Programm Dresdner Musikfestspiele 2012 by Dresdner Musikfestspiele

Herz

Europas www.musikfestspiele.com

Unsere Kulturförderung. Gut für die Sinne. Gut für die Region.

Die Vielfalt der Kulturen ist unerschöpfliche Inspirationsquelle für viele Musiker, gerade auch in der Zeit der Habsburger im Herzen Europas. Als regional verankerte Wirtschaftsunternehmen engagieren sich die Ostsächsische Sparkasse Dresden und die SparkassenVersicherung Sachsen dort, wo kulturelle Traditionen gepflegt, Zukunftsweisendes geschaffen und Menschen begeistert werden. Ein guter Grund, die Dresdner Musikfestspiele als Partner zu unterstützen. Gemeinsam laden wir Sie herzlich ein, in Dresden eine musikalische Reise in die Glanzzeit der mächtigen Donaumonarchie zu unternehmen und die beispiellose Blüte der Musik und Künstler dieser Zeit zu genießen.

c o n t e n t s

i n h a lt

Vorwort des Intendanten

Preface – Intendant

Partner

Partners

Motto »Herz Europas«

Motto »Heart of Europe«

Veranstaltungen

Performances

Künstler

Artists

Spielstätten

Venues

Hotels

104

Hotels

104

Anreise

108

Arrival

108

Karten

109

Tickets

111

Bildnachweise

112

Photo Credits

112

Impressum

113

Imprint

113

Das Programm im Überblick

114

Overview of the Program

114

L i e b e

M u s i k f r e u n d e ,

so reich ist die Musik, dass die Pracht der Monarchien und

Durch die ehelichen und geistigen Verbindungen nach Sachsen

Fürstentümer, die sie hervorgebracht haben, gegen sie zu

schien Dresden bereits für die Habsburger nah, eine Folge ihres

verblassen scheint. Denn das Geheimnis des Glanzes der

nicht ganz uneigennützigen Leitspruchs: »Kriege mögen andere

Musik im Herzen Europas liegt im ebenso starken Einfluss

führen, Du – glückliches Österreich – heirate!« Die Dresdner

der einfachen Menschen. »Zigeunermusik«, ungarische und

Musikfestspiele feiern mit dem Festival 2012 diese Nähe

böhmische Volksmusik – in der Musik wurde die große Kluft

Dresdens zu Böhmen, Österreich und Ungarn und tauchen tief

zwischen Kaiser und Volk überbrückt, und diese Hochzeit

ein in den Fluss der Musik zwischen Donau und Moldau.

zwischen höfischem Glanz und der Vitalität des Volkstanzes

Ich bedanke mich für die großzügige Unterstützung der Musik-

wurde zu ihrem Triumph.

festspiele durch unsere Partner, öffentliche wie private Spon-

Entdecken Sie mit uns die unerschöpfliche Kraft der Musik,

soren und Förderer und freue mich mit Ihnen auf unseren

die im Dreieck Wien-Budapest-Prag von der Barockzeit über

neuen Festspieljahrgang.

die Ära der Kaiserin Maria Theresia und die Epoche der k. u. k. Monarchie bis heute geschaffen wurde.

Ihr Jan Vogler [Intendant]

D e a r

M u s i c

F r i e n d s ,

Music is so rich that the splendor of the monarchies and

Through the marital and intellectual connections with Saxony,

duchies that produced it seems to fade in comparison. After

Dresden seemed near to the Habsburgs, a consequence of their

all, the secret behind the brilliance of the music at the heart

not-quite altruistic motto: »Let others wage war; you – happy

of Europe lies in the fact that simple people influenced it just

Austria – marry!« With its 2012 season, the Dresden Music

as strongly as the courts. »Gypsy music«, Hungarian and Bohe-

Festival celebrates this proximity of Dresden to Bohemia, Austria

mian folk music – in music, the great divide between emperor

and Hungary, delving deep into the river of music between the

and people was bridged, and this marriage between courtly

Danube and the Vltava Rivers.

splendor and the vitality of folk dances became its triumph.

I would like to thank our partners, public and private sponsors

Join us in discovering the inexhaustible power of music created

and patrons, for their generous support of the Music Festival,

in the triangle between Vienna, Budapest and Prague from the

and I look forward with you to our new Festival season.

baroque era to the reign of Empress Maria Theresia and the epoch of the k. u. k. monarchy to this very day.

Yours, Jan Vogler [Intendant]

Partner

p a rt n e r

Projektpartner

Kooperationspartner

Medienpartner

Die Dresdner Musikfestspiele sind eine Einrichtung der Landeshauptstadt Dresden und werden gefördert vom Sächsischen Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst.

GESELLSCHAFT FREUNDE DER DRESDNER MUSIKFESTSPIELE E. V.

(( Motto unterstreichendes Bild ))

H ER Z

EUR O P AS

Jeder Musiker oder Musikliebhaber wird ohne Vorbehalte und

genauerem Hinsehen ist die ständig drohende Zerstörung von

mit einer ernsten Verbeugung den Titel »Herz Europas« jener

Prunk und Glanz in diesem Dreieck der Residenzstädte eine

Region zuerkennen, die im Dreieck Wien-Budapest-Prag so viele

ebenso große Kraft. Ausgerechnet mit dem Amtsantritt von

Wunderwerke der Musik geboren hat. Haydn, Mozart, Beethoven,

Maria Theresia war das sogenannte »Goldene Zeitalter« am Hof

Schubert, Brahms, Dvorˇák, Smetana, Schönberg, Bartók, Ligeti ...,

in Wien beendet. Die Anzahl der Musiker sank von 130 auf 20,

die Liste ließe sich noch lange fortführen. Sie alle wurden in den

und die Kapelle wurde verpachtet. Und doch markiert genau

drei Metropolen geformt. Aber auch ist kein musikalisches Genie diese Zeit den Beginn der berühmten Wiener Klassik. Ebenso

entlang der Donau ohne die »Zigeunermusik« und die böhmi-

war der geradezu morbide Zerfall während der k. u. k. Monarchie

schen, ungarischen und österreichischen Volksmusiker denkbar!

Inspirationsquelle für die Spätromantik und die Geburt der

Als wäre in dieser »Ehe der Einflüsse« die Lebenslust und

Moderne in der Musik. Ein starkes Herz hat dem musikalischen

Vitalität der einfachen Menschen mit der intellektuellen Elite

Titanen Europa bis heute den weltweiten Ruf der »Wiege der

der Metropolen eine Liebesbeziehung eingegangen, deren

Musik« eingebracht. Ob Kaiserpracht, französische Revolution,

Kinder die großen Meisterwerke der Musik sind.

Romantik oder industrielle Revolution – alles wurde zwischen

Die Habsburger und ihre Kulturbesessenheit scheinen nur

Donau und Moldau zu Musik und strahlt bis heute für die ge-

oberflächlich für diesen kreativen Vulkan verantwortlich. Bei

samte Menschheit.

Jan Vogler

h e a r t

o f

e u r o p e

Asked about the »Heart of Europe«, any musician or music lover

the constant threat of destruction that hung over the pomp

will identify the triangle between Vienna, Budapest and Prague,

and glory of these imperial towns was just as strong a force.

without reservations and with a deep bow, acknowledging how

Of all monarchs, it was Maria Theresia’s ascension to the throne

many wonderworks of music this area has brought forth.

that signaled the end of the so-called »golden era« at the

Haydn, Mozart, Beethoven, Schubert, Brahms, Dvorˇák, Smetana, Viennese court. The number of musicians was reduced from Schönberg, Bartók, Ligeti … the list could go on for quite a while.

130 to 20 and the court orchestra was rented. And yet, it also

They all received their musical formation in these three metro-

marks the beginning of the Viennese Classical Period. And the

polises. However, musical genius alongside the Danube is

morbid collapse of the k. u. k. monarchy became a source of

equally unthinkable without »gypsy music« and Bohemian,

inspiration for the late romanticists and the birth of modernism

Hungarian and Austrian folk musicians! In this »marriage of

in music. Its strong heart has given the musical Titan Europe

influences«, the lust for life and vitality of the simple people

the reputation of being the »cradle of music« to this day.

was combined with the intellectual elites of the grand cities –

Whether imperial splendor, the French Revolution, romanticism

a love affair resulting in great masterworks of music.

or the industrial revolution – between the Danube and the

The Habsburgs and their obsession with culture are only partially Vltava Rivers, everything was turned into music, and shines responsible for this creative volcano. Upon closer examination, forth to this day for all mankind.

Jan Vogler

20.00 Kulturpalast 75 / 55 / 45 / 35/ 20 C h a r l e s

D u t o i t

Wenn es um die Rangliste der besten amerikanischen

Sinfonieorchester, der legendären »Big Five«, geht,

sep

S O N D ER K O N Z ER T

P H I L A D E L P H IA DUTOIT

2011/2 0 1 2

O RC H ES T RA

T H I B AU D E T

fällt stets der Name des Philadelphia Orchestra. Bekannt wurde das Ensemble unter Leopold Stokowski, Eugene

Philadelphia Orchestra

Ormandy führte es endgültig zu Weltruhm. Für ein Sonder-

Charles Dutoit [Dirigent]

konzert im Kulturpalast kommt es nun mit seinem derzeitigen

Jean-Yves Thibaudet [Klavier]

Chefdirigenten nach Dresden. Jean-Yves Thibaudet spielt mit

Maurice Ravel: Konzert für Klavier und Orchester G-Dur

und Jazzelemente wegen bei den amerikanischen Musikern

Hector Berlioz: »Symphonie fantastique« op. 14

in besten Händen sein dürfte. Als Programmmusik par excellence gilt die »Symphonie fantastique«: Hector Berlioz’ frühes Meisterwerk ist außergewöhnlich in Besetzung, Form und Inhalt: expressives instrumentales Musiktheater, das die fesselnde Geschichte einer unglücklichen Liebe erzählt.

Jean Sibelius: »Finlandia« op. 26

ihm Ravels Klavierkonzert – ein Werk, das auch seiner Blues-

21.00 Semperoper 145 / 95 / 75 / 40/ 20/ 8 R i c c a r d o

M u t i

5 2

Riccardo Muti und das Chicago Symphony Orchestra:

in der musikalischen Welt gelten sie als Traumkombi-

sep

sonderkonzert

C H ICA G O

2011/ 2 0 1 2

SYMPHONY

O RC H ES T RA

MUTI

nation. Das nicht nur aufgrund seines unverwechselbaren Klangs und seiner einzigartigen Präzision legendäre

Chicago Symphony Orchestra

Orchester ist nun auf Tournee mit seinem Chefdirigenten in

Riccardo Muti [Dirigent]

einem einzigen Konzert in Deutschland, bei den Dresdner Musik-

Paul Hindemith: Sinfonie in Es

festspielen in der Semperoper, zu erleben. Auf dem Programm

Sergej Prokofjew: »Romeo und Julia«, Auswahl aus den

stehen Werke zweier Komponisten, die eine starke Verbindung

Ballett-Suiten I und II

zu Amerika hatten. Die Sinfonie in Es von Paul Hindemith entstand als eines seiner ersten in den USA geschriebenen Stücke, und bei seinem letzten Chicago-Besuch leitete Prokofjew selbst das Orchester bei der Aufführung der »Romeo und Julia«-Suite.

Mit freundlicher Unterstützung durch die Gläserne Manufaktur von Volkswagen

19.30 Hochschule für Musik (Konzertsaal) 25/ 15 K m i d o r i

Pünktlich zum neuen Jahr melden sich die Dresdner

Musikfestspiele mit einem Sonderkonzert in der Musik-

jan

S O N D ER K O N Z ER T

2011/20 1 2

M I D O RI

hochschule wieder zurück. Als Vorgeschmack auf das diesjährige Motto der Festspiele stehen Werke rund um die

Midori [Violine]

drei großen Städte der Donaumonarchie Prag, Budapest und

Özgür Aydin [Klavier]

Wien auf dem Programm. Midori, mit Özgür Aydin am Flügel,

Antonín Dvoˇrák: Romantische Stücke für Violine und Klavier op. 75

spielt Dvorˇáks »Romantische Stücke« und mit der Violinsonate

Johannes Brahms: Sonate für Violine und Klavier Nr. 1 G-Dur op. 78

von Johannes Brahms ein Werk, das bei der für ihre nahezu

György Kurtág: Drei Stücke für Violine und Klavier op.14e

grenzenlose Ausdruckspalette bekannten Geigerin bestens

Ludwig van Beethoven: Sonate für Klavier und Violine Nr. 9 A-Dur

aufgehoben ist. Und zum Abschluss die »Kreutzer-Sonate«,

op. 47 »Kreutzer-Sonate«

die sowohl durch ihre Tiefe wie Virtuosität fasziniert; nicht zufällig hatte sie Sarasate als einziges Werk Beethovens in sein Repertoire aufgenommen.

In Kooperation mit den Meisterkonzerten/Moritzburg Festival

(( Motto unterstreichendes Bild ))

20.00 Frauenkirche 75 / 55 / 30/ 15 j a n

v o g l e r

u n d

r a y

c h e n

0 1

Man könnte fast schon von einer schönen Tradition

sprechen: Das Eröffnungskonzert der Dresdner Musik-

mai

eröffnungskonzert

CUR T IS S P AN O

SYMPHONy -

C H EN

O RC H ES T RA

V O G L ER

festspiele ist auch ein Podium für außergewöhnliche junge Künstler. Mit dem energiegeladenen Curtis Symphony

Curtis Symphony Orchestra

Orchestra aus Philadelphia präsentiert sich dieses Mal eines

Robert Spano [Dirigent]

der besten Nachwuchsorchester der Welt. Zwei hochkarätige

Ray Chen [Violine]

Künstler, Ray Chen und Jan Vogler, sind die Solisten des Johannes

Jan Vogler [Violoncello]

Brahms gewidmeten Abends. In seinem letzten Konzert, dem

Johannes Brahms: Elf Choralvorspiele op. posth. 122 (Auswahl)

Doppel-Konzert, verlangt der Komponist von ihnen eine naht-

»Akademische Festouvertüre« c-Moll op. 80

lose Verschränkung ihrer Stimmen zur »achtsaitigen Riesen-

Konzert für Violine, Violoncello und Orchester a-Moll op. 102

geige«. Österreich war Brahms’ zweite Heimat und, wie er

Sinfonie Nr. 2 D-Dur op. 73

befand, ein Ort, an dem »die Melodien fliegen, dass man sich hüten muss, keine zu treten!«. Nirgends wird dies deutlicher als in der zweiten Sinfonie, mit der das festliche Eröffnungskonzert in der Frauenkirche zu Ende geht. 12

Präsentiert durch die Gläserne Manufaktur von Volkswagen

»Einfach einzigartig! Nicht nur in Amerika, sogar in der ganzen Welt«, lautete das Urteil des berühmten Cellisten Mstislaw Rostropowitsch, wenn er über das Curtis Institute of Music und sein Orchester sprach, das er o r c h e s t r a

i n

r e s i d e n c e

selbst in der gan-

zen Welt dirigierte. Mit Samuel Barber, Leonard Bernstein, Alan Gilbert, Hilary Hahn und Lang Lang sind nur wenige der weltberühmten Künstler genannt, die aus dieser Talentschmiede hervorgegangen sind. Nun präsentieren sich junge und bereits etablierte CurtisKünstler auch bei den Dresdner Musikfestspielen als »Orchestra in Residence«. Über das Eröffnungskonzert und »Let’s Dance!« 2012 hinaus sind die Musiker auch in einem fulminanten Kammermusik-Marathon zu erleben.

