Studienführer der DHfPG

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Studienführer

Duale Bachelor-Studiengänge Bachelor of Arts • Fitnessökonomie • Sportökonomie • Gesundheitsmanagement • Fitnesstraining • Ernährungsberatung

Master-Studiengänge Master of Arts • Fitnessökonomie • Prävention und Gesundheitsmanagement • Sportökonomie MBA • Sport-/Gesundheits­management

Studieren im Zukunftsmarkt: Prävention, Fitness, Sport und Gesundheit

Staatlich anerkannte private Hochschule


Die Deutsche Hochschule – Themenführer für Prävention, Fitness, Sport und Gesundheit


Duales Bachelor-Studium

Bachelor-Studiengänge

• Das Studium (S. 18): Berufsqualifizierendes duales Studium mit betrieblicher Ausbildung und Fernstudium mit kompakten Präsenzphasen • Abschluss (S. 17): Bachelor of Arts (B. A.) • Anmeldung/Studienstart (S. 23): Jederzeit möglich • Dauer: 7 Semester/42 Monate; Fernstudium mit insgesamt Ausbildungsbetrieb 66 bis 69 Tagen Präsenzunterricht • Zulassungsvoraussetzungen (S. 22): HochschulzugangsBachelor berechtigung und Ausbildungsvertrag mit einem Betrieb BachelorStudium • Studium ohne Abitur (S. 22): Für beruflich besonders Studium qualifizierte Personen möglich • Bestehende Mitarbeiter (S. 37): Können auf Basis ihres Präsenzphasen Fernstudium Arbeitsvertrages studieren; Studium auch für Freiberufler möglich • Wochenarbeitszeit im Betrieb (S. 36): Mehr als 20 Stunden Empfehlung: 32 bis 35 Stunden • Gehalt der Studierenden (S. 36): Individuell verhandelbar; ca. 400 bis 700 EUR • Studiengebühren (S. 20): 330 EUR pro Monat, werden in der Regel vom Ausbildungsbetrieb übernommen • Förderung (S. 20): BAföG, BFD und der Bezug von Kindergeld sind möglich • Suche von Betrieb/Studierenden (S. 27/38): Kostenfreie Online-Jobbörse (siehe www.aufstiegsjobs.de) sowie Unterstützung durch die Hochschule • Unterstützung für Betriebe (S. 35): Handbuch und kostenfreies Seminar für Ausbildungsleiter • Studyfinder (S.12): Schneller und einfacher Interessenstest, der eine Hilfestellung gibt, welcher Bachelor-Studiengang individuell am besten passt

Bachelor of Arts Fitnessökonomie

Bachelor of Arts Sportökonomie

Der Studiengang qualifiziert zur Führungskraft, die Fitness- und Gesundheitsunternehmen auf strategischer und operativer Ebene leitet und für die Konzeption und Umsetzung von Fitnessprogrammen zuständig ist.

Der Studiengang qualifiziert in Ökonomie, Sportmanagement und Trainingswissenschaft für Schlüsselpositionen z. B. in Vereinen, Verbänden, bei Sportartikelherstellern sowie Fitness- und Gesundheitsunternehmen.

Bachelor of Arts Gesundheitsmanagement

Bachelor of Arts Fitnesstraining

Der Studiengang qualifiziert zum Präventionsspezialisten, der gesundheitsförderliche Interventionsmaßnahmen in den Handlungsfeldern Bewegung, Ernährung und Entspannung plant, koordiniert, umsetzt und evaluiert.

Der Studiengang qualifiziert für die sportliche Leitung sowie für die Konzeption, Entwicklung und Führung der Bereiche Individualund Gruppentraining in Fitness-, Freizeit- und Gesundheitsunternehmen.

Bachelor of Arts Ernährungsberatung Der Studiengang qualifiziert zum Ernährungsspezialisten, der gesundheitsförderndes Ernährungsverhalten wissenschaftlich fundiert vermittelt und durch Bewegungsprogramme und psychologische Strategien stabilisiert.

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Master-Studium

Hochschule

• Das Studium (S. 18): Fernstudium mit kompakten Präsenzphasen • Abschluss (S. 17): Master of Business Adminis tration (MBA) oder Master of Arts (M. A.) • Anmeldung (S. 23): Jederzeit möglich • Studienstart (S. 23): zum 01.06. und zum 01.12. • Dauer: 4 Semester/24 Monate; Master-Studium MBA 42 Tage, M. A. 33-40 Tage Fernstudium Präsenzphasen • Studiengebühren (S. 20): 390 EUR pro Monat • Ermöglicht den Zugang zur Promotion oder zu den Laufbahnen des höheren Dienstes • Zulassungsvoraussetzungen (S. 22): Abgeschlossenes Erststudium (z. B. Diplom, Bachelor), bei MBA zusätzlich: qualifizierte berufs praktische Erfahrung von i. d. R. nicht unter einem Jahr und Auswahlverfahren

• Status (S. 42): Staatlich anerkannte private Hochschule, institutionelle Akkreditierung durch den Wissenschaftsrat • Anerkennung der Studiengänge (S. 43): Akkreditierung durch unabhängige Agentur • Studiengänge durch Zentralstelle für Fernun terricht (ZFU) staatlich geprüft und zugelassen • Branchenausrichtung (S. 8): Zukunftsmarkt Prävention, Fitness, Sport und Gesundheit • Zusammenarbeit (S. 30): Betreuung der Stu dierenden durch Tutoren im Fernstudium • Zielsetzung (S. 16): Qualifikation von Füh rungskräften sowie Vermittlung von Hand lungskompetenz • Erfahrung (S. 44): Studiengänge werden seit 2002 angeboten; Die Hochschule baut auf der über 30-jährigen Erfahrung des Schwester unternehmens, der BSA-Akademie, auf • Akzeptanz (S. 5): Aktuell über 7.500 Studie rende und mehr als 4.000 Ausbildungsunter nehmen als Partner • Career Service und eigene Jobbörse (S. 55): Eine der führenden Jobbörsen für aktive Gesundheitsgestalter

Master of Arts Fitnessökonomie

Master-Studiengänge

Der Studiengang qualifiziert zum Experten für die Leitung von Fitness- und Gesundheitsunternehmen sowie zur Übernahme von strategischen Führungs-, Fachund Projektaufgaben.

Master of Arts Prävention und Gesundheitsmanagement

Studienzentren

Der Studiengang qualifiziert durch wählbare Studienschwerpunkte für Handlungsbereiche im Zukunftsfeld Gesundheit und zur Übernahme von Führungsaufgaben in Einrichtungen und Unternehmen der Gesundheitsbranche. Master of Arts Sportökonomie Der Studiengang qualifiziert durch betriebswirtschaftliche und sportökonomische Kompetenzen, insbesondere in den Bereichen Vermarktung, Sponsoring und Vertrieb, zu einem vielseitig einsetzbaren Experten der Sportbranche. MBA Sport-/Gesundheitsmanagement* Der Studiengang vermittelt Fachund Führungskompetenz in den fundamentalen Bereichen der Ökonomie für das gehobene Management bzw. zur gezielten Spezialisierung. *Gemeinsamer Studiengang mit der Universität des Saarlandes

Zürich

Wien


3 Das Studium – Antworten auf wichtige Fragen.......................... 7

Inhaltsverzeichnis

Für welchen Markt qualifiziert das Studium?................................................................................ 8 Welche Studiengänge/Abschlüsse gibt es?................................................................................... 9 Welche Master-Studiengänge werden angeboten?.................................................................... 10 Welche dualen Bachelor-Studiengänge werden angeboten?...................................................... 12 Welche Anerkennung hat die Hochschule?................................................................................ 14 Welche Kompetenz vermittelt das Studium?.............................................................................. 15 Was sind die Ziele des Studiums?.............................................................................................. 16 Was sind die Unterschiede zwischen Bachelor und Master?....................................................... 17 Wie funktioniert das Studiensystem?......................................................................................... 18 Wie läuft das Studium ab?........................................................................................................ 19 Wie finanziert man das Studium?.............................................................................................. 20 Wo findet das Studium statt?.................................................................................................... 21 Was sind die Zulassungsvoraussetzungen?................................................................................ 22 Was braucht man zur Anmeldung?........................................................................................... 23 Wie läuft das Fernstudium ab?.................................................................................................. 24 Wozu dienen die Präsenzphasen?............................................................................................. 25 Die betriebliche Ausbildung als Bestandteil des Studiums?......................................................... 26 Wie findet man einen Ausbildungsbetrieb?................................................................................ 27 Der Studienabschluss................................................................................................................ 29 Die Betreuung durch die Hochschule......................................................................................... 30 Häufig gestellte Fragen (FAQ) – Studierende.............................................................................. 31

Informationen für Betriebe...................................................... 33 Unterstützung für Ausbildungsbetriebe..................................................................................... 35 Investition und Aufgaben.......................................................................................................... 36 Vorteile für Betriebe.................................................................................................................. 37 Die Wahl: Studierende und Studiengang................................................................................... 38 Häufig gestellte Fragen (FAQ) – Betriebe.................................................................................... 39 So gehen Sie vor....................................................................................................................... 40

Die Hochschule......................................................................... 41

Duales Studium: Eine Erfolgsgeschichte..................................................................................... 44 Historie: Die Entwicklung.......................................................................................................... 45 Struktur der DHfPG................................................................................................................... 46 Wir über uns: Das ist uns wichtig.............................................................................................. 50 Perspektiven für Kunden........................................................................................................... 51 Forschungstätigkeit der DHfPG.................................................................................................. 52

Career Service und Jobbörse.................................................... 55

Was ist der Career Service?........................................................................................................ 56 Was ist aufstiegsjobs.de?........................................................................................................... 57

Studiengänge/Anmeldung/Immatrikulation............................. 59 Master-Studium....................................................................... 61

Master of Arts Fitnessökonomie................................................................................................ 61 Master of Arts Prävention und Gesundheitsmanagement.......................................................... 67 Master of Arts Sportökonomie.................................................................................................. 93 Master of Business Administration Sport-/Gesundheitsmanagement.......................................... 99

Bachelor-Studium................................................................... 111

Bachelor of Arts Fitnessökonomie........................................................................................... 111 Bachelor of Arts Sportökonomie............................................................................................. 117 Bachelor of Arts Gesundheitsmanagement.............................................................................. 123 Bachelor of Arts Fitnesstraining............................................................................................... 129 Bachelor of Arts Ernährungsberatung...................................................................................... 135

Hochschulweiterbildungen..................................................... 141 Weiterbildung auf höchstem Niveau....................................................................................... 142 Mit Hochschulweiterbildungen zum „Sport- und Bewegungstherapeut DVGS“........................ 146

Anmeldung/Immatrikulation (zum Entnehmen mit Perforation eingeheftet) Checkliste für Anmeldeunterlagen Studienvertrag (für Bachelor- und Master-Studiengänge) Ausbildungsvertrag (nur für Bachelor-Studiengänge) Muster-Widerrufsformular

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4 Geleitwort Uns allen ist bewusst, welche gesundheitlichen Risiken mit dem heutigen von Wohlstand, Bewegungsarmut und Überernährung geprägten Lebensstil verbunden sind. Gleichzeitig wachsen die Selbstverantwortung für die eigene Gesundheit und das Bedürfnis, Fitness und Lebensqualität bis ins hohe Alter zu erhalten. Das Verlangen nach professioneller Unterstützung ist der Garant für die rasante Entwicklung der daran beteiligten Institutionen in der Zukunft. Die Gesundheits- und Fitnessbranche wird geprägt von innovativen Unternehmen, die langfristig denken und werteorientiert handeln. Im komplexen Bereich der Prävention und Gesundheitsförderung werden engagierte und kreative Mitarbeiter gesucht, die neben einem Hochschulabschluss auch über die erforderlichen praktischen Kompetenzen verfügen. Dadurch eröffnet sich für Sie als Absolvent der Hochschule eine Vielzahl beruflicher Möglichkeiten. Mit der Einschreibung an der staatlich anerkannten privaten Hochschule entscheiden Sie sich für eine der renommiertesten Bildungseinrichtungen auf dem Gebiet Prävention, Fitness, Sport und Gesundheit. Das moderne Studienkonzept erlaubt ein Höchstmaß an Flexibilität. Sie erwerben im Laufe Ihres Studiums alle erforderlichen Kompetenzen, um in der Praxis selbstständig und eigenverantwortlich den Anforderungen an eine Fachund Führungskraft gerecht zu werden. Als Voraussetzung sollten Sie Begeisterung und Interesse für den Zukunftsmarkt Prävention, Fitness, Sport und Gesundheit mitbringen. Das duale Bachelor-Studium ist eine einzigartige Symbiose aus Theorie und Praxis. So sind Sie in der Lage, die an der Hochschule erworbenen Kompetenzen in Präsenzphasen zu vertiefen und unmittelbar im Ausbildungsbetrieb mit praktischen Erfahrungen anzureichern. Darüber hinaus können Sie direkt nach dem Bachelor-Abschluss Ihr Studium an der Hochschule wahlweise mit akkreditierten Master of Arts-Studiengängen fortsetzen, die Ihnen weitere berufliche Perspektiven eröffnen. Der Abschluss weist Sie als hoch qualifizierten Experten im Bereich Prävention und Gesundheitsmanagement, Fitnessökonomie oder Sportökonomie aus. Zusätzlich steht ein weiterbildender MBA-Studiengang Sport-/Gesundheitsmanagement zur Verfügung. Der vorliegende Studienführer gibt Ihnen einen Einblick in das Studium an der Hochschule. Das Team der Studienberatung beantwortet alle weiteren Fragen, beispielsweise wenn es darum geht, den für Sie passenden Studiengang zu finden. Wir freuen uns, wenn Sie sich für ein Studium an der Deutschen Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement entscheiden und wünschen allen Studienanfängern ein erfolgreiches und fruchtbringendes Studium!

Prof. Dr. A. Pieter Rektorin

Prof. Dr. T. Wessinghage Prorektor Hochschulentwicklung und Transfer

Prof. Dr. C. Eifler Prorektor Forschung

Prof. Dr. A. Strack Prorektor Lehre und Studium

Hinweis: Bei allen Bezeichnungen in diesem Studienführer, die sich auf Personen beziehen, sind mit der gewählten Formulierung beide Geschlechter gemeint, auch wenn aus Gründen der leichteren Lesbarkeit die männliche Form verwendet wird.


5 Ihr Partner im Studium Die Deutsche Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement DHfPG ist Themenführer im Zukunftsmarkt Prävention, Fitness, Sport und Gesundheit, einem Marktbereich mit großer gesellschaftlicher Relevanz. Mit einem Studium an dieser Hochschule entscheiden Sie sich für ein zukunftsorientiertes Studium an einer staatlich anerkannten Hochschule. Durch die spezielle Ausrichtung der Hochschule auf die Herausforderungen an die betriebswirtschaftliche und fachliche Leitung von z. B. Fitness- und Gesundheitsunternehmen, Vereinen, Verbänden, Beratungsunternehmen der Sportbranche sowie Sporteinrichtungen und die staatliche Anerkennung der Studienabschlüsse eröffnen sich für Sie interessante Karriere- und Zukunftschancen. Voraussetzung für ein duales Bachelor-Studium ist eine Hochschulzugangsberechtigung, z. B. Abitur, Fachhochschulreife, Meisterabschluss oder alternativ: eine Zulassung als „beruflich besonders qualifizierte Person“. Das Master-Studium ist direkt im Anschluss an ein Bachelor- oder Diplom-Studium möglich. Nur der weiterbildende MBA-Studiengang setzt qualifizierte berufspraktische Erfahrung von i. d. R. nicht unter einem Jahr voraus. Die Deutsche Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement

• bietet einzigartige und praxisbezogene Studienprogramme. • verfügt über ein flexibles und zukunftsorientiertes Studiensystem bestehend aus Fernstudium und kompakten Präsenzphasen.

• schafft die Schnittstelle zum Arbeitsmarkt: Die dualen Bachelor-Studiengänge verbinden ein Hochschulstudium mit einer betrieblichen Ausbildung.

• verfügt über ein innovatives Hochschulmanagement, welches die besonderen Bedingungen der Hochschullehre mit den Erfordernissen moderner Unternehmensführung in Einklang bringt.

• arbeitet nach ethischen Grundsätzen: Respekt, Transparenz, Vertrauen und partnerschaftliches Verhalten gegenüber allen Beteiligten ist selbstverständlich.

• ist bekannt für hervorragende Lehre und praxisorientierte Forschung in einem Themenfeld mit großer gesellschaftlicher Relevanz.

Branchenakzeptanz Derzeit sind über 7.500 Studierende an der Hochschule immatrikuliert. Da innerhalb der dualen Bachelor-Studiengänge jeder Studierende in einem Ausbildungsbetrieb arbeitet, sind mehr als 4.000 Unternehmen Partner der Hochschule, ein deutlicher Beleg für die hohe Branchenakzeptanz der Hochschule und der Studiengänge. Mehr Informationen über die Hochschule erhalten Sie im Register „Die Hochschule“ (ab S. 41).

www.dhfpg.de


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Das Studium

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Das Studium – Antworten auf wichtige Fragen Studiengänge und Studiensystem Die Bachelor- und Master-Studiengänge der DHfPG qualifizieren für eine verantwortungsvolle Tätigkeit im Zukunftsmarkt Prävention, Fitness, Sport und Gesundheit. Sie sind vielseitig angelegt und kombinieren Inhalte aus den Bereichen Bewegung, Management, Ernährung und Stressmanagement/Entspannung in unterschiedlicher Gewichtung. Das Bachelor-Studium verbindet eine betriebliche Ausbildung und ein Fernstudium mit kompakten Präsenzphasen. Im Anschluss an einen Erststudiengang (z. B. Bachelor, Diplom) ist ein Master-Studium, bestehend aus Fernstudium und kompakten Präsenzphasen, möglich.

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8 Für welchen Markt qualifiziert das Studium? Arbeitsfelder für Studierende und Absolventen Die Einsatzmöglichkeiten in den Bereichen Prävention, Fitness, Management, Sport und Gesundheit sind vielfältig und werden sich in Zukunft als personennahe Dienstleistungen, die nicht in „Billiglohnländer“ exportiert werden können, stetig weiterentwickeln. Gefragt Personennahe sind Fachleute vor Ort, die für gesundheitlich inDienstleistung teressierte Kunden maßgeschneiderte Programme aus den Bereichen Bewegung, Ernährung und Entspannung/Stressmanagement erstellen und sie bei der Umsetzung eines gesundheitsorientierten Lebensstiles begleiten, unterstützen sowie motivieren: Tätigkeiten, die Leistungsbereitschaft, Kommunikations- und Teamfähigkeit, Einsatzfreude und Belastbarkeit erfordern. Da alle Studiengänge Managementkenntnisse vermitteln, sind auch Leitungsfunktionen bis hin zur Übernahme der Geschäftsführung möglich.

Studierende und Absolventen arbeiten z. B. in folgenden Bereichen:

• Fitness- und Gesundheitsunternehmen -

Fitness-, Wellness- und Gesundheitsstudios Multifunktionale Anlagen

• Unternehmen im traditionellen Gesundheitssektor Kliniken/medizinische Versorgungszentren und Krankenkassen - Arztpraxen, Apotheken, Physiotherapiepraxen mit Präventionsangeboten - Rehabilitationseinrichtungen mit Präventionsangeboten -

• Vereine und Verbände wie z. B. Sportvereine mit eigenen Sportstätten • Bildungseinrichtungen, Volkshochschulen und Beratungsunternehmen • Unternehmen mit einem eigenen Betrieblichen Gesundheitsmanagement (BGM) • Freiberufliche Tätigkeit als Trainer, Berater oder Projektleiter • Hotels, Ferienanlagen oder Kreuzfahrtschiffe sowie Verlage/Redaktionen im Fitness-, Gesundheits- und Sportbereich

• Unternehmen der Fitness-, Gesundheits- und Lebensmittelindustrie • Kommunen, öffentliche Einrichtungen und Seniorenresidenzen Sie können unter anderem folgende Aufgaben übernehmen:

• Gesundheitsorientierte Betreuungskonzepte für unterschiedliche Zielgruppen entwickeln

• Betriebs-/Verkaufssysteme umsetzen • Qualitätsmanagement und Controlling optimieren • Kooperationsprogramme z. B. mit Firmen/Sponsoringpartnern umsetzen • Mit fortschreitender Studiendauer Leitungsaufgaben wahrnehmen


Das Studium

9 Welche Studiengänge/Abschlüsse gibt es?

Master-Studiengänge

Alle Bachelor- und Master-Studiengänge der Deutschen Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement sind auf Leitungsfunktionen im Zukunftsmarkt Prävention, Fitness, Sport und Gesundheit ausgerichtet. Das Studium besteht aus einem Fernstudium mit kompakten Präsenzphasen. Beim Bachelor-Studium ist zusätzlich eine betriebliche Ausbildung wichtiger Bestandteil. Master of Arts Fitnessökonomie

Master of Arts Prävention und Gesundheitsmanagement

Der Studiengang qualifiziert zum Experten für die Leitung von Fitness- und Gesundheitsunternehmen sowie zur Übernahme von strategischen Führungs-, Fachund Projektaufgaben.

Der Studiengang qualifiziert durch individuell wählbare Studienschwerpunkte zur Übernahme von Führungsaufgaben in Einrichtungen und Unternehmen der Gesundheitsbranche.

Master of Arts Sportökonomie

MBA Sport-/Gesundheitsmanagement*

Der Studiengang qualifiziert durch betriebswirtschaftliche und sportökonomische Kompetenzen, insbesondere im Bereich Vermarktung, Sponsoring und Vertrieb, zu einem vielseitig einsetzbaren Experten der Sportbranche.

Der Studiengang vermittelt Fachund Führungskompetenz in den fundamentalen Bereichen der Ökonomie für das gehobene Management bzw. zur gezielten Spezialisierung. *Gemeinsamer Studiengang mit der Universität des Saarlandes

Bachelor-Studiengänge

Bachelor: Studieren und Geld verdienen Die fünf dualen Bachelor-Studiengänge sind interdisziplinär angelegt und kombinieren ein Hochschulstudium mit einer Ausbildung in einem Unternehmen. Studierende sammeln wichtige Berufserfahrung und erhalten eine Vergütung, die sich in der Regel an der Höhe von Auszubildendengehältern orientiert.

Bachelor of Arts Fitnessökonomie Der Studiengang qualifiziert zur Führungskraft, die auf strategischer und operativer Ebene leitet und für die Konzeption und Umsetzung von Fitnessprogrammen und Dienstleistungen zuständig ist.

Bachelor of Arts Sportökonomie

Bachelor of Arts Gesundheitsmanagement

Der Studiengang qualifiziert für die strategische Führung von Institutionen im Sport wie z. B. Vereine, Verbände, Agenturen, Sportartikelhersteller sowie Fitness- und Freizeitunternehmen.

Der Studiengang qualifiziert zum Präventionsspezialisten, der gesundheitsförderliche Interventionsmaßnahmen z. B. in den Handlungsfeldern Bewegung und Ernährung plant, koordiniert, umsetzt und evaluiert.

Bachelor of Arts Fitnesstraining

Bachelor of Arts Ernährungsberatung

Der Studiengang qualifiziert für die sportliche Leitung sowie für die Konzeption, Entwicklung und Führung der Bereiche Individualund Gruppentraining in Fitnessund Freizeitunternehmen.

Der Studiengang qualifiziert für Ernährungsberatung, unterstützt durch Bewegung und mentale Strategien, in gesundheitsorientierten Unternehmen und Einrichtungen.

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10 Welche Master-Studiengänge werden angeboten? Master of Arts Fitnessökonomie Der Studiengang qualifiziert zum Experten für die Leitung von Fitness- und Gesundheitsunternehmen sowie zur Übernahme von strategischen Führungs-, Fach- und Projektaufgaben.

Forschungsmethoden Strategische Unternehmensführung I Kommunikation und Verhandlung Strategische Unternehmensführung II

Fitnessökonomie Strategisches Fitnessmanagement

Unternehmensfinanzierung u. Controlling

Marketingmanagement

Verkaufs- und Vertriebsmanagement

Fallstudie Fitnessökonomie

Vorbereitungsseminar zur Master-Thesis Unternehmertum

Master of Arts Prävention und Gesundheitsmanagement Der Studiengang qualifiziert durch wählbare Studienschwerpunkte zur Übernahme von Führungsaufgaben in Einrichtungen und Unternehmen der Gesundheitsbranche. Forschungsmethoden Strategische Unternehmensführung I Strategische Unternehmensführung II Sie wählen zwei Studienschwerpunkte

Sporternährung

Finanzen und Controlling

Sport- und Bewegungstherapie Innere Erkrankungen

Gesundheitsförderung im Kindes- und Jugendalter

Sportpsychologie

Gewichtsmanagement

Marketing und Vertrieb

Sport- und Bewegungstherapie Orthopädie/Rheumatologie/Traumatologie

Gesundheitsförderung im Alter

Stressmanagement

Gesundheits­management

Lebensstilintervention und Krebs

Betriebliches Gesundheits­management

Prävention und Gesundheitsmanagement Vorbereitungsseminar zur Master-Thesis Unternehmertum Zusätzliche Berufsqualifikation als Sport- und Bewegungstherapeut DVGS möglich. Weitere Infos ab Seite 89 oder unter: www.dhfpg.de/therapie

Coaching


Das Studium

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Master of Arts Sportökonomie Der Studiengang qualifiziert durch betriebswirtschaftliche und sportökonomische Kompetenzen, insbesondere in den Bereichen Vermarktung, Sponsoring und Vertrieb, zu einem vielseitig einsetzbaren Experten der Sportbranche.

Forschungsmethoden Strategische Unternehmensführung I Kommunikation und Verhandlung Strategische Unternehmensführung II

Sportökonomie Sportökonomik – Volkswirtschaftslehre und Sport

Forschung und Entwicklung in Sportmärkten

Eventmanagement und Tourismus im Sport

Vermarktung und Vertrieb in Sportmärkten

Fallstudie Sportmanagement

Fallstudie Sportmarketing

Vorbereitungsseminar zur Master-Thesis Unternehmertum

Master of Business Administration Sport-/Gesundheitsmanagement Der Studiengang vermittelt Fach- und Führungskompetenz in den fundamentalen Bereichen der Ökonomie für das gehobene Management bzw. zur gezielten Spezialisierung. Der Studiengang wird gemeinsam mit der Universität des Saarlandes angeboten.

Statistische Methoden Strategisches Management I Kommunikation und Verhandlung Strategisches Management II Rechnungswesen und Controlling Marketing Finanzierung u. Unternehmensentwicklung Sie wählen eine Spezialisierungsrichtung Fitnessökonomie

Sportökonomie

Gesundheitsmanagement

Betriebl. Gesundheitsmanagement

Vorbereitungsseminar zur Master-Thesis

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12 Welche dualen Bachelor-Studiengänge werden angeboten? Die Deutsche Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement bietet fünf verschiedene Studiengänge mit dem Abschluss Bachelor of Arts an: Fitness­ökonomie, Sportökonomie, Gesundheitsmanagement, Fitnesstraining und Ernährungsberatung. Die Unterscheidung der angebotenen dualen Bachelor-Studiengänge liegt in der Gewichtung der vier Wissenschaftsbereiche: Trainingswissenschaft, Naturwissenschaft, Gesundheitswissenschaft und Wirtschaftswissenschaft. Bei der Auswahl des passenden Bachelor-Studiengangs steht ein schneller und einfacher Interessenstest zur Verfügung. Mit dem Studyfinder erhalten Studien-Interessenten durch die Beantwortung von sechs Fragen eine erste Empfehlung, welches BachelorStudium zu ihnen passt und ihren Fähigkeiten und Interessen entspricht: www.dhfpg.de/studyfinder

Bachelor of Arts Fitnessökonomie Der Studiengang qualifiziert für die kaufmännische Führung sowie für die Konzeption und Umsetzung von Fitnessprogrammen und Dienstleistungen inklusive Marketing und Vertrieb.

Wissenschaftliches Arbeiten Trainingswissenschaft Trainingslehre I – Allgemeine Trainingslehre u. Krafttraining Trainingslehre II – Ausdauertraining Trainingslehre III – Beweg­lich­ keits- u. Koordinationstraining Trainingslehre IV – Rehabilitatives Training

Naturwissenschaft

Gesundheitswissenschaft

Medizinische Grundlagen

Kommunikation und Präsentation

Ernährung I – Ernährungsphysiol. Grundlagen

Wirtschaftswissenschaft Beratungs- und Servicemanagement Fitnessmarkt Fitnessmanagement Marketing I – Operatives Marketing Marketing II – Strategisches Marketing

Betriebswirtschaftslehre I – BWL, Personal, Organisation Betriebswirtschaftslehre II – Buchführung, Jahresabschluss Betriebswirtschaftslehre III – Bilanzanalyse, Controlling Betriebswirtschaftslehre IV – Investition, Finanzierung, QM

Interdisziplinär

Bachelor of Arts Sportökonomie Der Studiengang qualifiziert für die strategische Führung von Institutionen im Sport wie z. B. Vereine, Verbände, Agenturen, Sportartikelhersteller sowie Fitness- und Gesundheitsunternehmen. Wissenschaftliches Arbeiten Trainingswissenschaft Trainingslehre I – Allgemeine Trainingslehre u. Krafttraining Trainingslehre II – Ausdauertraining Trainingslehre III – Beweg­lich­ keits- u. Koordinationstraining

Naturwissenschaft Medizinische Grundlagen

Gesundheitswissenschaft Kommunikation und Präsentation Gesundheitsmanagement im Sport

Wirtschaftswissenschaft Beratungs- und Servicemanagement Marketing I – Operatives Marketing

Sport- und Vereinsrecht

Betriebswirtschaftslehre I – BWL, Personal, Organisation Betriebswirtschaftslehre II – Buchführung, Jahresabschluss Betriebswirtschaftslehre III – Bilanzanalyse, Controlling Betriebswirtschaftslehre IV – Investition, Finanzierung, QM

Sportanlagen- und Sportstättenmanagement

Sportmanagement

Sportmarketing

Interdisziplinär


Das Studium

13 Bachelor of Arts Gesundheitsmanagement Der Studiengang qualifiziert für die Planung und Umsetzung von Präventionskonzepten in gesundheitsorientierten Unternehmen/Einrichtungen sowie in Firmen mit Betrieblichem Gesundheitsmanagement (BGM).

Wissenschaftliches Arbeiten Trainingswissenschaft Trainingslehre I – Allgemeine Trainingslehre u. Krafttraining Trainingslehre II – Ausdauertraining Trainingslehre III – Beweg­lich­ keits- u. Koordinationstraining Trainingslehre IV – Rehabilitatives Training

Naturwissenschaft Medizinische Grundlagen Ernährung I – Ernährungsphysiol. Grundlagen

Gesundheitswissenschaft

Wirtschaftswissenschaft

Gesundheitssystem und Kommunikation und Prävention Präsentation Psychologie des GesundheitsKonzepte/Strategien der verhaltens individ. Gesundheitsförderung Entspannung – Verfahren Gesundheitsförderung und zur Stressbewältigung Prävention in Lebenswelten

Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre Beratungs- und Servicemanagement Marketing I – Operatives Marketing

Qualitätsmanagement

Interdisziplinär

Bachelor of Arts Fitnesstraining Der Studiengang qualifiziert für die sportliche Leitung sowie für die Konzeption, Entwicklung und Führung der Bereiche Individual- und Gruppentraining in Fitness- und Freizeitunternehmen.

Wissenschaftliches Arbeiten Trainingswissenschaft Gruppentraining I – Trainingslehre I – Allgemeine Trainingslehre u. Krafttraining Grundlagen Gruppentraining Gruppentraining II – Kraft- u. Trainingslehre II – ausdauerorientierte Progr. Ausdauertraining Trainingslehre III – Beweg­lich­ Gruppentraining III – Präv. u. keits- u. Koordinationstraining koordinationsorientierte Progr. Trainingslehre IV – Rehabilitatives Training Trainingslehre V – Leistungsorientiertes Training

Naturwissenschaft

Gesundheitswissenschaft

Medizinische Grundlagen

Grundlagen Coaching

Ernährung I – Ernährungsphysiol. Grundlagen

Kommunikation und Präsentation

Wirtschaftswissenschaft Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre Beratungs- und Servicemanagement Fitnessmarkt Marketing I – Operatives Marketing

Interdisziplinär

Bachelor of Arts Ernährungsberatung Der Studiengang qualifiziert für Ernährungsberatung, unterstützt durch Bewegung und mentale Strategien, in gesundheitsorientierten Unternehmen und Einrichtungen.

Wissenschaftliches Arbeiten Trainingswissenschaft

Naturwissenschaft

Gesundheitswissenschaft

Wirtschaftswissenschaft

Trainingslehre I – Allgemeine Trainingslehre u. Krafttraining Trainingslehre II – Ausdauertraining

Ernährung I – Biochemie I – Ernährungsphysiol. Grundlagen Zellstoffwechsel Ernährung II – Biochemie II – Prävention von Erkrankungen Stoffwechsel auf Organebene Ernährung III – Zielgruppenspez. Medizinische Grundlagen Beratung, Lebensmittelkunde Ernährung IV – Ernährungsf., Recht, Nahrungsergänzungen

Psychologie des Gesundheitsverhaltens

Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre Beratungs- und Servicemanagement Marketing I – Operatives Marketing

Ernährungspsychologie Kommunikation und Präsentation Konzepte/Strategien der Ernährungsberatung

Interdisziplinär

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14 Welche Anerkennung hat die Hochschule? Die Hochschule Über 7.500 Studierende qualifizieren sich derzeit an der Deutschen Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement zur Führungskraft im Zukunftsmarkt Prävention, Fitness, Sport und Gesundheit. Da innerhalb der dualen Bachelor-Studiengänge jeder Studierende in einem Ausbildungsbetrieb arbeitet, sind mehr als 4.000 Unternehmen Partner der Hochschule, ein deutlicher Beleg für die hohe Branchenakzeptanz der Hochschule und der Studiengänge. Mehr Informationen über die Hochschule und ihre Anerkennung sind im Register „Die Hochschule“ zu finden (ab S. 41).

Anerkennung Die Deutsche Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement hat in Deutschland die institutionelle Akkreditierung durch den Wissenschaftsrat absolviert und wurde erfolgreich reakkreditiert. Der Wissenschaftsrat berät die Bundesregierung und die Regierungen der Länder in Fragen der inhaltlichen und strukturellen Entwicklung der Hochschulen, der Wissenschaft und der Forschung. Die Hochschule hat damit den Status einer staatlich anerkannten Hochschule in privater Trägerschaft. Die Studiengänge der Deutschen Hochschule sind be­reits durch die unabhängige Agentur AHPGS für den europäischen Hochschulraum akkreditiert bzw. reakkreditiert. Über 40 Länder unterstützen diese Initiative, die 1999 mit der sogenannten Bologna-Er­klärung ins Leben gerufen wurde. Die Studiengänge der DHfPG werden in Deutschland zusätzlich von der Zentralstelle für Fernunterricht (ZFU) staatlich geprüft und zugelassen.

ECTS: Anrechenbarkeit von Studienleistungen Im Rahmen der Bachelor- und Master-Studiengänge wird das European Credit Transfer System (ECTS) angewendet. Dabei wird jedem Studienmodul in den Studiengängen eine Punktzahl (Credits) zugewiesen. Diese Credit Points, auch ECTS-Punkte genannt, ermöglichen eine Vergleichbarkeit der erbrachten Studienleistungen und der absolvierten Studienabschlüsse. Durch dieses System können sich Studierende die bereits erbrachten Leistungen z. B. in einem weiterführenden Studium, bei einem Wechsel des Studiengangs oder bei einem Übergang zu einer anderen Hochschuleinrichtung in Europa anrechnen lassen. Das bedeutet zum Beispiel, dass Absolventen der Deutschen Hochschule auch an Universitäten in den über 40 teilnehmenden, europäischen Ländern weiterstudieren und sich bereits absolvierte Studienleistungen anrechnen lassen können.


Das Studium

15 Welche Kompetenz vermittelt das Studium? Handlungskompetenz Die Anforderungen in der modernen Arbeitswelt wandeln sich. Hohe fachliche Kompetenz wird als selbstverständlich vorausgesetzt. Daneben wird immer mehr Wert auf die sogenannten Soft Skills, die übergreifenden beruflichen Schlüsselqualifikationen, gelegt. Auch in der Dienstleistung ist „das Lernen, wie …“ langfristig ein wichtiger Baustein für den beruflichen Erfolg. Das pädagogische Konzept des handlungsorientierten Lernens qualifiziert die Studierenden in allen drei Unterformen der Handlungskompetenz.

Berufliche Handlungskompetenz Fachkompetenz

Methodenkompetenz

Sozialkompetenz

Berufstypische Kenntnisse und Fertigkeiten aneignen, Erfahrungen sammeln

Gestellte Aufgaben selbstständig planen, durchführen, überprüfen und bewerten können

Berufsübergreifende Qualifikation: sozialverträgliches Arbeiten und Kommunizieren in der Gruppe

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16 Was sind die Ziele des Studiums? Qualifikation von Fach- und Führungskräften Das Ziel aller Studiengänge der Deutschen Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement ist die Qualifikation von Fach- und Führungskräften für den Bereich Prävention, Fitness, Sport und Gesundheit. Master-Absolventen ...

Bachelor-Absolventen ...

entwickeln eigene Konzepte auf Basis von weitreichendem Wissen in Spezialgebieten.

setzen vorhandene wissenschaftliche Erkenntnisse operativ im Unternehmen um.

können Besonderheiten, Grenzen, Terminologien und Lehrmeinungen definieren und interpretieren sowie sich neues Wissen und Können selbstständig aneignen.

verfügen über ein kritisches Verständnis der wichtigsten Theorien, Prinzipien und Methoden und sind in der Lage, selbstständig Wissen anzuwenden und zu vertiefen.

sind in der Lage, eigenständig und autonom in neuen, unvertrauten Situationen auf der Grund­lage von unvollständigen Informationen Lösungsansätze, auch mithilfe von eigen­ständiger Evaluation und Forschung, zu ent­wickeln.

sind in der Lage, relevante Informationen im Fachgebiet zu sammeln, zu bewerten bzw. zu interpretieren und das vorhandene Wissen auf die spezifischen Anforderungen des Unternehmens zu übertragen, womit sie Problem­lösungen generieren.

haben die Fähigkeit, für ein Team strate­ gische Verantwortung zu übernehmen.

haben die Fähigkeit, ein Team zielgerichtet zu leiten.

Die drei DHfPG-Studiengänge mit dem Abschluss Master of Arts sind als konsekutive Studiengänge direkt im Anschluss an ein erfolgreich abgeschlossenes Bachelor-/Diplom-Studium möglich. Sie vertiefen und erweitern die bisher erworbenen Kompetenzen und qualifizieren sich je nach Studienschwerpunkt zum vielseitig einsetzbaren Experten. Der weiterbildende MBA-Studiengang richtet sich an Absolventen eines Erststudiums (z. B. Bachelor, Diplom) mit Berufspraxis von i. d. R. nicht unter einem Jahr. Erworbene Berufspraxis von DHfPG-Absolventen während des Bachelor-Studiums kann entsprechend anerkannt werden. Für DHfPG-Absolventen ist zudem eine vereinfachte Zulassung zum MBA-Studiengang möglich. Im Gegensatz zu den drei konsekutiven Master of Arts-Studiengängen steht der MBA-Studiengang jedoch nicht in direktem Zusammenhang mit dem Erststudium und seinen Studieninhalten. Bei allen Master-Studiengängen ist ein anschließender Zugang zur Promotion und zum höheren Dienst möglich.


Das Studium

17 Was sind die Unterschiede zwischen Bachelor und Master? Bachelor of Arts

Master of Arts

MBA

Abschluss Erläuterung

Weiterbildender Studiengang für Bachelor-/Diplom-Absolventen

Konsekutiver Studiengang für Bachelor-/Diplom-Absolventen

Erster berufsqualifizierender Abschluss

DQR*-Stufe

DQR-Stufe 7

DQR-Stufe 7

DQR-Stufe 6

Akkreditiert für den europäischen Hochschulraum

Anerkennung Studiendauer

4 Semester/24 Monate

4 Semester/24 Monate

7 Semester/42 Monate

Präsenztage

42 Tage

33-40 Tage

66-69 Tage

390 EUR pro Monat

330 EUR pro Monat (werden i. d. R. vom Arbeitgeber übernommen)

Studiengebühren 390 EUR pro Monat Studium

Studium bestehend aus Fern­studium Studium bestehend aus Fern­studium Duales Studium: Betriebliche Ausbildung und Fernstudium mit mit kompakten Präsenzphasen mit kompakten Präsenzphasen kompakten Präsenzphasen

Tätigkeit im Unternehmen

Nicht verpflichtend

Zulassung • Standard

• Allgemeine Hochschulreife bzw. • Direkt im Anschluss an ein Erst• Erststudium (z. B. Bachelor, der schulische Teil der Fachhochstudium möglich (z. B. Bachelor, Diplom) schulreife, Abschluss als Meister/ Diplom) • Qualifizierte berufspraktische Fachwirt, Fachschulabschluss oder Erfahrung von i. d. R. nicht unter Berufsfortbildungsabschluss einem Jahr • Ausbildungsunternehmen • Auswahlverfahren

• Ausnahme

Vereinfachtes Zulassungsverfahren für Absolventen der DHfPG

Keine Ausnahmen vorgesehen

Studium ohne Abitur auch für beruflich besonders qualifizierte Personen möglich

Zielsetzung

Fach- und Führungskompetenzen für das gehobene Management; anschließender Zugang zum höheren Dienst möglich

Wissenserweiterung und -vertiefung für Führungskräfte inklusive Forschung und Evaluation; anschließender Zugang zur Promotion und zum höheren Dienst möglich

Qualifikation als Fach- und Führungskraft für die Bereiche Prävention, Fitness, Sport und Gesundheit mit Ausrichtung auf die operative Ebene inklusive Leitungs­funk­tion

Nicht verpflichtend

Fester Bestandteil des Studiums

* DQR: Informationen finden Sie auch unter: www.deutscherqualifikationsrahmen.de.

Alle Bachelor- und Master-Studiengänge der Deutschen Hochschule sind auf Leitungsfunktionen im Zukunftsmarkt Prävention, Fitness, Sport und Gesundheit ausgerichtet. Bei den dualen Bachelor-Studiengängen handelt es sich um erste berufsqualifizierende Abschlüsse. Sie kombinieren ein Hochschulstudium mit einer Ausbildung in einem Unternehmen. So erwerben die Studierenden wichtige Berufserfahrung schon während des Studiums und erarbeiten sich damit einen Karrierevorteil.

www.dhfpg.de


18 Wie funktioniert das Studiensystem? Master-Studium an der DHfPG Das Studium an der Deutschen Hochschule findet als kombiniertes Studium statt, d. h. als Verbindung aus Fernstudium und Fernstudium mit kompakten Präsenzphasen an StuPräsenzphasen dienzentren in Deut­ schland (bundesweit), Österreich oder der Schweiz (S. 21). Dieses Studiensystem ist durch die freie Zeiteinteilung während des Fernstudiums sehr flexibel. Die Studierenden bestimmen selbst, wann, wo und wie lange sie lernen. Die im Fernstudium mit didaktisch speziell aufbereitetem Studienmaterial und der Unterstützung durch Fernlehrer vermittelten Inhalte werden in den Präsenzphasen mithilfe von erfahrenen Dozenten durch Rollenspiele, Projektarbeiten und Fallstudien praktisch umgesetzt und vertieft. Durch die erworbene Handlungskompetenz können die Studierenden die gelernten Inhalte gewinnbringend in einem Unternehmen um­ setzen.

