DEUTSC HE OPER AM RHEIN O P E R & & B BAL L ET T SPIELZEIT 2 017 / 18
D E U TS C H E O P E R A M R H E I N DÜSSELDORF DUISBURG
Generalintendant: Prof. Christoph Meyer Geschäftsführende Direktorin: Alexandra Stampler-Brown Generalmusikdirektor: Axel Kober www.operamrhein.de B A LL E T T A M R H E I N DÜSSELDORF DUISBURG
Künstlerischer Direktor und Chefchoreograph: Martin Schläpfer Ballettdirektor: Remus Şucheană www.ballettamrhein.de
VERKAUF & SERVICE OPERNSHOP DÜSSELDORF
T H E AT E R K A S S E D U I S B U R G
Heinrich-Heine-Allee 24 40213 Düsseldorf Mo – Fr: 10.00 – 19.30 Uhr Sa: 10.00 – 18.00 Uhr
Opernplatz 47051 Duisburg Mo – Fr: 10.00 – 18.30 Uhr Sa: 10.00 – 18.00 Uhr
INFOS & KARTEN
INFOS & KARTEN
Tel. + 49 (0) 211 . 89 25 211 Mo – Sa: 9.00 – 18.00 Uhr
Tel. + 49 (0) 203 . 283 62 100 Mo – Fr: 10.00 – 18.30 Uhr Sa: 10.00 – 18.00 Uhr
Fax + 49 (0) 211 . 89 25 365 E-Mail: ticket@operamrhein.de
Fax + 49 (0) 203 . 283 62 210 E-Mail: karten@theater-duisburg.de
Abendkasse im Opernhaus Düsseldorf und im Theater Duisburg jeweils ab 60 Minuten vor Vorstellungsbeginn. Vorverkaufsstart für die Spielzeit 2017/18, wenn nicht anders angegeben: 5. April 2017
Stephan Kaluza: „Wilderness“ (Ausschnitt aus 200 cm x 200 cm, Öl auf Leinwand, 2017, im Besitz des Künstlers) Hans Jörg Michel (Fotos) P R E M I E R E N M OT I V E B A LL E T T Gert Weigelt (Bildideen & Fotos)
T I T E L M OT I V
P R E M I E R E N M OT I V E O P E R
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6 2 . S P I E L Z E I T D E R T H E A T E R G E M E I N S C H A F T
SPIELZEIT 2017 /18 DEUTSCHE OPER AM RHEIN DÜSSELDORF DUISBURG
Generalintendant: Prof. Christoph Meyer Geschäftsführende Direktorin: Alexandra Stampler-Brown Generalmusikdirektor: Axel Kober BALLET T AM RHEIN DÜSSELDORF DUISBURG
Künstlerischer Direktor & Chefchoreograph: Martin Schläpfer Ballettdirektor: Remus Şucheană
DANK
DE U T S C H E OP E R A M R H E I N
PARTNER
Wir danken den Bürgerinnen und Bürgern der Landeshauptstadt Düsseldorf und der Stadt Duisburg.
UNSERE GESELLSCHAFTER
Zwei Städte, zwei Sparten, jährlich rund 280 Vorstellungen auf zwei großen Bühnen: 1956 gründeten die Landeshauptstadt Düsseldorf und die Stadt Duisburg die Deutsche Oper am Rhein – eine Theatergemeinschaft mit Tradition. Schon vor 130 Jahren unterhielten die beiden Städte ihre erste Bühnenkooperation, von 1886 bis 1921. Bis heute gilt die jetzt seit über 60 Jahren bestehende, zweitälteste deutsche „Theaterehe“ als künstlerisch und ökonomisch äußerst erfolgreiche Kulturinstitution. www.duesseldorf.de www.duisburg.de
Der Freundeskreis der Deutschen Oper am Rhein e.V. fördert die Deutsche Oper am Rhein in ihren Zielen und ergänzt mit den Spenden seiner Mitglieder die öffentlichen Mittel für den Spielbetrieb. Neben zahlreichen Privatpersonen haben sich dem Freundeskreis Firmen und Stiftungen aus der Region angeschlossen, die die Förderung der Oper als wertvolles Kulturgut und gewichtigen Standortfaktor als Teil ihrer Verpflichtung gegenüber der Gesellschaft ansehen. Seit 2003 ist der Freundeskreis zudem neben den beiden Städten Düsseldorf und Duisburg Gesellschafter der Deutschen Oper am Rhein. Mehr Informationen finden Sie auf Seite 74. www.freundeskreis-dor.de
UNSERE UNTERSTÜTZER
Die Theaterlandschaft in NRW ist nicht nur die dichteste weltweit. Sie ist geprägt von Spitzenkunst und Breitenkultur, von vielen großartigen Künstlerinnen und Künstlern aus der ganzen Welt und dem Mut zu Neuem und Innovativem. Es ist ein Kernanliegen der Landeskulturpolitik, die Kommunen in NRW in ihrem Engagement für die Theater und Orchester zu unterstützen. Ministerin Christina Kampmann ist Schirmherrin des Projekts „Junge Opern Rhein-Ruhr“, einer Kooperation der Deutschen Oper am Rhein mit dem Theater Dortmund und dem Theater Bonn. www.mfkjks.nrw
Die DZ BANK unterstützt als Sponsor die Deutsche Oper am Rhein seit 2010/11. Die erfolgreiche Kooperation wurde zu Beginn der Spielzeit 2012/13 auf das Ballett am Rhein ausgeweitet. www.initiativbank.de
Seit der Spielzeit 2014/15 ist Mercedes-Benz Rhein-Ruhr offizieller Fahrzeugsponsor der Deutschen Oper am Rhein. Dadurch wird u.a. dem Bereich Junge Oper am Rhein ermöglicht, die Schulen, Jugendeinrichtungen und Kindertagesstätten im Umkreis der beiden Spielstätten regelmäßig zu besuchen. www.mercedes-rhein-ruhr.de
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DANK
Die Franz Haniel & Cie. GmbH ermöglicht seit 2013 alle zwei Jahre das „Haniel Klassik Open Air“ vor dem Theater Duisburg. Mehr Informationen zum „3. Haniel Klassik Open Air“ am 8. September auf Seite 115. www.haniel.de
Die Kunststiftung NRW fördert die Uraufführung und Auftragskomposition „Roses of Shadow“ von Martin Schläpfer und Adriana Hölszky, die im Ballettprogramm b.33 zu erleben ist. www.kunststiftung-nrw.de
Im Rahmen des Fonds Neues Musiktheater unterstützen das Kulturministerium des Landes Nordrhein-Westfalen und das NRW KULTURsekretariat ausgewählte Opern- und Ballettproduktionen. In der Spielzeit 2017/18 wird „Gullivers Reise“ gefördert. www.nrw-kultur.de
BALLETTFREUNDE DER DEUTSCHEN OPER AM RHEIN
Gegründet 1997, fördern und begleiten die Ballettfreunde der Deutschen Oper am Rhein e. V. speziell den Tanz in Düsseldorf und Duisburg und pflegen in vielfältiger Weise einen engen Kontakt zur Compagnie des Balletts am Rhein. Mehr Informationen finden Sie auf Seite 111. www.ballettfreunde-dor.de.
Holmes Place Health Club Düsseldorf-Königsallee kooperiert mit der Compagnie des Balletts am Rhein und ermöglicht den Tänzerinnen und Tänzern ein individuelles Training. www.holmesplace.de
Seit mehr als fünfzehn Jahren ist die Deutsche Oper am Rhein Kulturpartner von WDR 3. Unter dem Motto „Partnerschaft für mehr Kultur“ arbeitet WDR 3 mit annähernd 100 Kultureinrichtungen und Organisationen zusammen – eines der größten Kulturnetzwerke in Deutschland – und informiert in regelmäßigen Programmhinweisen über deren Veranstaltungen. www.wdr3.de/kulturpartner & www.kulturpartner.net
Die Deutsche Oper am Rhein – Theater Duisburg – ist Mitglied des Kulturnetzwerks RuhrBühnen. Elf Theater in neun Städten haben sich zusammengeschlossen, um die künstlerische Vielfalt der Darstellenden Künste der Metropole Ruhr gemeinsam zu präsentieren. www.ruhrbuehnen.de
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Conventstraße 1 – 3 | 22089 Hamburg | Germany Tel. +49 40 25109-0 | albertbauer.com
Art
Spielzeitheft 2017/18
Profil:
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ABC-Geprüft
Kontakt:
Stefan Klöpper
Trapping:
nein
Revision
1.1
Unsere Initiative für Kunst und Gesellschaft: Engagement als Unternehmenskultur.
Die Verbundenheit mit der Kunst ist für uns eine Initiative aus Tradition. Deshalb gratulieren wir der Deutschen Oper am Rhein herzlichst zu ihrem 60-jährigen Bestehen. Seit vielen Jahren unterstützt die DZ BANK die Deutsche Oper sowie das Ballett am Rhein. Wir freuen uns auf viele weitere Jahre dieser erfolgreichen Zusammenarbeit.
Entdecken Sie unsere Initiativen unter www.initiativbank.de
Freigabe:
Beratung:
Text:
GRUSSWORT
Meine sehr verehrten Damen und Herren, die Spielzeit 2017/18 der Deutschen Oper am Rhein Düsseldorf Duisburg zeigt wieder einmal, was die Häuser Herausragendes zu leisten imstande sind. Sechs neue Opernproduktionen stehen auf dem Spielplan, eine neue Kinderoper und gleich fünf neue Ballettabende. Sie sind herzlich eingeladen, daran teilzuhaben! Die Oper lädt zum Genuss ein, ist ein Ort des Austauschs und der gesellschaftlichen Debatten in Düsseldorf. Vor allem aber lässt sich Kultur hier in unmittelbarer Nachbarschaft erleben – ganz nah, nur ein paar U-Bahn-Stationen von der Haustür entfernt. Aber mit Einrichtungen wie dem Opernhaus holen wir uns die weite Welt in die Stadt, die Welt der Musik und des Balletts. Die Oper ist ein Leuchtturm der Kultur für unsere Stadt und mit ihm erhalten wir den nötigen Weitblick, um gestärkt in den Alltag zu gehen. Düsseldorf, eine lebendige Kulturstadt von Rang, braucht einen Ort wie diesen. Die Oper ist Image- und Sympathieträger, aber auch Standortfaktor. Wer nach Düsseldorf zieht, schätzt nicht zuletzt das breite Kulturangebot. Die Bürgerbefragung hat zuletzt ergeben, dass die Düsseldorfer insbesondere mit den kulturellen Einrichtungen und den Kulturveranstaltungen in Düsseldorf außerordentlich zufrieden sind. Die Stadt fördert und unterhält die Kultureinrichtungen mit beträchtlichen Mitteln – was nicht heißt, dass man auf das bürgerschaftliche Engagement verzichten könnte. Auch die Oper profitiert davon, namentlich von der Arbeit des Freundeskreises der Deutschen Oper am Rhein e.V. und der Ballettfreunde der Deutschen Oper am Rhein e.V. Kultur passiert an vielen Orten in Düsseldorf, aber auch über die Stadtgrenzen hinaus in der Region: Duisburg und Düsseldorf arbeiten seit mehr als 60 Jahren zusammen und leben in
einer „Opernehe“. Für alle Opernliebhaber entlang der Rheinschiene bedeutet diese Zusammenarbeit, dass sie aus einem größeren und attraktiveren Angebot wählen können. Auch die erfolgreiche Kooperation mit den Opern Dortmund und Bonn als „Junge Opern Rhein-Ruhr“ wird fortgesetzt und bietet in der Spielzeit 2017/18 mit „Gullivers Reise“ eine großartige Inszenierung für die Kleinsten. Die Koproduktion des Doppelabends „L’Enfant et les Sortilèges / Petruschka“ mit der Komischen Oper Berlin, inszeniert von der britischen Theatergruppe „1927“, knüpft an den Erfolg der „Zauberflöte“ an und lässt nun eine ebenso phantasievoll animierte Bilderwelt erwarten. Allen Mitwirkenden, die zum Erfolg der Spielzeit beitragen, gilt mein herzlicher Dank. Generalintendant Professor Christoph Meyer, die Geschäftsführende Direktorin Alexandra Stampler-Brown, Generalmusikdirektor Axel Kober, der Chefchoreograph und Künstlerische Direktor des Balletts am Rhein Martin Schläpfer, Ballettdirektor Remus Şucheană und Operndirektor Stephen Harrison dirigieren ein vielköpfiges und vielstimmiges Ensemble, das mit seiner kreativen Arbeit verzaubert und uns allen eine wundervolle Spielzeit 2017/18 verspricht. Ihnen wünsche ich viel Vergnügen in der Deutschen Oper am Rhein Düsseldorf Duisburg! Ihr Thomas Geisel Oberbürgermeister der Landeshauptstadt Düsseldorf
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Moderne Klassik Vom Duisburger Kolonialwarenhändler zum erfolgreichen Family-Equity-Unternehmen: Seit 1756 ist Haniel international erfolgreich. Als Investmentgesellschaft in Familienhand verfolgt Haniel eine langfristige und nachhaltige Investmentstrategie. Der Erfolg kommt unserer Heimat zugute: Wir unterstßtzen viele Institutionen und Vereine, die mit ihren sozialen, kulturellen und sportlichen Projekten unsere Stadt so lebendig machen. www.haniel.de
GRUSSWORT
Sehr geehrte Damen und Herren, „die ganze Kultur ist eine große, endlose Zusammenarbeit.“ – Diese Aussage des schwedischen Schriftstellers August Strindberg ist für die Deutsche Oper am Rhein ganz besonders zutreffend. Sind die großen Errungenschaften dieser weit über die Region hinausstrahlenden Kultureinrichtung doch insbesondere darin begründet, dass seit mehr als sechs Jahrzehnten eine enge Kooperation der beiden benachbarten Städte Düsseldorf und Duisburg stattfindet. Mit der Gründung dieser „Opernehe“ im Jahre 1956 begann eine großartige Erfolgsgeschichte für das kulturelle Leben der beiden Großstädte an der Rheinschiene, die für ihre Bürgerinnen und Bürger, aber auch für zahlreiche begeisterte Besucherinnen und Besucher aus der Region fortan ein erstklassiges Kulturangebot bereithalten konnten. Inzwischen hat sich die Deutsche Oper am Rhein von einem Theaterexperiment zu einem deutschen Spitzeninstitut für Hochkultur gewandelt und den ausgezeichneten Ruf erworben, als Haus von internationalem Rang eine der bedeutenden Musiktheater-Bühnen Europas zu sein. Mit einem der größten Opernensembles der Welt und einer der wichtigsten Ballettcompagnien bietet sie attraktive und vielfältige Darbietungen für jeden anspruchsvollen Opern- und Ballettfreund. Mir ist es ein Herzensanliegen, dieses renommierte Musiktheater auch in Zukunft erhalten zu können – und zwar nicht als dekoratives Luxusgut, sondern vor allem als Marke und als Träger des kulturellen Lebens unserer Stadt. Es darf bei aller finanzieller und planender Vernunft nicht außer Acht gelassen werden, welchen großen Wert die Deutsche Oper am Rhein für Duisburg hat – sie verleiht unserer Industrieund Hafenstadt ein deutlich wahrnehmbares Profil als kulturelles
Zentrum an Rhein und Ruhr und leistet darüber hinaus einen unverzichtbaren Beitrag zur Steigerung der Lebensqualität, indem sie Kunst und Kultur für alle erlebbar macht. Ich möchte die Gelegenheit dieses Grußwortes wahrnehmen, allen, die tagtäglich mit großem Einsatz dafür sorgen, dass an unseren Spielorten Musiktheater auf höchstem Niveau angeboten werden kann, meinen Dank und meine Anerkennung auszusprechen. Mein Dank gilt dabei nicht nur dem Leitungsteam mit dem Generalintendanten Professor Christoph Meyer, der Geschäftsführenden Direktorin Alexandra Stampler-Brown, dem Chefchoreographen und künstlerischen Direktor Martin Schläpfer, dem Generalmusikdirektor Axel Kober sowie dem Ballettdirektor Remus Şucheană. Ebenso sind in meinen Dank alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Theatergemeinschaft sowie die talentierten Künstlerinnen und Künstler auf den Bühnen unserer Städte eingeschlossen. Sie alle sorgen dafür, dass auch in der Spielzeit 2017/18 wieder eine qualitativ hochwertige Mischung aus Oper, Schauspiel, Ballett und Konzert angeboten werden kann. Dabei wünsche ich Ihnen allen viel Freude und gute Unterhaltung. Ihr Sören Link Oberbürgermeister der Stadt Duisburg
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Oper am Rhein_Spielzeitheft 2017-18_Bucherer_RZ_NEU.qxp_.qxp 27.02.17 11:51 Seite 1
DÜSSELDORF – KÖNIGSALLEE 26 – BUCHERER.COM
EINZIGARTIG WIE IHRE EMOTIONEN – SEIT 1888 UHREN SCHMUCK JUWELEN
I N H A LT
5 GRUSSWORT Thomas Geisel Oberbürgermeister der Landeshauptstadt Düsseldorf 7 GRUSSWORT Sören Link Oberbürgermeister der Stadt Duisburg 12 V O R W O R T Christoph Meyer Generalintendant 14 V O R W O R T Alexandra Stampler-Brown Geschäftsführende Direktorin
DEUTSCHE OPER AM RHEIN 16 Ü B E R S I C H T Spielzeit 2017/18 18 Z U R S P I E L Z E I T 2 0 17/ 18 Axel Kober Generalmusikdirektor Stephen Harrison Operndirektor DER RING DES NIBELUNGEN
22 D A S R H E I N G O L D Richard Wagner
46 L A C E N E R E N T O L A Gioacchino Rossini 48 T U R A N D O T Giacomo Puccini 50 D I E Z A U B E R F L Ö T E Wolfgang Amadeus Mozart 52 I L T R I T T I C O Giacomo Puccini 53 D I E E N T F Ü H R U N G AUS DEM SER AIL
24 D I E W A L K Ü R E Richard Wagner 26 S I E G F R I E D Richard Wagner 28 G Ö T T E R D Ä M M E R U N G Richard Wagner OPER PREMIEREN
←
OPER WIEDER AUFNAHMEN
Wolfgang Amadeus Mozart 54 L E N O Z Z E D I F I G A R O Wolfgang Amadeus Mozart 56 L E S C O N T E S D ’ H O F F M A N N Jacques Offenbach 57 L U C I A D I L A M M E R M O O R Gaetano Donizetti
30 G U L L I V E R S R E I S E Gerald Resch
58 H Ä N S E L U N D G R E T E L Engelbert Humperdinck
32 W O Z Z E C K Alban Berg
59 D E R G R A F V O N L U X E M B U R G Franz Lehár
34 M A D A M A B U T T E R F LY Giacomo Puccini
60 T O S C A Giacomo Puccini
36 M A R I A S T U A R D A Gaetano Donizetti
61 U N B A L L O I N M A S C H E R A Giuseppe Verdi
38 D O N P A S Q U A L E Gaetano Donizetti
62 A I D A Giuseppe Verdi
40 W O D I E W I L D E N
64 R I G O L E T T O Giuseppe Verdi
OPERNHAUS DÜSSELDORF SA ALPLAN
Vordere Umschlagklappe → T H E AT E R D U I S B U R G
KERLE WOHNEN
Oliver Knussen 42 P E T R U S C H K A / L’ E N F A N T
SA ALPLAN
ET LES SORTILÈGES
Hintere Umschlagklappe
Igor Strawinsky / Maurice Ravel
S P I E L Z E I T K A L E N D E R 2 0 17/ 18
Zwischen Seite 156 /157
44 P Y G M A L I O N / A R I A D N E Gaetano Donizetti / Bohuslav Martinů
65 D I E L U S T I G E N W E I B E R VON WINDSOR
Otto Nicolai 66 C AVA L L E R I A R U S T I C A N A / PAGLI AC CI
Pietro Mascagni / Ruggero Leoncavallo 9
Ihr Platz am Dirigentenpult. Im neuen E-Klasse Coupé. Im neuen E-Klasse Coupé geben Sie den Takt vor, wie Sie einen klassischen Gran Turismo in die moderne Verkörperung eines Sportwagens verwandeln. Folgen Sie einfach dem Rhythmus Ihres Herzschlags in einem beeindruckenden Fahrerlebnis, das präzise jeder Ihrer Handbewegungen folgt. Perfekt eingespielt auf Sie – in unserem neuesten Masterpiece of Intelligence.
Das Beste oder nichts.
Anbieter: Daimler AG, Mercedesstraße 137, 70327 Stuttgart Partner vor Ort: Daimler AG, vertreten durch Mercedes-Benz Vertrieb PKW GmbH · Niederlassung Düsseldorf, Mercedesstraße 1 · Niederlassung Neuss, Leuschstraße 10 · Daimler AG, vertreten durch Mercedes-Benz Vertrieb NFZ GmbH · Niederlassung Duisburg, Johannes-Mechmann-Straße 2-4 Daimler AG, vertreten durch die Anota Fahrzeug Service- und Vertriebsgesellschaft mbH · Düsseldorf, Karl-Geusen-Straße 185 · Hilden, Im Hülsenfeld 1 · Mettmann, Willettstraße 1 www.mercedes-benz-rhein-ruhr.de
I N H A LT
67 P E T E R G R I M E S Benjamin Britten
90 b . 3 4 A P P E N Z E L L E R TÄ N Z E
Martin Schläpfer
68 D E R R O S E N K AVA L I E R Richard Strauss
LE SPECTRE DE L A ROSE
Marco Goecke
OPERNSTUDIO 128 Rückblick & Meisterklasse
DER GRÜNE TISCH
69 D E R F L I E G E N D E H O L L Ä N D E R Richard Wagner
Kurt Jooss 94 b . 3 5
SÄNGERINNEN & SÄNGER
JUNGE OPER AM RHEIN
DECADANCE
70 Ensemble 72 Gäste
Ohad Naharin ENVIRONMENT UR AUFFÜHRUNG
74 Freundeskreis der Deutschen Oper am Rhein
Ben J. Riepe
132 134 138 140
ABENDLIED UR AUFFÜHRUNG
Remus Şucheană
BALLETT AM RHEIN
98 b . 3 6 S CHWANENSEE UR AUFFÜHRUNG
76 Ü B E R S I C H T Spielzeit 2017/18 78 Z U R S P I E L Z E I T 2 0 17/ 18 Martin Schläpfer Künstlerischer Direktor und Chefchoreograph Remus Şucheană Ballettdirektor BALLET T PREMIEREN
Martin Schläpfer 100 Y O U N G M O V E S Plattform Choreographie Ballett am Rhein 106 108 110 111
Tänzerinnen & Tänzer Gastspiele & Fernsehaufzeichnungen Ballettschule Ballettfreunde
George Balanchine KONZER T FÜR OR CHES TER
Martin Schläpfer THE CONCERT
Jerome Robbins 84 b . 3 2 PETITE MESSE SOLENNELLE
Martin Schläpfer 86 b . 3 3 S T R AV I N S K Y V I O L I N C O N C E R T O
George Balanchine ROSES OF SHADOW UR AUFFÜHRUNG/ AUF TR AGSKOMP OSITION
Adriana Hölszky & Martin Schläpfer POLISH PIECES
Hans van Manen
THEATERGEMEINSCHAFT 144 145 146 150 152 154
Opernhaus Düsseldorf Theater Duisburg Mitarbeiterinnen & Mitarbeiter Chor der Deutschen Oper am Rhein Düsseldorfer Symphoniker Duisburger Philharmoniker
VERKAUF & SERVICE
80 b . 2 9 MOZARTIANA
Familienoper für alle ab 6 Jahren Auf der Bühne Musiktheater selbst gestalten Unsere Angebote für Familien, Jugendliche, Schulklassen und Lehrer
OPERNGALAS, KONZERTE & OPER EXTRA 114 Gastspiel: Evita 115 Saisonstart in Düsseldorf: „La Cenerentola“ à la Carte 116 Saisonstart in Duisburg: 3. Haniel Klassik Open Air 117 DRK-Gala 2016 118 Weihnachten mit Freunden 119 Silvester in Düsseldorf und Duisburg 120 AIDS-Gala 2018 121 Operngala präsentiert vom Freundeskreis 122 Oper Extra
156 A D R E S S E N & Ö F F N U N G S Z E I T E N S P I E L Z E I T K A L E N D E R 2 0 17/ 18
158 160 162 164 165 166 170 174 176 178 179 180
Kartenservice Wissenswertes Unsere Angebote für Gruppen 8er- / 6er- / 4er-Karte Abonnements 2017/18 Abos Düsseldorf Abos Duisburg Abonnementbedingungen Oper & Ballett verschenken Anfahrt Düsseldorf Anfahrt Duisburg Impressum
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VORWORT
„In Zeiten, in denen die größte Aufmerksamkeit oft denjenigen gewidmet wird, die am lautesten sind oder die vermeintlich einfachsten und kürzesten Antworten geben, ist es besonders wichtig, auf die vielen verschiedenen Stimmen der Kunst, der Literatur und der Musik zu hören.“ CHRISTOPH ME YER
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VORWORT
G E N E R A L I N T E N D A N T
CHRISTOPH MEYER
Liebes Publikum, unsere Kunstformen Oper und Ballett funktionieren durch die universellen Sprachen der Musik und der Bewegung jenseits aller nationalstaatlichen Grenzen und leben gerade auch durch den internationalen Dialog von Künstlern und Ideen, sowohl innerhalb eines Hauses als auch durch Kontakt mit anderen großen Opernhäusern. Nationale und internationale Kooperationen, Koproduktionen und Gastspiele ermöglichen nicht nur Opernund Ballettabende auf hohem künstlerischen Niveau, sondern auch den weltweiten Austausch von Kreativität. In Zeiten, in denen die größte Aufmerksamkeit oft denjenigen gewidmet wird, die am lautesten sind oder die vermeintlich einfachsten und kürzesten Antworten geben, ist es besonders wichtig, auf die vielen verschiedenen Stimmen der Kunst, der Literatur und der Musik zu hören und ihnen Raum und Zeit zu geben, sowohl in unserem individuellen Leben als auch in Form von Förderung und Rückendeckung durch Gesellschaft und Politik. So freut es uns sehr, dass unsere als Koproduktion mit dem National Kaoshiung
Center for the Arts in Taiwan entstandene „Turandot“ den dort neu entstehenden visionären Theaterbau eröffnen wird, in dem 2019 dann sowohl unser Ballett am Rhein als auch die Oper gastieren werden. Auch in Europa arbeiten wir mit zahlreichen anderen Häusern zusammen wie dem Festival Castell de Peralada, der Oper in Oviedo, der Moskauer Helikon-Oper, der Komischen Oper Berlin und der Volksoper Wien. Die Opernpremieren der kommenden Spielzeit zeigen so unterschiedliche Geschichten wie das Psychodrama des „Wozzeck“ (in der Inszenierung von Stefan Herheim), den historischen Konflikt in „Maria Stuarda“ (Regie: Guy Joosten) und die fantastische Welt des frühen 20. Jahrhunderts in dem Doppelabend „Petruschka / „L’Enfant et les Sortilèges“ in einer Umsetzung der britischen Künstlergruppe „1927“, die damit nach der international erfolgreichen „Zauberflöte“ zum zweiten Mal einen Opernabend inszeniert. Unser Großprojekt, Wagners „Ring des Nibelungen“ in der Regie von Dietrich W. Hilsdorf, setzen wir fort mit „Die Walküre“ und „Siegfried“. Und natürlich zeigen wir auch in dieser Spielzeit mit „Gullivers Reise“ wieder eine neue Kinder-
oper im Rahmen der Kooperation „Junge Opern Rhein-Ruhr“. Aus der großen Anzahl von Wiederaufnahmen möchte ich Sie auf zwei besonders hinweisen: Zum ersten Mal seit über zwölf Jahren steht Jean-Pierre Ponnelles legendäre Inszenierung von „La Cenerentola“ wieder auf dem Programm, und mit „Peter Grimes“ (Regie: Immo Karaman) ist die beeindruckende Auftaktproduktion des BrittenZyklus’ aus dem Jahr 2009 erneut in Duisburg und Düsseldorf zu sehen. Wir freuen uns sehr darauf, Sie mit unserem vielfältigen Programm in Oper, Operette, Ballett und Familienoper in unseren beiden Häusern begeistern zu dürfen, und im Namen der gesamten Deutschen Oper am Rhein wünsche ich Ihnen, liebes Publikum, eine schöne und bereichernde Spielzeit 2017/18! Herzlichst Ihr Christoph Meyer
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VORWORT
„Seit nunmehr 60 Jahren leben wir mit der Theaterehe Düsseldorf Duisburg die Ziele der Kooperation und Vernetzung. In beiden Städten leben und agieren unsere Künstler und Mitarbeiter aus 36 Nationen, die gemeinsam mit unseren Gastkünstlern durch ihre Arbeit die gesellschaftliche Entwicklung reflektieren und neue Blickwinkel aufzeigen.“ A L E X A N D R A S TA M P L E R - B R O W N
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VORWORT
G E S C H Ä F T S F Ü H R E N D E
D I R E K T O R I N
ALEXANDRA STAMPLER-BROWN
Sehr geehrtes Publikum, die Deutsche Oper am Rhein präsentiert in ihrer Spielzeit 2017/18 für Sie wieder ein anregendes und abwechslungsreiches Programm an Musiktheater und Ballett, welches das Kulturangebot unserer beiden Träger-Städte Düsseldorf und Duisburg bereichern wird. In den letzten Monaten hatte ich die Möglichkeit, an der Kulturentwicklungsplanung sowohl in Düsseldorf als auch in Duisburg teilzuhaben und Erfahrungen in den Gesprächsrunden zu sammeln, die mir bewusst machten, wie stark Kunst und Kultur hier verankert sind. In beiden Städten setzte man sich zum Ziel, den Stand der Dinge zu eruieren, die Stärken und Schwächen zu definieren, die Ziele zu diskutieren und Potenziale der Zusammenarbeit zu bestimmen: Wohin soll es gehen? Was ist zu tun? Beiden Städten ist bewusst, dass Kultur ein wichtiger Schlüssel zu einer erfolgreichen Stadtentwicklung ist und das Profil einer Stadt prägt. Mit einer klaren und sichtbaren Haltung und einem Bekenntnis zu einer vielfältigen Kulturlandschaft sollen für uns als Kulturschaffende die Rahmenbedingungen für ein kreatives künstlerisches Tun geschaffen werden. Für mich war das Sich-Besser-Kennenlernen und Zusammenrücken der verschiedenen Kultur-Akteure und -Nutzer ein wichtiger Aspekt der partizipativ angelegten Kulturentwicklungsplanung. Seit nunmehr 60 Jahren leben wir mit der Theaterehe Düsseldorf Duisburg die Ziele der Kooperation und Vernetzung, und die Deutsche Oper am Rhein kann dadurch, wie Sie in diesem Spielzeitheft erneut sehen, ein umfassendes An-
gebot von rund 300 Veranstaltungen darbieten. In beiden Städten leben und agieren unsere Künstler und Mitarbeiter aus 36 Nationen, die gemeinsam mit unseren Gastkünstlern durch ihre Arbeit die gesellschaftliche Entwicklung reflektieren und neue Blickwinkel aufzeigen. Uns ist die Vermittlung unserer Arbeit ein großes Anliegen. Das Angebot der Jungen Oper mit ihren Workshops und dem „Opernbaukasten“, das Angebot der Dramaturgie mit ihren Einführungen vor jeder Vorstellung sowie die Führungen mit einem Blick hinter die Kulissen, werden von Ihnen, verehrte Besucher, immer mehr genutzt. Ich finde diese Angebote auch für uns sehr bereichernd, weil wir durch Ihre Fragen und Anregungen selbst lernen und uns ständig weiter entwickeln. Drei Neuerungen, die wir zuletzt umgesetzt haben, möchte ich beispielhaft schildern. Wir freuen uns, dass das zu unserem Jubiläum 2016 entwickelte „Entdecker-Abo“ einen überraschend großen Zuspruch von neuen Besuchern bekommen hat. Aufgrund der großen Nachfrage mussten wir sogar die Entdecker-Zusatzangebote aufteilen, damit jeder zum vollen Genuss kommen konnte. Ab dieser Spielzeit haben wir im Opernhaus Düsseldorf einen neuen Saalplan konzipiert. Wir haben auf Ihr Feedback gehört und eingehend recherchiert, um die Sitze entsprechend ihrer Seh- und Hörqualität teilweise neu zu kategorisieren und zu einer gerechteren Verteilung von Preis und Leistung zu kommen. Ich hoffe, Sie stimmen unserem Ergebnis zu. Und nicht zuletzt haben wir mit der neuen Theaterkasse in Duisburg ein barrierefreies Verkaufslokal direkt am Theater
etabliert, wo Sie sich informieren und Karten, Gutscheine und Geschenkpakete erhalten können. In dieser Spielzeit feiern wir das 20-jährige Bestehen unseres Ballettfreundeskreises, worüber ich mich sehr freue. Mit 400 Mitgliedern unterstützen die Ballettfreunde der Deutschen Oper am Rhein e.V. aktiv die erfolgreiche Arbeit unseres Balletts am Rhein, kümmern sich um die Bedürfnisse unserer jungen internationalen Tänzerinnen und Tänzer, wenn sie als Neuankömmlinge hier Fuß fassen, und beteiligen sich schon zum dritten Mal in Folge an „Young Moves“, der Plattform für junge Choreographen mit drei Vorstellungen im Opernhaus Düsseldorf. Herzlichen Dank an alle Vorsitzenden, die bisher die Geschicke des Vereins geleitet haben – an Herrn Josef Krings Oberbürgermeister a.D., Herrn Egon Schawe und alle Vorstandsmitglieder und Förderer. Die Deutsche Oper am Rhein kann nur mit der finanziellen Unterstützung des Freundeskreises der Oper und mehrerer Stiftungen ihre zahlreichen Aktivitäten und Projekte, vor allem der Abteilung Junge Oper am Rhein, verwirklichen. Mein herzlicher Dank gilt all jenen, die dies ermöglichen, sowie unseren Sponsoren, allen voran der DZ Bank und Mercedes-Benz Rhein-Ruhr, die uns weiterhin als Partner unterstützen. Willkommen in unseren Spielstätten und zum Programm der Spielzeit 2017/18! Herzlichst Ihre Alexandra Stampler-Brown 15
S P I E L Z E I T 2 0 17/ 18
D E U T S C H E
O P E R
A M
R H E I N
PREMIEREN & WIEDERAUFNAHMEN DER RING DES NIBELUNGEN
PREMIEREN
R IC HA R D WAG N E R
GERALD RESCH
DAS RHEINGOLD Sa 04.11.2017
↗ Theater Duisburg
GULLIVERS REISE JUNGE OPER AM RHEIN FÜR ALLE AB 8 JAHREN
R IC HA R D WAG N E R
DIE WALKÜRE
So 28.01.2018 ↗ Opernhaus Düsseldorf Do 31.05.2018 ↗ Theater Duisburg R IC HA R D WAG N E R
SIEGFRIED
Sa 07.04.2018 ↗ Opernhaus Düsseldorf So 26.01.2019 ↗ Theater Duisburg R IC HA R D WAG N E R
GÖTTERDÄMMERUNG Sa 27.10.2018 ↗ Opernhaus Düsseldorf So 05.05.2019 ↗ Theater Duisburg
Di 03.10.2017 ↗ Theater Duisburg
I G OR ST R AW I N SK Y / M AU R IC E R AV E L
PETRUSCHKA / L’ENFANT ET LES SORTILÈGES
A L BA N B E RG
Fr 09.03.2018 ↗ Opernhaus Düsseldorf
Fr 20.10.2017 ↗ Opernhaus Düsseldorf
G A E TA NO D ON I Z E T T I / B OH U SL AV M A RT I N Ů
WOZZECK
G IAC OM O P U C C I N I
MADAMA BUTTERFLY Sa 18.11.2017 Sa 20.01.2018
↗ Opernhaus Düsseldorf ↗ Theater Duisburg (WA)
G A E TA NO D ON I Z E T T I
MARIA STUARDA
Fr 15.12.2017 ↗ Theater Duisburg G A E TA NO D ON I Z E T T I
DON PASQUALE
Mi 03.01.2018 ↗ Opernhaus Düsseldorf (WA) Do 22.02.2018 ↗ Theater Duisburg OL I V E R K N U S SE N
WO DIE WILDEN KERLE WOHNEN JUNGE OPER AM RHEIN FÜR ALLE AB 6 JAHREN
So 04.02.2018
↗ Opernhaus Düsseldorf
PYGMALION / ARIADNE P L AT T F O R M R E G I E DEUTSCHE OPER AM RHEIN
So 22.04.2018
↗ Theater Duisburg
WIEDER AUFNAHMEN
G IOAC C H I N O RO S SI N I
LA CENERENTOLA
So 17.09.2017
↗ Opernhaus Düsseldorf
G IAC OM O P U C C I N I
TURANDOT
Sa 23.09.2017 ↗ Theater Duisburg Do 12.04.2018 ↗ Opernhaus Düsseldorf WOL F G A N G A M A DE U S M O Z A RT
DIE ZAUBERFLÖTE
Mi 04.10.2017 ↗ Opernhaus Düsseldorf Di 26.12.2017 ↗ Theater Duisburg G IAC OM O P U C C I N I
IL TRITTICO Do 05.10.2017
↗ Theater Duisburg
WOL F G A N G A M A DE U S M O Z A RT
DIE ENTFÜHRUNG AUS DEM SERAIL Sa 14.10.2017
↗ Opernhaus Düsseldorf
WOL F G A N G A M A DE U S M O Z A RT
LE NOZZE DI FIGARO So 29.10.2017 ↗ Theater Duisburg Fr 15.06.2018 ↗ Opernhaus Düsseldorf JAC QU E S OF F E N BAC H
LES CONTES D’HOFFMANN Sa 28.10.2017
↗ Opernhaus Düsseldorf
G A E TA NO D ON I Z E T T I
LUCIA DI LAMMERMOOR Di 31.10.2017 ↗ Opernhaus Düsseldorf
E NG E L B E RT H U M P E R DI NC K
HÄNSEL UND GRETEL Sa 25.11.2017 ↗ Opernhaus Düsseldorf Di 19.12.2017 ↗ Theater Duisburg F R A N Z L E HÁ R
DER GRAF VON LUXEMBURG
Di 19.12.2017 ↗ Opernhaus Düsseldorf Mi 13.06.2018 ↗ Theater Duisburg
P I E T RO M AS C AG N I / RU G G E RO L E ONC AVA L L O
CAVALLERIA RUSTICANA / PAGLIACCI Sa 07.04.2018 ↗ Theater Duisburg So 24.06.2018 ↗ Opernhaus Düsseldorf B E N JA M I N B R I T T E N
PETER GRIMES
So 06.05.2018 ↗ Theater Duisburg Fr 29.06.2018 ↗ Opernhaus Düsseldorf R I C HA R D S T R AU S S
DER ROSENKAVALIER Sa 19.05.2018 ↗ Opernhaus Düsseldorf
G IAC OM O P U C C I N I
TOSCA
Sa 30.12.2017 ↗ Theater Duisburg Fr 19.01.2018 ↗ Opernhaus Düsseldorf G I U SE P P E V E R DI
UN BALLO IN MASCHERA So 07.01.2018 Do 15.02.2018
↗ Theater Duisburg ↗ Opernhaus Düsseldorf
G I U SE P P E V E R DI
AIDA
Sa 17.02. 2018
↗ Theater Duisburg
G I U SE P P E V E R DI
RIGOLETTO
Fr 23.02.2018 ↗ Opernhaus Düsseldorf OT TO N I C OL A I
DIE LUSTIGEN WEIBER VON WINDSOR Sa 10.03.2018 ↗ Opernhaus Düsseldorf
R I C HA R D WAG N E R
DER FLIEGENDE HOLLÄNDER Do 14.06.2018
↗ Opernhaus Düsseldorf
Z U R S P I E L Z E I T 2 0 17/ 18
KÜNSTLERISCHE ENTWICKLUNGSCHANCEN A XEL KOBER UND S TEPHEN HARRISON Z U R N E U E N S P I E L Z E I T 2 0 17/18
Seit Sommer 2009 ist Axel Kober Generalmusikdirektor der Deutschen Oper am Rhein und in dieser Funktion der „Herr der Töne“, die von der Bühne und aus dem Orchestergraben sowohl im Opernhaus Düsseldorf als auch im Theater Duisburg erklingen. Als er sein Amt antrat, traf er auf Stephen Harrison und damit auf einen an der Cambridge University und im Londoner Opera Centre ausgebildeten Musiker, der seit 1988 als Künstlerischer Betriebsdirektor und inzwischen als Operndirektor tätig ist. Wie kein Zweiter kennt Harrison den komplizierten Betriebsablauf unseres Zwei-Städte-Instituts und steht mit den hier engagierten Künstlerinnen und Künstlern in engem Kontakt. Beide, Kober und Harrison, tragen die Verantwortung für die musikalische Qualität des Hauses, die sich mit den internationalen Standards der Opernwelt misst und das Düsseldorfer und Duisburger Publikum mit Stolz auf ihr Opernhaus erfüllt.
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Z U R S P I E L Z E I T 2 0 17/ 18
A X E L K O B E R : Es ist wunderbar, diese große Verantwortung mit jemandem zu teilen, der eine absolute künstlerische Kompetenz besitzt, auf dessen Rat ich vertraue und mit dem ich auch die musikalischen Fragen der neuen Spielzeit klären kann. Dem gehen zunächst die großen Planungsrunden mit Christoph Meyer voraus, in denen wir unser Spielplankonzept weiterentwickeln und entscheiden, welche Werke und Künstler wir unserem Publikum nahebringen wollen, wo wir dessen Wünsche erfüllen und wo wir neue Erlebnisse vermitteln möchten. In diesem Jahr werden wir die neue „Ring“-Produktion fortsetzen, Donizettis „Maria Stuarda“ als einen weiteren Leckerbissen für BelcantoLiebhaber aufführen und anknüpfend an den sensationellen Erfolg der „Zauberflöte“ wieder in Koproduktion mit der Komischen Oper Berlin eine neue Arbeit des Film- und Animationsteams „1927“ zeigen. In Düsseldorf starten wir mit einer Neuproduktion von Alban Bergs „Wozzeck“, der hier zuletzt 1996 nur in Duisburg zu sehen war. Diese Inszenierung haben wir schon vor vielen Jahren mit Stefan Herheim verabredet und freuen uns jetzt sehr auf die Arbeit, nachdem Herheim inzwischen durch seine „Xerxes“-Inszenierung auch beim Düsseldorfer Publikum großen Erfolg hatte.
Wenn diese großen Ziele gesteckt sind, dann beginnt für uns die Kleinarbeit: Rund 300 Aufführungen, einschließlich der Veranstaltungen in den Foyers, bietet unser Jahresprogramm. Sie alle sind zu terminieren und zu besetzen. Ich bin dabei der Ansprechpartner für alle Sängerinnen und Sänger unseres Ensembles, während Axel sich auf die Kommunikation und die Planung mit den Orchestern konzentrieren kann. STEPHEN HARRISON
A X E L K O B E R : Hierbei geht es unter anderem um die Vergabe von Dirigaten, bei der wir auch Wünsche der beiden Orchester berücksichtigen. Nicolas Carter war so eine Empfehlung der Musiker. Deshalb haben wir ihn für „Don Pasquale“ eingeladen. Aziz Shokhakimov kam nach ersten Konzertdirigaten in der Tonhalle zu
uns. Inzwischen ist er Kapellmeister an unserem Haus und hatte nach mehreren Operndirigaten zuletzt einen großen Erfolg mit der Neueinstudierung von „Madama Butterfly“. Antonino Fogliani konnten wir für das italienische Fach fester an unser Haus binden und so unser musikalisches Team in seinem ausgewogenen Miteinander von erfahrenen Kapellmeistern und dirigentischem Nachwuchs stärken. Unser umfangreiches und vielseitiges Repertoire ist gerade für junge Dirigenten interessant, die eine Kapellmeisterlaufbahn einschlagen möchten und sich bei uns bestens darauf vorbereiten können. Ein anderer Vorzug unseres Hauses ist, dass in unserem großen Ensemble viele erfahrene Künstler, solche, die sich auf einen nächsten Karriereschritt vorbereiten und junge Menschen, deren künstlerische Laufbahn gerade erst gestartet ist, zusammenkommen. Für unsere „Ring“-Produktion zum Beispiel haben wir viele versierte WagnerInterpreten im eigenen Ensemble, werden aber bestimmte Hauptpartien auch mit Gästen besetzen. Dazu gehören Elisabet Strid, Michael Weinius und Simon Neal, die zum wiederholten Mal bei uns sind und inzwischen zu unserem erweiterten Ensemble zählen. Da wir den „Ring“ mit beiden Orchestern jeweils neu einstudieren, haben wir darüber hinaus die Möglichkeit, einigen unserer Ensemblemitglieder Gelegenheit zu geben, in eine Hauptpartie hineinzuwachsen. Sarah Ferede als Sieglinde oder Corby Welch als Siegfried werden schon während der „Ring“-Einstudierung mit den Düsseldorfer Symphonikern Proben singen und sich so auf ihr Debüt bei der sogenannten Übernahmepremiere in Duisburg vorbereiten. Sich so langfristig mit einer anspruchsvollen Wagner-Partie erproben zu können, das ist eine besondere Chance, die wir an unserem Haus bieten können. Neben der „Ring“-Produktion, die sehr aufwendig ist, deren einzelne Werke aber nicht so häufig aufgeführt werden können, muss man den Spielplan gut „abfedern“. Wir haben vor allem nach WerSTEPHEN HARRISON
ken gesucht, in denen wir unser eigenes Ensemble bestens präsentieren. So werden wir zu Beginn der Spielzeit Jean-Pierre Ponnelles legendäre Inszenierung von Rossinis „La Cenerentola“ wiederaufnehmen mit Maria Kataeva in der Titelpartie. Wir werden Brittens „Peter Grimes“ mit Corby Welch als Fischer Grimes wieder zeigen, Morenike Fadayomi und Sergej Khomov, die seit vielen Jahren ein großes Fanpublikum haben, werden sich mit ihrem Debüt in „Un ballo in maschera“ in neuen Partien vorstellen. Und als Gast wird Jacquelyn Wagner nach ihren großen Erfolgen als Arabella und Desdemona bei uns nun auch als Marschallin im „Rosenkavalier“ debütieren. Das sind nur einige Beispiele im Blick auf die Spielzeit 2017/18. A X E L K O B E R : Es lohnt also, sich auch die Repertoirevorstellungen näher anzusehen. Hier wird besonders deutlich, welche künstlerische Entwicklung gerade junge Sängerinnen und Sänger bei uns durchlaufen. Ich denke zum Beispiel an Adela Zaharia, die eine wunderbare Lucia di Lammermoor gesungen hat und ebenso großartig als Konstanze und Donna Anna ist. Oder an Bogdan Baciu, der bei Konzerten immer Beifallsstürme erntet und jetzt die Reife für große Partien wie Marquis de Posa oder Graf Anckarström hat. Man könnte noch viele andere Beispiele nennen. Was ich damit sagen möchte, ist, dass es durchaus ein Gewinn sein kann, eine Opernproduktion, die man schon kennt, ein zweites Mal mit einer anderen Besetzung zu erleben. So kann man den Entwicklungsweg unserer Sängerinnen und Sänger verfolgen und spüren, wie sie mit ihrem Können und ihrer Persönlichkeit in eine Partie hineinwachsen. Auch das gehört zu dem Angebot, das wir mit dem Spielplan 2017/18 unserem Publikum machen möchten. Denn letztlich sind Oper und Theater starke Gemeinschaftserlebnisse, die auf einer unmittelbaren Wechselwirkung zwischen Künstlern und Publikum beruhen und von dem berühmten Funken, der zwischen beiden überspringt, leben.
Das Gespräch führte Hella Bartnig. 19
Unsere Heimat: Düsseldorf. Unser Zuhause: Die Welt. Mit starken Marken, Innovationen und Technologien hält Henkel führende Marktpositionen sowohl im Industrie- als auch im Konsumentengeschäft. Aus dem vor 140 Jahren gegründeten WaschmittelHersteller aus Düsseldorf ist heute ein Weltkonzern mit rund 50.000 Mitarbeitern und über 18 Milliarden Euro Jahresumsatz geworden. Die Zeiten ändern sich – die Wurzeln in Deutschland bleiben. Düsseldorf ist Sitz der Konzernzentrale und die größte Produktionsstätte von Henkel.
M U S I K A L I S C H E L E I T U N G Axel Kober I N S Z E N I E R U N G Dietrich W. Hilsdorf B Ü H N E Dieter Richter K O S T Ü M E Renate Schmitzer L I C H T Volker Weinhart D R A M AT U R G I E Bernhard F. Loges
R I C H A R D
WA G N E R
DER RING DES NIBELUNGEN ZYKLEN — T H E AT E R D U I S B U R G D A S R H E I N G O L D Do 23.05.2019, 19.30 Uhr D I E W A L K Ü R E So 26.05.2019, 17.00 Uhr S I E G F R I E D Do 30.05.2019, 17.00 Uhr G Ö T T E R D Ä M M E R U N G So 02.06.2019, 17.00 Uhr — OPERNHAUS DÜSSELDORF D A S R H E I N G O L D Do 13.06.2019, 19.30 Uhr D I E W A L K Ü R E So 16.06.2019, 17.00 Uhr S I E G F R I E D Mi 20.06.2019, 17.00 Uhr G Ö T T E R D Ä M M E R U N G So 23.06.2019, 17.00 Uhr
„ R I N G “ -V O R V E R K A U F
Karten für Vorstellungen in der Spielzeit 2017/18 sind ab sofort im Vorverkauf erhältlich. Für die weiteren Premieren und die Zyklen sind Vorbestellungen möglich – Informationen erhalten Sie unter www.ringamrhein.de, im Opernshop Düsseldorf und an der Theaterkasse Duisburg.
OPER PREMIEREN
R I C H A R D
WA G N E R
DAS RHEINGOLD
Richard Wagners (1813 –1883) „Ring des Nibelungen“ ist eines der großen Dramen seiner Gegenwart. Die fortschreitende Industrialisierung und das aufstrebende Bürgertum spielen in seine Entstehung ebenso mit hinein wie innen- und außenpolitische Machtkämpfe und erste imperiale Gesellschaftskrisen. Im „Rheingold“ stellt Richard Wagner bereits die Grundpfeiler auf, auf denen sein „Ring des Nibelungen“ ruht: Macht und Herrschaft und – im Widerspruch dazu – Vertrauen und Liebe. Die Entscheidung für erstere manifestiert sich im Liebesfluch Alberichs, der der Liebe entsagt, um damit das Rheingold zu erringen. Doch auch die Götter, allen voran Wotan, haben sich bereits für Geld und Macht und gegen Mitgefühl und Empathie entschieden. Die Klage der Rheintöchter ist für sie irrelevant. Der Natur wieder zu ihrem Recht zu verhelfen, kommt nicht in Frage: Es geht nur um Machterhalt und Besitzsteigerung. Göttervater Wotan verstößt gegen seine eigene Weltordnung, um den Bau Walhalls zu realisieren. Einst hatte er den Baumeistern Fafner und Fasolt die Göttin Freia, welche das Geheimnis der ewigen Jugend hütet, zur Ehe versprochen. Doch damit gefährdete er die Unsterblichkeit der Götter. Um den Vertrag einhalten zu können, rät ihm Loge, den Riesen als Ersatz das Gold anzubieten, das Alberich den Rheintöchtern raubte. Listreich entreißen sie ihm das Gold und können Freia freikaufen. Doch Alberich verflucht den goldenen Ring, den er sich schmiedete. Sofort fordert der Fluch ein erstes Opfer: Fafner erschlägt seinen Bruder. Wotan, der zuvor von Urmutter Erda gewarnt wurde, bekommt einen Vorgeschmack der aufdämmernden Gefahr. Wenn die Götter am Ende des Vorabends zum „Ring des Nibelungen“ feierlich in Walhall einziehen, ist ihr Untergang bereits unvermeidbar: „Das Unrecht, das sie verfolgen, haftet an ihnen selber“, schreibt Wagner in seinem Prosaentwurf und lässt Loge resümieren: „Ihrem Ende nun eilen sie zu / die so stark im Bestehen sich wähnen.“ – Am Ende des „Rheingold“ schimmert bereits die „Götterdämmerung“ auf. Nachdem der Auftakt zum neuen „Ring des Nibelungen“ mit dem „Rheingold“ bereits in der Spielzeit 2016/17 in Düsseldorf erfolgte, feiert Dietrich W. Hilsdorfs Inszenierung unter dem Dirigat von Generalmusikdirektor Axel Kober nun Premiere am Theater Duisburg. ***
Vorabend des Bühnenfestspiels „Der Ring des Nibelungen“ Text vom Komponisten — In deutscher Sprache mit Übertiteln
PREMIERE
Sa 04.11.2017, 19.30 Uhr ↗ Theater Duisburg
WEITERE TERMINE
↗ Theater Duisburg Do 09.11. | Fr 24.11. NOVEMBER
↗ Theater Duisburg So 03.12. | Sa 16.12. | Do 21.12. DEZEMBER
O P E R N W E R K S TAT T
Do 26.10.2017, 18.00 Uhr ↗ Theater Duisburg
Dauer: ca. 2 ½ Stunden, keine Pause
Axel Kober I N S Z E N I E R U N G Dietrich W. Hilsdorf B Ü H N E Dieter Richter Renate Schmitzer L I C H T Volker Weinhart D R A M AT U R G I E Bernhard F. Loges
MUSIK ALISCHE LEITUNG KOS T ÜME
James Rutherford D O N N E R David Jerusalem F R O H Bernhard Berchtold L O G E Raymond Very F R I C K A Katarzyna Kuncio F R E I A Anna Princeva E R D A Ramona Zaharia A L B E R I C H Stefan Heidemann M I M E Florian Simson F A S O LT Thorsten Grümbel F A F N E R Lukasz Konieczny W O G L I N D E Heidi Elisabeth Meier W E L L G U N D E Kimberley Boettger-Soller F L O S S H I L D E Iryna Vakula // Duisburger Philharmoniker W O TA N
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OPER PREMIEREN
R I C H A R D
WA G N E R
DIE WALKÜRE
Nach dem Einzug in Walhall hat Wotan mit verschiedenen Frauen neun Walküren gezeugt, die ihm die gefallenen Helden von allen Schlachtfeldern zu einer schlagkräftigen Privatarmee rekrutieren. Erda, die Hüterin des Weltwissens, gebar ihm seine Lieblingstochter, Brünnhilde. Wotan weiß von der andauernden Bedrohung durch Alberich, denn auch dieser hat mit einer käuflichen Frau einen Sohn gezeugt, durch den der „seligen Götter Ende“ droht. Die stürmische Wucht des „Walküre“-Vorspiels zeugt von dem Zeitdruck, unter dem Wotan steht: „Not tut ein Held, der, ledig göttlichen Schutzes, sich löse vom Göttergesetz.“ Nur eine neue Generation kann eine neue Weltordnung begründen. Zu diesem Zweck zeugte Wotan die Wälsungen, das Zwillingspaar Siegmund und Sieglinde, die er ihrem Schicksal überließ. Allerdings entdeckt ihm Fricka seinen Selbstbetrug, denn auch die Wälsungen sind von Wotan abhängig. Fricka verlangt Siegmunds Tod, denn als Schutzherrin der Ehe kann sie nicht dulden, dass Sieglindes Ehemann Hunding von dem Wälsungenpaar hintergangen wird. Dreh- und Angelpunkt der „Walküre“ ist schließlich Brünnhildes Ungehorsam, wenn sie aus Mitleid mit den Wälsungen gegen die Weisung ihres Vaters handelt und zumindest Sieglinde und ihr ungeborenes Kind rettet. Auch wenn Wotan sie dafür bestrafen muss, führte sie damit doch seinen eigentlichen Willen aus und legte den Grundstein für eine neue mögliche Utopie durch das Kind Siegfried. „Die Walküre“ endet in einem hoffnungsvollen Dur-Akkord, der bereits auf diesen Helden verweist, der ohne göttlichen Schutz nur durch sich selbst wirken soll. Nach der gescheiterten Revolution von 1848 befand sich Richard Wagner (1813 –1883) im Zürcher Exil in einer Lebenskrise. Wie bereits im „Rheingold“ führt er die bestehende Gesellschaft als Produkt der Empathielosigkeit egoistischer Machtausübung vor und propagiert die Liebe frei von Gesetz und allen Vorschriften als Maßstab einer neuen Ordnung: „Nur durch die höchste Liebeskraft gelangen wir aber zur wahren Freiheit“, heißt es 1850 in seinem Aufsatz „Kunst und Klima“. „Die Walküre“ zeigt im Aufeinandertreffen der beiden Lebenskonzepte – des gescheiterten Machtmodells Wotans auf der einen und der Liebesutopie verkörpert im Wälsungenpaar Siegmund und Sieglinde, auf der anderen Seite – einen antiimperialistischen Duktus, hinter dem ein Friedenskonzept steht. *** Axel Kober I N S Z E N I E R U N G Dietrich W. Hilsdorf Volker Weinhart D R A M AT U R G I E Bernhard F. Loges
MUSIK ALISCHE LEITUNG
Renate Schmitzer
LICHT
BÜHNE
Dieter Richter
KOS T ÜME
Erster Tag des Bühnenfestspiels „Der Ring des Nibelungen“ Text vom Komponisten — In deutscher Sprache mit Übertiteln
PREMIEREN
So 28.01.2018, 17.00 Uhr ↗ Opernhaus Düsseldorf Do 31.05.2018, 17.00 Uhr ↗ Theater Duisburg
WEITERE TERMINE FEBRUAR
↗ Opernhaus Düsseldorf
Sa 17.02. ↗ Opernhaus Düsseldorf So 04.03. | So 11.03. | So 25.03. Sa 31.03. MÄRZ
↗ Theater Duisburg So 10.06. | So 17.06. | So 24.06. JUNI
O P E R N W E R K S TÄT T E N
Di 23.01.2018, 18.00 Uhr ↗ Opernhaus Düsseldorf Do 24.05.2018, 18.00 Uhr ↗ Theater Duisburg
Dauer: ca. 5 Stunden, zwei Pausen
S I E G M U N D Corby Welch / Daniel Frank H U N D I N G Sami Luttinen / Lukasz Konieczny W O TA N Simon Neal / James Rutherford S I E G L I N D E Elisabet Strid / Sarah Ferede B R Ü N N H I L D E Linda Watson / Heike Wessels F R I C K A Renée Morloc / Katarzyna Kuncio H E L M W I G E Josefine Weber / Anke Krabbe G E R H I L D E Jessica Stavros O R T L I N D E Katja Levin W A LT R A U T E Katarzyna Kuncio S I E G R U N E Zuzana Šveda R O S S W E I S S E Maria Hilmes G R I M G E R D E Katharina von Bülow S C H W E R T L E I T E Evelyn Krahe // Düsseldorfer Symphoniker / Duisburger Philharmoniker
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OPER PREMIEREN
R I C H A R D
WA G N E R
SIEGFRIED
„Wodan ist nach dem Abschied von Brünnhilde in Wahrheit nur noch ein abgeschiedener Geist“, schreibt Wagner 1851 in einem Brief an den Dirigenten August Röckel, „seiner höchsten Absicht nach kann er nur noch gewähren lassen, es gehen lassen, wie es geht, nirgends aber mehr bestimmt eingreifen.“ Aus der Ferne verfolgt er die Initiation seines Enkels Siegfried: von dessen Selbsterkenntnis beim Blick ins spiegelnde Wasser über die Konfrontation mit drohenden Gefahren, denen er furchtlos trotzt, bis hin zur Auseinandersetzung mit Wotan selbst. Als Siegfried schließlich Wotans Speer zerschlägt, muss der Göttervater hinnehmen, dass seine Autorität endgültig gebrochen ist. Doch Siegfrieds Furchtlosigkeit gründet auf einem gefährlichen Defizit: Isoliert und ohne jegliches Geschichtsbewusstsein aufgezogen, schlägt er alles nieder, was sich ihm in den Weg stellt. Dazu wurde er von Alberichs Bruder Mime erzogen, der sich erhofft, durch Siegfried den Ring und das Gold von Fafner zurückzuerobern. Doch Siegfried rebelliert gegen seinen Lehrer, entlockt ihm das Geheimnis seiner eigenen Herkunft, schmiedet sein väterliches Erbe, das Schwert Nothung, neu und zieht aus, um das Fürchten zu lernen. Ohne um die Bedeutung des Goldhortes und des Ringes zu wissen, erschlägt er den auf seinem Besitz liegenden Drachen Fafner, tötet Mime, ohne zu ahnen, wozu er durch ihn instrumentalisiert wurde, und zerschlägt Wotans Speer, ohne Anarchie im Sinn zu haben. Siegfried verlässt sich allein auf seine Intuition. Sie führt ihn zu Brünnhilde, hier lehrt ihn seine eigene Sexualität im Anblick einer Frau das Fürchten. Als „leuchtende Liebe, lachender Tod“ feiern Brünnhilde und Siegfried schließlich ihre Vereinigung. Es scheint, als hätte die Macht der Liebe die des Geldes besiegt. Richard Wagner (1813 –1883), der Staat und Institutionen stets gehasst hat, steht als Revolutionsphilosoph im „Siegfried“ ganz in Bakunins anarchistischer Schule, wonach die alte Ordnung erst zerstört werden muss, bevor Neues entstehen kann. Siegfried bricht mit allen Regeln, weil er sie nie kennengelernt hat und einfach nicht anerkennt. Institutionalisierte Herrscher werden von ihren lachenden Enkeln demontiert. Die neue Generation scheint nicht interessiert an dem alten Machtstreben, doch lässt sie sich leicht instrumentalisieren, wie Wagner schließlich in „Götterdämmerung“ zeigt, wenn der naive Siegfried sich von Hagen und den Gibichungen für ihre Zwecke einspannen lässt. *** Axel Kober I N S Z E N I E R U N G Dietrich W. Hilsdorf Volker Weinhart D R A M AT U R G I E Bernhard F. Loges
MUSIK ALISCHE LEITUNG
Renate Schmitzer
LICHT
BÜHNE
Dieter Richter
Zweiter Tag des Bühnenfestspiels „Der Ring des Nibelungen“ Text vom Komponisten — In deutscher Sprache mit Übertiteln
PREMIERE
Sa 07.04.2018, 17.00 Uhr ↗ Opernhaus Düsseldorf PREMIERE IN DER S P I E L Z E I T 2 0 18 / 19
Sa 26.01.2019, 17.00 Uhr ↗ Theater Duisburg
WEITERE TERMINE
↗ Opernhaus Düsseldorf So 22.04. | So 29.04. APRIL
↗ Opernhaus Düsseldorf So 06.05. | Do 10.05. MAI
O P E R N W E R K S TAT T
Mi 28.03.2018, 18.00 Uhr ↗ Opernhaus Düsseldorf
Dauer: ca. 5 Stunden, zwei Pausen
KOS T ÜME
Michael Weinius / Corby Welch M I M E Matthias Klink D E R W A N D E R E R Simon Neal / James Rutherford A L B E R I C H Michael Kraus / Martin Winkler / Stefan Heidemann F A F N E R Thorsten Grümbel E R D A Susan Maclean B R Ü N N H I L D E Linda Watson / Heike Wessels W A L D V O G E L Elena Sancho Pereg // Düsseldorfer Symphoniker
SIEGFRIED
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OPER PREMIEREN
R I C H A R D
WA G N E R
GÖTTERDÄMMERUNG
In der „Götterdämmerung“ treten die Götter nicht mehr auf. Zu Beginn des dritten Tages des „Ring des Nibelungen“ erinnern Erdas Töchter, die Nornen, an ihre verhängnisvollen Taten, und die Walküre Waltraute berichtet ihrer Halbschwester Brünnhilde von der Agonie, in die das einstige Machtimperium Walhall verfallen ist. Die Nornen weben ihre Schicksalsfäden im Zwang einer verkommenen Welt, alle Bande haben sich zu einer Art gordischem Knoten verfangen, ein Geflecht aus Macht, Gier, Schuld und Verbrechen. Im Gegensatz zu Wotan ist Alberich noch präsent: Er flüstert seinem Sohn Hagen ein, Siegfried zu töten und den Ring zurückzugewinnen. Mit Hilfe der Gibichungen Gunther und seiner Schwester Gutrune gelingt es Hagen, Siegfried zunächst in Sicherheit zu wiegen, damit er für Gunther Brünnhilde erobert und anschließend ermordet wird. Die Reise des auf sich allein gestellten Helden findet durch die eigene Verführbarkeit ein Ende. Auch Siegfried steht noch unter dem Bann des Ringes, den er mit Fafners Hort gewonnen hat. Erst als Brünnhilde den Rheintöchtern den Ring zurückgibt, scheint der Bann des Fluches durchbrochen. Der Titel „Götterdämmerung“ bezeichnet im allgemeinen Sprachgebrauch ein Katastrophenszenarium mit dem unausweichlichen Weltende. Brünnhildes und Siegfrieds Liebe, die gerade noch die Utopie einer neuen Weltordnung aufscheinen ließ, wird in der „Götterdämmerung“ durch die Konfrontation Siegfrieds mit der von Korruption und Machtgier dominierten Gibichungen-Welt torpediert. Zunächst lässt Wagner Brünnhilde in einem früheren Entwurf noch singen „Selig in Lust und Leid lässt die Liebe nur sein“, doch streicht er diese Phrase wieder. Nach seiner SchopenhauerLektüre schreibt er an den Dirigenten August Röckel, dass die Liebe „im Verlaufe des Mythos eigentlich doch als recht gründlich verheerend auftrete“. Sie steht im „Ring“ nicht für sich selbst, sondern ist auch immer dem Diktat einer Vorbestimmung durch die Macht unterworfen: Alberich muss sie verfluchen, um an das Gold zu kommen; Siegmund und Sieglinde entspringen dem Plan Wotans; selbst die Liebe von Siegfried und Brünnhilde erfüllt noch den Zweck einer Restituierung der alten Ordnung. Erst das Durchbrechen aller Bindungen an diese Gesetzmäßigkeiten kann etwas Neues ermöglichen. Das weiß Brünnhilde, wenn sie schließlich den Brand „in Walhalls prangende Burg“ wirft, um damit einen neuen Naturzustand herzustellen. *** Axel Kober I N S Z E N I E R U N G Dietrich W. Hilsdorf Volker Weinhart D R A M AT U R G I E Bernhard F. Loges
MUSIK ALISCHE LEITUNG
Renate Schmitzer
LICHT
BÜHNE
Dieter Richter
Dritter Tag des Bühnenfestspiels „Der Ring des Nibelungen“ Text vom Komponisten — In deutscher Sprache mit Übertiteln
PREMIEREN IN DER S P I E L Z E I T 2 0 18 / 19
Sa 27.10.2018, 17.00 Uhr ↗ Opernhaus Düsseldorf So 05.05.2019, 17.00 Uhr ↗ Theater Duisburg
WEITERE TERMINE
Weitere Vorstellungstermine werden mit dem Vorverkaufsbeginn der Spielzeit 2018/19 im Frühjahr 2018 bekannt gegeben.
