Deutscher Motorsport Verband E.V. Mitgliedermagazin, â‚Ź 3,00 D 2998 F
Nr. 01/2014
DMV Sportlerehrung
Ehrung der Meister DMV Jahreshauptversammmlung
8./9. März Gefrees/Fichtelgebirge Motorsportjugend
Kart Combilation startet
Alle
Motorsport-Termine 2014 DMV-Pannenhilfe
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Im Motorsport getestet:
Grip und Bremspower auch auf nassen Straßen.
Beste EU-Reifenlabel-Wertung „A“ bei Nasshaftung in der Mehrzahl der Größen*
Neues Profildesign mit stabilisierenden Blöcken für kürzere Bremswege
Neue Mischung für verbesserten Grip bei Nässe und auf trockener Fahrbahn
Gewichtsreduzierte Konstruktion für geringeren Spritverbrauch
Sport Maxx RT * Die Mehrzahl der Größen erzielte eine Rang-„A“-Bewertung für Nasshaftung nach den Vorschriften der EU-Verordnung Nr. 1222/2009, jedoch kann diese Klassifizierung bei bestimmten Größen variieren. Für weitere Informationen besuchen Sie bitte www.dunlop.de
Abbildung zeigt: Mercedes-Benz SLS AMG, ausgestattet mit Sport Maxx GT.
DMV INSIDE 1/2014
DMV Editorial .. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4 DMV Meisterehrung 2013.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8 DMV Jahreshauptversammlung 2014.. . . . . . . . . . . . . . 10 DMV Mitglieder Jubiläen .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. 12
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MOTORSPORT Vorschau Touring Car Championship .. . . . . . . . . . . . . . . . 13 Vorschau DMV BMW Challenge.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14 Vorschau VLN Langstreckenmeisterschaft.. .. .. .. .. .. 15 Zukunft des Nürburgringes.. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. 16 Vorschau DMV RallyeRaid Meisterschaft .. . . . . . . . . . . . 17 Kartmesse IKA 2000.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18
Meisterehrung: Der DMV zeichnete in der Stadthalle in Langen seine Sportler für ihre Erfolge in der Saison 2013 aus FOTO: THOMAS SCHIFFNER
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Vorschau DMV Kart .. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19 Kartsport.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20/21 Motocross.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22 Motorsporttermine 2014.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23-26 Motorrad-Biathlon.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27 Eisspeedway.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28/29 Quadsport.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30/31 Vorschau MotoGP.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36 DMV Rundstrecken Championship .. . . . . . . . . . . . . . . . . . 37
DMV tagt: Die Hauptversammlung des DMV 2014 findet am 8. und 9. März in Gefrees im Fichtelgebirge statt FOTO: MSC GEFREES
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CLUBS Motorsportjugend .. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32-35 Landesgruppen und Ortsclubs .. . . . . . . . . . . . . . . . 40-45
VERMISCHTES Reisebericht Böhmisches Bäderdreieck.. . . . . . . . 38/39 Leserbriefe und Impressum .. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 46 Kaltes Eis: Höhepunkte der Eisspeedwaysaison sind die WM-Finals in Inzell mit Günther Bauer am 22. und 23. März FOTO: THOMAS SCHIFFNER
Titelbild: Ilya Zamula (Nr. 8) vom Team TR Motorsport fuhr letztes Jahr beim Goldpokal in Liedolsheim den Meistertitel der DMV Kart Championship (DKC) in der Bambiniklasse ein. FOTO: THOMAS BAUER
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Intro - DMV INSIDE 1/2014
Der Fortschritt ist eine Normalität Potenzial gemeinsam ausschöpfen ... Rund um den Motorsport begegnen sich alle Begeisterten, über alle Disziplinen und über die Verbandsmäßige Herkunft hinweg. Ehe jemand als Erster über die Ziellinie fährt, haben sich aber schon findige Köpfe in Vereinen und Verbänden die Köpfe zerbrochen, haben geplant, und oft Lösungen für besondere Anforderungen oder Umstände gefunden. Dabei geht es nicht um den großen Sport; da sind die Regeln ziemlich festgeschrieben und vieles wird professionell über Verträge, Werbung, Übertragungsrechte, geregelt. Hohe Ansprüche, hohe Standards.
„Es ist kein Widerspruch, auf der einen Seite als Gründer und Träger des DMSB dessen Regeln einzuhalten, und auf der anderen Seite neuen Ideen Raum zu geben.“
Ein erheblicher Teil unserer Clubs und Mitglieder engagiert sich im Breitensport und im Jugendsport. Und da sind die Möglichkeiten – rein Fahrzeug- und Gelände-technisch gesehen – noch lange nicht ausgereizt. Gerade auf diesem Feld erweist sich der DMV als idealer, weil beweglicher, Dachverband für seine Aktiven. Und es ist auch kein Widerspruch, auf der einen Seite, als Gründer und Träger des DMSB, dessen Regeln einzuhalten, und auf der anderen Seite neuen Ideen Raum zu geben.
... das heißt, Spielräume nutzen Wie niedrig darf die Einstiegsschwelle für den Motorsport sein? Wie weit dürfen einzelne Vereine hier gehen? Was ist tolerierbar, was muss geregelt werden? Solche Fragen sind nicht so sehr im sportlichen Sinn problematisch, eher schon Verbandspolitisch. Seit einigen Jahren koordinieren die so genannten kleineren Verbände ihre Aktivitäten im Bereich Breitensport – hier dürfte noch einiges Potenzial schlummern. Sie stehen nicht dem DMSB gegenüber, sie sind mitten drin. Und auch die DMSB-Trägerverbände sind ja nicht nur Konkurrenten, sondern in erster Linie auch Partner im Sport.
Beim Thema Sicherheit muss man das Regelbuch hervorholen, keine Frage. Letztlich wird es jedoch für die große Motorsportgemeinschaft von Vorteil sein, wenn solchen neuen Bestrebungen nicht nur Aufmerksamkeit, sondern auch Toleranz zuteil wird.
Vorfreude ist die schönste Freude Jetzt weiß ich noch nicht, worauf ich mich am meisten freuen soll, auf die Jugendmeisterschaften des DMV, auf die EisspeedwayWM in Inzell, die Hockenheim Classics, die GPs (schon mal im TV), oder die Kart-EM in Wackersdorf? Soll ich zum Jugend-WMEndlauf in Bad Hersfeld oder zum Motocross in Holzgerlingen, ins Trial-Zentrum Großheubach oder wieder mal zu einem der spannenden DMV-TCC-Rennen, oder gar zum Biathlon? Eventuell zum spektakulären Truck-Trial, oder doch zur neuen Kartmeisterschaft des DMV? Schwierige Fragen, schöne DMV-Motorsport-Welt!
Hauptversammlung Wie immer, als ob noch ein Beweis nötig wäre, dass ihnen der DMV am Herzen liegt, werden Hunderte an den diversen Treffen, Sitzungen und Versammlungen teilnehmen. Längst ist man wieder im ruhigen Fahrwasser und kann sich, neben der Bewältigung des Alltäglichen, mit Freude und Zuversicht an das Thema „DMV 2023“ herantasten. Die Einladung zur Hauptversammlung finden Sie in diesem Heft ab Seite 10.
Ihr Wilhelm A. Weidlich, Präsident des DMV
Offizielle Förderer des Deutschen Motorsport Verbandes
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DMV INSIDE 1/2014 - News
Daumen drücken für Michael!
Zu den ehemaligen Preisträgern des DMSB-Pokals gehören unter anderem Michael Schumacher, Sebastian Vettel und die BahnsportLegenden Gerd Riss und Robert Barth.
Just zum Redaktions-Schlusstermin dieser INSIDE (30.01.) erreichte uns die erfreuliche Nachricht aus dem Krankenhaus in Grenoble, dass die Ärzte bei dem am 29. Dezember beim Skifahren schwer verunglückten Rekordweltmeister Michael Schumacher den Aufwachprozess aus dem künstlichen Koma eingeleitet haben. Damit deutet sich an, dass der 45-jährige Kerpener, der ein schweres Schädel-Hirn-Trauma erlitten hat, die kritischste Phase seiner lebensbedrohlichen Verletzung überstanden hat. Jedoch sind die Mediziner, wie in allen ähnlich gelagerten Fällen, weit davon entfernt, eine gesicherte Prognose über die weitere gesundheitliche Entwicklung von Michael Schumacher geben zu können. Was bleibt, ist weiterhin die Daumen zu drücken und, wie Michaels DMV-Mitglieds-Kollege Sebastian Vettel, zu beten, zu wünschen und zu hoffen, „… dass das Wunder passiert und dass der Gleiche wieder aufwacht, so wie er vorher war.“ Alle Motorsportler, Fans, DMV-Mitglieder und das Präsidium wünschen Michael eine schnelle und vollständige Genesung! TS www.michael-schumacher.de
Michael Schumacher bei der DMV Kart Championship 2013 Foto: Schiffner
DMSB ehrt Norbert Haug Der Deutscher Motor Sport Bund hat Norbert Haug im Rahmen der Gala der Meister 2014 mit dem DMSBPokal geehrt. Mit der Auszeichnung, die an herausragende Protagonisten des Motorsports vergeben wird, werden nicht nur sportliche Erfolge, sondern auch besondere persönliche Verdienste gewürdigt. „Norbert Haug hat in seinen 22 Jahren als Motorsport-Chef von Mercedes-Benz eine Ära geprägt“, so DMSB-Präsident Hans-Joachim Stuck über das Wirken des 61-jährigen Motorsport-Managers. „Wie kaum ein Zweiter stand er in den vergangenen Jahrzehnten für Motorsport 'Made in Germany'“, so Stuck weiter.
Den DMSB-Umweltpreis erhielt für das Jahr 2013 der MSC Osnabrück. Der niedersächsische Club hatte im Rahmen des 46. Int. Osnabrücker Bergrennens erstmals einen E-Mobil-Berg-Cup durchgeführt und damit eine Vorreiterrolle nicht nur im Bergrennsport eingenommen. Bei der von 20 000 Zuschauern besuchten Veranstaltung wurden erstmals Fahrzeuge mit Elektro- und Hybridantrieb in eigenen Klassen gewertet.
Killensberger erneut Sportler des Jahres Nach dem Sieg im Jahr 2012 konnte der Wortelstettener Formelpilot Freddy Killensberger 2013 seinen Titel verteidigen. Mit deutlichem Abstand gewann der DMV-Formel-3-Pilot die Wahl des „Sportler des Jahres 2013“, die von der Augsburger Allgemeinen Zeitung jedes Jahr veranstaltetet wird. Unter den fünf nominierten männlichen Sportlern ging der diesjährige erste Preis Fortsetzung auf Seite 6.
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News - DMV INSIDE 1/2014 an den Motorsportler, der somit als erster Gewinner die Ehrung zum zweiten Mal in Folge erhalten hat. Die Ehrungen nahm Landrat Leo Schrell als Schirmherr vor. Freddy strahlte im Interview: “Ich freue mich riesig, dass ich 2013 den Titel erneut gewinnen konnte. Damit bin ich der Erste, der dies bis jetzt in der 30-jährigen Geschichte der Sportlerwahl erreichen konnte.”
Hohe Ehrung für Jochen Lindner Für den Vorsitzenden der DMV-LG Berlin, Jochen Lindner, ging das Sportjahr 2013 mit einer besonderen Ehrung zu Ende. Am 13. Dezember empfing der Präsident des Landessportbundes Berlin verdienstvolle ehrenamtliche Helfer und Funktionäre aus Berliner Vereinen und Verbänden zur Auszeichnung für langjähriges Engagement im Sport der Hauptstadt. Der Haftpflichtverband der Deutschen Industrie - HDI stiftete eine besondere Anerkennung für die „Ehrenamtlichen des Jahres“. In der von einer Jury ausgewählten Rangfolge belegte der Ehrenpräsident des DMV Jochen Lindner den 2. Platz und erhielt dafür eine Urkunde und einen Einkaufsgutschein im Wert von 1 500 Euro. Von links HDI-Vertreter Jan Schroer, Jochen Lindner, LSB-Präsident Klaus Böger Foto: Engler
Die Ehrung erfolgte für die Verdienste bei der Organisation von über 60 Motorsportveranstaltungen und für langjährige ehrenamtliche Tätigkeit als Motorsportfunktionär in der Hauptstadt. KH
Horst Hartmann wird 80 DMV-Mitglied Horst Hartmann aus Heidesheim wird am 7. August 2014 80 Jahre alt, er denkt jedoch im Gegensatz zur aktuellen politischen Diskussion längst nicht über seine „Rente“ nach. Gerade beantragte der Gespannspezialist beim DMV seine Lizenz 2014, um dieses Jahr in seine 59. (!) Rennsaison zu gehen. Bei Klassikern des historischen Motorsports wie dem Schottenring-Grand-Prix ist Horst Hartmann, der seit 45 Jahren DMV-Mitglied ist, weiterhin mit einem seiner Seitenwagenmotorräder am Start. Jahrzehntelang hat Hart Horst und Falk Hartmann
Foto: Dr. Axel Koenigsbeck
mann Gespannsport auf der Strasse, im Gelände und auch bei der legendären „DMV Deutschland Trophy“ betrieben. Sein Geschäft „Horst Hartmann Gespanntechnik“ hat der Rheinländer zwar 2010 aufgegeben; Bruder Falk Hartmann ist in Ingelheim aber weiterhin im Bau bzw. Umbau edler Gespanne tätig. Doch hobbymäßig schraubt Horst nach wie vor an seinen geliebten Gespannen herum. TS
Hans Robert Kreutz CMI-Ehrenpräsident Hans Robert Kreutz, von 2009 bis 2011 Präsident Foto: Schiffner des Deutschen Motorsport Verbandes und bis heute Mitglied des Präsidiums, wurde eine hohe Auszeichnung zuteil: Bei der Generalversammlung des WeltMotorradsport-Verbandes FIM in Monte Carlo/Monaco wurde der Siegerländer zum Ehrenpräsidenten der Medizinischen Kommission der FIM (CMI) ernannt. Kreutz war von 1978 bis 1990 Mitglied der CMI und von 1991 bis 2010 deren Präsident. In dieser Zeit hatte der praktizierende Arzt aus Neunkirchen bei Siegen alle großen Motorsport-Prädikate der FIM weltweit begleitet. TS
FIA-Präsident Jean Todt wieder gewählt Die Generalversammlung des Motorsport-Weltverbandes FIA hat Jean Todt in seinem Amt als FIA-Präsident bestätigt. Im Rahmen der FIA-Sitzung wurden auch andere weit reichende Personalentscheidungen getroffen. So wurde DMSB-Ehrenpräsident und ADAC-Sportpräsident Hermann Tomczyk wieder ins World Motorsport Council – das wichtigste Entscheidungsgremium des internationalen Motorsports – gewählt. Auch in den Fachausschüssen, den „FIA Commissions” ist der deutsche Motorsport überaus gut repräsentiert. So sind DMSB-Delegierte nun in insgesamt 19 Kommissionen vertreten. Mit DMSBGeneralsekretär Christan Schacht (President GT Commission), DMSB-Automobilsportleiter Michael Günther (Vice President Safety Commission) sowie Uwe Schmidt (Vice President Rally Commission) wurden gleich drei Deutsche in Leitungsfunktionen gewählt. Foto: DMSB
Sportmitgliedschaft im DMV Wer aktiv Motorsport betreibt und eine C-Lizenz für Motorradsport oder für Automobilsport benötigt, für den ist die neue Sportmitgliedschaft im DMV besonders attraktiv: Das Sportpaket, bestehend aus einer Vollmitgliedschaft im DMV e.V., Jahresbeitrag gemäß dem entsprechenden Tarif, allen Standard DMV-Leistungen zusammen mit einer DMSB-C-Lizenz für das Jahr 2014 (normaler DMSB-Lizenzpreis: EUR 50,00) zum Gesamtpreis von EUR 60,00.
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Für 18-21-jährige Personen ermäßigt sich der Preis auf 40,00. Euro Für Jugendliche bis 18 Jahre ermäßigt sich der Preis auf 30,00 Euro.
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Der Antrag für das Sportpaket kann von der DMV-Homepage www.dmv-motorsport.de heruntergeladen werden.
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Das DMSB-Lizenzformular für die C-Lizenz für Motorradsport bzw. das Formular für Automobilsport muss über den DMV eingereicht werden. Die C-Lizenz wird dann von der Sportabteilung des DMV ausgegeben. Sportler, die bereits DMV-Mitglied sind, können die Mitgliedschaft auf Sportmitgliedschaft umstellen. Einfach ein Mail an bauch@dmv-motorsport.de mit Name und Mitgliedsnummer schicken.
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Ehrung für Bernd Rosemeyer Am Todestag des einstigen Rennfahreridols Bernd Rosemeyer, dem 28. Januar, legte der Vorstand der DMV-LG Berlin an seinem Grab in Berlin-Dahlem ein Blumengebinde nieder. Einer guten Tradition folgend, gedachten die Motorsportler des 1938 auf der Reichsautobahn Frankfurt-Darmstadt bei Mörfelden-Walldorf verunglückten deutschen Grand-Prix-Rennfahrers. Am 14. Oktober 1909 wurde Rosemeyer in Lingen/Ems geboren. Nach ersten Versuchen auf Motorrädern fuhr er ab 1930 Motorradrennen für NSU und DKW. 1935 holte ihn die Rennsportabteilung der Auto-Union nach Zwickau. 1936 wurde er Europameister und gewann in dieser Saison unter anderem drei Grands Prix in Deutschland, der Schweiz und Italien, das Eifelrennen und mehrere BergrenWolfgang Müller, Helmut Hagemann und Jochen Lindner (von links) am Grab nen. In dieser Zeit stellte er für seivon Bernd Rosemeyer Foto: Michael Schittko nen Rennstall mehrere Geschwindigkeitsrekorde auf. Er durchbrach dabei als Erster die Marke von 400 km/h auf öffentlichen Straßen. Mit 29 Jahren wurde ihm bei einer dieser Rekordfahrten eine Windböe zum Verhängnis. KLAUS HAMPE www.dmv-lg-berlin.de
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DMV Freestyle of Nations Partner Am 31. Mai gibt es in der Veltins-Arena auf Schalke eine Weltpremiere: Das erste FIM Freestyle of Nations – die offizielle Freestyle Motocross-Team-WM Show. Für die spektakuläre Flugshow in Gelsenkirchen, die der DMV als sportlicher Ausschreiber begleitet, erhalten DMV-Mitglieder Sonderkonditionen beim Ticketkauf: In allen Kategorien (Vollzahler und Kinder) erhalten Mitglieder bei Kartenbestellungen über die Hotline 01806/15 08 10 (20 Cent aus dem dt. Festnetz, max. 60 Cent aus dem Mobilfunknetz) und vor Ort im S04-ServiceCenter 10 Prozent Ermäßigung, wenn Sie das Stichwort „Infront“ nennen. Auch der DMV wird mit einer Promotion in der Schalke-Arena sein. Mehr über die atemberaubenden Darbietungen in der nächsten Ausgabe der INSIDE und auf der DMV-Homepage. www.freestyle-of-nations.com
Kevin Wahr fährt Supersport-WM Kevin Wahr, Deutscher Supersport-Meister in der IDM*Superbike 2013, startet in diesem Jahr im Team RS Wahr by Kraus Racing in der Supersport-Weltmeisterschaft. Für den DMV-Fahrer aus Nagold beginnt das WM-Abentauer schon diesen Monat (23.2.) auf Phillip Island/Australien. Wahr ist auf seiner Yamaha einziger deutscher Fahrer in der WM.
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DMV - DMV INSIDE 1/2014 Die DMV-Motorsportler des Jahres 2013: v.l. Max Dilger, Laudator René Schäfer und Daniel Spiller
300 Gäste, 150 zu verteilende Pokale, ein Weltmeister und ein Europameister waren Fakten und Zahlen rund um die DMV Meisterehrung 2013 in der Stadthalle in Langen.
DMV Meisterehrung 2013
Driftsportler im Mittelpunkt In der Stadthalle im südhessischen Langen ehrte der Deutsche Motorsport Verband im November seine erfolgreichen Sportler der abgelaufenen Saison 2013. Vor 300 geladenen Gästen bekamen 150 Aktive aus 29 verschiedenen Motorsport-Sparten Pokale und Auszeichnungen. DMV-Sportpräsident Dr. Gunther David begrüßte die Gäste im gut gefüllten großen Saal der Stadthalle und hieß unter den Ehrengästen besonders den Geschäftsführer Dr. Andreas M. Nowack vom Partnerverband Automobilclub von Deutschland (AvD) willkommen. Wie im Vorjahr führte Automobil- und Kartsportexperte Jörg Henning gekonnt und informativ durch den Abend, bei den Pokalübergaben charmant assistiert von den
beiden Hostessen Jeanette Schuhey und Annalena Köpp. René Schäfer ehrte Max Dilger. Der Reigen der Ehrungen begann mit der Auszeichnung zum DMV Motorsportler des Jahres. Den Ehrenpreis erhielt aus den Händen des Vorstandsmitgliedes der DMV-Jugendorganisation MSJ und Betreuers der Deutschen SpeedwayNationalmannschaften, René Schäfer, Speedwayfahrer Max Dilger. Mit dem 15-jährigen Daniel Spiller wurde ein weiterer Vertreter der Motorrad- und Driftfraktion zum DMV-Juniorsportler 2013 gekürt. Der Deutsch-Engländer aus dem bayerischen Vilsheim verdiente sich die Auszeichnung redlich, da er 2013 in Teterow die JuniorenWeltmeisterschaft bis 250 ccm des Motorradweltverbandes FIM („FIM Youth Gold Trophy 250cc“) gewonnen hatte. Der Ehrenpreis des Sportpräsidenten an Bahnsport-Seitenwagen-Beifahrer Markus Eibl konnte nicht überreicht werden, da der Bayer sich kurzfristig entschuldigt hatte. Eine Auszeichnung für besondere Verdienste erhielt vom Sportpräsidenten auch der Automobilsport-Referent des DMV, Gerd Hoffmann, der die erfolgreiche DMV-Automobilsportserie DMV Touring Car Championship (TCC) leitet, sowie Harald Michel, der langjährige technische Kommissar im DMV.
Oben: Voller Saal in der Langener Stadthalle
Unten: Je oller …: Volles Programm bei den Classic-Motocrossern
Zwei IDM*Superbike Meister. Weitere Pokale für internationale Erfolge gingen im Automo-
DMV INSIDE 1/2014 - DMV Gruppenbild mit vier Damen: Die Besten der Rallye-, Rundstrecken- und SlalomMeisterschaft
Die Sieger der Kart Championship KF2Klasse und TCC-Vize Jürgen Bender (Zweiter von links)
Deutscher Seitenwagenmeister André Kretzer
bilsport an Freddy Killensberger für den 2. Platz im ATS-Formel-3-Cup und Jürgen Bender, Vizemeister und Klassensieger in der DMVTouring-Car-Championship; im Zweiradbereich an Kevin Wahr (Nagold/Yamaha) für den internationalen Deutschen Meistertitel in der Klasse Supersport der IDM*Superbike sowie an André Kretzer (Wilsbach) für den Titelgewinn der IDM Sidecar und Anne Borchers (Leps/Suzuki), die Platz 6 in der MotocrossDamen-Weltmeisterschaft 2013 erreichen konnte. Prominente DMV-Fahrer wie Formel-1-Weltmeister Sebastian Vettel oder MotoGP-Pilot Stefan Bradl (WM-Platz 7) konnten der Einladung zur Siegerehrung leider nicht Folge leisten.
Vizemeister im ATS-Formel-3-Cup: Freddy Killensberger
In den einzelnen Klassen und DMV-Meisterschaften waren umso mehr erfolgreiche Sportler erschienen, je jünger die Geehrten waren. So waren z.B. die Bambini-Kart-Platzierten vollzählig erschienen, aber auch die erfolgreichsten Geländepiloten der Bavarian Quad Challenge, der Deutschen DMV-RallyeRaid-Meisterschaft (GORM) und der DMVTruck-Trial-Meisterschaft standen mit zehn bzw. acht Personen vollzählig auf der Bühne. Unter dem Motto „Oldies but Goldies“ füllte sich die Bühne am Schluss dann noch einmal bis zum letzten Quadratmeter mit 16 furchtlosen Klassik-Motocross-Fahrern des DMV-Classic-Motocross-Cups. Danach folgte für alle Aktiven und Gäste das letzte Rennen der Saison zu den besten Startplätzen am Meister-Buffet.
Die Motocross-Ladies Anne Borchers (links) und Sandra Bölkow
TEXT UND FOTOS: THOMAS SCHIFFNER
Jüngste Sieger: DMV Kart Championship Bambiniklasse
Sportpräsident Dr. Gunther David (links) ehrt TCC-Promoter Gerd Hoffmann
Motorsportler des Jahres: Max Dilger Der 24-jährige Max Dilger folgte mit der Auszeichnung zum Motorsportler des Jahres so promineten Namen wie Sebastian Vettel, Stefan Bradl und Sandro Cortese, die von 2010 – 2012 die Auszeichnung erhielten. Der Badener aus Lahr im Schwarzwald hat bereits mehrere Deutsche Meisterschaften gewonnen, doch 2013 gelang ihm mit dem Gewinn der SpeedwayPaar-Europameisterschaft in Herxheim/Pfalz, zusammen mit Martin Smolinski und Kevin Wölbert, sein mit Abstand größter Erfolg. Der Triumph im Juni war für den Zweiradmechaniker ein Ausgleich für einen von mehreren Verletzungen geprägten Saisonverlauf. Dilger fuhr im letzten Jahr als Profi in der 2. britischen Speedway-Liga, in der 2. polnischen Liga und in der Speedway-Bundesliga (für die Wölfe Wittstock). Für 2014 wünscht sich Max Dilger nur eines: „Eine komplett verletzungsfreie Saison“.
