Kino im Filmmuseum November 2013
Fassbinder – JETZT. Film und Videokunst Geheimnisvolles Lettland AuĂ&#x;er Kontrolle Lecture & Film: Andy Warhol
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Information & Ticketreservierung ≥ Tel. 069 - 961 220 220
Impressum Herausgeber: Deutsches Filminstitut – DIF e.V. Schaumainkai 41 60596 Frankfurt am Main Vorstand: Claudia Dillmann, Dr. Nikolaus Hensel Direktorin: Claudia Dillmann (V.i.S.d.P.) Presse und Redaktion: Frauke Haß (Ltg.), Caroline Goldstein, Dennis Bellof Texte: Natascha Gikas, Caroline Goldstein, Winfried Günther, Monika Haas, Frauke Haß, Urs Spörri, Gary Vanisian Gestaltung: Optik — Jens Müller www.optik-studios.de Druck: Fißler & Schröder – Die Produktionsagentur 63150 Heusenstamm Anzeigen (Preise auf Anfrage): Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Tel.: 069 - 961 220 222 E-Mail: presse@deutsches-filminstitut.de Abbildungsverzeichnis: Alle Abbildungen stammen aus dem Bildarchiv des Deutschen Filminstituts – DIF e.V., sofern nicht anders verzeichnet. Titelmotiv: Aus dem Film DIE DRITTE GENERATION (BRD 1979)
AUSSER KONTROLLE MINORITY REPORT ≥ Seite 18
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INHALT Filmprogramm Fassbinder – JETZT B3 Biennale des bewegten Bildes Geheimnisvolles Lettland Außer Kontrolle Lecture & Film: Andy Warhol Kinderkino Klassiker & Raritäten Late Night Kultkino
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Specials Human Rights Watch Was tut sich – im deutschen Film? Kino & Couch Archäologie: Fiktion und Wirklichkeit Frankfurter Paartage Dokumentarfilmpreis unterwegs Tagung: The Audiovisual Essay Verso Sud
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Service Programmübersicht Eintrittspreise/Anfahrt Vorschau
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SPECIALS DIE NIBELUNGEN. KRIEMHILDS RACHE ≥ Seite 34
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Aktuelles Obwohl Lettland, Estland und Litauen seit fast zehn Jahren der Europäischen Union angehören, sind die baltischen Staaten hierzulande den meisten noch wenig vertraut. Einen kleinen Eindruck vom vielfältigen Kulturund Filmschaffen bietet unsere Filmreihe „Geheimnisvolles Lettland“ mit einer kleinen Auswahl aktueller lettischer Produktionen sowie einem Schwerpunkt auf den Filmen der Regisseuren Laila Pakalniņa. Die Filmreihe findet in Kooperation mit den Europa-Kulturtagen der Europäischen Zentralbank statt. In der Reihe Lecture & Film begrüßen wir in diesem Monat gleich zwei renommierte Referenten: Am Donnerstag, 7. November, ist die Film- und Kunstkritikerin Amy Taubin zu Gast, die in den 1960er Jahren selbst für Andy Warhols SCREEN TESTS vor der Kamera stand. Antje Krause-Wahl vom Kunstgeschichtlichen Institut Frankfurt spricht am Donnerstag, 21. November, über Andy Warhols Arbeit für das Fernsehen. Auch wenn der nächste Sommer bei den derzeitigen Temperaturen in weiter Ferne zu liegen scheint, laufen die Vorbereitungen für die Frankfurter Kinowoche 2014 bereits auf Hochtouren. Damit unser außergewöhnliches Sommerkino auch 2014 wieder durch die Stadt touren kann, geht die Kinowoche neue Wege in der Projektfinanzierung: Wir stürzen uns erstmalig in das Abenteuer Crowdfunding und beteiligen uns an kulturMut, einer Initiative der Aventis Foundation und der Crowdfunding-Plattform startnext.de. Tragen auch Sie dazu bei, im Sommer 2014 Kino an ungewöhnlichen Orten zu ermöglichen! Noch bis zum 21. November können Sie mitmachen: Unterstützen Sie die Kinowoche mit einem Betrag Ihrer Wahl und sichern Sie sich eine limitierte Dankesprämie – von der Kinowochen-Tasche über Vorab-Tickets für die nächste Kinowoche bis zur Privatvorstellung im Kino des Deutschen Filmmuseums – exklusiv auf www.startnext.de/ kinowoche.
KINO AN UNGEWÖHNLICHEN ORTEN
CROWDFUNDING FÜR DIE KINOWOCHE 2014
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FASSBINDER – JETZT Film und Videokunst
„Fassbinder – JETZT. Film und Videokunst“ heißt die neue Sonderaustellung, die bis zum 1. Juni 2014 im Deutschen Filmmuseum zu sehen ist. Ausschnitte aus den Filmen Rainer Werner Fassbinders verdeutlichen seine Themen und ästhetischen Verfahren; ihnen vergleichend gegenübergestellt sind die Arbeiten zeitgenössischer Videokünstler, die thematisch und ästhetisch an Fassbinders Werk anschließen. Sie greifen einzelne Motive heraus, stellen Szenen aus seinen Filmen nach und übertragen seine Themen in die Gegenwart. Der Vergleich zwischen Fassbinders Filmen und aktueller Videokunst soll Ähnlichkeiten, aber auch Unterschiede erfahrbar machen und einen neuen Blick auf beide ermöglichen. Die Arbeiten der Künstlerinnen und Künstler zeigen, was Fassbinders aktive Zeit mit der Gegenwart verbindet, was beide aber auch unterscheidet. Übergeordnet geht es darum, wie das Kino aktuelle künstlerische Medien prägt, sowie um die Frage, inwiefern die Grenze zwischen Film- und Videokunst im digitalen Zeitalter verschwimmt. Die Ausstellung gewährt darüber hinaus Einblick in Fassbinders Schaffen und seine Persönlichkeit, sie gibt Aufschluss über seine künstlerische Haltung und Arbeitsweise: Ausschnitte aus Fernseh-Interviews sind zu sehen, Fotos von den Dreharbeiten sowie zahlreiche Originaldokumente aus dem Archiv der Rainer Werner Fassbinder Foundation Berlin, dem Kooperationspartner der Ausstellung. Es erscheint ein Katalog in deutscher und englischer Ausgabe. Im Kino vervollständigt eine umfangreiche Retrospektive die Schau – mit Filmen Fassbinders sowie von Regisseuren, die er beeinflusst hat.
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FASSBINDER – JETZT LIEBE IST KÄLTER ALS DER TOD BRD 1969. R: Rainer Werner Fassbinder. D: Ulli Lommel, Hanna Schygulla, Rainer Werner Fassbinder. 88 Min. 35mm
Sonntag, 03.11. 18:00 Uhr Dienstag, 05.11. 20:30 Uhr
Weil der kleine Zuhälter Franz Welsch sich weigert, sich einem Verbrechersyndikat anzuschließen, wird Bruno auf ihn angesetzt: Im Auftrag des Syndikats begeht Bruno Morde, die Franz angelastet werden sollen. Franz aber verliebt sich in Bruno und ist sogar bereit, seine Freundin, die Prostituierte Joanna, mit ihm zu teilen. Als Franz und Bruno gemeinsam einen Banküberfall planen, verrät Joanna sie an die Polizei. Rainer Werner Fassbinder schuf für sein Spielfilmdebüt eine an Nouvelle Vague und Film noir angelehnte existenzialistische Atmosphäre. Die karge Ausstattung und die antriebslosen Figuren tragen zu dieser Stimmung bei. WARNUNG VOR EINER HEILIGEN NUTTE BRD 1970. R: Rainer Werner Fassbinder. D: Lou Castel, Eddie Constantine, Hanna Schygulla. 103 Min. 35mm
Donnerstag, 07.11. 17:30 Uhr Freitag, 08.11. 20:30 Uhr
Ein Filmteam wartet in einem Küstenort auf die Ankunft des Regisseurs. Als der despotisch-autoritäre Jeff endlich mit dem Star des Films eintrifft, sind in der Gruppe zahlreiche Konflike ausgebrochen. In einer in Fassbinders Nachlass gefundenen Inhaltsangabe zu seinem neunten Spielfilm heißt es: „Und ohne daß sie es recht merken ist aus dramatisierter Hysterie und klischierter Leidenschaft etwas entstanden, was sie nie recht greifen konnten, was den Grund ihrer Verwirrung ausmachte, was sie sündigen und beten ließ: der Film, der sie anzieht und der sich ihnen entzieht, der Film – eine heilige Nutte“.
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ANGST VOR DER ANGST BRD 1975. R: Rainer Werner Fassbinder. D: Margit Carstensen, Ulrich Faulhaber, Brigitte Mira. 87 Min. 35mm
Die junge Margot Staudte, verheiratet und Mutter zweier Kinder, beginnt unter Angstzuständen zu leiden, für die sich keine Erklärung findet. Ihre Verwandten distanzieren sich aus Scham über ihr Verhalten von ihr; professionelle Hilfe durch Apotheker und Ärzte scheitert an widersprüchlichen Diagnosen. Margot isoliert sich immer weiter, bis sie nur noch zu ihrer geliebten Tochter Bibi und einem vermeintlich verrückten Nachbarn Kontakt hat. Fassbinders hochstilisierte Fallstudie beruht maßgeblich auf einer Erzählung von Asta Scheib, die sie selbst dem von ihr sehr geschätzten Regisseur zugeschickt hatte.
Sonntag, 10.11. 18:00 Uhr Dienstag, 12.11. 20:30 Uhr
LOVE IS A TREASURE Finnland 2010. R: Eija-Liisa Ahtila. D: Heikki Putro, Minna Pehkonen 57 Min. 35mm. OmeU
Die thematisch deutlich von Fassbinder beeinflusste, finnische Film- und Videokünstlerin Eija-liisa Ahtila verwendet für ihre verstörend-witzigen Arbeiten Stilmittel aus Werbespots und Musikvideoclips. In fünf Episoden werden in LOVE IS A TREASURE Geschichten von Frauen mit einer Psychose erzählt. Eine von ihnen versteckt sich unter ihrem Bett vor imaginären Killern, eine andere kriecht über eine Brücke, weil ihre Welt durch Ereignisse in ihrer Vergangenheit völlig instabil geworden ist.
Donnerstag, 14.11. 18:00 Uhr Freitag, 15.11. 20:30 Uhr
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FASSBINDER – JETZT CHINESISCHES ROULETTE BRD 1976. R: Rainer Werner Fassbinder. D: Margit Carstensen, Andrea Schober, Alexander Allerson. 86 Min. 35mm
Sonntag, 17.11. 18:00 Uhr Dienstag, 19.11. 20:30 Uhr
Das Ehepaar Ariane und Gerhard Christ geht getrennt auf Geschäftsreise und trifft sich kurz darauf unverhofft auf dem gemeinsamen Schloss wieder – mit den jeweiligen Geliebten im Schlepptau. Kurz darauf stößt auch die 14-jährige, gehbehinderte Tochter der Christs dazu. Das intelligente Mädchen lässt die Gruppe das zynische Wahrheitsspiel „Chinesisches Roulette“ spielen. In eingespielter Zusammenarbeit mit dem Kameramann Michael Ballhaus zeigt sich Fassbinder auf dem Höhepunkt seiner Inszenierungskunst: Kamerabewegung und Bildausschnitt gestalten den Handlungsraum und die Position der Figuren darin zu eigenständigen Bedeutungsträgern. DIE DRITTE GENERATION BRD 1979. R: Rainer Werner Fassbinder. D: Volker Spengler, Bulle Ogier, Hanna Schygulla. 105 Min. 35mm
Donnerstag, 21.11. 17:30 Uhr Freitag, 22.11. 20:30 Uhr
Knapp zwei Jahre nach den Ereignissen des Deutschen Herbstes setzte sich Fassbinder auf komödiantische Weise mit dem deutschen Terrorismus auseinander. Die zur Entstehungszeit noch fiktionale Dritte Generation der RAF besteht hier aus gelangweilten jungen Leuten, die nicht aus politischer Überzeugung, sondern aus unbedachtem Aktionismus heraus gewalttätig werden. Von der zeitgenössischen Kritik überwiegend als hochaktuelles politisches Statement aufgefasst, gibt der Film auch einen Eindruck vom speziellen, derben Humor Fassbinders.