Master-Studium Fernstudium

Präsenzphasen

Abschlüsse: Master of Business Administration (MBA); Master of Arts (M. A.) MBA-Studium: setzt abgeschlossenes Erststudium (z. B. Bachelor oder Diplom) sowie Berufspraxis voraus Master of Arts-Studium: direkt im Anschluss an ein Erststudium möglich (z. B. Bachelor, Diplom) Infos Master-Studium: ab S. 61 Studiendauer: 4 Semester/24 Monate

Duales Bachelor-Studium Bei den dualen Bachelor-Studiengängen ist zusätzlich zum Studium an der Hochschule ein Ausbildungsplatz in einem Unternehmen fester Bestandteil des Studiums. In den Studieren und dualen Bachelor-Studiengängen gleichzeitig Geld sind die Studierenden im Unternehverdienen men angestellt und erhalten eine Vergütung auf der Basis eines Azubigehaltes. Durch den hohen Anteil an betrieblicher Ausbildung können die Studierenden die aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnisse unternehmensspezifisch in die Praxis übertragen. Sie können in längerfristige Projekte integriert werden und mit zunehmender Studiendauer auch Verantwortung übernehmen. Dieses Studiensystem bietet viele Vorteile sowohl für Studierende als auch für Ausbildungsbetriebe.

Ausbildungsbetrieb

BachelorBachelorStudium Studium Präsenzphasen

Fernstudium

Abschluss: Bachelor of Arts Berufsqualifizierendes Studium Dual: Studium und Ausbildung Infos Bachelor-Studium: ab S. 111 Studiendauer: 7 Semester/42 Monate


Das Studium

19 Wie läuft das Studium ab? Zusammenarbeit Die Zusammenarbeit zwischen den Studierenden und der Hochschule gestaltet sich bei Master- und Bachelor-Studiengängen gleich. Detailinformationen können in der Studien- und Prüfungsordnung nachgelesen werden, die im Internet unter www.dhfpg.de/anmeldung bereitsteht.

1. Anmeldung Die Anmeldung zum Studium erfolgt schriftlich. Bei den dualen Bachelor-Studiengängen startet das Studium mit der betrieblichen Aus­bildung zu dem im Ausbildungsvertrag ver­ein­bar­ten Termin. Anmeldeunterlagen liegen diesem Infomaterial bei und stehen zusammen mit einem Video im Internet zur Verfügung unter: www.dhfpg.de/anmeldung.

2. Fernstudium Das Fernlehrmaterial wird in regelmäßigen Abständen per Post verschickt. Die Studierenden arbeiten die Studienbriefe durch und bereiten sich so auf ihre Präsenzphasen vor. Wenn Fragen zum Lernstoff auftreten, können sie die Tutoren der Hochschule kontaktieren.

3. Präsenzphasen In den Präsenzphasen werden die modulrelevanten Inhalte in überschaubaren Gruppen mit erfahrenen Dozenten theo­retisch erarbeitet. Mithilfe von Rollenspielen, Projektarbeiten und Fallbeispielen wird das erworbene Wissen praktisch angewendet.

4. Fernstudium Nach den Präsenzphasen reflektieren die Studierenden die Inhalte der Studienmodule und bereiten sich auf kommende Präsenzphasen vor. Im Fernstudium bestimmen sie selbst, wann, wie lange und wo sie lernen. Auch in dieser Phase können die Tutoren jederzeit kontaktiert werden.

5. Prüfungen In regelmäßigen Abständen werden Prüfungsleistungen abgelegt, z. B. Klausuren, Einsendeaufgaben, Hausarbeiten, Lehrproben, Präsentationen oder Projektarbeiten.

6. Abschlussarbeit: Die Thesis Die Abschlussarbeit, die sogenannte Thesis, wird gegen Ende des Studiums angefertigt und ist ein wichtiger Baustein für den Studienabschluss.

Einsicht in Studienmaterialien Um Studieninteressenten einen unverbindlichen Einblick in die Studienmaterialien zu ermöglichen, sind in der Mediathek unter www.dhfpg.de neben interessanten Video- und Audiobeiträgen der DHfPG-Experten alle Unterlagen zum Studium hinterlegt.

www.dhfpg.de


20 Wie finanziert man das Studium? Studiengebühren Die Deutsche Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement ist eine private Hochschule und finanziert sich ausschließlich über die Studiengebühren. Bachelor-Studiengänge: 330 EUR pro Monat (wird in der Regel vom Ausbildungsbetrieb übernommen) Master-Studiengänge:

390 EUR pro Monat

Ausbildungvergütung im Bachelor-Studium Durch die Kombination eines Hochschulstudiums mit einer Ausbildung in einem Unternehmen erhalten die Studierenden der dualen Bachelor-Studiengänge vom ersten Tag an eine Vergütung von ihrem Ausbildungsbetrieb. Hierbei handelt es sich um eine frei zu vereinbarende, ansteigende Vergütung. In der Regel liegt diese bei einer empfohlenen Wochenarbeitszeit von 32 bis 35 Stunden (Mindestanforderung mehr als 20 Stunden/ Woche) zwischen ca. 400 und 700 EUR pro Monat. Die Vergütung orientiert sich an den Bezügen von Auszubildenden, an der Wochenarbeitszeit, an der Vorqualifikation der Studierenden sowie an individuellen und regionalen Besonderheiten. Im Gegensatz zu einem unbezahlten Präsenzstudium, z. B. an einer Universität, wird das Bachelor-Studium an der Deutschen Hochschule so mit einem vergüteten Ausbildungsverhältnis verbunden. Bei den angebotenen Master-Studiengängen ist eine Tätigkeit in einem Betrieb kein Bestandteil des Studiums.

Fördermöglichkeiten Die Studiengänge der Deutschen Hochschule können durch BAföG gefördert werden. Bis zum 25. Lebensjahr besteht für Studierende zudem ein Anspruch auf Kindergeld. Für die Bearbeitung von Förderanträgen nach BAföG können sich Studieninteressenten direkt an das Studentenwerk Saarland unter der Telefonnummer +49 681 302 4992 wenden oder sich im Internet unter www.studentenwerk-saarland.de informieren. Des Weiteren stehen allen Angehörigen der Bundeswehr Fördermöglichkeiten in unterschiedlicher Höhe zur Verfügung. Der Berufsförderungsdienst (BFD) der Bundeswehr berät Bundeswehrangehörige über Qualifikationsmaßnahmen. Es ist grundsätzlich möglich, dass der BFD die Studiengebühren übernimmt. Diese Fördermöglichkeit muss mit dem BFD abgestimmt werden.

Jetzt studieren – später bezahlen! Mit einem Master-Studium an der DHfPG beginnen und die Studiengebühren in monatlichen Raten erst nach Abschluss des Studiums bezahlen: Die angebotene Zahlungsvariante durch die DHfPG ist ausschließlich für DHfPG-Bachelor-Absolventen, die ein Master-Studium an der DHfPG anschließen möchten, vorgesehen. Nähere Informationen unter: www.dhfpg.de/foerderung

Weitere Fragen zu den Studiengebühren, der Ausbildungsvergütung und den verschiedenen Fördermöglichkeiten beantwortet das Beratungsteam des Studiensekretariates der Hochschule unter: Tel. +49 681 6855 150.


Das Studium

21 Wo findet das Studium statt? Die Studienorte • Die Hochschule

Die Zentrale der Deutschen Hochschule befindet sich in Saarbrücken. Hier erreichen die Studierenden ihre Tutoren, das Service-Center und das Studiensekretariat. Die Präsenzphasen absolvieren sie an einem der Studienzentren der Hochschule.

• Das Fernstudium Durch das Fernstudium ist ein flexibler Kompetenzerwerb möglich. Die Studierenden lernen mit speziellem Studienmaterial und bestimmen Ort, Zeit und Dauer selbst (S. 19).

• Die betriebliche Ausbildung (nur beim Bachelor-Studium) Bei den dualen Bachelor-Studiengängen ist die Ausbildung in einem Betrieb fester Bestandteil des Studiums (S. 26).

Die Studienzentren Die Präsenzphasen finden an einem der Studienzentren statt, die nachfrageorientiert eingerichtet werden.

Hamburg Berlin

Leipzig

Düsseldorf Köln Frankfurt am Main

Saarbrücken Stuttgart München

Zürich Wien

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22 Was sind die Zulassungsvoraussetzungen? Für die Aufnahme eines Studiums an der Deutschen Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement gelten die folgenden Zulassungsvoraussetzungen:

Master-Studium

• Master of Arts Fitnessökonomie • Master of Arts Prävention und Gesundheitsmanagement • Master of Arts Sportökonomie Das Studium kann direkt nach einem erfolgreich abgeschlossenen Erststudium (z. B. Bachelor, Diplom) begonnen werden.

• Master of Business Administration Sport-/Gesundheitsmanagement Mehrstufiges Zulassungsverfahren: - Erststudium (z. B. Bachelor, Diplom) - Qualifizierte berufspraktische Erfahrung von i. d. R. nicht unter einem Jahr - Auswahlverfahren - Vereinfachte Zulassung für Absolventen der DHfPG

Bachelor-Studium

• Hochschulzugangsberechtigung Allgemeine Hochschulreife bzw. der schulische Teil der Fachhochschulreife, Abschluss als Meister/Fachwirt, Fachschulabschluss oder Berufsfortbildungsabschluss

• Ausbildungsvertrag mit einem Unternehmen Für die Suche nach einem geeigneten Unternehmen bietet die Hochschule eine kostenfreie Internet-Jobbörse unter www.aufstiegsjobs.de.

Bachelor-Studium ohne Abitur Auch für Personen, die nicht über eine direkte Hochschulzugangsberechtigung verfügen, ist ein Bachelor-Studium an der Deutschen Hochschule grundsätzlich möglich. Um als „beruflich besonders qualifizierte Person“ für ein Studium ohne Abitur zugelassen zu werden, müssen Interessenten eine Abschlussprüfung mit qualifiziertem Ergebnis in einem einschlägigen anerkannten Ausbildungsberuf mit einer mindestens zweijährigen Berufsausbildung und eine mindestens zweijährige Tätigkeit in diesem oder einem verwandten Beruf vorweisen.

Studium ohne Abitur • Berufsausbildung • 2 Jahre Berufserfahrung

Sind diese Kriterien erfüllt, kann man sich für die Zulassung zu einem Studium als „beruflich besonders qualifizierte Person“ mit einem tabellarischen Lebenslauf bewerben. Die Bewerbungen müssen bis zum 1. Januar oder bis zum 1. Juli eingereicht werden. Eine qualifizierte Fachkommission, die über die Annahme der Bewerber entscheidet, tagt Anfang Februar und Anfang August jeden Jahres.

Fragen zu den Zulassungsvoraussetzungen Bei weiteren Fragen zu den Zulassungsvoraussetzungen allgemein oder zum „Studium ohne Abitur“ beraten wir Sie auch gerne persönlich am Telefon. Das Beratungsteam des Studiensekretariates erreichen Sie unter: Tel. +49 681 6855 150.


Das Studium

23 Was braucht man zur Anmeldung? Die Anmeldung für die Bachelor-Studiengänge und für die Master-Studiengänge ist jederzeit möglich. Dafür werden abhängig von dem gewünschten Studienabschluss folgende Unterlagen benötigt:

Master-Studium Studienvertrag im Original*

Mit zwei Unterschriften bei Anmeldung und Einzugsermächtigung. Wenn eine andere Person oder ein Unter­nehmen die Studiengebühr übernimmt, müssen die Kontaktdaten eingereicht werden.

Beratungsbogen Lichtbild des Studierenden Formular „Zulassungsdokument“

Wird von dem Studierenden mit der Unterschrift bestätigt. Nur das Deckblatt muss eingereicht werden.

Amtlich beglaubigter Nachweis mit Dienstsiegel über abgeschlossenes Erststudium (z. B. Bachelor, Diplom) inkl. der Abschlussnote Nur beim weiterbildenden MBA-Studium: Nachweis über qualifizierte berufspraktische Erfahrung von i. d. R. nicht unter einem Jahr Krankenversicherungsbescheinigung einer deutschen gesetzlichen Krankenkasse (bzw. Befreiungsnachweis) oder Kopie der Europäischen Versicherungskarte

Bachelor-Studium Amtlich beglaubigte Kopie mit Dienstsiegel der allgemeinen Hochschul- oder Fachhochschulreife (schulischer Teil), des Meister-/Fachwirtbriefes, des Fachschulabschlusses oder des Berufsfortbildungsabschlusses Studienvertrag im Original* Mit zwei Unterschriften bei Anmeldung und Einzugsermächtigung.

Ausbildungsvertrag im Original*

Mit Unterschrift vom Studierenden und Betrieb mit Stempel.

Beratungsbogen Lichtbild des Studierenden Formular „Zulassungsdokument“

Muss auch von gelisteten und anerkannten Aus­bil­dungs­be­trie­ben für jede Neuanmeldung aktuell von dem Betrieb und dem Stu­d ie­ren­den mit der Unterschrift bestätigt werden. Nur das Deckblatt muss eingereicht werden.

alternativ: Bewerbung auf Zulassung als „beruflich besonders qualifizierte Person“ Formloses Bewerbungsschreiben Lebenslauf Nachweis über die Abschlussprüfung mit qualifiziertem Ergebnis in einem einschlägigen anerkannten Ausbil­dungs­beruf mit mindestens zweijähriger Berufsausbildung (amtlich beglaubigte Kopie mit Dienstsiegel) Nachweis über eine mindestens zweijährige hauptberufliche Tätigkeit in diesem oder einem verwandten Beruf Hinweis: Die Zulassung durch die Fachkommission muss vor Studienbeginn erteilt werden!

Für die Prüfung der Zulassung zum Studium müssen die Anmeldeunterlagen rechtzeitig eingereicht werden. Für die Bearbeitung der Anmeldung müssen die Unterlagen vollständig und im Original vorliegen. Bei einer zu späten Zusendung der angeforderten Unterlagen und bei Nichterfüllung der Zu­lassungsvoraussetzungen kommt es zu einer Ablehnung.

Wann beginnt das Studium? Bei den Bachelor-Studiengängen ist der Start des Studiums jederzeit möglich. Die Studierenden beginnen mit ihrer betrieblichen Ausbildung und gleichzeitig mit dem Fernstudium. Vom 1. Januar bis zum 1. Juli ist eine Immatrikulation für das Sommersemester und vom 1. Juli bis zum 31. Dezember für das Wintersemester möglich. Das Master-Studium startet jeweils zum 1. Juni (SS) und zum 1. Dezember (WS). Haben Sie Fragen zur Anmeldung oder zum Studienbeginn, hilft Ihnen das Beratungsteam des Studiensekretariates weiter unter: Tel. +49 681 6855 150. * Die so gekennzeichneten Unterlagen liegen diesem Infomaterial bei. Alle Unterlagen finden Sie im Internet unter www.dhfpg.de oder Sie fordern sich die Unterlagen unter der Telefonnummer +49 681 6855 150 an.

www.dhfpg.de


24 Wie läuft das Fernstudium ab? Studienbriefe Als Basis des Fernstudiums weisen die Studienbriefe der Deutschen Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement eine spezielle didaktische und methodische Struktur auf. Die Lehrtexte werden durch Abbildungen, Tabellen und Spezielles Beispiele veranschaulicht. Wiederholungsaufgaben und im Text eingeFernstudienbaute Übungen ermöglichen eine eigenständige Kontrolle des Lernermaterial folges bzw. eine direkte Anwendung des gerade Erlernten. Das Online-Glossar ermöglicht ein Nachschlagen von unklaren Fachbegriffen. Die Studienbriefe sind so konzipiert, dass darin alle prüfungsrelevanten Inhalte vermittelt werden. Das Literaturverzeichnis weist auf weiterführende und ergänzende Literatur hin.

Betreuung durch die Hochschule Fachliche Fragen beantworten die speziell ausgebildeten Tutoren der Hochschule per E-Mail sowie zu den Bürozeiten auch per Telefon. Im Rahmen dieser Fernbetreuung werden Fragen zu den Inhalten der Studienbriefe erörtert, die Ergebnisse der Prüfungen erläutert oder Tipps für die Vorbereitung der Prüfungsleistungen wie z. B. Lehrproben oder Präsentationen gegeben. Auch im Rahmen der Abschlussarbeiten stehen die Tutoren den Studierenden mit fachlichem Rat zur Seite. Das Beratungsteam des Studiensekretariates unterstützt die Studierenden bei organisatorischen Fragen und kümmert sich ­z. B. um Bescheinigungen oder Ersatztermine für Präsenzphasen bei Krankheit.

Learning Management System ILIAS (E-Campus) Im Learning Management System ILIAS, dem E-Campus der Hochschule, finden die Studierenden alle wichtigen Informationen rund um ihr Studium:

• Hilfreiches für Studierende Studienkalender mit den Terminen aller Präsenzphasen, Studienbriefe zum Download, Zugriff zu Lernmodulen, PowerPoint-Präsentationen und der Online-Bibliothek.

• Kontakt zur Hochschule Die Studierenden können auch über ILIAS mit den Tutoren der Hochschule Kontakt aufnehmen und Fragen zu den Studieninhalten, beispielsweise zu Prüfungsleistungen, stellen.

• Lernmodule Zu allgemeingültigen Themen, die alle Studiengänge an der DHfPG betreffen, stehen den Studierenden über ILIAS verschiedene Lernmodule zur Verfügung, z. B. Zeit- und Zielmanagement, Literaturrecherche oder Anatomie und Physiologie.

• Studierendenforen und Informationsquellen Über die Foren können Studierende untereinander in Kontakt treten und sich über im Studium bearbeitete Themen austauschen. Außerdem stehen Links zu weiterführenden Informationsquellen wie z. B. zu Online-Portalen und Fachzeitschriften zur Verfügung.


Das Studium

25 Wozu dienen die Präsenzphasen? Praxistransfer In regelmäßigen Abständen finden an den Studienzentren in Deutschland, Österreich und der Schweiz die kompakten Präsenzphasen statt. Hier wird das im Fernstudium erworbene Wissen mit den erfahrenen Dozenten praxisorientiert um­gesetzt.

Praxisorientierter Unterricht mit erfahrenen Dozenten

Mithilfe von Rollenspielen, Projektarbeiten und Fallbeispielen sowie dem Lösen von komplexen Aufgabenstellungen im Team, wird die Handlungskompetenz der Studierenden gefördert und der Anwendungsbezug des Erlernten gesichert.

Die Studierenden sind in der Lage, berufliche Problemstellungen eigenständig zu lösen, neue Situationen und Herausforderungen anzunehmen und eigenständig oder im Team zu bewältigen.

Prüfungsleistungen Bei den Bachelor- und Master-Studiengängen sind die Prüfungsleistungen in das laufende Studium integriert. Die erreichten Ergebnisse der studienbegleitenden Prüfungen, z. B. in Form von Klausuren, Einsendeaufgaben, Hausarbeiten, Prüfungsgesprächen, Präsentationen, Lehrproben und Projektarbeiten, fließen direkt in die Benotung eines Studienmoduls und damit auch in die Abschlussnote ein. Gegen Ende des Studiums wird eine wissenschaftliche Arbeit, die sogenannte Thesis, erstellt, die ebenfalls in der Ab­schluss­benotung berücksichtigt wird. Hier kann z. B. ein Thema aus der betrieblichen Praxis bearbeitet werden, sofern es den Anforderungen an eine wissenschaftliche Arbeit entspricht.

Fachlicher Austausch Während der Präsenzphasen treffen die Studierenden ihre Kommilitonen innerhalb ihrer Studienklasse. Bei den mehrtägigen Veranstaltungen gibt es reichlich Gelegenheit, mit den Mitstudierenden und den Dozenten der Hochschule Fragen zu klären, Erfahrungen auszutauschen und direkt umsetzbare Ideen und Tipps mit in die betriebliche Praxis zu nehmen.

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26 Die betriebliche Ausbildung als Bestandteil des Studiums?

Nur beim dualen m Bachelor-Stud iu

Praxiseinsatz – Tätigkeit im Betrieb Bei den Bachelor-Studiengängen ist zusätzlich zum Studium an der Hochschule eine Ausbildung in einem Unternehmen fester Bestandteil des Studiums. Die Bachelor-Studieren- Bachelor-Studium den arbeiten in ihrem inkl. Berufserfahrung Aus­bildungsbetrieb mit und können somit einen Theorie-Praxis-Transfer herstellen. Sie lernen die Umsetzung der erworbenen Kompetenzen in die Praxis. Zusätzlich werden im täglichen Um­gang mit den Kollegen und Kunden die wichtigen Soft Skills trainiert und vertieft. Mit zunehmender Studiendauer können die Studierenden in längerfristige Projekte integriert werden, dabei Verantwortung übernehmen und die wissenschaftlichen Studieninhalte in unternehmensspezifischen Problemlösungen umsetzen.

Ansprechpartner vor Ort – Ausbildungsleiter Jedes Unternehmen, das einen Bachelor-Studierenden qualifiziert, benennt einen Ausbildungsleiter. Dieser fungiert im Ausbildungsbetrieb als Ansprechpartner für den Studierenden und die Hochschule. Der Ausbildungsleiter muss grundsätzlich eine fachliche Eignung besitzen. Jeder Betrieb erhält ein „Handbuch für Ausbildungsbetriebe“, das den Lehrbrief „Ausbildungsleiter“ und Vorlagen für einen betrieblichen Ausbildungsplan enthält. Zusätzlich kann ein Mitarbeiter des Betriebes an einem speziellen und kostenfreien, eintägigen Seminar „Ausbildungsleiter“ teilnehmen, in dem die Aufgaben veranschaulicht werden. Hier erhalten die Ausbildungsleiter viele Hinweise und Tipps für die Umsetzung der betrieblichen Ausbildung im Rahmen der Betreuung der Studierenden.

Anfertigung von Prüfungsleistungen Ein Teil der Prüfungsleistungen innerhalb des Bachelor-Studiums hat einen direkten Bezug zu der betrieblichen Praxis. Insbesondere bei der Bearbeitung der Hausarbeiten oder der Bachelor-Thesis können direkt Fragestellungen aus der Ausbildungsinstitution bearbeitet werden. Dadurch besteht für die Studierenden die Möglichkeit, die beschriebenen Projekte auch direkt in der Praxis umzusetzen. Die Studierenden profitieren von dieser Praxiserfahrung und auch der Ausbildungsbetrieb hat durch verbesserte Abläufe oder neue Angebote ebenfalls einen direkten Vorteil.


Das Studium

27 Wie findet man einen Ausbildungsbetrieb? Um mit einem Bachelor-Studium an der Deutschen Hochschule zu beginnen, benötigen die Studierenden ein Unternehmen, in dem sie die betriebliche Ausbildung absolvieren können. Sowohl Betriebe als auch Studierende stellen unterschiedliche Anforderungen, sodass eine Entscheidung stets von individuellen Ansichten geprägt und von subjektiven Faktoren beeinflusst wird. Für die Suche eines Ausbildungsbetriebes sind grundsätzlich die Studierenden verantwortlich. Die Hochschule unterstützt Interessenten jedoch bei der Suche.

Erster Ansprechpartner – Studiensekretariat Das Beratungsteam des Studiensekretariates ist Ansprechpartner für alle Fragen rund um das Studium und sollte möglichst frühzeitig vor der Kontaktaufnahme mit potenziellen Ausbildungsbetrieben, spätestens aber vor der Aufnahme von Vertragsverhandlungen unter der Telefonnummer +49 681 6855 150 kontaktiert werden. Die verhandelbaren Vertragsdaten können mit den Erfahrungen der Hochschule abgeglichen und besprochen werden. Ein rechtzeitiges Einsenden der vollständigen Anmeldeunterlagen vor dem Studien- und Ausbildungsbeginn ermöglicht ein direktes Prüfen der persönlichen Zulassungsvoraussetzungen.

Tipps zur Suche von Ausbildungsbetrieben • Kostenfreie Jobbörse unter www.aufstiegsjobs.de Unter www.aufstiegsjobs.de können in der Rubrik „Stellensuche“ kostenfreie Bewerberprofile aufgegeben werden. Alle interessierten Betriebe werden auf die Jobbörse verwiesen. Unter der Rubrik „Arbeitgeber“ finden Studieninteressenten außerdem Betriebe, die derzeit bereits aktiv Studierende suchen und bei denen sie sich bewerben können.

• Direkte Ansprache Verantwortliche Personen in potenziellen Ausbildungsbetrieben können direkt angesprochen werden. Sollten diese das duale Studiensystem noch nicht kennen, hilft das Studiensekretariat gerne bei der Beratung, um die Vorteile des Studiums für die Betriebe zu erläutern. Die Erfahrung zeigt, dass viele Betriebe bereit sind, neue Studienplätze zu schaffen.

• Nutzen von Kontakten Studieninteressenten sollten ihre persönlichen Kontakte und die von Verwandten, Bekannten oder Freunden zu Betrieben nutzen. Eine persönliche Empfehlung erleichtert oftmals das Herstellen eines Erstkontaktes mit einem Unternehmen.

Wie funktioniert die Anmeldung? Für die Anmeldung finden Sie unter dem letzten Registerpunkt „Anmeldung/Immatrikulation“ wichtige Dokumente inklusive einer Checkliste. Weitere Informationen stehen auf Seite 23. Bei Fragen wenden Sie sich an das Studiensekretariat unter: Tel. +49 681 6855 150.

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28 Darauf kรถnnen Absolventen stolz sein!


Das Studium

29 Der Studienabschluss Mit der Urkunde und Abschlussdokumentation halten die Studienabsolventen wichtige Dokumente für ihre berufliche Zukunft in den Händen.

Die Abschlussurkunden der Deutschen Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement bestätigen den Absolventen, dass sie einen staatlich anerkannten Studienabschluss im Zukunftsmarkt Prävention, Fitness, Sport und Ge­sund­heit erworben haben. Die Absolventen der dualen Bachelor-Studiengänge haben parallel zum Studium wertvolle Berufserfahrung während der betrieblichen Ausbildung gesammelt. Die Absolventen der Master-Studiengänge sind Experten in ihrem Fachgebiet und können ihre Kompetenzen nicht nur praktisch umsetzen, sondern auch durch eigene Forschung erweitern oder sich als hoch qualifizierte Führungskraft durch den MBA-Abschluss empfehlen. Mit einem Studienabschluss an der Deutschen Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement haben Absolventen den Grundstein für eine abwechslungsreiche, attraktive und erfolgreiche Tätigkeit in einem Wachstumsmarkt gelegt.

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30 Die Betreuung durch die Hochschule Studieninteressenten und Studierenden bei Fragen, Anliegen und Problemen zu helfen, ist der Hochschule wichtig. Sie versteht sich als Partner, der die Studierenden auf ihrem Weg von der Immatrikulation bis zum Abschluss begleitet. Deshalb stehen verschiedene Betreuungsangebote vonseiten der Hochschule zur Verfügung.

Persönlich Das Studiensekretariat der Hochschule ist für Studieninteressenten und Studierende eine Anlaufstelle, die sich um alle Fragen, Anliegen und Probleme kümmert. Die Spezialisten des Beratungsteams beantworten inhaltliche und organisatorische Fragen. Sie finden den richtigen Ansprechpartner und helfen, Probleme zu lösen. Dafür arbeiten sie je nach Fragestellung eng mit anderen Abteilungen zusammen wie z. B.:

• Pädagogische Abteilung • Service-Center • Hochschulleitung Das Beratungsteam des Studiensekretariates ist zu erreichen unter: Tel. +49 681 6855 150.

Jobbörse Die Deutsche Hochschule stellt zusammen mit ihrem Schwesterunternehmen, der BSA-Akademie, eine kostenfreie Online-Jobbörse für den Zukunftsmarkt Prävention, Fitness, Sport und Gesundheit im Internet bereit. Aufstiegsjobs.de dient Arbeitgebern aus den genannten Branchen sowie Ausbildungsplatzsuchenden der Hochschule als Kommunikationsplattform. Arbeitgeber haben die Möglichkeit, über aufstiegsjobs.de ihre Stellenangebote kostenfrei zu veröffentlichen und Stellensuchenden frei zugänglich zu machen. Stellensuchende haben zudem die Möglichkeit, ein Stellengesuch (Bewerberprofil) kostenfrei online zu veröffentlichen oder den Service „Jobs per Mail“ zu abonnieren. Weitere Infos unter: www.aufstiegsjobs.de

Kongress-Treffen Einmal im Jahr veranstaltet die Hochschule einen Fachkongress mit Vorträgen, Diskussionsrunden und Fachforen, der allen interessierten Personen offensteht. Der „Aufstiegskongress“ ermöglicht Studierenden, Absolventen und Ausbildungsleitern interessante Kontakte zu Fach- und Führungskräften der Branche zu knüpfen und zu pflegen. Weitere Infos inklusive Teilnehmerstimmen und Videoimpressionen finden Sie unter: www.aufstiegskongress.de.


Das Studium

31 Häufig gestellte Fragen (FAQ) – Studierende Muss ich unbedingt Vollzeit in einem Betrieb arbeiten? Bei den dualen Bachelor-Studiengängen arbeiten Sie mehr als 20 Stunden pro Woche in einem Unternehmen. Die empfohlene Arbeitszeit liegt bei wöchentlich 32 bis 35 Stunden. Auch freiberufliche Vereinbarungen, bei denen mehr als 20 Stunden pro Woche in einem Betrieb nachgewiesen werden, sind möglich. Die Arbeitszeit kann im vorgegebenen Rahmen individuell vereinbart werden.

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Was verdiene ich während des Studiums? Die Vergütung kann frei verhandelt werden. Sie orientiert sich an individuellen und regionalen Besonderheiten. Bei einer Arbeitszeit von 32 bis 35 Stunden pro Woche liegt die Vergütung oftmals zwischen ca. 400 und 700 EUR pro Monat, exklusive der Studiengebühr. Beim Master-Studiengang ist eine Tätigkeit in einem Betrieb kein Bestandteil des Studiums. Was kostet das Studium? Die Deutsche Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement ist eine private Hochschule und finanziert sich ausschließlich über Studiengebühren. Bei den Bachelor-Studiengängen betragen diese 330 EUR pro Monat. Sie werden in der Regel vom Ausbildungsbetrieb übernommen. Bei den angebotenen Master-Studiengängen liegen die Studiengebühren bei jeweils 390 EUR pro Monat. Brauche ich eine Wohnung in der Nähe des Studienzentrums? Nein. Die Präsenzphasen sind kompakt organisiert. Sie dauern zwischen zwei und fünf Tagen, sodass Sie z. B. während den Präsenzphasen in einer Jugendherberge oder einem Hotel übernachten können. Welche Erfahrungen haben Studierende mit dem Studium gemacht? Im Internet unter www.dhfpg.de werden regelmäßig Studierende porträtiert. Sie finden diese Porträts unter „Aktuelles“ in der Rubrik „Erfolgsgeschichten“. Sie können auch im Internet das Forum in ILIAS, dem E-Campus der Hochschule, besuchen. Hier tauschen sich Studierende untereinander aus. Auch als Interessent können Sie im öffentlichen Bereich von ILIAS zahlreiche Themenfelder einsehen. Kann man für die Studiengänge eine Förderung (BAföG) beantragen? Für die Bearbeitung von Förderanträgen nach BAföG wenden Sie sich bitte an das Studentenwerk Saarland unter der Telefonnummer +49 681 302 4992 oder informieren sich im Internet unter www.studentenwerk-saarland.de. Kann man weiter Kindergeld beziehen? In Deutschland ist das grundsätzlich möglich. Die Eltern des Studierenden können bis zur Vollendung des 25. Lebensjahres Kindergeld beantragen.

Weitere häufig gestellte Fragen (FAQ) finden Sie unter www.dhfpg.de/faq. Bei allen Fragen können Sie sich an das Beratungsteam des Studiensekretariates wenden unter: Tel. +49 681 6855 150.

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Informationen fĂźr Betriebe

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Informationen fĂźr Betriebe Betriebe profitieren von Studierenden Im Rahmen des Bachelor-Studiums sind die Studierenden parallel zum Studium in einer Ausbildungsinstitution angestellt. Die Unternehmen und Einrichtungen profitieren von den Studierenden als wertvolle Mitarbeiter. Diese kĂśnnen die im Studium erworbenen Kompetenzen gewinnbringend in die betriebliche Praxis umsetzen.

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34 Informationen für Betriebe Betriebe spielen innerhalb der Bachelor-Studiengänge an der Deutschen Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement als Ausbildungsinstitutionen eine wesentliche Rolle. Beim dualen Bachelor-Studium gibt es zwei Studienorte: die Hochschule für das wissenschaftsbezogene Fernstudium mit kompakten Präsenzphasen und den Ausbildungsbetrieb, bei dem die Studierenden als Mitarbeiter beschäftigt sind und der als Praxispartner und Lehrbetrieb fungiert. Das Master-Studium findet nicht im dualen Studiensystem statt. Hier ist ausschließlich die Hochschule als Studienort vorgesehen. Das Studium besteht aus einem Fernstudium und kompakten Präsenzphasen.

Unser Betrieb als Ausbildungsunternehmen? So wie Sie heute, standen viele Entscheider in Unternehmen und Einrichtungen vor der Frage, ob sie Ausbildungspartner der Deutschen Hochschule werden und Bachelor-Studierende in ihrem Betrieb beschäftigen sollen. Mehr als 4.000 Ausbildungsinstitutionen der DHfPG, darunter Fitnessanlagen, Präventionseinrichtungen, Apotheken, Arztpraxen, Kliniken, Vereine und viele andere, schätzen die zahlreichen Vorteile, die das duale Bachelor-Studium gerade für Ausbildungsinstitutionen bietet. Die Betriebe profitieren nicht nur von einer wertvollen Arbeitskraft mit der Vergütung eines Auszubildenden, sondern auch von der unternehmensspezifischen Umsetzung wissenschaftlicher Studieninhalte durch die Studierenden und deren Mitwirkung im täglichen, operativen Geschäft.

Studierende – eine Investition, die sich sofort rechnet Vom ersten Tag ihres Studiums an können die Studierenden einen Theorie-Praxis-Transfer herstellen. Durch das Studiensystem wird ein hoher Anteil an betrieblicher Ausbildung gewährleistet, sodass Studierende bereits während des Studiums Schritt für Schritt Verantwortung übernehmen können und auch in längerfristige Projekte im Unternehmen integrierbar sind. Durch die breit gefächerten Kompetenzen in Bewegung, Ernährung, Entspannung/ Stressmanagement und Management sind die Studierenden in unterschiedlichen Bereichen einsetzbar. Sie können neue Programme und Angebote, wie z. B. spezifische Zielgruppenprogramme, etablieren und damit neue Kundengruppen gewinnen. Ausbildungsinstitutionen, die Studierende an einer staatlich anerkannten Hochschule qualifizieren, profitieren zusätzlich von einem Imagegewinn.


35 Unterstützung für Ausbildungsbetriebe Das Studiensekretariat

Informationen für Betriebe

Nehmen Sie möglichst frühzeitig vor der Aufnahme von Vertragsverhandlungen mit potenziellen Studierenden Kontakt zum Studiensekretariat unter: Tel. +49 681 6855 150 auf. Die verhandelbaren Vertragsdaten können mit den Erfahrungen der Hochschule abgeglichen und besprochen werden. Ein rechtzeitiges Einsenden der vollständigen Anmeldeunterlagen ermöglicht ein direktes Prüfen der Zulassungsvoraussetzungen des Interessenten.

Ausbildungsleiter und Ausbildungsplan Jeder Betrieb stellt dem Studierenden einen fachlich und pädagogisch geeigneten Ausbildungsleiter zur Seite. Diese Aufgabe kann auch an erfahrene Mitarbeiter delegiert werden. Die Hochschule bietet das kostenfreie, eintägige Seminar „Ausbildungsleiter“ an, das auf einem Studienbrief aufbaut, den alle Ausbildungsbetriebe erhalten. Hier werden zusätzlich Hinweise für die Umsetzung im Betrieb gegeben und die Bearbeitung des betrieblichen Ausbildungsplans besprochen. Nach dem Lehrgang und der Abgabe des Ausbildungsplans erhält der Betrieb das Zertifikat „Anerkannter Ausbildungsbetrieb“ und wird in die Liste der offiziellen Ausbildungsinstitutionen der DHfPG aufgenommen. Weitere Informationen finden Sie unter: www.dhfpg.de/ausbildungsleiter. Zur Organisation des Einsatzes der Studierenden steht in der Mediathek der Hochschule ein individualisierbarer, betrieblicher Ausbildungsplan zur Verfügung.

Betreuung bei Prüfungsleistungen Im Laufe des Studiums werden die Studierenden durch verschiedene Prüfungsleistungen an das Thema des wissenschaftlichen Arbeitens herangeführt und dabei von der Hochschule intensiv betreut. Diese Prüfungsleistungen, die im Rahmen von Fernstudium und Präsenzphasen durch die Dozenten der Hochschule begleitet werden, sichern den Ausbildungsbetrieben einen Theorie-Praxis-Transfer auf hohem Niveau. Hier können die Studierenden betriebsspezifische Themen bearbeiten sowie Angebote und Dienstleistungen entwickeln bzw. optimieren.

E-Campus und Informationen Betriebe können über das Learning Management System ILIAS (S. 24) den betrieblichen Ausbildungsplan einreichen und Einblick in die Ergebnisdokumentation ihrer Studierenden nehmen. Hier sind alle Präsenzphasentermine bis Studienende vermerkt. Unter Prüfungen sind exemplarische Themen für Abschlussarbeiten verfügbar, die für Unternehmen sehr interessant sein können. Im Ausbilderforum können sich Ausbilder austauschen. In Online-Newslettern informiert die DHfPG zusätzlich über Neuigkeiten und stellt beispielhaft Ausbildungsbetriebe vor.

www.dhfpg.de


36 Investition und Aufgaben Ihre Investition für ein Bachelor-Studium • Studiengebühren

In der Regel übernehmen Sie als Ausbildungsinstitution die als Betriebsausgaben steuerlich absetzbaren Studiengebühren von 330 EUR pro Monat. Diese werden von der Hochschule direkt beim Ausbildungsbetrieb eingezogen. Ausbildungsvergütung Der Studierende erhält von seinem Ausbildungsbetrieb eine frei zu vereinbarende, ansteigende Vergütung. In der Regel liegt diese bei einer empfohlenen Wochenarbeitszeit von 32 bis 35 Stunden (mehr als 20 Stunden/Woche) zwischen ca. 400 und 700 EUR pro Monat zuzüglich der Lohnnebenkosten. Die Vergütung soll sich an den Bezügen von Auszubildenden, an der Wochenarbeitszeit, an der Vorqualifikation der Studierenden sowie an individuellen und regionalen Besonderheiten orientieren.

Fördermöglichkeiten Die Studiengänge der Hochschule können durch BAföG gefördert werden. Bis zum 25. Lebensjahr besteht für die Eltern von Studierenden ein Anspruch auf Kindergeld. Beide Ansprüche richten sich nach der Einkommenssituation. Weitere Fragen zu Fördermöglichkeiten beantwortet Ihnen das Studiensekretariat.

Ihre Aufgaben

• Sie schließen einen Ausbildungsvertrag mit dem Studierenden ab und vereinbaren eine viermonatige Probezeit zur Prüfung der Eignung des Studierenden.

• Sie reichen das Deckblatt des Formulars „Zulassungsdokumente“ (zu finden unter: www.dhfpg.de/anmeldung) unterschrieben bei der Hochschule ein. Damit weisen Sie nach, dass Ihr Betrieb die beschriebenen Anforderungen für eine Ausbildungsstätte erfüllt.

• Sie benennen den Ausbildungsleiter als internen Ansprechpartner für den Studierenden und die Hochschule.

• Alle prüfungsrelevanten Inhalte werden durch die Hochschule während des Fernstudiums und während den Präsenzphasen vermittelt. Als Ausbildungsinstitution sind Sie verantwortlich für die Praxisumsetzung, d. h. für den Einsatz des Studierenden in Ihrem Betrieb.

• Der Einsatz des Studierenden während der betrieblichen Ausbildung richtet sich primär nach den betrieblichen Erfordernissen. Um diesen Einsatz mit den Studieninhalten abstimmen zu können, erhalten die Ausbildungsbetriebe eine Vorlage für einen betrieblichen Ausbildungsplan, der individuell angepasst werden kann. Die Zulassungsdokumente oder das kostenlose, unverbindliche Seminar „Ausbildungsleiter“ enthalten hilfreiche Tipps für eine erfolgreiche Umsetzung des Studienverlaufes.

• Der Studierende wird vom Betrieb für die Präsenzphasen freigestellt.


37 Vorteile für Betriebe So profitieren Sie als Ausbildungsbetrieb

Vorteile für Betriebe

Das können Studierende

• Integration der Studierenden als wertvolle Arbeitskräfte

• Gesundheitsorientierte Betreuungskonzepte für unterschiedliche Zielgruppen entwickeln

• Überprüfung der Eignung der Studierenden während des Studiums

• Betriebs-/Verkaufssysteme umsetzen

• Integration in das operative Tagesgeschäft möglich, da hoher Anteil an betrieblicher Ausbildung

Informationen für Betriebe

Ihr Betrieb profitiert mehrfach, wenn Sie einen Bachelor-Studierenden qualifizieren. Bereits kurzfristig gewinnen Sie einen wertvollen Mitarbeiter, der durch den hohen Anteil der betrieblichen Ausbildung aktiv im Betrieb mitarbeiten und mit zunehmender Studiendauer Verantwortung übernehmen kann. Auf längere Sicht können Sie noch mehr profitieren: Gerade in den letzten Jahren sind die Angebote und die Ausstattung vieler Betriebe immer ähnlicher geworden. In diesem Fall liegt der Wettbewerbsvorteil insbesondere in der professionellen Betreuung der immer anspruchsvolleren Kunden. Nur mit gut ausgebildetem Personal, das aktiv an der Entwicklung mitarbeitet, ist die ständige Optimierung der Angebotsqualität und der Kundenorientierung möglich. So werden Ihre qualifizierten Mitarbeiter zu einem echten Wettbewerbsvorteil. Aus diesem Grund gehen immer mehr Betriebe dazu über, ihre Nachwuchskräfte unternehmensspezifisch zu qualifizieren. Diese Unternehmen und Einrichtungen wissen, dass die Qualifikation eine strategische Aufgabe ist, um die Wettbewerbsfähigkeit zu stärken sowie Wachstums- und Produktivitätszuwächse zu erzielen. Sie schaffen Bachelor-Studienplätze und profitieren von vielen Vorteilen:

• Qualitätsmanagement und Controlling optimieren • Marketingstrategien entwickeln

• Unternehmensspezifische Umsetzung aktueller wissenschaftlicher Erkenntnisse

• Kooperationsprogramme z. B. mit Firmen/ Sponsoringpartnern umsetzen

• Studierende können früh Verantwortung übernehmen

• Mit fortschreitender Studiendauer Leitungsaufgaben übernehmen

Weiterqualifikation von bewährten Mitarbeitern Neben der Neueinstellung von Studierenden können Sie auch bewährte Mitarbeiter durch ein Bachelor-Studium weiterqualifizieren und damit an das Unternehmen binden. Ein Studium ist auch für den Inhaber eines Betriebes und für Personen, die auf freiberuflicher Basis beschäftigt sind, möglich. Dabei dienen bereits bestehende Verträge als Basis für das Studium, sofern die Arbeitszeit mehr als 20 Stunden pro Woche beträgt. Liegt die allgemeine Hochschulreife bzw. der schulische Teil der Fachhochschulreife, ein Meisterabschluss bzw. eine vergleichbare Vorbildung nicht vor, kann eine Zulassung als „beruflich besonders qualifizierte Person“ (siehe S. 22) beantragt werden. Bieten Sie so bewährten Mitarbeitern eine attraktive Perspektive, denn motivierte Mitarbeiter bleiben dem Unternehmen erhalten!

