Heimspiel-Flugblatt 79: SC Freiburg by RB Leipzig

29. SPIELTAG | 15. 04.17 | 15:30 UHR RED BULL ARENA

Heimspiel

#RBLSCF

ine perfekte englische Woche liegt hinter uns. Drei Spiele. Neun Punkte. Den Vorsprung auf die Plätze drei und vier vergrößert. Yussuf Poulsens 1:0-Siegtor gegen Leverkusen war wieder so ein emotionaler Moment, in dem in der Red Bull Arena vor lauter Jubeleuphorie fast das Dach wegflog. Und davon haben wir noch lange nicht genug. Schon heute können wir die Qualifikation für den Europa pokal perfekt machen. Europapokal. Lasst euch dieses Wort einfach mal auf der Zunge zergehen. Auch unser heutiger Gegner – der SC Freiburg – hat beste Chancen, in der nächsten Saison international zu spielen. Der Mitaufsteiger spielt eine klasse Saison und kämpft als aktuell Sechster um die Teilnahme an der Europa League. Wir können sogar noch mehr erreichen und „wollen uns den Traum von der Champions League erfüllen“, wie unser Trainer Ralph Hasenhüttl ausgibt. Rücken wir dem Fußballwunder näher!

29. SPIELTAG SA., 15. 4., 15.30 Uhr SGE BVB —:—

M05

WOB FCA TSG RBL

—:— —:— —:— —:— —:—

BSC FCI

KOE BMG SCF

Sa., 15. 4., 18.30 Uhr FCB B04 —:— So., 16. 4., 15.30 Uhr HSV SVW —:— So., 16. 4., 17.30 Uhr S04 D98 —:—

SCHWEDE AUF REKORDJAGD

DIENSTÄLTESTER COACH DER LIGA

16 Torvorlagen – kein anderer Spieler aus Europas Topligen kann Emil Forsberg in dieser Statistik das Wasser reichen. Neymar (Barcelona) und Kevin de Bruyne (ManCity) haben derzeit je drei Assists weniger. Stichwort de Bruyne: Jetzt jagt Emil die Bundesliga-Bestmarke des Ex-Wolfsburgers von 21 Assists, aufgestellt 2014/15. Zuletzt legte unser Schwede das 1:0 gegen Leverkusen auf.

Schon als Spieler lief Christian Streich 1987/88 für den SCF auf. 1995 kehrte er als Jugendtrainer zurück, 2007 wurde er Co-Trainer der Profis. Im Dezember 2011 folgte die Beförderung zum Cheftrainer. Zwar stiegen die Breisgauer 2015 ab, doch Streich blieb Coach und schaffte den direkten Wiederaufstieg. Inzwischen ist der 51-Jährige dienstältester Trainer aller Bundesligisten.

EMIL FORSBERG

CHRISTIAN STREICH

FLEXIBEL UND UNENTBEHRLICH

HOCHGEKÄMPFT AUS LANDESLIGA

In 27 von 28 Saisonspielen stand Stefan Ilsanker auf dem Rasen. Nur einmal fehlte er Gelb-gesperrt, 24mal spielte er 90 Minuten durch. Auch dank seiner Aggressivität und seiner körperlichen Präsenz steht der Österreicher so hoch im Kurs. Gegen Leverkusen lief der flexible 27-Jährige als Rechtsverteidiger auf. Die meisten Spiele bestritt er als Sechser und als Innenverteidiger.

Am 11. Spieltag stellte Florian Niederlechner einen kuriosen Rekord auf. In Mainz sah er nach acht Sekunden Gelb – die schnellste Karte der Liga-Historie. Aber auch sportlich sorgt der 26-Jährige für Aufsehen. Mit neun Treffern ist er derzeit fünftbester deutscher Torjäger. Am Beginn seiner Karriere spielte er von 2008 bis 2010 in der Landesliga. Seitdem arbeitete er sich stetig nach oben.