Dauer: ca. 5 Stunden, zwei Pausen
KOS T ÜME
Michael Weinius / Corby Welch G U N T H E R Bogdan Baciu / Richard Šveda H A G E N Hans-Peter König Michael Kraus / Stefan Heidemann B R Ü N N H I L D E Linda Watson / Heike Wessels G U T R U N E Sylvia Hamvasi / Anke Krabbe W A LT R A U T E Katarzyna Kuncio E R S T E N O R N Ramona Zaharia Z W E I T E N O R N Sarah Ferede D R I T T E N O R N Susan Maclean W O G L I N D E Anke Krabbe W E L L G U N D E Maria Kataeva F L O S S H I L D E Ramona Zaharia // Chor der Deutschen Oper am Rhein // Düsseldorfer Symphoniker / Duisburger Philharmoniker SIEGFRIED ALBERICH
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OPER PREMIEREN
G E R A L D
R E S C H
GULLIVERS REISE JUNGE OPER AM RHEIN – FÜR ALLE AB 8 JAHREN
Während eines Sturms erleidet der junge Gulliver Schiffbruch und wird als einziger Überlebender bewusstlos an den Strand der Insel Liliput gespült. Als er wieder zu sich kommt, traut er seinen Augen nicht: Die Inselbewohner sind winzig klein, gerade einmal so groß wie seine Hand. Vor lauter Angst vor dem gestrandeten Riesen würden die Liliputaner Gulliver am liebsten umbringen. Allein der klugen Vaniliput, die die Friedfertigkeit des Schiffbrüchigen erkennt, gelingt es, ihre Mitbürger von diesem Vorhaben abzubringen. Spätestens als Gulliver die feindliche Flotte der Nachbarinsel vertreibt, sind die Einheimischen von seinen guten Absichten und seiner Solidarität überzeugt. Doch auch wenn Gulliver in Vaniliput eine gute Freundin findet und das Vertrauen vieler Liliputaner gewinnt, macht er sich mit seinem diplomatischen Verhandlungsgeschick nicht nur Freunde. Der mächtige Admiral Skyresch wartet nur auf einen günstigen Augenblick, um Gulliver schaden zu können. Richtig brenzlig wird es, als der Königspalast in Brand gerät und Gulliver das Feuer nur mit dem Inhalt seiner Blase löschen kann. Wutentbrannt zerren die Inselbewohner Gulliver vor Gericht. Wird ihm sein guter Wille nun doch zum Verhängnis? Mit Gerald Reschs (*1975) Familienoper „Gullivers Reise“ feiert die vierte Auftragskomposition im Rahmen der Kooperation „Junge Opern Rhein-Ruhr“ nach ihrer Uraufführung in Dortmund jetzt auch Premiere im Theater Duisburg. Basierend auf einem Kapitel von Jonathan Swifts Roman „Gullivers Reisen“ aus dem Jahr 1726 hat der Theaterautor John von Düffel ein Schauspiel geschrieben, das er nun in ein Opernlibretto umgearbeitet hat. Der für seine sensiblen Klänge bekannte österreichische Komponist Gerald Resch hat es als Familienoper vertont, die den Umgang mit der Verschiedenheit von Menschen und ihren Sichtweisen ins Zentrum stellt. „Gullivers Reise“ berichtet mit Witz und Emotion, wie Freundschaft über Äußerlichkeiten hinweg möglich ist und dass es bei wahrer Größe nicht um die körperliche Statur geht, sondern um die Fähigkeit, Vorurteile überwinden zu können. Zum ersten Mal wird der spanische Regisseur Marcelo Diaz an der Deutschen Oper am Rhein arbeiten, der in den fantasievollen Bühnenbildern von Tatjana Ivschina die große Oper um Gulliver und seine kleinen Freunde inszeniert. *** MUSIK ALISCHE LEITUNG KOS T ÜME
Tatjana Ivschina
Lukas Beikircher / Patrick Francis Chestnut I N S Z E N I E R U N G Marcelo Diaz L I C H T Volker Weinhart D R A M AT U R G I E Georg Holzer
Familienoper für Kinder ab 8 Jahren Libretto von John von Düffel — In deutscher Sprache mit Übertiteln
PREMIERE
Di 03.10.2017, 18.00 Uhr ↗ Theater Duisburg
WEITERE TERMINE
↗ Theater Duisburg Sa 25.11., 18.00 Uhr Di 28.11., 11.00 Uhr NOVEMBER
↗ Theater Duisburg Di 12.06., 11.00 Uhr JUNI
↗ Theater Duisburg Mi 04.07., 11.00 Uhr Mi 11.07., 11.00 Uhr JULI
F A M I L I E N O P E R N W E R K S TAT T
Do 28.09.2017, 18.00 Uhr ↗ Theater Duisburg
Dauer: ca. 1 ½ Stunden, keine Pause
BÜHNE &
Ibrahim Yesilay K A P I TÄ N / K Ö N I G Bruno Balmelli S T E U E R M A N N / S K Y R E S C H Richard Šveda Peter Nikolaus Kante V A N I L I P U T Kimberley Boettger-Soller R O S A L I L A Lavinia Dames S M U TJ E / K A M M E R H E R R Peter Aisher // Chor der Deutschen Oper am Rhein // Duisburger Philharmoniker GULLIVER
M A AT / B E S U F F L I P U T
Gefördert im Rahmen des Fonds Neues Musiktheater Eine Kooperation der Deutschen Oper am Rhein mit dem Theater Dortmund und dem Theater Bonn im Rahmen von „Junge Opern Rhein-Ruhr“
31
OPER PREMIEREN
A L B A N
B E R G
WOZZECK
Hintergrund der Oper „Wozzeck“ von Alban Berg (1885 –1935) und dem ihr zugrunde liegenden Dramenfragment von Georg Büchner ist ein authentischer Fall: Am 3. Juni 1821 ersticht in Leipzig der 41-jährige arbeitslose Perückenmacher Johann Christian Woyzeck seine Geliebte, die 46-jährige Witwe des Chirurgen Woost, vor ihrer Wohnungstür. Er wird vor Gericht gestellt, wo der Verteidiger die Zurechnungsfähigkeit seines Mandanten infrage stellt. Die daraufhin angeordnete gerichtsärztliche Untersuchung zieht sich über drei Jahre hin, bis nach zweimaliger Begutachtung durch den Leipziger Medizinprofessor Clarus alle Gnadengesuche abgelehnt und der für zurechnungsfähig erklärte Angeklagte zum Tod verurteilt wird. Der ehemalige Medizinstudent Georg Büchner verfolgt die Debatten und gewinnt daraus Mitte der 1830er Jahre den Stoff für sein Drama „Woyzeck“. Das weist in Richtung des Sozialdramas, das in diesem Fall ein Fragment bleibt. Erst 1913 erfolgt die erste Bühnenaufführung am Münchner Residenztheater. Ein Jahr später erlebt Alban Berg das Stück an den Wiener Kammerspielen und beginnt 1915 mit der Arbeit an seiner Oper. Angesichts des gerade ausgebrochenen Ersten Weltkrieges verstärken sich die Zeichen menschlicher Denaturierung, ohne dass Berg sie in plakative Gesellschaftskritik ummünzt. Er folgt und vertieft Büchner, der Woyzecks Schuldempfinden („Was ist das, was in uns lügt, mordet, stiehlt?“) als die Schicksalsfrage menschlicher Existenz empfand. Der bildgewaltige und überbordend kreative Norweger Stefan Herheim, der inzwischen dreimal zum Opernregisseur des Jahres gekürt wurde, kommt wieder an die Deutsche Oper am Rhein. Nach seiner „Xerxes“-Inszenierung, die vom Düsseldorfer Publikum begeistert gefeiert wurde, widmet er sich nun dem ergreifenden Wozzeck-Drama, an dem ihn nicht nur die sozialpsychologische Fallstudie interessiert, sondern der gesamte Komplex von Verbrechen und Strafe, von Gerichtsbarkeit und dem durch sie verfügten Töten im Namen der Gerechtigkeit, worin Herheim ein Scheitern der Humanität sieht. *** Axel Kober I N S Z E N I E R U N G Stefan Herheim B Ü H N E & K O S T Ü M E Christof Hetzer Andreas Hofer (Phoenix) V I D E O fettFilm C H O R Gerhard Michalski D R A M AT U R G I E Alexander MeierDörzenbach MUSIK ALISCHE LEITUNG LICHT
Bo Skovhus TA M B O U R M A J O R Corby Welch A N D R E S Cornel Frey Sami Luttinen M A R I E Camilla Nylund M A R G R E T Katarzyna Kuncio Grümbel 2 . H A N D W E R K S B U R S C H Dmitri Vargin D E R N A R R Florian Simson Piedra // Chor der Deutschen Oper am Rhein // Düsseldorfer Symphoniker
PREMIERE
Fr 20.10.2017, 19.30 Uhr ↗ Opernhaus Düsseldorf
WEITERE TERMINE
↗ Opernhaus Düsseldorf So 22.10. | Mi 25.10. | Fr 27.10. OKTOBER
↗ Opernhaus Düsseldorf Do 02.11. | So 05.11. | So 19.11. Do 23.11. | So 26.11. NOVEMBER
O P E R N W E R K S TAT T
Mo 16.10.2017, 17.00 Uhr ↗ Opernhaus Düsseldorf
Dauer: ca. 2 Stunden, keine Pause
Matthias Klink Thorsten Luis Fernando
WOZZECK
HAUP TMANN
DOKTOR
1. H A N D W E R K S B U R S C H E I N S O L D AT
Oper in drei Akten (15 Szenen) Text von Alban Berg nach dem Drama „Woyzeck“ von Karl Georg Büchner in der Ausgabe von Karl Emil Franzos — In deutscher Sprache mit Übertiteln
Mit freundlicher Unterstützung des Freundeskreises der Deutschen Oper am Rhein e. V.
33
OPER PREMIEREN
G I A C O M O
P U C C I N I
MADAMA BUTTERFLY
Giacomo Puccinis (1858–1924) Oper „Madama Butterfly“ basiert auf einer wahren Begebenheit. Es ist überliefert, dass im Haus des schottischen Botschafters in Nagasaki eine Geisha mit ihrem unehelichen Sohn gelebt und schließlich Selbstmord begangen hat. Dieser historische Fall wurde dem amerikanischen Schriftsteller John Luther Long 1897 von seiner in Nagasaki lebenden Schwester erzählt. Der Theaterautor David Belasco wandelte Longs Novelle in ein Broadwaystück um. Puccini sah dieses auf einem Gastspiel in London und es inspirierte ihn zu seiner Oper „Madama Butterfly“. Auch wenn er den Text nicht in Gänze verstand, da seine Englischkenntnisse eher rudimentär waren, so berührte ihn diese „Tragödie einer Japanerin“ zutiefst, und das Ambiente, in dem westliche und japanische Kultur aufeinandertrafen, schien ihm eine gute Basis für ein neues Opernprojekt. „Madama Butterfly“ handelt wie kaum ein anderes Werk vom Zusammenprall zweier Kulturen: Der in Nagasaki stationierte amerikanische Offizier Pinkerton ist von der japanischen Geisha Cio-CioSan fasziniert, will sie für eine Nacht besitzen und heiratet sie zu diesem Zweck nach japanischem Brauch. Um ihre Gefühle, ihre Kultur und Lebensweise schert er sich nicht. Konsul Sharpless ahnt dies und warnt Pinkerton, dass die junge Frau sein Eheversprechen ernst nehmen könnte. Dennoch geht Pinkerton den Bund ein, kehrt dann aber nach nur einer gemeinsamen Nacht nach Amerika zu seiner Verlobten Kate zurück. Als er drei Jahre später mit seiner Frau nach Nagasaki kommt, erwartet ihn Butterfly mit einem Kind. Pinkerton weist sie zurück, möchte aber das Kind in die westliche Welt mitnehmen. Cio-Cio-San begreift, dass sie nur benutzt wurde, und begeht Seppuku, rituellen Selbstmord, um ihre Ehre wiederherzustellen. Für Regisseur Joan Anton Rechi ist die Tragödie der Cio-Cio-San eine der traurigsten Geschichten, die in einer Oper je erzählt wurden. In Alfons Flores’ poetischen Bühnenräumen zeigt er in eindrucksvollen Bildern, wie sich die junge Frau in ihre Liebe zu ihrem abwesenden Ehemann Pinkerton hineinsteigert und schließlich nicht nur ihre Illusionen, sondern auch ihr Leben verliert. ***
Tragedia giapponese in drei Akten Libretto von Luigi Illica und Giuseppe Giacosa nach einem Bühnenstück von David Belasco — In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln
PREMIERE
Sa 18.11.2017, 19.30 Uhr ↗ Opernhaus Düsseldorf WIEDER AUFNAHME
Sa 20.01.2018, 19.30 Uhr ↗ Theater Duisburg
WEITERE TERMINE NOVEMBER
↗ Opernhaus Düsseldorf
Fr 24.11. ↗ Opernhaus Düsseldorf Di 05.12. | Fr 08.12. | So 17.12. Do 21.12. | Fr 29.12. DEZEMBER
↗ Theater Duisburg Sa 27.01. | Di 30.01. JANUAR
↗ Opernhaus Düsseldorf So 08.07. | Do 12.07. JULI
Antonino Fogliani / Aziz Shokhakimov I N S Z E N I E R U N G Joan Anton Rechi B Ü H N E Alfons Flores K O S T Ü M E Mercè Paloma L I C H T Volker Weinhart C H O R Christoph Kurig D R A M AT U R G I E Bernhard F. Loges MUSIK ALISCHE LEITUNG
Liana Aleksanyan S U Z U K I N. N. K AT E P I N K E R T O N Maria Boiko P I N K E R T O N Eduardo Aladrén / Zoran Todorovich S H A R P L E S S Bogdan Baciu / Stefan Heidemann / Richard Šveda G O R O Johannes Preißinger D E R F Ü R S T YA M A D O R I Peter Aisher O N K E L B O N Z O Peter Nikolaus Kante / Lukasz Konieczny K A I S E R L I C H E R K O M M I S S A R Sebastià Peris u. a. // Chor der Deutschen Oper am Rhein // Düsseldorfer Symphoniker / Duisburger Philharmoniker CIO-CIO-SAN
O P E R N W E R K S TAT T
Di 14.11.2017, 18.00 Uhr ↗ Opernhaus Düsseldorf
Dauer: ca. 3 Stunden, eine Pause
Eine Koproduktion mit dem Festival Castell de Peralada
35
OPER PREMIEREN
G A E T A N O
D O N I Z E T T I
MARIA STUARDA
Friedrich Schillers historische Dramen waren für die italienische Oper des 19. Jahrhunderts häufig ideale Vorlagen. In seiner 1800 uraufgeführten „Maria Stuart“ steht der Konflikt der englischen Königin Elisabeth I. mit ihrer schottischen Halbschwester Maria Stuart im Mittelpunkt. Mit wenigen Änderungen konnte Giuseppe Bardari aus diesem Schauspiel ein Libretto entwickeln, und eine schöne und unglückliche Heldin ist im Belcanto ohnehin die ideale Titelfigur. Ungewöhnlich reizvoll waren für Gaetano Donizetti (1797–1848) zwei gleichgewichtige weibliche Hauptrollen, auch wenn die Konfrontation zweier Diven bei der Uraufführung zu einigen Konflikten führen sollte. Nach zahlreichen, auch politischen Querelen im Vorfeld feierte „Maria Stuarda“ am 30. Dezember 1835 Premiere an der Mailänder Scala. Aufgrund der Indisposition der Hauptdarstellerinnen blieb der Erfolg jedoch aus und erst seit seiner Wiederaufführung in Donizettis Heimatstadt Bergamo 1958 ist dieses Werk regelmäßig auf den Spielplänen zu finden. Seine packende Musik, in der sich sowohl die Dramatik des Konfliktes als auch die Einsamkeit der eingekerkerten Maria spiegelt, zählt zu dem Schönsten, was Donizetti je komponiert hat. Maria Stuart wurde in Schottland der Beihilfe zum Mord an ihrem Gatten angeklagt und nach ihrer Flucht in England inhaftiert. Seit 18 Jahren wartet sie auf ein Urteil durch Elisabeth I., die sich trotz Drängen ihres Beraters Lord Cecil nicht durchringen kann, über ihre Halbschwester das Todesurteil zu verhängen. Freisprechen kann sie Maria aber auch nicht, da diese dann erneut Ansprüche auf die englische Krone geltend machen könnte. Graf Leicester, der in Maria verliebt ist, legt bei der Königin ein gutes Wort für sie ein und bringt sie gar dazu, einem Treffen zuzustimmen. Allerdings ist er so unvorsichtig, seine Leidenschaft durchblicken zu lassen, und für Elisabeth, die wiederum den Grafen liebt, wird der Konflikt damit persönlich. In der Konfrontation wirft sie Maria Heuchelei vor, schließlich habe sie Schuld am Tod ihres Gatten. Maria wiederum beschimpft die Königin als „Bastard“, der widerrechtlich auf dem Thron sitze. Schlussendlich unterschreibt Elisabeth das Todesurteil und Maria wird hingerichtet. Der flämische Regisseur Guy Joosten, der an der Deutschen Oper am Rhein zuletzt Verdis „Don Carlo“ inszenierte, ist ein Spezialist für die Werke des Belcanto, wie u.a. seine Interpretationen von „Lucia di Lammermoor“ und „Lucrezia Borgia“ in Brüssel zeigten. Die packenden Konflikte und Machtspiele in Donizettis Oper setzt er im Team mit dem Bühnenbildner Roel Van Berckelaer in Szene. *** MUSIK ALISCHE LEITUNG KOS T ÜME
Eva Krämer
Tragedia lirica in drei Akten nach Friedrich von Schiller Libretto von Giuseppe Bardari — In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln
PREMIERE
Fr 15.12.2017, 19.30 Uhr ↗ Theater Duisburg
WEITERE TERMINE
↗ Theater Duisburg Mi 20.12. | Sa 23.12. | Do 28.12. DEZEMBER
↗ Theater Duisburg Fr 05.01. | Do 11.01. | So 14.01. JANUAR
↗ Theater Duisburg Mi 30.05. MAI
↗ Theater Duisburg Fr 08.06. | Sa 16.06. JUNI
O P E R N W E R K S TAT T
Mo 11.12.2017, 17.00 Uhr ↗ Theater Duisburg
Dauer: ca. 3 Stunden, eine Pause
Lukas Beikircher I N S Z E N I E R U N G Guy Joosten B Ü H N E Roel Van Berckelaer Gerhard Michalski D R A M AT U R G I E Bernhard F. Loges
CHOR
Olesya Golovneva E L I S A B E T TA I . Sarah Ferede / Serena Farnocchia A N N A K E N N E D Y Iryna Vakula R O B E R T O G R A F V O N L E I C E S T E R Gianluca Terranova / Giulio Pelligra L O R D G U G L I E L M O C E C I L Laimonas Pautienius G I O R G I O TA L B O T Bogdan Taloş // Chor der Deutschen Oper am Rhein // Duisburger Philharmoniker MARIA STUARDA
37
OPER PREMIEREN
G A E T A N O
D O N I Z E T T I
DON PASQUALE
„Grundsätzlich glaube ich, dass man in Donizettis komischen Opern wie ‚Don Pasquale‘ weiter gehen muss als nur die Komik darzustellen, wir müssen Tiefe suchen und finden.“ Mit dieser Überzeugung entwickelte Rolando Villazón sein Regiekonzept für Gaetano Donizettis (1797–1848) Oper „Don Pasquale“. Der aus Mexiko stammende Startenor ist seit vielen Jahren ein Publikumsliebling der Opernszene und hat inzwischen auch als Talk-Master, Cartoonist, Romanautor und Opernregisseur von sich reden gemacht. „Don Pasquale“ ist seine sechste Operninszenierung. Das Regiekonzept dafür hat er gemeinsam mit dem bekannten Bühnenbildner Johannes Leiacker entwickelt. Es stellt nicht das alte commedia dell’arte-Modell – geiziger Alter wird von pfiffiger Jugend genarrt und ausgebootet – in den Vordergrund, sondern trägt dem Umstand Rechnung, dass Donizettis Komödie ein Nachtrag zur Opera buffa war. Als sie 1843 in Paris uraufgeführt wurde, war die Blütezeit dieser Gattung bereits vorüber und es herrschte eine neue Empfindsamkeit und Dramatik auch auf der Opernbühne. Don Pasquale ist nicht mehr eine bloße Spottfigur, der seinem Neffen Ernesto die Heirat mit der jungen Norina verbietet und trotz fortgeschrittener Lebensjahre noch selbst auf Freiersfüßen geht. Der Heiratsdeal, den der gewitzte Dottore Malatesta zwischen Pasquale und der ihm unter falschen Namen offerierten Norina einfädelt, platzt, weil die frischgebackene Ehefrau Pasquales konservative Haltung und seine Leidenschaft für alte Meister nicht teilt und mit seinem Geld einen eigenen modernen Kunsthandel betreiben will. Das alles geschieht mit einer guten Portion Sentiment, die Donizettis Oper von den quirligen Komödien Rossinischer Prägung unterscheidet. Malatesta darf seine Heiratskandidatin in schwärmerischem Ton anpreisen, Ernesto sich kurzzeitig in Weltschmerz ergehen und der Ohrfeige, die Don Pasquale von der wildgewordenen Norina empfängt, haftet etwas leicht Tragisches an. Dennoch, auch Donizettis Figuren können musikalisch richtig in Fahrt kommen und den Lebensnerv der alten Musikkomödie treffen. ***
Dramma buffo in drei Akten Libretto von Giovanni Domenico Ruffini und Gaetano Donizetti — In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln
WIEDER AUFNAHME
Mi 03.01.2018, 19.30 Uhr ↗ Opernhaus Düsseldorf PREMIERE
Do 22.02.2018, 19.30 Uhr ↗Theater Duisburg
WEITERE TERMINE
↗ Opernhaus Düsseldorf Sa 06.01. | Sa 20.01. | Sa 27.01. JANUAR
FEBRUAR
↗ Opernhaus Düsseldorf
Sa 03.02. FEBRUAR
↗ Theater Duisburg
Di 27.02. ↗ Opernhaus Düsseldorf Do 05.04. | Sa 14.04. APRIL
↗ Opernhaus Düsseldorf So 13.05. MAI
Wen-Pin Chien / Jesse Wong I N S Z E N I E R U N G Rolando Villazón B Ü H N E Johannes Thibault Vancraenenbroeck L I C H T Davy Cunningham C H O R Gerhard Michalski Hella Bartnig
MUSIK ALISCHE LEITUNG
Leiacker
KOS T ÜME
D R A M AT U R G I E
Günes Gürle / Thorsten Grümbel D O T T O R E M A L AT E S TA Richard Šveda / Dmitri Vargin E R N E S T O Leonardo Ferrando / Ioan Hotea / Ibrahim Yesilay N O R I N A Lavinia Dames / Elena Sancho Pereg E I N N O TA R Daniel Djambazian // Chor der Deutschen Oper am Rhein // Düsseldorfer Symphoniker / Duisburger Philharmoniker DON PAS QUA LE
Eine Koproduktion mit der Volksoper Wien
↗ Theater Duisburg So 27.05. MAI
↗ Theater Duisburg Sa 02.06. JUNI
↗ Opernhaus Düsseldorf So 01.07. JULI
O P E R N W E R K S TAT T
Di 13.02.2018, 18.00 Uhr ↗ Theater Duisburg
Dauer: ca. 3 Stunden, eine Pause
Mit freundlicher Unterstützung des Freundeskreises der Deutschen Oper am Rhein e. V.
39
OPER PREMIEREN
O L I V E R
K N U S S E N
WO DIE WILDEN KERLE WOHNEN JUNGE OPER AM RHEIN – FÜR ALLE AB 6 JAHREN
Generationen von Kindern kennen Maurice Sendaks Bilderbuch-Klassiker „Wo die wilden Kerle wohnen“ von 1962. Für die Vertonung des nur 333 Wörter umfassenden Buches durch den britischen Komponisten Oliver Knussen (*1952) schrieb Sendak selbst das Libretto. Der Komponist malte die Welt der wilden Inselbewohner in an Debussy und Ravel erinnernden leuchtenden Klangfarben aus. Die wilden Kerle singen sogar in einer eigenen Fantasiesprache, welche die Autoren eigens für ihre Oper erfunden haben. Inzwischen gilt ihr 1984 uraufgeführtes Werk als Klassiker der Familienoper des 20. Jahrhunderts. Die Geschichte ist schnell erzählt: Als der kleine Max wieder einmal mit Wolfsgeheul durch die Wohnung tobt, schickt ihn seine Mutter ohne Abendessen ins Bett. Plötzlich verwandelt sich sein Zimmer und er gelangt zu einer einsamen Insel, auf der seltsame Kreaturen, die wilden Kerle, leben, die den ganzen Tag über herumtollen. Bald wird Max zu ihrem Häuptling ernannt und genießt die Ausgelassenheit, bis es ihm schließlich zu bunt wird und er seine neuen Spielkameraden ohne Essen schlafen schickt. Er bekommt Heimweh und beschließt, die Insel zu verlassen. Zwar wollen ihn die wilden Kerle nicht ziehen lassen, doch Max lässt sich nicht davon abbringen und kehrt heim. Dort wartet sein Abendessen auf ihn und er kann endlich seinen Hunger stillen. So, wie Sendak sein Bilderbuch dem Medium der Oper anpassen und eine Grundlage für Knussens Musik schaffen musste, gilt es für jedes Regieteam, einen Weg zu finden, die zweidimensional gezeichneten wilden Kerle aus dem Bilderbuch zu lebendigen Wesen werden zu lassen. Oliver Knussens dicht komponierte Musik entwickelt eigene Bilder, in denen die Verwandlung von Max’ Umwelt in seine Fantasiewelt deutlich wird. Der im Alltag erlebte Konflikt setzt sich auf der Insel der wilden Kerle fort und findet seine Auflösung schließlich wieder in der Versöhnung mit der Mutter. Regisseur Philipp Westerbarkei und Bühnen- und Kostümbildnerin Tatjana Ivschina lassen diese Transformation der Erwachsenenwelt in die der wilden Kerle live auf der Bühne geschehen. Mit Knussens Musik verwandeln sich die Mutter und die restliche Familie in die wilden Kerle, die Spielkameraden, die Max gerne in ihnen sehen würde. *** Jesse Wong I N S Z E N I E R U N G Philipp Westerbarkei Franz-Xaver Schaffer D R A M AT U R G I E Bernhard F. Loges
MUSIK ALISCHE LEITUNG
Ivschina
LICHT
BÜHNE & KOS TÜME
Tatjana
Fantastische Oper in einem Akt von Oliver Knussen Text von Maurice Sendak — In deutscher Sprache mit Übertiteln
PREMIERE
So 04.02.2018, 11.00 Uhr ↗ Opernhaus Düsseldorf
WEITERE TERMINE
↗ Opernhaus Düsseldorf Di 06.02., 10.00 Uhr Fr 09.02., 18.00 Uhr FEBRUAR
↗ Opernhaus Düsseldorf So 15.04., 11.00 Uhr APRIL
↗ Opernhaus Düsseldorf Do 21.06., 11.00 Uhr JUNI
↗ Opernhaus Düsseldorf Di 03.07., 11.00 Uhr JULI
F A M I L I E N O P E R N W E R K S TAT T
Di 30.01.2018, 18.00 Uhr ↗ Opernhaus Düsseldorf
Dauer: ca. 45 Minuten, keine Pause
Lavinia Dames / Heidi-Elisabeth Meier M A M A / T Z I P P I E Iryna Vakula B A R T- U N D Z I E G E N K E R L Peter Aisher H O R N K E R L Sebastià Peris H A H N K E R L Daniel Djambazian B U L L E N K E R L Beniamin Pop // altstadtherbstorchester MAX
41
OPER PREMIEREN
I G O R
S T R A W I N S K Y
/
M A U R I C E
R A V E L
PETRUSCHKA / L’ENFANT ET LES SORTILÈGES
Nach der Kult-Inszenierung von Mozarts „Zauberflöte“, die weltweit bejubelt wurde und auch in Düsseldorf und Duisburg ein begeistertes Publikum fand, gibt es eine neue Begegnung mit der Theatertruppe „1927“ (Suzanne Andrade, Esme Appleton und Paul Barritt) und zwei Werken, die wie gemacht scheinen für die grenzenlose Fantasie der britischen Bilderzauberer und ihre einzigartige Kombination von Animation und live agierenden Darstellern. Sie verbinden zwei Werke, die ihren Ursprung im Paris des frühen 20. Jahrhunderts haben: „Petruschka“ von Igor Strawinsky (1882 –1971) über drei zum Leben erweckte Jahrmarkt-Puppen, die sich nach Unabhängigkeit von ihrem sadistischen Meister sehnen, und den skurril-fantastischen Einakter „L’Enfant et les Sortilèges“ von Maurice Ravel (1875 –1937), die Geschichte eines zerstörungswütigen Rabauken, in dessen Zimmer die von ihm misshandelten Gegenstände wie Uhr, Teekanne oder Tapete lebendig werden und sich rächen. Beide Werke beschäftigen sich auf unterschiedliche Weise mit den Themen Zurechtweisung und Manipulation, Erwachsenwerden und Emanzipierung von Zwängen sowie dem unstillbaren Drang nach Freiheit. „1927“ eröffnen in ihrer zweiten Produktion, die in Kooperation der Komischen Oper Berlin und der Deutschen Oper am Rhein entstand und nun auch in Düsseldorf Premiere hat, eine neue Ebene im Musiktheater: Während in Ravels Werk Orchesterklang und Gesang mit Darstellern und Animationen verschmelzen, fügen sie in „Petruschka“ eine weitere Dimension hinzu. Sie erzählen Strawinskys als Ballett und Konzertstück bekannte Burlesque in einer scheinbar die Naturgesetze außer Kraft setzenden Kombination aus Animation und Akrobatik im Stil des Cirque du Soleil, zwischen Equilibristik, Luft- und Clownakrobatik. Bühne, Animationen, Klänge und Darsteller verschmelzen zu einem Live-Action-Cartoon mit Musik. ***
Igor Strawinsky PETRUSCHK A
Burlesque in vier Szenen — Maurice Ravel L’ E N F A N T E T L E S S O R T I L È G E S
Fantaisie lyrique in zwei Teilen Text von Colette — In französischer Sprache mit deutschen Übertiteln
PREMIERE
Fr 09.03.2018, 19.30 Uhr ↗ Opernhaus Düsseldorf
WEITERE TERMINE
↗ Opernhaus Düsseldorf Sa 17.03. | Sa 24.03. MÄRZ
↗ Opernhaus Düsseldorf Fr 06.04. | Di 24.04 | Sa 28.04. APRIL
↗ Opernhaus Düsseldorf Mi 02.05. | Fr 04.05. | Sa 12.05. Mo 21.05. MAI
Marc Piollet I N S Z E N I E R U N G Suzanne Andrade und Esme Appleton A N I M AT I O N E N Paul Barrit K O N Z E P T I O N „1927“ (Suzanne Andrade, Esme Appleton und Paul Barrit) B Ü H N E N B I L D „1927“ & Pia Leong K O S T Ü M E „1927“ & Katrin Kath L I C H T Diego Leetz D R A M AT U R G I E Ulrich Lenz C H O R Christoph Kurig K I N D E R C H O R Justine Wanat — P E T R U S C H K A // P E T R U S C H K A , D E R C L O W N Tiago Alexandre Neto Fonseca P T I T S C H K A , D I E A K R O B AT I N Pauliina Räsänen P ATA P, D E R M U S K E L M A N N Slava Volkov // Düsseldorfer Symphoniker — L’ E N F A N T E T L E S S O R T I L È G E S // D A S K I N D Maria Kataeva D I E M U T T E R / D I E TA S S E / D I E L I B E L L E Marta Márquez D I E S O N N E / D I E P R I N Z E S S I N Elena Sancho Pereg / Adela Zaharia D I E N A C H T I G A L L Dimitra Kotidou D I E W E I S S E K AT Z E / D A S E I C H H Ö R N C H E N Iryna Vakula E I N E S C H Ä F E R I N / D I E F L E D E R M A U S Monika Rydz E I N S T U H L / D I E E U L E Romana Noack D E R S C H A U K E L S T U H L / D E R B A U M Torben Jürgens D R . M AT H E / D I E T E E K A N N E / D E R F R O S C H Cornel Frey V AT E R Z E I T / D E R S C H W A R Z E K AT E R Dmitri Vargin E I N S C H Ä F E R Maria Boiko // Chor der Deutschen Oper am Rhein // Akademie für Chor und Musiktheater e. V. // Düsseldorfer Symphoniker MUSIK ALISCHE LEITUNG
O P E R N W E R K S TAT T
Di 06.03.2018, 17.00 Uhr ↗ Opernhaus Düsseldorf
Dauer: ca. 2 Stunden, eine Pause
Eine Koproduktion mit der Komischen Oper Berlin
43
OPER PREMIEREN
G A E T A N O
D O N I Z E T T I
/
B O H U S L A V
PYGMALION / ARIADNE
M A R T I N Ů
P L AT T F O R M R E G I E D E U T S C H E O P E R A M R H E I N
Die Plattform Regie „Young Directors“ wurde in der Spielzeit 2015/16 ins Leben gerufen, um Künstlern unseres Ensembles die Gelegenheit zu geben, am eigenen Haus selbst Inszenierungen zu entwickeln. In dieser Saison stellen sich Kinga Szilágyi und Volker Böhm mit zwei Einaktern aus zwei verschiedenen Stilepochen vor, die auf antiken Stoffen basieren und von Irrwegen der Liebe handeln – von dem Künstler, der sich in seine Kunst verliebt, und dem Helden, der im Kampf um die Geliebte in sich selbst seinen erbitterten Gegner findet. „Il Pigmalione“ ist das erste Bühnenwerk des späteren Belcanto-Meisters Gaetano Donizetti (1797 –1848). Es trägt erste Anzeichen eines Künstlerdramas. Pygmalion hasst die Frauen und widmet sich der Bildhauerei. Er schafft eine weibliche Statue aus Elfenbein, in die er sich verliebt. Auf sein Flehen hin erweckt die Liebesgöttin Aphrodite die Skulptur zum Leben und beide werden ein glückliches Paar. Der Operneinakter entstand 1816 während Donizettis Studiums bei Padre Mattei in Bologna. Donizetti war mit der Komposition nicht zufrieden und verwarf das Werk, das später wiederentdeckt und am 13. Oktober 1960 im Teatro Donizetti in Bergamo uraufgeführt wurde. In nur fünf Wochen komponierte der tschechische Komponist Bohuslav Martinů (1890 – 1959) seinen klangmächtigen Einakter über die kretische Prinzessin Ariadne, ihren Halbbruder Minotaurus und den Athener Helden Theseus. Das in der Kunst vielfach variierte Thema gewinnt bei Martinů eine tiefenpsychologische Dimension und basiert musikalisch auf vielfältigen stilistischen Formen mit neoklassizistischen, neobarocken und impressionistischen Anklängen sowie Elementen aus Jazz und Folklore. Die in Rumänien geborene Ungarin Kinga Szilágyi kam 1986 nach Deutschland. Sie studierte Germanistik und Romanistik in Bochum und war als Regieassistentin und Spielleiterin in Bielefeld, Essen und Aachen tätig. Eigene Regiearbeiten realisierte sie mit privaten und semiprofessionellen Schauspielgruppen und Musikensembles. Seit der Spielzeit 2014/15 ist sie als Regieassistentin an der Deutschen Oper am Rhein engagiert. Volker Böhm kam 2006 an die Deutsche Oper am Rhein und ist hier seit 2009 Erster Spielleiter. Außerdem wurde er von renommierten Festivals, darunter das Salzburger Mozartfest, das Wiener Barockfest, der Bayerische Musiksommer, das Südtiroler Musikfest, die Gmundener Festwochen und die Donaufestwochen als Regisseur engagiert und war mit Regiearbeiten am Theater und am Marionettentheater Salzburg, Theatro piccolo Würzburg, am Grand Théâtre de Genève und am eigenen Haus tätig. *** Ville Enckelmann I N S Z E N I E R U N G Volker Böhm B Ü H N E Leif-Erik Inga Gürle L I C H T Petra Steinberg D R A M AT U R G I E Hella Bartnig // P Y G M A L I O N Ovidiu Purcel Lavinia Dames // Duisburger Philharmoniker
P Y G M A L I O N // M U S I K A L I S C H E L E I T U N G
Heine
KOS T ÜME
G A L AT E A
G A E TA N O D O N I Z E T T I PYGMALION
Oper in einem Akt Text von Antonio Simone Sografi nach „Pygmalion“ von Jean-Jacques Rousseau und den „Metamorphosen“ von Ovid — In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln — B O H U S L AV M A R T IN Ů ARIADNE
Oper in einem Akt Dichtung von Georges Neveux — In französischer Sprache mit deutschen Übertiteln
PREMIERE
So 22.04.2018, 18.30 Uhr ↗ Theater Duisburg
WEITERE TERMINE
↗ Theater Duisburg Sa 05.05. | So 13.05. | So 20.05. MAI
O P E R N W E R K S TAT T
Mi 18.04.2018, 18.00 Uhr ↗ Theater Duisburg
Dauer: ca. 2 Stunden, eine Pause
Jesse Wong I N S Z E N I E R U N G Kinga Szilágyi B Ü H N E Leif-Erik Heine Ronja Reinhardt L I C H T Petra Steinberg D R A M AT U R G I E Hella Bartnig // A R I A D N E Heidi Elisabeth Meier T H E S E U S Laimonas Pautienius B U R Ú N / D E R W Ä C H T E R Luis Fernando Piedra F Ü N F J Ü N G L I N G E Peter Aisher, David Jerusalem, Bryan Lopez Gonzalez, Sebastià Peris, Beniamin Pop D E R M I N O TA U R U S / D E R A LT E M A N N Lukasz Konieczny // Duisburger Philharmoniker
A R I A D N E // M U S I K A L I S C H E L E I T U N G KOS T ÜME
45
OPER WIEDER AUFNAHMEN
G I O A C C H I N O
R O S S I N I
LA CENERENTOLA
Jean-Pierre Ponnelle war ein unumstrittener Großmeister der Opernregie, der als Bühnenbildner und Regisseur mit über 300 Produktionen Theatergeschichte geschrieben hat. Seine Arbeiten strahlten stets in kulinarischer Üppigkeit, waren stilprägend und zeugten von einem sicheren Gespür für geschmackvolle Eleganz. „La Cenerentola“, die Geschichte vom Aschenputtel Angelina, den bösen Schwestern und eitlem Vater ist heute ein Stück Operngeschichte. Gioacchino Rossini (1792 –1868) hat sie nach der französischen Version von Charles Perrault zu einer italienischen komischen Oper umgeformt und dabei allen Momenten des märchenhaft Übernatürlichen entkleidet. Ihn interessierte der Rollentausch zwischen dem Fürsten Don Ramiro mit seinem Diener Dandini, in dessen Gestalt er Angelinas Liebe gewinnt, und die Verwandlung des verachteten Aschenputtels in eine unbekannte schöne Dame, die ihre in Selbstgefälligkeit prahlende Familie in den Schatten stellt. So wird aus dem schlichten Märchen eine beinah bürgerliche Komödie, die dennoch ihren Zauber nicht verliert. Denn am Ende aller Verwicklungen siegt die Liebe. Aschenputtel bekommt ihren Traumprinzen, und dass sie nicht gestorben sind, beweist JeanPierre Ponnelle mit Witz, Ironie und Satire. *** Antonino Fogliani I N S Z E Jean-Pierre Ponnelle Volker Weinhart C H O R Christoph Kurig
MUSIK ALISCHE LEITUNG
NIERUNG, BÜHNE & KOS TÜME LICHT
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Maria Kataeva D O N R A M I R O Jorge de León Laimonas Pautienius D O N M A G N I F I C O Renato Girolami / Günes Gürle C L O R I N D A Heidi Elisabeth Meier T I S B E Iryna Vakula A L I D O R O Adrian Sâmpetrean / Bogdan Taloş // Chor der Deutschen Oper am Rhein // Düsseldorfer Symphoniker ANGELINA DANDINI
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Dramma giocoso in zwei Akten Libretto von Jacopo Ferretti — In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln
WIEDER AUFNAHME
So 17.09.2017, 18.30 Uhr ↗ Opernhaus Düsseldorf Saisonstart 2017/18 in Düsseldorf: Vor der Wiederaufnahme von „La Cenerentola“ bieten wir Ihnen am Sonntag, 17.09.2017, ab 17.00 Uhr ein attraktives Programm rund um Rossini – mehr auf Seite 115.
WEITERE TERMINE
↗ Opernhaus Düsseldorf So 24.09. | Sa 30. 09. SEPTEMBER
↗ Opernhaus Düsseldorf Do 05.10. | So 08.10. | So 15.10. OKTOBER
↗ Opernhaus Düsseldorf Mi 11.04. | So 15.04. APRIL
Dauer: ca. 3 Stunden, eine Pause
Bevor Ihnen hohe Unfallkosten ins Haus schneien: Melden Sie Ihre Haushaltshilfe einfach an. Denn wer unangemeldet Ihre Betten oder Ihren Apfelbaum schüttelt, lebt gefährlich. Ist das Kind erst mal in den Brunnen gefallen, drohen Ihnen hohe Unfallkosten. Und wer auf Steuervorteile verzichtet, schmeißt zusätzlich Geld zum Fenster hinaus. Melden Sie Ihre Haushaltshilfe daher lieber an. Märchenhaft einfach unter www.minijob-zentrale.de oder telefonisch unter 0355 2902 70799.
OPER WIEDER AUFNAHMEN
G I A C O M O
P U C C I N I
TURANDOT
In keiner von Giacomo Puccinis (1858 –1924) Opern drängt sich das Lokalkolorit so stark auf wie in „Turandot“, dem Märchen von der Prinzessin mit dem „eisumgürteten Herzen“, die unnahbar bleiben will und deshalb alle Freier auf die Gefahr des Todes hin vor eine schwere Rätselprobe stellt. Das taiwanesische Künstlerteam um den Regisseur Huan-Hsiung Li fasst das asiatische Flair in abstrahierten Bildsymbolen wie der schemenhaften Silhouette der „Verbotenen Stadt“ im Bühnenbild, den historischen Repliken, fliegenden Schwertern, goldenen Drachen oder kalligraphischen Schriftzügen in den Videosequenzen und den der Yuan-Dynastie detailgetreu nachempfundenen Kostümen. „‚Turandot‘ ist ein politisches, historisches, wirtschaftliches und kulturelles Märchen für Erwachsene“, meint HuanHsiung Li, das er in die Form eines Traums gebracht hat. *** Aziz Shokhakimov I N S Z E Huan-Hsiung Li B Ü H N E Jo-Shan Liang K O S T Ü M E Hsuan-Wu Lai L I C H T Volker Weinhart V I D E O / M E D I A D E S I G N Jun-Jieh Wang C H O R Gerhard Michalski K I N D E R C H O R Sabina López Miguez / Justine Wanat — T U R A N D O T Morenike Fadayomi A LT O U M Wolfgang Schmidt T I M U R Sami Luttinen K A L A F Gustavo Porta L I Ù Sylvia Hamvasi / Anke Krabbe P I N G Bogdan Baciu / Dmitri Vargin P A N G Johannes Preißinger / Florian Simson P O N G Cornel Frey / Luis Fernando Piedra M A N D A R I N Daniel Djambazian P R I N Z V O N P E R S I E N Peter Aisher / Bryan Lopez Gonzales // Chor und Extrachor der Deutschen Oper am Rhein // Kinderchor am Rhein / Akademie für Musiktheater e. V. // Duisburger Philharmoniker MUSIK ALISCHE LEITUNG
Dramma lirico in drei Akten Libretto von Giuseppe Adami und Renato Simoni nach der „Fiaba chinese teatrale tragicomica“ von Carlo Lucio Graf Gozzi und der deutschen Bearbeitung als „Turandot, Prinzessin von China. Ein tragikomisches Märchen“ von Friedrich von Schiller in der italienischen Übersetzung von Andrea Maffei Aufführung der von Franco Alfano ergänzten Version — In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln
WIEDER AUFNAHMEN
Sa 23.09.2017, 19.30 Uhr ↗ Theater Duisburg Do 12.04.2018, 19.30 Uhr ↗ Opernhaus Düsseldorf
NIERUNG
„Li zeigt eine Mischwelt aus Moderne, Kaiserzeit und Märchen. Klassisch sieht das aus, prachtvoll ausgestattet und üppig mit Videokunst unterfüttert.“ Malte Hemmerich, Frankfurter Allgemeine Zeitung
Eine Koproduktion mit dem National Kaohsiung Center for the Arts (Weiwuying), Taiwan
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WEITERE TERMINE OKTOBER
↗ Theater Duisburg
So 01.10. ↗ Opernhaus Düsseldorf Sa 21.04. APRIL
Dauer: ca. 2 ½ Stunden, eine Pause
ZEIT FÜR
HÖRSPIELE WDR 3 IST KULTUR UND HÖRSPIELKULTUR HAT EINEN FESTEN TERMIN: 19.04 UHR IST HÖRSPIELZEIT
OPER WIEDER AUFNAHMEN
W O L F G A N G
A M A D E U S
M O Z A R T
DIE ZAUBERFLÖTE
Wolfgang Amadeus Mozarts (1756 –1791) „Zauberflöte“ wurde aufgrund ihrer technischen Anforderungen auch als „Maschinenoper“ bekannt. Mit zahlreichen Finessen wusste Emanuel Schikaneder in seinem Freihaustheater alle Möglichkeiten zur Unterhaltung des Publikums auszuschöpfen. Ähnlich verblüfft die Inszenierung, die Barrie Kosky gemeinsam mit der britischen Theatergruppe „1927“ entwickelt hat, durch das Spiel mit Sehgewohnheiten und Assoziationen. In einem handgezeichneten „Zauberflöten“-Film agieren die Solisten miteinander und mit den Animationen. *** Axel Kober / Christoph Stöcker I N S Z E N I E R U N G Barrie Kosky & Suzanne Andrade A N I M AT I O N E N Paul Barritt K O N Z E P T I O N „1927“ (Suzanne Andrade & Paul Barritt) & Barrie Kosky B Ü H N E & K O S T Ü M E Esther Bialas L I C H T Diego Leetz C H O R Gerhard Michalski D R A M AT U R G I E Ulrich Lenz MUSIK ALISCHE LEITUNG
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Thorsten Grümbel / Sami Luttinen / Bogdan Taloş TA M I N O Bernhard Berchtold / Jussi Myllys / Ovidiu Purcel K Ö N I G I N D E R N A C H T Svetlana Moskalenko / Antonina Vesenina E R S T E R G E H A R N I S C H T E R Luis Fernando Piedra / Bruce Rankin Z W E I T E R G E H A R N I S C H T E R David Jerusalem / Torben Jürgens P A M I N A Lavinia Dames / Anke Krabbe / Heidi Elisabeth Meier E R S T E D A M E Inga-Britt Andersson / Sylvia Hamvasi / Adela Zaharia Z W E I T E D A M E Sarah Ferede / Marta Márquez / Iryna Vakula D R I T T E D A M E Katarzyna Kuncio / Ramona Zaharia PA PA G E N O Bogdan Baciu / Richard Šveda / Dmitri Vargin S P R E C H E R David Jerusalem / Torben Jürgens / Bogdan Taloş P A P A G E N A Dimitra Kotidou / Monika Rydz M O N O S TAT O S Johannes Preißinger / Florian Simson u. a. // Chor der Deutschen Oper am Rhein // Duisburger Philharmoniker / Düsseldorfer Symphoniker SARASTRO
„Mozarts ‚Zauberflöte‘ als Multimediaspektakel riss das Publikum vor Begeisterung von den Sitzen. Der Bühnenzauber von schier grenzenloser Fantasiefülle und Perfektion verschlug einem tatsächlich den Atem.“ Pedro Obiera, WAZ / NRZ
Eine Produktion der Komischen Oper Berlin in Zusammenarbeit mit der Deutschen Oper am Rhein
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Oper in zwei Akten Libretto von Emanuel Schikaneder — In deutscher Sprache
WIEDER AUFNAHMEN
Mi 04.10.2017, 19.30 Uhr ↗ Opernhaus Düsseldorf Di 26.12.2017, 18.30 Uhr ↗ Theater Duisburg
WEITERE TERMINE OKTOBER
↗ Opernhaus Düsseldorf
So 29.10. ↗ Opernhaus Düsseldorf Sa 11.11. | Di 21.11. | Mi 22.11. NOVEMBER DEZEMBER
↗ Opernhaus Düsseldorf
Mi 06.12. JANUAR
↗ Theater Duisburg
Fr 12.01. ↗ Opernhaus Düsseldorf Fr 02.02. | Mi 14.02. | Sa 24.02. FEBRUAR
↗ Opernhaus Düsseldorf So 17.06. JUNI
Dauer: ca. 2 ¾ Stunden, eine Pause
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OPER WIEDER AUFNAHMEN
G I A C O M O
P U C C I N I
IL TRITTICO G I A N N I S C H I C C H I / S U O R A N G E L I C A / I L TA B A R R O
Drei verschiedene Erzählungen stellte Giacomo Puccini (1858 –1924) in seinem Triptychon gegenüber: In der 1299 in Florenz angesiedelten Komödie „Gianni Schicchi“ überlistet ein gerissener Bauer eine Bande geldgieriger Erbschleicher. „Suor Angelica“ ist dagegen ein mystisches Renaissance-Drama, in dem eine Nonne durch ihre Mitschwestern in den Wahnsinn getrieben wird, „Il tabarro“ eine Tragödie im industriezeitlichen Pariser Arbeitermilieu. Mit einem gellenden Entsetzensschrei – und damit dem Ende der Mitteilungsfähigkeit von Musik – endet „ein großer Puccini-Opernabend“ (Die Welt), der uns auf eindringliche Weise das Scheitern allen menschlichen Miteinanders vor Augen führt. ***
Drei Operneinakter GIANNI SCHICCHI
Libretto von Giovacchino Forzano SUOR ANGELICA
Libretto von Giovacchino Forzano I L TA B A R R O
Libretto von Giuseppe Adami — In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln
WIEDER AUFNAHME
Do 05.10.2017, 19.00 Uhr ↗ Theater Duisburg
WEITERE TERMINE MUSIK ALISCHE LEITUNG
Axel Kober
INSZENIERUNG
Dietrich W. Hilsdorf B Ü H N E & K O S T Ü M E Johannes Leiacker C H O R Gerhard Michalski D R A M AT U R G I E Sven Maier — G I A N N I S C H I C C H I // G I A N N I S C H I C C H I Boris Statsenko L A U R E T TA Luiza Fatyol R I N U C C I O Jussi Myllys / Ovidiu Purcel I N W E I T E R E N P A R T I E N Daniel Djambazian, Sarah Ferede, Lisa Griffith, David Jerusalem, Torben Jürgens, Marta Márquez, Michail Milanov, Johannes Preißinger, Dmitri Vargin u. a. — S U O R A N G E L I C A // A N G E L I C A Sylvia Hamvasi D I E F Ü R S T I N Susan Maclean I N W E I T E R E N P A R T I E N Maria Boiko, Luiza Fatyol, Sarah Ferede, Marta Márquez, Monika Rydz u. a. — I L TA B A R R O // M I C H E L E Anooshah Golesorkhi G I O R G E T TA Morenike Fadayomi L U I G I Gustavo Porta I N W E I T E R E N P A R T I E N Daniel Djambazian, Sarah Ferede, Bryan Lopez Gonzalez, Johannes Preißinger, Monika Rydz u. a. — Chor der Deutschen Oper am Rhein // Duisburger Philharmoniker
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OKTOBER
↗ Theater Duisburg
So 08.10. NOVEMBER
↗ Theater Duisburg
Mi 08.11.
