T
ROSE UND REGEN, SCHWERT UND WUNDE
ANGST ESSEN SEELE AUF
30.09.2012
02.11.2012
22.10.2012
E R L E B N I S K O N Z E R T: F I L M M U S I K
T E AT R O D E L U S I O
WHITE NIGHTS
07.10.2012
04.11.2012
29.10.2012
PE TER BURSCH: ROCKKONZER T
INGRID L AUSUND: EIN NEUES STÜCK
GOOD BYE , LENIN!
21.10.2012
09.11. (Premiere) | 10.11.2012
05.11.2012
KONZERT
F E S TA K T
07.11.2012
SONSTIGES
100
Jahre Theater Duisburg 1912-2012
Im Rahmen der Jubiläumswochen zum 100. Geburtstag des Theaters Duisburg
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TA G D E R O F F E N E N T Ü R
09.09.2012
Weitere Infos unter www.operamrhein.de und www.theater-duisburg.de
ff i h c S n i Me kann
mehr!
Premium Alles e Inklusiv
Schon mal alles bestellt, außer der Rechnung? Lust auf Fisch im GOSCH Sylt? Oder die raffinierte Pasta im Bistro La Vela? Oder doch lieber ein individuelles 5-Gänge-Menü im Hauptrestaurant Atlantik? Auf unseren Wohlfühlschiffen können Sie einfach Ihr Lieblingsgericht auswählen, ohne groß darüber nachzudenken, was es kostet. Denn mit unserem Premium Alles Inklusive-Konzept sind die meisten Speisen und ein umfangreiches Getränkeangebot den ganzen Tag schon inklusive. Ihre Sicherheit ist unsere Priorität – deutschsprachig und mit höchster Qualität. Weitere Informationen erhalten Sie in Ihrem Reisebüro oder unter www.tuicruises.com
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S O N D E R V E R A N S TA LT U N G E N
S T E R N S T U N D E N
D E R
O P E R
DRK-GALA 2012 — Seit acht Jahren ist die von der Presse als „Spendengala mit Herz“ gefeierte Gala zu Gunsten des Deutschen Roten Kreuzes, die von der Deutschen Oper am Rhein und dem Theater Duisburg gemeinsam mit dem Kreisverband Duisburg e. V. (DRK) initiiert wurde, fester Bestandteil des Duisburger Kulturkalenders und gilt unstrittig als einer der Höhepunkte des gesellschaftlichen Lebens dieser Stadt. Musikalisch dürfen Sie sich am 24. November 2012 auf einen Genuss der Extraklasse freuen. Dies garantieren die Solistinnen und Solisten der Deutschen Oper am Rhein und die Duisburger Philharmoniker unter der musikalischen Leitung ihres neuen Generalmusikdirektors Giordano Bellincampi. Als Moderator konnte ZDF-Chefredakteur Dr. Peter Frey gewonnen werden. Auch in dieser Saison verzichten alle Künstler auf ihre Gage. Im vergangenen Jahr kamen bei der ausverkauften Gala über 200.000 € zusammen. Mit dem Reinerlös werden wieder zahlreiche soziale Projekte in Duisburg gefördert. *** Giordano Bellincampi Dr. Peter Frey M I T Solistinnen und Solisten der Deutschen Oper am Rhein // Chor der Deutschen Oper am Rhein // Duisburger Philharmoniker
MUSIK ALISCHE LEITUNG M O D E R AT I O N
In Kooperation mit dem Theater Duisburg und dem DRK-Kreisverband Duisburg e. V. Unter der Schirmherrschaft von Edwin Eichler, Vorsitzender des Vorstandes der ThyssenKrupp Steel Europe AG Duisburg und Mitglied des Vorstandes der ThyssenKrupp AG Essen
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TERMIN
Sa 24.11.2012, 19.00 Uhr ↗ Theater Duisburg
EINTRIT TSPREISE
105,00 € | 68,00 € | 46,00 € 36,00 € | 21,00 €
VIP-K ARTEN
180,00 € inkl. Sektempfang, Opernbüffet und begleitenden Getränken / Verkauf nur direkt über das DRK Duisburg unter operngala@drk-duisburg.de und Tel. 0203 . 28 283-34 / -35
S O N D E R V E R A N S TA LT U N G E N
Z U M
J A H R E S W E C H S E L
GROSSES SILVESTER-KONZERT — Mit einem Feuerwerk der schönsten OpernArien und -Ensembles möchten wir im Opernhaus Düsseldorf am Silvesterabend das Jahr 2013 einläuten: Bekannte und neue Stimmen aus dem Sänger-Ensemble der Deutschen Oper am Rhein vereinen sich mit den Düsseldorfer Symphonikern zu einem musikalischen Hochgenuss, der einen freudvoll-beschwingten Jahreswechsel garantiert. Generalmusikdirektor Axel Kober dirigiert ein Programm mit festlich-unterhaltsamen Arien und Ensembles aus beliebten Werken des Opernrepertoires. Das detaillierte Programm wird im Monatsspielplan und im Internet rechtzeitig bekannt gegeben. *** Axel Kober M I T Maria Kataeva, Mezzosopran; Brigitta Kele, Sopran; Susan Maclean, Mezzosopran; Jessica Stavros, Sopran; Iryna Vakula, Mezzosopran; Bogdan Baciu, Bariton; Andrej Dunaev, Tenor; Torben Jürgens, Bass-Bariton; Dmitry Lavrov, Bariton u. a. // Düsseldorfer Symphoniker MUSIK ALISCHE LEITUNG
TERMIN
Mo 31.12.2012, 19.00 Uhr ↗ Opernhaus Düsseldorf
EINTRIT TSPREISE
99,70 € | 92,70 € | 86,70 € 73,10 € | 67, 40 € | 49,20 € 35,80 € | 28,90 € Im Eintrittspreis ist ein Begrüßungsgetränk inbegriffen.
S I LV E S T E R I M T H E AT E R D U I S B U R G
„Die Csárdásfürstin“ Mehr Infos auf Seite 18 /19
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S O N D E R V E R A N S TA LT U N G E N
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4 . F E S T L I C H E O P E R N G A L A D I E D E U T S C H E A I D S - S T I F T U N G
AIDS-GALA 2013 — Es ist ein Abend der fantastischen Stimmen, der wunderbaren Musik und der großen Herzen: Mit drei finanziell und künstlerisch erfolgreichen AIDS-Galas konnte sich die Deutsche Oper am Rhein in Zusammenarbeit mit der Deutschen AIDS-Stiftung inzwischen als eine der wichtigsten Spielstätten für dieses hochkarätige Event etablieren, das höchsten Musikgenuss mit einem sozialen Anliegen auf vorbildliche Weise vereint. Zur 4. Festlichen Operngala zugunsten der Deutschen AIDS-Stiftung im Düsseldorfer Opernhaus werden wieder international renommierte Sängerinnen und Sänger zusammen mit den Duisburger Philharmonikern unter Axel Kober ein Gala-Programm gestalten und dabei auf ihre Gage verzichten. Der Reinerlös kommt der Deutschen AIDS-Stiftung zugute, die als größte AIDS-Hilfsorganisation Deutschlands seit mehr als 20 Jahren betroffene Menschen in bundesweit über 1.000 Hilfsprojekten unterstützt und sich seit dem Jahr 2000 auch für AIDS-Waisen, HIV-positive Schwangere und deren Familien im südlichen Afrika engagiert. Bei der 3. Düsseldorfer AIDS-Gala 2012 kamen Spenden in Höhe von 162.000 € zusammen. *** M U S I K A L I S C H E L E I T U N G Axel Kober M O D E R AT I O N Holger Wemhoff M I T International renommierten Solistinnen und Solisten // Duisburger Philharmoniker
In Zusammenarbeit mit der Deutschen AIDS-Stiftung Unter dem Kuratoriumsvorsitz von Susan Weiss
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TERMIN
Sa 16.03.2013, 19.00 Uhr ↗ Opernhaus Düsseldorf
EINTRIT TSPREISE
175,00 € | 152,00 € | 129,00 € 98,00 € | 69,00 € | 49,00 €
VIP-K ARTEN
500,00 € Galadinner mit Künstlern und Ehrengästen im Anschluss / Verkauf nur direkt über die Deutsche AIDS-Stiftung unter Tel. 0228 . 60 469-34
S O N D E R V E R A N S TA LT U N G E N
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F E S T
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G E S A N G S
FESTLICHES ENSEMBLE-KONZERT — Die Deutsche Oper am Rhein hat mit 55 festen Ensemblemitgliedern eines der größten Ensembles der Welt und kann nahezu alle wichtigen Partien des Opernrepertoires aus eigenen Reihen besetzen. Zahlreiche Solistinnen und Solisten gastieren an großen Opernhäusern in der ganzen Welt und kehren dennoch immer wieder in ihr Stammhaus am Rhein zurück, wo ihre Karriere den Ausgangspunkt nahm und in dem sie sich stets neue Partien erarbeiten. An zwei festlichen Galaabenden im Theater Duisburg haben Sie nun die Gelegenheit, viele der wunderbaren Sängerinnen und Sänger der Deutschen Oper am Rhein in einem besonderen Konzert mit ihren Paraderollen zu erleben und sich von den Stimmen und der Bühnenpräsenz „Ihres“ Ensembles bezaubern zu lassen. ***
TERMIN
Do 25.04.2013, 19.30 Uhr ↗ Theater Duisburg Sa 11.05.2013, 19.30 Uhr ↗ Theater Duisburg
EINTRIT TSPREISE
56,00 € | 48,10 € | 40,50 € 34,70 € | 29,00 € | 21,30 € 16,10€
M U S I K A L I S C H E L E I T U N G Wen-Pin Chien M I T Sylvia Hamvasi, Sopran; Annika Kaschenz, Mezzosopran; Brigitta Kele, Sopran; Katarzyna Kuncio, Mezzosopran; Iulia Elena Surdu, Sopran; Andrej Dunaev, Tenor; David Jerusalem, Bass-Bariton; Sergej Khomov, Tenor; Dmitry Lavrov, Bariton; Laimonas Pautienius, Bariton; Richard Šveda, Bariton // Duisburger Philharmoniker
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S O N D E R V E R A N S TA LT U N G E N
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YAMATO – THE DRUMMERS OF JAPAN — Mit ihrer atemberaubenden Mischung aus traditioneller Trommelkunst und spektakulärer Choreographie stehen sie an der Spitze aller vergleichbaren Formationen: Yamato – The Drummers of Japan. In zahlreichen Kulturkreisen haben sie die Herzen erobert. Wo immer sie mit ihrer einzigartigen Kunst brillieren, ernten sie donnernden Applaus. Nun kommen die weltweit von einem Millionenpublikum gefeierten japanischen Trommelkünstler auch nach Düsseldorf, wo sie mit ihrem atemberaubenden neuen Bühnenprogramm „Gamushara“ vom 1. bis 19. August 2012 im Opernhaus Düsseldorf gastieren. Erleben Sie ein berauschendes Gesamtkunstwerk aus Rhythmus, Licht und Choreographie, in dem sich archaische Kraft mit meditativer Präzision, traditionelle Trommelkunst mit den vielfältigen Einflüssen des modernen Japan und der heutigen Musik verbinden und pure Energie erzeugen. *** Veranstalter: BB Promotion GmbH
TERMINE
Di 07.08., 20.00 Uhr Mi 08.08., 20.00 Uhr Do 09.08., 20.00 Uhr Fr 10.08., 20.00 Uhr Sa 11.08., 16.00 Uhr Sa 11.08., 20.00 Uhr So 12.08., 18.00 Uhr Di 14.08., 20.00 Uhr Mi 15.08., 20.00 Uhr Do 16.08., 20.00 Uhr Fr 17.08., 20.00 Uhr Sa 18.08., 16.00 Uhr Sa 18.08., 20.00 Uhr So 19.08., 18.00 Uhr ↗ Opernhaus Düsseldorf
EINTRIT TSPREISE S O N N TA G B I S D O N N E R S TA G & S A M S TA G N A C H M I T TA G
67,50 € | 63,00 € | 58,50 € 49,00 € | 44,50 € | 37,50 € F R E I TA G & S A M S TA G A B E N D
72,00 € | 67,50 € | 63,00 € 58,50 € | 49,00 € | 37,50 €
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S O N D E R V E R A N S TA LT U N G E N
G A S T S P I E L
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T H E A T E R
D U I S B U R G
BALLET REVOLUCIÓN — Was passiert, wenn einige der talentiertesten Tänzer sich der lateinamerikanischen Musik, dem R&B und dem Hip-Hop hingeben? Was, wenn sie brillantes Ballett, kraftvollen zeitgenössischen Tanz und Street Dance zu einer explosiven und intensiven Performance voller Sinnlichkeit, purer Energie und beeindruckender Athletik mischen? Dann entlädt sich ein wahrer Feuerball an Emotionen und Energie, angeheizt durch die sensationelle „Ballet Revolución“-Live-Band mit den internationalen Nr. 1-Hits von Shakira, Ricky Martin, Beyoncé, Prince oder Enrique Iglesias, und es entsteht eine Tanzrevolution, die sämtliche Zuschauer aus den Sitzen reißt. Die Show, die im Rahmen ihrer Welttournee seit März 2012 auch in Deutschland zu erleben ist, überzeugt durch glühende Emotion und kompromisslose Dynamik. „Ballet Revolución“ ist ein innovativer Stil- und Genremix, der niemanden kalt lässt. Die exzellenten kubanischen Tänzer setzen mit ihrer weltweit einmaligen Verbindung afrikanischer und spanischer Tanztraditionen zusammen mit überlegener russischer Tanztechnik einen glänzenden Kontrapunkt in der internationalen Tanzszene. BB Promotion GmbH ist im Frühjahr 2013 mit „Ballet Revolución“ sowie mit einem weiteren Stück zu Gast im Theater Duisburg. ***
TERMINE
Mi 20.02., 19.30 Uhr Do 21.02., 19.30 Uhr Fr 22.02., 19.30 Uhr Sa 23.02., 15.00 Uhr Sa 23.02., 19.30 Uhr So 24.02., 14.00 Uhr So 24.02., 18.00 Uhr ↗ Theater Duisburg
Die Eintrittspreise sowie die Informationen zum zweiten Stück lagen bei Redaktionsschluss noch nicht vor und werden im Internet unter www.operamrhein.de bekannt gegeben.
Veranstalter: BB Promotion GmbH
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OPER EXTRA
KOMPONISTENPORTRÄT: HELMUT OEHRING
G AS T SP I E L
SEBASTIAN KOCH LIEST ARTHUR SCHNITZLER Mit einer Lesung aus Briefen von Robert und Clara Schumann erntete Sebastian Koch an der Seite von Martina Gedeck im Düsseldorfer Opernhaus 2010 großen Beifall. Jetzt kehrt der Kino- und Fernsehstar hierher zurück mit der von ihm selbst konzipierten musikalischen Lesung von Arthur Schnitzlers „Traumnovelle“. Koch erweckt die weltberühmte Erzählung kongenial zu neuem Leben. Seine Lesung wird von einem eigens dafür komponierten Bühnensoundtrack untermalt, der den cineastischen coolen Jazz eines Miles Davis der 50/60er Jahre evoziert. Der Musik des Kölner Komponisten und Pianisten Hubert Nuss und seinem Trio gelingt es dabei, Kochs atmosphärische Redeund Schauspielkunst mit äußerster Reduktion perfekt in Szene zu setzen. *** TERMIN
So 13.01.2013, 18.30 Uhr ↗ Opernhaus Düsseldorf
Als auf der Frankfurter Buchmesse 2011 Helmut Oehrings Autobiographie „Mit anderen Augen“ vorgestellt wurde, war der in Berlin geborene Komponist umgehend ein vielgefragter Talkshow-Gast. Als Sohn gehörloser Eltern seine Berufung ausgerechnet in der Musik zu finden, ist ein Umstand, der Oehrings Leben und seine Musik so besonders erscheinen lässt. Für ihn sind Klänge zu allererst sichtbare Phänomene, er gebärde Musik, wie er es selbst gern beschreibt. Was liegt näher, als Helmut Oehring, dessen nunmehr 23. Bühnenprojekt, die Oper „SehnSuchtMEER oder Vom Fliegenden Holländer“, am 8. März 2013 im Düsseldorfer Opernhaus zur Uraufführung kommt, in einem Diskurs um einen ebenso sicht- wie hörbaren Kunstprozess in der Kunsthalle Düsseldorf vorzustellen. *** TERMIN
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Ende Februar 2013 ↗ Kunsthalle Düsseldorf
OPER EXTRA
BA L L E T T E X T R A
OP E R E X T R A
BALLETTWERKSTATT
OPERNWERKSTATT
Theaterluft schnuppern bei einer Opernprobe: Erfahren Sie Interessantes und Wissenswertes in einem Podiumsgespräch mit Regisseuren, Dirigenten, Bühnen- und Kostümbildnern, Dramaturgen u. a., und sehen Sie anschließend den Künstlern bei einer Arbeitsprobe zu. Die Opernwerkstatt gibt vor einer Premiere vielfältige Einblicke in unsere Neuinszenierungen. Der Eintritt ist frei, freie Platzwahl! *** O P E R N W E R K S TAT T: E L E K T R A
Fr 14.09.2012, 18.00 Uhr ↗ Opernhaus Düsseldorf O P E R N W E R K S TAT T: D I E C S Á R D Á S F Ü R S T I N
Di 09.10.2012, 18.00 Uhr ↗ Theater Duisburg O P E R N W E R K S TAT T: L E N O Z Z E D I F I G A R O
Di 27.11.2012, 17.00 Uhr ↗ Theater Duisburg
Training, Probenausschnitte, Gespräche – Ballettdirektor Martin Schläpfer, Dramaturgin Anne do Paço, Gastchoreographen, Dirigenten, Bühnenbildner sowie die Tänzerinnen und Tänzer des Balletts am Rhein stellen vor den Premieren in eigens konzipierten Werkstätten oder öffentlichen Proben mit Podiumsgespräch das Programm der neuen Ballettabende vor. Eine Werkstatt widmet sich darüber hinaus dem Thema Tanztechnik. Bei den Werkstätten zu b.13, b.14 und b.15 können Sie gern jeweils 30 Minuten vor Beginn bereits beim Öffentlichen Training zusehen. Der Eintritt zu allen Ballettwerkstätten ist frei, freie Platzwahl! ***
O P E R N W E R K S TAT T: D O N G I O V A N N I
Sa 01.12.2012, 9.30 Uhr ↗ Opernhaus Düsseldorf O P E R N W E R K S TAT T: X E R X E S
Mo 21.01.2013, 18.00 Uhr ↗ Opernhaus Düsseldorf O P E R N W E R K S TAT T: S E H N S U C H T M E E R
Mo 04.03.2013, 17.00 Uhr ↗ Opernhaus Düsseldorf O P E R N W E R K S TAT T: T H E R A K E ’ S P R O G R E S S
Do 28.03.2013, 19.00 Uhr ↗ Theater Duisburg O P E R N W E R K S TAT T: TA N N H Ä U S E R
B A L L E T T W E R K S TAT T – b . 0 9
Do 25.04.2013, 18.00 Uhr ↗ Opernhaus Düsseldorf
Mi 05.09.2012, 18.00 Uhr ↗ Theater Duisburg (ohne öffentliches Training)
O P E R N W E R K S TAT T: EINE FLORENTINISCHE TR AGÖDIE / DER ZWERG
B A L L E T T W E R K S TAT T: TA N Z T E C H N I K
Mo 10.06.2013, 18.00 Uhr ↗ Opernhaus Düsseldorf
Mi 10.10.2012, 19.30 Uhr ↗ Opernhaus Düsseldorf (ohne öffentliches Training)
O P E R N W E R K S TAT T: L U I S A M I L L E R
Do 27.06.2013, 18.00 Uhr ↗ Theater Duisburg B A L L E T T W E R K S TAT T – b .13
Fr 26.10.2012, 19.00 Uhr ↗ Opernhaus Düsseldorf B A L L E T T W E R K S TAT T – b .14
Mi 16.01.2013, 19.00 Uhr ↗ Theater Duisburg
VOR J E DE R VOR ST E L LU NG
EINFÜHRUNGEN IM FOYER
B A L L E T T W E R K S TAT T – b .15
Fr 05.04.2013, 19.00 Uhr ↗ Opernhaus Düsseldorf B A L L E T T W E R K S TAT T – b .16
Di 02.07.2013, 18.00 Uhr ↗ Opernhaus Düsseldorf (ohne öffentliches Training)
Sie haben eine Opern- oder Ballettkarte gekauft, wissen aber nicht, was Sie erwartet? Kein Problem, denn 30 Minuten vor jeder Aufführung findet in unseren Foyers eine Einführung mit den wichtigsten Informationen über die Werke, ihre Handlung und ihre Interpretation statt. *** 117
OPER EXTRA
SYMPHONIKER IM FOYER Kammermusik am Sonntagvormittag: Die Düsseldorfer Symphoniker sorgen in ihren Matineen für besondere Konzerterlebnisse. Mit ausgewählten Programmen zu Opern und Balletten stimmen sie auf die Produktionen der Spielzeit ein. ***
Z U R I C H A R D S T R A U S S „ E L E K T R A“
Lieder und Kammermusik von Richard Strauss u. a. Anke Krabbe, Sopran; Mitglieder der Düsseldorfer Symphoniker So 30.09.2012, 11.00 Uhr ↗ Opernhaus Düsseldorf ZU WOLFGANG AMADEUS MOZART „ L E N O Z Z E D I F I G A R O “ & „ D O N G I OVA NNI “
Arien und Kammermusik von Wolfgang Amadeus Mozart, Vincenzo Righini und Franz Danzi // Heidi Elisabeth Meier, Sopran; Dmitri Vargin, Bariton; Mitglieder der Düsseldorfer Symphoniker So 25.11.2012, 11.00 Uhr ↗ Opernhaus Düsseldorf ZU GEORG FRIEDRICH HÄNDEL „XER XES“
Kantaten und Concerti von Arcangelo Corelli, Georg Friedrich Händel und Johann Sebastian Bach Sylvia Hamvasi, Sopran; Mitglieder der Düsseldorfer Symphoniker So 20.01.2013, 11.00 Uhr ↗ Opernhaus Düsseldorf K A R NE VA L S KO N Z E R T
Arien, Lieder und Instrumentales zum Karneval Romana Noack, Sopran; David Jerusalem, Bass-Bariton; Caféhausensemble der Düsseldorfer Symphoniker So 10.02.2013, 11.00 Uhr ↗ Opernhaus Düsseldorf ZU ALEX ANDER ZEMLINSK Y „EINE FLORENTINISCHE TR AGÖDIE“ / „DER ZWERG“
Kammermusik von Arnold Schönberg und Alexander Zemlinsky Jessica Stavros, Sopran; Mitglieder der Düsseldorfer Symphoniker Do 09.05.2013, 11.00 Uhr ↗ Opernhaus Düsseldorf Z U B A L L E T T A M R H E I N – b .16
Kammermusik von Franz Schubert und Lieder von Hugo Wolf Heidi Elisabeth Meier, Sopran; Mitglieder der Düsseldorfer Symphoniker So 30.06.2013, 11.00 Uhr ↗ Opernhaus Düsseldorf
I N DE R V H S D U I SBU RG
JOUR FIXE „Jour Fixe“ ist eine Veranstaltung der Volkshochschule Duisburg, die sich vor 15 Jahren etabliert hat und sich jeden Donnerstag um 17.00 Uhr unterschiedlichsten Themen widmet. Inzwischen gehört auch die Deutsche Oper am Rhein zu den Mitgestaltern dieser Vortragsreihe und gibt mehrfach pro Spielzeit spannende Einblicke in die neuesten Opern- und Ballettproduktionen. Der Eintritt ist frei, Spenden sind erbeten. *** Weitere Termine im Frühjahrssemster: www.vhs-duisburg.de 118
B A L L E T T A M R H E I N – b . 0 9 : TA N Z U N D T R A N S Z E N D E N Z
Dramaturgin Anne do Paço stellt Martin Schläpfers Choreographie „Ein Deutsches Requiem“ vor Do 20.09.2012, 17.00 Uhr ↗ Volkshochschule Duisburg D I E C S Á R D Á S F Ü R S T I N : TA N Z A U F D E M V U L K A N
Dramaturg Dr. Bernhard F. Loges gibt Einblicke in die Welt der Wiener Operette um 1915 und Emmerich Kálmáns „Die Csárdásfürstin“ Do 25.10.2012, 17.00 Uhr ↗ Volkshochschule Duisburg
OPER EXTRA
B L I C K H I N T E R DI E K U L I S SE N
AU F DI E BÜ H N E
THEATERFÜHRUNGEN
ZUM MITWIRKEN
Mitsingen: Extrachor Bei Opern mit großem Chor wirkt regelmäßig der Extrachor mit – ein Ensemble mit semiprofessionellem Anspruch, das projektweise zusammengestellt wird. Haben Sie eine ausgebildete Stimme, Chorerfahrung, können sicher vom Blatt singen und sind zeitlich für Proben und Vorstellungen flexibel? Dann laden wir Sie gern zu einem Vorsingen ein! CHORDIREK TION DEUTSCHE OPER AM RHEIN
Tel. + 49 (0) 211 . 89 25-275, E-Mail: buerochor@operamrhein.de
Mitsingen: Kinderchor am Rhein Unser Duisburger Kinderchor besteht aus Mädchen und Jungen im Alter zwischen 7 und 18 Jahren, die Spaß am Singen und am szenischen Spiel haben. In dieser Spielzeit ist der Kinderchor am Rhein in einer eigenen Produktion mit Brittens „Arche Noah“ zu erleben! Opernhaus Düsseldorf Im Opernhaus Düsseldorf zeigen wir Ihnen bei einer Opernhausführung Orte, die unseren Besuchern sonst verborgen bleiben. ÖFFENTLICHE FÜHRUNGEN
Karten für die öffentlichen Führungen durch das Opernhaus sind im Vorverkauf erhältlich: 6,00 € pro Person. Beginn jeweils 16.30 Uhr T E R M I N E I N D E R S P I E L Z E I T 2 0 12 / 13 Di 25.09. | Fr 28.09. | Do 04.10. Mi 17.10. | Fr 19.10. | Sa 03.11. | Sa 17.11. | Mi 21.11. | Do 29.11. | Sa 08.12. Fr 21.12. | Fr 28.12. | Sa 29.12.2012 | Fr 11.01. | Fr 25.01. | Do 31.01. Di 05.02. | Sa 09.02. | Mi 13.02. | Fr 22.02. | Di 19.03. | Fr 22.03. | Mi 27.03. Do 28.03. | Do 11.04. | Sa 13.04. | Fr 17.05. | Sa 18.05. | Sa 25.05. Sa 01.06. | Fr 14.06. | Sa 06.07. | Sa 13.07. | Di 16.07. | Fr 19.07.2013 GESONDERTE GRUPPENFÜHRUNGEN
sind zum Preis von 6,00 € pro Person, bei weniger als 15 Teilnehmern für 90,00 € pro Gruppe möglich. Wenden Sie sich zur Terminabsprache für Ihre Gruppe bitte an: Tel. + 49 (0) 211 . 89 25-603 E-Mail: w.schmerbach@operamrhein.de WILFRIED SCHMERBACH
Theater Duisburg Auch das Theater Duisburg bietet regelmäßig Führungen an. Die Termine entnehmen Sie bitte dem Monatsspielplan, Preis: 4,50 € pro Person. Gesonderte Gruppenführungen bitte anfragen. ***
MEHR INFOS
↗ siehe Seite 129
Mitsingen: Düsseldorfer Mädchen- und Jungenchor Unter der Leitung von Justine Wanat singt der Düsseldorfer Mädchen- und Jungenchor in großen Opernproduktionen sowie bei Konzerten der Tonhalle mit. Mädchen und Jungen ab 10 Jahren sind herzlich zu Proben eingeladen, Grundschulkinder können die Freude am Singen im Vorchor entdecken. DÜSSELDORFER MÄDCHEN- UND JUNGENCHOR
Tel. + 49 (0) 211 . 42 99 93 67, E-Mail: kontakt@duesseldorfer-maedchenchor.de, www.duesseldorfer-maedchenchor.de
Mitspielen: Statisterie Für die kleinen stummen Rollen in der Oper werden sie immer wieder gebraucht: unsere Statisten. Junge, Alte, Kleine, Große, Kinder, Frauen und – besonders – Männer. Sind Sie interessiert und zeitlich für die Proben und Aufführungen flexibel, senden Sie uns bitte eine Kurzbewerbung mit Foto. Sobald wir Ihren „Typ“ suchen, laden wir Sie zu einem Casting ein. *** M I C H A L M AT Y S , S TAT I S T E R I E D Ü S S E L D O R F
Tel. + 49 (0) 203 . 3009-242 E-Mail: b.fehlberg@stadt-duisburg.de B R I T TA F E H L B E R G
E-Mail: statisten@operamrhein.de N O R B E R T K A U L H A U S E N , S TAT I S T E R I E D U I S B U R G
E-Mail: n.kaulhausen@operamrhein.de
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INTERNET & SOCIAL MEDIA
OPER & BALLETT IM INTERNET Alle aktuellen Informationen über Termine, Stücke und Künstler finden Sie im Internet – und vieles mehr: Vom Online-Kartenkauf über die Anforderung von Informationsmaterial bis hin zu unseren Social Media-Seiten bei Facebook und Twitter sowie Videos bei YouTube reicht das Angebot im Netz.
