edition ebersbach Vorschau Herbst 2010

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20 Jahre edition ebersbach

Liebe Kolleginnen und Kollegen, liebe Freundinnen und Freunde der edition ebersbach, die edition ebersbach hat ihr 20jähriges Verlagsjubiläum zum Anlass genommen, die SLOW Book-Bewegung anzustoßen. SLOW Book-Philosophie ist gegen eine Fast Food-Literatur und plädiert auf der Suche nach neuen Erfahrungen, kreativen Lösungen und Erkenntnisgewinn für Nachhaltigkeit beim Lesen. Die Kunst des Bücherlesens besteht darin, jedem Buch die Zeit zu geben, die es braucht. Mitunter auch die Zeit, es mehrmals zu lesen. Die Branchenpresse hat darüber berichtet und die Buchhändlerinnen und Buchhändler insbesondere der kleineren Sortimente haben sich bisher rege an der Aktion mit den bereit gestellten Plakaten und Postkarten beteiligt.* Machen auch Sie ein SLOW Book-Regal, einen SLOW Book-Büchertisch oder ein SLOW Book-Fenster Gemäß dem SLOW Book-Credo INNEHALTEN UND ENTSCHLEUNIGEN geben wir im Herbstprogramm vergriffene Titel wieder neu heraus, manchmal mit einer neuen Covergestaltung wie bei den Titeln Schönheit, Grazie und Geist über die Frauen der Familie von Humboldt und Léonard, der Coiffeur der Königin über den Frisör von Marie-Antionette (S. 3) oder in einer vollständig überarbeiteten Neuausgabe von Unda Hörners biografischen Porträts über die Fotografinnen der 20/30er Jahre in Paris Scharfsichtige Frauen (S. 4 u. 5).

Plakat / Postkarte, s. S. 16

* Individualisierte Plakate und Postkarten mit Ihrem Eindruck sind möglich. Sprechen Sie uns oder unsere Vertreterinnen an.

Vorschaudeckblatt: © Konzept/ Design: Marion Vina, MarkenArt, 2010 D-Norderstedt © Fotos: Ginover, Klaus-Uwe Gerhardt, Rainer Sturm, Marianne Hauck, Angelina Ströbe, www. pixelio.de; Bettmann/Corbis; Columbia University Library; Courtesie MFK Fisher; Gisèle Freund/ Agency Nina Beskow, Paris; VG Bild-Kunst, Bonn

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Vor zwei Jahren erschien der von den Medien hoch gelobte Roman Die beste aller Welten von Irena Brežná. Dabei wurde Brežnás bilderreiche, sinnliche Sprache in eine Reihe gestellt mit Imre Kertész und Herta Müller. Nun haben Sie Gelegenheit, die bildhafte und poetische Sprache in ihrem Liebesroman Schuppenhaut zu genießen (S. 6 u. 7). Mit Marianne Suhrs Roman über eine Frauenfreundschaft – Roter Milan – befinden wir uns im geteilten Berlin kurz vor dem Mauerfall und werfen einen Blick zurück in die Nachkriegsjahre eines idyllischen havelländischen Dorfes (S. 8 u. 9). In dem blue notes-Bändchen Im Zimmer meines Lebens begibt sich Simone Frieling auf biografische Spurensuche und folgt berühmten Schriftstellerinnen an ihre Schreiborte (S. 11). Ergebnis: Egal wo, egal wann: Sie schrieben, weil sie schreiben mussten. Auf Spurensuche begebe auch ich mich zum 20jährigen Jubiläum. Zusammen mit der Autorin Susanne Nadolny skizziere ich in 20 Abwege zum Glück 20 kleine unkonventionelle, »abwegige« Porträts von 20 Frauen aus den 20er und 50er Jahren, die uns in unserer Arbeit maßgeblich geprägt haben (S. 10). Und denken Sie daran: Erst nach der Abfahrt findet sich das Ziel. Herzlich Ihre Brigitte Ebersbach


Beate Neubauer Schönheit, Grazie und Geist Die Frauen der Familie von Humboldt

Gb. mit SU, 264 S., Abb., € [D] 24.– / sFr 42.–, ISBN 978-3-938740-84-2

blue notes 36, 144 S., Abb., € [D] 16.– / sFr 28.60, ISBN 978-3-938740-39-2

Bücher in neuem Gewand

Léonard Autié Léonard, der Coiffeur der Königin Galantes, Frivoles und Extravagantes vom Hofe der Marie-Antoinette Aus dem Französischen von Annette Lallemand Herausgegeben von Carolin Fischer

