Pareidolia lebt vom horror vacui, der Angst vor der Leere, verwandelt die Angst vor der Leere in ein Prinzip der künstlerischen Organisation und der Persönlichkeitsformung. Pareidolia ist daher eine fortwährende, kompromißlose Anstrengung, die Leere zu füllen oder zuzudecken. Als höchster von Pareidolia zu erreichender Zustand gilt der eines Systems mit einer Funktion für jedes Element, wo nichts dem Zufall, kein Element sich selbst überlassen, sondern alles aufeinander abgestimmt ist, ineinandergreift, kooperiert. Pareidolia ist überzeugt, diese Aufgabe erfüllen zu können: Heute, morgen, Pareidolia!