20.00 Semperoper 175/ 130/ 95/ 40/ 15/ 10 0 2

Bis heute ist die Entstehung der letzten drei Mozart-

Sinfonien ein ähnlich geheimnisumwittertes Rätsel

mai

W IENER &

P H I L H AR M O NI K ER

B AREN B O I M

der Musikgeschichte wie die des Requiems. Warum hatte der von Geldsorgen geplagte Mozart im Sommer 1788

Wiener Philharmoniker

drei Sinfonien auf einen Streich komponiert, ohne dass ein Auf-

Daniel Barenboim [Dirigent]

traggeber bekannt gewesen wäre? Warum erwähnte er die

Wolfgang Amadeus Mozart: Sinfonie Nr. 39 Es-Dur KV 543

Werke in keiner Korrespondenz? Und trotz ihrer gleichzeitigen

Sinfonie Nr. 40 g-Moll KV 550

Entstehung sind die drei Meisterwerke sehr unterschiedliche

Sinfonie Nr. 41 C-Dur KV 551 »Jupiter-Sinfonie«

Stücke. Ein Grund dafür, dass sie im Konzertsaal selten als Trilogie erklingen, könnte der hohe Anspruch an die Konzentration der Musiker sein. Daniel Barenboim und die Wiener Philharmoniker stellen sich dieser Herausforderung in der Semperoper, und das Publikum darf gespannt sein, welchen Weg sie bei der Interpretation dieses sinfonischen Triumvirats einschlagen. 14

Präsentiert von der Ostsächsischen Sparkasse Dresden gemeinsam mit der Sparkassen-Versicherung Sachsen

d a n i e l

b a r e n b o i m

11.00 Semperoper 75/ 55/ 35/ 20/ 10/ 8 t h o m a s

h e n g e l b r o c k

0 3

»Das Beste am Norden« ist das Motto des NDR, und

sein Sinfonieorchester wird dem gerecht: Die Ham-

mai

NDR

SIN F O NIE O RC H ES T ER

H EN G E L B R O C K

burger sind auf den Konzertbühnen der ganzen Welt zu Hause, nun gastieren sie in der Semperoper erstmalig unter

NDR Sinfonieorchester

der Leitung ihres neuen Chefdirigenten Thomas Hengelbrock.

Thomas Hengelbrock [Dirigent]

Das rein sinfonische Programm mit Werken von Rossini, Schumann und Brahms unter dem ausgewiesenen Experten

Robert Schumann: Sinfonie Nr. 3 Es-Dur op. 97 »Rheinische«

historischer Aufführungspraxis verspricht spannende neue

Johannes Brahms: Sinfonie Nr. 1 c-Moll op. 68

Perspektiven. »Ohne Thomas Hengelbrock wäre die KlassikSzene ganz schön langweilig. Aber mit ihm macht es einfach Riesenspaß, Altbekanntes neu zu entdecken«, schreibt die Presse. »Neue Bahnen« betitelte auch Schumann seine Lobeshymne über Brahms. Der junge Hamburger hatte sich ihm in Düsseldorf vorgestellt, wo in Schumanns relativ glücklicher Zeit auch seine »Rheinische« Sinfonie entstand. 16

Gioachino Rossini: Ouvertüre zur Oper »William Tell«

18.00-22.30 Die Gläserne Manufaktur von VW (Orangerie) 25 j u n g e

» c u r t i s « - k ü n s t l e r

0 4

Seit langem sind sie in Philadelphia ein Geheimtipp:

Die Curtis-Recitals, bei denen Studierende und Pro-

mai

CUR T IS

K A M M ER M USI K -

M ARA T H O N

fessoren des Elite-Instituts zusammen auf höchstem Niveau musizieren. Nun werden auch in der Gläsernen Manu-

Talentierte junge Musiker und renommierte Künstler des

faktur von Volkswagen hoch talentierte »Stars von morgen«

Curtis Institute of Music, Philadelphia, mit Werken von

gemeinsam mit in der Klassikszene etablierten Solisten wie

Bernstein bis Schubert in abwechslungsreichen Besetzungen

dem Bratschisten Roberto Díaz, Präsident des Curtis Institute, auftreten – in einem Marathon von drei Konzerten mit ebenso abwechslungsreichen Besetzungen wie spannenden Kompositionen. Mit Werken der amerikanischen Moderne von Bernstein und Barber, die selbst am »Curtis« studierten, bis hin zur Klassik und Romantik aus dem Umfeld der Habsburgermonarchie wird hier der klingende Beweis für die Spitzenstellung der US-Talentschmiede geführt.

20.00 Schloss Albrechtsberg 35/ 20/ 10 K 0 5

2002 lernten sich die vier Musiker in Prag kennen und

sind inzwischen als eines der feinsten und musikalisch

mai

PAVEL

H AAS

Q UAR T E T T

interessantesten jungen Streichquartette international etabliert. Im Kronensaal von Schloss Albrechtsberg präsentiert sich das Ensemble mit kammermusikalischen Meisterwerken, die das gesamte Spektrum des Lebens darstellen: Im Zentrum

Veronika Jaru˚ˇs ková [Violine] Eva Karová [Violine] Pavel Nikl [Viola]

des Programms steht das erste Streichquartett von Pavel Haas,

Peter Jaru˚ˇs ek [Violoncello]

einem der hoffnungsvollsten Talente Tschechiens, dessen Leben

Bedrˇich Smetana: Streichquartett Nr. 1 e-Moll »Aus meinem Leben«

jäh in Auschwitz endete. Eingebettet ist dieses Werk in zwei

Pavel Haas: Streichquartett Nr. 1 cis-Moll op. 3

große Kompositionen der Musikliteratur: Smetanas autobiografisches Streichquartett »Aus meinem Leben« und

Franz Schubert: Streichquartett Nr. 14 d-Moll D 810 »Der Tod und das Mädchen«

Schuberts ebenso persönliche Aussage, dem d-MollStreichquartett »Der Tod und das Mädchen«.

In Kooperation mit den Meisterkonzerten/Moritzburg Festival

P A V E L

H AAS

Q UAR T E T T

20.00 Messe Dresden (Halle 1) 25 0 6

Nach dem großen Erfolg von »Let’s Dance! Der Feuer-

vogel« 2010 bringen die Dresdner Musikfestspiele zum

mai

»LET'S

D ANCE ! «

2012

zweiten Mal Schüler unterschiedlichster sozialer und kultureller Herkunft zusammen, um nach intensiver

Curtis Symphony Orchestra

gemeinsamer Probenarbeit »Let’s Dance!« 2012 in der Dresdner

Robert Spano [Dirigent]

Messe aufzuführen. Diesmal unter der Leitung des als Kopf

Royston Maldoom [Choreografie]

der »Community-Dance-Bewegung« geltenden Royston Maldoom. Mit seiner Überzeugung, dass jeder tanzen und

Schülerinnen und Schüler Dresdner Schulen David Ludwig: Fanfare

gemeinsames Tanzen Grenzen jeder Art überwinden kann, hat er

Leonard Bernstein: Sinfonische Tänze aus »West Side Story«

weltweit Menschen angesteckt. Seine Choreografie entwickelte

Béla Bartók: Konzert für Orchester Sz 116

er zu Béla Bartóks in Amerika entstandenem »Konzert für Orchester«. Bernsteins Amerika steht ebenso auf den Programm: Mit der Suite aus dem Musical »West Side Story« werden die jungen Musiker des Curtis Symphony Orchestra ein beschwingtes Stück von der anderen Seite des Atlantiks 20

nach Dresden bringen.

Mit freundlicher Unterstützung der Gesellschaft »Freunde der Dresdner Musikfestspiele« e.V. In Kooperation mit der MESSE DRESDEN GmbH

» l e t ' s

d a n c e «

15.00 (9.30 Abfahrt Bus unter der Carolabrücke*) Terezín, Magdeburger Kaserne (Theater) 25/ 50 inkl. Bustransfer g e d e n k s t ä t t e

t h e r e s i e n s t a d t

0 7

Zu diesem Konzert reisen die Dresdner Musikfest-

spiele mit ihrem Publikum nach Theresienstadt. In

mai

» M USI K

T H ERESIENS T A D T «

dem Konzentrationslager wurde einst die Kunst zum Licht in einem Leben voller Dunkelheit. Traurige Berühmtheit

Pavel Haas Quartett:

erlangte das Lager durch große künstlerische Persönlichkeiten,

Veronika Jaru˚ˇs ková [Violine]

die hier unter schlimmsten Bedingungen ihre Kreativität und

Eva Karová [Violine]

Schaffenskraft bewahrten. Auf dem Programm des Abends

Pavel Nikl [Viola]

stehen Werke von Franz Schubert und Viktor Ullmann, letzterer

Peter Jaru˚ˇs ek [Violoncello]

vertreten durch ein Werk, das hier entstand. Mit diesem Konzert,

Viktor Ullmann: Streichquartett Nr. 3 op. 46

das im ehemaligen Dachtheater stattfindet, hat das Publikum die Gelegenheit, der Geschichte des Ortes und dem Vermächtnis

Franz Schubert: Streichquartett Nr. 14 d-Moll D 810 »Der Tod und das Mädchen«

seiner Bewohner zu begegnen. Eine Führung durch die Gedenkstätte sowie ein Einführungsgespräch mit der ehemaligen Lagerinsassin Eva Herrmannová sind Teil der Reise.

* Einen detaillierten Reiseplan erhalten Sie bei der Buchung.

19.00 Brühlsche Terrasse/Schlossplatz frei d r e s d e n

s i n g t

m u s i z i e r t

0 8

Hofkirche, Residenzschloss und Brühlsche Terrasse –

dies ist die ideale Kulisse für das beliebte Open-Air-

mai

D RES D EN SIN G T

M USI Z IER T

Konzert der Dresdner Musikfestspiele. Stimmgewaltige Chöre, schwärmerische und feurige Orchesterklänge und Lieder zum Mitsingen machen die einzigartige Atmosphäre von »Dresden singt & musiziert« aus. In diesem Jahr reist das

Neue Elbland Philharmonie Ensemble Muzsikás Dresdner Chöre

Publikum mit dem Kreuzchor und zahlreichen weiteren Dresdner

Kreuzkantor Roderich Kreile [Künstlerische Leitung]

Chören in 90 Minuten zwar nicht um die Welt, aber immerhin

Eine musikalische Reise nach Wien, Prag und Budapest

über Budapest und Prag bis nach Wien. Und vielleicht heißt es

Open-Air-Konzert

dann bei Melodien von Brahms, Bartók, Dvorˇák, Haydn und Johann Strauß: Dresden singt, musiziert und tanzt!

20.00 Frauenkirche 55/ 40/ 25/ 10 0 9

Christina Pluhar ist eine der innovativsten Musikerinnen

der Alte-Musik-Szene, die in ihren Projekten die Grenzen

mai

L ' AR P E G G IA T A

P L U H AR

der Musikstile überschreitet und damit wie kaum ein anderer Künstler überzeugt. Bei den diesjährigen Festspielen

L’Arpeggiata

wird sie mit ihrem Ensemble L’Arpeggiata und gleich mehreren

Christina Pluhar [Theorbe und Leitung]

Gästen erstmalig in der Frauenkirche spielen. Den besonderen

Nuria Rial [Sopran]

Bezug zu diesem Ort stellt das preisgekrönte Projekt »Via

Lucilla Galeazzi, Vincenzo Capezzuto [Traditioneller Gesang]

Crucis« (»Kreuzweg«) her, das Marias Visionen, den Tod und

Korsisches Vokalensemble Barbara Furtuna

die Auferstehung Jesu schildert. Dabei entsteht ein faszinie-

»Via Crucis«

rendes Bild verschiedener Klangwelten: von expressiven Kantaten italienischer Barockmeister wie Merula, Monteverdi und Legrenzi über atemberaubende und fast jazzähnliche Improvisationen bis hin zu korsischer Volksmusik.

Der »Kreuzweg« im Spiegel der Werke von Biber, Ferrari, Legrenzi, Merula, Monteverdi, Rossi u. a. sowie Folklore aus Korsika

c h r i s t i n a

p l u h a r

11.00 Semperoper 55/ 45/ 30/ 20/ 10/ 8 1 0

In den Jahren 2012 und 2013 werden die fünf Kla-

vierkonzerte von Beethoven einen Konzentrations-

mai

M A H L ER &

C H A M B ER

O RC H ES T RA

AN D SNES

punkt für den großen norwegischen Pianisten Leif Ove Andsnes bilden. In der Semperoper stellt er zwei davon Strawinskys Ballett »Apollon« gegenüber. Neben seiner

Leif Ove Andsnes [Klavier und Leitung]

Funktion als Solist hat er auch die musikalische Leitung des

Ludwig van Beethoven: Konzert für Klavier und Orchester

Abends inne und prägt so umfassend die Deutung der Werke.

Nr. 1 C-Dur op. 15

Seine Partner sind die Musiker des Mahler Chamber Orchestra,

Igor Strawinsky: »Apollon Musagète«

ein Ensemble, das für seine Individualität und Präzision bekannt ist.