W W W. OP E R A M R H E I N . DE
E I N FAC H B E ST E L L E N
SPIELPLAN, SERVICE & TERMINE
TICKETS ONLINE Kaufen Sie Ihre Eintrittskarten bequem von zu Hause im Webshop auf unseren Internetseiten: Im Bereich „Spielplan“ finden Sie neben allen buchbaren Vorstellungsterminen ein EuroZeichen zum Kartenkauf – dort können Sie Ihre Tickets platzgenau buchen und direkt erwerben (Kreditkarte oder Einzugsermächtigung) oder alternativ ein E-Mail-Bestellformular zur Reservierung Ihrer Karten an uns senden. NEU: Ab 9. Juli 2012 können Sie über die „Print@home“Funktion in unserem Webshop Ihre gekauften Karten selbst ausdrucken. Nach Abschluss des Kaufvorgangs wird Ihnen eine pdf-Datei zur Verfügung gestellt (zum Ausdrucken benötigen Sie den Acrobat Reader von Adobe ©). Falls Sie Ihre E-Mail-Adresse angegeben haben, wird Ihnen das Ticket zusätzlich als pdf-Datei zugesandt. Bitte beachten Sie: „Print@home“-Tickets berechtigen nicht zur Nutzung des VRR. – Auf Wunsch senden wir Ihnen Ihre Online-Tickets gern auch versandkostenfrei per Post. ***
Mit wenigen Klicks umfassend informiert: Auf unseren Internetseiten veröffentlichen wir nicht nur alle Termine, sondern bieten Ihnen jede Menge weitere Informationen – über unsere Opern und Ballette, das Programm für Junges Publikum, unsere Sonderveranstaltungen und vieles mehr. Tagesaktuell sehen Sie für jede Vorstellung die vorgesehene Besetzung: Klicken Sie Ihren Lieblingssänger oder -tänzer einfach an, um dessen Porträt, Biografie und die weiteren Vorstellungstermine zu sehen, bei denen er oder sie mitwirkt. Szenenfotos, Texte zu den Stücken und Links zu Presseartikeln gehören ebenso zum Service wie alle Informationen rund um Ihren Opern- oder Ballettbesuch, von der Anreise bis zum Garderobenservice. – Do you speak English? Die englischsprachige Version unserer Homepage bietet die wichtigsten Infos online für internationale Gäste. *** OPER IM INTERNET
www.operamrhein.de www.ballettamrhein.de
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INTERNET & SOCIAL MEDIA
FAC E B O OK , T W I T T E R & C O.
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SOCIAL MEDIA – WEB 2.0
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Über unsere Internetseite können Sie unsere Publikationen direkt bestellen und wir senden sie Ihnen gern regelmäßig per Post oder per E-Mail zu. Klicken Sie unter www.operamrhein.de oder www.ballettamrhein.de einfach auf den Bereich „Service & Abos“, Unterpunkt „Infos bestellen“, kreuzen Sie die gewünschten Veröffentlichungen an und teilen Sie uns Ihre Adresse mit – Post folgt umgehend! Sie haben die Wahl – vom Monatsspielplan über das Spielzeitheft, von den Informationen für Lehrer oder Familien bis zu den Infomaterialien über unsere Freundeskreise.
Bleiben Sie ganz nah am Geschehen, zeigen Sie uns, was Ihnen besonders gut gefällt und kommentieren Sie unsere Einträge: Auf unseren Seiten bei Facebook und Twitter melden wir uns fast täglich mit aktuellen Nachrichten, Fotos, Links zu Presseberichten und allerhand interessanten Details aus unserer täglichen Arbeit auf und hinter den Bühnen. Um unser „Fan“ bei Facebook zu werden, registrieren Sie sich bitte mit Ihrem Namen und Ihrer E-Mail-Adresse. Unsere Kurznachrichten bei Twitter können Sie auch ohne Anmeldung verfolgen. – Bei YouTube haben wir einen eigenen Video-Kanal: Seit Herbst 2009 stellen wir hier alle Opernund Ballettpremieren mit kurzen Filmtrailern vor – so gewinnen Sie schon vor Ihrem Aufführungsbesuch einen Eindruck von unseren Produktionen. *** www.facebook.com/operamrhein www.facebook.com/ballettamrhein T W I T T E R O P E R twitter.com/operamrhein T W I T T E R B A L L E T T twitter.com/ballettamrhein Y O U T U B E www.youtube.com/DeutscheOperamRhein FACEBOOK OPER
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Unter „Newsletter“ bestellen Sie unseren regelmäßigen E-Mail-Newsletter: Wir informieren Sie über aktuelle Angebote, weisen Sie auf Spielplan-Höhepunkt hin, und mitunter gibt es Eintrittskarten zu gewinnen – um den Newsletter zu erhalten, geben Sie bitte einfach Ihre E-Mail-Adresse an. Im Bereich „Download“ stellen wir Ihnen dazu aktuelle Publikationen als pdf-Dateien zur Verfügung. Übrigens: Als Abonnentin oder Abonnent der Deutschen Oper am Rhein erhalten Sie unseren monatlichen Spielplan und das jährliche Spielzeitheft automatisch per Post. *** www.operamrhein.de über „Service & Abos“ auf „Infos bestellen“ klicken
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P R E M I E R E N - E I N DRÜ C K E
OPERN- & BALLETTSCOUTS Knapp 30 ausgewählte Gäste aus verschiedenen Berufen, Interessen und Altersstufen, enthusiastische Opernkenner ebenso wie aufgeschlossene Opernneulinge – das sind unsere Opern- und Ballettscouts. Gemeinsam besuchen sie unsere Premieren und diskutieren ihr Theatererlebnis – die ersten Eindrücke veröffentlicht die „Rheinische Post”, danach erscheinen die subjektiven Premierenberichte in voller Länge in diesem Blog. Lassen Sie sich überraschen! *** O P E R N S C O U T- B L O G
www.opernscouts-operamrhein.com
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OPERNSTUDIO
O P E R N S T U D I O
JUNGE TALENTE FÖRDERN — KÜNSTLERISCHE LEITUNG MECHTHILD HOERSCH MUSIKALISCHE LEITUNG CHRISTOPH STÖCKER DRAMATURGIE BERNHARD F. LOGES BEWEGUNGSTRAINING JÖRG SIMON MEISTERKURSLEITER HELEN DONATH, DAME ANN MURRAY, SIR THOMAS ALLEN, NEIL SHICOFF SÄNGERINNEN & SÄNGER LUIZA FATYOL, ATTILA FODRE, MARIA KATAEVA, JESSICA STAVROS DREI WEITERE ENGAGEMENTS FOLGEN.
In der Saison 2012/13 setzen die Mitglieder des zweiten Opernstudio-Jahrgangs der Deutschen Oper am Rhein ihren Weg fort. Im ersten Jahr machte der Sängernachwuchs, der zuvor bereits erfolgreich eine Hochschulausbildung absolviert hat, nicht zuletzt mit der erfolgreichen deutschen Erstaufführung von Roussels „Das Testament der Tante Karoline“ das Publikum auf sich aufmerksam. Auch 2012/13 erhalten sieben junge Sängerinnen und Sänger aus unterschiedlichen Ländern im Opernstudio unter der künstlerischen Leitung von Mechthild Hoersch und der musikalischen Leitung von Christoph Stöcker szenischen und musikalischen Unterricht, sammeln in kleineren und größeren Partien im Repertoire der Deutschen Oper am Rhein Bühnenerfahrung und verfeinern in Meisterkursen mit international erfolgreichen Künstlerpersönlichkeiten ihre Ausbildung.
Das Opernstudio wird unterstützt vom Freundeskreis der Deutschen Oper am Rhein e. V.
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D A S T E S TA M E N T D E R TA N T E K A R O L I N E
Opernstudio-Produktion der Spielzeit 2011/12. Foto: Frank Heller
OPERNSTUDIO
MEISTERKLASSE
L I T E R AT U R U N D M U SI K
OPERNSTUDIO IM HEINE-HAUS Auch in der Spielzeit 2012/13 setzt das Opernstudio die 2010 initiierte Zusammenarbeit mit der Düsseldorfer Literaturhandlung Müller & Böhm im Heine-Haus fort. Die thematischen Soireen widmen sich der Verbindung von Musik und Literatur. Lesungen und Einblicke in Briefwechsel von Komponisten werden musikalisch begleitet. *** Alle Termine im Monatsspielplan und im Internet unter www.operamrhein.de
Die intensive Fortbildung der Opernstudiomitglieder liegt jede Saison auch in den Händen international renommierter Künstler, die ihre Erfahrung in Meisterkursen weitergeben und mit den jungen Talenten an der Interpretation von Liedern und Arien sowie ihrer Gesangstechnik feilen. Auch die für die Spielzeit 2012/13 eingeladenen Meisterkursdozenten freuen sich auf die Arbeit mit dem Opernstudio der Deutschen Oper am Rhein. Den Auftakt macht die gefeierte Sopranistin Helen Donath, die zuletzt mit großem Erfolg an der Oper Köln zu erleben war. Desweiteren werden die irische Mezzosopranistin Dame Ann Murray, der britische Bariton Sir Thomas Allen und der berühmte amerikanische Tenor Neil Shicoff mit den jungen Sängerinnen und Sängern arbeiten. In den inzwischen etablierten „Meisterklasse“-Konzerten präsentiert das Opernstudio an verschiedenen Orten in Duisburg und Düsseldorf ein Programm, das gemeinsam mit dem Meisterkursleiter individuell erarbeitet wird. ***
„Es ist wichtig, dass die jungen Sänger im Opernstudio die Möglichkeit haben, sich und ihre Stimme in geschütztem Rahmen zwei Jahre auszuprobieren. So können sie langsam im Alltag eines Opernbetriebs ankommen und sich auf ihre Aufgaben vorbereiten. Die regelmäßige Arbeit mit diesen außergewöhnlichen Talenten bedeutet Freude, Privileg und Verantwortung zugleich.“ CHRISTOPH STÖCKER, MUSIK ALISCHE LEITUNG
J E T Z T A K T I V F ÖR DE R N
PATEN FÜR JUNGE TALENTE GESUCHT Werden Sie Mitglied im Freundeskreis der Deutschen Oper am Rhein e. V. und unterstützen Sie damit das Opernstudio! Oder übernehmen Sie persönlich die Patenschaft für ein Stipendium einer jungen Sängerin oder eines jungen Sängers. *** K O N TA K T
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Freundeskreis der Deutschen Oper am Rhein ↗ Seite 150
OPERNSTUDIO
OP E R N ST U DIO
IM ZWEITEN JAHR
Zu unseren Opernstudiomitgliedern Luiza Fatyol, Maria Kataeva, Jessica Stavros und Attila Fodre stoßen drei neue Talente, die bei Wettbewerben im In- und Ausland sowie bei zahlreichen Vorsingen ausgewählt werden. Drei Sänger werden aus den Reihen des Opernstudios zur Spielzeit 2012/13 ins feste Ensemble der Deutschen Oper am Rhein übernommen: der rumänische Tenor Ovidiu Purcel, sein Landsmann, der Bariton Bogdan Baciu, und
der deutsche Bass-Bariton David Jerusalem. Dort treffen sie auch auf vier Absolventen des ersten Opernstudio-Jahrgangs 2009–2011, Alma Sadé, Lukasz Konieczny, Dmitry Lavrov und Richard Šveda, die ihren Platz im Ensemble bereits gefunden haben. *** Luiza Fatyol, Jessica Stavros, Maria Kataeva, Attila Fodre (v. l. n. r.)
„Für mich ist es beruflich das Schönste, diese jungen Menschen zwei Jahre im Opernstudio der Deutschen Oper am Rhein zu begleiten. Diese Arbeit ist ein spannender Prozess und verleiht dem Opernstudio Profil. Außerdem halte ich es für wichtig, den Teilnehmern die nötige Basis für einen eigenen Weg und eine erfolgreiche Karriere zu verleihen.“ MECHTHILD HOERSCH, KÜNSTLERISCHE LEITUNG
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JUNGES PUBLIKUM
J U N G E S
P U B L I K U M
OPER & BALLETT ENTDECKEN —
Sechs Opern extra für ein junges Publikum stehen in dieser Spielzeit auf dem Programm. „Die Prinzessin auf der Erbse“ feiert sowohl in Duisburg als auch in Düsseldorf Premiere und ist damit neben dem „Gestiefelten Kater“ und der „Nachtigall“ eine von drei Märchenopern auf unseren großen Bühnen. In der Produktion „Arche Noah“ des Kinderchors am Rhein darf das Publikum gleich mit auf der großen Bühne des Theaters Duisburg sitzen. Und bei der „Zauberflöte für Kinder“ und „Figaros Hochzeit“ im Foyer sind die Zuschauer wieder hautnah am Geschehen. Bereits im Vorfeld des Opernbesuches können junge Zuschauer in die Welt des Musiktheaters hineinschnuppern. Mit großer Neugier nehmen immer mehr Klassen aller Schulformen die Angebote zur Vermittlung von Oper und Ballett wahr. Neben Workshops, Einblicken hinter die Kulissen und Informationen für Lehrer finden besondere Projekte mit unseren Kooperationsschulen statt. In der Freizeit taucht man bei unseren Angeboten für Familien mit allen Sinnen in unsere Stücke für junges Publikum ein. Dabei kommen auch die Eltern nicht zu kurz: In Familienführungen, Familienopernwerkstätten und intensiven Patenprojekten kann auch der ein oder andere Erwachsene die Oper für sich entdecken. Allen Neugierigen bieten wir an, in Offenen Workshops aktiv unsere Opern und Ballette kennenzulernen. Jugendliche ab 16 Jahren sind herzlich zu Paten- und Ferienprojekten sowie zum Testen unserer Stücke eingeladen. // J U N G E S P U B L I K U M Karoline Philippi, Maike Fölling Heinrich-Heine-Allee 16a, 40213 Düsseldorf, Tel. + 49 (0) 211 . 89 25-457, Fax + 49 (0) 211 . 89 25-289, Mobil + 49 (0) 173 . 543 03 75 E-Mail: schule@operamrhein.de, www.operamrhein.de DEUTSCHE OPER AM RHEIN DÜSSELDORF DUISBURG
Die Abteilung Junges Publikum wird unterstützt vom Freundeskreis der Deutschen Oper am Rhein e. V.
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DIE NACHTIGALL
Märchenoper für alle ab 6 Jahren auf den großen Bühnen. Foto: Hans Jörg Michel
JUNGES PUBLIKUM
ST Ü C K E F Ü R A L L E A B 6 JA H R E N
MÄRCHENOPER AUF DER GROSSEN BÜHNE —
X AV I E R M ON T S A LVATG E
IG OR ST R AW I N SK Y
DER GESTIEFELTE KATER
DIE NACHTIGALL
Die von Publikum und Presse gefeierte Inszenierung dieser Märchenoper erobert bereits in der dritten Spielzeit die großen Bühnen in Düsseldorf und Duisburg. Mit List und Mut verhilft der schlaue Kater einem armen Müllerssohn zu Reichtum, einem Schloss und sogar zur großen Liebe. Dabei scheut das Tier nicht einmal den bösen Zauberer, wie die 8-jährige Seyda richtig bemerkt: „Und der Kater hat gesagt: ‚Kannst du dich in einen Löwen verwandeln?‘ Der Zauberer hat sich dann verwandelt. Der Kater hatte einen Trick. Der Kater hat gesagt: ‚Du kannst dich nicht in einen Vogel verwandeln!‘ Der Zauberer hat sich verwandelt. Der Kater hat gesagt: ‚Kannst du dich in eine Maus verwandeln?‘ Der Zauberer hat sich dann verwandelt. Der Kater hat den Zauberer gefressen. Das hat mir gefallen.“ ***
Geheimnisvolle Klänge dringen aus dem Orchestergraben, während sich die Bühne in einen grünen dichten Dschungel verwandelt. Voller Entzücken lauscht der Fischer dem Gesang der Nachtigall. Doch diese Idylle wird bald gestört: Die Gefolgsleute des chinesischen Kaisers fangen das Vögelchen ein und bringen es in die hektische Großstadt, damit es für ihn singe. Mit ihrem Gesang rettet die Nachtigall schließlich sogar den Kaiser vor dem Tod und den Geistern der Vergangenheit. Die jungen Zuschauer sind begeistert von der Märchenoper nach Hans Christian Andersen – von der lieblichen Nachtigall bis zum spannenden Finale mit den Geistern: „Die Bewegungen von euch waren toll und eure Masken gruselig! Weiße, rote Kittel passten super zu den Gespenstern. Als Zuschauer konnte man nur staunen!“ (Charlotte, 10 Jahre) ***
T E R M I N E & B E S E T Z U N G siehe Seite 39 Dauer: ca. 60 Minuten, keine Pause
T E R M I N E & B E S E T Z U N G siehe Seite 49 Dauer: ca. 50 Minuten, keine Pause
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JUNGES PUBLIKUM
E R N S T TO C H
DIE PRINZESSIN AUF DER ERBSE „Käm’ auch daher ein Prinz von kaiserlichem Blut, mit Recht und Fug, er wär’ für mich gerade gut genug.“ Bescheiden ist die junge Dame nicht gerade, als sie plötzlich im königlichen Palast auftaucht und vorgibt, eine Prinzessin zu sein. Doch der König ist keineswegs beleidigt, vielmehr erleichtert. Schließlich könnte die Unbekannte die Rettung für sein Reich sein, denn bisher konnte niemand das Herz des Prinzen berühren. Die schöne Fremde aber scheint den Königssohn zu verwandeln. Nur die Königin traut ihren vorlauten Worten nicht. Sie fordert Beweise für die adlige Herkunft der jungen Frau. Aber wie soll das gelingen? Ratlosigkeit macht sich unter den Angestellten breit. Dann hat die Amme einen Einfall: „Ein Erbsenkorn, gering und klein, das soll der Wahrheit Prüfstein sein.“ Tief im Bett des Gastes versteckt sie die kleine Erbse. Wenn die Fremde eine echte Prinzessin ist, muss sie so empfindlich sein, dass sie in der Nacht kein Auge zu tut. Tatsächlich verbringt die Prinzessin trotz der 20 Matratzen und 20 Daunendecken schlaflose Stunden. Wütend ruft sie durch den Palast: „Ist das ein Bett? Eine Pritsche! Gut für einen Knecht!
Aber für mich, eine Prinzessin, ist’ s eine Beleidigung! Ja! Einen Schimpf will man mir antun, hab’ s gleich gemerkt! Mir, mir! Eine Prinzessin so zu betten!“ Das genügt, um sie in die Königsfamilie aufzunehmen, die das junge Paar feiert: „Nun lasset die Trompeten schallen! Das Glück zog ein in uns’ re Hallen!“ Der Komponist Ernst Toch vertonte das Märchen von Hans Christian Andersen mit viel Humor und Benno Elkans spitzzüngiges Libretto lässt auch erwachsene Zuhörer schmunzeln. Mit Witz, Fantasie und Liebe zum Detail bringt das Regieteam um Svenja Tiedt das Märchen auf die großen Bühnen des Theaters Duisburg und des Opernhauses Düsseldorf. *** T E R M I N E & B E S E T Z U N G siehe Seite 24 / 25 Dauer: ca. 50 Minuten, keine Pause
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JUNGES PUBLIKUM
ST Ü C K E F Ü R A L L E A B 6 JA H R E N
MOZART FÜR KINDER IM FOYER —
NAC H WOL F G A N G A M A DE U S M O Z A RT
NAC H WOL F G A NG A M A DE U S M O Z A RT
ZAUBERFLÖTE FÜR KINDER
FIGAROS HOCHZEIT
„Ich bin ein Prinz“, behauptet Tamino, als er Papageno zum ersten Mal begegnet. Dafür wird er von dem Vogelfänger lautstark ausgelacht, denn Tamino sieht eher aus wie ein Bauarbeiter. Gemeinsam sollen sie Pamina aus Sarastros Palast befreien. Wenn die ungleichen Freunde nach und nach tatsächlich zum edlen Prinzen und bunten Vogelfänger werden, ist das Publikum hautnah dabei. ***
Im Zirkus Almaviva geht es drunter und drüber. Während im Zelt die Vorstellung auf Hochtouren läuft, bereiten Figaro und Susanna eifrig ihre Hochzeit vor. Doch der Zirkusdirektor hat ein Auge auf Susanna geworfen. Mit Hilfe eines ausgetüftelten Plans möchte Figaro seine Hochzeit retten. Bei all den Versteckund Verkleidungsspielen verliert er selbst den Überblick. Als sich die anderen Zirkusangestellten einmischen, ist das Chaos perfekt. Wie das Paar trotz aller Widerstände zueinander findet, erleben die Zuschauer im Foyer aus nächster Nähe. ***
Do 20.09.2012, 11.00 Uhr ↗ Opernhaus Düsseldorf Di 14.05.2013, 11.00 Uhr ↗ Theater Duisburg W E I T E R E T E R M I N E im Sonderheft „Junges Publikum 2012/13“ und im Internet auf www.operamrhein.de Dauer: ca. 70 Minuten, keine Pause WIEDER AUFNAHMEN
MUSIK ALISCHE LEITUNG NIERUNG
Barbara Klimo
Christoph Stöcker / Ville Enckelmann I N S Z E Sarah Büchel K O S T Ü M E Frank Bloching
BÜHNE
Mi 30.01.2013, 11.00 Uhr ↗ Opernhaus Düsseldorf im Sonderheft „Junges Publikum 2012/13“ und im Internet auf www.operamrhein.de Dauer: ca. 75 Minuten, keine Pause
WIEDER AUFNAHME WEITERE TERMINE
Patrick Francis Chestnut / Matthew Ottenlips Barbara Klimo B Ü H N E Sarah Büchel K O S T Ü M E Frank Bloching D R A M AT U R G I E Maike Fölling
MUSIK ALISCHE LEITUNG INSZENIERUNG
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JUNGES PUBLIKUM
ST Ü C K E F Ü R A L L E A B 6 JA H R E N
KINDEROPER MIT DEM KINDERCHOR AM RHEIN —
B E N JA M I N B R I T T E N
ARCHE NOAH Gott wirft den Menschen Fehlverhalten vor. Sie ehren sein Geschenk, die Erde, zu wenig. Aus diesem Grunde will er alles, was er geschaffen hat, vernichten. Lediglich Noah soll mit seiner Familie verschont bleiben. Er bekommt den Auftrag, ein Schiff zu bauen, das die bevorstehende Flut überdauert. So macht er sich mit seinen Söhnen an die Arbeit. Als das Wasser steigt, lädt Noah seine Familie und ein Paar jeder Tierart in sein Schiff. Seiner Frau fällt der Abschied von der Heimat nicht leicht, doch ihre Söhne können sie schließlich überzeugen, mitzukommen. Mit Getöse braut sich ein Sturm über dem Boot zusammen und reißt es in die steigenden Fluten. Nach vierzig Tagen beruhigt sich das Wetter und Noah lässt einen Raben und eine Taube frei, damit sie die Lage erkunden. Der Rabe kehrt nicht zurück. Die treue Taube jedoch kündet mit einem Ölzweig im Schnabel von trockenem Land. Als Zeichen der Versöhnung zwischen Himmel und Erde erscheint ein Regenbogen am Himmel. Benjamin Britten komponierte zu dieser biblischen Geschichte 1958 ein kirchliches Musikspiel. Ursprünglich für einen
Kirchenraum gedacht, bringt es der Kinderchor am Rhein auf die große Bühne des Theaters Duisburg. Dabei werden die Kinder und Jugendlichen von Ensemblemitgliedern und den Duisburger Philharmonikern unterstützt. Das Publikum sitzt mit auf der Bühne und ist somit ganz nah am Geschehen. *** Do 18.04.2013, 18.00 Uhr ↗ Theater Duisburg im Sonderheft „Junges Publikum 2012/13“ und im Internet auf www.operamrhein.de Dauer: ca. 75 Minuten, keine Pause PREMIERE
WEITERE TERMINE
MUSIK ALISCHE LEITUNG & KINDERCHOR RUNG
Karoline Philippi
INSZENIE-
Volker Böhm
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JUNGES PUBLIKUM
FAMILIENFÜHRUNGEN
D U RC H S C HAU E N
PATENPROJEKTE
Werdet Paten für unsere Opern und Ballette! Ihr blickt hinter die Kulissen der Deutschen Oper am Rhein und taucht durch praktische Workshops in das jeweilige Stück ein. Natürlich lernt ihr auch Künstler kennen, und mit ein bisschen Glück nehmen sie euch sogar mit in eine Probe. Am Ende besucht ihr die Generalprobe. Wir treffen uns wöchentlich vor der jeweiligen Premiere. Die genauen Termine erhaltet ihr auf Anfrage unter schule@operamrhein.de *** AB 6 JAHREN Z AUBERFLÖTE FÜR KINDER
April | Mai 2013 ↗ Theater Duisburg FIGAROS HOCHZEIT
Dezember 2012 | Januar 2013 ↗ Opernhaus Düsseldorf AB 8 JAHREN
Eine Entdeckungsreise: geheime Wege gehen, neue Orte kennenlernen, sich in eine fremde Welt versetzen … Sonntagvormittags können Familien das Opernhaus Düsseldorf oder das Theater Duisburg erkunden. Ihr entdeckt die Räume, die das Publikum sonst nicht betreten darf – die Bühne, den Kostümfundus und die Maskenwerkstatt. Dann ist Selbermachen gefragt! Mit Musik und Schauspiel zaubert ihr eine neue Welt in die Probensäle und erfahrt dabei alles Wichtige über die aktuellste Kinderoper. Rechtzeitig Karten sichern! ***
DIE PRINZESSIN AUF DER ERBSE
Dezember 2012 | Januar 2013 ↗ Theater Duisburg Februar | März 2013 ↗ Opernhaus Düsseldorf D E R G E S T I E F E LT E K AT E R
September | Oktober 2012 ↗ Opernhaus Düsseldorf November | Dezember 2012 ↗ Theater Duisburg DIE NACHTIGALL
November | Dezember 2012 ↗ Opernhaus Düsseldorf A B 16 J A H R E N
5,00 € | erm. 3,00 € 07.10. | 04.11. | 02.12.2012 | 06.01. | 03.02. | 03.03. | 07.04. | 02.06. | 07.07.2013, jeweils 11.00–12.30 Uhr T H E AT E R D U I S B U R G , S O N N TA G S 14.10. | 11.11. | 09.12.2012 | 13.01. | 10.02. | 14.04. | 12.05. | 09.06. | 14.07.2013, jeweils 11.00–12.30 Uhr
Oktober | November 2012 ↗ Opernhaus Düsseldorf
E R K U N DE N
I N F OR M I E R E N
FAMILIENOPERNWERKSTATT
EINFÜHRUNGEN ZU KINDEROPERN
K A R T E N N U R I M V O R V E R K A U F E R H Ä LT L I C H O P E R N H A U S D Ü S S E L D O R F, S O N N TA G S
Vor der Premiere von Ernst Tochs Märchenoper „Die Prinzessin auf der Erbse“ tauchen Familien durch eigene Aktion in Inhalt, Musik und Inszenierung ein. NEU: Nach dem Workshop schnuppert das Publikum in eine Bühnenprobe. Eintritt frei. *** F A M I L I E N O P E R N W E R K S TAT T: D I E P R I N Z E S S I N A U F D E R E R B S E
Mi 09.01.2013, 18.00 Uhr ↗ Theater Duisburg Di 12.03.2013, 18.00 Uhr ↗ Opernhaus Düsseldorf
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B A L L E T T A M R H E I N – b .13
SEHNSUCHTMEER
Februar | März 2013 ↗ Opernhaus Düsseldorf
Eine halbe Stunde vor jeder Familien- und Schulklassenvorstellung von „Die Prinzessin auf der Erbse“, „Die Nachtigall“ und „Der gestiefelte Kater“ erfährt das Publikum bei einer Einführung im Foyer das Wichtigste über das jeweilige Stück. ***
JUNGES PUBLIKUM
OFFENE WORKSHOPS
T IC K E T S
U-28 ANGEBOTE *
Alle Neugierigen ab 16 Jahren sind eingeladen, unsere Opern und Ballette in einem praktischen Workshop zu entdecken. Im Probensaal des Düsseldorfer Opernhauses treffen Generationen aufeinander – von Schülern bis zu opernerfahrenen Abonnenten. Hier gibt es keinen Vortrag: Selbermachen ist gefragt! ***
50 % Ermäßigung gibt’ s auf alle Plätze für alle Vorstellungen der kompletten Spielzeit (Premieren, Sonderveranstaltungen, Silvester und Gastspiele ausgenommen).