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38 Die Wahl: Studierende und Studiengang Studierende finden: Betriebe suchen Studierende Die Auswahl der Studierenden liegt beim Betrieb. Als Ausbildungsinstitution wählen Sie die für Ihren Betrieb geeigneten Bewerber aus. Die Erfahrung zeigt: Wenn die Studierenden sorgfältig ausgesucht werden, profitiert der Betrieb sehr früh und stark von der Mitarbeit der Studierenden sowie dem Transfer der Studieninhalte in den Betrieb. Tipps zur Suche von Studierenden:

• Kostenfreie Jobbörse unter www.aufstiegsjobs.de Hier können Sie eine kostenlose Stellenanzeige unter „Arbeitgeber“ aufgeben. Alle Studieninteressenten werden von der Hochschule auf die Jobbörse verwiesen und haben damit Zugriff auf Ihr Angebot. In der Rubrik „Stellensuche“ finden Sie die Profile von Studieninteressenten, können nach geeigneten Bewerbern suchen und diese direkt kontaktieren.

• Interne Vergabe Oft werden freie Studienplätze intern kommuniziert, z. B. durch Gespräche mit Mitarbeitern und Kunden, Aushang von Plakaten, Veröffentlichung von Artikeln in Studiozeitschriften oder durch Hinweise in Newslettern.

• Regional informieren Nutzen Sie auch Informationsveranstaltungen oder Aushänge in Gymnasien sowie Anzeigen, PR-Artikel in Schülerzeitungen bzw. in der lokalen Presse.

Auswahl des Studiengangs Eine weitere Frage, die viele Betriebe beschäftigt: Welcher Studiengang passt am besten zu uns? Diese Frage ist sicher nur individuell und nach den spezifischen Anforderungen des Betriebes zu beantworten. Sie haben dabei jedoch einen großen Vorteil: Alle Bachelor-Studiengänge der Deutschen Hochschule sind auf Leitungsfunktionen im Bereich Prävention, Fitness, Sport und Gesundheit ausgerichtet und kombinieren die Themen Training, Ernährung, Entspannung/Stressmanagement und Management. Die Unterscheidung der Studiengänge liegt in der Gewichtung der einzelnen Bereiche. Dadurch wird eine Auswahl passend auf die spezifischen Anforderungen des Betriebes möglich. Durch die Vielseitigkeit der Studiengänge sind die Studierenden auch in der Lage, sich bei wechselnden Anforderungen schnell vertiefend in unterschiedliche Fachbereiche einzuarbeiten.

Die Anmeldung Wenn Sie den geeigneten Studierenden für Ihren Betrieb gefunden haben, können Sie gemeinsam mit dem Studierenden die Anmeldung bei der Deutschen Hochschule vornehmen. Die Planung von Studienorten für die Präsenzphasen der jeweiligen Studiengänge geschieht nachfrageorientiert und semesteraktuell. Alle Informationen zur Anmeldung finden Sie in diesem Studienführer oder unter: www.dhfpg.de/anmeldung.


39 Häufig gestellte Fragen (FAQ) – Betriebe

? Informationen für Betriebe

Wie viele Tage sind die Studierenden für Präsenzphasen abwesend? Die Abwesenheit für die kompakten Präsenzphasen der Bachelor-Studiengänge beträgt ca. 20 Tage pro Jahr. Über die gesamte Studiendauer von sieben Semestern (3,5 Jahre) ergeben sich je nach Studiengang 66 bis 69 Tage Präsenzunterricht. Für diese Präsenzphasen müssen die Studierenden vom Betrieb freigestellt werden, d. h. die Präsenztage sind Arbeitstage und keine Urlaubstage. Das Fernstudium wird parallel zur betrieb­lichen Ausbildung absolviert. Kann ein Betrieb auch Studierende ausbilden, wenn nicht alle Studienbereiche im Unternehmen in der Praxis umgesetzt werden können? Grundsätzlich werden alle prüfungsrelevanten Inhalte während des Studiums durch die Hochschule vermittelt, sodass das Fehlen von Bereichen im Unternehmen für die Studierenden kein erhebliches Problem darstellt. Zusätzlich können bei Bedarf die fehlenden Bereiche auch durch Kooperationen mit anderen Unternehmen und Einrichtungen, z. B. Steuerberater, Marketingagentur oder weiteren Firmen, abgedeckt werden. Wie lange ist die Probezeit? Die Probezeit darf nach aktueller Gesetzeslage maximal vier Monate betragen. Können die Studierenden während des Studiums den Ausbildungsbetrieb wechseln? In der Probezeit können beide Seiten den Ausbildungsvertrag zum Ende des laufenden Studienmonats kündigen. Nach der Probezeit kann laut § 9 des Ausbildungsvertrages das Ausbildungsverhältnis nur aus „wichtigem Grund“ oder vom Studierenden bei Aufgabe des Studiums beendet werden. Studierende und Betrieb sollen in der Probezeit prüfen, ob sie für sieben Semester (3,5 Jahre) Vertragspartner sein wollen. Was passiert, wenn die Studierenden das Studienziel in den vorgegebenen 42 Monaten nicht erreichen? Das Ausbildungsverhältnis kann maximal um ein Jahr verlängert werden. Die Möglichkeit der Wiederholung von Prüfungsleistungen ist in der Studien- und Prüfungsordnung geregelt. Können aktuelle Themenstellungen aus dem Betrieb in den Hausarbeiten bzw. in der Abschlussarbeit bearbeitet werden? Die Studierenden können die Themen z. B. für die Bachelor-Thesis selbst vorschlagen. Es empfiehlt sich, aktuelle Themenstellungen aus dem Unternehmen einzu­reichen, sofern diese den Anforderungen einer wissenschaftlichen Arbeit entsprechen.

Weitere häufig gestellte Fragen (FAQ) finden Sie unter www.dhfpg.de/faq. Zusätzlich finden Sie in der Mediathek unter „Anmeldeunterlagen“ in der Datei „Zulassungsdokumente für Bachelor- und Master-Studiengänge“ hilfreiche Tipps für die Umsetzung des Studiums im Betrieb. Bei allen Fragen können Sie sich an das Beratungsteam des Studiensekretariates wenden unter: Tel. +49 681 6855 150.

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40 So gehen Sie vor 1. Information • Alle wichtigen Informationen zum Studium finden Sie in diesem Studienführer bzw. im Internet unter: www.dhfpg.de.

• Was sagen Unternehmen, die schon Studierende ausbilden? Beispielhafte Porträts von Betrieben finden Sie im Internet unter: „Für Unternehmen“. 2. Kontakt mit der Hochschule

• Wenn Sie Interesse haben, in Ihrem Unternehmen einen Studierenden auszubilden, wenden Sie sich ganz unverbindlich an die Spezialisten des Studiensekretariates. Sie helfen gerne weiter und können hilfreiche Tipps geben. 3. Suche eines Studierenden • Die kostenfreie Jobbörse finden Sie unter: www.aufstiegsjobs.de.

• Kommunizieren Sie die Stellenausschreibung innerhalb Ihres Betriebes, in der regionalen Presse etc. 4. Auswahl und Einstellung • Legen Sie Wert auf die Auswahl des „richtigen“ Studierenden. Je besser der Studierende zu Ihrem Betrieb passt, desto mehr profitieren Sie vom dualen Bachelor-Studium. 5. Anmeldung bei der Hochschule • Sie füllen gemeinsam mit Ihrem Studierenden Studienvertrag, Ausbildungsvertrag und Zulassungsdokumente (als Download im Internet oder als Anhang in diesem Studienführer) aus und senden diese Unterlagen an die Hochschule. Videos zum korrekten Ausfüllen dieser Formulare finden Sie online unter: www.dhfpg.de/videos-hilfestellung-anmeldung. Zudem ist auf den hinteren Seiten dieses Studienführers eine Checkliste zur Anmeldung integriert. 6. Start • Sie erhalten ein „Handbuch für Ausbildungsbetriebe“ und den Lehrbrief „Ausbildungsleiter“.

• Bei der Neuanmeldung eines Studierenden können Sie oder andere Mitarbeiter Ihres Betriebes am kostenfreien, eintägigen Seminar „Ausbildungsleiter“ teilnehmen.

• Sie setzen den Studierenden in der betrieblichen Praxis ein. 7. Unterstützung • Bei allen Fragen rund um das Studium können Sie das Studiensekretariat unter: Tel. +49 681 6855 150 sowie per E-Mail unter: info@dhfpg.de kontaktieren.


Die Hochschule

41

Die Hochschule Staatlich anerkannte private Hochschule Für die Deutsche Hochschule sind über 270 Dozenten und Mitarbeiter tätig. Die Zentrale der Deutschen Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement befindet sich auf dem Gelände der Hermann Neuberger Sportschule in Saarbrücken. Von hier aus werden die Studierenden an den Studienzentren in Deutschland (bundesweit), Österreich und der Schweiz betreut.

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42 Die Hochschule Eine zukunftsorientierte Qualifikation ist eine wesentliche Voraussetzung für Ihren beruflichen Erfolg. Deshalb sollten Sie bei der Wahl Ihres Studiengangs und Ihrer Hochschule besonders sorgfältig sein. Mit der staatlich anerkannten Deutschen Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement wählen Sie einen Partner, dessen Studiengänge aufgrund der hohen Qualität und Praxisnähe sowohl Anerkennung in der Hochschullandschaft als auch in der Branche finden.

Staatlich anerkannte private Hochschule Die Deutsche Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement ist eine staatlich anerkannte Hochschule in privater Trägerschaft. Der Wissenschaftsrat, der direkt die Bundesregierung und die Regierungen der Länder in Fragen der inhaltlichen und strukturellen Entwicklung der Hochschulen, der Wissenschaft und der Forschung berät, hat im Januar 2008 die institutionelle Akkreditierung ausgesprochen und mit den Reakkreditierungen in 2012 und 2017 bestätigt. Auf Basis der Erstakkreditierung erfolgte die staatliche Anerkennung der 2002 gegründeten Berufsakademie als Hochschule durch das zuständige Ministerium. Die Deutsche Hochschule verbindet die Kundenorientierung und die Flexibilität einer privaten Institution mit dem hoheitlichen Auftrag, akademische Grade zu vergeben. Als private Hochschule finanziert sie sich komplett aus Studiengebühren und damit ohne Subventionen durch öffentliche Gelder. Als staatlich anerkannte Hochschule unterliegt sie gleichzeitig der Aufsicht und Kontrolle durch das zuständige Ministerium. Die Hochschule orientiert sich in Lehre und Forschung an den aktuell geltenden wissenschaftlichen Standards, an den Anforderungen der staatlichen Aufsicht, an den hohen Erwartungen der Studierenden sowie an den Anforderungen der betrieblichen Praxis. Die Deutsche Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement sieht sich als Partner der Studierenden und ihrer Ausbildungsinstitutionen. Sie hat sich zum Ziel gesetzt, ihren Studierenden und Absolventen durch ein qualitativ hochwertiges Studium Karrieremöglichkeiten in der Zukunftsbranche Prävention, Fitness, Sport und Gesundheit zu eröffnen. Dabei werden die Studierenden zu wissenschaftlichem Arbeiten und zu eigenverantwortlichem Handeln befähigt und erhalten die Möglichkeit, ihre Karriere in einem Wachstumsmarkt auf der Basis eines staatlich anerkannten Studiums zu starten.


43 Ausgerichtet auf den europäischen Hochschulraum Im Rahmen der sogenannten Bologna-Erklärung wurde 1999 beschlossen, ein Hochschulsystem mit europaweit vergleichbaren und anrechenbaren Abschlüssen zu fördern. Inzwischen unterstützen über 40 Länder diese Initiative. Auf dieser Basis wurde ein europäischer Hochschulraum mit einem zweistufigen System aus Bachelor- und Master-Studiengängen geschaffen. Die nationalen Hochschulabschlüsse, wie z. B. der Diplom-Abschluss in Deutschland, behalten ihre Gültigkeit, die modernen Bachelor- und Master-Abschlüsse bieten jedoch in der Zukunft größere Perspektiven: Durch die Vergleichbarkeit und Anrechenbarkeit von Studienleistungen können die Studierenden grenzüberschreitend studieren, unabhängig von der Hochschulart weiterführende Studienabschlüsse absolvieren oder in andere Studienrichtungen wechseln.

Institutionelle Akkreditierung

Die Hochschule

Um als Hochschule anerkannt zu werden, muss eine Akkreditierung der ge­samten Institution durch den Wissenschaftsrat absolviert werden, der die Bundesregierung und die Regierungen der Länder in Fragen der inhaltlichen und strukturellen Entwicklung der Hochschulen, der Wissenschaft und der Forschung berät. Bei der Deutschen Hochschule wurde diese Akkreditierung bereits im Januar 2008 erfolgreich abgeschlossen und mit den Reakkreditierungen in den Jahren 2012 und 2017 bestätigt.

Programmakkreditierung Alle Studiengänge der Deutschen Hochschule sind auf den europäischen Hochschulraum ausgerichtet und von einer unabhängigen Agentur akkreditiert. Die Studiengänge werden in regelmäßigen Abständen reakkreditiert. Aufgrund dieser wiederkehrenden Überprüfungen durch eine unabhängige Akkreditierungsagentur haben Studierende der Deutschen Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement Sicherheit bezüglich Qualität und Akzeptanz ihrer ausgewählten Studiengänge. Um staatlich anerkannte Bachelor- und Master-Abschlüsse anbieten zu können, müssen die Studiengänge im Rahmen einer Programmakkreditierung überprüft werden. Bei der Akkreditierung – einer Art TÜV für Studiengänge – wird die Qualität des jeweiligen Studiengangs sowie dessen Organisation durch eine unabhängige Agentur (AHPGS) geprüft. Mit dieser Qualitätsprüfung wird sichergestellt, dass die Studiengänge ein eindeutig arbeitsmarktbezogenes Profil auf wissenschaft­licher Basis besitzen, internationalen Standards entsprechen und die lehrenden Personen in der Lage sind, die notwendigen fachlichen und methodischen Hochschul­standards zu gewährleisten.

Staatlich geprüft und zugelassen Alle Studiengänge der Deutschen Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement werden zusätzlich durch die Zentralstelle für Fernunterricht (ZFU) in Köln staatlich geprüft und zugelassen.

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44 Duales Studium: Eine Erfolgsgeschichte Anerkannte Qualität als Schlüssel zum Erfolg Das Modell des dualen Studiums reicht bis in die 1970er Jahre zurück, als aufstrebende und international tätige Unternehmen wie z. B. die Firma Robert Bosch und die Daimler Benz AG nach neuen, praxisorientierteren Studienformen verlangten, um ihre eigenen Fach- und Führungskräfte unternehmensspezifisch qualifizieren zu können. Das sogenannte Stuttgarter Modell war geboren. Es verbindet eine betriebliche Ausbildung und einen Studienabschluss. Zu Beginn wurde diese duale Studienform ausschließlich an Berufsakademien in Baden-Württemberg angeboten, trat dann aber unaufhaltsam ihren Siegeszug über die Landesgrenzen hinaus an. Bundesweit gibt es heute bereits weit über 1.500 verschiedene duale Studienmöglichkeiten. Um das duale Studium auf die Herausforderungen der Zukunft auszurichten und um diese Studienform auch für kleine und mittlere Unternehmen interessant zu machen, wurde das duale Studium um den Faktor Fernstudium erweitert. So kombinierte die BSA-Private Berufsakademie, der Vorläufer der Deutschen Hochschule, 2002 erstmals eine betriebliche Ausbildung im Sinne eines dualen Studiums mit einem Fernstudium und kompakten Präsenzphasen an flächendeckenden Studienzentren in ganz Deutschland.

Die Entwicklung der Hochschule Im Jahr 2002 startete der Vorgänger der Deutschen Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement als Berufsakademie mit 120 Studierenden den ersten Studiengang zum Diplom-Fitnessökonom (BA-Saarland). Zum ersten Studiengang Fitnessökonomie kamen im Laufe der Jahre weitere duale Studienmöglichkeiten mit den Studiengängen Gesundheitsmanagement, Ernährungsberatung, Fitnesstraining und Sportökonomie hinzu. Bereits im Jahr 2005 wurde die Zahl von 1.000 Studierenden überschritten und über 900 Unternehmen waren offizielle Ausbildungspartner. Die Studiengänge wurden 2006 in staatlich anerkannte Bachelor-Studiengänge umgewandelt. Damit war die BSA-Private Berufsakademie die erste Berufsakademie, die Bachelor-Studiengänge akkreditiert hatte. Nur fünf Jahre nach der Gründung, im Jahr 2007, waren über 1.500 Studierende immatrikuliert. Bei der Akkreditierung zur staatlich anerkannten Deutschen Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement DHfPG im Jahr 2008 waren es ca. 1.800 Studierende. Eine fortlaufende Erfolgsgeschichte, die durch die steigende Studierendenzahl stetig ausgebaut und weitergeschrieben wird: Deutliche Belege für den Erfolg der Deutschen Hochschule sind die aktuell mehr als 7.500 angehenden Fach- und Führungskräfte in über 4.000 Unternehmen bzw. Einrichtungen, die bereits eingeschrieben sind, und die positive berufliche Entwicklung der Absolventen. Die Mehrheit der Studierenden konnte mit dem erfolgreichen Studienabschluss die Übernahme in den Ausbildungsbetrieb sichern.


45 Historie: Die Entwicklung 2017

Bereits über 7.500 Studierende in mehr als 4.000 Ausbildungsbetrieben Institutionelle Reakkreditierung der Deutschen Hochschule Studiengang Master of Arts Fitnessökonomie

2016

Über 6.500 Studierende in mehr als 3.700 Ausbildungsbetrieben Studiengang Master of Arts Sportökonomie

2015

Über 5.000 Studierende in mehr als 3.000 Ausbildungsbetrieben

2013

Einführung MBA-Studiengang Sport-/Gesundheitsmanagement

2012

Fünfter Bachelor-Studiengang Bachelor of Arts Sportökonomie

2011

Über 3.000 Studierende in mehr als 2.400 Ausbildungsbetrieben

2010

Studiengang Master of Arts Prävention und Gesundheitsmanagement

2008

Akkreditierung als staatlich anerkannte private Hochschule: Deutsche Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement

Die Hochschule

Institutionelle Reakkreditierung der Deutschen Hochschule

Studiengang Master of Arts Gesundheitsmanagement 2007

Über 1.500 Studierende in mehr als 1.300 Betrieben

2006

BSA-Private Berufsakademie – University of Cooperative Education Einführung der Bachelor-Studiengänge in Deutschland, Österreich und der Schweiz • Bachelor of Arts Fitnessökonomie • Bachelor of Arts Fitnesstraining • Bachelor of Arts Ernährungsberatung • Bachelor of Arts Gesundheitsmanagement

2005

Akkreditierung der Bachelor-Studiengänge als erste Berufs­akademie in Deutschland Auszeichnung des Studiensystems als Innovation des Jahres durch den Fachverband für Fernlernen und Lernmedien Forum DistancE-Learning Studiengang Diplom-Ernährungsberater (BA Saarland)

2003

Studiengang Diplom-Gesundheitsmanager (BA Saarland)

2002

Staatliche Anerkennung als Berufsakademie Start des ersten Studiengangs Diplom-Fitnessökonom (BA Saarland)

2001

Gründung der BSA-Privaten Berufsakademie

2000

Konzeption der BSA-Privaten Berufsakademie

1997

Entwicklung des ersten Berufsbildes der Fitnessbranche durch die BSA-Akademie: Fitnessfachwirt (IHK)

1987

BSA-Lehrgänge werden staatlich geprüft und zugelassen

1983

Gründung der BSA-Akademie www.dhfpg.de


46

Auszug aus dem Dozententeam

Fachbereichsleitung

Akademische Leitung und Forschung

Struktur der Deutschen Hochschule für

Prof. Dr. A. Pieter Rektorin

Prof. Dr. T. Wessinghage Prorektor Hochschulentwicklung und Transfer

Prof. Dr. C. Eifler Prorektor Forschung

Prof. Dr. A. Strack Prorektor Lehre und Studium

Prof. Dr. T. Meyer Wissenschafts- und Forschungsbeirat

Prof. Dr. W. Schlaffke Fachbereichsleitung Ökonomie

Prof. Dr. C. Eifler Fachbereichsleitung Trainings- u. Bewegungswissenschaft

Prof. Dr. A. Morsch Fachbereichsleitung Gesundheitswissenschaft

Prof. Dr. D. Luppa Fachbereichsleitung Ernährungswissenschaft

Prof. Dr. A. Pieter Fachbereichsleitung Psychologie und Pädagogik

Prof. Dr. A. Plünnecke stv. Fachbereichsleitung Ökonomie

Prof. Dr. L. Kettenis stv. Fachbereichsleitung Trainings- und Bewegungswissenschaft

Prof. Dr. V. Papathanassiou stv. Fachbereichsleitung Gesundheitswissenschaft

Prof. Dr. G. Abel stv. Fachbereichsleitung Ernährungswissenschaft

Prof. Dr. J. Timm stv. Fachbereichsleitung Psychologie und Pädagogik

Prof. Dr. O. Schumann Dipl.-Sportökonom

Prof. Dr. T. Wessinghage Facharzt für Orthopädie, Physikalische u. Rehabilitative Medizin u. Sportmediziner

Prof. Dr. F. Rosenberger Dipl.-Sportlehrerin

A. Emanuel M. A. Prävention und Gesundheitsmanagement

Prof. Dr. H.-D. Hermann Dipl.-Psychologe

R. Spitko Dipl.-Kaufmann Master of Laws

Prof. Dr. D. Kaptain M. A. Gesundheitsmanagement

M. Wanjek Dipl.-Sportlehrer

A. Dornberg M. Sc. Oecotrophologie

Prof. Dr. J. Mayer Dipl.-Psychologe

G. Preuschoff MBA Consulting and Leadership B. A. Fitnessökonomie

Prof. Dr. H. Felder Dipl.-Sportlehrer

Prof. Dr. B. Allmann Dipl.-Sportlehrer

C. Esser B. A. Ernährungsberatung

H. Hofmann Dipl.-Psychologin


47

H. Thürig Geschäftsführung Schweiz

J. Werner Leitung Zentrale

A. Farke Leitung Studiensekretariat

T. Lörscher Leitung Service-Center

S. Kelkel Service-Center

N. Eckhoff Service-Center

M. Kienberger Service-Center

S. Löhrer Service-Center

C. Pfeifer Service-Center

K. Foss Service-Center

C. Dräger Career Service

N. Capelan Career Service

U. Wasserloos Career Service

M. Petri stv. Leitung Studiensekretariat

S. Stolz stv. Leitung Studiensekretariat

C. Michaely stv. Leitung Studiensekretariat

S. Schank Studienorganisation und -betreuung

N. Hager Studienorganisation und -betreuung

D. L. Sonntag Studienorganisation und -betreuung

D. Koltzer Studienorganisation und -betreuung

C. Jauch Studienorganisation und -betreuung

C. Cofala Studienorganisation und -betreuung

Y. Heck Studienorganisation und -betreuung

I. Groß Studienorganisation und -betreuung

K. Schett Studienorganisation und -betreuung

V. Feibel Studienorganisation und -betreuung

J. Hahn Studienorganisation und -betreuung

C. Gelwer Studienorganisation und -betreuung

Studiensekretariat

Service und Beratung

J. Marx Geschäftsführung

www.dhfpg.de

Die Hochschule

Organisation und Geschäftsführung

Prävention und Gesundheitsmanagement


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Professoren und Dozenten der Deutschen Hochschule Für die Deutsche Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement sind über 270 Personen im Einsatz. Viele Dozenten und Professoren der Hochschule finden Sie in dieser Auflistung.

Professoren

Prof. Dr. G. Abel M. Sc. Ernährungswissenschaft

Prof. Dr. B. Allmann Dipl.-Sportlehrer

Prof. Dr. M. Dietrich Dipl.-Volkswirt

Prof. Dr. C. Eifler Dipl.-Sportlehrer

Prof. Dr. M. Engel M. Sc. Leistungssport

Prof. Dr. H. Felder Dipl.-Sportlehrer

Prof. Dr. M. Fröhlich Dipl.-Sportlehrer

Prof. Dr. H.-D. Hermann Dipl.-Psychologe

Prof. Dr. D. Kaptain M. A. Gesundheitsmanagement

Prof. Dr. L. Kettenis Dipl.-Sportlehrerin

Prof. Dr. J. Krampitz M. A. Prävention und Gesundheitsmanagement

Prof. Dr. J. Krug Dipl.-Sportlehrer

Prof. Dr. J. Loth Dipl.-Kaufmann

Prof. Dr. D. Luppa Biochemiker

Prof. Dr. J. Mayer Dipl.-Psychologe Mag. Sportwissenschaft

Prof. Dr. T. Meyer Sportmediziner

Prof. Dr. A. Morsch Dipl.-Sportlehrer

Prof. Dr. V. Papathanassiou Dipl.-Soziologe

Prof. Dr. A. Pieter Erziehungswissenschaftlerin

Prof. Dr. A. Plünnecke Dipl.-Volkswirt

Prof. Dr. R. Pohl Magister Erwachsenenbildung und Sport

Prof. Dr. H. Rehmer Dipl.-Kaufmann, Fitnessfachwirt IHK, M. A.

Prof. Dr. F. Rosenberger Dipl.-Sportwissenschaftlerin

Prof. Dr. W. Schlaffke Pädagoge und Bildungsökonom

Prof. Dr. O. Schumann Dipl.-Sportökonom

Prof. Dr. L. Schwarz Facharzt für Allgemeinmedizin

Prof. Dr. U. Sobek Dipl.-Sportwissenschaftler

Prof. Dr. K. Steinbach Facharzt für Orthopädie

Prof. Dr. A. Strack Dipl.-Sportlehrer

Prof. Dr. J. Timm Dipl.-Psychologin

Prof. Dr. O. Tobolski Facharzt für Chirurgie, Sportmediziner, Chirotherapeut

Prof. Dr. E. Werner Leiter Studienzentren Leipzig und Berlin

Prof. Dr. T. Wessinghage Facharzt für Orthopädie, Physikalische u. Rehabilitative Medizin u. Sportmediziner

Prof. Dr. N. Worm Dipl.-Oecotrophologe

Prof. Dr. A. Zutter Arzt


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für Prävention und Gesundheitsmanagement Dozenten

Prof. Dr. Jörg Loth Prof. Dr. Dietmar Luppa Anke Mächler Janosch Marx Prof. Dr. Jan Mayer Torsten Mischel Ronny Moriabadi Uschi Moriabadi Prof. Dr. Arne Morsch Oliver Muelbredt Hans Muench Cornelia Müller Patrick Nessler Lukas Ney Katrin Niekerke Barbara Nützel Prof. Dr. Vassilios Papathanassiou Andrea Peschke Dr. Thomas Philipps Prof. Dr. Andrea Pieter Prof. Dr. Axel Plünnecke Prof. Dr. Ronny Pohl Gregor Preuschoff Jan Prinzhausen Frank Reckwald Rehmer Prof. Dr. Herbert Manuela Reusing Marcel Reuter Sven Rhenisch Frank Röben Prof. Dr. Friederike Rosenberger Jost Roth Johanna Rupp Niko Russ Samira Rzakulieva Clive Salz Prof. Dr. Winfried Schlaffke Florian Schmidt Matthias Schömann-Finck Prof. Dr. Oliver Schumann Prof. Dr. Lothar Schwarz Sven Seidenstücker Prof. Dr. Ulf Sobek Roman Spitko Sarah Staut Thomas Stecher Dr. Dirk Steinbach Prof. Dr. Klaus Steinbach Prof. Dr. Andreas Strack Dominik Straub Dr. Marc Strauß Dr. Katrin Stücher Prof. Dr. Jana Timm Prof. Dr. Oliver Tobolski Jochen van Recum Carlo Vandijck Oliver Walle Wolfgang Walter Markus Wanjek Anna Weinmann Prof. Dr. Eberhard Werner Lucas Werner Prof. Dr. Thomas Wessinghage Oliver Westphalen Sabine Weyand Andreas Will Andreas Wintz Uta Wolfinger Prof. Dr. Nicolai Worm Prof. Dr. Andreas Zutter Sabine Zutter

Die Hochschule

Prof. Dr. Georg Abel Yvonne Albers Prof. Dr. Bernhard Allmann Nils Ballenweg Rolf Baumann Korinna Beck Mirko Becker Katrin Bergmann Patrick Berndt Peter Biniok Lothar Böken Jens Brehm Klaus Brüggemann Nicole Capelan Ralf Capelan Thorsten Clemann Prof. Dr. Martin Dietrich Petra Dittmann Anika Dornberg Karl Drack Harald Ebertz Lisa Eckert André Ehrlich Prof. Dr. Christoph Eifler Aline Emanuel Prof. Dr. Matthias Engel Christina Esser Felder Prof. Dr. Hanno Birgit Frank Charly Freninger Prof. Dr. Michael Fröhlich Harald Gärtner Sandra Gärttner Volker Gehrt Henrik Gockel Elisabeth Graser Stefan Haase Ulrich Hamberger Dirk Hardt Martin Hasner Dr. Christoph Heining Prof. Dr. Hans-Dieter Hermann Heike Hofmann Ruben Hornberger Kristin Hunsicker Dr. Marcus Iken Jürgen Irion Erich Janner Marius Janta Jola Jaromin-Bowe Martin Jung Thomas Kany Prof. Dr. Daniel Kaptain Prof. Dr. Larissa Kettenis Marcus Kienberger Sabine Kind Thorsten Klein Dr. Daniela Klix Andra Knauer Alice Kohler Philipp Kopp Jörg Krämer Prof. Dr. Julia Krampitz Florian Kreis Knuth Kröger Lars Kröger Prof. Dr. Jürgen Krug Karl Kühne Sarah Kühne Monica Lanzendörfer Marcus Lauk Tanja Linhard

www.dhfpg.de


50 Wir über uns: Das ist uns wichtig Die Deutsche Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement ist eine akkreditierte, staatlich anerkannte private Hochschule mit Spezialisierung auf duale Bachelorund Master-Studiengänge in den Bereichen Fitness- und Sportökonomie, Fitnesstraining, Ernährungsberatung sowie Prävention und Gesundheitsmanagement. Die Studiengänge leisten einen wichtigen Beitrag zur Weiterentwicklung der Prävention und Gesundheitsförderung sowie der Freizeit-, Sport- und Fitnessbranche durch die Qualifikation von Fach- und Führungskräften.

Kundenorientierung und wissenschaftlicher Anspruch Als private Hochschule ist die Deutsche Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement den Prinzipien von Qualität und Dienstleistungsorientierung in besonderer Weise verpflichtet. Als staatlich anerkannte Hochschule orientiert sie sich in Lehre und Forschung an den aktuell geltenden wissenschaftlichen Standards, an den Beschlüssen der Kultusministerkonferenz, an den Empfehlungen der Hochschulrektorenkonferenz und der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG), an den Anforderungen der staatlichen Aufsicht, an den hohen Erwartungen der Studierenden sowie an den Anforderungen der betrieblichen Praxis. Die Werte der Deutschen Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement werden durch die Anforderungen der Gegenwart, die Herausforderungen der Zukunft und die daraus abgeleiteten Ziele geprägt. Der eigene Anspruch ist das Streben nach hoher Qualität und dem stetigen Ausbau durch Innovation und Kreativität in allen Leistungsbereichen. Die Arbeitsweise ist ethischen Grundsätzen verpflichtet, transparent und geprägt von gegenseitiger Wertschätzung in Form von Respekt, Vertrauen und partnerschaftlichem Verhalten zu allen Beteiligten wie Studierenden, Unternehmen, Mitarbeitern und Kooperationspartnern. Die Deutsche Hochschule kooperiert im europäischen Kontext mit führenden Verbänden und Institutionen in den Bereichen Fitness, Sport, Bildung und Hochschule und unterstützt engagiert das Wachstum sowie die Weiterentwicklung der Fitness-, Freizeit- und Gesundheitsbranche. Sie ist Bildungspartner des DSSV, dem Arbeitgeberverband deutscher Fitness- und Gesundheits-Anlagen. Die Zentrale der DHfPG befindet sich auf dem Gelände der Hermann Neuberger Sportschule des Saarlandes in direkter Nachbarschaft des Olympiastützpunktes Rheinland-Pfalz/Saarland sowie des Kooperationspartners, der Universität des Saarlandes. Weitere Informationen unter: www.dhfpg.de/credo

Die Deutsche Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement sieht sich als Partner der Studierenden und ihrer Ausbildungsunternehmen und erschließt für diese neue Möglichkeiten, um in Zukunft in der Wachstumsbranche Prävention, Fitness, Sport und Gesundheit erfolgreich zu sein.


51 Perspektiven für Kunden Kunden der Hochschule sind Unternehmen und Einrichtungen der Fitness-, Freizeit- und Gesundheitsbranche sowie Menschen, die ihre Zukunftsperspektive im Wachstumsmarkt Prävention, Fitness, Sport und Gesundheit sehen. Die Zufriedenheit der Studierenden und der Ausbildungsbetriebe ist Maßstab des Handelns. Das Erreichen dieser Ziele wird regelmäßig durch die Studierenden bewertet und durch die Evaluierung der Studienangebote überprüft.

Die Hochschule

Für die Partner im Studium – Studierende und Ausbildungsbetriebe – ist das Studiensekretariat bei allen organisatorischen Fragen die erste Anlaufstelle. Die Studierenden können sich zusätzlich bei inhaltlichen Fragen per Telefon und E-Mail oder über den E-Campus der Hochschule an die Tutoren wenden. An insgesamt 11 Studienzentren in Deutschland (bundesweit), Österreich und der Schweiz finden die kompakten Präsenzphasen, die wichtiger Teil des Bachelor- und Master-Studiums sind, statt.

Prävention, Fitness, Sport und Gesundheit Anspruch der Hochschule ist die professionelle, kundenorientierte Hochschulbildung der Studierenden auf der Basis des aktuellen Forschungsstandes. Zusätzlich soll durch eigene Forschung die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit den Themen Prävention und Gesundheitsförderung intensiviert werden. Die wissenschaftlich fundierten und anwendungsorientierten Studieninhalte, der unmittelbare Wissenstransfer in die betriebliche Praxis sowie die Vermittlung von Schlüsselqualifikationen sollen die Studierenden auf Führungsaufgaben vorbereiten und gleichzeitig die persönliche Weiterentwicklung sowie die Beschäftigungsfähigkeit der Absolventen fördern.

Verantwortungsvolle Führungsaufgaben Die Absolventen sind durch ihre interdisziplinäre, praxisorientierte Kompetenz in der Lage, Leitungsfunktionen zu übernehmen. Sie sind vielseitig einsetzbare Fach- und Führungskräfte, die sich schnell in neue Aufgabenstellungen in den Bereichen Prävention, Fitness, Sport und Gesundheit sowie in der Unternehmensführung einarbeiten können. Die Studiengänge schaffen Standards für die Hochschulqualifikation von Führungskräften im Bereich Prävention, Fitness, Sport und Gesundheit und leisten damit einen Beitrag zur Weiterentwicklung der Branche.

Anerkannte Ausbildereignung für Bachelor-Absolventen Um als Ausbilder im dualen Ausbildungssystem, z. B. für Sport- und Fitnesskaufleute, zu fungieren, müssen unter anderem berufs- und arbeitspädagogische Voraussetzungen erfüllt sein, die durch eine Bescheinigung der Ausbildereignung nachgewiesen werden können. Für Bachelor-Absolventen der Deutschen Hochschule ist es möglich, diese Bescheinigung kostenfrei über ein Lernmodul sowie eine anschließende 90-minütige Online-Klausur zu erhalten. Bachelor-Studierende können das Lernmodul und die Online-Klausur bereits während des Studiums absolvieren. Mit dem erfolgreichen Studienabschluss kann die Bescheinigung der Ausbildereignung beantragt werden. Sie wird von allen Kammern, unter anderem der Industrie- und Handelskammer (IHK), als Nachweis anerkannt. Mehr Informationen unter: www.dhfpg.de/ausbildereignung www.dhfpg.de


52 Forschungstätigkeit der DHfPG Forschungsleitbild Prävention, Fitness, Sport und Gesundheit sind gerade vor dem Hintergrund der aktuellen demografischen Entwicklungen Themen mit einem hohen Zukunftspotenzial. Gleichzeitig handelt es sich innerhalb der Fitness- und Gesundheitsbranche um Bereiche, zu denen erst ein begrenztes Maß an gesicherten Forschungsdaten vorliegt. Die Deutsche Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement pflegt als Themenführer in diesem Zukunftsmarkt vielfältige Formen der Kooperation mit unterschiedlichen Einrichtungen. In Zusammenarbeit mit anerkannten nationalen und internationalen Forschungsinstitutionen werden belastbare Daten zusammengetragen, mit denen die Professionalisierung im Bereich Prävention, Fitness, Sport und Gesundheit weiter vorangebracht werden kann. In enger Verflechtung von Lehre, Ausbildungsprofil und angewandter Forschung verfolgt die Hochschule dabei das Ziel, Lehre und Studium ständig mit einer hohen Praxisdichte weiterzuentwickeln und modernste Erkenntnisse aus Wissenschaft, Forschung und Entwicklung einfließen zu lassen. Hierbei werden Forschungsansätze und -strategien zur sachgerechten Lösung von Fragestellungen, beispielsweise der Kooperationspartner oder der Ausbildungsbetriebe der Studierenden, entwickelt und umgesetzt. Die einzelnen Fachbereiche der Hochschule tragen somit über ihre Professorinnen und Professoren sowie über ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit der Durchführung von Forschungs- und Entwicklungsprojekten direkt zur Profilbildung der Hochschule bei. Gleichzeitig ermöglicht die Forschungsarbeit die Integration der Studierenden in Projekte, um die Forschungspraxis und die Ausbildungsqualität zu beiderseitigem Nutzen zu stärken. So schafft die Hochschule beispielsweise Beiträge zur Optimierung von unternehmerischen Entscheidungen, indem problemadäquate Forschungsansätze in Form wissenschaftlicher Abschlussarbeiten der Studierenden gefördert werden. Die Stärkung des wissenschaftlichen Nachwuchses spielt in den Projekten eine große Rolle. Der Einbezug der Forschung in die Lehre garantiert eine qualitativ hochwertige Qualifikation der Studierenden und soll zukünftig weiter ausgebaut werden.


53 Forschungstätigkeit der DHfPG Forschungsbereich Trainings- und Bewegungswissenschaft Der Fachbereich „Trainings- und Bewegungswissenschaft“ untersucht primär die Konzeption von Praxisprogrammen zur Entwicklung motorischer Leistungsfähigkeit. Forschungsbereich Ernährungswissenschaft Der Fachbereich „Ernährungswissenschaft“ untersucht schwerpunktmäßig bestehende Praxiskonzepte zur Gewichtsreduktion. Forschungsbereich Gesundheitswissenschaft Der Fachbereich „Gesundheitswissenschaft“ untersucht die Konzeption von Praxisprogrammen zur Bewegungs- und Gesundheitsförderung über die Lebensspanne.

Die Hochschule

Forschungsbereich Ökonomie Der Fachbereich „Ökonomie“ untersucht hauptsächlich moderne Unternehmensführung in der Fitness-, Freizeit- und Sportbranche. Forschungsbereich Pädagogik/Psychologie Der Fachbereich „Pädagogik/Psychologie“ untersucht primär individuelle Gesundheitsverhaltensänderungen und individuelle Stressbewältigungsstrategien. Ausgewählte Forschungspartner • Universität des Saarlandes

• Sportwissenschaftliches Institut der Universität des Saarlandes • Institut für Sport- und Präventivmedizin der Universität des Saarlandes • TU München, Lehrstuhl für Ergonomie, Sportgeräte und -materialien • TU München, Lehrstuhl für Sport und Gesundheitsmanagement • Nationales Centrum für Tumorerkrankungen (NCT) Heidelberg • Olympiastützpunkt Rheinland-Pfalz/Saarland, Landessportverband für das Saarland (LSVS)

• Roland Berger Strategy Consultants • Institut für Sportpsychologie und Mentales Coaching, Schwetzingen • Deloitte, internationale Wirtschaftsprüfungsgesellschaft • Arbeitgeberverband deutscher Fitness- und Gesundheits-Anlagen (DSSV e. V.)

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54 Starten Sie jetzt! Wir freuen uns darauf, Sie bei Ihrem Studium an der Deutschen Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement begrüßen zu dürfen. Individuell berät Sie das Studiensekretariat unter: Tel. +49 681 6855 150.

Staatlich anerkannte private Hochschule

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Career Service

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Career Service und Jobbörse www.aufstiegsjobs.de Karrierechancen im Zukunftsmarkt jetzt nutzen! Mit aufstiegsjobs.de bietet der Career Service der DHfPG zusammen mit der BSAAkademie eine eigene Jobbörse in der Zukunftsbranche Prävention, Fitness, Sport und Gesundheit.

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56 Was ist der Career Service? Zentrale Anlaufstelle für Studierende und Betriebe Der Career Service der Deutschen Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement DHfPG ist die zentrale Schnittstelle zwischen den Studierenden und Arbeitgebern im Zukunftsmarkt Prävention, Fitness, Sport und Gesundheit.

Betreuung der Ausbildungsbetriebe Der Career Service bietet Ihnen vielfältige Unterstützungsmöglichkeiten, und dies bereits vor Studienbeginn. Unternehmen steht der Career Service u. a. bei Fragen zu den Themen Duales Studium, Ausbildungsbetrieb (werden) und bei der Suche nach Studierenden beratend zur Seite.

Bewerbung Bei den dualen Bachelor-Studiengängen ist zusätzlich zum Studium an der DHfPG ein Ausbildungsplatz in einem Unternehmen fester Bestandteil. Sie suchen einen Ausbildungsbetrieb für das duale Studium an der DHfPG? Der Career Service unterstützt Sie bei der Suche nach dem passenden Unternehmen für den betrieblichen sowie praktischen Teil des dualen Studiums.