Mahler Chamber Orchestra

Ludwig van Beethoven: Konzert für Klavier und Orchester Nr. 3 c-Moll op. 37

m a h l e r

c h a m b e r

o r c h e s t r a

18.00 Semperoper 75/ 55/ 35/ 20/ 10/ 8 i n g o

m e t z m a c h e r

1 1

Unter der Leitung von Antonín Dvorˇák trat die

Tschechische Philharmonie 1896 erstmals auf. Seitdem

mai

D O NAU K L Ä N G E :

T SC H EC H ISC H E M E T Z M AC H ER

B Ö H M EN

P H I L H AR M O NIE STADTFELD

haben Dirigenten wie Mahler, Grieg, Kubelík, Bernstein oder Beˇlohlávek zum Ansehen des wohl bekanntesten

Tschechische Philharmonie

tschechischen Orchesters beigetragen. In der Semperoper

Ingo Metzmacher [Dirigent]

ist es unter der Leitung von Ingo Metzmacher mit Werken von

Martin Stadtfeld [Klavier]

Janácˇek, Schönberg und Dvorˇák zu hören. Im Klavierkonzert

Leoš Janácˇek: »Žárlivost« (»Eifersucht«)

begibt sich Dvorˇák auf Brahms’ Spuren, ohne seine ureigene

Antonín Dvorˇák: Konzert für Klavier und Orchester g-Moll op. 33

Tonsprache zu verleugnen: etwa mit den Volksmelodien des

Arnold Schönberg: »Pelleas und Melisande«. Sinfonische Dichtung

letzten Satzes, die dem vielgelobten sanglichen Klavierspiel

für Orchester op. 5

des jungen deutschen Starpianisten Martin Stadtfeld entgegenkommen. Fast dreißig Jahre nach Dvorˇáks Klavierkonzert entstand Schönbergs romantische Tondichtung »Pelleas und Melisande«, zu der ihn Richard Strauss persönlich anregte.

Mit der Reihe »Donauklänge«, in der die Volksmusik und ihre Verwandlungen im Mittelpunk stehen, laden wir Sie herzlich auf eine musikalische Entdeckungsreise entlang des zweitlängsten europäischen Stroms ein. Auf dem Programm steht Landestypisches wie Wiener Walzer, ungarische Rhapsodien, slawische Tänze, »Zigeunermusik« oder sogar molda» d o n a u k l ä n g e «

wische und rumänische Folklore in Interpretationen auf höchstem Niveau. Die mächtige Donaumonarchie war eine kraftvolle Melange, die die Künste im Herzen Europas zu kreativer Blüte

brachte. Gerade die Vielfalt der Kulturen und ihrer Folklore war für viele Musiker eine unerschöpfliche Inspirationsquelle.

20.00 Schloss Wackerbarth 25 1 2

Zu Zeiten des Kommunismus beunruhigten ihre

Konzerte sogar die Geheimpolizei, die ihre Spitzel im

mai

D O NAU K L Ä N G E :

UN G ARN

M U Z SI K Á S

Publikum verteilte – doch die Musiker waren und sind keine politische Band, sondern vor allem verliebt in ihre traditionsreiche Volksmusik. Muzsikás, das wohl bekannteste Volks-

Ensemble Muzsikás: Mihály Sipos [Violine]

musikensemble Ungarns, ist schon seit drei Jahrzehnten auch

László Porteleki [Violine, Koboz]

in den bedeutenden Konzertsälen der Welt zu Hause. Ob allein,

Péter Éri [Viola, Kontra, Mandoline, Flöten]

mit Tänzern, an der Seite des Takács, des Keller Quartetts oder des Philharmonia Orchestra London begeistern die vier Musiker überall ihr Publikum. Dieses Ensemble im Konzert zu erleben heißt, die Atmosphäre der fernen, abgelegenen Dörfer Ungarns

Dániel Hamar [Kontrabass, Gardon, Perkussion] Mária Petrás [Traditioneller Gesang] Virtuose Volksmusik aus Ungarn nach überlieferter Tradition der Dorfmusikanten

und Transsilvaniens unmittelbar zu erfahren und die Hunderte Jahre alten Traditionen als frisch und lebendig wahrzunehmen.

In Kooperation mit dem Sächsischen Staatsweingut Schloss Wackerbarth

Schloss Wackerbarth bietet Ihnen vor dem Konzert ein landestypisches, in Anlehnung an das Konzertprogramm kreiertes 3-Gang-Menü zum Preis von 35 EUR an. Plätze buchbar unter www.musikfestspiele.com oder beim Besucherservice der Dresdner Musikfestspiele; weitere Informationen unter Tel. (0351) 8955 - 0.

e n s e m b l e

m u z s i k รก s

20.00 Palais im Großen Garten 35/ 25/ 15 K r i s t i a n

B e z u i d e n h o u t

1 3

Mozarts Solo-Klavierwerke stehen bis heute im

Schatten der Klavierkonzerte, obwohl sie effektvoll,

mai

M O Z AR T

AU F

DEM

H A M M ER K L A V IER

reich an Farben und voller Dramatik sind: Die Klaviatur wird zur Bühne, über die Tasten huschen die dramatis personae.

Kristian Bezuidenhout [Hammerklavier]

»Regisseur« ist Kristian Bezuidenhout, der sich mit dieser Musik

Wolfgang Amadeus Mozart: Sonate Nr. 12 F-Dur KV 332

bereits international einen Namen gemacht hat. In seinem

Zehn Variationen in G über die Ariette »Unser dummer

ersten Mozart-Album spürte der südafrikanische Pianist letztes

Pöbel meint« aus dem Singspiel »Die Pilgrime von Mekka«

Jahr dem menschlichen Puls in Mozarts Klaviermusik nach –

(Ch. W. Gluck) KV 455

die Aufnahme wurde zu einer kleinen Sensation. Bezuidenhout

Fantasie c-Moll KV 475

gehört zu den innovativsten Hammerklavier-Virtuosen unserer Zeit. Als Grenzgänger zwischen Komposition und Improvisation wird er auch im Palais im Großen Garten seine Interpretationen mit einer Lebendigkeit füllen, die Mozart in neuem Licht erscheinen lässt.

Sonate Nr. 13 B-Dur KV 333

20.00 Annenkirche 25/ 17 K d r e s d n e r

k a m m e r c h o r

1 4

Hohe Chorkunst und tiefer Glaube – mitteleuropäische

Glaubensbekenntnisse von Anton Bruckner und Leoš

mai

Janácˇek werden mit dem Dresdner Kammerchor und Hans-Christoph Rademann zu einem Erlebnis von höchster Intensität, Farbigkeit und Klangsinnlichkeit. Bruckners Messe

D RES D NER

K A M M ERC H O R

Dresdner Kammerchor, Bläser der Sächsischen Staatskapelle Dresden, Jaroslav Tu˚ma [Orgel], Hans-Christoph Rademann [Dirigent], Solisten

e-Moll für Chor und fünfzehn Bläserstimmen ist eines der

Leoš Janácˇek: »Mše dle Lisztovy« (Messe nach »Messe pour

faszinierendsten Chorwerke der Romantik. Diese Messe ist

orgue« von Franz Liszt)

beides: Rückblick auf die Renaissance und Wegweiser in die musikalische Zukunft. Leoš Janácˇek interessierte sich Zeit

»Otcˇe náš» (»Vater unser«) Anton Bruckner: Messe Nr. 2 e-Moll WAB 27

seines Lebens, entgegen den Tendenzen der allgemeinen Lisztomanie, vor allem für die Sakralwerke des gefeierten ungarischen Superstars. Seine Bearbeitung der Orgelmesse von Liszt bedeutet ein kompositorisches Gipfeltreffen mit bester Aussicht auf das reiche kulturelle Erbe Mitteleuropas.

In Kooperation mit dem Dresdner Kammerchor

20.00 Kathedrale 25 M a r t i n

H a s e l b ö c k

1 5

Die Silbermann-Orgel in der Hofkirche ist das letzte

der drei Instrumente des berühmten Orgelbau-

mai

O R G E L K O N Z ER T M AR T IN

H ASE L B Ö C K

meisters in Dresden. Johann Sebastian Bach stand in regem Austausch mit dem Sachsen Gottfried Silbermann

Martin Haselböck [Orgel]

und spielte selbst viele seiner Orgeln. Bach war ein ausge-

Johann Sebastian Bach: Toccata d-Moll BWV 565

sprochener Orgelvirtuose und komponierte sein ganzes

Choräle BWV 645-650 »Schübler-Choräle«

schöpferisches Leben hindurch Werke für die »Königin der

Toccata, Adagio und Fuge C-Dur BWV 564

Instrumente«. Ein Virtuose unserer Zeit, der österreichische

Partite diverse sopra il Corale »Sei gegrüsset, Jesu gütig« BWV 768

Organist Martin Haselböck, wird mit einer breitgefächerten

Toccata und Fuge d-Moll BWV 538 »Dorische«

Auswahl aus dem Schatz der Bach’schen Orgelkompositionen die Dresdner Hofkirche zum Klingen bringen.

20.00 Societaetstheater 14/ erm. 7 K E l

p e r r o

a n d a l u z

1 6

Prag gilt seit Jahrhunderten als Stadt der Musik.

Mit diesem Konzert im Societaetstheater werden

mai

GLOBAL

EAR

K O M P O NIS T EN

AUS

P RA G

namhafte Protagonisten der tschechischen zeitgenössischen Musik präsentiert. Die Musik von Marek Kopelent

Ensemble El Perro Andaluz

oder Zbyneˇk Vostrˇák steht in enger Verbindung mit den Ge-

Lennart Dohms [Leitung]

schehnissen des Prager Frühlings. Martin Smolka und Ondrˇej

Werke von Marek Kopelent, Martin Smolka, Zbyneˇk Vostrˇák u. a.

Adámek verarbeiten in ihrer Musik US-amerikanische bzw. japanische Einflüsse und stehen damit für eine Perspektive der kulturellen Öffnung. Die Musikmetropole Prag erweist sich, wie dieses Konzert zeigen wird, als Ort lebendiger Musik: mit ernsten, aber auch mit ironischen oder verblüffend grotesken Tönungen.

Im Rahmen von KlangNetz Dresden

20.00 Hochschule für Musik (Konzertsaal) 15 D a l i a

D e d i n s k a i t e

1 7

Das Preisträgerkonzert vereint zwei wichtige

Wettbewerbe für junge Musiker: »Violine in Dresden«

mai

P REIS T R Ä G ER K O N Z ER T

ist die Destination hochbegabter Geiger aus aller Welt, zum Leipziger »Bach-Wettbewerb« reisen neben den

Kammerorchester der Hochschule für Musik Carl Maria von Weber Dresden

Violinisten auch Sänger, Pianisten und Cellisten. Das »Krönungs-

John Holloway [Dirigent]

konzert« von Mozart, das er selbst in Dresden »bei Hofe«

Dalia Dedinskaite [Violine]

spielte, sowie das sinfonisch angelegte Violinkonzert Beet-

Ilya Poletaev [Klavier]

hovens, in dem das Soloinstrument als »primus inter pares« in

Wolfgang Amadeus Mozart: Konzert für Klavier und Orchester

Erscheinung tritt, sind die Paradestücke der frisch gekürten

Nr. 26 D-Dur KV 537 »Krönungskonzert«

Preisträger, mit denen sie sich nun dem Publikum präsentieren. Daneben ist Bartóks Sonate für zwei Klaviere und Schlag-

Béla Bartók: Sonate für zwei Klaviere und Schlagzeug Sz 110 Ludwig van Beethoven: Konzert für Violine und Orchester D-Dur op. 61

zeug zu erleben, in der der Komponist ganz neue und unkonventionelle Wege beschritt.

In Kooperation mit der Hochschule für Musik Dresden

20.00 Schauspielhaus 75/ 55/ 30/ 15 1 8

Komplexe, abgründige und hochintelligente Charaktere

sind seine Sache! Auf der Leinwand verkörpert er sie

mai

M A L K O V IC H H ASE L B Ö C K

mit einer Eindringlichkeit, die ihn für die Theaterbühne geradezu prädestiniert. In »The Infernal Comedy« spielt Holly-

Martin Haselböck [Musikalische Leitung]

mörder: Jack Unterweger begann im Gefängnis zu schreiben

Michael Sturminger [Regie]

und wurde eine Kultfigur für die Wiener Intellektuellen-

Birgit Hutter [Kostüme]

szene, die sich erfolgreich für seine Freilassung einsetzte, den

John Malkovich [Schauspieler]

Rückfall, erneute Verurteilung und Selbstmord indes nicht

Bernarda Bobro [Sopran]

verhindern konnte. Die abwesende Mutter, die Geliebte, die

Martene Grimson [Sopran]

Verehrerin und das Opfer sind zentrale Charaktere der Auto-

»The Infernal Comedy«

biografie, die durch zwei Sängerinnen verkörpert werden. Im Kontrast von moderner Prosa und alter Musik von Gluck, Boccherini oder Mozart verbinden sich Schauspiel, Gesang und Tonkunst zu einem besonderen Melodram. 38

Wiener Akademie

wood-Star John Malkovich einen österreichischen Frauen-

W IENER

A K A D E M IE

J o h n

M a l k o v i c h

20.00 Frauenkirche 75/ 55/ 30/ 15 1 9

Die Musik von Johann Sebastian Bach ist zeitlos. Die

Auslegung seiner Werke erschließt sich immer neu

mai

O RC H ES T RA

THE

EN L I G H T EN M EN T

AGE

B O S T RI D G E

und bleibt dadurch abwechslungsreich und überraschend. Auf die ausdrucksstarken Interpretationen des

The Orchestra of the Age of Enlightenment

namhaften britischen Tenors Ian Bostridge und des Londoner

Steven Devine [Cembalo und Leitung]

Orchestra of the Age of Enlightenment auf historischen Instru-

Ian Bostridge [Tenor]

menten darf man also gespannt sein. Bostridge lässt seine Konzerte zur musikalischen Sternstunde werden und verbindet dabei seine intellektuelle Herangehensweise an die Werke mit einer tiefen und ehrlichen emotionalen Ausdruckskraft. Bachs Instrumental- und Vokalwerke, oft als »klingende Predigt« bezeichnet, kommen in der Frauenkirche zur Aufführung, wo schon Johann Sebastian Bach selbst musizierte.