Teilnahme kostenlos, Anmeldung per E-Mail erforderlich: schule@operamrhein.de
Last Minute-Tickets für 9,00 € gibt’ s an der Abendkasse eine Stunde vor Vorstellungsbeginn – nur solange der Vorrat reicht. Junges Wahlabo In die Oper oder ins Ballett – langfristig oder spontan, alleine oder gemeinsam mit bis zu sieben Freunden: Acht frei kombinierbare Gutscheine für Oper und Ballett gibt’ s zum unschlagbaren Preis von 72,00 €! *** * nur für Schüler, Studierende, Auszubildende und Freiwillige (FSJ / BFD) unter 28 Jahren
ERLEBEN
FERIENPROJEKT FÜR JUGENDLICHE O P E R N H A U S D Ü S S E L D O R F, P R O B E N S A A L
Treffpunkt: Bühneneingang in der Ludwig-Zimmermann-Str., jeweils 19.00 bis 20.30 Uhr Mo 01.10.2012 B A L L E T T A M R H E I N – b .13 Mo 12.11.2012 D O N G I O VA N N I Mo 10.12.2012 R I G O L E T T O Mo 21.01.2013 D I E E N T F Ü H R U N G A U S D E M S E R A I L Mo 18.02.2013 S E H N S U C H T M E E R Mo 18.03.2013 B A L L E T T A M R H E I N – b .1 5 Mo 15.04.2013 D E R F L I E G E N D E H O L L Ä N D E R Mo 27.05.2013 E I N E F L O R E N T I N I S C H E T R A G Ö D I E / D E R Z W E R G Mo 17.06.2013 ELEKTRA
In den Osterferien findet ein intensives Erlebnis für alle Neugierigen ab 16 Jahren statt. Im Laufe einer Woche arbeitet ihr an einem gemeinsamen Projekt, das am Ende präsentiert wird. Dabei kommen sowohl musikalische, szenische, als auch bildnerische Mittel zum Einsatz. Infos: schule@operamrhein.de ***
AU SP ROB I E R E N W I S SE N
FAMILIEN-INFOBRIEF Viermal pro Spielzeit versenden wir kostenlos aktuelle Informationen über unsere Stücke und Vermittlungsangebote für Familien. Zu Beginn der Spielzeit erhalten Sie das Sonderheft „Junges Publikum“. Lassen Sie sich in den Post- oder E-MailVerteiler eintragen: schule@operamrhein.de ***
OPERN- & BALLETTTESTER Wenn ihr zwischen 16 und 28 Jahre alt seid, könnt ihr unsere Stücke kostenlos testen. In einer kleinen Gruppe besucht ihr gemeinsam eine Vorstellung und teilt uns mit, wie euch der Abend gefallen hat. Neugierig? Dann lasst euch in unseren E-Mail-Verteiler aufnehmen: schule@operamrhein.de *** 133
JUNGES PUBLIKUM
JUNGE STIMMEN FÜR DUISBURG Ob eine eigene Kinderoper, ein Konzert oder die Teilnahme an einer großen Opernproduktion: Der Kinderchor am Rhein stellt sich in jeder Spielzeit mit großer Begeisterung neuen musikalischen und darstellerischen Herausforderungen. In den vergangenen drei Jahren hat sich der Kinderchor als fester Bestandteil am
Theater Duisburg etabliert und auch in dieser Spielzeit sind die Kinder und Jugendlichen im Alter zwischen 7 und 18 Jahren wieder in unterschiedlichen Produktionen zu sehen und zu hören. Nicht nur bei der Wiederaufnahme von Georges Bizets Oper „Carmen“ werden sie dabei sein, auch die Kinderoper „Arche Noah“ von Benjamin Britten führt sie auf die große Bühne des Theaters Duisburg. Um die künstlerische und musikalische Weiterentwicklung der jungen Stimmen zu fördern, gibt es freitags neben der Chorprobe auch Einzel-, Kleingruppen- und chorische Stimmbildung. Regelmäßiges szenisches Training stärkt zum einen das Gemeinschaftsgefühl, aber auch die Wahrnehmung jedes einzelnen Kindes auf der Bühne. Denn bei allem stehen der Gemeinschaftsgedanke und die Freude am Musizieren im Vordergrund. Über neue musikalische Talente freuen wir uns sehr! *** Jeden Freitag, 16.00 bis 18.00 Uhr ↗ Theater Duisburg Karoline Philippi, Tel. +49 (0) 211 . 89 25-457, schule@operamrhein.de
PROBEN
K O N TA K T C H O R L E I T U N G
INFOS FÜR LEHRER Vorstellung der Spielzeit Zu Beginn der Spielzeit stellen wir Ihnen den Spielplan sowie die Vermittlungsangebote rund um unsere Opern und Ballette vor. Im Anschluss besuchen Sie eine Generalprobe. Teilnahme für Lehrer kostenlos, Anmeldung per E-Mail erforderlich: schule@operamrhein.de
Generalprobenbesuche Zu den Generalproben der Neuproduktionen in den Sparten Oper und Ballett, die wir für Schüler empfehlen, sind Sie eingeladen. Die Termine werden im LehrerInfobrief bekanntgegeben. Teilnahme für Lehrer kostenlos, Anmeldung per E-Mail erforderlich: schule@operamrhein.de
T H E AT E R D U I S B U R G
Do 13.09.2012, 18.00 Uhr anschließend: Besuch der Generalprobe zu „Ballett am Rhein – b.09“ O P E R N H A U S D Ü S S E L D O R F Mi 19.09.2012, 17.00 Uhr anschließend: Besuch der Generalprobe zu „Elektra“
Weiterbildende Workshops In praktischen Workshops lernen Sie aktuelle Opern- und Ballettproduktionen und damit die jeweilige Kunstform und ihre Vermittlungsmöglichkeiten kennen. Teilnahme kostenlos, Termine nach Vereinbarung.
Lehrermappen Zu vielen Opern und Balletten unseres aktuellen Spielplans erhalten Sie Lehrermappen mit Anregungen zur Vermittlung. Die Mappen werden bei einer Gruppenreservierung automatisch und kostenlos an Sie versendet.
Lehrer-Infobrief Viermal pro Spielzeit versenden wir kostenlos aktuelle Informationen für Schulen. Zudem erhalten Sie zu Beginn des Schuljahres das Sonderheft „Junges Publikum“. Lassen Sie sich in den Post- oder E-Mail-Verteiler eintragen: schule@operamrhein.de ***
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JUNGES PUBLIKUM
WORKSHOPS IN SCHULKLASSEN
BU C H E N
KARTEN FÜR SCHULKLASSEN Für Schulklassen gelten bei fast allen Aufführungen Sonderpreise – auf allen Plätzen, soweit verfügbar. *** 6,50 € pro Schüler 5,50 € pro Schüler F O Y E R P R O D U K T I O N E N 4,00 € pro Schüler B U C H U N G Vera Jokel, Tel. + 49 (0) 211 . 89 25-328, Fax + 49 (0) 211 . 89 25-365, gruppen@operamrhein.de OPERNHAUS DÜSSELDORF T H E AT E R D U I S B U R G
E N T DE C K E N
FÜHRUNGEN FÜR SCHULKLASSEN Ein Opern- und Ballettbesuch ist ein besonderes Ereignis. Doch nicht immer ist es einfach, einen Zugang zu Musik, Handlung und Regie bzw. Choreographie zu finden. In einem praktischen Workshop in der Schule mit den Musiktheaterpädagoginnen Karoline Philippi und Maike Fölling erarbeiten Schüler von der ersten Klasse bis zur Oberstufe durch eigene Kreativität die verschiedenen Facetten des Stückes, das sie besuchen werden. Im Anschluss an eine Vorstellung diskutieren sie gern mit den Schülern über das Erlebte. Workshops sind in Verbindung mit einer Gruppenreservierung kostenlos. ***
KENNENLERNEN
BERUFSINFORMATION FÜR SCHÜLER An einem Opernhaus gibt es über 50 verschiedene Berufe. An Berufsinformationstagen in Ihrer Schule stellen wir Berufe vom Sänger über Maskenbildner bis zur Marketingleitung sowie Ausbildungs- und Studienwege vor – melden Sie sich gern bei uns! ***
In altersgerechten Führungen schauen Schüler hinter die Kulissen unserer beiden Bühnen und erfahren dabei, wie eine Oper oder ein Ballett entsteht. *** Opernhaus Düsseldorf bei Vorstellungsbesuch kostenlos, sonst 45,00 € pro Klasse I N F O S & B U C H U N G Wilfried Schmerbach, Tel. + 49 (0) 211 . 89 25-603, w.schmerbach@operamrhein.de
Theater Duisburg für Schulklassen kostenlos I N F O S & B U C H U N G Britta Fehlberg, Tel. + 49 (0) 203 . 30 09-242, b.fehlberg@stadt-duisburg.de
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T H E AT E R G E M E I N S C H A F T
T H E A T E R G E M E I N S C H A F T
SPIELSTÄTTEN, MITARBEITER, CHOR & ORCHESTER — 2 STÄDTE MIT INSGESAMT ÜBER 1.074.000 EINWOHNERN 2 THEATER MIT PLATZ FÜR RUND 2.400 BESUCHER 588 MITARBEITER AUS 32 NATIONEN IN ÜBER 50 VERSCHIEDENEN BERUFEN, 55 SOLISTINNEN & SOLISTEN IM OPERNENSEMBLE, 65 SÄNGERINNEN & -SÄNGER IM OPERNCHOR, 48 TÄNZERINNEN & TÄNZER IM BALLETT AM RHEIN 2 ORCHESTER MIT ÜBER 240 MUSIKERINNEN UND MUSIKERN ÜBER 280 VORSTELLUNGEN AUF DEN BEIDEN GROSSEN BÜHNEN & ÜBER 50 VERANSTALTUNGEN IN DEN FOYERS FÜR JÄHRLICH MEHR ALS 280.000 GÄSTE 2012/13 AUF DEM PROGRAMM 27 OPERN & 1 OPERETTE 5 BALLETTABENDE MIT 16 CHOREOGRAPHIEN 7 GALA- & SONDERKONZERTE FÜR JUNGES PUBLIKUM 3 OPERN AUF DER GROSSEN BÜHNE & 3 FOYERPRODUKTIONEN
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O P E R N H A U S D Ăœ S S E L D O R F & T H E AT E R D U I S B U R G
Fotos: Hans JĂśrg Michel
T H E AT E R G E M E I N S C H A F T
Z W E I S TÄ DT E – Z W E I SP I E L S TÄT T E N
OPERNHAUS DÜSSELDORF —
Die denkmalgeschützte Fassade eher schlicht mit hohen Fenstern, im Innern schön geschwungene Treppen, über der Garderobenhalle mehrere elegante Foyers auf vier Etagen: 1956 erhielt das Düsseldorfer Opernhaus, am Rande der Altstadt zwischen Hofgarten und Königsallee gelegen, sein heutiges Gesicht. Erbaut wurde das „neue Stadttheater“ an dieser Stelle schon 1875 nach Plänen des Architekten Ernst Giese – zwei Luftangriffe zerstörten 1943 das historische repräsentative, von der italienischen Renaissance inspirierte Vorderhaus. Seit 2007 krönt ein lichtdurchfluteter Orchester- und Ballettprobensaal im sechsten Stockwerk mit einer weithin sichtbaren Glasfassade die Rückseite des Opernhauses. 2011 wurde in umfangreichen Umbauarbeiten der Orchestergraben erweitert – eine Maßnahme, die eine erhebliche Verbesserung der Arbeitsbedingungen der Musiker und eine hörbar bessere Qualität des Klangerlebnisses für die Besucher zur Folge hatte. Drei hufeisenförmig angeordnete Ränge und das sanft ansteigende Parkett bieten im Zuschauerraum 1.296 Gästen Platz. 138
Im Kellerterrain der Oper erstreckt sich der rund 50.000 Kostüme umfassende Fundus – die Attraktion jeder Opernhausführung. *** Heinrich-Heine-Allee 16a, 40213 Düsseldorf, Tel. + 49 (0) 211 . 89 25-211 A N F A H R T U N D P A R K E N ↗ Seite 174 S A A L P L A N ↗ vordere Umschlagklappe OPERNHAUS DÜSSELDORF
T H E AT E R G E M E I N S C H A F T
Z W E I S TÄ DT E – Z W E I SP I E L S TÄT T E N
THEATER DUISBURG —
Historischer Prachtbau außen, 50er-Jahre-Schick innen: Zentral am Opern- und am König-Heinrich-Platz gelegen, nur wenige Schritte von der Fußgängerzone, zählt das Theater zu den markantesten Bauwerken der Stadt Duisburg. Die strahlend weiße Front erinnert an Tempeleingänge der Antike. Über sechs ionischen Säulen ruht der Dreiecksgiebel mit dem Zitat Friedrich Schillers: „Mit allen seinen Tiefen seinen Höhen / Roll ich das Leben ab vor deinem Blick, / Wenn du das große Spiel der Welt gesehen / So kehrst du reicher in dich selbst zurück.“ Am 7. November 1912 wurde das von dem Architekten Prof. Martin Dülfer entworfene Haus eröffnet. 1942 bei einem Luftangriff zerstört wurde der Theaterbetrieb zunächst in mehrere provisorische Spielstätten in der Stadt verlegt und schließlich 1943 nach Prag evakuiert. Erst 1950 konnte wieder eine Vorstellung im wiederaufgebauten Theater über die Bühne gehen. 1970 erfolgten Umbau und Renovierung des Zuschauersaals, der bis heute 1.117 Besuchern Platz bietet.
Im Herbst 2012 feiert das Theater Duisburg in zehn Jubiläumswochen seinen 100. Geburtstag mit einem facettenreichen Programm – vom Klassik Open Air am 8. September über ausgewählte Opern-, Ballett- und Schauspielpremieren bis zum großen Festakt am 7. November 2012. *** T H E AT E R D U I S B U R G Opernplatz, 47051 Duisburg, Tel. + 49 (0) 203 .94 0-7777 A N F A H R T U N D P A R K E N ↗ Seite 175 S A A L P L A N ↗ hintere Umschlagklappe 10 0 J A H R E T H E AT E R D U I S B U R G ↗ ab Seite 103
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T H E AT E R G E M E I N S C H A F T
DE U T S C H E OP E R A M R H E I N
MITARBEITERINNEN & MITARBEITER — GESCHÄFTSFÜHRUNG GENER ALINTENDANT
Prof. Christoph Meyer
GESCHÄF TSFÜHRENDER DIREK TOR
JUNGES PUBLIKUM
BÜHNEN- & KOS TÜMBILDNER PREMIEREN
M U S I K T H E AT E R P Ä D A G O G I N N E N
ASSISTENT DES GENER ALMUSIKDIREK TORS
Roland Aeschlimann, Frank Bloching, Christof Cremer, German Droghetti, Sebastian Ellrich, Florian Etti, Alfons Flores, Tatjana Ivschina, Ute Lindenberg, Susana Mendoza, Nicola Reichert, Dieter Richter, Heike Scheele, Christian Schmidt, Mechthild Seipel, Roy Spahn, Veronika Stemberger, Gesine Völlm, Bettina Walter, Kaspar Zwimpfer
Ralf Lange
BÜHNEN- & KOS TÜMBILDNER REPER TOIRE
M I TA R B E I T E R I N D E S G E N E R A L M U S I K-
Rifail Ajdarpasic, Frank Bloching, Sarah Büchel, Inge Diettrich, Patrick Dutertre, Klaus Grünberg, John Gunter, Tatjana Ivschina, Johannes Leiacker, Michael Levine, Wolf Münzner, Herbert Murauer, Cristina Nyffeler, Alexander Polzin, Andreas Reinhardt, Christian Schmidt, Hartmut Schörghofer, Tina Schwab, Heinrich Wendel, Silke Willrett, Gerda Zientek C H O R E O G R A P H E N Jacqueline Davenport, Ana García, Amelie Jalowy, Falco Kapuste L I C H T Franck Evin, Klaus Gärditz, Klaus Grünberg, Fabrice Kebour, Hermann Münzner, Susanne Reinhardt, Franz-Xaver Schaffer, Manfred Voss, Volker Weinhart V I D E O Andi A. Müller, Gregor Stockmann S O U N D K O N Z E P T Torsten Ottersberg
Maike Fölling, Karoline Philippi
Jochen Grote
KÜNSTLERISCHES ENSEMBLE INTENDANZ
GENER ALMUSIKDIREK TOR
GENER ALINTENDANT
Prof. Christoph Meyer
PERSÖNLICHE REFERENTIN DES INTENDANTEN
Dr. Eva Hölter
ASSISTENTIN DER INTENDANZ
Renate Henze
Axel Kober
DIREK TORS & ORCHESTERBÜRO
Angelika Ruhland René Lozynski Christoph Altstaedt, Wen-Pin
ORCHESTERINSPEK TOR
OPERNDIREKTION & PRODUKTIONSLEITUNG
K APELLMEISTER
Chien, Ralf Lange
Stephen Harrison
OPERNDIREK TOR
DISPONENTIN & LEITERIN DES KÜNSTLERISCHEN BETRIEBSBÜROS
Beate Oberholtzer ASSISTENTEN DES KÜNSTLERISCHEN BETRIEBSBÜROS
Saskia Lintzen, Jörg Simon
LEITERIN KÜNSTLERISCHE PRODUK TION
Mechthild Hoersch BIBLIOTHEK / ARCHIV
Melánie Herrmann,
Sacha Wagner
Dante Anzolini, Giordano Bellincampi, Jonathan Darlington, Enrico Dovico, Georg Fritzsch, Jonathan Darlington, Peter Hirsch, Konrad Junghänel, Wolfram Koloseus, Friedemann Layer, Marc Piollet S T U D I E N L E I T U N G Judy Wee (bis 30.11.2012) / Wolfgang Wiechert (ab 01.12.2012) R E P E T I T O R E N Patrick Francis Chestnut, Christian Dammann, Ville Enckelmann, Matthew Ottenlips, Laura Ann Poe, Dr. Mary Satterthwaite, Cécile Tallec, Dagmar Thelen GASTDIRIGENTEN
Nassrin Azarmi, Cornelia Berger, Morenike Fadayomi, Sarah Ferede, Anett Fritsch, Lisa Griffith, Sylvia Hamvasi, Annika Kaschenz, Brigitta Kele, Nataliya Kovalova, Anke Krabbe, Katarzyna Kuncio, Susan Maclean, Ks. Marta Márquez, Heidi Elisabeth Meier, Renée Morloc, Romana Noack, Alma Sadé, Elisabeth Selle, Iulia Elena Surdu, Iryna Vakula
SOLISTINNEN / ENSEMBLE
DRAMATURGIE Dr. Hella Bartnig Dr. Bernhard F. Loges,
C H E F D R A M AT U R G I N D R A M AT U R G E N
Karoline Gruber, Claus Guth, Michael Hampe, Sabine Hartmannshenn, Stefan Herheim, Immo Karaman, Barbara Klimo, Burkhard C. Kosminski, Christof Nel, Joan Anton Rechi, Svenja Tiedt, Carlos Wagner R E G I S S E U R E / W I E D E R A U F N A H M E N Robert Carsen, Adolf Dresen, András Fricsay Kali Son, Claus Guth, Tatjana Gürbaca, Michael Hampe, David Hermann, Dietrich Hilsdorf, Kurt Horres, Guy Joosten, Barbara Klimo, Christof Loy, Andreas Meyer-Hanno, Svenja Tiedt, Carlos Wagner, Stein Winge REGISSEURE / PREMIEREN
Anne do Paço Bettina Auer, Ian Burton, Luc Joosten, Dr. Alexander Meier-Dörzenbach, Dr. Cornelia Preissinger, Steffi Turre G A S T D R A M AT U R G E N
T H E AT E R F Ü H R U N G E N / G R U P P E N
Wilfried Schmerbach
MARKETING & KOMMUNIKATION Heide Koch Katrin Felisiak A S S I S T E N T I N Stefani Schmoll LEITERIN
M I TA R B E I T E R I N
LEITERIN DER PRESSESTELLE
ERSTER SPIELLEITER
Tanja Brill Monika Doll
M I TA R B E I T E R I N P R E S S E S T E L L E
Bernadette McNeill Hans Jörg Michel, Frank Heller F O T O G R A F B A L L E T T * Gert Weigelt V I D E O D O K U M E N TAT I O N * Ralph Goertz INTERNET
FOTOGRAFEN OPER*
* freie Mitarbeiter
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Volker Böhm
SPIELLEITUNG & REGIEASSISTENZ
Annegret Frübing, Barbara Klimo, Esther Mertel, Tibor Torell G A S T- S P I E L L E I T E R Christian Carsten I N S P I Z I E N T E N René Pierre Chiata, Monika Müller, Svenja Söhnchen, Egmont Unger S O U F F L E U S E N Dagmar Elsenheimer, Ute Gherasim, N. N. S TAT I S T E R I E D Ü S S E L D O R F Michal Matys S TAT I S T E R I E D U I S B U R G Norbert Kaulhausen
Bogdan Baciu, Bruno Balmelli, James Bobby, Oleg Bryjak, Daniel Djambazian, Andrej Dunaev, Manfred Fink, Cornel Frey, Thorsten Grümbel, Günes Gürle, Ks. Stefan Heidemann, David Jerusalem, Torben Jürgens, Peter Nikolaus Kante, Sergej Khomov, Lukasz Konieczny, Tomasz Konieczny, Ks. HansPeter König, Dmitry Lavrov, Sami Luttinen, Markus Müller, Jussi Myllys, Adam Palka, Laimonas Pautienius, Johannes Preißinger, Ovidiu Purcel, Bruce Rankin, Timo Riihonen, Ks. Wolfgang Schmidt, Florian Simson, Boris Statsenko, Richard Šveda, Dmitri Vargin, Corby Welch
SOLISTEN / ENSEMBLE
S O L I S T I N N E N / G Ä S T E Liana Aleksanyan, Tanja Ariana Baumgartner, Susanna Branchini, Martina
T H E AT E R G E M E I N S C H A F T
Dike, Isabelle Druet, Sibylla Duffe, Serena Farnocchia, Olesya Golovneva, Ingeborg Greiner, Barbara Haveman, Maria Hilmes, Sabine Hogrefe, Ezgi Kutlu, Joanna Mongiardo, Sorina Munteanu, Melanie Lang, Olesya Petrova, Jeanne Piland, Anna Lucia Richter, Elisabet Strid, Manuela Uhl, Anna Virovlansky, Janja Vuletic, Linda Watson, Josefine Weber, Caroline Whisnant, Elena Zhidkova
Preihs, Karl Thomas Schneider Clemens Begritsch, Jwa-Kyeom Kim, Thomas Ulrich Lässig, Volker Philippi, Ortwin Rave, Runwalt Salzer, Romualdas Urbonas 2.BASS
BALLETT AM RHEIN BALLET TDIREK TOR & CHEFCHOREOGR APH
Martin Schläpfer S O L I S T E N / G Ä S T E Valer Barna-Sabadus, Markus Eiche, Daniel Frank, Anooshah Golesorkhi, Marcus Jupither, Gary Lehman, Scott MacAllister, Hagen Matzeit, Nikolai Miassojedov, Giancarlo Monsalve, David Moss, Stefan Pop, Gustavo Porta, Arnold Rutkowski, Adrian Sâmpetrean, Jörg Schneider, Almas Svilpa, Zoran Todorovich, Giuseppe Varano, Raymond Very, John Wegner, Michael Weinius, Terry Wey, José Manuel Zapata
OPERNSTUDIO Mechthild Hoersch Christoph Stöcker B E W E G U N G S T R A I N I N G Jörg Simon K O R R E P E T I T O R Christian Dammann S Ä N G E R /- I N N E N Luiza Fatyol, Attila Fodre, Maria Kataeva, Jessica Stavros, N. N., N. N., N. N. KÜNSTLERISCHE LEITUNG MUSIK ALISCHE LEITUNG
CHOR CHORDIREK TOR
Gerhard Michalski
S T E L LV E R T R E T E N D E R C H O R D I R E K T O R
Christoph Kurig
P E R S Ö N L I C H E R E F E R E N T I N D E S B A L L E T T-
Karin Bovisi Oliver Königsfeld D R A M AT U R G I N Anne do Paço DIREK TORS
BETRIEBSDIREK TOR
Christoph Altstaedt, Dante Anzolini, Wen-Pin Chien, Axel Kober I N S T R U M E N TA L S O L I S T E N Franziska Früh, Egor Grechishnikov, Stephen Harrison, Natasha Korsakova, Dragos Manza, Emilian Piedicuta, Dirk Wedmann DIRIGENTEN
P R O D U K T I O N / D R A M AT U R G I E A S S I S T E N Z
Ulrike Wörner S E K R E TA R I AT
BALLETTSCHULE
BALLET TMEISTER
Martin Schläpfer Carolina Francisco Sorg, Paul Haze, Young Soon Hue, Martin Schläpfer, Remus Şucheană, Victoria Wohlleber, Eva Zamazalová R E P E T I T O R E N Dominic Faricier, Christian Feiler, Andy Higgs, Igor Tetelbaum
Sabine Chamuet, Sabine Dollnik Kerstin Feig, Callum Hastie, Antoinette Laurent, Uwe Schröter G A S T T R A I N I N G S L E I T E R Peter Appel, Young Soon Hue, Monique Janotta, Sighilt Pahl R E P E T I T O R E N Dominic Faricier, Christian Feiler, Andy Higgs G A S T D R A M AT U R G I N Nadja Kadel Frederick Ashton, George Balanchine, Regina van Berkel, Martin Chaix, Merce Cunningham, Marco Goecke, Antoine Jully, Hans van Manen, Amanda Miller, Jerome Robbins, Martin Schläpfer, Antony Tudor C H O R E O G R A P H I S C H E E I N S T U D I E R U N G JeanPierre Frohlich, Donald Mahler, Patricia Neary, Kirk Peterson, Lynn Seymour, Mea Venema, Andrea Weber CHOREOGRAPHEN
ASSISTENTIN DER CHORDIREK TION
Dagmar Thelen 1. S O P R A N Geesche Bauer, Stephanie Blenskens, Astrid Daun, Sandra Michaela Diehl, Chieko Higashi, Silke Hillebrecht, Simone Klostermann, Ulrike Mertens, Martina Ramin, Petra Schulteis 2 . S O P R A N Victoria Demkina, Helena Günther, Birte Hopstein, Diana Klee, Ruth Mauderer, Silvia Mauer, Marianne Tillmanns, Izabella Turhan, N. N. 1. A LT Sibylle Eichhorn, Angela Froemer, Claudia Hildebrand, Marianne Mann, Barbara Olschner, Cornelia-Maria Orendi, Sylwia Siwak, Ming Yu 2 . A LT Elisabeth Adrian, Verena Allertz, Susanne Hofmann-Babinetz, Rena Kleifeld, Edith Krupp, Manuela Kunze, Franziska Orendi, Constanze Schumacher, Franziska Walter 1. T E N O R Shin-Deock Kang, Volker Kiefer, Dong Hoon Kim, Bo-Hyeon Mun, Dae-Il Park, Luis Fernando Piedra, Andreas Schönberg, Leszek Woziwoda, N. N., N. N. 2 . T E N O R Grzegorz Ciorga, Cesar Dima, Ingmar Klusmann, Eduardo Koch-Buttelli, Oldrich Polasek, Roland Steingießer, Ömer Temizel, Klaus Walter 1. B A S S Thomas Boldt, Gerd Büker, Dong-In Choi, Manfred Klee, Elimar Köster, Franz-Martin
Handschin, Antoine Jully, Marquet K. Lee, Sonny Locsin, Marcos Menha, Bruno Narnhammer, Bogdan Nicula, Chidozie Nzerem, Sascha Pieper, Boris Randzio, Martin Schirbel, Alexandre Simões, Remus Şucheană, Pontus Sundset, Maksat Sydykov, Jörg Weinöhl
DIREK TION
PÄ DAGOGEN
VERWALTUNG GESCHÄF TSFÜHRENDER DIREK TOR
Jochen Grote ASSISTENTIN DES GESCHÄF TSFÜHRENDEN