Bewerbungsmappen-Check für Studierende Die Bewerbung ist Ihre Visitenkarte und Marketing in eigener Sache. Der Career Service steht Studierenden und Absolventen bei der Erstellung der Bewerbungsunterlagen mit Rat und Tat zur Seite. Der Career Service prüft Ihre Bewerbung und gibt Ihnen ein Feedback zum Gesamteindruck Ihrer Bewerbungsunterlagen: • Prüfung des Anschreibens • Aufbau und Gliederung des Lebenslaufes • Auswahl des Bewerbungsfotos • Konkrete Hinweise zur Optimierung der gesamten Unterlagen • Allgemeine Tipps zur Bewerbung

Ansprechpartner Als persönlicher Ansprechpartner steht Ihnen das Team des Career Service unter: Tel. +49 681 6855 580 zur Verfügung.

Uwe Wasserloos u-wasserloos@aufstiegsjobs.de

Nicole Capelan n-capelan@aufstiegsjobs.de

Christina Dräger c-draeger@aufstiegsjobs.de


57 Was ist aufstiegsjobs.de? Ihre Karriereplattform Mit der Jobbörse „aufstiegsjobs.de“ bietet die Deutsche Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement eine Plattform für Unternehmen und Jobsuchende in der Zukunftsbranche Prävention, Fitness, Sport und Gesundheit. • Für Unternehmen, die einen Studierenden ausbilden möchten oder einen Arbeitsplatz zu besetzen haben, Studieninteressenten, die einen potenziellen Ausbildungsbetrieb suchen, oder Absolventen, die einen Arbeitsplatz suchen, ist aufstiegsjobs.de die richtige Plattform. • Als Stellensuchender können Sie Ihr Profil bei aufstiegsjobs.de einstellen und sich so bei Arbeitgebern vorstellen, die Ausbildungsplätze für das duale Studium an der DHfPG, Festanstellungen, Praktika etc. zu vergeben haben. • Über den Service „Jobs per Mail“ können Sie sich per E-Mail über die neuesten Stellenangebote bei aufstiegsjobs.de informieren lassen.

Career Service

• Als Arbeitgeber oder potenzieller Ausbildungsbetrieb haben Sie die Möglichkeit, kostenfrei Stellenangebote bei aufstiegsjobs.de einzustellen. In den Stellengesuchen können Sie auf einen Blick interessante Profile von Bewerbern und/oder Absolventen der DHfPG sichten. Über den Service „Stellengesuche per Mail“ können Sie sich über passende Profile per E-Mail informieren lassen. Des Weiteren stehen zahlreiche Bewerbertipps inkl. FAQ sowie Informationen rund um den Arbeitsmarkt und zur Personalsuche zur Verfügung.

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Studiengänge/Anmeldung/Immatrikulation

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Master of Arts Fitnessökonomie Experte für Fitnessunternehmen Der konsekutive Master-Studiengang qualifiziert zum Experten in der Fitness- und Gesundheitsbranche. Spezielle Kompetenzen in der Unternehmensführung und im Management von Fitness- und Gesundheitsunternehmen befähigen Sie neben der Leitung von Fitness- und Gesundheitsunternehmen auch zur Übernahme von strategischen Führungs-, Fach- und Projektaufgaben.

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Master Fitnessökonomie

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62 Master of Arts Fitnessökonomie

!

Start 2018

Auf einen Blick

• Art des Studiums (S. 18): Fernstudium mit kompakten Präsenzphasen • Anerkennung (S. 14): Im Akkreditierungsverfahren • Abschluss (S. 17): Master of Arts; Studiengang: Fitnessökonomie • Studienstart (S. 21): Voraussichtlicher Start des Studiengangs zum 01.06.2018 (SS), fortlaufend zum 01.06. (SS) und 01.12. (WS)

• Anmeldung (S. 23): Anmeldung jederzeit möglich • Dauer: 4 Semester/24 Monate mit insgesamt 40 Tagen Präsenzunterricht • Studiengebühr (S. 20): 390 EUR pro Monat Jetzt studieren – später bezahlen! (Weitere Infos unter: www.dhfpg.de/foerderung)

• Zulassungsvoraussetzung (S. 22): Zur Aufnahme eines konsekutiven Master-Studiengangs an der Deutschen Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement ist ein erster berufsqualifizierender Studienabschluss notwendig. Infrage kommen Absolventen des tertiären Bildungsweges.

Ausblick – Dafür studieren Sie Die boomende Fitness- und Gesundheitsbranche verzeichnet in den letzten Jahren ein globales Wachstum. Immer mehr Unternehmen und Ketten mit teilweise neuartigen Geschäftsmodellen drängen auf die wachsenden Märkte und sind dabei oftmals nicht nur in einem Land vertreten. Daraus ergibt sich ein steigender Bedarf an hoch qualifiziertem Personal. Der Master-Studiengang Fitnessökonomie qualifiziert die Studierenden zu Experten in der Fitness- und Gesundheitsbranche. Die zu erwerbenden Kompetenzen bereiten die Studierenden ideal auf die vielfältigen Herausforderungen als Führungskräfte in Einzel- und auch in Kettenunternehmen der Fitness- und Gesundheitsbranche vor. Spezielle Kompetenzen in der Unternehmensführung und im Management von Fitness- und Gesundheitsunternehmen befähigen die Studierenden neben der Leitung von Fitness- und Gesundheitsunternehmen auch zur Übernahme von strategischen Führungs-, Fach- und Projektaufgaben.


Aufgaben – Berufliches Handlungsfeld Mit dem Abschluss Master of Arts Fitnessökonomie sind Sie als Führungskraft z. B. als Clubmanager in Einzel- und auch in Kettenunternehmen der Fitness- und Gesundheitsbranche tätig. Durch das Profil des Studiengangs werden Sie ideal auf die komplexen und vielfältigen beruflichen Herausforderungen vorbereitet. Somit eröffnet der Studiengang Ihnen weitreichende Möglichkeiten im attraktiven Arbeitsumfeld einer boomenden Branche. Dieser Studiengang vertieft und erweitert die Kompetenzen, die zum Beispiel in einem Bachelor-Studium in Fitnessökonomie erlangt wurden. Durch die speziell auf die Anforderungen der beruflichen Praxis zugeschnittenen Module aus dem Managementbereich und dem Bereich der Fitnessökonomie sowie deren Kombination, eignen Sie sich unter professioneller Anleitung umfassende Fach-, Methoden- und Sozialkompetenzen mit den daraus resultierenden Handlungskompetenzen an. Sie sind als Experte der Fitness- und Gesundheitsbranche in der Lage, Führungspositionen in Einzel- und Kettenbetrieben einzunehmen und optimal auszufüllen. Ebenso sind Sie dazu befähigt, Fitness-Studios zu betreiben. Spezielle Kompetenzen in den Bereichen Fitnessmanagement, Marketing und Vertrieb versetzen Sie in die Lage, strategische Führungs-, Fach- und Projektaufgaben zu übernehmen und dabei Angebote, Konzepte, Geschäftsmodelle und Strategien zu planen, zu entwickeln, zu koordinieren, umzusetzen und zu evaluieren.

Unternehmen – Hier können Sie arbeiten Mit dem Abschluss Master of Arts Fitnessökonomie können Sie als Experte der Fitnessund Gesundheitsbranche z. B. in den folgenden Unternehmen, Einrichtungen und Institutionen erfolgreich tätig werden:

• Fitness- und Gesundheitseinrichtungen • In gehobenen Positionen bei Fitness-Studioketten • Gesundheitszentren • EMS-Studios • Functional Training Studios sowie Crossfit Boxen • Boutique Fitness Clubs • Clubanlagen, Sporthotels und Kreuzfahrtschiffe • Wellnesseinrichtungen • Hersteller von Fitnessgeräten, -produkten und Nahrungsergänzungsmitteln • Vertriebsfirmen im Fitness- und Gesundheitsbereich • Beratungsunternehmen bzw. Marketingagenturen der Zukunftsbranche Prävention, Fitness, Sport und Gesundheit

• Bildungseinrichtungen mit Schwerpunkt Fitness, Gesundheit und Management • Institutionen wie z. B. Krankenkassen und Kommunen • Sportvereine mit entsprechenden Sport- und Freizeitangeboten www.dhfpg.de

Master Fitnessökonomie

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64 Master of Arts Fitnessökonomie Der Studiengang qualifiziert zum Experten für die Leitung von Fitness- und Gesundheitsunternehmen sowie zur Übernahme von strategischen Führungs-, Fach und Projektaufgaben.

Forschungsmethoden Strategische Unternehmensführung I Kommunikation und Verhandlung Strategische Unternehmensführung II

Fitnessökonomie Strategisches Fitnessmanagement

Unternehmensfinanzierung u. Controlling

Marketingmanagement

Verkaufs- und Vertriebsmanagement

Fallstudie Fitnessökonomie

Vorbereitungsseminar zur Master-Thesis Unternehmertum

Inhalte – Das lernen Sie im Studium Der Master-Studiengang Fitnessökonomie befähigt Sie dazu, wirtschaftlich sinnvolle Entscheidungen zu treffen und Unternehmen in der Fitness- und Gesundheitsbranche strategisch zu führen. Neben dem Erwerb von Schlüsselkompetenzen im Rahmen der strategischen Unternehmensführung und der Personalführung erwerben Sie spezielle Kompetenzen des Unternehmertums sowie des Innovationsmanagements. Damit erlangen Sie Fähigkeiten, eigene Konzepte zu erschaffen. Dies kann z. B. die völlige Neukonzipierung eines Unternehmens oder einer weiteren Anlage sein oder die Abwägung, welches Franchisekonzept als Franchisenehmer infrage kommt bis hin zu der Entwicklung eines eigenen Franchise- oder Lizenzkonzeptes. Zudem eignen Sie sich praxisrelevante Soft Skills im Bereich der Kommunikation und Verhandlung an, die eine absolute Notwendigkeit für Gespräche mit Mitarbeitern, Investoren und Geschäftspartnern sind. Darüber hinaus verfügen Sie über spezielle Managementkompetenzen für die Fitnessund Gesundheitsbranche, um Schlüssel- bzw. Führungspositionen in Unternehmen bzw. Kettenbetrieben der Fitness- und Gesundheitsbranche einnehmen zu können. Hierfür erwerben Sie praxisrelevante sowie branchenspezifische Fach- und insbesondere Methodenkompetenzen in den Bereichen des Managements, in Marketing sowie im Vertrieb. Durch die Inhalte aus dem Bereich des Unternehmertums werden Sie ideal auf den Betrieb eigener Fitness-Studios vorbereitet.


Tätigkeiten – Das können Sie umsetzen Durch den Master-Studiengang Fitnessökonomie qualifizieren Sie sich für die Übernahme folgender Tätigkeiten:

• Sie wenden die erworbenen Kompetenzen in strategischer Unternehmensführung, insbesondere Personalmanagement, Leadership sowie Kommunikation, an, um Einzel- und Kettenbetriebe der Fitness- und Gesundheitsbranche erfolgreich zu leiten.

• Sie werden durch diese Kompetenzen befähigt, als Führungskraft Mitarbeiter zu lenken und somit den Erfolgsfaktor „Mitarbeiter“ weiter auszubauen.

• Sie können aufgrund Ihrer Handlungskompetenzen in strategischer Unternehmensführung geeignete Strategien planen, implementieren und kontrollieren, um langfristig Wettbewerbsvorteile aufzubauen bzw. zu sichern.

• Sie können aufgrund Ihrer fundierten Kenntnisse in den Themenbereichen Servicemanagement und Kundenbindung geeignete Konzepte und Strategien entwickeln, um den Erfolg eines Fitnessunternehmens zu steigern.

• Sie sind in der Lage eine zielgerichtete Unternehmensfinanzierung zu planen und aufzubauen sowie ein angepasstes Controlling zur erfolgreichen Unternehmenssteuerung zu entwickeln, um ein Unternehmen aus finanzieller Sicht adäquat zu steuern.

• Sie erwerben die notwendigen Kompetenzen, um Marketingchancen zur Zukunftssicherung eines Unternehmens zu erkennen und diese zielgruppengerecht zu vermarkten sowie zu verkaufen.

• Sie evaluieren Trendthemen im Fitnessbereich wie z. B. die Digitalisierung, um deren Potenziale abschätzen zu können und zukünftige Wettbewerbsvorteile zu sichern.

• Sie sind durch Ihre Fähigkeiten und Fertigkeiten in Vermarktung und Vertrieb in der Lage, effizient und effektiv Produkte und Dienstleistungen unter Beachtung aktueller Trends – wie z. B. der Digitalisierung – gezielt zu vermarkten und zu vertreiben, um so neue Kunden zu gewinnen.

• Sie können für Ihr Unternehmen passende Geschäftsmodelle überprüfen und entwickeln, um weitere Wachstumschancen zu ermöglichen.

• Sie sind in der Lage, durch den Einsatz der erworbenen Fach-, Methoden- und Sozialkompetenzen mit der daraus resultierenden Handlungskompetenz im Themenfeld Kommunikation z. B. Kostensenkungspotenziale zu realisieren, aber auch Kommunikationsprozesse sowohl intern mit Mitarbeitern als auch extern, mit Kunden oder Agenturen, effizient zu gestalten.

• Sie wenden entsprechende Instrumente und Methoden der Verhandlungsführung an, um Verhandlungen mit Kunden und Mitarbeitern zielorientiert zu gestalten.

• Sie verfügen über Fähigkeiten, Projekte zu planen, zu kommunizieren und diese unter Zuhilfenahme von Methoden des Projektmanagements erfolgreich abzuschließen.

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Master Fitnessökonomie

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66 Studienverlaufsplan Master of Arts Fitnessökonomie

1. + 2. Semester

Studienmodul

ECTS-Punkte

Präsenztage

Prüfungsleistung

Forschungsmethoden

9

3

KL

Strategische Unternehmensführung I – Managementprozess und Leadership

12

4

HA

Kommunikation und Verhandlung

6

4

PG

Strategische Unternehmensführung II – Strategieimplementierung und Unternehmenskultur

12

4

EA

Strategisches Fitnessmanagement

12

4

EA

Unternehmensfinanzierung und Controlling

9

4

KL

60

23

Marketingmanagement

9

4

HA

Verkaufs- und Vertriebsmanagement

12

4

EA

Fallstudie Fitnessökonomie

12

4

PRO

Vorbereitungsseminar zur Master-Thesis

-

2

-

Unternehmertum

9

3

EA

Master-Thesis

18

-

TH

Gesamt

60

17

Gesamtstudium

120

40

3. + 4. Semester

Gesamt

EA = Einsendeaufgabe HA = Hausarbeit

KL = Klausur LP = Lehrprobe

PG = Prüfungsgespräch PRÄ = Präsentation

PRO = Projektarbeit TH = Thesis


Master Präv. u. Gesundheitsmanag.

67

Master of Arts Prävention und Gesundheitsmanagement Für Managementaufgaben im Wachstumsmarkt Gesundheit qualifizieren Der Studiengang ist direkt im Anschluss an ein Bachelor-/Diplom-Studium möglich und qualifiziert durch wählbare Studienschwerpunkte für die vielseitigen Handlungsbereiche im Zukunftsfeld Gesundheit. Die Absolventen übernehmen Führungsaufgaben in Einrichtungen und Unternehmen der Gesundheitsbranche und entwickeln Maßnahmen und Geschäftsmodelle zur Gesundheitsförderung und Prävention.

Zusätzliche Berufsqualifikation als Sport- und Bewegungstherapeut DVGS möglich (Seite 89 ff.)

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68 Master of Arts Prävention und Gesundheitsmanagement

!

Auf einen Blick

• Art des Studiums (S. 18): Fernstudium mit kompakten Präsenzphasen • Anerkennung (S. 14): Akkreditierter und staatlich anerkannter Studiengang sowie Zulassung durch die staatliche Zentralstelle für Fernunterricht (ZFU)

• Abschluss (S. 17): Master of Arts; Studiengang: Prävention und Gesundheitsmanagement; je nach Studienschwerpunkt zusätzlich Berufsqualifikation Sport- und Bewegungstherapeut DVGS möglich (S. 89 ff.)

• Studienstart (S. 21): Jeweils zum 01.06. (SS) und 01.12. (WS) • Anmeldung (S. 23): Anmeldung jederzeit möglich • Dauer: 4 Semester/24 Monate mit insgesamt 33/36 Tagen Präsenzunterricht • Studiengebühr (S. 20): 390 EUR pro Monat Jetzt studieren – später bezahlen! (Weitere Infos unter: www.dhfpg.de/foerderung)

• Zulassungsvoraussetzung (S. 22): Zur Aufnahme eines konsekutiven Master-Studiengangs an der Deutschen Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement ist ein erster berufsqualifizierender Studienabschluss notwendig. Infrage kommen Absolventen des tertiären Bildungsweges.

Ausblick – Dafür studieren Sie Der Erhalt, die Wiederherstellung und die Verbesserung von Gesundheit und insbesondere die Vorbeugung von chronischen Erkrankungen haben sich, u. a. bedingt durch veränderte Anforderungen in der Arbeitswelt und den demografischen Wandel, zu einigen der größten gesellschaftlichen Herausforderungen entwickelt. Für die Entwicklung effizienter Gesundheitsmanagementkonzepte in Einrichtungen des Gesundheitswesens, Kommunen, Betrieben etc. und die Gestaltung von innovativen Gesundheitsdienstleistungen wird hoch qualifiziertes Personal benötigt. Diese verantwortungsvollen Aufgaben können Sie als Absolvent dieses Studiengangs übernehmen.

Doppelqualifikation möglich!

Das Studiengangskonzept ermöglicht Ihnen, die Studienschwerpunkte selbst festzulegen und das Master-Studium flexibel auf die konkreten beruflichen Anforderungen und/oder die persönliche Karriereplanung auszurichten. Die Wahl von Studienschwerpunkten in den verschiedenen Wissenschaftsbereichen der Prävention und Gesundheitsförderung bietet Ihnen eine optimale Möglichkeit, um die erforderlichen Kompetenzen zu erlangen und sich für strategische Führungsaufgaben im Wachstumsmarkt Gesundheit zu qualifizieren. Mit der Entscheidung für einen oder mehrere derjenigen Studienschwerpunkte, die in Kooperation mit dem Deutschen Verband für Gesundheitssport und Sporttherapie e. V. (DVGS) entwickelt wurden, kann zusätzlich nach Erfüllung der Voraussetzungen die Berufsqualifikation Sport- und Bewegungstherapeut DVGS erlangt werden, die von Sozialversicherungsträgern anerkannt ist und abrechnungsfähige Tätigkeiten in Prävention und Therapie möglich macht (Seite 89 ff.).


69 Master Präv. u. Gesundheitsmanag.

Aufgaben – Berufliches Handlungsfeld Der Master-Studiengang Prävention und Gesundheitsmanagement eröffnet Ihnen vielfältige berufliche Möglichkeiten im stetig wachsenden Gesundheitsmarkt. Mit dem Studiengang werden Sie zielgerichtet für die immer komplexer werdenden beruflichen Anforderungen im Gesundheitsmarkt qualifiziert, um entsprechende Fach- und Führungsaufgaben wahrzunehmen. Sie erwerben u. a. Kompetenzen, um Gesundheitsinstitutionen bzw. -unternehmen strategisch zu leiten, das Personal effizient zu managen und zu führen und neue Geschäftsfelder und Märkte durch innovative Geschäftsmodelle zu erschließen, um so langfristig Wettbewerbsvorteile aufzubauen und zu sichern. Fähigkeiten in der Vermarktung und im Vertrieb sowie insbesondere im Rahmen der Geschäftsmodellinnovation und des Unternehmertums runden Ihr Profil ab und unterstützen Ihre Befähigung, Gesundheitsinstitutionen bzw. -unternehmen nachhaltig erfolgreich auszurichten. Durch Ihre Qualifikationen im Bereich der wissenschaftlichen Analyseverfahren und statistischen Methodenlehre sind Sie befähigt, strategische Konzepte nach wissenschaftlichen Standards zu entwickeln, zu hinterfragen sowie bei Bedarf eigene Forschungsprojekte zu planen, durchzuführen und zu evaluieren. Auf der operativen Ebene stellt die strategische Planung und Steuerung von Projekten im Bereich der Prävention und Gesundheitsförderung ein wichtiges berufliches Handlungsfeld dar. Sie entwickeln, implementieren und evaluieren unter Berücksichtigung wissenschaftlicher Standards und ökonomischer Grundsätze zielgerichtete und wirksame Maßnahmen zur individuellen Gesundheitsförderung in den Handlungsfeldern Bewegung, Ernährung und Stressbewältigung sowie (unter Berücksichtigung einer lebensphasenorientierten Zielsystematik) komplexe Interventionen für verschiedene Zielgruppen und Lebenswelten. Eine aktuell besondere Bedeutung kommt dabei dem Bereich des Betrieblichen Gesundheitsmanagements (BGM) zu.

Unternehmen – Hier können Sie arbeiten Als Master of Arts Prävention und Gesundheitsmanagement können Sie z. B. in den folgenden Unternehmen und Einrichtungen der Gesundheitsbranche tätig werden:

• Traditionelle Einrichtungen des Gesundheitswesens wie z. B. Arztpraxen, Krankenhäuser, Medizinische Versorgungszentren, Rehabilitationseinrichtungen

• Sozialversicherungsträger wie z. B. Krankenkassen, Rentenversicherungen • Landesministerien, Kommunen, öffentliche Verwaltung • Wirtschaftsunternehmen (Großbetriebe, kleine und mittlere Unternehmen) • Wirtschaftsorientierte Einrichtungen wie z. B. Fitness- und Gesundheitsunternehmen • Verbände, Landesvereinigungen für Prävention und Gesundheitsförderung • Sportvereine und Sportverbände

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70 Master of Arts Prävention und Gesundheitsmanagement Der Studiengang qualifiziert durch individuell wählbare Schwerpunkte zur Übernahme von Führungsaufgaben in Einrichtungen und Unternehmen der Gesundheitsbranche. Forschungsmethoden Strategische Unternehmensführung I Strategische Unternehmensführung II Sie wählen zwei Studienschwerpunkte

Sporternährung

Finanzen und Controlling

Sport- und Bewegungstherapie Innere Erkrankungen

Gesundheitsförderung im Kindes- und Jugendalter

Sportpsychologie

Gewichtsmanagement

Marketing und Vertrieb

Sport- und Bewegungstherapie Orthopädie/Rheumatologie/Traumatologie

Gesundheitsförderung im Alter

Stressmanagement

Gesundheits­management

Lebensstilintervention und Krebs

Coaching

Betriebliches Gesundheits­management

Prävention und Gesundheitsmanagement Vorbereitungsseminar zur Master-Thesis Unternehmertum

Inhalte – Das lernen Sie im Studium Der Studiengang enthält obligatorische Pflichtmodule, in denen übergeordnete Schlüsselkompetenzen im Forschungs- sowie im Managementbereich erworben werden. Darauf aufbauend sind spezifische Studienschwerpunkte aus den Fachbereichen Gesundheitswissenschaft, Psychologie/Pädagogik, Ökonomie, Trainings- und Bewegungswissenschaft, Sport- und Bewegungstherapie sowie Ernährungswissenschaft frei wählbar, um ein individuelles Kompetenzprofil zu entwickeln. Zu Beginn des Studiums liefert das Studienmodul Forschungsmethoden vertiefende Kenntnisse im Bereich des wissenschaftlichen Arbeitens sowie der statistischen Methoden und Analyseverfahren. Die Module Strategische Unternehmensführung I und II legen einen Schwerpunkt auf die Themen Strategisches Management, Personalmanagement, Leadership, Unternehmenskultur, Organisation und Change Management. Anschließend wählen Sie zwei Studienschwerpunkte, die auch aus unterschiedlichen Fachbereichen stammen können. Die Qualifikationsziele sowie die inhaltliche Schwerpunktsetzung sind abhängig von der Wahl der Studienschwerpunkte. In dem Studienmodul Prävention und Gesundheitsmanagement werden spezifische Aspekte der Prävention und des Gesundheitsmanagements vermittelt. In dem Vorbereitungsseminar werden Sie auf Ihre Master-Thesis in einem von Ihnen ausgewählten Studienschwerpunkt vorbereitet. Im abschließenden Modul Unternehmertum lernen Sie innovative Managementwerkzeuge kennen und anzuwenden, mit denen auf aktuelle Marktentwicklungen und Marktchancen reagiert werden kann. Hierbei werden u. a. Kompetenzen in praxisnahen und erprobten Methoden der Geschäftsmodellinnovation oder z. B. in der Lean-Start-up-Methode erworben. Zusätzliche Berufsqualifikation als Sport- und Bewegungstherapeut DVGS möglich. Weitere Infos ab Seite 89 und unter: www.dhfpg.de/therapie


71 Master Präv. u. Gesundheitsmanag.

Tätigkeiten – Das können Sie umsetzen

• Absolventen mit Studienschwerpunkt/en im Fachbereich Gesundheitswissenschaft können zielgerichtete Strategien und Maßnahmen zur Gesundheitsförderung und Prävention für verschiedene Zielgruppen (z. B. Kinder, Ältere, Krebsbetroffene) und Lebenswelten wie z. B. Betriebe und Kommunen – evidenzbasiert und qualitätsgesichert – planen, umsetzen und evaluieren. Mit dem Studienschwerpunkt Lebensstilintervention und Krebs ist die Berufsqualifikation Sport- und Bewegungstherapeut DVGS Onkologie möglich (Seite 89 ff.).

• Absolventen mit Studienschwerpunkt/en im Fachbereich Psychologie/Pädagogik Beispiele für werden z. B. in die Lage versetzt, professionelle Stressmanagementprogramme in Tätigkeiten unterschiedlichen Settings zu konzipieren, zu implementieren und zu evaluieren. Sie nach Studienwerden weiterhin befähigt, psychologische Prozesse zur (sportlichen) Leistungsopti- schwerpunkmierung anzusprechen und zu trainieren. Sie lernen sportpsychologische Trainings- ten techniken in der Praxis anzuwenden und in verschiedenste Settings zu übertragen. Sie können ein zielgerichtetes Coaching bei verschiedenen Personengruppen einsetzen und Coachingprogramme, z. B. für Führungskräfte, entwickeln, umsetzen und wissenschaftlich auswerten.

• Absolventen mit Studienschwerpunkt/en im Fachbereich Ökonomie können aufgrund ihrer Kompetenzen u. a. aus „Finanzen und Controlling“ sowie „Marketing und Vertrieb“ strategische Fach- und Führungsaufgaben wahrnehmen, um so den Unternehmenserfolg nachhaltig zu sichern. Im Themenfeld Gesundheitsmanagement werden sie befähigt, die wechselseitigen Beziehungen der Akteure des Gesundheitswesens zu verstehen, um für praxisbezogene Problemstellungen effektive und effiziente Lösungen zu entwickeln. Im Studienschwerpunkt Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM) erwerben sie die Kompetenzen, ein qualitätsgesichertes und an den Bedürfnissen eines Unternehmens orientiertes BGM zu konzipieren und nachhaltig in ein Unternehmen zu implementieren, um so gesunde Arbeit in gesunden Organisationen zu ermöglichen.

• Absolventen im Fachbereich Trainings- und Bewegungswissenschaft erwerben Schlüsselkompetenzen zur Entwicklung, Umsetzung und Evaluation verhaltensorientierter Bewegungsprogramme in der Sport- und Bewegungstherapie. Im Bereich der Sportund Bewegungstherapie ist es möglich, zusätzlich die Berufsqualifikation Sport- und Bewegungstherapeut DVGS Innere Erkrankungen, Orthopädie/Rheumatologie/Traumatologie bzw. Neurologie zu erwerben und als anerkanntes therapeutisches Personal abrechnungsfähige Leistungen in Prävention und Therapie durchzuführen (Seite 89 ff.). Damit erschließen sich die Absolventen ein Tätigkeitsfeld im Bereich der ambulanten medizinischen und stationären Rehabilitation wie auch der indikationsspezifischen Prävention in Fitness- und Gesundheitseinrichtungen.

• Absolventen mit Studienschwerpunkt/en im Fachbereich Ernährungswissenschaft sind in der Lage, im präventiven Bereich eine nachhaltige bedarfsgerechte Ernährungsberatung durchzuführen. Dies kann z. B. das Ernährungscoaching zur Gewichtsoptimierung und Gesunderhaltung/-förderung im Rahmen des Betrieblichen Gesundheitsmanagements sein. Darüber hinaus sind Absolventen dazu befähigt, die Ernährung von Sportlern hinsichtlich disziplin- und trainingsphasenspezifischer Anforderungen zur Optimierung der Trainings- und Wettkampfleistung zu gestalten.

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72 Studienverlaufsplan Master of Arts Prävention und Gesundheitsmanagement ECTS-Punkte

Präsenztage

Prüfungsleistung

Forschungsmethoden

9

3

KL

Strategische Unternehmensführung I

12

4

HA

Strategische Unternehmensführung II

12

4

EA

33

11

1. Semester

Studienmodul

Gesamt

2. + 3. Semester

Sie wählen zwei Studienschwerpunkte Sportpsychologische Trainingstechniken

Sport- u. Bewegungsth. Innere Erkrankungen

Sporternährung

Finanzen und Controlling

- Mentales Training u. Motivationstr. - Aktivationsregulation und Kompetenzerwartungstraining - Anwendung sportpsychologischer Trainingstechniken

- Grundlagen Sport- u. Bewegungstherapie - Herz-Kreislauf- und Stoffwechselerkrankungen - Onkologie und Atemwegserkrankungen

- Energiestoffwechsel - Sportartspezifische Ernährung - Spezielle Themen der Sporternährung

- Internes Rechnungswesen/ Investitionsmanagement - Unternehmensfinanzierung - Controlling

Coaching

Sport- u. Bewegungsth. Orth./Rheumat./Traumat.

Gewichtsmanagement

Marketing und Vertrieb

- Grundlagen des Coaching - Methoden des Coaching - Anwendungsfelder des Coaching

- Grundlagen Sport- u. Bewegungstherapie - Orthopädie und Rheumatologie - Med. Trainingsth./KGG in der Sporttraumatologie

- Ursachen und Folgen von Übergewicht - Einflüsse auf das Essverhalten - Strategien der Gewichtsregulierung

- Microeconomics for Business - Marketingchancen/-management - Vertriebsmanagement

Stressmanagement

Lebensstilintervention und Krebs

Gesundheitsförderung im Kindes- und Jugendalter

Gesundheitsmanagement

- Multimodales Stressmanagement - Palliativ-regeneratives Stressmanagement - Stressmanagement in unterschiedlichen Handlungsfeldern

- Onkologie/sozialrechtliche Versorgungsaspekte - Körperliche Aktivität - Ernährung, Psyche und Soziales

- Spezielle Aspekte und Handlungsfelder - Gesundheitsfördernde Lebenswelten - Projektstudie

- Gesundheitssysteme - Management des Gesundheitswesens - Versorgungsmanagement

Gesundheitsförderung im Alter

Betriebliches Gesundheitsmanagement

- Spezielle Aspekte und Handlungsfelder - Gesundheitsfördernde Lebenswelten - Projektstudie

- BGM als Unternehmensstrategie - Methodenkompetenzen im BGM - Projektstudie

4. Semester

Gesamt

54*

17-20**

Prävention und Gesundheitsmanagement

6

-

PRO

Vorbereitungsseminar zur Master-Thesis

-

2

-

Unternehmertum

9

3

EA

Master-Thesis

18

-

TH

33

5

120

33/36**

Gesamt Gesamtstudium

Hinweis: Ein auf 6 Semester (3 Jahre) gestreckter Studienverlauf ist möglich. Zusätzliche Berufsqualifikation als Sport- und Bewegungstherapeut DVGS möglich. Weitere Infos ab Seite 89 und unter: www.dhfpg.de/therapie * Dieser Wert entspricht der Summe der ECTS-Punkte von zwei zu wählenden Studienschwerpunkten. ** Minimum/Maximum an Präsenztagen


Studienschwerpunkte Master Präv. und Gesundheitsmanagement FB

Studienschwerpunkte

ECTS- Punkte

Präsenz- Prüfungstage leistung

Sie wählen zwei Studienschwerpunkte Sporternährung

EW

Sporternährung I – Energiestoffwechsel

9

3

KL

Sporternährung II – Sportartspezifische Ernährung

9

3

PG

Sporternährung III – Spezielle Themen der Sporternährung

9

3

EA

Gewichtsmanagement I – Ursachen und Folgen von Übergewicht

9

3

KL

Gewichtsmanagement II – Einflüsse auf das Essverhalten

9

3

PG

Gewichtsmanagement III – Strategien der Gewichtsregulierung

9

3

HA

Finanzen und Controlling I – Internes Rechnungswesen/Investitionsmanagement

9

3

EA

Finanzen und Controlling II – Unternehmensfinanzierung

9

3

KL

Finanzen und Controlling III – Controlling

9

3

PRÄ

Marketing und Vertrieb I – Microeconomics for Business

9

3

EA

Marketing und Vertrieb II – Marketingchancen und -management

9

3

PRO

Marketing und Vertrieb III – Vertriebsmanagement

9

3

PG

Gesundheitsmanagement I – Gesundheitssysteme

9

3

KL

Gesundheitsmanagement II – Management des Gesundheitswesens

9

4

HA

Gesundheitsmanagement III – Versorgungsmanagement

9

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Betriebliches Gesundheitsmanagement I – BGM als Unternehmensstrategie

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Betriebliches Gesundheitsmanagement II – Methodenkompetenzen im BGM

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Gewichtsmanagement EW

Finanzen und Controlling Ö

Marketing und Vertrieb Ö

Gesundheitsmanagement Ö

Betriebliches Gesundheitsmanagement Ö

Betriebliches Gesundheitsmanagement III – Projektstudie Sport- und Bewegungstherapie Innere Erkrankungen

9 Sport- und Bewegungstherapeut DVGS möglich

TW Sport- u. Bewegungstherapie Innere Erkrankungen I – Grundlagen der Sport- und Bewegungstherapie Sport- u. Bewegungstherapie Innere Erkrankungen II – Herz-Kreislauf- und Stoffwechselerkrankungen

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Sport- u. Bewegungstherapie Innere Erkrankungen III – Onkologie und Atemwegserkrankungen KL 4 9 Sport- und Bewegungstherapeut DVGS möglich Sport- und Bewegungstherapie Orthopädie/Rheumatologie/Traumatologie Sport- u. Bewegungsth. Orthop./Rheumat./Traumat. I – Grundlagen der Sport- und Bewegungsth. TW Sport- u. Bewegungsth. Orthop./Rheumat./Traumat. II – Orthopädie und Rheumatologie Sport- u. Bewegungsth. Orthop./Rheumat./Traumat. III – Med. Trainingsth./KGG in der Sporttraumat. Komplementärmodul: Sport- und Bewegungstherapie Neurologie* Sport- und Bewegungstherapeut DVGS möglich Lebensstilintervention und Krebs** GW Lebensstilintervention und Krebs I – Onkologie und sozialrechtliche Versorgungsaspekte Lebensstilintervention und Krebs II – Körperliche Aktivität Lebensstilintervention und Krebs III – Ernährung, Psyche und Soziales

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Gesundheitsförderung im Kindes- und Jugendalter GW Gesundheitsförderung im Kindes- u. Jugendalter I – Spezielle Aspekte und Handlungsfelder Gesundheitsförderung im Kindes- u. Jugendalter II – Gesundheitsfördernde Lebenswelten Gesundheitsförderung im Kindes- u. Jugendalter III – Projektstudie Gesundheitsförderung im Alter GW Gesundheitsförderung im Alter I – Spezielle Aspekte und Handlungsfelder Gesundheitsförderung im Alter II – Gesundheitsfördernde Lebenswelten Gesundheitsförderung im Alter III – Projektstudie Sportpsychologische Trainingstechniken PP Sportpsychologische Trainingstechniken I – Mentales Training und Motivationstraining Sportpsychologische Trainingstechniken II – Aktivationsregulation u. Kompetenzerwartungstraining Sportpsychologische Trainingstechniken III – Anwendung sportpsychologischer Trainingstechniken Stressmanagement PP Stressmanagement I – Multimodales Stressmanagement Stressmanagement II – Palliativ-regeneratives Stressmanagement Stressmanagement III – Stressmanagement in unterschiedlichen Handlungsfeldern Coaching PP Coaching I – Grundlagen des Coaching Coaching II – Methoden des Coaching Coaching III – Anwendungsfelder des Coaching * Das Komplementärmodul Sport- und Bewegungstherapie Neurologie ist nur in der Kombination der Studienschwerpunkte Sport- und Bewegungstherapie Innere Erkrankungen sowie Sport- und Bewegungstherapie Orthopädie/Rheumatologie/Traumatologie Bestandteil des Curriculums. In dieser Kombination ersetzt das Komplementärmodul im Studienschwerpunkt Sport- und Bewegungstherapie Orthopädie/Rheumatologie/Traumatologie das Studienmodul Grundlagen der Sport- und Bewegungstherapie, da dieses Studienmodul bereits über den Studienschwerpunkt Sport- und Bewegungstherapie Innere Erkrankungen absolviert wird. ** Bestandteil dieses Studienschwerpunktes ist ein begleitendes Praktikum mit einem Umfang von 80 Unterrichtseinheiten (UE).

EA = Einsendeaufgabe EW = Ernährungswissenschaft FB = Fachbereich GW = Gesundheitswissenschaft HA = Hausarbeit KL = Klausur LP = Lehrprobe

Ö = Ökonomie PG = Prüfungsgespräch PP = Pädagogik/Psychologie PRÄ = Präsentation PRO = Projektarbeit TH = Thesis TW = Trainings- und Bewegungswissenschaft

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Master Präv. u. Gesundheitsmanag.

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74 Sporternährung Übergeordnete Kompetenzen Sie erwerben in diesem Studienschwerpunkt die notwendigen Kompetenzen, um eine sportartspezifische Ernährungsberatung unter Berücksichtigung trainings- und disziplinspezifischer Anforderungen durchzuführen und die individuelle Leistung bei gleichzeitiger Gesunderhaltung des Sportlers zu optimieren.

Studienmodul 1: Sporternährung I – Energiestoffwechsel

• • • • • •

Physiologische und biochemische Grundlagen im Sport Überblick Energiestoffwechsel (u. a. hormonelle und enzymatische Regulation) Kohlenhydrat-, Lipid-, Proteinstoffwechsel und deren Vernetzung Bedeutung/Ablauf des Zitratzyklus und der Atmungskette Bedeutung der Funktionszustände des Organismus Einfluss der Makronährstoffzusammensetzung auf körperliche Leistungsfähigkeit

Studienmodul 2: Sporternährung II – Sportartspezifische Ernährung

• Grundlagen allgemeiner Nährstoffempfehlungen • Zusammenhang zwischen Ernährung und Trainingsphasen • Besonderheiten der Ernährung in: • • • •

Kraft-, Schnellkraft-, Ausdauer-, Spiel- und Kampfsportarten Gesundheitliche Risiken des „Gewichtmachens“ Glykogensuperkompensation vor einem Wettkampf Getränke/Flüssigkeitszufuhr Nahrungsergänzungen: Effekte und mögliche Nebenwirkungen

Studienmodul 3: Sporternährung III – Spezielle Themen der Sporternährung

• • • • • • • •

Ernährung bei Höhentraining sowie vegetarische Ernährung Sport unter extremen klimatischen Bedingungen (Hitze, Kälte) Mögliche Nährstoffdefizite Beeinflussung der Ermüdung durch gezielte Ernährungsstrategien Bedeutung/Einfluss der Ernährung nach Sportverletzungen Zusammenhang zwischen Ernährung und Infektanfälligkeit Physiologische/psychologische Aspekte von Essstörungen Nahrungsergänzungen, Doping und rechtliche Aspekte

Studienschwerpunkt mit Studienmodulen und ausgewählten Lerninhalten


75 Master Präv. u. Gesundheitsmanag.

Gewichtsmanagement Übergeordnete Kompetenzen Sie erwerben in diesem Studienschwerpunkt die notwendigen Kompetenzen, um eine individuelle Ernährungsberatung zur nachhaltigen Gewichtsregulierung unter Berücksichtigung physiologischer und psychologischer Aspekte sowie einer dauerhaften Änderung des Essverhaltens durchzuführen.

Studienmodul 1: Gewichtsmanagement I – Ursachen und Folgen von Übergewicht

• • • • •

Methoden zur Erhebung/Beurteilung anthropometrischer Daten Physiologische, psychologische und soziale Ursachen erhöhten Körpergewichts Physiologische/endokrinologische Aspekte der Körper­gewichtsregulation Folgeerkrankungen bei Übergewicht und Adipositas Zusammenhänge: erhöhtes Körpergewicht, Gewichtsreduktion, Mortalität

Studienmodul 2: Gewichtsmanagement II – Einflüsse auf das Essverhalten

• • • • •

Methoden/Instrumente zur Evaluierung des Essverhaltens Steuerung durch Hormone, Neurotransmitter, Adipokine Einfluss sozialer, soziokultureller und externaler Faktoren Theoretische Effekte von Sport Prävalenz, Symptome, Ursachen, Diagnose und Folgen eines essgestörten Verhaltens

Studienmodul 3: Gewichtsmanagement III – Strategien der Gewichts­regulierung

• Stoffwechseleffekte verschiedener Kostformen und Nahrungsergänzungen • Bedeutung von körperlicher Aktivität/Bedeutung des Beraters für den Erfolg einer • • • • •

Gewichtsreduktion Verhaltenstherapie und -training in der Ernährungsberatung Grundlagen/Relevanz multimodaler Ansätze Methoden zur dauerhaften Erhaltung des reduzierten Körpergewichts Mangelernährung/Strategien der Gewichtszunahme Akzeptanz von Gewichtsreduktions-/Therapiekonzepten seitens der Krankenkassen

Studienschwerpunkt mit Studienmodulen und ausgewählten Lerninhalten

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76 Finanzen und Controlling Übergeordnete Kompetenzen Sie erwerben in diesem Studienschwerpunkt die notwendigen Kompetenzen, um Investitionsentscheidungen für Unternehmen zu bewerten und zu treffen, eine zielgerichtete Unternehmensfinanzierung zu planen und aufzubauen sowie ein angepasstes Controlling zur erfolgreichen Unternehmenssteuerung zu entwickeln.

