O P E R & B A L L E T T
SPIELZEIT 2014/15
VERKAUF & SERVICE OPERNHAUS DÜSSELDORF OPERNSHOP
Heinrich-Heine-Allee 24 40213 Düsseldorf Mo – Fr: 10.00 – 19.30 Uhr Sa: 10.00 – 18.00 Uhr TELEFONSERVICE
+ 49 (0) 211 . 89 25-211 Mo – Sa: 9.00 – 18.00 Uhr Fax + 49 (0) 211 . 89 25-365 E-Mail: ticket@operamrhein.de Abendkasse im Opernhaus Düsseldorf jeweils ab 60 Minuten vor Vorstellungsbeginn. Vorverkaufsstart für die Spielzeit 2014 /15, wenn nicht anders angegeben: 8. Mai 2014
5 9 . S P I E L Z E I T D E R T H E A T E R G E M E I N S C H A F T
SPIELZEIT 2014 /15 DEUTSCHE OPER AM RHEIN DÜSSELDORF DUISBURG
Generalintendant: Prof. Christoph Meyer Geschäftsführende Direktorin: Alexandra Stampler-Brown Generalmusikdirektor: Axel Kober BALLET T AM RHEIN DÜSSELDORF DUISBURG
Ballettdirektor: Martin Schläpfer
DANK
DE U T S C H E OP E R A M R H E I N
PARTNER Wir danken den Bürgerinnen und Bürgern der Landeshauptstadt Düsseldorf und der Stadt Duisburg.
UNSERE GESELLSCHAFTER
Zwei Städte, zwei Sparten, jährlich rund 280 Vorstellungen auf zwei großen Bühnen: 1956 gründeten die Landeshauptstadt Düsseldorf und die Stadt Duisburg die Deutsche Oper am Rhein – eine Theatergemeinschaft mit Tradition. Schon vor über 120 Jahren unterhielten die beiden Städte ihre erste Bühnenkooperation, von 1886 bis 1921. Bis heute gilt die jetzt seit 58 Jahren bestehende, zweitälteste deutsche „Theaterehe“ als künstlerisch und ökonomisch äußerst erfolgreiche Kulturinstitution. www.duesseldorf.de www.duisburg.de
Der Freundeskreis der Deutschen Oper am Rhein e.V. wurde 1976 durch namhafte Persönlichkeiten aus Wirtschaft, Industrie und Politik ins Leben gerufen und übernimmt seither die Aufgabe, die Deutsche Oper am Rhein in ihren Zielen zu fördern und mit den Spenden seiner Mitglieder die öffentlichen Mittel für den Spielbetrieb zu ergänzen. Seit 2003 ist der Freundeskreis zudem neben den beiden Städten Düsseldorf und Duisburg Gesellschafter der Deutschen Oper am Rhein. Mehr Informationen finden Sie auf Seite 60. www.freundeskreis-dor.de
UNSERE UNTERSTÜTZER
Die Theater sind bedeutende Eckpfeiler der kulturellen Infrastruktur unseres Landes. Kunst, kulturelle Bildung, Breitenkultur und Spitzenleistungen sind in ihrer Arbeit untrennbar miteinander verbunden. Die Landesregierung unterstützt die Kommunen Nordrhein-Westfalens in ihrem bundesweit einzigartigen Engagement für die Theater und Orchester. Ministerin Ute Schäfer ist Schirmherrin des Projekts „Junge Opern Rhein-Ruhr“, einer Kooperation der Deutschen Oper am Rhein mit dem Theater Dortmund und dem Theater Bonn. www.mfkjks.nrw.de
Die WGZ BANK unterstützt als Sponsor die Deutsche Oper am Rhein seit 2010/11. Die erfolgreiche Kooperation wurde zu Beginn der Spielzeit 2012/13 auf das Ballett am Rhein ausgeweitet. www.wgzbank.de
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DANK
Als Medientechnischer Partner unterstützt die SIGMA System Audio-Visuell GmbH die Deutsche Oper am Rhein seit der Spielzeit 2011/12. www.sigma-av.tv
Im Rahmen des Fonds Neues Musiktheater unterstützen das Kulturministerium des Landes Nordrhein-Westfalen und das NRW KULTURsekretariat ausgewählte Opern- und Ballettproduktionen. In der Spielzeit 2014/15 wird „Vom Mädchen, das nicht schlafen wollte“ gefördert. www.nrw-kultur.de
Gegründet 1997, fördern und begleiten die Ballettfreunde der Deutschen Oper am Rhein e. V. speziell den Tanz in Düsseldorf und Duisburg und pflegen in vielfältiger Weise einen engen Kontakt zur Compagnie des Balletts am Rhein. Mehr Informationen finden Sie auf Seite 93. www.ballettfreunde-dor.de.
Seit der Eröffnung von Breuninger im Düsseldorfer Kö-Bogen 2013 ist der Departmentstore Kooperationspartner der Sparte Oper an der Deutschen Oper am Rhein Düsseldorf Duisburg. www.breuninger.com
Holmes Place Health Club Düsseldorf-Königsallee kooperiert mit der Compagnie des Balletts am Rhein und ermöglicht den Tänzerinnen und Tänzern ein individuelles Training. www.holmesplace.de
Seit mehr als zehn Jahren ist die Deutsche Oper am Rhein Kulturpartner von WDR 3. Unter dem Motto „Partnerschaft für mehr Kultur“ arbeitet WDR 3 mit 85 Kultureinrichtungen und Organisationen zusammen – eines der größten Kulturnetzwerke in Deutschland – und informiert in regelmäßigen Programmhinweisen über deren Veranstaltungen. www.wdr3.de/www.kulturpartner.net
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GRUSSWORT
Sehr geehrte Damen und Herren, als starkes Doppel bespielen die Deutsche Oper am Rhein und das Ballett am Rhein seit 1956 das Düsseldorfer Opernhaus und das Theater Duisburg. Die erfolgreiche Opernehe zwischen beiden Städten erweist sich seitdem künstlerisch als wahre „Liebesbeziehung“, in der man gemeinsam die oft beschworenen guten wie auch schlechten Zeiten durchlebt. Man feiert große Premieren, Inszenierungen und Auftritte, die den Namen des Hauses in aller Weilt bekannt machen, und man hält nachbarschaftlich zusammen. So fanden wir zuletzt im vertrauensvollen Dialog beider Partner einen guten Weg, um den Standort Duisburg in einer finanziell prekären Situation zu stärken. Düsseldorfs Unterstützung für die Nachbarstadt lag mir persönlich am Herzen, weil ich die über Jahrzehnte gewachsene Opernehe sehr schätze, steht sie doch für Kunstgenuss höchster Güte. Die Deutsche Oper am Rhein genießt beim Publikum und in der Fachwelt einen ausgezeichneten Ruf, auf den wir überaus stolz sind. Das erstklassige Haus mit dem großartigen Orchester, dem außergewöhnlichen Chor und den exquisiten Solisten steht der Landeshauptstadt mit ihrer langjährigen Tradition als Stadt der Musik und der Kunst gut zu Gesicht. So ist die Oper unter der künstlerischen Gesamtleitung des Generalintendanten Prof. Christoph Meyer und unter der musikalischen Leitung des Generalmusikdirektors Axel Kober, der auch in diesem Jahr die Eröffnung der Bayreuther Festspiele dirigieren wird, eines der bedeutendsten Aushängeschilder der Kulturstadt Düsseldorf. Den Künstlern merkt man ihre außerordentliche Liebe zur Musik bei jeder Aufführung an. „Welch himmlischer Beruf ist die Kunst“ – frohlockte der frühere Düsseldorfer General4
musikdirektor Felix Mendelssohn Bartholdy. Mit großer Leidenschaft folgt das Ensemble der Deutschen Oper am Rhein diesem Selbstverständnis in seinen Aufführungen bis heute, und wir können uns darauf freuen, die Früchte dieser Passion auch in der Spielzeit 2014/15 aufs Neue zu genießen. Große Begeisterung und eine schier unerschöpfliche Inspiration erfüllt das Ballett am Rhein. Unter der Leitung ihres Direktors und Chefchoreographen Martin Schläpfer hat sich die Compagnie zu einer Brillanz erhoben, die mit Staunen erfüllt. Sowohl ausgesprochene Ballettliebhaber fühlen sich von diesem Genius angezogen als auch Zuschauer, die dieses Genre ganz neu für sich entdecken. Ich finde es faszinierend, wie es Martin Schläpfer und seinem Ensemble gelingt, ein weites Publikum über alle Altersgrenzen hinweg zu erreichen. So bleibt die Kulturstadt Düsseldorf lebendig und entwickelt sich in großer Vielfalt laufend weiter. Gern unterstützt die Landeshauptstadt diese Meister ihres Faches, weshalb das Projekt für ein neues Proben- und Kreativzentrum am Steinberg in Düsseldorf-Bilk weiter zügig vorangetrieben wird. Wir wollen den Kunstschaffenden dort beste Rahmenbedingungen bieten, damit sie unsere Stadt auch weiterhin mit ihrer Exzellenz bereichern. Ich freue mich auf eine herausragende Spielzeit 2014/15 der Deutschen Oper am Rhein und wünsche den Akteuren triumphale Aufführungen vor einem begeisterten Publikum. Ihr Dirk Elbers Oberbürgermeister der Landeshauptstadt Düsseldorf
GRUSSWORT
Liebe Opern- und Ballettfreunde, schon bald nach ihrer Gründung im Jahre 1956 hatte sich die Deutsche Oper am Rhein den Ruf einer der ersten Musiktheater-Bühnen Europas erworben, sie gilt bis heute als Haus von internationalem Rang, zählt gewiss zu den renommiertesten Botschaftern des deutschen Musiktheaters und erfreut sich als Theatergemeinschaft der Städte Düsseldorf und Duisburg einer engen Anbindung an das bürgerschaftlich-kulturelle Leben beider Städte. Eine so enge Publikumsbindung kommt nicht von ungefähr. Natürlich ist sie an erster Stelle Ergebnis der künstlerischen Ausstrahlung des Hauses, doch sie spiegelt auch die Erkenntnis, dass Kunst und Kultur als Lebensnerv des Gemeinwesens herausragende Bedeutung für die Menschen besitzen und wesentlich zur Identifikation mit der Heimatstadt beitragen. Wir in Duisburg sind uns dessen ebenso bewusst wie des Umstandes, dass die Deutsche Oper am Rhein nicht nur eines der größten Opernensembles der Welt und eine der wichtigsten Ballettcompagnien beherbergt, sondern dies auch noch beispielhaft wirtschaftlich macht. Mit dem vorliegenden Programm für die Spielzeit 2014/15 stellt Ihnen das Team der Deutschen Oper am Rhein erneut ein attraktives und vielfältiges Angebot vor. Unter der bewährten Leitung von Generalintendant Prof. Christoph Meyer, Ballettdirektor Martin Schläpfer und Generalmusikdirektor Axel Kober ist eine spannende, anregende Zusammenstellung unterschiedlicher Bühnenerlebnisse gelungen, auf die sich die Opernund Ballettfreunde wie gewohnt freuen dürfen. Zugleich ist die kommende Spielzeit auch die erste mit der Geschäftsführenden Direktorin Alexandra Stampler-Brown,
die die Nachfolge von Jochen Grote übernimmt, der nach über elfjähriger Tätigkeit für die Deutsche Oper am Rhein in den Ruhestand tritt. Meinen Dank an den scheidenden Geschäftsführer, der die Theatergemeinschaft zuverlässig auch durch bekanntermaßen unruhige Gewässer leitete, verknüpfe ich mit den besten Wünschen an Frau Stampler-Brown und meiner festen Überzeugung, dass die Deutsche Oper am Rhein in eine gute Zukunft blickt. Ich wünsche Ihnen eine bereichernde Spielzeit 2014/15. Ihr Sören Link Oberbürgermeister der Stadt Duisburg
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„Kulturelle Verantwortung hat einen festen Platz in unserer Unternehmensphilosophie.“ Hans-Bernd Wolberg Vorsitzender des Vorstands der WGZ BANK
INITIATIVBANKING ZUM THEMA KUNST UND KULTUR Seit vielen Jahren bewegt sich die WGZ BANK auf der Bühne der Kunst- und Kulturförderung. So engagieren wir uns für den aktiven Dialog zwischen Künstlern, Mitarbeitern und Kunden. Zum Programm gehören
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die Unterstützung der Deutschen Oper am Rhein, des Balletts am Rhein und des Klavier-Festivals Ruhr, aber auch das Sammeln und Ausstellen von zeitgenössischer Malerei, Skulptur und Fotografie.
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I N H A LT
4 GRUSSWORT Dirk Elbers Oberbürgermeister der Landeshauptstadt Düsseldorf 5 GRUSSWORT Sören Link Oberbürgermeister der Stadt Duisburg 12 V O R W O R T Christoph Meyer Generalintendant 14 V O R W O R T Alexandra Stampler-Brown Geschäftsführende Direktorin
DEUTSCHE OPER AM RHEIN
44 L E N O Z Z E D I F I G A R O Wolfgang Amadeus Mozart
18 V O R W O R T Axel Kober Generalmusikdirektor
46 H Ä N S E L U N D G R E T E L Engelbert Humperdinck 47 D I E C S Á R D Á S F Ü R S T I N Emmerich Kálmán
OPER PREMIEREN
20 D I E Z A U B E R F L Ö T E Wolfgang Amadeus Mozart
24 D I E Z I R K U S P R I N Z E S S I N Emmerich Kálmán 26 A I D A Giuseppe Verdi 28 W E R T H E R Jules Massenet 30 L’ E L I S I R D ’A M O R E Gaetano Donizetti 32 R O N J A R Ä U B E R T O C H T E R Jörn Arnecke 34 D E R F E U R I G E E N G E L Sergej Prokofjew
OPERNHAUS DÜSSELDORF
→ T H E AT E R D U I S B U R G
48 C A R M E N Georges Bizet 49 I L T R I T T I C O Giacomo Puccini 50 R I G O L E T T O Giuseppe Verdi 51 D O N G I O VA N N I Wolfgang Amadeus Mozart 52 L O H E N G R I N Richard Wagner 53 X E R X E S Georg Friedrich Händel 54 D E R R O S E N K AVA L I E R Richard Strauss 55 U N B A L L O I N M A S C H E R A Giuseppe Verdi SÄNGERINNEN & SÄNGER
SA ALPLAN
Vordere Umschlagklappe
S C H L A F E N W O L LT E
Marius Felix Lange
16 Ü B E R S I C H T Spielzeit 2014/15
22 A R I A D N E A U F N A X O S Richard Strauss
←
42 V O M M Ä D C H E N , D A S N I C H T
OPER WIEDER AUFNAHMEN
36 G E G E N D I E W A N D Ludger Vollmer
56 Ensemble 58 Gäste 60 Freundeskreis der Deutschen Oper am Rhein
SA ALPLAN
Hintere Umschlagklappe
38 L A T R AV I ATA Giuseppe Verdi
S P I E L Z E I T K A L E N D E R 2 0 14 / 15
Zwischen Seite 144 /145
40 T O S C A Giacomo Puccini
BESTELLFORMUL AR
41 D E R F L I E G E N D E H O L L Ä N D E R Richard Wagner
Nach Seite 170 7
MAGIE | GLANZ
UHREN SCHMUCK JUWELEN Düsseldorf Königsallee 26 | bucherer.com
I N H A LT
BALLETT AM RHEIN
78 b . 2 4
JUNGES PUBLIKUM
ILLUSION UR AUFFÜHRUNG
62 Ü B E R S I C H T Spielzeit 2014/15
Young Soon Hue
64 V O R W O R T Martin Schläpfer Ballettdirektor
Marco Goecke
LONESOME GEORGE UR AUFFÜHRUNG VOICES BORROWED UR AUFFÜHRUNG
118 Ü B E R S I C H T 120 Kinderoper auf den großen Bühnen 122 Die kleine und die große „Zauberflöte“ 123 Kinderchorkonzert 124 Vermittlungsangebote
Amanda Miller BALLET T PREMIEREN BALLE T T WIEDER AUFNAHME
66 b . 21 SERENADE
86 b .17
George Balanchine
7
UR AUFFÜHRUNG
Martin Schläpfer
Hans van Manen ONE UR AUFFÜHRUNG
Terence Kohler 70 b . 2 2 VERWUNDERT SE YN – ZU SEHN
88 90 91 92 93
Tänzerinnen & Tänzer Gastspiele in der Spielzeit 2014/15 Gastspiel: Stanislawski-Ballett Moskau Ballettschule Ballettfreunde
THEATERGEMEINSCHAFT 128 130 131 132 138 140 142
ÜBERSICHT
Opernhaus Düsseldorf Theater Duisburg Mitarbeiterinnen & Mitarbeiter Chor der Deutschen Oper am Rhein Düsseldorfer Symphoniker Duisburger Philharmoniker
UR AUFFÜHRUNG
Martin Schläpfer MOVES A BALLE T IN SILENCE
Jerome Robbins EIN WALD, EIN SEE
Martin Schläpfer
OPERNGALAS, KONZERTE & OPER EXTRA
VERKAUF & SERVICE 144 Ü B E R S I C H T S P I E L Z E I T K A L E N D E R 2 0 14 / 15
74 b . 2 3 JOHANNES BR AHMS –
94 Ü B E R S I C H T Spielzeit 2014/15
SYMPHONIE NR.2
Martin Schläpfer … A D Ó N D E VA S , S I G U I R I YA? CAPRICHO FL AMENCO UR AUFFÜHRUNG
Brigitta Luisa Merki R ÄT T I K A D E U T S C H E E R S TA U F F Ü H R U N G
Mats Ek
96 97 98 99 100 101 102 104 106 112
Theaterfest in Düsseldorf Theater Duisburg für alle Pietà d’amore DRK-Gala 2014 Der Ring an einem Abend Silvester-Konzert AIDS-Gala 2015 Freundeskreis-Gala Oper Extra Gastspiele: BB Promotion
146 148 150 152 154 156 157 158 160 162 164 166 168 169 170
Kartenservice Wissenswertes Barrierefreiheit Oper & Ballett im Internet Oper & Ballett zum Mitnehmen 8er- / 6er- / 4er-Karte Abonnements 2014/15 Abo-Reihen Düsseldorf Abo-Termine Düsseldorf Abo-Reihen Duisburg Abo-Termine Duisburg Abonnementbedingungen Anfahrt Düsseldorf Anfahrt Duisburg Impressum
OPERNSTUDIO BESTELLFORMUL AR
114 Ü B E R S I C H T 116 Ensemble & Meisterkurse 9
Martin Schl채pfer, Alexandra Stampler-Brown, Christoph Meyer, Axel Kober (v. l. n. r.). Foto: Stephan Wieland
VORWORT
G E N E R A L I N T E N D A N T
CHRISTOPH MEYER
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VORWORT
Liebes Publikum, im Namen der gesamten Deutschen Oper am Rhein begrüße ich Sie sehr herzlich zur Spielzeit 2014/15. Gemeinsam mit Generalmusikdirektor Axel Kober, Ballettdirektor Martin Schläpfer und unserer neuen Geschäftsführenden Direktorin Alexandra StamplerBrown, die ich herzlich im Leitungsteam willkommen heiße, freue ich mich, Ihnen das vielfältige Programm für Oper, Ballett und Junges Publikum vorstellen zu dürfen. Viele spannende Aufgaben und Herausforderungen liegen vor uns. Neben der Sicherung der künstlerischen Qualität wird eine unserer wichtigsten Aufgaben sein, gemeinsam mit Ihnen, unserem Publikum, und mit den politischen Vertretern beider Städte den Bestand der erfolgreichen Theaterehe Düsseldorf-Duisburg auch über 2017 hinaus zu sichern und dieser einmaligen Gemeinschaft eine stabile Zukunftsperspektive zu geben. Unter großer nationaler und internationaler Fürsprache für den Erhalt konnte die Fortführung der Theatergemeinschaft vor zwei Jahren unter anderem nur ermöglicht werden, indem deutliche finanzielle Kürzungen in Duisburg vorgegeben wurden. Die Deutsche Oper am Rhein muss schon in der Spielzeit 2014/15 insgesamt 1,5 Millionen Euro einsparen, was sich leider auch für Sie als Zuschauer bemerkbar machen wird. Die Anzahl der Neuproduktionen musste ebenso reduziert werden wie die Vorstellungszahl in Duisburg, wo wir Ihnen statt bislang über 100 nun nur noch rund 80 eigene Vorstellungen pro Spielzeit anbieten können. Langfristig kann die Vielfältigkeit und Größe des Angebots nur dann bestehen bleiben, wenn das in seiner Form einzigartige Kooperationsmodell der Theatergemeinschaft Deutsche Oper am Rhein Düsseldorf Duisburg erhalten bleibt. Da Oper und Ballett über Jahre hinaus planen müssen, um wettbewerbsfähig zu sein, gilt es also bereits ab Beginn des nächsten Jahres, weiter gemeinsam für den Erhalt dieser bewährten Partnerschaft über das Jahr 2017 hinaus zu kämpfen!
In dieser Spielzeit zeigen wir Ihnen wieder ein breites Spektrum der Opernliteratur – mit Neuinszenierungen von „Ariadne auf Naxos“, „Aida“, „L’elisir d’amore“ und Kálmáns Operette „Die Zirkusprinzessin“ bis hin zu Prokofjews „Der feurige Engel“. Unser inzwischen über alle Grenzen bekanntes, hervorragendes Ballett am Rhein bietet Ihnen in dieser Spielzeit mit vier neuen Abenden wieder ein spannendes Programm, auf das ich mich auch persönlich ganz besonders freue. Seit 2009 haben wir den Bereich der Kinder- und Jugendopern sehr deutlich und erfolgreich ausgeweitet. Wir können heute mit Stolz sagen, dass wir in der letzten Spielzeit über 36.000 Kinder und Jugendliche in unseren Häusern in Düsseldorf und Duisburg zu Gast hatten. Unserem Auftrag folgend, jungen Menschen den Zugang zur Kultur nicht nur zu ermöglichen, sondern auch zu erleichtern, habe ich gemeinsam mit meinen Intendantenkollegen aus Dortmund und Bonn in der vergangenen Spielzeit die in Deutschland bis dahin einzigartige Kooperation „Junge Opern Rhein-Ruhr“ ins Leben gerufen. Unser Konzept setzt auf Synergien und ermöglicht uns nun, gemeinsam große Kinderopern in Düsseldorf, Duisburg, Bonn und Dortmund zu zeigen. Ganz besonders stolz bin ich darauf, dass es uns gelungen ist, im Rahmen dieses neuen Verbundes „Junge Opern Rhein-Ruhr“ die Rechte für die Welturaufführung der Kinderoper „Ronja Räubertochter“ nach dem Roman von Astrid Lindgren zu erhalten, die im Februar ihre Premiere an der Deutschen Oper am Rhein haben wird und in den folgenden Spielzeiten dann ebenso wie unsere erste gemeinsame Kinderopern-Uraufführung „Vom Mädchen, das nicht schlafen wollte“ auch in Dortmund und Bonn zu sehen sein wird. Die Qualität des Ensembles auch für die Zukunft zu sichern und begabten Nachwuchskünstlerinnen und -künstlern Karrieremöglichkeiten zu bieten, ist die Aufgabe unseres Opernstudios. Freuen Sie sich mit uns auf sieben internationale
Talente! Unser großes und erstklassiges Ensemble ist neben unseren hervorragenden Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in allen Bereichen, den beiden wunderbaren Orchestern, den Düsseldorfer Symphonikern und den Duisburger Philharmonikern, unserem Freundeskreis und unseren Sponsoren eine der tragenden Säulen der Deutschen Oper am Rhein. Alle gemeinsam ermöglichen die Vielfalt des Repertoires, die wir Ihnen in diesem Spielzeitheft vorstellen dürfen. Herzlichst Ihr Christoph Meyer
13
VORWORT
G E S C H Ä F T S F Ü H R E N D E
D I R E K T O R I N
ALEXANDRA STAMPLER-BROWN
14
VORWORT
Sehr geehrte Damen und Herren, liebes Publikum, liebe junge Besucher! Mit einer sehr großen Vorfreude und Spannung blicke ich meiner ersten Spielzeit an der Deutschen Oper am Rhein Düsseldorf Duisburg entgegen! Als neue Geschäftsführende Direktorin darf ich künftig diese namhafte Kulturinstitution kaufmännisch leiten und werde gemeinsam mit dem Generalintendanten Christoph Meyer daran arbeiten, dass unsere Sänger, Tänzer, Chormitglieder, Gäste und Statisten Ihnen unvergessliche Erlebnisse auf unseren beiden Bühnen bescheren. Besonders freue ich mich auf die Zusammenarbeit mit Axel Kober und Martin Schläpfer – zwei renommierte Künstler, die den guten Ruf der Oper und des Balletts am Rhein weit über die Grenzen der Region und des Landes hinausgetragen haben. Gemeinsam mit allen Mitarbeitern vor, neben und hinter der Bühne werden wir an einem Strang ziehen und kreative Lösungen finden, wenn es darum geht, die ambitionierten künstlerischen Ideen unter den gegebenen Rahmenbedingungen zu verwirklichen. Ich freue mich auf die Arbeit mit den beiden Orchestern unserer beiden Städte, den Düsseldorfer Symphonikern und den Duisburger Philharmonikern, denn als Geigerin fühle ich mich den Orchestermusikern sehr verbunden. Das Arbeiten im großen kreativen Verbund der Deutschen Oper am Rhein und der Kontakt mit verschiedenen Experten, Spezialisten und Künstlern aus über 30 Nationen ist einmalig! Ich habe einen sehr herzlichen Empfang in meiner neuen Wahlheimat genossen, und die Vorbereitungsarbeiten zur geregelten Übergabe der Geschäfte von meinem geschätzten Vorgänger Jochen Grote verliefen äußerst gut. Danke, lieber Jochen, für Deine Unterstützung, und danke für das Vertrauen, welches mir bereits von den Politikern, Gremien und Entscheidungsträgern geschenkt wurde. Nachdem ich als Österreicherin etliche Jahre in Indonesien und in Schottland tätig war, bringe ich meine internationalen Erfahrungen gern mit an den Rhein. In Asien lernte ich, dass die darstel-
lende Kunst verbindet, sie hilft jungen Menschen Sprachbarrieren zu überwinden, und ist unser wichtigster Botschafter. Sie zeigt und hinterfragt unsere eigenen Wurzeln, und weit entfernt von der Heimat haben mich die künstlerischen Darbietungen besonders berührt. Bei der Arbeit im Kultursektor in Großbritannien habe ich den Fokus auf das Publikum und die Professionalität im Servicebereich erlebt. Die Vertreter der öffentlichen Hand, Sponsoren und Mäzene sind dort wichtige Ambassadeurs der Kunst und sehen ihren Beitrag als Investition in die Ökonomie und Lebensqualität. Im südlichen Nachbarland Österreich spürt man eine große Bindung der Bevölkerung zur Kultur, die Emotionen und den Stolz auf seine etablierten Institutionen, die aus dem Alltag nicht wegzudenken sind. Da wird manchmal auch recht lauthals seine Unterstützung kundgetan. Ich freue mich darauf, nun in einer bevölkerungs- und kulturreichen Region zu arbeiten, in der es so viele Theater und Opernhäuser in kurzer Entfernung gibt, die ein ganz besonderes Angebot für die Bürger und Kulturschaffenden darbieten. Die Energie im Musiktheater und im Ballett motiviert und spornt an. Es ist wunderbar, wenn der Funke bei der Vorstellung auf die Besucher überspringt und unsere Arbeit mit Ihrem Applaus belohnt wird. Der Deutschen Oper am Rhein eilt ein besonderer Ruf voraus. Durch das große Ensemble, in dem junge und erfahrene Sänger miteinander arbeiten und voneinander profitieren, ist es möglich, ein vielfältiges Repertoire mit hochkarätigen Stimmen und Darstellern anzubieten. Die Region um Düsseldorf und Duisburg hat in den letzten Jahren an kultureller Strahlkraft gewonnen – dabei ist das Ballett am Rhein auf internationalen Gastspielreisen ebenso erfolgreich wie auf den eigenen Bühnen. Diese hohen künstlerischen Standards zu erhalten, den Fortbestand der Qualität der Angebote in unseren beiden Theatern zu sichern und gleichzeitig an den Visionen in der Kulturpolitik beider Städte ambitioniert und kreativ zu arbeiten, ist in der Zukunft die große Herausforderung: Schon die
Spielzeit 2014/15 bringt uns in eine Budget-Konsolidierungsphase, die uns leider zu einer Vorstellungsreduktion von Oper und Ballett in Duisburg zwingt. Die Kürzung ist eine quantitative, keine qualitative – dafür garantieren wir. Sie als unsere Gäste und unsere wichtigsten Unterstützer stehen im Mittelpunkt unseres Engagements und wir entwickeln für Sie unsere Service-Angebote weiter. In der neuen Spielzeit werden wir Ihnen eine neue Version unserer Internetseite präsentieren, auf der Sie weiter alle ausführlichen Informationen und Möglichkeiten zur Kartenbestellung übersichtlich finden. Neu kommen mehr Fotos und Videos dazu und die Seite wird für Ihre Tablet-PCs und Smartphones leichter zugänglich. Selbstverständlich legen wir weiterhin viel Wert auf den persönlichen Kontakt und die individuelle Beratung. Dafür sind unsere Teams in den Opernshops und an den Telefonen gern für Sie da. Ich freue mich schon, Sie persönlich kennen zu lernen – sei es bei Begegnungen im Opernhaus Düsseldorf und im Theater Duisburg oder bei Veranstaltungen in den Städten: Sprechen Sie mich gern einfach an und sagen Sie mir, was Sie bewegt. Ich freue mich darauf, interessante Kooperationspartner zu treffen, Vertreter anderer Kultureinrichtungen, Partner in Wirtschaft und Politik sowie die Mitglieder unserer Freundeskreise und viele weitere Menschen, die sich mit uns für Oper und Ballett am Rhein engagieren. In diesem Sinne, bis auf bald! Ihre Alexandra Stampler-Brown
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S P I E L Z E I T 2 0 14 / 15
D E U T S C H E
O P E R
A M
R H E I N
PREMIEREN & WIEDERAUFNAHMEN PR EMIER EN
DIE Z AUBERFLÖTE ARIADNE AUF NA XOS DIE ZIRKUSPRINZESSIN AIDA WERTHER L’ E L I S I R D ’ A M O R E RONJA R ÄUBERTOCHTER DER FEURIGE ENGEL
W I E D E R AU F N A H M E N
GEGEN DIE WAND L A T R AV I ATA TOSCA DER FLIEGENDE HOLL ÄNDER V O M M Ä D C H E N , D A S N I C H T S C H L A F E N W O L LT E LE NOZZE DI FIGARO HÄNSEL UND GRETEL DIE CSÁRDÁSFÜRSTIN CARMEN IL TRIT TICO RIGOLETTO D O N G I O VA N N I LOHENGRIN XERXES D E R R O S E N K AVA L I E R UN BALLO IN MASCHER A
PREMIEREN
WIEDER AUFNAHMEN
WOL F G A N G A M A DE U S M O Z A RT
LU D G E R VOL L M E R
G I U SE P P E V E R DI
DIE ZAUBERFLÖTE
GEGEN DIE WAND
RIGOLETTO
13.09.2014 17.12.2014
21.09.2014
11.01.2015 10.04.2015
↗
Opernhaus Düsseldorf
↗
Theater Duisburg (WA)
↗
Theater Duisburg
↗
Theater Duisburg
↗
Opernhaus Düsseldorf
G I U SE P P E V E R DI R IC HA R D ST R AU S S
ARIADNE AUF NAXOS 27.09.2014
↗
Opernhaus Düsseldorf
LA TRAVIATA 24.09.2014 10.12.2014
↗
Theater Duisburg
↗
Opernhaus Düsseldorf
EMMERICH KÁLMÁN
G IAC OM O P U C C I N I
DIE ZIRKUSPRINZESSIN
TOSCA
08.11.2014
26.09.2014
↗
Theater Duisburg
WOL F G A NG A M A DE U S M O Z A RT
DON GIOVANNI 19.02.2015 16.05.2015
Opernhaus Düsseldorf
AIDA
DER FLIEGENDE HOLLÄNDER
Opernhaus Düsseldorf
↗
Theater Duisburg
17.10.2014 23.01.2015
↗
Theater Duisburg
LOHENGRIN 11.04.2015
R I C HA R D WAG N E R
↗
Opernhaus Düsseldorf
R IC HA R D WAG N E R ↗
G I U SE P P E V E R DI
28.11.2014 29.03.2015
↗
↗
Theater Duisburg
↗
Opernhaus Düsseldorf
J U L E S M AS SE N E T
↗
Theater Duisburg
G E ORG F R I E DR IC H HÄ N DE L
XERXES 22.04.2015
↗
Opernhaus Düsseldorf
R IC HA R D ST R AU S S
WERTHER
M A R I U S F E L I X L A NG E
DER ROSENKAVALIER
06.12.2014 29.03.2015
VOM MÄDCHEN, DAS NICHT SCHLAFEN WOLLTE
17.05.2015
↗
Theater Duisburg
↗
Opernhaus Düsseldorf (WA)
G A E TA NO D ON I Z E T T I
L’ ELISIR D’ AMORE 30.01.2015
↗
↗
Opernhaus Düsseldorf
WOL F G A NG A M A DE U S M O Z A RT
RONJA RÄUBERTOCHTER UR AUFFÜHRUNG / AUF TR AGSKOMP OSITION FÜR JUNGES PUBLIKUM AB 8 JAHREN
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Theater Duisburg
↗
Opernhaus Düsseldorf
LE NOZZE DI FIGARO 26.10.2014 16.06.2015
↗
Theater Duisburg
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Opernhaus Düsseldorf
E N G E L B E RT H UM P E R DI NC K
HÄNSEL UND GRETEL 16.11.2014 07.12.2014
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Opernhaus Düsseldorf
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Theater Duisburg
SE RG E J P ROKOF J E W
DER FEURIGE ENGEL 13.06.2015
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Opernhaus Düsseldorf
E M M E R IC H KÁ L M Á N
DIE CSÁRDÁSFÜRSTIN 05.12.2014
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Opernhaus Düsseldorf
G E ORG E S B I Z E T
CARMEN 23.12.2014
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Opernhaus Düsseldorf
G IAC OM O P U C C I N I
IL TRITTICO 11.01.2015
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Opernhaus Düsseldorf
Opernhaus Düsseldorf
G I U SE P P E V E R DI
UN BALLO IN MASCHERA 30.05.2015
Opernhaus Düsseldorf
JÖR N A R N E C K E
26.02.2015 26.03.2015
22.10.2014
↗
↗
Theater Duisburg
VORWORT
G E N E R A L M U S I K D I R E K T O R
AXEL KOBER
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VORWORT
Sehr geehrte Damen und Herren, zu Beginn der Spielzeit 2014/15 befinden wir uns schon wieder mittendrin in einem Jubiläumsjahr: Nach Richard Wagner und Giuseppe Verdi ist es diesmal Richard Strauss, den die Musikwelt mit Premieren, Konzertreihen und Festtagen besonders feiert. Solche Events erregen natürlich spontane Aufmerksamkeit, doch man übersieht dabei leicht, dass für große Repertoire-Häuser wie die Deutsche Oper am Rhein jede Spielzeit Wagner-, Verdi- oder Strauss-Festtage enthält. So haben wir seit 2009 mit „Salome“, „Die Frau ohne Schatten“, „Elektra“ und dem „Rosenkavalier“ mit hochkarätiger Sängerbesetzung und beiden Orchestern in Düsseldorf und Duisburg ein großes Strauss-Repertoire gepflegt und aufgebaut. Im September folgt nun „Ariadne auf Naxos“. Das Besondere an diesem zwischen 1912 und 1916 entstandenen Stück ist eine vergleichsweise kleine Orchesterbesetzung mit nur 36 Instrumenten, mit denen Strauss durch seine Orchestrierungskunst jedoch ein volltönendes Klangvolumen erzielt. Die Herausforderung dieser insgesamt sehr fein und durchsichtig strukturierten Partitur liegt sowohl in den technischen Anforderungen an die verschiedenen Instrumentalgruppen und -soli als auch in der Gesamtheit des Klanges, der von einer großen Transparenz getragen sein muss, so dass die Auseinandersetzung mit dieser Partitur für jedes Orchester auch eine große Bereicherung seiner Klangkultur ist. Werke wie diese sind für ein großes Ensemble-Theater wie die Deutsche Oper am Rhein Teil eines breiten Repertoires, das in langfristiger Spielzeitplanung gepflegt wird und damit auch für das Fortbestehen der deutschen Theaterlandschaft sehr wichtig ist. Den Sängerinnen und Sängern gibt es die Chance, nicht nur ihre Fähigkeiten und Talente zu erproben und aufzubauen, sondern in ihren Stimmfächern auch zu reifen und sich zu perfektionieren. Es wäre fatal, wenn nur noch Premieren, Gala-Aufführungen und Starbesetzungen wahrgenommen und die breite Basis, auf der solche Spitzenleistungen
beruhen, aus dem Blickfeld geraten würde. Insofern ist es uns ein wichtiges Anliegen, das Repertoire-Theater mit höchstmöglicher Qualität am Leben zu erhalten und zu pflegen. Dabei werden gerade junge Sängerinnen und Sänger als Ensemblemitglieder unseres Hauses künstlerisch so gut ausgerüstet, dass sie auch in attraktiven Engagements an anderen Häusern brillieren können. In der Spielzeit 2014/15 werden natürlich auch die Verdi-Freunde auf ihre Kosten kommen, wenn wir im November in Düsseldorf und im März in Duisburg die Premiere der „Aida“ feiern. Mit der Düsseldorfer Premiere der „Zauberflöte“ sowie den beiden da Ponte-Opern „Le nozze di Figaro“ und „Don Giovanni“ auf unseren beiden Bühnen in Düsseldorf und Duisburg stehen drei zentrale Werke aus dem Werkkatalog Mozarts auf dem Spielplan, der – wie Wagner, Verdi und Strauss – zu einem Kernrepertoire zählt, in dem sich auch die Spielkultur unserer Orchester immer wieder auf ganz besondere Weise entfaltet. Mit der spielerischleichten „L’elisir d’amore“-Premiere kommen alle Freunde Donizettis auf ihre Kosten – während sich unser Sängerensemble in der Pflege des Belcanto-Gesangs weiter profilieren kann. Mit der „Zirkusprinzessin“ stellen wir der „Csárdásfürstin“ eine weitere Operette Kálmáns zur Seite – nicht ganz so bekannt wie diese, jedoch äußerst amüsant und voller schwelgerischer Melodien. Den Blick auf die moderne Musiktheaterliteratur wollen wir mit Sergej Prokofjews „Feurigem Engel“ erweitern. Nach unserer Auseinandersetzung mit Zemlinsky, Strawinsky, Poulenc und Britten macht der zur gleichen Zeit wirkende Prokofjew deutlich, wie reichhaltig und individuell verschieden die Komponisten des 20. Jahrhunderts das musikalische Erbe angetreten und weiterentwickelt haben. Seine musikalische Sprache ist sehr eigen. Nie hat er sich vollständig von der musikalischen Vergangenheit gelöst, aber gerade im „Feurigen Engel“ entsprechend der unheilvoll-ominösen Geschichte einen sehr energiegeladenen, expressiven Belcanto komponiert, der an die Prota-
gonisten höchste Anforderungen stellt. Das ist Opernspannung pur. In der Wiederaufnahme von b.17 mit Mahlers Sinfonie Nr. 7 findet meine Zusammenarbeit mit Martin Schläpfer und dem Ballett am Rhein eine Fortsetzung, auf die ich mich wieder sehr freue – eine Produktion, mit der unsere Tanz-Compagnie und die Düsseldorfer Symphoniker im April 2015 auch zur Ballettfestwoche des Bayerischen Staatsballetts ins Münchner Nationaltheater eingeladen sind. Wie immer wünschen wir uns, dass Sie, liebe Opernfreunde in Düsseldorf und Duisburg, all diese Vorhaben mit Interesse und Aufmerksamkeit verfolgen und uns als Publikum die Treue halten. Ihr Axel Kober
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Richard Šveda (Papageno). Foto: Hans Jörg Michel
DIE Z AUBERFLÖTE
OPER PREMIEREN
W O L F G A N G
A M A D E U S
M O Z A R T
DIE ZAUBERFLÖTE
Kaum ein Bühnenwerk Oper hat eine solche Erfolgsgeschichte erlebt wie Wolfgang Amadeus Mozarts (1756 –1791) letzte Oper „Die Zauberflöte“. Bereits die Uraufführung im Wiener Freihaustheater auf der Wieden am 30. September 1791 war ein Triumph. Entscheidend für den Erfolg war jedoch nicht allein Mozarts Musik, sondern auch der Theatersinn seines Librettisten Emanuel Schikaneder. Ihre „Zauberflöte“ handelt im Stil des antiken Liebesromans vom Erkenntnisweg eines jungen Paares, das alle Prüfungen und Gefahren überwindet und schließlich zusammenkommt. Oper im Freihaustheater war ohne zahlreiche Bühneneffekte undenkbar. Insgesamt 14 komplizierte Verwandlungen hatte Schikaneder vorgesehen, die das Publikum dieser „Maschinen- und Zauberoper“ verblüfften. Seit ihrer Uraufführung haben sich immer wieder Künstler mit dem visuellen Charakter der „Zauberflöte“ beschäftigt. Die britische Theatergruppe „1927“ steht mit ihren handgezeichneten und auf die musikalische Interpretation animierten Bildern in dieser Tradition. Für Regisseur Barrie Kosky besteht die Herausforderung der „Zauberflöte“ darin, ihre heterogene Natur anzunehmen: „Jeder Versuch, das Stück nur in einer Richtung zu deuten, muss scheitern. Man muss die Ungereimtheiten der Handlung und der Figuren ebenso wie die Mischung aus Fantasy, Surrealismus, Magie und tief berührenden menschlichen Emotionen geradezu zelebrieren.“ Seine gemeinsam mit „1927“ entwickelte Inszenierung, die 2012 an der Komischen Oper Berlin Premiere hatte und inzwischen auch in Los Angeles und Duisburg gefeiert wurde, verblüfft ihr Publikum durch ein virtuoses Spiel mit den eigenen Assoziationen und Sehgewohnheiten. Die Sängerdarsteller interagieren mit einem fantasievollen Animationsfilm, der dem musikalischen Zauber Mozarts folgt und die Märchenwelt, in der sich Tamino, Pamina und Papageno bewegen, lebendig werden lässt. ***
Oper in zwei Akten Libretto von Emanuel Schikaneder — In deutscher Sprache
PREMIERE
Sa 13.09.2014, 19.30 Uhr ↗ Opernhaus Düsseldorf WIEDER AUFNAHME
Mi 17.12.2014, 10.30 Uhr ↗ Theater Duisburg
WEITERE TERMINE S E P T. / O K T.
↗ Opernhaus Düsseldorf So 14.09. | Sa 20.09 | So 21.09. Do 25.09. | So 28.09. | Fr 03.10. Sa 11.10. | So 12.10. | Sa 18.10. Fr 24.10. N O V. / D E Z .
MUSIK ALISCHE LEITUNG
↗ Opernhaus Düsseldorf Fr 14.11. | Do 20.11. | Sa 06.12. Di 09.12. | Do 11.12. (10.30 & 19.30 Uhr) | So 14.12. (15.00 & 19.30 Uhr) | Do 25.12.
Andrade
DEZEMBER
Marc Piollet / Wen-Pin Chien / Axel Kober I N S Z E N I E R U N G Barrie Kosky & Suzanne Paul Barritt K O N Z E P T I O N „1927“ (Suzanne Andrade & Paul Barritt) & Barrie Kosky Esther Bialas L I C H T Diego Leetz C H O R Gerhard Michalski D R A M AT U R G I E Ulrich Lenz
A N I M AT I O N E N
BÜHNE & KOS TÜME
↗ Theater Duisburg Mi 17.12. (19.30 Uhr) | Fr 19.12. JANUAR
Thorsten Grümbel / Torben Jürgens / Sami Luttinen TA M I N O Bernhard Berchtold / Jussi Myllys / Ovidiu Purcel K Ö N I G I N D E R N A C H T Heidi Elisabeth Meier / N.N. E R S T E R G E H A R N I S C H T E R Luis Fernando Piedra / Bruce Rankin Z W E I T E R G E H A R N I S C H T E R David Jerusalem / Lukasz Konieczny P A M I N A Anett Fritsch / Anke Krabbe / Heidi Elisabeth Meier E R S T E D A M E Sylvia Hamvasi / Romana Noack / Elisabeth Selle Z W E I T E D A M E Annika Kaschenz / Marta Márquez / Iryna Vakula D R I T T E D A M E Maria Kataeva / Katarzyna Kuncio / Ramona Zaharia P A P A G E N O Bogdan Baciu / Richard Šveda / Dmitri Vargin P A P A G E N A Luiza Fatyol / Anna Tsartsidze M O N O S TAT O S Johannes Preißinger / Florian Simson u. a. // Chor der Deutschen Oper am Rhein // Duisburger Philharmoniker / Düsseldorfer Symphoniker SARASTRO
↗ Opernhaus Düsseldorf Fr 09.01. | Mi 28.01. FEB./MÄRZ
↗ Opernhaus Düsseldorf So 15.02. | Do 05.03. | Fr 20.03. MAI / JUNI
↗ Opernhaus Düsseldorf Sa 16.05. | Do 21.05. | Mo 25.05. So 31.05. | Fr 05.06.
O P E R N W E R K S TAT T
Eine Produktion der Komischen Oper Berlin in Zusammenarbeit mit der Deutschen Oper am Rhein
Mi 10.09.2014, 18.00 Uhr ↗ Opernhaus Düsseldorf
Dauer: ca. 2 ¾ Stunden, eine Pause
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ARIADNE AUF NA XOS
Foto: Hans Jรถrg Michel
Karine Babajanyan (Primadonna / Ariadne).
OPER PREMIEREN
R I C H A R D
S T R A U S S
ARIADNE AUF NAXOS
Richard Strauss’ (1864 –1949) Kammeroper „Ariadne auf Naxos“ wurde am 25. Oktober 1912 im Kleinen Haus des Stuttgarter Hoftheaters als Einlage für Hofmannsthals Bearbeitung von Molières Komödie „Der Bürger als Edelmann“ durch Max Reinhardt uraufgeführt, errang jedoch nur einen Achtungserfolg. Die heute bekanntere Fassung mit dem „Vorspiel“ wurde erst am 4. Oktober 1916 an der Hofoper in Wien aufgeführt. In dieser Version fand „Ariadne auf Naxos“ den Weg auf die Spielpläne aller wichtigen Opernhäuser. Im Vorspiel bringen Hofmannsthal und Strauss die Situation des dem Markt ausgelieferten Künstlers ihrer und unserer Zeit auf den Punkt: Um den willkürlichen Geschmack des reichen Souveräns zu befriedigen, ist der Komponist gezwungen, seine Oper „Ariadne“ mit improvisierten Einlagen durch eine Commedia dell’ arte-Truppe zu geben. Die Kunst zählt hier nur so viel wie ihr Subventionsgeber zahlen will – und dieser zahlt nur, wenn’ s ihm gefällt. In der dann als Theater auf dem Theater gegebenen Oper „Ariadne auf Naxos“ verschwimmen Komödie und Tragödie, Mythos und Ironie. Die von Theseus verlassene Ariadne wünscht sich ihren Tod herbei, während die kokette Zerbinetta als ihre „irdische Gegenstimme“ (Hofmannsthal) die promiskuitive Liebe als Ideal preist. Schließlich gewinnt Ariadne neuen Lebensmut durch die Ankunft des Bacchus, den sie zunächst irrtümlich für den Todesboten Hermes hält. „Kommt ein neuer Gott gegangen, hingegeben sind wir stumm“, konstatiert Zerbinetta. Nach seiner Auseinandersetzung mit Werken Mozarts in Gelsenkirchen, den Opern Verdis in Essen und Bonn, Puccinis „Tosca“ und „Il trittico“ an der Deutschen Oper am Rhein und zuletzt mit Tschaikowskys „Eugen Onegin“ in Köln und „Pique Dame“ im Juni 2014 in Gelsenkirchen, wird sich Dietrich W. Hilsdorf erstmals mit einem Werk von Richard Strauss beschäftigen. In seiner differenzierten Personenführung, den Räumen Dieter Richters („Phaedra“, „The Rake’ s Progress“ und „Lohengrin“) und den Kostümen Renate Schmitzers ist Strauss’ und Hofmannsthals Opus bestens aufgehoben. ***
Oper in einem Aufzug nebst einem Vorspiel von Hugo von Hofmannsthal — In deutscher Sprache mit Übertiteln
PREMIERE
Sa 27.09.2014, 19.30 Uhr ↗ Opernhaus Düsseldorf
WEITERE TERMINE OKTOBER
↗ Opernhaus Düsseldorf Sa 04.10. | Fr 10.10. | So 26.10. NOVEMBER
↗ Opernhaus Düsseldorf Sa 01.11. | Mi 05.11. | Fr 07.11. Sa 15.11. JANUAR
↗ Opernhaus Düsseldorf Do 29.01. APRIL
↗ Opernhaus Düsseldorf Sa 04.04. | So 26.04. | Di 28.04. MAI
↗ Opernhaus Düsseldorf So 03.05. | Sa 09.05. | Do 14.05.
O P E R N W E R K S TAT T
Axel Kober I N S Z E N I E R U N G Dietrich W. Hilsdorf Volker Weinhart D R A M AT U R G I E Bernhard F. Loges
MUSIK ALISCHE LEITUNG
Renate Schmitzer
LICHT
BÜHNE
Dieter Richter
KOS TÜME
Peter Nikolaus Kante E I N M U S I K L E H R E R Stefan Heidemann D E R K O M P O N I S T Maria Kataeva D E R T E N O R / B A C C H U S Roberto Saccà / N. N. E I N O F F I Z I E R Hubert Walawski E I N TA N ZM E I S T E R Johannes Preißinger / Florian Simson E I N P E R Ü C K E N M A C H E R Oleksandr Kyreiev E I N L A K A I Lukasz Konieczny Z E R B I N E T TA Elena Sancho Pereg P R I M A D O N N A /A R I A D N E Karine Babajanyan / Linda Watson H A R L E K I N Dmitri Vargin S C A R A M U C C I O Bruce Rankin T R U F F A L D I N Lukasz Konieczny / Bogdan Taloş-Sandor B R I G H E L L A Cornel Frey N A J A D E Elisabeth Selle D R YA D E Iryna Vakula E C H O Lavinia Dames // Düsseldorfer Symphoniker DER HAUSHOFMEISTER
Di 23.09.2014, 17.00 Uhr ↗ Opernhaus Düsseldorf
Dauer: ca. 2 ¼ Stunden, keine Pause
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DIE ZIRKUSPRINZESSIN
Foto: Hans Jörg Michel
Romana Noack (Fürstin Fedora Palinska).
OPER PREMIEREN
E M M E R I C H
K Á L M Á N
DIE ZIRKUSPRINZESSIN
Ein Zirkus in St. Petersburg, ein Prinzen-Palais und ein Wiener Hotel sind die Schauplätze von Emmerich Kálmáns (1882 –1953) „Zirkusprinzessin“ – und die im Jahre 1912 angesiedelte Handlung lebt genau von jenen Ingredienzien und Personen, die eine gute Operette ausmachen: Liebe, Intrige, Verstellung und schließlich doch ein Happy End zwischen exotischem Zirkusvolk, russischem und französischem Adel und Wiener Hotel- und Gastronomie-Personal. Wie bei Franz Lehár ist auch Kálmáns Fürstin Fedora Palinska so lange eine „lustige Witwe“, bis sich der russische Staat um ihre nicht unerhebliche Erbschaft zu kümmern beginnt. Dabei ist sie die einzige, die sich in der sie umgebenden Welt des Scheins nicht versteckt, sondern auf ihrer Position beharrt, während der geheimnisvolle Mister X gar kein Zirkusartist, Miss Mabel keine Engländerin, Toni kein Adliger, Prinz Sergius kein fürsorglicher Berater und Carla keine böse Schwiegermutter ist. Für Kálmán und das prominent besetzte Uraufführungs-Ensemble geriet die „Zirkusprinzessin“ im Jahre 1926 im Theater an der Wien zu einem überwältigenden Erfolg und öffnete dem Komponisten den Weg zum New Yorker Broadway. Genauso wie seine „Csárdásfürstin“ und „Gräfin Mariza“ lebt auch diese Operette von mitreißenden Melodien, Tänzen vom Walzer bis zum Foxtrott, verblüffenden Akrobatik- und schmissigen Varieté-Nummern, die je nach Schauplatz slawische Eleganz und Wiener Schmäh ausstrahlen, sowie berührend-sentimentalen Liebesszenen, die zum Träumen einladen. An der Deutschen Oper am Rhein wird „Die Zirkusprinzessin“ in der Inszenierung des Intendanten des Münchner Staatstheaters am Gärtnerplatz Josef E. Köpplinger zu erleben sein. Der äußerst erfahrene Theatermann, den seine Regiekarriere von Wien über Deutschland in die Schweiz, nach Frankreich, England, Amerika und Japan führte und der 2013 mit dem Kulturpreis Bayerns ausgezeichnet wurde, machte sich in den letzten Jahren auch durch seine spritzig-fantasievollen Operetten- und Musical-Inszenierungen einen Namen. *** Wolfram Koloseus / Michael Brandstätter I N S Z E N I E R U N G Josef E. Köpplinger B Ü H N E Rainer Sinell K O S T Ü M E Marie-Luise Walek L I C H T Michael Heidinger C H O R E O G R A P H I E Karl Alfred Schreiner C H O R Gerhard Michalski D R A M AT U R G I E David Treffinger
Operette in drei Akten Text von Julius Brammer und Alfred Grünwald — In deutscher Sprache mit Übertiteln
PREMIERE
Sa 08.11.2014, 19.30 Uhr ↗ Theater Duisburg
WEITERE TERMINE NOVEMBER
↗ Theater Duisburg Di 11.11. | Sa 15.11. | Sa 29.11. DEZEMBER
↗ Theater Duisburg So 21.12. | Fr 26.12. | Mi 31.12. JANUAR
↗ Theater Duisburg Sa 03.01. JUNI
↗ Theater Duisburg Mi 17.06.