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LILI MARLEEN BRD 1981. R: Rainer Werner Fassbinder. D: Hanna Schygulla, Giancarlo Giannini, Mel Ferrer. 120 Min. 35mm
Während des Zweiten Weltkrieges wurde der melancholische Schlager „Lili Marleen“ zum meistgehörten Soldatenlied. Später von zahlreichen Sängerinnen interpretiert, war es ursprünglich Lale Andersen, deren Stimme der Sehnsucht der Soldaten an allen Fronten Ausdruck verlieh. Fassbinder erzählt weitgehend fiktional von der Entstehung des Liedes und von Andersens Beziehung zu einem jüdischen Komponisten. Dessen Tätigkeit als Widerstandskämpfer gefährdet beider Leben. Das Werk ist eine visuelle und narrative Huldigung an die Stilmittel des Melodrams und damit typisch für Fassbinders späte Filme.
Dienstag, 26.11. 20:30 Uhr Donnerstag, 28.11. 18:00 Uhr
SIE HABEN EINE NEUE NACHRICHT ... Jeden Mittwoch erscheint unser Newsletter und berichtet über das aktuelle Kinoprogramm und alle Ereignisse rund um das Deutsche Filmmuseum. Seien Sie stets über die neuesten Entwicklungen informiert und abonnieren Sie den Newsletter unter: http://newsletter.deutsches-filmmuseum.de
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B3 Biennale
Biennale des bewegten Bildes „Expanded Narration. Das neue Erzählen“ lautet das Thema der B3 Biennale des bewegten Bildes, die von Mittwoch, 30. Oktober, bis Sonntag, 3. November, in Frankfurt und Rhein-Main über die Bühne geht. Die drei Module Festival, Parcours und Campus bieten eine Plattform für Diskurs und Vernetzung von Filmund TV-Machern, Künstlern, Designern, Wissenschaftlern, Technologie-Anbietern und Nachwuchstalenten. Das Deutsche Filmmuseum ist Parcourspartner der B3.
FASSBINDER – JETZT SPECIALS Donnerstag, 31.10. 20:00 Uhr Eintritt frei
Die Black Box im White Cube
Über die wechselseitige Beeinflussung von Film und Videokunst diskutieren Dr. Lars Henrik Gass, Leiter der Kurzfilmtage Oberhausen, der dänische Künstler Jesper Just und weitere Gäste. Zentral geht es um die Frage, inwiefern das Kunstmuseum das Kino als Ort des Films ergänzt, sich die Reflexion des Mediums Film dorthin verlagert, und ob sich (Experimental-)Film und Videokunst noch trennen lassen. Moderation: Sven von Reden Diskussion: Geschichtsreflexion in zeitgenössischer Videokunst
Zu Gast: Tom Geens Freitag, 01.11. 20:00 Uhr Eintritt frei
Der belgische Filmemacher Tom Geens zeichnet in YOU’RE THE STRANGER HERE (2009) eine Gesellschaft der Angst und Unterdrückung; eine klare zeitliche und örtliche Zuordnung fehlt. Fassbinder stellte zu seiner Zeit das Fortwirken faschistoider Strukturen in Nachkriegsdeutschland dar. Tom Geens und weitere Gäste sprechen darüber, wie Geschichte in den Bildern der zeitgenössischen Videokunst verhandelt wird. WELT AM DRAHT BRD 1973. R: Rainer Werner Fassbinder. D: Klaus Löwitsch, Barbara Valentin, Günter Lamprecht. 204 Min. DCP
Zu Gast: Juliane Maria Lorenz, Dietmar Dath
Samstag, 02.11. 19:30 Uhr
In brillanten Bildern erzählt Fassbinder die Geschichte von Fred Stiller, der als „Identitätseinheit“ in einer simulierten, von machtgierigen Manipulatoren definierten Welt lebt – Science-Fiction als Medienreflexion in Baudrillard’scher Denkart, in der Realität und Scheinrealität ineinander fließen. Das Kino zeigt die gesamte, für das Fernsehen produzierte Serie mit einer Begrüßung durch die Präsidentin der Rainer Werner Fassbinder Foundation, Juliane Maria Lorenz, und einem einführenden Vortrag des Autors und Kulturjournalisten Dietmar Dath.
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Weitere Veranstaltungen der B3 im Deutschen Filmmuseum: REKLAMEFILMWERKSTATT Freitag, 01.11. 08:00-12:00 Uhr — Vortrag und Einführung Samstag, 02.11. 19:00 Uhr — Präsentation: Werbecliprolle anlässlich der Reklamefilmwerkstatt
FILMPROGRAMM Samstag, 02.11. 14:30 Uhr — DIARY OF A WHIMPY KID Gregs Tagebuch USA 2010. R: Thor Freudenthal. D: Zachary Gordon, Robert Capron 92 Min. DCP. DF
Greg Heffley ist ein Überlebenskünstler im rauen Junior-Highschool-Alltag. In seinem Tagebuch hält der Halbstarke, der sich mit aller Kraft von den anderen „Idioten“ abgrenzen will, Anekdoten fest.
16:30 Uhr — THE SAPPHIRES USA 2012. R: Wayne Blair. D: Chris O’Dowd, Deborah Mailman, Jessica Mauboy. 103 Min. DCP. OmU
THE SAPPHIRES erzählt die wahre Geschichte von vier jungen, talentierten Aborigine-Frauen, die sich 1968 von Australien nach Vietnam aufmachen, um dort als Mädchenband »The Sapphires« den US-Truppen den Soul zu bringen – und dabei die Welt zu erobern. Sonntag, 03.11. 11:00 Uhr — NOISE Australien 2007. R: Matthew Saville D: Kent Clifton-Bligh, Maia Thomas. 108 min. DCP. OF
Ein junger Polizist arbeitet nach einem Vorfall in einem Vorortzug an der Aufklärung des Verbrechens und kämpft derweil mit seinem Tinnitus. 13:00 Uhr — PLEASE LIKE ME (Serie) Australien 2013. R: Matthew Saville. Blu-ray. OF
Nach der Trennung von seiner Freundin wird Josh klar, dass er eigentlich homosexuell ist. Seine besten Freunde unterstützen ihn, als er in seiner Familie um Akzeptanz kämpft.
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Europa-Kulturtage der EZB 2013
Geheimnisvolles Lettland In Kooperation mit
„Geheimnisvolles Lettland“ – unter diesem Titel bietet das Kino des Deutschen Filmmuseums im November einen Einblick in die reiche Filmlandschaft des Landes, mit einer kleinen Auswahl aktueller lettischer Produktionen und einem Schwerpunkt auf der Arbeit der Regisseurin Laila Pakalniņa. Ein innovativer Umgang mit Traditionen, die wesentlich für die nationale Identität sind, und die Aufgeschlossenheit für internationale Impulse zeichnen das gegenwärtige lettische Kultur- und Filmschaffen aus.
CILVĒKI TUR People Out There Lettland 2012. R: Aik Karapetian. D: Ilya Scerbakow, Semen Serzin, Mikhail Razumovsky. 90 Min. DCP. Russ. OmeU
Freitag, 01.11. 18:00 Uhr
Jan, ein 20-jähriger Russe, lebt mit seinem Großvater in einer trostlosen Plattenbausiedlung in einem der Außenbezirke Rigas. Tagsüber hängt er mit seinem besten Freund Cracker ab und beschafft sich Geld durch kleine Diebstähle. Als er Sabina kennenlernt, die aus besseren Kreisen kommt, sieht er eine Chance, aus seiner Umgebung auszubrechen; die Liebe und der Wunsch nach Veränderung reißen ihn aus seiner Resignation. Doch bald sieht er sich mit den eigenwilligen Gesetzen einer bourgeoisen Gesellschaft konfrontiert. Dem Film gelingt es mit seiner Bildsprache, eine Atmosphäre der Aussichtslosigkeit in der Vorstadt einzufangen.
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MIGLĀ Im Nebel Deutschland/Russland/Lettland/Niederlande/Weissrussland 2012 R: Sergei Loznitsa. D: V. Golovnitski, V. Abashin. 127 Min. DCP. OmU
1942 hält die Wehrmacht die westliche Grenze der UdSSR besetzt. Nur einige lokale Partisanen leisten erbitterten Widerstand gegen die Deutschen. Nach einem Sabotageakt wird der unschuldige Sushenya gemeinsam mit anderen Partisanen festgenommen, aber nicht mit ihnen erhängt, sondern wieder freigelassen. Da seine Kameraden in ihm einen Verräter vermuten, schicken sie die Partisanen Burov und Voitik, um sich an Sushenya zu rächen. Gemeinsam ziehen sie in den Wald, doch bevor der tödliche Schuss fällt, werden sie überfallen und die beiden Rächer schwer verwundet – Sushenya steht vor einer schweren Entscheidung.
Sonntag, 03.11. 20:30 Uhr
PA RUBIKA CEĻU On Rubiks‘ Road Lettland 2010. Regie Laila Pakalniņa Dokumentarfilm. 30 Min. DCP. OmeU
Der in den 1980er Jahren gebaute Fahrradweg verbindet die Hauptstadt Riga mit dem traditionsreichen Badeort Jurmala. Der Film beobachtet ohne Kommentar das bunte Treiben auf der sehr abwechslungsreichen Strecke. PICAS Pizzas Lettland 2012. R: Laila Pakalniņa D: Pauls Iklāvs, Reinis Stabiņš. 66 Min. DCP. OmeU
Oskars und Mattis, beide fast 18 Jahre alt, arbeiten als Pizzabäcker. Für sie ist es ein temporärer Job; sie haben große Pläne für die Zukunft, wollen zum Beispiel in Oxford studieren. Doch an einem Abend bringen sie ihr Leben gehörig durcheinander. Das surreale Roadmovie besticht durch eine ungewöhnliche Bildsprache, Humor und slapstickhafte Momente.
Laila Pakalniņa im Gespräch mit Gaby Babić (Leiterin Filmfestival goEast)
Mittwoch, 06.11. 20:15 Uhr
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Geheimnisvolles Lettland VECĀKS PAR DESMIT MINŪTĒM 10 Minuten älter Lettland 1978. R: Hercs Franks Dokumentarfilm 10 Min. 35mm o.D.
Freitag, 08.11. 18:00 Uhr
Ein kleiner Junge sitzt mit anderen Kindern und Müttern im Zuschauerraum eines Theaters. Man sieht nur die Gesichter und Reaktionen auf das Geschehen auf der Bühne – die Bühne ist nie zu sehen. DOKUMENTĀLISTS The Documentarian Lettland 2012. R: Ivars Zviedris, Inese Kļava Dokumentarfilm. 82 Min. DCP. OmeU
Die Dokumentarfilmer Ivars Zviedris und Inese Kļava begeben sich in die Moorlandschaft bei Keremi in der Nähe von Riga, um dort einen Film über eine zurückgezogen lebende Frau zu drehen. Die eigenwillige Inta ist davon zunächst gar nicht begeistert, bedeckt die beiden mit Flüchen und jagt sie davon. Nach längerem Zureden lässt sie sich doch auf das Spiel ein, übernimmt aber das Kommando und gibt den Regisseuren Anweisungen. MAMMU, ES TEVI MILU Mother, I love you Lettland 2013. R: Jānis Nords D: Kristofers Konovalovs, Vita Vārpiņa. 82 Min. DCP. OmeU
Samstag, 09.11. 16:00 Uhr
Raimonds, Schüler eines Musikgymnasiums, fühlt sich von seiner Mutter missverstanden und vernachlässigt. Diese arbeitet in einer Klinik und macht oft Überstunden, um beide durchzubringen. Als Raimonds in der Schule einen Tadel bekommt und versucht, diesen vor der Mutter zu verheimlichen, verstrickt er sich immer tiefer in Ausreden und bringt sich durch verzweifelte Aktionen in eine heikle Lage. Konsequent aus Raimonds Perspektive erzählt, thematisiert der Film einfühlsam den schwierigen Prozess einer Wiederannäherung von Mutter und Sohn.