Julia Zitzke Iman Augustiniak P E R S O N A L & R E C H T Jürgen König
DIREK TORS
S E K R E TA R I AT LEITER
REFERENT PERSONAL & RECHT
Dr. Tobias Gülich PERSONALSACHBEARBEITUNG
Felix Aarts, Regina van Berkel, Keso Dekker, Florian Etti, Suzanne Gallo, Dietmar Janeck, Antoine Jully, Roy Lichtenstein, Amanda Miller, Jean Rosenthal, Irene Sharaff, Michaela Springer, Seth Tillett, Catherine Voeffray, Thomas Ziegler L I C H T Joop Caboort, David Covey, Bert Dalhuysen, Thomas Diek, Udo Haberland, Dietmar Janeck, John B. Read, Jean Rosenthal, Franz-Xaver Schaffer, Seth Tillett, Volker Weinhart BÜHNEN- & KOS TÜMBILDNER
Sachika Abe, Ann-Kathrin Adam, Marlúcia do Amaral, Camille Andriot, Aisha L. Arechaga, Doris Becker, Wun Sze Chan, Mariana Dias, Feline van Dijken, Carolina Francisco Sorg, Cristina García Fonseca, Ainara García Navarro, Christine Jaroszewski, Yuko Kato, So-Yeon Kim, Anne Marchand, Nicole Morel, Carly Morgan, Louisa Rachedi, Claudine Schoch, Virginia Segarra Vidal, Daniela Svoboda, Julie Thirault, Anna Tsybina, Irene Vaqueiro
TÄ N Z E R I N N E N
Ulrike Garstecki, Uwe Stommel I N N E N R E V I S I O N / D AT E N S C H U T Z / CONTROLLING
Ralf M. Radszuweit
L E I T E R F I N A N Z- & R E C H N U N G S W E S E N
Frank Baumann Hans-Jürgen Germann, Urszula Sausner, Waltraud Schüßler, Katja Steinbach P E R S O N A L A B R E C H N U N G Melanie Cartl, Elke Michael, Marita Strucks, Brigitte Tisch, Nikolaus Weber B U C H H A LT U N G
VERKAUF & SERVICE LEITER VERK AUF & SERVICE
Joachim Weber
S T E L LV E R T R E T E N D E R L E I T E R
Wieland Schmiedel Vera Jokel
VERK AUF & SERVICE GRUPPENSERVICE
TICKETSYSTEM / ABRECHNUNG / SONDERP R O J E K T E Theodora Nederkorn, Roberta Stefanac, Marian Winiecki DÜSSELDORF K ASSE DÜSSELDORF / K ARTENRESERVIERUNG
Christian Bloßfeld, Andriy Boyetskyy, Paul Calderone, Jackson Carroll, Martin Chaix, Florent Cheymol, Helge Freiberg, Philip
TÄ N Z E R
Melanie Brell, Sandra Dobrun, Kim Gestmann, Monika Gilgen, Anne Wessel, Angelika Woodroffe
141
T H E AT E R G E M E I N S C H A F T
ABONNEMENTSERVICE
Monika Stefanac,
Wiltrud Walter SERVICELEITUNG BEI DEN VORSTELLUNGEN
Michael Fleming, Susanne Schmidt Ralf Kestner B E S U C H E R S E R V I C E Jens Buhl sowie rund 60 freie Mitarbeiterinnen & Mitarbeiter bei den Vorstellungen ABENDK ASSENPFÖRTNER
Rolf Paaßen, Michael Piechocki, Lothar Raffel, Thomas Rasch, Ulrich Rathje, Sebastian Stadler, Peter Theisen D E K O R AT E U R V O R A R B E I T E R
Peter Halene,
Manfred Kaiser Katrin Eversz, Udo Hordenbach, Joachim Schneider, Peter Trappmann, Fredi Wilkniß
D E K O R AT E U R E
Hieronymus, Nina Kock, Andreas Krause, Rudolf Müller-Nöth, Oliver Neill, Axel Schalla, Sascha Steinfatt A U S Z U B I L D E N D E Christin de Graeff V O R S TA N D M A L E R S A A L Susanne Beck M A L E R S A A L Wilhelm Ganschow, Ewe Klausmann, Damir Korati, Patrick Westermann K A S C H E U R E Christiane Genter, Michael Fischer A U S Z U B I L D E N D E Christina Ender
DUISBURG *
Sibyll Hainke Gerd Born R E Q U I S I T E Silke Grau, Heike Mackert, Stephanie Schierhorn, Hans-Josef Wienands, Georg Winterholler W A F F E N M E I S T E R Rolf Pietzsch
Vito Sabatelli Wassilios Kioroglou, Bernd Marsand, Eduard Meiners, Bernd Weißer
LEITER OPERNSHOP
REQUISITENMEISTERIN
V O R S TA N D S C H L O S S E R E I
DUISBURG / SERVICELEITUNG BEI DEN
REQUISITE VORARBEITER
SCHLOSSEREI
Stephan Brinkmann Diana Glagau, Santiago Mendez, Wiebke Mitza sowie rund 35 freie Mitarbeiterinnen & Mitarbeiter bei den Vorstellungen
VORSTELLUNGEN
K ASSE / ABONNEMENTSERVICE
* Mitarbeiter der Opera-DOR GmbH
V O R S TA N D D E K O R AT I O N S A B T E I L U N G
Brigitte Möller Jennifer Dahmen, Gerhard Rennspies A U S Z U B I L D E N D E Lisa Juschka, Ilona Rudolf D E K O R AT E U R E
LEITER DES TRANSPORTS
Antonio Vito
Sabatelli Thomas Charters, Alfredo Costantini, Harald Diehl, Ildefonso Patricio Dominguez, Francesco Moccia, Vladimir Ort, Vito Sabatelli jun., Wolfgang Seibert, Karl-Heinz Sniekers, Sandro Voigtländer, Thomas Voigtländer
T R A N S P O R TA R B E I T E R
TECHNIK & WERKSTÄTTEN TECHNISCHER DIREK TOR
Peter Krottenthaler
B Ü H N E N O B E R I N S P E K T O R / S T E L LV. TECHNISCHER DIREK TOR
Uwe Kocur
T E C H N I S C H E R L E I T E R T H E AT E R D U I S B U R G
Guido aus dem Siepen Volker Weinhart
ASSISTENTIN DES TECHN. DIREK TORS
LEITER DER BELEUCHTUNG
BELEUCHTUNGSOBERINSPEK TOR
Maria Krauß Jan Hugenroth, Thomas Schäfer
Jürgen Funcke; Franz-Xaver Schaffer Thomas Diek, Ansgar Evers; Willi Ihring, Lila Charline Lodny S T E L L W E R K E R Siegfried Jabusch, Bernhard Kramer, Thomas Meier, Blas Sanchez Carmona V O R A R B E I T E R Hubert Nikolai Behr, Sven Freywald, Thomas Schweizer, Arne Sellheim, Peter Stübs, Thomas Wierutsch B E L E U C H T E R Jan Dudek, Pedro Gil-Sanchez, Marcos Hinjos-Sanchez, Uwe Hoffmann, Tanja Junghenn, Markus Kempken, Detlef Michels, Andreas Nitz, Nicolas Orlowski, Friedhelm Renner, Stefanie Rodewies, Karl-Heinz Rückbeil, Rüdiger Schaal, Manfred Schelwat, Ralf Schmedding, Martin Schuchardt, Horst Thelen, Robert van der Weyden
PRODUKTIONSLEITER
TECHNISCH-K AUFMÄNNISCHER
Martin Horn Michael Volbers M I TA R B E I T E R I T Stephan Kamm SACHBE ARBEITER / EINK AUF LEITER IT
B Ü H N E N I N S P E K T O R E N Dirk Franz Busse, Rolf Hubrich, Udo Linder, Robert Thal S E I T E N M E I S T E R Jörg Bievor, Heinz Federl, Jürgen Meinertz, Markus Szopinski B Ü H N E N T E C H N I K V O R A R B E I T E R Andreas Albrecht, Marian Barzak, Christian Biermordt, Florian Langkopf, Bernd Linder, Matthias Naasner, Wilfried Schneider, Paul Willi Syniuga B Ü H N E N T E C H N I K Ümran Bacak, Francesco Bardolatzi, Hartmut Baum, Dirk Bonnes, Bouchta Chadli, Mirko Cikoja, Harald Deluweit, Björn Endruscheit, Rubin T. Gerull, Reimund Gieß, Dirk Gräfen, Klaus-Jürgen Heinze, Benedikt Hinz, Steffen Jodtka, Meinolf Kaiser, Dirk Kliewe, Michael Kowalski, Wolfgang Kutsch, Rolf Linne, Ralf Maury, Heiko-Gerd Oberpichler, Tim Peters, Sven Pfeiffer, Friedhelm Roth, Thomas Rother, Michael Schmidt, Dietmar Steiner, Martin Thiel, Michael Ufermann, Josef Florian Welusciak, Peter Wilfling, Frank Willjung, Carsten Wollscheidt M A S C H I N I S T V O R A R B E I T E R Norbert Prügel, Christian Schmitz, Sven Schmitt M A S C H I N I S T E N Oliver Busse, Reinhard Elm, Carolin Fuchs, Sven Grabowski, Adrian Köhler,
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OPERNHAUS DÜSSELDORF
Winfried Storch Dieter Birkmann (Haustechnik Balletthaus Oberkassel), Christian Fonat, Gerd Reck, Marcus Rupek, Wolfgang Sperling
HAUSINSPEK TOR HAUSTECHNIK
Sarah Büchel S E K R E TA R I AT
Abdelaziz Kharzouz, Michael Maaßen, Christof Szopinski, Günter Toonen
PROBEBÜHNE
BELEUCHTUNGSINSPEK TOREN
TELEFONZENTRALE / BÜHNENPFORTE
Ursula Choinowski, Klaus Gürke, Stefan Heimanns, Bernd Miesing, Franz-Josef Rummler, Horst Schmitt P O S T S T E L L E Achim Baumgarten, Carsten Raschkowski K L I M AT E C H N I K E R * Ralf Korsinkowski, Heinrich van der Most * Mitarbeiter der Stadt Düsseldorf
T H E AT E R D U I S B U R G *
Norbert Schmidt, Christian Schmidt, Horst Hövelmann P F O R T E Elke Dametz, Ursula Wertenbroich, Brigitte Wevelsiep HAUSINSPEK TOREN
* Mitarbeiter der Stadt Duisburg
TONMEISTER & LEITER DER TONABTEILUNG
Thomas Gabbert T O N M E I S T E R Oleg Surgutschow M I TA R B E I T E R Aurélien Hamon, Thorsten Franzen
KOSTÜMABTEILUNG KOS TÜMLEITUNG
Gabriela Oehmchen
P R O D U K T I O N S L E I T U N G / S T E L LV. K O S T Ü M -
Stefanie C. Salm Inga Gürle-Rieger K O S T Ü M A S S I S T E N T E N Kevin Gamez, Olga Gette G E W A N D M E I S T E R D A M E N Frauke Freytag, Tania Schwedler G E W A N D M E I S T E R H E R R E N Frank Bloching, Ina Kromphardt, Ramona Rößler G A R D E R O B E N L E I T U N G Córinne Wojan M AT E R I A L W I R T S C H A F T Wolfgang Schindel F U N D U S V E R W A LT U N G Frank Schlöder LEITUNG
PRODUKTIONSLEITUNG
A U S Z U B I L D E N D E V E R A N S TA LT U N G S T E C H N I K
Tatjana Manthey, Jonas Bohl PRODUKTIONSZENTRUM L E I T E R D E R A U S S TAT T U N G S W E R K S TÄT T E N
Sandro Di Sabatino Daniel Reglin V O R S TA N D T I S C H L E R E I Heinz-Jürgen Kröger T I S C H L E R E I Christoph Böttcher, Karl-Heinz KONS TRUK TEUR
Düsseldorfer Schauspielhaus Gustaf-Gründgens-Platz 1 40211 Düsseldorf T +49 (0) 211.36 99 11 www.duesseldorferschauspielhaus.de
PREMIEREN 2012/13 (Auswahl) Der Prozess Von Franz Kafka Regie: Andrej Mogutschi Die Macht der Finsternis Von Leo Tolstoi Regie: Sebastian Baumgarten Candide Nach Voltaire Regie: Kevin Rittberger
Florian Jahr in Illusionen Foto: Sebastian Hoppe
Wie es euch gefällt Von William Shakespeare Regie: Nora Schlocker
Kabale und Liebe Von Friedrich Schiller Regie: Marco Štorman Peer Gynt Von Henrik Ibsen Regie: Staffan Valdemar Holm Wahlverwandschaften Nach Johann Wolfgang von Goethe Regie: Oliver Reese
T H E AT E R G E M E I N S C H A F T
Lisa Lukas Heike Christina Ladda-Dias da Silva M O D I S T E R E I Simone Dali, Susanne Kreher (Auszubildende) D A M E N S C H N E I D E R Andrea Busch, Ursula Dichant, Michaela Grießer, Theres Höller, Nicole Kleffken, Barbara Korge, Martine-Michelle Labréze, Christa Oelze, Elke Probst, Anya Reski, Karin Schulz, Petra Tschurer, Maureen Bünger (Auszubildende) D A M E N S C H N E I D E R / A N K L E I D E R Dagmar Bungert-Schmidt, Andrea Esch, Beate Fradl, Romina Full, Marlene Graumann, Janina Kostka, Katja Kwoczek, Heike Paulowitz, Masha Schmitt, Katrin Totzeck, Elke Wellmann, Annette Willems A N K L E I D E R Anna Bicker, Brigitte Kalde, Ivana Kamen, Simone Zingel H E R R E N S C H N E I D E R Miriam Brucks, Nina Look, Fridolin Kähny, Birgitt Korth, Baffy Paleka, Gisela Petzinna, Kerstin Rodenbeck, Ursula Schäfer, Astrid Schmider H E R R E N S C H N E I D E R / A N K L E I D E R Markus Birkner-Brzoskowski, Hedwig Ferati, Theodor Janßen-lngenerf, Roberto Jankunas, Roberto Jimenez-Fabian, Thomas Kantner, Martin Kötter, Wibke Ufermann, Karola Wittenburg A N K L E I D E R Dariusz Domin, Benno Malaka, Gudrun Magnus-Jacques, Johannes Schepers, N. N. KUNSTGEWERBE
B E T R I E B S R AT D Ü S S E L D O R F
FÄRBEREI
VORSITZENDER
SCHUHMACHEREI / GARDEROBENDIENST
Markus Kluth, Peter Schemken Petra Küpper sowie rund 27 freie Mitarbeiterinnen & Mitarbeiter
Yvan Caljkusic Thomas Hardt M I T G L I E D E R Hartmut Baum, Stephanie Blenskens, Dirk Bonnes, Gerd Büker, Ks. Stefan Heidemann, Bernd Miesing, Heike Paulowitz, Elke Probst, Sylwia Rave, Karola Wittenburg, N. N. S E K R E TA R I AT Diana Kellenberger S T E L LV. V O R S I T Z E N D E R
B E T R I E B S R AT D U I S B U R G
Ingo Möllhoff Martin Kötter M I T G L I E D E R Reinhard Elm, Friedemann Pardall, Michael Piechocki, Lothar Raffel, Friedhelm Renner, Stephanie Schierhorn, Kersten Stahlbaum VORSITZENDER
S T E L LV. V O R S I T Z E N D E R
EHRENMITGLIEDER Karl Diekmann (†), Alberto Erede (†), Helmut Fehn (†), Kurt Gester (†), Manfred Graff, Gertrud Hanke, Gerd Högener (†), Ks. Eugene Holmes (†), Ks. Alfons Holte, Monique Janotta, Falco Kapuste, Ks. Gwendolyn Killebrew, Josef Krings, Martha Mödl (†), Ks. Helmut Pampuch (†), Arnold Quennet (†), Claire Rothe, Edel von Rothe (†), Ks. Prof. Peter-Christoph Runge (†), Robert Schaub, Rudolf Staude, Hans Wallat, Hubert Werder
WÄSCHEREI
AUFSICHTSRAT (Stand: April 2012)
MASKENBILDNEREI CHEFMASKENBILDNER
Bernd Staatz
S T E L LV E R T R E T E N D E R C H E F M A S K E N B I L D N E R
V O R S I T Z E N D E R D E S A U F S I C H T S R AT E S
Dirk Elbers (Oberbürgermeister Düsseldorf) N. N.
S T E L LV. V O R S I T Z E N D E R
Alexander Schier
M I T G L I E D E R D E R S TA D T D Ü S S E L D O R F
ASSISTENT DES CHEFMASKENBILDNERS
Manfred Abrahams (Stadtdirektor, Stadtkämmerer), Hans-Georg Lohe (Kulturdezernent), Friedrich G. Conzen (Bürgermeister, CDU), Kerstin Terhardt (CDU), Dr. Veronika Dübgen (Ratsfrau, FDP), Walburga Benninghaus (Ratsfrau, SPD), Rajiv Strauß (Ratsherr, SPD), Toni Mörger (Bündnis 90 / Grüne) B E T R I E B S R AT D Ü S S E L D O R F Yvan Caljkusic
Holger Nehrig W E R K S TÄT T E N L E I T U N G
Svetlana Jovic-Lengeleh,
Andreas Polich M A S K E N B I L D N E R Gordon Angermann, Mylene Breyer, Kerstin Gerhard, Lynette Göhrmann, Alexandra Heyse, Thomas Hilckmann, Sandra Kaczmarek, Andrea Köster, Eva Krückel, Caroline Rabanus, Franz-Josef Rohling, Janett Schmidt, Vera Schneider, Yasmin Sobhy, Christina Stübiger, Andrea Wagner, Frauke Wegner, Heike Wolff A U S Z U B I L D E N D E Jessica Bechtel, Annette Hock, Anke Mais, Sabrina Rothe, N. N.
BETRIEBSRAT G E S A M T B E T R I E B S R AT
Gerd Büker Ingo Möllhoff M I T G L I E D E R Stephanie Blenskens, Yvan Caljkusic, Thomas Hardt, Martin Kötter, Lothar Raffel, Friedhelm Renner VORSITZENDER
S T E L LV. V O R S I T Z E N D E R
144
M I T G L I E D E R D E R S TA D T D U I S B U R G
Dr. Peter Langner (Stadtkämmerer), Karl Janssen (Beigeordneter für Familie, Bildung & Kultur), Ellen Pflug (Ratsfrau, SPD), Udo Vohl (Ratsherr, SPD), Beatrix Brinskelle (Bündnis 90 / Grüne), Sigrid Volk-Cuypers (Ratsfrau, CDU), Frank Heidenreich (Ratsherr, CDU), Frank Albrecht (Ratsherr, FDP) B E T R I E B S R AT D U I S B U R G Ingo Möllhoff F R E U N D E S K R E I S Prof. Dr. Dieter H. Vogel L A N D N R W Ute Schäfer (Ministerin für Familie, Kinder, Jugend, Kultur & Sport)
T H E AT E R G E M E I N S C H A F T
6 5 ST I M M E N F Ü R D Ü S SE L D OR F U N D D U I SBU RG
CHOR DER DEUTSCHEN OPER AM RHEIN —
146
T H E AT E R G E M E I N S C H A F T
„Was der Chor der Rheinoper an stilistischer Kompetenz bietet als singe er täglich Bach oder Monteverdi, ist ein kleines Wunder“, so begeisterte sich Wolfram Goertz in der Rheinischen Post über die chorische Leistung in der ambitionierten Produktion „Castor et Pollux“, die zum Abschluss des dreiteiligen Rameau-Zyklus in der Spielzeit 2011/12 Premiere hatte. Barockmusik ist üblicherweise nicht das Hauptbetätigungsfeld des Chors an einem so großen Opernhaus wie der Deutschen Oper am Rhein. Sein „täglich Brot“ sind eher die Bühnenwerke von Wagner, Verdi, Puccini, Mozart, Bizet oder die klassische Operette. Dass die Sängerinnen und Sänger dieses Ensembles sich auch in der sehr speziellen französischen Diktion einer RameauOper stilsicher bewegen, ist ein Beleg für die musikalische Vielseitigkeit, die dieses Ensemble auszeichnet. Dessen unbenommen ist die Freude auf das bevorstehende Wagner- und Verdi-Jubiläumsjahr 2013 groß. Wagners „Tannhäuser“, der als Neuproduktion auf dem Spielplan 2012/13 steht, verlangt ein klangmächtiges Choraufgebot. Und auch VerdiOpern wie „Un ballo in maschera“, „Rigoletto“, „Falstaff “ und als Neuproduktion „Luisa Miller“ sind mit ihrer Cantabilität und Klangfülle wahres Chorsängerglück. Doch die 64 Profisängerinnen- und -sänger, die sich aus 12 Nationen im Chor der Deutschen Oper am Rhein zusammengefunden haben, streben gern auch neue Ufer an. Nach längerer Zeit werden sie wieder bei einer Uraufführung mitwirken und in Helmut Oehrings Oper „SehnSuchtMEER oder Vom Fliegenden Holländer“ den umfangreichen Chorpart übernehmen. So ist der Chor der Deutschen Oper am Rhein in dieser Spielzeit vom Barock mit Händels „Xerxes“ über das gängige Opernrepertoire, dem umjubelten Brahms-Requiem als spartenübergreifender Kooperation mit dem Ballett am Rhein, der klassischen Moderne mit „The Rake’s Progress“ von Strawinsky und Zemlinskys „Der Zwerg“ bis hin zur schon erwähnten Uraufführung in allen Sparten und Jahrhunderten unterwegs und kann wiederholt seine enorme Wandlungsfähigkeit in rund 200 Vorstellungen unter Beweis stellen. Dass neben der musikalischen Präzision auch die szenische Darstellung überzeugen muss, versteht sich nicht von selbst, sondern ist ein Markenzeichen, das sich der Chor in stetiger Vervollkommnung erworben hat. Deshalb freut man sich auf die erneute Zusammenarbeit mit Regisseuren wie Immo Karaman („Der Zwerg“) und Carlos Wagner („Luisa Miller“). Aber auch Emmerich Kálmáns Operette „Die Csárdásfürstin“, die zum Jubiläum „100 Jahre Theater Duisburg“ dort Premiere hat, wird nicht nur die Stimmbandmuskeln lockern. So beinhaltet die Spielzeit 2012/13 für den Chor der Deutschen Oper am Rhein und die beiden Chordirektoren Gerhard Michalski und Christoph
Kurig ein reichhaltiges Aufgabenfeld, das es wieder mit viel Elan zu bestellen gilt zur Bewahrung und steten Weiterentwicklung der langjährigen Chortradition und natürlich zur Freude des Publikums in Düsseldorf und Duisburg. *** 1 . S O P R A N Geesche Bauer, Stephanie Blenskens, Astrid Daun, Sandra Michaela Diehl, Chieko Higashi, Silke Hillebrecht, Simone Klostermann, Ulrike Mertens, Martina Ramin, Petra Schulteis 2 . S O P R A N Victoria Demkina, Helena Günther, Birte Hopstein, Diana Klee, Ruth Mauderer, Silvia Mauer, Marianne Tillmanns, Izabella Turhan, N. N. 1. A LT Sibylle Eichhorn, Angela Froemer, Claudia Hildebrand, Marianne Mann, Barbara Olschner, Cornelia-Maria Orendi, Sylwia Siwak, Ming Yu 2 . A LT Elisabeth Adrian, Verena Allertz, Susanne Hofmann-Babinetz, Rena Kleifeld, Edith Krupp, Manuela Kunze, Franziska Orendi, Constanze Schumacher, Franziska Walter 1. T E N O R Shin-Deock Kang, Volker Kiefer, Dong Hoon Kim, BoHyeon Mun, Dae-Il Park, Luis Fernando Piedra, Andreas Schönberg, Leszek Woziwoda, N. N., N. N. 2 . T E N O R Grzegorz Ciorga, Cesar Dima, Ingmar Klusmann, Eduardo Koch-Buttelli, Oldrich Polasek, Roland Steingießer, Ömer Temizel, Klaus Walter 1. B A S S Thomas Boldt, Gerd Büker, Dong-In Choi, Manfred Klee, Elimar Köster, Franz-Martin Preihs, Karl Thomas Schneider 2 . B A S S Clemens Begritsch, Jwa-Kyeom Kim, Thomas Ulrich Lässig, Volker Philippi, Ortwin Rave, Runwalt Salzer, Romualdas Urbonas P R O D U K T I O N E N M I T D E M O P E R N C H O R 2 0 12 / 13
Elektra, Die Csárdásfürstin, Le nozze di Figaro, Don Giovanni, Xerxes, SehnSuchtMEER, The Rake’s Progress, Tannhäuser, Der Zwerg, Luisa Miller
PREMIEREN OPER
Tosca, La Bohème, Cavalleria rusticana / Pagliacci, Carmen, Die Entführung aus dem Serail, Die Frau ohne Schatten, Die Nachtigall, Rigoletto, Dialogues des Carmélites, Il barbiere di Siviglia, Falstaff, Un ballo in maschera, Der fliegende Holländer
WIEDER AUFNAHMEN OPER
BALLETT
Ballett am Rhein – b.09: Ein Deutsches Requiem
G AL A-KONZER T
DRK-Gala 2012
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T H E AT E R G E M E I N S C H A F T
ORC H E ST E R
DÜSSELDORFER SYMPHONIKER —
Mit den Düsseldorfer Symphonikern hat die Landeshauptstadt Deutschlands zweitältestes städtisches Orchester, das in der Tonhalle und der Deutschen Oper am Rhein zuhause ist. Internationale Größen des Musiklebens – Roger Norrington, Christoph Eschenbach, Lars Vogt, Tzimon Barto, Frank Peter Zimmermann und viele, viele andere – setzen sich hier mit Düsseldorf und seiner Orchestertradition auseinander. Und die reicht weit in die Barockzeit zurück, als mit einem kunstsinnigen Kurfürsten auch eine feine Kapelle den Hof zierte. Der Kurfürst Johann Wilhelm zog um nach Mannheim, und dort entwickelte sich die alte Düsseldorfer zur neuen Mannheimer Hofkapelle und damit zum wichtigsten Orchester seiner Zeit. Im 19. Jahrhundert, mit dem Aufschwung bürgerlicher Musikkultur, gelang es erneut, bedeutende Künstler an den Rhein zu holen. Zu den ersten Musikdirektoren gehörten Felix Mendelssohn Bartholdy und Robert Schumann. Auch im 20. Jahrhundert spielten die Symphoniker international: Künstler wie Edwin Fischer, Elly Ney, Vladimir Horowitz, Richard Strauss und Jascha Horenstein arbeiteten hier. 148
Nach 1945 zählten unter anderem Heinrich Hollreiser, Jean Martinon, Rafael Frühbeck de Burgos, Willem van Otterloo und Bernhard Klee zu den Chefdirigenten. Carlos Kleiber, Christian Thielemann und Fabio Luisi standen in der Deutschen Oper am Rhein am Pult des Orchesters. Von 2009 bis 2014 ist Andrey Boreyko Generalmusikdirektor der Düsseldorfer Symphoniker. ***
T H E AT E R G E M E I N S C H A F T
STERNZEICHEN SYMPHONIEKONZER TE IN DER TONHALLE
Rhapsodie Nr. 1 für Violine und Orchester Sz 87 P E T E R I . T S C H A I K O W S K Y Konzert für Violine und Orchester D-Dur op. 35 B É L A B A R T Ó K Konzert für Orchester Fr 07.09., 20.00 Uhr | So 09.09., 11.00 Uhr Mo 10.09.2012, 20.00 Uhr BÉLA BARTÓK
Peer Gynt | Bühnenmusik op. 23 Fr 12.10., 20.00 Uhr | So 14.10., 11.00 Uhr Mo 15.10.2012, 20.00 Uhr E DVA R D G R IEG
B E D Ř I C H S M E TA N A Ouvertüre zu „Die verkaufte Braut“ A N T O N Í N D V O Ř Á K Konzert für Violoncello und Orchester h-Moll op. 104 J E A N S I B E L I U S Sinfonie Nr. 1 e-Moll op. 39 Fr 15.03., 20.00 Uhr | So 17.03., 11.00 Uhr Mo 18.03.2013, 20.00 Uhr
KAMMERKONZERTE IM PALAIS WITTGENSTEIN
R I C H A R D W A G N E R Siegfrieds Tod und Trauermarsch aus „Götterdämmerung“ V I C T O R K I S S I N E Violinkonzert Nr. 2 A N T O N B R U C K N E R Sinfonie Nr. 7 E-Dur Fr 19.04., 20.00 Uhr | So 21.04., 11.00 Uhr Mo 22.04.2013, 20.00 Uhr
WERKE VON WIDOR, BACH U. A .
