Portfolio

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PORTFOLIO



Inhalt 04- Bachelor Thesiis

Das Gedächtnis der Stadt- Documenta Archiv Kassel

24-Ideen Wettbewerb Studentische Ideen für die Talstadt Bernburg 2012 Wachgasse “1st price” Kaiplatz “ideas purchase”

29- Loft 36-Analouge_digital_computational

T_AC_VI: LISS C. WERNER “Bone dynamics”

42-Internship

Bauhausfest 2016 Zirkus; Zirkus von schwarz nach weiß

52-Projekt Nutzungsänderung Zuckerfabrik Dessau 2014


Bachelor Thesis Ort: Kassel Inhalt: Entwurfskonzept Baukonstruktion Visualisierung Modellbau



Das kulturelle Leben Kassels in der Nachkriegszeit, wäre aus heutiger Sicht ohne den Einfluss der documenta nicht vorstellbar. Auf Initiative des Kasseler Malers und Kunsthochschulprofessors ArnoldBode (1900-1977) im Verbund mit engagierten Kasseler Bürgern gegründet, wurde aller vier Jahre, seit1972 aller fünf Jahre veranstaltete Ausstellung rasch zu einem Welterfolg. Kassel und Deutschland fanden über die documenta wieder Anschluss an die internationale Kunstentwicklung, der durch die Zeit der nationalsozialistischen Herrschaft gewaltsam unterbrochen worden war. Die documenta hat dieStadt Kassel weltweit bekannt gemacht. Ort Kassel ist eine kreisfreie Stadt, gelegen in Nordhessen und eines von zehn Oberzentren des Landes Hessen. Derzeitig Leben in Kassel ca. 200 000 Einwohner. Das Wettbewerbsgrundstück befindetsich in unmittelbarer Nachbarschaft zum Friedrichsplatz, dem Mittelpunkt der fünfjährig stattfindenden documenta und dem Karlsplatz, dem ehemaligen Zentrum derbarocken Stadterweiterung der Kasseler Oberneustadt. Es wird derzeitig als Parkplatz genutzt. Entwurfsaufgabe In Anlehnung an den Xella Studentenwettbewerb 2013/2014, soll einöffentliches Ausstellungs-, Veranstaltungs- und Forschungsgebäude entworfen werden, welches während der fünfjährigen Abstinenz einer der weltweit bedeutendsten Kunstausstellungen fürzeitgenössische Kunst, der Stadt als Schauplatz eines permanenten Kunst- und Kulturausstausches dienen soll.



Entwurf und Konzept Um sich von der Umgebung abzusetzen, wird der Platz um ca. 1.5 m herabgesenkt und südöstlich erweitert, sodass die Zufahrtsstraße entfällt und zu einer verkehrsberuhigten Zone wird, um mehr Aufenthaltsqualität zu bieten. Die Absenkung erfolgt in drei Stufen und schafft somit begrünte Sitzflächen. Der Zugang zum Gebäude erfolgt über zwei seitliche Treppen östliches des Platzes entlang des Archivgebäudes und westlich über eine Hauptzugangstreppe die symbolisch entlang ,der durch den Eweiterungsbau des Rathauses, zerstörten Sichtachse verläuft. Dieses solldurch die im Ausstellungsgebäude verlaufende Treppen, welche sich wie eine “vertikale Straße” erstreckt und sich nach oben hin leicht verengt, verstärkt werden Das Archivgebäude in seiner geschlossenen Form, mit von aussen, von der polierten Granitfassade umschlossenen Fensterrahmen, soll die Wirkung einer Schatztruhe untermalen. So steht im Gegensatz dazu, das Ausstellungsgebäude offen und transparent als Schaulager, das sich selbst ausstellt. Die rautenförmigen, abgerundeten Fenster mit einlaminierter UV-Filterfolie und die amorphe Fassade aus Glasfaserbeton, sollen die Trennung zwischen Innen- und Außenraum weitgehend auflösen und zusätzlich das Netzwerk des künstlerischen Schaffens und Austausches unterstreichen. Das Erdgeschoss des Ausstellungsgebäudes dient in seiner Funktion als reiner Empfangsbereich. Die weiteren vier Ebenen, bieten eine Ausstellungsfläche von jeweils 239 m². Zusätzlich befindet sich im Kellergeschoss ein vollflächiges Lager für Stellwände etc. In den beiden Obergeschossen befinden sich insgesamt 4 Wohnbereiche für Künstler während ihres temporären Aufenthaltes. Der Zugang zu den jeweiligen Ebenen, kann über die mittig positionierte, leicht verzerrte Treppe im Ausstellungsgebäude erschlossen werden, bzw. durch den verglasten Übergangsgebäude mit einer durchgehenden Pfosten-/ Riegelkonstruktion und einem dazugehörigen Personenaufzug. Sowohl der Platz mit einer Rampe von 6% Neigung und den barrierefreien Gebäuden, sind behindertengerecht ausgelegt.