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ŪDENS Water Lettland 2005. R: Laila Pakalniņa D: Guna Zariņa, Gundars Āboliņš. 12 Min. Beta SP. OmeU
Obwohl man sie gewarnt hat, dass das Wasser sehr kalt sein würde, will Maria schwimmen gehen. Als sie in das menschenleere Schwimmbecken eintaucht, ist sie dort nicht nur mit eisigen Temperaturen konfrontiert.
Samstag, 09.11. 20:30 Uhr
ĶĪlNIEKS The Hostage Lettland/Estland/Slovenien 2006. R: Laila Pakalniņa D: Branko Završan, Kristaps Mednis. 74 Min. 35mm. OmeU
Ein Flugzeugentführer zwingt eine Maschine, im Flughafen von Riga zu landen. Der siebenjährige Tom, der alleine reist, wird freiwillig zur Geisel. Zu den Forderungen des Flugzeugentführers gesellen sich nun auch noch diejenigen der kleinen Geisel: Diese fordert neben einheimischer Schokolade ein lettisches Sängerfest und den Auftritt von Biathleten. PAPA GENA Lettland 2001. R: Laila Pakalniņa. Dokumentarfilm. 10 Min. Beta SP. o.D.
Pakalniņa spielt auf der Straße Passanten über Kopfhörer Mozarts Papageno-Arie vor. Die Musik ist für den Zuschauer nicht hörbar, sie spiegelt sich jedoch im Gesichtsausdruck der Menschen, denen sie vorgespielt wird. OZOLS The Oak Lettland 1997. R: Laila Pakalniņa. Dokumentarfilm. 28 Min. Beta SP. o.D.
Die alte Eiche in Seja ist eine der ältesten und größten in Lettland. Um den Einfluss, den dieser Baum auf die Leute ausübt, herauszufinden, hat Laila Pakalniņa Menschen gefilmt, die in der Umgebung des Baums leben. LEIPUTRIJA Dreamland Lettland 2004. R: Laila Pakalniņa. Dokumentarfilm. 30 Min. 35mm. o.D.
Eine Müllhalde bietet den Hintergrund des Filmes. Der scheinbar unwirtliche Ort birgt jedoch ein eigenes Leben: Er ist bevölkert von einer Fülle von Insekten, Reptilien, Vögeln und Säugetieren, die auf Leben und Tod miteinander verbunden sind.
Sonntag 10.11. 20:30 Uhr
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AUSSER KONTROLLE
In Zusammenarbeit mit
Wird das Leben in einer Gesellschaft sicherer, wenn öffentliche Räume mit Videokameras beobachtet und E-Mails von Geheimdiensten gescannt werden? Wie lassen sich Freiheit und Sicherheit miteinander vereinbaren? Solche Fragen bilden die Grundlage der aktuellen Ausstellung „Außer Kontrolle. Leben in einer überwachten Welt“ (bis 23. Februar 2014) im Museum für Kommunikation Frankfurt. Das Kino des Deutschen Filmmuseums zeigt eine begleitende Filmreihe mit Science-Fiction-Filmen und Thrillern, die das Thema der Überwachung auf vielfältige Weise beleuchten. Caché FR/AU/IT/DE 2004. R: Michael Haneke. D: Daniel Auteuil, Juliette Binoche, Maurice Benichou. 117 Min. 35mm. OmU
Mittwoch, 13.11. 20:30 Uhr Freitag, 15.11. 18:00 Uhr
Das idyllische Leben von Georges und Anne Laurent gerät ins Wanken, als sie vor der Tür ein mysteriöses Päckchen mit Videoaufnahmen von ihrem Haus finden. Eigentlich ist nichts Beunruhigendes zu sehen: Ein Auto wird geparkt, eine Tür fällt ins Schloss. Gerade diese Banalität wirkt aber bedrohlich: Was will der Fremde, der das Leben der Familie so genau dokumentiert? Kurz darauf tauchen ein zweites Video und eine rätselhafte Zeichnung auf. Weil die Polizei keinen Grund zur Sorge sieht, stellt George selbst Nachforschungen an – und wird mit seiner Vergangenheit und unangenehmen Erinnerungen konfrontiert.
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Kontroll Ungarn 2003. Nimród Antal Sándor Csányi, Zoltán Musci, Csaba Pindroch. 106 Min. 35mm. OmU
Der Horror-Thriller sorgte als Eröffnungsfilm des Fantasy Filmfests 2004 für Furore und gewann bei den Filmfestspielen in Cannes den „Prix de la Jeunesse“. Das verstörende Werk spielt ausnahmslos in den finsteren Schächten der Budapester U-Bahn; die einzelnen Handlungsstränge sind nur lose verknüpft. Rivalisierende Gruppen von Fahrkartenkontrolleuren liefern sich Wettrennen vor fahrenden Zügen. Einer von ihnen ist der Protagonist Bulcsú, der das U-Bahn-System nie verlässt. Ein mysteriöser Killer, der sich unter der Erde bestens auskennt und alle Überwachungskameras umgeht, stößt reihenweise Menschen auf die Gleise.
Samstag, 16.11. 20:30 Uhr Freitag, 22.11. 18:00 Uhr
NINETEEN EIGHTY-FOUR 1984 Großbritannien 1984. R: Michael Radford. D: John Hurt, Richard Burton, Suzanna Hamilton. 106 Min. 35mm. OmU
Im totalitären Staat Ozeanien verfolgt der „Große Bruder“ mit Kameras und Mikrofonen jede Bewegung der Untertanen. Wilson Smith ist ein kleiner Angestellter im Ministerium für Wahrheit. Seine Aufgabe ist es, alte Nachrichtenmeldungen und Dokumente rückwirkend so zu ändern, dass sie der offiziellen Sichtweise des Staates entsprechen. Sein Leben nimmt eine verhängnisvolle Wendung, als er eine verbotene Liebesaffäre beginnt. Die Neuverfilmung von George Orwells gleichnamigem Roman setzt die Düsternis der dort entworfenen Welt in beklemmender Weise visuell um.
Samstag, 23.11. 20:30 Uhr Freitag, 29.11. 18:00 Uhr
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AUSSER KONTROLLE V FOR VENDETTA V wie Vendetta USA/Deutschland 2006. R: James McTeigue. D: Natalie Portman, Stephen Rea, Hugo Weaving. 132 Min. 35mm. OmU
Freitag, 15.11. 22:30 Uhr Samstag, 23.11. 22:30 Uhr
In einer nahen Zukunft ist England ein Überwachungsstaat wie aus George Orwells Dystopie 1984. Aber ein „Retter“ tritt auf den Plan: Er nennt sich V und unternimmt seine terroristischen Aktionen maskiert als englischer Nationalheld Guy Fawkes. Ein Inspektor und die Fingermen werden vom Herrscher, dem High Chancellor, beauftragt, den geheimnisvollen Unbekannten zu fassen. V FOR VENDETTA ist die werkgetreue Verfilmung des gleichnamigen Comics von Alan Moore und David Lloyd aus den 1980er Jahren; Drehbuchautoren und Produzenten waren die Geschwister Wachowski. Minority Report USA 2002. R: Steven Spielberg Tom Cruise, Colin Farrell, Samantha Morton. 145 Min. 35mm. OF
Mittwoch, 27.11. 20:30 Uhr
Im Jahr 2054 ist Detective John Anderton zukünftigen Verbrechern auf der Spur: Die Precogs sagen in ihren Visionen voraus, welche Bewohner von Washington D.C. demnächst straffällig werden. Anderton ist eigentlich ein systemtreuer Polizist, bis die Precogs ihn als potenziellen Mörder identifizieren. Anderton hat nur wenig Zeit, um seine Festnahme zu verhindern; der neue Ermittler Danny Wittler ist ihm dicht auf den Fersen. Anderton setzt auf einen sogenannten „Minority Report“, der ausgestellt wird, wenn nicht alle drei Medien die gleichen Voraussagen treffen. Seine Hoffnung liegt auf dem Medium Agatha.
SPECIALS
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HUMAN RIGHTS WATCH Es ist alles andere als selbstverständlich, sich darauf verlassen zu können, dass in einem Land die Menschenrechte geachtet und eingehalten werden. Wo gegen sie verstoßen wird, sind wache Beobachter nötig, die Missstände öffentlich machen und dazu beitragen, dass sie behoben werden. Überall auf der Welt, in verschiedenen Gesellschaften und politischen Systemen, übernehmen Filmemacher diese Funktion und tragen durch ihre engagierten Dokumentar- und Spielfilme dazu bei, dass Menschenrechtsverletzungen nicht unbeachtet bleiben. Solchen Filmen gibt das Deutsche Filminstitut zusammen mit HUMAN RIGHTS WATCH in einer Film- und Diskussionsreihe ein Forum. Im November wirft der Film CAMP 14 einen Blick auf die Situation in Nordkorea.
In Zusammenarbeit mit
H U M A N
H U M A N R I G H T S W A T C H
R I G H T S W A T C H
www.hrw.org
CAMP 14 – TOTAL CONTROL ZONE Südkorea/USA 2012. R: Marc Wiese Dokumentarfilm. 104 Min. DCP. DF
Zu Gast: Wolfgang Büttner (Referent Politische Arbeit/Pressearbeit bei Human Rights Watch)
Als Shin Dong-Hyuk 1983 auf die Welt kam, war er sogleich ein politischer Gefangener: Er wurde im nordkoreanischen Arbeitslager Kaech’ŏn (Camp 14) als Sohn zweier Häftlinge geboren. Er verbrachte seine gesamte Kindheit und Jugend im Lager. Hunger, Zwangsarbeit, Folter und Willkür bestimmten seinen Alltag, bis ihm mit 23 Jahren die Flucht gelang. In der Dokumentation kommt nicht nur Shin Dong-Hyuk zu Wort, der auch auf Konferenzen von seinen Erfahrungen berichtet. Der Film nimmt auch die Perspektive der Täter auf: In Interviews schildern ein ehemaliger Kommandant der Wärter, Hyuk Kwon, und der frühere Geheimdienstmitarbeiter Oh Yangnam ihre Sicht der Dinge.