STEFAN ILSANKER

FLORIAN NIEDERLECHNER

PLATZVERWEIS NUMMER ZWEI

FREIBURG DREIMAL EUROPÄISCH

Willi Orban fehlt heute gesperrt. Gegen Leverkusen musste er wegen wiederholten Foulspiels mit GelbRot vom Feld – unser zweiter Platzverweis in dieser Saison. Beim FC Bayern hatte Emil Forsberg wegen überharten Foulspiels die Rote Karte gesehen. In unserer Klub-Geschichte gab es bisher elfmal Rot und zwölfmal Gelb-Rot. „Spitzenreiter“ ist Stefan Kutschke, der dreimal vom Platz flog.

Als Tabellensechster liegt der SCF auf Europakurs. In seiner Vereinsgeschichte konnte sich der Klub schon dreimal für die europäische Bühne qualifizieren. Am erfolgreichsten lief es 2001/02, als Freiburg in die 3. Runde des UEFA-Cups einzog und knapp an Feyenoord Rotterdam scheiterte. 1995/96 war in der 1. Runde Endstation, 2013/14 in der Gruppenphase der Europa League.

NACH FORSBERG NUN ORBAN

2001/02 SOGAR IN RUNDE 3

SUPER-JOKER! Einwechselspieler sind das Ass im Ärmel der Trainer und bringen oftmals die Wende auf dem Rasen. EDEL-JOKER RBL-JOKER Beim 1:0-Sieg am letzten Spieltag gegen Mainz brauchte Nils Petersen nur 27 Sekunden, um nach seiner Einwechslung zu treffen. Sein achtes Joker-Tor in dieser Saison, sein 18. insgesamt. Damit zog der Freiburger in der Liste der besten Bundesliga-Joker mit dem einstigen Münchner Alexander Zickler gleich.

BATMAN & JOKER

Der Joker ist ein fiktiver Charakter, der in Comics und Filmen als Erzfeind von Batman auftaucht. In Kinofilmen wurde die Figur schon von Jack Nicholson und Heath Ledger gespielt. Der 2008 verstorbene Ledger erhielt dafür posthum sogar einen Oscar.

Neun Joker-Tore stehen für die Roten Bullen in dieser Saison bereits zu Buche: drei von Timo Werner, je zwei von M arcel Sabitzer und Davie Selke, je eines von Naby Keïta und Yussuf Poulsen (zuletzt beim 1:0 gegen Leverkusen). Ligaweit trafen nur die Hoffenheimer Joker bislang noch häufiger (12).

JOKER ALS SPIELKARTE

Ein „joke“ ist im Englischen ein Spaß oder Scherz. Ein Joker ist demnach ein „Spaßmacher“. Passend dazu wird die Figur meist als Hofnarr abgebildet, so auch bei Kartenspielen wie Rommé. Dabei ist der Joker immer eine besonders wertvolle Karte.

LEGENDÄRE JOKER-TORE LARS RICKEN:

Im Champions- League-Finale 1997 zwischen Dortmund und Turin kam Ricken in der 70. Minute. Nur 20 Sekunden später er zielte er aus über 25 Metern das 3:1.

GÜNTER NETZER:

Ohne dass sein Trainer Bescheid wusste, wechselte sich Gladbachs Netzer im Pokalfinale 1973 gegen Köln selbst ein. Drei Minuten später gelang ihm das 2:1-Siegtor.

OLIVER BIERHOFF:

Als Deutschland im EM-Finale 1996 mit 0:1 gegen Tschechien zurücklag, kam Bierhoff in die Partie. Zunächst erzielte er das 1:1, danach per Golden Goal das 2:1.

MARIO GÖTZE:

Im WM-Finale 2014 markierte Götze in der 113. Minute das entscheidende 1:0 gegen Brasilien. In der 88. Minute war er eingewechselt worden.