B I L K E R S T R A S S E 7– 9
W E R K E V O N W O L F, B A R T Ó K U N D D E B U S S Y
So 23.09.2012, 11.00 Uhr
So 11.11.2012, 11.00 Uhr WERKE VON MAHLER, MOZART & BRAHMS
So 02.12.2012, 11.00 Uhr WERKE VON DVOŘÁK U N D S C H O S TA K O W I T S C H
Psalmen-Sinfonie A R V O P Ä R T Da Pacem Domine für 6–8 Violoncelli / Fratres G A B R I E L F A U R É Requiem op. 48 Fr 26.10., 20.00 Uhr | So 28.10., 11.00 Uhr Mo 29.10.2012, 20.00 Uhr IGOR S TR AWINSK Y
Towards Osiris G U S TA V M A L E R Kindertotenlieder A L E X A N D E R G L A S U N O W Sinfonie Nr. 3 D-Dur op. 33 Fr 16.11., 20.00 Uhr | So 18.11., 11.00 Uhr Mo 19.11.2012, 20.00 Uhr M AT T H I A S P I N T S C H E R
Konzert für Violoncello und Orchester op. 22 A N T O N B R U C K N E R Sinfonie Nr. 9 d-Moll Fr 14.12., 20.00 Uhr | So 16.12., 11.00 Uhr Mo 17.12.2012, 20.00 Uhr
SAMUEL BARBER
Le tombeau de Couperin (Bearbeitung für Orchester) K R Z Y S Z T O F M E Y E R Chansons d’ un rêveur solitaire (Auftrag der Düsseldorfer Symphoniker) M A U R I C E R A V E L Pavane pour une infante défunte W I T O L D L U T O S Ł A W S K I Konzert für Orchester Fr 11.01., 20.00 Uhr | So 13.01., 11.00 Uhr Mo 14.01.2013, 20.00 Uhr M AU R I C E R AV E L
Sinfonie B-Dur Hob. I / 102 Drei Bruchstücke aus der Oper „Wozzeck“ op. 7 (für Gesang und Orchester) R I C H A R D W A G N E R Vorspiel zu „Parsifal“ R I C H A R D S T R A U S S Vier letzte Lieder Fr 15.02., 20.00 Uhr | So 17.02., 11.00 Uhr Mo 18.02.2013, 20.00 Uhr J O S E P H H AY D N ALBAN BERG
L U D W I G VA N B E E T H OV E N
Sinfonie Nr. 9
d-Moll op. 125 Fr 24.05., 20.00 Uhr | So 26.05., 11.00 Uhr Mo 27.05.2013, 20.00 Uhr R I C H A R D W A G N E R Ouvertüre zu „Der fliegende Holländer“ C H R I S T O P H E R R O U S E Der gerettete Alberich R I C H A R D W A G N E R Orchestermusiken aus „Der Ring des Nibelungen“ / Vorspiel und Liebestod aus „Tristan und Isolde“ Fr 21.06., 20.00 Uhr | So 23.06., 11.00 Uhr Mo 24.06.2013, 20.00 Uhr
So 27.01.2013, 11.00 Uhr WERKE VON D’INDY & SCHÖNBERG
So 03.03.2013, 11.00 Uhr W E R K E V O N Z E M L I N S K Y, M O Z A R T & B R A H M S
So 14.04.2013, 11.00 Uhr „MOZARTIADE“
So 09.06.2013, 11.00 Uhr W E R K E VO N L E C L A IR , D E L AV I G NE , H O F F M A N N , V I V A L D I , K O B AYA S H I , CA L ACE , PAG A NINI & JA NIE WIC Z
Konzert für Klavier und Orchester Nr. 1 d-Moll op. 15 C É S A R F R A N C K Psyche. Sinfonische Dichtung für Chor und Orchester Fr 12.07., 20.00 Uhr | So 14.07., 11.00 Uhr Mo 15.07.2013, 20.00 Uhr JOHANNES BRAHMS
SYMPHONIKER IM FOYER K AMMERMUSIK IM OPERNHAUS
Stimmen Sie sich musikalisch ein auf die Opernund Ballettproduktionen der Spielzeit 2012/13. Gemeinsam mit den Düsseldorfer Symphonikern veranstaltet die Deutsche Oper am Rhein im Foyer des Opernhauses Düsseldorf eine Kammermusikreihe am Sonntagvormittag – alle Termine sowie Informationen zum Programm auf Seite 116.
So 07.07.2013, 11.00 Uhr In Zusammenarbeit mit dem Kulturamt der Landeshauptstadt Düsseldorf
Das vollständige Programm der Düsseldorfer Symphoniker wird im Juni 2012 veröffentlicht. Änderungen vorbehalten (Stand April 2012). Aktuelle Programminformation auf: www.tonhalle.de
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T H E AT E R G E M E I N S C H A F T
ORC H E ST E R
DUISBURGER PHILHARMONIKER —
Im Jahr 1877 mit 30 Musikern als „Brandtsche Kapelle“ gegründet sind die Duisburger Philharmoniker heute mit 93 Musikern aus rund 20 Nationen eines der großen Orchester Deutschlands. Ihr Repertoire reicht vom Barock bis zur Moderne: „Will man über das zeitgenössische Schaffen auf dem Laufenden bleiben, muss man nach Duisburg fahren“, hatte ein Kritiker schon zu Beginn des 20. Jahrhunderts geschrieben. Damals wurde die „Neue Musik“ noch von Komponisten wie Max Reger und Richard Strauss repräsentiert, die ihre Werke in Duisburg selber vorstellten. Als Nachfolger von u. a. Alexander Lazarew und Bruno Weil gestaltete Jonathan Darlington von 2002 bis 2011 als Generalmusikdirektor das künstlerische Schaffen des Orchesters. Darlington entwickelte spannende Alternativen zur konventionellen Programmplanung und wurde dafür in der Spielzeit 2009/10 vom Deutschen Musikverlegerverband für das bundesweit beste Konzertprogramm ausgezeichnet. Die CD-Einspielung des Tschaikowsky-Violinkonzertes mit der Solistin Susanna 150
Yoko Henkel bekam 2011 einen begehrten Echo Klassik. International gefragte Solisten wie Barry Douglas, Boris Bloch, Frank Peter Zimmermann, Pinchas Zukermann, Daniel Hope, Isabelle Faust und Sol Gabetta treten mit dem Orchester in Duisburg auf. Regelmäßig ist das Orchester Gast bei international renommierten Festivals wie dem Klavierfestival Ruhr und der Ruhrtriennale, bei der es schon mit Vesselina Kasarova, Anna Netrebko und Neil Shicoff musiziert hat und 2011 mit Richard Wagners „Tristan und Isolde“ unter dem Dirigenten Kirill Petrenko triumphale Erfolge feierte: „Trotz prominenter Sängerbesetzung bleibt das Orchester der Star dieser Aufführung, stets aufmerksam, aus dem Geist des Gesangs musizierend, nah am Grundgedanken“, schrieb Stefan Keim in der „Welt“. Ab der Spielzeit 2012/13 ist der Italiener Giordano Bellincampi Generalmusikdirektor der Duisburger Philharmoniker. ***
T H E AT E R G E M E I N S C H A F T
PHILHARMONISCHE KONZERTE
8. PHILHARMONISCHES KONZER T
PIANO EXTRA
I N D E R P H I L H A R M O N I E M E R C AT O R H A L L E
Werke von Giacomo Puccini, Ottorino Respighi und Gustav Mahler / Luciano Berio Mi 10.04. | Do 11.04.2013, jew. 20.00 Uhr
Werke von Frédéric Chopin, Robert Schumann und Franz Schubert Fr 14.12.2012, 19.00 Uhr
9. PHILHARMONISCHES KONZER T
4. K AMMERKONZER T
Werke von Toru Takemitsu und Peter I. Tschaikowsky Mi 01. | Do 02.05.2013, jew. 20.00 Uhr
Werke von Ludwig van Beethoven und Paul Hindemith So 27.01.2013, 19.00 Uhr
2. PHILHARMONISCHES KONZER T
10 . P H I L H A R M O N I S C H E S K O N Z E R T
5. K AMMERKONZER T
Max Bruch: „Das Lied von der Glocke“ Mi 17.10. | Do 18.10.2012, je. 20.00 Uhr Mit freundlicher Unterstützung von ALTANA
Werke von Carl Maria von Weber, Ludwig van Beethoven und Carl Nielsen Mi 29.05. | Do 30.05.2013, jew. 20.00 Uhr Mit freundlicher Unterstützung von ThyssenKrupp
Werke von Johann Sebastian Bach, Joseph Haydn und Ludwig van Beethoven So 03.03.2013, 19.00 Uhr
1. P H I L H A R M O N I S C H E S K O N Z E R T
Werke von Richard Strauss, Wolfgang Amadeus Mozart und Antonín Dvořák Mi 19.09. | Do 20.09.2012, jew. 20.00 Uhr Mit freundlicher Unterstützung der Peter Klöckner-Stiftung
3. PHILHARMONISCHES KONZER T
Werke von Sergej Prokofjew, Erich Wolfgang Korngold und Johannes Brahms Mi 14.11. | Do 15.11.2012, jew. 20.00 Uhr 4. PHILHARMONISCHES KONZER T
Werke von Thomas Adès, Dmitri Schostakowitsch und Ludwig van Beethoven Mi 05.12. | Do 06.12.2012, jew. 20.00 Uhr Mit freundlicher Unterstützung von ThyssenKrupp 5. PHILHARMONISCHES KONZER T
Werke von Antonín Dvořák Mi 23.01. | Do 24.01.2013, jew. 20.00 Uhr
11. P H I L H A R M O N I S C H E S K O N Z E R T
Werke von Franz von Suppé, Max Bruch und Richard Strauss Mi 19.06. | Do 20.06.2013, jew. 20.00 Uhr Mit freundlicher Unterstützung der Peter Klöckner-Stiftung
7. K A M M E R K O N Z E R T
„Commedia dell’ Arte“ So 12.05.2013, 19.00 Uhr 8. K AMMERKONZER T
Anton Bruckner: Sinfonie Nr. 8 Mi 10.07. | Do 11.07.2013, jew. 20.00 Uhr Mit freundlicher Unterstützung von ThyssenKrupp
Werke von Robert Schumann, Franz Schubert und Charles Ives So 09.06.2013, 19.00 Uhr 9. K AMMERKONZER T
KAMMERKONZERTE
Werke von Jean Sibelius, Leif Segerstam und Alexander Skrjabin Mi 20.02. | Do 21.02.2013, jew. 20.00 Uhr
I N D E R P H I L H A R M O N I E M E R C AT O R H A L L E
Werke von Wolfgang Amadeus Mozart, Benjamin Britten und Joseph Haydn Mi 20.03. | Do 21.03.2013, jew. 20.00 Uhr
Werke von Alexander Borodin, Johannes Brahms und Dmitri Schostakowitsch So 14.04.2013, 19.00 Uhr
12 . P H I L H A R M O N I S C H E S K O N Z E R T
6. PHILHARMONISCHES KONZER T
7. P H I L H A R M O N I S C H E S K O N Z E R T
6. K AMMERKONZER T
Werke von Frédéric Chopin, Franz Liszt und Sergej Rachmaninov So 14.07.2013, 19.00 Uhr
1. K A M M E R K O N Z E R T
Werke von Joseph Haydn, Jouni Kaipainen und Johannes Brahms So 30.09.2012, 19.00 Uhr
Das vollständige Programm der Duisburger Philharmoniker wird im Mai 2012 veröffentlicht. Änderungen vorbehalten (Stand April 2012). Aktuelle Programminformation auf:
2. K AMMERKONZER T
Balladenabend Mit freundlicher Unterstützung der Peter Klöckner-Stiftung So 28.10.2012, 19.00 Uhr
www.duisburger-philharmoniker.de
3. K AMMERKONZER T
Werke von Ludwig van Beethoven So 18.11.2012, 19.00 Uhr
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T H E AT E R G E M E I N S C H A F T
F R E U N DE SK R E I S DE R DE U T S C H E N OP E R A M R H E I N E . V.
FREUNDE GEWINNEN — Seit fast vier Jahrzehnten ist der Freundeskreis der Deutschen Oper am Rhein dem Sängerensemble und der Ballettcompagnie eng verbunden. Mit seinen Fördermitteln schafft er nicht nur größere Spielräume für Ausstattungskonzepte von Neuinszenierungen. Der Freundeskreis unterstützt die Oper auch an Stellen, die nicht direkt sichtbar werden und dennoch oder gerade deshalb für die Zukunft des Musiktheaters von größter Bedeutung sind. So liegt ein Schwerpunkt des Förderkonzepts auf dem Nachwuchs – und zwar sowohl bezogen auf die Künstler als auch auf die Zuschauer. Im Opernstudio werden junge Sängerinnen und Sänger aus der ganzen Welt auf ihre Karriere vorbereitet. In Meisterkursen bekommen ihre Stimmen Feinschliff, mit kleineren Partien in großen Produktionen steigen sie nach und nach in den Opernbetrieb ein, ohne über- oder unterfordert zu sein. Eigene Opernproduktionen runden das Programm der Studiomitglieder ab. Der Nachwuchs in den Zuschauerreihen hat ebenfalls wachsende Bedeutung im Budget des Freundeskreises, denn ohne eine neue Zuschauergeneration verliert auch das beste Opernund Balletthaus seine Bedeutung. Rund 7.500 Schülerinnen und Schüler wurden in der vergangenen Spielzeit von den beiden Musiktheaterpädagoginnen der Deutschen Oper am Rhein durch Schulbesuche, Workshops, Familienführungen und andere Aktionen auf den Geschmack gebracht und besuchten mit Begeisterung Kinderopern, Opern und Ballettaufführungen. Möglich geworden ist diese intensive pädagogische Arbeit erst durch die finanzielle Unterstützung über den Freundeskreis – also durch Ihre Spenden! Doch nicht nur die Oper gewinnt durch Ihre Fördergelder, Sie selbst gewinnen durch Ihre Mitgliedschaft eine besondere Nähe zum Haus und profitieren von den Kontakten zu Gleichgesinnten. Das zeigt sich im regen Austausch bei unseren Freundeskreis-Premierenfeiern, bei unserer jährlichen Operngala mit Weltstars und bei unseren Opernreisen an die großen Häuser Europas. Ein weiterer fest etablierter Termin ist die alljährliche gemeinsame Feier auf der Bühne des Düsseldorfer Opernhauses. Solisten aus dem Ensemble gestalten einen Abend nur für die Mitglieder des Freundeskreises – eine wunderbare Gelegenheit, die Perspektive zu wechseln und das Opernhaus aus der Bühnensicht zu erleben. Als besonderes Privileg dürfen die Mitglieder des Freundeskreises kostenlos Generalproben besuchen und erhalten über das ganze Jahr aktuelle Informationen zum Spielplan. Bereits ab 50,00 € Mitgliedsbeitrag pro Jahr können Sie Mitglied im Freundeskreis der Deutschen Oper am Rhein werden. Spenden stehen in Ihrem Ermessen. Gern senden wir Ihnen 152
ausführliches Informationsmaterial zu und laden Sie zu unserer nächsten Freundeskreis-Premierenfeier ein, damit Sie uns persönlich kennen lernen können. *** V O R S I T Z E N D E R D E S V O R S TA N D S
Prof. Dr. Dieter H. Vogel Prof. Dr. Ulrich Lehner
V O R S I T Z E N D E R D E S K U R AT O R I U M S
K O N TA K T Freundeskreis Deutsche Oper am Rhein e. V., c /o Commerzbank AG, 40300 Düsseldorf P E T R A A N T O N Y- R E I M A N N Tel. + 49 (0) 211 . 321 4373, Fax + 49 (0) 211 . 321 4004, E-Mail: petra.antony-reimann@commerzbank.com M O N I K A D O L L Tel. + 49 (0) 211 . 89 25-208, Fax + 49 (0) 211 . 89 25-289, E-Mail: FreundeskreisDOR@arcor.de FREUNDESKREISPREMIEREN IM OPERNHAUS DÜSSELDORF
Di 25.09., 19.30 Uhr B A L L E T T A M R H E I N – b .13 Do 15.11.2012, X E R X E S Mi 30.01., 19.30 Uhr S E H N S U C H T M E E R So 10.03., TA N N H Ä U S E R Do 09.05., 18.00 Uhr E I N E F L O R E N T I N I S C H E T R A G Ö D I E / D E R Z W E R G Sa 22.06., 19.30 Uhr B A L L E T T A M R H E I N – b .16 So 07.07.2013, 18.30 Uhr
ELEKTRA
19.30 Uhr 18.30 Uhr
Informationen zum Abonnement dieser Vorstellungen finden Sie auf Seite 164 in diesem Buch. Einzelkarten für die genannten Aufführungen sind ab sofort in den Opernshops der Deutschen Oper am Rhein erhältlich. FESTLICHER ABEND FÜR DEN FREUNDESKREIS
Mi 05.12.2012, 19.30 Uhr ↗ Opernhaus Düsseldorf GAL A DES FREUNDESKREISES
Do 13.06.2013, 19.00 Uhr ↗ Opernhaus Düsseldorf
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SIGMA System Audio-Visuell GmbH Mitglied im FAMAB Verband Direkte Wirtschaftskommunikation e.V. Ordentliches Mitglied im VPLT Der Verband für Medien- und Veranstaltungstechnik Vom DPVT zertifiziert nach SR 6.0 Standard
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&
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KARTEN & ABONNEMENTS — TELEFONSERVICE DÜSSELDORF: + 49 (0) 211 . 89 25-211 DUISBURG: + 49 (0) 203 . 940 77 77 MO – SA: 9.00–18.00 UHR OPERNSHOP DÜSSELDORF HEINRICH-HEINE-ALLEE 24 40213 DÜSSELDORF MO – FR: 10.00–19.30 UHR, SA: 10.00–18.00 UHR FAX + 49 (0) 211 . 89 25-365 E-MAIL ticket@operamrhein.de OPERNSHOP DUISBURG DÜSSELDORFER STR. 5–7 47051 DUISBURG MO – FR: 10.00–19.00 UHR, SA: 10.00–18.00 UHR FAX + 49 (0) 203 . 570 68 51 E-MAIL shop-duisburg@operamrhein.de INTERNET www.operamrhein.de www.ballettamrhein.de
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VOLLE R ÄNGE IM OPERNHAUS
Schlussapplaus für „Der gestiefelte Kater“. Foto: Hans Jörg Michel
VERK AUF & SERVICE
DE U T S C H E OP E R A M R H E I N
KARTENSERVICE — Am Freitag, 4. Mai 2011 um 13.00 Uhr beginnt der Vorverkauf für die gesamte Spielzeit 2012/13 an der Deutschen Oper am Rhein. Buchen Sie am besten gleich – unsere Teams in den Opernshops und am Telefon beraten Sie gern!
ADRESSEN / ÖFFNUNGSZEITEN Damit Sie sie immer griffbereit haben, finden Sie die Adressen, Öffnungszeiten und Telefonnummern unserer Opernshops in der Übersicht auf Seite 152 sowie zusammen mit den Saalplänen unserer beiden Häuser in den Umschlagseiten dieses Buchs. Während der Theaterferien gelten verkürzte Öffnungszeiten: OPERNSHOP DÜSSELDORF
9. Juli bis 31. August 2012 Mo – Fr: 10.00–18.00 Uhr Sa: 10.00–15.00 Uhr OPERNSHOP DUISBURG
9. Juli bis 19. August 2012 Mo – Sa: 10.00–15.00 Uhr TELEFONSERVICE
9. Juli bis 31. August 2012 Mo – Sa: 9.00–16.00 Uhr Karten für unsere Vorstellungen in Duisburg gibt es auch beim Servicebüro im Theater Duisburg, Neckarstr. 1, Tel. + 49 (0) 203 . 3009-100, E-Mail: servicebuero@stadt-duisburg.de
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SCHRIFTLICHE RESERVIERUNG Schriftliche Bestellungen – per E-Mail, Fax oder Brief – werden in der Reihenfolge ihres Eingangs bearbeitet. Geben Sie uns dabei Ihre Kontendaten zur Abbuchung des Betrags von Ihrem Konto oder Ihre Kreditkartendaten an, senden wir Ihnen Ihre gewünschten Karten direkt und versandkostenfrei zu.
TELEFONISCHE RESERVIERUNG Geben Sie uns bei der telefonischen Reservierung Ihre Kontendaten zur Abbuchung des Betrags von Ihrem Konto oder Ihre Kreditkartendaten an, senden wir Ihnen Ihre gewünschten Karten direkt und versandkostenfrei zu.
RESERVIERUNGSZEITRAUM Vorbestellte, noch nicht bezahlte Karten reservieren wir bis zu 10 Tage nach Eingang des Kartenwunschs für Sie. Reservierungen zur Abendkasse sind nur nach vorheriger Bezahlung möglich.
KARTENKAUF IM INTERNET Im Spielplan auf unserer Internetseite www.operamrhein.de können Sie bequem Karten für unsere Veranstaltungen bestellen oder kaufen. Neben den Vorstellungsterminen finden Sie ein Euro-Zeichen zum Kartenkauf, über das Sie in unseren Webshop geführt werden. Dort können Sie direkt Ihre Tickets erwerben (Zahlung per Kreditkarte oder Einzugsermächtigung) oder Sie nutzen das Bestellformular zur Reservierung der Tickets. Ihre Karten können Sie ab dem 4. Mai 2012, 13.00 Uhr, für die gesamte Spielzeit 2012/13 platzgenau direkt buchen. NEU: PRIN T@HOME
Der einfachste und schnellste Weg zur Eintrittskarte: Ab 9. Juli 2012 bieten wir Ihnen in unserem Webshop als Versandoption auch „Print@home“. Sie buchen online platzgenau Ihre Eintrittskarten und drucken sie sich ganz einfach direkt selbst aus. Nach Abschluss des Kaufvorgangs werden Ihnen die Karten als pdf-Datei zur Verfügung gestellt (zum Ausdrucken benötigen Sie den Acrobat Reader von Adobe ©). Wir empfehlen Ihnen, die Eintrittskarten umgehend auszudrucken und anschließend die Datei mit Hilfe des Acrobat Reader auf Ihrer Festplatte abzuspeichern. Falls Sie eine gültige E-MailAdresse angegeben haben, wird Ihnen das Ticket zusätzlich als pdf-Datei zugesandt. Bitte beachten Sie: „Print@home“Tickets verfügen nicht über eine VRRFahrberechtigung. Beachten Sie bitte auch die Hinweise in unserem Webshop.
VERK AUF & SERVICE
KARTENPREISE Alle angegebenen Kartenpreise sind Endpreise inklusive 15 % Gebühren. Gekaufte Karten werden nicht zurückgenommen.
ERMÄSSIGUNGEN Zum halben Preis in die Oper und ins Ballett: Schüler, Studenten, Auszubildende und Freiwillige (Bundesfreiwilligendienst / Freiwilliges Soziales Jahr) unter 28 Jahren erhalten eine Ermäßigung in Höhe von 50 % auf den Einzelkartenpreis. Ebenfalls erhalten Schwerbeschädigte ab 70 % Beeinträchtigung sowie eine Begleitperson (sofern im Behindertenausweis der Buchstabe B vermerkt ist) eine Ermäßigung in Höhe von 50 % auf den Einzelkartenpreis. Premieren, Sonderveranstaltungen, Silvester und Gastspiele sind von den Ermäßigungen ausgenommen. Bereits gekaufte Karten können nicht nachträglich ermäßigt werden. Die Kombination von Ermäßigungen ist nicht möglich. Bitte halten Sie beim Einlass unaufgefordert den Nachweis Ihrer Ermäßigungsberechtigung (z. B. Studentenausweis) bereit. Ohne diesen Nachweis müssen wir Sie bitten nachzuzahlen.
10 0 J A H R E T H E AT E R D U I S B U R G
Für die Termine des 10-wöchigen Festprogramms (siehe Seite 106, ausgenommen die Premieren „b.09“ und „Die Csárdásfürstin“) anlässlich des 100. Geburtstags des Theaters Duisburg gelten diese Ermäßigungen: Vielkäufer: Ab 4. Mai 2012 erhalten Sie beim Kauf von mindestens vier Karten für mindestens 2 Vorstellungen einen Rabatt von 10 % (nicht bei Internet-Kauf). Ermäßigungsberechtigte: Schüler, Studenten, Auszubildende und Freiwillige (Bund esfreiwilligendienst / Freiwilliges Soziales Jahr) unter 28 Jahren sowie Schwerbeschädigte ab 70 % (Deutsche Oper am Rhein) bzw. 80 % (Theater Duisburg) Beeinträchtigung erhalten 50 % Ermäßigung. Eine Kombination der Rabatte ist nicht möglich.
GESCHENKGUTSCHEINE Ein nettes Mitbringsel oder ein wunderbares Geschenk: Unsere Gutscheine gibt es schon ab 10,00 € oder jedem höheren Wunschbetrag direkt zum Mitnehmen in den Opernshops – bei telefonischer Bestellung senden wir Ihnen den Gutschein auch gern zu! NEU: Die Geschenkgutscheine können Sie auch über unseren Webshop kaufen.
GRUPPEN, FIRMEN, VEREINE Gemeinsam in die Oper oder ins Ballett: Für Ihren Gruppen-, Firmen- oder Vereinsausflug – ab 20 Personen – bieten wir Ihnen Karten zum Gruppentarif an: Sie sparen bis zu 35 % gegenüber dem Einzelkartenpreis! Gern arrangieren wir gemeinsam mit Ihnen auch ein Rahmenprogramm mit Theaterführung, Pausengetränk und / oder Imbiss. K O N TA K T
Vera Jokel Gruppen- und Firmenservice Tel. + 49 (0) 211 . 89 25-328 Fax + 49 (0) 211 . 89 25-365 E-Mail: gruppen@operamrhein.de
L AST MINUTE TICKETS
Schüler, Studenten, Auszubildende und Freiwillige (Bundesfreiwilligendienst / Freiwilliges Soziales Jahr) unter 28 Jahren erhalten ab 60 Minuten vor Beginn „Last Minute Tickets“ für 9,00 € an den Abendkassen in Düsseldorf und in Duisburg, solange der Vorrat reicht. Ausgenommen sind Premieren, Silvester, Sonder- und ausverkaufte Veranstaltungen.
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VERK AUF & SERVICE
DE U T S C H E OP E R A M R H E I N
WISSENSWERTES — ABENDKASSE / HAUSÖFFNUNG Eine Stunde vor Vorstellungsbeginn öffnen unsere Häuser und die Abendkassen. Eine halbe Stunde vor Beginn laden wir Sie zur „Einführung im Foyer“ ein. Das Öffnen der Saaltüren zum Zuschauerraum erfolgt spätestens 10 Minuten vor Beginn.
ANFAHRT / PARKEN Auf den Seiten 174/175 in diesem Buch finden Sie Anfahrtsskizzen zum Opernhaus Düsseldorf und Theater Duisburg sowie Hinweise zur Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln.
BILD-, TON- & VIDEOAUFNAHMEN Wie in anderen Theatern sind auch an der Deutschen Oper am Rhein aus urheberrechtlichen Gründen Bild- und Tonaufnahmen bei Vorstellungen nicht gestattet.
FUNDSACHEN Sie haben etwas vergessen oder verloren? Rufen Sie uns bitte an! OPERNHAUS DÜSSELDORF (PFORTE)
Tel. + 49 (0) 211 . 89 25-210 T H E AT E R D U I S B U R G ( P F O R T E )
Tel. + 49 (0) 203 . 30 09-0 OPERNHAUS DÜSSELDORF
Die Parkhäuser Grabbeplatz und Kunsthalle bieten einen pauschalen Theatertarif an: 3,00 € (max. Parkdauer bis 1.00 Uhr) – der Parkschein muss am Automaten im Opernhaus (Garderobenhalle links, Richtung Hofgarten) im Laufe des Abends bezahlt bzw. abgestempelt werden. T H E AT E R D U I S B U R G
Die Parkhäuser City Palais und KönigHeinrich-Platz liegen in unmittelbarer Nähe und bieten einen pauschalen Abendtarif an: 3,50 € (Mo – So: 18.00 – 5.00 Uhr). Sonntags kostet das Parken tagsüber bis 18.00 Uhr maximal 2,50 €. Der Preis wird an allen Automaten automatisch berechnet.
BESETZUNGS- & PROGRAMMÄNDERUNGEN Obwohl wir alles tun, um Besetzungsund Programmänderungen zu vermeiden, lassen sie sich manchmal nicht umgehen. In einem solchen Fall bitten wir Sie um Ihr Verständnis, dass Änderungen nicht zur Rückgabe bereits erworbener Eintrittskarten berechtigen.
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GARDEROBE Bitte geben Sie Ihre Mäntel an der Garderobe ab – dieser Service ist im Kartenpreis inbegriffen.
GASTRONOMIE In unseren Opernshops erhalten Sie Gutscheine unserer Gastronomen für Ihr Pausengetränk oder einen Imbiss. Bei besonderen Wünschen, Bestellungen für Gruppen etc. wenden Sie sich bitte vorab an unsere Gastronomen. OPERNHAUS DÜSSELDORF
ROSSINI GmbH Kaiserstr. 5, 40479 Düsseldorf Tel. + 49 (0) 211 . 49 01-78 Fax + 49 (0) 211 . 49 10-819 Mo – Fr: 8.30 – 17.00 Uhr E-Mail: info@rossini-gruppe.de www.rossini-gruppe.de Reservierungen und Bestellungen sind ab 90 Minuten vor Vorstellungsbeginn telefonisch unter + 49 (0) 211 . 89 25-231 möglich. Essen ist ab 60 Minuten vor Vorstellungsbeginn möglich. T H E AT E R D U I S B U R G
Frank Schwarz Gastro Group GmbH Auf der Höhe 10, 47059 Duisburg Tel. + 49 (0) 203 . 45 039-0 Fax + 49 (0) 203 . 45 039-15 E-Mail: info@fsgg.de www.fsgg.de Bei den Opern- und Ballettvorstellungen der Deutschen Oper am Rhein im Theater Duisburg werden verschiedene „TheaterTeller“ angeboten – vier ausgewählte Kleinigkeiten.
VERK AUF & SERVICE
INFOMATERIAL Immer aktuell informiert: Monatsspielplan, E-Mail-Newsletter, Infos für Lehrer und Familien, zum Freundeskreis der Deutschen Oper am Rhein und den Ballettfreunden – kostenlos schicken wir Ihnen gern regelmäßig unsere Publikationen zu – mehr Informationen auf Seite 118 /119.
MOBILTELEFONE Bitte vergewissern Sie sich vor Beginn der Vorstellung und nach der Pause, dass Sie die Signaltöne Ihres Mobiltelefons oder anderer elektronischer Geräte (Armbanduhr) ausgeschaltet haben.
OPERNGLÄSER Gegen ein Pfand von 15,00 € können Sie am Programm- / Infostand im Eingangsbereich ein Opernglas ausleihen.
PROGRAMMHEFTE Pünktlich zur Premiere jeder Neuproduktion oder Wiederaufnahme erscheint ein Programmheft. Ab dem Tag nach der Premiere sind die Programme auch im Vorverkauf im Opernshop erhältlich. Mehr zu unseren Programmheften, weiteren Publikationen und Merchandise-Artikeln von Oper und Ballett erfahren Sie auf den Seiten 160/161.