Mittwoch, 20.11. 20:15 Uhr
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Easier than painting. Die Filme von Andy Warhol Andy Warhol zählt zu den bedeutendsten Künstlern des 20. Jahrhunderts. Zu seinem Œuvre gehören zahlreiche Filme, die der Öffentlichkeit in den vergangenen Jahren sukzessive in restaurierten Kopien zugänglich gemacht worden sind. Möglicherweise sind Warhols lange verborgen gebliebene Filme der wichtigste Teil seines Werkes, da seine ästhetische Konzeption generell auf den Film ausgerichtet scheint: Schon in seiner Malerei und seinen Siebdruck-Arbeiten hat Warhol immer wieder den Starkult zum Thema gemacht. Serialität und Reproduzierbarkeit der technischen Bildmedien sind von Anfang an Gegenstand seiner Kunst. Es scheint somit nur konsequent, dass Warhol 1963 anfing, Filme zu machen und sich diesem Medium über längere Zeit hinweg fast ausschließlich widmete. Die Ringvorlesung und Filmreihe „Easier than painting. Die Filme von Andy Warhol“ befasst sich bis Juli 2014 mit dem filmischen Œuvre von Andy Warhol im Kontext der Kunst und des Films der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Vorträge sind vorgesehen u.a. von Amy Taubin (New York), Diedrich Diederichsen (Wien/Berlin), Douglas Crimp (New York), Juliane Rebentisch (Offenbach), Brigitte Weingart (Köln), Adrian Martin (Melbourne/Frankfurt), Michael Lüthy (Weimar), Juan Suárez (Murcia), Roy Grundmann (Boston), Regine Prange (Frankfurt), Marc Siegel (Frankfurt/Berlin). Eine Veranstaltungsreihe im Kooperation mit der GoetheUniversität Frankfurt (Institut für Kunstgeschichte, Institut für Theater-, Film- und Medienwissenschaft), der HFG Offenbach und der Städelschule. Begleitend zu den Lectures zeigt das Kino Werke, die den Fokus rund um Andy Warhol erweitern und Elemente des „Pop“ im Film beleuchten. Dazu zählen im November echte Klassiker des Popkinos: Das Zeitreise-Spektakel BACK TO THE FUTURE (1985), der Episodenfilm FOUR ROOMS (1995) sowie GHOSTBUSTERS (1984). „Das Licht ist schlecht, die Kamera ist schlecht, die Projektion ist schlecht. Aber die Menschen sind schön.“ (Andy Warhol)
LECTURE & FILM
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Ein Superstar im Belagerungszustand: Edie Sedgwick als Edie Sedgwick in BEAUTY #2 Lecture von Amy Taubin (New York) Vortrag in englischer Sprache In einem der bedeutendsten Filme Andy Warhols, BEAUTY #2, spielt Edie Sedgwick, der strahlendste unter den Superstars der „Silver Factory“, Warhols New Yorker Studios, sich selbst. Die Factory baute ihre Stars auf, um sie danach niedermachen zu können. In BEAUTY #2 sind es zwei Mitglieder von Warhols Schlägertruppe, Gerard Malanga und Chuck Wein, die Sedgwick von den Rändern des Off-Screen-Raumes her angreifen und sie mental und emotional quälen, während diese sich auf einem Diwan räkelt, der wie eine Folterbank anmutet und verzweifelt versucht, ihre Würde zu bewahren. Amy Taubin ist Film- und Kunstkritikerin und schreibt regelmäßig für Film Comment, Sight and Sound und Artforum. Sie hat zahlreiche längere Essays sowie ein Buch über TAXI DRIVER (USA 1976, R: Martin Scorsese) verfasst. Taubin hat selbst für zwei von Andy Warhols SCREEN TESTS Modell gestanden. Derzeit lehrt sie an der School of Visual Arts in New York.
BEAUTY #2 USA 1965. R: Andy Warhol D: Gino Piserchio, Edie Sedgwick, Chuck Wein. 66 Min. 16mm. OF
Zwei Monate nachdem sich Warhol in Paris noch als „retired artist“, als Künstler im Ruhestand, bezeichnet hatte, kam BEAUTY #2 in die Kinos. Alles drehte sich darin um die schöne Edie Sedgwick, die es als Fotomodell und Trendsetterin aufs Cover der Vogue geschafft hatte (angeblich war sie eine der Ersten, die das „kleine Schwarze“ salonfähig machten). Ein Jahr lang wurde sie die Muse von Andy Warhol und ging in der Factory ein und aus. BEAUTY #2 karikiert auf experimentelle Weise das Starsystem Amerikas und zerlegt die Kunstfigur Edie Sedgwick regelrecht in ihre Einzelteile.
Donnerstag, 07.11. Lecture 20:15 Uhr Filmbeginn: ca. 21:15 Uhr
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LECTURE & FILM From Film to Fashion – „Andy Warhol’s Interview“ Lecture von Antje Krause-Wahl (Frankfurt) Als Andy Warhol eine Ausgabe von Andy Warhol’s TV ankündigt, liegt vor ihm die Zeitschrift „Interview“. Trotz seiner anhaltenden Popularität hat das 1969 zunächst als „Inter/VIEW“ gegründete Filmmagazin bisher wenig wissenschaftliche Beachtung gefunden. In dem Vortrag wird gezeigt, wie „Inter/View“ und später „Andy Warhol’s Interview“ Themen der Warholschen Filmproduktion aufgreifen, sich mit ihren Bildern und in der Form der Texte an eine stilbewusste Leserschaft richten, die etwa auch aus der Queer-Szene kommt. Darüber hinaus geht es um die Frage, ob diese Publikationspolitik im Medium Fernsehen seine Fortsetzung findet. Antje Krause-Wahl ist Kunsthistorikerin und lebt in Frankfurt am Main. Nach einer Vertretungsprofessur für Kunsttheorie an der Kunsthochschule Mainz arbeitet sie zurzeit an einem Forschungsprojekt zur Verbindung von Kunst und Mode in Künstler- und Modezeitschriften des 20. Jahrhunderts am Kunstgeschichtlichen Institut der Universität Frankfurt.
ANDY WARHOL’S TV – Season 1, Episode 3 USA 1980. R: Andy Warhol. D: Halston, Betsey Johnson, Lisa Robinson. ca. 45 Min. Video. OF FASHION: MAKE-UP USA 1979. R: Andy Warhol D: Betsey Johnson, Andy Warhol. ca. 30 Min. Video. OF
Donnerstag, 21.11. Lecture 20:15 Uhr Filmbeginn: ca. 21:15 Uhr
Andy Warhol machte auch Fernsehen: FASHION lief auf dem Sender Manhattan Cable und ANDY WARHOL’S TV (von der sogar noch eine zweite Staffel produziert wurde) strahlte das Madison Square Garden Network aus. Die Idee zu FASHION entstand durch Auftragsarbeiten von Don Munroe für das Kaufhaus Bloomingdale’s; Warhol drehte insgesamt zehn Folgen über die New Yorker Modewelt. Er entwickelte das Interviewformat immer weiter bis hin zu ANDY WARHOL’S FIFTEEN MINUTES, die auf MTV liefen – jedoch unvollendet blieben, da Warhol noch vor Ende der Dreharbeiten 1987 verstarb.
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BACK TO THE FUTURE Zurück in die Zukunft USA 1985. R: Robert Zemeckis. D: Michael J. Fox, Christopher Lloyd, Lea Thompson. 116 Min. 35mm. OmU
BACK TO THE FUTURE ist eine High-School-Komödie auf Zeitreise: Der glücklose Schüler Marty McFly wird versehentlich in einem plutoniumbetriebenen DeLorean zurück in die 1950er Jahre geschickt, wo er unbedacht in die Vergangenheit seiner Eltern eingreift. In der Folge muss er Avancen seiner Mutter abwehren und sie mit seinem Vater verkuppeln, um seine eigene Existenz im Jahr 1985 nicht zu gefährden. Der Film mit unverkennbarem 80er-Jahre-Soundtrack ging in die Popgeschichte ein und wurde vielfach zitiert. Schon 1986 bezog sich Ronald Reagan in seiner Ansprache zur Lage der Nation darauf: „Wo wir hinfahren, brauchen wir keine Straßen.“
Mittwoch, 06.11. 18:00 Uhr Samstag, 09.11. 18:00 Uhr
FOUR ROOMS Silvester in fremden Betten USA 1995. R: Allison Anders, Alexandre Rockwell, Robert Rodriguez, Quentin Tarantino. D: Tim Roth, Salma Hayek. 102 Min. 35mm. OmU
Sollten die Namen Tarantino und Rodriguez – zwei der vier Regisseure dieses Omnibusfilms – nicht hinreichend für Popkino bürgen, überzeugt spätestens die Besetzung der ersten Episode: Madonna spielt eine der Hexen, die dem Hotelpagen Ted in der Honeymoon Suite des Hotels Mon Signor die letzte fehlende Zutat für ein Zaubergebräu entlocken: seinen Samen. In den folgenden Abschnitten wird es ungleich stressiger für Ted. Man verwickelt ihn in ein Psycho-Rollenspiel, er muss sich mit den Sprösslingen eines Gangsterpärchens herumärgern und als Erfüllungsgehilfe einer Wette schließlich sogar Blut fließen lassen.
Mittwoch, 13.11. 18:00 Uhr Samstag, 16.11. 18:00 Uhr
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LECTURE & FILM: Warhol GHOSTBUSTERS USA 1984. R: Ivan Reitman. D: Bill Murray, Dan Aykroyd, Sigourney Weaver. 107 Min. Blu-ray. OmU
Mittwoch, 20.11. 18:00 Uhr Mittwoch, 27.11. 18:00 Uhr
Der von drei arbeitslosen Parapsychologen gegründete Kammerjägerservice für übernatürliche Aktivitäten läuft schleppend an. Der einzige Fang ist der niedliche giftgrüne Slimer, den die drei als Haustier adoptieren. Doch schon bald haben sie es mit einem anderen Kaliber zu tun: In dem weißen Cadillac, der ihnen als Einsatzfahrzeug dient, rücken die Geisterjäger aus, um New York City vor Gozer, einem jahrtausendealten Zerstörungsgott, zu beschützen. Schon vor der 80er-Retro-Welle der vergangenen Jahre waren das von Dan Aykroyd entworfene Logo der Ghostbusters und Ray Parker Jr.’s Titelsong Insignien der Popkultur.
IHR EVENT IM FILMMUSEUM Repräsentative Räume und ein außergewöhnliches Ambiente für Veranstaltungen bietet das Deutsche Filmmuseum. Erleben Sie unvergessliche filmreife Momente mit guten Freunden oder Kollegen zu privaten und geschäftlichen Anlässen in unserem Haus am Frankfurter Museumsufer. Ob für ein Firmenjubiläum, eine Tagung, Galaveranstaltung, ein gemütliches Get Together fernab des Büros oder eine ganz private Veranstaltung – das Filmmuseum bietet für jede Veranstaltungsform ein exklusives und individuelles Konzept in einer besonderen Umgebung. Sprechen Sie uns an, wir helfen Ihnen gerne:
Tel. 069 - 961 220 540 · events@deutsches-filminstitut.de
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Kinderkino Das Kinderkino zeigt im November wieder bemerkenswerte Filme für junge Cineasten. Im September fand das Kinderfilmfestival LUCAS zum 36. Mal statt; der Publikumsliebling DAS PFERD AUF DEM BALKON sowie Kurzfilme von der neuen LUCAS-Edition „Sehen und Lernen“ sind fernab des Festivaltrubels erneut zu sehen. DAS PFERD AUF DEM BALKON Österreich 2012. R: Hüseyin Tabak D: Enzo Gaier, Nora Tschirner. 93 Min. DCP. Empfohlen ab 8 Jahren
Mika und Dana sind auf den ersten Blick ganz schön verschieden. Immerhin ist Dana eine indische Prinzessin, vor der die Jungen aus der Klasse Angst haben, während Mika sich vor allem für Mathematik begeistert. Zusammen ist das ungleiche Team unschlagbar. Eines Tages entdecken die beiden auf dem Balkon von Mikas Nachbarn Sascha ein Pferd. Als wäre das nicht aufregend genug, wird Sascha auch noch von zwei fiesen Gangstern bedroht. Ein Glück, dass er Mika und Dana kennt, die nicht zögern, den Gaunern zu zeigen, wer stärker ist. DAS PFERD AUF DEM BALKON ist der Gewinner des LUCAS-Publikumspreises 2013!
Freitag, 01.11. 14:30 Uhr Sonntag, 03.11. 15:00 Uhr
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KINDERKINO LOTTE UND DAS GEHEIMNIS DER MONDSTEINE Lettland/Estland 2011. R: Janno Poldma, Heiki Ernits Animationsfilm. 78 Min. DF
Freitag, 08.11. 14:30 Uhr Sonntag, 10.11. 15:00 Uhr
Wenn das Hundemädchen Lotte den Mond betrachtet, fragt es sich, wer dort oben wohl lebt. Eines Nachts versuchen zwei Kapuzenmännchen, einen magischen Stein zu stibitzen, den Lottes Onkel einst von einer Bergreise mitgebracht hat. Lotte vereitelt dies und entdeckt, dass der Stein ungeahnte Kräfte besitzt. Wird Lotte das Geheimnis der Mondsteine lösen? KINDER DES HIMMELS Iran 1997. R: Majid Majidi. D: Mohammad Amir Naji, Amir Farrokh Hashemian. 88 Min. 35mm. DF. Empfohlen ab 8 Jahren
Freitag, 15.11. 14:30 Uhr Sonntag, 17.11. 15:00 Uhr
Der achtjährige Ali lebt mit seiner Familie in einem Armenviertel Teherans. Jedes Kind hat nur ein einziges Paar Schuhe – da ist es schlimm, als Ali beim Einkaufen die Schuhe seiner Schwester Zahra verliert. Zunächst wechseln sich die beiden mit Alis Schuhen ab, aber auf Dauer klappt das nicht. Ihre Hoffnung ist ein Laufwettbewerb, bei dem als Preis ein nagelneues Paar Turnschuhe winkt. DER MONDMANN Deutschland/Frankreich/Irland 2012. R: Stephan Schesch Animationsfilm. 95 Min. DCP. DF. Empfohlen ab 5 Jahren
Freitag, 22.11. 14:30 Uhr Sonntag, 24.11. 15:00 Uhr
Der Mondmann lebt ganz allein auf dem Mond und blickt herunter auf die Welt. Doch nach so langer Zeit am Himmelszelt möchte er endlich etwas erleben. Mit Hilfe eines Kometenschweifs reist er auf die Erde. Doch dann will ein machthungriger Politiker den Mond erobern – zum Leidwesen der Kinder, die seit dem Verschwinden des Mondmanns nicht mehr schlafen können.