Johann Sebastian Bach: Brandenburgisches Konzert Nr. 4 G-Dur BWV 1049 »Ich habe genug« Kantate BWV 82 Sinfonia aus »Gott soll allein mein Herze haben« BWV 169 Arie »Der Ewigkeit saphirnes Haus« aus Trauer-Ode BWV 198 Sinfonia »Geist und Seele wird verwirret« BWV 35 Arie »Sanfte soll mein Todeskummer« aus Oster-Oratorium BWV 249 Arie »Zerschmettert mich, ihr Felsen und ihr Hügel« aus »JohannesPassion« BWV 245b und andere Werke

I a n

B o s t r i d g e

20.00 Schloss Wackerbarth 25 j a n

l i s i e c k i

2 0

Die Entdeckung großer Begabungen ist eines der

wichtigsten Ziele der Dresdner Musikfestspiele. Mit

mai

K L A V IERRECI T A L J AN

L ISIEC K I

dem Konzert auf Schloss Wackerbarth präsentiert sich am Klavier der 16-jährige Jan Lisiecki, der auf dem besten Weg

Jan Lisiecki [Klavier]

ist, einer der bedeutendsten Pianisten seiner Generation zu

Johann Sebastian Bach: Präludium und Fuge Nr. 14 fis-Moll

werden. Bereits exklusiv bei der Deutschen Grammophon unter

BWV 883 aus dem »Wohltemperierten Klavier II«

Vertrag, ist Jan Lisiecki nicht nur mit seinen Chopin-Interpretationen eine Sensation. Bei seinem Debüt in Dresden spielt

Ludwig van Beethoven: Sonate Nr. 24 Fis-Dur op. 78 »À Thérèse« Franz Liszt: »Trois études de concert« S 144

der junge Pianist polnischer Abstammung neben den hoch-

Felix Mendelssohn Bartholdy: »Variations sérieuses« d-Moll op. 54

virtuosen Konzertetüden auch Werke von Bach, Beethoven

Johann Sebastian Bach: Präludium und Fuge Nr. 12 f-Moll

und Mendelssohn. Dessen »Variations sérieuses« geben dem Künstler Gelegenheit, noch eine ganz andere Seite seiner musikalischen Vorstellungen zu präsentieren.

BWV 881 aus dem »Wohltemperierten Klavier II« Frédéric Chopin: Études op. 25 In Kooperation mit dem Sächsischen Staatsweingut Schloss Wackerbarth

20.00 Semperoper 100/ 85/ 67/ 55 K C h r i s t i a n

T h i e l e m a n n

2 1

Die umjubelte Aufführung von Anton Bruckners

8. Sinfonie im Jahr 2009 wurde zum »Beginn einer

mai

S Ä C H SISC H E D RES D EN

S T AA T S K A P E L L E T H IE L E M ANN

wunderbaren Freundschaft«: Christian Thielemann und die Sächsische Staatskapelle hatten zusammengefunden.

Sächsische Staatskapelle Dresden

Nun wird der von der Presse als »gegenwärtig interessantester

Christian Thielemann [Dirigent]

und auch substanziellster Interpret der Sinfonien Bruckners«

Anton Bruckner: Sinfonie Nr. 8 c-Moll WAB 108

Bezeichnete erstmals bei den Dresdner Musikfestspielen als designierter Chefdirigent des Spitzenorchesters auftreten. Auch für den als Komponist lange verkannten und als Sonderling geltenden Bruckner wurde die Uraufführung der »Achten« zum Triumph: Als »die Schöpfung eines Giganten, die an geistiger Dimension, an Fruchtbarkeit und Größe alle andern Symphonien des Meisters überragt« bezeichnete sie Hugo Wolf.

In Kooperation mit der Sächsischen Staatskapelle Dresden

20.00 Palais im Großen Garten 35/ 25/ 15 P IERRE - L AUREN T

AI M AR D

2 2

Der französische Pianist Pierre-Laurent Aimard ist einer

der intelligentesten und vielseitigsten Interpreten der

mai

D O NAU K L Ä N G E :

rumän ie n

P IERRE - L AUREN T

AI M AR D

Gegenwart. Gesichert hat er sich diesen Platz durch »absolute technische Perfektion, die sich mit intensivem poetischem Empfinden und völliger Identifikation mit dem

Franz Schubert: Ländler (Auswahl)

Geist jedes Werkes verbindet«. So sah es György Ligeti, mit

György Kurtág: Auswahl aus »Játékok« (»Spiele«)

dem ihn eine ebenso langjährige und enge Zusammenarbeit

Franz Liszt: Légende Nr. 1 »St. François d’Assise: La prédication

verband wie mit Olivier Messiaen. Doch Aimard ist in vielen

aux oiseaux« aus »Deux légendes« S 175

musikalischen Welten zu Hause. Seine fein abgestimmten Programme aus klassischem Repertoire und Neuer Musik sind beispielhaft. Ein Beweis dafür ist sein kontrastreiches Programm im Palais im Großen Garten mit Werken von Schubert, Liszt und Ligeti bis zu Kurtág, jenem zeitgenössischen Komponisten, der die Tradition ungarischer Musik mit moderner Kompositionstechnik vereint. 44

Pierre-Laurent Aimard [Klavier]

György Ligeti: Études (Auswahl) Franz Liszt: »Unstern! Sinistre, disastro« S 208

15.00 – 20.30 MESSE DRESDEN 20/ Kinder 6/ Familien 40 2 3

Die Messe wird zum Musikfestspielhaus!

Sinfonisches und Kammermusikalisches à la carte

mai

ALL

YOU

CAN

H EAR

gibt es, wenn Kristjan Järvi erstmalig mit seinen beiden Orchestern gemeinsam auftritt: dem MDR Sinfonieorchester,

Sinfonisches und Kammermusikalisches mit:

dessen Chef er ab 2012 ist, und dem 2008 von ihm gegrün-

MDR Sinfonieorchester

deten Baltic Youth Philharmonic, dem vor Energie sprühenden

Baltic Youth Philharmonic

Jugendorchester, das Musikstudenten aus der Ostseeregion

Kristjan Järvi [Dirigent]

vereint. Wenn an diesem Tag das Areal der Messe Dresden von

Werke von Johann Sebastian Bach/Gustav Mahler, Ludwig van Beethoven,

ihren Klängen erfüllt wird, laden die Dresdner Musikfestspiele

Johannes Brahms, Erich Wolfgang Korngold und Maurice Ravel

mit »All you can hear« zu einer abwechslungsreichen Reise durch die Donaumonarchie ein, die auch für die jungen und jüngsten Gäste viele spannende Entdeckungen bereithält.

In Kooperation mit der MESSE DRESDEN GmbH

B a lt i c

Y o u t h

P h i l h a r m o n i c

19.30 Kulturpalast (Festsaal) 32/ 30/ 28 K v a d i m

r e p i n

2 4

Eine der schönsten Aufgaben der Musikfestspiele ist

die Präsentation des reichen Dresdner Musiklebens.

mai

2 9

D RES D NER

P H I L H AR M O NIE

Im Kulturpalast stellt die Dresdner Philharmonie unter Markus Poschner ihren Beitrag zum diesjährigen Thema der Festspiele vor. Neben der »Coriolan-Ouvertüre« erklingt Beethovens siebte Sinfonie, laut Wagner ein »dionysisches

Dresdner Philharmonie Markus Poschner [Dirigent] Vadim Repin [Violine]

Freudenfest«. Herz des Programms ist das zweite Violin-konzert

Ludwig van Beethoven: »Coriolan-Ouvertüre« op. 62

von Prokofjew mit dem Solisten Vadim Repin. Der Komponist

Sergej Prokofjew: Konzert für Violine und Orchester

selbst nannte das Stück ein Spiegelbild seiner nomadischen

Nr. 2 g-Moll op. 63

Existenz. Kastagnetten versprühen spanisches Kolorit – und

Ludwig van Beethoven: Sinfonie Nr. 7 A-Dur op. 92

lassen offen, ob das Stück durch die Madrider Uraufführung beeinflusst oder eine Referenz an seine in Spanien geborene

In Kooperation mit der Dresdner Philharmonie

Gattin ist. Zweiter Konzerttermin: S O

2 7.

M AI

19.30

21.00 Die Gläserne Manufaktur von VW (Fertigung) 45/ 25 P A T RICIA

K O P A T C H INS K A J A

2 5

Eine einzigartige Welt von Klangfarben entsteht, wenn

Volksmusik zur Inspirationsquelle für Komponisten wird.

mai

D O NAU K L Ä N G E :

P A T RICIA

M O L D A W IEN

K O P A T C H INS K A J A

Ebenfalls besonders eindrücklich ist das Erlebnis, wenn unterschiedliche Kulturen und Stile aufeinandertreffen. Die

Patricia Kopatchinskaja [Violine], Emilia Kopatchinskaja [Violine],

junge moldawische Geigerin Patricia Kopatchinskaja ist eine

Jacqueline Kopacinski [Violine, Viola], Viktor Kopatchinsky [Cymbal],

wahre Teufelsgeigerin, die für ihre ungebremste Kreativität und

Mihaela Ursuleasa [Klavier], Martin Gjakonovsky [Kontrabass]

ihr großes Virtuosentum bekannt ist. In einem ungewöhnlichen

»Calusari« (osteuropäische Folklore)

Programm in der Gläsernen Manufaktur von Volkswagen

Béla Bartók: »Sechs Rumänische Volkstänze« Sz 56

kombiniert sie Folklore und Avantgarde, Konzertsaal und Kaffee-

György Kurtág: 8 Duos für Violine und Cymbal op. 4

haus – unbekümmert, unkonventionell, aber unbedingt schlüssig. Ihre Eltern und ihre Schwester, alle hervorragende Musiker, sind auch mit dabei. Mit der ungestümen Musikalität

Béla Bartók: »Zwei Rumänische Tänze« Sz 43 Maurice Ravel: Rhapsodie für Violine und Klavier »Tzigane« Béla Bartók: »Dudelsack« aus 44 Duos für zwei Violinen Sz 98

einer Virtuosen-Familie wirbeln sie gemeinsam mit der Pianistin

»Doina si hora« für Cymbalom solo

Mihaela Ursuleasa und dem Kontrabassisten Martin Gjakonovsky

George Enescu: Sonate für Violine und Klavier Nr. 3 a-Moll op. 25

durch den Abend.

»Ciocârlia« (osteuropäische Folklore) 49

11.00 Palais im Großen Garten 35/ 25/ 15 c a f é

z i m m e r m a n n

2 6

Das Palais im Großen Garten wird wieder vom

Esprit des Barock durchweht: mit Werken des vir-

mai

B AR O C K M USI K

AUS

W IEN

tuosen deutschen Hoforganisten Froberger und der österreichischen Hofkomponisten Biber und Schmelzer. Dass

Ensemble Café Zimmermann

es den legendären Geigenvirtuosen Europas neben dem hohen

Heinrich Ignaz Franz Biber: Sonate VIII, IX, XI aus

technischen Anspruch auch um musikalischen Genuss ging,

»Sonatae tam aris quam aulis servientes«

beweist das Ensemble Café Zimmermann. Namensgeber ist

Johann Jakob Froberger: Toccata II, Ricercar I

das berühmte Leipziger Kaffeehaus, in dem schon Bach all-

Johann Heinrich Schmelzer: Lamento sopra la morte

wöchentlich mit seinen Studenten des Collegium musicum

Ferdinand III.

aufspielte. Von dieser Atmosphäre des unverkrampften Ge-

Heinrich Ignaz Franz Biber: Sonata III aus »Fidicinium

nusses höchster Kunst hat sich das französische Ensemble ins-

sacro-profanum«

pirieren lassen. Nun werden die für ihre Spielfreude gelobten

Johann Heinrich Schmelzer: Serenata con altre arie

Musiker in Dresden eine anregende Wiener Melange reichen.

Heinrich Ignaz Franz Biber: »Mensa sonora« Teil III Johann Heinrich Schmelzer: »Musikalische Fechtschul’«

G l a s h ü tt e

O r i g i n a l

M u s i k F e st s p i e l P r e i s

Seitdem er im Jahre 2004 ins Leben gerufen wurde, ist der Glashütte Original MusikFestspielPreis zum festen Bestandteil der Dresdner Musikfestspiele avanciert. Die Uhrenmanufaktur Glashütte Original stiftet die mit 25.000 Euro dotierte, jährlich verliehene Auszeichnung mit dem Ziel einer nachhaltigen Wirkung ihres Engagements. Der Preis ehrt Persönlichkeiten der Musikwelt, die sich um die Förderung von Nachwuchskünstlern oder um die Vermittlung klassischer Musik besonders verdient gemacht haben. Nach den bisherigen Trägern – dem Dirigenten Kurt Masur, dem Choreografen John Neumeier, dem Regisseur Joachim Herz, dem Geiger Gidon Kremer, der Mezzosopranistin Christa Ludwig, den Dirigenten Gustavo Dudamel und Valery Gergiev – durften sich 2011 die Berliner Philharmoniker und Sir Simon Rattle über die Auszeichnung für das Education-Programm Zukunft@BPhil freuen. Man darf gespannt sein, wer 2012 den Preis erhält.

15.00 Schloss Pillnitz (Schlosspark); bei Regen: Weinbergkirche 8/ Familien 25 k r e u z c h o r

2 7

»Wo man singt, da lass dich ruhig nieder …«

Die Richtigkeit dieses Mottos lässt sich alljährlich

mai

SERENA D E

G R Ü NEN

im Pillnitzer Schlosspark überprüfen, wenn unter (hoffentlich) blauem Himmel der Dresdner Kreuzchor sein

Dresdner Kreuzchor

Serenadenkonzert gibt und einen breiten Reigen aus Volks-

Kreuzkantor Roderich Kreile [Dirigent]

liedern, zeitgenössischen Arrangements und klassischem Liedgut darbietet. Viele Besucher kommen daher auch gern jedes Jahr wieder, wenn der berühmte Knabenchor – die älteste künstlerische Institution der Stadt Dresden – während der Festspiele am Sonntag ins Grüne zieht.

