Impulse f端rs Leben. Weiterbildungsangebote 2016
3 Impulse fürs Leben
Impulse fürs Leben
„Nicht für die Arbeit, sondern für das Leben lernen wir.“ Wer von uns hat diesen Satz nicht schon das eine oder andere Mal gehört? Und was verbirgt sich wirklich dahinter? „Ist Weiterbildung der Schlüssel zu einem guten und zufriedenen Leben?“ Mitunter sind diese Worte doch ein wenig „richtiger“ und wichtiger, als wir meinen. Mit Sicherheit erweitern wir durch Bildung unseren persönlichen Horizont, und natürlich kann und soll Weiterbildung auch Freude machen. So gesehen, bekommen Sie im Rahmen von Seminaren und Lehrgängen der DiAk zuallererst die Möglichkeit, sich neues Wissen anzueignen. Ein persönlicher Gewinn, der sich in vielen Lebensbereichen auswirken soll. Unsere Seminare bieten Ihnen den Rahmen, in kleinen Gruppen zu lernen, sich auszutauschen, vermitteln natürlich auch Freude an Bildung. Das umfangreiche Seminarangebot beinhaltet Themen aus Bereichen des Arbeitsund Privatlebens. Wir möchten Sie mit unseren Impulsen auf Ihrem Lebensweg begleiten und Ihnen den Raum geben, sich Weiterbildung zu „leisten“ oder diese bewusst für sich in Anspruch zu nehmen. Als Akademie verfügen wir über das österreichische Qualitätssiegel der Erwachsenenbildung und das bundesweite Qualitätssiegel ÖCERT. Durch die langjährige Erfahrung und Kompetenz unseres Trägers, des Diakoniewerks, stehen wir für praxisgerechte Weiterbildungen. Unser Angebot richtet sich an alle interessierten Personen. Sowohl Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen des Diakoniewerks als auch Personen aus anderen Einrichtungen sowie privat Interessierte sind bei unseren Veranstaltungen herzlich willkommen. Wir freuen uns auf SIE! Das Team der Diakonie Akademie
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Impressum
Editorial
Editorial
Mag.a Christa Schrauf Rektorin
Impressum Diakonie Akademie GmbH 4210 Gallneukirchen, Martin-Boos-Straße 4 Telefon 07235 63 251 272 office@diakonie-akademie.at www.diakonie-akademie.at
Bildungsinteresse Das DiAk-Programm für 2016 bietet wieder ein vielfältiges Angebot zur Weiterbildung für die Gestaltung und das Selbstverständnis der Arbeit im Diakoniewerk an. Es lädt zur Auseinandersetzung mit neuen Erkenntnissen und Konzepten genauso ein wie zur Vertiefung und Ergänzung von Bewährtem. Der Beschäftigung mit diakonischen Anliegen und ethischen Themen wird 2016 wieder genauso Raum gegeben wie den Fragen nach der Verbindung von persönlichen Herausforderungen und beruflichen Anstrengungen. Der diakonische Bildungsanspruch basiert auf dem der Reformation. Für Martin Luther sollte Bildung „zu allerlei tüchtig und geschickt“ machen und allen offen stehen. Die Forderung nach Bildungsgerechtigkeit, wie sie im 16. Jahrhundert formuliert wurde, ist noch immer aufrecht, aber auch die nach der Nutzung der Möglichkeiten und Chancen, wie sie in unserer Informations- und Wissensgesellschaft in einem breiten Spektrum zur Verfügung stehen. Nutzen Sie die Chancen, die das Diakoniewerk mit dem Programm der DiAk für 2016 anbietet. Günter Wesely und sein Team zählen auf Ihr Bildungsinteresse! Ihre
Christa Schrauf
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Diakonie Akademie
Diakonie Akademie
Team Diakonie Akademie
G체nther Wesely Gesch채ftsf체hrung, Programmverantwortung g.wesely@diakonie-akademie.at
Sabine Eder Programmleitung, Bildungsberatung, Qualit채tssicherung s.eder@diakonie-akademie.at
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Inhaltsverzeichnis
Inhaltsverzeichnis
Inhaltsverzeichnis
Allgemeine Informationen Impulse fürs Leben................................................................... 3 Editorial......................................................................................... 5 Team Diakonie Akademie....................................................... 7 Zeichenerklärung.....................................................................11 Behindertenarbeit Kinaesthetics in der Pflege – Grundkurs.......................14 Kinaesthetics in der Pflege – Aufbaukurs.....................15 Genial, vital – pfiffige Küche für jeden Tag.................16 Älter werdende Menschen mit geistiger Behinderung...................................................17 Ernst nehmen, zutrauen, verstehen.................................18 Doppeldiagnosen.....................................................................19 Auch wer nicht sprechen kann, hat viel zu sagen!....................................................................20 Aromapflege Einführungsseminar...................................21 Umgang mit Gewalt in der Begleitung von Menschen mit herausforderndem Verhalten...............22 Ich hab‘ ein kleines Problem, sagt der Bär...................23 Basale Stimulation® - Grundkurs.....................................24 An der Seite der Toten...........................................................25 Die Entwicklungsfreundliche Beziehung.......................26 TEACCH Strukturierung als Hilfe.......................................27 Sexualität und Behinderung...............................................28
Kommunikation ohne Voraussetzung............................29 KundInnenorientierung und Elternarbeit......................30 Eskalation vermeiden.............................................................31 Grundpflegerische Maßnahmen.......................................32 Diabetes in der Pflege und Betreuung...........................33 Ernährungsmanagement......................................................34 Palliative Pflege und Betreuung.......................................35 Schmerz, was nun?.................................................................36 Basishygiene in der Pflege und Betreuung..................37 Seniorenarbeit Validation nach Naomi Feil.................................................40 Validation nach Naomi Feil.................................................41 Alltagsgestaltung in der Seniorenarbeit........................42 Das Lebensweltkonzept umsetzen...................................43 Genial, vital – pfiffige Küche für jeden Tag.................44 Begegnung mit und Begleitung von verwirrten Menschen....................................................45 Demenz und herausforderndes Verhalten....................46 Atem- und Körpertherapie für Menschen mit Demenz................................................................................47 Basale Stimulation® in der Pflege....................................48 Eine gemeinsame Sprache finden....................................49 Institution versus Beziehungsgestaltung......................50
Diakonie und Ethik 12 Sätze leben und gestalten.............................................54 Einen Moment bitte ... ..........................................................55 Spirituelle Lebensmittel 2016/2017.................................56 Beziehungen leben - Verbundenheit stärken..............57 Haltungen, die Halt geben...................................................58 Die Kunst des guten Lebens................................................59 Führung und Organisation Sozialraumorientierung - Ein Kompaktkurs.................62 Besprechungen zielorientiert leiten.................................63 Sich selbst ins rechte Bild rücken.....................................64 Unternehmerisches Denken im Diakoniewerk............65 Windows, Office & Excel......................................................66 MentorInnenschulung...........................................................67 Change-Management............................................................68 Projektmanagement...............................................................69 Körperliche und seelische Gesundheit Von Garten, Wald und Wiese eine Prise........................72 Pilgern..........................................................................................73 Ein Tag für mich.......................................................................74 Ein Tag für mich.......................................................................75 Impuls Strömen bei Schlafstörungen.............................76 Impuls Strömen bei Allergien.............................................77
Basisseminar Impuls Strömen............................................78 Themenkurs Impuls Strömen..............................................79 Re:contact..................................................................................80 Achtsamkeitspraxis und Stressreduktion......................81 Persönlichkeitsentwicklung und Kommunikation Ich höre das, was du nicht sagst!....................................85 Herausfordernde Gespräche meistern............................86 Mein Koffer für die letzte Reise........................................87 Interdisziplinarität...................................................................88 In der Rolle der KlientInnen................................................89 Ich bin dann mal draußen...................................................90 Wenn ich nicht mehr weiter weiß...................................91 Ankündigung Martinstift-Symposion..........................................................93 „Ich bin mir Gruppe genug“................................................94 22. Diakonie-Dialoge..............................................................95 Allgemeine Informationen Teilnahmebedingungen.........................................................96 Seminarorte...............................................................................99 TrainerInnen............................................................................100 Anmeldekarten......................................................................103
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Allgemeine Informationen
Allgemeine Informationen
Zeichenerklärung
EMPFEHLUNG Anrechenbar im Sinne der 32h-Fortbildung im Rahmen des Sozialbetreuungsberufegesetzes. FÖRDERUNGEN Die DiAk ist eine anerkannte Bildungseinrichtung, und die Teilnahme an DiAk Veranstaltungen und Seminaren ist förderbar. Informationen bezüglich neuer Förderrichtlinien des AMS Oberösterreich finden Sie auf der Webseite der zuständigen Arbeitsmarktservicestelle www.ams.at Gerne stehen wir natürlich für Fragen und Anliegen zur Verfügung. E-Mail: office@diakonie-akademie.at; Telefon 07235 63 251 272 Weiters gibt es die Möglichkeit Förderungen des Bildungskontos des Landes OÖ. zu beantragen. Informationen dazu erhalten Sie beim Amt der OÖ. Landesregierung, Direktion Bildung und Gesellschaft, Bahnhofplatz 1, 4021 Linz, Telefon 0732 77 20 14 900, bildungskonto@ooe.gv.at RUFSEMINAR Dieses Seminar können Sie individuell für Ihre Einrichtung, Ihr Team oder einen anderen Personenkreis buchen – bitte wenden Sie sich bei Bedarf und Interesse an: Sabine Eder, s.eder@diakonie-akademie.at, Telefon 07235 63 251 271 bzw. Mobil 0664 88 97 20 06
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BEHINDERTEN ARBEIT
„ Im Leben geht es nicht darum, zu warten, dass das Unwetter vorbeizieht, sondern darum, zu lernen, im Regen zu tanzen.“ (Autor unbekannt)
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Behindertenarbeit
Behindertenarbeit
Kinaesthetics in der Pflege – Grundkurs
Kinaesthetics in der Pflege – Aufbaukurs
Bewegungskompetenz als Grundlage der Gesundheitsentwicklung
Bewegungskompetenz als Grundlage der Gesundheitsentwicklung
Lucia Hofer Kinaesthetics Trainerin Stufe 3, Peer Tutoring Trainerin, Kinaesthetics Trainerin für Pflegende Angehörige
Inhalte und Methoden: ∙ Sensibel werden für die eigene Bewegung, Konzept Interaktion ∙ Eigene Anatomie entdecken, Konzept Funktionale Anatomie ∙ Bewegungsmuster verstehen, Konzept Menschliche Bewegung ∙ Mit weniger Kraft mehr bewirken, Konzept Anstrengung EMPFEHLUNG
Ziele: Die TeilnehmerInnen ∙ lernen die Bedeutung der eigenen aktiven Bewegung kennen und schließen daraus auf Gesundheits- und Lernprozesse ∙ lernen, alltägliche Unterstützung für andere Menschen so zu gestalten, dass diese sich aktiv beteiligen können ∙ lernen kinaesthetische Konzepte als Denk-Werkzeuge kennen und verwenden diese ∙ entwickeln erste Ideen, Bewegungskompetenz zu nutzen, um ihren Gestaltungsspielraum in Lernprozessen und Aktivitäten zu erweitern und eigene körperliche Belastungen zu reduzieren
Lucia Hofer Kinaesthetics Trainerin Stufe 3, Peer Tutoring Trainerin, Kinaesthetics Trainerin für Pflegende Angehörige
∙ Mein persönlicher Entwicklungsprozess, Konzept Menschliche Funktion
∙ Umgebung aktiv gestalten,
Konzept Umgebung ∙ Einzel- und Partnererfahrung, Wahrnehmen von Unterschieden in der eigenen Bewegung und in der Interaktion mit einem Partner FÖRDERUNGEN
RUFSEMINAR
Termin: 21. bis 22. März, 25. April, 27. Mai 2016 Zeit: 9 bis 17 Uhr Ort: Bildungshaus Greisinghof, Tragwein Anmeldung: Bis 21. Februar 2016 Seminarpreis: € 595,– (inkl. Verpflegung und MwSt.) Hinweis: Bitte eine Decke und bequeme Kleidung mitbringen
EMPFEHLUNG
Kinaesthetics bewegt nicht nur Menschen, sondern es bewegt sich auch ständig selbst weiter. Inhalte/Ziele: ∙ Sie haben die 6 Kinaesthetics Konzepte in der Arbeit theoretisch und praktisch vertieft. Sie sind in der Lage, zu jedem Konzept eine Definition mit eigenen Worten zu formulieren und können diese mit 1 - 2 Beispielen aus Ihrer Praxis verbinden. ∙ Sie sind in der Lage, die Situation von PatientInnen/ BewohnerInnen anhand der Kinaesthetics Konzepte einzuschätzen. Dabei benutzen Sie geeignete Vorgehensweisen, welche Ihnen helfen, den entsprechenden Analyseprozess zu führen. ∙ Sie erweitern Ihre persönlichen Bewegungs- und Handlingfähigkeiten. Sie kennen Ihre persönlichen Stärken und Verbesserungsmöglichkeiten im Handling von PatientInnen/BewohnerInnen. Sie haben Ihren eigenen Lernprozess für die nächsten Monate festgelegt. Methoden: Anhand der eigenen Körpererfahrung die jeweiligen Inhalte erarbeiten; Bewegungsanleitung an und mit gesunden Menschen in Partnerarbeit üben.
FÖRDERUNGEN
RUFSEMINAR
Termin: 13. bis 14. September, 14. Oktober, 23. November 2016 Zeit: 9 bis 17 Uhr Ort: Bildungshaus Greisinghof, Tragwein Anmeldung: Bis 13. August 2016 Seminarpreis: € 595,– (inkl. Verpflegung und MwSt.) Hinweis: Bitte eine Decke, ein Handtuch und Hausschuhe mitbringen Voraussetzung: absolvierter Grundkurs
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Behindertenarbeit
Behindertenarbeit
Genial, vital – pfiffige Küche für jeden Tag
Älter werdende Menschen mit geistiger Behinderung
Kochkurs für MitarbeiterInnen der Behinderten- und Seniorenarbeit
Auswirkungen der höheren Lebenserwartung auf die Behindertenarbeit
MitarbeiterInnen in der Behindertenarbeit und AlltagsmanagerInnen in Hausgemeinschaften bringen täglich frische, nahrhafte und vor allem wohlschmeckende Gerichte auf den Tisch. Sie leisten einen wertvollen Beitrag, damit sich die uns anvertrauten Menschen wohl fühlen und auch gesund bleiben. Dieses Seminar gibt Ihnen Gelegenheit, Ihr Rezepterepertoire zu erweitern, Ihr Grundlagenwissen aufzufrischen und gemeinsam neue Ideen zu kreieren.
Rita Winkler Fachlehrerin
Dr.in Mariana Kranich Psychologin, Diplom-Psychogerontologin
Ziele: An diesem Vormittag lernen Sie, eine vitale, kulinarische Abwechslung in Ihren Alltag zu bringen. Köstliche Schmankerln werden gemeinsam durch Kochen, Dünsten, Braten im Herd und Ofen, Backen und Überbacken gezaubert und anschließend auch genossen. Inhalte: Konkrete Menüwünsche werden im Vorfeld mit den TeilnehmerInnen abgesprochen. Methoden: Theoretischer Input, gemeinsames Kochen in der Lehrküche, gemeinsames Essen der zubereiteten Speisen.
EMPFEHLUNG
RUFSEMINAR
Termin 1: 10. März 2016 Termin 2: 20. Oktober 2016 Zeit: 8 bis 13.30 Uhr Ort: Lehrküche der Martin-Boos-Landesschule, Gallneukirchen Anmeldung: Bis jeweils 1 Monat vor Beginn Seminarpreis: € 90,– (inkl. Lebensmittel und MwSt.)
Methoden: Das Seminar findet in Form von interaktivem Vortrag, Gruppenarbeit und Diskussion von Fallbeispielen statt.
EMPFEHLUNG
In diesem Seminar werden die Auswirkungen der erhöhten Lebenserwartung auf die Behindertenarbeit thematisiert. Wichtige Aspekte des Älterwerdens bei Personen mit geistiger Behinderung – insbesondere Demenzerkrankungen – werden ausführlich behandelt. Inhalte/Ziele: ∙ Auswirkungen der erhöhten Lebenserwartung auf die Arbeit mit geistig behinderten Menschen ∙ Der Prozess des Altwerdens bei Menschen mit geistiger Behinderung: Wann ist eine Person mit geistiger Behinderung alt? ∙ Wann sprechen wir von einer Demenz? ∙ Chronische und akute Verwirrtheitszustände ∙ Was unterscheidet die geistige Behinderung von einer Demenz? ∙ Die besondere Lage der Personen mit Down-Syndrom ∙ Begleitung von alten Menschen mit geistiger Behinderung (und Demenz) ∙ Auswirkungen einer Demenz auf die Kompetenzen eines Menschen ∙ Wie erlebt ein Mensch mit Demenz seinen Alltag?
RUFSEMINAR
Termin: 21. bis 22. November 2016 Zeit: 9 bis 17 Uhr Ort: BauAkademie Lachstatthof, Steyregg Anmeldung: Bis 21. Oktober 2016 Seminarpreis: € 390,– (inkl. Mittagessen, Getränke und MwSt.)