SITZKISSEN Sitzkissen für Kinder können gegen ein Pfand von 10,00 € am Programm- / Infostand (Düsseldorf) bzw. an den Garderoben (Duisburg) ausgeliehen werden (Schulvorstellungen ausgenommen).
TAXI-SERVICE Wir sorgen dafür, dass nach den Aufführungen in Düsseldorf und in Duisburg Taxis für Sie bereitstehen.
ÜBERTITEL Bei fast allen Opernaufführungen können Sie in den Übertiteln die Texte in deutscher Sprache mitlesen. Leider sind diese aufgrund der baulichen Gegebenheiten unserer Häuser nicht von allen Plätzen aus lesbar bzw. gleich gut sichtbar.
ZUSPÄTKOMMEN In der Regel beginnen alle Vorstellungen pünktlich. Falls Sie zu spät kommen, können Sie ggf. erst in der Pause zu Ihren gebuchten Plätzen gelangen. Bis dahin können Sie die Vorstellung auf einem Monitor verfolgen.
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VERK AUF & SERVICE
DE U T S C H E OP E R A M R H E I N
BARRIEREFREIHEIT — Das Opernhaus Düsseldorf und das Theater Duisburg sind historische Gebäude mit eingeschränkter Barrierefreiheit. Unsere Teams der telefonischen Reservierung stehen Ihnen für alle Fragen, die den Zugang zu unseren Häusern usw. betreffen, gern zur Verfügung.
OPERNSHOPS Unsere Opernshops in Düsseldorf und Duisburg (Adressen und Öffnungszeiten siehe vordere bzw. hintere Umschlagseiten) sind barrierefrei zugängig.
ROLLSTUHLPLÄTZE, FAHRSTUHL & BEHINDERTENPARKPLÄTZE Bitte geben Sie bei der Kartenbestellung direkt an, ob Sie einen Rollstuhlplatz benötigen. OPERNHAUS DÜSSELDORF
Im Opernhaus Düsseldorf bieten wir vier feste Rollstuhlplätze im Bereich D an (siehe Saalplan Opernhaus Düssedorf auf den vorderen Umschlagseiten). Vier weitere Rollstuhlplätze werden bei Bedarf zusätzlich eingerichtet. Mit dem Fahrstuhl gelangen Sie im Opernhaus Düsseldorf bequem in alle Etagen. Aufgrund der Bauarbeiten für die Werhahn-Linie und den Kö-Bogen gibt es aktuell leider keine Behindertenparkplätze in unmittelbarer Nähe des Opernhauses. T H E AT E R D U I S B U R G
Im Theater Duisburg gibt es fünf Rollstuhlplätze in den Bereichen B, C und D (siehe Saalplan Theater Duisburg in den hinteren Umschlagseiten). Das Parkett ist für Rollstuhlfahrer über einen Treppenlift erreichbar. Das Theater Duisburg verfügt darüber hinaus über keinen Fahrstuhl in die Rangfoyers. Zwei Behindertenparkplätze befinden sich in der Moselstraße.
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BEI HÖRPROBLEMEN OPERNHAUS DÜSSELDORF
Seit Sommer 2011 verfügt das Opernhaus Düsseldorf über eine induktive Höranlage im Parkett und im zweiten Rang. Diese Anlage soll Trägern von Hörgeräten mit T-Spule oder Cochlea Implantat zu einem verbesserten Klangerlebnis verhelfen. Fragen Sie uns nach den entsprechenden Plätzen. T H E AT E R D U I S B U R G
Im Theater Duisburg können InfrarotHörhilfen beim Abendpersonal in der Kassenhalle (gegen Pfand) ausgeliehen werden: Infrarot-Kinnbügelhörer für Gäste ohne Hörgerät oder ein InfrarotHörsystem für Hörgeräteträger.
Ich lasse mir nichts erzählen. Außer von Hoffmann...
Noch näher dran – werden Sie Mitglied im Freundeskreis. Unsere Info-Broschüre schickt Ihnen gern: Monika Doll, m.doll@operamrhein.de, Tel: 0211.89 25-208
Julia Staudt arbeitet als Assistentin in der Unternehmensentwicklung. Soziales und kulturelles Engagement liegen ihr am Herzen. Seit 2004 ist sie Mitglied im Freundeskreis der Deutschen Oper am Rhein.
Freundeskreis Deutsche Oper am Rhein e.V. · c/o Commerzbank AG · Frau Petra Antony-Reimann 40300 Düsseldorf · Telefon: 0211.321 43 73 · E-mail: petra.antony-reimann@commerzbank.com
VERK AUF & SERVICE
OPER & BALLETT ZUM MITNEHMEN Kommen Sie doch mal zum Stöbern in unsere Opernshops: Hier gibt’ s nicht nur Opern- und Ballettkarten, Geschenkgutscheine und Abonnements, sondern eine kleine, feine Auswahl an Souvenirs – vom „klassischen“ Programmheft bis zu Sitzkuben aus unseren Werbebannern. Wir freuen uns auf Sie!
Z U OP E R & BA L L E T T
R E C YC L I NG - M ÖB E L
PROGRAMMHEFTE
KISSEN & KUBEN
Der Klassiker: Zu jeder Opern- oder Ballettproduktion gehört das ausführliche Programmheft – mit farbigen Szenenfotos, ausgesuchten Texten zur Inszenierung und den Biografien der Künstler. Sie können die Programmhefte im Foyer direkt vor „Ihrer“ Vorstellung kaufen – oder im Voraus im Opernshop. Die Hefte erscheinen am Tag der Premiere oder Wiederaufnahme. ***
Zu jeder Premiere im Theater Duisburg hängt ein großes Werbebanner an der Fassade – die Designerin Anna Pischl recycelt anschließend die 18m² großen Bilder: Ihre Kissen und Sitzwürfel (Kuben) sind als hochwertige Unikate in unseren Shops oder bei www.annapischl.de erhältlich. Auf Wunsch wird „Ihr“ Kissen oder Kubus aus Ihrem „Lieblings-Banner“ individuell angefertigt, Tel. 0211 . 89 25-488 (Marketing). *** KISSEN
PROGRAMMHEF TE
erhältlich für 4,00 €, bei Galas 5,00 €
AU S G E Z E I C H N E T
BALLETTMAGAZIN Unser Magazin No. 1 fand nicht nur viel Anklang, sondern wurde auch mit einem red.dot design award ausgezeichnet. Inzwischen ist No. 2 erschienen – u. a. mit einer Hommage an Hans van Manen, Berichten über Jiří Kylián und Martin Schläpfer sowie zahlreichen Fotos von Gert Weigelt. *** BALLET TMAGA ZIN
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erhältlich für 6,00 €
KUBEN
erhältlich für 49,00 € (klein) / 89,00 € (groß) erhältlich für 69,00 € (klein) / 149,00 € (groß)
VERK AUF & SERVICE
D U M ON T- KA L E N DE R
B L AU ODE R S C H WA R Z
BALLETT 2013
T-SHIRTS
Auch dies ist eine Auszeichnung: Zum ersten Mal in seiner Geschichte publiziert der renommierte Kölner Foto- und Kunstkalender-Verlag DuMont am 24. Mai 2012 einen Kalender mit ausgewählten Motiven des Balletts am Rhein! 12 farbige Fotografien aus den Balletten, die Martin Schläpfer seit der Spielzeit 2009/10 in Düsseldorf und Duisburg präsentiert oder uraufgeführt hat, begleiten Sie durch das Jahr 2013. Freuen Sie sich auf ein Wiedersehen mit den wunderbaren Szenenfotos des Tanzfotografen Gert Weigelt, der die Arbeit unseres Ballettdirektors und Chefchoreographen seit vielen Jahren mit der Kamera begleitet. Auf den großformatigen Bildern (44,5 x 48,0 cm) erleben Sie u. a. Szenen aus „Kunst der Fuge“, „Forellenquintett“, „Neither“, „Unleashing the Wolf “ und „Ein Deutsches Requiem“. Ein Muss für alle Ballettfreunde – ideal als Geschenk! Der Kalender „Martin Schläpfer: Ballett am Rhein 2013“ ist ab dem 24. Mai in den Opernshops und im Buchhandel erhältlich. *** D U M O N T- K A L E N D E R
für 24,99 €
erhältlich ab 24.05.2012
Auf der Bühne trägt man schwarz – dies gilt für alle Mitarbeiter, die während unserer Aufführungen nicht zu sehen sind: Techniker, Beleuchter, Requisiteure und Tontechniker. Schwarze T-Shirts mit weißem Opern-Signet sind die offizielle Bühnen-Arbeitskleidung. In unseren Opernshops sind die Original-Shirts auch für Sie erhältlich – wahlweise für Damen oder Herren. Für Ballettfans gibt es die T-Shirts in leuchtendem Ballettblau sowie ein kleines Sortiment an Polo-Shirts. *** T- S H I R T S
erhältlich für 10,00 € P O L O - S H I R T S erhältlich für 16,00 €
W E I T E R STÖB E R N
OPERNSOCKEN, MOUSEPADS & SCHIRME Sie suchen ein außergewöhnliches Mitbringsel oder eine „Zugabe“ für den Gutschein, den Sie verschenken? – Wie wär’ s mit einem Paar Opernsocken: aus schwarzer Baumwolle mit weißem Signet, erhältlich in vier verschiedenen Größen. Computerfans freuen sich über eines der Opern- oder Ballett-Mousepads mit einem ausgewählten Szenenfoto. Und falls es beim nächsten Theaterbesuch regnen sollte, gibt‘s den passenden Schirm: schwarz für die Oper, blau für das Ballett. Diese Artikel, unsere Premieren-Plakate sowie weitere Souvenirs unserer Ballettfreunde erhalten Sie auch an unseren Verkaufsständen in unseren Foyers. *** OPERNSOCKEN
erhältlich für 5,00 € M O U S E P A D S erhältlich für 6,00 € erhältlich für 14,00 € P R E M I E R E N - P L A K AT E (DIN A1) erhältlich für 3,00 €
REGENSCHIRME
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CARMEN
Bizets beliebte Oper erleben Sie u. a. mit dem Abo Serie U. Foto: Hans Jรถrg Michel
VERK AUF & SERVICE
DE U T S C H E OP E R A M R H E I N
ABONNEMENTS 2012/13 — WAS MACHEN SIE EIGENTLICH AM FREITAG, 21. DEZEMBER 2012? Mit dem Wochentag-Abo Serie 3 erleben Sie im Opernhaus Düsseldorf den ersten neuen Ballettabend der Spielzeit, Ballett am Rhein – b.13, mit Choreographien von George Balanchine und Hans van Manen sowie einer Uraufführung von Marco Goecke. Und im Theater Duisburg sehen Sie mit dem Gemischten Abo Serie U Bizets leidenschaftlich-verhängnissvolle Titelheldin „Carmen“ in der düster-faszinierenden Inszenierung von Carlos Wagner.
SIE SIND EIN BESONDERER GAST Als Abonnentin oder Abonnent sind Sie ein besonderer Gast – Sie erleben in jeder Spielzeit einzigartige Abende in der Oper oder im Ballett. Sie kennen unsere Ensemblemitglieder und ihre verschiedenen Rollen, Sie sehen unsere Ballettcompagnie in unterschiedlichen Choreographien. Sie können mitreden, wenn es um die aktuellen Neuproduktionen geht. Sie begleiten uns mit Lob und Kritik und geben uns wertvolle Anregungen. Und wir möchten, dass Sie uns treu bleiben und ein neues Abo buchen.
DAMIT ES SICH LOHNT, GENIESSEN SIE EINE REIHE VON VORZÜGEN: — Sie kennen Ihre Vorstellungstermine für die gesamte Spielzeit und können diese fest in Ihren persönlichen Kalender eintragen. Sollten Sie einmal keine Zeit haben, können Sie bis zu zweimal pro Spielzeit Ihre Abotermine gegen andere Vorstellungen tauschen.
— Mit einem Festplatzabo buchen Sie Ihren Lieblingsplatz. Dieser ist für alle Ihre Vorstellungstermine reserviert. Der nette Sitznachbar vom letzten Mal ist bei der nächsten Aufführung wieder da! — Als Abonnent sparen Sie bares Geld: Bis zu 50 % gegenüber dem Einzelkartenpreis! — Ihr Abonnement ist übertragbar – wenn Sie einmal nicht persönlich kommen möchten, können Sie Ihren Aboausweis einfach an eine Person Ihrer Wahl weitergeben. — Möchten Sie weitere Vorstellungen besuchen oder Verwandte und Bekannte mitnehmen, sparen Sie beim Einzelkartenkauf die Verkaufsgebühren (15 %).
gedruckten Gutscheine, sondern wir verwalten Ihr Wahlabo im Ticketsystem. Die Karten für Ihre Wunschvorstellungen bestellen Sie ganz einfach telefonisch bei unserem Kartenservice (Düsseldorf: + 49 (0) 211 . 89 25-211 / Duisburg: + 49 (0) 203 . 940 77 77) und wir senden sie Ihnen versandkostenfrei zu – oder Sie holen sie wie gewohnt in unseren Opernshops ab. Sprechen Sie uns bitte an – unsere Teams im Abo-Service beraten Sie gern! Unser gesamtes Abonnement-Angebot finden Sie auf den nächsten Seiten im Überblick – unsere Kolleginnen und Kollegen in den Opernshops beraten Sie gern!
ABO-SERVICE DÜSSELDORF
— Den monatlichen Spielplan der Deutschen Oper am Rhein senden wir Ihnen kostenlos per Post nach Hause. Damit Sie immer aktuell informiert sind. Und dazu können Sie auch unseren Newsletter abonnieren: spielplan@operamrhein.de
WAHL-ABOS Wenn Sie sich Ihren persönlichen Spielplan selbst zusammenstellen möchten, sind unsere Wahlabos genau richtig für Sie: Acht Gutscheine im gewünschten Sitzplatzbereich im Opernhaus Düsseldorf oder im Theater Duisburg, die Sie für Ihre Wunschvorstellungen der gesamten Spielzeit 2012/13 einlösen können (Premieren, Sonderveranstaltungen, Silvester und Gastspiele ausgenommen). Für junge Leute unter 28 * ist das Wahlabo unschlagbar günstig: Acht Vorstellungen für nur 72,00 €! Virtuelles Wahlabo: Mit dieser Option erhalten Sie für Ihr Wahlabo keine
Opernshop, Heinrich-Heine-Allee 24 40213 Düsseldorf Tel. + 49 (0) 211 . 13 37 37 Fax + 49 (0) 211 . 89 29-440 E-Mail: abo@operamrhein.de Mo – Sa: 10.00 –17.00 Uhr Während der Theaterferien vom 9. Juli bis 31. August: Mo – Fr: 10.00 –16.00 Uhr ABO-SERVICE DUISBURG
Opernshop, Düsseldorfer Str. 5–7 47051 Duisburg Tel. + 49 (0) 203 . 57 06-850 Fax + 49 (0) 203 . 57 06-851 E-Mail: abo-duisburg@operamrhein.de Mo – Fr: 10.00 –19.00 Uhr Sa: 10.00 –18.00 Uhr Während der Theaterferien vom 9. Juli bis 19. August: Mo – Sa: 10.00 –15.00 Uhr * nur für Schüler, Studierende, Auszubildende und Freiwillige (FSB / BFD) unter 28 Jahren
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VERK AUF & SERVICE
A B ON N E M E N T S 2 0 1 2 / 1 3
ABO-REIHEN DÜSSELDORF — PREMIEREN-ABO
FREUNDESKREISABO
WOCHENEND-ABO
WOCHENTAG-ABO
SONNTAGNACHMITTAGS-ABO
Am Premierentag herrscht im Opernhaus immer eine ganz besondere Atmosphäre: Erleben Sie die Spannung mit, die bei der allerersten Vorstellung einer Neuproduktion in der Luft liegt, und genießen Sie nach dem Schlussapplaus die Premierenfeier im Foyer mit den Künstlern des Abends!
Sind Sie schon Mitglied im Freundeskreis? – Es lohnt sich: Bei der zweiten Vorstellung nach einer Premiere feiert der Freundeskreis mit den beteiligten Solisten noch einmal ganz besonders! Als Nicht-Mitglied können Sie diese Serie als Neuproduktionen-Abo buchen.
Sie gehen am liebsten am Wochenende ins Theater? Wir bieten Ihnen zwei Samstags- und eine Sonntagsabend-Serie im Abo an. Das Besondere am Sonntag: Alle Vorstellungen dieser Serie beginnen um 18.30 Uhr! Ihr Abonnement umfasst sieben Aufführungen sowie eine Vorstellung der Deutschen Oper am Rhein nach Wahl.
Ihr Oper- und Ballett-Tag ist Mittwoch? Oder Donnerstag oder Freitag? Oder Sie sind flexibel und wählen nach dem jeweiligen Programm aus? Sicher finden Sie hier Ihr Lieblings-Abo mit je sieben Vorstellungen und zusätzlich eine Vorstellung der Deutschen Oper am Rhein nach Wahl.
Wenn die Kinder bei der Oma oder bei ihren Freunden sind, können Sie entspannt in die Oper gehen: Der Sonntagnachmittag ist für Familien ideal! Und auch für alle anderen, die eine weitere Anreise haben oder nicht im Dunkeln nach Hause gehen möchten – Vorstellungsbeginn: 15.00 Uhr!
ALLE TERMINE
ALLE TERMINE
ALLE TERMINE
ALLE TERMINE
ALLE TERMINE
Seite 166 Serie 21
Seite 166 Serie 30 / 40
Seite 166 Serie 23, 24 (Samstag) und 20 (Sonntagabend)
Seite 166 / 167 Serie 1, 2, 3, 4, 7, 12, 15, 18 und 22
Seite 167 Serie 19 und 25
7 PREMIEREN
7 FREUNDESKREIS-
7 VORSTELLUNGEN +
7 VORSTELLUNGEN +
6 VORSTELLUNGEN
PREMIEREN
1 VORSTELLUNG NACH
1 VORSTELLUNG NACH
WAHL
WAHL
A
525,70 €
A
473,90 €
A
306,40 €
A
294,40 €
A
147,00 €
B
443,80 €
B
399,70 €
B
247,20 €
B
235,20 €
B
138,00 €
C
386,40 €
C
348,60 €
C
224,80 €
C
212,80 €
C
125,40 €
D
350,70 €
D
316,40 €
D
196,00 €
D
184,00 €
D
116,40 €
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293,30 €
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264,60 €
E
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E
144,80 €
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87,60 €
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221,90 €
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200,20 €
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82,80 €
G
128,80 €
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116,20 €
G
89,60 €
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G
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VERK AUF & SERVICE
DAS KLEINE ABO
BALLETT-ABO
DOPPEL-ABO
WAHL-ABO
JUNGES WAHL-ABO *
Lust auf Oper und Ballett, aber zu wenig Zeit für ein „großes“ Abonnement? Diese vier Vorstellungen passen bestimmt in Ihren Terminplan! Und auch für Einsteiger ist das kleine Abo mit vier ausgewählten Opern- und Ballettabenden ideal.
Das Angebot für BallettFans: Sichern Sie sich Ihren Platz für die drei neuen Ballettabende der Compagnie des Balletts am Rhein. Als vierte Produktion erleben Sie „Poeten, Virtuosen, Charaktere“ – ein Abend mit Tänzerpersönlichkeiten aus ganz Deutschland im Rahmen des Tanzkongresses 2013.
Sie sind Schauspiel- und Musiktheater-Fan? Kombinieren Sie Ihre Leidenschaften einfach: immer am Sonntag, drei Vorstellungen im Opernhaus (jeweils 15.00 Uhr) und drei im Düsseldorfer Schauspielhaus (jeweils 18.00 Uhr) – Kinderbetreuung inklusive!
Was Sie wünschen, wann Sie Zeit haben: Mit dem Wahlabo erhalten Sie acht Gutscheine – NEU als virtuelles Wahlabo erhältlich: Fragen Sie uns! Kommen Sie achtmal allein, viermal zu zweit oder zweimal zu viert … Das Wahlabo verlängert sich nicht automatisch. Und: Sie können mehrere Wahl-Abos in einer Spielzeit erwerben!
Langfristig oder spontan, alleine oder gemeinsam mit bis zu sieben Freunden: Das junge Wahl-Abo besteht aus acht frei kombinierbaren Gutscheinen für Oper und Ballett – zum unschlagbaren Preis von nur 9,00 € pro Karte! NEU als virtuelles Wahlabo erhältlich – Fragen Sie uns! * für Schüler, Studenten und Auszubildende unter 28 Jahren
ALLE TERMINE
ALLE TERMINE
ALLE TERMINE
VORVERK AUF
VORVERK AUF
Seite 167 Serie K1
Seite 167 Serie 50
Die Termine standen bei Redaktionsschluss noch nicht fest. Unser AboTeam im Opernshop berät Sie gern!
Das Wahl-Abo ist ab dem 4. Mai 2012 erhältlich; die neuen Gutscheine können ab diesem Tag für die gesamte nächste Spielzeit eingelöst werden.
Das Wahl-Abo ist ab dem 4. Mai 2012 erhältlich; die neuen Gutscheine können ab diesem Tag für die gesamte nächste Spielzeit eingelöst werden.
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4 VORSTELLUNGEN
6 VORSTELLUNGEN
8 GUTSCHEINE
8 GUTSCHEINE
A
147,20 €
A
147,20 €
A
—
A
—
A
—
B
117,60 €
B
117,60 €
B
156,00 €
B
343,20 €
B
72,00 €
C
106,40 €
C
106,40 €
C
144,00 €
C
308,80 €
C
72,00 €
D
92,00 €
D
92,00 €
D
122,70 €
D
262,40 €
D
72,00 €
E
72,80 €
E
72,80 €
E
—
E
206,40 €
E
72,00 €
F
60,40 €
F
60,40 €
F
—
F
155,20 €
F
72,00 €
G
38,80 €
G
38,80 €
G
—
G
106,40 €
G
72,00 €
167
VERK AUF & SERVICE
A B ON N E M E N T S 2 0 1 2 / 1 3
ABO-TERMINE DÜSSELDORF — PREMIEREN-ABO
S E R I E 21
Sa 22.09.12 19.30 Elektra Sa 10.11.12 19.30 Ballett am Rhein – b.13 Sa 26.01.13 19.30 Xerxes Fr 08.03.13 19.30 SehnSuchtMEER Sa 04.05.13 18.00 Tannhäuser Sa 15.06.13 19.30 Eine florentinische Tragödie / Der Zwerg Fr 05.07.13 19.30 Ballett am Rhein – b.16
FREUNDESKREIS-ABO SERIE 30 / 40
Di Do Mi So Do Sa
25.09.12 15.11.12 30.01.13 10.03.13 09.05.13 22.06.13
19.30 19.30 19.30 18.30 18.00 19.30
Elektra Ballett am Rhein – b.13 Xerxes SehnSuchtMEER Tannhäuser Eine florentinische Tragödie / Der Zwerg So 07.07.13 18.30 Ballett am Rhein – b.16
*P *P *P *P *P *P *P
WOCHENEND-ABO
WOCHENTAG-ABO FESTE WOCHENTAGE
S A M S TA G S - A B O ( S E R I E 2 3 )
MIT T WOCHSABO (SERIE 22)
Sa 20.10.12 19.30 Cavalleria rusticana / Pagliacci Sa 17.11.12 19.30 Ballett am Rhein – b.13 Sa 29.12.12 19.30 Don Giovanni Sa 09.02.13 19.30 Rigoletto Sa 23.03.13 19.30 Salome Sa 27.04.13 19.30 Ballett am Rhein – b.15 Sa 06.07.13 19.30 Eine florentinische Tragödie / Der Zwerg
Mi 21.11.12 19.30 Die Entführung * WA aus dem Serail Mi 12.12.12 19.30 Don Giovanni Mi 06.02.13 19.30 Xerxes Mi 20.03.13 19.30 SehnSuchtMEER Fr 12.04.13 19.30 Ballett am Rhein – *P b.15 Mi 15.05.13 19.30 Un ballo in maschera Do 06.06.13 19.30 Der fliegende Holländer
S A M S TA G S - A B O ( S E R I E 2 4 )
D O N N E R S TA G S A B O ( S E R I E 15 )
Sa 27.10.12 19.30 Cavalleria rusticana / Pagliacci Sa 24.11.12 19.30 Salome Sa 05.01.13 19.30 Rigoletto * WA Sa 02.02.13 19.30 Il barbiere di Siviglia Sa 06.04.13 19.30 Die Entführung aus dem Serail Sa 08.06.13 19.30 Un ballo in maschera Sa 20.07.13 19.30 Ballett am Rhein – b.16
Do 04.10.12 19.30 Elektra Do 29.11.12 19.30 Die Entführung aus dem Serail Do 20.12.12 19.30 Don Giovanni Do 17.01.13 19.30 Ballett am Rhein – b.13 Do 21.03.13 19.30 Falstaff * WA Do 30.05.13 18.00 Tannhäuser Do 18.07.13 19.30 Rigoletto
F R E I TA G S A B O ( S E R I E 18 ) S O N N TA G S - A B O ( S E R I E 2 0 )
So So So So So So So
168
30.09.12 16.12.12 24.03.13 28.04.13 19.05.13 16.06.13 14.07.13
18.30 18.30 18.30 18.30 18.00 18.30 18.30
Elektra Ballett am Rhein – b.13 SehnSuchtMEER Don Giovanni Tannhäuser Der fliegende Holländer Ballett am Rhein – b.16
Fr 28.09.12 19.30 Elektra Fr 14.12.12 19.30 Ballett am Rhein – * WA b.09 Fr 25.01.13 19.30 Rigoletto Fr 01.03.13 19.30 Die Entführung aus dem Serail Fr 19.04.13 19.30 Ballett am Rhein – b.15 Fr 31.05.13 19.30 Un ballo in maschera Fr 21.06.13 19.30 Der fliegende Holländer
VERK AUF & SERVICE
WOCHENTAG-ABO WECHSELNDE WOCHENTAGE SERIE 1
Sa Fr Mi Sa Sa Sa Fr
08.12.12 04.01.13 13.02.13 30.03.13 11.05.13 01.06.13 12.07.13
19.30 19.30 19.30 19.30 19.30 19.30 19.30
Ballett am Rhein – b.13 Don Giovanni Xerxes Falstaff Un ballo in maschera * WA Der fliegende Holländer Ballett am Rhein – b.15
19.30 19.30 19.30 19.30 19.30 19.30 19.30
Ballett am Rhein – b.09 Don Giovanni Xerxes SehnSuchtMEER Ballett am Rhein – b.15 Un ballo in maschera Ein florentinische Tragödie / Der Zwerg
18.30 19.30 19.30 19.30 18.00 19.30 19.30
Salome * WA Ballett am Rhein – b.13 Rigoletto SehnSuchtMEER Die Frau ohne Schatten Ballett am Rhein – b.15 Eine florentinische Tragödie / Der Zwerg
SERIE 2
Sa Sa Fr Do Fr Sa Sa
22.12.12 12.01.13 15.02.13 28.03.13 26.04.13 25.05.13 13.07.13
SERIE 3
Do Fr Fr Fr Sa Fr Fr
01.11.12 21.12.12 18.01.13 22.03.13 13.04.13 17.05.13 28.06.13
SONNTAGSNACHMITTAGS-ABO
SERIE 7
S E R I E 19
Do 22.11.12 19.30 Carmen * WA So 09.12.12 18.00 Die Frau ohne * WA Schatten Sa 23.02.13 19.30 Don Giovanni Sa 20.04.13 19.30 Die Entführung aus dem Serail So 02.06.13 18.00 Tannhäuser So 23.06.13 18.30 Un ballo in maschera Fr 19.07.13 19.30 Eine florentinische Tragödie / Der Zwerg
So So So So
07.10.12 23.12.12 03.02.13 24.02.13
15.00 15.00 15.00 15.00
Elektra Don Giovanni Xerxes Die Entführung aus dem Serail So 05.05.13 15.00 Ballett am Rhein – b.15 So 30.06.13 15.00 Eine florentinische Tragödie / Der Zwerg
SERIE 25
S E R I E 12
Sa Fr Fr Do So Fr Di
15.12.12 11.01.13 01.02.13 07.03.13 07.04.13 03.05.13 16.07.13
19.30 19.30 19.30 19.30 18.00 19.30 19.30
Don Giovanni Rigoletto Xerxes Ballett am Rhein – b.13 Die Walküre Ballett am Rhein – b.15 Eine florentinische Tragödie / Der Zwerg
So So So So So So
11.11.12 06.01.13 17.02.13 21.04.13 12.05.13 21.07.13
15.00 15.00 15.00 15.00 15.00 15.00
Salome Don Giovanni Xerxes Ballett am Rhein – b.15 Tannhäuser Eine Florentinische Tragödie / Der Zwerg
DAS KLEINE ABO S E R I E K1
Fr Sa Sa Fr
04.01.13 30.03.13 01.06.13 12.07.13
19.30 19.30 19.30 19.30
Don Giovanni Falstaff Der fliegende Holländer Ballett am Rhein – b.15
BALLETT-ABO SERIE 4
SERIE 50
Mi 31.10.12 19.30 Cavalleria rusticana / Pagliacci Di 18.12.12 19.30 Don Giovanni So 30.12.12 18.30 Ballett am Rhein – b.09 So 20.01.13 18.30 Rigoletto Mi 27.03.13 19.30 Falstaff Fr 10.05.13 19.30 Ballett am Rhein – b.15 Fr 14.06.13 18.30 Die Frau ohne Schatten
Di 20.11.12 19.30 Ballett am Rhein – b.13 So 14.04.13 18.30 Ballett am Rhein – b.15 So 09.06.13 18.30 Poeten, Virtuosen, *S Charaktere Di 09.07.13 19.30 Ballett am Rhein – b.16
DOPPEL-ABO Die genauen Stücke und Termine standen bei Redaktionsschluss noch nicht fest. Unser Abo-Team im Opernshop berät Sie gern!