TS
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DMV Inside - DMV INSIDE 1/2014
DMV-Jahreshauptversammlung in Gefrees
HV im Fichtelgebirge Veranstaltungsort der diesjährigen Jahreshauptversammlung des DMV wird die oberfränkische Kleinstadt Gefrees sein. Das 4 800 Einwohner zählende Kleinzentrum wird erstmalig im Jahre 1366 urkundlich erwähnt und liegt am Nordwestrand des Fichtelgebirges, direkt an der Autobahn A9 München - Berlin. Mitten im
Das Clubheim des MSC Gefrees ist bereits am Freitagabend für die Gäste geöffnet
Tagesordnung
Unterkünfte
am Sonntag, den 9. März 2014, Beginn 10:00 Uhr. Ort: Stadthalle Gefrees/Fichtelgebirge
In Gefrees: Hotel „Grüner Baum“, Hauptstraße 51, Tel. 09254/ 337, www.gruenerbaumgefrees.de Gasthaus Kornbachtal, Kornbach 12, Tel. 09254/8423, www.kornbachtal.de Gasthaus u. Pension „Entenmühle“, Entenmühle, Tel. 09254/260, www.gasthof-pension-entenmuehle.de. Gasthof-Pension „Forellenhof“, Gut Knopfhammer 1, 09254/336, www.forellenhof-gefrees.de In Marktschorgast (ca. 6 km): Landgasthof „Drei Kronen“, Marktplatz 13, Tel. 09227/7061 In Wülfersreuth (ca. 5 km): Gasthof „Goldener Löwe“, Tel. 09276/294, www.loewe-wuelfersreuth.de In Weißenstadt (ca. 6 km): Gasthaus Höllenwolf, Torfmoorhölle, Tel. 09253/1230, www.höllenwolf.de In Himmelkron (ca. 8 km): Gasthaus und Pension Opel, Lindig 1, Tel. 09227/5143, www.rasthaus-opel.de In Bischofsgrün (ca. 8 km): Gasthof zum Maintal, Glasermühle 4, Tel. 09276/457, www.gasthof-zum-maintal.de Hotel Kaiseralm, Fröbershammer 31, Tel. 09276/800, www.kaiseralm.de Pension „Zum Ochsenkopf“, Fröbershammer 9, Tel. 09276/926406, www.zumochsenkopf.de
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Tagesordnung 1. Begrüßung Feststellung der Anwesenden und Stimmberechtigten, Grußworte und Ehrungen. 2. Bericht des Präsidiums 2.1. Präsident 2.2. Finanz- und Verwaltungsbericht 2.3. Sportbericht 3. Bericht des Verbands-Jugendwarts 4. Bericht der Revisoren 5. Entlastung des Präsidiums 2013 6. Wahlen 6.1. Präsidium Gruppe II (Vize-Präsident) 6.2. Präsidium Gruppe II (Sportpräsident) 6.3. Zwei Revisoren 7. Bestätigung der Wahlvorschläge für das erweiterte Präsidium (Regionalvertreter, Tourensport, MSJ) 8. Genehmigung des Haushaltsplans 2014 9. Anträge 10. Ort der Hauptversammlung 2015 11. Verschiedenes Anträge an die Hauptversammlung müssen bis spätestens 21. Februar 2014 der DMV Geschäftsstelle, Otto-FleckSchneise 12, 60528 Frankfurt, schriftlich vorliegen. Deutscher Motorsport Verband e.V. Das Präsidium
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DMV INSIDE 1/2014 - DMV Inside
Im Künneth-Palais findet das Samstags-Programm der Hauptversammlung 2014 statt Viereck der nahe gelegenen Kreisstädte Bayreuth, Kulmbach, Hof und Wunsiedel bietet Gefrees eine optimale Mischung aus der Anbindung zu größeren Städten und der direkten Nähe zur ursprünglichen Natur des Fichtelgebirges und des Frankenwaldes. Genau
Das Programm Freitag, 07.03.2014 18.00 Empfang im Rathaus der Stadt Gefrees 19.00 Gemütliches Beisammensein im Clubheim des MSC Gefrees Samstag, 08.03.2014 10.00 Rahmenprogramm für Begleitpersonen (Busfahrt) Im Künneth-Palais: 14.00 Tourensport 14.00 Sportversammlung 14.00 Workshop: Ausbildung Fachübungsleiter und Trainer C Referent: Ulli Zorn, UMC Ulm 19.00 Kameradschaftsabend Im MSC-Clubheim: ab 13.00 Mittagessen Sonntag, 09.03.2014, In der Stadthalle: 10.00 Jahreshauptversammlung
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diese Naturnähe ist und war es, die motorsportbegeisterte Menschen in den 1950-er Jahren veranlasste, mit Motorrädern das Gelände um Gefrees zu erkunden und Wettbewerbe zu organisieren. Daraus entstand im Jahre 1953 der MSC Gefrees-Fichtelgebirge, der bis heute mit drei Deutschen Enduro-Meisterschaftsläufen und später mit drei Trial-Europaund zwölf Trial-Weltmeisterschaftsläufen ein aktiver Verein im Motorrad-Geländesport ist. Come together im Clubheim. Die Veranstaltungen zur Jahreshauptversammlung finden im Clubheim des MSC Gefrees, dem daneben gelegenen Künneth-Palais und der Stadthalle Gefrees statt. Mit dem Auftakt am Freitagabend möchte der MSC Gefrees den frühzeitig angereisten DMVlern die Möglichkeit geben, sich gemeinsam auf die beiden folgenden Tage einzustimmen, oder einfach nur zusammen zu sitzen und zu reden. Für einen Fahrservice während der gesamten Veranstaltung ist gesorgt. Das MSC-Clubheim wird für das „Come together“ ab 19.00 Uhr geöffnet sein. Für Getränke ist gesorgt; Snacks werden ebenfalls angeboten. Samstag im Künneth-Palais. Das Künneth-Palais befindet sich einen Steinwurf vom Clubheim des MSC entfernt und verfügt über mehrere Räume, die als Besprechungs- bzw. Versammlungsräume für Präsidium, Verwaltungsrat, Ausschüsse und Sparten dienen werden. Am Samstagabend wird der Clubabend ebenfalls im Künneth-Palais stattfinden. Für das leibliche Wohl ist in den Besprechungspausen, am Mittag und auch im Rahmen des Clubabends gesorgt. Die abschließende Jahreshauptversammlung findet am Sonntag, um 10.00 Uhr in der Stadthalle Gefrees statt. Zur Stärkung werden kleinere Speisen, Getränke, Kaffee und Kuchen angeboten. UWE LIEBIG/MANFRED BAUCH/ THOMAS SCHIFFNER www.stadt-gefrees.de - www.msc-gefrees.de
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DMV INSIDE - 1/2014
DMV-Mitglieder feiern Jubiläum Im Jahr 2014 jährt sich die Mitgliedschaft von 143 DMV-Mitgliedern zum 40., zum 50. bzw. zum 60. Mal. Für unsere 22 Mitglieder, die dieses Jahr ihr 60. DMV-Jubiläum begehen können, bedeutet das, praktisch ein ganzes Leben lang dem Verband treu zu sein! Der DMV gratuliert seinen treuen Mitgliedern zur langjährigen Mitgliedschaft!
60 Jahre Karl Ludwig, Arnold, GießenRödgen, MSC Beuern Stefan Auer, Niederaula, MSC Bad Hersfeld Gerald Brabetz, Hofheim, MSC Diedenbergen Richard Dehler, Elsenfeld, 1. MSC Frankfurt-Höchst Gunther Dilcher, Friedrichsdorf, MSC Bad Homburg Heinrich Dinges, Frankfurt/M Dieter Falk, Freudenberg Reinhard Gehre, Seligenstadt, MSC Klein Krotzenburg Heinz Gross, LeinfeldenEchterdingen, SAC Kurt Hahn, Bad Hersfeld, MSC Bad Hersfeld Feikobus Helmers, Emden, MSC Emden Heinz J. Hutmacher, Mönchengladbach, RCM Gerhard Kaletka, Reilingen, BMC Botho Knipp, Netphen Siegfried Knollmann, Hattingen Lorenz Nickl, Ingolstadt, BMC Walter Nitschke, Damme Eduard Rudolf, Walldorf, BMC Hans Sterba, Mannheim, BMC Daniel Stingel, Ebsdorfergrund, MSC Ebsdorfer Grund Kurt Wagner, Mannheim, BMC Rudi Weber, Oftersheim
50 Jahre Reinhold Bitsch, Heppenheim, MSF Zotzenbach Werner Braun, Hornberg, MSC Hornberg Kurt Breidenstein, Großhabersdorf, MSC Großhabersdorf Horst Burkart, Oftersheim Fritz Decker, Eppelheim, BMC Ludwig Eglseer, Traunstein, RTC Traunstein Heiko Fangmeyer, Bremen, MSC Eichenring Scheeßel Peter Gellissen, Mönchengladbach, RCM Volker Geuder, Heidelberg Ernst Dieter Heine, Stadthagen Horst Heiss, Heidelberg Helmut Hillen, Zell-Barl Georg Hofmann, Großhabersdorf, MSC Großhabersdorf
Johann Holzer, Dudweiler Hannelore Jung, Wetzlar Ernst Keller, Pforzheim, MSC Eutingen Ernst Kleinmann, Dittelsheim--Heßloch Ulrich Kolisch, Hüttenberg, AMC Rodheim Bieber Fred Lange, Sprockhövel Helmut Lauble, Hornberg, MSC Hornberg Karl Lauble, Hornberg, MSC Hornberg Willi Lauble, Hornberg, MSC Hornberg Heinz Leicht, Pforzheim, MSC Eutingen Erich Loos, Siegen Karl-Heinz Messerschmidt, Siegen Bernd Meyer, Michelstadt-Odw., MSTC Erbach Harald Michel, Mörlenbach, MSF Zotzenbach Elke Muehle, Berlin Detlef Raabe, Berlin, MSC Berlin Hans Peter Richrath, Elsdorf Hans Riering, Münster, MSC Münster Günter Rupprecht, Großhabersdorf, MSC Großhabersdorf Herbert Sandner, Kiel Gerhard Scheld, Buseck, MSC Beuern Paul Schemann, Plettenberg Jürgen Schiller, Ingolstadt Reinhold Schnellbaecher, Groß Bieberau, MSC Groß Bieberau Herbert Scholz, Berlin Walter Schreiber, Euskirchen, MSC Dom Esch Hans Seitz, Speyer, BMC Rolf Trinler, Weyhe Franz Von Vultee, Dortelweil Friedrich Weber, Siegen/Kaan-Marienborn Christian Weinholtz, Berlin, MSC Berlin Rolf Weyersberg, Solingen Helmut Wittmann, Pocking, MSC Pocking Alfred Wollek, Messstetten, MSC Hornberg Wilhelm Wunderlich, Bad Laasphe, MSC Saßmannshausen Roland Wurm, Langen, MCV Rhein-Main Rolf Zimmer, Riedstadt, MSC Beuern
40 Jahre Dieter Bachmann, Köln-Weiden Norbert Beck, Neustadt/ Coburg, MAC Neustadt Harald Bender, Karlsruhe, MSC Schatthausen Rolf Hermann Bickart, Neunkirchen Artur Borchers, Emden, MSC Emden Wilfried Breier, Stein Walter Buch, Siegen Peter Burkhardt, Friedrichsdorf Jost Capito, Birmingham/GB Wilhelm Denk, Perlesreut Hermann Ecker, Siegsdorf, RTC Traunstein Walter Ehmann Jun., Rehau, MC Tauperlitz Egbert Eibach, Haiger Heinz Engelskirchen, Hilden Helmut Feeken, Norden Martin Gramer, Hornberg, MSC Hornberg Walter Greve, Aukrug, BSC Aukrug Rudi Hartz, Blieskastel Eberhard Hauer, Kehl-Goldscheuer, MSC Berghaupten Michael Heimberger, Hockenheim, BMC e.V. Adolf Heinz, Wächtersbach, MSC Wittgenborn Werner Hoffmann, Markt Taschendorf, MSC Markt Taschendorf Herbert Hofmann, Hof, MC Tauperlitz Manfred Holler, Roehrnbach, MCC Reisersberg Andreas Huber, Oberkirch, BMC Herbert Johe, Sensbachtal Richard Kipfmueller, Großhabersdorf, MSC Großhabersdorf Alfred Kiupel, Meckenheim Dietrich Klingbeil, Bad Hersfeld Werner Klug, Heppenheim, MSV Hammelbach Heinz Dieter Koelz, Moenchweiler Günther Krönung, Fulda Johann Kueblboeck, Niederaichbach, MCC Reisersberg Heiner Kuerschner, Schwetzingen, BMC Klaus Kunkler, Bad Vilbel
Karl Lehr, Eberbach Ronald Maschewitz, Berlin, MSC Berlin Harald Mrosewski, Velbert Martin Muehlbauer, Windberg, MSC Meidendorf Klaus Naeger, Offenburg, MSC Berghaupten Dieter Neffgen, Gechingen Walter Neumann, Gefrees, MSC Gefrees-Fichtelgebirge Karl Peters, Blankenheim-h. Robert Pfeifer, Neustadt, MSC Markt Taschendorf Robert Pluetzer, Blankenheim Klaus-Dieter Raddatz, Niederehe Werner Rueschkamp, Gütersloh Gilbert Rüger, Seligenstadt, MSC Klein Krotzenburg Claus-Detlef Schegk, Klingnau Hans Schmidt, Biebertal, AMC Rodheim Bieber Gerhard Schmidt, Großhabersdorf, MSC Großhabersdorf Ernst Schmidt, Bad Laasphe, MTC Olsberg Thomas Schneider, Gutach, MSC Hornberg Norbert Schnöde, BestwigVelmede, AMC Velmede Max Schuster, Ascha, MSC Meidendorf Peter Stoelting, Berlin, AMC Berlin Werner Sulz, Reutlingen, SAC Wolfgang Szarafinski, Dautphetal, MSC Holzhausen-Hünstein Helmut Thumann, Buelkau, MSC Kugelbake Wilhelm Trinkaus, Brensbach, MSC Gersprenztal Kurt Utschig, Nussdorf, RTC Traunstein Karl Utschig, Traunwalchen, RTC Traunstein Ernst Wagner, Markt Taschendorf, MSC Markt Taschendorf Dieter Weissbrodt, Hockenheim, BMC Eberhard Wied, Bad Laasphe, MSC Saßmannshausen Dieter Worm, Aukrug-Boeken, BSC Aukrug Josef Wurm, Meidendorf, MSC Meidendorf Günter Zabel, Köln Günter Zanke, Detmold Werner Ziska, Schönborn
INSIDE 1/2014 - Automobilsport
TOURING CAR CHAMPIONSHIP powered by
Foto: motorsport-xl
DMV Touring Car Championship
16 Rennen in 6 Ländern Der Saisonauftakt findet 2014 am 25./26. April auf dem tschechischen Kurs von Brünn statt. Danach geht es auf den Dünenkurs nach Zandvoort. Hockenheim ist am 13./14. Juni 2014 Gastgeber des fünften und sechsten Laufs.
Die 300 PS starken Artegas sind technisch vorbereitet und werden durch Red Racing betreut. „Sowohl im Rennen, als auch danach...“ Im Paket enthalten ist die Verpflegung des Fahrers und einer Begleitperson. Weitere Gäste können natürlich hinzugebucht werden.
Neu im Programm ist der ungarische Pannoniaring. Er liegt etwa 120 Kilometer südlich von Wien. Danach geht es wieder zum Hockenheimring (25./26.07.14) und nach Frankreich, auf den Circuit Dijon Prenois (05./06.09.14). Auf dem Red Bull Ring wird am 26./27.09. das vorletzte Rennwochenende ausgetragen. Traditionell kommt es in Hockenheim zum Finale (10./11.10.14).
“Die Rennen finden im Rahmen der TCC statt. Alle Artegas fahren in einer eigenen Klasse“, erklärt Martin Roos „Es wird jedes Wochenende zwei Sieger geben. Wer am Ende der Saison die meisten Punkte eingefahren hat, wird Meister.“ So einfach ist das!
Die Termine der FIA DMV TCC für die Saison 2014 stehen fest. 16 Rennen auf europäischen Strecken in sechs Ländern stehen auf dem Programm der GT- und Tourenwagenserie. Neu ist der Artega-GT-Cup.
Der Artega GT ist ein 1 200 kg leichter Sportwagen mit 3,6 Liter Hubraum und sechs Zylindern. Der Motor leistet 300 PS. Geschaltet wird über Paddles am Lenkrad. Alle Fahrzeuge sind mit einem Renn-ABS ausgestattet. Selbstverständlich erfüllen die Fahrzeuge die Sicherheitsvorgaben der FIA. Hierfür sind ein Überrollkäfig, ein Rennsitz und ein Feuerlöscher im Fahrzeug verbaut. An acht Wochenenden werden jeweils zwei Qualifyings und zwei Rennen ausgetragen. Vor den Qualifyings besteht die Möglichkeit zu testen.
Niklas Frers fuhr schon in der Saison 2013 einen Artega GT Foto: Baust „Wir haben neue Strecken und neue Abenteuer. Es wird 2014 Racing pur geben. Better than ever“, sagte FIA-DMV-TCC-Chef Niko Müller. Mit Artega GT Cup. In der neuen Saison 2014 wird es einen weiteren Cup im Rahmen der populären DMV Touring Car Championship geben. Der Artega-GT-Cup wird erstmalig von Red Racing ausgetragen. “Beim Artega GT Cup handelt es sich um ein ‚Arrive and Drive’-Angebot“, so Martin Roos von Red Racing, welches schon seit Jahren fester Bestandteil der FIA-DMV-TCC ist. Und Roos erklärt auch direkt die Hintergründe: „Die Pilotinnen und Piloten reisen an, setzen ihren Helm auf und haben Spaß.“
Der Preis für das erste Rennen beträgt 4 500 Euro. Im Ausland kommen 10 Prozent hinzu. Der Preis für das zweite, dritte und vierte Rennen beträgt 4 000 Euro. 3 600 Euro sind es vom fünften bis neunten Rennen. „So kostet die komplette Saison bei uns in einem GT-Fahrzeug 34 500 Euro.“ Martin Roos: „Die Rennserie ist durch ihren hohen Grad an Sportlichkeit und Fairness geprägt. Die familiäre Atmosphäre erzeugt auf der Rennstrecke einen respektvollen Umgang untereinander. Es steht eine professionelle Hospitality den Teams und Ihren Gästen zur Verfügung.“ Seit Dezember stehen einige Cup-Fahrzeuge im Ascari Race Resort und können dort tageweise gebucht werden.
RALPH MONSCHAUER www.dmv-tcc.de · www.artega-cup.de
Martin Roos organisiert den neuen Artega GT Cup Foto: Monschauer
TCC-Termine im Terminteil ab Seite 23
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Automobilsport - DMV INSIDE 1/2014
DMV BMW Rookie Cup Im DMV BMW Challenge Rookie Cup können Jugendliche ab 16 Jahre (Jahrgang 1998) mit einer gültigen Juniorlizenz an dem Cup teilnehmen, der in die DMV BMW Challenge eingebunden ist. Gemäß den Bestimmungen der Juniorlizenz können die Jugendlichen auf den Fahrzeugen BMW E30 und E36 318is Ihre ersten Tourenwagen-Erfahrungen unter Wettkampfbedingungen in einem hochwertigen Starterfeld sammeln. Das technische Verständnis wird erweitert und die Jugendlichen profitieren von der engen Zusammenarbeit mit den anderen Challenge-Klassen. Fragen an bmw-challenge@ deutschland.ms werden von Orgaleiter Thomas Röpke beantwortet.
DMV BMW Challenge 2014
Rekordverdächtiges Starterfeld Der Terminkalender der DMV BMW Challenge 2014 wurde aktualisiert. Alle Verträge mit Veranstaltern und Streckenbetreibern sind ausgehandelt und unterschrieben. In der beliebten Marken-Rennserie geht es dieses Jahr richtig rund, und das gleich an sechs Wochenenden. Es werden je zwei Trainings und zwei Rennen in der DMV BMW Rundstreckenmeisterschaft 2014 gefahren. Die Saison beginnt am 26. April bei der „Bilster-Berg-Battle“ am Bilster Berg mit Test-, Einstell- und Einzelzeitfahren mit Sonderwertung inklusive der Challengerparty, Catering und Programm (einer Veranstaltung der Challengerfamilie Lutz Peper & Sons).
An vier Wochenenden gibt es je ein Rennen um den DMV BMW Nordschleifenpokal 2014. Bereits im Dezember gab es 33 eingeschriebene Teilnehmer. Damit ist die Serie schon jetzt auf dem besten Weg zu einem rekordverdächtig attraktiven Starterfeld. „Ich freue mich riesig auf unsere Saisoneröffnung am 26. April, wenn wir zum ersten Mal in neuer Formation auf die Strecke gehen und anschließend zusammen mit unserer Challenger-Familie Peper als Gastgeber ein besonderes Fest feiern werden“, sagte Serienpromoter Thomas Röpke. Jede Veranstaltung soll in 2014 wieder ein besonderes Event für alle werden, versprach der Geschäftsführer der HWA Automotive GmbH aus Ahrensburg. Die Termine der DMV BMW Challenge finden Sie in unserem Terminteil ab Seite 23. TEXT UND FOTOS: THOMAS RÖPKE www.dmv-bmw-challenge.de
Zugelassene Fahrzeuge und Klasseneinteilung 2014 Seriennahe Klassen N/modifiziert (siehe techn.Reglement): Klasse 1 H: E30 325i Gr.N mit der Homologationsnummer 5292
Klasse 3: E36 M3 3,0 Gr. N mit der Homologationsnummer 5490 E36 M3 3,2 Gr. N mit der Homologationsnummer 5562 E46 330i
Thomas Röpke applaudiert dem Gesamtsieger 2013, Marc Peeters (links)
Klasse 1: E30 M3 Gr. N mit der Homologationsnummer 5327 E36 325i Gr. N mit Homologationsnummern 5440 oder 5454
E46 M3 3,3 N/F/G mit der Homologationsnummer ohne Z4 3,0 E90 330i Offene / Spezialklassen A/F/H:
E46 325i E90 325i
Meister in der Klasse 1: Jens Hösel
Viel Betrieb am DMV-Stand der BMW Challenge bei der Motor Show in Essen
Klasse 2: E30 318is Gr. N mit der Homologationsnummer 5401 E36 318is Gr. N mit der Homologationsnummer ohne
Klasse 4: BMW Produktionswagen - bis 2800 ccm Hubraum - nach Gruppen A/H/F/ SP entsprechend den aktuellen Bestimmungen des DMSB ohne Leistungs- oder Gewichtsbeschränkung Klasse 5: BMW Produktionswagen - bis 3500 ccm Hubraum - nach Gruppen A/H/F/ SP entsprechend den aktuellen Bestimmungen des DMSB ohne Leistungs- oder Gewichtsbeschränkung Klasse 6: BMW Produktionswagen - bis 5000 ccm Hubraum - nach Gruppen A/H/F/ SP entsprechend den aktuellen Bestimmungen des DMSB ohne Leistungs- oder Gewichtsbeschränkung
INSIDE 1/2014 - Automobilsport
Das habe ich vom DMV ... als Motorsportler, Helfer oder Vereinsmitglied
VLN Langstreckenmeisterschaft Nürburgring
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Immer wieder Samstags … Am Samstag, 29. März 2014 startet die 38. Saison der VLN Langstreckenmeisterschaft Nürburgring, der wohl populärsten Breitensport-Automobilserie Europas.