Studienmodul 1: Finanzen und Controlling I – Internes Rechnungswesen/Investitionsmanagement

• • • • •

Aufgaben und Systeme des Rechnungswesens Kosten- und Leistungsrechnung Strategisches Kostenmanagement: Methoden und Instrumente Finanzwirtschaft in einem Unternehmen: Aufgaben, Bestandteile, Prinzipien Investitionsmanagement u. a. betriebliche Einordnung, Investitionsarten, Beurteilung von Investitionen, Problematik der Investitionsrechnung

Studienmodul 2: Finanzen und Controlling II – Unternehmensfinanzierung

• • • • • • •

Außenfinanzierung durch Fremd- und Eigenkapital Mezzanine Finanzierung: Merkmale, Eigenschaften, Instrumente Innenfinanzierung aus Umsätzen, Kapitalfreisetzung, Rationalisierung Besonderheiten in Dienstleistungs- und Gesundheitsunternehmen Finanzwirtschaftliche Analyse: Rating, Baseler Akkord, Bilanzanalyse Finanzplanung: Aufgaben, Instrumente, Prognosemethoden, Finanz­controlling Optimierung finanzierungspolitischer Instrumente

Studienmodul 3: Finanzen und Controlling III – Controlling

• Moderne Unternehmensführung: Bedeutung, Ziele, Aufgabenfelder • Grundlagen des professionellen Controllings: Aufgaben, Tätigkeitsfelder, Methoden, Messung der Controlling Performance

• Normatives und Strategisches Controlling: Aufgaben und Ziele, Shareholder-Ansatz vs. Stakeholder-Ansatz, Corporate Governance und Controlling

• Operatives Controlling: Bedeutung und Budgetierung • Verbindung des Controllings der normativen, strategischen und operativen Ziele • Dienstleistungscontrolling: differenzierte Aspekte des Controllings in der Dienstleistung

Studienschwerpunkt mit Studienmodulen und ausgewählten Lerninhalten


77 Master Präv. u. Gesundheitsmanag.

Marketing und Vertrieb Übergeordnete Kompetenzen Sie erwerben in diesem Studienschwerpunkt die notwendigen Kompetenzen, um Marketingchancen zur Zukunftssicherung eines Unternehmens zu erkennen und diese zielgruppengerecht zu vermarkten sowie zu verkaufen.

Studienmodul 1: Marketing und Vertrieb I – Microeconomics for Business

• Einführung in die Ökonomie • Funktionsweise der Märkte (u. a. Veränderungen im Marktgleichgewicht, • • • •

Überblick über Marktformen) Haushaltstheorie: Bestimmungsfaktoren Nachfrage Unternehmenstheorie: Bestimmungsfaktoren Angebot Marktstruktur und Wettbewerbsstrategie (u. a. Marktmacht, Oligopol) Informationen und Märkte (u. a. Gleichgewichtsanalyse, Effizienz bei Tausch und Produktion)

Studienmodul 2: Marketing und Vertrieb II – Marketingchancen und -management

• Marktforschung: Bedeutung und Durchführung • Konsumentenforschung (u. a. Paradigmen des Konsumentenverhaltens, • • • •

Kaufentscheidungsprozess) Trend- und Zukunftsforschung Innovationsmanagement (u. a. Innovationsfördernde Unternehmenskultur, Kernkompetenz- und Netzwerkmanagement) Markenmanagement Health-Care-Marketing

Studienmodul 3: Marketing und Vertrieb III – Vertriebsmanagement

• Strategisches Vertriebsmanagement • Ausgewählte Vertriebsstrategien und -konzepte (u. a. Customer-Relationship• • • • • •

Management, Key-Account-Management) Vertriebsorganisation Vertriebsprozesse (u. a. Kundengewinnung, Kundenbindung) Strategisches und operatives Vertriebscontrolling Vertriebsorientiertes Informationsmanagement Ausgewählte rechtliche Aspekte im Vertrieb Vertriebsmanagement im Bereich Prävention und Gesundheitsförderung

Studienschwerpunkt mit Studienmodulen und ausgewählten Lerninhalten

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78 Gesundheitsmanagement Übergeordnete Kompetenzen Sie erwerben in diesem Studienschwerpunkt die notwendigen Kompetenzen, um verschiedene Modelle der Betriebswirtschaftslehre auf praxisbezogene Problemstellungen im Management des Gesundheitswesens zu entwickeln bzw. anzupassen.

Studienmodul 1: Gesundheitsmanagement I – Gesundheitssysteme

• • • • •

Sozialpolitik: historische Entwicklung und internationaler Vergleich Öffentliches Gesundheitswesen Soziale Sicherung und die Bestandteile des deutschen Gesundheitssystems Gesundheitswesen in differenzieller Perspektive (u. a. staatliche Steuerung, rechtliche Grundlagen) Internationaler Vergleich der Gesundheitssysteme

Studienmodul 2: Gesundheitsmanagement II – Management des Gesundheitswesens

• • • • •

Grundlagen des Managements und der Betriebswirtschaftslehre Management in stationären und ambulanten Versorgungsstrukturen Management in der Arzneimittelversorgung Management von Prävention und Rehabilitation Grundzüge der gesundheitsökonomischen Evaluation

Studienmodul 3: Gesundheitsmanagement III – Versorgungsmanagement

• • • • •

Grundlagen der sektoralen Versorgung und Organisationsformen Probleme der Regelversorgung Innovative und integrierte Versorgungsformen im Gesundheitswesen Innovationsmanagement in der Versorgungsentwicklung Problemfelder innovativer Versorgungsformen

Studienschwerpunkt mit Studienmodulen und ausgewählten Lerninhalten


79 Master Präv. u. Gesundheitsmanag.

Betriebliches Gesundheitsmanagement Übergeordnete Kompetenzen Sie erwerben in diesem Studienschwerpunkt die notwendigen Kompetenzen, ein qualitätsgesichertes und an den Bedürfnissen eines Unternehmens orientiertes Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM) zu konzipieren und nach­haltig in ein Unternehmen zu implementieren.

Studienmodul 1: Betriebliches Gesundheitsmanagement I – BGM als Unternehmensstrategie

• • • • • • • •

Positionsbestimmung und Handlungsansätze für ein BGM Arbeit, Gesundheit, Krankheit Gesellschaftspolitische Rahmenbedingungen des BGM BGM als Managementansatz (u. a. Ziele, Nutzen, Interventionsbereiche) Ganzheitliche BGM-Modelle (u. a. 6-Phasen-Modell, Projektmanagement) Rechtliche Aspekte von Gesundheit/Krankheit am Arbeitsplatz Netzwerke für Betriebliche Gesundheitsförderung Best Practice im BGM

Studienmodul 2: Betriebliches Gesundheitsmanagement II – Methodenkompetenzen im BGM

• Qualitätskriterien im BGM (ENWHP, GKV-Leitfaden, Checklisten) • Prozessmodell des BGM (Bedarf, Analyse, Interventionsplanung, Maßnahmen, Evaluation, Nachhaltigkeit)

• Analyseinstrumente (u. a. Fehlzeiten-/Unfallstatistik, Arbeitsanalyse) • Kommunikation und Information im BGM • Gesundheitliche Wirksamkeit und ökonomischer Nutzen eines BGM Studienmodul 3: Betriebliches Gesundheitsmanagement III – Projektstudie

• • • • • • •

Erarbeitung praxisrelevanter Problemstellungen zum Thema BGM Bedarfsermittlung Analyse der Gesundheitssituation in einem Unternehmen Maßnahmenpriorisierung und Interventionsplanung Ausgestaltung geeigneter Maßnahmen im BGM Entwicklung eines Evaluationskonzeptes Verfassen eines Projektberichtes nach wissenschaftlichem Standard

Hinweis: Dieser Studienschwerpunkt gilt als Zulassungsvoraussetzung zur BBGMPrüfung der Basisstufe „Fachkraft Betriebliches Gesundheitsmanagement (BBGM)“. Weitere Informationen finden Sie unter: www.dhfpg.de/mpgm.

Studienschwerpunkt mit Studienmodulen und ausgewählten Lerninhalten

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80 Sport- und Bewegungstherapie Innere Erkrankungen Übergeordnete Kompetenzen Sie erwerben in diesem Studienschwerpunkt die Schlüsselkompetenzen zur Entwicklung, Umsetzung und Evaluation verhaltensorientierter Bewegungsprogramme in der Sportund Bewegungstherapie bei Herz-Kreislauf-, Stoffwechsel- und Atemwegs- sowie Krebserkrankungen.

Studienmodul 1: Sport- und Bewegungstherapie Innere Erkrankungen I – Grundlagen der Sport- und Bewegungstherapie

• Biologisch-medizinische sowie pathophysiologische Mechanismen und Zusammen• • • • •

hänge in den Indikationsfeldern Innere Erkrankungen, Orthopädie/Rheumatologie/ Traumatologie und Neurologie Biomechanische Aspekte der Sport- und Bewegungstherapie Rehapropädeutik: ICF-Orientierung, Indikationskataloge in der Sport- und Bewegungstherapie Gesundheitspsychologie/Gesundheitspädagogik Gesundheitspädagogische Dimension der Sport- und Bewegungstherapie Qualitätsmanagement in der Sport- und Bewegungstherapie

Studienmodul 2: Sport- und Bewegungstherapie Innere Erkrankungen II – Herz-Kreislauf- und Stoffwechselerkrankungen

• Indikationsfeld Innere Erkrankungen: Schwerpunkte Kardiologie, Gefäßerkrankungen, Diabetes mellitus, Adipositas

• Anatomie, Physiologie und Pathophysiologie • Spezifische Diagnostik • Sport- und bewegungstherapeutische Interventionen unter Berücksichtigung psychosozialer Aspekte

• ICF-Orientierung und Disease Management Programme (DMP) • Qualitätssichernde Maßnahmen (Evaluation) Studienmodul 3: Sport- und Bewegungstherapie Innere Erkrankungen III – Onkologie und Atemwegserkrankungen

• Indikationsfelder Onkologie (Schwerpunkte Brust-, Darm- und Prostatakrebs) • • • • •

und Atemwegserkrankungen Anatomie, Physiologie und Pathophysiologie Spezifische Diagnostik Sport- und bewegungstherapeutische Interventionen unter Berücksichtigung psychosozialer Aspekte ICF-Orientierung und Disease Management Programme (DMP) Qualitätssichernde Maßnahmen (Evaluation)

Zusätzliche Berufsqualifikation als Sport- und Bewegungstherapeut DVGS möglich. Weitere Infos ab Seite 89 und unter: www.dhfpg.de/therapie Studienschwerpunkt mit Studienmodulen und ausgewählten Lerninhalten


81 Master Präv. u. Gesundheitsmanag.

Sport- und Bewegungstherapie Orthopädie/Rheumatologie/Traumatologie Übergeordnete Kompetenzen Sie erwerben in diesem Studienschwerpunkt die Schlüsselkompetenzen zur Entwicklung, Umsetzung und Evaluation verhaltensorientierter Bewegungsprogramme in der Sport- und Bewegungstherapie in den Indikationsfeldern Orthopädie, Rheumatologie und Traumatologie. Studienmodul 1: Sport- und Bewegungstherapie Orthopädie/Rheumatologie/ Traumatologie I – Grundlagen der Sport- und Bewegungstherapie

• Biologisch-medizinische sowie pathophysiologische Mechanismen und Zusammen• • • • •

hänge in den Indikationsfeldern Innere Erkrankungen, Orthopädie/Rheumatologie/ Traumatologie und Neurologie Biomechanische Aspekte der Sport- und Bewegungstherapie Rehapropädeutik: ICF-Orientierung, Indikationskataloge in der Sport- und Bewegungstherapie Gesundheitspsychologie/Gesundheitspädagogik Gesundheitspädagogische Dimension der Sport- und Bewegungstherapie Qualitätsmanagement in der Sport- und Bewegungstherapie

Studienmodul 2: Sport- und Bewegungstherapie Orthopädie/Rheumatologie/ Traumatologie II – Orthopädie und Rheumatologie

• Indikationsfeld Orthopädie und Rheumatologie: Schwerpunkte Osteoporose, rheumatische Erkrankungen, Rückenprobleme

• Anatomie, Physiologie und Pathophysiologie • Spezifische Diagnostik • Sport- und bewegungstherapeutische Interventionen unter Berücksichtigung didaktisch-methodischer Spezifika sowie der ICF-Orientierung

• Interventionen zur Sturzprophylaxe im Indikationsfeld Osteoporose • Rückenschule gemäß Vorgaben der Konföderation der deutschen Rückenschul•

verbände (KddR) Qualitätssichernde Maßnahmen (Evaluation)

Studienmodul 3: Sport- und Bewegungstherapie Orthopädie/Rheumatologie/ Traumatologie III – Medizinische Trainingstherapie/KGG in der Traumatologie

• Grundlagen der Medizinischen Trainingstherapie (MTT), der Krankengymnastik • • •

am Gerät (KGG) sowie der Sportphysiotherapie Anatomie, Physiologie und Pathophysiologie arthromuskulärer Störungen am Bewegungssystem Spezifische Diagnostik arthromuskulärer Störungen am Bewegungssystem Medizinische Trainingstherapie (Krankengymnastik am Gerät) und krankengymnastische Verfahren bei arthromuskulären Störungen am Bewegungssystem

Zusätzliche Berufsqualifikation als Sport- und Bewegungstherapeut DVGS möglich. Weitere Infos ab Seite 89 und unter: www.dhfpg.de/therapie Studienschwerpunkt mit Studienmodulen und ausgewählten Lerninhalten

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82 Sport- und Bewegungstherapie Orthopädie/Rheumatologie/Traumatologie Komplementärmodul: Sport- und Bewegungstherapie Neurologie

• Indikationsfeld Neurologie: Schwerpunkte Schlaganfall, Parkinson-Syndrom, • • • •

Multiple Sklerose Anatomie, Physiologie und Pathophysiologie Spezifische Diagnostik Sport- und bewegungstherapeutische Interventionen unter Berücksichtigung didaktisch-methodischer Spezifika sowie der ICF-Orientierung Qualitätssichernde Maßnahmen (Evaluation)

Hinweis: Das Komplementärmodul Sport- und Bewegungstherapie Neurologie ist nur in der Kombination der Studienschwerpunkte Sport- und Bewegungstherapie Innere Erkrankungen sowie Sport- und Bewegungstherapie Orthopädie/Rheumatologie/Traumatologie Bestandteil des Curriculums, da in beiden Einzelschwerpunkten das Modul Grundlagen der Sport- und Bewegungstherapie enthalten ist. In dieser Kombination ersetzt das Komplementärmodul im Studienschwerpunkt Sport- und Bewegungstherapie Orthopädie/Rheumatologie/Traumatologie das Studienmodul Grundlagen der Sportund Bewegungstherapie, da dieses Studienmodul bereits über den Studienschwerpunkt Sport- und Bewegungstherapie Innere Erkrankungen absolviert wird.

Zusätzliche Berufsqualifikation als Sport- und Bewegungstherapeut DVGS möglich. Weitere Infos ab Seite 89 und unter: www.dhfpg.de/therapie Studienschwerpunkt mit Studienmodulen und ausgewählten Lerninhalten


83 Master Präv. u. Gesundheitsmanag.

Lebensstilintervention und Krebs Sport- und Bewegungstherapeut DVGS Onkologie

Info Mit dem interdisziplinären Studienschwerpunkt Lebensstilintervention und Krebs ist es erstmals möglich, die Berufsqualifikation Sport- und Bewegungstherapeut DVGS Onkologie im Rahmen eines Studiengangs oder mit Hochschulweiterbildung zu erwerben.

Übergeordnete Kompetenzen Sie erwerben in diesem Studienschwerpunkt die notwendigen Kompetenzen zur Planung, Durchführung und Evaluation von strukturierten, interdisziplinär ausgerichteten Lebensstilinterventionsprogrammen zur Krebsprävention sowie für Krebsbetroffene während und nach Abschluss einer Krebstherapie.

Studienmodul 1: Lebensstilintervention und Krebs I – Onkologie und sozialrechtliche Versorgungsaspekte

• • • • •

Epidemiologie von Tumorerkrankungen Ursachen, Risikofaktoren und Pathophysiologie von Tumorerkrankungen Diagnostik, Früherkennung, Therapie und Therapieverlauf Tumornachsorge, Rezidivprophylaxe Versorgungskette (Prävention, Akutbehandlung, medizinische Rehabilitation)

Studienmodul 2: Lebensstilintervention und Krebs II – Körperliche Aktivität

• Körperliche Aktivität in der Primärprävention von Tumorerkrankungen • Körperliche Aktivität während und nach einer Tumorerkrankung (u. a. trainingsrele•

vante Folgen onkologischer Therapien, Evidenzlage Effekte, Trainingsempfehlungen) Evidenzbasierte Planung, Durchführung und Evaluation von Bewegungsprogrammen während und nach einer Krebstherapie (Voraussetzungen, Kontraindikationen, Sicherheitsaspekte, entitätsspezifische und nebenwirkungsorientierte Trainingsziele und -inhalte, erkrankungsspezifische Besonderheiten etc.) Versorgungskonzepte im Bereich der Sport- und Bewegungstherapie

Studienmodul 3: Lebensstilintervention und Krebs III – Ernährung, Psyche und Soziales

• Evidenzlage zu Ernährung in der Primärprävention von Krebserkrankungen • Ernährung während einer Krebserkrankung (u. a. Besonderheiten des Tumor• • • • •

stoffwechsels, Tumorkachexie, Mangelernährung) Evidenzlage zu Ernährung nach Krebserkrankungen und zur Rezidivprophylaxe Nahrungsergänzungen und „Krebsdiäten“ Psychosoziale Faktoren im Krankheitsverlauf Kommunikation im Umgang mit Krebsbetroffenen Psychosoziale Unterstützungsangebote und Versorgungsstrukturen

Bestandteil dieses Studienschwerpunktes ist ein begleitendes Praktikum mit einem Umfang von 80 Unterrichtseinheiten (UE). Weitere Informationen erhalten Sie beim Studiensekretariat unter: Tel. +49 681 6855 150. Zusätzliche Berufsqualifikation als Sport- und Bewegungstherapeut DVGS möglich. Weitere Infos ab Seite 89 und unter: www.dhfpg.de/therapie Studienschwerpunkt mit Studienmodulen und ausgewählten Lerninhalten

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84 Gesundheitsförderung im Kindes- und Jugendalter Übergeordnete Kompetenzen Sie erwerben in diesem Studienschwerpunkt die notwendigen Kompetenzen, um komplexe Maßnahmen zur Prävention und Gesundheitsförderung für Kinder und Jugendliche nach dem Mehr-Ebenen-Ansatz qualitätsgesichert zu planen, durchzuführen und zu evaluieren.

Studienmodul 1: Gesundheitsförderung im Kindes- und Jugendalter I – Spezielle Aspekte und Handlungsfelder

• • • • •

Bedeutung der Prävention und Gesundheitsförderung Gesundheitssituation/Gesundheitsverhalten von Kindern und Jugendlichen Forschungsmethoden im Kontext der Gesundheitsförderung und Prävention Analyse, Bewertung, Interpretation wissenschaftlicher Befunde zu gesundheitlichen Belastungsschwerpunkten im Kindes- und Jugendalter Herausforderungen, Potenziale, Handlungsbedarf für Planung und Umsetzung von Konzepten zur Gesundheitsförderung und Prävention

Studienmodul 2: Gesundheitsförderung im Kindes- und Jugendalter II – Gesundheitsfördernde Lebenswelten

• • • • •

Setting-Ansatz als Kernstrategie der Gesundheitsförderung Bedeutung gesundheitsfördernder Lebenswelten Möglichkeiten/Grenzen gesundheitsfördernder Interventionen in Settings Methodenkompetenzen für Strukturbildung und Organisationsentwicklung in relevanten Settings (v. a. Kindertageseinrichtung und Schule) Bedeutung/Aufbau von Netzwerken zur Gesundheitsförderung

Studienmodul 3: Gesundheitsförderung im Kindes- und Jugendalter III – Projektstudie

• Erarbeitung einer praxisrelevanten Problemstellung zur Gesundheitsförderung von • • • • •

Kindern und Jugendlichen Analyse der Lebens- und Gesundheitssituation in spezifischen Settings Ableitung/Priorisierung eines spezifischen Handlungsbedarfs Projektplanung Entwicklung eines Evaluationskonzeptes Erstellung eines Projektberichtes

Studienschwerpunkt mit Studienmodulen und ausgewählten Lerninhalten


85 Master Präv. u. Gesundheitsmanag.

Gesundheitsförderung im Alter Übergeordnete Kompetenzen Sie erwerben in diesem Studienschwerpunkt die notwendigen Kompetenzen, komplexe Maßnahmen zur Prävention und Gesundheitsförderung für ältere und alte Menschen nach dem Mehr-Ebenen-Ansatz qualitätsgesichert zu planen, durchzuführen und zu evaluieren.

Studienmodul 1: Gesundheitsförderung im Alter I – Spezielle Aspekte und Handlungsfelder

• • • • •

Alter und Altern als gesellschaftliche Herausforderung Charakterisierung und Differenzierung der Lebensphase Alter Konzepte von Gesundheit, Krankheit, Krankheitsfolgen im Alter Gesundheitssituation und gesundheitsbeeinflussende Faktoren im Alter Gesundheitsförderung und Prävention im Alter: Bedeutung, Herausforderun­­g­en, Ziele, Zielgruppen, Strategien und evidenzbasierte Maßnahmen

Studienmodul 2: Gesundheitsförderung im Alter II – Gesundheitsfördernde Lebenswelten

• • • • •

Setting-Ansatz als Kernstrategie der Gesundheitsförderung Bedeutung gesundheitsfördernder Lebenswelten im Alter Kommunen/Städte als zentrale Settings Status quo und Strategien der Gesundheitsförderung für ältere Menschen auf kommunaler Ebene Lebensweltbezogene Ansatzpunkte

Studienmodul 3: Gesundheitsförderung im Alter III – Projektstudie

• Erarbeitung einer praxisrelevanten Problemstellung zur Gesundheitsförderung im Alter • Analyse der Lebens- und Gesundheitssituation älterer Menschen • Ableitung/Priorisierung eines spezifischen Handlungsbedarfs für die Gesundheitsförderung im Alter

• Projektplanung • Entwicklung eines Evaluationskonzeptes • Erstellung eines Projektberichtes

Studienschwerpunkt mit Studienmodulen und ausgewählten Lerninhalten

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86 Sportpsychologische Trainingstechniken Übergeordnete Kompetenzen Sie erwerben in diesem Studienschwerpunkt die notwendigen Kompetenzen, um sportpsychologische Trainingsmethoden in der Praxis anzuwenden und erfolgreich auf den außersportlichen Bereich zu transferieren.

Studienmodul 1: Sportpsychologische Trainingstechniken I – Mentales Training und Motivationstraining

• Grundlagen, Effekte, Aufbau, Varianten des Mentalen Trainings • Anwendungsmöglichkeiten im sportlichen/außersportlichen Bereich und in der • • •

Rehabilitation Theoretische Grundlagen des Motivationstrainings und Ansatzpunkte zur Motivationsoptimierung Einsatz von Selbstgesprächsregulation und Zielsetzungstraining Psychologische Trainingsverfahren als Grundlage des Motivationstrainings

Studienmodul 2: Sportpsychologische Trainingstechniken II – Aktivationsregulation und Kompetenzerwartungstraining

• • • • •

Grundlagen, Relevanz, Einsatzmöglichkeiten von Aktivationsregulation Maßnahmen zur Stressprävention Theoretische Grundlagen Entspannungstraining und praktische Durchführung Modelle/empirische Befunde zur Selbstwirksamkeitserwartung und deren Relevanz im Leistungssport Sportartspezifische praktische Konzeption von Prognosetrainings

Studienmodul 3: Sportpsychologische Trainingstechniken III – Anwendung sportpsychologischer Trainingstechniken

• • • • • • •

Vernetzung sportpsychologischer Trainingstechniken Erfolgs-/Misserfolgsfaktoren der Kommunikation Sportpsychologische Interventionsmöglichkeiten Psychologische Aspekte des Umfeldmanagements bei Leistungssportlern Analysemethoden zur Darstellung des Ist-Zustandes im Team Methoden der Teambildung, Interaktionsprozesse, Konflikt­management Spezifische sportpsychologische Möglichkeiten der Wettkampfvorbereitung und Erarbeitung fallbezogener Betreuungskonzepte

Studienschwerpunkt mit Studienmodulen und ausgewählten Lerninhalten


87 Master Präv. u. Gesundheitsmanag.

Stressmanagement Übergeordnete Kompetenzen Sie erwerben in diesem Studienschwerpunkt die notwendigen Kompetenzen, um professionelle Stressmanagementprogramme durchzuführen.

Studienmodul 1: Stressmanagement I – Multimodales Stressmanagement: Förderung von Stressbewältigungskompetenzen

• • • • • • • • •

Entstehung von Stress Stressmodelle (u. a. Selye, Cannon, Lazarus) Ansatzpunkte/Strategien der Stressbewältigung und ihre Effektivität Rolle körperlicher Aktivität und Ernährung Entspannungstechniken Messung von Stress und Stressbewältigung Das Phänomen Burnout Stress in verschiedenen Altersstufen (Kinder, Jugendliche, Erwachsene) Stress am Arbeitsplatz

Studienmodul 2: Stressmanagement II – Palliativ-regeneratives Stress­management

• Theoretische Grundlagen, neurobiologische Einsatzbereiche und Praxis von • • • • •

Entspannungstechniken (u. a. PR, AT, Qigong, Feldenkrais) Aufbau/Durchführung von Trainingsprogrammen und Entspannungskursen Ideen für die Praxis Entspannung als Bestandteil eines Stresskompetenztrainings im Berufsalltag Muskuläre Entspannung bei Rücken- und Kopfschmerzen Entspannung bei vegetativen Störungen und Herz-Kreislauferkrankungen

Studienmodul 3: Stressmanagement III – Stressmanagement in unterschiedlichen Handlungsfeldern

• • • • •

Vertiefende Hintergründe des Stressmanagements am Arbeitsplatz Vertiefende Hintergründe des Stressmanagements im Kindes-/Jugendalter Vertiefende Hintergründe des Stressmanagements im Alter Konzeption/Durchführung geeigneter Stressmanagementprogramme Evaluation von Stressmanagementprogrammen

Studienschwerpunkt mit Studienmodulen und ausgewählten Lerninhalten

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88 Coaching Übergeordnete Kompetenzen Sie erwerben in diesem Studienschwerpunkt die notwendigen Kompetenzen, um ein individuelles Coaching bei verschiedenen Personengruppen wie z. B. Führungskräften im Rahmen eines Business-Coaching durchzuführen.

Studienmodul 1: Coaching I – Grundlagen des Coaching

• • • • • •

Abgrenzung des Coaching zu anderen Konzepten Professionelle Qualitätsanforderungen an den Coach Wahrnehmungs- und Urteilsfilter Coaching-Gespräch Schwierige Gesprächssituationen Ablauf des Coaching

Studienmodul 2: Coaching II – Methoden des Coaching

• • • • • • • •

Systemische Coachingmethoden Lösungsorientierter Ansatz nach Steve de Shazer Gestalt-/verhaltenstherapeutischer bzw. personenzentrierter Ansatz Operante Methoden Konfrontationsverfahren Selbstmanagement-Therapie in Theorie und Praxis Zürcher Ressourcen Modell Neurolinguistisches Programmieren in Theorie und Praxis

Studienmodul 3: Coaching III – Anwendungsfelder des Coaching

• • • • • • •

Coaching im Kontext Business – Zielstellungen Führung/Führungsstil und Teams/Gruppenprozesse Intervision Zeit-/Konfliktmanagement Coaching im Kontext Gesundheit/Sport – Zielstellungen Systemtheorie/Salutogenese – Gesundheit neu verstehen Sportpsychologisches Training

Studienschwerpunkt mit Studienmodulen und ausgewählten Lerninhalten


Master Präv. u. Gesundheitsmanag.

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In Kooperation mit dem Deutschen Verband für Gesundheitssport und Sporttherapie e. V. (DVGS)

Master plus Sport- und Bewegungstherapeut DVGS Der Master of Arts Prävention und Gesundheitsmanagement plus zusätzliche Berufsqualifikation Sport- und Bewegungstherapeut DVGS ermöglicht abrechnungsfähige Tätigkeiten in Prävention und Therapie.

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90 Neues Tätigkeitsfeld in der Sport- und Bewegungstherapie Abrechnungsfähige Leistungen in Prävention und Therapie zu erbringen, ist für Absolventen der DHfPG durch spezielle Schwerpunkte im Master-Studium Prävention und Gesundheitsmanagement bzw. durch Hochschulweiterbildungen (Seite 146 ff.) möglich. Die in Kooperation mit dem DVGS entwickelten Studienschwerpunkte führen zur Berufsqualifikation Sport- und Bewegungstherapeut DVGS, die von Sozialversicherungsträgern anerkannt ist. So erfüllen Absolventen die Zulassungskriterien für abrechnungsfähige Tätigkeiten in ambulanten medizinischen und stationären Rehabilitationseinrichtungen und erhalten DVGS-Fortbildungslizenzen zur Abrechnung von Präventions- und Rehabilitationsleistungen mit den Kostenträgern. Sie sind als therapeutisches Personal anerkannt.

Vorteile für DHfPG-Absolventen Abrechnungsfähige Tätigkeiten möglich

Master-Abschluss Prävention und Gesundheitsmanagement plus Berufsqualifikation Sport- und Bewegungstherapeut des Deutschen Verbandes für Gesundheitssport und Sporttherapie e. V. (DVGS) Erbringung von abrechnungsfähigen Leistungen im Bereich der ambulanten medizinischen und stationären Rehabilitation sowie Prävention nach § 20 SGB V, § 43 SGB V und § 44 SGB IX Bis zu 4 DVGS-Weiterbildungszertifikate wie z. B. Sport- und Bewegungstherapeut DVGS Onkologie, Sport- und Bewegungstherapeut DVGS Innere Erkrankungen Bis zu 12 DVGS-Fortbildungslizenzen wie z. B. Rückenschulleiter KddR Bis zu 8 durch die Zentrale Prüfstelle Prävention (ZPP) bereits zertifizierte und sofort einsetzbare DVGS-Programme wie z. B. Sturzprävention im Alter

Vorteile für Unternehmen (Leistungserbringer) Übersicht erreichbarer DVGS-Zertifikate, Lizenzen und Programme auf Seite 92

Qualifizierter Mitarbeiter, der Sport- und Bewegungsprogramme konzipiert, durchführt und evaluiert Abdeckung und Erweiterung des Leistungsspektrums in allen Präventionsbereichen wie auch in der Therapie durch einen einzigen Mitarbeiter Qualitätsentwicklung und -sicherung durch Anbieterqualifikation des Master-Absolventen für Prävention und Rehaleistungen Anerkannte, hochwertige Anbieterqualifikation vereinfacht Kooperation mit den zuständigen Kostenträgern (Leistungsträgern) im Gesundheitswesen Höhere Wirtschaftlichkeit mit Gruppenverfahren in Prävention und Therapie durch Sport- und Bewegungstherapeuten


91 Master Präv. u. Gesundheitsmanag.

Ihr Weg zum Master plus Sportund Bewegungstherapeut DVGS Je nach Vorqualifikation und persönlicher Zielsetzung kann der Weg zum Sport- und Bewegungstherapeut DVGS über ein Master-Studium im Studiengang Prävention und Gesundheitsmanagement oder über Hochschulweiterbildungen (Seite 146 ff.) an der DHfPG erreicht werden. Durch das flexible Studiensystem ist es auch möglich, eine zunächst absolvierte Hochschulweiterbildung auf ein späteres Master-Studium anrechnen zu lassen. 1. Schritt: Erststudium Zulassungsvoraussetzung ist ein abgeschlossenes DHfPG-Studium Bachelor of Arts Fitnesstraining, Fitnessökonomie oder Gesundheitsmanagement. Verfügen Sie über einen DHfPG-Bachelor-Abschluss Ernährungsberatung, Sportökonomie oder einen anderen Studienabschluss, nehmen Sie für eine individuelle Beratung Kontakt mit dem Studiensekretariat auf. Für DHfPG-Master-Studierende/-Absolventen sind die DVGS-Leistungen durch Hochschulweiterbildungen (Seite 146 ff.) ebenfalls erreichbar. 2. Schritt: DHfPG-Hochschulweiterbildung „Sportpraxis“ Als Bachelor-Absolvent der Deutschen Hochschule besuchen Sie die DHfPG-Hochschulweiterbildung „Sportpraxis für das Tätigkeitsfeld Sport- und Bewegungstherapie“. Diese findet in drei kompakten Präsenzphasen von jeweils vier Tagen inklusive einer Lehrprobe in Saarbrücken statt. • Weitere Informationen zur vorbereitenden Hochschulweiterbildung „Sportpraxis“ finden Sie im Kapitel Hochschulweiterbildungen auf Seite 146. 3. Schritt: Master-Studium Prävention und Gesundheitsmanagement Im Master-Studium Prävention und Gesundheitsmanagement der DHfPG stehen in Kooperation mit dem DVGS folgende Studienschwerpunkte zur Auswahl: • Sport- und Bewegungstherapie Innere Erkrankungen • Sport- und Bewegungstherapie Orthopädie/Rheumatologie/Traumatologie • Lebensstilintervention und Krebs Nach erfolgreich absolviertem Studium erhält der Studierende den akademischen Abschluss Master of Arts Prävention und Gesundheitsmanagement. 4. Schritt: DVGS-Berufsbezeichnung und ZPP-zertifizierte Programme Abhängig von den gewählten Studienschwerpunkten während des Master-Studiums (siehe Schritt 3) kann die Berufsqualifikation Sport- und Bewegungstherapeut DVGS erreicht werden.

Die 4 Schritte

Erststudium z. B. Bachelor

Hochschulweiterbildung „Sportpraxis“

Master of Arts Prävention und Gesundheitsmanagement

DVGSBerufsbezeichnung (Zertifikate+Lizenzen) u. Programme

Master-Abschluss plus Sport- und Bewegungstherapeut DVGS

Praktikum – Studienbegleitende Tätigkeiten können angerechnet werden. Um die DVGS-Berufsbezeichnung führen zu können, ist ein sechsmonatiges Vollzeit-Praktikum in einer Einrichtung wie z. B. einer Rehabilitationseinrichtung, einer Physiotherapiepraxis oder einem Fitness-Studio mit Rehasport-Angeboten erforderlich. Zur Anerkennung des Qualifikationsnachweises Medizinische Trainingstherapie (MTT) werden zwölf Monate an praktischer Tätigkeit vorausgesetzt. Die Ausbildungszeit während eines dualen Bachelor-Studiums oder eine Tätigkeit in einer entsprechenden Einrichtung während des DHfPG-Master-Studiums kann angerechnet werden. www.dhfpg.de


92 Master-Studium plus DVGS-Leistungen im Überblick Durch den Studienabschluss Master of Arts Prävention und Gesundheitsmanagement an der DHfPG und die Wahl der entsprechenden Studienschwerpunkte bzw. der entsprechenden Hochschulweiterbildungen (Seite 146 ff.) erhalten die Absolventen zusätzlich den Zugang zu einem umfangreichen DVGS-Leistungspaket. Die DVGS-Leistungen können durch eine Mitgliedschaft beim DVGS abgerufen werden. Master of Arts Prävention und Gesundheitsmanagement (MPGM) plus Berufsbezeichnung Sport- und Bewegungstherapeut DVGS Master of Arts Prävention und Gesundheitsmanagement

Berufsbezeichnungen Weiterbildungszertifikate

Fortbildungslizenzen

Programme ZPP-zertifizierte DVGS Verbandskonzepte

Studierende wählen 2 aus 14 Master-Studienschwerpunkten

Sporttherapie in der Kardiologie Sport- und Bewegungstherapie Innere Erkrankungen

Sport- und Bewegungstherapeut DVGS Innere Erkrankungen

Sport- und Bewegungstherapeut DVGS Neurologie

Sport- und Bewegungstherapie Orthopädie/ Rheumatologie/ Traumatologie

Sport- und Bewegungstherapeut DVGS Orthopädie/ Rheumatologie/ Traumatologie

Ausdauer Basics (Förderung der Herz-Kreislauffunktion)*

Sporttherapie bei Gefäßerkrankungen Sporttherapie bei Diabetes mellitus

Bewegung und Sport zur Vorbeugung von DM Typ 2*

Sporttherapie bei Adipositas

Delta Prinzip (Schwerpunkt Walking)*

Sporttherapie bei Atemwegserkrankungen Sporttherapie in der Onkologie

Prävention von Brustkrebs (Kräftigungstraining)*

Entspannungsverfahren

Entspannungstraining PMR*

Rückenschulleiterlizenz gemäß KddR

Neue Rückenschule – Neue aktive Wege (gemäß KddR)*

Osteoporose-Kursleiterlizenz Lizenz Medical Nordic Walking

Medical Nordic Walking in der Prävention*

Lizenz Sturzprävention

Sturzprävention im Alter*

Lizenz Sporttherapie in der Geriatrie Medizinische Trainingstherapie

Lebensstilintervention und Krebs

Sport- und Bewegungstherapeut DVGS Onkologie

Sporttherapie in der Onkologie

DHfPG

DVGS

DVGS

DVGS

* = Verkürzte Darstellung. Die ausführlichen Bezeichungen der DVGS-Verbandskonzepte finden Sie unter www.dvgs.de oder unter www.dhfpg.de/therapie.

Der Deutsche Verband für Gesundheitssport und Sporttherapie – Kooperationspartner der DHfPG in der Sportund Bewegungstherapie Der Deutsche Verband für Gesundheitssport und Sporttherapie e. V. (DVGS) hat Ende der 1980er Jahre curriculare Inhalte zur Weiterbildung von Bewegungsfachkräften für die Tätigkeitsfelder der Rehabilitation (Sporttherapie DVGS) und der Prävention/Gesundheitsförderung (Gesundheitssport DVGS) entwickelt. Die vom DVGS vergebenen Weiterbildungszertifikate und Fortbildungslizenzen sind von allen Leistungsträgern anerkannt: Deutsche Rentenversicherung Bund, Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung, Gesetzliche Krankenversicherungen koordiniert in der Bundesarbeitsgemeinschaft für Rehabilitation [BAR]. Über die vom DVGS ausgestellten Zertifikate und Lizenzen können sowohl Leistungsträger (z. B. Krankenkassen) als auch Leistungserbringer (z. B. Rehabilitationseinrichtungen) die Schlüsselqualifikationen der Absolventen zuordnen. Für die Absolventen selbst sind diese ein wichtiger Nachweis zur Darstellung ihrer Anbieterqualifikation als Sport- und Bewegungstherapeut. Weitere Infos unter: www.dvgs.de


Master Sportökonomie

93

Master of Arts Sportökonomie Experte für das Sportbusiness Der Studiengang qualifiziert durch betriebswirtschaftliche und sportökonomische Kompetenzen, insbesondere im Bereich Vermarktung und Vertrieb, zu einem vielseitig einsetzbaren Experten der Sportbranche. Sie entwickeln und evaluieren innovative Geschäftsmodelle für Profit- und Non-Profit-Organisationen. So stellen Sie in strategischen und operativen Schlüsselpositionen den langfristigen Erfolg sicher.

www.dhfpg.de


94 Master of Arts Sportökonomie

!

Auf einen Blick • Art des Studiums (S. 18): Fernstudium mit kompakten Präsenzphasen • Anerkennung (S. 14): Akkreditierter und staatlich anerkannter Studiengang sowie Zulassung durch die staatliche Zentralstelle für Fernunterricht (ZFU) • Abschluss (S. 17): Master of Arts; Studiengang: Sportökonomie • Studienstart (S. 21): Jeweils zum 01.06. (SS) und 01.12. (WS) • Anmeldung (S. 23): Anmeldung jederzeit möglich • Dauer: 4 Semester/24 Monate mit insgesamt 40 Tagen Präsenzunterricht • Studiengebühr (S. 20): 390 EUR pro Monat Jetzt studieren – später bezahlen! (Weitere Infos unter: www.dhfpg.de/foerderung) • Zulassungsvoraussetzung (S. 22): Zur Aufnahme eines konsekutiven Master-Studiengangs an der Deutschen Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement ist ein erster berufsqualifizierender Studienabschluss notwendig. Infrage kommen Absolventen des tertiären Bildungsweges.

Ausblick – Dafür studieren Sie Sport stellt einen zentralen Wirtschaftsfaktor dar und nimmt mit einer Bruttowertschöpfung von aktuell ca. 73,1 Mrd. EUR und ca. 1,765 Mio. Beschäftigten in Deutschland eine sehr große volkswirtschaftliche Bedeutung ein. Durch ein breites und anspruchsvolles Aufgabenspektrum ist das Arbeitsumfeld nicht auf ein starres Berufsbild konzentriert. Diese Vielschichtigkeit eröffnet Absolventen des Master-Studiengangs Sportökonomie ein attraktives Arbeitsumfeld mit sehr vielfältigen Beschäftigungsmöglichkeiten sowohl in wirtschaftlich ausgerichteten Unternehmen als auch in Non-Profit-Institutionen. Arbeitgeber in der Sportbranche können auf der einen Seite Vereine oder Verbände und auf der anderen Seite Wirtschaftsunternehmen sein. Sowohl in den Vereinen und Verbänden als auch in den Unternehmen der Sportbranche wird der Bedarf an qualifizierten Mitarbeitern und Experten immer größer. Die zunehmende Professionalisierung und Kommerzialisierung stellt zudem hohe Anforderungen an die Mitarbeiter und vor allem an die Führungskräfte. Die inhaltliche Zusammensetzung des Master-Studiengangs Sportökonomie ist auf diese Anforderungen zugeschnitten. Durch den Erwerb von umfassenden Kenntnissen, Fähigkeiten und Kompetenzen, insbesondere aus den Bereichen Forschung und Entwicklung sowie Vermarktung und Vertrieb in Sportmärkten, werden Sie zur vielseitig einsetzbaren Fach- und Führungskraft der Sportbranche qualifiziert.


95 Aufgaben – Berufliches Handlungsfeld

Master Sportökonomie

Der Abschluss Master of Arts Sportökonomie bereitet durch den Erwerb von weitreichenden Kompetenzen, insbesondere aus den Bereichen Vermarktung und Vertrieb, auf die komplexen und vielseitigen Anforderungen des Arbeitsmarktes vor. Somit eröffnet der Studiengang Ihnen vielfältige Möglichkeiten im attraktiven Arbeitsumfeld der Sportbranche. Dieser Studiengang vertieft und erweitert Kompetenzen aus bspw. einem Bachelor-Studium Sportökonomie. Durch die speziell auf die Anforderungen der beruflichen Praxis zugeschnittenen Module aus dem Managementbereich und dem Bereich der Sportökonomie, eignen Sie sich unter professioneller Anleitung umfassende Fach-, Methoden- und Sozialkompetenzen mit den daraus resultierenden Handlungskompetenzen an. Dadurch qualifiziert Sie der Studiengang zu einer vielseitig einsetzbaren Fach- und insbesondere Führungskraft in der Sportbranche, die entsprechende strategische Führungs-, Fach- und Projektaufgaben übernimmt und dabei Angebote, Konzepte und Strategien planen, entwickeln, koordinieren, umsetzen und evaluieren kann. Mit dem Abschluss Master of Arts Sportökonomie verfügen Sie darüber hinaus, neben speziellen Kompetenzen in den Bereichen Sportökonomik, Forschung und Entwicklung sowie Vermarktung und Vertrieb in Sportmärkten, auch über entsprechende Managementkompetenzen, um Mitarbeiter, Teams, Vereine, Verbände, Einrichtungen und Institutionen sowie Unternehmen sowohl im Profit- als auch im Non-Profit-Bereich der Sportbranche erfolgreich zu führen.