Dauer: ca. 3 ¾ Stunden, zwei Pausen
OPER WIEDER AUFNAHMEN
W O L F G A N G
A M A D E U S
M O Z A R T
DIE ENTFÜHRUNG AUS DEM SERAIL „Nichts ist so hässlich als die Rache“, so endet Mozarts (1756 –1791) Singspiel „Die Entführung aus dem Serail“, mit dem er das damals beliebte Genre der „Türkenoper“ bediente. Die Befreiung von zwei Europäerinnen aus dem Harem eines türkischen Bassa war eine der vielen exotischen Abenteuergeschichten, die in Europa kursierten und wilde Fantasien erzeugten. Denn der Orient war de facto ein noch weitgehend unbekannter Ort, hatte sich aber als eine Mode ausgebreitet und erzeugte Stoff zum Träumen. Doch Mozart ging es um mehr als um Fantasielandschaften und Nervenkitzel. Er thematisierte einen alten Topos der europäischen Kulturgeschichte: die Begegnung mit und die Angst vor dem Fremden, in der sich die Konfliktpotentiale der eigenen Kultur spiegeln. Liebe, Eifersucht, Gefallsucht und Verzweiflung geraten auf den Prüfstand, und Mozart appellierte an Toleranz und Menschlichkeit, wenn am Ende dieses Orient-Abenteuers der Bassa auf Rache verzichtet und seine Favoritin Konstanze mit ihrem Verlobten Belmonte samt Dienerschaft unbehelligt in die englische Heimat zurückkehren lässt. ***
Deutsches Singspiel in drei Akten KV 384 Text von Christoph Friedrich Bretzner, bearbeitet von Johann Gottlieb Stephanie d. J. — In deutscher Sprache
WIEDER AUFNAHME
Sa 14.10.2017, 19.30 Uhr ↗ Opernhaus Düsseldorf
WEITERE TERMINE OKTOBER
↗ Opernhaus Düsseldorf
Sa 21.10. ↗ Opernhaus Düsseldorf Sa 27.05. MAI
↗ Opernhaus Düsseldorf Sa 02.06. | Di 12.06. JUNI
Dauer: ca. 3 Stunden, eine Pause
Antonino Fogliani / Axel András Fricsay Kali Son Johannes Leiacker C H O R Chris-
MUSIK ALISCHE LEITUNG
Kober
INSZENIERUNG
BÜHNE & KOS TÜME
toph Kurig —
Peter Nikolaus Kante / Stefan Wilkening K O N S TA N Z E Adela Zaharia B L O N D E Sibylla Duffe B E L M O N T E Bernhard Berchtold / Jussi Myllys P E D R I L L O Cornel Frey / Johannes Preißinger O S M I N Thorsten Grümbel / Hans-Peter König / David Steffens // Chor der Deutschen Oper am Rhein // Düsseldorfer Symphoniker / Duisburger Philharmoniker BASSA SELIM
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OPER WIEDER AUFNAHMEN
W O L F G A N G
A M A D E U S
M O Z A R T
LE NOZZE DI FIGARO
Susanna und Figaro, ein Dienerpaar, möchten heiraten. Nichts ist schwieriger als das, denn ihr Dienstherr, der Graf Almaviva, möchte die Hochzeit verhindern, solange die hübsche Kammerzofe nicht seine Liebesbeute geworden ist. Er ist der Herr im Haus, und seiner Willkür kann man nur mit List und Geistesgegenwart begegnen. Angriff und Verteidigung, darin müssen sich auch die Gräfin Almaviva, der junge Page Cherubino, die Haushälterin Marcellina, der rechtskundige Doktor Bartolo und selbst der einfältige Gärtner Antonio samt liebeshungriger Tochter Barbarina üben, damit in dieser Komödie ein vermeintlicher Vorteil nicht plötzlich zu einem bitteren Nachteil wird. ***
Opera buffa in vier Akten KV 492 Libretto von Lorenzo da Ponte — In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln
WIEDER AUFNAHMEN
So 29.10.2017, 18.30 Uhr ↗ Theater Duisburg Fr 15.06.2018, 19.30 Uhr ↗ Opernhaus Düsseldorf
WEITERE TERMINE NOVEMBER
↗ Theater Duisburg
Fr 03.11. MUSIK ALISCHE LEITUNG
„Regisseur Michael Hampe hatte trotz traditioneller Sichtweise und entsprechender Ausstattung (Bühne und Kostüme: German Droghetti) dafür gesorgt, dass das zur Entstehungszeit hoch brisante Werk nicht zum oberflächlichen Konversationsstück verkam. Er achtete auf nie erlahmendes Tempo und verstand es meisterlich, die Charaktere der handelnden Personen herauszuarbeiten.“ Heide Oehmen, Rheinische Post
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Stefan Klingele
INSZE-
N I E R U N G Michael Hampe B Ü H N E & K O S T Ü M E Germán Droghetti L I C H T Manfred Voss C H O R Gerhard Michalski — I L C O N T E D I A L M A V I V A Laimonas Pautienius / Richard Šveda L A C O N T E S S A D I A L M A V I V A Sylvia Hamvasi / Anna Princeva S U S A N N A Lavinia Dames / Luiza Fatyol F I G A R O Torben Jürgens / Bogdan Taloş C H E R U B I N O Kimberley Boettger-Soller M A R C E L L I N A Marta Márquez D O K T O R B A R T O L O Thorsten Grümbel / Sami Luttinen D O N B A S I L I O Bruce Rankin / Florian Simson D O N C U R Z I O Luis Fernando Piedra B A R B A R I N A Monika Rydz A N T O N I O Daniel Djambazian // Chor der Deutschen Oper am Rhein // Duisburger Philharmoniker
↗ Opernhaus Düsseldorf Di 19.06. JUNI
Dauer: ca. 3 ½ Stunden, eine Pause
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OPER WIEDER AUFNAHMEN
J A C Q U E S
O F F E N B A C H
LES CONTES D’HOFFMANN
In Jacques Offenbachs (1819 – 1880) Oper verwendet der Dichter Hoffmann alles, was er erlebt, für seine grotesken Geschichten: Das physikalische Talent eines Doktor Spalanzani dient einer obskuren Schönheitschirurgie, der sich um seine Tochter sorgende Geigenbauer Crespel wird von dem zynischen Dr. Mirakel hintergangen und die im morbiden Venedig auftauchende Giulietta macht Hoffmann sogar selbst zum Mörder. Hoffmann verliert sich in seinen eigenen Welten und kann schlussendlich nicht mehr die Frau erkennen, die er eigentlich liebt. Seine Liebesabenteuer mit der Puppe Olympia, der sterbenskranken Antonia und der Kurtisane Giulietta sind schaurige Spiegelbilder einer Ellenbogengesellschaft, an der der Künstler letztlich scheitert. Es bleibt ihm seine Muse und die zutiefst romantische Erkenntnis: „Man wird groß durch die Liebe, doch größer noch durch Tränen.“ *** Antonino Fogliani I N Christof Loy B Ü H N E & K O S T Ü M E Herbert Murauer C H O R Christoph Kurig L I C H T Volker Weinhart D R A M AT U R G I E Peter Heilker — H O F F M A N N Sergej Khomov M U S E / N I K L A S Maria Kataeva L I N D O R F / C O P P E L I U S / M I R A K E L Simon Neal A N D R E A S / C O C H E N I L L E / F R A N T Z Peter Aisher O LY M P I A / S T E L L A Elena Sancho Pereg A N T O N I A / S T E L L A Sylvia Hamvasi / Anke Krabbe G I U L I E T TA / S T E L L A Luiza Fatyol S T I M M E D E R M U T T E R Susan Maclean N AT H A N A E L / S P A L A N Z A N I Bruce Rankin H E R M A N N / S C H L E M I H L Bruno Balmelli L U T H E R / C R E S P E L Günes Gürle // Chor der Deutschen Oper am Rhein // Düsseldorfer Symphoniker MUSIK ALISCHE LEITUNG SZENIERUNG
„Der Schauer kommt aus der Wirklichkeit. Loy ist ein Meister der psychologischen Personenführung, was gerade den fantastischen Szenen Authentizität verleiht. Seine gedankenreiche, klare Inszenierung trägt, weil sie die Frage stellt, was nach Spaßgesellschaft und Zynismus kommen, wie konstruktives Handeln möglich werden kann.“ Stefan Keim, Die Welt
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Fantastische Oper in fünf Akten Libretto nach dem gleichnamigen Drama von Jules Barbier und Michel Carré — In französischer Sprache mit deutschen Übertiteln
WIEDER AUFNAHME
Sa 28.10.2017, 18.30 Uhr ↗ Opernhaus Düsseldorf
WEITERE TERMINE
↗ Opernhaus Düsseldorf Mi 01.11. | Sa 04.11. NOVEMBER
↗ Opernhaus Düsseldorf So 03.12. | So 10.12. DEZEMBER
Dauer: ca. 3 ½ Stunden, zwei Pausen
OPER WIEDER AUFNAHMEN
G A E T A N O
D O N I Z E T T I
LUCIA DI LAMMERMOOR
„‚Lucia di Lammermoor‘ erlebte in der erfrischenden Regie von Christof Loy eine umjubelte Premiere. Mit theatralischer Überspitzung verlegt Loy die Story des jungen Mädchens, die an ihren Gefühlen wahnsinnig wird und den von ihrer Familie aufgezwungenen Gatten ermordet, in unser Jahrhundert. Die Oper, die lange vor Sigmund Freud komponiert wurde, deutet Loy als Psychothriller. Surreale Elemente mischen Christof Loy und Bühnenbildner Herbert Murauer mit Hitchcock-Zutaten.“ Michael-Georg Müller, Westfälische Rundschau
In der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts waren britische „Gothic novels“ mit mittelalterlichen Themen rund um schaurige Gespenster, unkeusche Nonnen, sadistische Inquisitoren, düstere Schurken und reine Waisenkinder eine wichtige Quelle für die italienische Oper. Vor allem Romane Sir Walter Scotts wurden ab 1817 häufig übersetzt, und mit Rossinis „La donna del lago“ und „Ivanhoe“ wurde der Schriftsteller schließlich auch dem Opernpublikum ein Begriff. Gaetano Donizettis (1797 –1848) „Lucia di Lammermoor“ von 1835 ist bis heute die bekannteste Vertonung eines Scott-Stoffes. Lucia soll aus politischen Gründen mit dem wohlhabenden Lord Bucklaw verheiratet werden. Da ihr Bruder Enrico, das Oberhaupt der Familie, weiß, dass sie seinen Erzfeind Edgardo Ravenswood liebt, zettelt er eine Intrige an und macht seine Schwester glauben, dass dieser sie nicht mehr liebt. So muss Lucia in die Zwangsehe einwilligen, doch in der Hochzeitsnacht erschlägt sie den ungewollten Bräutigam und verfällt dem Wahnsinn. In der wohl berühmtesten Wahnsinnsszene der Operngeschichte setzt sie erschütternde Kräfte frei und offenbart durch ihre Koloraturen im Sterben eine neue innere Freiheit. ***
Dramma tragico in zwei Teilen Libretto von Salvatore Cammarano nach einem Roman von Sir Walter Scott — In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln
WIEDER AUFNAHME
Di 31.10.2017, 18.30 Uhr ↗ Opernhaus Düsseldorf
WEITERE TERMINE
↗ Opernhaus Düsseldorf Fr 10.11. | Fr 17.11. NOVEMBER DEZEMBER
↗ Opernhaus Düsseldorf
Fr 01.12. ↗ Opernhaus Düsseldorf Do 18.01. JANUAR
Dauer: ca. 2 ½ Stunden, eine Pause
David Crescenzi / Antonino Christof Loy B Ü H N E & K O S T Ü M E Herbert Murauer C H O R Christoph Kurig L I C H T Volker Weinhart MUSIK ALISCHE LEITUNG
Fogliani
INSZENIERUNG
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Adela Zaharia E D G A R D O Ovidiu Purcel Bogdan Baciu / Laimonas Pautienius A R T U R O Peter Aisher / Bryan Lopez Gonzalez R A I M O N D O Adrian Sâmpetrean / Bogdan Taloş A L I S A Iryna Vakula N O R M A N N O Martin Koch / Florian Simson // Chor der Deutschen Oper am Rhein // Duisburger Philharmoniker / Düsseldorfer Symphoniker LUCIA
ENRICO
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OPER WIEDER AUFNAHMEN
E N G E L B E R T
H U M P E R D I N C K
HÄNSEL UND GRETEL
Alle Jahre wieder kündigen wir zur Weihnachtszeit Engelbert Humperdincks (1854 –1921) Märchenoper „Hänsel und Gretel“ an, die seit fast 50 Jahren in der Inszenierung von Andreas Meyer-Hanno auf dem Spielplan der Deutschen Oper am Rhein steht und am 22. Dezember 2016 ihre 600. Aufführung erlebte. Kaum zu erfassen ist die große Zahl der Sängerinnen und Sänger, die in dieser Zeit in die Rollen der beliebten Märchenfiguren geschlüpft sind und dies immer wieder gern tun. Denn Humperdinck ist es gelungen, eine Märchenoper par excellence zu schaffen, deren populäre Geschichte in eine farbige Orchestersprache eingebettet ist und dennoch ihren volkstümlichen Charakter bewahrt. So können Opernkenner in spätromantischen Klängen und Tonmalereien schwelgen, während die jüngsten Zuschauer vor allem gespannt sind, wie es den beiden armen Besenbinderkindern Hänsel und Gretel gelingt, die Hexe Rosina Leckermaul zu überlisten und die verzauberten Lebkuchenkinder zu befreien. Das ist einfach märchenhaft. *** Lukas Beikircher / Wen-Pin Andreas Meyer-Hanno S Z E N I S C H E N E U E I N S T U D I E R U N G Esther Mertel B Ü H N E Gerda Zientek K O S T Ü M E Inge Diettrich K I N D E R C H O R Mathias Staut — H Ä N S E L Kimberley Boettger-Soller / Maria Kataeva / Katarzyna Kuncio G R E T E L Inga-Britt Andersson / Lavinia Dames / Anke Krabbe G E R T R U D Renée Morloc / Romana Noack P E T E R Bruno Balmelli / Anooshah Golesorkhi / Franz Grundheber / Stefan Heidemann H E X E Morenike Fadayomi / Cornel Frey / Johannes Preißinger / Bruce Rankin S A N D M Ä N N C H E N Maria Boiko / Monika Rydz TA U M Ä N N C H E N Dimitra Kotidou / Monika Rydz // Düsseldorfer Mädchenund Jungenchor // Düsseldorfer Symphoniker / Duisburger Philharmoniker MUSIK ALISCHE LEITUNG
Chien
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INSZENIERUNG
Märchenspiel in drei Bildern Text von Adelheid Wette nach den Brüdern Grimm — In deutscher Sprache mit Übertiteln
WIEDER AUFNAHMEN
Sa 25.11.2017, 18.00 Uhr ↗ Opernhaus Düsseldorf Di 19.12.2017, 18.00 Uhr ↗ Theater Duisburg
WEITERE TERMINE
↗ Opernhaus Düsseldorf Sa 09.12. | Fr 15.12. | Mi 27.12. DEZEMBER
↗ Theater Duisburg Fr 22.12. | Mo 25.12.
DEZEMBER
↗ Opernhaus Düsseldorf Di 02.01. | Fr 05.01. | Sa 14.01. JANUAR
Dauer: ca. 2 Stunden, eine Pause
OPER WIEDER AUFNAHMEN
F R A N Z
L E H Á R
DER GRAF VON LUXEMBURG
Um den neureichen russischen Fürsten Basil Basilowitsch, der die Sängerin Angèle heiraten möchte und dafür den Grafen René gegen viel Geld zu einem Heiratstrick überredet, dreht sich das Geschehen in „Der Graf von Luxemburg“. Aber genau dieser völlig verarmte René muss schließlich feststellen, dass er – um eine Unbekannte zu adeln – viel mehr als nur seinen Namen verkauft hat, denn ausgerechnet in jene Frau, für die er das schmutzige Scheinehegeschäft eingegangen ist, hat er sich verliebt … Liebe, großartige Melodien, aber auch Witz und Tempo, Bohème-Flair und die mafiösen Ganovenspiele des russischen Geldadels sind die Ingredienzien, die Franz Lehárs (1870 – 1948) „Graf von Luxemburg“ mit seiner Uraufführung 1909 im Theater an der Wien zu einem der erfolgreichsten und mitreißendsten Beispiele der Wiener Operette werden ließen. *** Lukas Beikircher / Patrick Francis Chestnut I N S Z E N I E R U N G Jens-Daniel Herzog B Ü H N E Mathis Neidhardt K O S T Ü M E Sibylle Gädeke C H O R E O G R A P H I E Kati Farkas L I C H T Volker Weinhart C H O R Christoph Kurig D R A M AT U R G I E Hans-Peter Frings & Anne do Paço — R E N É G R A F V O N L U X E M B U R G Bo Skovhus / Kay Stiefermann A N G È L E D I D I E R Juliane Banse / Heidi Elisabeth Meier / Romana Noack A R M A N D B R I S S A R D Cornel Frey / Florian Simson J U L I E T T E V E R M O N T Lavinia Dames / Monika Rydz F Ü R S T B A S I L B A S I L O W I T S C H Johannes Preißinger / Bruce Rankin G R Ä F I N S TA S A K O K O Z O W A Doris Lamprecht / Susan Maclean / Noëmi Nadelmann P A W E L V O N P A W L O W I T S C H Luis Fernando Piedra S E R G E I M E N T S C H I K O F F David Jerusalem P É L É G R I N Karl Walter Sprungala D E R M É N A G E R Oliver Breite u. a. // Chor der Deutschen Oper am Rhein // Düsseldorfer Symphoniker / Duisburger Philharmoniker MUSIK ALISCHE LEITUNG
Operette in drei Akten Libretto von Alfred Maria Willner und Robert Bodanzky — In deutscher Sprache mit Übertiteln
WIEDER AUFNAHMEN
Di 19.12.2017, 19.30 Uhr ↗ Opernhaus Düsseldorf Mi 13.06.2018, 19.30 Uhr ↗ Theater Duisburg
WEITERE TERMINE
↗ Opernhaus Düsseldorf Fr 22.12. | Mo 25.12. | So 31.12. DEZEMBER
↗ Opernhaus Düsseldorf Sa 13.01. | Fr 26.01. JANUAR
↗ Opernhaus Düsseldorf Mi 07.02. | Sa 10.02. | So 11.02. FEBRUAR
↗ Theater Duisburg Do 21.06. JUNI
↗ Theater Duisburg So 01.07. JULI
Dauer: ca. 3 Stunden, eine Pause
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OPER WIEDER AUFNAHMEN
G I A C O M O
P U C C I N I
TOSCA
Es gibt nur wenige Opern, in denen persönliche Leidenschaft und politische Willkür derart eng miteinander verwoben sind und zugleich so grausam offen gelegt werden wie in Giacomo Puccinis (1858 –1924) „Tosca“: Nur für ihre Kunst und die Liebe lebt die Sängerin Floria Tosca. Als sie durch ihre Beziehung mit dem Maler Mario Cavaradossi in einen Strudel politischer Ereignisse gezogen wird und sich dem brutalen Polizeichef Baron Scarpia ausgeliefert sieht, steht die Diva vor dem Abgrund. „Unsere Helden werden diesmal nicht weichherzig sein, sondern entschlossen und tapfer. Bis jetzt waren wir sanft, jetzt wollen wir grausam sein“, schrieb Puccini über sein packendes Stück über Liebe, Ehre, Verrat, Macht und deren Missbrauch und komponierte im Jahre 1900 mit „Tosca“ eine der letzten großen italienischen Belcanto-Opern. Die Einheit von Text, Musik und Handlung ist vollendet, die Charakterisierung der Hauptfiguren voller Raffinesse und theatralischem Gespür, zugleich schreckt die Partitur aber in der Schilderung von Verfolgung, Folter und Gier nicht vor drastischen musikalischen Mitteln zurück. *** Wen-Pin Chien / Aziz Shokhakimov I N S Z E N I E R U N G Dietrich W. Hilsdorf B Ü H N E & K O S T Ü M E Johannes Leiacker C H O R Christoph Kurig K I N D E R C H O R Petra Verhoeven D R A M AT U R G I E Cornelia Preissinger — T O S C A Morenike Fadayomi / Izabela Matula / Svetla Vassileva C A V A R A D O S S I Najmiddin Mavlyanov / Gustavo Porta S C A R P I A Alexander Krasnov / Nikoloz Lagvilava / Lucian Petrean A N G E L O T T I Günes Gürle / David Jerusalem S A G R E S TA N O Daniel Djambazian / Peter Nikolaus Kante S P O L E T TA Florian Simson S C I A R R O N E Beniamin Pop // Chor der Deutschen Oper am Rhein // Kinder- und Jugendchor St. Remigius // Düsseldorfer Symphoniker / Duisburger Philharmoniker MUSIK ALISCHE LEITUNG
„Der große Regisseur entwickelt aus einem ungemein musikalischen, geradezu pittoresken ersten Kirchen-Akt ein immer mehr aus Ort und Zeit fallendes Psychodrama mit barbarischen Zügen. Diese ‚Tosca‘ festigt den hohen Rang der Rheinoper im nun wahrlich nicht konkurrenzlosen deutschen Opernbetrieb.“ Armin Kaumanns, Rheinische Post
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Melodramma in drei Akten Libretto von Luigi Illica und Giuseppe Giacosa nach einem Bühnenstück von Victorien Sardou — In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln
WIEDER AUFNAHMEN
Sa 30.12.2017, 19.30 Uhr ↗ Theater Duisburg Fr 19.01.2018, 19.30 Uhr ↗ Opernhaus Düsseldorf
WEITERE TERMINE JANUAR
↗ Theater Duisburg
Di 09.01. ↗ Opernhaus Düsseldorf So 04.02. | Di 06.02. | Fr 16.02. Mi 21.02. FEBRUAR
↗ Opernhaus Düsseldorf So 20.05. MAI
↗ Opernhaus Düsseldorf So 10.06. JUNI
Dauer: ca. 2 ½ Stunden, eine Pause
OPER WIEDER AUFNAHMEN
G I U S E P P E
V E R D I
UN BALLO IN MASCHERA
„Mehr als die Liebe wacht der Hass, um über seine Opfer herzufallen“, warnt Renato Graf von Anckarström Gustav III. vor einer Verschwörung – und muss am Ende erkennen, dass es seine eigene, geliebte Frau Amelia ist, die eine heimliche Liaison mit seinem König hat. Seine berührende Arie „Eri tu che macchiavi quell’ anima“ („Du warst es, der mir dieses Herz entwendete“) ist das letzte verzweifelte Geständnis einer doppelten Zuneigung, die es nun aus dem Herzen zu reißen gilt. Aber auch Gustav ist in Extremen gezeichnet – durch die Euphorie des Herrschers und durch die Emphase des Liebenden – und damit eine der faszinierendsten und reichsten musikalischen Personenschilderungen Giuseppe Verdis (1813 –1901), der mit seinem „Ballo in maschera“ ein erschütterndes Drama über das Zerbrechen der gemeinsamen Basis von Einzelschicksal und Gesellschaft komponierte. ***
„Großartig agierende Solisten spielen nicht nur: Sie leben das Stück, atmen Leidenschaft, Komik und Tragik. Lukas Beikircher dirigierte glänzend aufgelegte Duisburger Philharmoniker, die die Vielfalt von Verdis Komposition erklingen ließen. Das rundete einen hochklassigen Opernabend ab, den das Publikum zu Recht mit seinem begeisterten Schlussapplaus belohnte.“ Petra Grünendahl, Duisburg am Rhein – Betrachtungen
M U S I K A L I S C H E L E I T U N G Aziz Shokhakimov / Lukas Beikircher I N S Z E N I E R U N G Stein Winge B Ü H N E Hartmut Schörghofer K O S T Ü M E Tina Schwab L I C H T Franck Evin C H O R Christoph Kurig C H O R E O G R A P H I E Falco Kapuste D R A M AT U R G I E Steffi Turre — G U S TA V O Sergej Khomov A N C K A R S T R Ö M Bogdan Baciu A M E L I A Morenike Fadayomi U L R I C A Renée Morloc / Ramona Zaharia O S C A R Heidi Elisabeth Meier / Elena Sancho Pereg C R I S T I A N O Sebastià Peris H O R N Torben Jürgens R I B B I N G Lukasz Konieczny // Chor und Extrachor der Deutschen Oper am Rhein // Duisburger Philharmoniker / Düsseldorfer Symphoniker
Melodramma in drei Akten Libretto von Antonio Somma — In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln
WIEDER AUFNAHMEN
So 07.01.2018, 18.30 Uhr ↗ Theater Duisburg Do 15.02.2018, 19.30 Uhr ↗ Opernhaus Düsseldorf
WEITERE TERMINE
↗ Theater Duisburg Mi 10.01. | So 21.01. JANUAR
↗ Opernhaus Düsseldorf So 18.02. | So 25.02. FEBRUAR
↗ Opernhaus Düsseldorf Do 08.03. MÄRZ
Dauer: ca. 2 ¾ Stunden, eine Pause
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OPER WIEDER AUFNAHMEN
G I U S E P P E
V E R D I
AIDA
Lebendig begraben zu werden, das ist ein grausamer Richtspruch aus antiker Zeit. In Philipp Himmelmanns Inszenierung der dramatischen Oper von Giuseppe Verdi (1813 –1901) werden Aida und ihr Geliebter Radamès nicht in einer monumentalen Grabstätte eingemauert, sondern finden den Tod unter der Last der politischen Macht, von der sie im wahrsten Sinne des Wortes erdrückt werden. „Aida“, das ist die Geschichte eines Liebeskonflikts zwischen der Königstochter Amneris und ihrer Hausangestellten Aida, die beide den Feldherren Radamès lieben. Amneris und Radamès gehören zur herrschenden Oberschicht und sind zudem die Sieger in einem militärischen Dauerkonflikt, der Aida, ihren Vater Amonasro und sein Volk in die Gefangenschaft treibt. Den Helden, den Aida liebt, muss sie gleichzeitig hassen. Sein Sieg ist ihr grenzenloses Leiden und der Triumphmarsch ihre größte Demütigung. *** Wen-Pin Chien / Aziz Shokhakimov I N S Z E N I E R U N G Philipp Himmelmann B Ü H N E Johannes Leiacker K O S T Ü M E Gesine Völlm L I C H T Manfred Voss C H O R Gerhard Michalski D R A M AT U R G I E Hella Bartnig — I L R E Bogdan Taloş A M N E R I S Ramona Zaharia A I D A Yannick-Muriel Noah R A D A M È S Sergej Khomov / Najimiddin Mavlyanov R A M F I S Sami Luttinen / Adrian Sâmpetrean / Dimitry Ulyanov A M O N A S R O Oleksandr Pushniak U N M E S S A G G E R O Peter Aisher S A C E R D O T E S S A Monika Rydz // Chor und Extrachor der Deutschen Oper am Rhein // Duisburger Philharmoniker MUSIK ALISCHE LEITUNG
„Am Ende, nach einer dreistündigen Aufführung, sitzt der Zuschauer ergriffen auf seinem Platz. Die letzten Bilder von Aida und ihrem Geliebten Radamès in ihrem gemeinsamen Grab noch innerlich vor dem Auge, die letzten Töne ihres langsam erlöschenden Gesangs noch im Ohr.“ Christina Görtz, Rhein-Bote Düsseldorf
Mit freundlicher Unterstützung des Freundeskreises der Deutschen Oper am Rhein e. V.
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Oper in vier Akten Libretto von Antonio Ghislanzoni nach einem Szenario von Pascha François Auguste Ferdinand Mariette — In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln
WIEDER AUFNAHME
Sa 17.02. 2018, 19.30 Uhr ↗ Theater Duisburg
WEITERE TERMINE
↗ Theater Duisburg Fr 23.03. MÄRZ
↗ Theater Duisburg Fr 01.06. | 22.06. JUNI
Dauer: ca. 3 Stunden, eine Pause
Der Graf von Luxemburg. Foto: Hans Jörg Michel
SAVE THE DATE
THEATERREISE DER RUHR BÜHNEN
1.10.2017
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OPER WIEDER AUFNAHMEN
G I U S E P P E
V E R D I
RIGOLETTO
Giuseppe Verdi (1813 –1901) legte bei der Auswahl seiner Opernstoffe immer großen Wert auf Werke, die zeitlose gesellschaftliche Verhaltensmuster thematisierten und zugleich eine politische Aussage für seine eigene Gegenwart hatten. In Victor Hugos skandalumwittertem Drama „Le Roi s’amuse“ fand er eine solche Vorlage: Ein Herrscher sucht manisch nach erotischer Ablenkung von seiner Langeweile, ein leidender Vater wird verspottet, Höflinge verüben ungestraft ein Verbrechen, ein Vater sperrt seine Tochter zu Hause ein. Rigoletto, Hofnarr des Herzogs von Mantua, verhöhnt den Vater eines der Opfer seines Herrn und zieht damit dessen Fluch auf sich. Seine eigene, heimlich in seinem Haus eingesperrte Tochter Gilda wird bald darauf entführt und durch den Herzog verführt. Rigoletto beschließt, seinen Herrn ermorden zu lassen, doch der gedungene Mörder tötet an dessen Stelle Gilda und der Fluch erfüllt sich. *** Lukas Beikircher I N S Z E nach David Hermann B Ü H N E Alexander Polzin K O S T Ü M E Cristina Nyffeler L I C H T Volker Weinhart C H O R Christoph Kurig D R A M AT U R G I E Bernhard F. Loges — I L D U C A D I M A N T O V A Ovidiu Purcel R I G O L E T T O Boris Statsenko G I L D A Luiza Fatyol / Adela Zaharia S P A R A F U C I L E Günes Gürle / Lukasz Konieczny / Adrian Sâmpetrean / Bogdan Taloş M A D D A L E N A Ramona Zaharia G I O V A N N A Kimberley BoettgerSoller I L C O N T E D I M O N T E R O N E Daniel Djambazian / Stefan Heidemann M A R U L L O Sebastià Peris B O R S A Johannes Preißinger I L C O N T E D I C E P R A N O Beniamin Pop L A C O N T E S S A D I C E P R A N O Maria Boiko // Herrenchor der Deutschen Oper am Rhein // Düsseldorfer Symphoniker / Duisburger Philharmoniker MUSIK ALISCHE LEITUNG NIERUNG
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Melodramma in drei Akten Libretto von Francesco Maria Piave — In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln
WIEDER AUFNAHME
Fr 23.02.2018, 19.30 Uhr ↗ Opernhaus Düsseldorf
WEITERE TERMINE
↗ Opernhaus Düsseldorf Do 01.03. MÄRZ
↗ Opernhaus Düsseldorf Fr 13.04. APRIL
↗ Opernhaus Düsseldorf Fr 11.05. | Sa 26.05. | Do 31.05. MAI
Dauer: ca. 2 ½ Stunden, eine Pause
OPER WIEDER AUFNAHMEN
O T T O
N I C O L A I
DIE LUSTIGEN WEIBER VON WINDSOR Otto Nicolais (1810 –1849) komisch-fantastische Oper „Die lustigen Weiber von Windsor“ beginnt in einer dunkel-romantischen Stimmung, findet aber immer wieder auch komödiantische Töne und skurrile Situationen. Es kriselt in den Ehen der Damen Fluth und Reich: Herr Fluth quält seine Frau durch seine Eifersucht und Herr Reich führt mit seiner Frau einen Kleinkrieg um die Verheiratung ihrer Tochter Anna. Da kommt der Liebesbrief eines adeligen Ritters gar nicht ungelegen. Doch dummerweise hat Sir John Falstaff beiden Frauen den gleichen Brief geschrieben und diese sind empört. Sie beschließen, ihm eine Lehre zu erteilen und ihn zu bestrafen. In ihrem Hass auf den unmäßigen Ritter finden nicht nur die Paare zusammen, sondern die gesamte Kleinstadt. Die bigotte Gesellschaft bürdet Falstaff all die Sünden auf, die sie selbst nicht tragen kann. Hier zeigt sich, dass Ablehnung gegenüber Außenseitern immer dann am gefährlichsten ist, wenn sie in großen Versammlungen stattfindet – hierin liegt ihre Gefahr zu jeder Zeit. ***
„Otto Nicolais Oper ‚Die lustigen Weiber von Windsor‘ macht sich wie Shakespeares Komödienvorbild rar auf den Spielplänen. Jetzt ist Dietrich Hilsdorf an der Rheinoper zur Ehrenrettung geschritten: bildmächtig, enorm präzis gearbeitet. Wie Hilsdorf die Abgründe des Klamottenstoffes erfühlt, wie er Sänger zum Spielen bringt, und der vermeintlich einfachen Kolportage ein ganzes Sittengemälde ablauscht, ist von rarer Meisterschaft. Wenn wir die ‚Weiber‘ nur noch einmal hören könnten, dann gern am Rhein.“ Lars von der Gönna, NRZ
Komisch-fantastische Oper in drei Akten nach Shakespeares gleichnamigem Lustspiel Libretto von Hermann Salomon Mosenthal — In deutscher Sprache mit Übertiteln
WIEDER AUFNAHME
Sa 10.03.2018, 19.30 Uhr ↗ Opernhaus Düsseldorf
WEITERE TERMINE
↗ Opernhaus Düsseldorf So 18.03. | Di 20.03. MÄRZ
↗ Opernhaus Düsseldorf Fr 20.04. APRIL
↗ Opernhaus Düsseldorf Mi 09.05. MAI
Dauer: ca. 3 Stunden, zwei Pausen
M U S I K A L I S C H E L E I T U N G Lukas Beikircher / Stefan Klingele I N S Z E N I E R U N G Dietrich W. Hilsdorf B Ü H N E Dieter Richter K O S T Ü M E Renate Schmitzer L I C H T Volker Weinhart C H O R Gerhard Michalski D R A M A T U R G I E Bernhard F. Loges — S I R J O H N F A L S TA F F Thorsten Grümbel / Hans-Peter König H E R R F L U T H Stefan Heidemann / Richard Šveda H E R R R E I C H Sami Luttinen / Torben Jürgens F E N T O N Jussi Myllys J U N K E R S P Ä R L I C H Florian Simson D R . C A J U S Daniel Djambazian F R A U F L U T H Anke Krabbe / Heidi Elisabeth Meier F R A U R E I C H Katarzyna Kuncio / Marta Márquez J U N G F E R A N N A R E I C H Luiza Fatyol / Anna Princeva // Chor der Deutschen Oper am Rhein // Düsseldorfer Symphoniker / Duisburger Philharmoniker
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OPER WIEDER AUFNAHMEN
P I E T R O
M A S C A G N I
/
R U G G E R O
L E O N C A VA L L O
CAVALLERIA RUSTICANA / PAGLIACCI Sie wollten mit den Mitteln des italienischen Belcanto die Wirklichkeit und die Gefühle einfacher, „echter“ Menschen auf die Bühne bringen – und entwickelten für ihre beiden hochemotionalen, dramatischen Einakter einen Sog, dem man sich nicht entziehen kann. Liebe, Eifersucht, Hass und Tod sind die treibenden Kräfte in Pietro Mascagnis (1863 –1945) „Cavalleria rusticana“ und Ruggero Leoncavallos (1857 –1919) „Pagliacci“: In einem sizilianischen Dorf hintergeht Turiddu Santuzza, die ihn aufrichtig liebt, mit seiner früheren Geliebten Lola. Als Santuzza Lolas Mann Alfio die Untreue seiner Frau verrät, tötet dieser Turiddu. „Pagliacci“ handelt dagegen von Beziehungsproblemen innerhalb einer Komödiantentruppe: Nedda hat eine Affäre mit Silvio. Durch den unglücklich in Nedda verliebten Tonio erfährt ihr Ehemann Canio davon. Während einer Vorstellung vermischt Canio Realität und Theater und tötet Nedda und ihren Liebhaber. *** Antonino Fogliani I N S Z E Herbert Murauer C H O R E O G R A P H I E Jacqueline Davenport C H O R Gerhard Michalski K I N D E R C H O R Mathias Staut — C A V A L L E R I A R U S T I C A N A S A N T U Z Z A Sarah Ferede / Ramona Zaharia T U R I D D U Sergej Khomov / Corby Welch L U C I A Susan Maclean / Renée Morloc A L F I O Anooshah Golesorkhi L O L A Kimberley Boettger-Soller — P A G L I A C C I C A N I O Carlo Ventre N E D D A Luiza Fatyol T O N I O Boris Statsenko B E P P O Cornel Frey S I LV I O Bogdan Baciu / Richard Šveda — Chor und Extrachor der Deutschen Oper am Rhein // Düsseldorfer Mädchen- und Jungenchor // Düsseldorfer Symphoniker / Duisburger Philharmoniker
PIETRO MASCAGNI C AVA L L E R I A R U S T I C A N A
Melodramma in einem Aufzug Libretto von Giovanni TargioniTozzetti und Guido Menasci nach dem gleichnamigen Theaterstück und Roman von Giovanni Verga — R U G G E R O L E O N C AVA L L O PAGLIAC CI
Drama in zwei Akten und einem Prolog Libretto vom Komponisten — In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln
WIEDER AUFNAHMEN
Sa 07.04.2018, 19.30 Uhr ↗ Theater Duisburg So 24.06.2018, 18.30 Uhr ↗ Opernhaus Düsseldorf
MUSIK ALISCHE LEITUNG
NIERUNG
„Diese ‚Commedia‘, dieses Drama, greift ins volle Leben. Beim Tod hört der Spaß auf. Und wieder beweist sich, dass ein gutes Konzept auch die Sänger zu Höchstleistungen animiert.“ Peter Bilsing, Der neue Merker
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Christof Loy
BÜHNE & KOS TÜME
WEITERE TERMINE
↗ Theater Duisburg So 29.04. APRIL
↗ Opernhaus Düsseldorf Sa 30.06. JUNI
↗ Opernhaus Düsseldorf Fr 06.07. | Sa 14.07. JULI
Dauer: ca. 3 ½ Stunden, eine Pause
OPER WIEDER AUFNAHMEN
B E N J A M I N
B R I T T E N
PETER GRIMES
In einer kleinen Küstenstadt kommt ein Junge ums Leben. Das Gerücht kursiert, Peter Grimes sei an dem Tod des Kindes schuld, denn der Fischer gilt als roh und brutal und ist den Kleinstädtern unheimlich. Das Gerücht wächst sich aus zu einem Verdacht und dieser schlägt um in unverhohlenen Hass. Peter Grimes wird zur Gefahr wie die Sturmflut, die sich vor der Küste zusammenbraut. Sie bedroht die Existenz aller so, wie alle die Existenz eines Einzelnen bedrohen – mit einem Unterschied: Der Mensch erfand die Moral, die das Meer nicht kennt. Nur der Mensch empfindet das Böse und er muss es eliminieren, damit er sich selbst wieder gut fühlen kann. Mit seiner ersten Oper gelang dem britischen Komponisten Benjamin Britten 1945 ein Sensationserfolg, der seinen Ruf als Orpheus Britannicus begründete und die englische Musik wieder zu großer Geltung brachte. *** Wen-Pin Chien I N S Z E Immo Karaman B Ü H N E Kaspar Zwimpfer K O S T Ü M E Nicola Reichert C H O R E O G R A P H I E Fabian Posca C H O R Gerhard Michalski D R A M AT U R G I E Hella Bartnig — P E T E R G R I M E S Corby Welch E L L E N O R F O R D Sylvia Hamvasi B A L S T R O D E Ashley Holland A U N T I E Susan Maclean E R S T E N I C H T E Lavinia Dames Z W E I T E N I C H T E Monika Rydz B O B B O L E S Florian Simson S WA L L O W Bogdan Taloş M R S . S E D L E Y Marta Márquez R E V. H O R A C E A D A M S Bruce Rankin N E D K E E N Peter Savidge H O B S O N Peter Nikolaus Kante // Chor der Deutschen Oper am Rhein // Duisburger Philharmoniker MUSIK ALISCHE LEITUNG
NIERUNG
„Die überwältigende Bühne von Kaspar Zwimpfer zeigt das tosende Meer. Zuerst sieht man am Boden nur Bretter. Dann ist diese Bretterfläche gewellt wie eine wogende See, die sich noch später aufwirft zu einer gewaltigen Tsunamiwelle, von der man schließlich meint, sie bräche in den Zuschauerraum hinein.“ Christoph Schmitz, Deutschlandfunk
Oper in drei Akten und einem Prolog Libretto von Montagu Slater nach der Verserzählung „The Borough“ von Georg Crabbe — In englischer Sprache mit deutschen Übertiteln
WIEDER AUFNAHMEN
So 06.05.2018, 18.30 Uhr ↗ Theater Duisburg Fr 29.06.2018, 19.30 Uhr ↗ Opernhaus Düsseldorf
WEITERE TERMINE
↗ Theater Duisburg Di 08.05. MAI
↗ Opernhaus Düsseldorf Do 05.07. | Di 10.07. JULI
Dauer: ca. 3 Stunden, eine Pause
Mit freundlicher Unterstützung des Freundeskreises der Deutschen Oper am Rhein e. V.
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OPER WIEDER AUFNAHMEN
R I C H A R D
S T R A U S S
DER ROSENKAVALIER
Die lebens- und liebeserfahrene Marschallin vergnügt sich mit dem jugendlichen Octavian und auch Baron Ochs möchte sich mit einer jungen Frau schmücken: der nicht nur hübschen, sondern auch noch reichen Sophie. Doch die jungen Leute durchkreuzen ihre Pläne: Octavian verliebt sich in Sophie, als er sie als Rosenkavalier eigentlich für Ochs werben soll, und setzt im Folgenden alles darein, sie dem Baron zu entziehen. Die Marschallin ist dagegen längst zu dem Schluss gekommen, dass ihrer und Octavians „Sach’ ein End hat“. Als „Komödie für Musik“ bezeichneten Richard Strauss (1864 –1949) und Hugo von Hofmannsthal ihren mit Verwechslungen und Intrigen gespickten „Rosenkavalier“ und schufen in der Begegnung von stilisiertem Rokoko und dekadentem Großbürgertum voller Wehmut, aber auch walzerseliger Leichtigkeit einen Abgesang auf eine ganze Epoche. Die legendäre Inszenierung Otto Schenks von 1981 lässt mit ihren nostalgischen Bildern noch heute die Zeit als „sonderbar’ Ding“ vergessen. *** Axel Kober I N S Z E N I E Otto Schenk B Ü H N E Bert Kistner K O S T Ü M E Gabriele Frey L I C H T Volker Weinhart C H O R Gerhard Michalski K I N D E R C H O R Justine Wanat — F E L D M A R S C H A L L I N Jacquelyn Wagner B A R O N O C H S V O N L E R C H E N A U Bjarni Thor Kristinsson O C TA V I A N Maria Kataeva F A N I N A L Stefan Heidemann S O P H I E Elena Sancho Pereg D I E L E I T M E T Z E R I N Lisa Griffith V A L Z A C C H I Bruce Rankin A N N I N A Evelyn Krahe / Susan Maclean D E R P O L I Z E I K O M M I S S A R / N O TA R David Jerusalem H A U S H O F M E I S T E R D E R M A R S C H A L L I N Florian Simson H A U S H O F M E I S T E R D E S F A N I N A L Luis Fernando Piedra W I R T Johannes Preißinger S Ä N G E R Jussi Myllys u. a. // Chor der Deutschen Oper am Rhein // Akademie für Musiktheater e. V. // Düsseldorfer Symphoniker MUSIK ALISCHE LEITUNG
RUNG
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Komödie für Musik in drei Aufzügen Text von Hugo von Hofmannsthal — In deutscher Sprache mit Übertiteln
WIEDER AUFNAHME
Sa 19.05.2018, 18.30 Uhr ↗ Opernhaus Düsseldorf
WEITERE TERMINE
↗ Opernhaus Düsseldorf So 03.06. | Sa 09.06. | Sa 23.06. JUNI
Dauer: ca. 4 ½ Stunden, zwei Pausen
OPER WIEDER AUFNAHMEN
R I C H A R D
WA G N E R
DER FLIEGENDE HOLLÄNDER Der berühmte Düsseldorfer Dichter Heinrich Heine lieferte dem jungen Komponisten Richard Wagner (1813 –1883) durch seine „Memoiren des Herren von Schnabelewopski“ die Inspiration zu dessen dritter Oper „Der fliegende Holländer“. Die Geschichte des zu ewiger Irrfahrt auf allen Weltmeeren verfluchten Seemanns war bei Heine noch ironisches Beiwerk einer Erzählung über den Theatergeschmack des Publikums um 1830. Doch Wagner sah in der Legende ein „mystisches Gedicht“ voller „unwiderstehlicher Anziehungskraft“ und in der dem Holländer prophezeiten Erlösung den Dreh- und Angelpunkt der Handlung. Herzstück seines „Fliegenden Holländers“ ist die Ballade der Senta. Darin erzählt die junge Kapitänstochter ihren Gefährtinnen von dem bleichen Seemann, der auf Erlösung durch ein treues Weib hofft. Senta glaubt, diese Erlöserin zu sein. Wie ein Bild aus längst vergangener Zeit taucht der Holländer plötzlich in ihrem Leben auf. Sie gelobt ihm Treue bis in den Tod und hält ihr Versprechen, um ihre Sendung zu erfüllen. Doch als Senta noch einmal ihrer Jugendliebe Erik begegnet, fühlt sich der Holländer verraten. Erst als sie ihm und seinem entschwindenden Geisterschiff ins Meer nachstürzt, ist er erlöst. ***
Romantische Oper in drei Aufzügen Dichtung vom Komponisten — In deutscher Sprache mit Übertiteln
WIEDER AUFNAHME
Do 14.06.2018, 19.30 Uhr ↗ Opernhaus Düsseldorf
WEITERE TERMINE
↗ Opernhaus Düsseldorf Mi 20.06. | Do 28.06. JUNI
↗ Opernhaus Düsseldorf Mi 04.07. JULI
Dauer: ca. 2 ¼ Stunden, keine Pause
Aziz Shokhakimov I N S Z E Adolf Dresen B Ü H N E & K O S T Ü M E Wolf Münzner C H O R Christoph Kurig — H O L L Ä N D E R Anooshah Golesorkhi S E N TA Morenike Fadayomi E R I K Raymond Very D A L A N D Hans-Peter König S T E U E R M A N N Cornel Frey M A R Y Iryna Vakula // Chor der Deutschen Oper am Rhein // Duisburger Philharmoniker / Düsseldorfer Symphoniker MUSIK ALISCHE LEITUNG NIERUNG
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DEUTSCHE OPER AM RHEIN
S Ä N G E R I N N E N
&
S Ä N G E R
ENSEMBLE
BOGDAN BACIU
BRUNO BALMELLI
KIMBERLE Y BOE T TGER-SOLLER
L AV I N I A DAMES
DANIEL D JAMBA ZIAN
MORENIKE F A D AY O M I
S Y LV I A H A M VA SI
KS. ST EFA N HEIDEMANN
D AV I D JERUSALEM
TORBEN JÜRGENS
PE TER NIKOL AUS K ANTE
MARIA K ATA E V A
SUSAN MACLEAN
K S . M A R TA MÁRQUEZ
HEIDI ELISABE TH MEIER
RENÉE MORLOC
JUSSI M Y L LY S
ROMANA NOACK
ELENA SANCHO PEREG
KS. WOLFGANG SCHMIDT
FLORIAN SIMSON
RICHARD ŠVEDA
BOGDAN TA L O Ş
IRYNA VA K UL A
70
DEUTSCHE OPER AM RHEIN
LUIZ A F AT Y O L
SARAH FEREDE
CORNEL FREY
LISA GRIFFITH
THORSTEN GRÜMBEL
GÜNES GÜRLE
SERGEJ KHOMOV
KS. HANS-PE TER KÖNIG
LUK ASZ KONIECZNY
ANKE KRABBE
K ATA R Z Y N A KUNCIO
SAMI LUT TINEN
L AIMONAS PAU T IENIUS
LUIS FERNANDO PIEDR A
JOHANNES PREISSINGER
OVIDIU PURCEL
BRUCE R ANKIN
ADRIAN SÂMPE TRE AN
DMITRI VA R G IN
KS. LINDA W AT S O N
CORBY WELCH
ADEL A ZAHARIA
RAMONA ZAHARIA
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DEUTSCHE OPER AM RHEIN
S Ä N G E R I N N E N
&
GÄSTE
S Ä N G E R
EDUARDO AL ADRÉN
LIANA A L E K S A N YA N
INGA-BRIT T ANDERSSON
JULIANE BANSE
BERNHARD BERCHTOLD
SIBYLL A DUFFE
SERENA FA RNO C CHI A
DANIEL FR ANK
LEONARDO FERR ANDO
R E N AT O GIROL AMI
ANOOSHAH GOLESORKHI
O L E S YA G O LO V NE VA
FR ANZ GRUNDHEBER
MARIA HILMES
ASHLE Y HOLL AND
IOAN HOTE A
M AT T H I A S KLINK
MARTIN KOCH
E V E LY N KR AHE
ALE X ANDER KRASNOV
MICHAEL KR AUS
B JARNI THOR KRISTINSSON
NIKOLOZ L A G V I L AV A
DORIS L AMPRECHT
JUAN JOSÉ DE LÉON
K ATJ A LE VIN
IZ ABEL A M AT U L A
NA JMIDDIN M AV LYA N O V
MICHAIL MIL ANOV
SVETL ANA MOSK ALENKO
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DEUTSCHE OPER AM RHEIN
NOËMI NADELMANN
YA N N I C K - M U R I E L NOAH
SIMON NE AL
CAMILL A NYLUND
GIULIO PELLIGR A
LUCIAN PETREAN
G U S TAV O P O R TA
ANNA P R IN C E VA
OLEKSANDR PUSHNIAK
JAMES RUTHERFORD
PE TER S AV I D G E
BO SKOVHUS
BORIS S TAT S E N K O
JESSICA S TAV R O S
D AV I D STEFFENS
K AY STIEFERMANN
ELISABE T STRID
ZUZ ANA ŠVEDA
GIANLUCA T ER R A N O VA
ZOR AN TODOROVICH
DMITRY U LYA N O V
SVETL A VA S SIL E VA
CARLO VENTRE
R AY M O N D VERY
ANTONINA VESENINA
K AT H A R I N A VON BÜLOW
J A C Q U E LY N WAGNER
JOSEFINE WEBER
MICHAEL WEINIUS
HEIKE WESSELS
MARTIN WINKLER
IBR AHIM Y E S I L AY
73
DEUTSCHE OPER AM RHEIN
F R E U N DE SK R E I S DE R DE U T S C H E N OP E R A M R H E I N E . V.
FREUNDE GEWINNEN
Als Freundeskreis der Deutschen Oper am Rhein Düsseldorf Duisburg blicken wir inzwischen auf mehr als 40 Jahre partnerschaftliche Beziehung zurück und freuen uns mit Ihnen auf eine spannende Spielzeit 2017/18. Zahlreiche Projekte und Produktionen stehen dabei wieder im Fokus unserer Aktivitäten – neben der Unterstützung des Bereichs Junge Oper am Rhein und des Opernstudios übernimmt der Freundeskreis in dieser Spielzeit die Ausstattung der Neuproduktion von Alban Bergs „Wozzeck“ in der Regie von Stefan Herheim. Ebenso stellt er die Mittel für die Einladung eines international gefragten Gaststars zur traditionellen Freundeskreis-Operngala zur Verfügung. Der Dank für das Schaffen dieser Möglichkeiten gebührt der ständig wachsenden Anzahl von Mitgliedern, die sich mit viel Herzblut für ihre Opernhäuser in Düsseldorf und Duisburg engagieren. Dazu zählen neben zahlreichen Privatpersonen auch etliche Firmen, Banken und Stiftungen, die ihre Verantwortung für den Erhalt von Attraktivität und überregionaler Strahlkraft der Region auf diese Art wahrnehmen. Mitglieder des Freundeskreises erleben eine besondere Verbundenheit mit der Deutschen Oper am Rhein: Sie erhalten Einladungen zu allen Freundeskreis-Veranstaltungen sowie auf Wunsch regelmäßige Informationen zu dem aktuellen Opernund Ballettprogramm. Bei den Freundeskreispremierenfeiern treffen sie Künstler, Leitungsteam und Gleichgesinnte, mit denen sie den Abend gemeinsam ausklingen lassen können. Sie haben das Privileg, sämtliche Generalproben in Düsseldorf und Duisburg kostenlos zu besuchen. Als Zeichen des Danks und der Verbundenheit veranstaltet die Deutsche Oper am Rhein in jeder Spielzeit für ihren Freundeskreis ein festliches Ensemblekonzert mit anschließendem Empfang. In dieser Spielzeit gibt sich das Konzert am 7. Dezember ganz vorweihnachtlich und sorgt mit seinen musikalischen Geschenken für eine VorabBescherung. Ausklingen wird der Abend mit einem weihnachtlichen Dinner auf der Bühne des Düsseldorfer Opernhauses. Die Teilnahme an einer Opernreise in eine der Musikmetropolen Europas steht Mitgliedern ab der Kategorie „Förderer“ offen. Wenn wir Sie mit unserem Programm neugierig machen konnten, freuen wir uns, Sie als neues Mitglied begrüßen zu dürfen. Genießen Sie gemeinsam mit anderen engagierten Opernund Ballettfreunden das abwechslungsreiche Programm der Deutschen Oper am Rhein und tragen Sie mit dazu bei, es zu erhalten und weiter auszubauen. Gern versorgen wir Sie mit ausführlichem Info-Material und schicken Ihnen unsere Anmeldekarte. ***
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T E R M I N E 2 0 17/ 18 WEIHNACHTEN MIT FREUNDEN
Do 07.12.2017, 19.00 Uhr ↗ Opernhaus Düsseldorf
Weitere Infos auf Seite 117 OPERNGAL A PR ÄSENTIERT VOM FREUNDESKREIS
Sa 07.07.2018, 19.30 Uhr ↗ Opernhaus Düsseldorf Weitere Infos auf Seite 120
FREUNDESKREISPREMIEREN IM OPERNHAUS DÜSSELDORF
Die zweite Vorstellung einer Neuproduktion feiert der Freundeskreis noch einmal ganz besonders: Die Künstler der Produktion sind eingeladen zur Premierenfeier im Foyer, die an diesem Abend exklusiv den Freundeskreismitgliedern vorbehalten ist. So 22.10., 18.30 Uhr M A D A M A B U T T E R F LY Fr 24.11., 19.30 Uhr Mi 20.12., 19.30 Uhr D E R R I N G D E S N I B E L U N G E N – D I E W A L K Ü R E Sa 17.02., 17.00 Uhr P E T R U S C H K A / L’ E N F A N T E T L E S S O R T I L È G E S Sa 17.03., 19.30 Uhr D E R R I N G D E S N I B E L U N G E N – S I E G F R I E D So 22.04., 17.00 Uhr B A L L E T T A M R H E I N – b . 3 6 : S C H W A N E N S E E Sa 16.06., 19.30 Uhr WOZZECK
BALLET T AM RHEIN – b.33
Karten für die genannten Termine sind ab sofort im Vorverkauf erhältlich. Als Freundeskreismitglied können Sie die sieben genannten Freundeskreispremieren als Paket abonnieren – weitere Infos auf Seite 166.
F R E U N D E S K R E I S D E R D E U T S C H E N O P E R A M R H E I N E .V. V O R S I T Z E N D E R D E S V O R S TA N D S
Prof. Dr. Dieter H. Vogel Prof. Dr. Ulrich Lehner
V O R S I T Z E N D E R D E S K U R AT O R I U M S
K O N TA K T Freundeskreis der Deutschen Oper am Rhein e.V. c/o Commerzbank AG, Nadine Streer, 40300 Düsseldorf E-Mail: nadine.streer@commerzbank.com M O N I K A D O L L Tel. + 49 (0) 211 . 89 25-208, Fax + 49 (0) 211 . 89 25-289 E-Mail: m.doll@operamrhein.de www.freundeskreis-dor.de
FOTO: Hans Jörg Michel
Anna Tsartsidze als Prinzessin und Hubert Walawski als Prinz in der Uraufführung von Marius Felix Langes Märchenoper „Die Schneekönigin“(Premiere am 23.04.2016) – phantasievoll ausgestattet von Bühnen- und Kostümbildnerin Tatjana Ivschina.
Mit einer Mitgliedschaft im Freundeskreis der Deutschen Oper am Rhein fördern Sie unter anderem den Bereich „Junge Oper am Rhein“, dessen Mitarbeiterinnen auf vielfältigste Weise Kinder und Jugendliche mit Oper und Ballett vertraut machen. Infobroschüre und Anmeldeformular schickt Ihnen gern: Monika Doll, Tel. 0211.8925-208, m.doll@operamrhein.de Weitere Infos unter www.freundeskreis-dor.de
DP S E IUETLSZCEHI TE 2O0P17/ E R18 AM RHEIN
PREMIEREN BALLET T AM RHEIN
PREMIEREN
b.29 MOZ ARTIANA
KONZER T FÜR ORCHES TER
T H E C O N C E R T b . 3 2 PETITE MESSE SOLENNELLE b . 3 3 S T R AV I N S K Y V I O L I N C O N C E R T O
ROSES OF SHADOW
POLISH PIECES
b . 3 4 A P P E N Z E L L E R TÄ N Z E
LE SPECTRE DE L A ROSE
DER GRÜNE TISCH
b . 3 5 DECADANCE E N V I R O N M E N T A B E N D L I E D b . 3 6 S CHWANENSEE
YOUNG MOVES –
P L AT T F O R M C H O R E O G R A P H I E
BALLE T T AM RHEIN
TEMET NOSCE OUR DISCONTENT POSIDONIA RHAP SODY ON A THEME
PREMIEREN
b.29
b.34
GEORGE BALANCHINE MOZARTIANA
MARTIN SCHLÄPFER APPENZELLERTÄNZE
MARTIN SCHLÄPFER KONZERT FÜR ORCHESTER
MARCO GOECKE LE SPECTRE DE LA ROSE
JEROME ROBBINS THE CONCERT — Sa 23.09.2017 ↗ Opernhaus Düsseldorf
KURT JOOSS DER GRÜNE TISCH — Fr 02.02.2018 ↗ Theater Duisburg
b.32
b.35
MARTIN SCHLÄPFER PETITE MESSE SOLENNELLE — Sa 14.10.2017 ↗ Theater Duisburg Mi 22.11.2017 ↗ Opernhaus Düsseldorf (Reprise)
OHAD NAHARIN DECADANCE
b.33
REMUS ŞUCHEANĂ ABENDLIED URAUFFÜHRUNG — Fr 27.04.2018 ↗ Opernhaus Düsseldorf
GEORGE BALANCHINE STRAVINSKY VIOLIN CONCERTO ADRIANA HÖLSZKY & MARTIN SCHLÄPFER ROSES OF SHADOW URAUFFÜHRUNG/ AUFTRAGSKOMPOSITION HANS VAN MANEN POLISH PIECES — Sa 16.12.2017 ↗ Opernhaus Düsseldorf
BEN J. RIEPE ENVIRONMENT URAUFFÜHRUNG
b.36 MARTIN SCHLÄPFER SCHWANENSEE URAUFFÜHRUNG — Fr 08.06.2018 ↗ Opernhaus Düsseldorf
YOUNG MOVES PLATTFORM CHOREOGRAPHIE BALLETT AM RHEIN FELINE VAN DIJKEN TEMET NOSCE URAUFFÜHRUNG SONIA DVOŘÁK OUR DISCONTENT URAUFFÜHRUNG VIRGINIA SEGARRA VIDAL POSIDONIA URAUFFÜHRUNG ERIC WHITE RHAPSODY ON A THEME URAUFFÜHRUNG — Sa 30.06.2018 ↗ Theater Duisburg
Z U R S P I E L Z E I T 2 0 17/ 18
„ E I N E TA N Z M E T R O P O L E ANDENKEN“ MARTIN SCHL ÄPFER UND REMUS ŞUCHE ANĂ Ü B E R D I E S P I E L Z E I T 2 0 17/18
George Balanchine, Jerome Robbins, Kurt Jooss, Hans van Manen, Ohad Naharin, Marco Goecke und Ben J. Riepe sind die Choreographen der Spielzeit 2017/18. Hinzu kommen vier Ballett am Rhein-Tänzerinnen und -Tänzer mit ihren ersten Arbeiten für die 3. Plattform Choreographie „Young Moves“. Als Direktoren des Balletts am Rhein setzen Sie mit Ihren eigenen Werken außerdem entscheidende Akzente in den sieben Premieren und Reprisen. Was haben Sie geplant? 78
Ich gehe gerne mit anderen Künstlern über einen längeren Zeitraum gemeinsame Wege, und so war es für mich bereits während der Entstehung unserer Uraufführung „DEEP FIELD“ klar, dass ich mit Adriana Hölszky ein weiteres Mal zusammenarbeiten möchte. Sie ist eine der bedeutendsten zeitgenössischen Komponistinnen, und ich finde es extrem wichtig, dass auch für den Tanz neue Musik geschaffen wird. Die Musik zu „DEEP FIELD“ hatte etwas PrismatiMARTIN SCHL ÄPFER:
sches, war überall zur gleichen Zeit, schillernd, kaum fassbar und eröffnete mir als Choreograph ein ganz eigenes Universum. Nicht zuletzt wegen seiner gigantischen Besetzung mit dem 48-köpfigen WDR Rundfunkchor, großem Instrumental-Ensemble und Klangzuspielungen war dieses Stück ein besonderes Ereignis, zugleich ist es aus diesem Grund für weitere Aufführungen jedoch leider erst einmal verloren. Für „Roses of Shadow“ haben wir uns deshalb bewusst für eine
Z U R S P I E L Z E I T 2 0 17/ 18
klein besetzte Komposition entschieden, so dass wir meine Choreographie auch in Zukunft im Repertoire des Balletts am Rhein sowie auf Gastspielen zeigen und damit vielleicht auch für die Tanzgeschichte erhalten können. In ihrer Kammermusik erlebe ich Adriana Hölszkys Kunst dazu auch von einer anderen Seite – archaischer, prägnanter, noch viel direkter packend. Mit großer Spannung wird im Juni 2018 „Schwanensee“ erwartet. Ich setze mich seit vielen Jahren mit dem Thema „Handlungsballett“ auseinander. In Bern und Mainz habe ich zwei Fassungen des „Feuervogels“ erarbeitet. Mit „Schwanensee“ habe ich mich im Hintergrund, aber auch direkt auf der Bühne intensiv beschäftigt. „Johannes Brahms – Symphonie Nr. 2“ war für mich bereits ein „Schwanensee“, das Kreatürliche dieser Wesen – Vögel, Menschenvögel – und der Blick auf die Architekturen der großen romantischen Weißen Akte hat mich hier interessiert. Und in „Pathétique“ spielten „Schwanensee“Motive im Verbund mit dem Künstler und Menschen Peter I. Tschaikowsky ebenfalls eine zentrale Rolle. Jetzt ist es für mich geradezu zwingend und wird möglich durch die neuen Freiräume, die mir die Teilung der Ballettdirektion mit Remus Şucheană schafft, meinen eigenen, abendfüllenden „Schwanensee“ zu Tschaikowskys Partitur zu kreieren.
MARTIN SCHL ÄPFER:
Für mich war es seit längerem ein Herzenswunsch, ein frühes Werk Martin Schläpfers – seine im Jahr 2000 für das ballettmainz entstandenen „Appenzellertänze“ – neu einzustudieren, ein Stück, das uns Martin Schläpfer von einer anderen Seite zeigt.