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Behindertenarbeit
Behindertenarbeit
Ernst nehmen, zutrauen, verstehen
Doppeldiagnosen
Personzentriert arbeiten in Einrichtungen für Menschen mit Behinderungen
Psychische Erkrankungen bei Menschen mit Intelligenzminderungen
Mit Hilfe des personzentrierten Konzeptes kann nicht nur die Lebensqualität im Alltag der betreuten Menschen verbessert, sondern auch die Arbeit der Betreuenden befriedigender gestaltet werden.
Roland Moser Supervisor und Dozent
Rainer Scheuer Diplom-Psychologe, Psychologischer Psychotherapeut
Ziele: Die TeilnehmerInnen kennen die Grundlagen und das Gerüst des personzentrierten Ansatzes nach Marlis Pörtner. Sie können den personzentrierten Ansatz in die Praxis übertragen und in ersten Schritten anwenden. Methoden: Referate, Vertiefung in Gruppenarbeiten, Reflexion in Paararbeit, Videobeispiele. Die Grundlagen werden vor allem an eigenen Beispielen aus der Praxis bearbeitet. Inhalte: ∙ Theoretische Grundlagen, Entwicklung des personzentrierten Ansatzes ∙ Was ist es nicht! ∙ Handlungsgrundlagen ∙ Richtlinien für den Alltag für eine personzentrierte Arbeitsweise
∙ Professionalität ∙ Verhaltensauffälligkeiten ∙ Fördern ∙ Angehörigenarbeit ∙ Problembesprechung ∙ Geschichte der Betreuung und Paradigmenwechsel ∙ Selbstreflexion ∙ Schwieriges Verhalten / Traumapädagogik, der sichere Ort
EMPFEHLUNG
FÖRDERUNGEN
Termin: 11 bis 12. April 2016 Zeit: 9 bis 17 Uhr Ort: Hotel Waldheimat, Gallneukirchen Anmeldung: Bis 11. März 2016 Seminarpreis: € 390,– (inkl. Verpflegung und MwSt.) Hinweis: Bitte bringen Sie Beispiele, Fragen und Fallbeispiele aus Ihrem Praxisalltag mit.
EMPFEHLUNG
Auch Menschen mit einer geistigen Behinderung können psychisch erkranken. Zusätzliche Einschränkungen in der Kommunikation und Selbstreflexion erschweren häufig eine genaue Diagnose und Abgrenzung von Verhaltensstörungen. In vielen Fällen reicht dabei ein rein pädagogischer Ansatz zur Beeinflussung der oft herausfordernden Verhaltensweisen nicht aus, und die Interaktionen werden in der Folge mehr und mehr von Ohnmacht und Hilflosigkeit bestimmt. Um wirksam helfen zu können, ist neben einem Verständnis für die Entstehung und Aufrechterhaltung psychischer Erkrankungen ein interdisziplinärer Behandlungsansatz notwendig, in dem heilpädagogische mit psychotherapeutischen und psychiatrischen Interventionen koordiniert werden. Ziele: ∙ Vermittlung von Erklärungsansätzen für Doppeldiagnosen ∙ Stärkung der Handlungskompetenz/Sicherheit in zukünftigen Krisen Methoden: Biographiebezogene Fallbesprechungen, Impulsreferate, Videos, Diskussion im Plenum, Kollegiale Beratung FÖRDERUNGEN
Termin: 3. bis 5. Oktober 2016 Zeit: 9 bis 17 Uhr Ort: Hotel Waldheimat, Gallneukirchen Anmeldung: Bis 3. September 2016 Seminarpreis: € 460,– (inkl. Verpflegung und MwSt.)
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Behindertenarbeit
Behindertenarbeit
Auch wer nicht sprechen kann, hat viel zu sagen! Einführung in die Unterstützte Kommunikation Zur Erweiterung der kommunikativen Möglichkeiten von Menschen, die nicht oder kaum über Lautsprache verfügen, ist Unterstützte Kommunikation das Fachgebiet für alle pädagogischen und therapeutischen Maßnahmen. Durch die Maßnahmen der Unterstützten Kommunikation soll diesen Menschen eine verbesserte Teilhabe und Partizipation ermöglicht werden.
Andrea Ganster Logopädin, Lehrtätigkeit an der FH Joanneum Graz
Adressaten der Fortbildung sind alle Personen, die in ihrer beruflichen Tätigkeit oder in ihrem privaten Umfeld Kontakt mit Menschen haben, die Unterstützte Kommunikation nutzen können.
Aromapflege Einführungsseminar Unterstützung durch Aromapflege im Rahmen der Pflege und Betreuung von PatientInnen und KlientInnen
Alexandra Stampf DKKS, Komplementäre Pflege – Aromapflege Mitarbeiterin in der Schule für Aromapflege von Evelyn Deutsch
Inhalte: ∙ Grundbegriffe von Unterstützter Kommunikation ∙ Grundhaltungen pädagogisch-therapeutischen Handelns ∙ Aufgaben und Zielsetzung von Unterstützter Kommunikation ∙ Kommunikationsentwicklung und –analyse ∙ Kommunikationsformen ∙ Assessment ∙ Planung und Gestaltung der Interventionen ∙ Unterstützt kommunizieren lernen ∙ Interventionsmodelle kennen
Methoden: Die praktischen Inhalte werden im Rahmen von Gruppenarbeiten und Selbstversuchen vermittelt.
Methoden: Strukturierter Vortrag mit Power Point, Videobeispiele, Selbsterfahrung, praktische Übungen
EMPFEHLUNG Termin: 3. bis 4. Februar 2016 Zeit: 9 bis 17 Uhr Ort: Hotel Waldheimat, Gallneukirchen Anmeldung: Bis 9. Januar 2016 Seminarpreis: € 360,– (inkl. Verpflegung und MwSt.) Hinweis: Die aktive Teilnahme am Seminar wird mit einem ISAAC-GSC Zertifikat bestätigt.
Der Umgang mit Aromapflegeprodukten gewinnt in den letzten Jahren an Bedeutung in Pflege- und Betreuungsberufen. Immer wieder wird in diesem Zusammenhang auf die Wirkung und Heilkraft natürlicher Öle zurückgegriffen. Ziel dieses Seminares ist es, Ihnen theoretische Inputs zu unterschiedlichen ätherischen Ölen und deren Gewinnung zu vermitteln. Inhalte: ∙ Geschichtlicher Rückblick zum Thema ätherische Öle ∙ Einblick in den Umgang mit ätherischen Ölen, fetten Pflanzenölen und Aromapflegeprodukten ∙ Einfluss von Duftaromen auf Organismen ∙ Erkennen von hochwertigen Ölen ∙ Einblick in chemische Zusammenhänge ∙ Kennenlernen ätherischer Öle, Hydrolate und fetter Pflanzenöle ∙ Wesentliches bezüglich Sinn, Aufgabenstellung und Anwendung der Aromapflege ∙ Tipps zur Selbstpflege
EMPFEHLUNG
RUFSEMINAR
Termin: 20. bis 21. Juni 2016 Zeit: 9 bis 17 Uhr Ort: Bildungshaus Greisinghof, Tragwein Anmeldung: Bis 20. April 2016 Seminarpreis: € 380,– (inkl. Verpflegung und MwSt.) Hinweis: Mitzubringen sind eine Bodenauflage und Schreibmaterial
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Behindertenarbeit
Behindertenarbeit
Umgang mit Gewalt in der Begleitung von Menschen mit herausforderndem Verhalten Einführungsseminar
Mag. Christian Ortner Klinischer und Gesundheitspsychologe
Ziele: Die TeilnehmerInnen kennen ihre individuellen psychischen und physischen Grenzen und können diese gut auch bei aggressivem und gewalttätigem Verhalten von Menschen mit Beeinträchtigung einhalten. Der Umgang mit belasteten Beziehungen, in denen Unsicherheit und Ohnmacht auf beiden Seiten entstehen, wird durch professionelles Verhalten erleichtert. Inhalte: ∙ Was ist Aggression und Gewalt? Welche Dimensionen spielen dabei eine Rolle? ∙ Diverse Ansatzmöglichkeiten im Umgang mit aggressiven und gewalttätigen Verhaltensweisen ∙ Aggression im Kontinuum zwischen Fremd- und Eigensteuerung ∙ Methoden der Deeskalation, Kennenlernen und Üben von körperlichen, persönlichen Schutztechniken ∙ Ressourcenarbeit
Ich hab‘ ein kleines Problem, sagt der Bär Bilderbücher und Comics zur Bearbeitung von Lebensthemen bei Menschen mit kognitiver Beeinträchtigung
Mag.a Gabriele Denk Behindertenpädagogin, Psychologin, Psychotherapeutin, Supervisorin
Methoden: Vortrag, Diskussion im Plenum, Arbeit in der Kleingruppe, Erarbeitung theoretischer Ansätze an Praxisbeispielen, praktische körperliche Interventionen in Partnerübungen EMPFEHLUNG
RUFSEMINAR
Termin: 17. bis 18. November 2016 Zeit: 9 bis 17 Uhr Ort: Hotel Waldheimat, Gallneukirchen Anmeldung: Bis 17. Oktober 2016 Seminarpreis: € 310,– (inkl. Verpflegung und MwSt.) Hinweis: Bitte bequeme Kleidung und Bodenunterlage mitnehmen
EMPFEHLUNG
Menschen mit kognitiver Beeinträchtigung tun sich manchmal schwer, ihre Themen und Anliegen zu äußern. Die Arbeit mit Bilderbüchern und Comics ermöglicht diesen KlientInnen oft einen Zugang zu wichtigen Lebensthemen und den damit verbundenen Emotionen. Denn über die Identifikation mit einer bestimmten Szene/Rolle kann eine Annäherung an das eigene Thema stattfinden. In diesem Seminar soll der sorgsame Umgang mit diesen Medien in Beratung und Betreuung erfahrbar und durch das gemeinsame Lesen und weitere Gestalten lebendig gemacht werden. Inhalte: ∙ Über die Heilkraft von Bildern und Sprache ∙ Die eigene Freude an (Bilder)-Büchern und Texten wiederbeleben und in die berufliche Arbeit einbauen ∙ Welche Bilderbücher/Comics eignen sich für die Arbeit? ∙ Wie können Bücher im Einzel- und Gruppensetting eingesetzt werden? ∙ Wie kann auf kreative Weise, ausgehend vom beruflichen Kontext der TeilnehmerInnen, damit weitergearbeitet werden? Methoden: Psychodrama, Gruppen- und Einzelarbeiten, Praxisberatung RUFSEMINAR
Termin: 5. bis 6. Dezember 2016 Zeit: 9 bis 17 Uhr Ort: BauAkademie Lachstatthof, Steyregg Anmeldung: Bis 5. November 2016 Seminarpreis: € 310,– (inkl. Mittagessen, Getränke und MwSt.)
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Behindertenarbeit
Behindertenarbeit
Basale Stimulation® - Grundkurs
An der Seite der Toten
Basale Stimulation® in Pädagogik und Therapie - zertifiziert
Tod und Trauer im beruflichen Kontext
Thomas Dlesk Kursleiter Basale Stimulation® in Pädagogik und Therapie
Der Grundkurs gibt für sehr viele Bereiche des täglichen Lebens Möglichkeiten mit, die MitarbeiterInnen praktisch umsetzen können. Im Zuge von Gruppenarbeiten werden Denkanstöße ausgearbeitet, die zeigen, wie hilfreich es sein kann, mit Basaler Stimulation zu arbeiten.
Methoden: Vortrag, praktische Übungen, Selbsterfahrungen, Gruppenarbeiten, Filmsequenzen
Inhalte: ∙ Sensibilisierung gegenüber Menschen mit schwersten Beeinträchtigungen ∙ Grundaspekte der Wahrnehmung und Wahrnehmungsbeeinträchtigung ∙ Kommunikation als somatischen Dialog (Basale Kommunikation) erfahren ∙ Körperwahrnehmung durch Selbsterfahrung erleben ∙ Stereotypien und Autoaggression verstehen und in basaler Weise den notwendigen Wahrnehmungshorizont des beeinträchtigten Menschen erweitern ∙ Anleitung zur körpernahen Anregung und Schaffung angemessener Entwicklungs- , Lebens- und Alltagssituationen im Sinne der Basalen Stimulation® in den Bereichen der somatischen, vestibulären und vibratorischen Wahrnehmung erfahren ∙ Reflexion der eigenen Arbeit
EMPFEHLUNG
FÖRDERUNGEN
RUFSEMINAR
Termin: 1. bis 3. Dezember 2016 Zeit: 9 bis 17 Uhr Ort: Bildungshaus Greisinghof, Tragwein Anmeldung: Bis 1. November 2016 Seminarpreis: € 395,– (inkl. Verpflegung und MwSt.) Hinweis: Mitzubringen sind eine Decke, ein Handtuch, 2 Waschlappen
Dr. Martin Prein Psychologe, Altenfachbetreuer, Kriseninterventionsteam des Österreichischen Roten Kreuzes, Tätigkeiten im Bestattungswesen
Methoden: Theoretische Betrachtungen, Gruppenarbeiten, Selbstreflexion, Diskussion EMPFEHLUNG
Der nahe Dienst am Menschen lässt oft eine intensive Begegnung und Konfrontation mit dem Tod unweigerlich stattfinden. Die in diesen Dienstleistungen tätigen Fachkräfte sehen sich im Umgang mit dem Tod vor besondere Herausforderungen gestellt. Der „letzte Dienst“ an verstorbenen BewohnerInnen, die Begegnung mit dem Leichnam, erfordert vielfach eine Überwindung von massiven Barrieren, bestehend aus Ängsten und Unsicherheiten. Die dabei zugunsten der Berufsobjektivität viel zitierte „Abgrenzung“ hinsichtlich belastender Erlebnisse setzt viele Betroffene völlig ungerechtfertigt unter Druck und verbraucht wertvolle Lebensenergie. Inhalte: ∙ Die Toten in unserer Gesellschaft ∙ Die modernen Krisenmanager des Todes und der Trauer ∙ Wem gehört der Leichnam? ∙ Abwehr- und Schutzfunktionen im Umgang mit der Leiche ∙ Unsicherheit in der Begegnung mit trauernden Angehörigen ∙ Ist Abgrenzen möglich? Umgang mit dem Erlebten RUFSEMINAR
Termin: 13. Oktober 2016 Zeit: 9 bis 17 Uhr Ort: Barmherzige Schwestern, Linz-Elmberg Anmeldung: Bis 13. September 2016 Seminarpreis: € 190,– (inkl. Verpflegung und MwSt.)
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Behindertenarbeit
Behindertenarbeit
Die Entwicklungsfreundliche Beziehung
TEACCH Strukturierung als Hilfe
Einführung in das Konzept der Entwicklungsfreundlichen Beziehung nach Dr. Senckel - eine Methode zur Persönlichkeitsförderung
Förderung von Menschen mit Autismus nach dem Vorbild des TEACCH-Modells
MBA Gertraud Heigl EfB Multiplikatorin, Sozialmanagerin, DGKS
Monika Hirscher EfB Multiplikatorin, FSB AA/BA, Psychotherapeutin in Ausbildung
Die Methode gründet in einem humanistischen Menschenbild und knüpft an das jedem Menschen innewohnende Wachstumspotential an. Dieses entfaltet sich im Rahmen verlässlicher Beziehungen, in welchen sich die Bezugsperson bedingungslos, wertschätzend, empathisch und kongruent verhält und zudem ihr eigenes Handeln immer wieder fachlich reflektiert. Der wichtigste Wirkfaktor der EfB ist somit die Beziehung an sich. Diese orientiert sich am Bedürfnisniveau des Menschen sowie dessen individuellem Entwicklungsstand. Von der entwicklungsfreundlichen Wirkung profitiert der betreute Mensch, das Team sowie die Organisation. Durch Auseinandersetzung und Reflexion wird zudem die Persönlichkeit eines jeden Einzelnen gestärkt.
Mag.a Sonja Metzler Klinische und Gesundheitspsychologin, Autismusexpertin
Mag.a Patricia Weibold Dipl. Pädag., Sonder-Heilpädag., Syst. Coach, TEACCH
Inhalte/Ziele: ∙ Einführung in das Konzept ∙ Vermittlung theoretischer Grundlagen ∙ Einbindung und Umsetzung im Alltag Methoden: Die Arbeitseinheiten werden methodisch abwechslungsreich gestaltet, neben theoretischen Inputs bleibt auch Raum für den Praxis- und Erfahrungsaustausch. EMPFEHLUNG
RUFSEMINAR
Termin: 27. bis 28. Juni 2016 Zeit: 9 bis 17 Uhr Ort: Bildungshaus Greisinghof, Tragwein Anmeldung: Bis 27. Mai 2016 Seminarpreis: € 320,– (inkl. Verpflegung und MwSt.)