DIE SPIELER TOR

1 Fabio Coltorti 21 Marius Müller 32 Péter Gulácsi

ABWEHR 3 4 14 16 17 20 23 33 36

Bernardo Willi Orban Dominik Franke Lukas Klostermann Dayot Upamecano Benno Schmitz Marcel Halstenberg Marvin Compper Ken Gipson

MITTELFELD 6 7 8 13 19 24 25 31

Rani Khedira Marcel Sabitzer Naby Keïta Stefan Ilsanker Oliver Burke Dominik Kaiser (C) Kamil Wojtkowski Diego Demme

ANGRIFF 9 10 11 27 38

Yussuf Poulsen Emil Forsberg Timo Werner Davie Selke Federico Palacios

TRAINER

1 0 27

0 0 0

16 27 0 1 7 13 27 21 0

0 3 0 0 0 0 0 2 0

0 1 0 0 0 1 3 0 0

8 26 25 27 21 22 0 26

0 6 7 0 1 1 0 0

0 4 8 1 2 0 0 3

23 2 3 24 8 16 26 15 7 16 2 1 2 0 0

1 Alexander Schwolow 28 21 Patric Klandt 0 44 Rafał Gikiewicz 0

ABWEHR 2 3 4 5 15 17 20 24 25 30

Aleksandar Ignjovski Marc Torrejón Çağlar Söyüncü Manuel Gulde Pascal Stenzel Lukas Kübler Marc-Oliver Kempf Georg Niedermeier Jonas Föhrenbach Christian Günter

MITTELFELD 6 8 11 19 22 23 26 27 32

Amir Abrashi Mike Frantz Onur Bulut Janik Haberer Vincent Sierro Julian Schuster (C) Maximilian Philipp Nicolas Höfler Vincenzo Grifo

ANGRIFF 7 14 18 31 34

F. Niederlechner Håvard Nielsen Nils Petersen Karim Guédé Amir Falahen

0 0 0

13 12 21 16 14 15 7 6 3 26

0 0 0 0 0 0 0 0 0 0

0 0 1 0 2 1 0 0 0 2

17 26 17 26 0 11 21 22 27

1 0 0 1 0 1 3 3 0 0 0 0 8 2 1 1 6 11

28 2 27 3 0

9 0 8 0 0

TRAINER

Cheftrainer Christian Streich Co-Trainer Lars Voßler, Patrick Baier

Cheftrainer Ralph Hasenhüttl Co-Trainer Zsolt Lőw Torwarttrainer Frederik Gößling Athletiktrainer Nicklas Dietrich, Kai Kraft

TOR

gesperrt

Vorlagen C Kapitän Einsätze Tore verletzt Einsatz fraglich Gelbsperre droht

IMPRESSUM

Herausgeber & Redaktion RasenBallsport Leipzig GmbH, Neumarkt 29–33, 04109 Leipzig Produktion Red Bull Media House GmbH, Heinrich-Collin-Straße 1, A-1140 Wien Druck Druck und Werte GmbH, Peterssteinweg 17, 04107 Leipzig Fotos GEPA pictures, imago, motivio

1 0 4 1 0

RESTPROGRAMM „Wir wollen mit aller Macht unseren Platz festigen“, stellte Ralph Hasenhüttl unter der Woche klar. Um sich direkt für die Gruppenphase der Königsklasse zu qualifizieren, sind am Saisonende Platz eins, zwei oder drei erforderlich. Der Viertplatzierte muss einen Umweg über die K.-o.-Runde gehen. Was erwartet uns und die Konkorrenz im Endspurt? 2. RB Leipzig Spieltag (58 Punkte)

3. TSG 1899 Hoffenheim (51)

4. Borussia Dortmund (50)

29.

Freiburg (H)

M’gladbach (H)

Frankfurt (H)

30.

Schalke (A)

Köln (A)

M’gladbach (A)

31.

Ingolstadt (H)

Frankfurt (H)

Köln (H)

32.

Berlin (A)

Dortmund (A)

Hoffenheim (H)

33.

München (H)

Bremen (A)

Augsburg (A)

34.