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LUCAS Kurzfilmedition 6 Kurzfilme. Ohne Dialog. 66 Min plus Gespräch Empfohlen ab 6 Jahren Unterstützt durch
Sechs dem LUCAS-Publikum bekannte Kurzfilme werden nun mit Arbeitsmaterial für Schulen und Medienprojekte als DVD-Edition aufgelegt. Die begleitende Kinotour bringt die Filme noch einmal in Hessen und Thüringen auf die große Leinwand.
Freitag, 29.11. 14.30 Uhr Sonntag, 01.12. 15.00 Uhr
ESKIMAL Mexiko 2011. R: Homero Ramírez Tena PISHTO GEHT WEG Russland 2012. R: Sonya Kendel KLEIDER MACHEN FREUNDE Deutschland 2011. R: Falk Schuster DIE AUGEN DES LEUCHTTURMS Portugal 2010. R: Pedro Serrazina TIGER Lettland 2010. R: Jãnis Cimermanis HASE UND HIRSCH Ungarn 2013. Péter Vácz
Cinéfête 14 Zum 14. Mal präsentiert das Deutsche Filmmuseum vom 21. bis 27. November das Jugendfilmfestival Cinéfête. Das Programm bietet die Gelegenheit, sieben Filme aus Frankreich im Original mit deutschen Untertiteln zu sehen. Schüler werden an die französische Sprache und Kultur herangeführt und nehmen so teil am gegenseitigen Dialog. Filmauswahl 2013 LA NOUVELLE GUERRE DES BOUTONS Krieg der Knöpfe Frankreich 2011. Regie: Christophe Barratier · 1. bis 8. Klasse TOMBOY Frankreich 2011. Regie: Céline Sciamma · 5. bis 7. Klasse LE GAMIN AU VÉLO Der Junge mit dem Fahrrad Belgien/Frankreich 2010. Regie: Jean Pierre, Luc Dardenne · 8. bis 10. Klasse
Die Veranstaltungen im CineStar Metropolis finden mit freundlicher Unterstützung der Saalbau GmbH statt
LES ÉMOTIFS ANONYMES Die anonymen Romantiker Frankreich/Belgien 2011. Regie: Jean-Pierre Améris · 7. bis 13. Klasse MON PIRE CAUCHEMAR Mein liebster Alptraum Frankreich/Belgien 2010. Regie: Anne Fontaine · 9. bis 13. Klasse DANS LA MAISON In ihrem Haus Frankreich 2012. Regie: François Ozon · 9. bis 13. Klasse LA MER À L’AUBE Das Meer am Morgen Frankreich/Deutschland 2011. Regie: Volker Schlöndorff · 10. bis 13. Klasse
Terminübersicht, Filmbeschreibung und pädagogisches Begleitmaterial unter cinefete.deutsches-filmmuseum.de
In Zusammenarbeit mit:
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KLASSIKER & RARITÄTEN
BURT LANCASTER Anlässlich des 100. Geburtstages von Burt Lancaster am 2. November zeigen wir zwei seiner markantesten Filme. THE FLAME AND THE ARROW USA 1950. R: Jacques Tourneur D: Burt Lancaster, Virginia Mayo. 88 Min. 16mm. OF
Dienstag, 05.11. 18:00 Uhr
THE FLAME AND THE ARROW erzählt die Geschichte einer Rebellion gegen einen tyrannischen Feudalherren in der Lombardei im Mittelalter. Dies war der erste Film, in dem Burt Lancaster seine in seiner Zeit beim Zirkus entwickelten akrobatischen Fähigkeiten zeigen konnte. Die Parallelen in der Anlage des Films zu dem zwei Jahre später enstandenen THE CRIMSON PIRATE sind kein Zufall: Für beide schrieb Waldo Salt das Drehbuch – für den zweiten allerdings ungenannt, weil er mittlerweile auf der Schwarzen Liste des „Komitee für unamerikanische Umtriebe“ stand. ELMER GANTRY USA 1960. R: Richard Brooks D: Burt Lancaster, Jean Simmons. 145 Min. 35mm. OmspU
Dienstag, 19.11. 18:00 Uhr
Im Mittelpunkt der Verfilmung des gleichnamigen Romans von Sinclair Lewis steht ein Handelsreisender, der sich in den 1920er Jahren im Mittleren Westen einer umherziehenden Evangelistentruppe anschließt, weil er sich in die Leiterin verliebt. Er bringt es zum erfolgreichen Erweckungsprediger, bis eine Prostituierte ihn kompromittiert. Richard Brooks gelang eine eindringliche Analyse des amerikanischen Religionsbusiness. Für sein Drehbuch bekam er einen Oscar, ebenso Burt Lancaster für seine intensive Darstellung der Hauptfigur.
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CANNES-ROLLE Best of - Cannes Lions
Das International Festival of Creativity, auch bekannt als „Cannes Lions“, ist die weltweit bekannteste Veranstaltung der Werbebranche. Seit 1953 treffen sich dort Werbetexter, Gestalter und Werbefilmer aus der ganzen Welt. Der Stellenwert der für herausragende Werbefilme verliehenen Preise entspricht geradezu dem der Oscars in der Filmbranche. In einem „Best of Best of“ ist eine Zusammenstellung der außergewöhnlichsten Gewinner aus den Jahren 2006 bis 2010 zu sehen.
Dienstag, 12.11. 18:00 Uhr
VERDAMMT ZUR SÜNDE BRD 1964. R: Alfred Weidenmann. Romanvorlage: Die Festung D: Martin Held, Else Knott. 102 Min. 35mm
Henry Jaeger wurde als Anführer der „Jaegerbande“ bekannt, die in den 1950er Jahren spektakuläre Überfälle und Einbrüche verübte. Im Gefängnis schrieb er den Roman „Die Festung“, der 1962 erschien, zu einem großen Erfolg wurde und 1964 verfilmt wurde. Die Frankfurter Bibliothek hat das Buch kürzlich neu aufgelegt. Ende November erscheint eine DVD mit der restaurierten Fassung des Films. Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges lebt der aus Ostpreußen vertriebene Gespannführer Starosta mit seiner Familie in einer alten Burg, die als improvisiertes Flüchtlingslager dient. Die unwürdigen Lebensbedingungen dort führen zu Aggression und Gewaltakten.
Dienstag, 26.11. 18:00 Uhr Mit Einführung von Peter Zingler
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LATE NIGHT KULTKINO DONGXIE XIDU Ashes of Time Redux Hongkong/China/Japan 1994/2008. R: Wong Kar-wai D: Leslie Cheung, Brigitte Lin, Tony Leung. 93 Min. Blu-ray. OmU
Freitag, 08.11. 22:30 Uhr Samstag, 16.11. 22:30 Uhr
Am Rande der Wüste betreibt ein zynischer Schwertkämpfer ein Wirtshaus, das als Marktplatz für Auftragskiller und Auftraggeber fungiert. Eines Tages stellen ihn zwei Jobs vor einen schwierigen Konflikt. ASHES OF TIME ist Wong Karwais Hommage an den Martial-Arts-Film und ein überwältigender Sinnesrausch. Jahrelang kursierten verschiedene Versionen dieses Films; 2007 entschloss sich der Regisseur, alle zugänglichen Negativ- und Positivmaterialien erneut zu sichten und die finale, technisch auf den neuesten Stand gebrachte Redux-Version zu erstellen.
EL MARIACHI USA 1992. R: Robert Rodriguez D: Carlos Gallardo, Consuelo Gómez. 81 Min. Blu-ray. OmeU
Samstag, 09.11. 22:30 Uhr Freitag, 22.11. 22:30 Uhr
Robert Rodriguez’ erster, auf spanisch gedrehter Film erzählt die Geschichte von einem „Mariachi“, einem Sänger und Gitarristen auf Wanderschaft, der in eine kleine mexikanische Stadt kommt und dort für einen gefährlichen flüchtigen Sträfling gehalten wird. Rodriguez drehte den Film in zwei Wochen mit einem Minimalbudget, aber viel Phantasie und grandiosen visuellen Einfällen. Wie stets fungierte er als sein eigener Kameramann und Cutter. Der Film wirkt wie ein guter Italowestern – mit spezifisch mexikanischem Flair.
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SPECIALS
WAS TUT SICH – IM DEUTSCHEN FILM? In Kooperation mit
In der Reihe WAS TUT SICH – IM DEUTSCHEN FILM? präsentiert das Kino des Deutschen Filmmuseums einmal im Monat ein aktuelles Werk. Im Anschluss an die Vorführung sprechen Journalisten mit den Filmemachern über das deutsche Filmgeschehen. Im November ist das Coming of Age-Drama SCHERBENPARK von Bettina Blümner zu sehen, das beim Saarbrücker Max OphülsPreis zweifach ausgezeichnet wurde (Bestes Drehbuch und Beste Nachwuchsdarstellerin). Die Verfilmung des gleichnamigen Bestsellers von Alina Bronsky überzeugt durch ihr hervorragendes Schauspielensemble, allen voran die erst 17-jährige Jasna Fritzi Bauer in der Hauptrolle. Wir präsentieren SCHERBENPARK als Preview vor dem deutschlandweiten Kinostart.
Bettina Blümner studierte Medienkultur und Gestaltung an der Bauhaus-Universität Weimar, ehe sie an die Filmakademie Baden-Württemberg wechselte. Der 65-Minüter DIE KETTE mit Axel Prahl in der Hauptrolle war ihr Diplomfilm. Anschließend verbrachte Blümner einige Zeit auf Kuba, wo sie die Escuela International de Cine y TV besuchte. Der bei der Berlinale 2007 gefeierte Film PRINZESSINNENBAD war ihr Langfilmdebüt, SCHERBENPARK ist ihr zweiter abendfüllender Spielfilm. SCHERBENPARK Deutschland 2012. R: Bettina Blümner D: Jasna Fritzi Bauer, Ulrich Noethen, Vladimir Burlakow. 91 Min. DCP
Vorfilm MARS Deutschland 2007 R: Marcus Richardt 16 Min. Beta SP
Sonntag, 17.11. 20:15 Uhr Im Anschluss spricht Ulrich Sonnenschein(epd Film) mit Bettina Blümner über den Film.
Große Klappe, dickes Fell: Das braucht man, wenn man im Hochhaus-Ghetto „Scherbenpark“ überleben will. Die 17-jährige Sascha passt nicht recht in dieses Umfeld: Ihre Mutter ist Journalistin, und auch Sascha liebt das Lesen und Schreiben. Als ihr Stiefvater Vadim ihre Mutter umbringt, sinnt Sascha auf Rache. Sie legt sich mit einem Redakteur an, der in der Zeitung einen schmierigen Artikel über den angeblich reumütigen Mörder veröffentlicht. Um seinen Fehler wiedergutzumachen, quartiert er Sascha bei sich und seinem Sohn im gutbürgerlichen Haushalt ein – doch Sascha hat ihre eigenen Pläne.
