Die Cellulosefabrik Phrix wurde 1884 in Okriftel gegründet und am 4. September 1970 geschlossen.
Für die industrielle Entwicklung des Ortes Okriftel bei Frankfurt war die Gründung einer Zellstoff- und Papierfabrik von entscheidender Bedeutung. Von 1885 (bzw. 1886) an wurde sie vom jüdischen Unternehmer Philipp Offenheimer (†1930) betrieben, dessen Familie nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten emigrierte und 1938 im Rahmen der Arisierung enteignet wurde. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde die Fabrik an die Familie Offenheimer rückübertragen, aber kurze Zeit später an die Phrix-Werke AG verkauft. Im Jahr 1961 beschäftigte die Phrix um die 1000 Mitarbeiter, wurde dann aber 1970 stillgelegt, unter anderem weil die Erfüllung von Umweltauflagen zu hohe Investitionen erfordert hätte.
(aus Wikipedia: https://de.wikipedia.org/wiki/Okriftel)