EMPFEHLUNG
Besonderheiten in der Wahrnehmung und Informationsverarbeitung bei Menschen mit Autismus führen dazu, dass sie ganz besonders von strukturierenden und visuellen Hilfen profitieren. Auf dieser Erkenntnis basiert der TEACCH Ansatz zur pädagogischen Förderung autistischer Menschen. Structured Teaching, die Strukturierung in der pädagogischen Förderung und im Alltag, gehört daher zu den grundlegenden Elementen der Arbeit nach diesem Konzept. Inhalte: ∙ Im Rahmen der Veranstaltung wird ein Überblick über Autismus-Spektrum-Störungen gegeben sowie theoretische Grundlagen und Konzepte des TEACCH Ansatzes vorgestellt. ∙ Sie erhalten Hilfen und Hinweise zur Entwicklung von Strukturierungsmaßnahmen sowie zu deren praktischer Anwendung. Methoden: Anhand vieler Beispiele werden Umsetzungsmöglichkeiten aus unterschiedlichen Bereichen der Betreuung dargestellt. Praktische Übungen und (Klein-) Gruppenarbeiten ergänzen die theoretische Erarbeitung der Inhalte. RUFSEMINAR
Termin: 28. bis 29. April 2016 Zeit: 9 bis 17 Uhr Ort: Bildungshaus Greisinghof, Tragwein Anmeldung: Bis 28. Februar 2016 Seminarpreis: € 450,– (inkl. Verpflegung und MwSt.)
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Behindertenarbeit
Behindertenarbeit
Sexualität und Behinderung
Kommunikation ohne Voraussetzung
Sexualität ist kein Tabu sondern Selbstbestimmung Unterstützung zur Selbsthilfe, meine Stärken – deine Grenzen
Basale Kommunikation nach Winfried Mall®
Anna Wolfesberger Klinische Sexologin, Sexualpädagogin, DBP, Leitung Verein Senia
Sexualität begleitet uns von unserer Geburt bis zu unserem Tod. Alle Menschen haben das Bedürfnis nach Geborgenheit, Nähe und Sexualität. Das Recht auf sexuelle Selbstbestimmung ist für Menschen mit sogenannter geistiger Behinderung häufig jedoch nicht leicht umzusetzen. In der Arbeit mit Menschen mit Beeinträchtigung sind MitarbeiterInnen täglich mit diesen Themen konfrontiert. Sehr oft werden hier unterschiedliche Denkansätze sichtbar. Die Frage ist: „Wie gehen wir in der Praxis damit um?“ Inhalte: ∙ Erweiterung des Handlungsrepertoires ∙ Verstehen von Verhalten ∙ Methoden zur Bearbeitung ∙ Kommunikationsformen zum Thema ∙ Auseinandersetzen mit der eigenen Sichtweise ∙ Aspekte/Bedeutung von Sexualität kennen lernen ∙ Unterschiedliche Sichtweisen zum Thema unter Rücksichtnahme auf Kultur und Religion Methoden: Vortrag, Marktplatz der Sichtweisen, Fallbeispiele, Diskussion.
EMPFEHLUNG
RUFSEMINAR
Termin: 26. bis 27. September 2016 Zeit: 9 bis 17 Uhr Ort: Hotel Waldheimat, Gallneukirchen Anmeldung: Bis 26. August 2016 Seminarpreis: € 320,– (inkl. Verpflegung und MwSt.)
Winfried Mall Diplom-Heilpädagoge (FH) St. Gallen, Berater, Supervisor
Hinweis Das Seminar richtet sich an MitarbeiterInnen der Behindertenarbeit mit mehrjähriger Erfahrung. Vorausgesetzt wird völlige Freiwilligkeit der Teilnahme, eine durchschnittliche psychische und körperliche Belastbarkeit sowie die grundsätzliche Bereitschaft, sich auf körperorientierte Selbsterfahrungs- und Partnerübungen einzulassen, wobei letztlich jeder seine individuelle Grenze selbst bestimmt. EMPFEHLUNG
Jeder Mensch lebt im Austausch mit seiner Umwelt. Selbst im Atmen teilt er sich mit. Für BegleiterInnen von Menschen mit basalen Bedürfnissen kommt es darauf an, auch kleinste - meist ganz körperbezogene Ansätze von Kommunikation wahrnehmen zu lernen. Erst dann gelingt es, angemessen darauf zu antworten. Damit kann die Erfahrung vermittelt werden, mit einem anderen Menschen im Austausch zu sein. Inhalte: ∙ Bedeutung gelingender Kommunikation für menschenwürdiges Leben erkennen ∙ Kommunikationssituation der betreffenden Menschen besser verstehen ∙ Sensibilität für die Wahrnehmung ganzheitlicher Ausdrucksweisen bei sich und beim Partner steigern ∙ Erfahrungen, um die Beziehung zum eigenen Körper zu vertiefen und um Begegnung auf Körperebene mit einer PartnerIn zu gestalten ∙ Einübung des Ansatzes „Basale Kommunikation nach Winfried Mall®“ mit einer/m PartnerIn aus dem TeilnehmerInnen-Kreis. Methoden: Kleingruppenarbeit, Plenumsgespräch, Referat, Rollenspiel RUFSEMINAR
Termin: 17. bis 18. Oktober 2016 Zeit: 9 bis 17 Uhr Ort: Hotel Waldheimat, Gallneukirchen Anmeldung: Bis 17. September 2016 Seminarpreis: € 350,– (inkl. Verpflegung und MwSt.) Hinweis: Mitzubringen sind eine Decke, ein kleines Kissen, bequeme Kleidung, evtl. warme Socken, Zeichenstifte
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Behindertenarbeit
Behindertenarbeit
KundInnenorientierung und Elternarbeit
Eskalation vermeiden
Ein Widerspruch? - Eine Notwendigkeit!
Wenn mich mein Gegenüber an meine Grenzen bringt herausforderndem Verhalten deeskalierend und wirksam begegnen!
Nicolette Blok Frühförderin, Systemische Beraterin, UK-Pädagogin, Mutter eines Sohnes mit Beeinträchtigung
Um als PädagogInnen oder als TherapeutInnen mit Eltern von Kindern mit Beeinträchtigung zielführend zusammenzuarbeiten, bedarf es persönlicher und fachlicher Auseinandersetzung mit diesem Thema. Was macht Angehörige von Menschen mit Beeinträchtigung so „besonders“? Als „Profis“ sind wir den Angehörigen unserer KundInnen gegenüber oft sehr schnell in der Haltung: „Die wollen nicht loslassen, mithelfen, sich kümmern...“ Eltern „ticken“ meist einfach ganz anders als wir BetreuerInnen, manchmal führen Kleinigkeiten zu ernsthaften Missverständnissen. Allerdings bedeutet Inklusion ein Miteinander, eben auch mit Angehörigen. Inhalte: Ihre Fragen und Erfahrungen mit speziellen Familiensystemen werden aufgegriffen, um so sehr praxisorientiert vorgehen zu können. Sie lernen hilfreiche Methoden für die Gesprächsführung bei Erstkontakt und in schwierigen Alltagssituationen kennen.
Elisabeth Madlmair DGKS
Mag. Christian Ortner Klinischer und Gesundheitspsychologe
Ziele: Wenn die Deeskalation einer Situation nicht gelingt, kommen BegleiterInnen von Menschen mit herausforderndem Verhalten immer wieder an ihre Grenzen. Die TeilnehmerInnen setzen sich mit Mechanismen der Kommunikation auseinander und reflektieren das eigene Handeln in herausfordernden Situationen. Ziel ist eskalationsfördernde und deeskalierende Interventionen zu erkennen, die eigenen Handlungsalternativen zu erweitern und mehr Sicherheit in der Begegnung mit Menschen mit herausforderndem Verhalten zu gewinnen. Inhalte und Methoden: In Abwechslung von theoretischen Impulsen und praktischen Übungen zur Umsetzung werden Ursachen für herausforderndes Verhalten, die Bedeutung entwicklungspsychologischer Aspekte in Bezug auf herausforderndes Verhalten, verschiedene Kommunikationsmodelle und der eigene Anteil in der Beziehungsgestaltung erarbeitet.
Methoden: Auftragsdreieck, Fragetechniken, Systemische Methoden EMPFEHLUNG
RUFSEMINAR
Termin: 25. bis 26. April 2016 Zeit: 9 bis 17 Uhr Ort: Barmherzige Schwestern Linz-Elmberg Anmeldung: Bis 25. März 2016 Seminarpreis: € 390,– (inkl. Verpflegung und MwSt.)
EMPFEHLUNG Termin: 2. bis 3. Juni 2016 Zeit: 9 bis 17 Uhr Ort: Hotel Waldheimat, Gallneukirchen Anmeldung: Bis 2. Mai 2016 Seminarpreis: € 385,– (inkl. Verpflegung und MwSt.)
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Behindertenarbeit
Behindertenarbeit
Grundpflegerische Maßnahmen
Diabetes in der Pflege und Betreuung
Seminarreihe
Informationen und Unterstützung im Umgang mit Diabetes mellitus aus der Seminarreihe „Grundpflegerische Maßnahmen“
Nachfolgende 5 Seminare finden im Rahmen der Seminarreihe „Grundpflegerische Maßnahmen“ statt. Die Seminarreihe befasst sich mit Pflegewissen und dessen praktischer Anwendung im Alltag.
Ortrud Pühringer DGKS, Pflegeberatung Diakoniewerk, Diabetesberaterin
Die Seminare richten sich an Pflege- und Betreuungspersonen aus der Behinderten- und Altenarbeit sowie an Angehörige von Menschen mit erhöhtem Betreuungsbedarf.
Der Umgang mit Diabetes mellitus und die Betreuung und Anleitung von Betroffenen und deren Unterstützern stellt uns oft vor große Herausforderungen. Im Rahmen dieses Seminares bekommen Sie die Möglichkeit, bereits Gelerntes aufzufrischen und Neues zu erfahren. Inhalte des Seminars: ∙ Die Säulen der Diabetesbehandlung – Bewegung – medizinische Behandlung – Beratung ∙ Akut- und Spätkomplikationen ∙ Gesetzliche Grundlagen im Rahmen der Pflege und Betreuung
Wenn mindestens drei Termine dieser Serie gebucht werden, kann ESF-Förderung beantragt werden.
Methoden: ∙ Fachvortrag ∙ Erarbeitung von Anleitungssituationen in praktischen Übungen ∙ praktische Anwendung von medizinischen Hilfsmitteln ∙ Gruppenarbeiten EMPFEHLUNG
RUFSEMINAR
Termin: 22. Juni 2016 Zeit: 9 bis 17 Uhr Ort: Hotel Waldheimat, Gallneukirchen Anmeldung: Bis 22. Mai 2016 Seminarpreis: € 115,– (inkl. Verpflegung und MwSt.)
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Behindertenarbeit
Behindertenarbeit
Ernährungsmanagement
Palliative Pflege und Betreuung
Herausforderung Essen und Trinken aus der Seminarreihe „Grundpflegerische Maßnahmen“
„Wenn nichts mehr zu machen ist, ist noch viel zu tun“ aus der Seminarreihe „Grundpflegerische Maßnahmen“
Markus Aichinger DGKP, Gesundheits- und Pflegeberatung Diakoniewerk
In diesem Seminar erhalten Sie Informationen und Hilfen rund um dieses Thema. Orale Ernährung und deren professionelle Gestaltung sowie die Ernährung direkt über den Magen-Darmtrakt werden thematisiert. Inhalte: ∙ Kurze Einführung in die Anatomie und Physiologie des Verdauungstraktes ∙ Nahrungsbestandteile, Energie- und Flüssigkeitsbedarf ∙ Angemessene Unterstützung bei der Aufnahme von Speisen und Getränken ∙ Gestaltung der Mahlzeiten ∙ Berücksichtigung von Wünschen und Bedürfnissen ∙ Ausgewogene Ernährung ∙ Defizite wie Mangelernährung und Erkrankungen, wie zum Beispiel Adipositas, erkennen ∙ Treffen von Vorsorgemaßnahmen und Vermeiden von Komplikationen
Ursula Prammer, MSc DGKS, psychoonkologische Fachkraft, akad. Pflegelehrerin, Leitung Gesundheits- und Pflegeberatung im Diakoniewerk
Methoden: Vortrag, praktische Übungen, Gruppenarbeiten, Diskussion
EMPFEHLUNG
RUFSEMINAR
Termin: 3. November 2016 Zeit: 9 bis 17 Uhr Ort: Hotel Waldheimat, Gallneukirchen Anmeldung: Bis 3. Oktober 2016 Seminarpreis: € 115,– (inkl. Verpflegung und MwSt.)
EMPFEHLUNG
Vermittlung von Grundlagen zur Pflege und Betreuung von Menschen am Lebensende. Inhalte: ∙ Hospiz- und Palliativarbeit, Pflegeverständnis ∙ Umgang mit Menschen im Sterbeprozess und Verarbeitungsphasen nach Kübler-Ross ∙ Bedürfnisse sterbender Menschen ∙ Psychohygiene und Begleitung Angehöriger ∙ Symptomkontrolle: Umgang mit Übelkeit und Erbrechen, Nahrungs- und Flüssigkeitsaufnahme, Haut-, Mund- und Körperpflege, Unruhe und Angst, Atemnot ∙ Das Symptom Schmerz wird gestreift - vgl. auch Seminar „Schmerz - Was nun“ Methoden: Gruppenarbeiten - Erarbeitung der Verarbeitungsphasen an Hand eigener Erfahrungen, Vortrag, Kleingruppendiskussionen zum Erfahrungsaustausch, Bearbeiten der Inhalte mittels Praxisbeispielen Ziele: Kennen der Bedeutung einer würdigen Pflege und Betreuung von Menschen im Sterbeprozess, Erkennen der Bedürfnisse eines sterbenden Menschen und dessen Angehörigen, Wissen um die Maßnahmen einer hilfreichen Symptomkontrolle RUFSEMINAR
Termin: 13. April 2016 Zeit: 9 bis 17 Uhr Ort: Hotel Waldheimat, Gallneukirchen Anmeldung: Bis 13. März 2016 Seminarpreis: € 115,– (inkl. Verpflegung und MwSt.)
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Behindertenarbeit
Behindertenarbeit
Schmerz, was nun?
Basishygiene in der Pflege und Betreuung
Theoretische Hintergründe und praktisches Handwerkszeug im professionellen Umgang mit Schmerz aus der Seminarreihe „Grundpflegerische Maßnahmen“
aus der Seminarreihe „Grundpflegerische Maßnahmen“
Ursula Prammer, MSc DGKS, psychoonkologische Fachkraft, akad. Pflegelehrerin, Leitung Gesundheits- und Pflegeberatung im Diakoniewerk
EMPFEHLUNG
Vermittlung von grundlegendem Wissen zum Thema Schmerz und dem Umgang mit Menschen, welche unter Schmerzen leiden. Inhalte: ∙ Entstehung und Bedeutung von Schmerz ∙ Formen von Schmerz, Schmerzgedächtnis, Schmerzerleben, Schmerzspirale ∙ Schmerzdimensionen (psychisch, körperlich, sozial und spirituell) ∙ Allgemeine und spezielle Schmerzerfassung (bspw. bei Demenz oder bei Menschen mit Behinderung) ∙ Umgang mit schmerzgeplagten Menschen im Betreuungsalltag ∙ Schmerzlinderung (psychosoziale, pflegerische und medizinische Möglichkeiten) Methoden: Gruppenarbeit - Erarbeitung der Schmerzdimensionen an Hand eigener Erfahrungen, Vortrag, Kleingruppendiskussionen zum Erfahrungsaustausch, Bearbeiten der Inhalte mittels Praxisbeispielen Ziele: Kennen der Bedeutung von Schmerz und dessen Entstehung; Wissen, welche Dimensionen Schmerz haben kann; Kennen der Arbeit mit Assessments zum Schmerz; Kennen unterschiedlichster Methoden zur Schmerzlinderung RUFSEMINAR
Termin: 16. März 2016 Zeit: 9 bis 17 Uhr Ort: Hotel Waldheimat, Gallneukirchen Anmeldung: Bis 16. Februar 2016 Seminarpreis: € 115,– (inkl. Verpflegung und MwSt.)
Margarethe Spinka-Proksch DGKS, akademische Hygienefachkraft
Ziele: ∙ Auffrischung des Wissens zum Thema Basishygiene ∙ TeilnehmerInnen erkennen die Notwendigkeit basishygienischer Maßnahmen in unterschiedlichen Settings ∙ Einrichtungs- und situationsspezifische Bedingungen werden mit dem aufgefrischten Wissen verknüpft Inhalte: ∙ Warum und wann sind spezielle Hygienemaßnahmen, in Einrichtungen der Behinderten- und Seniorenarbeit, notwendig? ∙ Was sind Basis- bzw. Standardhygienemaßnahmen? ∙ Personalhygiene ∙ Reinigung und Desinfektion von Flächen und Medizinprodukten ∙ Umgang mit Wäsche und Abfällen ∙ Lebensmittel- und Küchenhygiene ∙ Hygienemaßnahmen in der Behandlungspflege (Hautdesinfektion, Inhalationstherapie, Umgang mit PEG-Sonden, Isolierung) ∙ Maßnahmen bei Erregern wie MRSA, MRGN (ESBL) Clostridium difficile, Norovirus, etc. Eingehen auf anlassbezogene, aktuelle Fragestellungen
EMPFEHLUNG
FÖRDERUNGEN
Termin: 30. Mai 2016 Zeit: 9 bis 17 Uhr Ort: Hotel Waldheimat, Gallneukirchen Anmeldung: Bis 30. April 2016 Seminarpreis: € 115,– (inkl. Verpflegung und MwSt.)