O P E R N W E R K S TAT T
Di 04.11.2014, 18.00 Uhr ↗ Theater Duisburg
MUSIK ALISCHE LEITUNG
Dauer: ca. 2 ¾ Stunden, eine Pause
Romana Noack P R I N Z S E R G I U S W L A D I M I R Wolfgang Schmidt R I T T M E I S T E R Joeri Burger L E U T N A N T V O N P E T R O W I T S C H Matthias Schlüter Z I R K U S D I R E K T O R S TA N I S L A W S K I Franz Wyzner W A N J A Gisela Ehrensperger M I S T E R X Daniel Prohaska / Carsten Süß C A R L A S C H L U M B E R G E R Sigrid Hauser O B E R K E L L N E R P E L I K A N Wolfgang Reinbacher u. a. // Chor der Deutschen Oper am Rhein // Duisburger Philharmoniker F Ü R S T I N F E D O R A PA L I N S K A
GR AF SASKUSIN
In Kooperation mit dem Staatstheater am Gärtnerplatz München
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A I D A Morenike Fadayomi (Aida). Foto: Hans Jรถrg Michel
OPER PREMIEREN
G I U S E P P E
V E R D I
AIDA
„Wie viel Pomp um eine Oper!“, das klingt, als sei es Giuseppe Verdi (1813 –1901) selbst unangenehm gewesen, mit welchem Aufwand seine „Aida“ bei ihrer Uraufführung 1871 in Kairo zelebriert wurde. Zwar gab es noch keine Elefanten und Massenaufmärsche wie in späteren, zu wahren Ägypten-Revuen mutierten Großveranstaltungen. Dafür war das neu eröffnete Kairoer Opernhaus mit seiner auf 850 Sitze beschränkten Platzkapazität zu klein. Aber es profitierte noch von dem Aufsehen um den zwei Jahre zuvor eröffneten Suezkanal und zog Neugierige aus aller Welt an. Verdi blieb der Uraufführung fern und konzentrierte sich auf die italienische Premiere an der Mailänder Scala. Denn trotz des ägyptischen Ambientes, trotz der Studien, die Verdi dazu betrieben hatte, reduziert sich auch dieses Stück wie alle Opern des Komponisten im Kern auf einen menschlichen Konflikt. „Aida“ besteht aus einer Dreieckskonstellation, angelegt in psychologisch ausgeleuchteten Szenen zwischen der ägyptischen Königstochter Amneris und der äthiopischen Sklavin Aida, zugespitzt durch deren Vater Amonasro und seine patriotische Unnachgiebigkeit, ausgerichtet auf den Helden Radamès, der seine Liebe am Ende zusammen mit seiner „celeste Aida“ als Fiebertraum in einem zugemauerten Kerkergewölbe verhaucht: Kein Fest unter Pyramiden, sondern ein Drama menschlicher Fehlbarkeiten, die – wie so oft bei Verdi – einem unnachgiebigen gesellschaftlichen Machtgefüge unterliegen. Regisseur Philipp Himmelmann und sein Bühnenbildner Johannes Leiacker sind nicht erst seit ihrer berühmten Bregenzer „Tosca“ einem breiten Publikum ein Begriff. Ihre Auseinandersetzung mit Verdis „Don Carlo“ an der Berliner Staatsoper Unter den Linden wurde als „zutiefst emotionale und aufwühlende Inszenierung“ (klassik.com) gefeiert. Eine überzeugende Bildsprache und zwingende Personenführung, wie sie das Team auszeichnet, sind auch bei „Aida“ Voraussetzung für einen mitreißenden Opernabend. *** Axel Kober / Wen-Pin Chien I N S Z E N I E R U N G Philipp Himmelmann B Ü H N E Johannes Gesine Völlm L I C H T Manfred Voss C H O R Gerhard Michalski D R A M AT U R G I E Hella Bartnig
MUSIK ALISCHE LEITUNG
Leiacker
KOS TÜME
Thorsten Grümbel / Bogdan Talos-Şandor A M N E R I S Susan Maclean A I D A Morenike Fadayomi R A D A M È S Sergej Khomov R A M F I S Sami Luttinen / Adrian Sâmpetrean A M O N A S R O Boris Statsenko U N M E S S A G G E R O Cornel Frey / Hubert Walawski S A C E R D O T E S S A Eva Bodorová // Chor und Extrachor der Deutschen Oper am Rhein // Düsseldorfer Symphoniker / Duisburger Philharmoniker
Oper in vier Akten Libretto von Antonio Ghislanzoni nach einem Szenario von Pascha François Auguste Ferdinand Mariette — In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln
PREMIEREN
Fr 28.11.2014, 19.30 Uhr ↗ Opernhaus Düsseldorf So 29.03.2015, 18.30 Uhr ↗ Theater Duisburg
WEITERE TERMINE NOVEMBER
↗ Opernhaus Düsseldorf
So 30.11. DEZEMBER
↗ Opernhaus Düsseldorf Mi 03.12. | So 07.12. | Sa 13.12. Do 18.12. | Sa 20.12. | So 28.12. Di 30.12. APRIL
↗ Theater Duisburg So 12.04. | Di 14.04. MAI
↗ Theater Duisburg Sa 09.05. | Fr 22.05.
IL RE
O P E R N W E R K S TAT T
Mo 24.11.2014, 17.00 Uhr ↗ Opernhaus Düsseldorf
Dauer: ca. 2 ½ Stunden, eine Pause
Mit freundlicher Unterstützung des Freundeskreises der Deutschen Oper am Rhein e. V.
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Andrej Dunaev (Werther). Foto: Hans Jรถrg Michel
WERTHER
OPER PREMIEREN
J U L E S
M A S S E N E T
WERTHER
Als Johann Wolfgang Goethes „Die Leiden des jungen Werthers“ bei der Leipziger Buchmesse 1774 vorgestellt wurde, machte das Werk seinen Autor über Nacht berühmt – auch wenn viele bürgerliche Leser Werther als Störenfried empfanden, der ihren moralischen und religiösen Wertvorstellungen widersprach. Dass ein Mensch seiner Schwermut freien Lauf ließ und seinem Leben konsequent ein Ende setzte, war undenkbar. In Frankreich war Goethes Briefroman zunächst nicht besonders weit verbreitet, auch wenn schon bald nach seinem Erscheinen einige Übersetzungen herauskamen. Erst in den 1780er-Jahren entdeckten die Franzosen das Gefühl des der Liebe und des Lebens überdrüssigen Werther als Teil ihres eigenen Weltschmerzes. Bereits 1792 und 1802 waren in Frankreich und Italien erste Opern nach Goethes „Werther“ komponiert worden – allerdings mit geringem Erfolg, was auf die Thematik zurückgeführt wurde. Dann ließ das musiktheatralische Interesse an dem Stoff wieder nach, bis Jules Massenet (1842 –1912) den Briefroman für sich entdeckte: „Solche stürmische und ekstatische Leidenschaft trieb mir die Tränen in die Augen. Was für bewegende Szenen, welch packende Momente es alles hergeben konnte! Werther war es!“, notierte er in „Mes souvenirs“. Allerdings war die Handlung auch Ende des 19. Jahrhunderts dem Direktor der Pariser Opéra zu depressiv für sein Publikum. Erst nach der triumphalen Uraufführung am 16. Februar 1892 in Wien war er überzeugt und 1893 erlebte „Werther“ in Paris einen beispiellosen Erfolg. Wie Massenet Werthers Liebe zu Charlotte, die bereits einem anderen Mann versprochen ist, in Töne fasst, die Beziehungen zwischen den einzelnen Figuren psychologisch durchdringt und die Zuschauer durch seine sinnlich glühende Musik in das Drama hineinzieht, ist außergewöhnlich. Nachdem Joan Anton Rechis „Werther“-Inszenierung bereits in der Saison 2013 / 14 im Düsseldorfer Opernhaus Premiere feierte, wird die Produktion nun auf der Bühne des Theaters Duisburg zu erleben sein. *** Lukas Beikircher / Christoph Altstaedt I N S Z E N I E R U N G Joan Anton Rechi B Ü H N E Sebastian Ellrich L I C H T Volker Weinhart K I N D E R C H O R Sabina López Miguez Bernhard F. Loges
MUSIK ALISCHE LEITUNG
Alfons Flores
PREMIERE
Sa 06.12.2014, 19.30 Uhr ↗ Theater Duisburg WIEDER AUFNAHME
So 29.03.2015, 15.00 Uhr ↗ Opernhaus Düsseldorf
WEITERE TERMINE DEZEMBER
↗ Theater Duisburg Di 09.12. | Sa 20.12. | So 28.12. APRIL
↗ Opernhaus Düsseldorf Do 02.04. | Mo 06.04. | Do 09.04. Sa 11.04.
O P E R N W E R K S TAT T
Di 02.12.2014, 18.00 Uhr ↗ Theater Duisburg
KOS TÜME
D R A M AT U R G I E
Andrej Dunaev / Sergej Khomov A L B E R T Laimonas Pautienius / Richard Šveda L E B A I L L I Günes Gürle / Sami Luttinen S C H M I D T Bruce Rankin J O H A N N Bruno Balmelli / Daniel Djambazian B R Ü H L M A N N Oleksandr Kyreiev C H A R L O T T E Sarah Ferede / Katarzyna Kuncio S O P H I E Elena Sancho Pereg K ÄT H C H E N Maria Popa // Kinderchor am Rhein // Duisburger Philharmoniker / Düsseldorfer Symphoniker WERTHER
Oper in vier Akten Libretto von Edouard Blau, Paul Milliet und Georges Hartmann — In französischer Sprache mit deutschen Übertiteln
Dauer: ca. 2 ½ Stunden, eine Pause
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L’ E L I S I R D ’A M O R E Ovidiu Purcel (Nemorino). Foto: Hans Jörg Michel
OPER PREMIEREN
G A E T A N O
D O N I Z E T T I
L’ ELISIR D’ AMORE
In nur knapp drei Wochen musste Gaetano Donizetti (1797 –1848) die Musik zum Text seines Librettisten Felice Romani komponieren, dann begannen bereits die Proben zu „L’ elisir d’ amore“. Für Donizetti, der in den vergangenen 15 Jahren bereits 36 Opern geschrieben hatte, war diese sportliche Herausforderung jedoch kein Problem. Mit der Besetzung war er allerdings alles andere als zufrieden: „Eine deutsche Primadonna, ein stotternder Tenor, ein Buffo mit Ziegenstimme und ein französischer Bass, der nichts taugt“, konstatierte er resignierend. Dennoch wurde die Uraufführung im Mailänder Teatro della Canobbiana am 12. Mai 1832 einer der größten Erfolge in Donizettis Karriere. Bis heute hat „L’ elisir d’ amore“ eine ungebrochene Aufführungstradition in allen wichtigen Opernhäusern der Welt und wird vom Publikum geliebt. Die Geschichte des durch den Liebestrank verbundenen Paares Tristan und Isolde fasziniert Adina so sehr, dass sie aus dem Buch begeistert vorliest. Plötzlich taucht ein Regiment unter Leitung des Sergeanten Belcore auf, der Adina direkt den Hof macht. Der junge Nemorino, der bereits seit langem in Adina verliebt ist, fürchtet, sie zu verlieren, und gesteht ihr ebenfalls seine Liebe – erfolglos: Adina weist beide Männer lachend ab. Als dann der Quacksalber Dulcamara ins Dorf kommt und seine Tränke anpreist, sieht Nemorino seine Chance: Er gibt sein ganzes Vermögen für den angeblichen Liebestrank. Nach zahlreichen Verwirrungen kommt das Paar tatsächlich zusammen, der arme Nemorino wieder zu Geld und niemand hat gemerkt, dass in der Flasche mit dem Liebestrank lediglich billiger Wein war. Der andorranische Regisseur Joan Anton Rechi, der zuletzt „Die Csárdásfürstin“ und „Werther“ an der Deutschen Oper am Rhein in Szene setzte, ist für seine herrlich humorvollen Inszenierungen von komischen Opern bekannt. Mit den überregional gefeierten Produktionen von Rossinis „La Cenerentola“ und „Il barbiere di Siviglia“ am Theater Aachen hat er dieses Talent auch in NRW unter Beweis gestellt. *** Lukas Beikircher I N S Z E N I E R U N G Joan Anton Rechi B Ü H N E Alfons Flores Volker Weinhart C H O R Christoph Kurig D R A M AT U R G I E Bernhard F. Loges
MUSIK ALISCHE LEITUNG
Sebastian Ellrich
LICHT
Anett Fritsch N E M O R I N O Ovidiu Purcel B E L C O R E Bogdan Baciu D U L C A M A R A Günes Gürle Luiza Fatyol // Chor der Deutschen Oper am Rhein // Düsseldorfer Symphoniker ADINA
KOS TÜME
Opera comica in zwei Akten Libretto von Felice Romani nach Eugène Scribes „Le philtre“ — In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln
PREMIERE
Fr 30.01.2015, 19.30 Uhr ↗ Opernhaus Düsseldorf
WEITERE TERMINE FEBRUAR
↗ Opernhaus Düsseldorf So 01.02. | Mi 11.02. | So 22.02. MÄRZ
↗ Opernhaus Düsseldorf So 01.03. | So 08.03. | Mi 11.03. So 22.03.
O P E R N W E R K S TAT T
Do 22.01.2015, 18.00 Uhr ↗ Opernhaus Düsseldorf
Dauer: ca. 2 ¼ Stunden, eine Pause
G I A N N E T TA
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RONJA R ร UBERTOCHTER
Foto: Hans Jรถrg Michel
Maria Kataeva (Ronja).
OPER PREMIEREN
J Ö R N
A R N E C K E
RONJA RÄUBERTOCHTER UR AUFFÜHRUNG / AUF TR AGSKOMPOSITION FÜR JUNGES PUBLIKUM AB 8 JAHREN
Mit „Junge Opern Rhein-Ruhr“ verfolgen die Deutsche Oper am Rhein und ihre beiden Kooperationspartner – das Theater Dortmund und das Theater Bonn – das Ziel, gemeinsame Kompositionsaufträge für Kinderopern auf großer Bühne zu vergeben. Nach dem erfolgreichen Auftakt mit Marius Felix Langes „Vom Mädchen, das nicht schlafen wollte“ in der Spielzeit 2013 / 14 ist es nun für die zweite Auftragsoper gelungen, erstmals die begehrten Rechte zur Vertonung von Astrid Lindgrens „Ronja Räubertochter“ zu erhalten. „In der Nacht, als Ronja geboren wurde, rollte der Donner über die Berge. Ja, es war eine Gewitternacht, dass sich selbst alle Unholde, die im Mattiswald hausten, erschrocken verkrochen …“ – Mitten im Wald wächst Ronja, die Tochter des Räuberhauptmanns Mattis, auf. Eines Tages trifft sie auf ihren Streifzügen Birk, den Räubersohn aus der verfeindeten Sippe von Borka. Als die Eltern den Beiden verbieten, Freunde zu sein, fliehen Ronja und Birk in die Wälder … Astrid Lindgrens bis heute bei Groß und Klein beliebtes Buch für die Oper zu bearbeiten, erfordert ein erfahrenes und engagiertes Team. Das Libretto wurde von Holger Potocki geschrieben, der bereits zahlreiche Texte für zeitgenössische Kinderopern verfasst hat. Als Komponist der Familienoper konnte mit Jörn Arnecke einer der wichtigsten Komponisten seiner Generation gewonnen werden, der u. a. mit „Unter Eis“ auf einen Text von Falk Richter bei der Ruhr-Triennale 2007 große Anerkennung errang und seit 2009 eine Professur an der Weimarer Hochschule für Musik Franz Liszt inne hat. In Szene setzen wird „Ronja Räubertochter“ Johannes Schmid, der bereits bei „Vom Mädchen, das nicht schlafen wollte“ Regie führte und dessen Film „Wintertochter“ für den Grimme-Preis 2014 nominiert war, nachdem er 2012 beim Deutschen Filmpreis mit der Goldenen Lola für den besten Kinderfilm ausgezeichnet wurde. *** Lukas Beikircher / Christoph Stöcker I N S Z E N I E R U N G Johannes Schmid C H O R E O Anna Holter B Ü H N E & K O S T Ü M E Tatjana Ivschina L I C H T Volker Weinhart C H O R Christoph Kurig D R A M AT U R G I E Bernhard F. Loges MUSIK ALISCHE LEITUNG GR APHIE
Maria Kataeva / Iryna Vakula B I R K Anke Krabbe / Heidi Elisabeth Meier M AT T I S David Jerusalem / Torben Jürgens B O R K A Cornel Frey / Florian Simson L O V I S Sarah Ferede / Marta Márquez U N D I S Lisa Griffith / Elisabeth Selle u. a. // Chor der Deutschen Oper am Rhein // Duisburger Philharmoniker / altstadtherbst orchester
RONJA
Eine Familienoper nach Astrid Lindgren Libretto von Holger Potocki — In deutscher Sprache mit Übertiteln
PREMIEREN
Do 26.02.2015, 11.00 Uhr ↗ Theater Duisburg Do 26.03.2015, 10.30 Uhr ↗ Opernhaus Düsseldorf
WEITERE TERMINE FEBRUAR
↗ Theater Duisburg Sa 28.02., 18.00 Uhr MÄRZ
↗ Theater Duisburg So 01.03., 11.00 Uhr Di 03.03., 11.00 Uhr Mi 04.03., 11.00 Uhr Do 05.03., 11.00Uhr APRIL
↗ Opernhaus Düsseldorf So 19.04., 15.00 Uhr MAI
↗ Theater Duisburg Di 12.05. 11.00 Uhr JUNI
↗ Opernhaus Düsseldorf Mi 17.06., 11.00 Uhr Do 18.06., 11.00 Uhr Fr 19.06., 11.00 Uhr So 21.06., 11.00 Uhr
F A M I L I E N O P E R N W E R K S TAT T
21.02.2015, 10.00 Uhr ↗ Theater Duisburg 21.03.2015, 10.00 Uhr ↗ Opernhaus Düsseldorf
Mit freundlicher Unterstützung des Freundeskreises der Deutschen Oper am Rhein e. V. Eine Kooperation der Deutschen Oper am Rhein mit dem Theater Dortmund und dem Theater Bonn im Rahmen von „Junge Opern Rhein-Ruhr“
Dauer: ca. 2 Stunden, eine Pause
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DER FEURIGE ENGEL
Foto: Hans Jรถrg Michel
Svetlana Sozdateleva (Renata).
OPER PREMIEREN
S E R G E J
P R O K O F J E W
DER FEURIGE ENGEL
Diese Oper des russischen Komponisten Sergej Prokofjew (1891–1953) ist nichts für schwache Nerven. Sie erzählt eine wahre Schauergeschichte über eine Frau, die mit teuflischer Besessenheit einen Engel liebt. Der Ritter Ruprecht gerät in den Bann dieser von Dämonen heimgesuchten Renata und begibt sich mit ihr auf eine abenteuerliche Suche nach ihrem feurigen Engel, die vor der Inquisition endet. Der „Fall Renata“ wurzelt im Zeitalter der deutschen Gegenreformation, wurde aber durch den russischen Romanschriftsteller Brjussow zu einer symbolistischen Parabel über seelische Situationen, die von Obsessionen, Aberglauben und sexuellen Triebkräften beherrscht werden. Als Prokofjew 1920 in New York mit der Komposition seiner Oper „Der feurige Engel“ begann, war er geradezu besessen von diesem Stoff. Die einsame Frau voller Sehnsucht und Gier nach Sexualität, die Männerphantasien gleichermaßen als Unschuld und dämonische Verführerin belebt, wird am Ende durch ein allmächtiges System vernichtet. In dieser Konsequenz hat Prokofjew die persönlichen Ängste und Befürchtungen thematisiert, die ihn bei seiner Rückkehr in die stalinistische Sowjetunion bewegten. Die selbstzerstörerische Ekstase des Einzelnen nimmt Bezug zu einer unheilvollen gesellschaftlichen Maschinerie, der sie unterworfen ist. Regisseur Immo Karaman, der mit seinem beeindruckenden Britten-Zyklus und Zemlinskys Operneinakter „Der Zwerg“ an der Deutschen Oper am Rhein große Psychologisierungskunst bewiesen hat, findet in Prokofjews Oper erneut einen Stoff, um tief in extreme menschliche Seelenzustände einzudringen. *** MUSIK ALISCHE LEITUNG
Guardia TURGIE
Oper in fünf Akten op. 37 Libretto vom Komponisten nach dem Roman „Ognenny angel“ von Waleri Jakowlewitsch Brjussow — In russischer Sprache mit deutschen Übertiteln
PREMIERE
Sa 13.06.2015, 19.30 Uhr
WEITERE TERMINE JUNI
↗ Opernhaus Düsseldorf Sa 20.06. | Mi 24.06. | Fr 26.06. So 28.06.
O P E R N W E R K S TAT T
Di 02.06.2015, 18.00 Uhr ↗ Opernhaus Düsseldorf
Wen-Pin Chien I N S Z E N I E R U N G Immo Karaman B Ü H N E Immo Karaman & Aida Fabian Posca L I C H T Volker Weinhart C H O R Christoph Kurig D R A M A -
CHOREOGR APHIE & KOSTÜME
Hella Bartnig
Svetlana Sozdateleva Ä B T I S S I N / W I R T I N Susan Maclean MEP HI S T O P HE L E S / Sergej Khomov F A U S T Sami Luttinen I N Q U I S I T O R Oleg Bryjak W A H R S A G E R I N Renée Morloc J A C O B G L O C K Florian Simson W I R T / D I E N E R Torben Jürgens u. a. // Chor der Deutschen Oper am Rhein // Düsseldorfer Symphoniker RUPRECHT
Boris Statsenko
Dauer: ca. 2 ¼ Stunden, eine Pause R E N ATA
AGRIPPA VON NE T TESHEIM
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OPER WIEDER AUFNAHMEN
L U D G E R
V O L L M E R
GEGEN DIE WAND
Dass Oper mit packender Emotionalität auch einen heutigen Konfliktstoff darstellen kann, hat Ludger Vollmer mit seiner Oper „Gegen die Wand“ bewiesen. Als Vorlage diente ihm der gleichnamige preisgekrönte Film von Fatih Akin, den er überzeugend für die Opernbühne adaptierte. Erzählt wird die Geschichte der jungen Deutschtürken Sibel und Cahit. Sibel geht mit Cahit eine Scheinehe ein, um den engen Moralvorstellungen ihrer Familie zu entfliehen. Davon befreit, stürzt sie sich lebens- und liebeshungrig in zahllose Affären. Cahit hingegen spürt, dass er sich tatsächlich in seine (Schein-) Ehefrau verliebt hat. Im Affekt erschlägt er einen ihrer Exgeliebten. Sibel verspricht Cahit, auf ihn zu warten, solange er im Gefängnis sitzt. Doch das gelingt ihr nicht. In Istanbul beginnt sie ein neues Leben. Für dieses Werk, das 2008 in Bremen uraufgeführt wurde, erhielt Ludger Vollmer den Europäischen Toleranzpreis des Kulturforums Europa. Es ist die erste Oper in deutscher und türkischer Sprache, die neben klassischen Orchesterinstrumenten auch traditionelle türkische Instrumente wie Kaval und Saz verwendet und daraus eine energiegeladene und gefühlvolle Klangsprache gewinnt. *** „Ich suche Themen, die nicht aus dem Elfenbeinturm gekommen sind, sondern die heute sehr stark erlebt werden können und für alle Menschen höchst relevant sind.“ Ludger Vollmer
Wen-Pin Chien I N S Z E N I E Gregor Horres B Ü H N E Jan Bammes K O S T Ü M E Yvonne Forster L I C H T Volker Weinhart C H O R Gerhard Michalski D R A M AT U R G I E Hella Bartnig MUSIK ALISCHE LEITUNG
RUNG
Günes Gürle S I B E L Sirin Kiliç Y U N U S G Ü N E R Michail Milanov B I R S E N G Ü N E R Sarah Ferede Y I L M A Z G Ü N E R Tansel Akzeybek S E L M A Elisabeth Selle L U K A S ( TÄ N Z E R ) David Laera M A R E N ( TÄ N Z E R I N ) Caterina Mascia K E L L N E R Ömer Temizel u. a. // C H O R Studenten der Robert-Schumann-Hochschule // Duisburger Philharmoniker CAHIT
36
Oper nach einem Film von Fatih Akin Libretto vom Komponisten nach einer Idee von Dorotty Szalma — In deutscher und türkischer Sprache mit deutschen und türkischen Übertiteln
WIEDER AUFNAHME
So 21.09.2014, 18.30 Uhr ↗ Theater Duisburg
WEITERE TERMINE OKTOBER
↗ Theater Duisburg So 05.10 | So 12.10.
Dauer: ca. 2 ½ Stunden, eine Pause
W O AU S M O D E U N D L I F E S T Y L E E T WA S G A N Z B ES O N D ER ES W I R D: EN T D EC K EN S I E AU SG ES U C H T E M A R K E N U N D D ES I G N E R , D I E G RÖ S S T E DA M EN S C H U H - A B T EI LU N G I N N R W, EI N E E XQ U I S I T E PA R F Ü M ER I E, D I E S A N S I B A R BY B R E U N I N G E R U N D E I N EN S E R V I C E , D ER K EI N E W Ü N S C H E O F F EN L Ä S ST.
BREUNINGER DÜSSELDORF
KÖ - B O G E N
KÖ N I G S A L LE E 2
B R E U N I N G E R .C O M
OPER WIEDER AUFNAHMEN
G I U S E P P E
V E R D I
LA TRAVIATA
Sie gilt als die schönste Oper der Welt – Verdis (1813 –1901) Adaption von Alexandre Dumas’ Roman „Die Kameliendame“, die als Kurtisane von einer genusssüchtigen Gesellschaft erst vergöttert, später geächtet wird. Violetta Valéry ist schön, klug, warmherzig – und unheilbar krank. Ihr Lebensweg als Edelkurtisane ist vorgezeichnet. Darin ist kein Platz für privates Glück, auch nicht für ihre Liebe zu dem jungen Alfredo Germont, der sie aus dem Teufelskreis der käuflichen Liebe retten will. Erst in der Sterbestunde wird Violetta „Erlösung“ von dem Kampf zuteil, den sie gegen eine Gesellschaft führen musste, die eine Mesalliance zwischen gutsituierter Bürgerlichkeit und einer vom rechten Weg Abgekommenen (La traviata) nicht goutiert. Der erfolgreiche Opernregisseur und -intendant Andreas Homoki macht das spiegelglatte gesellschaftliche Parkett sichtbar, auf dem die Titelheldin ihre Triumphe und ihren Untergang erlebt. ***
Oper in drei Akten Libretto von Francesco Maria Piave nach dem Roman „Die Kameliendame“ von Alexandre Dumas (d.J.) — In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln
WIEDER AUFNAHMEN
Mi 24.09.2014, 19.30 Uhr ↗ Theater Duisburg Mi 10.12.2014, 19.30 Uhr ↗ Opernhaus Düsseldorf
WEITERE TERMINE OKTOBER
↗ Theater Duisburg Sa 04.10. | Mi 08.10. | Do 16.10. NOVEMBER
↗ Theater Duisburg
Sa 01.11. JANUAR
↗ Opernhaus Düsseldorf
Fr 02.01. FEBRUAR
↗ Opernhaus Düsseldorf
Di 10.02.
Lukas Beikircher / Christopher Ward I N S Z E N I E R U N G Andreas Homoki B Ü H N E Frank Philipp Schlößmann K O S T Ü M E Gabriele Jaenecke L I C H T Volker Weinhart C H O R Christoph Kurig E R S TA U F F Ü H R U N G Oper Leipzig, 1996/97 MUSIK ALISCHE LEITUNG
„Standing Ovations für Verdis ‚La traviata‘ in der Rheinoper. Mit einem langen Bravokonzert feierte das Publikum Regie, Musiker und Sänger. Andreas Homoki inszeniert einen modernen Abend in einem wunderbar reduzierten, ästhetischen Bühnenraum, der nur aus Licht und wenigen Requisiten besteht.“ Petra Kuiper, NRZ
V I O L E T TA V A L É R Y Olesya Golovneva / Anna Virovlansky F L O R A B E R V O I X Maria Popa A N N I N A Annika Kaschenz A L F R E D O G E R M O N T Andrej Dunaev /Ovidiu Purcel G I O R G I O G E R M O N T Laimonas Pautienius G A S T O N E Cornel Frey / Johannes Preißinger B A R O N E D O U P H O L Bruno Balmelli M A R C H E S E D ’ O B I G N Y Lukasz Konieczny D O T T O R E G R E N V I L Daniel Djambazian / David Jerusalem // Chor der Deutschen Oper am Rhein // Duisburger Philharmoniker / Düsseldorfer Symphoniker
In Kooperation mit dem Theater Bonn
38
Dauer: ca. 2 ½ Stunden, eine Pause
Leidenschaft ist mehr als Perfektion
Leidenschaft ist die Liebe zum Detail, um etwas Einzigartiges zu schaffen. Sie ist der Funke, der vom perfekt eingespielten Orchester und Ensemble 端berspringt und bei den Zuh旦rern noch lange in Erinnerung bleibt. In diesem Sinne w端nschen wir Ihnen f端r die Spielzeit 2014/2015 viele Abende, an denen sich Perfektion und Leidenschaft verbinden.
OPER WIEDER AUFNAHMEN
G I A C O M O
P U C C I N I
TOSCA
Die Sängerin Floria Tosca lebt völlig unpolitisch nur für ihre Kunst und ihre Liebe. Doch als der römische Polizeichef Scarpia sie mit dem Leben ihres Geliebten Cavaradossi erpresst, gerät sie unschuldig zwischen alle Fronten. Scarpia begehrt Tosca und schlägt ihr einen Handel vor: Will sie Cavaradossi vor der Hinrichtung bewahren, muss sie sich ihm hingeben. Tosca geht darauf ein, doch im letzten Moment ersticht sie ihren Peiniger. Jetzt scheint Cavaradossi und ihr der Weg in die Freiheit offen zu stehen, ein gemeinsames Leben möglich zu sein, doch Scarpias Macht reicht weit über seinen Tod hinaus … „Quäle die Heldin“, nannte Victorien Sardou, der Autor von Giacomo Puccinis (1858 – 1924) Vorlage „La Tosca“, das Rezept für sein Drama. Dietrich W. Hilsdorf zeigt Toscas Leiden in seiner von Presse und Publikum gefeierten Inszenierung als an atmosphärischer Spannung kaum zu überbietenden „realistischen Psychokrimi“ (Ulrich Schreiber). *** Enrico Dovico I N S Z E Dietrich W. Hilsdorf B Ü H N E & K O S T Ü M E Johannes Leiacker C H O R Christoph Kurig K I N D E R C H O R Petra Verhoeven D R A M AT U R G I E Cornelia Preissinger MUSIK ALISCHE LEITUNG NIERUNG
Morenike Fadayomi C A V A R A D O S S I Najmiddin Mavlyanov S C A R P I A Boris Statsenko A N G E L O T T I Günes Gürle / Bogdan TaloŞ-Sandor S A G R E S TA N O Daniel Djambazian S P O L E T TA Luis Fernando Piedra S C I A R R O N E Lukasz Konieczny // Chor der Deutschen Oper am Rhein // Kinder- und Jugendchor St. Remigius // Duisburger Philharmoniker / Düsseldorfer Symphoniker TOSCA
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Melodramma in drei Akten Libretto von Luigi Illica und Giuseppe Giacosa nach einem Bühnenstück von Victorien Sardou — In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln
WIEDER AUFNAHME
Fr 26.09.2014, 19.30 Uhr ↗ Opernhaus Düsseldorf
WEITERE TERMINE OKOBER
↗ Opernhaus Düsseldorf So 05.10. | Do 09.10. | Di 14.10. Do 23.10.
Dauer: ca. 2 ½ Stunden, eine Pause
OPER WIEDER AUFNAHMEN
R I C H A R D
WA G N E R
DER FLIEGENDE HOLLÄNDER
Richard Wagner (1813 –1883) fand die Inspiration zu seinem „Fliegenden Holländer“ in Heinrich Heines „Memoiren des Herren von Schnabelewobski“. Die Geschichte des durch einen Fluch zu ewiger Fahrt auf dem Meer verdammten Seefahrers ist hier noch ironische Marginalie auf den Theatergeschmack des Amsterdamer Publikums um 1830. Für Wagner war die bereits in antiken Sagen zu findende Erzählung ein „mythisches Gedicht des Volkes“, das ihm „aus den Sümpfen des Lebens so wiederholt und mit unwiderstehlicher Anziehungskraft“ aufgetaucht sei. Dazu verdammt, für alle Ewigkeit auf den Weltmeeren umherzusegeln, wird dem Holländer alle sieben Jahre die Chance gewährt, an Land zu gehen, um eine bedingungslos treue Frau zu gewinnen, die sein Schicksal wenden kann. Diese Frau findet er in Senta, der Tochter des norwegischen Seefahrers Daland, der seine Sage seit langem zu Herzen geht. Doch als Senta noch einmal ihrer Jugendliebe Erik begegnet, fühlt sich der Holländer verraten. Erst als sie ihm und seinem entschwindenden Geisterschiff ins Meer nachstürzt, ist er erlöst. ***
Romantische Oper in drei Aufzügen Dichtung vom Komponisten — In deutscher Sprache mit Übertiteln
WIEDER AUFNAHMEN
Fr 17.10.2014, 19.30 Uhr ↗ Theater Duisburg Fr 23.01.2015, 19.30 Uhr ↗ Opernhaus Düsseldorf
WEITERE TERMINE OKTOBER
↗ Theater Duisburg So 19.10. | Sa 25.10. NOVEMBER
↗ Theater Duisburg
So 02.11. JANUAR
↗ Opernhaus Düsseldorf So 25.01. | Sa 31.01. FEBRUAR
↗ Opernhaus Düsseldorf
Fr 13.02.
Dauer: ca. 2 ¼ Stunden, keine Pause
Lukas Beikircher / Axel Adolf Dresen B Ü H N E & Wolf Münzner C H O R Christoph Kurig
MUSIK ALISCHE LEITUNG
Kober
INSZENIERUNG
KOS TÜME
Egils Silins / N.N. S E N TA Elisabeth Sergey Skorokhodov / Corby Welch D A L A N D Sami Luttinen S T E U E R M A N N Cornel Frey / Johannes Preißinger M A R Y Sarah Ferede / Renée Morloc // Chor der Deutschen Oper am Rhein // Duisburger Philharmoniker / Düsseldorfer Symphoniker
HOLL ÄNDER
Strid
ERIK
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OPER WIEDER AUFNAHMEN
M A R I U S
F E L I X
L A N G E
VOM MÄDCHEN, DAS NICHT SCHLAFEN WOLLTE FÜR JUNGES PUBLIKUM AB 8 JAHREN
Lena entdeckt einen toten Vogel im Wald und ihr Freund Leander beruhigt sie mit den Worten: „Die legen sich hin und schlafen. Dann kommt eine Prinzessin und küsst sie, danach sind sie wach und zwitschern.“ Daraufhin beschließt Lena aus Angst, nie wieder aufzuwachen, nicht mehr zu schlafen. Doch irgendwann wird dieser Zustand nicht nur der ganzen Dorfgemeinschaft, sondern auch ihr selbst unheimlich. Leander macht sich gemeinsam mit ihr auf die Suche nach einem geeigneten Schlafmittel. Nach zahlreichen Abenteuern, auf denen sie von dem Mond schützend begleitet werden, werden sie schließlich fündig. Doch jetzt ist nichts mehr, wie es vorher war … Die erste Auftragskomposition für eine Familienoper der Kooperation „Junge Opern Rhein-Ruhr“ zwischen der Deutschen Oper am Rhein, dem Theater Dortmund und dem Theater Bonn war bei ihrer Uraufführung am 14. Februar 2014 ein voller Erfolg bei Presse und jungem wie erwachsenem Publikum. *** Christoph Stöcker I N S ZJohannes Schmid C H O R E O G R A P H I E Anna Holter B Ü H N E & K O S T Ü M E Tatjana Ivschina L I C H T Volker Weinhart C H O R Christoph Kurig D R A M AT U R G I E Bernhard F. Loges MUSIK ALISCHE LEITUNG ENIERUNG
„Und wenn man den Lärmpegel des Schlussapplauses als Maßstab nimmt, dann hat die ‚Junge Opern Rhein-Ruhr‘-Kooperation mit ihrer ersten Produktion einen Coup gelandet! Johlen, Schreien, begeisterter Jubel.“ Sabine Weber, Klassikweb „Theater- und Filmregisseur Johannes Schmid und mehr noch die Bühnen- und Kostümbildnerin Tatjana Ivschina sparen nicht an Fantasie, Sensibilität und Aufwand, um das schöne Märchen lebendig und farbig erstehen zu lassen.“ Pedro Obiera, Aachener Zeitung 42
Anke Krabbe / Alma Sadé L E A N D E R Dmitri Vargin M O N D Florian Simson M U T T E R Sarah Ferede / Susan Maclean V AT E R Bruno Balmelli / Stefan Heidemann A L B A Heidi Elisabeth Meier / Elisabeth Selle T O T E N G R Ä B E R Günes Gürle D R E I S C H Ü T Z E N / D R E I F L Ö S S E R Lukasz Konieczny, Oleksandr Kyreiev, Luis Fernando Piedra // Chor der Deutschen Oper am Rhein // altstadtherbst orchester LENA
Eine Kooperation der Deutschen Oper am Rhein mit dem Theater Dortmund und dem Theater Bonn im Rahmen des Projekts „Junge Opern Rhein-Ruhr“
Eine Familienoper Libretto von Martin Baltscheit — In deutscher Sprache mit Übertiteln
WIEDER AUFNAHME
Mi 22.10.2014, 11.00 Uhr ↗ Opernhaus Düsseldorf
WEITERE TERMINE OKTOBER
↗ Opernhaus Düsseldorf Do 23.10., 10.30 Uhr So 26.10., 11.00 Uhr NOVEMBER
↗ Opernhaus Düsseldorf Di 04.11. | Mi 05.11., jeweils 11.00 Uhr
Dauer: ca. 1 ½ Stunden, keine Pause
Danach schlafen Sie besser als Dornröschen: Melden Sie Ihre Gartenhilfe einfach an. Nicht angemeldete Haushaltshilfen rauben Ihnen vor Sorge nicht nur den Schlaf, sondern auch traumhafte Steuervorteile. Und wenn etwas passiert, schützt Sie keine Fee vor hohen Krankenhauskosten. Melden Sie Ihre Haushaltshilfe lieber an und schlafen Sie wie eine Prinzessin. Märchenhaft einfach unter www.minijob-zentrale.de oder telefonisch unter 0355 2902 70799.
OPER WIEDER AUFNAHMEN
W O L F G A N G
A M A D E U S
M O Z A R T
LE NOZZE DI FIGARO
Susanna und Figaro, ein Dienerpaar, möchten heiraten. Dafür bedarf es der Zustimmung ihres Dienstherren, des Grafen Almaviva, dessen herrschaftliche Anmaßung sie nur mit List und Geistesgegenwart beantworten können. Angriff und Verteidigung, das müssen auch die Gräfin Almaviva, der junge Page Cherubino, die Haushälterin Marcellina, der rechtskundige Doktor Bartolo und selbst der einfältige Gärtner Antonio samt liebeshungriger Tochter Barbarina in dieser Komödie beherrschen. „Figaros Hochzeit ist eine Schau-SpielOper“, so lautete eine der Thesen, die der erfahrene Theatermann Michael Hampe seiner Inszenierung von Mozarts Oper voranstellte. Er spricht damit die Genauigkeit und Dichte an, die Mozart (1756 –1791) und sein Textdichter Lorenzo da Ponte ihrer Komödie in Text und Musik eingeschrieben haben. Seine Inszenierung besticht durch ihre spielerische Perfektion, ihre sinnfällige Verortung in einer gräflichen Residenz des 18. Jahrhunderts und das dafür von Germán Droghetti detailfreudig entworfene Bühnenambiente. *** Christoph Altstaedt / Axel Michael Hampe B Ü H N E & K O S T Ü M E Germán Droghetti L I C H T Manfred Voss C H O R Gerhard Michalski MUSIK ALISCHE LEITUNG
Kober
„Mozarts Musik war in dieser Bühnenumgebung regelrecht zu Hause. Die in seiner Musik aufgezeigte Gestik wurde von Michael Hampe akribisch in die Tat umgesetzt, etwas, was man unter den vielen Aufführungen dieser Oper kaum je geboten bekommt.“ Olaf Zenner, Operapoint
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INSZENIERUNG
Laimonas Pautienius / Richard Sylvia Hamvasi S U S A N N A Luiza Fatyol F I G A R O David Jerusalem / Torben Jürgens C H E R U B I N O Annika Kaschenz / Maria Kataeva M A R C E L L I N A Marta Márquez B A R T O L O Sami Luttinen B A S I L I O Johannes Preißinger / Bruce Rankin D O N C U R Z I O Luis Fernando Piedra B A R B A R I N A Anna Tsartsidze A N T O N I O Daniel Djambazian // Chor der Deutschen Oper am Rhein // Duisburger Philharmoniker / Düsseldorfer Symphoniker IL C O N T E D I A L M AV I VA
Šveda
L A C O N T E S S A D I A L M AV I VA
Opera buffa in vier Akten KV 492 Libretto von Lorenzo da Ponte — In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln
WIEDER AUFNAHMEN
So 26.10.2014, 18.30 Uhr ↗ Theater Duisburg Di 16.06.2015, 19.30 Uhr ↗ Opernhaus Düsseldorf
WEITERE TERMINE NOVEMBER
↗ Theater Duisburg
So 16.11. JUNI
↗ Opernhaus Düsseldorf Sa 27.06.
Dauer: ca. 3 ½ Stunden, eine Pause
RKW Rhode Kellermann Wawrowsky BüroDüsseldorf Architektur + Städtebau
Tersteegenstraße 30 D-40474 Düsseldorf Telefon 0211.4367.0 Telefax 0211.4367.111 info@rkwmail.de www.rkw-as.de
Düsseldorf Leipzig München Warschau Moskau
WIR BAUEN FÜR SIE.
Orrick Haus. Düsseldorf | Foto: Tomas Riehle Sanierung Rathaus. Mülheim | Foto: Michael Reisch
Ehemaliges Abgeordnetenhauses | UN-Campus. Bonn | Foto: HG Esch Deutsche Akademie der Naturforscher Leopoldina. Halle | Foto: G. Binsack
OPER WIEDER AUFNAHMEN
E N G E L B E R T
H U M P E R D I N C K
HÄNSEL UND GRETEL
Hänsel und Gretel allein zu Haus – da ist es mit der Arbeit, die die Mutter befohlen hat, nicht weit her. Mitten im schönsten Spiel platzt sie herein und schickt vor Wut die Kinder in den großen dunklen Wald zum Beerensammeln. Als der Vater nach Hause kommt, ist er entsetzt: Im Wald wohnt doch die böse Hexe … Mit „Hänsel und Gretel“ schuf Engelbert Humperdinck (1854 –1921) die Märchenoper par excellence, die sich nicht nur wegen ihres Geschehens, sondern auch wegen ihrer gelungenen Mischung aus spätromantischer Orchestersprache und volkstümlichen Melodien wie „Suse, liebe Suse“, „Brüderchen, komm tanz mit mir“ oder „Ein Männlein steht im Walde“ größter Beliebtheit erfreut. Andreas Meyer-Hannos Inszenierung in der märchenhaften Bühne von Heinrich Wendel ist seit 1969 Kult und begeistert jedes Jahr aufs Neue alle Zuschauer von jung bis alt – ganz so, wie Humperdinck es sich wünschte: „Es ist eigentlich eine Geschichte für Kinder, aber im Herzen sind wir alle Kinder.“ ***
Märchenspiel in drei Bildern Text von Adelheid Wette nach den Brüdern Grimm — In deutscher Sprache mit Übertiteln
WIEDER AUFNAHMEN
So 16.11.2014, 18.30 Uhr ↗ Opernhaus Düsseldorf So 07.12.2014, 15.00 Uhr ↗ Theater Duisburg
WEITERE TERMINE NOVEMBER
↗ Opernhaus Düsseldorf Sa 22.11. | Sa 29.11. DEZEMBER
↗ Theater Duisburg So 07.12. (18.30 Uhr) Sa 13.12. | Do 18.12. | Do 25.12. DEZEMBER
↗ Opernhaus Düsseldorf
Mo 22.12. JANUAR
↗ Opernhaus Düsseldorf So 18.01. FEBRUAR
↗ Theater Duisburg
Sa 21.02.
Lukas Beikircher / WenPin Chien I N S Z E N I E R U N G Andreas Meyer-Hanno B Ü H N E Gerda Zientek K O S T Ü M E Inge Diettrich K I N D E R C H O R Justine Wanat MUSIK ALISCHE LEITUNG
Annika Kaschenz / Katarzyna Kuncio / Iryna Vakula G R E T E L Lavinia Dames / Anke Krabbe / Heidi Elisabeth Meier / Elisabeth Selle G E R T R U D Susan Maclean / Renée Morloc / Jessica Stavros P E T E R Oleg Bryjak / Stefan Heidemann H E X E Cornel Frey / Johannes Preißinger / Bruce Rankin / Wolfgang Schmidt / Florian Simson u. a. // Düsseldorfer Mädchen- und Jungenchor // Düsseldorfer Symphoniker / Duisburger Philharmoniker HÄNSEL
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Dauer: ca. 2 Stunden, eine Pause
OPER WIEDER AUFNAHMEN
E M M E R I C H
K Á L M Á N
DIE CSÁRDÁSFÜRSTIN
Varietéstar Sylva Varescu liebt den Wiener Fürstensohn Edwin Ronald von und zu Lippert Weylersheim, dem es untersagt ist, diese unstandesgemäße Liaison einzugehen. Dennoch erhofft sich Sylva eine feierliche Hochzeit mit Edwin und ein gemeinsames bürgerliches Leben. Die Ambivalenz zwischen ihrem zeitlosen Wunsch vom perfekten Glück, das sich Sylva erträumt und dem sie nachjagt, und der Gewissheit, dass eine Verbindung mit einem Mann, der nicht die Kraft besitzt, sich zu ihr zu bekennen, ein Traum bleiben muss, ist Ansatzpunkt für Joan Anton Rechis gefeierte Inszenierung in den stilvoll-glamourösen Kostümen von Sebastian Ellrich. Emmerich Kálmáns (1882 –1953) „Die Csárdásfürstin“ ist eine der beliebtesten Operetten überhaupt, deren Schlager wie „Die Mädis vom Chantant“, „Ganz ohne Weiber geht die Chose nicht“ oder „Jaj mamám“ sie unsterblich machten. In die schmissigen ungarischen Csárdásrhythmen und fröhliche Wiener Walzerseligkeit mischen sich bei Kálmán aber auch immer wieder tragische Zwischentöne. ***
Operette in drei Akten Libretto von Leo Stein und Béla Jenbach — In deutscher Sprache mit Übertiteln
WIEDER AUFNAHME
Fr 05.12.2014, 19.30 Uhr ↗ Opernhaus Düsseldorf
WEITERE TERMINE DEZEMBER
↗ Opernhaus Düsseldorf
Fr 12.12. JANUAR
↗ Opernhaus Düsseldorf So 04.01. | Sa 10.01. FEBRUAR
↗ Opernhaus Düsseldorf
Fr 20.02.
Dauer: ca. 2 ½ Stunden, eine Pause
Patrick Francis Chestnut Joan Anton Rechi B Ü H N E Alfons Flores K O S T Ü M E Sebastian Ellrich C H O R E O G R A P H I E Amelie Jalowy L I C H T Volker Weinhart C H O R Christoph Kurig D R A M AT U R G I E Bernhard F. Loges MUSIK ALISCHE LEITUNG INSZENIERUNG
„Mit solcher Liebe zum Detail, mit so schöner Balance aus Sympathie und Augenzwinkern, mit so gekonntem Handwerk hat man in der Region lange keine Operette mehr auf die Bühne gebracht. Mit welcher Souveränität Rechi seine pralle Nummernrevue als Komödie der (Ent-) Täuschungen erzählt, das hat Klasse.“ Lars von der Gönna, NRZ / WAZ
Peter Bernhard Berchtold K O M T E S S E S TA S I Lavinia Dames G R A F B O N I K Á N C S I Á N U Cornel Frey / Florian Simson S Y LV A V A R E S C U Romana Noack F E R I B Á C S I Bruno Balmelli / Stefan Heidemann // Chor der Deutschen Oper am Rhein // Düsseldorfer Symphoniker / Duisburger Philharmoniker FÜRST VON UND ZU LIPPERT WEYLERSHEIM
Nikolaus Kante
EDWIN RONALD
47
OPER WIEDER AUFNAHMEN
G E O R G E S
B I Z E T
CARMEN
Bei ihrer Uraufführung am 3. März 1875 schockierte Georges Bizets (1838 –1875) freiheitsliebende und emanzipierte Titelheldin Carmen das Publikum der Pariser Opéra-Comique und seine Oper fand zunächst keinen großen Anklang. Der Durchbruch des Werkes folgte erst kurz nach Bizets Tod mit einer Inszenierung in Wien. Seither gilt die sinnliche Titelheldin als Verkörperung des Männertraums schlechthin. Was sie unter Liebe versteht, lässt sie bereits in der Habanera hören: uneingeschränkte Freiheit, auch von moralischen Bindungen. Das wird ihr schließlich zum Verhängnis. Von rasender Eifersucht getrieben bringt der vom Willen, sie zu besitzen, beherrschte Sergeant Don José sie um. Regisseur Carlos Wagner zeigt Carmens Sehnsucht nach Freiheit und die Tragödie des mit dieser starken Frau völlig überforderten Don José in kraftvoll-poetischen Tableaus, die an die alptraumhaften Bildwelten Francisco de Goyas erinnern. *** Aziz Shokhakimov I N S Z E N I E R U N G Carlos Wagner B Ü H N E Rifail Ajdarpasic K O S T Ü M E Patrick Dutertre L I C H T Fabrice Kebour C H O R E O G R A P H I E Ana García C H O R Gerhard Michalski K I N D E R C H O R Justine Wanat MUSIK ALISCHE LEITUNG
Sergej Khomov / Zoran Todorovich E S C A Bogdan Baciu / Dmitry Lavrov R E M E N D A D O Luis Fernando Piedra D A N C A Ï R O Daniel Djambazian Z U N I G A Lukasz Konieczny M O R A L È S Oleksandr Kyreiev C A R M E N Ramona Zaharia M I C A Ë L A Brigitta Kele / Anke Krabbe F R A S Q U I TA Luiza Fatyol M E R C É D È S Annika Kaschenz // Chor der Deutschen Oper am Rhein // Düsseldorfer Mädchen- und Jungenchor // Düsseldorfer Symphoniker / Duisburger Philharmoniker DON JOSÉ
MILLO
In Kooperation mit der Opéra national de Lorraine
48
Opéra comique in vier Akten Libretto von Henri Meilhac und Ludovic Halévy nach Prosper Mérimée — In französischer Sprache mit deutschen Übertiteln
WIEDER AUFNAHME
Di 23.12.2014, 19.30 Uhr ↗ Opernhaus Düsseldorf
WEITERE TERMINE DEZEMBER
↗ Opernhaus Düsseldorf
Sa 27.12. JANUAR
↗ Opernhaus Düsseldorf
Fr 16.01. FEBRUAR
↗ Opernhaus Düsseldorf Sa 14.02. | Fr 27.02.
Dauer: ca. 2 ¾ Stunden, eine Pause
OPER WIEDER AUFNAHMEN
G I A C O M O
P U C C I N I
IL TRITTICO G I A N N I S C H I C C H I / S U O R A N G E L I C A / I L TA B A R R O
„Il trittico“ stellt drei konträre Erzählungen einander gegenüber: „Gianni Schicchi“ amüsiert sich über einen Erbschleicher, der die intrigante Familie seines verstorbenen Freundes an der Nase herumführt, „Suor Angelica“ ist ein mystisches Drama, in dem eine Nonne durch ihre Mitschwestern systematisch in den Wahnsinn getrieben wird, „Il tabarro“ eine Eifersuchtstragödie im Pariser Arbeitermilieu mit tödlichem Ausgang. Bei der New Yorker Uraufführung 1918 erlebten die drei Einakter sehr unterschiedliche Resonanz, weshalb sie zum Bedauern Puccinis (1858 –1924) bald getrennt aufgeführt wurden. Dietrich W. Hilsdorf führt das Triptychon in einem fesselnden Abend zusammen. ***
Drei Operneinakter Gianni Schicchi – Libretto von Giovacchino Forzano Suor Angelica – Libretto von Giovacchino Forzano Il tabarro – Libretto von Giuseppe Adami — In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln
WIEDER AUFNAHME
So 11.01.2015, 18.30 Uhr ↗ Opernhaus Düsseldorf
MUSIK ALISCHE LEITUNG
WEITERE TERMINE
RUNG
JANUAR
Axel Kober I N S Z E N I E Dietrich W. Hilsdorf B Ü H N E U N D K O S T Ü M E Johannes Leiacker C H O R Gerhard Michalski D R A M AT U R G I E Sven Maier
↗ Opernhaus Düsseldorf Sa 17.01. | Sa 24.01. FEBRUAR
↗ Opernhaus Düsseldorf
Sa 21.02.
Bruno Balmelli / Oleg Bryjak L A U R E T TA Brigitta Kele R I N U C C I O Rame Lahaj I N W E I T E R E N P A R T I E N Daniel Djambazian, Lisa Griffith, Peter Nikolaus Kante, Katarzyna Kuncio, Bogdan Taloş-Sandor, Dmitri Vargin u. a.
APRIL
S U O R A N G E L I C A // A N G E L I C A
Dauer: ca. 3 ¾ Stunden, zwei Pausen
G I A N N I S C H I C C H I // G I A N N I S C H I C C H I
„Im ‚Gianni Schicchi‘ kommt der Aspekt der Komödie nicht zu kurz. In ‚Suor Angelica‘ schafft Hilsdorf Bilder von beklemmender Ausdrucksdichte, und die ganze Tristesse in ‚Il tabarro‘ kommt ebenfalls faszinierend zur Geltung.“ Michael Tegethoff, Rheinische Post
Sylvia Hamvasi D I E Renée Morloc I N W E I T E R E N P A R T I E N Lavinia Dames, Sarah Ferede, Annika Kaschenz, Katarzyna Kuncio u. a.
FÜRSTIN
↗ Opernhaus Düsseldorf Fr 24.04. | Mi 29.04. MAI
↗ Opernhaus Düsseldorf Do 07.05.
I L TA B A R R O // M I C H E L E
Anooshah Golesorkhi G I O R Morenike Fadayomi L U I G I Mikhail Agafonov / Gustavo Porta I N W E I T E R E N P A R T I E N Eva Bodorová, Cornel Frey, Johannes Preißinger, Peter Nikolaus Kante, Marta Márquez u. a. G E T TA
Chor der Deutschen Oper am Rhein // Düsseldorfer Symphoniker
49
OPER WIEDER AUFNAHMEN
G I U S E P P E
V E R D I
RIGOLETTO
Giuseppe Verdi (1813 –1901) wählte für einen Kompositionsvertrag des Teatro La Fenice in Venedig 1850 Victor Hugos Drama „Le Roi s’ amuse“ als Stoffvorlage. Wie bei Hugo missachten auch die Protagonisten der maroden Gesellschaft aus Verdis Oper die Bedürfnisse des Anderen. Rigoletto, Hofnarr des Herzogs von Mantua, eines notorischen Frauenhelden, verspottet den Vater eines der Opfer seines Herren und zieht damit dessen Fluch auf sich. Seine eigene, heimlich in seinem Haus eingesperrte Tochter Gilda wird bald darauf entführt und durch den Herzog verführt. Rigoletto beschließt, seinen Herrn ermorden zu lassen, doch tragischerweise tötet der gedungene Mörder an dessen Stelle Gilda und der Fluch erfüllt sich. Regisseur David Hermann seziert in seiner Inszenierung die zeitlosen Verhaltensmuster innerhalb dieser kühlen gleichgeschalteten Hofgesellschaft, in welcher der Wunsch nach Freiheit und Liebe zwangsläufig zum Tode führen muss. *** Lukas Beikircher I N S Z E David Hermann B Ü H N E Alexander Polzin K O S T Ü M E Cristina Nyffeler L I C H T Volker Weinhart C H O R Christoph Kurig D R A M AT U R G I E Bernhard F. Loges MUSIK ALISCHE LEITUNG NIERUNG
Andrej Dunaev / Gian Luca Terranova R I G O L E T T O Sebastian Catana / Boris Statsenko G I L D A Olesya Golovneva / Elena Sancho Pereg S P A R A F U C I L E Günes Gürle / Lukasz Konieczny / Adrian Sâmpetrean M A D D A L E N A Maria Kataeva / Ramona Zaharia G I O V A N N A Annika Kaschenz / Maria Popa I L C O N T E D I M O N T E R O N E Daniel Djambazian / Bogdan Taloş-Sandor u. a. // Herrenchor der Deutschen Oper am Rhein // Duisburger Philharmoniker / Düsseldorfer Symphoniker IL D U C A D I M A N T OVA
50
Melodramma in drei Akten Libretto von Francesco Maria Piave — In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln
WIEDER AUFNAHMEN
So 11.01.2015, 18.30 Uhr ↗ Theater Duisburg Fr 10.04.2015, 19.30 Uhr ↗ Opernhaus Düsseldorf
WEITERE TERMINE JANUAR
↗ Theater Duisburg Sa 17.01. | Sa 24.01. APRIL
↗ Opernhaus Düsseldorf Sa 18.04. MAI
↗ Opernhaus Düsseldorf Di 05.05. | Sa 23.05. JUNI
↗ Opernhaus Düsseldorf So 14.06.