Unternehmen – Hier können Sie arbeiten Mit dem Abschluss Master of Arts Sportökonomie können Sie als Experte für die Sportbranche z. B. in folgenden Unternehmen, Einrichtungen und Institutionen erfolgreich tätig werden:

• Sportvereine und Sportverbände • Wirtschaftsunternehmen, die im Sponsoring aktiv sind • Medien und Agenturen wie z. B. Sport-, Event-, Werbe- und Marketingagenturen • Beratungsunternehmen in der Sportbranche • Marktforschungsunternehmen mit Sportbezug • Sporttourismus wie z. B. Wellnesshotels oder Anbieter von Sportreisen • Sportartikelhersteller und -vertriebe, Sportfachhandel • Bildungseinrichtungen mit Schwerpunkt Sport • Kommunen mit Schwerpunkt Sport • Sportverwaltung, -infrastruktur und -politik

www.dhfpg.de


96 Master of Arts Sportökonomie Der Studiengang qualifiziert dazu, als vielseitig einsetzbarer Experte in der Sportbranche strategische und sportökonomische Führungs-, Fach- und Projektaufgaben zu planen, zu entwickeln, zu realisieren und zu evaluieren.

Forschungsmethoden Strategische Unternehmensführung I Kommunikation und Verhandlung Strategische Unternehmensführung II

Sportökonomie Sportökonomik – Volkswirtschaftslehre und Sport

Forschung und Entwicklung in Sportmärkten

Eventmanagement und Tourismus im Sport

Vermarktung und Vertrieb in Sportmärkten

Fallstudie Sportmanagement

Fallstudie Sportmarketing

Vorbereitungsseminar zur Master-Thesis Unternehmertum

Inhalte – Das lernen Sie im Studium Der Master-Studiengang Sportökonomie erweitert die zugrunde liegenden Kompetenzen aus einem Bachelor-/Diplom-Studiengang mit Kompetenzen in strategischer Unternehmensführung, Sportökonomie sowie mit sozialen Fähigkeiten, insbesondere in Kommunikations-, Konflikt- und Verhandlungssituationen des Sportbusiness. Im Speziellen befähigt Sie der Master-Studiengang Sportökonomie, mikro- und makroökonomische Problemstellungen der Sportbranche zu identifizieren sowie bestehende Marktkonstellationen effizient mit entsprechenden Produkten und Dienstleistungen zu erschließen und zu bearbeiten. Des Weiteren sind Sie in der Lage, unter Beachtung aktueller Trends sowie zukünftiger Entwicklungen, spezielle und neue Sportmärkte zu identifizieren und innovative Geschäftsmodelle und -dienstleistungen dafür gezielt und unter Beachtung ökonomischer Prinzipien zu entwickeln, zu vermarkten und zu vertreiben. Darüber hinaus schärfen vertiefende, praxisrelevante Handlungskompetenzen aus den Bereichen des Sportmanagements und des Sportmarketings Ihr Profil als Sportökonom nachhaltig. Diese Kompetenzen werden anhand konkreter Problemstellungen aus der betrieblichen Praxis im Rahmen projektbezogener Fallstudien erworben. Im Modul Unternehmertum lernen Sie innovative Managementwerkzeuge kennen und anzuwenden, mit denen auf aktuelle Marktentwicklungen und Marktchancen reagiert werden kann, um die dafür passenden Geschäftsmodelle und insbesondere die dazugehörigen Wertangebote zu finden und zu entwickeln. Hierbei werden u. a. Kompetenzen in praxisnahen und weltweit erprobten Methoden der Geschäftsmodellinnovation oder z. B. in der Lean-Start-up Methode erworben. Sie sind somit befähigt, Führungsaufgaben in der Sportbranche wahrzunehmen und neue Chancen für Mitarbeiter, Teams, Vereine, Verbände, Einrichtungen, Institutionen sowie Unternehmen aus der Sportbranche zu realisieren.


97 Tätigkeiten – Das können Sie umsetzen Durch den Master-Studiengang Sportökonomie qualifizieren Sie sich für die Übernahme folgender Tätigkeiten:

• Sie wenden die erworbenen Kompetenzen in strategischer Master Sportökonomie

Unternehmensführung, insbesondere Personalmanagement, Leadership sowie Kommunikation, an, um Vereine, Verbände, Einrichtungen und Institutionen sowie Unternehmen im Profit- als auch im Non-Profit-Bereich erfolgreich zu leiten.

• Sie werden durch diese Kompetenzen befähigt, als Führungskraft Mitarbeiter zu lenken und bauen somit den Erfolgsfaktor „Mitarbeiter“ aus.

• Sie können aufgrund Ihrer Handlungskompetenzen in strategischer Unternehmensführung geeignete Strategien für Ihren Arbeitgeber planen, implementieren und kontrollieren, um langfristig Wettbewerbsvorteile aufzubauen bzw. zu sichern.

• Sie erfassen und analysieren aufgrund Ihrer sportökonomischen Kenntnisse die Marktmechanismen des gesamten Sportmarktes.

• Mithilfe der Instrumente der Marktforschung und des Konsumentenverhaltens in Sportmärkten realisieren Sie innovative Angebote, Produkte und Dienstleistungen.

• Sie sind durch Ihre vertiefenden Fähigkeiten und Fertigkeiten in Vermarktung und Vertrieb in der Lage, effizient und effektiv Produkte und Dienstleistungen unter Beachtung aktueller Entwicklungen wie bspw. Digitalisierung, Big Data und CRM gezielt auf Sportmärkten zu vermarkten und zu vertreiben, um so neue Kunden zu gewinnen.

• Sie planen und setzen crossmediale Vermarktungskampagnen durch den Einsatz Ihrer Handlungskompetenz im Themenfeld „Sport und Medien“ ein und erschließen dadurch weitere Einnahmequellen.

• Sie evaluieren Trendthemen im Sport wie Big Data, CRM, Sponsoring, Neuromarketing, um deren Potenziale abschätzen zu können und zukünftige Wettbewerbsvorteile zu sichern.

• Sie sind in der Lage, durch den Einsatz der erworbenen Fach-, Methoden- und Sozialkompetenzen mit der daraus resultierenden Handlungskompetenz im Themenfeld Kommunikation bspw. Kostensenkungspotenziale zu realisieren, aber auch Kommunikationsprozesse sowohl intern mit Mitarbeitern als auch extern, mit Kunden oder Agenturen, effizient zu gestalten.

• Sie wenden entsprechende Instrumente und Methoden der Verhandlungsführung an, um Verhandlungen mit Kunden und Mitarbeitern zielorientiert zu gestalten.

• Sie verfügen über Fähigkeiten, Projekte zu planen, zu kommunizieren und diese unter Zuhilfenahme von Methoden des Projektmanagements erfolgreich abzuschließen.

www.dhfpg.de


98 Studienverlaufsplan Master of Arts Sportökonomie

ECTS-Punkte

Präsenztage

Prüfungsleistung

Forschungsmethoden

9

3

KL

Strategische Unternehmensführung I – Managementprozess und Leadership

12

4

HA

Kommunikation und Verhandlung

6

4

PG

Strategische Unternehmensführung II – Strategieimplementierung und Unternehmenskultur

12

4

EA

Sportökonomik – Volkswirtschaftslehre und Sport

12

4

KL

Forschung und Entwicklung in Sportmärkten

9

4

EA

60

23

Eventmanagement und Tourismus im Sport

6

-

PRO

Vermarktung und Vertrieb in Sportmärkten

9

4

HA

Fallstudie Sportmanagement

9

4

PRO

Fallstudie Sportmarketing

9

4

PRO

Vorbereitungsseminar zur Master-Thesis

-

2

-

Unternehmertum

9

3

EA

Master-Thesis

18

-

TH

Gesamt

60

17

Gesamtstudium

120 40

1. + 2. Semester

Studienmodul

3. + 4. Semester

Gesamt

Hinweis: Ein auf 6 Semester (3 Jahre) gestreckter Studienverlauf ist möglich.

EA = Einsendeaufgabe HA = Hausarbeit

KL = Klausur LP = Lehrprobe

PG = Prüfungsgespräch PRÄ = Präsentation

PRO = Projektarbeit TH = Thesis


MBA Sport-/ Gesundheitsmanag.

99

Master of Business Administration Sport-/Gesundheitsmanagement MBA für das gehobene Management Der Studiengang qualifiziert durch Fach- und Führungskompetenzen in den fundamentalen Bereichen der Ökonomie für eine Führungsposition im gehobenen Management. Im „generalistischen Master-Studium“ steht die Praxis- und Anwendungsorientierung im Vordergrund. Vier Spezialisierungsrichtungen ermöglichen eine individuelle Schwerpunktsetzung. Foto: Studioline Saarbrücken

www.dhfpg.de


100 Master of Business Administration Sport-/Gesundheitsmanagement

!

Auf einen Blick Der MBA wird als gemeinsamer Studiengang von der Deutschen Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement und der Universität des Saarlandes angeboten. Die Abschlussdokumente tragen die Logos beider Hochschulen.

• Art des Studiums (S. 18): Fernstudium mit kompakten Präsenzphasen • Anerkennung (S. 14): Akkreditierter und staatlich anerkannter Studiengang sowie Zulassung durch die staatliche Zentralstelle für Fernunterricht (ZFU)

• Abschluss (S. 17): MBA Sport-/Gesundheitsmanagement; Spezialisierungsrichtungen: Sportökonomie, Fitnessökonomie, Gesundheitsmanagement oder Betriebliches Gesundheitsmanagement

• Studienstart (S. 23): Jeweils zum 01.06. (SS) und 01.12. (WS) • Anmeldung (S. 23): Jederzeit möglich • Dauer: 2 Jahre/24 Monate mit insgesamt 42 Tagen Präsenzunterricht • Studiengebühr (S. 20): 390 EUR pro Monat Jetzt studieren – später bezahlen! (Weitere Infos unter: www.dhfpg.de/foerderung)

• Mehrstufiges Zulassungsverfahren (S. 23): Schriftliche Bewerbung mit Nachweis eines abgeschlossenen Erststudiums sowie berufspraktische Erfahrung von in der Regel nicht unter einem Jahr nach Abschluss des Erststudiums; studiengangsspezifischer Eingangstest; Auswahltag an der Hochschule • Vereinfachte Zulassung für DHfPG-Absolventen

Ausblick – Dafür studieren Sie Angepasst an die beschleunigten Veränderungen der wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Rahmenbedingungen in der Gesundheits-, Fitness- und Sportbranche erwerben Sie durch das MBA-Studium ein umfangreiches Qualifikationsprofil. Sie erwerben im „generalistischen Master-Studiengang“ Managementkompetenzen in den fundamentalen Bereichen der Ökonomie sowie Soft Skills. Er beinhaltet u. a. acht Pflichtmodule, die breite Managementkompetenzen vermitteln und dabei auch internationale Aspekte berücksichtigen. Gute Sprachkenntnisse werden als Schlüsselqualifikation von Fach- und Führungskräften erwartet. Ausgewählte Studienmodule werden deshalb ganz oder teilweise in englischer Sprache unterrichtet. Hinzu kommen spezielle Praxis-Beispiele bzw. Case Studies in verschiedenen Studienmodulen. Neben den Pflichtmodulen entscheiden sich die Studierenden für eine von vier Spezialisierungsrichtungen: Sportökonomie, Fitnessökonomie, Gesundheitsmanagement oder Betriebliches Gesundheitsmanagement. Durch das MBA-Studium werden Sie in die Lage versetzt, Gesundheitsorganisationen, Fitnessunternehmen, Sportorganisationen oder das Betriebliche Gesundheitsmanagement in Unternehmen oder Organisationen professionell und erfolgreich zu managen.


101 Aufgaben – Das können Sie tun Sie erwerben Fach- und Führungskompetenzen für das gehobene Management. Damit eignet sich der Studiengang in besonderem Maße für Absolventen von Bachelor-/Diplom- bzw. Magister-Studiengängen ohne betriebswirtschaftlichen Schwerpunkt, die sich mit grundlegenden Managementkenntnissen für Leitungsaufgaben im gehobenen Management empfehlen wollen. MBA Sport-/ Gesundheitsmanag.

Das MBA-Studium stellt ein ideales Instrument dar, um sich in Führungspositionen weiterzuentwickeln bzw. um sich für Führungspositionen zu qualifizieren.

Unternehmen – Hier können Sie arbeiten Das MBA-Studium richtet sich an Mitarbeiter und Führungskräfte in kommerziell orientierten Unternehmen sowie in Non-Profit-Organisationen, die bereits in den folgenden Bereichen beschäftigt sind bzw. eine solche Tätigkeit anstreben:

• Prävention/Gesundheit, z. B. Fitness-/Gesundheitsanlagen, öffentliche Verwaltungen, Kommunen, Gesundheitsämter, Beratungseinrichtungen

• Sport, z. B. Vereine, Verbände, Sportartikelhersteller und -händler, Sportberatungsunternehmen, Sportverwaltungen, Vermarktungsagenturen sowie Sportagenturen, Unternehmen mit Aktivitäten im Sportsponsoring

• Betriebliches Gesundheitsmanagement, z. B. Unternehmen in der Industrie, im Handel, der Beratung oder Dienstleistung

• Unternehmensberatung • Medizin, z. B. Kliniken, Therapiezentren, Arztpraxen, Hersteller von Medizinprodukten

• Kranken- und Pflegekassen, z. B. gesetzliche und private Kranken- und Pflegeversicherungsträger, Berufsgenossenschaften, Rentenversicherungen

• Sonstige Einrichtungen, z. B. Schulen, karitative Einrichtungen, Sozialstationen, Hilfsorganisationen, Stiftungen

• Möglichkeit zum Zugang zu den Laufbahnen des höheren Dienstes

www.dhfpg.de


102 Master of Business Administration Sport-/Gesundheitsmanagement Der Studiengang qualifiziert durch Fach- und Führungskompetenz in den fundamentalen Bereichen der Ökonomie für das gehobene Management bzw. zur gezielten Spezialisierung.

Statistische Methoden Strategisches Management I Kommunikation und Verhandlung Strategisches Management II Rechnungswesen und Controlling Marketing Finanzierung u. Unternehmensentwicklung Sie wählen eine Spezialisierungsrichtung Fitnessökonomie

Sportökonomie

Gesundheitsmanagement

Betriebl. Gesundheitsmanagement

Vorbereitungsseminar zur Master-Thesis

Inhalte – Das lernen Sie im Studium Der MBA-Studiengang besteht aus acht Pflicht- und vier Wahlmodulen pro Spezialisierungsrichtung. Bei den Pflichtmodulen liegt der Schwerpunkt auf dem Erwerb von betriebswirtschaftlichen Handlungskompetenzen für das gehobene Management, insbesondere in den Themen Strategische Unternehmensführung, Personalmanagement, Leadership und Change Management. Darüber hinaus wird der Fokus auf die Themen Operatives und Strategisches Marketing, Rechnungswesen, Controlling, Finanzierung sowie auf die Innovation von Geschäftsmodellen und Unternehmertum gelegt. Zusätzlich stehen die vier Spezialisierungsrichtungen Fitnessökonomie, Sportökonomie, Gesundheitsmanagement und Betriebliches Gesundheitsmanagement zur Auswahl. Unterrichtssprache ist Deutsch, wobei die Studienmodule Strategisches Management und Marketing ganz oder teilweise in englischer Sprache unterrichtet werden. Wichtiges Element im Studium ist die Bearbeitung von Fallstudien in Gruppen/Teams mit anschließenden Ergebnispräsentationen und Diskussionen. Die im MBA-Studium erworbenen Fach- und Methodenkompetenzen befähigen Sie dazu, diese sowohl auf bekannte, als auch auf unbekannte Problemstellungen anzuwenden. Des Weiteren werden Sozialkompetenzen erworben, die dazu befähigen, die soziale Interaktion mit Mitarbeitern, Kollegen, Geschäfts- und Kooperationspartnern zu optimieren. Neben fundiertem Fachwissen und der Kenntnis unterschiedlicher wissenschaftlicher Lehrmeinungen erwerben Sie auch die Methodenkompetenz, um praxisbezogene Problemstellungen zu erkennen sowie anspruchsvolle, nachhaltige und ethische Entscheidungen zu fällen. Die Absolventen können Führungsfunktionen in der Sport- und Gesundheitsbranche übernehmen, die z. B. die Analyse, Systematisierung und Lösung komplexer und interdisziplinärer Aufgabenstellungen beinhalten.


103 Tätigkeiten – Das können Sie umsetzen Durch Ihre generalisierten betriebswirtschaftlichen Kompetenzen können Sie wichtige Funktionen im strategischen Management übernehmen. Je nach Spezialisierungsrichtung sind Sie außerdem dazu befähigt z. B. folgende Tätigkeiten auszuüben:

MBA Sport-/ Gesundheitsmanag.

Spezialisierungsrichtung Fitnessökonomie: Sie verfügen über die weitreichenden Fähigkeiten, um Prozesse in kommerziell orientierten Fit­ness­unternehmen optimieren und Führungspositionen einnehmen zu können. Mit Hilfe von vertiefenden Kompetenzen im Personalmanagement, Qualitätsmanagement und in der Zertifizierung von Fitnessund Gesundheitsunternehmen entstehen eigene Qualitätskonzepte. Zur Neukundengewinnung entwickeln Sie spezielle Verkaufs- und Vertriebskonzepte, wobei aktuelle Erkenntnisse aus den Bereichen Neuromarketing, Social Media und E-Commerce eine Rolle spielen. In Fitnessketten können Sie durch Ihre analytischen Fähigkeiten und Problemlösungskompetenzen Schlüsselpositionen oberhalb der Clubleiterebene besetzen, beispielsweise als Regionalmanager oder in einer weiteren Führungsposition in der Firmenzentrale. Spezialisierungsrichtung Sportökonomie: Sie sind in der Lage, Strategien für die Entwicklung und Vermarktung von Sportorganisationen, Sportevents und Sportprodukten zu entwickeln. Sie können Ihre vertiefenden Kenntnisse zu ausgewählten Instrumenten der Kommunikationspolitik wie Sponsoring, Öffentlichkeitsarbeit, Online- und Social-Media-Marketing, Neuromarketing sowie Eventmarketing auf die besonderen Anforderungen des Sportmarktes im Profit- und Non-Profit-Bereich übertragen, um so die Sportinstitutionen besser zu vermarkten und um zusätzliche Einnahmen zu generieren. Ein Einblick in die wesentlichen rechtlichen Aspekte im Bereich des Sportmanagements hilft, Entscheidungen, beispielsweise in Lizenzierungsfragen und speziellen Vertragsangelegenheiten, besser zu treffen. Spezialisierungsrichtung Gesundheitsmanagement: Sie lernen Modelle der Betriebswirtschaftslehre für praxisbezogene Problemstellungen im Management des Gesundheitswesens zu entwickeln, und sind in der Lage, die Grundlagen der Leistungserbringung und -finanzierung in den verschiedenen Sektoren der Gesundheitsversorgung anzuwenden und zu bewerten. Wesentlich ist, dass Sie eigene Lösungsansätze im kritischen Diskurs problemadäquat weiterentwickeln. Ein weiterer Fokus liegt darauf, Sie zu befähigen, die institutionelle Vielfalt im Gesundheitswesen produktiv für die Entwicklung neuer Versorgungsansätze zu nutzen und dabei den unterschiedlichen Interessen der im Gesundheitswesen agierenden Gruppen durch fachlich zielführende und interdisziplinäre Kooperation mit unterschiedlichen Leistungspartnern Rechnung zu tragen. Spezialisierungsrichtung Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM): Sie können im Bereich Human Ressource Management beispiels­weise rechtliche Aspekte wie Fehlzeiten, Datenschutz, Mitwirkungspflicht im Arbeitsschutz und Gesundheitsmanagement sowie krankheitsbedingte Kündigungen einstufen. So sind sie in der Lage, Lösungsansätze zu entwickeln, die neben gesundheitsfördernden Aspekten auch wichtige personalrechtliche und sozialpolitische Faktoren berücksichtigen. Auch können Sie das BGM im Sinne einer erfolgreichen Unternehmensstrategie mit anderen Managementsystemen kombinieren.

www.dhfpg.de


104 Studienverlaufsplan Master of Business Administration Sport-/Gesundheitsmanagement

1.+ 2. Semester

Studienmodul

ECTS-Punkte

Präsenztage Prüfungsleistung

Statistische Methoden

6

2

KL

Strategisches Management I

12

4

HA

Kommunikation und Verhandlung

6

4

PG

9

4

EA

9

4

KL

9

4

HA

9

4

EA

60

26

Strategisches Management II Unterrichtssprache z. T. Englisch

Rechnungswesen und Controlling Marketing Unterrichtssprache Englisch

Finanzierung und Unternehmensentwicklung

Gesamt

Sie wählen eine Spezialisierungsrichtung

3. Semester

Fitnessökonomie

Sportökonomie

Fitnessökonomie I Management von Fitness- und Gesundheitsunternehmen

Fitnessökonomie II Marketing in der Fitness- und Gesundheitsbranche

Sportökonomie I Sportmanagement

Sportökonomie II Sportmarketing und Sponsoring

Fitnessökonomie III Verkaufs- und Vertriebsmanagement

Fitnessökonomie IV Fallstudie Fitnessökonomie

Sportökonomie III Rechtliche Aspekte im Sportmanagement

Sportökonomie IV Fallstudie Sportökonomie

Gesundheitsmanagement Gesundheitsmanagement I Gesundheitssysteme

Gesundheitsmanagement II Management des Gesundheitswesens

Betriebliches Gesundheitsmanagement I Unternehmensstrategie BGM

Betriebliches Gesundheitsmanagement II Instrumente und Methoden im BGM

Gesundheitsmanagement III Management von Versorgungsstrukturen

Gesundheitsmanagement IV Fallstudie Gesundheitsmanagement

Betriebliches Gesundheitsmanagement III Personalmanagement im BGM

Betriebliches Gesundheitsmanagement IV Fallstudie Betriebliches Gesundheitsmanagement

42

14

-

2

-

Master-Thesis

18

-

TH

Gesamt

18

2

120

42

Gesamt 4. Semester

Betriebliches Gesundheitsmanagement

Vorbereitungsseminar zur Master-Thesis

Gesamtstudium

Hinweis: Ein auf 6 Semester (3 Jahre) gestreckter Studienverlauf ist möglich. Für Studieninteressenten mit einem Abschluss ohne betriebswirtschaftlichen Schwerpunkt bietet die DHfPG fakultativ eine vorbereitende Hochschulweiterbildung im Bereich BWL an (siehe S. 143) EA = Einsendeaufgabe HA = Hausarbeit

KL = Klausur LP = Lehrprobe

PG = Prüfungsgespräch PRÄ = Präsentation

PRO = Projektarbeit TH = Thesis


105 Spezialisierungsrichtungen MBA Studienschwerpunkt

ECTS- Punkte

Präsenz- Prüfungstage leistung

Sie wählen eine Spezialisierungsrichtung Fitnessökonomie FÖ

Fitnessökonomie I – Management von Fitness- und Gesundheitsunternehmen

12

4

Fitnessökonomie II – Marketing in der Fitness- und Gesundheitsbranche

9

3

HA KL

Fitnessökonomie III – Verkaufs- und Vertriebsmanagement

9

3

PG

Fitnessökonomie IV – Fallstudie Fitnessökonomie

12

4

PRO

Sportökonomie I – Sportmanagement

12

4

EA

Sportökonomie II – Sportmarketing und Sponsoring

9

3

HA

Sportökonomie III – Rechtliche Aspekte im Sportmanagement

9

3

EA

Sportökonomie IV – Fallstudie Sportökonomie

12

4

PRO

Gesundheitsmanagement I – Gesundheitssysteme

9

3

KL

Gesundheitsmanagement II – Management des Gesundheitswesens

12

4

HA

Gesundheitsmanagement III – Management von Versorgungsstrukturen

9

3

EA

Gesundheitsmanagement IV – Fallstudie Gesundheitsmanagement

12

4

PRO

Betriebliches Gesundheitsmanagement I – Unternehmensstrategie BGM

9

3

EA

Betriebliches Gesundheitsmanagement II – Instrumente und Methoden im BGM

9

3

HA

Betriebliches Gesundheitsmanagement III – Personalmanagement im BGM

12

4

EA

Betriebliches Gesundheitsmanagement IV – Fallstudie Betriebliches Gesundheitsmanagement

12

4

PRO

MBA Sport-/ Gesundheitsmanag.

Sportökonomie

Gesundheitsmanagement GM

Betriebliches Gesundheitsmanagement BGM

EA = Einsendeaufgabe HA = Hausarbeit

KL = Klausur LP = Lehrprobe

PG = Prüfungsgespräch PRÄ = Präsentation

PRO = Projektarbeit TH = Thesis

Das Besondere am MBA-Studium Der Master of Business Administration ist als weiterbildender Master-Studiengang konzipiert und an den European MBA-Guidelines orientiert. Im Gegensatz zu einem konsekutiven Master-Studiengang steht der hoch angesehene MBA nicht in direktem Zusammenhang mit dem Erststudium und seinen Studieninhalten. Der MBA Sport-/Gesundheitsmanagement ist durch seine individuell wählbaren Spezialisierungsrichtungen komplett auf die Zukunftsbranche Prävention, Fitness, Sport und Gesundheit zugeschnitten. Besonderes Element im Studium ist die sogenannte Case Methode. Dabei werden Case Studies in Gruppen/Teams gelöst, präsentiert und diskutiert.

Ein Studiengang – Zwei Hochschulen Der MBA-Studiengang wird gemeinsam von der Deutschen Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement und der Universität des Saarlandes angeboten. Die Inhalte werden von Hochschullehrern beider Hochschulen gestaltet. Die Abschlussdokumente tragen die Logos beider Hochschulen.

www.dhfpg.de


106 Fitnessökonomie Übergeordnete Kompetenzen Sie erwerben in diesem Studienschwerpunkt die notwendigen Kompetenzen, um durch entsprechende Handlungskompetenzen im Marketing sowie im Verkauf und Vertrieb Neukunden adäquat anzusprechen und zu gewinnen.

Studienmodul 1: Fitnessökonomie I – Management von Fitness- und Gesundheitsunternehmen

• • • • •

Konstitutive Entscheidungen für Fitness- und Gesundheitsunternehmen Gestaltung Personalmanagement und Organisationsentwicklung Qualitätsmanagement Controlling zur zielfokussierten Unternehmenssteuerung Entwicklung von Servicestrategien zur langfristigen Kundenbindung

Studienmodul 2: Fitnessökonomie II – Marketing in der Fitness- und Gesundheitsbranche

• • • • •

Wesentliche Motive für den Fitness- und Gesundheitssport Ausgewählte marketingpolitische Instrumente für das Gesundheitsmarketing Besonderheiten des Gesundheitsmarketings (Health-Care-Marketing) Customer-Relationship-Management in der Fitness- und Gesundheitsbranche Eventplanung

Studienmodul 3: Fitnessökonomie III – Verkaufs- und Vertriebsmanagement

• • • • •

Strategisches Vertriebsmanagement Aufbau einer effizienten Vertriebsorganisation Steuerung der Vertriebsprozesse durch Controlling-Systeme Key-Account-Management Franchise-Systeme und Lizensierungs-Konzepte

Studienmodul 4: Fitnessökonomie IV – Fallstudie Fitnessökonomie

• • • •

Befähigung zur Entwicklung von Strategien und Konzepten Entwicklung der Teambuilding-Prozesse Adäquater Einsatz von Leadership Skills Entscheidungsprozesse optimieren

Spezialisierungsrichtung mit Studienmodulen und ausgewählten Lerninhalten


107 Sportökonomie Übergeordnete Kompetenzen Sie erwerben in diesem Studienschwerpunkt die notwendigen Kompetenzen, um durch entsprechende Handlungskompetenzen im Sportmarketing, insbesondere im Sponsoring, Institutionen adäquat zu vermarkten und zusätzliche Einnahmen zu generieren.

• • • • •

MBA Sport-/ Gesundheitsmanag.

Studienmodul 1: Sportökonomie I – Sportmanagement Unterschiede und Gemeinsamkeiten von Sportökonomie und Sportmanagement Rolle des Sports in der Volkswirtschaft Management von Emotionen im aktiven und passiven Sport Vereins- und Verbandswesen Management und Hospitality in Sportstätten

Studienmodul 2: Sportökonomie II – Sportmarketing und Sponsoring

• • • • •

„Marketing im Sport“ und „Marketing von Sport“ Strategisches und konzeptionelles Sportmarketing Sponsoring Markenmanagement im Sport und Neuromarketing Vermarktung von Sportstätten und Eventmarketing

Studienmodul 3: Sportökonomie III – Rechtliche Aspekte im Sportmanagement

• • • • •

Rechtliche Rahmenbedingungen im Sport- und Vereinsrecht Allgemeines und spezielles Vertragswesen im Sport Vertragliche Ausgestaltung von Sponsoring Engagements Rechtlicher Umgang mit Ambush Marketing Vermarktung und Verwertung von Persönlichkeitsrechten

Studienmodul 4: Sportökonomie IV – Fallstudie Sportökonomie

• • • • •

Komplexe praxisorientierte Problemstellungen als Fallstudien Befähigung zur Entwicklung von Strategien und Konzepten Entwicklung der Teambuilding-Prozesse Adäquater Einsatz von Leadership Skills Entscheidungsprozesse optimieren

Spezialisierungsrichtung mit Studienmodulen und ausgewählten Lerninhalten

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108 Gesundheitsmanagement Übergeordnete Kompetenzen Sie erwerben in diesem Studienschwerpunkt die notwendigen Kompetenzen, um verschiedene Modelle der Betriebswirtschaftslehre auf praxisbezogene Problemstellungen im Management des Gesundheitswesens zu entwickeln bzw. anzupassen.

Studienmodul 1: Gesundheitsmanagement I – Gesundheitssysteme

• • • • •

Gesundheitssysteme Staatliche Steuerung des Gesundheitswesens Rechtliche Grundlagen des deutschen Gesundheitssystems Anreizprobleme im Gesundheitswesen Internationaler Gesundheitssystemvergleich

Studienmodul 2: Gesundheitsmanagement II – Management des Gesundheitswesens

• • • • •

Struktur und Rahmenbedingungen des Gesundheitswesens Management-Grundlagen Stationäre medizinische Versorgung Ambulante medizinische Versorgung Gesundheitsökonomische Evaluation

Studienmodul 3: Gesundheitsmanagement III – Management von Versorgungsstrukturen

• • • • •

Grundlagen der sektoralen Versorgung und Organisationsformen Probleme der Regelversorgung Innovative Versorgungsformen im Gesundheitswesen Innovationsmanagement in der Versorgungsentwicklung Problemfelder innovativer Versorgungsformen

Studienmodul 4: Gesundheitsmanagement IV – Fallstudie Gesundheitsmanagement

• Managementansätze aus dem Versorgungs- und Gesundheitssystem • Möglichkeiten und Grenzen eines betriebswirtschaftlichen Managements im Gesund• • •

heitswesen Umsetzungsstrategien von Ansätzen der Betriebswirtschaftslehre für Problemstellungen im Management des Gesundheitswesens Eigene Managementkompetenz in der Umsetzung von Managementansätzen stärken Produktive Zusammenarbeit in Teamstrukturen

Spezialisierungsrichtung mit Studienmodulen und ausgewählten Lerninhalten


109 Betriebliches Gesundheitsmanagement Übergeordnete Kompetenzen

MBA Sport-/ Gesundheitsmanag.

Sie erwerben in dieser Spezialisierungsrichtung die notwendigen Kompetenzen, um ein qualitätsgesichertes und an den Bedürfnissen eines Unternehmens orientiertes Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM) zu entwickeln. Sie sind in der Lage, dies nachhaltig in die Managementstrukturen eines Unternehmens zu implementieren.

Studienmodul 1: Betriebliches Gesundheitsmanagement I – Unternehmensstrategie BGM

• • • • • •

Handlungsansätze des BGM Positionsbestimmung des BGM Rahmenbedingungen des BGM Arbeit, Gesundheit und Krankheit Strategische Elemente, Ziele und Ausrichtungen eines BGM Organisation und BGM

Studienmodul 2: Betriebliches Gesundheitsmanagement II – Instrumente und Methoden im BGM

• Strategische Zielplanung • Instrumente und Methoden der Analyse (z. B. Fehlzeiten-, Unfallstatistik, Arbeitsplatz• • • •

und Tätigkeitsanalyse, Mitarbeiterbefragung) Interventionsplanung: Ableitung von Handlungsschwerpunkten unter Berücksichtigung der Analysedaten und Planung geeigneter Interventionsmaßnahmen Interventionsdurchführung, z. B. verhaltens-/verhältnisbezogene Maßnahmen Kennzahlen im BGM und Aufbau eines Kennzahlensystems Managementkompetenzen

Studienmodul 3: Betriebliches Gesundheitsmanagement III – Personalmanagement im BGM

• Personalmanagementfelder und deren Bezug zum BGM • Rechtliche Aspekte: Mitbestimmung, Datenschutz, Arbeits- und Gesundheitsschutz, Präventionsgesetz und Sozialgesetzbücher

• Personal- und Organisationsentwicklung • Demografiemanagement • Organisation und Steuerung eines BGM

Studienmodul 4: Betriebliches Gesundheitsmanagement IV – Fallstudie Betriebliches Gesundheitsmanagement

• Entwicklung von Strategien und Konzepten für ein nachhaltiges BGM • Anwendung von methodischen und analytischen Vorgehensweisen zur praxisorientierten Problemlösung anhand von Case Studies Spezialisierungsrichtung mit Studienmodulen und ausgewählten Lerninhalten

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110 Mehrstufiges Zulassungsverfahren Die Aufnahme des MBA-Studiums ist an bestimmte Voraussetzungen geknüpft. An der Deutschen Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement gibt es ein dreistufiges Zulassungsverfahren. Für Absolventen von Studiengängen der Deutschen Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement ist ein vereinfachtes Zulassungsverfahren möglich: Erststudium Absolventen an der DHfPG anderer Hochschulen Stufe 1: Schriftliche Bewerbung (Motivationsschreiben)

-

x

Lebenslauf

-

x

Nachweis eines abgeschlossenen Bachelor-/Diplombzw. Magister-Studiums mit mind. 180 ECTS-Punkten

-

x

Nachweis über eine qualifizierte berufspraktische Erfahrung von i. d. R. nicht unter einem Jahr

-

x

Empfehlungsschreiben eines Arbeitgebers

x

x

x

x

-

x

Stufe 2: Eingangstest, der im Rahmen eines Online-Tests studiengangspezifische Kenntnisse überprüft. Kann erlassen werden, wenn ein GMAT-Test mit mindestens 540 Punkten absolviert wurde Stufe 3: Auswahltag an der Hochschule, der eine studiengangsspezifische Fallstudie in Form einer Teamarbeit beinhaltet

Vorbereitende Hochschulweiterbildung Die Deutsche Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement bietet eine spezielle Hochschulweiterbildung in betriebswirtschaftlichen Grundlagen an. Diese eignet sich im Vorfeld eines MBA-Studiums besonders für Studieninteressenten mit einem Bachelor-/Diplom- oder Magister-Abschluss ohne betriebswirtschaftlichen Schwerpunkt. In diesem Zusammenhang kann vor der Aufnahme des MBA-Studiums diese Hochschulweiterbildung empfohlen werden, die aus folgenden Einzelmodulen besteht:

• Betriebswirtschaftslehre I – BWL, Personal, Organisation • Betriebswirtschaftslehre II – Buchführung, Jahresabschluss • Betriebswirtschaftslehre III – Bilanzanalyse, Controlling • Betriebswirtschaftslehre IV – Investition, Finanzierung, QM Die fakultative/freiwillige Hochschulweiterbildung dauert sechs Monate und ist kostenpflichtig (330 EUR monatlich; Gesamt: 1.980 EUR), siehe auch Seite 143.


Bachelor Fitnessökonomie

111

Bachelor of Arts Fitnessökonomie Management in Fitnessunternehmen Der Studiengang qualifiziert zur Führungskraft, die Fitness- und Gesundheitsunternehmen auf strategischer und operativer Ebene leitet und für das Personalmanagement sowie für die Konzeption und Umsetzung von Fitnessprogrammen zuständig ist.

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112 Bachelor of Arts Fitnessökonomie

!

Auf einen Blick

• Art des Studiums (S. 18): Duales Studium mit einer Kombination aus be­trieblicher Ausbildung und einem Fernstudium mit kompakten Präsenzphasen

• Anerkennung (S. 14): Akkreditierter und staatlich anerkannter Studiengang sowie Zulassung durch die staatliche Zentralstelle für Fernunterricht (ZFU)

• Abschluss (S. 17): Bachelor of Arts; Studiengang: Fitnessökonomie • Studienstart (S. 21): Jederzeit möglich • Anmeldung (S. 23): Anmeldeunterlagen finden Sie im letzten Register. • Dauer: 7 Semester/42 Monate mit insgesamt 67 Tagen Präsenzunterricht • Studiengebühr (S. 20): 330 EUR pro Monat Die Studiengebühren werden in der Regel vom Aus­bildungsbetrieb übernommen.

• Zulassungsvoraussetzungen (S. 22): • Hochschulzugangsberechtigung: Allgemeine Hochschulreife bzw. der schulische Teil der Fachhochschulreife, Ab schluss als Meister/Fachwirt, Fachschulabschluss oder Berufsfortbildungsabschluss oder Antrag und Zulassung als „beruflich besonders qualifizierte Person“ sowie • Ausbildungsvertrag mit einem Unternehmen

Ausblick – Dafür studieren Sie Die Wachstumsbranche Prävention, Fitness, Sport und Gesundheit hat sich in den letzten 20 Jahren dynamisch entwickelt. Die Anzahl der Fitnessanlagen und der Mitglieder in Fitness-Studios nahm in den letzten Jahren stetig zu. Ebenso wurde das Angebot präventiv ausgerichteter und gesundheitsorientierter Bewegungsprogramme im Zuge der steigenden Nachfrage stark ausgeweitet. Der Bedarf an hoch qualifiziertem Personal hat dadurch einen immer größeren Stellenwert bekommen. Waren beispielsweise früher fast nur leistungsambitioniert trainierende Kunden in Fitness- und Gesundheitseinrichtungen aktiv, so sind heute daneben auch Freizeitsportler jeden Alters dort anzutreffen. Millionen Menschen mit unterschiedlichen Zielsetzungen und Bedürfnissen weltweit verbringen einen Teil ihrer Freizeit in Fitness- und Gesundheitsanlagen. Um diesen Bedürfnissen gerecht zu werden, ist für Unternehmen vor allem eine Investition in qualifiziertes Personal – neben der Investition in ein ansprechendes Ambiente, ausreichend Fläche und zahlreiche Geräte – notwendig. Zur erfolgreichen Refinanzierung dieser Investitionen sollte das Management über Kompetenzen im Fitnessbereich und über fundierte ökonomische Kenntnisse sowie einschlägige Branchenerfahrung verfügen. Das Studium im Studiengang Bachelor of Arts Fitnessökonomie qualifiziert die Studierenden primär zur kaufmännischen Führung eines Fitness- und Gesundheitsunternehmens, sodass der Erfolg des Unternehmens kein Zufall ist, sondern planbar wird. Der Studiengang befähigt ebenso zur Leitung des Trainingsbereiches eines Fitness- und Gesundheitsunternehmens, inklusive des Personalmanagements.


113 Aufgaben – Berufliches Handlungsfeld Mit dem Abschluss Bachelor of Arts Fitnessökonomie sind Sie als Führungskraft in einem Dienstleistungsunternehmen innerhalb der Zukunftsbranche Prävention, Fitness, Sport und Gesundheit tätig. Durch die einzigartige Kombination der Studieninhalte Wirtschaftswissenschaft und Trainingswissenschaft sind Sie in der Lage, ein Fitness- oder Gesundheitsunternehmen sowohl auf operativer Ebene kaufmännisch und strategisch, als auch in der Konzeption von Trainingsprogrammen eigenverantwortlich zu leiten.

Bachelor Fitnessökonomie

Im Rahmen der kaufmännischen Leitung führen Sie ein Unternehmen wirtschaftlich erfolgreich, indem Sie den Betrieb auf die Zukunft ausrichten und die Rentabilität langfristig durch geeignete Service-, Marketing-, Vertriebs- und Controllingkonzepte sowie durch eine erfolgreiche Personalpolitik steuern. Als Leiter des Trainingsbereiches sind Sie sowohl für die Planung und die Implementierung als auch für die laufende Umsetzung und die Optimierung von fitness- und gesundheitsorientierten Betreuungskonzepten verantwortlich.

Unternehmen – Hier können Sie arbeiten Als Managementspezialist können Sie z. B. in den folgenden Unternehmen, Einrichtungen und Institutionen erfolgreich tätig werden:

• • • • • • • • • • •

Fitness- und Gesundheitseinrichtungen

• • • •

Bildungseinrichtungen mit Schwerpunkt Fitness, Gesundheit und Management

Gesundheitszentren EMS-Studios Functional Training Studios sowie Crossfit Boxen Boutique Fitness Clubs Rehabilitationseinrichtungen mit präventivorientiertem Trainingsangebot Clubanlagen, Sporthotels und Kreuzfahrtschiffe Wellnesseinrichtungen Hersteller von Fitnessgeräten und -produkten Vertriebsfirmen im Fitness- und Gesundheitsbereich Beratungsunternehmen bzw. Marketingagenturen der Zukunftsbranche Fitness, Prävention, Sport und Gesundheit Institutionen wie z. B. Krankenkassen und Kommunen Sportvereine mit entsprechenden Sport- und Freizeitangeboten Selbstständige Tätigkeit als Personal Trainer

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114 Bachelor of Arts Fitnessökonomie Der Studiengang qualifiziert für die kaufmännische Führung sowie für die Konzeption und Umsetzung von Fitnessprogrammen und Dienstleistungen inklusive Marketing und Vertrieb.