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SENIOREN ARBEIT
„ Im Alter haben Erinnerungen denselben Stellenwert, wie in der Jugend die Träume“ (Erna Behrens-Gieglt)
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Seniorenarbeit
Seniorenarbeit
Validation nach Naomi Feil
Validation nach Naomi Feil
Grundkurs
Aufbaukurs
Waltraud Pommer DGKS, Validation Teacher®, geriatrische Fachkraft, Lehrerin für Gesundheits- und Krankenpflege
Einblick Validation, eine wertschätzende Kommunikationsmethode nach Naomi Feil. Kommunikation bedeutet: „Teilen, mitteilen, teilnehmen lassen, gemeinsam machen.“ Das sind Dinge, die im Gespräch mit verwirrten, alten Menschen zunehmend schwieriger werden. Validation hilft: ∙ in schwierigen Situationen sicherer zu werden ∙ das Verhalten dieser Menschen zu verstehen ∙ in Beziehung zu treten ∙ die richtigen Worte zu finden ∙ Vertrauen zu schaffen und so Stress zu vermeiden Validation verfeinert die Fähigkeit zu beobachten
Waltraud Pommer DGKS, Validation Teacher®, geriatrische Fachkraft, Lehrerin für Gesundheits- und Krankenpflege
Methoden: Durch einen bunten Mix an didaktischen Methoden, wird das theoretische Wissen über Validation nach Naomi Feil in einer praxisorientierten und umsetzbaren Form vermittelt. ∙ Vortrag ∙ Impulsreferate zu den einzelnen Themen ∙ Filme, Fotos, Übungen
EMPFEHLUNG
FÖRDERUNGEN
RUFSEMINAR
Termin: 23. bis 24. Mai 2016; Reflexionstag: 1. Juli 2016 Zeit: 9 bis 17 Uhr Ort: Hotel Waldheimat, Gallneukirchen Anmeldung: Bis 23. März 2016 Seminarpreis: € 460,– (inkl. Verpflegung und MwSt.)
Die Inhalte vom Grundkurs Validation werden vertieft und erweitert, Beispiele aus der Praxis werden reflektiert und mit der Theorie von Validation verknüpft. Welche Bedürfnisse haben Menschen, die mangelhaft orientiert oder desorientiert sind? Das aus der Sicht der Validation zu betrachten, ist Ziel dieses Aufbaukurses. Oft gibt es sehr einfache und logische Antworten für das „unerklärliche“ Verhalten von älteren Menschen. Dieser Tag ist ein Angebot, das Wissen über Validation zu vertiefen und zu erweitern. ∙ mit Beispielen aus der täglichen Praxis ∙ mit der Möglichkeit vorhandenes Wissen hervorzuholen und zu vertiefen ∙ mit Impulsen zum täglichen Anwenden in der Praxis ∙ durch Aufzeigen neuer Möglichkeiten der Umsetzung von Validation Der Tag bewirkt ein Nach-Hause-Gehen mit einem Rucksack voller neuer Ideen und Sichtweisen. Methoden: Ein bunter Mix aus didaktischen Methoden, die sich an den Bedürfnissen der TeilnehmerInnen orientieren.
EMPFEHLUNG
RUFSEMINAR
Termin: 10. November 2016 Zeit: 9 bis 17 Uhr Ort: Hotel Waldheimat, Gallneukirchen Anmeldung: Bis 10. September 2016 Seminarpreis: € 170,– (inkl. Verpflegung und MwSt.)
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Seniorenarbeit
Seniorenarbeit
Alltagsgestaltung in der Seniorenarbeit
Das Lebensweltkonzept umsetzen
Praxis Workshop
Karla Kämmer Dipl. Soziologin, Dipl. Organisationsberaterin, Dipl. Krankenpflegerin, Lehrerin für Pflege, Lösungsorientierter Coach
Alltagsgestaltung ist das Zauberwort moderner Heimkonzepte - es geht um Lebens- und Wohnqualität und nicht mehr um Pflege und Versorgung alter Bauart. Dies gilt insbesondere für die weiter wachsende Zahl von SeniorInnen mit Demenz. Auf ganz praktische Weise erfahren Sie, wie es Ihnen mit dem Lebensweltkonzept gelingt, mit den älteren Menschen eine Tagesgestaltung zu entwickeln und umzusetzen, die einerseits ihren Bedürfnissen und Anforderungen entspricht, andererseits aber auch praktikabel ist.
Karla Kämmer Dipl. Soziologin, Dipl. Organisationsberaterin, Dipl. Krankenpflegerin, Lehrerin für Pflege, Lösungsorientierter Coach
Inhalte/Ziele: ∙ Lebensqualität und Wohlbefinden messen ∙ Fallbesprechungen durchführen ∙ Alltagsgestaltung stadiengerecht mit dem Fokus Demenz ∙ Alltagsgestaltung situationsgerecht mit dem Fokus Biographie ∙ Alltagsgestaltung praktikabel umgesetzt mit dem Fokus Potenzialorientierte Organisation Methoden: Moderation, Fallarbeit, Szenische Darstellung, Impulsvortrag und Coaching EMPFEHLUNG
RUFSEMINAR
Termin: Nach Vereinbarung Hinweis: Dieses Seminar können Sie individuell für Ihre Einrichtung, Ihr Team oder einen anderen Personenkreis buchen – bitte wenden Sie sich bei Interesse an: Sabine Eder; s.eder@diakonie-akademie.at; Telefon 07235 63 251 271 bzw. Mobil 0664 88 97 20 06
EMPFEHLUNG
Moderne Heimkonzepte betonen Wohnqualität, Autonomie, Normalität und Teilhabe. Jeder ältere Mensch soll eine Lebenswelt vorfinden, die ihm ein hohes Maß an Vertrautheit und gewohnten Lebenszügen ermöglicht. Dieses Anliegen wird unter dem Konzept „Lebensweltgestaltung“ zusammengefasst. Der Workshop zeigt auf, wie diese neue Qualität des Wohnens umgesetzt wird. Inhalte/Ziele: ∙ Wurzeln der Lebenswelt ∙ Das Ende der totalen Institution ∙ Berufszufriedenheit sichern ∙ Normalität umsetzen ∙ Gemeinsam Stress im Pflegealltag reduzieren! ∙ Vom klassischen Dienstleistungsmodell zum Kompetenz-, Ressourcen und Kompensationsansatz ∙ Bedeutung der Mobilität: 3 kleine Schritte zum Glück! ∙ Eine Lebenswelt hat Platz für viele kleine Welten: Eine Chance für ein gelingendes Leben mit Demenz! ∙ Beziehungen gestalten, Kontinuität und Zufriedenheit sichern – nicht nur für die Senioren ∙ Kooperation und befriedigende Teamarbeit gestalten Methoden: Moderation, Fallarbeit, Szenische Darstellung, Vortrag RUFSEMINAR
Termin: Nach Vereinbarung Hinweis: Dieses Seminar können Sie individuell für Ihre Einrichtung, Ihr Team oder einen anderen Personenkreis buchen – bitte wenden Sie sich bei Interesse an: Sabine Eder; s.eder@diakonie-akademie.at; Telefon 07235 63 251 271 bzw. Mobil 0664 88 97 20 06
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Seniorenarbeit
Seniorenarbeit
Genial, vital – pfiffige Küche für jeden Tag Kochkurs für MitarbeiterInnen der Behinderten- und Seniorenarbeit
Begegnung mit und Begleitung von verwirrten Menschen validierende Methoden (2–tägig)
MitarbeiterInnen in der Behindertenarbeit und AlltagsmanagerInnen in Hausgemeinschaften bringen täglich frische, nahrhafte und vor allem wohlschmeckende Gerichte auf den Tisch. Sie leisten einen wertvollen Beitrag, damit sich die uns anvertrauten Menschen wohl fühlen und auch gesund bleiben. Dieses Seminar gibt Ihnen Gelegenheit, Ihr Rezepterepertoire zu erweitern, Ihr Grundlagenwissen aufzufrischen und gemeinsam neue Ideen zu kreieren.
Rita Winkler Fachlehrerin
Mag.a(FH) Sabine Oswald Erwachsenenbildnerin, Psychotherapeutin
Ziele: An diesem Vormittag lernen Sie, eine vitale, kulinarische Abwechslung in Ihren Alltag zu bringen. Köstliche Schmankerln werden gemeinsam durch Kochen, Dünsten, Braten im Herd und Ofen, Backen und Überbacken gezaubert und anschließend auch genossen. Inhalte: Konkrete Menüwünsche werden im Vorfeld mit den TeilnehmerInnen abgesprochen Methoden: Theoretischer Input, gemeinsames Kochen in der Lehrküche, gemeinsames Essen der zubereiteten Speisen.
EMPFEHLUNG
RUFSEMINAR
Termin 1: 10. März 2016 Termin 2: 20. Oktober 2016 Zeit: 8 bis 13.30 Uhr Ort: Lehrküche der Martin-Boos-Landesschule, Gallneukirchen Anmeldung: Bis jeweils 1 Monat vor Beginn Seminarpreis: € 90,– (inkl. Lebensmittel und MwSt.)
Ziele: Sie kennen verschiedene Methoden, Zugänge und Ansätze zur Begleitung von Menschen mit Demenz. Sie entwickeln individuelle Betreuungsmöglichkeiten. Sie erweitern Ihr Handlungsrepertoire. Inhalte: ∙ Demenzerkrankungen ∙ Unterscheidung Demenz und Delir, MCI ∙ Haltungen, Zugänge, Methoden und Techniken der klientenzentrierten Gesprächsführung und syst. Familientherapie ∙ Aus den Ansätzen von: Nicole Richard, Erich Schützendorf, Jan Wojnar, Tom Kitwood und Udo Baer und der Verhaltensforschung und Evolutionsbiologie ∙ Milieu- und Umgebungsgestaltung ∙ Körperarbeit ∙ Strategien bei Stationsflucht und nächtlicher Unruhe Methoden: Vortrag, Einzel- und Gruppenarbeit, Rollenspiele, Filme
EMPFEHLUNG
RUFSEMINAR
Termin: Nach Vereinbarung Hinweis: Dieses Seminar können Sie individuell für Ihre Einrichtung, Ihr Team oder einen anderen Personenkreis buchen – bitte wenden Sie sich bei Interesse an: Sabine Eder; s.eder@diakonie-akademie.at; Telefon 07235 63 251 271 bzw. Mobil 0664 88 97 20 06
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Seniorenarbeit
Seniorenarbeit
Demenz und herausforderndes Verhalten Aufbaukurs 1–tägig
Atem- und Körpertherapie für Menschen mit Demenz Aufbaukurs 1-tägig
Mag.a(FH) Sabine Oswald Erwachsenenbildnerin, Psychotherapeutin
Ziele: Erkennen der Auslöser von herausforderndem Verhalten. Entwickeln von Strategien zur Vermeidung/ Minderung von herausforderndem Verhalten. Kennenlernen und Einüben von Methoden, um auf herausforderndes Verhalten adäquat zu reagieren. Inhalte: ∙ Definition herausforderndes Verhalten ∙ Auslöser im Krankheitsbild / in Begegnung und Kommunikation ∙ Auslöser im Umfeld und Milieu ∙ Basisgefühle beim Menschen ∙ Aggression ∙ Gefühle lesen ∙ Körpersprache ∙ Analyse der Situation (stand. Verfahren wie ABC-, NBD-Modelle, Columbo Methode...) ∙ Interventionstechniken/Deeskalationsmöglichkeiten ∙ Prophylaxe
Ziel: Sie lernen Methoden der Atem- und Körperarbeit kennen, die Sie bei Menschen mit Demenz zur Linderung von Unruhe, Ängsten, Apathie und Aggression anwenden und damit das seelische Befinden verbessern können. Inhalte: ∙ Atemübungen zur Aktivierung und Verstärkung des Atems für die Einzelarbeit und in einer Gruppe ∙ Atem- und Stimmübungen bei Menschen mit Wut, innerer Erregung und Angst ∙ Arbeit an Fingern, Knie und Knöchel bei Unruhezuständen ∙ Lippenbremsatmungen zur Kontaktaufnahme und zum Spannungsabbau bei Aggressionen
Mag.a(FH) Sabine Oswald Erwachsenenbildnerin, Psychotherapeutin
Methoden: Selbsterfahrung, Einzelarbeit, Partnerarbeit, V ortrag
Methoden: Vortrag, Einzel- und Gruppenarbeit, Rollenspiele und Filme EMPFEHLUNG
RUFSEMINAR
Termin: Nach Vereinbarung Voraussetzung: Der 2-tägige Kurs „Begegnung und Begleitung“ muss absolviert sein. Hinweis: Dieses Seminar können Sie individuell für Ihre Einrichtung, Ihr Team oder einen anderen Personenkreis buchen – bitte wenden Sie sich bei Interesse an: Sabine Eder; s.eder@diakonie-akademie.at; Telefon 07235 63 251 271 bzw. Mobil 0664 88 97 20 06;
RUFSEMINAR
Termin: Nach Vereinbarung Hinweis: Dieses Seminar können Sie individuell für Ihre Einrichtung, Ihr Team oder einen anderen Personenkreis buchen – bitte wenden Sie sich bei Interesse an: Sabine Eder; s.eder@diakonie-akademie.at; Telefon 07235 63 251 271 bzw. Mobil 0664 88 97 20 06
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Seniorenarbeit
Seniorenarbeit
Basale Stimulation® in der Pflege
Eine gemeinsame Sprache finden
Grundkurs zertifiziert nach Andreas Fröhlich
Umgang und Kommunikation mit Menschen mit Demenz
Sabine Eder DGKS, Lehrerin für Gesundheitsberufe, Praxisbegleiterin Basale Stimulation® in der Pflege
Das Konzept der Basalen Stimulation® hat seine Wurzeln im Bereich der Sonderpädagogik. Im Rahmen der Pflege ermöglicht es uns eine fördernde Begleitung alter und wahrnehmungsbeeinträchtigter Menschen. Es hilft uns auch in der Kommunikation mit alten und wahrnehmungsbeeinträchtigten Menschen, deren Ressourcen zu erkennen und individuell auf deren Bedürfnisse einzugehen. Sie werden in diesem Kurs Ihre eigene Wahrnehmung schulen. Sie werden neue Möglichkeiten erfahren, die Ihnen den Zugang zu wahrnehmungsbeeinträchtigten Menschen erleichtern. Ihre PatientInnen bzw. BewohnerInnen werden anhand Ihrer neuen Angebote eine verbesserte Kommunikation, mehr Selbstbestimmtheit, mehr Sicherheit und ein hohes Ausmaß an Wertschätzung erfahren.
Jörg Fuhrmann MSc Palliative Care Trauerbegleiter - Krisenintervention Haus- und Pflegedienstleitung Referententätigkeit
Inhalte/Ziele: Dieses Seminar versucht Antworten zu geben und ein Verständnis aufzubauen für die „andere Welt“, die Welt der Menschen mit Demenz. Fachliche Hintergrundinformationen zum Krankheitsbild und Hilfestellungen für den Umgang mit Menschen mit Demenz sowie Kommunikationstechniken zum besseren Beziehungsaufbau stehen im Mittelpunkt des Seminares. Es soll ein Verständnis für die Welt der Menschen mit Demenz vermittelt werden. Gemeinsam eine gemeinsame Sprache finden – die Sprache der Emotion.
Inhalte: ∙ Kennenlernen des Konzeptes Basale Stimulation® in der Pflege ∙ Selbsterfahrungsübungen in allen Wahrnehmungsbereichen ∙ Angebote in basalen Bereichen kennen lernen und in Partnerarbeit ausprobieren EMPFEHLUNG
FÖRDERUNGEN
RUFSEMINAR
Termin: 8. bis 9. Februar 2016 und 2. März 2016 Zeit: 9 bis 17 Uhr Ort: Bildungszentrum Diakonissen Linz Anmeldung: Bis 8. Jänner 2016 Seminarpreis: € 370,– (inkl. Obst, Pausengetränke und MwSt.) Hinweis: Decke, 2 Waschlappen, 2 Handtücher, Körperlotion, 1 Paar Socken, bequeme Kleidung mitbringen
Eine der größten Herausforderungen ist die Begleitung und Pflege sowie der alltägliche Umgang mit hochbetagten Menschen mit Demenz. Was tun, wenn ein Mensch auf einmal vergesslich wird, auffälliges Verhalten zeigt, immer wieder das Haus ohne entsprechende Kleidung verlässt und sich verläuft? Sein Charakter und seine Persönlichkeit sich verändert? Oder er sogar vergisst zu essen und zu trinken, die tägliche Körperpflege verweigert und sich in gewohnter Umgebung nicht mehr zurecht findet?
EMPFEHLUNG
RUFSEMINAR
Termin: 28. bis 29. September 2016 Zeit: 9 bis 17 Uhr Ort: Bildungshaus Greisinghof, Tragwein Anmeldung: Bis 28. August 2016 Seminarpreis: € 255,– (inkl. Verpflegung und MwSt.)