Mit der Einschränkung: Wenn denn der RingGott will … Denn gerade die VLN-Serie litt im letzten Jahr wie keine andere unter den Unwägbarkeiten der „Grünen Hölle“: Dass auf einem Teil der Nortdschleife die Sonne scheint, auf einem anderen der Schnee rieselt, ist sogar bis in den Mai hinein gar nicht so unwahrscheinlich. In 2013 mussten sowohl die Einstellfahrten als auch das Auftaktrennen, die ADAC-Westfalenfahrt, abgesagt werden, da die Strecke nicht vom Schnee befreit werden konnte. Das DMV Grenzlandrennen musste vorzeitig wegen Starkregens abgebrochen werden. All das tat der Spannung keinen Abbruch, denn erst im Finalrennen, dem DMV Münsterlandrennen Ende Oktober, entschied sich der Meisterschaftstitel zugunsten der Gebrüder Das Siegerauto 2013 – der Renault Clio der Gebrüder Tim und Dirk Groneck Foto: VLN
Tim und Dirk Groneck und ihres Renault Clio buchstäblich in letzter Minute. Der Triumph der beiden Nobodies unterstreicht den Reiz der VLN: „Waschechte Hobbypiloten“ können hier aufgrund des ausgeklügelten Reglements gegen Werksboliden bestehen. Nicht minder spannend sollte die bevorstehende Saison werden. Bei den zehn Langstreckenrennen auf der Nordschleife sind erneut vier DMV-Veranstalter mit von der Partie: Das DMV 4-Stunden-Rennen der RG Düren am 12. April, das RCM DMV Grenzlandrennen des Rheydter Club für Motzorsport (02.08.), das ROWE DMV 250-Meilen-Rennen des AC Monheim (11.10.) und erneut das Finale im DMV Münsterlandpokal des MSC Münster (25.10.) laufen unter DMV-Flagge. Auch 2014 mit Renault-Clio-Cup-Klasse. Die Weichen sind gestellt: Auch in der Saison 2014 wird die Renault Clio Cup-Klasse die VLN bereichern. Mit den kleinen RennTourenwagen aus dem Hause Renault ist ein besonders kostengünstiger Motorsport realisierbar. Neben dem reellen Preis-Leistungsverhältnis gelten die Cup-Clios vor allem als Garant für jede Menge Fahrspaß auf der Nordschleife. Das Reglement bleibt 2014 gegenüber dem Vorjahr unverändert an die Klasse der VLN-Specials bis 2 000 ccm Hubraum angelehnt. Seit mehr als zehn Jahren ist Renault mit dem Clio-Cup in der VLN Langstreckenmeisterschaft vertreten. Unter den durchschnittlich elf Cup-Fahrzeugen in 2013 waren auch die Meister, Dirk und Tim Gronek, in der Klasse am Start. THOMAS SCHIFFNER www.vln.de
VLN-Termine im Terminteil ab Seite 23
Der DMV und seine Ortsclubs sind unverzichtbare Begleiter und Helfer im Motorsport, denn die DMV-Ortsclubs führen weit über 500 Veranstaltungen in den verschiedensten Disziplinen durch, von Rennen bis zu Turnieren, mit Auto oder Motorrad, für Junge und Alte. Da ist für jeden etwas dabei. Und der DMV ist an Ihrer Seite, mit kompetenter Beratung in allen Motorsportfragen: Interessenvertretung Durch unseren hervorgehobenen Status im DMSB sind wir der ideale Vertreter der Interessen unserer Sportler/innen und Veranstalter. Die haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeiter/innen des DMV in den Gremien des DMSB setzen sich für SIE ein. Unfallversicherung Automatisch bei Motorsportunfällen innerhalb genehmigter Veranstaltungen. Kostenfrei im Rahmen Ihrer Mitgliedschaft. Versicherungsschutz speziell für Vereine und Verantwortliche in den Vereinen, z.B. Veranstalterhaftpflichtversicherung incl. Invaliditätsversicherung, Zuschauerunfall-versicherung,Unfall-Zusatzversicherungen, TrainingsgeländeVersicherung Lizenz-Gebühr ermäßigt Mitglieder erhalten bei Bezug ihrer DMSB-Lizenz über den DMV bis zu 50,– € Nachlass. Im Rahmen der Sportmitgliedschaft werden bei Beantragung der DMSB-C-Lizenz über den DMV auf den bereits vergünstigten Preis weitere 10,- erstattet. Wettbewerbe und Meisterschaften Der DMV und seine Jugendorganisation MSJ bieten ideale Einstiegsmöglichkeiten für Kinder, sei es Jugendtrial,sei es JugendkartSlalom. In der Regel sind die Eltern bereits im DMV und die Jugendlichen werden für einen Jahresbeitrag von 19,- (bis um 18.Lj.) persönliches MSJ-Mitglied.
... und das alles ist im Jahres-Mitgliedsbeitrag von nur 49,- € enthalten
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Motorsport - DMV INSIDE 1/2014
Zukunft des Nürburgrings
Eine unendliche Geschichte?
Motorsport am Nürburgring, so wie ihn die Fans lieben Foto: Andreas Adolphs
Der Verkauf der insolventen Nürburgring GmbH zieht sich. Ausgang offen.
Millionengrab „Nürburgring 2009“. Brauchte der Motorsport wirklich ein „Eifeldorf“ mit Diskothek und Restaurants, sowie eine Achterbahn, ein Spielkasino und weiteren Schnick-Schnack?
Foto: Wolfgang Förster
Bleibt der Breitensport am Ring auf der Strecke? Foto: Wolfgang Förster
Von 1925 bis 1927 wurde der Nürburgring mit einem Aufwand von fast 15 Millionen Reichsmark als Notstandsmaßnahme für die strukturschwache Eifelregion erbaut. In diesen Tagen nun soll die legendäre Rennstrecke privatisiert werden. Man rechnet mit einem Kaufpreis knapp 100 Millionen Euro - nachdem die Landesregierung weit mehr als 350 Millionen Euro in das umstrittene Projekt „Nürburgring 2009“ investierte. Sowohl aktive Motorsportler – allen voran Sabine Schmitz und Christian Menzel – als auch die rund um den Ring beheimateten Gewerbetreibenden machen sich ernsthafte Sorgen um die Zukunft.
verschoben werden. Verschiedene Restaurants im Eifeldorf blieben mangels Nachfrage geschlossen – in den Räumlichkeiten breitete sich ein Schimmelpilz aus. In den Ladenlokalen und der Eventhalle herrschte gähnende Leere. Die Verbindlichkeiten des Nürburgring wuchsen weiter dramatisch an. Mitte 2012 zog sich die Politik aus der Verantwortung zurück. Die Landesregierung leitete eine Insolvenz in Eigenverwaltung ein. Noch bevor die Insolvenzverwalter ihre Arbeit aufnahmen, kündigte Kurt Beck seinen Rücktritt an. Deubel und Kafitz stehen derzeit wegen Untreue in Koblenz vor Gericht.
Wie konnte es zu diesem Desaster kommen? Von einer „Ganzjahres-Destination Nürburgring“ träumten der damalige Nürburgring-Geschäftsführer, Walter Kafitz, der RheinlandPfälzische Finanzminister und gleichzeitiger Nürburgring-Aufsichtsratsvorsitzender, Ingolf Deubel sowie der ehemalige Ministerpräsident Kurt Beck. Die beiden Erstgenannten wurden inzwischen von ihren Ämtern entlassen bzw. traten zurück.
Laut der renommierten Wirtschaftswoche lag den Insolvenzverwaltern im November 2013 noch „kein einziges belastbares Angebot“ für den Nürburgring vor. Eine zweistellige Millionen-Offerte des ADAC nur für die Rennstrecke wurde als zu niedrig abgelehnt; der ADAC bekam nicht den gewünschten Einblick in die Bücher.
Steuerfressende Formel I. Durch das immer teurer werdende Formel-1-Event war der Nürburgring in die roten Zahlen geraten. Doch statt auf das Steuerfressende Spektakel zu verzichten, suchte man einen anderen Weg. Ein Ganzjahres-Freizeitpark sollte weitere Besucher in die Eifel locken. Geplant waren neben einer neuen Haupttribüne eine aufwendige Erlebnismeile mit Ladenlokalen und eine Eventhalle, ein Indoor-Themenpark, die schnellste Achterbahn der Welt, ein 4-SterneHotel und das aus verschiedenen Restaurants, einer Diskothek und einem weiteren Hotel bestehende „Eifeldorf“. Skeptikern wurde immer wieder entgegnet, dass das Ganze durch einen Privatinvestor finanziert werden sollte und den Steuerzahler nicht belasten würde. Aber noch bevor die Finanzierung überhaupt gesichert war, schuf man Fakten und begann bereits mit den Abrissarbeiten der bestehenden Haupttribüne T3 und der erst 1998 für 50 Millionen DM erbauten „Erlebniswelt“. Doch dann erwies sich der Investor als Luftnummer. Trotz dubioser Finanztransaktionen, die im Nachhinein die Staatanwaltschaft auf den Plan riefen, baute man – nun zu Lasten des Steuerzahlers – weiter. Am 1.1.2009 war es soweit - Nürburgring 2009 konnte im Beisein bezahlter Claqueure (Allein Nürburgring-Botschafter Boris Becker sollte für sein Engagement 450 000 Euro bekommen) eröffnet werden. Geschlossene Restaurants und Schimmelpilz. Doch damit war der Skandal noch nicht ausgestanden. Die Inbetriebnahme der Achterbahn musste auf Grund von Unzulänglichkeiten (Planungsfehler, Defekte, fehlende Genehmigungen usw.) jahrelang immer wieder
Capricorn im Bieterrennen. Im Dezember lief die Frist zur Abgabe von Angeboten ab. Die Insolvenzverwalter machen keine Angabe zu der Zahl vorliegender Angebote, jedoch soll nach Informationen der Wirtschaftswoche der Düsseldorfer Automobil- und Motorsportzulieferer Capricorn mit einem Angebot von 50 Millionen momentan die besten Karten haben. Noch ist nicht einmal klar, ob der Verkauf europarechtlichen Ansprüchen genügt und tatsächlich unter Wettbewerbsbedingungen stattfindet. Laut dem Anwalt des Vereins «Ja zum Nürburgring», Dieter Frey, liegen einige Verfahrensfehler vor, die in einer Beschwerde des vom ehemaligen ADAC-Präsidenten Otto Flimm geführten Vereins ausgeführt werden. Der Verkauf des gesamten Komplexes inklusive aller Neubauten an nur einen Bieter sei «völlig ungeeignet, die marktübergreifenden Wettbewerbsverzerrungen rückgängig zu machen», sagte Flimm. Angeblich sei auch Bernie Ecclestone in letzter Minute in das Bieterverfahren eingestiegen. Mit wie viel Ernsthaftigkeit und welchen Zielen, bleibt im Unklaren. Derzeit muss sich „Mister Formel I“ erst einmal für die gegen ihn erhobenen Anklage im April vor dem Oberlandesgericht München wegen Anstiftung zur Untreue und Bestechung verantworten. Ob der Ring-Verkauf im 1. Quartal 2014, wie geplant, über die Bühne geht, ist völlig offen. Man kann nur hoffen, dass die einzigartige „Grüne Hölle“ dem Motorsport und insbesondere dem Breitensport zu finanzierbaren Konditionen auch zukünftig erhalten bleibt. WOLFANG FÖRSTER/TS www.nuerburgring.de
GOR M German Offroad Masters
Die GORM findet 2014 auch mit UTV-Fahrzeugen statt
Deutsche DMV RallyeRaid Meisterschaft (GORM)
24 Stunden als Höhepunkt Die DMV RallyeRaid Meisterschaft, bekannt auch als German Offroad Rallye Masters (GORM), bestreitet ihr 24-Stunden-Rennen auch 2014 in Jänschwalde. Erstmals seit 2008 wurde das Regelwerk der German Off Road Masters „GORM” für die Saison 2014 reformiert. Neben den zwei
Autoklassen erfreuen sich die SSV oder UTV immer größerer Beliebtheit. Dieser Trend wird auch 2014 anhalten. Die Hersteller Polaris, Canam und Arctic Cat haben ihre Fahrzeuge alle auf 1000-ccm-Motoren hochgerüstet. Die GORM-Saison 2014 wird voraussichtlich fünf Rennen umfassen. Das GORM-24-Stunden-Rennen wird das Saisonhighlight. Daneben werden die Baja300 mit rund 35 Kilometer Streckenlänge, das Eröffungsrennen in Rottleben und die zwei Rallyetrials zur GORM gewertet. Die GORM ist nach wie vor das meistkommunizierte Auto-Offroad-Event in Deutschland. Erstmals wird bei der GORM für 2014 neben der Fahrer- auch eine Team- und Herstellerwertung ausgeschrieben.
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Die Termine der Deutschen DMV RallyeRaid Meisterschaft 2014 finden Sie in unserem Terminteil ab Seite 23.
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INSIDE 1/2014 - Automobilsport
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Kartsport - DMV INSIDE 1/2014
Auch bei der 22. Kartmesse Kart 2000 strömte die Szene in Massen auf die rekordverdächtige Zahl von Ausstellungsständen. Viel getan hat sich vor allem im E-Kart-Bereich.
Marcel Fuchsberger: Messe immer internationaler
Kartmesse IKA Kart2000
„Same Procedure as every Year“ Die immer noch wachsende Ausstellerzahl von 250 an 100 Ständen tummelte sich auf der IKA 2014 in den acht Offenbacher Messehallen direkt am Main. Der Besucheransturm profitierte vom diesmal Schnee- und Eisfreien, fast frühlingshaften Wetter. Der Sonntag war indes deutlich schwächer besucht als der Samstag. Die begrenzte Fläche der Offenbacher Messe wurde dieses Jahr von Veranstalter Alix Veranstaltungs GmbH von Botho und Alice Wagner noch konsequenter genutzt: Auch das Foyer und die Mittelgänge waren mit Ständen belegt und die Auslastung lag einmal mehr bei 100 Prozent. „Wir beobachten von Jahr zu Jahr eine vermehrte Internationalisierung der Messe. Deutsche Aussteller, die nicht mehr dabei sind, werden umgehend 1:1 durch ausländische Firmen ersetzt. Schon jetzt haben wir ein Verhältnis von 50:50 zwischen deutschen und ausländischen Ausstellern“, sagte der Pressesprecher der Kartmesse, Marcel Fuchsberger.
dem scheint Deutschland nach wie vor der Marktplatz für Kartsport zu sein und zu bleiben. So präsentierten im Rahmen der Messe der DMSB die DKM, ADAC und DMV ihre Topserien ADAC Kart Masters bzw. die neue DMV Kart Championship DKC, aber auch sämtliche Serien des boomenden Clubsports trommelten lautstark für ihre Amateurmeisterschaften.
Kart-Marktplatz Deutschland. So füllten dann auch der italienische Hersteller CRG und RIMO Karts eine Halle vollständig aus. Trotz-
Text und Fotos: THOMAS SCHIFFNER www.kartmesse.de
Der DMV-Stand war stetige Anlaufstation
Bei den Angeboten auf den Ständen fanden sich auffällig viele aus dem Bereich Elektrokart. Während es zahlreiche Fahrzeuge für den Indoor- und Leihkartbereich mit Elektroantrieb gibt, hat zum Beispiel die Firma Smartemotion aus Allensbach herkömmliche Kartchassis (Robert Kubica) komplett auf Elektrobetrieb umgerüstet (siehe auch Artikel auf Seite 19). Selbstverständlich hingen auch dieses Jahr auf der Messe schon Plakate mit dem Termin der 23. IKA im nächsten Jahr aus: 17.-18. Januar 2015.
Auch DMV-Partner ISA-Racing war präsent
DMV INSIDE 1/2014 - Kartsport
Mobilitätsschutz zur DMV-KomplettMitgliedschaft ... ich bin Vielfahrer, dauernd unterwegs, gibt es einen besonderen, einen besseren Schutz? komplettieren Sie Ihre DMV-Mitgliedschaft um den Mobilitätsschutz (Verkehrsschutzbrief) zur DMV-KomplettMitgliedschaft. Damit können Sie als DMV-Mitglied die in ihrer Mitgliedschaft bereits enthaltenen Basis-Leistungen um ein umfassendes Leistungspaket erweitern. Dieses ergänzende Paket enthält u.a. einen weitreichenden AvD-Mobilitätsschutz nach Panne oder Unfall, aber auch andere interessante Serviceleistungen
Ja,
Foto: Thomas Bauer
DMV Kart Championship 2014
Kart Championship in neuem Format Die Firma KartGP GmbH hat die DMV-Kartchampionship an den Verband zurückgegeben. Der DMV wird daher 2014 die Meisterschaft in einer veränderten Form ausschreiben und hierbei die Interessen der beteiligten Clubs ebenso bestmöglich berücksichtigen wie die der Kartsportler. Das Konzept sieht vor, sowohl auf Clubsport- wie auch auf DMSB-Sport-Ebene Quali-Läufe durchzuführen, um am Jahresende in einem großen Finale die Meistertitel (Silberpokal und Goldpokal) auszufahren. Es wird im Zusammenhang mit der Klasseneinteilung eine Anregung geprüft, inwieweit Punkte aus anderen Serien bzw. Platzierungen aus einzelnen Veranstaltungen eine Startberechtigung mit Wertung zur Meisterschaft bewirken können. Die Termine der Quali-Läufe werden in Kürze bekannt gegeben, ebenso, bei welchen Serien Punkte zur
Startberechtigung gesammelt werden können. Dazu gehören sicher die DMV-Regionalserien, zum Beispiel die neue Hessenmeisterschaft des KCD90. Sieger und Bestplatzierte anderer Serien und Meisterschaften dürfen von Haus aus auf Wildcards hoffen. Mehr Infos bei der Sportabteilung des DMV bzw., sobald es fest steht im Internet. Der Kart-Saisonhöhepunkt aus internationaler und aus DMV-Sicht ist jedenfalls der Europa-Meisterschafts-Lauf vom 11. - 13. Juli in Wackersdorf. Wie bei so vielen anderen DMVVeranstaltungen gilt auch hier: Ermäßigter Eintritt für DMV- und MSJ-Mitglieder. Wilhelm A. Weidlich www.dmv-kartchampionship.de
Kart-Saisonhöhepunkt in Deutschland beim DMV
Kart-Europameisterschaft in Wackersdorf 11.- 13. Juli 2014 Eintrittsermäßigungen für DMV und MSJ-Mitglieder Max Hesse ist Titelverteidiger in der KF3-Klasse Foto: Robert Pairan
Infos DMV-Sportabteilung Tel. 069/69 50 02 -13
• Unfall-Hilfe • Fahrzeugunterstellung nach Fahrzeugausfall oder -diebstahl • Schlüsselhilfe • Fahrzeugrücktransport aus dem Ausland • Ersatzteilversand für die Reparatur des Fahrzeugs im Ausland • Medizinische Hilfe und weltweiter Krankenrücktransport • Hilfe im Todesfall • Hilfe bei Dokumentenverlust • Fahrzeugverzollung und -verschrottung • Weiterreise mit der Bahn bei Panne, Unfall oder Diebstahl • Hotelübernachtung bis 75 € pro Person nach Fahrzeugausfall • Mietwagen für 7 Tage zu maximal 60 € / Tag • Rückholung von Kindern nach Fahrerausfall • Medizinische Hilfe – weltweit • Viele Spar- und Servicevorteile. Diesen Mobilitätsschutz incl. der zusätzlichen Leistungen gibt es nur für DMVMitglieder um zusätzlich 30,- pro Jahr! Sie sind schon DMV-Mitglied? Dann steigen Sie um, für nur 30,- erwerben Sie den Mobilitätsschutz.
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Kartsport - DMV INSIDE 1/2014
In Zeiten der Globalisierung hält der schwäbische Kart-Hersteller Mach1 Kart seit fast fünf Jahrzehnten seine Position im weltweiten Wettbewerb.
Mach1 Alleinausrüster bei den Rotax-Max-GrandFinals 2012
Diese Mach1-Karts sind aktuell lieferbar
Vorstellung Mach1 Kart
45 Jahre „Made in Germany“ 1968 begann alles im Keller der Gebrüder Hetschel. Lothar und Wilhelm entwickelten und produzierten in der deutschen Autohochburg Stuttgart-Zuffenhausen die ersten Mach1-Chassis. Zu Beginn nur für den Eigenbedarf gefertigt, entwickelte sich das Produkt schnell zu einem Erfolgsmodell und setzte damit auch den Grundstein für die Kartmarke „Made in Germany“. Am jetzigen Standort in Brackenheim-Meimsheim bauten die Brüder eine hochmoderne Produktionsstätte mit CNC-Maschinen und mehreren Schweißplätzen auf. Noch heute werden fast alle Mach1Kart-Anbauteile im eigenen Haus konstruiert und gefertigt. Diese hohe Fertigungstiefe ermöglicht die hohen Qualitätsansprüche des Produktes aus Schwaben.
Eigenes Motorsport-Team. Seit nun mehr als 45 Jahren gehört Mach1-Kart zu den TopKartmarken auf dem weltweiten Sektor und durchlebte dabei unterschiedlichste Kartsport-Epochen. Neben einem breit aufgestellten Rennkart-Sortiment ist Mach1-Kart auch
ein beliebter Partner im Bereich des Jugendund Slalomsports sowie bei Indoorkarts. Die größte Entwicklung machte das Mach1-KartRennteam. Martin Hetschel, Sohn von Lothar Hetschel, gründete 2009 das Mach1-Motorsport-Team und stellte damit die Weichen für weitere erfolgreiche Jahre des deutschen Chassisherstellers. Mit mehreren deutschen und europäischen Meistertiteln im Gepäck trieb Martin Hetschel die Entwicklung der Rennkarts voran und feierte zahlreiche Siege. Gleich im Jahr 2012 und 2013 kämpfte das Team um den Titel der Deutschen Kart-Meisterschaft und bot auch auf internationalem Terrain einige Gründe zur Freude. Eine Premiere feierte Mach1-Kart im Jahr 2012. Erstmals statteten die Schwaben als Alleinausrüster die Kategorie DD2 bei den RotaxMax-Grand-Finals aus. Eine Mammutaufgabe für die gesamte Belegschaft: 75 Rennkarts und zahlreiche Ersatzteile mussten fertig gestellt und nach Portugal geliefert werden. Vor Ort betreuten Techniker die Rennfahrer und erhielten durchweg ein positives Feedback. Weichen für die Zukunft gestellt. Auch für die Zukunft ist Mach1-Kart gerüstet. Während sich die Gebrüder Lothar und Wilhelm Hetschel aus dem Tagesgeschäft zurückziehen, führt Dr. Martin Hetschel in der zweiten Generation die Geschicke des Unternehmens seit dem 1. Januar 2014 weiter. Mit einem breit aufgestellten Chassis-Programm für den Profi- und Hobbyrennsport, einem großen Zubehörsortiment und umfangreichen Online-Shop, sind die Weichen für weitere erfolgreiche Jahre „Kartsport Made in Germany“ gestellt. DR. MARTIN HETSCHEL www.mach1kart.de
DMV INSIDE 1/2014 - Kartsport
Racing mit Elektrokarts
E-Karts bald wieder im Freien? Alle reden vom Elektroantrieb –nur wir nicht? Doch, auch im Kartsport ist der E-Antrieb ein ständiges Gesprächsthema Aber nur im Indoor- oder Leihkartbereich. Allerdings muss man anscheinend auch dort den leisen Fortschritt kaschieren – mit Soundgebern und F1-Getöse. Tatsächlich, so gesehen auf der IKA-KART2000 im Januar 2013. Aber bitte, wer das unbedingt so haben will... Es sollte aber nicht unsere Welt sein, wir wollen es im Kartrennsport doch eher nüchtern.
Elektroantrieb gab es schon. Und dann auch noch das: Der Elektroantrieb ist im Kartrennsport eigentlich schon ein alter Hut. Denn in den 1980-ern hatten wir sogar eine regelrechte Deutsche Meisterschaft mit elektrisch angetriebenen Karts – nein, nicht bei Slotracing, sondern auf richtigen Rennstrecken, so beispielsweise in Liedolsheim! Angefangen hatte damals alles mit dem Sponsoring von Bosch der hauseigenen Serie ELOBIL. Als Antriebe wurden damals Anlassermotoren aus Autos eingebaut, man sogar tunen konnte! Aus diesem Bosch-Wettbewerb der Service-Werkstätten entwickelte sich dann eine regelrechte Kart-Rennserie und es kamen auch andere Elektromotoren zum Einsatz.
karthersteller zeigten auf der Kartmesse IKAKART2000 im letzten Januar E-Karts – teils mit erstaunlichen Leistungsangaben und langer Fahrzeit mit nur einer Akkuladung. Das ist nun unser Ansatzpunkt. Wir sollten diese Leihkarthersteller dazu bewegen, mit ihrem Wissen in den Rennsport einzusteigen! Schön wäre es, wenn sie eigene Rennteams auf die Outdoor-Rennstrecken schicken oder firmennahe Teams mit ihren erprobten Teilen beliefert würden. Dann könnte es losgehen – und sogar die Grünen müssten uns lieben. BOTHO G. WAGNER Es gibt sie: Komplettumbau eines Rennkarts von SmartEmotion auf E-Antrieb - 12 KW, 4500 UpM, 75 km/h Max., 24 Batterien a 15 AH
Im Jahr 1985 zeigte die Firma Knobloch aus Kassel ein von ihr entwickeltes E-Kart, das nach Herstellerangabe eine Spitzengeschwindigkeit von 180 km/h haben sollte. Ganz schön flott – aber eben nicht lange. Denn ihren Saft zogen diese Motoren aus vier Autobatterien, jeweils rechts und links am Kart, mit Schnellverschlüssen montiert. Und allzu weit kam man mit deren Kapazität nicht. In Liedolsheim waren das gerade mal vier(!) Runden. Dann musste man an die Boxen und die Mechaniker wechselten in Windeseile die Batterien... Boxenstop im Kartsport! Heute ist man da doch schon weiter mit langlebigerer Akkuladung. Aber der Boxenstopp – das hat doch was! Das Motorgeräusch fehlte. Die CIK hatte vor circa zehn Jahren sogar eine eigene Arbeitsgruppe „E-Kart“ eingesetzt, die auch mal in Offenbach anlässlich der IKA-KART2000 tagte. Trotzdem schlief die Sache ein. Zum einen sicher wegen der unzureichenden Batterieleistung und dann aber auch wegen des fehlenden Motorengeräusches – das war nach der damaligen Meinung eben kein richtiger Motorsport! Und heute? Sind wir da weiter? Eher nicht, wenn man sich auf Parkplätzen die dicken Auspuffrohre an den Fahrzeugen junger Autofahrer ansieht ... Allerdings ist die Ausgangsbasis heute wesentlich besser. Denn alle Automobilhersteller haben jetzt E-Fahrzeuge in ihrem Programm. Es gibt zahlreiche E-Roller und die Pedalegs erobern derzeit die Fahrradwege europaweit. Und auch im Kartsport tut sich viel: Alle Leih-
Im Leihkartgeschäft schon „State of the Art“: E-Karts Foto: Schiffner
Elektro-Rennkarts gab es schon vor 30 Jahren. Jetzt, da alle Leihkarthersteller Elektroversionen anbieten, könnte man Racing mit den umweltfreundlichen E-Karts ernsthaft salonfähig machen.
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Motorradsport - DMV INSIDE
In allen Bereichen gibt es dieses Jahr im DMV MotocrossMeisterschaften und Wettbewerbe.
Classicer bei Maico Eine Abordnung der DMVClassic Motocrosser mit Wolfgang Büttner, Karl Seipel, Kurt Klakow und Mechaniker Manfred Heitmüller besuchte eine Ausstellung über die Geschichte der MaicoMotocross-Motorräder in Pfäffingen.