Propädeutikum Wissenschaftliches WA I – Grundlagen WA II – Forschung Arbeiten WA III – Abschlussarbeit

Trainingswissenschaft Trainingslehre I – Allgemeine Trainingslehre u. Krafttraining Trainingslehre II – Ausdauertraining Trainingslehre III – Beweg­lich­ keits- u. Koordinationstraining Trainingslehre IV – Rehabilitatives Training

Naturwissenschaft

Gesundheitswissenschaft

Medizinische Grundlagen

Kommunikation und Präsentation

Ernährung I – Ernährungsphysiol. Grundlagen

Wirtschaftswissenschaft Beratungs- und Servicemanagement Fitnessmarkt Fitnessmanagement Marketing I – Operatives Marketing Marketing II – Strategisches Marketing

Betriebswirtschaftslehre I – BWL, Personal, Organisation Betriebswirtschaftslehre II – Buchführung, Jahresabschluss Betriebswirtschaftslehre III – Bilanzanalyse, Controlling Betriebswirtschaftslehre IV – Investition, Finanzierung, QM

Interdisziplinär

Inhalte – Das lernen Sie im Studium Der inhaltliche Schwerpunkt des anwendungsorientierten Studiengangs liegt in der Wirtschaftswissenschaft. Das Grundverständnis über die volks- und betriebswirtschaft­lichen Aspekte sowie über den Fitnessmarkt bildet die Grundlage, um die zentralen ökonomischen Zusammenhänge in einem Fitness- und Gesundheitsunternehmen zu erkennen und zu verstehen. Umfassende Kompetenzen erlangen Sie in allen wichtigen Aspekten der Unternehmensführung. Dazu gehören Kenntnisse in Personalmanagement wie z. B. Auswahl, Einsatzplanung und Personalführung sowie Kostenmanagement. Ferner ist ein Einblick in die Grundzüge des allgemeinen Rechts und in das Vertragsrecht Bestandteil des Studiums. Der Wissens- und Kompetenzerwerb erfolgt praxisnah und interdisziplinär. So ist eine direkte Übertragung der wissenschaftlich fundierten Inhalte in die betriebliche Praxis möglich. Organisation und Qualitätsmanagement und ein damit verbundener kontinuierlicher Verbesserungsprozess stellen weitere zentrale Studieninhalte dar. Ein umfangreicher Kompetenzerwerb erfolgt zudem in den Themen Buchführung und Jahresabschluss sowie Bilanzanalyse. Investition, Finanzierung und Controlling sind ebenfalls zentrale Themen des Studiums. Darüber hinaus sind die Themen Operatives und Strategisches Marketing, Beratungs-,Vertriebs- und Servicemanagement sowie das Management eines Fitness- und Gesundheitsunternehmens wichtige Bestandteile des Studiums. Neben den betriebswirtschaftlichen Inhalten bilden die Ernährungs- und Trainingswissenschaft weitere Schwerpunkte. Hier umfassen die Studieninhalte das Thema Gesundheitsorientierte Ernährung und die Themenblöcke Gesundheitsorientiertes Kraft-, Ausdauer-, Beweglichkeits- und Koordinationstraining sowie Rehabilitatives Training. Damit können Sie nicht nur im direkten Kundenkontakt tätig werden, sondern insbesondere Konzepte und Strategien in der Betreuung sowie im Trainingsbereich entwickeln bzw. anleiten. Kompetenzen in Kommunikation und Präsentation runden Ihre Qualifikation als zukünftige Fach- und Führungskraft ab.


115 Tätigkeiten – Das können Sie umsetzen Mit dem Studiengang Bachelor of Arts Fitnessökonomie qualifizieren Sie sich für die Übernahme folgender Tätigkeiten:

• Sie erwerben umfassende, interdisziplinäre Kompetenzen und qualifizieren sich dadurch zur professionellen Unternehmensführung, um so den Unternehmenserfolg nachhaltig zu sichern.

• Sie sind durch Ihre Kenntnisse im Rechnungswesen in der Lage, Buchhaltungs- und Jahresabschlussdaten zu analysieren sowie Rentabilitätsprognosen zu erstellen, um so optimale betriebswirtschaftliche Entscheidungen zu treffen.

• Sie können auf der Basis Ihrer betriebswirtschaftlichen Kompetenzen ein individuelles Bachelor Fitnessökonomie

Controllingsystem aufbauen und auswerten, um geeignete Steuerungsmaßnahmen zur langfristigen Erfolgssicherung zu ergreifen.

• Sie erwerben Kompetenzen im Personalmanagement und sind durch geeignete Personalplanung, Teambildung und -entwicklung sowie eine adäquate Personalführung in der Lage, Führungspositionen auszufüllen, um den Erfolgsfaktor „Personal“ für Ihr Unternehmen langfristig zu sichern.

• Sie verfügen über Fähigkeiten zur Durchführung von Markt- und Mitbewerberanalysen, um Ihre Produkte und Dienstleistungen im Wettbewerb optimal zu positionieren.

• Sie sind in der Lage, individuelle und strategische Marketingaktionen und Events zu konzipieren, zu planen und durchzuführen, um Neukunden zu gewinnen.

• Mithilfe Ihrer trainingswissenschaftlichen Kompetenzen in gesundheitsorientiertem Kraft-, Ausdauer-, Beweglichkeits- und Koordinationstraining sowie rehabilitativem Training sind Sie in der Lage, kundenadäquate Trainingsbetreuungskonzepte zu planen und umzusetzen sowie die Erfolge zu dokumentieren, um eine optimale Kundenbetreuung zu gewährleisten.

• Sie sind durch Ihre Kenntnisse im Dienstleistungsbereich in der Lage, ganzheitliche Service- bzw. Dienstleistungskonzepte umzusetzen, um so die Kunden optimal an das Unternehmen zu binden.

• Sie erwerben Kompetenzen in den Bereichen Organisation und Qualitätsmanagement, um über ein effizientes Prozessmanagement die betrieblichen Abläufe ökonomisch zu gestalten.

• Sie erwerben Fähigkeiten im Bereich Qualitätszertifizierung, womit Sie qualitätsgesicherte Angebote und Dienstleistungen nach der DIN-Norm 33961 anbieten können.

• Durch die Vernetzung von Ökonomie/Management und Fitness/Gesundheit sind Sie befähigt, die zielorientierte Führung des Fitnesstrainingsbereiches als Profitcenter erfolgreich zu übernehmen, um dadurch einen wesentlichen Beitrag zum Erfolg Ihres Unternehmens beizusteuern.

• Sie erwerben Sozialkompetenzen durch entsprechende Kommunikations- und Präsentationstechniken, um z. B. die Bereiche Service, Beschwerdemanagement und Kundenberatung dienstleistungsorientiert zu gestalten.

• Sie erwerben spezielle Kompetenzen im Management von Fitness- und Gesundheitsunternehmen, um diese erfolgreich zu führen.

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116 Studienverlaufsplan Bachelor of Arts Fitnessökonomie

1. + 2. Semester

Studienmodul

ECTS-Punkte 5

2

-

Wissenschaftliches Arbeiten I – Grundlagen des wissenschaftlichen Arbeitens

5

2

-

Beratungs- und Servicemanagement

10

3

KL

Medizinische Grundlagen

10

3

KL

Trainingslehre I – Allgemeine Trainingslehre und Krafttraining

10

4

EA

Fitnessmarkt

10

3

KL

Betriebswirtschaftslehre I – BWL, Personal, Organisation

10

4

KL

60

21

Fitnessmanagement

10

3

KL

Ernährung I – Ernährungsphysiologische Grundlagen

10

4

KL

Trainingslehre II – Ausdauertraining

10

3

EA

Betriebswirtschaftslehre II – Buchführung und Jahresabschluss

10

3

KL

Marketing I – Operatives Marketing

10

3

HA

Wissenschaftliches Arbeiten II – Forschungsseminar

10

3

PRO

60

19

Kommunikation und Präsentation

10

3

PRÄ

Betriebswirtschaftslehre III – Bilanzanalyse und Controlling

10

4

EA

Trainingslehre III – Beweglichkeitsund Koordinationstraining

10

3

EA

Marketing II – Strategisches Marketing

10

4

EA

Trainingslehre IV – Rehabilitatives Training

10

3

KL

Betriebswirtschaftslehre IV – Investition, Finanzierung, Qualitätsmanagement

10

3

EA

60

20

Wissenschaftliches Arbeiten III – Vorbereitung auf die Abschlussarbeit

6

2

-

Bachelor-Thesis

12

-

TH

Interdisziplinär

12

5

PRO

30

7

210

67

3. + 4. Semester

Gesamt

5. + 6. Semester

Gesamt

Gesamt 7. Semester

Präsenztage Prüfungsleistung

Propädeutikum – Einführung in das duale Studium an der DHfPG

Gesamt Gesamtstudium

EA = Einsendeaufgabe HA = Hausarbeit

KL = Klausur LP = Lehrprobe

PG = Prüfungsgespräch PRÄ = Präsentation

PRO = Projektarbeit TH = Thesis


Bachelor Sportökonomie

117

Bachelor of Arts Sportökonomie Management von Sportorganisationen Der Studiengang qualifiziert für Schlüsselpositionen u. a. in Vereinen, Verbänden, bei Sportartikelherstellern sowie Fitness- und Gesundheitsunternehmen durch den Erwerb von Kompetenzen in Ökonomie, Sportmanagement und Trainingswissenschaft.

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118 Bachelor of Arts Sportökonomie

!

Auf einen Blick

• Art des Studiums (S. 18): Duales Studium mit einer Kombination aus be­trieblicher Ausbildung und einem Fernstudium mit praxisnahen und kompakten Präsenzphasen

• Anerkennung (S. 14): Akkreditierter und staatlich anerkannter Studiengang sowie Zulassung durch die staatliche Zentralstelle für Fernunterricht (ZFU)

• Abschluss (S. 17): Bachelor of Arts; Studiengang: Sportökonomie • Studienstart (S. 21): Jederzeit möglich • Anmeldung (S. 23): Anmeldeunterlagen finden Sie im letzten Register. • Dauer: 7 Semester/42 Monate mit insgesamt 69 Tagen Präsenzunterricht • Studiengebühr (S. 20): 330 EUR pro Monat Die Studiengebühren werden in der Regel vom Aus­bildungsbetrieb übernommen.

• Zulassungsvoraussetzungen (S. 22): • Hochschulzugangsberechtigung: Allgemeine Hochschulreife bzw. der schulische Teil der Fachhochschulreife, Ab schluss als Meister/Fachwirt, Fachschulabschluss oder Berufsfortbildungsabschluss oder Antrag und Zulassung als „beruflich besonders qualifizierte Person“ sowie • Ausbildungsvertrag mit einem Unternehmen

Ausblick – Dafür studieren Sie Sport ist heute ein zentraler Wirtschaftsfaktor und stiftet einen hohen volkswirtschaftlichen Nutzen. Die wirtschaftliche Bedeutung der Sportbranche nahm in den letzten Jahren enorm zu. Tendenz weiterhin steigend. In professionellen Unternehmen der Sportbranche wird deshalb der Bedarf an qualifizierten Mitarbeitern immer größer. Diese Entwicklung ist insbesondere im Non-Profit-Segment wie z. B. in Vereinen oder Verbänden zu erkennen. Der demografische und gesellschaftliche Wandel erfordert vielseitig und interdisziplinär qualifizierte Mitarbeiter. Vereine und Verbände brauchen zukunftsfähige Konzepte, um einerseits Mitglieder zu halten und andererseits neue Mitglieder zu gewinnen. Neue Zielgruppen können über innovative Angebote und Geschäftsmodelle, bspw. aus dem Gesundheitsbereich, angesprochen, integriert und langfristig gebunden werden. Hierzu sind Fachkräfte notwendig, die mit Branchenerfahrung fachlich fundierte, interdisziplinäre und insbesondere auch betriebswirtschaftlich sinnvolle Konzepte und Strategien entwickeln. Außerdem sichern und optimieren sie die finanzielle Basis des Vereins. Der Sportmarkt und die Tätigkeitsfelder sind vielschichtig: Privatpersonen gehen sportlichen Aktivitäten nach, geben Geld für Bewegungs- und Gesundheitsangebote aus (aktiver Sportkonsum), treten aber auch als Nachfrager hinsichtlich Tickets für Sportveranstaltungen und TV-Sportereignisse auf (passiver Sportkonsum). Ergänzend dazu werden neben dem Kernprodukt „Sport“ zahlreiche Dienstleistungen oder Produkte wie Sportbekleidung und Trainingsgeräte angeboten. Unternehmen sponsern Wettkämpfe und Sportmedien berichten darüber. Ein attraktives Arbeitsumfeld mit sehr facettenreichen Möglichkeiten – sowohl in wirtschaftlich ausgerichteten Unternehmen als auch in Non-Profit-Institutionen.


119 Aufgaben – Berufliches Handlungsfeld Mit dem Abschluss Bachelor of Arts Sportökonomie werden Sie zielgerichtet für die beruflichen Anforderungen in der Sportbranche qualifiziert. Sie werden befähigt, Institutionen wie z. B. Vereine, Verbände und Unternehmen professionell zu gestalten, zu lenken und zu leiten, um so den Erfolg langfristig zu sichern. Durch die Kombination von Kompetenzen aus den Bereichen Ökonomie/Management und Gesundheits-/Trainingswissenschaft können Sie einerseits Führungsaufgaben übernehmen und unter Berücksichtigung der branchenspezifischen Besonderheiten strategisch wirken. Andererseits sind Sie auch in der Lage, gesundheitsorientierte Angebote konzeptionell zu erstellen, umzusetzen und in der Praxis anzuleiten, um so neue Kunden zu gewinnen und langfristig zu binden. Zusätzlich können Sie Ihre Organisation gezielt vermarkten und Umsätze generieren, indem Sie z. B. Kooperationen zwischen einem Verein/Verband und Wirtschaftsunternehmen beispielsweise in den Bereichen Sponsoring, Hospitality, Ticketing oder Merchandising herstellen.

Bachelor Sportökonomie

Durch Marketing-, Vertriebs- und Controllingprogramme sowie durch eine erfolgreiche Personalpolitik und Ihre Kenntnisse in den sportrechtlichen Besonderheiten schaffen Sie die notwendigen Rahmenbedingungen, um die Institution oder das Unternehmen langfristig erfolgreich auszurichten. Als Sportökonom analysieren Sie sportliche Entwicklungen sowie Trends und leiten konkrete Strategien und Maßnahmen für den langfristigen Erfolg ab. Das duale Studium ermöglicht einen steten Wissenstransfer der Studieninhalte in die Praxis.

Unternehmen – Hier können Sie arbeiten Mit dem Abschluss Bachelor of Arts Sportökonomie können Sie z. B. in folgenden Unternehmen, Einrichtungen und Institutionen erfolgreich tätig werden:

• Vereine, Verbände • Wirtschaftsunternehmen mit Angeboten zu Prävention/Gesundheitsförderung oder Sport-Sponsoringaktivitäten

• Beratungsunternehmen der Sportbranche wie z. B. Sport-, Event- und Marketingagenturen sowie Marktforschungsinstitute

• Kommerzielle Sportanbieter wie z. B. Fitness- und Gesundheitszentren • Gesundheitsdienstleister wie z. B. Krankenkassen oder Kommunen • Sporttourismus wie z. B. Wellnesshotels oder Anbieter von Sport-/Gesundheitsreisen

• Sportartikelhersteller und -vertriebe • Bildungseinrichtungen mit Schwerpunkt Sport/Gesundheit • Medien der Fachrichtung Sport/Gesundheit • Sportverwaltung, -infrastruktur und -politik

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120 Bachelor of Arts Sportökonomie Der Studiengang qualifiziert für die strategische Führung von Institutionen im Sport wie z. B. Vereine, Verbände, Agenturen, Sportartikelhersteller sowie Fitness- und Gesundheitsunternehmen.

Propädeutikum Wissenschaftliches WA I – Grundlagen WA II – Forschung Arbeiten WA III – Abschlussarbeit

Trainingswissenschaft Trainingslehre I – Allgemeine Trainingslehre u. Krafttraining Trainingslehre II – Ausdauertraining Trainingslehre III – Beweg­lich­ keits- u. Koordinationstraining

Naturwissenschaft Medizinische Grundlagen

Gesundheitswissenschaft Kommunikation und Präsentation Gesundheitsmanagement im Sport

Wirtschaftswissenschaft Beratungs- und Servicemanagement Marketing I – Operatives Marketing

Sport- und Vereinsrecht

Betriebswirtschaftslehre I – BWL, Personal, Organisation Betriebswirtschaftslehre II – Buchführung, Jahresabschluss Betriebswirtschaftslehre III – Bilanzanalyse, Controlling Betriebswirtschaftslehre IV – Investition, Finanzierung, QM

Sportanlagen- und Sportstättenmanagement

Sportmanagement

Sportmarketing

Interdisziplinär

Inhalte – Das lernen Sie im Studium Der inhaltliche Schwerpunkt des anwendungsorientierten Studiengangs liegt auf der interdisziplinären Verknüpfung und Vernetzung der Sportökonomie und der Wirtschaftswissenschaften mit den Gesundheits- und Trainingswissenschaften. Volks- und betriebswirtschaftliche Grundlagen werden unter Berücksichtigung der sportund vereinsrechtlichen Besonderheiten auf die Anforderungen der Sportbranche übertragen. Es werden u. a. die betriebswirtschaftliche Analyse von Kennzahlen und der Aufbau von Controllingsystemen für ein erfolgreiches Management von Sportinstitutionen erarbeitet. Einen weiteren Schwerpunkt bildet das Personalmanagement inkl. Auswahl, Einsatz, Führung und Teamentwicklung. Im Bereich des operativen und strategischen Sportmarketings werden die äußerst relevanten Themen langfristige Marketingplanung, Eventmanagement, Sponsoring, Neuromarketing, Digitalisierung sowie die Vermarktung von Sportanlagen und Sportstätten im Detail behandelt. Eine Besonderheit des innovativen Ansatzes im Studiengang Sportökonomie liegt in den Trainings- und Gesundheitswissenschaften. Hier umfassen die praxisnahen Studieninhalte gesundheitsorientiertes Kraft-, Ausdauer-, Beweglichkeits- und Koordinations­training. Darüber hinaus können Sie nicht nur strategisch tätig werden, sondern auch Konzepte, Strategien sowie gesundheitsorientierte Programme entwickeln, umsetzen und anleiten. Nicht nur bestehende Kontakte zu Vereinsmitgliedern werden so langfristig gehalten, sondern auch neue Zielgruppen angesprochen. Zusätzlich können Gesundheitsmanagementprogramme entwickelt, umgesetzt und evaluiert werden. Kompetenzen in Kommunikation, Präsentation, Service und Beratung runden Ihre Qualifikation als zukünftige Führungskraft ab. Die Wissens- und Transfervermittlung erfolgt praxisnah und interdisziplinär. So ist eine direkte Übertragung der wissenschaftlich fundierten Inhalte in die betriebliche Praxis möglich.


121 Tätigkeiten – Das können Sie umsetzen Durch den Studiengang Bachelor of Arts Sportökonomie qualifizieren Sie sich für die Übernahme folgender Tätigkeiten:

• Sie erwerben umfassende interdisziplinäre Kompetenzen und qualifizieren sich dadurch zur professionellen Fach- und Führungskraft, um so den Unternehmenserfolg nachhaltig zu sichern.

• Sie sind durch Ihre Kenntnisse im Rechnungswesen in der Lage, Buchhaltungs- und Jahresabschlussdaten zu analysieren sowie Rentabilitätsprognosen zu erstellen, um so optimale betriebswirtschaftliche Entscheidungen zu treffen.

• Sie erwerben Kompetenzen im Personalmanagement und sind durch eine geeignete Personalplanung, Teambildung und -entwicklung sowie eine adäquate Personalführung in der Lage, Führungspositionen auszufüllen, um den Erfolgsfaktor „Personal“ für Ihr Unternehmen langfristig zu sichern.

• Sie erlangen Fähigkeiten, Markt- und Mitbewerberanalysen durchzuführen, um Ihre Sportorganisation und deren Produkte/Dienstleistungen im Wettbewerb optimal zu positionieren. Bachelor Sportökonomie

• Sie sind in der Lage, individuelle und strategische Marketingaktionen und Events zu konzipieren, zu planen und durchzuführen, um Neukunden zu gewinnen und zusätzliche Umsätze zu generieren.

• Sie erwerben Kompetenzen im Sportmarketing sowie im Management und in der Vermarktung von Sportanlagen und Sportstätten, um durch individuelle Marketing- und Sponsoringprogramme zusätzliche Einnahmen zu generieren.

• Sie verfügen über Fachwissen in den Bereichen Organisation und Qualitätsmanagement, um mit effizientem Prozessmanagement die betrieblichen Abläufe ökonomisch zu gestalten.

• Sie erwerben Fähigkeiten im Bereich Qualitätszertifizierung, womit Sie qualitätsgesicherte Angebote und Dienstleistungen am Markt anbieten können (DIN-konform).

• Sie erwerben Kompetenzen im Sport- und Vereinsrecht, mit denen Sie rechtliche Problematiken inkl. Haftungsrisiken erkennen und einordnen können.

• Mithilfe Ihrer Kompetenzen in gesundheitsorientiertem Kraft-, Ausdauer-, Beweglichkeits- und Koordinationstraining können Sie kundenadäquate Trainingsbetreuungskonzepte planen, anleiten sowie Erfolge dokumentieren, um eine optimale Kundenbetreuung zu gewährleisten.

• Ihr Handlungswissen im Bereich Gesundheitsmanagement befähigt Sie zur systematischen Entwicklung, Planung, Durchführung, Steuerung und Evaluation von gesundheitsfördernden Angeboten in Einrichtungen des organisierten Sports, um neue Zielgruppen anzusprechen und zu gewinnen.

• Sie sind in der Lage, innovative Marketingkonzepte unter Berücksichtigung aktueller Trends wie beispielsweise Neuromarketing und Digitalisierung für die Sportbranche zu planen, durchzuführen und zu betreuen.

• Sie erwerben Sozialkompetenzen bspw. durch entsprechende Kommunikations- und Präsentationstechniken, um so die Bereiche Service, Beschwerdemanagement, Kundenberatung, Mitarbeiterführung und Mitarbeiterschulungen dienstleistungsorientiert zu gestalten. www.dhfpg.de


122 Studienverlaufsplan Bachelor of Arts Sportökonomie

1. + 2. Semester

Studienmodul

ECTS-Punkte 5

2

-

Wissenschaftliches Arbeiten I – Grundlagen des wissenschaftlichen Arbeitens

5

2

-

Medizinische Grundlagen

10

3

KL

Beratungs- und Servicemanagement

10

3

KL

Betriebswirtschaftslehre I – BWL, Personal, Organisation

10

4

KL

Sportmanagement

10

4

KL

Trainingslehre I – Allgemeine Trainingslehre und Krafttraining

10

4

EA

60

22

Betriebswirtschaftslehre II – Buchführung und Jahresabschluss

10

3

KL

Marketing I – Operatives Marketing

10

3

HA

Trainingslehre II – Ausdauertraining

10

3

EA

Kommunikation und Präsentation

10

3

PRÄ

Sportmarketing

10

4

EA

Wissenschaftliches Arbeiten II – Forschungsseminar

10

3

PRO

60

19

Betriebswirtschaftslehre III – Bilanzanalyse und Controlling

10

4

EA

Sport- und Vereinsrecht

10

3

EA

Trainingslehre III – Beweglichkeitsund Koordinationstraining

10

3

EA

Gesundheitsmanagement im Sport

10

4

EA

Betriebswirtschaftslehre IV – Investition, Finanzierung, Qualitätsmanagement

10

3

EA

Sportanlagen- und Sportstättenmanagement

10

4

EA

60

21

Wissenschaftliches Arbeiten III – Vorbereitung auf die Abschlussarbeit

6

2

-

Bachelor-Thesis

12

-

TH

Interdisziplinär

12

5

PRO

30

7

210

69

3. + 4. Semester

Gesamt

5. + 6. Semester

Gesamt

Gesamt 7. Semester

Präsenztage Prüfungsleistung

Propädeutikum – Einführung in das duale Studium an der DHfPG

Gesamt Gesamtstudium

EA = Einsendeaufgabe HA = Hausarbeit

KL = Klausur LP = Lehrprobe

PG = Prüfungsgespräch PRÄ = Präsentation

PRO = Projektarbeit TH = Thesis


Bachelor Gesundheitsmanag.

123

Bachelor of Arts Gesundheitsmanagement Prävention und Gesundheitsförderung Der Studiengang qualifiziert zum Präventionsspezialisten, der gesundheitsförderliche Interventionsmaßnahmen in den zentralen Handlungsfeldern Bewegung, Ernährung und Entspannung/Stress­management plant, koordiniert, umsetzt und evaluiert.

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124 Bachelor of Arts Gesundheitsmanagement

!

Auf einen Blick

• Art des Studiums (S. 18): Duales Studium mit einer Kombination aus be­trieblicher Ausbildung und einem Fernstudium mit kompakten Präsenzphasen

• Anerkennung (S. 14): Akkreditierter und staatlich anerkannter Studiengang sowie Zulassung durch die staatliche Zentralstelle für Fernunterricht (ZFU)

• Abschluss (S. 17): Bachelor of Arts; Studiengang: Gesundheitsmanagement • Studienstart (S. 21): Jederzeit möglich • Anmeldung (S. 23): Anmeldeunterlagen finden Sie im letzten Register. • Dauer: 7 Semester/42 Monate mit insgesamt 66 Tagen Präsenzunterricht • Studiengebühr (S. 20): 330 EUR pro Monat Die Studiengebühren werden in der Regel vom Aus­bildungsbetrieb übernommen.

• Zulassungsvoraussetzungen (S. 22): • Hochschulzugangsberechtigung: Allgemeine Hochschulreife bzw. der schulische Teil der Fachhochschulreife, Ab schluss als Meister/Fachwirt, Fachschulabschluss oder Berufsfortbildungsabschluss oder Antrag und Zulassung als „beruflich besonders qualifizierte Person“ sowie • Ausbildungsvertrag mit einem Unternehmen • Fachqualifikation Diabetes für Studienabsolventen der DHfPG: Weitere Informationen finden Sie unter: www.dhfpg.de/bgm.

Ausblick – Dafür studieren Sie Die Erkrankungen, die durch den Lebensstil bedingt sind, wie z. B. Herz-Kreislauferkrankungen oder Diabetes mellitus Typ II, sowie der demografische Wandel, stellen das deutsche Gesundheitssystem vor eine immer größer werdende Herausforderung. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) geht davon aus, dass zukünftig ca. 70 Prozent aller Todesursachen in den westlichen Industrienationen durch den Lebensstil bedingt sein werden. Insbesondere Bewegungsmangel, Fehl­ernährung, Übergewicht und Rauchen sind hierfür als Gründe zu nennen. Durch eine Änderung des Lebensstils kann das Erkrankungsrisiko deutlich verringert werden. Gesundheit und Lebensqualität des Einzelnen können infolgedessen nachhaltig verbessert werden. Prävention und Gesundheitsförderung sind wirksame Strategien, mit denen gesundheitsrelevante Verhaltensweisen und Verhältnisse beeinflusst und Gesundheitsausgaben eingespart werden können. Das Ziel des Studiengangs Bachelor of Arts Gesundheitsmanagement ist es, Sie zu befähigen, gezielt gesundheitsförderliche Interventionsmaßnahmen in den Handlungsfeldern Bewegung, Ernährung und Stressbewältigung/Ent­spannung zu entwickeln und die Gesundheit verschiedener Personen und Personengruppen aktiv zu managen.


125 Aufgaben – Berufliches Handlungsfeld Mit dem Abschluss Bachelor of Arts Gesundheitsmanagement entwickeln Sie zukunftsorientierte Strategien und Konzepte zur Prävention und Gesundheitsförderung für verschiedene Zielgruppen, setzen diese um und bewerten deren Wirksamkeit unter gesundheitlichen und ökonomischen Gesichtspunkten. In verschiedenen Settings wie z. B. Betrieb, Kindergarten, Schule oder Gemeinde, ist es Ihre Aufgabe, einzelne Präventionsprojekte zu initiieren, zu begleiten und die Qualität dieser Projekte zu sichern. In traditionellen Einrichtungen des Gesundheitswesens, in Arztpraxen und Apotheken oder bei gesundheitsorientierten Bewegungsanbietern wie z. B. Fitness- oder Gesundheitsunternehmen, erstellen Sie im Rahmen der individuellen Gesundheitsförderung maßgeschneiderte Bewegungsprogramme für Ihre Klienten und führen diese eigenständig durch. Sie geben gezielte Ernährungsempfehlungen und beraten, motivieren und unterstützen Ihre Klienten bei dem Aufbau und der Beibehaltung eines gesunden Lebensstils.

Bachelor Gesundheitsmanag.

Darüber hinaus kommt dem Gesundheitsmanager eine wichtige Rolle als Koordinator im Gesundheitswesen zu. Sie koordinieren und vernetzen verschiedene Maßnahmen der Therapie und Prävention, um Synergieeffekte für Ihre Klienten optimal zu nutzen.

Unternehmen – Hier können Sie arbeiten Als Spezialist für Prävention und Gesundheitsförderung können Sie z. B. in den folgenden Unternehmen, Einrichtungen und Institutionen erfolgreich tätig werden:

• Wirtschaftsorientierte Einrichtungen wie Fitness- und Gesundheitsunternehmen, Seniorenresidenzen oder Wellnesshotels

• Traditionelle Einrichtungen des Gesundheitswesens wie z. B. Arztpraxen, Physiotherapiepraxen, Apotheken oder Krankenkassen

• Stationäre und ambulante Rehabilitationseinrichtungen sowie medizinische Versorgungszentren mit präventiv ausgerichteten Angeboten

• Betriebliche Gesundheitsförderung in Unternehmen mit eigenem Betrieblichen Gesundheitsmanagement (BGM)

• Kommunale Einrichtungen wie z. B. Erziehungs- und Bildungseinrichtungen, Gesundheitseinrichtungen und Volkshochschulen

• Vereine und Selbsthilfeorganisationen • EMS-Studios, Gruppentrainingstudios, Functional Training Studios, Cross Fit Boxen

www.dhfpg.de


126 Bachelor of Arts Gesundheitsmanagement Der Studiengang qualifiziert für die Planung und Umsetzung von Präventionskonzepten in gesundheitsorientierten Unternehmen/Einrichtungen sowie in Firmen mit Betrieblichem Gesundheitsmanagement.

Propädeutikum Wissenschaftliches WA I – Grundlagen WA II – Forschung Arbeiten WA III – Abschlussarbeit

Trainingswissenschaft Trainingslehre I – Allgemeine Trainingslehre u. Krafttraining Trainingslehre II – Ausdauertraining Trainingslehre III – Beweg­lich­ keits- u. Koordinationstraining Trainingslehre IV – Rehabilitatives Training

Naturwissenschaft Medizinische Grundlagen Ernährung I – Ernährungsphysiol. Grundlagen

Gesundheitswissenschaft

Wirtschaftswissenschaft

Gesundheitssystem und Kommunikation und Prävention Präsentation Psychologie des GesundheitsKonzepte/Strategien der verhaltens individ. Gesundheitsförderung Entspannung – Verfahren Gesundheitsförderung und zur Stressbewältigung Prävention in Lebenswelten

Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre Beratungs- und Servicemanagement Marketing I – Operatives Marketing

Qualitätsmanagement

Interdisziplinär

Inhalte – Das lernen Sie im Studium Der Schwerpunkt dieses interdisziplinären Studiengangs liegt in der Gesundheitswissenschaft. Der Erwerb von fundiertem Wissen über das deutsche Gesundheitssystem, konzeptionelle Grundlagen, Interventionsformen und Strategien der Gesundheitsförderung und Prävention sowie grundlegendes medizinisches Wissen über die vorherrschenden Risikofaktoren und Erkrankungen bilden die Basis. Mit ihren fundierten Fachkompetenzen in den Handlungsfeldern Bewegung, Ernährung und Stressbewältigung/Entspannung in Verbindung mit gesundheitspsychologischen Kenntnissen können die Absolventen Kunden bei dem Aufbau und der Beibehaltung eines gesundheitsförderlichen Lebensstils professionell unterstützen und eine nachhaltige Änderung des individuellen Gesundheitsverhaltens bewirken. Die Gesundheitsförderung in verschiedenen Lebenswelten wie z. B. in Kindergärten und Schulen sowie das Betriebliche Gesundheitsmanagement sind ebenfalls Studieninhalte. Auch das Thema Qualitätsmanagement spielt eine wichtige Rolle, um fortwährend die Qualität der angebotenen gesundheitsfördernden Maßnahmen sichern zu können. Betriebswirtschaftliche Grundkenntnisse sowie Kompetenzen in Marketing, Vertrieb und Service ermöglichen ein dienstleistungsorientiertes und ökonomisches Handeln. Eine interdisziplinäre Vernetzung aller Studieninhalte befähigt die Absolventen zur Planung, Umsetzung und Evaluation zielgerichteter und qualitätsgesicherter Präventionsmaßnahmen für verschiedene Zielgruppen und in unterschiedlichen Umgebungskontexten. Die Wissens- und Transfervermittlung erfolgt praxisnah und interdisziplinär. Dadurch können Absolventen des Studiengangs Bachelor of Arts Gesundheitsmanagement direkt in die betriebliche Praxis integriert werden.


127 Tätigkeiten – Das können Sie umsetzen Durch den Studiengang Bachelor of Arts Gesundheitsmanagement qualifizieren Sie sich für die Übernahme folgender Tätigkeiten:

• Sie können Projekte der Prävention und Gesundheitsförderung in allen Details qualitätsgesichert planen und deren Umsetzung in die Praxis organisieren.

• Sie lernen die Instrumente der Qualitätsentwicklung in der Gesundheitsförderung kennen und sind befähigt, die Wertigkeit von Maßnahmen zu beurteilen und zu belegen.

• Sie können Kampagnen zu gesundheitsrelevanten Themen initiieren.

• Sie lernen Instrumente zur Konzeption, Organisation, Umsetzung und Koordinierung von Maßnahmen der Betrieblichen Gesundheitsförderung kennen und können diese im Sinne eines ganzheitlichen Betrieblichen Gesundheitsmanagements umsetzen.

• Sie lernen die Grundsätze der Prävention und Gesundheitsförderung in den Settings Kindergarten und Schule kennen und können problemorientierte Strategien zur Verbesserung der gesundheitlichen Situation von Kindern und Jugendlichen entwickeln.

• Sie lernen die Möglichkeiten und Grenzen der unmittelbaren Gesundheitsförderung in den Settings Familie und Kommune kennen und können Strategien zur vernetzten Gesundheitsförderung der Betroffenen über den Einbezug anderer Settings wie z. B. Kindergärten und Schulen entwickeln. Bachelor Gesundheitsmanag.

• Sie lernen zielgruppenspezifische Programme der individuellen Gesundheitsförderung in den Handlungsfeldern Bewegung, Ernährung und Stressbewältigung/Entspannung zu planen, in der Praxis umzusetzen und zu evaluieren.

• Sie erlernen Präsentationstechniken, mit deren Hilfe Sie Vorträge zu gesundheitsrelevanten Themen gestalten können.

• Sie lernen verschiedene Methoden der Gesundheitsförderung kennen und können diese z. B. in Form einer individuellen Gesundheitsberatung sowie zur Motivation und Unterstützung von Klienten beim Aufbau eines gesundheitsförderlichen Lebensstils einsetzen.

• Sie erhalten einen Überblick über die Struktur des Gesundheitssystems in Deutschland und können somit als Koordinator für eine optimale Inanspruchnahme medizinischer und präventiver Versorgungsleistungen wie etwa Vorsorgeuntersuchungen, Disease-Management-Programme oder auch Gesundheitskurse wirken.

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128 Studienverlaufsplan Bachelor of Arts Gesundheitsmanagement

1. + 2. Semester

Studienmodul

ECTS-Punkte 5

2

-

Wissenschaftliches Arbeiten I – Grundlagen des wissenschaftlichen Arbeitens

5

2

-

Gesundheitssystem und Prävention

10

3

KL

Beratungs- und Servicemanagement

10

3

KL

Psychologie des Gesundheitsverhaltens

10

3

EA

Medizinische Grundlagen

10

3

KL

Trainingslehre I – Allgemeine Trainingslehre und Krafttraining

10

4

EA

60

20

Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre

10

4

KL

Marketing I – Operatives Marketing

10

3

HA

Trainingslehre II – Ausdauertraining

10

3

EA

Ernährung I – Ernährungsphysiologische Grundlagen

10

4

KL

Kommunikation und Präsentation

10

3

PRÄ

Wissenschaftliches Arbeiten II – Forschungsseminar

10

3

PRO

60

20

Entspannung – Verfahren zur Stressbewältigung

10

3

LP

Trainingslehre III – Beweglichkeits- und Koordinationstraining

10

3

EA

Trainingslehre IV – Rehabilitatives Training

10

3

KL

Qualitätsmanagement

10

3

KL

Konzepte und Strategien der individuellen Gesundheitsförderung

10

3

HA

Gesundheitsförderung und Prävention in Lebenswelten

10

4

EA

60

19

Wissenschaftliches Arbeiten III – Vorbereitung auf die Abschlussarbeit

6

2

-

Bachelor-Thesis

12

-

TH

Interdisziplinär

12

5

PRO

30

7

210

66

3. + 4. Semester

Gesamt

5. + 6. Semester

Gesamt

Gesamt 7. Semester

Präsenztage Prüfungsleistung

Propädeutikum – Einführung in das duale Studium an der DHfPG

Gesamt Gesamtstudium

EA = Einsendeaufgabe HA = Hausarbeit

KL = Klausur LP = Lehrprobe

PG = Prüfungsgespräch PRÄ = Präsentation

PRO = Projektarbeit TH = Thesis


Bachelor Fitnesstraining

129

Bachelor of Arts Fitnesstraining Leitung im Individual- und Gruppentraining Der Studiengang qualifiziert zur FĂźhrungskraft in Fitness-, Freizeit- und Gesundheitsunternehmen, die den Trainingsbereich leitet, Trainingsprogramme fĂźr verschiedene Zielgruppen entwickelt und die Kunden professionell im Training betreut.

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130 Bachelor of Arts Fitnesstraining

!

Auf einen Blick

• Art des Studiums (S. 18): Duales Studium mit einer Kombination aus be­trieblicher Ausbildung und einem Fernstudium mit kompakten Präsenzphasen

• Anerkennung (S. 14): Akkreditierter und staatlich anerkannter Studiengang sowie Zulassung durch die staatliche Zentralstelle für Fernunterricht (ZFU)

• Abschluss (S. 17): Bachelor of Arts; Studiengang: Fitnesstraining • Studienstart (S. 21): Jederzeit möglich • Anmeldung (S. 23): Anmeldeunterlagen finden Sie im letzten Register. • Dauer: 7 Semester/42 Monate mit insgesamt 68 Tagen Präsenzunterricht • Studiengebühr (S. 20): 330 EUR pro Monat Die Studiengebühren werden in der Regel vom Aus­bildungsbetrieb übernommen.

• Zulassungsvoraussetzungen (S. 22): • Hochschulzugangsberechtigung: Allgemeine Hochschulreife bzw. der schulische Teil der Fachhochschulreife, Ab schluss als Meister/Fachwirt, Fachschulabschluss oder Berufsfortbildungsabschluss oder Antrag und Zulassung als „beruflich besonders qualifizierte Person“ sowie • Ausbildungsvertrag mit einem Unternehmen • Fachqualifikation Diabetes für Studienabsolventen der DHfPG: Weitere Informationen finden Sie unter: www.dhfpg.de/bft.

Ausblick – Dafür studieren Sie Ob Individual- oder Gruppentraining: Training in einem Fitness- und Gesundheitsstudio wird von vielen Menschen häufig mit aktiver Gesundheitsvorsorge assoziiert. Von diesem positiven Trend profitieren die Fitness- und Freizeitunternehmen in Deutschland. Seit mehr als zwei Jahrzehnten haben sowohl deren Anzahl als auch deren Mitgliederzahlen deutlich zugenommen. Insofern ist ein professionell geführter Trainings- und Kursbereich mit einem durchdachten Gesamtkonzept ein wichtiger Baustein für den langfristigen Erfolg eines Fitness- und Gesundheitsunternehmens. Kompetente und professionelle Mitarbeiter schaffen hierfür die notwendigen Voraussetzungen. Der Studiengang Bachelor of Arts Fitnesstraining qualifiziert Sie aufgrund der umfassenden Kenntnisse, Fähigkeiten und Kompetenzen im Individual- und Gruppentraining in Verbindung mit grundlegenden Managementkenntnissen zur Leitung des Trainingsbereiches eines Fitness- und Gesundheitsunternehmens.


131 Aufgaben – Berufliches Handlungsfeld Als Absolvent des Studiengangs Bachelor of Arts Fitnesstraining sind Sie in einem Fitness- und Gesundheitsunternehmen als Leitung des kompletten Trainingsbereiches tätig. Durch die Kombination der Studieninhalte aus dem fitness- und gesundheitsorientierten Individual- und Gruppentraining sowie den flankierenden Kenntnissen in Management und Ökonomie sind Sie in der Lage, das Individualund Gruppentraining professionell zu führen. Sie sind für das Gesamtkonzept im Trainingsbereich verantwortlich und managen den wichtigen Individual- und Gruppentrainingsbereich zielorientiert als Profitcenter. Dabei organisieren Sie den Ablauf, führen die Mitarbeiter, planen das Marketing und den Vertrieb, setzen Kooperationsprogramme um, steuern die Zielerreichung der Abteilung und entwickeln das Angebot an Trainingsprogrammen auf der Trainingsfläche und im Gruppentraining ständig weiter. Durch die Vernetzung des Fitness- und Gruppentrainingsangebotes sorgen Sie für eine durchgängig hohe Qualität des ge­samten Betreuungsprogramms eines Fitness- und Gesundheitsunternehmens. Sie beurteilen Trends und Entwicklungen auf der Basis Ihres soliden Fachwissens und integrieren passende Programme in Ihren Betrieb. Im Rahmen Ihrer Leitungsfunktion im Trainingsbereich sind Sie ein Profi in der Durchführung von Trainingsprogrammen und Kursangeboten. Sie unterstützen unterschiedliche Ziel­gruppen aktiv bei der Aufnahme und Beibehaltung eines regelmäßigen und dauerhaft körperlich aktiven sowie allgemein gesundheitsbewussten Lebensstils.

Unternehmen – Hier können Sie arbeiten Als Spezialist für alle Individual- und Gruppenfitnessprogramme können Sie z. B. in den folgenden Unternehmen, Einrichtungen und Institutionen erfolgreich tätig werden:

• Fitness- und Gesundheitsstudios sowie Gesundheitszentren Bachelor Fitnesstraining

• Sport-/Wellnesshotels mit Sport- und Animationsangeboten • Sportvereine mit Fitness- und/oder Gruppentrainingsangeboten • EMS-Studios, Gruppentrainingstudios, Functional Training Studios, Cross Fit Boxen • Betriebe mit eigenen gesundheits- und fitnessorientierten Trainingsangeboten • Rehabilitationseinrichtungen mit präventiven und/oder medizinischen Fitness­- und Gruppentrainingsangeboten

• Krankenkassen • Volkshochschulen • Selbstständige Tätigkeit als Personal Trainer

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132 Bachelor of Arts Fitnesstraining Der Studiengang qualifiziert für die sportliche Leitung sowie für die Konzeption, Entwicklung und Führung der Bereiche Individual- und Gruppentraining in Fitness- und Freizeitunternehmen.