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Seniorenarbeit
Seniorenarbeit
Institution versus Beziehungsgestaltung Von der Funktionalität zur Lebensqualität
DGKP Manfred Schmidhuber, Hausleitung Haus für Senioren Wels DGKS Anita Brandlmair, Pflegedienstleitung Haus für Senioren Wels; Karin Wasner, Alltagsmanagerin; Mag.a Nicole Bachinger-Thaller
Peter Kumar-Reichenberger, MSc Hausleitung Haus Elisabeth Manuela Koppler, DSBA Alexandra Außerwöger, DSBA
Im Rahmen dieses Seminares sollen Sie Einblick in unsere Arbeit mit dem Lebensweltkonzept zur Sicherung der Lebensqualität erhalten. Dazu ist es notwendig zu definieren, was Lebensqualität eigentlich für jeden von uns bedeutet und welche Erfahrungen wir im Rahmen unserer Berufstätigkeit damit gemacht haben und noch immer machen. Wie können wir gute Beziehungen gestalten und welchen Einfluss haben wir als Team auf die Lebensqualität unserer BewohnerInnen? Welche Funktion haben einzelne MitarbeiterInnen? Wie wichtig ist es, dass Führungskräfte hierarchieübergreifend interdisziplinäre Zusammenarbeit fordern und fördern? Was wird in diesem Zusammenhang unter Verantwortung verstanden? Wodurch unterscheidet sich „Wohnen“ im Rahmen des Lebensweltkonzeptes von anderen Wohnformen? Antworten auf diese Fragen zu finden und anhand der von uns geführten Haus- und Wohngemeinschaften einen Einblick in unseren Ansatz von Beziehungsgestaltung und „Leben im Alter“ zu erhalten, ist Ziel dieses Seminares.
EMPFEHLUNG
FÖRDERUNGEN
RUFSEMINAR
Termin: 5. bis 7. April 2016 Zeit: 9 bis 17 Uhr Ort: 5. bis 6. April 2016: Haus für Senioren Wels; 7. April 2016: Haus Elisabeth und Haus Abendfrieden Gallneukirchen Anmeldung: Bis 5. März 2016 Seminarpreis: € 410,– (inkl. Verpflegung und MwSt.) Zielgruppe: HausleiterInnen, PflegedienstleiterInnen, WohnbereichsleiterInnen
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DIAKONIE UND ETHIK
„Sei du selbst die Veränderung, die du dir wünschst für diese Welt.“ (Mahatma Gandhi)
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Diakonie und Ethik
Diakonie und Ethik
12 Sätze leben und gestalten
Einen Moment bitte ...
Das neue Leitbild – lesenswert – lebenswert?
Heilsame Unterbrechungen für den Alltag
Günther Wesely Diakon, Diakonie Akademie
Das neue Leitbild mit seiner Vision, seinem Auftrag und den daraus abgeleiteten 12 Leitsätzen beschreibt wichtige Werte und Grundhaltungen, die für die Arbeit und die Grundausrichtung des Diakoniewerks zentral sind. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter arbeiten im Diakoniewerk um persönliche Vorstellungen und Inhalte zu verwirklichen. Wie kann man nun die persönlichen Werthaltungen und die Wertvorstellungen des Diakoniewerks zusammenbringen? Unterstützt das neue Leitbild unsere Arbeit und ist es eine Orientierungshilfe? Stimmt Gelebtes und Geschriebenes überein? Das Angebot richtet sich an Teams und MitarbeiterInnen, um sich in Dienstbesprechungen oder Klausurtagen mit dem Thema Werte und Grundhaltungen auseinanderzusetzen. Verschiedenste Methoden ermöglichen unterschiedliche persönliche Zugänge und gemeinsame Erfahrungen.
Günther Wesely Diakon, Diakonie Akademie
Wir sind in unserer Arbeit, in unserem Arbeitsalltag von vielen Anforderungen und Abläufen geleitet, vielleicht auch manchmal getrieben. Da kommen dann manchmal die Seele und der Geist des Menschen „unter die Räder“. Was soll ich denn nicht noch alles machen? - Dieses Aufstöhnen, diese Frage kommt dann aus unserem Innersten. Wo ist Platz für die Seele, den Geist in unserem Alltag? Wäre da nicht manchmal eine UNTERBRECHUNG wünschenswert, dem Alltagsablauf etwas entgegenzustellen? Eine Form der Unterbrechung, die vielleicht nur wenige Minuten dauert, ist die Andacht, ein Impuls für das Leben. Wie können wir solche Unterbrechungen für uns, für unsere BewohnerInnen, PatientInnen und KollegInnen gestalten? Dieser Tag will Anregungen geben zum Ausprobieren und Leben. Eine Fülle von Materialen und Hilfen wollen dabei unterstützen.
Zur Vereinbarung und Vorbesprechung von Themen und Terminen nehmen Sie bitte Kontakt auf mit der Abteilung Diakonische Identitätsentwicklung oder der Diakonie Akademie.
Termin: Nach Vereinbarung Zeitrahmen: 2 bis 8 Stunden (Arbeitszeit) Ort: Nach Vereinbarung Seminarpreis: Für MitarbeiterInnen des Diakoniewerks kostenlos
Termin 1: 16. März 2016 Termin 2: 6. Dezember 2016 Zeit: 9 bis 17 Uhr Ort: Haus für Senioren Wels (Termin 1) Hotel Waldheimat, Gallneukirchen (Termin 2) Anmeldung: Bis 16. Februar 2016 (Termin 1) Bis 6. November 2016 (Termin 2) Seminarpreis: € 30,– (inkl. Verpflegung und MwSt.) Für MitarbeiterInnen des Diakoniewerks kostenlos
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Diakonie und Ethik
Diakonie und Ethik
Spirituelle Lebensmittel 2016/2017
Beziehungen leben - Verbundenheit stärken
Seminarreihe
Aus der Seminarreihe „Spirituelle Lebensmittel 2016/2017“
Mag. Johannes Hessler Theologe, Sportwissenschaftler, Erwachsenenbildner, spiritueller Begleiter im Krankenhaus BHS Linz
Spiritualität ist eine innere Haltung und ein Tun, welches unseren Lebensalltag und unsere Lebenspraxis durchdringt. Christliche Spiritualität ist daher die Lebensgestaltung eines Einzelnen, einer Gemeinschaft aus einer inneren Haltung im Blick auf das Handeln und Wirken Jesu. Ziel der Spiritualität ist das gute und sinnerfüllte Leben für uns alle. Dazu brauchen wir Lebensmittel, spirituelle Lebensmittel, die uns als Individuum, aber auch unseren Gemeinschaften gut tun, stärken, nähren und aufbauen. In den vier Themenschwerpunkten machen wir uns auf den Weg, um vier spirituellen Lebensmitteln miteinander auf den Grund zu gehen, um diese für unser Leben und unser Tun fruchtbar zu machen. Thema drei und vier finden Sie in unserem nächsten Seminarprogramm 2017. Alle Termine sind auch einzeln buchbar.
Mag. Johannes Hessler Theologe, Sportwissenschaftler, Erwachsenenbildner, spiritueller Begleiter im Krankenhaus BHS Linz
In jedem Menschen steckt die Sehnsucht nach gelingenden Beziehungen. Die Sehnsucht nach einer guten Elternbeziehung, nach einer gelingenden Beziehung zu den eigenen Kindern, aufgehoben zu sein in einer Familie oder Glaubensgemeinschaft. Wenn wir gelingende Beziehungen leben, dann knüpfen wir an einem Netzwerk der Verbundenheit, welches uns trägt. Gelingen beinhaltet aber auch immer, einen konstruktiven Umgang mit dem Scheitern von Beziehungen zu finden, sich mit Beziehungsbrüchen auszusöhnen und mit Verlusten von uns lieben Menschen gut umzugehen. Ziele/Inhalte: ∙ Der Mensch ein Kooperationswesen ∙ Biblische Bilder von Beziehungsspiritualität ∙ Mein Ich – Du – Wir Beziehungsnetzwerk ∙ Wenn ich Gemeinschaft stärke, stärke ich das Individuum und umgekehrt ∙ Konstruktiver Umgang mit dem Scheitern, Verlusten und Brüchen in Beziehungen Methoden: Impulse, Reflexion, vertiefende Übungen zum Thema, Erfahrungsaustausch in der Gruppe, Körpermeditation
Termin: 6. April 2016 Zeit: 9 bis 17 Uhr Ort: Bildungshaus Greisinghof, Tragwein Anmeldung: Bis 6. März 2016 Seminarpreis: € 160,– (inkl. Verpflegung und MwSt.)
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Diakonie und Ethik
Diakonie und Ethik
Haltungen, die Halt geben
Die Kunst des guten Lebens
Aus der Seminarreihe „Spirituelle Lebensmittel 2016/2017“
Mag. Johannes Hessler Theologe, Sportwissenschaftler, Erwachsenenbildner, spiritueller Begleiter im Krankenhaus BHS Linz
Eine lebendige Spiritualität drückt sich aus im Tun und in lebensfördernden Haltungen. Eine lebensfördernde Haltung erkennen wir daran, dass sie mir und anderen Halt, Orientierung und Sicherheit gibt. Haltungen sind daher Voraussetzung für vertrauensvolle und tragfähige Beziehungen. Alles spirituelle Tun hat seinen Ausgangspunkt in einer inneren Haltung dem Leben gegenüber. Inhalte: ∙ Nur wer sich selbst gehalten weiß, kann anderen Halt und Haltung vermitteln ∙ Was trägt und hält mich? ∙ Die fünf Grundhaltungen: Präsenz, Wertschätzung, Klarheit, Wandlungsfähigkeit, Dankbarkeit als leib-seelische Grundhaltungen ∙ Wie viel kann/muss/darf ich tragen und halten durch meine Haltung ∙ Haltungen geben Halt und ermöglichen Bewegung
Prof.in Dr.in Dr.in Katharina Ceming
Der Wunsch, ein gutes Leben zu führen, ist ein Menschheitstraum. Die meisten Menschen glauben jedoch, dass die Verwirklichung dieses Traumes eine Sache des Glücks ist, auf das sie wenig Einfluss haben. Ein Blick in die großen Weisheitstraditionen zeigt uns aber, dass das Gelingen eines guten Lebens weniger mit dem zufälligen Glück als vielmehr mit der persönlichen Haltung dem Leben gegenüber zu tun hat. Wir wollen uns in diesem Kurs anhand einiger kurzer Texte diese innere Haltung, die das Leben glücken lässt, etwas genauer ansehen. Da diese Haltung wesentlich durch Einübung erlangt wird, werden wir im Seminar in gemeinsamen Übungsphasen versuchen, diesem Lebensgefühl näher zu kommen.
Methoden: Impulse, Reflexion, vertiefende Übungen zum Thema, Erfahrungsaustausch in der Gruppe, Körpermeditation, Kreistanz
Termin: 9. November 2016 Zeit: 9 bis 17 Uhr Ort: Bildungshaus Greisinghof, Tragwein Anmeldung: Bis 9. Oktober 2016 Seminarpreis: € 160,– (inkl. Verpflegung und MwSt.)
Termin: 15. November 2016 Zeit: 9 bis 17 Uhr Ort: Bildungshaus Greisinghof, Tragwein Anmeldung: Bis 15. Oktober 2016 Seminarpreis: € 210,– (inkl. Verpflegung und MwSt.)
60 Führung und Organisation
FÜHRUNG UND ORGANISATION
„ Ein Beispiel zu geben ist nicht die wichtigste Art, wie man andere beeinflusst. Es ist die einzige.“ (Albert Schweitzer)
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Führung und Organisation
Führung und Organisation
Sozialraumorientierung - Ein Kompaktkurs
Besprechungen zielorientiert leiten
Grundlagen, Haltungen und Methoden der Sozialraumorientierung im Kontext aktueller Konzepte der Quartiersentwicklung
Wie bring‘ ich´s auf den Punkt? Moderationswerkstatt
Dipl.-Ing. Christiane Grabe Referentin für Inklusive Quartiersentwicklung und Sozialpsychiatrie, Diakonie RWL. e.V., Düsseldorf
Vor dem Hintergrund des demografischen Wandels und der Verpflichtung zur Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention gewinnen die Sozialraumorientierung und damit auch räumliche Bezugspunkte wie Stadtteil und Quartier in der sozialen Arbeit wieder an Bedeutung. Im Rahmen des Workshops soll eine Aktualisierung des neuen (alten) Fachprinzips im Kontext von Konzepten zur altersgerechten, inklusiven Quartiersentwicklung durch folgende Bausteine in einem Mix aus fachlichen Inputs und praktischen Übungen erarbeitet werden: ∙ Inputs zu Inhalten und Haltungen der Sozialraumorientierung und Quartiersentwicklung vor dem Hintergrund gesellschaftpolitischer Entwicklungen in den räumlichen Kontexten Stadt und Land ∙ Übungen zur eigenen Verortung im Sozialraum, zur Aktivierung bürgerschaftlichen Engagements und zur Vernetzung mit anderen Akteuren ∙ Vorstellung und Erprobung von Methoden der Sozialraumanalyse und -erkundung ∙ Erörterung ausgewählter Praxisbeispiele der TeilnehmerInnen
Mag.a Margit Auinger Trainerin, Unternehmensberaterin, Syst. Coach, Trainerin in Train-theTrainer und Beraterlehrgängen
In dieser Moderationswerkstatt geht es um das konkrete Erlernen und sofortige Umsetzen aller vorgestellten „tools“. Ob es um Besprechungen geht oder um Teamsitzungen oder gar um Helferkonferenzen – immer braucht es in der Moderation von Gruppen die Kunst, die Leitung nicht aus der Hand zu geben und dennoch die Meinung aller in das Ergebnis einfließen zu lassen. Zeit und Ziel immer im Auge zu behalten und gleichzeitig wertschätzend in der Haltung zu bleiben. Diese kleine „Kunst“ wird durch den Einsatz von Moderationswerkzeugen und Rollenklarheit unterstützt. Inhalte: ∙ Moderationswerkzeuge kennen und einsetzen ∙ Ziele herausarbeiten – Ergebnissicherung ∙ Kennenlernen verschiedener Methoden ∙ Zeitstruktur verfolgen, Rollenbewusstsein ∙ Checklisten Methoden und Ziele: Werkstattmethode, Gruppenarbeiten, Reflexion Die TeilnehmerInnen erlernen in diesem Workshop Methoden und Werkzeuge, um selbstbewusst und zielorientiert Besprechungen zu moderieren.
EMPFEHLUNG
RUFSEMINAR
Termin: 1. bis 2. Februar 2016 Zeit: 9 bis 17 Uhr Ort: Hotel Waldheimat, Gallneukirchen Anmeldung: Bis 30. Dezember 2015 Seminarpreis: € 390,– (inkl. Verpflegung und MwSt.)
Termin: 14. bis 15. Juni 2016 Zeit: 9 bis 17 Uhr Ort: Bildungshaus Greisinghof, Tragwein Anmeldung: Bis 14. Mai 2016 Seminarpreis: € 360,– (inkl. Verpflegung und MwSt.)
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Führung und Organisation
Führung und Organisation
Sich selbst ins rechte Bild rücken
Unternehmerisches Denken im Diakoniewerk
Innovative Präsentationstechnik und Rhetorik
Bewusstes wirtschaftliches Handeln im Alltag eines Sozialunternehmens
Mag.a Margit Auinger Trainerin, Unternehmensberaterin, Syst. Coach, Trainerin in Train-theTrainer und Beraterlehrgängen
Sind Sie in einer Funktion, in der Sie immer wieder schnell ein „paar Worte“ finden und auch vor Gruppen präsentieren müssen? Von der Verabschiedung von MitarbeiterInnen bis zur Präsentation von einem Projekt - die Herausforderungen sind weit. Doch: Übung macht den/die MeisterIn! Nehmen Sie sich einen Tag Zeit, um an Ihrem persönlichen Auftritt zu feilen. Die TeilnehmerInnen können am Ende des Workshops: ∙ Grundlagen der Präsentationstechniken erfolgreich umsetzen ∙ Professionelle Präsentation vorbereiten und umsetzen ∙ Den eigenen Auftritt richtig einschätzen und die eigenen Stärke bewusst einsetzen ∙ Ihre Wirkung auf andere richtig einschätzen und Ihre Stärken betonen ∙ Mit Nervosität umgehen ∙ Eine ad-hoc-Präsentation zu einem vorgegebenen Thema geben ∙ Die 3-Minuten-Präsentation gut einsetzen ∙ Finde das rechte Wort am rechten Ort - „freie“ Rede ∙ Ihre Mimik und Gestik bewusst einsetzen
Andreas Aichhorn Controlling Diakoniewerk OÖ.
In wirtschaftlich schwierigen Zeiten und durch den Budgetdruck der Kostenträger wird es auch in Sozialunternehmen immer wichtiger, behutsam mit den verfügbaren Mitteln umzugehen. Dies gilt nicht nur für eine bestimmte Gruppe von Führungskräften, sondern muss von der obersten Ebene bis zu den MitarbeiterInnen in den Einrichtungen durchgängig sein. Jede/r beeinflusst in ihrem/seinem alltäglichen Tun das wirtschaftliche Ergebnis des Unternehmens, und so gesehen kann auch wirklich jede/r etwas bewirken und ihren/seinen Teil beitragen. MitarbeiterInnen sollten angehalten werden, als „Unternehmer im Unternehmen“ zu agieren. Ziele/Inhalte: ∙ Wirtschaftliches Verständnis wird gefördert ∙ Zusammenhänge und Abhängigkeiten in einem großen Wirtschaftsunternehmen werden dargestellt ∙ Auswirkungen des Handelns einzelner Personen werden bewusst Methoden: Theoretischer Input, Beispiele aus der täglichen Berufspraxis, Arbeiten in Teams
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Termin: 4. April 2016 Zeit: 9 bis 17 Uhr Ort: Bildungshaus Greisinghof, Tragwein Anmeldung: Bis 4. März 2016 Seminarpreis: € 190,– (inkl. Verpflegung und MwSt.)