Hinter jedem großen Mann steckt eine große Frau. So auch in der Familie der von Humboldt. Die beiden Brüder Alexander und Wilhelm von Humboldt sind allgemein bekannt, Alexander als Forscher und Wilhelm als Politiker. Doch was wäre die Familie ohne den Einfluss der Mutter Marie, der Ehefrau Caroline und der Töchter Adelheid und Gabriele mit der Enkelin Constanze. Zu ihrem Freundeskreis zählten Königin Luise von Preußen, Goethe, Schiller, Wilhelm Schadow, Karl Friedrich Schinkel u. a. Die Frauen der Familie von Humboldt begegnen uns als vielsprachige Kosmopolitinnen, als Salondamen, als Kunstkennerinnen, als Liebende und Mütter. Sie erleben das Jahrhundert der Aufklärung, das bürgerliche 19. Jahrhundert und den Zusammenbruch des alten Europa am Ende des Ersten Weltkrieges. Am Beispiel der HumboldtFrauen stellt die Historikern Beate Neubauer den Aufbruch der Frauen in eine neue Zeit vor.

Mit verrückten genialen Frisuren, geschmückt von Schlachtschiffen, Vogelkäfigen und Gemüsearrangements, gewann Léonard nicht nur die Gunst der Hofdamen, sondern verzückte insbesondere die blutjunge Dauphine und spätere Königin MarieAntoinette. Die Geschichte seines triumphalen Aufstiegs vom Provinzfriseur zum Hofcoiffeur hat der vielseitig begabte Figaro aufgeschrieben – oder aufschreiben lassen. Léonard gelingt in einer lockeren, gewitzten Sprache das charmante Portrait der galanten und ausschweifenden Epoche im Zeitalter Ludwig XVI. »Die koketten Wortspiele, die eleganten Redegefechte, die maliziösen Intrigen und denunziatorischen Schmähschriften, die Léonard genüsslich zitiert, machen die Qualität dieses literarischen Kleinods aus der Zeit der Libertinage aus.« Christine Tauber, Frankfurter Allgemeine Zeitung

»Der vermeintliche Figaro betätigt sich vor allem als früher und glamouröser Society-Berichterstatter.« Ursula Pia Jauch, Neue Züricher Zeitung

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Unda Hörne Hörner, die Germanistik und Romanistik studiert und über die Schriftstellerin Elsa Triolet promoviert hat, ist eine ausgewiesene Spezialistin in Sachen Avantgarde. Sie ist Autorin mehrerer Gruppenbiografien wie auch von Erzählungen und Romanen. Unda Hörner lebt und arbeitet als freie Autorin, Herausgeberin, Journalistin und Übersetzerin in Berlin. In der edition ebersbach sind u. a. erschienen Auf nach Hiddensee (2004) und Eine Liebe zu dritt (2009).

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Paris, die Hauptstadt dt der Avantgarde, zog mit ihrem em Flair und liberalen Geist zu Beginn eginn des 20. Jahrhunderts Künstler, tler, Musiker, Schriftsteller und Lebenskünstler ebenskünstler aus aller Welt unwiderstehlich widerstehlich an, egal ob Mann oder der Frau. Besonders den jungen n Frauen versprach die Fahrkarte te nach Paris Freiheit und Abenteuer. uer. Hier war die Geburtsstunde von Surrealismus und Dada und die Fotografie entpuppte sich als das Medium, das der Kunst neue Impulse verleihen sollte. Es ist sicher cher kein Zufall, dass sich junge Künstlerinnen der Fotografie zuwandten, wandten, gab es doch in dem noch h sehr jungen Medium so gut wie keine Ausbildungsnormen und (männliche) Vorbilder. Ideale Entfaltungsmögfaltungsmöglichkeiten für all jenee Frauen, die aus der Fremde nach h Paris kamen, um am künstlerischen en Geschehen teilzuhaben. Eine Anlaufstelle fürr die werdenden Fotografinnen war das Atelier von Man Ray, der sich ch bereits als Fotograf einen Namen men gemacht hatte. Sie ließen sich h von ihm anregen oder unternahmen men als seine Assistentinnen ihre ersten rsten Schritte, aber alle lösten sich h schnell aus dem Schatten ihres Mentors Mentors. Mit der gerade entwickelten handlichen Kamera, die in jede Handtasche passte, eroberten sie die Mode- und Werbebranche oder waren erfolgreiche Porträtfotografinnen und Fotoreporterinnen. Die Wahlpariserinnen warfen einen neuen selbstständigen Blick auf die künstlerische und literarische Avantgarde – Jean Cocteau, James Joyce, Simone de Beauvoir, Jean-Paul Sartre – wie auch auf die Stadt selbst mit ihren Clochards, Hinterhöfen und Flohmarktständen, den Seine-Quais und Montmartre-Treppen. Paris stand immer im Mittelpunkt ihrer Arbeiten.