Das traditionelle sommerliche Ständchen des Kreuzchors

16.00 Palais im Großen Garten 35/ 25/ 15 d r e s d n e r

k a p e l l s o l i s t e n

2 8

Dass die Wettiner genauso vielseitig waren wie die

komponierenden Kaiser der Habsburger Dynastie,

mai

»LA

CASA

Oper

von

D ISA B I T A T A « Amalie

von

Sachsen

beweist das Leben der Prinzessin Amalie von Sachsen. Sie war Schülerin Carl Maria von Webers und eine erfolgreiche

Dresdner Kapellsolisten

Komponistin. Alle zwölf Opern der Prinzessin wurden durch

Helmut Branny [Dirigent]

die Dresdner Hofkapelle mit Erfolg aufgeführt. Dass es aber

Solisten

zu einer Wiederaufführung des »Unbewohnten Hauses« kommt, ist ein kleines Wunder. Als Bestandteil der sogenannten

Konzertante Aufführung

Beutekunst ist eine Kopie der Partitur nach langen und zähen Verhandlungen aus Russland für die Musikfestspiele wieder nach Dresden gelangt. Die Farce wird im wunderschönen Ambiente des Palais im Großen Garten nach 177 Jahren wieder zum Leben erweckt.

20.00 Semperoper 95/ 65/ 45/ 20/ 10/ 8 3 0

In der Atmosphäre des Zusammenbruchs der Habs-

burger Doppelmonarchie begann Bartók die Ballett-

mai

M ARIINS K Y

G ER G IE V

V O G L ER

Pantomime »Der wunderbare Mandarin« – ein Plädoyer für Natürlichkeit und Lebenskraft in den Trümmern der Gesellschaft. Honeggers Musik bezieht ihre Vitalität aus der

Valery Gergiev [Dirigent]

Vielfalt der musikalischen Stile und zeigt, dass selbst die Welt-

Jan Vogler [Violoncello]

musik Wurzeln in Mitteleuropa hat. In seinem gleichermaßen

Béla Bartók: »Der wunderbare Mandarin« Sz 73

von Neoklassizismus wie von der Unterhaltungskunst geprägten Cellokonzert treffen Jazzelemente auf mitteleuropäische Melodik – ein geistreiches und selten zu hörendes Werk. Das Konzert schließt mit Strauss’ »Heldenleben«. Das sinfonische Epos, auf das schon der Komponist besonders stolz war, gehört auch zu den Lieblingswerken von Maestro Gergiev, der an diesem Abend – nach dem umjubelten Konzert 2010 – mit seinem Mariinsky-Orchester zum zweiten Mal bei den Festspielen gastiert. 54

Orchester des Mariinsky-Theaters

Arthur Honegger: Konzert für Violoncello und Orchester C-Dur Richard Strauss: »Ein Heldenleben« op. 40

v o g l e r

g e r g i e v

11.00 Semperoper 75/ 55/ 35/ 20/ 10/ 8 3 1

Das neugegründete Dresdner Festspielorchester stellt

sich vor! In der Tradition des »Orchestra di Dresda«

mai

P RE M IERE

D RES D NER

F ES T S P IE L O RC H ES T ER

vereint es einige der besten auf historische Aufführungspraxis spezialisierten Musiker aus ganz Europa mit zwei

Dresdner Festspielorchester

großen Persönlichkeiten: mit Ivor Bolton, dem vielseitigen,

Ivor Bolton [Dirigent]

international erfolgreichen englischen Dirigenten, und mit dem

Giuliano Carmignola [Violine]

– wie einst Pisendel – als Solist und Konzertmeister auftre-

Danielle de Niese [Sopran]

tenden Italiener Giuliano Carmignola. Mit echten Raritäten

Johann Gottlieb Naumann: Ouvertüre und zwei Arien

der Dresdner Musikgeschichte ist die junge Sopranistin Danielle

aus »Aci e Galatea«

de Niese zu hören. Im Mittelpunkt des Abends stehen Werke

Wilhelm Friedemann Bach: Sinfonie D-Dur F 64

von Haydn, Mozart und Beethoven, hier ganz neu konzipiert

Joseph Haydn: Konzert für Violine und Orchester

und aufgeführt mit dem authentischen Instrumentarium dieser Epoche.

Nr. 3 A-Dur »Melker-Konzert« Wolfgang Amadeus Mozart: »Exsultate, jubilate« KV 165 (158a), Motette für Sopran, Orchester und Orgel Ludwig van Beethoven: Sinfonie Nr. 1 C-Dur op. 21

g i u l i a n o

c a r m i g n o l a

19.00 Palais im Großen Garten 35/ 25/ 15 3 2

The Philharmonics – hinter diesem Namen verbirgt

sich ein virtuoses und facettenreiches Ensemble der

mai

D O NAU K L Ä N G E :

THE

Ö S T ERREIC H

P H I L H AR M O NICS

Wiener Philharmoniker. Sieben Musiker des Spitzenorchesters lassen die Grenzen zwischen E- und U-Musik ver-

Solisten der Wiener Philharmoniker

schwinden: klassischer Sound und faszinierende Musik ver-

Johann Strauß: Ouvertüre zu »Der Zigeunerbaron«

schiedener Genres auf philharmonischem Niveau. An diesem

Antonín Dvorˇák: »Slawischer Tanz« e-Moll op. 46/2,

Abend im Palais im Großen Garten laden The Philharmonics

Bearbeitung: Tibor Kovácˇ

zu einer Fahrt »An die schöne blaue Donau« ein, um Elemente

György Cziffra: »Fledermaus« nach Johann Strauß

aus Klassik, »Zigeunermusik«, Wiener Walzer, slawischen Tänzen

Shkëlzen Doli: »Tsifteteli« Balkanisches Lied, Bearbeitung: René Staar

und ungarischen Rhapsodien virtuos in eine außergewöhn-

Johannes Brahms: »Ungarischer Tanz« Nr. 1 g-Moll

liche Melange zu verwandeln: »Wie sie das Tempo anziehen,

Tibor Kovácˇ: »Yiddische Mame«

sich zurückfallen lassen, launige Akzente setzen und sich in Steigerungen spielen, kündet von hochkarätigem Ensemblegeist«, urteilte die Presse.

Franz Liszt: »Ungarische Rhapsodie« Nr. 2 cis-Moll S 244 Franz Lehár: »Meine Lippen«, Bearbeitung: Tibor Kovácˇ František Jánoška/Tibor Kovácˇ: »Gipsy Bash« und andere Werke

t h e

p h i l h a r m o n i c s

19.00 Synagoge 35/ 30 K k a m m e r p h i l h a r m o n i e

3 3

Ein künstlerisches Leichtgewicht sei er, neoklassizistisch

und gefällig seine Musik: Ganze Arbeit leistete die

mai

NEUE

J Ü D ISC H E

P H I L H AR M O NIE

K A M M ER D RES D EN

NS-Kulturideologie im Falle Mendelssohns, dessen Werk auf Jahrzehnte mit diesem Makel behaftet war. Andere

Neue Jüdische Kammerphilharmonie Dresden

Komponisten wurden deportiert, ihre Werke verbrannt. Mit

Michael Hurshell [Dirigent]

Fokus auf diese Schicksale gründete sich die Neue Jüdische

Arnaud Sussmann [Violine]

Kammerphilharmonie Dresden. Als eines der jüngsten Orchester

Franz Schreker: Scherzo

Dresdens bringt das Ensemble vornehmlich Werke jüdischer

Miklós Rózsa: Andante für Streichorchester op. 22a

Komponisten auf das Konzertpodium. Die Dresdner Synagoge

Pavel Haas: Studie für Streicher

bietet den Werken von Haas, Rózsa, Zeisl, Schreker sowie

Erich Zeisl: Variationen über ein slowakisches Volkslied

Mendelssohns d-Moll-Konzert Raum. Solist ist mit Arnaud

Felix Mendelssohn Bartholdy: Konzert für Violine und

Sussmann ein junger, vielversprechender Geiger, der bereits

Streichorchester d-Moll

Erfolge in der Carnegie Hall und mit dem New York Philharmonic feiern konnte.

In Kooperation mit der Neuen Jüdischen Kammerphilharmonie Dresden

20.00 Palais im Großen Garten 35/ 25/ 15 AR T E M IS

Q UAR T E T T

3 4

Als »Erfinder« des Streichquartetts gilt Haydn, der zu

dieser Gattung über 80 Werke beigesteuert hat. Das

mai

AR T E M IS

Q UAR T E T T

für seinen melancholischen langsamen Satz berühmte »Largo«-Quartett steht für das Werk »einer hochgeistigen

Natalia Prishepenko [Violine]

Künstlerpersönlichkeit, in der das schöpferische Feuer heller

Gregor Sigl [Violine]

brennt als je zuvor« (Charles Burney). Ein Feuer, das von den

Friedemann Weigle [Viola]

Musikern des in Berlin ansässigen Artemis Quartetts noch

Eckart Runge [Violoncello]

geschürt werden dürfte: Dank ihrer musikalischen Abenteuer-

Joseph Haydn: Streichquartett Nr. 64 D-Dur op. 76/5 Hob III:79

lust und technischen Meisterschaft bieten »ihre Interpreta-

Béla Bartók: Streichquartett Nr. 1 Sz 40

tionen das Nonplusultra an Klangvolumen, Strukturklarheit

Franz Schubert: Streichquartett Nr. 13 a-Moll D 804 »Rosamunde«

und Dramatik« (»FAZ«). Im 20. Jahrhundert gab Bartók der Königsgattung des Streichquartetts neue Impulse. Er entschied sich zwar für Beethoven als ästhetischen Ziehvater, sah aber neben der klassischen Formensprache den Ursprung seiner Kunst im ungarischen Volkslied.

Mit freundlicher Unterstützung von Glashütte Original

20.00 Palais im Großen Garten 35/ 25/ 15 3 5

Schuberts Lieder wurden so bekannt, dass man

das deutsche Wort »Lied« in andere Sprachen über-

mai

L IE D ERA B EN D AN G E L I K A

K IRC H SC H L A G ER

nommen hat. Damit erfuhr das Kunstlied eine enorme Aufwertung. Wien wurde zum blühenden Epizentrum dieser

Angelika Kirchschlager [Mezzosopran]

Gattung, die auch von Brahms, Liszt und Mahler geliebt wurde.

Helmut Deutsch [Klavier]

Auch für die Mezzosopranistin Angelika Kirchschlager sind

Franz Schubert: »An Silvia« D 891, »Erlafsee« D 586, »Gretchen am

Liederabende »das Feld, wo ich mich besonders wohl fühle«.

Spinnrad« D 118, »Klärchens Lied« D 210, »Frühlingsglaube« D 686

Die Österreicherin lässt in jedem Lied einen ganzen Mikro-

Gustav Mahler: »Frühlingsmorgen« aus »Lieder und Gesänge«,

kosmos verschiedenster Ausdrucksformen und Farben entstehen. An diesem Abend in dem intimen und für das Genre wie geschaffenen Ambiente des Palais im Großen Garten wird

»Verlor’ne Müh«, »Das irdische Leben«, »Rheinlegendchen« aus »Des Knaben Wunderhorn« Johannes Brahms: »Meine Liebe ist grün« op. 63 Nr. 5, »Über die Heide«

die der Weltelite zuzurechnende Sängerin zusammen mit

op. 86 Nr. 4, »Nachtwandler« op. 86 Nr. 3

Helmut Deutsch, ihrem langjährigen Klavierpartner, auftreten.

Franz Liszt: »Vergiftet sind meine Lieder« S 289, »Es war ein König in Thule« S 278, »Der du von dem Himmel bist« S 279, »Die drei Zigeuner« S 320 und andere Werke

A n g e l i k a

K i r c h s c h l a g e r

20.00 Annenkirche 35/ 25/ 15 3 6

Unter dem Eindruck der zerstörten Stadt Dresden

entstand Schostakowitschs achtes Streichquartett,

mai

ARC O S

O RC H ES T RA

KELLY

S K RI D E

das als Kammersinfonie in einer neuen Fassung von John-Edward Kelly erklingt. Auch die Überreste der Donaumonarchie fielen dem Weltkrieg zum Opfer, doch Bartók

John-Edward Kelly [Dirigent]

fand darauf in seinem Divertimento ganz andere Antworten,

Baiba Skride [Violine]

eine fast grimmige Spielfreude dominiert das Werk. Herzstücke

Dmitri Schostakowitsch: Kammersinfonie op. 110a,

des Abends in der Annenkirche sind zwei Werke der Wiener

Bearbeitung: John-Edward Kelly

Klassik für Violine und Orchester, die Mozart und Schubert

Wolfgang Amadeus Mozart: Konzert für Violine und Orchester G-Dur

im Alter von achtzehn Jahren komponiert haben. Die dem Dresdner Publikum bestens vertraute Geigerin Baiba Skride tritt zusammen mit dem New Yorker Arcos Orchestra auf, das sich unter anderem mit scharf geschliffenen Interpretationen der Musik des 20. Jahrhunderts einen Namen gemacht hat.

Arcos Orchestra

KV 216 Franz Schubert: Rondo A-Dur für Violine und Streichorchester D 438 Béla Bartók: Divertimento für Streichorchester Sz 113

b a i b a

s k r i d e

20.00 Eventwerk 45/ 25 3 7

Martin Grubinger ist eine Sensation. »Wenn vitale

Urkraft und künstlerische Feinarbeit, Natur und Geist

mai

M AR T IN

G RU B IN G ER

F RIEN D S

sich derart nahe kommen, erfährt das Bewusstsein unweigerlich eine spontane Ausdehnung«, so die Presse über

Roland Greutter [Violine]

den österreichischen Shooting-Star. Begleitet von Musiker-

Christopher Franzius [Violoncello]

freunden kommt der junge Schlagzeuger nach Dresden, wo sich

Per Rundberg [Klavier]

durch das industrielle Ambiente der Spielstätte, einem einstigen

Martin Grubinger [Schlagzeug]

Großschmiedewerk, eine zusätzliche Dimension eröffnen wird.