Termin: 27. April 2016 Zeit: 9 bis 17 Uhr Ort: Hotel Waldheimat, Gallneukirchen Anmeldung: Bis 27. März 2016 Seminarpreis: € 125,– (inkl. Verpflegung und MwSt.) Zielgruppe: Leitende MitarbeiterInnen Diakoniewerk
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Führung und Organisation
Führung und Organisation
Windows, Office & Excel
MentorInnenschulung
AnwenderInnenschulung
Kompetenzen zur Begleitung von PraktikantInnen, neuen MitarbeiterInnen und Hilfspersonen
Andreas Aichhorn Controlling Diakoniewerk OÖ
In dieser praxisorientierten Schulung lernen Sie den Umgang mit dem Betriebssystem MS Windows und dem Office-Paket (Word, Excel, etc.). Sie lernen das Betriebssystem MS Windows und grundlegende Elemente zur Bedienung Ihres Computers kennen. Selbstverständlich können vertiefende Schulungen zu einzelnen Programmen, abgestimmt auf Ihren individuellen Lernbedarf und Arbeitsbereich, angeboten werden (z.B. Excel-Schulungen).
Mag.a Elfriede Bruckner DGKS, Kultur- und Sozialwissenschafterin, Supervisorin und Trainerin in freier Praxis
Ziele: ∙ Reflexion des Rollen- und Aufgabenverständnisses als MentorIn ∙ Individuelle Kompetenzerweiterung zu den Themenbereichen Begleitung, Anleitung und Auftragsvergabe, Feedback und Beurteilung ∙ Förderung des „Wertebewusstseins“ der eigenen und anderer Berufsgruppen ∙ Entwicklung von Best-Practice-Methoden für das eigene Arbeitsfeld
Ziele:
∙ Sie können das Office-Paket im Alltag bedienen. ∙ Sie kennen die für Ihren Arbeitsbereich wichtigsten Einsatzbereiche des Office Paketes. ∙ Sie lernen neue Funktionen und Einsatzbereiche kennen. Methoden: Theoretischer Input, Praktische Arbeit am Computer
RUFSEMINAR Termin: Nach Vereinbarung Hinweis: Dieses Seminar können Sie individuell für Ihre Einrichtung, Ihr Team oder einen anderen Personenkreis buchen – bitte wenden Sie sich bei Interesse an: Sabine Eder, s.eder@diakonie-akademie.at, Telefon 07235 63 251 271 bzw. Mobil 0664 88 97 20 06
Inhalte: ∙ Kommunikative Voraussetzungen und förderliche Strukturen zur Begleitung von PraktikantInnen, neuen MitarbeiterInnen und Hilfskräften ∙ Mögliche Aufgabenbereiche von MentorInnen in der Organisation ∙ Hilfreiche Strukturen zur Begleitung ∙ Hinführung zu verantwortungsvoller Tätigkeit, orientiert an den berufsgruppenspezifischen Aufgaben
EMPFEHLUNG
∙ Förderung der Handlungskompetenz im Rahmen der Sozialbetreuung - Lernziele setzen und Lernprozesse gestalten ∙ Rahmenbedingungen für Feedback und Beurteilung in der Organisation ∙ Verbales und schriftliches Feedback persönlich geben ∙ Erarbeiten von Handlungsmöglichkeiten für herausfordernde Praxissituationen
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Termin: 21. September 2016; 25. Oktober 2016; Follow up: 13. Dezember 2016 Zeit: 9 bis 17 Uhr, Follow up: 9 bis 13 Uhr Ort: Hotel Waldheimat, Gallneukirchen Anmeldung: Bis 21. August 2016 Seminarpreis: € 480,– (inkl. Verpflegung und MwSt.)
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Führung und Organisation
Führung und Organisation
Change-Management
Projektmanagement
Veränderungen bewältigen und gestalten
damit Projekte ins Laufen kommen
Annemarie Mayer Lebens- und Sozialberaterin, eingetragene Mediatorin
„Nichts ist so beständig wie der Wandel.“ Heraklit Die gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen forcieren das Tempo und die Frequenz, mit der Anpassungen bewältigt werden müssen. Das betrifft besonders auch soziale Organisationen. Das aktive Managen von Veränderungsprozessen ist zu einer entscheidenden Kernkompetenz für Führungskräfte geworden. Inhalte: ∙ Grundideen des Change-Managements ∙ Gesellschaftliche Veränderungen - Auswirkungen von Wachstum und Beschleunigung auf Arbeitsprozesse ∙ Veränderungsprozesse begleiten und aktiv steuern ∙ Rollen in Veränderungsprozessen - betroffen oder beteiligt? ∙ Typische Probleme und Erfolgsfaktoren ∙ Verantwortung verteilen ∙ Umgang mit Widerständen ∙ Entwicklung von eigenen Ideen und Strategien zur Bewältigung von Veränderungen Im Seminar liegt der Schwerpunkt auf dem Thema, wie die Bereitschaft, Veränderungen mitzugestalten und mitzutragen, in Teams gefördert werden kann. Methoden: Impulsreferate, Erfahrungsaustausch, Übung, Reflexion
Mag.a Margit Auinger Trainerin, Unternehmensberaterin, Syst. Coach, Trainerin in Train-theTrainer und Beraterlehrgängen
Immer wenn neue Themen oder umfangreiche Tätigkeiten abgewickelt werden, ist die Kenntnis von Führungs- und Planungsinstrumenten unabdingbar. Projektmanagement ist ein professioneller Baustein in der modernen (Sozial)Arbeitswelt. Die klassischen Instrumente des Projektmanagements werden den TeilnehmerInnen als hilfreiches Werkzeug vermittelt bzw. längst gelernte und verwendete Instrumente auf ihre Brauchbarkeit reflektiert. Die Fähigkeit, Projekte unterschiedlicher Dauer und Bedeutung selbständig durchzuführen bzw. zu koordinieren, ist heute eine notwendige Grundqualifikation von Führungskräften und PotenzialmitarbeiterInnen. An Hand von praktischen Projekten, die die TeilnehmerInnen aus ihrem Arbeitsbereich „mitbringen“ können, werden die Werkzeuge des Projektmanagements vermittelt und ihre Praxistauglichkeit überprüft und weiterentwickelt. Inhalte: ∙ Theoretische Grundlagen ∙ Projektinitiierung, -durchführung & -controlling ∙ Projektabschluss ∙ Soziale Kompetenzen im Projekt
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Termin: 7. bis 8. November 2016 Zeit: 9 bis 17 Uhr Ort: Hotel Waldheimat, Gallneukirchen Anmeldung: Bis 7. Oktober 2016 Seminarpreis: € 360,– (inkl. Verpflegung und MwSt.)
Termin: 9. bis 10. November 2016 Zeit: 9 bis 17 Uhr Ort: Bildungshaus Greisinghof, Tragwein Anmeldung: Bis 9. Oktober 2016 Seminarpreis: € 360,– (inkl. Verpflegung und MwSt.)
70 Körperliche und seelische Gesundheit
KÖRPERLICHE UND SEELISCHE GESUNDHEIT
„ Gesundheit ist weniger ein Zustand als eine Haltung. Und sie gedeiht mit der Freude am Leben.“ (Thomas von Aquin)
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Körperliche und seelische Gesundheit
Körperliche und seelische Gesundheit
Von Garten, Wald und Wiese eine Prise
Pilgern
Neue Geschmacksrichtungen durch Wildkräuter und Kräuter – gesunde Küche
Wir sind Vorübergehende
Judith Hittenberger Kräuterpädagogin Fachl. Expertin für Gartentherapie
Rita Winkler Hauswirtschaftslehrerin
Vergessene Kräuter und Wildkräuter bringen unnachahmliche Aromen. Entdecken Sie mit uns die Vielfalt der heimischen Natur in Theorie und Praxis. Schmecken Sie mit uns den Frühling, und entdecken Sie blumige, scharfe, süße, bittere,… auf jeden Fall natürliche Aromen als wertvolle, geschmackliche und nahrhafte Wundermittel für Ihre gesunde Küche. Ziele: ∙ „Altes“ neu entdecken ∙ Kennenlernen bisher nicht bekannter Aromen ∙ Mit Wildkräutern leckere Speisen zaubern können Methoden: Gemeinsames Sammeln von Kräutern und Wildkräutern. Anschließend werden die gesammelten Schätze von Wiese, Wald und Flur gemeinsam verkocht und verkostet.
Termin: 22. bis 23. April 2016 Zeit: 14 bis 17.30 Uhr (22. April), 8 bis 14.30 Uhr (23. April) Ort: Schule für Sozialbetreuungsberufe, Gallneukirchen (22. April), Lehrküche der Martin-Boos-Landesschule, Gallneukirchen (23. April) Anmeldung: Bis 22. März 2016 Seminarpreis: € 215,– (inkl. Lebensmittel und MwSt.)
Günther Wesely Diakon, Diakonie Akademie
An einer Klosterwand in den Pyrenäen steht dieser Satz: „Wir sind Vorübergehende.“ Vorübergehend sein meint zweierlei: auf dem Weg sein, einem Ziel entgegen, aber auch beweglich zu bleiben. Pilgern ist beides: ein äußerlicher Weg, also Strecken, Landschaften, Steigungen und Mühsal; und ein innerer Weg, Begegnung mit sich selbst, eine geistliche Reise, die ganz woanders enden kann, als ich es geplant habe. Beim Pilgern geht es vorrangig um einige Grundhaltungen, die in allen Religionen und für das Menschsein insgesamt bedeutsam sind: ∙ Das Bewusstsein, als Menschen immer unterwegs zu sein ∙ Eine Konzentration auf das wirklich Notwendige und Wesentliche, weil alles Unnötige nur überflüssigen Ballast darstellt ∙ Offenheit und Aufmerksamkeit für die umgebende Wirklichkeit, durch die Gott mit uns in Verbindung tritt usw. Das Ziel des Pilgerns ist das Gehen des Weges selbst. Dabei offenbart sich nicht selten eine Erfahrung von Freiheit. Ein Pilgerweg ist immer auch ein Weg zu sich selbst. In einem weiteren Sinn kann man diese Pilgerhaltungen auch in den Alltag mitnehmen und dann so manches als Pilger-Erfahrung deuten.
Termin: 28. bis 30. September 2016 Ort: Pilgerweg in Oberösterreich Anmeldung: Bis 28. August 2016 Seminarpreis: € 90,– (inkl. MwSt.) Die Kosten für Übernachtung und Verpflegung sind selbst zu tragen
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Körperliche und seelische Gesundheit
Körperliche und seelische Gesundheit
Ein Tag für mich
Ein Tag für mich
Seminarreihe
Seminarreihe
Kommt es nicht immer wieder einmal vor, dass wir denken: „Ich bräuchte einen Tag für mich?“ Dr. Roland Steidl Philosoph, Lehrer im Diakoniewerk
Und wenn dieser Tag dann da ist, sind wir bestürzt, wie rasch wir ihn mit tausend Geschäftigkeiten vertan haben - und nicht bei uns selbst angekommen sind ... „Ein Tag für mich“ versteht sich als Angebot, in Zeiten vielfältiger Beanspruchung und Verausgabung, doch mit uns selbst in Kontakt zu kommen - körperlich, seelisch und geistig.
Thema:
„Reifestufen des menschlichen Lebens“ Dr. Roland Steidl Philosoph, Lehrer im Diakoniewerk
Termin: 11. Februar 2016 Thema:
„Weisheitsvoll leben“ Termin: 25. Mai 2016 Thema:
„Dankbarkeit als Lebenskunst“ Termin: 6. Oktober 2016
„Ein Tag für mich“ lädt an einen ruhigen Ort außerhalb unseres Alltags ein, an dem wesentliche Fragen unseres Menschseins zur Sprache kommen können. Dabei erleben wir in der Begegnung mit anderen Menschen, dass uns nicht selten die gleichen Themen beschäftigen. Und der gegenseitige Austausch kann neue Perspektiven eröffnen - oder einfach tröstlich sein. Jeder „Tag für mich“ stellt ein anderes Thema in den Mittelpunkt. Methodisch ähneln sie einander. Und ein „Highlight“ eigener Art kann man in der hervorragenden Küche des Greisinghofs zu Mittag und zum Abschluss erleben.
Thema:
„Einführung in die Meditation“ Termin: 30. November 2016
Termine sind unabhängig voneinander buchbar. Nähere Auskünfte zu den jeweiligen Themen beim Referenten unter: 0650 42 11 013
Arbeitsweise: Texte teilen; Gespräch; Meditation; Entspannungsübungen; Ruhepausen; Bewegung im Freien; Zeit: jeweils 9 bis 19 Uhr Ort: Bildungshaus Greisinghof, Tragwein Anmeldung: Bis 1 Monat vor Termin Seminarpreis: jeweils € 30,– (inkl. Mittag- & Abendessen & MwSt.) Hinweis: Bequeme Kleidung und evtl. Decke mitbringen
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Körperliche und seelische Gesundheit
Körperliche und seelische Gesundheit
Impuls Strömen bei Schlafstörungen
Impuls Strömen bei Allergien
Gut einschlafen und durchschlafen
Hilfen bei Allergien und deren Begleiterscheinungen
Judith Hittenberger Impuls Master practitioner Kräuterpädagogin
Unter „Strömen“ versteht man den Vorgang des „In-Fluss-Kommens“. Damit meint man die Aktivierung der körpereigenen Energien und Informationen – auch Selbstheilungskräfte genannt – mit Hilfe der Hände. Durch die simple Berührung und Verbindung von Energietoren werden die dem Körper innewohnenden Weisheiten und Energien aktiviert und wieder verfügbar gemacht. Die Hände wirken dabei wie ein Starterkabel. Durch Strömen werden mentale, emotionale und physische Belastungen aufgelöst.
Judith Hittenberger Impuls Master practitioner Kräuterpädagogin
Unter „Strömen“ versteht man den Vorgang des „In-Fluss-Kommens“. Damit meint man die Aktivierung der körpereigenen Energien und Informationen – auch Selbstheilungskräfte genannt – mit Hilfe der Hände. Durch die simple Berührung und Verbindung von Energietoren werden die dem Körper innewohnenden Weisheiten und Energien aktiviert und wieder verfügbar gemacht. Die Hände wirken dabei wie ein Starterkabel. Durch Strömen werden mentale, emotionale und physische Belastungen aufgelöst.
Inhalte/Ziele: ∙ Einführung in die Welt des „Strömens“ ∙ Welche Hilfestellungen kann „Strömen“ im Zusammenhang mit Ein- und Durchschlafproblemen geben? ∙ Schlaf ist die Zeit, in der sich unser Körper vom Tag erholen kann. Welche Strömgriffe unterstützen uns? ∙ Technik „Strömen“ kennen und anwenden lernen ∙ Details zu konkreten Anwendungsmöglichkeiten ∙ Sie nehmen einfache Techniken für den Hausgebrauch mit in den Alltag
Inhalte/Ziele: ∙ Einführung in die Welt des „Strömens“ ∙ Hilfestellung von „Strömen“ im Umgang mit Heuschnupfen, Tierallergien, Lebensmittelunverträglichkeiten und deren Begleiterscheinungen wie juckende Augen, rinnende Nase, erschwertes Atmen... ∙ Technik „Strömen“ kennen und anwenden lernen ∙ Details zu konkreten Anwendungsmöglichkeiten ∙ Sie nehmen einfache Techniken für den Hausgebrauch mit in den Alltag
Methoden: Theoretische Inputs, prakt. Selbsterfahrung
Methoden: Theoretische Inputs, prakt. Selbsterfahrung
RUFSEMINAR
RUFSEMINAR
Termin: 25. Februar 2016 Zeit: 9 bis 17 Uhr Ort: Barmherzige Schwestern Linz-Elmberg Anmeldung: Bis 25. Jänner 2016 Seminarpreis: € 110,– (inkl. Verpflegung und MwSt.)
Termin: 20. Oktober 2016 Zeit: 9 bis 17 Uhr Ort: Barmherzige Schwestern Linz-Elmberg Anmeldung: Bis 20. September 2016 Seminarpreis: € 110,– (inkl. Verpflegung und MwSt.)
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Körperliche und seelische Gesundheit
Körperliche und seelische Gesundheit
Basisseminar Impuls Strömen
Themenkurs Impuls Strömen
Durch sanfte Berührung die eigene Mitte erkennen und stärken Das Prinzip von Ursache und Wirkung und dessen Potential erkennen
Impuls Strömen zur Stärkung und Regeneration bei Rückenprojekten/Wirbelsäule
Karin Brunauer Impuls Master Practitioner, DGKS für Anästhesie und Intensivmedizin
Strömen ist eine einfache und tiefgründige Kunst der Harmonisierung und Entspannung von Körper und Geist. Sorgen, Trauer, Ärger, Ängste und Überforderung sind Hauptursachen für die Blockaden unserer Energien, dadurch entstehen die meisten unserer mentalen, emotionalen und physischen Belastungen. Durch die simple Berührung verschiedener Energietore werden die Selbstheilungskräfte aktiviert und vielfältige Ursachen für Disharmonien lösen sich auf.