Werbemittel: Covermotiv als A2-Plakat Bestellnr. 95582

Unda Hörner Scharfsichtige Frauen Fotografinnen der 20er und 30er Jahre in Paris Großformat Gb. mit SU, ca. 160 Seiten, ca. 60 Abb. € [D] ca. 25.– / sFr 43.80 ISBN 978-3-86915-024-6 Erscheint im Juli

Biografische Porträts der Pionierinnen der Fotografie, die mit der Kamera in der Hand nicht nur die Fotografie modernisierten, sondern auch das Frauenbild in den 20/30er Jahren. Berenice Abbott, Ilse Bing, Marianne Breslauer, Claude Cahun, Gisèle Freund, Florence Henri, Germaine Krull, Dora Maar, Lee Miller, Ré Soupault. 5


Leseprobe

» Die Eidechsen liegen mit erhobenen Köpfen auf flachen Felsen und holen sich für

die Nacht die letzte Wärme. Ich brauche nur den Blick über die Schuppen gleiten zu lassen und schon fühle ich ihre Rauheit, die sich für immer in meinen Fingerkuppen festgesetzt hat. Es ist eine besondere Art von Rauheit, nach der ich süchtig geworden bin. Ich glaube fast, ich habe ein neues Sinnesorgan gewonnen, ein Gedächtnis, das ich der Menschheit weitergeben werde. Du bist der Preis dafür. Die letzte Erinnerung an dich ist die stärkste. Ich sehe dich von hinten. Die Schuppen auf deinem Rücken glitzern metallisch grün in der Sonne. Meine Liebe zu dir ist kein Wirbel mehr, sondern ein feines Gewebekorsett, das spannt, wenn ich tief Atem hole. Aber das tue ich nicht oft und bald kommt wieder der Winter und die Eidechsen werden sich verkriechen. […] Du entkleidetest mich mit der Eleganz eines Unbeteiligten, mit einer Sanftheit, als wärst du zufällig in eine dir unbekannte Lage geraten. Dir fehlte jegliche Heftigkeit, dein Rhythmus war langsam und beständig und gerade das eröffnete mir die Ewigkeit. Deine Brust war gewölbt und weich wie die eines dreizehnjährigen Mädchens. Wallungen von Gier waren bei dir selten und kostbar und du warst selbst von ihnen überrascht. […] Ich winkte einem Taxi, das mich vor einem Neubau mit Spiegelglasfassade absetzte. Mein nächster Psoriatiker war der Leiter eines großen Unternehmens. Er stand unter Zeitdruck und kam sofort zum Thema: »Ich bin ein Mensch, der das Leben positiv nimmt. Ich kenne keinen Pessimismus. Was kommen soll, kommt. Wir können unser Leben nicht selbst bestimmen.« Das professionelle Misstrauen sagte mir, dass der Mann etwas aus allen Kräften übertünchte. Ohne den Samen eines Zweifels in diese heile Welt gesät zu haben, wollte ich nicht gehen, auch wenn ich mich vor meiner brutalen Wissbegier ekelte, die weder Mitleid noch Achtung kennt. Wir schwiegen schon eine Weile und ich beobachtete, wie der Mann sich nervös kratzte. Ich verfolgte seine Hand mit den Augen und verspürte einen leisen Triumph.

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Eine junge, ehrgeizige Psychologin befragt im Auftrag eines Forschungsinstituts Menschen, die an Schuppenflechte leiden, um die geheimnisvolle und unberechenbare Krankheit mit wissenschaftlicher Genauigkeit in den Griff zu bekommen. Aber die Krankheit entgleitet ihr. Insbesondere als sie sich in einen ihrer Interviewpartner verliebt, ja süchtig wird nach der besonderen Rauheit seiner Haut, deren Berührung sie in Ekstase versetzt. Doch die Krankheit steht zwischen ihnen. Manisch sucht der Geliebte nach einem Zusammenhang zwischen seinen Gefühlen und der Krankheit, verfolgt jede Gefühlsregung auf seiner Haut und versucht die Flechtensprache zu entziffern. Mehr und mehr zieht er sich von den Menschen zurück und verkriecht sich in seiner Wohnung. Als er schließlich in seinen Bewegungen ganz erstarrt und verstummt, lässt sie ihn los und gibt ihm damit die Freiheit, sich zu seiner ureigenen Natur zu bekennen … Irena Brežná Schuppenhaut Ein Liebesroman Gb. mit SU, ca. 112 Seiten € [D] ca. 18.– / sFr 31.90 ISBN 978-3-86915-025-3 Erscheint im Juli

ISBN 978-3-938740-72-9

Irena Brežná, geb. in Bratislava, Studium der Slawistik, Philosophie und Psychologie in Basel, arbeitete u. a. als Psychologin in der Forschung. Die slowakisch-schweizerische Schriftstellerin gehört zu den bedeutendsten Publizistinnen und wurde mit vielen Preisen ausgezeichnet, u. a. mit dem Theodor-Wolff-Preis, 2008 mit dem Preis des Jahres des Slowakischen Schriftstellerverbandes. Irena Brežná lebt in Basel. Ihr in der edition ebersbach erschienener Roman Die beste aller Welten (2008) rief ein großes Medienecho hervor und war kurz nach seinem Erscheinen auf der SWR-Bestenliste.