Die Quad Europameisterschaft in Aufenau gehört zu den Highlights 2014
Motocross
Vollgepackte MX-Saison Die nach wie vor attraktivste DMV-Meisterschaft im Gelände ist der DMV Motocross Classic Cup. Sieben Rennen von Schnaitheim bis Barth an der Ostsee stehen für die wohl wieder mehr als 60 „Classicer“ auf dem Programm. In 2014 wird, dem internationalen Trend folgend, zusätzlich zu den vier bestehenden Klassen (40+, 60+, Twinshock pre 76, Twinshock pre 83) eine Evoklasse eingeführt (Monoshock-Motorräder vor Baujahr 1990). Zusätzlich behält sich der Motocross-Ausschuss vor, gesonderte Jahreswertungen für ältere Fahrer (zum Bespiel 66+) vorzunehmen. Vermehrten Zulauf hat auch der 2takt DMV Cup, der 2014 bei sechs Veranstaltungen, mit Schwerpunkt in Hessen, ausgeschrieben ist.
Alle Termine findet man in unserem Terminteil auf Seite 26. Auch den DMV/msj Jugend-Supercup für die 50-er, 65-er und 85-er Fahrer wird es dieses Jahr wieder geben; wieder in Kombination mit dem DMV Ladies Cup. Der Austragungsort am 5. Oktober stand zu Redaktionsschluss noch nicht fest. Die drei MX-Highlights 2014 aus DMV-Sicht sind: In Aufenau finden am 10. und 11. Mai Europameisterschaftsläufe der 65-ccm-, 85-ccm-Jugendklasse und der Quads statt. Am 19. und 20. Juli steigt in Straßbessenbach der 7. Lauf zur Seitenwagen-Weltmeisterschaft. Und wieder in Holzgerlingen läuft auf der „besten Strecke“ der ADAC-MX-Masters am 5./6. September der siebte und vorletzte Lauf der Masters 2014. Vormerken sollten sich Aktive für den 17. und 18. Mai einen zweitägigen Jugend-MotocrossLehrgang in Schrecksbach/Hessen unter der Leitung von Wolfgang Büttner, mit den Trainern Sebastian Büttner und Phillip Klackow. Thomas Schiffner
MonkeyCross DMV-Motocross-Referent Wolfgang Büttner übte im Maico-Museum für sein Comeback Foto: Karl Seipel Auf Initiative von Manfred Ratzinger und Gerhard Ziller waren Motorräder und Motoren ab Mitte der 1950er Jahre bis in die 1980er Jahre ausgestellt; Kurzfilme aus den Anfängen des Motocross, Bildtafeln, Portraits mit Erfolgen der Maico-Fahrer wurden gezeigt. Die vergleichsweise kleine Motorradschmiede im Schwäbischen stellte sich über 30 Jahre mit beachtlichem Erfolg gegen die viel größeren internationalen Konkurrenten im MotocrossSport. Ab Mitte der 1950er Jahre dominierten bis in die 1980er Maicos mit wenigen Ausnahmen die deutsche Meisterschaft. Aber nicht nur im Motocross, auch im Geländesport war Maico sehr erfolgreich. KS
Jubiläumssaison im MonkeyCross Mit der Meisterschaftsfeier in Kirchheim/Teck ging die 40. MonkeyCross-Saison in feierlichem Rahmen zu Ende. Insgesamt 74 Teilnehmer standen nach sechs Rennen in den DMCSiegerlisten 2013. Während in den Kinder- und Jugendklassen mit Nico Schlauderer (50 ccm), Juliane Bihr (100 ccm) und Sven Götz (125 ccm) gleich drei neue Gesichter die Meisterschaft für sich entscheiden konnten, verteidigten bei den Erwachsenen Levin Welzel (Pitbike open), Andre Vater (200 ccm) und das Team Christoph Bachofer/Ulli Rommel (Gespanne) ihre Titel aus dem Vorjahr erfolgreich. Für die drei Jüngsten war es eine ganz besondere Saison: Nico Schlauderer und Juliane Bihr holten ihre ersten DM-Titel. Sie gewannen in ihren Klassen jeweils elf von zwölf Wertungsläufen. Für Sven Götz war es nach 2010 (50 ccm) und 2011 (100 ccm) bereits der dritte Titelgewinn. Neben den Ehrungen und dem Dank an alle, die mit unermüdlichem Einsatz zum Gelingen der Jubiläumssaison beigetragen haben, blickte DMC-Vorstandssprecher Frank
Jaksch während der Feierstunde bereits nach vorne. In seiner Ansprache kündigte er die Veröffentlichung des Reglements und die Renntermine der veranstaltenden Vereine, MSC Feuchtwangen, HMV Hepsisau und RKV Kirchheim für Januar/Februar 2014 an.
Foto: Michael Baamann
JÜRGEN HAIDLE www.monkeycross.de
DMV INSIDE 1/2014 - Motorsport Tourenwagen-Weltmeisterschaft (WTCC) 13.04. Marrakesch/Marokko 20.04. Le Castellet/Frankreich 04.05. Budapest/Ungarn 11.05. Slovakiaring/Slowakei 25.05. Salzburg/Österreich 08.06. Moskau/Russland 22.06. Spa-Francorchamps/Belgien 03.08. Termas de Rio Hondo/ Argentinien 14.09. Sonoma/USA 12.10. Shanghai/China 26.10. Suzuka/Japan 16.11. Macau/China
Die Formel 1 mit Sebastian Vettel kehrt 2014 nach Hockenheim zurück
Motorsport-Termine 2014 AUTOMOBILSPORT Formel-1-Weltmeisterschaft 16.03. Melbourne/Australien 30.03. Sepang/Malaysia 06.04. Sakhir/Bahrain 20.04. Shanghai/China 11.05. Barcelona/Spanien 25.05. Monte Carlo/Monaco 08.06. Montreal/Kanada 22.06. Spielberg/Österreich 06.07. Silverstone/Grossbritannien 20.07. Hockenheim/Deutschland 27.07. Budapest/Ungarn 24.08. Spa/Belgien 07.09. Monza/Italien 21.09. Singapur/Singapur 05.10. Suzuka/Japan 12.10. Sotschi/Russland 02.11. Austin/USA 09.11. Interlagos/Brasilien 23.11. Abu Dhabi/Abu Dhabi Rallye-Weltmeisterschaft 14.01. - 19.01. Rallye Monte Carlo/ Monaco 05.02. - 08.02. Rallye Schweden/ Schweden 06.03. - 09.03. Rallye Mexiko/Mexiko 03.04. - 06.04. Rallye Portugal/Portugal 08.05. - 11.05. Rallye Argentinien/ Argentinien 06.06. - 08.06. Rallye Sardegna/Italien 27.06. - 29.06. Rallye Polen/Polen 01.08. - 03.08. Rallye Finnland/Finnland 22.08. - 24.08. Rallye Deutschland/ Deutschland 12.09. - 14.09. Rallye Australien/ Australien 03.10. - 05.10. Rallye France-Alsace/ Frankreich 24.10. - 26.10. Rallye Spanien/Spanien 14.11. - 16.11. Wales Rally/ Grossbritannien
FIA DMV Touring Car Championship (TCC) 25./26.04. Brünn/Tschechien 30./31.05. Zandvoort/Niederlande 13./14.06. Hockenheim/Deutschland 04./05.07. Pannoniaring/Ungarn 25./26.07. Hockenheim/Deutschland 05./06.09. Dijon/Frankreich 26./27.09. Red Bull Ring/Österreich 10./11.10. Hockenheim/Deutschland
Langstrecken-WM (WEC) 20.04. Silverstone/Großbritannien 03.05. Spa-Francorchamps/ Belgien 14./15.06. Le Mans/Frankreich 31.08. Sao Paulo/Brasilien 20.09. Austin/USA 12.10. Fuji/Japan 01.11. Shanghai/China 15.11. Sakhir/Bahrain Deutsche Tourenwagen Masters (DTM) 04.05. Hockenheim 1/Deutschland 18.05. Oschersleben/Deutschland 01.06. Budapest/Ungarn 29.06. Norisring/Deutschland 13.07. Moskau/Russland 03.08. Spielberg/Österreich 17.08. Nürburgring/Deutschland 14.09. Lausitzring/Deutschland 28.09. Guangzhou/China 19.10. Hockenheim 2/Deutschland
Zum ersten Mal gastiert die DMV Touring Car Championship am ungarischen Pannoniaring DMV BMW Challenge 23.-25.05. Oschersleben/Deutschland 07.-09.06. Zandvoort/Niederlande 19.06. Nordschleifenpokal 1 Nürburgring/Deutschland 12.07. Nordschleifenpokal 2 Nürburgring/Deutschland 25.-26.07. Hockenheim/Deutschland 05.-07.09. Spa-Francorchamps/ Belgien (Einladungsrennen) 20.09. Nordschleifenpokal 3 Nürburgring/Deutschland 03.-05.10. Nürburgring GP-Kurs 17.-18.10. Nürbrurgring GP-Kurs 19.10. Nordschleifenpokal 4 Nürburgring/Deutschland
Auch die DTM-Saison 2014 beginnt und endet in Hockenheim Foto: ITR
DMV Kart Championship (DKC) Termine folgen
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Motorsport - DMV INSIDE 1/2014 VLN Langstreckenmeisterschaft Nürburgring 29.03. 60. ADAC Westfalenfahrt 12.04. 39. DMV 4-Stunden-Rennen 26.04. 56. ADAC ACAS H&R-Cup 17.05. 45. Adenauer ADAC Simfy Trophy 05.07. 54. ADAC Reinoldus Langstreckenrennen 02.08. 36. RCM DMV Grenzlandrennen 23.08. 6h ADAC Ruhr Pokal-Rennen 13.09. 46. ADAC Barbarossapreis 11.10. ROWE 250-Meilen-Rennen 25.10. 39. DMV Münsterlandpokal Deutsche DMV RallyeRaid Meisterschaft (GORM) 04.-06.04. GORM Baja Sprint Rottleben 29.-30.05 Baja300 Leipzig (Hohenmölsen) 04.-06.07. Rallye Trial I Stadtoldendorf 08.-09.08. GORM 24h Race Jänschwalde 12.-14.09. Rallye Trial II Oschersleben Dragster Europameisterschaft 08.-10.08. NitrOlympx Hockenheim Formel Vau Gp Deutschland 11.-13.04. Hockenheim 30.05.-01.06. Nürburgring 16.-17.08. Zandvoort/Niederlande Int. Truck Trial Meisterschaft 10./11.05. Coswig/Klieken Juni noch offen/Tschechien 12./13.07. Teuchern 23./24.08. Freiedrichswalde-Ottendorf 13./14.09. Elbingerode-Hornberg
MOTORRADSPORT Auch in diesem Jahr darf man sich auf die Duelle zwischen Weltmeister Marc Marquez (93) und Stefan Bradl freuen Foto: Thomas Bauer
MotoGP-Weltmeisterschaft (MotoGP) 23.03. Doha/Qatar 13.04. Austin/USA 27.04. Termas de Rio Hondo/ Argentninien 04.05. Jerez/Spanien 18.05. Le Mans/Spanien 01.06. Catalunya/Spanien 15.06. Mugello/Italien 28.06. Assen/Niederlande 13.07. Sachsenring/Deutschland 10.08. Indianapolis/USA 17.08. Brünn/Tschechien 31.08. Silverstone/Großbritannien 14.09. Misano/Italien 21.09. Aaragon/Spanien 28.09. Brasilia/Brasilien
12.10. Motegi/Japan 19.10. Phillip Island/Australien 26.10. Sepang/Malaysia 09.11. Valencia/Spanien Superbike-Weltmeisterschaft (SBK) 23.02. Phillip Island/Australien 13.04. Aaragon/Spanien 27.04. Assen/Niederlande 11.05. Imola/Italien 25.05. Donington/Großbritannien 08.06. Sepang/Malaysia 22.06. Misano/Italien 06.07. Portimao/Portugal 13.07. Laguna Seca/USA 07.09. Jerez/Spanien 21.09. Moskau/Russland 05.10. Magny-Cours/Frankreich 19.10. Welkom/Südafrika 02.11. Doha/Qatar Motocross-Weltmeisterschaft MXGP + MX2 01.03. Losail/Qatar 09.03. Si Racha/Thailand 30.03. Beto Carrero/Brasilien 13.04. Arco di Trento/Italien 20.04. noch offen 04.05. Valkenswaard/Niederlande 11.05. Talavera de la Reina/Spanien 25.05. Matterley Basin/Großbritannien 01.06. St.-Jean-d‘Angély/Frankreich 15.06. Maggiora/Italien 22.06. Teutschenthal/Deutschland 06.07. Uddevalla/Schweden 13.07. Hyvinkää/Finnland 27.07. Loket/Tschechien 03.08. N.N./Belgien 17.08. Dimitrov/Ukraine 07.09. Goiania to Fortaleza/Brasilien 14.09. Leon/Mexiko Motocross der Nationen 28.09. Kegums/Lettland Seitenwagen 13.04. Oss/Niederlande 04.05. Plomion/Frankreich 18.05. Chernivtsi/Ukraine 25.05. Kramolin/Tschechien 09.06. Brou/Frankreich 13.07. Genk/Belgien 20.07. Strassbessenbach/ Deutschland 03.08. Kivioli/Estland 10.08. Kegums/Lettland 24.08. Roggenburg/Schweiz 14.09. Vesoul/Frankreich 21.09. Rudersberg/Deutschland FIM Freestyle Motocross Weltmeisterschaft 07./08.03. Berlin/Deutschland 22.03. Gdansk/Polen 28./29.03. Basel/Schweiz 14.06. Russland 16./17.08. Peking/China 15.11. Sofia/Bulgarien 06.12. Windhoek/Namibia 13.12. Libreville/Gabun
Spektakuläre DMV-Freestyle-Action beim FMX der Nationen am 31. Mai in der Schalke-Arena in Gelsenkirchen Freestyle Motocross of Nations 31.05. Gelsenkirchen Freestyle Motocross Europameisterschaft 17./18.01. Linz/Österreich 25./26.01. Graz/Österreich 26.04. München /Deutschland 10.05. Mannheim/Deutschland Motocross Europa-Meisterschaft EMX 125 22.06. Teutschenthal/Deutschland EMX 150 22.06. Teutschenthal/Deutschland EMX 65/85 11.05. Aufenau/Deutschland EMX Quad 11.05. Aufenau/Deutschland Supermoto-Weltmeisterschaft 20.04. Rivesaltes/Fankreich 11.05. Pleven/Bulgarien 18.05. Arad/Rumänien 01.06. St. Wendel/Deutschland 15.06. Sovnova/Tschechien 06.07. Franciacorta/Italien 20.07. Kuressaare/Estland 14.09. Trento/Italien 05.10. Mettet/Belgien Supermoto der Nationen 12.10. Pleven/Bulgarien Enduro-Weltmeisterschaft 05./06.04. Bassella/Spanien 12./13.04. Vale de Cambra/Portugal 10./11.05. Kalambaka/Griechenland 07./08.06. Enköping/Schweden 05./06.07. Guanajuato/Mexiko 02./03.08. Lummezzane/Italien 13./14.09. Brioude/Frankreich Internationale Sechstage Fahrt 03.11.-08.11. San Juan/Argentinien Eisspeedway-Weltmeisterschaft 01./02.02. Krasnogorsk/Russland 15./16.02. Blagoweschtschensk/ Russland 08./09.03. Assen/Niederlande 22./23.03. Inzell/Deutschland 08./09.02. Team-WM Togliatti/ Russland Die Eisspeedway-WM 2014 wird in der Max-Aicher-Arena in Inzell entschieden Foto: Thomas Schiffner
25 Speedway-Weltmeisterschaft (Grand Prix): 05.04. Auckland/Neuseeland 26.04. Bydgoszcz/Polen 17.05. Tampere/Finnland 31.05. Prag/Tschechien 14.06. Mallila/Schweden 28.06. Kopenhagen/Dänemark 12.07. Cardiff/Großbritannien 16.08. Riga/Lettland 30.08. Gorzow/Polen 13.09. Vojens/Dänemark 27.09. Stockholm/Sweden 11.10. Torun/Polen Speedway-WM-Qualifikation 09.06. Runde 3 Abensberg/Deutschland Langbahn-Weltmeisterschaft 29.05. Finale 1 Herxheim/Deutschland 01. 06. Qualifikation Bielefeld/Deutschland 13. 07. Finale 2 Marmande/Frankreich 10.08. Challenge Marianske Lazne/Tschechien 17.08. Finale 3 Eenrum/Niederlande 13. 09. Finale 4 Morizes/Frankreich 28. 09. Finale 5 Mühldorf/Deutschland Langbahn-Team-Weltmeisterschaft 23.08. Forssa/Finnland Speedway World Cup (Team-WM) 05.07. Qualifikation Terenzano/Italien 26. 07. Event 1 - King‘s Lynn/Grossbritannien 29 07. Event 2 - Västervik/Schweden 31. 07. Race-off Bydgoszcz/Polen 02.08. Finale Bydgoszcz/Polen U21-Speedway-Einzel-Weltmeisterschaft 27.04. Qualifikation Neustadt (Donau)/Deutschland 19.07. Finale 1 Lonigo/Italien 17.08. Finale 2 Ostrow/Polen 04.10. Finale 3 Pardubice/Tschechien U21-Speedway-Team-Weltmeisterschaft 07.06. Semifinale 1 Teterow/Deutschland 05.07. Semifinale 2 Motala/Schweden 23.08. Finale Slangerup/Dänemark
4 1 0 2 L I R P A . 3 1 11. INTERNATIONALE RENNSERIEN FiA Lurani Trophy, BOSS GP, SuperSports, Historische Formel 1 und Formel 2 u.v.m. * Großes Markenclubtreffen, interessante Sonderthemen, Paddock Area auf dem Boxendach, Slot Car Meisterschaft und Rahmenprogramm für die ganze Familie.
FIM Speedway Youth Gold Trophy 250 ccm 09./10.08. Badia Calavena/Italien FIM Longtrack Youth Gold Trophy 250 ccm 13.9. Morizes/Frankreich FIM Grass Track Youth Gold Trophy 125 ccm 23.08. Bad Hersfeld Eisspeedway-Europameisterschaft 22./23.02. Kamensk-Uralskij/Russland Speedway-Einzel-Europameisterschaft (SEC) 03.05. Semifinale 1 Rivne/Ukraine 17.05. Semifinale 2 Krsko/Slowenien 24.05. Semifinale 3 Zarnovica/Slowakei 09.06. Challenge Debrecen/Ungarn 06.07. Finale 1 Güstrow/Deutschland 20.07. Finale 2 noch offen 09.08. Finale 3 noch offen 19.09. Finale 4 noch offen Grasbahn-Solo-Europameisterschaft 21.04. Semifinale 1 Balkbrug/Niederlande 15.06. Semifinale 2 Mulmshorn/Deutschland 28.06. Finale St. Macaire/Frankreich
JIM CLARK SPECIALS Großes Lotus Treffen Lotus Weltrekord Versuch Jim Clark Gedächtnis Rennen Jim Clark Ausstellung Tickets & Infos: +49 (0)6205 950-222 Markenclubs: +49 (0)6205 950-108 * Änderungen vorbehalten
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Grasbahn-Seitenwagen-Europameisterschaft 03.08. Semifinale Melsungen/Deutschland 07.09. Finale High Easter/Großbritannien Speedway-Team-U21-Europameisterschaft 24.05. Semifinale Pilsen/Tschechien 28.06. Finale Herxheim/Deutschland
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Motorsport - DMV INSIDE 1/2014 Trial-Weltmeisterschaft 12./13.04. Mt. Tarrengower/ Australien 26./27.04. Motegi/Japan 24./25.05. Ile Rousse, Korsika/ Frankreich 01.06. Alagna Valsesia/Italien 13.07. Comblain au Pont/ Belgien 19./20.07. Penrith/Großbritannien 27.07. La Mongie/Frankreich 06.09. Arnedillo/Spanien Internationale Deutsche Motorradmeisterschaft (IDM Superbike) 02.-04.05. Lausitzring 30.05.-01.06. Zolder/Belgien 20.-22.06. Oschersleben 27.-29.06. Nürburgring 18.-20.07. noch offen 08.-10.08. Assen/Niederlande 21.-24.08. Oschersleben 12.-14.09. Lausitzring 19.-21.09. Hockenheim DMV Rundstrecken Meisterschaft (DRC) 26.-27.04. Most/Tschechien 17.-18.05. Hockenheimring/Deutschland 14.-15.06. Oschersleben/Deutschland 29.06. Sachsenring/Deutschland 02.08.-03.08. Dijon/Frankreich 06.-07.09. Nürburgring/Deutschland 26.-27.09. Brünn/Tschechien Internationale Deutsche MotocrossMeisterschaft 27.04. Fürstlich Drehna /Deutschland 08.06. Ried/Österreich 28.06. Aichwald/Deutschland 20.07. Tensfeld/Deutschland 10.08. Jauer/Deutschland 24.08. Gaildorf/Deutschland 06.09. Holzgerlingen/Deutschland 21.09. Teutschenthal/Deutschland Deutsche Motocross-Meisterschaft Open 06.04. Schnaitheim 19.04. Lugau 04.05. Dreetz 06.07. Wilnsdorf 27.07. Wolgast 03.08. Gerstetten 19.10. Thurm Deutsche Motocross-Meisterschaft MX2 01.05. Kamp-Lintfort 18.05. Dolle 25.05. Templin 01.06. Reutlingen 15.06. Schopfheim 13.07. Schweighausen 17.08. Ueckermünde Deutsche Motocross-Meisterschaft Seitenwagen 06.04. Schnaitheim 21.04. Hänchen 01.05. Kamp-Lintfort 11.05. Geisleden 01.06. Reutlingen 15.06. Schopfheim 06.07. Vellahn Deutsche Motocross-Meisterschaft Quad 21.04. Grevenbroich 01.05. Wriezen 11.05. Aufenau 18.05. Prisannewitz 01.06. Reutlingen
09.06. Tessin 15.06. Berching 06.07. Vellahn 03.08. Gerstetten 21.09. Rudersberg dmsj Deutsche Jugend MotocrossMeisterschaft 85 ccm 04.05. Dreetz 18.05. Dolle 06.07. Wilnsdorf 03.08. Gerstetten 17.08. Ueckermünde 05.10. Lugau dmsj Deutsche Jugend „Kids“ Motocross-Meisterschaft 65 ccm 06.04. Schnaitheim 04.05. Dreetz 18.05. Dolle 06.07. Wilnsdorf 17.08. Ueckermünde 05.10. Lugau Internationale Deutsche Enduro-Meisterschaft 08./09.03. Uelsen 23.03. Dahlen 09./10.08. Burg 31.08. Waldkappel 21.09. Dachsbach 04.10. Tucheim 12.10. Streitberg 18.10. Zschopau Deutsche Bahnsport-Meisterschaften 15./16.03. Eisspeedway-DM Berlin 26.07. Langbahn-DM Solo Werlte 27.07. Langbahn-Pokal Seiten wagen Memmingen 31.08. Langbahn-DM Seiten wagen Berghaupten 31.08. Speedway-Einzel-DM Brokstedt 20.09. Speedway-U21-DM Güstrow DMV Motocross Classic Cup 27.04. Moorgrund (Gumpelstadt) 01.06. Bad Salzungen 15.06. Bruchstedt 09.08. Barth 30.08. Eberswalde 28.09. Schnaitheim 05.10. Flöha Motocross 2-Takt DMV Cup 3./4.05. Fischbach 10./11.05. Geisleden 31.05. Reutlingen 21./22.06. Wolfshausen/Lahnberge 13.07. Schweighausen 2./3.08. Kaltenholzhausen DMV / MSJ Jugend-Supercup + DMV Ladies Cup 05.10. Ort noch offen Deutsche Trial-Meisterschaft 03./04.05. Schwemlitz 16./17.08. Kiefersfelden 20./21.09. Werl 04./05.10. Osnabrück Deutsche Jugend-Trial-Meisterschaft 27./28.09. Biberach 11./12.10. Großheubach
ISOTEC ADAC / DMV Quad Challenge 27.04. Diedenbergen 01.06. Homberg/Ohm 12./13.07. Nidda 26./27.07. Alsfeld-Angenrod 02./ 03.08. Melsungen 10.08. Marianske Lazne/Tschechien 07.09. Nandlstadt 28.09. Bad Hersfeld Bavarian Quad Challenge (BQC) 12./13.04. Horazdovice/Tschechien 17./18.05. Dieskau 12./13.07. Burgstädt 27./28.09. Torgau 25./26.10. Marienbad/Tschechien Superquad Masters Germany 22.02. Indoor Marktl 29.03. Belleben 17.-21.04. Eger/Tschechien 31.05. Dahlem/Binz 14.06. Urloffen 19.07. Eger/Tschechien 06.09. 12 h Spa-Francorchamps/ Belgien DMV Endurance Masters 01.03. Jänschwalde 26.04. Dieskau 10.05. Neiden 04.06. Nordhausen 12.07. Pössneck 20.09. Groß Glienecke 18.10. Lübbenau DMV Motorrad Biathlon Meisterschaft Berlin-Brandenburg-Meisterschaft 12./13.04. Reetz 10./11.05. Groß Glienecke 31.05./01.06. Lauchhammer 28./29.06. Lübbenau-Hindenberg 30./31.08. Alteno (Luckau) 13./14.09. Diehloer Bergring Eisenhüttenstadt) Sachsen-Anhalt-Meisterschaft 26.-27.04. Klöden 10.-11.05. Teuchern 24.05. Ferchland 21.-22.06. Coswig 05.07. Torgau 19.-20.07. Silberhütte 09.-10.08. Ballenstedt 20.09. Billberge Race Masters Anhalt 12.-13.04/ 14.-15.06./ 05.-06.07./ 16./17.08./ 27./28.09. Viertelmeile Zerbst Deutsche DMV-Meisterschaft 03./04.10. Oberwiera European Scooter Trophy 29.05.-01.06. Mircourt/Frankreich 20.06.-22.06. Liedolsheim noch offen Wackersdorf 08.08.-10.08. Belleben 22.08.-24.08. Pannoniaring/Ungarn 05.09.-07.09. Harz-Ring Termine laut Angaben von FIA, FIM, DMSB, Serienorganisatoren und Verbänden, Alle Angaben ohne Gewähr Änderungen vorbehalten Stand: 28. Januar 2014
DMV INSIDE 1/2014 - Motorradsport
Motorrad-Biathlon
Ehrung der Landesmeister Am 30. November 2013 fand die Ehrung der Landesmeister im Motorrad-Biathlon und in der Leistungsprüfungsfahrt statt. Leider hatten sich die Crosser, wie bereits mehrfach angekündigt, aus der gemeinsamen Feier verabschiedet. So galt es dennoch und erst recht, eine würdige Ehrung der Meister und Platzierten durchzuführen. Ein passender Veranstaltungsort war schnell gefunden, der Landgasthof in Eiche (Ahrensfelde) bei Berlin. Die Verhandlungen mit dem Wirt führten ebenfalls schnell zum Erfolg, so dass der großen Feier nichts mehr im Wege stand. Es sollt sich herausstellen, dass die Organisatoren den richtigen Rahmen gewählt hatten. Die Raumgröße war wie abgemessen, das warm/kalte Buffet war gut und reichlich und der DJ sorgte sich sehr um eine gute Stimmung. Außer den Aktiven, die – wie immer – Pokal und ihre ganz persönliche Urkunde erhielten, wurde „Chef“Zeitnehmer Günther „Pinky“ Dorszynski für seine langjährige DMV-Mitgliedschaft geehrt sowie Jürgen Gotthardt für die langjährige, uneigennützige Betreuung und Pflege der Biathlon-Website. Eine schöne Geste war auch der Dank des MC Jämlitz und des MC Lebusa an alle, die hinter den Kulissen dafür sorgen, dass unser Sport überhaupt erst möglich und durchführbar ist. Die vergangenen Rennen sowie die abschließende Meisterfeier lassen auch für die neue Saison 2014 gute und faire Veranstaltungen erwarten. TEXT UND FOTOS: STEFAN SCHMIDT www.motorradbiathlon.de
MotorradBiathlonTermine 2014 auf Seite 26
Frank Peter, Vorsitzender der Berlin/Brandenburgischen Kommission Biathlon bei der Eröffnung der Meisterehrung Landesmeister Klasse 2
(MZ): MC Lebusa, Veranstalter der DMV-DM 2013, aufgefüllt mit Fahrern des sächsischen MC Landesmeister und Deutscher DMV-Meister
Klasse 7 (Open): Falko Schroeder vom MC Karow
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Motorradsport - DMV INSIDE 1/2014
Eisspeedway-Weltmeisterschaft
Das Eis schmilzt Der einzige geplante WMQualifikationslauf fiel dem warmen Wetter zum Opfer. Nun wurden die WM-Teilnehmer für die Finals am grünen Tisch gesetzt.