Karin Brunauer Impuls Master Practitioner, DGKS für Anästhesie und Intensivmedizin
Im Basiskurs lernen Sie praktische Griffe, die Sie an sich selbst und in der Gruppe ausprobieren können. Schwerpunkt ist die Hausapotheke - eine Sammlung von Schnellhilfegriffen für Migräne, Rückenschmerzen, Schwindel, Schlafprobleme, PMS, Stärkung des Immunsystems, grippale Infekte, chronische Schmerzen uvm. Strömen hilft dem Körper sich zu reinigen und zu regenerieren. Es ist eine hervorragende Methode der Prophylaxe und Gesunderhaltung. Es ist auch eine optimale Begleitung bei schulmedizinischen Therapien.
Strömen ist eine einfache und tiefgründige Kunst der Harmonisierung und Entspannung von Körper und Geist. Wir nützen die an den Handflächen und Fingerspitzen natürlich ausströmende Energie. Sorgen, Trauer, Ärger, Ängste und Überforderung sind Hauptursachen für die Blockaden unserer Energien, dadurch entstehen die meisten unserer mentalen, emotionalen und physischen Belastungen. Durch die simple Berührung verschiedener Energietore wird die dem Körper innewohnende Energie und Weisheit aktiviert und wieder verfügbar. Indem unsere Lebensenergie und Weisheit freier fließen kann, nimmt auch unsere Selbstheilungskraft wieder zu und findet Lösungen, um den Körper zu reinigen und zu regenerieren. In dem Themenkurs werden einfache Selbsthilfegriffe erlernt und in der Gruppe praktisch angewendet. Es wird unsere Mitte gestärkt, der Körper und Geist zunehmend entspannt. Impuls Strömen ist eine optimale Methode, um Gesundheitsprophylaxe zu betreiben, aber auch schulmedizinische Therapien zu begleiten.
Praktische Übungen, Vortrag
RUFSEMINAR Termin: 5. und 6. März 2016 Zeit: 9.30 bis 18 Uhr (5. März), 9.30 bis 15.30 Uhr (6. März) Ort: Rosa Zukunft, Rosa-Hofmann-Straße 6a; 5020 Salzburg Anmeldung: Telefonisch unter 0664 24 15 445 oder karin.brunauer@gmx.at Seminarpreis: € 190,– (inkl. Basiskursunterlagen, Snackbuffet, Getränke, MwSt.) Hinweis: 3 kleine Polster, 1 Decke, 1 Gymnastikmatte, Schreibzeug mitbringen
EMPFEHLUNG
RUFSEMINAR
Termin: 19. November 2016 Zeit: 10 bis 14 Uhr Ort: Rosa Zukunft, Rosa-Hofmann-Straße 6a; 5020 Salzburg Anmeldung: Telefonisch unter 0664 24 15 445 oder karin.brunauer@gmx.at Seminarpreis: € 40,– (inkl. Kursunterlagen und MwSt.) Hinweis: 3 kleine Polster, 1 Decke, 1 Gymnastikmatte, Schreibzeug mitbringen
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Körperliche und seelische Gesundheit
Körperliche und seelische Gesundheit
Re:contact
Achtsamkeitspraxis und Stressreduktion
In gutem Kontakt mit sich sein und bleiben
Ein Kurs, angelehnt an das MBSR Programm von Jon Kabat-Zinn
Mag.a DI Sigrid Grünberger Soziologin, Coach, Mentaltrainerin
Der Pflege- und Betreuungsalltag ist nicht immer leicht zu bewältigen, es gibt viele Situationen und Herausforderungen, die an die persönliche Substanz gehen. Deshalb ist es wichtig, in gutem Kontakt mit den eigenen Wurzeln zu stehen und gut geerdet zu sein und zu bleiben. Strategien und Methoden parat zu haben, die rasche Entspannung und Handlungsfähigkeit in schwierigen Situationen bringen, ist dabei essenziell. Die TeilnehmerInnen erhalten alltagstaugliche Impulse, wie die persönliche Balance bewahrt und wie sie wiedererlangt werden kann, wenn sie verloren geht. Dabei stehen folgende Inhalte im Mittelpunkt: ∙ Methoden im Umgang mit schwierigen Situationen ∙ Impulse aus Lebensqualitäts- und Glücksforschung ∙ Achtsamkeitstraining und Entspannungstechniken ∙ Fachinputs aus Mentaltraining & Positiver Psychologie Inhalte/Ziele: ∙ Wege zur eigenen Mitte erfahren ∙ Verbesserung des Stressmanagements ∙ Stärkung der mentalen Gesundheit und des persönlichen Wohlbefindens
Jamila Baier-Mathews, M.A. MBSR-Lehrerin
Im Mittelpunkt des MBSR-Trainings stehen Verfahren, durch die man lernt, bewusst und zentriert im gegenwärtigen Augenblick zu verweilen, ohne sich in Gedanken, aufwühlenden Emotionen, Bewertungen, Sorgen und Ängsten zu verlieren. Die Wurzeln der modernen Achtsamkeitspraxis beruhen auf einer über 2000 Jahre alten buddhistischen Tradition, der Einsichtsmeditation. Mittels MBSR wird diese Übungsform an die Bedürfnisse der heutigen Zeit angepasst. Was bewirkt MBSR? ∙ Selbsthilfe in Bezug auf Stressreduktion ∙ Vertiefte Selbstwahrnehmung ∙ Entwicklung von innerer Ruhe und Umsicht in herausfordernden Lebenssituationen ∙ Erlernen von Achtsamkeitsübungen Durch regelmäßiges Üben wird die Achtsamkeitspraxis zum Anker, einer neuen Lebensqualität, die von Präsenz, Klarheit, Offenheit und Mitgefühl geprägt ist. Methoden: Body Scan, sanfte Dehnübungen, Sitzbzw. Geh-Meditation, gezielte Atemübungen, Referate und Gespräche über Stressbewältigung, Umgang mit Gedanken, Denkmustern und schwierigen Gefühlen
RUFSEMINAR Termin: 19. April 2016 Zeit: 9 bis 17 Uhr Ort: Bildungshaus Greisinghof, Tragwein Anmeldung: Bis 19. März 2016 Seminarpreis: € 170,– (inkl. Verpflegung und MwSt.)
4 aufeinander folgende Termine: 8. Jänner 2016, 22. Jänner 2016, 5. Februar 2016 und 26. Februar 2016 Zeit: 9 bis 17 Uhr Ort: Bildungshaus Greisinghof, Tragwein Anmeldung: Bis 8. Dezember 2015 Seminarpreis: € 420,– (inkl. Verpflegung und MwSt.)
82 Persönlichkeitsentwicklung & Kommunikation
PERSÖNLICHKEITSENTWICKLUNG UND KOMMUNIKATION
„ Das Geheimnis der persönlichen Veränderung ist, dass man sich mit all seiner Energie nicht darauf konzentriert, das Alte zu bekämpfen, sondern darauf, am Neuen zu bauen.“ (Sokrates )
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Persönlichkeitsentwicklung & Kommunikation
Persönlichkeitsentwicklung & Kommunikation
Ich höre das, was du nicht sagst! Mit Selbstempathie und Empathie zu mehr Lebensfreude. Gewaltfreie Kommunikation nach M.B. Rosenberg
Birgit Aicher Trainerin, systemischer Coach
EMPFEHLUNG
Entwickelt wurde die Gewaltfreie Kommunikation, um den zwischenmenschlichen Austausch zu verbessern. Wir schauen dabei nach Innen, lernen dadurch verbessert unsere eigenen Gefühle und Bedürfnisse kennen und schätzen. Ziel dieses Seminars ist es, sich einzulassen auf eine neue Kommunikations- und Konfliktkultur. Einen neuen Umgang mit „schwierigen Botschaften“ zu finden und dadurch Entlastung im beruflichen Alltag zu erlangen. Inhalte: ∙ Sie lernen Beobachten ohne wertende Interpretation ∙ Sie werden fühlen, wie es Ihnen geht und kennen den jeweiligen authentischen Ausdruck dazu ∙ Sie erkennen Ihre Bedürfnisse und drücken diese aus ohne zu beschuldigen ∙ Sie formulieren Bitten klar ohne zu fordern ∙ Sie wissen, wie es möglich wird, gewaltfrei NEIN zu sagen und NEIN zu hören ∙ Sie lernen sich auf eine neue Kommunikations- und Konfliktkultur einzulassen. Methoden: Die 4 Schritte der GFK, Gruppenarbeiten mit Fallbeispielen, Theoretischer Input mit Praxisbeispielen. FÖRDERUNGEN
Termin: 10. bis 12. Mai 2016 Zeit: 9 bis 17 Uhr Ort: Hotel Waldheimat, Gallneukirchen Anmeldung: Bis 10. April 2016 Seminarpreis: € 510,– (inkl. Verpflegung und MwSt.)
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Persönlichkeitsentwicklung & Kommunikation
Persönlichkeitsentwicklung & Kommunikation
Herausfordernde Gespräche meistern
Mein Koffer für die letzte Reise
Kommunikation
Eine Selbsterfahrung und Begegnung mit dem Leben
Annemarie Mayer Lebens- und Sozialberaterin, eingetragene Mediatorin
Gute Gespräche sind der Nährboden für Zufriedenheit und Erfolg. „Dass wir miteinander reden können, macht uns zu Menschen.“ Im Mittelpunkt des Seminars steht die Ausweitung der Fähigkeiten, in schwierigen Gesprächen eine positive Wendung herbeizuführen. Respekt und Akzeptanz helfen uns, die kommunikativen Rahmenbedingungen in der Arbeit mit KlientInnen und Angehörigen lösungsorientiert zu gestalten.
Jörg Fuhrmann MSc Palliative Care Trauerbegleiter - Krisenintervention Haus- und Pflegedienstleitung Referententätigkeit
An Hand praktischer Beispiele weiten Sie Ihre Fähigkeiten, Angehörige, KlientInnen oder auch KollegInnen von ihrem Standpunkt abzuholen, aus. Der Fokus wird auf die Ressourcen und die Selbstbestimmung der Familie und des Helfer-Systems gelegt. Die Gesprächskultur weiterentwickeln und das eigene Gesprächsverhalten gezielt einsetzen lernen.
Wir alle sind Reisende, und irgendwann beginnt unsere letzte Reise nach diesem irdischen Leben. Was danach kommt und uns erwartet, auf das gibt es viele und doch keine Antworten. Inhalte: In diesem Workshop wollen wir uns mit unserer letzten Reise auseinandersetzen und unseren „letzten Koffer“ packen. Was nehmen Sie auf diese letzte Reise mit? Vor allem, wenn jedem von uns nur ein Koffer zur Verfügung steht? Wie wird unser Koffer aussehen? Durch die Auseinandersetzung mit der eigenen Endlichkeit und dem Ende des irdischen Lebens wollen wir uns Lebensfragen nähern und auch den Sinn des Lebens hinterfragen. Vor allem geht es jedoch darum, in Berührung zu kommen mit den persönlichen Werten und dem eigenen Lebensbild. Was hält uns am Leben? Welche Erinnerungen an das Leben sind uns wichtig? Was und wer hat uns geprägt, und zu dem Menschen gemacht, der wir heute sind? Lassen Sie sich ein auf diese einzigartige Lebenserfahrung und eine interessante Reise.
EMPFEHLUNG
RUFSEMINAR
Termin: 19. bis 20. Oktober 2016 Zeit: 9 bis 17 Uhr Ort: Hotel Waldheimat, Gallneukirchen Anmeldung: Bis 19. September 2016 Seminarpreis: € 360,– (inkl. Verpflegung und MwSt.)
EMPFEHLUNG
RUFSEMINAR
Termin: 22. bis 23. Februar 2016 Zeit: 9 bis 17 Uhr Ort: Bildungshaus Greisinghof, Tragwein Anmeldung: Bis 22. Jänner 2016 Seminarpreis: € 255,– (inkl. Verpflegung und MwSt.)
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Persönlichkeitsentwicklung & Kommunikation
Persönlichkeitsentwicklung & Kommunikation
Interdisziplinarität
In der Rolle der KlientInnen
Nichts leichter als das! Oder eine Herausforderung für Teams?
Sozialtherapeutisches Klettern als Perspektivenwechsel
Jörg Fuhrmann MSc Palliative Care Trauerbegleiter - Krisenintervention Haus- und Pflegedienstleitung Referententätigkeit
In der Pflege und Betreuung von beeinträchtigten, betagten und schwer kranken Menschen ist jede/r einzelne MitarbeiterIn gefordert. Eine noch größere Herausforderung ist jedoch das Zusammenspiel verschiedener Berufsgruppen und Professionalitäten und die Konfrontation der unterschiedlichsten Berufsethiken und Philosophien. Dieses Seminar versucht Wege des Miteinanders aufzuzeigen und das „Gemeinsame“ vor das „Trennende“ zu stellen. Es geht also darum: “Was können wir voneinander lernen und wo liegen unsere Stärken?“ Denn wer alleine arbeitet addiert, und wer zusammen arbeitet multipliziert. Interdisziplinäre Teams sowie multiprofessionelle Teams sind eine Herausforderung, jedoch auch eine große Bereicherung und Chance für die Gemeinschaft und für jeden Einzelnen.
Mag. Hermann Wiesinger akad. Kommunikationstrainer, Supervisor (ÖVS), Übungsleiter Sportklettern, Klettersteige & Therapieklettern
Inhalte/Ziele: ∙ Erkennen der Auswirkungen gelungener Kommunikation auf die Beziehung zwischen KlientInnen und Betreuungspersonal - die Umgebung ist wichtig die Beziehung ist entscheidend ∙ Grundlagen des personzentrierten Ansatzes nach C. Rogers ∙ Erlebensbereiche des Kletterns (Verantwortung, Vertrauen, Sicherheit, Kommunikation ...) ∙ Transfer in den beruflichen Alltag ∙ Grundlagen der Kletter- und Sicherungstechnik (es geht nicht um sportliche Höchstleistung - Fitness spielt keine Rolle!)
Im Anschluss an dieses Seminar sollen Sie ∙ den Wert interdisziplinärer Zusammenarbeit kennen ∙ Stärken Ihres Teams reflektieren ∙ die Chance, die in der Zusammenarbeit liegt, erfassen Methoden: Vortrag, Selbsterfahrungsübungen, Gruppenarbeit RUFSEMINAR Termin: 2. Juni 2016 Zeit: 9 bis 17 Uhr Ort: Bildungshaus Greisinghof, Tragwein Anmeldung: Bis 2. Mai 2016 Seminarpreis: € 130,– (inkl. Verpflegung und MwSt.)
Als Perspektivenwechsel, um Entwicklung nicht im Widerspruch zu sehen. Es liegt an uns, Vertrauen und Unterstützung als „sicherndes Seil“ anzubieten und keine Abhängigkeit. Der personzentrierte Ansatz stellt den Menschen in den Mittelpunkt und versucht für diesen ein entwicklungsfreundliches Klima aufzubauen. Klettern ist eine Möglichkeit, diesen personzentrierten Ansatz zu erleben, zu erproben und in den beruflichen Alltag zu integrieren.
EMPFEHLUNG
RUFSEMINAR
Termin: 6. Juni 2016 Zeit: 9 bis 17 Uhr Ort: Kletterhalle Auwiesen, Linz Anmeldung: Bis 6. Mai 2016 Seminarpreis: € 160,– (inkl. MwSt.)
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Persönlichkeitsentwicklung & Kommunikation
Persönlichkeitsentwicklung & Kommunikation
Ich bin dann mal draußen
Wenn ich nicht mehr weiter weiß...
Erlebnis-, Regenerations- und Arbeitsraum Natur
Grundlagen und Anwendungen der Provokativen Systemarbeit®
Margit Pehböck-Peham Psychotherapeutin, Supervisorin und Coach in freier Praxis
Kennen Sie das? Nach einem anstrengenden Arbeitstag gehen Sie in die Natur, und wie von selbst werden Sie ruhiger, können wieder durchatmen, fühlen sich gestärkt. Diese belebende Kraft können Sie für sich und in Ihrer Arbeit mit Menschen nutzen. In diesem Seminar lernen Sie Grundelemente der „Systemischen Naturtherapie“ kennen. Dabei nutzen wir unterschiedliche Naturräume, deren besondere Qualität und die elementaren Kräfte, die in ihnen wirken, um zu Heilung und Entwicklung beizutragen. Das Wunderbare an der Begleitung von Menschen in der Natur für uns HelferInnen ist, dass die Heilkraft der Natur auch auf uns wirkt und somit unsere Arbeit müheloser und lebendiger gestaltet. Wir sind in unterschiedlichen Naturräumen unterwegs, kochen im Freien und erleben die Wirkkraft der naturtherapeutischen Arbeit und lernen so, diese auch für KlientInnen erfahrbar zu machen. Methoden: Anleitung zu Naturerfahrung, Kreative Techniken, Lösungs-/Ressourcenorientierte Begleitung, Kochen in der Natur
EMPFEHLUNG
FÖRDERUNGEN
Termin: 18. bis 19. Mai 2016 Zeit: 9 bis 17 Uhr Ort: Bildungshaus Greisinghof, Tragwein Anmeldung: Bis 18. April 2016 Seminarpreis: € 350,– (inkl. Verpflegung und MwSt.) Hinweis: Mitzubringen sind wetterfeste Bekleidung, Rucksack, Essgeschirr, Sitzunterlage für die Arbeit in der Natur
Dr.in Charlotte Höfner
Für alle professionellen Kommunikatoren, die Sinn für Humor haben und Lachen in der Beratung, beim Coaching und in Trainings nicht für eine unnütze oder gar schädliche Zeitverschwendung, sondern für einen produktiven und heilungsfördernden Vorgang halten, ist die Provokative Systemarbeit (ProSA®) eine nützliche und freudvolle Bereicherung ihres Repertoires. Die Provokative Systemarbeit steigert den Spaß und die Effizienz im Job und fördert Mut und Fantasie. Damit ist sie auch eine gute Vorbeugung gegen das gefürchtete Burn-Out engagierter Helfer. Humor und Provokation lassen sich in fast jeden Beratungsstil und Arbeitsstil einbauen. Sie sind besonders wirkungsvoll in Situationen, in denen man „schon alles versucht hat“. Inhalte des Seminars: ∙ Kognitiver Rahmen des provokativen Ansatzes ∙ Live Arbeiten zur Demonstration, wie die Referentin arbeitet ∙ Kleingruppenübungen, damit die TeilnehmerInnen üben können
EMPFEHLUNG
Termin: 19. bis 20. September 2016 Zeit: 9 bis 17 Uhr Ort: Hotel Waldheimat, Gallneukirchen Anmeldung: Bis 19. August 2016 Seminarpreis: € 410,– (inkl. Verpflegung und MwSt.)