In einer bildhaften und poetischen Sprache erzählt Irena Brežná – im Wechsel zwischen Nähe und Distanz – von einer aufwühlenden, radikalen Liebe.

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Leseprobe

» 14. Mai 1989. Pfingstsonntag.

Heute: Pfingsten und Muttertag. Doppelfeiertag. Ich habe versäumt, mir eine Erlaubnis zu holen. Zur Einreise in die Deutsche Demokratische Republik. Um am Muttertag meine Mutter zu besuchen. Sonntags nachmittags ist die Passierscheinstelle geschlossen. Ich fahre dennoch mit dem Auto in Richtung Westen. An die Grenze. Ich will auch physisch bemerken, dass ich ausgesperrt bin. Eingesperrt. Um Westberlin ist in allen Himmelsrichtungen Osten. Und überall die Grenze. Das Wetter ist gut. Heuwetter. Auf dem Seitenstreifen der Heerstraße liegt Heu. Vermutlich kein Tierfutter mehr. Ich parke in der Bergstraße. Letzte Straße Westberlins vor der Grenze in Staaken. Ich steige aus, sehe die Mauer und die kleine Tür für die Fußgänger bei genehmigten Grenzübertritten, durch die auch meine Mutter tritt, wenn ich sie nicht mit dem Auto vom Dorf hole. Sie ist Rentnerin und darf jetzt sechzig Tage im Jahr Berlin (West) besuchen. Und mich. Oder wen sie will. Oder überhaupt sechzig Tage im Jahr aus der DDR ausreisen. Wohin sie will. Sie ist stolz darauf. Sie gehört zu den Privilegierten. Einmal hat sie ihre Nivea-Dose den verblüfften Grenzkontrolleuren dagelassen, nachdem einer von ihnen mit einem Metallspieß in die Creme gepiekt hatte. Auf ihre Frage, warum er das mache, gab er zur Antwort: »Manche verstecken Geld in der Creme.« Mutter: »Nun könn se se behalten, so will ich se nich mehr.« Heute darf ich nicht weiterfahren, um meine Mutter zu besuchen. Ich sehe in den Himmel. Schöne Kumuluswolken im Süden unter blauem Himmel. Die Wolken stehen still. Plötzlich ist er da. Der Rote Milan kreist hoch über dem Fort Hahneberg. Ich will ihn locken, pfeife leise. Sehe seinen großen, ruhigen Kreisen nach, will, dass er herüberkommt. Ich weiß, dass er mich nicht hören kann. Er soll mich auch nicht hören, sonst fällt er vom Himmel. Kinderglauben. Er fliegt nur seine Runden, kommt nicht näher. Dann dreht er ab Richtung Westen, da ist Osten, von Berlin aus. Er fliegt nicht über die Grenze. Obwohl er könnte. Das ist Freiheit.

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Die Grenzen sind geöffnet, öffnet, die neue Bundesrepublik beginnt eginnt zusammenzuwachsen. Karin, rin, die aus Brandenburg stammt, aber ber in den Westen gegangen ist, als es noch möglich war, verspürt Ängste vor nderungen den politischen Veränderungen utschland. in einem vereinten Deutschland. Kurz nach der Wende verlässt sie g zu leben, Berlin, um in Luxemburg ndin Janne wo auch ihre Schulfreundin wohnt. Am ersten Tag im neuen nächst aus Land fährt Karin – zunächst Versehen, dann noch einmal mit m Auto gevoller Absicht – mit dem gen eine Mauer. n die beiIm Krankenhaus finden n Gespräden Frauen in intensiven der. Doch chen wieder zueinander. rschwindet nach einigen Tagen verschwindet sst Janne Karin spurlos, hinterlässt den Schlüssel zu ihrer Wohnung. Dort findet Janne ein Tagebuch, te vor der in dem Karin die Monate kliegenden Wende und die zurückliegenden ckt zurück Jahre beschreibt. Sie blickt ugend auf auf ihre Kindheit und Jugend ahre hat sie dem Dorf. Über all die Jahre t. Auf den ihre Mutter dort besucht. regelmäßigen Fahrten zwischen in auf ihre Ost und West stößt Karin fbewohner Vergangenheit. Die Dorfbewohner n das DDRerinnern sie mit ihrem an Regime angepassten Verhalten immer wieder daran, warum sie assen hat. damals ihre Heimat verlassen