Es sieht nicht gut aus für den Sport Eisspeedway, vielleicht die spektakulärste MotorsportSparte überhaupt. Seit Jahren ist die Anzahl von Veranstaltern außerhalb Russlands, die ein Eisspeedwayrennen organisieren, rückläufig. Die früher große Zahl von Natureisrennen ist fast auf null geschrumpft, weil der mitteleuropäische Winter in den letzten Jahren eher zum Surfen als zum Eislaufen oder -Fahren verleitet. Parallel zu dieser Entwicklung geht die Zahl der Furchtlosen, die sich auf das Unternehmen „Eisspeedway fahren“ einlassen außerhalb von Russland ebenfalls immer weiter zurück: Traten 1992 mehr als 30 (!) deutsche Fahrer zur Deutschen Meisterschaft in Dresden an, so dürfte es 2014 in Berlin höchstens eine Handvoll werden. Kein Qualifikationsrennen. Verdenken kann man es den Fahrern nicht: Für maximal zwei oder drei Rennen pro Jahr lohnen sich ein fünfstelliger finanzieller Aufwand und Trainingsfahrten nach Russland oder Skandinavien über viele Tausend Kilometer nicht. Hat es der deutsche DMSB in den letzten drei Jahren versäumt, eine Deutsche Meisterschaft durchzuführen, so liegen weitere Ursachen der Misere beim Weltverband FIM: Der hat
zwar mit der Ölfirma Motul einen Titelsponsor für die Grand-Prix-Rennen und macht den GP-Veranstaltern von Jahr zu Jahr strengere (und teurere) Auflagen, doch die Basis (sprich: Fahrer und Kleinveranstalter) hat der Verband aus dem Auge verloren. Nachdem der einzige verbliebene WM-Qualifikationsveranstalter St. Johann im Pongau sein geplantes Rennen am 25. Januar wegen der viel zu warmen Witterung absagen musste, fand die FIM keinen alternativen Veranstalter. Oder: Sie hat gar nicht gesucht! Am gleichen Tag fand nämlich in Polen ein offenes Rennen auf Kunsteis statt, doch der ehemalige WMVeranstalter in Sanok will mit FIM-Prädikaten nichts mehr zu tun haben. Berlin fährt seit drei Jahren nur noch offene Rennen, nachdem die FIM der DMV-LG Berlin wegen angeblicher organisatorischer Mängel die Rote Karte gezeigt hatte. Zwei DMV-Fahrer dabei. Die 15 permanenten GP-Fahrer mussten nun von der FIM am grünen Tisch nominiert werden – ein einmaliger Vorgang. Zwar haben wir (wieder) zwei DMV-Fahrer dabei, aber junge Piloten und Fahrer aus der zweiten Reihe werden so Zeit ihrer Karriere nie eine ernsthafte Chance bekommen. Wie diese Entwicklung zu enden droht, kann man sich leicht ausmalen. THOMAS SCHIFFNER
Berlin bleibt eine Reise wert – sogar für Rekordweltmeister Nikolai Krasnikov
Foto: Thomas Schiffner
Günther Bauer startet als Lokalmatador in der Max Aicher Arena Foto: Thomas Schiffner
Eisspeedway Berlin
Berlin bleibt eine Reise wert Berlin bleibt eine Reise wert – Unter dieses Motto haben die Teilnehmer am 41. Internationalen Eisspeedway Berlin ihren Besuch in der Stadt, Mitte März 2014, gestellt. Bereits zum 40. Internationalen Eisspeedway Berlin im Jahr 2013 gab das Organisationsteam um Jochen Lindner bekannt, dass
Eisspeedway in Berlin weiterleben wird, aber die Führung in andere Hände übergeht. „Der Neue“, Frank Steinmetz, für viele Motorsportler sicher kein Unbekannter, hat ein schlagkräftiges Team aus erfahrenen Mitstreitern aus verschiedenen Bereichen um sich vereint, um auch zukünftige Veranstaltungen erfolgreich durchführen zu können. „Wir wollen
DMV INSIDE 1/2014 - Motorradsport die langjährige, erfolgreiche Tradition in Berlin weiterführen“, war aus Organisations-Kreisen zu hören. Bereits in diesem Jahr wartet eine kleine Herausforderung auf Frank Steinmetz und sein Team. Die 3. Berlin-Ice-Challenge besteht nämlich eigentlich aus zwei Veranstaltungen. Deutsche Meisterschaft 2014. Im Rahmen der Veranstaltung wird im Horst-Dohm-Eisstadion der Deutsche Meister 2014 gekürt. Nach dem Training, das am Freitag, den 14.03.2014 um 14:00 Uhr beginnen soll, wird ein Feld aus 12 Fahrern (+1 Reservefahrer) eine Deutsche Meisterschaft ausfahren. Am Samstag und Sonntag werden dann die internationalen Spitzenfahrer wieder um Punkte und Pokale kämpfen. Günther Bauer, Stefan Pletschacher, Harald Simon und Franz (Franky) Zorn haben ihre Teilnahme bereits zugesagt. Weitere internationale Spitzenfahrer, unter ihnen der amtierende Weltmeister Daniil Ivanov, haben Interesse bekundet. Hier standen die Bestätigungen zu Redaktionsschluss noch aus.
Der Vorverkauf läuft bereits. Hier beschreitet man neue Wege. Die Karten sind online buchbar und werden dann bequem zu Hause ausgedruckt. Gegen ein zusätzliches Entgelt können die Eintrittskarten auch auf dem Postweg verschickt werden. Der Weg zu den Eintrittskarten ist auf der Internetseite zu finden. Zurzeit sind noch Karten in allen Kategorien verfügbar. Anfragen für Gruppen und/ oder VIP-Tickets werden ausschließlich schriftlich bearbeitet. Anfrage per EMail an: info@eisspeedwayunionberlin.de. www.eisspeedwayunionberlin.eu
Eisspeedway-Weltmeisterschaft Inzell
Final Countdown in Inzell Die DMV Landesgruppe Südbayern e. V. mit Sitz in Inzell, wurde von der FIM beauftragt, den 4. und entscheidenden Finallauf, Finale 4 zur Eisspeedway-Weltmeisterschaft 2014 durchzuführen. Beginnen sollte die Eisspeedway-Weltmeisterschaft 2014 eigentlich mit der Qualifikation am 25.01.2014 in St. Johann / Pongau in Österreich. Was aber leider schon Ende 2013 zu befürchten war, ist jetzt eingetreten. Die einzige Qualifikation in St. Johann musste aus Witterungsgründen abgesagt werden, da das Wetter für den erforderlichen Eisaufbau viel zu warm war. Folge davon ist nun, dass die FIM die Piloten für die WM setzen musste. Gute Chancen für Max Niedermaier. Neben dem amtierenden Weltmeister Daniil Iwanow sowie Dimitri Koltakow und Dimitri Khomisewitsch (alle Russland) hat die FIM weitere
Eisspeedway-WM Fahrerfeld 2014
1 Daniil Iwanov (RUS) 2 Dmitri Koltakov (RUS) 3 Dmitri Khomitsevitch (RUS) 4 Franz Zorn (AUT) 5 Harald Simon (AUT) 6 Stefan Svensson (S) 7 Günther Bauer (D) 8 Grzegorz Knapp (PL) 9 Jan Klatovsky (CZ) 10 Stefan Pletschacher (D) 11 Sergej Makarov (RUS) 12 René Stellingwerf (NL) 13 Antti Aakko (FIN) 14 Per-Anders Lindström (S) 15 Igor Kononov (RUS) 16 Wild Card
zwölf Plätze plus eine Veranstalter-Wildcard vergeben müssen. Wie im Vorjahr sind die Lokalmatadoren und DMV-Fahrer Günther Bauer (Reit im Winkl) und Stefan Pletschacher (Ruhpolding) dabei. Der 16. Mann erhält die Veranstalter-Wildcard – hier dürfte wieder Max Niedermaier junior die besten Chancen haben. Schon heute steht fest, dass die Teilnehmer der Finalläufe einen Rekord aufstellen werden. Denn allein der Weg zum 2. Finale nach Blagoveschtschensk bedeutet für die Eisspeedway-Finalisten eine einfache Strecke von circa 10 000 km zu bewältigen. Ab sofort können alle Eisspeedway-Fans für das Finale 4 in Inzell auf der Internetseite ihre Eintrittskarten bestellen und reservieren lassen. ROBERT WEISS www.dmv-lg-suedbayern.de/eisspeedway
Starke Leistung von DMV-Pilot Stefan Pletschacher Foto: Thorsten Horn in Tirol
Saisonauftakt in Tirol Weil auch das am 5. Januar in Steingaden geplante Rennen dem viel zu warmen Wetter zum Opfer fiel, fand das einzige Saisonrennen auf Natureis in Mitteleuropa einen Tag später in Weissenbach bei Reutte statt. In dem Westtiroler „Kälteloch“ herrschten beste Bedingungen, die Austria-Star Franky Zorn sich zunutze machte und das erste Saisonrennen ungeschlagen für sich entschied. Die vier besten Fahrer der Vorläufe qualifizierten sich für das Finalrennen und es hätte ein Duell Deutschland – Austria werden können: Neben Zorn und Harald Simon hatten sich auch die beiden Bayern Stefan Pletschacher und Günther Bauer qualifiziert. Doch Bauer reiste wegen einer in einem Vorlauf erlittenen leichten Verletzung vor dem Endlauf ab. Hinter den souveränen Österreichern Zorn und Simon blieb dem Ruhpoldinger Stefan Pletschacher der dritte Platz auf dem Treppchen, aber der zweite deutsche Grand-Prix-Fahrer vom Team Stahlwerk Annahütte hatte schon in den Vorläufen starke Form erkennen lassen und scheint für die GP-Saison bestens gerüstet. TS
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Motorradsport - DMV INSIDE 1/2014
Int. Quad- und ATV-Schnee Speedway
Vom Winde verweht Nicht nur die Eisspeedway-Veranstalter verzweifelten an dem Winter 2013/2014, der (bislang) keiner war: Die jetzt unter DMVFlagge laufende Int. Quad- und ATV-Schnee Speedway Serie, die im süddeutschen und im Alpenraum stattfindet, begann zwar am 7. Dezember in Kühtai in Tirol. Doch die anderen vier geplanten Events in Bayern und Österreich mussten alle verschoben werden und bis zu Redaktionsschluss konnte keines stattfinden. Foto: Bayernquad
Die Organisatoren von Kühtai bereiteten alles vor und schickten bereits sieben Tage vor Termin Fotos vom fertigen Gelände. Doch dann kam „Xaver“: Das Sturmtief fegte durch das Hochtal wie eine gründliche Putzfrau und nahm drei Tage vor dem Rennen den gesamten Schnee mit ins Ötztal. Doch innerhalb kurzer Zeit wurde der Schnee auf die Strecke zurück gezaubert, die Veranstaltung konnte beginnen. Mit der Premiereveranstaltung des erst kürzlich gegründeten Vereins BHV-Event unter der Leitung von Uwe Hillmann, Günther Voit und Harald Bacher kam auch eine neue Klasse an den Start: Side by Side. Im Rahmenprogramm von Kühtai sollte sich das Starterfeld noch erhöhen und so wird den Side by Sides in der nächsten Saison eine eigene Klasse gewidmet. Heiße Kämpfe, coole Typen. Im Int. Quad & ATV Schnee Speedway waren wie immer spannende Duelle zu beobachten: Heiße Kämpfe, coole Typen. Die Kinder mit ihren kleinen Fahrzeugen bis 200 ccm durften auf der unteren Ebene des Geländes eine „Abkürzung“ ohne Geländestufe fahren, während die Größeren auf Fahrzeugen ab 201 ccm den steilen Berg rauf und runter mussten. Den Championslauf in Kühtai holte sich Werner Schmid auf seinem ATV. Wir gratulieren, möchten aber gleichzeitig die Quads anstacheln, den Pokal doch mal wieder ins Sportquad-Lager zurück zu holen. UWE HILLMANN www.bayernquad.de
Unten: Für die Kids gab es eine eigene „Bescherung“ bei der Meisterfeier 2013 Foto: Bär
Bavarian Quad Challenge (BQC)
Für den guten Zweck Die größte Rennserie Deutschlands für Quads & ATV hat gerade Winterpause. Allerdings nur für die Fahrer, denn bei der Organisatorin Steffi Bär läuft die Vorbereitung der kommenden Saison 2014 auf Hochtouren. Auch in 2014 wird die BQC die Tore wieder öffnen, damit die Teilnehmer in der BQC-Familie ein zu Hause haben. „Ich bin stets am entwickeln neuer Ideen und setze alle meine Kraft und Liebe in die BQC, um diese Ideen auch umzusetzen“, sagt Organisatorin Steffi Bär. Davon konnte sich auch der Sportpräsident des DMV, Herr Dr. Gunther David überzeugen, der die BQC an einem Veranstaltungswochenende besucht und begleitet hat. „Dies war uns eine sehr große Ehre und dafür möchte ich nochmals meinen herzlichen Dank aussprechen“ so Steffi Bär.
DMV INSIDE 1/2014 - Motorradsport Die alljährliche Meisterfeier, die im Gründungsgebiet der BQC in der Nähe von Cham stattfindet, zeigte mit einer großen Teilnahme in 2013, dass es Allen bei der BQC gefällt. Da Weihnachten vor der Tür stand, dachte sich Steffi Bär, weil sehr viele Kinder in der BQC fahren, machen wir noch eine Weihnachtsfeier. Diese war das Highlight des Abends, als ein fahrendes Engelchen auf dem Quad, gefolgt vom Weihnachtsmann auf einem ATV, in die Gaststube gefahren kamen. Natürlich hatte der Weihnachtsmann für jedes Kind eine kleine Überraschung in seinem großen Sack dabei. Es wurden nicht nur riesige Pokale überreicht, sondern auch Ehren- und Sachpreise. Außerdem gab es für jeden anwesenden Teilnehmer einen BQC-Kalender. DMV-Meisterschaft ATV-Einzel und Team. Die BQC hat nun in der 3. Saison in den Nachwuchsklassen (Kids & Youngster) den Titel „Deutsche Meisterschaft“ im DMV ausgefahren. Da man sich gerade in den Nachwuchsklassen jedes Jahr auf eine neue Gegebenheit einstellen muss, gab es 2013 zusätzlich die Youngster-B-Klasse, in welche die Piloten aus Altersgründen aus Klasse 5 und 5 Mini einstiegen.
Klassen ATV-Einzel und Team. Namhafte Piloten aus der Szene standen am Start. Auch in 2014 wird in diesen Klassen wieder um den „Deutschen Meisterschaftstitel“ im DMV gekämpft. Die Damen-Klasse hat besondere Klassenstärke angenommen. Die alteingesessene Klasse 7 bis 300 ccm, auch gut für Neueinsteiger oder Anfänger geeignet, ist eine ebenso nicht mehr wegzudenkende Klasse. Diese beiden Klassen und die Rookies starten gemeinsam mit getrennter Wertung. Die „Königsklasse“ bei der BQC ist die offene Quad-Klasse (Solo, Team, Solo 40+). Voraussichtlich wird auch sie in der kommenden Saison um den „Deutschen Meistertitel“ im DMV fahren. Das Reglement wird sich gegenüber 2013 nicht großartig ändern. Geplant wird von der „Mutter BQC“ für die anstehende Saison 2014 eine Aktion zu Gunsten krebskranker Kinder. Näheres in Kürze im Internet. Die BQC-Termine 2014 finden Sie in unserem Terminteil auf Seite 26. STEFFI BÄR www.bavarian-quad-challenge.de
Neu und einzigartig in der Quadszene ist die „Deutsche Meisterschaft“ im DMV in den
ISOTEC® ADAC / DMV Quad Challenge
Shorttrack für Drifter Alle Eckdaten für die neue Driftsaison 2014 der ISOTEC® ADAC / DMV Quad Challenge sind festgezurrt: Zwei Trainingslehrgänge, acht Rennen und wieder die alte Aufteilung der MEFO-Sportklasse.
„kleinen“ Klasse für Sportgeräte bis 250 ccm Zweitakt und bis 450 ccm Viertakt Einzylinder und in der Klasse 4b für die großen Boliden bis 600 ccm Zweitakt und bis 990 ccm Viertakt Zweizylinder.
Acht Mal können die Fahrer und Fahrerinnen der Quad Challenge in 2014 auf Sand-, Grasund Speedwaybahnen um Meisterschaftspunkte driften. Wieder ist der Kalender über ganz Deutschland, jedoch mit Schwerpunkt auf dem Geburtsland der Shorttrack-Serie, Hessen, verteilt. 2014 beginnt die Saison schon im April in Diedenbergen. In Diedenbergen und Homberg/Ohm werden zu Saisonbeginn Rennen auf, auch für Beginner gut befahrbaren, und weitgehend witterungsunabhängigen Speedwaybahnen stattfinden.
Schnuppertrainings für Beginner. Um den Nachwuchs zu fördern und neue Fahrer zu gewinnen, legen die Organisatoren ganz großen Wert auf Schnuppertrainings und Trainingslehrgänge für Beginner und Jugendliche, die das Driften mit dem Quad einfach mal ausprobieren wollen.
Die Klasseneinteilungen wurden nur geringfügig geändert. Die drei Jugendklassen, welche die Veranstalter als Grundsäule der Serie sehen, bleiben bestehen: die Schülerklasse für ATV/Quads bis 100 ccm Zweitakt/125 ccm Viertakt ab 6 bis 12 Jahre, die JugendRookiesklasse 6a für ATV/Quads bis 125 ccm Zweitakt/250 ccm Viertakt ab 10 bis 16 Jahre und die Jugendklasse 6b für fortgeschrittene Jugendliche, deren Höchstgeschwindigkeit nicht limitiert ist. Die Klasse 4 für Sportquads wird wieder, wie es sich früher bewährt hat, in die MEFO Sportklassen 4a und 4b aufgeteilt: In der
Es wird mindestens zwei solcher Schnuppertrainings geben, das erste schon im März auf der Speedwaybahn in Diedenbergen am Taunus und das zweite auf der Sandbahn in Hof/ Westerwald am 10. Mai. Bei beiden Trainings werden für Interessenten ohne eigenes Quad Fahrzeuge für Kids und für Erwachsene zur Verfügung stehen, um auch absoluten Neulingen ohne Quad die Möglichkeit zu einem Test zu geben. Begleitet werden diese Fahrerlehrgänge von qualifizierten Instruktoren wie dem ehemaligen Shorttrack-Champion Hans Ölschuster (Österreich) und MEFO Sport-Cef Joachim Liebl, der die Jugend betreuen wird. Die Termine der ISOTEC® ADAC / DMV Quad Challenge 2014 finden Sie im Terminteil auf Seite 26. www.shorttrack-online.de www.facebook.com/shorttrackquad
Vor 30 Jahren „Wehrt Euch!“ rief DMVSportpräsident Karl-Friedrich Capito im Juli 1984 die Mitglieder auf. Der DMV werde sich an die Spitze einer offensiven Bewegung stellen – für die Rechte der Motorsportler. Denn die seien bedroht, weil übereifrige Politiker und Beamte den Motorsport verbieten wollen, da er eine besondere Rolle bei der Umweltbelastung spiele. „Wehret den Anfängen – mit Vernunft, aber wehrt Euch!“ Heute wissen wir, dass der Mann Recht hatte, aber auch, dass es trotz der damaligen Grün-Hysterie den Motorsport –umweltverträglich – noch immer gibt. „Siegerlandpreis mit Problemen“. Der MSC Freier Grund beklagte organisatorische Hürden bei der Ausrichtung des DM-Laufes auf dem Nürburgring, der nur eine Woche nach dem Grand Prix an gleicher Stelle stattfand. Die Teilnehmer indes waren zufrieden: Sieger wurde Reinhold Roth (seit dem 17.6.1990 nach unverschuldetem Unfall in Rijeka im Wachkoma) vor dem Hanauer Manfred Fischer.
Reinhold Roth (links) und Manfred Fischer gewannen den Siegerlandpreis (aus DMV Motor-Extra Nr. 4/1984)
Erstmals in Deutschland: Damen-Moto-Cross in Gießen-Wieseck. Beim traditionellen Oster-Motocross „rund um die 3 Teiche“ starteten zum Erstaunen von 6000 Zuschauern Frauen in einer eigenen Klasse auf 250er Motorrädern. Die erste MX-Siegerin hieß Ute Sielck. Auch heute noch – 30 Jahre später – ist der DMV, trotz offizieller Damen-WM, in Deutschland führend in Sachen Damen-Cross. TS
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MSJ - DMV INSIDE 1/2014
Spektakulär mit viel Qualm und lautem Motorengeräusch begann die Meisterschaftsfeier 2013 der Motorsportjugend in Nidda.