REMUS ŞUCHEANĂ:
Meine Kindheit im Appenzell – eine Region, die noch heute die höchste Suizidrate in der Schweiz hat –, hat mich zu diesen Tänzen inspiriert, mein skurriler Großvater, die Spätsommerwochen, in denen meine ganze Familie zum Heuen fuhr, während ich noch zu MARTIN SCHL ÄPFER:
klein war und meine Tage bei den Schweinen im Stall verbrachte … Remus, Sie haben für Ihre nächste Uraufführung „Abendlied“ eine späte Komposition von Franz Schubert gewählt: das Trio Es-Dur D 929. Ich war für b.35 auf der Suche nach einer Kammermusik, denn der Abend ist ohne Orchester geplant. Ich habe sehr lange nach einer geeigneten Partitur, die ich live spielen lassen kann, gesucht. Als ich dieses Trio hörte, hat es mich sofort gepackt. Nach „Concerto grosso Nr. 1“, meiner allerersten Choreographie zu Musik von Alfred Schnittke, wird dieser Schubert mit seinen so ganz anderen Klangwelten mich sicher woanders hinführen – in meiner eigenen Tanzsprache, aber auch der Arbeit mit der Compagnie, die mir sehr wichtig ist. Ich suche einerseits nach etwas sehr Physischem, aber auch nach Leichtigkeit.
REMUS ŞUCHEANĂ:
Keine andere deutsche Compagnie pflegt derzeit so intensiv und regelmäßig das Repertoire Hans van Manens, dessen „Polish Pieces“ in b.33 George Balanchines „Stravinsky Violin Concerto“ in der Einstudierung der legendären New York City Ballet-Tänzer Maria Calegari und Bart Cook gegenüberstellt wird. Für mich ist mit „Stravinsky Violin Concerto“ ein Höhepunkt in der Auseinandersetzung mit Balanchine erreicht. Das Werk gehört zum Größten, was er geschaffen hat, zum Größten der Ballettkunst! MARTIN SCHL ÄPFER:
Ohad Naharin und Ben J. Riepe arbeiten dagegen erstmals mit dem Ballett am Rhein und werden eigene Akzente im Spielplan setzen.
der klassischen Danse d’école, wie wir sie mit Werken von Merce Cunningham, Twyla Tharp und Paul Taylor bereits erschlossen haben. Die Arbeiten von Ben J. Riepe interessieren mich schon seit längerem. Er ist zum einen ein internationaler Künstler, der immer wieder für Monate in ganz anderen Regionen der Welt – darunter Malaysia, Korea, zurzeit Brasilien – arbeitet und lebt, zum anderen ist er mit seiner eigenen Compagnie in Düsseldorf ansässig, hier aber in dem ganz anderen Umfeld der freien Szene und eher im Bereich der Performance tätig. Auf die Begegnung Ben J. Riepes mit unseren Tänzerinnen und Tänzern, aber auch mit dem großen Apparat der Deutschen Oper am Rhein freue ich mich sehr. Nach acht Spielzeiten Aufbauarbeit ist für mich die Frage zentral, was in Zukunft die Aufgabe einer wichtigen Ballettcompagnie vor Ort tanzpolitisch sein kann. Wie lässt sich Düsseldorf, unsere ganze Region mit dem tanzhaus nrw, den freien Künstlern und dem Ballett am Rhein Düsseldorf Duisburg als Tanzmetropole andenken, entwickeln, stärken? Wir müssen uns auch mit unserer direkten Umgebung auseinandersetzen, Brücken schlagen, Bindungen zu anderen Künstlern und Institutionen schaffen, schauen, wie diese arbeiten. Zugleich suchen wir für die Zukunft nach finanziellen Möglichkeiten, um verschiedene Ballettcompagnien einzuladen, damit noch mehr Farben, ein noch größeres Spektrum der Tanzkunst gesehen und diskutiert werden kann – dreimal pro Spielzeit fest in unsere Spielpläne in Düsseldorf und Duisburg eingebunden und damit nachhaltiger als ein Festival.
MARTIN SCHL ÄPFER:
Das Gespräch führte Anne do Paço.
Ohad Naharin nach Düsseldorf zu holen, war mein Wunsch. Seine Stücke haben eine besondere Farbe, extreme Energie. Was er „Gaga“ nennt, ist ein ganz eigener Stil – mehr als nur eine Tanztechnik, aber ein Stück weit geht „Gaga“ auch hinein in Bereiche jenseits
REMUS ŞUCHEANĂ:
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BALLET T PREMIEREN
b.29 GEORGE BALANCHINE MOZARTIANA
Wenn sich zu Wolfgang Amadeus Mozarts berühmtem „Ave verum corpus“ in einer Instrumentierung durch den Russen Peter I. Tschaikowsky der Vorhang hebt, so liegt – wie der schwarze Tüll über dem weißen Tutu der Ballerina – ein Schleier von eigentümlicher Melancholie und ein Hauch von Vergänglichkeit über der Szene. Begleitet von vier Mädchen zelebriert eine Tänzerin eine innige Andacht. Ihre schlichten Gebetshaltungen und sehnsuchtsvollen Gesten sind von einer Musikalität, als würde sie die Klänge im Moment des Tanzens erschaffen und den Raum erst öffnen für das, was folgt: ein lebensvolles, höchst virtuoses, aber auch elegantes Tanzfest für zwei weitere Tänzer und ein Corps de ballet aus vier Frauen. Mit der Musik Tschaikowskys nahm George Balanchines (1904–1983) Begeisterung für die Ballettkunst ihren Anfang, als er selbst als kleiner Junge in einer St. Petersburger „Dornröschen“Aufführung den Cupido spielte. Tschaikowsky blieb ihm neben Strawinsky der bedeutendste Ballettkomponist. Seine Musik begleitete Balanchine über sein gesamtes Schaffen bis hin zu seiner „Mozartiana“ – eines seiner letzten Werke, entstanden 1981 zur Eröffnung des Tschaikowsky-Festivals im New York State Theater auf die gleichnamige Orchestersuite des Komponisten. Fasziniert vom menschlichen Körper und der immer weiteren Erforschung seiner tänzerischen Möglichkeiten hat Balanchine insbesondere mit seinen Werken aus den 1950er Jahren den klassischen Tanz bis an seine Grenzen geführt und für seine Zeit auf radikale Weise weitergedacht. In „Mozartiana“ spricht dagegen ein Künstler zu uns, der im hohen Alter noch einmal zu seinen Wurzeln zurückkehrt: zu Marius Petipa und der großen Petersburger Balletttradition. Den Glauben an den Wert, das Potential und jene überwältigende Schönheit, die sich im klassischen Ballett finden kann, hatte Balanchine nie verloren – auch davon erzählt seine „Mozartiana“. ***
b.29 GEORGE BALANCHINE MOZARTIANA MARTIN SCHLÄPFER KONZERT FÜR ORCHESTER JEROME ROBBINS THE CONCERT
PREMIERE
Sa 23.09.2017, 19.30 Uhr ↗ Opernhaus Düsseldorf
WEITERE TERMINE
↗ Opernhaus Düsseldorf So 01.10. | Di 03.10. | Fr 06.10. Sa 07.10. | Do 19.10. OKTOBER
B A L L E T T W E R K S TAT T
Suite Nr. 4 G-Dur op. 61 „Mozartiana“ von Peter I. Tschaikowsky C H O R E O G R A P H I E George Balanchine © The George Balanchine Trust M U S I K A L I S C H E L E I T U N G Wen-Pin Chien K O S T Ü M E Rouben Ter-Arutunian L I C H T Franz-Xaver Schaffer E I N S T U D I E R U N G Joysanne Sidimus // Ballett am Rhein Düsseldorf Duisburg // Studierende der Akademie des Tanzes Mannheim // Düsseldorfer Symphoniker / Duisburger Philharmoniker MUSIK
In Kooperation mit der Akademie des Tanzes an der Staatlichen Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Mannheim, Leitung: Prof. Birgit Keil
Mi 20.09.2017, 18.00 Uhr ↗ Opernhaus Düsseldorf
Dauer b.29: ca. 2 ½ Stunden, zwei Pausen
81
BALLET T PREMIEREN
b.29 MARTIN SCHLÄPFER KONZERT FÜR ORCHESTER
Mit der Choreographie „Konzert für Orchester“ für sein gesamtes Tänzerensemble zur gleichnamigen Komposition von Witold Lutosławski zeigt Martin Schläpfer Zerrbilder einer Welt, die in Schieflage geraten ist. Er stellt die Frage: Wie verhält sich der Mensch, wenn das kostbare Leben nicht sicher ist, alles aus den Fugen gerät und das Unheil droht? Alle Bewegung durchzieht eine unermessliche Spannung und Kraft: Sprünge, die sich scheinbar nicht vom Boden heben dürfen, Spitzentanz, wie mit Spatenstichen die Erde aufbrechend, ekstatisch schüttelnde Anklänge an archaische Rituale. Immer wieder sind es große Gruppen, die in neoklassischen Formationen rastlos vorwärtsdrängen. Eine „Liebeserklärung“ an den großen instrumentalen Klangkörper schuf Witold Lutosławski mit seinem „Konzert für Orchester“, mit dem sich der Meister der polnischen Moderne an Béla Bartóks berühmtes Vorbild anlehnte. Diese Komposition, die ihn 1954 auf einen Schlag berühmt gemacht hatte, ist sein einziges großangelegtes Werk, in dem er sich mit einem folkloristisch getönten Neoklassizismus auseinandersetzt und zugleich das letzte seiner frühen Schaffensperiode, in welchem er noch auf dieser Basis komponiert. „Diese Komposition ist von einer Wucht und Tiefe und einer nuancenreichen Farbvielfalt in der Instrumentierung – und hat auch großes dramatisches und menschlich-dramaturgisches Potential“, so Martin Schläpfer über seine Musikwahl zu diesem im Oktober 2016 im Theater Duisburg uraufgeführten Ballett. Seine fruchtbare künstlerische Zusammenarbeit führte Martin Schläpfer mit dem Bühnenund Kostümbildner Florian Etti fort, der mit aus den Angeln gehobenen, scharfkantigen Kulissen und Kostümen aus glänzend-festem, abwehrendem Material der Choreographie die passende optische Atmosphäre verleiht. In Programm b.29 positioniert zwischen George Balanchine und Jerome Robbins erscheint „Konzert für Orchester“ aber auch wie ein rebellischer Kontrapunkt zu den beiden Meistern des neoklassischen Balletts. „Man staunt über Schläpfers Fantasie, die keine Wiederholung zulässt. Radikaler ist er geworden, noch dramatischer und vor allem theatraler“, schrieb Bettina Trouwborst im K.West-Magazin über die Uraufführung. *** Konzert für Orchester von Witold Lutosławski C H O R E O G R A P H I E Martin Schläpfer M U S I K A L I S C H E Wen-Pin Chien B Ü H N E & KO S T Ü M E Florian Etti L I C H T Franz-Xaver Schaffer // Ballett am Rhein Düsseldorf Duisburg // Düsseldorfer Symphoniker / Duisburger Philharmoniker MUSIK
LEITUNG
82
b.29 GEORGE BALANCHINE MOZARTIANA MARTIN SCHLÄPFER KONZERT FÜR ORCHESTER JEROME ROBBINS THE CONCERT
PREMIERE
Sa 23.09.2017, 19.30 Uhr ↗ Opernhaus Düsseldorf
WEITERE TERMINE
siehe Seite 81
B A L L E T T W E R K S TAT T
Mi 20.09.2017, 18.00 Uhr ↗ Opernhaus Düsseldorf
Dauer b.29: ca. 2 ½ Stunden, zwei Pausen
BALLET T PREMIEREN
b.29 JEROME ROBBINS THE CONCERT
Zu den Freuden eines Konzertbesuchs gehört die Möglichkeit, sich als Zuhörer ganz in der Musik zu verlieren und die Gedanken schweifen zu lassen. Bilder, die vorm geistigen Auge entstehen, werden durch die Musik gelenkt und Träume und Fantasien angeregt. In „The Concert (or The Perils of Everybody)“ stellt Jerome Robbins (1918–1998) den Konzertflügel auf die Bühne und lässt das Ballett als Publikum zum Konzert antanzen. Was sich dann entwickelt, ist eine geradezu irrwitzige Folge von tänzerischen Pannen, Slapstick-artigen Nummern, aber auch ein raffiniertes Fantasiespiel mit den Sehnsüchten und Wünschen der Zuhörer der romantischen Klaviermusik. Während der Pianist in geradezu heiliger Ernsthaftigkeit berühmte Préludes, Walzer und Balladen Frédéric Chopins interpretiert, nimmt Robbins nicht nur die wunderlichen Typen des Publikums und ihre Einbildungskraft, sondern auch das Ballett selbst aufs Korn: Eine besonders strebsame Ballerina jagt mit aufbrausendem Temperament ihren schüchternen Tanzpartner über die Bühne. Sechs verwirrte Ballerinen versuchen verzweifelt, ihre Schritte und Posen in perfekten Einklang zu bringen. Wirbeln die Finger des Pianisten dann virtuos über die Tasten, werden sie wie Möbelstücke über die Bühne manövriert. Während bei Chopin die Tropfen perlen, erinnert die Bühne an einen tristen Regentag auf den belebten Straßen von New York. Und wenn in der Musik die Dramatik steigt, schleicht der frustrierte Ehemann mit Mordgelüsten um die gelangweilte Ehefrau. Schließlich schwirrt und flattert das gesamte Ensemble wie ein Insektenschwarm über die Bühne und Robbins führt diese hinreißende Liebeserklärung an alle Unarten der Ballettwelt in ein wirbelndes Finale. Jerome Robbins zählte nicht nur neben George Balanchine zu den wichtigsten Größen der amerikanischen Ballettgeschichte des 20. Jahrhunderts, sondern verlieh auch dem Musical-Tanz mit Werken wie „West Side Story“ oder „Fiddler on the Roof “ eine neue, wegweisende Bedeutung. Mit „The Concert“ kreierte er 1956 ein Meisterwerk, das mit seiner umwerfenden Komik und seinem Humor ein Solitär des Ballettrepertoires ist und bis heute das Publikum zu begeistern versteht. So schrieb Heiner Frost in den Niederrhein-Nachrichten über die Ballett am Rhein-Premiere im Oktober 2016 im Theater Duisburg: „Eine solche Liebeserklärung an den Tanz wie Robbins’ Chopin hat man lange nicht erlebt. Eine derart kurzweilige Vorlesung über das Herz des Ballettes auch nicht.“ ***
b.29 GEORGE BALANCHINE MOZARTIANA MARTIN SCHLÄPFER KONZERT FÜR ORCHESTER JEROME ROBBINS THE CONCERT
PREMIERE
Sa 23.09.2017, 19.30 Uhr ↗ Opernhaus Düsseldorf
WEITERE TERMINE
siehe Seite 81
B A L L E T T W E R K S TAT T
Mi 20.09.2017, 18.00 Uhr ↗ Opernhaus Düsseldorf
Dauer b.29: ca. 2 ½ Stunden, zwei Pausen
Polonaisen, Préludes, Berceusen, Walzer, Mazurkas und Balladen von Frédéric Chopin in einer Orchestrierung von Clare Grundman C H O R E O G R A P H I E Jerome Robbins © The Robbins Rights Trust M U S I K A L I S C H E L E I T U N G Wen-Pin Chien B Ü H N E Saul Steinberg K O S T Ü M E Irene Sharaff L I C H T Jennifer Tipton L I C H T U M S E T Z U N G Kévin Briard E I N S T U D I E R U N G Ben Huys K L A V I E R Matan Porat // Ballett am Rhein Düsseldorf Duisburg // Düsseldorfer Symphoniker / Duisburger Philharmoniker MUSIK
83
BALLET T PREMIEREN
b.32 MARTIN SCHLÄPFER PETITE MESSE SOLENNELLE
„Lieber Gott – voilà, nun ist diese arme kleine Messe beendet. Ist es wirklich heilige Musik, die ich gemacht habe, oder ist es vermaledeite Musik? Ich wurde für die Opera buffa geboren, das weißt Du wohl! Wenig Wissen, ein bisschen Herz, das ist alles. Sei also gepriesen und gewähre mir das Paradies“, schrieb Gioacchino Rossini im Vorwort zur Partitur seiner „Petite Messe solennelle“ – und als diese 1864 nur vor geladenen Gästen zur Einweihung der Privatkapelle des Grafen Michel-Frédéric PilletWill in Paris uraufgeführt wurde, erklang in der Tat ein Werk, das von anderem Charakter als eine traditionelle Messe ist. Auf faszinierende Weise spiegelt die ganz und gar nicht „kleine“ Komposition vielmehr wider, wie sich Rossini der verwirrenden Vielschichtigkeit von Glaubensfragen im 19. Jahrhundert stellte und mit geradezu ironischer Distanz Opernhaftes ebenso integrierte wie mit einer großen Ehrlichkeit zutiefst Religiöses, aber auch mondäne Tanzmusikanklänge mit einer eigentümlichen Nachdenklichkeit verschränkte. „Das Werk ist voller Gefahren, aber auch von einer solchen Schönheit, dass es einen einfach mitnimmt“, verriet Martin Schläpfer während der Arbeit an seiner neuesten abendfüllenden Choreographie für sein 45-köpfiges Ballett am Rhein. „Es ist geistliche Hausmusik, zu der man beten und gläubig sein, aber auch Kuchen, Brot oder wohlriechende Würste essen, flirten und sich unterhalten darf. Das zutiefst Menschliche, Fehlerbehaftete, leicht Geschwätzige interessiert mich, aber auch die Italianità, das Südliche, Sinnliche, die Lebensfreude, die Hitze, die Komödie.“ Viele Details aus Rossinis Leben – seine bewusste Entscheidung, sich auf dem Höhepunkt seines Ruhms 1829 von der Opernbühne zurückzuziehen, um fortan in seiner Wahlheimat Paris einer anderen Kunst, der des Kochens, zu huldigen, seine Lebensfreude, sein Genießertum und die Fähigkeit, die samstäglichen Festmahle in seiner Villa in Passy oder seiner großzügigen Stadtwohnung in der Chaussee d’Antin zu den wichtigsten gesellschaftlichen Ereignissen im Paris Napoleons III. zu machen, aber auch seine zahlreichen Depressionen und Krankheiten – liefern Martin Schläpfer ein fruchtbares Feld an Assoziationen, ohne daraus ein konkretes Stück über den Komponisten Rossini zu machen: „Mich interessiert das poröse Gestein zwischen Leben und Gelebtem, Geistigem und Göttlichem, Niedrigem und Hohem, Tanz, Theater, Poesie und Commedia dell’arte.“ ***
b.32 MARTIN SCHLÄPFER PETITE MESSE SOLENNELLE
PREMIERE
Sa 14.10.2017, 19.30 Uhr ↗ Theater Duisburg REPRISE
Mi 22.11.2017, 19.30 Uhr ↗ Opernhaus Düsseldorf
WEITERE TERMINE OKTOBER
↗ Theater Duisburg
Sa 21.10. ↗ Theater Duisburg So 12.11. | Do 16.11. NOVEMBER DEZEMBER
↗ Opernhaus Düsseldorf
Sa 02.12. ↗ Opernhaus Düsseldorf Fr 16.03. MÄRZ
↗ Opernhaus Düsseldorf So 08.04. APRIL
Dauer b.32: ca. 1 ¾ Stunden, eine Pause
„Petite Messe solennelle“ für Sopran, Alt, Tenor, Bass, zwei Klaviere, Harmonium und gemischten Chor sowie Klavierstücke aus den „Péchés de vieillesse“ von Gioacchino Rossini C H O R E O G R A P H I E Martin Schläpfer M U S I K A L I S C H E L E I T U N G & C H O R Gerhard Michalski B Ü H N E & K O S T Ü M E Florian Etti L I C H T Volker Weinhart S O P R A N Morenike Fadayomi / Sarah Ferede A LT Katarzyna Kuncio / Susan Maclean T E N O R Ovidiu Purcel / Corby Welch B A S S David Jerusalem / Torben Jürgens K L A V I E R Eduardo Boechat, Dagmar Thelen & Wolfgang Wiechert H A R M O N I U M Patrick Francis Chestnut // Ballett am Rhein Düsseldorf Duisburg // Chor der Deutschen Oper am Rhein MUSIK
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BALLET T PREMIEREN
b.33 GEORGE BALANCHINE STRAVINSKY VIOLIN CONCERTO
Mit „Stravinsky Violin Concerto“ erweitert das Ballett am Rhein sein umfangreiches George Balanchine-Repertoire um eines der tänzerisch anspruchsvollsten Werke des Neoklassikers. Wie „Duo Concertant“, das in Programm b.27 zu sehen war, wurde auch „Stravinsky Violin Concerto“ 1972 im Rahmen des von Balanchine mit seinem New York City Ballet veranstalteten StrawinskyFestivals zu Ehren des ein Jahr zuvor verstorbenen Komponisten uraufgeführt. Bereits 1941 hatte sich Balanchine in seinem Ballett „Balustrade“ mit Igor Strawinskys 1931 entstandenem Violinkonzert D-Dur auseinandergesetzt. 30 Jahre später entschied er sich noch einmal zu einer Neu-Interpretation, um seinem Freund und künstlerischen Partner, mit dem ihn eine ebenso kongeniale wie fruchtbare Zusammenarbeit verband, zu gedenken. Balanchine spielt in seinen Choreographien mit dem Bewegungsvokabular der klassischen Danse d’école, erweitert es durch Elemente des Step-, Gesellschafts- und Jazztanzes sowie durch seine Vorliebe für ein athletisches Bild vom menschlichen Körper – Stilelemente, die auch sein „Stravinsky Violin Concerto“ prägen. Rhythmisch scharf akzentuierte Ecksätze – eine Toccata und ein Capriccio – bilden den Rahmen um die kantablen Herzstücke der Komposition: zwei Arias, zu denen Balanchine verschieden nuancierte Pas de deux’ zwischen einem Mann und einer Frau kreierte. Während der erste athletisch, fast akrobatisch anmutet und von einer expressiven Gestik geprägt ist, erscheint der zweite wie eine innige Konversation, die auf einen tieferliegenden Schmerz und folgende Konsequenzen hinweist. Die Rahmensätze sind dagegen ein raffiniertes Zusammenspiel immer neuer, symmetrischer Formationen der insgesamt 20 Tänzerinnen und Tänzer: In der Toccata folgen acht verschiedene Pas de cinqs in verschiedenen Kombinationen von Frauen und Männern aufeinander, das Capriccio ist dagegen ein großangelegtes fröhliches Finale für die gesamte Besetzung mit Anleihen an russische Volkstänze. Solist in Strawinskys Violinkonzert ist der mit zahlreichen renommierten Preisen ausgezeichnete Geiger Marc Bouchkov, der bereits mit dem Violinkonzert von Johannes Brahms in Mats Eks „Rättika“ im Ballett am Rhein-Programm b.23 begeisterte. *** M U S I K Konzert für Violine und Orchester D-Dur von Igor Strawinsky C H O R E O G R A P H I E George Balanchine © The George Balanchine Trust M U S I K A L I S C H E L E I T U N G Wen-Pin Chien E I N S T U D I E R U N G Maria Calegari & Bart Cook L I C H T Thomas Diek V I O L I N E Marc Bouchkov // Ballett am Rhein Düsseldorf Duisburg // Düsseldorfer Symphoniker
b.33 GEORGE BALANCHINE STRAVINSKY VIOLIN CONCERTO ADRIANA HÖLSZKY & MARTIN SCHLÄPFER ROSES OF SHADOW URAUFFÜHRUNG/ AUFTRAGSKOMPOSITION HANS VAN MANEN POLISH PIECES
PREMIERE
Sa 16.12.2017, 19.30 Uhr ↗ Opernhaus Düsseldorf
WEITERE TERMINE
↗ Opernhaus Düsseldorf Mi 20.12. | Sa 23.12. | Di 26.12. Sa 30.12. DEZEMBER
↗ Opernhaus Düsseldorf Do 04.01. | So 07.01. So 21.01. JANUAR
B A L L E T T W E R K S TAT T
Mo 11.12.2017, 18.00 Uhr ↗ Opernhaus Düsseldorf
Dauer b.33: ca. 2 ¼ Stunden, zwei Pausen
87
BALLET T PREMIEREN
b.33 ADRIANA HÖLSZKY & MARTIN SCHLÄPFER ROSES OF SHADOW UR AUFFÜHRUNG / AUF TR AGSKOMP OSITION
„Ein innerliches Vibrieren, das in jeder Ader, jedem Muskel der Tänzer sichtbar wird, ein permanentes Ausloten und Ausweiten der Grenzen: eine Orchestrierung von Kräften, Farben und Gefühlen.“ – Was Adriana Hölszky einmal über Martin Schläpfer sagte, gilt auch für ihr eigenes Komponieren. In der Art und Weise, wie beide Künstler mit ihren Werken wie Seismographen in die Themen unserer Gegenwart hineinhorchen und diese in einer teils höchst ungeschützten und damit den Betrachter wie Zuhörer zutiefst bewegenden Weise für ihr Komponieren wie Choreographieren fruchtbar werden lassen, erscheinen die rumänisch-deutsche Komponistin und der Schweizer Choreograph durchaus als Seelenverwandte. 2014 war es durch Martin Schläpfers Vergabe eines Kompositionsauftrages an Adriana Hölszky zu einer ersten Zusammenarbeit der besonderen Art gekommen: „Es ist ein so gewaltiges Theaterereignis, wie man’s im deutschen Tanz vielleicht noch nie erlebt hat“, schrieb Marieluise Jeitschko über die Uraufführung „DEEP FIELD“. Mit „Roses of Shadow“ findet diese so fruchtbare Zusammenarbeit nun nicht nur ihre Fortsetzung, sondern setzt bewusst andere Akzente: Nach dem opulent besetzten „DEEP FIELD“ lenken Adriana Hölszky und Martin Schläpfer in „Roses of Shadow“, dessen Titel dem 67. Sonett William Shakespeares entlehnt und für ein Ensemble aus acht Instrumentalisten und eine Sängerin komponiert ist, nun den Blick auf kleinere Strukturen und intimere Konstellationen. Thematisch kreist die Komposition um die Wirkung und das Zusammenspiel polarisierender Kräfte und das auch bei Shakespeare immer wieder angesprochene Thema der Vergänglichkeit als organischem Prozess des Aufblühens und Verwelkens. „Der Tanz braucht die neue Musik“, so Martin Schläpfer – und umgekehrt ist der Choreograph der Meinung, dass auch „die neue Musik durch den Tanz wesentliche Impulse gewinnen kann“. Aber auch bei der Gestaltung des Bühnen- und Kostümbildes sucht er immer wieder nach neuen Wegen. Für „Roses of Shadow“ konnte er den Duisburger Künstler Marcus Spyros Bertermann gewinnen, der mit dieser Produktion seine erste Arbeit für die Theaterbühne vorstellen wird. *** „Roses of Shadow“ von Adriana Hölszky (Uraufführung / Auftragskomposition) C H O R E O G R A P H I E Martin Schläpfer M U S I K A L I S C H E L E I T U N G Wen-Pin Chien B Ü H N E & K O S T Ü M E Marcus Spyros Bertermann L I C H T Thomas Diek S T I M M E Angelika Luz K L A R I N E T T E N & A LT- S A X O P H O N Jochen Mauderer T R O M P E T E N , E U P H O N I U M , F L Ü G E L H O R N & A L P H O R N Paul Hübner A K K O R D E O N Stefan Hussong V I O L I N E Franziska Früh V I O L O N C E L L O Doo-Min Kim S C H L A G Z E U G Fabian Clasen B A S S - K O T O Naoko Kikuchi K L A V I E R Ville Enckelmann // Ballett am Rhein Düsseldorf Duisburg MUSIK
Gefördert von der Kunststiftung NRW 88
b.33 GEORGE BALANCHINE STRAVINSKY VIOLIN CONCERTO ADRIANA HÖLSZKY & MARTIN SCHLÄPFER ROSES OF SHADOW URAUFFÜHRUNG/ AUFTRAGSKOMPOSITION HANS VAN MANEN POLISH PIECES
PREMIERE
Sa 16.12.2017, 19.30 Uhr ↗ Opernhaus Düsseldorf
WEITERE TERMINE
siehe Seite 87
B A L L E T T W E R K S TAT T
Mo 11.12.2017, 18.00 Uhr ↗ Opernhaus Düsseldorf
Dauer b.33: ca. 2 ¼ Stunden, zwei Pausen
BALLET T PREMIEREN
b.33 H A N S VA N M A N E N POLISH PIECES
Hans van Manen, der im Juli 2017 seinen 85. Geburtstag feiert, hat in den letzten 60 Jahren als Choreograph eine äußerst charakteristische Handschrift entwickelt, die schlichte Eleganz mit athletischem Tanz verbindet. In der Klarheit der Linienführung, der Transparenz der Strukturen und nicht zuletzt der Souveränität, mit welcher der Tanz der Musik begegnet, sind Hans van Manens Ballette stets makellose Bewegungswunder, die den Zuschauer zugleich aber auch immer ganz direkt ansprechen. Das klassische Ballett als Basis reichert Hans van Manen auch in seinen 1995 für das Nederlands Dans Theater entstandenen „Polish Pieces“ mit den für ihn so typischen Gesten wie die energisch in die Luft geworfenen Arme, gespreizten Finger oder kontrolliert geführten Positionswechsel im Raum mit angewinkelt-angespannten Gliedern an – Paartänze von elektrisierender Erotik für zwölf Tänzerinnen und Tänzer in leuchtend-bunten Ganzkörpertrikots von Keso Dekker. Mit dem Titel „Polish Pieces“ nimmt Hans van Manen Bezug auf die Kompositionen Henryk M. Góreckis, die er sich zur musikalischen Basis seines Ballettes wählte: die von VolksmusikAnklängen, alten Kirchenmusik-Modi und tänzerischen Impulsen geprägten „Three Pieces in Old Style“ sowie das virtuose, mit hämmernden Rhythmen dramatisch vorwärtsdrängende Klavierkonzert op. 40 des polnischen Komponisten. Der Wechsel von temporeich-dramatischen, verspielten und getragen-meditativen Stimmungen bietet Hans van Manens unverwechselbarer Tanzsprache die passende Grundlage. Seit 2009 verbindet das Ballett am Rhein mit Hans van Manen nicht nur eine enge künstlerische Partnerschaft – vielmehr hat die Compagnie mit ihrem reichen Repertoire längst unter Beweis gestellt, dass sie „zu den bedeutendsten Interpreten des Niederländers zählt“, so Wiebke Hüster in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung. *** Konzert für Klavier und Streichorchester op. 40 und „Three Pieces in Old Style“ für Streichorchester von Henryk M. Górecki C H O R E O G R A P H I E Hans van Manen M U S I K A L I S C H E L E I T U N G Wen-Pin Chien B Ü H N E & K O S T Ü M E Keso Dekker L I C H T Joop Caboort E I N S T U D I E R U N G Iris Reyes & Mea Venema K L A V I E R Wolfgang Wiechert // Ballett am Rhein Düsseldorf Duisburg // Düsseldorfer Symphoniker
b.33 GEORGE BALANCHINE STRAVINSKY VIOLIN CONCERTO ADRIANA HÖLSZKY & MARTIN SCHLÄPFER ROSES OF SHADOW URAUFFÜHRUNG/ AUFTRAGSKOMPOSITION HANS VAN MANEN POLISH PIECES
PREMIERE
Sa 16.12.2017, 19.30 Uhr ↗ Opernhaus Düsseldorf
WEITERE TERMINE
siehe Seite 87
MUSIK
B A L L E T T W E R K S TAT T
Mo 11.12.2017, 18.00 Uhr ↗ Opernhaus Düsseldorf
Dauer b.33: ca. 2 ¼ Stunden, zwei Pausen
89
BALLET T PREMIEREN
b.34 MARTIN SCHLÄPFER A P P E N Z E L L E R TÄ N Z E
Dass Martin Schläpfer aus dem Appenzell – jener hügeligen, von Weideland und Streusiedlungen geprägten Ostschweizer Region – stammt, ist immer wieder Thema von Filmbeiträgen und Interviews über den Choreographen. Dass er für eine Premiere des ballettmainz im Jahre 2000 mit dem ebenso distanzierten wie liebevollen Blick des weltläufigen Künstlers, der seine Heimat doch nie ganz verlassen hat, ein rührendes, komisches, aber auch bitterböses Tanzstück über die dort lebenden Menschen und ihre Bräuche kreierte, wissen die wenigsten. In einer Neueinstudierung mit dem Ballett am Rhein sind seine „Appenzellertänze“ nun endlich wieder zu erleben. Als wär’s ein Almabtrieb treibt die Dorfjugend eine mit riesigen Glocken behängte Gruppe von Mädchen und Jungen vor sich her, in einer schlichten Stube verrät dagegen das unerbittliche Ticken einer Uhr, dass die Zeit so gar nicht vergehen will, und ein liebevoller Pas de deux entpuppt sich schließlich nur als der sehnsuchtsvolle Traum jener frustrierten Ehefrau, die nach dem Schälen eines Apfels das Messer auf höchst zweideutige Weise in den Tisch rammt. Auf ausgelassene GlockenPaartänze folgt ein Heuballen-Reigen dreier vom Tagwerk Ermüdeter, dessen groteske Komik sich bald schon zu einer existenziellen Beziehungsgeschichte zwischen der einen Frau und den beiden Männern zuspitzt. Ein Mädchen in Lederhosen ergeht sich in wild-ausgelassenen Sprungtänzen, doch der Junge, um den sie so hoffnungsvoll buhlt, ist nicht nur längst einer anderen versprochen … Wie ein Feldforscher ließ Martin Schläpfer für seine „Appenzellertänze“ neben Alltagsgeräuschen auch typische Streichmusik sowie Zäuerli – jenes aus dem Kanton Appenzell-Ausserrhoden stammende und nur dort übliche zweistimmige Naturjodeln – sammeln und fügte sie zu einer eigenen Toncollage zusammen, die ihm mit den Liveklängen verschiedenster Kuhglocken die akustische Atmosphäre für seine Choreographie bot. Hinter der folkloristisch getönten Fassade zeigt er sich bereits in dieser frühen Arbeit als passionierter Beobachter des Verborgenen hinter dem Sichtbaren, dem es in seinen Tänzen auf der Folie einer zersplitterten Welt immer wieder aufs Neue gelingt, das Menschliche hervortreten zu lassen. *** Streichmusik und Zäuerli aus dem Appenzell – Toncollage von Martin Schläpfer C H O R E O G R A P H I E Martin Schläpfer B Ü H N E & K O S T Ü M E Thomas Ziegler L I C H T Franz-Xaver Schaffer E I N S T U D I E R U N G Remus Şucheană // Ballett am Rhein Düsseldorf Duisburg
MUSIK
b.34 MARTIN SCHLÄPFER APPENZELLERTÄNZE MARCO GOECKE LE SPECTRE DE LA ROSE KURT JOOSS DER GRÜNE TISCH
PREMIERE
Fr 02.02.2018, 19.30 Uhr ↗ Theater Duisburg
WEITERE TERMINE
↗ Theater Duisburg Mi 07.02. | Fr 09.02. | Sa 24.02. FEBRUAR
↗ Theater Duisburg Do 01.03. | Sa 24.03. MÄRZ
↗ Theater Duisburg Fr 06.04. APRIL
B A L L E T T W E R K S TAT T
Mi 24.01.2018, 18.30 Uhr ↗ Theater Duisburg ab 18.00 Uhr öffentliches Training
Dauer b.34: ca. 2 ½ Stunden, zwei Pausen
91
BALLET T PREMIEREN
b.34 MARCO GOECKE LE SPECTRE DE LA ROSE
„Ich bin der Geist der Rose, die du gestern trugst beim Ball“, lauten zwei Verse aus einem Gedicht Théophile Gautiers, das die Geschichte einer jungen Frau erzählt, die nach der Rückkehr von einem Ball mit einer Rose in der Hand einschläft: Sie träumt vom Geist dieser Rose, der durch das Fenster in ihr Zimmer springt, mit ihr tanzt und wieder verschwindet, bevor sie aufwacht. 1911 brachte Mikhail Fokin inspiriert durch Gautiers Gedicht und zu Carl Maria von Webers „Aufforderung zum Tanz“ sein Ballett „Le Spectre de la Rose“ in Monte Carlo zur Uraufführung – und erntete damit einen unbeschreiblichen Erfolg nicht nur wegen der Interpretation durch die beiden Ballets Russes-Stars Tamara Karsawina und Vaslav Nijinsky. Vielmehr war ihm mit einer an die Formen des Art Nouveau angelehnten Bewegungssprache und der Kreation einer männlichen Hauptrolle, die weit über das Rollenverständnis des Tänzers im klassischen Ballett als Kavalier der Ballerina hinausgeht, ein zentrales Werk des modernen Tanzes zu Beginn des 20. Jahrhunderts gelungen, das auch nachfolgende Generationen immer wieder zur Auseinandersetzung reizte. Als im Jahre 2009 Les Ballets de Monte Carlo Marco Goecke beauftragten, seine eigene Version von „Le Spectre de la Rose“ zu choreographieren, nahm dieser die legendäre Vorlage ernst und ging zugleich eigene Wege: Dem Hauptpaar stellte er sechs untergeordnete Geister und der „Aufforderung zum Tanz“ mit „Der Beherrscher der Geister“ eine zweite Komposition Carl Maria von Webers zur Seite. In seiner einzigartigen Bewegungssprache – geprägt von jenem für sein Choreographieren so typischen Flattern, Zittern, Reißen und Vibrieren, das von tief innen heraus nach außen bricht und den Tänzerkörper wie unter Starkstrom setzt – fand Marco Goecke zu einer bewusst den Esprit des Gedichts atmenden und doch neue Räume eröffnenden Neuinterpretation der über hundert Jahre alten Vorlage. Der 1972 in Wuppertal geborene Marco Goecke zählt heute zu den bedeutendsten Tanzkünstlern. Seit 2005 ist er Hauschoreograph des Stuttgarter Balletts, seit 2013 assoziierter Choreograph beim Nederlands Dans Theater. Aber auch für zahlreiche weitere renommierte Compagnien entstehen seine Werke – darunter zuletzt u. a. „Lonesome George“ für das Ballett am Rhein. *** „Aufforderung zum Tanz“ op. 65 und „Der Beherrscher der Geister“ op. 27 von Carl Maria von Weber Marco Goecke KO S T Ü M E Michaela Springer L I C H T Udo Haberland E I N S T U D I E R U N G Giovanni Di Palma & Fabio Palombo D R A M AT U R G I E Nadja Kadel // Ballett am Rhein Düsseldorf Duisburg MUSIK
CHOREOGR APHIE & BÜHNE
92
b.34 MARTIN SCHLÄPFER APPENZELLERTÄNZE MARCO GOECKE LE SPECTRE DE LA ROSE KURT JOOSS DER GRÜNE TISCH
PREMIERE
Fr 02.02.2018, 19.30 Uhr ↗ Theater Duisburg
WEITERE TERMINE
siehe Seite 91
B A L L E T T W E R K S TAT T
Mi 24.01.2018, 18.30 Uhr ↗ Theater Duisburg ab 18.00 Uhr öffentliches Training
Dauer b.34: ca. 2 ½ Stunden, zwei Pausen
BALLET T PREMIEREN
b.34 KURT JOOSS DER GRÜNE TISCH E I N T O T E N TA N Z I N A C H T B I L D E R N
Es waren die Menschen des späten Mittelalters, die mit ihrer Liebe zu uns direkt ansprechenden Bildern die Figur jenes Todes erfanden, der in einem nicht abreißenden Reigen jeden zum Tanz bittet, bevor er ihn mit sich in sein dunkles Reich nimmt: Papst, Kaiser, Kardinal, König, Edelmann, Bürger, Bauer, Bettler – Mann, Frau, Kind … Vor dem Tod sind sie alle gleich und keiner kann ihm entkommen. Die Ambivalenz zwischen Lebenslust und Todesangst fand im Motiv des Tanzens ihr eindrückliches Sinnbild – sei es in den dramatischen Dichtungen, die im sakralen Rahmen ihre Aufführungen erlebten, sei es in den oft lebensgroßen Wandgemälden in Kirchen und Kapellen, an Beinhäusern oder Friedhofsmauern. Ein Fries – nämlich der berühmte, um das Jahr 1460 entstandene und bei einem Luftangriff 1942 zerstörte Totentanz in der Lübecker Marienkirche – inspirierte Kurt Jooss 1932 zu seinem Ballett „Der Grüne Tisch“ und damit zu einem brennenden Plädoyer für Menschlichkeit und Pazifismus: An einem Grünen Tisch steigern sich zehn Herren – Politiker, Diplomaten, Spekulanten und andere Drahtzieher der Weltgeschichte – in immer heftigere Diskussionen. Auf dem Höhepunkt ziehen sie ihre Pistolen. Es fällt ein Schuss, Krieg bricht aus, ein Totentanz beginnt. Im letzten Bild schließt sich der Kreis: Wieder diskutieren die Herren. In der Synthese von Mitteln des freien deutschen und des klassisch-akademischen Tanzes zählt „Der Grüne Tisch“ bis heute zu den bedeutendsten und bühnenwirksamsten Meisterwerken des dramatischen Tanztheaters. Und mehr: „Genauer ist auf der Tanzbühne nie gezeigt worden, dass Krieg kein unabwendbares Schicksal ist, sondern jener Interessenkonflikt, in welchen die Besitzenden die Habenichtse hineinziehen“, schrieb Jochen Schmidt über das Werk. Mit den Einstudierungen von „Pavane“ für b.04 und „Der Grüne Tisch“, der nach der Düsseldorfer Premiere in b.27 in dieser Spielzeit nun auch im Theater Duisburg zu sehen ist, zählt das Ballett am Rhein derzeit zu den wichtigsten Interpreten der Werke von Kurt Jooss (1901–1979). Der deutsche Choreograph gehörte zu den Initiatoren der Folkwangschule Essen, leitete die dortige Tanzabteilung und gründete das Folkwang-Tanztheater-Studio sowie die Ballets Jooss. Auf seine öffentliche Weigerung, sich von seinen jüdischen Mitarbeitern zu trennen, entschied er sich 1934 zur Emigration nach England, aus der er erst 1949 zurückkehrte. Geschichten über Macht, Tod, Liebe, Zerstörung und die Verführbarkeit des Menschen blieben wiederkehrende Motive seines Schaffens. ***
MARTIN SCHLÄPFER APPENZELLERTÄNZE MARCO GOECKE LE SPECTRE DE LA ROSE KURT JOOSS DER GRÜNE TISCH
PREMIERE
Fr 02.02.2018, 19.30 Uhr ↗ Theater Duisburg
WEITERE TERMINE
siehe Seite 91
B A L L E T T W E R K S TAT T
Mi 24.01.2018, 18.30 Uhr ↗ Theater Duisburg ab 18.00 Uhr öffentliches Training
Dauer b.34: ca. 2 ½ Stunden, zwei Pausen
Kurt Jooss © The Jooss Estate K O S T Ü M E Hein Heckroth Hermann Markard L I C H T Jan Hofstra E I N S T U D I E R U N G & K Ü N S T L E R I S C H E P R O D U K T I O N S L E I T U N G Jeanette Vondersaar E I N S T U D I E R U N G Claudio Schellino K L A V I E R Christian Grifa & Wolfgang Wiechert // Ballett am Rhein Düsseldorf Duisburg MUSIK
Fritz A. Cohen
b.34
BUCH & CHOREOGR APHIE
LICHTENTWURF & MASKEN
93
BALLET T PREMIEREN
b.35 OHAD NAHARIN DECADANCE
Er ist einer der faszinierendsten Akteure des modernen Tanzes, gilt als ein Revolutionär, der das Extreme liebt. Im Alter von 24 Jahren verließ der 1952 im Kibbuz Mizra geborene Ohad Naharin seine Heimat Israel und zog auf Einladung der US-amerikanischen Modern Dance-Ikone Martha Graham nach New York. Seit 1990 leitet er die in Tel Aviv ansässige Batsheva Dance Company und hat mit ihr eine komplett neue Bewegungssprache entwickelt, die sich längst weltweit größter Beliebtheit erfreut: „Gaga“. „Wir lernen, unsere Leidenschaft mit der Kraft der Fantasie zu verbinden, während wir unsere körperlichen Fähigkeiten entwickeln“, erläutert Ohad Naharin seine Tanztechnik, mit der es ihm gelingt, in der Arbeit mit den Tänzern durch die dynamische Bewusstwerdung des Körpers bis hinein in jeden einzelnen Muskel ungeahnte Energien freizusetzen. Seine Choreographien sind Liebeserklärungen an den Körper in Bewegung als eine der menschlichsten und berührendsten Ausdrucksformen, atemberaubende Bewegungswunder voll explosiver Kraft, Wildheit, Erotik, Freiheit, aber auch Einfühlsamkeit, Reinheit, Zartheit und Verletzlichkeit. In b.35 zeigt das Ballett am Rhein nun erstmals eine Arbeit des israelischen Choreographen. „Decadance“ nennt Ohad Naharin ein Work in Progress, für das er seit vielen Jahren immer wieder einzelne Teile aus seinem umfangreichen choreographischen Schaffen herauslöst und für unterschiedliche internationale Compagnien neu miteinander kombiniert, um ihnen durch die Versetzung in ein anderes Umfeld andere Konnotationen und Akzente zu verleihen, aber auch angerissene Geschichten jeweils anders weiterzuerzählen. Zu einem neuen Ort auf der „Decadance“-Weltkarte wird nun mit der Ballett am Rhein-Premiere 2018 das Opernhaus Düsseldorf. *** Ohad Naharin Düsseldorf Duisburg
CHOREOGR APHIE
KOS T ÜME
Rakafet Levy
LICHT
Avi Yona Bueno (Bambi) // Ballett am Rhein
b.35 OHAD NAHARIN DECADANCE BEN J. RIEPE ENVIRONMENT URAUFFÜHRUNG REMUS ŞUCHEANĂ ABENDLIED URAUFFÜHRUNG
PREMIERE
Fr 27.04.2018, 19.30 Uhr ↗ Opernhaus Düsseldorf
WEITERE TERMINE
↗ Opernhaus Düsseldorf Do 03.05. | Sa 05.05. | Di 08.05. Fr 18.05. MAI
↗ Opernhaus Düsseldorf Mi 13.06. JUNI
B A L L E T T W E R K S TAT T
Do 19.04.2018, 18.30 Uhr ↗ Opernhaus Düsseldorf ab 18.00 Uhr öffentliches Training
Dauer b.35: ca. 2 ½ Stunden, zwei Pausen
95
BALLET T PREMIEREN
b.35 BEN J. RIEPE ENVIRONMENT UR AUFFÜHRUNG
„Ich finde es wahnsinnig spannend, meine Welt der des Balletts begegnen zu lassen. Die Herangehensweise, die Körper, die Inhalte, die Bewegung, der Apparat – alles ist anders. Für mich, für die Compagnie und für das Publikum. Denn wenn wir auch alle tanzen, sind es doch fremde Welten, die hier einen Übersprung wagen.“ Mit der Einladung an Ben J. Riepe, ein eigenes Stück für das Ballett am Rhein zu kreieren, kommt es zu einer außergewöhnlichen Zusammenarbeit zwischen einer der größten deutschen Ballettcompagnien und einem in Düsseldorf lebenden Künstler, der zu einer ebenso eigenen wie eigensinnigen künstlerischen Sprache zwischen Tanz, Performance und Bildender Kunst gefunden hat. Ausgebildet in Tanz und Choreographie an der Folkwang Universität der Künste in Essen arbeitete Ben J. Riepe zunächst mit VA Wölfl/NEUER TANZ und Pina Bausch. 2004 gründete er mit der Ben J. Riepe Kompanie sein eigenes Ensemble, das seit 2009 von der Spitzenförderung Tanz des Landes NRW und seit 2015 von der Stadt Düsseldorf unterstützt wird. Seit 2010 betreibt er eine eigene Produktionsstätte in Düsseldorf und ist zudem Affiliated Artist bei PACT Zollverein in Essen. Seine zahlreichen Bühnenstücke und Performances waren u.a. auch in Polen, Frankreich, Kanada, Indien und Bangladesch zu sehen. Als Gastchoreograph arbeitete Ben J. Riepe mit dem Folkwang Tanzstudio Essen sowie in Kooperationen mit dem Goethe-Institut mit der DPAC Dance Company in Malaysia und der Korea National Contemporary Dance Company. 2016 wurde er mit dem Jurypreis des Dortmunder Theaterfestivals FAVORITEN für seine Arbeit „Livebox: Persona“ ausgezeichnet. In seinem Werk widmet sich Ben J. Riepe den Grenzen und Möglichkeiten des Körpers, in seiner polarisierenden Haltung zwischen „Körper-Haben“ und „Körper-Sein“. „Ich dramatisiere, abstrahiere und reformuliere dadurch Fragen zu Performance, Konzeptkunst und Skulptur“, so der Choreograph, „und nähere mich dabei dem Nullpunkt in der Bewegung. Vielleicht ist es genau dieser Nullpunkt, der mich besonders interessiert – und ihn nun mit Tänzern erforschen zu dürfen, die eine klassische Ausbildung haben und es gewohnt sind, perfekt einstudierte Bewegungen zu tanzen, ihren gesamten Körper zu beherrschen, Positionen zu halten, kann eine große Herausforderung sein. Ich freue mich sehr auf diese Begegnung!“ *** CHOREOGR APHIE
96
Ben J. Riepe // Ballett am Rhein Düsseldorf Duisburg
b.35 OHAD NAHARIN DECADANCE BEN J. RIEPE ENVIRONMENT URAUFFÜHRUNG REMUS ŞUCHEANĂ ABENDLIED URAUFFÜHRUNG
PREMIERE
Fr 27.04.2018, 19.30 Uhr ↗ Opernhaus Düsseldorf
WEITERE TERMINE
siehe Seite 95
B A L L E T T W E R K S TAT T
Do 19.04.2018, 18.30 Uhr ↗ Opernhaus Düsseldorf ab 18.00 Uhr öffentliches Training
Dauer b.35: ca. 2 ½ Stunden, zwei Pausen
BALLET T PREMIEREN
b.35 REMUS ŞUCHEANĂ ABENDLIED UR AUFFÜHRUNG
„Dedicirt wird dieses Werk Niemandem außer jenen, die Gefallen daran finden“, schrieb Franz Schubert seinem Verleger über sein Klaviertrio in Es-Dur, welches er 1827 – in der Zeit der „Winterreise“ – komponiert hatte. „Wie eine zürnende Himmelserscheinung“ sei es über das damalige „Musiktreiben“ hinweggegangen, erinnerte sich noch zehn Jahre später Robert Schumann und hörte in der Komposition „tiefen Zorn und überschwängliche Sehnsucht“ heraus. Für ihn blieb es zeitlebens Schuberts „eigenthümlichstes“ Werk – vier Sätze, in denen sich in Brüchen von lyrischer Versonnenheit und nahezu rebellischer Entschlossenheit permanent neue Stimmungslandschaften bilden. Mit einem neuen Ballett zu diesem Hauptwerk des kammermusikalischen Repertoires knüpft Remus Șucheană nun an seine choreographische Arbeit der vergangenen Spielzeit an. Nach seinem „Concerto grosso Nr. 1“ zur gleichnamigen Komposition von Alfred Schnittke wählt er die intime Besetzung des Klaviertrios als musikalische Basis für ein Werk über Liebe und Vertrauen in einer durch Gewalt und Zerstörung geprägten Zeit. „Diese Musik bietet mir die Grundlage für harmonische oder romantische Szenen. Zugleich scheint aber in dieser Idylle immer wieder eine tiefliegende Zerrissenheit hindurch – ob es Erinnerungen an ein vergangenes Leiden oder die Vorahnung einer kommenden Bedrohung sind, die das kostbare Glück stören, bleibt verborgen“, so Remus Şucheană. Nach seiner Ausbildung in Cluj-Napoca und an der Akademie des Tanzes in Mannheim unter Birgit Keil tanzte Remus Şucheană seit 1999 unter Martin Schläpfers Leitung zunächst beim ballettmainz. Von 2009 bis 2014 war er auch auf den Bühnen in Düsseldorf und Duisburg als Tänzer des Balletts am Rhein zu erleben. Zu Beginn der Spielzeit 2016/17 übernahm er an der Seite Martin Schläpfers die Direktion der Compagnie und stellte sich im Rahmen des Ballettabends b.30 mit „Concerto grosso Nr. 1“ erstmals als Choreograph vor. *** M U S I K Trio Nr. 2 Es-Dur D 929 für Klavier, Violine und Violoncello von Franz Schubert C H O R E O G R A P H I E Remus Şucheană B Ü H N E & K O S T Ü M E Darko Petrovic L I C H T Thomas Diek K L A V I E R Alina Bercu V I O L I N E Franziska Früh V I O L O N C E L L O Nikolaus Trieb // Ballett am Rhein Düsseldorf Duisburg
b.35 OHAD NAHARIN DECADANCE BEN J. RIEPE ENVIRONMENT URAUFFÜHRUNG REMUS ŞUCHEANĂ ABENDLIED URAUFFÜHRUNG
PREMIERE
Fr 27.04.2018, 19.30 Uhr ↗ Opernhaus Düsseldorf
WEITERE TERMINE
siehe Seite 95
B A L L E T T W E R K S TAT T
Do 19.04.2018, 18.30 Uhr ↗ Opernhaus Düsseldorf ab 18.00 Uhr öffentliches Training
Dauer b.35: ca. 2 ½ Stunden, zwei Pausen
97
BALLET T PREMIEREN
b.36 MARTIN SCHLÄPFER SCHWANENSEE UR AUFFÜHRUNG
Es ist das berühmteste Ballett aller Zeiten: „Schwanensee“ zur Musik von Peter I. Tschaikowsky mit der Geschichte um den Prinzen Siegfried, der sich in die in einem bösen Zauber gefangene Schwanenkönigin Odette verliebt. Seit seiner Uraufführung 1877 am Moskauer Bolschoi-Theater hat es zahlreiche Deutungen erfahren. Als sein Inbegriff zählt bis heute Marius Petipas und Lew Iwanows legendäre St. Petersburger Choreographie aus dem Jahre 1895. Mehrfach hat Martin Schläpfer in den vergangenen Jahren den „Schwanensee“-Stoff und Iwanows Bewegungsmaterial der beiden Weißen Akte umkreist – sei es in seinem 2007 uraufgeführten Tschaikowsky-Ballett „Pathétique“ oder in der für das Ballett am Rhein entstandenen Choreographie „Johannes Brahms – Symphonie Nr. 2“, die er zunächst als „seinen ‚Schwanensee‘“ bezeichnete. Doch die märchenhafte Geschichte und Tschaikowskys Komposition lassen Martin Schläpfer nicht los, so dass er 2018 nun seine eigene Interpretation von „Schwanensee“ präsentieren wird: als ein Künstler von heute, aber mit der für ihn so typischen, die Vergangenheit respektierenden Freiheit und den charakterstarken Tänzerpersönlichkeiten des Balletts am Rhein. Neben kürzeren, oft abstrakt gehaltenen Werken zeigte sich Martin Schläpfer in den letzten Jahren immer wieder als ein Meister der großen Form. In Balletten wie „Ein Deutsches Requiem“, „DEEP FIELD“, „7“, „Neither“ oder „Nacht umstellt“ brachte er die Brüchigkeiten des Lebens und seine elementaren Geschichten, das Fragen nach menschlichen Beziehungen, nach Heimat und Ausgestoßensein, nach Realitäten und ihren utopischen Gegenwelten auf die Tanzbühne und ließ dabei auf faszinierende Weise das Unbegreifliche, Nichtsichtbare sichtbar werden – Fragestellungen, die sich auch in dem romantischen „Schwanensee“-Märchen finden, mit all seinen „Dunkelheiten, psychischen Geheimnissen und Archetypen“ (Martin Schläpfer). *** „Schwanensee“ op. 20 von Peter I. Tschaikowsky C H O R E O G R A P H I E Martin Schläpfer M U S I K A L I S C H E Axel Kober B Ü H N E Florian Etti K O S T Ü M E Bernd Skodzig L I C H T Stefan Bolliger D R A M AT U R G I E Anne do Paço // Ballett am Rhein Düsseldorf Duisburg // Düsseldorfer Symphoniker
b.36 MARTIN SCHLÄPFER SCHWANENSEE URAUFFÜHRUNG
PREMIERE
Fr 08.06.2018, 19.30 Uhr ↗ Opernhaus Düsseldorf
WEITERE TERMINE
↗ Opernhaus Düsseldorf Sa 16.06. | Do 21.06. | Fr 22.06. Mi 27.06. JUNI
↗ Opernhaus Düsseldorf Mi 11.07. | Fr 13.07. | So 15.07. JULI
B A L L E T T W E R K S TAT T
Fr 01.06.2018, 18.00 Uhr ↗ Opernhaus Düsseldorf
MUSIK
LEITUNG
Dauer b.36: ca. 2 ¾ Stunden, eine Pause
99
BALLET T PREMIEREN
YO U N G M OV ES P L AT T F O R M C H O R E O G R A P H I E BALLET T AM RHEIN
Mit der in der Spielzeit 2015/16 erstmals ins Leben gerufenen Plattform für Choreographie „Young Moves“ geben Martin Schläpfer und Remus Şucheană jungen Talenten die Chance, ihre choreographischen Ideen zu entwickeln, zu realisieren und zu präsentieren, und bringen ihnen mit diesem Perspektivenwechsel auch ein tiefergehendes Verständnis des Künstlerseins näher. In der dritten Folge von „Young Moves“ gestalten vier Tänzerinnen und Tänzer des Balletts am Rhein zu unterschiedlichen Themen ihre ersten eigenen Choreographien und bieten dem Publikum erneut einen abwechslungsreichen Abend. Die niederländische Tänzerin Feline van Dijken setzt sich zur Komposition „Meditations on Ecclesiastes“ für Streichorchester, für die der New Yorker Komponist Norman Dello Joio 1958 mit dem Pulitzerpreis ausgezeichnet wurde, mit dem Gegensatz von zwischenmenschlichen Beziehungen und dem Verhältnis zum eigenen Selbst auseinander. Zur unverwechselbar rau-knurrenden Stimme von Tom Waits kreiert die Amerikanerin Sonia Dvořák ein Ballett, welches die Widersprüche zwischen dem weiterhin aufrecht erhaltenen Bild des amerikanischen Traums und der gegensätzlichen Realität in ihrer Heimat behandelt. Die Spanierin Virginia Segarra Vidal erforscht die Wechselwirkungen von Tanz, Zeit und Raum und lässt sich dabei von den Bewegungen von Ozeanpflanzen inspirieren: Fest im tiefen Meeresgrund verwurzelt richten sie sich stets nach den Strömungen des sie umgebenden Wassers. Das In-der-Fremde-Sein – eine Erfahrung, die in der Regel zu einer Tänzerlaufbahn dazu gehört – beschäftigt den Amerikaner Eric White. Er widmet sein Ballett all seinen Kollegen, die für ihren Beruf den Schritt ins Ungewisse gehen und für die dieser (Alb-)Traum zum Alltag gehört. Vielversprechend waren bereits die Pressereaktionen auf die erste Premiere der „Young Moves“-Reihe 2016: „Großer Jubel für einen spielerisch extrem vielseitigen Abend“, schrieb Regine Müller in der Rheinischen Post und Michael-Georg Müller konstatierte in der Neuen Rhein Zeitung: „Insgesamt zeugen die Arbeiten von geballter Talent-Ladung, die in Martin Schläpfers Individualisten-Kompanie schlummert.“ ***
YOUNG MOVES Plattform Choreographie Ballett am Rhein FELINE VAN DIJKEN TEMET NOSCE URAUFFÜHRUNG SONIA DVOŘÁK OUR DISCONTENT URAUFFÜHRUNG VIRGINIA SEGARRA VIDAL POSIDONIA URAUFFÜHRUNG ERIC WHITE RHAPSODY ON A THEME URAUFFÜHRUNG
PREMIERE
Sa 30.06.2018, 19.30 Uhr ↗ Theater Duisburg
WEITERE TERMINE
↗ Theater Duisburg Do 05.07. | Sa 07.07. JULI
Dauer: ca. 2 ¼ Stunden, eine Pause
BALLETTFREUNDE DER DEUTSCHEN OPER AM RHEIN
Mit freundlicher Unterstützung der Ballettfreunde der Deutschen Oper am Rhein e. V.