Dauer: ca. 2 ½ Stunden, eine Pause
OPER WIEDER AUFNAHMEN
W O L F G A N G
A M A D E U S
M O Z A R T
DON GIOVANNI
Was hat er, was andere nicht haben? Don Giovanni ist als Abenteurer, Frauenverführer und Nonkonformist ein faszinierender Held der Opernbühne und als solcher legendär. In Mozarts (1756 –1791) Oper sind es nicht nur die Damen Donna Anna, Donna Elvira und die naive Zerlina, die seinem Charme erliegen. Auch auf die beteiligten Herren wirkt seine Anziehungskraft, die das Leben aller aufwühlt und verändert. So sieht es die Regisseurin Karoline Gruber, die Don Giovanni eine befreiende Kraft und Energie zuspricht. Frei sein von Konventionen, vorgefertigten Lebensmustern, moralschen Rücksichten und emotionalen Barrieren – Don Giovanni will alle befähigen, ihr Leben zu ändern. Deshalb ist seine Höllenfahrt nur ein Coup de théâtre. In unseren Herzen und Sinnen werden wir Don Giovanni immer wieder begegnen. *** Nabil Shehata I N S Z E N I E Karoline Gruber B Ü H N E Roy Spahn K O S T Ü M E Mechthild Seipel L I C H T Franz-Xaver Schaffer C H O R Gerhard Michalski D R A M AT U R G I E Alexander MeierDörzenbach
Dramma giocoso in zwei Akten KV 527 Libretto von Lorenzo da Ponte Prager Fassung — In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln
WIEDER AUFNAHMEN
Do 19.02.2015, 19.30 Uhr ↗ Opernhaus Düsseldorf Sa 16.05.2015, 19.30 Uhr ↗ Theater Duisburg
WEITERE TERMINE FEBRUAR
↗ Opernhaus Düsseldorf
Sa 28.02. JUNI
↗ Theater Duisburg Di 16.06. | Sa 27.06.
MUSIK ALISCHE LEITUNG RUNG
Dauer: ca. 3 ¼ Stunden, eine Pause
Bogdan Baciu / Richard Šveda D O N N A Olesya Golovneva / Sylvia Hamvasi D O N O T TA V I O Bernhard Berchthold / Jussi Myllys K O M T U R Thorsten Grümbel / Hans-Peter König D O N N A E LV I R A Brigitta Kele / Romana Noack L E P O R E L L O Günes Gürle / Bogdan Taloș-Sandor M A S E T T O David Jerusalem / Lukasz Konieczny Z E R L I N A Anna Lucia Richter / Elena Sancho Pereg // Chor der Deutschen Oper am Rhein // Düsseldorfer Symphoniker / Duisburger Philharmoniker D O N G I OVA NNI
ANNA
„Don Giovanni ist ein erotisches Kraftfeld, das weitere Kreise zieht als in handelsüblichen Deutungen, denn er scheint hier auf alle Figuren gleichermaßen enthemmend zu wirken. Das Spiel der Projektionen nimmt seinen Lauf, Gruber sorgt für hitzige, doch niemals aktionistische Bewegung und kluge Details.“ Regine Müller, Opernwelt
In Kooperation mit der Tokyo Nikikai Opera Foundation
51
OPER WIEDER AUFNAHMEN
R I C H A R D
WA G N E R
LOHENGRIN
Die des Brudermordes angeklagte Elsa von Brabant rettet sich in die Vision, ein unbekannter Ritter würde ihr vor Gericht beistehen. Ihre Landsleute im politisch zerstrittenen Fürstentum ersehnen ebenso einen Wundertäter und sind bereit, den von einem Schwan geleiteten Fremden zu akzeptieren. Dass er seinen Namen und seine Herkunft nicht preisgeben will, ist kein Hindernis, ihn zu inthronisieren. Wagner (1813 –1883) sah in diesem Stoff die „Tragik der modernen Gegenwart“, die nicht mehr an Wunder glaubt, sich aber eine Rettung aus kollabierenden gesellschaftlichen Verhältnissen erhofft. Regisseurin Sabine Hartmannshenn holt seine „Lohengrin“-Legende in die Gegenwart. Für sie bleibt Lohengrin eine geeignete Projektionsfläche, auch unsere gegenwärtigen Ängste abzubilden. *** Wen-Pin Chien I N S Z E Sabine Hartmannshenn B Ü H N E Dieter Richter K O S T Ü M E Susana Mendoza L I C H T Volker Weinhart C H O R Gerhard Michalski D R A M AT U R G I E Hella Bartnig MUSIK ALISCHE LEITUNG
NIERUNG
Hans-Peter König L O H E N Corby Welch E L S A V O N B R A B A N T Sylvia Hamvasi F R I E D R I C H V O N T E L R A M U N D Simon Neal O R T R U D N.N. D E R H E E R R U F E R D E S K Ö N I G S Bogdan Baciu u. a. // Chor und Extrachor der Deutschen Oper am Rhein // Duisburger Philharmoniker HEINRICH DER VOGLER GRIN
„Euphorischer Applaus für eine gelungene Aufführung.“ Dagmar Kurtz, Theaterkompass „Lohengrin in der Finanzbranche – was sich auf den ersten Blick arg bemüht liest, geht mit sehr differenzierter Personenzeichnung unerwartet gut auf und sorgt für einen spannenden Theaterabend auf musikalisch gutem Niveau.“ Stefan Schmöe, Online Musik Magazin
Mit freundlicher Unterstützung des Freundeskreises der Deutschen Oper am Rhein e. V.
52
Romantische Oper in drei Aufzügen Dichtung von Richard Wagner — In deutscher Sprache mit Übertiteln
WIEDER AUFNAHME
Sa 11.04.2015, 18.00 Uhr ↗ Theater Duisburg
WEITERE TERMINE APRIL
↗ Theater Duisburg So 26.04. MAI
↗ Theater Duisburg So 03.05. | Do 14.05.
Dauer: ca. 4 ½ Stunden, zwei Pausen
OPER WIEDER AUFNAHMEN
G E O R G
F R I E D R I C H
H Ä N D E L
XERXES
Es war ein wahrer Theaterrausch, der die Zuschauer der acht ausverkauften Aufführungen von Georg Friedrich Händels (1685 –1759) „Xerxes“ zu Beginn des Jahres 2013 ergriffen hatte. Jetzt kehrt er wieder, der liebestolle Perserkönig in Gestalt des phänomenalen Countertenors Valer Sabadus, um gemeinsam mit nicht minder virtuos singenden und agierenden Primadonnen und Rivalen Stefan Herheims opulente Inszenierung wieder aufleben zu lassen. Als Opernheld kämpft Xerxes nicht um militärische Siege, sondern um eine Frau, die er nicht bekommen kann. Das zwingt die anderen, sich zu verstellen, zu fliehen, mit Selbstmord zu drohen, Briefe an falsche Adressaten zu leiten und hohle Versprechungen zu machen. Schließlich aber tappt Xerxes in die eigene Falle und sieht sich genötigt, reumütig den Herzen wieder Frieden zu schenken. Eine „barocke Muppet-Show“ nennt der norwegische Regisseur sein Bühnenspektakel, das mit der berühmten Xerxes-Arie „Ombra mai fu“ beginnt und nach einem verwirrenden Liebes- und Intrigenspiel mit der Einsicht endet, dass das Leben ein Theater ist, in dem man sich seine Rolle nicht immer aussuchen kann. *** „Die Deutsche Oper am Rhein kann einen grandiosen künstlerischen Erfolg verbuchen. Dieser ruht auf drei Säulen: Der vor Ideen überquellenden, frechen Inszenierung durch den gebürtigen Norweger Stefan Herheim, dem quicklebendigen Spiel der unter der Leitung von Konrad Junghänel über sich hinauswachsenden Neuen Düsseldorfer Hofmusik und dem sängerisch wie darstellerisch in Höchstform auftrumpfenden Valer Sabadus.“ Sven Kerkhoff, www.musikansich.de
Oper in drei Akten HWV 40 Libretto nach Niccolò Minato und Silvio Stampiglia — In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln
WIEDER AUFNAHME
Fr 22.04.2015 ↗ Opernhaus Düsseldorf
WEITERE TERMINE APRIL
↗ Opernhaus Düsseldorf Sa 25.04. | Mo 27.04. | Do 30.04. MAI
↗ Opernhaus Düsseldorf Sa 02.05. | Mi 06.05. | Fr 08.05. So 10.05.
Dauer: ca. 2 ½ Stunden, eine Pause
P I E TÀ D ’A M O R E
Valer Sabadus im Konzert Infos auf Seite 98
Konrad Junghänel Stefan Herheim B Ü H N E Heike Scheele K O S T Ü M E Gesine Völlm L I C H T Franck Evin C H O R Christoph Kurig D R A M AT U R G I E Alexander Meier-Dörzenbach MUSIK ALISCHE LEITUNG INSZENIERUNG
Valer Sabadus A R S A M E N E Terry Wey Katarina Bradić A R I O D AT E Torben Jürgens R O M I L D A Heidi Elisabeth Meier ATA L A N TA Anke Krabbe E LV I R O Hagen Matzeit // Chor der Deutschen Oper am Rhein // Neue Düsseldorfer Hofmusik
SERSE
AMASTRE
Eine Koproduktion mit der Komischen Oper Berlin
53
OPER WIEDER AUFNAHMEN
R I C H A R D
S T R A U S S
DER ROSENKAVALIER
„Da geht er hin, der aufgeblas’ ne schlechte Kerl, und kriegt das hübsche junge Ding und einen Pinkel Geld dazu“, ärgert sich die Feldmarschallin über ihren Vetter, Baron Ochs von Lerchenau. Er will die hübsche Sophie, die Tochter des Herrn von Faninal, heiraten, die sich allerdings bei der Brautwerbung prompt in den Rosenkavalier Octavian verliebt. Den hat die Feldmarschallin gerade aus ihrem Schlafzimmer verabschiedet, weil sie zu der lebensklugen Einsicht gekommen ist, dass ihrer beider „Sach’ ein End hat“. Richard Strauss (1864 –1949) und der Dichter Hugo von Hofmannsthal haben aus diesem wunderbaren „Quid pro quo“ 1911 eine Komödie geschaffen, die mit ihrem musikalischen Glanz und ihrer szenischen Opulenz zu einem Abgesang auf die alte Welt wurde – eine Welt, wie sie nie war und nie wieder sein würde. Otto Schenk, der langjährige Hausregisseur der Wiener Staatsoper, hat 1981 den „Rosenkavalier“ an der Deutschen Oper am Rhein in malerisch nostalgischen Bildern inszeniert, die noch heute die Zeit als „sonderbar’ Ding“ vergessen lassen. *** Axel Kober I N S Z E Otto Schenk B Ü H N E Bert Kistner K O S T Ü M E Gabriele Frey L I C H T Volker Weinhart C H O R Gerhard Michalski MUSIK ALISCHE LEITUNG NIERUNG
Manuela Uhl / Linda Watson Lars Woldt O C TA V I A N Katarzyna Kuncio F A N I N A L Stefan Heidemann S O P H I E Anke Krabbe D I E L E I T M E T Z E R I N Lisa Griffith V A L Z A C C H I Bruce Rankin A N N I N A Susan Maclean E I N P O L I Z E I K O M M I S S A R David Jerusalem H A U S H O F M E I S T E R D E R M A R S C H A L L I N Florian Simson H A U S H O F M E I S T E R D E S F A N I N A L Luis Fernando Piedra N O TA R Lukasz Konieczny W I R T Johannes Preißinger S Ä N G E R Jussi Myllys // Chor der Deutschen Oper am Rhein // Düsseldorfer Symphoniker FELDMARSCHALLIN
BARON OCHS VON LERCHENAU
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Komödie für Musik in drei Aufzügen Text von Hugo von Hofmannsthal — In deutscher Sprache mit Übertiteln
WIEDER AUFNAHME
So 17.05.2015, 15.00 Uhr ↗ Opernhaus Düsseldorf
WEITERE TERMINE MAI
↗ Opernhaus Düsseldorf So 24.05. JUNI
↗ Opernhaus Düsseldorf Do 04.06. | So 07.06.
Dauer: ca. 3 ¾ Stunden, zwei Pausen
OPER WIEDER AUFNAHMEN
G I U S E P P E
V E R D I
UN BALLO IN MASCHERA
Wenn der Freund plötzlich zum Feind wird, dann sind oft Eifersucht, ein gekränktes Ego und blinde Wut mit im Spiel. In Giuseppe Verdis (1813 –1901) Oper „Un ballo in maschera“ weitet sich ein privater Dreieckskonflikt zur Staatskrise aus. Denn König Gustav III. steht an der Spitze eines Systems, in dem Anhänger und Gegner längst austauschbar sind. Höfische Würdenträger, die dem König einst ergeben waren, haben sich gegen ihn verschworen. Nur sein Sekretär Renato Anckarström unternimmt noch alles, um den König zu schützen, bis er erfahren muss, dass sein königlicher Freund in seine Frau Amelia verliebt ist. Von da an sinnt Renato nur noch nach Rache und verbündet sich mit den Verschwörern. Das Los fällt auf ihn und trifft den Richtigen. Renato kann es kaum erwarten, das geplante Attentat auszuführen und den König auf einem Maskenball zu töten. Der norwegische Regisseur Stein Winge betont in seiner Inszenierung die Doppelbödigkeit des gesellschaftlichen Existierens, die dem Staatsmann, der sich seiner politischen Verantwortung entzieht, zur tödlichen Falle werden kann. ***
Oper in drei Akten Libretto von Antonio Somma — In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln
WIEDER AUFNAHME
Sa 30.05.2015, 19.30 Uhr ↗ Theater Duisburg
WEITERE TERMINE JUNI
↗ Theater Duisburg Do 18.06. | So 21.06
Dauer: ca. 2 ¾ Stunden, eine Pause
Lukas Beikircher I N S Z E Stein Winge B Ü H N E Hartmut Schörghofer K O S T Ü M E Tina Schwab L I C H T Franck Evin C H O R Christoph Kurig C H O R E O G R A P H I E Falco Kapuste D R A M AT U R G I E Steffi Turre MUSIK ALISCHE LEITUNG NIERUNG
Najmiddin Mavlyanov A N C K A R S T R Ö M Sebastian Catana A M E L I A Barbara Haveman U L R I C A Ramona Zaharia O S C A R Elena Sancho Pereg C R I S T I A N O Oleksandr Kyreiev H O R N Bogdan TaloşSandor R I B B I N G Daniel Djambazian // Chor und Extrachor der Deutschen Oper am Rhein // Duisburger Philharmoniker G U S TA V O
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DEUTSCHE OPER AM RHEIN
S Ä N G E R I N N E N
&
S Ä N G E R
ENSEMBLE
BOGDAN BACIU
BRUNO BALMELLI
OLEG B R YJ A K
L AV I N I A DAMES
DANIEL D JAMBA ZIAN
ANDREJ DUNAE V
THORSTEN GRÜMBEL
GÜNES GÜRLE
S Y LV I A H A M VA SI
KS. ST EFA N HEIDEMANN
D AV I D JERUSALEM
TORBEN JÜRGENS
KS. HANS-PE TER KÖNIG
ANKE KRABBE
K ATA R Z Y N A KUNCIO
SAMI LUT TINEN
SUSAN MACLEAN
K S . M A R TA MÁRQUEZ
JOHANNES PREISSINGER
OVIDIU PURCEL
BRUCE R ANKIN
ADRIAN SÂMPE TRE AN
ELENA SANCHO PEREG
KS. WOLFGANG SCHMIDT
DMITRI VA R G IN
KS. LINDA W AT S O N
CORBY WELCH
RAMONA ZAHARIA
56
DEUTSCHE OPER AM RHEIN
MORENIKE F A D AY O M I
LUIZ A F AT Y O L
SARAH FEREDE
CORNEL FREY
ANE T T FRITSCH
LISA GRIFFITH
PE TER NIKOL AUS K ANTE
ANNIK A K ASCHENZ
MARIA K ATA E V A
B R I G I T TA KELE
SERGEJ KHOMOV
LUK ASZ KONIECZNY
HEIDI ELISABE TH MEIER
RENÉE MORLOC
JUSSI M Y L LY S
ROMANA NOACK
L AIMONAS PAU T IENIUS
LUIS FERNANDO PIEDR A
ELISABE TH SELLE
FLORIAN SIMSON
BORIS S TAT S E N K O
RICHARD ŠVEDA
BOGDAN TA L O Ş - S A N D O R
IRYNA VA K UL A
Die Sängerinnen und Sänger unseres Opernstudios finden Sie auf Seite 116.
57
DEUTSCHE OPER AM RHEIN
S Ä N G E R I N N E N
&
S Ä N G E R
GÄSTE
MIKHAIL AGAFONOV
TA N S E L AK ZE YBEK
K ARINE B A B A J A N YA N
BERNHARD BERCHTOLD
K ATA R I N A BRADIĆ
JOERI BURGER *
SIRIN KILIÇ
RUDOLF KOWALSKI *
R AME LAHAJ
DMITRY L AV R O V
HAGEN M AT Z E I T
NA JMIDDIN M AV LYA N O V
VA L ER SABADUS
ROBERTO SACCÀ
ALMA SADÉ
M AT T H I A S SCHLÜTER *
EGILS SILINS
SERGE Y SKOROKHODOV
MANUEL A UHL
ANNA VIROVL ANSK Y
HEIKE WESSELS
TERRY WEY
LARS WOLDT
KSCH. FR ANZ W Y ZNER
58
DEUTSCHE OPER AM RHEIN
SEBASTIAN C ATA N A
KS. GISEL A EHRENSPERGER
ANOOSHAH GOLESORKHI
O L E S YA G O LO V NE VA
SIGRID HAUSER
BARBARA H AV E M A N
MICHAIL MIL ANOV
SIMON NE AL
G U S TAV O P O R TA
DANIEL PROHASK A
WOLFGANG REINBACHER *
ANNA LUCIA RICHTER
SVETL ANA S O Z D AT E L E V A
JESSICA S TAV R O S
ELISABE T STRID
CARSTEN SÜSS
GIAN LUCA T ER R A N O VA
ZOR AN TODOROVICH
* Schauspieler
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DEUTSCHE OPER AM RHEIN
F R E U N DE SK R E I S DE R DE U T S C H E N OP E R A M R H E I N E . V.
FREUNDE GEWINNEN Die Kunst sei eine Tochter der Freiheit, befand Friedrich Schiller. In Zeiten, in denen diese verwandtschaftliche Beziehung zunehmend unter wirtschaftlichen Aspekten betrachtet wird, kommt privatem Engagement eine immer größere Bedeutung zu. Im Freundeskreis der Deutschen Oper am Rhein haben sich opern- und ballettbegeisterte Menschen zusammengeschlossen, die der Wunsch verbindet, die besondere Vielfalt und Qualität ihres Opernhauses zu erhalten und weiter auszubauen. Hinzu kommen Firmen und Stiftungen der Region, die die Förderung der Oper als wichtiges Kulturgut als Teil ihrer Verpflichtung gegenüber der Gesellschaft verstehen. Schon mit dem kleinsten Mitgliedsbeitrag von 50,00 € im Jahr und einer Spende, deren Höhe in Ihrem persönlichen Ermessen liegt, können auch Sie Großes für „Ihr“ Opernhaus tun und dürfen sich auf Ihre besonderen Vorteile freuen: Sie erhalten während der gesamten Spielzeit Informationen zu allen großen und kleinen Veranstaltungen, Sie werden zu den Freundeskreispremierenfeiern eingeladen, Sie erleben persönlich die Künstler im Rahmen vieler Zusammenkünfte und haben das Privileg, kostenlos sämtliche Generalproben in Düsseldorf und Duisburg zu besuchen. Hinzu kommen außergewöhnliche Ereignisse wie die jährliche Freundeskreis-Gala mit hochkarätigen Gastsängern und ein Konzert mit festlichem Diner auf der Bühne des Düsseldorfer Opernhauses. Die Teilnahme an unserer jährlichen Opernreise in eine der Musikmetropolen Europas steht Ihnen ab der Kategorie „Förderer“ offen. Sieben Freundeskreispremieren stehen 2014/15 auf dem Programm. Fördermittel des Freundeskreises fließen in die Ausstattung von „Aida“, in die Arbeit des Opernstudios, in die ambitionierten musiktheaterpädagogischen Projekte und Workshops sowie nunmehr zum vierten Mal in Folge in die Förderung zeitgenössischer Komponisten – dieses Mal die Auftragskomposition „Ronja Räubertochter“ von Jörn Arnecke. Wenn Sie neugierig geworden sind und selbst Fördermitglied werden möchten, versorgen wir Sie gern mit ausführlichem Info-Material und schicken Ihnen Ihre Anmeldung. ***
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V O R S I T Z E N D E R D E S V O R S TA N D S
Prof. Dr. Dieter H. Vogel Prof. Dr. Ulrich Lehner
V O R S I T Z E N D E R D E S K U R AT O R I U M S
K O N TA K T Freundeskreis Deutsche Oper am Rhein e.V. c/o Commerzbank AG, Postfach 10 11 37, 40002 Düsseldorf P E T R A A N T O N Y- R E I M A N N Tel. + 49 (0) 211 . 827 29 46, Fax + 49 (0) 211 . 827 51 90, E-Mail: petra.antony-reimann@commerzbank.com M O N I K A D O L L Tel. + 49 (0) 211 . 89 25-208, Fax + 49 (0) 211 . 89 25-289, E-Mail: freundeskreisDOR@arcor.de FREUNDESKREISPREMIEREN IM OPERNHAUS DÜSSELDORF D I E Z A U B E R F L Ö T E So 14.09., 18.30 Uhr A R I A D N E A U F N A X O S Sa 04.10., 19.30 Uhr B A L L E T T A M R H E I N – b . 21 So 19.10., 18.30 Uhr A I D A So 30.11., 18.30 Uhr L’ E L I S I R D ’A M O R E So 01.02., 18.30 Uhr B A L L E T T A M R H E I N – b . 2 3 So 15.03., 18.30 Uhr D E R F E U R I G E E N G E L Sa 20.06., 19.30 Uhr Informationen zum Abonnement dieser Vorstellungen finden Sie auf Seite 158 in diesem Heft. Einzelkarten für die genannten Aufführungen sind ab sofort in den Opernshops der Deutschen Oper am Rhein erhältlich. FESTLICHER ABEND FÜR DEN FREUNDESKREIS
Do 04.12.2014, 19.30 Uhr ↗ Opernhaus Düsseldorf Weitere Informationen auf Seite 109 GAL A DES FREUNDESKREISES
Gala des Freundeskreises Fr 12.06.2015, 19.00 Uhr ↗ Opernhaus Düsseldorf Weitere Informationen auf Seite 104
Wir tanzen nicht auf jeder Hochzeit. Aber bei Figaro sind wir immer dabei. Noch näher dran – werden Sie Mitglied im Freundeskreis. Unsere Info-Broschüre schickt Ihnen gern: Monika Doll, m.doll@operamrhein.de, Tel: 0211.89 25-208
Anne Kampschulte engagiert sich seit langer Zeit ehrenamtlich beim Kinderschutzbund. Rolf Kampschulte war viele Jahre in einem großen Versicherungskonzern tätig. Oper und Ballett lieben beide seit ihrer Jugend. Mitglieder im Freundeskreis sind sie seit 2001. Freundeskreis Deutsche Oper am Rhein e.V. · c/o Commerzbank AG · Petra Antony-Reimann · Postfach 10 11 37 40002 Düsseldorf · Telefon: 0211.827-29 46 · E-Mail: petra.antony-reimann@commerzbank.com
DP S E IUETLSZCEHI TE 2O0P14 E R/ 15 AM RHEIN
PREMIEREN & WIEDERAUFNAHMEN BALLET T AM RHEIN
PREMIEREN
b . 21
SERENADE UR AUFFÜHRUNG ONE
b.22
VERWUNDERT SEYN – ZU SEHN MOVES A BALLE T IN SILENCE EIN WALD, EIN SEE
b.23
JOHANNES BR AHMS – SYMPHONIE NR. 2 … A D Ó N D E VA S , S I G U I R I YA? CAPRICHO FL AMENCO R ÄT T I K A
b.24
ILLUSION LONESOME GEORGE VOICES BORROWED
WIEDER AUFNAHME
b .17
7
PREMIEREN
WIEDER AUFNAHME
b.21
b.23
b.17
GEORGE BALANCHINE SERENADE
MARTIN SCHLÄPFER JOHANNES BRAHMS – SYMPHONIE NR. 2
MARTIN SCHLÄPFER 7 — 19.12.2014 ↗ Opernhaus Düsseldorf
HANS VAN MANEN URAUFFÜHRUNG TERENCE KOHLER ONE URAUFFÜHRUNG — 17.10.2014 ↗ Opernhaus Düsseldorf
BRIGITTA LUISA MERKI … ADÓNDE VAS, SIGUIRIYA? CAPRICHO FLAMENCO URAUFFÜHRUNG MATS EK RÄTTIKA DEUTSCHE ERSTAUFFÜHRUNG — 14.03.2015 ↗ Opernhaus Düsseldorf
b.22 MARTIN SCHLÄPFER VERWUNDERT SEYN – ZU SEHN URAUFFÜHRUNG JEROME ROBBINS MOVES A BALLET IN SILENCE MARTIN SCHLÄPFER EIN WALD, EIN SEE — 23.01.2015 ↗ Theater Duisburg 22.05.2015 ↗ Opernhaus Düsseldorf
b.24 YOUNG SOON HUE ILLUSION URAUFFÜHRUNG MARCO GOECKE LONESOME GEORGE URAUFFÜHRUNG AMANDA MILLER VOICES BORROWED URAUFFÜHRUNG — 08.05.2015 ↗ Theater Duisburg
VORWORT
MARTIN SCHLÄPFER DIREKTOR UND CHEFCHOREOGRAPH BALLET T AM RHEIN
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VORWORT
Sehr verehrtes Publikum! Vorworte schreiben ist etwas Schwieriges. Auf jeden Fall für mich. Es sind und bleiben eben Worte, die etwas beschreiben sollen, das noch nicht real passiert ist. Die Spielzeitplanung steht zwar, die Verträge sind größtenteils gemacht – die neue Saison darf also getrost beginnen. Eigentlich könnte ich mich jetzt damit begnügen, Ihnen das Geplante möglichst schmackhaft zu machen, als gelungen und außergewöhnlich zu „verkaufen“. Marktstrategisch gesprochen wäre das wohl das Richtige. Obwohl – so „tutet“ es ja schon von überall her gleich selbstsicher und souverän aus dem Blätterwald; dabei scheint es auch eher unwichtig geworden zu sein, ob sich später etwas davon einlöst oder nicht. Ob in der Kultur oder in der Politik – es ist fast „Hans wie Heiri“. Gut zu programmieren ist und bleibt für mich eine der größten Herausforderungen. Warum? Jede Planung ist schlussendlich ungelebt-leere, unerlebte Form, ist Gerüst nur – so brillant sie auch sein möge –, mental abstrakt Ausgedachtes für später, einen riesig vor sich hin gähnenden Aushub umrahmend, der sich erst im Laufe einer Spielzeit zu einem Gebäude mit Innenräumen aufbaut, entwickelt und verwandelt. Im besten Falle ergibt sich daraus ein sinnvolles Ganzes, in dem auch gelebt, geliebt und geweint werden kann. Erst dann kann sich zeigen, ob sich Innen und Außen ergänzen, einen Raum schaffen, der nicht nur erstklassige Architektur ist, sondern in dem auch Leben und Begegnung stattfindet. Theater eben. Dass ich vorher nicht wissen kann, ob eine Planung „gut kommen“ wird, muss nicht schlecht sein. Es gibt zu dieser Vorgehensweise keine Alternative. Es bleibt aber die Frage: Ist die Form so wichtig, wie immer wieder proklamiert wird? Ist es wirklich wahr, dass sich die Substanz einer Ballettplanung aus der Form heraus ergibt? Macht es einen solchen Unterschied, ob es abendfüllende Produktionen sind, zweiteilige oder dreiteilige Programme – Handlungsballette oder Tänze ohne sofort zu erkennenden Handlungsstrang? Den handlungslosen
Tanz gibt es sowieso nicht. Er ist ein Mythos. Je „abstrakter“ Tanz ist, umso größer muss seine dramaturgische und textliche „Durchtränkung“ sein. Was in eine Kreation an intellektuellem und emotionalem „Input“ in den Proben mit einfließt, ist möglicherweise auf der Bühne nur noch als Essenz zu erleben – schwingt im Endresultat nur noch mit. Trotzdem wird ein Publikum das spüren können, bleibt im besten Falle etwas Unerklärbares an ihm haften – so, wie bei einer wunderbaren Bouillon, in die viele Sorten von Gemüse hinein passiert wurden, schlussendlich nur noch ein Amalgam an Geschmäckern übrig bleibt. Niemand kann mehr erklären, warum sie so gut schmeckt, aus welchen Ingredienzen sie genau besteht – diese unvergleichlich delikate Suppe. Ist eine „gute“ Planung also wirklich davon abhängig, ob ich einen „Nussknacker“ zeige oder die großartigen „Liebeslieder Walzer“ von George Balanchine? Ja, das ist sie. Es geht sehr wohl um die richtige Auswahl der Stücke. Um die Stücke und ihre Substanz! Aber es geht kaum darum, ob es lange oder kurze Ballette sind – Handlungsballette oder „danse pure“. Es ist immer nur eine Frage dessen, wie viel Wissen, Qualität, Substanz und Magie wir in diese Außenform, die wir Planung nennen, mit hineingießen. Endlos vielgestaltig sind und bleiben da die Möglichkeiten. Die Form der Programmierung bedeutet noch nichts. Ist weder gut noch schlecht. Sicherlich muss das Geplante in sich stimmen, einander zugewandt oder abgewandt sein; sich auf etwas aufbauen. Für mich als Direktor stellt sich hier immer auch die Frage, in wieweit darstellende Kunst alles erfüllen, alle Wünsche integrieren muss? Geht es hier auch um Unterhaltung? Wer ist das Publikum? Was will es? Muss das Ballett am Rhein alles zeigen? Auch einen „Schwanensee“? Besonders jetzt, da es reüssiert hat und ihm sogar – Dank der Bemühungen von Oberbürgermeister Dirk Elbers – ein neues, größeres Probenzentrum gebaut wird? Kann es das? Soll es das? Wie wichtig ist es für mich als Künstler, mir selber treu zu bleiben?
Ich habe keine Antworten. Sicherlich ist es meine Aufgabe als Direktor einer der wichtigsten und schillerndsten Ballettcompagnien, mich diesem Spagat immer wieder zu stellen. Deshalb plane ich Balanchines „Serenade“ erneut mit ein. Dieses Stück ist ein unumstrittenes Meisterwerk, ist aber auch ein Ballett, das die Kunst des „Unisono-Tanzens“ kultiviert, wie wir sie in den großen weißen Akten der klassischen Handlungsballette finden – in gleicher Konsequenz, nur freier, menschlicher, moderner. Das Ballett am Rhein steht in der Ballettszene weltweit unvergleichlich da – mit all seinen fantastischen und unterschiedlichen Künstlerpersönlichkeiten, seiner Repertoirepolitik. Wir können viel. Aber nicht alles. Alles zu können heißt immer auch: Verlust an Kontur, an Eigenständigkeit, an Profil, an Tiefe. Den ersten Versuch, ein Vorwort für die Spielzeit 2014/15 zu schreiben, machte ich vor Wochen auf dem Düsseldorfer Flughafen vor meiner Abreise nach Zürich, wo ich an der dortigen Oper mein „Forellenquintett“ einstudierte. Ich bin immer gerne früh am Flughafen, liebe es, Menschen beobachten zu dürfen. Flughäfen sind weniger düster, lichter, vielleicht dabei auch unpersönlicher als Bahnhöfe, in denen doch überall der „Abschied“ bittersüß und schmerzhaft umherkriecht. Direkt gegenüber vom Raucherraum konnte ich eine freie Steckdose ergattern. Natürlich war es sehr interessant, neben dem Schreiben all die Raucher zu beobachten, wie sie so gedankenverloren an ihren „Glimmstängeln“ zogen; interessant auch zurückzudenken, als ich das selber noch so gerne machte. Heute ist Rosenmontag. Ich sitze im Balletthaus, schreibe erneut an meinem Text – und höre Simon Rattles Einspielung des „Nussknacker“ … Ich wünsche uns allen eine großartige Spielzeit 2014/15. Ihr Martin Schläpfer
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BILDIDEE & FOTOGR AFIE
Gert Weigelt
BALLET T PREMIEREN
b.21 GEORGE BALANCHINE SERENADE
„Das Ballett ‚Serenade‘ gehört zu den wenigen großen neoklassischen Ensemble-Werken der Geschichte. Es ist ein wesentliches Segment unserer Kunst: die Entdeckung der Schönheit des Tanzes im Ensemble“, äußerte sich Martin Schläpfer einmal über George Balanchines „Serenade“. Schläpfer hatte das Werk bereits in seiner ersten Spielzeit als Ballettdirektor an der Deutschen Oper am Rhein 2009/10 präsentiert und konnte das Publikum damit für eines seiner eigenen choreographischen Vorbilder begeistern. Nun kehrt „Serenade“ aufgrund seines großen Erfolgs an den Rhein zurück und wird zudem von einer Compagnie getanzt, die in den vergangenen Jahren technisch und stilistisch noch weit über sich hinausgewachsen ist. Wie verzauberte Elfen beim nächtlichen Tanz im Mondschein wirken die Tänzerinnen in ihren langen Tutus, einerseits romantische Wesen, zugleich aber von höchster Sinnlichkeit und Weiblichkeit. Balanchine zeigt in „Serenade“ die Schönheit des puren Tanzes, indem er mit geradezu überbordendem Einfallsreichtum Ensemble und Solisten in immer neuen architektonischen Kompositionen zusammenführt – bis sich plötzlich doch eine kleine Geschichte herauszuschälen beginnt. Das Ballett zu Peter I. Tschaikowskys romantischer Serenade für Streichorchester war ursprünglich für die Studierenden der School of American Ballet gedacht – herausgekommen ist ein Meisterwerk des 20. Jahrhunderts, dem weitere gefeierte Choreographien wie „The Four Temperaments“, „Agon“ und „Episodes“ folgen sollten. Balanchine, 1904 in St. Petersburg geboren und Choreograph der legendären Ballets Russes, hatte im Jahr 1933 eine Einladung nach New York angenommen, dort Leiter der School of American Ballet zu werden, aus der schließlich das spätere New York City Ballet hervorging. Dabei sollte es nicht bleiben: Er schuf seinen eigenen unverwechselbaren Stil, ein neoklassisches Ballett für das 20. Jahrhundert, indem er französische und russische Tradition buchstäblich in eine neue Welt führte. *** M U S I K Serenade für Streicher C-Dur op. 48 von Peter I. Tschaikowsky C H O R E O G R A P H I E George Balanchine © The George Balanchine Trust M U S I K A L I S C H E L E I T U N G Jochem Hochstenbach K O S T Ü M E nach Barbara Karinska L I C H T Thomas Diek nach Ronald Bates E I N S T U D I E R U N G Patricia Neary // Ballett am Rhein Düsseldorf Duisburg // Düsseldorfer Symphoniker
b.21 GEORGE BALANCHINE SERENADE HANS VAN MANEN URAUFFÜHRUNG TERENCE KOHLER ONE URAUFFÜHRUNG
PREMIERE
Fr 17.10.2014, 19.30 Uhr ↗ Opernhaus Düsseldorf
WEITERE TERMINE OKTOBER
↗ Opernhaus Düsseldorf So 19.10. | Sa 25.10. | Fr 31.10. NOVEMBER
↗ Opernhaus Düsseldorf So 02.11. | Do 06.11. | Sa 08.11. Fr 21.11. | So 23.11. | Do 27.11. DEZEMBER
↗ Opernhaus Düsseldorf
So 21.12.
B A L L E T T W E R K S TAT T
Di 07.10.2014, 18.00 Uhr ↗ Opernhaus Düsseldorf
Dauer b.21: ca. 2 ½ Stunden, zwei Pausen
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BALLET T PREMIEREN
b.21 H A N S VA N M A N E N URAUFFÜHRUNG
Hans van Manen und Martin Schläpfer: Seit vielen Jahren kreuzen sich ihre Bahnen. Aus einem bewunderten Meister und wichtigen Mentor, der mit seinem unverwechselbaren Œuvre schon lange zu den ganz Großen unserer Zeit zählt, wurde mehr und mehr ein Weggefährte, ein Freund – und ein Künstler, der immer bereitwillig und großzügig sein Schaffen zur Verfügung stellt. Für das Publikum ist jedes seiner Ballette ein einzigartiges Beispiel für das vollendete Zusammenspiel von Musik und Bewegung, die Erschaffung menschlicher Charaktere und das Ausloten ihrer Emotionen in einer kristallklaren Sprache frei von aller anekdotischen Erzählweise. Unter Martin Schläpfers Obhut konnten gleich mehrere Generationen von Tänzern – in Bern, Mainz und nun an der Deutschen Oper am Rhein – an den Werken des inzwischen 81-jährigen Niederländers derart wachsen und reifen, dass Wiebke Hüster unlängst in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung das Ballett am Rhein zur „besten Adresse in Deutschland“ kürte, „um Hans van Manens wundervolle Stücke zu sehen“. So bereitwillig der Choreograph seine Werke immer wieder auch anderen Compagnien anvertraut, seine eigentliche Heimat blieben bis heute die beiden Ensembles, bei denen er sich abwechselnd zu Hause fühlte: das in Den Haag ansässige Nederlands Dans Theater und Het Nationale Ballet Amsterdam. Für diese beiden entstanden seit 1994 – abgesehen von einer einzigen Arbeit für Introdans – alle seine Choreographien. Dass Hans van Manen dem Ballett am Rhein als erster deutscher Compagnie seit über 20 Jahren nun eine Uraufführung schenkt, ist also durchaus eine Sensation, die noch durch ein weiteres Moment gekrönt wird: Nachdem Martin Schläpfer 2012 bereits für den Pas de deux „The Old Man and Me“ als Tänzer auf die Bühne zurückkehrte, wird Hans van Manen sein neues Stück für ihn als Solisten sowie ein kleines Ensemble aus Ballett am Rhein-Mitgliedern kreieren – eine Uraufführung, die nochmals eine neue Seite in der Geschichte einer besonderen Freundschaft aufschlägt: Hans van Manen und Martin Schläpfer. *** C H O R E O G R A P H I E Hans van Manen Düsseldorf Duisburg
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BÜHNE & KOS TÜME
Keso Dekker
LICHT
Bert Dalhuysen // Ballett am Rhein
b.21 GEORGE BALANCHINE SERENADE HANS VAN MANEN URAUFFÜHRUNG TERENCE KOHLER ONE URAUFFÜHRUNG
PREMIERE
Fr 17.10.2014, 19.30 Uhr ↗ Opernhaus Düsseldorf
WEITERE TERMINE
siehe Seite 67
Dauer b.21: ca. 2 ½ Stunden, zwei Pausen
BALLET T PREMIEREN
b.21 TERENCE KOHLER ONE UR AUFFÜHRUNG
„Die Welt muss romantisiert werden. So findet man den ursprünglichen Sinn wieder“ (Novalis). b.21
Gerade erst 30 Jahre alt ist Terence Kohler und kann schon auf ein erstaunlich umfangreiches choreographisches Schaffen schauen. Geboren in Sydney, dort zum Tänzer ausgebildet und bereits früh vom Choreographieren fasziniert, kam er 2002 an die Akademie des Tanzes in Mannheim, wo Birgit Keil seine Begabung förderte. Erste größere Choreographien – darunter auch abendfüllende Stücke wie das Handlungsballett „Anna Karenina“ – entstanden für das Karlsruher Ballettensemble, dem er seit 2004 als Tänzer und Choreograph angehörte. Mit dem Deutschen Tanzpreis „Zukunft“ für Choreographie 2007 ausgezeichnet fand Terence Kohler eine neue Heimat als Hauschoreograph beim Bayerischen Staatsballett. In München entstanden Uraufführungen wie „Once Upon an Ever After“, „Série Noire – ein choreographischer Krimi“, „Daphnis und Chloé“ sowie „Helden“. Das für das Königliche Ballett von Flandern kreierte „11:11“ brachte ihm 2010 eine Nominierung für den Prix Benois de la Danse. Nun hat Martin Schläpfer den Künstler eingeladen, ein neues Stück für das Ballett am Rhein zu kreieren, für das sich Terence Kohler von Johannes Brahms’ 1. Sinfonie inspirieren lassen wird. Von der großen Vergangenheit seiner Vorgänger bedrängt und aus dem immer wieder geäußerten Bedauern, ein zu spät Geborener zu sein, fand Brahms in einem über 22-jährigen Entstehungsprozess zu einer Musik, die sich in die Tradition stellt, zugleich aber alles Traditionelle in etwas Subjektives und zutiefst Persönliches verwandelt. Für Terence Kohler ist die Komposition nicht nur musikalische Grundlage, sondern eröffnet seinem Choreographieren einen ganzen Kosmos an Assoziationsräumen: eine Wiederaneignung des Ideenguts der Romantik und seine Fruchtbarmachung für eine Tanzkunst unserer Zeit, der es gelingt, als eine Art Wachtraum poetische Gegenwelten zu erschaffen, in die wir bereitwillig eintauchen – innere Landschaften, welche aber auch die Kraft haben, ihre Wirkung auf das Außen zu entfalten. ***
GEORGE BALANCHINE SERENADE HANS VAN MANEN URAUFFÜHRUNG TERENCE KOHLER ONE URAUFFÜHRUNG
PREMIERE
Fr 17.10.2014, 19.30 Uhr ↗ Opernhaus Düsseldorf
WEITERE TERMINE
siehe Seite 67
Dauer b.21: ca. 2 ½ Stunden, zwei Pausen
Sinfonie Nr. 1 c-Moll op. 68 von Johannes Brahms C H O R E O G R A P H I E Terence Kohler M U S I K A L I S C H E Jochem Hochstenbach B Ü H N E Verena Hemmerlein K O S T Ü M E Louise Flanagan L I C H T Thomas Diek // Ballett am Rhein Düsseldorf Duisburg // Düsseldorfer Symphoniker
MUSIK
LEITUNG
69
BILDIDEE & FOTOGR AFIE
Gert Weigelt
BALLET T PREMIEREN
b.22 MARTIN SCHLÄPFER VERWUNDERT SEYN – ZU SEHN UR AUFFÜHRUNG
Alexander Skrjabin und Franz Liszt – diese beiden gehören für Martin Schläpfer zusammen als herausragende und zugleich vereinzelte, einsame Figuren in der Musikgeschichte, beide sowohl Pianisten als auch Komponisten, aber auch originelle Vordenker ihrer Zeit. Erstmals wird Martin Schläpfer zur Musik dieser genialen Tonkünstler ein Ballett kreieren. Für die Spielzeit 2014 /15 hat er unter dem Titel „verwundert seyn – zu sehn“ Skrjabins sechste und zehnte Sonate für Klavier ausgewählt, entstanden in den Jahren 1911 und 1913, einer Zeit der künstlerischen Experimente, Aufbrüche und Utopien. Zwischen den zwei einsätzigen Werken erklingt Franz Liszts virtuose „Grande Valse di bravura“, eine brillante Klavierkomposition aus dem Jahr 1836, der Liszt den Beinamen „Le bal de Berne“ verlieh. „Es geht mir nicht um einen Bruch“, so Martin Schläpfer zu seiner Musikwahl, „sondern eher um ein lichtes und heiteres, aber sehr kraftvolles Hochtal, das sattgrün zwischen den beiden vermondeten und umwölkten Höhenlagen von Skrjabin liegen muss.“ Seine Sonate Nr. 6 hat Skrjabin selbst nie öffentlich gespielt. Zu „alptraumhaft, undurchschaubar, unsauber und hinterhältig“ fand er seine eigene Komposition, zog sie aber dennoch nicht zurück. Die Noten sind gespickt mit Spielanweisungen, die auf Skrjabins ambivalente Gefühle zu diesem Werk hinweisen: „Sonderbar“ und „mysteriös“ beginnt die Sonate, „Angst wallt auf “, einer Passage „mit Wirrnis“ folgt ein „zunehmend beschwingter“ Abschnitt „mit Entzücken“ bis hin zum Zusammenbruch. Die Sonate Nr. 10 handelt laut Skrjabin von Insekten, die „aus der Sonne geboren“ würden als „Küsse der Sonne“. In impressionistisch schillernden Klängen lässt Skrjabin seine Vision einer modernen, sich von tonalen Strukturen ablösenden Musik erklingen. Als musikalischen Partner konnte Martin Schläpfer erneut Denys Proshayev gewinnen, der das Publikum bereits als Solist in „Drittes Klavierkonzert“ begeisterte. Der weißrussische Pianist, 1. Preisträger des renommierten ARD-Wettbewerbs in München, ist mittlerweile als Konzertpianist wie als Kammermusiker auf den wichtigen europäischen Konzertbühnen zu hören. „Es schien mir zwingend, Proshayev zu fragen“, so Martin Schläpfer, „ist er doch im Stande, einen solch magischen geheimnisvollen Anschlag zu produzieren, dass sich Welten auftun.“ ***
b.22 MARTIN SCHLÄPFER VERWUNDERT SEYN – ZU SEHN URAUFFÜHRUNG JEROME ROBBINS MOVES A BALLET IN SILENCE MARTIN SCHLÄPFER EIN WALD, EIN SEE
PREMIEREN
Fr 23.01.2015, 19.30 Uhr ↗ Theater Duisburg Fr 22.05.2015, 19.30 Uhr ↗ Opernhaus Düsseldorf
WEITERE TERMINE JANUAR
↗ Theater Duisburg So 25.01. | Fr 30.01. FEBRUAR
↗ Theater Duisburg Do 05.02. | Sa 07.02. | Mi 11.02. MAI
↗ Opernhaus Düsseldorf Sa 30.05. JUNI
Sonaten für Klavier Nr. 6 und Nr. 10 von Alexander Skrjabin sowie „Grande Valse di bravura ‚Le bal de Berne‘“ (Erste Fassung) S 209 von Franz Liszt C H O R E O G R A P H I E Martin Schläpfer B Ü H N E & K O S T Ü M E Keso Dekker L I C H T Franz-Xaver Schaffer K L A V I E R Denys Proshayev // Ballett am Rhein Düsseldorf Duisburg
MUSIK
↗ Opernhaus Düsseldorf Mi 03.06. | Sa 06.06. | Di 23.06.
B A L L E T T W E R K S TAT T
Di 20.01.2015, 18.00 Uhr ↗ Theater Duisburg
Dauer b.22: ca. 2½ Stunden, zwei Pausen
71
BALLET T PREMIEREN
b.22 JEROME ROBBINS MOVES A BALLET IN SILENCE Ein Stück ohne Musik, und doch alles andere als ein stilles Stück: Jerome Robbins’ „Moves“ ist eine Besonderheit im Werk des amerikanischen Choreographen. Die 1959 für seine damalige Compagnie Ballets USA entstandene Choreographie wird nicht musikalisch strukturiert, untermalt oder kontrastiert. Die einzigen Klänge, die in „Moves“ zu hören sind, sind diejenigen, die die Tänzerinnen und Tänzer selbst erzeugen. Mit dem Knallen und Schleifen der Spitzenschuhe auf dem Bühnenboden, dem Klatschen der Handflächen auf den Oberschenkeln erschaffen sie ihren eigenen Soundtrack. Ihre virtuosen Bewegungen erzeugen hörbare Spuren. In besonderem Maße gilt für „Moves“, was Robbins über Tanz überhaupt äußerte: „Dance is about relationships.“ Ohne musikalische Ereignisse als Grundlage der Choreographie treten die Wechselwirkungen und Beziehungen zwischen den Tänzern in den Vordergrund. Dabei erfordert „Moves“ von ihnen höchste Konzentration und ein permanentes Bewusstsein füreinander. Gesten werden aufgegriffen, variiert, weiterentwickelt. Auf der Bühne verbinden sich diese abstrakten Beziehungen immer auch mit emotionalen Momenten. Wiederholt wird die Frage nach der Zugehörigkeit zu einer Gruppe gestellt, werden Personen ausgestoßen, um im nächsten Moment wieder Teil einer Formation zu sein. Robbins bedient sich dabei einer an seinem Mentor George Balanchine geschulten Tanzsprache, erweitert diese aber durch Alltagsbewegungen und theatrale Gesten. So gelingt es ihm, Qualitäten des Modern Dance in seine Choreographie zu integrieren, ohne auf Virtuosität und Technik des klassischen Balletts verzichten zu müssen. Mit seinen 66 Choreographien, aber auch mit seinen Arbeiten für den Broadway zählt Jerome Robbins zu den wichtigsten amerikanischen Choreographen des 20. Jahrhunderts. 1949 als Associate Artistic Director von George Balanchine an das New York City Ballet berufen, blieb er diesem über 40 Jahre verbunden, viele seiner Choreographien finden sich noch immer im Repertoire der Compagnie. Mit „Moves“ setzt das Ballett am Rhein seine mit „Afternoon of a Faun“ begonnene Auseinandersetzung mit Robbins’ choreographischem Werk fort. *** CHOREOGR APHIE EINSTUDIERUNG
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Jerome Robbins K O S T Ü M R E A L I S AT I O N Gabriela Oehmchen Kathleen Tracey // Ballett am Rhein Düsseldorf Duisburg
LICHT
Jennifer Tipton
b.22 MARTIN SCHLÄPFER VERWUNDERT SEYN – ZU SEHN URAUFFÜHRUNG JEROME ROBBINS MOVES A BALLET IN SILENCE MARTIN SCHLÄPFER EIN WALD, EIN SEE
PREMIEREN
Fr 23.01.2015, 19.30 Uhr ↗ Theater Duisburg Fr 22.05.2015, 19.30 Uhr ↗ Opernhaus Düsseldorf
WEITERE TERMINE
siehe Seite 71
Dauer b.22: ca. 2½ Stunden, zwei Pausen
BALLET T PREMIEREN
b.22 MARTIN SCHLÄPFER EIN WALD, EIN SEE
Wie Wellen schwingen sich verformte Metallstangen durch den Raum: ein Wald, ein See. Aber auch eine abstrakte „Landschaft“, eine visuelle Atmosphäre, nur angedeutet, kaum festgelegt. Sachlichkeit und Strenge als starke Präsenz und zugleich offenes Assoziationsfeld, voller Dunkelheiten und poetischer Bilder. „Ein Wald, ein See: Beide sind Flächen, Horizonte von vorne. Beide sind ruhig, kraftvoll, wild – von außen hell, drinnen dunkel. Gebiete, die vom Menschen genutzt, benutzt werden – aber schlussendlich nicht bewohnbar sind für ihn. Symbole anderer Welten – und trotzdem fühlen wir uns angezogen von ihnen“, erläuterte Martin Schläpfer zu seinem 2006 für das ballettmainz entstandenen Tanzstück, das nun in neuer Einstudierung mit dem Ballett am Rhein zu erleben sein wird. Wie vereinzelte „Baumstämme“ ragen Tänzerinnen und Tänzer aus Gruppenformationen immer wieder hervor, lösen sich aus der synchronen Masse heraus. Die Atmosphäre ist erotisch aufgeladen mit einer fremden Kraft zwischen Zärtlichkeit und Brutalität, Kuss und Erwürgen … Blicke in eine durchaus reale Welt, aber von Menschen besiedelt, die nicht nur uns, sondern auch sich selbst fremd sind – ein unbekannter Stamm vielleicht, mit seinen ganz eigenen Riten. Archaisch, kraftvoll, extrem. Wie in einem Panorama gleitet das Ohr durch die musikalischen Bilder einer Klanglandschaft. „Ein Waldrand (Eingang wie Ausgang)“, „im Wald, Angst, bis hin zur Panik“, „ein See“, „eine Lichtung (aber auch ‚Erleuchtung‘)“, „Verlassenheit“, lauten die „Überschriften“ zu den einzelnen Abschnitten der im Auftrag von Martin Schläpfer entstandenen Komposition Paul Paveys – ein Ausnahmemusiker, der ein höchst sensitives Gespür für den tanzenden Körper, den tanzenden Menschen offenbart und immer wieder auch in seinen Live-Performances mit diesem in eine unmittelbare Interaktion tritt, also Ballettmusik im besten Sinne schafft. ***
Paul Pavey C H O R E O G R A P H I E Martin Schläpfer B Ü H N E Thomas Ziegler K O S T Ü M E Catherine Voeffray Franz-Xaver Schaffer F U J E R A , W A S S E R T R O M M E L , F L Ü G E L H O R N , T R O M P E T E , D A R A B U K A , H AT H W AY K L A V I E R , S T I M M E , E L E C T R O N I C S Paul Pavey // Ballett am Rhein Düsseldorf Duisburg
MUSIK LICHT SAZ,
b.22 MARTIN SCHLÄPFER VERWUNDERT SEYN – ZU SEHN URAUFFÜHRUNG JEROME ROBBINS MOVES A BALLET IN SILENCE MARTIN SCHLÄPFER EIN WALD, EIN SEE
PREMIEREN
Fr 23.01.2015, 19.30 Uhr ↗ Theater Duisburg Fr 22.05.2015, 19.30 Uhr ↗ Opernhaus Düsseldorf
WEITERE TERMINE
siehe Seite 71
Dauer b.22: ca. 2½ Stunden, zwei Pausen
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BILDIDEE & FOTOGR AFIE
Gert Weigelt
BALLET T PREMIEREN
b.23 MARTIN SCHLÄPFER JOHANNES BRAHMS – SYMPHONIE NR. 2 Mit großen, frei dahingeworfenen Pinselstrichen baut sich eine Landschaft vor unserem Auge auf. Keso Dekker hat einen Raum geschaffen, der vielerlei Assoziationen zulässt: ein stürmischer Herbsttag, ein aufgepeitschter See, eine hügelig-nächtliche Gegend, die durchaus Anmut kennt – vielleicht dort, wo Johannes Brahms 1877 seine Sinfonie Nr. 2 in D-Dur komponierte, in Kärnten, am Wörthersee – vielleicht. Wie kaum einem anderen Zeitgenossen gelingt es Martin Schläpfer immer wieder, das Wesen großer sinfonischer Werke zu erfassen und in Tanz zu verwandeln. In den Bewegungsimaginationen seiner 2013 im Theater Duisburg uraufgeführten Choreographie „Johannes Brahms – Symphonie Nr. 2“, die nun auch im Opernhaus Düsseldorf auf dem Spielplan steht, lebt das Universum des Balletts von „Giselle“ bis „Schwanensee“ weiter. Dabei sind es jedoch nicht die alten Geschichten als Handlung, die den Choreographen interessieren, sondern ihr Tanz – ein Vokabular, das damals erfunden wurde, um auszudrücken, was die Erzählung erforderte: Verzauberung, Elfenhaftes, auch Virtuoses … All das lebt in „Johannes Brahms – Symphonie Nr. 2“ weiter, aber auf eine Weise, die sich der Doppelbödigkeit von Idylle und romantischer Sehnsucht mit der Melancholie der Moderne bewusst ist und Martin Schläpfer damit als einen der aufrichtigsten Gestalter unserer Zeit zeigt. In „Johannes Brahms – Symphonie Nr. 2“ schaut Martin Schläpfer „aus der Ferne auf den Ursprung der Ballett-Welt, und kommt ihr doch ganz nah – indem er unsere Phantasie zündet. Was kann Kunst mehr?“, schrieb Dorion Weickmann in der Süddeutschen Zeitung über die Uraufführung. Und Wiebke Hüster in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung: „Der Tanz hat die Märchen aufgegeben, die Elfen, Königinnen, Willis und Schwäne. Aber sein Zauber ist nicht gebrochen. Seine Zukunft hat eben, zu Brahms’ Zweiter, begonnen.“ *** Sinfonie Nr. 2 D-Dur op. 73 von Johannes Brahms C H O R E O G R A P H I E Martin Schläpfer M U S I K A L I S C H E Marc Piollet / Wen-Pin Chien B Ü H N E & K O S T Ü M E Keso Dekker L I C H T Franz-Xaver Schaffer // Ballett am Rhein Düsseldorf Duisburg // Düsseldorfer Symphoniker
MUSIK
LEITUNG
b.23 MARTIN SCHLÄPFER JOHANNES BRAHMS – SYMPHONIE NR. 2 BRIGITTA LUISA MERKI … ADÓNDE VAS, SIGUIRIYA? CAPRICHO FLAMENCO URAUFFÜHRUNG MATS EK RÄTTIKA DEUTSCHE ERSTAUFFÜHRUNG
PREMIERE
Sa 14.03.2015, 19.30 Uhr ↗ Opernhaus Düsseldorf
WEITERE TERMINE MÄRZ
↗ Opernhaus Düsseldorf So 15.03. | Do 19.03. | Sa 21.03. Mi 25.03. | Sa 28.03. APRIL
↗ Opernhaus Düsseldorf Mi 01.04. | So 05.04. | So 12.04. JUNI
↗ Opernhaus Düsseldorf So 21.06. | Do 25.06.