250ccm-SpeedwayWeltmeister Daniel Spiller im Interview mit DMV-Sportpräsident Dr. David Foto: Steffen Turban
MSJ-Meisterschaftsfeier in Nidda
Viel Qualm und 150 Youngster Äußerst souverän manövrierte Michelle Neukirchen ihr Trialmotorrad durch die Tischreihen der voll besetzten Stadthalle in Nidda. Arne Gröb übernahm bereits zum zweiten Mal die Moderation und begrüßte zunächst die Ehrengäste. Gröb überzeugte mit seiner lockeren Art zum 35. Geburtstag der MSJ. Ein regelrechter Marathon von Ehrungen stand auf dem Programm. In den sieben verschiedenen Motorsportarten, die in 35 Klassen bzw. Mannschaften sowie Clubwertungen unterteilt waren, standen mehr als 150 aktive junge Sportler auf der Bühne, um ihre verdienten Pokale entgegenzunehmen. Unterstützt wurde die Ehrung mit einer professionellen Power-Point-Präsentation, die von der MSJ-Jugendsprecherin Franziska Schneider erstellt wurde. Die passende, fetzige Musik sorgte bei dem Mammutprogramm für Kurzweil. DMV-Vizepräsident Bernd Schmidt übernahm die Ehrung des MSJSportabzeichens. In diesem Jahr wurde nur das Groß-Goldene an Jonas Tom Stelter vom AL-Kartteam verliehen. Der Weg ist das Ziel. Die Frage nach seinen Zielen beantwortete er mit: „Der Weg ist das
Ziel“. Jugendkartreferent Boris Bachmann übernahm die Ehrung der Klassen 1 und 2 der Jugendkart-Slalom-Meisterschaften 2013. Deutscher Meister 2013 wurde, wie 2012, Noah Häcker. In der Klasse 2 (Jahrgang 2002/2003) wurde bis zum 10. Platz geehrt. Deutscher Meister 2013 ist Lukas Stadtler. „Rotkäppchen“ Wolfgang Büttner übernahm die Ehrung des Motocross-Supercup. In der Klasse 50 ccm belegte Justin Rock Platz 1. In der Klasse 65 ccm wurde Paul Bloy vom AMC Biberach Erster. In der Klasse 85 ccm wurde Bennet Schäfer Gesamtsieger. In der Klasse 3 der Jugendkart-Slalom-Meisterschaften belegte Felix Kern souverän Platz 1 vor Niclas Nießner. Acht aktive Jugendliche der Klasse 4 nahmen stolz ihre Pokale entgegen, allen voran auf Platz 1 Dominik Dietl, der auch in Zukunft immer vorne dabei sein will. Michelle Neukirchen will in die Weltelite. Trialsportreferent Matthias Neukirchen nahm die Ehrungen der Trialsportler vor. Die Mannschaftsmeisterschaft 2013 erkämpfte sich Team DMV 2, das jedoch nicht anwesend war. Die Jüngsten in der Klasse 5 (Schülertrial-Pokal) sind erst zehn Jahre alt. Nick Weber vom MSV Hammelbach hieß der Sieger 2013. In der Klasse 4 Jugendtrial-Pokal fuhr Andreas Depil auf Platz 1. In der Klasse 3 (Jugendtrial-Cup) überzeugte Donimik Brucker vor Michelle Neukirchen. Während sich Depil in 2014 erst einmal auf sein Abitur konzentrieren will, ist es das Ziel von Europameisterin Neukirchen unter die Top 5 bei der Damen-Weltmeisterschaft kommen. Mit großem Vorsprung brillierte auf Platz 1 Manuel Lettenbichler in der Klasse 2 (JugendtrialMeisterschaft) vor Sandro Melchiori. Boris Bachmann war gefordert, die Klassen 5 und 6 der Jugendkart-Slalom-Meisterschaften zu ehren. Den Pokal für Platz 1 in der Klasse 5 nahm Marcel Rose entgegen. Von den acht Besten der Klasse 6 überzeugte mit Platz 1 Robin Link. Markus Kurstedt, Fünfter in der Klasse 6, studiert bereits und ist stolz darauf, Schule, Studium und Kartsport unter einen Hut zu bringen. Der Drittplazierte der Klasse 6, Daniel Petermann wünschte sich
DMV INSIDE 1/2014 - MSJ zukünftig anspruchsvollere bzw. schwere Parcours. Er bezeichnet die jetzigen Strecken als „Micky Mouse Parcours“. Spiller zum WM-Titel gezwungen. René Schäfer, Vizepräsident der MSJ, übergab die Pokale der Juniorklassen im Bahnsport. Trotz der wenigen Nachwuchsfahrer in dieser Sportart gibt es herausragende Sportler. So wurde Daniel Spiller Weltmeister in 2013 in der FIM Speedway Youth Gold Trophy 250 ccm, obwohl er zunächst nicht mehr in der 250-er Klasse teilnehmen wollte. Schäfer musste ihn überzeugen, doch teilzunehmen. Lukas Fienhage wurde Vizeweltmeister der FIM Youth Gold Throphy 125 ccm. Einen Sonderpokal sowie viel Applaus gab es hierfür. In der U21-Klasse Langbahn bis 500 ccm überzeugte David Pfeffer, der nicht anwesend war, da sich die Bahnsportler wegen der zeitgleichen SBM-Ehrung aufteilen mussten. In der Klasse U21 Speedway bis 500 ccm überzeugte der Engländer Robert Lambert, der mit deutscher Lizenz unterwegs ist, vor Keijo Bünning und dem 250-er Weltmeister Daniel Spiller. Lambert will im nächsten Jahr versuchen, in der englischen Liga unterzukommen. Der jüngere Spiller-Bruder Ethan belegte Platz 1 der Klasse Junior C bis 250 ccm vor Lukas Fienhage. In der Klasse Junior B bis 125 ccm überzeugte Niels Oliver Wessel vor Finn Loheider und Tim Wunderer. Wessel betrat übrigens die Bühne mit Hilfe von Krücken. Jedoch hatte er sich nicht beim Motorradfahren verletzt, sondern beim Fußballspielen. Das alte Sprichwort „Schuster bleib bei Deinen Leisten“ traf voll zu. Kurz vor der Pause zeichnete Bernd Schmidt zusammen mit dem Vorsitzenden der MSJ, Ralf Frache, anlässlich des 35. Geburtstages der MSJ verdiente Förderer mit der Ehrenmitgliedschaft aus. Einige historische Episoden aus den Anfängen der MSJ erzählte Bernd Schmidt, der von Anfang an dabei war. 1978 wurde die MSJ in Neuwied gegründet und zunächst behauptete sich der Motorradsport. Es hat lange gedauert bis sich der Vierradsport durchsetzen konnte. In der Gegenwart hat sich die Situation komplett gedreht. Zwei Karts von Mach1 gestellt. Nach der Pause gab Schmidt noch bekannt, dass die
Firma Hetschel zweinagelneue Karts für die Endläufe 2014 zur Verfügung stellt. Die DMV/ MSJ Quad Challenge 2013 gewann in der Jugendklasse 6b bis 125 ccm Zweitakt/250 ccm Viertakt Marcel Brüner. In der Jugendklasse 6a überzeugte Malte Hermann und in der Schülerklasse gewann Timo Dieckmann die MSJ-Wertung. In der Bavarian Quad Challenge belegte in der Klasse 5 (Kids „Mini“) Marvin Schulze Platz 1. In der Klasse 5 (Kids) gewann Ole Klotz, in Klasse 6 A (Youngster) Maximilian Kubat und in der Klasse 6 B (Youngster) Christopher Gnan. In der Disziplin Superkart-Mannschaften ging der AC Warendorf mit der Mannschaft ACW All Star als Sieger hervor. In der Clubwertung ehrte der Superkartreferent Friedhelm Selter den MSC Vohburg. In der Meisterschaft im Superkart-Slalom der Klasse 1 ging Kai Marvin Möbius und in der Klasse 2 der KFZMechatroniker Marcel Bühl als Gesamtsieger hervor. Arne Gröb dankte zum Schluss den Anwesenden für die Aufmerksamkeit und den Applaus für die Sportler. Er bat nun die jungen Motorsportler, die sehr häufig auf ihren Profilkarten den Wunsch äußerten, den Teamchefs, Trainern und vor allem den Eltern zu danken, zu applaudieren. Die Band „handsUP!“ spielte pünktlich zum „gemütlichen Teil“ auf. RITA MOHR www.msj-motorsport.de Friedhelm Selter (links) mit den Champions im Superkart Foto: Steffen Turban
MSJ-Champions der Quad Challenge: von links Timo Dieckmann, Malte Herrmann, Marcel Brüner Foto: Steffen Turban
DMV-Notrufnummer bei Panne oder Unfall
069-69500222 DMV-Mitglieder erhalten bei Panne oder Unfall über die DMV-Notrufnummer kostenlos, schnell und unbürokratisch Hilfe von einem der über 2.000 Partnerunternehmen.
Gute Fahrt! • Foto: DVR
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Motorsportjugend - DMV INSIDE 1/2014
Neuer Kart-Wettbewerb der MSJ
Breitensport für Jedermann – Kartcombilation vier Runden als Wertung. Ebenso erhält dann jeder Teilnehmer sechs Runden Rundstreckentraining und danach zwei Durchgänge á sechs Runden Rundstreckenwertung. Die zwei besten Zeiten werden addiert und ergeben das Tagesergebnis. Die Anzahl der Runden hängt von der Streckenlänge ab. Die Einschreibegebühr für die neue Serie liegt bei 20 € für MSJ-Mitglieder und 40 € für DMV-Mitglieder. Für Jugendliche, die kein MSJ-Mitglied sind, werden 40 € Einschreibgebühr fällig und für erwachsene „NichtDMV-Mitglieder“ 90 €. Das Startgeld beträgt für eingeschriebene Teilnehmer 20 €; wer nur als Gastfahrer startet, zahlt 30 €.
Kleine Schikane
Nach der erfolgreichen Testveranstaltung in Oppenrod geht 2014 die Kartcombilation der Motorsportjugend an den Start.
Rundstreckenfahren mit kleiner Kurvenführung
Die Motorsportjugend bietet mit der Kartcombilation eine kostengünstige Einstiegsvariante in den Motorsport für jung und alt. Kostengünstig deshalb, weil gebrauchte Karts zum Einsatz kommen. Ein Kart, das die Homologation verloren hat, darf hier eingesetzt werden. Auch können auf einem Rennkart zwei Fahrer genannt werden. Neu ist seit den Testfahrten, die in Oppenrod stattfanden, dass auch Slalomkarts mit 160 ccm und 200 ccm an den Start gehen können. Die Slalomkarts müssen nur eine schnellere Übersetzung und einen Heckauffahrschutz montiert bekommen, und schon kann ein Slalomverein auch in der Kartcombilation an den Start gehen. Im Gegensatz zu den Rennkartklassen wird hier das Mindestgewicht des Fahrers auf 75 Kilogramm festgelegt. Geschicklichkeitsparcour und Rundstrecke. Der Ablauf ist wie folgt geplant: Jeder Teilnehmer erhält die in der Veranstaltungsausschreibung festgelegte Rundenanzahl als Training und Wettbewerb. Stehen in der Veranstaltungsausschreibung vier Runden Geschicklichkeitsparcour und sechs Runden Rundstrecke, so erhält jeder Teilnehmer dann vier Runden Training Geschicklichkeit und anschließend zwei Durchgänge á
Fünf Doppelveranstaltungen an Wochenenden. Für die Clubmeisterschaft können sich Vereine für 10 € Einschreibgebühr anmelden. Wenn es das Starterfeld zulässt, ist geplant am Samstag noch eine zusätzliche Gleichmäßigkeitsprüfung auf dem Geschicklichkeitsparcour durchzuführen. Um die Reisekosten im Rahmen zu halten, werden fünf Doppelveranstaltungswochenenden geplant. Ob die alle durchgeführt werden können, hängt davon ab, ob die Kartstrecken zu den geplanten Terminen verfügbar sind. Positiv für Kartbeherrschung. Beim Testtag in Oppenrod noch in 2013 wurden die wichtigsten Details ausprobiert und festgelegt. So wurden die Elemente, die in den Geschicklichkeitsparcours eingearbeitet werden, auf die Strecke gestellt. Die Testfahrer kamen zu dem Urteil, dass die eingebauten Elemente auf der Strecke sich positiv auf die Kartbeherrschung auswirken. Im Reglement festgelegt wurden eine große und eine kleine Schikane, sowie eine große und eine kleine Kurvenführung sowie eine Vierergasse. Die Durchfahrtsbreite liegt für alle Karts bei zwei Metern. „Wir stehen ganz am Anfang mit unserer neuen Idee, wir lernen noch und wir müssen sehen, wie sich das Ganze entwickelt “ sagte der Ideengeber Boris Bachmann in Oppenrod den anwesenden Fahrern und Jugendleitern. Nur mit ständigem Kontakt zu Teilnehmern und Jugendleitern kann die Serie immer weiter entwickelt werden. Die MSJ hofft, mit der Kartcombilation den vielen Hobbyfahrern eine Meisterschaft zu ermöglichen. Einschreibeformulare und Termine werden in Kürze auf DMV- und MSJHomepage veröffentlicht. Die MSJ ruft alle auf, die sich bereit erklären, als Helfer mitzuwirken, sich zu melden. TEXT UND FOTOS: BORIS BACHMANN www.msj-motorsport.de
DMV INSIDE 1/2014 - MSJ
Neue Ehrenmitglieder der MSJ
Porträt Trialfahrer Franzi Kadlec
Große Ziele
Deutschlands TrialNachwuchshoffnung Franzi Kadlec ist auf dem besten Weg zum Profi. Die meisten 16-Jährigen haben große Ziele. So auch die deutsche Nachwuchshoffnung im Trial, Franzi Kadlec. Doch im Gegensatz zu vielen anderen stehen die Chancen für den Südbayern gut, diese Ziele auch tatsächlich erreichen zu können. Der talentierte Trialer hat die Nachwuchsklassen sozusagen überflogen. Mit gerade mal 15 Jahren konnte Kadlec bereits 2012 den Titel des Deutschen Trial-Jugend-Meisters holen. Und gleich in der folgenden Saison legte er nahtlos den Titel zum Jugend-Europameister 2013 nach. Doch nicht nur gegen seine jugendlichen Altersgenossen war er erfolgreich. Denn auch in der Trial-Europameisterschaft der Erwachsenen, die Kadlec eigentlich nur aus Trainingszwecken fuhr, belegte er mit dem 6. Gesamtrang ein bemerkenswertes Ergebnis. Zu jung für EM-Teilnahme. Dabei hatte er beim Auftakt zur Trial-EM der Erwachsenen zum Saisonbeginn das Mindestalter von 16 Jahren noch nicht erreicht und war demzufolge nicht startberechtigt. Dass es trotz dieser zwangsweisen Nullrunde für Kadlec dennoch zum erwähnten 6. EuropameisterschaftsRang reichte, lag an seinem sensationellen Ergebnis im Finallauf. Dieser fand im schwedischen Boras statt, am Tag, nachdem sich der Realschüler an selber Stelle den JugendEuropameister-Titel gesichert hatte. Auf dem Hochgefühl dieses Titels schwebend, fuhr er dort mit nur einem Strafpunkt hinter dem Sieger auf den dritten Platz. Vielmehr noch als durch den Jugend-EM-Titel wurde die internationale Trial-Welt durch dieses Tagesergebnis bei den Erwachsenen auf Franzi Kadlec aufmerksam. Natürlich auch Gute Aussichten: Kadlec mit 16 Jahren bereits Werksfahrer
Franzi Kadlec die Talent-Scouts der Trialmaschinen-Hersteller. Am meisten beeindruckt zeigten sich die Italiener der Marke Beta, welche Kadlec mit einem begehrten und exklusiven Werksvertrag zu sich holen konnten. Zweijahresvertrag bei Beta. Mit diesem Zweijahres-Vertrag stehen dem sympathischen Bad Tölzer nun für seine weitere Karriere dieselben Türen offen, durch die zuvor Weltmeister wie Jordi Tarrés, Dougie Lampkin oder zuletzt Rekordweltmeister Toni Bou hindurchgegangen sind. Auch sie haben aus einem ebensolchen Nachwuchs-Werksvertrag von Beta heraus ihre Profi-Karriere als Trial-Fahrer gestartet. Beste Vorzeichen also für das deutsche Trial-Talent, es diesen Vorbildern gleich zu tun. Das große Ziel des Profi-Trialfahrers ist für Franzi Kadlec also zum Greifen nahe. Wenn weiterhin alles nach Plan läuft, wird es bereits in der nächsten Saison zur Realität für den 16-Jährigen. Seine ersten Wettbewerbe als Werksfahrer bestreitet Kadlec derzeit während der Hallensaison. Ende März beginnt dann die fünf Läufe umfassende Europameisterschaft, zu der sich acht Läufe zur Deutschen Meisterschaft addieren. Große Reiseziele erwarten Franzi Kadlec dann bei den elf Läufen zur JuniorenWeltmeisterschaft 2014, in deren Rahmen er unter anderem nach Australien, Japan, Korsika, Großbritannien und Spanien reisen wird. Text und Fotos: HANS GREINER
Im Rahmen der MSJ-Meisterfeier in Nidda wurden weitere Mitglieder, die sich durch Ihre langjährige Mitarbeit im MSJ-Ausschuss oder durch Ihren unermüdlichen Einsatz für den Jugendmotorsport verdient gemacht haben, in den Status des MSJ-Ehrenmitglieds gehoben: - für über 15 Jahre Mitarbeit im MSJ-Ausschuss Wilhelm Weidlich, Willi Lauble, Uwe Taube und Hermann Neukirchen. - für den Aufbau des Jugendbahnsports und langjährige Mitarbeit im MSJ-Ausschuss Klaus Wagner. Außerdem wurden für jahrelange Unterstützung der MSJ zum Ehrenmitglied ernannt: Lothar Hetschel (Mach1 Kart) und Georg Linck (HDI Gerling). Die neuen Ehrenmitglieder kommen zu den bereits in den vergangenen Jahren ernannten Ehrenmitgliedern Ralph Meeh, Rolf Zimmer und den Ehrenvorsitzenden Bernd Schmidt, Horst von Homeyer († 2013) hinzu. Der MSJ-Ausschuss bedankt sich außerordentlich für den unermüdlichen Einsatz und die Unterstützung durch die Ehrenmitglieder in den vergangenen nunmehr fast 36 Jahren. Wir wünschen unseren Ehrenmitgliedern weiterhin alles Gute und hoffen, dass ihr Einsatz allen als Vorbild für die Arbeit mit dem jugendlichen Nachwuchs dient. RALF FRACHE MSJ Vorsitzender
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Motorradsport - DMV INSIDE 1/2014
Die Spanier beherrschen die MotoGPWeltmeisterschaft fast nach Belieben. Doch sechs deutsche Fahrer sind inzwischen mittendrin im Geschehen.
MotoGP-Vorschau
Mittendrin statt nur dabei Stefan Bradl. Seit Stefan Bradls Gewinn der Moto2-Weltmeisterschaft in 2011 haben deutsche Fahrer wieder Gewicht im weltweiten MotoGP-Zirkus, der seit 2012 nur noch auf Viertakt-Motorrädern gefahren wird. Das 24-jährige DMV-Mitglied aus dem bayerischen Zahling hat 2013 in seiner zweiten Saison in der Königsklasse MotoGP für einige Achtungserfolge und sogar einen Podiumsplatz (in Laguna Seca) gesorgt, was ihm bei seinem Arbeitgeber Honda weiteren Respekt eingebracht hat. Bradl jun. startet dieses Jahr auf LCR-Honda direkt für die Rennabteilung HRC und darf auf ähnlich gutes Material wie der neue Weltmeister Marc Marquez hoffen.
Stefan Bradl 2014 in seinem dritten MotoGP-Jahr Foto: Thomas Bauer Umsteiger, der es mit einer Kalex in der höheren Klasse versucht. Weil in seinem spanischen Team kein Platz mehr frei war, wechselt der Oberbayer mit dem Riesen-Potenzial ins ebenfalls spanische Team Arginano & Gines und trainierte sogar im Winter in Spanien. Marcel Schrötter, Luca Grünwald, Philipp Öttl. Vom „restlichen“ MotoGP-Feld in schwarz-rot-gold hat zweifellos Philipp Öttl das größte Potenzial. Der erst 17-jährige Sohn von Peter Öttl startet heuer seine zweite Saison in der Moto3 und peilt nach einer bärenstarken zweiten Saisonhälfte 2013 dieses Jahr regelmäßige Top-Ten-Plätze an. Marcel Schrötter (20) bestreitet seine dritte Moto2Saison 2014 bei Tech3 im dritten Team. Luca Grünwald (19) debütiert im deutschen KieferTeam in der Moto3-Klasse auf Kalex-KTM.
Sandro Cortese. Nachdem der Berkheimer in 2012 sich den ersten Moto3-Titel der Historie holte, fiel dem Deutsch-Italiener der Umstieg in die Moto2-Klasse im letzten Jahr schwerer als erwartet und endete mit Rang 17. Auf einer deutschen Kalex will sich der 24-jährige DMVFahrer 2014 im Team Dynavolt-Intact GP, möglichst ohne Verletzung (letzte Saison bremste ihn ein Ellenbruch ein), massiv steigern, „… um irgendwann wieder zu gewinnen.“ Sandro Cortese möchte in seinem zweiten Moto2-Jahr richtig durchstarten
Foto: Thomas Bauer
Auch dieses Jahr kommt die MotoGP nach Deutschland: Vor wiederum rund 200 000 zu erwartenden Zuschauern gastiert der schnellste PS-Zirkus auf zwei Rädern vom 11. – 13. Juli auf dem Sachsenring.
Jonas Folger. Eine Fahrt ins Ungewisse ist die erste Moto2-Saison für den Schwindegger Jonas Folger. Der WM-Fünfte der Moto3-WM in 2013 ist mit 20 Jahren der jüngste deutsche
Thomas Schiffner www.motogp.com
DMV / BMC Frühjahrs-Renntraining 2014 HOCKENHEIM 04./05. April 2014 + INFO + NEU + INFO + NEU + INFO + NEU + INFO + NEU + INFO + NEU + Freitag, 04.April 2014 max. 98 d(bA) von 09:00 bis 17:00 Uhr Samstag, 05. April 2014, max. 98 d(bA) von 09:00 bis 17:00 Uhr
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Das Renntraining findet am Freitag auf dem Grand Prix Kurs (IDM-Variante) und am Samstag auf dem Grand Prix Kurs mit Spitzkehre (1000 KM Variante) in Hockenheim statt.
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Noch keine C-Lizenz für die Saison 2014? Durch die Sportmitgliedschaft im DMV kein Problem!!!! - Über 120 Minuten Fahrzeitmöglichkeiten - Maximale TeilnehmerStreckenauslastung - Frühbucher-Rabatt - Vergünstigtes Nenngeld für DMV/BMC und DSK Mitglieder - DMV/BMC Mitgliedschaften auch vor Ort abschließbar
Veranstalter: Badischer Motorsport Club e.V. Postfach 24, 68754 Hockenheim Tel. 06205-950170, Fax 06205-923881 bmc@hockenheimring.de
INSIDE 1/2014 - Motorradsport
Informationen zur DMV-KOMPLETTMitgliedschaft
Seriensport-Fahrer können 2014 in der DRC eine neue Heimat finden Foto: Toni Börner
DMV Rundstrecken Championship
Ready for 2014! Neue Regeln und interessante Angebote für die Fahrer sollen die DMV Rundstrecken Championship 2014 noch attraktiver machen. Neben einem ersten provisorischen Kalender gibt es auch einige Neuerungen zu verkünden, die die Serie attraktiver machen und weitere Teilnehmer anlocken sollen. Neue Startaufstellungen, mehr Rennaction. Sportlich werden EMR und DRC in der Saison 2014 weiter an die internationalen Serien angenähert. So soll es pro Event ein Sprintrennen (15 Minuten plus eine Runde) und einen langen Lauf (20 Minuten plus zwei Runden) geben. Angepasst wird auch das Startprozedere an die mittlerweile international gültigen Standards wie in MotoGP und SuperbikeWM: Ab 2014 stehen in der DRC nur noch drei Fahrer pro Reihe am Start. Technische Änderungen gibt es vor allem in der Superstock-1000-Klasse: Dort werden ab sofort Slick-Reifen zugelassen sein. Des Weiteren sind in dieser Kategorie, wie auch in der STK600, Schutzbügel an der Handbremse zugelassen. 2014 wird die DMV Rundstrecken Championship für diejenigen Fahrer interessant, die mit dem Wegfall der Deutschen SeriensportMeisterschaft ihre Plattform für den Motorsport verloren haben. Die SBK750 und Lightweight (Minitwins) werden in der DRC neu ausgeschrieben. Für die 600er- bzw. 1000er Piloten existierten bereits vorher die passenden Klassen in der DRC. Fahrer partizipieren an Ticket-Verkauf. Ein Novum in der Szene: Pro verkauftem Zuschauer-Ticket wandert 1 Euro in einen Fonds, der am Ende der Saison auf alle eingeschriebenen Fahrer verteilt wird. Dies soll die Aktiven animieren, Fans mitzubringen. Denen wird mit Tribünenplätzen, freiem
Fahrerlagerzugang, Rahmenprogramm, Streckensprecher und Programmheft bei fast allen Veranstaltungen auch einiges geboten. Medial wird 2014 erneut investiert: Geplant sind derzeit Video-Produktionen von den Veranstaltungen in Hockenheim, wo nach langen Jahren wieder der „Mai-Pokal“ ausgetragen wird, am Sachsenring, in Oschersleben und Dijon. Neben der Bereitstellung auf einem Online-Portal werden diese den eingeschriebenen Fahrern kostenlos zur Verfügung gestellt, um ihrerseits Sponsoren-Werbung betreiben zu können. Michael Dangrieß, CEO des DRC-Promoters Bike Promotion: „Wir haben mit den Regeländerungen wie der Freigabe der Slicks in der Superstock1000 auf den Wunsch unserer Teilnehmer reagiert. Dazu kommt die völlig neue Idee des Fahrerfonds aus den Zuschauereinnahmen. Nach dem Wegfall der Schweizer Meisterschaft und des Seriensportes wollen wir mit diesen Änderungen unser Angebot attraktiver gestalten.“ TONI BÖRNER www.dmv-rundstreckenchampionship.de
Terminplan der DRC 2014 in unserem Terminteil ab Seite 23 Pannenhilfe
Die zusätzlichen SchutzbriefLeistungen der DMVKomplett-Mitgliedschaft sind ein perfekter Mobilitätsschutz für unsere Mitglieder, auch im Ausland.Großer Service zum kleinen Preis. Den zusätzlichen Mobilitätsschutz bieten wir Ihnen zu einem Sonderpreis von nur 30,- € an, d.h. Sie verfügen über das DMV-KOMPLETTPaket (z.B. Vollmitgliedschaft und Mobilitätsschutz) zu einem Jahresbeitrag von nur 79,- €. Partner zahlen für den zusätzlichen Mobilitätsschutz nur 15,- €. Weitere Informationen und Anträge auch unter www.dmv-motorsport.de Mehr Informationen zur Pannenhilfe Das bundesweite Netz der Hilfsfahrzeuge umfasst über 2000 Fahrzeuge. Ob per Telefon oder von allen Notrufsäulen aus: es genügt sich einfach auf seine DMV-Mitgliedschaft zu berufen und unter Nennung des Namens und der DMV-Mitgliedsnummer Unfall- oder Pannenhilfe herbeirufen. In der Regel ist der Pannendienst in ca. 30 Minuten bei Ihnen und macht in 87 % aller Fälle Ihr Fahrzeug wieder vor Ort flott. Andernfalls wird Ihr Fahrzeug zur nächstgelegenen Werkstatt abgeschleppt, und dies ohne Kostenbeschränkung. Dieser Service gilt auch für Krafträder über 50 cm3 sowie Campingfahrzeuge bis 4 t zulässiges Gesamtgewicht. Detaillierte Bedingungen unter www.dmv-motorsport.de
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Vermischtes - DMV INSIDE 1/2014
Schloss Metternich, ein unbekanntes Kleinod in Bad Königswart
Zu bezahlbaren Preisen kann man in Böhmen, nur einen Steinwurf von Bayern entfernt, kuren, urlauben, schlemmen oder einfach nur relaxen.