Frankfurt (A)

Augsburg (H)

Bremen (H)

TICKETS FÜR DEN ENDSPURT Sichert euch bis Sonntag, 23.59 Uhr, noch Karten für unser kommendes Auswärtsspiel auf Schalke: FC Schalke 04 – RB Leipzig (So., 23. April, 17.30 Uhr) Zudem läuft der freie Verkauf für drei weitere Partien: RB Leipzig – FC Ingolstadt (Sa., 29. April, 15.30 Uhr) Hertha BSC – RB Leipzig (Sa., 6. Mai, 18.30 Uhr) Eintracht Frankfurt – RB Leipzig (Sa., 20. Mai, 15.30 Uhr) Alle Informationen: www.DieRotenBullen.com/eintrittskarten

Abreissen & Abstauben Unser Partner Red Bull lädt euch ein! www.platzwahl-leipzig.de

HEIMTRIKOT REDUZIERT! Holt euch unser Heimtrikot im Shop am Neumarkt oder online im Red Bull Shop! Erwachsene: bisher 84,95 Euro jetzt 59,95 Euro Kinder: bisher 69,95 Euro jetzt 49,95 Euro

FC Bayern München PKT 68 Tore 71:15

RB Leipzig PKT 58 Tore 51:30

TSG 1899 Hoffenheim PKT 51 Tore 51:28

Borussia Dortmund PKT 50 Tore 59:32

Hertha BSC PKT 43 Tore 37:34

SC Freiburg PKT 41 Tore 36:47

1. FC Köln PKT 40 Tore 41:34

Borussia Mönchengladbach PKT 39 Tore 34:36

Eintracht Frankfurt PKT 38 Tore 28:30

FC Schalke 04 PKT 37 Tore 37:32

SV Werder Bremen PKT 36 Tore 44:48

Bayer 04 Leverkusen PKT 35 Tore 42:44

Hamburger SV PKT 33 Tore 28:51

VfL Wolfsburg PKT 30 Tore 27:42

1. FSV Mainz 05 PKT 29 Tore 36:47

FC Augsburg PKT 29 Tore 26:45

FC Ingolstadt 04 PKT 28 Tore 31:47

SV Darmstadt 98 PKT 15 Tore 19:56

Champions League

CL-Qualifikation

TORJÄGER 1. R. Lewandowski

2. P.-E. Aubameyang

3. Anthony Modeste

4. Timo Werner

5. Mario Gomez

6. Andrej Kramarić

7. Vedad Ibišević

Sandro Wagner 9. Chicharito Serge Gnabry

11 10 10

Europa League

SPERREN AM 29. SPIELTAG Rot-Sperre: • Jean-Philippe Gbamin (Mainz/1 Spiel) • Romain Brégerie (Ingolstadt/2 Spiele) Gelb-Rot-Sperren: • Willi Orban (Leipzig) • Antonio Čolak (Darmstadt) Gelb-Sperren: • Vladimír Darida (Berlin) • R. Lewandowski (München) • Matija Nastasić (Schalke) • Marc Bartra (Dortmund) • K. Papadopoulos (HSV)

Relegation

Abstieg

DER NÄCHSTE SPIELTAG Fr., 21. 4., 20.30 Uhr Köln – Hoffenheim Sa., 22. 4., 15.30 Uhr München – Mainz Berlin – Wolfsburg Hamburg – Darmstadt Ingolstadt – Bremen Frankfurt – Augsburg Sa., 22. 4., 18.30 Uhr Gladbach – Dortmund So., 23. 4., 15.30 Uhr Freiburg – Leverkusen So., 23. 4., 17.30 Uhr Schalke – Leipzig

*Stand: 13. 4. 2017

DIE BUNDESLIGA

DIE BESTEN SCORER

1. Emil Forsberg 24 Punkte (8 Tore, 16 Assists) 2. Timo Werner 22 Punkte (15 Tore, 7 Assists) 3. Naby Keïta 15 Punkte (7 Tore, 8 Assists)