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KINO & COUCH Mutterbeziehungen und Mutterbilder spielen in filmischen Darstellungen oftmals eine zentrale Rolle. Bedürfnisse und Sehnsüchte, schwer zu lösende Bindungen und dramatische Abgrenzungen bilden ein schier undurchdringliches Geflecht. Sigmund Freud sah in der Mutter die erste Verführerin des Kindes, der die primäre Liebe ebenso gilt wie abgrundtiefer Hass. In der Reihe Kino & Couch zeigt das Deutsche Filmmuseum zusammen mit dem Frankfurter Psychoanalytischen Institut ausgewählte Filme, die den Geheimnissen der Mütter nachspüren. An die Vorführung schließt sich ein Dialog aus psychoanalytischer und filmwissenschaftlicher Perspektive sowie eine Diskussion mit dem Publikum an.
In Kooperation mit
TODO SOBRE MI MADRE Alles über meine Mutter Spanien 1999. R: Pedro Almodóvar D: Cecilia Roth, Marisa Parades, Penélope Cruz. 97 Min. 35mm. DF
Nach dem Tod ihres Sohnes begibt sich Manuela auf die Suche nach dem Vater, der von seinem Sohn nichts weiß und als „Lola“ in Barcelona abgetaucht ist. Sie begegnet einem alten Freund, einer lesbischen Schauspielerin sowie der Schwester María Rosa, die ein Kind von Lola erwartet und sich bei ihm mit dem HIV-Virus angesteckt hat. Manuela wird zum Mittelpunkt dieser Gemeinschaft, für deren liebevolles Porträt Pedro Almodóvar den Oscar für den besten fremdsprachigen Film erhielt.
Donnerstag, 28.11. 20:15 Uhr Filmischer Kommentar: Christiane von Wahlert Psychoanalytischer Kommentar: Ilka Quindeau
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SPECIALS
Archäologie: Fiktion und Wirklichkeit In Zusammenarbeit mit:
Die Reihe „Archäologie: Fiktion und Wirklichkeit“ präsentiert Spielfilme mit archäologisch-historischem Bezug aus den 1920er Jahren bis in die Gegenwart. Einführende Vorträge analysieren die darin transportierten Geschichtsbilder, stellen die filmischen Darstellungen aktuellen Forschungen gegenüber und ordnen sie in den kultur- und filmgeschichtlichen Kontext ein. Im November ist in zwei Sonntagsmatineen Fritz Langs monumentale Verfilmung des Epos DIE NIBELUNGEN in der aufwändigen Restaurierung der Friedrich-Wilhelm-Murnau-Stiftung zu sehen, die das Meisterwerk erstmals in einer der Premierenfassung von 1924 gerecht werdenden Bildqualität zeigt. DIE NIBELUNGEN. SIEGFRIED Deutschland 1924. R: Fritz Lang. D: Paul Richter, Margarethe Schön 147 Min. 35mm. Klavierbegleitung: Uwe Oberg
Sonntag, 10.11. Vortrag 11:00 Uhr Filmbeginn: 11:30 Uhr
Der erste Teil erzählt das Leben des Helden Siegfried, der einen Drachen erschlägt, den sagenhaften Nibelungenschatz erbeutet und die schöne Kriemhild heiratet, bevor sich das Schicksal gegen ihn wendet. Mit Einführung von Filmrestauratorin Anke Wilkening. DIE NIBELUNGEN. KRIEMHILDS RACHE Deutschland 1924. R: Fritz Lang. D: Margarethe Schön, Rudolf Klein-Rogge. 117 Min. 35mm. Klavierbegleitung: Uwe Oberg
Sonntag, 17.11. Vortrag 11:00 Uhr Filmbeginn: 11:30 Uhr
Nach der Ermordung ihres geliebten Mannes Siegfried widmet Kriemhild ihr Leben der Rache an seinem Mörder, Hagen von Tronje. Dafür verlässt sie den Nibelungenhof in Worms und heiratet den Hunnenkönig Etzel. Mit Einführung von Archäologin Patricia Rahemipour.
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FRANKFURTER PAARTAGE Das Kino des Deutschen Filmmuseums zeigt anlässlich der Frankfurter Paartage, die von Donnerstag, 21., bis Mittwoch, 27. November, stattfinden, den Film SILVI von Nico Sommer. Schauspielerin Lina Wendel wurde auf mehreren Festivals im In- und Ausland für ihre eindrucksvolle Darstellung der Silvi ausgezeichnet. Der Film wurde auf der diesjährigen Berlinale uraufgeführt und erhielt den Preis des Verbandes der Deutschen Filmkritik. Eine Veranstaltung in Kooperation mit der Ehe- und Sexualberatung des Hauses der Volksarbeit. Weitere Informationen zu den Frankfurter Paartagen, die vom Hessischen Sozialministerium unterstützt werden, unter www.frankfurter-paar-tage.de. Über Nico Sommer Nico Sommer, 1983 in Berlin geboren, studierte Spielund Dokumentarfilmregie und Visuelle Kommunikation an der Kunsthochschule Kassel. 2003 gründete er seine Produktionsfirma suesssauerfilm und produzierte unter anderem 2008 sein Spielfilmdebüt STILLER FRÜHLING. Danach drehte er noch mehrere Kurz- und Dokumentarfilme, die auf vielen internationalen Filmfestivals gezeigt wurden. SILVI Deutschland 2012. R: Nico Sommer D: Lina Wendel, Thorsten Merten, Harald Polzin. 93 Min. DCP
Vorfilm SONNTAG 3 Deutschland 2013 R: Jochen Kuhn 14 Min. HDCam
„Ich kenne jede Falte an dir. Das ist doch ein Alptraum!“ Silvi ist Ende 40 und wird ohne Vorwarnung von ihrem Mann verlassen, ihre langjährige Ehe ist gescheitert. Plötzlich und unerwartet steht sie an einem Wendepunkt. Getrieben von innerer Sehnsucht entscheidet sich Silvi für einen Neuanfang: Mit einer Mischung aus Entschlossenheit und Naivität packt sie ihr neues Leben an. Ihre Kraft bezieht sie aus Schlagertexten von Gitte Haenning. Anonymer Sex, Zärtlichkeit im Dunkeln und aberwitzige Männer spülen Silvi in ein emotionales Chaos aus Liebe, Lust und Grenzerfahrung. Die Suche nach einem neuen Partner wird zu einer echten Herausforderung.
Sonntag, 24.11. 20:15 Uhr Im Anschluss Gespräch mit Regisseur Nico Sommer und Dorothee Glückler (Leiterin Ehe- und Sexualberatung)
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SPECIALS
Dokumentarfilmpreis unterwegs Der Dokumentarfilmpreis „Erinnerung und Zukunft“ würdigt Regisseure, die sich kritisch mit den gesellschaftlichen Entwicklungen sowie deren Ursachen in ihren Ländern auseinandersetzen und dabei grenzüberschreitende Perspektiven deutlich machen. Seit 2008 wird er gemeinsam von der Stiftung „Erinnerung, Verantwortung und Zukunft“ und goEast – Festival des mittel- und osteuropäischen Films in Wiesbaden verliehen. Die Reihe DOKUMENTARFILMPREIS „ERINNERUNG UND ZUKUNFT“ UNTERWEGS will die Filme über die Festivalgrenzen hinaus sichtbar machen. Im Herbst 2013 touren die Preisträger durch Deutschland und Österreich. ANTON TUT RYADOM Anton ist hier Russland 2012. R: Lyubov Arkus 110 Min. DCP. OmeU
Donnerstag, 14.11. 20:15 Uhr
Die Regisseurin Lyubov Arkus begleitet über sechs Jahre hinweg den autistischen Teenager Anton durch die Höhen und Tiefen seines Alltags, von der ärmlichen Wohnung seiner Mutter über das staatliche Behindertenheim, in dem die Bewohner mit Medikamenten ruhiggestellt werden, bis zu seiner Zeit in alternativen Wohnprojekten. Die Kamera wird zum Akteur, Schritt für Schritt wird die Distanz zum Zuschauer aufgehoben. Die existenzielle Dimension eines Kampfes für das humane Leben eines vermeintlichen Außenseiters tritt dabei klar zum Vorschein. Ein Dokumentarfilm, der auf bewegende Weise Grenzen überschreitet.
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Veranstalter:
In Kooperation mit:
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SPECIALS
The Audiovisual Essay Practice and Theory — Internationaler Workshop Samstag, 23.11./ Sonntag, 24.11. Mit Vorträgen von: Cristina Álvarez López Catherine Grant Vinzenz Hediger Carlos Losilla Adrian Martin Manu Yánez Murillo Eintritt zu den Vorträgen frei
In Zusammenarbeit mit
Ein neues Medium der Reflexion fasst derzeit Fuß in der akademischen Filmwissenschaft ebenso wie auf Fanwebsites und anderen Plattformen: der Video-Essay, im Englischen auch als audiovisual essay oder digital criticism bekannt. Dafür werden Bilder und Töne neu zusammengestellt, um Filme und andere Medienformate zu analysieren und kritisch zu würdigen. Das bewegte Bild wird zu einer Aufgabe genutzt, die lange dem geschriebenen oder gedruckten Wort vorbehalten war. Diese neue Form der Filmanalyse ist ebenso von Mash-up-Videos, die man auf YouTube finden kann, wie von den Vorbildern der formalen Analyse inspiriert, die an den Universitäten gelehrt wird. Zugleich knüpft das neue Format an die etablierte Experimentalfilm-Praxis des „found footage“- oder Kompilationsfilms an.
An einer Schnittstelle zwischen audiovisueller Poesie, verfilmter Fanliteratur und semiotischer Analyse will die Tagung die noch junge Geschichte des Video-Essays rekonstruieren und sich mit den vielfältigen kritischen und theoretischen Herausforderungen befassen, die das neue Format bietet. Eine Veranstaltung des Instituts für Theater-, Film- und Medienwissenschaft der Goethe-Universität Frankfurt in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Filmmuseum Frankfurt.