An den Kanten der äußeren Scheiben des Ausstellungsgebäude und das Archiv beliebig erschlossen werden. Das Kellergeschoss des Archives befindet sich ebenfalls wie im Ausstellungsgebäude, eine großzügige Empfangsebene, an die Schleuse ein Konferenz- und Veranstaltungssaal mit einer Größe von 213 m² an. In den weiteren Geschossen befinden sich jeweils eine Bibleothek und Lesesaal, sowie ein Forschungsbereich und zusätzliche Ausstellungsebenen für die Nachlässe von Harry Kramer (1925-1997), ein Kasseler Künstler, der mit seinen bewegten Objekten zum Protagonisten der kinetischen Kunst zählte und einer der Künstler der documenta war. Die Ausstellungsfläche für das Harry Kramer Archiv, mit einer Größe von 175 m² ist gleichzeitig eine Galerieebene, die einen Blick in die darunter liegende Forschungsebene ermöglicht. Für den Nachlass von Arnold Bode ist eine Ausstellungsfläche von 213 m² vorgesehen. Im dritten Obergeschoss sind ein Großraumbüro, sowie eine weitere Ausstellungsebene geplant. Im obersten Geschoss des funktional ausgerichteten Archives, befinden sich ein vollverglastes Café, welches zusätzlich einen Blick auf das umliegende Stadtbild ermöglicht und ein Dachgarten mit einem Zentral positionierten Wasserlauf, der Gästen ermöglichen wird, in entspannter Atmosphäre nicht nur den Blick auf den Platz und die angrenzende Karlskirche zu genießen, sondern auch zusätzlich, erworbene Literatur ungestört im freien einlesen zu können.






Ansicht Südost


Ansicht Nordost


1.94

- Systemerde “Dachgarten” - Filtervlies -Festkörperdränage -Isolierschutzmatte ISM 50 -Wurzelfeste Abdichtung

Fassadenschnitt Ausstellungsgebäude

Dachaufbau:

0.30

3.20

0.30

- Bambus-Terrassendielen seitlich genutet, Glatt/Feinprofil, 2-fach geölt, Farbe karamell - Splittbettung kalkarm (30mm) - Schottertragschicht kalkarm - Floradin FD 60 , verfüllt mit Splitt, kalkarm - Isolierschutzmatte - Wurzelfeste Abdichtung - Dampfsperre Bitumenbahn 2-lagig - Gefälledämmung Schaumglas - Dampfsperre Bitumenbahn

-Unterzug (HEB 400)

3.90

Einbauleuchte

Bodenaufbau:

3.90 0.30

- 3-fach Isolierverglasung - lichtes Öffnungsmaß (2.40 m)

Wandaufbau:

0.30

5.25

-Sichtbetonwand (400 mm) Oberfläche geschliffen(10 mm) und behandelt -Voranstrich -Innendämmung (140 mm) -Innenputz (15mm)

Wandaufbau:

3.20

-Trennlage (PE-Folie) -Perimeterdämmung (Schaumglas 120 mm) -Stahlbeton (40 mm) -Innendämmung(140 mm) -Innenputz (15 mm)

Deckenaufbau:

0.20

-Massivriemenparkett Eiche (17 mm) -Polymerbeton mit Fußbodenheizung (38mm) -Dämmung XPS (50 mm) -Trittschaldämmung (5 mm) -Ausgleichspachtelung (5 mm) -Stahlbetondecke (200 mm) -Perimeterdämmung (Schaumglas 120 mm)

1.05

24.13

0.30

-Massivriemenparkett Eiche (17 mm) -Polymerbeton mit Fußbodenheizung (38mm) -Dämmung XPS (50 mm) -Trittschaldämmung (5 mm) -Ausgleichspachtelung (5 mm) -Stahlbetondecke ( 300 mm) -abgehängte Decke (500 mm) -abgehängte Gipskarton-Unterdecke

Drainage

Sauberkeitsschicht (50 mm)


Dachaufbau:

30.84 m

Fassadenschnitt Ausstellungsgebäude

-Kiesschüttung (100 mm) -Bitumenschweißbahn, 2-lagig PYE PV 200 S5 -Gefälledämmung Schaumglas (200 mm) -Dampfsperre Bitumenbahn -Stahlbetondecke (250 mm)

30.41 m 30.16 m

Bodenaufbau: -Natursteinbelag (30 mm) -Mörtelschicht (15 mm) -Zementestrich (45 mm) -Trennlage (PE-Folie) -Trittschaldämmung (10 mm) -Ausgleichsschicht / Dämmung, Mineralwolle (20 mm) -Trennlage (PE-Folie) -Stahlbetondecke ( 300 mm) -abgehängte Decke (500 mm) mit integrierter Klimaanlage -abgehängte Gipskarton-Unterdecke

26.26 m 25.96 m

22.06 m 21.76 m

-Abhänger für Gipskartonplatte

9.75 m 9.45 m

-rautenförmige Glaselemente -Zweischeiben - Wärme - und Sonnenschutzgisolierglas mit einlaminierter UV Filterfolie 2 U=2,6 W/m K gerundet (radius 0,2) -2-fach geteilter Rahmen auf Stahlkonstruktion geschraubt

5.55 m

Auflager Decke und Zugband der diagonalen Fassadenträger (600/400 mm)

5.25 m

Fassade: -Glasfaserbeton -Stahlprofil (250/180 mm)

+/-0.00 m -0.30 m

Wandaufbau: -Trennlage (PE-Folie) -Perimeterdämmung (Schaumglas 120 mm) -Stahlbeton (30 mm) -Innenputz (15 mm)

Deckenaufbau: -Natursteinbelag (30 mm) -Mörtelschicht (15 mm) -Zementestrich (45 mm) -Trennlage (PE-Folie) -Trittschaldämmung (10 mm) -Ausgleichsschicht / Dämmung, Mineralwolle (20 mm) -Trennlage (PE-Folie) -Rohbeton ( 300 mm) -Perimeterdämmung (Schaumglas 120 mm)

-3.50 m -3.75 m

Drainage Sauberkeitsschicht (50 mm) -4.80 m








Ideen Wettbewerb Studentische Ideen fĂźr die Talstadt Bernburg-Landschaftsarchitektur



Ideen Wettbewerb

Studentische Ideen für die Talstadt Bernburg Wachgasse (Landschaftsarchitektur)

Die Standorte befinden sich in Bernburg Talstadt. Die gestellte Aufgabe war eine Lösung für den Standort “Wachgasse” und den Standort “Kaiplatz” zu entwerfen, welche beide entlang der Saale verlaufen. The sites are situated in Berburg Talstadt. Der Standort Wachgasse ist derzeitig vernachlässigt und bedarf einen schonenende Behandlung um die um die Qualität der Fläche zu stärken. Daher wird der Gehweg erneuert und barrierefrei. Es ist eine Allee geplant dessen Bäume von im Boden eingesetzten Lichtkreisen umrandet werden, die die Baumkronen indirekt beleuchten. Die Bäume verdecken zudem sanft die sich dahinter befindenden nicht renovierten Gebäude. Am Aussichtspunkt am Ende am Ende der Wachgasse werden feststehende Drehstühle installiert, die dem Besucher eine 360 Grad Sicht ermöglichen.



Ideen Wettbewerb

Studentische Ideen für die Talstadt Bernburg Kaiplatz

Der Standort Kaiplatz besteht derzeitig aus einer 4-spurig befahrenen Straße und zwei schmalen Fußwegen, welches im gesamten das Potential dieses Platzes untergräbt. Um den Platz wieder zu stäreken, wird die Straße auf zwei Spuren reduziert welches es ermöglicht Parkplätze seitlich entlang der Straße zu platzieren. Zudem wird eine lange kurvig verlaufende Betonwand mit einer Höhe von 70 cm errichtet, aufgefüllt mit Erde und darin gepflanzten Stieleichen, wie in der Wachgasse welche zusätzlich einen Bezug zu beiden Orten erstellen werden. Zudem werden in die leicht kurvige Betonwand Bänke installiert, welche eine angenehme Aufenthaltsqualität bilden.