B A L L E T T W E R K S TAT T
Di 10.03.2015, 18.00 Uhr ↗ Opernhaus Düsseldorf
Dauer b.23: ca. 2 ¾ Stunden, zwei Pausen
75
BALLET T PREMIEREN
b.23 B R I G I T TA L U I S A M E R K I … A D Ó N D E V A S , S I G U I R I YA? CAPRICHO FLAMENCO UR AUFFÜHRUNG
„Zwischen schwarzen Schmetterlingen / Geht ein dunkelbraunes Mädchen / Neben einer weißen Schlange / Aus Nebel. / Erde wie Licht, / Himmel wie Erde … / Wohin gehst du, Siguiriya?“ – fragt Federico García Lorca in seinem Gedicht „El Paso de la Siguiriya“ das Mädchen, das zugleich den Namen jenes Gesanges aus dem so archaisch-tiefen und expressiven Cante Jondo trägt, der das Herzstück des Flamenco ist: „Der Cante Jondo singt immer in der Nacht, er hat nicht Morgen, nicht Abend, nicht Berge, nicht Ebenen. Er hat nur die Nacht, eine weite, profund bestirnte Nacht“, schreibt Lorca. „In der Siguiriya, dem vollendeten Gedicht der Tränen, weint die Melodie, wie die Verse weinen.“ Früher wurde die Siguiriya nur gesungen, heute wird sie auch getanzt und bleibt mit ihrer explosiven Kraft, voller Wut und Trauer, unduldsam und unversöhnlich an Grenzsituationen des menschlichen Lebens angesiedelt eine Herausforderung für jeden Tänzer. „Was Flamencos en route zeigt, ist Flamenco vom Besten“, schrieb die Neue Zürcher Zeitung. Die renommierte Tanzcompagnie setzt sich aus herausragenden spanischen und internationalen Tanz- und Musikschaffenden zusammen und feiert 2014 mit einem umfangreichen Programm an vielen Orten in Europa ihr 30-jähriges Bestehen. Seit 1984 versteht es die Choreographin und Gründerin des Ensembles Brigitta Luisa Merki, die für die künstlerische Leitung zunächst ihre damalige Meisterin – die legendäre Tänzerin und Choreographin Susana – gewinnen konnte, Flamenco mit verschiedensten Kunstrichtungen und Gedankenströmungen zu verbinden. Dabei bricht sie immer wieder zu neuen Ufern auf, wie jetzt auch in ihrer ersten Zusammenarbeit mit dem Ballett am Rhein. Tänzer und Musiker von Flamencos en route werden in „… Adónde vas, Siguiriya?“ auf Tänzer aus Martin Schläpfers Compagnie treffen und nach neuen künstlerischen Dialogen und intensiven poetischen Klangbildern suchen. „Seine Bilder der Siguiriya könnten das Wesen des Flamenco, das Atmosphärisch-Magische dieser komplexen Kunstform nicht besser einfangen“, schreibt Brigitta Luisa Merki über Lorcas Gedicht, das ihr als Ausgangspunkt ihres neuen Tanzpoems dient – ein die Grenzen zweier höchst unterschiedlicher künstlerischer Ensembles überwindendes Capricho als „Lebendigkeit einer Idee, einer Laune, als Ausdrucksform unbegrenzter Fantasie, für das Dunkle ebenso wie für das Helle. Ein Spiel mit den Formen und Farben des Flamenco, der immer wieder auch Fremdes und Neues assimiliert, ohne sich selber assimilieren zu lassen.“ *** Musikensemble Flamencos en route C H O R E O G R A P H I E & B Ü H N E Brigitta Luisa Merki K O S T Ü M E Carmen Perez Mateos L I C H T Thomas Diek // Tanzcompagnie Flamencos en route (Carmen Iglesias, Raquel Lamadrid, Eloy Aguilar, Alvise Carbone, Ricardo Moro) & Ballett am Rhein Düsseldorf Duisburg // Musikensemble Flamencos en route (Juan Gomez & Pascual de Lorca, Gitarre; Fredrik Gille, Perkussion; Rocío Soto, Gesang; María Toro, Flöte; Eric Rydvall, Nyckelharpa) MUSIK
Eine Kooperation zwischen Flamencos en route und dem Ballett am Rhein Düsseldorf Duisburg
76
b.23 MARTIN SCHLÄPFER JOHANNES BRAHMS – SYMPHONIE NR. 2 BRIGITTA LUISA MERKI … ADÓNDE VAS, SIGUIRIYA? CAPRICHO FLAMENCO URAUFFÜHRUNG MATS EK RÄTTIKA DEUTSCHE ERSTAUFFÜHRUNG
PREMIERE
Sa 14.03.2015, 19.30 Uhr ↗ Opernhaus Düsseldorf
WEITERE TERMINE
siehe Seite 75
Dauer b.23: ca. 2 ¾ Stunden, zwei Pausen
BALLET T PREMIEREN
b.23 M AT S E K R ÄT T I K A D E U T S C H E E R S TA U F F Ü H R U N G
„Nicht nur die Handlungsballette, sondern auch die abstrakter gefassten Stücke sind bei Mats Ek immer kleine Erzählungen, die uns das Leben so vor Augen führen, wie es ist – choreographische Bilder, die uns mit ihrer nordischen Kargheit und archaischen Kraft, angesiedelt zwischen Traum und Realität, lange über den Theaterabend hinaus noch beschäftigen“, schrieb die schwedische Tanz- und Theaterkritikerin Margareta Sörenson über Mats Ek, der neben John Neumeier und Jiří Kylián zu den bedeutendsten Choreographen seiner Generation zählt. In besonderer Weise gilt das auch für seine Choreographie „Rättika“, mit der er nach „Aluminium“ im Jahr 2010 erneut eines seiner Werke dem Ballett am Rhein anvertraut. In seinem ursprünglich für das Königlich Schwedische Ballett kreierten „Rättika“ – zu Deutsch „Rettich“ – durchleuchtet Mats Ek mit dem ihm eigenen fatalistischen Humor und origineller Extravaganz, was im Ballett auf eine Bühne gehört und was nicht: Es schweben nicht nur surreal große Rettiche aus dem Bühnenhimmel. Er hebelt auch die Hierarchie des klassischen Balletts mit einer Primaballerina im Vordergrund und einem dekorativen Corps de Ballet aus. Scheinbar alltäglich bewegen sich die Tänzerinnen und Tänzer in Ensembles, wirken fragil, obwohl ihre Bewegungen erdverbundener kaum sein könnten. Einzelne stehlen sich aus der Gruppe – ein Mann in einem Anzug aus Zeitungspapier, eine Frau in einem Kleid mit Kuhflecken – und nehmen den roten Faden auf, der sich durch die Ballette von Mats Ek zieht: das facettenreiche, meisterhaft verdichtete Erzählen über die Beziehung unter Menschen, die versuchen, das Leben so gut wie möglich zu meistern. Anne-Sophie Mutters Einspielung von Johannes Brahms’ Violinkonzert D-Dur hatte Mats Ek 2008 zu seiner choreographischen Übersetzung der Musik inspiriert. In Düsseldorf erklingt das große romantische Konzert mit dem jungen Geiger Marc Bouchkov. 1991 in Montpellier geboren und Schüler von Boris Garlitsky in Paris und Hamburg, sorgte er in jüngster Vergangenheit als Preisträger renommierter Wettbewerbe wie dem Königin-Elisabeth-Wettbewerb in Brüssel und der Montreal International Musical Competition für Furore. ***
b.23 MARTIN SCHLÄPFER JOHANNES BRAHMS – SYMPHONIE NR. 2 BRIGITTA LUISA MERKI … ADÓNDE VAS, SIGUIRIYA? CAPRICHO FLAMENCO URAUFFÜHRUNG MATS EK RÄTTIKA DEUTSCHE ERSTAUFFÜHRUNG
PREMIERE
Sa 14.03.2015, 19.30 Uhr ↗ Opernhaus Düsseldorf
WEITERE TERMINE
siehe Seite 75
Dauer b.23: ca. 2 ¾ Stunden, zwei Pausen
Konzert für Violine und Orchester D-Dur op. 77 von Johannes Brahms C H O R E O G R A P H I E Mats Ek Marc Piollet / Wen-Pin Chien B Ü H N E & K O S T Ü M E Mylla Ek L I C H T Erik Berglund E I N S T U D I E R U N G Ana Laguna & Eva Säfström // Ballett am Rhein Düsseldorf Duisburg // V I O L I N E Marc Bouchkov // Düsseldorfer Symphoniker MUSIK
MUSIK ALISCHE LEITUNG
77
BILDIDEE & FOTOGR AFIE
Gert Weigelt
BALLET T PREMIEREN
b.24 YO U N G S O O N H U E ILLUSION UR AUFFÜHRUNG
Illusion: Die Assoziationen, die sich bei einem solchen Titel auftun, sind vielfältig, stecken in dem Begriff doch Imaginationen, Träume, Phantasmagorien, Fiktionen und Hoffnungen ebenso wie Wahnvorstellungen, Hirngespinste oder Schimären. Aber auch das Spiel hat im Begriff der Illusion seinen Ort: spielend hingeworfen oder ins Spiel geworfen. Geschichten von Menschen, die in anderen, unwirklichen Welten leben, sich ihren Tagund Nachtträumen, ihren Wünschen, Täuschungen und Selbsttäuschungen hingeben, werden der Choreographin Young Soon Hue zur Ausgangsbasis ihres ersten Stückes für das Ballett am Rhein. Zur Seite steht ihr dabei für den gestalterischen Bereich der renommierte niederländische Bühnen- und Kostümbildner Keso Dekker. Young Soon Hue wurde in Inchon in Südkorea geboren und machte zunächst eine Karriere als Tänzerin. Sie arbeitete mit bedeutenden Choreographen und war Ensemblemitglied im Ballett Frankfurt, Zürcher Ballett, Ballett Basel sowie im Ballett der Deutschen Oper am Rhein. Seit 2001 ist sie als Choreographin tätig und schuf für zahlreiche Compagnien rund 30 Tanzstücke – darunter das Tulsa Ballet (USA), Queensland Ballet (Australien), die wichtigen koreanischen Ballettensembles, die Türkischen Nationalballette von Ankara und Izmir, die Ensembles der Theater Hagen, Augsburg, Schwerin und Coburg sowie das Aalto Ballett Theater Essen und das Ballett der Deutschen Oper am Rhein. 2010 und 2011 leitete sie als künstlerische Direktorin das Korea World Stars Dance Festival und das Seoul International Ballet Festival. 2006 wurde sie in Korea zur Choreographin des Jahres gewählt, es folgten weitere Preise und Auszeichnungen durch die koreanische Ballet Association und Ballet Critic Association. ***
b.24 YOUNG SOON HUE ILLUSION URAUFFÜHRUNG MARCO GOECKE LONESOME GEORGE URAUFFÜHRUNG AMANDA MILLER VOICES BORROWED URAUFFÜHRUNG
PREMIERE
Fr 08.05.2015, 19.30 Uhr ↗ Theater Duisburg
WEITERE TERMINE MAI
CHOREOGR APHIE
↗ Theater Duisburg Mi 13.05. | So 17.05. Sa 23.05. | Fr 29.05.
Dekker
JUNI
LICHT
Young Soon Hue M U S I K A L I S C H E L E I T U N G Wen-Pin Chien B Ü H N E & K O S T Ü M E Keso Volker Weinhart // Ballett am Rhein Düsseldorf Duisburg // Duisburger Philharmoniker
↗ Theater Duisburg Fr 19.06. | Fr 26.06.
B A L L E T T W E R K S TAT T
Di 05.05.2015, 18.00 Uhr ↗ Theater Duisburg
Dauer b.24: ca. 2 ¼ Stunden, zwei Pausen
79
BALLET T PREMIEREN
b.24 MARCO GOECKE LONESOME GEORGE UR AUFFÜHRUNG
Zeitgenössische Tanzuniversen ganz besonderer Art sind die Stücke, mit denen Marco Goecke seit mehr als einem Jahrzehnt sein Publikum immer wieder aufs Neue fasziniert. Wie in einen merkwürdig fiebrigen Zustand, in ein „unentwegtes, fremdartig nervöses Flattern“ versetzt – so Sylvia Staude in der Frankfurter Rundschau – wirken seine Tänzerinnen und Tänzer, und doch ist die Freiheit in der Gestaltung nur Schein: Jeder Schritt, jede noch so schnelle, kleine Bewegung ist genau festgelegt in jener einzigartigen Tanzsprache, die der Tanzkritiker Horst Koegler einmal als „Système Goeckien“ bezeichnete. Seit seinen ersten Arbeiten für die Stuttgarter Noverre-Gesellschaft konnte sich der 1972 in Wuppertal geborene Marco Goecke als einer der wichtigsten Choreographen etablieren. Seit 2005 ist er Hauschoreograph des Stuttgarter Balletts – eine Position, die ihn von 2006 bis 2012 auch mit dem Scapino Ballet Rotterdam und seit der Spielzeit 2013/14 mit dem Nederlands Dans Theater verbindet. Nicht nur für diese drei Ensembles, sondern für viele weitere namhafte internationale Compagnien – darunter das Hamburg Ballett, Leipziger Ballett, Norwegische Nationalballett Oslo, Pacific Northwest Ballet Seattle, New York Choreographic Institute, Staatsballett Berlin, Gauthier Dance, die São Paulo Companhia de Dança und Les Ballets de Monte Carlo – entstand eine beachtliche Anzahl von Uraufführungen. Für seine erste Zusammenarbeit mit dem Ballett am Rhein wählte Marco Goecke Dmitri Schostakowitschs Kammersinfonie op. 110 a als musikalische Grundlage – eine Version für Streichorchester, die der Komponist und Bratschist Rudolf Barschai von Schostakowitschs 8. Streichquartett erstellte. Die innerhalb von nur zwei Tagen im Juli 1960 entstandene Komposition zählt zu Schostakowitschs intimsten Partituren. Wie in einem Rückblick auf das eigene Leben klingen Erinnerungen an andere Werke des Komponisten herauf und verbinden sich mit weiteren Zitaten von jüdischen Volksliedern bis zu Wagner und Tschaikowsky zu musikalischen Schattenbildern. Langsam ist das Grundtempo. Nur einmal bricht ein wildes Scherzo hervor, das sich in einen gespenstisch-fahlen Walzer verwandelt. Das Groteske, Satirische, Plakathafte der frühen Werke Schostakowitschs ist einer eindringlichen Expressivität und einem Lyrismus von transparenter Melancholie gewichen. *** Streichquartett Nr. 8 c-Moll op. 110 von Dmitri Schostakowitsch in der Bearbeitung als Kammersinfonie für Streichorchester op. 110 a von Rudolf Barschai C H O R E O G R A P H I E Marco Goecke M U S I K A L I S C H E L E I T U N G Wen-Pin Chien B Ü H N E & K O S T Ü M E Michaela Springer L I C H T Udo Haberland D R A M AT U R G I E Nadja Kadel // Ballett am Rhein Düsseldorf Duisburg // Duisburger Philharmoniker MUSIK
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b.24 YOUNG SOON HUE ILLUSION URAUFFÜHRUNG MARCO GOECKE LONESOME GEORGE URAUFFÜHRUNG AMANDA MILLER VOICES BORROWED URAUFFÜHRUNG
PREMIERE
Fr 08.05.2015, 19.30 Uhr ↗ Theater Duisburg
WEITERE TERMINE
siehe Seite 79
Dauer b.24: ca. 2 ¼ Stunden, zwei Pausen
BALLET T PREMIEREN
b.24 AMANDA MILLER VOICES BORROWED UR AUFFÜHRUNG
„Sich als zeitgenössischer Künstler bewusst in der Gegenwart zu bewegen und für die Zukunft eine lebendige Geschichte zu erschaffen“, ist die Ursprungsidee der amerikanischen Choreographin Amanda Miller zu ihrer Uraufführung „Voices Borrowed“. Als musikalische Grundlage hat sie sich eine Komposition gewählt, die auf besondere Weise mit den verschiedenen Zeitebenen von Geschichte, Gegenwart und Zukunft spielt: Arnold Schönbergs Konzert für Streichquartett und Orchester B-Dur nach Georg Friedrich Händels Concerto grosso B-Dur op. 6 Nr. 7. Der Meister der musikalischen Avantgarde zu Beginn des 20. Jahrhunderts hatte sich Händels barockes Werk vorgenommen, um es in freier Bearbeitung auf das moderne Orchester und ein solistisches Streichquartett zu übertragen. Schönbergs eigener Kommentar, es sei „ein sehr originelles Stück“ geworden, ist als vornehmes Understatement zu verstehen. Mit einem Feuerwerk aus Klangfarben sprengte er die barocke Form und ließ ein phantasievolles Kaleidoskop aus facettenreicher Instrumentierung, stilistischem Witz und humorvoller Poesie entstehen – ein berauschendes Konzertieren zwischen altem Stil und Neuer Musik. Für „Voices Borrowed“ lässt sich Amanda Miller vom verschachtelten Erzählen dieser unterschiedlichen Stimmen zu einem Ballett inspirieren. Geboren und aufgewachsen in North Carolina begann Amanda Miller ihre Tanzausbildung an der North Carolina School of the Arts und setzte sie in New York fort. Bevor William Forsythe sie in sein Ballett Frankfurt engagierte, wo sie auch als Resident Choreographer tätig war, hatte sie bereits im Chicago Lyrical Opera Ballet und im Ballett der Deutschen Oper Berlin getanzt. 1992 gründete Amanda Miller die Pretty Ugly Dance Company, ein interdisziplinäres Ensemble, das zwischen 1997 und 2004 am Theater Freiburg als Ballett Freiburg Pretty Ugly zu sehen war. In den Jahren 2005 bis 2009 fand pretty ugly tanz köln unter der Leitung von Amanda Miller ein neues Zuhause am Theater Köln. Anschließend kehrte sie als Dozentin an mehreren Universitäten in die USA zurück und ist seitdem weltweit als Choreographin, Performerin und Opernregisseurin tätig. Nach ihrer erfolgreichen Uraufführung „Crop“ für das Ballett am Rhein in der Spielzeit 2012 /13 konnte Martin Schläpfer sie nun erneut für eine Kreation in Europa gewinnen und stellt ihr dafür sein gesamtes Ensemble zur Verfügung. ***
b.24 YOUNG SOON HUE ILLUSION URAUFFÜHRUNG MARCO GOECKE LONESOME GEORGE URAUFFÜHRUNG AMANDA MILLER VOICES BORROWED URAUFFÜHRUNG
PREMIERE
Fr 08.05.2015, 19.30 Uhr ↗ Theater Duisburg
WEITERE TERMINE
siehe Seite 79
Dauer b.24: ca. 2 ¼ Stunden, zwei Pausen
Largo aus dem Concerto grosso B-Dur op. 6 Nr. 7 von Georg Friedrich Händel sowie Konzert für Streichquartett und Orchester nach Georg Friedrich Händels Concerto grosso B-Dur op. 6 Nr. 7 von Arnold Schönberg C H O R E O G R A P H I E Amanda Miller M U S I K A L I S C H E L E I T U N G Wen-Pin Chien B Ü H N E Claus Stump K O S T Ü M E & L I C H T Amanda Miller & Claus Stump M U S I K A L I S C H E B E R AT U N G D E R C H O R E O G R A P H I N & D R A M AT U R G I E Mark Fasshauer // Ballett am Rhein Düsseldorf Duisburg // V I O L I N E 1 & 2 Siegfried Rivinius & Matthias Bruns V I O L A Mathias Feger V I O L O N C E L L O Friedemann Pardall // Duisburger Philharmoniker MUSIK
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b . 21 – G E O R G E B A L A N C H I N E : S E R E N A D E
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Š The George Balanchine Trust, Damenensemble. Foto: Gert Weigelt
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b.23 – MARTIN SCHL ÄPFER: JOHANNES BR AHMS – SYMPHONIE NR. 2
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Alexandre Simões, Marquet K. Lee. Foto: Gert Weigelt
b .17 – M A R T I N S C H L Ä P F E R : 7
Chidozie Nzerem, Alexandra Inculet. Foto: Gert Weigelt
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BALLET T WIEDER AUFNAHME
b.17 MARTIN SCHLÄPFER 7
Tänzer in schweren Stiefeln und dunklen Mänteln scheinen wie von einer langen Reise in einer Welt anzukommen, die vielleicht eine neue Heimat werden könnte. Musik und Tanz verbinden sich zu einem Psychogramm getriebener Existenzen. Und dann plötzlich: völlige Unbeschwertheit, hintersinniger Humor, kindliche Naivität, aber auch Spitzentanz-Virtuosität. „Symphonie heißt mir eben: mit allen Mitteln der vorhandenen Technik eine Welt aufbauen“, äußerte sich Gustav Mahler einmal über sein eigenes Schaffen. In Martin Schläpfers abendfüllendem Ballett „7“ wird die Welt zu einer Bühne, auf der die Herausforderungen des Lebens buchstäblich in die Körper der Tänzerinnen und Tänzer hineingeschrieben erscheinen. Entstanden ist ein eindringliches Kaleidoskop aus verschiedensten Szenen, die in ihrem Reichtum an Imaginationen jene Grauzonen und Zwischentöne ausloten, in denen der Tanz seine ganz besondere Kraft zu entfalten vermag. Ihre Reibungs- wie Tragfläche findet die Choreographie in Mahlers gewaltigen sinfonischen Architekturen ebenso wie in jener tiefen Zerrissenheit, Unruhe und Bangigkeit, die in der Musik der 7. Sinfonie immer wieder auf Passagen von irdischer Entrücktheit, aber auch geradezu banaler Diesseitigkeit prallen. Die Verwerfungen und Brüche bleiben dabei bestehen. Die auf Heimat ausgerichtete Wanderung erscheint der Erfahrung des Vagabundierens nicht mehr entgegengesetzt, sondern in ihr zu sich selbst zu kommen. *** „Im Mittelpunkt steht das Dilemma des Menschen, der sich in der Welt behaupten will und muss, den jedoch aus der Ferne die Erinnerung an ein Paradies schmerzhaft bedrängt. Wie Schläpfer hier mit seinen großartigen Tänzern und dem begnadeten Bühnen- und Kostümbildner Florian Etti sein Vokabular nochmals erneuert und selbstbewusst das lauernde Pathos umschifft, ist eine Freude. […] Ein herausragendes Werk hat Schläpfer geschaffen, dessen Vielfalt die Düsseldorfer Symphoniker unter Axel Kober musikalisch herrlich spiegeln. Das Publikum jubelte.“ Sema Kouschkerian, Westdeutsche Zeitung „Unvergessliche Bilder.“ Dorion Weickmann, Süddeutsche Zeitung „Wenn das Stück am Ende mit der ‚Reise nach Jerusalem‘ in panischer Raserei um die Stühle mündet, und nur eine einzelne Tänzerin auf Spitze übrig bleibt, dann geht es doch wieder um die blanke Existenz. So, wie der beeindruckende und nachhaltige Abend auch begonnen hat.“ Natali Kurth, SWR2 „Martin Schläpfer versteht es auf wundersame Weise, jene Schönheit hervorzuheben, die dem klassischen Tanz eigen ist. Manchmal hilft es einfach nur, ins Theater zu gehen und sich dieser Schönheit hinzugeben.“ Isabelle Jakob, Neue Zürcher Zeitung Sinfonie Nr. 7 e-Moll von Gustav Mahler C H O R E O G R A P H I E Martin Schläpfer M U S I K A L I S C H E L E I T U N G Axel Kober B Ü H N E & K O S T Ü M E Florian Etti L I C H T Volker Weinhart // Ballett am Rhein Düsseldorf Duisburg // Düsseldorfer Symphoniker MUSIK
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b.17 MARTIN SCHLÄPFER 7
WIEDER AUFNAHME
Fr 19.12.2014, 19.30 Uhr ↗ Opernhaus Düsseldorf
WEITERE TERMINE DEZEMBER
↗ Opernhaus Düsseldorf
Fr 26.12. JANUAR
↗ Opernhaus Düsseldorf Sa 03.01. | Mi 07.01.
Dauer b.17: ca. 1 ½ Stunden, keine Pause
Robert - Schumann - Saal | Kulturzentrum Ehrenhof | Düsseldorf
HIGHLIGHTS ROBERT-SCHUMANN-SAAL
Anna Harms, © Regina Brocke
So, 26.10.2014, 17 Uhr
So, 2.11.2014, 17 Uhr
Classica Latina mit Kammerensemble und Tanz
Barbara Wussow Rezitation Jutta Maria Böhnert Sopran Stephan Matthias Lademann Klavier
Piazzolla, Chick Corea, de Falla, Albeniz u. a. Kooperation mit dem Niederhein Musikfestival
© Sepp Gallauer
„Alma Mahler – Zauberfrau“
Boulanger Trio
So, 9.11.2014, 17 Uhr Zum 450. Geburtstag William Shakespeares
„Kammermusik Folklore” Beethoven, Martin, Dvořák
ChorWerk Ruhr Alexander Khuon Rezitation
So, 16.11.2014, 17 Uhr
© Felix Broede
© Claus Langer
Shakespeare-Vertonungen von Vaughan Williams, Mäntyjärvi, Taverner u. a., unter der Leitung von Matthew Hamilton So, 30.11.2014, 15 und 19 Uhr Wiederaufnahme aufgrund großen Erfolgs
Fr, 28.11.2014, 20 Uhr
Sebastian Knauer Klavier
Walter Sittler spielt Erich Kästner mit Musikensemble
Bach: Goldberg-Variationen u. a.
15 Uhr: „Als ich ein kleiner Junge war“ 19 Uhr: „Prost, Onkel Erich!“ © Steven Haberland
© Jim Rakete
So, 14.12.2014 , 17 Uhr
So, 7.12.2014, 17 Uhr
Albrecht Mayer Oboe Evgenia Rubinova Klavier
Elke Heidenreich Rezitation Marc-Aurel Floros Klavier
Pierné, Debussy, Saint-Saëns, Schumann, Prokofiew, Poulenc
„Nurejews Hund“, von Elke Heidenreich, mit Ballettmusik (u. a.) und Michael Sowas humorigen Bildern über den Hund Oblomow
Albrecht Mayer, © Decca, B. Ealovega
© Bettina Flittner
Fr, 26.12.2014, 17 Uhr
So, 21.12.2014, 17 Uhr
Schumann Quartett & Gäste
Suzanne von Borsody Rezitation Duo Leccornia „Erika“ von Elke Heidenreich Eine Weihnachtsgeschichte der ganz anderen Art
© Kaupo Kikkas
© privat
So, 1.2.2015, 17 Uhr
Quatuor Ebène Streichquartette von Haydn, Dutilleux, Brahms Fr, 27.2. und Sa, 28.2.2015
Neues Jazzfestival Düsseldorf in Kooperation mit der Jazz-Schmiede
© Julien Mignot
So, 29.3.2015, 17 Uhr
Schumann Quartett Sabine Meyer Klarinette Mozart: Klarinettenquintett u. a.
Pablo Held Trio, © Steve Brookland
Ein Klavierfestival der aktuellen Szene an zwei Abenden mit Pablo Held, Omer Klein, Marialy Pacheco, Sebastian Sternal, Triosence u. a.
© Christian Ruvolo
Nähere Informationen und Tickets, auch zu weiteren Konzerten, unter www.robert-schumann-saal.de
BALLET T AM RHEIN
ENSEMBLE TÄ N Z E R I N N E N & TÄ N Z E R
SACHIK A ABE
A N N - K AT H R I N ADAM
MARLÚCIA DO AMARAL
CAMILLE ANDRIOT
R ASHAEN ARTS
MARTIN CHAIX
WUN SZE CHAN
ODSUREN D A G VA
SABRINA DEL AFIELD
MARIANA DIAS
PHILIP HANDSCHIN
ALE X ANDR A INCULE T
CHRISTINE JAROSZEWSKI
RICHARD JONES
YUKO K AT O
ALE X ANDER MCKINNON
MARCOS MENHA
BRUNO NARNHAMMER
BOGDAN NICUL A
CHIDOZIE NZEREM
CL AUDINE SCHOCH
VIRGINIA SEGARR A VIDAL
ALE X ANDRE SIMÕES
E L I S A B E TA S TA N C U L E S C U
JULIE T H I R A U LT
88
BALLET T AM RHEIN
DORIS BECKER
CHRISTIAN BLOSSFELD
ANDRIY BOYE TSK Y Y
PAUL CALDERONE
JACKSON CARROLL
FELINE VA N D I JK EN
SONIA DVORAK
MICHAEL FOSTER
FILIPE FREDERICO
N AT H A L I E GUTH
S O -Y E O N KIM
HELEN CL ARE KINNE Y
MARQUE T K. LEE
SONNY LOCSIN
ANNE MARCHAND
ALBAN PINE T
FRIEDRICH POHL
LOUISA R ACHEDI
BORIS R ANDZIO
A R YA N N E R AY M U N D O
ANNA TSYBINA
IRENE VA Q UEIR O
89
BALLET T AM RHEIN
BALLET T AM RHEIN UNTERWEGS G A S T S P I E L E 2 0 1 4 /1 5
FESTIVAL MUSICA SACRA MAASTRICHT
FESTSPIELHAUS ST. PÖLTEN
STANISLAWSKI UND NEMIROWITSCH-DANTSCHENKOMUSIKTHEATER MOSKAU
DEEP FIELD ADRIANA HÖLSZKY / MARTIN SCHLÄPFER — Fr 19.09.2014
SINFONIEN MARTIN SCHLÄPFER
7 MARTIN SCHLÄPFER — Fr 12.06.2015 ↗ Stanislawski-Musiktheater Moskau Sa 13.06.2015 ↗ Stanislawski-Musiktheater Moskau So 14.06.2015 ↗ Stanislawski-Musiktheater Moskau
↗
Theater aan het Vrijthof Maastricht
Tickets unter: + 31 (0) 43 350 5555 www.musicasacramaastricht.nl
JOHANNES BRAHMS – SYMPHONIE NR. 2 MARTIN SCHLÄPFER Musikalische Leitung: Axel Kober // Tonkünstler-Orchester Niederösterreich
— Sa 18.04.2015 ↗ Festspielhaus St. Pölten ROYAL OPERA HOUSE MUSCAT, OMAN
FORELLENQUINTETT MARTIN SCHLÄPFER JOHANNES BRAHMS – SYMPHONIE NR. 2 MARTIN SCHLÄPFER — Mi 12.11.2014 ↗ Royal Opera House Muscat Do 13.11.2014 ↗ Royal Opera House Muscat
Tickets unter: + 43 (0) 2742 . 90 80 80-600 www.festspielhaus.at
BAYERISCHES STAATSBALLETT – BALLETTFESTWOCHE
7 MARTIN SCHLÄPFER Musikalische Leitung: Axel Kober // Düsseldorfer Symphoniker
Tickets unter: + 968 (0) 2440 3332 www.rohmuscat.org.om
— Di 21.04.2015 ↗ Nationaltheater München Mi 22.04.2015 ↗ Nationaltheater München Tickets unter: + 49 (0) 89 .21 85 19 20 www.bayerische.staatsoper.de
90
Tickets unter: + 7 . 495 . 629 28 35 www.stanmus.com
BALLET T AM RHEIN
S TA N I S L A W S K I BALLET T MOSKAU KENNETH MACMILLAN MANON
Sie zählt zu den bewegendsten und traurigsten Liebesgeschichten der Weltliteratur: das Schicksal der Manon, die in ihrer Liebe zu dem Chevalier Des Grieux vom höchsten Glück in die auswegloseste Verzweiflung stürzt. Der 1731 von Abbé Prévost verfasste Roman fand bald schon seinen Weg auf die Musiktheaterbühne: Auber, Massenet, Puccini und Henze schufen Opern über Manon, der britische Ballettdramatiker Sir Kenneth MacMillan eine seiner berühmtesten Choreographien. 1974 für das Londoner Royal Ballet kreiert, zählt MacMillans „Manon“ bis heute zu den Meisterwerken des Handlungsballetts und hat seinen festen Platz im Repertoire vieler großer Compagnien. Seit 1992 verbindet Moskau und Düsseldorf eine Städtepartnerschaft, die neben intensiven Wirtschaftsbeziehungen auch von kulturellen Begegnungen lebt. In der Spielzeit 2007/08 kam es erstmals zu einem Gastspielaustausch, bei dem das Ballett der Deutschen Oper am Rhein in Moskau und das Stanislawski-Ballett in Düsseldorf zu erleben waren. 2012 folgte eine Reise der Düsseldorfer Symphoniker in die russische Hauptstadt. Nach dem großen Erfolg wird 2015 diese künstlerische Partnerschaft fortgesetzt. Das Ballett am Rhein präsentiert sich mit Martin Schläpfers Choreographie „7“ dabei nicht nur als eine der bedeutendsten deutschen Ballettcompagnien in Moskau, sondern übernimmt zugleich im Rahmen der Düsseldorfer Wirtschaftstage im Juni 2015 neben der Delegation des Oberbürgermeisters die Funktion des kulturellen Botschafters Düsseldorfs. Im Düsseldorfer Opernhaus ist dagegen bereits im Februar das Stanislawski-Ballett zu erleben. Beheimatet am Stanislawski und Nemirowitsch-Dantschenko-Musiktheater Moskau, das sowohl im Opern- wie im Tanzbereich für seine Produktionen immer wieder mit Preisen ausgezeichnet wird – zuletzt erhielt das Haus eine Nominierung für den International Opera Award in London als „Beste Opern-Company“ – ist das Stanislawski-Ballett eine der ersten Adressen für den Tanz in Russland. Eine langjährige Zusammenarbeit verbindet das derzeit von Igor Zelensky geleitete Ensemble mit John Neumeier; Namen wie Jiří Kylián, Nacho Duato and Jorma Elo finden sich ebenso in der Repertoireliste wie die klassischen Handlungsballette. ***
GASTSPIEL STANISLAWSKIBALLETT MOSKAU KENNETH MACMILLAN MANON Ballett in drei Akten
TERMINE
Fr 06.02. | Sa 07.02. So 08.02.2015 ↗ Opernhaus Düsseldorf
Jules Massenet in einer Orchestrierung und Bearbeitung von Martin Yates C H O R E O G R A P H I E & I N S Z E Kenneth MacMillan M U S I K A L I S C H E L E I T U N G Felix Korobov B Ü H N E & K O S T Ü M E Nicholas Georgiadis L I C H T John B. Read E I N S T U D I E R U N G Karl Burnett & Patricia Ruanne // Stanislawski-Ballett Moskau // Duisburger Philharmoniker
MUSIK
NIERUNG
91
BALLET T AM RHEIN
BALLET TSCHULE FÜR KINDER UND JUGENDLICHE
Die Ballettschule des Balletts am Rhein Düsseldorf Duisburg bietet Kindern und Jugendlichen, die Freude an Bewegung haben und für den Tanz begabt sind, in drei Klassen und einer Förderklasse Unterricht. Klassisch-akademisches Ballett, moderne Tanztechnik und Charaktertanz bilden eine ideale Mischung, um die große Vielfalt dieser Kunst, aber auch Körperund Geistesschulung zu erleben. Darüber hinaus bietet die Schule – ohne in der Ausbildung selbst bis zur Bühnenreife zu führen – eine umfassende und exzellente Basis für die Aufnahme in eine der renommierten klassischen oder modernen Ballett- und Tanzakademien. Alle Klassen finden in den Proberäumen des Balletts am Rhein in direkter Tuchfühlung zur Arbeit der Tänzerinnen und Tänzer sowie der „künstlerischen Luft“ von Martin Schläpfers Ensemble statt. Ab der Spielzeit 2014/15 übernimmt Remus Şucheană, der viele Jahre in Martin Schläpfers Compagnien tanzte und ein erfahrener Ballettpädagoge ist, die Direktion der Schule. *** KLASSE A KLASSE B KLASSE C
7– 9 Jahre (Ausnahmen möglich) 10 –12 Jahre 13 –16 Jahre
P Ä D A G O G E N Ballett und Charaktertanz: Eva Zamazalová / Ballett: Young Soon Hue / Moderne Tanztechnik: Marcelo Omine / Förderklasse: Martin Schläpfer, Remus Şucheană
Mit Antoinette Laurent, Remus Şucheană und Martin Schläpfer für Berufstänzer, Pädagogen, Studenten und Fortgeschrittene Hobbytänzer
OPEN CLASS
Jeden Samstag von 16.00 bis 17.30 Uhr (außer an Feiertagen) im Balletthaus des Balletts am Rhein Düsseldorf Duisburg (Großer Saal) / Keine Anmeldung erforderlich. / Kostenbeitrag: 10,00 € pro Person und Termin
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AUFNAHMEPRÜFUNG FÜR DAS SCHULJAHR 2014/15 FÜR KINDER VON 7–10 JAHREN Sa 17.05.2014, 9.30 bis 13.00 Uhr Anmeldung per E-Mail oder telefonisch erforderlich bis 14. Mai 2014
BALLETTSCHULE Balletthaus Niederkasseler Kirchweg 36 40547 Düsseldorf Tel.: + 49 (0) 211 . 89 25 340 Fax: + 49 (0) 211 . 89 25 343 ballettschule@ballettamrhein.de www.ballettamrhein.de
BALLET T AM RHEIN
BALLET TFREUNDE WERDEN SIE BALLET TFREUND…
… und erleben Sie die „Kompanie des Jahres 2013“ aus nächster Nähe! Der Verein der Ballettfreunde der Deutschen Oper am Rhein e. V. begleitet und unterstützt die Arbeit des Balletts am Rhein Düsseldorf Duisburg und eröffnet dem interessierten Publikum über den persönlichen Kontakt zu Martin Schläpfers Ensemble hinaus zahleiche interessante Angebote: Bei choreographischen Proben und Trainings erleben Sie die intensive Arbeit der Compagnie aus nächster Nähe und erfahren in exklusiven Werkeinführungen Interessantes über einzelne Künstler und ihr Schaffen. Darüber hinaus laden wir Sie zu gemeinsamen Festen und Ausflügen der Ballettfreunde und der Compagnie ein oder zu Vorträgen und Gesprächen mit Tanz-Aktiven und -Spezialisten. Wir reisen zu Vorstellungen anderer Ensembles oder begleiten das Ballett am Rhein auf seinen Gastspielen. Über die quartalsweise erscheinende „Ballett Infopost“ werden Sie regelmäßig von uns über das Ballett am Rhein informiert. Das Programm ist vielfältig – lassen Sie sich überraschen! Seit seiner Gründung 1997 ist die Anzahl der Mitglieder jeden Alters kontinuierlich auf inzwischen über 400 gestiegen. Zur Spielzeit 2013/14 übernahm Egon Schawe das Amt des Vorstandsvorsitzenden von Duisburgs Alt-OB Josef Krings, der den Verein als Gründungsmitglied über 17 Jahre leitete und sein Profil wesentlich mitgestaltete. Der jährliche Mitgliedsbeitrag liegt bei 40,00 € zzgl. einer Spende von mindestens 30,00 € zur Unterstützung der Arbeit des Balletts am Rhein. Gerne informieren wir Sie unverbindlich über unser Veranstaltungsprogramm. Wir freuen uns auf Sie! ***
BALLETTFREUNDE DER DEUTSCHEN OPER AM RHEIN E.V. Balletthaus Niederkasseler Kirchweg 36 40547 Düsseldorf Tel.: + 49 (0) 211 . 89 25 340 Fax: + 49 (0) 211 . 89 25 343 buero@ballettfreunde-dor.de www.ballettfreunde-dor.de
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OPERNGALAS, KONZERTE UND OPER EXTRA T H E AT E R F E S T: A N A R I A D N E S F A D E N T H E AT E R D U I S B U R G F Ü R A L L E :
So 07.09.2014 – Opernhaus Düsseldorf So 28.09.2014 – Theater Duisburg
TA U S E N D U N D E I N E K U LT U R VA L E R S A B A D U S : „ P I E TÀ D ’A M O R E “
So 09.11.2014 – Opernhaus Düsseldorf
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Sa 22.11.2014 – Theater Duisburg
W A G N E R / L O R I O T: D E R R I N G A N E I N E M A B E N D
Di 23.12.2014 – Theater Duisburg Sa 27.12.2014 – Theater Duisburg So 04.01.2015 – Theater Duisburg Sa 10.01.2015 – Theater Duisburg
G R O S S E S S I LV E S T E R - K O N Z E R T
Mi 31.12.2014 – Opernhaus Düsseldorf
A I D S - G A L A 2 0 15
Sa 07.03.2015 – Opernhaus Düsseldorf
GAL A DES FREUNDESKREISES
Fr 12.06.2015 – Opernhaus Düsseldorf
GAL ASTIMMUNG IM OPERNHAUS
Foto: Paul Esser
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T H E A T E R F E S T
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AN ARIADNES FADEN
Zum Auftakt der neuen Spielzeit laden wir Sie herzlich zu einem großen Theaterfest ein. Das Motto liefert uns diesmal Richard Strauss’ Oper „Ariadne auf Naxos“, die am 27. September ihre Premiere im Opernhaus Düsseldorf feiert: Am imaginären Faden der kretischen Heldin geleiten wir Sie mit einem abwechslungsreichen Programm durch Ausschnitte aus unserem Spielplan und die Arbeit unserer verschiedensten Abteilungen von den Werkstätten bis hin zu den Theaterpädagogen. Anknüpfend an die beliebte Opern-Rallye der letzten Spielzeit starten wir an verschiedenen Orten in der Düsseldorfer Altstadt mit kleinen musikalischen Beiträgen unserer Sängerinnen und Sänger, bevor wir ab 15.00 Uhr das Opernhaus Düsseldorf für Sie öffnen. Zwei Höhepunkte aus dem Programm seien jetzt schon verraten: Um 15.00 Uhr können Sie das Ballett am Rhein auf der Bühne erleben. Gastchoreograph Terence Kohler wird Einblicke in sein neues Stücks „ONE“ geben und Martin Schläpfer seinen Pas de deux „Quartz“ zeigen. Den Abschluss des Fests bildet ein Querschnitt aus Mozarts „Zauberflöte“ in der gefeierten Inszenierung von Barrie Kosky und „1927“ – mit den Sängerinnen und Sängern der Deutschen Oper am Rhein und den Düsseldorfer Symphonikern unter der Leitung von Marc Piollet! *** Weitere Informationen werden im Monatsspielplan und im Internet veröffentlicht.
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TERMIN
So 07.09.2014, ab 15.00 Uhr ↗ Opernhaus Düsseldorf
EINTRIT T FREI
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T H E A T E R
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A L L E
TAUSENDUNDEINE KULTUR Am letzten Septemberwochenende laden wir Sie zum Zuschauen, Entdecken und Mitmachen ein! Los geht’s am Samstag mit dem dritten !SING – DAY OF SONG (siehe Seite 110). Am Sonntag präsentieren unter dem Motto „Tausendundeine Kultur – Theater Duisburg für alle“ die Künstlerinnen und Künstler der Deutschen Oper am Rhein, des Schauspiels und der Duisburger Philharmoniker gemeinsam mit verschiedenen Duisburger Kulturinitiativen ab 15.00 Uhr ein vielseitiges Bühnen- und Foyerprogramm. Der Eintritt ist frei! Die Idee zu diesem besonderen Tag im Theater Duisburg entstand im Umfeld von Ludger Vollmers „Gegen die Wand“, der ersten in deutscher und türkischer Sprache geschriebenen Oper nach dem gleichnamigen Film von Fatih Akin – mehr dazu auf Seite 36. Während der Vorbereitung der Inszenierung entstanden enge Kontakte zu den in Duisburg beheimateten kulturellen Zentren und Ensembles, auf denen dieser gemeinsam veranstaltete Theatertag basiert. Ausklang und Höhepunkt dieses Tages ist das abendliche Konzert, bei dem das Ensemble der Deutschen Oper am Rhein, die Duisburger Philharmoniker und auswärtige Gäste ihr Publikum mitnehmen auf eine musikalische Reise: Hören und erleben Sie, wie die Musik verschiedener Epochen und Kulturen wirkt – inklusive einiger Ausschnitte aus Ludger Vollmers Oper „Gegen die Wand“. Die musikalische Leitung des zwischen Orient und Okzident changierenden Arrangements übernehmen die beiden Opern-Kapellmeister Lukas Beikircher und Wen-Pin Chien. ***
TERMIN
So 28.09.2014, ab 15.00 Uhr ↗ Theater Duisburg
EINTRIT T FREI
Weitere Informationen werden im Monatsspielplan und im Internet veröffentlicht. 97
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PIETÀ D’AMORE
Er wird als Shooting Star der CountertenorSzene gefeiert: Valer Sabadus legte einen rasanten Karrierestart hin, gewann 2012 den Deutschen Schallplattenpreis sowie einen ECHO Klassik in der Kategorie „Klassik ohne Grenzen“ und begeistert mit großem Erfolg in Barock-, aber auch in Mozart-Opern und zeitgenössischem Musiktheaterproduktionen sowie als Oratorien- und Konzertsänger. Vom Publikum der Deutschen Oper am Rhein ist er in der Titelrolle von Händels „Xerxes“ mit Ovationen gefeiert worden. Im Rahmen einer Tournee mit der Hofkapelle München, eines der renommiertesten Orchester für Barockmusik unter Leitung des Barockgeigers Rüdiger Lotter, wird der rumänische Countertenor auch im Düsseldorfer Opernhaus ein Konzert geben. Auf dem Programm stehen Arien aus Opern Christoph Willibald Glucks „Paride ed Elena“, „Alceste“ und „Orfeo“ sowie Kompositionen der Italiener Antonio Sacchini (aus „Il Cid“ und „Luci Vero“), Giovanni Paisiello (aus „Demofoonte“), Pasquale Anfossi (aus „Olympiade“) und Pietro Alessandro Guglielmi (aus „Demetrio“). Auch Arien aus Giuseppe Millicos „La pietà d’amore“ und Josef Myslivečeks „Il Gran Tamerlano“ werden zu erleben sein. *** Rüdiger Lotter Sabadus // Hofkapelle München
MUSIK ALISCHE LEITUNG
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MIT
Valer
TERMIN
So 09.11.2014, 15.00 Uhr ↗ Opernhaus Düsseldorf
EINTRIT TSPREISE
42,00 | 37,00 | 31,50 | 26,00 19,00 | 14,50 €
„XERXES“
Wiederaufnahme im Opernhaus Düsseldorf Infos und Termine auf Seite 53
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DRK-GALA 2014
Bei der festlichen 10. Benefiz-Gala zu Gunsten des Deutschen Roten Kreuzes im vergangenen Jahr kamen wieder über 200.000 € zusammen, mit denen erneut zahlreiche soziale Projekte in Duisburg gefördert werden konnten. Die von der Deutschen Oper am Rhein und dem Theater Duisburg gemeinsam mit dem Kreisverband Duisburg e.V. (DRK) initiierte Veranstaltung, die einen „alljährlichen kulturellen Höhepunkt“ (OB Sören Link) im Stadtleben darstellt, steht auch am 22. November 2014 wieder unter der Schirmherrschaft von Erich Staake, Vorsitzender des Vorstandes der Duisburger Hafen AG. Musikalisch dürfen Sie sich auf einen Genuss der Extraklasse mit Solistinnen und Solisten der Deutschen Oper am Rhein und den Duisburger Philharmonikern unter der musikalischen Leitung von Enrico Dovico freuen. Auch in dieser Saison verzichten alle Künstler auf ihre Gage. Als Stargast ist erneut der renommierte Tenor Zoran Todorovich zu Gast. ***
TERMIN
Sa 22.11.2014, 19.00 Uhr ↗ Theater Duisburg
EINTRIT TSPREISE
105,00 | 68,00 | 46,00 | 36,00 21,00 €
VIP-K ARTEN
180,00 € inkl. Sektempfang, Opernbüffet und begleitenden Getränken Verkauf nur direkt über das DRK Duisburg unter E-Mail operngala@drk-duisburg.de und Tel. 0203 . 28 283-335 / -336
Enrico Dovico M I T Solistinnen und Solisten der Deutschen Oper am Rhein S TA R G A S T Zoran Todorovich // Chor der Deutschen Oper am Rhein // Duisburger Philharmoniker MUSIK ALISCHE LEITUNG
„Erstklassige Opernmusik hören sowie danach erstklassig essen und trinken, damit gleichzeitig etwas Gutes tun für Menschen, denen es nicht so gut geht – für diese gelungene Kombination geben viele Menschen gerne viel Geld aus. Das ist etwas für Kenner und Liebhaber, das besuchen aber auch Leute, die sonst eher selten in der Oper sind, aber spätestens durch diesen Genuss auch zu Freunden der Rheinoper und der Philharmoniker werden.“ Ingo Hoddick, Rheinische Post
In Kooperation mit dem Theater Duisburg und dem DRK-Kreisverband Duisburg e.V. Unter der Schirmherrschaft von Erich Staake, Vorsitzender des Vorstandes der Duisburger Hafen AG
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DER RING AN EINEM ABEND „Die Täter im gewaltigsten Drama der Musikgeschichte sind eigentlich ganz nette Leute. Nur eine gemeinsame Leidenschaft wird ihnen zum Verhängnis. Sie wollen mehr besitzen, als sie sich leisten können, mehr Macht, als ihnen zusteht. In blindem, lieblosem Gewinnstreben vernichten sie sich selbst und ihre Welt.“ So führt Vicco von Bülow alias Loriot in die mythisch verschachtelte Handlung von Richard Wagners vierteiligem Zyklus „Der Ring des Nibelungen“ ein, den er von original über 16stündiger Spieldauer auf gut drei Stunden komprimiert hat. Der bekennende Wagner-Bewunderer wollte Wagner-Skeptikern Mut machen, das dramatische Geschehen um Liebe, Neid, Herrschsucht und Verrat zu verfolgen, und hat damit auch so manchem Wagnerianer eine große Freude gemacht. Denn Loriots launige Kommentare sind nur das Bindeglied zwischen den musikalischen Highlights der „Ring“Tetralogie. Im amüsanten Plauderton wird man über das vertrackte Verhältnis von Göttern, Menschen, Riesen und Zwergen bestens aufgeklärt und ist am Ende befähigt, in jeder Wagner-Gesprächsrunde mithalten zu können. *** Wen-Pin Chien L E S U N G Rudolf Kowalski // A L B E R I C H Oleg Bryjak D I E R H E I N T Ö C H T E R Marta Márquez, Heidi Elisabeth Meier, Iryna Vakula W O TA N Stefan Heidemann F R I C K A Katarzyna Kuncio L O G E Bruce Rankin S I E G M U N D / S I E G F R I E D Corby Welch S I E G L I N D E Heike Wessels B R Ü N N H I L D E Linda Watson D I E W A L K Ü R E N Katarzyna Kuncio, Marta Márquez, Heidi Elisabeth Meier, Maria Popa, Elisabeth Selle, Jessica Stavros, Iryna Vakula M I M E Wolfgang Schmidt H A G E N Thorsten Grümbel G U N T H E R Dmitri Vargin G U T R U N E Elisabeth Selle // Duisburger Philharmoniker MUSIK ALISCHE LEITUNG
„Begeisterter Beifall für eine Produktion, die, so Loriot, ‚Wagner-Fans den Geschmack auf das Ganze verstärken und Wagner-Hassern alle haltlosen Vorurteile bestätigen‘ soll.“ Pedro Obiera, NRZ
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TERMIN
Di 23.12.2014, 19.00 Uhr ↗ Theater Duisburg Sa 27.12.2014, 19.00 Uhr ↗ Theater Duisburg So 04.01.2015, 18.30 Uhr ↗ Theater Duisburg Sa 10.01.2015, 19.00 Uhr ↗ Theater Duisburg
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GROSSES SILVESTER-KONZERT Mit einem Feuerwerk der schönsten OpernArien und -Ensembles möchten wir im Opernhaus Düsseldorf am Silvesterabend das Jahr 2015 einläuten: Bekannte und neue Stimmen aus dem Sänger-Ensemble der Deutschen Oper am Rhein vereinen sich mit den Düsseldorfer Symphonikern zu einem musikalischen Hochgenuss, der einen freudvoll-beschwingten Jahreswechsel garantiert. Die Leitung des Abends übernimmt Christoph Altstaedt, der – wie schon in den vergangenen Jahren – wieder ein ganz besonderes Programm zusammenstellt, durch das er Sie auch höchstpersönlich auf seine ebenso charmant-witzige wie intelligente Weise als Moderator leiten wird. Lassen Sie sich überraschen! *** Das detaillierte Programm und die genaue Besetzung werden in unserem Monatsspielplan sowie auf unserer Homepage www.operamrhein.de rechtzeitig bekannt gegeben. Christoph Altstaedt M I T Solistinnen und Solisten der Deutschen Oper am Rhein // Düsseldorfer Symphoniker M U S I K A L I S C H E L E I T U N G & M O D E R AT I O N
TERMIN
Di 31.12.2014, 19.00 Uhr ↗ Opernhaus Düsseldorf
EINTRIT TSPREISE
99,70 | 92,70 | 86,70 | 73,10 67,40 | 49,20 | 35,80 | 28,90 € Im Eintrittspreis ist ein Begrüßungsgetränk vor Konzertbeginn inbegriffen.
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„Die Zirkusprinzessin“ Weitere Infos auf Seite 25 E I N T R I T T S P R E I S E 3 1.12 .
80,30 | 70,30 | 60,80 | 53,50 46,40 | 36,70 | 30,30 € Im Eintrittspreis ist ein Begrüßungsgetränk vor Vorstellungsbeginn inbegriffen.
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AIDS-GALA 2015
Auch 2015 findet mit der Festlichen Operngala der Deutschen AIDS-Stiftung eines der wichtigsten Charity-Events in Deutschland wieder im Opernhaus Düsseldorf statt. „Tue Gutes und habe Freude daran“ gilt für einen Abend, der ein festliches Opernarien-Konzert mit glanzvoller Gesellschaft und einem sozialen Anliegen auf vorbildliche Weise vereint, schärft er doch nicht nur das Bewusstsein für die nach wie vor nicht heilbare Krankheit AIDS, sondern wirbt zusammen mit den vielfältigen Sponsoren im Kampf gegen die Verbreitung von AIDS auch für eine verantwortungsvolle Partnerschaft aller Kräfte unserer Gesellschaft. Wie auch in den vergangenen Jahren stellen alle Beteiligten ihre Kunst in den Dienst der guten Sache und verzichten auf ihre Gage. Über 740.000 Euro wurden mit den ersten fünf Festlichen Operngalas seit 2010 in Düsseldorf erzielt – Geld, das die Deutsche AIDS-Stiftung in die Einzel-, Gruppen- und Projekthilfen in Deutschland – vorwiegend nach NRW – investierte sowie in das DREAMProgramm in Mosambik, durch welches Babys von HIV-positiven schwangeren Frauen gesund zur Welt kommen können. *** M U S I K A L I S C H E L E I T U N G N. N. M O D E R AT I O N Holger Wemhoff C H O R Gerhard Michalski M I T Internationalen Gesangsstars // Chor der Deutschen Oper am Rhein // Düsseldorfer Symphoniker
In Zusammenarbeit mit der Deutschen AIDS-Stiftung Unter dem Kuratoriumsvorsitz von Susan Weiss
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TERMIN
Sa 07.03.2015, 19.00 Uhr ↗ Opernhaus Düsseldorf
EINTRIT TSPREISE
175,00 € | 152,00 € | 129,00 € 98,00 € | 69,00 € | 49,00 € Im Eintrittspreis ist ein Begrüßungsgetränk vor Konzertbeginn inbegriffen.