Schönes Ambiente, aber viel Rummel: Karlsbad
Foto: Daniela Docheva
Marienbad: Kurpark mitten in der Stadt, mit historischem Jugendstil
Böhmisches Bäderdreieck
Bäder und Biere in Bohemia Das bekannteste von drei (bzw. vier) böhmischen Kurbädern ist Karlsbad (Karlovy Vary). Zweifelsohne ist das 46 Kilometer von der Grenzstadt Eger (Cheb) in nordöstlicher Richtung entfernte Bad ein Juwel, doch wer in Karlsbad kuren möchte, der muss einen ausgeprägten Tourismusrummel, der nicht nur von deutschen und tschechischen Gästen geprägt wird, in Kauf nehmen.
Franzensbad. Biegt man, vom (ehemaligen) Grenzübergang Schirnding kommend, auf Höhe Eger nach Norden ab, dann ist man schon nach fünf Kilometern in der heimlichen Bäderhauptstadt von Böhmen: in Franzens-
bad (Frantiskovy Lazne). Die kleinste der drei Kurstädte hat den gefühlt größten, wunderbar gepflegten Kurpark, allein im Park rund ein Dutzend verschiedener Mineralquellen, eine kleine prachtvolle Fußgängerzone in einzigartigem historischem Stil mit vielen Shops und Gastronomiebetrieben und fast ganzjährig freie Kapazitäten in Hotels und Privatpensionen mit 5 500 Betten im 3000-Einwohner-Städtchen. Das Aquaforum, größter Wasserpark der böhmischen Bäder, bietet Alternativen für schlechtes Wetter. Marienbad. Marienbad (Marianske Lazne), nur je 30 Kilometer von den Grenzübergängen Schirnding und Waidhaus entfernt, ist das ideale Ziel für alle, denen in Karlsbad zu viel Rummel und in Franzensbad zu wenig geboten ist. Die nur 200 Jahre alte Stadt auf 600 Meter Höhe bezaubert mit einer langen, den Berg hinauf führenden Promenade im historischen Flair mit zahlreichen JugendstilBauten, am Rande von weitläufigen, wunderschönen Park- und Kuranlagen. An sechs der rund 100 (!) Mineralquellen kann man sich in den Kolonnaden und Pavillions am Berg in der Oberstadt gesund kuren. Oberhalb der Stadt findet man den Park Boheminium, einen Miniaturpark mit tschechischen Sehenswürdigkeiten im Kleinformat und den (von Königin Elisabeth II. ausgezeichneten) Royal Golf Club mit einem 18-Loch-Platz. Die Logis kann man wahlweise in Privatunterkünften ab 15 Euro pro Person und Nacht bis zu den Metropol-Hotels mit nach oben offener Preisskala einschließlich Kuranwendungen und ärztlicher Betreuung frei wählen. Marienbad lohnt sich übrigens nicht nur im Sommer: So kann man zwischen Dezember und März auf (notfalls mit Kunstschnee) 1 600 Meter langen Pisten direkt am Stadtrand Ski fahren! Bad Königswart. Kaum jemand weiß, dass es neben den drei genannten Bäderm noch
DMV INSIDE 1/2014 - Vermischtes ein viertes gibt: Bad Königswart (Lazne Kynzwart). Die (einzige) Attraktion dieses „Nests“ mit fünf Häusern, nur vier Kilometer nordwestlich von Marienbad, ist das Schloss Metternich – ein zum europäischen Kulturerbe gehörendes Barockschloss aus dem 17. Jahrhundert. Der Schlosspark besteht aus einem Golfplatz mit anschließendem HotelRestaurant; all das an Abgeschiedenheit und Ruhe nicht mehr zu überbieten.
Chodova Plana. Auf keiner überregionalen Karte findet man Chodova Plana (früher Kuttenplan), ein Dorf, 8 Kilometer südlich von Marienbad gelegen, in Richtung Pilsen. Der Ort an sich wäre auch nicht erwähnenswert; unser Geheimtipp dort ist die Bierbrauerei Chodovar (Chodenbräu). Die 440 Jahre alte Familiebrauerei, die als „Bier Wellness Land“ einlädt, wurde oberhalb von in Granitfelsen gehauenen Kellerräumen gebaut. In das Brauereigelände ist ein Hotel („U Sladka“) integriert. Wer dort bucht, genießt Wellness und Spa direkt in der Brauerei. In (sehr kostengünstigen) Pauschalpaketen bietet das Hotel Halb- oder Vollpension, Folkloreabend, Brauereibesichtigung, Massage und das einzigartige Chodovar Bierbad an: Ein Bad in einer Kupferwanne voller Bier in Kombination mit aus dem Felsen gefördertem Mineralwasser soll erholende Wirkung für Haut und Haare, Muskelentspannung, Durchwärmen der Gelenke und die Unterstützung des Immunsystem bewirken. In einem Satz: In Bier baden für die Gesundheit. Einen Haustrunk gibt´s natürlich gratis dazu. Juwel der Chodovar Brauerei ist der Felsenkeller „Ve skale“, ein einzigartiges 800 Jahre altes Felsenlabyrinth mit einem Brauereikeller, in dem sich ein stilvolles Restaurant und ein kleines Brauereimuseum befinden. Wer ein Bierbad in der Chodovar Brauerei: Einheit von Genuss und Spa
Sylvesterpaket bei Chodovar bucht, kommt neben den oben beschriebenen Programmpunkten auch noch in den Genuss einer unvergesslichen Sylvesterfeier im historischen Felsenkeller plus Brauerei-eigenem Neujahrsfeuerwerk. Wer auf Motorsport auch im Urlaub nicht verzichten kann: In Marienbad gibt es, mitten in der Stadt, das Sandbahnstadion mit alljährlichen WM-Rennen, in Eger die Kartbahn für Kart-, Minibike- und Quadrennen und Training und rund um Marienbad und Karlsbad gleich mehrere Rallyecross- und Motocross-Strecken von internationalem Zuschnitt.
Brauerei in Chodova Plana mit Hotel und 800 Jahre altem Felsenkeller
Mehr Infos: www.karlovyvary.cz/de www.marianskelazne.cz/de www.frantiskovylazne.cz/de www.kynzvart.cz www.chodovar.cz
Noch ein Tipp: In Tschechien tritt 2014 ein Gesetz in Kraft, wonach (wie vor etlichen Jahren in Deutschland) Kuren von den gesetzlichen Krankenkassen nur noch mit einem geringen Teil der Kosten bezuschusst werden. In der Folge ist mit einer weiteren Verschärfung des Konkurrenz- und Preiskampfes in den böhmischen Kurbädern zu rechnen. Text und Fotos: THOMAS SCHIFFNER Traumhafter Kurpark, Idylle pur: Franzensbad Foto: Daniela Docheva
Karlsbad hat das schönste Stadtzentrum in Böhmen Foto: Daniela Docheva
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Clubs - DMV INSIDE 1/2014
DMV Landesgruppe Norbayern
DMV Landesgruppe Südbayern
Aufbruchstimmung in Nordbayern
Ehrennadel für Robert Weiss
Die diesjährige Jahreshauptversammlung der Landesgruppe Nordbayern brachte personelle Entspannung und sorgte für Aufbruchstimmung unter den nordbayerischen DMV-Clubs. Leider fanden aber insgesamt zu wenige der Anschlussvereine den Weg in das zwischen Pegnitz und Auerbach gelegene Michelfeld, wo man sich bereits in den vergangenen Jahren getroffen hatte. Pünktlich um 14.00 Uhr konnte der Vorsitzende Uwe Liebig die Anwesenden begrüßen und eröffnete mit seinem Bericht zum vergangenen Verbandsjahr die Berichterstattung der verschiedenen Vorstandsmitglieder. In allen Bereichen konnte man heraus hören, dass es durchaus teilweise schwierige Aufgabenstellungen gibt, aber aufgrund der wieder erstarkten Personalsituation positiv in die Zukunft geblickt werden kann. Besonders im Bereich Lehrgangsveranstaltungen und Sportunterstützung soll in den nächsten Jahren verstärkt gearbeitet werden, was man mit der Bekanntgabe von drei LG-Lehrgängen in verschiedenen Disziplinen dokumentierte. Anlässlich der Neuwahlen wurden neben Uwe Liebig, Peter Suk, Siegfried Breier, Lilo Dopiralski, Jochen Lebherz und Markus Hellmuth noch Anthony Seubert als Sportleiter Motorrad und Malte Lerch als Jugendleiter in die Vorstandschaft gewählt. Damit werden die anstehenden Aufgaben wieder auf mehrere Schultern verteilt, was zukünftig eine aktivere Basisarbeit ermöglichen soll. Nach der Jahreshauptversammlung füllte sich der Saal des Gasthauses Schenk, da um 17.00 Uhr die Siegerehrung der erfolgreichen Sportler des DMV Nordbayern anstand. Hier konnten bereits die beiden neu gewählten Vorstandsmitglieder in Aktion treten und den Sportlern ihre verdienten Glastrophäen überreichen. Während im Jugendsport die Vereine aus Untersteinach, Deberndorf, Coburg und Gefrees den Ton angaben, waren es bei den erwachsenen Sportler die Aktiven aus Großhabersdorf, Marktleuthen und wiederum Untersteinach und Gefrees, die vorne in der Ergbnisliste zu finden waren. Als „Sportler des Jahres“ der Landesgruppe Nordbayern wurden Horst Gock vom MMC Schweinfurt für seine Leistungen im Enduro-Sport sowie Timo Leuthold und Benjamin Goller vom MSC Gefrees für ihre zahlreichen, teilweise internationalen Einsätze im Classic-Gespannrennsport ausgezeichnet. Über Zuschüsse für die Jugendarbeit und getätigte Investitionen, bzw. Veranstaltungen konnten sich dann noch die Jugendleiter der Clubs aus Coburg, Deberndorf, Untersteinach, Uehlfeld, Schweinfurt, Großhabersdorf und Gefrees freuen. Zum Abschluss dieses ereignisreichen Tages lud man die Anwesenden noch herzlich zur diesjährigen JHV des Gesamt-DMV ein, die bekanntlich innerhalb der Landesgruppe Nordbayern in Gefrees stattfindet. UWE LIEBIG http://dmv-nordbayern.blogspot.de/ Foto: Peter Suk
Die DMV-Landesgruppe Südbayern (LG) setzt nicht nur weiter auf ihren langjährigen Vorsitzenden Robert Weiss, sondern er erhielt für sein langjähriges Engagement in der Landesgruppe seit 1981 die Ehrennadel in Gold bei der Jahreshauptversammlung mit Neuwahlen aus den Händen von Geschäftsführer Klaus-Peter Schmiedeknecht und Schatzmeister Alexander Lutz. Der LG gehören 21 Clubs und Vereine mit insgesamt 1132 Mitgliedern an. In seinem kurzen Grußwort brachte DMV-Präsident Wilhelm A. Weidlich zum Ausdruck, dass es ihm durchaus Freude bereite, auch am Wochenende unter so zahlreichen und motivierten Motorsportfreuden verweilen zu können. Bei den turnusmäßigen Neuwahlen übernahm Franz Sollinger vom RSC Pfarrkirchen die Leitung. Im Einzelnen wurden gewählt: 1. Vorsitzender Robert Weiss, 2. Vorsitzender Günther Bauer, Geschäftsführer Klaus-Peter Schmiedeknecht, Schatzmeister Alexander Lutz und Kassenprüfer Peter Kopp und Franz Sollinger. Als Referenten wurden gewählt Petra Rautter als Jugendleiterin, Anja Schmiedeknecht als stellvertretende Jugendleiterin, Alois Bachhuber für den Bahnsport, Klaus-Peter Schmiedeknecht für den Tourensport, Alois Riess für Motocross und Manfred Peter für die Presse.
Ehrung von Robert Weiss, links Peter Schmiedeknecht, rechts Alexander Lutz Da der 2. Vorsitzende Bauer verhindert war, hatten Geschäftsführer Schmiedeknecht und Schatzmeister Lutz die würdige Aufgabe, die Ehrung des 1. Vorsitzenden Weiss vorzunehmen. Weiss trat 1970 dem AMC Neuötting und zugleich dem DMV bei. Im Oktober 1981 wurde Weiss in der LG zum Geschäftsführer gewählt und seit 1991 ist er deren Vorsitzender. Aus Anlass dieses unermüdlichen Einsatzes wurde die Ehrennadel in Gold der LG an Weiss vergeben. Er ist das erste Mitglied mit dieser Auszeichnung in der LG. In seinen Rechenschaftsbericht fand Weiss durchaus kritische Worte zum Weltverband und meinte, dass die Regentschaft und Vorgaben der FIM immer aufwendiger würden und für die Veranstalter der Sport, die Ausrichtung von Sportveranstaltungen nur noch mit großen Schwierigkeiten zu realisieren seien. Aus organisatorischen Gründen der Eishalle in Inzell könne die LG mit der Eisspeedwayveranstaltung künftig immer erst ab dem zweiten Wochenende im März in die Max-Aicher-Arena. Somit werde die LG bei einer Zusage der FIM nun immer einen Finallauf ausführen, so Weiss. Wie dieses Jahr vom 21. bis 23. März.
DMV INSIDE 1/2014 - Clubs Bürgermeister Martin Hobmaier dankte den Verantwortlichen der LG für ihre Hartnäckigkeit, dass trotz allem in Inzell immer wieder eine Eisspeedwayveranstaltung durchgeführt werden könne. Bei der anschließenden Meisterehrung zeigte sich, dass die Motorsportlerinnen und Motorsportler der LG-Vereine in den Landes- und Bundeswettkämpfen immer wieder vorne mit dabei sind und auf internationalem Parkett auch ein gutes Bild abgeben. MANFRED PETER www.dmv-lg-suedbayern.de
MMC Schweinfurt
Enduro-Training Schwarze Pfütze Der MMC Schweinfurt veranstaltet auch dieses Jahr wieder ein Enduro-Training an der „Schwarzen Pfütze“. Am Samstag (2. März) findet das Sektions-Training auf der interessanten Strecke, mit steilen Auf- und Abfahrten und neuen Hindernissen, unter der Leitung von namhaften Instruktoren wie z.B. Jens Scheffler und Manuel Günster statt. Das ist eine ideale Saisonvorbereitung für Jedermann/frau. Am Sonntag (3. März) wird ab 10:00 Uhr Horst Gock einiges über die optimale Fahrwerkeinstellung berichten und das ein oder andere Motorrad einstellen. Gegen 13.00 Uhr bietet der Club ein 2-Stunden-Renntraining ohne Wertung, mit den am Samstag trainierten Sektionen, auf einem Rundkurs an. Das Einzige, was benötigt wird: Ein Motorrad und ein bisschen Mut. Kosten: Samstag 55,- Euro, Sonntag 35,- Euro, beide Tage 80,- Euro. Wichtig: DMV-Mitglieder der LG Nordbayern erhalten für die Teilnahme am Samstag einen Zuschuss. Online-Anmeldung bis 22. Februar 2013 unter online@mmc-schweinfurt.de (DMVMitglieds-Nr. nicht vergessen). PETER SUK www.mmc-schweinfurt.de
Kart-Club Deutschland ´90
KCD90 meldet sich zurück Der KCD90 meldet sich mit einer neuen Clubsport-Serie 2014 als Veranstalter zurück. Clubchef Reinhard Tropp: „Uns ist bekannt, dass heute einige Clubsport-Veranstalter ihre Rennen genau vor den Terminen der Topserien platzieren, um so die Spitzenfahrer für einen Trainingsstart zu gewinnen. Danach streben wir nicht! Natürlich sind alle Fahrer willkommen, wir wollen aber, dass die Hobby- oder Clubsport-Fahrer das Podium vorrangig unter sich ausfahren können“. Darüber hinaus findet noch ein Lizenzlehrgang des KCD in Kooperation mit dem KV Oppenrod statt. Der KCD90 freut sich auf die Teilnahme an der KCD90-Hessentrophy 2014 – die ganz spezielle Serie für den Hobby- und Clubsportfahrer! Die Einschreibung ist online über den Link http://ems.evanet.at/kcd möglich. Termine und Strecken 2014: 23. März Liedolsheim, Veranstalter KCD90 7. Juni Wittgenborn, gemeinsam mit DSW-Cup, Veranstalter RMC Rassweiler 19. Juli Oppenrod, gemeinsam mit DSW-Cup, Veranstalter KCD90 27. September Wittgenborn, Veranstalter KCD90
Klassen und Reifen: • Alle Bambini-Klassen mit Dunlop • Alle Rotax-Klassen mit Mojo • KF, KF Junior, KZ, KZ Junior mit LeConc • World Formula, und RK1 mit Dunlop • X30 Senior und X30 Junior mit Komet • DMV Classic Kart-Cup mit freier Reifenwahl. REINHARD TROPP www.kcd90.de
MSC Aufenau
2014 wieder sportliche Höhepunkte Mitte Dezember legten noch einmal einige Helfer des MSC Aufenau tatkräftig Hand an, um einige Sanierungs- und Instandsetzungsarbeiten auf dem Vereinsgelände durchzuführen und beendeten damit das Kalenderjahr 2013 für den Verein. Mit gleich drei Meisterschaftstiteln in den Klassen 85 ccm, Quad und Classic dominierte der MSC Aufenau klar die Vereinswertung des MX-Hessencup. Auch die verschiedenen Rennveranstaltungen bei stets guten Witterungsbedingungen können als Erfolg gewertet werden. Und beim Bau der Streckenbewässerungsanlage ging es sehr gut voran. Nun blickt der Verein sehr zuversichtlich 2014 entgegen. Der erste sportliche Höhepunkt steigt am Wochenende 10./11. Mai. Hier wird der MSC Aufenau zum 50-jährigen Vereinsjubiläum im Rahmen des Kinzigtal-Motocross zwei Europameisterschaftsläufe austragen. In den Klassen 65 ccm und 85 ccm werden Fahrer aus ganz Europa ihr Können unter Beweis stellen. Beim DMSBMX2-Pokal kommen auch Fans und Fahrer großer Solomotorräder auf ihre Kosten. Außerdem wird es einen Lauf zur Deutschen Motocross-Quad-Meisterschaft geben. Bei dem DM-Lauf der Quads und dem Pokallauf der MX2-250-ccm-Viertaktklasse werden auch einige der heimischen Spitzenfahrer am Start sein. Am 6. und 7. Juli findet in Aufenau wieder ein 3-StundenEndurorennen (IGE) statt. Hier können neben den sehr schnellen Team- und Einzelwertungen auch Hobbyfahrer in der Jedermannsklasse starten. Am 20. und 21. September werden im Rahmen des Aufenauer Motocross-Hessencups auch die Classic-Seitenwagen im Kinzigtal zu Gast sein. Zum Saisonabschluss wird es am 18. Oktober 2014 zum 50-jährigen Vereinsbestehen einen Kommersabend mit Präsentation der Vereinsgeschichte und einigen weiteren Programmpunkten geben. Ein Termin für den Schnuppertag 2014 steht noch nicht fest. Text und Foto: LUKAS SCHELL www.msc-aufenau.de 20 Hessencupmeister auf einem Bild: Darunter Karl Seipel, Henry Heise, Lubomir Hunka
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Clubs - DMV INSIDE 1/2014
MSC Berghaupten
MCV Rhein-Main
Neue Speedwaymannschaft
Erfolgreiche Saison
Der MSC Berghaupten stellt in Kooperation mit dem Team „MSJ im DMV“ für die kommende Saison eine Mannschaft, die am Speedway Team Cup teilnimmt. Ziel des neu geschaffenen Wettbewerbs ist es, die Nachwuchsarbeit gezielt zu fördern und die jungen Talente noch näher an die internationalen Anforderungen heran zu führen. Mit dem Bau der 262 Meter langen Speedwaybahn, im Innenfeld der Grasbahn, stellte der MSC bereits vor Jahren die Weichen für den Speedwaysport. Mit der neuen Speedwaymannschaft wird der MSC noch mehr der Nachwuchsarbeit gerecht. Bisher war es so, dass die Jugendlichen, die in Berghaupten das Fahren lernten, im „reiferen Alter“ sich einen weiteren Club suchten, der auch Speedway anbietet.
Das Team der Offenbacher Moto-Cross Vereinigung lud ins Clublokal Rosenhöhe ein, um seine erfolgreichen Mitglieder zu ehren. Der 1. Vorsitzende Wolfgang Büttner hob hervor, dass trotz fehlendem Trainingsgelände wieder zahlreiche Erfolge auf regionaler sowie überregionaler Ebene eingefahren werden konnten. Clubmeister 2013 wurde unangefochten der 15-jährige Yannis Appel, der diesen Titel nun schon zum fünften Mal belegte. Auf seiner KTM startete er 2013 bei den Rennen zum Deutschen Pokal sowie im Hessencup. Bei den acht Veranstaltungen zum Hessencup konnte er den 3. Gesamtrang belegen. Weitere erfolgreiche Clubmitglieder: Darius Pecatauskas ( Senioren), Ralf Appel (Senioren) Neilas Pecatauskas ( 50 ccm) Ricci Rennesland ( 250 ccm) und Luisa Rennesland ( Damenklasse). In der Classic-Klasse und Twinshock-Klasse wurden Andreas Lefty Faber, Gerd Löffler, Kurt Klakow und Roland Wurm geehrt. Wolfgang Büttner konnte aufgrund einer Verletzung leider 2013 nicht ins Renngeschehen eingreifen. Text und Foto: THOMAS DECHERT
Von links Darius Pecatauskas, Neilas Pecatauskas, Ralf Appel, Luisa Rennesland, Ricci Rennesland, Yannis Appel, Marianne Wurm und Wolfgang Büttner
MSC Diedenbergen Kapitän des neuen Berghauptener Teams Max Dilger Foto: Thomas Schiffner
Das Reglement beim Speedway Team Cup wurde bewusst so ausgearbeitet, dass nur ein Fahrer älter als 21 Jahre sein darf. Und dieser wird der 24-jährige Max Dilger aus Lahr-Sulz sein, ein Eigengewächs des MSC Berghaupten, der im vergangenen Jahr mit der Deutschen Nationalmannschaft TeamEuropameister wurde. Dazu gesellen sich die Nachwuchsfahrer David Pfeffer (16) aus Hohberg-Niederschopfheim, die Brüder Daniel (15) und Ethan Spiller (13), Kelvin Bordihn (14) sowie der Engländer Robert Lambert (15), welcher mit deutscher Lizenz startet – allesamt Fahrer des Nachwuchskaders des Team MSJ im DMV. Gecoacht wird die Speedwaymannschaft vom Teamchef der Deutschen Nationalmannschaft Renè Schäfer und Sönke Petersen (Bahnsport-Referent für die MSJ). Das Team wird nicht nur als Mannschaft bei den verschiedenen Ligarennen auftreten, sondern auch verschiedene Trainingseinheiten im In- und Ausland durchführen. Des Weiteren wird das Team auch am neu geschaffenen Speedway-Paar-Cup des DMSB teilnehmen. WOLFGANG GEILER www.msc-berghaupten.de
Diedenbergen hat neues Führungsteam Aus internen Gründen wurde die Hauptversammlung ins Clubhaus an der Speedwaybahn nicht kurz vor der neuen Saison, sondern schon im Dezember angesetzt. Auf der Tagesordnung standen nicht nur Informationen über den Verlauf der vergangen Saison und Pläne die Saison 2014 betreffend, sondern auch die Neuwahl des Vorstandes. Nach dem Rücktritt des 1. Vorsitzenden Wolfgang Ziller Anfang 2013 wurde der Verein kommissarisch vom 2. Vorsitzenden Stefan Grell und der Kassenwartin Heike Ziller geführt. Vor den Wahlen konnten die anwesenden Mitglieder Berichte des 2. Vorsitzenden, der Kassiererin, des Sportleiters und Jugendleiters hören. Natürlich wurde den Anwesenden auch die tolle Nachricht von der Ehrung zum besten Veranstalter der ADAC/DMV Quad Challenge 2013 überbracht. Dieser Preis war für den Verein eine besondere Auszeichnung, da er von den an der Challenge teilnehmenden Fahrern gestiftet wurde. Zudem wurde über die Pläne für die kommende Saison gesprochen. Wie schon im vergangenen Jahr wird der MSC auch in
DMV INSIDE 1/2014 - Clubs 2014 nicht an der 1. Speedway Bundesliga teilnehmen. Stattdessen wird man sich mit einer Mannschaft in der vor zwei Jahren neu geschaffenen 2. Liga engagieren. Der Verein ist überzeugt davon, auch dort mit jungen Fahrern Speedwaysport auf einem hohen Niveau bieten zu können.