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MAR TIN SCHL ÄPFER: KONZER T FÜR ORCHES TER
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Ensemble
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JEROME ROBBINS: THE CONCERT © THE ROBBINS RIGHTS TRUST
Vidal, Nathalie Guth, Marlúcia do Amaral
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Filipe Frederico, Irene Vaqueiro, Sonia Dvořák, Feline van Dijken, Virginia Segarra
K U R T J O O S S : D E R G R Ü N E T I S C H © T H E J O O S S E S TAT E
Ensemble
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BALLET T AM RHEIN
ENSEMBLE TÄ N Z E R I N N E N & TÄ N Z E R
A N N - K AT H R I N ADAM
MARLÚCIA DO AMARAL
CAMILLE ANDRIOT
R ASHAEN ARTS
BRICE ASNAR
DORIS BECKER
SONIA DVOŘÁK
MICHAEL FOSTER
FILIPE FREDERICO
N AT H A L I E GUTH
PHILIP HANDSCHIN
VINCENT HOFFMAN
SONNY LOCSIN
NORMA MAGALHÃES
ANNE MARCHAND
PEDRO M A R I C AT O
MARCOS MENHA
ASUK A MORGENSTERN
BORIS R ANDZIO
CL AUDINE SCHOCH
VIRGINIA SEGARR A VIDAL
ALE X ANDRE SIMÕES
E L I S A B E TA S TA N C U L E S C U
ARTHUR S TA S H A K
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BALLET T AM RHEIN
Y O AV BOSIDAN
RUBÉN CABALEIRO CAMPO
WUN SZE CHAN
ODSUREN D AG VA
MARIANA DIAS
FELINE VA N D I JK EN
ALE X ANDR A INCULE T
K AILE Y KABA
YUKO K AT O
S O -Y E O N KIM
HELEN CL ARE KINNE Y
ALEKSANDR A LIASHENKO
TOMOAKI NAK ANOME
BRUNO NARNHAMMER
CHIDOZIE NZEREM
MARCUS PEI
ALBAN PINE T
FRIEDRICH POHL
JULIE T H I R A U LT
IRENE VA Q UEIR O
ERIC WHITE
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BALLET T AM RHEIN
BALLET T AM RHEIN AUF GASTSPIEL UND IM FERNSEHEN
Auch in der Spielzeit 2017/18 ist das Ballett am Rhein auf Gastspielen zu erleben: Zu Ehren Hans van Manens, der im Juli 2017 seinen 85. Geburtstag feiert, kehrt Martin Schläpfer mit dem für ihn als Tänzer kreierten Ballett „Alltag“ einmalig für die vom Het Nationale Ballet veranstaltete Hans van Manen-Geburtstags-Gala auf die Bühne des Amsterdamer Opernhauses zurück. Rheinaufwärts ist das Ballett am Rhein dagegen in der renommierten Tanzgastspielreihe der Oper Bonn mit den beiden SchläpferChoreographien „Obelisco“ und „Konzert für Orchester“ zu erleben, 2018 folgt eine erneute Einladung zu den Internationalen Maifestspielen Wiesbaden. Für das Fernsehen entstehen im Sommer 2017 und 2018 gleich zwei große Aufzeichnungen der neuesten abendfüllenden Werke Martin Schläpfers: In der Fernsehregie des renommierten Regisseurs Peter Schönhofer zeichnet das ZDF in Kooperation mit 3sat die Uraufführung „Petite Messe solennelle“ im Opernhaus Düsseldorf auf. Ein Jahr später folgt mit „Schwanensee“ Martin Schläpfers Auseinandersetzung mit einem der großen romantischen Handlungsballette für den deutsch-französischen Kultursender arte in Kooperation mit dem WDR. Verantwortlich für die Fernsehregie ist hier Annette von Wangenheim, die mit dem auch auf DVD erschienenen Porträt „Feuer bewahren – nicht Asche anbeten. Der Choreograf Martin Schläpfer“ zuletzt die Arbeit des Ballett am Rhein-Direktors auf einfühlsame Weise dokumentierte. Die Sendetermine werden noch bekannt gegeben. ***
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GASTSPIELE GALA HET NATIONALE BALLET AMSTERDAM ALLTAG Hans van Manen — Di 12.09.2017 ↗ De Nationale Opera Amsterdam www.operaballet.nl OPER BONN OBELISCO KONZERT FÜR ORCHESTER Martin Schläpfer — So 26.11.2017 ↗ Oper Bonn www.theater-bonn.de INTERNATIONALE MAIFESTSPIELE WIESBADEN Das Programm wird Anfang 2018 von den Internationalen Maifestspielen bekannt gegeben. — So 13.05. | Mo 14.05.2018 www.staatstheater-wiesbaden.de FERNSEHAUFZEICHNUNGEN PETITE MESSE SOLENNELLE Martin Schläpfer FERNSEHREGIE: Peter Schönhofer ZDF / 3sat 2017 SCHWANENSEE Martin Schläpfer FERNSEHREGIE: Annette von Wangenheim arte / WDR 2018
© Martin Schläpfer: 7 – Foto: Gert Weigelt
hochtief.de
UNSER HAUS
© HOCHTIEF
MEIN BALLETT
Viel Raum für Kreativität und Entfaltung. Kunst und Kultur geben unserer Gesellschaft wichtige Impulse. Damit künstlerische Kreativität sich entfalten kann, benötigt sie angemessenen Raum. Weltweit gestaltet HOCHTIEF Lebensräume auch im kulturellen Bereich. HOCHTIEF PPP Solutions arrangiert die Planung, die Finanzierung, den Bau sowie den Betrieb komplexer öffentlicher Projekte und findet individuelle, effiziente Lösungen. Wie beim Balletthaus für das Ballett am Rhein: Hier haben wir optimale Bedingungen für die Tänzer und eine Atmosphäre geschaffen, die den hohen Ansprüchen der Compagnie entspricht.
Termintreu, kostensicher, transparent.
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BALLET T AM RHEIN
BALLET TSCHULE FÜR KINDER UND JUGENDLICHE
Die von Remus Şucheană geleitete Ballettschule des Balletts am Rhein bietet Kindern und Jugendlichen, die Freude an Bewegung haben und für den Tanz begabt sind, in vier Gruppen Unterricht. Klassisch-akademisches Ballett, moderne Tanztechnik und Charaktertanz bilden eine ideale Mischung, um die große Vielfalt dieser Kunst, aber auch Körper- und Geistesschulung zu erleben und Kinder und Jugendliche für sie zu begeistern. Darüber hinaus bietet die Schule – ohne in der Ausbildung selbst bis zur Bühnenreife zu führen – eine umfassende und exzellente Basis für die Aufnahme in eine der renommierten klassischen oder modernen Ballett- und Tanzakademien. Durch die hervorragenden Arbeitsbedingungen im neuen Probenzentrum des Balletts am Rhein in Düsseldorf-Bilk konnte 2016 das Angebot erweitert werden. *** 7– 9 Jahre (Ausnahmen möglich) 10–13 Jahre C 12–14 Jahre D 14–16 Jahre
GRUPPE A
GRUPPE B GRUPPE GRUPPE
PÄ DAGO GEN B A L L E T T U N D C H A R A K T E R TA N Z
Eva Zamazalová B A L L E T T Young Soon Hue, Remus Şucheană M O D E R N E TA N Z T E C H N I K Carlos Sampaio F Ö R D E R K L A S S E Remus Şucheană OPEN CL ASS
Für Berufstänzer, Pädagogen, Studenten und fortgeschrittene Hobbytänzer bieten Antoinette Laurent, Louisa Rachedi, Remus Şucheană oder Martin Schläpfer jeden Samstag von 16.00 bis 17.30 Uhr (außer an Feiertagen und in der Spielzeitpause) im Balletthaus eine Open Class an. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Kostenbeitrag: 15,00 € pro Person und Termin
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BALLETTSCHULE Balletthaus Merowingerstr. 88 40225 Düsseldorf Tel.: + 49 (0) 211 . 89 25 340 Fax: + 49 (0) 211 . 89 25 343 ballettschule@ballettamrhein.de www.ballettamrhein.de
AUDITION FÜR DAS SCHULJAHR 2017/18 Für Kinder von 7 bis 10 Jahren So 29.04.2017, 9.30-13.00 Uhr ↗ Balletthaus Anmeldung (telefonisch oder per E-Mail) erforderlich bis 24.04.2017
BALLET T AM RHEIN
WIR FÖRDERN SPITZENKUNST 20 JAHRE BALLET TFREUNDE
BALLETTFREUNDE DER DEUTSCHEN OPER AM RHEIN
Der Verein der Ballettfreunde der Deutschen Oper am Rhein e.V. begleitet und unterstützt seit nunmehr 20 Jahren die Arbeit des Balletts am Rhein Düsseldorf Duisburg und eröffnet dem interessierten Publikum über den persönlichen Kontakt zu Martin Schläpfers und Remus Şucheanăs Ensemble hinaus zahlreiche interessante Angebote: Bei choreographischen Proben und Trainings erleben die Mitglieder die intensive Arbeit der Compagnie aus nächster Nähe und erfahren in exklusiven Werkeinführungen Interessantes über einzelne Künstler und ihr Schaffen. Das Programm besteht des Weiteren aus gemeinsamen Festen und Ausflügen der Ballettfreunde und der Compagnie sowie Vorträgen und Gesprächen mit TanzAktiven und -Spezialisten. Ergänzt werden diese Veranstaltungen durch Reisen zu Vorstellungen anderer Ensembles. Die quartalsweise erscheinende „Ballett Infopost“ informiert regelmäßig über das Ballett am Rhein und die Aktivitäten der Ballettfreunde. Für die Gestaltung des vielfältigen Programms für die ca. 400 Ballettfreunde zeichnet der Vorstand unter der Federführung des 1. Vorsitzenden Egon Schawe und des Geschäftsführers Oliver Königsfeld verantwortlich. Der jährliche Mitgliedsbeitrag liegt bei 60,00 € zzgl. einer frei bemessbaren Spende von mindestens 50,00 € zur Unterstützung der Arbeit des Balletts am Rhein. Ihr 20-jähriges Bestehen feiern die Ballettfreunde am 4. November mit einem Jubiläumsfest im Balletthaus. ***
BALLETTFREUNDE DER DEUTSCHEN OPER AM RHEIN E.V. Balletthaus Merowingerstr. 88 40225 Düsseldorf Tel.: +49 (0) 211.89 25 392 Fax: +49 (0) 211.89 25 343 buero@ballettfreunde-dor.de www.ballettfreunde-dor.de
Unser detailliertes Veranstaltungsprogramm finden Sie auf unserer Internetseite.
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S O N D E R V E R A N S TA LT U N G E N
S O N D E R V E R A N S T A L T U N G E N
OPERNGALAS, KONZERTE UND OPER EXTRA Fr 08.09.2017 – Opernplatz vor dem Theater Duisburg
SAISONERÖFFNUNG IN DUISBURG:
3. HANIEL KL ASSIK OPEN AIR
SAISONERÖFFNUNG IN DÜS SELDORF:
„ L A C E N E R E N T O L A“ À L A C A R T E
D R K- G A L A 2 0 17
WEIHNACHTEN MIT FREUNDEN
Do 07.12.2017 – Opernhaus Düsseldorf
G R O S S E S S I LV E S T E R K O N Z E R T
So 31.12.2017 – Theater Duisburg
So 17.09.2017 – Opernhaus Düsseldorf Sa 18.11.2017 – Theater Duisburg
A I D S - G A L A 2 0 18
Sa 03.03.2018 – Opernhaus Düsseldorf
OPERNGAL A
Sa 07.07.2018 – Opernhaus Düsseldorf
PR ÄSENTIERT VOM FREUNDESKREIS
I N D E N T H E AT E R F E R I E N
A N D R E W
L L O Y D
W E B B E R
EVITA
&
T I M
R I C E
GASTSPIEL IM OPERNHAUS DÜSSELDORF
Ein Mädchen vom Lande wird zur Ikone einer ganzen Nation: Der beispiellose Aufstieg der argentinischen Präsidenten-Gattin Eva Perón inspirierte Andrew Lloyd Webber und Tim Rice zu ihrem grandiosen Musical „Evita“. Bis heute begeistert ihr mehrfach prämierter Klassiker durch seine unglaubliche Geschichte und einen der größten Musical-Hits aller Zeiten, die herzergreifende Ballade „Don’t Cry for Me Argentina“. Nach überwältigenden Erfolgen in Großbritannien und Deutschland kehrt die gefeierte Produktion mit einer Starbesetzung aus dem Londoner Westend und opulenter Ausstattung nun zurück. Strahlende Schönheit, eine stilvolle Erscheinung und schillerndes Charisma: „Evita“, ausgezeichnet mit dem Olivier, dem Tony sowie dem Drama Desk Award als „Bestes Musical“, erzählt von einer Frau zwischen Liebe und Macht, bis über ihr tragisches Ende hinaus vom Volk geliebt und ihren politischen Gegnern gehasst. In monumentalen Bildern und mit packender Musik führt die prächtig ausgestattete Produktion das Publikum mitten in das Argentinien der 50er Jahre. Erleben Sie die berührende Geschichte einer außergewöhnlichen Frau und eine der erfolgreichsten Musical-Kompositionen aller Zeiten. *** Weitere Informationen und Bilder finden Sie im Internet unter: www.evita-musical.com
Veranstalter: BB Promotion GmbH
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TERMINE
↗ Opernhaus Düsseldorf Mi 19.07., 20.00 Uhr Do 20.07., 20.00 Uhr Fr 21.07., 20.00 Uhr Sa 22.07., 15.00 & 20.00 Uhr So 23.07.2017, 14.00 & 19.00 Uhr JULI
S O N D E R V E R A N S TA LT U N G E N
D E U T S C H E O P E R A M R H E I N & D U I S B U R G E R P H I L H A R M O N I K E R
3. HANIEL KLASSIK OPEN AIR Alle zwei Jahre beginnt unsere Spielzeit mit dem Haniel Klassik Open Air: Bereits zum dritten Mal in Folge ermöglicht das renommierte Duisburger Familienunternehmen gemeinsam mit den Duisburger Philharmonikern und der Deutschen Oper am Rhein ein großes Konzert direkt vor dem Theater Duisburg. Der Eintritt ist frei! Auch 2017 schlagen die Oper und „ihr“ Orchester einen genussvollen Bogen von beliebten klassischen Kompositionen des 19. Jahrhunderts bis zu symphonisch-rockigen Klängen mit ihren „Special Guests“, diesmal dem bekannten Rock-Gitarristen und Komponisten Victor Smolski und Peter Bursch’s All Star Band. Zum 30. Jubiläum der Städtepartnerschaft von Duisburg und Perm stehen einige russische Klassik-Höhepunkte auf dem Programm. So präsentieren Solisten, Chor und Philharmoniker Ausschnitte aus Tschaikowskys „Eugen Onegin“, Borodins „Polowetzer Tänze“ und den berühmten Walzer aus der „Jazz-Suite Nr. 1“ von Schostakowitsch. Axel Kober, seit 2009 Generalmusikdirektor der Deutschen Oper am Rhein und ab 2017 zugleich Chefdirigent der Duisburger Philharmoniker, gibt den Takt an. Entertainer Götz Alsmann übernimmt mit kenntnisreichhumorvoller Eleganz die Moderation. ***
TERMIN
Fr 08.09.2017, 20.00 Uhr ↗ Opernplatz vor dem Theater Duisburg EINTRIT T FREI
Axel Kober M O D E R AT I O N Götz Alsmann M I T Luiza Fatyol, Maria Kataeva, Elena Sancho Pereg, Ramona Zaharia – Bogdan Baciu, Boris Statsenko, Gianluca Terranova // Chor der Deutschen Oper am Rhein // Duisburger Philharmoniker S P E C I A L G U E S T Victor Smolski, Peter Bursch’s All Star Band MUSIK ALISCHE LEITUNG
Mit freundlicher Unterstützung von Haniel
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S O N D E R V E R A N S TA LT U N G E N
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D Ü S S E L D O R F
„LA CENERENTOLA“ À LA CARTE 200 Jahre alt ist die 1817 in Rom uraufgeführte und auf dem bekannten Aschenputtel-Märchen basierende Oper „La Cenerentola“ von Gioacchino Rossini und noch immer besticht sie durch ihre Ausgewogenheit an musikalischen Stimmungen, Personen-Charakteristik, Melodienreichtum, wirkungsvollen Ensembles und buffonesken Situationen. Dies alles kommt in der legendären Inszenierung von Jean-Pierre Ponnelle meisterhaft zur Wirkung und ist ein idealer Auftakt für die neue Saison. Jahrzehntelang wurde Ponnelle als einer der Großmeister der Opernregie rund um die Welt gefeiert und zeigte sich als ein leidenschaftlicher Bewunderer der alten Oper. Zu seinen Lieblingskindern gehörten auch Bühnenwerke Rossinis wie „La Cenerentola“, die er 1969 in San Francisco, 1971 in Florenz und 1973 an der Mailänder Scala inszenierte. Bereits ein Jahr später war diese Produktion auch an der Deutschen Oper am Rhein zu sehen und ging von hier aus weiter um die Welt. Nach mehrfachen Reprisen ist dieses nostalgische Schmuckstück jetzt mit Maria Kataeva in der Titelpartie wieder im Spielplan. Die Wiederaufnahme dieser legendären Produktion feiern wir zum Spielzeitstart am 17. September 2017 als eine musikalische Rossini-Delikatesse. Wir erwarten Sie im Opernhaus Düsseldorf um 17.00 Uhr zu einem Rossini Spezial, um Sie bis zum Vorstellungsbeginn mit einem Opernführer Spezial und vielen unterhaltsamen Rossini-Petitessen zu verwöhnen. Natürlich ist auch unser Catering-Service an diesem Abend ganz auf Rossini eingestellt. ***
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„ L A C E N E R E N T O L A“ À L A C A R T E
So 17.09.2017 ↗ Opernhaus Düsseldorf ab 17.00 Uhr Opernführer Spezial, RossiniPetitessen & Vorstellungsbesuch zum Saisonstart 25,00 € (Parkett, 1. Rang) / 20,00 € (2. Rang, 3. Rang) (Preis ohne Catering)
S O N D E R V E R A N S TA LT U N G E N
S T E R N S T U N D E N
D E R
O P E R
DRK-GALA 2017
„Ein großartiges Konzert mit mitreißender und beliebter Opern- und Operettenmusik erleben, durch Spenden Gutes tun und danach noch köstlich speisen: ‚Hörgenuss und Hilfe‘, so fasst es Duisburgs Kulturdezernent Thomas Krützberg zusammen. Die Mischung stimmt und zündet immer wieder.“ Ingo Hoddick, Rheinische Post
Zur 14. Benefiz-Gala zu Gunsten des Deutschen Roten Kreuzes werden auch in diesem Jahr wieder zahlreiche Gäste erwartet, die an diesem Großereignis im Stadtleben Duisburgs teilnehmen und zugleich durch ihre Spenden Gutes tun möchten. Initiiert wurde die DRK-Gala von der Deutschen Oper am Rhein und dem Theater Duisburg gemeinsam mit dem DRK-Kreisverband Duisburg e. V. Solistinnen und Solisten der Deutschen Oper am Rhein und die Duisburger Philharmoniker unter der Leitung von Axel Kober, der ab dieser Spielzeit auch interimsweise Chefdirigent der Duisburger Philharmoniker ist, werden wieder musikalische Höhepunkte aus Oper und Operette präsentieren. Wie in jedem Jahr verzichten alle Mitwirkenden auf ihre Gage und der Reinerlös der Gala fließt vollständig in zahlreiche soziale Projekte des Duisburger DRK. ***
TERMIN
Sa 18.11.2017, 19.00 Uhr ↗ Theater Duisburg
EINTRIT TSPREISE
22,00 | 37,50 | 48,00 | 71,00 93,00 | 109,00 €
VIP-K ARTEN
189,00 € inkl. Sektempfang, besten Plätzen, Opernbüffet und begleitenden Getränken Verkauf nur direkt über das DRK Duisburg unter E-Mail operngala@drk-duisburg.de und Tel. +49 (0) 203 . 28 283-335
Das Programm und die Besetzung des Konzerts werden rechtzeitig bekannt gegeben.
In Kooperation mit dem Theater Duisburg und dem DRK-Kreisverband Duisburg e.V.
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F R E U N D E S K R E I S
U N D
O P E R N F R E U N D E
WEIHNACHTEN MIT FREUNDEN Jedes Jahr im Dezember wächst die Vorfreude auf das Weihnachtsfest, die man gern auch außerhalb der Familie mit Freunden und Bekannten teilt. In diesem Jahr möchten wir Sie erstmals zu einem festlichen Weihnachtskonzert einladen, mit dem wir uns bei den treuen Freunden und Förderern des Freundeskreises für ihre Unterstützung besonders bedanken wollen. Lassen Sie sich an diesem Abend musikalisch mit einem Nussknacker, einem Weihnachtsabend im Café Momus oder Ausschnitten aus einer schönen Märchenoper beschenken. Für die vorfristige Bescherung sorgen die Solistinnen und Solisten der Deutschen Oper am Rhein, der Kinderchor und die Düsseldorfer Symphoniker, mit denen Sie gemeinsam singen und das Konzert ausklingen lassen können. Zum Preis von 20,00 € pro Person erleben Nicht-Freundeskreismitglieder diesen fast schon familiären vorweihnachtlichen Konzertabend. Für Mitglieder des Freundeskreises ist der Eintritt frei, eine Einladung mit Anmeldemöglichkeit wird ihnen zugeschickt. Im Anschluss an das Konzert treffen sich die Freundeskreismitglieder zu einem festlichen Weihnachtsdinner mit den Künstlerinnen und Künstlern auf stimmungsvoll geschmückter Bühne. „Neuzugänge“ sind herzlich willkommen, werden aber um vorherige Anmeldung gebeten. Nähere Informationen zum Freundeskreis der Deutschen Oper am Rhein finden Sie auf Seite 74 – gern schicken wir Ihnen unsere Broschüre und ein Anmeldeformular. Genießen Sie alle Vorteile, die eine Mitgliedschaft mit sich bringt und unterstützen Sie gleichzeitig Ihre Oper und Ihr Ballett am Rhein. ***
Mit freundlicher Unterstützung des Freundeskreises der Deutschen Oper am Rhein e. V.
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Wen-Pin Chien M I T Solistinnen und Solisten der Deutschen Oper am Rhein // Düsseldorfer Symphoniker
MUSIK ALISCHE LEITUNG
TERMIN
Do 07.12.2017, 19.00 Uhr ↗ Opernhaus Düsseldorf
E I N T R I T T F Ü R N I C H TFREUNDESKREISMITGLIEDER
20,00 €
ANMELDUNG FÜR DIE FREUNDESKREISMITGLIEDER
ab November 2017
S O N D E R V E R A N S TA LT U N G E N
Z U M
J A H R E S W E C H S E L
SILVESTER IN DÜSSELDORF UND DUISBURG Sie gilt als Stadt der Liebe, in ihr pulsiert das Leben, fasziniert die Bohème, sie ist eine moderne Metropole, aber auch Ort von Romantik und Sehnsucht, Symbol der Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit – und nicht zuletzt Stadt der Musik: Paris. Insbesondere die Künstler des 19. Jahrhunderts liebten die französische Hauptstadt nicht nur als Wohnort, sondern machten sie immer wieder auch zum Schauplatz ihrer Werke: Verdis „La traviata“, Puccinis „La bohème“, Charpentiers „Louise“, Massenets und Puccinis „Manon“, Offenbachs „La vie parisienne“ oder Lehárs „Die lustige Witwe“ und „Der Graf von Luxemburg“ – sie alle atmen das unvergleichliche Pariser Flair. „Paris“ bedeutet also auch: jede Menge wunderbare Opernmusik für eine vielseitige Hommage, mit der eine hochkarätige Sängerriege aus dem Ensemble der Deutschen Oper am Rhein mit den Duisburger Philharmonikern im Silvesterkonzert das Jahr 2017 ausklingen lassen wird. Auch im Opernhaus Düsseldorf entführt uns das Bühnengeschehen nach Paris mit Franz Lehárs „Der Graf von Luxemburg“ – eine irrwitzig turbulente, temporeiche, aber auch gefühlvolle Komödie über einen miesen Heiratstrick und die Suche nach dem großen Glück. ***
S I LV E S T E R I N D U I S B U R G „HOMM AGE À PA RIS“ – G R O S S E S S I LV E S T E R K O N Z E R T
So 31.12.2017, 19.00 Uhr ↗ Theater Duisburg EINTRIT TSPREISE
30,30 | 36,70 | 46,40 | 53,50 60,80 | 70,30 | 80,30 € Im Eintrittspreis ist ein Begrüßungsgetränk vor Konzertbeginn inbegriffen.
S I LV E S T E R I N D Ü S S E L D O R F „DER GRAF VON LUXEMBURG“
So 31.12.2017, 19.00 Uhr ↗ Opernhaus Düsseldorf Weitere Infos auf Seite 59 E I N T R I T T S P R E I S E 3 1.12 .
36,00 | 49,00 | 68,00 | 74,00 87,00 | 93,00 | 99,00 | 112,00 € Im Eintrittspreis ist ein Begrüßungsgetränk vor Vorstellungsbeginn inbegriffen.
„ H O M M A G E À P A R I S “ – G R O S S E S S I LV E S T E R -
Morenike Fadayomi, Luiza Fatyol, Anke Krabbe, Elena Sancho Pereg, Adela Zaharia, Ramona Zaharia – Torben Jürgens, Richard Šveda, Bogdan Taloş, Dmitri Vargin // Duisburger Philharmoniker
K O N Z E R T // M I T
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9 . F E S T L I C H E O P E R N G A L A D I E D E U T S C H E A I D S - S T I F T U N G
AIDS-GALA 2018
Es ist ein Abend der fantastischen Stimmen, der wunderbaren Musik und der großen Herzen: Die AIDS-Gala Düsseldorf ist ein hochkarätiges Klassik-Event und verbindet auf vorbildliche Weise Musikgenuss mit einem wichtigen sozialen Anliegen. Internationale Gesangsstars und Mitglieder des Ensembles der Deutschen Oper am Rhein stellen mit den Duisburger Philharmonikern sowie dem Klassik Radio-Moderator Holger Wemhoff ihre Kunst in den Dienst dieser guten Sache und verzichten auf ihre Gage. Der Reinerlös der 9. Festlichen Operngala kann so erneut der Deutschen AIDS-Stiftung zu Gute kommen, die seit 30 Jahren die größte Hilfsorganisation in Deutschland für Menschen mit HIV/AIDS ist. International engagiert sich die Deutsche AIDS-Stiftung im besonders stark von HIV betroffenen südlichen Afrika. 2016 konnte die Stiftung allein in Düsseldorf 58-mal HIV-positiven Menschen helfen und acht Projekte fördern. In ganz NordrheinWestfalen half die Stiftung 468-mal im Einzelfall – Zahlen, hinter denen Menschen mit ihren individuellen Schicksalen stehen. Auch die Erlöse der 9. Festlichen Operngala fließen erneut in die Stiftungshilfen für Düsseldorf, NRW und Mosambik. Da die Deutsche AIDS-Stiftung ihre Arbeit privat finanziert, sind Erlöse aus Benefizveranstaltungen für die weitere Hilfe dringend notwendig. Unterstützen auch Sie mit dem Kauf Ihrer Eintrittskarte aktiv die Arbeit der Deutschen AIDS-Stiftung und erleben Sie eine fantastische Operngala! ***
In Zusammenarbeit mit der Deutschen AIDS-Stiftung Unter der Schirmherrschaft von Thomas Geisel, Oberbürgermeister der Landeshauptstadt Düsseldorf
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TERMIN
Sa 03.03.2018, 19.00 Uhr ↗ Opernhaus Düsseldorf
EINTRIT TSPREISE
49,00 | 69,00 | 98,00 | 129,00 152,00 | 175,00 € Im Eintrittspreis ist ein Begrüßungsgetränk vor Konzertbeginn inbegriffen.
VIP-K ARTEN
500,00 € inkl. Galadinner mit Künstlern und Ehrengästen im Anschluss Verkauf nur direkt über die Deutsche AIDS-Stiftung unter Tel. +49 (0) 228 . 60 469-34
S O N D E R V E R A N S TA LT U N G E N
P R Ä S E N T I E R T V O M F R E U N D E S K R E I S D E R D E U T S C H E N O P E R A M R H E I N
OPERNGALA
Ein musikalischer und gesellschaftlicher Höhepunkt zum Ende der Opernsaison ist seit vielen Jahren die Operngala, präsentiert vom Freundeskreis. Mit Unterstützung der Opernfreunde konnten in den vergangenen Jahren großartige Interpreten für dieses besondere Konzertereignis gewonnen werden. So waren bei der Gala des Freundeskreises bislang unter anderem Edita Gruberová, Anja Harteros, Emiliy Magee, Juan Diego Flórez, Marcello Giordani, José Cura, Ramón Vargas, Elīna Garanča und zuletzt bereits zum zweiten Mal Thomas Hampson in ausverkauften Konzerten zu erleben. Neben den Gaststars glänzen Solisten aus dem Ensemble der Deutschen Oper am Rhein und die Duisburger Philharmoniker. Auch bei der diesjährigen Gala erwartet die Gäste ein international renommierter Gaststar mit einem exquisiten Konzertprogramm, in dessen Anschluss für Freundeskreismitglieder und deren Freunde ein Festliches Dinner im Foyer des Opernhauses stattfindet. Mitglieder erhalten rechtzeitig eine Einladung mit Anmeldemöglichkeit. Der Vorverkauf beginnt bereits am 5. April 2017.***
TERMIN
Sa 07.07.2018, 19.00 Uhr ↗ Opernhaus Düsseldorf
EINTRIT TSPREISE
49,00 | 69,00 | 98,00 | 129,00 152,00 | 175,00 €
Weitere Informationen zum Freundeskreis der Deutschen Oper am Rhein e. V. auf Seite 74
Das Programm und die genaue Besetzung des Konzerts werden rechtzeitig bekannt gegeben.
Präsentiert vom Freundeskreis der Deutschen Oper am Rhein e. V.
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OPER EX TRA
VOKA L E N SE M B L E I M F OY E R
S ON N TAG S U M E L F
GLOBUS VOCALIS
LIEDERMATINEEN IM FOYER
Nach drei gefeierten Konzerten wird das Männervokalensemble Globus Vocalis im Frühjahr 2018 bereits zum vierten Mal im Foyer des Düsseldorfer Opernhauses einen Themenabend gestalten. Wer die im 19. Jahrhundert in Deutschland begründete Männerchortradition genauer betrachtet, wird stets Chornamen finden, die sich auf Regionen oder romantische Orte beziehen – wie „Loreley“ – und mit der Herkunft des Ensembles zu tun haben. Auch „Globus Vocalis“ ist sprechend: Das aus dem Chor der Deutschen Oper am Rhein hervorgegangene Ensemble vereint in seinem Kreis fünfzehn Herren aus sechs verschiedenen Ländern, die sich dem Männerchor-Repertoire widmen. *** Ortwin Rave // G L O B U S V O C A L I S 1. T E N O R Nikolai Dewald, Anton Gankoff, Bo-Hyeon Mun, Marc Schubert, Apostolos Zoidis 2 . T E N O R Run Rui Du, Mamuka Manjgaladze, Klaus Walter, Thomas Weiß 1. B A S S Attila Fodre, Dirk Jan, Elimar Köster 2 . B A S S Volker Philippi, Benno Remling, Ortwin Rave // K L A V I E R Gerhard Michalski LEITUNG
TERMIN
Do 01.02.2018, 19.30 Uhr ↗ Opernhaus Düsseldorf, Foyer
Nachdem die von Operndirektor Stephen Harrison initiierten Liedermatineen in der vergangenen Spielzeit mit großem Beifall aufgenommen wurden, freuen wir uns, diese Reihe mit drei weiteren Konzerten auch 2017/18 fortzuführen. Die Pflege des reichhaltigen Liedrepertoires ist für Opernsänger nicht nur eine willkommene Abwechslung, sondern eine Leidenschaft, der sie sich gern widmen. Den festlichen Auftakt zur Weihnachtszeit geben mit Adela Zaharia, Franziska Orendi, Peter Aisher und Torben Jürgens gleich vier Solistinnen und Solisten, die von Schauspieler Stefan Wilkening mit Lesungen begleitet werden. Im März 2018 wird der rumänische Bariton Bogdan Baciu mit Robert Schumanns „KernerLiedern“ und „Dichterliebe“ zu hören sein. Sopranistin Luiza Fatyol gestaltet im April eine Matinee mit Debussys „Cinq Poèmes de Baudelaire“ und Liedern von Richard Strauss. Alle Matineen werden von Stephen Harrison am Klavier begleitet. *** LIEDER UND GESÄNGE ZUR WEIHNACHTSZEIT
So 17.12.2017, 11.00 Uhr & 15.00 Uhr ↗ Opernhaus Düsseldorf, Foyer L I E D E R M AT I N E E : B O G D A N B A C I U
So 11.03.2018, 11.00 Uhr ↗ Opernhaus Düsseldorf, Foyer L I E D E R M AT I N E E : L U I Z A F AT Y O L
So 22.04.2018, 11.00 Uhr ↗ Opernhaus Düsseldorf, Foyer
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OPER EX TRA
S ON N TAG S U M E L F
SYMPHONIKER IM FOYER
Sechsmal im Jahr treffen verschiedenste Kammermusikformationen der Düsseldorfer Symphoniker auf Mitglieder des Sängerensembles der Deutschen Oper am Rhein und gestalten gemeinsam die „Symphoniker im Foyer“-Konzerte mit einem breit gefächerten Kammermusik- und Liedprogramm durch die Jahrhunderte vom Barock bis heute. Zwei Premieren in Oper und Ballett – „Wozzeck“ und „Schwanensee“ – flankieren zwei Matineen mit Werken von Alban Berg und Peter I. Tschaikowsky, während für die übrigen Termine die Ensembles ihre „Herzstücke“ mitbringen, seien es Bläserstücke von Ludwig van Beethoven und Richard Strauss, Lieder und Quintette von Johannes Brahms oder Barockes am Fronleichnamstag. Nicht nur Tradition, sondern längst legendär ist dagegen das Karnevalskonzert des Caféhausensembles der Düsseldorfer Symphoniker, in dem es wieder besonders närrisch zugehen wird. *** ZUR PREMIERE „WOZ ZECK“
Sieben frühe Lieder, Vier Stücke für Klarinette und Klavier op. 5 und „Lyrische Suite“ für Streichquartett von Alban Berg // Mit: Heidi Elisabeth Meier, Sopran; Mitglieder der Düsseldorfer Symphoniker So 22.10.2017, 11.00 Uhr ↗ Opernhaus Düsseldorf, Foyer
„ DA S S E HNE N , E S S C HL Ä F T NI C H T E IN …“
Quintett h-Moll op. 115, Quintett f-Moll op. 34 sowie Zwei Gesänge op. 91 von Johannes Brahms // Mit: Katarzyna Kuncio, Alt; Mitglieder der Düsseldorfer Symphoniker So 21.01.2018, 11.00 Uhr ↗ Opernhaus Düsseldorf, Foyer M U S IK A L I S C HE R K A R NE VA L
Ein heiteres Programm zum Karneval // Mit: Anke Krabbe, Sopran; Sami Luttinen, Bass; Caféhausensemble der Düsseldorfer Symphoniker So 11.02.2018, 11.00 Uhr ↗ Opernhaus Düsseldorf, Foyer BAROCKES ZU FRONLEICHNAM
Kammermusik von Johann Sebastian Bach u.a. // Mit: Sylvia Hamvasi, Sopran; Cornel Frey, Tenor; Thorsten Grümbel, Bass; Mitglieder der Düsseldorfer Symphoniker Do 31.05.2018, 11.00 Uhr ↗ Opernhaus Düsseldorf, Foyer ZUR PREMIERE „SCHWANENSEE“
Russische Lieder sowie Peter I. Tschaikowskys „Souvenir de Florence“ op. 60 für Streichsextett // Mit: Maria Boiko, Mezzosopran; Dmitri Vargin, Bariton; Mitglieder der Düsseldorfer Symphoniker So 01.07.2018, 11.00 Uhr ↗ Opernhaus Düsseldorf, Foyer
„EINE RECHT ANGENEHME HARMONIE“
Quintett Es-Dur op. 16 von Ludwig van Beethoven und Richard Strauss für Harmoniemusik arrangiert von Adolf Münten // Mit: Axel Kober, Dirigent und Klavier; Bläser der Düsseldorfer Symphoniker So 19.11.2017, 11.00 Uhr ↗ Opernhaus Düsseldorf, Foyer
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OPER EX TRA
OP E R E X T R A
BA L L E T T E X T R A
OPERNWERKSTATT
BALLETTWERKSTATT
Wenige Tage vor der Premiere die Endprobenatmosphäre miterleben! Diese Gelegenheit bieten unsere Opernwerkstätten mit einer Preview auf die nächste Opernproduktion: Schauen Sie zu, wie die Sängerinnen und Sänger, der Dirigent, unsere Orchester, der Chor und der Regisseur am musikalischen Feinschliff und dem reibungslosen szenischen Ablauf arbeiten. Ein Einführungsgespräch mit dem Produktionsteam bietet zuvor interessante Hintergründe über das Stück und seine Inszenierung. Der Eintritt ist frei, freie Platzwahl im ersten Rang. *** O P E R N W E R K S TAT T: D A S R H E I N G O L D
Do 26.10.2017, 18.00 Uhr ↗ Theater Duisburg O P E R N W E R K S TAT T: D I E W A L K Ü R E
Di 23.01.2018, 18.00 Uhr ↗ Opernhaus Düsseldorf Do 24.05.2018, 18.00 Uhr ↗ Theater Duisburg O P E R N W E R K S TAT T: S I E G F R I E D
Mi 28.03.2018, 18.00 Uhr ↗ Opernhaus Düsseldorf O P E R N W E R K S TAT T: W O Z Z E C K
Mo 16. 10. 2017, 17.00 Uhr ↗ Opernhaus Düsseldorf O P E R N W E R K S TAT T: M A D A M A B U T T E R F LY
Di 14.11.2017, 18.00 Uhr ↗ Opernhaus Düsseldorf O P E R N W E R K S TAT T: M A R I A S T U A R D A
Mo 11.12.2017, 17.00 Uhr ↗ Theater Duisburg O P E R N W E R K S TAT T: D O N P A S Q U A L E
Di 13.02.2018, 18.00 Uhr ↗ Theater Duisburg O P E R N W E R K S TAT T: P E T R U S C H K A / L’ E N F A N T E T L E S S O R T I L È G E S
Di 06.03.2018, 17.00 Uhr ↗ Opernhaus Düsseldorf O P E R N W E R K S TAT T: P Y G M A L I O N / A R I A D N E
Mi 18.04.2018, 18.00 Uhr ↗ Theater Duisburg
In unseren Ballettwerkstätten öffnen wir schon vor der Premiere die Türen für erste Eindrücke von einem neuen Ballettabend. Kostproben aus den Choreographien und die Arbeit an diesen geben ebenso interessante Einblicke wie Podiumsgespräche, in denen Sie die mit dem Ballett am Rhein arbeitenden Choreographen, Dirigenten oder Bühnen- und Kostümbildner nicht nur kennenlernen können, sondern auch viel Wissenswertes und Hintergründe über die Werke erfahren. Mit dabei sind immer die Tänzerinnen und Tänzer des Balletts am Rhein, denen Sie in den Werkstätten zu b.34 und b.35 auch beim öffentlichen Training zuschauen können. In der Werkstatt zu b.33 werden die Komponistin Adriana Hölszky und Martin Schläpfer über ihr neues gemeinsames Werk „Roses of Shadow“ sprechen und dieses in einer öffentlichen Bühnenorchesterprobe vorstellen. Der Eintritt ist frei! *** B A L L E T T W E R K S TAT T – b . 2 9
Mi 20.09.2017, 18.00 Uhr ↗ Opernhaus Düsseldorf
VOR J E DE R VOR S T E L LU N G
EINFÜHRUNGEN IM FOYER Sie haben ein Opern- oder Ballett-Ticket gekauft, wissen aber nicht, was Sie erwartet? Kein Problem, denn 30 Minuten vor jeder Aufführung findet in unseren Foyers eine Einführung mit den wichtigsten Informationen über die Werke, ihre Handlung und ihre Interpretation statt. ***
B A L L E T T W E R K S TAT T – b . 3 3
Mo 11.12.2017, 18.00 Uhr ↗ Opernhaus Düsseldorf B A L L E T T W E R K S TAT T – b . 3 4
Mi 24.01.2018, 18.30 Uhr ↗ Theater Duisburg ab 18.00 Uhr: öffentliches Training B A L L E T T W E R K S TAT T – b . 3 5
Do 19.04.2018, 18.30 Uhr ↗ Opernhaus Düsseldorf ab 18.00 Uhr: öffentliches Training B A L L E T T W E R K S TAT T – b . 3 6
Fr 01.06.2018, 18.00 Uhr ↗ Opernhaus Düsseldorf
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OPER EX TRA
B L I C K H I N T E R DI E K U L I S SE N
AU F DI E BÜ H N E
THEATERFÜHRUNGEN
ZUM MITWIRKEN Mitsingen: Extrachor Bei Opern mit großem Chor wirkt regelmäßig der Extrachor mit – ein Ensemble mit semiprofessionellem Anspruch, das projektweise zusammengestellt wird. Haben Sie eine ausgebildete Stimme, Chorerfahrung, können sicher vom Blatt singen und sind zeitlich für Proben und Vorstellungen flexibel? Dann laden wir Sie gern zu einem Vorsingen ein! *** CHORDIREK TION DEUTSCHE OPER AM RHEIN
Tel. + 49 (0) 211 . 89 25 275, E-Mail: buerochor@operamrhein.de
Opernhaus Düsseldorf Hier zeigen wir Ihnen bei einer Opernhausführung Orte, die unseren Besuchern sonst verborgen bleiben. ***
Mitsingen: Kinderchöre Kinderchor am Rhein Unser Duisburger Kinderchor besteht aus Mädchen und Jungen im Alter zwischen 6 und 19 Jahren, die Spaß am Singen und am szenischen Spiel haben. In dieser Spielzeit ist der Kinderchor am Rhein in einem eigenen Frühjahrskonzert zu erleben! *** MEHR INFOS
↗ siehe Seite 138
ÖFFENTLICHE FÜHRUNGEN
Karten für die öffentlichen Führungen durch das Opernhaus sind im Vorverkauf erhältlich: 7,00 € pro Person // Beginn jeweils 16.30 Uhr Mi 20.09. | Fr 29.09. | Di 03.10. | Do 12.10. | Sa 21.10. | Fr 27.10. Do 02.11. | Sa 11.11. | Di 21.11. | Di 28.11. | Mo 04.12. | Mi 13.12. Fr 22.12. | Sa 30.12.2017 Sa 06.01. | Do 18.01. | Fr 26.01. | Sa 03.02. | Fr 16.02. | Mi 21.02. Do 01.03. | Do 08.03. | Fr 16.03. | Mi 28.03. | Do 05.04. | Mi 11.04. Fr 20.04. | Sa 28.04. | Fr 04.05. | Mi 09.05. | Di 15.05. | Sa 26.05. Di 05.06. | Mi 13.06. | Fr 22.06. | Sa 30.06. | Di 03.07. | Do 12.07.2018 GESONDERTE GRUPPENFÜHRUNGEN
sind zum Preis von 7,00 € pro Person, bei weniger als 15 Teilnehmern für 105,00 € pro Gruppe möglich. Wenden Sie sich zur Terminabsprache für Ihre Gruppe bitte an: Tel. + 49 (0) 211 . 89 25 603 E-Mail: w.schmerbach@operamrhein.de
WILFRIED SCHMERBACH
Akademie für Chor und Musiktheater e. V. www.akademie-fuer-chor-und-musiktheater.de Düsseldorfer Mädchen- und Jungenchor www.dmjc.de Mitspielen: Statisterie Für die kleinen stummen Rollen in der Oper werden sie immer wieder gebraucht: unsere Statisten. Junge, Alte, Kleine, Große, Kinder, Frauen und – besonders – Männer. Sind Sie interessiert und zeitlich für die Proben und Aufführungen flexibel, senden Sie uns bitte eine Kurzbewerbung mit Foto. Sobald wir Ihren „Typ“ suchen, laden wir Sie zu einem Casting ein. *** M I C H A L M AT Y S , S TAT I S T E R I E D Ü S S E L D O R F
E-Mail: statisten@operamrhein.de
Infos und Termine zu unseren Familienführungen finden Sie auf Seite 140, Infos zu Führungen für Schulklassen auf Seite 141.
N O R B E R T K A U L H A U S E N , S TAT I S T E R I E D U I S B U R G
E-Mail: n.kaulhausen@operamrhein.de
Theater Duisburg Auch das Theater Duisburg bietet regelmäßig Führungen an. Die Termine entnehmen Sie bitte dem Monatsspielplan, Preis: 5,00 € pro Person. Gesonderte Gruppenführungen bitte anfragen. *** Tel. + 49 (0) 203 . 283 62 242 E-Mail: b.fehlberg@stadt-duisburg.de
B R I T TA F E H L B E R G
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OPERNSTUDIO
O P E R N S T U D I O
JUNGE TALENTE FÖRDERN
MUSIK ALISCHE LEITUNG
Ville Enckelmann
SÄNGERINNEN & SÄNGER
Maria Boiko Dimitra Kotidou Monika Rydz Peter Aisher Bryan Lopez Gonzales Sebastià Peris Beniamin Pop
M E I S T E R K U R S L E I T E R 2 0 17/ 18 Franz Grundheber Christof Nel & Martina Jochem Bo Skovhus Marius Vlad Linda Watson
SZENISCHES TR AINING
I TA L I E N I S C H
KORREPE TITOR O R G A N I S AT I O N
Peter Nikolaus Kante Bruno Balmelli Christian Dammann Eva Hölter
Das Opernstudio wird unterstützt vom
Freundeskreis der Deutschen Oper am Rhein e. V.
Für die sieben Opernstudiomitglieder aus sieben Ländern beginnt mit der Spielzeit 2017/18 ihr zweites Jahr an der Deutschen Oper am Rhein. Die bereits fertig ausgebildeten Sängerinnen und Sänger haben hier nach ihrem Hochschulabschluss die Gelegenheit, erste künstlerische Schritte in einem großen Opernhaus zu gehen. In Meisterkursen, bei szenischem Training, Bewegungstraining und in italienischer und deutscher Sprache können sie sich weiterbilden. Im Repertoirebetrieb übernehmen sie kleinere und mittlere Rollen auf den großen Bühnen und entwickeln sich so als Künstler weiter.
OPERNSTUDIO
MEISTERKLASSE
2016–2017
RÜCKBLICK AUF DAS ERSTE JAHR In ihrem ersten Jahr im Opernstudio haben die sieben Nachwuchstalente Dimitra Kotidou, Monika Rydz, Maria Boiko, Peter Aisher, Bryan Lopez Gonzalez, Sebastià Peris und Beniamin Pop vielfältige neue Erfahrungen sammeln können und waren von Anfang an in den Proben- und Vorstellungsbetrieb der Deutschen Oper am Rhein integriert.
Mehrmals pro Woche arbeitet Ville Enckelmann, der musikalische Leiter des Opernstudios, am Klavier mit den Nachwuchssängern an ihrem Repertoire. Darüber hinaus gehören Meisterkurse bei international renommierten Künstlern zum regelmäßigen Programm. Diese geben in Intensivkursen von jeweils einer Woche ihr Wissen an die jungen Talente weiter und arbeiten mit ihnen an ihrer Gesangstechnik sowie der Interpretation von Liedern und Arien. Den ersten Meisterkurs der Spielzeit 2017/18 leitet der rumänische Tenor Marius Vlad, zu dessen Schülern u. a. Bogdan Baciu zählt. Kammersänger Franz Grundheber bewegt sich gleichermaßen erfolgreich im deutschen, italienischen und französischen Fach. Sein immenses Repertoire umfasst alle großen Baritonrollen bei Verdi, Wagner und Strauss, aber auch den Wozzeck, für den er mehrfach ausgezeichnet wurde. Er freut sich, erneut mit einem Opernstudiojahrgang zu arbeiten. Regelmäßig arbeitet Kammersängerin Linda Watson mit den jungen Sängerinnen und Sängern. Seit ihrer Rückkehr ins Ensemble der Deutschen Oper am Rhein kümmert sich die gefeierte Wagner- und Strauss-Interpretin um die jungen Talente und wird auch erneut einen Meisterkurs geben. Der vielseitige Bariton Bo Skovhus, der in dieser Spielzeit als Wozzeck an der Deutschen Oper am Rhein zu erleben und regelmäßig an allen Opernhäusern der Welt zu Gast ist, wird im April 2018 den letzten Meisterkurs des aktuellen Opernstudiojahrgangs leiten. In einem Kurs ohne Abschlusskonzert werden der renommierte Regisseur Christof Nel und seine Mitarbeiterin für szenische Analyse, Martina Jochem, szenisch mit den Opernstudio-Mitgliedern arbeiten. In den „Meisterklasse“-Konzerten präsentiert das Opernstudio ein Programm, das gemeinsam mit den Meisterkursleitern individuell erarbeitet wird. In der Spielzeit 2017/18 ist das Opernstudio neben einem Konzert im Foyer des Düsseldorfer Opernhauses wieder im maxhaus in der Düsseldorfer Altstadt zu Gast. *** MEISTERKL ASSE: DR. MARIUS VL AD
So 15.10.2017, 19.30 Uhr ↗ maxhaus MEISTERKL ASSE: KS. FR ANZ GRUNDHEBER
Sa 13.01.2018, 19.30 Uhr ↗ maxhaus M E I S T E R K L A S S E : K S . L I N D A W AT S O N
So 25.02.2018, 19.30 Uhr ↗ maxhaus MEIS TERKL AS SE: KS. BO SKOVHUS
So 08.04.2018, 11.00 Uhr ↗ Opernhaus Düsseldorf, Foyer
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Gemeinsam mit den Kolleginnen und Kollegen des Opernensembles und internationalen Gästen standen sie in kleineren und mittleren Rollen bei zahlreichen Produktionen quer durch das Repertoire auf den Bühnen in Düsseldorf und Duisburg. Bei den Neuproduktionen von Puccinis „Turandot“ und „Madama Butterfly“ konnten einige den gesamten Entstehungsprozess vom Konzeptionsgespräch über die mehrwöchige Probenphase bis zur Premiere miterleben. Erfahrung im direkten Umgang mit unserem jüngsten Publikum konnten die Studio-Mitglieder in zahlreichen Foyervorstellungen von „Zauberflöte für Kinder“ sammeln. Beim Festlichen Abend des Freundeskreises, der die Arbeit des Opernstudios maßgeblich fördert, präsentierten sich aktuelle und ehemalige Opernstudio-Mitglieder im Konzert unter dem Motto „Junge Sterne der Oper am Rhein“. Neben dem regelmäßigen Repertoirestudium mit dem musikalischen Leiter des Opernstudios, Ville Enckelmann, gehörten zum Programm der Spielzeit 2016/17 insgesamt vier Meisterkurse bei renommierten Künstlern: Helen und Klaus Donath, Peter Seiffert (selbst ehemaliges Opernstudio-Mitglied an der Deutschen Oper am Rhein), Ensemblemitglied Linda Watson und David Syrus (Studienleiter am Royal Opera House Covent Garden). Die Ergebnisse wurden jeweils unter großem Publikumszuspruch der Öffentlichkeit in Abschlusskonzerten vorgestellt. Ergänzt wurde die musikalische Ausbildung durch Sprachunterricht in Deutsch und Italienisch sowie durch szenischen Unterricht in Workshops mit Peter Nikolaus Kante und Sabine Hartmannshenn. ***
Wir lassen die Farben tanzen Am Luftschacht 12 45307 Essen Telefon: (0201) 59 29-0 E-Mail: kontakt@druckpartner.de www. druckpartner.de
JUNGE OPER AM RHEIN
O P E R U N D B A L L E T T E N T D E C K E N
JUNGE OPER AM RHEIN Anna-Mareike Vohn Anja Fürstenberg Krysztina Winkel Arno Krokenberger
L E I T U N G E D U C AT I O N
M I TA R B E I T E R I N N E N & M I TA R B E I T E R
Tel. +49 (0) 211.89 25 457 Fax + 49 (0) 211 . 89 25 289 E-Mail: schule@operamrhein.de www.jungeoperamrhein.de facebook.com/jungeoperamrhein
Der Bereich Junge Oper am Rhein wird gefördert vom
Freundeskreis der Deutschen Oper am Rhein e.V.
„Junge Opern Rhein-Ruhr“ – eine Kooperation der
Deutschen Oper am Rhein mit dem Theater Dortmund und dem Theater Bonn unter der Schirmherrschaft von Christina Kampmann, Ministerin für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes Nordrhein-Westfalen
Herzlich willkommen zur Spielzeit 2017/18! In großer Vorfreude begrüßt die Junge Oper am Rhein das junge Publikum, Familien und Schulen mit einem vielseitigen Angebot. Wir starten im Theater Duisburg mit der Premiere von „Gullivers Reise“, einer neuen Familienoper, die im Rahmen von „Junge Opern Rhein-Ruhr“ in Kooperation mit den Theatern Dortmund und Bonn entstanden ist. Im Düsseldorfer Opernhaus toben derweil die wundersamen Wesen aus Oliver Knussens Kinderoper „Wo die wilden Kerle wohnen“ über die Bühne. Speziell für Schulklassen empfehlen wir die Vormittagsaufführung von Mozarts „Die Zauberflöte“. Der „Opernbaukasten – Folge 3“ mit Malte Arkona richtet sich wieder an die ganze Familie und erstmalig auch an Schulklassen am Vormittag. Doch es bleibt nicht beim Zuschauen: In zahlreichen großen und kleinen Mitmachprojekten könnt ihr wieder selbst aktiv werden, Musiktheater gestalten und einen Blick hinter die Kulissen werfen – aktuelle Informationen dazu gibt der Familieninfobrief.
JUNGE OPER AM RHEIN
KINDEROPER AUF DEN GROSSEN BÜHNEN
GERALD RESCH
GULLIVERS REISE AB 8 JAHREN / 3. KL ASSE
Der Schiffsjunge Gulliver geht bei einem Sturm über Bord und wacht am Strand der Insel Liliput wieder auf. Hier sind alle Bewohner winzig klein und sie binden den vermeintlichen Riesen fest, damit er ihnen nichts tun kann. Manche würden ihn am liebsten sogar direkt umbringen. Nur die Prinzessin Vaniliput kann ihre feindseligen Untertanen davon abbringen. Als Gulliver schließlich die Insel vor der feindlichen Flotte schützt, scheint er gerettet. Doch noch ist Gullivers Reise nicht beendet … Der für seine sensiblen Klänge bekannte österreichische Komponist Gerald Resch (*1975) hat Jonathan Swifts berühmten Roman als Familienoper vertont, die den Umgang mit der Verschiedenheit von Menschen und ihren Sichtweisen ins Zentrum stellt. Der bekannte Theaterautor John von Düffel arbeitete sein gleichnamiges Schauspiel für diese Auftragskomposition in ein effektvolles Opernlibretto um. „Gullivers Reise“ zeigt mit Witz und Emotion, wie Freundschaft über Äußerlichkeiten hinweg möglich ist, und dass es bei wahrer Größe nicht um die körper132
liche Statur geht, sondern die Fähigkeit, Vorurteile überwinden zu können. Mit Gerald Reschs Familienoper „Gullivers Reise“ feiert die vierte Auftragskomposition im Rahmen der Kooperation „Junge Opern Rhein-Ruhr“ nach ihrer Uraufführung in Dortmund jetzt auch Premiere im Theater Duisburg. Zum ersten Mal wird der spanische Regisseur Marcelo Diaz an der Deutschen Oper am Rhein arbeiten, der in den fantasievollen Bühnenbildern von Tatjana Ivschina die große Oper um Gulliver und seine kleinen Freunde inszeniert. *** siehe Seite 31 Dauer: ca. 1 ½ Stunden, keine Pause
TERMINE & BESETZUNG
JUNGE OPER AM RHEIN
OL I V E R K N U S SE N
WO DIE WILDEN KERLE WOHNEN A B 6 J A H R E N / 1. K L A S S E
„An dem Abend, als Max seinen Wolfspelz trug und nur Unfug im Kopf hatte, schalt seine Mutter ihn: ‚Wilder Kerl!‘ ‚Ich fress dich auf ‘, sagte Max, und da musste er ohne Essen ins Bett.“ – So beginnt Maurice Sendaks berühmtes Bilderbuch von dem herumtobenden kleinen Jungen, der bei wilden Kreaturen landet, die ihn zu ihrem König ernennen. Mit den wilden Kerlen kann er bis zur Erschöpfung herumtoben. Doch wird ihm das schließlich zu wild, er schickt sie ohne Essen ins Bett und flieht nach Hause. Hier wartet sein Abendessen auf ihn. Generationen von Kindern lieben Maurice Sendaks Bilderbuch-Klassiker „Wo die wilden Kerle wohnen“ von 1962. Für die Oper des britischen Komponisten Oliver Knussen schrieb Sendak selbst das Libretto. Gemeinsam entwickelten die Autoren sogar eine eigene Sprache für die wilden Kerle in der diese singen. Regisseur Philipp Westerbarkei und Bühnen- und Kostümbildnerin Tatjana Ivschina lassen die zweidimensional gezeichneten Bilderbuchfiguren in ihrer Inszenierung zu lebendigen Wesen werden
und die Verwandlung der Erwachsenenwelt in die der wilden Kerle live auf der Bühne geschehen: Zu Knussens leuchtend-dramatischer Musik verwandeln sich die Mutter und die restliche Familie in die wilden Kerle, die Spielkameraden, die Max gerne in ihnen sehen würde. *** T E R M I N E & B E S E T Z U N G siehe Seite 41 Dauer: ca. 45 Minuten, keine Pause
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JUNGE OPER AM RHEIN
AUF DER BÜHNE NAC H W. A . M O Z A RT
G RO S SE OP E R E R L E B E N : DI E Z AU B E R F L ÖT E
ZAUBERFLÖTE FÜR KINDER
FÜR SCHULKLASSEN AM VORMITTAG
A B 6 J A H R E N / 1. K L A S S E
A B 12 J A H R E N / 7. K L A S S E
Auch in dieser Spielzeit können Kinder ab 6 Jahren die spielerisch-vergnügliche Fassung der beliebtesten Mozartoper hautnah in unseren Foyers miterleben. Prinz Tamino und sein lustiger Begleiter Papageno begeben sich auf eine abenteuerliche Reise, um mit Hilfe der Zauberflöte und des Silberglöckchens die schöne Tochter der Königin der Nacht aus der Gefangenschaft Sarastros zu befreien. In fantasievollen Kostümen bestreiten die beiden Freunde ihre schweren Prüfungen und kommen direkt mit dem Publikum in Kontakt. Die schönsten Arien und Duette der Oper werden packend gesungen und von einem kleinen Orchesterensemble begleitet. *** M U S I K A L I S C H E L E I T U N G Christian Dammann / Ville Enckelmann I N S Z E N I E R U N G Philipp Westerbarkei nach Barbara Klimo B Ü H N E Sarah Büchel K O S T Ü M E Ronja Reinhardt O P E R N H A U S D Ü S S E L D O R F, F O Y E R // F A M I L I E N So 26.11., 11.00 Uhr | So 03.12., 15.00 Uhr So 10.12., 15.00 Uhr // S C H U L K L A S S E N Di 21.11. | Mo 04.12. | Mo 11.12. Di 12.12. | Mo 18.12. | Di 19.12. | Mi 20.12. | Do 21.12., jeweils 11.00 Uhr T H E AT E R D U I S B U R G , F O Y E R // F A M I L I E N Di 27.03. | Mi 28.03. | Do 29.03. So 15.04., jeweils 15.00 Uhr | Sa 07.04., 11.00 Uhr // S C H U L K L A S S E N Fr 23.03. | Mo 09.04. | Di 10.04. Mi 11.04. | Do 12.04., jeweils 11.00 Uhr
Fliegende Elefanten, herumsausende Flöten, tanzende Glöckchen, ein gefährliches Ungeheuer und eine singende Riesenspinne: In der außergewöhnlichen Erfolgsinszenierung von Barrie Kosky und „1927“ wird Mozarts „Zauberflöte“ als magisches, lebendiges Bilderbuch erzählt. In der knalligen Mischung aus Animation, Comic, Zeichentrick und Collage werden Tamino, Papageno und Pamia auf der Suche nach Liebe vor so manche Herausforderung gestellt. „Fabeltiere, Blumen, feuerspeiende Drachen, kahle Baumriesen führen den Zuschauer in eine Zauberwelt, in der es wie im klassischen Märchenstoff um den Kampf zwischen Gut und Böse geht. Ein Stück Musiktheater für alle, die fantastische Bilder mögen. Aber auch für Opernkenner sowie Cineasten jeder Altersstufe.“ Ariane Schön, Coolibri In einer Vormittagsvorstellung wird die weltweit erfolgreiche Inszenierung extra für Schulklassen um 10.30 Uhr gezeigt. ***
Dauer: ca. 1 ¼ Stunden, keine Pause Do 22.11.2017, 10.30 Uhr ↗ Opernhaus Düsseldorf Dauer: ca. 2 ¾ Stunden, eine Pause ALLE ABEND- UND WOCHENENDTERMINE & BESETZUNG
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siehe Seite 50
JUNGE OPER AM RHEIN
OP E R E N T DE C K E N M I T M A LT E A R KONA
DER OPERNBAUKASTEN – FOLGE 3 A B 6 J A H R E N / 1. K L A S S E
Alle guten Dinge sind drei, so könnte man die dritte Folge des „Opernbaukastens“ ankündigen, würde das nicht nach einer abgerundeten Sache klingen. Aber so begeistert, wie diese Reihe bisher von unserem Kinder- und Familienpublikum aufgenommen wurde, möchte man ihr noch viele Fortsetzungen wünschen. Jetzt darf man erst einmal auf die Folge 3 dieses szenischen Formats gespannt sein, die im Februar 2018 starten wird und wieder ein Opernvergnügen für die ganze Familie verspricht.