Premiere (* P) / Galakonzert (* G) / Wiederaufnahme (* WA) / Sonderveranstaltung (* S) Änderungen vorbehalten.
169
VERK AUF & SERVICE
A B ON N E M E N T S 2 0 1 2 / 1 3
ABO-REIHEN DUISBURG — PREMIEREN-ABO
WOCHENEND-ABO
WOCHENTAG-ABO
SONNTAGNACHMITTAGS-ABO
GEMISCHTES ABO
Lassen Sie sich vom Premierenfieber anstecken! Bevor sich der Vorhang hebt, wünschen sich alle Mitwirkenden ihr traditionelles „Toi Toi Toi“. Und nach der Aufführung treffen sich Künstler und Premierenpublikum im Opernfoyer, um gemeinsam zu feiern. Genießen Sie es, dabei zu sein!
Sie möchten Theaterbesuche am Wochenende genießen? Wir bieten Ihnen zwei verschiedene Serien, beide mit einer attraktiven Zusammenstellung von Opernund Ballettvorstellungen, die sechs wunderbare Abende versprechen, sowie einer Vorstellung nach Wahl.
Oper und Ballett an wechselnden Wochentagen: Unter unseren sechs verschiedenen Serien mit jeweils sechs ausgewählten Abenden sowie einer Vorstellung nach Wahl finden Sie sicher Ihr Lieblings-Abo. Und kommen besonders günstig ins Theater Duisburg: schon ab 8,00 € pro Aufführung!
Diese Serie ist begehrt: Nach dem Mittagessen in die Oper oder ins Ballett, zum Abendessen und bevor es dunkel wird schon wieder zu Hause! Das ist nicht nur für ältere Gäste, sondern besonders auch für junge Familien und Besucher mit weiter Anreise attraktiv.
Sie sind Schauspiel- und Musiktheater-Fan? Kombinieren Sie Ihre Leidenschaften einfach: Viermal Oper oder Ballett, dreimal Schauspiel – im Theater Duisburg können Sie mit den Gemischten Abonnements die ganze Vielfalt des Programms erleben.
ALLE TERMINE
ALLE TERMINE
ALLE TERMINE
ALLE TERMINE
ALLE TERMINE
Seite 170 Serie P
Seite 170 Serie E und F
Seite 170 Serie A, C, D, G, X, Y
Seite 170 Serie M
Seite 171 Serie K, L, N, O, T, U und W
7 PREMIEREN
6 VORSTELLUNGEN +
6 VORSTELLUNGEN +
5 VORSTELLUNGEN
4 X OPER UND BALLET T +
1 VORSTELLUNG NACH
1 VORSTELLUNG NACH
WAHL
WAHL
3 X SCHAUSPIEL
A
315,00 €
A
231,00 €
A
189,00 €
A
135,00 €
A
154,20 €
B
280,00 €
B
203,00 €
B
168,00 €
B
120,00 €
B
136,20 €
C
252,00 €
C
182,00 €
C
154,00 €
C
110,00 €
C
123,40 €
D
224,00 €
D
154,00 €
D
126,00 €
D
95,00 €
D
101,40 €
E
189,00 €
E
119,00 €
E
98,00 €
E
70,00 €
E
81,20 €
F
154,00 €
F
98,00 €
F
84,00 €
F
55,00 €
F
69,60 €
G
112,00 €
G
63,00 €
G
56,00 €
G
40,00 €
G
50,00 €
170
VERK AUF & SERVICE
DAS KLEINE ABO
KLASSIK-ABO
PAS DE TROIS
WAHL-ABO
JUNGES WAHL-ABO *
Lust auf Oper und Ballett, aber zu wenig Zeit für ein „großes“ Abonnement? Diese vier Vorstellungen passen bestimmt in Ihren Terminplan! Und auch für Einsteiger ist das kleine Abo mit vier ausgewählten Opern- und Ballettabenden ideal.
Erleben Sie die Duisburger Philharmoniker im Orchestergraben und auf der Bühne – mit einem festen Platz im Theater Duisburg für Opern- und Ballettaufführungen und einem in der Philharmonie Mercatorhalle für ausgewählte Philharmonische Konzerte.
Das städteübergreifende Ballett-Abo: Erleben Sie drei renommierte Ballettcompagnien der Region – je zwei Vorstellungen im Theater Dortmund (Ballettdirektor Xin-Peng Wang), im AaltoTheater Essen (Ballettdirektor Ben Van Cauwenbergh) und im Theater Duisburg (Ballettdirektor Martin Schläpfer).
Was Sie wünschen, wann Sie Zeit haben: Mit dem Wahlabo erhalten Sie acht Gutscheine – NEU als virtuelles Wahlabo erhältlich: Fragen Sie uns! Kommen Sie achtmal allein, viermal zu zweit oder zweimal zu viert … Das Wahlabo verlängert sich nicht automatisch. Und: Sie können mehrere Wahl-Abos in einer Spielzeit erwerben!
Langfristig oder spontan, alleine oder gemeinsam mit bis zu sieben Freunden: Das junge Wahl-Abo besteht aus acht frei kombinierbaren Gutscheinen für Oper und Ballett – zum unschlagbaren Preis von nur 9,00 € pro Karte! NEU als virtuelles Wahlabo erhältlich – Fragen Sie uns! * für Schüler, Studenten und Auszubildende unter 28 Jahren
ALLE TERMINE
ALLE TERMINE
ALLE TERMINE
VORVERK AUF
VORVERK AUF
Seite 171 Serie CK
Seite 171 Serie 100
Seite 171
Das Wahl-Abo ist ab dem 4. Mai 2012 erhältlich; die neuen Gutscheine können ab diesem Tag für die gesamte nächste Spielzeit eingelöst werden.
Das Wahl-Abo ist ab dem 4. Mai 2012 erhältlich; die neuen Gutscheine können ab diesem Tag für die gesamte nächste Spielzeit eingelöst werden.
4 VORSTELLUNGEN
4 X OPER UND BALLET T +
6 VORSTELLUNGEN IN
8 GUTSCHEINE
8 GUTSCHEINE
4 X KONZER TE
DORTMUND, ESSEN & DUISBURG
A
108,00 €
A
—
A
210,00 €
A
—
A
—
B
96,00 €
B
214,00 €
B
179,00 €
B
240,00 €
B
72,00 €
C
88,00 €
C
180,00 €
C
153,00 €
C
208,00 €
C
72,00 €
D
72,00 €
D
148,00 €
D
—
D
184,00 €
D
72,00 €
E
56,00 €
E
—
E
—
E
152,00 €
E
72,00 €
F
48,00 €
F
84,00 €
F
—
F
120,00 €
F
72,00 €
G
32,00 €
G
—
G
—
G
80,00 €
G
72,00 €
171
VERK AUF & SERVICE
A B ON N E M E N T S 2 0 1 2 / 1 3
ABO-TERMINE DUISBURG — PREMIEREN-ABO
WOCHENTAG-ABO
SERIE P
SERIE A
Sa 15.09.12 19.30 Ballett am Rhein – b.09 Do 27.09.12 19.00 Der Ring an einem Abend Sa 13.10.12 19.30 Die Csárdásfürstin Sa 01.12.12 19.30 Le nozze di Figaro Sa 02.02.13 19.30 Ballett am Rhein – b.14 Sa 06.04.13 19.30 The Rake’s Progress Do 04.07.13 19.30 Luisa Miller
*P
*P *P *P
Mi 03.10.12 18.30 Der Ring an *S einem Abend Do 01.11.12 18.30 Ballett am Rhein – b.09 Mi 19.12.12 19.30 Carmen * WA So 28.04.13 18.30 Le nozze di Figaro Fr 17.05.13 19.30 Die Csárdásfürstin Mi 12.06.13 19.30 Rigoletto * WA
*P *P
SERIE C
SERIE Y
WOCHENEND-ABO SERIE E
Sa Sa Sa Sa Sa Sa
29.09.12 08.12.12 16.02.13 23.03.13 27.04.13 13.07.13
19.30 19.30 19.30 19.30 19.30 19.30
Ballett am Rhein – b.09 Le nozze di Figaro Ballett am Rhein – b.14 Die Csárdásfürstin The Rakes’s Progress Il barbiere di Siviglia
19.30 19.30 19.30 18.30 19.30 19.30
Die Csárdásfürstin Le nozze di Figaro Ballett am Rhein – b.14 Carmen Rigoletto Luisa Miller
SERIE F
Sa Sa Sa So Sa Sa
03.11.12 15.12.12 30.03.13 21.04.13 22.06.13 20.07.13
SONNTAGNACHMITTAGS-ABO SERIE M
So So So So So
172
11.11.12 16.12.12 14.04.13 05.05.13 02.06.13
15.00 15.00 15.00 15.00 15.00
Die Csárdásfürstin Tosca The Rake’s Progress Carmen Ballett am Rhein – b.14
Fr So Do So Do
23.10.12 12.12.12 26.04.13 11.05.13
SERIE X
Ballett am Rhein – b.09 Le nozze di Figaro Die Csárdásfürstin Festliches *S Ensemble-Konzert Sa 15.06.13 19.30 Il barbiere di Siviglia Fr 12.07.13 19.30 Luisa Miller
*S
Di Mi Fr Sa
21.09.12 25.11.12 20.12.12 31.03.13 25.04.13
19.30 19.30 19.30 19.30
19.30 18.30 19.30 18.30 19.30
Ballett am Rhein – b.09 Hänsel und Gretel Le nozze di Figaro Die Csárdásfürstin Festliches *S Ensemble-Konzert So 16.06.13 17.00 Die Walküre
SERIE D
Di Sa So Sa So Mi
30.10.12 29.12.12 03.02.13 20.04.13 26.05.13 17.07.13
19.30 19.30 18.30 19.30 17.00 19.30
Die Csárdásfürstin Le nozze di Figaro Ballett am Rhein – b.14 The Rake’s Progress Die Walküre * WA Luisa Miller
19.30 18.30 19.30 19.30 19.30 17.00
Tosca Le nozze di Figaro Ballett am Rhein – b.14 The Rake’s Progress Die Csárdásfürstin Die Walküre
SERIE G
Sa So Di Fr Fr So
17.11.12 23.12.12 05.02.13 12.04.13 10.05.13 09.06.13
Fr Mi Do Mi Sa So
05.10.12 26.12.12 07.02.13 17.04.13 08.06.13 07.07.13
19.30 18.30 19.30 19.30 19.30 18.30
Ballett am Rhein – b.09 Le nozze di Figaro Die Csárdásfürstin The Rake’s Progress Ballett am Rhein – b.14 Luisa Miller
VERK AUF & SERVICE
GEMISCHTES ABO
DAS KLEINE ABO
SERIE K
Fr 19.10.12 Di 04.12.12 So 06.01.13 März 2013 Mi 10.04.13 Sa 18.05.13 Di 16.07.13
SERIE T
19.30 19.30 18.30 19.30 19.30 19.30 19.30
Die Csárdásfürstin Schauspiel Le nozze di Figaro Theatertreffen Schauspiel Salome Il barbiere di Siviglia
Sa 10.11.12 Di 25.12.12 Sa 09.02.13 März 2013 So 07.04.13 Fr 03.05.13 So 30.06.13
SERIE CK
19.30 18.30 19.30 19.30 18.30 19.30 18.30
Schauspiel Hänsel und Gretel Schauspiel Theatertreffen Carmen Salome Il barbiere di Siviglia
Fr So Do So
21.09.12 25.11.12 20.12.12 31.03.13
19.30 18.30 19.30 18.30
Ballett am Rhein – b.09 Hänsel und Gretel Le nozze di Figaro Die Csárdásfürstin
KLASSIK-ABO S E R I E 10 0
SERIE L
So 16.09.12 Fr 09.11.12 Fr 28.12.12 So 20.01.13 Fr 15.02.13 März 2013 Fr 28.06.13
SERIE U
18.30 19.30 18.00 19.30 19.30 19.30 19.30
Tosca * WA Schauspiel Hänsel und Gretel Schauspiel Le nozze di Figaro Theatertreffen Il barbiere di Siviglia
19.30 19.30 19.30 19.30 19.30 18.30 18.30
Schauspiel Die Csárdásfürstin Le nozze di Figaro Schauspiel Theatertreffen Ballett am Rhein – b.14 Il barbiere di Siviglia
SERIE N
So 23.09.12 Mi 24.10.12 Di 18.12.12 Do 14.02.13 März 2013 So 19.05.13 So 21.07.13
19.30 19.30 18.30 19.30 19.30 19.30 19.30
Schauspiel Carmen Le nozze di Figaro Theatertreffen Die Csárdásfürstin Il barbiere di Siviglia Schauspiel
19.30 18.30 19.30 19.30 18.30 19.30 19.30
Schauspiel Hänsel und Gretel Schauspiel Schauspiel Ballett am Rhein – b.14 Le nozze di Figaro Il barbiere di Siviglia
SERIE W
Mi So Di Do Do Sa Fr
05.12.12 30.12.12 12.02.13 11.04.13 09.05.13 29.06.13 19.07.13
Die Schauspieltitel standen bei Redaktionsschluss noch nicht fest.
SERIE O
Fr 12.10.12 Mi 21.11.12 Sa 22.12.12 So 13.01.13 Mi 13.02.13 März 2013 Do 11.07.13
So 14.10.12 Fr 21.12.12 So 17.02.13 März 2013 Fr 19.04.13 Do 13.06.13 Mi 10.07.13
19.30 19.30 18.00 18.30 19.30 19.30 19.30
Tosca La Bohème Hänsel und Gretel Carmen Schauspiel Theatertreffen Schauspiel
Do 18.10.12 20.00 2. Philharmonisches Konzert Do 15.11.12 20.00 3. Philharmonisches Konzert Mi 26.12.12 18.30 Le nozze di Figaro Do 07.02.13 19.30 Die Csárdásfürstin Do 21.03.13 20.00 7. Philharmonisches Konzert Sa 20.04.13 20.00 WDR-Konzert Sa 08.06.13 19.30 Ballett am Rhein – b.14 So 07.07.13 18.30 Luisa Miller
PAS DE TROIS Sa 29.09.12 19.30 Ballett am Rhein – b.09 (DUI) So 25.11.12 19.00 Sommernachtstraum (E) Sa 26.01.13 19.30 Der Traum der roten Kammer (DO) So 10.03.13 18.00 Othello (E) Sa 20.04.13 19.30 Feine Jade (DO) Sa 08.06.13 19.30 Ballett am Rhein – b.14 (DUI)
* WA
Premiere (* P) / Galakonzert (* G) / Wiederaufnahme (* WA) / Sonderveranstaltung (* S) Änderungen vorbehalten.
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VERK AUF & SERVICE
A B ON N E M E N T S 2 0 1 2 / 1 3
ABONNEMENTBEDINGUNGEN — ABONNEMENTBEDINGUNGEN DER DEUTSCHEN OPER AM RHEIN OPERNHAUS DÜSSELDORF / THEATER DUISBURG ABONNEMENT VERTR AG
Ein Abonnementvertrag kommt mit dem Eingang der eigenhändig unterschriebenen Bestellung bei der Deutschen Oper am Rhein zustande, es sei denn, die Deutsche Oper am Rhein erklärt binnen 14 Tagen nach Eingang schriftlich, dass sie einem Vertragsabschluss widerspricht. Diese Abonnementbedingungen sind Bestandteil des Vertrages. Im Übrigen finden die Allgemeinen Geschäftsbedingungen auf die Abonnementverträge Anwendung, soweit diese keine speziellen Regelungen enthalten. VERL ÄNGERUNG DES ABONNEMENTS
Das Abonnement kann nur für die vollständige Spielzeit abgeschlossen werden, eine vorzeitige Rückgabe ist nicht möglich. Es verlängert sich automatisch um eine weitere Spielzeit, wenn es nicht bis zum 31. Mai der laufenden Spielzeit schriftlich gekündigt wird (gilt nicht für Klassik-, Doppel-Abo und Pas de trois). ÜBERTR AGBARKEIT DES ABONNEMENTS
Das Abonnement ist übertragbar. V E R A N S TA LT U N G S Ä N D E R U N G E N
Programm-, Termin- und Besetzungsänderungen bleiben vorbehalten. Für eine infolge höherer Gewalt ausgefallene oder vom Besucher versäumte Vorstellung wird kein Ersatz geleistet. Ist der Ausfall durch Streik bedingt, wird sich die Deutsche Oper am Rhein bemühen, eine Ersatzvorstellung anzubieten. Falls dies nicht möglich ist, wird in der Regel der Eintrittspreis in Form eines Umtauschscheins (Gültigkeit: 3 Monate) zurückerstattet. Eine Entscheidung trifft hier im Einzelfall die Theaterleitung. TA U S C H E N F E S T G E L E G T E R V O R S T E L L U N G E N
Können festgelegte Vorstellungen nicht besucht werden, so kann der Abonnent bis zu zweimal je Spielzeit Vorstellungen tauschen. Ausgenommen von der Tauschmöglichkeit sind Sonderabonnements mit anderen Veranstaltern (wie das DoppelAbo, Klassik-Abo und Pas de Trois). Im Falle eines Tausches muss die Abonnementkarte spätestens
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bis einen Werktag (Montag – Freitag bis 12.00 Uhr) vor dem Tag der Vorstellung, die nicht besucht werden kann, beim Abonnementservice vorliegen. Der Abonnementservice im jeweiligen Opernshop stellt in diesem Fall einen platzkategoriebezogenen Gutschein aus, der zu einem anderen Vorstellungsbesuch berechtigt. Dieser muss innerhalb von drei Monaten eingelöst werden. Danach verliert er seine Gültigkeit. Die Einlösung des Gutscheines erfolgt im Rahmen des Vorverkaufs. Ein Anspruch auf eine bestimmte Vorstellung und auf einen bestimmten Platz besteht dabei nicht. Steht bei Gutschein-Einlösung die abonnierte Platzart nicht zur Verfügung, so ist die Wahl einer höheren Preisklasse gegen Aufzahlung möglich. Fällt die Wahl auf eine niedrigere Preisklasse, kann eine Verrechnung nicht erfolgen. Für verlorengegangene Gutscheine wird kein Ersatz gewährt. Die Gutscheine können grundsätzlich nicht bei Premieren, Silvester, Gastspielen und Sonderveranstaltungen eingelöst werden. Bei verspätetem Vorlegen der Abonnementkarte ist ein Tausch nicht mehr möglich. A B O N N E M E N TA U S W E I S
Der Abonnementausweis wird vor Beginn der Spielzeit vom jeweiligen Abonnementservice auf Wunsch des Abonnenten zur Abholung bereitgehalten. Andernfalls wird der Abonnementausweis kostenfrei versandt. Das Risiko der Versendung trägt der Abonnent. Auf dem Ausweis sind die festgelegten Vorstellungsdaten für die gesamte Spielzeit vermerkt. Bei Abonnementserien mit acht Vorstellungen (nur Düsseldorf) sind sieben Vorstellungen fest disponiert, die achte Vorstellung kann in der entsprechenden Spielzeit durch Vorlage des Abonnementenausweises frei gewählt werden (außer Premieren, Silvester und Sonderveranstaltungen). Bei Opern-Abonnementserien mit 7 Vorstellungen in Duisburg (außer PremierenAbonnement) sind sechs Vorstellungen fest disponiert, die siebte Vorstellung kann in der entsprechenden Spielzeit durch Vorlage des Abonnementausweises frei gewählt werden (außer Premieren, Silvester und Sonderveranstaltungen). Der Abonnementausweis berechtigt den Inhaber zur kostenlosen Hin- und Rückfahrt am Veranstaltungstag mit allen Verkehrsmitteln des Verkehrsverbundes Rhein-Ruhr (Deutsche Bahn, Regionalbahn, 2. Klasse).
ZAHLUNGSWEISE
Es besteht grundsätzlich die Wahl zwischen der Möglichkeit einer einmaligen Zahlung des Gesamtbetrages oder der Zahlung in Raten: Der Gesamtbetrag wird bis zum 15. Oktober gezahlt oder in 2 Raten (Düsseldorf: 15. Oktober / 15. März) bzw. 4 Raten (Duisburg: 15. Oktober / 15. Dezember / 15. März / 15. Juni – nur im Lastschriftverfahren möglich) fällig und ist entsprechend zu entrichten. Eine Änderung der Zahlungsweise ist nur bis zum 31.05. eines Jahres möglich. Alle Zahlungen sind unter Angabe der Kundennummer an die Deutsche Oper am Rhein zu leisten. Die Bankverbindung lautet: Konto Nr. 10 160 463 bei der Stadtsparkasse Düsseldorf (BLZ 300 501 10). Eine Bareinzahlung in den Opernshops ist nicht möglich. Die Kundennummer ist der Abonnementrechnung (wird zusammen mit dem Abonnementausweis versandt) zu entnehmen. Die Deutsche Oper am Rhein behält sich die anderweitige Verfügung über den Platz bis zur Entrichtung des Gesamtbetrages bzw. der jeweiligen Rate vor. ADRESSÄNDERUNGEN
Änderungen des Namens, der Anschrift und ggf. der Bankverbindung sind dem Abonnementservice schriftlich mitzuteilen. Nur so können auch künftig alle relevanten Informationen rechtzeitig übermittelt werden. H I N W E I S Z U R D AT E N S P E I C H E R U N G
Die von Ihnen angegebenen Daten werden ausschließlich zum Zweck der vertraglichen Beziehung gespeichert (§ 28 Abs. 1 Seite 1 Nr. 1 Bundesdatenschutzgesetz) und werden nur an den Vertragspartner der Deutschen Oper am Rhein, welcher zur Durchführung des Ticketing verantwortlich ist, zu dem oben genannten Zweck weitergegeben. Sie haben jederzeit die Möglichkeit, der Datenspeicherung zu widersprechen (soweit dies nach dem geltendem Recht möglich ist). Verantwortliche Stelle im Sinne des Bundesdatenschutzgesetz ist die Deutsche Oper am Rhein, Heinrich-Heine-Allee 16a, 40213 Düsseldorf. Düsseldorf, im April 2012
VERK AUF & SERVICE
ABONNEMENTBEDINGUNGEN FÜR WAHLABONNEMENTS DER DEUTSCHEN OPER AM RHEIN ABONNEMENT VERTR AG
Ein Abonnementvertrag kommt mit dem Eingang der eigenhändig unterschriebenen Bestellung bei der Deutschen Oper am Rhein zustande, es sei denn, die Deutsche Oper am Rhein erklärt binnen 14 Tagen nach Eingang schriftlich, dass sie einem Vertragsabschluss widerspricht. Das Abonnement kann nur für die vollständige Spielzeit abgeschlossen werden, eine vorzeitige Rückgabe ist nicht möglich. Diese Abonnementbedingungen sind Bestandteil des Vertrages. Im Übrigen finden die Allgemeinen Geschäftsbedingungen auf die Abonnementverträge Anwendung, soweit diese keine speziellen Regelungen enthalten. ÜBERTR AGBARKEIT DES ABONNEMENTS
Das Abonnement ist übertragbar. V E R A N S TA LT U N G S Ä N D E R U N G E N
Programm-, Termin- und Besetzungsänderungen bleiben vorbehalten. Für eine infolge höherer Gewalt ausgefallene oder vom Besucher versäumte Vorstellung wird kein Ersatz geleistet. Ist der Ausfall durch Streik bedingt, wird sich die Deutsche Oper am Rhein bemühen, eine Ersatzvorstellung anzubieten. Falls dies nicht möglich ist, wird in der Regel der Eintrittspreis in Form eines Umtauschscheines (Gültigkeit: 3 Monate) zurückerstattet. Eine Entscheidung trifft hier im Einzelfall die Theaterleitung.
oder Theater Duisburg) eingesetzt werden. Hierzu sind ggf. Zuzahlungen erforderlich. Die Einlösung Ihrer Gutscheine kann – außer bei Premieren, Silvester, Gastspielen und Sonderveranstaltungen – in jede Vorstellung Ihrer Wahl erfolgen. Ein Anspruch auf eine bestimmte Vorstellung und auf einen bestimmten Platz besteht nicht. Steht bei Gutschein-Einlösung die abonnierte Platzart nicht zur Verfügung, so ist die Wahl einer höheren Preisklasse gegen Aufzahlung möglich. Fällt die Wahl auf eine niedrigere Preisklasse, kann eine Verrechnung nicht erfolgen. Für verloren gegangene Gutscheine wird kein Ersatz gewährt. ABONNEMENTGUTSCHEINE
Die Wahl-Abonnementgutscheine werden vom jeweiligen Abonnementservice auf Wunsch des Abonnenten zur Abholung bereitgehalten. Andernfalls werden die Wahl-Abonnementgutscheine nach Zahlungseingang kostenfrei versandt. Das Risiko der Versendung trägt der Abonnent. Auf den Gutscheinen ist die gekaufte Preisgruppe vermerkt. VIR T UELLES WAHL ABO
Abonnementservice schriftlich mitzuteilen. Nur so können auch künftig alle relevanten Informationen rechtzeitig übermittelt werden. H I N W E I S Z U R D AT E N S P E I C H E R U N G
Die von Ihnen angegebenen Daten werden ausschließlich zum Zweck der vertraglichen Beziehung gespeichert (§ 28 Abs. 1 Seite 1 Nr. 1 Bundesdatenschutzgesetz) und werden nur an den Vertragspartner der Deutschen Oper am Rhein, welcher zur Durchführung des Ticketing verantwortlich ist, zu dem oben genannten Zweck weitergegeben. Sie haben jederzeit die Möglichkeit, der Datenspeicherung zu widersprechen (soweit dies nach dem geltendem Recht möglich ist). Verantwortliche Stelle im Sinne des Bundesdatenschutzgesetz ist die Deutsche Oper am Rhein, Heinrich-Heine-Allee 16a, 40213 Düsseldorf. Düsseldorf, im April 2012
Die Allgemeinen Geschäftsbedingungen der Deutschen Oper am Rhein Düsseldorf Duisburg können Sie in den Opernshops oder im Internet nachlesen. www.operamrhein.de
Wenn Sie sich für das virtuelle Wahlabo entscheiden, erfolgt die Bestandsführung Ihres Abos im Ticketsystem. Es werden – auch nachträglich – keine Gutscheine ausgedruckt. ZAHLUNGSWEISE
Die Bezahlung des Wahlabonnements erfolgt in Form der einmaligen Zahlung des Gesamtbetrages.
E I N L Ö S U N G D E R W A H L A B O N N E M E N TGUTSCHEINE
Das Wahlabonnement besteht in beiden Häusern aus 8 Gutscheinen, die in Abhängigkeit von der Verkaufslage für die gekaufte Preiskategorie eingesetzt werden können. Die Einlösung muss in der Spielzeit, für die das Wahlabonnement gekauft wurde, erfolgen. Der Abonnent kann die Gutscheine vor Ort in den Opernshops Düsseldorf und Duisburg einlösen oder an diese auf dem Postweg übersenden. Im Falle der Zusendung des Gutscheins an den Opernshop trägt der Abonnent das Risiko der Versendung.
Es besteht die Wahl zwischen verschiedenen Zahlungsmöglichkeiten: Der Gesamtbetrag wird auf das Konto der Deutschen Oper am Rhein überwiesen. Die Bankverbindung lautet: Konto Nr. 101 654 70 bei der Stadtsparkasse Düsseldorf (BLZ 300 501 10). In den jeweiligen Opernshops ist eine direkte Bezahlung per Kreditkarte, ECKarte und Bargeld möglich. Alle Zahlungen sind unter Angabe der Kundennummer zu leisten. Die Kundennummer ist der Abonnementrechnung zu entnehmen. ADRESSÄNDERUNGEN
Das Wahlabonnement kann für Vorstellungen der Deutschen Oper am Rhein (Opernhaus Düsseldorf
Änderungen des Namens, der Anschrift und ggf. der Bankverbindung sind dem
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VERK AUF & SERVICE
A N FA H RT
OPERNHAUS DÜSSELDORF — OPERNHAUS DÜSSELDORF
Heinrich-Heine-Allee 16a, 40213 Düsseldorf
K20 Grabbeplatz
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Parkhaus GRABBEPLATZ KU NSTSA MMLU NG
Zugang von Parkdeck 2 und 4
Nach Einfahrt ins Parkhaus rechts halten – der Zugang zum „Opern-Tunnel“ ist auf den Parkdecks 2 und 4 zwischen den Parkplatznummern 2.07 und 2.08 bzw. 4.106 und 4.108.