Martin Grubinger sen. [Schlagzeug]

Die von Tod und Erlösung kündenden perkussiven Effekte in

Leonhard Schmidinger [Schlagzeug]

Schostakowitschs 15. Sinfonie verstärken diese Atmosphäre

Werke von Johannes Brahms, Antonín Dvorˇák, Fritz Kreisler,

ebenso, wie sie einen reizvollen Kontrast zu den spannenden

Bearbeitung: Martin Grubinger sen. und Roland Greutter,

Bearbeitungen von Brahms, Dvorˇák und Kreisler bilden.

sowie Dmitri Schostakowitsch: Sinfonie Nr. 15 A-Dur op. 141a, Bearbeitung: Vladimir Derevianko

m a r t i n

g r u b i n g e r

20.00 Festspielhaus Hellerau 19/ erm. 10 K 3 8

Seit der Aufnahme ihres Spielbetriebs im Jahr 2005

ist Dresden neben Frankfurt am Main zweite Heimat

juni

4 1

4 5

THE

F O RS Y T H E

C O M P AN Y

der Forsythe Company. Hier hat sie ihre Spielstätte im Festspielhaus Hellerau, wo bereits vor dem Ersten Welt-

»Yes, we can’t«

krieg wegweisender Tanz geschaffen wurde. Während der Musik-

Dresdner Premiere der Neufassung (Barcelona 2010)

festspiele 2012 laden wir Sie zur Neufassung (Barcelona 2010)

Eine Arbeit von William Forsythe und den Tänzern

von »Yes, we can’t« ein, eine Arbeit, in der es um das Angstge-

der Forsythe Company

spenst des Scheiterns geht und in der Becketts Äußerung »Try again. Fail again. Fail better.« reflektiert wird. »Das stupende

In Kooperation mit der Forsythe Company und HELLERAU – Europäisches Zentrum der Künste Dresden

Können der Tänzer, die Präzision im Detail, mit der auch

Nicht geeignet für Kinder unter 12 Jahren

diese Arbeit wieder gebaut ist, begeistern«, kommentiert die »Stuttgarter Zeitung« diese Schöpfung von William Forsythe und den Tänzern seiner Company.

Weitere Aufführungstermine: Sa

02.

junI

03.

juni

20.00

f o r s y t h e

c o m p a n y

20.00 Semperoper 75/ 55/ 35/ 20/ 10/ 8 * 3 9

Hélène Grimaud liebt die Extreme, und nicht von

ungefähr ist ihr jüngstes Album »Eine Reise ins Innere

juni

K L A V IERRECI T A L H É L È NE

G RI M AU D

und an die Ränder« untertitelt, vereint es doch, ebenso wie ihr Konzertprogramm in der Semperoper, Werke aus der

Hélène Grimaud [Klavier]

Donaumonarchie. Neben Liszt und Mozart erklingen auch Bartók

Wolfgang Amadeus Mozart: Sonate für Klavier Nr. 8 a-Moll VKV 310

und Berg, dessen Klaviersonate die außergewöhnliche Pianistin

Alban Berg: Sonate für Klavier Nr. 1

früh kennenlernte: »Ich war elf und konnte vielleicht die ersten

Franz Liszt: Sonate für Klavier h-Moll S178

eineinhalb Seiten spielen. Ich hatte keine Ahnung von dem

Béla Bartók: »Sechs rumänische Volkstänze« Sz 56

Stück, aber das, was ich lesen und spielen konnte, faszinierte mich« – jetzt fasziniert Hélène Grimaud mit ausdrucks-

Präsentiert durch die Gläserne Manufaktur von Volkswagen

starker musikalischer wie emotionaler Bandbreite und nimmt ihr Publikum mit auf eine Reise entlang der Donau voller neuer Farben und Eindrücke. * 6 1 70

Galadiner

im Anschluss an das Konzert

Die Gläserne Manufaktur von VW

110 (3-Gang-Menü mit korrespondierenden Getränken und Shuttleservice)

H é l è n e

G r i m a u d

18.00 Frauenkirche 55/ 40/ 25/ 10 4 0

Längst gehören sie zu Österreichs Exportschlagern:

die Wiener Sängerknaben, deren Geschichte bis ins

juni

W IENER

S Ä N G ER K NA B EN

Jahr 1489 zurückreicht. Die Liste berühmter Künstler, die aus ihren Reihen hervorgingen, ist beeindruckend und reicht von Franz Schubert bis zu Peter Alexander. Komponisten

Gerald Wirth [Künstlerische Leitung]

wie Gluck, Mozart oder Bruckner musizierten mit den Knaben,

Kerem Sezen [Dirigent]

deren engelsgleiche Stimmen und klare Intonation das Ohr

Werke von Joseph Haydn, Herwig Reiter, Franz Schubert,

berauschen. Neben geistlicher Musik finden auch Arrangements von Walzer und Polka ihren Platz im Repertoire des rund 100 Knaben starken Konzertchors, der jährlich etwa 300 Auftritte absolviert. Nun sind sie zum ersten Mal bei den Dresdner Musikfestspielen zu erleben.

Wiener Sängerknaben

Johann Strauß u. a. und österreichische Volkslieder

w i e n e r

s 채 n g e r k n a b e n

21.30 Frauenkirche 55/ 40/ 25/ 10 T h o m a s

Z e h e t m a i r

4 2

Eine Hommage an Salzburg und seine berühmten

Söhne ist das spätabendliche Konzert in der Frauen-

juni

CA M ERA T A

SA L Z B UR G

Z E H E T M AIR

kirche. Mit unbändiger Musizierlust und spieltechnischer Perfektion begeistert die Camerata Salzburg das Publikum.

Camerata Salzburg

Der aus Salzburg stammende musikalische Wandergeist Thomas

Thomas Zehetmair [Violine und Leitung]

Zehetmair wurde als Geiger und Dirigent speziell für seine

Ruth Killius [Viola]

Mozart-Interpretation berühmt. Die Presse schreibt: »Alles ist

Wolfgang Amadeus Mozart: Sinfonia concertante für Violine,

da: Geist, Witz, Melancholie, Spontaneität und eine makellose

Viola und Orchester Es-Dur KV 364 (320d)

Technik. Trotzdem hört man nicht Zehetmair, sondern Mozart.«

Johann Sebastian Bach: Choralvorspiel BWV 668 »Vor deinen

Mozart brachte aus Mannheim und Paris stets neue Ideen mit

Thron tret’ ich hiermit«

in seine Vaterstadt Salzburg: in der Sinfonia concertante etwa die Zwiesprache zwischen Violine und Viola, die immer wie »aus einer Seele« zu sprechen scheinen. Mit der »Prager Sinfonie« steht darüber hinaus ein Publikumsliebling auf dem Programm. 74

Wolfgang Amadeus Mozart: Sinfonie Nr. 38 D-Dur KV 504 »Prager Sinfonie«

(( Motto unterstreichendes Bild ))

11.00 Palais im Großen Garten 8/ Familien 25 * i m p r e s s i o n

k i n d e r k o n z e r t

2 0 1 1

4 3

Nicht nur als Virtuose, auch als fesselnder Erzähler für

Jung und Alt ist Daniel Hope bekannt: Der quirlige

juni

K IN D ER K O N Z ER T

Geiger und sein Partner am Klavier Sebastian Knauer werden im Palais im Großen Garten mit einem Kinderkonzert

mit Daniel Hope und Sebastian Knauer

zu erleben sein. Bei »Classic for Beginners« werden Fragen

»Classic for Beginners« mit Musik von Manuel de Falla,

beantwortet wie: Wieso gibt der Dirigent zu Beginn nur dem

George Gershwin, Felix Mendelssohn Bartholdy, Wolfgang

Konzertmeister die Hand? Weshalb wird mal mit, mal ohne

Amadeus Mozart

Noten gespielt? Woher kommt der Frack als Konzertkleidung der Orchestermusiker? Was macht der Geiger, wenn ihm eine Saite reißt? Dazu gibt es eine spielerische Annäherung an Werke von Mozart, Mendelssohn, de Falla und Gershwin und eine ganz besondere Geschichte für Kinder, in der es – nur so viel sei hier verraten – um einen viel zu friedlichen Stier geht.

* Einlass für Erwachsene nur in Begleitung ihrer Kinder

15.00 Deutsches Hygiene-Museum (Großer Saal) 45/ 25 d a n i e l

h o p e

4 4

Daniel Hope ist ein ausgesprochen vielseitiger Geiger,

mit einem Repertoire, das vom Barock bis in die Gegen-

juni

D ANIE L

HOPE

SE B AS T IAN

K NAUER

wart reicht. Die gemeinsame Vorliebe für intelligente Konzertkonzeptionen verbindet Daniel Hope und den Pianisten

Daniel Hope [Violine]

Sebastian Knauer, der im Duo mit Hope als kongenialer Partner

Sebastian Knauer [Klavier]

überzeugt. In ihrem farbigen Programm stellen sie Werke ver-

Felix Mendelssohn Bartholdy: Sonate F-Dur für Violine und Klavier

folgter Komponisten in einen Zusammenhang zum diesjährigen

Erwin Schulhoff: Sonate für Violine und Klavier WV 91

Motto und verbinden sie zu einer breiten Palette des Ausdrucks.

Igor Strawinsky: »Chanson russe« für Violine und Klavier

Das Programm kommuniziert auf eindrucksvolle Weise mit dem

Maurice Ravel: »Kaddisch« für Violine und Klavier

Aufführungsort, dem Deutschen Hygiene-Museum – einem

Robert Dauber: Serenade für Violine und Klavier

Haus, das durch seine Architektur fasziniert, auf eine wechsel-

Kurt Weill: Sieben Stücke für Violine und Klavier aus »Dreigroschen-

volle Geschichte zurückblickt und heute für seine innovativen

oper«, Bearbeitung: Stefan Frenkel

Ausstellungen bekannt ist.

George Gershwin: »It ain’t necessarily so« aus »Porgy and Bess«, »Summertime« aus »Porgy and Bess«, »I got rhythm«, Bearbeitung: Daniel Hope, Sebastian Knauer 77

20.00 Kreuzkirche 95/ 65/ 45/ 20/ 10 4 6

Zum diesjährigen Abschlusskonzert reist die Filar-

monica della Scala als sinfonischer Botschafter der

juni

Abschlusskonzert

F I L AR M O NICA H AR D IN G

DELLA

SCA L A

SC H Ä F ER

ersten Opernstadt Italiens, aus Mailand, an. Als Visitenkarte haben sie die Ouvertüre aus Verdis »Macht des Schicksals«

Filarmonica della Scala

im Gepäck und erweisen außerdem mit »Vier letzte Lieder«

Daniel Harding [Dirigent]

eine Reverenz an die große Strauss-Tradition Dresdens: der

Christine Schäfer [Sopran]

Weltabschiedsgesang eines Tonsetzers, dem man die verstö-

Giuseppe Verdi: Ouvertüre zur Oper »La forza del destino«

rende Erfahrung des alles vernichtenden Weltkrieges, das Be-

Richard Strauss: »Vier letzte Lieder«

wusstsein aller Endlichkeit menschlichen Seins anmerkt. Mit der Sopranistin Christine Schäfer interpretiert ihn eine Solistin mit außerordentlicher Gestaltungskraft. Eine ganz andere Atmosphäre atmet die achte Sinfonie von Antonín Dvorˇák – ein strahlendes Werk, reich an böhmischer Melodik und naturhaftlyrischer Stimmung. In der Kreuzkirche ist es unter der Leitung des hochcharismatischen jungen Daniel Harding zu erleben. 78

Antonín Dvorˇák: Sinfonie Nr. 8 G-Dur op. 88

f i l a r m o n i c a

d e l l a

s c a l a

Die Zukunft von hoher künstlerischer Qualität und kultureller Vielfalt liegt in vielen Händen. Übernehmen auch Sie mit Ihrem Engagement für die Dresdner Musikfestspiele eine tragende Rolle. Wir freuen uns darauf, mit Ihnen ins Gespräch zu kommen. Gesellschaft »Freunde der Dresdner Musikfestspiele« e.V.

Sponsoren und Projektpartner

Der Freundeskreis ist das breite Fundament, auf dem jede

Diese Partnerschaften tragen zur finanziellen Sicherung der

kulturelle Einrichtung ruht. Als Zeichen der Verbundenheit des

Projekte bei, die das künstlerische Profil und Renommee der

Festivals mit der Stadt und durch sein Engagement in den

Festspiele substanziell stärken und damit die überregionale

Bereichen Musikvermittlung und Nachwuchsförderung ist er

und internationale Strahlkraft, auch der Stadt Dresden,

für die Dresdner Musikfestspiele eine unverzichtbare, identitäts- steigern. Die Dresdner Musikfestspiele bieten den festlichen stiftende Institution.

Rahmen für die fruchtbare Begegnung zwischen Wirtschaft

Kontakt und Informationen: freunde@musikfestspiele.com

und Kultur sowie ausdrucksstarke und stilvolle Formen der Präsenz und Einbindung in die Kommunikation. Kontakt und Informationen: sponsoring@musikfestspiele.com

we r d e n

s ie

S u ppo r t

par t ner! th e

Fes t i v al !

The future of outstanding artistic quality and cultural diversity lies in many hands. We invite you to play a leading role by supporting the Dresden Music Festival, and look forward to speaking with you. Society of ÂťFriends of the Dresden Music FestivalÂŤ e.V.