Junge Oper am Rhein übernommen hat. Wer ihn bereits in den vorangegangenen Folgen erlebt hat, weiß, dass er wieder mit einigen Überraschungen rechnen muss, sich bei allen unvorhersehbaren Turbulenzen aber nie die gute Laune verderben lässt. Und da es ja wieder um die Oper geht, sind selbstverständlich auch unsere Gesangssolisten und Orchestermusiker an diesem neuen, für alle vergnüglichen Bühnenabenteuer beteiligt. *** Christoph Stöcker M O D E R AT I O N Malte Arkona Anna-Mareike Vohn & Philipp Westerbarkei S Z E N I S C H E E I N R I C H T U N G Philipp Westerbarkei D R A M AT U R G I E Hella Bartnig M I T Solistinnen & Solisten der Deutschen Oper am Rhein // Duisburger Philharmoniker / Düsseldorfer Symphoniker MUSIK ALISCHE LEITUNG
Die Idee zu dieser neuen Folge stammt von Philipp Westerbarkei, der im ersten „Opernbaukasten“ eine Probe zu Mozarts Singspiel „Die Entführung aus dem Serail“ als 45-minütiges Bühnenspektakel mit turbulentem Randgeschehen inszeniert hat. Diesmal will er seinen Blick gezielt auf das Treiben hinter der Bühne und die Bühnentechnik richten. Wie wird ein Bühnenbild aufgebaut, was macht ein Bühnenmeister und wer ist gemeint, wenn die Ober- und Untermaschinerie aufgerufen wird? Und warum tragen alle Techniker schwarz, so dass man sie kaum auseinanderhalten kann?
KO N Z E P T & I D E E
T H E AT E R D U I S B U R G
So 25.02.2018, 15.00 Uhr | Mi 28.02.2018, 11.00 Uhr OPERHAUS DÜSSELDORF
Do 03.05.2018 | So 10.06.2018, jeweils 11.00 Uhr K ARTEN
14,00 € / erm. 8,00 €
Diesen spannenden Fragen wird bei den einzelnen Vorstellungen auch diesmal wieder der bekannte KiKA-Moderator Malte Arkona nachgehen, der seit der Spielzeit 2015/16 die Patenschaft für die 135
JUNGE OPER AM RHEIN
Z U R P R E M I E R E VON „G U L L I V E R S R E I SE “
MAUS-TÜRÖFFNER-TAG
W I R ST E L L E N U N S VOR
DIE OPERNMACHER A B 12 J A H R E N
M I T M A LT E A R K O N A I M T H E AT E R D U I S B U R G
Am 3. Oktober 2017 heißt es: „Türen auf für die Maus“. Diesmal sind auch wir an dem bundesweiten Aktionstag der beliebten „Sendung mit der Maus“ beteiligt und öffnen am diesjährigen Tag der deutschen Einheit um 14.00 Uhr die Türen des Theaters Duisburg für Lach- und Sachgeschichten rund um die Theaterbühne. Mit dabei ist Malte Arkona, der beliebte Fernsehmoderator und Pate der Jungen Oper am Rhein, der neugierig ist, was auf der Bühne passiert, bevor sich um 18.00 Uhr der Vorhang zur Premiere der neuen Familienoper „Gullivers Reise“ hebt. Aus welchen Elementen besteht das Bühnenbild? Wie wird es aufgebaut? Und mit welchen Tricks arbeiten Werkstätten, Bühnentechnik und Beleuchtung, um Gullivers Schiff auf hoher See zu zeigen und ihn als Riese in Liliput auftreten zu lassen? Neben einer aufschlussreichen Bühnenbild-Präsentation auf der großen Bühne, die um 14.30 Uhr beginnt, gibt es an dem Maus-Türöffner-Tag in den Theaterfoyers und hinter der Bühne noch viel mehr zu entdecken und auszuprobieren. Malte Arkona und die Junge Oper am Rhein laden Familien mit Kindern ab 4 Jahren zu einer spannenden Reise in die Welt der Oper ein. Durchaus möglich, dass uns dort auch die Maus über den Weg läuft … *** M A U S -T Ü R Ö F F N E R -TA G
Di 03.10.2017, 14.00 bis 18.00 Uhr ↗ Theater Duisburg Eintritt frei GULLIVERS REISE
Di 03.10.2017, 18.00 Uhr ↗ Theater Duisburg Infos & weitere Aufführungen siehe S. 30/31 K A R T E N 18,00 € / erm. 10,00 € PREMIERE
Im letzten Jahr haben wir Kinder und Jugendliche ab 12 Jahren zu dem Mitmachprojekt „Die Opernmacher“ eingeladen. Seit Dezember 2016 sind sie kreativ, die jungen Librettisten und Komponisten, die sich dafür interessiert haben und nun unter der künstlerischen Leitung von Sascha Pranschke (Libretto-Werkstatt) und David Graham (Kompositions-Werkstatt) gemeinsam eine Oper schreiben. Das Thema, das sie sich ausgesucht haben, ist fiktiv und berührt dennoch ganz gegenwärtige Probleme: Was wäre, wenn die Rhein-Ruhr-Region und damit auch unsere Städte durch eine Umweltkatastrophe überschwemmt und zerstört würden? Wie verhielten sich dann die Menschen? Würden sie nur an sich denken oder anderen helfen? Welchen Gefahren wären sie ausgesetzt und hätten sie eine Chance, zu überleben? Ein solch anspruchsvolles Thema zu einer Opernhandlung zu verdichten, Figuren zu erfinden, ihnen Worte in den Mund zu legen und das Geschehen musikalisch zu gestalten, ist eine große Herausforderung, zumal das fertige Werk mit Profisängern und -musikern in Szene gesetzt werden soll. Die jungen Opernmacher werden bei diesem Projekt von Künstlern und erfahrenen Theaterleuten unterstützt. Auf das Ergebnis, das Ende 2017 in Aufführungen in Düsseldorf und Duisburg zu sehen sein wird, darf man sehr gespannt sein. *** In Kooperation mit dem FFT Düsseldorf T H E AT E R D U I S B U R G , B Ü H N E Di 14.11., 18. 00 Uhr | Mi 15.11.2017, 11.00 Uhr Die Termine der Düsseldorfer Vorstellungen werden noch bekannt gegeben.
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JUNGE OPER AM RHEIN
Z U M M I T M AC H E N
MUSIKTHEATER SELBST GESTALTEN MUSIKTHEATER IM LABOR
KINDERCHOR AM RHEIN
F Ü R A L L E V O N 16 B I S 9 9 J A H R E N
In dieser Spielzeit macht sich das „Musiktheater im Labor“ auf die Suche nach neuen Aufführungsformaten und Begegnungsmöglichkeiten. Ausgehend von den Themen und Inszenierungen des Spielplans erforschen junge Erwachsene zwischen 16 und 28 Jahren in der Zusammenarbeit mit interessierten Senioren die Faszination Musiktheater. Wir arbeiten szenisch, musizieren, schreiben eigene Texte, bloggen, diskutieren, suchen nach ungewöhnlichen Aufführungsorten und entwickeln zum Ende der Spielzeit eine mobile Musiktheaterperformance. Zusätzlich schauen wir hinter die Kulissen des Düsseldorfer Opernhauses und des Theatermuseums, besuchen gemeinsam Proben und Vorstellungen und tauschen uns mit Experten aus. *** Ein Kooperationsprojekt mit dem Theatermuseum der Landeshauptstadt Düsseldorf KENNENLERN-WORKSHOP
So 05.11.2017 ↗ Theatermuseum Düsseldorf T R E F F E N ab 08.11.2017 jeden Mittwoch, 19.00 – 21.00 Uhr ↗ Theatermuseum Düsseldorf K O S T E N 25,00 € pro Jahr I N F O S & A N M E L D U N G bis 01.11.2017 an operntester@operamrhein.de
Mit 60 jungen Sängerinnen und Sängern wirkt der Kinderchor am Rhein kontinuierlich in großen Opernproduktionen von „Carmen“ über „Werther“ bis „Turandot“ mit. Ein Highlight der letzten Spielzeit war zudem das große Mitmachprojekt „Lost in the Forest“, in dem der Kinderchor als Hauptdarsteller auf der großen Bühne auftrat. 2017/18 ist der Kinderchor wieder an dem großen Chorprojekt „Sing together“ in Düsseldorf beteiligt und gestaltet im Theater Duisburg ein Frühlingskonzert für die ganze Familie: An einem sonnigen Nachmittag im Mai musizieren die Kinder und Jugendlichen hier gemeinsam mit den Duisburger Philharmonikern. Der Kinderchor freut sich über neue Mitglieder: Im Hauptchor singen die „Großen“ ab neun Jahren und erhalten neben Stimmbildung auch szenisches Training, während Kinder ab sechs Jahren im Vorchor an das gemeinsame Singen herangeführt werden. Wer Lust hat mitzusingen, ist herzlich eingeladen, mit der Chorleitung Kontakt aufzunehmen. *** FRÜHJAHRSKONZER T
So 18.03.2018, 11.00 & 15.00 Uhr ↗ Theater Duisburg, Foyer jeden Freitag, 16.00-18.00 Uhr jeden Freitag, 18.00-19.00 Uhr V O R C H O R jeden Freitag, 15.00-16.00 Uhr ↗ Theater Duisburg C H O R L E I T U N G Sabina López Miguez, Tel. +49 (0) 211.89 25 457, E-Mail: kinderchor@operamrhein.de P R O B E N // H A U P T C H O R JUGENDCHOR
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JUNGE OPER AM RHEIN
I N KO OP E R AT I ON M I T DE M K U LT U R RU C K S AC K N RW D U I SBU RG
MUSIKTHEATERWERKSTÄTTEN – VOR ORT IN DUISBURGER STADTTEILEN F Ü R A L L E V O N 10 B I S 14 J A H R E N
Oper und Ballett vor der Haustür: Passend zu aktuellen Stücken des Spielplans bieten wir jedes Quartal zwei- bis dreitägige Workshops an, in denen ihr Künstler einer ausgewählten Opern- oder Ballettproduktion kennenlernt und die Profis alles fragen könnt, was ihr schon immer einmal wissen wolltet. Mal wird getanzt, szenisch gespielt oder auch mit eigenen Ideen eine Choreographie, ein Kostümentwurf, ein Bühnenbild oder eine kleine Inszenierung entwickelt. Die Werkstätten finden immer in einem anderen Duisburger Stadtteil statt. Dabei besucht das Team der Jungen Oper am Rhein Jugendzentren oder eine Kultureinrichtung vor Ort.
S C H U L C HÖR E I M OP E R N HAU S
SING TOGETHER In dieser Spielzeit laden wir Schul- und Jugendchöre ab der weiterführenden Schule erneut zu einem gemeinsamen Chorkonzert ins Opernhaus Düsseldorf ein. Alle angemeldeten Chöre erhalten zum Jahresbeginn ein Programm, das sie selbstständig erarbeiten und im Juni gemeinsam mit dem Chor der Deutschen Oper am Rhein und dem Kinderchor am Rhein im Opernhaus singen. Durch das bunte Programm aus Popmusik und Opernliteratur, das von der „René Lozynski Group“ musikalisch begleitet wird, führt der beliebte Fernsehmoderator Malte Arkona. *** INFOS & ANMELDUNG TEILNAHME
bis zum 01.11.2017 an schule@operamrein.de
kostenlos
Di 26.06.2018, 18.00 Uhr ↗ Opernhaus Düsseldorf Malte Arkona E I N T R I T T S P R E I S E F Ü R Z U H Ö R E R 12,00 / erm. 6,00 € KONZER T TERMIN M O D E R AT I O N
Für alle, die sich länger in einen Kreativprozess stürzen wollen, bietet die Junge Oper am Rhein ein Ferienprojekt rund um die Premiere des großen Mitmachprojektes „Die Opernmacher“ an. *** September 2017 Oktober 2017 M U S I K T H E AT E R W E R K S TAT T Z U „ H Ä N S E L U N D G R E T E L“ Dezember 2017 M U S I K T H E AT E R W E R K S TAT T Z U „ G U L L I V E R S R E I S E “
FERIENPROJEK T ZU „DIE OPERNMACHER“
M U S I K T H E AT E R W E R K S TAT T Z U „ D E R O P E R B A U K A S T E N – F O L G E 3 “
Februar 2018 KOS TEN
3,50 € (Werkstatt & Vorstellungsbesuch) schule@operamrhein.de
INFOS & ANMELDUNG
PATENPROJEKTE FÜR ALLE VON 6 BIS 8 JAHREN
In den Patenprojekten zu unseren Kinderopern wird gespielt, gemalt, getanzt und gesungen. Wir werfen einen Blick hinter die Kulissen, setzen uns kreativ mit den Inhalten der jeweiligen Kinderoper auseinander und besuchen zum Abschluss eine Endprobe. Die Treffen finden entweder an fünf wöchentlichen Terminen oder innerhalb einer Ferienwoche statt. *** Z AUBERFLÖTE FÜR KINDER
Oktober / November 2017 ↗ Opernhaus Düsseldorf Februar / März 2018 ↗ Theater Duisburg GULLIVERS REISE
September / Oktober 2017 ↗ Theater Duisburg WO DIE WILDEN KERLE WOHNEN
Januar / Februar 2018 ↗ Opernhaus Düsseldorf
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JUNGE OPER AM RHEIN
UNSERE ANGEBOTE FÜR … … FAMILIEN MIT KINDERN AB 6 JAHREN
… JUGENDLICHE UND JUNGE ERWACHSENE AB 16 JAHREN
FAMILIENFÜHRUNGEN Bei den sonntäglichen Familienführungen haben Familien die Möglichkeit, gemeinsam einen Blick hinter die Kulissen zu werfen. Sie erkunden die Räume, die das Publikum sonst nicht betreten darf. Die Entdeckungsreise führt vom Kostümfundus über die Maskenwerkstatt bis zur Bühne. Dabei gibt es jede Menge spannende Geschichten und es wird so manches Operngeheimnis gelüftet. K ARTEN
nur im Vorverkauf erhältlich 6,00 € / erm. 4,00 €
O P E R N H A U S D Ü S S E L D O R F, S O N N TA G S
24.09. | 15.10.2017 | 21.01.
18.03. | 20.05. | 08.07.2018, jeweils 11.00–12.30 Uhr T H E AT E R D U I S B U R G , S O N N TA G S
03.12.2017 | 14.01. | 25.02. | 22.04.
01.07.2018, jeweils 11.00–12.30 Uhr
FAMILIENOPERNWERKSTATT Schon vor der Premiere erfährt man von den künstlerischen Teams spannende Geheimnisse über die Werke. Durch szenisches Spiel und Musizieren tauchen wir in die Stücke ein und besuchen im Anschluss eine Bühnenorchesterprobe. Der Eintritt ist frei und eine Voranmeldung ist nicht erforderlich. Dauer: ca. 1 ½ Stunden.
OPERN- & BALLETTTESTER Egal ob Neuling oder Experte: Wer zwischen 16 und 28 Jahre alt ist, kann Oper und Ballett kostenlos ausprobieren und kommentieren. Opern- und Balletttester erhalten einmal im Monat eine Einladung – die ersten zehn, die sich zurückmelden, sind beim gemeinsamen Vorstellungsbesuch dabei! Einzige Bedingung: Wir wollen eure Meinung wissen – per E-Mail oder als Post auf unserer Facebookseite.
F A M I L I E N O P E R N W E R K S TAT T: G U L L I V E R S R E I S E
Do 28.09.2017, 18.00 Uhr ↗ Theater Duisburg
INFOS & ANMELDUNG
F A M I L I E N O P E R N W E R K S TAT T: W O D I E W I L D E N K E R L E W O H N E N
operntester@operamrhein.de facebook.com/operntester
Di 30.01.2018, 18.00 Uhr ↗ Opernhaus Düsseldorf
EINFÜHRUNGEN ZU DEN KINDEROPERN Eine halbe Stunde vor Beginn aller Familien- und Schulvorstellungen erfährt das Publikum im Foyer in Kürze das Wichtigste über die Geschichte, die Musik und natürlich die Inszenierung der Kinderoper.
FAMILIEN-INFOBRIEF Viermal pro Jahr versenden wir den kostenlosen Familien-Infobrief und zu Beginn der Spielzeit das Sonderheft „Junge Oper am Rhein“ – per Post oder E-Mail. ANMELDUNG
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schule@operamrhein.de
U28*-ANGEBOTE ca. 50 % Ermäßigung auf alle Plätze für alle Vorstellungen der kompletten Spielzeit (Premieren, Sonderveranstaltungen, Silvester und Gastspiele ausgenommen).
Last Minute-Tickets für 10,00 € an der Abendkasse eine Stunde vor Vorstellungsbeginn – nur solange der Vorrat reicht. Junge 4er-Karte In die Oper oder ins Ballett, langfristig oder spontan, viermal allein, zweimal zu zweit oder einmal zu viert – vier frei kombinierbare Gutscheine für Oper und Ballett zum unschlagbaren Preis von 40,00 €! * nur für Schüler, Studierende, Auszubildende und Freiwillige (FSJ / BFD) unter 28 Jahren
JUNGE OPER AM RHEIN
… SCHULKLASSEN K ARTEN FÜR SCHULKLASSEN Für Schulklassen gelten bei fast allen Aufführungen Sonderpreise – auf allen Plätzen, soweit verfügbar. OPERNHAUS DÜSSELDORF
Kinderoper 8,00 € / Oper & Ballett 10,00 € /
Foyer 5,00 € pro Schüler T H E AT E R D U I S B U R G BUCHUNG
… LEHRER VORSTELLUNG DER SPIELZEIT Zu Beginn der Spielzeit laden wir Lehrerinnen und Lehrer aller Fachrichtungen zur Präsentation unseres Spielplans sowie der Vermittlungsangebote für Schulen ein. Verbindliche Anmeldung unter: schule@operamrhein.de
5,50 / Foyer 4,00 € pro Schüler
Vera Jokel, Tel. + 49 (0) 211 . 89 25-328, Fax + 49 (0) 211 . 89 25-365
E-Mail: gruppen@operamrhein.de
WORKSHOPS IN SCHULKLASSEN Im Rahmen eines Opern- oder Ballettbesuches können Schulklassen einen voroder nachbereitenden Workshop buchen. Durch szenisches Spiel, Musizieren, Tanzen und Bewegungstraining entdeckt die Klasse gemeinsam mit uns das Stück und die Besonderheit der Inszenierung. Die Workshops sind auf das Stück, die Schulform und das Alter zugeschnitten – von der ersten Klasse bis zur Oberstufe – und finden während der Unterrichtszeiten statt.
FÜHRUNGEN FÜR SCHULKLASSEN Vor oder nach einem Vorstellungsbesuch ist es besonders spannend zu erfahren, wie es eigentlich hinter den Kulissen aussieht. Bei einer altersgerechten Führung erfahren Schüler aller Jahrgangsstufen, wie eine Oper oder ein Ballett entsteht, und lernen verschiedenste Theaterberufe kennen.
OPERNHAUS DÜSSELDORF Die Führungen sind, wenn die Klasse im Laufe des Schuljahres auch eine Vorstellung besucht, kostenlos. Andernfalls kostet eine Führung 45,00 € pro Schulklasse. Infos und Buchung Wilfried Schmerbach, Tel. +49 (0) 211.89 25 603 w.schmerbach@operamrhein.de
THEATER DUISBURG Die Führungen sind, wenn die Klasse im Laufe des Schuljahres auch eine Theater-, Opern-, Ballettvorstellung oder ein Konzert besucht, kostenlos. Andernfalls werden pro Schüler weiterführender Schulen 5,00 € bzw. für Grundschüler 3,00 € pro Person berechnet. Infos und Buchung Britta Fehlberg, Tel. + 49 (0) 203 . 283 62 242
O P E R N H A U S D Ü S S E L D O R F Fr 22.09.2017, 18.00 Uhr anschließend: Besuch der Generalprobe zu b.29 T H E AT E R D U I S B U R G Sa 30.09.2017, 9.30 Uhr gemeinsam mit den Duisburger Philharmonikern anschließend: Besuch der Generalprobe zu „Gullivers Reise“
LEHRERMAPPEN Wenn Sie für Ihre Schulklasse eine Opern- oder Ballettvorstellung buchen, erhalten Sie kostenlos unsere Lehrermappe zum Stück mit ausführlichen Hintergrundinformationen sowie zahlreichen Anregungen für Ihren Unterricht.
GENERALPROBENBESUCHE Machen Sie sich vor Ihrem Opern- oder Ballettbesuch mit Schülern selbst ein Bild von den Stücken: Als Lehrer sind Sie herzlich eingeladen, die Generalproben der Neuproduktionen zu besuchen, die wir für Schüler empfehlen.
WEITERBILDENDE WORKSHOPS Am Beispiel ausgewählter Opern- und Ballettvorstellungen können Lehrer und Referendare Methoden der Musik- und Tanzvermittlung ausprobieren und diskutieren. In den Workshops erhalten Sie Anregungen für die Gestaltung des eigenen Unterrichts.
LEHRER-INFOBRIEF In unserem kostenlosen Lehrer-Infobrief informieren wir Sie viermal pro Spielzeit über aktuelle Generalprobentermine für Lehrer sowie Stücke und Angebote für Schulen. Zum Spielzeitbeginn erhalten Sie das Sonderheft „Junge Oper am Rhein“. Lassen Sie sich in den Post- oder E-Mail-Verteiler eintragen: schule@operamrhein.de 141
T H E AT E R G E M E I N S C H A F T
T H E A T E R G E M E I N S C H A F T
ENSEMBLE & HÄUSER CHOR & ORCHESTER Ü B E R 6 0 J A H R E T H E AT E R G E M E I N S C H A F T Deutsche Oper am Rhein Düsseldorf Duisburg
2 S TÄ D T E
2 T H E AT E R
Ü B E R 5 8 0 M I TA R B E I T E R
mit insgesamt über 1.080.000 Einwohnern mit Platz für rund 2.400 Besucher aus 36 Nationen
in über 50 verschiedenen Berufen 49 Solistinnen & Solisten im Opernensemble
7 Opernstudio-Mitglieder
65 Sängerinnen & Sänger im Opernchor 45 Tänzerinnen & Tänzer im Ballett am Rhein
2 ORCHESTER
ÜBER 280 VORSTELLUNGEN
mit über 240 Musikerinnen und Musikern auf den beiden großen Bühnen &
über 40 Veranstaltungen in den Foyers für jährlich mehr als 250.000 Gäste
2 0 17/ 18 A U F D E M P R O G R A M M
30 Opern & 1 Operette
7 Ballettabende mit 18 Choreographien 6 Gala- & Sonderkonzerte
JUNGE OPER AM RHEIN
2 Opern auf der großen Bühne
1 Foyerproduktion
T H E AT E R G E M E I N S C H A F T
Z W E I S TÄ DT E – Z W E I SP I E L S TÄT T E N
OPERNHAUS DÜSSELDORF
Die denkmalgeschützte Fassade eher schlicht mit hohen Fenstern, im Innern schön geschwungene Treppen, über der Garderobenhalle mehrere elegante Foyers auf vier Etagen: 1956 erhielt das Düsseldorfer Opernhaus, am Rande der Altstadt zwischen Hofgarten und Königsallee gelegen, sein heutiges Gesicht. Erbaut wurde das „neue Stadttheater“ an dieser Stelle schon 1875 nach Plänen des Architekten Ernst Giese – zwei Luftangriffe zerstörten 1943 das repräsentative historische, von der italienischen Renaissance inspirierte Vorderhaus. Seit 2007 krönt ein lichtdurchfluteter Orchester- und Ballettprobensaal im sechsten Stockwerk mit einer weithin sichtbaren Glasfassade die Rückseite des Opernhauses. 2011 wurde in umfangreichen Umbauarbeiten der Orchestergraben erweitert – eine Maßnahme, die eine erhebliche Verbesserung der Arbeitsbedingungen der Musiker und eine hörbar bessere Qualität des Klangerlebnisses für die Besucher zur Folge hatte. Drei hufeisenförmig angeordnete Ränge und das sanft ansteigende Parkett bieten im Zuschauerraum 1.296 Gästen Platz. 144
Im Keller der Oper erstreckt sich der rund 50.000 Kostümteile umfassende Fundus – die Attraktion jeder Opernhausführung. *** Heinrich-Heine-Allee 16a, 40213 Düsseldorf, Tel. + 49 (0) 211 . 89 25 211 A N F A H R T U N D P A R K E N ↗ Seite 178 S A A L P L A N ↗ vordere Umschlagklappe OPERNHAUS DÜSSELDORF
T H E AT E R G E M E I N S C H A F T
Z W E I S TÄ DT E – Z W E I SP I E L S TÄT T E N
THEATER DUISBURG
Historischer Prachtbau außen, 50er-Jahre-Schick innen: Zentral am Opern- und am König-Heinrich-Platz gelegen, nur wenige Schritte von der Fußgängerzone entfernt, zählt das Theater zu den markantesten Bauwerken der Stadt Duisburg. Die strahlend weiße Front erinnert an Tempeleingänge der Antike. Über sechs ionischen Säulen ruht der Dreiecksgiebel mit dem Zitat Friedrich Schillers: „Mit allen seinen Tiefen seinen Höhen /Roll ich das Leben ab vor deinem Blick, / Wenn du das große Spiel der Welt gesehen / So kehrst du reicher in dich selbst zurück.“ Am 7. November 1912 wurde das von dem Architekten Prof. Martin Dülfer entworfene Haus eröffnet. 1942 bei einem Luftangriff zerstört wurde der Theaterbetrieb zunächst in mehrere provisorische Spielstätten in der Stadt verlegt und schließlich 1943 nach Prag evakuiert. Erst 1950 konnte wieder eine Vorstellung im wiederaufgebauten Theater über die Bühne gehen. 1970 erfolgten Umbau und Renovierung des Zuschauersaals, der heute 1.117 Besuchern Platz bietet.
Im Herbst 2012 feierte das Theater Duisburg seinen 100. Geburtstag. *** Opernplatz, 47051 Duisburg, Tel. + 49 (0) 203 .283 62 100 A N F A H R T U N D P A R K E N ↗ Seite 179 S A A L P L A N ↗ hintere Umschlagklappe T H E AT E R D U I S B U R G
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T H E AT E R G E M E I N S C H A F T
DE U T S C H E OP E R A M R H E I N
MITARBEITERINNEN & MITARBEITER LEITUNGSTEAM GENER ALINTENDANT
FOTOGRAF BALLETT
Prof. Christoph Meyer
GESCHÄF TSFÜHRENDE DIREK TORIN
Alexandra Stampler-Brown GENER ALMUSIKDIREK TOR
Axel Kober
Gert Weigelt * Ralph Goertz *
V I D E O D O K U M E N TAT I O N * Freie Mitarbeiter
Herzog, Dietrich W. Hilsdorf, Philipp Himmelmann, Immo Karaman, Barrie Kosky, Huan-Hsiung Li, Christof Loy, Andreas Meyer-Hanno, JeanPierre Ponnelle, Otto Schenk, Stein Winge
KÜNSTLERISCHER DIREK TOR
JUNGE OPER AM RHEIN
ERSTER SPIELLEITER
BALLET T AM RHEIN & CHEFCHOREOGR APH
L E I T U N G E D U C AT I O N
SPIELLEITUNG UND REGIEASSISTENZ
Martin Schläpfer
Anna-Mareike Vohn
Annegret Frübing, Esther Mertel, Tobias Ribitzki, Kinga Szilágyi, Tibor Torell, Philipp Westerbarkei I N S P I Z I E N T E N Annegret Frübing, Monika Müller, Svenja Söhnchen, Egmont Unger S O U F F L E U S E N Stefanie Bertram, Dagmar Elsenheimer, Ute Gherasim S TAT I S T E R I E D Ü S S E L D O R F Michal Matys S TAT I S T E R I E D U I S B U R G Norbert Kaulhausen
Remus Şucheană Stephen Harrison
BALLET TDIREK TOR
M I TA R B E I T E R
OPERNDIREK TOR
Anja Fürstenberg, Arno Krokenberger, Krysztina Winkel LEITUNG KINDERCHOR AM RHEIN
INTENDANZ GENER ALINTENDANT
Prof. Christoph Meyer
Sabina López Miguez
PERSÖNLICHE REFERENTIN DES INTENDANTEN
Dr. Eva Hölter
ASSISTENTIN DER INTENDANZ
KÜNSTLERISCHES ENSEMBLE Renate Henze
GENER ALMUSIKDIREK TOR
Axel Kober
PRINCIPA L GUES T C ONDU C TOR
OPERNDIREKTION
Antonino Fogliani
ASSISTENTEN DES KÜNSTLERISCHEN
Lukas Beikircher, Patrick Francis Chestnut,Wen-Pin Chien, Ville Enckelmann, Ralf Lange, Aziz Shokhakimov, Christoph Stöcker, Jesse Wong G A S T D I R I G E N T E N David Crescenzi, Stefan Klingele, Marc Piollet
BETRIEBSBÜROS
ASSISTENT DES GENER ALMUSIKDIREK TORS
Marina Edelhagen, Jörg Simon
Ralf Lange
LEITUNG BIBLIOTHEK / ARCHIV
PER S ÖNLICHE REFEREN T IN DES GENER A L-
Melánie Herrmann
MUSIKDIREK TORS & ORCHESTERBÜRO
OPERNDIREK TOR
Stephen Harrison
DISPONENTIN & LEITERIN DES KÜNSTLERISCHEN BETRIEBSBÜROS
Beate Oberholtzer
K APELLMEISTER & DIRIGENTEN
KÜNSTLERISCHE LEITERIN
Angelika Ruhland
T H E AT E R B I B L I O T H E K
ORCHESTERDIREK TORIN DER DÜSSELDORFER
Dr. Dorothea Krimm M I TA R B E I T Sacha Wagner
Barbara Fasching* Wolfgang Wiechert R E P E T I T O R E N Patrick Francis Chestnut, Christian Dammann, Ville Enckelmann, Laura Ann Poe, Dr. Mary Satterthwaite, Christoph Stöcker, Cécile Tallec, Dagmar Thelen, Jesse Wong O R C H E S T E R I N S P E K T O R René Lozynski O R C H E S T E R W A R T E Karsten Etz, Ulrich Hamann, Valentina Schulte-Ladbeck
DRAMATURGIE Dr. Hella Bartnig Dr. Bernhard F. Loges,
C H E F D R A M AT U R G I N D R A M AT U R G E N
Anne do Paço
G A S T D R A M AT U R G E N P R E M I E R E N
Hans-Peter Frings, Georg Holzer, Luc Joosten, Ulrich Lenz, Alexander Meier-Dörzenbach T H E AT E R F Ü H R U N G E N / G R U P P E N
Wilfried Schmerbach
MARKETING & KOMMUNIKATION Jens Breder Stefani Schmoll, N. N. P R E S S E S T E L L E Tanja Brill, Monika Doll A S S I S T E N T Daniel Senzek F O T O G R A F O P E R Hans Jörg Michel * LEITER
M I TA R B E I T E R
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SYMPHONIKER
Volker Böhm
BÜHNEN- & KOS TÜMBILDNER PREMIEREN
Alfons Flores, Inga Gürle, Leif-Erik Heine, Christof Hetzer, Tatjana Ivschina, Eva Krämer, Johannes Leiacker, Katrin Kath, Pia Leong, Mercè Paloma, Ronja Reinhardt, Dieter Richter, Renate Schmitzer, Roel Van Berckelaer, Thibault Vancraenenbroeck BÜHNEN- & KOS TÜMBILDNER REPER TOIRE
Esther Bialas, Inge Diettrich, Germán Droghetti, Gabriele Frey, Sybille Gädeke, Bert Kistner, HsuanWu Lai, Johannes Leiacker, Jo-Shan Liang, Wolf Münzner, Herbert Murauer, Mathis Neidhardt, Christina Nyffeler, Alexander Polzin, Jean-Pierre Ponnelle, Nicola Reichert, Dieter Richter, Renate Schmitzer, Hartmut Schörghofer, Tina Schwab, Gesine Völlm, Gerda Zientek, Kaspar Zwimpfer
STUDIENLEITUNG
* Mitarbeiterin der Tonhalle und der Deutschen Oper am Rhein R E G I S S E U R E / P R E M I E R E N Suzanne Andrade, Esme Appleton, Volker Böhm, Marcelo Diaz, Stefan Herheim, Dietrich W. Hilsdorf, Guy Joosten, Joan Anton Rechi, Kinga Szilágyi, Rolando Villazón, Philipp Westerbarkei R E G I S S E U R E / W I E D E R A U F N A H M E N Suzanne Andrade, Adolf Dresen, András Fricsay Kali Son, Michael Hampe, David Hermann, Jens-Daniel
C H O R E O G R A P H E N O P E R Jacqueline Davenport, Kati Farkas, Fabian Posca L I C H T Davy Cunningham, Franck Evin, Andreas Hofer, Diego Leetz, Franz-Xaver Schaffer, Petra Steinberg, Manfred Voss, Volker Weinhart V I D E O / A N I M AT I O N E N Paul Barritt, Jun-Jieh Wang S O L I S T I N N E N / E N S E M B L E Kimberley Boettger-Soller, Lavinia Dames, Morenike Fadayomi, Luiza Fatyol, Sarah Ferede, Lisa Griffith, Sylvia Hamvasi, Maria Kataeva, Anke Krabbe, Katarzyna Kuncio, Susan Maclean, Ks. Marta Márquez, Heidi Elisabeth Meier, Renée Morloc, Romana Noack, Elena Sancho Pereg, Iryna Vakula, Ks. Linda Watson, Adela Zaharia, Ramona Zaharia S O L I S T E N / E N S E M B L E Bogdan Baciu, Bruno Balmelli, Daniel Djambazian, Cornel Frey,
T H E AT E R G E M E I N S C H A F T
Thorsten Grümbel, Günes Gürle, Ks. Stefan Heidemann, David Jerusalem, Torben Jürgens, Peter Nikolaus Kante, Sergej Khomov, Ks. Hans-Peter König, Lukasz Konieczny, Sami Luttinen, Jussi Myllys, Laimonas Pautienius, Luis Fernando Piedra, Johannes Preißinger, Ovidiu Purcel, Bruce Rankin, Adrian Sâmpetrean, Ks. Wolfgang Schmidt, Florian Simson, Richard Šveda, Bogdan Taloş, Dmitri Vargin, Corby Welch
CHOR CHORDIREK TOR
Gerhard Michalski
S T E L LV E R T R E T E N D E R C H O R D I R E K T O R
Christoph Kurig ASSISTENTIN DER CHORDIREK TION
Dagmar Thelen
CHOREOGRAPHISCHE EINSTUDIERUNG
Liana Aleksanyan, IngaBritt Andersson, Juliane Banse, Sibylla Duffe, Serena Farnocchia, Olesya Golovneva, Maria Hilmes, Evelyn Krahe, Doris Lamprecht, Katja Levin, Izabela Matula, Svetlana Moskalenko, Noëmi Nadelmann, Yannick-Muriel Noah, Camilla Nylund, Anna Princeva, Jessica Stavros, Elisabet Strid, Zuzana Šveda, Svetla Vassileva, Antonina Vesenina, Katharina von Bülow, Jacquelyn Wagner, Josefine Weber, Heike Wessels S O L I S T E N / G Ä S T E Eduardo Aladrén, Bernhard Berchtold, Daniel Frank, Leonardo Ferrando, Renato Girolami, Anooshah Golesorkhi, Franz Grundheber, Ashley Holland, Ioan Hotea, Matthias Klink, Martin Koch, Alexander Krasnov, Michael Kraus, Bjarni Thor Kristinsson, Nikoloz Lagvilava, Juan José de Léon, Najmiddin Mavlyanov, Michail Milanov, Simon Neal, Giulio Pelligra, Lucian Petrean, Gustavo Porta, Oleksandr Pushniak, James Rutherford, Peter Savidge, Bo Skovhus, Boris Statsenko, David Steffens, Kay Stiefermann, Gianluca Terranova, Zoran Todorovich, Dmitry Ulyanov, Carlo Ventre, Raymond Very, Michael Weinius, Martin Winkler, Ibrahim Yesilay
Geesche Bauer, Stephanie Blenskens, Astrid Daun, Sandra Michaela Diehl, Chieko Higashi, Silke Hillebrecht, Simone Klostermann, Ulrike Mertens, Martina Ramin, Imara Thomas 2 . S O P R A N Victoria Demkina, Helena Günther, Birte Hopstein, Diana Klee, Ruth Mauderer, Silvia Mauer, Marianne Tillmanns, Izabella Turhan 1. A LT Sibylle Eichhorn, Angela Froemer, Claudia Hildebrand, Barbara Olschner, Cornelia-Maria Orendi, Sylwia Siwak, JiSyong Weiß, Ming Yu 2 . A LT Elisabeth Adrian, Susanne HofmannBabinetz, Britta Korte, Edith Krupp, Manuela Kunze, Franziska Orendi, Karolin Zeinert, Stefanie Zillig 1. T E N O R Volker Kiefer, Dong-Hoon Kim, Bohyeon Mun, Dae-Il Park, Luis Fernando Piedra, Andreas Schönberg, Primoz Vidovic, Zheng Xu, Apostolos Zoidis 2 . T E N O R Cesar Dima, Ingmar Klusmann, Eduardo Koch-Buttelli, Mamuka Manjgaladze, Dr. Roland Steingießer, Ömer Temizel, Klaus Walter 1 . B A S S Gerd Büker, Thomas Boldt, Dong-In Choi, Attila Fodre, Manfred Klee, Franz-Martin Preihs, Karl Thomas Schneider 2 . B A S S Clemens Begritsch, Jwa-Kyeom Kim, Thomas Ulrich Lässig, Volker Philippi, Ortwin Rave, Runwalt Salzer, Romualdas Urbonas
S C H A U S P I E L E R Oliver Breite, Karl Walter Sprungala, Stefan Wilkening
BALLETT AM RHEIN
TÄ N Z E R I N N E N & TÄ N Z E R M U S I K T H E AT E R /
KÜNSTLERISCHER DIREK TOR UND
James Atkins, Stefanie Blasius, Yoko El-Edrisi, Guilia Fabris, Nathalie Gehrmann, Ivan Keim, David Laera, Michal Maciejewski, Tiago Alexandre Neto Fonseca, Andrew Pan, Paulina Räsänen, Hinako Sakuraoka, Slava Voltov, Olena Yalyeyeva
CHEFCHOREOGRAPH
SOLISTINNEN / GÄSTE
GÄSTE
1. S O P R A N
BALLET TDIREK TOR
Martin Schläpfer Remus Şucheană
MARTIN SCHL ÄPFER UND REMUS ŞUCHEANĂ
N. N. BETRIEBSDIREK TOR
Oliver Königsfeld Anne do Paço
D R A M AT U R G I E / P R O D U K T I O N
Ville Enckelmann S Ä N G E R /- I N N E N Peter Aisher, Maria Boiko, Dimitra Kotidou, Bryan Lopez Gonzales, Sebastià Peris, Beniamin Pop, Monika Rydz M E I S T E R K U R S E Franz Grundheber, Martina Jochem, Christof Nel, Bo Skovhus, Marius Vlad, Ks. Linda Watson K O R R E P E T I T O R Christian Dammann O R G A N I S AT I O N Dr. Eva Hölter S Z E N I S C H E S T R A I N I N G Peter Nikolaus Kante I TA L I E N I S C H Bruno Balmelli MUSIK ALISCHE LEITUNG
Maria Calegari, Bart Cook, Ben Huys, Giovanni Di Palma, Fabio Palombo, Iris Reyes, Claudio Schellino, Joysanne Sidimus, Remus Şucheană, Mea Venema, Jeanette Vondersaar Marcus Spyros Bertermann, Keso Dekker, Florian Etti, Marco Goecke, Hein Heckroth, Rakefet Levy, Darko Petrovic, Irene Sharaff, Bernd Skodzig, Michaela Springer, Saul Steinberg, Rouben Ter-Arutunian, Thomas Ziegler L I C H T Stefan Bolliger, Avi Yona Bueno (Bambi), Joop Caboort, Thomas Diek, Udo Haberland, Jan Hofstra, Hermann Markard, Franz-Xaver Schaffer, Jennifer Tipton, Volker Weinhart L I C H T U M S E T Z U N G Kévin Briard BÜHNEN- & KOS TÜMBILDNER
Ann-Kathrin Adam, Marlúcia do Amaral, Camille Andriot, Doris Becker, Wun Sze Chan, Mariana Dias, Feline van Dijken, Sonia Dvořák, Nathalie Guth, Alexandra Inculet, Kailey Kaba, Yuko Kato, So-Yeon Kim, Helen Clare Kinney, Aleksandra Liashenko, Norma Magalhães, Anne Marchand, Asuka Morgenstern, Claudine Schoch, Virginia Segarra Vidal, Elisabeta Stanculescu, Julie Thirault, Irene Vaqueiro TÄ N Z E R Rashaen Arts, Brice Asnar, Yoav Bosidan, Rubén Cabaleiro Campo, Odsuren Dagva, Michael Foster, Filipe Frederico, Philip Handschin, Vincent Hoffman, Sonny Locsin, Pedro Maricato, Marcos Menha, Tomoaki Nakanome, Bruno Narnhammer, Chidozie Nzerem, Marcus Pei, Alban Pinet, Friedrich Pohl, Boris Randzio, Alexandre Simões, Arthur Stashak, Eric White TÄ N Z E R I N N E N
PERSÖNLICHE REFERENTIN VON
L E I T E N D E D R A M AT U R G I N
OPERNSTUDIO
Jooss, Hans van Manen, Ohad Naharin, Ben J. Riepe, Jerome Robbins, Martin Schläpfer, Virginia Segarra Vidal, Remus Şucheană, Eric White
Caecilia Brenninkmeyer G A S T D R A M AT U R G I N Nadja Kadel T E C H N I S C H E K O O R D I N AT I O N Barbara Stute S E K R E TA R I AT Sabine Chaumet, Sabine Dollnik B A L L E T T M E I S T E R Kerstin Feig, Callum Hastie, Antoinette Laurent, Uwe Schröter G A S T T R A I N I N G S L E I T E R Johnny Eliasen, Young Soon Hue, Monique Janotta, Sighilt Pahl, Louisa Rachedi, Christiana Stefanou B A L L E T T R E P E T I T O R E N Eduardo Boechat, Christian Grifa, Hiroko Ishigame
D I R I G E N T E N Wen-Pin Chien, Axel Kober, Gerhard Michalski G E S A N G S S O L I S T E N Morenike Fadayomi, Sarah Ferede, David Jerusalem, Torben Jürgens, Katarzyna Kuncio, Angelika Luz, Susan Maclean, Ovidiu Purcel, Corby Welch I N S T R U M E N TA L S O L I S T E N Alina Bercu, Eduardo Boechat, Marc Bouchkov, Patrick Francis Chestnut, Fabian Clasen, Ville Enckelmann, Franziska Früh, Christian Grifa, Paul Hübner, Stefan Hussong, Naoko Kikuchi, Doo-Min Kim, Jochen Mauderer, Matan Porat, Dagmar Thelen, Nikolaus Trieb, Wolfgang Wiechert BALLETTSCHULE
Remus Şucheană Young Soon Hue, Carlos Sampaio, Eva Zamazalová R E P E T I T O R E N Hiroko Ishigame, Yuko Moriya, Igor Tetelbaum DIREK TION
PÄ DAGO GEN
George Balanchine, Feline van Dijken, Sonia Dvořák, Marco Goecke, Kurt
CHOREOGRAPHEN
147
T H E AT E R G E M E I N S C H A F T
VERWALTUNG
TECHNIK & WERKSTÄTTEN
GESCHÄF TSFÜHRENDE DIREK TORIN
TECHNISCHER DIREK TOR
Alexandra Stampler-Brown
B Ü H N E N O B E R I N S P E K T O R & S T E L LV.
PERSÖNLICHE REFERENTIN DER GESCHÄF TS-
TECHNISCHE DIREK TION
FÜHRENDEN DIREK TORIN
Meike Schlicht Claudia Kruppe
ASSISTENTIN DER DIREK TION
Michael Volbers M I TA R B E I T E R I T Stefan Kamm LEITER IT
LEITER PERSONAL UND RECHT
T E C H N I S C H E R L E I T E R T H E AT E R D U I S B U R G
Carsten Lucke
Jürgen König
Matthias Naasner S E K R E TA R I AT Maria Krauß P R O D U K T I O N S L E I T E R Jan Hugenroth, Thomas Schäfer TECHNISCH-K AUFMÄNNISCHER
PERSONALSACHBE ARBEITUNG
Uwe Stommel
Ulrike Garstecki,
L E I T E R F I N A N Z- U N D R E C H N U N G S W E S E N
Frank Baumann I N N E N R E V I S I O N / D AT E N S C H U T Z /
Ralf M. Radszuweit Hans-Jürgen Germann, Urszula Chanko, Sandra Schulze, Katja Steinbach P E R S O N A L A B R E C H N U N G Melanie Cartl, Uwe Küllmar, Elke Michael, Marita Strucks, Brigitte Tisch
CONTROLLING
B U C H H A LT U N G
AUSZUBILDENDE – K AUFFR AU FÜR BÜROMANAGEMENT
Uwe Kocur
ASSISTENT DES TECHN. DIREK TORS
REFERENTIN PERSONAL UND RECHT
Dana Schorn
Peter Krottenthaler
Jasmina Zaabar
VERKAUF & SERVICE LEITER VERK AUF & SERVICE
Joachim Weber
S T E L LV E R T R E T E N D E R L E I T E R VERK AUF & SERVICE
Wieland Schmiedel
TICKETSYSTEM / ABRECHNUNG / SONDERP R O J E K T E Theodora Nederkorn, Roberta Stefanac, Anne Wessel DÜSSELDORF K ASSE DÜSSELDORF / K ARTENRESERVIERUNG
Sandra Dobrun, Rudolf Gatzka, Monika Gilgen, Anja Kühne, Petra Polte, Ilse Siegle, Andrea Steffen, Martin Stenzel A B O N N E M E N T S E R V I C E Monika Stefanac, Wiltrud Walter GRUPPENSERVICE (DÜS SELDORF & DUISBURG)
Vera Jokel SERVICELEITUNG BEI DEN VORSTELLUNGEN
Michael Fleming, Susanne Schmidt A B E N D K A S S E N P F Ö R T N E R Ralf Kestner B E S U C H E R S E R V I C E Jens Buhl sowie rund 60 freie Mitarbeiterinnen & Mitarbeiter bei den Vorstellungen
SACHBE ARBEITER / EINK AUF
Martin Horn
B Ü H N E N I N S P E K T O R E N Dirk Franz Busse, Sebastian Ehlert, Rolf Hubrich, Robert Thal S E I T E N M E I S T E R Jörg Bievor, Heinz Federl, Jürgen Meinertz, Sven Pfeiffer B Ü H N E N T E C H N I K V O R A R B E I T E R Andreas Albrecht, Marian Barzak, Francesco Bardolatzi, Christian Biermordt, Mirko Cikoja, Meinolf Kaiser, Bernd Linder B Ü H N E N T E C H N I K Ümran Bacak, Hartmut Baum, Dirk Bonnes, Bouchta Chadli, Szabolcs Devecseri, Harald Deluweit, Björn Endruscheit, Sven Erbslöh, Reimund Gieß, Dirk Gräfen, Andreas Hennessen, Kevin Heppelmann, Benedikt Hinz, Michael Hopfe, Simon Klein, Dirk Kliewe, Michael Kowalski, Bernhard Kudlek, Wolfgang Kutsch, Rolf Linne, Stefan Lützow, Daniel Matos, Ralf Maury, Heiko Gerd Oberpichler, Dieter Ort, Thomas Markus Rother, Michael Schmidt, Marvin Schulten, Christian Smith, Melissa Sonnat, Jannik Speetgens, Robert Szczdrowski, Michael Ufermann, Josef Florian Welusciak, Frank Willjung, Carsten Wollscheidt M A S C H I N I S T V O R A R B E I T E R Norbert Prügel, Sven Schmitt, Christian Wozniak M A S C H I N I S T E N Oliver Busse, Sven Grabowski, Adrian Köhler, Tatjana Manthey, Rolf Paaßen, Michael Piechocki, Lothar Raffel, Thomas Rasch, Ulrich Rathje, Philipp Renz, Sebastian Stadler, Peter Theisen A U S Z U B I L D E N D E ( V E R A N S TA LT U N G S T E C H N I K )
Julius Nohr, Julian Schröder D E K O R AT E U R V O R A R B E I T E R
Trappmann
Tanja Loy, Peter
Lisa Marie Juschka, Ilona Rudolf, Joachim Schneider, Sebastian Vogtner, Fredi Wilkniß
D E K O R AT E U R E
DUISBURG*
K ASSE / ABONNEMENTSERVICE
Sibyll Hainke Maik Claßen, Silke Grau, Heike Mackert, Stephanie Schierhorn, Hans-Josef Wienands, Georg Winterholler W A F F E N M E I S T E R Rolf Pietzsch
* Mitarbeiter der Opera-DOR GmbH
LEITER DER BELEUCHTUNG UND VIDEO-
LEITER VERK AUF & SERVICE
REQUISITENMEISTERIN
Stephan Brinkmann
REQUISITE
Santiago Mendez, Wiebke Mitza sowie rund 35 freie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bei den Vorstellungen
TECHNIK
148
Volker Weinhart
BELEUCHTUNGSOBERINSPEK TOR
Funcke, Franz-Xaver Schaffer
Jürgen
B E L E U C H T U N G S I N S P E K T O R E N Thomas Diek, Ansgar Evers, Willi Ihring, Petra Steinberg E L E K T R O M E I S T E R I N Lila Charline Lodny V O R A R B E I T E R B E L E U C H T U N G Jan Dudek, Sven Freywald, Andreas Nitz, Thomas Schweizer, Thomas Wierutsch B E L E U C H T E R Friedrich Ante, Jiri Bodeux, Robin Fieber, Benedict Flath, Pedro Gil-Sanchez, Marcos Hinjos-Sanchez, Uwe Hoffman, Markus Kempken, Detlef Michels, Nicolas Orlowski, Tim Peters, Karl-Heinz Rückbeil, Denis Schäfer, Ralf Schmedding, Horst Thelen V O R A R B E I T E R S T E L L W E R K E R Thomas Meier, Arne Sellheim S T E L L W E R K E R Siegfried Jabusch, Bernhard Kramer, Alexander Heine, Blas Sanchez Carmona, Martin Schuchardt TONMEISTER & LEITER DER TONABTEILUNG
Thomas Gabbert T O N M E I S T E R Mikhail Danilov M I TA R B E I T E R Thorsten Franzen, Mahir Köroglu, Eugene Smith LEITER DES TRANSPORTS
Antonio Vito Sabatelli Ildefonso Patricio
TR ANSPORT VOR ARBEITER
Dominguez
Thomas Büsch, Thomas Charters, Carlos Goncalves-Bento, Heiko Kautz, Francesco Moccia, Vladimir Ort, Vito Sabatelli jun., Karl-Heinz Sniekers, Thomas Voigtländer
T R A N S P O R TA R B E I T E R
PRODUKTIONSZENTRUM L E I T E R / I N D E R A U S S TAT T U N G S W E R K S TÄT T E N
Christian Acht KONS TRUK TEUR
Daniel Reglin
V O R S TA N D T I S C H L E R E I
Johannes Hillmer
VORARBEITER TISCHLEREI
Heinz-Jürgen Kröger T I S C H L E R E I Christoph Böttcher, Jean Dollinger, Kevin Gesierich, Andreas Krause, Rudolf MüllerNöth, Oliver Neill, Axel Schalla, Sascha Steinfatt Susanne Beck Zhuo Chen, Ewe Klausmann, Patrick Westermann T H E AT E R P L A S T I K E R Michael Fischer, Stefanie Schubert A U S Z U B I L D E N D E Svenja Triebel, Isabell Hankel V O R S TA N D M A L E R S A A L MALERSA AL
Robin Seyler Markus Exner, Manuel Gräf, Wassilios Kioroglou, Bernd Marsand, Bernd Weißer A U S Z U B I L D E N D E R Andrei Roska V O R S TA N D S C H L O S S E R E I SCHLOSSEREI
V O R S TA N D D E K O R AT I O N S A B T E I L U N G
Brigitte Möller
L E I T U N G K L I M AT E C H N I K
Theodor Janßen-Ingenerf (Werkstattleitung Duisburg); Markus Birkner-Brzoskowski, Hedwig Ferati, Roberto Jimenez-Fabian, Thomas Kantner, Martin Kötter, Gudrun Magnus-Jacques, Wibke Ufermann, Thomas Vorhagen, Karola Wittenburg A N K L E I D E R Sonja Kögeler, Benno Malaka, Volker Schadow, Johannes Schepers, Marie Schmiedchen, Masha Schmitt, Simon Wagner, Melody Charlotte Witkowski
S E K R E TA R I AT
SCHUHMACHEREI / GARDEROBENDIENST
D E K O R AT E U R E
Jennifer Dahmen, Ron Kiewenat Tabitha Sherin Graez
AUSZUBILDENDE
P R O B E B Ü H N E René Pierre Chiata, Abdelaziz Kharzouz, Michael Maaßen, Friedhelm Roth OPERNHAUS DÜSSELDORF HAUSINSPEK TOR / LEITUNG HAUSTECHNIK
Winfried Storch
Wolfgang Sperling Iman Augustiniak H A U S T E C H N I K Christian Fonat, Hans Pytela, Gerd Reck, Markus Rupek, Paul Willi Syniuga T E L E F O N Z E N T R A L E / B Ü H N E N P F O R T E Ursula Choinowski, Stefan Heimanns, Bernd Miesing, Franz Josef Rummler P O S T S T E L L E Achim Baumgarten, Carsten Raschkowski K L I M AT E C H N I K E R Vincenzo-Marco Banic
HERRENSCHNEIDER / ANKLEIDER
Markus Kluth, Peter Schemken W Ä S C H E R E I Petra Küpper A U S Z U B I L D E N D E Gerlind Werner
CHEFMASKENBILDNER
Bernd Staatz
S T E L LV E R T R E T E N D E R C H E F M A S K E N B I L D N E R
Alexander Schier ASSISTENT DES CHEFMASKENBILDNERS
Horst Hövelmann, Christian Schmidt, Dennis Welters P F O R T E Elke Dametz, Ursula Wertenbroch, Martina Diehm
Holger Staatz-Nehrig
* Mitarbeiter der Stadt Duisburg
KOSTÜMABTEILUNG KOS TÜMLEITUNG
Stefanie C. Salm
P R O D U K T I O N S L E I T U N G / S T E L LV E R -
Inga Gürle Miya Gladisch, Ronja Reinhardt, Hélène Ariane Vergnes G E W A N D M E I S T E R D A M E N Tania Schwedler, Guido Reinhold G E W A N D M E I S T E R H E R R E N Frank Bloching, Ina Kromphardt, Ramona Rößler G A R D E R O B E N L E I T U N G Córinne Wojan M AT E R I A L W I R T S C H A F T Wolfgang Schindel F U N D U S V E R W A LT U N G Frank Schlöder K U N S T G E W E R B E Lisa Lukas F Ä R B E R E I Christina Ladda-Dias da Silva M O D I S T E R E I Simone Dali D A M E N S C H N E I D E R Andrea Busch (Werkstattleitung Düsseldorf ); Ursula Dichant, Andrea Esch, Michaela Grießer, Theres Höller, Nicole Kleffken, Barbara Korge, Martine-Michelle Labréze, Christa Oelze, Elke Probst, Anya Reski, Karin Schulz, Petra Tschurer D A M E N S C H N E I D E R / A N K L E I D E R Marlene Graumann (Werkstattleitung Duisburg); Anna Bicker, Dariusz Domin, Beate Fradl, Ulrike Jahnke, Brigitte Kalde, Laura Klahold, Janina Kostka, Heike Paulowitz, Katja Schwabe, Katrin Totzeck, Elke Wellmann, Annette Willems-Weck H E R R E N S C H N E I D E R Gisela Petzinna (Werkstattleitung Düsseldorf); Miriam Fechner, Birgitt Korth, Nina Look, Baffy Paleka, Kerstin Rodenbeck, Astrid Schmider, Barbara Ziegenhardt TRE TENDE KOS TÜMLEITUNG
KOS T ÜMAS SIS TENTEN
Oleg Bryjak (†), Ks. Karl Diekmann (†), Alberto Erede (†), Helmut Fehn (†), Kurt Gester (†), Manfred Graff, Gertrud Hanke (†), Gerd Högener (†), Ks. Eugene Holmes (†), Ks. Alfons Holte (†), Monique Janotta, Falco Kapuste, Ks. Gwendolyn Killebrew, Josef Krings, Ingeborg Lasser (†), Martha Mödl (†), Fritz Ollendorff (†), Ks. Helmut Pampuch (†), Arnold Quennet (†), Claire Rothe, Edel von Rothe (†), Ks. Prof Peter-Christoph Runge (†), Robert Schaub, Rudolf Staude, Hans Wallat (†), Hubert Werder
AUFSICHTSRAT Sören Link (Oberbürgermeister der Stadt Duisburg)
VORSITZENDER
MASKENBILDNEREI
T H E AT E R D U I S B U R G * HAUSINSPEK TOREN
EHRENMITGLIEDER
W E R K S TÄT T E N L E I T U N G
Sabrina Rothe
S T E L LV E R T R E T E N D E R V O R S I T Z E N D E R
Thomas Geisel (Oberbürgermeister der Stadt Düsseldorf) M I T G L I E D E R D E R S TA D T D Ü S S E L D O R F
Svetlana Jovic-Langeleh,
Mylene Breyer, Bettina Fremmer, Lynette Göhrmann, Kerstin Gerhard, Alexandra Heyse, Sandra Kaczmarec, Eva Krückel, Anke Mais, Caroline Rabanus, Rouven Roske, Janett Schmidt, Gordon Schneider, Vera Schneider, Yasmin Sobhy, Christina Stübiger, Andrea Wagner, Frauke Stoffels, Heike Wolff A U S Z U B I L D E N D E Isabell Gredig, Philipp Staatz MASKENBILDNER
BETRIEBSRAT G E S A M T B E T R I E B S R AT
Gerd Büker Bernhard Kramer M I T G L I E D E R Yvan Caljkusic, Thomas Hardt, Martin Kötter, René Lozynski, Ingo Möllhoff, Stephanie Schierhorn, Martin Thiel VORSITZENDER
S T E L LV. V O R S I T Z E N D E R
Dorothée Schneider (Stadtkämmerin), HansGeorg Lohe (Kulturdezernent), Annelies Böcker (Ratsfrau, CDU), Friedrich G. Conzen (Bürgermeister, CDU), Clara Gerlach (Ratsfrau, Bündnis 90/Grüne), Peter Knäpper (Ratsherr, SPD), Manfred Neuenhaus (Ratsherr, FDP), Rajiv Strauß (Ratsherr, SPD) B E T R I E B S R AT D Ü S S E L D O R F Yvan Caljkusic M I T G L I E D E R D E R S TA D T D U I S B U R G
Prof. Dr. Dörte Diemert (Stadtkämmerin), Thomas Krützberg (Beigeordneter für Familie, Bildung und Kultur), Frank Albrecht (Ministerialrat, FDP), Oliver Hallscheidt (SPD), Frank Heidenreich (Ratsherr, CDU), Edeltraud Klabuhn (Ratsfrau, SPD), Udo Vohl (Ratsherr, SPD), Andrea Wörle (Bündnis 90 / Die Grünen) B E T R I E B S R AT D U I S B U R G Ingo Möllhoff F R E U N D E S K R E I S Prof. Dr. Dieter H. Vogel L A N D N R W Christina Kampmann (Ministerin für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport)
B E T R I E B S R AT D Ü S S E L D O R F
Yvan Caljkusic Thomas Hardt M I T G L I E D E R Elisabeth Adrian, Stephanie Blenskens, Gerd Büker, René Lozynski, Romana Noack, Elke Probst, Sylwia Siwak, Karl Thomas Schneider, Julia Staudt, Christian Wozniak S E K R E TA R I AT Diana Kellenberger VORSITZENDER
S T E L LV. V O R S I T Z E N D E R
Stand: Februar 2017
B E T R I E B S R AT D U I S B U R G
Ingo Möllhoff Bernhard Kramer M I T G L I E D E R Martin Kötter, Friedemann Pardall, Michael Pieckoki, Friedhelm Renner, Stephanie Schierhorn, Kersten Stahlbaum, Florian Welusciak VORSITZENDER
S T E L LV. V O R S I T Z E N D E R
JUGENDAUSZUBILDENDENVERTRETUNG
Lisa Maria Juschka
149
T H E AT E R G E M E I N S C H A F T
C H OR DE R DE U T S C H E N OP E R A M R H E I N
DRAMATISCHE AUFGEBOTE UND FEINE KABINETTSTÜCKE Die Spielzeit 2017/18 steht mit der Neuinszenierung von Richard Wagners „Ring des Nibelungen“ deutlich im Zeichen von Göttern und Heroen. Ihre Konflikte tragen sie bis zur finalen „Götterdämmerung“ unter sich und gänzlich ohne Volks- und Massenauftritte aus, was heißt, dass der Chor der Deutschen Oper am Rhein daran vorerst keinen Anteil hat. Doch die mehr als 60 Damen und Herren dieses Ensembles, das von den beiden Chordirektoren Gerhard Michalski und Christoph Kurig künstlerisch geleitet wird, sind dafür anderweitig stark gefragt und wie bisher an den meisten Opernabenden in Düsseldorf und Duisburg präsent. Ihr Aufgabenfeld ist reichhaltig und bewegt sich musikalisch und stilistisch von Mozart bis in die zeitgenössische Klangwelt. Für den Chor beginnt die neue Spielzeit mit einem absoluten Kontrastprogramm: Zunächst steht die Wiederaufnahme von Rossinis Aschenputtel-Oper „La Cenerentola“ an, ein Kabinettstück, das an den großen Opernmagier Jean-Pierre Ponnelle erinnert. Der genialische französische Regisseur und Bühnenbildner kam 1974 selbst nach Düsseldorf, um seiner Inszenierung bis in die kleinste Chorpartie den letzten perfekten Schliff an Witz und Ironie zu geben. Einen gänzlich anderen Rossini präsentiert der Ballettabend b.32, der in Düsseldorf wiederaufgenommen wird und in Duisburg Premiere feiert. Martin Schläpfer wählte dafür Rossinis Spätwerk „Petite Messe solennelle“ in der Besetzung für Soli, Chor, zwei Klaviere und Harmonium und gibt damit dem Opernchor die Gelegenheit, sich auf einen klanglich transparenten, kammermusikalischen Stil einzustellen. Neben dem Kerngeschäft des Opernalltags wirkt der Opernchor auch in der Spielzeit 2017/18 an verschiedenen Education-Programmen mit, die zu dem reichhaltigen Musiktheaterangebot für junges Publikum gehören und die kreative Arbeit mit Kindern und Jugendlichen fördern. Die neue Familienoper „Gullivers Reise“ von Gerald Resch nach einem Libretto von John von Düffel ist wie ihre Vorgängerinnen „Vom Mädchen, das nicht schlafen wollte“, „Ronja Räubertochter“ und „Die Schneekönigin“ als Auftragswerk im Rahmen der Kooperation Junge Opern Rhein-Ruhr mit dem Theater Dortmund und dem Theater Bonn entstanden und kommt nach ihrer Dortmunder Uraufführung nun in Duisburg auf die Bühne. Bei diesem Abenteuer im Land der Liliputaner ist auch der Chor als einer der Hauptprotagonisten an vielen spannenden Szenen beteiligt. In Düsseldorf beginnt die Spielzeit mit der Neuproduktion von Alban Bergs „Wozzeck“. Musikalisch und stilistisch ist Bergs freitonales Meisterwerk ein großer Sprung in die Zweite Wiener Schule, der sich der Chor zuletzt mit Schönbergs monumentalem „Moses und Aron“ erfolgreich gewidmet hatte. Mit
Spannung wird die Zusammenarbeit mit dem erfolgreichen Regisseur Stefan Herheim erwartet, die für Solisten und Chor schon bei Händels „Xerxes“ ein inspirierendes Erlebnis war. Dementsprechend groß ist die Neugierde, wie Herheim in der albtraumhaften „Wozzeck“-Szenerie die knappen und mit düsterem Sprengstoff geladenen Chorszenen anlegen wird. Äußerste dramatische Ausdruckskraft ist gefragt, wenn im Juni 2018 Benjamin Brittens große Choroper „Peter Grimes“ in den Spielplan zurückkehrt. Die biederen und von Existenzängsten befallenen Bewohner einer englischen Küstenstadt verfolgen Grimes und machen aus ihm einen gehassten und gejagten Außenseiter. „Der fantastische Chor unter Gerhard Michalski und das rundum fabelhafte Solistenensemble singen und spielen sich mitunter in eine Wildheit und Hysterie, dass einem im Zuschauerraum angst und bange wird“, bemerkte damals der Rezensent im Deutschlandfunk über die bedrohliche und von Massenhysterie angeheizte Atmosphäre dieser Opernproduktion, die 2009 einen vielbeachteten Britten-Zyklus an der Deutschen Oper am Rhein einleitete. Weniger fanatisch, aber auch gewichtig in der Funktion als Meinungsmacher ist der Chor in den Opern Verdis und Puccinis, die im Repertoire der neuen Spielzeit wieder reich vertreten sind: „Aida“, „Rigoletto“, „Un ballo in maschera“, „Turandot“, „Madama Butterfly“ und „Tosca“ sowie nicht zuletzt „Suor Angelica“ in „Il trittico“ – jedes dieser Werke wartet mit einem großen Choraufgebot in weit ausgebreiteten dramatischen Tableaus auf. Dass die Oper auch zum Mitmachen einlädt, beweist das Schulchorprojekt „Sing together“, das in dieser Spielzeit zum dritten Mal aufgelegt wird. Diesmal sind die Schul- und Jugendchöre wieder in das Opernhaus Düsseldorf eingeladen, um zusammen mit dem Chor der Deutschen Oper am Rhein und dem Kinderchor am Rhein ein musikalisches Programm zu gestalten. Inzwischen hat es sich herumgesprochen, welche Begeisterung und Freude das gemeinsame Musizieren von Profis und jungen Laienchorsängern auslösen kann, und so freuen sich auch die Mitglieder des Opernchors auf diese seltene Gelegenheit, über die Bühnenrampe hinweg unmittelbar in Kontakt zu einem jungen, spontanen, musikalisch ambitionierten Publikum zu kommen und es für ihr Metier, die Oper und das Theater, zu begeistern. ***
151
T H E AT E R G E M E I N S C H A F T
ORC H E S T E R
DÜSSELDORFER SYMPHONIKER
Mit den Düsseldorfer Symphonikern, die in der Tonhalle und der Deutschen Oper am Rhein zuhause sind, beheimatet Nordrhein-Westfalens Landeshauptstadt Deutschlands zweitältestes städtisches Orchester – und das seit nun mehr als 150 Jahren. Seit der Spielzeit 2015/16 ist der ungarische Dirigent Adam Fischer Principal Conductor der Düsseldorfer Symphoniker. Bis 2020 wird er mit den Düsseldorfern alle sinfonischen Werke Gustav Mahlers aufführen. Darüber hinaus unterstützt er das Haus als Künstlerischer Berater der Tonhalle. Als Principal Guest Conductor steht ihm der junge französische Dirigent Alexandre Bloch zur Seite, der unter anderem Akzente im zeitgenössischen Orchesterrepertoire setzt. Auch internationale Gastdirigenten und Solisten wie Sir Roger Norrington, Christoph Eschenbach, Tzimon Barto, Frank Peter Zimmermann und viele, viele andere setzen sich in Düsseldorf mit seiner Orchestertradition auseinander. Und die reicht weit in die Barockzeit zurück, als mit einem kunstsinnigen Kurfürsten auch eine feine Kapelle den Hof zierte. Der Kurfürst 152
Johann Wilhelm zog nach Mannheim um, und dort entwickelte sich die alte Düsseldorfer zur neuen Mannheimer Hofkapelle und damit zum wichtigsten Orchester ihrer Zeit. Im 19. Jahrhundert, mit dem Aufschwung der bürgerlichen Musikkultur, gelang es erneut, bedeutende Künstler an den Rhein zu holen. Zu den ersten Musikdirektoren gehörten Felix Mendelssohn Bartholdy und Robert Schumann. Auch im frühen 20. Jahrhundert spielten die Symphoniker international: Künstler wie Edwin Fischer, Elly Ney, Vladimir Horowitz, Richard Strauss und Jascha Horenstein arbeiteten hier. Nach 1945 zählten unter anderem Heinrich Hollreiser, Jean Martinon, Rafael Frühbeck de Burgos, Willem van Otterloo, Bernhard Klee, John Fiore und Andrey Boreyko zu den Chefdirigenten. Carlos Kleiber, Hans Wallat, Christian Thielemann, Fabio Luisi und viele andere weltweit agierende Stars standen im Operngraben am Pult des Orchesters. ***
T H E AT E R G E M E I N S C H A F T
STERNZEICHEN SINFONIEKONZER TE IN DER TONHALLE
EDWARD ELGAR Konzert für Violoncello und Orchester e-Moll op. 85 RICHARD STRAUSS „Also sprach Zarathustra“ op. 30 M L Alexandre Bloch Fr 08.09., 20.00 Uhr | So 10.09., 11.00 Uhr Mo 11.09.2017, 20.00 Uhr LUDWIG VAN BEETHOVEN Ouvertüre „Coriolan“ c-Moll op. 62 WOLFGANG AMADEUS MOZART Konzert für zwei Klaviere und Orchester Es-Dur KV 365 DMITRI SCHOSTAKOWITSCH Sinfonie Nr. 12 d-Moll op. 112 „Das Jahr 1917“ M L Michiyoshi Inoue Fr 29.09., 20.00 Uhr | So 01.10., 11.00 Uhr Mo 02.10.2017, 20.00 Uhr GUSTAV MAHLER Sinfonie Nr. 3 d-Moll M L Adam Fischer Fr 10.11., 20.00 Uhr | So 12.11., 11.00 Uhr Mo 13.11.2017, 20.00 Uhr LUDWIG VAN BEETHOVEN Sinfonie Nr. 1 C-Dur op. 21 GUILLAUME CONNESSON „Cythère“ BÉLA BARTÓK Divertimento Sz 113 CLAUDE DEBUSSY „La Mer“ L. 109 M L Alexandre Bloch Fr 01.12., 20.00 Uhr | So 03.12., 11.00 Uhr Mo 04.12.2017, 20.00 Uhr JOSEPH HAYDN Sinfonie Nr. 104 D-Dur Hob.I:104 GUSTAV MAHLER „Das Lied von der Erde“ M L Adam Fischer Fr 12.01., 20.00 Uhr | So 14.01., 11.00 Uhr Mo 15.01.2018, 20.00 Uhr WOLFGANG AMADEUS MOZART Konzert für Klavier und Orchester Nr. 23 A-Dur KV 488 ALEXANDER SKRJABIN „Le poème de l’extase“ op. 54 M L Lahav Shani Fr 02.02., 20.00 Uhr | So 04.02., 11.00 Uhr Mo 05.02.2018, 20.00 Uhr
JÖRG WIDMANN Armonica, Elegie WOLFGANG AMADEUS MOZART Konzert für Klarinette und Orchester A-Dur KV 622, Sinfonie Nr. 41 C-Dur KV 551 „Jupiter“ M L Axel Kober Fr 23.02., 20.00 Uhr | So 25.02., 11.00 Uhr Mo 26.02.2018, 20.00 Uhr RICHARD WAGNER Vorspiel zu „Parsifal“ FREDERIK HÖGBERG A Multimedia Concerto for Violin and Orchestra (UA) FELIX MENDELSSOHN BARTHOLDY Sinfonie Nr. 5 D-Dur op. 107 „Reformationssymphonie“ M L Alexandre Bloch Fr 16.03., 20.00 Uhr | So 18.03., 11.00 Uhr Mo 19.03.2018, 20.00 Uhr LUDWIG VAN BEETHOVEN Ouvertüre „Die Geschöpfe des Prometheus“ c-Moll op. 43 WOLFGANG AMADEUS MOZART Sinfonia concertante Es-Dur KV 297b ANTON BRUCKNER Sinfonie Nr. 4 Es-Dur WAB 104 M L Alpesh Chauhan Fr 13.04., 20.00 Uhr | So 15.04., 11.00 Uhr Mo 16.04.2018, 20.00 Uhr WOLGANG AMADEUS MOZART Sinfonie Nr. 25 g-Moll KV 183 SERGEJ PROKOFJEW Konzert für Violine und Orchester Nr. 2 g-Moll op. 63 FRANZ SCHUBERT Sinfonie Nr. 5 B-Dur D 485 M L David Reiland Fr 25.05., 20.00 Uhr | So 27.05., 11.00 Uhr Mo 28.05.2018, 20.00 Uhr JOSEPH HAYDN Te Deum Hob. XXIIIc:2 CLAUDE DEBUSSY Fantasie für Klavier und Orchester L. 73 ANTON BRUCKNER Te Deum WAB 45 M L Mario Venzago Fr 15.06., 20.00 Uhr | So 17.06., 11.00 Uhr Mo 18.06.2018, 20.00 Uhr
SONDERKONZERTE IN DER TONHALLE NEU JAHRSKONZER T M L Alexandre Bloch Mo 01.01.2018, 11.00 Uhr MENSCHENRECHT SKONZER T
LUDWIG VAN BEETHOVEN Sinfonie Nr. 3 Es-Dur op. 55 „Eroica“ M L Adam Fischer Do 22.03.2018, 20.00 Uhr SONDERKONZER T ZUM 200. JUBIL ÄUM D E S S TÄ D T I S C H E N M U S I K V E R E I N S
FELIX MENDELSSOHN BARTHOLDY Paulus. Oratorium op. 36 M L Axel Kober Fr 20.04.2018, 19.00 Uhr EHRING GEHT INS KONZER T
So 08.10.2017, 16.30 Uhr So 13.05.2018, 16.30 Uhr
SYMPHONIKER IM FOYER K AMMERMUSIK IM OPERNHAUS
Kammermusik am Sonntagvormittag: Die gemeinsam mit den Düsseldorfer Symphonikern veranstalteten Matineen im Opernhaus Düsseldorf sorgen für besondere Konzerterlebnisse – alle Termine sowie Informationen zum Programm finden Sie auf S. 123.