Parkhaus
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Platz der Deutschen Einheit
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für Gäste ohne Eintrittskarte
P A R K H A U S K U N S T S A M M L U N G / G R A B B E P L AT Z
Nach der Schranke rechts – der Zugang zum „OpernTunnel“ ist rechts am Ende der 1. Parkreihe.
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Benrather Straße
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Grabenstraße
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OPERNHAU S DÜ SSELDORF
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Die Parkhäuser Grabbeplatz und Kunsthalle bieten einen pauschalen Theatertarif an: 3,00 € (max. Parkdauer bis 1.00 Uhr) – der Parkschein muss am Automaten im Opernhaus (Garderobenhalle links, Richtung Hofgarten) im Laufe des Abends bezahlt bzw. abgestempelt werden. Unterirdischer Zugang aus den o. g. Parkhäusern: Mit Eintrittskarte bzw. Abo-Ausweis können Sie direkt das Theater betreten. Um Ihr Ticket noch an der Abendkasse abzuholen oder spontan zu kaufen, verlassen Sie den Tunnel kurz vor dem Opernhaus. Der „Opern-Tunnel“ ist nur zu Vorstellungen auf der großen Bühne geöffnet – nicht zu Foyerveranstaltungen, Schulvorstellungen, Opern- und Ballettwerkstätten oder Opernhausführungen. Geöffnet wird der Tunnel eine Stunde vor Vorstellungsbeginn. Während der Aufführungen bleibt er geschlossen und wird nach dem Schlussapplaus wieder geöffnet. Bitte beachten Sie, dass der unterirdische Zugang leider nicht barrierefrei ist – der Weg führt über eine Treppe.
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Folgen Sie den Wegweisern Richtung Zentrum und dem Parkleitsystem Richtung Altstadt. (Achtung: Bauarbeiten in der Innenstadt)
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Unsere Eintrittskarten sind zugleich ein Fahrausweis: Ihre An- und Abreise am Vorstellungstag aus dem gesamten Gebiet des VRR ist inklusive – z. B. mit der Rheinbahn und in den Regionalrügen der Deutschen Bahn (2. Klasse). Mehr unter: www.vrr.de
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Hofgarten
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Haltestelle „Heinrich-Heine-Allee“ (Altstadt) U - B A H N U70, U74, U75, U76, U79 S T R A S S E N B A H N 703, 706, 712, 713, 715 B U S 780, 782, 785 Vom Düsseldorfer Hauptbahnhof ist das Opernhaus drei U-Bahn-Stationen entfernt.
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MIT BUS UND BAHN
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Oberkasseler Brücke
DIREKTER Z U GANG INS OPERNHAU S (TREPPE)
für Gäste mit Eintrittskarte / Abo-Ausweis
VERK AUF & SERVICE
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THEATER DUISBURG — T H E AT E R D U I S B U R G
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Die Parkhäuser City Palais und König-HeinrichPlatz liegen in unmittelbarer Nähe und bieten einen pauschalen Abendtarif an: 3,50 € (Mo – So: 18.00 – 5.00 Uhr). Sonntags kostet das Parken tagsüber bis 18.00 Uhr maximal 2,50 €. Der Preis wird an allen Automaten automatisch berechnet.
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* Der Opernplatz ist neu und daher in manchen Navigationssystemen noch nicht vorhanden. Geben Sie bitte ggf. alternativ König-HeinrichPlatz ein.
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Folgen Sie den Wegweisern Richtung Zentrum und Stadttheater / Mercatorhalle.
Poststraße
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MIT DEM AUTO
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Haltestelle „König-Heinrich-Platz“ U - B A H N / S T R A S S E N B A H N : U79, 901, 903 Haltestelle „Stadttheater“ B U S 934 Vom Duisburger Hauptbahnhof ist das Theater etwa 10 Gehminuten entfernt.
Neckarstraße
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MIT BUS UND BAHN
Unsere Eintrittskarten sind zugleich ein Fahrausweis: Ihre An- und Abreise am Vorstellungstag aus dem gesamten Gebiet des VRR ist inklusive – z. B. mit der Duisburger Verkehrsgesellschaft und in den Regionalzügen der Deutschen Bahn (2. Klasse). Mehr unter: www.vrr.de
Kardinal-Galen-Straße
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Opernplatz, 47051 Duisburg *
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Curtiusstraße
A59 AUSFAHRT DUISBURGZENTRUM
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29.08.
05.09. 08.09. 09.09. 14.09. 15.09. 16.09. 21.09. 22.09. 25.09. 27.09. 28.09. 29.09. 30.09.
11.00 Symphoniker im Foyer 18.30 Elektra
19.30 Elektra
19.30 Elektra 19.30 Elektra
18.00 Opernwerkstatt: Elektra
↗ Opernhaus Düsseldorf
OKTOBER 2012
Mi Sa So Fr Sa So Fr Sa Di Do Fr Sa So
↗ Opernhaus Düsseldorf
*P * FP
18.30 internationale tanzmesse nrw: Eröffnung
SEPTEMBER 2012
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↗ Theater Duisburg
19.30 Ballett am Rhein – b.09
19.00 Der Ring an einem Abend
19.30 Ballett am Rhein – b.09 18.30 Tosca 19.30 Ballett am Rhein – b.09
18.00 Ballettwerkstatt: b.09 20.00 Klassik Open Air 11.00 Tag der offenen Tür
↗ Theater Duisburg
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29.11. 30.11.
19.30 Die Entführung aus dem Serail 18.00 Hänsel und Gretel
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19.12.
02.12. 06.12. 07.12. 08.12. 09.12. 10.12. 11.12. 12.12. 14.12. 15.12. 16.12. 17.12. 18.12.
01.12.
11.00 19.30 11.00 19.30 11.00
19.30 19.30 19.30 18.30
09.30 18.00 18.30 19.30 19.30 19.30 18.00
↗ Theater Duisburg
19.30 La Bohème
↗ Theater Duisburg
* WA
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*P
www.operamrhein.de
Opernwerkstatt: Don Giovanni Hänsel und Gretel 19.30 Le nozze di Figaro Carmen Carmen Don Giovanni * P 11.00 Der gestiefelte Kater Ballett am Rhein – b.13 19.30 Le nozze di Figaro Die Frau ohne Schatten * WA 11.00 Der gestiefelte Kater 11.00 Der gestiefelte Kater Don Giovanni 19.30 Le nozze di Figaro Ballett am Rhein – b.09 * WA Don Giovanni 19.30 Le nozze di Figaro Ballett am Rhein – b.13 15.00 Tosca 11.00 Der gestiefelte Kater Die Nachtigall * WA Don Giovanni 19.30 Le nozze di Figaro Die Nachtigall Hänsel und Gretel 19.30 Carmen Die Nachtigall
↗ Opernhaus Düsseldorf
DEZEMBER 2012
Do Fr
↗ Opernhaus Düsseldorf
NOVEMBER 2012
↗ Duisburg: Tel. + 49 (0) 203 . 940 77 77
↗ Theater Duisburg
↗ Düsseldorf: Tel. + 49 (0) 211. 89 25 - 211
↗ Opernhaus Düsseldorf
AUGUST 2012
INFOS & K ARTEN
SPIELZEIT 2012/13
K A L E N D E R
10.10. 12.10. 13.10. 14.10. 17.10. 18.10. 19.10. 20.10. 21.10. 23.10. 24.10. 26.10. 27.10. 28.10. 30.10. 31.10.
Mi Fr Sa So Mi Do Fr Sa So Di Mi Fr Sa So Di Mi
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19.00 19.30 18.30
18.00 18.30 19.30 19.30 18.00 19.30 18.30
09.11. 10.11. 11.11. 15.11. 17.11. 18.11. 20.11. 21.11. 22.11. 23.11. 24.11. 25.11.
27.11.
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18.30 19.30 19.30 18.30
↗ Theater Duisburg
Salome * WA 18.30 Ballett am Rhein – b.09 Cavalleria rusticana / Pagliacci Salome 19.30 Die Csárdásfürstin La Bohème 19.00 100 Jahre Theater Duisburg: Festakt Salome Ballett am Rhein – b.13 *P Salome 15.00 Die Csárdásfürstin Ballett am Rhein – b.13 * FP Ballett am Rhein – b.13 19.30 Tosca Hänsel und Gretel * WA Ballett am Rhein – b.13 Die Entführung a. d. Serail * WA 19.30 La Bohème * WA Carmen * WA Hänsel und Gretel Salome 19.00 DRK-Gala 2012 *G Symphoniker im Foyer 15.00 Hänsel und Gretel * WA Carmen 18.30 Hänsel und Gretel 17.00 Opernwerkstatt: Le nozze di Figaro
↗ Opernhaus Düsseldorf
*P
*S 21.12. 22.12. 23.12. 25.12. 26.12. 27.12. 28.12. 29.12. 30.12. 31.12.
19.30 19.30 19.30 15.00 18.30 18.30 19.30 19.30 19.30 18.30 19.00
Don Giovanni Ballett am Rhein – b.13 Ballett am Rhein – b.09 Don Giovanni Ballett am Rhein – b.09 Don Giovanni Salome Ballett am Rhein – b.09 Don Giovanni Ballett am Rhein – b.09 Großes Silvester-Konzert
21.01. 25.01. 26.01. 27.01. 29.01. 30.01. 31.01.
17.01. 18.01. 19.01. 20.01.
11.01. 12.01. 13.01. 15.01. 16.01.
01.01. 04.01. 05.01. 06.01. 09.01.
19.30 19.30 19.30 11.00 18.30 18.00 19.30 19.30 18.30 19.30 19.30 19.30
Ballett am Rhein – b.13 Rigoletto Don Giovanni Symphoniker im Foyer Rigoletto Opernwerkstatt: Xerxes Rigoletto Xerxes Dialogues des Carmélites Il barbiere di Siviglia Xerxes Il barbiere di Siviglia
19.30 Rigoletto 19.30 Don Giovanni 18.30 Lesung: Sebastian Koch
Ballett am Rhein – b.09 Don Giovanni Rigoletto Don Giovanni
↗ Opernhaus Düsseldorf 18.30 19.30 19.30 15.00
Fr Sa
01.02. 02.02.
19.30 Xerxes 19.30 Il barbiere di Siviglia
↗ Opernhaus Düsseldorf
FEBRUAR 2013
Mo Fr Sa So Di Mi Do
Do Fr Sa So
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JANUAR 2013
Fr Sa So Di Mi Do Fr Sa So Mo
*P * WA * WA * FP
* WA
Le nozze di Figaro Carmen Hänsel und Gretel Le nozze di Figaro Hänsel und Gretel Le nozze di Figaro Der gestiefelte Kater Hänsel und Gretel Le nozze di Figaro Hänsel und Gretel Die Csárdásfürstin
19.30 Ballett am Rhein – b.14
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Die Prinzessin auf der Erbse * P Carmen Die Prinzessin auf der Erbse Die Prinzessin auf der Erbse Ballettwerkstatt: b.14 Die Prinzessin auf der Erbse
↗ Theater Duisburg
18.00 18.30 11.00 11.00 19.00 11.00
18.30 Le nozze di Figaro 18.00 Familienopernwerkstatt: Die Prinzessin auf der Erbse
↗ Theater Duisburg
19.30 19.30 18.00 18.30 18.30 18.30 18.00 18.00 19.30 18.30 * G 19.00
30 Minuten vor Beginn aller Opern- und Ballettvorstellungen laden wir Sie zu einer Kurzeinführung ein. Foyer-Veranstaltungen und Opernhausführungen sind hier aus Platzgründen nicht angegeben. Änderungen vorbehalten! Premiere (* P) / Übernahmepremiere (* ÜP) / Freundeskreispremiere (* FP) / Gala (* G) / Wiederaufnahme (* WA) / Sonderveranstaltung (* S)
01.11. 02.11. 03.11. 04.11. 07.11.
Do Fr Sa So Mi
18.00 Opernwerkstatt: Die Csárdásfürstin
19.30 Ballett am Rhein – b.09
18.30 Der Ring an einem Abend
19.30 Tosca Der gestiefelte Kater * WA 19.30 Die Csárdásfürstin La Bohème * WA La Bohème Cavalleria rusticana / Pagliacci* WA Der gestiefelte Kater 19.30 Die Csárdásfürstin Cavalleria rusticana / Pagliacci La Bohème 19.30 Ballett am Rhein – b.09 19.30 Die Csárdásfürstin Ballettwerkstatt: b.13 Cavalleria rusticana / Pagliacci La Bohème 19.30 Die Csárdásfürstin Cavalleria rusticana / Pagliacci
19.30 Ballettwerkstatt: Tanztechnik
15.00 Elektra
19.30 Elektra
NOVEMBER 2012
03.10. 04.10. 05.10. 07.10. 09.10.
Mi Do Fr So Di
13.02. 14.02. 15.02. 16.02. 17.02. 20.02. 21.02. 22.02. 23.02.
24.02.
Mi Do Fr Sa So Mi Do Fr Sa
So
Tosca Rigoletto Symphoniker im Foyer Il barbiere di Siviglia Xerxes Tosca Xerxes Tosca Xerxes
* WA
19.30 Don Giovanni 15.00 Die Entführung aus dem Serail
19.30 Dialogues des Carmélites
19.30 19.30 11.00 18.30 19.30 19.30 19.30 19.30 15.00
19.30 Xerxes
15.00 Xerxes
↗ Opernhaus Düsseldorf
MÄRZ 2013
03.02. 04.02. 05.02. 06.02. 07.02. 08.02. 09.02. 10.02.
So Mo Di Mi Do Fr Sa So
↗ Opernhaus Düsseldorf
Le nozze di Figaro Ballett am Rhein – b.14 Le nozze di Figaro Ballet Revolución Ballet Revolución Ballet Revolución Ballet Revolución Ballet Revolución Ballet Revolución Ballet Revolución
Ballett am Rhein – b.14 Die Prinzessin auf der Erbse Ballett am Rhein – b.14 Die Prinzessin auf der Erbse Die Csárdásfürstin
↗ Theater Duisburg
19.30 19.30 18.30 19.30 19.30 19.30 15.00 19.30 14.00 18.00
18.30 11.00 19.30 12.00 19.30
10.05. 11.05. 12.05. 15.05. 16.05. 17.05. 18.05. 19.05. 20.05. 24.05. 25.05. 26.05. 30.05. 31.05.
Fr Sa So Mi Do Fr Sa So Mo Fr Sa So Do Fr
11.00 18.00 19.30 19.30 15.00 19.30 19.30 19.30 19.30 18.00 18.30 19.30 19.30 18.30 18.00 19.30
↗ Opernhaus Düsseldorf
Symphoniker im Foyer Tannhäuser Ballett am Rhein – b.15 Un ballo in maschera Tannhäuser Un ballo in maschera Der fliegende Holländer Ballett am Rhein – b.15 Un ballo in maschera Tannhäuser Der fliegende Holländer Rigoletto Un ballo in maschera Der fliegende Holländer Tannhäuser Un ballo in maschera
19.30 Ballett am Rhein – b.15 18.00 Tannhäuser 15.00 Ballett am Rhein – b.15
JUNI 2013
03.05. 04.05. 05.05. 06.05. 07.05. 09.05.
Fr Sa So Mo Di Do
↗ Opernhaus Düsseldorf
MAI 2013
↗ Duisburg: Tel. + 49 (0) 203 . 940 77 77
↗ Theater Duisburg
↗ Düsseldorf: Tel. + 49 (0) 211. 89 25 - 211
FEBRUAR 2013
INFOS & K ARTEN
SPIELZEIT 2012/13
K A L E N D E R
15.00 Carmen 11.00 Die Prinzessin auf der Erbse 11.00 Die Prinzessin auf der Erbse
19.30 Salome
* WA
* WA
↗ Theater Duisburg
17.00 Die Walküre
19.30 Die Csárdásfürstin 19.30 Salome 18.30 Ballett am Rhein – b.14
* WA
* FP 18.30 Ballett am Rhein – b.14 19.30 Die Csárdásfürstin * WA 19.30 Festliches Ensemble-Konzert * S
*P
↗ Theater Duisburg
www.operamrhein.de
14.03.
15.03. 16.03. 17.03. 20.03. 21.03. 22.03. 23.03. 24.03. 27.03. 28.03.
29.03. 30.03. 31.03.
Do
Fr Sa So Mi Do Fr Sa So Mi Do
Fr Sa So
18.30 19.30 18.00
11.00 19.30 11.00 19.00 15.00 19.30 19.30 19.30 19.30 18.30 19.30 19.30
19.30 19.30 18.30 17.00 19.30 19.30 19.30 18.30 18.00
01.04. 05.04. 06.04. 07.04. 11.04. 12.04. 13.04. 14.04. 17.04. 19.04. 20.04. 21.04. 25.04. 26.04. 27.04. 28.04.
Dialogues des Carmélites Ballettwerkstatt: b.15 Die Entführung aus dem Serail Die Walküre Dialogues des Carmélites Ballett am Rhein – b.15 *P Die Frau ohne Schatten Ballett am Rhein – b.15
Ballett am Rhein – b.15 Die Entführung aus dem Serail Ballett am Rhein – b.15 Opernwerkstatt: Tannhäuser Ballett am Rhein – b.15 Ballett am Rhein – b.15 Don Giovanni
18.30 19.00 19.30 18.00 19.30 19.30 18.00 18.30
19.30 19.30 15.00 18.00 19.30 19.30 18.30
15.00 19.30 19.30 19.30 18.30 19.30 19.30 19.30 18.30
*P
The Rake’ s Progress The Rake’ s Progress Die Csárdásfürstin The Rake’ s Progress Carmen Festliches Ensemble-Konzert * S Die Csárdásfürstin The Rake’ s Progress Le nozze di Figaro
19.30 The Rake’ s Progress
19.30 The Rake’ s Progress 18.30 Carmen
23.06. 27.06. 28.06. 29.06. 30.06.
So Do Fr Sa So
18.30 19.30 19.30 19.30 11.00 15.00
18.30 19.30 19.30
19.00 18.30 19.30
19.30 18.00 19.30 19.30 19.30 18.30 18.00
Mi Do Fr Sa So Di Mi Do Fr Sa So
Di Do Fr Sa So Mo Di 10.07. 11.07. 12.07. 13.07. 14.07. 16.07. 17.07. 18.07. 19.07. 20.07. 21.07.
02.07. 04.07. 05.07. 06.07. 07.07. 08.07. 09.07. 19.30 19.30 18.30 11.00 11.00 19.30 11.00 19.30 19.30 19.30 18.30 19.30 12.00 19.30 19.30 19.30 15.00
Ballett am Rhein – b.16 *P Florentinische Tragödie / Zwerg Ballett am Rhein – b.16 * FP Die Prinzessin auf der Erbse Die Prinzessin auf der Erbse Ballett am Rhein – b.16 Die Prinzessin auf der Erbse Il barbiere di Siviglia Ballett am Rhein – b.15 Florentinische Tragödie / Zwerg Ballett am Rhein – b.16 Florentinische Tragödie / Zwerg Die Prinzessin auf der Erbse Rigoletto Florentinische Tragödie /Zwerg Ballett am Rhein – b.16 Florentinische Tragödie / Zwerg
18.00 Ballettwerkstatt: b.16
19.30 Il barbiere di Siviglia 19.30 Luisa Miller 18.30 Il barbiere di Siviglia
19.30 Il barbiere di Siviglia 19.30 Luisa Miller
19.30 Luisa Miller 19.30 Il barbiere di Siviglia
18.30 Luisa Miller
19.30 Luisa Miller
↗ Theater Duisburg *P
Der fliegende Holländer Tannhäuser 15.00 Ballett am Rhein – b.14 Der fliegende Holländer Ballett am Rhein – b.15 Un ballo in maschera 19.30 Ballett am Rhein – b.14 Poeten, Virtuosen, Charaktere * S 17.00 Die Walküre Opernwerkstatt: Eine Florentinische Tragödie / Der Zwerg 19.30 Rigoletto * WA Gala des Freundeskreises * G 19.30 Il barbiere di Siviglia * WA Die Frau ohne Schatten Eine florentinische Tragödie / * P 19.30 Il barbiere di Siviglia Der Zwerg Der fliegende Holländer 17.00 Die Walküre Der fliegende Holländer Eine florentinische Tragödie / * FP 19.30 Rigoletto Der Zwerg Un ballo in maschera Der fliegende Holländer 18.00 Opernwerkstatt: Luisa Miller Florentinische Tragödie / Zwerg 19.30 Il barbiere di Siviglia Rigoletto 19.30 Le nozze di Figaro Symphoniker im Foyer Florentinische Tragödie / Zwerg 18.30 Il barbiere di Siviglia
↗ Opernhaus Düsseldorf
JULI 2013
16.06. 21.06. 22.06.
12.06. 13.06. 14.06. 15.06.
Mi Do Fr Sa So Fr Sa
01.06. 02.06. 06.06. 07.06. 08.06. 09.06. 10.06.
Sa So Do Fr Sa So Mo
30 Minuten vor Beginn aller Opern- und Ballettvorstellungen laden wir Sie zu einer Kurzeinführung ein. Foyer-Veranstaltungen und Opernhausführungen sind hier aus Platzgründen nicht angegeben. Änderungen vorbehalten! Premiere (* P) / Übernahmepremiere (* ÜP) / Freundeskreispremiere (* FP) / Gala (* G) / Wiederaufnahme (* WA) / Sonderveranstaltung (* S)
Mo Fr Sa So Do Fr Sa So Mi Fr Sa So Do Fr Sa So
↗ Theater Duisburg
Die Entführung aus dem Serail Tosca Carmen Opernwerkstatt: SehnSuchtMEER Ballett am Rhein – b.13 SehnSuchtMEER * P /UA Carmen SehnSuchtMEER * FP Opernwerkstatt: Die Prinzessin auf der Erbse Die Prinzessin auf der Erbse * P Salome Die Prinzessin auf der Erbse AIDS-Gala 2013 *G Die Prinzessin auf der Erbse SehnSuchtMEER Falstaff * WA SehnSuchtMEER Salome 19.30 Die Csárdásfürstin SehnSuchtMEER Falstaff SehnSuchtMEER 18.00 Opernwerkstatt: The Rake’ s Progress Dialogues des Carmélites Falstaff 19.30 Ballett am Rhein – b.14 Die Walküre * WA 18.30 Die Csárdásfürstin
↗ Opernhaus Düsseldorf
APRIL 2013
01.03. 02.03. 03.03. 04.03. 07.03. 08.03. 09.03. 10.03. 12.03.
Fr Sa So Mo Do Fr Sa So Di
IMPRESSUM
SPIELZEIT 2012/13 HER AUSGEBER
Deutsche Oper am Rhein Theatergemeinschaft Düsseldorf Duisburg gGmbH GENER ALINTENDANT
Prof. Christoph Meyer
Klaudia Taday / www.fotografie-am-hofgarten.de fotografierte das Leitungsteam der Deutschen Oper am Rhein, 55 Porträts der Sängerinnen und Sänger des Ensembles der Deutschen Oper am Rhein und des Opernstudios sowie die Merchandise-Artikel der Deutschen Oper am Rhein und des Balletts am Rhein.
GESCHÄF TSFÜHRENDER DIREK TOR
Jochen Grote REDAK TION & TEX TE
Dr. Hella Bartnig, Alina Erpenbach, Katrin Felisiak, Maike Fölling, Dr. Bernhard F. Loges, Anne do Paço, Ulrike Wörner M I TA R B E I T
Karin Bovisi, Tanja Brill, Stephan Brinkmann, Monika Doll, Stephen Harrison, Dr. Eva Hölter, Oliver Königsfeld, Karoline Philippi, Beate Oberholtzer, Wieland Schmiedel, Joachim Weber ANZEIGENBETREUUNG
Stefani Schmoll VERANTWORTLICH
Heide Koch REDAK TIONSSCHLUSS
5. April 2012, Änderungen vorbehalten!
FOTOGRAF BALLETT
Gert Weigelt / www.gert-weigelt.de fotografierte Christoph Meyer, Jochen Grote und Martin Schläpfer, die Tänzerinnen und Tänzer für unsere Ballettpremierenankündigungen, die Szenenfotos zu b.09, 48 Porträts der Tänzerinnen und Tänzer des Balletts am Rhein und das Training der Ballettschule.
UNSERE PARTNER
Offizieller Automobilpartner der Deutschen Oper am Rhein: www.audi.de
Sponsor der Deutschen Oper am Rhein für die Sparte Oper: www.wgzbank.de
WEITERE FOTOGRAFEN / NACHWEISE
BB Promotion (Ballet Revolución oben), Thilo Beu (Szenenfotos „Rigoletto“ und „Falstaff “; Greiner, Virovlansky), Till Brönner (Koch), Paul Esser (Konzertimpressionen Seite 109 oben, 110 und 111 oben), Pedro Malinowski (Miassojedov; Kinderchor am Rhein, Workshop „Junges Publikum“), Lucienne van der Mijle (Yamato unten), Jens Oellermann (Oehring), Masa Ogawa (Yamato oben), Bernd Uhlig (Ballet Revolución unten);
Medientechnischer Partner der Deutschen Oper am Rhein: www.sigma-av.tv
BILDNACHWEISE
FOTOGRAFEN OPER
Hans Jörg Michel / www.foto-drama.com fotografierte das Titelbild auf dem Rhein bei Düsseldorf, Axel Kober, die Sängerinnen und Sänger unserer Opernpremierenankündigungen, die Szenenfotos zu „Tosca“, „La Bohème“, „Cavalleria rusticana / Pagliacci“, „Salome“, „Carmen“, „Die Frau ohne Schatten“, „Die Nachtigall“, „Dialogues des Carmélites“, „Il barbiere di Siviglia“, „Die Walküre“, „Der fliegende Holländer“, 7 Sängerporträts (Druet, Dunaev, Fink, Lang, König, Müller, Piland), die Galastimmung im Opernhaus Düsseldorf, den Chor der Deutschen Oper am Rhein, das Opernhaus Düsseldorf und das Theater Duisburg sowie die Düsseldorfer Symphoniker und die Duisburger Philharmoniker im jeweiligen Zuschauerraum. Frank Heller fotografierte die Szenenfotos zu „Der gestiefelte Kater“, „Hänsel und Gretel“, „Die Entführung aus dem Serail“, „Das Testament der Tante Karoline“, „Zauberflöte für Kinder“ und „Figaros Hochzeit“, die Zuschauer beim Public Viewing, den Tag der offenen Tür im Theater Duisburg, Konzertimpressionen (Seite 108, 109 unten und 111 unten), die Tänzerinnen und Tänzer beim Training, die Meisterklasse des Opernstudios und die Probe des Kinderchors am Rhein.
182
Sängerporträts: Jennifer Adler (Uhl), Mats Bäcker (Jupither), E. Birardi (Moss), Baisja Chanowski (Eiche), Kristin Höbermann (Lehman), Jay Hoffmann (Watson), Tobias Jansen (Havemann), Jörn Kipping (Zhidkova), Lisa Köhler (Mongiardo), Tom Kohler (Vuletic), Musica Management (Whisnant), Hayrettin Ozcan (Sâmpetrean), Monika Posala (Ferede); Prinzjakowitsch (Golovneva), Arne Schultz (Barna-Sabadus), Sebastian Szczepanski (Svilpa), T+T Fotografie (Baumgartner), Daniel Ulfseke (Frank); alle anderen N. N. / privat; bpk / Gemäldegalerie, SMB / Jörg P. Anders: Sandro Botticelli „Die Geburt der Venus“ (Seite 66, 68, 72, 78 und 84). — Urheber, die nicht zu erreichen waren, werden zwecks nachträglicher Rechtsabgleich um Nachricht gebeten.
C O R P O R AT E D E S I G N U N D G E S TA LT U N G
Markwald & Neusitzer Kommunikationsdesign / www.markwaldundneusitzer.de LITHOGR APHIE UND DRUCK
WAZ-Druck, Duisburg
Kulturpartner: www.wdr3.de
Kulturkooperationspartner: www.bahn.de/buehne
VERKAUF & SERVICE T H E AT E R D U I S B U R G OPERNSHOP
Düsseldorfer Str. 5 –7 47051 Duisburg Mo – Fr: 10.00 – 19.00 Uhr Sa: 10.00 – 18.00 Uhr TELEFONSERVICE
+ 49 (0) 203 . 940 77 77 Mo – Sa: 9.00 – 18.00 Uhr Fax + 49 (0) 203 . 570 68 51 E-Mail: shop-duisburg@operamrhein.de Abendkasse im Theater Duisburg jeweils ab 60 Minuten vor Vorstellungsbeginn. Vorverkaufsstart für die Spielzeit 2012 /13, wenn nicht anders angegeben: 4. Mai 2012 183
D E U TS C H E O P E R A M R H E I N DÜSSELDORF DUISBURG
Generalintendant: Prof. Christoph Meyer Geschäftsführender Direktor: Jochen Grote Generalmusikdirektor: Axel Kober www.operamrhein.de B A LL E T T A M R H E I N DÜSSELDORF DUISBURG
Ballettdirektor: Martin Schläpfer www.ballettamrhein.de INFOS & KARTEN
Düsseldorf: Tel. + 49 (0) 211 . 89 25-211 Duisburg: Tel. + 49 (0) 203 . 940 77 77 184