Marianne Suhr, geboren im Havelland, verließ mit 18 Jahren ihr Heimatdorf in der damaligen DDR, heiratete, bekam drei Kinder, veröffentlichte ihre erste Erzählung Helena, holte das Abitur nach, studierte Soziologie, promovierte, arbeitete an der TU Berlin und in der Senatsverwaltung, engagiert sich politisch. Marianne Suhr lebt in Berlin. Nach einem Erzählungsband und einer Novelle ist Roter Milan der dritte Roman der Autorin.

Marianne Suhr Roter Milan Roman Gb. mit SU, ca. 264 Seiten € [D] ca. 22.– / sFr 38.60 ISBN 978-3-86915-026-0 Erscheint im August

Roter Milan ist ein Roman über die starke Verbindung zwischen zwei Frauen und ihr Leben während und nach der Teilung Deutschlands. Trotz der Zweifel an einer scheinbar friedlichen Gegenwart wollen sie einen neuen Weg einschlagen.

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Brigitte Ebersbach / Susanne Nadolny 20 Abwege zum Glück Gebunden Gebunden, ca ca. 96 Seiten Seiten, Illustrationen € [D] ca. 14.– / sFr 23.90 ISBN 978-3-86915-028-4 Erscheint im August

Der Weg zum Glück ist keine Autobahn. Erst nach der Abfahrt findet sich das Ziel. 20 Frauen leben es uns vor.

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Ma sein, dass der BausparverMag trag zum Glück führt – Margaret tra Andersen jedenfalls zieht vorAn übergehend in ein Zelt, hängt ihr üb Kostüm über eine Querstange, Ko um mit dem gesparten Geld die nächste Ausgabe ihrer Avantnäc garde-Zeitschrift zu ermöglichen. gar Die Schriftstellerin Vicki Baum lernt das Boxen und wird eine lern Blondine, um in Amerika ihr Glück Blo zu machen. Coco Chanel startet ihre zweite Karriere mit siebzig, um die moderne Frau gegen die unpraktische und verschnörkelte un Mode der männlichen ModeMo schöpfer zu verteidigen. Und sch Adrienne Monnier verleiht sogar Ad Bücher aus ihrer Buchhandlung Büc »Shakespeare & Company«, denn »Sh Frauen sollten lesen, auf jeden Fra Fall. Fal Der Trampelpfad führt sicher zu De einem Ziel. Aber wohin führt es, ein wenn Frau von den ausgetretenen we Spuren abweicht? In diesem Buch Spu nden 20 Glückssucherinnen eifind genwillige Wege zu ihren ganz gen persönlichen Zielen, zu ihrem per Glück. Sie zahlen einen hohen Glü Preis und das Risiko zu scheitern Pre ist immer gegeben. Sie wollen nicht das kleine Glück, sondern nic das ganze Leben. Auf ihren Abwegen sind sie zu allem entschloswe sen. Sie sind die Fixsterne unserer Sehnsucht, denen wir gern folgen – würden.

1990 gründete die Germanistin Brigitte Ebersbach den Verlag edition ebersbach mit dem Schwerpunkt Literatur von und über Frauen der 20/30er Jahre. Mit der Autorin Susanne Nadolny, die in der edition ebersbach u. a. Bücher über Elsa Triolet, Claire Goll und Simone de Beauvoir veröffentlichte, verbindet sie eine jahrelange enge Zusammenarbeit. Zum Verlagsjubiläum porträtieren Verlegerin und Autorin erstmals gemeinsam zwanzig Frauen, die ihre Arbeit entscheidend beeinflusst und zahlreiche und mitunter endlose Diskussionen über weibliche Lebensentwürfe und Glückssuche nachhaltig geprägt haben.