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Vorträge Samstag, 23. November 2013 9:00 Uhr — Catherine Grant (Sussex University, Grossbritannien): „Wie lange ist ein Stück Schnur? Über die Praxis, die Reichweite und den Wert videographischer Analysen in der Filmwissenschaft“ 11:00 Uhr — Manu Yáñez Murillo (Filmkritiker und Dozent, Barcelona): “Denken, Handlung und Imagination“ 14:00 Uhr — Carlos Losilla (Universität Pompeu Fabra, Barcelona) „Das abwesende Bild, die unsichtbare Erzählung“ 16:00 Uhr — Vinzenz Hediger (Goethe Universität Frankfurt am Main): “Was macht ein Ausschnitt?” Der Video-Essay als Experiment am Werk Sonntag, 24. November 2013 10:30 Uhr — Cristina Álvarez López (Filmkritikern, Barcelona) und Adrian Martin (Goethe-Universität Frankfurt/ Monash University Melbourne): “Das Eine und die Vielen: Was ist der Sinn der Montage im VideoEssay?“ 12:30 Uhr — Podiumsdiskussion mit allen Vortragenden: „Welchen Beitrag leistet der Video-Essay zur Filmkultur, und wie verändert sich diese im Zeichen neuer Formen des digital criticism?“
Filmprogramm / Videos Samstag, 23. November 2013 — 18:00 Uhr FROM FOUND FOOTAGE FILM TO THE AUDIOVISUAL ESSAY, PART 1 1) Rose Hobart – Joseph Cornell, 1936 (20 min) 2) Alone. Life Wastes Andy Hardy – Martin Arnold, 1998 (15 min) 3) Gravity – Nicolas Provost, 2007 (6 min) 4) Variation on the Sunbeam – Aitor Gametxo, 2011 (10 min) 5) Club Video – Philip Brophy, 1985 (20 min) 6) Notes on La Jetée – Cristina Álvarez López & Adrian Martin, 2013 (13 min) Sonntag, 24. November 2013 — 17:00 Uhr FROM FOUND FOOTAGE FILM TO THE AUDIOVISUAL ESSAY, PART 2 1) Inflames – Covadonga G. Lahera, 2009 (3min) 2) Pass the Salt – Christian Keathley, 2011(8 min) 3) Blow up: John Carpenter – Johanna Vaude, 2011 (6min) 4) Kristall – Matthias Müller & Christoph Giradet, 2006 (15 min) 5) Las variaciones Dielman – Fernando Franco, 2010 (12 mins) 6) Dellamorte ellamorte dellamore – David Matarasso, 2000 (2 min) 7) What is Neorealism? – Kogonada, 2013 (5 min) 8) True Likeness: On Peeping Tom and Code Unknown – Catherine Grant, 2010 (5 min) 9) Mogambo – Tag Gallagher, 2010 (13 min) 10) Ozu/ Passageways – Kogonada, 2012 (2mins) 11) Screen and Surface, Soft and Hard: Leos Carax – Cristina Álvarez López & Adrian Martin (20min)
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VERSO SUD 19
Festival des italienischen Films Aktuelles italienisches Kino in der Originalfassung mit Untertiteln steht von Freitag, 29. November, bis Sonntag, 8. Dezember, bei „Verso Sud“ auf dem Programm – das Filmfestival jährt sich 2013 zum 19. Mal. Die Hommage ist in diesem Jahr dem Meisterregisseur Giuseppe Piccioni gewidmet, der zur Festivaleröffnung am Freitag, 29. November, mit seinem neuesten Film IL ROSSO E IL BLU (IT 2012) im Kino des Deutschen Filmmuseums zu Gast ist. In einer exklusiven Preview am Samstag, 30. November, stellt der Regisseur Andrea Segre seinen Film IO SONO LI (IT/FR 2011) vor, der am Donnerstag, 5. Dezember, in deutschen Kinos startet. Ausführlichere Informationen zum Gesamtprogramm von Verso Sud finden Sie im Kinoprogrammheft Dezember und im Verso Sud-Katalog, der von Mitte November an im Deutschen Filmmuseum ausliegt. IL ROSSO E IL BLU Rot und Blau Italien 2012. R: Giuseppe Piccioni. D: Margherita Buy, Riccardo Scamarcio, Roberto Herlitzka. 98 Min. DCP. OmU
Zu Gast: Giuseppe Piccioni
Freitag, 29.11. 20:15 Uhr
In einer ganz normalen Schule in Rom begegnen sich die unterschiedlichsten Charaktere: Eine strenge Direktorin, ein junger Aushilfslehrer, ein alternder zynischer Kunstlehrer und Schüler, die gegen ihr bereits vorbestimmtes Schicksal aufbegehren. Unterhaltsam zeigt Altmeister Giuseppe Piccioni den Mikrokosmos der Schule als Spiegelbild des Lebens.
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BELLAS MARIPOSAS Schöne Schmetterlinge Italien 2013. R: Salvatore Mereu D: Sara Podda, Maya Mulas, Davide Todde. 100 Min. DCP. OmU
Cate und Luna sind mitten in der Pubertät. Sie wohnen in der trostlosen Peripherie der sardischen Hauptstadt Cagliari; ihre Väter sind arbeitslos, ihre Mütter überfordert und ihre Freunde kleinkriminell. Doch die beiden haben große Pläne für die Zukunft. Regisseur Salvatore Merue verbindet drastischen Sozialrealismus mit jugendlicher Unbekümmertheit und fantastischen Elementen.
Samstag, 30.11. 16:00 Uhr
FUORI DAL MONDO Nicht von dieser Welt Italien 1999. R: Giuseppe Piccioni D: Margherita Buy, Silvio Orlando. 100 Min. 35mm. OmU
Die Novizin Caterina findet in einem Park einen ausgesetzten Säugling und bringt ihn ins Krankenhaus. Das Schicksal des Babys lässt sie nicht los, sie begibt sich auf die Suche nach der Mutter und begegnet dabei dem nörglerischen Besitzer einer Reinigung, der ihr bei der Suche hilft. Leise und langsam erzählt Giuseppe Piccioni die Geschichte einer berührenden Freundschaft.
Samstag, 30.11. 18:00 Uhr
IO SONO LI Venezianische Freundschaft Italien, Frankreich 2011. R: Andrea Segre D: Tao Zhao, Rade Serbedzija, Marco Paolini. 98 Min. DCP. OmU
Zu Gast: Andrea Segre
In Chioggia, am Ende einer Fischerlagune, begegnen sich die chinesische Gastarbeiterin Shun Li und der Fischer Bepi, der selbst vor 30 Jahren als Migrant nach Italien kam. IO SONO LI erzählt in einmaligen stimmungsvollen Bildern vor der Kulisse der venezianischen Lagune von einer großen, herzergreifenden Freundschaft.
Samstag, 30.11. 20:15 Uhr
Im Kino 01.-15. November 2013
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Fr
tagsüber
18.00 Uhr
Reklamefilmwerkstatt ≥ S. 11 Vortrag und Einführung 8:00 – 12:00 Uhr
CILVEKI TUR ≥ S. 12 People Out There LV 2012. Aik Karapetian. 90 Min. OmeU
DAS PFERD AUF DEM BALKON ≥ S. 25 AT 2012. Hüseyin Tabak. 93 Min 14:30 Uhr
02
Sa
DIARY OF A WHIMPY KID ≥ S. 11 Gregs Tagebuch USA 2010. Thor Freudenthal. 94 Min. 14:30 Uhr
Präsentation: Werbecliprolle anlässlich der Reklamefilmwerkstatt ≥ S. 11 19:00 Uhr
THE SAPPHIRES ≥ S. 11 USA 2012. Wayne Blair. 103 Min. 16:30 Uhr
03
So
NOISE ≥ S. 11 AU 2007 Matthew Saville. 108 Min. 11:00 Uhr PLEASE LIKE ME ≥ S. 11 AU 2013. Matthew Saville. 13:00 Uhr DAS PFERD AUF DEM BALKON ≥ S. 25 AT 2012. H. Tabak. 93 Min. 15:00
LIEBE IST KÄLTER ALS DER TOD ≥ S. 6 BRD 1969 Rainer Werner Fassbinder. 88 Min Vorfilm: CROSS. FLOWERS. ROLEX
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Mo
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Di
THE FLAME AND THE ARROW ≥ S. 28 USA 1950. Jacques Tourneur 88 Min. OF
06
Mi
BACK TO THE FUTURE ≥ S. 23 Zurück in die Zukunft US 1985. Robert Zemeckis. 116 Min. OmU
07
Do
WARNUNG VOR EINER HEILIGEN NUTTE ≥ S. 6 BRD 1970. Rainer Werner Fassbinder. 103 Min 17:30 Uhr
08
Fr
LOTTE UND DAS GEHEIMNIS DER MONDSTEINE ≥ S. 26 LV/EE 2011 Janno Poldma, Heiki Ernits. 78 Min. DF 14:30
DOKUMENTALISTS ≥ S. 14 The Documentarian LV 2012. Ivars Zviedris, Inese Klava. 82 Min. OmeU Mit Vorfilm
09
Sa
MAMMU, ES TEVI MILU ≥ S. 14 Mother, I love you LV 2013. Janis Nords. 82 Min. OmeU 16:00 Uhr
BACK TO THE FUTURE ≥ S. 23 Zurück in die Zukunft USA 1985. Robert Zemeckis. 116 Min. OmU
10
So
DIE NIBELUNGEN. SIEGFRIED ≥ S. 34 DE 1924. Fritz Lang 147 Min. 11:00
ANGST VOR DER ANGST ≥ S. 7 BRD 1975. Rainer Werner Fassbinder 88 Min
MONTAGS KEINE VORSTELLUNGEN
LOTTE UND DAS GEHEIMNIS DER MONDSTEINE ≥ S. 26 LV/EE 2011 Janno Poldma, Heiki Ernits. 78 Min. DF 15:00
11
Mo
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Di
DIE CANNES ROLLE ≥ S. 29
13
Mi
FOUR ROOMS ≥ S. 23 USA 1995. Allison Anders, Alexandre Rockwell, Robert Rodriguez, Quentin Tarantino. 102 Min. OmU
14
Do
LOVE IS A TREASURE ≥ S. 7 Rakkaus on aarre FI 2002. Eija-Liisa Ahtila. 55 Min. OmeU
15
Fr
MONTAGS KEINE VORSTELLUNGEN
KINDER DES HIMMELS ≥ S. 27 IR 1997. Majid Majidi 88 Min. DF 14:30 Uhr Fassbinder - JETZT OmU Original mit dt. Untertiteln
Lettland
CACHÉ ≥ S. 16 FR/AU/IT/DE 2004. Michael Haneke 117 Min. OmU Außer Kontrolle DF Dt. Fassung
Klassiker & Raritäten
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20.30 Uhr
22.30 Uhr
Diskussion: Geschichtsreflexion in zeitgenössischer Videokunst ≥ S. 10 20:00 Uhr
Fr
01
WELT AM DRAHT ≥ S. 10 BRD 1973. Rainer Werner Fassbinder 210 Min. 19:30 Uhr zu Gast: Juliane Maria Lorenz, Dietmar Dath
Sa
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MIGLA ≥ S. 13 Im Nebel DE/RU/LV/NL/BY 2012 Sergei Loznitsa. 127 Min. OmU
So
03
Mo
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LIEBE IST KÄLTER ALS DER TOD ≥ S. 6 BRD 1969. R. W. Fassbinder. 88 Min. Vorfilm: CROSS. FLOWERS. ROLEX
Di
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PICAS ≥ S. 13 Pizzas LV 2010 Laila Pakalnina. 93 Min. OmeU 20:15 Uhr Zu Gast: Laila Pakalnina
Mi
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BEAUTY #2 ≥ S. 21 USA 1965. Andy Warhol. 66 Min. OF 21:15 Uhr Lecture: Amy Taubin 20:15 Uhr
Do
07
WARNUNG VOR EINER HEILIGEN NUTTE ≥ S. 6 BRD 1970. Rainer Werner Fassbinder. 103 Min. Vorfilm: ART AND LIFE
DONGXIE XIDU ≥ S. 30 Ashes of Time Redux HK/CN/JP 1994/2008. Wong Kar-wai. 93 Min. OmU
Fr
08
KIINIEKS ≥ S. 15 The Hostage LV/EE/SI 2006. Laila Pakalnina 86 Min. Vorfilm: Udens
EL MARIACHI ≥ S. 30 USA 1992. Robert Rodriguez 81 Min. OmeU
Do Sa
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So
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ANGST VOR DER ANGST ≥ S. 7 BRD 1975. Rainer Werner Fassbinder 88 Min.