1. Vincenzo Grifo 2. Nils Petersen 3. M aximilian Philipp Florian Niederlechner

BESTE BODEN-ZWEIKÄMPFER 1. Willi Orban 2. Marcel Halstenberg 3. Stefan Ilsanker

60,8 % 57,6 % 56,5 %

BESTE LUFT-ZWEIKÄMPFER 1. Marcel Halstenberg 2. Marvin Compper 3. Willi Orban

73,3 % 65,5 % 64,3 %

BESTE BODEN-ZWEIKÄMPFER 1. Çağlar Söyüncü 2. Amir Abrashi 3. Mike Frantz

BESTE TACKLING-QUOTE 1. Diego Demme 2. Benno Schmitz 3. Marcel Halstenberg

STARTELF 28. SPIELTAG BERNARDO

COMPPER

FORSBERG

KEÏTA

WERNER

ILSANKER

ANALYSE:

DEMME

BURKE

SABITZER

Beim 1:0 gegen Leverkusen wurde Marcel Halstenberg erstmals in dieser Saison geschont. Für ihn rückte Bernardo nach links hinten. Anstelle des Brasilianers übernahm Stefan Ilsanker die Rechtsverteidiger-Position. Heute gegen Freiburg muss die Abwehr erneut umgebaut werden, weil Willi Orban nach seiner Gelb-Roten Karte aus dem Bayer-Spiel gesperrt ist. Ersetzen könnten ihn Allrounder Stefan Ilsanker oder Dayot Upamecano.

BESTE LUFT-ZWEIKÄMPFER

66,8 % 60,1 % 55,3 %

1. Çağlar Söyüncü 2. Nicolas Höfler 3. Mike Frantz

69,0 % 56,2 % 54,5 %

BESTE TACKLING-QUOTE

86,5 % 84,9 % 80,0 %

1. Manuel Gulde 2. Vincenzo Grifo 3. Christian Günter

88,9 % 83,9 % 80,5 %

STARTELF 28. SPIELTAG

K C A P EL N ER P P O D N W ER VO

GULÁCSI ORBAN

17 Punkte (6 Tore, 11 Assists) 12 Punkte (8 Tore, 4 Assists) 10 Punkte (8 Tore, 2 Assists) 10 Punkte (9 Tore, 1 Assist)

Beim Hinspiel in Freiburg gelang uns ein überzeugender 4:1-Erfolg. Die frühe Führung von Naby Keïta (2.) konnte Florian Niederlechner (15.) noch ausgleichen. Doch Timo Werner sorgte mit einem Doppelpack (21./35.) für das 3:1 zur Pause. Marcel Sabitzer erzielte den Endstand (79.). In der 2. Liga 2015/16 trennten wir uns zu Hause 1:1. Auswärts unterlagen wir im legendären „Schneespiel“ 1:2.

E G I T L K U RG I E R G EO Ende der 90er Jahre spielten gleich drei Georgier für den Breisgau-Klub: Alexander Iashvili, Levan Kobiashvili und Levan Tskitishvili. Bei der Teamvorstellung vor dem Anpfiff hängten die SCF-Anhänger ein „-vili“ an jeden Spielernamen an. Auch bei den Nicht-Georgiern. So hieß Tobias Willi, der aus der Freiburger Jugendakademie stammte, dann „Willivili“.

FRANTZ

NIEDERLECHNER

KÜBLER

ABRASHI

SÖYÜNCÜ SCHWOLOW

HABERER

GRIFO

ANALYSE:

SCHUSTER

KEMPF

IGNJOVSKI

Christian Streich lässt sein Team fast durchgängig im 4-4-2-System spielen. Die Freiburger agieren im aggressiven Pressing und greifen bereits weit in der gegnerischen Hälfte an. Der Spielaufbau des Gegners wird so frühzeitig ge stört. Stabilisator des Teams ist Çağlar Söyüncü. Der zweikampfstarke Innenverteidiger war zu Saisonbeginn aus der 2. türkischen Liga g ekommen. Topscorer Vincenzo Grifo fehlt wegen eines Innenbandanrisses im Knie.