Ansicht Nord nsicht nsicht Nord Nord

Ansicht Süd nsicht nsicht Süd Süd

Ansicht Ost Ansicht Ost Ansicht Ost

Ort: Ort: Dessau/Mulde Dessau/Mulde Größe: Größe: 100 m2 100 m2 Betreut von: Betreut von: Prof. Stephan Pinkau Prof. Stephan Pinkau SS 2008 SS 2008 Studienfach: Studienfach: Baukonstruktion Baukonstruktion geleistete Arbeit: geleistete Arbeit: Entwurfskonzept Entwurfskonzept Detailzeichnungen Detailzeichnungen Visuallisierung Visuallisierung physikalisches Modell physikalisches Modell

Ansicht West Ansicht West Ansicht West

LOFT LOFT

Der Standort befindet sich in Dessau-Roßlau an der Mulde. Die grundfläche des Lofts beträgt 100 qm. Das Baukonstruktive Projekt setzt sich aus einem 2- Glenkrahmen aus H-Trägern IPB 100 zusammen. Die kon-Prof. S struktion ist 15 m lang un 6.4 mProf. S Ba tief mit einer Höhe von 5.70 m. gelei Ba Die Fassade auf der geschlossEn gelei enen Seite ist mit einer Holzsch- Deta En Vi alung überdeckt.Die Vorderseite Deta physikal Vi der Fassade besteht aus einer physikal Pfosten- Riegel Konstruktion mit beweglichen Schienen, welche für den nötigen Sonnenschutz sorgt. Die Rahmenfassade des Lofts besteht aus einer gekrümmten Holzvertäfelung. Im Innenraum ist ein Kubus eingebaut der die Sanitäranlagen beherbergt.



Fundamentdetail 1 Aufsicht

Detail 2 Aussteifung

2

75

27 5

74

27 5

75

2

5.72OKAS

75

27 5

27 5 74

Ansicht 2

75


icht

entplan

Draufsicht

LOFT

Ort: Dessau/Mulde GrĂśĂ&#x;e: 100 m2 Betreut von: Prof. Stephan Pinkau SS 2008 Studienfach: Baukonstruktion geleistete Arbeit: Entwurfskonzept Detailzeichnungen Visuallisierung physikalisches Modell

Fundamentplan


Dachaufsicht

LOFT Ort: Dessau/Mulde GrĂśĂ&#x;e: 100 m2 Betreut von: Prof. Stephan Pinkau SS 2008 Studienfach: Baukonstruktion geleistete Arbeit: Entwurfskonzept Detailzeichnungen Visuallisierung physikalisches Modell

Dachaufsicht

Grundriss

Grundriss


Fassadenschnitt

Fassadenschnitt Grundriss

Fußbodenbelag 15 mm Trittschalldämmung 10 mm Estrich 6 cm PE-Folie 0.4 mm Dämmung 6 cm PE-Folie 0.4 mm Bodenplatte 20 cm XPS 12 cm

LOFT

Ort: Dessau/Mulde Größe: 100 m2 Betreut von: Prof. Stephan Pinkau SS 2008 Studienfach: Baukonstruktion geleistete Arbeit: Entwurfskonzept Detailzeichnungen Visuallisierung physikalisches Modell

Kiesschicht 50mm Bitumenbahn 3-lagig Deckschicht besandet Gefälledämmung 3 % Sparren (16/10) mit innenliegender Dämmung Abdichtung (PE-Folie) OSB- Platten 22mm H-Träger IPB 100

Holzschalung 2/10cm Lattung 3/5 cm Abdichtung (PE-Folie) Wärmedämmung 12 cm Abdichtung (PE-Folie) Gipskartonplatte 1,25 cm Trägerkonstruktion (geschweißt) 6/8 cm

Fundamentdetail 1 Aufsicht

Gipskartonplatte 1.25 cm Abdichtung (PE-Folie) 0.05 cm Holzrahmenkonstruktion (vertikal) 12/6 mit Mineralwolldämmung 12cm Abdichtung (PE-Folie) 0.05 cm Lattung 3/5 Holzschalung Lärche 2 cm

Fundamentdetail 1 Ansicht


DIA (Dessau international architecture)