VIP-K ARTEN
500,00 € inkl. Galadinner mit Künstlern und Ehrengästen im Anschluss / Verkauf nur direkt über die Deutsche AIDS-Stiftung unter Tel. 0228 . 60 469-34
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F R E U N D E S K R E I S D E R D E U T S C H E N O P E R A M R H E I N
GALA DES FREUNDESKREISES Ein Höhepunkt zum Abschluss jeder Saison an der Deutschen Oper am Rhein ist die Gala des Freundeskreises im Opernhaus Düsseldorf. In jedem Jahr treten neben den gefeierten Sängerinnen und Sängern des Ensembles auch international renommierte Gäste auf, die auf Einladung des Freundeskreises für diesen besonderen Abend an den Rhein kommen. So begeisterten Opernstars wie Edita Gruberová, Anja Harteros, Emily Magee, José Cura, Juan Diego Flórez, Marcello Giordani, Thomas Hampson, Stefan Pop und Zoran Todorovich in den vergangenen Jahren Publikum und Presse. Mit ausgesuchten Opernarien und -szenen erleben Sie einen festlichen Abend der Extraklasse, der nicht nur die Menschen begeistern wird, die bereits Freunde der Oper sind, sondern auch alle diejenigen, die es noch werden möchten. *** Axel Kober C H O R Gerhard Michalski MIT Solistinnen und Solisten der Deutschen Oper am Rhein sowie renommierten internationalen Gaststars // Chor der Deutschen Oper am Rhein // Düsseldorfer Symphoniker MUSIK ALISCHE LEITUNG
In Kooperation mit dem Freundeskreis der Deutschen Oper am Rhein e.V.
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Fr 12.06.2015, 19.00 Uhr ↗ Opernhaus Düsseldorf
EINTRIT TSPREISE
175,00 € | 152,00 € | 129,00 € 98,00 € | 69,00 € | 49,00 € Im Eintrittspreis ist ein Begrüßungsgetränk vor Konzertbeginn inbegriffen.
WEITERE INFOS ZUM FREUNDESKREIS
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© TRIAD Berlin
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Verkauf. Vermietung. Service. SIGMA System Audio-Visuell GmbH Schiessstrasse 53 40549 Düsseldorf Fon +49 (0)211-5377-100 www.sigma-av.tv mail@sigma-av.tv
OPER EXTRA
KOMPONISTENPORTRÄT : JÖRN ARNECKE
I N DE R V H S D U I SBU RG
JOUR FIXE
„Jour Fixe“ ist eine Veranstaltung der Volkshochschule Duisburg, die sich vor 15 Jahren etabliert hat und sich jeden Donnerstag unterschiedlichsten Themen widmet. Auch die Deutsche Oper am Rhein gehört zu den Mitgestaltern dieser Vortragsreihe. Die mehrfach pro Spielzeit angebotenen Veranstaltungen bieten die Gelegenheit, spannende Einblicke in die neuesten Opern- und Ballettproduktionen zu erhalten. Darüber hinaus vermitteln sie viel Wissenswertes rund um Oper und Ballett. Was passiert, wenn ein Literaturklassiker zur Oper wird? Ist die Operette wieder „in“ oder nur ein Fall fürs Museum? Wie entsteht und welche Vielfalt bietet die Tanzkunst? Solche und andere Fragen werden aufgegriffen und bereichern dieses vielseitige Wissensforum. Eintritt: 2,00 € „LEISE SCHWEBT DAS GLÜCK VORÜBER“
Einblicke in die Neuinszenierung von Emmerich Kálmáns Operette „Die Zirkusprinzessin“ im Theater Duisburg mit Dramaturgin Anne do Paço Do 30.10.2014, 17.00 Uhr ↗ Volkshochschule Duisburg „V O M S I C H T B A R W E R D E N D E R E M O T I O N E N “
Einblicke in die Neuinszenierung von Jules Massenets „Werther“ im Theater Duisburg mit Dramaturg Dr. Bernhard F. Loges. Do 27.11.2014, 17.00 Uhr ↗ Volkshochschule Duisburg
Mit Jörn Arnecke konnte für die Uraufführung „Ronja Räubertochter“ (siehe Seite 33) einer der renommiertesten Komponisten seiner Generation gewonnen werden. Seine erste Familienoper „Ronja Räubertochter“ ist nach „Das Fest im Meer“ (2003) und „Butterfly Blues“ (2006) an der Hamburgischen Staatsoper, „Unter Eis“ auf einen Text von Falk Richter bei der Ruhrtriennale 2007 und „Kryos“ (2011) am Theater Bremen bereits sein fünftes Werk für das Musiktheater. Seit 2009 hat Jörn Arnecke eine Professur an der Weimarer Hochschule für Musik Franz Liszt inne. Im Vorfeld der Düsseldorfer Premiere seiner Familienoper wird Jörn Arnecke an einem Porträtabend Einblicke in sein neues Werk geben und im Gespräch seine Sicht auf das Musiktheater von heute erläutern. *** TERMIN
Anfang März 2015 – Literaturhandlung Müller & Böhm, Heine Haus
Das detaillierte Programm und der Termin werden im Monatsspielplan und im Internet unter www.operamrhein.de veröffentlicht. 106
Weitere Termine im Frühjahrssemester: www.vhs-duisburg.de
OPER EXTRA
KAMMERKONZERTE SYMPHONIKER IM FOYER
Symphoniker im Foyer: Das ist ein Sonntagvormittag voller Musik, gestaltet von Mitgliedern der Düsseldorfer Symphoniker und Sängerinnen und Sängern aus dem Ensemble der Deutschen Oper am Rhein. Die Matineen in verschiedensten Kammermusikformationen ergänzen, kommentieren und erweitern unsere Premieren in Oper und Ballett mit einem Repertoire von Ludwig van Beethoven über Gaetano Donizetti, Johannes Brahms und Richard Strauss bis hin zu Maurice Ravel und Sergej Prokofjew – um nur einige Namen zu nennen. Das Streichsextett aus Strauss’ Oper „Capriccio“ darf da natürlich ebenso wenig fehlen wie eines der Streichsextette von Brahms oder seine „LiebesliederWalzer“. Aber auch unbekanntere Künstler werden zu entdecken sein wie der Romantiker August Klughardt mit seinen „Schilfliedern“ oder Kammermusik von Komponisten, die wir vor allem aus der Oper kennen. Donizetti etwa schrieb nicht nur 71 Opern, sondern auch zahlreiche Streichquartette und verschiedenste Kammermusik für Bläser. Längst legendär und schon immer weit im Voraus ausverkauft ist das Karnevalskonzert des Caféhausensembles – wie jedes Jahr mit einem Überraschungsprogramm! Und: Nach der Beleuchtung des Jahres 1913 in der vergangenen Spielzeit folgt im November wieder ein Themenkonzert, mit dem wir einen Blick auf das musikalische Frankreich des Jahres 1914 werfen werden. Im Mittelpunkt steht dabei jenes grandiose Klaviertrio, das Ravel im Angesicht des immer bedrängenderen Kriegsgeschehens sich geradezu von der Seele schrieb: „Seit vorgestern diese Sturmglocke, diese weinenden Frauen und vor allem der grauenhafte Enthusiasmus der jungen Leute … Sie glauben, ich arbeite nicht mehr? Ich habe nie so viel mit einer verrückteren und heroischeren Wut gearbeitet.“ ***
ZU RICHARD STR AUSS „ ARIADNE AUF NA XOS“
Kammermusik von Richard Strauss // Mit: Sylvia Hamvasi, Sopran; Mitglieder der Düsseldorfer Symphoniker So 19.10.2014, 11.00 Uhr ↗ Opernhaus Düsseldorf, Foyer 19 14
Französische Kammermusik und Lieder aus dem Jahre 1914 // Mit: David Jerusalem, Bass; Mitglieder der Düsseldorfer Symphoniker So 30.11.2014, 11.00 Uhr ↗ Opernhaus Düsseldorf, Foyer Z U G A E TA N O D O N I Z E T T I „ L’ E L I S I R D ’A M O R E “
„Adelaide trifft Norina“: Kammermusik von Ludwig van Beethoven und Gaetano Donizetti // Mit: Jussi Myllys, Tenor; Mitglieder der Düsseldorfer Symphoniker So 25.01.2015, 11.00 Uhr ↗ Opernhaus Düsseldorf, Foyer K A R NE VA L S KO N Z E R T
Arien, Lieder und Instrumentales zum Karneval // Mit: Luiza Fatyol, Sopran; Cornel Frey, Tenor; Caféhausensemble der Düsseldorfer Symphoniker So 15.02.2015, 11.00 Uhr ↗ Opernhaus Düsseldorf, Foyer ZU BALLET T AM RHEIN – b.23
Kammermusik und Lieder von Johannes Brahms und August Klughardt // Mit: Anke Krabbe, Sopran; Marta Márquez, Mezzosopran; Cornel Frey, Tenor; Torben Jürgens, Bass; Mitglieder der Düsseldorfer Symphoniker So 12.04.2015, 11.00 Uhr ↗ Opernhaus Düsseldorf, Foyer Z U S E R G E J P R O K O W J E W „ D E R F E U R I G E E N G E L“
Kammermusik und Lieder aus Russland von Sergej Prokofjew u. a. // Mit: Maria Kataeva, Mezzosopran; Dmitri Vargin, Bariton; Mitglieder der Düsseldorfer Symphoniker So 07.06.2015, 11.00 Uhr ↗ Opernhaus Düsseldorf, Foyer
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OPER EXTRA
BA L L E T T E X T R A
OP E R E X T R A
BALLETTWERKSTATT
OPERNWERKSTATT
Theaterluft schnuppern bei einer Opernprobe: Erfahren Sie Interessantes und Wissenswertes in einem Podiumsgespräch mit Regisseuren, Dirigenten, Bühnen- und Kostümbildnern, Dramaturgen u. a., und sehen Sie anschließend den Künstlern bei einer Arbeitsprobe zu. Die Opernwerkstatt gibt vor einer Premiere vielfältige Einblicke in unsere Neuinszenierungen. Der Eintritt ist frei, freie Platzwahl im ersten Rang! *** O P E R N W E R K S TAT T: D I E Z A U B E R F L Ö T E
Mi 10.09.2014, 18.00 Uhr ↗ Opernhaus Düsseldorf O P E R N W E R K S TAT T: A R I A D N E A U F N A X O S
Di 23.09.2014, 17.00 Uhr ↗ Opernhaus Düsseldorf O P E R N W E R K S TAT T: D I E Z I R K U S P R I N Z E S S I N
Di 04.11.2014, 18.00 Uhr ↗ Theater Duisburg O P E R N W E R K S TAT T: A I D A
Mo 24.11.2014, 17.00 Uhr ↗ Opernhaus Düsseldorf
Schon vor der Premiere nicht nur Wissenswertes und Interessantes über einen neuen Ballettabend erfahren, sondern auch in den Kreationsprozess eines neuen Stückes eintauchen: In unseren Ballettwerkstätten geben Martin Schläpfer, die Gastchoreographen und Dirigenten, Bühnen- und Kostümbildner, Dramaturgen und die Tänzerinnen und Tänzer des Balletts am Rhein vielfältige Einblicke in die Tanzkunst. Der Eintritt zu allen Veranstaltungen ist frei, freie Platzwahl! ***
O P E R N W E R K S TAT T: W E R T H E R
Di 02.12.2014, 18.00 Uhr ↗ Theater Duisburg O P E R N W E R K S TAT T: L’ E L I S I R D ’A M O R E
Do 22.01.2015, 18.00 Uhr ↗ Opernhaus Düsseldorf O P E R N W E R K S TAT T: D E R F E U R I G E E N G E L
Di 02.06.2015, 18.00 Uhr ↗ Opernhaus Düsseldorf
B A L L E T T W E R K S TAT T – b . 21
Di 07.10.2014, 18.00 Uhr ↗ Opernhaus Düsseldorf B A L L E T T W E R K S TAT T – b . 2 2
Di 20.01.2015, 18.00 Uhr ↗ Theater Duisburg
VOR J E DE R VOR ST E L LU NG
EINFÜHRUNGEN IM FOYER
B A L L E T T W E R K S TAT T – b . 2 3
Di 10.03.2015, 18.00 Uhr ↗ Opernhaus Düsseldorf B A L L E T T W E R K S TAT T – b . 2 4
Di 05.05.2015, 18.00 Uhr ↗ Theater Duisburg
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Sie haben eine Opern- oder Ballettkarte gekauft, wissen aber nicht, was Sie erwartet? Kein Problem, denn 30 Minuten vor jeder Aufführung findet in unseren Foyers eine Einführung mit den wichtigsten Informationen über die Werke, ihre Handlung und ihre Interpretation statt. ***
OPER EXTRA
KONZERT & DINNER: FESTLICHER ABEND FÜR DEN FREUNDESKREIS Einer der Höhepunkte im Veranstaltungskalender der Opernfreunde ist der Festliche Abend für den Freundeskreis, mit dem die Deutsche Oper am Rhein alljährlich ein großes Zeichen des Danks an ihre treuen Freunde und Förderer ausspricht. In der Spielzeit 2013/14 war dieser exklusive Abend ein besonderer Erfolg: Das festliche Konzert genossen die Freundeskreismitglieder erstmalig zusammen mit interessierten Zuhörern, die nicht Mitglieder des Freundeskreises sind. Gemeinsam hörten sie in einem einzigartigen Rahmen Solistinnen und Solisten der Deutschen Oper am Rhein und die Düsseldorfer Symphoniker – der ideale Anlass, um Freunde und Bekannte für die besondere Atmosphäre des Freundeskreises zu begeistern. Auch in dieser Saison sind in der Adventszeit wieder Freundeskreismitglieder und interessierte Zuhörer eingeladen, das Konzert des Festlichen Abends zu genießen. Zum Preis von 20,00 € pro Person erleben Nicht-Freundeskreismitglieder diesen fast schon familiären festlichen Konzertabend. Für die Mitglieder des Freundeskreises ist der Eintritt wie gewohnt frei, eine Einladung mit Anmeldemöglichkeit wird ihnen zugeschickt. Im Anschluss lädt die Opernleitung alle Freundeskreismitglieder zum „Perspektivwechsel“ auf die stimmungsvoll geschmückte Bühne ein. Gemeinsam mit den Künstlerinnen und Künstlern, die das Konzert gestaltet haben, treffen sich die Freundeskreismitglieder dort zum exklusiven Dinner. Die Teilnahme am Dinner ist den Freundeskreismitgliedern vorbehalten. „Neuzugänge“ sind – auch spontan – herzlich willkommen. Das Dinner nach dem Konzert bietet die perfekte Gelegenheit, mit anderen Opern- und Ballettbegeisterten ins Gespräch zu kommen, und sich gleich für die nächste Freundeskreispremiere zu verabreden. Nähere Informationen zum Freundeskreis der Deutschen Oper am Rhein finden Sie auf Seite 60 – gern schicken wir Ihnen unsere Broschüre und ein Anmeldeformular. Genießen Sie alle Vorteile, die eine Mitgliedschaft mit sich bringt und unterstützen Sie gleichzeitig Ihre Oper und Ihr Ballett am Rhein. *** Do 04.12.2014, 19.30 Uhr ↗ Opernhaus Düsseldorf 20,00 € A N M E L D U N G F Ü R F R E U N D E S K R E I S M I T G L I E D E R ab November 2014 TERMIN
E I N T R I T T F Ü R N I C H T- F R E U N D E S K R E I S M I T G L I E D E R
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OPER EXTRA
WHAT A WONDERFUL WORLD! !SING – DAY OF SONG 2014
DU I SBU RG E R P H I L HA R M ON I K E R
OPEN AIR-KONZERT IM KANTPARK Ein sommerlicher Sonntagnachmittag im Park mit Familie und Freunden, guter Stimmung, Picknick-Decke – und den Klängen des Orchesters: Als „Dankeschön“ an ihre Mitbürger für die Ehrung mit dem Musikpreis der Stadt Duisburg laden die Duisburger Philharmoniker am Sonntag, 24. August 2014, ein zu einem Open Air-Konzert im Kantpark Duisburg.
Nach dem begeisternden Wunschkonzert im Theater Duisburg bei !SING – DAY OF SONG 2012 sind am 27. September 2014 vor allem – aber nicht nur – junge Sängerinnen und Sänger angesprochen. Ausgangspunkt des generationenverbindenden Mitsingkonzerts ist der wundervolle Cellist Pablo Casals: Er ist ein Beispiel für eine Künstlerpersönlichkeit, die die Kunst nicht nur um ihrer selbst willen zur Aufführung brachte, sondern die Bedeutung der Musik stets in den gesellschaftlichen und politischen Kontext setzte. Er hat sich zeitlebens für die Freiheit seiner Heimat Katalanien eingesetzt. Sein Beispiel erinnert daran, dass Freiheit, Toleranz und Menschlichkeit unbedingte Voraussetzung für ein gelingendes globales Miteinander sind. Die Kraft der Musik verbindet Vergangenes mit der Gegenwart und Kontinente. Und sie trägt mit Zuversicht in die Zukunft: What a wonderful world! Gemeinsam singen wir aus dem Liederbuch von !SING – DAY OF SONG 2014: neben „We are the world“, „Adiemus“, „Thank you for the music“ viele weitere und natürlich den „Song of the Birds“ von Pablo Casals. Singen Sie mit! ***
Eine Kooperation zwischen den Duisburger Philharmonikern, der Deutschen Oper am Rhein Düsseldorf Duisburg, dem Theater Duisburg, dem Bistum Essen, part3 – Partizipation in Kunst und Kultur und der Ruhr Tourismus GmbH für !SING – DAY OF SONG 2014. Weitere Informationen im Internet unter www.dayofsong.de. Stefan Glaser M O D E R AT I O N Hella Sinnhuber Solisten und Chor der Deutschen Oper am Rhein // Projektchor Bistum Essen // Duisburger Philharmoniker T E R M I N Sa 27.09.2014, 19.00 Uhr ↗ Theater Duisburg E I N T R I T T F R E I Platzkarten sind ab August im Servicebüro im Theater Duisburg, Neckarstr. 1, erhältlich. MUSIK ALISCHE LEITUNG MIT
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Unter der Leitung des Generalmusikdirektors Giordano Bellincampi präsentiert das Orchester sommerliche Musik von Brahms bis Bernstein. Unterstützt werden sie dabei von Sopranistin Morenike Fadayomi, langjähriges Mitglied des Ensembles der Deutschen Oper am Rhein. Durch das Programm führt Cellist und Mitglied der Duisburger Philharmoniker Friedmann Dreßler. Für das leibliche Wohl sorgen zahlreiche Catering-Stände – der Eintritt ist selbstverständlich frei. *** Mit freundlicher Unterstützung der Gesellschaft der Freunde der Duisburger Philharmoniker // In Kooperation mit der Bürgerstiftung Duisburg TERMIN
So 24.08.2014, 16.00 Uhr ↗ Kantpark Duisburg (Düsseldorfer Str. / am Lehmbruck-Museum, 47051 Duisburg) EINTRIT T FREI
OPER EXTRA
B L I C K H I N T E R DI E K U L I S SE N
AU F DI E BÜ H N E
THEATERFÜHRUNGEN
ZUM MITWIRKEN
Mitsingen: Extrachor Bei Opern mit großem Chor wirkt regelmäßig der Extrachor mit – ein Ensemble mit semiprofessionellem Anspruch, das projektweise zusammengestellt wird. Haben Sie eine ausgebildete Stimme, Chorerfahrung, können sicher vom Blatt singen und sind zeitlich für Proben und Vorstellungen flexibel? Dann laden wir Sie gern zu einem Vorsingen ein! CHORDIREK TION DEUTSCHE OPER AM RHEIN
Tel. + 49 (0) 211 . 89 25-275, E-Mail: buerochor@operamrhein.de
Mitsingen: Kinderchor am Rhein Unser Duisburger Kinderchor besteht aus Mädchen und Jungen im Alter zwischen 6 und 19 Jahren, die Spaß am Singen und am szenischen Spiel haben. In dieser Spielzeit ist der Kinderchor am Rhein in einem eigenen Sommerkonzert zu erleben! Opernhaus Düsseldorf Hier zeigen wir Ihnen bei einer Opernhausführung Orte, die unseren Besuchern sonst verborgen bleiben. *** ÖFFENTLICHE FÜHRUNGEN
Karten für die öffentlichen Führungen durch das Opernhaus sind im Vorverkauf erhältlich: 6,00 € pro Person // Beginn jeweils 16.30 Uhr Sa 20.09. | Di 23.09. | Mi 08.10. | Mi 22.10. | Di 28.10. | Fr 31.10. Di 04.11. | Sa 15.11. | Mi 19.11. | Do 27.11. | Mi 03.12. | Di 09.12. Di 16.12. | Mo 29.12. | Do 08.01. | Do 29.01. | Di 10.02. | Do 12.02. Sa 21.02. | Fr 27.03. | Do 02.04. | Di 21.04. | Di 28.04. | Mo 04.05. Sa 09.05. | Di 02.06. | Mi 17.06. | Di 23.06. | Sa 27.06. GESONDERTE GRUPPENFÜHRUNGEN
sind zum Preis von 6,00 € pro Person, bei weniger als 15 Teilnehmern für 90,00 € pro Gruppe möglich. Wenden Sie sich zur Terminabsprache für Ihre Gruppe bitte an: W I L F R I E D S C H M E R B A C H Tel. + 49 (0) 211 . 89 25-603 E-Mail: w.schmerbach@operamrhein.de
Infos und Termine zu unseren Familienführungen finden Sie auf Seite 124, Infos zu Führungen für Schulklassen auf Seite 127. Theater Duisburg Auch das Theater Duisburg bietet regelmäßig Führungen an. Die Termine entnehmen Sie bitte dem Monatsspielplan, Preis: 5,00 € pro Person. Gesonderte Gruppenführungen bitte anfragen. ***
MEHR INFOS
↗ siehe Seite 123 & 125
Mitsingen: Düsseldorfer Mädchen- und Jungenchor Unter der Leitung von Justine Wanat singt der Düsseldorfer Mädchen- und Jungenchor in großen Opernproduktionen sowie bei Konzerten der Tonhalle mit. Mädchen und Jungen ab 10 Jahren sind herzlich zu Proben eingeladen, Grundschulkinder können die Freude am Singen im Vorchor entdecken. DÜSSELDORFER MÄDCHEN- UND JUNGENCHOR
Tel. + 49 (0) 211 . 42 99 93 67, E-Mail: kontakt@duesseldorfer-maedchenchor.de, www.duesseldorfer-maedchenchor.de
Mitspielen: Statisterie Für die kleinen stummen Rollen in der Oper werden sie immer wieder gebraucht: unsere Statisten. Junge, Alte, Kleine, Große, Kinder, Frauen und – besonders – Männer. Sind Sie interessiert und zeitlich für die Proben und Aufführungen flexibel, senden Sie uns bitte eine Kurzbewerbung mit Foto. Sobald wir Ihren „Typ“ suchen, laden wir Sie zu einem Casting ein. *** M I C H A L M AT Y S , S TAT I S T E R I E D Ü S S E L D O R F
E-Mail: statisten@operamrhein.de N O R B E R T K A U L H A U S E N , S TAT I S T E R I E D U I S B U R G
E-Mail: n.kaulhausen@operamrhein.de
B R I T TA F E H L B E R G Tel. + 49 (0) 203 . 3009-242 E-Mail: b.fehlberg@stadt-duisburg.de
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S O N D E R V E R A N S TA LT U N G E N
G A S T S P I E L
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CARMEN FLAMENCO B A L L E T T E AT R O E S P A Ñ O L D E R A F A E L A G U I L A R
Es ist eine Geschichte, die berührt: die Geschichte der Zigeunerin Carmen, die in ihrem Streben nach Unabhängigkeit jede soziale, gesellschaftliche und moralische Grenze zu überschreiten bereit ist und deren Schicksal sie unaufhaltsam ihrem tragischen Ende entgegentreibt. Zu Weltberühmtheit gelangte sie durch die mitreißenden Melodien aus Georges Bizets grandiosem Opernwerk. Die aufwendige FlamencoInszenierung des Meisterchoreographen Rafael Aguilar verbindet jene zeitlose Musik auf kunstfertige Weise mit dem Feuer des spanischen Tanzes – eine Inszenierung, die seit Jahren weltweit wahre Triumphe feiert: Rafael Aguilars legendäres Ballet Teatro Español bringt die faszinierende Geschichte um Liebe und Leidenschaft, Aufbegehren und unbändigen Freiheitsdrang, um Eifersucht und Verderben voller Temperament auf die Bühne. Impulsiv und emotional wie die Protagonistin selbst, verkörpert der Flamenco – die temperamentvolle Kunstform Andalusiens – den unbezähmbaren Charakter der Carmen so trefflich wie kein anderer Tanz: In der durchweg sinnlichen Inszenierung Aguilars verbinden sich Flamenco und Bolero, suggestive Tanzszenen und erotische Choreographien zu einem mitreißenden Wirbel aus Farben, Bewegungen und Emotionen. Im klassischen Tanz genauso versiert wie im traditionellen Flamenco, fesselt das herausragende Ensemble des Ballet Teatro Español mit unglaublicher Leidenschaft und schauspielerischer Brillanz sein Publikum: „Carmen FLAMENCO“ bietet furioses Tanztheater, das die feurige Glut Andalusiens zu einem wahren Feuer der Emotionen entfacht. *** Veranstalter: BB Promotion GmbH 112
TERMIN
Di 31.03., 20.00 Uhr (Preview) Mi 01.04., 20.00 Uhr Do 02.04., 20.00 Uhr Fr 03.04., 20.00 Uhr Sa 04.04., 16.00 & 20.00 Uhr So 05.04., 18.00 Uhr ↗ Theater Duisburg
EINTRIT TSPREISE PREVIEW
27,50 – 50,00 €
M I T T W O C H B I S S O N N TA G
38,00 – 67,50 €
S O N D E R V E R A N S TA LT U N G E N
G A S T S P I E L
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D U I S B U R G
YAMATO THE DRUMMERS OF JAPAN
Mit ihrer atemberaubenden Mischung aus traditioneller Trommelkunst und spektakulärer Choreographie stehen sie seit Langem an der Spitze aller vergleichbaren Formationen: Yamato – The Drummers of Japan. In zahlreichen Kulturkreisen und über 50 Ländern der Erde haben sie die Herzen der Zuschauer erobert. Wo immer sie mit ihrer einzigartigen Kunst brillieren, sorgen sie für Begeisterung. Nun kommen die weltweit von einem Millionenpublikum gefeierten Meister der japanischen Trommeln erstmals nach Duisburg, mit einem berauschenden Gesamtkunstwerk aus Rhythmus, Licht und Choreographie! Es gehört zu den intensivsten Momenten, die man in einem Theater erleben kann, wenn die durch den Taiko-do trainierten Körper die Trommelstäbe Schlag um Schlag wie Schwerter führen und die bis zu über 400 Jahre alten Instrumente zu donnerndem Leben erwecken. „Die Emotion, die Schönheit der Gesten, die rasende Energie der Jungen und Mädchen, die tanzen, schreien und, während sie ihre Trommeln spielen, wie Vögel zu fliegen scheinen – kurz: die unfassbare Energie der ‚Drummers of Japan‘“ brachte nicht nur Le Monde aus Paris zum Schwärmen. Meditativ, explosiv und über alle Kunstfertigkeit hinaus von herrlicher Spielfreude durchdrungen, das ist die Kunst von Yamato – The Drummers of Japan. ***
TERMIN
Di 09.06., 20.00 Uhr (Preview) Mi 10.06., 20.00 Uhr Do, 11.06., 20.00 Uhr Fr 12.06., 20.00 Uhr Sa 13.06., 16.00 & 20.00 Uhr So 14.06., 15.00 & 19.00 Uhr ↗ Theater Duisburg
EINTRIT TSPREISE PREVIEW
24,00 – 49,00 €
M I T T W O C H , D O N N E R S TA G U N D S O N N TA G
30,00 – 64,00 €
F R E I TA G & S A M S TA G
34,50 – 70,00 €
Veranstalter: BB Promotion GmbH
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OPERNSTUDIO
O P E R N S T U D I O
JUNGE TALENTE FÖRDERN MUSIK ALISCHE LEITUNG BEWEGUNGSTR AINING M E I S T E R K U R S L E I T E R 2 0 14 / 15
SÄNGERINNEN & SÄNGER
Ville Enckelmann Jörg Simon Ks. Linda Watson Alberto Rinaldi David Syrus Eva Bodorová Oleksandr Kyreiev Maria Popa Anna Tsartsidze Hubert Walawski Zwei weitere Engagements folgen.
Das Opernstudio wird unterstützt vom Freundeskreis der Deutschen Oper am Rhein e. V.
In der Saison 2014/15 beginnt für einen neuen Jahrgang junger Sängerinnen und Sänger ihr Weg im Opernstudio der Deutschen Oper am Rhein. Auf Wettbewerben im In- und Ausland sowie bei zahlreichen Vorsingen in Düsseldorf wurden bereits fünf neue Talente aus fünf verschiedenen Ländern ausgewählt. In den folgenden zwei Jahren kann der Sängernachwuchs, der zuvor bereits erfolgreich eine Hochschulausbildung absolviert hat, in kleineren und größeren Partien in Produktionen der Deutschen Oper am Rhein sowie bei Meisterkursen mit international renommierten Dozenten Erfahrung sammeln und seine Ausbildung intensivieren.
K S . L I N D A W AT S O N W Ă&#x201E; H R E N D E I N E S M E I S T E R K U R S E S
Foto: Sascha Kreklau
OPERNSTUDIO
AB 2014
NEUE GESICHTER
E VA B O D O R O VÁ
OLEKSANDR K YREIE V
ANNA TSARTSIDZE
MARIA P OPA
HUBERT WA L AWSKI
2009–2014
EIN RÜCKBLICK In den vergangenen fünf Jahren haben insgesamt 19 Sängerinnen und Sänger im Opernstudio der Deutschen Oper am Rhein ihre Ausbildung in Meisterkursen abrunden und erste Partien auf der Opernbühne erarbeiten können. Von ihnen sind 14 in festen Engagements. Sieben Sängerinnen und Sänger der verschiedenen Jahrgänge – die Sopranistin Luiza Fatyol, die Mezzosopranistin Maria Kataeva, der Tenor Ovidiu Purcel, die Baritone Bogdan Baciu und Richard Šveda sowie die Bässe David Jerusalem und Lukasz Konieczny – gehören nun dem Ensemble der Deutschen Oper am Rhein an. ***
J E T Z T A K T I V F ÖR DE R N
PATEN GESUCHT Unterstützen Sie unsere jungen Nachwuchskünstler und werden Sie Pate: Sie übernehmen eine persönliche Patenschaft für ein Stipendium eines OpernstudioSängers und erleben Ihr „Patenkind“ in unseren Operninszenierungen oder in privater Atmosphäre bei einem Liederabend oder Künstler-Dinner. Sprechen Sie uns gern an! K O N TA K T
Stefani Schmoll / Fundraising Tel. + 49 (0) 211 . 89 25-493, E-Mail: s.schmoll@operamrhein.de
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MEISTERKLASSE Die individuelle Fortbildung der Opernstudio-Mitglieder liegt wie in den vergangenen Spielzeiten auch in den Händen international renommierter Künstler, die mit den jungen Talenten an der Interpretation von Liedern und Arien sowie ihrer Gesangstechnik feilen. Allen voran Kammersängerin und Ensemblemitglied Linda Watson, die bereits mehrfach in Meisterkursen ihr Können an eine neue Generation junger Künstler im Opernstudio weitergegeben hat. Der Sopranistin, die in der ganzen Welt in allen großen Strauss- und Wagner-Partien reüssiert und sogar für einen Grammy nominiert war, ist es wichtig, dabei nicht nur gesangstechnisches Wissen zu vermitteln: „Sehr wichtig ist, Motivation zu geben. Infizieren mit der Lust, zu singen. Ich lehre auch immer, vom Instinkt auszugehen, auf das eigene Gefühl zu vertrauen und auch ‚Nein‘ sagen zu können, wenn man jung ist. Außerdem braucht man auch immer ein paar sehr gute Ohren zur eigenen Kontrolle.“ Diese Instanz ist die erfahrene Sängerin nun für die jungen Sängerinnen und Sänger des Opernstudios. Außerdem sind Bariton Alberto Rinaldi sowie erneut der Studienleiter der Royal Opera Covent Garden, David Syrus, zu Gast, dessen differenzierte Arbeit an Musik und Text vor allem in der Gestaltung der Rezitative bereits für die vorangegangenen Jahrgänge des Opernstudios wichtige Anregungen zur eigenen künstlerischen Gestaltung geben konnte. Am Ende jedes Meisterkurses stehen die etablierten „Meisterklasse“-Konzerte mit individuell erarbeiteten Programmen. In dieser Saison wird das Opernstudio hierbei wieder im Katholischen Stadthaus „maxhaus“ in der Düsseldorfer Altstadt (Schulstraße 11, 40213 Düsseldorf) und in der WGZ Bank (LudwigErhard-Allee 20, 40227 Düsseldorf) zu Gast sein. *** Weitere Infos, die genauen Termine und Spielorte im Monatsspielplan und im Internet unter www.operamrhein.de
Fabulous Beast Dance Theatre Rian Expressives Fest aus Musik und Tanz
10.9. – 28.9.2014
Das weltweit umjubelte Ensemble verkörpert Musik aus Irland und modernen Tanz mit Lust, Erdigkeit, Poesie und Fantasie: Tänzer aus der ganzen Welt und die besten Musiker der grünen Insel laden ein zu einem expressiven Fest. Mi 10. – Sa 13.9., 20 Uhr, Theaterzelt, Burgplatz
Aurélien Bory | Compagnie 111 Sans objet Pas de trois für Roboter und Akrobaten Im Mittelpunkt einer Theaterwelt ohne Sprache steht ein zwei Tonnen schwerer Industrieroboter: Zwischen bildmächtigem Überschwang und hintersinniger Reflexion verknüpft das Spektakel Kunst und Mechanik. Di 23. – Do 25.9., 20 Uhr, Theaterzelt, Burgplatz
Kader Attou | Compagnie Accrorap The Roots Vision einer tanzenden Menschheit Eine abenteuerliche Reise, eine Innenschau – Vision einer tanzenden Menschheit: Kader Attou und sein Ensemble eröffnen dem zeitgenössischen Tanz ungewohnte Wege und dem HipHop neue Horizonte. Fr 26. + Sa 27.9., 20 Uhr, Theaterzelt, Burgplatz
TICKETS: 0211.82 82 66 22 | www.duesseldorf-festival.de | www.westticket.de
JUNGES PUBLIKUM
J U N G E S
P U B L I K U M
OPER UND BALLETT ENTDECKEN D E U T S C H E O P E R A M R H E I N // JUNGES PUBLIKUM
Anna-Mareike Vohn Krysztina Winkel Heinrich-Heine-Allee 16a 40213 Düsseldorf Tel. + 49 (0) 211 . 89 25-457 Fax + 49 (0) 211 . 89 25-289 Mobil + 49 (0) 173 . 543 03 75 E-Mail: schule@operamrhein.de www.operamrhein.de
Die Abteilung Junges Publikum wird gefördert vom Freundeskreis der Deutschen Oper am Rhein e.V. „Junge Opern Rhein-Ruhr“ – eine Kooperation der Deutschen Oper am Rhein mit dem Theater Dortmund und dem Theater Bonn unter der Schirmherrschaft von Ute Schäfer, Ministerin für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes Nordrhein-Westfalen
Mit großer Vorfreude startet die Abteilung Junges Publikum in die Spielzeit 2014/15 und sieht gespannt vielen gemeinsamen Opern- und Balletterlebnissen entgegen: Ein neues und erweitertes Team begleitet euch und hilft und unterstützt euch weiterhin dabei, Oper mit euren Augen und für euch zu entdecken! Nach der erfolgreichen Uraufführung von Marius Felix Langes Kinderoper „Vom Mädchen, das nicht schlafen wollte“ hat die Deutsche Oper am Rhein im Rahmen des Projekts „Junge Opern Rhein-Ruhr“ in Kooperation mit den Theatern Bonn und Dortmund eine neue Komposition in Auftrag gegeben: Jörn Arnecke vertont Astrid Lindgrens „Ronja Räubertochter“. Ein weiteres Highlight für Schulklassen: Mozarts „Die Zauberflöte“ am Vormittag.
KRYSZ TINA WINKEL & ANNA-MAREIKE VOHN.
Foto: Klaudia Taday
JUNGES PUBLIKUM
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KINDEROPER AUF DEN GROSSEN BÜHNEN
M A R I U S F E L I X L A NG E
VOM MÄDCHEN, DAS NICHT SCHLAFEN WOLLTE FÜR JUNGES PUBLIKUM AB 8 JAHREN / 3. KL ASSE
Als Lena einen toten Vogel findet, ist sie so traurig, dass ihr bester Freund Leander sie tröstet: „Die legen sich hin und schlafen. Dann kommt eine Prinzessin und küsst sie. Danach sind sie wach und zwitschern.“ Lena aber ist sich sicher, dass der Vogel nicht mehr aufwachen wird. Also entscheidet sie, selbst nie wieder ein Auge zu schließen. Denn wer garantiert ihr, dass sie am nächsten Morgen erwacht? Während das ganze Dorf in tiefe Träume versunken ist, genießt Lena stolz ihre gewonnene Zeit: „Alles schläft, nur ich, ich schlafe, wenn ich selber schlafen will.“ Nach einigen durchwachten Nächten aber bekommt sie es mit der Angst zu tun. Obwohl sie unendlich müde ist, kann sie nicht mehr schlafen. So nimmt Leander sie mit auf eine abenteuerliche Reise. Auf der Suche nach dem geeigneten Schlafmittel begegnen sie vielen geheimnisvollen Gestalten – wie gut, dass der Mond höchstpersönlich über die beiden wacht. Der erfolgreiche Düsseldorfer Kinderbuchautor Martin Baltscheit erzählt in seinem Märchen von Freundschaft und Liebe, 120
Tod und Leben. Marius Felix Langes farbenreiche Musik, die einfallsreiche Inszenierung von Johannes Schmid und die opulente Ausstattung von Tatjana Ivschina setzen die Geschichte fantasievoll in Szene. *** „90 Minuten voller überraschender Wendungen, ein Wechselbad der Gefühle, mit Fantasie und Tempo, Witz und Romantik inszeniert von Johannes Schmid. Jedes Bild ein Traum: Vom Fischballett bis hin zum Mond, der mit (fast) Mozartklängen am Bühnenhimmel aufgeht, aber auch von der Seite zur Hilfe geeilt kommt; sein Appetit hängt davon ab, ob er zu- oder abnimmt.“ Anne Horstmeier, WAZ T E R M I N E & B E S E T Z U N G siehe Seite 42 Dauer: ca. 1 ½ Stunden, keine Pause
JUNGES PUBLIKUM
JÖR N A R N E C K E
RONJA RÄUBERTOCHTER UR AUFFÜHRUNG / AUF TR AGSKOMP OSITION FÜR JUNGES PUBLIKUM AB 8 JAHREN / 3. KL ASSE
Ronja ist eine wilde Räubertochter durch und durch. Schließlich ist sie das einzige Kind des Hauptmanns Mattis. Als sie alt genug ist, schickt ihr Vater sie aus der Mattisburg in den Wald, denn sie soll lernen, dort allein zu überleben. Dort trifft sie den Jungen Birk und wird seine beste Freundin. Nur gibt es ein Problem: Birk ist der Sohn des Borkahäuptlings und sollte damit ihr größter Feind sein. Das hat Ronja schon als kleines Mädchen gelernt: „Zwischen dem Borkawald und dem Mattiswald liegt die Räuberschlucht. Wehe, wenn sich die Mattisräuber und die Borkaräuber dort begegnen. Größere Feinde kann man sich nicht vorstellen, und rau sind die Kämpfe, wenn sie aufeinanderstoßen.“ Als Birk heimlich in die Mattisburg eindringt, wird er vom Hauptmann erwischt und eingesperrt. Es entbrennt ein wilder Kampf zwischen den beiden Räuberfamilien, durch den die Freundschaft zwischen Ronja und Birk nur noch stärker wird. Gemeinsam flüchten sie vor den wutentbrannten Eltern in den Wald: „Wir leben zusammen in unserem Wald! Niemand vertreibt uns von
hier! Und sollten wir hungern, und wird uns mal kalt – Du bist mein Bruder – Du bist meine Schwester – Ich bleibe bei dir!“ Astrid Lindgrens berühmtes Kinderbuch „Ronja Räubertochter“ gibt es als Schauspiel, als Musical und als Film. Die Oper über diese außergewöhnliche Freundschaft aber ist ganz neu: Jörn Arnecke komponiert nach dem Libretto von Holger Potocki eine Kinderoper für unsere großen Bühnen. Nach „Vom Mädchen, das nicht schlafen wollte“ gibt die Deutsche Oper am Rhein im Rahmen der Kooperation „Junge Opern Rhein-Ruhr“ gemeinsam mit den Theatern Dortmund und Bonn bereits die zweite große Kinderoper in Auftrag. *** T E R M I N E & B E S E T Z U N G siehe Seite 33 Dauer: ca. 2 Stunden, eine Pause
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JUNGES PUBLIKUM
F Ü R K I N DE R A B 6 U N D J U G E N DL IC H E A B 1 2 JA H R E N
DIE KLEINE & DIE GROSSE „ZAUBERFLÖTE“
NAC H WOL F G A N G A M A DE U S M O Z A RT
WOL F G A NG A M A DE U S M O Z A RT
ZAUBERFLÖTE FÜR KINDER
DIE ZAUBERFLÖTE
F Ü R J U N G E S P U B L I K U M A B 6 J A H R E N / 1. K L A S S E
A B 12 J A H R E N / 7. K L A S S E
Hautnah erleben Grundschüler die Abenteuer von Tamino und Papageno in unseren Foyers. Die Königin der Nacht hat den tapferen Tamino beauftragt, ihre Tochter Pamina aus der Gefangenschaft des Sarastro zu befreien. Papageno, der Vogelfänger, begleitet ihn auf seiner Reise. Während er dem verliebten Prinzen hilft, hofft er insgeheim, selbst eine Freundin zu finden. ***
Erstmals zeigt die Deutsche Oper am Rhein eine Oper aus dem Repertoire in drei Schulvorstellungen am Vormittag: Mozarts beliebte „Zauberflöte“ begeistert in der außergewöhnlichen Inszenierung von Barrie Kosky und „1927“ Jugendliche ab 12 Jahren. Die Opernsänger verschmelzen mit einer Filmprojektion, die Anleihen aus Stumm- und Trickfilm enthält. ***
M U S I K A L I S C H E L E I T U N G Ville Enckelmann I N S Z E N I E R U N G Philipp Westerbarkei nach Barbara Klimo B Ü H N E Sarah Büchel K O S T Ü M E Frank Bloching
„Fabeltiere, Blumen, feuerspeiende Drachen, kahle Baumriesen führen den Zuschauer in eine Zauberwelt, in der es wie im klassischen Märchenstoff um den Kampf zwischen Gut und Böse geht. Ein Stück Musiktheater für alle, die fantastische Bilder mögen. Aber auch für Opernkenner sowie Cineasten jeder Altersstufe.“ Ariane Schön, Coolibri
T H E AT E R D U I S B U R G , F O Y E R // F A M I L I E N Sa 25.10. | Sa 01.11.2014 | So 02.11., jeweils 15.00 Uhr // S C H U L K L A S S E N Fr 24.10. | Mo 27.10. | Di 28.10. | Mi 29.10. | Do 30.10., jeweils 11.00 Uhr O P E R N H A U S D Ü S S E L D O R F, F O Y E R // F A M I L I E N So 26.04., 11.00 Uhr | So 03.05. | So 10.05., jeweils 15.00 Uhr // S C H U L K L A S S E N Mo 27.04. | Mi 29.04. | Mo 04.05. | Di 05.05. | Mi 06.05. | Fr 08.05. | Mo 11.05. | Di 12.05., jeweils 11.00 Uhr Dauer: ca. 1 ¼ Stunden, keine Pause
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Di 09.12. | Do 11.12., jeweils 10.30 Uhr Mi 17.12., 10.30 Uhr // Alle Abend- und Wochenendtermine und die Besetzung finden Sie auf Seite 21. Dauer: ca. 2 ¾ Stunden, eine Pause OPERNHAUS DÜSSELDORF T H E AT E R D U I S B U R G
JUNGES PUBLIKUM
F Ü R FA M I L I E N M I T K I N DE R N A B 6 JA H R E N
SONNIGES SONNTAGSKONZERT DES KINDERCHORS
Die Sonne scheint, die Blumen blühen – und Kinder wie Erwachsene zieht es hinaus an die frische Luft. Groß und Klein lieben den Frühsommer, wenn die Natur zu neuem Leben erwacht. Und so gibt es viele Lieder, die die warme Jahreszeit in all ihrer Pracht beschreiben. Der Kinderchor am Rhein gestaltet gemeinsam mit Mitgliedern der Duisburger Philharmoniker ein sommerliches Konzert. Im Foyer des Theaters Duisburg ist das Publikum hautnah dabei und stimmt selbst mit ein, wenn die 45 jungen Sängerinnen und Sänger die vielleicht schönste Jahreszeit musikalisch feiern. Der Kinderchor am Rhein ist zu einem festen Bestandteil des Duisburger Musiklebens geworden. Bei Auftritten in den großen Opern „Carmen“ und „Werther“ sowie in eigenen Kinderchorproduktionen wie „Arche Noah“, „Persephone“ oder „Der kleine Schornsteinfeger“ begeistern die 6- bis 19-Jährigen seit fünf Jahren große und kleine Zuhörer. Besondere Highlights sind die Konzerte des Kinderchors im Foyer des Theaters. Dem diesjährigen Konzert gingen bereits einige Weihnachtskonzerte voraus, die beim sangesfreudigen Publikum ebenso gut ankamen wie bei der Presse: „Das war auch diesmal wieder eine doppelte Freude“, schrieb Ingo Hoddick in der Rheinischen Post. Zwischen den Auftritten wird natürlich fleißig geprobt – im Hauptchor singen „die Großen“ ab neun Jahren, während
Kinder ab sechs im Vorchor langsam an das gemeinsame Singen herangeführt werden. In den Proben geht es jedoch nicht nur um das Einstudieren von Stücken, Stimmbildung und szenisches Training, sondern vor allem um die Freude am gemeinsamen Musizieren. Wer Lust hat, selbst im Chor zu singen, ist herzlich eingeladen, mit der Chorleitung Kontakt aufzunehmen – Infos und Kontakt siehe Seite 125. *** Sabina López Miguez // Kinderchor am Rhein // Mitglieder der Duisburger Philharmoniker
MUSIK ALISCHE LEITUNG & KINDERCHOR
T H E AT E R D U I S B U R G
So 10.05., 11.00 & 15.00 Uhr
9,00 € / erm. 5,00 € (2 Erw. + 2 Kinder – erhältlich im Servicebüro des Theaters Duisburg) 23,00 € EINTRIT TSPREISE FAMILIENK AR TE
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JUNGES PUBLIKUM
FAMILIENOPERNWERKSTATT
E R F OR S C H E N
FAMILIENFÜHRUNGEN
Schon bevor sich der Vorhang zur Uraufführung von „Ronja Räubertochter“ hebt, können Familien mit Kindern ab 8 Jahren in das Stück und dessen Entstehung hinein schnuppern. Bei der Familienopernwerkstatt berichtet das künstlerische Team von seinen Ideen und lädt euch ein, selbst aktiv zu werden: Gemeinsam mit den Künstlern taucht ihr durch eigenes szenisches Spiel in die Welt des Borka- und des Mattiswaldes ein. Im Anschluss besucht ihr eine Bühnenorchesterprobe und schaut den Sängern und dem Orchester bei der Arbeit zu. Die Opernwerkstatt dauert ca. 1 ½ Stunden. Der Eintritt ist frei, eine Voranmeldung ist nicht erforderlich. *** F A M I L I E N O P E R N W E R K S TAT T: R O N J A R Ä U B E R T O C H T E R
Sa 21.02.2015, 10.00 Uhr ↗ Theater Duisburg Sa 21.03.2015, 10.00 Uhr ↗ Opernhaus Düsseldorf
Wie bekommt die Hexe ihre krumme Nase? Wo befinden sich all die Kostüme? Wie lässt man Opernsänger fliegen? Und warum haben Opernmitarbeiter eine Türklinke in der Hosentasche?
I N F OR M I E R E N
EINFÜHRUNGEN ZU KINDEROPERN Eine halbe Stunde vor Beginn jeder Vorstellung der Kinderopern „Ronja Räubertochter“ und „Vom Mädchen, das nicht schlafen wollte“ bekommt ihr im Foyer eine Einführung. Hier erfahrt ihr in Kürze das Wichtigste über die Geschichte, die Musik und natürlich die Inszenierung. Die Einführungen gibt es sowohl vor den Familienvorstellungen als auch vor den Schulvorstellungen: Kommt einfach vorbei! ***
Bei den sonntäglichen Familienführungen im Opernhaus Düsseldorf und im Theater Duisburg lüften wir für euch diese und viele andere Operngeheimnisse. Ihr erkundet die Räume unserer Theater, die das Publikum normalerweise nicht betreten darf: Die Entdeckungsreise führt vom Keller über die Maskenwerkstatt und die Bühne bis zum Dach. Dabei verraten wir euch, wie eine Oper entsteht. Zum Abschluss der Familienführung tretet ihr in einem praktischen Workshop selbst in Aktion: Hier bekommt ihr ein Gespür dafür, wie sich Künstler auf der Bühne fühlen und erfahrt nebenbei das Wichtigste über die jeweils aktuelle Kinderoper. Die Familienführungen richten sich an Familien mit Kindern ab 6 Jahren. *** K A R T E N N U R I M V O R V E R K A U F E R H Ä LT L I C H
5,00 € /
erm. 3,00 €
W I S SE N
FAMILIEN-INFOBRIEF Immer informiert – per Post oder E-Mail. Viermal pro Jahr senden wir Ihnen kostenlos unseren Familien-Infobrief sowie zu Beginn der Saison das Sonderheft „Junges Publikum“ mit allen wichtigen Angeboten zu den Kinderopern und Aktionen rund um unseren Spielplan. Lassen Sie sich gleich in den Verteiler aufnehmen: schule@operamrhein.de *** 124
O P E R N H A U S D Ü S S E L D O R F, S O N N TA G S 07.09. | 05.10. | 02.11. | 07.12.2014 | 01.02. | 01.03. | 07.06.2015, jeweils 11.00 –12.30 Uhr T H E AT E R D U I S B U R G , S O N N TA G S 14.09.2014 | 11.01. | 08.02. | 14.06.2015, jeweils 11.00 –12.30 Uhr
JUNGES PUBLIKUM
AU SP ROB I E R E N
KINDERCHOR AM RHEIN
OPERN- UND BALLETTTESTER
45 junge SängerInnen zwischen 6 und 19 Jahren singen im Kinderchor am Rhein. Sie sind in Jules Massenets „Werther“ auf der großen Bühne sowie in Konzerten in und um Duisburg zu erleben. Bei den wöchentlichen Proben lernen die Kinder und Jugendlichen Stücke, erhalten Stimmbildung sowie szenisches Training. Die Jüngsten werden im Vorchor auf das Singen im Chor vorbereitet. Der Kinderchor freut sich sehr über Nachwuchs – wer Lust hat, mitzusingen, ist herzlich eingeladen, bei einer Probe zuzuhören! *** PROBEN
jeden Freitag, 16.00-18.00 Uhr jeden Freitag, 16.00-17.00 Uhr ↗ Theater Duisburg C H O R L E I T U N G Sabina López Miguez, Tel. + 49 (0) 211 . 89 25-457 E-Mail: kinderchor@operamrhein.de HAUP TCHOR VORCHOR
Teste kostenlos unsere Opern und Ballette! Wenn du zwischen 16 und 28 Jahren alt bist, lass dich unter operntester@operamrhein.de in unseren Verteiler aufnehmen, und wir laden dich regelmäßig zu ausgewählten Vorstellungen ein. Wenn du unter den ersten zehn bist, die auf die Einladung antworten, bist du beim gemeinsamen Opern- oder Ballettbesuch dabei! Einzige Bedingung: Wir wollen deine Meinung – per E-Mail oder als Post auf unserer Facebook-Seite. *** K O N TA K T
operntester@operamrhein.de www.facebook.com/operntester
E N T DE C K E N
BU C H E N
PATENPROJEKTE
U28-ANGEBOTE*
In praktischen Workshops erfährst du alles über das jeweilige Stück und die Arbeit hinter den Kulissen. Zum Abschluss des Projektes besuchst du eine Endprobe. Die Treffen finden nachmittags statt. Genaue Informationen unter schule@operamrhein.de ***
50 % Ermäßigung gibt’ s auf alle Plätze für alle Vorstellungen der kompletten Spielzeit (Premieren, Sonderveranstaltungen, Silvester und Gastspiele ausgenommen).
6–8 JAHRE
Last Minute-Tickets für 9,00 € gibt’ s an der Abendkasse eine Stunde vor Vorstellungsbeginn – nur solange der Vorrat reicht.
Z AUBERFLÖTE FÜR KINDER
September / Oktober 2014 ↗ Theater Duisburg März / April 2015 ↗ Opernhaus Düsseldorf 8 –10 J A H R E V O M M Ä D C H E N , D A S N I C H T S C H L A F E N W O L LT E
September / Oktober 2014 ↗ Opernhaus Düsseldorf
Junge Viererkarte In die Oper oder ins Ballett – langfristig oder spontan, alleine oder gemeinsam mit bis zu drei Freunden: Vier frei kombinierbare Gutscheine für Oper und Ballett gibt’ s zum unschlagbaren Preis von 36,00 €, einlösbar in Düsseldorf und Duisburg! ***
RONJA R ÄUBERTOCHTER
Januar / Februar 2015 ↗ Theater Duisburg Februar / März 2015 ↗ Opernhaus Düsseldorf
* nur für Schüler, Studierende, Auszubildende und Freiwillige (FSJ / BFD) unter 28 Jahren 125
JUNGES PUBLIKUM
WORKSHOPS IN SCHULKLASSEN
Ü B E R R AS C H E N
SONDERPROJEKTE
Im Laufe der Spielzeit entwickeln wir immer wieder spannende Ideen für neue Vermittlungsprojekte in Freizeit und Schule. Im Lehrer- und Familien-Infobrief halten wir Sie darüber selbstverständlich auf dem Laufenden. Wenn Sie selbst Ideen für gemeinsame Projekte, Kooperationen oder Aktionen haben, melden Sie sich gern bei uns, wir freuen uns über Ihre Anregungen! ***
BU C H E N
KARTEN FÜR SCHULKLASSEN Sie gehen mit Ihren Schülern in die Oper oder ins Ballett? Gerne kommen wir vorher für einen kostenlosen Workshop zu Ihnen in die Schule. Durch eigenes Musizieren, szenisches Spielen oder Tanzen bekommt die jeweilige Schulklasse erste Zugänge zum Stück, das sie erleben wird. Die Workshops sind auf das Stück, die Schulform und das Alter zugeschnitten – von der ersten Klasse bis zur Oberstufe – und finden während der Unterrichtszeiten statt. Die Inhalte stimmen wir individuell mit Ihnen ab, sodass Sie den Workshop als einzige Vorbereitung oder als Teil einer ganzen Unterrichtsreihe planen können. Ebenso gibt es auch die Möglichkeit einer Nachbereitung. *** Die Workshops sind im Zusammenhang mit einer Gruppenreservierung kostenlos. Zur Terminvereinbarung melden Sie sich gern telefonisch unter + 49 (0) 211 . 89 25-457 oder unter schule@operamrhein.de.