Frühlingssonne oder Schneegestöber Wiener Philharmoniker oder Gewandhausorchester Andreas Gabalier oder Hansi Hinterseer Marcel Hirscher oder Gregor Schlierenzauer Niki Lauda oder Gerhard Berger Ernst Happel oder Peter Stöger Toni Polster oder Andreas Herzog Salzburger Nockerl oder Marillenknödel Wien oder Graz Käsekrainer oder Frankfurter

KOPF ODER ZAHL MIT #MS7

STECKBRIEF

fen, kurz darauf auch gegen Mainz. Weshalb läuft es vor dem Tor jetzt wieder?

Im Februar und März konntest du in der Liga keine Torbeteiligung verzeichnen. Doch dann hast du erst für die Nationalelf getrof-

Du konntest diese Saison bislang sechs Tore und vier Assists beisteuern. Du entwickelst einen enormen Offensivdrang und bist

Ich hatte im Frühjahr vor allem im Abschluss Pech. Gegen Bremen habe ich einen Ball an den Ich muss gestehen, dass ich davon bis jetzt noch Pfosten gesetzt, was sehr unglücklich war. Die gar nicht wusste. Wenn der Trainer aber so etwas Länderspielpause hat uns aber allen gut getan. über dich sagt, ist es generell nie verkehrt. Daher Durch starke Leistungen konnten wir in der Englischen Woche alle drei Spiele gewinnen – das gefällt es mir schon. (lacht) Selbstvertrauen ist wieder zurück. Ihr kommt beide aus Österreich. Habt ihr da- Wenn man bedenkt, dass es unser erstes Jahr durch einen besonders engen Draht? in Liga eins ist, ist der bisherige Saisonverlauf Wir verstehen uns sehr gut und sprechen viel mitschon richtig klasse. Wir müssen konzentriert einander. Er kennt meine Stärken als Spieler und weiterarbeiten und unser Ziel im Auge behalten. weiß, dass er sich auf dem Platz zu jeder Zeit auf mich verlassen kann, wenn er mich braucht. Wie lautet das Ziel? Wenn man so lange wie wir auf dem zweiten Redet ihr miteinander in vollem österreichiPlatz steht und damit die Möglichkeit hat, interschen Dialekt? national zu spielen, will man den Einzug in die Wenn wir uns unterhalten, kommt es schon vor, Champions League auch klar machen. Es bringt dass uns der eine oder andere Begriff im Dialekt aber nichts, viel darüber nachzudenken. Noch herausrutscht. Aber das hält sich alles in Grenbleibt die Qualifikation nur ein Traum. Wir müszen. Die deutschen Teamkollegen können uns sen weiter fokussiert auftreten, um uns am Ende meistens noch ganz gut verstehen. selbst belohnen zu können.

Marcel, nach dem 3:2-Sieg gegen Mainz 05 hat dich Trainer Ralph Hasenhüttl in der Pressekonferenz als „mein Krieger“ bezeichnet. Warst du damit einverstanden?

Das stimmt. Wir konnten in Freiburg mit 4:1 gewinnen, mir selbst ist ein Tor und eine Vorlage gelungen. An diese Leistung aus dem Hinspiel wollen wir anknüpfen. Doch wir wissen um die gute Form unseres Gegners und sind gewarnt.

Im Hinspiel lief es aber richtig gut für uns!

Die Freiburger sind eine sehr leidenschaftliche Truppe. Besonders in der Offensive hat der Klub eine Menge Potenzial und mit Christian Streich einen herausragenden, sehr sympathischen Trainer. Freiburg steht völlig zurecht so weit oben. Im Moment passt beim SCF einfach alles.

Heute empfangen wir den starken Mitaufsteiger SC Freiburg, der auf Platz sechs steht. Was erwartest du?

Die habe ich von meinem Vater in die Wiege gelegt bekommen. Er war früher Profi in Österreich und als körperlich starker Stürmer nur sehr schwer vom Ball zu trennen. Außerdem trainiere und arbeite ich viel an mir. Zuhause rolle ich regelmäßig die Fitnessmatte aus und absolviere noch Stabilisationsübungen. Dadurch beuge ich auch Verletzungen vor.

meist nur mit einem Foul zu stoppen. Woher kommt deine starke Physis?