Propädeutikum Wissenschaftliches WA I – Grundlagen WA II – Forschung Arbeiten WA III – Abschlussarbeit

Trainingswissenschaft Gruppentraining I – Trainingslehre I – Allgemeine Trainingslehre u. Krafttraining Grundlagen Gruppentraining Gruppentraining II – Kraft- u. Trainingslehre II – ausdauerorientierte Progr. Ausdauertraining Trainingslehre III – Beweg­lich­ Gruppentraining III – Präv. u. keits- u. Koordinationstraining koordinationsorientierte Progr. Trainingslehre IV – Rehabilitatives Training Trainingslehre V – Leistungsorientiertes Training

Naturwissenschaft

Gesundheitswissenschaft

Medizinische Grundlagen

Grundlagen Coaching

Ernährung I – Ernährungsphysiol. Grundlagen

Kommunikation und Präsentation

Wirtschaftswissenschaft Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre Beratungs- und Servicemanagement Fitnessmarkt Marketing I – Operatives Marketing

Interdisziplinär

Inhalte – Das lernen Sie im Studium Der Schwerpunkt des Studiengangs liegt in der Trainingswissenschaft. Auf der Basis anatomischer, biomechanischer und trainingswissenschaftlicher Grundlagen lernen Sie, eine zielgruppenorientierte und an den Zielsetzungen der Kunden orientierte Trainingssteuerung umzusetzen. Die Vermittlung der Lerninhalte erfolgt praxisnah und interdisziplinär. Die Zielsetzung kann ein leistungsorientiertes, präventivorientiertes oder rehabilitatives Training sein, das nach Abschluss einer medizinischen Heilbehandlung, z. B. bei häufig vorkommenden Verletzungen oder Degenerationen des Bewegungssystems, die Leistungsfähigkeit weiter verbessert. Durch die vielfältigen Wissensbereiche sind Sie Spezialist sowohl für Individualtraining als auch für Gruppentraining. Für die Trainingssteuerung erschließen Sie sich ein umfassendes Wissen über sportmotorische Testverfahren zur Leistungsdiagnostik, Trainingsmethoden zur gezielten Verbesserung der motorischen Leistungsfähigkeit, Ansätze zur langfristigen Periodisierung des Trainings sowie eine situationsgerechte Auswahl von Trainingsübungen bzw. Bewegungsformen. Im Bereich Gruppentraining erwerben Sie Unterrichtskompetenz sowie spezifisches Fachwissen im kraft-, ausdauer- und gesundheitsorientierten Gruppentraining, sodass Sie in der Lage sind, attraktive und vielschichtige Gruppentrainingsangebote zielgruppenadäquat zu planen, erfolgreich umzusetzen und fachlich zu beurteilen. Der trainingswissenschaftlich orientierte Studienschwerpunkt wird ergänzt durch sportmedizinische, ernährungswissenschaftliche, psychologische sowie betriebswirtschaftliche Inhalte, um Ihnen ein interdisziplinäres und vernetztes Wissen sowie wichtige Fertigkeiten für die berufliche Praxis zu vermitteln und eine direkte Einsetzbarkeit im Unternehmen sicherzustellen.


133 Tätigkeiten – Das können Sie umsetzen Durch den Studiengang Bachelor of Arts Fitnesstraining qualifizieren Sie sich für die Übernahme folgender Tätigkeiten:

• Sie erwerben umfassende Kompetenzen im fitness- und gesundheitsorientierten Individual- und Gruppentraining sowie im flankierenden Bereich Management und Ökonomie und sind dadurch für die sportliche Leitung eines Fitness- oder Gesundheitsunternehmens qualifiziert.

• Sie sind auf der Basis dieser breit gefächerten Kenntnisse und deren interdisziplinären Verknüpfungen in der Lage, ein Gesamtkonzept für den Trainingsbereich einer Fitnessund Gesundheitsanlage unter Berücksichtigung des spezifischen Unternehmensprofils, der Zielgruppenstruktur und der verschiedenen Trendentwicklungen zu erstellen, zu implementieren und kontinuierlich weiterzuentwickeln.

• Sie erlangen Kenntnisse in den Bereichen Dienstleistung, Betriebswirtschaft, Personalmanagement und -führung sowie Organisation/Konzeption und können das gesamte Individual- und Gruppentraining profitorientiert und zielgerichtet führen.

• Vielseitige Unterrichtskompetenz und spezifisches Fachwissen im Gruppentraining versetzen Sie in die Lage, attraktive Kurse des ausdauer-, kraft- und gesundheitsorientierten Gruppentrainings zielgruppenadäquat zu planen, erfolgreich umzusetzen und fachlich zu beurteilen.

• Sie erlangen fundierte Kenntnisse in Kraft-, Ausdauer-, Beweglichkeits- und Koordinationstraining sowie im leistungsorientierten und rehabilitativen Training und können Trainings- und Betreuungskonzepte im Individualtraining erfolgreich und zielgruppenadäquat planen, umsetzen, überwachen und analysieren.

• Sie lernen Ernährungsberatungskonzepte zu entwickeln und im Kontext einer umfassenden Kundenbetreuung inklusive Supplements/Nahrungsergänzungen einzusetzen. Bachelor Fitnesstraining

• Sie führen umfassende Informations- und Beratungs- sowie Verkaufsgespräche mit Interessenten und Kunden.

• Sie unterstützen Ihre Kunden beim Aufbau sowie bei der Aufrechterhaltung eines gesundheitsorientierten und körperlich aktiven Lebensstils.

• Sie sind durch grundlegende Kenntnisse im Marketing in der Lage, die Geschäftsleitung in der bereichsspezifischen Marketingplanung zu unterstützen.

• Sie erlangen fachspezifische Kenntnisse im Fitnesstraining. Durch Ihre grundlegenden Coaching-Kompetenzen gehört die regelmäßige Schulung der Mitarbeiter sowohl im Individual- als auch im Gruppentraining zu Ihren Aufgaben. Des Weiteren können Sie Fachvorträge oder Seminare zu unterschiedlichen fitness- und gesundheitsrelevanten Themen durchführen.

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134 Studienverlaufsplan Bachelor of Arts Fitnesstraining

1. + 2. Semester

Studienmodul

ECTS-Punkte 5

2

-

Wissenschaftliches Arbeiten I – Grundlagen des wissenschaftlichen Arbeitens

5

2

-

Beratungs- und Servicemanagement

10

3

KL

Medizinische Grundlagen

10

3

KL

Trainingslehre I – Allgemeine Trainingslehre und Krafttraining

10

4

EA

Gruppentraining I – Grundlagen Gruppentraining

10

4

EA

Grundlagen Coaching

10

3

KL

60

21

Fitnessmarkt

10

3

KL

Ernährung I – Ernährungsphysiologische Grundlagen

10

4

KL

Trainingslehre II – Ausdauertraining

10

3

EA

Gruppentraining II – Kraft- und ausdauerorientierte Programme

10

4

HA

Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre

10

4

KL

Wissenschaftliches Arbeiten II – Forschungsseminar

10

3

PRO

60

21

Trainingslehre III – Beweglichkeitsund Koordinationstraining

10

3

EA

Marketing I – Operatives Marketing

10

3

HA

Gruppentraining III – Präventions- und koordinationsorientierte Programme

10

4

LP

Kommunikation und Präsentation

10

3

PRÄ

Trainingslehre IV – Rehabilitatives Training

10

3

KL

Trainingslehre V – Leistungsorientiertes Training

10

3

EA

60

19

Wissenschaftliches Arbeiten III – Vorbereitung auf die Abschlussarbeit

6

2

-

Bachelor-Thesis

12

-

TH

Interdisziplinär

12

5

PRO

30

7

210

68

3. + 4. Semester

Gesamt

5. + 6. Semester

Gesamt

Gesamt 7. Semester

Präsenztage Prüfungsleistung

Propädeutikum – Einführung in das duale Studium an der DHfPG

Gesamt Gesamtstudium

EA = Einsendeaufgabe HA = Hausarbeit

KL = Klausur LP = Lehrprobe

PG = Prüfungsgespräch PRÄ = Präsentation

PRO = Projektarbeit TH = Thesis


Bachelor Ernährungsberatung

135

Bachelor of Arts Ernährungsberatung Ernährungsberatung für dauerhaften Erfolg Der Studiengang qualifiziert zum Ernährungsspezialisten, der gesundheitsförderndes Ernährungsverhalten wissenschaftlich fundiert vermittelt und dieses durch Bewegungsprogramme und psychologische Strategien dauerhaft stabilisiert.

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136 Bachelor of Arts Ernährungsberatung

!

Auf einen Blick

• Art des Studiums (S. 18): Duales Studium mit einer Kombination aus be­trieblicher Ausbildung und einem Fernstudium mit kompakten Präsenzphasen

• Anerkennung (S. 14): Akkreditierter und staatlich anerkannter Studiengang sowie Zulassung durch die staatliche Zentralstelle für Fernunterricht (ZFU)

• Abschluss (S. 17): Bachelor of Arts; Studiengang: Ernährungsberatung • Studienstart (S. 21): Jederzeit möglich • Anmeldung (S. 23): Anmeldeunterlagen finden Sie im letzten Register. • Dauer: 7 Semester/42 Monate mit insgesamt 66 Tagen Präsenzunterricht • Studiengebühr (S. 20): 330 EUR pro Monat Die Studiengebühren werden in der Regel vom Aus­bildungsbetrieb übernommen.

• Zulassungsvoraussetzungen (S. 22): • Hochschulzugangsberechtigung: Allgemeine Hochschulreife bzw. der schulische Teil der Fachhochschulreife, Ab schluss als Meister/Fachwirt, Fachschulabschluss oder Berufsfortbildungsabschluss oder Antrag und Zulassung als „beruflich besonders qualifizierte Person“ sowie • Ausbildungsvertrag mit einem Unternehmen • Anerkennung zur Kooperation mit den gesetzlichen Krankenkassen: Informationen zur Zertifizierung finden Sie unter: www.dhfpg.de/beb. • Fachqualifikation Diabetes für Studienabsolventen der DHfPG: Weitere Informationen finden Sie unter: www.dhfpg.de/beb.

Ausblick – Dafür studieren Sie Bei der Vorbeugung typischer Zivilisationskrankheiten spielt eine gesundheitsfördernde und bedarfsgerechte Ernährung eine wichtige Rolle. Schätzungen gehen davon aus, dass über 60 Prozent aller Todesfälle in Deutschland durch eine falsche Ernährungsweise mitverursacht sind. So lässt sich beispielsweise das Risiko für das Auftreten eines Herzinfarktes oder einer Krebserkrankung durch eine gesundheitsorientierte Ernährung deutlich senken. Gleichzeitig nimmt das Thema Ernährung in ganz unterschiedlichen Settings (z. B. Familie, Schule und Betrieb) eine immer wichtigere Rolle ein. In Zukunft ergeben sich zahlreiche neue Herausforderungen, unter anderem durch die steigende Häufigkeit von Übergewicht bzw. Adipositas bei Kindern und Erwachsenen sowie durch das immer wichtiger werdende Themenfeld Betriebliches Gesundheitsmanagement, bei dem eine gesundheitsorientierte Ernährung oft noch nicht ausreichend abgedeckt wird. Die Nachfrage nach Ernährungsinformationen und -beratung, gerade in Kombination mit Bewegungsprogrammen, wächst ständig und bietet auch vielfältige Möglichkeiten für eine selbstständige Tätigkeit, z. B. in Form einer freiberuflichen Tätigkeit als Schulungsfachkraft oder auch mit einem eigenen Ernährungsberatungskonzept.


137 Aufgaben – Berufliches Handlungsfeld Als Absolvent des Studiengangs Bachelor of Arts Ernährungsberatung informieren Sie im Rahmen der Prävention Einzelpersonen oder Gruppen über allgemeine Grundsätze einer gesunderhaltenden Ernährung sowie über Möglichkeiten einer individuellen und sinnvollen Gewichtsregulation. Sie konzipieren ernährungswissenschaftlich orientierte Schulungs- und Bildungsmaßnahmen in der Erwachsenenpädagogik, halten Vorträge in Gesundheitsunternehmen und führen selbstständig Kurse durch. Sie erarbeiten Beratungskonzepte und stellen Standardkostformen im Rahmen einer gesunderhaltenden Ernährung oder einer Gewichtsreduktion vor. Dies alles führen Sie unter Beachtung gesundheits- und ernährungspsychologischer Grundsätze durch. Die Absolventen sind später z. B. in Ernährungsfachpraxen, Gesundheitszentren, Wellnesshotels, Apotheken, Arztpraxen, Fitnessanlagen oder journalistisch bei Verlagen tätig. Möglich ist auch eine präventive Ernährungserziehung für Kinder und Jugendliche. Bei der Vielzahl ernährungsberaterischer Tätigkeiten berücksichtigt der Ernährungsberater auch die Bewegung und konzipiert unterstützende, individuell angepasste Programme, führt diese mit den Klienten durch und informiert zusätzlich über den Nutzen regelmäßiger körperlicher Aktivität.

Unternehmen – Hier können Sie arbeiten Als Spezialist für präventiv orientierte Ernährungsberatung können Sie als Angestellter oder Selbstständiger in folgenden Unternehmen, Einrichtungen und Institutionen erfolgreich tätig werden:

• Ernährungsfachpraxen • Fitness- und Gesundheitsunternehmen • Wellnesshotels und Kureinrichtungen • Apotheken, Arztpraxen oder Ärztehäuser • Krankenkassen Bachelor Ernährungsberatung

• Unternehmen der Lebensmittelindustrie • Unternehmen mit einem eigenen Betrieblichen Gesundheitsmanagement • Vereine, Sportverbände • Volkshochschulen, Schulen und Bildungsanbieter • Verlage, Medienunternehmen • Pflegeeinrichtungen • Öffentliche Beratungsstellen

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138 Bachelor of Arts Ernährungsberatung Der Studiengang qualifiziert für Ernährungsberatung, unterstützt durch Bewegung und psychologische Strategien, in gesundheitsorientierten Unternehmen und Einrichtungen.

Propädeutikum Wissenschaftliches WA I – Grundlagen WA II – Forschung Arbeiten WA III – Abschlussarbeit

Trainingswissenschaft

Naturwissenschaft

Gesundheitswissenschaft

Wirtschaftswissenschaft

Trainingslehre I – Allgemeine Trainingslehre u. Krafttraining Trainingslehre II – Ausdauertraining

Ernährung I – Biochemie I – Ernährungsphysiol. Grundlagen Zellstoffwechsel Ernährung II – Biochemie II – Prävention von Erkrankungen Stoffwechsel auf Organebene Ernährung III – Zielgruppenspez. Medizinische Grundlagen Beratung, Lebensmittelkunde Ernährung IV – Ernährungsf., Recht, Nahrungsergänzungen

Psychologie des Gesundheitsverhaltens

Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre Beratungs- und Servicemanagement Marketing I – Operatives Marketing

Ernährungspsychologie Kommunikation und Präsentation Konzepte/Strategien der Ernährungsberatung

Interdisziplinär

Inhalte – Das lernen Sie im Studium Im Mittelpunkt des Studiengangs steht neben den ernährungsphysiologischen Grundlagen die bedarfsgerechte Ernährung für verschiedene Zielgruppen wie z. B. Kinder, Senioren, Schwangere, Stillende und Sportler. Dabei wird auch vermittelt, in welchem rechtlichen Rahmen eine präventive Ernährungsberatung stattfinden darf und wie sich Beratung und Therapie voneinander abgrenzen. Aspekte der Entwicklung, der Durchführung und der Evaluation von Ernährungsberatungskonzepten sowie das Qualitätsmanagement in der Beratung komplettieren die Fachinhalte der Ernährung. Ein fundiertes Ernährungswissen inklusive Warenkunde und Lebensmitteltechnologie sowie Kenntnisse zu biochemischen Zusammenhängen und Stoffwechselphysiologien werden vermittelt. Da viele Ernährungsumstellungen, gerade für eine angestrebte Gewichts- und Körperfettreduktion, langfristig nur in Verbindung mit einem entsprechenden Bewegungsprogramm erfolgreich sind, werden auch trainingswissenschaftliche Grundlagen und Kenntnisse des gesundheitsorientierten Kraft- und Ausdauertrainings vermittelt. Ernährung und Psyche sind eng miteinander verknüpft, denn das Ernährungsverhalten wird auch durch mentale Einflüsse gesteuert. Daher spielen gesundheits- und ernährungspsychologische Aspekte eine wichtige Rolle, wenn es darum geht, ein neues Essverhalten zu erlernen und langfristig beizubehalten. Ergänzend werden betriebswirtschaftliche Inhalte, z. B. Kenntnisse in Vertrieb, Service, Kommunikation und Marketing, vermittelt. Mit diesen Fachkompetenzen ausgestattet, können die Studierenden beispielsweise auch ein ökonomisch tragfähiges Konzept für eine kundenfreundliche Ernährungsberatung entwickeln sowie ein Werbe-/Marketingkonzept für die eigene Dienstleistung erstellen.


139 Tätigkeiten – Das können Sie umsetzen Durch den Studiengang Bachelor of Arts Ernährungsberatung qualifizieren Sie sich z. B. für die Übernahme folgender Tätigkeiten:

• Sie betreiben Ernährungsberatung und Ernährungsbildung in Form von Einzel-/Gruppengesprächen, Vorträgen, Veranstaltungen und Kursprogrammen, z. B. in Gesundheitsunternehmen oder im Rahmen eines Betrieblichen Gesundheitsmanagements in Unternehmen unter Berücksichtigung des zusätzlichen Nutzens körperlicher Aktivität.

• Sie tragen zur Aufklärung von Kindern und Jugendlichen in der Ernährungserziehung bei und sensibilisieren sie, unter Einbeziehung der Eltern, im Hinblick auf die Bedeutung von Ernährung und Bewegung für die Gesundheit.

• Sie setzen ernährungswissenschaftliche Erkenntnisse in zielgruppengerechte Verbraucherinformationen um. Dies kann in Form einer journalistischen Tätigkeit erfolgen oder durch Informationsveranstaltungen zu Ernährung und Bewegung, z. B. für Beratungseinrichtungen, Verbände und Organisationen.

• Sie planen und realisieren Dienstleistungskonzepte durch die Kombination von Bewegung, Ernährung und Psychologie.

• Sie erstellen Konzepte zur präventiven Ernährungsinformation in Verbindung mit Bewegungsprogrammen für Einzelpersonen und Gruppen, z. B. in Fitness- und Gesundheitseinrichtungen, führen diese durch bzw. leiten dazu an.

• Sie beraten/betreuen Senioren bei der Aufrechterhaltung der Lebensqualität. • Sie informieren Schwangere und Stillende über eine bedarfsgerechte Ernährung zur Förderung der gesunden Entwicklung des Fötus sowie zur Aufrecht­erhaltung der Gesundheit von Mutter und Kind.

• Sie erstellen individuelle Ernährungskonzepte in Kombination mit Bewegungsprogrammen, beispielsweise im Rahmen eines Personal Trainings oder als Teil eines Betrieblichen Gesundheitsmanagements in einem Unternehmen.

• Sie setzen aktuelle Erkenntnisse der Ernährungsforschung und Entwicklungen am Bachelor Ernährungsberatung

Markt in eigene Betreuungs- und Warenhandelskonzepte um.

• Sie betreuen und beraten Fitness- und Gesundheitssportler bei der Optimierung ihrer Ernährung in Kombination mit regelmäßigem Training inklusive dem optimalen Einsatz von Nahrungsergänzungen/Supplements.

• Sie beraten Unternehmen der Lebensmittelindustrie/des Lebensmittelhandels, z. B. mittels Recherche, Ausarbeitung und Zusammenfassung von Forschungserkenntnissen, bei der Produktentwicklung und dem Produktmarketing. Als Absolvent des Studiengangs Bachelor of Arts Ernährungsberatung sind Sie im Gegensatz zu den auch therapeutisch tätigen Personen wie Ernährungs­wissen­schaftlern und staatlich geprüften Diätassistenten ausschließlich im präventiven Bereich tätig.

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140 Studienverlaufsplan Bachelor of Arts Ernährungsberatung

1. + 2. Semester

Studienmodul

ECTS-Punkte 5

2

-

Wissenschaftliches Arbeiten I – Grundlagen des wissenschaftlichen Arbeitens

5

2

-

Ernährung I – Ernährungsphysiologische Grundlagen

10

4

KL

Beratungs- und Servicemanagement

10

3

KL

Psychologie des Gesundheitsverhaltens

10

3

EA

Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre

10

4

KL

Medizinische Grundlagen

10

3

KL

60

21

Biochemie I – Zellstoffwechsel

10

4

KL

Kommunikation und Präsentation

10

3

PRÄ

Marketing I – Operatives Marketing

10

3

HA

Ernährung II – Prävention von Erkrankungen

10

4

KL

Trainingslehre I – Allgemeine Trainingslehre und Krafttraining

10

4

EA

Wissenschaftliches Arbeiten II – Forschungsseminar

10

3

PRO

60

21

Ernährungspsychologie

10

3

HA

Biochemie II – Stoffwechsel auf Organebene

10

3

KL

Ernährung III – Zielgruppenspezifische Beratung, Lebensmittelkunde

10

4

KL

Trainingslehre II – Ausdauertraining

10

3

EA

Ernährung IV – Ernährungsformen, Recht, Nahrungsergänzungen

10

3

EA

Konzepte/Strategien der Ernährungsberatung

10

3

EA

60

19

Wissenschaftliches Arbeiten III – Vorbereitung auf die Abschlussarbeit

6

2

-

Bachelor-Thesis

12

-

TH

Interdisziplinär

12

3

PRO

30

5

210

66

3. + 4. Semester

Gesamt

5. + 6. Semester

Gesamt

Gesamt 7. Semester

Präsenztage Prüfungsleistung

Propädeutikum – Einführung in das duale Studium an der DHfPG

Gesamt Gesamtstudium

EA = Einsendeaufgabe HA = Hausarbeit

KL = Klausur LP = Lehrprobe

PG = Prüfungsgespräch PRÄ = Präsentation

PRO = Projektarbeit TH = Thesis


141

Hochschulweiterbildung

Hochschulweiterbildung

Weiterbildung für Führungskräfte und Spezialisten Hochschulweiterbildungen bieten die Möglichkeit, verschiedene Kompetenzen auf hohem Niveau zu ausgewählten Themenblöcken zu erwerben. Die Weiterbildungen decken komplette Themenfelder ab, die in der beruflichen Praxis direkt genutzt werden können. Sie bieten sich z. B. für Master-Absolventen an, die zusätzlich zu ihren im Master-Studium gewählten Studienschwerpunkten einen weiteren Schwerpunkt abdecken möchten, aber auch für Studieninteressenten ohne betriebswirtschaftliche Grundlagen im Vorfeld eines MBA-Studiums. Auch BachelorStudierende bzw. -Absolventen können diese Form der Hochschulweiterbildung nutzen, um sich spezifisches Fachwissen anzueignen. Zusätzliche Berufsqualifikation als Sport- und Bewegungstherapeut DVGS möglich (Seite 89 ff.)

www.dhfpg.de


142 Weiterbildung auf höchstem Niveau Wer im Sinne eines „lebenslangen Lernens“ stets am Ball bleiben möchte, benötigt aktuelles Wissen durch stetige Weiterbildung. Das sichert den beruflichen Erfolg und schafft durch Kompetenzen zusätzliche Chancen auf dem Arbeitsmarkt. Auch Unternehmen profitieren von den „Erträgen“. Durch die Umsetzung aktueller Erkenntnisse können z. B. Abläufe verbessert, Konzepte für neue Angebote erstellt und die Vermarktung bestehender Produkte und Dienstleistungen optimiert werden. Weiterbildung ist damit eine Investition in die zukünftige Wettbewerbsfähigkeit. Mit einer Hochschulweiterbildung der Deutschen Hochschule können sowohl Studierende und Absolventen der Hochschule als auch andere Führungskräfte und Spezialisten der Zukunftsbranche Prävention, Fitness, Sport und Gesundheit ihre Kompetenzen erweitern, vertiefen und/oder sich spezifische Kompetenzen in einem neuen Fachgebiet aneignen. Die Teilnehmer erschließen sich aktuelles und praxisorientiertes Wissen auf hohem Niveau. Auch bei den Weiterbildungen profitieren sie von den vielen Vorteilen des Studiensystems der Hochschule, denn hier wird ebenfalls ein Fernstudium mit kompakten Präsenzphasen kombiniert. Zulassung Die Weiterbildungen vermitteln Wissen auf hohem Niveau. Um den Erfolg dieser Qualifikationen für alle Teilnehmer zu gewährleisten, ist vor der Anmeldung der Nachweis einer erfolgreich abgeschlossenen Vorqualifikation an der Deutschen Hochschule oder an einer Hochschule/Universität mit ähnlicher Ausrichtung notwendig. Um eine Zulassung zu rechtfertigen, ist durch die Vorlage von Zeugnissen oder auf andere Weise glaubhaft zu machen, dass die erforderlichen Kenntnisse, Fertigkeiten und Erfahrungen erworben wurden. Dauer und Preis Die Weiterbildungen der Deutschen Hochschule umfassen einen Zeitraum von sechs Monaten, zu monatlichen Studiengebühren von 330 bis 390 EUR. Auswahl Auf den nachfolgenden Seiten werden die angebotenen Weiterbildungen, inklusive Dauer und Preis, genauer beschrieben. Alle Weiterbildungen werden nachfrage­orientiert angeboten. Das Studiensekretariat der Hochschule hilft bei der Auswahl der passenden Weiterbildung und beantwortet individuelle Fragen unter: Tel. +49 681 6855 150 sowie info@dhfpg.de. Weitere Informationen und Anmeldung Informationen zu den Hochschulweiterbildungen finden Interessenten auf der Website der Hochschule unter: www.dhfpg.de/weiterbildung. Für eine Anmeldung melden Sie sich bitte beim Studiensekretariat unter: Tel. +49 681 6855 150.


143 Hochschulweiterbildungen Die Weiterbildungen der Deutschen Hochschule decken ein Themenfeld umfassend ab und stellen somit sicher, dass die erworbenen Kompetenzen in der beruflichen Praxis sofort umgesetzt werden können. Aus diesem Grund beinhaltet jede Hochschulweiterbildung mehrere Einzelmodule, die aufeinander aufbauen und somit das Wissen Schritt für Schritt vertiefen. Während der Weiterbildung besteht immer wieder Gelegenheit, sich mit den Referenten und den anderen Teilnehmern auszutauschen. Im Rahmen eines Fernstudiums bereitet man sich auf die Präsenzphasen vor. Innerhalb der Präsenzphasen wird das vorher im Fernunterricht erarbeitete Wissen durch Übungen, Rollenspiele und Fallbeispiele in die Praxis übertragen. Durch diese Kombination erschließt man sich mit einer Hochschulweiterbildung nicht „nur“ Wissen, sondern direkte Handlungskompetenz. Interessenten stehen verschiedene Weiterbildungsmöglichkeiten, bestehend aus den Studienwahlmodulen des Studiengangs Master of Arts Prävention und Gesundheitsmanagement, zur Verfügung. Weitere Informationen zu diesen und weiteren Hochschulweiterbildungen erhalten Sie beim Studiensekretariat unter der Telefonnummer +49 681 6855 150.

Vorbereitende Hochschulweiterbildung Die Hochschule bietet eine spezielle Hochschulweiterbildung in betriebswirtschaftlichen Grundlagen an. Diese eignet sich im Vorfeld eines MBA-Studiums besonders für Studieninteressenten mit einem Bachelor-/Diplom- oder Magister-Abschluss ohne betriebswirtschaftlichen Schwerpunkt. In diesem Zusammenhang kann vor der Aufnahme des MBA-Studiums die vorbereitende Hochschulweiterbildung „Betriebswirtschaftslehre“ empfohlen werden, die aus folgenden Einzelmodulen besteht:

Studienmodul

ECTSPunkte

Präsenztage

Prüfungsleistung

1

Betriebswirtschaftslehre I – BWL, Personal, Organisation

10

4

KL

2

Betriebswirtschaftslehre II – Buchführung, Jahresabschluss

10

3

KL

3

Betriebswirtschaftslehre III – Bilanzanalyse, Controlling

10

4

EA

4

Betriebswirtschaftslehre IV – Investition, Finanzierung, QM

10

3

EA Hochschulweiterbildung

Betriebswirtschaftslehre

Weitere Informationen unter www.dhfpg.de

EA = Einsendeaufgabe HA = Hausarbeit

KL = Klausur LP = Lehrprobe

PG = Prüfungsgespräch PRÄ = Präsentation

PRO = Projektarbeit TH = Thesis

www.dhfpg.de


144 Die Hochschulweiterbildungen Finanzen und Controlling Studienmodul

ECTSPunkte

Präsenztage

Prüfungsleistung

1

Finanzen und Controlling I – Internes Rechnungswesen/Investitionsmanagement

9

3

EA

2

Finanzen und Controlling II – Unternehmensfinanzierung

9

3

KL

3

Finanzen und Controlling III – Controlling

9

3

PRÄ

Weitere Informationen auf Seite 76

Marketing und Vertrieb Studienmodul

ECTSPunkte

Präsenztage

Prüfungsleistung

1

Marketing und Vertrieb I – Microeconomics for Business

9

3

EA

2

Marketing und Vertrieb II – Marketingchancen und -management

9

3

PRO

3

Marketing und Vertrieb III – Vertriebsmanagement

9

3

PG

Weitere Informationen auf Seite 77

Strategische Unternehmensführung Studienmodul

ECTSPunkte

Präsenztage

Prüfungsleistung

1

Strategische Unternehmensführung I – Management und Leadership

12

4

HA

2

Strategische Unternehmensführung II – Strategieimplementierung und Unternehmenskultur

12

4

EA

Weitere Informationen unter www.dhfpg.de

Coaching Studienmodul

ECTSPunkte

Präsenztage

Prüfungsleistung

1

Coaching I – Grundlagen des Coaching

9

3

KL

2

Coaching II – Methoden des Coaching

9

4

LP

3

Coaching III – Anwendungsfelder des Coaching

9

3

HA

Weitere Informationen auf Seite 88

EA = Einsendeaufgabe HA = Hausarbeit

KL = Klausur LP = Lehrprobe

PG = Prüfungsgespräch PRÄ = Präsentation

PRO = Projektarbeit TH = Thesis


145 Die Hochschulweiterbildungen Sporternährung Studienmodul

ECTSPunkte

Präsenztage

Prüfungsleistung

1

Sporternährung I – Energiestoffwechsel

9

3

KL

2

Sporternährung II – Sportartspezifische Ernährung

9

3

PG

3

Sporternährung III – Spezielle Themen der Sporternährung

9

3

EA

Weitere Informationen auf Seite 74

Gewichtsmanagement Studienmodul

ECTSPunkte

Präsenztage

Prüfungsleistung

1

Gewichtsmanagement I – Ursachen und Folgen von Übergewicht

9

3

KL

2

Gewichtsmanagement II – Einflüsse auf das Essverhalten

9

3

PG

3

Gewichtsmanagement III – Strategien der Gewichtsregulierung

9

3

HA

Weitere Informationen auf Seite 75

Gesundheitsförderung im Alter Studienmodul

ECTSPunkte

Präsenztage

Prüfungsleistung

1

Gesundheitsförderung im Alter I – Spezielle Aspekte und Handlungsfelder

9

3

EA

2

Gesundheitsförderung im Alter II – Gesundheitsfördernde Lebenswelten

9

3

HA

3

Gesundheitsförderung im Alter III – Projektstudie

9

4

PRO

Weitere Informationen auf Seite 85

Studienmodul

ECTSPunkte

Präsenztage

Prüfungsleistung

1

Gesundheitsförderung im Kindes- und Jugendalter I – Spez. Aspekte und Handlungsfelder

9

3

EA

2

Gesundheitsförderung im Kindes- und Jugendalter II – Gesundheitsfördernde Lebenswelten

9

3

HA

3

Gesundheitsförderung im Kindes- und Jugendalter III – Projektstudie

9

4

PRO

Hochschulweiterbildung

Gesundheitsförderung im Kindes- und Jugendalter

Weitere Informationen auf Seite 84

EA = Einsendeaufgabe HA = Hausarbeit

KL = Klausur LP = Lehrprobe

PG = Prüfungsgespräch PRÄ = Präsentation

PRO = Projektarbeit TH = Thesis

www.dhfpg.de


146 Mit Hochschulweiterbildungen zum „Sport- und Bewegungstherapeut DVGS“ Die Deutsche Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement DHfPG bietet in Kooperation mit dem Deutschen Verband für Gesundheitssport und Sporttherapie e. V. (DVGS) im Master-Studium drei Studienschwerpunkte im Bereich der Sport- und Bewegungstherapie an, die auch als Hochschulweiterbildungen absolviert werden können. Dadurch kann die zusätzliche Berufsqualifikation Sport- und Bewegungstherapeut DVGS erworben werden und das eigene Tätigkeitsfeld um abrechnungsfähige Leistungen in Prävention und Therapie erweitert werden (Seite 89 ff.). Um zur Qualifikation als Sport- und Bewegungstherapeut DVGS zugelassen zu werden, ist zunächst ein ausreichender Umfang an eigener „sportpraktischer Erfahrung“ nachzuweisen. Diese sportpraktische Erfahrung wird nach dem European Credit Transfer System (Seite 14) in ECTS-Punkten gemessen. Auf Grundlage der jeweiligen Vorqualifikation erfolgt die ECTS-Bewertung durch den DVGS. Er verlangt als Nachweis mindestens zehn ECTS-Punkte sportpraktische Erfahrung bzw. „eigene Bewegungserfahrung“. Bei Absolventen der DHfPG-Studiengänge Bachelor of Arts Fitnessökonomie, Fitnesstraining und Gesundheitsmanagement erkennt der DVGS jeweils fünf ECTS-Punkte an.* Sollten bisher mindestens vier, jedoch weniger als zehn ECTS-Punkte eigene Bewegungserfahrung vorhanden sein, können die sechs fehlenden ECTS-Punkte über die Hochschulweiterbildung „Sportpraxis für das Tätigkeitsfeld Sport- und Bewegungstherapie“ erworben werden. Damit werden die Zulassungskriterien für die Berufsqualifikation Sport- und Bewegungstherapeut DVGS erfüllt. In der Hochschulweiterbildung „Sportpraxis für das Tätigkeitsfeld Sport- und Bewegungstherapie“ sammeln Teilnehmer eigene Bewegungserfahrung und lernen diese im Sinne einer sportartübergreifenden Handlungs- und Vermittlungskompetenz einzusetzen. Sie beinhaltet kein Fernstudium, sondern eigene sportpraktische Erfahrung in Form von Präsenzunterricht, und findet in drei aufeinander aufbauenden Modulen am Studienzentrum in Saarbrücken statt. Die Weiterbildung sollte im Optimalfall komplett vor Aufnahme des Master-Studiums Prävention und Gesundheitsmanagement bzw. der Hochschulweiterbildung absolviert werden. Sollte dies nicht möglich sein, können die Module auch parallel zum Master-Studium bzw. zu den Hochschulweiterbildungen belegt werden.

Sportpraxis für das Tätigkeitsfeld Sport- und Bewegungstherapie Studienmodul

ECTSPunkte

Präsenztage

1

Motorische Kompetenzen in Alltag, Training und Gesundheitssport

2

4

2

Lebensphasenspezifische Entwicklung/Förderung der motorischen Fähigkeiten

2

4

3

Motorische Fähigkeiten im Freizeit- und Fitness-Sport

2

4

Prüfungsleistung

LP

Mehr Infos, aktuelle Termine und Anmeldemöglichkeiten erhalten Sie im Internet unter: www.dhfpg.de/therapie oder mit persönlicher Beratung durch das Studiensekretariat unter: +49 681 6855 150. * Mit einem DHfPG-Bachelor-Abschluss Ernährungsberatung, Sportökonomie oder einem anderen Studienabschluss, nehmen Sie bitte für eine individuelle Beratung Kontakt mit dem Studiensekretariat der DHfPG auf. EA = Einsendeaufgabe HA = Hausarbeit

KL = Klausur LP = Lehrprobe

PG = Prüfungsgespräch PRÄ = Präsentation

PRO = Projektarbeit TH = Thesis


147 Die Hochschulweiterbildungen Zusätzlich zu Personen mit akademischen Abschlüssen im bewegungswissenschaftlichen Bereich können die Berufsgruppen Physiotherapeuten, staatlich anerkannte Sport- und Gymnastiklehrer und Sportlehrer im freien Beruf aufgrund ihrer Qualifikationen einen Antrag auf Zulassung zu den spezifischen Hochschulweiterbildungen bei der Deutschen Hochschule stellen, um die Berufsqualifikation Sport- und Bewegungstherapeut DVGS zu erwerben. Als Nachweis sind mindestens 10 ECTS-Punkte sportpraktische Erfahrung zu erbringen. Sie absolvieren die Studienschwerpunkte des Master-Studiums als berufsbegleitende Hochschulweiterbildungen. Diese Hochschulweiterbildungen entsprechen inhaltlich den Studienschwerpunkten im Master-Studium (Seite 80 bis 83) und können auch auf ein späteres Master-Studium angerechnet werden. Sport- und Bewegungstherapie Innere Erkrankungen* Studienmodul

ECTSPunkte

Präsenztage

Prüfungsleistung

1

Sport- und Bewegungstherapie Innere Erkrankungen I – Grundlagen der Sport- und Bewegungstherapie

9

2

KL

2

Sport- und Bewegungstherapie Innere Erkrankungen II – Herz-Kreislauf- und Stoffwechselerkrankungen

9

4

EA

3

Sport- und Bewegungstherapie Innere Erkrankungen III – Onkologie und Atemwegserkrankungen

9

4

KL

Weitere Informationen auf Seite 80

Sport- und Bewegungstherapie Orthopädie/Rheumatologie/Traumatologie* Studienmodul

ECTSPunkte

Präsenztage

Prüfungsleistung

1

Sport- u. Bewegungsth. Orthop./Rheumat./Traumat. I – Grundlagen der Sport- und Bewegungstherapie

9

2

KL

2

Sport- u. Bewegungsth. Orthop./Rheumat./Traumat. II – Orthopädie und Rheumatologie

9

4

EA

3

Sport- u. Bewegungsth. Orthop./Rheumat./Traumat. III – Med. Trainingsth./KGG in der Sporttraumatologie

9

4

KL

4

Komplementärmodul**: Sport- und Bewegungstherapie Neurologie

9

2

KL

Weitere Informationen ab Seite 81

Studienmodul

ECTSPunkte

Präsenztage

Prüfungsleistung

1

Lebensstilintervention und Krebs I – Onkologie und sozialrechtliche Versorgungsaspekte

9

2

KL

2

Lebensstilintervention und Krebs II – Körperliche Aktivität

9

3

HA

3

Lebensstilintervention und Krebs III – Ernährung, Psyche und Soziales

9

3

KL

Hochschulweiterbildung

Lebensstilintervention und Krebs*

Weitere Informationen auf Seite 83 * Bei dieser Hochschulweiterbildung ist ein begleitendes Praktikum mit einem Umfang von 80 Unterrichtseinheiten (UE) zu absolvieren. ** Das Komplementärmodul „Sport- und Bewegungstherapie Neurologie“ ist nur in der Kombination der Hochschulweiterbildungen „Sport- und Bewegungstherapie Innere Erkrankungen“ sowie „Sport- und Bewegungstherapie Orthopädie/Rheumatologie/Traumatologie“ Bestandteil des Curriculums. In dieser Kombination der Hochschulweiterbildungen ersetzt das Komplementärmodul in der Hochschulweiterbildung „Sport- und Bewegungstherapie Orthopädie/Rheumatologie/Traumatologie“ das Studienmodul „Grundlagen der Sport- und Bewegungstherapie“, da dieses Studienmodul über die Hochschulweiterbildung „Sport- und Bewegungstherapie Innere Erkrankungen“ absolviert wird.

Weitere Infos ab Seite 89 und unter: www.dhfpg.de/therapie EA = Einsendeaufgabe HA = Hausarbeit

KL = Klausur LP = Lehrprobe

PG = Prüfungsgespräch PRÄ = Präsentation

PRO = Projektarbeit TH = Thesis

www.dhfpg.de


148 Die Hochschulweiterbildungen Gesundheitsmanagement ECTSPunkte

Studienmodul

Präsenztage

Prüfungsleistung

1

Gesundheitsmanagement I – Gesundheitssysteme

9

3

KL

2

Gesundheitsmanagement II – Management des Gesundheitswesens

9

4

HA

3

Gesundheitsmanagement III – Versorgungsmanagement

9

3

EA

Weitere Informationen auf Seite 78

Betriebliches Gesundheitsmanagement Studienmodul

ECTSPunkte

Präsenztage

Prüfungsleistung

1

Betriebliches Gesundheitsmanagement I – BGM als Unternehmensstrategie

9

3

EA

2

Betriebliches Gesundheitsmanagement II – Methodenkompetenzen im BGM

9

3

HA

3

Betriebliches Gesundheitsmanagement III – Projektstudie

9

4

PRO

Weitere Informationen auf Seite 79

Sportpsychologische Trainingstechniken Studienmodul

ECTSPunkte

Präsenztage

Prüfungsleistung

1

Sportpsychologische Trainingstechniken I – Mentales Training und Motivationstraining

9

3

KL

2

Sportpsychologische Trainingstechniken II – Aktivationsregulation und Kompetenzerwartungstraining

9

3

KL

3

Sportpsychologische Trainingstechniken III – Anwendung sportpsychologischer Trainingstechniken

9

3

HA

Weitere Informationen auf Seite 86

Stressmanagement Studienmodul

ECTSPunkte

Präsenztage

Prüfungsleistung

1

Stressmanagement I – Multimodales Stressmanagement

9

3

EA

2

Stressmanagement II – Palliativ-regeneratives Stressmanagement

9

3

LP

3

Stressmanagement III – Stressmanagement in unterschiedlichen Handlungsfeldern

9

3

HA

Weitere Informationen auf Seite 87

Weitere Informationen zu den einzelnen Schwerpunkten und Modulen Umfangreiche Informationen zu den konkreten Inhalten finden Sie auf den Inhaltsseiten zum Master of Arts Prävention und Gesundheitsmanagement ab Seite 67 und unter www.dhfpg.de.

EA = Einsendeaufgabe HA = Hausarbeit

KL = Klausur LP = Lehrprobe

PG = Prüfungsgespräch PRÄ = Präsentation

PRO = Projektarbeit TH = Thesis


Impressum Deutsche Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement GmbH Hermann Neuberger Sportschule 3 66123 Saarbrücken Deutschland Tel. +49 681 6855 150 Fax +49 681 6855 190

Inhaber und Geschäftsführer: Johannes Marx Handelsregister: Amtsgericht Saarbrücken HRB 129 71 Steuernummer: 040/107/11814 Bankverbindung: IBAN: DE28 6746 2368 0000 1520 30 BIC: GENODE61LMB Fotos: Rudolf Warda, Karlsruhe Studioline, Saarbrücken

Anlagen Diesem Studienführer liegen folgende Unterlagen bei: • Checkliste* • Studienvertrag Master* • Studienvertrag Bachelor* • Ausbildungsvertrag* • Muster-Widerrufsformular*

*Die Formulare sollten mit Perforation zum Herausnehmen direkt vor dieser Seite eingeheftet sein. Sollten die Formulare bereits entnommen worden sein, können Sie diese und weitere wichtige Formulare im Internet unter www.dhfpg.de herunterladen.

Anmeldung/Immatrikulation

info@dhfpg.de www.dhfpg.de


10/2017 Deutsche Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement • Hermann Neuberger Sportschule 3 • 66123 Saarbrücken Tel. +49 681 6855 150 • Fax +49 681 6855 190 • www.dhfpg.de • info@dhfpg.de


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