»Eine Frau braucht Geld und ein eigenes Zimmer, wenn sie Literaratur schreiben soll«, hat Virginia nia Woolf gefordert. Doch wenn man mit Simone Frieling Schriftstellellerinnen auf kalte Dachböden und nd in rußige Küchen folgt, in denen nen sie zwischen Essen und Abwasch, ch, zwischen Windeln und Kindergegeschrei geschrieben haben, stellt ellt man erstaunt fest, dass hier Welteltliteratur entstanden ist, dass hier Frauen geschrieben haben gegen gen alle Widrigkeiten der Welt: gegen Krankheit, Armut, Krieg, mit knurrendem Magen und Angst. gst. Simone Frieling hat Romane, Brieriefe und Gedichte gelesen, in denen nen große Schriftstellerinnen nicht nur über die äußeren Umstände ihrer rer Arbeit, sondern auch über die Bedingungen ihrer Kreativität nachchdachten wie auch über ihre Kononflikte zwischen Arbeit und Familie, lie, Einsamkeit und Geselligkeit. Die Umstände, unter denen Frauauen schrieben, waren zum Glück ück nicht immer unerträglich / schwiewierig, wenn man an Gertrude Steins ins Salon mit den kostbaren Gemälmälden im Herzen von Paris denkt, kt, an Virginia Woolfs Landhaus in Cornwall oder an Elisabeth Langgässers Damenzimmer mit Blick auf den Grunewald in Berlin. Ob in komfortablen Arbeitszimmern oder ungeheizten Hütten, ob privilegiert oder benachteiligt, immer haben die Frauen geschrieben mit der Gewissheit, schreiben zu müssen.

Simone Frieling, geboren in Wuppertal, lebt nach Stationen in Zürich und München seit 1994 als Malerin und Autorin mit ihrer Familie in Mainz. Sie veröffentlichte Erzählungen, Romane, Essays und Anthologien. 1998 wurde sie mit dem Förderpreis des Landes Rheinland-Pfalz bedacht und erhielt den Martha-Saalfeld-Preis.

Simone Frieling Im Zimmer meines Lebens Biografische Porträts über Sylvia Plath Biografische Plath, Gertrude Stein Stein, Virginia Woolf, Marina Zwetajewa u. a. blue notes 43 Halbleinen mit Fadenheftung, ca. 144 Seiten, z. T. farbige Abbildungen € [D] 16.– / sFr 28.60 ISBN 978-3-86915-027-7 Erscheint im August

Anhand von Romanen, Briefen, Tagebüchern und Gedichten großer Schriftstellerinnen zeigt Simone Frieling, an welchen Orten Weltliteratur entstanden ist – an Orten des Rückzugs, der Zuflucht, der Kreativität und an Orten größten Glücks. Natalia Ginzburg, Sylvia Plath, Elisabeth Langgässer, Katherine Mansfield, Gertrude Stein, Virginia Woolf, Marina Zwetajewa und andere. 11


blue notes

die Reihe mit den spannenden Zwischentönen im Konzert der Bücher 2. Auflage

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1) Hervé, Am Meer, ISBN 978-3-934703-71-1 2) Wyneken, Ein Fisch vergießt keine Tränen, ISBN 978-3-938740-02-6 3) Hörner, Auf nach Hiddensee, ISBN 978-3-934703-60-5 4) v. Soden, Zur Sommerfrische nach Sylt, ISBN 978-3-938740-57-6 5) Mann, Das Buch von der Riviera, ISBN 978-3-934703-95-7 6) Dohm, Sommerlieben, ISBN 978-3-938740-25-5 2. Auflage

7) Colette, Mein literarischer Garten, ISBN 978-3-934703-72-8 8) Colette, … ab sofort Rue de Seine, ISBN 978-3-934703-22-3 9) Borowka-Clausberg, Damals in Marienbad …, ISBN 978-3-938740-87-3 10) Hörner, Hoch oben in der guten Luft, ISBN 978-3-938740-03-3 11) Westerteicher, Das Paris der Simone de Beauvoir, ISBN 978-3-931782-60-3 12) Hörner, Eine Liebe zu dritt, ISBN 978-3-938740-85-9

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13) Giannotti, La vita al dente, ISBN 978-3-931782-30-6 14) v. Waberer, Vom Glück, eine Leberwurst zu lieben, ISBN 978-3-938740-26-2 15) Reichart (Hg.), Jahre sind nur Kleider, ISBN 978-3-934703-79-7 16) Sager (Hg.), Drum prüfe , wer sich ewig bindet, ISBN 978-3-938740-37-8 17) Hoffmann, Scheherazades Töchter, ISBN 978-3-934703-80-3 18) Ebersbach (Hg.), Kindheit adieu, ISBN 978-3-938740-86-6 2. Auflage

19 19) Neubauer, Schönheit, Grazie und Geist, ISBN 978-3-938740-39-2 20) Lukian, Hetärengespräche, ISBN 978-3-934703-01-8 21) Wendt, Liesl Karlstadt, ISBN 978-3-938740-38-5 22) Hörner, Nancy Cunard, ISBN 978-3-934703-24-7 23) Blanch, Nomadin des Herzens. Jane Digby, ISBN 978-3-934703-96-4 24) Reventlow, Ach, das liebe Geld, ISBN 978-3-934703-48-3

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Kleine feine Bändchen in Halbleinen gebunden, mit Fadenheftung und Abbildungen für € 16.– / sFr 28.60 4. Auflage