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Für Schulklassen gelten bei fast allen Aufführungen Sonderpreise – auf allen Plätzen, soweit verfügbar. *** OPERNHAUS DÜSSELDORF
8,00 € / Foyer 5,00 € pro Schüler T H E AT E R D U I S B U R G
5,50 € / Foyer 4,00 € pro Schüler B U C H U N G Vera Jokel, Tel. + 49 (0) 211 . 89 25-328, Fax + 49 (0) 211 . 89 25-365, gruppen@operamrhein.de
JUNGES PUBLIKUM
VERMITTELN
FÜHRUNGEN FÜR SCHULKLASSEN
INFOS FÜR LEHRER
OPERNHAUS DÜSSELDORF
VORSTELLUNG DER SPIELZEIT
Vor oder nach einem Vorstellungsbesuch ist es besonders spannend, zu erfahren, wie es eigentlich hinter den Kulissen aussieht. Bei einer altersgerechten Führung durch das Düsseldorfer Opernhaus erfahren Schüler aller Jahrgangsstufen, wie eine Oper oder ein Ballett entsteht, und lernen verschiedenste Theaterberufe kennen. Ein besonderes Highlight jeder Führung hier ist der riesige Fundus im Keller, der sich mit seinen rund 50.000 Kostümteilen bis weit unter die Heinrich-Heine-Allee erstreckt. Die Führungen sind, wenn die Klasse im Laufe des Schuljahres auch eine Vorstellung besucht, kostenlos. Andernfalls kostet eine Führung 45,00 € pro Schulklasse. ***
Zu Beginn der Spielzeit laden wir Lehrerinnen und Lehrer zur Präsentation unseres Spielplanes sowie der Vermittlungsangebote für Schulen ein. Wir richten uns an Lehrkräfte aller Fachrichtungen und Schulformen, die sich für Oper und Ballett interessieren. Bitte melden Sie sich verbindlich unter schule@operamrhein.de an. *** O P E R N H A U S D Ü S S E L D O R F Fr 12.09.2014, 17.00 Uhr anschließend: Besuch der Generalprobe zu „Die Zauberflöte“ T H E AT E R D U I S B U R G Do 18.09.2014, 17.00 Uhr gemeinsam mit dem Theater Duisburg und den Duisburger Philharmonikern, anschließend: Besuch der Wiederaufnahmeprobe zu „Gegen die Wand“
LEHRERMAPPEN
INFOS UND BUCHUNG
Wilfried Schmerbach, Tel. + 49 (0) 211 . 89 25-603, w.schmerbach@operamrhein.de
THEATER DUISBURG
Schüler von der ersten Klasse bis zur Oberstufe lernen bei einer Führung durch das Theater Duisburg nicht nur das über 100 Jahre alte Gebäude kennen: In den geheimnisvollen Orten hinter den Kulissen entdecken sie auch, wie viele verschiedene Berufe es am Theater gibt. Die Führungen sind, wenn die Klasse im Laufe des Schuljahres auch eine Theater-, Opern-, Ballettvorstellung oder ein Konzert besucht, kostenlos. Andernfalls werden pro Schüler weiterführender Schulen 5,00 € bzw. für Grundschüler 3,00 € pro Person berechnet. *** INFOS UND BUCHUNG
Britta Fehlberg, Tel. + 49 (0) 203. 30 09-242, b.fehlberg@stadt-duisburg.de
Wenn Sie für Ihre Schulklasse eine Opern- oder Ballettvorstellung buchen, erhalten Sie kostenlos unsere Lehrermappe zum Stück. Darin finden Sie ausführliche Hintergrundinformationen zur Produktion sowie zahlreiche Anregungen für eine aktive Vermittlung des Stückes im Unterricht. *** GENERALPROBENBESUCHE
Machen Sie sich vor Ihrem Opern- oder Ballettbesuch mit Schülern selbst ein Bild von den Stücken: Als Lehrer sind Sie herzlich eingeladen, die Generalproben der Neuproduktionen zu besuchen, die wir für Schüler empfehlen. Die Termine geben wir im Lehrer-Infobrief bekannt. *** WEITERBILDENDE WORKSHOPS
In unseren weiterbildenden Workshops erhalten Sie praktische Anregungen zur Vermittlung von Oper und Ballett im Unterricht. Die kostenlosen Workshops richten sich an Lehrer und Referendare verschiedenster Fachrichtungen. Wenn Sie Interesse an einem Gruppentermin haben, kontaktieren Sie uns gern, um Termin und Inhalte abzusprechen. *** LEHRER-INFOBRIEF
In unserem kostenlosen Lehrer-Infobrief informieren wir Sie viermal pro Spielzeit über aktuelle Generalprobentermine für Lehrer sowie Stücke und Angebote für Schulen. Zum Spielzeitbeginn erhalten Sie das Sonderheft „Junges Publikum“. Lassen Sie sich in den Post- oder E-Mail-Verteiler eintragen: schule@operamrhein.de. *** 127
T H E AT E R G E M E I N S C H A F T
T H E A T E R G E M E I N S C H A F T
SPIELSTÄTTEN MITARBEITER CHOR & ORCHESTER 2 S TÄ D T E 2 T H E AT E R 5 7 3 M I TA R B E I T E R
2 ORCHESTER ÜBER 280 VORSTELLUNGEN
2 0 14 / 15 A U F D E M P R O G R A M M
FÜR JUNGES PUBLIKUM
mit insgesamt über 1.080.000 Einwohnern mit Platz für rund 2.400 Besucher aus 32 Nationen in über 50 verschiedenen Berufen 52 Solistinnen & Solisten im Opernensemble 65 Sängerinnen & Sänger im Opernchor 47 Tänzerinnen & Tänzer im Ballett am Rhein mit über 240 Musikerinnen und Musikern auf den beiden großen Bühnen & über 30 Veranstaltungen in den Foyers für jährlich mehr als 250.000 Gäste 22 Opern & 2 Operetten 5 Ballettabende mit 13 Choreographien 6 Gala- & Sonderkonzerte 2 Opern auf den großen Bühnen & 1 Foyerproduktion
O P E R N H A U S D Ă&#x153; S S E L D O R F & T H E AT E R D U I S B U R G
Foto: Hans JĂśrg Michel
T H E AT E R G E M E I N S C H A F T
Z W E I S TÄ DT E – Z W E I SP I E L STÄT T E N
OPERNHAUS DÜSSELDORF
Die denkmalgeschützte Fassade eher schlicht mit hohen Fenstern, im Innern schön geschwungene Treppen, über der Garderobenhalle mehrere elegante Foyers auf vier Etagen: 1956 erhielt das Düsseldorfer Opernhaus, am Rande der Altstadt zwischen Hofgarten und Königsallee gelegen, sein heutiges Gesicht. Erbaut wurde das „neue Stadttheater“ an dieser Stelle schon 1875 nach Plänen des Architekten Ernst Giese – zwei Luftangriffe zerstörten 1943 das repräsentative historische, von der italienischen Renaissance inspirierte Vorderhaus. Seit 2007 krönt ein lichtdurchfluteter Orchester- und Ballettprobensaal im sechsten Stockwerk mit einer weithin sichtbaren Glasfassade die Rückseite des Opernhauses. 2011 wurde in umfangreichen Umbauarbeiten der Orchestergraben erweitert – eine Maßnahme, die eine erhebliche Verbesserung der Arbeitsbedingungen der Musiker und eine hörbar bessere Qualität des Klangerlebnisses für die Besucher zur Folge hatte. Drei hufeisenförmig angeordnete Ränge und das sanft ansteigende Parkett bieten im Zuschauerraum 1.296 Gästen Platz. 130
Im Keller der Oper erstreckt sich der rund 50.000 Kostümteile umfassende Fundus – die Attraktion jeder Opernhausführung. *** Heinrich-Heine-Allee 16a, 40213 Düsseldorf, Tel. + 49 (0) 211 . 89 25-211 A N F A H R T U N D P A R K E N ↗ Seite 168 S A A L P L A N ↗ vordere Umschlagklappe OPERNHAUS DÜSSELDORF
T H E AT E R G E M E I N S C H A F T
Z W E I S TÄ DT E – Z W E I SP I E L STÄT T E N
THEATER DUISBURG
Historischer Prachtbau außen, 50er-Jahre-Schick innen: Zentral am Opern- und am König-Heinrich-Platz gelegen, nur wenige Schritte von der Fußgängerzone, zählt das Theater zu den markantesten Bauwerken der Stadt Duisburg. Die strahlend weiße Front erinnert an Tempeleingänge der Antike. Über sechs ionischen Säulen ruht der Dreiecksgiebel mit dem Zitat Friedrich Schillers: „Mit allen seinen Tiefen seinen Höhen / Roll ich das Leben ab vor deinem Blick, / Wenn du das große Spiel der Welt gesehen / So kehrst du reicher in dich selbst zurück.“ Am 7. November 1912 wurde das von dem Architekten Prof. Martin Dülfer entworfene Haus eröffnet. 1942 bei einem Luftangriff zerstört wurde der Theaterbetrieb zunächst in mehrere provisorische Spielstätten in der Stadt verlegt und schließlich 1943 nach Prag evakuiert. Erst 1950 konnte wieder eine Vorstellung im wiederaufgebauten Theater über die Bühne gehen. 1970 erfolgten Umbau und Renovierung des Zuschauersaals, der bis heute 1.117 Besuchern Platz bietet.
Im Herbst 2012 feierte das Theater Duisburg in zehn Jubiläumswochen seinen 100. Geburtstag. *** T H E AT E R D U I S B U R G Opernplatz, 47051 Duisburg, Tel. + 49 (0) 203 .94 0-7777 A N F A H R T U N D P A R K E N ↗ Seite 169 S A A L P L A N ↗ hintere Umschlagklappe
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T H E AT E R G E M E I N S C H A F T
DE U T S C H E OP E R A M R H E I N
MITARBEITERINNEN & MITARBEITER GESCHÄFTSFÜHRUNG GENER ALINTENDANT
Prof. Christoph Meyer
JUNGES PUBLIKUM
BÜHNEN- & KOS TÜMBILDNER PREMIEREN
M U S I K T H E AT E R P Ä D A G O G I N N E N
Esther Bialas, Sebastian Ellrich, Alfons Flores, Aida Guardia, Tatjana Ivschina, Immo Karaman, Johannes Leiacker, Fabian Posca, Dieter Richter, Renate Schmitzer, Rainer Sinell, Gesine Völlm, Marie-Luise Walek
GESCHÄF TSFÜHRENDE DIREK TORIN
Anna-Mareike Vohn, Krysztina Winkel, N. N.
Alexandra Stampler-Brown
LEITUNG KINDERCHOR AM RHEIN
Sabina López Miguez
INTENDANZ
BÜHNEN- & KOS TÜMBILDNER REPER TOIRE
GENER ALINTENDANT
Prof. Christoph Meyer
PERSÖNLICHE REFERENTIN DES INTENDANTEN
Dr. Eva Hölter
ASSISTENTIN DER INTENDANZ
KÜNSTLERISCHES ENSEMBLE GENER ALMUSIKDIREK TOR
Axel Kober
ASSISTENT DES GENER ALMUSIKDIREK TORS
Renate Henze
Ralf Lange PER S ÖNLICHE REFERENTIN DES GENER A LMUSIKDIREK TORS & ORCHESTERBÜRO
OPERNDIREKTION UND PRODUKTIONSLEITUNG OPERNDIREK TOR
Stephen Harrison
DISPONENTIN & LEITERIN DES KÜNSTLERISCHEN BETRIEBSBÜROS
Beate Oberholtzer ASSISTENTEN DES KÜNSTLERISCHEN BETRIEBSBÜROS
Marina Edelhagen, Jörg Simon BIBLIOTHEK / ARCHIV
Melánie Herrmann, Sacha Wagner
Angelika Ruhland René Lozynski Lukas Beikircher, Wen-Pin Chien, Ralf Lange, Christoph Stöcker G A S T D I R I G E N T E N Christoph Altstaedt, Michael Brandstätter, Enrico Dovico, Konrad Junghänel, Wolfram Koloseus, Marc Piollet, Nabil Shehata, Aziz Shokhakimov, Christopher Ward S T U D I E N L E I T U N G Wolfgang Wiechert R E P E T I T O R E N Patrick Francis Chestnut, Christian Dammann, Ville Enckelmann, Laura Ann Poe, Dr. Mary Satterthwaite, Christoph Stöcker, Cécile Tallec, Dagmar Thelen, Jesse Wong ORCHESTERINSPEK TOR K APELLMEISTER
DRAMATURGIE Dr. Hella Bartnig Dr. Bernhard F. Loges,
C H E F D R A M AT U R G I N D R A M AT U R G E N
Anne do Paço G A S T D R A M AT U R G E N
Ulrich Lenz, Alexander Meier-Dörzenbach, David Treffinger, Steffi Turre T H E AT E R F Ü H R U N G E N / G R U P P E N
Wilfried Schmerbach
MARKETING & KOMMUNIKATION Heide Koch Katrin Schmidt F U N D R A I S I N G Stefani Schmoll P R E S S E S T E L L E Tanja Brill, Monika Doll F O T O G R A F O P E R * Hans Jörg Michel F O T O G R A F B A L L E T T * Gert Weigelt V I D E O D O K U M E N TAT I O N * Ralph Goertz
R E G I S S E U R E / P R E M I E R E N Suzanne Andrade, Dietrich W. Hilsdorf, Philipp Himmelmann, Immo Karaman, Josef E. Köpplinger, Barrie Kosky, Joan Anton Rechi, Johannes Schmid R E G I S S E U R E / W I E D E R A U F N A H M E N Adolf Dresen, Karoline Gruber, Michael Hampe, Sabine Hartmannshenn, Stefan Herheim, David Hermann, Dietrich W. Hilsdorf, Andreas Homoki, Gregor Horres, Barbara Klimo, Andreas Meyer-Hanno, Joan Anton Rechi, Otto Schenk, Johannes Schmid, Carlos Wagner, Philipp Westerbarkei, Stein Winge
LEITERIN
M I TA R B E I T E R I N
* freie Mitarbeiter
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ERSTER SPIELLEITER
Volker Böhm
SPIELLEITUNG UND REGIEASSISTENZ
Annegret Frübing, Esther Mertel, Kinga Szilágyi, Tibor Torell, Philipp Westerbarkei I N S P I Z I E N T E N René Pierre Chiata, Annegret Frübing, Monika Müller, Svenja Söhnchen, Egmont Unger S O U F F L E U S E N Stefanie Bertram, Dagmar Elsenheimer, Ute Gherasim S TAT I S T E R I E D Ü S S E L D O R F Michal Matys S TAT I S T E R I E D U I S B U R G Norbert Kaulhausen
Rifail Ajdarpasic, Jan Bammes, Inge Diettrich, Germán Droghetti, Patrick Dutertre, Sebastian Ellrich, Alfons Flores, Yvonne Forster, Gabriele Frey, Tatjana Ivschina, Gabriele Jaenecke, Bert Kistner, Johannes Leiacker, Susana Mendoza, Wolf Münzner, Cristina Nyffeler, Alexander Polzin, Heike Scheele, Hartmut Schörghofer, Frank Philipp Schlößmann, Tina Schwab, Mechthild Seipel, Roy Spahn, Gesine Völlm, Gerda Zientek C H O R E O G R A P H E N / O P E R Ana García, Anna Holter, Amelie Jalowy, Falco Kapuste, Fabian Posca, Karl Alfred Schreiner L I C H T Franck Evin, Michael Heidinger, Fabrice Kebour, Diego Leetz, Franz-Xaver Schaffer, Manfred Voss, Volker Weinhart V I D E O / A N I M AT I O N E N Paul Barritt S O L I S T I N N E N / E N S E M B L E Lavinia Dames, Morenike Fadayomi, Luiza Fatyol, Sarah Ferede, Anett Fritsch, Lisa Griffith, Sylvia Hamvasi, Annika Kaschenz, Maria Kataeva, Brigitta Kele, Anke Krabbe, Katarzyna Kuncio, Susan Maclean, Ks. Marta Márquez, Heidi Elisabeth Meier, Renée Morloc, Romana Noack, Elena Sancho Pereg, Elisabeth Selle, Iryna Vakula, Ks. Linda Watson, Ramona Zaharia
Bogdan Baciu, Bruno Balmelli, Oleg Bryjak, Daniel Djambazian, Andrej Dunaev, Cornel Frey, Thorsten Grümbel, Günes Gürle, Ks. Stefan Heidemann, David Jerusalem, Torben Jürgens, Peter Nikolaus Kante, Sergej Khomov, Lukasz Konieczny, Ks. Hans-Peter König, Sami Luttinen, Jussi Myllys, Laimonas Pautienius, Luis Fernando Piedra, Johannes Preißinger, Ovidiu Purcel, Bruce Rankin, Adrian Sâmpetrean, Ks. Wolfgang Schmidt, Florian Simson, Boris Statsenko, Richard Šveda, Bogdan Taloş-Sandor, Dmitri Vargin, Corby Welch
SOLISTEN / ENSEMBLE
S O L I S T I N N E N / G Ä S T E Karine Babajanyan, Katarina Bradić, Ks. Gisela Ehrensperger, Olesya Golovneva, Sigrid Hauser, Barbara Haveman, Sirin Kiliç, Anna Lucia Richter, Svetlana Sozdateleva, Jessica Stavros, Elisabet Strid,
T H E AT E R G E M E I N S C H A F T
Manuela Uhl, Anna Virovlansky, Heike Wessels
BALLETT AM RHEIN
Friedrich Pohl, Boris Randzio, Alexandre Simões
BALLET TDIREK TOR & CHEFCHOREOGR APH
Mikhail Agafonov, Tansel Akzeybek, Bernhard Berchtold, Sebastian Catana, Anooshah Golesorkhi, Rame Lahaj, Dmitry Lavrov, Hagen Matzeit, Najmiddin Mavlyanov, Michail Milanov, Simon Neal, Gustavo Porta, Daniel Prohaska, Valer Sabadus, Roberto Saccà, Egils Silins, Sergey Skorokhodov, Carsten Süß, Gian Luca Terranova, Zoran Todorovich, Terry Wey, Lars Woldt, Ksch. Franz Wyzner
SOLISTEN / GÄSTE
Martin Schläpfer S T E L LV E R T R E T E N D E R B A L L E T T D I R E K T O R
Remus Şucheană P E R S Ö N L I C H E R E F E R E N T I N D E S B A L L E T T-
Daniela Matys Oliver Königsfeld D R A M AT U R G I E Anne do Paço DIREK TORS
BETRIEBSDIREK TOR
D R A M AT U R G I E / P R O D U K T I O N
Dr. Constanze Müller SCHAUSPIELER / GÄSTE
G A S T D R A M AT U R G E N
Joeri Burger, Rudolf Kowalski, Wolfgang Reinbacher, Matthias Schlüter
Nadja Kadel
Mark Fasshauer,
Barbara Stute Sabine Chaumet, Sabine Dollnik B A L L E T T M E I S T E R Kerstin Feig, Callum Hastie, Antoinette Laurent, Uwe Schröter G A S T T R A I N I N G S L E I T E R Johnny Eliasen, Young Soon Hue, Monique Janotta, Sighilt Pahl R E P E T I T O R E N Christian Feiler, Hiroko Ishigame, James Sudbury T E C H N I S C H E K O O R D I N AT I O N S E K R E TA R I AT
OPERNSTUDIO Ville Enckelmann Jörg Simon K O R R E P E T I T O R Christian Dammann S Ä N G E R /- I N N E N Eva Bodorová, Oleksandr Kyreiev, Maria Popa, Anna Tsartsidze, Hubert Walawski, N. N., N. N. MUSIK ALISCHE LEITUNG BEWEGUNGSTR AINING
CHOR CHORDIREK TOR
Gerhard Michalski
S T E L LV E R T R E T E N D E R C H O R D I R E K T O R
Christoph Kurig
George Balanchine, Mats Ek, Marco Goecke, Young Soon Hue, Terence Kohler, Hans van Manen, Brigitta Luisa Merki, Amanda Miller, Jerome Robbins, Martin Schläpfer
CHOREOGRAPHEN
CHOREOGR APHISCHE EINSTUDIERUNG
Ana Laguna, Patricia Neary, Eva Säfström, Kathleen Tracey
D I R I G E N T E N / B A L L E T T Wen-Pin Chien, Jochem Hochstenbach, Axel Kober, Marc Piollet I N S T R U M E N TA L S O L I S T / B A L L E T T Marc Bouchkov, Matthias Bruns, Mathias Feger, Friedemann Pardall, Paul Pavey, Denys Proshayev, Siegfried Rivinius G A S T E N S E M B L E Musikensemble Flamencos en route (Juan Gomez, Pascual de Lorca, Frederik Gille, Rocío Soto, Maria Toro, Eric Rydvall)
BALLETTSCHULE Remus Şucheană Young Soon Hue, Marcelo Omine, Martin Schläpfer, Remus Şucheană, Eva Zamazalová R E P E T I T O R E N Christian Feiler, Hiroko Ishigame, Yuko Moriya, Igor Tetelbaum DIREK TION
PÄ DAGO GEN
VERWALTUNG GESCHÄF TSFÜHRENDE DIREK TORIN
Alexandra Stampler-Brown ASSISTENTINNEN DER GESCHÄF TS-
ASSISTENTIN DER CHORDIREK TION
Dagmar Thelen 1. S O P R A N Geesche Bauer, Stephanie Blenskens, Astrid Daun, Sandra Michaela Diehl, Chieko Higashi, Silke Hillebrecht, Simone Klostermann, Ulrike Mertens, Martina Ramin, Petra Schulteis 2 . S O P R A N Victoria Demkina, Helena Günther, Birte Hopstein, Diana Klee, Ruth Mauderer, Silvia Mauer, Marianne Tillmanns, Izabella Turhan 1. A LT Sibylle Eichhorn, Angela Froemer, Claudia Hildebrand, Marianne Mann, Barbara Olschner, Cornelia-Maria Orendi, Sylwia Rave, Ming Yu 2 . A LT Elisabeth Adrian, Susanne HofmannBabinetz, Edith Krupp, Manuela Kunze, Franziska Orendi, Britta Strege, Franziska Walter, N. N. 1. T E N O R Shin-Deock Kang, Volker Kiefer, Dong Hoon Kim, Bo-Hyeon Mun, Dae-Il Park, Luis Fernando Piedra, Andreas Schönberg, Primož Vidovič, Leszek Woziwoda, Zheng Xu 2 . T E N O R Grzegorz Ciorga, Cesar Dima, Ingmar Klusmann, Eduardo Koch-Buttelli, Mamuka Manjgaladze, Roland Steingießer, Ömer Temizel, Klaus Walter 1 . B A S S Thomas Boldt, Gerd Büker, Dong-In Choi, Manfred Klee, Elimar Köster, Franz-Martin Preihs, Karl Thomas Schneider 2 . B A S S Clemens Begritsch, Jwa-Kyeom Kim, Thomas Ulrich Lässig, Volker Philippi, Ortwin Rave, Runwalt Salzer, Romualdas Urbonas
G A S T TÄ N Z E R I N N E N U N D -TÄ N Z E R Carmen Iglesias, Raquel Lamadrid, Eloy Aguilar, Alvise Carbone, Ricardo Moro (Tanzcompagnie Flamencos en route)
Keso Dekker, Mylla Ek, Florian Etti, Verena Hemmerlein, Louise Flanagan, Barbara Karinska, Brigitta Luisa Merki, Amanda Miller, Gabriela Oehmchen, Carmen Perez Mateos, rosalie, Michaela Springer, Claus Stump, Catherine Voeffray, Thomas Ziegler L I C H T Ronald Bates, Erik Berglund, Bert Dalhuysen, Thomas Diek, Udo Haberland, Amanda Miller, Franz-Xaver Schaffer, Claus Stump, Jennifer Tipton, Volker Weinhart BÜHNEN- & KOS TÜMBILDNER
Karin Maurer, Swenja Schellartz (beide Elternzeitvertretung) L E I T E R P E R S O N A L & R E C H T Jürgen König R E F E R E N T P E R S O N A L & R E C H T N. N. P E R S O N A L S A C H B E A R B E I T U N G Ulrike Garstecki, Uwe Stommel FÜHRENDEN DIREK TORIN
I N N E N R E V I S I O N / D AT E N S C H U T Z / CONTROLLING
Ralf M. Radszuweit
L E I T E R F I N A N Z- & R E C H N U N G S W E S E N
Frank Baumann Hans-Jürgen Germann, Urszula Sausner, Waltraud Schüßler, Katja Steinbach P E R S O N A L A B R E C H N U N G Melanie Cartl, Elke Michael, Marita Strucks, Brigitte Tisch, Nikolaus Weber B U C H H A LT U N G
Sachika Abe, Ann-Kathrin Adam, Marlúcia do Amaral, Camille Andriot, Doris Becker, Wun Sze Chan, Sabrina Delafield, Mariana Dias, Feline van Dijken, Sonia Dvorak, Nathalie Guth, Alexandra Inculet, Christine Jaroszewski, Yuko Kato, So-Yeon Kim, Helen Clare Kinney, Anne Marchand, Louisa Rachedi, Aryanne Raymundo, Claudine Schoch, Virginia Segarra Vidal, Elisabeta Stanculescu, Julie Thirault, Anna Tsybina, Irene Vaqueiro TÄ N Z E R I N N E N
VERKAUF & SERVICE LEITER VERK AUF & SERVICE
Joachim Weber
S T E L LV E R T R E T E N D E R L E I T E R VERK AUF & SERVICE
Wieland Schmiedel
TICKETSYSTEM / ABRECHNUNG / SONDERTÄ N Z E R Rashaen Arts, Christian Bloßfeld, Andriy Boyetskyy, Paul Calderone, Jackson Carroll, Martin Chaix, Odsuren Dagva, Michael Foster, Filipe Frederico, Philip Handschin, Richard Jones, Marquet K. Lee, Sonny Locsin, Alexander McKinnon, Marcos Menha, Bruno Narnhammer, Bogdan Nicula, Chidozie Nzerem, Alban Pinet,
PROJEKTE
Theodora Nederkorn, Roberta
Stefanac DÜSSELDORF K ASSE DÜSSELDORF / K ARTENRESERVIERUNG
Melanie Brell, Sandra Dobrun, Rudolf Gatzka, Monika Gilgen, Martin Stenzel, Anne Wessel,
133
T H E AT E R G E M E I N S C H A F T
Angelika Woodroffe ABONNEMENTSERVICE
Monika Stefanac,
Wiltrud Walter GRUPPENSERVICE (DÜS SELDORF + DUISBURG)
Vera Jokel SERVICELEITUNG BEI DEN VORSTELLUNGEN
Michael Fleming, Susanne Schmidt A B E N D K A S S E N P F Ö R T N E R Ralf Kestner B E S U C H E R S E R V I C E Jens Buhl sowie rund 60 freie Mitarbeiterinnen & Mitarbeiter bei den Vorstellungen DUISBURG * LEITER VERK AUF & SERVICE
Frank Willjung, Carsten Wollscheidt M A S C H I N I S T V O R A R B E I T E R Norbert Prügel, Sven Schmitt, Christian Wozniak M A S C H I N I S T E N Oliver Busse, Sven Grabowski, Adrian Köhler, Tatjana Manthey, Rolf Paaßen, Michael Piechocki, Lothar Raffel, Thomas Rasch, Ulrich Rathje, Philipp Renz, Sebastian Stadler, Peter Theisen D E K O R AT E U R V O R A R B E I T E R Udo Hordenbach, Peter Trappmann D E K O R AT E U R E Lisa Marie Juschka, Tanja Loy, Joachim Schneider, Fredi Wilkniß, Sebastian Vogtner
Stephan Brinkmann Santiago Mendez, Wiebke Mitza, Victoria Waldhausen sowie rund 35 freie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bei den Vorstellungen
K ASSE / ABONNEMENTSERVICE
* Mitarbeiter der Opera-DOR GmbH
TECHNIK & WERKSTÄTTEN TECHNISCHER DIREK TOR
Peter Krottenthaler
B Ü H N E N O B E R I N S P E K T O R & S T E L LV. TECHNISCHER DIREK TOR
Uwe Kocur
T E C H N I S C H E R L E I T E R T H E AT E R D U I S B U R G
Carsten Lucke ASSISTENT DES TECHN. DIREK TORS
Sibyll Hainke Gerd Born R E Q U I S I T E Silke Grau, Heike Mackert, Stephanie Schierhorn, Hans-Josef Wienands, Georg Winterholler W A F F E N M E I S T E R Rolf Pietzsch REQUISITENMEISTERIN
Sandro Di Sabatino Daniel Reglin
KONS TRUK TEUR
Heinz-Jürgen Kröger Christoph Böttcher, Jean Dollinger, Karl-Heinz Hieronymus, Nina Kock, Andreas Krause, Rudolf Müller-Nöth, Oliver Neill, Axel Schalla, Sascha Steinfatt V O R S TA N D T I S C H L E R E I TISCHLEREI
Susanne Beck Zhuo Chen, Wilhelm Ganschow, Ewe Klausmann, Patrick Westermann K A S C H E U R E Christiane Genter, Michael Fischer A U S Z U B I L D E N D E Marie Baumgart V O R S TA N D M A L E R S A A L MALERSA AL
LEITER DES TRANSPORTS
Antonio Vito Sabatelli Ildefonso Patricio
Vito Sabatelli Markus Exner, Wassilios Kioroglou, Bernd Marsand, Eduard Meiners, Bernd Weißer
V O R S TA N D S C H L O S S E R E I SCHLOSSEREI
V O R S TA N D D E K O R AT I O N S A B T E I L U N G
TR ANSPORT VOR ARBEITER
Brigitte Möller
Dominguez
D E K O R AT E U R E
Thomas Büsch, Thomas Charters, Alfredo Constantini, Harald Diehl, Francesco Moccia, Vladimir Ort, Vito Sabatelli jun., Karl-Heinz Sniekers, Thomas Voigtländer
Jennifer Dahmen, Ron Kiewenat
T R A N S P O R TA R B E I T E R
Abdelaziz Kharzouz, Michael Maaßen, Christof Szopinski, Günter Toonen
PROBEBÜHNE
OPERNHAUS DÜSSELDORF
Maria Krauß P R O D U K T I O N S L E I T E R Jan Hugenroth, Thomas Schäfer S E K R E TA R I AT
TECHNISCH-K AUFMÄNNISCHER
Martin Horn
Michael Volbers M I TA R B E I T E R I T Stefan Kamm LEITER IT
B Ü H N E N I N S P E K T O R E N Dirk Franz Busse, Rubin T. Gerull, Rolf Hubrich, Matthias Naasner, Robert Thal S E I T E N M E I S T E R Jörg Bievor, Heinz Federl, Jürgen Meinertz, Markus Szopinski B Ü H N E N T E C H N I K V O R A R B E I T E R Andreas Albrecht, Marian Barzak, Christian Biermordt, Meinolf Kaiser, Florian Langkopf, Bernd Linder, Sven Pfeiffer, Paul Willi Syniuga B Ü H N E N T E C H N I K Ümran Bacak, Francesco Bardolatzi, Hartmut Baum, Dirk Bonnes, Bouchta Chadli, Mirko Cikoja, Harald Deluweit, Björn Endruscheit, Reimund Gieß, Dirk Gräfen, Klaus-Jürgen Heinze, Andreas Hennessen, Kevin Heppelmann, Benedikt Hinz, Jannik Jäkel, Dirk Kliewe, Michael Kowalski, Wolfgang Kutsch, Rolf Linne, Stefan Lützow, Daniel Matos, Ralf Maury, Heiko-Gerd Oberpichler, Dieter Ort, Friedhelm Roth, Thomas Markus Rother, Michael Schmidt, Jannik Speetgens, Dietmar Steiner, Robert Szczdrowski, Martin Thiel, Michael Ufermann, Josef Florian Welusciak, Peter Wilfling,
134
L E I T E R D E R A U S S TAT T U N G S W E R K S TÄT T E N
REQUISITE VORARBEITER
Johannes Hoff
SACHBE ARBEITER / EINK AUF
PRODUKTIONSZENTRUM
Volker Weinhart B E L E U C H T U N G S O B E R I N S P E K T O R Jürgen Funcke, Franz-Xaver Schaffer B E L E U C H T U N G S I N S P E K T O R E N Thomas Diek, Ansgar Evers, Willi Ihring, Petra Steinberg E L E K T R O M E I S T E R I N Lila Charline Lodny V O R A R B E I T E R B E L E U C H T U N G Jan Dudek, Sven Freywald, Andreas Nitz, Rüdiger Schaal, Thomas Schweizer, Thomas Wierutsch B E L E U C H T E R Jiri Bodeux, Pedro Gil-Sanchez, Alexander Heine, Marcos Hinjos-Sanchez, Uwe Hoffmann, Tanja Junghenn, Markus Kempken, Detlef Michels, Nicolas Orlowski, Tim Peters, Friedhelm Renner, Stefanie Rodewies, Karl-Heinz Rückbeil, Denis Schäfer, Manfred Schelwat, Ralf Schmedding, Horst Thelen V O R A R B E I T E R S T E L L W E R K E R Thomas Meier, Arne Sellheim S T E L L W E R K E R Siegfried Jabusch, Bernhard Kramer, Blas Sanchez Carmona, Martin Schuchardt LEITER DER BELEUCHTUNG
Winfried Storch Dieter Birkmann (Haustechnik Balletthaus Oberkassel), Christian Fonat, Gerd Reck, Marcus Rupek, Wolfgang Sperling T E L E F O N Z E N T R A L E / B Ü H N E N P F O R T E Ursula Choinowski, Stefan Heimanns, Bernd Miesing, Franz-Josef Rummler P O S T S T E L L E Achim Baumgarten, Carsten Raschkowski K L I M AT E C H N I K E R * Heinrich van der Most HAUSINSPEK TOR HAUSTECHNIK
* Mitarbeiter der Stadt Düsseldorf
T H E AT E R D U I S B U R G *
Norbert Schmidt, Christian Schmidt, Horst Hövelmann P F O R T E Elke Dametz, Ursula Wertenbroich, Brigitte Wevelsiep HAUSINSPEK TOREN
* Mitarbeiter der Stadt Duisburg
KOSTÜMABTEILUNG Stefanie C. Salm
TONMEISTER & LEITER DER TONABTEILUNG
KOS TÜMLEITUNG
Thomas Gabbert T O N M E I S T E R Mikhail Danilov M I TA R B E I T E R Thorsten Franzen, Aurélien Hamon, Deniz Hancer
P R O D U K T I O N S L E I T U N G / S T E L LV E R -
Inga Gürle Kevin Gamez, Ronja
TRE TENDE KOS TÜMLEITUNG KOS T ÜMAS SIS TENTEN
Reinhardt, N. N. GE WANDMEIS TER DAMEN
Frauke Freytag,
A U S Z U B I L D E N D E V E R A N S TA LT U N G S T E C H N I K
Tania Schwedler
Viviane Urban
GE WANDMEIS TER HERREN
Frank Bloching, Ina Kromphardt, Ramona Rößler
T H E AT E R G E M E I N S C H A F T
GARDEROBENLEITUNG
BETRIEBSRAT
M AT E R I A L W I R T S C H A F T
(Stand: März 2014)
Córinne Wojan Wolfgang Schindel F U N D U S V E R W A LT U N G Frank Schlöder K U N S T G E W E R B E Lisa Lukas F Ä R B E R E I Heike Christina Ladda-Dias da Silva M O D I S T E R E I Simone Dali, N. N. (Auszubildene) D A M E N S C H N E I D E R Andrea Busch (Werkstattleitung Düsseldorf); Ursula Dichant, Michaela Grießer, Theres Höller, Nicole Kleffken, Barbara Korge, Martine-Michelle Labréze, Christa Oelze, Elke Probst, Anya Reski, Karin Schulz, Petra Tschurer D A M E N S C H N E I D E R / A N K L E I D E R Marlene Graumann (Werkstattleitung Duisburg); Dagmar Bungert-Schmidt, Andrea Esch, Beate Fradl, Romina Full, Janina Kostka, Katja Kwoczek, Heike Paulowitz, Masha Schmitt, Katrin Totzeck, Elke Wellmann, Annette Willems Weck A N K L E I D E R Anna Bicker, Brigitte Kalde, Ivana Kamen, Simone Zingel H E R R E N S C H N E I D E R Gisela Petzinna (Werkstattleitung Düsseldorf); Birgitt Korth, Nina Look, Baffy Paleka, Kerstin Rodenbeck, Astrid Schmider, Anne Katrin Stoffelen, Lukas Zenke, Barbara Ziegenhardt H E R R E N S C H N E I D E R / A N K L E I D E R Theodor Janßen-Ingenerf (Werkstattleitung Duisburg); Markus Birkner-Brzoskowski, Hedwig Ferati, Roberto Jankunas, Roberto Jimenez-Fabian, Thomas Kantner, Martin Kötter, Wibke Ufermann, Karola Wittenburg A N K L E I D E R Dariusz Domin, Benno Malaka, Gudrun Magnus-Jacques, Johannes Schepers
G E S A M T B E T R I E B S R AT
Gerd Büker Ingo Möllhoff M I T G L I E D E R Stephanie Blenskens, Yvan Caljkusic, Thomas Hardt, Martin Kötter, Lothar Raffel, Friedhelm Renner VORSITZENDER
S T E L LV. V O R S I T Z E N D E R
B E T R I E B S R AT D Ü S S E L D O R F
Yvan Caljkusic Thomas Hardt M I T G L I E D E R Hartmut Baum, Stephanie Blenskens, Dirk Bonnes, Gerd Büker, Ks. Stefan Heidemann, Bernd Miesing, Heike Paulowitz, Elke Probst, Mary Satterthwaite, Sylwia Rave, Karola Wittenburg S E K R E TA R I AT Diana Kellenberger VORSITZENDER
S T E L LV. V O R S I T Z E N D E R
B E T R I E B S R AT D U I S B U R G
Ingo Möllhoff Martin Kötter M I T G L I E D E R Friedemann Pardall, Miachael Pieckoki, Friedhelm Renner, Lothar Raffel, Stephanie Schierhorn, Kersten Stahlbaum VORSITZENDER
S T E L LV. V O R S I T Z E N D E R
EHRENMITGLIEDER
Markus Kluth, Peter Schemken W Ä S C H E R E I Petra Küpper sowie rund 27 freie Mitarbeiterinnen & Mitarbeiter
Karl Diekmann (†), Alberto Erede (†), Helmut Fehn (†), Kurt Gester (†), Manfred Graff, Gertrud Hanke (†), Gerd Högener (†), Ks. Eugene Holmes (†), Ks. Alfons Holte (†), Monique Janotta, Falco Kapuste, Ks. Gwendolyn Killebrew, Josef Krings, Martha Mödl (†), Ks. Helmut Pampuch (†), Arnold Quennet (†), Claire Rothe, Edel von Rothe (†), Ks. Prof. Peter-Christoph Runge (†), Robert Schaub, Rudolf Staude, Hans Wallat, Hubert Werder
MASKENBILDNEREI
AUFSICHTSRAT
SCHUHMACHEREI / GARDEROBENDIENST
CHEFMASKENBILDNER
Bernd Staatz
(Stand: März 2014)
S T E L LV E R T R E T E N D E R C H E F M A S K E N B I L D N E R
V O R S I T Z E N D E R D E S A U F S I C H T S R AT E S
Alexander Schier
Dirk Elbers (Oberbürgermeister der Landeshauptstadt Düsseldorf) S T E L LV. V O R S I T Z E N D E R Sören Link (Oberbürgermeister der Stadt Duisburg)
ASSISTENT DES CHEFMASKENBILDNERS
Holger Staatz-Nehrig W E R K S TÄT T E N L E I T U N G
Svetlana Jovic-Lengeleh,
Andreas Polich
M I T G L I E D E R D E R S TA D T D Ü S S E L D O R F
Gordon Angermann, Mylene Breyer, Kerstin Gerhard, Lynette Göhrmann, Alexandra Heyse, Thomas Hilckmann, Andrea Köster, Eva Krückel, Nina Petrik-Langkopf, Caroline Rabanus, Sabrina Rothe, Janett Schmidt, Vera Schneider, Yasmin Sobhy, Christina Stübiger, Andrea Wagner, Frauke Wegner, Heike Wolff A U S Z U B I L D E N D E Luisa Bündgen, Yvonne Hamburger
Manfred Abrahams (Stadtdirektor, Stadtkämmerer), Hans-Georg Lohe (Kulturdezernent), Friedrich G. Conzen (Bürgermeister, CDU), Kerstin Terhardt (CDU), Dr. Veronika Dübgen (Ratsfrau, FDP), Cornelia Mohrs (Ratsfrau, SPD), Rajiv Strauß (Ratsherr, SPD), Clara Deilmann (Ratsfrau, Bündnis 90 / Grüne) B E T R I E B S R AT D Ü S S E L D O R F Yvan Caljkusic M I T G L I E D E R D E R S TA D T D U I S B U R G Dr. Peter Langner (Stadtkämmerer), Thomas Krützberg (Beigeordneter für Familie, Bildung und Kultur), Ellen Pflug (Ratsfrau, SPD), Udo Vohl (Ratsherr, SPD), Beatrix Brinskelle (Bündnis 90 / Grüne),
MASKENBILDNER
136
Sigrid Volk-Cuypers (Ratsfrau, CDU), Frank Heidenreich (Ratsherr, CDU), Frank Albrecht (Ratsherr, FDP) B E T R I E B S R AT D U I S B U R G Ingo Möllhoff F R E U N D E S K R E I S Prof. Dr. Dieter H. Vogel L A N D N R W Ute Schäfer (Ministerin für Familie, Kinder, Jugend, Kultur & Sport)
druckservice duisburg medienfabrik GmbH & Co. KG Theodor-Heuss-Straße 77 47167 Duisburg-Neumühl Telefon 02 03 9 94 87 0 Telefax 02 03 9 94 87 59
wir drucken kultur
Deutsche Oper am Rhein: „La traviata“ von Giuseppe Verdi – Foto: Hans Jörg Michel
info@dsduisburg.de
www.druckservice-duisburg.de
T H E AT E R G E M E I N S C H A F T
C H OR DE R DE U T S C H E N OP E R A M R H E I N
VIELSTIMMIG UND VIELGESTALTIG
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T H E AT E R G E M E I N S C H A F T
Wir wissen nicht, was Giuseppe Verdi gefordert hatte, als er sich 1871 bei Giulio Ricordi erkundigte, ob für die Mailänder Aufführung seiner Oper „Aida“ die Choristen in der von ihm angegebenen Art verpflichtet worden seien. Aber wir dürfen sicher sein, dass der Chor der Deutschen Oper am Rhein diesen Anforderungen heute um einiges mehr gerecht wird. Die 65 Berufssängerinnen und -sänger, die aus zwölf verschiedenen Nationen stammen, können alle Fächer und Stile von Oper, Operette und Musical bedienen. Unter der Leitung ihrer Chordirektoren Gerhard Michalski und Christoph Kurig pflegen sie ein breites Repertoire, das in seiner musikalischen Stilvielfalt von BarockOpern über klassisches und romantisches Repertoire, von Händel und Mozart über Wagner, Puccini und Verdi bis hin zu den Komponisten des 20. Jahrhunderts und unserer Zeit reicht. Damit verbunden ist ein immenses Arbeitspensum, bestehend aus den Vorstellungen auf den beiden Bühnen der Deutschen Oper am Rhein in Düsseldorf und Duisburg sowie der dafür erforderlichen musikalischen und szenischen Proben. Nach „Death in Venice“, dem Abschluss der vierteiligen Benjamin-Britten Reihe der Deutschen Oper am Rhein, startet der Chor mit der Düsseldorfer Premiere der als Multimediawunder gefeierten Neuproduktion von Mozarts „Die Zauberflöte“ in die neue Saison 2014/15. Es folgt mit „Die Zirkusprinzessin“ eine Kálmán-Operette, in der Charme, Schwung und tänzerische Beweglichkeit gefordert sind. Von hier zu Verdis berühmter Repräsentationsoper „Aida“ ist es ein großer stilistischer Sprung, der in nur wenigen Wochen bewältigt werden muss: Den Triumphmarsch oder die stimmungsvollen Priesterchöre hat vermutlich jeder Opernfreund schon im Ohr. Weniger bekannt dürfte dagegen Sergej Prokofjews grandiose Schaueroper „Der feurige Engel“ sein, worin der Chor für eine aufgeladene Inquisitionsstimmung zu sorgen hat. Weitaus ungefährlicher sind die Abenteuer in der Uraufführung von „Ronja Räubertochter“ in der Vertonung von Jörn Arnecke. Wie schon in den vergangenen Jahren ist der Chor auch aktionsreich an den Kinderopern beteiligt, womit die Deutsche Oper am Rhein in jeder Spielzeit mehrere Tausend junge Zuschauer begeistert. Insgesamt sind es 20 Werke, die bis zum Sommer 2015 neu einstudiert bzw. wieder „aufpoliert“ werden müssen. Wie in jeder Saison gibt es nur wenige Opernabende, an denen der Chor der Deutschen Oper am Rhein nicht beteiligt ist. Das ist gute und langbewährte Tradition. ***
Geesche Bauer, Stephanie Blenskens, Astrid Daun, Sandra Michaela Diehl, Chieko Higashi, Silke Hillebrecht, Simone Klostermann, Ulrike Mertens, Martina Ramin, Petra Schulteis 2 . S O P R A N Victoria Demkina, Helena Günther, Birte Hopstein, Diana Klee, Ruth Mauderer, Silvia Mauer, Marianne Tillmanns, Izabella Turhan 1. A LT Sibylle Eichhorn, Angela Froemer, Claudia Hildebrand, Marianne Mann, Barbara Olschner, Cornelia-Maria Orendi, Sylwia Rave, Ming Yu 2 . A L T Elisabeth Adrian, Susanne Hofmann-Babinetz, Edith Krupp, Manuela Kunze, Franziska Orendi, Britta Strege, Franziska Walter, N. N. 1 . T E N O R Shin-Deock Kang, Volker Kiefer, Dong Hoon Kim, Bo-Hyeon Mun, Dae-Il Park, Luis Fernando Piedra, Andreas Schönberg, Primož Vidovič, Leszek Woziwoda, Zheng Xu 2 . T E N O R Grzegorz Ciorga, Cesar Dima, Ingmar Klusmann, Eduardo Koch-Buttelli, Mamuka Manjgaladze, Roland Steingießer, Ömer Temizel, Klaus Walter 1 . B A S S Thomas Boldt, Gerd Büker, Dong-In Choi, Manfred Klee, Elimar Köster, Franz-Martin Preihs, Karl Thomas Schneider 2 . B A S S Clemens Begritsch, Jwa-Kyeom Kim, Thomas Ulrich Lässig, Volker Philippi, Ortwin Rave, Runwalt Salzer, Romualdas Urbonas 1. S O P R A N
P R O D U K T I O N E N M I T D E M O P E R N C H O R 2 0 14 / 1 5
Aida, Der feurige Engel, Die Zauberflöte, Die Zirkusprinzessin, L’ elisir d’ amore, Ronja Räubertochter (UA)
O P E R // P R E M I E R E N
O P E R // W I E D E R A U F N A H M E N Carmen, Der fliegende Holländer, Der Rosenkavalier, Die Csárdásfürstin, Don Giovanni, Il trittico, La traviata, Le nozze di Figaro, Lohengrin, Rigoletto, Tosca, Un ballo in maschera, Vom Mädchen, das nicht schlafen wollte, Xerxes G AL A-KONZER TE
DRK-Gala 2014, AIDS-Gala 2015, Gala des Freundes-
kreises
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T H E AT E R G E M E I N S C H A F T
ORC H E S T E R
DÜSSELDORFER SYMPHONIKER
Mit den Düsseldorfer Symphonikern hat die Landeshauptstadt Deutschlands zweitältestes städtisches Orchester, das in der Tonhalle und der Deutschen Oper am Rhein zuhause ist. Internationale Größen des Musiklebens – Roger Norrington, Christoph Eschenbach, Lars Vogt, Tzimon Barto, Frank Peter Zimmermann und viele, viele andere – setzen sich hier mit Düsseldorf und seiner Orchestertradition auseinander. Und die reicht weit in die Barockzeit zurück, als mit einem kunstsinnigen Kurfürsten auch eine feine Kapelle den Hof zierte. Der Kurfürst Johann Wilhelm zog um nach Mannheim, und dort entwickelte sich die alte Düsseldorfer zur neuen Mannheimer Hofkapelle und damit zum wichtigsten Orchester seiner Zeit. Im 19. Jahrhundert, mit dem Aufschwung bürgerlicher Musikkultur, gelang es erneut, bedeutende Künstler an den Rhein zu holen. Zu den ersten Musikdirektoren gehörten Felix Mendelssohn Bartholdy und Robert Schumann. Auch im 20. Jahrhundert spielten die Symphoniker international: Künstler wie Edwin Fischer, Elly Ney, Vladimir Horowitz, Richard Strauss und 140
Jascha Horenstein arbeiteten hier. Nach 1945 zählten unter anderem Heinrich Hollreiser, Jean Martinon, Rafael Frühbeck de Burgos, Willem van Otterloo, Bernhard Klee, John Fiore und Andrey Boreyko zu den Chefdirigenten. ***
T H E AT E R G E M E I N S C H A F T
STERNZEICHEN SINFONIEKONZER TE IN DER TONHALLE
Richard Wagner: „Meistersinger“-Ouvertüre / Alban Berg: Violinkonzert / Richard Strauss: „Ein Heldenleben“ M L Alexandre Bloch Fr 05.09., 20.00 Uhr | So 07.09., 11.00 Uhr Mo 08.09., 20.00 Uhr Richard Strauss: Metamorphosen. Studie für 23 Solostreicher / Joseph Haydn: Missa in tempore belli („Paukenmesse“) M L Sir Neville Marriner Fr 26.09., 20.00 Uhr | So 28.09., 11.00 Uhr Mo 29.09., 20.00 Uhr Anton Bruckner: Sinfonie Nr. 6 A-Dur / Werke von Viktor Ullmann und Richard Strauss M L Karl-Heinz Steffens Fr 24.10., 20.00 Uhr | So 26.10., 11.00 Uhr Mo 27.10., 20.00 Uhr
Charles Ives: „Central Park in the Dark“ / Wolfgang Amadeus Mozart: Konzert für Klavier und Orchester C-Dur KV 467 / Ludwig van Beethoven: Sinfonie Nr. 5 c-Moll M L Mario Venzago Fr 16.01., 20.00 Uhr | So 18.01., 11.00 Uhr Mo 19.01., 20.00 Uhr Jean Sibelius: Sinfonie Nr. 5 Es-Dur / Werke für Chor und Orchester von Johannes Brahms M L Okku Kamu Fr 06.02., 20.00 Uhr | So 08.02., 11.00 Uhr Mo 09.02., 20.00 Uhr Igudesmann & Joo: Konzert für Violine, Klavier und Orchester (UA) / Hector Berlioz: Symphonie fantastique M L Alexander Joel Fr 27.02., 20.00 Uhr | So 01.03., 11.00 Uhr Mo 02.03., 20.00 Uhr
Ludwig van Beethoven: Sinfonie Nr. 9 d-Moll / Hans Pfitzner: Sinfonie C-Dur M L Alexander Prior Fr 14.11., 20.00 Uhr | So 16.11., 11.00 Uhr Mo 17.11., 20.00 Uhr
Felix Mendelssohn Bartholdy: Psalm 42 „Wie der Hirsch schreit nach frischem Wasser“ / Arnold Schönberg: Konzert für Klavier und Orchester / Gustav Mahler: Sinfonie Nr. 10 (Adagio) M L Christoph-Mathias Müller Fr 20.03., 20.00 Uhr | So 22.03., 11.00 Uhr Mo 23.03., 20.00 Uhr
Franz Liszt: „Les Préludes“. Sinfonische Dichtung / George Gershwin: Klavierkonzert F-Dur / Richard Wagner: Orchestermusiken aus „Der Ring des Nibelungen“ M L Asher Fisch Fr 12.12., 20.00 Uhr | So 14.12., 11.00 Uhr Mo 15.12., 20.00 Uhr
Alexander Skrjabin: Sinfonisches Poème d-Moll / Henri Dutilleux: Konzert für Violoncello und Orchester „Tout un Monde lointain“ / Johannes Brahms: Sinfonie Nr. 2 D-Dur M L Aziz Shokhakimov Fr 17.04., 20.00 Uhr | So 19.04., 11.00 Uhr Mo 20.04., 20.00 Uhr Gustav Mahler: Lieder eines fahrenden Gesellen / Sinfonie Nr. 5 cis-Moll M L Eliahu Inbal Fr 29.05., 20.00 Uhr | So 31.05., 11.00 Uhr Mo 01.06., 20.00 Uhr
SONDERKONZERTE IN DER TONHALLE
J U B I L Ä U M S K O N Z E R T Z U M 15 0 - J Ä H R I G E N BESTEHEN DER DÜSSELDORFER SYMPHONIKER M L Bernhard Klee, Salvador Mas Conde, John Fiore Mi 29.10.2014, 20.00 Uhr BENEFIZKONZER T FÜR AC TION MEDEOR
Martin Fratz Anke Engelke Do 30.10.2014, 20.00 Uhr ML
M O D E R AT I O N
NEU JAHRSKONZER T M L Fabien Gabel Do. 01.01.2015, 11.00 Uhr EHRING GEHT INS KONZER T M L & V I O L O N C E L L O Alban Gerhardt So. 29.3.2015, 16.30 Uhr
SYMPHONIKER IM FOYER K AMMERMUSIK IM OPERNHAUS
Stimmen Sie sich musikalisch ein auf die Opernund Ballettproduktionen der Spielzeit 2014/15. Gemeinsam mit den Düsseldorfer Symphonikern veranstaltet die Deutsche Oper am Rhein im Foyer des Opernhauses Düsseldorf eine Kammermusikreihe am Sonntagvormittag – alle Termine sowie Informationen zum Programm auf Seite 107.