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Ankündigung
Ankündigung
Martinstift-Symposion
Das Martinstift-Symposion zählt zu den traditionsreichsten und bedeutendsten Foren in Österreich. Es ist ein Treffpunkt für MitarbeiterInnen der österreichischen Behindertenarbeit.
Shutterstock
Durch die Mitwirkung international bekannter ReferentInnen behält das Symposion seine Attraktivität. Zudem bietet es die Gelegenheit, Entwicklungen in der Hilfe für Menschen mit Behinderung in einem fachlichen Kontext zu präsentieren und zu diskutieren. Die Veranstaltung hatte in den letzten Jahren mehr als 900 BesucherInnen. 9. Oktober 2015, Brucknerhaus Linz 43. Martinstift-Symposion „Sozialraum - Orientierung oder neuer Hype?“ 14. Oktober 2016, Brucknerhaus Linz 44. Martinstift-Symposion
www.diakoniewerk.at/martinstift-symposion-2015
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Ankündigung
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„Ich bin mir Gruppe genug“
22. Diakonie-Dialoge
Autismus-Spektrum & Asperger Syndrom: Erscheinungsbild, Möglichkeiten der Unterstützung & praktische Hilfen in Krisensituationen
Sucht und Abhängigkeit - Ein Balanceakt in der Seniorenarbeit
Mag.a Karin Moro Klinische und Gesundheitspsychologin
Der Weg bis zur Diagnose Autismus-Spektrum bzw. Asperger Syndrom erstreckt sich häufig über mehrere Jahre. Eine frühzeitige Diagnose ist allerdings Voraussetzung für adäquate Alltagsbegleitung und therapeutische Maßnahmen. Anhand von Fallbeispielen soll gezeigt werden, welche charakteristischen Merkmale und Symptome im Entwicklungsverlauf bei Kindern und Jugendlichen mit ASS im Vordergrund sein können. Ferner werden pädagogische Angebote, therapeutische Interventionen und Möglichkeiten der Unterstützung im Alltag dargestellt. Das TEACCH-Konzept bietet wertvolle Anregungen, damit Betroffene die täglichen Herausforderungen möglichst selbstständig bewältigen lernen. Auf Basis der mit ASS in Zusammenhang stehenden Schwierigkeiten in der Alltagsbewältigung wird versucht, Ursachen von Krisen zu beleuchten. Gemeinsam werden Lösungsmöglichkeiten für die Praxis erarbeitet.
Beiträge Dr. Dirk K. Wolter Sucht im Alter - Altern und Sucht. Ein Überblick. DGKP Andreas Kutschke, BScN Sie sind nicht allein: Abhängigkeit als Herausforderung für MitarbeiterInnen in der Seniorenarbeit Dr.in Astrid Giebel Zur Freiheit befreit - Spiritualität und Sucht SOG.THEATER Das Theater mit der Sucht. Lebendige Reflexion mit dem SOG.THEATER
Methoden: Vortrag, Diskussion, Gruppenarbeiten Zielgruppe: PädagogInnen, TherapeutInnen www.diakoniewerk-salzburg.at/de/diakonie-dialoge EMPFEHLUNG
RUFSEMINAR
Termin: 17. bis 18. November 2015 Zeit: 9 bis 17 Uhr Ort: Hotel Waldheimat, Gallneukirchen Anmeldung: Bis 17. Oktober 2015 Seminarpreis: € 360,– (inkl. Verpflegung und MwSt.)
Termin: 24. Juni 2016 Zeit: 9 bis 16 Uhr Ort: St. Virgil Salzburg, Ernst-Grein-Straße 14, 5026 Salzburg Anmeldung: Mag.a Elisabeth Braunsdorfer, elisabeth.braunsdorfer@diakoniewerk.at
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Allgemeine Informationen
Allgemeine Informationen
Teilnahmebedingungen
Anmeldung Wir ersuchen um schriftliche Anmeldung per Anmeldekarte, E-Mail (office@diakonie-akademie.at) oder über unsere Homepage: www.diakonie-akademie.at. Die schriftliche Anmeldung allein bedingt noch kein Recht auf eine Teilnahme. Die Anmeldung ist verbindlich, d.h. Sie verpflichten sich zur Teilnahme am gewählten Seminar und zur Bezahlung des Seminarpreises. Ist in der Seminarausschreibung Verpflegung beinhaltet, wird diese bei Seminaranmeldung automatisch mitgebucht (keine Abmeldung möglich). Bei Seminaren mit verpflichtender Übernachtung werden die Zimmer am jeweiligen Seminarort von der DiAk reserviert. Bei allen anderen Seminaren ersuchen wir Sie um Reservierung direkt im Seminarhotel bzw. in einem Hotel Ihrer Wahl! Nach erfolgter Anmeldung erhalten Sie innerhalb von drei Wochen eine Anmeldebestätigung entweder per E-Mail oder per Post.
Kosten Der Seminarpreis ist inklusive 10 % Mehrwertsteuer. Ob der Seminarpreis Mittagessen und/oder Pausenverpflegung beinhaltet, entnehmen Sie der jeweiligen Seminarausschreibung. Stornobedingungen Ein Rücktritt von der Anmeldung ist bis zu der im Programm angegebenen Anmeldefrist möglich und muss schriftlich erfolgen. Bei Abmeldung nach Anmeldefrist stellen wir 50 % des Kursbeitrages in Rechnung. Bei einer Abmeldung später als drei Werktage vor Seminarbeginn bzw. bei Nichtabmeldung oder Fernbleiben wird der volle Seminarpreis in Rechnung gestellt. Ausnahmen sind nur möglich, wenn ein/e Ersatzteilnehmer/in genannt wird oder wenn eine Person von der Warteliste den Platz übernehmen kann. Die Diakonie-Akademie behält sich vor, Veranstaltungen bis spätestens zwei Wochen vor Beginn abzusagen. Bei der Absage von Veranstaltungen, Terminverschiebungen und Veränderungen der Trainerinnen und Trainer oder des Veranstaltungsortes können wir keinen Ersatz für entstandene Aufwendungen leisten.
Hinweis Persönliche Daten, die bei der Anmeldung bekanntgegeben werden, werden unter Beachtung der Vorschriften des Datenschutzes mittels EDV verarbeitet, gespeichert und im Rahmen der Seminarorganisation verwendet. Die Teilnehmerin/der Teilnehmer ist ausdrücklich damit einverstanden, dass im Zuge seiner Teilnahme bei Seminaren Fotos, die Informationszwecken über Seminare, Lehrgänge und sonstigen Aktivitäten der Diakonie Akademie dienen, veröffentlicht werden. Die Teilnehmerin/der Teilnehmer hat keinen Anspruch auf Vergütungen aus diesen Veröffentlichungen. Haftung/Eigenverantwortung Die Teilnahme an allen Veranstaltungen findet auf eigene Gefahr und eigenes Risiko statt. Für Schäden, gleich welcher Art und aus welchem Rechtsgrund, übernimmt die Diakonie Akademie keinerlei Haftung. Alle Angaben ohne Gewähr! Änderungen vorbehalten.
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Allgemeine Informationen
Allgemeine Informationen
Seminarorte Barmherzige Schwestern Linz-Elmberg Fließerweg 5-7, 4040 Linz Telefon 0732 24 55 54 www.sankt-vinzenz-stiftung.at/de/akademie/orte
Hotel Waldheimat Oberndorf 23, 4210 Gallneukirchen Telefon 07235 64 951 www.hotel-waldheimat.at
BauAkademie BWZ OÖ. Lachstatt 41, 4221 Steyregg Telefon 0732 24 59 28 www.ooe.bauakademie.at
Kletterhalle Auwiesen Auwiesenstraße 202, 4030 Linz Telefon 0732 30 37 89 www.kletterhallelinz.at
Bildungshaus Greisinghof Mistlberg 20, 4284 Tragwein Telefon 07263 86 011 www.greisinghof.at
Martin-Boos-Landesschule Martin-Boos-Straße 7, 4210 Gallneukirchen Telefon 07235 63 251 380 www.martinboosschule.woncam.at
Haus für Senioren Wels Dr. Schauer-Straße 5, 4600 Wels Telefon 07242 46 16 30 www.diakoniewerk.at/de/haus-fuer-senioren-wels
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Allgemeine Informationen
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TrainerInnen
TrainerInnen
in alphabetischer Reihenfolge
in alphabetischer Reihenfolge
Aicher Birgit; systemischer Coach Aichhorn Andreas; Controlling Diakoniewerk OÖ. Aichinger Markus; DGKP, Pflegeberatung Diakoniewerk Auinger Margit, Mag.a; Unternehmensberaterin, Syst. Coach, Trainerin in Train-the-Trainer und Beraterlehrgängen Außerwöger Alexandra; Dipl. Sozialbetreuerin/AA Bachinger-Thaller Nicole; Mag.a; Baier-Mathews Jamila; M.A.; Blok Nicolette; Frühförderin, Systemische Beraterin, UK-Pädagogin Brandlmair Anita; DGKS, PDL; Bruckner Elfriede, Mag.a; DPGKS, Kultur- und Sozialwissenschafterin, Supervisorin u. Trainerin in freier Praxis Brunauer Karin; Impuls Master Practitioner, DGKS für Anästhesie und Intensivmedizin Ceming Katharina, Prof.in Dr.in Dr.in; Denk Gabriele, Mag.a; Behindertenpädagogin, Psychologin, Psychotherapeutin und Supervisorin Dlesk Thomas; Kursleiter Basale Stimulation in Pädagogik und Therapie Eder Sabine; Lehrerin für Gesundheitsberufe, Praxisbegleiterin Basale Stimulation in der Pflege, Programmleitung Diakonie Akademie
Fuhrmann Jörg, MSc; Palliative Care, Trauerbegleiter Krisenintervention
Kranich Mariana, Dr.in; Psychologin, Diplom-Psychogerontologin
Ganster Andrea; Logopädin, Lehrtätigkeit an der Fachschule Johanneum Graz und im Ausbildungszentrum der Caritas
Kumar-Reichenberger Hans-Peter, MSc; Hausleiter
Grabe Christiane, Dipl.-Ing.; Referentin für Inklusive Quartiersentwicklung und Sozialpsychiatrie, Diakonie RWL. e.V., Düsseldorf Grünberger Sigrid, Mag.a DI; Soziologin, Coach, Mentaltrainerin Heigl Gertraud, MBA; EfB Multiplikatorin, FSB AA/BA, Psychotherapeutin in Ausbildung Hessler Johannes, Mag.; Theologe, Sportwissenschaftler, Erwachsenenbildner, spiritueller Begleiter im Krankenhaus BHS Linz Hirscher Monika, EfB Multiplikatorin, FSB AA/BA, Psychotherapeutin in Ausbildung Hittenberger Judith; Impuls Master practitioner, Kräuterpädagogin Hofer Lucia; Kinaesthetics Trainerin Stufe 3, Kinaesthetics Peer Tutoren Trainerin Höfner Charlotte, Dr.in; Kämmer Karla; Dipl.-Organisationsberaterin, Erwachsenenbildnerin, Gesundheits- und Krankenschwester, Altenpflegerin Koppler Manuela; Dipl. Sozialbetreuerin/AA
Madlmair Elisabeth; DGKS, Deeskalationstrainerin nach Prodema Mall Winfried; Diplom-Heilpädagoge St. Gallen, Schweiz, Berater, Supervisor Mayer Annemarie; Lebens- und Sozialberaterin, Mediatorin Metzler Sonja, Mag. ; Klinische und Gesundheitspsychologin, Autismusexpertin a
Moser Roland; Supervisor, Dozent, Organisationsberater Ortner Christian, Mag.; Klinischer und Gesundheitspsychologe, Arbeitspsychologe Oswald Sabine, Mag. ; Erwachsenenbildnerin, Psychotherapeutin (Geronto- und systemische Psychotherapie) a
Pehböck-Peham Margit; Pommer Waltraud; DGKS, Validation Teacher, geriatrische Fachkraft, Lehrerin für Gesundheitsund Krankenpflege Prammer Ursula; DGKS, onkologische Fachkraft, Akad. Pflegelehrerin, Leitung Pflegeberatung Diakoniewerk
Prein Martin, Dr.; Psychologe, Altenfachbetreuer, Kriseninterventionsteam des Österr. Roten Kreuzes, Tätigkeiten im Bestattungswesen Pühringer Ortrud; DGKS, Pflegeberatung Diakoniewerk, Diabetesberaterin Scheuer Rainer, Diplom Psychologe, Psychologischer Psychotherapeut Schmidhuber Manfred; DGKP; Hausleiter Spinka-Proksch Margarethe; DGKS; akademische Hygienefachkraft Stampf Alexandra; DKKS, Komplementäre Pflege – Aromapflege – Evelyn Deutsch Steidl Roland, Dr.; Philosoph, Erwachsenenbildner und Geistlicher Begleiter Wasner Karin; Alltagsmanagerin Weibold Patricia, Mag.a; Dipl. Pädagogin; Sonder-Heilpädagogin, Syst. Coach, TEACCH Wesely Günther; Diakon, Geschäftsführer Diakonie Akademie Wiesinger Hermann, Mag.; akad. Kommunikationstrainer, Supervisor & Coach Winkler Rita; Fachlehrerin Wolfesberger Anna; Klinische Sexologin, Sexualpädagogin, DBP, Leitung Verein Senia
102 Allgemeine Informationen
Verbindliche Anmeldung zum Seminar Seminartitel
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Termin und Ort
_____________________________________________________________________
Vorname und Name _____________________________________________________________________ Adresse _____________________________________________________________________ Rechnungsadresse (wenn abweichend) _______________________________________________________ Besch채ftigt als
____________________ Dienstgeber _____________________________________
Telefon privat
____________________ E-Mail
Bitte informieren Sie mich 체ber das Angebot der DiAk.
_____________________________________
Ich bin MitarbeiterIn im Diakoniewerk.
Ich melde mich verbindlich an und akzeptiere die Teilnahmebedingungen.
Verbindliche Anmeldung zum Seminar Seminartitel
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Termin und Ort
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Vorname und Name _____________________________________________________________________ Adresse _____________________________________________________________________ Rechnungsadresse (wenn abweichend) _______________________________________________________ Besch채ftigt als
____________________ Dienstgeber _____________________________________
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Bitte informieren Sie mich 체ber das Angebot der DiAk.
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Ich bin MitarbeiterIn im Diakoniewerk.
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Ich melde mich verbindlich an und akzeptiere die Teilnahmebedingungen. Datum, Unterschrift _____________________________________________________________________
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Datum, Unterschrift _____________________________________________________________________
Verbindliche Anmeldung zum Seminar Bitte ausreichend
Seminartitel
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Termin und Ort
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frankieren!
Vorname und Name _____________________________________________________________________ Adresse _____________________________________________________________________
An die Diakonie Akademie GmbH Martin-Boos-Straße 4 4210 Gallneukirchen
Rechnungsadresse (wenn abweichend) _______________________________________________________ Beschäftigt als
____________________ Dienstgeber _____________________________________
Telefon privat
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Bitte informieren Sie mich über das Angebot der DiAk.
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Ich bin MitarbeiterIn im Diakoniewerk.
Ich melde mich verbindlich an und akzeptiere die Teilnahmebedingungen.
Verbindliche Anmeldung zum Seminar Bitte ausreichend
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frankieren!
Vorname und Name _____________________________________________________________________ Adresse _____________________________________________________________________
An die Diakonie Akademie GmbH Martin-Boos-Straße 4 4210 Gallneukirchen
Rechnungsadresse (wenn abweichend) _______________________________________________________ Beschäftigt als
____________________ Dienstgeber _____________________________________
Telefon privat
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Ich bin MitarbeiterIn im Diakoniewerk.
Ich melde mich verbindlich an und akzeptiere die Teilnahmebedingungen. Datum, Unterschrift _____________________________________________________________________
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Bitte ausreichend frankieren!
An die Diakonie Akademie GmbH Martin-Boos-StraĂ&#x;e 4 4210 Gallneukirchen
Bitte ausreichend frankieren!
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An die Diakonie Akademie GmbH Martin-Boos-StraĂ&#x;e 4 4210 Gallneukirchen
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02Z032365 S
Diakonie 18a
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