Design elective bone Dynamics_liquid research

Analouge_digital_compuational T_AC_VI: LISS C. WERNER


network of very small and intricately connected structures. The loss of strength in the material is disproportionate, demonstrating the importance of the microstructure: larger cells make a weaker material. Cellular materials are common at many scales in the General Information natural world, for example in the structure of tiny sea creatures, in wood and in bones. What they have in common is an internal structure of ‘cells’, voids or spaces filled air or fluids, of which has edges and faces of liquid or Bones are rigidwith organs that serveeach various functions in the human body (or generally in vertebrates), including mechanical support, protection of soft organs, solid material. In all cellular materials, the cells may be either regular or irregular shapes, and may vary in distribution. Cellular structure highly diferentiblood production (from bone marrow), etc. Bone is a very complex tissue: strong, elastic, and self-repairing. Bone is a cellular solid,a porousismaterial that has ated, formed by irregular network of its trabeculae, the appearance ofan mineralised foam, and interior is aor rod shaped fibrous tissue. network of very small and intricately connected structures. The loss of strength in the material is disproportionate, demonstrating the importance of the microstructure: larger cells make a weaker material. Cellular materials are common at many scales in the natural world, for example in the structure of tiny sea creatures, in wood and in bones. What they have in common is an internal structure of ‘cells’, voids or spaces filled with air or fluids, each of which has edges and faces of liquid or solid material. In all cellular materials, the cells may be either regular or irregular shapes, and may vary in distribution. Cellular structure is highly diferentiated, formed by an irregular network of trabeculae, or rod shaped fibrous tissue.

Why is bone tissue called dynamic? It cycles through, being reduced to its primary components to be reabsorbed into the body and then built up again from these components. This homeostatic process is regulated by the body’s requirements at any given moment. The process and timing of bone remodeling starts by having its bone cells (osteclasts) reabsorb its own tissue thereby releasing clacium & other minerals for use throughout the body. When restoring bone tissue, bone cells form new bone, taking minerals from the bloodstream and storing it in the bone matrix. Remodeling changes bone structure in response to slight and heavy stress. Bone tissue is dependent upon the demands placed upon it. If an individual leads a sedentary and relaxed lifestyle, bone tissue is reduced and excessive bone matrix is resorbed into the body. In contrast, if an individual leads a physically demanding schedule like that of a professional athlete, then bone mass is increased to handle additional mechanical stress. The composition of the bone matrix is both dense and resilient. Embedded collagen fibers provide for its resilience while calcium phosphate is responsible for the density and firmness in bone. Bone composition gives it great tensile strength. The composition of both these fibers with the minerals salts furnishes bone its capacity to withstand pressure along its long axis. Found in short, flat, and irregularly shape bones. It forms most of the ends of long bones (epiphysis). Found in a narrow border around the medullary cavity of the diaphysis of long bones.


Experiment I Liquids Tested: -gipson -glue -silicon -apply glue -hot glue sticks -gelatin Date: 19.05.2015 Material: -Gelatin Investigation: -tension -stability -flexibility

Result: -the mixture of glue and Gelatin , high value of tension and flexibility, low stability - result after using too much material (gravity)


Experiment II Date: 11.06.2015 Material: -30% Gelatin, 70% HOT glue Stick Investigation: -tension -stability -flexibility

- 60 % hot glue, 40% Gelatine - strong reaction to gravitiy - material has to be heated - high tension and flexibility - low stability

Material failed on tension: GIPSON: -mixing Gipson with Gelatin or glue -no tension -material hard and porus after drying -no gluing effect -normal stability Silicon/Apply Glue: -mixing Silicon with Gelatin or glue -no tension -long drying period -no gluing effect


Experiment III Date:

13.06.2015

Ingredients: -Gelatin 80%, glue 20% Investigation: -tension -stability -flexibility Result: -the mixture of glue and Gelatin has a high value of tension and flexibility, low stability


Experiment IV Date: 22.06.2015 Material: HOT glue Stick -low tension, low stability, high flexibility


Internship Bauhausfest 2016 Zirkus; Zirkus von schwarz nach weiĂ&#x;



Position: Entwurf; Stellvertretende Projektleitung

CLIENT: Stiftung Bauhaus Dessau PARTNER: Initiative Neuer Zirkus, Aleatorix, Hochschule Anhalt Dessau SPONSORS: ER+TE Stahl­und Metallbau GmbH, Enviral Oberflächenveredelung GmbH YEAR: 2016

UMGESETZT VON Stiftung Bauhaus Dessau, Initiative Neuer Zirkus, der Hochschule Anhalt – Fachbereich Architektur, Dessau International Architecture School, dem Architekturbüro Tactile Architecture – office für Systemarchitektur, dem Architektur- und Medienarchitekturbüro Aleatorix, dem Lichtkünstler Martin Beeretz und dem Puppenspieler Christian Pfütze


Photography Bauhausfest 2016 Zirkus; Zirkus von schwarz nach weiĂ&#x;