Sponsors and Project Partners

Its circle of Friends is the broad fundament on which any

These partnerships ensure the financial viability of projects

cultural organization is built. As a symbol of the strong

which strengthen the artistic profile and prestige of the

connection between the Festival and the City of Dresden,

Festival in a substantial way, thus increasing its national and

and through their music education activities and support

international reputation and that of the City of Dresden. The

for young artists, the Friends have become an essential,

Dresden Music Festival offers a festive framework for fruitful

identity-building institution for the Dresden Music Festival.

encounters between business and culture, in addition to

Contact and information: freunde@musikfestspiele.com

meaningful and elegant opportunities for presence and corporate communication. Contact and information: sponsoring@musikfestspiele.com

k üns t l e r l i s t e

ORCHESTER Arcos Orchestra, Baltic

Dresden, The Orchestra of the Age of

DIRIGENTEN Daniel Barenboim, Ivor Bolton,

Youth Philharmonic, Chicago Symphony

Enlightenment, Tschechische Philharmonie,

Helmut Branny, Steven Devine, Lennart

Orchestra, Curtis Symphony Orchestra,

Wiener Akademie, Wiener Philharmoniker

Dohms, Charles Dutoit, Valery Gergiev,

Dresdner Festspielorchester, Dresdner

Daniel Harding, Martin Haselböck, Thomas

Kapellsolisten, Dresdner Philharmonie,

ENSEMBLES Artemis Quartett, Bläser der

Hengelbrock, Michael Hurshell, John

Filarmonica della Scala, Kammerorchester

Sächsischen Staatskapelle Dresden, Café

Holloway, Kristjan Järvi, John-Edward Kelly,

der Hochschule für Musik Carl Maria von

Zimmermann, Camerata Salzburg, El Perro

Roderich Kreile, Ingo Metzmacher, Riccardo

Weber Dresden, Mahler Chamber

Andaluz, L’Arpeggiata, Muzsikás, Pavel Haas

Muti, Markus Poschner, Hans-Christoph

Orchestra, MDR Sinfonieorchester, NDR

Quartett, The Philharmonics, Vokalensemble

Rademann, Kerem Sezen, Robert Spano,

Sinfonieorchester, Neue Elbland Philhar-

Barbara Furtuna

Christian Thielemann

monie Dresden, Orchester des

CHÖRE Dresdner Kreuzchor, Dresdner

SOLISTEN SÄNGER Bernarda Babro

Mariinsky-Theaters, Philadelphia

Kammerchor, Wiener Sängerknaben

[Sopran], Ian

monie, Neue Jüdische Kammerphilhar-

Orchestra, Sächsische Staatskapelle

Bostridge [Tenor], Vincenzo

Capezzuto [Trad. Gesang], Lucilla Galeazzi

[Trad. Gesang],

Martene Grimson [Sopran],

Greutter [Violine], Hélène Grimaud [Klavier],

Yves Thibaudet [Klavier], Jaroslav Tu˚ma

Angelika Kirchschlager [Mezzosopran], Danielle

Martin Grubinger [Schlagzeug], Martin

[Orgel],

de Niese [Sopran], Mária Petrás [Traditioneller

Grubinger sen. [Schlagzeug], Martin Hasel-

[Violoncello], Thomas

Gesang],

Nuria Rial [Sopran], Christine Schäfer

Mihaela Ursuleasa [Klavier], Jan Vogler Zehetmair [Violine]

böck [Orgel], Daniel Hope [Violine], Ruth

[Sopran]

Killius [Viola], Sebastian Knauer [Klavier], Jacqueline Kopacinski [Violine], Emilia

Maldoom [Choreografie], John Malkovich

SOLISTEN INSTRUMENTALISTEN Pierre-

Kopatchinskaja [Violine], Patricia Kopat-

[Schauspiel],

Laurent Aimard [Klavier], Leif Ove Andsnes

chinskaja [Violine], Viktor Kopatchinsky

Forsythe Company [Tanz]

[Klavier],

[Cymbal],

Özgür Aydin [Klavier], Kristian Bezui-

Christina Pluhar [Theorbe], Ilya Poletaev

nola [Violine], Ray Chen [Violine], Dalia

[Klavier], Vadim

Repin [Violine], Per Rundberg

Dedinskaite [Violine], Helmut Deutsch

[Klavier],

Baiba Skride [Violine], Martin Stadtfeld

Martin Gjakonovsky [Kontrabass], Roland

Michael Sturminger [Regie], The

Jan Lisiecki [Klavier], Midori [Violine],

denhout [Hammerklavier], Giuliano Carmig-

Christopher Franzius [Violoncello],

SONSTIGE Birgit Hutter [Kostüme] Royston

Leonhard Schmidinger [Schlagzeug],

[Klavier], Arnaud

Sussmann [Violine], Jean-

s p i e l s t ä t t e n

Annenkirche

Brühlsche Terrasse

Deutsches Hygiene-Museum

Annenstraße

Terrassenufer

Lingnerplatz 1

01067 Dresden

01069 Dresden

Der Bau der ältesten Dresdner Vorstadtkirche

Die als »Balkon Europas« bezeichnete

Das monumentale Gebäude im Stil der Neuen

wurde im 16. Jahrhundert von der Kurfürstin

Brühlsche Terrasse befindet sich auf den

Sachlichkeit wurde in den Jahren 1928 –1930

Anna initiiert. Seit ihrem Bestehen erlebte

Resten der Festungsanlagen und zählt zu

erbaut (Architekt: Wilhelm Kreis) und beher-

die Annenkirche viele Umbauten und zeigt

den touristischen Höhepunkten Dresdens.

bergt das 1912 ursprünglich als »Volksbil-

daher den Reiz des Widersprüchlichen. So

Namenspatron ist Graf Heinrich von Brühl,

dungsstätte für Gesundheitspflege« gegrün-

wurde 1909 die ursprünglich barocke Kirche

der das Gelände einst vom Kurfürsten

dete Museum, das sich heute als »Museum

weitgehend durch einen vom Jugendstil

geschenkt bekam und daraus eine der

vom Menschen« versteht. Der große Saal

beeinflussten Bau ersetzt, der sich durch

schönsten Promenaden Europas machte.

präsentiert sich nach der Renovierung mit

eine sehr gute Akustik auszeichnet.

zurückhaltender Eleganz in edlem Korallenrot.

Eventwerk Hermann-Mende-Str. 1 01099 Dresden Unter Beibehaltung des industriellen Charakters wurde das einstige Großschmiede- und Geschosspresswerk zu einer einzigartigen Eventlocation für Großveranstaltungen ausgebaut. Im alten Industriegelände »Hermann-Mende-Straße« in der Albertstadt ist das Eventwerk als Manufaktur für Erlebnismarketing ein außergewöhnlicher Ort für Konzerte, Firmenevents und Tagungen. Über 3.000 m² Veranstaltungsfläche stehen im Erdgeschoss und auf der beeindruckenden GalerieEbene zur Verfügung.

Festspielhaus Hellerau

Frauenkirche

Die Gläserne Manufaktur von VW

Karl-Liebknecht-Straße 56

Neumarkt

Lennéestraße 1

01109 Dresden

01067 Dresden

01069 Dresden

1911 wurde das Festspielhaus Hellerau nach

Seit ihrer Weihe im Oktober 2005 erstrahlt

Die Gläserne Manufaktur von Volkswagen

einem Entwurf des Architekten Heinrich

die 1945 zerstörte und nach der Wende mit

ist nicht nur ein Ort der Herstellung exklu-

Tessenow in der zu Dresden gehörenden

großem bürgerschaftlichem Engagement

siver Fahrzeuge, sondern auch ein Hort der

Gartenstadt Hellerau erbaut. Mit seiner

und internationaler Unterstützung wieder

Kunst und Kultur. Als wichtiger Koopera-

architektonischen Klarheit war es richtung-

aufgebaute »steinerne Glocke« in neuem

tionspartner und Förderer der Dresdner

weisend für den Bauhausstil. Auftrag- und

Glanz. Diesen Namen erhielt George Bährs

Musikfestspiele bietet sie mit ihrer modernen

Ideengeber für das Festspielhaus war der

Barockkirche aufgrund ihrer damals gewagten

Architektur auch 2012 Veranstaltungen

Schweizer Musikpädagoge Émile Jaques-

Steinkuppel. In ihr gastierten bereits die

einen spannungsvollen Rahmen.

Dalcroze.

renommiertesten Ensembles.

Hochschule für Musik

Kathedrale (Katholische Hofkirche)

Kreuzkirche

Wettiner Platz 13, 01067 Dresden

Schlossplatz

An der Kreuzkirche 6

Konzertsaal: Eingang Schützengasse

01067 Dresden

Die in einem Gründerzeit-Bau angesiedelte

Die Kathedrale oder Katholische Hofkirche

In ihrer langjährigen Geschichte wurde die

Hochschule für Musik Carl Maria von Weber

besticht durch ihre grazile Eleganz. Erbaut

1215 gegründete und sich am Altmarkt

Dresden besuchen rund 600 Studenten. Im

wurde sie 1739–1755 unter Friedrich

befindende Kreuzkirche mehrfach zerstört,

Jahr 2008 erhielt sie einen modernen, 450

August II. von Gaetano Chiaveri im Stile des

wieder auf- und umgebaut. Sie ist die

Zuschauer fassenden Konzertsaal. Das mittig

Barock. Vor allem ihrer Silbermann-Orgel

bedeutendste Aufführungsstätte sakraler

platzierte Podium vermittelt den Zuschauern

verdanken Liebhaber der Kirchenmusik

Musik in Dresden und Heimstatt des

den Eindruck, sie seien am Musizieren

immer wieder hochklassige Konzerte.

traditionsreichen Dresdner Kreuzchores.

beteiligt.

Kulturpalast

Messe Dresden

Palais im Großen Garten

Schlossstr. 2

Messering 6

Hauptallee/Am Palaisteich,

01067 Dresden

01219 Dresden

Der an der Nordseite des Altmarkts gelege-

Bereits seit dem Jahr 1887 gibt es in Dresden

Das Palais im Großen Garten diente bereits

ne Kulturpalast wurde von 1967 bis 1969 er-

die Messe. 1999 bezog sie ihren neuen Stand-

dem Hof als Veranstaltungsort für rauschende

richtet. Architekt des relativ flachen Quader-

ort im historischen und denkmalgeschützten

Feste. Sachsens erster Barockbau nach

baus mit der Glasfassade und dem gefalteten

»Erlwein’schen Schlachthof« im Ostragehege

italienischem Vorbild wurde unter Johann

Kupferdach ist Wolfgang Hänsch. Den Dresdnern

und ist seitdem beliebter Veranstaltungsort

Georg III. von 1676 bis 1683 gebaut und

dient der seit 2008 unter Denkmalschutz

nicht nur für Messen, sondern auch für

bietet heute den vielfältigsten Formen von

stehende Bau für verschiedenartige kulturelle

Kongresse, Tagungen, Firmenveranstaltungen

Kammerkonzerten einen stimmungsvollen

Veranstaltungen sowie als Konzertsaal.

sowie Konzerte und Shows von klassisch bis

Rahmen.

populär.

Schauspielhaus

Semperoper

Schloss Albrechtsberg

Theaterstraße 2

Theaterplatz 2

Bautzner Straße 130

01067 Dresden

01099 Dresden

Das Dresdner Schauspielhaus wurde

Mit Webers »Freischütz« konnte 1985 die

Schloss Albrechtsberg ist eines der drei Elb-

1911–1913 in unmittelbarer Nähe zum

wiederaufgebaute Semperoper feierlich

schlösser. Es wurde zwischen 1850 und 1854

Zwinger errichtet. Die gewaltigen

eingeweiht werden. Seitdem bietet das

für den preußischen Prinzen Albrecht erbaut,

hydraulischen Hub- und Senkpodien galten

prachtvolle Haus jeden Abend seinen

der sich wegen einer unstandesgemäßen

als die modernste Bühnenanlage der

Besuchern ein besonderes Kunsterlebnis

Heirat ein Domizil außerhalb Preußens suchen

damaligen Zeit. 1946–1948 wurde das zum

und kann Dresdens lange Tradition des

musste. Der Kronensaal mit wunderbarer

Teil zerstörte Theater wieder aufgebaut. 50

Musiktheaters fortschreiben.

Akustik und herrlichem Elbblick gilt als

Jahre später erfolgte die Wiederherstellung

schönster Kammermusiksaal in Dresden.

der prächtigen Originalarchitektur.

Schloss Pillnitz

Schloss Wackerbarth

Societaetstheater

August-Böckstiegel-Straße 2

Sächsisches Staatsweingut GmbH

An der Dreikönigskirche 1a

01326 Dresden

Wackerbarthstraße 1, 01445 Radebeul

01097 Dresden

Kurfürst Johann Georg IV. erwarb 1694 das

Reichsgraf Christoph August von Wackerbarth

Das von Bürgern 1776 gegründete Societaets-

Schloss für seine Favoritin Sibylle von Neischütz.

hatte dieses Kleinod 1729–1730 für sich als

theater führte regelmäßig deutsche Theater-

August der Starke ließ den ersten Bau dann

Alterssitz erbauen lassen. Die Schlossanlage,

stücke mit Laien auf. Nach der Sanierung

von seinem Lieblingsarchitekten Daniel Pöppel-

in der früher Fürsten residierten und August

des verfallenen Gebäudes wurde es 1999

mann um das Wasserpalais und das Berg-

der Starke rauschende Feste feierte, beherbergt

als städtische Kammerbühne wiederbelebt,

palais erweitern. Bereits seit 1768 war Schloss

heute Europas erstes Erlebnisweingut und

die auch kleinen erlesenen Konzerten Raum

Pillnitz die offizielle Sommerresidenz des

ist ein ideales Ambiente für prickelnde Feste,

bietet.

Hofes und damit auch Ort glanzvoller Park-

genussvolle Entdeckungen und hochkarätige

und Wasserfeste.

Konzerte.

Synagoge Hasenberg 1 01067 Dresden Am Jahrestag der Zerstörung der alten Synagoge Dresdens, dem 9. November 1938, wurde 2001, nach mehr als 60 Jahren, die neue Synagoge eingeweiht – ein Sakralbau mit in sich nach Osten gedrehtem Kubus, der Gebetsrichtung nach Jerusalem. Die gewählte Würfelform orientiert sich an den ersten Tempeln der Israeliten und knüpft so an ursprüngliche Rituale und traditionelle Symbole an. Mit der Weihe der Neuen Synagoge hörte für die Jüdische Gemeinde in Dresden das Warten auf ein neues Gotteshaus auf, denn 50 Jahre musste sie sich mit einer Übergangslösung zufrieden geben. Die Synagoge ist ein Ort der Andacht und des Gebets, aber auch des Konzerts. 91

Terezín (Theresienstadt), Magdeburger Kaserne (Theater) Principova alej 304 41155 Terezín, Tschechien Etwa 90 Kilometer südlich von Dresden liegt die Gedenkstätte des Konzentrationslagers Theresienstadt. Errichtet wurde Theresienstadt im 18. Jahrhundert unter Kaiser Joseph II. und war ursprünglich eine Festung. Seinen Namen verdankt es der Mutter des Kaisers, Maria Theresia. Im 2. Weltkrieg wurde daraus das Ghetto Theresienstadt und ein Konzentrationslager für 140 000 Menschen, von denen 38 000 von den Nazis ermordet wurden. Da unter den zehntausenden Häftlingen auch eine Reihe von bedeutenden Künstlern war, konnte sich im Ghetto zunächst ein vielfältiges Kulturleben entwickeln. Werke wurden komponiert, aber auch Opern und Oratorien aufgeführt. Das Konzert am 19. Mai führt an die heutige Gedenkstätte. 92

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Hörerin Jaqueline Peevski

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Willkommen zur Leipziger Buchmesse und zum größten Lesefest Europas: Leipzig liest.