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CACHÉ ≥ S. 16 FR/AU/IT/DE 2004. Michael Haneke 117 Min. OmU
Mi
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ANTON TUT RYADOM ≥ S. 38 Anton ist hier RU 2012. Lyubov Arkus 110 Min. OmeU 20:15 Uhr
Do
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LEIPUTRIJA ≥ S. 15 Dreamland LV 2004. Laila Pakalnina. 68 Min. o.D. Weitere Filme: Papa Gena/Ozols
LOVE IS A TREASURE ≥ S. 7 Rakkaus on aarre FI 2002. Eija-Liisa Ahtila. 55 Min. OmeU Lecture & Film
Kinderkino OF Originalfassung
V FOR VENDETTA ≥ S. 18 V wie Vendetta USA/DE 2006 James McTeigue.132 Min. OmU Late Night Kultkino
Specials
OmeU Original mit engl. Untertiteln
Im Kino 16.-30. November 2013
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tagsüber
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Sa
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So
18.00 Uhr FOUR ROOMS ≥ S. 23 USA 1995. Allison Anders, Alexandre Rockwell, Robert Rodriguez, Quentin Tarantino. 102 Min. OmU
DIE NIBELUNGEN. KRIEMHILDS RACHE ≥ S. 34 DE 1924. Fritz Lang. 117 Min. 11:00 Uhr
CHINESISCHES ROULETTE ≥ S. 8 BRD/FR 1976 Rainer Werner Fassbinder. 86 Min
KINDER DES HIMMELS ≥ S. 26 IR 1997. Majid Majidi 88 Min. DF 15:00 Uhr
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Mo
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Di
ELMER GANTRY ≥ S. 28 USA 1960. Richard Brooks 145 Min. OmspU
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GHOSTBUSTERS ≥ S. 24 USA 1984. Ivan Reitman 107 Min. OmU
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Do
DIE DRITTE GENERATION ≥ S. 8 BRD 1979. Rainer Werner Fassbinder 110 Min. 17:30 Uhr
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Fr
DER MONDMANN ≥ S. 26 DE/FR/IR 2012. Stephan Schesch 95 Min. 14:30 Uhr
KONTROLL ≥ S. 17 HU 2003. Nimród Antal. 106 Min. OmU
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Tagung: Audiovisual Essay ≥ S. 41
FROM FOUND FOOTAGE FILM TO THE AUDIOVISUAL ESSAY, PART 1 ≥ S. 41 Kurzfilmprogramm
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So
Tagung: Audiovisual Essay ≥ S. 41
FROM FOUND FOOTAGE FILM TO THE AUDIOVISUAL ESSAY, PART 2 ≥ S. 41 Kurzfilmprogramm 17:00 Uhr
MONTAGS keine VorstellungEN
DER MONDMANN ≥ S. 26 DE/FR/IR 2012. Stephan Schesch 95 Min. 15:00 Uhr
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Mo
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Di
VERDAMMT ZUR SÜNDE DIE FESTUNG ≥ S. 29 BRD 1964. Alfred Weidenmann. 102 Min
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Mi
GHOSTBUSTERS ≥ S. 24 USA 1984. Ivan Reitman 107 Min. OmU
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Do
LILI MARLEEN ≥ S. 9 BRD 1980. Rainer Werner Fassbinder 120 Min.
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Fr
LUCAS KURZFILMPROGRAMM ≥ S. 27 14:30 Uhr
NINETEEN EIGHTY FOUR ≥ S. 18 GB 1984. Michael Radford 106 Min. OmU
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BELLAS MARIPOSAS ≥ S. 43 Schöne Schmetterlinge IT 2013. Salvatore Mereu. 100 Min. OmU 16:00 Uhr
FUORI DAL MONDO ≥ S. 43 Nicht von dieser Welt IT 1999. Giuseppe Piccioni. 100 Min. OmU
MONTAGS keine VorstellungEN
Fassbinder - JETZT OmU Original mit dt. Untertiteln
Lettland
Außer Kontrolle DF Dt. Fassung
Klassiker & Raritäten
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20.30 Uhr
22.30 Uhr
KONTROLL ≥ S. 17 HU 2003. Nimród Antal 106 Min. OmU
DONGXIE XIDU ≥ S. 30 Ashes of Time Redux HK/CN/JP 1994/2008. Wong Kar-wai. 93 Min. OmU
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CHINESISCHES ROULETTE ≥ S. 8 BRD/FR 1976 Rainer Werner Fassbinder. 86 Min
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CAMP 14 - TOTAL CONTROL ZONE ≥ S. 19 KR/USA 2012. Marc Wiese 104 Min. DF 20:15 Uhr Mit Gast
Mi
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ANDY WARHOL‘S TV - S01E03 ≥ S. 22 USA 1979-1980. Andy Warhol 75 Min. OF 20:15 Uhr Lecture: Antje Krause-Wahl
Do
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SCHERBENPARK ≥ S. 32 DE 2012. Bettina Blümner 91 Min. 20:15 Uhr zu Gast: Bettina Blümner Vorfilm: MARS DE 2007. Marcus Richardt. 16 Min
DIE DRITTE GENERATION ≥ S. 8 BRD 1979. Rainer Werner Fassbinder 110 Min
EL MARIACHI ≥ S. 30 USA 1992. Robert Rodriguez 81 Min. OmeU
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NINETEEN EIGHTY FOUR ≥ S. 18 GB 1984. Michael Radford 106 Min. OmU
V FOR VENDETTA ≥ S. 18 V wie Vendetta USA/DE 2006 James McTeigue.132 Min. OmU
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LILI MARLEEN ≥ S. 9 BRD 1980. Rainer Werner Fassbinder 120 Min.
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MINORITY REPORT ≥ S. 17 USA 2002. Steven Spielberg 145 Min. OF
Mi
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TODO SOBRE MI MADRE ≥ S. 33 Alles über meine Mutter ES 1999 Pedro Almodóvar. 97 Min. DF 20:15 Uhr Mit Kommentar
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IL ROSSO E IL BLU ≥ S. 42 Rot und Blau IT 2012. Giuseppe Piccioni 98 Min. OmU Zu Gast: G. Piccioni 20:15
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IO SONO LI ≥ S. 43 Venezianische Freundschaft IT/FR 2011. Andrea Segre. 98 Min. OmU Zu Gast: Andrea Segre. 20:15 Uhr
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SILVI ≥ S. 35 DE 2012. Nico Sommer. 93 Min. 20:15 Uhr Vorfilm: SONNTAG 3 Jochen Kuhn. 14 Min im Anschluss: Gespräch
Verso Sud
Lecture & Film
Kinderk.
OF Originalfassung
Late Night Kultk.
Specials
OmeU Original mit engl. Untertiteln
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SERVICE Kino des Deutschen Filmmuseums Schaumainkai 41 · 60596 Frankfurt am Main Information & Ticketreservierung: Tel.: 069 - 961 220 220 Kino Eintrittspreise Regulär: 7,- Euro Ermäßigt (Schüler/Studenten): 5,- Euro, Schwerbehinderte: 3,50 Euro Filme mit Gästen, Musikbegleitung, Lecture, 3D: 2,- Euro Zuschlag Für Frankfurt-Pass-Inhaber ermäßigen sich die regulären Preise um die Hälfte. Kinderkino Für Kinder und begleitende Erwachsene: 3,50 Euro; 3D: 1,- Euro Zuschlag Kinocard Ermäßigter Eintritt zu allen Kinoveranstaltungen Jahresbeitrag: 30,- Euro · ermäßigt: 20,- Euro Ticket: je 4,- Euro · ermäßigt: 3,- Euro Für Sonderveranstaltungen: 1,50 Euro Zuschlag Freundeskreis Freunde des Kinos erhalten die Kinocard, Vorzugskarten bei besonderen Filmveranstaltungen und bekommen das aktuelle Programm sowie den wöchentlichen Newsletter zugeschickt. Jahresbeitrag: 30,- Euro · unter 30-Jährige: 20,- Euro. Freunde des Museums erhalten freien Eintritt in alle Ausstellungen, Einladungen zu den Eröffnungen, den Newsletter und exklusive Informationen zu den Ausstellungen. Jahresbeitrag: 65,- Euro · unter 30-Jährige: 55,- Euro. Informationen: freunde@deutsches-filminstitut.de Freunde von Kino und Museum erhalten zusätzlich: Einladungen zu exklusiven Veranstaltungen und zehn Prozent Ermäßigung auf Kataloge zu aktuellen Ausstellungen Jahresbeitrag: 95,- Euro · unter 30-Jährige: 80,- Euro Special für zwei Personen: 160,-Euro · unter 30-Jährige: 130,- Euro Förderkreis Die Mitglieder des Förderkreises tragen entscheidend dazu bei, dass das Deutsche Filminstitut neue attraktive Projekte initiieren kann. Bisher sind im Förderkreis rund 70 Persönlichkeiten engagiert, die die Vermittlung von Filmkultur im Haus am Schaumainkai besonders großzügig unterstützen. Kontakt: 069 - 961 220 226 oder foerderkreis@deutsches-filminstitut.de Newsletter Unser wöchentlicher Newsletter informiert per E-Mail mittwochs über Kino- und Ausstellungs-Programme. Anmeldung unter http://newsletter.deutsches-filmmuseum.de Programmheft Das monatlich erscheinende Programmheft liegt aus im Deutschen Filmmuseum sowie an ausgewählten Orten in Frankfurt und der Region.
Kulturpartner des Deutschen Filminstituts
Gegen Vorlage eines Škoda-Autoschlüssels erhält der Autobesitzer freien Eintritt in unsere Dauer- und Sonderausstellung.
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Museum Dauerausstellung Di /Do-So 10:00 - 18:00 Uhr · Mi 10:00 - 20:00 Uhr · Mo geschlossen Eintrittspreise: 5,- Euro · ermäßigt: 2,50 Euro www.deutsches-filmmuseum.de Sonderausstellung Fassbinder – JETZT. Film und Videokunst 30. Oktober 2013 bis 1. Juni 2014 Di /Do-So 10:00 -18:00 Uhr · Mi 10:00 - 20:00 Uhr · Mo geschlossen Eintrittspreise: 8,- Euro · ermäßigt: 6,- Euro www.deutsches-filmmuseum.de Kombitickets Dauerausstellung und Sonderausstellung: 11,- Euro · ermäßigt: 8,- Euro Offenes Filmstudio am Wochenende Samstags und sonntags von 14:00 -18:00 Uhr Kostenfreies Angebot, Anmeldung nicht erforderlich Ort: 4. Stock Aktiv im Filmmuseum Führungen für Privatpersonen und Unternehmen, Filmanalyse, Seminare, Workshops und Kindergeburtstage nach Absprache Informationen, Preise und Anmeldung unter: museumspaedagogik@deutsches-filminstitut.de Tel.: 069 - 961 220 223 mupaed.deutsches-filmmuseum.de Öffentliche, kostenfreie Führungen (Anmeldung nicht erforderlich; die Teilnehmer bezahlen lediglich den regulären Eintritt) Dauerausstellung: jeden Sonntag, 15:00 Uhr, Treffpunkt: 1. Stock Sonderausstellung: jeden Samstag, 15:00 Uhr, Treffpunkt: 3. Stock filmcafé Das filmcafé ist bis zum Beginn der letzten Kinovorstellung geöffnet. Flaschengetränke können mit ins Kino genommen werden. Anfahrt Anfahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln U1, U2, U3, U8 (Schweizer Platz) · U4, U5 (Willy-Brandt-Platz) Straßenbahn 15/16 (Schweizer-/Gartenstraße) Buslinie 46 (Museumsuferlinie 46)
Mitglieder und Förderer
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VORSCHAU DEZEMBER 2013
Was tut sich – im deutschen Film? EXIT MARRAKECH Caroline Link, die dem Deutschen Filmmuseum auch als Schirmherrin des Freundeskreises verbunden ist, stellt am Mittwoch, 11. Dezember, in der Reihe „Was tut sich – im deutschen Film?“ ihren neuen Film vor: Für das vielschichtige, hochkarätig besetzte Drama EXIT MARRAKECH schrieb Caroline Link das Drehbuch und führte Regie. Der 17-jährige Ben soll zum ersten Mal seit langem seine Sommerferien bei seinem geschiedenen Vater in Marrakesch verbringen. Die Umgebung ist ihm genauso fremd wie sein Vater. Während die beiden immer weiter auseinanderdriften, öffnet sich Ben zunehmend dem fremden Land und sucht sich, fernab von Vaters Luxushotel, seine eigenen Wege.
Fassbinder – JETZT Die begleitende Retrospektive zur aktuellen Sonderausstellung Fassbinder – JETZT. Film und Videokunst (bis 1. Juni 2014) setzt das Kino des Deutschen Filmmuseums im Dezember fort, unter anderem mit frühen Werken wie KATZELMACHER (BRD 1969) und FAUSTRECHT DER FREIHEIT (BRD 1974).
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Andreas und Christian Kaminski ACK2 – GRAFFITI & MORE | Kunden seit 2011
Unser Leben, unsere Meisterwerke, unsere Frankfurter Sparkasse „Das Hobby zum Beruf machen – uns ist das gelungen. Mit Erfolg! Nicht zuletzt dank unserer Frankfurter Sparkasse, die auch für unorthodoxe Geschäftskonzepte offen ist.“ Unsere Spezialisten in den GewerbekundenCentern unterstützen Sie bei der Realisierung.
Deutsches Filmmuseum Deutsches Filminstitut Schaumainkai 41 60596 Frankfurt am Main www.deutsches-filmmuseum.de