Projekt Nutzungsänderung Zuckerfabrik Dessau


Ein Wahrzeichen der Bauhausstadt Ein erhaltenswertes Industriedenkmal als Backsteinbau von 1871/72 nach Friedrich Schröter in neugotischer Formensprache. Ein Baudenkmal nach den Kriterien geschichtlich, kulturell-künstlerisch, technisch wirtschaftlich, städtebaulich. Aus Zuckerfabrik wird Kulturfabrik Einst wurde in der Zuckerfabrik Zucker aus Melasse hergestellt, dies geschah um 1871. Danach, ab 1920, kam die Produktion von Zyklon B hinzu, welches erst als Schädlingsbekämpfungsmittel, und im Zuge des Dritten Reichs auch gegen Menschen eingesetzt wurde. Den traurigen geschichtlichen Abschnitt dokumentiert die Designerin Sandra Scheer in Zusammenarbeit mit der Forschungsgruppe Zyklon B in Form eines Info- und Mahnpunktes direkt an der Brauereibrücke vor der Kulturfabrik. Der Mahnpunkt wurde am am 27. Januar 2005 der Öffentlichkeit übergeben. Um 2003 wurde der wirtschaftliche Marktaustritt eingeleitet, wodurch das Gebäude zu zerfallen drohte. Privates Arrangement half hier ab 2005 das Industriedenkmal und Wahrzeichen der Nachwelt zu erhalten. Im Vordergrund stand hier der Gedanke, dass negativ behaftete sächliche Gegenstände der Vergangenheit in Zukunft positiv geweiht werden können um Licht und Freude zu verbreiten. Quelle: http://www.kulturfabrik-dessau.de/


24.60

0.46 0.98 0.11

1.92

1.33

0.82

1.77

0.24

1.47

0.50

0.11

4.80

2.31

0.10

2.29

8.50

0.10

0.46

18.56

67

1.10

0.46 0.42

1.35

0.46 3.19

1.80

1.89

0.07

0.11

Nutzungsänderung der ehemaligen Zuckerfabrik, speziell Teilflächen

2.31

René Zacke als multifunktionale Nutzfläche in der Askanischen Str. 156

0.30

0.65

1.32

0.49

2.47

0.25 2.83

3.64

3.71

0.30

0.30

9.98

Bürogebäude Grundriss Erdgeschoss Maßstab:

1:100

Lageplan: Maßstab:

1:2000

1.40

3.18

2.28

0.46 3.41

0.38

1.35

0.30 3.40

Entwurfsverfasser: Andrea Boudier Dipl. Ing. (FH) Albrechtstrasse 123 06844 Dessau-Rosslau

0.46

1.40

0.46

Bauherr: René Zacke Böhmische Str. 35 06844 Dessau- Rosslau

1.15

0.23

0.46

0.30

3.67

14.77

0.30

0.63 1.58 1.35

0.43

B 0.63

39 11780 355 m

Thomas Gebhardt Breitscheidstr. 11 a 06842 Dessau-Rosslau

2.72

0.94

1.32

Flur: Flurstück: BGF:

Grundstückseigentümer:

3.09

0.25

0.64 1.22

4.67

8.96

8.55 0.80 2.40

-Erdgeschoss-multifunktionale Nutzfläche-

0.15

0.15

0.12

5.89

0.42

1.67 2.10

vorhandenene Stahlstütze F30 Anstrich

vorhandener Betonboden

0.15

3.18

5.47

1.30

0.24

Garderobe Ungenutzter 0.45 Raum 2.42

WC Herren

10.03

0.11

0.08

0.31

WC Damen

1.20

0.23

1.12 1.12

0.20

0.15

15.23

B

80

1.36

4.04

1.66

0.46

Haupteingang

Einverständnis Grundstückseigentümer ...................................................................

3.67

3.67

0.30

3.69

0.30

0.46

Einverständnis Bauherr ...................................................................