Das vollständige Programm der Düsseldorfer Symphoniker finden Sie unter www.tonhalle.de. Änderungen vorbehalten (Stand Februar 2017). www.tonhalle.de
GUSTAV MAHLER Sinfonie Nr. 8 Es-Dur „Symphonie der Tausend“ M L Adam Fischer Fr 06.07., 20.00 Uhr | So 08.07., 11.00 Uhr Mo 09.07.2018, 20.00 Uhr
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T H E AT E R G E M E I N S C H A F T
ORC H E S T E R
DUISBURGER PHILHARMONIKER
Die Duisburger Philharmoniker zählen zu den bedeutenden Institutionen der nordrhein-westfälischen Kulturlandschaft. Innerhalb der deutschen Orchesterszene genießen sie als kompetenter und leistungsstarker Klangkörper auf dem Konzertpodium wie im Orchestergraben einen ausgezeichneten Ruf. Im Mittelpunkt der Duisburger Aktivitäten stehen in jeder Saison die zwölf Philharmonischen Konzerte, bei denen Zentralwerke der sinfonischen Tradition vom Barock bis zur Moderne in Zusammenarbeit mit international renommierten Dirigenten erarbeitet werden. In den letzten Jahren standen hier Persönlichkeiten wie Kirill Petrenko, Antoni Wit, Vladimir Spivakov, Leif Segerstam, John Fiore, Friedemann Layer und Axel Kober am Pult. Auf Jonathan Darlington, der das Orchester seit 2002 als Generalmusikdirektor entscheidend geformt hatte, folgte im Herbst 2012 der italienisch-dänische Dirigent Giordano Bellincampi. Unter seiner Leitung konnten die Duisburger Philharmoniker ihr breites Repertoire insbesondere noch um wichtige Werke der skandinavischen Orchesterliteratur erweitern. Für die Saisons 2017/18 154
und 2018/19 konnte Axel Kober als Chefdirigent gewonnen werden. „Will man über das zeitgenössische Schaffen auf dem Laufenden bleiben, muss man nach Duisburg fahren“, hatte ein Kritiker schon zu Beginn des 20. Jahrhunderts geschrieben. Seit ihrer Gründung im Jahre 1877 haben die Duisburger Philharmoniker stets den Kontakt zu den wichtigsten Komponisten der Epoche gesucht. Das leidenschaftliche Engagement für die Neue Musik ist nie erloschen. Komponisten wie Wolfgang Rihm, Jürg Baur, Manfred Trojahn, Gerhard Stäbler, John Stevens, Thomas Blomenkamp und Cristóbal Halffter schrieben neue Werke für die Duisburger Philharmoniker. Auch die Alte Musik hat in Duisburg ein bedeutendes Forum: Werke des Barock und der Frühklassik werden in jeder Spielzeit mit führenden Vertretern der historischen Aufführungspraxis wie Bruno Weil, Ton Koopman, Reinhard Goebel, Konrad Junghänel und Ottavio Dantone stilkritisch beleuchtet. ***
T H E AT E R G E M E I N S C H A F T
PHILHARMONISCHE KONZERTE
6. PHILHARMONISCHES KONZER T
11. P H I L H A R M O N I S C H E S K O N Z E R T
I N D E R P H I L H A R M O N I E M E R C AT O R H A L L E
ANTON WEBERN „Im Sommerwind“. Idyll für großes Orchester GUSTAV MAHLER Sieben Lieder aus letzter Zeit EDWARD ELGAR „Enigma-Variationen“ op. 36 M L Axel Kober Mi 07.02. | Do 08.02.2018, jeweils 20.00 Uhr
FRANZ SCHUBERT Fantasie f-Moll D 940 orchestriert von Felix Mottl PAUL HINDEMITH Kammermusik Nr. 4 op. 36 „Violinkonzert“ ROBERT SCHUMANN Fantasie für Violine und Orchester C-Dur op. 131 JOSEPH HAYDN Sinfonie Nr. 104 D-Dur Hob. I:104 M L Christoph-Mathias Mueller Mi 06.06. | Do 07.06.2018, jeweils 20.00 Uhr
1. P H I L H A R M O N I S C H E S K O N Z E R T
WILLEM JETHS Konzert für Blockflöte und Orchester GUSTAV MAHLER Sinfonie Nr. 5 cis-Moll M L Antony Hermus Mi 20.09. | Do 21.09.2017, jeweils 20.00 Uhr 2. PHILHARMONISCHES KONZER T
PAUL HINDEMITH „Lustige Sinfonietta“ d-Moll op. 4 MAURICE RAVEL Ballettmusik zu „Daphnis et Chloé“ M L Ville Matvejeff Mi 18.10. | Do 19.10.2017, jeweils 20.00 Uhr 3. PHILHARMONISCHES KONZER T
ZOLTÁN KODÁLY Tänze aus Galanta PETER I. TSCHAIKOWSKY Konzert für Klavier und Orchester Nr. 1 b-Moll op. 23 ANTONÍN DVOŘÁK Sinfonische Dichtung „Die Mittagshexe“ op. 108 ZOLTÁN KODÁLY „Háry János“Suite op. 15 M L Joana Mallwitz Mi 15.11. | Do 16.11.2017, jeweils 20.00 Uhr 4. PHILHARMONISCHES KONZER T
RICHARD STRAUSS Serenade Es-Dur op. 7 für 13 Bläser WOLFGANG AMADEUS MOZART Konzert für Klavier und Orchester Nr. 25 C-Dur KV 503 LUDWIG VAN BEETHOVEN Sinfonie Nr. 6 F-Dur op. 68 „Pastorale“ M L Axel Kober Mi 06.12. | Do 07.12.2017, jeweils 20.00 Uhr 5. PHILHARMONISCHES KONZER T
FELIX MENDELSSOHN BARTHOLDY Konzertouvertüre „Meeresstille und glückliche Fahrt“ op. 27 JOSEPH HAYDN Konzert für zwei Hörner und Orchester Es-Dur Hob. VIId:2 FRANZ SCHUBERT Sinfonie Nr. 8 C-Dur D 944 M L Michele Gamba Mi 17.01. | Do18.01.2018, jeweils 20.00 Uhr
7. P H I L H A R M O N I S C H E S K O N Z E R T
SERGEJ PROKOFJEW „Romeo und Julia“-Suite op. 64 GEORGE GERSHWIN „Porgy and Bess – A Concert of Songs“ M L Carl St. Clair Mi 07.03. | Do 08.03.2018, jeweils 20.00 Uhr 8. PHILHARMONISCHES KONZER T
CLAUDE DEBUSSY „Ibéria“ aus „Images“ für Orchester EDWARD ELGAR „Sea Pictures“ op. 37 MODEST MUSSORGSKY „Bilder einer Ausstellung“ M L David Marlow Mi 21.03. | Do 22.03.2018, jeweils 20.00 Uhr 9. PHILHARMONISCHES KONZER T
FERDINAND DAVID Concertino für Posaune und Orchester op. 4 ANTONÍN DVOŘÁK Serenade für Streichorchester E-Dur op. 22 FELIX MENDELSSOHN BARTHOLDY Schauspielmusik zu „Ein Sommernachtstraum“ op. 61 M L Axel Kober Mi 25.04. | Do 26.04.2018, jeweils 20.00 Uhr
12 . P H I L H A R M O N I S C H E S K O N Z E R T
FRANCIS POULENC „Les Animaux modèles“ FP 111 GEORGE GERSHWIN Konzert für Klavier und Orchester F-Dur ANTON BRUCKNER Sinfonie Nr. 6 A-Dur WAB 106 M L Ariane Matiakh Mi 27.06. | Do 28.06.2018, jeweils 20.00 Uhr
Das vollständige Programm der Duisburger Philharmoniker wird im Mai 2017 veröffentlicht. Änderungen vorbehalten (Stand Ende Februar 2017). www.duisburger-philharmoniker.de
10 . P H I L H A R M O N I S C H E S K O N Z E R T
JOHANNES BRAHMS Konzert für Klavier und Orchester Nr. 2 B-Dur op. 83 BÉLA BARTÓK Konzert für Orchester Sz 116 M L Benjamin Shwartz Mi 16.05. | Do 17.05.2018, jeweils 20.00 Uhr
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KARTEN, ABOS & MEHR K A R T E N & I N F O S Düsseldorf Tel.: + 49 (0) 211.89 25 211 Mo–Sa: 9.00–18.00 Uhr
Duisburg Tel.: + 49 (0) 203.283 62 100 Mo–Fr: 10.00–18.30 Uhr Sa: 10.00–18.00 Uhr
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Sa: 10.00–18.00 Uhr Fax: + 49 (0) 211.89 25 365 E-Mail: ticket@operamrhein.de
A B O - S E R V I C E D Ü S S E L D O R F Tel.: + 49 (0) 211.13 37 37 Mo–Sa: 10.00–17.00 Uhr Fax: + 49 (0) 211.89 29 440 E-Mail: abo@operamrhein.de T H E AT E R K A S S E D U I S B U R G Opernplatz 47051 Duisburg Mo–Fr: 10.00–18.30 Uhr Sa: 10.00–18.00 Uhr Fax: + 49 (0) 203.283 62 210 E-Mail: karten@theater-duisburg.de
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INTERNE T
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DE U T S C H E OP E R A M R H E I N
KARTENSERVICE Am Mittwoch, 5. April 2017, um 13.00 Uhr beginnt der Vorverkauf für die gesamte Spielzeit 2017/18 an der Deutschen Oper am Rhein. Buchen Sie am besten gleich – unsere Teams im Opernshop Düsseldorf, in der Theaterkasse Duisburg und am Telefon beraten Sie gern!
Düsseldorf und die Theaterkasse Duisburg sind am Heiligabend (Sonntag, 24. Dezember 2017), am ersten und zweiten Weihnachtstag sowie an Silvester und Neujahr geschlossen. Die Abendkassen öffnen jeweils 60 Minuten vor Vorstellungsbeginn. K A R N E VA L 2 0 18
ADRESSEN / ÖFFNUNGSZEITEN Jederzeit griffbereit finden Sie die Adressen, Öffnungszeiten und Telefonnummern in der Übersicht auf Seite 156 sowie auf der vorderen inneren Umschlagseite dieses Buchs. T H E AT E R F E R I E N 2 0 17
Während der Theaterferien gelten verkürzte Öffnungszeiten: OPERNSHOP DÜSSELDORF
17. Juli bis 2. September 2017 Mo – Sa: 10.00 – 15.00 Uhr TELEFONSERVICE DÜSSELDORF
17. Juli bis 2. September 2017 Mo – Sa: 9.00 – 15.00 Uhr T H E AT E R K A S S E D U I S B U R G
17. Juli bis 2. September 2017 Mo – Fr: 10.00 – 15.00 Uhr Sa: 10.00 – 13.00 Uhr TELEFONSERVICE DUISBURG
17. Juli bis 2. September 2017 Mo – Fr: 10.00 – 15.00 Uhr Sa: 10.00 – 13.00 Uhr
An Weiberfastnacht, Donnerstag, 8. Februar 2018, ist der Opernshop Düsseldorf von 10.00 bis 13.00 Uhr geöffnet. An Rosenmontag, 12. Februar 2018, sind der Opernshop Düsseldorf und die Theaterkasse Duisburg geschlossen.
KARTENKAUF IM INTERNET Auf www.operamrhein.de können Sie bequem Karten für unsere Veranstaltungen bestellen oder kaufen. Neben den Vorstellungsterminen finden Sie ein TicketSymbol zum Kartenkauf, über das Sie unter der Überschrift „Karten hier direkt kaufen“ in unseren Webshop geführt werden. Dort können Sie direkt Ihre Tickets erwerben (Zahlung per Kreditkarte oder Lastschriftverfahren; hierbei werden alle Kunden-, Auftrags- und Bezahldaten SSL-verschlüsselt übertragen). Alternativ können Sie unter „Karten reservieren“ das E-Mail-Bestellformular zur Reservierung Ihrer Tickets nutzen. Bitte tragen Sie in dieses Formular keine Kreditkartendaten ein. Ihre Karten können Sie ab dem 5. April 2017 für die gesamte Spielzeit 2017/18 platzgenau direkt buchen. PRIN T@HOME
A D V E N T, W E I H N A C H T E N & S I LV E S T E R 2 0 17
Der Opernshop Düsseldorf öffnet am verkaufsoffenen Sonntag am 2. Advent (10. Dezember 2017) von 13.00 bis 18.00 Uhr, am 3. Advent (17. Dezember 2017) in Duisburg ist die Theaterkasse von 13.00 bis 18.00 Uhr geöffnet. Der Opernshop 158
Der einfachste und schnellste Weg zur Eintrittskarte: In unserem Webshop bieten wir Ihnen als Versandoption auch „Print@ home“. Sie buchen online platzgenau Ihre Eintrittskarten und drucken sie direkt selbst aus. Nach Abschluss des Kaufvorgangs werden Ihnen die Karten als pdfDatei zur Verfügung gestellt (zum Aus-
drucken benötigen Sie den Acrobat Reader von Adobe ©). Wir empfehlen Ihnen, die Eintrittskarten umgehend auszudrucken und anschließend die Datei auf Ihrer Festplatte abzuspeichern. Falls Sie eine gültige E-Mail-Adresse angegeben haben, wird Ihnen das Ticket zusätzlich als pdf-Datei zugesandt. Bitte beachten Sie: „Print@ home“-Tickets verfügen nicht über eine VRR-Fahrberechtigung. Beachten Sie bitte auch die Hinweise in unserem Webshop.
TELEFONISCHE RESERVIERUNG Geben Sie uns bei der telefonischen Reservierung Ihre Kontendaten zur Abbuchung des Betrags von Ihrem Konto an, senden wir Ihnen Ihre gewünschten Karten direkt per Post zu.
SCHRIFTLICHE RESERVIERUNG (E-MAIL, FAX ODER BRIEF) Schriftliche Bestellungen werden in der Reihenfolge ihres Eingangs bearbeitet. Ihre gewünschten Karten senden wir Ihnen nach Zahlungseingang (Lastschriftverfahren) zu. Eine andere Zahlungsweise ist leider nicht möglich. Bitte senden Sie uns keine Kreditkartendaten per Mail, Fax oder Post zu.
RESERVIERUNGSZEITRAUM Vorbestellte, noch nicht bezahlte Karten reservieren wir bis zu 10 Tage nach Eingang des Kartenwunschs für Sie. Reservierungen zur Abendkasse sind nur nach vorheriger Bezahlung möglich.
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VERSANDPREIS Beim Ticketversand per Post wird ein Versandpreis von 2,50 € berechnet (Standardbrief).
Studentenausweis) bereit. Ohne diesen Nachweis müssen wir Sie bitten, nachzuzahlen. L AST MINUTE TICKETS
KARTENPREISE / RÜCKNAHME Alle angegebenen Kartenpreise sind Endpreise inklusive aller Gebühren. Gekaufte Karten werden nicht zurückgenommen.
ERMÄSSIGUNGEN Schüler, Studenten, Auszubildende und Freiwillige (Bundesfreiwilligendienst / Freiwilliges Soziales Jahr) unter 28 Jahren erhalten eine Ermäßigung in Höhe von ca. 50 % auf den Einzelkartenpreis. Schwerbehinderte ab 70 % Beeinträchtigung sowie eine Begleitperson (sofern im Behindertenausweis der Buchstabe B vermerkt ist) erhalten eine Ermäßigung in Höhe von ca. 50 % auf den Einzelkartenpreis. Bezieherinnen und Bezieher von Arbeitslosengeld und Arbeitslosengeld II sowie Personen, die Grundsicherung im Alter oder bei Erwerbsminderung oder andere Sozialhilfeleistungen beziehen (Sozialhilfeempfänger), erhalten eine Ermäßigung in Höhe von ca. 50 % auf den Einzelkartenpreis. Premieren, Sonderveranstaltungen, Silvester und Gastspiele sind von den Ermäßigungen ausgenommen. Bei einer nachträglichen Ermäßigung von Karten wird eine Gebühr in Höhe von 5,00 € pro Ticket berechnet. Die Kombination von Ermäßigungen ist nicht möglich. Bitte halten Sie beim Einlass unaufgefordert den Nachweis Ihrer Ermäßigungsberechtigung (z. B.
Schüler, Studenten, Auszubildende und Freiwillige (Bundesfreiwilligendienst / Freiwilliges Soziales Jahr) unter 28 Jahren erhalten ab 60 Minuten vor Beginn „Last Minute Tickets“ für 10,00 € an den Abendkassen in Düsseldorf und in Duisburg, solange der Vorrat reicht. Ausgenommen sind Premieren, Silvester, Gastspiele, Sonder- und ausverkaufte Veranstaltungen.
GESCHENKGUTSCHEINE Ein nettes Mitbringsel oder ein wunderbares Geschenk: Unsere Gutscheine gibt es schon ab 10,00 € oder zu jedem höheren Wunschbetrag direkt zum Mitnehmen im Opernshop Düsseldorf und in der Theaterkasse Duisburg – bei telefonischer Bestellung senden wir Ihnen den Gutschein auch gern zu! Die Geschenkgutscheine können Sie auch über unseren Webshop kaufen. Weitere Geschenkideen finden Sie auf Seite 176.
BARRIEREFREIHEIT Das Opernhaus Düsseldorf und das Theater Duisburg sind historische Gebäude mit eingeschränkter Barrierefreiheit. Unsere Teams der telefonischen Reservierung stehen Ihnen für alle Fragen, die den Zugang zu unseren Häusern usw. betreffen, gern zur Verfügung. R O L L S T U H L P L ÄT Z E , F A H R S T U H L & B E H I N D E R T E N P A R K P L ÄT Z E
Bitte geben Sie bei der Kartenbestellung direkt an, ob Sie einen Rollstuhlplatz benötigen.
OPERNHAUS DÜSSELDORF
Im Opernhaus Düsseldorf bieten wir vier feste Rollstuhlplätze im Bereich D an (siehe Saalplan Opernhaus Düsseldorf auf den vorderen Umschlagseiten). Vier weitere Rollstuhlplätze werden bei Bedarf zusätzlich eingerichtet. Mit dem Fahrstuhl gelangen Sie bequem in alle Etagen. In der Ludwig-Zimmermann-Straße seitlich am Opernhaus befinden sich zwei Behindertenparkplätze. T H E AT E R D U I S B U R G
Im Theater Duisburg gibt es zwei Rollstuhlplätze in den Bereichen B und D (siehe Saalplan Theater Duisburg in den hinteren Umschlagseiten). Drei weitere Rollstuhlplätze werden bei Bedarf zusätzlich eingerichtet. Das Parkett ist für Rollstuhlfahrer über einen Treppenlift erreichbar. Das Theater Duisburg verfügt darüber hinaus über keinen Fahrstuhl in die Rangfoyers. Zwei Behindertenparkplätze befinden sich in der Moselstraße. BEI HÖRPROBLEMEN OPERNHAUS DÜSSELDORF
Das Opernhaus Düsseldorf verfügt über eine induktive Höranlage im Parkett und im zweiten Rang. Diese Anlage soll Trägern von Hörgeräten mit T-Spule oder Cochlea-Implantat zu einem verbesserten Klangerlebnis verhelfen. Fragen Sie uns nach den entsprechenden Plätzen. T H E AT E R D U I S B U R G
Im Theater Duisburg können InfrarotHörhilfen beim Abendpersonal in der Kassenhalle (gegen Pfand) ausgeliehen werden: Infrarot-Kinnbügelhörer für Gäste ohne Hörgerät oder ein InfrarotHörsystem für Hörgeräteträger.
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VERK AUF & SERVICE
DE U T S C H E OP E R A M R H E I N
WISSENSWERTES ABENDGARDEROBE Eine Kleidungsvorschrift für den Besuch der Opern- und Ballettvorstellungen gibt es nicht: Kleiden Sie sich so, dass Sie sich wohlfühlen. Insgesamt herrscht, passend zum festlichen Rahmen, eine eher gepflegte Atmosphäre. Bei Premieren oder Galakonzerten fällt Abendkleidung keineswegs aus dem Rahmen, ist aber keine Pflicht.
ABENDKASSE / HAUSÖFFNUNG Eine Stunde vor Vorstellungsbeginn öffnen unsere Häuser und die Abendkassen. Eine halbe Stunde vor Beginn laden wir Sie zur „Einführung im Foyer“ ein. Das Öffnen der Saaltüren zum Zuschauerraum erfolgt spätestens 10 Minuten vor Beginn.
ANFAHRT / PARKEN Auf den Seiten 178/179 in diesem Buch finden Sie Anfahrtsskizzen zum Opernhaus Düsseldorf und Theater Duisburg sowie Hinweise zur Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln. Bitte planen Sie für Ihre Anreise genügend Zeit ein und berücksichtigen Sie unterschiedliche Verkehrslagen.
Nähe und bieten einen pauschalen Abendtarif an: 3,50 € (Mo – So: 18.00–5.00 Uhr). Sonntags kostet das Parken tagsüber bis 18.00 Uhr maximal 2,50 €. Der Preis wird an allen Automaten automatisch berechnet.
BESETZUNGS- & PROGRAMMÄNDERUNGEN Obwohl wir alles tun, um Besetzungsund Programmänderungen zu vermeiden, lassen sie sich manchmal nicht umgehen. In einem solchen Fall bitten wir Sie um Ihr Verständnis, dass Änderungen nicht zur Rückgabe bereits erworbener Eintrittskarten berechtigen.
OPERNTUNNEL DÜSSELDORF
Näheres auf Seite 178. T H E AT E R D U I S B U R G
Die Parkhäuser City Palais und KönigHeinrich-Platz liegen in unmittelbarer 160
Im Opernshop Düsseldorf und an der Theaterkasse Duisburg erhalten Sie auch Gutscheine unserer Gastronomen. Bei besonderen Wünschen, Reservierungen, Bestellungen für Gruppen etc. wenden Sie sich bitte vorab an unsere Gastronomie-Partnern. OPERNHAUS DÜSSELDORF
GCS Konzert- und Theatercatering GmbH www.gcs.catering
BILD-, TON- & VIDEOAUFNAHMEN Wie in anderen Theatern sind auch an der Deutschen Oper am Rhein aus urheberrechtlichen Gründen Bild- und Tonaufnahmen bei Vorstellungen nicht gestattet.
Speisen- und Getränke-Reservierungen vor Vorstellungen bzw. in der Pause: Tel.: + 49 (0) 211.58 58 77 77 Mo–Fr: 10.00–18.00 Uhr E-Mail: reservierung.oper@gcs.catering Alle Reservierungsanfragen werden rückbestätigt.
FUNDSACHEN Sie haben etwas vergessen oder verloren? Rufen Sie uns bitte an!
Gruppen- & Eventcatering-Anfragen: Tel.: + 49 (0) 211.58 58 77 0 E-Mail: oper@gcs.catering
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Tel. + 49 (0) 211 . 89 25 210
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Die Parkhäuser Grabbeplatz und Kunsthalle bieten einen pauschalen Theatertarif an: 3,00 € (max. Parkdauer bis 1.00 Uhr) – der Parkschein muss am Automaten im Opernhaus (Garderobenhalle links, Richtung Hofgarten) im Laufe des Abends bezahlt bzw. abgestempelt werden.
GASTRONOMIE Bitte beachten Sie, dass der Verzehr von Getränken und Speisen im Zuschauerraum nicht gestattet ist.
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Tel. + 49 (0) 203 . 283 62 222
GARDEROBE Auch aus Gründen der Sicherheit ist es wichtig, dass Sie bitte vor allem Ihren Mantel, Regenschirme sowie Taschen oder Rucksäcke an der Garderobe abgeben – dieser Service ist im Kartenpreis inbegriffen.
Tel. + 49 (0) 203.45 039-0 Mo–Fr: 9.00–17.00 Uhr E-Mail: m.wrobel@fsgg.de Alle Reservierungsanfragen werden rückbestätigt. Bei den Opern- und Ballettvorstellungen der Deutschen Oper am Rhein im Theater Duisburg werden verschiedene „TheaterTeller“ angeboten.
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MOBILTELEFONE Genießen Sie den Abend und verzichten Sie auf die Nutzung Ihres Smartphones während der Vorstellung. Bedenken Sie bitte, dass allein der Lichtschein des Displays Ihre Sitznachbarn wie auch die Künstler auf der Bühne stören kann. Bitte vergewissern Sie sich außerdem vor Beginn der Vorstellung und nach der Pause, dass Sie die Signaltöne Ihres Mobiltelefons oder anderer elektronischer Geräte (Armbanduhr) ausgeschaltet haben.
PROGRAMMHEFTE Pünktlich zur Premiere jeder Neuproduktion oder Wiederaufnahme erscheint ein Programmheft. Ab dem Tag nach der Premiere sind die Programme auch im Vorverkauf im Opernshop Düsseldorf und der Theaterkasse Duisburg erhältlich. Mehr zu unseren Programmheften, weiteren Publikationen und MerchandiseArtikeln von Oper und Ballett erfahren Sie auf Seite 176.
SITZKISSEN FÜR KINDER Sitzkissen für Kinder können am Programm- / Infostand (Düsseldorf) bzw. an den Garderoben (Duisburg) ausgeliehen werden (Schulvorstellungen ausgenommen). Die Anzahl der Sitzkissen ist begrenzt. Bitte achten Sie darauf, dass die hinter Ihnen sitzenden Zuschauer nicht beeinträchtigt werden.
SITZREIHEN In den Sitzreihen ist es eng: Bitte stehen Sie auf, wenn Ihre Sitznachbarn zu ihrem Platz gelangen möchten. Wenden Sie den Gästen, die bereits Platz genommen haben, beim Gang durch die Reihe freundlicherweise Ihr Gesicht zu.
TAXI-SERVICE Wir sorgen dafür, dass nach den Aufführungen in Düsseldorf und in Duisburg Taxis für Sie bereitstehen.
ÜBERTITEL Bei fast allen Opernaufführungen können Sie in den Übertiteln die Texte in deutscher Sprache mitlesen. Leider sind diese aufgrund der baulichen Gegebenheiten unserer Häuser nicht von allen Plätzen aus lesbar bzw. gleich gut sichtbar.
ZUSPÄTKOMMEN / ZWISCHENEINLASS In der Regel beginnen alle Vorstellungen pünktlich. Falls Sie zu spät kommen, können Sie ggf. erst in der Pause zu Ihrem gebuchten Platz gelangen. Bis dahin können Sie die Vorstellung auf einem Monitor verfolgen. Sollte es für Sie einmal zwingend notwendig sein, während der Vorstellung den Zuschauerraum zu verlassen, können Sie unter Umständen nicht direkt auf Ihren Platz zurückkehren. Nur wenn es ohne Störung der Vorstellung möglich ist, lassen wir Sie dann im 3. Rang (Opernhaus Düsseldorf) bzw. 2. Rang (Theater Duisburg) wieder ein.
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G RU P P E N SE RV I C E
GEMEINSAM IN DIE OPER UND INS BALLETT Für Ihren Gruppen-, Firmen- oder Vereinsausflug ab 20 Personen bieten wir Ihnen Karten zum Gruppentarif an. Ein gemeinsamer Opernbesuch als Präsent für Geschäftspartner und Kunden oder eine Einladung als Dankeschön oder zur Weihnachtsfeier für Mitarbeiter oder Auszubildende – rund um den Vorstellungsbesuch bieten wir Arrangements von der Führung hinter die Kulissen über die persönliche Einführung zum Stück bis zum Empfang im separaten Bereich des Foyers: So wird der Opern- und Ballettabend zum individuellen Event. Schulausflug in die Oper oder ins Ballett: Für Schulklassen gelten bei fast allen Aufführungen der Deutschen Oper und des Balletts am Rhein Sonderpreise – auf allen Plätzen, soweit verfügbar. Mehr Infos auf Seite 129. KONTAKT GRUPPEN- UND FIRMENSERVICE
Vera Jokel Tel. + 49 (0) 211 . 89 25 328 Mo–Fr: 9.00–17.00 Uhr Fax + 49 (0) 211 . 89 25 365 E-Mail: gruppen@operamrhein.de
GRUPPENBUCHUNGEN FÜR OPER UND BALLETT: IHRE VORTEILE Karten zum Vorzugspreis, frühzeitige Reservierung, Zahlung erst drei Wochen vor Vorstellungsbesuch, persönlicher ServiceAnsprechpartner: — O P E R N - U N D B A L L E T T V O R S T E LLUNGEN ZUM VORZUGSPREIS
Für Ihre Gruppe ab 20 Personen erhalten Sie in der Regel 35 % Ermäßigung auf den Kartenpreis! — UNMIT TELBAR MIT VORVERK AUFSder neuen Spielzeit (für die Spielzeit 2017/18 ab 5. April 2017) können Sie das Kartenkontingent für Ihre Wunschvorstellung reservieren. BEGINN
— Die Z A H L U N G sowie eine G E R I N G F Ü GIGE A NPA S SUNG DER V EREIN-
sind bis drei Wochen vor Vorstellungsbesuch möglich.
BARTEN K ARTENANZ AHL
— PERSÖNLICHER SERVICE-ANUnsere Kollegin für Gruppen- und Firmenservice, Vera Jokel, berät Sie gern und stellt mit Ihnen Ihr individuelles Angebot zusammen.
UNSERE GRUPPEN-PAKETE Individuelle Arrangements rund um Ihren Vorstellungsbesuch – so wird der Opern- oder Ballettbesuch für Ihre Gäste zum Erlebnis! Sprechen Sie uns an: Gemeinsam gestalten wir einen einzigartigen, ganz persönlich auf Ihre Gruppe zugeschnittenen Abend. Ein Arrangement stellen wir Ihnen hier als Beispiel vor. PREMIUM-PA K E T
Ihr Abend bei uns: — 18.00 Uhr: Öffnung des Hauses und Begrüßung Ihrer Gäste — ca. 45-minütige Tour hinter die Kulissen — persönliche Einführung zum Stück — 19.00 –19.30 Uhr: Empfang in einem Nebenraum bzw. separaten Bereich im Foyer — Jeder Ihrer Gäste erhält ein kostenloses Programmheft. — 19.30 Uhr: Vorstellungsbeginn — in der Pause: Empfang in einem Nebenraum bzw. separaten Bereich im Foyer
SPRECHPA R T NER:
Catering bei Ihrem Empfang: — vor Vorstellungsbeginn oder in der Pause — 1 Glas Champagner — 3 Canapés bzw. Pintxos Preis pro Person inkl. Eintrittskarte (Parkett / 1. Rang) und Catering: 68,50 € (Opernhaus Düsseldorf) 63,50 € (Theater Duisburg)
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VERK AUF & SERVICE
I H R P E R S ÖN L I C H E R SP I E L P L A N
8ER- / 6ER- / JUNGE 4ER-KARTE Sie lieben die Oper und das Ballett, planen Ihre Vorstellungsbesuche ganz individuell und möchten dabei sparen: Dann sind 8er- oder 6er-Karten genau das Richtige für Sie! Mit den übertragbaren Gutscheinen können Sie spontan an der Abendkasse oder langfristig im Vorverkauf die Lieblingsplätze für sich und Ihre Begleiter flexibel zusammenstellen. Für Schüler, Studenten und Auszubildende besonders günstig: die Junge 4er-Karte zum Preis von 10,00 € pro Gutschein in allen Platzkategorien (außer A)! AC
HTER
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KA 8ER-KARTE RTE — für das Opernhaus Düsseldorf — 8 Gutscheine für 8 Eintrittskarten Ihrer Wahl * — in sechs Preiskategorien ab 120,00 € — auch für das Theater Duisburg einlösbar: Bei einer Differenz der Preiskategorie werden Sie ggf. besser platziert oder können aufzahlen.
KA 6ER-KARTE RTE — für das Theater Duisburg — 6 Gutscheine für 6 Eintrittskarten Ihrer Wahl * — in sechs Preiskategorien ab 66,00 € — auch für das Opernhaus Düsseldorf einlösbar: Bei einer Differenz der Preiskategorie werden Sie ggf. besser platziert oder können aufzahlen.
JUNGE 4ER-KARTE — für alle Schüler, Studenten, Auszubildende und Freiwillige (BFD/FSJ) unter 28 Jahren** — 4 Gutscheine zum Festpreis von 40,00 € — gültig im Opernhaus Düsseldorf und im Theater Duisburg — einlösbar in allen Preiskategorien außer Premium (Düsseldorf) / A (Duisburg) ab dem ersten Tag des Vorverkaufs für die komplette Saison* Die 8er- / 6er- / und Junge 4er-Karten für die Spielzeit 2017/18 sind ab dem 5. April 2017 erhältlich. Ab diesem Tag können die Gutscheine bereits für alle Vorstellungen der neuen Saison* eingelöst werden.
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IHRE VORTEILE — Mit der 8er- und 6er-Karte sparen Sie bares Geld: bis zu 35 % gegenüber dem Einzelkartenpreis! — flexibel einlösbar: zu viert, zu zweit oder mehrfach allein — kein Abonnement, keine automatische Verlängerung — Die Gutscheine der 8er- / 6er- / und Jungen 4er-Karten sind jeweils gültig für Vorstellungen bis zum Ende der Spielzeit, für die die Karte gekauft wurde. — Sobald Ihre 8er- / 6er- / oder Junge 4erKarte „aufgebraucht“ ist, können Sie beliebig oft eine neue erwerben. — Für die gesamte Spielzeit, in der Sie eine 8er- / 6er- / oder Junge 4er-Karte erwerben, erhalten Sie monatlich automatisch kostenlos unseren Spielplan per Post. — EXTRA: In der gesamten Spielzeit, in der Sie eine 8er- / 6er- / oder Junge 4er-Karte erwerben, gewähren wir Ihnen ca. 15 % Rabatt auf den regulären Kartenpreis beim Kauf weiterer Karten für Vorstellungen der Deutschen Oper am Rhein und des Balletts am Rhein (Premieren inklusive, gilt nicht für Sonderveranstaltungen, Silvester und Gastspiele). — In der ganzen Spielzeit zahlen Sie keine Versandgebühren für Ihre Karten.
AUSGEDRUCKTE ODER „VIRTUELLE“ GUTSCHEINE Auf Wunsch erhalten Sie die Gutscheine der 8er- / 6er / Jungen 4er-Karte ausgedruckt oder Sie können sie einfach bei uns „virtuell“ im Ticketsystem verwalten lassen: Die Karten für Ihre Wunschvorstellungen bestellen Sie ganz einfach telefonisch bei unserem Kartenservice (Düsseldorf: + 49 (0) 211 . 89 25 211 / Duisburg: + 49 (0) 203 . 283 62 100) und wir senden sie Ihnen versandkostenfrei zu – oder Sie holen sie im Opernshop Düsseldorf bzw. in der Theaterkasse Duisburg ab.
* Premieren, Sonderveranstaltungen, Silvester und Gastspiele ausgenommen ** Den Berechtigungsausweis bitte bei jedem Vorstellungsbesuch unaufgefordert am Einlass vorzeigen.
VERK AUF & SERVICE
I H R L I E B L I NG SP L AT Z Z U M S ON DE R P R E I S
ABONNEMENTS
Als Abonnent sind Sie ein besonderer Gast – Sie erleben in jeder Spielzeit einzigartige Abende in der Oper oder im Ballett. Sie kennen unsere Ensemblemitglieder und ihre verschiedenen Rollen, sehen unsere Ballettcompagnie in unterschiedlichen Choreographien. Sie begleiten uns mit Lob und Kritik und geben wertvolle Anregungen. Und wir möchten, dass Sie uns treu bleiben und mit Ihrem Abo Ihre Verbundenheit zu unseren Künsten ausdrücken.
IHRE VORZÜGE — Als Abonnent sparen Sie bares Geld: bis zu 50 % gegenüber dem Einzelkartenpreis! — Möchten Sie weitere Vorstellungen besuchen oder Verwandte und Bekannte mitnehmen, sparen Sie beim Einzelkartenkauf ca. 15 % (Premieren inklusive, gilt nicht für Sonderveranstaltungen, Silvester und Gastspiele).
ABONNENTEN WERBEN ABONNENTEN Empfehlen Sie uns weiter: Gewinnen Sie Bekannte, Verwandte, Freunde oder einfach jemanden, von dem Sie wissen, dass er ein Opern- oder Ballettliebhaber ist, für ein Abonnement. Für alle Abonnenten, die neue Abonnenten werben, halten wir exklusive Prämien bereit: BASIS-PR ÄMIE
KONTAKT Unser gesamtes Abonnement-Angebot finden Sie auf den nächsten Seiten im Überblick – unsere Kolleginnen und Kollegen im Opernshop Düsseldorf und in der Theaterkasse Duisburg beraten Sie gern! ABO-SERVICE DÜSSELDORF
Opernshop Heinrich-Heine-Allee 24 40213 Düsseldorf Tel.: + 49 (0) 211 . 13 37 37 Fax: + 49 (0) 211 . 89 29 440 E-Mail: abo@operamrhein.de Mo – Sa: 10.00 – 17.00 Uhr
— Sie kennen Ihre Vorstellungstermine für die gesamte Spielzeit und können diese fest in Ihren persönlichen Kalender eintragen. Sollten Sie einmal keine Zeit haben, können Sie bis zu zweimal pro Spielzeit Ihre Abotermine gegen andere Vorstellungen tauschen (beim Ballett-Abo einmal, Sonder-Abos ausgenommen)*.
— eine Freikarte oder — einen Geschenkgutschein über 20 % des Wertes des geworbenen Abonnements ab einem Abonnementwert von 100,00 € (Duisburg) bzw. 175,00 € (Düsseldorf) — eine Führung hinter die Kulissen
Während der Theaterferien vom 17. Juli bis 2. September 2017: Mo – Fr: 10.00 – 15.00 Uhr
— Mit einem Festplatzabo buchen Sie Ihren Lieblingsplatz. Dieser ist für alle Ihre Vorstellungstermine reserviert.
ab einem Abonnementwert von 350,00 € (Duisburg) bzw. 500,00 € (Düsseldorf) — Sie erleben exklusiv eine Vorstellung hinter den Kulissen und von der Seitenbühne.
ABO-SERVICE DUISBURG
— Ihr Abonnement ist übertragbar – wenn Sie einmal nicht persönlich kommen möchten, können Sie Ihren Aboausweis einfach an eine Person Ihrer Wahl weitergeben. — Den monatlichen Spielplan senden wir Ihnen kostenlos per Post nach Hause. Und dazu können Sie auch unseren Newsletter abonnieren: spielplan@operamrhein.de
PLUS
Opernplatz 47051 Duisburg Tel.: + 49 (0) 203 . 283 62 110 Fax: + 49 (0) 203 . 283 62 210 E-Mail: abo@theater-duisburg.de Mo – Fr: 10.00 – 18.30 Uhr Sa: 10.00 – 18.00 Uhr Während der Theaterferien vom 17. Juli bis 2. September 2017 Mo – Fr 10.00 – 15.00 Uhr Sa 10.00 – 13.00 Uhr
— In der ganzen Spielzeit zahlen Sie keine Versandgebühren für Ihre Karten. * Einlösung für Premieren, Sonderveranstaltungen, Silvester und Gastspiele ausgenommen 165
VERK AUF & SERVICE
A B ON N E M E N T S 2 0 1 7 / 1 8
ABOS DÜSSELDORF PREMIEREN-ABO
NEUPRODUKTIONEN-ABO
SAMSTAGS-ABO
Am Premierentag herrscht im Opernhaus immer eine ganz besondere Atmosphäre: Erleben Sie die Spannung mit, die bei der allerersten Vorstellung einer Neuproduktion in der Luft liegt, und genießen Sie nach dem Schlussapplaus die Premierenfeier im Foyer mit den Künstlern des Abends! Ihr Abonnement umfasst sieben Premieren im Opernhaus Düsseldorf.
Nur die neuesten Stücke des Spielplans – günstiger als das Premieren-Abo: Erleben Sie unsere Opern- und Ballett-Neuproduktionen in der zweiten Vorstellung. Ihr Abonnement umfasst sieben Vorstellungen im Opernhaus Düsseldorf. Wenn Sie Mitglied des Freundeskreises der Deutschen Oper am Rhein sind oder werden, können Sie bei diesen Vorstellungen als „FreundeskreisAbonnent“ an den Freundeskreis-Premierenfeiern teilnehmen. Nähere Infos auf Seite 74.
Der Samstag ist ein wundervoller Tag, um einen abendlichen Opern- und Ballettbesuch in vollen Zügen zu genießen! Wir bieten Ihnen zwei Samstags-Serien im Abo an – mit sieben ausgewählten Aufführungen sowie einer weiteren Vorstellung der Deutschen Oper am Rhein Ihrer Wahl.
Fr 20.10.17 19.30 Wozzeck *P Sa 18.11.17 19.30 Madama Butterfly *P Sa 16.12.17 19.30 Ballett am Rhein – *P b.33 So 28.01.18 17.00 Die Walküre *P Fr 09.03.18 19.30 Petruschka / *P L’Enfant et les Sortilèges Sa 07.04.18 17.00 Siegfried *P Fr 08.06.18 19.30 Ballett am Rhein – *P b.36
So Fr Mi Sa Sa
22.10.17 24.11.17 20.12.17 17.02.18 17.03.18
Wozzeck Madama Butterfly Ballett am Rhein – b.33 Die Walküre Petruschka / L’Enfant et les Sortilèges So 22.04.18 17.00 Siegfried Sa 16.06.18 19.30 Ballett am Rhein – b.36 18.30 19.30 19.30 17.00 19.30
S A M S TA G S - A B O 1
Sa Sa Sa Sa
30.09.17 25.11.17 23.12.17 24.03.18
19.30 18.00 19.30 19.30
La Cenerentola Hänsel und Gretel Ballett am Rhein – b.33 Petruschka / L’Enfant et les Sortilèges Sa 05.05.18 19.30 Ballett am Rhein – b.35 Sa 09.06.18 18.30 Der Rosenkavalier Sa 14.07.18 19.30 Cavalleria rusticana / Pagliacci + 1 Vorstellung nach Wahl
S A M S TA G S - A B O 2
Premium
560,00 €
Premium
490,00 €
A
486,50 €
A
413,00 €
B
441,00 €
B
360,50 €
C
378,00 €
C
325,50 €
D
336,00 €
D
273,00 €
E
227,50 €
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206,50 €
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140,00 €
F
122,50 €
Sa 23.09.17 19.30 Ballett am Rhein – b.29 * P Sa Sa Sa Sa
04.11.17 30.12.17 31.03.18 28.04.18
Les Contes d’Hoffmann Ballett am Rhein – b.33 Die Walküre Petruschka / L’Enfant et les Sortilèges Sa 02.06.18 19.30 Die Entführung aus dem Serail Sa 30.06.18 19.30 Cavalleria rusticana / Pagliacci + 1 Vorstellung nach Wahl
Premium
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18.30 19.30 17.00 19.30
336,00 €
A
280,00 €
B
252,00 €
C
216,00 €
D
180,00 €
E
140,00 €
F
92,00 €
VERK AUF & SERVICE
SONNTAGS-ABO
SONNTAGNACHMITTAGS-ABO
MITTWOCHS-ABO
Was gibt es Schöneres, als das Wochenende mit Oper und Ballett ausklingen zu lassen! Das Besondere: Alle Vorstellungen am Sonntag beginnen in der Regel bereits um 18.30 Uhr. Ihr Abonnement umfasst sieben ausgewählte Aufführungen sowie eine weitere Vorstellung der Deutschen Oper am Rhein Ihrer Wahl.
Wenn die Kinder bei der Oma oder bei ihren Freunden sind, können Sie entspannt in die Oper gehen: Der Sonntagnachmittag ist für Familien ideal! Und auch für alle anderen, die eine weitere Anreise haben oder nicht im Dunkeln nach Hause gehen möchten – Vorstellungsbeginn: 15.00 Uhr! Wir bieten Ihnen zwei Serien mit jeweils sechs ausgewählten Aufführungen im Abo an.
Das Wochenende ist Ihnen heilig und Ihr Opern- und Balletttag ist Mittwoch? Genießen Sie die Vielfalt des Spielplans auf Ihrem festen Lieblingsplatz. Ihr Abonnement umfasst sieben ausgewählte Aufführungen sowie eine weitere Vorstellung Ihrer Wahl.
So So So So So So So
01.10.17 19.11.17 17.12.17 18.02.18 25.03.18 13.05.18 24.06.18
Ballett am Rhein – b.29 Wozzeck Madama Butterfly Un ballo in maschera Die Walküre Don Pasquale Cavalleria rusticana / Pagliacci + 1 Vorstellung nach Wahl
Premium
18.30 18.30 18.30 18.30 17.00 18.30 18.30
336,00 €
A
280,00 €
B
252,00 €
C
216,00 €
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180,00 €
E
140,00 €
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92,00 €
S O N N TA G N A C H M I T TA G S - A B O 1
So So So So So So
08.10.17 05.11.17 07.01.18 04.03.18 08.04.18 08.07.18
15.00 15.00 15.00 15.00 15.00 15.00
La Cenerentola Wozzeck Ballett am Rhein – b.33 Die Walküre Ballett am Rhein – b.32 Madama Butterfly
Mi Mi Mi Mi Mi
25.10.17 22.11.17 07.02.18 11.04.18 02.05.18
19.30 19.30 19.30 19.30 19.30
Wozzeck Ballett am Rhein – b.32 Der Graf von Luxemburg La Cenerentola Petruschka / L’Enfant et les Sortilèges Mi 13.06.18 19.30 Ballett am Rhein – b.35 Mi 04.07.18 19.30 Der fliegende Holländer + 1 Vorstellung nach Wahl
DONNERSTAGS-ABO S O N N TA G N A C H M I T TA G S - A B O 2
So So So So So So
15.10.17 26.11.17 21.01.18 29.04.18 03.06.18 15.07.18
15.00 15.00 15.00 15.00 15.00 15.00
La Cenerentola Wozzeck Ballett am Rhein – b.33 Siegfried Der Rosenkavalier Ballett am Rhein – b.36
Premium
198,00 €
A
183,00 €
B
168,00 €
C
150,00 €
D
120,00 €
E
95,70 €
F
62,70 €
Sie bevorzugen den Opern- und Ballettbesuch während der Woche und Ihr Opern- und Balletttag ist Donnerstag? Genießen Sie die Vielfalt des Spielplans auf Ihrem festen Lieblingsplatz. Ihr Abonnement umfasst sieben ausgewählte Aufführungen sowie eine weitere Vorstellung Ihrer Wahl.
Do 05.10.17 19.30 La Cenerentola Do 02.11.17 19.30 Wozzeck Do 21.12.17 19.30 Madama Butterfly Do 15.02.18 19.30 Un ballo in maschera Do 05.04.18 19.30 Don Pasquale Do 03.05.18 19.30 Ballett am Rhein – b.35 Do 21.06.18 19.30 Ballett am Rhein – b.36 + 1 Vorstellung nach Wahl
Premium
324,00 €
A
268,00 €
B
240,00 €
C
204,00 €
D
168,00 €
E
132,00 €
F
84,00 €
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VERK AUF & SERVICE
A B ON N E M E N T S 2 0 1 7 / 1 8
ABOS DÜSSELDORF FREITAGS-ABO
WECHSELNDE TAGE-ABO
Freitagabend – die Schwelle zum Wochenende: Was kann es hier Schöneres geben als einen Opern- und Ballettbesuch! Genießen Sie die Vielfalt des Spielplans auf Ihrem festen Lieblingsplatz. Ihr Abonnement umfasst sieben ausgewählte Aufführungen sowie eine weitere Vorstellung Ihrer Wahl.
Sie sind flexibel und wählen nach dem jeweiligen Programm aus? Sicher finden Sie hier Ihr Lieblings-Abo: Wir haben fünf Serien im Abo für Sie zusammengestellt – mit sieben ausgewählten Aufführungen sowie einer weiteren Vorstellung der Deutschen Oper am Rhein Ihrer Wahl.