Das vollständige Programm der Düsseldorfer Symphoniker wird Anfang Mai veröffentlicht. Änderungen vorbehalten (Stand März 2014). www.tonhalle.de
Charles Ives: Three Places in New England / Franz Berwald: Sinfonie Nr. 3 C-Dur / Ludwig van Beethoven: Sinfonie Nr. 3 Es-Dur „Eroica“ M L Markus Poschner Fr 19.06., 20.00 Uhr | So 21.06., 11.00 Uhr Mo 22.06., 20.00 Uhr
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T H E AT E R G E M E I N S C H A F T
ORC H E S T E R
DUISBURGER PHILHARMONIKER
Die Duisburger Philharmoniker sind ein Orchester mit einem umfangreichen musikalischen Repertoire. Klassische Werke, zeitgenössische Musik, Musical, Jazz und auch Rocksongs stehen auf dem Programm der unterschiedlichsten Konzerte. Als eines der beiden Orchester der Deutschen Oper am Rhein Düsseldorf Duisburg sind die Duisburger Philharmoniker auch in Opernund Ballettvorstellungen zu hören. Im Jahr 1877 mit 30 Musikern als „Brandtsche Kapelle“ gegründet ist das Orchester heute mit 93 Musikern aus rund 15 Nationen einer der großen Klangkörper Deutschlands. Seit 2013 ist der italienisch-dänische Dirigent Giordano Bellincampi Generalmusikdirektor der Duisburger Philharmoniker und hat damit die Nachfolge von u. a. den Brüdern Eugen und Georg Ludwig Jochum, Alexander Lazarew, Bruno Weil und Jonathan Darlington angetreten. In der Spielzeit 2009/10 wurden die Duisburger Philharmoniker vom Deutschen Musikverlegerverband für das bundesweit beste Konzertprogramm und die CD-Einspielung des 142
Tschaikowsky-Violinkonzertes mit der Solistin Susanna Yoko Henkel 2011 mit einem ECHO Klassik ausgezeichnet. Regelmäßig ist das Orchester Gast bei international renommierten Festivals. Bei der Ruhrtriennale begleitete es schon Weltstars wie Vesselina Kasarova, Anna Netrebko und Neil Shicoff. 2011 feierte es bei diesem Festival mit der Aufführung von Richard Wagners „Tristan und Isolde“ unter dem Dirigenten Kirill Petrenko triumphale internationale Erfolge: „Trotz prominenter Sängerbesetzung bleibt das Orchester der Star dieser Aufführung“ (Welt). In dieser Spielzeit folgte es wieder seiner langen Tradition, sich um die zeitgenössische Musik zu kümmern: Es führt im Rahmen der Ruhrtriennale die zeitgenössische Oper „Neither“ des US-amerikanischen Komponisten Morton Feldman auf und bei den Ruhrfestspielen steht für die Duisburger Philharmoniker im Juni die Uraufführung des Musiktheaters „Iokaste“ von Stefan Heucke auf dem Spielplan. ***
T H E AT E R G E M E I N S C H A F T
PHILHARMONISCHE KONZERTE
11. P H I L H A R M O N I S C H E S K O N Z E R T
8. K AMMERKONZER T
I M T H E AT E R A M M A R I E N T O R
Werke von Joseph Haydn und Johannes Brahms Mi 20.05. | Do 21.05.2015, jew. 20.00 Uhr
Ein Heine-Lieder- und Rezitationsabend So 10. Mai 2015, 19.00 Uhr
12 . P H I L H A R M O N I S C H E S K O N Z E R T
9. K AMMERKONZER T
Werke von Maurice Ravel, Witold Lutosławski Mi 24.06. | Do 25.06. 2015, jew. 20.00 Uhr
Werke von Max Bruch, Robert Schumann, Bohuslav Martinů, Robert Schumann und Wolfgang Amadeus Mozart So 07.06.2015, 19.00 Uhr
1. P H I L H A R M O N I S C H E S K O N Z E R T
Werke von Johannes Brahms und Richard Strauss Mi 10.09. | Do 11.09.2014, jew. 20.00 Uhr 2. PHILHARMONISCHES KONZER T
Werke von Felix Mendelssohn Bartholdy, Hector Berlioz und Gustav Mahler Mi 01.10. | Do 02.10.2014, jew. 20.00 Uhr
KAMMERKONZERTE
3. PHILHARMONISCHES KONZER T
1. K A M M E R K O N Z E R T
Werke von Thomas Blomenkamp, Edward Elgar, Gustav Holst und Sergej Prokofjew Mi 29.10. | Do 30.10.2014, jew. 20.00 Uhr
Werke von Johann Sebastian Bach, Hans Werner Henze, Franz Liszt und Béla Bartók So 21.09.2014, 19.00 Uhr
4. PHILHARMONISCHES KONZER T
2. K AMMERKONZER T
Werk von Ludwig van Beethoven Mi 19.11. | Do 20.11.2014, jew. 20.00 Uhr 5. PHILHARMONISCHES KONZER T
Werke von Johann Sebastian Bach, Christian Jost, Claudio Monteverdi, Johannes Brahms, Dmitri Schostakowitsch und Robert Schumann So 19.10.2014, 19.00 Uhr
Werke von Jean Sibelius und Carl Nielsen Mi 07.01. | Do 08.01.2015, jew. 20.00 Uhr
3. K AMMERKONZER T
I M T H E AT E R A M M A R I E N T O R
Das vollständige Programm der Duisburger Philharmoniker wird im Mai 2014 veröffentlicht. Änderungen vorbehalten (Stand März 2014). Aktuelle Programminformation auf: www.duisburger-philharmoniker.de
6. PHILHARMONISCHES KONZER T
Werke von Ludwig van Beethoven, Robert Schumann und Béla Bartók Mi 28.01. | Do 29.01.2015, jew. 20.00 Uhr 7. P H I L H A R M O N I S C H E S K O N Z E R T
Werke von Ville Matvejeff, Wolfgang Amadeus Mozart und Jean Sibelius Mi 18.02. | Do 19.02.2015, jew. 20.00 Uhr
Werke von Volker David Kirchner, Ludwig van Beethoven und Richard Strauss So 09.11.2014, 19.00 Uhr 4. K AMMERKONZER T
Werke von Boris Blacher, Johann Sebastian Bach, Béla Bartók und Luciano Berio So 18.01.2015, 19.00 Uhr 5. K AMMERKONZER T
So 22.02.2015, 19.00 Uhr 8. PHILHARMONISCHES KONZER T
Werke von Luigi Cherubini, Ludwig van Beethoven, Johann Sebastian Bach und Felix Mendelssohn Bartholdy Mi 11.03. | Do 12.03.2015, jew. 20.00 Uhr
6. K AMMERKONZER T
9. PHILHARMONISCHES KONZER T
7. K A M M E R K O N Z E R T
Werke von Carl Nielsen und Robert Schumann Mi 01.04. | Do 02.04.2015, jew. 20.00 Uhr
Werke von Maurice Ravel, Brett Dean und Dmitri Schostakowitsch So 19.04.2015, 19.00 Uhr
Werke von Johann Sebastian Bach, Ludwig van Beethoven und Franz Schubert So 22.03.2015, 19.00 Uhr
10 . P H I L H A R M O N I S C H E S K O N Z E R T
Werke von Johann Christoph Friedrich Bach und Wilhelm Friedemann Bach Mi 22.04. | Do 23.04. 2015, jew. 20.00 Uhr
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VERK AUF & SERVICE
V E R K A U F
&
S E R V I C E
KARTEN & ABONNEMENTS TELEFONSERVICE
Düsseldorf: Tel. + 49 (0) 211 . 89 25-211 Duisburg: Tel. + 49 (0) 203 . 940 77 77 Mo – Sa: 9.00–18.00 Uhr
OPERNSHOP DÜSSELDORF
Heinrich-Heine-Allee 24 40213 Düsseldorf Mo – Fr: 10.00 – 19.30 Uhr, Sa: 10.00 – 18.00 Uhr Fax + 49 (0) 211 . 89 25-365 E-Mail: ticket@operamrhein.de
OPERNSHOP DUISBURG
Düsseldorfer Str. 5 – 7 47051 Duisburg Mo – Fr: 10.00 – 19.00 Uhr, Sa: 10.00 – 18.00 Uhr Fax + 49 (0) 203 . 570 68 51 E-Mail: shop-duisburg@operamrhein.de
INTERNET
www.operamrhein.de www.ballettamrhein.de
Z U S C H A U E R R A U M I M O P E R N H A U S D Ă&#x153; S S E L D O R F.
Foto: Hans JĂśrg Michel
VERK AUF & SERVICE
DE U T S C H E OP E R A M R H E I N
KARTENSERVICE Am Donnerstag, 8. Mai 2014, um 14.00 Uhr beginnt der Vorverkauf für die gesamte Spielzeit 2014/15 an der Deutschen Oper am Rhein. Buchen Sie am besten gleich – unsere Teams in den Opernshops und am Telefon beraten Sie gern!
ADRESSEN / ÖFFNUNGSZEITEN Jederzeit griffbereit finden Sie die Adressen, Öffnungszeiten und Telefonnummern unserer Opernshops in der Übersicht auf Seite 144 sowie zusammen mit den Saalplänen unserer beiden Häuser in den Umschlagseiten dieses Buchs. T H E AT E R F E R I E N 2 0 14
Während der Theaterferien gelten verkürzte Öffnungszeiten: OPERNSHOP DÜSSELDORF
7. Juli bis 24. August 2014 Mo – Sa: 10.00 – 15.00 Uhr
kaufsstellen geschlossen. Die Abendkasse öffnet an allen Tagen 60 Minuten vor Vorstellungsbeginn.
KARTENKAUF IM INTERNET Im Spielplan können Sie bequem Karten für unsere Veranstaltungen bestellen oder kaufen. Neben den Vorstellungsterminen finden Sie ein Euro-Zeichen zum Kartenkauf, über das Sie unter der Überschrift „Karten hier direkt kaufen“ in unseren Webshop geführt werden. Dort können Sie direkt Ihre Tickets erwerben (Zahlung per Kreditkarte oder Lastschriftverfahren; hierbei werden alle Kunden-, Auftragsund Bezahldaten SSL-verschlüsselt übertragen). Alternativ können Sie unter „Karten reservieren“ das E-Mail-Bestellformular zur Reservierung Ihrer Tickets nutzen. Bitte tragen Sie in dieses Formular keine Kreditkartendaten ein. Ihre Karten können Sie ab dem 8. Mai 2014 für die gesamte Spielzeit 2014/15 platzgenau direkt buchen.
OPERNSHOP DUISBURG
7. Juli bis 24. August 2014 Mo – Sa: 10.00 – 15.00 Uhr TELEFONSERVICE
7. Juli bis 24. August 2014 Mo – Sa: 9.00 – 15.00 Uhr A D V E N T, W E I H N A C H T E N & S I LV E S T E R 2 0 14
Am verkaufsoffenen Sonntag am 1. Advent (29. November 2014) in Duisburg ist der Opernshop von 13.00 bis 18.00 Uhr geöffnet, der Opernshop Düsseldorf öffnet am 3. Advent (14. Dezember 2014) von 13.00 bis 18.00 Uhr. Beide Opernshops der Deutschen Oper am Rhein in Düsseldorf und Duisburg sind am Mittwoch, 24. Dezember 2014, jeweils von 10.00 bis 13.00 Uhr geöffnet. Am ersten und zweiten Weihnachtstag sowie an Silvester und Neujahr bleiben unsere Ver146
PRIN T@HOME
Der einfachste und schnellste Weg zur Eintrittskarte: In unserem Webshop bieten wir Ihnen als Versandoption auch „Print@ home“. Sie buchen online platzgenau Ihre Eintrittskarten und drucken sie sich ganz einfach direkt selbst aus. Nach Abschluss des Kaufvorgangs werden Ihnen die Karten als pdf-Datei zur Verfügung gestellt (zum Ausdrucken benötigen Sie den Acrobat Reader von Adobe ©). Wir empfehlen Ihnen, die Eintrittskarten umgehend auszudrucken und anschließend die Datei mit Hilfe des Acrobat Reader auf Ihrer Festplatte abzuspeichern. Falls Sie eine gültige E-Mail-Adresse angegeben haben, wird Ihnen das Ticket zusätzlich als pdf-Datei zugesandt. Bitte beachten Sie: „Print@ home“-Tickets verfügen nicht über eine VRR-Fahrberechtigung. Beachten Sie bitte auch die Hinweise in unserem Webshop.
TELEFONISCHE RESERVIERUNG Geben Sie uns bei der telefonischen Reservierung Ihre Kontendaten zur Abbuchung des Betrags von Ihrem Konto an, senden wir Ihnen Ihre gewünschten Karten direkt zu.
SCHRIFTLICHE RESERVIERUNG (E-MAIL, FAX ODER BRIEF) Schriftliche Bestellungen werden in der Reihenfolge ihres Eingangs bearbeitet. Ihre gewünschten Karten senden wir Ihnen nach Zahlungseingang (Lastschriftverfahren) zu. Eine andere Zahlungsweise ist leider nicht möglich. Bitte senden Sie uns keine Kreditkartendaten per Mail, Fax oder Post zu.
RESERVIERUNGSZEITRAUM Vorbestellte, noch nicht bezahlte Karten reservieren wir bis zu 10 Tage nach Eingang des Kartenwunschs für Sie. Reservierungen zur Abendkasse sind nur nach vorheriger Bezahlung möglich.
VERK AUF & SERVICE
VERSANDPREIS Bei dem Ticketversand per Post wird ein Versandpreis von 2,50 € berechnet (Standardbrief).
KARTENPREISE Alle angegebenen Kartenpreise sind Endpreise inklusive aller Gebühren. Gekaufte Karten werden nicht zurückgenommen.
ERMÄSSIGUNGEN Zum halben Preis in die Oper und ins Ballett: Schüler, Studenten, Auszubildende und Freiwillige (Bundesfreiwilligendienst / Freiwilliges Soziales Jahr) unter 28 Jahren erhalten eine Ermäßigung in Höhe von ca. 50 % auf den Einzelkartenpreis. Schwerbeschädigte ab 70 % Beeinträchtigung sowie eine Begleitperson (sofern im Behindertenausweis der Buchstabe B vermerkt ist) erhalten eine Ermäßigung in Höhe von ca. 50 % auf den Einzelkartenpreis. Bezieherinnen und Bezieher von Arbeitslosengeld und Arbeitslosengeld II sowie Personen, die Grundsicherung im Alter oder bei Erwerbsminderung oder andere Sozialhifeleistungen beziehen (Sozialhilfeempfänger, in Duisburg Inhaber des Duisburg-Passes), erhalten eine Ermäßigung in Höhe von ca. 50 % auf den Einzelkartenpreis.
berechtigung (z. B. Studentenausweis) bereit. Ohne diesen Nachweis müssen wir Sie bitten, nachzuzahlen. Bei einer nachträglichen Ermäßigung von Karten wird eine Gebühr in Höhe von 5,00 € pro Ticket berechnet. L AST MINUTE TICKETS
Schüler, Studenten, Auszubildende und Freiwillige (Bundesfreiwilligendienst / Freiwilliges Soziales Jahr) unter 28 Jahren erhalten ab 60 Minuten vor Beginn „Last Minute Tickets“ für 9,00 € an den Abendkassen in Düsseldorf und in Duisburg, solange der Vorrat reicht. Ausgenommen sind Premieren, Silvester, Sonder- und ausverkaufte Veranstaltungen.
GRUPPEN, FIRMEN, VEREINE Gemeinsam in die Oper oder ins Ballett: Für Ihren Gruppen-, Firmen- oder Vereinsausflug – ab 20 Personen – bieten wir Ihnen Karten zum Gruppentarif an: Sie sparen bis zu 35 % gegenüber dem Einzelkartenpreis! Gern arrangieren wir gemeinsam mit Ihnen auch ein Rahmenprogramm mit Theaterführung, Pausengetränk und / oder Imbiss. K O N TA K T
Vera Jokel Gruppen- und Firmenservice Tel. + 49 (0) 211 . 89 25-328 Fax + 49 (0) 211 . 89 25-365 E-Mail: gruppen@operamrhein.de Mo – Fr: 9.00 – 17.00 Uhr
GESCHENKGUTSCHEINE Ein nettes Mitbringsel oder ein wunderbares Geschenk: Unsere Gutscheine gibt es schon ab 10,00 € oder jedem höheren Wunschbetrag direkt zum Mitnehmen in den Opernshops – bei telefonischer Bestellung senden wir Ihnen den Gutschein auch gern zu! Die Geschenkgutscheine können Sie auch über unseren Webshop kaufen.
Premieren, Sonderveranstaltungen, Silvester und Gastspiele sind von den Ermäßigungen ausgenommen. Bei einer nachträglichen Ermäßigung von Karten wird eine Gebühr in Höhe von 5,00 € pro Ticket berechnet. Die Kombination von Ermäßigungen ist nicht möglich. Bitte halten Sie beim Einlass unaufgefordert den Nachweis Ihrer Ermäßigungs147
VERK AUF & SERVICE
DE U T S C H E OP E R A M R H E I N
WISSENSWERTES ABENDGARDEROBE Eine Kleidungsvorschrift für den Besuch der Opern- und Ballettvorstellungen gibt es nicht: Kleiden Sie sich so, dass Sie sich wohlfühlen. Insgesamt herrscht, passend zum festlichen Rahmen, eine eher gepflegte Atmosphäre. Bei Premieren oder Galakonzerten fällt Abendkleidung keineswegs aus dem Rahmen, ist aber keine Pflicht.
ABENDKASSE / HAUSÖFFNUNG Eine Stunde vor Vorstellungsbeginn öffnen unsere Häuser und die Abendkassen. Eine halbe Stunde vor Beginn laden wir Sie zur „Einführung im Foyer“ ein. Das Öffnen der Saaltüren zum Zuschauerraum erfolgt spätestens 10 Minuten vor Beginn.
ANFAHRT / PARKEN Auf den Seiten 168/169 in diesem Buch finden Sie Anfahrtsskizzen zum Opernhaus Düsseldorf und Theater Duisburg sowie Hinweise zur Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln.
18.00 Uhr maximal 2,50 €. Der Preis wird an allen Automaten automatisch berechnet.
BESETZUNGS- & PROGRAMMÄNDERUNGEN Obwohl wir alles tun, um Besetzungsund Programmänderungen zu vermeiden, lassen sie sich manchmal nicht umgehen. In einem solchen Fall bitten wir Sie um Ihr Verständnis, dass Änderungen nicht zur Rückgabe bereits erworbener Eintrittskarten berechtigen.
BILD-, TON- & VIDEOAUFNAHMEN Wie in anderen Theatern sind auch an der Deutschen Oper am Rhein aus urheberrechtlichen Gründen Bild- und Tonaufnahmen bei Vorstellungen nicht gestattet.
FUNDSACHEN Sie haben etwas vergessen oder verloren? Rufen Sie uns bitte an! OPERNHAUS DÜSSELDORF (PFORTE)
Bitte planen Sie für Ihre Anreise genügend Zeit ein und berücksichtigen Sie unterschiedliche Verkehrslagen.
Tel. + 49 (0) 211 . 89 25-210 T H E AT E R D U I S B U R G ( P F O R T E )
GETRÄNKE & SPEISEN Vor der Vorstellung und in der Pause bieten Ihnen unsere Gastronomen an den Theken der Foyers Getränke und kleine Speisen. Bitte beachten Sie, dass der Verzehr von Getränken und Speisen im Zuschauerraum nicht gestattet ist. In unseren Opernshops erhalten Sie auch Gutscheine unserer Gastronomen. Bei besonderen Wünschen, Reservierungen, Bestellungen für Gruppen etc. wenden Sie sich bitte vorab an unsere Gastronomen. OPERNHAUS DÜSSELDORF
ROSSINI GmbH Kaiserstr. 5, 40479 Düsseldorf Tel. + 49 (0) 211 . 49 01-78 Fax + 49 (0) 211 . 49 10-819 Mo – Fr: 8.30 –17.00 Uhr E-Mail: info@rossini-gruppe.de www.rossini-gruppe.de Reservierungen und Bestellungen sind bis 90 Minuten vor Vorstellungsbeginn telefonisch unter + 49 (0) 211 . 89 25-231 möglich. Essen ist ab 60 Minuten vor Vorstellungsbeginn möglich.
Tel. + 49 (0) 203 . 30 09-0 OPERNHAUS DÜSSELDORF
Die Parkhäuser Grabbeplatz und Kunsthalle bieten einen pauschalen Theatertarif an: 3,00 € (max. Parkdauer bis 1.00 Uhr) – der Parkschein muss am Automaten im Opernhaus (Garderobenhalle links, Richtung Hofgarten) im Laufe des Abends bezahlt bzw. abgestempelt werden. T H E AT E R D U I S B U R G
Die Parkhäuser City Palais und KönigHeinrich-Platz liegen in unmittelbarer Nähe und bieten einen pauschalen Abendtarif an: 3,50 € (Mo – So: 18.00–5.00 Uhr). Sonntags kostet das Parken tagsüber bis 148
T H E AT E R D U I S B U R G
GARDEROBE Bitte geben Sie Ihren Mantel an der Garderobe ab – dieser Service ist im Kartenpreis inbegriffen.
Frank Schwarz Gastro Group GmbH Auf der Höhe 10, 47059 Duisburg Tel. + 49 (0) 203 . 45 039-0 Fax + 49 (0) 203 . 45 039-15 E-Mail: info@fsgg.de www.fsgg.de Bei den Opern- und Ballettvorstellungen der Deutschen Oper am Rhein im Theater Duisburg werden verschiedene „TheaterTeller“ angeboten.
VERK AUF & SERVICE
INFOMATERIAL Immer aktuell informiert: Monatsspielplan, E-Mail-Newsletter, Infos für Lehrer und Familien, zum Freundeskreis der Deutschen Oper am Rhein und den Ballettfreunden – kostenlos schicken wir Ihnen gern regelmäßig unsere Publikationen zu – mehr Informationen auf Seite 153.
MOBILTELEFONE Bitte vergewissern Sie sich vor Beginn der Vorstellung und nach der Pause, dass Sie die Signaltöne Ihres Mobiltelefons oder anderer elektronischer Geräte (Armbanduhr) ausgeschaltet haben.
OPERNGLÄSER Gegen ein Pfand von 15,00 € können Sie am Programm- / Infostand im Eingangsbereich ein Opernglas ausleihen.
PROGRAMMHEFTE Pünktlich zur Premiere jeder Neuproduktion oder Wiederaufnahme erscheint ein Programmheft. Ab dem Tag nach der Premiere sind die Programme auch im Vorverkauf im Opernshop erhältlich. Mehr zu unseren Programmheften, weiteren Publikationen und Merchandise-Artikeln von Oper und Ballett erfahren Sie auf den Seiten 154/155.
SITZKISSEN Sitzkissen für Kinder können gegen ein Pfand von 10,00 € am Programm- / Infostand (Düsseldorf) bzw. an den Garderoben (Duisburg) ausgeliehen werden (Schulvorstellungen ausgenommen). Die Anzahl der Sitzkissen ist begrenzt. Bitte achten Sie bei der Verwendung eines Sitzkissens darauf, dass die hinter Ihnen sitzenden Zuschauer nicht beeinträchtigt werden.
SITZREIHEN In den Sitzreihen ist es eng: Bitte stehen Sie auf, wenn Ihre Sitznachbarn zu ihrem Platz gelangen möchten. Wenden Sie den Gästen, die bereits Platz genommen haben, beim Gang durch die Reihe freundlicherweise Ihr Gesicht zu.
TAXI-SERVICE Wir sorgen dafür, dass nach den Aufführungen in Düsseldorf und in Duisburg Taxis für Sie bereitstehen.
ÜBERTITEL Bei fast allen Opernaufführungen können Sie in den Übertiteln die Texte in deutscher Sprache mitlesen. Leider sind diese aufgrund der baulichen Gegebenheiten unserer Häuser nicht von allen Plätzen aus lesbar bzw. gleich gut sichtbar.
ZUSPÄTKOMMEN / ZWISCHENEINLASS In der Regel beginnen alle Vorstellungen pünktlich. Falls Sie zu spät kommen, können Sie ggf. erst in der Pause zu Ihrem gebuchten Platz gelangen. Bis dahin können Sie die Vorstellung auf einem Monitor verfolgen. Sollte es für Sie einmal zwingend notwendig sein, während der Vorstellung den Zuschauerraum zu verlassen, können Sie unter Umständen nicht direkt auf Ihren Platz zurückkehren. Nur wenn möglich lassen wir Sie dann im 3. Rang (Opernhaus Düsseldorf) bzw. 2. Rang (Theater Duisburg) wieder ein.
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VERK AUF & SERVICE
DE U T S C H E OP E R A M R H E I N
BARRIEREFREIHEIT Das Opernhaus Düsseldorf und das Theater Duisburg sind historische Gebäude mit eingeschränkter Barrierefreiheit. Unsere Teams der telefonischen Reservierung stehen Ihnen für alle Fragen, die den Zugang zu unseren Häusern usw. betreffen, gern zur Verfügung.
OPERNSHOPS Unsere Opernshops in Düsseldorf und Duisburg (Adressen und Öffnungszeiten siehe vordere bzw. hintere Umschlagseiten) sind barrierefrei zugänglich.
ROLLSTUHLPLÄTZE, FAHRSTUHL & BEHINDERTENPARKPLÄTZE Bitte geben Sie bei der Kartenbestellung direkt an, ob Sie einen Rollstuhlplatz benötigen. OPERNHAUS DÜSSELDORF
Im Opernhaus Düsseldorf bieten wir vier feste Rollstuhlplätze im Bereich D an (siehe Saalplan Opernhaus Düssedorf auf den vorderen Umschlagseiten). Vier weitere Rollstuhlplätze werden bei Bedarf zusätzlich eingerichtet. Mit dem Fahrstuhl gelangen Sie im Opernhaus Düsseldorf bequem in alle Etagen. Aufgrund der Bauarbeiten für die Werhahn-Linie und den Kö-Bogen gibt es aktuell leider nur eingeschränkt Behindertenparkplätze in unmittelbarer Nähe des Opernhauses. T H E AT E R D U I S B U R G
Im Theater Duisburg gibt es fünf Rollstuhlplätze in den Bereichen B, C und D (siehe Saalplan Theater Duisburg in den hinteren Umschlagseiten). Das Parkett ist für Rollstuhlfahrer über einen Treppenlift erreichbar. Das Theater Duisburg verfügt darüber hinaus über keinen Fahrstuhl in die Rangfoyers. Zwei Behindertenparkplätze befinden sich in der Moselstraße.
150
BEI HÖRPROBLEMEN OPERNHAUS DÜSSELDORF
Das Opernhaus Düsseldorf verfügt über eine induktive Höranlage im Parkett und im zweiten Rang. Diese Anlage soll Trägern von Hörgeräten mit T-Spule oder Cochlea Implantat zu einem verbesserten Klangerlebnis verhelfen. Fragen Sie uns nach den entsprechenden Plätzen. T H E AT E R D U I S B U R G
Im Theater Duisburg können InfrarotHörhilfen beim Abendpersonal in der Kassenhalle (gegen Pfand) ausgeliehen werden: Infrarot-Kinnbügelhörer für Gäste ohne Hörgerät oder ein InfrarotHörsystem für Hörgeräteträger.
Z U S C H A U E R R A U M I M T H E AT E R D U I S B U R G .
Foto: Archiv
VERK AUF & SERVICE
OPER & BALLETT IM INTERNET Alle aktuellen Informationen über Termine, Stücke und Künstler finden Sie im Internet – und vieles mehr: Vom Online-Kartenkauf über die Anforderung von Informationsmaterial bis hin zu unseren Social Media-Seiten bei Facebook und Twitter sowie Videos bei YouTube reicht das Angebot im Netz.
W W W. OP E R A M R H E I N . DE
E I N FAC H B E ST E L L E N
SPIELPLAN, SERVICE & TERMINE
TICKETS ONLINE Kaufen Sie Ihre Eintrittskarten bequem von zu Hause im Webshop auf unseren Internetseiten: Im Bereich „Spielplan“ finden Sie neben allen buchbaren Vorstellungsterminen ein EuroZeichen zum Kartenkauf – dort können Sie Ihre Tickets platzgenau buchen und direkt erwerben oder alternativ ein E-Mail-Bestellformular zur Reservierung Ihrer Karten an uns senden. Über die „Print@home“-Funktion in unserem Webshop können Sie Ihre gekauften Karten selbst ausdrucken. Nach Abschluss des Kaufvorgangs wird Ihnen eine pdf-Datei zur Verfügung gestellt (zum Ausdrucken benötigen Sie den Acrobat Reader von Adobe ©). Falls Sie Ihre E-MailAdresse angegeben haben, wird Ihnen das Ticket zusätzlich als pdf-Datei zugesandt. Bitte beachten Sie: „Print@home“-Tickets berechtigen nicht zur Nutzung des VRR. Mit „Print@home“ sparen Sie die Ticket-Versandgebühr von 2,50 €. *** TICKETS ONLINE
über „Spielplan“
Mit wenigen Klicks umfassend informiert: Auf unseren Internetseiten veröffentlichen wir nicht nur alle Termine, sondern bieten Ihnen jede Menge weitere Informationen – über unsere Opern und Ballette, das Programm für Junges Publikum, unsere Sonderveranstaltungen und vieles mehr. Tagesaktuell sehen Sie für jede Vorstellung die vorgesehene Besetzung: Klicken Sie Ihren Lieblingssänger oder -tänzer einfach an, um dessen Porträt, Biografie und die weiteren Vorstellungstermine zu sehen, bei denen er oder sie mitwirkt. Szenenfotos, Texte zu den Stücken und Links zu Presseartikeln gehören ebenso zum Service wie alle Informationen rund um Ihren Opern- oder Ballettbesuch, von der Anreise bis zum Garderobenservice. – Do you speak English? Die englischsprachige Version unserer Homepage bietet die wichtigsten Infos online für internationale Gäste. *** OPER IM INTERNET
www.operamrhein.de www.ballettamrhein.de
BALLET T IM INTERNET
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www.operamrhein.de
VERK AUF & SERVICE
FAC E B O OK , T W I T T E R & C O.
KO S T E N L O S
SOCIAL MEDIA – WEB 2.0
INFOS BESTELLEN
Über unsere Internetseite können Sie unsere Publikationen direkt bestellen und wir senden sie Ihnen gern regelmäßig per Post oder per E-Mail zu. Klicken Sie unter www.operamrhein.de oder www.ballettamrhein.de einfach auf den Bereich „Service & Abos“, Unterpunkt „Infos bestellen“, kreuzen Sie die gewünschten Veröffentlichungen an und teilen Sie uns Ihre Adresse mit – Post folgt umgehend! Sie haben die Wahl – vom Monatsspielplan über das Spielzeitheft, von den Informationen für Lehrer oder Familien bis zu den Infomaterialien über unsere Freundeskreise.
Bleiben Sie ganz nah am Geschehen, zeigen Sie uns, was Ihnen besonders gut gefällt und kommentieren Sie unsere Einträge: Auf unseren Seiten bei Facebook und Twitter melden wir uns fast täglich mit aktuellen Nachrichten, Fotos, Links zu Presseberichten und allerhand interessanten Details aus unserer täglichen Arbeit auf und hinter den Bühnen. Um unser „Fan“ bei Facebook zu werden, registrieren Sie sich bitte mit Ihrem Namen und Ihrer E-Mail-Adresse. Unsere Kurznachrichten bei Twitter können Sie auch ohne Anmeldung verfolgen. – Bei YouTube haben wir einen eigenen Video-Kanal: Seit Herbst 2009 stellen wir hier alle Opernund Ballettpremieren mit kurzen Filmtrailern vor – so gewinnen Sie schon vor Ihrem Aufführungsbesuch einen Eindruck von unseren Produktionen. *** www.facebook.com/operamrhein www.facebook.com/ballettamrhein F A C E B O O K O P E R N T E S T E R www.facebook.com/operntester T W I T T E R O P E R twitter.com/operamrhein T W I T T E R B A L L E T T twitter.com/ballettamrhein Y O U T U B E O P E R www.youtube.com/DeutscheOperamRhein Y O U T U B E B A L L E T T www.youtube.com/BallettamRhein11
Unter „Newsletter“ bestellen Sie unseren regelmäßigen E-Mail-Newsletter: Wir informieren Sie über aktuelle Angebote, weisen Sie auf Spielplan-Höhepunkte hin, und mitunter gibt es Eintrittskarten zu gewinnen. Um den Newsletter zu erhalten, geben Sie bitte einfach Ihre E-Mail-Adresse an. Im Bereich „Download“ stellen wir Ihnen dazu aktuelle Publikationen als pdf-Dateien zur Verfügung. Übrigens: Als Abonnentin oder Abonnent der Deutschen Oper am Rhein erhalten Sie unseren monatlichen Spielplan und das jährliche Spielzeitheft automatisch per Post. ***
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P R E M I E R E N - E I N DRÜ C K E
OPERN- & BALLETTSCOUTS Knapp 30 ausgewählte Gäste aus verschiedenen Berufen, Interessen und Altersstufen, enthusiastische Kenner ebenso wie aufgeschlossene Neulinge – das sind unsere Opern- und Ballettscouts. Gemeinsam besuchen sie unsere Premieren und diskutieren ihr Theatererlebnis – die ersten Eindrücke veröffentlicht die „Rheinische Post“, danach erscheinen die subjektiven Premierenberichte in voller Länge in diesem Blog. Lassen Sie sich überraschen! *** O P E R N S C O U T- B L O G
www.opernscouts-operamrhein.com
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VERK AUF & SERVICE
OPER & BALLETT ZUM MITNEHMEN Kommen Sie doch mal zum Stöbern in unsere Opernshops: Hier gibt’ s nicht nur Opern- und Ballettkarten, Geschenkgutscheine und Abonnements, sondern eine kleine, feine Auswahl an Souvenirs – vom „klassischen“ Programmheft bis zum DuMont-Ballettkalender 2015. Wir freuen uns auf Sie!
Z U OP E R & BA L L E T T
D U M ON T- K A L E N DE R
PROGRAMMHEFTE
BALLETT 2015
Der Klassiker: Zu jeder Opern- oder Ballettproduktion gehört das ausführliche Programmheft – mit farbigen Szenenfotos, ausgesuchten Texten zur Inszenierung und den Biografien der Künstler. Sie können die Programmhefte im Foyer direkt vor „Ihrer“ Vorstellung kaufen – oder im Voraus im Opernshop. Die Hefte erscheinen am Tag der Premiere oder Wiederaufnahme. *** PROGRAMMHEF TE
erhältlich für 4,00 €, bei Galas 5,00 €
AU S G E Z E I C H N E T
BALLETTMAGAZIN Ausgezeichnet mit dem red.dot design award: Das Ballettmagazin des Balletts am Rhein wartet jedes Jahr mit spannenden Einblicken in die Welt der Compagnie auf – Ausgabe N° 4, die noch erhältlich ist, etwa mit Berichten von Martin Schläpfer, Interviews mit Nils Christe und Adriana Hölszky sowie zahlreichen Fotos von Gert Weigelt. *** B A L L E T T M AG A ZIN b –N o5
154
erhältlich ab Herbst 2014
Auch für das Jahr 2015 produziert der renommierte Kölner Foto- und Kunstkalender-Verlag DuMont eine Ausgabe des Kalenders „Ballett am Rhein“! 12 farbige Fotografien aus den Balletten, die Martin Schläpfer seit der Spielzeit 2009/10 in Düsseldorf und Duisburg präsentiert oder uraufgeführt hat, begleiten Sie durch das Jahr 2015. Freuen Sie sich auf ein Wiedersehen mit den wunderbaren Szenenfotos des Tanzfotografen Gert Weigelt, der die Arbeit unseres Ballettdirektors und Chefchoreographen seit vielen Jahren mit der Kamera begleitet. Auf den großformatigen Bildern (44,5 x 48,0 cm) erleben Sie u. a. Szenen aus „Nacht umstellt“, „Johannes Brahms – Symphonie Nr. 2“, „Tanzsuite“ und „Forellenquintett“. Ein Muss für alle Ballettfreunde – ideal als Geschenk! Der Kalender „Martin Schläpfer: Ballett am Rhein 2015“ ist ab dem 27. Mai 2014 in den Opernshops und im Buchhandel erhältlich. *** D U M O N T- K A L E N D E R
für 25,00 €
erhältlich ab 27.05.2014
VERK AUF & SERVICE
OP E R N SH OP D Ü S SE L D OR F
W E I T E R STÖB E R N
NEU: WUNSCHTICKETS FÜR ALLE
T-SHIRTS, OPERNSOCKEN, SCHIRME & MEHR Sie suchen ein außergewöhnliches Mitbringsel oder eine „Zugabe“ für den Gutschein, den Sie verschenken? – Wie wär’ s mit einem Paar Opernsocken: aus schwarzer Baumwolle mit weißem Signet, erhältlich in vier verschiedenen Größen. Computerfans freuen sich über eines der Opern- oder Ballett-Mousepads mit einem ausgewählten Szenenfoto. Und falls es beim nächsten Theaterbesuch regnen sollte, gibt’ s den passenden Schirm: schwarz für die Oper, blau für das Ballett.
Zwischen Altstadt und Kö-Bogen, wenige Schritte vom Opernhaus Düsseldorf, freuen wir uns auf Ihren Besuch im neu gestalteten Opernshop an der Kreuzung von Heinrich-Heine-Allee und Elberfelder Straße. Auf erweiterter Fläche, transparent und von weitem sichtbar bieten wir Ihnen Ihre Wunschtickets für die kulturellen Höhepunkte der Region. Sind Sie schon Stammkunde? Unsere Abonnenten und Inhaber der „Achterkarte“ begrüßen wir exklusiv im linken Flügel des neuen Opernshops. Nehmen Sie Platz und lassen Sie sich in allen Fragen rund um Ihr Abonnement kompetent beraten. Rechts vom Eingang erwarten Sie unsere Ticketspezialisten für alle Veranstaltungen in unseren Häusern und darüber hinaus: Hier erhalten Sie Ihre Wunschplätze für Oper und Ballett in Düsseldorf und Duisburg, für Schauspiel im Düsseldorfer Schauspielhaus wie im Theater Duisburg, Konzerte und mehr in der Tonhalle Düsseldorf, im Capitol, im Savoy Theater, für Shows im Apollo Varieté und im Zakk sowie für Events von Klassik bis Pop in der ESPRIT arena, der Mitsubishi Electric HALLE, im ISS Dome, in der LANXESS arena, in der Philharmonie Köln und weiteren Spielstätten der Region. Lassen Sie sich bequem auf einem der roten Opernsofas nieder, um zu blättern und zu stöbern: Neben eigenen Prospekten bieten wir Ihnen kostenlose Zeitschriften von „In Düsseldorf “ über „Biograph“ und „Coolibri“ bis zu Klassikmagazinen wie „crescendo“ und „Rondo“ an. Willkommen im neuen Opernshop! ***
Auf der Bühne trägt man schwarz – dies gilt für alle Mitarbeiter, die während unserer Aufführungen nicht zu sehen sind: Techniker, Beleuchter, Requisiteure und Tontechniker. Schwarze T-Shirts mit weißem Opern-Signet sind die offizielle Bühnen-Arbeitskleidung. In unseren Opernshops sind die Original-Shirts auch für Sie erhältlich – wahlweise für Damen oder Herren. Für Ballettfans gibt es die T-Shirts in leuchtendem Ballettblau sowie ein kleines Sortiment an Polo-Shirts. Diese Artikel, unsere Premieren-Plakate sowie weitere Souvenirs unserer Ballettfreunde erhalten Sie auch an unseren Verkaufsstanden in unseren Foyers. *** erhältlich für 10,00 € P O L O - S H I R T S erhältlich für 16,00 € O P E R N S O C K E N erhältlich für 5,00 € M O U S E P A D S erhältlich für 6,00 € R E G E N S C H I R M E erhältlich für 14,00 € P R E M I E R E N P L A K AT E ( D I N A1) erhältlich für 3,00 € T- S H I R T S
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I H R P E R S ÖN L IC H E R SP I E L P L A N
8ER- / 6ER- / JUNGE 4ER-KARTE AC
Für Schüler, Studenten und Auszubildende besonders günstig: die Junge 4er-Karte zum Preis von 9,00 € pro Gutschein in allen Platzkategorien (außer A)!
VIRTUELLER GUTSCHEINSERVICE Mit dieser Option erhalten Sie für Ihre 8er- / 6er- / oder Junge 4er-Karte keine gedruckten Gutscheine, sondern wir verwalten sie im Ticketsystem. Die Karten für Ihre Wunschvorstellungen bestellen Sie ganz einfach telefonisch bei unserem Kartenservice (Düsseldorf: + 49 (0) 211 . 89 25-211 / Duisburg: + 49 (0) 203 . 940 77 77) und wir senden sie Ihnen versandkostenfrei zu – oder Sie holen sie wie gewohnt in unseren Opernshops ab.
IHRE VORTEILE — flexibel einlösbar: als Minigruppe, zu zweit oder mehrfach allein — kein Abonnement, keine automatische Verlängerung — Die Gutscheine der 8er- / 6er- / und Jungen 4er-Karten sind jeweils gültig bis zum Ende der Spielzeit, in der die Karte gekauft wurde. — Sobald Ihre 8er- / 6er- / oder Junge 4erKarte „aufgebraucht“ ist, können Sie beliebig oft eine neue erwerben. — Für die gesamte Spielzeit, in der Sie eine 8er- / 6er- / oder Junge 4er-Karte erwerben, erhalten Sie monatlich automatisch kostenlos unseren Spielplan per Post. — EXTRA: In der gesamten Spielzeit, in der Sie eine 8er- / 6er- / oder Junge 4erKarte erwerben, gewähren wir Ihnen 15 % Rabatt auf den regulären Kartenpreis beim Kauf weiterer Karten für Vorstellungen der Deutschen Oper am Rhein und des Balletts am Rhein (Premieren inklusive, gilt nicht für Sonderveranstaltungen, Silvester und Gastspiele). 156
* Premieren, Sonderveranstaltungen, Silvester und Gastspiele ausgenommen ** Den Berechtigungsausweis bitte bei jedem Vorstellungsbesuch unaufgefordert am Einlass vorzeigen.
8ER-KARTE — für das Opernhaus Düsseldorf
KA
RTE
— 8 Gutscheine für 8 Eintrittskarten Ihrer Wahl * — in sechs Preiskategorien ab 113,60 € — auch für das Theater Duisburg einlösbar: Bei einer Differenz der Preiskategorie werden Sie ggf. besser platziert oder können aufzahlen. S
Die 8er- / 6er- / und Junge 4er-Karten für die Spielzeit 2014/15 sind ab dem 8. Mai 2014 erhältlich. Ab diesem Tag können die Gutscheine bereits für alle Vorstellungen der neuen Saison* eingelöst werden. 8er- / 6er- / und Junge 4er-Karten sind im Vorverkauf und an den Abendkassen einlösbar.
6ER-KARTE — für das Theater Duisburg
EC
HSE
KA
RTE
R
Sie lieben die Oper und das Ballett, planen Ihre Vorstellungsbesuche ganz individuell und möchten dabei sparen: Dann sind 8er- oder 6er-Karten genau das Richtige für Sie! Mit den übertragbaren Gutscheinen können Sie spontan an der Abendkasse oder langfristig im Vorverkauf die Lieblingsplätze für sich und Ihre Begleiter flexibel zusammenstellen.
HTER
— 6 Gutscheine für 6 Eintrittskarten Ihrer Wahl * — in sechs Preiskategorien ab 66,00 € — auch für das Opernhaus Düsseldorf einlösbar: Bei einer Differenz der Preiskategorie werden Sie ggf. besser platziert oder können aufzahlen.
JUNGE 4ER-KARTE — für alle Schüler, Studenten, Auszubildende und Freiwillige (BFD/FSJ) unter 28 Jahren ** — 4 Gutscheine zum Festpreis von 36,00 € — gültig im Opernhaus Düsseldorf und im Theater Duisburg — einlösbar in allen Preiskategorien (außer A) ab dem ersten Tag des Vorverkaufs für die komplette Saison*
VERK AUF & SERVICE
DE U T S C H E OP E R A M R H E I N
ABONNEMENTS 2014 /15 SIE SIND EIN BESONDERER GAST Als Abonnent sind Sie ein besonderer Gast – Sie erleben in jeder Spielzeit einzigartige Abende in der Oper oder im Ballett. Sie kennen unsere Ensemblemitglieder und ihre verschiedenen Rollen, sehen unsere Ballettcompagnie in unterschiedlichen Choreographien. Sie begleiten uns mit Lob und Kritik und geben wertvolle Anregungen. Und wir möchten, dass Sie uns treu bleiben und ein neues Abo buchen.
IHRE VORZÜGE — Als Abonnent sparen Sie bares Geld: Bis zu 50 % gegenüber dem Einzelkartenpreis! — Möchten Sie weitere Vorstellungen besuchen oder Verwandte und Bekannte mitnehmen, sparen Sie beim Einzelkartenkauf die Verkaufsgebühren (15 %; Premieren inklusive, gilt nicht für Sonderveranstaltungen, Silvester und Gastspiele). — Sie kennen Ihre Vorstellungstermine für die gesamte Spielzeit und können diese fest in Ihren persönlichen Kalender eintragen. Sollten Sie einmal keine Zeit haben, können Sie bis zu zweimal pro Spielzeit Ihre Abotermine gegen andere Vorstellungen tauschen. * — Mit einem Festplatzabo buchen Sie Ihren Lieblingsplatz. Dieser ist für alle Ihre Vorstellungstermine reserviert. — Ihr Abonnement ist übertragbar – wenn Sie einmal nicht persönlich kommen möchten, können Sie Ihren Aboausweis einfach an eine Person Ihrer Wahl weitergeben.
ABONNENTEN WERBEN ABONNENTEN Empfehlen Sie uns weiter: Gewinnen Sie Bekannte, Verwandte, Freunde oder einfach jemanden, von dem Sie wissen, dass er ein Opern- oder Ballettliebhaber ist, für ein Abonnement. Für alle Abonnenten, die neue Abonnenten werben, halten wir exklusive Prämien bereit: BASIS-PR ÄMIE
— eine Freikarte oder — einen Geschenkgutschein über 20 % des Wertes des geworbenen Abonnements PLUS
ab einem Abonnementwert von 100,00 € (Duisburg) bzw. 175,00 € (Düsseldorf) — eine Führung hinter die Kulissen
KONTAKT Unser gesamtes Abonnement-Angebot finden Sie auf den nächsten Seiten im Überblick – unsere Kolleginnen und Kollegen in den Opernshops beraten Sie gern! ABO-SERVICE DÜSSELDORF
Opernshop Heinrich-Heine-Allee 24 40213 Düsseldorf Tel. + 49 (0) 211 . 13 37 37 Fax + 49 (0) 211 . 89 29-440 E-Mail: abo@operamrhein.de Mo – Sa: 10.00 – 17.00 Uhr Während der Theaterferien vom 7. Juli bis 24. August 2014: Mo – Sa: 10.00 – 15.00 Uhr ABO-SERVICE DUISBURG
ab einem Abonnementwert von 250,00 € (Duisburg) bzw. 300,00 € (Düsseldorf) — Sie erleben exklusiv eine Vorstellung hinter den Kulissen und von der Seitenbühne. Unter allen Abonnenten-Werbern verlosen wir außerdem einmal pro Spielzeit einen exklusiven Abend: — zwei Freikarten für eine Vorstellung Ihrer Wahl — Chauffeur-Service hin und zurück — Sekt für zwei auf der Hinfahrt
Opernshop Düsseldorfer Str. 5 – 7 47051 Duisburg Tel. + 49 (0) 203 . 57 06-850 Fax + 49 (0) 203 . 57 06-851 E-Mail: abo-duisburg@operamrhein.de Mo – Fr: 10.00 – 19.00 Uhr Sa: 10.00 – 18.00 Uhr Während der Theaterferien vom 7. Juli bis 24. August 2014: Mo – Sa: 10.00 – 15.00 Uhr
* Premieren, Sonderveranstaltungen, Silvester und Gastspiele ausgenommen
— Den monatlichen Spielplan senden wir Ihnen kostenlos per Post nach Hause. Und dazu können Sie auch unseren Newsletter abonnieren: spielplan@operamrhein.de 157
VERK AUF & SERVICE
A B ON N E M E N T S 2 0 1 4 / 1 5
ABO-REIHEN DÜSSELDORF PREMIEREN-ABO
FREUNDESKREIS- / NEUPRODUKTIONENABO
WOCHENEND-ABO
WOCHENTAG-ABO
SONNTAGNACHMITTAGS-ABO
Am Premierentag herrscht im Opernhaus immer eine ganz besondere Atmosphäre: Erleben Sie die Spannung mit, die bei der allerersten Vorstellung einer Neuproduktion in der Luft liegt, und genießen Sie nach dem Schlussapplaus die Premierenfeier im Foyer mit den Künstlern des Abends!
Sind Sie schon Mitglied im Freundeskreis? – Es lohnt sich: Bei der zweiten Vorstellung nach einer Premiere feiert der Freundeskreis mit den beteiligten Solisten noch einmal ganz besonders! Als Nicht-Mitglied können Sie diese Serie als Neuproduktionen-Abo buchen.
Sie gehen am liebsten am Wochenende ins Theater? Wir bieten Ihnen zwei Samstags- und eine Sonntagsabend-Serie im Abo an. Das Besondere am Sonntag: Alle Vorstellungen dieser Serie beginnen in der Regel um 18.30 Uhr! Ihr Abonnement umfasst sieben Aufführungen sowie eine Vorstellung der Deutschen Oper am Rhein nach Wahl.
Ihr Oper- und Ballett-Tag ist Mittwoch? Oder Donnerstag oder Freitag? Oder Sie sind flexibel und wählen nach dem jeweiligen Programm aus? Sicher finden Sie hier Ihr Lieblings-Abo mit je sieben Vorstellungen und zusätzlich einer Vorstellung der Deutschen Oper am Rhein nach Wahl.
Wenn die Kinder bei der Oma oder bei ihren Freunden sind, können Sie entspannt in die Oper gehen: Der Sonntagnachmittag ist für Familien ideal! Und auch für alle anderen, die eine weitere Anreise haben oder nicht im Dunkeln nach Hause gehen möchten – Vorstellungsbeginn: 15.00 Uhr!
ALLE TERMINE
ALLE TERMINE
ALLE TERMINE
ALLE TERMINE
ALLE TERMINE
Seite 160 Serie 21
Seite 160 Serie 30 / 40
Seite 160 Serie 23, 24 (Samstag) und 20 (Sonntagabend)
Seite 160 / 161 Serie 1, 2, 3, 4, 7, 12, 15, 18 und 22
Seite 161 Serie 19 und 25
7 PREMIEREN
7 FREUNDESKREIS-
7 VORSTELLUNGEN +
7 VORSTELLUNGEN +
6 VORSTELLUNGEN
PREMIEREN
1 VORSTELLUNG NACH
1 VORSTELLUNG NACH
WAHL
WAHL
A
553,00 €
A
490,00 €
A
336,00 €
A
324,00 €
A
188,10 €
B
476,00 €
B
413,00 €
B
280,00 €
B
268,00 €
B
174,90 € 158,40 €
C
423,50 €
C
360,50 €
C
252,00 €
C
240,00 €
C
D
367,50 €
D
325,50 €
D
216,00 €
D
204,00 €
D
141,90 €
E
322,00 €
E
273,00 €
E
180,00 €
E
168,00 €
E
112,20 €
F
227,50 €
F
206,50 €
F
140,00 €
F
132,00 €
F
95,70 €
G
140,00 €
G
122,50 €
G
92,00 €
G
84,00 €
G
62,70 €
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VERK AUF & SERVICE
DAS KLEINE ABO
BALLETT-ABO
DOPPEL-ABO
8ER-KARTE
JUNGE 4ER-KARTE *
Lust auf Oper und Ballett, aber zu wenig Zeit für ein „großes“ Abonnement? Diese vier Vorstellungen passen bestimmt in Ihren Terminplan! Und auch für Einsteiger ist das kleine Abo mit vier ausgewählten Opern- und Ballettabenden ideal.
Das Angebot für BallettFans: Sichern Sie sich Ihren Platz für die drei neuen Ballettabende der Compagnie des Balletts am Rhein. Als vierte Produktion erleben Sie ein Gastspiel des Stanislawski-Balletts Moskau.
Sie sind Schauspiel- und Musiktheater-Fan? Kombinieren Sie Ihre Leidenschaften einfach: immer am Sonntag, drei Vorstellungen im Opernhaus (jeweils 15.00 Uhr) und drei im Düsseldorfer Schauspielhaus (jeweils 18.00 Uhr) – Kinderbetreuung inklusive!
Was Sie wünschen, wann Sie Zeit haben: Mit der 8erKarte erhalten Sie acht Gutscheine – sie kommen achtmal allein, viermal zu zweit oder zweimal zu viert … Die 8er-Karte verlängert sich nicht automatisch. Und: Sie können mehrere 8er-Karten in einer Spielzeit erwerben. Auch „virtuell“ erhältlich: Sprechen Sie uns an!
Langfristig oder spontan, alleine oder gemeinsam mit drei Freunden: Die Junge 4er-Karte besteht aus vier frei kombinierbaren Gutscheinen für Oper und Ballett – in Düsseldorf und Duisburg – zum unschlagbaren Preis von nur 9,00 € pro Karte! Auch „virtuell“ erhältlich: Sprechen Sie uns an! * für Schüler, Studenten und Auszubildende unter 28 Jahren
ALLE TERMINE
ALLE TERMINE
ALLE TERMINE
VORVERK AUF
VORVERK AUF
Seite 161 Serie K1
Seite 161 Serie 50
Die Termine standen bei Redaktionsschluss noch nicht fest. Unser AboTeam im Opernshop berät Sie gern!
Die 8er-Karte ist ab dem 8. Mai 2014 erhältlich; die neuen Gutscheine können ab diesem Tag für die gesamte nächste Spielzeit eingelöst werden.
Die Junge 4er-Karte ist ab dem 8. Mai 2014 erhältlich; die neuen Gutscheine können ab diesem Tag für die gesamte nächste Spielzeit eingelöst werden.
4 VORSTELLUNGEN
4 VORSTELLUNGEN
6 VORSTELLUNGEN
8 GUTSCHEINE
4 GUTSCHEINE
A
178,20 €
A
178,20 €
A
156,00 €
A
—
A
B
147,40 €
B
147,40 €
B
144,00 €
B
378,00 €
B
36,00 €
—
C
132,00 €
C
132,00 €
C
125,70 €
C
340,40 €
C
36,00 €
D
112,20 €
D
112,20 €
D
—
D
290,00 €
D
36,00 €
E
92,40 €
E
92,40 €
E
—
E
231,20 €
E
36,00 €
F
72,60 €
F
72,60 €
F
—
F
172,40 €
F
36,00 €
G
46,20 €
G
46,20 €
G
—
G
113,60 €
G
36,00 €
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VERK AUF & SERVICE
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ABO-TERMINE DÜSSELDORF PREMIEREN-ABO
S E R I E 21
Sa 13.09.14 19.30 Die Zauberflöte Sa 27.09.14 19.30 Ariadne auf Naxos Fr 17.10.14 19.30 Ballett am Rhein – b.21 Fr 28.11.14 19.30 Aida Fr 30.01.15 19.30 L’ elisir d’amore Sa 14.03.15 19.30 Ballett am Rhein – b.23 Sa 13.06.15 19.30 Der feurige Engel
*P *P *P *P *P *P
SERIE 30 / 40
160
14.09.14 04.10.14 19.10.14 30.11.14 01.02.15 15.03.15 20.06.15
18.30 19.30 18.30 18.30 18.30 18.30 19.30
WOCHENTAG-ABO FESTE WOCHENTAGE
S A M S TA G S - A B O ( S E R I E 2 3 )
MIT T WOCHSABO (SERIE 22)
Sa Sa Sa Sa Sa Sa Sa
Mi Mi Mi Mi Mi Mi Mi
20.09.14 01.11.14 13.12.14 31.01.15 28.03.15 02.05.15 06.06.15
19.30 18.30 19.30 19.30 19.30 19.00 19.30
Die Zauberflöte Ariadne auf Naxos Aida Der fliegende Holländer Ballett am Rhein – b.23 Xerxes Ballett am Rhein – b.22
05.11.14 07.01.15 28.01.15 11.03.15 01.04.15 29.04.15 24.06.15
19.30 19.30 19.30 19.30 19.30 19.00 19.30
Ariadne auf Naxos Ballett am Rhein – b.17 Die Zauberflöte L’ elisir d’amore Ballett am Rhein – b.23 Il trittico Der feurige Engel
*P
FREUNDESKREIS- / NEUPRODUKTIONEN-ABO So Sa So So So So Sa
WOCHENEND-ABO
Die Zauberflöte Ariadne auf Naxos Ballett am Rhein – b.21 Aida L’ elisir d’amore Ballett am Rhein – b.23 Der feurige Engel
S A M S TA G S - A B O ( S E R I E 2 4 )
D O N N E R S TA G S A B O ( S E R I E 15 )
Sa Sa Sa Sa Sa Sa Sa
Do Do Do Do Do Do Do
11.10.14 15.11.14 20.12.14 24.01.15 21.03.15 25.04.15 30.05.15
19.30 19.30 19.30 19.00 19.30 19.00 19.30
Die Zauberflöte Ariadne auf Naxos Aida Il trittico Ballett am Rhein – b.23 Xerxes Ballett am Rhein – b.22
25.09.14 23.10.14 27.11.14 29.01.15 19.03.15 30.04.15 04.06.15
19.30 19.30 19.30 19.30 19.30 19.00 18.00
Die Zauberflöte Tosca Ballett am Rhein – b.21 Ariadne auf Naxos Ballett am Rhein – b.23 Xerxes Der Rosenkavalier
S O N N TA G S - A B O ( S E R I E 2 0 )
F R E I TA G S A B O ( S E R I E 18 )
So So So So So So So
Fr Fr Fr Fr Fr Fr Fr
28.09.14 26.10.14 23.11.14 11.01.15 01.03.15 05.04.15 10.05.15
18.30 18.30 18.30 18.30 18.30 18.30 18.30
Die Zauberflöte Ariadne auf Naxos Ballett am Rhein – b.21 Il trittico L’elisir d’amore Ballett am Rhein – b.23 Xerxes
10.10.14 31.10.14 05.12.14 09.01.15 24.04.15 22.05.15 26.06.15
19.30 19.30 19.30 19.30 19.00 19.30 19.30
Ariadne auf Naxos Ballett am Rhein – b.21 Die Csárdásfürstin Die Zauberflöte Il trittico Ballett am Rhein – b.22 Der feurige Engel
VERK AUF & SERVICE
WOCHENTAG-ABO WECHSELNDE WOCHENTAGE
SERIE 1
Fr Sa So Sa Do Di So
26.09.14 08.11.14 04.01.15 21.02.15 02.04.15 28.04.15 31.05.15
SONNTAGSNACHMITTAGS-ABO
SERIE 7
19.30 19.30 18.30 19.00 19.30 19.30 18.30
Tosca Ballett am Rhein – b.21 Die Csárdásfürstin Il trittico Werther Ariadne auf Naxos Die Zauberflöte
Do Fr Sa So Mi Do So
06.11.14 12.12.14 17.01.15 15.02.15 22.04.15 14.05.15 21.06.15
S E R I E 19
19.30 19.30 19.00 18.30 19.00 18.30 18.30
Ballett am Rhein – b.21 Die Csárdásfürstin Il trittico Die Zauberflöte Xerxes Ariadne auf Naxos Ballett am Rhein – b.23
So So So So So So
05.10.14 14.12.14 22.02.15 12.04.15 17.05.15 28.06.15
15.00 15.00 15.00 15.00 15.00 15.00
Tosca Die Zauberflöte L’ elisir d’amore Ballett am Rhein – b.23 Der Rosenkavalier Der feurige Engel
15.00 15.00 15.00 15.00 15.00 15.00
Die Zauberflöte Ballett am Rhein – b.21 Aida Der fliegende Holländer Werther Ariadne auf Naxos
SERIE 25 SERIE 2
Fr Mi Sa So Do So So
24.10.14 03.12.14 03.01.15 08.03.15 09.04.15 03.05.15 14.06.15
S E R I E 12
19.30 19.30 19.30 18.30 19.30 18.30 18.30
Die Zauberflöte Aida Ballett am Rhein – b.17 L’ elisir d’amore Werther Ariadne auf Naxos Rigoletto
Fr So Mi Do Do So Do
07.11.14 28.12.14 11.02.15 05.03.15 07.05.15 07.06.15 25.06.15
19.30 18.30 19.30 19.30 19.00 18.00 19.30
Ariadne auf Naxos Aida L’ elisir d’amore Die Zauberflöte Il trittico Der Rosenkavalier Ballett am Rhein – b.23
So So So So So So
12.10.14 02.11.14 07.12.14 25.01.15 29.03.15 26.04.15
DAS KLEINE ABO SERIE 3
Sa Fr Do Fr Sa Mi Di
18.10.14 21.11.14 18.12.14 13.02.15 04.04.15 06.05.15 16.06.15
S E R I E K1
19.30 19.30 19.30 19.30 19.30 19.00 19.30
Die Zauberflöte Ballett am Rhein – b.21 Aida Der fliegende Holländer Ariadne auf Naxos Xerxes Le nozze di Figaro
Sa Sa Do So
08.11.14 21.02.15 02.04.15 31.05.15
19.30 19.00 19.30 18.30
Ballett am Rhein – b.21 Il trittico Werther Die Zauberflöte
BALLETT-ABO SERIE 50
SERIE 4
Fr 14.11.14 So 21.12.14 Fr 23.01.15 So 22.03.15 Mo 27.04.15 Di 03.06.15 Sa 27.06.15
19.30 18.30 19.30 18.30 19.00 19.30 19.30
Die Zauberflöte Ballett am Rhein – b.21 Der fliegende Holländer L’ elisir d’amore Xerxes Ballett am Rhein – b.22 Le nozze di Figaro
Sa 25.10.14 19.30 Ballett am Rhein – b.21 Sa 07.02.15 19.30 „Manon“ – Gastspiel *S des StanislawskiBalletts Moskau Mi 25.03.15 19.30 Ballett am Rhein – b.23 Di 23.06.15 19.30 Ballett am Rhein – b.22
DOPPEL-ABO Die genauen Stücke und Termine standen bei Redaktionsschluss noch nicht fest. Unser Abo-Team im Opernshop berät Sie gern! Premiere (* P) Änderungen vorbehalten.