1.66

Kulturfabrik

0.46

1.35 0.38

1.25

1.35 0.38

1.23

1.40

2.38

4.12

1.35 0.38

1.80 2.40

20.96

1.04

1.35 0.38

4.33 0.46

2.26

0.46

linie

24.60

Ausarbeitung I_2014

Rampe

Bah n

0.67

1.70

11780 IGF Gebhardt

2


29.95

4.46

0.46

0.10

0.46

10.17 1.28

13.47

9.98 1.35

1.53

1.96

0.46

5.94

1.30

1.96

3.41

2.33

0.46

1.35

1.96

1.40

1.96

Rettungsweg privatrechtlich und durch Baulast gesichert Panik lw>1.20 m i.L. 0.46

1.03

0.26

4.38

0.26

4.38

0.26

0.46

4.16

3.19

0.30

3.18

0.30

3.18

0.30

3.40

0.46

BRH+0.38

0.94

Stützen F60

Raucherbereich 22.38m²

BRH+0.38

1.35 1.04

3.67

1.80 0.30 3.67

4.12

0.43

1.32

1.96

1.35 3.71

20.96

24.60

0.30 BRH+0.38

0.30

TRH Stg 16/29

vorhandener Notausgang

0.31 1.20

Djamila Pietzner B.A. (FH) Willhelm-Müller-Str.16 a 06844 Dessau-Rosslau

1.96

1.35

6Stg 16,6/30

Thomas Gebhardt Breitscheidstr. 11 a 06842 Dessau-Rosslau

gezeichnet:

1.25

Einverständnis Grundstückseigentümer

1.96

1.35

3.67

BRH+0.43

Einverständnis Bauherr 1.66

1.22

................................................................... 0.46

BRH+0.38

0.15

0.15

BRH+0.43

0.64

0.15

0.49

1.12

0.15

0.08

0.80

0.20

Rampe

1:2000

Grundstückseigentümer:

...................................................................

vorhandener Notausgang

0.11

1:100

Lageplan: Maßstab:

Andrea Boudier Dipl. Ing. (FH) Albrechtstrasse 123 06844 Dessau-Rosslau

5.47

1.32 0.23

Bürogebäude Grundriss Erdgeschoss Maßstab:

Entwurfsverfasser:

0.30

BRH+0.43

0.11

1.47

Brandschutztür T90

+1.00

39 11780 227 m

René Zacke Wilhelm-Feuerherdt-Str. 15 06844 Dessau- Rosslau

2.31

Haupteingang

Flur: Flurstück: BGF:

Bauherr:

Panik lw>1.20 m i.L.

5.00

0.89

-Erdgeschoss-multifunktionale Nutzfläche-bereits in Nutzung-

3.64

0.21

0.36

LHR 2.86 m

BRH+0.48

BRH+0.48

1.38

René Zacke als multifunktionale Nutzfläche in der Askanischen Str. 156

1.35

0.21

0.89

LHR 2.85 m 12.20m²

Nutzungsänderung der ehemaligen Zuckerfabrik, speziell Teilflächen

0.23

0.63

BRH+0.48

2.81

1.98

4.00

0.60

Garderobe

0.81

1.89

0.86

3.09

0.25

F90 AB

2.42

1.82 0.89

0.89 0.20

0.26

vorhandener Fluchtweg

Büro 7.52m²

8.55

LHR 2.85 m

5.79

4.45

Ungenutzter Raum

2.83

0.89 0.40

16.55

vorhandene WC Damen 10.84m²

0.07

vorhandenene Stahlstütze F30

vorhandener Notausgang

8.96

1.80

2.58

Zugang Erweiterung

LHR 2.90 m

0.36

0.89

0.95

0.45

4.45

-Erweiterung -Erdgeschoss-multifunktionale Nutzfläche-171.08m² -vorhandener Betonboden

0.26

18.56

BRH+0.38

0.26

LHR 2.85 m

1.96

0.30

0.26 4.50

0.46

3.50 5.59

4.16

3.69

1.35

2.26

1.58

2.72

0.63

4.33

0.65

0.20 0.80

0.46

0.46

0.25

BRH+0.48

1.30

0.12

0.36

ungenutzter Raum 5.35m²

0.10 1.20

0.35

6Stg 16,6/30

Absturzsicherung 1.96

1.69

0.45

1.30

1.96

0.80

5.67

1.30

1.96

1.73

0.26

1.30

1.93

2.30

0.83

0.13

2.35

3.13

1.96

0.63

0.24

1.30

1.66

1.50

2.91

0.46

1.36

4.04

2.40

1.96

2.47

0.24

1.30

1.67

2.10

10.03

4.67

0.46

Kulturfabrik

Ausarbeitung II_2015

Rampe

Bah

nlin ie

29.95

11780 IGF Gebhardt

2


1.41

+13.91

+12.08

Nutzungsänderung der ehemaligen Zuckerfabrik, speziell Teilflächen

5.76

René Zacke als multifunktionale Nutzfläche in der Askanischen Str. 156

2. Obergeschoss Leerstand

0.25

+6.75

Flur: Flurstück: BGF:

39 11780 227 m

Bürogebäude Schnitt A-A Maßstab:

1:100

Lageplan: Maßstab:

1:2000

+6.50

Grundstückseigentümer: 0.46

0.46

Thomas Gebhardt Breitscheidstr. 11 a 06842 Dessau-Rosslau

3.34

1. Obergeschoss Leerstand

Bauherr: René Zacke Böhmische Str. 35 06844 Dessau- Rosslau

0.25

+3.15 +2.90

Entwurfsverfasser:

0.95

Andrea Boudier Dipl. Ing. (FH) Albrechtstrasse 123 06844 Dessau-Rosslau

2.90

2.90

Mauerwerk 0.89

1.00

vorhandener Betonboden 1.00

-1.00 OFG

Bahnlinie

Erdgeschoss multifunktionale Nutzfläche Erweiterung

0.61

17.34

18.56

Bah nlin ie

Rampe

Kulturfabrik

11780 IGF Gebhardt

gezeichnet:

+/- 0.00

Djamila Pietzner B.A. (FH) Willhelm-Müller-Str.16 a 06844 Dessau-Rosslau Einverständnis Grundstückseigentümer

0.61

................................................................... Einverständnis Bauherr ...................................................................

2


+14.79

Nutzungsänderung der ehemaligen Zuckerfabrik, speziell Teilflächen René Zacke als multifunktionale Nutzfläche in der Askanischen Str. 156

+13.94

+12.35

Flur: Flurstück: BGF:

39 11780 227 m

Bürogebäude Schnitt B-B Maßstab:

1:100

Lageplan: Maßstab:

1:2000

+11.63

2. Obergeschoss Leerstand

2. Obergeschoss Leerstand

Grundstückseigentümer: Thomas Gebhardt Breitscheidstr. 11 a 06842 Dessau-Rosslau Bauherr:

+6.75

+6.75

+6.50

+6.50

0.46

0.46

1. Obergeschoss Leerstand

1. Obergeschoss Leerstand

Entwurfsverfasser: Andrea Boudier Dipl. Ing. (FH) Albrechtstrasse 123 06844 Dessau-Rosslau +3.15

+3.15

+2.90

0.40

+2.90 Stahlträger IPE 400

+2.9 UK Kappendecke

1.20

Mauerwerk 2.90

2.80

2.38

2.90

2.39

2.50

Stahlträger IPE 400

Erdgeschoss multifunktionale Nutzfläche

+/- 0.00

0.00

0.61

0.87 0.21 1.59

4.46 4.67

0.21

8.68 4.67

4.12

0.61

3.19

0.61

3.34

30.11

nlin ie Bah

Rampe

Djamila Pietzner B.A. (FH) Willhelm-Müller-Str.16 a 06844 Dessau-Rosslau

................................................................... Einverständnis Bauherr

-vorhandener Keller ohne Nutzung-bereits in Nutzung-

-vorhandener Keller ohne Nutzung-Erweiterung-

11780 IGF Gebhardt

gezeichnet:

Einverständnis Grundstückseigentümer

- 1.00 OFG

Kulturfabrik

René Zacke Böhmische Str. 35 06844 Dessau- Rosslau

0.30

3.18 3.48

0.30

3.18 3.48

...................................................................

0.30

3.42 3.57

0.61 0.61

2


Nutzungsänderung der ehemaligen Zuckerfabrik, speziell Teilflächen René Zacke als multifunktionale Nutzfläche in der Askanischen Str. 156

+14.79

+13.90

+12.35

Flur: Flurstück: BGF:

39 11780 227 m

Bürogebäude Ansicht Maßstab:

1:100

Lageplan: Maßstab:

1:2000

Grundstückseigentümer: +11.63

Thomas Gebhardt Breitscheidstr. 11 a 06842 Dessau-Rosslau Bauherr: René Zacke Wilhelm-Feuerherdt-Str. 15 06844 Dessau- Rosslau Entwurfsverfasser:

+6.75

Andrea Boudier Dipl. Ing. (FH) Albrechtstrasse 123 06844 Dessau-Rosslau

+6.75

gezeichnet: Djamila Pietzner B.A. (FH) Willhelm-Müller-Str.16 a 06844 Dessau-Rosslau Einverständnis Grundstückseigentümer +3.15

+3.15

................................................................... Einverständnis Bauherr ................................................................... +/- 0.00

- 1.00 OFG

+/- 0.00

- 1.00 OFG

2



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