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Reise

»Unser Leben gleicht der Reise … und so scheint mir die Reise weniger ein Abenteuer und Ausflug in ungewöhnliche Bereiche zu sein, als vielmehr ein konzentriertes Abbild unserer Existenz.« Annemarie Schwarzenbach

Annemarie Schwarzenbach Orientreisen Reportagen aus der Fremde

»Für Annemarie Schwarzenbach war Reisen eine Lebensform. Die oft monatelange nomadische Existenz verstand sie nicht als lässige Weltenbummelei, sondern Reisen war für sie eine Form der Arbeit, vergleichbar mit der des Schreibens. Die unselige Trennung von Arbeit und Vergnügen, bei der die Arbeit zur Fron und das Vergnügen oft schal wird, ist nicht ihre Sache. Ebenso wenig wie die Anhäufung von abenteuerlichen Anekdoten. Ihr geht es vielmehr um eine Suche nach der Philosophie und Poetik des Reisens.« Sabine Peters, Basler Zeitung

»Annemarie Schwarzenbach blendet die historischen und sozialen Umstände nie aus, verhehlt nicht, wenn sie fassungslos ist oder ratlos, enttäuscht oder enthusiastisch. Selten geht es nur um Befindlichkeiten und beinahe immer um eine Lebenshaltung.« Stefan Fischer, Süddeutsche Zeitung

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Gb. mit SU, 168 S., Abb., ISBN 978-3-938740-89-7

Gb. mit SU, 204 S., Abb., ISBN 978-3-938740-56-9

Nr. 95581

Gb. mit SU, 192 S., Abb., ISBN 978-3-86915-019-2

Plakat A2 Reise

Emily Hahn Shanghai Magie Reportagen aus dem New Yorker

MFK Fisher Köstliche Jahre Eine Amerikanerin im Herzen Burgunds

»Shanghai Magie ist eine Sammlung von elf historischen Reportagen über das Shanghai der 30er und bietet seltene Einblicke in die Gedanken- und Lebenswelt der Menschen von damals. Die Geschichten sind stellenweise extrem witzig geschrieben und machen das Buch zu einem wiedergefundenen Schatz und richtig toller Shanghai-Lektüre, die man nur für jeden Nachttisch empfehlen kann.« Ruth Dickhoven, WDR 5 »Bücher«

»Ein heiteres Büchlein. Wenn sie über Märkte, Keller, Küchen und Mahlzeiten schrieb, dann galt ihr Interesse ebenso sehr der Kultur, der die nahrhaften Substanzen als Zeichen dienten. Ihre Stärke liegt in der Beschreibung; ihre Bücher sind eine Melange aus Kochbuch und Länderkunde. Ein Buch, das auf jeder Seite zum Weiterlesen verführt.« Gero von Randow, Die Zeit

»Emily Hahns Reportagen entwickeln ihren Sog aus der Spannung, dass sie dem Publikum bekannte Strukturen in einer gänzlich anderen fremden Umwelt beschreibt. Hahns Texte bieten eine kurzweilige, spannende Lektüre voller überraschender Einsichten.« Silke Ballweg, SWR 2 »Die Buchkritik«

»Keiner konnte über Essen schreiben wie sie. Sie hat den Amerikanern vermittelt, dass Essen mehr ist als Nahrungsaufnahme, hat sie mit Leichtigkeit und Eleganz zum Genuss verführt. Wenn sie über Schnepfen oder das Liebesleben der Auster schrieb, lieferte sie keine Rezepte, sondern große Literatur.« Susanne Kippenberger, Tagesspiegel


NEU

Di 1

von Bikini bis Turban – eine kleine Kulturgeschichte der Mode

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Wir kennen alle die Frage »Was soll ich bloß anziehen?« und wühlen verzweife lt im Kleidersc Für diese Situation hrank. hat zweckwaffe geschenk uns Coco Chanel eine Allt: Das kleine Schwarze Sie gilt als die . Erfinderin des kleinen Schwarze 1926 veröffent n. lichte die Vogue einen gezeichn Entwurf Coco eten Chanels und sagte korrekt »Dieses schlichte voraus: Kleid wird eine Art Uniform für alle Frauen mit Geschmack werden.« einer Revolutio Das Kleid kam n gleich, denn Schwarz war verheirateten bis dahin Frauen und Witwen vorbehalten. Der Auftritt von Audrey Hepburn in Frühstück bei Tiffany, die dort allerdings die Kreation ihres lings-Modeschöp Liebfers Givenchy trägt, beweist, guter Geschma dass ck und Eleganz absolut zeitlos oder, wie Coco sind, Chanel es ausdrück te: »Mode ist vergängl ich, Stil niemals.«