Auch 2012 knüpft die Leipziger Buchmesse an die reiche Tradition Leipzigs als Musikstadt an. Zum dritten Mal zeigen Musikverlage in einem eigenen Bereich ihre Neuerscheinungen und kreativen Entwicklungen in der Musikwelt. Seien Sie herzlich willkommen.

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Dvorˇák: Cellokonzert

Schubert: Die Forelle - Trout Variations Jan Vogler und die Künstler des Moritzburgfestivals spielen Schuberts Forellenquintett sowie eigene, erfrischende Variationen über das Forellen-Thema. Mit Antti Siirala, Benjamin Schmid, Lars Anders Tomter, Janne Saksala, Erik Sollid und Stian Carstensen.

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Dvorˇáks berühmtes Cellokonzert in einer hervorragenden Aufnahme mit Jan Vogler und den New Yorker Philharmonikern unter David Robertson, reizvoll ergänzt mit Liedern Dvorˇáks, interpretiert von Angelika Kirchschlager, Jan Vogler und Helmut Deutsch.

Wiener Sängerknaben Konzerte

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Andreas Scholl Dresdner Orgelzyklus

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Mischa Maisky BACHzyklus King‘s Singers Martin Stadtfeld

Sächsische Staatskapelle Dresden

Dresdner Philharmonie

Ian Bostridge Frauenkirchen-Bachtage

Frauenkirchenkantor Matthias Grünert Gottesdienste Kammerchor der Frauenkirche

Die 12 Cellisten der Berliner Philharmoniker Geistliche Sonntagsmusik

David Fray

Alice Sara Ott

Xavier de Maiste

St. Peterburger Philharmoniker

Literarische Orgelnacht bei Kerzenschein Frauenkirchenorganist Samuel Kummer Gesprächskonzerte für junge Leute

Vesselina Kasarova Lucerne Festival Strings u. a.

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kostet rund 20 € (Tel. 0351-211 211).

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fits and benefits of chap. 3 and 4 SGB XII. Proof

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Jan Vogler

Verwaltungsdirektor und stellvertretender Intendant Leiter des Künstlerischen Betriebsbüros

Christian Sommerfeld

Leiterin Gastspielorganisation/Produktion Leiterin Kommunikation und Sponsoring Kommunikation und Sponsoring Dramaturgie Besucherservice Haushalt Texte Redaktion Redaktionelle Mitarbeit Gestalterisches Konzept Satz/Gestalterische Umsetzung Herstellung

Kim Ry Andersen Annerose Schröder Susanne Lutz Christel Goldbach, Sibylle Schattel Katarina Hinzpeter Anna Sacher Ursula Bärschneider

Katarina Hinzpeter, Christiane Filius-Jehne, Susanne Lutz Christiane Filius-Jehne Ira Klinkenbusch, Ana Maria Quandt, Judith Schor Parole GmbH, München Agentur Grafikladen, Dresden Druckerei Thieme Meißen GmbH

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0 2 . SE P 2 0 1 1

20.00

Kulturpalast

Sonderkonzert: Philadelphia Orchestra – Dutoit – Thibaudet Philadelphia Ochestra, Charles Dutoit, Jean-Yves Thibaudet. Werke von Berlioz, Ravel, Sibelius

0 3 . SE P 2 0 1 1

21.00

Semperoper

Sonderkonzert: Chicago Symphony Orchestra – Muti Chicago Symphony Orchestra, Riccardo Muti. Werke von Hindemith, Prokofjew

13.

J AN

19.30

Hochschule für Musik (Konzertsaal)

Sonderkonzert: Midori Midori, Özgür Aydin. Werke von Beethoven, Brahms, Dvorˇák, Kurtág

15.

M AI

20.00

Frauenkirche

Eröffnungskonzert: Curtis Symphony Orchestra – Spano – Chen – Vogler Curtis Symphony Orchestra, Robert Spano, Ray Chen, Jan Vogler. Werke von Brahms

16.

Mai

20.00

Semperoper

Wiener Philharmoniker & Barenboim Werke von W. A. Mozart

1 7.

Mai

11.00

Semperoper

NDR Sinfonieorchester & Hengelbrock Werke von Brahms, Rossini, Schumann

1 7.

Mai

18.00 22.30

Die Gläserne Manufaktur von VW (Orangerie)

Curtis Kammermusik-Marathon Talentierte junge Musiker und renommierte Künstler des Curtis Institute of Music Philadelphia

18.

Mai

20.00

Schloss Albrechtsberg

Pavel Haas Quartett Werke von Haas, Schubert, Smetana

18.

Mai

20.00

Messe Dresden (Halle 1)

»Let’s Dance!« 2012 Curtis Symphony Orchestra, Robert Spano, Royston Maldoom. Ein Tanzprojekt mit Schülerinnen und Schülern Dresdner Schulen

19.

Mai

15.00

Terezín, Magdeburger Kaserne (Theater)

»Musik in Theresienstadt« Pavel Haas Quartett. Werke von Schubert, Ullmann

19.

Mai

19.00

Brühlsche Terrasse/ Schlossplatz

Dresden singt & musiziert Neue Elbland Philharmonie, Ensemble Muzsikás, Dresdner Chöre, Kreuzkantor Roderich Kreile. Open-Air-Konzert

19.

Mai

20.00

Frauenkirche

L’Arpeggiata und Pluhar L’Arpeggiata, Christina Pluhar, Nuria Rial, Lucilla Galeazzi, Vincenzo Capezzuto, Korsisches Vokalensemble Barbara Furtuna. »Via Crucis«

20.

Mai

11.00

Semperoper

Mahler Chamber Orchestra & Andsnes Werke von Beethoven, Strawinsky

20.

Mai

18.00

Semperoper

Donauklänge: Böhmen/Tschechische Philharmonie – Metzmacher – Stadtfeld Tschechische Philharmonie, Ingo Metzmacher, Martin Stadtfeld. Werke von Dvorˇák, Janácˇek, Schönberg

20.

Mai

20.00

Schloss Wackerbarth

Donauklänge: Ungarn/Muzsikás Ensemble Muzsikás, Mária Petrás. Virtuose Volksmusik aus Ungarn

21.

20.00

Palais im Großen Garten

Mozart auf dem Hammerklavier Kristian Bezuidenhout. Werke von Mozart

22.

20.00

Annenkirche

Dresdner Kammerchor Dresdner Kammerchor, Bläser der Sächsischen Staatskapelle Dresden, Jaroslav Tu˚ma, Hans-Christoph Rademann, Solisten. Werke von Bruckner, Janácˇek

Mai

22.

Mai

20.00

Kathedrale

Orgelkonzert Martin Haselböck Werke von J.S. Bach

22.

Mai

20.00

Societaetstheater

Global Ear. Komponisten aus Prag Ensemble El Perro Andaluz, Lennart Dohms. Werke von Kopelent, Smolka, Vostrˇák u. a.

23.

Mai

20.00

Hochschule für Musik (Konzertsaal)

Preisträgerkonzert Kammerorchester der Hochschule für Musik Carl Maria von Weber Dresden, John Holloway, Dalia Dedinskaite, Ilya Poletaev. Werke von Bartók, Beethoven, W. A. Mozart

23.

Mai

20.00

Schauspielhaus

Malkovich – Wiener Akademie – Haselböck Wiener Akademie, Martin Haselböck, John Malkovich u.a. »The Infernal Comedy«

24.

Mai

20.00

Frauenkirche

Orchestra of the Age of Enlightenment & Bostrigde The Orchestra of the Age of Enlightenment, Steven Devine, Ian Bostridge. Werke von J.S. Bach

24.

Mai

20.00

Schloss Wackerbarth

Klavierrecital Jan Lisiecki Werke von J.S. Bach, Beethoven, Chopin, Liszt, Mendelssohn

25.

Mai

20.00

Semperoper

Sächsische Staatskapelle Dresden & Thielemann Sächsische Staatskapelle Dresden, Christian Thielemann. Bruckner: Sinfonie Nr. 8

25.

Mai

20.00

Palais im Großen Garten

Donauklänge: Rumänien/Pierre-Laurent Aimard Werke von Kurtág, Ligeti, Liszt, Schubert

26.

Mai

15.00 20.30

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All you can hear MDR Sinfonieorchester, Baltic Youth Philharmonic, Kristjan Järvi. Sinfonisches und Kammermusikalisches à la carte

26.

Mai

19.30

Kulturpalast (Festsaal)

Dresdner Philharmonie Dresdner Philharmonie, Markus Poschner, Vadim Repin. Werke von Beethoven, Prokofjew

26.

Mai

21.00

Die Gläserne Manufaktur von VW (Fertigung)

Donauklänge: Moldawien/Patricia Kopatchinskaja Emilia & Patricia Kopatchinskaja, Jacqueline Kopacinski, Viktor Kopatchinsky, Mihaela Ursuleasa, Martin Gjakonovsky. Werke von Bartók, Enescu, Kurtág, Ravel u.a.

2 7.

Mai

11.00

Palais im Großen Garten

Barockmusik aus Wien Ensemble Café Zimmermann. Werke von Biber, Froberger, Schmelzer

2 7.

Mai

15.00

Schloss Pillnitz (Schlosspark)

Serenade im Grünen Dresdner Kreuzchor, Kreuzkantor Roderich Kreile

2 7.

Mai

16.00

Palais im Großen Garten

»La casa disabitata«. Oper von Amalie von Sachsen Dresdner Kapellsolisten, Helmut Branny, Solisten

2 7.

Mai

19.30

Kulturpalast (Festsaal)

Dresdner Philharmonie wie 26. Mai

2 7.

Mai

20.00

Semperoper

Mariinsky – Gergiev – Vogler Orchester des Mariinsky-Theaters, Valery Gergiev, Jan Vogler. Werke von Bartók, Honegger, Strauss

28.

11.00

Semperoper

Premiere Dresdner Festspielorchester Dresdner Festspielorchester, Ivor Bolton, Giuliano Carmignola, Danielle de Niese. Werke von W. F. Bach, Beethoven, J. Haydn, W. A. Mozart, Naumann

Mai

28.

Mai

19.00

Palais im Großen Garten

Donauklänge: Österreich/The Philharmonics Solisten der Wiener Philharmoniker. Werke von Bartók, Brahms, Dvorˇák, Léhar, Liszt, J. Strauß u. a.

29.

Mai

19.00

Synagoge

Neue Jüdische Kammerphilharmonie Dresden Neue Jüdische Kammerphilharmonie Dresden, Michael Hurshell, Arnaud Sussmann. Werke von Haas, Mendelssohn, Rózsa, Schreker, Zeisl

29.

Mai

20.00

Palais im Großen Garten

Artemis Quartett Werke von Bartók, J. Haydn, Schubert

30.

Mai

20.00

Palais im Großen Garten

Liederabend Angelika Kirchschlager Angelika Kirchschlager, Helmut Deutsch. Lieder von Brahms, Liszt, Mahler, Schubert

31.

Mai

20.00

Annenkirche

Arcos Orchestra – Kelly – Skride Arcos Orchestra, John-Edward Kelly, Baiba Skride. Werke von Bartók, W. A. Mozart, Schostakowitsch, Schubert

31.

Mai

20.00

Eventwerk

Martin Grubinger & Friends Werke von Brahms, Dvorˇák, Kreisler, Schostakowitsch

01.

juni

20.00

Festspielhaus Hellerau

The Forsythe Company »Yes, we can’t« Neufassung (Barcelona 2010)

01.

juni

20.00

Semperoper

Klavierrecital Hélène Grimaud Werke von Bartók, Berg, Liszt, W. A. Mozart

01.

juni

22.30

Die Gläserne Manufaktur

Galadiner im Anschluss an das Konzert von Hélène Grimaud (Nr. 39)

02.

juni

18.00

Frauenkirche

Wiener Sängerknaben Werke von J. Haydn, Reiter, Schubert, J. Strauß u.a. und österreichische Volkslieder

02.

juni

20.00

Festspielhaus Hellerau

The Forsythe Company »Yes, we can’t« wie 01. Juni

02.

juni

21.30

Frauenkirche

Camerata Salzburg & Zehetmair Camerata Salzburg, Thomas Zehetmair, Ruth Killius. Werke von J.S. Bach, W. A. Mozart

03.

juni

11.00

Palais im Großen Garten

Kinderkonzert mit Daniel Hope und Sebastian Knauer

03.

juni

15.00

Deutsches Hygiene-Museum (Großer Saal)

Daniel Hope & Sebastian Knauer. Werke von Dauber, Gershwin, Mendelssohn, Messiaen, Ravel, Schulhoff, Strawinsky, Weill

03.

juni

20.00

Festspielhaus Hellerau

The Forsythe Company »Yes, we can’t« wie 01. Juni

03.

juni

20.00

Kreuzkirche

Abschlusskonzert: Filarmonica della Scala – Harding – Schäfer Filarmonica della Scala, Daniel Harding, Christine Schäfer. Werke von Dvorˇák, Strauss, Verdi

»Serie U 30« (siehe Besondere Angebote) K Bei so gekennzeichneten Veranstaltungen gelten die Preise des Kooperationspartners. Es steht nur ein begrenztes Kartenkontingent zur Verfügung. Ermäßigungen und Gruppenrabatte sind leider nicht möglich.

Im Herzen DresDens.

Die Gl채serne Manufaktur ist der Ort, an dem die Oberklasse von

2012 ist die Gl채serne Manufaktur erneut Partner und Veran-

Volkswagen zu Hause ist. Hier trifft moderner Automobilbau auf

staltungsort der Dresdner Musikfestspiele.

kulturelle Lebendigkeit. Freuen Sie sich mit uns auf interessante Festspieltage und ein Wiedersehen in unserem Haus. W W W.G L A e s e r n e m A n U FA K T U r . D e