Fr Fr Fr Fr Fr
W E C H S E L N D E TA G E - A B O 1
27.10.17 08.12.17 19.01.18 23.02.18 06.04.18
19.30 19.30 19.30 19.30 19.30
Wozzeck Madama Butterfly Tosca Rigoletto Petruschka / L’Enfant et les Sortilèges Fr 18.05.18 19.30 Ballett am Rhein – b.35 Fr 06.07.18 19.30 Cavalleria rusticana / Pagliacci + 1 Vorstellung nach Wahl
Sa So Mi Di Di
07.10.17 03.12.17 03.01.18 06.02.18 24.04.18
19.30 18.30 19.30 19.30 19.30
Ballett am Rhein – b.29 Les Contes d’Hoffmann Don Pasquale Tosca Petruschka / L’Enfant et les Sortilèges Do 14.06.18 19.30 Der fliegende Holländer Mi 11.07.18 19.30 Ballett am Rhein – b.36 + 1 Vorstellung nach Wahl
Premium
324,00 €
W E C H S E L N D E TA G E - A B O 2
A
268,00 €
B
240,00 €
C
204,00 €
D
168,00 €
E
132,00 €
Di Di So Fr So
F
84,00 €
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03.10.17 05.12.17 14.01.18 16.02.18 18.03.18
Ballett am Rhein – b.29 Madama Butterfly Hänsel und Gretel Tosca Die lustigen Weiber von Windsor Fr 04.05.18 19.30 Petruschka / L’Enfant et les Sortilèges Do 05.07.18 19.30 Peter Grimes + 1 Vorstellung nach Wahl 18.30 19.30 18.00 19.30 18.30
W E C H S E L N D E TA G E - A B O 3
So 24.09.17 Mi 01.11.17 Di 19.12.17 Sa 03.02.18 Do 08.03.18 Mo 21.05.18
La Cenerentola Les Contes d’Hoffmann Der Graf von Luxemburg Don Pasquale Un ballo in maschera Petruschka / L’Enfant et les Sortilèges Mi 27.06.18 19.30 Ballett am Rhein – b.36 + 1 Vorstellung nach Wahl 18.30 18.30 19.30 19.30 19.30 18.30
W E C H S E L N D E TA G E - A B O 4
Do Do Fr Fr So Sa
19.10.17 23.11.17 29.12.17 16.03.18 15.04.18 12.05.18
19.30 19.30 19.30 19.30 18.30 19.30
Ballett am Rhein – b.29 Wozzeck Madama Butterfly Ballett am Rhein – b.32 La Cenerentola Petruschka / L’Enfant et les Sortilèges Di 10.07.18 19.30 Peter Grimes + 1 Vorstellung nach Wahl
Premium
324,00 €
A
268,00 €
B
240,00 €
C
204,00 €
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168,00 €
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132,00 €
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84,00 €
VERK AUF & SERVICE
AC
HTER
DAS KLEINE ABO
8ER-KARTE
Zu wenig Zeit für ein „großes“ Abonnement? Diese vier Vorstellungen passen bestimmt in Ihren Terminplan!
Was Sie wünschen, wann Sie Zeit haben: Mit der 8er-Karte erhalten Sie acht Gutscheine – Sie kommen achtmal allein, viermal zu zweit oder zweimal zu viert … Die 8er-Karte verlängert sich nicht automatisch, Sie können mehrere 8er-Karten in einer Spielzeit erwerben.
DAS KLEINE ABO 1
Do Fr So Di
23.11.17 16.03.18 15.04.18 10.07.18
19.30 19.30 18.30 19.30
Wozzeck Ballett am Rhein – b.32 La Cenerentola Peter Grimes
DAS KLEINE ABO 2
Di Sa Do Mi
19.12.17 03.02.18 08.03.18 27.06.18
19.30 19.30 19.30 19.30
Der Graf von Luxemburg Don Pasquale Un ballo in maschera Ballett am Rhein – b.36
Premium
184,00 €
A
156,00 €
B
140,00 €
C
120,00 €
D
98,00 €
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72,60 €
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46,20 €
BALLETT-ABO
KA
RTE
Die 8er-Karte für die neue Saison ist ab dem 5. April 2017 erhältlich. Die neuen Gutscheine können ab diesem Tag für Vorstellungen der gesamten Spielzeit 2017/18 eingelöst werden (Premieren, Sonderveranstaltungen, Silvester und Gastspiele ausgenommen). Auf Wunsch erhalten Sie die Gutscheine Ihrer 8er-Karte ausgedruckt oder Sie können sie einfach bei uns „virtuell“ im Ticketsystem verwalten lassen: Sprechen Sie uns an! Premium
JUNGE 4ER-KARTE Langfristig oder spontan, allein oder gemeinsam mit drei Freunden: Die Junge 4er-Karte besteht aus vier frei kombinierbaren Gutscheinen für Oper und Ballett in Düsseldorf und Duisburg zum unschlagbaren Preis von nur 10,00 € pro Karte – für alle Schüler, Studenten und Auszubildende unter 28 Jahren. Die Junge 4er-Karte für die neue Saison ist ab dem 5. April 2017 erhältlich. Die neuen Gutscheine können ab diesem Tag für Vorstellungen der gesamten Spielzeit 2017/18 eingelöst werden (Premieren, Sonderveranstaltungen, Silvester und Gastspiele ausgenommen). Auf Wunsch erhalten Sie die Gutscheine der Jungen 4er-Karte ausgedruckt oder Sie können sie einfach bei uns „virtuell“ im Ticketsystem verwalten lassen: Sprechen Sie uns an!
—
A
396,00 €
Premium
B
356,00 €
A
40,00 €
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C
304,00 €
B
40,00 €
D
244,00 €
C
40,00 €
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180,00 €
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40,00 €
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120,00 €
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40,00 €
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40,00 €
Tanz pur – unser Angebot für Ballett-Fans: Erleben Sie Martin Schläpfers Ballett am Rhein mit den neuen Ballettabenden im Opernhaus Düsseldorf!
Do 04.01.18 19.30 Ballett am Rhein – b.33 Di 08.05.18 19.30 Ballett am Rhein – b.35 Fr 22.06.18 19.30 Ballett am Rhein – b.36
Premium
133,50 €
A
110,40 €
B
99,00 €
C
84,00 €
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69,30 €
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54,30 €
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34,50 €
Premiere (*P) Änderungen vorbehalten.
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VERK AUF & SERVICE
A B ON N E M E N T S 2 0 1 7 / 1 8
ABOS DUISBURG PREMIEREN-ABO
SAMSTAGS-ABO
SONNTAGNACHMITTAGS-ABO
Lassen Sie sich vom Premiererenfieber anstecken! Bevor sich der Vorhang hebt, wünschen sich alle Mitwirkenden ihr traditionelles „Toi Toi Toi“. Und nach der Aufführung treffen sich Künstler und Premierenpublikum im Opernfoyer, um gemeinsam zu feiern. Genießen Sie es, dabei zu sein! Ihr Abonnement umfasst fünf Premieren im Theater Duisburg.
Der Samstag ist ein wundervoller Tag, um einen abendlichen Opern- und Ballettbesuch in vollen Zügen zu genießen! Im SamstagsAbo erleben Sie stimmungsvolle Abende mit sechs ausgewählten Aufführungen sowie eine weitere Vorstellung der Deutschen Oper am Rhein Ihrer Wahl.
Diese Serie ist begehrt: Nach dem Mittagessen in die Oper oder ins Ballett, zum Abendessen und bevor es dunkel wird schon wieder zu Hause! Das ist nicht nur für ältere Gäste, sondern besonders auch für junge Familien und Besucher mit weiter Anreise attraktiv. Sie erleben fünf Vorstellungen am Sonntagnachmittag – Vorstellungsbeginn: 15.00 Uhr.
Sa 04.11.17 19.30 Das Rheingold Fr 15.12.17 19.30 Maria Stuarda Fr 02.02.18 19.30 Ballett am Rhein – b.34 Do 22.02.18 19.30 Don Pasquale Do 31.05.18 17.00 Die Walküre
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Sa 21.10.17 19.30 Ballett am Rhein – b.32 Sa 16.12.17 19.30 Das Rheingold Sa 24.02.18 19.30 Ballett am Rhein – b.34 Sa 05.05.18 19.30 Pygmalion / Ariadne Sa 02.06.18 19.30 Don Pasquale Sa 16.06.18 19.30 Maria Stuarda + 1 Vorstellung nach Wahl
So So So So
12.11.17 03.12.17 14.01.18 29.04.18
Ballett am Rhein – b.32 Das Rheingold Maria Stuarda Cavalleria rusticana / Pagliacci So 01.07.18 15.00 Der Graf von Luxemburg 15.00 15.00 15.00 15.00
A
225,00 €
A
231,00 €
A
135,00 €
B
200,00 €
B
203,00 €
B
120,00 €
C
180,00 €
C
182,00 €
C
110,00 €
D
160,00 €
D
154,00 €
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95,00 €
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135,00 €
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119,00 €
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70,00 €
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110,00 €
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98,00 €
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55,00 €
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80,00 €
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63,00 €
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40,00 €
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VERK AUF & SERVICE
WECHSELNDE TAGE-ABO Sie sind in der Woche flexibel und wählen nach dem jeweiligen Programm aus? Sicher finden Sie hier Ihr Lieblings-Abo: Unter unseren fünf verschiedenen Serien mit jeweils sechs ausgewählten Abenden sowie einer Vorstellung der Deutschen Oper am Rhein Ihrer Wahl finden Sie sicher Ihr Lieblings-Abo.
W E C H S E L N D E TA G E - A B O A
Do 05.10.17 19.00 Il trittico Do 28.12.17 19.30 Maria Stuarda Di 09.01.18 19.30 Tosca Sa 24.03.18 19.30 Ballett am Rhein – b.34 So 13.05.18 18.30 Pygmalion / Ariadne So 17.06.18 17.00 Die Walküre + 1 Vorstellung nach Wahl
W E C H S E L N D E TA G E - A B O B
So 08.10.17 18.30 Il trittico Do 21.12.17 19.30 Das Rheingold Do 11.01.18 19.30 Maria Stuarda Fr 09.02.18 19.30 Ballett am Rhein – b.34 So 06.05.18 18.30 Peter Grimes So 20.05.18 18.30 Pygmalion / Ariadne + 1 Vorstellung nach Wahl
W E C H S E L N D E TA G E - A B O C
So Mi Mi Sa
29.10.17 20.12.17 07.02.18 07.04.18
Le nozze di Figaro Maria Stuarda Ballett am Rhein – b.34 Cavalleria rusticana / Pagliacci So 27.05.18 18.30 Don Pasquale So 24.06.18 17.00 Die Walküre + 1 Vorstellung nach Wahl 18.30 19.30 19.30 19.30
W E C H S E L N D E TA G E - A B O D
Fr 03.11.17 19.30 Le nozze di Figaro Fr 05.01.18 19.30 Maria Stuarda Di 27.02.18 19.30 Don Pasquale So 22.04.18 18.30 Pygmalion / Ariadne Di 08.05.18 19.30 Peter Grimes So 10.06.18 17.00 Die Walküre + 1 Vorstellung nach Wahl
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W E C H S E L N D E TA G E - A B O E
Sa 23.09.17 19.30 Turandot Do 09.11.17 19.30 Das Rheingold So 07.01.18 18.30 Un ballo in maschera Do 01.03.18 19.30 Ballett am Rhein – b.34 Mi 30.05.18 19.30 Maria Stuarda Do 21.06.18 19.30 Der Graf von Luxemburg + 1 Vorstellung nach Wahl
A
203,00 €
B
178,50 €
C
161,00 €
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133,00 €
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105,00 €
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84,00 €
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56,00 €
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VERK AUF & SERVICE
A B ON N E M E N T S 2 0 1 7 / 1 8
ABOS DUISBURG GEMISCHTES ABO Sie sind Schauspiel- und Musiktheater-Fan? Kombinieren Sie Ihre Leidenschaften einfach! Dreimal Oper oder Ballett, eine Vorstellung der Deutschen Oper am Rhein nach Wahl, dreimal Schauspiel – mit unseren Gemischten Abos können Sie die ganze Vielfalt des Programms im Theater Duisburg erleben: Wählen Sie aus unseren fünf Serien aus.
GEMISCHTES ABO F
So 01.10.17 18.30 Turandot Sa 30.12.17 19.30 Tosca Sa 30.06.18 19.30 Young Moves + 1 Vorstellung nach Wahl + 3 Schauspiel-Termine *
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GEMISCHTES ABO G
Mi 08.11.17 19.00 Il trittico Mi 10.01.18 19.30 Un ballo in maschera Do 05.07.18 19.30 Young Moves + 1 Vorstellung nach Wahl + 3 Schauspiel-Termine *
GEMISCHTES ABO H
Do 16.11.17 19.30 Ballett am Rhein – b.32 So 21.01.18 18.30 Un ballo in maschera Fr 08.06.18 19.30 Maria Stuarda + 1 Vorstellung nach Wahl + 3 Schauspiel-Termine *
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DAS KLEINE ABO
GEMISCHTES ABO I
Fr 24.11.17 19.30 Das Rheingold Di 30.01.18 19.30 Madama Butterfly Sa 07.07.18 19.30 Young Moves + 1 Vorstellung nach Wahl + 3 Schauspiel-Termine *
GEMISCHTES ABO J
Sa 23.12.17 19.30 Maria Stuarda Fr 06.04.18 19.30 Ballett am Rhein – b.34 Mi 13.06.18 19.30 Der Graf von Luxemburg + 1 Vorstellung nach Wahl + 3 Schauspiel-Termine *
* Die Schauspieltermine standen bei Redaktionsschluss noch nicht fest. In allen Gemischten Abos sehen Sie u.a. eine Vorstellung im Rahmen des Theatertreffens 2018 – Veröffentlichung des Spielplans voraussichtlich im Juni 2017. A
168,00 €
B
146,50 €
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134,00 €
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110,50 €
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89,00 €
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73,50 €
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53,00 €
Lust auf Oper und Ballett, aber zu wenig Zeit für ein „großes“ Abonnement? Diese vier Vorstellungen passen bestimmt in Ihren Terminplan! Und auch für Einsteiger ist das kleine Abo mit vier ausgewählten Opern- und Ballettabenden ideal zum „Schnuppern“.
Fr Di So Di
03.11.17 27.02.18 22.04.18 08.05.18
19.30 19.30 18.30 19.30
Le nozze di Figaro Don Pasquale Pygmalion / Ariadne Peter Grimes
A
116,00 €
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102,00 €
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92,00 €
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76,00 €
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60,00 €
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48,00 €
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32,00 €
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VERK AUF & SERVICE
KLASSIK-ABO
6ER-KARTE
Erleben Sie die Duisburger Philharmoniker im Orchestergraben und auf der Bühne – mit einem festen Platz im Theater Duisburg für Opern- und Ballettaufführungen und einem in der Philharmonie Mercatorhalle für ausgewählte Konzerte.
Was Sie wünschen, wann Sie Zeit haben: Mit der 6er-Karte erhalten Sie sechs Gutscheine – Sie kommen sechsmal allein, dreimal zu zweit oder zweimal zu dritt … Die 6er-Karte verlängert sich nicht automatisch, Sie können mehrere 6er-Karten in einer Spielzeit erwerben.
Langfristig oder spontan, allein oder gemeinsam mit drei Freunden: Die Junge 4er-Karte besteht aus vier frei kombinierbaren Gutscheinen für Oper und Ballett in Düsseldorf und Duisburg zum unschlagbaren Preis von nur 10,00 € pro Karte – für alle Schüler, Studenten und Auszubildende unter 28 Jahren.
Sa 23.09.17 19.30 Turandot Do 09.11.17 19.30 Das Rheingold Do 07.12.17 20.00 4. Philharmonisches Konzert Do 11.01.18 20.00 WDR-Sinfoniekonzert Do 01.03.18 19.30 Ballett am Rhein – b.34 Do 22.03.18 20.00 8. Philharmonisches Konzert Mi 30.05.18 19.30 Maria Stuarda Do 28.06.18 20.00 12. Philharmonisches Konzert
Die 6er-Karte für die neue Saison ist ab dem 5. April 2017 erhältlich. Die neuen Gutscheine können ab diesem Tag für Vorstellungen der gesamten Spielzeit 2017/18 eingelöst werden (Premieren, Sonderveranstaltungen, Silvester und Gastspiele ausgenommen).
Die Junge 4er-Karte für die neue Saison ist ab dem 5. April 2017 erhältlich. Die neuen Gutscheine können ab diesem Tag für Vorstellungen der gesamten Spielzeit 2017/18 eingelöst werden (Premieren, Sonderveranstaltungen, Silvester und Gastspiele ausgenommen).
Auf Wunsch erhalten Sie die Gutscheine Ihrer 6er-Karte ausgedruckt oder Sie können sie einfach bei uns „virtuell“ im Ticketsystem verwalten lassen: Sprechen Sie uns an!
Auf Wunsch erhalten Sie die Gutscheine der Jungen 4er-Karte ausgedruckt oder Sie können sie einfach bei uns „virtuell“ im Ticketsystem verwalten lassen: Sprechen Sie uns an!
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224,00 €
C
188,00 €
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154,00 €
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88,00 € —
JUNGE 4ER-KARTE
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198,00 €
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40,00 €
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171,60 €
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40,00 €
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151,80 €
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40,00 €
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125,40 €
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40,00 €
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99,00 €
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40,00 €
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66,00 €
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40,00 €
Premiere (* P) Änderungen vorbehalten.
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VERK AUF & SERVICE
A B ON N E M E N T S 2 0 1 7 / 1 8
ABONNEMENTBEDINGUNGEN ABONNEMENTBEDINGUNGEN DER DEUTSCHEN OPER AM RHEIN OPERNHAUS DÜSSELDORF / THEATER DUISBURG * ABONNEMENT VERTR AG
Ein Abonnementvertrag kommt mit dem Eingang der eigenhändig unterschriebenen Bestellung bei der Deutschen Oper am Rhein zustande, es sei denn, die Deutsche Oper am Rhein erklärt binnen 14 Tagen nach Eingang schriftlich, dass sie einem Vertragsabschluss widerspricht. Diese Abonnementbedingungen sind Bestandteil des Vertrages. Im Übrigen finden die Allgemeinen Geschäftsbedingungen auf die Abonnementverträge Anwendung, soweit diese keine speziellen Regelungen enthalten. VERL ÄNGERUNG DES ABONNEMENTS
Das Abonnement kann nur für die vollständige Spielzeit abgeschlossen werden, eine vorzeitige Rückgabe ist nicht möglich. Es verlängert sich automatisch um eine weitere Spielzeit, wenn es nicht bis zum 31. Mai der laufenden Spielzeit schriftlich gekündigt wird (gilt nicht für KlassikAbo, und 8er- / 6er- / Junge 4er-Karte). ÜBERTR AGBARKEIT DES ABONNEMENTS
Das Abonnement ist übertragbar. V E R A N S TA LT U N G S Ä N D E R U N G E N
Programm-, Termin- und Besetzungsänderungen bleiben vorbehalten. Für eine infolge höherer Gewalt ausgefallene oder vom Besucher versäumte Vorstellung wird kein Ersatz geleistet. Ist der Ausfall durch einen internen Streik bedingt, wird sich die Deutsche Oper am Rhein bemühen, eine Ersatzvorstellung anzubieten. Falls dies nicht möglich ist, wird in der Regel der Eintrittspreis in Form eines Umtauschscheins (gültig für Vorstellungen der laufenden Spielzeit) zurückerstattet. Eine Entscheidung trifft hier im Einzelfall die Theaterleitung. TA U S C H E N F E S T G E L E G T E R V O R S T E L L U N G E N
Können festgelegte Vorstellungen nicht besucht werden, so kann der Abonnent bis zu zweimal je Spielzeit Vorstellungen tauschen, beim BallettAbo einmal. Ausgenommen von der Tauschmöglichkeit sind Sonderabonnements mit anderen Veranstaltern wie das Klassik-Abo.
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Im Falle eines Tausches muss die Abonnementkarte spätestens bis einen Werktag (Montag– Samstag bis 12.00 Uhr) vor dem Tag der Vorstellung, die nicht besucht werden kann, beim Abonnementservice vorliegen. Bei verspätetem Vorlegen der Abonnementkarte ist ein Tausch nicht mehr möglich. Der Abo-Service stellt im Falle des rechtzeitigen Vorliegens des Abonnementausweises einen platzkategoriebezogenen Gutschein aus, der zu einem anderen Vorstellungsbesuch berechtigt. Dieser muss für eine Vorstellung innerhalb der laufenden Spielzeit eingelöst werden. Danach verliert er seine Gültigkeit. Die Einlösung des Gutscheines erfolgt im Rahmen des Vorverkaufs. Ein Anspruch auf eine bestimmte Vorstellung und auf einen bestimmten Platz besteht dabei nicht. Steht bei Gutschein-Einlösung die abonnierte Platzart nicht zur Verfügung, so ist die Wahl einer höheren Preisklasse gegen Aufzahlung möglich. Fällt die Wahl auf eine niedrigere Preisklasse, kann eine Verrechnung nicht erfolgen. Für verlorengegangene Gutscheine wird kein Ersatz gewährt. Die Gutscheine können grundsätzlich nicht bei Premieren, Silvester, Gastspielen und Sonderveranstaltungen eingelöst werden. A B O N N E M E N TA U S W E I S
Der Abonnementausweis wird vor Beginn der Spielzeit vom jeweiligen Abonnementservice auf Wunsch des Abonnenten zur Abholung bereitgehalten. Andernfalls wird der Abonnementausweis kostenfrei versandt. Das Risiko der Versendung trägt der Abonnent. Auf dem Ausweis sind die festgelegten Vorstellungsdaten für die gesamte Spielzeit vermerkt. Bei Abonnementserien mit acht Vorstellungen (nur Düsseldorf) sind sieben Vorstellungen fest disponiert, die achte kann durch Vorlage des Abonnementausweises für Vorstellungen in der entsprechenden Spielzeit frei gewählt werden (Premieren, Silvester, Sonderveranstaltungen und Gastspiele ausgenommen). Bei OpernAbonnementserien mit sieben Vorstellungen in Duisburg (außer Premieren-Abonnement) sind sechs Vorstellungen fest disponiert, die siebte kann durch Vorlage des Abonnementausweises für Vorstellungen in der entsprechenden Spielzeit frei gewählt werden (Premieren, Silvester, Sonderveranstaltungen und Gastspiele ausgenommen). Bei Gemischten Abonnements Duisburg mit vier Vorstellungen der Deutschen Oper am Rhein, sind drei Veranstaltungen fest disponiert, die vierte kann durch Vorlage des Abonnementausweises für
Vorstellungen der Deutschen Oper am Rhein in der entsprechenden Spielzeit frei gewählt werden (Premieren, Silvester, Sonderveranstaltungen und Gastspiele ausgenommen). Der Abonnementausweis berechtigt den Inhaber zur kostenlosen Hin- und Rückfahrt am Veranstaltungstag mit allen Verkehrsmitteln des Verkehrsverbundes Rhein-Ruhr (Deutsche Bahn, Regionalbahn, 2. Klasse). ZAHLUNGSWEISE
Es besteht grundsätzlich die Wahl zwischen der Möglichkeit einer einmaligen Zahlung des Gesamtbetrages oder der Zahlung in Raten: Der Gesamtbetrag wird bis zum 15. Oktober gezahlt oder in 2 Raten (Düsseldorf: 15. Oktober / 15. März) bzw. 4 Raten (Duisburg: 15. Oktober / 15. Dezember / 15. März / 15. Juni – nur im Lastschriftverfahren möglich) fällig und ist entsprechend zu entrichten. Bei Zahlung per Lastschrift (nur wenn eine sepafähige Einzugsermächtigung vorliegt): Fällt das Fälligkeitsdatum auf einen Sonn- oder Feiertag, dann ist der Einzugstermin der nächste Werktag. Eine Änderung der Zahlungsweise ist nur bis zum 31. Mai eines Jahres möglich. Alle Zahlungen sind unter Angabe der Kundennummer an die Deutsche Oper am Rhein zu leisten. Die Bankverbindung lautet: IBAN DE44300501100010160463 bei der Stadtsparkasse Düsseldorf BIC DUSSDE DDXXX. Eine Bareinzahlung im Opernshop Düsseldorf bzw. der Theaterkasse Duisburg ist nicht möglich. Die Kundennummer ist der Abonnementrechnung zu entnehmen (wird zusammen mit dem Abonnementausweis versandt). Die Deutsche Oper am Rhein behält sich die anderweitige Verfügung über den Platz bis zur Entrichtung des Gesamtbetrages bzw. der jeweiligen Rate vor. ADRESSÄNDERUNGEN
Änderungen des Namens, der Anschrift und ggf. der Bankverbindung sind dem Abonnementservice schriftlich mitzuteilen. Nur so können auch künftig alle relevanten Informationen rechtzeitig übermittelt werden.
VERK AUF & SERVICE
VERTRAGSBEDINGUNGEN FÜR DIE 8ER- / 6ER- / JUNGE 4ER-KARTE DER DEUTSCHEN OPER AM RHEIN *
Opernshop Düsseldorf bzw. an die Theaterkasse Duisburg trägt der Inhaber der 8er- / 6er- / Junge 4er-Karte das Risiko der Versendung.
Ein Vertrag kommt mit dem Eingang der eigenhändig unterschriebenen Bestellung oder mit der vollständigen Bezahlung bei der Deutschen Oper am Rhein zustande, es sei denn, die Deutsche Oper am Rhein erklärt binnen 14 Tagen nach Eingang schriftlich, dass sie einem Vertragsabschluss widerspricht. Die 8er- / 6er- / Junge 4er-Karten können nur für die vollständige Spielzeit erworben werden, eine vorzeitige Rückgabe ist nicht möglich. Diese Bedingungen sind Bestandteil des Vertrages. Im Übrigen finden die Allgemeinen Geschäftsbedingungen auf die Verträge Anwendung, soweit diese keine speziellen Regelungen enthalten.
Die 8er- / 6er- / Jungen 4er-Karten können für Vorstellungen der Deutschen Oper am Rhein (Opernhaus Düsseldorf oder Theater Duisburg) eingesetzt werden. Hierzu sind ggf. Zuzahlungen erforderlich. Die Einlösung Ihrer Gutscheine kann in jede Vorstellung Ihrer Wahl (Premieren, Silvester, Sonderveranstaltungen und Gastspiele ausgenommen) der laufenden Spielzeit erfolgen. Ein Anspruch auf eine bestimmte Vorstellung und auf einen bestimmten Platz besteht nicht. Steht bei Gutschein-Einlösung die gekaufte Platzart nicht zur Verfügung, so ist die Wahl einer höheren Preisklasse gegen Aufzahlung möglich. Fällt die Wahl auf eine niedrigere Preisklasse, kann eine Verrechnung nicht erfolgen. Für verloren gegangene Gutscheine wird kein Ersatz gewährt.
ÜBERTR AGBARKEIT
8ER- / 6ER- / JUNGE 4ER-K ARTEN-
VERTR AG
Die Gutscheine sind übertragbar. V E R A N S TA LT U N G S Ä N D E R U N G E N
Programm-, Termin- und Besetzungsänderungen bleiben vorbehalten. Für eine infolge höherer Gewalt ausgefallene oder vom Besucher versäumte Vorstellung wird kein Ersatz geleistet. Ist der Ausfall durch einen internen Streik bedingt, wird sich die Deutsche Oper am Rhein bemühen, eine Ersatzvorstellung anzubieten. Falls dies nicht möglich ist, wird in der Regel der Eintrittspreis in Form eines Gutscheines (gültig für Vorstellungen der laufenden Spielzeit) zurückerstattet. Eine Entscheidung trifft hier im Einzelfall die Theaterleitung.
Die Gutscheine können in beiden Häusern, in Abhängigkeit von der Verkaufslage, für die gekaufte Preiskategorie eingesetzt werden. Bei der Jungen 4er-Karte erfolgt eine Platzierung durch die Deutsche Oper am Rhein in Abhängigkeit der Verkaufslage. Die Einlösung muss für Vorstellungen der Spielzeit, für die die Gutscheine gekauft wurden, erfolgen. Der Inhaber der 8er- / 6er- / Jungen 4erKarte kann die Gutscheine vor Ort im Opernshop Düsseldorf und der Theaterkasse Duisburg einlösen oder an diese auf dem Postweg übersenden. Im Falle der Zusendung des Gutscheins an den
ADRESSÄNDERUNGEN
Änderungen des Namens, der Anschrift und ggf. der Bankverbindung sind dem Abonnementservice schriftlich mitzuteilen. Nur so können auch künftig alle relevanten Informationen rechtzeitig übermittelt werden.
GUTSCHEINE
Die Gutscheine werden vom jeweiligen Abonnementservice auf Wunsch des Inhabers zur Abholung bereitgehalten. Andernfalls werden die Gutscheine nach Zahlungseingang kostenfrei versandt. Das Risiko der Versendung trägt der Inhaber der Gutscheine. Auf den Gutscheinen ist die gekaufte Preisgruppe vermerkt. VIRTUELLER GUTSCHEIN-SERVICE
Wenn Sie sich für die virtuellen Gutscheine entscheiden, erfolgt die Bestandsführung Ihrer Gutscheine im Ticketsystem. Es werden – auch nachträglich – keine Gutscheine ausgedruckt. ZAHLUNGSWEISE
EINLÖSUNG DER GUTSCHEINE
Kreditkarte, EC-Karte und Bargeld möglich. Alle Zahlungen sind unter Angabe der Kundennummer zu leisten. Die Kundennummer ist der Rechnung zu entnehmen.
Die Bezahlung der 8er- / 6er- / Jungen 4er-Karten erfolgt in Form der einmaligen Zahlung des Gesamtbetrages. Nach Zahlungseingang sind die Gutscheine aktiviert und einlösbar. Es besteht die Wahl zwischen verschiedenen Zahlungsmöglichkeiten: 1. Per Lastschrift (nur wenn eine SEPAfähige Einzugsermächtigung vorliegt). 2. Der Gesamtbetrag wird auf das Konto der Deutschen Oper am Rhein überwiesen. Die Bankverbindung lautet: IBAN: DE73300501100010165470 bei der Stadtsparkasse Düsseldorf BIC: DUSSDEDDXXX. 3. Im Opernshop Düsseldorf und der Theaterkasse Duisburg ist eine direkte Bezahlung per
* H I N W E I S Z U R D AT E N S P E I C H E R U N G
Die von Ihnen angegebenen Daten werden ausschließlich zum Zweck der vertraglichen Beziehung (§ 28 Abs. 1 Seite 1 Nr. 1 Bundesdatenschutzgesetz) und zur Information über eigene Produkte gespeichert. Es erfolgt keine Weitergabe an Dritte. Sie haben jederzeit die Möglichkeit, der Datenspeicherung zu widersprechen (soweit dies nach dem geltenden Recht möglich ist). Verantwortliche Stelle im Sinne des Bundesdatenschutzgesetzes ist die Deutsche Oper am Rhein, Heinrich-Heine-Allee 16a, 40213 Düsseldorf.
Düsseldorf, im Februar 2017 Die Allgemeinen Geschäftsbedingungen der Deutschen Oper am Rhein Düsseldorf Duisburg können Sie im Opernshop Düsseldorf, in der Theaterkasse Duisburg sowie im Internet nachlesen. www.operamrhein.de
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VERK AUF & SERVICE
OPER & BALLETT VERSCHENKEN Für Klassik-Neulinge, Opernfans oder Ballettliebhaber: Im Opernshop Düsseldorf und an der Theaterkasse Duisburg finden Sie zu jedem Anlass und in jeder Preisklasse die passende Geschenkidee!
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KARTEN FÜR OPER UND BALLETT Bereiten Sie Familie und Freunden eine besondere Freude mit Ihrem nächsten Präsent: Unsere stimmungsvollen Opernund Ballettabende sind einzigartige Erlebnisse, die in Erinnerung bleiben.
Die individuelle Geschenkidee: Gutscheine für die Deutsche Oper und das Ballett am Rhein. So kann sich der Beschenkte in Ruhe seine persönliche Lieblingsvorstellung aussuchen – und ein schöner Abend ist gesichert. — ab 10,00 € mit jedem Wunschbetrag — erhältlich in unseren Opernshops sowie im Webshop — Beim Kauf im Webshop können Sie sich den Gutschein per print@home direkt ausdrucken oder per Post zusenden lassen (Versandkosten: 2,50 €). — einlösbar beim Kartenkauf im Opernshop bzw. an der Abendkasse sowie beim Kauf im Web-Shop (bitte geben Sie hier die Gutscheinnummer ohne 001 am Ende ein) Bitte beachten Sie: Die Gutscheine können nicht bar ausgezahlt und nachträglich auf eine bereits getätigte Bestellung angerechnet werden. Für verloren gegangene Gutscheine können wir keinen Ersatz leisten. ***
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Große Oper mit „Turandot“, „Madama Butterfly“, champagnerlaunige Operette mit „Der Graf von Luxemburg“ oder ein neuer Ballettabend des Balletts am Rhein wie b.36 mit „Schwanensee“: Sie verschenken Karten für einen festen Termin, der Beschenkte muss sich um nichts mehr kümmern, nur noch ins Opernhaus oder Theater gehen und entspannt „seine“ Vorstellung genießen – ab 17,00 € in Düsseldorf und 14,40 € in Duisburg. Verschenken Sie große Momente! ***
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ZUGABE, BITTE! Als besonderes Geschenk oder Ergänzung zu Gutschein oder Karte – unsere Souvenirs runden Ihr Präsent für den Opern- und Ballettliebhaber ab: vom „Klassiker“, den Programmheften zu jedem Stück, über T-Shirts aus schwarzer Baumwolle mit weißem Signet, schwarze Opern- und Ballett-Regenschirme bis zum großen DuMont-Fotokalender „Ballett am Rhein“. Diese Artikel sowie unsere PremierenPlakate erhalten Sie im Opernshop Düsseldorf und in der Theaterkasse Duisburg sowie an unseren Verkaufsständen in unseren Foyers. *** B A L L E T T- D V D „ F E U E R B E W A H R E N – NICHT ASCHE ANBETEN“
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Heinrich-Heine-Allee 16a, 40213 Düsseldorf
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KAUFHOF
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Parkhaus
GRABBEPLATZ KU NSTSAMMLU NG
Zugang von Parkdeck 4
AU SGANG (TREPPE)
für Gäste ohne Eintrittskarte
OPERN-TU NNEL
Nach Einfahrt ins Parkhaus rechts halten – der Zugang zum „Opern-Tunnel“ ist auf dem Parkdeck 4 zwischen den Parkplatznummern 4.106 und 4.108. Nach der Schranke rechts – der Zugang zum „OpernTunnel“ ist rechts am Ende der 1. Parkreihe.
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Platz der Deutschen Einheit
K20
P A R K H A U S K U N S T S A M M L U N G / G R A B B E P L AT Z
PA RK H AUS KUNS TH A LLE
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Steinstraße
Berliner Alle
Benrather Straße
Königsallee →
Carlsplatz
Breite Straße →
Theo.-Körner-Str.
Grabenstraße
DÜSSELDORFER SCHAUSPIELHAUS
OPERNHAUS DÜ SSELDORF
Rathaus
OPERNTUNNEL
Unterirdischer Zugang aus den o. g. Parkhäusern: Mit Eintrittskarte bzw. Abo-Ausweis können Sie direkt das Theater betreten. Um Ihr Ticket noch an der Abendkasse abzuholen oder spontan zu kaufen, verlassen Sie den Tunnel kurz vor dem Opernhaus. Der „Opern-Tunnel“ ist nur zu Vorstellungen auf der großen Bühne geöffnet – nicht zu Foyerveranstaltungen, Schulvorstellungen, Opern- und Ballettwerkstätten oder Opernhausführungen. Geöffnet wird der Tunnel eine Stunde vor Vorstellungsbeginn. Während der Aufführungen bleibt er geschlossen und wird nach dem Schlussapplaus wieder geöffnet. Bitte beachten Sie, dass der unterirdische Zugang leider nicht barrierefrei ist – der Weg führt über eine Treppe.
KUNSTHALLE
Heinrich-Heine-Allee →
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KUNSTSAMMLUNG
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Heinrich-Heine-Allee →
Die Parkhäuser Grabbeplatz und Kunsthalle bieten einen pauschalen Theatertarif an: 3,00 € (max. Parkdauer bis 1.00 Uhr) – der Parkschein muss am Automaten im Opernhaus (Garderobenhalle links, Richtung Hofgarten) im Laufe des Abends bezahlt bzw. abgestempelt werden.
Jägerho
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Rhein
Folgen Sie den Wegweisern Richtung Zentrum und dem Parkleitsystem Richtung Altstadt. (Achtung: Bauarbeiten in der Innenstadt)
Hofgarten
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MIT DEM AUTO
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Oberkasseler Brücke
U-BAHN
Rheinu
U70, U72, U73, U74, U75, U76, U78, U79, U83 B U S 780, 782, 785 Haltestelle „Heinrich-Heine-Allee“ (Altstadt) Vom Düsseldorfer Hauptbahnhof ist das Opernhaus drei U-Bahn-Stationen entfernt. Unsere Eintrittskarten sind zugleich ein Fahrausweis (Ausnahme: „Print@home“): Ihre An- und Abreise am Vorstellungstag aus dem gesamten Gebiet des VRR ist inklusive – z. B. mit der Rheinbahn und in den Regionalzügen der Deutschen Bahn (2. Klasse).
Kais
MIT BUS UND BAHN
TONHALLE
Parkhaus
KU NSTHALLE
DIREKTER Z U GANG INS OPERNHAU S (TREPPE)
für Gäste mit Eintrittskarte / Abo-Ausweis
VERK AUF & SERVICE
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* Der Opernplatz ist neu und daher in manchen Navigationssystemen noch nicht vorhanden. Geben Sie bitte ggf. alternativ König-HeinrichPlatz ein.
Düsse
Die Parkhäuser City Palais und König-HeinrichPlatz liegen in unmittelbarer Nähe und bieten einen pauschalen Abendtarif an: 3,50 € (Mo – So: 18.00 – 5.00 Uhr). Sonntags kostet das Parken tagsüber bis 18.00 Uhr maximal 2,50 €. Der Preis wird an allen Automaten automatisch berechnet.
Kardinal-Galen-Straße
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MIT DEM AUTO
Folgen Sie den Wegweisern Richtung Zentrum und Stadttheater / Mercatorhalle.
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U - B A H N / S T R A S S E N B A H N U79, 901, 903 Haltestelle „König-Heinrich-Platz“ B U S 934 Haltestelle „Stadttheater“ Vom Duisburger Hauptbahnhof ist das Theater etwa 10 Gehminuten entfernt. Unsere Eintrittskarten sind zugleich ein Fahrausweis (Ausnahme: „Print@home“): Ihre An- und Abreise am Vorstellungstag aus dem gesamten Gebiet des VRR ist inklusive – z. B. mit der DVG und in den Regionalzügen der Deutschen Bahn (2. Klasse).
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MIT BUS UND BAHN
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Opernplatz, 47051 Duisburg *
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Curtiusstraße
A59 AUSFAHRT DUISBURGZENTRUM
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„La Cenerentola“ à la carte La Cenerentola Ballett am Rhein – b.29 La Cenerentola La Cenerentola
Die Zauberflöte La Cenerentola Ballett am Rhein – b.29 Ballett am Rhein – b.29
19.30 15.00 19.30 19.30 19.30 19.30 11.00 18.30 19.30 19.30 18.30
* WA
Die Entführung aus dem Serail* WA La Cenerentola Meisterklasse maxhaus Ballett am Rhein – b.29 Wozzeck *P Die Entführung aus dem Serail Symphoniker im Foyer Foyer Wozzeck * FP Wozzeck Wozzeck Les Contes d’Hoffmann * WA
15.00 La Cenerentola
19.30 19.30 19.30 19.30
18.30 Ballett am Rhein – b.29 18.30 Ballett am Rhein – b.29
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↗ THEATER DUISBURG
Hänsel und Gretel Maria Stuarda Das Rheingold Hänsel und Gretel Maria Stuarda Hänsel und Gretel Die Zauberflöte
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Un ballo in maschera Tosca Un ballo in maschera Maria Stuarda
19.30 Maria Stuarda
↗ THEATER DUISBURG
19.30 Tosca 19.00 Silvesterkonzert
19.30 Maria Stuarda
18.00 19.30 19.30 18.00 19.30 18.00 18.30
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www.operamrhein.de
19.30 Maria Stuarda 19.30 Das Rheingold
Januar 2018
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Hänsel und Gretel Don Pasquale Ballett am Rhein – b.33 Hänsel und Gretel Don Pasquale Ballett am Rhein – b.33
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↗ OPERNHAUS DÜSSELDORF
19.30 Madama Butterfly 19.30 Ballett am Rhein – b.33 19.00 Der Graf von Luxemburg
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19.30 Ballett am Rhein – b.32
19.30 Ballett am Rhein – b.32
18.30 Il trittico
19.00 Il trittico
18.30 Turandot 14.00 Maus-Türöffner-Tag 18.00 Gullivers Reise
↗ THEATER DUISBURG
19.30 Turandot
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19.30 Hänsel und Gretel 19.30 Ballett am Rhein – b.33 11.00 & 15.00 Liedermatinee Foyer 18.30 Madama Butterfly 19.30 Der Graf von Luxemburg 19.30 Ballett am Rhein – b.33 19.30 Madama Butterfly 19.30 Der Graf von Luxemburg 19.30 Ballett am Rhein – b.33 18.30 Der Graf von Luxemburg 18.30 Ballett am Rhein – b.33 18.00 Hänsel und Gretel
↗ OPERNHAUS DÜSSELDORF
Dezember 2017
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↗ THEATER DUISBURG
↗ Duisburg: Tel. + 49 (0) 203 . 283 62 100
20.00 3. Haniel Klassik Open Air
Oktober 2017
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↗ OPERNHAUS DÜSSELDORF
17.00 18.30 19.30 18.30 19.30
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September 2017
↗ Düsseldorf: Tel. + 49 (0) 211. 89 25 211
↗ OPERNHAUS DÜSSELDORF
INFOS & K ARTEN
SPIELZEIT 2017/18
K A L E N D E R
Wozzeck Die Zauberflöte Die Zauberflöte Ballett am Rhein – b.32 Wozzeck Madama Butterfly Hänsel und Gretel Wozzeck
Lucia di Lammermoor Ballett am Rhein – b.32 Les Contes d’Hoffmann Madama Butterfly Die Zauberflöte Weihnachten mit Freunden Madama Butterfly Hänsel und Gretel Les Contes d’Hoffmann *S
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Ballett am Rhein – b.32 Die Opernmacher Die Opernmacher Ballett am Rhein – b.32
15.00 Das Rheingold
↗ THEATER DUISBURG
11.00 Gullivers Reise
19.30 Das Rheingold 18.00 Gullivers Reise
19.00 DRK-Gala 2017
15.00 18.00 11.00 19.30
19.00 Il trittico 19.30 Das Rheingold
19.30 Le nozze di Figaro 19.30 Das Rheingold
Dezember 2017
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18.30 Le nozze di Figaro
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* WA Der Graf von Luxemburg Meisterklasse maxhaus Hänsel und Gretel Lucia di Lammermoor Don Pasquale Symphoniker im Foyer Foyer Ballett am Rhein – b.33 Der Graf von Luxemburg Don Pasquale Die Walküre
Globus Vocalis Foyer Die Zauberflöte Don Pasquale Wo die wilden Kerle wohnen Tosca Wo die wilden Kerle wohnen Tosca Der Graf von Luxemburg Wo die wilden Kerle wohnen Der Graf von Luxemburg Symphoniker im Foyer Foyer Der Graf von Luxemburg Die Zauberflöte Un ballo in maschera Tosca Die Walküre Un ballo in maschera Tosca Rigoletto Die Zauberflöte Un ballo in maschera Meisterklasse maxhaus
19.30 19.30 19.30 11.00 18.30 10.00 19.30 19.30 18.00 19.30 11.00 18.30 19.30 19.30 19.30 17.00 18.30 19.30 19.30 19.30 18.30 19.30
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19.30 Don Pasquale 11.00 Der Opernbaukasten – Folge 3 * JO
19.30 Ballett am Rhein – b.34 15.00 Der Opernbaukasten – Folge 3 * JO
19.30 Don Pasquale
19.30 Aida
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19.30 Ballett am Rhein – b.34
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19.30 Madama Butterfly
19.30 Madama Butterfly
19.30 Madama Butterfly 18.30 Un ballo in maschera
15.00 Maria Stuarda
19.30 Die Zauberflöte
Februar 2018
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↗ OPERNHAUS DÜSSELDORF
19.30 11.00 15.00 19.30 19.30 17.00
19.30 Tosca
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30 Minuten vor Beginn aller Opern- und Ballettvorstellungen laden wir Sie zu einer Kurzeinführung ein. Opernhausführungen und Foyerproduktionen für Kinder sind hier aus Platzgründen nicht angegeben. Änderungen vorbehalten! FP Freundeskreispremiere G Gala GS Gastspiel JO Junge Oper am Rhein – Specials P Premiere R Reprise S Sonderveranstaltung UA Uraufführung WA Wiederaufnahme
19.30 19.30 18.30 19.30 19.30 19.00 19.30 18.00 18.30
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18.30 19.30 10.30 19.30 19.30 19.30 18.00 15.00
11.00 Symphoniker im Foyer Foyer
19.30 Lucia di Lammermoor 19.30 Madama Butterfly
19.30 Lucia di Lammermoor 19.30 Die Zauberflöte
18.30 Les Contes d’Hoffmann 15.00 Wozzeck
18.30 Les Contes d’Hoffmann 19.30 Wozzeck
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November 2017
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↗ OPERNHAUS DÜSSELDORF
18.30 Die Zauberflöte 18.30 Lucia di Lammermoor
19.30 Don Pasquale 19.30 Petruschka / L’Enfant et les Sortilèges 17.00 Siegfried 11.00 Meisterklasse Foyer
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19.30 Petruschka / L’Enfant et les Sortilèges 17.00 Die Walküre 17.00 Die Walküre
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19.30 Cavalleria rusticana / Pagliacci* WA
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19.30 Aida 19.30 Ballett am Rhein – b.34
& 15.00 Kinderchors Foyer
11.00 Frühjahrskonzert des
THEATERTREFFEN 2018 02. – 18.03.2018 19.30 15.00 19.30 18.30 11.00 18.30 19.30 19.30 19.30 19.30 19.30 18.30 19.30 19.30 11.00 19.30 19.30 18.30 18.30 18.00 19.30 19.30
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17.00 Die Walküre
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19.30 Der Graf von Luxemburg
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11.00 Gullivers Reise 19.30 Der Graf von Luxemburg
17.00 Die Walküre
19.30 Maria Stuarda
19.30 Aida 19.30 Don Pasquale
↗ THEATER DUISBURG
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www.operamrhein.de
↗ THEATER DUISBURG 17.00 Die Walküre
Juni 2018
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Mai 2018
Die Entführung aus dem Serail Der Rosenkavalier Ballett am Rhein – b.36 *P Der Rosenkavalier Der Opernbaukasten – Folge 3 * JO Tosca Die Entführung aus dem Serail Ballett am Rhein – b.35 Der fliegende Holländer * WA Le nozze di Figaro * WA Ballett am Rhein – b.36 * FP Die Zauberflöte Le nozze di Figaro Der fliegende Holländer Wo die wilden Kerle wohnen Ballett am Rhein – b.36 Ballett am Rhein – b.36 Der Rosenkavalier Cavalleria rusticana / Pagliacci* WA Sing Together Ballett am Rhein – b.36 Der fliegende Holländer
↗ OPERNHAUS DÜSSELDORF
Foyer
↗ OPERNHAUS DÜSSELDORF 11.00 Symphoniker im Foyer 18.30 Rigoletto
↗ Duisburg: Tel. + 49 (0) 203 . 283 62 100
19.30 Ballett am Rhein – b.34
April 2018
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19.30 Die lustigen Weiber von Windsor
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Rigoletto AIDS-Gala 2018 *G Die Walküre Un ballo in maschera Petruschka / *P L’Enfant et les Sortilèges Die lustigen Weiber von Windsor*WA Liedermatinee Foyer Die Walküre Ballett am Rhein – b.32 Petruschka / * FP L’Enfant et les Sortilèges
18.30 Die lustigen Weiber von Windsor
19.30 11.00 17.00 19.30 19.30
19.30 19.00 15.00 19.30 19.30 DO 01
März 2018
↗ Düsseldorf: Tel. + 49 (0) 211. 89 25 211
↗ OPERNHAUS DÜSSELDORF
INFOS & K ARTEN
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18.30 Don Pasquale 19.30 Maria Stuarda
18.30 Pygmalion / Ariadne
18.30 Pygmalion / Ariadne
19.30 Pygmalion / Ariadne 18.30 Peter Grimes 19.30 Peter Grimes
↗ THEATER DUISBURG
15.00 Cavalleria rusticana / Pagliacci
18.30 Pygmalion / Ariadne
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Symphoniker im Foyer Foyer Don Pasquale Wo die wilden Kerle wohnen Der fliegende Holländer Peter Grimes Cavalleria rusticana / Pagliacci Operngala *G Madama Butterfly Peter Grimes Ballett am Rhein – b.36 Madama Butterfly Ballett am Rhein – b.36 Cavalleria rusticana / Pagliacci Ballett am Rhein – b.36
↗ OPERNHAUS DÜSSELDORF 11.00 18.30 11.00 19.30 19.30 19.30 19.00 15.00 19.30 19.30 19.30 19.30 19.30 15.00
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11.00 Gullivers Reise
19.30 Young Moves
11.00 Gullivers Reise 19.30 Young Moves
15.00 Der Graf von Luxemburg
↗ THEATER DUISBURG
19.30 Young Moves
Juli 2018
19.30 Peter Grimes * WA 19.30 Cavalleria rusticana / Pagliacci
30 Minuten vor Beginn aller Opern- und Ballettvorstellungen laden wir Sie zu einer Kurzeinführung ein. Opernhausführungen und Foyerproduktionen für Kinder sind hier aus Platzgründen nicht angegeben. Änderungen vorbehalten! FP Freundeskreispremiere G Gala GS Gastspiel JO Junge Oper am Rhein – Specials P Premiere R Reprise S Sonderveranstaltung UA Uraufführung WA Wiederaufnahme
Don Pasquale Ballett am Rhein – b.35 Der Rosenkavalier * WA Tosca Petruschka / L’Enfant et les Sortilèges 19.30 Rigoletto 18.30 Die Entführung aus dem Serail
18.30 19.30 18.30 18.30 18.30
L’Enfant et les Sortilèges
19.30 Petruschka / L’Enfant et les Sortilèges 11.00 Der Opernbaukasten – Folge 3 * JO 19.30 Ballett am Rhein – b.35 19.30 Petruschka / L’Enfant et les Sortilèges 19.30 Ballett am Rhein – b.35 17.00 Siegfried 19.30 Ballett am Rhein – b.35 19.30 Die lustigen Weiber von Windsor 17.00 Siegfried 19.30 Rigoletto 19.30 Petruschka /
↗ OPERNHAUS DÜSSELDORF
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Mai 2018
Ballett am Rhein – b.32 La Cenerentola Turandot * WA Rigoletto Don Pasquale Wo die wilden Kerle wohnen La Cenerentola Die lustigen Weiber von Windsor Turandot Liedermatinee Foyer Siegfried * FP Petruschka / L’Enfant et les Sortilèges 19.30 Ballett am Rhein – b.35 *P 19.30 Petruschka / L’Enfant et les Sortilèges 15.00 Siegfried
15.00 19.30 19.30 19.30 19.30 11.00 18.30 19.30 19.30 11.00 17.00 19.30 *P
SAALPLAN
OPERNHAUS DÜSSELDORF
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Premium
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Informationen über Abonnements, 8er-Karten, Ermäßigungen und mehr finden Sie ab Seite 166 in diesem Heft.
S I T Z P L AT ZBEREICHE
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240 239 238 237 236 235 234 233 232 231 230
210 209 208 207 206 205 204 203 202 201 200 199
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SEITE LINKS
Heinrich-Heine-Allee 16 a 40213 Düsseldorf www.operamrhein.de
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*** Diese Plätze sind stark sichteingeschränkt und werden nur bei Bedarf im Opernshop und an der Abendkasse zum Verkauf freigegeben. Leider sind Übertitel aufgrund der baulichen Gegebenheiten unseres Hauses nicht von allen Plätzen aus lesbar bzw. gleich gut sichtbar. — Alle Preisangaben verstehen sich inkl. aller Gebühren – u. a. Garderobenservice und VRR-Kombiticket (gilt nicht bei Print@home-Tickets) für die An- und Abreise. Beim Ticketversand per Post wird ein Versandpreis von 2,50 € berechnet (Standardbrief). Die jeweils geltende Preisstufe entnehmen Sie bitte dem aktuellen Monatsspielplan oder unserer Internetseite: www.operamrhein.de.
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5
MITTE
Feste Rollstuhlplätze. 4 zusätzliche Rollstuhlplätze werden bei Bedarf eingerichtet.
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3. RANG
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2. RANG
1. R A N G
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14
8
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O R C H E ST E R S E S S E L
BÜHNE
SAALPLAN
THEATER DUISBURG
1. PA R K E T T
1
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3 4 5
6
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2 . PA R K E T T
22 22 5 22
SEITE LINKS
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10
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1 21
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Informationen über Abonnements, 6er-Karten, Ermäßigungen und mehr finden Sie ab Seite 170 in diesem Heft.
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Opernplatz 47051 Duisburg www.operamrhein.de
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Rollstuhlplätze , 3 zusätzliche Rollstuhlplätze werden bei Bedarf eingerichtet.
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IMPRESSUM
SPIELZEIT 2017 /18 HER AUSGEBER
Deutsche Oper am Rhein Theatergemeinschaft Düsseldorf Duisburg gGmbH
„Wo die wilden Kerle wohnen“: Lana Veshta / Shutterstock.com, „Petruschka/L’Enfant et les Sortilèges“: Paul Barritt („1927“) Die sechs weiteren Fotos zu den Opern-Premieren fotografierte Hans Jörg Michel.
GENER ALINTENDANT
Prof. Christoph Meyer
F O T O S Z U D E N B A L L E T T- P R E M I E R E N
Alexandra Stampler-Brown
Gert Weigelt entwickelte die Bildideen und fotografierte die Motive zu den sieben Ballett-Premieren.
REDAK TION
FOTOSTUDIO OPERN- &
Dr. Hella Bartnig, Caecilia Brenninkmeyer, Heide Koch, Dr. Bernhard F. Loges, Anne do Paço, Katrin Schmidt, Stefani Schmoll
B A L L E T T- P R E M I E R E N F O T O S
GESCHÄF TSFÜHRENDE DIREK TORIN
Wir danken Frau Ute Hasskamp und Herrn Helmut Willmann für die großzügige Unterstützung.
M I TA R B E I T
Stephan Brinkmann, Monika Doll, Anja Fürstenberg, Stephen Harrison, Dr. Eva Hölter, Daniela Matys, Beate Oberholtzer, Wieland Schmiedel, Stefani Schmoll, Monika Stefanac, Wiltrud Walter, Joachim Weber, Krysztina Winkel
FOTOGRAF OPER
Heide Koch
Hans Jörg Michel / www.foto-drama.com fotografierte „Turandot“, „Die Zauberflöte“, „Il trittico“, „Die Entführung aus dem Serail“, „Le nozze di Figaro“, „Les Contes d’Hoffmann“, „Lucia di Lammermoor“, „Hänsel und Gretel“, „Der Graf von Luxemburg“, „Tosca“, „Un ballo in maschera“, „Die lustigen Weiber von Windsor“, „Cavalleria rusticana / Pagliacci“, „Wo die wilden Kerle wohnen“ sowie „Peter Grimes“, 3 Sängerporträts (König, Krahe, Wessels), das Opernhaus Düsseldorf (Seite 113, 116, 121, 123, 143, 144, 157), Axel Kober beim Konzert (Seite 117), das Theater Duisburg (Seite 143, 146) sowie die Duisburger Philharmoniker.
REDAK TIONSSCHLUSS
FOTOGRAF BALLETT
6. März 2017
Gert Weigelt / www.gert-weigelt.de fotografierte Martin Schläpfer und Remus Şucheană, die Szenenfotos zu „Konzert für Orchester“, „The Concert“, „Der Grüne Tisch“ und „Alltag“, 41 Porträts der Tänzerinnen und Tänzer des Balletts am Rhein, das Training der Ballettschule sowie die Tänzerinnen und Tänzer bei der Probe auf der Bühne (Seite 124).
BE TREUUNG VON PA R TNERN & ANZEIGENKUNDEN
Stefani Schmoll K O O R D I N AT I O N U N D S C H L U S S R E D A K T I O N
Katrin Schmidt VERANTWORTLICH
Ä N D E R U N G E N V O R B E H A LT E N !
— BILDNACHWEISE TITELMOTIV
Stephan Kaluza: „Wilderness“ Ausschnitt aus 200 x 200 cm, Öl auf Leinwand, 2017, Besitz des Künstlers FOTOS ZUM RING DES NIBELUNGEN
„Das Rheingold“: Hypermania/123RF.com, „Die Walküre“: andreiuc88/Shutterstock.com, „Siegfried“: Robert Crow/Shutterstock.com, „Götterdämmerung“: Dmitry Serbin/ Shutterstock.com FOTOS ZU DEN OPERN-PREMIEREN
Für die Requisiten danken wir: Gefängnismuseum der JVA Willich (Blechteller), Douglas Brown und Gordon McNeill (Kilts), CONZEN (Bilderrahmen), Hetjens – Deutsches Keramikmuseum (griech. Amphore 530 v. Chr. „Princeton-Vase“), Requisite & Kostümabteilung der Deutschen Oper am Rhein (Koffer, Blechteller, Kimono).
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WEITERE BILDER
Thilo Beu fotografierte zu „Rigoletto“. Susanne Diesner fotografierte die Porträts von Christoph Meyer, Alexandra Stampler-Brown, Axel Kober und Stephen Harrison, aus „Lost in the Forest“, Malte Arkona, den Kinderchor am Rhein, „Sing Together“, den Chor der Deutschen Oper am Rhein und die Düsseldorfer Symphoniker. Wilfried Hösl fotografierte die Szenenfotos zu „La Cenerentola“ (mit freundlicher Genehmigung der Bayerischen Staatsoper). Matthias Jung fotografierte „Aida“, „Der Rosenkavalier“ und „Der fliegende Holländer“. Sascha Kreklau fotografierte das Haniel Klassik Open Air (Seite 115 oben) und „Zauberflöte für Kinder“. Klaudia Taday / www.fotografie-am-hofgarten.de fotografierte 43 Porträts der Sängerinnen und Sänger des Ensembles der Deutschen Oper am Rhein, 3 Gastsolisten (Statsenko, Stavros, Yesilay) und das Opernstudio der Deutschen Oper am Rhein. Andreas Endermann (Meisterkurs des Opernstudios), Paul Esser (AIDS-Gala), Pamela Raith / BB promotion (Evita), Marina Rasschärt (Musiktheater im Labor), Ralf Sondermann (Seite 125) FIGURINEN „GULLIVERS REISE“
Tatjana Ivschina — Urheber, die nicht zu erreichen waren, werden zwecks nachträglichen Rechtsabgleichs um Nachricht gebeten. — Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird in einigen Texten durchgehend die männliche Schreibweise verwendet. Sie schließt männliche und weibliche Personen ein.
WEITERE FOTOGRAFEN
C O R P O R AT E D E S I G N U N D G E S TA LT U N G
P O R T R ÄT S
Markwald Neusitzer Identity / www.mnidentity.de
Andrew Appleton (Neal), Atelier Musicale (Terranova), Mats Baecker (Weinius), Tom Benz (Princeva), Ron Brewer (White), Hendrik Brixius (Hilmes), Tim Campbell & Lisa Fleischmann (Pei), Michael Cooper (Noah), Markus Hoffmann (Nylund), Jörn Kipping (Stiefermann), Werner Kmetitisch (Rutherford), Emelie Kroon (Strid), Kerstin Kühne (Golovneva), Andrzej Kulig (Stashak), © Landeshauptstadt Düsseldorf (Geisel), Zoltan Leskovar (Link), Eran Levi (Bosidan), Peter Litvai (Boettger-Soller), Stefan Nimmesgern (Banse), Monika Posala (Ferede), Michael Siemon (Matula), Martin Sigmund (Klink), Daniel Ulfseke (Frank), Roland Unger (Skovhus), Lado Vachnadze / Tbilisi State Opera (Lagvilava), Maria Vila (Porta)
LITHOGR APHIE UND DRUCK
druckpartner Druck- und Medienhaus GmbH, Essen PA PIER
Umschlag: LuxoArt Samt, 250 g /qm Innenteil: BVS matt, 135 g /qm
Die deutsche Theater- und Orchesterlandschaft wurde 2016 für die internationale UNESCO-Liste des Immateriellen Kulturerbes nominiert.