Juli

Literarische Ostsee 2011 Herausgegeben von Kristine von Soden

Mo 25

Di 26

Mi 27

Do 28

Fr 29

Sa 30

So 31

Der literarische Kalender

Männer

2011

Gangster · Bullen · Detektive

Literarisches München 2011 Johannes R. Becher · Biermösl Blosn · Barbara Bronnen · Lena Christ Gisela Corleis · Franz Dobler · S. Eliot · Jörg Fauser · Gruppe Geflecht · Thomas Grasberger · Rainald Goetz · Ursula Haas · Haus der Kunst · Gert Heidenreich · Emmy Hennings · Werner Herzog Franz Hessel · Gert Hofmann · Marianne Hofmann · Bruno Jonas Franz Kafka · Armin Kratzert · Helmut Krausser · Franz Xaver Kroetz Michael Lentz · Dagmar Leupold · Heinrich Mann · Katherine Mansfield · Thomas Meinecke · Petra Morsbach · Andreas Neumeister Dagmar Nick · Georg M. Oswald · Fabienne Pakleppa · Thomas Palzer · Hans Pleschinski · Verena Reichel · Josef Anton Riedl · Georg Ringsgwandl · Zé do Rock · Herbert Rosendorfer · Margit Saad Said · Oda Schäfer · Richard Chaim Schneider · Florian Süßmayr Eleni Torossi · Villa Stuck · Simon Werle · Karl Wolfskehl Grete Weil · Marianne von Werefkin

Herausgegeben von Gunna Wendt & Franz Klug

Steinbock Kalender Geburtstage Waag hütze Jungfrau Fische Löwe sermann Widder

ISBN 978-3-86915-013-0, Aug., € [D] ca. 9.90

Berlin mon amour

ISBN 978-3-86915-010-9, Juli, € [D] 22.–

Literarisches Berlin 2011

ISBN 978-3-86915-012-3, € [D] 22.– Bereits erschienen

Frauen – stark, wild und schön

ISBN 978-3-86915-007-9, Juli, € [D] 20.–

30. Woche

2011

So 6

2011

KÜNSTLERINNEN Literatur – Tanz – Fotografie – Musik – Schauspiel – Bildende Kunst

Literarisches Dresden 2011

Herausgegeben von Susanne Dagen und Karsten Heim

Wilde Zeiten Wochenplaner

ISBN 978-3-86915-009-3, Juli, € [D] 20.–

Mo 31

ISBN 978-3-86915-008-6, Juli, € [D] 20.–

ar

ISBN 978-3-86915-011-6, Sept., € [D] 22.–

Januar / Febru 5. Woche

ISBN 978-3-86915-022-2, Juli, € [D] 22.–

Das kleine Sc hwarze

Am 1. Juli 1946 warf eine US-amer ikanische B-29 Tage später schickte über dem Bikini-Ato der Franzose Louis Réard, weder ll die erste Atombom die Stripteasetänzerin Schneider noch be der Nachkrie Micheline Bernardin Modezar, sondern Laufsteg – und gszeit ab. Vier i mit vier kleinen die Bombe schlug ein Maschine Stoffdreiecken nbau-Ingenieur, ein. Das Atoll setzt »Land der bekleidet im Pariser gab schließlic Kokosnüsse« Edelbad Molitor h den Ausschla bedeutet. Die gleichen moralisch über den g für die Namensg Wirkung, die en Entrüstung dieser knapp ebung Bikini, betrachtet wie geschnittene was überdie Atombom Badeanzug hervorrie benversuche. f, wurde mit der

Der neue Kalender Geheimnisse der Mode

Der literarische Frauenkalender

ISBN 978-3-86915-006-2, erscheint im Juli, € [D] 20.–

Kalender

2011

ISBN 978-3-86915-014-7, August, € [D] ca. 12.–

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© Konzept/Design: Marion Vina, MarkenArt, 2009 Norderstedt, © Fotos: Malmö Konsthall, Marianne Breslauer/Fotostiftung Schweiz; Ullstein bild, BerlinGinover, Klaus-Uwe Gerhardt, Rainer Sturm, Marianne Hauck, Angelina Ströbe, www.pixelio.de

Plakat A2 Reise scharfsichtige Frauen Nr. 95581 Nr. 95582

Plakat A2 20 Jahre

Nr. 95580

Plakat A2 Slow Book Postkarte Slow Book

Nr. 95579 Nr. 95578

Buchhüllen in) -1 (kle 15-016 (groß) 9 6 -8 5-4 78-3 ISBN 9 -3-86915-01 78 ISBN 9

ISBN 978-3-9387 40-79-8 (klein) ISBN 978-3-9387 40-78-1 (groß)

ISBN 978 -3-93874 0-77-4 (k ISBN 978 lein) -3-93874 0-76-7 (g roß)

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