Neuer 1. Vorsitzender Stefan Grell Foto: Schiffner
Nach ihrer erfolgreichen Premiere in 2013 wird auch die Quad Challenge im April 2014 wieder Station im Rhein-Main-Stadion machen. Nachdem er bereits im abgelaufenen Jahr die Geschäfte des Vereins geführt hatte, wurde Stefan Grell einstimmig zum 1. Vorsitzenden gewählt, als 2. Vorsitzender wurde Klaus Ziller ebenfalls einstimmig gewählt. Heike Ziller wurde als Kassiererin bestätigt. Da Rudi Swoboda junior aus beruflichen Gründen sein Amt nicht mehr ausüben kann, musste nach einem neuen Schriftführer Ausschau gehalten werden. Hier wurde Carola Pier vorgeschlagen, die einstimmig gewählt wurde. Bei den Beisitzern gab es zwei Neuerungen: Hier wurden Wolfgang Ziller und Klaus Maurer gewählt, Holger Malter wurde in seinem Amt bestätigt. Die Position des Platzwartes wird weiterhin von Klaus Maurer ausgefüllt. Um 23:30 Uhr wurde die Versammlung mit dem Dank an die ausgeschiedenen Vorstandsmitglieder, dem Wunsch auf eine gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit des neu gewählten Vorstands und der Bitte um das Engagement der Mitglieder bei Rennen und anderen Veranstaltungen beendet. STEFAN GRELL www.msc-diedenbergen.de
als Sieger unter den Youngstern in der Automatic - Klasse hervor. In der Klassik-Wertung wurde Jürgen Oetter Sieger. Der AMC Zirndorf organisierte am 16. November die Siegerehrung des Jura-Trial-Pokals 2013. Das Trial-Team des MSC Untersteinach übertraf mit zwei Klassensiegen die eigenen Erwartungen in dieser Meisterschaft und konnte mit den großen Meisterschaftspokalen die Heimreise antreten.
Badischer Motorsport Club
Sportwarte-Schulung in Theorie und Praxis Die Sportwarte des Badischen Motorsport Clubs (BMC) Hockenheim sind gut vorbereitet; somit kann die Motorsport Saison 2014 beginnen. Trotz leichtem Nieselregen nahmen 200 Sportwarte am Tagesseminar im Baden-Württemberg-Center teil. Für viele war es eine Wiederholung, aber für die Neuen die unverzichtbare Grundausbildung, erwähnte Sportleiter Willi Schenkel. Denn ohne diese Ausbildung kann und darf heute kein Sportwart mehr an der Rennstrecke seinen Dienst verrichten. In seiner Begrüßungsrede ging BMC-Präsident Jörg Bensemann auf den prall gefüllten Veranstaltungskalender 2014 ein. Er erwähnte die Großveranstaltungen am Hockenheimring, wie die Formel I im Juli, DTM im Mai und Oktober und auch zwei Konzerte. In seinem Vortrag schulte Bensemann die Sportwarte in Theorie und Praxis in Sicherheit an und um die Rennstrecke. „Die Sicherheit an der Rennstrecke wird auch beim BMC groß geschrieben“, betonte Bensemann. Dies gelte für Fahrer, Zuschauer und Sportwarte. Dabei heißt der Grundsatz „Erst sichern, dann melden und dann helfen“.
MSC Untersteinach
Gleich zwei Jura-TrialPokal-Sieger Der Jura-Trial-Pokal schreibt in den Regionen Bayern, Thüringen und Sachsen eine gemeinsame Jugend- und Club-Meisterschaft im Trialsport aus. Bei den zehn gewerteten Läufen nahmen insgesamt 120 Fahrer teil und es gab drei Streichergebnisse. In der Trialklasse 5 Senioren, die mit 35 Fahrern besetzt war, konnte Klaus Herold vor Robert Schmitt vom MSC Fränkische Schweiz den 2. Platz erreichen. Er musste sich lediglich von Michael Becker aus Gräfenroda geschlagen geben, der den Jura-Trial-Pokal gewann. Valentin Maiwald aus Thurnau ging Foto: Jürgen Oetter
200 Sportwarte folgten aufmerksam dem Vorsitzenden Jörg Bensemann Jeder Sportwart habe eine verantwortungsvolle Aufgabe, denn es geht darum, dass der Abschnittsleiter seine Mannschaft am Posten richtig einteilt. Der Sportwart muss alle Vorfälle richtig und sofort an die Einsatzleitung (Race Kontrolle) melden. Er ist der verlängerte Arm zur Rennleitung. Präsident Bensemann sprach auch das Bergen von Fahrzeugen an. Autos und Motorräder müssten sofort von der Strecke und immer der Rennleitung gemeldet werden. Es gelte immer der Grundsatz, Ruhe bewahren, einen klaren Kopf behalten, das Gefühl für die Geschwindigkeit zu haben und die richtigen Flaggensignale zu zeigen. Die verschiedenen Flaggen und ihre Bedeutungen erläuterte Sportleiter Willi Schenkel. Er erklärte bei der Schulung die verschiedenen Arten und Bedienung von Feuerlöschern, die am Hockenheimring vorhanden sind. Fortsetzung auf Seite 44.
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Clubs - DMV INSIDE 1/2014 Uwe Karl vom DRK erläuterte die ersten Schritte zur „Ersten Hilfe“. Dabei sei Eigenschutz das Allerwichtigste. Es wurde auch der Defibrillator zur Herz-Lungen-Wiederbelegung vorgeführt. Nach der Mittagspause wurden die 200 BMC-Sportwarte in drei Gruppen eingeteilt. Die erste Gruppe übte unter Anleitung von Uwe Hamm das Helmabnehmen bei einem verletzten Fahrer und die stabile Seitenlage. Uwe Karl demonstrierte im Baden-Württemberg-Center die Herz-Lungen-Wiederbelebung mit Defibrillator. Nebenan hatte die Freiwillige Feuerwehr Hockenheim eine Brennstelle aufgebaut, wo die Sportwarte mit Unterstützung von Günter Wiedemann, Martin Schemenauer und David Liedke das Löschen mit Feuerlöscher probieren konnten. Text und Foto: FRANZ HOFFMANN www.bmc-hockenheim.de
ihr eine einwandfreie Buchführung und geordnete Verhältnisse. Die Vorstandschaft wurde einstimmig entlastet.
DMV LG Berlin
Edgar Specht bleibt der Vorstandschaft als Beisitzer erhalten. Als Kassenprüfer stellten sich zur Verfügung: Robert Maurer, Jörg Baumholzer und Sieglinde Kirschenmann. Alle gewählten Personen nahmen ihre Ämter an. Willi Lauble gratulierte ihnen zur Wahl und hofft auf gute Zusammenarbeit.
Tourensport-Sternfahrt Mittenwalde Nach 40 Eisspeedway-Veranstaltungen hat sich die DMV-LG Berlin erneut einer anderen Disziplin im Motorsport zugewandt. Am 30./31. August 2014 veranstalten die Berliner in Zusammenarbeit mit der Stadt Mittenwalde eine DMV-Tourensportveranstaltung als nationale Sternfahrt. Dabei werden die Erfahrungen aus der Organisation der FIM-Rally 2006 in Berlin, an der die DMV-LG beteiligt war, genutzt. Hansi Wiest, DMV-Tourensportmitglied: „Wir rechnen mit circa 110 Teilnehmern am Zielpunkt Mittenwalde. Die Vorbereitungen zur Unterbringung auf dem eigens dafür einzurichtenden Campingplatz sind angelaufen.“ Die Teilnehmer erwartet auch diesmal ein ansprechendes Rahmenprogramm. Cheforganisator Jochen Lindner: „Wir werden in Königwusterhausen den Funkberg und das Schloss besichtigen, und wenn es möglich sein wird, wollen wir auch dem Flughafen BER einen Besuch abstatten. Weitere Höhepunkte sind in geplant.“ Die Vorbereiter des Tourensporttreffens hoffen natürlich auf angenehmes Sommerwetter und wünschen schon jetzt allen Teilnehmern eine unfallfreie Anreise. KLAUS HAMPE www.dmv-lg-berlin.de
DMV-LG Baden-Württemberg
Hauptversammlung bei Glückauf Ausrichter der JHV 2013 war der RMSV Glückauf Urloffen. Um 13.30 Uhr eröffnete die Jugendleiterin Angelika Jochens die Jugendversammlung. Die Punkte auf der Tagesordnung waren schnell abgearbeitet und die entsprechenden Wahlen durchgeführt. Einstimmig gewählt wurden als Kassiererin Monika Zorn, als Referent für Lehrwesen Uli Zorn und als Jugendsprecher Marcel Rühle und Dominik Brucker. Um 15.00 Uhr eröffnete der LG-Vorsitzende Willi Lauble die Hauptversammlung. Ein besonderer Gruß galt Karl Wolber, Vorsitzender des MBW, und dem Vorsitzenden des RMSV Urloffen, Artur Hätti. Es folgten die Geschäftsberichte des 1. Vorsitzenden, der Geschäftsführerin und des Sportleiters, dann die Berichte der einzelnen Referenten über das Sportjahr 2013. Schatzmeisterin Monika Zorn berichtete über die finanzielle Situation der LG und Robert Maurer von der KfV Kalteneck Holzgerlingen bescheinigte
Zur Wahl standen der 2. Vorsitzende, der Sportleiter und alle Referenten und Beisitzer sowie die drei Kassenrevisoren. Vertreten waren 16 Vereine mit insgesamt 1 759 Stimmen. Einzelmitglieder waren nicht anwesend. Gunnar Dieringer als 2. Vorsitzender, Uli Zorn als Sportleiter, alle Referenten und Beisitzer wurden einstimmig wieder gewählt. Neu hinzu kam Dominik Brucker vom MSC Hornberg. Er löste Willi Lauble als Trialreferenten ab; er hatte für dieses Amt nicht mehr kandidiert. Hinzu kam für das Amt des Bahnsportreferenten Gerd Henn vom MSC Rebland Hertingen, Frank Staller bat um Ablösung, und für den Tourensport wurde Walter Kirschenmann vom RMSC Onstmettingen gewählt, der Edgar Specht in diesem Amt ablöste, weil dieser dafür nicht mehr kandidierte.
Zur Meisterehrung um 18 Uhr füllte sich der ganz im Zeichen des Kartsports wundervoll geschmückte Saal. Willi Lauble begrüßte die Motorsportler, den Bürgermeister und den Ortsvorsteher mit Gattin. Vor der eigentlichen Siegerehrung wurden noch verschiedene DMV-Ehrungen durchgeführt und David Pfeffer vom MSC Berghaupten erhielt das DMV-Sportabzeichen von Bronze bis Groß-Gold. Die Siegerpokale überreichten der 2. Vorsitzende Gunnar Dieringer und die Referenten. Die Jugendsprecher Marcel Rühle und Dominik Brucker standen ihnen mit Freude hilfreich zur Seite. Willi Lauble dankte allen für ihr Kommen und dem RMSV Glückauf Urloffen für die geleistete Arbeit. Es war eine rundum gelungene Veranstaltung. MARGARETE LAUBLE
Ulmer Motorsport Club
UMC bei MotorradMesse „Wheelies“ Bei der gut besuchten Motorradmesse in Ulm hatte der Ulmer Motorsport Club (UMC Ulm) einen kleinen Stand. Veranstalter Eberhard Hermann war mit der Besucherzahl zufrieden. Die Besucher kamen aus einem weiten Umfeld. Für die WheeliesMesse am Samstag und Sonntag hatten sich zwischen 110 und 120 teilweise überregionale Aussteller rund ums Thema MotorUMC-Clubmitglied Sandro Cortese fühlte sich sichtlich wohl am Stand seines Vereins Foto: UMC Ulm
DMV INSIDE 1/2014 - Clubs rad, Trike, Quad, Reisen, E-Bike, Roller, Custombikes und vieles mehr angemeldet. Die Ausstellungsfläche war ausgebucht. Am Stand des UMC war Clubkamerad Sandro Cortese (Moto2GP-Pilot) mit seinen Eltern anwesend. Die Eltern von Marcel Schrötter (ebenfalls Moto2-GP) waren ebenfalls am Stand und halfen mit. Marcel konnte leider nicht kommen, da er sich bereits bei Trainings in Spanien aufhielt. Weiterhin konnte der UMC Mitglied Pedro John (Nachwuchstalent) mit seinem Motorrad „Minibike“ am Stand begrüßen. Max Kappler (IDM-Moto3-Meister 2013) sowie Nachwuchsfahrer Mike Schorpp (Minibike-Einsteiger) konnten leider nicht kommen. Für den UMC Ulm war es wieder ein toller Erfolg und es gab viele Anfragen fürs Pocket-Bike- und Jugendkartfahren.
Motorsportclub Ecurie Aix-La-Chapelle
Unter bewährter Leitung Der Aachener Motorsportclub Ecurie Aix-La-Chapelle wird nach seiner diesjährigen Jahreshauptversammlung wieder von Rainer Keuser unter Mithilfe von Walter Hörber (Geschäftsführer), Karl von Hoegen (Sportleiter), Max Kirschbaum (Organisationsleiter und Schriftführer) sowie Michael Winnen (Pressesprecher) geleitet. Die Ecurie ehrte auch ihre Clubmeister. In der Sparte Oldtimer und Orientierunsfahrten waren dies Jürgen Kirschbaum (Oldtimerrallyes auf BMW Isetta) vor Rainer Keuser (Triumph TR 250) und Dr. Rolf Tiggemann (Mercedes Benz 170S-D). In der „Feuerfest“-Sparte (Rallyes auf Bestzeit) Michael Winnen (Mitsubishi Evo IV und IX) vor Miron Sernecki (Beifahrer) und in der Sparte Motorrad Classic gewann Hans-Peter Menke (auf NSU-Max). Leo Becker und Tino Schunk wurde für ihre geschätzte aktive und treue Mitarbeit seit Gründung der Ecurie im Jahre 1969 die Ehrenmitgliedschaft angetragen, worüber sie sich sehr gerührt zeigten. Die Ecurie steckt schon jetzt wieder voll in der Vorbereitungsphase für die 17. Int. DMV-Oldtimer-Rallye-Aachen am Sonntag, 29. Juni 2014 mit Start am Toyota-Center Aachen der Jacobs-Gruppe in AC-Brand. MICHAEL WINNEN www.ecurie-aachen.de Der Vorstand mit (von links) Max Kirschbaum, Walter Hörber, Rainer Keuser (Präsident), Michael Winnen, Karl von Hoegen Foto: Winnen
Die DMV Landesgruppe Südbayern e.V. mit Sitz in Inzell trauert um sein Ehrenmitglied
Sigi Berthold der am 23.01.2014 verstorben ist. Sigi Berthold war jahrelang Referent für unseren Tourensport. Nicht nur als Leiter dieser Sparte, sondern auch als aktiver Touren-Sportler erhielt Sigi Berthold für seine Leistungen viele Ehrungen und Auszeichnungen. Wir werden unserem Sigi Berthold ein ehrendes Andenken bewahren. Inzell, Januar 2014
Der Gesamtvorstand
Die DMV Landesgruppe Nordost e.V. lädt alle Mitglieder ein zur
Jahreshauptversammlung am Sonnabend, den 15. März 2014 um 11:00 Uhr in das Casino des BSV 1892 in Berlin-Schmargendorf, Forckenbeckstraße 14, 14199 Berlin, Zufahrt zum Sommerbad. Anfahrt aus Norden: A 100, Ausfahrt 14 (Schmargendorf) Richtung Steglitz, dann 1. Ausfahrt, dann links (Mecklenburgische Straße), dann links Forckenbeckstraße 14, bis zum Sommerbadweg (Nr. 14) zwischen Kleingärten und Industriegelände, bis zum Ende (am Bad vorbei), am Rand des BSV-Stadions rechts gelegen. Anfahrt aus Süden: A 100, Ausfahrt 15 (Detmolder Straße), dann links (Mecklenburgische Straße), dann rechts Forckenbeckstraße, Sommerbadweg (14), weiter wie oben. Tagesordnung 1. Begrüßung 2. Ehrungen 3. Berichte des Vorstandes 4. Aussprache 5. Haushaltsplan 2014 und Abstimmung darüber 6. Bericht der Kassenrevisoren 7. Entlastung des Vorstandes 8. Bestimmung des Wahlleiters 9. W ahlen (Gruppe I) Vorsitzender, z. Zt. Carl Brucke Schatzmeister, z. Zt. Günter Schmidt Vorstandsmitglied für Berlin, z. Zt. Peter Berndt Vorstandsmitglied für Tourensport, z. Zt. Christian Hase Kassenrevisoren, z. Zt. Udo Lippert und Rolf Gransee 10. Satzungsänderungen – Ergänzungen gemäß Auflagen des Finanzamtes Nauen am Ende von § 2 „Die Körperschaft ist selbstlos tätig; sie verfolgt nicht in erster Linie eigenwirtschaftliche Zwecke. Die Mitglieder erhalten keine Zuwendungen aus Mitteln der Körperschaft.“ und § 15.3 nach dem 5. Wort Einfügung von „oder bei Aufhebung der Körperschaft“ und Änderung des § 18: „Sie trat am 30.01.2013 in Kraft. Gleichzeitig trat die alte Satzung vom 26.03.1994 außer Kraft. Auf Grund einer Anweisung des Finanzamtes Nauen wurde die Satzung in den §§ 2 und 15 ergänzt (kursiver Text) sowie die Übergangsregelungen des § 18 über die Vorstandszusammensetzungen bis zur JHV 2014 entfernt und so auf der Jahreshauptversammlung am 15. März 2014 beschlossen.“ 11. V erschiedenes, u.a. Vorstellung des Eisspeedways am Nachmittag im nahen Stadion Anträge zur JHV sind schriftlich bis zum 01. März 2014 (vorliegend) zu richten an die Geschäftsstelle der DMV LG Nordost e.V., Finkenkruger Str. 35, 14612 Falkensee. Für den Vorstand Carl Brucke, Vorsitzender
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Vermischtes - DMV INSIDE 4/2013
Impressum DMV-INSIDE Mitgliedermagazin Verlag
Deutscher Motorsport Verband e,V. Otto-Fleck-Schneise 12 DOSB-Haus des Sports 60528 Frankfurt Tel.: +49 (0) 69-695002-0 E-Mail: dmv@dmv-motorsport.de Internet: www.dmv-motorsport.de Leitung und Herausgeber Wilhelm A. Weidlich (v.i.S.d.P.) Redaktionsleitung: Thomas Schiffner Freie Redaktionsmitarbeiter: Botho G. Wagner, Franz Hoffmann, Manfred Bauch, Thomas Bauer, Christian Graumünz Anzeigenleitung Corinna Frache Layout Jochen Behl, www.layoutinstinkt.de Druck Möller Druck und Verlag GmbH Zeppelinstr.6, 16356 Ahrensfelde OT Blumberg DMV INSIDE erscheint in der Regel 4x im Jahr, der Bezugspreis ist im Mitgliedsbeitrag enthalten. Höhere Gewalt entbindet den Verlag von der Lieferpflicht. Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck mit Quellenangabe erlaubt. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos wird keine Garantie übernommen
DMV INSIDE Nr. 2/2014 erscheint am 16. Mai 2014 Redaktionsschluss: 02. Mai 2014
10 Fragen an … Uwe Liebig Uwe Liebig (49) ist seit 1978 DMV-Mitglied und seit 1991 1. Vorsitzender des DMV-Clubs MSC Gefrees-Fichtelgebirge. Der Club ist Ausrichter der DMV-Jahreshauptversammlung 2014 am 8./9. März. 1. Was treibt Sie an? Wir haben in Gefrees hervorragende Möglichkeiten, Kinder und junge Menschen zum Motorsport zu bringen und tolle Veranstaltungen zu machen. Es macht Spaß, etwas zu bewegen, gemeinsam zu schaffen und für seine Heimatstadt etwas zu tun. Wenn ich auf die vielen schönen Stunden und Erlebnisse Uwe Liebig zurück blicke, die ich durch den MSC haben durfte, gibt mir das Kraft und Motivation. 5. Was schätzen Ihre Clubmitglieder an Ihnen? 2. An welchen Erfolg erinnern Sie sich gern? Das müssen Sie die Mitglieder des MSC GeSportlich: Ich fuhr mein erstes Motorrad-Trial frees fragen. Sie haben ja anlässlich der JHV 1980 in Großhabersdorf und konnte gewinnen. Gelegenheit dazu.
Organisatorisch: An jede Veranstaltungen, die 6. Welche Eigenschaft schätzen Sie bei anwir gut über die Bühne gebracht haben. deren besonders? Zuverlässigkeit und Gemeinschaftssinn. Ich 3. Wie kamen Sie zum Motorsport? Als Kind saß ich bei den Gefreeser Enduro- denke, dass es nur eine gute Zukunft geben Rennen an der Strecke und winkte unseren kann, wenn wir zusammen halten und man Fahrern zu. Nach der Trial-Weltmeisterschaft sich aufeinander verlassen kann. 1976 in Gefrees wollte ich unbedingt selbst fahren. Ab da besuchte ich alle Veranstaltungen des MSC Gefrees mit meinem umgebauten „Trialfahrrad“ und war oft bei dem damaligen MSC-Vorsitzenden Fritz Kreuzer. Der hat uns – meine Freunde und mich - dann mit dem aktiven Sport in Verbindung gebracht. Zuerst mit dem Fahrrad, dann auf dem Trialmotorrad.
Foto: motorsport-xl
8. Und Ihre Schwäche(n)? Oftmals bin ich zu ungeduldig und manchmal zu inkonsequent. Ich neige dazu, es anderen Menschen Recht machen zu wollen.
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Es ist nicht zu glauben: Da fährt ein Michael Schumacher 20 Jahre lang auf höchstem Niveau in der Formel I ständig am Limit, holt sieben Weltmeistertitel und dann passiert ihm, offenbar bei niedriger Geschwindigkeit und auch noch vorschriftsmäßig mit Helm
In der nächsten INSIDE: - DMV Jahreshauptversammlung 2014 - Eisspeedway-Weltmeisterschaft in Inzell - Auftakt DMV Touring Car Championship - Vorschau Freestyle of Nations Gelsenkirchen
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Alles Gute, Michael Schumacher!
Die DMV-TCC startet am 25./26. April in Brünn
7. Was sehen Sie als Ihre Stärke an? Beharrlichkeit und Fleiß.
9. Was würden Sie gerne an sich ändern? In manchen Situationen gelassener zu reagie4. Was wäre die Alternative zum Motorren. Oft denke ich mir hinterher, dass dies bessport gewesen? ser gewesen wäre, aber dann ist es halt zu spät. Fußball und Indiaca. Beides habe ich auch noch eine ganze Weile parallel zum Trialsport 10. Bitte vervollständigen Sie den Satz: gespielt. Dann hatte ich einen Meniskusscha- „Für den Motorsport ist der DMV … den und schränkte meine Aktivitäten ein. Ich ... elementar wichtig, da er schon immer an den fuhr dann nur noch Trial und später zum Spaß Wurzeln des Sports mit seiner Arbeit begonnen hat, was hoffentlich noch sehr lange so bleibt.“ auch Mountainbike.
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geschützt, beim Skilaufen ein Allerwelts-Ausrutscher mit solch katastrophalen Folgen.
Man kann nur hoffen und beten, dass die Ärzte bei der Behandlung erfolgreich sind, dass Michael bald die Augen aufmacht und dass er vor allem bald wieder der Alte ist, so wie wir ihn kennen. Wer Michael Schumacher kennt, der weiß, dass er auch jetzt kämpft, um sein Ziel zu erreichen. Im letzten Jahr, also nach Beendigung seiner zweiten Formel-I-Karriere, habe ich ihn bewundernd beobachtet, wie er bei einigen Kartrennen der DMV-Meisterschaft mit der gleichen Leidenschaft am Streckenrand unsere Nachwuchsfahrer beobachtet hat, so als ging es noch um seine eigene Rennfahrerkarriere. Und seine Menschlichkeit, seine Natürlichkeit im Umgang mit allen im Fahrerlager, sprechen Bände über den Menschen Michael Schumacher, der immer so geblieben ist, wie er war. Wir sind im Geiste bei Michael, wir wünschen Corinna und seiner Familie viel Kraft und drücken Dir alle Daumen für eine vollständige Genesung, Michael! Richard Wegener, per E-Mail
Starten Sie sicher durch: Mit der HDI-Gerling Unfallversicherung. Firmen und Privat
erstreckt sich sowohl auf den beruflichen Bereich wie auch auf Ihre Freizeit. Er gilt auf der ganzen Welt – rund um die Uhr.
Bleiben Sie im Rennen. Wer aktiv Motorsport betreibt, braucht speziellen Schutz. Denn die private Unfallversicherung greift nicht bei Rennund Trainingsunfällen. Damit Sie bestens geschützt sind, gibt es die HDI-Gerling Unfallversicherung. Sie bietet allen aktiven DMV-Mitgliedern umfassende Sicherheit, vor allem bei Motorsport-Veranstaltungen, Trainings- oder Übungsfahrten. Diese Versicherung hilft Ihnen, die finanziellen Folgen eines Unfalls aufzufangen. Beispielsweise beträgt die Leistung bei Invalidität bis zu 300.000 Euro. So können Sie Ihre Existenz optimal absichern. Schutz auf der ganzen Strecke. Auch wenn Sie gerade kein Training absolvieren oder kein Rennen fahren, sind Sie mit unserer speziellen Unfallversicherung bestens aufgehoben. Denn unser Versicherungsschutz
Übrigens, für Sicherheit rundum bietet es sich zudem an, den Versicherungsschutz durch eine private Krankenversicherung sinnvoll zu ergänzen. Greifen Sie zu. Sie wollen mehr zu unseren Angeboten wissen? Dann sprechen Sie uns jetzt an: HDI-Gerling Agentur, Georg Linck, Verbandsbetreuer DMV Tel. 0172-290 42 76, georg.linck@hdi-gerling.de
So kann Ihr Versicherungsschutz aussehen: Vorschlag 1
Vorschlag 2
Todesfallsumme
15.000,-- EUR
20.000,-- EUR
25.000,-- EUR
Invaliditätsleistung
50.000,-- EUR
75.000,-- EUR
100.000,-- EUR
150.000,-- EUR
225.000,-- EUR
300.000,-- EUR
13,92 EUR
20,59 EUR
27,25 EUR
Leistung bei Vollinvalidität
Vorschlag 3
Monatsbeitrag
Besondere Vereinbarung: Der Ausschluss gemäß den Allgemeinen Versicherungsbedinungen bei Erzielung von Höchstgeschwindigkeiten findet keine Anwendung!
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einschl. 19 % Versicherungssteuer