161
VERK AUF & SERVICE
A B ON N E M E N T S 2 0 1 4 / 1 5
ABO-REIHEN DUISBURG PREMIEREN-ABO
WOCHENEND-ABO
WOCHENTAG-ABO
SONNTAGNACHMITTAGS-ABO
GEMISCHTES ABO
Lassen Sie sich vom Premierenfieber anstecken! Bevor sich der Vorhang hebt, wünschen sich alle Mitwirkenden ihr traditionelles „Toi Toi Toi“. Und nach der Aufführung treffen sich Künstler und Premierenpublikum im Opernfoyer, um gemeinsam zu feiern. Genießen Sie es, dabei zu sein!
Sie möchten Theaterbesuche am Wochenende genießen? Wir bieten Ihnen eine attraktiven Zusammenstellung von Opern- und Ballettvorstellungen, die sechs wunderbare Abende versprechen, sowie einer Vorstellung nach Wahl.
Oper und Ballett an wechselnden Wochentagen: Unter unseren fünf verschiedenen Serien mit jeweils sechs ausgewählten Abenden sowie einer Vorstellung nach Wahl finden Sie sicher Ihr Lieblings-Abo. Und kommen besonders günstig ins Theater Duisburg: schon ab 8,00 € pro Aufführung!
Diese Serie ist begehrt: Nach dem Mittagessen in die Oper oder ins Ballett, zum Abendessen und bevor es dunkel wird schon wieder zu Hause! Das ist nicht nur für ältere Gäste, sondern besonders auch für junge Familien und Besucher mit weiter Anreise attraktiv.
Sie sind Schauspiel- und Musiktheater-Fan? Kombinieren Sie Ihre Leidenschaften einfach: Dreimal Oper oder Ballett, eine Vorstellung nach Wahl, dreimal Schauspiel – im Theater Duisburg können Sie mit den Gemischten Abonnements die ganze Vielfalt des Programms erleben.
ALLE TERMINE
ALLE TERMINE
ALLE TERMINE
ALLE TERMINE
ALLE TERMINE
Seite 164 Serie P
Seite 164 Serie E
Seite 164 Serie A, C, D, X, Y
Seite 164 Serie M
Seite 165 Serie K, L, N, O und W
5 PREMIEREN
6 VORSTELLUNGEN +
6 VORSTELLUNGEN +
5 VORSTELLUNGEN
3 X OPER UND BALLET T +
1 VORSTELLUNG NACH
1 VORSTELLUNG NACH
1 VORSTELLUNG
WAHL
WAHL
NACH WAHL + 3 X SCHAUSPIEL
A
225,00 €
A
231,00 €
A
189,00 €
A
135,00 €
A
154,20 €
B
200,00 €
B
203,00 €
B
168,00 €
B
120,00 €
B
136,20 €
C
180,00 €
C
182,00 €
C
154,00 €
C
110,00 €
C
123,40 €
D
160,00 €
D
154,00 €
D
126,00 €
D
95,00 €
D
101,40 €
E
135,00 €
E
119,00 €
E
98,00 €
E
70,00 €
E
81,20 €
F
110,00 €
F
98,00 €
F
84,00 €
F
55,00 €
F
69,60 €
G
80,00 €
G
63,00 €
G
56,00 €
G
40,00 €
G
50,00 €
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VERK AUF & SERVICE
DAS KLEINE ABO
KLASSIK-ABO
6ER-KARTE
JUNGE 4ER-KARTE *
Lust auf Oper und Ballett, aber zu wenig Zeit für ein „großes“ Abonnement? Diese vier Vorstellungen passen bestimmt in Ihren Terminplan! Und auch für Einsteiger ist das kleine Abo mit vier ausgewählten Opern- und Ballettabenden ideal.
Erleben Sie die Duisburger Philharmoniker im Orchestergraben und auf der Bühne – mit einem festen Platz im Theater Duisburg für Opern- und Ballettaufführungen und einem im Theater am Marientor für ausgewählte Philharmonische Konzerte.
Was Sie wünschen, wann Sie Zeit haben: Mit der 6erKarte erhalten Sie sechs Gutscheine – sie kommen sechsmal allein oder dreimal zu zweit oder … Die 6er-Karte verlängert sich nicht automatisch. Und: Sie können mehrere 6erKarten in einer Spielzeit erwerben. Auch „virtuell“ erhältlich: Sprechen Sie uns an!
Langfristig oder spontan, alleine oder gemeinsam mit drei Freunden: Die Junge 4er-Karte besteht aus vier frei kombinierbaren Gutscheinen für Oper und Ballett – in Düsseldorf und Duisburg – zum unschlagbaren Preis von nur 9,00 € pro Karte! Auch „virtuell“ erhältlich: Sprechen Sie uns an! * für Schüler, Studenten und Auszubildende unter 28 Jahren
ALLE TERMINE
ALLE TERMINE
VORVERK AUF
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Seite 165 Serie CK
Seite 165 Serie 100
Die 6er-Karte ist ab dem 8. Mai 2014 erhältlich; die neuen Gutscheine können ab diesem Tag für die gesamte nächste Spielzeit eingelöst werden.
Die Junge 4er-Karte ist ab dem 8. Mai 2014 erhältlich; die neuen Gutscheine können ab diesem Tag für die gesamte nächste Spielzeit eingelöst werden.
4 VORSTELLUNGEN
4 X OPER UND BALLET T +
6 GUTSCHEINE
4 GUTSCHEINE
4 X KONZER TE
A
108,00 €
A
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96,00 €
B
214,00 €
B
198,00 €
B
36,00 €
— 36,00 €
C
88,00 €
C
180,00 €
C
171,60 €
C
D
72,00 €
D
148,00 €
D
151,80 €
D
36,00 €
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56,00 €
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125,40 €
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36,00 €
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48,00 €
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99,00 €
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36,00 €
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32,00 €
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VERK AUF & SERVICE
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ABO-TERMINE DUISBURG PREMIEREN-ABO
WOCHENTAG-ABO
SERIE P
Sa 08.11.14 19.30 Die Zirkusprinzessin Sa 06.12.14 19.30 Werther Fr 23.01.15 19.30 Ballett am Rhein – b.22 So 29.03.15 18.30 Aida Fr 08.05.15 19.30 Ballett am Rhein – b.24
SERIE A
*P *P *P *P *P
Mi So Fr So Sa Mi
24.09.14 28.12.14 30.01.15 12.04.15 30.05.15 17.06.15
SERIE X
19.30 18.30 19.30 18.30 19.30 19.30
La traviata Werther Ballett am Rhein – b.22 Aida Un ballo in maschera Die Zirkusprinzessin
18.30 19.30 19.30 18.30 19.30 18.00
Gegen die Wand Der fliegende Holländer Die Zauberflöte Ballett am Rhein – b.22 Aida Lohengrin
SERIE C
WOCHENEND-ABO SERIE E
Sa 25.10.14 19.30 Der fliegende Holländer Sa 29.11.14 19.30 Die Zirkusprinzessin Sa 27.12.14 19.00 Der Ring an *S einem Abend Sa 07.02.15 19.30 Ballett am Rhein – b.22 Sa 11.04.15 18.00 Lohengrin Sa 09.05.15 19.30 Aida
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So Fr Mi So Di Do
21.09.14 17.10.14 17.12.14 25.01.15 14.04.15 14.05.15
So Di Fr Do Fr Do
12.10.14 09.12.14 26.12.14 05.02.15 22.05.15 18.06.15
18.30 19.30 18.30 19.30 19.30 19.30
Gegen die Wand Werther Die Zirkusprinzessin Ballett am Rhein – b.22 Aida Un ballo in maschera
SERIE Y
Di 11.11.14 19.30 Die Zirkusprinzessin Di 23.12.14 19.00 Der Ring an *S einem Abend Sa 17.01.15 19.30 Rigoletto Sa 21.02.15 19.30 Hänsel und Gretel So 26.04.15 18.00 Lohengrin Fr 26.06.15 19.30 Ballett am Rhein – b.24
SERIE D
So 05.10.14 18.30 Gegen die Wand So 07.12.14 18.30 Hänsel und Gretel Sa 10.01.15 19.00 Der Ring an *S einem Abend Mi 11.02.15 19.30 Ballett am Rhein – b.22 So 03.05.15 18.00 Lohengrin Sa 27.06.15 19.30 Don Giovanni
SONNTAGNACHMITTAGS-ABO SERIE M
So So So So So
19.10.14 16.11.14 21.12.14 17.05.15 21.06.15
15.00 15.00 15.00 15.00 15.00
Der fliegende Holländer Le nozze di Figaro Die Zirkusprinzessin Ballett am Rhein – b.24 Un ballo in maschera
VERK AUF & SERVICE
GEMISCHTES ABO
DAS KLEINE ABO
SERIE K
SERIE W
SERIE CK
Sa 04.10.14 19.30 La traviata Sa 20.12.14 19.30 Werther Fr 29.05.15 19.30 Ballett am Rhein – b.24
Mi 08.10.14 19.30 La traviata So 02.11.14 18.30 Der fliegende Holländer Mi 13.05.15 19.30 Ballett am Rhein – b.24
+ 3 Schauspiel-Termine *
+ 3 Schauspiel-Termine *
Fr So Di Do
SERIE L
* Die Schauspiel-Termine standen bei Redak tionsschluss noch nicht fest. In allen Ge mischten Abos sehen Sie u. a. eine Vorstellung im Rahmen des Theatertreffens 2015 – Veröffentlichung des Spielplans voraussichtlich im Juni 2014.
Sa 15.11.14 19.30 Die Zirkusprinzessin So 04.01.15 18.30 Der Ring an *S einem Abend Sa 23.05.15 19.30 Ballett am Rhein – b.24 + 3 Schauspiel-Termine *
SERIE N
Do 16.10.14 19.30 La traviata Sa 16.05.15 19.30 Don Giovanni Fr 19.06.15 19.30 Ballett am Rhein – b.24 + 3 Schauspiel-Termine *
17.10.14 25.01.15 14.04.15 14.05.15
19.30 18.30 19.30 18.00
Der fliegende Holländer Ballett am Rhein – b.22 Aida Lohengrin
KLASSIK-ABO S E R I E 10 0
Do 27.11.14 20.00 WDR-Sinfoniekonzert Di 23.12.14 19.00 Der Ring an *S einem Abend Do 29.01.15 20.00 6. Philharmonisches Konzert Sa 21.02.15 19.30 Hänsel und Gretel Do 12.03.15 20.00 8. Philharmonisches Konzert So 26.04.15 18.00 Lohengrin Do 21.05.15 20.00 11. Philharmonisches Konzert Fr 26.06.15 19.30 Ballett am Rhein – b.24
SERIE O
So 26.10.14 18.30 Le nozze di Figaro So 11.01.15 18.30 Rigoletto Di 16.06.15 19.30 Don Giovanni + 3 Schauspiel-Termine *
Premiere (* P) / Sonderveranstaltung (* S) Änderungen vorbehalten.
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VERK AUF & SERVICE
A B ON N E M E N T S 2 0 1 3 / 1 4
ABONNEMENTBEDINGUNGEN ABONNEMENTBEDINGUNGEN DER DEUTSCHEN OPER AM RHEIN OPERNHAUS DÜSSELDORF / THEATER DUISBURG ABONNEMENT VERTR AG
Ein Abonnementvertrag kommt mit dem Eingang der eigenhändig unterschriebenen Bestellung bei der Deutschen Oper am Rhein zustande, es sei denn, die Deutsche Oper am Rhein erklärt binnen 14 Tagen nach Eingang schriftlich, dass sie einem Vertragsabschluss widerspricht. Diese Abonnementbedingungen sind Bestandteil des Vertrages. Im Übrigen finden die Allgemeinen Geschäftsbedingungen auf die Abonnementverträge Anwendung, soweit diese keine speziellen Regelungen enthalten. VERL ÄNGERUNG DES ABONNEMENTS
Das Abonnement kann nur für die vollständige Spielzeit abgeschlossen werden, eine vorzeitige Rückgabe ist nicht möglich. Es verlängert sich automatisch um eine weitere Spielzeit, wenn es nicht bis zum 31. Mai der laufenden Spielzeit schriftlich gekündigt wird (gilt nicht für Klassik-, Doppel-Abo und 8er- / 6er- / Junge 4er-Karte). ÜBERTR AGBARKEIT DES ABONNEMENTS
Das Abonnement ist übertragbar. V E R A N S TA LT U N G S Ä N D E R U N G E N
Programm-, Termin- und Besetzungsänderungen bleiben vorbehalten. Für eine infolge höherer Gewalt ausgefallene oder vom Besucher versäumte Vorstellung wird kein Ersatz geleistet. Ist der Ausfall durch einen internen Streik bedingt, wird sich die Deutsche Oper am Rhein bemühen, eine Ersatzvorstellung anzubieten. Falls dies nicht möglich ist, wird in der Regel der Eintrittspreis in Form eines Umtauschscheins (gültig für Vorstellungen der laufenden Spielzeit) zurückerstattet. Eine Entscheidung trifft hier im Einzelfall die Theaterleitung. TA U S C H E N F E S T G E L E G T E R V O R S T E L L U N G E N
Können festgelegte Vorstellungen nicht besucht werden, so kann der Abonnent bis zu zweimal je Spielzeit Vorstellungen tauschen. Ausgenommen von der Tauschmöglichkeit sind Sonderabonnements mit anderen Veranstaltern (wie Doppel- und Klassik-Abo). Im Falle eines Tausches muss die
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Abonnementkarte spätestens bis einen Werktag (Montag–Freitag bis 12.00 Uhr) vor dem Tag der Vorstellung, die nicht besucht werden kann, beim Abonnementservice vorliegen. Der Abonnementservice im jeweiligen Opernshop stellt in diesem Fall einen platzkategoriebezogenen Gutschein aus, der zu einem anderen Vorstellungsbesuch berechtigt. Dieser muss für eine Vorstellung innerhalb der laufenden Spielzeit eingelöst werden. Danach verliert er seine Gültigkeit. Die Einlösung des Gutscheines erfolgt im Rahmen des Vorverkaufs. Ein Anspruch auf eine bestimmte Vorstellung und auf einen bestimmten Platz besteht dabei nicht. Steht bei Gutschein-Einlösung die abonnierte Platzart nicht zur Verfügung, so ist die Wahl einer höheren Preisklasse gegen Aufzahlung möglich. Fällt die Wahl auf eine niedrigere Preisklasse, kann eine Verrechnung nicht erfolgen. Für verlorengegangene Gutscheine wird kein Ersatz gewährt. Die Gutscheine können grundsätzlich nicht bei Premieren, Silvester, Gastspielen und Sonderveranstaltungen eingelöst werden. Bei verspätetem Vorlegen der Abonnementkarte ist ein Tausch nicht mehr möglich. A B O N N E M E N TA U S W E I S
Der Abonnementausweis wird vor Beginn der Spielzeit vom jeweiligen Abonnementservice auf Wunsch des Abonnenten zur Abholung bereitgehalten. Andernfalls wird der Abonnementausweis kostenfrei versandt. Das Risiko der Versendung trägt der Abonnent. Auf dem Ausweis sind die festgelegten Vorstellungsdaten für die gesamte Spielzeit vermerkt. Bei Abonnementserien mit acht Vorstellungen (nur Düsseldorf) sind sieben Vorstellungen fest disponiert, die achte kann durch Vorlage des Abonnementausweises für Vorstellungen in der entsprechenden Spielzeit frei gewählt werden (Premieren, Silvester, Sonderveranstaltungen und Gastspiele ausgenommen). Bei OpernAbonnementserien mit sieben Vorstellungen in Duisburg (außer Premieren-Abonnement) sind sechs Vorstellungen fest disponiert, die siebte kann durch Vorlage des Abonnementausweises für Vorstellungen in der entsprechenden Spielzeit frei gewählt werden (Premieren, Silvester, Sonderveranstaltungen und Gastspiele ausgenommen). Bei Gemischten Abonnements mit vier Vorstellungen der Deutschen Oper am Rhein, sind drei Veranstaltungen fest disponiert, die vierte kann durch Vorlage des Abonnementausweises für Vorstellungen der Deutschen Oper am Rhein in der
entsprechenden Spielzeit frei gewählt werden (Premieren, Silvester, Sonderveranstaltungen und Gastspiele ausgenommen). Der Abonnementausweis berechtigt den Inhaber zur kostenlosen Hin- und Rückfahrt am Veranstaltungstag mit allen Verkehrsmitteln des Verkehrsverbundes Rhein-Ruhr (Deutsche Bahn, Regionalbahn, 2. Klasse). ZAHLUNGSWEISE
Es besteht grundsätzlich die Wahl zwischen der Möglichkeit einer einmaligen Zahlung des Gesamtbetrages oder der Zahlung in Raten: Der Gesamtbetrag wird bis zum 15. Oktober gezahlt oder in 2 Raten (Düsseldorf: 15. Oktober / 15. März) bzw. 4 Raten (Duisburg: 15. Oktober / 15. Dezember / 15. März / 15. Juni – nur im Lastschriftverfahren möglich) fällig und ist entsprechend zu entrichten. Bei Zahlung per Lastschrift (nur wenn eine sepafähige Einzugsermächtigung vorliegt): Fällt das Fälligkeitsdatum auf einen Sonn- oder Feiertag, dann ist der Einzugstermin der nächste Werktag. Eine Änderung der Zahlungsweise ist nur bis zum 31.05. eines Jahres möglich. Alle Zahlungen sind unter Angabe der Kundennummer an die Deutsche Oper am Rhein zu leisten. Die Bankverbindung lautet: IBAN DE44300501100010160463 bei der Stadtsparkasse Düsseldorf BIC DUSSDE DDXXX. Eine Bareinzahlung in den Opernshops ist nicht möglich. Die Kundennummer ist der Abonnementrechnung zu entnehmen (wird zusammen mit dem Abonnementausweis versandt). Die Deutsche Oper am Rhein behält sich die anderweitige Verfügung über den Platz bis zur Entrichtung des Gesamtbetrages bzw. der jeweiligen Rate vor. ADRESSÄNDERUNGEN
Änderungen des Namens, der Anschrift und ggf. der Bankverbindung sind dem Abonnementservice schriftlich mitzuteilen. Nur so können auch künftig alle relevanten Informationen rechtzeitig übermittelt werden.
H I N W E I S Z U R D AT E N S P E I C H E R U N G
Die von Ihnen angegebenen Daten werden ausschließlich zum Zweck der vertraglichen Beziehung (§ 28 Abs. 1 Seite 1 Nr. 1 Bundesdatenschutz-
VERK AUF & SERVICE
gesetz) und zur Information über eigene Produkte gespeichert. Es erfolgt keine Weitergabe an Dritte. Sie haben jederzeit die Möglichkeit, der Datenspeicherung zu widersprechen (soweit dies nach dem geltenden Recht möglich ist). Verantwortliche Stelle im Sinne des Bundesdatenschutzgesetzes ist die Deutsche Oper am Rhein, HeinrichHeine-Allee 16a, 40213 Düsseldorf.
Düsseldorf, im März 2014
VERTRAGSBEDINGUNGEN FÜR DIE 8ER- / 6ER- / JUNGE 4ER-KARTE DER DEUTSCHEN OPER AM RHEIN
VERTR AG
Ein Vertrag kommt mit dem Eingang der eigenhändig unterschriebenen Bestellung oder mit der vollständigen Bezahlung bei der Deutschen Oper am Rhein zustande, es sei denn, die Deutsche Oper am Rhein erklärt binnen 14 Tagen nach Eingang schriftlich, dass sie einem Vertragsabschluss widerspricht. Die 8er- / 6er- / Junge 4er-Karten können nur für die vollständige Spielzeit erworben werden, eine vorzeitige Rückgabe ist nicht möglich. Diese Bedingungen sind Bestandteil des Vertrages. Im Übrigen finden die Allgemeinen Geschäftsbedingungen auf die Verträge Anwendung, soweit diese keine speziellen Regelungen enthalten.
EINLÖSUNG DER GUTSCHEINE
Die Gutscheine können in beiden Häusern, in Abhängigkeit von der Verkaufslage, für die gekaufte Preiskategorie eingesetzt werden. Bei der Jungen 4er-Karte erfolgt eine Platzierung durch die Deutsche Oper am Rhein in Abhängigkeit der Verkaufslage. Die Einlösung muss in der Spielzeit, für die die Gutscheine gekauft wurden, erfolgen. Der Inhaber der 8er- / 6er- / Jungen 4er-Karte kann die Gutscheine vor Ort in den Opernshops Düsseldorf und Duisburg einlösen oder an diese auf dem Postweg übersenden. Im Falle der Zusendung des Gutscheins an den Opernshop trägt der Inhaber der 8er- / 6er- / Junge 4er-Karte das Risiko der Versendung. Die 8er- / 6er- / Jungen 4er-Karten können für Vorstellungen der Deutschen Oper am Rhein (Opernhaus Düsseldorf oder Theater Duisburg) eingesetzt werden. Hierzu sind ggf. Zuzahlungen erforderlich. Die Einlösung Ihrer Gutscheine kann in jede Vorstellung Ihrer Wahl (Premieren, Silvester, Sonderveranstaltungen und Gastspiele ausgenommen) der laufenden Spielzeit erfolgen. Ein Anspruch auf eine bestimmte Vorstellung und auf einen bestimmten Platz besteht nicht. Steht bei Gutschein-Einlösung die gekaufte Platzart nicht zur Verfügung, so ist die Wahl einer höheren Preisklasse gegen Aufzahlung möglich. Fällt die Wahl auf eine niedrigere Preisklasse, kann eine Verrechnung nicht erfolgen. Für verloren gegangene Gutscheine wird kein Ersatz gewahrt. 8ER- / 6ER- / JUNGE 4ER-K ARTENGUTSCHEINE
ÜBERTR AGBARKEIT
Die Gutscheine sind übertragbar. V E R A N S TA LT U N G S Ä N D E R U N G E N
Programm-, Termin- und Besetzungsänderungen bleiben vorbehalten. Für eine infolge höherer Gewalt ausgefallene oder vom Besucher versäumte Vorstellung wird kein Ersatz geleistet. Ist der Ausfall durch einen internen Streik bedingt, wird sich die Deutsche Oper am Rhein bemühen, eine Ersatzvorstellung anzubieten. Falls dies nicht möglich ist, wird in der Regel der Eintrittspreis in Form eines Gutscheines (gültig für Vorstellungen der laufenden Spielzeit) zurückerstattet. Eine Entscheidung trifft hier im Einzelfall die Theaterleitung.
Die Gutscheine werden vom jeweiligen Abonnementservice auf Wunsch des Inhabers zur Abholung bereitgehalten. Andernfalls werden die Gutscheine nach Zahlungseingang kostenfrei versandt. Das Risiko der Versendung trägt der Inhaber der Gutscheine. Auf den Gutscheinen ist die gekaufte Preisgruppe vermerkt.
erfolgt in Form der einmaligen Zahlung des Gesamtbetrages. Nach Zahlungseingang sind die Gutscheine aktiviert und einlösbar. Es besteht die Wahl zwischen verschiedenen Zahlungsmöglichkeiten: 1. Per Lastschrift (nur wenn eine sepafähige Einzugsermächtigung vorliegt). 2. Der Gesamtbetrag wird auf das Konto der Deutschen Oper am Rhein überwiesen. Die Bankverbindung lautet: IBAN: DE73300501100010165470 bei der Stadtsparkasse Düsseldorf BIC: DUSSDEDDXXX. 3. In den jeweiligen Opernshops ist eine direkte Bezahlung per Kreditkarte, EC-Karte und Bargeld möglich. Alle Zahlungen sind unter Angabe der Kundennummer zu leisten. Die Kundennummer ist der Rechnung zu entnehmen. ADRESSÄNDERUNGEN
Änderungen des Namens, der Anschrift und ggf. der Bankverbindung sind dem Abonnementservice schriftlich mitzuteilen. Nur so können auch künftig alle relevanten Informationen rechtzeitig übermittelt werden.
H I N W E I S Z U R D AT E N S P E I C H E R U N G
Die von Ihnen angegebenen Daten werden ausschließlich zum Zweck der vertraglichen Beziehung (§ 28 Abs. 1 Seite 1 Nr. 1 Bundesdatenschutzgesetz) und zur Information über eigene Produkte gespeichert. Es erfolgt keine Weitergabe an Dritte. Sie haben jederzeit die Möglichkeit, der Datenspeicherung zu widersprechen (soweit dies nach dem geltenden Recht möglich ist). Verantwortliche Stelle im Sinne des Bundesdatenschutzgesetzes ist die Deutsche Oper am Rhein, Heinrich-Heine-Allee 16a, 40213 Düsseldorf.
Düsseldorf, im März 2014
VIRTUELLER GUTSCHEIN-SERVICE
Wenn Sie sich für die virtuellen Gutscheine entscheiden, erfolgt die Bestandsführung Ihrer Gutscheine im Ticketsystem. Es werden – auch nachträglich – keine Gutscheine ausgedruckt.
Die Allgemeinen Geschäftsbedingungen der Deutschen Oper am Rhein Düsseldorf Duisburg können Sie in den Opernshops oder im Internet nachlesen.
ZAHLUNGSWEISE
Die Bezahlung der 8er- / 6er- / Jungen 4er-Karte
www.operamrhein.de
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VERK AUF & SERVICE
A N FA H RT
OPERNHAUS DÜSSELDORF
OPERNHAUS DÜSSELDORF
Heinrich-Heine-Allee 16a, 40213 Düsseldorf
K20 Grabbeplatz
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KUNSTHALLE
Heinrich-Heine-Allee →
KUNSTSAMMLUNG
DÜSSELDORFER SCHAUSPIELHAUS
L.-Zimmermann-Str. OPERNSHOP
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Parkhaus GRABBEPLATZ KU NSTSA MMLU NG
Zugang von Parkdeck 2 und 4
Nach Einfahrt ins Parkhaus rechts halten – der Zugang zum „Opern-Tunnel“ ist auf den Parkdecks 2 und 4 zwischen den Parkplatznummern 2.07 und 2.08 bzw. 4.106 und 4.108.
Parkhaus
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Platz der Deutschen Einheit
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für Gäste ohne Eintrittskarte
P A R K H A U S K U N S T S A M M L U N G / G R A B B E P L AT Z
Nach der Schranke rechts – der Zugang zum „OpernTunnel“ ist rechts am Ende der 1. Parkreihe.
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Carlsplatz
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Grabenstraße
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OPERNHAU S DÜ SSELDORF
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Die Parkhäuser Grabbeplatz und Kunsthalle bieten einen pauschalen Theatertarif an: 3,00 € (max. Parkdauer bis 1.00 Uhr) – der Parkschein muss am Automaten im Opernhaus (Garderobenhalle links, Richtung Hofgarten) im Laufe des Abends bezahlt bzw. abgestempelt werden. Unterirdischer Zugang aus den o. g. Parkhäusern: Mit Eintrittskarte bzw. Abo-Ausweis können Sie direkt das Theater betreten. Um Ihr Ticket noch an der Abendkasse abzuholen oder spontan zu kaufen, verlassen Sie den Tunnel kurz vor dem Opernhaus. Der „Opern-Tunnel“ ist nur zu Vorstellungen auf der großen Bühne geöffnet – nicht zu Foyerveranstaltungen, Schulvorstellungen, Opern- und Ballettwerkstätten oder Opernhausführungen. Geöffnet wird der Tunnel eine Stunde vor Vorstellungsbeginn. Während der Aufführungen bleibt er geschlossen und wird nach dem Schlussapplaus wieder geöffnet. Bitte beachten Sie, dass der unterirdische Zugang leider nicht barrierefrei ist – der Weg führt über eine Treppe.
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Folgen Sie den Wegweisern Richtung Zentrum und dem Parkleitsystem Richtung Altstadt. (Achtung: Bauarbeiten in der Innenstadt)
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Heinrich-Heine-Allee →
MIT DEM AUTO
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KOMBITICKE T FÜR BUS UND BAHN
Unsere Eintrittskarten sind zugleich ein Fahrausweis (Ausnahme: Print@home): Ihre An- und Abreise am Vorstellungstag aus dem gesamten Gebiet des VRR ist inklusive – z. B. mit der Rheinbahn und in den Regionalzügen der Deutschen Bahn (2. Klasse). Mehr unter: www.vrr.de
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U70, U74, U75, U76, U79 703, 706, 712, 713, 715 B U S 780, 782, 785 Haltestelle „Heinrich-Heine-Allee“ (Altstadt) Vom Düsseldorfer Hauptbahnhof ist das Opernhaus drei U-Bahn-Stationen entfernt. U-BAHN
STRASSENBAHN
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MIT BUS UND BAHN
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Oberkasseler Brücke
DIREKTER Z U GANG INS OPERNHAU S (TREPPE)
für Gäste mit Eintrittskarte / Abo-Ausweis
VERK AUF & SERVICE
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THEATER DUISBURG
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Kardinal-Galen-Straße
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Opernplatz, 47051 Duisburg *
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Die Parkhäuser City Palais und König-HeinrichPlatz liegen in unmittelbarer Nähe und bieten einen pauschalen Abendtarif an: 3,50 € (Mo – So: 18.00 – 5.00 Uhr). Sonntags kostet das Parken tagsüber bis 18.00 Uhr maximal 2,50 €. Der Preis wird an allen Automaten automatisch berechnet.
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* Der Opernplatz ist neu und daher in manchen Navigationssystemen noch nicht vorhanden. Geben Sie bitte ggf. alternativ König-HeinrichPlatz ein.
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Folgen Sie den Wegweisern Richtung Zentrum und Stadttheater / Mercatorhalle.
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MIT DEM AUTO
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KOMBITICKE T FÜR BUS UND BAHN
Unsere Eintrittskarten sind zugleich ein Fahrausweis (Ausnahme: Print@home): Ihre An- und Abreise am Vorstellungstag aus dem gesamten Gebiet des VRR ist inklusive – z. B. mit der DVG und in den Regionalzügen der Deutschen Bahn (2. Klasse). Mehr unter: www.vrr.de
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Nahestraße
Pulverweg
U79, 901, 903 Haltestelle „König-Heinrich-Platz“ B U S 934 Haltestelle „Stadttheater“ Vom Duisburger Hauptbahnhof ist das Theater etwa 10 Gehminuten entfernt. U-BAHN / STRASSENBAHN
Neckarstraße
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MIT BUS UND BAHN
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Curtiusstraße
A59 AUSFAHRT DUISBURGZENTRUM
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Die Zauberflöte Tosca Ariadne auf Naxos Die Zauberflöte
19.30 19.30 19.30 18.30
Die Zauberflöte Ariadne auf Naxos Tosca Ballettwerkstatt: b.21
Tosca Ariadne auf Naxos Die Zauberflöte Die Zauberflöte Tosca
19.30 19.30 19.30 15.00 19.30
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↗ OPERNHAUS DÜSSELDORF
18.30 19.30 15.00 18.00
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↗ THEATER DUISBURG
18.30 Gegen die Wand
19.30 La traviata
19.30 La traviata 18.30 Gegen die Wand
↗ THEATER DUISBURG
19.00 !SING – Day of Song 15.00 Tausendundeine Kultur
19.30 La traviata
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10.30 19.30 10.30 19.30 19.30 19.30
Die Zauberflöte La traviata Die Zauberflöte Die Zauberflöte Die Csárdásfürstin Aida
19.30 Aida 19.30 Festlicher Abend für den Freundeskreis 19.30 Die Csárdásfürstin 19.30 Die Zauberflöte 15.00 Aida
*P
SO 30
SA 29
FR 28
DO 27
MO 24
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* WA
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02
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DI
↗ THEATER DUISBURG
Werther Hänsel und Gretel Hänsel und Gretel Werther
18.00 Hänsel und Gretel
19.30 15.00 18.30 19.30
18.00 Opernwerkstatt: Werther
↗ THEATER DUISBURG
19.30 Die Zirkusprinzessin
*P * WA
*G
www.operamrhein.de
19.00 DRK-Gala 2014
Dezember 2014
* FP
↗ OPERNHAUS DÜSSELDORF
Hänsel und Gretel Ballett am Rhein – b.21 Opernwerkstatt: Aida Ballett am Rhein – b.21 Aida Hänsel und Gretel Symphoniker im Foyer Aida
SA 22
November 2014 ↗ OPERNHAUS DÜSSELDORF 18.00 18.30 17.00 19.30 19.30 18.00 11.00 18.30
↗ Duisburg: Tel. + 49 (0) 203 . 940 77 77
18.30 Gegen die Wand
Oktober 2014
* WA *P
Theaterfest: An Ariadnes Faden * S Opernwerkstatt: Die Zauberflöte Die Zauberflöte *P Die Zauberflöte * FP Die Zauberflöte Die Zauberflöte Opernwerkstatt: Ariadne auf Naxos
15.00 18.00 19.30 18.30 19.30 15.00 17.00 SO 07
September 2014
↗ Düsseldorf: Tel. + 49 (0) 211. 89 25 - 211
↗ OPERNHAUS DÜSSELDORF
INFOS & K ARTEN
SPIELZEIT 2014/15
K A L E N D E R
Die Zauberflöte Ariadne auf Naxos Hänsel und Gretel Die Zauberflöte Ballett am Rhein – b.21
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18.30 11.00 11.00 11.00 11.00
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* WA
* WA
19.30 Die Zirkusprinzessin 15.00 Le nozze di Figaro
19.30 Die Zirkusprinzessin
*P
Zauberflöte für Kinder Foyer La traviata Zauberflöte für Kinder Foyer Der fliegende Holländer Opernwerkstatt: Die Zirkusprinzessin
19.30 Die Zirkusprinzessin
15.00 18.30 15.00 18.30 18.00
↗ THEATER DUISBURG
Le nozze di Figaro Zauberflöte für Kinder Foyer Zauberflöte für Kinder Foyer Zauberflöte für Kinder Foyer Zauberflöte für Kinder Foyer
11.00 Zauberflöte für Kinder Foyer 15.00 Zauberflöte für Kinder Foyer 19.30 Der fliegende Holländer
15.00 Der fliegende Holländer
19.30 La traviata 19.30 Der fliegende Holländer
November 2014
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Aida Ballett am Rhein – b.17 Aida Ballett am Rhein – b.21 Hänsel und Gretel Carmen Die Zauberflöte Ballett am Rhein – b.17 Carmen Aida Aida Großes Silvester-Konzert 23
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Opernwerkstatt: L ’elisir d’amore Der fliegende Holländer * WA Il trittico Symphoniker im Foyer Der fliegende Holländer Die Zauberflöte Ariadne auf Naxos L ’elisir d’amore *P Der fliegende Holländer
18.00 19.30 19.00 11.00 15.00 19.30 19.30 19.30 19.30
* WA
La traviata Ballett am Rhein – b.17 Die Csárdásfürstin Ballett am Rhein – b.17 Die Zauberflöte Die Csárdásfürstin Il trittico Carmen Il trittico Hänsel und Gretel
19.30 19.30 18.30 19.30 19.30 19.30 18.30 19.30 19.00 18.30
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SA 03
FR 02
Der Ring an einem Abend Hänsel und Gretel Die Zirkusprinzessin Der Ring an einem Abend Werther
Die Zauberflöte Die Zauberflöte Hänsel und Gretel Die Zauberflöte Werther Die Zirkusprinzessin
19.30 Ballett am Rhein – b.22
18.30 Ballett am Rhein – b.22
19.30 Ballett am Rhein – b.22 19.30 Rigoletto
18.00 Ballettwerkstatt: b.22
19.30 Rigoletto
19.00 Der Ring an einem Abend 18.30 Rigoletto
19.30 Die Zirkusprinzessin 18.30 Der Ring an einem Abend
↗ THEATER DUISBURG
19.00 Die Zirkusprinzessin
19.00 18.00 18.30 19.00 18.30
10.30 19.30 18.00 19.30 19.30 15.00
Januar 2015
*S
* WA
* WA
↗ OPERNHAUS DÜSSELDORF
19.30 19.30 19.30 18.30 18.00 19.30 18.30 18.30 19.30 18.30 19.30 19.00
15.00 Die Zauberflöte 19.30 Die Zauberflöte
30 Minuten vor Beginn aller Opern- und Ballettvorstellungen laden wir Sie zu einer Kurzeinführung ein. Opernhausführungen sind hier aus Platzgründen nicht angegeben. Änderungen vorbehalten! P Premiere UA Uraufführung FP Freundeskreispremiere WA Wiederaufnahme G Gala S Sonderveranstaltung GS Gastspiel
19.30 19.30 18.30 19.30 19.30
15.00 Ballett am Rhein – b.21 11.00 Vom Mädchen, das nicht schlafen wollte 11.00 Vom Mädchen, das nicht schlafen wollte 19.30 Ariadne auf Naxos 19.30 Ballett am Rhein – b.21 19.30 Ariadne auf Naxos 19.30 Ballett am Rhein – b.21 15.00 Pietà d’amore
18.30 Ariadne auf Naxos
*P
* FP * WA
↗ OPERNHAUS DÜSSELDORF
19.30 Ballett am Rhein – b.21
19.30 Ballett am Rhein – b.21 11.00 Vom Mädchen, das nicht schlafen wollte 18.30 Ariadne auf Naxos
Ballett am Rhein – b.21 Die Zauberflöte Symphoniker im Foyer Ballett am Rhein – b.21 Vom Mädchen, das nicht schlafen wollte 10.30 Vom Mädchen, das nicht schlafen wollte 19.30 Tosca 19.30 Die Zauberflöte
19.30 19.30 11.00 18.30 11.00
*P
*S * WA
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*S
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18.30 L ’elisir d’amore
↗ OPERNHAUS DÜSSELDORF
19.30 Carmen 19.30 Don Giovanni
19.00 Il trittico 15.00 L ’elisir d’amore
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↗ THEATER DUISBURG
11.00 Ronja Räubertochter
↗ THEATER DUISBURG
18.00 Ronja Räubertochter
11.00 Ronja Räubertochter
10.00 Familienopernwerkstatt: Ronja Räubertochter 19.30 Hänsel und Gretel
19.30 Ballett am Rhein – b.22
19.30 Ballett am Rhein – b.22
* UA
19.00 15.00 18.30 11.00 11.00 19.30 11.00 19.00 19.00 11.00 19.00 19.30 15.00 19.00 11.00 11.00
Xerxes Zauberflöte für Kinder Foyer Ariadne auf Naxos Zauberflöte für Kinder Foyer Zauberflöte für Kinder Foyer Rigoletto Zauberflöte für Kinder Foyer Xerxes Il trittico Zauberflöte für Kinder Foyer Xerxes Ariadne auf Naxos Zauberflöte für Kinder Foyer Xerxes Zauberflöte für Kinder Foyer Zauberflöte für Kinder Foyer
↗ OPERNHAUS DÜSSELDORF
Zauberflöte für Kinder Xerxes Ariadne auf Naxos Zauberflöte für Kinder Foyer Il trittico Xerxes
Foyer
↗ OPERNHAUS DÜSSELDORF 11.00 19.00 19.30 11.00 19.00 19.00
↗ Duisburg: Tel. + 49 (0) 203 . 940 77 77
19.30 Ballett am Rhein – b.22
März 2015
19.30 Stanislawski-Ballett Moskau: * GS Manon 19.30 Stanislawski-Ballett Moskau: Manon 15.00 Stanislawski-Ballett Moskau: Manon 19.30 La traviata 19.30 L ’elisir d’amore 19.30 Der fliegende Holländer 19.30 Carmen 11.00 Symphoniker im Foyer 18.30 Die Zauberflöte 19.30 Don Giovanni * WA 19.30 Die Csárdásfürstin
18.30 L ’elisir d’amore SO 01
Februar 2015
↗ Düsseldorf: Tel. + 49 (0) 211. 89 25 - 211
↗ OPERNHAUS DÜSSELDORF
INFOS & K ARTEN
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↗ THEATER DUISBURG
Ballett am Rhein – b.24 Aida Konzert des Kinderchors Foyer Konzert des Kinderchors Foyer 11.00 Ronja Räubertochter
19.30 19.30 11.00 15.00
18.00 Ballettwerkstatt: b.24
*P
www.operamrhein.de
↗ THEATER DUISBURG
18.00 Lohengrin
Mai 2015
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April 2015
SPIELZEIT 2014/15
K A L E N D E R
Die Zauberflöte AIDS-Gala 2015 L ’elisir d’amore Ballettwerkstatt: b.23 L ’elisir d’amore Ballett am Rhein – b.23 Ballett am Rhein – b.23 Ballett am Rhein – b.23 Die Zauberflöte Familienopernwerkstatt: Ronja Räubertochter Ballett am Rhein – b.23 L ’elisir d’amore Ballett am Rhein – b.23 Ronja Räubertochter Ballett am Rhein – b.23 Werther DI 31
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Carmen FLAMENCO Carmen FLAMENCO Carmen FLAMENCO Carmen FLAMENCO Carmen FLAMENCO Carmen FLAMENCO
18.00 Lohengrin
18.30 Aida 19.30 Aida
18.00 Lohengrin
20.00 20.00 20.00 16.00 20.00 18.00
* WA
*P * GS
Ariadne auf Naxos Die Zauberföte Der Rosenkavalier Die Zauberföte Ballett am Rhein – b.22 Rigoletto Der Rosenkavalier Die Zauberföte
18.30 19.30 11.00 11.00 11.00 19.30 11.00 18.30 19.30 19.30 19.30 19.30 19.30 15.00
Rigoletto Le nozze di Figaro Ronja Räubertochter Ronja Räubertochter Ronja Räubertochter Der feurige Engel Ronja Räubertochter Ballett am Rhein – b.23 Ballett am Rhein – b.22 Der feurige Engel Ballett am Rhein – b.23 Der feurige Engel Le nozze di Figaro Der feurige Engel
19.30 Der feurige Engel
* FP
* WA
*P
*G
Opernwerkstatt: Der feurige Engel Ballett am Rhein – b.22 Der Rosenkavalier Die Zauberflöte Ballett am Rhein – b.22 Symphoniker im Foyer Der Rosenkavalier
19.00 Gala des Freundeskreises
18.00 19.30 18.00 19.30 19.30 11.00 18.00
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Ballett am Rhein – b.24 Lohengrin Don Giovanni Ballett am Rhein – b.24
YAMATO YAMATO YAMATO YAMATO YAMATO YAMATO YAMATO YAMATO Don Giovanni Die Zirkusprinzessin Un ballo in maschera Ballett am Rhein – b.24
19.30 Ballett am Rhein – b.24 19.30 Don Giovanni
15.00 Un ballo in maschera
20.00 20.00 20.00 20.00 16.00 20.00 15.00 19.00 19.30 19.30 19.30 19.30
↗ THEATER DUISBURG
19.30 Ballett am Rhein – b.24 19.30 Un ballo in maschera
19.30 Aida 19.30 Ballett am Rhein – b.24
19.30 18.00 19.30 15.00
Juni 2015
*P
* WA
↗ OPERNHAUS DÜSSELDORF
19.30 Ballett am Rhein – b.22 18.30 Die Zauberflöte
18.30 19.30 15.00 19.30 19.30 19.30 18.00 18.30
30 Minuten vor Beginn aller Opern- und Ballettvorstellungen laden wir Sie zu einer Kurzeinführung ein. Opernhausführungen sind hier aus Platzgründen nicht angegeben. Änderungen vorbehalten! P Premiere UA Uraufführung FP Freundeskreispremiere WA Wiederaufnahme G Gala S Sonderveranstaltung GS Gastspiel
* WA
* WA
Rigoletto Ronja Räubertochter Xerxes Il trittico Xerxes Zauberflöte für Kinder Foyer Ariadne auf Naxos
19.30 15.00 19.00 19.00 19.00 11.00 15.00
* WA
SO 05
Ballett am Rhein – b.23 Werther Werther Rigoletto Werther Symphoniker im Foyer Ballett am Rhein – b.23
18.30 18.30 19.30 19.30 19.30 11.00 15.00 MO 06
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↗ THEATER DUISBURG
18.30 Aida 20.00 Carmen FLAMENCO
Theatertreffen 2015 im Rahmen der 36. Duisburger Akzente 06. – 22.03.2015
11.00 Ronja Räubertochter 11.00 Ronja Räubertochter 11.00 Ronja Räubertochter
April 2015
* WA
*P
SO 22
SA 21
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SO 08
SA 07
DO 05
19.30 Ariadne auf Naxos
19.30 Ballett am Rhein – b.23 19.30 Werther
*G
*P * FP
↗ OPERNHAUS DÜSSELDORF
19.30 18.30 19.30 10.30 19.30 15.00
19.30 19.00 18.30 18.00 19.30 19.30 18.30 19.30 19.30 10.00
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* WA
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IMPRESSUM
SPIELZEIT 2014 /15 HER AUSGEBER
Deutsche Oper am Rhein Theatergemeinschaft Düsseldorf Duisburg gGmbH
Frank Heller fotografierte die Konzertimpressionen auf Seite 99, 104 oben und 109, das Szenenfoto zu „Zauberflöte für Kinder“, die Familienführung auf Seite 124 und das Sonderprojekt der Musiktheaterpädagogik auf Seite 126.
GENER ALINTENDANT
Prof. Christoph Meyer GESCHÄF TSFÜHRENDE DIREK TORIN
Alexandra Stampler-Brown REDAK TION & TEX TE
Dr. Hella Bartnig, Monika Doll, Maike Fölling, Dr. Bernhard F. Loges, Dr. Constanze Müller, Anne do Paço M I TA R B E I T
Hanna Bade, Fabienne Blondin, Karin Bovisi, Stephan Brinkmann, Stephen Harrison, Dr. Eva Hölter, Karoline Philippi, Beate Oberholtzer, Wieland Schmiedel, Daniel Senzek, Monika Stefanac, Wiltrud Walter, Joachim Weber K O O R D I N AT I O N U N D S C H L U S S R E D A K T I O N
Matthias Jung fotografierte die Szenenfotos zu „Der fliegende Holländer“, „Der Rosenkavalier“ und „Un ballo in maschera“. Klaudia Taday / www.fotografie-am-hofgarten.de fotografierte 42 Porträts der Sängerinnen und Sänger des Ensembles der Deutschen Oper am Rhein und 4 Gäste/Schauspieler (Lavrov, Reinbacher, Sadé, Stavros), die Musiktheaterpädagoginnen der Abteilung Junges Publikum sowie die Merchandise-Artikel der Deutschen Oper am Rhein und des Balletts am Rhein.
VERANTWORTLICH
Heide Koch REDAK TIONSSCHLUSS
31. März 2014, Änderungen vorbehalten!
C O R P O R AT E D E S I G N U N D G E S TA LT U N G
Markwald Neusitzer Identity / www.mnidentity.de LITHOGR APHIE UND DRUCK
Gert Weigelt / www.gert-weigelt.de fotografierte Martin Schläpfer, die Tänzerinnen und Tänzer für unsere Ballettpremierenankündigungen, die Szenenfotos zu „Serenade“, „Johannes Brahms – Symphonie Nr. 2“ und „7“, 45 Porträts der Tänzerinnen und Tänzer des Balletts am Rhein, das Training der Ballettschule und Martin Schläpfer mit seinen Tänzern im Ballettsaal. FOTOGRAF LEITUNGSTEAM
BILDNACHWEISE
FOTOGRAFEN OPER
Hans Jörg Michel / www.foto-drama.com fotografierte das Titelbild nach einer Idee von und gemeinsam mit Markwald Neusitzer Identity, die Sängerinnen und Sänger unserer Opernpremieren-Fotos, die Werbefotos zu „Gegen die Wand“ und „Lohengrin“, die Szenenfotos zu „Die Zauberflöte“, „La traviata“, „Vom Mädchen, das nicht schlafen wollte“, „Le nozze di Figaro“, „Hänsel und Gretel“, „Die Csárdásfürstin“, „Carmen“, „Il trittico“, „Don Giovanni“ und „Xerxes“, 3 Sängerporträts (Dunaev, König, Wessels), „Der Ring an einem Abend“, die Galastimmung im Opernhaus Düsseldorf (Seite 104 unten), das Opernhaus Düsseldorf und das Theater Duisburg, den Chor der Deutschen Oper am Rhein sowie die Duisburger Philharmoniker im Zuschauerraum des Theater Duisburg. Thilo Beu fotografierte die Szenenfotos zu „Rigoletto“.
174
— Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird in einigen Texten durchgehend die männliche Schreibweise verwendet. Sie schließt männliche und weibliche Personen ein.
Wir danken Frau Ute Hasskamp und Herrn Helmut Willmann für die großzügige Unterstützung. FOTOGRAF BALLETT
Stefani Schmoll
— Urheber, die nicht zu erreichen waren, werden zwecks nachträglicher Rechtsabgleich um Nachricht gebeten.
FOTOSTUDIO OPERNPREMIEREN-FOTOS
Katrin Schmidt ANZEIGENBETREUUNG
(Valer Sabadus / Seite 98, Hofkapelle München), Lioba Schöneck (Ehrensperger), Arne Schultz (Sabadus / Seite 58/59), Ralph Sondermann (Theaterführung / Seite 111 und Jugendliche / Seite 125), Azi Svanidze (Tsartsidze), Bernd Thissen (Arnecke), Stephan Walz (Dagva), Dennis Yulov (Saccà)
Stephan Wieland fotografierte das Leitungsteam sowie die Porträts von Christoph Meyer und Alexandra Stampler-Brown. WEITERE FOTOGRAFEN / NACHWEISE
Atelier Musicale (Terranova), Matthias Creutziger (Jones), Bartosz Dziamski (Walawski), Susanne Diesner (Düsseldorfer Symphoniker und Team des Opernshops Düsseldorf), Dimo Dimov (Woldt), Paul Esser (Publikum im Zuschauerraum des Opernhauses Düsseldorf, AIDS-Gala), Bashkim Hasani (Lahaj), Lucia Humer (Bodorová), Tobias Jansen (Havemann), Beate Kazimirowicz (Uhl), Gert Krautbauer („CarmenFLAMENCO“), Sascha Kreklau (Meisterkurs des Opernstudios und Kinderchor am Rhein / Seite 123, 124 + 125), Kerstin Kühne (Golovneva), © Landeshauptstadt Düsseldorf (Elbers), Jessy Lee (Richter), R. Levc (Link), Lucienne van der Mijle („Yamato“ unten), Ozana Muresan (Popa), Enrico Nawrath (Kober), Hayrettin Özcan (Workshop / Seite 126), Masa Ogawa („Yamato“ oben), Robert Peres (Hauser), Monika Posala (Ferede), RTG / Thomas Berns (!SING – Day of Song 2012), Christine Schneider
druckservice duisburg medienfabrik GmbH & Co. KG PA PIER
Umschlag: LuxoArt Samt, 250 g /qm Innenteil: BVS matt, 135 g /qm
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170 SEITEN OPER & BALLETT – UND HIER 2 SEITEN FÜR SIE! Bestellen Sie jetzt direkt mit diesem Formular Karten für Ihre Lieblingsvorstellung, Ihre favorisierte Aboserie (Infos ab Seite 157) oder – ganz flexibel – die attraktiven 8er-/6er-/Jungen 4er-Karten mit Gutscheinen, die Sie für die ganze Spielzeit ab sofort einlösen können (Infos ab Seite 156).
ABONNEMENT Düsseldorf
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virtuell gedruckt 36,00 €
Preiskategorie
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Preiskategorie
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Preiskategorie B–G
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EINZELKARTEN Düsseldorf
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Stück & Datum Düsseldorf
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Duisburg
Stück & Datum Düsseldorf
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Duisburg
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DEUTSCHE OPER AM RHEIN
Verkauf & Service Heinrich-Heine-Allee 24 40213 Düsseldorf Fax: + 49 (0) 211 . 89 25-365 E-Mail: ticket@operamrhein.de
Hiermit bestelle ich die umseitig angegeben Karten / Abos / 8er- / 6er- / Junge 4er-Karten / Gutscheine.
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H I N W E I S Z U R D AT E N S P E I C H E R U N G
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VERKAUF & SERVICE T H E AT E R D U I S B U R G OPERNSHOP
Düsseldorfer Str. 5 –7 47051 Duisburg Mo – Fr: 10.00 – 19.00 Uhr Sa: 10.00 – 18.00 Uhr TELEFONSERVICE
+ 49 (0) 203 . 940 77 77 Mo – Sa: 9.00 – 18.00 Uhr Fax + 49 (0) 203 . 570 68 51 E-Mail: shop-duisburg@operamrhein.de Abendkasse im Theater Duisburg jeweils ab 60 Minuten vor Vorstellungsbeginn. Vorverkaufsstart für die Spielzeit 2014 /15, wenn nicht anders angegeben: 8. Mai 2014 177
D E U TS C H E O P E R A M R H E I N DÜSSELDORF DUISBURG
Generalintendant: Prof. Christoph Meyer Geschäftsführende Direktorin: Alexandra Stampler-Brown Generalmusikdirektor: Axel Kober www.operamrhein.de B A LL E T T A M R H E I N DÜSSELDORF DUISBURG
Ballettdirektor: Martin Schläpfer www.ballettamrhein.de INFOS & KARTEN
Düsseldorf: Tel. + 49 (0) 211 . 89 25-211 Duisburg: Tel. + 49 (0) 203 . 940 77 77